Habe da mal eine Frage!
Und zwar arbeite ich in einer großen Firma und wollte mir mal
Visitenkarten Drucken lassen (Firmenvisitenkarten natürlich).
Ich bin Dipl.-Ing. (FH).
Nun stellt sich für mich die Frage, ob dieses (FH) auch auf der
Visitenkarte stehen muss oder ob ein alleinstehendes Dipl.-Ing. auch ok
ist.
Normaler Weise würde man ja sagen, dass es Urkundenfälschung ist, aber
wie es sich bei einer Visitenkarte verhält ist mir nicht ganz schlüssig.
Ich habe schon Dutzende von Forenbeiträgen gelesen wo genau diese
Problematik diskutiert worden ist, nur leider wird in keinem dieser
Beiträge zu einem vernünftigen Ergebnis gekommen.
Die meisten, die in der Firma beschäftigt sind, sind FH'ler aber man
sieht nirgends dieses (FH) auf deren Visitenkarte.
Eigentlich sehe ich auch kein Problem darin das (FH) wegzulassen, da es
sich ja nicht um eine Bewerbungsunterlage sondern einfach nur um eine
Info-Karte handelt.
Das (FH) stört mich ja eigentlich nicht (warum auch, es wird schließlich
einen Grund haben warum die Firma praktisch nur auf FH'ler
zurückgreift), aber denoch stört auf der Karte alleine die Tatsache,
dass vor dem Namen etwas in Klammern steht.
Weiß jemand von euch Näheres?
Wie die Visitenkarten auszusehen haben bestimmt logischer Weise die
Firma, der akademische Grad gehört nunmal dazu und steht in der gleichen
Zeile wie der Name.
zumindest in österreich sind z.b. "mag" und "mag (fh)" unterschiedliche
titel. wenn jetzt jemand das fh weglässt, würde er einen titel führen,
den er eigenltich gar nicht hat.
da in deutschland noch viel mehr alles durch gesetzte geregelt sein
muss, wird das ziemlich ähnlich sein.
wenn Du es weg lässt, geht der Betrachter wohl davon aus, dass Du einen
akademischen Abschluß hast, da Du aber FH hast, gehört es dazu!
Also:
Max Mustermann
Dip.Ing. (FH)
Entwicklungsleiter GF Multimediatoiletten
>zumindest in österreich sind z.b. "mag" und "mag (fh)" unterschiedliche>titel. wenn jetzt jemand das fh weglässt, würde er einen titel führen,>den er eigenltich gar nicht hat.
Richtig, frage ist nur, ob es bei einer Visitenkarte überhaupt relevant
ist, denn es handelt sich ja nicht um ein Dokument.
>wenn Du es weg lässt, geht der Betrachter wohl davon aus, dass Du einen>akademischen Abschluß hast, da Du aber FH hast, gehört es dazu!
Dipl.-Ing. (FH) ist ein akademischer Abschluss, nur eben an einer FH
erworben.
Timmo H. wrote:
> Richtig, frage ist nur, ob es bei einer Visitenkarte überhaupt relevant> ist, denn es handelt sich ja nicht um ein Dokument.
Wenn du aber den Dipl-Ing auf der Visistenkarte partout mit
rauskehren willst, muss auch das FH dabei stehen. Steht irgendwo
in einem Gesetz über die akademischen Grade. Du darfst nur das
behaupten, was du bist.
Der Hintergrund dieses ganzen Zirkusses ist wohl, dass die
Fachschulabsolventen früher irgendwann einfach mal "Ing" waren
(in der DDR übrigens bis zu deren Auflösung), während man "Dipl-Ing"
nur an einer Hochschule wurde. Irgendwann hat dann jemand den
ganzen Krempel umbenamsen müssen, die Abschlussprüfung der FH nennt
sich nun eben auch Diplom, und zur Ehre dürfen die dortigen Dipl-Ings
ihr FH überall mit rumschleppen...
Eine ähnliche Story ist der Dr.-Ing., nur dass es dort 100 (oder mehr)
Jahre zuvor war. Da waren es die Herren Doktoren der klassischen
Natur- und Geisteswissenschaften, die ihren Doktortitel befleckt
sahen und darum durchgesetzt haben, dass die Inschenöre ,,ihren''
Doktor nur als Dr.-Ing. bezeichen dürfen. Nun kann man über die
Bibel halt ,,richtiger'' Doktor werden, über einen neuen Antrieb für
eine Weltraumrakete aber ,,nur'' Dr.-Ing. ;-)
Du gibst genau den akademischen Grad an, der dir verliehen wurde.
Wie der lautet, steht auf deiner Diplom-Urkunde. Ich habe an der
Fachhochschule Hamburg studiert und mir wurde (1991) der akademische
Grad "Diplom-Ingenieur" verliehen -- ohne irgendwelche weiteren Zusätze
(nach der Verordnung über die Verleihung des Diplomgrades [...] vom
6.3.1979).
Ich meine, seit dem Hamburgischen Hochschulgesetz (von 2001) wird der
Grad "Diplom-Ingenieur" mit Zusatz "FH" verliehen, vorher nicht.
nimm doch einfach die Englische Sprache:
- Lead Engineer
- Sales Engineer
- Junior Engineer
- Senior Engineer
- Development Engineer
- Software Engineer
- Senior Software Engineer
Da brauchst du kein (FH) anzugeben
Revolutzer wrote:
> nimm doch einfach die Englische Sprache:>> - Lead Engineer> - Sales Engineer> - Junior Engineer> - Senior Engineer> - Development Engineer> - Software Engineer> - Senior Software Engineer>> Da brauchst du kein (FH) anzugeben
Das sind Positionen in einer Betriebshierarchie, keine akademischen
Abschlüsse.
>Das sind Positionen in einer Betriebshierarchie, keine akademischen>Abschlüsse.
Richtig und diese wird bei uns in der zweiten Zeile aufgeführt und
darunter die Bezeichnung der Abteilung
Hi,
ich habe mich vor Jahren mit diesem Thema beschäftigt. Den "FH"-Titel
gibt es nicht. Du kannst (insbesondere auf Visitenkarten) schreiben was
Du willst.
Andererseits zeugt der FH-Titel doch von Praxis! Ich glaube es hängt
davon ab, was Du für eine Position hast, was Du da drauf schreibst.
Evtl. sind auch mehrere Visitenkarten möglich...
Gruß
Andreas
Uboot-Stocki wrote:
>ich habe mich vor Jahren mit diesem Thema beschäftigt. Den "FH"-Titel>gibt es nicht. Du kannst (insbesondere auf Visitenkarten) schreiben was>Du willst.
Richtig, Dipl.-Ing. ist KEIN Titel - sondern ein akadademischer Grad.
Und den Zusatz "FH" aber gibt es. Auszug aus
http://hh.juris.de/hh/HSchulG_HA_P67.htm :
(2) Aufgrund einer bestandenen Abschlussprüfung eines
Fachhochschulstudiengangs wird der Diplomgrad mit dem Zusatz
»Fachhochschule« (»FH«) verliehen.
Die Sache ist ganz einfach:
das Gesetz schreibt vor, dass akademische Grade so zu führen sind (auch
auf Vistitenkarten !) wie sie auf den verliehenen Diplom-Urkunden
aufgeführt sind!
Sonst handelt es sich um das unberechtigte Führen nicht erworbener Grade
...
Allgemein gilt, dass Grade nur in der Form geführt werden dürfen, die
durch die Verleihungsurkunde oder die Prüfungsordnung festgelegt ist.
Wurde der Diplomgrad einer Fachhochschule z.B. mit dem Zusatz (FH)
verliehen, darf dieser Zusatz bei der Führung des Grades nicht
weggelassen werden.
Anders als bei den meisten geschützten Bezeichnungen, deren
unrechtmäßige Führung in der Regel ordnungswidrig ist - wie z.B. auch
das unbefugte Führen eines Abschlusses einer Berufsakademie
(Dipl.-...(BA))-, stellt die unrechtmäßige Führung eines deutschen oder
ausländischen akademischen Grades eine Straftat gemäß § 132a StGB
(Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen) dar.
>Der Hintergrund dieses ganzen Zirkusses ist wohl, dass die>Fachschulabsolventen früher irgendwann einfach mal "Ing" waren>(in der DDR übrigens bis zu deren Auflösung), während man "Dipl-Ing">nur an einer Hochschule wurde. Irgendwann hat dann jemand den>ganzen Krempel umbenamsen müssen, die Abschlussprüfung der FH nennt>sich nun eben auch Diplom, und zur Ehre dürfen die dortigen Dipl-Ings>ihr FH überall mit rumschleppen...
Na da redet sich aber jemand die Ingenieurschule schon.
1. Die Ingenieurschule war keine Hochschule. Die FH ist eine Hochschule
(§1 HRG)
2. DIe Ingenieurschule wurde nicht einfach in FH umbennannt und vergab
tolle Diplome (FH), sondern es wurden die Aufnahmevoraussetzungen
wesentlich erhöht, die Regelstudienzeit erhöht und auch das Lehrniveau
auf akademisches Niveau angehoben. Als Folge wurden auch die
Anforderungen an das Lehrpersonal verschärft.
Eine Ingenieurschule konnte man mit dem schulischen Abschluß Klasse 10
besuchen, zur FH benötigt man ein Abi oder eine FHR, also mind. 2 Jahre
mehr Schulvorbildung. Eine FH unterrichtet auf Hochschulniveau, die
Ing.-Schule auf Fachschulniveau. Lehrkräfte an einer Ingenieurschule
waren Dipl.-Ing. oder meist Ing. An der FH benötigt man in der Regel
eine Dr. mit fac. docenti, oft wird auch eine Habilitation gewünscht.
Die Ingenieurschule ging 3 Jahre, zum Schluß schrieb man eine
Ingenieurarbeit (Umfang ca. 27 S.). An der FH gibt es eine Diplomarbeit
(Umfang ca. 100 Seiten, dazu eine Verteidigung mit 46 min Dauer).
Die FH verlangt bis zum Diplom eine schulische Gesamtbildungszeit ab
Klasse 10 von 6 Jahren, an der Ingenieurschule betrug sie die Hälfte,
nämlich 3 Jahre. Vom Niveauunterschied ganz zu schweigen. Den kann man
sich ausmalen, wenn man bedenkt, daß an der FH in ET ca. 45 % der
Abiturienten bzw. FHR-Leute scheitern. Wie sähe die Zahl aus, wenn man
10Klässler, wie bei den Ingenieurschulen üblich, zuließe, 100%?
Du siehst also die Quote der Abbrecher als Beleg für die Qualität einer
Hochschule an? In der Konsequenz hiesse das die Hochschule mit der
schlechtesten Lehre hätte die höchste Qualität!
Also den Stoff durchhecheln, niemals Sachen wiederholen, keine
Verbindungen zwischen den einzelnen Fächern herstellen und alternative
Lösungswege in Klausuren abwerten.
So schafft man die gewünschte Quote locker. Ich habe tatsächlich
Professoren erlebt die Befriedigung aus dieser Praxis ziehen.
Du kannst auf die Karte raufschreiben, was Du willst, nicht weil das
Gesetz es zulässt, sondern weil es kein Schwein interessiert.
Ein Rechtsstreit um das (FH) auf Deiner V-Karte ist schlicht absurd. Ein
falscher Dr. oder Prof. ist etwas anderes, weil es u.U. als unlauterer
Wettbewerb und folglich als Hochstapelei ect. anzusehen ist, aber auch
nur dann, wenn es im Zusammenhang mit der Tätigkeit irgend wo zu einem
Schadensfall gekommen ist und selbst dann nur, wenn es zufällig
rauskommt.
Und ganz nebenbei wird auf Visitenkarten gelogen und hochgestapelt, dass
es schon nicht mehr schön ist.
Bei Dipl Ing und Dipl.Ing (FH) kennen ausser ein paar verbeamteten
Sesselfurzern die Meisten nicht mal den Unterscheid.
Juristisch ist es so, dass Du nur den Ak Grad tragen darfst, der Dir
verliehen wurde, als Dipl Ing (FH)
ich verstehe nicht was das hin und her überhaupt soll. Wenn du dein FH
im Titel verheimlichen willst, wo liegt der Sinn? Bevor du auch nur ein
einzigen Schritt in die Entwicklungabteilung oder in irgendwelche
heiligen Hallen des Unternehmens setzten wirst um den Leuten zu zeigen
was du drauf hast, wissen die Herren sowieso das du von der FH stammst.
Und ob Sie das jetzt auf der VK auf irgendeiner Messe lesen oder auf
deinem Zeugnis von der Bewerbung kurz vor einem möglichen
Vorstellungsgespräch ist auch völlig wurscht.
>>zumindest in österreich sind z.b. "mag" und "mag (fh)" unterschiedliche>>titel. wenn jetzt jemand das fh weglässt, würde er einen titel führen,>>den er eigenltich gar nicht hat.>Richtig, frage ist nur, ob es bei einer Visitenkarte überhaupt relevant>ist, denn es handelt sich ja nicht um ein Dokument.
Nein, das ist nicht die Frage! Egal wo und wie Du den Titel angegibts,
ob im Internet oder gedruckt, ob schriftlich oder verbal - der Titel
muss stimmen. Und wenn nunmal die Einschränkungen FH besteht, ist sie zu
nennen.
Das gilt, wie gesagt, auch verbal!
Ich finde es auch einen großen Mist, daß man einen Zusatz bringen muss,
um eine Einschränkungen zu nennen. Besser wäre es, man hätte einen
Universitätsingeneieur, einen Hochschulingenieur und einen
Fachschulingenieur bzw "Berufsakademiker" oder wie die heissen.
Aber mit dem Thema Master <-> Bachelor ist das ja nun behoben!
(Der einzige Vorteil, den ich in diesen Konstrukten sehe)
Allerdings haben die ersten FHs schon wieder angefangen, Master zu
vergeben. Offenbar leidet es vielen am nötigen Selbstbewusstsein, sonst
würden sie ja nicht behaupten, das Bachelor- bzw FH-Studium sei das
praxistauglichere, z.T. sogar am Ende bessere, oder doch zumindest fast
gleichwertige, während sie schnell über die Hintertüre dann doch den
anderen Titel vortäuschen wollen.
