Anbei die Beschreibung und der komplette Code (AVR-GCC) meiner RC5
Empfangsroutine.
Sie hat folgende Vorteile:
- Der Timer ist durchlaufend und dadurch noch für weitere
Zeitbasis-Anwendungen verfügbar.
- Es wird nur ein Interrupt verwendet, dadurch ist der Code einfacher
und kleiner
- Es erfolgt eine Bitsynchronisation und damit sind selbst Abweichungen
von 10% ohne Einfluß
- Es erfolgt eine Pulsprüfung und dadurch werden Störungen bzw. Codes
anderer Fernbedienungen weitgehend unterdrückt
Peter
Hallo, Peter!
Vielen Dank für die gute Anregung. Ist doch immer sehr fruchtbar, wenn
man sich über seine Codes mal austauscht. Ich habe immer darauf
vertraut, dass bei einer (zu) grossen Abweichung sicherlich irgendwann
einmal ein Biphasenfehler auftritt, der die weitere Verarbeitung
abbricht. Aber mit Bitsynchronisation ist das Ganze natürlich noch viel
eleganter gelöst. Respekt!
Viele Grüße
Kai
Hallo Peter
Genau das habe ich gesucht. Läuft tadellos und war selbst für mich
problemlos zu integrieren obwohl ich erst seit ein paar Tagen in C
programmiere. VIELEN DANK !
Gruß
Eddi
Hi,
eine Anmerkung zu dem Code:
Man sollte die rc5_data Variable besser als volatile deklarieren, sonst
kann es vorkommen, dass der gcc einem die Variable nicht wie gewuenscht
weiterreicht.
Tobias
Habe soeben festgestellt, der Eingangspin muß immer Pin 7 eines Ports
sein, damit der Compiler funktionierenden Code erzeugt.
Woran das liegt, weiß ich nicht.
Mein AVR-GCC.EXE ist von 21.09.2003.
Peter
Hi!
Ich habe den Source gerade erfolgreich (nochmal danke dafür) auf einem
AVR 2323 eingesetzt. Der Eingang is Pin0. Geht problemlos (zum Glück,
das Ding hat ja gar keinen Pin 7, auf irgend einem Port :) )
gcc version 3.3.1 aus WinAVR
MfG
Sebastian
Vergeßt mein letztes Posting, das ist totaler Quatsch.
Der Code ist einwandfrei und funktioniert mit jedem Bit !
Ich hab das Problem nur mit einer älteren Version, muß also bloß noch
rauskriegen, worin sich diese unterscheiden.
So ist das mit den großen GB-Festplatten.
Man hat viele Versionen eines Programms rumliegen und weiß dann nicht
mehr, welches nun die richtige ist.
Hab mir also meinen eigenen Code wieder vom Web runter laden müssen
:-)
Danke, Sebastian
Peter
Hallo,
ich habe gerade mal versucht Peters Code zu verstehen. Hierbei ist mir
aufgefallen, dass zweimal der folgende Vergleich gemacht wurde:
(temp & 0x4000)
Warum wird das 15. Bit des empfangenen Codes überprüft, wo dieses doch
eigentlich immer Null sein sollte. Der RC5-Code ist doch eigentlich auf
14 Bit beschränkt.
Vielleicht kann mir ja mal wer auf die Sprünge helfen ;-)
Gruss, Alex
Das dient nur dazu, um nicht-RC5-Codes zu unterdrücken.
Werden also zuviel Flankenwechsel erkannt, wird kein weiteres Bit mehr
eingelesen und am Ende das Paket verworfen.
Peter
Hi,
ich hab mir heute dein Code angeschaut. Ich hab ein kleines Problem
deine folgende Aussage zuverstehen.
"Der Timer ist durchlaufend und dadurch noch für weitere
Zeitbasis-Anwendungen verfügbar. "
Ich habe dein Code wie folgt verstanden.
Der erste Timeroverflow0 kommt bei 16,xx ms ((Xtal 4Mhz / Presc. 256)*
timer0 (256)). Jetzt wird nach dem ersten Timeroverflow das
Timerregister auf 254 gestellt (TCNT0 = -2), somit kommt jetzt alle
128µs der Overflow von Timer0.
Wie soll man jetzt andere Zeitbasen erreichen? Über eine Variable die
in der ISR erhoeht wird? oder habe ich einfach nur ein Detail
übersehen?
Ich hoffe du kannst mir da ein bischen auf die Spruenge helfen.
Mfg
Dirk
Genau.
Der Interrupt kommt immer gleich, egal ob was empfangen wird oder
nicht.
Damit kann man darin bequem weitere Softwaretimer (Register
runterzählen) mit einfügen. Diese Softwaretimer können natürlich nur
ganzzahlige Vielache der Interruptzeit sein.
Andere RC5 Routinen stoppen den Timer aber, d.h. dort kann man den
Timer nicht noch anderweitig benutzen.
Peter
Hallo!
Danke für Deine Dekodierroutine, Peter!
Ich konstruiere gerade einen Drehstrom-Umrichter für meinen
Selbstbau-Stromgenerator, der per AVR angesteuert werden soll.
Fernbedienung soll sein, damit das Gerät vom Haus aus in der offenen
Garage gestartet werden kann.
In den nächsten Tagen weiß ich, ob die Software läuft. (ich sehe schon
die ersten Transistoren bei den kommenden Testläufen abrauchen ;-))
Deine Interruptroutine habe ich nur leicht angepasst übernommen; ich
hoffe, das ist OK. (Es stand nichts zur Softwarelizenz dabei)
Warum deklarierst Du rc5_bit, rc5_time und rc5_tmp nicht einfach in der
Interruptroutine als Speicherklasse static? (Ist vielleicht eine
Geschmacksfrage; ich finde das übersichtlicher)
Gruß,
Ulf
Hallo Peter, eine Frage:
TCNT0 auf -2 setzen, ist das ein kleiner Spaß, oder was verbirgt sich
dahinter? Mein IAR-Compiler läßt diese Anweisung gar nict zu. Bitte um
Erklärung.
Michael
Doch doch, das Register kennt er schon. Eine Zuweisung mit dem Wert 254
funktioniert ja auch. Aber das Register ist per Deklaration ja
unsigned. Deshalb funktioniert es nicht. Ich wollte nur wissen, welcher
tiefere Sinn sich dahinter verbirgt. Mehr nicht.
Michael
Der Timer 0 kann doch nur aufwärts zählen.
Um nun die Schritte bis zum nächsten Interrupt anzugeben, stellt man
sie üblicher Weise als negative Zahl dar.
Ist ja viel besser lesbar.
Was paßt dem IAR daran nicht ?
Peter
Peinlich, peinlich, IAR macht das, ich habe mich vertippt.
Entschuldigung in die Runde. Und worauf ich hinaus wollte hat Peter mit
der Lesbarkeit erklärt. Vielen Dank.
Michael
Hallo,
die Flankenerkennung ist mir etwas unklar...
(rc5_bit ^ xRC5_IN) macht das EXOR vom kompletten Register (8 Bit)
mit dem Inhalt vom Zustand davor, das ist mir klar, aber wie "fischt"
die Routine jetzt raus ob sich auch der IR Eingangspin bewegt hat ?
Wenn ichs soweit verstanden habe ist xRC5_IN der komplette Port "D"
mit 8 Bit und xRC5 ist das Eingangsbit für den IR Sensor oder ?
Das & 1<<xRC5 macht mir Kopfzerbrechen ...
Grüße
D.E.
Erstmal respekt für die Applikation...
da ich absoluter Newbie beim Controller-Programmieren bin, habe ich
mich für Assembler entschieden.
Hat schonmal jemand diese Applikation in Assembler umgesetzt ?
...by the way...
mit welcher Trägerfrequenz arbeiten die standard rc5-Fernbedienungen
eigentlich ?
Danke Thorsten,
jetzt muss ich "nur" noch versuchen als "dummer" VB-Programmierer
den C-Code in Assembler zu konvertieren.
...das wird witzig...
vielleicht hat ja doch schon jemand sowas fertig grins
Hallo Dirk...
ich google bereits seit mehreren Tagen.
Ok, irgendwann werde ich wohl mal fündig.
War ja auch nur ne Frage, man muss das Rad ja nicht zweimal erfinden.
Werde bei Atmel mal weitersuchen.
Ach ja, Du solltest Deine Maustaste mal entprellen !
Hallo!
Nach nächtelangem Debuggen krieg ich meinen RC5 Empfänger einfach nicht
zum laufen, auch glaub ich tret' das Teil gleich in die Tonne,
grummel...
Beim debuggen fällt auf dass ständig die rc5_time kleiner MIN_BIT_TIME
ist (im Souce steht da als Kommentar "to short"). Was heißt das ?
Prellen auf der Leitung ? Fernbedienung funktioniert am Fernseher, das
Signal sieht am Oszi sauber aus.
@Peter
Warum hast du eigentlich nicht als Timer-Vorteiler 256 genommen und
setzt dann immer TCNT auf -2, so dass ein fclk / 512 erreicht wird ?
Hab mal versucht mit Timervorteiler auf 1 und ohne TCNT zu setzen,
dadurch wird dann das SIGNAL mit fclk / 256 angesprungen, also doppelt
so schnell (hab auch die defines entsprechend geändert), hat aber auch
alles nix gebracht.
Hat jemand ne Idee, bevor ich in die Gummizelle muss ?!?!
Stefan
"Hat jemand ne Idee, bevor ich in die Gummizelle muss ?!?!"
Was hast Du denn für einen Quarz ?
Ist etwa noch der interne RC aktiv ?
Kannst Du irgendwas über die UART ausgeben ?
Der häufigste Fehler ist, daß die FB keinen RC5-Code sendet.
Peter
Hi Peter,
danke für die rasche Antwort.
System Clock war zunächst 4.0 MHz intern, hab dann, weil ich dachte die
interne Clock ist zu langsam/ungenau, einen externen 7,3728 MHz
drangehängt. Uart steht zur Verfügung und wird fleißig zum debuggen
benutzt (somit stimmt auch die Clock).
"Der häufigste Fehler ist, daß die FB keinen RC5-Code sendet."
ACH, da schau an, dachte dass sogut wie alle Fernbedienungen RC5 sind
?!?! Es handelt sich um so eine 6in1 Fernbedienung, die mit meinem
Fernseher, CD Player etc funzt. Sollte das ganze etwa kein RC5 Signal
sein !? Welche Fernbedienungen senden denn RC5 aus ?
