Forum: Markt 4" TFT für 7,97€


von Andreas J. (antibyte)


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> seit gestern. Ich habe nirgends Datecodes lesen können, aber ich würde
> auf etwa 10 Jahre tippen.

Wobei es damals sicher ein kleines Vermögen gekostet hat :)

von Benedikt K. (benedikt)


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Kann gut sein. Casio ist ja als Hersteller von LCD TVs aller Preis und 
Qualitätsklassen bekannt.

von magot192 (Gast)


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Autor: Benedikt K. (benedikt)
Datum: 28.09.2008 19:54

------------------------------------------------------------------------ 
--------
Welche Frequenz hat der Quarz der sich auf der Platine befindet?

Der Quartz hat 3,579545 MHz

von Torsten S. (tse)


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magot192 wrote:
> Der Quartz hat 3,579545 MHz

NTSC, sorry

von magot192 (Gast)


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Autor: Torsten S. (tse)
Datum: 28.09.2008 22:19

------------------------------------------------------------------------ 
--------
magot192 wrote:
> Der Quartz hat 3,579545 MHz

NTSC, sorry


Naja die Aussage hätte ich auch Treffen können!!!!!

NTSC habe ich schon einzwei mal in diesem .... verwendet.


Aber was heißt das jetzt, keine Möglichkeit das  Ding als PAL-Moni zu 
verwenden, Quarz tauschen gegen ..... Mhz etc. etc.

gruß

von Torsten S. (tse)


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magot192 wrote:

> Naja die Aussage hätte ich auch Treffen können!!!!!

Genau, wenig überraschend. ;)
Wenn auf der Rückseite ein M52042FP verbaut ist - und davon gehe ich aus 
- sieht es eher schlecht aus.

von Benedikt K. (benedikt)


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Auf der Platine von dem 5,6" TFT ist ein M52045FP verbaut. Der macht 
PAL->RGB. Wenn bei dir ein 52042 verbaut ist, wie Torsten schon 
geschrieben hat, dann ist die einzige Möglichkeit direkt über RGB zu 
gehen, falls das TFT das Timing akzeptiert.

Das 7" TFT ist daher also ziemlich uninteressant. Das 5,6" TFT war also 
noch das beste bisher.

von smiler (Gast)


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Pal wäre zwar einfacher, aber ich kann ja viele Geräte auf NTSC 
umstellen.
Ich wollte mir so ein Teil kaufen und das an einen DVB-T Receiver 
hängen, der auch NTSC in 16:9 ausgibt, das müsste doch funktionieren!?

Aber ich hab noch eine andere Frage: wenn ich nur s/w bräuchte (für 
meine mal erwähnten kleinen CCD-Cams weiter oben im Thread) gäbe es dann 
eine Möglichkeit die an dem 7" TFT zu betreiben?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Noch jemand da?

Ich hätte immernoch sehr gerne zugriff auf die Software für den Mega8.
Die Teile habe ich soweit zusammen, daher würde ich das echt gerne mal 
testen :)

von Benedikt K. (benedikt)


Angehängte Dateien:

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Sorry, hatte ich ganz vergessen. Ich bin leider nichtmehr dazugekommen, 
noch viel weiterzumachen. Die Funktionen um Daten per UART zu empfangen 
ist eingebaut, hat aber noch irgendeinen Bug, denn der AVR startet 
öfters mal neu, daher sind diese deaktiviert (; hinter der for Schleife, 
vor den Befehlen in main).

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hi Benedikt,

ich habe mir die Sachen gezogen. Wir haben heute ne kleine Platine mit 
Eagle und Autorouter hingeklatscht und gefräst, so dass ich das diese 
Woche noch aufbauen kann. Das Layout war mir erstmal egal, da ich 
erstmal etwas sehen möchte, bevor ich da extra viel energie investiere. 
Aber das wird so schonmal laufen. Ne Endversion kommt, wenn erste 
Erfolge zu sehen sind.

Vielen Dank für deinen Code! Ich bin wirklich sehr gespannt!

Gruß
Timo

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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So, ich werde wohl heute abend mal deine schaltung aufbauen.

Daher wollte ich nochmal fragen, welche Pinbelegung das Display nun 
genau hat und welche Spannungen noch extern benötigt werden bzw. Pins 
irgendwo zu verbinden sind, damit das für einen ersten, einfachen 
Versuch laufen kann.

Gruß
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Die Belegung ganz am Anfang von diesem Thread passt. An Spannungen 
werden 25V, 13V (bei mir 12V), 5V mit ein wenige Belastbarkeit und etwa 
8V bei nahezu keinem Strom für common benötigt.
Anscheinend darf keines der Eingangssignale größer als die 13V Spannung 
sein, da diese vermutlich die Betriebsspannung für die Analogstufe ist.

von Ralph B. (jalphieee)


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Hallo zusammen,
sorry wenn ich mich hier reinmogele...
Ich habe auch den 5,6Zöller bei der bekannten Firma ersteigert und nach 
Rücksprache mit mir wurde dann zum gleichen Preis ein 7,2er geliefert 
(der 5,6er war nicht mehr lieferbar). Soweit so gut. Ich möchte den 
Monitor zunächst als Kontrollmonitor mit AV-Eingang verwenden. Problem 
ist nun, es steht NTSC drauf und ich habe ja PAL. In dem Thread habe ich 
gelesen man kann das Display über einen Pin umschalten. Kann auch den 
den FBAS-RGB-Wandler umschalten oder brauche ich dazu neue Hardware? Im 
letzteren Fall würde ich ihn dann wahrscheinlich zurückschicken.
Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!
Viele Grüße,
Jalphieee

von Benedikt K. (benedikt)


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Ralph B. wrote:
> Kann auch den
> den FBAS-RGB-Wandler umschalten oder brauche ich dazu neue Hardware? Im
> letzteren Fall würde ich ihn dann wahrscheinlich zurückschicken.

Schau mal hier:
Beitrag "Re: 4" TFT für 7,97€"

Wenn das bei dir auch so ist, siehts schlecht aus. Also entweder per RGB 
draufgehen, oder umtauschen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


Angehängte Dateien:

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Es geht doch nichts über Ultra-Rapid-Prototyping :)

Allerdings sind mir die Teile hier ausgegangen. Ich muss erst wieder den 
Vorrat meines Vaters plündern.

Die Platine ist übrigens mit einer Eigenbau CNC-Fräse hergestellt. Kein 
Drucken, kein Plotten, kein Ätzbad, kein Spülen. Das Die Fräse ist noch 
nicht perfekt - beispielsweile müssen die Löcher noch mit der Hand 
durchgebohrt werden, aber alles in allem geht das so schneller als auf 
Lochraster :)

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Und noch die eigentlich interessante Unterseite...

Die Präzisionskontakte auf der Oberseite sind dazu da, dass man schnell 
mal nen Widerstand wechseln kann, um die richtige Kombination einfach 
finden zu können, ohne dauernt den Lötkolben bemühen zu müssen. Das 
sollte das Arbeiten deutlich vereinfachen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Hast du die Schaltung aus meinem ersten Entwurf aufgebaut? Das mit dem 
74S04 wird nicht richtig funktionieren, da die Spannung zu niedrig ist: 
Ein HC04 liefert schon etwas wenig Spannung, mit einem S04 wird die 
Spannung nochmal kleiner. Weiterhin habe ich einen mega88 verwendet. Du 
musst daher ein paar Sachen anpassen.

Kannst du mal ein Foto von der Fräse machen? Sowas hätte ich auch 
gerne...

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ich check das nochmal, aber der Mege8 sollte Pinkompatibel zum Mega88 
sein. Aber ich kann mich natürlich irren.
Den 74S04 kann ich gegen nen HC04 tauschen. Irgendwo in unserem 
Sortiment wird noch einer rumliegen.

Ich habe deine beiden Schaltungen etwas kombiniert. Der 7404 soll 
erstmal nur dazu führen, dass ein Bild zu sehen ist. Wenn die 
Bildqualität nicht stimmt, dann wäre das erstmal nicht schlimm.

Wenn ich erstmal nen Bild sehe, werde ich ne neue Platine machen, mit 
SMD-Teilen und vielleicht auch dem Inverter drauf. Dann kann man die 
Platine mit dem Mega8(8) hinter das Display packen und mit deiner 
Software dann per RS232 mit Inhalt füllen.

Bei diesem Versuch gehts erstmal um das Experiment, bis man was 
zitterfreies, unverzerrtes sieht. Notfalls schmeiß ich den 7404 raus und 
nehme nen OpAmp statt dessen. Soweit ich das sehe machst du da an sich 
ja nur ne Impedanzwandlung, von daher sollte es recht einfach sein, das 
an der Stelle zu modifizieren. Oder was meinst du?

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Ich check das nochmal, aber der Mege8 sollte Pinkompatibel zum Mega88
> sein.

Ja, du musst aber die Software anpassen (TIMSK->TIMSK0 müsste das 
einzigste sein, glaube ich).

> Ich habe deine beiden Schaltungen etwas kombiniert. Der 7404 soll
> erstmal nur dazu führen, dass ein Bild zu sehen ist. Wenn die
> Bildqualität nicht stimmt, dann wäre das erstmal nicht schlimm.

Das Bild wird nur etwas zu hell sein.

> Soweit ich das sehe machst du da an sich
> ja nur ne Impedanzwandlung, von daher sollte es recht einfach sein, das
> an der Stelle zu modifizieren. Oder was meinst du?

Das auch. Der Mosfet Treiber macht 5Vss -> 10Vss und dient eben auch als 
Treiber mit niedrigem Innenwiderstand. Anfangs hatte ich nur die HC04 
als Treiber drauf, aber die 5Vss sind etwas zu wenig.

von sebgarske (Gast)


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Mein 7,2er ist heute auch gekommen, wollte es eigentlich als Display für 
meinen HTPC Verwenden, hab aber auch das NTSC Problem.
Könnte ich die Platine mit dem RGB Wandler tauschen oder müsste am 
display auch etwas getauscht/gelötet werden.
Falls das mit dem rgb wandler geht hätte einer der direkt über RGB 
angeschlossen hat noch einen für mich über oder würde jemant tauschen 
wollen?
Zur not muss ich meinen TV halt über NTSC Laufen lassen

MFG Sebgarske

von Andreas J. (antibyte)


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Ich hab noch ein 5,6" TFT originalverpackt gehamstert.
Die PAL-> RGB Platine würde ich für 4 Euro inkl. Versand abgeben.
Das auseinanderschrauben ist bei dem Teil ein Alptraum.
Der Typ der das designed hat war Schraubenfetischist :)
Ich kann dir aber nicht versprechen, dass es damit funktioniert....

http://www.mikrocontroller.net/attachment/25199/ps2_tft_rgb2.jpg

von Daniel R. (drd)


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Wie hoch ist denn die Auflösung von dem 7" Display?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Benedikt K. wrote:
> Die Belegung ganz am Anfang von diesem Thread passt.

Das ist gut.

> An Spannungen werden 25V, 13V (bei mir 12V), 5V

Hab ich.

> 8V bei nahezu keinem Strom für common benötigt.

Ist ja im Schaltplan über nen Spannungsteiler.

Die Frage ist nur, was ich mit PIN 12 mache:
4[out] signal voltage / phase inversion control out
9[in] common voltage input
12[out] common voltage / phase inversion control output


Pin 4 ist bei dir PHASE_INVERSION
Pin 9 sind die 8V COMMON
Pin 12 ist mir dann aber über. Ich habe das erstmal nicht angeschlossen.

Außerdem sind mir noch zwei Fragen aufgetaucht: Laufen H_Synch und 
V_Synch erst, wenn das Display dran ist? Am Ozsi wird mir im Trockenlauf 
ohne Display nichts angezeigt auf diesen Leitungen.
Wo bekomme ich 24V-25V her? Ne Ladungspumpe mit auf die nächste Platine 
zu packen würde evtl die Größe deutlich aufblasen...

An sonsten läuft erstmal der Mega8 auf 20MHz, ich habe folgende Zeilen 
im Code dazu angepasst:
1
  TIMSK=(1<<OCIE1A);
2
  TIFR=(1<<OCF1A);

das war vorher:
1
  TIMSK1=(1<<OCIE1A);
2
  TIFR1=(1<<OCF1A);

Das wars auch schon. Der Rest kompiliert so durch.

Ich hoffe das Display morgen mal komplett anschließen zu können. Es 
fehlen noch die Drähte für die Displayspannungsversorgungen.

Gruß
Timo

PS: An der Fräse arbeitet mein Vater schon seit geraumer Zeit. Sie hat 
inzwischen unterschiedlichste Wandlungen durchgemacht und war 
ursprünglich nicht für Platinen vorgesehen. Mittlerweile geht aber auch 
das so leidlich, solange die Strukturen nicht zu fein werden. Also 
DIP-Bauteile gehen ganz gut. Aber SMD braucht man derzeit noch nicht zu 
versuchen. Foto folgt später.

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Pin 4 ist bei dir PHASE_INVERSION
> Pin 9 sind die 8V COMMON
> Pin 12 ist mir dann aber über. Ich habe das erstmal nicht angeschlossen.

