Moin moin! Ich möchte mir entweder die Bedienung von Kicad oder der gEDA tools von www.geda.seul.org beibringen, um damit Platinen zu erstellen, die für die kostenlose Eagle-Version zu groß sind. Gibt es außer der 3D-Darstellung von Kicad wesentliche Unterschiede zwischen den Programmen, die euch dazu bewegen eins dem anderen vorzuziehen? Danke Benjamin
gEda ist eine Sammlung unabhängiger Programme, die mithilfe diverser Scripts zur Zusammenarbeit gezwungen werden sollen. Weitere Scripts führten dazu, dass einige Expertern andere Experten kennen, die schon davon gehört haben, dass jemand die Platine aus dem Tutorial geroutet haben soll. KiCad ist eine Sammlung von Bugs, die ein für Mausschubser attraktives Programm vorgaukeln. In Größenordnungen, in denen das freie Eagle nicht ausreicht, werden dann die Bugs aktiv. Was du suchst, ist ein Kredit, um dir ein vernünftiges Programm zu kaufen. Das gibt es nicht für lau.
>http://www.freerouting.net/
Nein, Danke.
Ich bin überzeugt, dass Kicad und gEDA leisten, was ich suche. Ich hoffe
nur noch auf einen ernstgemeinten Vergleich, damit ich nicht nach der
Einarbeitung feststellen muss, dass die Benutzerunfreundlichkeit dazu
führt, dass ich doch noch wechseln muss.
Benjamin
Ich denke, dass du nicht viele Experten dafuer hier findest, die Programme haben keinen guten Ruf.
> Ich denke, dass du nicht viele Experten dafuer hier findest, die > Programme haben keinen guten Ruf. > Wenn ich mich richtig erinnere gibt es hier mindestens zwei zufriedene KiCad-User. @ Benjamin (Gast) Benutzt mal die Forensuche, zumindest über KiCad wurde hier schon berichtet und das mal gar nicht schlecht. Das Problem ist, dass hier im Forum ein paar Miesepeter herumstreuenen, das ist aber in allen Foren leider so. Zur Not, probiere sie aus, sie sind ja nicht nur Freie Software, sondern auch kostenlos.
Hallo, also ich habe Kicad schon benutzt. Es ist halt genauso gewöhnungs bedürftig wie jedes andere Programm. Man muss sich halt einarbeiten. Ich fand Kicad gut. Die Idee die Bauteile aus dem Schematic Editor erst über einen Zwischenschritt mit Gehäusen für die Netzliste zu versehen verwirrt viele. Vermutlich genau wie dieser Satz. Dieses Feature finde ich aber gut. Beim Schaltplan zeichnen kann man sich genau auf das Schaltplan zeichnen konzentrieren und muss nicht schon ans Board denken. Der Nachteil an Kicad sowie an Geda wird wohl die Verfügbarkeit von Symbolen und Packages sein. (Es gibt ein Eagle ulp, das Eagle Symbole und Packages für Kicad exportiert.) Ausserdem kenne ich Eagle und Target. Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen. Man gewöhnt sich halt dran oder lernt es zu hassen. Ich komme mit allen Programmen klar. Fazit: Wenn du bereit bist andere Bedienkonzepte zu lernen, kann ich Kicad als Alternative empfehlen. Ich hänge mal ein pdf an mit einer Beispiel Schaltplan Seite und das geroutete Board dazu. Hier sind aber alle Layer aktiv. Ich hoffe man erkennt was. gruß ralf
Irgendjemand hat doch für Eagle mal so ein Skalier-Skript programmiert, welches die Bibliotheken um Faktor 10 schrumpfte. So konnte man problemlos große Platinen routen...
@Benjamin (Fragesteller) Nur ganz kurz: Wenn Du ein typischer Leser/Schreiber dieses Forums bist, dann bleibe bei Eagle. Leute, die etwas mehr können als auf Install.exe zu klicken können mit gEDA durchaus ganz gut arbeiten. KiCAD: Habe ich noch nie benutzt, etwas bunter, mehr Windows-like. Bei gEDA ist die Einarbeitungszeit nicht gerade kurz, also nicht für "Samstag Nachmittag installieren und am Abend das fertige Layout ausdrucken."
Ist schon eine Weile her, wo ich Kicad probiert habe. Wenn man vorher eigentlich hauptsächlich mit Sprint Lyout, also keiner ernstzunehmenden Alternative, gebastelt hat, kann man da ganz unvoreingenommen rangehen. Prinzipiell nicht schlecht, die Geschichte mit fehlenden Bauteilen und der verwirrenden Zuordnung der Packages hat mich schon etwas genervt. Die fehlende Undo-Funktion (gibt es die inzwischen ?) im Layout-Editor lies mich zu dem Schluss kommen, dass ich eine Zeit abwarte und es dann noch mal mit einer hoffentlich noch etwas ausgereiftreren Version versuche ... Geda ist gar nichts für mich, ich stehe eher auf Komplettlösungen.
lass das mit KiCad & Co. Nimm das Tool von Sven - das ist der Hammer ! http://www.mikrocontroller.net/attachment/39634/scale.ulp Frohe Weihnachten
Ich hab' mit KICAD ein paar kleinere Platinen gemacht und war ganz zufrieden damit. Wenn einige hier glauben ihr System auf der Arbeit mit KICAD vergleichen zu müssen und dann KICAD nieder machen, haben vermutlich sonst keine Freude im Leben. KICAD hat natürlich ein paar Haken, aber ich kann gut damit leben
Hallo, ich selbst habe mit den gEDA-Tools gute Erfahrungen für meine Hobby-Projekte gemacht. Man muss allerdings einen gewissen Willen zur Pflege der Tools mitbringen. Out-Of-The-Box ist bei gEDA noch utopisch. Die vielleicht größte Hürde ist, dass der Schaltplaneditor gschem und der Layouter pcb völlig verschiedene Programme sind, die über ein script gsch2pcb gekoppelt sind. Dieses Script leistet die Synchronisation zwischen Layout und Schematic. Beide grafischen Tools gschem und pcb haben leider eine unterschiedliche Benutzerführung, so dass man sich in zwei Tools einarbeiten muss. Bei meinem Einstieg in die gEDA-Toolchain waren mir diese Links eine sehr große Hilfe http://www.geda.seul.org/docs/current/tutorials/gsch2pcb/tutorial.html http://geda.seul.org/wiki/geda:pcb_tips (Kapitel "Non obvious aspects of the GUI" sagt alles, oder?) Gruß Daniel
Ich sehe schon, es gibt keine eindeutigen Präferenzen für das eine oder andere Programm, und es führt kein Weg daran vorbei, dass ich beide erlerne, um die Schwächen für mich abwägen zu können. Eine Frage noch. Ralf schrieb oben von einem Tool, um Eagle Packages für Kicad zu exportieren. Ist dies auch für gEDA möglich? Und sind generell Packages, Symbole, Schaltpläne oder Boards ziwschen Kicad und gEDA konvertierbar oder kompatibel? Danke für alle bisherigen Antworten! Benjamin
> Ralf schrieb oben von einem Tool, um Eagle Packages für > Kicad zu exportieren. Ist dies auch für gEDA möglich? Bei gEDA bilden gschem-Symbole und pcb-Footprints keine Einheit, sondern sind generell verschiedene Dateien. Gekoppelt werden sie über Attribute und eben das gsch2pcb-Script. Ich vermute mal, dass du - wenn dir die Kompatibilität zu Eagle wichtig ist - mit KiCAD besser bedient bist. Gruß Daniel
>Packages, Symbole, Schaltpläne oder Boards ziwschen Kicad und gEDA >konvertierbar oder kompatibel Nein. Export von kommerziellen Symbolen usw. ist aus rechtlichen Gründen auch nicht unproblematisch. >kein Weg daran vorbei, dass ich beide >erlerne, Nein, das wäre viel Arbeit. Sieh Dir die zugehörigen Homepages an, da gibt es auch Beispielprojekte, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/GEDA Wenn Du lernen willst, etwas English kannst, kein Dummfrager/Troll bist, könntest Du gEDA in Erwägung ziehen. Sonst Eagle oder KiCAD.
