> seit gestern. Ich habe nirgends Datecodes lesen können, aber ich würde> auf etwa 10 Jahre tippen.
Wobei es damals sicher ein kleines Vermögen gekostet hat :)
Autor: Benedikt K. (benedikt)
Datum: 28.09.2008 19:54
------------------------------------------------------------------------
--------
Welche Frequenz hat der Quarz der sich auf der Platine befindet?
Der Quartz hat 3,579545 MHz
Autor: Torsten S. (tse)
Datum: 28.09.2008 22:19
------------------------------------------------------------------------
--------
magot192 wrote:
> Der Quartz hat 3,579545 MHz
NTSC, sorry
Naja die Aussage hätte ich auch Treffen können!!!!!
NTSC habe ich schon einzwei mal in diesem .... verwendet.
Aber was heißt das jetzt, keine Möglichkeit das Ding als PAL-Moni zu
verwenden, Quarz tauschen gegen ..... Mhz etc. etc.
gruß
magot192 wrote:
> Naja die Aussage hätte ich auch Treffen können!!!!!
Genau, wenig überraschend. ;)
Wenn auf der Rückseite ein M52042FP verbaut ist - und davon gehe ich aus
- sieht es eher schlecht aus.
Auf der Platine von dem 5,6" TFT ist ein M52045FP verbaut. Der macht
PAL->RGB. Wenn bei dir ein 52042 verbaut ist, wie Torsten schon
geschrieben hat, dann ist die einzige Möglichkeit direkt über RGB zu
gehen, falls das TFT das Timing akzeptiert.
Das 7" TFT ist daher also ziemlich uninteressant. Das 5,6" TFT war also
noch das beste bisher.
Pal wäre zwar einfacher, aber ich kann ja viele Geräte auf NTSC
umstellen.
Ich wollte mir so ein Teil kaufen und das an einen DVB-T Receiver
hängen, der auch NTSC in 16:9 ausgibt, das müsste doch funktionieren!?
Aber ich hab noch eine andere Frage: wenn ich nur s/w bräuchte (für
meine mal erwähnten kleinen CCD-Cams weiter oben im Thread) gäbe es dann
eine Möglichkeit die an dem 7" TFT zu betreiben?
Noch jemand da?
Ich hätte immernoch sehr gerne zugriff auf die Software für den Mega8.
Die Teile habe ich soweit zusammen, daher würde ich das echt gerne mal
testen :)
Sorry, hatte ich ganz vergessen. Ich bin leider nichtmehr dazugekommen,
noch viel weiterzumachen. Die Funktionen um Daten per UART zu empfangen
ist eingebaut, hat aber noch irgendeinen Bug, denn der AVR startet
öfters mal neu, daher sind diese deaktiviert (; hinter der for Schleife,
vor den Befehlen in main).
Hi Benedikt,
ich habe mir die Sachen gezogen. Wir haben heute ne kleine Platine mit
Eagle und Autorouter hingeklatscht und gefräst, so dass ich das diese
Woche noch aufbauen kann. Das Layout war mir erstmal egal, da ich
erstmal etwas sehen möchte, bevor ich da extra viel energie investiere.
Aber das wird so schonmal laufen. Ne Endversion kommt, wenn erste
Erfolge zu sehen sind.
Vielen Dank für deinen Code! Ich bin wirklich sehr gespannt!
Gruß
Timo
So, ich werde wohl heute abend mal deine schaltung aufbauen.
Daher wollte ich nochmal fragen, welche Pinbelegung das Display nun
genau hat und welche Spannungen noch extern benötigt werden bzw. Pins
irgendwo zu verbinden sind, damit das für einen ersten, einfachen
Versuch laufen kann.
Gruß
Timo
Die Belegung ganz am Anfang von diesem Thread passt. An Spannungen
werden 25V, 13V (bei mir 12V), 5V mit ein wenige Belastbarkeit und etwa
8V bei nahezu keinem Strom für common benötigt.
Anscheinend darf keines der Eingangssignale größer als die 13V Spannung
sein, da diese vermutlich die Betriebsspannung für die Analogstufe ist.
Hallo zusammen,
sorry wenn ich mich hier reinmogele...
Ich habe auch den 5,6Zöller bei der bekannten Firma ersteigert und nach
Rücksprache mit mir wurde dann zum gleichen Preis ein 7,2er geliefert
(der 5,6er war nicht mehr lieferbar). Soweit so gut. Ich möchte den
Monitor zunächst als Kontrollmonitor mit AV-Eingang verwenden. Problem
ist nun, es steht NTSC drauf und ich habe ja PAL. In dem Thread habe ich
gelesen man kann das Display über einen Pin umschalten. Kann auch den
den FBAS-RGB-Wandler umschalten oder brauche ich dazu neue Hardware? Im
letzteren Fall würde ich ihn dann wahrscheinlich zurückschicken.
Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!
Viele Grüße,
Jalphieee
Ralph B. wrote:
> Kann auch den> den FBAS-RGB-Wandler umschalten oder brauche ich dazu neue Hardware? Im> letzteren Fall würde ich ihn dann wahrscheinlich zurückschicken.
Schau mal hier:
Beitrag "Re: 4" TFT für 7,97€"
Wenn das bei dir auch so ist, siehts schlecht aus. Also entweder per RGB
draufgehen, oder umtauschen.
Es geht doch nichts über Ultra-Rapid-Prototyping :)
Allerdings sind mir die Teile hier ausgegangen. Ich muss erst wieder den
Vorrat meines Vaters plündern.
Die Platine ist übrigens mit einer Eigenbau CNC-Fräse hergestellt. Kein
Drucken, kein Plotten, kein Ätzbad, kein Spülen. Das Die Fräse ist noch
nicht perfekt - beispielsweile müssen die Löcher noch mit der Hand
durchgebohrt werden, aber alles in allem geht das so schneller als auf
Lochraster :)
Und noch die eigentlich interessante Unterseite...
Die Präzisionskontakte auf der Oberseite sind dazu da, dass man schnell
mal nen Widerstand wechseln kann, um die richtige Kombination einfach
finden zu können, ohne dauernt den Lötkolben bemühen zu müssen. Das
sollte das Arbeiten deutlich vereinfachen.
Hast du die Schaltung aus meinem ersten Entwurf aufgebaut? Das mit dem
74S04 wird nicht richtig funktionieren, da die Spannung zu niedrig ist:
Ein HC04 liefert schon etwas wenig Spannung, mit einem S04 wird die
Spannung nochmal kleiner. Weiterhin habe ich einen mega88 verwendet. Du
musst daher ein paar Sachen anpassen.
Kannst du mal ein Foto von der Fräse machen? Sowas hätte ich auch
gerne...
Ich check das nochmal, aber der Mege8 sollte Pinkompatibel zum Mega88
sein. Aber ich kann mich natürlich irren.
Den 74S04 kann ich gegen nen HC04 tauschen. Irgendwo in unserem
Sortiment wird noch einer rumliegen.
Ich habe deine beiden Schaltungen etwas kombiniert. Der 7404 soll
erstmal nur dazu führen, dass ein Bild zu sehen ist. Wenn die
Bildqualität nicht stimmt, dann wäre das erstmal nicht schlimm.
Wenn ich erstmal nen Bild sehe, werde ich ne neue Platine machen, mit
SMD-Teilen und vielleicht auch dem Inverter drauf. Dann kann man die
Platine mit dem Mega8(8) hinter das Display packen und mit deiner
Software dann per RS232 mit Inhalt füllen.
Bei diesem Versuch gehts erstmal um das Experiment, bis man was
zitterfreies, unverzerrtes sieht. Notfalls schmeiß ich den 7404 raus und
nehme nen OpAmp statt dessen. Soweit ich das sehe machst du da an sich
ja nur ne Impedanzwandlung, von daher sollte es recht einfach sein, das
an der Stelle zu modifizieren. Oder was meinst du?
Timo Birnschein wrote:
> Ich check das nochmal, aber der Mege8 sollte Pinkompatibel zum Mega88> sein.
Ja, du musst aber die Software anpassen (TIMSK->TIMSK0 müsste das
einzigste sein, glaube ich).
> Ich habe deine beiden Schaltungen etwas kombiniert. Der 7404 soll> erstmal nur dazu führen, dass ein Bild zu sehen ist. Wenn die> Bildqualität nicht stimmt, dann wäre das erstmal nicht schlimm.
Das Bild wird nur etwas zu hell sein.
> Soweit ich das sehe machst du da an sich> ja nur ne Impedanzwandlung, von daher sollte es recht einfach sein, das> an der Stelle zu modifizieren. Oder was meinst du?
Das auch. Der Mosfet Treiber macht 5Vss -> 10Vss und dient eben auch als
Treiber mit niedrigem Innenwiderstand. Anfangs hatte ich nur die HC04
als Treiber drauf, aber die 5Vss sind etwas zu wenig.
Mein 7,2er ist heute auch gekommen, wollte es eigentlich als Display für
meinen HTPC Verwenden, hab aber auch das NTSC Problem.
Könnte ich die Platine mit dem RGB Wandler tauschen oder müsste am
display auch etwas getauscht/gelötet werden.
Falls das mit dem rgb wandler geht hätte einer der direkt über RGB
angeschlossen hat noch einen für mich über oder würde jemant tauschen
wollen?
Zur not muss ich meinen TV halt über NTSC Laufen lassen
MFG Sebgarske
Ich hab noch ein 5,6" TFT originalverpackt gehamstert.
Die PAL-> RGB Platine würde ich für 4 Euro inkl. Versand abgeben.
Das auseinanderschrauben ist bei dem Teil ein Alptraum.
Der Typ der das designed hat war Schraubenfetischist :)
Ich kann dir aber nicht versprechen, dass es damit funktioniert....
http://www.mikrocontroller.net/attachment/25199/ps2_tft_rgb2.jpg
Benedikt K. wrote:
> Die Belegung ganz am Anfang von diesem Thread passt.
Das ist gut.
> An Spannungen werden 25V, 13V (bei mir 12V), 5V
Hab ich.
> 8V bei nahezu keinem Strom für common benötigt.
Ist ja im Schaltplan über nen Spannungsteiler.
Die Frage ist nur, was ich mit PIN 12 mache:
4[out] signal voltage / phase inversion control out
9[in] common voltage input
12[out] common voltage / phase inversion control output
Pin 4 ist bei dir PHASE_INVERSION
Pin 9 sind die 8V COMMON
Pin 12 ist mir dann aber über. Ich habe das erstmal nicht angeschlossen.
Außerdem sind mir noch zwei Fragen aufgetaucht: Laufen H_Synch und
V_Synch erst, wenn das Display dran ist? Am Ozsi wird mir im Trockenlauf
ohne Display nichts angezeigt auf diesen Leitungen.
Wo bekomme ich 24V-25V her? Ne Ladungspumpe mit auf die nächste Platine
zu packen würde evtl die Größe deutlich aufblasen...
An sonsten läuft erstmal der Mega8 auf 20MHz, ich habe folgende Zeilen
im Code dazu angepasst:
1
TIMSK=(1<<OCIE1A);
2
TIFR=(1<<OCF1A);
das war vorher:
1
TIMSK1=(1<<OCIE1A);
2
TIFR1=(1<<OCF1A);
Das wars auch schon. Der Rest kompiliert so durch.
Ich hoffe das Display morgen mal komplett anschließen zu können. Es
fehlen noch die Drähte für die Displayspannungsversorgungen.
