Uhu:
>> Interessant finde ich, daß Deutschland eines der strengsten>> Waffengesetze der Welt hat, was aber nicht verhindert, daß die Dichte>> der Amokläufe sich durchaus nicht von US-Verhältnissen unterscheidet.>> Warum gehst du darauf nicht ein, sondern forderst nur stur und ohne> Rücksicht auf Verluste weitere Verschärfungen?
Auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war:
1. in den WENIGSTEN deutschen Haushalten sind Waffen vorhanden
2. die MEISTEN Amokläufe passieren mit legal im Haushalt vorhandenen
Waffen
Ergo besteht eine Korrelation zwischen der Verfügbarkeit von Waffen im
Haushalt und der Häufigkeit von Amokläufen. Diese Korrelation darfst du
jetzt mal gerne erläutern.
Also ich war ja auch beim bund
Wenn der Schütze Munition kauft dann hat er eine Rechnung 200 Patronen
kaliber 45. das kann doch in einem Handbuch vermerkt werden beim kauf.
Daher weiß doch der Prüfer es muss 200 + restbestand im munitionslager
des Privathaushalts vorhanden sein. und beim Schießen wird jeder schuss
gezählt und von einer Aufsicht gegengezeichnet.
So läuft das bei der bundeswehr und wenn man keinen bock auf zählen hat
dann wurde alles weggeschossen 100 patronen mitgenommen 100 veballert
und bestand = 0
Wenn das bei der Bundeswehr geht dann kann das auch im privathaushalt
funktionieren.
Wenn ich Wachstreife hatte dann habe ich 35 schuss mitgenommen und
musste alle vorzählen und bei der abgabe nochmal vorzählen und somit gab
es immer einen festen bestand. Wenn was fehlt dann muss man sich
rechtfertigen und evtl. wurde es akzeptiert.
Alles muß bei der prüfung im waffenschrank sein ( ist vorschrift ) daher
ist es doch egal wo eine pistole ist oder wo die 15 schuss munition
abgebnlieben sind. Wenn sie nicht da ist gibs ne strafe. Also muss der
Prüfer nur ins haus und zum Waffenschrank. Woanders darf die waffe ja
nicht sein ohne persönliche aufsicht des Besitzers. und mit dem redet
der Prüfer ja grade.
Ich denke zwar nicht das man amokläufe damit generell unterbinden kann
aber bei den Amokläufen der letzten jahre ist es immer wieder auf
unzureichende aufsicht von Waffen zurückzuführen.
Wenn mein Vater waffen gehabt hätte hätte ich 16 jahre zeit gehabt um zu
wissen wo der schlüssel ist oder wie die kombination gewesen wäre.
Das Problem ist woanders zu suchen weil ein normaler mensch ja generell
nicht aufs töten aus ist. Und auch ein "Ballerspiel" mich nicht zum
töten überredet.
Die lehrer können auch nicht auf 30 Kinder genug eingehen um sich um
jedes einzelne zu kümmern dazu sind die klassen viel zu groß.
Leider oder ein Glück können wir nicht alle Menschen komplett überwachen
und es gibt immer das eine oder andere schwarze Schaaf und wenn jemand
sich vorgenommen hat viele Menschen zu töten aus frust dann findet er
einen weg.
gruß
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
>> Nein, das stimmt nicht. Die Polizei hat zutritt zu Wohnungen in denen>> sie Waffen gelagert weiß. Informiere dich besser und behaupte hier nicht>> einfach etwas.> Nein, hat sie nicht. Da muß schon was handfestes und ein richterlicher> Durchsuchungsbeschluß, oder Gefahr im Verzug vorliegen.
Uhu du behauptest hier etwas und hast keine Ahnung von der Materie. Du
bist weder Jurist noch informiert. Unterlasse deine falschen Weisheiten
hier wenn du keinen Schimmer vom Waffenrecht hast. Du liegst falsch, ich
sage es dir nochmal.
Иван S. wrote:
>> Ferner muss es unangemeldete polizeiliche Kontrollen bei>> Waffenbesitzern geben.>> Ein Modell ähnlich der feuerpolizeilichen Kontrolle mit Ankündigung> ("Wir kommen am Mittwoch um 1500") finde ich schon besser. Oder einen> Zeitraum ausmachen, wann sie kommen (in Kalenderwoche 17, abends.> Sollten es ihnen nicht möglich sein ... bitten wir um Information).> Allerdings scheint es wohl zu wenig Beamte zur Durchführung solcher> Maßnahmen zu geben.
Und du glaubst, mit so einer Kontrolle hätte das Desaster von Winnenden
verhindert werden können?
Ich nicht. Die Kontrollidee ist eine Schnapsidee und unangemeldete
Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig.
Gast (der mit dem großen G) wrote:
> Uhu:>>> Interessant finde ich, daß Deutschland eines der strengsten>>> Waffengesetze der Welt hat, was aber nicht verhindert, daß die Dichte>>> der Amokläufe sich durchaus nicht von US-Verhältnissen unterscheidet.>>>> Warum gehst du darauf nicht ein, sondern forderst nur stur und ohne>> Rücksicht auf Verluste weitere Verschärfungen?>> Auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war:> 1. in den WENIGSTEN deutschen Haushalten sind Waffen vorhanden> 2. die MEISTEN Amokläufe passieren mit legal im Haushalt vorhandenen> Waffen>> Ergo besteht eine Korrelation zwischen der Verfügbarkeit von Waffen im> Haushalt und der Häufigkeit von Amokläufen. Diese Korrelation darfst du> jetzt mal gerne erläutern.
In den USA sind Waffen viel verbreiteter und leichter zu bekommen als
hier.
Wir haben eines der strengsten Waffengesetze weltweit und trotzdem nicht
weniger Amokläufe als die USA, wenn man die stark unterschidliche
Bevölkerungsgröße berücksichtigt.
Also hilft das strenge Waffenrecht in diesem Punkt nichts.
Die Ursachen für die Amokläufe sind nicht technischer Natur - schlecht
verwahrte legale Waffen - sondern haben gesellschaftliche Ursachen.
Entsprechend ist das Problem auch mit dem strengsten Waffengesetz nich
lösbar.
Du verwechselst also einfach Ursache und Wirkung - aber da bist du
leider nicht der Einzige...
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
> Die Kontrollidee ist eine Schnapsidee und unangemeldete> Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig.
Damit du es auch mal kapierst, die Behörden brauchen keinen
Durchsuchungsbeschluss für eine Kontrolle bei gemeldeten Schusswaffen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/waffenrecht-zypries-fuer-schaerfere-kontrollen_aid_379861.html
Zitat
"Schützen würden regelmäßig mindestens alle drei Jahre von den
zuständigen Behörden auf Zuverlässigkeit und persönliche Eignung
überprüft. Gebe es Zweifel an der ordnungsgemäßen Aufbewahrung von
Waffen, könnten Polizei oder zuständige Ordnungsbehörde eine Wohnung
auch ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss inspizieren."
------
Gleiches wurde gestern auf der Pressekonferenz der Polizei vermeldet.
Das funktioniert so, wenn die zuständige Behörde einen BEGRÜNDETEN
VERDACHT hat, dass mit den Waffen etwas nicht stimmt, dann ist nach
deren Ansicht auch Gefahr im Verzuge und sie dürfen ohne richterlichen
Beschluss in die Wohnung rein und durchsuchen.
Das ganze ist im Waffengesetz WaffG, Paragraf 46 niedergelegt. Dort
heißt es (gekürzt)
Die zuständige Behörde kann [..] Waffen oder Munition sofort
sicherstellen, [..] soweit Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass
Waffen oder Munition missbräuchlich verwendet werden [..] Zu diesem
Zweck sind die Beauftragten der zuständigen Behörde berechtigt, die
Wohnung des Betroffenen zu betreten und diese nach Urkunden, Waffen oder
Munition zu durchsuchen; Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter,
bei Gefahr im Verzug auch durch die zuständige Behörde angeordnet
werden; DAS GRUNDRECHT DER UNVERLETZLICHKEIT DER WOHNUNG (Artikel 13 des
Grundgesetzes) WIRD INSOWEIT EINGESCHRÄNKT. Widerspruch und
Anfechtungsklage haben keine aufschiebende Wirkung.
--------
Soweit das Gesetz. Der Knackpunkt dabei ist, dass in dem Moment wo etwas
mit den Waffen in deren Augen im Zweifel ist, die Behörde IMMER Gefahr
im Verzug aussprechen kann. Das stellt also hier keine Hürde dar, die
Wohnung nicht betreten zu dürfen.
Uhu Du schwafelst! Die Ursachen kann man nicht beseitigen! Es wird immer
frustrierte Teenager geben und die wirtschaftliche Entwicklung
(=Zukunftschancen) wird auch immer düsterer.
Aber man kann die schlimmsten Taten frustrierter und depressiver
Jugendlicher verhindern wenn man ihnen den Zugang zu Schusswaffen so
schwer wie möglich macht. 15 Tote auf einmal ist eben nur mit
Schusswaffen möglich. Wenn Sie in Privatbesitz verboten wären, wäre
nichts verloren aber viel gewonnen.
Klar, mit einem Messer oder Beil kann man auch einen Menschen ermorden -
aber man kann damit nicht Amok laufen!
Иван S. (ivan)
>> Außerdem muss es mindestens ein Verbot für die Lagerung von Munition in>> den heimischen Wänden geben.>Wozu? Eine Schußwaffe ohne Munition ist doch zwecklos.
Ja, das stimmt. Genau das muss (mindestens) erreicht werden. Wozu soll
ein Sportschütze zuhause Munition brauchen? Zuhause wird nicht
geschossen. Geschossen wird (falls überhaupt) am Schießplatz. Die
Aufbewahrung von Munition in Privatwohnungen muss unter Strafe gestellt
werden.
gast wrote:
> Uhu Uhuhu (uhu) wrote:>>> Die Kontrollidee ist eine Schnapsidee und unangemeldete>> Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig.>> Damit du es auch mal kapierst, die Behörden brauchen keinen> Durchsuchungsbeschluss für eine Kontrolle bei gemeldeten Schusswaffen.
Warum so aggressiv?
> http://www.focus.de/politik/deutschland/waffenrecht-zypries-fuer-schaerfere-kontrollen_aid_379861.html>> Zitat>> "Schützen würden regelmäßig mindestens alle drei Jahre von den> zuständigen Behörden auf Zuverlässigkeit und persönliche Eignung> überprüft. Gebe es Zweifel an der ordnungsgemäßen Aufbewahrung von> Waffen, könnten Polizei oder zuständige Ordnungsbehörde eine Wohnung> auch ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss inspizieren."
1. Haben Zitate eines Vorsitzenden irgend einer Schützenvereinigung
keine Rechtskraft.
2. Sind Wohnungsdurchsuchungen streng reglementiert und unzulässig,
wenn nicht ein begründeter Verdacht auf eine Straftat besteht.
Wenn ernsthafte Zweifel an der Zuverlässigkeit eine Waffenbesitzers
bestehen, dann wird der sich u.U. bereit erklären, überprüfen zu lassen,
ob er Waffen und Munition sachgerecht lagert. Die Behörden können in
diesem Fall nicht gegen den Willen des Wohnungsinhabers eindringen. Sie
können natürlich zu dem Schluß kommen, der Betroffene sei nicht
zuverlässig genug und ihm Besitzkarten etc. entziehen und ihm die Waffen
abnehmen - gegen Entschädigung, vermutlich...
Nur wenn er sich dem widersetzt, kann Gewalt angewandt werden.
> Gleiches wurde gestern auf der Pressekonferenz der Polizei vermeldet.
Die Polizei ist nicht der Gesetzgeber.
> Das funktioniert so, wenn die zuständige Behörde einen BEGRÜNDETEN> VERDACHT hat, dass mit den Waffen etwas nicht stimmt, dann ist nach> deren Ansicht auch Gefahr im Verzuge und sie dürfen ohne richterlichen> Beschluss in die Wohnung rein und durchsuchen.
Ja, aber nicht, indem sie sich einen Verdacht aus den Fingern saugen.
> Das ganze ist im Waffengesetz WaffG, Paragraf 46 niedergelegt. Dort> heißt es (gekürzt)>> Die zuständige Behörde kann [..] Waffen oder Munition sofort> sicherstellen, [..] soweit Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass> Waffen oder Munition missbräuchlich verwendet werden [..] Zu diesem> Zweck sind die Beauftragten der zuständigen Behörde berechtigt, die> Wohnung des Betroffenen zu betreten und diese nach Urkunden, Waffen oder> Munition zu durchsuchen; Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter,> bei Gefahr im Verzug auch durch die zuständige Behörde angeordnet> werden; DAS GRUNDRECHT DER UNVERLETZLICHKEIT DER WOHNUNG (Artikel 13 des> Grundgesetzes) WIRD INSOWEIT EINGESCHRÄNKT. Widerspruch und> Anfechtungsklage haben keine aufschiebende Wirkung.
...soweit Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass Waffen oder
Munition missbräuchlich verwendet werden...
Das beinhaltet aber keine willkürlich anberaumten anlaßlosen Kontrollen
- um die ging es hier in der Debatte.
Der Fall in Winnenden war damit nicht zu verhindern.
> Soweit das Gesetz. Der Knackpunkt dabei ist, dass in dem Moment wo etwas> mit den Waffen in deren Augen im Zweifel ist, die Behörde IMMER Gefahr> im Verzug aussprechen kann. Das stellt also hier keine Hürde dar, die> Wohnung nicht betreten zu dürfen.
Das heißt aber nicht, daß der Betroffene nicht hinterher ein
Verwaltungsgericht anrufen kann, um zu prüfen, ob die
Behördenentscheidung rechtmäßig war.
Skeptiker wrote:
> Uhu Du schwafelst!
Danke, daß du mich darauf hinweist.
> Die Ursachen kann man nicht beseitigen!
Sag ich doch - auf jeden Fall nicht, indem man an Stellen rumfrickelt,
die mit der Ursache nichts zu tun haben.
Das brennende Haus bekommt man doch auch nicht dadurch gelöscht, daß man
das Auto putzt...
Daß man die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht ändern will, ist
schlimm und leider die Garantie dafür, daß das nicht die letzte
Katastrophe dieser Art war.
> Es wird immer> frustrierte Teenager geben und die wirtschaftliche Entwicklung> (=Zukunftschancen) wird auch immer düsterer.
Sag ich doch. Und wenn dann darauf mit Verschärfung des Wettbewerbs
reagiert wird, dann muß man sich nicht wundern, wenn nichts besser wird.
> Aber man kann die schlimmsten Taten frustrierter und depressiver> Jugendlicher verhindern wenn man ihnen den Zugang zu Schusswaffen so> schwer wie möglich macht.
Wo ein Wille ist, da ist ein Weg - leider auch für Psychopathen.
Darauf kann man natürlich damit reagieren, daß man die gesamte männliche
Bevölkerung zwischen 10 und 50 Jahren präventiv inhaftiert.
> Klar, mit einem Messer oder Beil kann man auch einen Menschen ermorden -> aber man kann damit nicht Amok laufen!http://www.ursula-kuhr-schule.de/Chronik/Attentat/Attentat.html
@Uhu,
"..unangemeldete Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig"
Hättest Du einen Link zu einem juristischen
Gesetzeskommentar/Ausführungsbestimmungen, der das belegt, oder ist das
Deine persönliche Rechtsauffassung?
Bewunderer wrote:
> @Uhu,>> "..unangemeldete Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig">> Hättest Du einen Link zu einem juristischen> Gesetzeskommentar/Ausführungsbestimmungen, der das belegt, oder ist das> Deine persönliche Rechtsauffassung?
Das folgt aus Art 13 Abs. 1 GG
http://de.wikipedia.org/wiki/Unverletzlichkeit_der_Wohnung
Nicht zuletzt deswegen kommt der Schornsteinfeger auch nicht
unangemeldet.
@Uhu,
aus dem von Dir zitierten Wikipedia-Artikel:
"Daneben kennt der Artikel Gesetzesvorbehalte, die gesetzliche
Einschränkungen zur Abwehr allgemeiner Gefahren (z. B. Gesetz über das
Schornsteinfegerwesen) vorsehen."
Einschränkungen sind also zulässig. Ich hatte eigentlich einen Link zu
einer juristischen Fachliteratur erwartet, in der explizit erwähnt ist,
daß unangemeldete Besuche verfassungsrechltich nicht zulässig sind.
Der Vollstreckungsbeamte darf übrigens auch ohne Deinen Willen in die
Wohnung:
http://www.sadaba.de/GSLT_SVwVG_01_12.html
§12:
"...das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des
Grundgesetzes; Artikel 16 der Verfassung des Saarlandes), das Recht auf
Eigentum (Artikel 14 des Grundgesetzes; Artikel 18 der Verfassung des
Saarlandes) eingeschränkt."
Na dann wird es eben eingeschränkt das Grundrecht. Andere Menschen haben
auch ein Recht auf Leben, da lassen die Spacken entweder die Bullerei
rein oder sie geben die Waffe ab!
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
> 1. Haben Zitate eines Vorsitzenden irgend einer Schützenvereinigung> keine Rechtskraft.
Das brauchen sie gar nicht. Sie kennen die Rechtslage, so einfach ist
das.
> 2. Sind Wohnungsdurchsuchungen streng reglementiert und unzulässig,> wenn nicht ein begründeter Verdacht auf eine Straftat besteht.
2. hast DU Uhu vorhin eine falsche Behauptung abgegeben
Zitat
Uhu Uhuhu (uhu)
Datum: 14.03.2009 15:41
> Ich nicht. Die Kontrollidee ist eine Schnapsidee und unangemeldete> Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig.
--
> Die Polizei ist nicht der Gesetzgeber.
Die Polizei vollzieht. Dein Einspruch an der Haustür hat keine
aufschiebende Wirkung, steht auch im Gesetz.
> Wenn ernsthafte Zweifel an der Zuverlässigkeit eine Waffenbesitzers> bestehen, dann wird der sich u.U. bereit erklären, überprüfen zu> lassen,..
Ob der sich bereiterklärt oder nicht spielt keine Rolle. Er MUSS
überprüfen lassen, das ist Gesetz.
> Nur wenn er sich dem widersetzt, kann Gewalt angewandt werden.
Immer wenn die Sonne scheint ist schönes Wetter (so erschöpfend
informativ war deine Aussage gerade). Wenn er sich nicht widersetzt
wird kontrolliert (dann lässt er sie rein) und wenn er sich widersetzt
wird ebenfalls kontrolliert, denn er kann das nicht verhindern.