Damit wird irgendwie ja bekräftigt, daß es sich um einen vollwertigen
Titel handeln muss.
>ich verstehe nicht was das hin und her überhaupt soll. Wenn du dein FH>im Titel verheimlichen willst, wo liegt der Sinn?
Ich habe nie gesagt, dass ich ihn verheimlichen will. Es sieht bloß
seltsam aus, wenn man die Konstellation:
Dipl.-Ing. (FH) Max Mustermann
auf der Visitenkarte stehen hat. Das (FH) stört wie ich finde ein wenig
den Lesefluss. Ich bin auch stolz darauf den FH-Grad zu haben (ich kenne
genug UNI Dipl.-Ing.s die ihrem Ruf alle Ehre machen und mit denen will
ich natürlich nicht in eine Tonne gesteckt werden.
Die Formatierung:
Dipl.-Ing. (FH)
Max Mustermann
wäre für mich absolut kein Problem nur kann ich an der Formatierung
nunmal nichts ändern, da diese durch die Firma vorgegeben ist und man
daran auch nichts ändern kann.
Gast wrote:
> Allerdings haben die ersten FHs schon wieder angefangen, Master zu> vergeben.
Warum denn auch nicht? Der Schwierigkeitsgrad, die Semesteranzahl und
die Lerninhalte sind ja beim Master Studium an einer FH dann denen an
der Uni vergleichbar. Einzig die Zugangsvorraussetzung unterscheidet
sich dann noch. Und eventuell ein Tick mehr Praxis an der FH, aber das
war bei unserem FH-Diplomstudiengang schon nicht mehr wirklich so...
@ Timmo H.
Die Frage die du dir stellst, ist was die Berufsangabe auf der
Visitenkarte aussagen soll?
Einige nützliche Informationen habe ich hier gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur
Name
Ingeniuer
Fachgebiet
mehr will dein Gesprächspartner doch eh nicht wissen oder er hakt nach.
Übrigens sollte die Firma für die du wirbs SCHRIFTLICH zustimmen wenn du
ihren Namen führst.
Jeder der einen technischen staatlichen Abschluß oder/und die
entsprechende
Berufserfahrung angeeignet hat, darf sich Ingenieuer nennen und per
Visiten-
karte damit werben, selbst wenn die Nachweise nicht ganz so
Aussagekräftig
sind. Es kommt eben auf den "staatlichen" oder staatlich anerkannten
Abschluß an. Bezahlt wird man eh nach Verhandlungen und
Willenserklärungen und da kommst eben auf seine Nachweise an.
Wer rummeckert darf sich mit meinem Anwalt streiten bis er schwarz wird.
Klär es in deiner Firma ab, wenn dir von dort "grünes Licht" für OHNE
(FH) gegeben wird, dann machs ohne ansonsten mit. Schließlich vertrittst
Du mit der V-Card deine Firma.
Alles andere sind Meinugen und in diesem Fall uninteressant.
Naja wers machen will, solls machen, darf sich nachher aber nicht
wundern wenn es etwas Ärger gibt. Aber, wo kein Kläger, da kein
Richter...
@AC/DC: Ja, diese Abschlußbezeichnung ist in der Tat geschützt bzw.
"...das Attribut „staatlich geprüft“ („staal. gepr.“), „staatlich
anerkannt“ („staatl. anerk.“) in Zusammenhang mit einer
Berufsbezeichnung (z. B.: Staatlich geprüfter Technischer Assistent)"
[Zitat Joerg Wunsch]
(...)Da waren es die Herren Doktoren der klassischen
Natur- und Geisteswissenschaften, die ihren Doktortitel befleckt
sahen und darum durchgesetzt haben(...)
[/Zitat]
Mit dem Dr. Ing. hat sichs irgendwie genauso wie mit Made in Germany.
Anfangs eingefuehrt um eine Abgrenzung zu ermoeglichen, dann wurde
daraus ein Qualitaetssiegel. Klassisches Eigentor.
Ich habe ein ähnlich gelagertes Problem. Ich bin Dipl. Designer (FH) und
fand den Zusatz (FH) immer störend, impliziert er doch in der
Bevölkerung es gäbe einen höherwertigen Uni-Abschluss, dem ist aber
nicht so. Kommunikationsdesign etc. wird nun einmal aus praktischen
Gründen an Fachhochschulen unterrichtet und nur sehr, sehr selten (ohne
Inhaltsänderung) an Universitäten.
Den Zusatz FH auf Visitenkarten, nun schön ist er nicht vielleicht eine
Abkürzung für University of Applied Science? Gibt es da eine?
Was man schreiben darf ist gesetzlich geregelt.
Angegeben wird, was auf der Diplomurkunde steht. Das ist soweit ich weiß
(ich bin kein Anwalt) in den jeweiligen Landeshochschulgesetzen der
Länder vorgeschrieben. Steht da ein "(FH)" kommt es mit drauf, steht da
keins, kommt keins drauf. Da in manchen Bundesländern (NRW?) FHs früher
Diplome ohne den Zusatz "(FH)" vergeben haben, gibt es FH-Ingenieure,
die dass "(FH)" nicht schreiben. Soweit ich weiß wird das heute nicht
mehr gemacht. Diejenigen bei denen das so war hatten halt Glück gehabt.
>Designer (FH) und fand den Zusatz (FH) immer störend, impliziert er>doch in der Bevölkerung es gäbe einen höherwertigen Uni-Abschluss,>dem ist aber nicht so.
Dein Abschluss "Diplomdesigner" ist aber nunmal nur ein FH-Level.
Wenn man bedenkt, wen man alles das FH-Diplom ohne Leistung
hinterhergeschmissen hat (Nachdiplomierung von Fachschulingenieuren) ist
es eigentlich das kleinere Übel als echter FHler das FH wegzulassen.
Der Niveauunterschied von echtem FHler zum Uniler ist wesentlich
geringer, als der von einem nachdiplomierten Fachschuling. zum echten
FHler.
Also laßt das FH weg, die Politik hat doch mit dem Etikettenschwindel
angefangen.
@Peter und Timo: Wenn ich eure Beiträge lese, bin ich versicht, eure
Unis anzuschreiben und euch den Titel postun wieder aberkennen zu
lassen. Zum Ingenieur gehört mehr, als der Titel.
>Wenn ich eure Beiträge lese, bin ich versicht, eure>Unis anzuschreiben und euch den Titel postun wieder aberkennen zu>lassen. Zum Ingenieur gehört mehr, als der Titel.
Tja gut dass wir zur FH gegangen sind, dann brauchen wir nicht die Unis
anschreiben.
>Zum Ingenieur gehört mehr, als der Titel.
Richtig, und scheinbar kannst du noch nichtmal meinen Namen richtig
abschreiben, klarer Fall von Hauptschule ;-)
>Die echten Ingenieure haben daher ja schon angefangen, hinter den>Dipl.-Ing. ein "TH" oder "Uni" zu setzen, um sich abzugrenzen.
Alle Ingenieure sind echte Ingenieure, aber ein echter Dipl.-Ing. kommt
eben von einer FH, dann mit Suffix FH oder von der Uni, dann ohne
Suffix.
Die Fachschulingenieure (Ing. bzw. Ing. (grad.)) sind keine Dipl.-Ing.
mit Suffix oder ohne. Sie haben sich den Titel ohne den Besuch einer
Hochschule (Uni/FH) kaufen dürfen. Abi/FHR ist freilich auch
übersprungen worden.
Hallo
Wer am Ende seiner Kenntnisse angelangt ist, fängt über
Rechtschreibfehler an zu diskutieren.
@Tina (Gast)
Alles schon hier massenweise durchgekaut?
einen stadtbekannter rechtsanwalt aus ellwangen interessiert das
konkret !!! Ermittlung einer Straftat § 267 BGB !!! mal schauen was der
staatsanwalt / polizei /anwalt etc. daraus macht und wieviel das den
steuerzahler kostst ??
Wie ist es eigentlich mit dem Bachelor-Titel. Wie kommt der auf die
Visitenkarte??
B.Eng. Max Mustermann
Elektroingenieur
oder
Max Mustermann
Bachelor of Engineering Elektrotechnik
Sieht beides seltsam aus.
sven schrieb:
> Gar nicht, wieso sollte man seinen Titel mit auf die Visitenkarte> schreiben?! Was soll das bringen?!
Weil es einen Unterschied macht, ob Du es mit einem Diplom-Ingenieur
oder mit einem Diplom-Kaufmann zu tun hast?
Bei uns auf den Visitenkarten kein Titel mit aufgedruckt... nur der "Dr"
Das wird so vom Unternehmen gewünscht.. wegen Gleichstellung oder wie
auch immer.
Bei uns steht nur Name und darunter die Position im Unternehmen:
Z.b.
Max Mustermann
Software Engineer
oder
Max Obermeier
Manager Software Department
Cheers
>Richtig, frage ist nur, ob es bei einer Visitenkarte überhaupt relevant>ist, denn es handelt sich ja nicht um ein Dokument.>Nein, das ist nicht die Frage! Egal wo und wie Du den Titel angegibts,>ob im Internet oder gedruckt, ob schriftlich oder verbal - der Titel>muss stimmen. Und wenn nunmal die Einschränkungen FH besteht, ist sie zu>nennen.
Also mal ehrlich über son ... machen sich mal wieder nur die Ings
gedanken.
Keine Sau interessiert es. Habe übrigends noch nie im Fernsehen gesehen
das ein Dipl Ing Fh geredet hat oder ein Dr. math. oder Dr.iur., Dr.
rer. nat. es sind umgangssprachlich einfach Dr.
c_programmer schrieb:
> Bei uns auf den Visitenkarten kein Titel mit aufgedruckt... nur der "Dr">> Das wird so vom Unternehmen gewünscht.. wegen Gleichstellung oder wie> auch immer.
Wo ist da die Gleichstellung, wenn der Dr. drauf kommt und andere Grade
nicht?
>Habe übrigends noch nie im Fernsehen gesehen>das ein Dipl Ing Fh geredet hat oder ein Dr. math. oder Dr.iur., Dr.>rer. nat. es sind umgangssprachlich einfach Dr.
Im Gegenteil. Bei den Journalisten und im Volk sind Ingenieure und
Techniker das Gleiche. Da gibt es den promovierten Techniker Wernher von
Braun usw. Der Dipl.-Ing. (FH) ist ein Fachschulabschluß (lt. Aussage
von Minister Seehofer),obwohl die meisten von einer Hochschule, nämlich
der FH kommen. FH und Fachschule werden sowieso gerne verwechselt. Das
Söhnchen macht angeblich an der FOS gerade den FH-Abschluß, dabei ist es
die FHR. Bei anderen sind Doktoren nur Ärzte. Ein Akademiker sei nur
der, der promotionsberechtigt ist.
Auf dem Wahlzettel stellt sich ganz öffentlich ein Diplom-Betriebswirt
(VWA) vor, obwohl es diesen Titel gar nicht gibt (Titelmißbrauch) und
die Leute merken es nicht. Schlimm, was für Unkenntnis im Volk herrscht.
Hmm, ja in Österreich kannst für die Angabe falscher Titel bis zu 10000
Euro zahlen. Wenn du's noch auf die Visitenkarte druckst und austeilst,
teilst du gleich das Beweisstück für deine Titelfälschung aus.
Würd mich nicht drauf einlassen...
Weiß aber nicht, wie's in Dtl. ist.
In Dtl. ist es ähnlich. Nur wo kein Kläger, da kein Richter. Habe jetzt
einen Wahlzettel mit Kandidatenbeschreibungen bekommen, da gibt sich
einer als Dipl.-Betriebswirt (VWA) aus. Dieser Wahlzettel lag einer
Zeitung bei, die eine Auflage von 500.000 Stück tgl. hat. Aber
verurteilt ist der immer noch nicht, die meisten haben's nicht mal
gemerkt, daß es diesen Titel gar nicht gibt.
Dipl.-Ing. und Dipl.-Ing. (FH) sind zwei verschiedene akad. Grade. Beide
unterscheiden sich in der Ausbildungsdauer (5 vs. 4 Jahre), im
Ausbildungsort und in der Zielausrichtung (Forschung vs. Wirtschaft).
Ich würde exakt das als Titel angeben, was in der Diplomurkunde bzw.
Deiner Abschlußurkunde steht, alles andere ist juristisch gesehen das
Führen eines falschen Titels und damit strafbar - eine wunderschöne
Einnahmequelle für jeden Juristen in spe - als arbeitsloser Jurist würde
ich mich (wenn ich Jurist wäre) nur mal so aus Frust auf so was
spezialisieren.
Allerdings gehört der Dipl.-Ing.(FH), Dipl.-Ing., etc. anders als der
Dr. Titel nicht zum Namenszusatz und kann deshalb auch weggelassen
werden.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang, ob z.B. der Titel
Dipl.-Ing.(FH) in einer Zeile mit dem Namen stehen muß oder kann, zumal
er ja nicht Bestandteil des Namens ist?!
Gibt es diesbezüglich verbindliche Vorschriften?
> Dipl.-Ing. und Dipl.-Ing. (FH) sind zwei verschiedene akad. Grade.
Unsere Professoren an der FH-Darmstadt empfahlen uns trotzdem, immer
Dipl.-Ing. anzugeben.
Titelfetischist schrieb:
> Allerdings gehört der Dipl.-Ing.(FH), Dipl.-Ing., etc. anders als der> Dr. Titel nicht zum Namenszusatz und kann deshalb auch weggelassen> werden.
Das wird auch durch die x-te Widerholung nicht wahr.
> Das wird auch durch die x-te Widerholung nicht wahr.
Ja bitte, Herr Stegemann dann klären sie uns Unwissende doch auf ?!
Wenn's geht in mehr als einem Satz.
Irrtum schrieb:
> Ja bitte, Herr Stegemann dann klären sie uns Unwissende doch auf ?!> Wenn's geht in mehr als einem Satz.
Weil Sie zu faul sind, die Suche anzuwerfen, Herr Irrtum?
gast schrieb:
>> Dipl.-Ing. und Dipl.-Ing. (FH) sind zwei verschiedene akad. Grade.>> Unsere Professoren an der FH-Darmstadt empfahlen uns trotzdem, immer> Dipl.-Ing. anzugeben.