KiCAD: Crash bei mir schon beim Start, da es glaubt, alle Unterverzeichnisse nach KiCAD-Projekten durchsuchen zu müssen, was schon bei einer nur mit 100 GB gefüllten Platte eine ganz dumme Idee ist. Nachdem ich das KiCAD abgewöhnt habe, crashed KiCAD bei mir im 3D-Viewer. Hinzu kommt, dass ich den Schaltplaneditor als sehr schlecht zu bedienend empfinde. Man klickt sich mit der Maus dumm. -> Ist bei mir in die virtuelle Tonne geflogen gEDA: Katastrophal zu installieren. Katastrophal zu konfigurieren (da waren wieder so ein paar bescheuerte Spinner dran, die glauben Konfigurationsdateien in einem Lisp-Dialekt seien richtig 1337) . Hat man das hinter sich, dann ist gschem brauchbar, wenn auch ziemlich hässlich und wenig durchdacht. pcb hingegen tut nur weh. Zähn wie Kaugummi (in Tcl/TK geschrieben ...). Besonders kommt eine Eigenheit von gEDA zum tragen, die einfach sch**** ist: Die Behandlung von Footprints und Symbols. Unsortiert, undurchdacht, in Horrorformaten, und dem User wird nur ein Haufen zusammengeklaubter Schrott hingeworfen (jetzt kommt gleich wieder jemand mit gedasymbols.org, genau das meine ich mit zusammengeklaubeter Schrott). -> Ist bei mir bis auf geschem in die virtuelle Tonne geflogen Wenn deine eigene Zeit nichts wert ist, dann kann man mit KiCAD oder gEDA sicher viel Spaß haben.
Autor: Hannes Jaeger (pnuebergang) schrieb:
>[gEDA ]Katastrophal zu installieren.
emerge -av geda
emerge -av pcb
Ja, wirklich schlimm.
Für Windows magst Du sogar recht haben, gEDA ist eben in erster Linie
für Unix-artige Betriebssysteme entwickelt worden, wenngleich es von
einigen auch unter Windows genutzt wird.
Aber ich möchte das Thema hier nicht weiter diskutieren.
>>Packages, Symbole, Schaltpläne oder Boards ziwschen Kicad und gEDA >>konvertierbar oder kompatibel >Nein. Export von kommerziellen Symbolen usw. ist aus rechtlichen Gründen >auch nicht unproblematisch. Und wo verwenden Kicad und gEDA bittesehr kommerzielle Symbole usw.?
>Und wo verwenden Kicad und gEDA bittesehr kommerzielle Symbole usw.?
gEDA verwendet eben keine umgewandelten Symbole usw. die mit
kommerzieller Software generiert wurden, u.a. wegen der rechtlichen
Probleme. Natürlich wäre zum Teil eine Konvertierung möglich.
Stefan Salewski wrote:
> Aber ich möchte das Thema hier nicht weiter diskutieren.
Ja, ja, finger in die Ohren stecken und lalala singen. Genau so machte
es gEDA seit Jahren. Es ist ja nicht so, dass man die Probleme nicht
kennt, sie interessieren nur nicht.
Kannst du mal Klartext reden? Verwendet Kicad illegalerweise kommerzielle Symbole? Ich habe dich in meinem letzten Post mit einem Satz zitiert, der nur darauf schliessen laesst, dass Kicad oder gEDA kommerzielle Symbole verwenden. Oder gibts du generell unzusammenhaengende Saetze von dir, die man besser nicht beachten sollte?
@Benjamin : Du hattest in deinem Eingangsthread geschrieben, dass Du ein Projekt durchführen willst, welches Eagle in der Free-Version nicht leisten kann. Interpretiere : Du kennst Dich mit Eagle aus. Wenn Du unbedingt ein anderes Toll lernen willst und auch schon so fest davon überzeugt bist, warum tust Du das denn nicht einfach. Die Alternative, die Sven vorgeschlagen hat ist nicht illegal, und wenn man Eagle schon kann, die ideale Methode auch große Platinen zu fertigen. @Comm. Kann die Ablehnung nicht verstehen, muß ich aber auch nicht - jeder soll das machen was er für richtig hält ( Die vielen Eagle-Befürworter sind ja auch alle doof oder haben keine Ahnung... also warum die Idee aufgreifen und sich mal eine Meinung bilden... ) Sobald in dem Forum sich einer meldet, der sagt Eagle sei top, ruft das sofort die anderen "Fraktionen" auf den Plan, die meinen sie würden "untergebuttert" wenn sie ihr Tool hier nicht massiv verteidigen ( macht IMHO nur aggresive Stimmung, was sowieso niemandem was bringt ) Gruß und Frohes Fest noch Strabe
Hallo Benjamin, ich bin einer der zufriedenen KiCad User. Habe in meiner beruflichen Vergangenheit mit den verschiedensten Programmen gearbeitet (PADS-PCB, Protel, ORCAD, EAGLE) und jedes hatte seine "kleinen" Probleme aber ganz bestimmt eine Eingewöhnungszeit. Für meine Hobby Belange setze ich nun seit etwas über einem Jahr KiCad ein und kann den Leuten hier im Forum nur insofern zustimmen, dass die Bedienung etwas Einarbeitung benötigt - aber wie gesagt ist bei jedem der genannten Programme so!! Mit fehlenden Symbolen etc. hatte ich bisher keine Probleme da, - Symbole sehr schnell erstellt werden können Libs findest DU HIER : http://www.kicadlib.org/ Mit Bugs habe ich bisher nicht viel Probleme gehabt und seit der letzten Version habe ich unter Windows bisher nichts gefunden (kann ja noch kommen ;-) ) An der Funktionalität wird z.Z. sehr intensiv gearbeitet und für Januar ist wohl eine neue Version angedacht. Zu gEDA kann ich leide nicht viel sagen da ich selten mit Linux unterwegs bin (nutze Mac OS X mit Win XP in VMware Fusion für ATMEL Studio und KiCad (die OSX Version ist leider noch nicht Stable!) ) Hier im Forum wirst Du es oft mit Nutzern professioneller Systeme (Designer/Protel, Orcad ...) bzw. mit Eagle Fans zu tun haben. Alle sind von IHREM System überzeugt und viele geben hier Kommentare bezüglich anderer PCB Programme ab ohne sich "ernsthaft" damit beschäftigt zu haben -> also meist nur kurz getestet und für schlecht befunden ! Das "schöne" an KiCad, gEDA und der Eagle Freeware Version ist der nicht vorhandene Preis und da kann man einige fehlende Funktionen oder kleinere Bugs gerne in Kauf nehmen - denke ich! KiCad weit besser als sein Ruf und das Preis- / Leistungsverhältnis ist 1A 8-)) Gruß Manuel
@Weihnachtstroll Ich wusste schon, warum ich in diesem Thread eigentlich nichts schreiben wollte... Benjamin, der Threadstarter schrieb: >Eine Frage noch. Ralf schrieb oben von einem Tool, um Eagle Packages für >Kicad zu exportieren. Ist dies auch für gEDA möglich? Und ich schrieb sinngemäß: Dateiformate von gEDA und KiCAD sind nicht kompatibel, und gEDA hat auch keine Konvertierungstools für Daten kommerzieller Programme. Natürlich ist es zum Teil möglich, Daten zu konvertieren. Wenn man einen Schaltplan oder ein Symbol mit einem kommerziellen Programm erstellt hat, so mag das durchaus legitim erscheinen? Wenn man dann aber Tools verwendet, die beispielsweise über ULP kommerzielle Eagle-Dateien umwandeln können, dann wird es heikel. Das einzelne Nutzer so etwas machen, ist natürlich nicht auszuschließen. Diese ganze Diskussion Eagle/KiCAD/gEDA/... führt doch zu nichts. Es gibt im Netz genügend Informationen, so dass sich jeder ein Urteil bilden kann.
