Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt für Ingenieure und Techniker 2012


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hier geht es jetzt weiter.

: Gesperrt durch User
von Bolle (Gast)


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Aufgehts! Last eure Topgehälter hören!

von anonym (Gast)


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Selbstständig im automotive-Bereich, ca. 60h/Woche, netto ca. 2000,- 
EUR/Monat.

von nachgerechnet (Gast)


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Sorry, aber 11 Euro/h will ja schon meine Putzfrau haben.

So kann man auch die Preise im Markt kaputt machen.
Wen wunderts dann, dass man keine vernünftigen Stundensätze mehr 
auhandeln kann. Selber schuld.


nachgerechnet

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Sorry, aber 11 Euro/h will ja schon meine Putzfrau haben

Bei den Putzfrauen kommen auf eine Stelle vielleicht 50 Bewerber , bei 
den Ingenieuren 200 bis 500 , insofern kann es schon stimmen ..

von schräger deutscher (Gast)


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Ich machs mal einfach
bei Stk III wurden in 2011 von mir 1133,44 € an Solidaritätszuschlag 
bezahlt

wofür auch immer.

Grusz

achso 53 Jahre
Elektrotechniker
37,5h/w

Angestellt bei Multi mit ca 50000 FTE

von Bolle (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Bei den Putzfrauen kommen auf eine Stelle vielleicht 50 Bewerber , bei
> den Ingenieuren 200 bis 500 , insofern kann es schon stimmen

Ach komm, so krass ist wird das nun doch nicht sein.

Wo gibt es eigentlich eine Quelle über die Anzahl der vorhandenen, 
arbeitstätigen und kommenden (Anzahl der Studenten) Ings.?

von Rolf (Gast)


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@ Stefan Helmert :

Du kommst zu spät damit. Das Thema gibt es schon. Die Admins sollte das 
hier eigentlich löschen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Stimmt so schlimm ises auch nich ..
Aber manchmal bin ich einfach schlecht drauf und seh alles so negativ ..

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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>> Bei den Putzfrauen kommen auf eine Stelle vielleicht 50 Bewerber , bei
>> den Ingenieuren 200 bis 500 , insofern kann es schon stimmen

> Ach komm, so krass ist wird das nun doch nicht sein.

Bei dem 500 gibt es Spielraum nach oben , aber bei der 200 gibt es 
weniger Spielraum nach unten

> Stimmt so schlimm ises auch nich ..
> Aber manchmal bin ich einfach schlecht drauf und seh alles so negativ ..

das war nicht ich gewesen , ich bitte den Admin um einen Eingriff !!

von Bolle (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Bei dem 500 gibt es Spielraum nach oben , aber bei der 200 gibt es
> weniger Spielraum nach unten

Ach komm, so krass ist wird das nun doch nicht sein.

Wo gibt es eigentlich eine Quelle über die Anzahl der vorhandenen,
arbeitstätigen und kommenden (Anzahl der Studenten) Ings.?

von Ratgeber (Gast)


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Verdienst 2011 lag bei ~60.000€

Verdienst 2012 wird voraussichtlich wie folgt ausfallen:
Ausbildung   : Dipl.Ing. E-Technik (FH)
Alter        : 32
Erfahrung    : 6
Branche      : Automotive
Mitarbeiter  : 250
Tätigkeit    : Embedded SW Entwicklung
Gehalt       : 68500,- (13 * 5000€ + Prämie)
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 40h Vertrauensarbeitszeit
Region       : NRW

von Nelspruit (Gast)


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Ausbildung   : (B Sc.) Mechanical Engineering
Alter        : 27 Jahre
Erfahrung    : 1 1.5 Jahre
Fachgebiet   : FEM, Antriebstechnik
Gehalt       : 55k bei 13,2 Gehältern in 2012
Region       : Niedersachsen
Firma:  1000 MA
A.Zeit       : 40 Std.
Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto

von Senfdazugeber (Gast)


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Oh nein, geht das jetzt schon wieder los - ein weiterer unsinniger 
Thread für 2012 mit größtenteils erfundenen Supergehältern?
Hier kann doch jeder posten, was er will, nachprüfen kann das sowieso 
keiner. Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der 
Schwanzlänge. Wozu dann das Ganze?

von traveler (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Ing. Energietechnik
Alter        : 28 Jahre
Erfahrung    : 4 Jahre
Fachgebiet   : IBN
Gehalt       : Ges. Brutto ~92k€ (2010) / Einkommenssteuer befreit 
ATE/DBA
Region       : BAY / weltweit
Firma        :  >100k Mitarbeiter
A.Zeit       : 48 Std.
Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto

von traveler (Gast)


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sorry, für 2011 nicht 2010

von Nelspruit (Gast)


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Autor: Senfdazugeber (Gast)
Datum: 10.01.2012 02:30

------------------------------------------------------------------------ 
--------

"Oh nein, geht das jetzt schon wieder los - ein weiterer unsinniger
Thread für 2012 mit größtenteils erfundenen Supergehältern?
Hier kann doch jeder posten, was er will, nachprüfen kann das sowieso
keiner. Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
Schwanzlänge. Wozu dann das Ganze?"


Falls obige Aussage fuer meinem Thread gilt, muss ich folgendes 
hinzufuegen:

Mir is bewusst, dass mein Gehalt gemaess VDI im oberen Quartil 
angesiedelt ist und sehe folgende Gruende dafuer, dass meiner 
Gehaltsvorstellung entsprochen wurde:
-Ich habe in Deutchland und im Ausland studiert, und die letzten 1,5 
Jahre im Ausland gearbeitet.
-Ich spreche fliessend englisch (was zugegeben heute nichts Besonderes 
mehr sein sollte, leider in Dt. jedoch nicht so selbstversändlich ist)
-Meine noch aktuellen Position,hat mich mit Erfahrungswerten 
ausgestattet (technisch wie auch soft skills), die fuer meine 
zukuenftige Position notwendig sind
-Professionelles Auftreten und gute Selbst-Vermarktung
-möglicherweise war es schwer, Bewerber mit exakt den Qualifikationen zu 
finden, die von meinem zukuenftigen Arbeitgeber verlangt wurden, 
entsprechend werden bei sehr guter/perfekter Eignung auch die Gehälter 
gezahlt.


"Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
Schwanzlänge."
Hier möchte ich noch hinzufuegen, dass ich weiblich bin.

Ausserdem denke ich, dass man als Frau zumindest in Deutschland noch 
härter um berufliche Anerkennung und die eigene Karriere kämpfen muss 
als das männliche Geschlecht. Wenn ein Unternehmen dies Kämpfernatur 
fuer sich nutzen möchte und sich das letztenendes im Gehalt 
wiederspiegelt, warum nicht????

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Wozu dann das Ganze?

Damit auch in der Zukunft auf eine Stelle mehr als 200 Bewerber kommen 
..

von Ich (Gast)


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Nelspruit schrieb:
> "Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
> Schwanzlänge."

Durchaus möglich bis wahrscheinlich, zumal keiner die Wahrheit auf den 
Tisch legen möchte.

Fließendes Englisch setzt regelmäßiges Üben voraus, damit meine ich mehr 
als nur Datenblätter auf Englisch ohne Probleme zu verstehen.

Nelspruit schrieb:
> -Professionelles Auftreten und gute Selbst-Vermarktung

Wichtiger als Auslandaufenthalte.

Nelspruit schrieb:
> -möglicherweise war es schwer, Bewerber mit exakt den Qualifikationen zu
> finden, die von meinem zukuenftigen Arbeitgeber verlangt wurden,
> entsprechend werden bei sehr guter/perfekter Eignung auch die Gehälter
> gezahlt.

Um ein sehr gutes Gehalt zu bekommen, gehört eben auch Glück.

Nelspruit schrieb:
> Wenn ein Unternehmen dies Kämpfernatur
> fuer sich nutzen möchte und sich das letztenendes im Gehalt
> wiederspiegelt, warum nicht????

In meinem Bekanntenkreis gibt es welche, die richtig gutes Geld 
verdienen.
Die haben das netto, davon träumen viele brutto.
Nur, ich möchte mit denen nicht den Job tauschen wollen.

von Nelspruit (Gast)


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Ich schrieb:
> Fließendes Englisch setzt regelmäßiges Üben voraus, damit meine ich mehr
>
> als nur Datenblätter auf Englisch ohne Probleme zu verstehen.

Richtig, daher muss man sich schon in englischsprachigen Ausland 
aufhalten und regelmässig kommunizieren. Das setzt aber auch persönliche 
Flexibilität voraus und zumindest im Studium ebenfalls die richtige 
finanzielle Unterstuetzung. Beide Möglichkeiten habe ich gehabt und 
ergriffen und dadurch möglicherweise den meisten Bewerbern gegenueber 
einen klaren Vorteil (fuer Stellen, die Reisetätigkeit verlangen, 
längere Auslandsaufenthalte, internationale Unternehmen....).

von BB (Gast)


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@Nelspruit
Bitte nicht falsch verstehen.
Tickt die biologische Uhr schon?
Wenn es/sie dann da ist/sind, wie gehts weiter?
Kommplett und für immer daheim oder halbtags?
-> kaum Ausland mehr möglich
-> betriebliche Position gefestigt?
-> Karriere beendet
-> ergo Schreibtischtäter mit halben Lohn

Leider mehrfach beobachtet. Die Damen können noch so gut seit. 
Spätestens mit 30 werden die kribbelig. Dann ein paar Jahre Ausfall. Und 
im technischen Beruf wars das dann. Dann kommen nämlich erstmal wieder 
ein paar Jahre um Anschluss an neue Erkenntnisse zu fassen. 
Zwischenzeitlich von männlichen Kollegen in der Hirarchie überholt 
worden.
Momentan ist bei dir noch der Elan des Studiums vorhanden, man will noch 
was "bewegen".

von Fredo (Gast)


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Nelspruit schrieb:
> -Professionelles Auftreten und gute Selbst-Vermarktung
Das ist das Entscheidende.

Ich werde praktisch ausschliesslich aufgrund eines überzeugenden 
Auftretens sowei meiner Referenzen gebucht. real produziere ich am Ende 
Qualität auf einem Nieveau im oberen Drittel, Arbeitstempo eher im 
unteren Drittel, bezahlt werde ich aber innerhalb der oberen 10%. Alles 
eine Frage des Vermarktens!

Wer das nicht einsieht und für ungerecht hält:

Jamba-klingeltöne sind auch nichts wert, bringen aber Millionen.
Poschefahrzeuge sind wenigsten 30% zu teuer, aber der Name macht's.
Tommy Hilfinger - Moden sind mindestens Faktor 200% überteuert, Louis 
Vuiton-Taschen um 1000%. Trotzdem wird der Scheiss gekauft. Warum wohl?

von BaWü Gastarbeiter (Gast)


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...oha, wo wäre denn sowas feines für NRW-Rückkkehrer zu finden? 68k bei 
250MA + 40h in NRW ist ziemlich ordentlich, würde ich sagen.

Ratgeber schrieb:
> Verdienst 2011 lag bei ~60.000€
>
>
>
> Verdienst 2012 wird voraussichtlich wie folgt ausfallen:
>
> Ausbildung   : Dipl.Ing. E-Technik (FH)
>
> Alter        : 32
>
> Erfahrung    : 6
>
> Branche      : Automotive
>
> Mitarbeiter  : 250
>
> Tätigkeit    : Embedded SW Entwicklung
>
> Gehalt       : 68500,- (13 * 5000€ + Prämie)
>
> Urlaub       : 30 Tage
>
> Arbeitszeit  : 40h Vertrauensarbeitszeit
>
> Region       : NRW

Gruß, BaWü Gastarbeiter.

von Fredo (Gast)


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Ach ja, zum Thema hatte ich garnichts geschrieben:

72,- Euro die Stunde fürs Elektronikentwickeln, weil in der Firma 
Ingenieure fehlen.

von Mark B. (markbrandis)


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Nelspruit schrieb:
> Richtig, daher muss man sich schon in englischsprachigen Ausland
> aufhalten

Muss man nicht.

> und regelmässig kommunizieren.

Das macht man in internationalen Unternehmen ohnehin ständig.

Wenn supertolles Englisch eine absolute Voraussetzung wäre, dann müsste 
man viele Abteilungsleiter und Firmenchefs sofort entlassen, bei deren 
Grammatik und Aussprache. ;-)

von Rolf (Gast)


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an die Admins: dieses Thema gibt es schon. Sonst löscht Ihr doch auch 
immer so schnell, nur jetzt nicht.

Stefan Helmert hat bei der Eröffnung des Threads vorher nicht gesucht. 
Ich halte es nicht für sinnvoll, wenn es zwei gleiche Themen gibt. 
Deshalb meine Bitte: löscht diesen hier oder schließt ihn.

von Nelspruit (Gast)


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@BB

> @Nelspruit
>
> Bitte nicht falsch verstehen.

Nein, sicherlich nicht, denn falsch liegst du mit deinen Kommentaren im 
allgemeinen ganz bestimmt nicht. Leider ist dies die Welt in der der wir 
leben. Es gibt Länder, die etwas fortschrittlicher denken, was die 
Kinderbetreuung angeht ... und dann gibt es Deutschland und die 
Mentalität der Deutschen (Männer und Frauen). Als Frau muss man sich 
entweder fuer den Job und gegen die Familie entscheiden, oder umgekehrt. 
Fuer die männlichen Personen unter uns stehen nach wie vor alle 
Möglichkeiten offen. Fair? Nein. Aber hier macht auch die Politik Fehler 
und hilft der traditionellen Rollenverteilung/dem traditionellen 
Rollendenken ganz gehörig auf die Spruenge.
>
> Tickt die biologische Uhr schon?
> Nein.

> Wenn es/sie dann da ist/sind, wie gehts weiter?
>
> Kommplett und für immer daheim oder halbtags?
>
> -> kaum Ausland mehr möglich
>
> -> betriebliche Position gefestigt?
>
> -> Karriere beendet
>
> -> ergo Schreibtischtäter mit halben Lohn
>
>
>
> Leider mehrfach beobachtet. Die Damen können noch so gut seit.
>
> Spätestens mit 30 werden die kribbelig. Dann ein paar Jahre Ausfall. Und
>
> im technischen Beruf wars das dann. Dann kommen nämlich erstmal wieder
>
> ein paar Jahre um Anschluss an neue Erkenntnisse zu fassen.
>
> Zwischenzeitlich von männlichen Kollegen in der Hirarchie überholt
>
> worden.