Wenn man als Absolvent einer FH seinen akadmischen Grad mit Dipl.-Ing.
angibt, dann tut man damit so, als hätte man seinen Abschluss an einer
Universität erworben. Und das stimmt eben nicht.
Hinter der Bezeichnung Dipl.-Ing. (FH) stehen eigentlich drei
Abschlüsse:
1. Klasse 12-13 (Abi/FHR) + 4 Jahre FH (Hochschule) - akademischer Grad
2. Klasse 12 (Abi) + 4 Jahre Ingenieurhochschule (DDR) - akademischer
Grad
3. Klasse 10 + 3 Jahre Ingenieurschule (Fachschule) - staatlicher Titel
Hinter dem Titel Dipl.-Ing. steht der Abchluß:
Klasse 12-13 (Abi) + 3,5-5 Jahre an einer TH, TU oder Uni - akademischer
Grad
> Weil Sie zu faul sind, die Suche anzuwerfen, Herr Irrtum?
Ja, sie haben recht Herr Stegemann, hier ist ja das Forum der Arroganz
und der Selbstherrlichkeit, das vergesse ich bisweilen.
Zwecklos hier eine einfache Frage zu stellen mit der Bitte um eine
Antwort.
Ich verzichte auf eine weitere Teilnahme und suche mir meine Antworten
lieber selbst, vielleicht in einem Ami-Forum, die sind wenigstens
freundlich-naiv und gehen auf Fragen ein statt darüber hinweg.
Besten Dank für den Link.
Interessant ist die nachfolgende Passage, die mich zu meinem Irrtum
verleitet hat.
> Irritationen mag es geben, weil der Doktorgrad in den Reisepaß oder> Personalausweis eingetragen werden kann. ...
Also nur eine "kann" Bestimmung; ich nehme mal an diese
"kann"-Bestimmung gilt aber nur für den exklusiven Dr. Titel und nicht
für den Dipl.-Ing., Dipl.-Ing.(FH) ?
Um noch einmal auf die Visitenkarte zurückzukommen, muß der Titel
zeilengleich mit dem Namen stehen, kann, soll oder wieder nur bei Dr.
Titel?
Titel und Ihre Tücken, auf die Rechtssprechung kann man sich verlassen
...
>Also nur eine "kann" Bestimmung; ich nehme mal an diese>"kann"-Bestimmung gilt aber nur für den exklusiven Dr. Titel und nicht>für den Dipl.-Ing., Dipl.-Ing.(FH) ?
Der Doktortitel ist wie der Name schon sagt ein Titel. Dipl.-Ing. in
welcher form auch immer ist ein akademischer Grad und hat im
Personalausweis nichts zu suchen.
>Um noch einmal auf die Visitenkarte zurückzukommen, muß der Titel>zeilengleich mit dem Namen stehen, kann, soll oder wieder nur bei Dr.>Titel?
Das bleibt IMHO jedem selbst überlassen.
Du kannst z.B. schreiben
Dipl.-Ing. Max Mustermann
oder
Dipl.-Ing.
Max Mustermann
oder
Max Mustermann, Dipl.-Ing.
>Der Doktortitel ist wie der Name schon sagt ein Titel. Dipl.-Ing. in>welcher form auch immer ist ein akademischer Grad und hat im>Personalausweis nichts zu suchen.
Das stimmt nicht. Dipl.-Ing. (FH) durch reguläres Studium an der FH oder
IHS, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. Dr.-Ing. habil. bzw. Dr. sc. sind alles
akademsiche Grade.
Einen Anspruch auf Namensführung im Personalausweis gibt es in Dtl.
nicht.
Was Du auf der Visitenkarte machst, bleibt Dir überlassen. Was natürlich
nicht gestattet ist, sind Doppeltitel zu tragen, die durch Erreichen des
höheren erloschen sind.
Richtig:
--------
Dipl.-Ing. (FH) Max Mustermann
Dr.-Ing. Max Mustermann
Die neuen Abschlüsse kommen nach dem Namen
Max Mustermann, B.eng.
Falsch:
-------
Dr. rer. nat. Max Mustermann, Diplom-Physiker, falls der Doktor auf dem
Diplomphysiker aufbaute
Wir hatten diese Diskussion gestern im Büro, weil jemand (ein
FH-Student) das (FH) einfach auf der Visitenkarte weggelassen hatte und
das ist nunmal Vortäuschung falscher Tatsachen.
Habe mir mit Genuss die unterschiedlichsten Beiträge
durchgelesen...aber: "Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die
Schna*** halten!".
Wäre anzumerken, daß der Paul vom 25.05. und der 2. Paul vom 10.06 nicht
die gleiche Person ist. Ob das gewollt ist?
Paul 1 an Paul 2:
Ein FH-Student kann das FH auf der Visitekarte weder angeben noch
weglassen. Er hat nämlich noch gar keinen akademischen Grad, den er
verfälschen könnte. Per Gesetz ist er Student und damit Mitglied einer
Hochschule. Zu klären wäre welcher Hochschule (Uni oder FH). Nur das
steht ja wohl nicht auf der Visistenkarte und auch nicht hinter Student.
Bezeichnungen wie cand. sind hochschulinterne Namensgebungen, die auch
nicht geschützt sind. Dort kann man ein cand. (FH) nicht anmahnen, weil
es im Titelgesetz nicht vorkommt.
Bei den neuen Abschlüssen nach §19 HRG ist es sogar untersagt, ein FH
oder Uni anzuhängen, weil es diese Titelvarianten nämlich nicht gibt.,
genausowenig wie ein Dipl-Betriebswirt (VWA) übrigens.
Leute, es ist doch ganz einfach. So wie es auf der Urkunde, die man von
der Uni oder FH bekommen hat, draufsteht, so muss man es auch auf die
Visitenkarte schreiben, wenn man es drauf schreiben will. Damit sollte
es eigentlich keinerlei Diskussion geben.
@Paul 1
>Ein FH-Student kann das FH auf der Visitekarte weder angeben noch>weglassen. Er hat nämlich noch gar keinen akademischen Grad, den er>verfälschen könnte.
Dipl.-Ing. (FH) ist genauso ein akademischer Grad wie ein Dipl.-Ing.
ohne FH. Nur halt etwas weniger ECTS
Timmo H. schrieb:
> @Paul 1>>Ein FH-Student kann das FH auf der Visitekarte weder angeben noch>>weglassen. Er hat nämlich noch gar keinen akademischen Grad, den er>>verfälschen könnte.> Dipl.-Ing. (FH) ist genauso ein akademischer Grad wie ein Dipl.-Ing.> ohne FH. Nur halt etwas weniger ECTS
Lies doch nochmal, was du zitiert hast...
Was mich noch interessieren würde ist, ob man, wenn man 2 Titel bekommen
hat und zwar Dipl.Ing.(FH) und Dipl.Des.(FH) beide in der Visitenkarte
angeben könnte, oder sich für einen entscheiden sollte/muss.
Was meint ihr dazu?
Dankeschön!
Dipl. Deserteur finde ich super :-)
Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich tatsächlich beide angeben
kann. Ich hätte es in der Form noch nicht gesehen.
Ich machs jetzt einfach mal, wenn ich dafür mal einen Rüffel bekomme,
sei´s drum.
Dank euch...
Noch eine kurze Anmerkung:
Wird der akademische Grad angegeben, wird dieser üblicherweise nach
dem Namen in der Visitenkarte in der zweiten Zeile geschrieben.
Bei einem Titel (Prof.) wird der Titel vor dem Namen geschrieben.
Oh Mann, was für eine beknackte Diskussion.
Wenn du "nur" ein FH Diplom hast, dann ist das halt so. Wenn du gerne
ein Uni Diplom hättest, mußt du eben auch eines machen. Aber dann musst
du dich auch wesentlich wärmer anziehen. Willst du das? Falls nicht,
hast du doch das bekommen, was du gewollt hast. Was also ist dein
Problem? Wem willst du was vormachen?
> Ich bin Dipl.-Ing. (FH).> Nun stellt sich für mich die Frage, ob dieses (FH) auch auf der> Visitenkarte stehen muss oder ob ein alleinstehendes Dipl.-Ing. auch ok> ist.
Was ist eigentlich dein Problem?
Nen FH-Diplom ist doch voll super. Weiss doch inzwischen jeder das wir
FHler die harten Frontschweine sind. Also ich wäre da stolz drauf und
würde das raufschreiben!
IngBerlin schrieb:
>> Ich bin Dipl.-Ing. (FH).>> Nun stellt sich für mich die Frage, ob dieses (FH) auch auf der>> Visitenkarte stehen muss oder ob ein alleinstehendes Dipl.-Ing. auch ok>> ist.>> Was ist eigentlich dein Problem?>> Nen FH-Diplom ist doch voll super. Weiss doch inzwischen jeder das wir> FHler die harten Frontschweine sind. Also ich wäre da stolz drauf und> würde das raufschreiben!
Hehe,
als echter Dipl. Ing. hoffe ich doch, dass die FHler immer das (FH)
anhängen. Ohne wäre das ja Titelerschleichung. :-)
Wenn ich mir in meiner Firma angucke, was die ECHTEN lol Dipl.Ing. drauf
haben und was ich drauf habe dann kann ich nur lachen.
Ich weiss zumindest wie man mit einem Spektrumanalysator umgeht.
Ohne FH-Ingenieure wuerde nichts laufen in diesem Land.
Deswegen seid stolz auf euren Titel. Wir sind die Macher.
Helmut S. schrieb:
> als echter Dipl. Ing. hoffe ich doch, dass die FHler immer das (FH)> anhängen. Ohne wäre das ja Titelerschleichung. :-)
Aber Hallo, natuerlich! Sonst wird man womoeglich noch fuer so ein
Powerpoint-Ingenieur gehalten!
Seitdem in einer Nachbarabteilung jemand mit "nur"
Facharbeiterausbildung zum Abteilungsleiter gemacht worden ist, bekommen
wir jetzt in der Firma nur noch Visitenkarten ohne jeglichen Hinweis auf
den Hochschulabschluß... war wohl zu peinlich für den neuen Chef...
>Hehe,>als echter Dipl. Ing. hoffe ich doch, dass die FHler immer das (FH)>anhängen. Ohne wäre das ja Titelerschleichung. :-)
Wo hast Du als "echter" Dipl.-Ing. denn Deinen Abschluß gemacht?
- in den 50ern in 3 Jahren an der TH
- in den 80ern in 4 Jahren an der TH
- jetzt in 5 Jahren an der TU
- oder in 2 Jahren ohne Abi am Industrieinstitut?
Und TH ist nicht TU!
Wie Du siehst, gibt es d e n "Dipl.-Ing." gar nicht!
PS.: Trotzdem ist das Weglassen des (FH) ein Straftatbestand. Warum
versteckt ihr Euch aucb für Klasse 12 und 4 Jahre an der FH, also einer
Hochschule?
@Paul
>>Hehe,>>als echter Dipl. Ing. hoffe ich doch, dass die FHler immer das (FH)>>anhängen. Ohne wäre das ja Titelerschleichung. :-)>Wo hast Du als "echter" Dipl.-Ing. denn Deinen Abschluß gemacht?
Hab mein Studium der Elektrotechnik an der Universität Stuttgart 1981
abgeschlossen. Damals war ein Dipl. Ing. noch was Besonderes. Später
durfte sich dann jeder Dipl. Ing. nennen. Heute ist das aber alles kein
Thema mehr da es bald nur noch Bachelor und Master geben wird.
Ich misch mich nochmal eben ein: Also auf meiner Diplom-Urkunde steht
geschrieben..
1
Die Technische Universität $stadt
2
verleiht mit dieser Urkunde
3
4
$anrede
5
$name
6
geboren am $datum in $stadt
7
8
den akademischen Grad
9
10
Diplom-$Fachrichtung Univ.
11
(Dipl.-$Abk. Univ.)
12
13
[..]
Damit ist mein akademischer Grad ein-eindeutig angegeben. Nicht
Dipl.-$Abk. und auch nicht Dipl.-$Abk. Universität, sondern Dipl.-$Abk.
Univ. (oder ggf. die ausgeschriebene Version, die ich mir hier jetzt
aber spar..). So und nur so kann/darf ich den angeben. Ich gehe mal
schwer davon aus, dass das bei den anderen Unis/FHs/.. nicht viel anders
sein wird. Dementsprechend stellt sich gar nicht die Frage, ob man
'Univ.' oder 'FH' oder .. weglassen darf oder nicht oder ob nur auf
Visitenkarten oder auch bei $Gelegenheit. Klar lassens manche weg. Genau
genommen haben die dann aber jenen Akademischen Grad nie erhalten und
machen sich damit möglicherweise strafbar :-)
Die Antwort auf das inzwischen uralte Ursprungsposting ist also einfach:
Auf die Ernennungsurkunde kucken und möglichst fehlerfrei abschreiben
;-)
HTH
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber die Lösung für das
Problem ist einfach: Mach noch den Master und du brauchst dich nicht
mehr um (FH) zu kümmern.
ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben...
in österreich wäre es strafbar, das (fh) wegzulassen. (aber nur wenn es
irgendjemand auffallen und nicht egal sein sollte ;-) )
aber ich wäre stolz darauf eine fh gemacht zu haben und es bewusst wegen
dem mehrwert dazuschreiben >;-)
Die ganze Diskussion find ich grenzwertig.
Nach einigen Jahren im Berufsleben wird man feststellen,
das nur die Kompetenz zählt.
Leider gibt es Großbetriebe, die Beamtenähnliche Hirachien
haben und auch eine Titelgläubigkeit an den Tag legen,
die nicht mehr rational nachvollziehbar ist.
Aber sonst ist es doch völlig wurscht, ob ich einen
Dr.Ing, einen Dipl.Ing oder einen Dipl.Ing ( Fh ) am
Telefon habe, Hauptsache der kann mir weiterhelfen. :)
natürlich ists grenzwertig ;-) so einen langen thread zu diesem thema
kanns eh nur in deutschland oder österreich geben. andere länder würden
darüber lachen
Wenn du von der FH kommst, dann ausschließlich mit FH. Man sollte nur
den akademischen Grad so angeben, den man hat. Alles andere ist Betrug.
