Hallo zusammen, also ich habe schon seit längerem die lehre als kommunikationstechniker für audio- und videoelektronik abgeschlossen. nun besuche ich einen kurs im WIFI und zwar "Software Developer in C/C++" mit anschließender abschlussprüfung. ich werde dann in meiner firma kleinere programme zusammen mit unserem softwareleiter realisieren. da mir aber das alles zu wenig ist, und ich unbedingt noch was lernen will, muss ich noch was machen. ich bin am überlegen ob ich die htl-b für berufstätige informationstechnik nachmache. ich weiß das es hart wäre aber sicherlich zu schaffen. weiters bin ich am überlegen das ich eine werkmeisterschule (elektrotechnik oder mechatronik) besuchen soll. und irgendwie denke ich mir, wenn ich schon so etwas in diese richtung mache, könnte ich es mir auch vorstellen später mal an einer FH zu studieren. so und jetzt würde ich gerne eure meinungen hören, erfahrungen etc. hat jemand eine ähnliche situation?? ich bin für jeden tipp dankbar. besten dank im voraus lg reinki
Hört sich an, als wenn du nicht genau wüsstest was du willst. Weiterbildungsmöglichkeiten gibts viele, z.B. Meister oder Techniker. Wenn du einen Meisterbrief hast darfst du auch studieren, wie es mit Studieren nach der Technikerschulle ist, weiss ich nicht.
ja also ich weiß die richtung schon, elektrotechnik bzw. informationstechnik. es geht darum wenn ich den Meisterkurs mache, habe ich zwar den Meister aber ich denke mir halt wenn ich die HTL-Abendschule mache wäre es vielleicht besser für mich, ich meine für die zukunft, wenn ich dann wirklich studieren gehen will. was meint ihr zu meinem thema?? hat jemand schon eine htl-abendschule gemacht, welche erfahrungen habt ihr?? hierbei sollte erwähnt werden das ich aus österreich bin, freue mich aber auch von den deutschen und schweizer kollegen auf deren meinung und antworten. lg reinki
Woher kommst du ? >mache, könnte ich es mir auch vorstellen später mal an einer FH zu >studieren. Nicht lange warten. Sofort machen.
also wie gesagt ich komme aus österreich. weiß eben nicht 100%ig was ich machen soll, habe mir gedacht vielleicht kann mir von euch wer einen rat geben. lg reinki
@ Reinhard W. Wie hier schon angedeutet gibt`s verschiedene Wege: Wenn ich mich nicht irre,kannste nach dem Abi(wahrscheinlich auch Fachabi) sofort studieren. Eine angeschlossene Lehre erfüllt den Zweck einer Anwartschaft. Für den Techniker müssen einige Jahre Berufspraxis nachgewiesen werden (zumindest früher). Nach dem Techniker (2J.VZ/4J.TZ)brauchst du noch die Fachschulreife und Fachhochschulreife bis du an ner Uni studieren kannst. Ich glaube,mit dem erfolgreichen Abschluß der Fachhochschulreife ist man dann schon Ingenieur (FH). Beim Meister weiß ich es leider nicht,ist aber teuer sofern nicht öffentlich gefördert. Techniker und Ingenieure üben aber häufig gleiche Tätigkeiten aus. Unterschied der Ingenieur verdient meist das doppelte oder mehr und trägt mehr Verantwortung. Irrtum vorbehalten Lötkünstler <Mit der Lizenz zum Löten>
Dipl. Ing. (FH) ist man erst nach dem erfolgreich abgeschlossenem Studium der FH nicht nach der Fachhochschulreife. Da bist erstmal "nur" Fachabiturient. Das der Techniker und Ing. oft das gleiche machen bzw. das gleiche Tätigkeitsfeld haben stimmt, allerdings nicht wirklich das der Ing. das doppelte oder mehr verdient.
@Betrachter >Dipl. Ing. (FH) ist man erst nach dem erfolgreich abgeschlossenem >Studium der FH nicht nach der Fachhochschulreife. Da bist erstmal "nur" >Fachabiturient. Von einem Diplom habe ich nicht gepostet,das macht man meines Wissen`s nur an der Uni.Ob mit der Fachhochschulreife auch der Titel "Ingenieur" geführt werden darf,weiß ich nicht,was ich auch so zu verstehen gegeben hatte(Ich glaube...). >Das der Techniker und Ing. oft das gleiche machen bzw. das gleiche >Tätigkeitsfeld haben stimmt, allerdings nicht wirklich das der Ing. das >doppelte oder mehr verdient. Na,da würde ich mir mal den Beitrag Beitrag "Gehalt E-technik 2007" reinziehen. Nach den Angaben trifft meine Behauptung zu. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Die Fachhochschulreife ist ein Schulabschluß wie der Quali, die Mittlerer Reife oder das Abi. Ein anderer Begriff dafü ist Fachabi. Damit kann man sich noch lang nicht Ing. schimpfen. Das dauert dann hinterher noch ein paar Semester. Den Thread kenn ich und ich kann nicht rauslesen das die Ing. mehr als doppelt so viel haben. Klar kommts, kommt drauf an wer gepostet hat als was derjenige macht und wie alt er is. Aber in der Regel is es nicht so.