Stefan Salewski wrote: > Diese ganze Diskussion Eagle/KiCAD/gEDA/... führt doch zu nichts. Es > gibt im Netz genügend Informationen, so dass sich jeder ein Urteil > bilden kann. Stefan, da verstehe ich aber deine Haltung nicht. Es ist genau der Sinn eines Boards sich über solche Unterschiede auszutauschen. Das da einzelne mal abfällig über ein anderes Produkt reden ist doch nicht ungewöhnlich oder schlimm. Wichtig ist doch immer nur, dass man seine Haltung (für oder wider) auch gescheit begründen kann. Du hast dich bestimmt in gEDA richtig reingearbeitet und kennst dich mittlerweile gut aus damit, bzw. kommst damit gut zurecht, die Software scheint also brauchbar, aber vielleicht nicht für jedermann geeignet. Z.B. ich persönlich lege schon im Zeitalter der 2+ GHz Rechner Wert auf einen gewachsenen Bedienungskomfort wie ihn mir eagle mittlerweile ermöglicht (trotz der verbleibenden Unbequemlichkeiten). Die eagle Zeiten mit DOS-Oberfläche und keinen gescheiten Druckertreibern sind glücklicherweise überwunden (kann mir nicht vorstellen, dass man sich danach zurücksehnt ;)). Ich weiß nicht, ob da gEDA und dergleichen nicht vielleicht zu altbacken bzw. zu unbequem wirkt. Es müsste dann schon für mich einen speziellen Grund geben diese Software dennoch einzusetzen (z.B. mangels Alternativen). Vielleicht ist dieser Grund ja für dich gegeben. Für andere muss es eben etwas "Windows gerechter" (= Klick-gerechter) zugehen, um ein Wohlgefühl in der Bedienung zu vermitteln. Was soll daran falsch sein?
>Stefan, da verstehe ich aber deine Haltung nicht. Ich schon. Wer macht sich schon gern zum Trottel? >Wichtig ist doch immer nur, dass man seine Haltung (für oder wider) auch >gescheit begründen kann. Und wenn man es nicht kann, schreibt man, dass die Diskussion zu nichts fuehrt, und dass man nichts mehr zum Thema schreiben will.
Autor: Geniesser (Gast) schrieb: >Stefan, da verstehe ich aber deine Haltung nicht. Es ist genau der Sinn >eines Boards sich über solche Unterschiede auszutauschen. Im Prinzip hast Du ja recht. Es gibt aber Themen wie Linux/Windows, LaTeX/Word, Freie/Proprietäre Software usw. wo ich eigentlich grundsätzlich nichts mehr zu schreibe. Es fängt meist harmlos an, dann kommen Trolle/Dummschwätzer. Letztendlich hat man nur seine Zeit verschwendet und auch niemandem wirklich geholfen, denn solche Diskussionen finden sich schon sehr viele im Internet. Und auch in diesem Thread ist es mal wieder so, dass man über den Fragesteller viel zu wenig weiß: Welches Betriebssystem will er nutzen, kann er etwas Englisch, will er sich näher mit dem Thema beschäftigen oder möglichst mit einigen Mausklicks fertig sein, warum will er umsteigen (aus Prinzip freie Software nutzen oder nur ein paar Euro sparen?). Ohne dieses Wissen kann man ihm eigentlich eh keinen sinnvollen Rat geben.
Hallo, das Tool zum konvertieren von Eagle Symbolen und Packages nach Kicad kann man direkt auf der Eagle Hompage downloaden. Es heisst eagle2kicad-0.9b.ulp . Inwieweit man damit Verletzung der Rechte von Cadsoft begeht vermag ich nicht zu sagen. Ich denke solange es nicht kommerziell verwendet wird, also nur für rein private Zwecke, wird die Verwendung wohl gelduldet werden. Soweit ich weiss enthält Kicad keine Symbole bzw. Packages, die aus kommerziellen Programmen stammen. >Stefan Salewski wrote: >> Diese ganze Diskussion Eagle/KiCAD/gEDA/... führt doch zu nichts. Es >> gibt im Netz genügend Informationen, so dass sich jeder ein Urteil >> bilden kann. >Stefan, da verstehe ich aber deine Haltung nicht. Es ist genau der Sinn >eines Boards sich über solche Unterschiede auszutauschen. Es kommt darauf an wie die Diskussion geführt wird. Dieser Thread enthält da auch eher negative Beispiele. gruß ralf
>Und auch in diesem Thread ist es mal wieder so, dass man >über den Fragesteller viel zu wenig weiß: Welches Betriebssystem will er >nutzen, vorzugsweise Linux, aber Windows wäre auch vorhanden >kann er etwas Englisch, ja > will er sich näher mit dem Thema beschäftigen wenn ich dadurch ein paar 100 Euro spare, gerne >oder möglichst mit einigen Mausklicks fertig sein, gerne, aber nicht notwendig >warum will er umsteigen (aus Prinzip freie Software nutzen oder nur ein paar Euro sparen?). Soweit ich sehe, geht es hier nicht um ein paar Euro sonderen eher um die Grössenordnung 1000-10000. Das ist der Hauptgrund. Ich brauche ein Programm, das nicht nur Spielkram wie Eagle zulässt und trotzdem unter 100 Euro liegt. Und ja, ich bin an diversen open source Projekten beteiligt und bin auch interessiert, eins der PCB-Programme zu verbessern, z.B. das GUI intuitiver zu gestalten, wenn möglich. >Ohne dieses Wissen kann man ihm eigentlich eh keinen sinnvollen Rat geben. Geht es jetzt mit diesem Wissen besser? Mein Eindruck ist, dass hier viel gelabert wird ohne dass wirklich Ahnung vorhanden ist. Wie auch immer, ich muss mich nicht mit Ideologien auseinandersetzen und komme auch allein zurecht, wenn hier nicht sachlich diskutiert werden kann. Benjamin
@ Benjamin: Probier einfach mal Kicad, ich komme damit prima zurecht. Wer mit eagle klarkommt hat damit sicher keine Probleme. Bisher habe ich fast alle benötigten Bauteile als Lib gefunden, es gibt da massenweise. Aber auch das Erstellen von Bauteilen ist deutlich schneller erledigt als mit Eagle. Falls du doch auf Probleme/Beschränkungen stößt, kannst du immer noch was anderes probieren. Guido
@Autor: Benjamin (Gast) >Geht es jetzt mit diesem Wissen besser? Ja, Englischkenntnisse und Betriebssystem sind schon wichtige Kriterien um Dir konkret zu raten -- oder man müsste eine sehr lange Abhandlung schreiben. >Soweit ich sehe, geht es hier nicht um ein paar Euro sonderen eher um >die Grössenordnung 1000-10000. Das ist der Hauptgrund. Ich brauche ein >Programm, das nicht nur Spielkram wie Eagle zulässt und trotzdem unter >100 Euro liegt Das verstehe ich nicht so recht. Du suchst eine Software, die wesentlich besser ist als Eagle aber max. 100 Euro kostet? Wird es wohl kaum geben. Oder falls Du im Prinzip mit Eagle glücklich bist: Die etwas größeren Versionen (ohne Autorouter) kosten einige hundert Euro soweit ich weiß. Evtl. lieber 100 Stunden Zeitungen austragen als ... >Mein Eindruck ist, dass hier >viel gelabert wird ohne dass wirklich Ahnung vorhanden ist. Wie auch >immer, ich muss mich nicht mit Ideologien auseinandersetzen und komme >auch allein zurecht, wenn hier nicht sachlich diskutiert werden kann. Schon recht, aber Deine Frage war auch nicht gerade präzise formuliert. Ich denke jetzt hast Du aber genügend Informationen, um Dir selbst ein Urteil zu bilden.