Man darf auch nicht "Dipl.-Ing. cand." angeben, allenfalls
hochschulintern. Der Grund: In Belgien ist candidatus ein regulärer
Grad.
>Man darf auch nicht "Dipl.-Ing. cand." angeben, allenfalls>hochschulintern. Der Grund: In Belgien ist candidatus ein regulärer>Grad.
Ist sowieso Quatsch. Die heißen cand. ing.
Und glaube nicht, dass das irrelevant ist. Es gibt genug
korinthenkackende Anwälte da draußen, die ihr Geld damit verdienen, dass
sie Leute anzeigen, die einen Doktor führen, obwohl sie "nur" einen Ph.
D. haben. Die Leute werden selbst dann angezeigt, wenn man ihnen
fälchischerweise einen Dr. andichtet, z. B. von einer Redaktion oder
einer Personalverwaltung.
Was heißt hier bitteschön als echter Dipl. Ing.?
Ich habe 4,5 Jahre studiert, ein halbes Jahr Praxissemester in NY
gemacht und ein Diplom geschrieben, für das sich mittlerweile 3 Verlage
interessieren.
Ich habe zudem vor meinem FH-Studium 2 Semester an einer Universität
(Erlangen) studiert und fühle mich durchaus befähigt einen Vergleich zu
wagen.
Kommilitonen, die meinen Diplom-Studiengang als Master belegten und
vorher beispielsweise Architektur an der Uni studierten waren absolut
unfähig hinsichtlich ihrer praktischen Fähigkeiten. Büros (ich spreche
von Design/Gestaltungs/.../-Büros) bevorzugen definitiv FH-Abgänger. Und
zu pauschalisieren ist das Ganze sowieso nicht, ihr lieben, stolzen
UNI-Abgänger (dachte, wenigstens ihr solltet gelernt haben,
wissenschaftlich neutral zu recherchieren und nicht zu polarisieren).
Mir kommt wirklich die Galle hoch.
Von mir aus ist ein Bachelor nicht mit einem Diplom zu vergleichen,
Diplom (FH) und Diplom (Uni) sind es absolut. Und ich habe mindestens
genauso viele Bücher gelesen wie ihr werten Uni-Absolventen, möchte ich
wetten. Grrrr.
Und im Modellbau und meiner praxisbezogenen Arbeit (ja, geht doch mal
auf die Baustelle, die Handwerker lachen euch aus, wenn ihr mit eurem
theoretischen, bodenlosen Gefasel kommt) sind wir FH-ler euch haushoch
überlegen. Möchte wetten, viele von euch haben noch keine Werkstatt von
innen gesehen. Jetzt setze ich mich mal aufs hohe Ross. Unerträglich
diese Arroganz!
welch herrlich amüsanter thread!
wird hier doch tatsächlich seit fast anderthalb jahren über den zusatz
(fh) auf visitenkarten debattiert, wobei das wohl eher ein vorwand für
eine diskussion über die abschlüsse an verschiedenen fakultäten ist.
im übrigen funktionieren einige beiträge hier als vorzeigenswertes
beispiel dafür, wie primitiv der mensch sein kann und man muss doch
stark bezweifeln, dass sich in diesem forum nur akademiker (bzw.
angehende) tummeln.
jedenfalls konnte ich es mir nicht verkneifen, auch meinen senf dazu
abzugeben:
ich selbst bin in der baubranche tätig und nach meiner praktischen
erfahrung auf diversen baustellen, kennen mittlerweile (und
glücklicherweise) selbst die handwerker den unterschied zwischen uni-
bzw. fh-abgängern. wobei die uni-absolventen meist als ahnungslose und
realitätsfremde theoretiker belächelt werden. jedenfalls kommen die
fh'ler in der realen und praxisorientierten arbeitswelt deutlich besser
weg. wer sich also als fh-absolvent ausweisen kann, sollte dies auch
tun.
allerdings steht auf meiner visitenkarte auch kein (fh), was aber vom
arbeitgeber aus optischen gründen beschlossen wurde. ansonsten weise ich
immer schön auf meine fh-vergangenheit hin und führe den zusatz auch
überall aus vollster überzeugung mit an. zumindest in
gestaltungsgeprägten studiengängen (architektur, innenarchitektur,
grafikdesign,etc.) ist das ein echtes gütesiegel und ich bin froh, dass
ich das hab.
wünsche weiterhin viel spaß beim aufregen und erörtern der problematik
:)
@timmo: falls du noch bei derselben firma arbeitest, hast du
wahrscheinlich schon längst ne visitenkarte, ansonsten schreib einfach
drauf, was dir am besten gefällt. du hast garantiert keine rechtlichen
schritte zu befürchten. es interessiert eh keinen.
junge junge schrieb:
> allerdings steht auf meiner visitenkarte auch kein (fh), was aber vom> arbeitgeber aus optischen gründen beschlossen wurde.
Schon. Und wenn du den Thread neben dem ganzen Muell auch gelesen hast,
weisst du ja, was du deinem Arbeitgeber zu husten hast.
> @timmo: falls du noch bei derselben firma arbeitest, hast du> wahrscheinlich schon längst ne visitenkarte, ansonsten schreib einfach> drauf, was dir am besten gefällt. du hast garantiert keine rechtlichen> schritte zu befürchten. es interessiert eh keinen.
Gib doch solche Garantieen mal mit deinem achten Namen ab, du Held.
Ich wunder mich auch immer wieder wie lange der Thread am leben gehalten
wird. Danke für die rege Anteilnahme :-)
@schreibttischstute
Du sprichst mir aus der Seele. Allerdings sollte man nicht zu viel
pauschalisieren, jedoch kenne ich viele dieses Typs UNI-Student.
Der Unterschied zwischen Ingenieuren und Technikern wird nun fast ebenso
lange diskutiert, hat es aber immerhin schon auf über 1000 Beiträge
geschafft. Da gibt es hier noch einiges nachzuholen :)
>allerdings steht auf meiner visitenkarte auch kein (fh), was aber vom>arbeitgeber aus optischen gründen beschlossen wurde.
Schön, das nennt man Urkundenfälschung, vortäuschung falscher Tatsachen
und so weiter. Von der Haftung möchte ich mal nicht anfangen.
Wenn es stimmt, ist es schon sehr erstaunlch, was die Firmen so machen.
Wenn die auch so arbeiten......
>wobei die uni-absolventen meist als ahnungslose und>realitätsfremde theoretiker belächelt werden.>Und im Modellbau und meiner praxisbezogenen Arbeit (ja, geht doch mal>auf die Baustelle, die Handwerker lachen euch aus, wenn ihr mit eurem>theoretischen, bodenlosen Gefasel kommt) sind wir FH-ler euch haushoch>überlegen.
Also ich kann nur sagen, dass wir Uni-Abgänger auch gern so wahnsinnig
toll wären wie Ihr. Echt jetzt! :))))))))))))))))))
>Wenn ich mir in meiner Firma angucke, was die ECHTEN lol Dipl.Ing. drauf>haben und was ich drauf habe dann kann ich nur lachen.>Ich weiss zumindest wie man mit einem Spektrumanalysator umgeht.>Ohne FH-Ingenieure wuerde nichts laufen in diesem Land.>Deswegen seid stolz auf euren Titel. Wir sind die Macher.
Wer massive Minderwertigkeitskomplexe von FH-Absolventen sehen will, ist
hier in diesem Thread genau richtig. :))))))
Ansonsten ist die Frage nach der Visitenkarte extrem einfach
beantwortet:
Irgendwelche akademischen Grade werden immer exakt so - und nur so -
geführt, wie verliehen. Und nicht anders. Die Regel ist so einfach,
dass sie auch unsere FH-Absolventen verstehen müssten. SCNR :)))
Kann der FH-Absolvent nicht akzeptieren, dass zum Studium an einer
Universität ein bischen mehr Gehirnschmalz und auch ein höherer
Wissensstand benötigt wird als zum Absolvieren einer Fach-Hochschule.
Ein FH-Absolvent steht eben näher bei einem Techniker und dies soll auch
durch den Zusatz "FH" dokumentiert werden.
>Kann der FH-Absolvent nicht akzeptieren, dass zum Studium an einer>Universität ein bischen mehr Gehirnschmalz
Stimme zu, aber nur bei gleichem Studienfach. Bei Quervergleichen
zwischen Studienfächern (BWL, SoWI und Ing.) kann die FH auch schwerer
sein!
> und auch ein höherer>Wissensstand benötigt wird als zum Absolvieren einer Fach-Hochschule.
Wenn Du auf das Vorwissen aus bist, würde ich nicht so auf dicke Hose
machen, An der FOS wird zwar (historisch formal) weniger verlangt.
Allerdings ist das Abwählabi von heute auch kein richtiges Abi mehr,
sondern eher ein Teiabi. Der Exmaratenverteilungen zeigen auch an der
Fh, daß man mit dem Abi besser gerüstet ist. Ich habe selber ein gutes
Vollabi, aber die FH war um Längen schwerer als das lächerliche Abitur
(und das aus Sachsen - Pisa weit vorn)!
>Ein FH-Absolvent steht eben näher bei einem Techniker und dies soll auch>durch den Zusatz "FH" dokumentiert werden.
Das ist der größte Unfug. Ein Techniker hat den Oberschullevel. Der
FHler und Uniler Hochschullevel. Der Unterschied beträgt 3 Semester zum
Uniler und 8 zum Techniker! Gehe mal in eine Buchhandlung und versuche
ein ET-Buch explizit für die Uni zu bekommen. Die allermeisten sind für
beide geschrieben!. Ein Technikerbuch erinnert vom Anspruch arg an das
Gym.
>> allerdings steht auf meiner visitenkarte auch kein (fh), was aber vom>> arbeitgeber aus optischen gründen beschlossen wurde.> Schön, das nennt man Urkundenfälschung, vortäuschung falscher Tatsachen> und so weiter. Von der Haftung möchte ich mal nicht anfangen.> Wenn es stimmt, ist es schon sehr erstaunlch, was die Firmen so machen.> Wenn die auch so arbeiten......
Richtig. Mich wollte man mal als Diplom-Informatiker anpreisen, während
ich darauf bestand, wenigstens den Zusatz "in spe" mitzuführen. Zu dem
Zeitpunkt hatte ich noch kein Diplom.
Ich will mal was zum besten geben.
Ich bin Diplom-Informatiker von einer Technischen Universität. Meine
Kollegen von der Fachhochschule waren vielleicht flink, irgendwelche
SQL-Kommandos aus dem Ärmel zu schütteln, aber haben kaum verstanden,
was sie da gemacht haben. Ich hatte den Eindruck, dass ihnen die
theoretischen Grundlagen fehlten. Das Wort "kartesisches Produkt" haben
die wohl noch nie gehört. Ein Kollege meinte sogar: "Die Operation
'Union' sei die teuerste Operation überhaupt." Und die sagten auch immer
'Union', 'Intersect' und 'Except', anstatt von Vereinigung, Schnittmenge
und Differenzmenge zu reden. Das ist schon ein Indiz. Von den
objektrelationalen Eigenschaften von Postgres haben die auch noch nie
etwas gehört und sie verstanden diese Art der Datenmodellierung kein
bisschen. Das erkläre ich mir wie folgt:
Man lernt, wie man Daten objektorientiert und wie man sie im
relationalen modelliert. Theoretische Aspekte klammert man dabei aus,
eigene Überlegungen, wie man etwas modellieren kann, klammert man aus,
also können die FH-Absolventen das kaum. Also ich habe einen großen
Unterschied zwischen mir und den FHlern kennengelernt. Ich dagegen habe
an der Uni solch interessanten Sachen wie RM/T und objektorientierte
Datenbanken kennen gelernt. Wer RM/T verstanden hat, versteht die Sachen
mit den objektrelationen Datenbanken und auch die Probleme, die beim
OR-Mapping auftauchen. Genau darum ging es in jener Vorlesung: Wie bilde
ich objektorientierte Daten auf das relationale Modell ab. Bei den
objektorientierten Datenbanken hat man dann sehr schön die Grundlagen
der Objektorientierung kennengelernt. Dort habe ich sie auch endgültig
verstanden. Viele meiner Komilitonen haben diese Vorlesungen nicht
gehört und können daher nicht objektorientiert Software entwickeln.
Der Fachinformatiker ist vergleichbar mit dem Techniker.
Fachinformatiker habe ich bislang keine kennengelernt, sind aber vom
Niveau noch tiefer als FHler, wenn man so schaut, wofür man
Fachinformatiker sucht. Meistens ist es die Pflege irgendwelcher
Systeme.
Ich habe gerade einen sehr guten Job in Aussicht, mit interessanten
Themen aus dem Bereich Graphentheorie und Optimierung, weil die das
wirklich brauchen. Vielleicht ergeben sich interessante Ideen. Ich würde
auch gerne Diplomanden betreuen. Die Promotion war für mich immer eine
Option, ich wollte aber erstmal Berufserfahrung sammeln und gerade
Softwareentwicklung aus erster Hand erleben. So dilletantisch meine
Kollegen auch waren, waren sie doch besser als so mancher Komilitone und
mancher Doktorand an meiner Uni. Und ich beneide die Doktoranden an der
Uni keineswegs, weil sie so viel nebenher erledigen müssen.
>Also ich habe einen großen Unterschied zwischen mir und den FHlern >kennengelernt.
Der Satz auf Dich bezogen, müßte eher lauten: "Also ich habe einen
großen
Unterschied zwischen mir und den Menschen kennengelernt." Manche nennen
es dann gottesgleich.
"Ein Techniker hat den Oberschullevel. "
Du immer mit deiner Oberschule. Das ist eine Fachschule, die unterhalb
der FH angesiedelt ist. Bei uns gibt es keine Oberschule.
"Die allermeisten sind für
beide geschrieben!. Ein Technikerbuch erinnert vom Anspruch arg an das
Gym."
Es gibt auch Bücher die für Techniker und Ingenieure geschrieben sind.
:-)
>Du immer mit deiner Oberschule. Das ist eine Fachschule,
Lies mal richtig, was ich geschrieben habe. Ich schrieb, die Fachschule
hat Oberschullevel. Nicht, daß die Fachschule eine Oberschule sei.
