Ich war heute Einkaufen bei Lidl, da meine 4 Pfandflschen vom Automaten nicht angenommen wurden ( übrigens Pfandflaschen von Lidl ), bei der einen fehlte das Etikett mit dem Barcode und die anderen waren wohl etwas geknickt, dachte ich kein Problem, gebe ich die halt an der Kasse zurück. Und nun kam die grosse Überraschung, die Kassiererin sagte das sie die Flasche mit dem fehlenden Etikett garnicht zurücknehmen darf und bei den anderen Flaschen sollte ich es nochmal am Automaten probieren. Als ich dann protestiert habe und auch etwas lauter geworden bin, kam die Filialleiterin und sagte der Kassiererin, sie möchte die Flasche ohne das Etikett zurücknehmen und die restlichen 3 Flaschen hat sie selbst in den Automaten reingetan, was fast 4 Minuten dauerte. Danach war die Sache gegessen, was mich allerdings fast 5 Minuten Zeit gekostet hat, nur wegen der 4 Pfandflaschen! Weiss einer von euch ob es gesetzlich geregelt ist, in welchem Zustand die Flaschen zurückgegeben werden müssen? Was ist wenn das Etikett fehlt? Oder wenn die Etiketten komplett fehlen? Oder hat, in dem Fall Lidl, Angst davor das zu viele Flaschen zurückgegeben werden und somit die zusätzliche Einnahmequelle kleiner wird und versucht auf diesem Wege Verbraucher zu täuschen? Gruss Roland
Bei Einführung der Einwegpfandautomten etc. ging durch alle Meiden, dass diese nur mit einwandfreiem Etikett angenommen werden. Sollte eigentlich jeder mitbekommen haben. Wie soll das System sonst gegen ausländische Flaschen geschützt werden?
Tilo Lutz wrote:
> Wie soll das System sonst gegen ausländische Flaschen geschützt werden?
Sprachtest?
Uhu Uhuhu wrote: > Tilo Lutz wrote: > >> Wie soll das System sonst gegen ausländische Flaschen geschützt werden? > > Sprachtest? kicher, fall vom Stuhl, rotfl... Wie geil war der denn^^
@Tilo Dazu möste man bei Lidel aber erstmal flaschen mit einwandfreien ediket bekommen z.b. der eistee da die ediketen sind bei kauf schon faltig alerdinks bei unserer fiale werden die ohne probleme an der kasse angenommen. Bei plus hatte ich ganz an anfangs mal das die behauptet haben das sie des Geld nicht auszahlen dürfen und ich doch im laden was dafür kaufen soll :P aber auch das lies sich damals mit der fialleitung recht schnell klären.
Klar, wenn ich mit 50 Flaschen ohne Etikett in eine Filiale komme, wird es schon verdächtig. Aber das ist ja nicht der Regelfall, manchmal fällt das Etikett einfach ab, oder es fehlt gar bereits beim Kauf, was man in einem Gebinde nicht unbedingt bemerkt. Sind wir dann wirklich nur von der Kulanz des Discounters abhängig?
Das gleiche ist mir bei Aldi passiert. Die Bierflasche hatte kein Hauptetikett mehr, aber oben noch das Streifenetikett um den Hals. Annahme wurde ebenfalls verweigert. Ich habe darauf hin das Etikett von einer anderen vollen Flasche im Laden entfernt und auf meine geschoben. War zwar Eistee und damit eine ganz andere Flaschenform, aber der Automat war zufrieden.
Was habt ihr denn? Wenn ihr mit einem Geldschein von dem weniger als 50% in eine Bank kommt, kriegt ihr auch keinen neuen dafür. Es ist doch sonnenklar, dass wenn die Möglichkeit zur Verifikation nicht gegeben ist, es kein Geld gibt. Da laut zu werden finde ich ziemlich frech. Geknickte Flaschen sind da etwas anderes, aber wenn das Etikett fehlt, könnte man eine Flasche mehrmals abgeben. Klar, dass man das unterbindet.
in bestimmten fällen dürftest du nen neuen schein kriegen, vll. nur nicht bei deiner Hausbank. Bei "meinem" Lidl sind die Automaten übrigens ausgelagert, also in einem Nebenraum. Dort ist auch eine Doom-Kamera montiert. Ob die wohl Angst haben, die zwei Automaten könnten sich nicht an ihre Arbeitsverträge halten oder gar eine Gewerkschaft gründen?