Wie ist das, wenn man mal was in die Fertigung (pcb-pool oder so) geben will? KiCAD werden die nicht können. Eagle 1:10 skaliert => das könnte interessant werden, wenn man dann eine 16 x 10 mm Europlatine zurückbekommt. Gibt es dafür eine - praktikable - Lösung?
>KiCAD werden die nicht können. KiCAD kann wohl wie gEDA/pcb Gerber-Dateien exportieren Beitrag "KiCad - Layout/Schaltplan-CAD" Ja ich weiß, einige Hersteller verlangen für Gerber-Import Aufpreis. Und jetzt kommt wahrscheinlich wieder einer, der sagt dass das X-Gerber-Format totaler Schrott ist usw.
Hallo zusammen, ich verwende seit etwa 2 Jahren nur noch KiCAD. Ich habe vorher Protel Client98 verwendet. Das war nicht nur umständlich (man braucht für alles drei mal so viele Clicks wie bei KiCAD) sondern stürzt auch noch gern ab. Und dann noch der nervige Grafikfehler im Schaltplaneditor. Das war mit KiCAD alles auf ein mal weg. Keine Grafikfehler, keine Abstürze, alle Formate in lesbarem Klartext, so dass man auch schnell mal selbst Zusatztools schreiben kann, alle Konfigurationsfiles in Klartext und den sourcecode gibts auch. Wer bei pcb-pool bestellen will, braucht das Tool GC-Prevue von deren Website zum Konvertieren der Gerberdaten in ein Format, das die ohne Aufpreis verarbeiten. Aber seit dem ich KiCAD habe, gibts bei mir nur noch Platinen von fischer-leiterplatten.de, die sind nämlich billiger und verlangen nichts für den Gerberimport. Ich habe auch schon etliche Libraries für KiCAD erstellt, eine auch auf cicadlib.org hochgeladen. Am Anfang war die Einarbeitung nicht ganz einfach, auch deswegen, weil sich niemand damit augekannt hat. Mittlerweile erklär ich anderen Leuten innerhalb von einer Stunde alle wichtigen Funktionen vom Schaltplan bis zum fertigen Layout. Die größte Karte, die ich damit demacht hab, hat über 1000 Bauteile. Und die erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit ist enorm hoch. Das kann ich von Protel nicht behaupten. Man darf auch nicht vergessen, dass man bei KiCAD keine Probleme mit irgenwelchen Lizenzfiles hat, die verlorengehen, wenn man den PC wechselt oder neu aufsetzt, man kann es mit allen Bibliotheken ohne schlechtes Gewissen auf eine CD brennen und allen Freunden schenken und so oft installieren wie man will. Ein mal am normalen Arbeitsplatz, ein mal in der Werkstatt und dann noch auf zwei Laptops. Macht das mal mit Eagle... Kennt ihr den Bug im Layouteditor, dass manchmal verbundene Pins trotzdem noch ein Gummiband haben? Das liegt daran, dass bei der Umrechnung der Pinposition von Zoll nach Millimeter ein Rundungsfehler auftritt. Das Problem ist weg, wenn man das Grid auf Zoll stellt. Man sollte mal einbauen, dass ein Pin bereits angeschlossen ist, wenn er die Leiterbahn berührt, nicht erst, wenn der Pin im Zentrum vom Ende der Leiterbahn liegt. Sonst bin ich ein sehr zufriedener KiCAD Nutzer, bin nur auf den KIndergarten-CAD-Spruch nicht so gut zu sprechen, das hat mit Kindergarten nämlich nix mehr zu tun, im Gegensatz zu so manchen Demoversionen, die von vielen für das größte gehalten werden. Wenn irgendjemand Fragen zu KiCAD hat, kann er mich gerne fragen. Viele Grüeß, Peter
Sven wrote: > Wie ist das, wenn man mal was in die Fertigung (pcb-pool oder so) geben > will? > > KiCAD werden die nicht können. Dann exportiert man das halt vorher. > Eagle 1:10 skaliert => das könnte interessant werden, wenn man dann eine > 16 x 10 mm Europlatine zurückbekommt. Ach son Blödsinn. Selbst der eingebaute GL-Prozessor in Eagle kann das Ganze wieder hochskalieren, brauchst an die "1" im entsprechenden Eingabefeld nur noch ne 0 anzuhängen. > Gibt es dafür eine - praktikable - Lösung? Ja, Handbuch lesen und nachdenken...
>> Dann exportiert man das halt vorher. Und kontrolliert den Export wieder auf Konsistenz. Eagle kann ich nativ abgeben ohne Export. >> Ach son Blödsinn. Selbst der eingebaute GL-Prozessor in Eagle kann das >> Ganze wieder hochskalieren, brauchst an die "1" im entsprechenden >> Eingabefeld nur noch ne 0 anzuhängen. Ich geb aber keine Gerber-Exporte ab, ich geb Eagle-BRDs ab. Klar kann man beim Ausdruck x 10 eingeben. Und, weiss das der Fertiger? Ich hätte gern eine Alternative zu meinem inzwischen veralteten Eagle.
