Hallo, mich stellte sich seit ein paar Wochen die Frage, welche Firma für einen Berufseinstieg nach einem Studium (Informations-und Elektrotechnik) die bessere ist. Ich habe mich nun statt für Siemens für Elektrobit entschieden und nun stellt sich die Frage was Ihr gemacht hättet? Die Vorteile bei einem mittelständischen Unternehmen sehe ich in der persönlichen Entwicklung und der Flexibilität der Unternehmen. Außerdem habe ich mitbekommen, das Mittelständler unter Umständen sogar besser bezahlen als solche großen Firmen. Wofür hättet Ihr euch entschieden?? XXXXX
Mittelstand! Da ist man nicht nur eine "Nummer unter vielen", die Bezahlung ist immer so eine Sache. Ich verdiene lieber ein paar Euro weniger und hab dafür meine persönliche Freiheiten und mehr Spaß an der Arbeit. Jedoch sollte man nicht vergessen, das es auch bei kleineren Firmen / Mittelstand Leistungs- und Termindruck gibt. MfG Manny
>Jedoch sollte man nicht vergessen, das es auch bei kleineren Firmen / >Mittelstand Leistungs- und Termindruck gibt. Ja, bei großen Firmen gibt es sowas nicht und die Erde ist ein Scheibe. Aber WENN dem so ist: Wieso zu einer kleinen Firma mit Termindruck UND geringerer Bezahlung ?
Siemens streicht 17200 Stellen. Da sollten wieder ein paar mehr arbeitslose Ings auf den Arbeitsmarkt kommen. Ich hoffe du (Gast) bist nicht schon dabei.
Ich hab bei einem mittelständischen Unternehmen angefangen. Erstens nehmen sich die Kollegen und Vorgesetzten richtig Zeit um dich Fit zu machen in den Projekten und außerdem hat man was zu sagen. Bei Siemens bist du 1er von wahrscheinlich 50.000 Ingenieuren.
>Siemens streicht 17200 Stellen. Da sollten wieder ein paar mehr >arbeitslose Ings auf den Arbeitsmarkt kommen. Ich hoffe du (Gast) bist >nicht schon dabei. Wenn man schon liest, dann sollte man den Text auch verstehen. Es werden Stellen im Vertrieb und in der Verwaltung gestrichen.
>Wenn man schon liest, dann sollte man den Text auch verstehen. Es werden >Stellen im Vertrieb und in der Verwaltung gestrichen. Glaubst du das wirklich dass man Leute rausschmeist die die Siemens- produkte verkaufen und in fremde Kulturen bringen. Die wissen alle viel zu viel. Mit denen wird man sehr sehr sanft umgehen. Nein Ings werden daran glauben müssen. Denn die sind wie Sand am Meer vorhanden und sind meist sehr unkompliziert bei Entlassungen. Die machen keinen Aufruhr weil sie keine Lobby haben und sind meist zu feige sich zu wehren. Und dann kommt noch dazu dass Millionen von Chinesen, Russen und Indern sehr billig zu haben sind.
Tommi Huber wrote: > Nein Ings werden daran glauben müssen. Denn die sind wie Sand am Meer > vorhanden und sind meist sehr unkompliziert bei Entlassungen. Und wer macht dann die Arbeit? Ah.... es klingelt, was?
>Nein Ings werden daran glauben müssen. Denn die sind wie Sand am Meer >vorhanden und sind meist sehr unkompliziert bei Entlassungen. Die machen >keinen Aufruhr weil sie keine Lobby haben und sind meist zu feige sich >zu wehren. Und dann kommt noch dazu dass Millionen von Chinesen, Russen >und Indern sehr billig zu haben sind. Ahja, deshalb sind von der Industrie die rund 90000 freien Ing-Stellen auch so gut durch die rund 20000 arbeitslosen Ings zu besetzen...weils Ings ja gibt wie Sand am Meer. Und seit wann weiß ein Kaufmann, wie beispielsweise intern ein IC und ähnliches funktioniert? Kündige ich doch lieber den Ing als den Kaufmann. Was weiß der Ing schon, der meine Produkte entwickelt?
Achja, nochwas zum Thema: Ich hätte auch Elektrobit gewählt weil man da net so in der Anonymität versinkt wie bei einem Konzern wie Siemens. Aber das ist meine persönliche Einstellung. Auch ein Konzern wie Siemens hat seine Vorzüge. Ich könnte mir vorstellen, dass man da im Betrieb auch jede Menge Wissen mitnehmen kann.
Gast schrieb: > Wenn man schon liest, dann sollte man den Text auch verstehen. Es werden > > Stellen im Vertrieb und in der Verwaltung gestrichen. > Man kann aber es auch so sehen, das Siemens die Bereiche F&E, Produktion, Service und Kundenbetreuung, schon gar nicht mit eigenem Personal betreibt. Ist alles schon "ausgelagert", oder wird von "fabrication service" externer Firmen erledigt.
ihr betreibt mal wieder Exhumierung eines alten Threads. Da ich bei Siemens arbeite, muss ich aber mal entschieden wiedersprechen: Siemens hat natürlich F&E, Produktion, Service und Kundenbetreuung in eigener Hand, zumindest in meinem Geschäftsgebiet (Industry Automation). Klar sehe ich auch, dass manches schlecht läuft und Leiharbeit usw. zu oft eingesetzt wird. Insgesamt ist Siemens jedoch hier in meinem Geschäftsgebiet sehr auf althergebrachte Werte bedacht. Hier ist noch (fast) alles made in Germany. Ich arbeite ja selbst in der Entwicklung.
Marx W. schrieb: > Man kann aber es auch so sehen, das Siemens die Bereiche F&E, > Produktion, Service und Kundenbetreuung, schon gar nicht mit eigenem > Personal betreibt. Ist alles schon "ausgelagert", oder wird von > "fabrication service" externer Firmen erledigt. Bei allem Blödsinn, den du hier in diesem Forum schon über Siemens verbreitet hast, frage ich mich jedesmal, warum ich von allen deinen Weisheiten noch nichts bemerkt habe (in mittlerweile 11 Jahren). Zu deinem jetztigen Geblubber (s.o.): Wenn F&E schon ausgelagert ist, dann haben sie allein bei uns am Standort Khe ca. 3000 Leute vergessen.
Thomas H. schrieb: > Wenn F&E schon ausgelagert ist, > > dann haben sie allein bei uns am Standort Khe ca. 3000 Leute vergessen. > > Waren 1990 noch 13000 in Khe. Na, Plumpa da kuckst du!
Marx W. schrieb: > Waren 1990 noch 13000 in Khe. Diesen Satz verstehe ich nicht. > Na, Plumpa da kuckst du! Diesen auch nicht. Aber ich hätte eine Frage: Bin ich in Second Life, oder wer sind die ganzen Leute, die da rumlaufen?
Michael schrieb: > wie sieht das mit dem gehalt in siemens? und elektrobit? warum fragst du nicht einfach? ich würde gerade in den zeiten, in denen die siemens rausschmeisst, dort anfangen. das teugt von klasse, wenn man dann da rein kommt
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