Genau. Pin 12 ist vom Timing her identisch mit Pin4, hat nur einen 
anderen Pegel (Pin 4: Logik Pegel, Pin 12: etwa 7Vss + Offset)

> Außerdem sind mir noch zwei Fragen aufgetaucht: Laufen H_Synch und
> V_Synch erst, wenn das Display dran ist? Am Ozsi wird mir im Trockenlauf
> ohne Display nichts angezeigt auf diesen Leitungen.

Eigentlich sollten HSync und VSync immer laufen.
Kommentier mal das IJMP im asm Code aus. Vielleicht liegt es an den LDS 
Befehlen, da beim mega88 diese Register nicht mehr mit IN angesprochen 
werden können.

> Wo bekomme ich 24V-25V her? Ne Ladungspumpe mit auf die nächste Platine
> zu packen würde evtl die Größe deutlich aufblasen...

Ich habe einen Stepup mit einem 34063 verwendet, da das Display doch 
einiges an Strom zieht (ich komme auf etwa 0,3A bei 5V).

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Benedikt K. wrote:

> Eigentlich sollten HSync und VSync immer laufen.
> Kommentier mal das IJMP im asm Code aus. Vielleicht liegt es an den LDS
> Befehlen, da beim mega88 diese Register nicht mehr mit IN angesprochen
> werden können.

Hm, das hat nichts gebracht. Zur Kontrolle werde ich morgen mal die 
entsprechenden PortPins direkt ansprechen. Ich meine auch, dass ich da 
zu Anfang der Löterei heute Abend auch was auf dem Oszi flimmern sehen 
habe. Da allerdings auch speziell MOSI auf einem der Pins liegt, gehe 
ich nicht davon aus, dass ich den Mega kaputt gemacht habe. Flashen und 
Verifizieren geht nämlich noch. Und die Farben laufen wie gesagt 
ebenfalls alle.

von Benedikt K. (benedikt)


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Das Problem dürfte dann rund um den Timer 1 zu suchen sein: Wenn der 
nicht läuft, erzeugt er kein PWM Signal (HSync) und auch keinen 
Interrupt in dem alles weitere abläuft (Ausgabe der Bilddaten, VSync 
usw.)
Schau am besten aber auch mal nach, ob die Pinzuordnung in der param.h 
mit dem im Schaltplan übereinstimmt. Ich habe da ein paar Sachen 
mehrmals geändert, kann auch sein, dass ich da noch was übersehen habe.

von Benedikt K. (benedikt)


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Hier mal ein paar allgemeine Infos zur Funktionsweise des TFTs:
- Das TFT ist ein normaly white TFT, d.h. ohne Ansteuerung ist es 
durchsichtig, mit Ansteuerung wird es schwarz (so wie es auch bei den 
einfachen Character LCDs meist ist).
- Das heißt also, eine niedrige Spannung bedeutet weiß, eine hohe 
Spannung schwarz.
- Da es ein LCD ist, benötigt es eine Wechselspannung. Der Bezugspunkt 
ist die Common Voltage. Sobald die Spannung an den RGB Eingängen mehr 
als etwa 3-4V Abstand von Common hat (egal ob positiver oder negativer), 
wird der Pixel dunkel. Da bei den 5V vom AVR nur 2,5V in jede Richtung 
übrig bleiben, reicht das nicht. Daher wird zusätzlich über den Mosfet 
Treiber ein zusätzliches Offset erzeugt. Ohne dieses ist das Bild etwas 
zu hell.

Vielleicht ist das Ansteuerprinzip jetzt etwas klarer. Wenn nicht, fragt 
nach.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


Angehängte Dateien:

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1
//Horizontal
2
#define PIXLINE    1280  // Anzahl an Pixel pro Zeile
3
#define XSize    20    // Anzahl an Zeichen pro Zeile
4
#define XStart    165    // Pixelstartposition der Bildausgabe
5
#define SyncWidth  50    // Breite des Sync Pulses
6
7
// Vertikal
8
#define LINES    263    // Anzahl an Bildzeilen
9
#define YSize    18    // Anzahl an Zeichen pro Bild
10
#define YStart    25    // Pixelstartposition der Bildausgabe
11
#define VSize    3    // Dauer des Sync Pulses
12
#define Height    12    // Höhe eines Zeichens in Zeilen
13
14
15
// PORTB
16
#define VSyncPIN  2
17
#define COMI    4

Das steht in der param.h. V_Synch ist bei mir aber PORTB_3 und H_Synch 
ist bei mir PORTB_1. PHASE_INVERSION liegt auf PORTB_2 und scheint daher 
mit deiner Konfiguration zu kollidieren.

Was mich wundert ist, dass ich kein HSyncPIN bei dir finde.
1
  clr tempi            ; Pixel auf schwarz    1
2
  sbic _SFR_IO_ADDR(PINB),COMI  ; Farben invertieren,  1
3
  com tempi            ; wenn COM signal positiv 1
4
  out  _SFR_IO_ADDR(PORTC), tempi  ; Pixel aus        1 -> 6 Takte pro Pixel (aber egal)

COMI scheint hingegen die PHASE_INVERSION zu sein. Die liegt in der 
param.h auf PORTB_4, was bei mir lediglich auf MISO am Programmer-Port 
geht. Siehe Anhang.





EDIT: Ich habe grade VSynch gefunden. Das liegt wirklich auf PB_2 und 
damit hackt es mir in den Ausgang des 7404 Pin4. Dann ist das eine 
Rätzel schonmal gelöst.

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:

> Was mich wundert ist, dass ich kein HSyncPIN bei dir finde.

Das liegt daran, dass dessen Position durch den Output Compare Pin 
vorgegeben ist.
Ich sehe gerade, ich habe OC1A und OC1B vertauscht. Mist.
Von daher muss man in der Software die Werte von OCR1A und OCR1B 
tauschen, ebenso die COM1Bx auf COM1Ax ändern und den Interrupt auf 
Compare1B stellen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Mit anderen Worten in tft.c:
1
void tft_init(void)
2
{  cli();
3
  DDRB=10;
4
  DDRC=255;
5
  ICR1 =PIXLINE-1;      // Bildbreite
6
  OCR1B=SyncWidth;
7
  OCR1A=XStart-70;      // etwa 72 ist maximum für idle
8
  TCCR1A=(1<<COM1B1)|(1<<COM1B0)|(1<<WGM11);
9
  TCCR1B=(1<<WGM12)|(1<<WGM13)|1;
10
11
  TIMSK=(1<<OCIE1A);
12
  TIFR=(1<<OCF1A);
13
  sei();
14
}

in
1
void tft_init(void)
2
{  cli();
3
  DDRB=10;
4
  DDRC=255;
5
  ICR1 =PIXLINE-1;      // Bildbreite
6
  OCR1B=XStart-70;
7
  OCR1A=SyncWidth;      // etwa 72 ist maximum für idle
8
  TCCR1A=(1<<COM1A1)|(1<<COM1A0)|(1<<WGM11);
9
  TCCR1B=(1<<WGM12)|(1<<WGM13)|1;
10
11
  TIMSK=(1<<OCIE1A);
12
  TIFR=(1<<OCF1A);
13
  sei();
14
}

Ändern.

EDIT: Sowie in tftgen.S:
1
.global SIG_OUTPUT_COMPARE1B
2
SIG_OUTPUT_COMPARE1B:

anpassen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Jetzt läuft H_Sync auf PORTB_1 - wo es hin soll - aber weder die Farben 
noch V_Sync. Die Situation hat sich nicht verbessert :P

von Ale (Gast)


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Hallo auf Alle,

Ich habe hier 2 von diese 4" Displays, eine ist aufeinandere gebaut und 
die andere auf original folie (Nicht benutzt). Wenn jemmand Porto 
bezahlt (€3,90) kann es beide haben.

Melden Sie bei mir: hppacito (ät) gmail .Punkt. com

(Ich entschuldige mich über meine schlechte Deutsch).

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Habs nun!
1
.global SIG_OUTPUT_COMPARE1A
2
SIG_OUTPUT_COMPARE1A:

Das muss A bleiben. Wenn man den Interrupt auf B stellt, dann lübt 
nichts mehr. Jetzt läuft H_Synch, V_Synch und die Farben :D:D

Sehr cool! Jetzt brauche ich nurnoch die Spannungen...

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Das muss A bleiben. Wenn man den Interrupt auf B stellt, dann lübt
> nichts mehr.

Du hast hier noch vergessen den Interrupt von A nach B zu ändern. Ohne 
diese Anpassung passt die Bildposition nicht.

>
1
> void tft_init(void)
2
> {  cli();
3
>   DDRB=10;
4
>   DDRC=255;
5
>   ICR1 =PIXLINE-1;      // Bildbreite
6
>   OCR1B=XStart-70;      // etwa 72 ist maximum für idle
7
>   OCR1A=SyncWidth;
8
>   TCCR1A=(1<<COM1A1)|(1<<COM1A0)|(1<<WGM11);
9
>   TCCR1B=(1<<WGM12)|(1<<WGM13)|1;
10
> 
11
>   TIMSK=(1<<OCIE1B);
12
>   TIFR=(1<<OCF1B);
13
>   sei();
14
> }
15
>

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Stimmt hatte ich übersehen, läuft jetzt auch mit dem B-Interrupt.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


Angehängte Dateien:

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Hallo Benedickt!

Es lebt! Ich habe keine 25V Spannungsquelle gefunden, daher habe ich es 
auf gut Glück mit meinem 20V Laptop-Netzteil versucht. Siehe da, es 
klappt! Ich vermute aber, dass ich noch nicht auf NTSC laufe, ich ziehe 
Pin 14 des LCD derzeit auf Masse. Momentan gehen also alle paar Zeilen 
mal eine verloren. Das Bild ist außerdem wie erwartet sehr blass, aber 
im Grundsatz funktioniert es schonmal! Sehr geil, ich freu mich :)

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hier noch ein Bild vom Gesamtaufbau. Der Inverter kommt aus einem 
Scanner, das Display ist mit Lackdraht in alter Tradition verkabelt. Der 
Mega8 läuft bisher stabil auf 20MHz. Die Farben sind falsch. Ich habe 
mich nicht sonderlich streng an deine Vorgaben gehalten. Darum 
allerdings präzisionsbuchsen eingelötet, damit man das schnell 
durchprobieren kann.

Vielen Dank nochmal, dass du das hier mit deinem Code und dem Schaltplan 
möglich gemacht hast, Benedikt!

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Ich vermute aber, dass ich noch nicht auf NTSC laufe, ich ziehe
> Pin 14 des LCD derzeit auf Masse. Momentan gehen also alle paar Zeilen
> mal eine verloren. Das Bild ist außerdem wie erwartet sehr blass

Ja, genau. Wenn man das Display auf NTSC stellt, dann zeigt es alle 
Zeilen an.
Um die Farben besser hinzubekommen, gibt es eigentlich 2 Möglichkeiten:
Die 5Vss vom AVR auf etwa 8Vss bringen (also 3 OPs), oder eben 
zusätzlich das Rechtecksignal erzeugen, so wie ich es gemacht habe.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


Angehängte Dateien:

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Jo, das wars. Man sieht schon, ich muss sehr steil von oben auf das 
Display schauen, um alles zu erkennen. Es ist jetzt auf NTSC gestellt, 
indem ich einfach den Pin von Masse auf Frei-Baumelnt gelötet habe. 
Jetzt können wir anfangen die Schaltung zu optimieren, um dann eine neue 
Platine mit allem drauf entwerfen zu können.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


Angehängte Dateien:

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Moin,

wir haben hier ein wenig herumexperimentiert und sind nicht so recht auf 
einen grünen Zweig gekommen. Daher bin ich nochmal den ganzen Thread 
durchgegangen um alle benötigten Werte, also Spannungen, Timings und 
Schaltungsideen einmal zusammenzufassen. Das ganze befindet sich im 
Anhang und sollte einigermaßen Vollständig sein bzw. Hinweise auf die zu 
lesenden Posts bieten.

Die txt befindet sich im Anhang!

Da hätte ich gleich noch ne Frage zum PHASE_INVERSION:

Bennedikt, du hast folgendes in unterschiedlichen Posts geschrieben:

> Die RGB Signale bestehen aus diesem DC Offset, und einem Rechtecksignal
> von halber Zeilenfrequenz, also 7,8kHz.
> Die Amplitude des Rechtecks beträgt etwa zwischen 7Vss und etwa -4Vss
> (es wird negativ) je nach Potieinstellung.
> Auf das Rechteck aufmoduliert ist das Videosignal mit etwa 2Vss.

> 5V reichen leider nicht ganz aus, um den optimalen Kontrast
> einzustellen. Die RGB Signale müssen auf rund 8-9Vss gebracht, die von
> etwa 3Vss Videosignalen überlagert sind.

Braucht man auf unserer Platine die -4V? Das kann ja net das 
PHASE_INVERSION aus dem Display sein, aber dennoch wird es auf der 
Chinaplatine verwendet? Warum?