Gruß
Timo
PS: An der Fräse arbeitet mein Vater schon seit geraumer Zeit. Sie hat
inzwischen unterschiedlichste Wandlungen durchgemacht und war
ursprünglich nicht für Platinen vorgesehen. Mittlerweile geht aber auch
das so leidlich, solange die Strukturen nicht zu fein werden. Also
DIP-Bauteile gehen ganz gut. Aber SMD braucht man derzeit noch nicht zu
versuchen. Foto folgt später.
Timo Birnschein wrote:
> Pin 4 ist bei dir PHASE_INVERSION> Pin 9 sind die 8V COMMON> Pin 12 ist mir dann aber über. Ich habe das erstmal nicht angeschlossen.
Genau. Pin 12 ist vom Timing her identisch mit Pin4, hat nur einen
anderen Pegel (Pin 4: Logik Pegel, Pin 12: etwa 7Vss + Offset)
> Außerdem sind mir noch zwei Fragen aufgetaucht: Laufen H_Synch und> V_Synch erst, wenn das Display dran ist? Am Ozsi wird mir im Trockenlauf> ohne Display nichts angezeigt auf diesen Leitungen.
Eigentlich sollten HSync und VSync immer laufen.
Kommentier mal das IJMP im asm Code aus. Vielleicht liegt es an den LDS
Befehlen, da beim mega88 diese Register nicht mehr mit IN angesprochen
werden können.
> Wo bekomme ich 24V-25V her? Ne Ladungspumpe mit auf die nächste Platine> zu packen würde evtl die Größe deutlich aufblasen...
Ich habe einen Stepup mit einem 34063 verwendet, da das Display doch
einiges an Strom zieht (ich komme auf etwa 0,3A bei 5V).
Benedikt K. wrote:
> Eigentlich sollten HSync und VSync immer laufen.> Kommentier mal das IJMP im asm Code aus. Vielleicht liegt es an den LDS> Befehlen, da beim mega88 diese Register nicht mehr mit IN angesprochen> werden können.
Hm, das hat nichts gebracht. Zur Kontrolle werde ich morgen mal die
entsprechenden PortPins direkt ansprechen. Ich meine auch, dass ich da
zu Anfang der Löterei heute Abend auch was auf dem Oszi flimmern sehen
habe. Da allerdings auch speziell MOSI auf einem der Pins liegt, gehe
ich nicht davon aus, dass ich den Mega kaputt gemacht habe. Flashen und
Verifizieren geht nämlich noch. Und die Farben laufen wie gesagt
ebenfalls alle.
Das Problem dürfte dann rund um den Timer 1 zu suchen sein: Wenn der
nicht läuft, erzeugt er kein PWM Signal (HSync) und auch keinen
Interrupt in dem alles weitere abläuft (Ausgabe der Bilddaten, VSync
usw.)
Schau am besten aber auch mal nach, ob die Pinzuordnung in der param.h
mit dem im Schaltplan übereinstimmt. Ich habe da ein paar Sachen
mehrmals geändert, kann auch sein, dass ich da noch was übersehen habe.
Hier mal ein paar allgemeine Infos zur Funktionsweise des TFTs:
- Das TFT ist ein normaly white TFT, d.h. ohne Ansteuerung ist es
durchsichtig, mit Ansteuerung wird es schwarz (so wie es auch bei den
einfachen Character LCDs meist ist).
- Das heißt also, eine niedrige Spannung bedeutet weiß, eine hohe
Spannung schwarz.
- Da es ein LCD ist, benötigt es eine Wechselspannung. Der Bezugspunkt
ist die Common Voltage. Sobald die Spannung an den RGB Eingängen mehr
als etwa 3-4V Abstand von Common hat (egal ob positiver oder negativer),
wird der Pixel dunkel. Da bei den 5V vom AVR nur 2,5V in jede Richtung
übrig bleiben, reicht das nicht. Daher wird zusätzlich über den Mosfet
Treiber ein zusätzliches Offset erzeugt. Ohne dieses ist das Bild etwas
zu hell.
Vielleicht ist das Ansteuerprinzip jetzt etwas klarer. Wenn nicht, fragt
nach.
#define XStart 165 // Pixelstartposition der Bildausgabe
5
#define SyncWidth 50 // Breite des Sync Pulses
6
7
// Vertikal
8
#define LINES 263 // Anzahl an Bildzeilen
9
#define YSize 18 // Anzahl an Zeichen pro Bild
10
#define YStart 25 // Pixelstartposition der Bildausgabe
11
#define VSize 3 // Dauer des Sync Pulses
12
#define Height 12 // Höhe eines Zeichens in Zeilen
13
14
15
// PORTB
16
#define VSyncPIN 2
17
#define COMI 4
Das steht in der param.h. V_Synch ist bei mir aber PORTB_3 und H_Synch
ist bei mir PORTB_1. PHASE_INVERSION liegt auf PORTB_2 und scheint daher
mit deiner Konfiguration zu kollidieren.
Was mich wundert ist, dass ich kein HSyncPIN bei dir finde.
COMI scheint hingegen die PHASE_INVERSION zu sein. Die liegt in der
param.h auf PORTB_4, was bei mir lediglich auf MISO am Programmer-Port
geht. Siehe Anhang.
EDIT: Ich habe grade VSynch gefunden. Das liegt wirklich auf PB_2 und
damit hackt es mir in den Ausgang des 7404 Pin4. Dann ist das eine
Rätzel schonmal gelöst.
Timo Birnschein wrote:
> Was mich wundert ist, dass ich kein HSyncPIN bei dir finde.
Das liegt daran, dass dessen Position durch den Output Compare Pin
vorgegeben ist.
Ich sehe gerade, ich habe OC1A und OC1B vertauscht. Mist.
Von daher muss man in der Software die Werte von OCR1A und OCR1B
tauschen, ebenso die COM1Bx auf COM1Ax ändern und den Interrupt auf
Compare1B stellen.
Hallo auf Alle,
Ich habe hier 2 von diese 4" Displays, eine ist aufeinandere gebaut und
die andere auf original folie (Nicht benutzt). Wenn jemmand Porto
bezahlt (€3,90) kann es beide haben.
Melden Sie bei mir: hppacito (ät) gmail .Punkt. com
(Ich entschuldige mich über meine schlechte Deutsch).
Das muss A bleiben. Wenn man den Interrupt auf B stellt, dann lübt
nichts mehr. Jetzt läuft H_Synch, V_Synch und die Farben :D:D
Sehr cool! Jetzt brauche ich nurnoch die Spannungen...
Timo Birnschein wrote:
> Das muss A bleiben. Wenn man den Interrupt auf B stellt, dann lübt> nichts mehr.
Du hast hier noch vergessen den Interrupt von A nach B zu ändern. Ohne
diese Anpassung passt die Bildposition nicht.
>
Hallo Benedickt!
Es lebt! Ich habe keine 25V Spannungsquelle gefunden, daher habe ich es
auf gut Glück mit meinem 20V Laptop-Netzteil versucht. Siehe da, es
klappt! Ich vermute aber, dass ich noch nicht auf NTSC laufe, ich ziehe
Pin 14 des LCD derzeit auf Masse. Momentan gehen also alle paar Zeilen
mal eine verloren. Das Bild ist außerdem wie erwartet sehr blass, aber
im Grundsatz funktioniert es schonmal! Sehr geil, ich freu mich :)
Hier noch ein Bild vom Gesamtaufbau. Der Inverter kommt aus einem
Scanner, das Display ist mit Lackdraht in alter Tradition verkabelt. Der
Mega8 läuft bisher stabil auf 20MHz. Die Farben sind falsch. Ich habe
mich nicht sonderlich streng an deine Vorgaben gehalten. Darum
allerdings präzisionsbuchsen eingelötet, damit man das schnell
durchprobieren kann.
Vielen Dank nochmal, dass du das hier mit deinem Code und dem Schaltplan
möglich gemacht hast, Benedikt!
Timo Birnschein wrote:
> Ich vermute aber, dass ich noch nicht auf NTSC laufe, ich ziehe> Pin 14 des LCD derzeit auf Masse. Momentan gehen also alle paar Zeilen> mal eine verloren. Das Bild ist außerdem wie erwartet sehr blass
Ja, genau. Wenn man das Display auf NTSC stellt, dann zeigt es alle
Zeilen an.
Um die Farben besser hinzubekommen, gibt es eigentlich 2 Möglichkeiten:
Die 5Vss vom AVR auf etwa 8Vss bringen (also 3 OPs), oder eben
zusätzlich das Rechtecksignal erzeugen, so wie ich es gemacht habe.
Jo, das wars. Man sieht schon, ich muss sehr steil von oben auf das
Display schauen, um alles zu erkennen. Es ist jetzt auf NTSC gestellt,
indem ich einfach den Pin von Masse auf Frei-Baumelnt gelötet habe.
Jetzt können wir anfangen die Schaltung zu optimieren, um dann eine neue
Platine mit allem drauf entwerfen zu können.
Moin,
wir haben hier ein wenig herumexperimentiert und sind nicht so recht auf
einen grünen Zweig gekommen. Daher bin ich nochmal den ganzen Thread
durchgegangen um alle benötigten Werte, also Spannungen, Timings und
Schaltungsideen einmal zusammenzufassen. Das ganze befindet sich im
Anhang und sollte einigermaßen Vollständig sein bzw. Hinweise auf die zu
lesenden Posts bieten.
Die txt befindet sich im Anhang!
Da hätte ich gleich noch ne Frage zum PHASE_INVERSION:
Bennedikt, du hast folgendes in unterschiedlichen Posts geschrieben:
> Die RGB Signale bestehen aus diesem DC Offset, und einem Rechtecksignal> von halber Zeilenfrequenz, also 7,8kHz.> Die Amplitude des Rechtecks beträgt etwa zwischen 7Vss und etwa -4Vss> (es wird negativ) je nach Potieinstellung.> Auf das Rechteck aufmoduliert ist das Videosignal mit etwa 2Vss.> 5V reichen leider nicht ganz aus, um den optimalen Kontrast> einzustellen. Die RGB Signale müssen auf rund 8-9Vss gebracht, die von> etwa 3Vss Videosignalen überlagert sind.
Braucht man auf unserer Platine die -4V? Das kann ja net das
PHASE_INVERSION aus dem Display sein, aber dennoch wird es auf der
Chinaplatine verwendet? Warum?
Wenn 5V nicht ausreichen, und man 3Vss braucht, dann kann man mit dem 5V
Pegel des AVR offenbar nichts werden. Das bedeutet doch, dass die Farben
im Augenblick immer blass sind, richtig? Erreichen wir nicht die 3Vss,
wird schwarz nie wirklich schwarz sein - soweit ich das verstehe.
Allerdings hast du dich hier einmal widersprochen: Einmal ist ein Pixel
bei der Spannung auf COMM weiß und einmal schwarz.
Ist nun ein schwarzes Pixel COMM +-3Vss? Oder ist das genau weiß?
Gruß
Timo
Timo Birnschein wrote:
> Braucht man auf unserer Platine die -4V? Das kann ja net das> PHASE_INVERSION aus dem Display sein, aber dennoch wird es auf der> Chinaplatine verwendet? Warum?
Es sind keine -4V, sondern -4Vss (OK, ist vielleicht ziemlich dumm
ausgedrückt): Wenn mann am Helligkeitsregler dreht, sieht man wie sich
die Amplitude des Rechtecks verändern. Bei minimaler Helligkeit sind es
etwa 7Vss und wird mit steigender Helligkeit zunehmend geringer, bis es
irgendwann 0Vss hat. Wenn man weiter dreht, invertiert sich das Rechteck
(im Vergleich zu vorher), bis es etwa 4Vss mit negativer Amplitude hat.