Hallo, ich kann mich Peter Diener nur anschliessen. Kicad laeuft bei mir unter Linux sogar in der SVN-(Entwickler-)Version sehr stabil, habe vor einem knappen Jahr eine relativ dicht verdrahtete 4-Lagen-Platine damit designt und bei PCBpool machen lassen - via GCPrevue geht das wie schon erwaehnt prima. Natuerlich laeuft die Platine auch. Mag sein, dass der eine oder andere von einer instabilen Version 'nassgemacht' wurde. Aber auch von kommerzieller Weichware gibt es mal ein Crash-Release, also, muss das unsachliche Geunke denn sein? Was uebrigens bei Kicad genial ist: Da die Daten in einem doch ganz handlichen Textformat vorliegen, laesst sich so einiges mit einem Editor hinbiegen bzw. mit externen Programmen machen: - Pin Swapping - Versionskontrolle via SVN (jede Platine kriegt automatisch ein Release-Tag) - Generierung von Packages aus UCF-Listen Gibt so einige Gruende, die mich bewogen haben, Kicad anstatt Eagle zu nehmen, allen voran der getrennte Bauteil-Package-Editor. Die Python-Funktionalitaet hab ich noch gar nicht benutzt, wenn das mal richtig integriert ist, duerfte Kicad verflucht maechtig werden. Viel Spass, - Strubi
Sven wrote: > Ich geb aber keine Gerber-Exporte ab, ich geb Eagle-BRDs ab. Klar kann > man beim Ausdruck x 10 eingeben. Und, weiss das der Fertiger? Damit gibst du dem Fertiger die Möglichkeit deine ganze Schaltungen auszuspionieren... Hier bei uns in der Firma, wird mit voller Absicht nicht so gerarbeitet, nichtmal ODB++ Daten bekommt der Fertiger... Einfach nur die Gerber Daten und fertig...
> Am Anfang war die Einarbeitung nicht ganz einfach, auch deswegen, weil > sich niemand damit augekannt hat. Mittlerweile erklär ich anderen Leuten > innerhalb von einer Stunde alle wichtigen Funktionen vom Schaltplan bis > zum fertigen Layout. http://kicad.sourceforge.net/wiki/index.php/DE:Mini_tutorial Also hier gibt es ein Tutorial. Für den Einstieg sieht das gar nicht schlecht aus.
Hallo, bin neu hier also bitte nicht über mich hertrollen. ;) Für einige Projekte nutzen wir hier neben Cadence Allegro/OrCAD auch gEDA, nach der nicht zwangsläufig trivialen Einarbeitung kann man mit der Suite durchaus auch komplexe Designs realisieren. Hier in Benutzung (Alles unter Gentoo):
1 | gEDA 1.4.3 / pcb 20081128 / ng-spice 18 / gtkwave 3.2.0_rc3 |
[ Für die Gentooianer: Habe frisch neue Pakete angelegt, noch nicht im offiziellen Tree, wer unter gentoo die komplette Suite haben möchte, siehe: http://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=254783 ] Ein paar Highlights (für mich): - Open Source / Kostenlos - Keine Beschränkungen im Bezug auf Multilayer usw. - viele Footprints / Symbole - Eigene Footprints / Symbole können sehr schnell selbst erstellt werden. (Es wird z.B. eine OpenOffice-Tabelle geliefert, in die man per copy&paste komplette Pin-Tabellen aus einem Datenblatt importieren kann und schon hat man (fast) ein neues Bauteil, oder zB der letze Link ;) ) - Man kann eigene Schaltungen ebenfalls zu Symbolen reduzieren und in der Bibliothek ablegen (Reuse, z.B. Netzteile usw. - sehr praktisch) - Man kann bequem per ng-spice aus dem Schematic simulieren und visualisieren - IMHO sehr stabil - Das GUI ist in den GTK-Versionen doch recht modern und komfortabel Der Nachteil mit den Dateiformaten lasse ich mal nicht gelten, da exportiert man einfach gerber und wenn man sparen will, nimmt man z.B. GC-Prevue (pcb-pool) [läuft auch unter wine] zum wandeln. Außerdem ist es so auch möglich mal schnell nen perl-script o.ä. über die Designs laufen zu lassen. Unter Windooze ist gEDA eher nicht zu gebrauchen, aber so ist es ja auch eigentlich nicht gedacht. ;) Hier noch einige Links die mir in der schnelle für den Einstieg ganz nützlich scheinen: http://www.linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2006/12/schalte_und_walte?category=0 http://www.linuxfocus.org/Deutsch/December2004/article355.shtml http://geda.seul.org/wiki/geda:documentation http://geda.seul.org/wiki/geda:gsch2pcb_tutorial http://geda.seul.org/wiki/geda:pcb_tips http://brorson.com/gEDA/ http://brorson.com/gEDA/land_patterns_20070818.pdf http://geda.seul.org/wiki/geda:scg http://geda.seul.org/wiki/geda:tragesym_tutorial http://www.dlharmon.com/geda/footgen.html Ansonsten gefällt mir die Seite hier sehr gut, hat mir schon öfter weitergeholfen - TOP. Allerdings wird hier relativ gern getrollt... Gruss,
Marcel Schmedes schrieb: >Hallo, >bin neu hier also bitte nicht über mich hertrollen. ;) Denkste! Deine Requests für gEDA 1.4.3 usw. für Gentoo habe ich gestern schon gesehen. Ich hatte mich damit zurückgehalten, da Denis (calchan) momentan im Ausland und sehr beschäftigt ist. GEDA 1.4.1 und pcb 20081128 sind ja als offizieller ebuild vorhanden. Aber hier auf gEDA hinzuweisen? Dem einen ist es nicht bunt genug, der andere mag keine Dokumentation lesen, schon gar nicht in Englisch, der nächste mag eh nur Windows, Hannes will, dass ihm die richtigen Footprints stets ins Gesicht springen. Andere wollen wiederum, dass möglichst alles identisch zu Eagle ist. Und wo ist denn bitte die Datei Install.exe, die grüne Wiese und diese sprechende Heftklammer? War sicher gut gemeint von Dir. Gruß Stefan Salewski
... ... wrote: > Damit gibst du dem Fertiger die Möglichkeit deine ganze Schaltungen > auszuspionieren... Das einzige, was du von einer BRD Datei extrahieren kannst sind Bauteil-Libraries. Von mir aus kannst du per Reverse Engineering wieder (mit einigem Aufwand) auf die Schaltung schließen. Aber nicht über Eagle. Übrigens kann man das auch, wenn man nur die Fotomasken übergibt.
Hallo, ich bin gerade dabei für Kicad umfangreiche Bauteil-Bibliotheken (in den wenigen Bauteilen von Kicad habe ich einige Fehler entdeckt) zu erstellen. Ziel ist eine ähnlich große Bauteilauswahl wie in Eagle & Co und einheitliches Design. Damit währen die fehlenden Bauteile kein Grund mehr Kicad nicht zu verwenden. Und Rechtlich gibt es auch keine Bedenken da selbst erstellt. Besteht Interesse an solchen Bibliotheken? mfg Marko
Hallo Marco, an umfangreichen Bibliotheken besteht natürlich immer Interesse. Am besten ist es, wenn du sie auf kicadlib.org onlinestellen lässt. Die Bibliotheken musst du dazu als Email senden. Der Anhang soll gezippt sein und die Dateiendung verändert werden, das steht aber auch alles auf der Seite. Peter
Marko wrote: > Besteht Interesse an Kicad Bibliotheken? Aber ja!!! Es gibt eine eigene Seite mit solchen Bibliotheken im Netz (http://www.kicadlib.org/), wo du die Bibs auch hinterlegen kannst. Zusätzlich könnte man ein kleines KiCAD Eckchen für die lokale KiCAD-User-Group ;-) hier im Wiki aufmachen. Ich habe übrigens heute abend meine erste Platine geätzt (printer resolution test und die ganze "Produktionskette" einrichten, noch nix elektrisches). War gar nicht schlimm. Jedenfalls nicht so schlimm wie ich immer dachte.
