> .... und der Dame die Augen öffnen.
Die Dame ist doch schon finanziell saniert und wird vom A-Amt
gesponsort, ist also deren indirektes Sprachrohr.
Das merkt man an ihren Antworten (Stockholm ist eine schöne Stadt) -
wenn ich arbeite habe ich keine Zeit für nen Stadtbummel, sondern bin
froh, wenn ich meine Ruhe habe.
Es ist müßig einem Blinden Farbenlehre zu vermitteln, wenn er sie nicht
kennt.
Bei der folgenden Stelle, werden die auch lange suchen und als
Schlussfolgerung kommt "Ingenieur-Mangel".
http://www.ikom.tum.de/jobs/show/25516
Kein Wunder bei dem angegebenen Jahresgehalt von 27 000 in Frankfurt.
Was hält ihr davon?
Das ist wohl ein klarere Beweis, dass ein MINT-Studium sich nicht mehr
lohnt.
Die Industrie sieht in uns nur noch billige Arbeitskräfte. Der
Absolventenüberschuß ermöglicht immer geringere Gehälter.
Gast X schrieb:
> "Der Verdienstausfall ist bei einem Techniker ganz einfach zu berechnen.> Er beträgt nämlich 0,- Euro! Die Technikerschule kann man in jeder> Kleinstadt problemlos nebenbei besuchen. Kostenlos! Mein Bruder hat> genau diesen Weg gewählt und ich bekomme mit, welche Möglichkeiten sich> ihm bieten."
Das ist leider Blödsinn, denn wenn man Elektrotechnik studieren will,
dann gibt es das nur in Großstädten als Abendform und nicht in jeden.
Weil die Fahrerei jeden Abend ins Geld und Zeit geht, ist Fernstudium
zum Techniker oft sinnvoller. Mein Techniker hat mir monatlich
100€/Monat vier Jahre lang gekostet bei DAA. Dazu kommen noch
Prüfungsgebühren, Hotelkosten für Seminare und die größere Gebühr für
die Staatliche Prüfung.
Mit der täglichen Anreise würde ich sogar mehr ausgehen: so viel zum
Thema 0 Euro.
Arbeitssuchend schrieb:
> Kein Wunder bei dem angegebenen Jahresgehalt von 27 000 in Frankfurt.
Bin ich blind? Wo stehen da 27.000 Euro? Oder hast du dich da schon
beworben? Als Verdienst geben die doch tbc an, was to be continued
bedeutet.
Also daran wird noch gearbeitet. Man könnte es auch als to be discussed
deuten.
Ich würde mir die Diskussion/Verhandlung dann so vorstellen
http://www.youtube.com/watch?v=x4L3ziURowI#t=1m30s
40.000 Euro als Einstieg und keinen Cent weniger oder ich muss Ihnen mal
zeigen, wie aus einer Hand ne Faust wird. :)
Warmweiß schrieb:
> Bin ich blind? Wo stehen da 27.000 Euro?
:-D Vor einige Stunden stand da noch 27.000
Aber weder mit der Angabe, ob das der Stundenlohn ist (engl. Punkt als
Dezimaltrenner -> 27,-€) oder welche Währung oder...
Scheint, als wenn da jemand hier mitliest. :)
Korrekt ,
die 27000 hat man rausgenommen ... Scheinbar haben entsprechend
viele Leute dahingehend reagiert ,daß man die 1 davor vergessen hat
und dies den Herrschaften dort mal kommuniziert.
Arne schrieb:
>Scheint, als wenn da jemand hier mitliest. :)
Ja selbstverständlich tun die das. Wie blauäugig muß man denn sein? So
ein Forum wird im Laufe der Zeit sicher in allen Kreisen bekannt.
"Competitive package"
Hehe, was ist denn eine "competitive package"?
2 Brötchen zum Frühstück und nen Appel zum Mittag (zusätzlich zu den
27 Riesen)?
Also wenn ICH ne "competitive package" im Angebot hätte, würde
ich damit Werbung machen und das nicht hinter Worthülsen verstecken...
bei siemens kreist wieder der Hammer !
"Siemens erklärte, das Unternehmen werde die Organisation des Bereichs
IT Solutions and Services (SIS) "deutlich vereinfachen". Künftig werde
es statt sieben Geschäftsfelder nur noch zwei geben. Im Rahmen dieser
"Neuausrichtung" würden die Arbeitsplätze abgebaut. Siemens wolle alle
Möglichkeiten für freiwillige Maßnahmen ausschöpfen, kündigte das
Unternehmen an. Der Stellenabbau solle "so sozialverträglich wie
möglich" erfolgen. Gleichzeitig werde der Konzern bis 2012 mehr als 500
Millionen Euro zusätzlich in die Sparte investieren - vor allem, um den
Kunden "stärker als bisher wirtschaftliche IT-Lösungen anzubieten"."