"Lies mal richtig, was ich geschrieben habe. Ich schrieb, die Fachschule
hat Oberschullevel."
Und in dem Satz kommt der Begriff Oberschule ja vor, den es bei uns z.B.
nicht gibt.
Die Fachschule hat Fachschullevel, auch wenn es die FHR zum Abschluss
mit dazu gibt (oder durch eine Sonderprüfung)
Die FH ist auch nicht "nur" auf Gymnasiallevel obwohl es das Abi mit
bestandenem Abschluss gibt. ;-)
>ich denke schon das ne FH auf abi level ist sonst gäbe es ja keinen Abi
Ihr macht es da Euch etwas leicht. Für die Fh braucht man Abi, fachg.
Hochschulreife oder FHR. Durch den Abschluß der FH wird die FHR und das
Teilabi zum Vollabi aufgewertet. An der Uni benötigt man das Abi oder
die fachgebundene Hochschulreife. Letztere wird nach Abschluß der Uni
zum Vollabi. Eigentlich sowohl bei Uni und FH Geschenke, denn die
Stofftiefe im studienrelevanten Teil geht um Längen tiefer als das Abi
(auch an der FH), diejenigen Stoffgebiete, die nicht Bestandteil des
Studiums sind, werden jedoch nicht weiterentwickelt. Also ein
E-Techniker mit Teilabi lernt kaum was dazu in Bio oder Latein, so daß
man das mit dem Abschluß vergebene Vollabi objektiv nicht erklären
könnte.
An der Fachschule liegt der Fall etwas anders. Dort wird ein gewisser
Zeitanteil dazu verwandt in Mathe, Physik, Deutsch, Fremdsprache das
Niveau der FHR zu erreichen. Die anderen Fächer sind natürlich für einen
Abiturienten auch neu, allerdings wurden sie auf dem Niveau
unterrichtet, das durch das eben gelernte in Mathe und Physik (FHR)
möglich ist.
Ich bitte mal alle Techniker, die sich jetzt unterbetitelt vorkommen, an
eine Hochschule zu gehen, diese abzuschließen und dann noch mal die
Fachschule zu beurteilen.
"Ich bitte mal alle Techniker, die sich jetzt unterbetitelt vorkommen,
an
eine Hochschule zu gehen, diese abzuschließen und dann noch mal die
Fachschule zu beurteilen."
Da gab es schon einige. Die meisten haben auch das gesagt, was schon
10000x gesagt wurde. Die Hochschule ist schwerer, geht tiefer als der
Techniker, jedoch gibt es Überschneidungen bezüglich des Stoffes, der in
beiden Ausbildungen gleich und/oder ähnlich ist. In manchen Fächern
wurden auch gleiche Bücher verwendet.
Mit diesen Aussagen wird weder der Techniker zum Hochschulabsolventen
aufgewertet, noch der Hochschulabsolvent abgewertet.
"An der Fachschule liegt der Fall etwas anders. Dort wird ein gewisser
Zeitanteil dazu verwandt in Mathe, Physik, Deutsch, Fremdsprache das
Niveau der FHR zu erreichen. Die anderen Fächer sind natürlich für einen
Abiturienten auch neu, allerdings wurden sie auf dem Niveau
unterrichtet, das durch das eben gelernte in Mathe und Physik (FHR)
möglich ist."
Der gewisse Zeitanteil macht allerings keinen großen Teil der Ausbildung
aus.
Wichtig für die FHR sind z.B. Deutsch, Mathe, Englisch und Wirtschaft.
Die anderen Fächer werden so unterrichtet um hinterher entsprechende
Aufgabenstellungen aus dem Ingenieurbereich lösen zu können.
>Der gewisse Zeitanteil macht allerings keinen großen Teil der Ausbildung>aus.
Variante 1:
Der Zeitanteil muß so hoch liegen, daß es gerechtfertigt ist, die FHR zu
vergeben.
Variante 2: Bei zu geringem Anteil wird die FHR geschenkt, denn
schließlich braucht man an der FOS 2 Jahre bzw. an der BOS 1 Jahr zur
FHR.
>Wichtig für die FHR sind z.B. Deutsch, Mathe, Englisch und Wirtschaft.
Das habe ich auch oben geschrieben.
>Die anderen Fächer werden so unterrichtet um hinterher entsprechende>Aufgabenstellungen aus dem Ingenieurbereich lösen zu können.
Das Problem ist doch aber, daß die anderen Fächer so mit z. B. Mathe
verwoben sind, daß man die eben erst erlenten Fähigkeiten nutzen muß.
Und die liegen im Bereich Mathe auf dem Niveau FHR. Das Werkzeug (Mathe)
in den anderen Fächern gibt nicht mehr her.
"Variante 1:
Der Zeitanteil muß so hoch liegen, daß es gerechtfertigt ist, die FHR zu
vergeben.
Variante 2: Bei zu geringem Anteil wird die FHR geschenkt, denn
schließlich braucht man an der FOS 2 Jahre bzw. an der BOS 1 Jahr zur
FHR.
"
Das primäre Ziel ist auch nicht die FHR, so wie das primäre Ziel einer
Lehre nicht die mittlere Reife ist, oder das Abitur an der FH.
Der Zeitanteil beträgt laut einem Bsp. einer bayerischen Technikerschule
ca. 11 Stunden, wobei die Fächer nicht durchgehend belegt sind.
Der Anteil lässt nicht unbedingt auf eine Schenkung schließen, da es
entscheidend ist was stofflich durchgenommen wird.
"Das Problem ist doch aber, daß die anderen Fächer so mit z. B. Mathe
verwoben sind, daß man die eben erst erlenten Fähigkeiten nutzen muß.
Und die liegen im Bereich Mathe auf dem Niveau FHR. Das Werkzeug (Mathe)
in den anderen Fächern gibt nicht mehr her."
Allerdings sind die anderen fächer fachspezifische Fächer, was wieder
etwas anderes ist als die allgemeine Mathematik.
@ Onkel Kapott:
Wenn, dann entspricht wohl eher er staatlich geprüfte Informatiker dem
SGT, und nicht der Fachinformatiker. Der entspricht nämlich dann eher
dem 0815 "Elektroniker".
Es ist wirklich interessant wie man sich hier gegenseitig beschimpft und
den anderen schlecht macht. Korrekt ist sicherlich die Schreibweise mit
(FH), ich handhabe das bei mir auch immer so. Ich denke aber trotzdem
das der Unterschied zwischen Uni und FH nicht so groß ist, wie von
manchen hier behauptet, aber nichts desto trotz ist der Uni Abschluss
definitiv der höherwertige.
Meiner Meinung nach haben auch beide Abschlüsse ihre Stärken und
Schwächen. In der Forschung sind Uni-Absolventen denke in der Regel
deutlich besser, denn hier wird oft ein sehr tiefgreifendes Fachwissen
verlangt. Und dies wird an der Uni definitiv weitergehender vermittelt.
Im Entwicklungsbereich sehe ich hingegen Vorteile bei den FH'lern, vor
allem wenn es darum geht ein Produkt wirklich in die Serie zu bringen.
Hier habe ich einfach aus meinen bisherigen beruflichen Erfahrungen
gelernt, dass FH-Absolventen besser einschätzen können, welche Lösungen
wirklich technisch umsetzbar und auch finanzierbar sind. Dies liegt
meiner Meinung nach auch daran, dass viele FH-Absolvent über eine
abgeschlossene Berufsausbildung verfügen.
Aber egal welcher Abschluss. Die Leute die von sich behaupten sie wären
die besten und die anderen sind alles Deppen, haben in der Regel selbst
überhaupt keine Ahnung und sin den ganzen Tag nur wichtig am
Rumquatschen. Fertig wird bei denen aber nichts.
Sei doch froh dass du noch "Diplom" auf der Visitenkarte schreiben
darfst. Die Bachelor haben heute noch schwerer. Denn seit der Umstellung
auf Master und Bachelor dürfen fast alle den "Bacholer" auf der
Visitenkarte angeben. ALDI & Co Absolventen, IHK, usw..
>Ist man als FH-Absolvent eigentlich ein Akademiker?
Nein, es steht zwar nur auf der Abschlußurkunde drauf, daß man einen
akademischen Grad hat, und eine Hochschule besucht hat man auch (beides
Deifintionserfüllung), aber nein, Akademiker ist man trotz akademischen
Grad und Hochschulabschluß nicht. LOOOOOOL.
Frage wer sonst ist Akademiker, wenn nicht der mit akdemischen Grad oder
anderweitigem Hochschulabschluß (med./jur. Staatsexamen)?
erstaunlich...
was ein Haufen Buchstaben...
also schütte ich noch ein par drauf.
Die Antwort auf die eigentliche Frage hat, wie auch schon bemerkt wurde,
sicherlich die Zeit schon beantwortet.
Also geht es darum wer die höchste Wertigkeit auf seinen Abschluss zu
legen hat oder wer sich was anmaßt..
Grundsätzlich glaube ich, dass der Stoff auf der Uni "theoretischer" und
möglicherweise auch "ausgedehnter" ist.
Menschen die eine Uni besuchen und ihr Diplom dort erwerben, können dies
direkt nach dem Abi tun. Sie haben dann gegebenenfalls wenig praktische
Erfahrungen. Schule - Abi - Uni - Diplom und dann ist das was
vorgewiesen wird natürlich das Erlernte im Detail.
Hier kann es vorkommen, dass das viele Wissen auf genau die „praktische“
Aufgabe nicht passt und das große Rudern beginnt um Zeit zu schinden bis
der Verstand eine Lösung gefunden hat.
Hier heraus resultieren dann wohl Bezeichnungen wie
„Powerpointingenieur“.
Ein FH-Absolvent hat vermutlich in den meisten Fällen zunächst einen
Beruf ausgeübt, festgestellt das da eventuell noch "mehr" geht, das
Fachabitur nachgemacht und dann an der Fachhochschule ein Diplom
erworben.
Somit ist vermutlich das Durchschnittsalter der Absolventen etwas höher
obwohl das eigentliche Studium vielleicht kürzer ist.
Zudem besteht die Möglichkeit, dass die bisherige Karrierestruktur eines
FH Diplomanden abwechslungsreicher war, was gegebenenfalls diesen
Menschen auch zukünftige Entscheidungen "realitätsnäher" treffen lässt.
Die Entscheidung ein Studium auf die Ausbildung zu setzen prägt
gegebenenfalls die Persönlichkeitsstruktur auch mehr als die Frage was
mache ich nach dem ABI.
Nun welcher Abschluss ist mehr wert?
Ich kann ein Top Student an einer FH sein oder mich gerade so durch die
Klausuren an der UNI mogeln.
Das sagt mir der Dipl.-Ing. weder mit noch ohne FH.
Die meisten Menschen setzten ihr gelerntes Wissen direkt in der Praxis
um. Jemand der vor 10 oder 15 Jahren ein Diplom auf der Uni erworben hat
und sich nur auf Grund dieser Tatsache einem Kollegen mit Diplom von der
FH überlegen fühlt hat da wohl ein Profilproblem.
Auch wenn das Wissen breiter und tiefer vermittelt wurde wird derjenige
sicher nicht detailliert auf dieses Wissen zurückgreifen können.
Das ist derselbe Grund warum die meisten Menschen sicher bei der
theoretischen Führerscheinprüfung durchfallen würden, wenn sie sich ohne
Vorbereitung damit konfrontiert sähen, obwohl Sie vielleicht schon 15
Jahre Auto fahren und damit alles können müssten.
Manche Dinge müssen auch nicht bis ins Detail theoretisch hintermauert
sein. Wenn ich eine Fahrkarte kaufen will muss ich nicht wissen wie der
Automat funktioniert - es sei denn ich bin Automatenhersteller.
Zu der Titelführung : Zum Abschluss habe ich ein Beiblatt bekommen, auf
dem genau definiert IST, WAS geschrieben werden darf.
Machen Firmen speziell auf Visitenkarten Verallgemeinerungen obliegt das
deren Verantwortung. Hier gilt das das CI der Firma und ist wohl nicht
vom Einzelnen beeinflussbar.
Jeder Mensch ist ein Individuum mit denen ihm eigenen Fähigkeiten.
Nutzt euer Wissen um gemeinsam voran zukommen und verschwendet nicht
soviel Energie um Unterschiede hervorzuheben.
Jeder hat seine eigene Geschichte und Möglichkeiten und Chancen genutzt
oder nicht. Um einen wirklichen Vergleich zu haben müsste dieselbe
Person dasselbe Studium auf der FH und auf der Uni gemacht haben und das
am besten in jeweils verschiedenen Bundesländern.
Aber wer macht das schon....
Nachtragend bleibt zu sagen, dass beim Dipl.-Ing. von der Uni die
nächste Tür zum Dr.-Ing. weit geöffnet ist.
Ein FH-ler muss hier verdammt gut sein um das zu erreichen oder die Zeit
aufwenden und alternativ das Studium auf einer TH wiederholen.
Also liebe FH-ler helft den UNI-Absolventen wenn Sie theoretisch nicht
weiterkommen und liebe UNI-Absolventen denkt daran, dass der FH Weg ein
steiniger Pfad ist.
Soweit richtig, kleine Anmerkung noch:
>Ein FH-Absolvent hat vermutlich in den meisten Fällen zunächst einen>Beruf ausgeübt, festgestellt das da eventuell noch "mehr" geht, das>Fachabitur nachgemacht und dann an der Fachhochschule ein Diplom>erworben.
So sieht der Weg eines FHlers schon lange nicht mehr aus. Bis 70% der
FH-Studenten haben ein Vollabi und sind direkt nach dem Abi zur FH (je
nach Bundesland wird für diese Leute ein 16wöchiges Vorpraktikum
verlangt). Mehr als 2/3 aller Ingenieure mit Hochschulabschluß kommen
heute von der FH.
>Ein FH-ler muss hier verdammt gut sein um das zu erreichen oder die Zeit>aufwenden und alternativ das Studium auf einer TH wiederholen.
Eine TH gibt es seit 20 Jahren nicht mehr. Und eine TH und TU sind vom
Anspruch auch noch mal 2 Paar Schuhe.