> Zusätzlich könnte man ein kleines KiCAD Eckchen für die lokale KiCAD-User-Group ;-) hier im Wiki aufmachen. gute Idee!! Hatte auch schon überlegt für KiCad ein Wiki zu erstellen, das im Gegensatz zu http://kicad.sourceforge.net/wiki/index.php/DE:Main_Page mehr fachliche Informationen und Problemlösungen bietet. An den Bibliotheken arbeite ich noch, werde sie dann online stellen. mfg Marko
Hmm, Doppelt machen ist unnötige Arbeit. Da kann man seine Zeit ja besser nutzen. Also was fehlt im offiziellen Wiki? Und wie kann man das ergänzen? Teilweise sind z.B. Sachen noch nicht komplett vom Englischen ins Deutsche übersetzt (z.B. Mini-Tutorial). Ich könnte mir - für hierher - vorstellen 1/ weitere User von KiCAD zu finden oder neue heranzuführen und ggf. auch jemanden zu haben, den man bei Problemen gezielt ansprechen kann. 2/ ganz allgemein Mikrocontroller-spezifische Sachen hier auszuarbeiten und das dann in das offizielle Wiki weiterzugeben. D.h. auch zu bündeln, welche fachlichen Informationen und Problemlösungen gesucht werden und hoffentlich dann auch eine Lösung zu erarbeiten. 3/ zu 2/ kann man bisherige KiCAD Beiträge aus dem Forum sichten und aufbereiten. Im Forum enden KiCAD Themen gelegentlich in Glaubenskriegen oder gehen in der Masse der anderen Threads unter. 4/ eine Sammlung gängiger Bauteile für µC-Themen als KiCAD Library zusammenzustellen. Im Sinn von "viele Augen sehen mehr", kann das auch helfen die Qualität der Library hoch zu halten. 5/ zu 4/ kann man eine Wunschliste für Bauteil-Libraries einrichten z.B. in Form einer Strichliste (wie Reichelt-Wishlist) 6/ Mit KiCAD ein Anfängerboard mit Erweiterungsboards fürs AVR Tutorial nach allen Regeln der Kunst zu designen und als gemeinsames DIY-Board bereitzustellen
> 1/ weitere User von KiCAD zu finden oder neue heranzuführen und ggf. > auch jemanden zu haben, den man bei Problemen gezielt ansprechen kann. wir brauchen also eine KiCad-Ecke! > 4/ eine Sammlung gängiger Bauteile für µC-Themen als KiCAD Library > zusammenzustellen. Im Sinn von "viele Augen sehen mehr", kann das auch > helfen die Qualität der Library hoch zu halten. dazu könnte ich, wenn noch nicht vorhanden, Design-Regeln erstellen. In den Design-Regeln sollte festgelegt werden welche Bauteile in welche Bibliotheken gehören, welche min. Strichstärken für den Positionsdruck verwendet werden, Schriftgrößen etc. > 5/ zu 4/ kann man eine Wunschliste für Bauteil-Libraries einrichten sehr gut! mfg Marko
Klasse! Dann sichte ich die bisherigen Beiträge und richte einen Rumpfartikel ein. Aber ich brauche dazu noch das Wochenende. Ich muss vorher noch ein Filmchen von was anderem schneiden und auf DVD fertigmachen.
Hi zusammen, finde ich super, dass ihr hier was zu KiCad einrichten wollt. Zur ursprünglichen Frage: ich habe mit allen drei Programmen (Eagel, geda, KiCAD) gearbeitet. Mein Fazit ist: Mit allen drei kommt man zum Ziel. geda ist meiner Meinung nach noch nicht Benutzerfreundlich genug. Wenn du schon Erfahrung mit Eagle hast und etwas in der Art willst, dann ist KiCad für dich besser. Bei geda hat man noch das Gefühl ganz nah dran zu sein an den Innereien des Systems :) Ich Arbeite inzwischen nur noch mit KiCad und bin zufrieden. Die Einarbeitung nimmt dir natürlich niemand ab, aber die hat man überall. Und bald gibt es hier ja eine "KiCad - Ecke" Grüße Dominik
Da hier die KiCAD-Profis mitlesen hätte ich mal eine Frage: Kann man in einem Layout eine Befestigungsbohrung anbringen ohne dafür im Schematic ein eigenes Bauteil einzufügen? Ich habe sowas mal in einem Beispiel gesehen, habe allerdings nicht herausbekommen wie man es hinbekommt. Ansonsten bin ich mit KiCAD bis jetzt recht zufrieden. Nachdem Eagle nicht mehr genügend Fläche bot habe ich nach einer Alternative gesucht und KiCAD nach längerer Zeit mal wieder ausprobiert. Im Gegensatz zu meinen ersten Versuchen mit einer deutlich älteren Version kam ich jetzt relativ schnell zu brauchbaren Ergebnissen und fand die Bedienung auch tauglich. Wenn man schon mal mit einem anderen Programm gearbeitet hat kann man sich die Hilfe im Programm oder ein Tutorial im Web schnappen und sollte damit gut zurechtkommen. Jens
Ich bin vor einiger Zeit über KiCad gestolpert und sehr begeistert. Es läuft bei mir sehr zügig und bis jetzt hatte ich noch nicht einen einzigen Absturz. Ich nutze aber auch Linux und dort scheint es ja ursprünglich herzukommen. Eine der besten Funktionen überhaupt finde ich, ist die 3D Ansicht. Nun mag jetzt jeder darüber anderer Ansicht sein, doch für mich ist das echt Klasse. So kann man von vornherein sehen, wie die fertige Platine hnterher aussieht und schnell feststellen, ob man Potis, DIP-Schalter und ähnliches erreichen oder zum Beispiel eine LED überhaupt erkennen kann. Womit ich aber bis jetzt so meine Probleme habe, sind die Erweiterungen. Sprich die Bauteile die ich zusätzlich im Internet runterladen kann. Ich weiß einfach nicht so richtig wie ich die bei mir installiere. Und wenn ich sie installieren kann, warum sehe ich sie dann nicht??? mfg Tobias
Hi Tobias, das mit den Bibliotheken aus dem Internet ist eigentlich kein Problem. Du musst nur nach dem Herunterladen KiCad sagen, wo die Dateien liegen. Oder hast du das schon gemacht, wenn es dann noch nicht geht, ist es wohl ein echter Fehler... Ich sitze grad nicht an meinem Rechner und habe KiCad nicht hier, aber in einem der Menues in der Menueleiste gibt es eine Option "Bibliotheken" oder so ähnlich. Da kannst du eigene Bibs hinzufügen. Wenn du ihm da dann zeigst, wo die liegen, kannst du die Teile jederzeit nutzen. Allerdings musst du das bei jedem Start von KiCad neu machen, außer du hast die Teile schon in deinem Layout... Alternativ kannst du die Bibliotheken in das Standatd-Bib-Verzeichniss von KiCad kopieren, dann lädt er sie immer. Habe ich mal gemacht (mit einem großen Paket von Bibs) das hat dann leider bei jedem Start ziemlich lange gedauert. Deswegen lade ich inzwischen lieber die Bibliotheken einzelen, die ich brauche. Viel Glück Dominik
Befestigungsbohrungen: Rechts "Add module" anklicken und ein geeignetes Bauteil suchen (besser vorher schnell entwerfen). Die gewählten Bibliotheken merkt sich Kicad, wenn man die Konfiguration speichert (nicht das normale Save).
