Hi! Ich wäge zur Zeit ab an einer BA ein Mechatronik Studium zu machen. Nun wollte ich alle Mechatronikingenieure mal fragen was sie denn in ihrem Beruf so für Tätigkeiten erledigen damit ich ein bisschen abwägen kann ob das für mich in Frage kommt. lg PoWl
Ich selbst habe Elektrotechnik studiert, aber mein Kollege Mechatronik. Er macht was mit Antrieben. Dimensionieren, Software schreiben usw..
Ein Bekannter ist Mechatronikingenieur und programmiert Signalverarbeitungsalgorithmen an DPSs.
Zur Elektronik kommen noch hinzu... Pneumatik Hydraulik Antriebstechnik/Getriebetechnik Mechanik und Festigskeitslehre Metallugie und Vergütungstechnik (Härten) allgem.Maschinenbau Spanen,fügen,schleifen,formen usw. Feinmechanik (Fertigung und Bearbeitungstechniken) Maschinbauorientierte Mathematik etc. etc. im Prinzip 2 Berufe in einem damit sich der AG eine weitere Kraft sparen kann. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Ich hab ne Ausbildung als Mechatroniker gemacht und momentan ein Studium als Mechatroniker. Die Aufgaben sind eigentlich im Studium so 30% Mechanik, 30% Elektronik und 40% Programmieren. Also wenn du gerne Programmierst aber nicht nur am Rechner sitzen willst und auch den Rest etwas machen (also die Hardware zu deiner Software) dann ist Mechatronik genau das Richtige für dich ;)
Vor 2,5 Jahren habe ich mein Studium Dipl.-Ing(FH)zum Mechatroniker abgeschlossen. Kurze Zusammenfassung meiner Arbeit: Entwicklung von Hard- und Software, sowie Gehäuse aus Kunststoffe. Hardware: 20% Analogtechnik und 80% Digitaltechnik. Multilayertechnik mit bis zu 8 Lagen und Veredlung für Tastaturen. Eingesetzte Software Eagle. Software: C/C++, Pascal, Delphi - für Mikrocontroller von Atmel sowie Schnittstellensteuerung am Windows-PC. Demnächst Linux. Fazit Job: Mein Job macht mir persönlich spaß und über mein Lohn brauche ich mich auch nicht beschweren. Fazit Studium: War fast unnötig, das ein oder andere ist hängen geblieben und wende ich heute noch an. Aber im ganzen könnte ich die heutige Arbeit auch ohne Studium erledigen. Dazu muss ich sagen, dass ich vor meinem Studium eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker Fachrichtung Informationstechnik bei dem grössten Konzern absolvieren durfte. Daher war der Bereich Elektronik im Studium etwas langweilig.
Ich glaub ein Mechatronikstudium wär doch noch genau das richtige für mich. Die Arbeitstätigkeiten scheinen hier ja sehr unterschiedlich sein zu können. Software und Hardware entwickeln mag ich gerne :-) lg Paul H.
Ich erklär Mechatronik immer so: Ein bisschen was von allem - nur nix gscheits. ;) Bin aber selber einer und sehr zufrieden mit der Wahl. Rein E-Technik oder Technische Informatik wär' mir zu einseitig gewesen. Bei mir (FH München) war auch ca. 15% Optik und Lasertechnik dabei, was dem kleinen Experimentalphysiker in mir schon gefallen hat. Ein Prof. meinte daher es müsste eigentlich eher Mechoptronik heißen... Zu deiner Frage, ich mache im Moment Embedded System, also Controller Hardware und Software. Gehäusekonstruktion oder optische Messtechnik werden aber demnächst dazu kommen. Noch bin ich einfach noch nicht lange genug Absolvent. ;) Das Mechatronik das richtige war, habe ich letzlich auch in meinen Bewerbungsgesprächen gemerkt. Firmen mit Kastendenken alla "Wollen Sie jetzt lieber Layouten oder Schaltungen entwerfen" sind mir zwar auch begegnet, aber Dank der recht breiten Mechatronik-Grundlage muss man sich da keine Sorgen machen und geht einfach weiter zum nächsten Laden. Große Konzerne muss man wohl eher meiden, wenn man am liebsten möglichst viel vom Mechatronik Studium als Entwickler im Beruf auch tatsächlich anwenden viel.