Wenn 5V nicht ausreichen, und man 3Vss braucht, dann kann man mit dem 5V 
Pegel des AVR offenbar nichts werden. Das bedeutet doch, dass die Farben 
im Augenblick immer blass sind, richtig? Erreichen wir nicht die 3Vss, 
wird schwarz nie wirklich schwarz sein - soweit ich das verstehe.
Allerdings hast du dich hier einmal widersprochen: Einmal ist ein Pixel 
bei der Spannung auf COMM weiß und einmal schwarz.
Ist nun ein schwarzes Pixel COMM +-3Vss? Oder ist das genau weiß?

Gruß
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Braucht man auf unserer Platine die -4V? Das kann ja net das
> PHASE_INVERSION aus dem Display sein, aber dennoch wird es auf der
> Chinaplatine verwendet? Warum?

Es sind keine -4V, sondern -4Vss (OK, ist vielleicht ziemlich dumm 
ausgedrückt): Wenn mann am Helligkeitsregler dreht, sieht man wie sich 
die Amplitude des Rechtecks verändern. Bei minimaler Helligkeit sind es 
etwa 7Vss und wird mit steigender Helligkeit zunehmend geringer, bis es 
irgendwann 0Vss hat. Wenn man weiter dreht, invertiert sich das Rechteck 
(im Vergleich zu vorher), bis es etwa 4Vss mit negativer Amplitude hat.

> Wenn 5V nicht ausreichen, und man 3Vss braucht, dann kann man mit dem 5V
> Pegel des AVR offenbar nichts werden. Das bedeutet doch, dass die Farben
> im Augenblick immer blass sind, richtig?

Ja. Um mit den 2,5V (in jede Richtung) auszukommen, überlagere ich die 
Pixeldaten mit dem Rechteck mit größerer Amplitude. Genau wurde das auch 
bei der Orginalplatine gemacht.

> Erreichen wir nicht die 3Vss,
> wird schwarz nie wirklich schwarz sein - soweit ich das verstehe.

Genau, da viel Spannung = Schwarz und wenig Spannung = weiß. Spannung = 
Differenz zu Common.

von Ale (Gast)


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Displays sind schon weg.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe quasi den ganzen Tag simuliert und bin zu folgendem Ergebnis 
gekommen:

Wenn man nur Widerstandsnetzwerke verwendet, sehen die Signale alle 
recht wild und unkontrolliert aus. Das war aber der bisherige Ansatz. 
Das geht zwar, allerdings kommt man nicht so einfach auf die richtigen 
Pegel. Beispielsweise könnte man +-2,5V verwenden, die um COMMON 
schwingen. Das ginge, mit drei Bit. Für jede Farbe 1 Bit. 2,5V erzeigt 
man durch das hochohmigschalten des AVR Pins und eine Spannungsteiler 
mit 500Ohm. Die ganze PHASE_INVERSION würde man in dem Fall per Software 
machen und nicht über die Hardwareseitige Verwendung von 
PHASE_INVERSION. Das geht nur in den µC, damit man entsprechend für ein 
schwarzes Pixel nun die Bits invertiert.

Damit wäre allerdings, wie Bennedikt schon sagte, die Farben alle sehr 
blass und man bekäme keine schönen Kontraste. Außerdem ist wenig 
Spielraum für Kallibrierung vorhanden, da man maximal nach unten regeln 
könnte.

Darum habe ich mir gedacht, dass OpAmps nun auch nicht so teuer sind und 
wir außerdem keine besonderen Ansprüche an den Rauschabstand stellen. 
Das einzige was wir brauchen ist ne Bandbreite von ca. 10MHz.

Im Anhang befindet sich die Kombination aus allen Schaltungen. Also 
grundlegend die von Benedikt, die von meinem Vater und meine. Die 
Spannungsquellen auf der linken Seite stellen die Pins des AVR dar. Die 
obere fehlt, da ich damit "Hochohmig" simuliere. Der "Voltage Controlled 
Switch" scheint in dieser Version von SwitcherCad fehlerhaft zu sein, 
daher musste ich es so machen.

Die Spannungen sollten alle soweit stimmen. Ich habe auch beim vieren 
Bit für die Farben nen OpAmp für jeden Farb-Kanal genommen, weil einfach 
zu viel Übersprechen zwischen den Farbkanälen entstand und eigentlich 
alles nurnoch rauschte. Die Simulation zeigt die erste Sekunde nach dem 
Einschalten. Nach ca. 0.3 Sekunden ist das Bild dann stabil.

Diese Schaltung ist zwar deutlich aufweniger wegen der vielen OpAmps, 
aber nen Achtfach-OpAmp und ein paar Widerstände und das Problem ist 
behoben. Also nur ein IC.

Es sind pro Farbe in eine Richtung (z.B. COMMON+RGB) fünf Zustände 
möglich, am Beispiel für Rot:
1. Rot hochohmig, COLOR_BIT hochohmig
2. Rot hochohmig, COLOR_BIT 1
3. Rot 1, COLOR_BIT 0
4. Rot 1, COLOR_BIT hochohmig
5. Rot 1, COLOR_BIT 1
Und entsprechend in die andere Richtung das gleiche, wenn 
PHASE_INVERSION andersrum ist.

Bennedikt, was meinst du? Die Software müsste dahingehend angepasst 
werden, dass das PHASE_INVERSION nun Softwareseitig ausgewertet wird. 
Wird das die Mega8(8) CPU überlasten?


Gruß
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> ich habe quasi den ganzen Tag simuliert und bin zu folgendem Ergebnis
> gekommen:

Dem Bild nach kann ich direkt schon sagen, dass dies nicht so recht 
funktionieren wird.
Das Rechtecksignal muss größer oder gleich sein als das Signal der 
Bilddaten. Für die Bilddaten reichen etwa 2Vss aus um zwischen schwarz 
und weiß umzuschalten.

> Diese Schaltung ist zwar deutlich aufweniger wegen der vielen OpAmps,
> aber nen Achtfach-OpAmp und ein paar Widerstände und das Problem ist
> behoben. Also nur ein IC.

Die Schaltung wäre mir persönlich etwas zuviel Aufwand, vor allem da die 
Schaltung deutliche Redundanzen aufweist (3 OPs die parallel das selbe 
Signal verstärken).

> Es sind pro Farbe in eine Richtung (z.B. COMMON+RGB) fünf Zustände
> möglich, am Beispiel für Rot:
> 1. Rot hochohmig, COLOR_BIT hochohmig
> 2. Rot hochohmig, COLOR_BIT 1
> 3. Rot 1, COLOR_BIT 0
> 4. Rot 1, COLOR_BIT hochohmig
> 5. Rot 1, COLOR_BIT 1
> Und entsprechend in die andere Richtung das gleiche, wenn
> PHASE_INVERSION andersrum ist.

Macht wenig Sinn, denn aufgrund der Gamma Kurve des TFTs wird man nur 
sehr wenige Farben unterscheiden können (ohne Gamma Correction). Und von 
der Software her wird es nicht funktionieren, da der zusätzliche Takt 
für das Schalten auf Tristate zuviel Rechenleistung baucht. Zusammen mit 
dem zusätzlichen Overhead um die Farbwerte auf den Port und Tristate 
Wert umzurechnen wird sich die Auflösung um grob geschätzt 25% oder noch 
mehr verringern.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Benedikt K. wrote:
> Dem Bild nach kann ich direkt schon sagen, dass dies nicht so recht
> funktionieren wird.
> Das Rechtecksignal muss größer oder gleich sein als das Signal der
> Bilddaten. Für die Bilddaten reichen etwa 2Vss aus um zwischen schwarz
> und weiß umzuschalten.

Das verstehe ich noch nicht ganz. Welches Rechtecksignal in meinem Bild 
meinst du genau? das grüne ist ROT, wenn man nur das COLOR_BIT triggert, 
es schwingt um 2,5V. Wahrscheinlich meinst du etwas anderes?

> Macht wenig Sinn, denn aufgrund der Gamma Kurve des TFTs wird man nur
> sehr wenige Farben unterscheiden können (ohne Gamma Correction). Und von

Das stimmt. Die Farbanzahl wäre mir auch total egal. Von mir aus kann 
ich sehr gerne das COLOR_BIT komplett rauswerfen. Dann reduziert sich 
auch die Anzahl der OpAmps.

> der Software her wird es nicht funktionieren, da der zusätzliche Takt
> für das Schalten auf Tristate zuviel Rechenleistung baucht. Zusammen mit
> dem zusätzlichen Overhead um die Farbwerte auf den Port und Tristate
> Wert umzurechnen wird sich die Auflösung um grob geschätzt 25% oder noch
> mehr verringern.

Hm, das ist doof. Ich hatte gehofft, dass man das noch grob hinbekommen 
könnte.

Die Redundanten OpAmps hatte ich ja in ihrer Funktion beschrieben. In 
der Simulation war durch das nur per Widerstand eingekoppelte Signal 
massives Übersprechen auf den einzelnen Farben zu sehen. Darum wollte 
ich mal schauen, wie das mit einzelnen OpAmps aussieht. Jetzt gibt es 
kein übersprechen mehr.

Aber wenn du meinst, dass die Umschalterei auf Hochohmig zu viel CPU 
frisst, ist das ganze ohnehin gestorben. In dem Fall würde ich nochmal 
ne andere Schaltung ausprobieren....

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:

> Das verstehe ich noch nicht ganz. Welches Rechtecksignal in meinem Bild
> meinst du genau? das grüne ist ROT, wenn man nur das COLOR_BIT triggert,
> es schwingt um 2,5V. Wahrscheinlich meinst du etwas anderes?

Das rote ist doch das Ausgangssignal, oder?
Falls ja, dann vergleich das mal mit dem:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/40016/tft_rgb.gif

Du musst die 330 und 100 Ohm Widerstände am Ausgang tauschen, damit das 
Rechtecksignal mehr Amplitude hat, als das Videosignal.
Und dann wärst du prinzipiell wieder bei meiner Schaltung.

> Aber wenn du meinst, dass die Umschalterei auf Hochohmig zu viel CPU
> frisst, ist das ganze ohnehin gestorben. In dem Fall würde ich nochmal
> ne andere Schaltung ausprobieren....

Schau dir mal die Software in der .S Datei an. Da musste ich schon die 
Befehle ziemlich weit verteilen, um bei der Bildausgabe das mit den 16 
Vorder und 16 Hintergrundfarben einigermaßen ordentlich hinzubekommen.
Ich glaube nicht, dass man da noch viel optimieren kann, außer 
vielleicht durch eine extreme Verschwendung von RAM usw.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ja, das ist das Ausgangssignal. Die Ansicht ist evtl ohne weitere 
Erläuterung nicht so verständlich:

blau ist ja COMMON. Mein Signal schwingt im Bild sowohl oberhalb, als 
auch unterhalb von COMMON. Das liegt daran, dass ich das lediglich zum 
simulieren so einstellt habe. Würde ich den Pegel nur zwischen Hochohmig 
und 1 hin und her schalten, wäre das Ausgangssignal immer oberhalb von 
COMMON (bis sich die Kondensatoren aufgeladen haben...)

Nehmen wir an, sie würden sich nicht aufladen, dann spreche ich im 
folgenden nur über Signal > COMMON:

Schwarz läge nun bei 11V - 12V (schwarz), wenn AVR-Pin = 1 und der 
COLOR_PIN = 1. Wenn COLOR_PIN = 0, dann gehts auf knapp 10V runter. 
Setzt man AVR-Pin = hochohmig und COLOR-PIN = 1, sind es nurnoch 8,5V - 
9V, aber immernoch über COMMON. Das wäre dann weiß. Nur wenn beide Pins 
hochohmig sind, wird 8V erreicht, was man ja net will und auch nicht 
braucht.

Das man nur 2Vss braucht für weiß nach schwarz, wusste ich nicht. Das 
ist in deiner Messung aber in der Tat gut zu sehen. Ganz weiß geht 
immernoch nicht an COMMON heran. Das bedeutet also, dass man
- oberhalb von COMMON 11V - RGB (2Vss)
- unterhalb von COMMON 5V + RGB (2Vss)
braucht.

Ich möchte deine Arbeit nur erweitern, nicht schlecht machen! Tut mir 
leid, wenn das so rübergekommen ist. Meine bisherigen Versuche mit der 
Schaltunge waren noch nicht so erfolgreich. Daher habe ich nach 
alternativen Möglichkeiten gesucht, die Streifenfreie Darstellung und 
gute Kontraste bietet.

Ich werde mal schauen, wie ich meine Schaltung am besten an deine 
Software anpassen kann. Auch wenn ich anschließend bei 90% deiner 
Schaltung lande. Hab ich dennoch etwas dazu gelernt :) (darum gehts mir 
hier eigentlich)

MFG
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Ich möchte deine Arbeit nur erweitern, nicht schlecht machen! Tut mir
> leid, wenn das so rübergekommen ist.

Ist schon klar. Ich wollte ja nur zeigen, wo man deine Schaltung 
verbessern kann. Mein erster Entwurf ging nämlich auch in diese Richtung 
mit den OPs, aber das habe ich dann verworfen, da diese Lösung keine 
wirklichen Vorteile gegenüber der Lösung mit einem Pegelwandler nur für 
das Rechtecksignal hat. Nur die Optimierung der Widerstände ist da etwas 
kompliziert, da alle sich gegenseitig beeinflussen.