Guten morgen zusammen, ja also es freut mich das soviele in diesen thread hineinschreiben, tolle sache. also ich bin jetzt 22 jahre. momentan habe ich eher die tendenz, das ich später studieren gehen will, an eine FH. aber da ich ja nur eine lehre habe und sicherlich nicht das wissen das ein HTL-Absolvent hat, ist es halt so das ich mir denke wenn ich die Abendschule, sprich HTL absolviere ich ein sehr gutes allgemein wissen bekomme, ich meine in dem bereich der informationstechnik. daher würde ich momentan sagen die tendenz geht eher in richtung abendschule htl, 4 jahre lang. oder was habt ihr für eine meinung, was denkt ihr?? das problem wird halt sein das die meisten die mir schreiben aus deutschland sind, und bei euch heißt es ja nicht HTL glaube ich, oder?? lg reinki
>und bei euch heißt es ja nicht HTL glaube ich, oder??
In DTL gibt es nur drei Wege zum Dipl.-Ing.
1. an einer Uni (Dipl.-Ing.) meist 5 Jahre, Abi Voraussetzung
2. an einer FH (Dipl.-Ing. (FH), meist 4 Jahre, Abi/FHR Voraussetzung
3. an einer BA (Dipl.-Ing. (BA), 3 Jahre, Abi Voraussetzung
Die ersten beiden Diplomanschlüsse sind akad. Grade, der 3. ein
staatlicher Titel (Die BA ist im Gegensatz zur Uni/FH rechtlich keine
Hochschule).
Die Ausbildung von Ingenieuren auf dem Fachschulniveau (Fachschuling.),
wie die HTL, gibt es in Deutschland schon lange nicht mehr (seit 1971 in
Westdtl./1991 in Ostdeutschland nicht mehr).
Absolventen einer Fachschule dürfen sich heute nicht mehr Ing. nennen,
sondern erhalten den staatl. Titel "staatl. geprüfter Techniker". Das
entsprciht vom Lernniveau/kenntnisstand dem früheren Fachschulingenieur.
Hallo und guten morgen wieder zusammen! also ich habe nun auch noch was gefunden was mich sehr interessieren würde. und zwar könnte man im wifi-wien den lehrabschluss als it-techniker nachmachen. man hat da ein jahr kurs und da hat man die ganze ausbildung. wie berufschule praktisch. ich habe hier den link zum wifi, vielleicht kann mir jemand einen rat bzw. eine meinung zu dem ganzen geben. seht auch die ".pdf" datei an und sagt mir dann eure meinung. hier der link: http://www.wifiwien.at/eShop/bbDetai...372508/zg/E2a1 mich interessiert wie gesagt alles rund um den computer, genauso auch das programmieren, also wäre das auch keine schlechte alternative. da ich ja auch kommunikationstechniker für audio-und videoelektronik gelernt habe, sieht das im lebenslauf sicher net schlecht aus. oder was denkt ihr dazu?? lg reinki
Ich kenne mich mit den österreichischen Bildungssystem nicht aus, es scheint jedoch ähnlich trickreich wie das deutsche zu sein. Daher nur ein paar grundsätzliche Dinge. - Allgemein, bekannte und weit verbreitete Abschlüsse, Ausbildungen, Qualifikationen sind "besser" als seltene, besondere, oder sehr spezielle. "besser" in dem Sinn, dass potentielle Arbeitgeber sie besser einschätzen können. Nicht notwendigerweise besser im Bezug auf Inhalte oder Niveau. Doch, was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht. - Nicht allgemein anerkannte Abschlüsse lohnen als Hauptausbildung, als Berufsbasis nicht. Die Basis sollte etwas bekanntes, solides, allgemein anerkanntes (wenn's sein muss staatlich abgesegnetes, jedoch unbedingt in der Industrie anerkanntes), sein. Bunte Abschlüsse aller Art taugen nur als Zusatzqualifikation, wenn überhaupt. - Auf direktem, normalem Weg erworbene Abschlüsse sind besser als über unübliche, viele Zwischenschritte erworbene. Den gewählten Sonderweg muss man einem potentiellen Arbeitgeber erklären, und Fragen wie "Weiß der nicht was er will? Ist der nicht zielstrebig? Ist der nicht zu alt?" kommen schnell auf. Bei normalem Bildungsverlauf weiß der Arbeitgeber schon bescheid und wundert sich nicht. Gelegentliche Ausnahme: Der Spätberufene. Niedriger erster Schulabschluss, einfache Ausbildung. Dann kallhart mit hohem Engagement auf dem zweiten Bildungsweg einen hohen Schulabschluss nachgemacht (Beispiel: Tagsüber auf der Baustelle Steine schleppen, abends Abendgymnasium) und danach schnell und erfolgreich studiert. Das imponiert. Zusammengefasst, wenn man sich vorstellen kann, einen bekannten, anerkannten ${akademischen Grad|Titel} zu erwerben, und glaubt, dass sei die höchste Befähigung zu der Talent und Wille reichen, dann steuert man auf geraden, normalen Weg drauf zu, in den größtmöglichen, üblichen Schritten. Nicht auf Umwegen oder in Minischritten.
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