...Das würde auch erklären warum ich mir immer noch nicht den
zusammenhang zwischen meinem OSZI Schirmbild und einem richtigen
RC5-Signal (z.B. Spettel.de) erklären kann...
Stefan
P.S. Was gibts denn sonst noch für Fernbedienungsprotokolle ?! Würde
gern diese Fernbedienung hernehmen....
Hi !
RC5 stammt ursprünglich von Philips. Deine FB ist doch vermutlich mit
Codes auf versch. Geräte einsellbar.
Meine Empfehlung ist erstmal die Codes für die Philips Geräte
ausprobieren, da ist eigentlich immer etwas in RC5 dabei, wenn auch
nicht alle Philips Geräte RC5 verwenden #-)
Mit dem Oszilloskop ist ja schnell gemessen ob es ein RC5 oder etwas
anderes ist....
Grüße
D.E.
Tach D.E.,
ja, hab grad im Web noch n bissl recherchiert, den Code den ich da
unglücklicherweiße erwischt habe scheint der "sircs" code von Sony zu
sein. Grrrr, da kann ich mich lange dumm und dusselig debuggen!
Mal sehen, entweder ich implementier mir eben ne sircs routine oder ich
such in der fernbedienung nach nem rc5-code...
Danke soweit,
Stefan
Hallo,
ich habe mal verschiedene Universalfernbedienungen verglichen und dabei
festgestellt, dass die vielfach gleiche Codenummern haben. Vielleicht
könnten wir die mal vergleichen, dann brauchst du nicht zu suchen.
Der RC5-Empfänger von Peter hat im übrigen bei mir direkt (nach
Anpassung der defines) funktioniert. Danke noch mal an Peter.
Gruss
Andreas
Ne, ist keine doofe Frage,
ohne das mal getestet zu haben würde ich sagen dass der Code auf nem
Mega8 mit Sicherheit läuft, und auf nem ATTiny auch, alles was man
braucht ist 1 Input Pin (der sollte wohl bei allen atmels vorhanden
sein) und einen Timer, der zyklisch den Zustand des Pins abfragt.
Wenn du aber kein C kannst wird das mit dem C-Code nicht so ganz
einfach...
Stefan
Hallo,
prinzipiell sollte der Code auch auf einem Tiny laufen, sofern der
internen RAM hat. Dazu müssten die UART Routinen aber entfernt werden.
Für die Bausteine ohne RAM bin ich nicht sicher, ob man da C verwenden
kann. Da könnte man aber den RC5 empfänger in Assembler schreiben. Ich
glaube da gab es mal ein App Note von Atmel.
Gruss
Andreas
Jetzt hätte ich nochmal ne blöde Frage.
Könnte mir das jemand assemblieren (assembler) unhd als code für den
AT90S2313 hier posten? Damit müsste es doch auch laufen!
Hm,
ich verstehe nicht ganz, was Du genau vor hast.
Willst Du den C-Code von Peter als HEX-File haben, oder den
Assembler-Output des Compilers?
Wenn Du den HEX-Code benötigst, um eine Schaltung zu testen, müssten Du
noch die verwendete Taktfrequenz mitteilen (und eventuell die
Baudrate?).
Bei Atmel gibt es die Application Note 410 mit Beschreibung und
Assemblerquellen.
(http://www.atmel.com/dyn/products/app_notes.asp?family_id=607)
Gruss
A.Hesse
Hi!
Erst einmal vielen Dank. Ich hätte gerne beides für den AT90S2313 mit
einem 2,4576 Mhz Oszillator! Ich finde es wirklich super von euch, dass
ihr euch extra für mich diese Mühe macht.
Felix
???
Ja was soll den der Code machen ?! Nutz ja eher nix wenn einfach die
RC5 Befehle dekodiert werden, irgendwas muß ja damit passieren ?!
Ansonsten gehts genausogut wenn man eine Fernbedienung auf eine
Schachtel Streichhölzer richtet, die macht das gleiche wie ein
AT90S2313 der RC5 Daten einfach nur dekodiert :-)
Ja, wenn man dem Atmel sagt er solls über die UART ausgeben macht er das
auch ;-)
Aber die RC5 Routine alleine macht wohl nicht so viel Sinn...
Viel Spaß beim RC5 dekodieren
Stefan
hallo, was muss ich ändern damit das ganze mit 16 mhz fungtionier? ich
komm erlich gesagt mit den timern nicht ganz zurecht. was mir
aufgefallen ist, dass im code "TCCR0 = 1<<CS02; //divide by 256"
steht. im datenblatt sthet aber das das es dann ein 128er teiler ist.
was ist jetzt richtig? hab leioder noch keien empfänger zum
ausprobieren, wolte aber zumindest die SW schon mal verstehen.
mfg
Max
Hallo,
dein Code funktioniert wunderbar, danke :-). Ich musste allerdings in
der MAIN.H bei den #include Einträgen entsprechend ein avr/ vor den
Dateinamen einfügen damit es funktioniert. Müssen die Variablen die in
der Interrupt Routine verwendet werden nich eigentlich alle als
volatile definiert werden? Als letztes wüsste ich wie weit ich den Code
verwenden darf, da ich gerne den Quellcode für die Steuerung eines
Roboters, der eine leicht veränderte Form deines Codes verwendet, auf
meine Homepage stellen würde.
@all
Wenn in der MAIN.C die Zuweisung für UBRRH und UCSRC auskommentiert
werden, läuft das ganze auch auf den älteren AT90S. Ich habs mit einem
AT90S4433 und einem AT90S2313 getestet.
@max.p
Also im Datenblatt des ATMEGA16 bedeutet TCCR0 = 1<<CS02 einen Teiler
durch 256, ein Teiler 128 ist überhauptnicht vorhanden.
Alternativ kannst Du alles, was unter \avr steht, eine Etage nach oben
kopieren, dann sparst Du Dir die extra Schreibarbiet.
Verwenden kannst Du alles uneingeschränkt, ein Urhebervermerk wäre
nicht schlecht.
Peter
Kann mir einer sagen was in denn Zeilen gemacht wird?
#define RC5TIME 1.778e-3 // 1.778msec
#define PULSE_MIN (uchar)(F_CPU / 512 RC5TIME 0.4 + 0.5)
#define PULSE_1_2 (uchar)(F_CPU / 512 RC5TIME 0.8 + 0.5)
#define PULSE_MAX (uchar)(F_CPU / 512 RC5TIME 1.2 + 0.5)
und was dei 1.778e-3 das e-3 machen sowie
bei
#ifndef F_CPU
#define F_CPU 10000000e6 /* Quarz mit 10.0000 Mhz */
#endif
das e6 ??
vielen dank
Das ist expotential schreibweise. 1.778e-3 wird einfach zu 0.001778. So
kann man die Zahlen besser lesen und vertippt sich auch nicht so
schnell.
Wie Peter aber auf F_CPU=10000000e6 kommt weis ich auch nicht.
Ist F_CPU vll. schon im Makefile definiert worden und der Fehler ist
sonst niemandem aufgefallen?
Gruß Tobias
Das ist nicht von Peter. Das habe ich so definiert.
Wollte 10 Mhz angeben. Ist das Falsch? wie gebe ich 10 Mhz ein?
#ifndef F_CPU
#define F_CPU 10000000e6 /* Quarz mit 10.0000 Mhz */
#endif
Nach deiner erklärung müsste es nach der Schreibweise
0.000001
sein.
Hallo zusammen,
ich hab ein echtes Problem, ich versuche hier seit einiger Zeit den
Code zum Laufen zu bekommen. Leider klappt es einfach nicht.
Ich bekomme andauernd die unten genannte Fehlermeldung.
Das Makefile ist eigentlich aus einem alten Projekt übernommen und
müste theoretisch funktionieren.
Den Code von Peter habe ich auch übernommen (danke dafür), ich habe nur
die Datei main.h in fernbedienung.h umbenannt.
Mir ist aufgefallen, dass wenn ich Make clean mache die Datei rc5.c
gelöscht wird... das kann doch nicht gut sein, oder?
Viele Grüße,
Daniel
ps: meine Dateien hängen an!
avr-gcc (GCC) 3.4.3
Copyright (C) 2004 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions. There is
NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR
PURPOSE.
Linking: fernbedienung.elf
avr-gcc -mmcu=attiny26 -I. -gdwarf-2 -DF_CPU=8000000UL -Os
-funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -Wall
-Wstrict-prototypes -Wa,-adhlns=fernbedienung.o -std=gnu99 -MD -MP -MF
.dep/fernbedienung.elf.d fernbedienung.o RC5/RC5.C
C:/Programme/WinAVR/bin/../lib/gcc/avr/3.4.3/../../../../avr/include/avr
/signal.h
--output fernbedienung.elf -Wl,-Map=fernbedienung.map,--cref -lm
cc1plus.exe: warning: command line option "-Wstrict-prototypes" is
valid for C/ObjC but not for C++
cc1plus.exe: warning: command line option "-std=gnu99" is valid for
C/ObjC but not for C++
RC5/RC5.C: In function `void __vector_6()':
RC5/RC5.C:27: warning: converting of negative value `-0x000000002' to
`unsigned char'
C:\Programme\WinAVR\bin\..\lib\gcc\avr\3.4.3\..\..\..\..\avr\bin\ld.exe:
fernbedienung.o:
file format not recognized; treating as linker script
C:\Programme\WinAVR\bin\..\lib\gcc\avr\3.4.3\..\..\..\..\avr\bin\ld.exe:
fernbedienung.o:1:
parse error
make.exe: *** [fernbedienung.elf] Error 1
> Process Exit Code: 2
@Daniel:
Also ich bekomme bei deinem Quelltext den gleichen Fehler, wenn ich im
Quelltext:
1: include "../dd1draht.h" auskommentiere
2: die Groß-kleinschribung der Dateinamen korrigiere
3: Die Pfandangaben zu RC5.C anpasse
4: im Makefile DEBUG = dwarf-2 auskommentiere
Ich wüsste jetzt auch nicht weiter. Aber du scheinst das irgendwie als
c++ und nicht als c zu compilieren, vielleicht liegt es ja daran.
Hallo,
danke für die Hilfe, ich habe es ausprobiert... und aufgegeben, wenn
ich den code direkt in die hauptdatei stecke funktioniert es prima!