Der Grund wieso ich das Rechtecksignal nicht mit dem AVR erzeuge:
Theoretisch sollte es auch gehen, wenn der AVR das Signal erzeugen 
würde, aber wieso das Signal durch den AVR laufen lassen, wenn es auch 
direkt geht?
Dies hat weiterhin den Vorteil, dass die Invertierung der TFT Spannung 
immer da ist, auch wenn der AVR mal Mist baut.
Da der AVR auch andere Sachen zu tun hat, kann es eine Weile dauern ehe 
er die Signaländerung mitbekommt. Daher ist es auch besser, wenn das 
Signal immer Timingrichtig kommt, nämlich genau dann wann das TFT das 
möchte.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ja, ich finde das auch besser, wenn das PHASE_INVERSION extern bleibt.

Ich habe nun auch endlich das Videosignal verstanden und mal die 
Schaltung deutlich vereinfacht. Sie entspricht nun wieder mehr deiner, 
jedoch möchte ich die letzten OpAmps drin lassen, weil das Signal 
dadurch wirklich besser aussieht. Allerdings gibts jetzt nurnoch neun 
Farben und nicht mehr 16, wie noch bei dir...

> Nur die Optimierung der Widerstände ist da etwas
> kompliziert, da alle sich gegenseitig beeinflussen.

Vielleicht bau ich nachher nochmal deine, falls die nicht mehr als 
Backup rumliegt, um die gegenseitige Beeinflussung nochmal zu zeigen.

EDIT: man sieht das sogar hier schon, bei den drei Widerständen die die 
PHASE_INVERSION einkoppeln. Da fängt das Übersprechen bereits an.

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:

> EDIT: man sieht das sogar hier schon, bei den drei Widerständen die die
> PHASE_INVERSION einkoppeln. Da fängt das Übersprechen bereits an.

Eigentlich dürfte das nicht so stark sein (mal ganz davon abgesehen, 
dass das auch überhaupt nicht stört, da es ja nur 8 Farben sind). Je 
niederohmiger der OP ist, desto geringer stören sich die Signale 
gegenseitig. Vermutlich liegt es daran, dass entweder die interne 
Verstärkung des OPs zu gering ist, und dieser daher die Belastung nicht 
ausregeln kann, oder dass dieser zu langsam ist zum Ausregeln.

von Timo Birnschein (Gast)


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Hallo Benedikt,

Wir haben uns nochmal die Schaltung durchdacht und neu aufgebaut, siehe 
Anhang. Das ganze ist grundlegend High-Impedance basiert: Schwarz 
bedeutet entweder HIGH oder LOW, je nach PHASE_INVERSION und weiß 
bedeutet High_Impedance. Bei High_Impedance wird das Signal durch die 
Abschlusswiderstände auf COMMON gezogen - wie in deiner Schaltung. Mit 
der momentanen Softwareversion von dir kommen da erwartungsgemäß nur 
"schwarze" Bilder heraus. Daher wollten wir dich gerne fragen, ob du 
folgende Änderungen in deinem Assemblerprogramm einprogrammieren 
könntest:

Abhängig von PHASE_INVERSION wird ein Farbkanal (Port_Pin) pro Zeile 
durchgehend auf 1 oder 0 gesetzt. Wenn ein Pixel entsprechen weiß werden 
soll, muss nur das eine Bit auf Hochohmig geschaltet werden. Das 
bedeutet also lediglich eine Änderung an der Portrichtung. Das sollte 
zeitlich keinesfalls länger dauern, als ein Bit zu wechseln, da ja nur 
das DataDirectionRegister geschrieben werden muss.

Mit dieser einfachen Schaltung haben wir im Augenblick nur die Umrisse 
der Ascii-Zeichen sichtbar. Man ahnt die Farben und das Bild ist 
insgesamt sehr dunkel. Indem wir ein Bit nun auf High_Impedance 
schalten, wird das Pixel weiß. Wir fahren damit natürlich voll in die 
Sättigung und erreichen den COMMON-Pegel, aber wir würden das gerne mal 
versuchen.

Wir haben uns jetzt auf drei Bit Farbtiefe beschränkt - erstmal. Die 
Signale sind bisher lupenrein am Ausgang, somit sollte das Bild 
eigentlich einigermaßen gut aussehen.

von Timo Birnschein (Gast)


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Hier noch das Beispielbild vom Display....

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Wir haben uns nochmal die Schaltung durchdacht und neu aufgebaut, siehe
> Anhang. Das ganze ist grundlegend High-Impedance basiert: Schwarz
> bedeutet entweder HIGH oder LOW, je nach PHASE_INVERSION und weiß
> bedeutet High_Impedance.

Die Idee klingt gut, hat aber einen Fehler:
Momentan kannst du mit der Schaltung 0V, 5V oder 12V/2 = 6V erzeugen.
Das ist alles andere als symmetrisch.

Prinzipiell würde das ganze aber funktionieren, dazu müsste man 0V, 8V 
und 4V erzeugen können.
0V bzw. 8V wären schwarz je nach PHASE INVERSION, 4V wäre weiß.

von Timo Birnschein (Gast)


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Ja, das stimmt. Könntest du die Software vielleicht mal basteln? Wir 
passen dann noch die Spannungen an.

von Timo Birnschein (Gast)


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Sorry für den nochmaligen Post. Mein Login geht grad nicht.

Das mit der Spannung ist nen Schreibfehler! Das soll natürlich nicht 
12V, sondern gegen 5V laufen. Wir ziehen das ja später erst auf den 
passenden Pegel um 8V herum.

von Benedikt K. (benedikt)


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Habs mal eingebaut. Es kann sein, dass das Phase Inversion Signal 
invertiert ist. Falls dies so ist, dann muss
sbic _SFR_IO_ADDR(PINB),COMI  ; Farben invertieren,  1
in der tftgen.S durch
sbis _SFR_IO_ADDR(PINB),COMI  ; Farben invertieren,  1
ersetzt werden.

von Timo Birnschein (Gast)


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Super, herzlichen Dank!

von Timo Birnschein (Gast)


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Das funktioniert! Der Kontrast könnte noch etwas besser sein, also mehr 
schwarz, aber das haben wir uns schon gedacht.

Einzig noch ein Punkt: Im Augenblick wird keine einzige Mischfarbe 
dargestellt. Nur mein "Rot Grün Blau" Schriftzug in den entsprechenden 
Farben wird dargestellt. Ist da irgendwie noch ein Bug in der Software, 
oder haben wir etwas übersehen?

von Timo Birnschein (Gast)


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Hier noch das Bild. Das ist das im Verlauf unserer Versuche beste 
Ergebnis bisher. Man kommt um die leichte Anhebung der Port_Pin Pegel 
wohl nicht herum, wenn man wirklich gute Kontraste haben möchte. Mein 
nächster Versuch wird also mal die Verwendung von Operationsverstärkern 
sein. Ich habe gestern dazu welche von AnalogDevices geordert.

Wenn man jetzt noch Mischfarben sehen könnte, wäre das Programm und die 
Hardware nun so, dass man mit drei schnellen, billigen OpAmps den 
Kontrast so gut hingekommen kann, wie es das Display hergibt. :)

von Andreas J. (antibyte)


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Das sieht schonmal vielversprechend aus !
hätte echt nicht gedacht, dass man die Ansteuerung
auf 9 Widerstände und drei Kondensatoren reduzieren kann :)

von Benedikt K. (benedikt)


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Wie sind halt doch besser als die Chinesen ;-)

von Paulo M. (paulo)


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Nur die Chinesen bauen es dann nach und vermarkten es im großen Stil.

Sorry, konnte es mir nicht verkneifen.

von Gast (Gast)


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So wie Benedikt und Timo das hingekriegt haben könnte das durchaus 
passieren.

Respekt!

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Einzig noch ein Punkt: Im Augenblick wird keine einzige Mischfarbe
> dargestellt. Nur mein "Rot Grün Blau" Schriftzug in den entsprechenden
> Farben wird dargestellt. Ist da irgendwie noch ein Bug in der Software,
> oder haben wir etwas übersehen?

Das kann ich mir eigentlich weder von der Hardware von der Software her 
erklären.
In der Software habe ich eigentlich nur PORTC durch DDRC ersetzt, und 
anstelle der Invertierung der Bitwerte anhand des Polarity Signals PORTC 
auf 0 oder 1 gesetzt.
Vielleicht ist das TFT übersteuert und macht irgendeinen Mist? Wie sieht 
deine momentane Beschaltung aus?

von TFT- Besitzer (Gast)


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Hallo,
könnte mal jemand den kompletten Schaltplan, mit TFT, Mega8(8), usw. 
posten?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Benedikt K. wrote:
> Vielleicht ist das TFT übersteuert und macht irgendeinen Mist? Wie sieht
> deine momentane Beschaltung aus?

Die Beschaltung ist Standard, wie gehabt. Sehr merkwürdig.

Ich experimentiere grade mit den Widerständen der Spannungsteiler für 
den Z-Pegel und stelle dabei überrascht folgendes Fest:
Der Kontrast verbessert sich, wenn man dem Spannungsteiler den 
Masseanschluss nimmt. Dann bleibt nurnoch der Widerstand gegen +5V über!
Ich hätte erwartet, dass das Bild nun flimmert oder sonst wie schlechter 
wird, aber das Gegenteil ist der Fall. Der Kontrast nimmt zu, weil der 
Gesamtpegel etwas größer wird. Weiß ist nun allerdings je nach 
Widerstand deutlich nurnoch oberhalb von COMMON angesiedelt - das Signal 
sieht sehr unsymmetrisch aus. Evtl haben wir hier einen DesignBug im 
Display ausgenutzt?

Damit fielen dann nochmals drei Widerstände weg. Forrausgesetzt man kann 
das Bild noch etwas kontrastreicher machen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ich brech das hier jetzt ab, bis meine OpAmps hier sind. Ich bin der 
Meinung, dass das Ergebnis auf diese Weise nicht mehr wirklich besser 
wird. Die Pegel stimmen einfach nicht mit den Originalen überein. Mit 
einer Operationsverstärkerschaltung ist das Problem dann recht einfach 
in den Griff zu bekommen. Wenn das Ergebnis damit nicht erheblich besser 
wird, würde ich mich sehr wundern. Ich erinnere nochmal an diesen 
Kontrast hier:

http://www.mikrocontroller.net/attachment/39916/RGB_DVD-Player_Funzt_2.jpg

Gruß
Timo

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hallo zusammen,

meine OpAmps kommen am 24.10. hier an. Ich habe mir den AD8040 sowie den 
ADA4851 bestellt. Letzterer wird speziell für Video-Anwendungen 
empfohlen. Damit sollten wir in der Lage sein genau das Signal zu 
reproduzieren, was Benedikt mit seinem (ziehmlich coolen) Oszilloskop 
aufgezeichnet hat. Und das mit dem ursprünglich von Benedikt 
programmierten Code. Nicht die für meinen Vater und mich modifizierte 
Variante. Allerdings nutzen wir dann nur drei Bit Farbtiefe, nicht vier. 
Acht grelle Farben sollten aber reichen, oder?

In diesem Zusammenhang würde ich gerne ne neue Platine machen. Dazu 
wollte ich gern fragen, ob jemand schon den Schaltplan für den Inverter 
ReverseEngineered hat? Ich würde gerne soweit es geht die Teile von 
original Board verwenden, damit niemand nachher Probleme hat 
irgendwelche Teile zu beschaffen. Auch die Spannungsversorgung wollte 
ich vom alten Board übernehmen. Darum die Frage, ob ich lieber 12V 
Eingangsspannung, oder 5V verwenden sollte - oder gar dieses 
KFZ-Netzteil, was beim Display dabei war.

Gruß
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:

> Dazu
> wollte ich gern fragen, ob jemand schon den Schaltplan für den Inverter
> ReverseEngineered hat?

Den zeichne ich nachher mal zusammen, der ist ziemlich Standard.

>Ich würde gerne soweit es geht die Teile von
> original Board verwenden, damit niemand nachher Probleme hat
> irgendwelche Teile zu beschaffen.

Wo bekommt man die Video OPs?


>Auch die Spannungsversorgung wollte ich vom alten Board übernehmen.

Lass aber L3 weg, die macht nur Mist.

> Darum die Frage, ob ich lieber 12V Eingangsspannung, oder 5V verwenden sollte - 
oder gar dieses KFZ-Netzteil, was beim Display dabei war.

Alles nur nicht das KFZ Netzteil. Warum? Werf mal einen Blick rein...

Ich denke 7-15V als Eingangsspannung sollte OK sein. Also 5V direkt per 
Stabi aus der Eingangsspannung, alle anderen Spannung aus den 25V, also 
so wie beim Original. Nur beim CCFL Inverter müsste man mal schauen. Ich 
denke der sollte auch mit 5V ganz gut laufen.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Von welchem Hersteller waren die Elkos im Netzteil doch gleich?! 
Erinnert ein bisschen an Rubycon der Name und die Schrift...