Stefan B. wrote: > Klasse! Dann sichte ich die bisherigen Beiträge und richte einen > Rumpfartikel ein. Der Rumpfartikel ist jetzt erreichbar: KiCAD Hoffentlich gelingt es den kleinen KiCAD-Funken zur Flamme anzufächeln ;-) Anregungen, Kritik etc. auf der Diskussionsseite zum Artikel oder hier im Forum... PS: Man kann direkt aus dem Forum auf den Artikel verlinken, wenn man diese Schreibweise benutzt:
1 | [[KiCAD]] |
Tim schrieb: > Leider scheint http://www.geda.seul.org/ down zu sein Ach was. Dieser Fred ist bereits 13 Jahre alt!
Tim schrieb: > Leider scheint http://www.geda.seul.org/ down zu sein. Trotz der 13 Jahre - versuche es hiermit: http://www.geda-project.org/ oder siehe auch https://www.mikrocontroller.net/articles/GEDA
Hallo Tim. Tim schrieb: > Leider scheint http://www.geda.seul.org/ down zu sein. KiCad ist aber > ein klasse tool! gEDA lebt immer noch, siehe meine Vorposter, und funktioniert und ist benutzbar. Im direkten Vergleich gEDA zu KiCad (für Lehrzwecke): Du kannst mit beiden fast alles machen. Dazu musst Du aber bei gEDA sehr genau wissen, was Du machst, wärend bei KiCad viel mehr "automatisiert" ist. Letzteres kann aber bei KiCad zum Problem werden, wenn mal etwas nicht wie gedacht funktioniert, weil dann must Du auch genau wissen, was Du machst, um einen Workaround zu finden. Für Anfänger ohne Anleitung ist daher gEDA wenig geeignet, obgleich es ein gutes "Lehrsystem" sein könnte, wenn Du einen passenden Lehrer dafür hast, weil vieles geradeaus durch von Hand gemacht wird. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > gEDA lebt immer noch, siehe meine Vorposter, und funktioniert und ist > benutzbar. Ich nutze für Simulationen LTspice mit wine unter Linux und finde LTspice auch wirklich gut. Allerdings würde ich auch gerne mal gEDA ausprobieren, weil es das mit Quelltext und als Linux-Binärpaket gibt, und weil man damit im Prinzip z.T. die gleichen Tools für Simulation und Layout verwenden könnte. Allerdings gibt es neben http://www.geda-project.org/ bzw. http://wiki.geda-project.org/start auch noch den fork https://github.com/lepton-eda/lepton-eda und es ist gar nicht klar, welches der einzelnen Teilprogramme (schematics, netlist, simulator, layout) der klare Favorit ist. Für schematics z.B gibt es - gschem http://wiki.geda-project.org/geda:ngspice_and_gschem - lepton-schematic ? - xschem https://xschem.sourceforge.io/stefan/index.html und für ngspice könnte man wohl auch den schematic-editor von KiCAD verwenden. @ Bernd W.: Welche Tools genau verwendest Du? P.S. Dass der Ursprungspost 13 Jahre alt ist, habe ich gesehen. P.S. Als kostenlose Layout-SW sind KiCAD oder Horizon die Favoriten, darum geht es mir hier nicht.
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Alexander S. schrieb: > und für ngspice könnte man wohl auch den schematic-editor von KiCAD > verwenden. Ja, das geht. Sogar gut.
Hallo Alexander s. Alexander S. schrieb: > @ Bernd W.: Welche Tools genau verwendest Du? Ähm....aktuell verwende ich KiCad. Mit dem gEDA Projekt hatte ich in den 80er zu tun, als ich meine ersten Platinen auf dem Atari ST mit "PCB" gemacht habe, das aber erst später Teil des gEDA Projekt wurde. Die dazu nötige Netzliste musste ich aber mit der Hand schreiben und auch den Schaltplan habe ich mit einem damaligen Grafikprogramm "gemalt". Ich begrüße aber grundsätzlich solche Projekte wie gEDA oder auch Horizon, weil auch GNU Software Konkurenz, Vergleichen und voneinander Lernen gut tut. > P.S. Dass der Ursprungspost 13 Jahre alt ist, habe ich gesehen. Keine Sorge. Ein Thread ist erst dann tot, wenn sich keiner mehr für ihn interessiert. Du hast Dich dafür interessiert, also ist er nicht tot. > P.S. Als kostenlose Layout-SW sind KiCAD oder Horizon die Favoriten, > darum geht es mir hier nicht. Ist mir klar, aber meine letzte Benutzung von gEDA ist Jahre zurück. Tut mir leid, wenn ich dazu nichts sagen kann. Es geht dabei aber nicht nur um "kostenlos" sondern vor allem um "frei", siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren#Freeware_vs._Open_Source Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Bernd, danke für die Antwort. Die 80er sind allerdings schon eine Weile her. Ich werde es dann evtl. zuerst mit Eeschema von KiCAD und ngspice versuchen.
Alexander S. schrieb: > Allerdings würde ich auch gerne mal gEDA ausprobieren, > [...] Das gEDA-Ursprungsprojekt ist faktisch tot. Soweit ich gehört habe, waren interne Steitigkeiten um Nerd-Kram, den kein Nutzer versteht, wichtiger als eine benutzbare Software... > Allerdings gibt es neben http://www.geda-project.org/ > [...] auch noch den fork > https://github.com/lepton-eda/lepton-eda [...] Interessant. Ich verweise mal auf "pcb-rnd" von Tibor Palinkas und seinen Leuten... http://repo.hu/projects/pcb-rnd/index.html
Beitrag #7086911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich route Platinen seit 1987. Mir sind mittlerweile minimum 100 CAD-Programme für Platinen über den Weg gelaufen. Das waren fast alles Krankheiten. Die meisten Programme sind mittlerweile verrottet und die Hersteller pleite. Für jemanden, der 2 Mal im Leben eine Platte macht, ist das völlig ausreichend. Das Geld, was ihr jetzt spart, zahlt ihr hinterher 100-fach für Fehlersuche und Korrekturen. Legt euch was vernünftiges zu. Ich empfehle Altium oder EAGLE. Ich möchte soweit gehen und sagen, dass ein Schaltplan in Eagle mit Knopfdruck in eine fehlerfreie Platine konvertiert wird. Das Ding ist so robust und ausgefeilt, ich hatte noch nie eine schlechte Platte.
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Ralf S. schrieb: > Das Geld, was ihr jetzt spart, zahlt ihr > hinterher 100-fach für Fehlersuche und Korrekturen. Legt euch was > vernünftiges zu. Ich empfehle Altium oder EAGLE. Ich möchte soweit > gehen und sagen, dass ein Schaltplan in Eagle mit Knopfdruck in eine > fehlerfreie Platine konvertiert wird. ??? Ich habe inzwischen duzende Layouts mit KiCAD gemacht, Fehlerverursacher sitzen immer vor dem Bildschirm. Warum sollte KiCAD per se mehr Fehler gegenüber Eagle machen?? Ein Schaltplan wird durch einen fähigen Layouter in eine fehlerfreie Platine konvertiert, sicher nicht durch irgendwelche Knöpfe in irgendeinem Programm. Eagle ist sowohl von der Lizenzierung (Abo) als auch von der Bedienung mMn. unterster Müll, so verschieden sind also die Meinungen. Altium ist sicher nicht schlecht und kann vieles, was weder Eagle noch KiCAD kann, allerdings heißt eine Altium Lizenz auch nicht, dass die "Platten" fehlerfreier werden.