Andere Frage: Wie könnte man denn eigentlich auch "nicht RC5" Signale
empfangen? Gibt es dazu Projekte?
Viele Grüße,
Daniel
habe die Routine jetzt auch mal ausprobiert es hat auf Anhieb
funktioniert, aber mit folgendem Problem:
ok: Gerät 0, Ziffern 0..9 z.B. werden korrekt auf Terminal ausgegeben
nicht ok: Gerät 0, andere Funktionen wie z.B Codes 24 und andere
'höhere'. Auch Gerät 5 (VCR) das gleiche: Ziffern ok, aber z.B. Stop
oder Play machen eine Ausgabe ('0 5 53') und dann passiert nix mehr,
µC braucht Reset.
Die FB ist original Philips (RT202) und auch mit einer anderen von
einem Philips CD Player zeigt das gleiche Verhalten.
Das Projekt läuft auf einem STK500 mit ATMega32 Proz, Takt ist 3,686
Mhz, serielle auf 9600 bit/s eingestellt, Zeichen und Startmeldung
kommen auch korrekt auf dem Terminal an. Empfangsdiode ist eine
SFH5110-36. Die RC5 Routine ist die aus dem ersten Posting hier.
Hat jemand eine Idee was da faul sein kann ?
habe den Fehler gefunden, meine IR-Diode war an PortB angeschlossen. In
der Beispielroutine in main.c wird aber PortB modifiziert:
if( i ){
DDRB = i; // LED output
und damit wird meine IR-Diode totgeschaltet wenn das richtige Bit
getroffen wird...
Damit wäre aber doch noch ein kleiner Fehler in dem Beispiel: Wenn die
Led's gesetzt werden sollen dann müsste es doch
PORTx=i; // oder PORTx=~i; wenn LED's invertiert sind
heissen. Und in der initialisierung muss noch
DDRx=0xff;
PORTx=0xff; // wenn LED's invertiert sind
gesetzt werden.
Damit wäre die erste Hälte meines Projektes fertig. Jetzt möchte ich IR
Code noch umsetzen und auf einem Funkmodul (FS20 von ELV) ausgeben.
Damit habe ich dann ein IR->Funk Gateway und ich kann mit meiner
Universal FB auch Licht und andere Geräte schalten (die eben per FS20
Funksystem angebunden sind).
Hallo,
ich bekomme leider den Code auf einem Mega8 mit 4MHz Takt (external
Crystal) nicht zum laufen.
Ich habe inzwischen verschiedene Fernbedienungen (2x Sony, 1x Pioneer,
1xNoname) getestet, ohne auch nur das geringste zu empfangen.
In der ISR geht er nie in die Abfrage die mit "change detect"
kommentiert ist. Woran könnte das liegen?
Danke und schönes WE!
Ciao Danilo
Nun, nach ner Nacht schlaf hat die kosmische Strahlung dazu geführt das
es schonmal besser funktioniert. Das heißt er empfängt, verwirft aber
das empfange in der Zeile mit dem Kommentar "only if 14 bits
received". Deutet dies auf ein Timing Problem hin, oder liegts daran
das alle FB hier nicht RC5 senden?
Ciao
PS: habe inzwischen noch 2 FB getestet, gleiches Ergebnis. Ich glaube
also eher an ein Timing Problem.
"oder liegts daran das alle FB hier nicht RC5 senden?"
Bei Sony und Pioneer bin ich mir zu 99.9% sicher, daß die einen eigenen
Code nehmen.
Versuchs dochmal mit einer Kombi-FB und stelle die auf Philips bzw.
probiere alle Codes durch.
Peter
@Peter, danke für die Antwort.
Hab mal der Pioneer nen Phillips Code beigebracht, leider ohne Erfolg.
Vielleicht find ich eines Tages raus warum es nicht ging, bis dahin muss
ich halt zum uC laufen LOL
Ciao und Danke!
Analysiere doch den gesendeten Code einfach. Wenn du kein Speicherscope
hast, gibs auf den Soundkarteneingang. Habe ich auch gemacht, hat recht
gut funktioniert.
Ich bekomme das auch nicht zum laufen. :(
Ich habe einen AT90S4433 und benutze PD3 als Eingangspin (weil der
Empfänger da physisch prima dranpaßt) und als Empfänger habe ich einen
TSOP1736. Der TSOP1736 bekommt eine VCC von 3 V.
Ich habe eine FB, die eigenlich Philips-RC5 senden sollte (von einem
Grundig-Sat-Receiver). Die kann man auch Fernseher von Philips
umstellen.
Nun weiss ich nicht, wo das Problem liegt: Ist die Fernbedienung doch
nicht RC5 oder der TSOP defekt oder der Pin nicht richtig initialisiert
...?
Über die serielle Schnittstelle kann ich zwar was empfangen. Ich habe
auch schon ein paar puts() in die Interrupt-Routine eingefügt. Aber ich
habe nicht das Gefühl, dass sich da irgendwas ändert, wenn ich auf der
FB irgendwelche Tasten betätige.
@Jens:
Blöde Frage, aber wie sollte man den Eingang der Soundkarte benutzen?
Wird dort der Out vom TSOP angeschlossen? Wenn ja, müßte man ja
ausschliessen können, das der dann defekt ist, wenn was ankommt. Und
was sagt mir dann das empfangene Signal? Woran erkennt man, dass das
RC5 ist?
Frank
Du legst das Out vom TSOP auf den Eingang der Soundkarte (Masse nicht
vergessen) und zeichnest z. B. mittels Cooledit das empfangene Signal
auf. Das Programm zeigt dir dieses dann als Wave-File auf dem
Bildschirm an. Da du die Abtastrate und somit die Zeit zwischen zwei
Samples kennst, kannst du mit den Cursorfunktionen des Programms
messen, wie lange die einzelnen Impulse bzw. Impulsfolgen dauern.
Daraus wiederrum kannst du ableiten, ob es sich um RC5 handelt oder
nicht.
Die Soundkarte in Verbindung mit Cooledit funktioniert quasi als
Digitalspeicheroszilloskop.
Jens
@Jens
War ein guter Tip.
Wenn ich den TSOP in der Schaltung lasse, bekommt er eine VCC von 3 V.
Da kann ich mit der Soundkarte auch nichts messen (Kein Wunder, dass
der Controller keine Reaktion zeigt.). Wenn ich ihn aber mit 6 V
versorge, kommt ein Signal an. Komisch, im Datenblatt stand doch (wenn
ich mich recht entsinne) VCC 0,x .. 6,0 V. Da liegen die 3 V doch
mitten drin!? Oder arbeitet der TSOP nur mit TTL-Pegeln?
> VCC 0,x .. 6,0 V.
Das sind die "absolut maximum ratings", die nur aussagen, dass der
Baustein innerhalb dieses Bereichs nicht sofort kaputt geht.
Es gibt allerdings auch 3V-Varianten des TSOPs, nur leider sind die
schwer erhältlich.
Ich benutze zwar den TSOP18xx aber im Datenblatt Seite 2 "Application
Circuit" steht "tolerated supply voltage range : 4.5V<VS<5.5V". In
der Datentabelle angegeben ist "Supply Voltage -0.3 to 6.0V".
Von daher sollten 3V wohl nicht reichen, was leider auch in meiner
Schaltung gleich mal zum Problem wird. :)
"Supply Voltage -0.3 to 6.0V".
Und was heißt das? Ich dachte erst, in diesem Bereich arbeitet das
Ding. Aber das kann ja nicht sein... Ist das wirklich nur die Angabe,
dass das Teil da nicht kaputt geht? Wieso heißt das dann "Supply
Voltage"?
Hey.
Ich hab den Code eingebunden und ein wenig vom Einbau her verändert. Am
Code selbst habe ich nur in der Mainloop was verändert (mit
rc5_data_last).
Ich habe nun folgendes Problem:
Dürcke ich auf eine Taste, so erscheint das passende im
Terminalfenster. Drücke ich danach auf eine andere Taste, erscheint den
dazu passenden Code, jedoch mit dem Togglebit getoggelt. Ich weiß nicht
ob das richtig ist, aber mein nächstes Problem ist, halte ich eine
Taste gedrückt, kommt die Taste einmal an (mit getoggeltem Togglebit)
und dann garnichts mehr.
Der code ist im Anhang. Vielleicht will ja mal jemand kurz
drüberschauen.
Kann es sein, dass es richtig ist, dass das Togglebit getogglet wird
wenn 2 Tasten unmittelbar hintereinenader gedrückt werden
ABEr das Togglebit bleibt gleich, wenn man die Taste gedrückt hält?
>>Kann es sein, dass es richtig ist, dass das Togglebit getogglet wird>>wenn 2 Tasten unmittelbar hintereinenader gedrückt werden>>ABEr das Togglebit bleibt gleich, wenn man die Taste gedrückt hält?
Ja, das ist ja genau der Sinn des Toggle-Bit. Zu Erkennen, ob eine
Taste dauerhaft gedrückt wird oder mehrmals hintereinander.
Pete
hallo, gute sache(routine).
habe diese umgesetzt in fastavr-basic 1:1.
läuft klasse. hatte nicht gesacht, das dieses fatsavr-basic es so gut
kann. progge damit schon 5 monate.
mfg pebisoft
Hallo Simon
quote: "Das Toggelbit ändert seinen Wert bei jedem Tastendruck.
Dadurch kann man das lange Drücken einer Taste (und damit das
wiederholte Senden eines Befehls) vom wiederholten Drücken der selben
Taste unterscheiden. "
zu lesen auf: http://www.sprut.de/electronic/ir/rc5.htm
Pete
hallo zusammen,
ich habe bisher vergebens versucht einen TSOP1738 an meinem ATmega8 zum
laufen zu bekommen. In sämtlichen Schaltplänen wird immer wieder der
TSOP1736 oder SFH5110-36 erwähnt. Unter Linux (LIRC) läuft mein
TSOP1738 tadellos, nur halt an meinem Board nicht. Wenn ich ein Piezo
Schallwandler an die Data Leitung anschließe hört man ganz deutlich das
er funktioniert. Nur mein Atmel kann mit dem Signal nichts anfangen. Hat
jemand eine Idee ?? Läuft denn der 1738 überhaupt an dem Atmels oder
bin ich gezwungen mit einen 1736er zu bestellen ??
das sind alles die gleichen nur die demodulationsfrequenz ist anders.
ich würde vermuten es liegt eher an deinem programm. hast du den 1738
an nen interrupt pin? alles richtig eingestellt? Haben AVR und 1738 die
gleiche masse? :P
Hi Lupin,
danke erstmal für deine schnelle Antwort.!.