> Wenn 5V nicht ausreichen, und man 3Vss braucht, dann kann man mit dem 5V> Pegel des AVR offenbar nichts werden. Das bedeutet doch, dass die Farben> im Augenblick immer blass sind, richtig?
Ja. Um mit den 2,5V (in jede Richtung) auszukommen, überlagere ich die
Pixeldaten mit dem Rechteck mit größerer Amplitude. Genau wurde das auch
bei der Orginalplatine gemacht.
> Erreichen wir nicht die 3Vss,> wird schwarz nie wirklich schwarz sein - soweit ich das verstehe.
Genau, da viel Spannung = Schwarz und wenig Spannung = weiß. Spannung =
Differenz zu Common.
Hallo,
ich habe quasi den ganzen Tag simuliert und bin zu folgendem Ergebnis
gekommen:
Wenn man nur Widerstandsnetzwerke verwendet, sehen die Signale alle
recht wild und unkontrolliert aus. Das war aber der bisherige Ansatz.
Das geht zwar, allerdings kommt man nicht so einfach auf die richtigen
Pegel. Beispielsweise könnte man +-2,5V verwenden, die um COMMON
schwingen. Das ginge, mit drei Bit. Für jede Farbe 1 Bit. 2,5V erzeigt
man durch das hochohmigschalten des AVR Pins und eine Spannungsteiler
mit 500Ohm. Die ganze PHASE_INVERSION würde man in dem Fall per Software
machen und nicht über die Hardwareseitige Verwendung von
PHASE_INVERSION. Das geht nur in den µC, damit man entsprechend für ein
schwarzes Pixel nun die Bits invertiert.
Damit wäre allerdings, wie Bennedikt schon sagte, die Farben alle sehr
blass und man bekäme keine schönen Kontraste. Außerdem ist wenig
Spielraum für Kallibrierung vorhanden, da man maximal nach unten regeln
könnte.
Darum habe ich mir gedacht, dass OpAmps nun auch nicht so teuer sind und
wir außerdem keine besonderen Ansprüche an den Rauschabstand stellen.
Das einzige was wir brauchen ist ne Bandbreite von ca. 10MHz.
Im Anhang befindet sich die Kombination aus allen Schaltungen. Also
grundlegend die von Benedikt, die von meinem Vater und meine. Die
Spannungsquellen auf der linken Seite stellen die Pins des AVR dar. Die
obere fehlt, da ich damit "Hochohmig" simuliere. Der "Voltage Controlled
Switch" scheint in dieser Version von SwitcherCad fehlerhaft zu sein,
daher musste ich es so machen.
Die Spannungen sollten alle soweit stimmen. Ich habe auch beim vieren
Bit für die Farben nen OpAmp für jeden Farb-Kanal genommen, weil einfach
zu viel Übersprechen zwischen den Farbkanälen entstand und eigentlich
alles nurnoch rauschte. Die Simulation zeigt die erste Sekunde nach dem
Einschalten. Nach ca. 0.3 Sekunden ist das Bild dann stabil.
Diese Schaltung ist zwar deutlich aufweniger wegen der vielen OpAmps,
aber nen Achtfach-OpAmp und ein paar Widerstände und das Problem ist
behoben. Also nur ein IC.
Es sind pro Farbe in eine Richtung (z.B. COMMON+RGB) fünf Zustände
möglich, am Beispiel für Rot:
1. Rot hochohmig, COLOR_BIT hochohmig
2. Rot hochohmig, COLOR_BIT 1
3. Rot 1, COLOR_BIT 0
4. Rot 1, COLOR_BIT hochohmig
5. Rot 1, COLOR_BIT 1
Und entsprechend in die andere Richtung das gleiche, wenn
PHASE_INVERSION andersrum ist.
Bennedikt, was meinst du? Die Software müsste dahingehend angepasst
werden, dass das PHASE_INVERSION nun Softwareseitig ausgewertet wird.
Wird das die Mega8(8) CPU überlasten?
Gruß
Timo
Timo Birnschein wrote:
> ich habe quasi den ganzen Tag simuliert und bin zu folgendem Ergebnis> gekommen:
Dem Bild nach kann ich direkt schon sagen, dass dies nicht so recht
funktionieren wird.
Das Rechtecksignal muss größer oder gleich sein als das Signal der
Bilddaten. Für die Bilddaten reichen etwa 2Vss aus um zwischen schwarz
und weiß umzuschalten.
> Diese Schaltung ist zwar deutlich aufweniger wegen der vielen OpAmps,> aber nen Achtfach-OpAmp und ein paar Widerstände und das Problem ist> behoben. Also nur ein IC.
Die Schaltung wäre mir persönlich etwas zuviel Aufwand, vor allem da die
Schaltung deutliche Redundanzen aufweist (3 OPs die parallel das selbe
Signal verstärken).
> Es sind pro Farbe in eine Richtung (z.B. COMMON+RGB) fünf Zustände> möglich, am Beispiel für Rot:> 1. Rot hochohmig, COLOR_BIT hochohmig> 2. Rot hochohmig, COLOR_BIT 1> 3. Rot 1, COLOR_BIT 0> 4. Rot 1, COLOR_BIT hochohmig> 5. Rot 1, COLOR_BIT 1> Und entsprechend in die andere Richtung das gleiche, wenn> PHASE_INVERSION andersrum ist.
Macht wenig Sinn, denn aufgrund der Gamma Kurve des TFTs wird man nur
sehr wenige Farben unterscheiden können (ohne Gamma Correction). Und von
der Software her wird es nicht funktionieren, da der zusätzliche Takt
für das Schalten auf Tristate zuviel Rechenleistung baucht. Zusammen mit
dem zusätzlichen Overhead um die Farbwerte auf den Port und Tristate
Wert umzurechnen wird sich die Auflösung um grob geschätzt 25% oder noch
mehr verringern.
Benedikt K. wrote:
> Dem Bild nach kann ich direkt schon sagen, dass dies nicht so recht> funktionieren wird.> Das Rechtecksignal muss größer oder gleich sein als das Signal der> Bilddaten. Für die Bilddaten reichen etwa 2Vss aus um zwischen schwarz> und weiß umzuschalten.
Das verstehe ich noch nicht ganz. Welches Rechtecksignal in meinem Bild
meinst du genau? das grüne ist ROT, wenn man nur das COLOR_BIT triggert,
es schwingt um 2,5V. Wahrscheinlich meinst du etwas anderes?
> Macht wenig Sinn, denn aufgrund der Gamma Kurve des TFTs wird man nur> sehr wenige Farben unterscheiden können (ohne Gamma Correction). Und von
Das stimmt. Die Farbanzahl wäre mir auch total egal. Von mir aus kann
ich sehr gerne das COLOR_BIT komplett rauswerfen. Dann reduziert sich
auch die Anzahl der OpAmps.
> der Software her wird es nicht funktionieren, da der zusätzliche Takt> für das Schalten auf Tristate zuviel Rechenleistung baucht. Zusammen mit> dem zusätzlichen Overhead um die Farbwerte auf den Port und Tristate> Wert umzurechnen wird sich die Auflösung um grob geschätzt 25% oder noch> mehr verringern.
Hm, das ist doof. Ich hatte gehofft, dass man das noch grob hinbekommen
könnte.
Die Redundanten OpAmps hatte ich ja in ihrer Funktion beschrieben. In
der Simulation war durch das nur per Widerstand eingekoppelte Signal
massives Übersprechen auf den einzelnen Farben zu sehen. Darum wollte
ich mal schauen, wie das mit einzelnen OpAmps aussieht. Jetzt gibt es
kein übersprechen mehr.
Aber wenn du meinst, dass die Umschalterei auf Hochohmig zu viel CPU
frisst, ist das ganze ohnehin gestorben. In dem Fall würde ich nochmal
ne andere Schaltung ausprobieren....
Timo Birnschein wrote:
> Das verstehe ich noch nicht ganz. Welches Rechtecksignal in meinem Bild> meinst du genau? das grüne ist ROT, wenn man nur das COLOR_BIT triggert,> es schwingt um 2,5V. Wahrscheinlich meinst du etwas anderes?
Das rote ist doch das Ausgangssignal, oder?
Falls ja, dann vergleich das mal mit dem:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/40016/tft_rgb.gif
Du musst die 330 und 100 Ohm Widerstände am Ausgang tauschen, damit das
Rechtecksignal mehr Amplitude hat, als das Videosignal.
Und dann wärst du prinzipiell wieder bei meiner Schaltung.
> Aber wenn du meinst, dass die Umschalterei auf Hochohmig zu viel CPU> frisst, ist das ganze ohnehin gestorben. In dem Fall würde ich nochmal> ne andere Schaltung ausprobieren....
Schau dir mal die Software in der .S Datei an. Da musste ich schon die
Befehle ziemlich weit verteilen, um bei der Bildausgabe das mit den 16
Vorder und 16 Hintergrundfarben einigermaßen ordentlich hinzubekommen.
Ich glaube nicht, dass man da noch viel optimieren kann, außer
vielleicht durch eine extreme Verschwendung von RAM usw.
Ja, das ist das Ausgangssignal. Die Ansicht ist evtl ohne weitere
Erläuterung nicht so verständlich:
blau ist ja COMMON. Mein Signal schwingt im Bild sowohl oberhalb, als
auch unterhalb von COMMON. Das liegt daran, dass ich das lediglich zum
simulieren so einstellt habe. Würde ich den Pegel nur zwischen Hochohmig
und 1 hin und her schalten, wäre das Ausgangssignal immer oberhalb von
COMMON (bis sich die Kondensatoren aufgeladen haben...)
Nehmen wir an, sie würden sich nicht aufladen, dann spreche ich im
folgenden nur über Signal > COMMON:
Schwarz läge nun bei 11V - 12V (schwarz), wenn AVR-Pin = 1 und der
COLOR_PIN = 1. Wenn COLOR_PIN = 0, dann gehts auf knapp 10V runter.
Setzt man AVR-Pin = hochohmig und COLOR-PIN = 1, sind es nurnoch 8,5V -
9V, aber immernoch über COMMON. Das wäre dann weiß. Nur wenn beide Pins
hochohmig sind, wird 8V erreicht, was man ja net will und auch nicht
braucht.
Das man nur 2Vss braucht für weiß nach schwarz, wusste ich nicht. Das
ist in deiner Messung aber in der Tat gut zu sehen. Ganz weiß geht
immernoch nicht an COMMON heran. Das bedeutet also, dass man
- oberhalb von COMMON 11V - RGB (2Vss)
- unterhalb von COMMON 5V + RGB (2Vss)
braucht.
Ich möchte deine Arbeit nur erweitern, nicht schlecht machen! Tut mir
leid, wenn das so rübergekommen ist. Meine bisherigen Versuche mit der
Schaltunge waren noch nicht so erfolgreich. Daher habe ich nach
alternativen Möglichkeiten gesucht, die Streifenfreie Darstellung und
gute Kontraste bietet.
Ich werde mal schauen, wie ich meine Schaltung am besten an deine
Software anpassen kann. Auch wenn ich anschließend bei 90% deiner
Schaltung lande. Hab ich dennoch etwas dazu gelernt :) (darum gehts mir
hier eigentlich)
MFG
Timo
Timo Birnschein wrote:
> Ich möchte deine Arbeit nur erweitern, nicht schlecht machen! Tut mir> leid, wenn das so rübergekommen ist.