> Wenn ihr mit einem Geldschein von dem weniger als 50% > in eine Bank kommt, kriegt ihr auch keinen neuen dafür. Es ist doch > sonnenklar, dass wenn die Möglichkeit zur Verifikation nicht gegeben > ist, es kein Geld gibt. Flasche bleibt aber Flasche, egal ob mit oder ohne Etikett. Im allgemeinen sollte die Kassiererin auch erkennen, ob die Flasche im betreffenden Laden verkauft wird. > Geknickte Flaschen sind da etwas anderes, aber wenn das Etikett fehlt, > könnte man eine Flasche mehrmals abgeben. totlach
> Wenn ihr mit einem Geldschein von dem weniger als 50% > in eine Bank kommt, kriegt ihr auch keinen neuen dafür. Verlangt ja auch keiner. Flaschenpfand soll dafür sorgen, dass die Flaschen zurückkommen. Das ist hier der Fall, trotzdem wird die Auszahlung verweigert oder erschwert. Das fehlende Etikett behindert in keinster Weise die Verwertung des Flaschenmaterials (sofern die überhaupt stattfindet), noch stellen abgerissene Etiketten ein großes Umweltproblem dar. Wäre einer dieser Punkte anders, wäre die Zahlungsverweigerung gerechtfertigt, aber so nicht. > Es ist doch sonnenklar, dass wenn die Möglichkeit zur > Verifikation nicht gegeben ist, es kein Geld gibt. Verifikation von was denn genau? Dass die Flaschen zurückkommen kann der Automat ja feststellen, dito dass man nicht versucht ein Etikett ohne Flasche vor den Automaten zu halten. Das passiert ja jetzt schon. > aber wenn das Etikett fehlt, könnte man eine Flasche mehrmals abgeben. Wie genau hast du das denn vor? Nachdem der Automat die Flasche verschluckt hat? Das könntest du dann mit noch etikettierten Flaschen genauso machen. Ganz davon abgesehen dass bei deinen Einwänden dasselbe Problem bei Mehrwegpfandflaschen auftreten müsste, es aber nicht tut. Ergo wird hier dem Kunden ein völlig künstliches Problem aufgehalst, gegen dass er sich zu recht wehrt.
Also die Nummer mit dem Etikett ist nicht eindeutig. Im Gesetz steht niergens drinn, dass die Flasche noch ein Ettikett haben muss. Aber: Dieser Verband vom Einzelhandel der die Einwegpfand-Geschichte abwickelt, nimmt die Flaschen nur mit Ettikett an. So ist das zumindest mit den jeweiligen Läden vertraglich vereinbart. Meiner Meinung nach müssen die Läden auch die Flaschen ohne Ettikett annehmen, unabhängig davon, was für Verträge sie mit ihren Einwegpfand-Dienstleister haben. Das Problem dabei: Verklagt mal jemanden wegen 25 Cent... Und bis die Beschwerden so viel werden dass ein Verbraucherschutzverband mal eine Musterklage anstrengt, wird es noch dauern.
Wenn Du bei Lidl einkaufst, gehört's Dir nicht anders.
> Also die Nummer mit dem Etikett ist nicht eindeutig. Eigentlich schon. Im Gesetz steht, dass Du das eingesetzte Pfand zurückbekommst, wenn Du die Flasche zurückbringst. Den Nachweis, dass Du auch Pfand bezahlt hast, musst Du bringen! Das kann über den Kassenbon, extra Märkchen oder die Marke an der Flasche sein. Kein Etikett - kein nachweis der Pfandzahlung -> kein Geld zurück Ausländisczhe Flaschen, die exakt identisch aussehen, haben dieses Etikett nicht -> kein Pfand. > Meiner Meinung nach müssen die Läden auch die Flaschen ohne Ettikett > annehmen, unabhängig davon, was für Verträge sie mit ihren > Einwegpfand-Dienstleister haben. Probier es aus und hole Dir eine blutige Nase. Vorwurf: Betrug. Du hast die Etiketten zum Einwurf von pfandfreien Saftflaschen in die Automaten benutzt .... > Und bis die Beschwerden so viel werden dass ein Verbraucherschutzverband > mal eine Musterklage anstrengt, wird es noch dauern. Ich denke mal, die Sache ist rechtlich reichlich wasserdicht.