> Ja, aber nicht, indem sie sich einen Verdacht aus den Fingern saugen.
Das bekommst du gar nicht mit, ob deren Verdacht begründet ist oder
nicht, denn du hast keine Möglichkeit die Durchsuchung zu verhindern
(weil dein Anwalt keine aufschiebende Wirkung bei Gericht erreichen
kann). Außerdem erzählen Ermittler dir sowieso nur das was sie glauben
dir erzählen zu müssen und das ist nicht immer deckungsgleich mit dem,
was sie wirklich wissen (oder auch nicht wissen, sprich vermuten).
> ...soweit Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass Waffen oder> Munition missbräuchlich verwendet werden...
Und genau das liegt in deren Ermessen. Und dann gibt es schließlich die
so häufigen Ermittlungspannen. Erleben wir doch gerade zur genüge. Da
wird ein Foreneintrag als Wahrheit verkündet, lange bevor überhaupt
festgestellt ist, wer diesen Foreneintrag eigentlich wirklich abgesetzt
hat und halbe Welt mit mit einer falschen Information gefüttert.
> Das beinhaltet aber keine willkürlich anberaumten anlaßlosen Kontrollen> - um die ging es hier in der Debatte.
Nein, darum ging es nicht (mir jedenfalls nicht). Ich kannte die
Äußerungen der polizeilichen Pressekonferenz und ich kannte das
Interview, das der Focus abgedruckt hat und darauf hab ich mich bezogen.
Nur muss ich nicht für jeden Sachverhalt Romane schreiben, den ich bei
meinen "gut informierten" Mitdiskutanten voraussetze.
> Das heißt aber nicht, daß der Betroffene nicht hinterher ein> Verwaltungsgericht anrufen kann, um zu prüfen, ob die> Behördenentscheidung rechtmäßig war.
Der darf alles machen was der Rechtsstaat hergibt, NACHDEM er schön ohne
richterlichen Beschluss durchsucht wurde (nach seinen Tötungsgeräten).
Jedenfalls Uhu, bevor man andere auslacht, einfach mal besser
informieren (und dann nicht sich herumwinden, nur um zu zeigen, dass man
irgendwie doch das Richtige gemeint habe).
Du hast dich geirrt, mein Guter.
Bewunderer wrote:
> http://www.sadaba.de/GSLT_SVwVG_01_12.html>> §12:>> "...das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des> Grundgesetzes; Artikel 16 der Verfassung des Saarlandes), das Recht auf> Eigentum (Artikel 14 des Grundgesetzes; Artikel 18 der Verfassung des> Saarlandes) eingeschränkt."
Vollstreckt werden können nur rechtskräftige Urteile.
Kontrollen ohne Verdacht können nicht auf ein rechtskräftiges Urteil
zurück gehen, weil keine Straftat vorliegt, über die geurteilt werden
könnte.
Uhu,
Ich habe keine Lust weiter zu googeln. Als Arbeitszimmer noch in
steuerlicher Mode waren, konnte das Finanzamt auch vor Ort
kontrollieren.
Aber ich warte weiter auf Deinen Link. Ansonsten ist das für mich von
Dir nur pures Geschwätz.
gast wrote:
> Uhu Uhuhu (uhu) wrote:>>> 1. Haben Zitate eines Vorsitzenden irgend einer Schützenvereinigung>> keine Rechtskraft.>> Das brauchen sie gar nicht. Sie kennen die Rechtslage, so einfach ist> das.
Das interessiert überhaupt nicht. Da könnte ja jeder kommen und
Unfehlbarkeit für sich beanspruchen.
> 2. hast DU Uhu vorhin eine falsche Behauptung abgegeben>> Zitat>> Uhu Uhuhu (uhu)> Datum: 14.03.2009 15:41>>> Ich nicht. Die Kontrollidee ist eine Schnapsidee und unangemeldete>> Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig.>> -->>> Die Polizei ist nicht der Gesetzgeber.>> Die Polizei vollzieht. Dein Einspruch an der Haustür hat keine> aufschiebende Wirkung, steht auch im Gesetz.
Junge, die Polizei vollzieht nicht irgendwelche wirre Phantasien, oder
Mafiabefehle, sondern RECHT. Und das erfordert in diesem Fall, daß ein
richterlicher Durchsuchungsbeschluß vorliegt, oder Gefahr im Verzug
ist.
Im Zweifelsfall entscheiden Gerichte nachträglich, ob ein polizeilicher
Eingriff rechtmäßig war, oder nicht.
Die Polizei ist also strikt ans Recht und Gesetz gebunden>> Wenn ernsthafte Zweifel an der Zuverlässigkeit eine Waffenbesitzers>> bestehen, dann wird der sich u.U. bereit erklären, überprüfen zu>> lassen,..>> Ob der sich bereiterklärt oder nicht spielt keine Rolle. Er MUSS> überprüfen lassen, das ist Gesetz.
Wenn ein richterlicher Durchsuchungsbeschluß vorliegt, oder Gefahr im
Verzug ist. Sonst nicht.
Anderenfalls kann der Polizist zwar nett fragen, ob er reinkommen darf,
aber du mußt ihn nicht reinlassen.
>> ...soweit Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass Waffen oder>> Munition missbräuchlich verwendet werden...>> Und genau das liegt in deren Ermessen.
Eben gerade nicht. Sie haben sich ans Recht zu halten und ihre
Handlungen können nachträglich von einem Gericht als illegal erklärt
werden. Alle Behörden unterligen einem strikten Willkürverbot.
http://de.wikipedia.org/wiki/Willkürverbot>> Das beinhaltet aber keine willkürlich anberaumten anlaßlosen Kontrollen>> - um die ging es hier in der Debatte.>> Nein, darum ging es nicht (mir jedenfalls nicht).
Du Witzbold. Worum debattierst du eigentlich?
Hier wird dauernd gefordert, die Wohnungen von Waffenbesitzern zu
kontrollieren, um Schlampereien, wie die bei Tim K. zu verhindern.
Ja glaubst du denn wirklich, daß die Leute so bescheuert sind, daß sie
nicht vor einer angekündigten Waffenkontrolle schnell alles in Ordnung
bringen, um hinterher wieder den alten Schlendrian weiter zu machen?
Derlei angekündigte Kontrollen bringen nichts und unangekündigte sind
grob rechtswidrig.
>> Das heißt aber nicht, daß der Betroffene nicht hinterher ein>> Verwaltungsgericht anrufen kann, um zu prüfen, ob die>> Behördenentscheidung rechtmäßig war.>> Der darf alles machen was der Rechtsstaat hergibt, NACHDEM er schön ohne> richterlichen Beschluss durchsucht wurde (nach seinen Tötungsgeräten).
... Und die Behörden hinterher vom Verfassungsgericht die Wiederholung
derlei Aktionen verboten bekommen. Und was hat man dann davon?
Willst du wirklich, daß der Staat selbst auf jegliches Recht scheißt?
Jedenfalls forderst du genau das.
> Jedenfalls Uhu, bevor man andere auslacht
Ich wüßte nicht, wen ich heute ausgelacht habe. Hast du Halluzinationen?
Bewunderer wrote:
> Uhu,>> Ich habe keine Lust weiter zu googeln. Als Arbeitszimmer noch in> steuerlicher Mode waren, konnte das Finanzamt auch vor Ort> kontrollieren.
Kam das Finanzamt mit einem Durchsuchungsbefehl? Nein. Dann hast du sie
freiwillig rein gelassen. Das darfst du selbstverständlich.
> Aber ich warte weiter auf Deinen Link.Beitrag "Re: Amoklauf an Schule"> Ansonsten ist das für mich von Dir nur pures Geschwätz.
Ach, bin ich jetzt für die Pflege deiner fixen Ideen zuständig? Ich
glaub, du spinnst.
Uhu, ich hoffe du spielst nur den komplett vernagelten Holzkopf.
Dein eindimensionales Herumreiten auf Grundgesetz das die allgemeinen
Grundsätze des deutschen Staats und rechts definiert und das völlig
negieren aller anderen nachgelagerten Rechtsvorschriften die sich immer
auf ganz konkrete Sachverhalte beziehen (hier Waffenbesitz und Gefahr im
Verzug) hilft überhaupt nicht weiter deinen Standpunkt zu erläutern.
Wobei ich noch davon ausgehe das du auch einen Standpunkt bzw. Meinung
hast und hier nicht nur rumstänkern willst.
Zitat http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,613352,00.html:
> Ein Grund für das Dementi der Eltern lässt sich womöglich in dem Umstand> finden, dass Tim K. mit der Beretta 92 seines Vaters um sich schoss.> Sollte sich nämlich herausstellen, dass K. schon vor der Tat gefährlich> erscheinende Auffälligkeiten an den Tag gelegt hatte, könnte sich der> Vater einem Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegenübersehen.
Skeptiker wrote:
> Uhu, ich hoffe du spielst nur den komplett vernagelten Holzkopf.
Ich bestehe auf dem Recht und wenn du meinst, ich wäre deswegen ein
Holzkopf, dann wirft das ein ziemlich übles Licht auf dich.
> Dein eindimensionales Herumreiten auf Grundgesetz das die allgemeinen> Grundsätze des deutschen Staats und rechts definiert und das völlig> negieren aller anderen nachgelagerten Rechtsvorschriften die sich immer> auf ganz konkrete Sachverhalte beziehen (hier Waffenbesitz und Gefahr im> Verzug) hilft überhaupt nicht weiter deinen Standpunkt zu erläutern.
Die nachgelagerten Rechtsvorschriften müssen mit dem Grundgesetz in
Einklang stehen - sonst sind sie nämlich nicht nachgelagert.
> Wobei ich noch davon ausgehe das du auch einen Standpunkt bzw. Meinung> hast und hier nicht nur rumstänkern willst.
Jetzt mach aber einen Punkt. Wer hier rumstänkert, das bist du.
@Uhu,
Ich könnte mir vorstellen, wenn Du Die Kontrolle des Arbeitszimmers
verweigerst, wird das Finanszamt Dein Arbeitszimmer eben nicht
anerkennen.
Genauso kann man bei Waffen vorgehen. Keine Kontrollbereitschaft, keine
Waffen.
Schade, daß Du den Link nicht bringen kannst.
Winfried J. wrote:
> Ich glaube eher, dass er bewust provoziert um euren Diskussionsstil> herauszufordern.
Was immer das bedeuten soll...
Was ich wirklich schlimm finde, ist, daß die Leute das Recht brechen
wollen, um das Recht zu schützen. Als wäre dieses erbärmliche Muster so
neu, daß es keiner durchschauen könnte.
Nun ja, die SA hieß ausgeschrieben auch Schutzabteilung. Was sie
angerichtet haben, ist bekannt...
Bewunderer wrote:
> Genauso kann man bei Waffen vorgehen. Keine Kontrollbereitschaft, keine> Waffen.
Wie schon gesagt - der Effekt solcher Kontrollen wäre bescheiden, der
Flurschaden dafür stattlich.
Willst du also in erster Linie Flurschaden anrichten um Aktivität
vorzuschützen?
Im Übrigen bin ich nicht dein Gurgelknecht.
@UHU;
"...der Effekt solcher Kontrollen wäre bescheiden, der Flurschaden dafür
stattlich."
Das ist Deine Ansicht. Wo z.B. der Flurschaden beim
Immissionschutzgesetz liegt, ist mir nicht ersichtlich.
Bewunderer wrote:
> Das ist Deine Ansicht. Wo z.B. der Flurschaden beim> Immissionschutzgesetz liegt, ist mir nicht ersichtlich.
Ganz im Ernst: Glaubst du wirklich, daß eine angekündigte Kontrolle alle
3 Jahre solche Schlampereien, wie die Beretta in der Nachttischschublade
verhindern kann?
Drei Tage hinterher gibts zwei Straßen weiter einen Einbruch und
schwuppdiwupp wird die Knarre wieder aus dem Waffenschrank geholt und
griffbereit im Schlafzimmer aufbewahrt.
Ich kenne doch die Kleinbürgerseele...
Der Flurschaden entsteht an den Grundrechten. Schlimm, daß dir das nicht
ersichtlich ist.
Uhu, den Holzkopf spielst du hier täuschend echt - von einem echten
Holzkopf quasi nicht zu unterscheiden!
Wenn du schon mit dem Grundgesetz argumentieren willst - es gibt auch
das Recht auf freie Meinungsäußerung, steht sogar noch vor dem Abschnitt
von der Unverletzlichkeit der Wohnung. Trotzdem ist dieses Recht durch
nachgelagerte Gesetze auf vielen Gebieten eingeschränkt z.B.
Jugendschutz Leugnung des Judenmords, Verleumdung oder Beleidigung.
Was nun Herr Uhu?
Bewunderer wrote:
> "Schlimm, daß dir das nicht ersichtlich ist.">> Warum ist es Dir gänzlich unmöglich andere Meinungen als Deine eigne> auszuhalten?
Das kann ich ganz gut aushalten.
Ich finde nur schlimm, daß du offenbar die Grundrechte nicht zu schätzen
weißt, zu faul zum Googeln bist und angebotene Links offenbar nicht zur
Kenntnis nimmst.
Wenn man auf Einhaltung des geschrieben Rechtes besteht, entblöden sich
gewisse Vollidioten nicht, einen als Holzkopf zu bezeichnen.
Was hier gefordert wird, ist nichts anderes, als das Faustrecht -
genau das, was im ganzen Land immer mehr einreißt und bis in die Schulen
wirkt - in Form von Mobbingexzessen etc. pp.
Genau das ist es, was die Amokläufer produziert. Vor ihrem Selbstmord
beanspruchen sie das Faustrecht einmal für sich exzessiv und
verabschieden sich dann für immer.
Ist das so schwer zu verstehen?
@Uhu,
Autor: Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 07.01.2009 17:29
"..., glaubst du, daß man dich bei so viel Ignoranz und Verbohrtheit
auch nur noch ein klein wenig ernst nehmen kann?"
In diesem Sinne.
Autor: Uhu Uhuhu (uhu)
> Das interessiert überhaupt nicht. Da könnte ja jeder kommen und> Unfehlbarkeit für sich beanspruchen.
Die Rechtslage interessiert immer.
> Junge, die Polizei vollzieht nicht irgendwelche wirre Phantasien ..
Die Polizei vollzieht das was im Gesetz steht und das Waffengesetz ist
eindeutig formuliert. Sie können jederzeit mit Hilfe des Kontrukts
"Gefahr im Verzug" in DEINE Wohnung eindringen und nach DEINEN
Schusswaffen suchen. Du hast KEINE MÖGLICHKEIT dich dagegen zu wehren.
Und außerdem hast DU Uhu eine falsche Behauptung augestellt, nämlich
diese hier
Zitat
> Uhu Uhuhu (uhu)> Datum: 14.03.2009 15:41>>> Ich nicht. Die Kontrollidee ist eine Schnapsidee und unangemeldete>> Kontrollen sind schlicht verfassungswidrig.
---
> Im Zweifelsfall entscheiden Gerichte nachträglich, ob ein polizeilicher> Eingriff rechtmäßig war, oder nicht.
Das ist usus und braucht nicht erwähnt zu werden.
> Wenn ein richterlicher Durchsuchungsbeschluß vorliegt
den brauchen sie nicht (lies das (Waffen-) Gesetz! Du kannst doch lesen
oder?)
> oder Gefahr im> Verzug ist.
Das ist schnell festgestellt. Etwas stimmt nicht mit einer Bezeichnung
deiner Waffen oder deiner Anzahl oder deiner Aufbewahrung oder deiner
Zuverlässigkeit .. Vieles ist denkbar.
> Sonst nicht.
weitere Mittel braucht die Polizei auch nicht.
> Anderenfalls kann der Polizist zwar nett fragen, ob er reinkommen darf,> aber du mußt ihn nicht reinlassen.
Nochmal, du hast KEINE MÖGLICHKEIT einen Polizisten daran zu hindern
nach deinen gemeldeten Waffen in der Wohnung zu suchen. Bist du
eigentlich so merkbefreit oder tust du nur so? Jemand der da an der
Haustür rumzickt macht sich verdächtig. Er könnte mehr Waffen haben, als
er gemeldet hat und das muss doch kontrolliert werden.
> Eben gerade nicht. Sie haben sich ans Recht zu halten
Ja, das Recht gibt ihnen die Möglichkeit JEDERZEIT deine Wohnung nach
deinen gemeldeten Schusswaffen zu durchsuchen, falls sie den Eindruck
haben, das da was nicht stimmt.
> und ihre> Handlungen können nachträglich von einem Gericht als illegal erklärt> werden.
Rechtsmittel kanst du immer einlegen, aber HINTERHER (da bist du schon
lange durchsucht worden).
> Alle Behörden unterligen einem strikten Willkürverbot.
Das ist deine Wunschvorstellung du Träumer! Aber keine Angst Willkür
braucht es gar nicht, nur ein feines Spürnäschen.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Willkürverbot
Ein sachlicher Grund lässt sich IMMER finden. Man hat einfach aufgrund
falscher vermeintlicher Fakten entschieden.
> Du Witzbold. Worum debattierst du eigentlich?
Warum sienst du nicht einfach deine Fehler ein? Warum bist du so
aggressiv rechthaberisch?
> Hier wird dauernd gefordert, die Wohnungen von Waffenbesitzern zu> kontrollieren, um Schlampereien, wie die bei Tim K. zu verhindern.
Das kann nicht schaden. Vielleicht würden dann noch alle Opfer leben. So
eine Chance sollte man wahrnehmen, was hat man zu verlieren?
> Ja glaubst du denn wirklich, daß die Leute so bescheuert sind, daß sie> nicht vor einer angekündigten Waffenkontrolle schnell alles in Ordnung> bringen, ..
Da hast du schon wieder was falsch verstanden. Man braucht nichts
ankündigen. Man steht einfach vor der Tür. Genau so war das auch im
vorliegenden Fall.
> Derlei angekündigte Kontrollen bringen nichts und unangekündigte sind> grob rechtswidrig.
Das ist blanker Unsinn!
> ... Und die Behörden hinterher vom Verfassungsgericht die Wiederholung> derlei Aktionen verboten bekommen. Und was hat man dann davon?
Woher willst du jetzt schon wissen wie das BVerfG irgendwann
entscheidet? (und worüber überhaupt? Die Wohnung ist nicht unverletzlich
wenn man Waffen hortet.)