Ist schon klar. Ich wollte ja nur zeigen, wo man deine Schaltung
verbessern kann. Mein erster Entwurf ging nämlich auch in diese Richtung
mit den OPs, aber das habe ich dann verworfen, da diese Lösung keine
wirklichen Vorteile gegenüber der Lösung mit einem Pegelwandler nur für
das Rechtecksignal hat. Nur die Optimierung der Widerstände ist da etwas
kompliziert, da alle sich gegenseitig beeinflussen.
Der Grund wieso ich das Rechtecksignal nicht mit dem AVR erzeuge:
Theoretisch sollte es auch gehen, wenn der AVR das Signal erzeugen
würde, aber wieso das Signal durch den AVR laufen lassen, wenn es auch
direkt geht?
Dies hat weiterhin den Vorteil, dass die Invertierung der TFT Spannung
immer da ist, auch wenn der AVR mal Mist baut.
Da der AVR auch andere Sachen zu tun hat, kann es eine Weile dauern ehe
er die Signaländerung mitbekommt. Daher ist es auch besser, wenn das
Signal immer Timingrichtig kommt, nämlich genau dann wann das TFT das
möchte.
Ja, ich finde das auch besser, wenn das PHASE_INVERSION extern bleibt.
Ich habe nun auch endlich das Videosignal verstanden und mal die
Schaltung deutlich vereinfacht. Sie entspricht nun wieder mehr deiner,
jedoch möchte ich die letzten OpAmps drin lassen, weil das Signal
dadurch wirklich besser aussieht. Allerdings gibts jetzt nurnoch neun
Farben und nicht mehr 16, wie noch bei dir...
> Nur die Optimierung der Widerstände ist da etwas> kompliziert, da alle sich gegenseitig beeinflussen.
Vielleicht bau ich nachher nochmal deine, falls die nicht mehr als
Backup rumliegt, um die gegenseitige Beeinflussung nochmal zu zeigen.
EDIT: man sieht das sogar hier schon, bei den drei Widerständen die die
PHASE_INVERSION einkoppeln. Da fängt das Übersprechen bereits an.
Timo Birnschein wrote:
> EDIT: man sieht das sogar hier schon, bei den drei Widerständen die die> PHASE_INVERSION einkoppeln. Da fängt das Übersprechen bereits an.
Eigentlich dürfte das nicht so stark sein (mal ganz davon abgesehen,
dass das auch überhaupt nicht stört, da es ja nur 8 Farben sind). Je
niederohmiger der OP ist, desto geringer stören sich die Signale
gegenseitig. Vermutlich liegt es daran, dass entweder die interne
Verstärkung des OPs zu gering ist, und dieser daher die Belastung nicht
ausregeln kann, oder dass dieser zu langsam ist zum Ausregeln.
Hallo Benedikt,
Wir haben uns nochmal die Schaltung durchdacht und neu aufgebaut, siehe
Anhang. Das ganze ist grundlegend High-Impedance basiert: Schwarz
bedeutet entweder HIGH oder LOW, je nach PHASE_INVERSION und weiß
bedeutet High_Impedance. Bei High_Impedance wird das Signal durch die
Abschlusswiderstände auf COMMON gezogen - wie in deiner Schaltung. Mit
der momentanen Softwareversion von dir kommen da erwartungsgemäß nur
"schwarze" Bilder heraus. Daher wollten wir dich gerne fragen, ob du
folgende Änderungen in deinem Assemblerprogramm einprogrammieren
könntest:
Abhängig von PHASE_INVERSION wird ein Farbkanal (Port_Pin) pro Zeile
durchgehend auf 1 oder 0 gesetzt. Wenn ein Pixel entsprechen weiß werden
soll, muss nur das eine Bit auf Hochohmig geschaltet werden. Das
bedeutet also lediglich eine Änderung an der Portrichtung. Das sollte
zeitlich keinesfalls länger dauern, als ein Bit zu wechseln, da ja nur
das DataDirectionRegister geschrieben werden muss.
Mit dieser einfachen Schaltung haben wir im Augenblick nur die Umrisse
der Ascii-Zeichen sichtbar. Man ahnt die Farben und das Bild ist
insgesamt sehr dunkel. Indem wir ein Bit nun auf High_Impedance
schalten, wird das Pixel weiß. Wir fahren damit natürlich voll in die
Sättigung und erreichen den COMMON-Pegel, aber wir würden das gerne mal
versuchen.
Wir haben uns jetzt auf drei Bit Farbtiefe beschränkt - erstmal. Die
Signale sind bisher lupenrein am Ausgang, somit sollte das Bild
eigentlich einigermaßen gut aussehen.
Timo Birnschein wrote:
> Wir haben uns nochmal die Schaltung durchdacht und neu aufgebaut, siehe> Anhang. Das ganze ist grundlegend High-Impedance basiert: Schwarz> bedeutet entweder HIGH oder LOW, je nach PHASE_INVERSION und weiß> bedeutet High_Impedance.
Die Idee klingt gut, hat aber einen Fehler:
Momentan kannst du mit der Schaltung 0V, 5V oder 12V/2 = 6V erzeugen.
Das ist alles andere als symmetrisch.
Prinzipiell würde das ganze aber funktionieren, dazu müsste man 0V, 8V
und 4V erzeugen können.
0V bzw. 8V wären schwarz je nach PHASE INVERSION, 4V wäre weiß.
Sorry für den nochmaligen Post. Mein Login geht grad nicht.
Das mit der Spannung ist nen Schreibfehler! Das soll natürlich nicht
12V, sondern gegen 5V laufen. Wir ziehen das ja später erst auf den
passenden Pegel um 8V herum.
Habs mal eingebaut. Es kann sein, dass das Phase Inversion Signal
invertiert ist. Falls dies so ist, dann muss
sbic _SFR_IO_ADDR(PINB),COMI ; Farben invertieren, 1
in der tftgen.S durch
sbis _SFR_IO_ADDR(PINB),COMI ; Farben invertieren, 1
ersetzt werden.
Das funktioniert! Der Kontrast könnte noch etwas besser sein, also mehr
schwarz, aber das haben wir uns schon gedacht.
Einzig noch ein Punkt: Im Augenblick wird keine einzige Mischfarbe
dargestellt. Nur mein "Rot Grün Blau" Schriftzug in den entsprechenden
Farben wird dargestellt. Ist da irgendwie noch ein Bug in der Software,
oder haben wir etwas übersehen?
Hier noch das Bild. Das ist das im Verlauf unserer Versuche beste
Ergebnis bisher. Man kommt um die leichte Anhebung der Port_Pin Pegel
wohl nicht herum, wenn man wirklich gute Kontraste haben möchte. Mein
nächster Versuch wird also mal die Verwendung von Operationsverstärkern
sein. Ich habe gestern dazu welche von AnalogDevices geordert.
Wenn man jetzt noch Mischfarben sehen könnte, wäre das Programm und die
Hardware nun so, dass man mit drei schnellen, billigen OpAmps den
Kontrast so gut hingekommen kann, wie es das Display hergibt. :)
Das sieht schonmal vielversprechend aus !
hätte echt nicht gedacht, dass man die Ansteuerung
auf 9 Widerstände und drei Kondensatoren reduzieren kann :)
Timo Birnschein wrote:
> Einzig noch ein Punkt: Im Augenblick wird keine einzige Mischfarbe> dargestellt. Nur mein "Rot Grün Blau" Schriftzug in den entsprechenden> Farben wird dargestellt. Ist da irgendwie noch ein Bug in der Software,> oder haben wir etwas übersehen?
Das kann ich mir eigentlich weder von der Hardware von der Software her
erklären.
In der Software habe ich eigentlich nur PORTC durch DDRC ersetzt, und
anstelle der Invertierung der Bitwerte anhand des Polarity Signals PORTC
auf 0 oder 1 gesetzt.
Vielleicht ist das TFT übersteuert und macht irgendeinen Mist? Wie sieht
deine momentane Beschaltung aus?
Benedikt K. wrote:
> Vielleicht ist das TFT übersteuert und macht irgendeinen Mist? Wie sieht> deine momentane Beschaltung aus?
Die Beschaltung ist Standard, wie gehabt. Sehr merkwürdig.
Ich experimentiere grade mit den Widerständen der Spannungsteiler für
den Z-Pegel und stelle dabei überrascht folgendes Fest:
Der Kontrast verbessert sich, wenn man dem Spannungsteiler den
Masseanschluss nimmt. Dann bleibt nurnoch der Widerstand gegen +5V über!
Ich hätte erwartet, dass das Bild nun flimmert oder sonst wie schlechter
wird, aber das Gegenteil ist der Fall. Der Kontrast nimmt zu, weil der
Gesamtpegel etwas größer wird. Weiß ist nun allerdings je nach
Widerstand deutlich nurnoch oberhalb von COMMON angesiedelt - das Signal
sieht sehr unsymmetrisch aus. Evtl haben wir hier einen DesignBug im
Display ausgenutzt?
Damit fielen dann nochmals drei Widerstände weg. Forrausgesetzt man kann
das Bild noch etwas kontrastreicher machen.
Ich brech das hier jetzt ab, bis meine OpAmps hier sind. Ich bin der
Meinung, dass das Ergebnis auf diese Weise nicht mehr wirklich besser
wird. Die Pegel stimmen einfach nicht mit den Originalen überein. Mit
einer Operationsverstärkerschaltung ist das Problem dann recht einfach
in den Griff zu bekommen. Wenn das Ergebnis damit nicht erheblich besser
wird, würde ich mich sehr wundern. Ich erinnere nochmal an diesen
Kontrast hier:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/39916/RGB_DVD-Player_Funzt_2.jpg
Gruß
Timo
Hallo zusammen,
meine OpAmps kommen am 24.10. hier an. Ich habe mir den AD8040 sowie den
ADA4851 bestellt. Letzterer wird speziell für Video-Anwendungen
empfohlen. Damit sollten wir in der Lage sein genau das Signal zu
reproduzieren, was Benedikt mit seinem (ziehmlich coolen) Oszilloskop
aufgezeichnet hat. Und das mit dem ursprünglich von Benedikt
programmierten Code. Nicht die für meinen Vater und mich modifizierte
Variante. Allerdings nutzen wir dann nur drei Bit Farbtiefe, nicht vier.
Acht grelle Farben sollten aber reichen, oder?
In diesem Zusammenhang würde ich gerne ne neue Platine machen. Dazu
wollte ich gern fragen, ob jemand schon den Schaltplan für den Inverter
ReverseEngineered hat? Ich würde gerne soweit es geht die Teile von
original Board verwenden, damit niemand nachher Probleme hat
irgendwelche Teile zu beschaffen. Auch die Spannungsversorgung wollte
ich vom alten Board übernehmen. Darum die Frage, ob ich lieber 12V
Eingangsspannung, oder 5V verwenden sollte - oder gar dieses
KFZ-Netzteil, was beim Display dabei war.
Gruß
Timo
Timo Birnschein wrote:
> Dazu> wollte ich gern fragen, ob jemand schon den Schaltplan für den Inverter> ReverseEngineered hat?
Den zeichne ich nachher mal zusammen, der ist ziemlich Standard.
>Ich würde gerne soweit es geht die Teile von> original Board verwenden, damit niemand nachher Probleme hat> irgendwelche Teile zu beschaffen.
Wo bekommt man die Video OPs?
>Auch die Spannungsversorgung wollte ich vom alten Board übernehmen.
Lass aber L3 weg, die macht nur Mist.
> Darum die Frage, ob ich lieber 12V Eingangsspannung, oder 5V verwenden sollte -
oder gar dieses KFZ-Netzteil, was beim Display dabei war.
Alles nur nicht das KFZ Netzteil. Warum? Werf mal einen Blick rein...