"Sollten die Verschmutzungen und Deformationen allerdings stärker sein, so ist mit Beeinträchtigungen der Auslesung im Automaten bis zur Abweisung zu rechnen. Im Automaten abgewiesene Verpackungen muss der Händler manuell zurücknehmen. Allerdings muss der Händler kein Pfand auszahlen, wenn nicht (mehr) erkennbar ist, dass für die Verpackung Pfand erhoben wurde." Quelle: www.dpg-pfandsystem.de Ich habe das alles schon durch. Habe mal versucht dreckige und verbeulte Dosen im Wert von ca 50 Euro abzugeben. Erst haben alle behauptet sie müssen solche Dosen nicht annehmen. Ein Anruf beim dpg konnte sie dann aber doch überzeugen. Bin mir aber nicht sicher ob Lidl ein eigenes System betreibt. Zur Not kann man auch noch mal die örtliche Presse ansprechen.
> Dort ist auch eine Doom-Kamera montiert.
Was'n das? Meinst Du vielleicht eine /Dome/-Kamera (Kamera unter
halbkugelförmiger meist dunkler Abdeckung)?
nein, er meint eine Doom-Kamera wie imComputerspiel - diese Kamera überwacht die angestellten und schlägt bei privaten gesprächen während der arbeitszeit alarm, dann kommt der Type von doom und bestraf die mitarbeiter!
> Ich habe das alles schon durch. Habe mal versucht dreckige und verbeulte > Dosen im Wert von ca 50 Euro abzugeben. Erst haben alle behauptet sie > müssen solche Dosen nicht annehmen. Ein Anruf beim dpg konnte sie dann > aber doch überzeugen. Als Pfandpirat auf einem Festival unterwegs gewesen, oder alles selber getrunken? ;-)
Ab nächster Woche sind übrigens beim genannten disscounter Überwachungskameras im Sonderangebot zu kaufen: € 1,95/Stück mit Kabel.
Hallo Die Fahrer der Entsorgung holen auch alles was Pfand bringt aus den gelben Säcken.Glaube nicht das alles noch als Pfandflasche erkennbar ist. Ist Das Piraterie oder !? MfG
Die Frage wäre wohl in www.recht.de besser aufgehoben :-)
juppi, das sind wohl nur Ausnahmen, in der Regel haben die keine Zeit für sowas...
>Als Pfandpirat auf einem Festival unterwegs gewesen, oder alles selber >getrunken? ;-) Festival stimmt, aber erst nach der Veranstaltung. Flaschen hatten die anderen Leute schon eingesammelt. Da die Händler immer wieder behaupten, verbeulte Sachen müssen sie nicht annehmen, waren die Dosen noch für mich übrig.
grr nachts sollte man schlafen und nicht posten... aber ich bin da nicht der einzige *g http://images.google.de/images?hl=de&q=doom+kamera&gbv=2&ie=UTF-8&um=1&sa=N&tab=wi
>was mich allerdings fast 5 Minuten Zeit gekostet >hat, nur wegen der 4 Pfandflaschen! Als Lidl-Einkäufer hast du natürlich gleich deine Rechnung präsentiert und gleich 10 EUR Schadensersatz für die entgangene Zeit gefordert.
http://www.dpg-pfandsystem.de/servlet/PB/-s/10v6o0vjprnva1plaksp108ltrk1urak79/menu/1061543_yno/worauf_muss_ich_achten_.html So schwer ist das doch nun wirklich nicht. Wir befinden uns im Internet. Und eine Suchmaschine ist leicht zu bedienen. Die Kassiererin kann doch nun wirklich nichts dafür. Es gibt nichts schlimmeres als Menschen, die wegen NICHTS!!!! einen Aufstand machen. Der Job ist .... genug. Wir wäre es das nächste Mal mit etwas Charme? Also bitte das nächste Mal vorher informieren. Immerhin läuft das Ganze jetzt schon seit zwei Jahren.
Meiner Meinung nach gehört der Einweg-Mist abgeschafft. Was für ein vernünftiger Grund spricht denn gegen Mehrweg-Pfandfalschen? Wenn ich im Kaufland an der Flaschenrücknahme einen vor mir hab, der den ganzen Wagen voller Einwegflaschen hat, die der freundliche Mitarbeiter alle mit einem Stift kennzeichnen muss, also da hört das verständnis schnell auf. Einen Kasten mit 12 Mehrweg-PET Flaschen abzugeben dauert 10 Sekunden.