> Willst du wirklich, daß der Staat selbst auf jegliches Recht scheißt?
Vor allem sollen die Rechte derjenigen geschützt bleiben, die gegen das
private Aufrüsten sind. Das ist bitter nötig, wie man jetzt mitbekommen
hat.
> Jedenfalls forderst du genau das.
Was ich fordere habe ich hier schon in unzähligen Beiträgen geschrieben,
und das ist im Grunde ganz einfach:
WEG MIT DEN SCHUSSWAFFEN
SCHLUSS MIT DER PRIVATEN AUFRÜSTUNG
> Ich wüßte nicht, wen ich heute ausgelacht habe. Hast du Halluzinationen?
Nein, aber ich weiß was du geschrieben hast
Autor: Uhu Uhuhu (uhu)
Datum: 14.03.2009 15:48
>> gast wrote:>> Im Gegensatz zu dir kenne ich die Rechtslage.> Der war gut...
Der letzte Satz von dir deutete doch einen Lacher mir gegenüber an oder
etwa nicht?
etwa in der Form, der Witz war gut ..
oder was hättest du sonst meinen können?
Weißt du Uhu, du kannst es einfach nicht ertragen, wenn man dich mal bei
einem Missgriff erwischt. Du machst dann Mätzchen und versuchst mit
kleinkarierten Spielchen einen Schlagabtausch zu inszenieren. Im Grunde
möchtest du nur vom Thema ablenken, weil du dich in die These verrant
hast, die private Wohnung sei so etwas wie ein absoluter Schutzraum, in
dem man machen kann, was man möchte und niemand jemals ohne höchst
richterlichen Beschluss habe dort zutritt. Das ist aber falsch und der
Beweis dafür liegt vor. Komisch, du der sonst so überhaupt nicht mehr an
diesen Staat glauben will und stets wild auf die Politik bei jeder
Gelegenheit einschlägt, wann immer es ins Kalkül passt. Hier möchtest du
auf einmal das gerade der Staat mit seinen Verfassungsorganen dich vor
der (angeblichen) Willkür kontrollierender (Polizei-) Beamter schützt.
Da bist du sogar bereit Leute in Schutz zu nehmen, die Waffen in ihren
vier Wänden horten, die dann NIEMAND so ohnte weiteres mal kontrollieren
darf. Auf die Idee, das gerade von solchen Leuten eine unkalkulierbare
Gefahr ausgeht (wir haben es gerade erlebt) kommst du gar nicht?!
Hauptsache, bei dir oder anderen, die ein Waffenarsenal horten, darf
kein Polizeibeamter ohne Durchsuchungsbeschluss den Fuss über deine
Schwelle setzen. Überlege dir mal wen du da unter Umständen in Schutz
nimmst. Z.B. die ganze rechtsradikale Brut, die (ich verwende deine
Vokabel) gerade auf diesen Staat scheißt und den Staat lieber heute wie
morgen plattmachen würde. Aber genau diese Leute nutzen diesen Staat
dann aus, und fordern Rechte ein, während sie womöglich illegale
Schusswaffen (für ihren Umststurz) bereithalten. Wenn du keine Waffen
hast, betrifft dich die ganze Diskussion doch sowieso nicht, aber
langsam zweifle ich daran, ob du so gar nichts mit Schusswaffen zu tun
hast.
Beitrag "Re: Amoklauf an Schule"
Ihr hackt doch sonst immer auf mir rum.
Habe ich euer Gedächtnis aufgefrischt.
Solltet mal mit Jugendpsychiater sprechen?
Wie sagen Psychiater, in jedem steckt ein Mörder , wenn die Situation es
erfordert.
Um unnützes im Kreisrumdebattieren zu vermeiden:
Es wurde gefordert, die sachgemäße Aufbewahrung (legaler) Waffen und
Munition durch regelmäßige Kontrollen sicher zu stellen.
Ich habe folgende Gegenargumente:
+ Angekündigte Kontrollen sind weitgehend nutzlos, weil dazu der
ordnungsgemäße Zustand leicht herzustellen ist und die Kontrolle
keine Garantie dafür bietet, daß nicht schon kurz danach dieser
Zustand nicht mehr besteht.
+ Unangekündigte Kontrollen wegen Art. 13 Abs. 1 GG unzulässig sind.
Würde man ein Gesetz machen, das solche unangekündigten anlaßlosen
Kontrollen ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl und ohne Gefahr im
Verzug zuläßt, wäre dieses Gesetz verfassungswidrig und würde vom
Verfassungsgericht kassiert.
Außerdem dürfen Polizei und Justiz keine "Gefahr in Verzug"
konstatieren, wo keine besteht, denn sie an das Legalitätsprinzip und
das Willkürverbot gebunden.
Wer anderer Meinung ist, der mag das bitte begründen.
Auf Beiträge mit Beschimpfungen wird nicht geantwortet.
Habe mich aus gegebenem Anlass auf einer Messe im (recht großen)
Bekanntenkreis mal umgehört:
so ziemlich jeder dritte Haushat hat eine nicht registrierte Waffe in
gebrauchsfertigem Zustand zuhause. Sei es noch vom (ur-) Großvater oder
aus illegalen Kreisen.
Der Mensch ist ein Tier und reagiert entsprechend, wenn er in die Enge
getrieben wird. Wenn er die Möglicheit hat sich zu wehren, wird er mit
maximaler Kraft gegen die Peiniger vorgehen. Je länger er getriezt wird
desto schlimmer wird der Vergeltungsschalg.
> Der Mensch ist ein Tier und reagiert entsprechend, wenn er in die Enge> getrieben wird. Wenn er die Möglicheit hat sich zu wehren, wird er mit> maximaler Kraft gegen die Peiniger vorgehen. Je länger er getriezt wird> desto schlimmer wird der Vergeltungsschalg.
Sollte man dann nicht erst recht fordern, dass sich die Menschen
entwaffnen, bis dieser Fall eintrifft?
Hallo Uhu, ich möchte noch einmal auf meinen Beitrag
Beitrag "Re: Amoklauf an Schule" verweisen, dort
hatte ich ein angekündigtes Modell vorgeschlagen.
Uhu Uhuhu wrote:
> Ich habe folgende Gegenargumente:> + Angekündigte Kontrollen sind weitgehend nutzlos, weil dazu der> ordnungsgemäße Zustand leicht herzustellen ist und die Kontrolle> keine Garantie dafür bietet, daß nicht schon kurz danach dieser> Zustand nicht mehr besteht.
Daß der wünschenswerte Zustand (alle Waffen gesetzestreu verwahrt) nach
einer unangemeldeten Kontrolle bestehen bleibt ist ebensowenig
garantiert. Die feuerpolizeiliche Beschau wird ebenfalls angekündigt,
dennoch erachte ich sie nicht als sinnfrei. Eine angemeldete Kontrolle
schärft zumindest das Bewusstsein für die Problematik bei den
Betroffenen. Außerdem kann eine wiederkehrende Kontrolle zumindest -
meist gar nicht gewollten - Schlampereien, die sich erst über lange Zeit
einschleifen, entgegenwirken.
> + Unangekündigte Kontrollen wegen Art. 13 Abs. 1 GG unzulässig sind.
Außerdem sind sie wenig praktikabel. Zu den typischen "Beamtenzeiten"
ist Mann oder Frau meistens in der Arbeit. Wochenendkontrollen scheiden
sowohl aus finanziellen Gründen (Uberstundenvergeltung für Beamte) als
auch Praxisorientierten (Meiers sind am Wochenende Grillen, Smirnoffs in
der Datsche und Öztürks im Kulturverein) aus. Nächtliche Kontrollen
scheiden ebenfalls aus.
Iwan,
der immer noch der Meinung ist, daß es am Montag wieder knallen wird.
Иван S. wrote:
> Daß der wünschenswerte Zustand (alle Waffen gesetzestreu verwahrt) nach> einer unangemeldeten Kontrolle bestehen bleibt ist ebensowenig> garantiert.
Immerhin bestünde dann die Möglichkeit, daß bald wieder eine kommt - es
ginge also Druck davon aus, in Richtung Einhaltung der
Waffenvorschriften. Bei angekündigten Kontrollen besteht der nicht.
> Die feuerpolizeiliche Beschau wird ebenfalls angekündigt,> dennoch erachte ich sie nicht als sinnfrei.
Das ist aber auch ein ganz anderer Fall: Der Schornsteinfeger prüft, ob
die Anlage sicher und innerhalb der Grenzwerte ist. Ein unsicherer, oder
übergrenzwertigen Betrieb bringt keinerlei Gewinn Bequemlichkeit,
Sicherheit, oder was auch immer.
> Außerdem kann eine wiederkehrende Kontrolle zumindest -> meist gar nicht gewollten - Schlampereien, die sich erst über lange Zeit> einschleifen, entgegenwirken.
Nimm mein Beispiel von oben mit dem Einbruch zwei Straßen weiter, die
den Kleinbürger dazu verleitet, die Beretta aus dem Waffenschrank zu
holen und in der Nachttischschublade griffbereit zu verstauen... Derlei
"Schlampereien" sind alles, nur nicht ungewolt.
>> + Unangekündigte Kontrollen wegen Art. 13 Abs. 1 GG unzulässig sind.>> Außerdem sind sie wenig praktikabel. Zu den typischen "Beamtenzeiten"> ist Mann oder Frau meistens in der Arbeit. Wochenendkontrollen scheiden> sowohl aus finanziellen Gründen (Uberstundenvergeltung für Beamte) als> auch Praxisorientierten (Meiers sind am Wochenende Grillen, Smirnoffs in> der Datsche und Öztürks im Kulturverein) aus. Nächtliche Kontrollen> scheiden ebenfalls aus.
Richtig. Die Forderung nach Kontrollen ist einfach undurchdacht. Die
bestehenden Möglichkeiten des Waffenrechtes reichen aus.
Andererseits haben wir - trotz einem der strengsten Waffengesetzte
weltweit - nicht signifikant weniger Amokläufe, als die USA mit ihren
Waffennarren...
Uhu es macht keinen Sinn mit dir weiter die immer gleichen Sachverhalte
durchzukauen. Du bist verbohrt und konstruierst neue Scheinargumente.
Die Behörden brauchen bei Gefahr im Verzug rein gar nichts anzukündigen.
Das ist totaler Dummfug. Unangekündigt und anhaltslos mischst du dann
einfach mal eben zusammen, wie es dir passt. Von "anhaltslos" redet kein
Mensch. Wenn die Behörden Zweifel an der Zuverlässigkeit eines
Waffenbesitzers haben, dann kann es Gründe oder Anhaltspunkte geben,
sich einmal vor Ort nach den Waffen umzuschauen. Über die Gründe im
einzelnen können wir hier nicht spekulieren, das kann sonst was sein.
Aber ankündigen muss die Behörde ihren Besuch beim Waffenbesitzer dann
nicht. Wazu auch? Das wäre absurd. Der Waffenbesitzer kann der Behöde
den Einblick in seine Waffen nicht verweigern. Das geht aus Paragraf 46
des WaffG hervor. Weigert er sich dennoch, dann hat die Behörde das
Recht ohne richterlichen DB die Wohnung zu betreten und das finde ich
auch völlig in Ordnung. Schusswaffen sind keine Musikdateien oder
Kinofilme. Hier geht es nicht um wirtschaftliche Belange einer
Content-Industrie, sondern darum, die Bevölkerung vor unzuverlässigen
Waffenbesitzern, von denen eine tödliche Gefahr ausgehen kann, zu
schützen. Genau dies lag im Fall des Amoktäters vor. Hätte die Behörde
davon Wind bekommen, dass da einer seine Beretta öfter mal im
Schlafzimmer aufbewahrt, weil es einen entsprechenden Hinweis gab,
dann wäre es die Pflicht der Behörde gewesen, sich unangemeldet davon zu
überzeugen, dass dem nicht so ist und bei einer Weigerung auch mal einen
Blick in die Wohnung werfen zu dürfen, hätte man sich schlicht darüber
hinweg setzen können. Es geht schließlich nicht drum das ganze Haus
irgendwelcher Leute zu durchwühlen, sondern sich gezielt den
Waffenschrank zeigen zu lassen und festzustellen, ob alles in Ordnung
ist. Wer da nicht mitmacht, der zeigt, dass er etwas zu verschleiern
versucht. Waffenbesitz bedingt absolute Zuverlässigkeit und die sollte
auch immer wieder erneut nachgewiesen werden.
Falls es aus rechtlichen Gründen nicht möglich sein sollte auch ohne den
gringsten Verdacht, also wirklich anhaltslos, eine Kontrolle vor Ort
durchzuführen, dann ist das ein weiteres Indiz dafür, dass Waffen
einfach nicht in Privatwohnungen hineingehören. Es kann nicht sein, dass
Schusswaffen auch noch der Privatsphäre unterliegen, an die niemand ohne
Verdacht ran darf. Dafür geht von einer Schusswaffe ein zu großes
Gefahrenpotential aus.
Иван S. (ivan) wrote:
> Außerdem sind sie wenig praktikabel.
Daran darf das nicht scheitern. Dann muss eben ein von außen
zugänglicher Tresor eingebaut werden. Wie auch immer, hier sind techn.
Lösungen gefragt. Falls keine Kontrollen möglich sind, dürfen auch keine
Waffen dort gelagert werden.
> Richtig. Die Forderung nach Kontrollen ist einfach undurchdacht. Die> bestehenden Möglichkeiten des Waffenrechtes reichen aus.
Deswegen mussten auch 15 Menschen draufgehen. Hier besteht dringender
Handlungsbedarf.
> Uhu es macht keinen Sinn mit dir weiter die immer gleichen Sachverhalte> durchzukauen. Du bist verbohrt und konstruierst neue Scheinargumente.
Hier habe ich aufgehört zu lesen.
da ich demnächst auch wieder aus dem berufsleben austrete und nochmal
die schulbank drücke, kommt irgendwie schon mal der gedanke, was wenn
son spinner grad an DEINER schule mal son scheiß veranstaltet.
als jemand der mit waffen an sich ganz gut vertraut ist, und den umgang
durchaus beherrscht, würde ich mich mit ner pistole im holster im
schulalltag echt wohler fühlen.
allerdings ist es wohl statistisch gesehen noch wahrscheinlicher, aufm
weg morgens von nem auto überfahren zu werden
Seuftz leider lässt sich die psyche da nicht so leicht überlisten.
Wie wirkte das Verbot von 1997 in Grossbritannien? Die oben beschriebene
Problematik kann an einem praktischen Beispiel verfolgt werden. In
Grossbritannien wurde nach einem Vorfall in der Kleinstadt Dunblane ein
nahezu vollständiges Verbot der Privatwaffen durchgesetzt. Ein seelisch
gestörter Mann hatte am 13.06.1996 unter Verwendung verschiedener legal
besessener Schusswaffen mehrere Kinder getötet. Hierbei blieb in der
Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, dass der Täter verhaltensauffällig
war und der zuständigen Ordnungsbehörde seit Jahren Hinweise vorgelegen
hatten, die auf eine Ungeeignetheit des Täters zum Waffenbesitz
hindeuteten. Grossbritannien hat sich – nach eingehenden schmerzlichen
Diskussionen im Unterhaus – die Auffassung zu eigen gemacht, die Innere
Sicherheit könne durch ein vollständiges Verbot von Schusswaffen
verbessert werden. Man ging sogar so weit, selbst die Notwehr unter
Verwendung einer Schusswaffe unter Strafe zu stellen.
Im Anschluß blieb die Frage offen, ob diese drastischen Massnahmen
tatsächlich zu einer Verbesserung der inneren Sicherheit geführt haben
könnten. Inzwischen sind Zweifel angebracht, denn in britischen Medien
wird vielfach über eine Zunahme der Gewaltdelikte, auch derjenigen mit
Schusswaffen berichtet:
Im Januar berichtete BBC-Online von einem "gewaltigen Anstieg bei
bewaffnetem Raub". Zitat:
"Die Anzeichen bei den Kriminalstatistiken sind eine
Ohrfeige für den Kreuzzug der Regierung gegen die Kriminalität. Zum
ersten mal seit sechs Jahren steigt die Kriminalität in England und
Wales wieder. Die Zahl der Raubüberfälle - die meisten davon bewaffnete
– ist innerhalb eines Jahres bis September 1999 um 19 % angestiegen.
Demgegenüber hatte es in den vorangegangenen 12 Monaten einen Rückgang
um nur 6 % gegeben."
Die Schlagzeile eines Artikels in der Londoner TIMES vom 16. Januar 2000
lautete:
"Tötungsdelikte steigen, nachdem 3 Millionen illegale Waffen
das Land überfluten." Im Zeitraum von September 1998 bis September 1999
sei die Kriminalität in London um 22 % und die bewaffnete Kriminalität
um 10 % gestiegen. Das Waffenverbot habe drüber hinaus einen
ausgedehnten Schwarzmarkt geschaffen, der über eingeschmuggelte, starke
Schusswaffen für Kriminelle verfüge.
Am 14. September berichtete der MANCHESTER GUARDIAN, die
Stadt hieße jetzt "GUNCHESTER". Die Polizei – nach wie vor üblicherweise
unbewaffnet – berichtet, daß einige Gangs inzwischen mit
vollautomatischen Waffen versehen seien und daß Schußwaffen unter den
jungen Straßenkriminellen inzwischen "beinahe etwas wie ein Modeartikel"
geworden seien.
Am 20. Juni 1999 berichtete die SUNDAY EXPRESS:
"In den vergangenen Monaten hat es eine beängstigende Anzahl
von Schießereien in Englands bedeutenden Städten gegeben. Unsere
Recherchen haben gezeigt, daß trotz des neuen Waffenverbotes Schußwaffen
für jedermann erhältlich sind und zwar auf Wegen, die jedem offenstehen,
der bereit ist kriminell zu handeln. Und die Reaktion der Regierung ?
Weitere Gesetzgebungsvorhaben, die folgende Maßnahmen beinhalten:
Weitere Verschärfung der Strafen für Waffenbesitz, Schaffung einer
nationalen Datenbank mit DNA-Daten sowohl krimineller, als auch
unbescholtener Bürger, Einschränkungen beim Besitz von Messern und
Luftdruckwaffen. ...."