Da ich noch Newbie bin bitte ich um Entschuldigung... ;-)
Denn du hattest völlig recht, es lag tatsächlich an meinem Programm.
Nach wirklich langen suchen im Netz bin ich dann auf mein Problem
aufmerksam geworden. Und zwar hatte ich im Bascom "If Address = 0
Then" stehen und somit funktionieren natürlich auch nur RC5
Fernbedienungen von Fernseh-Herstellern die die "Adresse 0" senden
:-)
Nachdem ich die Fernbedienung meines Fernseher ausprobierte,
funktionierte gleich alles auf Anhieb ;-)
Der TSOP1738 läuft jetzt tadellos mit meiner Schaltung zusammen,
und ich kann damit z.B. Relais schalten...
** Ich wünsche allen noch eine schöne Weihnachtszeit und einen gesunden
Rutsch ins neue Jahr**
Hallo zusammen.
Hat jemand von Euch den Code von Peter für ATMega128 und 16 MHz
Taktfrequenz angepasst? Ich verwende den TSOP1736 an PINE.5 und bekomme
das Programm (noch) nicht zum laufen. Muss der Eingangspin
Interrupt-fähig sein? Ich sehe nur das Timer0-Interrupt.
Danke im voraus
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob es noch jemanden interessiert, aber Daniel hat am
03.06.2005 gepostet, dass er immer Fehlermeldungen und Warnungen des
Compilers bekommt. Unter anderem auch:
"cc1plus.exe: warning: command line option "-Wstrict-prototypes" is
valid for C/ObjC but not for C++"
Das kommt daher, dass der Compiler sich die Endung des Sourcefiles
(hier: .C) anschaut und ein großes .C als C++-Datei und ein kleines .c
als C-Datei unterscheidet und entsprechend kompiliert.
Wenn man gem GCC-Compiler als Option -xc mitgibt, werden auch
.C-Dateien als C-Dateien behandelt.
Das ganze kommt aus der UNIX-Welt, wo zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden wird.
Gruß André
Hi, super Code !
Ich versuche grade ihn zu verstehen, weil ich so ändern möchte, daß er
mit nicht-invertiertem Eingang funktioniert. Ich brauche das für eine
Kabelgebundene Steuerung ( d.H. ich habe keine Empfängerdiode, sondern
den Eingang über ein langes Kabel mit dem "Sender" verbunden, den
Träger filtere ich mit einem Kondensator (1.8nF)+Widerstand (10K)
heraus (es geht um eine Hifi-Steuerungsgeschichte)). Klar könnte ich
mit einem Transistor invertieren, aber warum ein zusätzliches
Bauteil..:-)
1.
"if( (rc5_bit ^ xRC5_IN) & 1<<xRC5 ){ rc5_bit = ~rc5_bit; ..."
erkennt wohl die Flanke, und "if( !(rc5_bit & 1<<xRC5) ) tmp |= 1;"
setzt das Bit in TMP. Was ich nun nicht verstehe:
Nirgendwo gibt es eine initiale Zuweisung für rc_bit. Oder habe ich die
einfach nicht gesehen ? Wenn das Programm das erste Mal läuft ist der
Wert von rc_Bit doch zufällig. Verstehe ich da etwas falsch ? Oder ist
das egal ?
grübel....
2.
Ist es korrekt, dass ich für meine nichtinvertierten Signale einfach
nur die Zeile auf if( (rc5_bit & 1<<xRC5) ) tmp |= 1;" ändern muss ?
Danke im Voraus !
Frank
@Werner:
LOL, manchmal denkt man einfach zu kompliziert. Natürlich hast Du
Recht. Warum um alles in der Welt bin ich nicht selbst darauf
gekommen...
Naja, den Code muss ich natürlich trotzdem ändern (halt die Stellen wo
der eingangspin gelesen wird). Aber das macht die Sache einfacher :-)
Danke !
Frank.
@Werner:
Funktioniert prächtig!
Wen eine Kabelsteuerung interessiert:
Man braucht einen Tiefpass um den Träger loszuwerden. Also Kondensator
1,8nF und Widerstand 10K parallel an GND, das andere Ende an den
Eingangspin. Jetzt noch im Source die Zeile "if( (rc5_bit ^ xRC5_IN) &
1<<xRC5 ){ rc5_bit = ~rc5_bit; ..." auf "if( (rc5_bit ^ (~xRC5_IN)) &
1<<xRC5 ){ rc5_bit = ~rc5_bit; ..." ändern und fertich.
Frank.
ich habe ihn sogar so geändert, das ich jetzt auf einmal 12bit empfangen
kann. benutze ich für eine steuerung, 1 datenbyte 8bit und ein
steuer-nibble 4bit. klappt wunderbar. 12bit kann ich auch mit einem
schwung senden, habe ich selber geschrieben.
Hallo,
ich bin gerade auf dieses Projekt aufmerksam geworden, da ich noch ein
Tsop rumliegen hatte habe ich ihn direkt mal an mein Atmega 8
angeschlossen. Hat auf anhieb funktioniert, echt prima.
Ich habe eine 8 in 1 fernbedienung aber ich bekomme es einfach nciht
hin das ich ausser Device 0 etwas anderes empfangen bzw decodieren
kann. kann das an der Source liegen?? ich habe irgendwo gelesen man
müsste ein pullup Widerstand mit anschliesen, das habe ich nicht
gemacht. könnte es daran liegen??
Gruß Peppe
Hallo,
ich habe mal eine Frage zur Pause zwischen zwei frames?
Vielleicht wurde es schon beantwortet, und ich habe es nur überlesen.
Wie lang ist die minimale Pausenlänge zwischen zwei frames, damit diese
als richtig interpretiert werden kann. Oder reicht es, wenn nach dem
14Bits des ersten Frames die startbits des zweiten frames kommen?
Ansonsten freue ich mich schon darauf den Code vom Peter
auszuprobieren!
Hallo,
meine Frage hat sich erledigt!
Zwischen zwei Frames muss min. 114ms Pause sein.
Diese Information habe ich auf
http://mikrocontroller.cco-ev.de/de/IR-Protokolle.php gefunden.
Falls das falsch ist, sagt mir doch bitte Bescheid!
Gruss Sebastian
Hallo,
Könnte mir jemand weiterhelfen indem er mir sagt wie ich den code
anpassen muss, damit er auf einem Atmega8 mit dem internen Timer läuft?
das wär spitze.
Aha, und warum nicht? es ist ja bestimmt ganz einfach, oder? ich habs
nur noch nicht hinbekommen.
Es gibt einige Sachen die mich verwirren.
1. "Der Timerinerrupt wurde so eingestellt, daß er alle 512 Zyklen
aufgerufen wird. Damit ergeben sich bei 4MHz je Bitzeit
4e6/512*1.778e-3=14 Aufrufe des Timerinterrupts. Das ist ausreichend
fein gestaffelt, um die verschiedenen Zeitbedingungen testen zu können.
Bei höheren Quarzfrequenzen kann man die Zyklenzahl entsprechend
erhöhen."
Welche Zyklenzahl brauch ich denn?
2. "#define XTAL 11.0592e6"
Das bedeutet das ein externer Quarz mit 11MHz angeschlossen ist, oder?
Und kann ich jetzt einfach sagen: #define FCPU 16e6 , und XTAL überall
durch FCPU ersetzen?
3. Wie müsste ich den Vorteiler einstellen?
Wird als Hardware nur ein Fototransistor genutzt, der bei Infrarotlicht
einen Pin auf Masse zieht?
Könnte jemand die Beaschaltung ganz kurz nochmal beschreiben? Danke =)
Hallo,
auch ich habe das Rad nochmal erfunden, aber etwas anders. So wie oben
konnte ich das in meinem bestehenden "System" nicht einbauen, u.A. kein
Timer mehr frei, zu lange Interrupt-Responsezeiten.
Ich verwende nun den Capture-Interrupt, was verschiedene Vorteile hat:
- Interrupt-Antwortzeit ist weitgehend egal
- nur soviele Interrupts wie Flanken im Signal
- Synchronisation kommt gratis dazu
- er war noch frei ;-)
Die Capture-Hardware liest bei einer entsprechenden Flake den Timer aus,
merkt sich den Wert und wirft einen Interrupt. In der ISR kann ich mir
nun "in Ruhe" die Differenzen der Zeitmarken ansehen, auf Gültigkeit
checken und die Dekodierung darauf aufbauen. Ich invertiere dabei die
aktive Flanke, um beide Richtungen mitzukriegen. Der Code dieser ISR ist
eigentlich recht kompakt. War aber trotzdem trickreich, den zum Laufen
zu kriegen.
Außer dieser ISR gibt es noch etwas Code an einer Stelle meiner
bestehenden "Infrastruktur":
In einem "Heartbeat"-Interrupt checke ich auf hängende (unvollständige)
Dekodierung und setze ggf. den Dekoder zurück.
Dort ist auch ein weiteres Timeout implementiert, was das Loslassen der
Fernbedienungstaste erkennt. Also wenn keine Code-Wiederholungen mehr
empfangen werden.
Bei ernsthaftem Interesse kann ich das mal posten. Erfordert aber noch
etwas Arbeit, es auf ohne "Nebenwissen" lesbar zu vereinfachen. Ich
mache z.B. keine direkten Registerzugriffe, sondern verwende eine
selbstgestrickte, dünne Abstraktionsschicht. Die ISRs senden ihre
Ergebnisse durch eine Queue zum Hauptprogramm, statt nur gemeinsam
genutzte Variablen zu verändern.
Das Prinzip mit dem Capture-Interrupt sollte auch für andere
Fernbedienungscodes taugen. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem
lernfähigen Universalempfänger...
Gruß
Jörg
"... u.A. kein Timer mehr frei"
????
Der Trick bei allen Programmen von P.D. besteht doch darin, eben nicht
exklusiv einen Timer zu belegen, sondern nur einen frei laufenden
Timerinterrupt mitzunutzen. Und das so einer "nicht mehr frei ist", gibt
es nicht.
Aber trotzdem schön, daß dein Implementierung auch läuft :-)
Oliver
@Oliver:
Ich korrigiere mich auf "kein externer Interrupt mehr frei". Der
Capture-Pin hingegen war verwendbar.