Wenn beim fehlenden Flascheneticket kein Pfand ausgezahlt wird, hat meiner Meinung nach einen anderen Grund. Ob sich um eine Pfandflasche handelt oder nicht, erkennt der Automat hauptsächlich am Etikett. Weitere Ifomrationen wie Form und Gewicht sind eigentlich nur nebensächlich. Daher könnte man auch Etiketten von Flaschern entfernen und auf "ähnlichen" Gegenständen einem Pf.automaten wieder zuführen. Somit könnte man ja zweimal abrechnen. Schätze, dass wird der oben geschilderten Vorgegehensweise unterbunden. so, werde jetzt den Flaschenpfand für mein leckeres Aldi-Bier einlösen und direkt in Neues investieren mfg AldisSchönenenSachen
Nach Auskunft der Verbraucherzentrale Hamburg besagt die Verpackungsverordnung lediglich, dass das zurückgegebene Gebinde lediglich leer sein muss. Etiketten sind daher verzichtbar und auch Beschädigungen sind ein ALDI, Lidl und Consorten Problem.
> so, werde jetzt den Flaschenpfand für mein leckeres Aldi-Bier einlösen > und direkt in Neues investieren Das Aldi-Bier ist ja nichtmal so schlecht, aber Bier aus Plastikflaschen? Als Bayer sag ich da: Kruzefix, so geht des fail nich!
Hallo Zusammen, wollte gestern bei Lidl einen "Leergutbon" einlösen. Hatte diesen noch aus dem Urlaub von einer anderen Lidl-Filiale. Der Bon wurde nicht angenommen. Ist es richtig, dass das Leergut überall angenommen werden muss, die Bons aber nur in der jeweiligen Filiale? Gruß und Danke für die Antwort Radon71
@Radon: JA, meistens muss man den Bon direkt einlösen. Hintergrund: Die Filialen bekommen das Pfand für jede Flasche vom Hersteller (bzw. entsprechenden Abnehmer der leeren Flaschen) wieder. Wenn du nun die Flaschen in Filiale X abgibst und in Filiale Y den Bon einlösen willst, hat Filiale Y am Ende des Monats ein Minusbetrag in der Inventur. Daher verweigern viele Filialen die Annahme "fremder" Bons.
Mehrmals abgeben? Den Trick musst du mir beibringen.. ein echt dämliches Argument...
Das sollte aber nur gehen, wenn man den sehr speziellen Farbstoff verwendet, mit dem diese Logos gedruckt werden.
speziellen Farbstoff verwendet, mit dem diese Logos gedruckt werden. ??? was wenn für eine Farbe.
Gast schrieb: > speziellen Farbstoff > verwendet, mit dem diese Logos gedruckt werden. > > ??? was wenn für eine Farbe. ??!?! spreche deutsch?
mußte vor ein paar tagen alle meine pfandflaschen - 2 - beutel -- wieder mitnehmen - da der automat defekt war. die kassiererin war nicht bereit mir einen bon auszustellen!! ist das richtig?