Quellen: Die genannten Rundfunkanstalten und Tageszeitungen,
zusammengestellt von Michael S. Brown, Übersetzt von R. Becker
(Beispiel Australien) Gewalt steigt nach Australischer
Waffenrechtsverschärfung
"... Es liegt jetzt zwölf Monate zurück, seit Waffenbesitzer in
Australien gezwungen wurden, insgesamt 640.381 private Schußwaffen den
Behörden abzuliefern, die sie vernichteten, ein Programm, daß die
australische Regierung 500.000.000 Dollar gekostet hat.
Inzwischen liegen die Ergebnisse vor:
Australienweit sind die Gewaltverbrechen um 3,2 % angestiegen;
Australienweit sind gewaltsame Überfälle um 8,6 % angestiegen;
Australienweit sind die bewaffneten Raubüberfälle um 44 % angestiegen.
Im Staate Victoria sind Gewalttaen mit Schußwaffen gar um 300 % angesame
Überfälle um 8,6 % angestiegen; Australienweit sind die bewaffneten
Raubüberfälle um 44 % angestiegen. Im Staate Victoria sind Gewalttaen
mit Schußwaffen gar um 300 % angestiegen. Demgegenüber hatten die
Aufzeichnungen der vergangenen 25 Jahre einen ständigen Rückgang der
bewaffneten Raubüberfälle aufgezeigt, was sich in den letzten zwölf
Monaten allerdings drastisch verändert hat. Zudem hat es einen
dramatischen Anstieg bei Einbrüchen und Überfällen auf ältere Mitbürger
gegeben.
Australische Politiker stehen jetzt im Rampenlicht und haben
Erklärungsschwierigkeiten wie es sein kann, daß keinerlei Gewinn an
"Sicherheit" zu beobachten ist, nachdem ein solch monumentaler Aufwand
betrieben worden ist, die "Gesellschaft von Schußwaffen zu befreien".
Nie wurde in den USA so viel gesoffen wie zur Zeit der Prohibition.
Hallo!
Ich wollte auch mal meine Meinung kundtun.
Es ist leider in gewisser Weise extrem OffTopic.
Hoffentlich störe ich eure Diskussionsrunde nicht allzu sehr.
Möglicherweise verstoße ich sogar gegen aktuelle Gesetze oder moralisch
/ ethische Normen.
Wenn ich danach aus diesem Forum verstoßen werde, kann ich dies
vollkommen verstehen.
Aber ich kann nicht anders. Es muss einfach sein.
Seid ihr bereit? Ja? Na dann los:
Also MIR tun die Opfer und Angehörigen unglaublich leid.
Und sie haben mein tiefstes Mitgefühl.
Tja, das wars. Hat doch gar nicht weh getan, oder?
Sollte ich hiermit gegen die Forumsregeln verstoßen haben, bitte ich die
Mods, mich virtuell zu exekutieren.
Und noch viel Spaß bei eurer Diskussion.
Ich hätte nicht gedacht, dass man das Niveau der Bild noch unterbieten
kann.
Aber das MN-Offtopic-Forum kann alles.
*deep_ironic_mode activated*:
Ich begrüße es sehr, dass Tätern so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird
und so auf diese Weise unsterblich werden.
Damit haben diese kranken Typen genau das erreicht, was sie mit ihren
Taten bezwecken wollten.
Und animieren somit andere potentielle Bestien, es ihnen gleich zu tun
...
Scheiss auf die namenlosen Opfer, die nur als Zahlen in einer Statistik
auftauchen.
Böse Grüße
War das jetzt das Wort zum Sonntag?
Ich empfehle dir dringendst die ganzen Beiträge hier mal
in Ruhe zu lesen, vielleicht fällt dir ja dann was auf.
Mit freundlichen Grüßen
Mich befällt der Eindruck, hier wollen manche alle möglichen Gründe
bemühen, damit Waffen (mehr Waffen) legal in unsere Gesellschaften
gelangen. Es ist vollkommen absurd anzunehmen illegaler Waffenhandel
würde zurückgedrängt, wenn mehr legale Waffen im Umlauf wären. Illegale
Waffen werden für Verbrechen genutzt. Wer ein Verbrechen begehen möchte,
der springt nicht auf den 'Zug der legalen Waffen' auf, das wäre
ziemlich dämlich, sondern beschafft´sich sein Schießeisen illegal. Und
wer Sportschütze ist MUSS sich eine Waffe legal beschaffen, denn mit
einer illegalen Waffe kann er seinen Sport nicht ausführen. Nicht MEHR
Waffen schaffen mehr Sicherheit, sondern WENIGER Waffen, ob legal oder
illegal. Mit illegalen Waffen kann keiner rumprahlen. Spricht sich das
rum, gibts eine Anzeige samt Strafverfahren und illegaler Waffenbesitz
ist keine Lapalie. Je weniger Waffen eine Gesellschaft hat desto besser.
Das zeigt ein Blick auf die USA. Dort kann keiner mal eben das
Grundstück eines anderen betreten ohne Furcht haben zu müssen mit einer
Waffe bedroht zu werden (oder über den Haufen geknallt zu werden). Es
soll sich jeder selber überlegen, ob er das hier in Deutschland auch so
haben möchte. Ich sage dazu, nein Danke!
Im übrigen verhält sich das wie mit der militärischen Aufrüstung. Das
Wettrüsten zwischen den beiden Großmächten im kalten Krieg hat gezeigt,
dass es falsch ist zu glauben, mit immer mehr Rüstung würde mehr
Sicherheit geschafft. Je höher alle gerüstet sind, desto unsicherer wird
die Welt, das ist eine Tatsache. Je mehr Atom-Uboote rumkreuzen, desto
größer die Gefahr eines Atom-Unfalls. Schon mehrere Dutzend mal stand
die Welt kurz vor einem nuklaren Desaster, wird irgend eine Befehls-
oder Informationskette versagt hat und nur in den letzten Minuten die
Sache (durchweise durch schlichtes Glück) gerade noch mal gut ging.
Uhu liegt bestimmt noch im Bett. Aber warte nur ab, wenn er aufgestanden
ist und seinen Rechner angeworfen hat wird er deine Argumente
zerpflücken!
Ich nehme an er wird darauf hinweisen das trotz der Hochrüstung der
letzten Jahrzehnte die Menschen in Europa die längste Friedensperiode
aller Zeiten erlebt haben. Und das die Pazifisten der 30er Jahre Adolf
Hitler erst möglich genacht haben. Und das niemand ungefragt sein
Grundstück zu betreten hat.
Aber Uhu ist da flexibel. Bestimmt lässt er sich noch viel
phantasievollere Argumente einfallen. Ich bin schon ganz gespannt!
@Skeptiker,
nun hab' mal etwas Verständnis für Uhu. Ich vermute mal, Uhu ist Ene 50
und nimmt nicht mehr aktiv am Arbeitsleben teil.
Als Bild verbinde ich mit ihm den Rentner, der den ganzen Tag auf ein
Kissen gelehnt aus dem Fenster sieht und Falschparker aufschreibt.
Sein Fenster ist das Internet und seine Falschparker sind Leute, die
seine Ansichten nicht teilen.
Diese werden dann mit ähnlicher Unnachgiebigkeit und Verbohrtheit
verfolgt wie Falschparker oder Kinderwagen-im-Hausflur-Absteller.
Man muss gar kein Pazifist sein, um das zu erkennen (bin selber keiner)
und von einer Polizei, die mit rosa Wattebäuschen verbrechen bekämpft
halte ich nichts. Aber Väter die ihre minderjährigen Söhne mit auf den
schießplatz schleppen, haben für mich eins an der Waffel.
Zitat http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613395,00.html> Nach dem Amoklauf von Winnenden verstärkt sich die Diskussion über ein> Verbot von Gewaltvideos und kinderp*rnografischen Angeboten im Internet.
Super. Jetzt auch noch Kinder*ornos. Bei der Gelegenheit könnte man doch
gleich auch das Verbot von Schokolade fordern - den Zähnen zu liebe...
Deutschland, ein Kindergarten.
@Uhu,
daß der Besitz von Kinderp***os eine Straftat darstellt weiß Du aber
schon? Oder ist das Verbot jetzt auch verfassungswidrig?
Im Falle eines Falles ist Uhu gegen alles.
Bewunderer wrote:
> Als Bild verbinde ich mit ihm den Rentner, der den ganzen Tag auf ein> Kissen gelehnt aus dem Fenster sieht und Falschparker aufschreibt.
Das ist mal wieder so eine Aussage über Dritte, die mehr über ihren
Urheber verrät, als über den Gegenstand. Die kleinliche Buchhalterseele
hat sich aufs neue entlarvt - als wäre das nötig gewesen...
Bewunderer wrote:
> daß der Besitz von Kinderp***os eine Straftat darstellt weiß Du aber> schon? Oder ist das Verbot jetzt auch verfassungswidrig?
Und was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun?
Aber wenigstens paßt du ganz gut in den Kindergarten. Ist doch
wenigstens was.
Ich bin übrigens dafür, daß Merkels geruchlose Fürze unter das
Betäubungsmittelgesetz gestellt werden.
Dein Link funktioniert nicht. Aber trotzdem Respekt wie du auf einmal
ein völlig anderes Thema in die Diskussion reinziehst. In der Rethorik
heisst dieser Kunstgriff übrigens "Diversion":
"Merkt man, dass man geschlagen wird, so macht man eine Diversion: d. h.
fängt mit einem Male von etwas völlig anderem an, als gehörte es zur
Sache und wäre ein Argument gegen den Gegner."
Skeptiker wrote:
> Dein Link funktioniert nicht.
Danke für den Hinweis - ist repariert.
Nebenbei hast du auch noch bewiesen, was ich schon länger vermute:
Bewunderer fordert dauernd Links, aber wenn man welche angibt, versucht
er nichtmal drauf zu klicken, gibt aber trotzdem hämische Kommentare
dazu ab...
> Aber trotzdem Respekt wie du auf einmal> ein völlig anderes Thema in die Diskussion reinziehst. In der Rethorik> heisst dieser Kunstgriff übrigens "Diversion":
Sieh dir den Artikel an, dann wirst du sehen, daß nicht ich das Thema
gewechselt habe... Aber mit den Stichwort Rhetorik hast du einen
Volltreffer gelandet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613395,00.html
Mysteriös ist doch auch die Reaktion der Eltern. Sie lassen über ihren
Anwalt verbreiten, der Sohn sei nicht in Psychotherapie gewesen, während
die Klinikleitung sagt, "doch der Jugendliche war mehrfach war bei uns
in Behandlung".
Wenn die Eltern damit sagen wollen, ihr Söhnchen sei psychisch völlig OK
gewesen, dann muss als Konsequenz wohl künftig damit gerechnet werden,
dass jeder Jugendliche (in ähnlicher Situation) jederzeit zu so einer
Tat in der Lage ist. Daraus würde sich für mich dann erst recht ein
allgemeines Waffenverbot ableiten lassen.
Aber vielleicht wollen sich die Eltern auch nur einen schlanken Fuß
machen und Schuld von sich abweisen.
So ein Quatsch. Ob der Junge in psychischer Behandlung war oder nicht
sagt doch noch gar nichts über die Art und Schwere irgend einer
psychischen Störung aus.
...... wrote:
> Mysteriös ist doch auch die Reaktion der Eltern. Sie lassen über ihren> Anwalt verbreiten, der Sohn sei nicht in Psychotherapie gewesen, während> die Klinikleitung sagt, "doch der Jugendliche war mehrfach war bei uns> in Behandlung".
Nein, das ist nicht mysteriös. Das hat juristische Gründe und wurde vom
Rechtsanwalt der Familie veröffentlicht. Nehme ich ihnen nicht übel,
denn ich würde es in dieser Scheißsituation nicht anders machen.
Daß sie gute Gründe haben, sich zur Wehr zu setzen, zeigt z.B. mit
welcher Unbekümmertheit dieser Arzt die Schweigepflicht gebrochen hat,
um Dinge an die Öffentlichkeit zu tragen, die die nichts angeht.
> Daraus würde sich für mich dann erst recht ein allgemeines Waffenverbot> ableiten lassen.
Ich würde dir etwas mehr Gelassenheit empfehlen. Das Problem ist
schwierig - was willst du z.B. mit den Jägern machen? - und mit
Schnellschüssen aus dem hohlen Bauch nicht zu lösen.
> Aber vielleicht wollen sich die Eltern auch nur einen schlanken Fuß> machen und Schuld von sich abweisen.
Das wird ihnen nicht gelingen. Aber daß sie jetzt masochistisch Dinge
"zugeben", oder auch nur unwidersprochen lassen, die nicht korrekt sind,
das kann man schließlich auch nicht erwarten.
@ Gastfreund: So ist es.
Ob der junge krank war oder nicht ist alles andere als unwesentlich. Die
ärztliche Schweigepflicht wurde nicht gebrochen, es sind keine Details
zur Behandlung veröffentlicht worden.
@Uhu,
"aber wenn man welche angibt, versucht er nichtmal drauf zu klicken"
Die für Dich relevante Kurrzzusammenfassung hattest Du doch gleich
mitgeliefert:
"Nach dem Amoklauf von Winnenden verstärkt sich die Diskussion über ein
Verbot von Gewaltvideos und kinderp*rnografischen Angeboten im
Internet."
"Ich bin übrigens dafür, daß Merkels geruchlose Fürze unter das
Betäubungsmittelgesetz gestellt werden."
Na, dann hast Du doch wieder eine befriedigende Aufgabe für Dich
gefunden.
Wenn der kleine Tim ueberlebt haette, haette er wohl die maximale
Bestrafung bekommen: 10 Jahre Jugendarrest, ein paar Sozialstunden, ein
Dududu von einem Gutmensch-Sozialpaedagogen und eine kleine
Psychotherapie auf einem Ponyhof.
Obwohl die Oeffentlichkeit nichts getan hat, wird sie vom Wasserkopf mit
Praventiv-Ueberwachungsideen, Entmuendigungsvorstellungen und blindem
Aktionismus gequaelt. Das vorhersehbare Versagen alles staatlichen
Organe im Angesicht des Ungewoehnlichen wird ueberhaupt nicht erwaehnt.
Troestlich ist nur die Gewissheit, das sich im Bezug auf das Waffenrecht
von Schusswaffen ueberhaupt nichts aendern wird.
Jaeger sind Sammler und haben die Mittel dafuer zu sorgen in Ruhe
gelassen zu werden.
...... wrote:
> Ob der junge krank war oder nicht ist alles andere als unwesentlich. Die> ärztliche Schweigepflicht wurde nicht gebrochen, es sind keine Details> zur Behandlung veröffentlicht worden.
Die Tatsache, daß jemand behandelt wurde, zählt selbstverständlich auch
dazu, denn es ist eine Aussage über eine konkrete Person.
Zudem ist es ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz.
>Hallo, ich bin Tim K.>Ich liege hier auf dem Seziertisch der Gerichtsmedizin und schlsge mir>mit Freude die Hände auf die Schenkel, so wie hier diskutiert wird.>Macht weiter so. Zukünftige Amokläufer werden es euch danken!
Tut mir leid Tim, aber du hast das deutsche Waffenrecht so sträflich zu
deine Gunsten missbraucht, dass nun eine öffentliche Debatte über den
Sinn des privaten Waffenbesitzes entbrannt ist. Sportschützen und
virtuelle Killerspieler hassen dich nun dafür, weil du ihnen das
Vetrauen was der Staat in sie gesetzt hast, genommen hast. Dabei sind
Erstere diejenigen, von denen man notwendigerweise am ehesten erwarten
kann, das sie die Grundwerte der Demokratie am loyalsten bei einem
Niedergang derselben im Chaos (bei welcher Katastrophe auch immer)
vertreten werden. Sie sind nicht durch preußige Tugenden befangen, die
ihnen einen absoluten Gehorsam aufzwingen, wie dies zu Zeiten des
Natinalsozialismus zuletzt der Fall war.
War Schiesse was du gemacht hast Tim. Alle populistischen Forderung wird
man wegen dir Genüge tun und die Demokratie hat wieder etwas verloren!
HariboHunter wrote:
> Wenn der kleine Tim ueberlebt haette, haette er wohl die maximale> Bestrafung bekommen: 10 Jahre Jugendarrest, ein paar Sozialstunden, ein> Dududu von einem Gutmensch-Sozialpaedagogen und eine kleine> Psychotherapie auf einem Ponyhof.
Glaub ich nicht. Der wäre in der geschlossenen Psychiatrie gelandet und
das auf unabsehbare Zeit.
Aber solche Überlegungen sind ziemlich müßig, denn Amokläufe sind i.d.R.
erweiterte Suizide. Der Täter läßt zuerst seine ganze Wut an mehr oder
weniger unschuldigen Opfern aus und verbaut sich damit selbst den Weg
zum Überleben, denn er will sich natürlich nicht für die Verbrechen
verantworten müssen, die er begangen hat. Positive Rückkopplung...
> Obwohl die Oeffentlichkeit nichts getan hat, wird sie vom Wasserkopf mit> Praventiv-Ueberwachungsideen, Entmuendigungsvorstellungen und blindem> Aktionismus gequaelt.
Na ja, wie man hier im Thread leicht feststellen kann, nehmen doch eine
ganze Reihe von Zeitgenossen diese Qual so gerne auf sich, daß mir dabei
eher die Idee kommt, daß schlaue - nicht kluge - Politiker sich diesen
selbstquälerischen Hang des Pöbels nur zu gerne zu Nutze machen, um von
anderen Defiziten abzulenken.
> Das vorhersehbare Versagen alles staatlichen> Organe im Angesicht des Ungewoehnlichen wird ueberhaupt nicht erwaehnt.
Versagen? Nein, das ist doch eingeplant, daß das Geschwätz folgenlos
bleibt. Aber vielleicht kann man ja darauf noch ein paar Kinderp*rnos
kochen, um endlich die Infrastruktur für fläschendechende Zensur
installieren zu können...
Hallo astreiner Demokrat (Gast),
die Knarre meines Vaters war für mich der einfachste Weg um nach Hilfe
zu schreien. Wäre keine Waffe dagewesen, hätte ich den Porsche genommen.