Dessen unbenommen halte ich ich den Capture-Interrupt allgemein für
geeigneter. Damit kriegt man einen präzisen Zeitstempel der Flanke,
unabhängig von Interrupt-Latenzen, welche nur kleiner als die Pulsbreite
sein brauchen.
Jörg wrote:
> Dessen unbenommen halte ich ich den Capture-Interrupt allgemein für> geeigneter. Damit kriegt man einen präzisen Zeitstempel der Flanke,> unabhängig von Interrupt-Latenzen
Und was willst Du mit dem präzisen Zeitstempel anfangen, ihn ins Album
kleben ?
Es reicht doch völlig, wenn man die Flanken eindeutig zuordnen kann.
Peter
Jörg wrote:
> @Peter:> Darin besteht doch die Decodierung, kurze und lange Pulse (=Differenz> der Zeitstempel) zu unterscheiden.
Sach ich doch.
Eine übertriebene Genauigkeit ist also völlig unnötig.
Wenn ein Impuls 4..6 Zeitscheiben und der andere 8..12 breit ist, kannst
Du schon klar erkennen, obs ein kurzer oder langer ist. Geeigneter gehts
nicht.
Peter
Da erwartest due einen Puls der Länge 1000, und die blöde, völlig
ungeeichte FB sendet alles mögliche zwischen 980 und 1020, nur niemals
genau 1000. Und nu? Was machst du jetzt mit den Zeitstempeln?
Oliver
Ihr macht's mir ja nicht leicht... ;-)
Natürlich erlaube ich für die Flanken eine gewisse Toleranz. Aber ich
will sie auch nicht unnötig vergrößern, nur weil ich meine
Interruptlatenzen auch noch draufrechnen muss. Sonst interpretiert das
Programm wohlmöglich auch nicht-RC5 Pulsfolgen fälschlicherweise, aus
meinem Fernbedienungszoo. (Eine Flanke außerhalb der Toleranzbandes
bricht das Dekodieren ab.)
Ich versuche zu erklären, dass ich im "System" noch andere
Interruptquellen habe, deren Latenz schon bald in die Nähe der
Pulsdauern kommt. Nested Interrupts kann ich nicht, dann müßte ich in
der Software einige Klimmzüge machen um alles reentrant zu kriegen. Der
Atmel kann keine Priorisierung der Interrupts, sonst könnte man dem
IR-Interrupt eine Sonderstellung einräumen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn eine Capture-Hardware existiert und
verfügbar ist, dann sollte man die doch gegenüber "einfachen" externen
Interrupts bevorzugen.
Jörg
Jörg wrote:
> Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn eine Capture-Hardware existiert und> verfügbar ist, dann sollte man die doch gegenüber "einfachen" externen> Interrupts bevorzugen.
Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen.
Die Sensoren liefern auch gerne mal kurze Störimpulse, die würden dann
sofort gecaptured.
Beim Sampeln ist die Warscheinlichkeit wesentlich geringer, daß so ein
Störimpuls mit dem Sampletakt zusammen fällt.
Außerdem habe ich noch im Programm drin, daß zu kurze Impulse ignoriert
werden und auf die nächste Flanke getriggert wird.
Nicht immer muß also ein zu schnelles Capture auch sinnvoll sein.
Du hast natürlich recht, daß andere Interrupts stören können, wenn sie
zu lange dauern.
Peter
Hallo,
ich habe mich nun nochmal mit deiner (Peter) RC5 Routine befasst.
Dein Testcode um per UART die RC5 Daten angezeigt zu bekommen
funktionierte auf Anhieb!
Nun habe ich noch eine Frage.
Ich möchte je ein Char für den Gerätecode und den Tastencode haben.
Warum klappt das hier nicht?
//Variablen allgemein
volatile unsigned char Bild = 0;
//und für RC5
uint i;
char s[30];
char DeviceAdress = 0;
char KeyCode = 0;
im Main:
//RC5
cli();
i = rc5_data; // read two bytes from interrupt !
rc5_data = 0;
sei();
if( i ){
DeviceAdress = itoa( i >> 6 & 0x1F, s, 10); // Device address
// puts( DeviceAdress );
// putchar(' ');
KeyCode = itoa((i & 0x3F) | (~i >> 7 & 0x40), s, 10); // Key Code
// puts( KeyCode );
// puts( "\n\r" );
//NullPosition
if ( DeviceAdress == 1 ){
bInt0 = 1;
}
switch ( KeyCode ){
case 0 : Bild = 0;break;
case 1 : Bild = 1;break;
case 2 : Bild = 2;break;
case 3 : Bild = 3;break;
}
}
wenn ich die beiden Zeilen:
// puts( DeviceAdress );
// putchar(' ');
und
// puts( KeyCode );
// puts( "\n\r" );
reinnehme, sehe ich im Hyperterminal die beiden Zahlen, GeräteCode und
KeyCode.
Danke im voraus...
Gruß Toby
Hallo,
habs schon gefunden.
die beiden Zeilen um aus dem RC5 Code die beiden Byte zu machen müssen
so lauten:
DeviceAdress = i >> 6 & 0x1F; // Device address
KeyCode = (i & 0x3F) | (~i >> 7 & 0x40); // Key Code
Ich muß die bytes ja nicht in ASCII umwandeln, da ich diese ja nicht per
UART senden will.
Gruß Toby
Ich habe das Program gerade auf ein atmega 8 mit internen 4Mhz Taktgeber
getestet, aber leider funktioniert es hier nicht. Kann es sein das der
interne Oszilator nicht genau genug arbeitet?
Und gibt es eine Möglicht diese Taktgeben irgendwie zu kalibrieren?
Gruss,
Enrico
> Kann es sein das der interne Oszilator nicht genau genug arbeitet?
Nein. Der Takt ist prinzipiell Egal (solange er nicht bei 100kHz oder
darunter liegt).
Upps, sorry. War in Gedanken bei den "Enprell" - Problemen.
Der Takt muss WESENTLICH höher als die 36kHz des IR Signals sein.
Das elegante an diesem Code ist eben gerade dass er recht unempfindlich
gegen Frequenz/Taktabweichunge ist. 4MHz ist aber OK. Bist du dir sicher
dass die Fuses auf 4MHz stehen?
Hallo Peter,
Ich vermute mal das es in der Anweisung statt
itoa((i & 0x3F) | (~i >> 7 & 0x40), s, 10); // Key Code
itoa((i & 0x3F) | (~i >> 6 & 0x40), s, 10);
sein soll da (~i >> 7 & 0x40) immer Null ist.
Gruß Wolfgang
Moin, ich hab mal eine kleine Frage zum Verständnis der
Manchester-Codierung, die ja bei dem RC5 Protokoll benutzt wird.
Wenn ich das richtig sehe, ist die Kern-funktion diese:
1
#define xRC5_IN PIND
2
#define xRC5 PD7 // IR input low active
3
4
uint8_trc5_bit=0;
5
uint8_trc5_val=0;
6
7
SIGNAL(SIG_OVERFLOW0)
8
{
9
if((rc5_bit^xRC5_IN)&1<<xRC5)
10
{
11
rc5_bit=~rc5_bit;
12
13
rc5_val<<=1;
14
if(!(rc5_bit&1<<xRC5))
15
rc5_val|=1;
16
}
17
}
Sprich: Jede Flanke wird gesampled und das Bit unten hereingeschoben.
Frage: Kann das so funktionieren? Ich glaube nämlich, dass die
Zeiterkennung, die in deinem Code noch miteingebaut ein elementarer
Bestandteil der Bit-erkennung ist und nicht nur Fehlerbehandlung.
In dem deutschen Wikipedia-Artikel zum Manchester-Code sieht man ein
Beispielscode:
http://de.wikipedia.org/wiki/Manchester-Code
Hier sieht man nämlich eindeutig, dass nicht jede Flanke ein Bit
darstellt. Sondern im Beispiel von zwei aufeinanderfolgenden nullen oder
zwei einsen nur jede zweite flanke ein Bit darstellt.
Liege ich also richtig in der Annahme, dass man nicht einfach jede
Flanke einlesen kann? Vielleicht habe ich ja noch irgendeinen Trick in
deinem Code übersehen?
PS: Oder sollte ich lieber eine andere Decodierungsart wählen, wenn ich
nur reinen Manchester decodieren will?
Simon Küppers wrote:
> Liege ich also richtig in der Annahme, dass man nicht einfach jede> Flanke einlesen kann? Vielleicht habe ich ja noch irgendeinen Trick in> deinem Code übersehen?
Stimmt, es wird nicht jede Flanke eingelesen:
Peter Dannegger wrote:
> Simon Küppers wrote:>>> Liege ich also richtig in der Annahme, dass man nicht einfach jede>> Flanke einlesen kann? Vielleicht habe ich ja noch irgendeinen Trick in>> deinem Code übersehen?>> Stimmt, es wird nicht jede Flanke eingelesen:>>
1
>if(rc5_time<PULSE_MIN)// to short
2
>tmp=0;
3
>
Dank dir. Blöd ist nur, dass man im Vorhinein die Frequenz wissen muss,
bzw. die Frequenz im Betrieb vom Manchester-Signal ableiten muss.
Du hast ja ersteres genommen.
Bei letzterem hätte man wieder das Problem, dass ein Timer für die
Manchester-Geschichte draufgeht, da man ja immer unterschiedlich
reloaden muss.
Ich nutze seit gestern auch die RC5-Auswertung von Peter.
Da ich die Adresse und den Befehl jeweils auf einen PORT schreibe habe
ich alle Codezeilen die das UART betreffen auskommentiert.
Zu meiner Überraschung lief der Code bei mir nicht mehr bzw. nicht mehr
wie zuvor.
Ich habe es auf folgende zwei Code Zeilen eingrenzen können:
> itoa( i >> 6 & 0x1F, s, 10); // Device address> itoa((i & 0x3F) | (~i >> 7 & 0x40), s, 10); // Key Code
wenn ich die raus schmeiße geht nichts mehr.
Dieses Verhalten kann ich mir nicht erklären.
mit den beiden Code Zeilen + die Deklaration von s läuft der Code
einwandfrei.
Ich hoffe du hast die puts() Funktionsaufrufe auch heraus genommen.
Sonst könnte es sein dass er sich in der Funktion aufhängt, weil er über
Pointer auf Null prüft. Also nach den itoa() da stehen die puts() die
musst du dann auch heraus nehmen.