Sicherlich richtig, sehr schade, und fuer jede Firma ein Verlust. Kein 
Wunder, dass Firmen daher möglicherweise Frauen eher auf Abstand halten. 
Und welch ein Glueck fuer mich, dass es zumindest eine Firma in 
Deutschland gibt, die Frauen nicht als potentielles Risiko einzustuft. 
Aber liegst es nicht zumindest auch teilweise an der Firma und der 
Vergabe von nur minimalen  order keinen Verantwortungsbereichen fuer 
Frauen mit Kindern, dass Frauen auf der Strecke bleiben?
>
> Momentan ist bei dir noch der Elan des Studiums vorhanden, man will noch
>
> was "bewegen".

Wenn bei mir momentan noch der Elan des Studiums vorhanden ist, der 
jedoch der Theorie nach später durch die Kinderkrippe ersetzt wird, was 
passiert denn dann mit dem Elan der Männer? Wird der durch Faulheit 
ersetzt?
Warum muessen die weiblichen Personen unter uns eigentlich immer gegen 
Vorurteile kämpfen? Muesst ihr Männer das auch, oder wird euch alles in 
den Schoss gelegt?

Nun möchte ich dir natuerlich Antworten, dass mir meine Karriere am 
wichtigsten ist und ich mich entsprechend gegen Kinder entscheiden 
werde. Aber macht dies Sinn, da bestimmte Vorurteile sich durch 
Erfahrungen verfestigt haben?

Ich möchte mich jedoch bei dir dafuer bedanken, dass du deine 
Erfahrungen mit mir teilst. Interessante Perspektive! Nun weiss ich 
wenigstens aus erster Quelle auf welche Vorurteile ich mich in Zukunft 
einlassen muss.

Uebrigens: in Singapur, Rwanda, Frankreich und Schweden wird das 
Frauen-Kinder und insbesondere Thema etwas anders angegangen. Meiner 
Meinung nach sollte jeder, der gewisse Vorurteile pflegt sich hier ein 
wenig einlesen... oder besser noch, in diesen Ländern ein wenig Zeit 
verbringen.





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von BB (Gast)


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@Thomas
Pfui.

@Nespruit
Momentan biste gegen Kinder, aber wenn deine ganze Bekanntschaft um dich 
rum hecken tut, stehst du unter Zugzwang oder verlierst den Kontakt weil 
sich einfach die Gesprächsthemen und Interessen ändern. Wir (35 und 
40)haben selber zwei Kinder (2 und 8) und wir haben beide studiert. 
Kannst mir also glauben was ich schreibe. Meine Frau hatte eine 
Führungsposition, die sie aber jetzt nach dem zweiten Kind nicht wieder 
haben will, da dort eine 50+ Woche dranhängt.
Such dir Freundinnen mit dem gleichen Lebenswandel und Umgang.
Und Tschüß
(muss die Kinder ins Bett bringen)

von Michael S. (technicans)


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Nelspruit schrieb:
> "Und beim Einkommen wird ja noch mehr gelogen als bei der
> Schwanzlänge."
> Hier möchte ich noch hinzufuegen, dass ich weiblich bin.

Na und, auch da wird dimensioniert und zwar in Körbchengröße,
egal ob mit oder ohne Silikon.

von auslaender (Gast)


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typisch deutsche diskutieren und streiten wo es nur geht -> falsches 
forum

mögen doch bitte die leute ihre gehaelter darlegen oder zuhause weiter 
diskutieren!

von Ratgeber (Gast)


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@BaWü Gastarbeiter:
Firmennamen möchte ich hier lieber nicht nennen, sry.

Aber wenn du dich bei den namhaften Zulieferern und OEMs bewirbst, sind 
Gehälter >60k üblich. Vorausgesetzt natürlich, du bringst einschlägige 
Erfahrung mit, als Quereinsteiger hat man eher keinen so großen 
Verhandlungsspielraum.

Wie es bei Dienstleistern aussieht kann ich leider nicht einschätzen, 
ich vermute aber daß man dort Gehaltlich ca. 10k unter Festangestellten 
liegt.

von Daniel (Gast)


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Wenn ich mir die Gehälter anschau, die Ing. mit Dr.-Titel bei Intel 
(wohlgemerkt mit 10 Jahren BE bei Intel, also schon senior designer...) 
bekommen, sind die Gehaltsangaben in diesem Forum so echt wie die Möpse 
von Daniela Katzenberger... Mir wird einfach nicht begreiflich, wie sich 
manche an einer fiktiven Zahl so aufgeilen können...

von Wilhelm F. (Gast)


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BB schrieb:

> Momentan biste gegen Kinder, aber wenn deine ganze Bekanntschaft um dich
> rum hecken tut, stehst du unter Zugzwang oder verlierst den Kontakt weil
> sich einfach die Gesprächsthemen und Interessen ändern.

In meinem Bekanntenkreis, weil ich ja auch schon Ü50 bin, gibt es eine 
Menge gleichaltriger störrischer Stuten, Lehrerinnen ohne Anhang. Die 
standen gelegentlich auch noch mit allem und jedem vor Gericht, ich war 
teilweise sehr erstaunt. Sehr streitsam. Denn bei mir ist es nicht so, 
ich liebe mehr meinen inneren Frieden.

Länger als 2 Wochen konnte ich da auch nichts weiter machen, wenn 
überhaupt. Die Stuten mal bespringen. Aber OK, der Fokus liegt bei mir 
inzwischen nicht mehr darauf. Man wird zu alt für jeden Scheiß. Das ist 
sehr schwierig, sie sind irgendwann fest in ihrem Single-Leben 
verschroben, und total verkrampft. ;-)

von Michael S. (technicans)


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Ratgeber schrieb:
> Wie es bei Dienstleistern aussieht kann ich leider nicht einschätzen,
> ich vermute aber daß man dort Gehaltlich ca. 10k unter Festangestellten
> liegt.

Sofern die nicht AT bezahlen, haben die ihre Tarife BZA oder IGZ o.a.
an denen die sich orientieren. Kann man ergooglen.
Bei den Ingenieurstellen kommen die da aber nicht weit mit, daher
geben die das in den Stellenanzeigen erst gar nicht an, um Bewerber
nicht zu verschrecken.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Bei den Ingenieurstellen kommen die da aber nicht weit mit, daher
> geben die das in den Stellenanzeigen erst gar nicht an, um Bewerber
> nicht zu verschrecken.

Wieso? BZA und IGZ gelten auch für Ingenieure. Aber die strecken denen 
öfter mal den unteren Rückenfortsatz entgegen. Den geteilten, meine ich, 
den mit den zwei Backen, und dem Loch in der Mitte.

von Bolle (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wieso? BZA und IGZ gelten auch für Ingenieure.

Hä was is denn BZA und IGZ?

von Wilhelm F. (Gast)


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Bolle schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Wieso? BZA und IGZ gelten auch für Ingenieure.
>
> Hä was is denn BZA und IGZ?

Das sind die Tarife bei der Zeitarbeit. Sind ein klein wenig anders, als 
z.B. IGM. Das kannst du aber sicher ergoogeln.

von array (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Das sind die Tarife bei der Zeitarbeit.

Da kennt er sich aus der Willi!!!

von Wilhelm F. (Gast)


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array schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Das sind die Tarife bei der Zeitarbeit.
>
> Da kennt er sich aus der Willi!!!

Wir hatten doch hier im Forum schon mal den Haustarifvertrag von 
Perschau. Ich muß da mal nach suchen...

von Bolle (Gast)


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Aber nicht heute noch.
Ich werd jetz ins Bett gehn und meinen Freund verwöhnen.

von MaWin (Gast)


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> netto ca. 2000,-

Wer bei einer Gehaltsumfrage sein Nettoeinkommen angibt.
dem fehlehn jegliche Grundlagen in Allgemeinwissen
und ist auch als Hilfsarbeiter nicht zu gebrauchen,
insofern kann der Betrag schon hinkommen.

von krypto (Gast)


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Ausbildung   : Dr. rer. nat. Physik
Alter        : 35 Jahre
Erfahrung    : 0J
Fachgebiet   : F&E
Mitarbeiter  : 300.000
Arbeitszeit  : 39h/Woche
Gehalt       : 60k 12x5k€ ohne UG WG
Urlaub       : 30
Tätigkeiten  : Technologe in FuE
Region       : GER

von krypto (Gast)


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krypto schrieb:
> 0J

soll heißen, direkt nach der Dr. Arbeit.

von anonym (Gast)


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>Wer bei einer Gehaltsumfrage sein Nettoeinkommen angibt.
>dem fehlehn jegliche Grundlagen in Allgemeinwissen

Oder er hat einfach vergessen, Stkl. I anzugeben, ach ja, und 
Kirchensteuer zahle ich auch ;-)
Dass Du mir allerdings nur wegen einer fehlenden Angabe von 
Nebenbedingungen gleich das fehlen jeglichen Allgemeinwissens 
unterstellst, macht mich allerdings stutzig.
Wie Du vielleicht auch gelesen hast, bin ich selbstständig. Es wäre 
deshalb kaum zielführend gewesen, wenn ich hier den Unternehmensgewinn 
angegeben hätte. Angabe der Steuerklasse und Nettogehalt bieten hier 
bessere Vergleichsmöglichkeiten.

von keule (Gast)


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Ausbildung   : Techniker (Datenverarbeitung)
Alter        : 52
Erfahrung    : 32 Jahre
Tätigkeit    : Reparatur/Korrektur der von der Industrie gelieferten 
Karten
Branche      : -geheim-
Mitarbeiter  : ∞ (?)
Gehalt       : 89 KEuro
Monatsgeh.   : 13
Urlaub       : 35 Tage (incl. gemittelter Krankheitstage, u.a. wg. 
Aufregung über den Mist, den manche jüngeren deutschen möchte-gern Ings 
so abliefern, wenn sie mal richtig gefordert werden)
Arbeitszeit  : 38h5 pro Woche (Gleitzeit)
Region       : Nirwana (Mutti weiß bescheid)

von Dirk (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Inf.
Alter        : 26
Erfahrung    : 0
Tätigkeit    : Entwicklung
Branche      : Automobil
Mitarbeiter  : 200
Gehalt       : 100k€
Monatsgeh.   : 12
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 40h Vertrag
Region       : Bayern

Tja, selber Schuld, wenn man nicht mehr fordert.

von Bach (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Inf.
Alter        : 25
Erfahrung    : 0
Tätigkeit    : Entwicklung
Branche      : Automobil
Mitarbeiter  : 200
Gehalt       : 500k€
Monatsgeh.   : 12
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 40h Vertrag
Region       : Bayern

Tja, selber Schuld, wenn man nicht mehr fordert.

von Ing NI (Gast)


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Irgendwie artet das hier grade in einen sehr seltsamen Vergleich aus. 
100k€ mit 0 Jahren BE, 112k€ bei einer 35h Woche... Das geht nicht nach 
Tarif. Und Führungspositionen bekleidet man nicht mit einem 35h Vertrag. 
Also entweder selbstständig oder ... Ich vermute eher zweiteres.

von Michael S. (technicans)


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Alles nur Wunschdenken, weil keiner die Angaben nachweisen muss.

von WT (Gast)


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Das manche Leute hier nicht einfach ernst bleiben können.
Die einen glauben nichts was ihnen zu hoch erscheint und contern mit 
absurden Angaben.
Die Anderen posten von vornheren irgendwelche Fantasieangaben.

Schade.

P.S.: Nicht jedes Gehalt das einem zu hoch erscheint muss gleich gelogen 
sein...;-)

von Tom (Gast)


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Die meisten Gehälter hier sind total unglaubwürdig. Ich arbeite in einem 
DAX Konzern, der mit Sicherheit nicht dafür bekannt ist, schlecht zu 
bezahlen. Da ich schon etlichen Vorstellungsgesprächen dabei war, kann 
ich gut abschätzen, was realistisch ist.

Aber mit < 5 Jahren BE schon Gehälter deutlich über 70k zu bekommen, 
halte ich für total unrealistisch, das gilt selbst für Topleute.

von traveler (Gast)


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traveler schrieb:
> Ausbildung   : Dipl.-Ing. Energietechnik
> Alter        : 28 Jahre
> Erfahrung    : 4 Jahre
> Fachgebiet   : IBN
> Gehalt       : Ges. Brutto ~92k€ (2010) / Einkommenssteuer befreit
> ATE/DBA
> Region       : BAY / weltweit
> Firma        :  >100k Mitarbeiter
> A.Zeit       : 48 Std.
> Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto

mal gerechnet
 gehalt nach era10: 3700 euro
leistungszulage: ca. 300 euro
ueberstunden auf 48 stunden: 1500 euro
gesamt im monat: 5500 euro
gesamt im jahr: 72875
Plus bonus und Ausloese: 92k€

von Dipl.-Gott (Gast)


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Tom schrieb:

> Die meisten Gehälter hier sind total unglaubwürdig. Ich arbeite in einem
> DAX Konzern, der mit Sicherheit nicht dafür bekannt ist, schlecht zu
> bezahlen. Da ich schon etlichen Vorstellungsgesprächen dabei war, kann
> ich gut abschätzen, was realistisch ist.
>
> Aber mit < 5 Jahren BE schon Gehälter deutlich über 70k zu bekommen,
> halte ich für total unrealistisch, das gilt selbst für Topleute.


Ob ein verlinkter Scan der Gehaltsabrechnung Abhilfe schüfe?
Ich könnte z.B. ohne Probleme mein Gehalt beweisen.

Ich verstehe auch nicht, wie in anderen threads in einer Tour von 
Niedriglöhnen berichtet wird, vom Entgeltrahmenabkommen gesprochen wird, 
dessen Zahlen sich in Sekunden per Google zu finden lassen, ich ständig 
von diversen Gestalten angefeindet werde und mich belehren lassen muß, 
wie schlecht es mir doch in den USA ginge, und hier werden Gehälter 
genannt, die weder zur validen, offiziellen Gehaltsstatistik passen, 
noch zu den Zahlen, die ich von meinen Freunden höre, noch zu den 
Debatten im Forum.

Ist die Neidkultur in der BRD echt dermaßen schlimm?? :-/
(Noch ein Grund, Gott sei Dank ausgewandert zu sein.)

von Tom (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> Ist die Neidkultur in der BRD echt dermaßen schlimm?? :-/
> (Noch ein Grund, Gott sei Dank ausgewandert zu sein.)