Das jetzt soviel über schärfere Waffengesetze und dem Verbot von
Killerspielen gelaabert wird finde ich auch traurig. Aber beides hat
nichts mit den Ursachen meiner Befreiungstat zu tun.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
>>ärztliche Schweigepflicht ..>Die Tatsache, daß jemand behandelt wurde, zählt selbstverständlich auch>dazu, denn es ist eine Aussage über eine konkrete Person.>Zudem ist es ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz.
jaja zähl du nur mal schön sämtliche Verstöße auf; du soltest mal nicht
vergessen gegen was der Psychopat Tim bei seiner Mordtour alles
verstoßen hat, dagegen ist dein konstruierter Datenschutzverstoß
abgrundtief lächerlich und an Sarkasmus nicht zu überbieten; die
Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu wissen was hier abgelaufen ist,
die Öffentlichkeit war schließlich das Schlachtfeld für diesen
Amokschützen; du möchtest wohl lieber eine Lüge aufrecht erhalten die
von den Eltern mit einem trickreichen Anwalt in die Welt gesetzt wird;
gut dass hier der das Krankenhaus sich zu Wort gemeldet hat, es spiel
sowieso keine Rolle mehr da der Patient bereits tot ist; auch wenn da
die Rechtslage möglicherweise anders ist, hier wurde ein
Gewaltverbrechen begangen, da müssen die Tatsachen auf den Tisch; das
ist man den Eltern der Toten Kinder schuldig; das ist man den Freunden
der toten Kindern schuldig; das ist man den toten Lehrern und den
anderen Toten schuldig; spiel dich hier nicht so auf als Schützer der
Rechte eines Massenmörders, wenn hier nicht schnellstens alle Fakten auf
dem Tisch sind werden noch mehr Nachahmer in Kauf genommen; der Arzt hat
wenigstens etwas zur Aufklärung beigetragen, während Leute wie du sich
ständig über Bagatellen muckieren; die Presse hätte sowieso alles
veröffentlicht, ja eher desto besser
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
>Der Täter läßt zuerst seine ganze Wut an mehr oder>weniger unschuldigen Opfern aus
was heißt hier \"mehr oder weniger unschuldigen\"
was soll das? willst du die Opfer verhöhen?
Was soll diese ganze Diskussion?
Dieser Vorfall gehört weder in die Medien noch macht es irgendeinen Sinn
darüber seinen Senf abzulassen. Ihr seid doch alle Gaffer die sich die
Nase an der Scheibe zum Wahnsinn platt drücken.
Mir wird es schlecht wenn ich so viel Plebs sehe.
Wirklich widerlich mit welcher Menschenverachtung Uhu hier auf seinen
kruden Thesen herumreitet. Hast Du auch was positives Beizutragen? Wie
sieht denn ganz konkret Deine Lösung aus, Du Schlaumeier. Zerreden kann
ich auch alles. Zeit genug musst Du dank Hertz 4 doch haben Die mal ne
Lösung auszudenken!
> Dieser Vorfall gehört weder in die Medien
dieser Vorfall hat sich öffentlich sbgespielt und deswegen gehört er
auch dahin wo Öffentlichkeit ist
> Mir wird es schlecht wenn ich so viel Plebs sehe
jetzt wird dir schlecht? bisschen spät was?
mir war schlecht als ich erfahren hab, dass sich mal wieder ein Irrer
mit einer Handfeuerwaffe in einer Schule austobt
hier mal was zur Schweigepflicht
http://www.kanzlei-hoenig.info/schweigepflicht-2
ich wünsche viel Erfolg beim Befragen des Toten Amokschützen nach seinem
(letzten) Willen zur Aufklärung der Straftat(en)
wer schafft eigentlich so ein bescheuertes Recht, dass über den Tod
hinaus eine Schweigepflich vorsieht?
achso, wohl genau die gleichen Deppen, die einem eine Steuernummer
zuteilen, die 30 Jahre über meinen Tod hinaus gilt
Ja, die mangelnden Perspektiven werden schuld sein. In Amiland sieht das
eben ganz anders aus. Dort sieht (fast)jeder, der nur noch in einem
Pappkarton wohnt fuer sich noch intakte Chancen, doch noch aus der Pappe
zum Millionaer zu werden. Er muss nur dahin wollen. Waehrend hier, wenn
man die Schule mit etwas weniger als alles Einsen gleich schon den
Strick holen kann. Das Problem in Amiland ist es zunehmend diesen Traum
der intakten Chancen den Kleinen zu verticken. Die scheinen
laengerfristsig immun gegen Gehirnwaesche zu werden.
Ja, ja, die Einwanderer glauben's aber die eigenen Schueler eben noch
nicht. Die haben fast alle Wochen einen Amoklauf an irgend einer Schule.
Ja, ich hab's - vielleicht sollten wir unsere kinde in Mexiko zur Schule
schicken... die haben dort irgendwie keine solchen Amoklaeufe.
Nö, aber tausende Tote im Drogenkrieg und durch Entführungen jedes Jahr.
Aber ich wollte natürlich Dein negatives Deutschlandbild nicht kaputt
machen, fühl D1ch als0 frei, obige Tatsache zu ignorieren.
>Das Problem in Amiland ist es zunehmend diesen Traum>der intakten Chancen den Kleinen zu verticken. Die scheinen>laengerfristsig immun gegen Gehirnwaesche zu werden.
Na, bis jetzt ging es ja auch den "dümmsten" Amis gut. Haben auf Pump
gelebt und die Banken/Regierung haben/hat einen Großteil der faulen
Kredite an den noch dümmeren Europäern untergejubelt, allem voran
Deutschland.
Die Amis sind halt zuversichtlich, weil es bis jetzt nach Tiefs immer
erfahrungsgemäß schnell aufwärts ging. Wenn das diesml ausbleibt
(Chancen dafür stehen gut), wirds da auch im Karton ordentlich rappeln.
Die Regierung hat nicht umsonst massiv Truppen aus dem Irak abgezogen,
heimlich KZs installiert und Container mit über 100.000 body bags
vorrätig.
Ein bewaffneter hungriger marodierender Pöbel kann nur mit massiver
Militärgewalt gestoppt werden.
Kinder in Mexiko zur Schule schicken? Lieber nicht.
Ist schon ziemlich krass hier. Trotzdem halte ich es fuer
unwahrscheinlich das es hier sowas wie Tim geben koennte. Die
Rahmenbedingungen sind andere.
Zitat "SPD lehnt Merkel-Vorstoß zu Waffenkontrollen ab"
> Mit ihrem Vorstoß blitzt die Kanzlerin bei der SPD jedoch ab.> Unangemeldete Kontrollen seien weder rechtlich zulässig noch> zielführend, sagte der Vorsitzende des Innenausschusses, Sebastian> Edathy, der "Berliner Zeitung". Man könne nicht ohne konkreten> Verdacht Hausdurchsuchungen durchführen. Angesichts der hohen Zahl> von Waffenbesitzern seien sowieso nur Stichproben möglich. Edathys> Urteil: "Das ist nicht durchdacht".http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,613453,00.html
Tach,
so dann muß ich halt auch mal wieder was dazu ablassen.
Dieser furchtbare Aktionismus (früher nannten wir das operative Hektik)
der politischen Promis kotzt mich einfach an.
Überall auf der Welt passieren Katastrophen, die nimmt man zur Kenntnis
und freut sich nicht davon betroffen zu sein. Hier will man am liebsten
noch
Naturgesetze verbieten wenn sie nicht in das aktuelle politische
Weltbild passen.
Als Schäuble sagte, er wolle am Waffengesetz nichts ändern, da wußte ich
er würde neue, andere - bessere Wege finden.
Verbot von Ballerspielen!
Ein Gesetz alleine reicht aber nicht wenn man es nicht auf Einhaltung
kontrolliert. -> Das wäre doch eine prima Möglichkeit seiner totalen
Kontrolle endlich seine Trojaner unterzubringen.
Nein, und das ist ein Aufruf auch an die Damen und Herren Politiker
endlich mal Farbe zu bekennen.
Wenn so etwas passiert, dann hält man hinterher einfach den Ball flach
(und die Fress* wie ein bekannter Komiker mal sagte).
Aktionismus war noch nie ein guter Ratgeber, und die Politiker brauchen
gerade derzeit gute Ratgeber.
Alternativ:
Nicht an irgendwelchen Gesetzen rumpatchen, sondern Nägel mit Köpfen
machen und ALLE Waffen, ohne Vorbehalt - in den Grenzen der BRD
verbieten und entsorgen.
Das Gewaltmonopol, das vom Staate ausgeht ist dem normalen Bürger
gegenüber nämlich auch mehr als unfair und muß dann auch weg.
Witzig, wenn man das in Anbetracht der Tragödie sagen kann, ist ja auch
die Wortmeldungen von politischen C-Promis wie Ströbele und der ewig
mißgelaunten Frau Künast.
So, genug für heute. In diesem Sinne...gebt das Hanf frei!
guude
ts
>So, genug für heute. In diesem Sinne...gebt das Hanf frei!
Das ist freigegeben! Allerdings nur zum Abdichten von Rohren. :)
Ich hatte die letzten vier Tage Zeit, mich bei einem großen Querschnitt
der Bevölkerung umzuhören (Messe).
Waffen zu verbieten ist der größte Blödsinn den man machen kann. Absolut
kein Erfolg in Aussicht.
Ca. 70% der Leute, die ich gefragt habe, haben eine nicht angemeldete
Waffe zuhause oder können problemlos darüber verfügen.
Also wer denkt, ein Verbot von Waffen könnte jemals erfolgreich sein,
der lebt im Wolkenkukuksheim. ;)
Thilo M. wrote:
>>So, genug für heute. In diesem Sinne...gebt das Hanf frei!>> Das ist freigegeben! Allerdings nur zum Abdichten von Rohren. :)
Du rauchst Werg? Dacht ich mir doch fast.
Thilo M. (power) wrote:
> Ich hatte die letzten vier Tage Zeit, mich bei einem großen Querschnitt> der Bevölkerung umzuhören (Messe).> Waffen zu verbieten ist der größte Blödsinn den man machen kann. Absolut> kein Erfolg in Aussicht.> Ca. 70% der Leute, die ich gefragt habe, haben eine nicht angemeldete> Waffe zuhause oder können problemlos darüber verfügen.> Also wer denkt, ein Verbot von Waffen könnte jemals erfolgreich sein,> der lebt im Wolkenkukuksheim. ;)
Wenn dir 70% sagten, sie haben eine Waffe im Haus, warum wunderst du
dich dann, wenn die Mehrzahl ein Waffenverbot ablehnt? Sie wollen sich
halt nicht von ihrem Spielzeug trennen.
Außerdem halte ich deine Aussage für schlicht erfunden. Deine Zahl 70%
ist reine Märchenstunde. Vielleicht hast du auch nur etwas ungeschickt
gefragt. Unter Waffen verstehen viele nämlich auch einen Gasrevolver,
mit dem sie an Silvester Leuchtkugeln abschießen. Die wenigsten
Haushalte haben scharfe Schusswaffen zuhause. So viele Leute einer
Ortschaft sind nämlich auch nicht im Schützenverein und Schützenvereine
sind mir nicht fremd. Und du glaubst doch wohl selber nicht, dass dir
wildfremde Leute mal eben gestehen, sie hätten ILLEGALE Schusswaffen im
Haus?!
Starte mal eine Umfrage in Winnenden über 'Verbot von Schusswaffen', da
erhältst du bestimmt ein anderes Ergebnis.
ICH HÖRE HIER IMMER NUR WAS ANGEBLICH NICHT GEHT ODER WAS NICHTS BRINGT.
TRAGT DOCH MAL WAS KONSTRUKTIVES BEI, UM SOLCHE AMOKLÄUFE KÜNFTIG
WENIGER WAHRSCHEINLICH WERDEN ZU LASSEN!
...... wrote:
> ICH HÖRE HIER IMMER NUR WAS ANGEBLICH NICHT GEHT ODER WAS NICHTS BRINGT.> TRAGT DOCH MAL WAS KONSTRUKTIVES BEI, UM SOLCHE AMOKLÄUFE KÜNFTIG> WENIGER WAHRSCHEINLICH WERDEN ZU LASSEN!
Wie schon gesagt - es hat gesellschaftlich Ursachen und die sind nicht
mit irgendwelchen Verboten abzustellen.
Die Schule macht die Kinder kaputt und aus kaputten Kindern werden
kaputte Jugendliche und die kaputtesten eröffnen dann das Feuer...
http://www.graubrotblog.de/2009/03/14/unfassbar/
>ICH HÖRE HIER IMMER NUR WAS ANGEBLICH NICHT GEHT ODER WAS NICHTS BRINGT.> TRAGT DOCH MAL WAS KONSTRUKTIVES BEI.
...muss mal suchen wo ich das geschrieben habe.
Uhu Du hast immer noch keine Lösung für das Problem aufgezeigt, sondern
näherst Dich nur Deinem Trollkollegen Rüdiger an. EXAKT WAS soll man
tun?
Lies mal nach, was "malignant narcicism" ist. Das hat mit der Schule
nicht viel zu tun. Die Grundlagen solchen Handelns werden in der
Vorschulzeit gelegt! Die leichte Verfügbarkeit von Waffen ermöglicht es
solchen Irren dann Amok zu laufen.
Übrigens ist so eine kaputte Gesellschaft gar nicht so schlimm. Die
ganzen Hartzer und viele Angestellte können es sich so wenigstens nicht
mehr leisten ne Kanone für den Amokrun zu purchasen! Hehe!!
Fragender wrote:
> Lies mal nach, was "malignant narcicism" ist. Das hat mit der Schule> nicht viel zu tun.
Das weiß ich längst. Aber immerhin toll, daß du dich mal ein wenig damit
befaßt hast.
> Die Grundlagen solchen Handelns werden in der Vorschulzeit gelegt!
Richtig. Im zarten Alter von 3-4 Jahren. Leute mit dieser
Vorschädigung haben eben ein geringes Selbstwertgefühl und deshalb
Probleme mit Erniedrigungen und Frustrationen zurecht zu kommen und wenn
ihnen dann in der Schule statt Hilfestellung zu geben, nur auf diese
Macke eingeschlagen wird, dann tendieren sie zum Scheitern und das eben
gemäß ihren Charakterstrukturen u.U. sehr heftig und für Außenstehende
kaum vorhersehbar.
> Die leichte Verfügbarkeit von Waffen ermöglicht es solchen Irren dann> Amok zu laufen.
Na ja, ich selbst kenne Personen mit Narzitischer Charakterstörung, die
nicht Amok gelaufen sind. Das sind keine Irren, aber man bekommt sie
eben leichter dazu, über verfahrene Situationen Irre zu werden - und
genau darauf haben es doch die Mobber abgesehen...
Hast dus jetzt begriffen?
Fragender wrote:
> Nö, ich verstehe nicht wie das dazu beitragen soll das Problem zu lösen?
Das löst das Problem natürlich nicht, sondern verhindert, daß es sich so
weit verschlimmert, daß es zur Katastrophe kommt.
Wenn du dir den Arm gebrochen hast, dann mußt du ihn auch schonen, und
statt dir ständig von irgendwelchen Arschlöchern draufhauen zu lassen.
Der Unterschied ist nur, daß der Arm ganz gute Aussichten hat, wieder zu
verheilen, wenn du ihn schonst, während eine Narzißtische
Persönlichkeitsstörung eine sehr schwere Störung mit ungünstiger
Prognose ist, die sehr leicht durch Hirnlose Vollidioten so weit
verschlimmert werden kann, daß es für den Betroffenen lebensgefährlich
werden kann - die "harmlosere" Variante ist. z.B. Drogenabhängigkeit,
oder Alkoholmißbrauch in die sie oft flüchten - und in wenigen Fällen
eben auch für Außenstehende, die mit der Sache nichts zu tun haben,
außer, daß sie zufällig in ein Schema passen, das dem Amokläufer
besonders verhaßt ist.
Ist es jetzt ein wenig verständlicher?
Ne, noch unklarer. Was genau willst Du ändern, dass in Zukunft weniger
Amokläufe passieren? Muss man es Dir aus der Nase ziehen, oder hast Du
schlicht selber keinen Plan?
Fragender wrote:
> Muss man es Dir aus der Nase ziehen
Sorry, aber das ist nicht mein Problem. Setz dich auf den Hosenboden und
erarbeite dir das Wissen - mir ist es auch nicht zum Nulltarif in den
Schoß gefallen.
> oder hast Du schlicht selber keinen Plan?
Du hast keinen Schimmer und ich plane nicht, dir für umme Nachhilfe zu
geben und mich dafür auch noch anpöbeln zu lassen. Kapiert?
Haha, gib doch einfach zu, dass Du keine Ahnung hast und nur zum Spaß
hier rumtrollst und jeden Vorschlag fundametalistisch plattdiskutierst.
Sehr arm, Uhu, sehr arm!
Die Anzahl der Amokläufe wird man nicht gezielt reduzieren können. Es
liegt in der menschlichen Natur. Es gab und wird immer Menschen geben,
die aus unterschiedlichsten Gründen ausrasten und morden.
Viele Amokläufe werden von den Tätern generalstabsmäßig durchgeplant und
in Gedanken (oder im Spiel) durchgespielt. Meist Monate im voraus. Und
das war schon so in Zeiten ohne Computerspiele.
Wenn der Täter keinen offenen Zugang zu Waffen gehabt hätte, dann hätte
er sich einfach welche besorgt.
Informiert euch mal sachlich und nutzt Quellen aus Zeiten vor den
Egoshootern.
Da kommt das kalte Grausen.
Schade ist, dass diese Tat wieder mal ein willkommener Anlaß für unsere
Politiker ist, unsere Bürgerrechte noch weiter einzugrenzen.
>Wenn dir 70% sagten, sie haben eine Waffe im Haus, warum wunderst du>dich dann, wenn die Mehrzahl ein Waffenverbot ablehnt? Sie wollen sich>halt nicht von ihrem Spielzeug trennen.
So ist es.
Die meisten von ca. 25 Leuten die ich gefragt habe kenne ich gut und
sind keine 'Wildfremden'. Die meisten sind schon im Rentenalter und
haben die Waffen noch von den Eltern oder Großeltern daheim. Gut geölt
und einsatzbereit.
>Außerdem halte ich deine Aussage für schlicht erfunden.
Du kannst halten was du willst (am besten die Finger still).
Ich habe die Prozentzahl natürlich nicht auf die dritte Nachkommastelle
ausgerechnet, kommt aber in etwa hin, es war deutlich über die Hälfte
der Befragten. Das ist die Ingenieurskrankheit, zuviel Zweifeln und
Rechnen. ;)
Thilo M. (power) du erzählst ganz großen gequirlten Quark. Die Dörfer
unserer Vorstadt haben jeweils um die 5000 Einwohner. Die
Schützenvereine in diesen Dörfern (die es nicht mal in jedem Dorf gibt)
haben vielleicht jeweils 50 Mitglieder (eher weniger). Genau genommen
ist das eher ein eingeschworener Haufen, der an zwei größere Stammtische
der Vereinskneipe passt.