@Lars: Danke für die Reaktion.
Wenn ich die drei auskommentierten Zeilen auskommentiert habe geht
nichts mehr.
PS: Ich weis da da zu viel includiert ist. Kann es daran liegen?
Die itao() Funktion braucht bissl Zeit. Ich vermute du möchtest, dass
die LED's bei einem empfangenen Signal nur kurz leuchten? Deshalb die
mycount Geschichte am Ende? Wenn die itoa()s faheln hast du natürlich
viel Zeit übrig. Darum könnte das für dich zu einer "fehlerhaften"
Anzeige kommen.
Ich würde
PORTB = 0xff;
PORTC = 0xff;
einfach mal auskommentieren und dann kucken was passiert.
Nö, dann geht immer noch nichts ;o(
Ich habe auch mal eine kleine Warte Zeit eingefügt (eine Dumme schleife)
was auch nichts brachte. Also wenn es kein Timing Problem ist was dann?
Das Programm geht ja mit dem itoa. Aber ich kann mir Verhalten einfach
nicht erklären.
Ich sehe es einfach nicht.
Es müsste eigentlich funktionieren. Ich habe gerade mal probiert. Wobei
ich die DDR Regsiter zum ein und ausschalten der LEDs verwendet habe.
Hast du auch dioe richtige File kompalliert bzw. funktioniert da alles
auch mit der my Count sache.
Also das ich den richtige File kompiliere ist sicher. Da ich die
Funktion ja jeder Zeit einschalten in dem ich einen der beiden "itoa"
befehlen aktiviere.
Ich verstehe es einfach nicht. Aber ich werde weiter testen. Was kann
ich in dem Zusammenhang noch falsch gemacht haben? Die Geschichte mit
dem myCount funktioniert auch so wie ich es mir wünsche.
Ich bin mir recht sicher das mein Programm nicht mal in die true
Bedingung der if Abfrage kommt. was aber eine Abfrage innerhalb der if
== true Abfrage nicht beeinflussen kann.
Danke nochmals für Deine Tipps.
So ich habe neue Erkenntnisse dich ich aber nicht verstehe.
Also die itoa Zeilen habe ich auskommentiert. Dafür habe ich aber eine
dummy Funktion gebaut die nichts sinnvolles oder Zeit intensives macht.
1
voidzett(void)
2
{
3
intmytrash;
4
mytrash++;
5
}
diese Funktion rufe ich an der Stelle wo vorher die itoa standen auf.
Dann geht das ganze auch. Warum weis ich aber immer noch nicht.
zett wrote:
> Also die itoa Zeilen habe ich auskommentiert. Dafür habe ich aber eine> dummy Funktion gebaut die nichts sinnvolles oder Zeit intensives macht.>> Dann geht das ganze auch. Warum weis ich aber immer noch nicht.
Versuch mal:
1
volatileuintrc5_data;
Der GCC hat die unangenehme Eigenschaft, Zugriffe auf globale Variablen
wegzuoptimieren.
Der Aufruf einer externen Funktion hindert ihn daran, da diese ja die
Variable ändern könnte.
Ich falle da auch regelmäßig drauf rein.
In MC-Programmen ist es allerdings gang und gäbe, daß Interrupts globale
Variablen ändern.
Der Keil C51 optimiert diese daher grundsätzlich nicht weg.
Die Optimierungen des GCC sind jedoch vorrangig auf größere CPUs
ausgelegt, d.h. Mikrocontroller typische Programmabläufe fallen da etwas
hinten runter.
Rein formal entspricht das aber dem C-Standard, daher wird sich daran
auch nichts ändern.
Man würde daher am liebsten sämtliche Variablen als volatile definieren,
allerdings wird dann die Optimierung ausgeschaltet.
Es hilft also nichts, man muß beim GCC immer ein wachsames Auge haben
und bei derartigen Effekten darauf prüfen. Auch wenn ulkige Effekte nach
einem Compilerupdate auftreten, liegt das oft an einer
volatile-Fallgrube.
Wenn Du etwas Assembler kannst, hilft es auch, sich das Listing
anzusehen. Dann sieht man schnell, wenn etwas unerwünscht wegoptimiert
wurde.
Peter
P.S.:
Vielleicht erbarmt sich ja mal ein GCC-Guru und generiert wenigstens ne
Warnung, wenn "Code possible without effect" auftritt, also ne Schleife
ne Variable auswertet, die sich aus GCC-Sicht "nie" ändert.
Das war es. Vielen Dank!
Vor allem aber für die Erklärung warum man da ein volatile einfügen
sollte. Die Funktion war ja gegeben. Ich konnte mir aber keinen Reim
darauf machen.
Mit einer Warnung wäre ich vielleicht selbst darauf gekommen.
Schönes Wochenende noch.
Hallo,
passend zum Thema habe ich gerade für den RC5 Code einen Beitrag im
Fernbedienungsportal veröffentlicht:
http://fb-vz.de/rc5-code/
Evt. hilft er euch bei euren Problemen weiter
Hallo,
versuche seit mehreren Stunden den RC5 Code zum laufen zu bekommen..
Leider bisher ohne Erfolg :-(
Das "RC5-Dekoder:" beim Start wird normal gesendet aber es kommen keine
Codes..
Verwende einen ATTiny2313@16Mhz Quarz und einen TSOP1136.
Musste für den ATTiny etwas bei dem Timer anpassen, denke mal da liegt
auch irgendwo der fehler :-/
Ware super nett wenn jemand eine Idee hat bzw sich mal den Quellcode
anschaut :-)
Gruß
Dirk
Hallo Peter Dannegger,
super GCC-Code von Dir, opimieren durch weglassen, sowas kommt gut an.
Kein C++ Code war so klein wie dieser, von allen die ich bisher
gesichtet. Habe diesen schon länger in Betrieb aber wusste nichts von
diesen Forum und Beitrag.
Zu dem Problemen mit den Empfängern, wenn auf den Schaltungen
Spanungswandler sind, z.B. -5V für Display's oder ähnliches, dann
braucht der Empfänger eine Entkopplung mit einem Wiedersand in der
Stromversorgung.
+5v----.--|100ohm|---.-----+5V IRempfänger SFH50X oder andere
| |
=== ===
--- 1- 10uF --- 1-10uF
| |
_|_ _|_
Udo
Kann jemand bitte mal ein Schaltbild reinsetzen? Ich checke noch nicht
so 100%ig wie der TSOP1736 angeschlossen wird.
Bin in Elektronik (noch) ein blutiger Anfänger. Vergönnts mir :-)
Gruß, Rainer
Hallo,
kann bitte jemand die .hex Datei für ( ATMega16 @ 4MHz-Intern ) zur
Verfügung stellen, ich versuche schon seit Stunden, nichts läuft, ich
bekomme zwar die Meldung
"RC5-Dekoder", aber weiter tut sich gar nichts, ich habe probiert
einfach die Signale von TSOP1736 zu empfangen und im Terminal
auszugeben, das funktioniert, aber wenn ich die gepostete Sourcecode
kompiliere, dann passiert außer Textausgabe nichts mehr. Als
Fernbedienung benutze ich Imex IM-1313, die habe ich damals mit "lirc",
benutz und lirc geht doch nur mit RC5, oder? OK, dann hab ich probiert
die ganzen Philips Geräte-Codes einzugeben (es ist eine universal
Fernbedienung), funktioniert auch nicht. Nun bin ich langsam verzweifelt
und weiß nicht weiter, deswegen bitte ich euch um ein Tipp oder die .hex
datei damit ich zumindest sehen kann dass es wirklich funktioniert und
ich was falsch gemacht habe.
Vielen Dank für die Hilfe!
Hi Torny,
send mir Deine Mail Adresse (jeronnimo39@hotmail.de), dann kann ich Dir
meinen C Code für RC5 senden. Ich habe gerade was ähnliches
programmiert, läuft super. Zwar mit MEGA8 aber die Anpassungen sind ja
nur marginal.
Gruß Jens
Hi,
ich versuche gerade den Code auf einen 8051 abzuändern.
Was mir jedoch Schwierigkeiten bereitet:
In der Main.h Datei steht ja folgendes:
#define xRC5_IN PIND
#define xRC5 PD7
Der Pin PD7 ist mir klar,das ist halt einfach ein Portpin,aber was ist
der PIND - ist das auch ein Portpin?
Wenn ja,für was benötige ich einen zweiten Portpin,oder sieht die
Schaltung nicht so aus wie auf dieser Seite?
http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/RC5-Decoder_f%C3%BCr_ATMega#Schaltplan
Neuling wrote:
> Hi,>> würde das dann bei einem 8051 so aussehen?>> P0.7 Nummer des Pins> P0 8bit Port
Der AVR-GCC kennt keine SBITs, daher die Schreibweise mit Masken.
Schreib statt PIND, P0 und statt PD7 dann 7 für P0.7
Peter
P.S.:
Man kann dem AVR-GCC SBITs beibringen, aber das habe ich erst später
gemerkt.
Hallo Peter,
Ich nutze deinen RC5 Code erfolgreich, danke dafür.
Nun habe ich aber mal eine Frage:
Da ich einen eigenen IR Sender habe, also keine handelsübliche
Fernbedienung, würde ich den Code gerne kürzen.
Ich brauche eigentlich nur 6 Bit zur Steuerung meines Projektes.
Kannst Du mir evtl. weiterhelfen, wenn ich den Gerätecode nicht
übertragen will, und auch nicht auswerten will.
Klar weiß ich, das es dann nicht mehr mit einer "normalen" FB geht.
Mein Problem besteht darin, das ich Daten per IR übertragen will,
diese 6 Bit aber schneller als alle 24 ms kommen müssen.
Da das RC5 Protokol aber 24ms Zeit braucht, ist es zu langsam.
Vielleicht könnte man ja ein Protokoll "bauen", das ein Byte übertragt?!
2 Bit als Startbit
8 Bit Daten Byte
= 10*1,778ms = 17,78ms für ein Byte.
Evtl. kann man die länge der Bits noch kürzen, da eine SFH5110 bei
6*36kHz
schon für ein eindeutiges Signal reicht, lt.Datenblatt.
So könnte man z.B. statt 32*36kHz nur 16*36kHz für ein Halbbit nehmen.
Spart nochmal die Hälfte an Zeit.
Danke schon mal, für die Hilfe.