Hallihallo. Mir ist gestern etwas ähnliches passiert. Ich war in einem kleinen Supermarkt und wollte 5 Einwegpflaschen abgeben. Eine Flasche liess die Verkäuferin stehen und sagte schnippisch "die nehm ich nicht, die ist mir zu zerknittert. Die nimmt "der" Automat nicht an." Die Flasche war leicht zerknittert, von dem Transport in meinem Rucksack. Das Etikett war tadellos. Mich macht dieses Thema stinke wütend. Der Gesetzgeber erlässt ein Gesetz oder eine Verordnung und der Einzelhandel hält sich nicht dran. Insbesondere lässt der Einzelhandel Automaten konstruieren mit einer bestimmten durchschnittlichen Erkennungsrate bzw. Nicht-Erkennungsrate und gleichzeitig wird es vom Einzelhandel (bzw. von der jeweiligen Kette / Geschäft) unterlassen ein Standardverfahren / Prozedur für die Rücknahme der nicht erkannten Flaschen (nicht-erkennung einer nicht erkennbaren flasche) und vor allem auch für die maschinell nicht erkennbaren Flaschen (z.B. Etikett fehlt) festgelegt. Statt dessen erzieht man sich den Verbraucher so, wie es einem recht und vor allem billig ist. Denn die Rücknahme durch die Automaten ist natürlich deutlich billiger, als die Rücknahme durch einen Mitarbeiter. Gleichzeitig höhlt man das gesetzlich vorgesehene Recht des Kunden aus. @ Tilo Lutz (katagia), Datum: 07.04.2008 20:18 > Bei Einführung der Einwegpfandautomten etc. ging durch alle > Meiden, dass diese nur mit einwandfreiem Etikett angenommen werden. Das ist falsch. Richtig ist, auch Flaschen ohne Etikett müssen angenommen werden, wenn Sie als Einwegpflasche erkennbar sind. Insbesondere dann, wenn der Laden genau diese Flaschenform auch verkauft, dürfte die Erkennung leicht fallen. @ Timbo (Gast), Datum: 07.04.2008 22:51 > Wenn ihr mit einem Geldschein von dem weniger als 50% > in eine Bank kommt, kriegt ihr auch keinen neuen dafür. Es ist doch > sonnenklar, dass wenn die Möglichkeit zur Verifikation nicht gegeben > ist, es kein Geld gibt. Da laut zu werden finde ich ziemlich frech. Dein Geldschein mit weniger 50% ist in diesem Fall vielleicht das tadellose Etikett ohne Flasche oder die Flasche, welche in Heimarbeit zu Granulat verarbeitet wurde. Der Geldschein mit mehr als 50% ist in diesem Fall eine zerknitterte Flasche ohne Etikett die von dem Personal ohne Probleme als Einwegpfandpflasche erkannt wird. (Egal wo diese gekauft wurde.) Und wenn die nicht angenommen wird, obwohl das die Pflicht des Ladens ist, finde ich das eine riesengroße Frechheit :) @Autor: Auchso (Gast), Datum: 07.04.2008 21:58 > Ich habe darauf hin das Etikett von einer anderen vollen Flasche im > Laden entfernt und auf meine geschoben. War zwar Eistee und damit eine > ganz andere Flaschenform, aber der Automat war zufrieden. Tolle Lösung und vor allem fair, dass Du dem Personal die Möglichkeit gegeben hast die Flasche anzunehmen. @ mr.chip (Gast),07.04.2008 23:19 & Morin (Gast), 07.04.2008 23:26 Beruhigend, dass es da noch noch Leute gibt, die sich nicht irritieren lassen, welche Rechte man hat. @ Werner Becker (wirus), 08.04.2008 00:57 Dieser Beitrag entspricht aus meiner Sicht dem vorauseilendem Gehorsam. Nicht nur dass falsche Angaben über die Rückgaberechte gemacht werden, darüber hinaus wird demjenigen der sein Recht ne Pfandpflasche ohne Etikett abgeben möchte auch noch eingeschüchtert, man würde / könnte als Betrüger bezichtigt werden und mit entsprechenden Repressalien rechnen. Darüber noch die Tendenz zu glauben, dass das schon alles seine Richtigkeit hat und damit das Hinterfragen ins Abseits stellen. Gerade das Hinterfragen ist in meinen Augen gut und wichtig für unsere Gesellschaft. Ich frage mich auch, wo die ganze Leute, die hier mit zweimal Abgeben argumentieren, die ganzen Flaschen her haben wollen, wo sie die übrig gebliebenen Etiketten drauf kleben wollen. Zudem überprüft der Automat ja auch die Flaschenform. Ziemlich merkwurdig finde ich dies Argument aber auch, weil die Leute in diesem Forum vermutlich nur selten einzelne Flaschen ohne Etiketten haben und in diesen Fällen das Etikett einfach weg ist. Von daher stellt sich die Frage nur theoretisch und ist aus meiner Sicht relativ realtätsfern. Eine andere Sache ist, dass selbst wenn es funktionieren würde, dies zunächst das Problem des Einzelhandels ist und man sich trotzdem an das geltende Gesetz zu halten hat. Ziemliche Kleinigkeit, mit der ich hier ne ganze Menge Zeit verbracht habe. Es fällt mir sehr schwer bzw. ich kriege es nicht