Das sind deine angeblichen 70 Prozent.
Grims Märchen sind glaubhafter als deine "Waffenzählung".
In Wahrheit konzentrieren sich die ganzen Schusswaffen in Deutschland
auf eine verschwindend kleine Minderheit. Da hat jeder sein eigenes
Waffenarsenal, das hat der Fall Winnenden gezeigt. Der Mehrheit der
friedvollen Menschen hierzulande fühlt sich dadurch zunehmend bedroht.
Mich würde auch gar nicht wundern, wenn ein gut Teil dieser Schusswaffen
im Besitz von paramilitären Rechtsdadikalen ist, zumindest denen, die
bislang noch nicht polizeilich auffällig geworden sind. Als Polizist
würde ich mir da schon meine Gedanken machen, wenn der nächste Einsatz
gegen rechte Randalierer mal wieder ansteht. Vermutlich sind Waffen auch
unter den Hooligans recht beliebt, das würde zu deren Charakterbild gut
passen.
> Da hat jeder sein eigenes Waffenarsenal, das hat der Fall Winnenden gezeigt. Der
Mehrheit der friedvollen Menschen hierzulande fühlt sich dadurch zunehmend
bedroht.
Die Demagogie von'......' ist heute mal wieder unübertroffen, fast schon
krankhaft, so mit einen Schuß(tolles Wortspiel!) Verfolgungswahn.
> Als Polizist würde ich mir da schon meine Gedanken machen, wenn der nächste
Einsatz gegen rechte Randalierer mal wieder ansteht.
Korrekt muss es heißen: "...wenn der nächste Einsatz gegen rechte und
linke Randalierer mal wieder ansteht."
>Wenn dir 70% sagten, sie haben eine Waffe im Haus
Dann weißt Du, dass Du mit den falschen Leuten zusammen lebst. Die
Hälfte der Leute ist bescheuert und hat einen nervlichen Schaden. Wenn
da 70% eine Wumme hätten, Gute Nacht! Die Zahl glaubst Du ja selber
nicht!
Hubertus (Gast) wrote:
> Korrekt muss es heißen: "...wenn der nächste Einsatz gegen rechte und> linke Randalierer mal wieder ansteht."
.. muss es nicht, weil rechtsradikale Ausländerfeindliche Hetze und
politischen Umsturz betreiben, das sagen sie sogar offen. Oder sind dir
etwa die volksverhetzenden Reden, die so ein widerlicher Schreihals und
Krakeler kürzlich abgelassen hat entgangen? Gegen den ermittelt nun die
Staatsanwaltschaft.
'......' hier ein Beitrag zu deiner Erziehung zur Objektivität:
dein Statement:
>.. muss es nicht, weil rechtsradikale Ausländerfeindliche Hetze und>politischen Umsturz betreiben, das sagen sie sogar offen. Oder sind dir>etwa die volksverhetzenden Reden, die so ein widerlicher Schreihals und>Krakeler kürzlich abgelassen hat entgangen? Gegen den ermittelt nun die>Staatsanwaltschaft.
mein Statement:
... muss es doch, weil linkssradikale Inländerfeindliche Hetze und
politischen Umsturz gegen das marktwirtschaftliche System betreiben, das
sagen sie sogar offen. Oder sind dir etwa die volksverhetzenden Reden
gegen unser freiheitliches System, die diese widerlicher Schreihälse und
Krakeler ständig abgelassen entgangen? Gegen das linksradikale Gesocks
ermittelt ständig die Staatsanwaltschaft und der Verfassungsschutz.
"Inländerfeindliche Hetze"
was'n das?
ne neue Wortschöpfung oder einfach Neusprech. :)
Hubertus du machst dich lächerlich. :)
(du reagierst wie ein Kind mit deiner Retourkutsche)
Waffen Verbot hin Verbot her...
wo ist der unterschied ob die Waffe verboten ist oder nicht?
Ich dachte bisher, Menschen abknallen ist laut Gesetzt Verboten. Und das
egal mit was für einer Waffe!
> wo ist der unterschied ob die Waffe verboten ist oder nicht?
Der Unterschied ist, ob man es der Bevölkerung leicht macht Waffen zu
besitzen oder nicht. Gelegenheit fördert Kriminaliät. Diebstahl ist auch
verboten. Nach deinem Argument bräuchte es dann auch keine Überwachung
in den Einkaufsmärkten. Wenn aber die Überwachung wegfällt, wird mehr
geklaut. So einfach ist das.
Nein, das mit der Inländerfeindlichkeit ist leider kein Witz, wie
aufmerksame Zeitungsleser wissen, sondern Facette dieses unglaublichen
Wahnsinns, den wir heute Realität nennen:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article239964/Ermittlungen_gegen_tuerkische_Schueler.htmlhttp://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_125798.htmlhttp://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly
Linksradikale sind keinen Deut besser als Rechtsradikale. Auch sie sind
zu politisch motivierten Gewaltverbrechen und Morden bereit. Man
vergesse nie Stalins 60 Millionen Opfer, Maos 80 Millionen Opfer und das
Pol Pot einen Großteil der eigenen Bevölkerung ausgelöscht hat.
Ideologischer Fanatismus ist ein Prinzip, welches in seinen Folgen
unabhängig von seiner Ausprägung ist. Ja, jeder Fanatiker glaubt das er
(allein) das Gute verkörpert - sei er nun Inquisitor, Girondist,
Stalinist oder Faschist. Nur aus der Absolutheit seines Anspruchs auf
Gutsein kann er sich ja solche absoluten Grausamkeiten erlauben.
@ '......'
Der Inhalt meiner 'Retourkutsche' ist real nachprüfbar.
kannst ja meine 'Retourkutsche' mit politischen Argumenten widerlegen.
Aber diese Fähigkeit fehlt dir!
> Ideologischer Fanatismus ist ein Prinzip, welches in seinen Folgen>unabhängig von seiner Ausprägung ist. Ja, jeder Fanatiker glaubt das er>(allein) das Gute verkörpert - sei er nun Inquisitor, Girondist,
Mist, warum fällt mir hier '......' ein?
Lass die Unterstellungen Rüdiger Knörig
Dein Geschreibsel ist Karneval und nicht anderes
In diesem Thread geht es um den Amoklauf eines 17 Jährigen und nicht um
die Aufarbeitung von Geschichte.
Du willst vom Thema ablenken und genau das ist generell deine Masche.
Deswegen nimmt dich auch keiner ernst hier bei mc.net
Warum so förmlich, Herr Knörig? Du brauchst mich nicht zu siezen, ist
doch eine große Community hier. Ja ich bin etwas von Thema abgewichen,
weil ich auf einen Satz von Hubertus reagiert habe. Das hat sich aber
aus dem Zusammenhang zwischen Schusswaffen und Schusswaffenbesitz
ergeben, weil es darum ging wer alles Interesse an Waffen hat. Was ich
aber nicht nachvollziehen kann ist, wie man als jemand der sich für
einen kompetenten Blogger hält (ich formuliere das mal so) sofort auf
eine neue Wortschöpfung einer billigen Retourkutsche "aufspringen" muss
und dazu auch noch tief im Sumpf der Geschichte gräbt.
In diese Diskussion gehört werder Hitler noch Stalin noch Mao noch Pol
Pot noch sonst irgend einer dieser Figuren. Wenn du ein Bedürfnis
verspürst über diese "Herren" zu diskutieren, dann starte einen neuen
Thread mit einem neuen Thema. Hier hat das jedenfalls nichts zu suchen.
Irgendwann woher in diesem Beitrag hat jemand mal die These aufgestellt,
das könne überall auf der Welt passieren.
Das sehe ich anders - es muss Gründe geben, warum das gerade in USA,
Deutschland, Finnland (Nordeuropa) verstärkt auftritt.
Gestörte Familien- und Gesellschaftsstrukturen, das ist auch der Grund
dafür, warum alte Menschen in Pflege- und Altenheime abgeschoben werden,
um da zu krepieren - das gibt es in anderen Ländern nicht, und das gab
es früher mal in Deutschland auch nicht!
Du willst Doch jetzt nicht wirklich die Alten zurueck in die
Gesellschaft lassen? Ich dachte diese Evolutionsstufe haetten wir hinter
uns. In anderen Laendern gibt es das aus dem Grund nicht, weil dort die
Alten nicht so alt werden. Wenn Du einen boesartigen, alten,
HJ-indoktrinierten, verkalkten, dementen Greis zuhause haettest, waerst
Du auch taeglich auf der Suche nach einem geeigneten Ruhestift.
> Wenn Du einen boesartigen, alten,> HJ-indoktrinierten, verkalkten, dementen Greis zuhause haettest, waerst> Du auch taeglich auf der Suche nach einem geeigneten Ruhestift.
super Einstellung - womöglich noch gegenüber den eigenen
Eltern/Großeltern?
Wundert mich nicht, daß diese Gesellschaft Amokläufer produziert.
Ich finde diese Haltung älteren Menschen gegenüber einfach abstoßend.
Aber das wirst Du in einigen Jahrzehnten wohl selbst verstehen.
Warum forderst Du nicht gleich das "sozialverträgliche Keulen" alter
Menschen?
Und der alte Herr hat damals im Traum nicht daran gedacht Dich in ein
Kinderheim zu stecken, weil er mal Urlaub machen wollte oder sich
"verwirklichen" wollte.
Das einzige was sein wird ist das die Schwarzmarktpreise steigen werden,
und der der eine Wumme haben will klaut dann seinen Papa die Kohle.
Siehe Drogen, sind auch Verboten, und damit werden Millarden gemacht.
Egal wie man es dreht es ist nicht einfach einen Lösung dafür zu finden.
Aber was ich nicht verstehe ist, warum nur eine Person Waffen und
Munition für ein Schiessverein aufbewahrt. Normal wäre doch einer nimmt
die Waffen und der andere nimmt die Munition.
Ich persönlich stehe nicht auf Waffen!
>Warum forderst Du nicht gleich das "sozialverträgliche Keulen" alter>Menschen?
Ich fordere das sozialverträgliche Keulen von bescheuerten Forentrollen!
Jawoll! 1elf!
> Siehe Drogen, sind auch Verboten, und damit werden Millarden gemacht.
Das Drogenargument spricht gegen dich. Harte Drogen wie Heroin sind in
Deutschland verboten. Nach deiner Argumentation müsste man das Verbot
aufheben, um den Schwarzmarkt zu bekämpfen. Nur glaubt kein vernünftiger
Mensch dass dann der Drogenkonsum in Deutschland zurückgehen würde. Was
nicht verboten ist wird auch genutzt. AUßerdem stell dir mal vor was der
Nachwuchs fragen würde, wenn Heroin legalisiert würde
Schülerfrage: "Warum soll denn Heroin gefährlich sein? Dann müsste man
es doch verbieten!"
Lehrer antwortet: "Ähh .. öhh .. ja liebe Kinder, da habt ihr recht,
aber es ist doch so gefährlich .. das solltet ihr wirklich nicht
probieren .."
Schüler: "Aber es ist doch erlaubt, dann kann es doch nicht so
gefährlich sein?"
Lehrer: "Ahh .. öhh. ja wenn man das so sieht .. sind halt mal wieder
die Politiker .."
..
...... wrote:
> Was nicht verboten ist wird auch genutzt.
Und was verboten ist wird nicht genutzt?
Ok, das war jetzt etwas provokant, aber wie man sieht wird ja auch das
genutzt was verboten ist. Und das wird immer so sein, egal wieviele
Kontrollen. Wobei man mit den Kontrollen das Ausmaß schon begrenzen
kann, aber man wird es nie vollkommen beseitigen können.
> Und was verboten ist wird nicht genutzt?
Bezogen auf den Drogenkonsum geht es immer auch um den Umfang. Es ging
als Beispiel um das Heroin. Das ist ein gefährlicher Stoff und deswegen
gibt es das Verbot. Schusswaffen sind ebenfalls gefährlich, deswegen
muss auch dort (stärker) reglementiert werden.
Wazu brauchen eigentlich Sportschützen eine 9 mm Pistole? Wozu braucht
Sport überhaupt solche totbringenden Projektile? Sportwaffen kann man
auch anders gestalten. Die müssen nicht so gefährlich wie Kriegswaffen
sein.
Armbrust & Bogen ist auch schon ausreichend gefährlich/totbringend und
auch auf weite Entfernenung ähnlich zielgenau. Nur das Nachladen dauert
länger und man muss sich beim Schießen schon etwas konzentrieren. Zudem
nicht ganz so unauffällig :)
>......
Genau, wozu muss man 9mm haben? eine Zielscheibe ist doch aus Papier.
Ja,ein Verbot muss her, aber wie? solange es Typen gibt die für Geld
alles besorgen können(siehe Drogenmarkt) wird es auch nicht das Problem
beseitigen.
Ich verweise noch einmal auf die britischen und australischen
Erfahrungen, wo die Delikte mit Schußwaffengebrauch nach dem Verbot
drastisch zugenommen haben.
Schon jetzt liest man desöfteren in den Zeitungen, das es zu
Schießereien in den Großstädten kommt. Es handelt sich oftmals um
Ehrverletzungs-Racheaktionen oder Revierkämpfe. In all diesen Fällen
sind illegale Schußwaffen am Werke.
Mich stört momentan doch etwas das gut vorbereitete Orchester der Medien
und Politiker in allen europäischen Städten.
Erwägt man zudem die gewaltige Überwachungsmaschinerie, die momentan in
der Umsetzung ist, dann ist der Verdacht auf eine "DDR 2.0" nicht ganz
von der Hand zu weisen.
Dazu gehört eben neben einer lückenlosen Überwachung auch eine möglichst
wehrlose Bevölkerung. Und in Sachen Volksentwaffnung sind sich Hitler
und Gysi mal ganz einig.
Den Überwachungswahn verdanken wir einigen recht merkwürdigen Anschlägen
wie den Anschlägen auf die Londoner U-Bahn.
Bei diesen Anschlägen gibt es folgende Merkwürdigkeiten:
1. Ein Jahr vor dem 7.7.2005 gab es bereits Übungen der
Sicherheitsbehörden, die genau so einen Anschlag auf die U-Bahn und
Busse mit exakt den Zügen, Bahnhöfen und Bussen, die dann tatsächlich
Ziele wurden, simulierten.
2. Ausgerechnet am 7.7.2005 lief so eine Übung ab, mit genau dem
gleichen Szenario wie dann in Echt auch passierte. Was für ein Zufall,
daß die „Attentäter“ genau diesen Tag auswählten, wo ein Manöver lief.
Die Chance dafür ist wie ein Lottotreffer. Es ist bekannt, daß
selbstinszinierte Anschläge immer mit Übungen getarnt werden. So war es
auch bei 9/11.
3. Die vier „Attentäter“ waren offensichtlich rekrutiert worden, um als
Schauspieler bei der Übung mitzumachen. Sie meinten sie wären Teil des
Antiterrormanövers. Tatsächlich haben sie aber als Sündenböcke
hergehalten, wurden kaltblütig ermordet und dann der Öffentlichkeit als
Terroristen verkauft.
4. Die vier „Attentäter“ können gar nicht die Anschläge verübt haben,
weil sie überhaupt nicht die U-Bahnzüge bestiegen haben. Der
Zubringerzug um 7:40 Uhr aus Luton in die City von London fiel aus, fuhr
nicht, und deshalb sind sie mit dem nächsten Zug gefahren, kamen dadurch
zu spät. Die von den Bombenanschlägen betroffenen Züge waren schon weg.
5. Alle Überwachungskameras an den vier Anschlagsorten sind an diesem
Tag ausgefallen und es gibt keinen Beweis, daß die „Attentäter“
überhaupt an Bord waren.
6. Alle Zeugen in den Zügen berichten, sie hätten keine „arabisch“
aussehenden Männer gesehen und auch keine herrenlosen Rucksäcke.
7. Die Bodenbleche der U-Bahnzüge sind nach oben verbogen gewesen. Dies
beweist, daß die Bomben unter dem Zug platziert worden waren und nicht
im Fahrgastraum. Die “Attentäter” hatten keinen Zugang unter dem Zug und
konnten es deshalb nicht gewesen sein.
8. Als die vier “Attentäter” merkten, daß es sich gar nicht um eine
Übung handelte, die Bombenanschläge vielmehr echt waren, wurde ihnen
bewußt, daß sie reingegelgt worden sind und ihr Leben in Gefahr war. In
der Hoffnung, den Medien ihre Geschichte erzählen zu können und sich
selbst zu retten, begaben sie sich in die Gegend wo die Zeitungen und
Nachrichtenagenturen ihre Büros haben. Sie schafften es aber nicht, eine
Aussage zu machen. Vor dem Reuters-Gebäude wurden sie dann auf offener
Straße von der Polizei erschossen.
9. Genau wie am 11. September, wurden die Ausweise der “Terroristen” am
Tatort, trotz der Explosion, völlig unbeschädigt gefunden. Eine
offensichtliche Platzierung von “Beweisen”, um die Verbindung zur
Täterschaft herzustellen.
10. Die „Attentäter“ hatten Rückfahrkarten. Dies beweist, sie meinten
sie wären Teil einer Übung und würden danach wieder nach Hause fahren.
Selbstmordattentäter würden sich doch nur Fahrkarten für die Hinfahrt
kaufen.
11. Der Bus in dem der vierte Anschlag erfolgte wurde außerplanmäßig
umgeleitet. Wie konnte der Attentäter das wissen?
12. Die Analyse der Spuren ergaben, es handelte sich um militärischen
Sprengstoff und nicht um eine selbstgebastelte Bombe.
Auch in Bezug auf Winnenden beginnen die ersten "Anomalien"
aufzutauchen. Augenzeugen berichten momentan von recht vielen Tatsachen,
welche den Polizeiberichten widersprechen:
"Wir waren ab 9.30 Uhr vor dem Schulgebäude. Haben so kurz vor 9.45 Uhr
das Piepsen gehört. Das muss um die Zeit gewesen sein, denn da kommt
immer der Bäcker. Wenige Sekunden danach kamen die ersten zwei
Polizeiautos. Tür aufgerissen, jeder von denen hatte ein Maschinengewehr
in der Hand. Die sind reingestürmt und haben uns rausgeschmissen. Als
sie reinstürmten, fiel der erste Schuss. Wenn die Polizei behauptet,
dass alle schon tot waren, als sie am Tatort eintrafen, dann kann das
eigentlich nicht stimmen.