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ich habe mir die OpAmps direkt bei AnalogDevices als Sample bestellt. 
Das ist der schnellste und einfachste Weg. Da ich noch "knapp Student 
bin" gebe ich bei sowas an, dass ich die für Studienarbeiten brauche, 
oder bei einem Institut entsprechende Prototypen bauen soll. Bisher habe 
ich noch nie eine Absage bekommen. Gewissermaßen ist das hier ja auch ne 
Studienarbeit ;)

Ins Netzteil geschaut habe ich noch nicht, aber die Beschriftung verrät, 
dass es nicht grade datt dollste Ding ist.

Das heißt, dass ich erstmal aus 5V < Vcc < 14V die 25V bastell und mir 
dann über Linearregler und Spannungsteiler die Spannungen zusammen baue.

Ich denke ich werde die Spannungsversorgung mit dem Inverter erstmal auf 
ein zweites kleines, passendes Board bauen. Der Grund ist, dass ich nur 
Eagle Freeware habe und nur halbe Europakarten Routen darf. Ich schätze 
mal, da niemand sich den Luxus einer hergestellten Platine leisten 
wollen wird, werden die meisten selbst ätzen. Ich werde daher versuchen 
die Platine einseitig zu halten. Die eine oder andere per Hand gelegte 
Leitung könnte aber dabei sein. Fürs erste werden auch die Leitungen 
"Selbstbaufräse-kompatibel" sein, also recht dick und mit größerem 
Abstand. Das Layout kann man ja später nochmal anpassen...

Für ne Schaltung für den 34063 wäre ich natürlich auch zu begeistern :)

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Dazu wollte ich gern fragen, ob jemand schon den Schaltplan für den
> Inverter ReverseEngineered hat?

Hier ist er.
Das ist ein Standard Royer Oszillator so wie z.B. hier:
http://forum.4hv.org/attachments/royer.gif

Ab etwa 1,5V sehe ich die CCFL einseitig glimmen, ab etwa 4V ist das TFT 
gleichmäßig hinterleuchtet. Zwischen 5V und 8V ist ein enormer 
Helligkeitsunterschied, aber die Helligkeit bei 5V reicht eigentlich 
auch aus. Dann spart man auch noch eine Menge Strom (0,52A bei 8V und 
0,3A bei 5V.) Wenn es doch zu dunkel sein soll, dann kann man noch den 
27pF Kondensator vergrößern.

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:

> Für ne Schaltung für den 34063 wäre ich natürlich auch zu begeistern :)

Dann hab ich hier schon wieder was für dich.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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So, die (wegen des falschen Spannungsbereichs nicht passenden) ADA4851-4 
sind da. Leider gehen die nur von -5 - 5V, bzw. 0 - 5V und nicht wie 
angenommen von 0 - 12V. Daher muss ich den anderen (AD8040) einbauen, 
wenn er da ist. Der sollte aber für unser Display immernoch schnell 
genug sein. Bei richtigen VGA Anwendungen könnte es damit dann 
allerdings schwierig werden.

Ich route mich hier übrigens tot. Einseitige Platinen zu layouten, die 
eine doch recht hohe komplexität haben (nur ne halbe Europakarte) und 
dann auch noch Fräsbar sein sollen.... ich habe schon mehrfach neu 
angefangen. Es kann sich also nurnoch um Wochen und Monate handeln ;)

Eins ist jedenfalls jetzt schon klar, man muss diverse Lötbrücken in 
Kauf nehmen. Dafür erspart man sich aber auch die zweite Seite - und da 
hier wahrscheinlich eh keiner richtig Durchkontaktieren kann hoffe ich, 
dass niemand schimpft... zumindest nicht allzusehr.

Die Platine wird komplett auf eine 100*80mm platine passen und für 
jedermall Ätzbar sein. Drauf sind dann sämtliche Spannungsversorgungen, 
der Inverter, nen kompletter RS232 Port und die ganze Ansteuerung für 
das Display, sowie dem Programmerport. Ich ringe noch damit, ob ich den 
original Displaystecker dranbauen soll. Ich denke das wäre schon cool. 
Ist allerdings sowohl für unsere Fräse nicht wirklich machbar (Einsatz 
Cuttermesser) als auch für einige Hobby-Ätzer schwierig.

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Ich ringe noch damit, ob ich den
> original Displaystecker dranbauen soll. Ich denke das wäre schon cool.
> Ist allerdings sowohl für unsere Fräse nicht wirklich machbar (Einsatz
> Cuttermesser) als auch für einige Hobby-Ätzer schwierig.

Ohne den Stecker benötigt man wieder einen Adapter oder ähnliches, und 
das fände ich nicht schön.
1mm Pinraster sollte man selbst mit einfachsten Ätztechniken noch gut 
hinbekommen, von daher sollte das eigentlich kein Problem sein.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ja, seh ich auch so. Hab ihn schon drin :)

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Moin,

aus Platzgründen muss ich beidseitig bestücken. Das gilt insbesondere 
für die SurfaceMounted Parts, also Trafo für den Inverter, Anschluss 
Flachbandkabel und den Operationsverstärker.

Da ich gerne den Platz des Inverter-Trafos doppelt belegen möchte, 
wollte ich nachfragen, was ich da gefahrlos hinlegen kann. Mein erster 
Gedanke war der Ringkern, da das Teil übelst groß ist. Allerdings Trafo 
+ Ringkern... naja, ich weiß nicht. Ich kann da auch andere Teile 
hinbauen, aber man muss dann halt erstens eine Einlötreihenfolge 
beachten und zweitens die gelöteten Pads flach schleifen, damit man den 
Trafo problemlos einlöten kann.

Vorschläge?

von Benedikt K. (benedikt)


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Bohrungen unter dem Trafo würde ich keine machen. Leiterbahnen sind 
schon grenzwertig. In einem ordentlichen Design ist aus EMV Gründen die 
Platine unter dem Inverter leer oder eine Massefläche, zumindest auf der 
Hochspannungsseite.
Du könntest beide Ringkerne drunterlegen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hab mich etwas verschätzt. Ich bin jetzt fasst fertig und habe immernoch 
massig Platz. Es sind grade auf dem Steuerungsteil einige Leiterbahnen 
nicht geroutet oder nicht routbar. Da muss ich mir noch was überlegen. 
Ich möchte nicht mehr als 15-20 Lötbrücken löten müssen. Wobei ich das 
noch akzeptabel finden würde.

Ich habe einen 7805 sowie einen 7812 mit drauf. Der 7812 ist eigentlich 
vorgesehen als 7810. Damit wollte ich den OpAmp mit Spannung versorgen. 
Aber ich werds erstmal mit 12V versuchen... ich hoffe der hält das aus.

Das Packege vom OpAmp hat irgendeine Macke. Die VCC und GND Anschlüsse 
sind nicht routbar... warum auch immer. Bei mir läuft das erstmal auf 
Lackdraht hinnaus.

Die Platine hat genau 100mm * 80mm. Der Flachbandkabelstecker ist mittig 
platziert und sollte direkt an das Display passen. Die Bauteile werden 
so alle in Richtung Display zeigen. Ich habe das so geplant, dass die 
Steuerungsplatine direkt mit dem Display unten abschließt. Dazu sollte 
das recht kurze Flachbandkabel ausreichen.

Hat noch jemand einen besonderen Wunsch?

von Benedikt K. (benedikt)


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Am Ausgang des CCFL Inverters sind die Abstände viel zu gering. Bei 2kV 
solltes es mindestens 3mm sein.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Du meinst die drei Anschlusspole oben, wovon nur zwei beschaltet sind?

Da wollte ich bei meinem ersten Versuch den mittleren Pol entfernen. Ich 
schau mal, ob ich nen besseren Anschluss da finde.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, und den Ausgang vom Trafo und den Kondensator.

Wieso verwendest du eigentlich so viele bedrahtete Widerstände?
Die 100nF SMD am CCFL Inverter werden nicht funktionieren. Nimm da den 
Orginal Folienkondensator. Da fließen etliche Ampere.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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oh. stimmt...

Widerstände: Das mache ich vor allem deswegen, weil man drunterdurch 
routen kann. Ich hasse die Dinger eigentlich, aber bei SMD Teilen 
bekomme ich auf einer einseitigen Platine sonst Probleme. Man könnte 
sicherlich einige Teile gegen die auf der Platine ja vorhandenen 
SMD-Widerstände ersetzen, aber in dieser ersten Version habe ich das aus 
besagten Gründen so gemacht.

Wenn man mal einen Satz produzieren lassen würde, würde ich nochmal ne 
zweiseitige layouten. Dann dauert das auch nur ein drittel der Zeit und 
es bleiben keine Leitungen mehr offen. Außerdem werde ich dann 
ausschließlich SMD-Teile verwenden, soweit das möglich ist.

Kommt halt drauf an, ob wir genügend Leute für eine 
20-Platinenbestellung zusammen bekommen. Dann kostet eine ca. 15 Euro 
(grob geschätzt, letzte Recherche)

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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So, das hier sollte es dann sein.

Ich habe oben auch die Groundplane noch bei Hochvoltbereich ausgespart, 
damit da nichts auf die Groundplane überspringt.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich etwas vergessen habe, aber 
hmm....

Ich werde heute versuchen zu fräsen...

von Benedikt K. (benedikt)


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Sieht besser aus.
Könntest du mal den Schaltplan dazu zeigen, wie du das mit dem OP jetzt 
realisiert hast?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Bitteschön.

Das ist nur der entsprechende Ausschnitt. Ich mache da nichts weiter, 
als die Pegel des AVR etwas anzuheben. Außerdem nutze ich, ähnlich wie 
du, einen OpAmp um das Phase_Inversion direkt wieder einzukoppeln. 
Allerdings ebenfalls verstärkt. Durch die ganzen Poties ist es möglich 
das Signal dann genau zu justieren. Weil wie du bereits sagtest, ist es 
schwer an einem Widerstand zu drehen, ohne alle anderen Pegel mit 
anzuheben oder abzusenken.

In der Simulation, siehe oben, funktioniert das so wie in diesem 
Schaltplan sehr gut. Bisher hat eine Spice-Simulation nie falsch 
gelegen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hier zur Kontrolle noch die Ladungspumpe

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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und der Inverter...

von Andreas J. (antibyte)


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Hallo Timo,

echt super wie zielstrebig du dieses Projekt vorantreibst,
aber ein paar Anregungen/Fragen hätte ich dazu :

Sind die Potis wirklich nötig ?
Wir sprechen doch von 8 Farben, da sind
leichte Verfälschungen doch fast zu vernachlässigen ?
Ob das jetzt hellgelb oder ockergelb ist, ist mir eigentlich
relativ wurscht bei einem 5 Euro Display :)
Ich denke das Ziel sollte sein, dass die Ansteuerung
nachher nicht teurer wird als das Panel ?!
Dein Layout kann, denke ich, noch etwas optimiert werden :)
Pack den Max232 neben die D-Sub Buchse, das spart Brücken.
Der ADM8040 war grade als Sample greifbar und passend, aber
ich finde den auf die schnelle bei keinem lokalen Händler.
Wäre da nicht ein leichter beziehbares IC besser ?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Andreas Jakob wrote:
> Hallo Timo,
>
> echt super wie zielstrebig du dieses Projekt vorantreibst,
> aber ein paar Anregungen/Fragen hätte ich dazu :

Freut mich zu hören :)

> Sind die Potis wirklich nötig ?
> Wir sprechen doch von 8 Farben, da sind
> leichte Verfälschungen doch fast zu vernachlässigen ?
> Ob das jetzt hellgelb oder ockergelb ist, ist mir eigentlich
> relativ wurscht bei einem 5 Euro Display :)

Mir ist aufgefallen, dass weder meine Versuche, noch die von Benedikt 
das Schwarz produzieren können, was die originalschaltung zu stande 
bingt. Das liegt daran, dass die Pegel nicht stimmen. Ich kann die 
Poties weglassen, wenn ich die Widerstände aus meiner Simulation 
verwende. Wenn ich dann aber Änderungen machen möchte, muss ich immer 
irgendwas löten. Wenn ich die Schaltung schon so aufbaue, dann wollte 
ich auch gerne ein Display als Ergebnis haben, dass man sich zur Anzeige 
von was auch immer auch in ein Auto einbauen könnte. Ein sehr guter 
Kontrast wäre mir also besonders wichtig. Darum die Einstellbarkeit.

> Ich denke das Ziel sollte sein, dass die Ansteuerung
> nachher nicht teurer wird als das Panel ?!

Das wäre schön, fänd ich auch. Wird aber vorraussichtlich nur sehr 
schwer machbar. Allein der AVR kostet schon 1,25€, der MAX232 nochmal 
nen Euro und dann noch das Trockenfutter... Und ein OpAmp der 
Videoanwendungen schafft, ist in DIP quasi nicht auffindbar. Unter 3€ 
sind die dann auch nicht zu bekommen und finden konnte ich leider bei 
den üblichen Händlern nichts passendes. Darum habe ich mir etwas 
gesucht, wo ich garantiert über Samples zugriff drauf haben kann, um 
wenigstens die Idee erstmal testen zu können. Wenn man später nochmal 
nen anderen einbaut und entsprechend das Layout nochmal ändert, fänd ich 
das nicht schlimm. Eher erstrebenswert :)

> Dein Layout kann, denke ich, noch etwas optimiert werden :)
> Pack den Max232 neben die D-Sub Buchse, das spart Brücken.