das klingt genau nach dem was ich hören wollte :-) haha, mechoptronik :-D die erfahrungswerte von euch machen ja mein geplantes praktium schon fast überflüssig.. lg Paul
Also ich kann dir nur raten soviel Praxis wie möglich parallel zum Studium mitzunehmen. Dann macht es nämlich noch viel mehr Spaß! Ich habs immer geschafft einen Tag in der Woche als Werkstudent zu arbeiten und dann gabs ja auch die zwei Praxissemester noch. So lange du nich nicht das Gefühl hast, du wirst da total ausgebeutet (spricht du bist billige Arbeitskraft, weil du was machst was denen Geld bringt aber gleichzeitig nur eintönige Arbeit ist), mach das Praktikum! Oh, ich seh grad, du machst BA. Dann ist's ja vermutlich eh super mit der Praxis... Wär aber nicht mein Ding gewesen. Von dem was ich so gelesen habe, scheint ein BA Studium mitunter sehr anstrengend und recht geradlinig zu verlaufen. Also nicht das man an der FH viel Fächerauswahl hätte, aber wengistens meine Semesteranzahl (11 statt 8, wegen nebenbei Werkstudenterei und Privatbasteleien etc.) und das Diplomarbeitsthema konnte ich doch sehr angenehm selbst wählen. Geht das bei BA auch? Ich fand halt cool, dass ich mir recht unverbindlich (als Werkstudent und Praxissemestler) sowohl Max-Planck-Institute von Innen ansehen konnte und andererseits eben auch typisch kleine und große Industriebetriebe. Also groben Kompass wo ich später (sprich jetzt) hin will, war mir diese freie Praktikums-Wahl enorm hilfreich.
Bei mir ist das Ganze zwar schon 22 Jahre her und hieß 'Mess- und Regelmechaniker', das Berufsbild ist aber fast gleich. Alle mechanischen Fertigkeiten, Elektrik, Elektronik, Regelungstechnik, Pneumatik, Digitaltechnik usw. waren mit dabei. Allerdings als 3 1/2 Jahre Lehre. Dann Techniker Fachrichtung Datentechnik und SPS-Techniker gemacht. Ich habe diesen Weg keine Minute bereut, auch im privaten Umfeld kann man sowas auch immer anwenden. Kann dir sowas nur empfehlen! ;)
Ich habe 2006 mit dem BA-Studium angefangen und bin eigentlich relativ zufrieden, obwohl die Umstellung auf Bachelor einiges durcheinander bringt und schwerer macht. Also mit der Bezahlung während dem kompletten Studium kann man zufrieden sein, ist aber Firmenabhängig. Die Bezahlung erfolgt im ganzen Studium, während der Theorie- und Praxisphase (weiß nicht jeder). Es ist nicht einfach, aber machbar. Du hast keine Semesterferien, kannst nur während der Praxisphase Urlaub nehmen (wieder firmenabhängig, ich habe 30 Arbeitstage Urlaub im Jahr, andere zb nur 25). Praktische Erfahrung mitzubringen, ist trotz der Praxisphase empfehlenswert, wenn man kein Bastler ist. Ich bin kein Bastler und hatte deshalb Schwierigkeiten in der Praxisphase. Die meisten Fächer sind interessant, es gibt natürlich auch weniger gute Fächer (eigentlich Module). Was glaube ich noch nicht aufgezählt wurde, wir haben noch CAD-Zeichnung, also Konstruktion gehabt. In Mechatronik wirst du viele verschiedene Fächer haben, deshalb hat olli mit der Aussage recht: "Ein bisschen was von allem - nur nix gscheits" Für ein BA-Studium in Baden-Württemberg kannst du dich hier informieren. http://studium.ba-bw.de/index.php?id=1 Bewerben musst du dich ein Jahr vorher bei den Unternehmen, d.h. du könntest dich bis Oktober für ein BA-Studium in 2009 bewerben. informier dich was sich alles durch den Bachelor geändert hat, zb. gibt es keine Assisstentenprüfung mehr. Naja das stimmt so nicht ganz, die Prüfung gibt es noch, bloß man hat damit nichts erreicht, kein Assisstententitel. hmm.. mehr fällt mir grad zum Studium nicht ein. Soner