Wir haben bis 5 nach 10 Uhr, als die Verstärkung der Polizei kam und wir
in die Evakuierungszone zum Wunnebad gebracht wurden, nur zwei Schüsse
gehört. Damit tötet man nicht so viele Menschen."
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1970043_0_7134_ehemaliger-mitschueler-beschreibt-den-taeter-er-hat-sich-mit-waffen-sehr-gut-ausgekannt-.html
Ich habe einfach keine Lust in einem recht freien Land einzuschlafen und
dann in der nahezu perfekten Diktatur aufzuwachen.
Schön das jetzt auch schon Verschwörungstheorien hochkommen.
Nur weil man nur 2 Schüsse gehört hat heißt das nicht das auch nur
soviele fielen.
Ohne selbst dabei gewesen zu sein halte ich jede Aussage zu dem Thema
für eher abwegig, hab oft genug die Erfahrung gemacht das sich eine
Geschichte anders darstellt (und mit Hintergründen die wir sowieso nicht
wissen können) als berichtet.
Fragender wrote:
>>Warum forderst Du nicht gleich das "sozialverträgliche Keulen" alter>>Menschen?>> Ich fordere das sozialverträgliche Keulen von bescheuerten Forentrollen!> Jawoll! 1elf!
Na dann fangen wir bei dir gleich mal an. Morgen früh 5:30 im
Schlachthof...
Or Rüdiger hau ab mit dem Mist oder poste das doch bitte wenigstens in
den Freundescode Thread. Da stört es keinen. Ist bei Dir die ganze Welt
eine einzige Vertschwörung? Geh mal zum Arzt Junge!
Definitiv steht fest das wir aus Terrorangst bereits sehr viele
Freiheiten aufgegeben haben.
Sollte jemand jetzt nach 20 Jahren aus dem Koma erwachen - er würde die
Welt sehr stark verändert vorfinden.
Aber die Verängstigung der Massen war schon immer sehr produktiv. Der
Petersdom zeigt heute noch, wie viel Knete man aus der verarmten
Bevölkerung mit Erbsünde und Höllenqualenstories herausgepreßt hat.
Alles, was ich getan habe, ist die einzelnen Teilbewegungen zu einem
Gesamtbild zu fügen.
Wir haben einen Innenminister, der das Verfassungsgericht nur noch als
lästigen Klotz am Bein sieht.
Wir haben brav unsere Fingerabdrücke abgegeben als wir einen neuen
Personalausweis beantragt haben. Früher nannte man das Verbrecherdatei.
Wir haben auch die passenden Fotos dazu abgegeben - genau geprüft, ob
sie auch genug biometrische Informationen beinhalten damit uns auch jede
der millionenfach installierten Kameras sofort wiedererkennt.
Wir haben ihnen den Ausbau einer gewaltigen IT-Infrastruktur ermöglicht.
Der CCC hat wohl mit der Aufdeckung des Geheimvertrags die perfekte
Internetzensur erst einmal aufgeschoben.
Sollen all diese Vorgänge isoliert voneinander sein? Wir, die in diesem
Land eigentlich Souverän sein sollten, haben so viel Macht aus der Hand
bzw. freigegeben das wir jetzt nur noch hoffen können das dieser
gigantische Apparat sich nicht in Bewegung setzt.
Terror - wer weiß noch, wo das Wort herkommt? Damit meinte man nicht die
Bedrohung durch irgendwelche Grüppchen.
Terror - das war nach Eigeneinschätzung die entfesselte Staatsgewalt
während der französischen Revolution.
Wer kennt noch die Vernichtungsfeldzüge gegen Städte wie Lyon, welche
den Terror so nicht wollten? 200.000 vielen ihm zum Opfer.
>Wazu brauchen eigentlich Sportschützen eine 9 mm Pistole? Wozu braucht>Sport überhaupt solche totbringenden Projektile? Sportwaffen kann man>auch anders gestalten. Die müssen nicht so gefährlich wie Kriegswaffen>sein.
Mit einem Kleinkaliber wäre das ganze viel schlimmer geworden.
Zahlreiche gedemütigte junge Krüppel/Invaliden auf Lebenszeit, die die
Sozialkassen belastet hätten. So gab es dank 9 mm und einem geübten
Schützen zum Glück nicht allzu großes körperliches Leid. Auch wenn es
sarkastisch klingt, tot sein ist besser als ein Krüppel zu sein. Wenn
der Amokläufer besonders bösartig gewesen wäre, hätte er gezielt Knie-
und Unterleibsschüsse verteilt oder mit Schrot die Gesichter entstellt.
Es hört sich immer gut an, oh es gab Gott sei Dank nur Veletzte, nur an
die dramtisch lebenseinschränkenden Folgen des Unglücks für die
körperlich Betroffenen denkt keiner.
Ja genau. Toller menschenverachtender Scheiss. Rufus, kannste das mal
löschen, bitte? Und die Schlussfolgerung soll sein dass man lieber AK47
legalisiert weil die noch tödlicher sind?
Rüdiger Knörig wrote:
> Sollte jemand jetzt nach 20 Jahren aus dem Koma erwachen - er würde die> Welt sehr stark verändert vorfinden.
Wie wahr... Nur haben wir im Moment ein anderes Problem: Ein wachsender
Teil der Bevölkerung befindet sich im Wachkoma und die
Sicherheitsbehörden in Zusammenarbeit mit den Medien arbeiten ständig
daran, daß möglichst viele dort bleiben. Diejenigen die auf Bewährung
aus dem Wachkoma entlassen werden, verfallen in völlige Amnesie, die nur
abwechselnd von intensiven Schüben von "Don't worry, be happy" und
Mobbingattacken auf Hartz-IV-Empfänger unterbrochen wird.
Deswegen sind auch schon die Mittel für die Entwicklung von
Universalrobotern für Alltag und einfache Arbeiten in der Industie
drastisch gekürzt worden. Es besteht kein Bedarf mehr, weil es genug
Deppen gibt, die leicht programmiert werden können, leicht austauschbar
und konkurrenzlos billig sind und sich auch noch selbst reproduzieren.
wenn jemand eine Laserpistole erfinden würde,
mit der man Menschen aus 500 Meter Entfernung ohne Spuren zu
hinterlassen töten kann, mit der Sportschützen aber Ihre helle Freude
haben, müsste die dann wenigstens verboten werden?
Das Hobby Bombenbasteln dürfte nach Rüdigers Meinung sicher auch nicht
verboten sein, solange man seine Bomben am Steinbruch testet.
> Definitiv steht fest das wir aus Terrorangst bereits sehr viele> Freiheiten aufgegeben haben.> Sollte jemand jetzt nach 20 Jahren aus dem Koma erwachen - er würde die> Welt sehr stark verändert vorfinden.
Soweit gut.
> Alles, was ich getan habe, ist die einzelnen Teilbewegungen zu einem> Gesamtbild zu fügen.> Wir haben einen Innenminister, der das Verfassungsgericht nur noch als> lästigen Klotz am Bein sieht.
Richtig.
> Wir haben brav unsere Fingerabdrücke abgegeben als wir einen neuen> Personalausweis beantragt haben.
Aha? Dachte nur bei Reisepässen? Beim Perso soll es erst noch kommen.
> Früher nannte man das Verbrecherdatei.
Heute Bürgerdatei.
> Wir haben auch die passenden Fotos dazu abgegeben
Das mit den Fotos ist aber schon vor der Terror-Angst gekommen, und auch
ganz praktisch. Fälschen kann man alles.
> Wir haben ihnen den Ausbau einer gewaltigen IT-Infrastruktur ermöglicht.> Der CCC hat wohl mit der Aufdeckung des Geheimvertrags die perfekte> Internetzensur erst einmal aufgeschoben.
Wir haben es ihnen ermöglicht? Wir, das Volk, von dem alle Macht
ausgeht?
Btw.: Welcher Geheimvertrag? Ich les ja nun schon CCC-freundliche
Websiten & Zeitungen, aber davon hab ich noch nix gehört.
> Sollen all diese Vorgänge isoliert voneinander sein?
Letztenendes lief mal wieder sovieles dermaßen schräg/ungeplant das man
sich das als Mensch gar nicht vorstellen kann.
> Wer kennt noch die Vernichtungsfeldzüge gegen Städte wie Lyon, welche> den Terror so nicht wollten? 200.000 vielen ihm zum Opfer.
Terror mit Terror bekämpfen? Sorry, ich bin aus den 80ern, die
Vernichtungsfeldzüge sind mir unbekannt.
>Ja genau. Toller menschenverachtender Scheiss. Rufus, kannste das mal>löschen, bitte? Und die Schlussfolgerung soll sein dass man lieber AK47>legalisiert weil die noch tödlicher sind?
Nein, denn vollautomatische Schusswaffen halte ich auch im
Schützenverein für absolut daneben. Es ging mir darum nur anzumerken,
dass ein Verbot bzw. Nichtverwenden von 9 mm die Situation der
Betroffenen bei Amokläufen nicht verbessern würde. Kleinkaliber hört
sich immer so harmlos. Ich begegne lieber einem, der mich mit einer 9 mm
richten will, als mich mit einem Kleinkaliber nur körperlich zu
zerstören. Nur die wenigsten Kleinkaliberschüsse sind tödlich, dafür ist
lebenslanges Vegetieren vorprogrammiert. Die meisten Militär benutzt
nicht umsonst statt 7,62 mm nur 5,56 mm. Man kann dadurch zwar auch mehr
Munition im Magazin mitführen nebst weiteren finanziellen Vorteilen,
aber ein weiterer wichtiger Grund, ist dass dadurch die Tödlichkeit
reduziert wurde bzw. der Tod langsamer eintritt und dadurch auch die
unverwundeten Soldaten außer Gefecht gesetzt werden, weil sie ihrem
verwundeten Kameraden helfen müssen.
>Erwägt man zudem die gewaltige Überwachungsmaschinerie, die momentan in>der Umsetzung ist, dann ist der Verdacht auf eine "DDR 2.0" nicht ganz>von der Hand zu weisen.
Tut mir leid, aber beim Thema Waffen bedurfte es in der DDR keines
Überwachungsstaates. Schußwaffen in Privatbesitz waren unter Strafe
verboten.
Nur das Militär, die Polizei, die Kampfgruppen und das MfS durften
Waffen tragen. Bei Schießübungen wurden pedantisch die ausgebene
Munition und die zurückgegeben Hülsen gezählt ("Murmeln zählen"). Da
konnte kaum jemand ein Arsenal von mehreren 100 Schuß aufbauen. Aber
liberal muß ja in der neuen BRD alles sein, bis hin zum Waffengesetz.
PS.: Gysi und Hitler in einem Satz zu nennen, ist eine bodenlose
Frechheit. Aber die Propaganda der "Einheitsparteien Deutschlands", die
Linke ebenso an den Rand zu drängen wie die Rechten, hat bei Dir schon
mal gewirkt. Gratulation, das nenne ich Meinungsmache.
Paul wrote:
> PS.: Gysi und Hitler in einem Satz zu nennen...
Na ja, manche Sprüche sagen eben mehr über ihren Urheber aus, als über
den Gegenstand, von dem sie oberflächlich gesehen handeln.
Wie wurden denn Jagdwaffen in der DDR gehandhabt?
> Ich habe einfach keine Lust in einem recht freien Land einzuschlafen und> dann in der nahezu perfekten Diktatur aufzuwachen.
diesen Entwicklungsschritt gehen wir ja zur Zeit und eine DDR light
haben wir eigentlich schon längst.
Deinen/Ihren Ausführungen bzw. der Analyse stimme ich weitestgehend zu.
Tragische Ereignisse werden hierzulande nur dazu benutzt die
Bürgerrechte weiter einzuschränken.
In den USA gibt es eine starke Opposition gegen jede geringfügige
Einschränkung von Bürgerrechten, in Deutschland erstaunlicherweise
nicht.
Noch eine Anmerkung zum Thema:
In den USA ist die Waffendichte und Verfügbarkeit weitaus höher, ebenso
die Landfläche - im Umkehrschluß müßte dort die Amokrate ja weitaus
höher sein, das ist aber wohl nicht der Fall, Deutschland nimmt ja bald
die Spitzenposition ein; somit ist der Grund für derartige Taten wohl
eher in der Verrohung der Gesellschaft und den Verlust traditioneller
Werte zu suchen.
Paul wundere dich nicht über Knörig, das ist seine typische Art. Er
nutzt jeden Thread um seinen kunterbunten Themenreigen aufzuspannen und
daraus dann sein ganz spezielles Süppchen zu kochen. Er mischt mal eben
alles was ihm einfällt dort hinein, ob es passt oder nicht, bis nur noch
absurder Kokolores herauskommt. Er ist leicht zu durchschauen.
Knörig ist ein Paradebeispiel der Bloggerkultur, die sich an
verschrobenen Verschwörungstheorien abarbeiten. Wer Gregor Gysi und
Hitler in einem Satz nennt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
>Bei Schießübungen wurden pedantisch die ausgebene Munition und die>zurückgegeben Hülsen gezählt ("Murmeln zählen"). Da konnte kaum jemand>ein Arsenal von mehreren 100 Schuß aufbauen.
Nach meiner Erfahrung war das bei der BW nicht viel anders. Hülsen
wurden zwar nicht gesucht und gezählt, aber von einem "sorglosen" umgang
mit scharfer Munition konnte man da nun überhaupt nicht reden.
Jörg S. (joerg-s) wrote:
>> Bei Schießübungen wurden pedantisch die ausgebene Munition und die>> zurückgegeben Hülsen gezählt ("Murmeln zählen"). Da konnte kaum jemand>> ein Arsenal von mehreren 100 Schuß aufbauen.> Nach meiner Erfahrung war das bei der BW nicht viel anders. Hülsen> wurden zwar nicht gesucht und gezählt, aber von einem "sorglosen" umgang> mit scharfer Munition konnte man da nun überhaupt nicht reden.
Das sollte einem zu denken geben. So muss das auch bei privaten Schützen
sein.
> Schußwaffen in Privatbesitz waren unter Strafe verboten.
Gabs wirklich keinen illegalen Waffenbesitz? Mit was sind den
Raubüberfälle 'abgesichert' worden?
> Wer Gregor Gysi und Hitler in einem Satz nennt, dem ist sowieso nicht >mehr zu
helfen.
Gysi wird auch noch lernen wenn Schluss ist. :-))
>So muss das auch bei privaten Schützen sein.
Da besteht aber nicht die Gefahr das man seine eigene Munition klaut ;)
Im Prinzip zeigt der Vorfall ja das die aktuellen Gesetze ausreichen.
Denn wenn der Vater sich dran gehalten hätte, wäre es nicht dazu
gekommen.
>Wer Gregor Gysi und>Hitler in einem Satz nennt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
inhaltlich stimme ich Dir voll zu, nur Du bist Dir bewusst, was Du mit
diesem Satz getan hast, ja?
Immer wieder kommt in diesem Thread die bescheuerte Behauptung zum
Ausdruck, in Deutschland gebe es mehr Amokläufer. So ein dummer
Schwachsinn:
http://en.wikipedia.org/wiki/School_shooting
Na, wo geht die Post so richtig ab? Ich gebe mal einen kleinen Tip: das
Land liegt in Nordamerika!
@hehe
das zählt nicht ;)
Jörg S. (joerg-s) wrote:
> Im Prinzip zeigt der Vorfall ja das die aktuellen Gesetze ausreichen.> Denn wenn der Vater sich dran gehalten hätte, wäre es nicht dazu> gekommen.
Nein, die Gesetze reichen nicht. Denn erst sie räumen die Freiheit ein,
eine Waffe mal eben missbräuchlich zu verwenden (durch andere Personen).
Der Gesetzgeber geht vom guten Willen des Waffenbesitzers aus, sich ans
Gesetz zu halten (Waffe immer wegschließen), jedoch kontrolliert der
Gesetzgeber dies nicht (ausreichend). Denkbar wäre noch eine
außerordentlich hohe Strafandrohung, bei Missachtung der
Aufbewahrungspflicht auszusprechen. Aber auch das ist nicht der Fall.
Folglich gibt es (so meine Vermutung) viele ungesicherte (legale)
Schusswaffen (nebst Munition) in privater Hand, und das kann so nicht
bleiben.
hehe wrote:
> Immer wieder kommt in diesem Thread die bescheuerte Behauptung zum> Ausdruck, in Deutschland gebe es mehr Amokläufer. So ein dummer> Schwachsinn:>> http://en.wikipedia.org/wiki/School_shooting>> Na, wo geht die Post so richtig ab? Ich gebe mal einen kleinen Tip: das> Land liegt in Nordamerika!
Na ja, die Bevölkerung ist ja auch 3 mal größer, als unsere...
...... wrote:
> Nein, die Gesetze reichen nicht. Denn erst sie räumen die Freiheit ein,> eine Waffe mal eben missbräuchlich zu verwenden (durch andere Personen).
Wenn du jetzt noch beweisen kannst, daß das im Gesetz so vorgesehen ist,
dann will ich dir gerne glauben. Nur bisdahin gilt: So ein Blödsinn
Übrigens interessant, wie wenig man von den Eltern im Bezug auf die
Opfer hört. Die scheinen eher im Selbstmitleid zu versinken und Schiss
davor zu haben selbst belangt zu werden. Wenigstens eine Erklärung des
guten Willens über ihren Anwalt wär vielleicht doch drin gewesen! Deren
elender gestörter Sohn hat 15 Menschen mit Freuden hingerichtet und
dutzende für ihr Leben traumatisiert! Aber lieber debattieren ob es eine
ambulante oder eine Psycho-Therapie war!
> Immer wieder kommt in diesem Thread die bescheuerte Behauptung zum> Ausdruck, in Deutschland gebe es mehr Amokläufer. So ein dummer> Schwachsinn:
schau mal hier:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1871/umfrage/opferzahl-bei-amoklaeufen-in-westlichen-demokratien-seit-1966/
jetzt rechne mal die 16 Opfer dazu und mach den rechnerischen Vergleich!
Dann vergleiche mal die Waffendichte der USA oder Australiens mit der
von Deutschland - von der Verfügbarkeit mal ganz zu schweigen.
Eine sehr erschreckende Entwicklung und alles andere als Schwachsinn!