Paul schrieb:
> So sieht der Weg eines FHlers schon lange nicht mehr aus. Bis 70% der> FH-Studenten haben ein Vollabi und sind direkt nach dem Abi zur FH
Auch wenns inzwischen wieder völlig OT wird, als ich Studiert habe
(2003-2007) waren in meinem Semester eher so 70% Leute, die vorher eine
Ausbildung gemacht haben, mich mit eingeschlossen. Es hängt mit
Sicherheit auch mit dem Studiengang zusammen, bei mir war es halt
E-Technik.
>waren in meinem Semester eher so 70% Leute, die vorher eine>Ausbildung gemacht haben, mich mit eingeschlossen.
Darum ging es mir auch nicht, sondern ob vor der Ausbildung ein Vollabi
oder die FHR da war. Und da stellt man heute fest, daß bis 70% ein
Vollabi haben. Also obwohl mit dem Abi der Weg an eine TU offen stünde,
die FH gewählt wird.
wow - diese Diskusion ist ja nicht mehr die jüngste... trotzdem möcht
ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben: Warum hier gestritten wird,
welcher Abschluss nun der besser sei verstehe ich nicht, aber es mag
wohl das Ego mancher beleidigen, wenn man Ihre Mühen - an welcher
Einrichtung auch immer - nicht genügend würdigt. Das kann aber auch nur
denen geschehen, die sich allein über Ihren Titel definieren.... traurig
sag ich nur. Ich war in meinem Leben Tunnelarbeiter, Betonschneider,
Taxler, Hufschmiedgehilfe, Lagerarbeiter, Marketingmanager,
Geschäftsführer, Produktmanager, Barkeeper, Kassier, Unternehmer und
noch einiges mehr - zwischen 800 und 10.000 Euro pro Monat lagen meine
Gehälter in den verschiedenen Jobs - aber keinen einzigen haben ich ohne
Stolz gemacht! Vom Deppen bis zum Boss hab ich alles gemacht und ich sag
Euch, egal was davon man gerade macht, es entscheidet nicht darüber wie
glücklich man in seinem Leben ist! ...genau darüber scheint es mir hier
zu gehen - mit Ihrem Leben unzufriedene Vögel müssen andere zerreissen
um ein bisschen von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken - als ob wir
keine anderen Sorgen hätten... NEHMT DAS ALLES DOCH NICHT SO WICHTIG -
2mal noch zwinkern und wir sind alle 90... dann ist der ganze Sch....
WURSCHT.... aber falls Ihr Euch doch noch den Kopf darüber zerbrechen
wollt - hier ein Auszug der Titel (Kasten) in Österreich - viel Spass
beim Kategorisieren Eurer Nachbarn, Freunde und Feinde:
Bachelor-/Bakkaleureatsgrade an Universitäten
Bachelor-/Bakkalaureatsgrad Abkürzung
Bachelor [individuelles Studium] BA
Bachelor der Naturwissenschaften B. rer. nat.
Bachelor der Philosophie B. phil.
Bachelor Gesundheits- und Pflegewissenschaft BSc
Bachelor of Architecture BArch
Bachelor of Arts BA
Bachelor of Engineering BEng
Bachelor of Laws LLB
Bachelor of Science BSc
Bakkalaureus, Bakkalaurea der Künste Bakk. art.
Bakkalaureus, Bakkalaurea der Naturwissenschaften Bakk. rer. nat
Bakkalaureus, Bakkalaurea der Philosophie Bakk. phil.
Bakkalaureus, Bakkalaurea der Rechtswissenschaften Bakk. iur.
Bakkalaureus, Bakkalaurea der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Bakk. rer. soc. oec.
Bakkalaureus, Bakkalaurea der technischen Wissenschaften Bakk. techn.
Bakkalaureus, Bakkalaurea der Theologie Bakk. theol.
Bachelorgrade im Fachhochschulbereich
Bachelorgrade im Fachhochschulbereich Bachelorgrad Abkürzung
Bachelor of Arts in Arts and Design BA
Bachelor of Arts in Business BA
Bachelor of Arts in Cultural Studies BA
Bachelor of Arts in Military Services BA
Bachelor of Arts in Police Leadership BA
Bachelor of Arts in Social Sciences BA
Bachelor of Laws LLB
Bachelor of Science in Engineering BSc
Bachelor of Science in Health Studies BSc
Bachelor of Science in Natural Sciences BSc
Bachelorgrade an Pädagogischen Hochschulen
An Pädagogischen Hochschulen wird für den Abschluss von Studiengängen
der akademische Grad "Bachelor of Education", abgekürzt "BEd",
verliehen.
Master- und Diplomgrade
Master- und Diplomgrade erlangt man durch den Abschluss eines Master-
oder Diplomstudiums an österreichischen öffentlichen Universitäten,
Privatuniversitäten bzw. Fachhochschul-Master- oder Diplomstudiengangs.
Diese Studien dauern in der Regel acht bis zehn Semester.
Für die akademischen Grade existieren jeweils eine Langform und eine
Abkürzung. In der deutschen bzw. lateinischen Langform sind eine
männliche und eine weibliche Form vorgesehen. Als Abkürzung der
akademischen Grade ist gesetzlich nur eine Form vorgesehen.
Hinweis: Der österreichische Nationalrat hat am 1. März 2006
beschlossen, dass künftig im dreigliedrigen System der akademische Grad
Magister bzw. Magistra durch den akademischen Grad "Master" ersetzt
wird. Der Zusatz (FH) muss von Absolventen und Absolventinnen, denen der
neue akademische Grad Master verliehen wurde, nicht mehr geführt werden.
Absolventen und Absolventinnen, denen im dreigliedrigen System bereits
der akademische Grad "Mag." verliehen wurde, dürfen den neuen
akademischen Grad Master führen, sobald die Universität oder
Fachhochschule diesen Grad verleiht. Auf Antrag ist von der jeweiligen
Universität oder Fachhochschule eine Bestätigung auszustellen.
Achtung:
Absolventen und Absolventinnen von achtsemestrigen einstufigen
Fachhochschul-Studiengängen müssen den Zusatz (FH) weiterhin hinter
ihrem Titel führen. Eine Änderung dieser Titel ist nicht möglich.
Master- und Diplomgrade an Universitäten
Master- und Diplomgrade an Universitäten Master- und Diplomgrade
Abkürzung
Diplom-Ingenieur, Diplom-Ingenieurin DI oder Dipl.-Ing.
Diplom-Tierarzt, Diplom-Tierärztin Mag. med. vet.
Doktor, Doktorin der gesamten Heilkunde Dr. med. univ.
Doktor, Doktorin der Humanmedizin und der Zahnmedizin Dr. med. univ.
et med. dent.
Doktor, Doktorin der Zahnheilkunde Dr. med. dent.
Magister, Magistra der Architektur Mag. arch.
Magister, Magistra der Künste Mag. art.
Magister, Magistra der Naturwissenschaften Mag. rer. nat.
Magister, Magistra der Pharmazie Mag. pharm.
Magister, Magistra der Philosophie Mag. phil.
Magister, Magistra der Philosophie der Theologischen Fakultät Mag.
phil. fac. theol.
Magister, Magistra der Rechtswissenschaften Mag. iur.
Magister, Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Mag. rer.
soc. oec.
Magister, Magistra der Theologie Mag. theol.
Magister, Magistra des Industrial Design Mag. des. ind.
Magister, Magistra des Rechts der Wirtschaft Mag. iur. rer. oec.
Master [individuelles Studium] MA
Master der Naturwissenschaften MA. rer. nat.
Master der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften LLMoe
Master Gesundheits- und Pflegewissenschaft MSc
Master of Architecture MArch
Master of Arts MA
Master of Environmental Sciences MSc
Master of International Business Informatics MIBI
Master of Laws LLM
Master of Science MSc
Master of Science in Mountain Forestry MScMF
Mastergrade im Fachhochschulbereich
Mastergrade im Fachhochschulbereich Mastergrade Abkürzung
Diplom-Ingenieur, Diplom-Ingenieurin (FH) für
technisch-wissenschaftliche Berufe Dipl.-Ing. (FH) oder DI (FH)
Master of Arts in Arts and Design MA
Master of Arts in Business MA
Master of Arts in Cultural Studies MA
Master of Arts in Military Services MA
Master of Arts in Police Leadership MA
Master of Arts in Social Sciences MA
Master of Laws LLM
Master of Science in Engineering MSc
Master of Science in Health Studies MSc
Master of Science in Natural Sciences MSc
Diplomgrade im Fachhochschulbereich
Diplomgrade im Fachhochschulbereich Diplomgrade Abkürzung
Magister, Magistra (FH) für gesundheitswissenschaftliche Berufe Mag.
(FH)
Diplom-Ingenieur, Diplom-Ingenieurin (FH) für
technisch-wissenschaftliche Berufe Dipl.-Ing. (FH) oder DI (FH)
Magister, Magistra (FH) für kulturwissenschaftliche Berufe Mag. (FH)
Magister, Magistra (FH) für künstlerisch-gestaltende Berufe Mag. (FH)
Magister, Magistra (FH) für militärische Führung Mag. (FH)
Magister, Magistra (FH) für naturwissenschaftliche Berufe Mag. (FH)
Magister, Magistra (FH) für rechtswissenschaftliche Berufe Mag. (FH)
Magister, Magistra (FH) für sozialwissenschaftliche Berufe Mag. (FH)
Magister, Magistra (FH) für wirtschaftswissenschaftliche Berufe Mag.
(FH)
Doktorgrade
Doktorgrade erlangt man durch den Abschluss eines Doktoratsstudiums an
österreichischen öffentlichen Universitäten oder Privatuniversitäten. Im
Rahmen eines Doktoratsstudiums ist neben der Teilnahme an einzelnen
Seminaren die Abfassung einer Dissertation sowie die Absolvierung eines
Rigorosums bzw. mehrerer Teilrigorosen vorgesehen.
Doktorgrade Doktorgrade Abkürzung
Doktor, Doktorin
der Bodenkultur Dr. nat. techn.
Doktor, Doktorin
der gesamten Heilkunde und der medizinischen Wissenschaft Dr. med.
univ. et scient. med.
Doktor, Doktorin
der medizinischen Wissenschaft Dr. scient. med.
Doktor, Doktorin
der montanistischen Wissenschaften Dr. mont.
Doktor, Doktorin
der Naturwissenschaften Dr. rer. nat.
Doktor, Doktorin
der Philosophie Dr. phil.
Doktor, Doktorin
der Philosophie einer Katholisch-Theologischen Fakultät Dr. phil. fac.
theol.
Doktor, Doktorin
der Rechtswissenschaften
Dr. iur.
Doktor, Doktorin der
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Dr. rer. soc. oec.
Doktor, Doktorin
der technischen Wissenschaften Dr. techn.
Doktor, Doktorin
der Theologie Dr. theol.
Doktor, Doktorin
der Veterinärmedizin Dr. med. vet.
Doktor, Doktorin
der Zahnmedizin und der medizinischen Wissenschaft Dr. med. dent. et
scient. med.
Doctor of Philosophy PhD
Mastergrade in Universitätslehrgängen, Lehrgängen zur Weiterbildung,
Hochschullehrgängen oder Lehrgängen universitären Charakters
Mastergrade können auch durch den erfolgreichen Abschluss eines
Universitätslehrgangs, eines Lehrgangs zur Weiterbildung, eines
Hochschullehrgangs oder eines Lehrgangs universitären Charakters
erworben werden.
Beispiele:
Mastergrade Mastergrade Abkürzung
Master in/of European Studies M.E.S.
Master of Advanced Studies MAS
Master of Arts MA
Master of Business Administration MBA
Master of Business Law MBL
Master of International Business MIB
Master of Laws LLM
Master in Psychoanalytic Observational Studies MPOS
Master of Public Health MPH
Master of Science MSc
Master of Education MEd
>Ich war in meinem Leben Tunnelarbeiter, Betonschneider,>Taxler, Hufschmiedgehilfe, Lagerarbeiter, Marketingmanager,>Geschäftsführer, Produktmanager, Barkeeper, Kassier, Unternehmer und>noch einiges mehr - zwischen 800 und 10.000 Euro pro Monat lagen meine>Gehälter in den verschiedenen Jobs - aber keinen einzigen haben ich ohne>Stolz gemacht!
Lieber Stubsi, was Du alles gemacht hast, ist ja toll. Nur frage ich
mich, welche professionelle Ausbildung Du gemacht hast, denn in all
diesen Jobs bist Du sicherlich nicht über eine klassische Ausbildung
reingekommen (bei manchen gibt es die gar nicht). Und genau da liegt das
Problem an Deiner Diskussion und derer im Forum:
Du machst Jobs - ob mit oder ohne Ausbildung. Geschäftführer kann vom
Dr. bis zum ungelernten jeder sein, Produktmanager auch.
Hier jedoch geht es darum, daß seit längerem in der Öffentlichkeit und
Bildungspolitik versucht wird, Ausbildungsgänge zu verpanschen, zu
egalisieren und zu verramschen, um bildungspolitische "Sauereien" zu
schönen. Und wer einen nicht gerade einfachen Studiengang erfolgreich
abgeschlossen hat, wird sich wohl kaum damit zufrieden geben, wenn die
Öffentlichkeit angeregt durch wirre und teilweise berechnende Gedanken
des Kultusministeriums seine Leistung uminterpretiert oder abwertet.
Beispiele:
Der TU-Absolvente beschwert sich zurecht, wenn der FH-Absolvent beim
Diplom das "FH" wegläßt. Warum eigentlich, schließlich kann der
FH-Diplomer auf seine 12 Jahre Schule und 4 Jahre Hochschulstudium stolz
sein? Aber die FH wurde ja nicht mal als das in der Öffentlichkeit
bekannt gemacht, was sie seit 1976 ist: Eine Hochschule.
Der FH-Diplomer beschwert sich widerum zurecht, daß man pauschal den
Bachelor gleichstellt (was genau betrachtet von der KMK nie erfolgte,
weil man zwischen Hochschul- und Berufsrecht unterschied). Dabei ist nur
der 4jährige Bachelor gleichwertig.
Das BA-Diplom wurde auch immer als gleichwertig zum FH-Diplom
dargestellt, obwohl es völlig unterschiedliche Konzepte sind.