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Unternehmen-Siemens;art129,3060278
Ich denke auch ,daß etliche hier mitlesen. Auch im Sinne
Stimmungsbarometer
Solange die Ings sich nicht "konterrevolutionär" zusammenrotten und
konzertiert a la LH -Piloten mal massiv den Betrieb hier lahmlegen....
Das scheint im gewissen Sinne die einzige Sprache zu sein, die
verstanden
wird ... Die Anständigen lassens halt mit sich machen und es wird
an Verständnis appeliert, wo schon lange gegen Teile des Grundgesetzes
verstossen wird.
Die lauteste Lobby hat noch immer scheinvar recht.
>Solange die Ings sich nicht "konterrevolutionär" zusammenrotten und konzertiert a >la LH -Piloten mal massiv den Betrieb hier lahmlegen....
Der Ansatz a la LH -Piloten finde ich richtig.
Deutschleund ist eine Industrienation, war in den Jahren 2003 bis 2008
jährlich Exportweltmeister und ist viertgrößte Volkswirtschaft.
Dieser Status ist überwiegend den Ingenieuren zu verdanken.
Ingenieure-Streik soll folgen !
Gästchen schrieb:
>> Das ist leider Blödsinn, denn wenn man Elektrotechnik studieren will,>> dann gibt es das nur in Großstädten als Abendform und nicht in jeden.>> Weil die Fahrerei jeden Abend ins Geld und Zeit geht, ist Fernstudium>> zum Techniker oft sinnvoller. Mein Techniker hat mir monatlich>> 100€/Monat vier Jahre lang gekostet bei DAA. Dazu kommen noch>> Prüfungsgebühren, Hotelkosten für Seminare und die größere Gebühr für>> die Staatliche Prüfung.>> Mit der täglichen Anreise würde ich sogar mehr ausgehen: so viel zum>> Thema 0 Euro.
So ein Quatsch. Selbst schuld, wenn du eine Schule besuchst, für die man
zahlen muss...
Man kann den Techniker in unserer Stadt (keine Großstadt) problemlos an
mindestens 2 Berufsschulen machen. Mein Bruder macht gerade seinen
Techniker genau dort und fährt maximal 3 Minuten von der Arbeit zur
Schule. Genau so sieht es auch bei seinen Kollegen aus. Die einzigen
Ausgaben die er hat, sind Aufwendungen für sein Abschlussprojekt. Und
sogar das wird teilweise vom Arbeitgeber übernommen. Die Schule kostet
ihn keinen Cent! Genau diese Schule hätte ich auch besucht. Also ist der
Vergleich durchaus berechtigt!
Alles hat seine Zeit. Im Augenblick werden eben Ingenieure gesucht,
deren Gehälter in vernünftigen Grenzen liegen, um den Aufschwung nicht
zu gefährden. Man muß auch nicht jede Entwicklerstelle mit einem
Ingenieur besetzen. Wozu haben wir Techniker. Wir haben sehr lange
dieses Potential unterschätzt. Dies ist auch ein Weg zu vernünftigen
Ingenieurgehältern. Auch die Freizügigkeit in der EU für AN ab April
2011 wird zur Erhöhung der Attraktivität des Standort Deutschland
beitragen. Dies ist auch der einzige Weg zur Vorbeugung eines
eventuellen Fachkräftemangels, wenn dieser überhaupt eintreten sollte.
> Im Augenblick werden eben Ingenieure gesucht,> deren Gehälter in vernünftigen Grenzen liegen, um den Aufschwung nicht> zu gefährden. Man muß auch nicht jede Entwicklerstelle mit einem> Ingenieur besetzen. Wozu haben wir Techniker. Wir haben sehr lange> dieses Potential unterschätzt. Dies ist auch ein Weg zu vernünftigen> Ingenieurgehältern.
Also zu kleineren Gehältern.
Deshalb kann man auch keinem jungen intelligenten Schüler mit dem
Wunsch, etwas Geld zu verdienen, ein Ingenieursstudium empfehlen.
> Das Problem dieser Kriese ist, dass manche Menschen kein Geld haben, um> sich gewisse Dinge zu kaufen.
Richtig erkannt!
Und wenn diese Menschen kein Geld haben dann schaltet die Wirtschaft die
Dinge-produzierenden-Maschinen ab und das wollen wir doch nicht ?
> Würde man den Wohlstand (Arbeit) auf mehr Schultern verteilen, wäre das> System stabieler........
Wohlstand != Arbeit
1960: wenig Wohlstand, viel Arbeit
heute: viel Wohlstand, wenig Arbeit
> WIESO VERTEILT MAN DIE ARBEIT NICHT AUF ALLE SCHULTERN?
das wurde in der DDR gemacht per Anweisung vom Staat an die
Wirtschaft... Resultate sind bekannt...