Deutschland setzt sich bald an die Spitze.
hehe wrote:
> Übrigens interessant, wie wenig man von den Eltern im Bezug auf die> Opfer hört.
Ja was sollen sie denn tun? Ihre eigene Zukunft aufgeben und sich dem
Pöbel zum Fraß vorwerfen?
> Die scheinen eher im Selbstmitleid zu versinken und Schiss> davor zu haben selbst belangt zu werden.
Ich glaub, du hast ne Meise...
> Wenigstens eine Erklärung des guten Willens über ihren Anwalt wär> vielleicht doch drin gewesen!
Das wird ihnen der Anwalt so empfohlen haben, also warum mußt du dir das
Maul darüber zerreißen?
Im Übrigen würde ich, geriete ich in so eine Situation, die fällige
Entschuldigung nicht öffentlich abgeben, sondern in einem persönlichen
Brief an die Verletzten und Hinterbliebenen. Die geht den Pöbel nämlich
einen Scheißdreck an.
> Deren elender gestörter Sohn hat 15 Menschen mit Freuden hingerichtet> und dutzende für ihr Leben traumatisiert!
Geistesgestörte sind leider nicht verantwortlich für das, was sie
anrichten.
Hast du dir mal überlegt, warum die Lehrer die Problematik des Jungen
ncht erkannt haben? Die hatten doch mehr Distanz zu ihm, als die Eltern
und deswegen sollte ihnen die Diagnose leichter gefallen sein.
> Aber lieber debattieren ob es eine ambulante oder eine Psycho-Therapie> war!
Wie gesagt - Urheber ist mit großer Sicherheit der Anwalt...
hehe wrote:
> Seit wann dürfen Geistesgestörte nicht belangt werden? Muss Fritzl jetzt> freigelassen werden?
Das heißt es nicht. Wenn festgestellt wird, daß einer wegen
Geistekrankheit nicht für seine Taten verantwortlich ist, dann landet er
in der forensischen Psychiatrie. Das ist nicht unbedingt besser als
Knast, nur das Ende der Verwahrung ist nicht abzusehen.
Für D. gilt:
§ 20 StGB
Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen
Ohne Schuld handelt, wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften
seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder
wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit
unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu
handeln.
§ 21 StGB
Verminderte Schuldfähigkeit
Ist die Fähigkeit des Täters, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach
dieser Einsicht zu handeln, aus einem der in § 20 bezeichneten Gründe
bei Begehung der Tat erheblich vermindert, so kann die Strafe nach § 49
Abs. 1 gemildert werden.
§ 49 StGB
Besondere gesetzliche Milderungsgründe
(1) Ist eine Milderung nach dieser Vorschrift vorgeschrieben oder
zugelassen, so gilt für die Milderung folgendes:
1. An die Stelle von lebenslanger Freiheitsstrafe tritt
Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren.
2. Bei zeitiger Freiheitsstrafe darf höchstens auf drei Viertel des
angedrohten Höchstmaßes erkannt werden. Bei Geldstrafe gilt dasselbe für
die Höchstzahl der Tagessätze.
3. Das erhöhte Mindestmaß einer Freiheitsstrafe ermäßigt sich
im Falle eines Mindestmaßes von zehn oder fünf Jahren auf zwei Jahre,
im Falle eines Mindestmaßes von drei oder zwei Jahren auf sechs Monate,
im Falle eines Mindestmaßes von einem Jahr auf drei Monate,
im übrigen auf das gesetzliche Mindestmaß.
(2) Darf das Gericht nach einem Gesetz, das auf diese Vorschrift
verweist, die Strafe nach seinem Ermessen mildern, so kann es bis zum
gesetzlichen Mindestmaß der angedrohten Strafe herabgehen oder statt auf
Freiheitsstrafe auf Geldstrafe erkennen.
> Na dann schaut mal hier:> Herkunft der Waffe bei den folgenschwersten Amokläufen:
Die Waffen waren ja auch in diesem Fall legal vom Vater erworben.
Dann gibt es auch noch Taten, wie
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv... die mit Amok
gleichzusetzen sind, aber nicht in der vom mir benannten Statistik
auftauchen.
Dann wäre die Rate für Deutschland noch schlechter.
Wenn Du die Vorfälle über den Gesamtzeitraum subsummierst, liegt USA in
Führung, insofern liegt Du richtig - nur die Entwicklung aus USA schwabt
jetzt zeit-versetzt nach Deutschland rüber, das sollte zu denken geben -
wohlgemerkt trotz verschärfter Waffengesetzgebung Deutschlands im
Vergleich zu anderen Ländern.
Somit liegen die Ursachen woanders.
> Hast du dir mal überlegt, warum die Lehrer die Problematik des Jungen> ncht erkannt haben?
Er hat seine "Problematik" anscheinend selber erkannt.
Laut 20.00 Uhr Nachrichten hat der Amokschütze bei seiner Musterung
selber schriftlich angegeben, er leide an Depressionen.
Verschütte mal nicht zuviel Mitleid für den "armen Jungen". Sein
Vorgehen war eiskalt. Egal was er hatte, es gibt keine Rechtfertigung 15
Menschen einfach über den Haufen zu knallen und ich lasse mir von keinem
Psychiater einreden, hier läge wahrscheinlich Schuldunfähigkeit wegen
mangelder Einsichtsfähigkeit vor. Wenn er derart geistig angeknackst war
hätten das die Eltern (und Freunde, Bekannte etc.) längst merken müssen.
Geahnt haben die Eltern bestimmt bereits etwas. In diesem Fall ist die
nicht ordnungsgemäß gesichterte Schusswaffe grob fahrlässig und
unverantwortlich gewesen. So jemandem sollten überhaupt keine
Schusswaffen mehr anvertraut werden.
Das SEK vor Ort (am Autohaus) hat nach meiner Einschätzung total
versagt. Auf dem Handyvideo war zu sehen, wie gemächlich sich der
Amokschütze in seinen Bewegungen verhielt. Dann schießt das SEK ihm doch
(nach dem was bekannt ist) tatsächlich in die Waden, anstatt ihm die
verdammte Schusswaffe aus den Händen zu schießen. Sind das eigentlich
Profis oder nicht? Ich dachte immer Scharfschützen treffen derartig
große Ziele ohne weiteres. Ein paar gezielte Schüsse gleichzeitig in
jede Hand oder Unterarm und nix wäre mehr gewesen mit Selbsttötung und
Flucht in den Tod. Ich glaube man hat es sogar in Kauf genommen (oder
wollte es so) wie es gekommen ist.
Die Polizei hat die Aufklärung mit versaut - entweder stümperhaft oder
sogar mutwillg. Dieser Jungen hätte sich vor Gericht verantworten
sollen. Statt dessen hat die Polizei ihm auch noch einen "guten Abgang"
bereitet.
Das war der Supergau der ganzen Veranstaltung, weil es potentiellen
Nachahmern genau auf so einen "heldenhaften" Abgang ankommt und der
wurde dem Amokschütze beschert.
>Das Waffengesetz ist zu liberal, das sollte spätestens jetzt klar sein.
Weil man das derzeitige Gesetz missachten kann ist es zu liberal und
muss durch ein anderes Gesetz verbessert werden das man auf wundersame
weise nicht mehr missachten kann?
>Dann schießt das SEK ihm doch (nach dem was bekannt ist) tatsächlich in>die Waden, anstatt ihm die verdammte Schusswaffe aus den Händen zu>schießen.
Waren überhaupt Scharfschützen vor Ort?
Nein, zum einen weil das derzeitige Gesetz die Aufbewahrung von
gefährlichen Schusswaffen in Privaträumen überhaupt erst legalisiert
(das kann ein Waffengesetz ja auch untersagen). Und zum anderen weil mit
dieser Legalisisierung zu viele Freiheiten einher gehen, wie
beispielsweise das Aufbewahren von scharfer Munition in Privaträumen.
All das erhöht die Gefahr des Missbrauchs von Schusswaffen.
Wieviele Schusswaffen sind eigentlich legal in den Händen von
Mitgliedern oder Sympathisanten rechtsradikaler Parteien? Wieviele
Schusswaffen sind Hooligans zuzuordnen? Darüber findet keine öffentliche
Diskussion statt. Warum?
> Waren überhaupt Scharfschützen vor Ort?
Davon gehe ich aus bei fast 1000 Einsatzkräften. Aber vielleicht kommt
demnächst die Entschuldigung der Polizei, man hätte nur
Verkehrspolizisten aufbringen können. Seit der Finanzkrise rechne ich
mit allem.
...... wrote:
>> Hast du dir mal überlegt, warum die Lehrer die Problematik des Jungen>> ncht erkannt haben?>> Er hat seine "Problematik" anscheinend selber erkannt.
Offensichtlich nicht, denn sonst hätte er den Rat der Psychologen
befolgt und sich in Behandlung begeben. Im Übrigen sind Leute mit
Narzißtischer Persönlichkeitsstörung so gut wie nicht in der Lage, ihre
eigene Problematik zu begreifen. Das hat nichts mit Dummheit zu tun,
sondern liegt in der Struktur ihrer Schädigung.
> Laut 20.00 Uhr Nachrichten hat der Amokschütze bei seiner Musterung> selber schriftlich angegeben, er leide an Depressionen.
Na ja, das heißt doch garnichts. Ich habe noch ganz andere Kaliber
aufgefahren, um mich vor der Bundeswehr zu drücken.
> Verschütte mal nicht zuviel Mitleid für den "armen Jungen". Sein> Vorgehen war eiskalt.
Das hat nichts mit Mitleid zu tun. Der Typ war krank und offensichtlich
in einer Verfassung, in der er zu keinerlei Einsicht mehr fähig war.
> Egal was er hatte, es gibt keine Rechtfertigung 15> Menschen einfach über den Haufen zu knallen und ich lasse mir von keinem> Psychiater einreden, hier läge wahrscheinlich Schuldunfähigkeit wegen> mangelder Einsichtsfähigkeit vor.
Ich rechtfertige garnichts, weil es nichts zu rechtfertigen gibt.
Wenn ein Hund ein Kind totbeißt: Ist der Hund dann schuldig und muß ins
Gefängnis? Nein, natürlich nicht, denn er ist nicht schuldfähig. Für den
Hund hätte es natürlich zur Folge, daß er eingeschläfert wird, aber in
keinem Fall irgendwie bestraft.
So und nun überlege mal, worin der Unterschied zwischen einem
marodierenden Hund und einem amoklaufenden Verrückten liegt...
> Wenn er derart geistig angeknackst war> hätten das die Eltern (und Freunde, Bekannte etc.) längst merken müssen.
Haben sie aber nicht und jeder, der weiß, um was für eine Art Störung es
sich handelte, weiß warum.
> Geahnt haben die Eltern bestimmt bereits etwas.
Glaub ich nicht. Man kann nicht in den Kopf eines Menschen hineinsehen -
auch nicht seines eigenen Kindes.
> In diesem Fall ist die> nicht ordnungsgemäß gesichterte Schusswaffe grob fahrlässig und> unverantwortlich gewesen. So jemandem sollten überhaupt keine> Schusswaffen mehr anvertraut werden.
Da kannst du davon ausgehen, daß der nie wieder eine legale Waffe
bekommen wird.
> Das SEK vor Ort (am Autohaus) hat nach meiner Einschätzung total> versagt. Auf dem Handyvideo war zu sehen, wie gemächlich sich der> Amokschütze in seinen Bewegungen verhielt. Dann schießt das SEK ihm doch> (nach dem was bekannt ist) tatsächlich in die Waden, anstatt ihm die> verdammte Schusswaffe aus den Händen zu schießen.
Das dachte ich mir auch. Aber bist du sicher, daß die wußten, um was für
einen Täter es sich handelt? Woher weißt du, daß ein SEK war?
> Sind das eigentlich Profis oder nicht?
Hinterher ist man immer schlauer - auch wenn man sonst garnichts weiß.
> Ich dachte immer Scharfschützen treffen derartig große Ziele ohne> weiteres.
Daß sie in die Waden getroffen haben, spricht jedenfalls nicht unbedingt
gegen ihre Schießkunst und für einen normalen Räuber wäre das sicherlich
genau das Richtige gewesen. Nur eben bei einem nicht, der gerade dabei
ist, Selbstmord zu begehen und möglichst viele mit nehmen will.
> Ein paar gezielte Schüsse gleichzeitig in> jede Hand oder Unterarm und nix wäre mehr gewesen mit Selbsttötung und> Flucht in den Tod. Ich glaube man hat es sogar in Kauf genommen (oder> wollte es so) wie es gekommen ist.
Ja, ja...
> Die Polizei hat die Aufklärung mit versaut - entweder stümperhaft oder> sogar mutwillg.
Und jetzt sag nur noch DU hättest alles besser gemacht...
> Dieser Jungen hätte sich vor Gericht verantworten> sollen. Statt dessen hat die Polizei ihm auch noch einen "guten Abgang"> bereitet.>> Das war der Supergau der ganzen Veranstaltung, weil es potentiellen> Nachahmern genau auf so einen "heldenhaften" Abgang ankommt und der> wurde dem Amokschütze beschert.
Das ist doch völliger Quatsch. Die haben nicht damit gerechnet, daß der
sich umbringen will. Wie sollten sie auch.
Die Waffe aus der Hand schießen? Muhaha, aber nicht bei einer bewegten
Szene. Das geht im besten Fall bei statischen Szenarien, wo ein Räuber
eine Geisel bedroht etc., aber in dem Fall wo der rumfuchtelt, da
triffste nichts. Die Beine bewegen sich dagegen nicht so schnell!
> Wenn ein Hund ein Kind totbeißt: Ist der Hund dann schuldig und muß ins> Gefängnis?
Peinlich unsachlicher Vergleich den du da anstellst.
> Das dachte ich mir auch. Aber bist du sicher, daß die wußten, um was für> einen Täter es sich handelt? Woher weißt du, daß ein SEK war?
Wie bitte? Ein Täter ballert in einer Schule zahllose Kinder tot, begibt
sich dann an einen anderen Ort und dort. Dort zieht die Polizei massive
Kräfte zusammen und nach deiner Einschätzung sollen das nur alles
Hilfspolizisten gewesen sein? Das glaubst du doch selber nicht oder?
Zu dem Zeitpunkt wusste ich als Zuschauer ja bereits was los war, da
sollte doch die Polizei bescheid wissen. Zumal die Pola schon seit
geraumer Zeit sensibilisiert ist für das Thema Amoklauf.
> Daß sie in die Waden getroffen haben, spricht jedenfalls nicht unbedingt> gegen ihre Schießkunst ..
siehst du
> Und jetzt sag nur noch DU hättest alles besser gemacht...
das ist jetzt wieder ein typisch dümmlicher Uhu-Kommentar
> Das ist doch völliger Quatsch. Die haben nicht damit gerechnet, daß der> sich umbringen will. Wie sollten sie auch.
Was? So einen Scheiß glaubst du doch nicht etwa selbst oder?
> Die Waffe aus der Hand schießen? Muhaha, aber nicht bei einer bewegten> Szene. .. Die Beine bewegen sich dagegen nicht so schnell
Das muss erst mal bewiesen sein. Die Bilder der Handykamera geben das
nicht her. Sie haben beide Waden getroffen. Warum sollten sie nicht auch
beide Unterarme treffen? So wild herumgefuchtelt hat der Amokschütze
nicht.
Was hätten sie (das SEK) denn verlieren können? Geiseln waren nicht
bedroht, der Täter war isoliert. Sie hätten ihn vielleicht tödlich
treffen können, na gut. Aber nur mal auf die Waden zu schießen? Da
mussten sie in Kauf nehmen, dass er sich noch selbst erschießen kann.
...... wrote:
>> Wenn ein Hund ein Kind totbeißt: Ist der Hund dann schuldig und muß ins>> Gefängnis?>> Peinlich unsachlicher Vergleich den du da anstellst.
Ok, mit dir zu debattieren kann man sich sparen, denn du willst eh nur
Bestätigung für deine spätpubertären Hirnblähungen. Auf jeden Fall hast
du nicht die Spur von Interesse daran, zu verstehen, was da ablief.
Und nochmal für ganz Verbohrte: Verstehen heißt weder billigen, noch
rechtfertigen, sondern ist unabdingbare Voraussetzung dafür, ein Problem
ursächlich zu lösen.
Was mich schon etwas wundert ist, daß - seit die SPD auf meine
Argumentationslinie eingeschwenkt ist - niemand mehr unangemeldete
Waffenkontrollen fordert.
Gestern war meine Haltung daszu noch als menschenverachtend verbellt
worden...
Ich fordere das weiterhin!
Übrigens bist Du Uhu, uns immer noch eine Lösung schuldig geblieben.
Alles was man von Dir hört ist Kritik an anderer Leute Meinung. Schlag
doch mal selbst was vor. Das bashen wir dann genauso wie Du unsere
Meinungen!
> spätpubertären Hirnblähungen
So du glaubst also DU hast verstanden WAS DA ABLIEF
Soso! Und dann bringst du hier unpassende Vergleiche mit Hunden.
Wer sagt dir denn das "Burchlein mit der Knarre" überhaupt krank war?
Willst DU jetzt auch noch eine psychiatrische Ferndiagnose bei Toten
Amokschützen anstellen? Das ist doch ein bisschen dick aufgetragen,
lieber Uhu.
Unangemeldete Waffenkontrollen? Aber mindestens! Nur besser noch gar
keine Waffen in Privathäusern. Aber eines nach dem anderen, bitte schön.
Alles nur keine Placebos wie Killerspiele verbieten o.ä.
Die Munition gehört schon mal als erstes aus dem Haus. Bis jetzt hat
noch niemand erklären können warum die dort gelagert sein muss. Etwa
weil im Haus heimliche illegale Schießübungen statt finden?
Fragender wrote:
> Ich fordere das weiterhin!> Übrigens bist Du Uhu, uns immer noch eine Lösung schuldig geblieben.
Ich bin dir garnichts schuldig und wenn du dein Hirn nicht anstrengen
willst und mich dafür auch noch anpöbelst, werde ich einen Teufel tun
und dir irgendwas erklären.
>> Die Waffe aus der Hand schießen? Muhaha, aber nicht bei einer bewegten>> Szene. .. Die Beine bewegen sich dagegen nicht so schnell>Das muss erst mal bewiesen sein.
Bewiesen werden muss erst mal das überhaupt Scharfschützen da waren,
sonst nützt der Rest der Diskussion überhaupt nichts.