Nein, das hat nichts mit Neidkultur zu tun. Aber in den Forum hier 
tummeln sich viele, die wahrscheinlich gar nicht arbeiten, sondern noch 
studieren. Ich kann nach ein paar Jahren im Beruf gut abschätzen, was 
realistische Gehälter sind, zumal ich in einem Dax Konzern arbeite und 
ich auch viel mit Zulieferen zu tun habe.

von WT (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> Ob ein verlinkter Scan der Gehaltsabrechnung Abhilfe schüfe?
> Ich könnte z.B. ohne Probleme mein Gehalt beweisen.

Ja dies wäre ganz gut wenn es der ein oder andere anfügen würde.

von kk (Gast)


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Ausbildung   : (B Sc.) Elektronik
Alter        : 23 Jahre
Erfahrung    : 2 Jahre
Fachgebiet   : Prüfstände/Software
Gehalt       : 44k, erwarte Steigerung ab 06/12
Region       : Bayern
Firma:  klein
A.Zeit       : 40 Std.
Ü.Stunden    : projektbezogen viele, dann aber wieder ruhigere Phasen.

von Craig Ferguson (Gast)


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Ausbildung   : Diplom Informatiker (Uni)
Alter        : 31 Jahre
Erfahrung    : 2 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung JavaEE, (Schnittstelle Frontend - 
Backend), Prototypen
Gehalt       : 42k
Region       : Hessen
Firma        : KMU
A.Zeit       : 40 Std. Vertrauensarbeitszeit plus Kernzeit
Ü.Stunden    : Überstunden existieren nicht, außer sie werden 
angeordnet.

von M. K. (sylaina)


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Schön, dass es hin und wieder auch realistische Angaben gibt wie die 
letzten Beiden zeigen.
Gefühlte 99% aller Beiträge in solchen Threads sind aber, finde ich, 
Wunschdenken.

von Mitleser (Gast)


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Ausbildung   : Diplom Informatiker (FH)
Alter        : 37 Jahre
Erfahrung    : 11 Jahre
Fachgebiet   : Projektleitung und Produktmanagement
Gehalt       : 87k (2011)
Region       : Bayern
Firma        : >100.000 MA
A.Zeit       : 40 Std. Vertrauensarbeitszeit
Ü.Stunden    : können falls die Terminsituation es erlaubt abebaut 
werden

von Mitleser 2 (Gast)


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noch ein realistisches Beispiel von mir:

Ausbildung   : Diplom Ingenieur (FH)
Alter        : 32 Jahre
Erfahrung    : 6 Jahre
Fachgebiet   : Entwicklung
Gehalt       : 56k
Region       : Bayern
Firma        : < 100 MA
A.Zeit       : 40 Std. Vertrauensarbeitszeit
Ü.Stunden    : kommen nie vor

von Eisbär (Gast)


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2004 bei Dienstleister in NRW mit Festanstellung angefangen, seit 2005 
als Freiberufler für Dienstleister in Bayern mit Stundensatz ab 42€, 
Grund für Wechsel war das geringe Einstiegsgehalt als Angestellter und 
ich im Projekt unterfordert war.

Ausbildung   : Dip.-Ing. Elektrotechnik (FH) 2004
Alter        : 37 Jahre
Erfahrung    : 7 Jahre als Freiberufler
Fachgebiet   : Entwicklung beim OEM/Automobil
Gehalt       : zuletzt 48 € Stundensatz, ca. 77k
Region       : Bayern
Firma        : Dienstleister
A.Zeit       : ca. 37-38 Std./Woche
Urlaub       : 30 Tage

Wegen Heirat und Kinder Wechsel wieder in die Festanstellung. Die letzte 
Firma konnte mir keine anderen Projekte bieten und gefordertes Gehalt 
nicht zahlen. Wurde über Jobbörsen von Dienstleistern mit sehr vielen 
Anfragen kontaktiert und habe für mich ein Angebot entschieden. Hatte 
als Wunschgehalt 60-65k angegeben.

Seit 1.1.2012

Ausbildung   : Dip.-Ing. Elektrotechnik (FH) 2004
Alter        : 37 Jahre
Erfahrung    : 7 Jahre
Fachgebiet   : Entwicklung beim OEM/Automobil
Gehalt       : 70k (Fixgehalt)
Region       : Bayern
Firma        : Dienstleister
A.Zeit       : 40 Std.
Urlaub       : 30 Tage
Ü.Stunden    : Abbau über Gleitzeit

Wer als Berufsanfänger flexibel ist, von sich und seinem Können 
überzeugt ist, bereit ist das höhere Risiko als Freiberufler zu tragen, 
kann als Berufsanfänger ohne weiteres über 75k verdienen. Habe als 
Freiberufler sogar zuletzt ein Angebot mit 108k abgelehnt, da mir die 
Tätigkeit zu öde war und ich die Bezahlung eher mehr als Schmerzensgeld 
gesehen habe.

Wer Gehaltssprünge bei Dienstleistern machen will muss die Firmen alle 
2-3 Jahre wechseln.

von Panzer H. (panzer1)


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Eisbär schrieb:
> Wer Gehaltssprünge bei Dienstleistern machen will muss die Firmen alle
> 2-3 Jahre wechseln.

???
Karriere und Gehaltssprünge bei Dienstleistern?
Wo leben wir hier eigentlich? B-(((

von Michael S. (technicans)


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Eisbär schrieb:
> Gehalt       : zuletzt 48 € Stundensatz, ca. 77k
> A.Zeit       : ca. 37-38 Std./Woche

Bei dem Datensatz scheinen mir 77k Einkommen zu hoch gegriffen,
außerdem arbeiten Freiberufler meist länger in der Woche um auf
einen grünen Zweig zu kommen. Ich hab an den Zahlen Zweifel.

von Jlagreen (Gast)


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Panzer H. schrieb:
> Eisbär schrieb:
>> Wer Gehaltssprünge bei Dienstleistern machen will muss die Firmen alle
>> 2-3 Jahre wechseln.
>
> ???
> Karriere und Gehaltssprünge bei Dienstleistern?
> Wo leben wir hier eigentlich? B-(((

Noch nichts von den "Gehaltsdienstleistern" gehört?

Nö? Ich auch nicht :D

von M. K. (sylaina)


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Michael S. schrieb:
> Bei dem Datensatz scheinen mir 77k Einkommen zu hoch gegriffen,

Sind sie aber nicht. Einfach mal nachrechnen:

77k€/((52Wochen - 10 Wochen Urlaub/frei)*38h) ≈ 48€/h Bruttolohn ;)

Werte erscheinen zumindest mir realistisch. ;)

von Senfdazugeber (Gast)


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Michael Köhler schrieb:
> Werte erscheinen zumindest mir realistisch. ;)

Ja stimmt, hier ist alles total authentisch, niemand würde je auf die 
Idee kommen, in diesem Gehaltsthread sein Einkommen zu schönen, um damit 
anzugeben, oder das tatsächliche mit seinem Wunschgehalt verwechselt...

Die Erklärung für die vielen hohen Gehälter ist auch ganz einfach:
In diesem Forum gibt es eben fast nur High-Performer, hier trifft sich 
die Ingenieurselite zum Austausch!

von M. K. (sylaina)


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Senfdazugeber schrieb:
> Ja stimmt, hier ist alles total authentisch, niemand würde je auf die
> Idee kommen, in diesem Gehaltsthread sein Einkommen zu schönen, um damit
> anzugeben, oder das tatsächliche mit seinem Wunschgehalt verwechselt...

Lesen ist nicht deine Stärke, oder?

von Eisbär (Gast)


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Ein Dienstleister bekommt in der Automobilbranche nicht wenig für einen 
Ingenieur vom Auftraggeber. Da das Risiko und der Werkvertrag vom 
Freiberufler zu tragen ist, der Dienstleister keine Sozialabgaben und 
Krankheitsausfälle zahlen muss, kann er mal so eben 20-30k ohne Risiko 
erwirtschaften.

Und wer als Freiberufler sich wie ein "Angestellter" mit 
Betriebshaftpflicht und andere Versicherungen absichert muss diese Summe 
angeboten bekommen, sonst würde kein Freiberufler dieses 
unternehmerische Risiko tragen.

Freiberufler werden nach Leistung bezahlt, Urlaub und Krankheit = kein 
Einkommen. Deshalb kann nicht jeder als Freiberufler arbeiten, dazu 
fehlt auch unternehmerisches Denken.

Ein Dienstleister zahlt mir ohne weiteres mit 7 Jahren Berufserfahrung 
als Freiberufler die geforderten 70k, denn er bekommt dafür Erfahrung, 
effiziente Leistung und richtige Prioritätensetzung in der 
Projektarbeit.

von Dipl.-Ing. (Gast)


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Eisbär schrieb:
> Ein Dienstleister zahlt mir ohne weiteres mit 7 Jahren Berufserfahrung
> als Freiberufler die geforderten 70k, denn er bekommt dafür Erfahrung,
> effiziente Leistung und richtige Prioritätensetzung in der
> Projektarbeit.

Egal wie hoch die Summe sein mag - eher bring ich mich um, bevor ich zu 
einem "Dienstleister" gehe, um mich versklaven zu lassen. So ein 
Schmarotzer verdient an mir aus Prinzip keinen Cent! Entweder ein 
richtiger Job in Festanstellung mit 35h-Woche oder gar keinen!

von jam jam (Gast)


Angehängte Dateien:

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Also Fakten auf den Tisch

53 Jahre
Elektrotechniker
37, 5h/w
Gz
Überstunden Bezahlt oder Freizeit
30 Tage Urlaub
16 Tage Fr per anno
Firmen Aktien
Deputat für interne Produkte ca. 1100€

Rest siehe scann

Angestellt bei Multi mit ca 65000 Festangestellten

von Robert (Gast)


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Ausbildung      : Dr.-Ing. Elektrotechnik
Alter           : 31 Jahre
Erfahrung       : 1 Jahr USA als Postdoc, 0 Jahre BE
Fachgebiet      : Entwicklung Halbleiter
EinstiegsGehalt : 81k all-in (EG12A + 14%ERA, + 6%GB 40h)
Region          : Bayern
Firma           : OEM
A.Zeit          : ca. 40 Std./Woche
Urlaub          : 30 Tage

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Entweder ein richtiger Job in Festanstellung mit 35h-Woche oder gar keinen!

Ein richtiger Job hat eine 40-Stunde-Woche, darunter ist was für 
Weicheier. ;-)

von Ingenieuer_2012_001 (Gast)


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Ausbildung   : Diplom Ingenieur (FH)
Alter        : 26 Jahre
Erfahrung    : 2 Jahre
Fachgebiet   : Entwicklung
Aufgaben     : Schaltpläne und PCB-Layouts, Prototypenaufbau, Tests, EMV
Gehalt       : 38k
Region       : NRW
Firma        : < 100 MA
A.Zeit       : 40 Std./Woche

von Michael S. (technicans)


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jam jam schrieb:
> Also Fakten auf den Tisch
Betriebszugehörigkeitsdauer?
Mit wie viel bist du eingestiegen?
Zuschläge gleich mit drin?
Tätigkeit?
Region?

Sieht ja toll aus und kann auch stimmen, aber ein Beweis ist das nicht.

von M. K. (sylaina)


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Michael S. schrieb:
> Sieht ja toll aus und kann auch stimmen, aber ein Beweis ist das nicht.

Man kann jeden Beweis anzweifeln, seine Angaben erscheinen realistisch, 
auch vor dem Hintergrund seines Alters.

von Zuckerlä (Gast)


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Michael Köhler schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Sieht ja toll aus und kann auch stimmen, aber ein Beweis ist das nicht.
>
> Man kann jeden Beweis anzweifeln, seine Angaben erscheinen realistisch,
> auch vor dem Hintergrund seines Alters.

Diskussion mit Michael S. = Verschwendung von Lebenszeit
Beiträge von Michael S. = Verschwendung von Speicherplatz

Person Michael S. = Chronischer Jammerlappen, unfähig auf eigenen Beinen 
zu stehen, unfähig einen Job als Straßenkehrer zu finden. Lebensmotto: 
"Schuld sind immer die anderen!" & "Ich mülle jeden Thread mit 
unsachlichen Beiträgen zu!".

Einfach ignorieren, mit Psychos diskutiert man nicht.

von Jam Jam (Gast)


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da isser nochmal
@ Michael S. (technicans)
also im Betrieb seit 39 Jahren
Bereich EDV Systempflege Projektmanagement
Eingestiegen mit 240 DM im ersten Lehrjahr

Bereich NRW aber Standortunabhängige Entlohnung da Haustarif

Das ist ein Jahresbruttoauszug mit ca 16 Monatsgehältern durch Prämien 
und
einigen Überstunden kleiner 100 in 2011.

Beweis was willst du noch Kontoeinblick?

glaubs oder lass es

von Helmut Peters (Gast)


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Ausbildung   : Diplom Ingenieur (FH)
Alter        : 41 Jahre
Erfahrung    : 14 Jahre
Fachgebiet   : Entwicklung
Aufgaben     : HW-Konzepte, Prototypenaufbau
Gehalt       : 54k
Region       : Hessen
Firma        : < 100 MA
A.Zeit       : 30 (!!) Std./Woche
Stunden in 2011: 1338

"Stundenlohn" = 40,35€ Brutto

von Wilhelm F. (Gast)


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Helmut Peters schrieb:

> A.Zeit       : 30 (!!) Std./Woche

Das ist doch mal was anständiges! Etwa 1985 sagten noch einige 
Zukunftsforscher die 20-Stunden-Woche für heute voraus. Man ist in der 
Entwicklung sicherlich mit 30 Stunden nicht signifikant weniger 
produktiv als mit 40 Stunden.

von Horst (Gast)


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Die ganzen Vergleiche sind wie Äpfel mit Birnen vergleichen.

Ich z.B. rechne den Stundenlohn übers Jahr. Als Arbeitszeit zählt für 
mich die Abwesenheit von zu Hause.

Also insgesamt (1h Fahrzeit + 8h knechten +1h Pause) = 10h/Tag.
Das macht 50h pro Woche um das Geld auf's Konto zu bekommen.
Das sind ca. 2230h im Jahr(2011).

Ein deutlicher Vorteil einer 30h Woche (hätte ich auch gerne) ist der 
6h-Tag. Denn es entfällt die Pausenzeit, die erst nach 6h gesetzlich 
vorgeschrieben ist!