hin, wenn ich das Gefühl bekomme man versucht mich zu verarschen, mich dann auch verarschen zu lassen. Von daher ist meine Reaktion ausschliesslich davon abhängig ob und vor allem auf welche Art man mich versucht zu verarschen und nicht, um welchen Wert es geht. In dem Eingangs erwähnten Fall war die erste Pfanddame sowas von unglaublich herablassend, ekelhaft und unfreundlich und hat die Macht hinsichtlich der Pfandannahme voll ausgespielt. Da habe ich voll getriggert und habe mich aller Kraft dagegen gestämmt. Leider hat die von der Art deutlich freundlichere Cheffin meine Wut abbekommen, die sich bei mir in sekundenschnelle bei der Mitarbeiterin angestaut hatte. Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag, viele Grüße, Pfandheini Ganz interessant ist das Heft vom Bundesumweltministerium: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/pfandpflicht_faq_de_bf.pdf Sowie die Seite von der Verbraucherzentrale NRW: http://www.vz-nrw.de/UNIQ130302259024080/link359522A.html
Martin W. schrieb: > Ich frage mich auch, wo die ganze Leute, die hier mit zweimal Abgeben > argumentieren, die ganzen Flaschen her haben wollen, wo sie die übrig > gebliebenen Etiketten drauf kleben wollen. Zudem überprüft der Automat > ja auch die Flaschenform. Ziemlich merkwurdig finde ich dies Argument > aber auch, weil die Leute in diesem Forum vermutlich nur selten einzelne > Flaschen ohne Etiketten haben und in diesen Fällen das Etikett einfach > weg ist. Von daher stellt sich die Frage nur theoretisch und ist aus > meiner Sicht relativ realtätsfern. Ich habe von Leuten gehört, die die Barcodes von Pfandflaschen einscannen, ausdrucken und auf Shampooflaschen oder Deodorant-Dosen kleben. Je nach Automat funktioniert diese Methode einwandfrei. Eine "Formkontrolle" ist schwierig. Es gibt zwischen 3-Liter-Flaschen und 0.2-Liter-Dosen alle möglichen Formen, Farben und Volumen.
Auch möglich ist es, eine Flasche an einen Faden zu hängen und dann nach dem Scannen wieder raus zuziehen. Den Faden muss man aber ganz am Rand der Öffnung halten, weil dort ein Lichtgitter ist. Beliebt ist auch, den Pfand-Bon zu Fotokopieren und die Kopie Abzugeben. Danach wird das Original von der Kasse zwar Zurückgewiesen, aber spätestens nach 10 Minuten Diskussion nimmt die Kassiererin dann den Originalbon an Und wenn der Automat wieder besonders genervt hat, bekommt er einfach eine Originalflasche mit den Resten aus der Ätzküvette. :-)
jetzt glaube ich nicht mehr, daß silvia eine frau ist ^^ **fg** was macht so ein automat eigentlich wenn man 'ne volle flasche frisch aus dem regal da reinfeuert?
>was macht so ein automat eigentlich wenn man 'ne volle flasche frisch >aus dem regal da reinfeuert? Reinschlabbern und genüßlich rülpsen? Auf dem Display erscheint die Ausschrift: "Mmmmm!" Nein, im Ernst: Die Flasche wird nicht angenommen, und es kommt die Ausschrift: "Gefäß ist nicht leer!" MfG Paul
Hallo Ich hab auch mal ne Frage zu dem Einwegpfand. Und zwar wollte ich wissen ob Lidl Pfandflaschen von Aldi oder eines anderen Discounter abweisen darf ? Ich hatte das schon oft das bei Lidl am Automaten Flaschen mit korrekten Etikett nicht angenommen wurden. Während bei Aldi alle Flaschen angenommen werden.
@Michael M. (Firma: DO7TLA) Fragen und Antworten zur Pfandpflicht C) Rückgabe und Pfanderstattung beim Einzelhändler 2. Können Einzelhändler auch die Rücknahme verweigern? Seit dem 1. Mai 2006 sind Einzelhändler zur Rücknahme aller bepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen der Materialart verpflichtet, die sie vertreiben. Allein kleine Verkaufsstellen (unter 200 m2) können die Rücknahme auf gleichartige Verpackungen der von ihnen verkauften Marken beschränken. Wer diesen Rücknahmepflichten nicht nachkommt und demzufolge auch kein Pfand erstattet, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Für den Vollzug der Verpackungsverordnung sind die Länder zuständig. Ordnungswidrigkeiten können bei den örtlichen Vollzugsbehörden angezeigt werden. Auskunft über die jeweils zuständigen Behörden erteilt erforder lichenfalls die jeweilige oberste Abfallbehörde, das ist das jeweilige Landesumweltministerium bzw. die jeweilige Senatsverwaltung für Umwelt. Quelle: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/pfandpflicht_faq_de_bf.pdf Gibt es in Deutschland einen einzigen Lidl oder Aldi der weniger als 200m² hat? Ich vermute eher nicht. Wäre aber dennoch lustig zu wissen.