Ich denke 7-15V als Eingangsspannung sollte OK sein. Also 5V direkt per
Stabi aus der Eingangsspannung, alle anderen Spannung aus den 25V, also
so wie beim Original. Nur beim CCFL Inverter müsste man mal schauen. Ich
denke der sollte auch mit 5V ganz gut laufen.
Ich habe mir die OpAmps direkt bei AnalogDevices als Sample bestellt.
Das ist der schnellste und einfachste Weg. Da ich noch "knapp Student
bin" gebe ich bei sowas an, dass ich die für Studienarbeiten brauche,
oder bei einem Institut entsprechende Prototypen bauen soll. Bisher habe
ich noch nie eine Absage bekommen. Gewissermaßen ist das hier ja auch ne
Studienarbeit ;)
Ins Netzteil geschaut habe ich noch nicht, aber die Beschriftung verrät,
dass es nicht grade datt dollste Ding ist.
Das heißt, dass ich erstmal aus 5V < Vcc < 14V die 25V bastell und mir
dann über Linearregler und Spannungsteiler die Spannungen zusammen baue.
Ich denke ich werde die Spannungsversorgung mit dem Inverter erstmal auf
ein zweites kleines, passendes Board bauen. Der Grund ist, dass ich nur
Eagle Freeware habe und nur halbe Europakarten Routen darf. Ich schätze
mal, da niemand sich den Luxus einer hergestellten Platine leisten
wollen wird, werden die meisten selbst ätzen. Ich werde daher versuchen
die Platine einseitig zu halten. Die eine oder andere per Hand gelegte
Leitung könnte aber dabei sein. Fürs erste werden auch die Leitungen
"Selbstbaufräse-kompatibel" sein, also recht dick und mit größerem
Abstand. Das Layout kann man ja später nochmal anpassen...
Für ne Schaltung für den 34063 wäre ich natürlich auch zu begeistern :)
Timo Birnschein wrote:
> Dazu wollte ich gern fragen, ob jemand schon den Schaltplan für den> Inverter ReverseEngineered hat?
Hier ist er.
Das ist ein Standard Royer Oszillator so wie z.B. hier:
http://forum.4hv.org/attachments/royer.gif
Ab etwa 1,5V sehe ich die CCFL einseitig glimmen, ab etwa 4V ist das TFT
gleichmäßig hinterleuchtet. Zwischen 5V und 8V ist ein enormer
Helligkeitsunterschied, aber die Helligkeit bei 5V reicht eigentlich
auch aus. Dann spart man auch noch eine Menge Strom (0,52A bei 8V und
0,3A bei 5V.) Wenn es doch zu dunkel sein soll, dann kann man noch den
27pF Kondensator vergrößern.
So, die (wegen des falschen Spannungsbereichs nicht passenden) ADA4851-4
sind da. Leider gehen die nur von -5 - 5V, bzw. 0 - 5V und nicht wie
angenommen von 0 - 12V. Daher muss ich den anderen (AD8040) einbauen,
wenn er da ist. Der sollte aber für unser Display immernoch schnell
genug sein. Bei richtigen VGA Anwendungen könnte es damit dann
allerdings schwierig werden.
Ich route mich hier übrigens tot. Einseitige Platinen zu layouten, die
eine doch recht hohe komplexität haben (nur ne halbe Europakarte) und
dann auch noch Fräsbar sein sollen.... ich habe schon mehrfach neu
angefangen. Es kann sich also nurnoch um Wochen und Monate handeln ;)
Eins ist jedenfalls jetzt schon klar, man muss diverse Lötbrücken in
Kauf nehmen. Dafür erspart man sich aber auch die zweite Seite - und da
hier wahrscheinlich eh keiner richtig Durchkontaktieren kann hoffe ich,
dass niemand schimpft... zumindest nicht allzusehr.
Die Platine wird komplett auf eine 100*80mm platine passen und für
jedermall Ätzbar sein. Drauf sind dann sämtliche Spannungsversorgungen,
der Inverter, nen kompletter RS232 Port und die ganze Ansteuerung für
das Display, sowie dem Programmerport. Ich ringe noch damit, ob ich den
original Displaystecker dranbauen soll. Ich denke das wäre schon cool.
Ist allerdings sowohl für unsere Fräse nicht wirklich machbar (Einsatz
Cuttermesser) als auch für einige Hobby-Ätzer schwierig.
Timo Birnschein wrote:
> Ich ringe noch damit, ob ich den> original Displaystecker dranbauen soll. Ich denke das wäre schon cool.> Ist allerdings sowohl für unsere Fräse nicht wirklich machbar (Einsatz> Cuttermesser) als auch für einige Hobby-Ätzer schwierig.
Ohne den Stecker benötigt man wieder einen Adapter oder ähnliches, und
das fände ich nicht schön.
1mm Pinraster sollte man selbst mit einfachsten Ätztechniken noch gut
hinbekommen, von daher sollte das eigentlich kein Problem sein.
Moin,
aus Platzgründen muss ich beidseitig bestücken. Das gilt insbesondere
für die SurfaceMounted Parts, also Trafo für den Inverter, Anschluss
Flachbandkabel und den Operationsverstärker.
Da ich gerne den Platz des Inverter-Trafos doppelt belegen möchte,
wollte ich nachfragen, was ich da gefahrlos hinlegen kann. Mein erster
Gedanke war der Ringkern, da das Teil übelst groß ist. Allerdings Trafo
+ Ringkern... naja, ich weiß nicht. Ich kann da auch andere Teile
hinbauen, aber man muss dann halt erstens eine Einlötreihenfolge
beachten und zweitens die gelöteten Pads flach schleifen, damit man den
Trafo problemlos einlöten kann.
Vorschläge?
Bohrungen unter dem Trafo würde ich keine machen. Leiterbahnen sind
schon grenzwertig. In einem ordentlichen Design ist aus EMV Gründen die
Platine unter dem Inverter leer oder eine Massefläche, zumindest auf der
Hochspannungsseite.
Du könntest beide Ringkerne drunterlegen.
Hab mich etwas verschätzt. Ich bin jetzt fasst fertig und habe immernoch
massig Platz. Es sind grade auf dem Steuerungsteil einige Leiterbahnen
nicht geroutet oder nicht routbar. Da muss ich mir noch was überlegen.
Ich möchte nicht mehr als 15-20 Lötbrücken löten müssen. Wobei ich das
noch akzeptabel finden würde.
Ich habe einen 7805 sowie einen 7812 mit drauf. Der 7812 ist eigentlich
vorgesehen als 7810. Damit wollte ich den OpAmp mit Spannung versorgen.
Aber ich werds erstmal mit 12V versuchen... ich hoffe der hält das aus.
Das Packege vom OpAmp hat irgendeine Macke. Die VCC und GND Anschlüsse
sind nicht routbar... warum auch immer. Bei mir läuft das erstmal auf
Lackdraht hinnaus.
Die Platine hat genau 100mm * 80mm. Der Flachbandkabelstecker ist mittig
platziert und sollte direkt an das Display passen. Die Bauteile werden
so alle in Richtung Display zeigen. Ich habe das so geplant, dass die
Steuerungsplatine direkt mit dem Display unten abschließt. Dazu sollte
das recht kurze Flachbandkabel ausreichen.
Hat noch jemand einen besonderen Wunsch?
Du meinst die drei Anschlusspole oben, wovon nur zwei beschaltet sind?
Da wollte ich bei meinem ersten Versuch den mittleren Pol entfernen. Ich
schau mal, ob ich nen besseren Anschluss da finde.
Ja, und den Ausgang vom Trafo und den Kondensator.
Wieso verwendest du eigentlich so viele bedrahtete Widerstände?
Die 100nF SMD am CCFL Inverter werden nicht funktionieren. Nimm da den
Orginal Folienkondensator. Da fließen etliche Ampere.
oh. stimmt...
Widerstände: Das mache ich vor allem deswegen, weil man drunterdurch
routen kann. Ich hasse die Dinger eigentlich, aber bei SMD Teilen
bekomme ich auf einer einseitigen Platine sonst Probleme. Man könnte
sicherlich einige Teile gegen die auf der Platine ja vorhandenen
SMD-Widerstände ersetzen, aber in dieser ersten Version habe ich das aus
besagten Gründen so gemacht.
Wenn man mal einen Satz produzieren lassen würde, würde ich nochmal ne
zweiseitige layouten. Dann dauert das auch nur ein drittel der Zeit und
es bleiben keine Leitungen mehr offen. Außerdem werde ich dann
ausschließlich SMD-Teile verwenden, soweit das möglich ist.
Kommt halt drauf an, ob wir genügend Leute für eine
20-Platinenbestellung zusammen bekommen. Dann kostet eine ca. 15 Euro
(grob geschätzt, letzte Recherche)
So, das hier sollte es dann sein.
Ich habe oben auch die Groundplane noch bei Hochvoltbereich ausgespart,
damit da nichts auf die Groundplane überspringt.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich etwas vergessen habe, aber
hmm....
Ich werde heute versuchen zu fräsen...
Bitteschön.
Das ist nur der entsprechende Ausschnitt. Ich mache da nichts weiter,
als die Pegel des AVR etwas anzuheben. Außerdem nutze ich, ähnlich wie
du, einen OpAmp um das Phase_Inversion direkt wieder einzukoppeln.
Allerdings ebenfalls verstärkt. Durch die ganzen Poties ist es möglich
das Signal dann genau zu justieren. Weil wie du bereits sagtest, ist es
schwer an einem Widerstand zu drehen, ohne alle anderen Pegel mit
anzuheben oder abzusenken.
In der Simulation, siehe oben, funktioniert das so wie in diesem
Schaltplan sehr gut. Bisher hat eine Spice-Simulation nie falsch
gelegen.
Hallo Timo,
echt super wie zielstrebig du dieses Projekt vorantreibst,
aber ein paar Anregungen/Fragen hätte ich dazu :
Sind die Potis wirklich nötig ?
Wir sprechen doch von 8 Farben, da sind
leichte Verfälschungen doch fast zu vernachlässigen ?
Ob das jetzt hellgelb oder ockergelb ist, ist mir eigentlich
relativ wurscht bei einem 5 Euro Display :)
Ich denke das Ziel sollte sein, dass die Ansteuerung
nachher nicht teurer wird als das Panel ?!
Dein Layout kann, denke ich, noch etwas optimiert werden :)
Pack den Max232 neben die D-Sub Buchse, das spart Brücken.
Der ADM8040 war grade als Sample greifbar und passend, aber
ich finde den auf die schnelle bei keinem lokalen Händler.
Wäre da nicht ein leichter beziehbares IC besser ?
Andreas Jakob wrote:
> Hallo Timo,>> echt super wie zielstrebig du dieses Projekt vorantreibst,> aber ein paar Anregungen/Fragen hätte ich dazu :
Freut mich zu hören :)
> Sind die Potis wirklich nötig ?> Wir sprechen doch von 8 Farben, da sind> leichte Verfälschungen doch fast zu vernachlässigen ?> Ob das jetzt hellgelb oder ockergelb ist, ist mir eigentlich> relativ wurscht bei einem 5 Euro Display :)
Mir ist aufgefallen, dass weder meine Versuche, noch die von Benedikt
das Schwarz produzieren können, was die originalschaltung zu stande
bingt. Das liegt daran, dass die Pegel nicht stimmen. Ich kann die
Poties weglassen, wenn ich die Widerstände aus meiner Simulation
verwende. Wenn ich dann aber Änderungen machen möchte, muss ich immer
irgendwas löten. Wenn ich die Schaltung schon so aufbaue, dann wollte
ich auch gerne ein Display als Ergebnis haben, dass man sich zur Anzeige
von was auch immer auch in ein Auto einbauen könnte. Ein sehr guter
Kontrast wäre mir also besonders wichtig. Darum die Einstellbarkeit.