Das ginge bestimmt, aber um an der Stelle die zwei Brücken einzusparen 
müsste man einiges am Layout verändern. Da habe ich sicher noch nicht 
das Optimum erreicht. Allerdings hocke ich schon zwei Tage dadran und 
ich glaube ich will das erstmal so zum laufen bringen, bevor ich weitere 
Stunden in dieses SingleLayer Layout investiere. Wie gesagt: DoubleLayer 
wäre das extrem viel einfacher.

> Der ADM8040 war grade als Sample greifbar und passend, aber
> ich finde den auf die schnelle bei keinem lokalen Händler.
> Wäre da nicht ein leichter beziehbares IC besser ?

Wenn du ein vergleichbar schnelles Teil findest, bin ich über jeden 
Vorschlag dankbar. Unsere bisherigen Versuche allein die PhaseInversion 
mit einem handelsüblichen OpAmp von Reichelt zu verstärken haben schon 
nicht funktioniert, weil die Probanten allesamt nicht schnell genug 
waren. Daher dachte ich mir diesmal: Wenn dann Richtig.

Um ehrlich zu sein habe ich immernoch ein wenig im Hinterkopf diese 
Platine auch für andere Videoanwendungen verwenden zu wollen. Nicht 
zwingend natürlich, aber ich wollte das nicht ganz außer Acht lassen.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Timo Birnschein wrote:
> Packege vom OpAmp hat irgendeine Macke. Die VCC und GND Anschlüsse
> sind nicht routbar... warum auch immer. Bei mir läuft das erstmal auf
> Lackdraht hinnaus.

Hast du auch im Schaltplan per INVOKE Befehl die 
Versorgungsspannungspins angefordert?
Its not a bug, its a feature.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hätte ich wahrscheinlich, wenn ich das Bauteil nicht selbst erstellt 
hätte :)
Bei mir sind das einfach "Anzahl Beine" und aus irgendeinem Grund lässt 
sich das verschaltete GND und VCC nicht routen.... egal.

Die Fräse stürzt leider immer irgendwann nach einer halben bis 
dreiviertel Stunde ab. Das führt derzeit dazu, dass die Platine nicht 
zuende gefräst wird. Ich muss warten bis der Bug in der Steuerung oder 
der Kommunikation mit dem PC behoben ist... sorry, so no update yet. :(

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ja wo isser denn? Oo...

Gute Morgen! die Fräse läuft. Das Netzteil war einfach zu schwach, was 
zu abstürzen führte. Das bedeutet, dass ich heute die fertige Platine 
abholen konnte um die dann gleich zu bestücken. Das ging relativ 
reibungslos, obwohl ich sagen muss, dass auf Grund der dünne des Fräsers 
und wegen des fehlenden Lötstopplackes.... das ganze zum Teil echt 
nervenaufreibend war.

Egal. Im Anhang sieht man die Oberseite der bis auf wenige Details 
fertigen Platine.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hier die Unterseite, auf der einige Spuren von überreifendem Lötzinn zu 
sehen sind. Kurzschlüsse konnte ich jedenfalls bisher keine messen.

Mein erster Test begann bei der Ladungspumpe. Diese sprang an und 
pumpte. Allerdings mehr als erwartet. Nach dem zuvor bereits gezeigten 
Schaltplan kommen hinten derzeit bei 12V om Eingang knapp 40 Volt raus. 
Da muss ich erst noch die Spannung anpassen.

Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber bisher bin ich sehr zufrieden. 
Wenn morgen die 24V stabil anliegen, werde ich mit den Luftleitungen 
weiter machen. Das sollte nicht all zu lange dauern und dann gehts 
erstmal ans messen der Pegel und Signale.

Ich hoffe es geht alles gut :)



EDIT: Hm. Ich seh grad, die Elkos an der Videoausgangsseite sind 
Falschherum. Ich hatte Bennedikts Schaltplan nicht dabei...

von Benedikt K. (benedikt)


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Funktioniert die Platine (abgesehen von den 24V)?
Eigentlich dürften da nie 40V rauskommen. Dass der 34063 geringfügig 
schwingt ist häufiger der Fall, aber 40V sind definitiv zuviel. Da würde 
ich auf einen  Fehler in der Rückkopplung tippen.

Ich habe meine Version jetzt fertig optimiert, das Ergebnis sieht so 
aus.
Vom Kontrast her, müsste diese das maximale sein, was sich rausholen 
lässt. Selbst ohne Bilddaten, also nur mit dem 12Vss 
Invertierungssignal, sieht es nicht besser aus.

Ich habe die Farben auch auf 8 reduziert, denn so kann ich das TFT 
übersteuern, was die Schaltung stark vereinfacht, da die Toleranzen 
somit egal sind. (Ob 10% übersteuert, oder 50% ergibt die selben 
Farben).

Wie auf dem Foto auch zu erkennen ist: Der Kontrast ist stark 
Blickwinkel abhängig: Unten ist das Bild dunkler als oben, da ich beim 
Fotografieren sehr nah am Display war.

von Benedikt K. (benedikt)


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Hier noch der passende Schaltplan dazu. Dies dürfte jetzt die endgültige 
Version sein.
Das Invertierungssignal wird zunächst auf 12V angehoben, und dann mit 
den Widerständen auf das passende Level reduziert. Durch die hohe 
Spannung können die Widerstände größer ausfallen, wodurch die 
Farbsignale weniger abgeschwächt werden.
Ich messe fast 2,5Vss Videosignal, was auf jedenfall ausreichend ist. 
Die Widerstände sind aufgrund der Übersteuerung ziemlich unkritisch: 
Anstelle der 560 Ohm Widerstände kann man problemlos auch 470 oder 680 
Ohm einsetzen. Bei 900 Ohm sieht man, dass das schwarz zunehmend heller 
wird, und unter 400 Ohm werden die Farben dunkler.
Die gesamte Amplitude beträgt etwa 7-8Vss.

Daher kommt man jetzt mit 5V, 12V und 24V an Betriebsspannung aus. Die 
Common Spannung beträgt bei mir etwa 7V, diese ist aber auch unkritisch: 
Werte zwischen 6-8V sind OK.

von Benedikt K. (benedikt)


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Und hier noch die passende Software dazu (die momentan nichts anderes 
kann als eben ein statisches Testbild erzeugen).
Bei dieser Version sind auch die weißen Zeilen oben und unten weg.
Das TFT scheint 218 Zeilen anzusteuern, ohne dazwischen irgendeine 
auszulassen. 18 Zeilen einer 12er Schriftart benötigen 216 Zeilen. Daher 
wurden 2 Zeilen bisher nicht angesteuert, was zu den weißen Zeilen 
geführt hat.

Als nächstes werde ich die Ansteuerung per UART fertig einbauen (da ist 
immer noch irgendwo ein Fehler), und eventuell eine höhere Schriftart 
suchen, da 8x12 auf diesem TFT doch irgendwie komisch aussieht. (Hat da 
jemand zufällig eine brauchbare mit 8x14 oder sowas in der Richtung? Ich 
habe nur eine 8x14 mit sehr dünnen Linien, die sieht nicht sehr gut aus. 
Eine Zeichenbreite mit einem Vielfachen von 8 ist wichtig für die 
Ansteuerung.)

von Benedikt K. (benedikt)


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Und nochmal etwas zum Display:
Der optimale Blickwinkel liegt bei mir bei etwa 10-20° von oben. Das 
Display müsste also leicht nach vorne geneigt werden, wenn man aus 
gleicher Höhe auf das Display schaut. Oder man stellt das Display 
tiefer, dann passt der Winkel auch.

Mir ist gerade aufgefallen, das die beiden Ringkerne in der 
Orginalschaltung deutlich warm werden. Für einen guten Wirkungsgrad 
sollte man hier also besser Spulen verwenden, denn diese gelben 
Eisenpulverringkerne sind nur eines: Billig.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Wow, Bennedikt! Das sieht ja hervorragend aus!

Ich fange gleich an meine Schaltung zu prüfen. Vielleicht ist beim 
Einlöten irgendwas schief gegangen.

Dein Ergebnis ist wirklich toll! Ich hoffe meine Schaltung wird das 
gleiche gute Ergebnis hervorbringen. Die Software sollte bei uns beiden 
jedenfalls gleich sein.
Könntest du evtl noch deinen Pegelwandler in der Schaltung beschriften? 
Der steht nur einmal im Thread und man muss immer wieder suchen. ;)

Ich bin froh, dass wir jetzt schonmal eine Version haben, die 
hervorragende Bilder liefert. Wenn meine dann noch läuft, wäre ich 
erstmal zufrieden. Ich denke für die anderen Dislays werde ich dann 
Bennedikts Schaltung nochmal layouten. Da sind ein paar kleine Teile 
weniger drauf :)


Einen noch zum Schluss (aber zum Spaß): "Konkurrenz belebt das Geschäft" 
:D

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Könntest du evtl noch deinen Pegelwandler in der Schaltung beschriften?
> Der steht nur einmal im Thread und man muss immer wieder suchen. ;)

Steht im Schaltplan daneben: z.B. ICL7667
Es gibt noch eine Menge andere die auch direkt nicht invertierend sind, 
wie die TC4405, TC4426, TC4468 von Microchip usw. aber der ICL7667 ist 
derart alt und weit verbreitet, dass er überall zu bekommen sein dürfte. 
Das einzige Problem ist halt, das der 7667 invertierend ist, und man 
daher beide in Reihe schalten muss.

> Einen noch zum Schluss (aber zum Spaß): "Konkurrenz belebt das Geschäft"
> :D

Deine Schaltung dürfte mit Sicherheit besser sein, vor allem wenn man 
mehr Farben haben möchte. Das einzige was mir nicht gefällt, ist der OP: 
Bei normalen Läden (Reichelt, CSD usw.) bekommt kann keine ausreichend 
schnellen, außer zu horrenden Preisen von >5€/Stk. Bei 4MHz Pixeltakt, 
und einer maximalen Einschwingzeit von einem halben Pixel, ergibt sich 
eine Anstiegs/Abfallzeit von etwa 125ns. Bei 5Vss ergibt das schon 
>=40V/µs.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ja, der Op ist auch mir ein Dorn im Auge. Der bei mir nun verbaute 
(AD8040) schafft eine Bandbreite von 135MHz bei einer SlewRate von 
60V/µS. Ich vermute mal, dass selbst der schon unterste Kannte ist. Ich 
hätte auch lieber den anderen, schnelleren verbaut (AD4851). Der lag bei 
rund 250Mhz und 130V/uS SlewRate. Damit wäre ohne Probleme auch schönes 
VGA möglich gewesen. Aber die Spannungsversorgung war auf +5V begrenzt.

Ich löte grade die Drahtbrücken dran, die ich nicht routen konnte. 
Nachach flashe ich deine Software und messe erstmal die ganzen Signale 
duch, bevor ich den OpAmp anschließe.

Der Fehler bei der Ladungspumpe ist nicht wirklich offensichtlich. Ich 
habe mich an den Schaltplan gehalten, aber es stehen stabil 41V, wenn 
ich einschalte...

von Benedikt K. (benedikt)


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Mess mal die Spannung an Pin5 vom 34063. Wenn da mehr als 1,3V anliegen 
ist der 34063 kaputt. Wenn weniger anliegen passt der Spannungsteiler 
nicht.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Naja. Ähm. Wie soll ich sagen.... Wenn man den Rückkopplungspfad nicht 
anschließt.... weil Luftverdrahtung vergessen, dann könnten sich 
probleme beim Regeln ergeben :P

Vielen Dank für deine Hilfe, die Pumpe läuft jetzt :)

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ich habe ein merkwürdiges Problem: Wenn ich den AVR-Prozessor 
reinstecke, sinken die 24V auf 7V ab. Je nach Eingangsspannung der 
Ladungspumpe auch mehr oder weniger.

Wenn ich den gesamt Eingangsstrom messe, kommen ohne AVR grademal 18mA 
zum Vorschein. Wenn ich den AVR einstecke steigt es auf 35mA. Wenig 
also.

Bevor der AVR auf dem Board steckt, habe ich saubere 24,5V. Die spanne 
ich mit einem 7805 runter auf 5V um damit den MAX232 und den AVR zu 
versorgen. Das klappt auch immer wunderbar. Sowohl mit als auch ohne 
AVR.
Stecke ich den AVR ein bleibt alles wie gehabt, die 24V sinken aber 
rapide ab, ohne dass ich irgendeine Wärmeentwicklung bemerken kann.

An sonsten klappt alles. Der OpAmp läuft, der AVR läuft... im Grunde 
brauche ich nurnoch die 24V und kann das Display einstecken.

Irgendwelche Ideen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Ich habe ein merkwürdiges Problem: Wenn ich den AVR-Prozessor
> reinstecke, sinken die 24V auf 7V ab. Je nach Eingangsspannung der
> Ladungspumpe auch mehr oder weniger.