Historisch gab es auch genug Abwertungen durch Umetikettierungen und
Ungerechtigkeiten.
All das bringt die Leute auf die Palme, wenn einfach mal so 1-3 Jahre
Bildungsleistung per os aberkannt werden, entweder aus Doofheit oder
Berechnung, um z. B. den wahren Hintergrund der Bolognareform, nämlich
Geld einzusparen, zu vertuschen.
Zum Thema: Das "FH" kann nicht entfallen, da es ein völlig anderer
akademischer Grad ist als das Unidiplom.
"Das BA-Diplom wurde auch immer als gleichwertig zum FH-Diplom
dargestellt, obwohl es völlig unterschiedliche Konzepte sind."
Trotz des unterschiedlichen Konzeptes kann durchaus eine
gleichwertigkeit vorliegen.
Paul schrieb:
>...>> Der FH-Diplomer beschwert sich widerum zurecht, daß man pauschal den> Bachelor gleichstellt (was genau betrachtet von der KMK nie erfolgte,> weil man zwischen Hochschul- und Berufsrecht unterschied). Dabei ist nur> der 4jährige Bachelor gleichwertig.>> Das BA-Diplom wurde auch immer als gleichwertig zum FH-Diplom> dargestellt, obwohl es völlig unterschiedliche Konzepte sind.>
Also wenn du mit BA-Diplom das "Berufsakademiediplom" meinst, das ist in
der Tat dem FH-Diplom berufsrechtlich gleichgestellt, deswegen sind
Stellen im öffentlichen Dienst automatisch immer sowohl für
FH-Absolventen als auch Berufsakademieabsolventen ausgeschrieben. Da
macht es keinen Unterschied, dass der FH-Abschluss als
Hochschulabschluss gilt, während der Berufsakademieabschluss "nur" als
staatlicher Abschluss gilt.
> ...
Vollbad schrieb:
> Was ist bitte ein "Vollabi" ??
die allgemeine Hochschulreife, also das normale Abi an einem Gymnasium,
im Gegensatz zur fachgebundenen Hochschulreife
Und warum kann man dann nicht einfach vom "Abitur" oder "Abi" sprechen?
Gibt es jetzt schon Leute die Angst davor haben man könnte ihr hart
erarbeitetes (!) Abi mit einem wischiwaschi Fachabi oder gar der
Fachhochschulreife verwechseln?!
Hauptsache euch gehen die Schubladen nicht aus...
> Was ist bitte ein "Vollabi" ??
Früher gab es den Begriff Teilabitur, also nur für ein Fach
qualifizierend. Das Vollabi qualifiziert zum Studium aller Fächer.
Zum BA-Diplom: Daß es berufsrechtlich gleichgestellt wurde ist klar.
Aber inhaltlich war es das wohl nie.
an alle FH "Akademiker"
gehts auf eine ordentliche Universität und schafft diese dann dürft ich
auch Dipl.Ing. oder Mag. nennen, aber die FH Schulen dauern ja nicht mal
sol lange, wie der erste Studienabschnitt auf einer Universität.
Ach ja aber dafür haben die FHler haben ja so viel Praxis - ein halbes
Jahr !!!
Schöne Grüsse
@kein FHler:
Deinem (vor Fehlern strotzenden) Geschreibsel zu urteilen hast Du weder
eine FH noch eine Uni jemals von innen gesehen. Also troll Dich! EOD.
Gast1 schrieb:
> Also troll Dich! EOD.
ROFL.
Ich finde es echt erstaunlich (oder auch nicht) wie lange sich dieser
Thread vom selbst am leben erhält. Immer wieder schlagen sich die UNI
und FH'ler den Kopf ein, egal mit was für einem Thema begonnen wird.
KRIEEEEG! ;)
>an alle FH "Akademiker">gehts auf eine ordentliche Universität und schafft diese dann dürft ich>auch Dipl.Ing. oder Mag. nennen, aber die FH Schulen dauern ja nicht mal>sol lange, wie der erste Studienabschnitt auf einer Universität.>Ach ja aber dafür haben die FHler haben ja so viel Praxis - ein halbes
Eure österreichische Durchlaucht.
Wie Euch durch Leere des Denkgehäuses entgangen zu sein scheint, redet
Ihr Schmäh. Ihr solltet die HTL ncht mit der FH verwechseln.
Ein FH-Diplom dauerte 8 Semester nach vorangegangenen 12 Schuljahren.
Mir ist nicht ein! erster Studienabschnitt (selbst Medizin nicht) an der
Uni bekannt, der diese Länge aufweist. Das Vordiplom an der Uni dauerte
bekanntlich 4 Semester, der Bachelor 6! So dick ist der Vorsprung des
Masters/Unidiplomes auch nicht, daß Eure Durchlaucht so groß den Mund
aufreißen dürfte. Schaut in den Bericht des Uni Konstanz, die
wissenschaftlich exakt den Anspruch an ein Studium ermittelt hat und
auch ihr werdet die Erkenntnis gewinnen müssen, daß die dünnsten Bretter
in Fächern, die ausschließlich die Uni anbietet, gebohrt werden.
Mir deucht, ihr solltet Euch erst mal mit der FH-"Schule" (genauer
Hochschule) beschäftigen, ehe ihr Klamauck verbreitet.
Da auch eine Uni zu den Hochschulen zählt (Oberbegriff), handelt es sich
bei einer Uni ebenfalls um eine Schule.
P.S.:
Ich habe mich nach Vollabi an einer TH mit Habilitationsrecht
eingeschrieben, die während des Studium durch das Kultusministerium in
eine FH umgewandelt wurde. Ich kenne live beide Seiten und kann Ihnen
versichern, daß die FH keinen so gewaltigen Unterschied ausmachte, wie
sie beschreiben. Und ja, ich sehe mich als Akademiker, denn ich habe den
vollen Weg über Abitur und Hochschulbesuch zu einem akad. Grad
beschritten.
Ich hab meinen Ing.(FH) gemacht und wollte dann in Aachen ein Volldiplom
draufsetzen.
Ich muss gestehen, ich habs nicht geschafft. Mein FH-Diplom wurde als
"Vordiplom" mit Auflagen anerkannt. In den folgenden zwei Semestern habe
ich die notwendigen Scheine nicht geschafft, das Niveau war einfach zu
hoch.
Jetzt bin ich mit meinen Dipl. Ing.(FH) genau so glücklich.
In der Fa. erscheine ich ohne FH auf der Angestelltenliste.
Bernd
Wenn die Visitenkarten kein Dokument ist und bei euch in der Firma
sowieso irgendwas beliebiges stehen darf dann schreibe doch einfach Dr.
statt FH sieht einfach besser aus
@Bernd:
Die Sache mit der Anerkennung ist eigentlich Blödsinn. An der TU Dresden
wird man mit sächsischem FH-Diplom in das 8. Fachsemester eingegliedert.
Also deutlich mehr als in Aachen. Allerdings sind das
Milchmädchenrechnungen. Gerade im Hauptstudium werden viele Dinge
durchgenommen, die an der Fh bereits gelaufen sind. Dem FHler fehlt es
eher in den Grundlagenfächern des Grundstuiums und gerade das wiederum
wird ja anerkannt. Es wäre meines Erachtens sinnvoller, manche Fächer im
Hauptstudium anerkennen zu lassen, im Grundstudium dagegen Lücken
schließen zu lassen (z. B. part. DGL)
Trotzdem urteilt der Ösi über eine FH, die es in seiner beschriebenen
niedrigen Niveauweise nicht gibt. Es ist immer ein Leichtes und
Falsches, sein Wissen über die Ingenieurschulen bzw. HTLen einfach auf
die FH zu projezieren. Eine FH hat mit der Ingenieurschule längst nichts
mehr zu tun. Im Westen DTl.s seit Jahrzehnten nicht mehr, im Osten noch
nie. Die Geschichte der FH im Osten ist eine völlig andere. Fast alle
Ost-FHen gingen per Kultusministerbeschluß aus THen und IHSen mit
Habilitationsrecht hervor! Sicher auch deshalb ist das Vertrauen der TUD
gegenüber den sächsischen FHen größer, und es wird mit 7 Semestern der
TUD und dem Großen Beleg verrechnet.
Bernd (FH) schrieb:
> In der Fa. erscheine ich ohne FH auf der Angestelltenliste.
Ist das eine interne Liste oder ist die öffentlich, zB für Kunden
einsehbar? Bei letzterem wäre ich vorsichtig, nicht dass deine Firma
deswegen abgemahnt wird, weil sie zu Unrecht mit dir bzw. deinem akad.
Grad "wirbt". Heute lässt sich doch wegen jedem Mist abmahnen...
>nicht dass deine Firma>deswegen abgemahnt wird, weil sie zu Unrecht mit dir bzw. deinem akad.>Grad "wirbt". Heute lässt sich doch wegen jedem Mist abmahnen...
Woher sollen die wissen, welchen Ausbildungsweg er eingeschlagen hat?
Das kan man nur anhand von Urkunden und Beglaubigungen. Und glaubt mal,
es gibt ganz anderen Etikettenschwindel in großem Maße in Dtl. Dagegen
wirkt sich das Weglassen des "FH" beim echten Fhler eher lächerlich aus.
In Ordung ist es allerdings nicht.
Peinlich wird es doch erst, wenn er behauptet, er hätte einen
Uniabschluß und der Personaler sieht anhand der Unterlagen, daß es nicht
stimmt. Nur der hat schon ganz andere Fälle gesehen, von Leuten die
sonstwas felsenfest behaupten. Da wird der 14tägige Englisch Erstkurs zu
fundierten Englischkenntnissen in Wort und Schrift oder es wurden
angeblich akad. Grade erlangt, als es die noch gar nicht gab, oder schon
in den 70ern FHen besucht, die erst 1992 gegründet wurden -alles schon
gesehen.
Hi,
ob man das (FH) angeben muss oder nicht ist in den einzelnen
Hochschulgesetzen der Länder aufgeführt. Vieles hat sich da seit
Einführung des Bachelor und Master geändert.
In NRW:
§ 66 Hochschulgrade, Leistungszeugnis (1) Die Hochschule
verleiht auf Grund einer Hochschulprüfung, mit der ein Studienabschluss
in einem Studiengang erworben wird, einen Bachelorgrad
oder einen Mastergrad. Der Grad kann mit einem Zusatz verliehen
werden, der die verleihende Hochschule bezeichnet; er kann
auch ohne diesen Zusatz geführt werden.
Einfach bei google: "hochschulgesetz nrw" eingeben und es wird das
aktuelle Hochschulgesetz als PDF ausgespuckt.
Da der Dipl.-Ing. (FH) "ausgedient" hat und derzeit mit einem Master of
Engineering gleichgesetzt wird, welcher an einer FH verliehen wird, ist
die Diskussion wohl überflüssig. Das (FH) kann, sofern das Studium in
NRW abgeschlossen wurde, weggelassen werden. Die Diskussion in wieweit
ein Studium an einer Uni "mehr wert" ist, als an einer FH erachte ich
für überflüssig. Ich glaube die Anzahl der Plinsen auf beiden
Hochschularten ist relativ gleich verteilt ;-)
Schöne Grüße
@ FH'ler:
Du machst es Dir etwas leicht.
Es wird eindeutig unterschieden zwischen den Altabschlüssen lt. §18 HRG
und den Neuabschlüssen lt. §19 HRG.
Was Du noch nicht verinnerlicht hast, ist, daß der Dipl.-Ing. (FH) und
Dipl.-Ing. der Unis zwei unterschiedlich wertige akad. Grade sind,
obwohl der Anfang des Wortlautes gleich ist. Den Unterschied von 60 ECTS
kann man nicht einfach weglassen, das wäre unfair gegenüber dem
Uniansbsolventen.
Beim Ba/Ma handelt es sich hingegen unabhängig von welcher Hochschulart
er verliehen wurde, um denselben akad. Grad. Deshalb und weil ja ein
einheitlicher! Hochschulraum geschaffen werden soll, ist das (FH) ja
völlig irrsinnig.
>Da der Dipl.-Ing. (FH) "ausgedient" hat und derzeit mit einem Master of>Engineering gleichgesetzt wird, welcher an einer FH verliehen wird, ist>die Diskussion wohl überflüssig.
Auch das stimmt nicht. Die KMK hat sich dazu recht deutlich 1999
geäußert: " Ein Dipl.-Ing. (FH) entspricht dem 4jährigen!!! Bachelor
hons." Der Master geht schließlich ein Jahr länger und erreicht 300
ECTS.
PS.: Ich bin auch FHler, aber möchte weder was geschenkt, noch
beschissen werden.
Hallo,
also ich kenne zumindest eine Firma, bei der alle Dipl.-Inf.(FH) auf
Visitenkarten und im Internet als "Dipl.-Inf." (ohne "(FH)") ausgewiesen
werden und die Leute mit Uni-Studium als "Dipl.-Inf. (Univ.)".
Würde ich in der Firma arbeiten, würde ich zwar nicht protestieren, aber
selbst würde ich auf meinen Visitenkarten, Briefköpfen, usw. den
akademischen Grad immer in der korrekten Form führen.
Eine Straftat "unberechtigtes Führen akademischer Grade" ist das
Weglassen von solchen Zusätzen nicht. Da gibt es ganz andere Fälle, die
wirklich krass sind und auch nicht verfolgt werden: Ein früherer Kollege
(Italiener) von mir hat an der FH Mailand (Politecnico di milano)
studiert und trägt den Titel "Laurea di Dottore". Träger des Titels
führen den Titel "Dott." vor dem Namen und lassen sich "Dottore" nennen.
Der Kollege hat aus dem "Dott." einfach ein "Dr." gemacht, ohne jemals
promoviert zu haben, und ist in dem Großunternehmen der Herr Dr.
Sowieso. Mir hat er mal erklärt, dass das Vorgehen zwar grnzwertig ist
aber nicht verfolgt wird.
Gruß
Stephan
Stephan schrieb:> Mir hat er mal erklärt, dass das Vorgehen zwar grnzwertig ist> aber nicht verfolgt wird.
Das ist nicht mehr als sein Wunschdenken. Verfolgt wird es nur nicht,
weil ihn noch niemand angezeigt hat.