> Ich denke das Ziel sollte sein, dass die Ansteuerung> nachher nicht teurer wird als das Panel ?!
Das wäre schön, fänd ich auch. Wird aber vorraussichtlich nur sehr
schwer machbar. Allein der AVR kostet schon 1,25€, der MAX232 nochmal
nen Euro und dann noch das Trockenfutter... Und ein OpAmp der
Videoanwendungen schafft, ist in DIP quasi nicht auffindbar. Unter 3€
sind die dann auch nicht zu bekommen und finden konnte ich leider bei
den üblichen Händlern nichts passendes. Darum habe ich mir etwas
gesucht, wo ich garantiert über Samples zugriff drauf haben kann, um
wenigstens die Idee erstmal testen zu können. Wenn man später nochmal
nen anderen einbaut und entsprechend das Layout nochmal ändert, fänd ich
das nicht schlimm. Eher erstrebenswert :)
> Dein Layout kann, denke ich, noch etwas optimiert werden :)> Pack den Max232 neben die D-Sub Buchse, das spart Brücken.
Das ginge bestimmt, aber um an der Stelle die zwei Brücken einzusparen
müsste man einiges am Layout verändern. Da habe ich sicher noch nicht
das Optimum erreicht. Allerdings hocke ich schon zwei Tage dadran und
ich glaube ich will das erstmal so zum laufen bringen, bevor ich weitere
Stunden in dieses SingleLayer Layout investiere. Wie gesagt: DoubleLayer
wäre das extrem viel einfacher.
> Der ADM8040 war grade als Sample greifbar und passend, aber> ich finde den auf die schnelle bei keinem lokalen Händler.> Wäre da nicht ein leichter beziehbares IC besser ?
Wenn du ein vergleichbar schnelles Teil findest, bin ich über jeden
Vorschlag dankbar. Unsere bisherigen Versuche allein die PhaseInversion
mit einem handelsüblichen OpAmp von Reichelt zu verstärken haben schon
nicht funktioniert, weil die Probanten allesamt nicht schnell genug
waren. Daher dachte ich mir diesmal: Wenn dann Richtig.
Um ehrlich zu sein habe ich immernoch ein wenig im Hinterkopf diese
Platine auch für andere Videoanwendungen verwenden zu wollen. Nicht
zwingend natürlich, aber ich wollte das nicht ganz außer Acht lassen.
Timo Birnschein wrote:
> Packege vom OpAmp hat irgendeine Macke. Die VCC und GND Anschlüsse> sind nicht routbar... warum auch immer. Bei mir läuft das erstmal auf> Lackdraht hinnaus.
Hast du auch im Schaltplan per INVOKE Befehl die
Versorgungsspannungspins angefordert?
Its not a bug, its a feature.
Hätte ich wahrscheinlich, wenn ich das Bauteil nicht selbst erstellt
hätte :)
Bei mir sind das einfach "Anzahl Beine" und aus irgendeinem Grund lässt
sich das verschaltete GND und VCC nicht routen.... egal.
Die Fräse stürzt leider immer irgendwann nach einer halben bis
dreiviertel Stunde ab. Das führt derzeit dazu, dass die Platine nicht
zuende gefräst wird. Ich muss warten bis der Bug in der Steuerung oder
der Kommunikation mit dem PC behoben ist... sorry, so no update yet. :(
Ja wo isser denn? Oo...
Gute Morgen! die Fräse läuft. Das Netzteil war einfach zu schwach, was
zu abstürzen führte. Das bedeutet, dass ich heute die fertige Platine
abholen konnte um die dann gleich zu bestücken. Das ging relativ
reibungslos, obwohl ich sagen muss, dass auf Grund der dünne des Fräsers
und wegen des fehlenden Lötstopplackes.... das ganze zum Teil echt
nervenaufreibend war.
Egal. Im Anhang sieht man die Oberseite der bis auf wenige Details
fertigen Platine.
Hier die Unterseite, auf der einige Spuren von überreifendem Lötzinn zu
sehen sind. Kurzschlüsse konnte ich jedenfalls bisher keine messen.
Mein erster Test begann bei der Ladungspumpe. Diese sprang an und
pumpte. Allerdings mehr als erwartet. Nach dem zuvor bereits gezeigten
Schaltplan kommen hinten derzeit bei 12V om Eingang knapp 40 Volt raus.
Da muss ich erst noch die Spannung anpassen.
Weiter bin ich noch nicht gekommen, aber bisher bin ich sehr zufrieden.
Wenn morgen die 24V stabil anliegen, werde ich mit den Luftleitungen
weiter machen. Das sollte nicht all zu lange dauern und dann gehts
erstmal ans messen der Pegel und Signale.
Ich hoffe es geht alles gut :)
EDIT: Hm. Ich seh grad, die Elkos an der Videoausgangsseite sind
Falschherum. Ich hatte Bennedikts Schaltplan nicht dabei...
Funktioniert die Platine (abgesehen von den 24V)?
Eigentlich dürften da nie 40V rauskommen. Dass der 34063 geringfügig
schwingt ist häufiger der Fall, aber 40V sind definitiv zuviel. Da würde
ich auf einen Fehler in der Rückkopplung tippen.
Ich habe meine Version jetzt fertig optimiert, das Ergebnis sieht so
aus.
Vom Kontrast her, müsste diese das maximale sein, was sich rausholen
lässt. Selbst ohne Bilddaten, also nur mit dem 12Vss
Invertierungssignal, sieht es nicht besser aus.
Ich habe die Farben auch auf 8 reduziert, denn so kann ich das TFT
übersteuern, was die Schaltung stark vereinfacht, da die Toleranzen
somit egal sind. (Ob 10% übersteuert, oder 50% ergibt die selben
Farben).
Wie auf dem Foto auch zu erkennen ist: Der Kontrast ist stark
Blickwinkel abhängig: Unten ist das Bild dunkler als oben, da ich beim
Fotografieren sehr nah am Display war.
Hier noch der passende Schaltplan dazu. Dies dürfte jetzt die endgültige
Version sein.
Das Invertierungssignal wird zunächst auf 12V angehoben, und dann mit
den Widerständen auf das passende Level reduziert. Durch die hohe
Spannung können die Widerstände größer ausfallen, wodurch die
Farbsignale weniger abgeschwächt werden.
Ich messe fast 2,5Vss Videosignal, was auf jedenfall ausreichend ist.
Die Widerstände sind aufgrund der Übersteuerung ziemlich unkritisch:
Anstelle der 560 Ohm Widerstände kann man problemlos auch 470 oder 680
Ohm einsetzen. Bei 900 Ohm sieht man, dass das schwarz zunehmend heller
wird, und unter 400 Ohm werden die Farben dunkler.
Die gesamte Amplitude beträgt etwa 7-8Vss.
Daher kommt man jetzt mit 5V, 12V und 24V an Betriebsspannung aus. Die
Common Spannung beträgt bei mir etwa 7V, diese ist aber auch unkritisch:
Werte zwischen 6-8V sind OK.
Und hier noch die passende Software dazu (die momentan nichts anderes
kann als eben ein statisches Testbild erzeugen).
Bei dieser Version sind auch die weißen Zeilen oben und unten weg.
Das TFT scheint 218 Zeilen anzusteuern, ohne dazwischen irgendeine
auszulassen. 18 Zeilen einer 12er Schriftart benötigen 216 Zeilen. Daher
wurden 2 Zeilen bisher nicht angesteuert, was zu den weißen Zeilen
geführt hat.
Als nächstes werde ich die Ansteuerung per UART fertig einbauen (da ist
immer noch irgendwo ein Fehler), und eventuell eine höhere Schriftart
suchen, da 8x12 auf diesem TFT doch irgendwie komisch aussieht. (Hat da
jemand zufällig eine brauchbare mit 8x14 oder sowas in der Richtung? Ich
habe nur eine 8x14 mit sehr dünnen Linien, die sieht nicht sehr gut aus.
Eine Zeichenbreite mit einem Vielfachen von 8 ist wichtig für die
Ansteuerung.)
Und nochmal etwas zum Display:
Der optimale Blickwinkel liegt bei mir bei etwa 10-20° von oben. Das
Display müsste also leicht nach vorne geneigt werden, wenn man aus
gleicher Höhe auf das Display schaut. Oder man stellt das Display
tiefer, dann passt der Winkel auch.
Mir ist gerade aufgefallen, das die beiden Ringkerne in der
Orginalschaltung deutlich warm werden. Für einen guten Wirkungsgrad
sollte man hier also besser Spulen verwenden, denn diese gelben
Eisenpulverringkerne sind nur eines: Billig.
Wow, Bennedikt! Das sieht ja hervorragend aus!
Ich fange gleich an meine Schaltung zu prüfen. Vielleicht ist beim
Einlöten irgendwas schief gegangen.
Dein Ergebnis ist wirklich toll! Ich hoffe meine Schaltung wird das
gleiche gute Ergebnis hervorbringen. Die Software sollte bei uns beiden
jedenfalls gleich sein.
Könntest du evtl noch deinen Pegelwandler in der Schaltung beschriften?
Der steht nur einmal im Thread und man muss immer wieder suchen. ;)
Ich bin froh, dass wir jetzt schonmal eine Version haben, die
hervorragende Bilder liefert. Wenn meine dann noch läuft, wäre ich
erstmal zufrieden. Ich denke für die anderen Dislays werde ich dann
Bennedikts Schaltung nochmal layouten. Da sind ein paar kleine Teile
weniger drauf :)
Einen noch zum Schluss (aber zum Spaß): "Konkurrenz belebt das Geschäft"
:D
Timo Birnschein wrote:
> Könntest du evtl noch deinen Pegelwandler in der Schaltung beschriften?> Der steht nur einmal im Thread und man muss immer wieder suchen. ;)
Steht im Schaltplan daneben: z.B. ICL7667
Es gibt noch eine Menge andere die auch direkt nicht invertierend sind,
wie die TC4405, TC4426, TC4468 von Microchip usw. aber der ICL7667 ist
derart alt und weit verbreitet, dass er überall zu bekommen sein dürfte.
Das einzige Problem ist halt, das der 7667 invertierend ist, und man
daher beide in Reihe schalten muss.
> Einen noch zum Schluss (aber zum Spaß): "Konkurrenz belebt das Geschäft"> :D
Deine Schaltung dürfte mit Sicherheit besser sein, vor allem wenn man
mehr Farben haben möchte. Das einzige was mir nicht gefällt, ist der OP:
Bei normalen Läden (Reichelt, CSD usw.) bekommt kann keine ausreichend
schnellen, außer zu horrenden Preisen von >5€/Stk. Bei 4MHz Pixeltakt,
und einer maximalen Einschwingzeit von einem halben Pixel, ergibt sich
eine Anstiegs/Abfallzeit von etwa 125ns. Bei 5Vss ergibt das schon
>=40V/µs.
Ja, der Op ist auch mir ein Dorn im Auge. Der bei mir nun verbaute
(AD8040) schafft eine Bandbreite von 135MHz bei einer SlewRate von
60V/µS. Ich vermute mal, dass selbst der schon unterste Kannte ist. Ich
hätte auch lieber den anderen, schnelleren verbaut (AD4851). Der lag bei
rund 250Mhz und 130V/uS SlewRate. Damit wäre ohne Probleme auch schönes
VGA möglich gewesen. Aber die Spannungsversorgung war auf +5V begrenzt.