Liegt vermutlich daran, dass die Strombegrenzung des 34063 anspricht:
Diese begrenzt bei 300mV. Bei 1 Ohm sind das also max. 0,3A. Da der 
Spitzenstrom etwa Faktor 4 über dem Mittelwert liegt, kann die Schaltung 
max. 75mA liefern. Und das auch nur bei Vin=Vout. Versorg daher am 
besten den AVR mitsamt dem 7805 direkt aus der Eingangsspannung. Es 
macht ja wenig Sinn, die 5V aus den aufwendig erzeugten 24V zu 
generieren, außer du möchtest mit dem 7805 auch Heizen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hm, du hattest recht. Allerdings frage ich mich, was dann passiert, wenn 
ich gleich das Display einstecke.

Kommen wir zum nächsten Problem. Ich kenne mich mit Invertern nicht so 
gut aus, aber er scheint eine erheblich zu große Spannung zu 
produzieren. Man kann das Displaygehäuse nicht mehr anfassen, weil man 
einen gewischt bekommt.
Beim messen der Spannung kommt es zu einem andauernden Entladungsbogen 
bei ca. 1cm abstand zum Pin. Die Spannung geht über die Scala von 
700Volt.
Das ist ja alles ganz lustig, aber bedenkt man, dass zudem die 
Displaybeleuchtung recht dunkel wirkt, muss da noch ein kleiner Fehler 
stecken...

Details details.......

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:
> Man kann das Displaygehäuse nicht mehr anfassen, weil man
> einen gewischt bekommt.

Das dürfte normal sein, aufgrund der kapazitiven Kopplung, daher war da 
auch diese Folie hinten aufgeklebt und alles mit Masse verbunden.

> Beim messen der Spannung kommt es zu einem andauernden Entladungsbogen
> bei ca. 1cm abstand zum Pin.

Spannung Messen bringt bei einem CCFL Inverter nichts, dazu ist dessen 
Strom zu gering.

> Die Spannung geht über die Scala von 700Volt.

Ja, das ist normal. Im Leerlauf sollten es >1kV sein.

> Das ist ja alles ganz lustig, aber bedenkt man, dass zudem die
> Displaybeleuchtung recht dunkel wirkt, muss da noch ein kleiner Fehler
> stecken...

Liegt Pin 8 vom Übertrager auf Masse?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hey, es leeebt!

Ich habe erstmal meinen alten alternativinverter genommen, da ich das 
Display gern auch bewegen können wollte.

Was soll ich sagen: Es funktioniert! Ich glaube der Kontrast ist mit dem 
von Bennedikt vergleichbar. Man kann die einzelnen Farben getrennt 
voneinander in der Intensität, oder viel mehr dem Kontrast, verstellen. 
Zusätzlich kann über das vierte Poti der Gesamtkontrast verstellt 
werden. Das klappt sogar recht gut.

Allerdings habe ich ein Pixeljittern. Ich verstehe noch nicht so richtig 
wo das her kommt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das Signal 
jetzt verrauschter ist, als meine vorherige Lackdraht-Konstruktion mit 
über 30cm länge...

Außerdem crasht das Display gelegentlich auf Weiß. hm... aber vielleicht 
stürzt da einfach der AVR ab? Ich werde das prüfen.


EDIT: Es ist tag hell hier. Man kann es sehr gut ablesen!

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Jau, das jittern ist weg!

Es lag wirklich nur an der Spannungsversorgung des AVR :)

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Sorry, wenn ich hier das Forum vollspame, aber jetzt geht auch der 
Inverter. Das Problem war schlicht, dass ich den Displaystecker nicht an 
die Platine angeschlossen hatte. Darum war mein Körper der einzige 
Kontakt zu Ground, weswegen sich die Spannung auf meine Hand endlud. 
Nachdem ich das Display an meine Platine angesteckt hatte, war das 
Problem automatisch weg.

Hier noch ein Bild im Dunkeln mit meiner Meinung nach maximalen 
Einstellungen. Besser kann meine Platine das auch nicht. Das Bild ist 
wieder minimal unscharf, da man sonst vor lauter Pixeln keine Farben 
erkennt. So sieht es ca. so aus, wie man es als Mensch auch sehen würde.

Es geht nun also alles die komplette Platine.

Ah, der Code ist auch angepasst. Bennedikt, wir sollten das mal so 
mergen, dass man das einfach auf beiden Prozessoren starten kann. Also 
ein paar Defines setzen.

Gruß
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Was hast du alles verändert? Oder lad am besten mal die angepasste 
Software hoch, dann bau ich das ein.

Wenn ich dein Foto mit meinem vergleiche, würde ich sagen beide sind 
identisch. Bei mir ist rot etwas kräftiger, bei dir blau und grün. Dies 
kann natürlich auch am Display liegen, vermutlich hat der Hersteller 
nicht grundlos ein Poti zur Einstellung des Weißabgleichs eingebaut.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Hier mein Code.

Am besten du machst ne Art diff. auf die Dateien. Dann sollten die 
Änderungen leicht sichtbar werden.

Was mich wundert sind diese verdrehten Register in tft.c, dass die beim 
Mega88 genau anders herum sind. Aber egal.

Wenn das jetzt noch auf einem Mega mit externem Ram laufen würde, hätte 
man ein grafisches Farbdisplay. Aber ich glaube den Aufwand betreibe ich 
jetzt nicht mehr... Ich muss jetzt noch vier davon bauen... urks.

von Benedikt K. (benedikt)


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Timo Birnschein wrote:

> Wenn das jetzt noch auf einem Mega mit externem Ram laufen würde, hätte
> man ein grafisches Farbdisplay.

Werde ich demnächst mal mit einem dsPIC33FJ64GP802 ausprobieren: Der hat 
16kByte SRAM, das sollte für 160x109 Pixel ausreichen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Probiers mal aus. Wenn ich nichts übersehen habe, sollte es sich 
automatisch anpassen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Das läuft noch nicht. Es sieht so aus, als würde kein einziger Ausgang 
laufen. Die Farben flimmern nicht und H_ und V_Synch auch nicht. Das 
einzige, was man sieht ist die Phase_Inversion, die alle anderen Kanäle 
zum herumflirren anregt.

Ein Bild ist nicht erkennbar. Alles besteht nur aus Streifen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Sorry... schonwieder mein Fehler. Ich habe das Makefile auch 
überschrieben. Das kompiliert zwar mit deinem Makefile durch, allerdings 
läuft das dann nicht. Ich muss das mit meinem Makefile compilieren.



EDIT: Was ist das eigentlich für eine Zeichentabelle? Wenn ich Rahmen 
und ähnliches bauen will, komme ich mit den üblichen Ascii-Tabellen 
irgendwie nicht zurande...

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Moin,

hier mal meine Pläne für die Ansteuerung.

Benedikt, bist du schon mit dem Bug vorran gekommen? Wie genau äußert 
sich der? Abstürze während des Datenübertragung - sowas hast du 
zumindest mal erwähnt..

Gruß
Timo

von Benedikt K. (benedikt)


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Momentan habe ich leider wenig Zeit mich intensiv mit dem Display zu 
beschäftigen, vielleicht komme ich nächste Woche dazu.
Du kannst es mal ausprobieren:
In der main das ; hinter for(;;) entfernen, dann sollten alle Zeichen 
die mit 19200 Baud über den UART ankommen angezeigt werden. Bei mir hat 
das Display dabei geflackert und ab und zu startete der AVR neu.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Ja, ich habe grade auch wenig Zeit dafür. Nach Mittwoch könnte ich 
wieder was sinnvolles daran machen.

Ich habe dieses Flackern auch festgestellt, wenn der AVR aus dem Tritt 
kommt. Ich vermute mal, dass die Uart-Lib durch ihre Empfangsroutinen zu 
viel Zeit verbraucht und die Timings für das Display aus dem Takt 
kommen.

Vielleicht kann man das sinnvoll anpassen, dass die Timings nicht 
unterbrochen werden. Ich bräuchte für meinen Anwendungsfall eh kein 
allgemein taugliches Ascii-Display, sondern würde gerne Daten aus einem 
periodischen Stream auslesen und anzeigen.

Im Anhang noch ne kleine Motivation zum Nachbauen :)

Oben in der Ecke rennt ein Zähler. Das hat mal die ganze Nacht 
durchgezählt und ist erst morgens nach 9h einmal abgestürzt - zumindest 
wurde der Zählerstand mysteriös geresettet. An sonsten ist das ziehmlich 
stabil. Jedoch bleibt wirklich nicht mehr viel über von der 
Geschwindigkeit, wenn man zu allem überfluss auch noch sprintf 
verwendet. Ich habe durch die beiden Counter nurnoch ca. 3KHz vom 
Prozessor über!

von Andreas J. (antibyte)


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Ich werd definitiv demnächst mal wieder das Ätzbad aufwärmen :)
Ich grübel im Moment noch,ob man nicht noch nen ENC28J60 dranhängen
könnte, und sich dann seine Emails im Posteingang anzeigen lassen
kann, oder es als Netzwerk-Display nutze könnte.
Aber wenn, wie Timo schreibt, die verbleibenden Resourcen so knapp
sind, wird das wohl eher nix :(

von Timo Birnschein (Gast)


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Also ich denke, wenn man nicht unbedingt printf oder vergleichbare tools 
einsetzt, sondern auf itoa oder so zurück greift, könnte man noch gut 
performance frei machen.

Ich würde gerne mal ein paar weitere display laufen sehen. Wir werden 
hier sicher demnächst auch noch ein-zwei Platinen herstellen, da wir ja 
auch 5 Displays gekauft haben.

von Fabian (Gast)


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Servus,
ich habe mal dieses Thema verfolgt und muss sagen Respekt, was ihr da 
hinbekommen habe ;)
Ich habe ein paar Fragen zu dem 4" und dem 5,6" Panels:
Ich brauche einen kleinen Monitor, an den ich eine Art 
Überwachungskamera anschließe, es muss also nichts absolut perfektes 
sein und mir würde auch die billige Ansteuerung benutzen.
Es wurde zwar bereits angesprochen, aber ich habe es nicht genau 
verstanden, deswegen hake ich nochmal nach: Kann ich an das 4" über die 
billige Ansteuerung ein Composite Signal dranhängen?
Bei dem 5,6" kann man das ja ziemlich sicher, das Problem dabei ist 
allerdings, dass im Moment der günstigste Preis dafür 38 EUR beträgt. 
Weiß jemand wo man das im Moment günstig beziehen kann?

Vielen Dank für die Hilfe!
Gruß

Fabian

von Fabian (Gast)


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Ohje, ich bitte die vielen groben Rechtschreibfehler zu entschuldigen, 
es ist noch früh ;)

von Andreas J. (antibyte)


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Hi Fabian,

Composite geht nur beim 5,6" Display und auch nur über die original
verbaute Ansteuerungselektronik.
Beim 4" kann man Composite zwar einspeisen, aber dann nur schwarz/weiss.

Das Joytech 7" (16:9) ist zum 5,6" kompatibel, und noch gelegentlich für 
rund 30 Euro zu kriegen.

http://cgi.ebay.de/JOYTECH-Reiseset-mit-7-TFT-Monitor-fuer-Playstation-2_W0QQitemZ350131199806QQcmdZViewItemQQptZPC_Viedeospielzubeh%C3%B6r

Nicht zu verwechseln mit dem 7,2", welches vermutlich ein DSTN Display 
ist.

Das 5,6" gibts noch bei Amazon.de für 30 Euro, letztes Jahr bei Ebay 
gabs die für unter 20 Euro .....

http://www.amazon.de/PlayStation-2-5-6-TFT-Monitor-Stereosound/dp/B0000AWAH3/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=videogames&qid=1227910766&sr=8-1

Das 5,6" Panel selbst will ein analoges RGB Signal (SCART), und das 4" 
ist
ohne Zusatzaufwand nicht anzusteuern.

von neuling (Gast)


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hallo,
bin neu auf diesem gebiet und hab schon seit geraumer zeit hier eure 
beiträge verfolgt/bestaunt.;)
hab mir dann letzte woche auch mal so ein 4" tft gekauft und voller 
eifer an einen receiver angeschlossen.(Scart-RGB wie oben beschrieben)
ein bild hab ich schonmal auf dem tft.
allerdings mit einem extremen grünstich.
kann mir vielleicht jemand sagen woran das liegen könnte bzw. wie ich 
diesen grünstich weg bekomme.

im vorraus schonmal danke

von Benedikt K. (benedikt)


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Versuch mal an dem Poti rechts neben am TFT zu drehen.

von neuling (Gast)


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aussen am gehäuse (color+brightness)hab ich schon gedreht!
oder meinst du direkt auf der platine?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich meine den am Gehäuse. Wenn der nicht ausreicht, dann fehlt eventuell 
ein Signal. Sind denn alle Farben (also RGB) vorhanden?

von Andreas J. (antibyte)


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von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Gibts eigentlich mal irgendwen der das außerdem noch zum laufen und 
somit zur Anwendung gebracht hat?

Ich überlege, ob ich mir ne Art G-Meter (fürs Auto) mit 
Character-Darstellung des Graphen progge, oder evtl die Möglichkeit 
einbaue einzelne Punkte darstellen zu können, um einen einzelnen Graphen 
zeichnen zu können. Oder man setzt einfach nen Mega644 ein, wie er in 
der UzeBox verwendet wird. Oder gleich die UzeBox :)

Ich würde aber gerne mehr bilder von laufenden und verwendeten Displays 
sehen! :D

von Andreas J. (antibyte)


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Hab mir inzwischen zwar Video-OpAmps besorgt, zu mehr kam
ich aber noch nicht.