Mein Vorgesetzter (das arme Schwein) verdient zwar ein höhere Summe, ist 
aber immer vor mir da und auch noch am Schächten, wenn ich schon mit 
meinen Kindern spiele. Hab's mal ausgerechnet; Den höheren Stundenlohn 
habe ich.
 Aber irgendwie steckt die Jahresendsumme als "Statusvergleich" tief 
tief in den Schwachköpfen drin. Wo bleibt da denn die Lebensqualität?

von Wilhelm F. (Gast)


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Horst schrieb:

> Ein deutlicher Vorteil einer 30h Woche (hätte ich auch gerne) ist der
> 6h-Tag. Denn es entfällt die Pausenzeit, die erst nach 6h gesetzlich
> vorgeschrieben ist!

Ich finde, daß man mit 30 Stunden auch mehr Elan an der Arbeit 
entwickelt. Besonders, weil man weiß, daß man schon 2 Stunden täglich 
früher aus dem Laden raus ist.

Als Entwickler schaltet man ja sowieso auch nie komplett ab, viele gute 
Ideen kommen in der freien Zeit. Die ja auch nicht bezahlt ist. Man 
hängt also auf diese Art auch dauerhaft an seinem Projekt. Was der 
Bandarbeiter so keinesfalls hat.

Jedenfalls drohte ich vor dem PC nach 8 Stunden einzuschlafen. Es ist 
oft sehr monoton. Bin sicher keine Ausnahme. Ich suche auch noch die 
30-Stunden-Woche.

Wenn das hier zu Offtopic wird, dann sag mal einer was. Vielleicht kann 
man zu dem Thema ja einen neuen Thread eröffnen.

von 45455 (Gast)


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@ Jam Jam

Respekt! Es ist schon krass, was man verdienen kann.

Gerade in den Konzernen gibt es landesweit wohl Tausende, die ähnlich 
verdienen wie du. Das ist die Gnade der frühen Geburt. Früher war noch 
wirklich was drin.

von Dipl.-Gott (Gast)



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Abschluß     : Dipl.-Ing., Universität
Fachgebiet   : Energietechnik
Alter        : 28
Erfahrung    : 2
Branche      : Hochenergieprüftechnik
Mitarbeiter  : < 50
Tätigkeit    : Prüfingenieur
Gehalt       : 72,493$ (2011)
Abzüge       : 20.1%
Gehälter     : 24 (bi-monthly, d.h. zweimal im Monat)
Urlaub       : 10 Tage
Arbeitszeit  : 40h
Gegend       : Vereinigte Staaten von Amerika


Betriebliche Sonderleistungen

Overtime     : fully paid
               hourly rate = annual income divided by 2080 hours
               at the moment 34.85$ per hour (2011)
               100% for overtime on weekdays and Saturdays (34.85$/hr)
               150% for overtime on Sundays (52.28$/hr)
               200% for overtime on company holidays (69.70$/hr)

Bonuses      : profit share (min. 1.35%, max. 4% des Jahresgehaltes)
               performance bonus (max. 5% des Jahresgehaltes)
               special bonus (fixed amount/ max. 10%)

health insurance (100% vom Betrieb gedeckt);
dental insurance (100% vom Betrieb gedeckt);
Schutz bei kurzzeitiger Erwerbsunfähigkeit (short term disability);
Schutz bei langfristiger Erwerbsunfähigkeit (long term disability);
Betriebsrente (Unternehmen investiert in Höhe von 5% des Jahresgehaltes 
in ein konservatives Rentenmodell);
Beteiligung an der privaten 401(k)-Altersvorsorge (Unternehmen gibt 50% 
des Arbeitnehmerbeitrags hinzu, maximal 3% des Jahresgehaltes);

von Mitleser (Gast)


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Kann mir jemand sagen, wieso die Gehaltsunterschiede zu den USA so 
gravierend sind. Hab von einem Bekannten gehört, der ein Praktikum bei 
dem Chip-Hersteller gemacht hat..der hätte knapp $100k im Jahr verdienen 
können(hat aber nur 1/2 gemacht)!?

Was haben die denn da sonst noch für Abgaben? KV, SV, RV ?

von M. K. (sylaina)


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Mitleser schrieb:
> Kann mir jemand sagen, wieso die Gehaltsunterschiede zu den USA so
> gravierend sind

Die soziale Komponente ist da ein wenig anders als bei uns. In den USA 
haben gibts quasi die freie Marktwirtschaft, in D die soziale 
Marktwirtschaft. Während du hier bei Arbeitslosigkeit vom Staat 
definitiv aufgefangen wirst kannst du in den USA bei Arbeitslosigkeit 
bis ganz nach unten fallen...ohne Netz und ohne doppelten Boden.

von Michael S. (technicans)


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Mitleser schrieb:
> Was haben die denn da sonst noch für Abgaben? KV, SV, RV ?

Musste alles selbst bezahlen, soviel ich weiß.
Allerdings ohne Solie(woher auch).
Außerdem gibts da keinen Kündigungsschutz und im großen und ganzen
sind die Gesetze doch völlig anders als bei uns.

Jam Jam schrieb:
> Beweis was willst du noch Kontoeinblick?
Nö.
> glaubs oder lass es
Jetzt glaub ich es dir, Respekt.

Zuckerlä schrieb:
> Diskussion mit Michael S. = Verschwendung von Lebenszeit
Mit dir? Volle Zustimmung
> Beiträge von Michael S. = Verschwendung von Speicherplatz
Im Zeitalter von Terabyte-Festplatten kann man das wohl verschmerzen.
> Person Michael S. = Chronischer Jammerlappen, unfähig auf eigenen Beinen
> zu stehen, unfähig einen Job als Straßenkehrer zu finden.
Genau, die wollen mir nämlich zu viel zahlen dafür.
> Lebensmotto:
> "Schuld sind immer die anderen!" & "Ich mülle jeden Thread mit
> unsachlichen Beiträgen zu!".
Sprich mal nur für dich und in JEDEM Thread bin ich ja gar nicht
unterwegs.
> Einfach ignorieren, mit Psychos diskutiert man nicht.
Wer sorgt denn erst dafür, das man zum Psycho wird?

von Nunja (Gast)


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Also die Gehaltsangaben scheinen bei den meisten doch eher unrealistisch 
zu sein. Was solls...

Ausbildung   : Dipl.Ing. E-Technik (FH)
Alter        : 26
Erfahrung    : weniger als 1Jahr
Branche      : Automotive
Mitarbeiter  : etwa 4000 in D
Gehalt       : all in für 46k (Einstiegsgehalt)
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 35h Gleitzeit
Region       : Großraum Bremen

von Peter (Gast)


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Sorry wenn ich hier ein wenig off Topic gehe aber ich hätte eine Frage 
bezügl. KV in Österreich. Ich bin Berufseinsteiger, suche einen Job als 
Softwareentwickler nach der HTL und mir wurde ein Job angeboten, 
allerdings mit KV fürs Gewerbe und nicht für IT. Könnte mir vielleicht 
jemand erläutern was das für Vorteile bzw. Nachteile mit sich bringt? 
Bin leider noch etwas planlos was das Thema angeht

mfg
Peter

von ing (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Sprich mal nur für dich und in JEDEM Thread bin ich ja gar nicht
> unterwegs.

Benutzername   technicans
Vorname   Michael
Nachname   S.
Firma
Angemeldet seit   31.01.2011 12:42
Beiträge   3297 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!

von ing (Gast)


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edit...

in einem Jahr !!!!

von Dipl.-Ing. (Gast)


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Michael Köhler schrieb:
> Mitleser schrieb:
>> Kann mir jemand sagen, wieso die Gehaltsunterschiede zu den USA so
>> gravierend sind
>
> Die soziale Komponente ist da ein wenig anders als bei uns. In den USA
> haben gibts quasi die freie Marktwirtschaft, in D die soziale
> Marktwirtschaft. Während du hier bei Arbeitslosigkeit vom Staat
> definitiv aufgefangen wirst kannst du in den USA bei Arbeitslosigkeit
> bis ganz nach unten fallen...ohne Netz und ohne doppelten Boden.

Und ergänzend:

Bekannte von uns lebt mit 2 Kindern und Ehemann in USA. Ein paar 
Arztbesuche mit den Kindern beim Onkel Doktor und das Jahresbudget ist 
weg.

von Dipl.-Ing. (Gast)


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ing schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Sprich mal nur für dich und in JEDEM Thread bin ich ja gar nicht
>> unterwegs.
>
> Benutzername   technicans
> Vorname   Michael
> Nachname   S.
> Firma
> Angemeldet seit   31.01.2011 12:42
> Beiträge   3297 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>
>
> KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!

Kleine Ergänzung:


> Benutzername   technicans
> Vorname   Michael
> Nachname   S.
> Firma
> Bezahlter Urlaub: 365 Tage
> Angemeldet seit   31.01.2011 12:42
> Beiträge   3297 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>
>
> KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!

von ing (Gast)


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Sehe ich genauso.

Harz Gmbh feat. Alditüte...

von Stellenwechsel (Gast)


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Nach einem Jahr ein Stellenwechsel wegen den besseren aussichten


Ausbildung   : Dipl.Ing. Elektrotechnik (FH)
Alter        : 26
Erfahrung    : 1Jahr
Gehalt       : 3.700€/monat * 13
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 40h Gleitzeit
Region       : Norddeutschland

vorher 2200€

von Stellenwechsel (Gast)


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Korrektur:
vorher 3200€

von Ross und Reiter (Gast)


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Stellenwechsel schrieb:
> vorher 2200€

Welche Firma zahlt denn so lausig?
Bei sowas Unverschämtem muss man einfach Ross und Reiter nennen.
Solche Lohndrücker ruinieren mit Billigpreisen die anderen Firmen (es 
sei denn, der Chef wirtschaftet den Profit komplett in die eigene 
Tasche)und das Gehaltsgefüge von Ingenieuren und anderen.

von Stellenwechsel (Gast)


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wie oben beschrieben, habe ich mich um n 1000 vertan ;D

von M. K. (sylaina)


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Ross und Reiter schrieb:
> Stellenwechsel schrieb:
>> vorher 2200€
>
> Welche Firma zahlt denn so lausig?
> Bei sowas Unverschämtem muss man einfach Ross und Reiter nennen.
> Solche Lohndrücker ruinieren mit Billigpreisen die anderen Firmen (es
> sei denn, der Chef wirtschaftet den Profit komplett in die eigene
> Tasche)und das Gehaltsgefüge von Ingenieuren und anderen.

Hast du für die drei Sätze wirklich sechs Minuten gebraucht?

von Stellenwechsel (Gast)


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Allgemein:
dieser foruminhalt sollte sich eher auf sachliche dinge beschränken. 
Dieses rumgestichel hat nix mit dem thema zu tun und ist auch nicht 
angebracht! Davon mal abgesehen nervt es!

von M. K. (sylaina)


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Stellenwechsel schrieb:
> Allgemein:
> dieser foruminhalt sollte sich eher auf sachliche dinge beschränken.
> Dieses rumgestichel hat nix mit dem thema zu tun und ist auch nicht
> angebracht! Davon mal abgesehen nervt es!

Du bist noch nicht lange hier, wie? Merkt man! ;)

von Stellenwechsel (Gast)


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Gott sei Dank bin ich eigentlich nie hier. Aber das merkt man ja auch.

von Michael S. (technicans)


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ing schrieb:
> KEIN WEITERER KOMMENTAR !!!

Ja, weil Blödsinn von dir und das dir dazu auch nix sinnvolles einfällt.

von Blaaang (Gast)


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Ich verstehe nicht wie manche sich hier ständig über angeblich zu hohe 
Angaben beschweren. Ich verstehe ja wenn man mit >50 Jahren in seinem 
Beruf fest hängt und der Neid auf andere groß ist, die noch flexibler 
sind bzw vlt eine gefragtere Fachrichtung gewählt haben. Auch wenn viele 
hier sagen, der Fachkräftemangel wäre eine Lüge, nur weil ihre Firma 
gerade niemanden sucht oder sie selbst keinen Job finden.
Ich für meinen Teil bekomme in Bayern als WERKSTUDENT bereits 17€/h ohne 
großes Fachwissen zu benötigen, einfach aus dem Grund weil man die 
Stelle nicht mit einem Ingenieur besetzen konnte. Es wird aber weiterhin 
versucht neue Mitarbeiter zu finden und die Bezahlung ist sicher nicht 
die schlechteste.

von 45455 (Gast)


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Blaaang schrieb:
> Ich für meinen Teil bekomme in Bayern als WERKSTUDENT bereits 17€/h ohne
> großes Fachwissen zu benötigen, einfach aus dem Grund weil man die
> Stelle nicht mit einem Ingenieur besetzen konnte.

17 € sind für einen Werkstudenten sehr gut.

Doch du solltest mal über deinen Tellerrand hinaus blicken:

17 €/h sind bei 40-h-Woche rund 3000 brutto (17*4,33*40). Das ist ein 
Gehalt, wie es viele Absolventen beim Dienstleister oder Mittelständler 
kriegen (~40k p. a.).

Wenn du dein Studium mal abschließen solltest, kann es dir durchaus auch 
passieren, mit 3000 p. M. einzusteigen. Die meisten Absolventen werden 
von Mittelständlern und Dienstleistern eingestellt, nicht von den 
Konzernen.

Also: Ball schön flach halten!

von Ross und Reiter (Gast)


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Michael Köhler schrieb:
> Hast du für die drei Sätze wirklich sechs Minuten gebraucht?

Connection errors ;)

von Dipl.-Gott (Gast)


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Mitleser schrieb:

> Was haben die denn da sonst noch für Abgaben? KV, SV, RV ?


Wirf 'nen Blick auf die Gehaltsabrechnungen oben.
Dort siehst Du sämtliche Abzüge.

federal tax
state tax
state unemployment insurance (SUI)
local tax
local emergency and medical services (EMS)

Meine Abzüge belaufen sich auf 20.1% respektive etwas mehr wegen 
Überstunden und steigendem Bruttogehalt.

Freiwillig zahle ich weitere 5% meines Gehaltes in den sogenannten 
401(k) plan ein, d.h. in eine zusätzliche private Altersvorsorge.


Es hängt vom Unternehmen ab, ob beziehungsweise wieviel die 
Krankenversicherung kostet. Ich werde 100% von meinem Betrieb abgedeckt, 
co-paymemts/deductibles (Praxisgebühr, Selbstbeteiligung) 
selbstverständlich ausgeschlossen.


Ahoi

von Dipl.-Gott (Gast)


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Dipl.-Ing. schrieb:

> Michael Köhler schrieb:
>
>> Die soziale Komponente ist da ein wenig anders als bei uns. In den USA
>> haben gibts quasi die freie Marktwirtschaft, in D die soziale
>> Marktwirtschaft. Während du hier bei Arbeitslosigkeit vom Staat
>> definitiv aufgefangen wirst kannst du in den USA bei Arbeitslosigkeit
>> bis ganz nach unten fallen...ohne Netz und ohne doppelten Boden.
>
> Und ergänzend:
>
> Bekannte von uns lebt mit 2 Kindern und Ehemann in USA. Ein paar
> Arztbesuche mit den Kindern beim Onkel Doktor und das Jahresbudget ist
> weg.


Ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören.

Mehrere meiner Arbeitskollegen haben 4 Kinder, einer hat 6, und dort 
geht es auch gut. Deren Jahresbudget ist nicht enfach "weg", wenn die 
"ein paar Arztbesuche beim Onkel Doktor" haben.

Ich würde Deinen angeblichen Bekannten raten, sich 'nen vernünftigen Job 
bei 'nem ordentlichen Unternehmen zu suchen, wo der Versicherungsschutz 
besser ist. Beziehungsweise den Job wechseln und einfach mehr verdienen.
Wir sprechen von den USA, nicht von der lahmarschigen BRD.


Ahoi

von 45455 (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> Ich würde Deinen angeblichen Bekannten raten, sich 'nen vernünftigen Job
> bei 'nem ordentlichen Unternehmen zu suchen, wo der Versicherungsschutz
> besser ist. Beziehungsweise den Job wechseln und einfach mehr verdienen.
> Wir sprechen von den USA, nicht von der lahmarschigen BRD.

In den USA muss man sich also auch bei der Krankenversicherung auf den 
Arbeitgeber "verlassen". Toll! So wird man erpressbar und zum perfekten 
Opfer. Die Arbeitswelt in den USA ist ja nicht gerade bekannt dafür, 
besonders "human" mit ihren Beschäftigten umzugehen.

Und wenn man entlassen wird und 4 Wochen später eine Krebs-Diagnose 
bekommt, was ist dann mit der KV?

"einfach mehr verdienen"

Super Tipp! Das würde wohl jeder machen, wenn es so einfach wäre. Und 
komm bloß nicht mit so lächerlichen Aussagen wie "man muss sich besser 
verkaufen" oder "man hat eben die falsche Fachrichtung gewählt". Das 
sind die Standard-Sätze der Etablierten und Verwöhnten.

von Senfdazugeber (Gast)


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Ich kann die Leute nicht ab, die meinen, alles wäre schlecht in 
Deutschland und im Ausland alles so viel besser. (Die Leute im Ausland 
sehen es übrigens oft genau umgekehrt.) Das Gras ist woanders immer 
grüner.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, in einem Land wie Deutschland zu 
leben, in dem auch noch ein paar soziale Komponenten und in gewissem 
Maße auch noch Solidarität (z.B. in der gesetzlichen 
Krankenversicherung) vorherrschen.

Natürlich ist auch hier das System alles andere als perfekt (Leiharbeit 
etc.), aber ich lebe und arbeite noch 1.000 mal lieber hier in 
Deutschland als in so einem Kack-Land wie den USA. Die sollen sich ihren 
Turbo-Kapitalismus von mir aus in den Hintern schieben. Nach allem, was 
ich darüber gelesen und von Freunden gehört habe, verspüre ich nicht 
einmal die Lust, dorthin in den Urlaub zu fliegen, da bleibe ich lieber 
in "good ol' Europe".

von Dipl.-Ing. (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> Ich würde Deinen angeblichen Bekannten raten, sich 'nen vernünftigen Job
> bei 'nem ordentlichen Unternehmen zu suchen, wo der Versicherungsschutz
> besser ist. Beziehungsweise den Job wechseln und einfach mehr verdienen.
> Wir sprechen von den USA, nicht von der lahmarschigen BRD.
>
>
> Ahoi

Tja, wenn das immer so einfach wäre, mit dem Superjob und dem 
ausreichenden Gehalt. Der Mann ist übringens US-Amerikaner, die Frau 
Deutsche. Und was die "lahmarschige BRD" angeht, wünschten sich die 
Amis, unsere Probleme zu haben.

Insofern: kann deinen Quatsch vom Traumland USA auch nicht mehr hören. 
Vom Tellerwäscher zum Millionär schafft's dort lange nicht jeder.

Ahoi.

von Dipl.-Ing. (Gast)


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@Senfdazugeber:

Sehe ich auch so. Für den typisch deutschen Jammerlappen und 
Schwarzseher ist hier eben alles nur schlecht. Sollen sie mal woanders 
leben und dort Normalität erfahren, dann relativiert sich Vieles von 
selbst.

von Ing NI (Gast)


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> Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, in einem Land wie Deutschland zu
> leben, in dem auch noch ein paar soziale Komponenten und in gewissem
> Maße auch noch Solidarität (z.B. in der gesetzlichen
> Krankenversicherung) vorherrschen.

Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich habe für ein halbes Jahr in den USA 
gelebt und gearbeitet und wurde mehrfach gefragt, ob ich denn nicht da 
bleiben wollen würde um dort zu arbeiten. Ich für meinen Teil mag 
Deutschland aber und möchte definitiv nicht in den USA leben.

Politische Einschränkungen gibt es dort auch zur Genüge. Außerdem sieht 
man wirklich ein paar Totalabstürze, da es eben kein endgütliges 
Auffangnetz gibt. Ich sage nicht, dass es in den USA schlecht ist, aber 
auch nicht unbedingt besser als in Deutschland. Wer auswandern möchte: 
Gern! Aber man muss auch akzeptieren können, dass es einige besser in 
Deutschland finden.

von Dipl.-Gott (Gast)


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45455 schrieb:

> In den USA muss man sich also auch bei der Krankenversicherung auf den
> Arbeitgeber "verlassen". Toll! So wird man erpressbar und zum perfekten
> Opfer. Die Arbeitswelt in den USA ist ja nicht gerade bekannt dafür,
> besonders "human" mit ihren Beschäftigten umzugehen.

Wie gesagt, ich bemühe mich redlich, Fakten darzustellen und 
differenzierte Urteile abzugeben. Und trotzdem kommen immer wieder die 
gleichen dümmlichen, oberflächlichen Sprüche von einigen Gestalten hier.

"Ich kenne da jemanden, der erzählte mir, daß..." - erstklassig!

Ja, es ist eine grundverschiedene Philosophie, die soziale Versorgung 
streng an die Werktätigkeit zu binden. Daß muß auch niemandem gefallen. 
Ich sehe das schließlich auch sehr kritisch. Dennoch sind Kommentare wie 
"da ist das Jahresbudget mit 2 Kindern weg" eine schiere Beleidigung für 
den gesunden Menschenverstand. Ich sehe außerdem mehr als genug 
Gegenbeispiele auf Arbeit. Siehe oben.
Warum man "erpreßbar" sein soll oder das "perfekte Opfer", weiß der 
Teufel, denn betriebliche Zusatzleistungen sind neben dem Gehalt der 
ausschlaggebende Faktor bei der Jobsuche und werden von den Unternehmen 
aktiv zur Anwerbung genutzt.


Mehr noch, über den "Fachkräftemangel" wird sich echauffiert ohne Ende, 
und da ist dieses Thema Propaganda und jenes Thema ist Falschdarstellung 
und das nächste Thema ist Klagen auf hohem Niveau usw. usw. usw.

Gleichzeitig kommen dümmliche, ungebildete Sprüche zur Werktätigkeit im 
Ausland auf genau diesem Niveau. Lächerlich so etwas. Wer sich nicht 
auskennt, soll sich informieren, nachfragen oder einfach die Klappe 
halten.


Ich habe nie behauptet, die USA z.B. sei das gelobte Land. Dennoch 
empfinde ich gewisse Dinge schlichtweg als besser organisiert.

Es paßt auch nicht, daß das Forum fleißig jammert, ach wie schlecht die 
Bezahlung in der BRD sei, doch einer (wie ich), der ein hohes Gehalt 
bekommt und wo sich für deutsche Verhältnisse superbe Nettosummen 
ergeben, rigoros niedergemacht wird.
Da ist sie wieder, die typisch (west-)deutsche Arroganz. Egal wie 
schlecht es uns geht und egal wie dumm wir uns anstellen, das Ausland 
kann nichts auf die Reihe kriegen, schon gar keine besseren Ansätze und 
Ideen finden, denn nur das überlegene deutsche Volk kann die Maßstäbe 
für die Welt setzen.

Bestes Beispiel neben der Gehaltsdebatte ist die dämliche 
Auseinandersetzung über das Schulsystem. Wenn die rundrum verdummten 
onservativen nicht mehr weiter wissen, heißt es dann eben "Die 
Verhältnisse in Finnland lassen sich nicht auf die Bundesrepublik 
übertragen." oder "In der DDR gab es nur politische Indoktrination und 
nur die Linientreuen durften Abitur ablegen.".
Klassische Textbausteine der intellektuellen Kapitulation. Es kann nicht 
sein, was nicht sein darf. Und wenn es mir hier in den USA gut geht, muß 
irgendwas vollkommen schieflaufen, so daß es definitiv minderwertiger 
ist als das deutsche System.

Ich kann diesen Wessi-Scheiß einfach nicht mehr hören. Ein Grund, warum 
ich ausgewandert bin. Larmoyant auf der einen Seite, kleinkariert und 
mäkelig auf der anderen Seite -- geht nicht zur gleichen Zeit. Entweder 
oder!



> "einfach mehr verdienen"
>
> Das würde wohl jeder machen, wenn es so einfach wäre.

In den USA ist dies sehr viel leichter zu bewerkstelligen. Hier wird es 
einem nicht negativ ausgelegt, wenn man öfter den Job wechselt. Der 
Arbeitsmarkt ist wesentlich flexibler und Können wird mehr belohnt als 
in der BRD. Rasche, signifikante Gehaltsssteigerungen ergeben sich 
hauptsächlich über die Jobwechsel.

Soviel zu dieser undifferenzierten Salbaderei "Den Mehrverdienst frißt 
mein Arzt.". Mir geht es hier sehr viel besser im Vergleich zu den 
Jobaussichten, die ich in der BRD gehabt habe. Von der Management- und 
Kommunikationskultur sprach ich schon einmal und auch davon, daß der 
Mittelstand und die Kleinunternehmen sehr gut mit ihren Arbeitern 
umgehen. Mit den Pseudoargumenten "Sozialsystem BRD" oder "Bidungssystem 
BRD" lockt mich niemand hinter dem Ofen vor, denn ich bin von 
finanzschwacher gesellschaftlicher Herkunft und durfte die Hürden 
höchstpersönlich erleben, die einem da in der BRD mit verächtlichstem 
Zynismus in den Weg gestellt werden.


Ahoi


P.S. Hier sollen Gehälter gepostet werden. Die Mäkel- und Neiddebatte 
über Zustände in fremden Ländern möge bitte in einem separaten thread 
zelebriert werden, ja?

von Ingenieur (Gast)


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Wem es in Deutschland nicht gefällt, weil er meint, in den USA gibt es 
mehr Geld und es alles wäre "viel besser organisiert", der soll gerne 
auswandern und seine Erfahrungen sammeln. Deutschland ist im Gegensatz 
zur ehemaligen DDR ein freies Land, da darf man das. Aber bitte später 
nicht jammern oder reumütig zurückkommen, wenn man alt oder krank ist.

Die USA sind schon lange kein Vorbild mehr für andere Länder - im 
Gegenteil, sie sind abschreckendes Beispiel.

P.S. Ich bezahle gerne Steuern.

von M. K. (sylaina)


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Ingenieur schrieb:
> Deutschland ist im Gegensatz
> zur ehemaligen DDR ein freies Land

Falsch, Deutschland ist ein soziales Land ;)

von Peter N. (Gast)


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Ausbildung   : Zerspanungsmechaniker
Weiterbildung: Industriemeister Metall
Alter        : 26
Erfahrung    : Zerspanungsmechaniker 2,5 Jahre
               Industriemeister        0 Jahre
Region       : NRW


Guten Tag Zusammen,

meine Weiterbildung hab ich erfolgreich abgeschloßen und ich frage mich 
nun was ich realistisch als Industriemeister Metall NEULING verdienen 
bzw verlagen kann. Ich möchte ungern bei den Gehaltsverhandlung zu hoh 
oder zu niedrig Pokern.

Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiter helfen kann. :-)

von 45222 (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Ing. (FH)
Alter        : 31
Erfahrung    : 5 Jahre
Tätigkeit    : Entwicklung
Branche      : Automobil
Mitarbeiter  : 12000
Gehalt       : 86k€
Monatsgeh.   : 13
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 40h
Region       : BW

von jkl (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ausbildung   : Zerspanungsmechaniker
> Weiterbildung: Industriemeister Metall
> Alter        : 26
> Erfahrung    : Zerspanungsmechaniker 2,5 Jahre
>                Industriemeister        0 Jahre
> Region       : NRW
>
>
> Guten Tag Zusammen,
>
> meine Weiterbildung hab ich erfolgreich abgeschloßen und ich frage mich
> nun was ich realistisch als Industriemeister Metall NEULING verdienen
> bzw verlagen kann. Ich möchte ungern bei den Gehaltsverhandlung zu hoh
> oder zu niedrig Pokern.
>
> Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiter helfen kann. :-)


siehe auch:

http://www.metallnrw.de/download/METALL%20NRW-Entgelttabellen%202010-2012.pdf

M1 liegt also bei 2766€ Monatlich, mal 13,3, demnach 37.000€ pro Jahr.

Wenn du dich bei keinem Konzern bewirbst würde ich vorsorglich ein 
bischen abziehen. (also je nach Größe 30k bis 40k hinschreiben).

Kommt aber auch drauf an was du erwartest...

von Russe (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ausbildung   : Dipl.-Ing. (FH)

Bis 31.12.2011:
Alter        : 33
Erfahrung    : 5 Jahre
Tätigkeit    : Entwicklung
Branche      : Maschinenbau
Mitarbeiter  : 90
Gehalt       : ung. 122kFr.
Monatsgeh.   : 13
Urlaub       : 20 Tage
Arbeitszeit  : 42.5h
Region       : Nordschweiz

Seit 1.01.2012
Branche      : Werkzeugmaschinenbau
Mitarbeiter  : 100
Gehalt       : ung. 130kFr.
Monatsgeh.   : 13
Urlaub       : 20 Tage
Arbeitszeit  : 42.5h
Region       : Züricherland

von Russe (Gast)


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Komplette Eingabe wäre:
Ausbildung   : Dipl. Ing. , Dipl.-Inf. (FH)

von Ahnungsloser (Gast)


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Hallo,

entschuldigt bitte die vielleicht blöde Frage, aber wie sind diese
Zahlen hier im Thread gemeint ?
Brutto oder Netto ?