Morin schrieb: > Ergo wird hier > dem Kunden ein völlig künstliches Problem aufgehalst, gegen dass er sich > zu recht wehrt. Es ist halt eine Zwickmühle: Ist das Pfand gering so bringt kaum einer die Flaschen zurück. Ist das Pfand hoch, dann lohnt es sich, Flaschen die ohne Pfand verkauft wurden (z. B. in Österreich) "zurück"zubringen und das Geld einzukassieren. Als "Schutz" nehmen sie halt jetzt das Vorhandensein der Etiketten her. Man muss halt ein wenig drauf achten, dass man aus lauter Langeweile nicht alle Etiketten abpopelt und dann die Krise kriegt wg. Pfand - und so.
P.S. Ich hatte schon mal Bierflaschen, die ich nur mit Hilfe des Filialleiters in einem normalen Supermarkt zurückgeben konnte.... Bis mir dann auffiel, dass das Flaschen aus der Tschechei waren und mit Pfandflaschen wirklich nix am Hut hatten. Peinlich.
Was mich ja stutzig macht ist das man bei Plastikflaschen mehr Pfand bekommt als bei den Glasflaschen. Warum ist das eigentlich so ? Normal müsste das genau umgekehrt oder gleich sein das bei den Glasflaschen mehr Pfand geben müsste.
Phil J. schrieb: > Bei "meinem" Lidl sind die Automaten übrigens ausgelagert, also in einem > Nebenraum. > Dort ist auch eine Doom-Kamera montiert. > Ob die wohl Angst haben, die zwei Automaten könnten sich nicht an ihre > Arbeitsverträge halten oder gar eine Gewerkschaft gründen? Doom-Kamera = Untergangs-kamera ?? Ich glaube die bei Lidl machen ernst;) Domekamera wäre richtung (Dome = Kuppel)
Michael M. schrieb: > Was mich ja stutzig macht ist das man bei Plastikflaschen mehr Pfand > bekommt als bei den Glasflaschen. > > Warum ist das eigentlich so ? > > Normal müsste das genau umgekehrt oder gleich sein das bei den > Glasflaschen mehr Pfand geben müsste. Das hohe Pfand wurde meines Wissens deswegen eingeführt, dass die Leute eher Glas als Plastik kaufen. Und damit die Leute das Zeugs nicht in die Gegend werfen. Die reine "Masse" macht also nicht den Pfandwert.
zum Thema Rache am Pfandautomat. ich würde mal gerne wissen wass passiert, wenn man eine Flasche die ca. 7 bis 8 bar gas-druck gefüllt ist in den Automat steckt. 10 bar halten die meißten Flaschen noch aus. auf jeden fall sollte man in Deckung gehen naja ich probiers lieber nicht aus ;-) ist auch bestimmt niemandem zu empfehlen.
Je weniger kulant man sich bei den Flaschen zeigt, desto weniger gerne kommen die Leute in den Laden, um Flaschen umzutauschen und desto weniger Aufwand hat man mit dem System. Nur denken die Supermärkte offenbar nicht mal so weit, dass jeder Flaschenrückbringer auch ziemlich sicher ein Kunde ist...
P. M. schrieb: > Je weniger kulant man sich bei den Flaschen zeigt, desto weniger gerne > kommen die Leute in den Laden, um Flaschen umzutauschen und desto > weniger Aufwand hat man mit dem System. > > Nur denken die Supermärkte offenbar nicht mal so weit, dass jeder > Flaschenrückbringer auch ziemlich sicher ein Kunde ist... Oder ein Kunde WAR. Bei unserem REWE steht ein Automat aus der Steinzeit. Jede Flasche DAUERT und alls 5 Flaschen ist das Dings blockiert etc. etc. Schlangen wartender Kunden stehen vor dem Gerät. Dort bringe ich schon lange keine Flaschen mehr hin sondern zum Lidl - und ach, dort gibt es ja auch Lebensmittel zu kaufen, wenn man schon mal da ist...
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