Dieses Projekt scheint mir ein guter Kandidat für eine Anpassung an das 
TFT zu sein !

http://avga.prometheus4.com/index.php?p=1-0



The optimal resolution chosen for PAL is 192x144 (not overclocked). This 
resolution is 4:3 and dividable by eight. Each PAL frame has 288 lines, 
so when doubling each scanline, it covers the whole screen, with no 
unmapped area. For NTSC it is 160x120. *Note that you can make up your 
own video resolution*

von Andreas J. (antibyte)


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Apropos OP-Amp, ich weiss nicht ob der AD8052 funktionieren wird,
aber den kann ich u.U. für 50 Cent/Stück in beliebigen Mengen kriegen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Andreas Jakob wrote:

> Dieses Projekt scheint mir ein guter Kandidat für eine Anpassung an das
> TFT zu sein !

Wow, das sieht ja verdammt gut aus.
Der PSone Monitor der bei dem v0.1 Demo auf den Bildern ist, den kann 
ich nur empfehlen: Der hat echte 320x240 und kann PAL und RGB und 
erzeugt weitaus bessere Bilder als die PS2 TFTs die hier genannt wurden.

Andreas Jakob wrote:
> Apropos OP-Amp, ich weiss nicht ob der AD8052 funktionieren wird,
> aber den kann ich u.U. für 50 Cent/Stück in beliebigen Mengen kriegen.

Dürfte gehen, 50cent ist auch echt günstig für solch einen Video OP, und 
dann auch noch Rail2rail. Ich hätte Interesse an ein paar.

von neuling (Gast)


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Ja es sind alle signale vorhanden!
es scheint aber so das das grün-signal stärker ist als rot und 
blau.(wenn ich die drähte R,G und B einzel/abwechselnd anschliesse)

von Benedikt K. (benedikt)


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Vertausch mal die Farben. Wenn dann grün immer noch am stärksten ist, 
dann passt irgendwas im TFT nicht, ansonsten liegts an der Signalquelle.

von Andreas J. (antibyte)


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Benedikt K. wrote:

> Dürfte gehen, 50cent ist auch echt günstig für solch einen Video OP, und
> dann auch noch Rail2rail. Ich hätte Interesse an ein paar.

Naja, zwecks Porto müsste ich da schon einige bestellen, dass sich das
lohnt.
Wenn noch mehr Leute Interesse haben, würd ich mal anfragen.
Vielleicht gibts ja bei entsprechender Menge Rabatt :)

von neuling (Gast)


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hab die farben mal getauscht!
also wenn ich,
G(scart) an G(tft)anliegen hab hab ich einen grünstich
G(scart) an B(tft) = blaustich
G(scart) an R(tft) = rotstich

von Benedikt K. (benedikt)


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Dann scheint der Scartausgang aus irgendeinem Grund zuviel Spannung an 
Grün zu liefern.
Versuch mal Elkos in Reihe zu schalten, vielleicht kommt das TFT mit dem 
Offset nicht zurecht, im TFT selbst gehen die RGB Signale zumindest 
direkt über 10k Widerstände in ein IC.
75 Ohm Abschlusswiderstände sehe ich auch nirgends: Klemm auch mal an 
die RGB Leitungen jeweils 75 Ohm gegen Masse.

von neuling (Gast)


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es liegt wirklich an meinem receiver.
hab das ganze mal mit einem anderen receiver versucht und da 
funktioniert es ohne probleme.
leider überschreiten deine lösungswege momentan meine möglichkeiten!
(zumindest im moment noch)  ;)
wechle elkos sollte ich denn am besten wählen?
und ich nehme mal an ein elko vor jedes signal?

vielen dank nochmal für die schnellen und hilfreichen antworten!!!!!

von Benedikt K. (benedikt)


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neuling wrote:
> wechle elkos sollte ich denn am besten wählen?

Irgendwelche Standardteile, 1-100µF und alles 10V aufwärts sollte OK 
sein. + an den Ausgang, - an den TFT.

> und ich nehme mal an ein elko vor jedes signal?

Genau.

Versuch es aber erstmal mit den 75 Ohm.

von neuling (Gast)


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ok werd ich dann versuchen.
denkst du ich sollte an jeden ausgang einen 75 ohm wiederstand legen 
oder erstmal nur an GRÜN?

von Benedikt K. (benedikt)


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An alle.

von neuling (Gast)


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ok danke bis demnächst!

von El Patron B. (bastihh)


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Andreas Jakob wrote:

> Naja, zwecks Porto müsste ich da schon einige bestellen, dass sich das
> lohnt.
> Wenn noch mehr Leute Interesse haben, würd ich mal anfragen.
> Vielleicht gibts ja bei entsprechender Menge Rabatt :)

ich wäre mit 5 Stk. dabei ^^

von Andreas J. (antibyte)


Angehängte Dateien:

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Hier mal die Lagerliste von dem ungarischen Verkäufer.
Die Preise für die Teile die ich angefragt und bestellt habe,
lagen weit unter den üblichen Marktpreisen.
In der Regel < 25% des Großhandelspreises.
Wenn jemand was braucht, kann ich ja mal anfragen.

von Andreas J. (antibyte)


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Nur mal als Beispiel :

SMD Widerstand         : 0,1 Cent
10 uH SMD-Spule        : 3 Cent
SMD Zener Diode 5,1V   : 0,4 Cent
Highspeed OPAMP AD8052 : 48 Cent
4N28S-M SMD Optokoppler: 9,5 Cent
SMD 1u/16V Keramik     : 0,4 Cent
OPAMP LM324            : 6 Cent
MOSFET SI4834BDY-T1    : 1,9 Cent
74VHC4066MX            : 6,9 Cent

von Benedikt K. (benedikt)


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Die Preise sind ja echt günstig, was mich interessieren würde:
LP2985IM5X-3,3V regulátor SOT23
LP2980IM5X-5,0V regulátor SOT23
APT6011-LVR 600V / 49A TO264
22uF / 10V tantal TAJB226K010R
22uF / 10V tantal TMC1AC226KLRH
68uF / 16V tantal TAJD686K016R AVX

von Moritz E. (devmo)


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Hat hier jemand bei dem Shop Deluxe24 schonmal die Moneybookers 
Sofortüberweisung getätigt? Also das das nur über die Eingabe meines 
Online-Banking Logins und das auch noch ohne verschlüsselte Übertragung 
gehen soll finde ich sehr suspekt! Sowas kann doch kein TÜV Siegel 
kriegen?

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Bei Mindfactory läuft das ähnlich. Funktioniert dort auch sehr 
zuverlässig.
Ob es das gleiche System ist, kann ich dir allerdings nicht sagen. Ah 
Paypal nennt das gleiche vorgehen übrigens GiroPay und funzt dort 
ebenfalls problemlos.
Man wird nach eingabe deines Logins zu der entsprechenden Bank geleitet, 
man überweist das Geld und wird automatisch wieder zurückgeleitet.

von Moritz E. (devmo)


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Das ist ansich ja noch zumutbar, aber ohne verschlüsselte Verbindung?

von B. W. H. (kormorix)


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Hallo,
von Deluxe24 und moneybookers kann ich nur abraten!!
Hatte im Deluxe24-Shop etwas bestellt. Geld wurde von moneybookers 
abgebucht, da der Shop aber einen Fehler enthielt, wurde Bestellung 
nicht ausgelöst. Da ich Betrug vermutete, habe ich das Geld natürlich 
sofort rückbuchen lassen. Nach einigem Hin- und Her und Drohungen von 
moneybookers bin ich dann auf der Rückbuchungsgebühr sitzen geblieben.

Buche das unter Lehrgeld ab, ärgerlich ist es trotzdem, nie wieder 
Deluxe24 oder moneybookers (die sitzen übrigens in London, sodaß man an 
die nur schlecht rankommt)!

vG kormorix

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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naja, was hat denn Deluxe damit zu tun wenn du so einen Bezahldienst wie 
Moneybookers nutzt? Genausowenig kann deluxe was dafür wenn du mit 
paypal bezahlst, und von Paypal existieren auch genügend 
Gruselgeschichten.

Grundsätzlich hat sich bei meinen Bestellungen deluxe immer sehr 
kooperativ gezeigt, auch wenn da was zurückzubuchen war (z.B. weil Ware 
nicht lieferbar war etc)

von Andreas J. (antibyte)


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Hatte bei meinen Bestellungen bei Deluxe24 nie Probleme.
Nur weil bei dir einmal etwas schief gegangen ist, würde
ich nicht gleich den Laden mies machen.

von Timo B. (Firma: MicroForge) (timob)


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Zumal in diesem Thread wirklich schon einige Leute durch diesen Laden 
glücklich geworden sind. Im Grunde ist es für Warnungen zu spät :)

von Andreas J. (antibyte)


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Das einzige was mich an denen ärgert, sind ihre ständigen
Preisänderungen. Wir haben eine Megaaktion gestartet, um
die Displays für 5 Euro zu kriegen, dann kosten sie plötzlich
im Endkundenshop nur noch 5 Euro, dann plötzlich wieder 8 Euro,
und jetzt nur noch 3,99 Euro .... krass.

von alleswisser (Gast)


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von Terri (Gast)


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Hallo,

Bin jetzt durch den ganzen Text hier durch. Habe aber keine richtigen 
Leistungsangaben gefunden? Nur die vom kfz-NT von 12V/6A auf 8,5V/5.65A.

Hat einer von euch mal das Ding angeschlossen und kann mir die Leistung 
verraten? Also ohne PS2. Wär echt nett. Und wenn Ihr mir gleich ein NT 
empfehlen könntet wär ich sprachlos.


Terri

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich messe 8,5V 570mA, also rund 5W.

von Terri (Gast)


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danke, hab grade ein 9V 600mA NT gefunden. Mal sehen ob es das ab kann.

von Randy (Gast)


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Hallo,

weiß jemand ob die aktuell bei Ebay rumgeisternden 4" Displays (z.B. 
320349881899) tatsächlich die 380x234 Pixel haben und die Zeilen der 
Ansteuerung darstellen ohne welche auszulassen? Da gabs ja verschiedene 
Varianten.

Randy

von Benedikt K. (benedikt)


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Dem Foto und der Beschreibung nach ist es das Display von oben.
Es dürfte also 160x220 echte Pixel haben.
Wenn du es drauf ankommen lassen möchtest: Bestell dir das, schaus an, 
und schick es zurück wenn es dir nicht gefällt, wegen komplett falscher 
Beschreibung.

von Randy (Gast)


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> Es dürfte also 160x220 echte Pixel haben.
> Wenn du es drauf ankommen lassen möchtest:

Das ist mir zu Zeitaufwändig, dafür dass es wahrscheinlich nix ist.
Da du der Display-Gott hier im Forum bist, eine Frage:
Ein Freund möchte ein (eventuell) kommerzielles Teil entwickeln. Was ich 
ihm dazu empfehlen soll ist ein Display. Graphisch, LCD, vielleicht 
Farbe. Gibt es da was was soweit verbreitet ist wie z.B. der 44780 bei 
Textdisplays; wo man sicher sein kann dass man auch in x Jahren noch ein 
(Software-)kompatibles Display bekommt ohne in Restpostenkisten wühlen 
zu müssen?
Die DOG-Serie die es bei Reichelt gibt wäre ja ganz nett anzusteuern, 
aber das ist nur ein Hersteller. Wenn der die abkündigt bleibt nur ein 
Redesign.
Gibts im Grafikbereich was was weit verbreitet ist? Evtl. auch ohne 
Kontroller, wenn es sein muß. Gibts ein Pixel-Reinschieb-Format auf 
dessen weite Verbreitung man sich verlassen kann? Dann würde es sich 
auch lohnen sowas wie
Beitrag "Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"
in das Projekt einzubauen - entweder als eigenen Contoller oder im 
Interrupt im Haupt-uC.

Vielen Dank

Randy

von Benedikt K. (benedikt)


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Wirklich einen Standard gibt es da nicht.
Die 128x64 LCDs mit KS0108/KS0107 werden aber von vielen Herstellern 
nahezu gleich hergestellt. Wenn das reicht würde ich dir sowas 
empfehlen.
Farbige Displays (TFTs) ohne Controller haben auch mehr oder weniger 
immer die gleiche Belegung die es vermutlich auch noch etliche Jahre 
lang geben wird. Allerdings benötigen die dann einen externen 
Controller.

von Randy (Gast)


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Vielen Dank für die Info

Randy

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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lang ist es her, aber ich habe beim Aufräumen im Keller tatsächlich noch 
ein unverbastelten "PS2 Display" im Originalkarton incl. KFZ-Adapter 
gefunden.

Ich hatte es wohl mal aufgeschraubt, um mir das Display anzusehen, aber 
nichts weiter sonst gemacht.

Das verbaute Display (TFD40W11) soll wohl auch in manchen Oszis verbaut 
sein. Möglicherweise eine sinnvolle Ersatzteil-Quelle.


Gegen Portokosten gebe ich das Teil ab, bitte per PN melden 
(email-Adresse in der PN angeben)

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