Grüsse
Ein Ahnungsloser

von heinzhorst (Gast)


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Brutto.

von Prof. Besucher (Gast)


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Ausbildung   : Dr. rer. nat.
Alter        : 40
Erfahrung    : 16 Jahre, davon 10 auf aktuellem Arbeitsprofil
Tätigkeit    : Hochschullehrer
Branche      : Universität/öff. Dienst
Mitarbeiter  : ~3000
Gehalt       : 57 k€
Monatsgeh.   : 12
Urlaub       : 29 Tage
Arbeitszeit  : typ. 50 Std./Woche
Aufgabengeb. : Forschung, Entwicklung, Mitarbeiterführung,
               Lehre, Lehrorganisation, Gremienarbeit,
               Verwaltung, Datenverarbeitung,
               Gutachtertätigkeit (unverg.), Projektmanagement
Region       : HE

von Dipl.-Gott (Gast)


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Chizlack schrieb im Beitrag #2519318:

> Ausbildung   : Elektrotechnik (Univ)
> Alter        : 35 Jahre
> Erfahrung    : 8J
> Fachgebiet   : F&E
> Mitarbeiter  : 2000
> Arbeitszeit  : 40h/Woche
> Gehalt       : 39k
> Urlaub       : 30
> Region       : BaWü

Wow, ein waschechter Ossilohn im tiefsten Westen. :-O


C. Helwani schrieb im Beitrag #2519365:

> Ausbildung   : BA Energietechnik
> Alter        : 25
> Erfahrung    : 0.5 Jahre
> Fachgebiet   : Programieren
> Gehalt       : 25k€
> Region       : NRW
> Firma        :  100 Mitarbeiter
> A.Zeit       : 40 Std.
> Ü.Stunden    : ja

Ich bin in der gleichen Brance tätig, Energietechnik. Darf ich fragen, 
was ihr da so macht und was Du als Bachelor so programmierst in der 
Energietechnik? Wie sieht die Überstundenvergütung aus?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ausbildung   : (B Sc.) Electrical Engineering
> Alter        : 26 Jahre
> Erfahrung    : 1 Jahr
> Fachgebiet   : Automotive
> Gehalt       : 84.000€ Brutto bei 13 Gehältern/Jahr + Prämien
> Region       : Bayern
> A.Zeit       : 35 Std.
> Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto
> Urlaub       : 42 Tage / Jahr

Schwer zu glauben , aber mit BEZIEHUNGEN ist hierzulande eigentlich 
alles möglich ..

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Ich hatte ja nie Beziehungen außer zu meinem damaligen Prof ..
Hat aber auch nichts genützt ..

von Neu (Gast)


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Bis 29.02.2012

Ausbildung   : Dipl. Ing. Elektro- und Informationstechnik
Alter        : 29 Jahre
Erfahrung    : 3,5 Jahr
Fachgebiet   : Maschinenbau
Gehalt       : 53200
Region       : Hessen
A.Zeit       : 38,75 Std.
Urlaub       : 30 Tage / Jahr

Neu ab 1.03.2012

Ausbildung   : Dipl. Ing. Elektro- und Informationstechnik
Alter        : 29 Jahre
Erfahrung    : 3,5 Jahr
Fachgebiet   : Maschinenbau
Gehalt       : 58000 ab 1.03.2013 60000
Region       : Hessen
A.Zeit       : 38,75 Std.
Urlaub       : 31 Tage / Jahr

von Tom (Gast)


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>Ausbildung   : (B Sc.) Electrical Engineering
>Alter        : 26 Jahre
>Erfahrung    : 1 Jahr
>Fachgebiet   : Automotive
>Gehalt       : 84.000€ Brutto bei 13 Gehältern/Jahr + Prämien
>Region       : Bayern
>A.Zeit       : 35 Std.
>Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto
>Urlaub       : 42 Tage / Jahr

Hm, damit wärst Du ja AT angestellt. Frage mich, wie Du auf 42 
Urlaubstage kommst.

von plop (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Ich hatte ja nie Beziehungen außer zu meinem damaligen Prof ..
> Hat aber auch nichts genützt ..

sexuell?

von ing (Gast)


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Tom schrieb:
>>Ausbildung   : (B Sc.) Electrical Engineering
>>Alter        : 26 Jahre
>>Erfahrung    : 1 Jahr
>>Fachgebiet   : Automotive
>>Gehalt       : 84.000€ Brutto bei 13 Gehältern/Jahr + Prämien
>>Region       : Bayern
>>A.Zeit       : 35 Std.
>>Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto
>>Urlaub       : 42 Tage / Jahr

Troll... na wenigstens zahlt das Amt die Internet-Flat...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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plop schrieb:
> sexuell?

Oh ja.

von ingenieur (Gast)


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Michael schrieb im Beitrag #2519785:
> Ausbildung   : Dipl.-Wirtsch.-Ing.
> Alter        : 29 Jahre
> Erfahrung    : 5 Jahre
> Fachgebiet   : Automotive
> Gehalt       : 36.000€ Brutto
> Region       : Bayern
> A.Zeit       : 40 Std.
> Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto
> Urlaub       : 20 Tage / Jahr

es gibt auch Untertreibungen !!!

von C. Helwani (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> C. Helwani schrieb:

>> Ausbildung   : BA Energietechnik
>
>> Alter        : 25
>
>> Erfahrung    : 0.5 Jahre
>
>> Fachgebiet   : Programieren
>
>> Gehalt       : 25k€

>> Region       : NRW

>> Firma        :  100 Mitarbeiter

>> A.Zeit       : 40 Std.
>

> Ich bin in der gleichen Brance tätig, Energietechnik. Darf ich fragen,
>
> was ihr da so macht und was Du als Bachelor so programmierst in der
>
> Energietechnik? Wie sieht die Überstundenvergütung aus?

halo ich programier deinen schaltschrank. ich mache ville überstunde 
weil ich vill lerne muss

von Tom (Gast)


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>Ausbildung   : Prof. Dr.-Ing.
>Alter        : 42 Jahre
>Erfahrung    : 18 Jahre
>Fachgebiet   : Luft- und Raumfahrt
>Gehalt       : 124.000€ Brutto
>Region       : Bayern
>A.Zeit       : 32 Std.
>Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto
>Urlaub       : 52 Tage / Jahr

Wow, ich wusste garnicht, dass wir solche Arbeitszeitmodelle bei uns im 
Unternehmen haben...in welcher Abteilung bist Du?

Cheers

von Big brother is watching you (Gast)


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Ausbildung   : Staatlich gepr. Elektrotechniker
Alter        : 38 Jahre
Erfahrung    : <5 Jahre
Fachgebiet   : Luftfahrtentwicklung
Tätigkeit    : Projektkoordination+Projektleiter+Entwickler+viel 
Organisation
Gehalt       : <52k€ Brutto + jährliche Steigerung + minimalste Zulagen
Region       : Bayern
Mitarbeiter  : 80-120 (fluktuierend)
A.Zeit       : 40 Std. (Gleitzeitregelung)
Ü.Stunden    : Gleitzeitkonto oder Auszahlung mit 25% Aufschlag
Urlaub       : 30 Tage / Jahr


Habe mich mit meinem Chef unterhalten und er wollte/konnte heuer nicht 
mehr raus rücken. Bin am überlegen zu wechseln, solange es noch geht. 
Nicht nur des Geldes wegen, sondern weil auch manche "weichen Faktoren" 
nicht mehr stimmen. Wenn ich so sehe, was manche hier verdienen, dann 
sollte ich wirklich wechseln....oder?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Wenn ich so sehe, was manche hier verdienen, dann
> sollte ich wirklich wechseln....oder?

Hier wird auch ziemlich viel GELOGEN , warum auch immer ..

von Wilhelm F. (Gast)


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ingenieur schrieb:

> es gibt auch Untertreibungen !!!

Nein. Und man muß nicht mal in den Osten schauen.

von Cappuccino (Gast)


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Josef (Gast) schrieb:

> Fachgebiet   : Bank Vorstand
> Tätigkeit    : Vorsitzender einer Bank
> Gehalt       : 12.500.000 / Jahr

Hättest du wohl gerne was?

:-)

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Nein. Und man muß nicht mal in den Osten schauen.

Willst du den Fokus wieder auf die Eifel lenken?

Big brother is watching you schrieb:
> was manche hier verdienen, dann
> sollte ich wirklich wechseln....oder?

Finde erst mal was und du wirst dich wundern was die dir bieten.
Uns gibts wie Sand am Meer. Höchstens in spezialisierten Branchen
und Nischen könnte es klappen, aber die Nadel im Heuhaufen...

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Hier wird auch ziemlich viel GELOGEN , warum auch immer ..

Über Neid sollten Ingenieure eigentlich erhaben sein.

Hannes schrieb im Beitrag #2520431:
> Gehalt       : 12.000€ Brutto

Knapp über H4. Wofür arbeitest du überhaupt?

C. Helwani schrieb:
> weil ich vill lerne muss

Aber nicht Programmieren, sondern die deutsche Rechtschreibung.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>
>> Nein. Und man muß nicht mal in den Osten schauen.
>
> Willst du den Fokus wieder auf die Eifel lenken?

Was soll denn der blöde Spruch?

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Was soll denn der blöde Spruch?

So blöd ist der gar nicht. Außerdem erwähnst du die desolate Lage
in deiner Wohngegend ja mehr als oft genug. Ein vernünftiger Mensch
wäre längst umgezogen, Heimatliebe hin oder her. Mit in der Ferne
arbeiten haste doch eh schon Erfahrung.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Ein vernünftiger Mensch
> wäre längst umgezogen,

Schau mal in einen Spiegel! Da siehst du sicher solch einen vernünftigen 
Menschen.

von BWL'er (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Schau mal in einen Spiegel! Da siehst du sicher solch einen vernünftigen
> Menschen

Sei still und such dir nen Job.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Schau mal in einen Spiegel! Da siehst du sicher solch einen vernünftigen
> Menschen.

Den einzigen Vernünftigen überhaupt weit und breit.

von M. K. (sylaina)


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Tom schrieb:
> Hm, damit wärst Du ja AT angestellt. Frage mich, wie Du auf 42
> Urlaubstage kommst.

30 Tage Urlaub und 12 Ausgleichstage (für unsere Feiertage in D)...42 
Tage klingt schwer nach Schichtdienst. ;)

von Ray (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik
Alter        : 26
Erfahrung    : <1 Jahr
Fachgebiet   : Automatisierung
Tätigkeit    : Versuchsingenieur
Organisation : Automobildienstleister
Gehalt       : 46 k€ + 1k€ Zulagen
Region       : München
Mitarbeiter  : <5k
A.Zeit       : 38 Std.
Urlaub       : 30 Tage / Jahr

Spiele mit dem Gedanken mich jetzt schon bei einem OEM zu bewerben- 
wollte eigentlich 2 Jahre warten, da mir der jetzige Job nicht wirklich 
Spass macht.

von Dipl.-Gott (Gast)


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Ausbildung   : Bachelor (BA); Maschinenbau, Nebenfach Theologie
Alter        : 23
Erfahrung    : 1 Jahr
Fachgebiet   : Automatisierung, Entwicklung, Sales Management
Tätigkeit    : Staubsaugervertreter
Organisation : Automotive
Gehalt       : 350k
Region       : Brandenburg, Mecklenburg, Bayern
Mitarbeiter  : <500
A.Zeit       : 20h
Urlaub       : 45 Tage + 15 Tage Gleitzeitkonto

von Tom (Gast)


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Schließt endlich diesen Thread! Solche Schwanzvergleiche nutzen 
niemanden! Dafür gibt es seriösere Quellen!

von Karten auf den Tisch (Gast)


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Ohne Firmennamen ist die Sache absolut unglaubwürdig und auch nutzlos.

von JoJo (Gast)


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Schade, dass der Thread in 2012 schlechter geworden ist. Ich habe mir 
immer gerne den 2011er-Thread angeschaut. Ich hoffe, dass er jetzt 
wieder etwas besser wird...

Ich finde den Austausch zwischen den Gehältern von Ingenieuren sonst 
super wichtig. Er kann bei Gehaltsverhandlungen von großem Vorteil sein.

Hier nun meine ehrlichen Daten:

Erster Job nach dem Studium mit 40h Vertrag lag im Jahr 2003 bei 42k.
Der Bereich war SW-Entwicklung (C/C++) von Embedded Systems im BW.
Im Jahr 2007 lag ich dann bei 50h/Woche und ca. 55k.

Nach ca. 5 Jahren SW-Entwicklung, dann Wechsel zu einem OEM nach Bayern.
Das ist auch mein aktueller Job...

Ausbildung   : Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik
Alter        : 37 Jahre
Erfahrung    : 9 Jahre
Tätigkeit    : Projektleiter
Branche      : OEM
Mitarbeiter  : > 10.000
Gehalt       : 76k + Überstunden + Prämie
Monatsgeh.   : 13,5
Urlaub       : 30 Tage
Arbeitszeit  : 40h + 5h / Woche bezahlte Überstunden
Region       : Bayern

Insgesamt ca. 45h-50h/Woche (5 bezahlt, die andern 5 zum abfeiern)
Wenn alle Überstunden im Jahr ausgeschöpft werden und die Prämie gut 
ausfällt, kann das Gehalt auf 90k kommen. Allerdings zerren die vielen 
Stunden auch ganz schön an der Gesundheit ;(

Naja, wenn ich die seriösen Angaben aus dem 2011er Thread vergleiche, 
habe ich wohl ein sehr gutes Gehalt.

Ich frage mich, ob ein weiterer Wechsel noch etwas brinden kann oder, ob 
das Ende der Gehaltsskala bereits erreicht ist?

Grüße, JoJo

von JoJo (Gast)


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> 10k Matarbeiter, Bayern
> gehe ich recht in der Annahme das du bei der Schlüter AG agestellt bist?
> ;)
> du bist am ende der fahnenstange angekommen. wer mehr will muss ins
> management aufsteigen.


Nein, ich bin nicht bei Schlüter AG.
Ich möchte meinen Arbeitgeber hier auch nicht nennen.


Grüße - JoJo

von Tom (Gast)


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JoJo schrieb:
> Ich finde den Austausch zwischen den Gehältern von Ingenieuren sonst
> super wichtig. Er kann bei Gehaltsverhandlungen von großem Vorteil sein.
>
> Hier nun meine ehrlichen Daten:
>
> Erster Job nach dem Studium mit 40h Vertrag lag im Jahr 2003 bei 42k.
> Der Bereich war SW-Entwicklung (C/C++) von Embedded Systems im BW.
> Im Jahr 2007 lag ich dann bei 50h/Woche und ca. 55k.
>
> Nach ca. 5 Jahren SW-Entwicklung, dann Wechsel zu einem OEM nach Bayern.
> Das ist auch mein aktueller Job...