"Eine Straftat "unberechtigtes Führen akademischer Grade" ist das
Weglassen von solchen Zusätzen nicht."
Wohl nicht ganz...
http://bundesrecht.juris.de/stgb/__132a.html
Aber wo kein Kläger...
>Hallo, also ich kenne zumindest eine Firma, bei der alle Dipl.-Inf.(FH) auf>Visitenkarten und im Internet als "Dipl.-Inf." (ohne "(FH)") ausgewiesen>werden und die Leute mit Uni-Studium als "Dipl.-Inf. (Univ.)".
Naja, korrekt ist das nicht. Der Dipl.-Inf. ohne Suffix gehört
eigentlich dem THler oder je nach Bundesland dem TUler. Das (univ.) gibt
es per Gesetz nur in Bayern.
>von mir hat an der FH Mailand (Politecnico di milano)>studiert
Ein Politechnikum ist keine FH! FH ist eine deutsche Besonderheit, die
es außer in Ö/CH so in anderen Ländern nicht gibt.
hallo jungs von den FH´s kopf hoch ihr könnt ja auch was, auch wenns ein
bisschen weniger ist aber immer hin !!!
ihr seid ja wirklich sehr universell und interdisziplinär gebildet dass
ein uniabgänger nie im leben mit euch mithalten kann.
>hallo jungs von den FH´s kopf hoch ihr könnt ja auch was, auch wenns ein>bisschen weniger ist aber immer hin !!!>ihr seid ja wirklich sehr universell und interdisziplinär gebildet dass>ein uniabgänger nie im leben mit euch mithalten kann.
Stimmt, ich kann sogar singen und Klavier spielen ;-)
Drei Dinge find ich an diesem Thread unglaublich.
1. Das dieser Thread nach so langer zeit (Startpost: 25.07.*2008*!!!) es
tatsächlich wieder bis nach oben geschafft hat.
2. Das sich Leute darüber so ereiffern können, dass gleich wieder mit
Beleidigungen um sich geworfen wird.
3. Das jemand den FH Titel nicht tragen will. Ich hab ihn selbst und bin
froh drum. Da in der Wirtschaft scheinbar oft die Meinung vertreten
wird, dass FH-Absolventen mehr Praxiserfahrung mitbringen. Dies liegt
allerdings weniger daran, dass hier ein halb jähriges Praxissemester
absolviert werden muss. Eher daran, dass die Mehrheit der Absolventen
vor dem Studium eine richtungsähnliche Ausbildung absolviert hat. Bei
den Uni-Absolventen ist eine praktische Ausbildug vor dem Studium eher
selten, da dass Studium meist direkt nach dem Abitur (bzw. dem danach
folgenden Wehrdienst) aufgenommen wird.
Und als letzte Anmerkung: Flachpfeifen gibt es überall. Das ist nicht
vom Titel abhängig.
Bis denne,
Stefan
:-) Einfach ein köstlicher Thread :-) Richtig zum Schmunzeln :-)
Zum einen ist dieses "Nein, ich bin besser als Du" totaler Quatsch.
Diese Kampfhähne mit Minderwertigkeitskkomplexen sollten sich einfach
mal persönlich treffen und sich messen. Ganz überraschenderweise wird
dann herauskommen, dass jedere Schwächen und Stärken hat.
Ich kenne z.B. THler, die mir super "Lösungen" präsentiert haben, dann
bei der Realisierung aber mächtig erstaunt waren, dass ihre Lösung gar
nicht umsetzbar war, weil die Praxis plötzlich irgendwelche
"unvorhersehbaren" Randbedingungen hatte :-). Auf der anderen Seite
hatte ich auch schon das Problem, dass ich Algorithmen benötigt hatte
(Frequenanalysen etc.), bei denen ich überhaupt keine Chance gehabt
hätte (und das, obwohl Mathe eins meiner Lieblingsfächer war). Da kamm
dann einer von "denen" daher und hat mir eine echt gigantisch
performante Lösung präsentiert. Da gab es keine Randbedingungen; nur
Theorie und die saß perfekt! Da habe ich dann gestaunt!
Außerdem wird immer pauschalisiert. Die Abschlüsse sind sehr wohl von
Bundesland zu Bundesland unterschiedlich; trotzdem wird immer nur vom
"FHler" gesprochen. So gibt es anscheinend Bundesländer, bei denen man
nur ein halb jähriges Praxissemester machen muss. Bei mir wären es z.B.
2 Semester gewesen. Nur durch meinen zuvor erlernten Beruf konnte ich
mir das erste Praxis-Semester sparen; das zweite musste ich aber
trotzdem machen.
Also auf meinen Visitenkarten steht hinten (FH) und damit habe ich keine
Probleme. Und wenn man sich im Internet irgendwo anmelden muss und man
kann den Titel in der Auswahl finden, dann kommt er mit rein und wenn
keine passende Auswahl da ist, dann halt nicht. Na und? Das kommt mir ja
wirklich so vor, wie diese Doktoren mit Minderwertigkeitskomplexen, die
darauf bestehen, dass man sie mit Doktor XY anreden MUSS; sonst
antworten sie gar nicht und ignorieren einen... Alles schon erlebt :-)
Auf erneute Nachfrage kamm dann als Antwort: "Reden Sie mich richtig mit
Doktor xy an, dann antworte ich Ihnen auch" :-) Sowas finde ich genauso
köstlich, wie diesen Thread hier :-)
Mensch Leute: Ein FH-Diplom ist ein anderer akademischer Grad als ein
Unidiplom. Deshalb kann (FH) nicht weggelassen werden! So einfach ist
das.
Man kann aus einem VW Iltis auch nicht einen VW Polo machen, indem man
nach VW alles wegläßt.
> nennen, aber die FH Schulen dauern ja nicht>mal> sol lange, wie der erste Studienabschnitt auf einer Universität.
Schau in die Studienordnungen und Du merkst, was Du für einen Blödsinn
erzählst. Besser kann man seine eigene Kompetenz nicht untergraben.
Es läuft und läuft und läuft…
Eigentlich hatte ich mich mit dem Stichwort mit oder ohne (FH) an
Mr.Google gewandt, da ich schon erlebt habe, das es bei mir und Anderen
weggelassen wurde (Namensschildchen, Visitenkarten...)
Dipl.Ing. (FH) gibt es ja in vielen Bereichen …
Wohl offensichtlich, dass das hier mal Jemand aus der IT Branche
angefangen hat.
Mein FH kommt aus dem Maschinenbau.
Die Kommilitonen, die ohne Berufsausbildung, also rein mit
Praxissemestern ihren Abschluss bekamen waren wirklich selten -
vermutlich einer von 500.
Obwohl ich einen Gesellenbrief habe, habe ich ein 2tes Praxissemester
gemacht.
Ob das jetzt Pflicht war, weiß ich nicht mehr - geschadet hat’s nicht.
Ein Kommilitone, der auch schon zusammen mit mir das Fachabi gemacht
hatte, konnte am Ende des Studiums eine Doktorarbeit anmelden – direkt
von der FH zur Uni… und ja - den Dr. hat er jetzt auch …
Bei dem Kerlchen hat’s auch mächtig geknistert zwischen den Ohren..
Dafür mussten wir aber immer bei der scharfen Kellnerin in unserer
Kneipe für Ihn das Bier bestellen..
Ich habe eine Zeit lang mit einem Professor Dr. Ing. an einem
Entwicklungsprojekt gearbeitet. Der Mann hatte ernsthafte
Schwierigkeiten zu erkennen ob er seinen Teller nach der Mittagspause in
eine Spülmaschine steckt, die gerade fertig gespült hatte oder noch auf
das Tab wartet.
Eine schlicht weg unmögliche Aufgabe stellte für Ihn der letzte Tropfen
Kaffeemilch oder der letzte Zuckerkrümel da. Weil da wo das Zeug nun
drin war gab’s nix mehr - und wo her könnte man jetzt Nachschub
beschaffen?
Ok - wo will ich hin…
Dipl.Ing (FH) oder Dipl.Ing. wir haben ja alle schon oft gelesen, dass
das zwei unterschiedliche Titel sind.
Ein Titel ist aber auch nur ein Stück Text.
Es lassen sich, daran geknüpft, gewisse Qualifikationen erahnen aber
wohl sicher nicht voraussetzen.
Was ist eigentlich wenn ich Professor Dr. Ing. Senator Konsul wäre und
ich wegen meinem stressigen Job einen erwachsenen Schlaganfall bekomme
und dann nur noch Brei aus der Schnabeltasse rein bekomme.
Muss ich die Titel dann wieder abgeben?
Also noch mal … macht eure Arbeit, nutzt zusammen die jeweiligen Stärken
des Anderen um schneller bei eurer Frau und euren Kindern zu sein.
Dann habt Ihr wenigstens einmal irgendwann jemand der Eure Schnabeltasse
hält.
Ich kenne Dipl-Ing. FH, die sind der Boss von ganzen Rudeln von
Akademikern,... die kämen nie auf die Idee ihr FH weg zu lassen.
Also, werde der Boss, dass ist keines Falls schwieriger für einen
"FHler". Nur Mut. Ich kenne sogar Dr.-Ing., die haben FHler als
Gruppenleiter. Wohl gemerkt, die FHler sind nicht etwa Firmeneigentümer,
die ich meine.
Ich bin allerdings sicher, das ein FHler, der sein FH weg lässt, der
wird niemals Vorgesetzter. Ein Dipl.-Ing. TU ;-).
>Ein Titel ist aber auch nur ein Stück Text.>Es lassen sich, daran geknüpft, gewisse Qualifikationen erahnen aber>wohl sicher nicht voraussetzen.
Der Titel gibt Ausdruck über eine in der Vergangenheit! erbrachte
Prüfungsleistung, die beim FHler eine andere ist als beim Uniler. Was
dann im Berufsleben draus gemacht wird, steht auf einem anderem Blatt.
>Ich kenne Dipl-Ing. FH, die sind der Boss von ganzen Rudeln von>Akademikern,
Un man solls nicht glauben: Der FHler ist sogar auch ein Akademiker, was
die Ösis noch nicht so ganz geschnallt haben. ;-)
Sagt mal... Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, daß
der werte Eröffner dieses Threads eventuell einfach gewisse Animositäten
zwischen den FH-lern und den UNI-lern sehr gut kennt und hier ganz
zielgerichtet einen Troll-Thread sondergleichen losgetreten hat?
Ich kenne da nur noch zwei weitere Themen, die ähnliches bewirken
könnten:
Was ist besser: Java oder C++?
Was ist besser: Audi oder BMW?
Bitte gleich auch noch zu diesen Fragen Stellung zu beziehen...
Paul schrieb:> Der TU-Absolvente beschwert sich zurecht, wenn der FH-Absolvent beim> Diplom das "FH" wegläßt. Warum eigentlich, schließlich kann der> FH-Diplomer auf seine 12 Jahre Schule und 4 Jahre Hochschulstudium stolz> sein? Aber die FH wurde ja nicht mal als das in der Öffentlichkeit> bekannt gemacht, was sie seit 1976 ist: Eine Hochschule.>> Der FH-Diplomer beschwert sich widerum zurecht, daß man pauschal den> Bachelor gleichstellt (was genau betrachtet von der KMK nie erfolgte,> weil man zwischen Hochschul- und Berufsrecht unterschied). Dabei ist nur> der 4jährige Bachelor gleichwertig.
Hmm soweit ich weiß bekommt man ein FH-Diplom erst nach 5 Jahren Studium
bzw. nennt sich das jetzt Master of (.....). An der UNI hat man sein
Diplom doch auch nach 5 Jahren (Vorrausgesetzt der/die Student/in
schafft das Studium in der regulären Zeit) oder liege ich jetzt falsch ?
Wo liegt jetzt der Unteschied ? Ich stelle mir das so vor: Von der UNI
kommen die Fachtrottln (is nicht bös gemeint!) können genau eine
Disziplin und von der FH die können viel nur halt nix richtig. Also ist
der Unterschied doch nur der Inhalt des Studiums und weder die Dauer
noch sonstiges. Übrigens an alle die so Titelgeil sind, es ist doch auch
die UNI - FH wichtig an der studiert wird oder ? Es gibt doch auch
Rankings ? Was nützt ein Dipl. Ing. (TU) wenn man an der beschissensten
UNI studiert hat ? Think about it....
Timmo H. schrieb:> Richtig, frage ist nur, ob es bei einer Visitenkarte überhaupt relevant> ist, denn es handelt sich ja nicht um ein Dokument.
Natürlich ist die Visitenkarte ein Dokument. Oder läßt du die nur in der
Schreibtischschublade verstauben?
>Hmm soweit ich weiß bekommt man ein FH-Diplom erst nach 5 Jahren Studium>bzw. nennt sich das jetzt Master of (.....).
Regelstudienzeit zum FH-Diplom war i. d. R. 4 Jahre nach Klasse 12. Eine
längere Regelstudienzeit war durch die Hochschulrahmenordnung für die FH
ausgeschlossen. Ein 5jähriges FH-Diplom gab es nie. Einige FHen (v. a.
Verwaltungs-FHen erteilten das FH-Diplom aber auch schon nach 3,5
Jahren. Am weitesten verbreitet waren aber 4 Jahre.
>Von der UNI>kommen die Fachtrottln (is nicht bös gemeint!) können genau eine>Disziplin und von der FH die können viel nur halt nix richtig.
Ob Fachttrottel oder nicht kommt auf die Person an, nicht auf die
Hochschulform. Die Uni hatte die Zielstellung, Leute für die Forschung
(Wissenschaftler) auszubilden, die FH Leute für die Tätigkeit in der
Industrie (Entwicklung, Produktion, Vertrieb)
>Übrigens an alle die so Titelgeil sind, es ist doch auch>die UNI - FH wichtig an der studiert wird oder ?
So heterogen war in Deutschland die Hochschulausbildung auch wieder
nicht. Schließlich gab es vor Bologna die Rahmenstudienordnung der KMK,
danach die Akkreditierungsbehörde.
Hab heute meine Visitenkarten der Firma bekommen, mit (FH).
Aber als mir meine HS die Diplomurkunde geschickt hat, hat sie es an
Herrn Diplom Ingenieur XX XX geschickt, ohne (FH).
Komisch.