Nein danke !
Was im übrigen sehr tückisch ist , ist dies...
Der Mensch zog aus um Freiheit zu finden -stattdessen erntete er Autos
Oder anders formuliert , man hat hier eine "Wertegesellschaft" bisher
erfolgreich etablieren können, die allerdings an den wahren Bedürfnissen
doch stark vorbeigeht ... Es geht mitnichten um soziolinksgebabbel:
Was bringt dir die Karre wirklich ( der typische Deutsche hat eins
,welches
er sich faktisch gar net leisten kann - sprich er ist der Kreditsklave
der
Bank )
Wenn jetzt die Leutz langsam merken - auch weil sie Kurzarbeiten oder
gar
harzen müssen ... man merkt ,daß einen gewisser Tand net wirklich
glücklich
macht ( eher der Quell massiver Sorgen sein kann )
In Konsequenz hat damit die Industrie ein Problem , denn sie hat es
geschafft mit fragwürdigsten Gründen den eigenen Ast dieser
Gesellschaftskultur abzusägen...
Wer sein Leben danach ausrichtet und bewertet, welche vergängliche
Sachwerte er besitzt, tut mir leid.
Ich weiss nicht wie es euch geht, ich komme mit den Leuten am besten
klar, die auf Autos und sonstige Statussysmbole keinen zu übersteigerten
Wert legen.
Es ist oft interessant, wenn man sich den Fuhrpark /
Mitarbeiterparkplatz mancher Unternehmen anschaut.
Sag mir was Du fährst und ich sage dir wo du arbeitest.
Jeder fährt das Auto, was er verdient.
Aber die Wirtschaft und somit die Ingenieure leben u.a. von den
"Spinnern", die sich regelmäßig einen neuen fahrbaren Untersatz kaufen.
AUFRUF ! Kauft neue Autos, Eigentumswohnungen, (...) alles auf Kredit,
machen wir es der Staat.
Macht Party - lasst die Korken knallen ! Kurbelt die Wirtschaft an.
Wenn es nicht mehr weiter geht - googelt nach "Privatinsolvenz".
>Was bringt dir die Karre wirklich ( der typische Deutsche hat eins>,welches er sich faktisch gar net leisten kann - sprich er ist der>Kreditsklave der Bank )
Also .. wenn so viele eines haben, wird es ja wohl einen Grund geben.
Der Grund biologisch und einfach: Das große Auto wird gebraucht, um zu
beeindrucken ( großes Auto=>schicke Frau=>gesunde Nachkommen).
Der fehlgeleitete Selektionsmechanismus nennt sich bei Konrad Lorenz
übrigens "intraspezifische Selektion".
intraspezifische Selektion -- sehr schön ! da sieht man mal wie weit
der Fortschritt wirklich gediehen ist ;-)
Wie las ich hier mal , Sag mir was du fährst und ich sag dir wer du
bist.
Bzgl Party machen , ich schätze dazu ist weniger Luft da bei der
Normalbevölkerung , als man meint
Die heutige (29.03) Agenda der FTD ist wieder sehr interessant , sowohl
bzgl Immobilienin den USA wie auch der Fricke-Artikel, der klar den
Exporthype kritisiert ,der letztlich nur auf kosten der eigenen
Bevölkerung stattfindet.
... die ganze Aufregung ist verständlich und nachvollziehbar.
Letztlich interessiert es niemanden, dass dieser Ingenieursmangel nichts
anderes als eine "Ente" ist.
Ich habe es mir mit 54 als Dipl.-Ing. abgewöhnt, in diesem Land jeder
"Sau nachzuschauen", die von den Politikern und Lobbiisten durch die
"neue DDR" getrieben wird.
Ich mache mir einen Spaß daraus, all denen einen Satz
Bewerbungsunterlagen zukommen zu lassen, die den Blödsinn des
vermeintlichen Ingenieurmangels in die Mikrofone der Medien posaunen.
Es ist herrlich zu lesen, wie die von der Leyens, Gabriels und
VDI-Präsidenten sich herauswinden und letztlich zugeben, dass sie mit
Ihren hehren Sprüchen nur Volksverdummung betreiben.
Den jungen Kollegen kann ich nur raten, aus Spaß diese Leute anschreiben
und darauf hin zu arbeiten, dieses Land zu verlassen.
Deutschland braucht in Zukunft allenfalls "Wirtschafts- und
Verwaltungspolizisten" um Politikern, Verbandschefs,
Wirtschaftskriminellen und sonstigen "Nassauern" in den
Managementfunktionen von Staat und Wirtschaft endlich das Handwerk zu
legen.
Deutschland braucht aber bis dahin keine Ingenieure.
