Hallo, seit heute gibt's neue AVRs von Atmel "ATxmega". Jedenfalls stehen die Teile auf der Website: http://www.atmel.com/dyn/products/param_table.asp?family_id=607&OrderBy=part_no&Direction=ASC Die Controller laufen bis 32MHz und haben mehr autonome Peripherie zum Datentransfer. Kennt jemand vielleicht schon Preise und Verfügbarkeit? Oder hat jemand schonmal damit gearbeitet? Gruss - Frank
Schade dass es die A4-Typen nicht auch als PDIP 40 gibt. 12 Bit A/D und D/A wäre schon nett...
Warum ist das schade... die PDIP-40 sind einfach nur noch Kolosse, das ist nicht mehr zeitgemaesz.
Jörg B. wrote:
> Aber für den Hobbybastler immer noch einfacher zu verarbeiten.
40 Bohrungen mit dem Hartmetallbohrer, die man beim TQFP44
nicht braucht... Ich mache mittlerweile SMD auch als Hobbybastler
sehr viel lieber als den ollen DIP-Krempel (selbst da, wo der
Platz eigentlich ausreichend wäre).
Die DIP-Bastler können sich ja DIP-Adapterplatinen basteln. Vielleicht sogar mit Spannungsregler + Blockkondensatoren drauf. So ist es schon besser :)
So isch hab ma nen paar samples angefordert... mal sehen :p
> Aber für den Hobbybastler immer noch einfacher zu verarbeiten.
Das ist nun wirklich relativ, nen echten Vorteil hat nen DIP40 hier
nicht... "leicht" ist relativ, alleine die 40 Bohrungen machen schon
Aufwand und dann 40 Loetpunktstellen.
Ja, aber 40 wesentlich zuverlässiger herzustellende und leichter kontrollierbare Lötstellen beim DIP im Vergleich zum TQFP. Ich arbeite in einem fertigungsnahen Bereich und stelle oftmals fest: Kleinere Bauform = Mehr Ausschuß. Zugegeben, das gilt natürlich vor allem bei TSSOP und so.
Ändert an der Spannungsversorgung nichts, wenn man ein LCD dran hat. Also muss man zukünftig dort einen 5V <-> 3,3V Konverter ranhängen. Oder die ultraschicken "Bastel Dir selbst zusammen"-Displays von Reichelt nehmen. Bleibt nur zu hoffen, dass zukünftig nicht nur QFN, SSOP oder noch futzeligere Gehäuse gibt.
Moin, den Gedanken sollte man weiterführen, mir graußt es, dass ich in 10 Jahren nur noch Mini-BGA oder noch schlimmer Dies kaufen kann. Dafür kann man die dann mit 2 Drähten in einer Kartoffel betreiben. ;-) Bastler
Das Teil muß ja wunderbar sein: No known errata ;-) Endlich gibt es für die Interrupts Prioritäten. Ansonsten: abwarten!
Christoph Kessler wrote: > Und die 5 Volt-Ära geht auch hier zuende. > max. 3,6V Das dürfte den kleineren Strukturgrößen geschuldet sein.
Jetzt fehlen hier im Shop nur noch einfache, preiswerte Adapterplatinen, die TQFP44/64/100 auf was Mehrreihiges im 2.54mm-Raster adaptieren. Damit würden die XMegas auch bastlertauglich. Und diverse ATMegas (z.B. 128/1281/2561 etc.) ebenfalls. Gruß Jadeclaw.
Was ist von denen hier zu halten? http://elk-tronic.de/Products/Adapter/SolderAdapter/SolderAdapter.htm