Hi, und zwar habe ich ein Problem mit meiner Matrix Schaltung. Ich habe vor eine 3x3 RGB-Matrix aufzubauen. Habe jetzt vorerst nur die erste 3 Zeilen und 3 Spalten gezeichnet. Im Anhang seht ihr den Schaltplan. Ich habe FET ( BS170 ) gewählt und als Gate Widerstände 100kR geplant. An die Source habe ich jeweils für eine Zeile 100R genommen. Habe alles auf einem Steckbrett aufgebaut, jedoch vorab mit normalen LEDs, damit ich mir die RGBs nicht direkt alle LEDs schmelzen ;-) Zum Aufbau der Schaltung: Sie soll ein bestimmtes Muster auf die Zeilen legen über einen Atmega16. Hier zb soll PB0 und PB2 auf High geschaltet werden und PA0(Spalte), damit ein Kontakt zu Masse entsteht. Somit leuchten die 1. und die 3. LED der ersten Spalte. Rein theoretisch habe ich meiner Meinung nach keinen Denkfehler gemacht, jedoch schalten die FET immer durch nachdem man sie einmal mit ca 5V am Gate beansprucht hat.Dh kaputt.. Was mache ich hier falsch? Betriebsspannung habe ich bei 9V. Zur Zeichnung müsste man sich noch 6 Zeilen dazudenken. Hatte aber grad kein anderes Programm zur Hand, daher nur diese schlechte ASCII Darstellung.
-Header- konnte die Dateien leider nicht alle in einer Antwort hochladen.
vorerst mal wieso tut man sich das an einen schaltpßlan mit TXT zu machen??? Aber ganz ehrlich gesagt würd ich die schaltung anders aufbauen, ich glaub der bs180 ist selbstleitend d.h. der leited zuerst . auch sind permanent undefinierte zustände vorhanden, nicht gut ....
mal abgesehen davon dass ich dass nicht im einem Texteditor erstellt habe, sondern mit AACircuit, da ich hier in der FH an meinem Rechner keine root Rechte habe und nichts installieren kann, handelt es sich beim FET um einen BS170 und nicht wie oben erwähnt.
ja stimmt.. habe es auch soeben bemerkt.. Anode sollte nach oben gucken.. bzw nach links zu den Zeilen..
Hast du beobachtet, dass einer oder mehrere FETs heiss werden? Die Zeilen-FETs (BS170 N-Kanal MOSFET) werden ja mit der Last an Source betrieben. Das ist entgegen den allgemeinen Ratschlägen (Datenblatt). Hast du mal überlegt für die Zeilen P-Kanal MOSFET zu nehmen und diesen dann entsprechend invertiert anzusteuern? Das Multiplexing wäre mir im derzeitigen Stadium noch zu kompliziert. Ich würde zuerst eine Versuchsschaltung inkl. Programm mit einer LED zwischen zwei FETs aufbauen. In dem multiplex.c kommt es mir vor, als ob Zeile/Spalte genau umgekehrt wie im Schaltplan benutzt werden. Bei "Zeile ausschalten" wird an PORTA gedreht und bei "Spaltenmuster" wird an PORTB gedreht. Im Schaltplan und in deiner Erklärung oben hängt die Zeile an PB0 bis PB2 und die Spalte an PA0 bis PA2.
Was ist deine Vcc? Dir ist klar, dass die FETs an PB0 eine Gatespannung von Vcc+Ugs brauchen, um richtig durchzuschalten? EDIT: habs gerade selbst gesehen: Vcc=9V D.h. du brauchst am Gate mindestens 12V zum durchschalten.
Hmm. 9V => Zeilen-FET => 100 Ohm => worst-case eine LED => Spalten-FET => GND Es ist für die LED eher besser, wenn die FETs nicht voll durchschalten. > jedoch schalten die FET immer durch nachdem man sie einmal mit > ca 5V am Gate beansprucht hat. Dh kaputt Das ist die Vermutung, aber was sind die Symptome? Die LEDs leuchten immer oder leuchten nie mehr?
Ist der Aufbau evtl falsch? Ist es besser eine solche Matrix ohne FET aufzubauen mit normalen? NPN oder PNP?
Holzi wrote: > Ist der Aufbau evtl falsch? Ist es besser eine solche Matrix ohne FET > aufzubauen mit normalen? NPN oder PNP? PNP kann man für Kontrolle der Spannungszufuhr (Zeilen) nehmen Im Prinzip also der Aufbau aus AVR-Tutorial: 7-Segment-Anzeige. Dort ist es aber ein Aufbau ohne NPN Transistorschalter zu GND, weil der dortige µC anscheinend die Ströme noch schlucken kann bzw. es ein kleines Display ist. Allerdings sieht man auch den NPN/NPN Aufbau z.B. in LED-Matrix oder den diversen 3D LED Cubes. Mit den LEDs richtig rum drin, habe ich eine LED plus zwei BS170 in LTSpiceIV ([[Schaltungssimulation#LTspice.2FSwitcherCAD]]) simuliert. Das geht grundsätzlich bei 20ms Schalten (Multiplexen) der LED. Schneller ist für mehrere LED erforderlich, das habe ich noch nicht simuliert. Wie schnell willst du eine LED schalten? Das ist aber nur eine Simulation, d.h. man sollte es im Kleinen aufbauen. Der Einwand von Lothar Miller ist berechtigt: Die FET steuern bei 5V an G nicht komplett auf. Das ist aber auch gut so. Voll aufgesteuert würde die LED wohl den Stromtod sterben; derzeit sieht sie /in der Simulation/ gute 10 mA. Unterhalb ca. 3.5V an G sind die FETs zu. Prinzipiell geht deine Idee wohl auch mit FETs, wenn ein Feintuning stattfindet. Eine ausführliche Diskussion aus 9/2008 zu "LED Matrix BS170" z.B. hier: Beitrag "12x12 LED Matrix"
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