Ich hab mir gerade mal die Seite der BA-Mannheim angeschaut. Der Studiengang Mechatronik schreckt mich irgendwie ab. Der gleicht viel mehr einfach nur der Automatisierungstechnik. Der Satz "Der Bedarf der an der BA Mannheim beteiligten Unternehmen liegt weniger im Instrumenten- und Kleinkomponentenbau, sondern in dem Bereich der mechatronischen Systeme und Anlagen, sowie deren Automatisierung." rundet das ganze noch ab. Das ist genau das, was ich nicht möchte. Ich bevorzuge ja gerade so kleinkram. Riesige Schaltschränke und große Anlagen möchte ich nicht unbedingt bauen. Der Studiengang Elektrotechnik sieht da für mich schon verlockender aus. Allerdings scheint da wohl der Umgang mit irgendwelchen Mechanischen Komponenten so gut wie nicht vorhanden zu sein, wodurch es mir da wieder an etwas fehlt. Es wird wohl nicht das Optimum für mich geben, hm? lg PoWl
der Studiengang Mechatronik unterscheidet sich unter den FHs bzw. BAs . Ich habe z.B. an der HS-Esslingen Mechatronik studiert. Da gabs/gibts 4 Richtungen: Automatisierungstechnik, Elektronik, Feinwerktechnik und Mikrosystemtechnik. Ich bin also Mechatroniker, Fertiefungsrichtung Elektronik(mit dem Schwerpunkt Aufbau und Verbindungstechnik/IC-Entwurf). Beruflich mache ich Analog/Digital-Technik, Layouts, µC-Programmierung
Die einzige Vertiefungsrichtung, die es an der BA gibt, zumindest an unserer in Mosbach, ist das man sich KFZ-Elektronik spezialisieren kann, da einige Unternehmen mit Automobilunternehmen zu tun hab oder selber welche sind zb Audi. >"Der Bedarf der an der BA Mannheim beteiligten Unternehmen >liegt weniger im Instrumenten- und Kleinkomponentenbau, sondern in dem >Bereich der mechatronischen Systeme und Anlagen, sowie deren >Automatisierung." ich glaube, dass man das nicht allgemein für alle Unternehmen sagen kann, hängt davon ab was das Unternehmen eigentlich macht. Aber was die Fächer angeht, du kriegst wie gesagt überall was mit, brauchst aber in der Praxisphase nicht unbedingt alles.
Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Mechatroniker. Nachher würde ich gerne weitermachen im Form von Studium, nur würde ich gerne eigentlich weiterarbeiten des Geldes wegen. Hat jemand schon Erfahrungen mit Fernstudium und so weiter, und wie läuft das ganze dann ab, auch in Bezug auf Fachhochschulreife. mfg johannes
@ Daniel, dein Jobinhalt hört sich genauso an wie meiner. Das ist mir doch mal ein MOEP wert !
Wie werden eigentlich Spesen im Ausland bezahlt? Sind die Firmen diesbezüglich grosszügig? Wie siehts mit den Überstunden aus?
Hallo alle, derzeit bin ich im zweiten semester Elektrotechnik, Ba studium, und bin ich sehr faziuniert auf Mechatronik Studium, deshalb werde ich nächste semester ne antrag auf wechsel studiengang machen, und die gemeinsamme fächer werde ich mal anerkennen lassen
uns: bleib bei ET, was du später im Beruf machst, hat nix damit zu tun, ob du ET oder MEC studiert hast, sondern bei welcher Firma du beim Vorstellungsgespräch erfolgreich bist.
uns schrieb: > Hallo alle, derzeit bin ich im zweiten semester Elektrotechnik, Ba > > studium, und bin ich sehr faziuniert auf Mechatronik Studium, deshalb > > werde ich nächste semester ne antrag auf wechsel studiengang machen, und > > die gemeinsamme fächer werde ich mal anerkennen lassen Und mach mal alle CAD-Tools durch, die wirste brauchen! Den aktuell landen die Mech.-Ing beim Dienstleister und machen in CAD. Den Thread den du "wiederbelebt" hast ist glatt 3 Jahre alt. Für die "Eierwollevollmilchsau" die die Mecha-Ing. immer ausgegeben wurden, hat man schon lange stattdessen erkannt, dass sie: 1. Faule Eier liefern 2. Nur Kunstpelz haben 3. Mehr Milch saugen als sie liefern 4. Nix Sau mit Speck, sondern halbverhungertes sahelzonen Rind sind Also mach ET weiter und werd ein anständiger E-Ing. den man zu was gebrauchen kann!
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