Deine Gehaltsangaben nehme ich Dir auch ab. Ist durchaus realistisch, 
wenn man Tätigkeit, BE, Bundesland, Unternehmensgröße und Arbeitszeit 
sieht. Das passt ins Bild diverser Gehaltsstatistiken, auch wenn nicht 
das Gehalt sicherlich überdurchschnittlich ist.

von WT (Gast)


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JoJo schrieb:
> Ich finde den Austausch zwischen den Gehältern von Ingenieuren sonst
> super wichtig.

Stimmt, deswegen ist es schade, dass es manche hier nicht ernst nehmen. 
Dabei meine ich keine aufgrundeten Angaben, sondern diese offensichtlich 
nicht ernsthaften Angaben.

JoJo schrieb:
> Ich frage mich, ob ein weiterer Wechsel noch etwas brinden kann oder, ob
> das Ende der Gehaltsskala bereits erreicht ist?

Ein bisschen was kann schon noch gehen.

von Dipl.-Gott (Gast)


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WT schrieb:

> Stimmt, deswegen ist es schade, dass es manche hier nicht ernst nehmen.
> Dabei meine ich keine aufgrundeten Angaben, sondern diese offensichtlich
> nicht ernsthaften Angaben.

Mir geht das auch auf den Keks, zumal ich oben diverse Gehaltszettel 
beigegeben hatte, um mein hohes Gehalt (Brutto wie Netto) nachzuweisen.
Ich möchte mir aber den Spott über unrealistische Ossigehälter nicht 
nehmen lassen. :-P

von Ray (Gast)


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Ray schrieb:

> Gehalt       : 46 k€ + 1k€ Zulagen
>
> Region       : München


Korrektur: nach der letzten Tarifrunde, erhöht sich mein Grundgehalt auf 
47k€ :)

von Dipl.-Ing. (TH) (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> Mir geht das auch auf den Keks, zumal ich oben diverse Gehaltszettel
> beigegeben hatte,

tja, hättest du dir denken können. Die Spinner unter den Diskutanten 
zweifeln alles an, wo's anderen besser geht.

Dipl.-Gott schrieb:
> um mein hohes Gehalt (Brutto wie Netto) nachzuweisen.

dein "hohes" Gehalt haut mich ehrlich gesagt nicht um, dein Bonus auch 
nicht, bei nur 10 Tagen Urlaub, was ja in Nordamerika in den 
Anfangsjahren nicht unüblich ist, haut's mich noch weniger vom Hocker.

Absolut glaubhaft, was du nennst.

von jkl (Gast)


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Wieso auch hoch?

vielleicht ist die damit erreichbare Lebensqualität hoch, weil die 
Abzüge aufgrund fehlender Sozialausgleiche niedrig sind, aber rein 
rechnerisch kostet der Mitarbeiter die Firma nicht mehr als ein 
vergleichbarer in D.

Das was hoch erscheint wird durch Nachteile erkauft, wie fehlende 
(garantierte) Krankenversicherung, Sozialabsicherung, 
Generationenvertragsrente (statt in 20 Jahren vielleicht wertloser 
Kapitalgedeckter) usw.

Und das die Kosten für einen Ami niedriger sind ist auch kein Wunder bei 
der großen Anzahl an armen Schluckern dort. Ist logisch: bekommt z.b. 
ein Kellner nur ein Witzgehalt, dann kann man auch günstiger Essen 
gehen.

Kann jeder mal in D vergleichen mit München und Hintertupfingen in 
Brandenburg, da ist das Verhältnis auch locker 1:3.

Man muss immer alle Seiten sehen bevor man das beurteilen kann.

von Jlagreen (Gast)


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jkl schrieb:
> Das was hoch erscheint wird durch Nachteile erkauft, wie fehlende
> (garantierte) Krankenversicherung, Sozialabsicherung,
> Generationenvertragsrente (statt in 20 Jahren vielleicht wertloser
> Kapitalgedeckter) usw.
>

Hmm, lass mal überlegen...

- Krankenversicherung:
-> man zahlt solidarisch ein und die KV lehnt solidarisch viele 
Leistungen ab und weil alles so solidarisch ist, heben alle KV 
solidarisch und regelmäßig die Beiträge
-> in den USA kann man sich privat versichern und für >600€ bekommt man 
da sicher eine verdammt gute Versicherung ;)

- Sozialabsicherung:
Ergo H4 gibt es nur, wenn das private Vermögen verbraucht wird. Wer kein 
Idiot ist, privat Vermögen aufbaut, kann sowohl in DE als auch in den 
USA, 1-2 Jahre Arbeitslosigkeit ohne Sozialabsicherung überstehen. Die 
Frage ist dann, wo findet man schneller einen Job? In den USA mag die 
Arbeitslosigkeit sehr hoch sein, aber der Bürokratieschwanz ist auch 
kürzer. D.h. man kann jederzeit fliegen, aber auch jederzeit etwas 
finden.

- Generationenvertragsrente
Wer das heutzutage noch als Pro-Argument bringt, hat einfach nicht mehr 
alle Tassen im Schrank. Ich darf noch 40J. einzahlen und da wird eine 
ganz schön hohe Summe zusammen kommen. Ich kann dann aber sehr froh 
sein, noch etwas zu bekommen im Rentenalter. Auf meiner Vorsorgebilanz 
rechne ich die staatl. Rente mit 0€, Hauptsache ich muss da im 
Rentenalter nichts nachzahlen :D (wobei die Steuern auf Vermögen werden 
sicher noch gut steigen :()

Generell jedoch wird das System in den nächsten Jahrzehnten so oder so 
zusammenbrechen. Wenn die DRV auch für Angestellten freiwillig wäre, 
würde ich mir ggf. sehr überlegen noch weiter in das sinkende Schiff zu 
investieren. Lieber wäre es mir dann, wenn das Geld an die Tafel oder 
andere gemeinnützige Organisationen gehen würde.

Interessant ist auch, dass die DRV die Inflation komplett ignoriert. 
Naja, das dicke Ende wird noch kommen. Die Blauäugigkeit bei diesem 
Thema ist leider ziemlich erschreckend. Vor allem wissen das die 
Politiker und die DRV genau, aber es traut sich einfach keiner es 
anzusprechen und anzupacken. Man hofft wohl, dass es "irgendwie" klappen 
wird :(


> Und das die Kosten für einen Ami niedriger sind ist auch kein Wunder bei
> der großen Anzahl an armen Schluckern dort. Ist logisch: bekommt z.b.
> ein Kellner nur ein Witzgehalt, dann kann man auch günstiger Essen
> gehen.

Das ist mal eine SO GEILE Argumentation. Sicher kannst du mir dann auch 
erklären, wieso man in Rumänien im Restaurant auf ähnliche Preise kommt 
wie hier (nicht Bukarest! Da ist es so teuer wie in DE Städten)? 
Verdienen die im Schnitt so viel wie wir? Falls ja, wieso wollen viele 
dann nach DE? Sicher nicht wegen dem Generationenvertrag ;)

Es gibt Dinge, die in den USA teils deutlich günstiger sind (z.B. 
Kleidung), aber im Vergleich ist es dort auch nicht so günstig. Das 
Essen empfand ich trotz Währungsvorteil alles andere als günstig und ich 
war nicht gerade in einer Metropole.

Der Preis ist eben von der Nachfrage abhängig. Essen ist dort sehr 
begehrt, Markenklamotten hingegen konnte ich bei vielen Amis eher selten 
erkennen ;)

von Horst (Gast)


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Jlagreen schrieb:
> -> in den USA kann man sich privat versichern und für >600€ bekommt man
> da sicher eine verdammt gute Versicherung ;)

habe Du mal eine Vorerkrankung, dann zahlt zahlt man erheblich mehr als 
600 Euro. Die Frau und jedes Kind muss auch noch extra versichert 
werden. Außerdem verweigern die gelegentlich auch gerne mal, aus 
deutscher Sicht, selbstverständliche Leistungen, teils mit 
abenteuerlichen Begründungen.

Andere fliegen aus ihrer Versicherung raus weil sie zu teure Krankheiten 
haben. Wer arbeitslos wird, verliert oft die Krankenversicherung mit, 
bei einigen Konzernen behält man diese zumindest noch bis zu 18 Monate 
danach.

Allerdings zahlt man in Deutschland keine 600 Euro Krankenversicherung, 
die Hälfte zahlt immer der Arbeitgeber.

von Dipl.-Gott (Gast)


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Moment. Ich hole noch schnell das Popcorn. Die nächste Runde "deutsche 
Herrenmenschen gegen asoziales Yankee-Pack" scheint loszugehen. Ich bin 
gespannt, welche fakten-, bildungs- und erfahrungsfreie Erläuterungen 
ich diesmal lesen darf, wie die Gesundheitsversorgung hier in den 
Staaten funktioniert und wie schlecht es mir geht. :D

von Markus78 (Gast)


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Leute Leute, zurück zum Thema bitte!

Ausbildung   : Master (BA)
Alter        : 33
Erfahrung    : 1 Jahr
Fachgebiet   : Operations Research
Tätigkeit    : Logistiker
Organisation : Luftfahrt
Gehalt       : 220.000€ /Jahr
Region       : Bayern
Mitarbeiter  : <100
A.Zeit       : 31,5 / Woche
Urlaub       : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit

von Enis (Gast)


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Dipl.-Gott schrieb:
> Gott

Dipl.-Ing. (TH) schrieb:
> Dipl.-Gott schrieb:
>> Mir geht das auch auf den Keks, zumal ich oben diverse Gehaltszettel
>> beigegeben hatte,
>
> tja, hättest du dir denken können. Die Spinner unter den Diskutanten
> zweifeln alles an, wo's anderen besser geht.
>
> Dipl.-Gott schrieb:
>> um mein hohes Gehalt (Brutto wie Netto) nachzuweisen.
>
> dein "hohes" Gehalt haut mich ehrlich gesagt nicht um, dein Bonus auch
> nicht, bei nur 10 Tagen Urlaub, was ja in Nordamerika in den
> Anfangsjahren nicht unüblich ist, haut's mich noch weniger vom Hocker.
>
> Absolut glaubhaft, was du nennst.

Glaubhaft? Er behauptet, 350k im Jahr als Staubsaugervertreter zu 
verdienen...offensichtlicher kann ein Scherz nicht sein.

von Hermes (Gast)


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Markus78 schrieb:
> Leute Leute, zurück zum Thema bitte!
>
> Ausbildung   : Master (BA)
> Alter        : 33
> Erfahrung    : 1 Jahr
> Fachgebiet   : Operations Research
> Tätigkeit    : Logistiker
> Organisation : Luftfahrt
> Gehalt       : 220.000€ /Jahr
> Region       : Bayern
> Mitarbeiter  : <100
> A.Zeit       : 31,5 / Woche
> Urlaub       : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit

wow, wahnsinn....das ist ne Menge Geld, allerdings ist das Preisniveau 
in Bayern auch recht hoch, aber insgesamt dürfte da nen Eckchen von 
übrig bleiben.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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>> Ausbildung   : Master (BA)
>> Alter        : 33
>> Erfahrung    : 1 Jahr
>> Fachgebiet   : Operations Research
>> Tätigkeit    : Logistiker
>> Organisation : Luftfahrt
>> Gehalt       : 220.000€ /Jahr
>> Region       : Bayern
>> Mitarbeiter  : <100
>> A.Zeit       : 31,5 / Woche
>> Urlaub       : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit

> wow, wahnsinn....das ist ne Menge Geld, allerdings ist das Preisniveau
> in Bayern auch recht hoch, aber insgesamt dürfte da nen Eckchen von
> übrig bleiben.

Ob es auch stimmt ??

Wäre da nicht 100 % sicher ..

von Dipl.-Ing. (TH) (Gast)


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@Enis schrieb:

Ich bezog mich auf den Beitrag vom 19.01.2012, wo er seine Gehaltszettel 
veröffentlicht hat und unten rund 72k US$ pro Jahr angegeben hat. Das 
ist durchaus glaubhaft.

Alles andere scheine Fakes anderer Leute zu sein, keine Ahnung.

von ingenieur (Gast)


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Markus78 schrieb:
> Ausbildung   : Master (BA)
> Alter        : 33
> Erfahrung    : 1 Jahr
> Fachgebiet   : Operations Research
> Tätigkeit    : Logistiker
> Organisation : Luftfahrt
> Gehalt       : 220.000€ /Jahr
> Region       : Bayern
> Mitarbeiter  : <100
> A.Zeit       : 31,5 / Woche
> Urlaub       : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit

Ich glaub, er hat sich da um eine Null vertan.

... soll bestimmt 2.220.000 €/Jahr heißen.


IRONIE AUS

von Hans Dampf (Gast)


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Markus78 schrieb:
> Ausbildung   : Master (BA)
> Alter        : 33
> Erfahrung    : 1 Jahr
> Fachgebiet   : Operations Research
> Tätigkeit    : Logistiker
> Organisation : Luftfahrt
> Gehalt       : 220.000€ /Jahr
> Region       : Bayern
> Mitarbeiter  : <100
> A.Zeit       : 31,5 / Woche
> Urlaub       : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit

Ich glaub, er hat sich da um eine Null vertan.

... soll bestimmt 2.220.000 €/Jahr heißen.


Ich glaube das stimmt. Und als Dienstwagen gibt es einen Rolls Royce 
sowie einen Ferrari für die Frau und drei Porsche für die Kinder. Der 
Gärtner muss sich leider mit einem BWM M5 abfinden.