Ich löte grade die Drahtbrücken dran, die ich nicht routen konnte.
Nachach flashe ich deine Software und messe erstmal die ganzen Signale
duch, bevor ich den OpAmp anschließe.
Der Fehler bei der Ladungspumpe ist nicht wirklich offensichtlich. Ich
habe mich an den Schaltplan gehalten, aber es stehen stabil 41V, wenn
ich einschalte...
Naja. Ähm. Wie soll ich sagen.... Wenn man den Rückkopplungspfad nicht
anschließt.... weil Luftverdrahtung vergessen, dann könnten sich
probleme beim Regeln ergeben :P
Vielen Dank für deine Hilfe, die Pumpe läuft jetzt :)
Ich habe ein merkwürdiges Problem: Wenn ich den AVR-Prozessor
reinstecke, sinken die 24V auf 7V ab. Je nach Eingangsspannung der
Ladungspumpe auch mehr oder weniger.
Wenn ich den gesamt Eingangsstrom messe, kommen ohne AVR grademal 18mA
zum Vorschein. Wenn ich den AVR einstecke steigt es auf 35mA. Wenig
also.
Bevor der AVR auf dem Board steckt, habe ich saubere 24,5V. Die spanne
ich mit einem 7805 runter auf 5V um damit den MAX232 und den AVR zu
versorgen. Das klappt auch immer wunderbar. Sowohl mit als auch ohne
AVR.
Stecke ich den AVR ein bleibt alles wie gehabt, die 24V sinken aber
rapide ab, ohne dass ich irgendeine Wärmeentwicklung bemerken kann.
An sonsten klappt alles. Der OpAmp läuft, der AVR läuft... im Grunde
brauche ich nurnoch die 24V und kann das Display einstecken.
Irgendwelche Ideen?
Timo Birnschein wrote:
> Ich habe ein merkwürdiges Problem: Wenn ich den AVR-Prozessor> reinstecke, sinken die 24V auf 7V ab. Je nach Eingangsspannung der> Ladungspumpe auch mehr oder weniger.
Liegt vermutlich daran, dass die Strombegrenzung des 34063 anspricht:
Diese begrenzt bei 300mV. Bei 1 Ohm sind das also max. 0,3A. Da der
Spitzenstrom etwa Faktor 4 über dem Mittelwert liegt, kann die Schaltung
max. 75mA liefern. Und das auch nur bei Vin=Vout. Versorg daher am
besten den AVR mitsamt dem 7805 direkt aus der Eingangsspannung. Es
macht ja wenig Sinn, die 5V aus den aufwendig erzeugten 24V zu
generieren, außer du möchtest mit dem 7805 auch Heizen.
Hm, du hattest recht. Allerdings frage ich mich, was dann passiert, wenn
ich gleich das Display einstecke.
Kommen wir zum nächsten Problem. Ich kenne mich mit Invertern nicht so
gut aus, aber er scheint eine erheblich zu große Spannung zu
produzieren. Man kann das Displaygehäuse nicht mehr anfassen, weil man
einen gewischt bekommt.
Beim messen der Spannung kommt es zu einem andauernden Entladungsbogen
bei ca. 1cm abstand zum Pin. Die Spannung geht über die Scala von
700Volt.
Das ist ja alles ganz lustig, aber bedenkt man, dass zudem die
Displaybeleuchtung recht dunkel wirkt, muss da noch ein kleiner Fehler
stecken...
Details details.......
Timo Birnschein wrote:
> Man kann das Displaygehäuse nicht mehr anfassen, weil man> einen gewischt bekommt.
Das dürfte normal sein, aufgrund der kapazitiven Kopplung, daher war da
auch diese Folie hinten aufgeklebt und alles mit Masse verbunden.
> Beim messen der Spannung kommt es zu einem andauernden Entladungsbogen> bei ca. 1cm abstand zum Pin.
Spannung Messen bringt bei einem CCFL Inverter nichts, dazu ist dessen
Strom zu gering.
> Die Spannung geht über die Scala von 700Volt.
Ja, das ist normal. Im Leerlauf sollten es >1kV sein.
> Das ist ja alles ganz lustig, aber bedenkt man, dass zudem die> Displaybeleuchtung recht dunkel wirkt, muss da noch ein kleiner Fehler> stecken...
Liegt Pin 8 vom Übertrager auf Masse?
Hey, es leeebt!
Ich habe erstmal meinen alten alternativinverter genommen, da ich das
Display gern auch bewegen können wollte.
Was soll ich sagen: Es funktioniert! Ich glaube der Kontrast ist mit dem
von Bennedikt vergleichbar. Man kann die einzelnen Farben getrennt
voneinander in der Intensität, oder viel mehr dem Kontrast, verstellen.
Zusätzlich kann über das vierte Poti der Gesamtkontrast verstellt
werden. Das klappt sogar recht gut.
Allerdings habe ich ein Pixeljittern. Ich verstehe noch nicht so richtig
wo das her kommt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das Signal
jetzt verrauschter ist, als meine vorherige Lackdraht-Konstruktion mit
über 30cm länge...
Außerdem crasht das Display gelegentlich auf Weiß. hm... aber vielleicht
stürzt da einfach der AVR ab? Ich werde das prüfen.
EDIT: Es ist tag hell hier. Man kann es sehr gut ablesen!
Sorry, wenn ich hier das Forum vollspame, aber jetzt geht auch der
Inverter. Das Problem war schlicht, dass ich den Displaystecker nicht an
die Platine angeschlossen hatte. Darum war mein Körper der einzige
Kontakt zu Ground, weswegen sich die Spannung auf meine Hand endlud.
Nachdem ich das Display an meine Platine angesteckt hatte, war das
Problem automatisch weg.
Hier noch ein Bild im Dunkeln mit meiner Meinung nach maximalen
Einstellungen. Besser kann meine Platine das auch nicht. Das Bild ist
wieder minimal unscharf, da man sonst vor lauter Pixeln keine Farben
erkennt. So sieht es ca. so aus, wie man es als Mensch auch sehen würde.
Es geht nun also alles die komplette Platine.
Ah, der Code ist auch angepasst. Bennedikt, wir sollten das mal so
mergen, dass man das einfach auf beiden Prozessoren starten kann. Also
ein paar Defines setzen.
Gruß
Timo
Was hast du alles verändert? Oder lad am besten mal die angepasste
Software hoch, dann bau ich das ein.
Wenn ich dein Foto mit meinem vergleiche, würde ich sagen beide sind
identisch. Bei mir ist rot etwas kräftiger, bei dir blau und grün. Dies
kann natürlich auch am Display liegen, vermutlich hat der Hersteller
nicht grundlos ein Poti zur Einstellung des Weißabgleichs eingebaut.
Hier mein Code.
Am besten du machst ne Art diff. auf die Dateien. Dann sollten die
Änderungen leicht sichtbar werden.
Was mich wundert sind diese verdrehten Register in tft.c, dass die beim
Mega88 genau anders herum sind. Aber egal.
Wenn das jetzt noch auf einem Mega mit externem Ram laufen würde, hätte
man ein grafisches Farbdisplay. Aber ich glaube den Aufwand betreibe ich
jetzt nicht mehr... Ich muss jetzt noch vier davon bauen... urks.
Timo Birnschein wrote:
> Wenn das jetzt noch auf einem Mega mit externem Ram laufen würde, hätte> man ein grafisches Farbdisplay.
Werde ich demnächst mal mit einem dsPIC33FJ64GP802 ausprobieren: Der hat
16kByte SRAM, das sollte für 160x109 Pixel ausreichen.
Das läuft noch nicht. Es sieht so aus, als würde kein einziger Ausgang
laufen. Die Farben flimmern nicht und H_ und V_Synch auch nicht. Das
einzige, was man sieht ist die Phase_Inversion, die alle anderen Kanäle
zum herumflirren anregt.
Ein Bild ist nicht erkennbar. Alles besteht nur aus Streifen.
Sorry... schonwieder mein Fehler. Ich habe das Makefile auch
überschrieben. Das kompiliert zwar mit deinem Makefile durch, allerdings
läuft das dann nicht. Ich muss das mit meinem Makefile compilieren.
EDIT: Was ist das eigentlich für eine Zeichentabelle? Wenn ich Rahmen
und ähnliches bauen will, komme ich mit den üblichen Ascii-Tabellen
irgendwie nicht zurande...
Moin,
hier mal meine Pläne für die Ansteuerung.
Benedikt, bist du schon mit dem Bug vorran gekommen? Wie genau äußert
sich der? Abstürze während des Datenübertragung - sowas hast du
zumindest mal erwähnt..
Gruß
Timo
Momentan habe ich leider wenig Zeit mich intensiv mit dem Display zu
beschäftigen, vielleicht komme ich nächste Woche dazu.
Du kannst es mal ausprobieren:
In der main das ; hinter for(;;) entfernen, dann sollten alle Zeichen
die mit 19200 Baud über den UART ankommen angezeigt werden. Bei mir hat
das Display dabei geflackert und ab und zu startete der AVR neu.
Ja, ich habe grade auch wenig Zeit dafür. Nach Mittwoch könnte ich
wieder was sinnvolles daran machen.
Ich habe dieses Flackern auch festgestellt, wenn der AVR aus dem Tritt
kommt. Ich vermute mal, dass die Uart-Lib durch ihre Empfangsroutinen zu
viel Zeit verbraucht und die Timings für das Display aus dem Takt
kommen.
Vielleicht kann man das sinnvoll anpassen, dass die Timings nicht
unterbrochen werden. Ich bräuchte für meinen Anwendungsfall eh kein
allgemein taugliches Ascii-Display, sondern würde gerne Daten aus einem
periodischen Stream auslesen und anzeigen.
Im Anhang noch ne kleine Motivation zum Nachbauen :)
Oben in der Ecke rennt ein Zähler. Das hat mal die ganze Nacht
durchgezählt und ist erst morgens nach 9h einmal abgestürzt - zumindest
wurde der Zählerstand mysteriös geresettet. An sonsten ist das ziehmlich
stabil. Jedoch bleibt wirklich nicht mehr viel über von der
Geschwindigkeit, wenn man zu allem überfluss auch noch sprintf
verwendet. Ich habe durch die beiden Counter nurnoch ca. 3KHz vom
Prozessor über!
Ich werd definitiv demnächst mal wieder das Ätzbad aufwärmen :)
Ich grübel im Moment noch,ob man nicht noch nen ENC28J60 dranhängen
könnte, und sich dann seine Emails im Posteingang anzeigen lassen
kann, oder es als Netzwerk-Display nutze könnte.
Aber wenn, wie Timo schreibt, die verbleibenden Resourcen so knapp
sind, wird das wohl eher nix :(
Also ich denke, wenn man nicht unbedingt printf oder vergleichbare tools
einsetzt, sondern auf itoa oder so zurück greift, könnte man noch gut
performance frei machen.
Ich würde gerne mal ein paar weitere display laufen sehen. Wir werden
hier sicher demnächst auch noch ein-zwei Platinen herstellen, da wir ja
auch 5 Displays gekauft haben.
Servus,
ich habe mal dieses Thema verfolgt und muss sagen Respekt, was ihr da
hinbekommen habe ;)
Ich habe ein paar Fragen zu dem 4" und dem 5,6" Panels:
Ich brauche einen kleinen Monitor, an den ich eine Art
Überwachungskamera anschließe, es muss also nichts absolut perfektes
sein und mir würde auch die billige Ansteuerung benutzen.
Es wurde zwar bereits angesprochen, aber ich habe es nicht genau
verstanden, deswegen hake ich nochmal nach: Kann ich an das 4" über die
billige Ansteuerung ein Composite Signal dranhängen?