Gruß Toby
PS: Interessant wäre dann sogar einen Sender und Empfänger zu bauen.
TobyTetzi wrote:
> Ich brauche eigentlich nur 6 Bit zur Steuerung meines Projektes.
Erzähl doch einfach mal, was Du an dem Code nicht verstehst, um die
Änderungen selber zu machen.
Peter
Hallo Peter,
grundsätzlich muss ich mich, glaube ich, erst mal mit der
RC5 Systemathik auseinandersetzen. Dann verstehe ich auch deinen Code.
Ich möchte, auch wenn es jetzt etwas Off Topic ist, mal anders beginnen,
um mein Problem zu schildern.
Ich habe ein Rotordisplay in meinem RC-Heli gebaut.
Die Steuerungen der Leds, die in den Blättern verbaut sind, drehen sich
mit. Ich erfasse die Drehzahl per Hallsensor, und übertrage RC5 Code vom
nichtdrehenden Teil des Helis zum Rotor, um zwischen verschidenen
Bildern
umschalten zu können.
Nun möchte ich gerne den Hallsensor im drehenden Teil einsparen, da es
zu viel Bauaufwand ist.
Getestet habe ich es folgendermaßen:
Hallsensor am festen, nicht drehenden Teil des Helis.
Bei jedem Hallsignal sendet nun eine Steuerung einen IR Puls zu dem
Rotor.
Die Pulslänge wird im Rotor ausgewertet, und dementsprechend die Bilder
angezeigt.
Der Beginn des Pulses ist gleichzeitig das Startsignal, also der
Referenzpunkt der Anzeige. Ersetzt also den Hallsensor am drehenden
Teil.
Nun ist mir die Sache mit der Pulslänge aber zu störanfällig, so das ich
dachte, ich könnte den RC5 Code so ändern, das ich damit die Übertragung
bewältigen kann.
Da der RC5 Code im Original etwa 24ms für eine Übertragung braucht, bei
2000 U/min eine Umdrehung ca. 30ms benötigt, bekomme ich da schon
Probleme.
Also muss ich 2 Dinge mit der IR Routine erledigen:
Beim beginn der Übertragung fesstellen, das es das Startsignal ist.
Die Übertragungsgeschwindigkeit erhöhen, bzw. die Datenlänge kürzen.
Vielleicht habe ich ja einen enormen Denkfehler, vielleicht weiß jemand
eine Intelligentere Lösung des Problems.
So, werde mich nun erstmal mit der RC5 Systemathik beschäftigen.
Gruß Toby
Hi,
@Peter: die Vorschläge von Dir hab ich übernommen.
Hab den Code jetzt mal auf den 8051 angepasst.
Ich habe versucht möglichst den ganzen Code möglichst 1:1 zu übernehmen
um Fehler zu vermeiden.
Jedoch komme ich nie in die
1
if(i)
2
{
3
4
.....
5
6
}
Schleife.
Bei den Funktionen cli(); und sei(); war ich mir nicht sicher was die
eigentlich machen. Ich hab im Forum nach den beiden Funktionen gesucht
und hab die folgendermaßen ersetzt:
cli(); --> EA = 0;
sei(); --> EA = 1;
Das Prorgamm hab ich angehängt.
Bernhard
Hallo Peter,
ich denke, ich habs nun verstanden. ;-)
Ich habe deine Code mal so geändert, das ich 2 Startbits und 8 Datenbits
empfangen kann.
Siehe Anhang.
Ebenso habe ich meinen IR Sender umgebaut, damit er dieses Protokoll
sendet.
Anhang kommt sofort.
Ich bitte allerdings, den ganzen Code Müll zu entschuldigen.
Nun muss ich nur noch sehen, wie und wo ich ein Bit setze, damit ich
auswerten kann, ob es das Startsignal für meine Anwendung ist.
Ich denke, ich sollte es nach den beiden Startbits machen.
Gruß Toby
>> Schleife.
Kein Wunder.
Erstens kannst Du nie 1µs Interruptrate erreichen, weil der Code schon
länger dauert.
Zweitens ist das Quatsch mit Soße.
Lies Dir mal diese Zeile durch:
#define RC5TIME 1.778e-3 // 1.778msec
Du mußt also ne Interruptrate haben, die mindestens die Hälfte ist (zum
abtasten) aber nur so groß, daß die Vergleichswerte in ein Byte passen.
Und dann mußt Du die darunter liegenden Vergleichswerte anpassen, da die
Rate ja nicht 512 beträgt.
Z.B. ne Interruptrate von 0,18ms paßt gut.
Und nimm den Reloadmodus, sonst mußt Du ne 16Bit Addition zum Reload
machen oder Du kriegst nen riesen Fehler.
Ein Reload am Ende des Interrupts ist besonders schlecht (maximaler
Fehler).
> cli(); --> EA = 0;> sei(); --> EA = 1;
Ja
Peter
Danke,ich hab die Änderungen in mein Programm übernommen.
Aber irgendwo scheint noch der Wurm drinnen zu sein,denn wie auch vorhin
geht er mir nicht in die Schleife.
Zuerst hatte ich den TSOP 1838 ohne Zusatzbeschaltung direkt an den µC
geschalten,dann hab ich den Schaltungsvorschlag aus dem Datenblatt
übernommen.
(den 100Ohm Widerstand + den 4,7µF Elko(statt dem 4,7µF Elko hab ich
einen 10µF Elko genommen,ich hoffe das macht das Kraut auch nicht
Fett?!))
p.s: Ich hab zwei verschiedene Fernbedienungen ausprobiert,die eine
Fernbedienung funktioniert sicher(ist jeden Tag in Verwendung). Aber ich
bin mir bei beiden nicht sicher welches Protokoll sie verwenden...
Angenommen ich hätte hier Fernbedienungen die nicht das RC5 Protokoll
verwenden,würde dann ein Blödsinn im Terminal aufscheinen oder gar
nichts?
Bernhard
Hallo,
ich habe festgestellt, das bei falschen FB's nicht angezeigt wird.
Das soll wohl daran liegen, das die anderen Codes längere/kürzere Pulse
und mehr/weniger bits haben.
Es sind dann halt völlig andere Protokolle.
Gruß Toby
Bernhard wrote:
> p.s: Ich hab zwei verschiedene Fernbedienungen ausprobiert,die eine> Fernbedienung funktioniert sicher(ist jeden Tag in Verwendung). Aber ich> bin mir bei beiden nicht sicher welches Protokoll sie verwenden...> Angenommen ich hätte hier Fernbedienungen die nicht das RC5 Protokoll> verwenden,würde dann ein Blödsinn im Terminal aufscheinen oder gar> nichts?
Ja das RC5 ist warscheinlich tot, d.h. keine aktuellen Geräte benutzen
es mehr.
Inzwischen wird ja alles in China hergestellt und die benutzen für 0 und
1 kurze und lange Impulse (wie Morsecode) und erstmal nen extra langen
als Startbit.
Eventuell mal ne Universal-FB probieren.
Mein Programm ist so ausgelegt, daß es alles, was nicht RC5 ist,
verwirft.
Peter
Ich hab mir jetzt mal eine Univeralfernbedienung geschnappt und ein
bisschen mit der herumgespielt.
Ich hab die Fernbedienung auf die verschiedenen Philips Gerätecodes
programmiert und jeweils dazwischen die Funktion ausprobiert - kein
einziger Gerätecode funktionierte.
Auch ein automatischer Suchlauf der Fernbedienung selber brachte kein
Ergebnis..
War Philips vielleicht der falsche Ansatz?! Doch laut Google setzten
einige TV Geräte von Philips das RC5 Protokoll ein.
Habt ihr einen Vorschlag?
Bernhard
Bei mir tut eine Universalfernbedienung (mit Philips-Gerät
eingestellt)prima. Habe auch mehrere original Philips-Fernbedienungen
getestst - tut prima. Egal ob Receiver, TV oder DVD-Codierung.
Hallo Zusammen,
ich versuche nun schon seit 2 Tagen meine RC5 Routine zum laufen zu
bekommen.
Ich verwende einen Tiny44 mit dem internen Takt.
Ich will mir, nur damit ich weiß dass er die RC5 Routine richtig
durchführt, auf Port PA3 eine LED an- bzw. ausschalten!
PA2 soll der Eingang meines IR- Empfänger sein!
Wäre super wenn mir da jemand weiterhelfen könnte!
Grüße
Matthias
rc5_data = 0 ist doch ein erlaubtes RC5-Kommando (addr=0 (TV), flip=0,
cmd=0). Hier würde besser 0xffff als Leerwert dienen oder ein anderer
Wert, dir kein gültiges RC5-Frame darstellt.
Bernhard wrote:
> Ich hab mir jetzt mal eine Univeralfernbedienung geschnappt und ein> bisschen mit der herumgespielt.> Ich hab die Fernbedienung auf die verschiedenen Philips Gerätecodes> programmiert und jeweils dazwischen die Funktion ausprobiert - kein> einziger Gerätecode funktionierte.
Ich habe die Routine von Peter schon sehr lange im Einsatz, ich verwende
pauschal die Codierung 1112 von Phillips. Da ist die Steuerung für AMPs.
Als FB setzte ich eine 8 in 1 vom blauen C ein.
Gruß
Frank
@Georg:
Keycode = ((i & 0x3F) | (~i >> 7 & 0x40), s, 10); // Key Code
bedeutet einfach dass ich mir dn Code der hinter einer Ziffer auf der
Fernbedienung in der Variable abspeichere.
Aber du hast recht, in dem ......,s,10) könnte der Fehler liegen!
Ich werds am Montag gleich mal testen!
Falls sonst noch jemand Fehler in dem Quelltext findet, bitte melden!
Danke
Gruß
Matthias
wie weiss man eigentlich aus der rc5-routine, wann das ir-signal
anfängt?
ich sehe keinen interrupt, sondern nur eine timer-überlaufroutine.
normal müsste doch über einen interupt das signal gegeben werden "die
rc5-signale kommen jetzt an" und dann die auswertung.
mfg
roboter wrote:
> wie weiss man eigentlich aus der rc5-routine, wann das ir-signal> anfängt?>> ich sehe keinen interrupt, sondern nur eine timer-überlaufroutine.
Das Geheimnis liegt hier:
1
if((rc5_bit^xRC5_IN)&1<<xRC5){// change detect
2
rc5_bit=~rc5_bit;// 0x00 -> 0xFF -> 0x00
Damit wird erkannt, ob sich der Pegel seit dem letzten Interrupt
geändert hat.