Was macht man bitte so lange um mit 33 gerade 1 Jahr Erfahrung als BA 
Master zu haben?

von ingenieur (Gast)


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Markus78 schrieb:
> Ausbildung   : Master (BA)
> Alter        : 33
> Erfahrung    : 1 Jahr
> Fachgebiet   : Operations Research
> Tätigkeit    : Logistiker
> Organisation : Luftfahrt
> Gehalt       : 220.000€ /Jahr
> Region       : Bayern
> Mitarbeiter  : <100
> A.Zeit       : 31,5 / Woche
> Urlaub       : ca. 50 Tage pro Jahr mit Gleitzeit

Oder befindest du dich gerade aus der ISS ? ;-)

Wink mal !!!

von Maxi_Info (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Ing. Computational Engineering (TU)
Alter        : 29
Erfahrung    : 1,5 Jahr
Fachgebiet   : Research
Tätigkeit    : Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Organisation : Anlagentechnik
Gehalt       : ca. 43450/Jahr (inkl. WG)-> TVöD, E13 II, bleibt ca. 
2100,-Netto/Monat+1x Auszahlung (WG) ca. 1000,- Netto/Jahr

Mitarbeiter  : >17.000
Arbeitszeit  : ca. 39/ Woche (meistens aber mehr ca. ~43)
Urlaub       : 29 Tage pro Jahr + Gleitzeit

Ich hatte vor 3 Monaten ein Angebot aus der Industrie ca. 50k/Jahr für 
35 Stunden/Woche bekommen, habe es aber abgelehnt.
Entweder promoviere ich noch hier, wenn sich ein gutes Thema finde lässt 
oder mach ab dem nächsten Semester, sattdessen einen MBA (Teilzeit)!.

von Dr. med (Gast)


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Gott sei Dank Zweitstudium Medizin !

> Ausbildung   : Dr. med/ Dipl.-Ing.
> Alter        : 46
> Erfahrung    : 17 Jahre
> Fachgebiet   : Neuroradiologie
> Tätigkeit    : Arzt
> Gehalt       : 290.000€ /Jahr
> Region       : Bayern
> Mitarbeiter  : 13
> A.Zeit       : 40-50 / Woche

von "Young Professionel" (Gast)


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Dr. med schrieb:
> Gott sei Dank Zweitstudium Medizin !
>
>> Ausbildung   : Dr. med/ Dipl.-Ing.
>> Alter        : 46
>> Erfahrung    : 17 Jahre
>> Fachgebiet   : Neuroradiologie
>> Tätigkeit    : Arzt
>> Gehalt       : 290.000€ /Jahr
>> Region       : Bayern
>> Mitarbeiter  : 13
>> A.Zeit       : 40-50 / Woche

Interessante Kombi. Mich würde mal die Hintergrundgeschichte/ Motivation 
für das Medizinstudium interessieren. "Warum tut man sich das nach dem 
Dipl-Ing noch an"?

von KT (Gast)


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"Young Professionel" schrieb:
> "Warum tut man sich das nach dem
> Dipl-Ing noch an"?

Gar nicht. Weil es einfach erstunken und erlogen ist, wie 95% der 
Beiträge in diesem Thread (außer meinem hier natürlich).

von KT (Gast)


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Waveguide schrieb im Beitrag #2529617:
> Wenn man nicht mal das
> Wort "Professional" richtig schreiben kann ist man wohl für alles offen
> :-)

Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

von ingenieur (Gast)


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KT schrieb:
> Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

Den muss ich mir merken. Sehr schön ;-)

von BW_Tarif (Gast)


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von IG-Metall (Gast)


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Wieso die Kombination gibt es:

http://www.tu-ilmenau.de/biomechatronik/

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. med. (habil.) Hartmut Witte

von Mitleser (Gast)


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@Administrator
Ich schlage vor diesen Thread langsam zu schliessen. Der ursprüngliche 
Gedanke ist nicht mehr erkennbar - also uninteressant - nur nutzloses 
BlaBla

von heinzhorst (Gast)


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Mitleser schrieb:
> Der ursprüngliche
> Gedanke ist nicht mehr erkennbar - also uninteressant - nur nutzloses
> BlaBla

Das ist wohl war. Sinnvoller wäre es aber, den Thread zu bereinigen, un 
so den ursprünglichlich Zweck wieder herzustellen, nämlich Posts nach 
den Schema:

Ausbildung   : xxx
Alter        : yy Jahre
Erfahrung    : zz Jahre
Fachgebiet   : xxxx
Gehalt       : yyk
Region       : zzzzzzzz
Firma:  xxx MA
A.Zeit       : zz Std.

Und jede Diskussion, die dazüber hinausgeht, zu unterbinden. Aber dann 
müssten die Moderatoren hier ja mal ihrer Aufgabe nachkommen und das 
Forum moderieren.

von Hans Peter (Gast)


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Hallo zusammen,

Habe erst kürzlich mein jährliches MA-Gespräch gehabt und kann euch nun 
meine Gehaltsdaten für das Jahr 2012 mitteilen.

Ausbildung   : Dipl.-Ing. (Fh) Fahrzeugtechnik
Alter        : 29 Jahre
Erfahrung    : 2 Jahre
Fachgebiet   : Automotiv (Eingesetzt beim OEM über Dienstleister)
Gehalt       : 53 k€ (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
Region       : Bayern
Firma        : 1000 MA
A.Zeit       : 40 Std.

Hoffe die Angaben helfen dem einen oder anderen.

von Ray (Gast)


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> Das ist wohl war. Sinnvoller wäre es aber, den Thread zu bereinigen, un
> so den ursprünglichlich Zweck wieder herzustellen, nämlich Posts nach
> den Schema:

Absolut richtig. Der 2011 Thread hat mir enorm bei meinen Berufseinstieg 
geholfen. Ich wusste, was ich in einem VG vom potentialen Arbeitgeber 
verlangen kann, eben weil ich die Daten hier im Forum als Richtwert 
hatte.

Und nur weil ein paar frustrierte Typen meinen sich hier auskotzen zu 
müssen, soll der Thread tot sein? Finde ich nicht akzeptabel. An der 
Stelle sind mal die Admins gefordert aggressiver zu löschen!

von Mark B. (markbrandis)


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heinzhorst schrieb:
> Und jede Diskussion, die dazüber hinausgeht, zu unterbinden. Aber dann
> müssten die Moderatoren hier ja mal ihrer Aufgabe nachkommen und das
> Forum moderieren.

Das tun sie durchaus, nur habe ich den Eindruck dass die wenigen 
Moderatoren sehr viel zu tun haben und daher manchmal nicht so recht 
hinterherkommen, bei der Menge an Unsinns-Posts.

von Kleinfirmensofti (Gast)


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Hi

Ausbildung   : Dipl.-Inf. (FH) / Elektroniker
Alter        : 31 Jahre
Erfahrung    : 5 Jahre
Fachgebiet   : Hardwarenahe Software
Gehalt       : 80 k€ (all in)
Region       : BaWü
Firma        : 40 MA
A.Zeit       : 40 Std (+ Gleitzeitkonto)
Urlaub       : 30 Tage

Auch wenn der ein oder andere das nicht glaubt: Auch kleinere Firmen 
zahlen gute Gehälter bei brauchbaren Bedingungen.

Kleinfirmensofti

von Mark B. (markbrandis)


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Kleinfirmensofti schrieb:
> Auch wenn der ein oder andere das nicht glaubt: Auch kleinere Firmen
> zahlen gute Gehälter bei brauchbaren Bedingungen.

Dass es das geben kann glaub ich schon, nur dürfte es wohl eher die 
Ausnahme als die Regel sein.

von Äffle (Gast)


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Ausbildung   : B.Eng. Elektrotechnik
Alter        : 28 Jahre
Erfahrung    : 2 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung SPS und NC für Werkzeugmaschinen
Gehalt       : ~51k€ (inkl. Urlaubs-/Weihnachtsgeld)
Region       : Bayern
Firma        : 4000 MA
A.Zeit       : 35 Std / Überstunden werden mit Zuschlägen ausbezahlt
Urlaub       : 36 Tage

von Inus (Gast)


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Ausbildung   : B.Eng. Elektrotechnik (BA)
Alter        : 35 Jahre
Erfahrung    : 2 Jahre
Fachgebiet   : Softwareentwicklung
Gehalt       : ~81k€
Region       : Sachsen
Firma        : Automotive
A.Zeit       : 32 Std / Überstunden werden mit Zuschlägen ausbezahlt
Urlaub       : 42 Tage

von Master (Gast)


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Inus schrieb:
> Ausbildung   : B.Eng. Elektrotechnik (BA)
> Alter        : 35 Jahre
> Erfahrung    : 2 Jahre
> Fachgebiet   : Softwareentwicklung
> Gehalt       : ~81k€
> Region       : Sachsen
> Firma        : Automotive
> A.Zeit       : 32 Std / Überstunden werden mit Zuschlägen ausbezahlt
> Urlaub       : 42 Tage

Ja ne is klar.

von Wilhelm F. (Gast)


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Zwei Gehaltsthreads mit gleichem Titel in einem Unterforum. Sehr
interessant. Welcher ist denn jetzt der wirklich wahre? ;-)

Der eine ist

Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2012"

und der andere

Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2012"

von Entwickler12345 (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.Ing. Elektrotechnik (FH)
Alter        : 30 Jahre
Erfahrung    : 1,5 Jahre
Fachgebiet   : Hardwareentwicklung
Gehalt       : ~42k€
Region       : Sachsen (Raum Dresden)
A.Zeit       : 40 Std
Urlaub       : 30 Tage

von Marko (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.Ing. Elektrotechnik
Alter        : 34 Jahre
Erfahrung    : 5,5 Jahre
Fachgebiet   : Entwicklung
Gehalt       : ~36k€
Region       : Niedersachsen
A.Zeit       : 42 Std
Urlaub       : 27 Tage

von Helmut (Gast)


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Marko schrieb:
> dung   : Dipl.Ing. Elektrotechnik
> Alter        : 34 Jahre
> Erfahrung    : 5,5 Jahre
> Fachgebiet   : Entwicklung
> Gehalt       : ~36k€
> Region       : Niedersachsen
> A.Zeit       : 42 Std
> Urlaub       : 27 Tage

das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das 
wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage 
Urlaub und auch noch 42 h Woche.

von Frank (Gast)


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Helmut schrieb:
> Marko schrieb:
>> dung   : Dipl.Ing. Elektrotechnik
>> Alter        : 34 Jahre
>> Erfahrung    : 5,5 Jahre
>> Fachgebiet   : Entwicklung
>> Gehalt       : ~36k€
>> Region       : Niedersachsen
>> A.Zeit       : 42 Std
>> Urlaub       : 27 Tage
>
> das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das
> wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage
> Urlaub und auch noch 42 h Woche.


Enercon ??

von gstanis (Gast)


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Helmut schrieb:
> das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das
> wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage
> Urlaub und auch noch 42 h Woche.

und wenn es ihm dort spaß macht?

von Helmut (Gast)


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gstanis schrieb:
> Helmut schrieb:
>> das ist aber echt wenig. Da würde ich schauen was anderes zu finden. Das
>> wäre sogar für nen Absolventen nicht wirklich gut, zumal keine 30 Tage
>> Urlaub und auch noch 42 h Woche.
>
> und wenn es ihm dort spaß macht?

gute Bezahlung und Spaß an der Arbeit schließen sich doch nicht aus. 
Mein Job macht mir super viel Spaß und ich werde deutlich besser 
bezahlt, zumal ich weniger BE habe, mehr Urlaub und eine 35 h Woche.

Die ich "Spaßarbeiter" Fraktion, die sich wegen Spaß an der Arbeit vom 
Arbeitgeber über den Tisch ziehen lässt bezüglich des Gehalts versauen 
die Gehälter von allen. 36 k mit 5 Jahren BE bekommt in einer 
westdeutschen Großstadt auch schon ein kaufmännischer Angestellter ohne 
Studium.

von Tom (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.Ing. Elektrotechnik
Alter        : 30 Jahre
Erfahrung    : 4,5 Jahre
Fachgebiet   : Planung
Gehalt       : ~49k€ (=Netto etwas mehr als 31k€)+Zulagen brutto ca.52k€
Region       : Österreich
A.Zeit       : 38,5 Std
Urlaub       : 25 Tage

von Jul (Gast)


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Hätte mal gerne ernsthaften Vergleich.

Bin gerade eingestiegen, hatte 3 angebote. hier sind sie:
Dr.-Ing. e-technik, 27jahre, auslandserfahrung

technologiekonzern: ca. 65k/jahr und 59k/jahr je nach arbeitsort, 40h 
"Vertrauen" (also mehr) bzw. echte 40h

dienstleister, ohne tarif: 55k/jahr, echte 40h, aussicht auf 
führungsposition + vorteilhafter arbeitsort

automobilzulieferkonzern tarif metall süd-west: echte 35h(!), 61k/jahr, 
aussicht auf Führungsposition (<- hier aber nicht die Regel)

hatte ca. 15 absagen auf ca. 25 bewerbungen (viele initiativ), 4 
Gespräche, 4 Angebote, rest hat nicht geantwortet/ Gespräche habe ich 
abgesagt weil ich bereits nen anderen Job angenommen habe.

mein Tipp: Bewerbungsgespräch vorher mit nem BWLer aus nem Großkonzern 
üben. Die wissen wie man sich vermarktet.

von Mr.T (Gast)


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Jul schrieb:
> Hätte mal gerne ernsthaften Vergleich.

Und für welchen hast du dich entschieden?

> automobilzulieferkonzern tarif metall süd-west: echte 35h(!), 61k/jahr,
> aussicht auf Führungsposition (<- hier aber nicht die Regel)
Hätte wohl den hier genommen. Mit DL versaut man sich nur den 
Lebenslauf.

von Entwickler (Gast)


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Ausbildung   : Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik/Nachrichtentechnik
Alter        : 30 Jahre
Erfahrung    : 3 Jahre
Fachgebiet   : Hardware- und hardwarenahe Softwareentwicklung
Gehalt       : Ges. Brutto 40.800€ (keine Lohnerhöhung seit Eintritt)
Region       : Bremen
Firma        :  <60 Mitarbeiter
A.Zeit       : 40h / real ca. 48h
Ü.Stunden    : Auf Gleitzeitkonto

Wechsel zum 1. April von Bremen nach Hessen zu einem großen 
Automobilzulieferer. Das Gehalt erhöht sich dann um ca. 12k€ im Jahr, 
bei 35h/Woche. Mal schauen wie die Kollegen dort drauf sind.

von Entwickler (Gast)


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@ Zuckerle (Gast)

AOT was??

von Mark B. (markbrandis)


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Mr.T schrieb:
> Mit DL versaut man sich nur den Lebenslauf.

Werden wir jemals erleben, dass es für diese Aussage auch einen Beleg 
gibt, oder ist es nur dummes Geschwätz?

von Mr.T (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Mr.T schrieb:
>> Mit DL versaut man sich nur den Lebenslauf.
>
> Werden wir jemals erleben, dass es für diese Aussage auch einen Beleg
> gibt, oder ist es nur dummes Geschwätz?

Wieder einer, der die Wahrheit nicht verträgt. Sowas landet hier Ablage 
rund.

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