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Benjamin schrieb: > Ich hoffe > nur noch auf einen ernstgemeinten Vergleich, damit ich nicht nach der > Einarbeitung feststellen muss, dass die Benutzerunfreundlichkeit dazu > führt, dass ich doch noch wechseln muss. Dann installiere beide. Mache ein kleines Projekt und teste selbst. Egal was man dir hier sagt, DU musst damit arbeiten. Und JEDES Programm auf der Welt hat seine Vor-u. Nachteile. Was allein der Grund ist, warum ich für die Bildbearbeitung von Jpg's 3 Programme nutze. Freistellen geht mit den einen prima, Bild-Effekte mit den anderen. Fakt ist aber. Kicad ist bekannter als das andere, dessen Namen ich hier das erste mal höre. Und Bekanntheit ist ein sehr wichtiger Faktor. Platinenhersteller untersützen nicht jeden Mist, aber KiCad wegen seiner Bekanntheit schon. Der Support ist gut, viele Leute nutzen es (inkl. mir) und können dir helfen. Aber es ist wie Windows. Es hat ne Menge Macken. Aber ich habe in meiner Jahrzehnte Langen Berufserfahrung mit PC + Software noch nie ein Programm gesehen was perfekt ist. Selbst meine selbst geschriebenen privaten Programme bekommen Funktionen die mir irgendwann fehlen nach Programmiert. Wie gesagt, teste selbst und such das beste Elend dir raus. Damals in der Schule mussten wir Entscheidungen-Tabellen machen. Aufgabe : Liste die Vor-+Nachteile des Objekt auf. 2. Aufgabe : Bewerte die Punkte nach ihrer Gewichtung. So was findest du heutzutage bei jeden Vergleichstest. Die Frage ist halt nur. WAS IST DIR WICHTIGER.
Das PCB tool von gEDA hat noch immer das 'verschwindende Polygone' problem, weil deren polygon clipping algorithmen numerisch instabil sind. Ist seit 1993 da drinnen, und keiner hat es reparieren können. Sobald du da was größeres machst wird's ganz übel. Gelegentlich auch hänger und abstürze. Über Kicad weiss ich nichts. (viel glück mit dem opensauce käse)
Bernd W. schrieb: >> P.S. Dass der Ursprungspost 13 Jahre alt ist, habe ich gesehen. Habe ich auch übersehen. Aber auch mal den Vorschlag gemacht das man die Warnung OBEN fixen sollte, wenn der Post ein gewisses Alter hat. Meine Aussage steht aber trotzdem. SELBER TESTEN. Dazu hat man die Demo-Versionen bzw. bei Freeware die großen Festplatten erfunden. Entweder die Laune kommt beim Arbeiten oder ich teste den DeInstallations-Befehl ;)
Hallo Schlaumaier. Schlaumaier schrieb: > Bernd W. schrieb: >>> P.S. Dass der Ursprungspost 13 Jahre alt ist, habe ich gesehen. > > Habe ich auch übersehen. Aber auch mal den Vorschlag gemacht das man die > Warnung OBEN fixen sollte, wenn der Post ein gewisses Alter hat. Das mit dem alten Ursprungspost kam von "Alexander s." und NICHT von mir. Siehe: Alexander S. schrieb: > P.S. Dass der Ursprungspost 13 Jahre alt ist, habe ich gesehen. Ich persönlich sehe das mit Altposts eher unkritisch. Siehe: Bernd W. schrieb: >> P.S. Dass der Ursprungspost 13 Jahre alt ist, habe ich gesehen. > Keine Sorge. Ein Thread ist erst dann tot, wenn sich keiner mehr für ihn > interessiert. Du hast Dich dafür interessiert, also ist er nicht tot. Schlaumaier schrieb: > Meine Aussage steht aber trotzdem. > > SELBER TESTEN. Richtig! Die individuellen Eigenschaften und Gewohnheiten sind zu vielfältig, als dass man davon Ausgehen könnten, dass eine Software, die auf Userfreundlichkeit optimiert ist, auch automatisch damit auch für jeden User optimiert ist. Die User sind dazu zu vielfältig. > Dazu hat man die Demo-Versionen bzw. bei Freeware die großen Festplatten > erfunden. Entweder die Laune kommt beim Arbeiten oder ich teste den > DeInstallations-Befehl ;) Ebenfalls Richtig. Gerade OpenSource Programme sind nicht nur kostenlos zu nutzen, sondern man ist auch frei von lizenrechtlichen Problemen und irgendwelchen anderen Fallen, die im Gegensatz zu OpenSource bei nur Freeware trozdem immer noch lauern können. Also ruhig mal antesten. Überlegungen dazu siehe hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren#Freeware_vs._Open_Source Die meisten Schaltplan- und Platinenzeichnungsprogramme sind sich aber meist relativ ähnlich, und unterscheiden sich meist nur in Detais der Handhabung/Bedienung. Der Wechsel zwischen ihnen geht damit meist relativ einfach. Vor allem für Anfänger, wo sich Gewohnheiten noch nicht so extrem "eingefressen" haben. Rumprobieren kostet nix, und ist meistens sehr lehrreich. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo, zum Thema "Verwendung von gEDA, bzw. xschem und ngspice" bin ich eher zufällig auf diese Seite https://github.com/PraveenRajAyyappan/Opensouce_Digital_and_Analog_Setup/ gestoßen. Eigenlich hatte ich nach Infos zu https://www.skywatertechnology.com/cmos/ gesucht. In den Installationsanleitungen für einen open-source Design-Flow wird auf xschem und ngspice verwiesen: setup.txt: Analog Design tools 1. Schematic Capture - XSchem (similar tools, eSim, Xcircuit) 2. Netlist Simulation - Ngspice setup_analog.setup: Analog Design tools 1. Schematic Capture - XSchem (similar tools, eSim, Xcircuit) 2. Netlist Simulation - Ngspice Die github Seite ist aktuell (last update 2 month ago) und sieht interessant aus. Warum dort xschem verwendet wird, ist auf den ersten Blick zwar nicht ersichtlich, aber es scheint noch Nutzer zu geben. Es wird auf eine spezielle xschem Variante verwiesen. git clone https://github.com/StefanSchippers/xschem.git https://github.com/StefanSchippers/xschem scheint auch recht aktuell zu sein.
Sachich N. schrieb: > Ich denke, dass du nicht viele Experten dafuer hier findest, die > Programme haben keinen guten Ruf. Kicad schon. gEDA ist sehr klassische UNIX-Software und wirkt oft ein bisschen angestaubt, funktioniert aber ebenfalls, wenn man mit der etwas ungewohnten Bedienung zurecht kommt.
Karl Käfer schrieb: > Sachich N. schrieb: >> Ich denke, dass du nicht viele Experten dafuer hier findest, die >> Programme haben keinen guten Ruf. > > Kicad schon. gEDA ist sehr klassische UNIX-Software und wirkt oft ein > bisschen angestaubt, funktioniert aber ebenfalls, wenn man mit der etwas > ungewohnten Bedienung zurecht kommt. Dieser alte Thread wurde am 19.05.2022 18:45 vom Tim (Gast) wiederbelebt. Du hast auf einen Beitrag von Heiligabend 2008 geantwortet. :-)
Alexander S. schrieb: > https://github.com/StefanSchippers/xschem scheint auch recht aktuell zu > sein. Zu xschem habe ich auch noch diese Seite entdeckt: http://repo.hu/projects/xschem/
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