Bei dem 5,6" kann man das ja ziemlich sicher, das Problem dabei ist
allerdings, dass im Moment der günstigste Preis dafür 38 EUR beträgt.
Weiß jemand wo man das im Moment günstig beziehen kann?
Vielen Dank für die Hilfe!
Gruß
Fabian
hallo,
bin neu auf diesem gebiet und hab schon seit geraumer zeit hier eure
beiträge verfolgt/bestaunt.;)
hab mir dann letzte woche auch mal so ein 4" tft gekauft und voller
eifer an einen receiver angeschlossen.(Scart-RGB wie oben beschrieben)
ein bild hab ich schonmal auf dem tft.
allerdings mit einem extremen grünstich.
kann mir vielleicht jemand sagen woran das liegen könnte bzw. wie ich
diesen grünstich weg bekomme.
im vorraus schonmal danke
Gibts eigentlich mal irgendwen der das außerdem noch zum laufen und
somit zur Anwendung gebracht hat?
Ich überlege, ob ich mir ne Art G-Meter (fürs Auto) mit
Character-Darstellung des Graphen progge, oder evtl die Möglichkeit
einbaue einzelne Punkte darstellen zu können, um einen einzelnen Graphen
zeichnen zu können. Oder man setzt einfach nen Mega644 ein, wie er in
der UzeBox verwendet wird. Oder gleich die UzeBox :)
Ich würde aber gerne mehr bilder von laufenden und verwendeten Displays
sehen! :D
Hab mir inzwischen zwar Video-OpAmps besorgt, zu mehr kam
ich aber noch nicht.
Dieses Projekt scheint mir ein guter Kandidat für eine Anpassung an das
TFT zu sein !
http://avga.prometheus4.com/index.php?p=1-0
The optimal resolution chosen for PAL is 192x144 (not overclocked). This
resolution is 4:3 and dividable by eight. Each PAL frame has 288 lines,
so when doubling each scanline, it covers the whole screen, with no
unmapped area. For NTSC it is 160x120. *Note that you can make up your
own video resolution*
Andreas Jakob wrote:
> Dieses Projekt scheint mir ein guter Kandidat für eine Anpassung an das> TFT zu sein !
Wow, das sieht ja verdammt gut aus.
Der PSone Monitor der bei dem v0.1 Demo auf den Bildern ist, den kann
ich nur empfehlen: Der hat echte 320x240 und kann PAL und RGB und
erzeugt weitaus bessere Bilder als die PS2 TFTs die hier genannt wurden.
Andreas Jakob wrote:
> Apropos OP-Amp, ich weiss nicht ob der AD8052 funktionieren wird,> aber den kann ich u.U. für 50 Cent/Stück in beliebigen Mengen kriegen.
Dürfte gehen, 50cent ist auch echt günstig für solch einen Video OP, und
dann auch noch Rail2rail. Ich hätte Interesse an ein paar.
Ja es sind alle signale vorhanden!
es scheint aber so das das grün-signal stärker ist als rot und
blau.(wenn ich die drähte R,G und B einzel/abwechselnd anschliesse)
Benedikt K. wrote:
> Dürfte gehen, 50cent ist auch echt günstig für solch einen Video OP, und> dann auch noch Rail2rail. Ich hätte Interesse an ein paar.
Naja, zwecks Porto müsste ich da schon einige bestellen, dass sich das
lohnt.
Wenn noch mehr Leute Interesse haben, würd ich mal anfragen.
Vielleicht gibts ja bei entsprechender Menge Rabatt :)
hab die farben mal getauscht!
also wenn ich,
G(scart) an G(tft)anliegen hab hab ich einen grünstich
G(scart) an B(tft) = blaustich
G(scart) an R(tft) = rotstich
Dann scheint der Scartausgang aus irgendeinem Grund zuviel Spannung an
Grün zu liefern.
Versuch mal Elkos in Reihe zu schalten, vielleicht kommt das TFT mit dem
Offset nicht zurecht, im TFT selbst gehen die RGB Signale zumindest
direkt über 10k Widerstände in ein IC.
75 Ohm Abschlusswiderstände sehe ich auch nirgends: Klemm auch mal an
die RGB Leitungen jeweils 75 Ohm gegen Masse.
es liegt wirklich an meinem receiver.
hab das ganze mal mit einem anderen receiver versucht und da
funktioniert es ohne probleme.
leider überschreiten deine lösungswege momentan meine möglichkeiten!
(zumindest im moment noch) ;)
wechle elkos sollte ich denn am besten wählen?
und ich nehme mal an ein elko vor jedes signal?
vielen dank nochmal für die schnellen und hilfreichen antworten!!!!!
neuling wrote:
> wechle elkos sollte ich denn am besten wählen?
Irgendwelche Standardteile, 1-100µF und alles 10V aufwärts sollte OK
sein. + an den Ausgang, - an den TFT.
> und ich nehme mal an ein elko vor jedes signal?
Genau.
Versuch es aber erstmal mit den 75 Ohm.
Andreas Jakob wrote:
> Naja, zwecks Porto müsste ich da schon einige bestellen, dass sich das> lohnt.> Wenn noch mehr Leute Interesse haben, würd ich mal anfragen.> Vielleicht gibts ja bei entsprechender Menge Rabatt :)
ich wäre mit 5 Stk. dabei ^^
Hier mal die Lagerliste von dem ungarischen Verkäufer.
Die Preise für die Teile die ich angefragt und bestellt habe,
lagen weit unter den üblichen Marktpreisen.
In der Regel < 25% des Großhandelspreises.
Wenn jemand was braucht, kann ich ja mal anfragen.
Hat hier jemand bei dem Shop Deluxe24 schonmal die Moneybookers
Sofortüberweisung getätigt? Also das das nur über die Eingabe meines
Online-Banking Logins und das auch noch ohne verschlüsselte Übertragung
gehen soll finde ich sehr suspekt! Sowas kann doch kein TÜV Siegel
kriegen?
Bei Mindfactory läuft das ähnlich. Funktioniert dort auch sehr
zuverlässig.
Ob es das gleiche System ist, kann ich dir allerdings nicht sagen. Ah
Paypal nennt das gleiche vorgehen übrigens GiroPay und funzt dort
ebenfalls problemlos.
Man wird nach eingabe deines Logins zu der entsprechenden Bank geleitet,
man überweist das Geld und wird automatisch wieder zurückgeleitet.
Hallo,
von Deluxe24 und moneybookers kann ich nur abraten!!
Hatte im Deluxe24-Shop etwas bestellt. Geld wurde von moneybookers
abgebucht, da der Shop aber einen Fehler enthielt, wurde Bestellung
nicht ausgelöst. Da ich Betrug vermutete, habe ich das Geld natürlich
sofort rückbuchen lassen. Nach einigem Hin- und Her und Drohungen von
moneybookers bin ich dann auf der Rückbuchungsgebühr sitzen geblieben.
Buche das unter Lehrgeld ab, ärgerlich ist es trotzdem, nie wieder
Deluxe24 oder moneybookers (die sitzen übrigens in London, sodaß man an
die nur schlecht rankommt)!
vG kormorix
naja, was hat denn Deluxe damit zu tun wenn du so einen Bezahldienst wie
Moneybookers nutzt? Genausowenig kann deluxe was dafür wenn du mit
paypal bezahlst, und von Paypal existieren auch genügend
Gruselgeschichten.
Grundsätzlich hat sich bei meinen Bestellungen deluxe immer sehr
kooperativ gezeigt, auch wenn da was zurückzubuchen war (z.B. weil Ware
nicht lieferbar war etc)
Hatte bei meinen Bestellungen bei Deluxe24 nie Probleme.
Nur weil bei dir einmal etwas schief gegangen ist, würde
ich nicht gleich den Laden mies machen.
Das einzige was mich an denen ärgert, sind ihre ständigen
Preisänderungen. Wir haben eine Megaaktion gestartet, um
die Displays für 5 Euro zu kriegen, dann kosten sie plötzlich
im Endkundenshop nur noch 5 Euro, dann plötzlich wieder 8 Euro,
und jetzt nur noch 3,99 Euro .... krass.
Hallo,
Bin jetzt durch den ganzen Text hier durch. Habe aber keine richtigen
Leistungsangaben gefunden? Nur die vom kfz-NT von 12V/6A auf 8,5V/5.65A.
Hat einer von euch mal das Ding angeschlossen und kann mir die Leistung
verraten? Also ohne PS2. Wär echt nett. Und wenn Ihr mir gleich ein NT
empfehlen könntet wär ich sprachlos.
Terri
Hallo,
weiß jemand ob die aktuell bei Ebay rumgeisternden 4" Displays (z.B.
320349881899) tatsächlich die 380x234 Pixel haben und die Zeilen der
Ansteuerung darstellen ohne welche auszulassen? Da gabs ja verschiedene
Varianten.
Randy
Dem Foto und der Beschreibung nach ist es das Display von oben.
Es dürfte also 160x220 echte Pixel haben.
Wenn du es drauf ankommen lassen möchtest: Bestell dir das, schaus an,
und schick es zurück wenn es dir nicht gefällt, wegen komplett falscher
Beschreibung.
> Es dürfte also 160x220 echte Pixel haben.> Wenn du es drauf ankommen lassen möchtest:
Das ist mir zu Zeitaufwändig, dafür dass es wahrscheinlich nix ist.
Da du der Display-Gott hier im Forum bist, eine Frage:
Ein Freund möchte ein (eventuell) kommerzielles Teil entwickeln. Was ich
ihm dazu empfehlen soll ist ein Display. Graphisch, LCD, vielleicht
Farbe. Gibt es da was was soweit verbreitet ist wie z.B. der 44780 bei
Textdisplays; wo man sicher sein kann dass man auch in x Jahren noch ein
(Software-)kompatibles Display bekommt ohne in Restpostenkisten wühlen
zu müssen?
Die DOG-Serie die es bei Reichelt gibt wäre ja ganz nett anzusteuern,
aber das ist nur ein Hersteller. Wenn der die abkündigt bleibt nur ein
Redesign.
Gibts im Grafikbereich was was weit verbreitet ist? Evtl. auch ohne
Kontroller, wenn es sein muß. Gibts ein Pixel-Reinschieb-Format auf
dessen weite Verbreitung man sich verlassen kann? Dann würde es sich
auch lohnen sowas wie
Beitrag "Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus"
in das Projekt einzubauen - entweder als eigenen Contoller oder im
Interrupt im Haupt-uC.
Vielen Dank
Randy
Wirklich einen Standard gibt es da nicht.
Die 128x64 LCDs mit KS0108/KS0107 werden aber von vielen Herstellern
nahezu gleich hergestellt. Wenn das reicht würde ich dir sowas
empfehlen.
Farbige Displays (TFTs) ohne Controller haben auch mehr oder weniger
immer die gleiche Belegung die es vermutlich auch noch etliche Jahre
lang geben wird. Allerdings benötigen die dann einen externen
Controller.
lang ist es her, aber ich habe beim Aufräumen im Keller tatsächlich noch
ein unverbastelten "PS2 Display" im Originalkarton incl. KFZ-Adapter
gefunden.
Ich hatte es wohl mal aufgeschraubt, um mir das Display anzusehen, aber
nichts weiter sonst gemacht.
Das verbaute Display (TFD40W11) soll wohl auch in manchen Oszis verbaut
sein. Möglicherweise eine sinnvolle Ersatzteil-Quelle.
Gegen Portokosten gebe ich das Teil ab, bitte per PN melden
(email-Adresse in der PN angeben)