Und dann wird mitgezählt, wann er sich wieder ändert.
Ist diese Zeitdauer im gewünschten Bereich, wird angenommen, daß es ein
RC5-Signal ist und die einzelnen Bits eingeschoben.
Peter
Hallo,
erstmal Danke für den Code.
Will ihn anpassen damit er mit 16 Mhz funktioniert.
Hab da aber ein paar fragen.
In deiner Erklärung schreibst du von 4 Mhz als Frequenz.
XTAL ist aber auf 11.0592e6 gesetzt.
Ansonsten würde ich
ändern. F_CPU ist 16e6.
Beim Timer hab ich den Prescaler auf 1024 gestellt, des müsste passen.
Wäre super wenn du mir kurz ne Rückmeldung geben kannst ob des so passt.
Danke!
Ja, hab ich inzwischen auch.
Und es hat leider nicht funktioniert.
Nach allem was ich bis jetzt herausgefunden habe, denke ich, das es an
der Funktion zur erkennung des RC5-Codes liegt.
Mein Program hat einen LernModus wo es RC5-Codes erkennen und
abspeichern soll.
Wenn ich statt der normalen rc5 Funktion einfach eine leere Aufrufe
bleibt das Programm in der Endlosschleife. Sonst springt es nach ca 0,5
sec. raus. Es muss also etwas "erkannt" haben. Habe auch schon den PIN
mal gewechselt um irgendwelche störeinflüsse auszuschließen.
Im Debugger läuft das Programm auch einwandfrei durch. Allerdings läuft
der Debugger auch mit 4Mhz, mein Atmega8 aber mit 16.
Habe den Code angehängt. F_CPU wird vom Compiler auf 16000000 gesetzt.
Wäre echt super wenn sich das jemand anschauen und mir helfen könnte.
Danke.
geht auch auf einem tiny25 mit 1MHz, allerdings wohl schon knapp.
der interrupt besteht aus 76 befehlen, ohne signal braucht er aber nur
40 zyklen.
man muss den timerinterrupt auf irgendwas im bereich 100µs einstellen,
und dann RC5CYCLES zurückrechnen.
#define RC5CYCLES 162 // tatsächlicher wert ist langsamer, messen.
#define PULSE_MIN (uint8_t)(XTAL / RC5CYCLES RC5TIME 0.4 + 0.5)
#define PULSE_1_2 (uint8_t)(XTAL / RC5CYCLES RC5TIME 0.8 + 0.5)
#define PULSE_MAX (uint8_t)(XTAL / RC5CYCLES RC5TIME 1.2 + 0.5)
TCCR0B=1<<CS01; // 1mhz durch 8 = 125khz bzw. 8µs
TIMSK=1<<OCIE0A;
ISR(TIM0_COMPA_vect)
OCR0A=TCNT0+16; // 16 * 8 takte = 128 takte
sicherheitshalber das volatile einbauen.
danke für das programm.
Hier noch Hinweise:
Das Programm muss zunächst das Toggle-Bit prüfen, da die Codes meistens
mehrmals gesendet werden (will man meistens nicht, manchmal ja
(Lautstärke)).
Die Bits stehen in der Variable i, und werden durch schieben und
maskieren zu einem echten Byte gemacht.
Der Befehlscode steht schon an der richtigen Stelle und wird nur
maskiert, bekommt aber noch das zweite Startbit als 7. Bit dazu (RC5X):
(i & 0x3F) | ((~i >> 6) & 0x40)
(Fehler im Original, siehe
Beitrag "Re: Fernbedien RC5 Empfänger")
Hallo Peter,
eine kurze Frage zu Deinem Code:
die Zeilen:
if( rc5_time < PULSE_MIN ) // to short
tmp = 0;
sollen zu kurze Impulse abfangen, müsste dann aber nicht auch noch
rc5_time auf null gesetzt werden?
Danke im Voraus?
hallo liebe IR freunde :)
ich habe den Code ebenfalls benutzt, erstmal ein großes lob an peter
dafür!
leider habe ich ein kleines problem, ich muss schon wirklich massiv
lange auf die bedienung drücken bis er dann doch endlich mal im terminal
was ausspuckt (ich lasse mir alles über einen virtuellen comport
rausschicken. ich benutze einen usb pic von microchip dafür und hab die
routinen also etwas umgeschrieben aber das wesentliche ist das von
peter).
leider hatte ich den kondensator, den sie im datenblatt für störungen
empfehlen nicht da. kann es sein dass es daran liegt??? das was im
terminal ankommt ist nämlich an sich schon richtig, nur leider kommt es
wirklich viel zu selten dafür dass ich so lange auf der taste bin.
mehrmaliges drücken bringt auch keinen erfolg. den 100ohm widerstand vor
vcc hab ich mal reingebaut...
vielen dank!
Hallo,
ich habe den Thread jetzt nicht ganz gelesen, daher weiß ich auch nicht,
ob es irgendwo schon geschrieben wurde: Ich hab vor einiger Zeit bei
Conrad mal einen TSOP gekauft, weiß aber nicht genau, welchen. Die
unterscheiden sich ja nur in der Frequenz. Was beeeinflußt diese
Frequenz, und muss ich die jeweilige Frequenz von meinem Empfänger
wissen?
Ansonsten, die Beschaltung ist doch von GND des Empfängers zu VS einen
100nF Kondensator, und in die VS- Leitung einen 100 Ohm Widerstand,
oder?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Gruß, Steffen
Probiers es einfach mal mit der 38Khz Version. Ist die Frequenz höher
oder niedriger wirst du auch einen Empfang haben, nur schlechter. Wenn
ich das Datenblatt richtig lese läge die Empfindlichkeit bei 36kHz immer
noch bei 70% der genau passenden 38Khz.
Ach ja, was ich vergessen hatte: Benötige ich einen Baudratenquarz, oder
kann ich den µC mit 4Mhz takten?
Und: Kann ich als Baudrateneinstellung auch 9600 Baud verwenden?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Gruß, Steffen
Noch was: Ist das Programm 100% kompatibel zum ATmega8? Oder muss ich da
noch was an den UART- EInstellungen ändern?
Und, kann es zu komplikationen mit der UART- lib von Peter Fleury
kommen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Gruß, Steffen
Hallo,
ich habe es nun auch geschafft, der Empfänger funktioniert einwandfrei -
Danke Peter!!!
Ich verwende den Code mit TSOP 1736 an PC5, bei mit 4Mhz getaktetem
Mega8, und mit 9600 Baud. Klappt ohne Probleme!
Jetzt muss ich nur noch den Code ein wenig umschreiben, dass eben am PC
nur eine 1, oder 2, usw. ankommt, also nicht immer 101, oder so, da ich
es am PC mit einem selbstgeschriebenem Programm auswerten will.
Gruß, Steffen
Hallo zusammen!
Bei mir läuft die ISR von Peter einwandfrei!
Und die Decodierung reiner "1" Bitfolgen kann ich nachvollziehen. Doch
wie wird eine "1" gefolgt von einer "0" decodiert, das es ja keinen
Flankenwechsel zwischen den beiden Bits gibt!!! Folglich wird rc5_time
nicht zurückgesetzt und es müsste tmp=0 weden, weil für
rc5_time>RCTIME_1_2
die
if((rc5_bit^xRC5_IN)&1<<xRC5) - Bedingung nicht erfüllt wird.
Es ist doch richtig, dass nach der Mittelflanke von "1"
rc5_bit=xRC5_IN=xRC5=1 sind bis dann die nächste Flanke (Mitte von "0")
kommt oder?
Für eine Erklärung wäre ich sehr dankbar!
Gruss
Hallo zusammen,
der Code funktioniert bei mir wunderbar. Danke!
Habe aber eine Frage. Und zwar will ich NUR erneut gedrückte Tasten
rausfiltern. Das heißt also wen ich eine Taste gedrückt halte ... soll
es aber nur 1 mal empfangen. Und dann wieder bei nächsten drücken.
Das halten einer Taste soll unterdrückt werden.
Wie mach ich das? Wie prüfe ich das Togglebit?
Richard B. wrote:
> Hallo zusammen,>> der Code funktioniert bei mir wunderbar. Danke!> Habe aber eine Frage. Und zwar will ich NUR erneut gedrückte Tasten> rausfiltern. Das heißt also wen ich eine Taste gedrückt halte ... soll> es aber nur 1 mal empfangen. Und dann wieder bei nächsten drücken.>> Das halten einer Taste soll unterdrückt werden.>> Wie mach ich das? Wie prüfe ich das Togglebit?
Toggle-Bit merken und Befehl nur weiter verarbeiten, wenn es sich
geändert hat? Das änder sich ja auch, wenn eine andere Taste gedrückt
wird, nicht nur beim Neu-Drücken der gleichen Taste. Hier kannst du in
der main.c gucken wie ich das auf dem MSP430 gemacht hab:
Beitrag "Fernbedien RC5 Empfänger mit MSP430" wollte das nämlich für
DVBViewer Bedienung auch so haben.
Hallo Christian,
vielen Dank für den Hinweis.
Habe das jetzt auch so wie bei dir gemacht ... aber leider wir ein
weiter Tastendruck ausgegeben wenn ich die Taste halte. Und nicht nur 1
mal :-(
Sieht jemand vielleicht den Fehler?
1
intmain(void)
2
{
3
uint16_ti;
4
uint8_tx;
5
6
volatileuint8_tCommand;
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volatileuint8_tAddress;
8
volatileuint8_tToggle;
9
10
11
uint8_tLastCommand;
12
uint8_tLastAddress;
13
uint8_tLastToggle;
14
15
16
// uart_init(UART_BAUD_SELECT(19200, F_CPU));
17
rf12_init();// ein paar Register setzen (z.B. CLK auf 10MHz)
18
rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));// Sende/Empfangsfrequenz auf 433,92MHz einstellen
Warum setzt du das i=200 bei gleichem Toggle Bit? Und deine main
Schleife arbeitet doch trotzdem immer alles durch, egal, ob da eine neue
Taste gedrückt wurde oder nicht?
Du musst halt gucken, ob LastToggle ungleich Toggle ist, und erst dann
dein restlichen Zeugs abarbeiten.
Und wieso i=200 bei i=0? Gibts keine Fernbedienung mit GeräteCode 0 und
Befehl 0? Was ist mit Taste "0" beim TV?