Auch ich kann nur lachen wenn ich die Beiträge über den angeblichen
Ingenieurmangel in Deutschland lese. Bin auch schon 54 Jahre alt, habe
27 Jahre Berufserfahrungen im nationalen und internationalen
Projektmanagement TGA. Da das aktuelle Projekt ausläuft habe ich mich
vor einigen Monaten auf die Suche nach einer neuen beruflichen
Herausforderung gemacht. Ersteinmal habe ich die Webseiten der großen
Industrieunternehmen durchforstet und stellte fest, das 80-90 % der
Stellenanzeigen Praktikumsplätze sind. Also Lohndumping oder auch 400
Eurojobs genannt. Habe mich dann auf die dann noch übriggebliebenen und
zum meinem Berufsbild passenden Jobs beworben. Seit Monaten keine
Antwort. Dann dachte ich; schaust mal auf den Internetportalen nach.
Hier wimmelt es nur so von Personalberatungsagenturen oden
Arbeinehmerüberlassungsunternehmen. Abschließend habe ich mal bei der
Agentur für Arbeit nachgeschaut. Hier das gleiche Bild, nur das es hier
die "Vermittlungsscheinjäger" noch zusätzlich gibt.
Lass doch mal dein Alter weg.(Ich weiß, durch die Unterlagen
kommt man dahinter, aber nur wenn man sich die Zeit nimmt und
danach sucht). Soll ja sowieso bald usus werden, aber obs was
bringt?
Ihr glaubt, euer Waschmittel wäscht weiser als weiß?
Ihr glaubt an 25% mehr im Joghurt?
Ihr glaubt an die extra Portion Milch?
Ihr glaubt an den Fachkräftemangel ?
Ihr glaubt an die Stellenanzeige für junge Fachkräfte einer großen
deutschen Firma "we spin the future"
Ihr glaubt, jetzt kommt der Aufschwung?
Ihr glaubt, es gibt nur 3 Millionen Arbeitslose?
Ihr glaubt an eure Rente?
Ihr glaubt an eure private Altersvorsorge?
Ihr glaubt eurer Bank ?
Ihr glaubt, die Wirtschaftskrise ist vorbei?
Ihr glaub, alle Schulden sind mit den Bad-Banks verschwunden?
Ihr glaubt, es gibt keine Inflation ?
Ihr glaubt, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hat?
Ihr glaubt, wir wollen in Afghanistan Aufbauhelfer sein?
Ihr glaubt, Hr. Zuckenberg wusste nichts vom Tanklasterangriff?
Ehrlich gesagt, ich glaub's auch bald ....
Stefan Helmert schrieb:> "Arbeitslosigkeit" klingt irgendwie nicht schön. Warum nicht einfach>> "Arbeitgebermangel"? ;)
Genau, die deutschen Konzerne schleppen die Arbeit massenhaft seit
Jahren ins Ausland...
Arbeitgeberunzulänglichkeit
>Genau, die deutschen Konzerne schleppen die Arbeit massenhaft seit>Jahren ins Ausland...
Bringt nur nicht viel, weil die Qualität das dann manchmal zeigt.
Dann wäre es doch an der Zeit mal die Waren, die aus Fernost kommen, zu
boykotieren. Gelegentlich schaue ich mir Reportagen im TV an und es wird
mir kotzübel wenn ich sehe und höre, welche gesundheitliche Schäden so
manche Schuhe, Spielwaren, Kleidung etc, welche in China und Co.
produziert werden, verursachen. Die meisten unserer Konzerne ist nur auf
"Profit" ausgerichtet. Alles begann mit Werkspionage, dann wurden Joint
Venture Geschäfte mit know how transfer daraus und nun werden wir
überrollt. und es ist gut möglich, daß in den nächsten 10 Jahren die
Sessel unserer Konzernmanager in China, Indien, Südkorea usw. und nicht
Berlin, Frankfurt, Stuttgart oder München stehen und die Jahresgehälter
bei 10.000 und nicht 1.000.000 Euro, liegen werden.
Das wird ja auch schon gemacht, allerdings kaum bemerkt von der
Gesellschaft und vom Volumen her welches importiert wird nur eine
Tropfen auf den heißen Stein. Schon vergessen die Container voll
CDs, Schuhen und Spielzeuge die vom Zoll beschlagnahmt und vernichtet
wurden? Nur hat der Zoll nicht die Resourcen das alles so genau
zu prüfen weil eben zu viel reinkommt. Am Flughafen wird ja auch
nicht jeder gefilzt, sondern es werden nur Stichproben gemacht.
Musste mal die Sendungen im TV angucken wo die Reportagen das zeigen.
Also nachdem ich einige Zeit in hier vorliegendem Thread gelesen habe
wollte ich mal fragen, auch wenn es vielleicht etwas offtopic ist,
welche Alternativen euch in den Sinn kommen. Habe diesen Monat
angefangen regenerative Energien zu studieren, frage mich jetzt jedoch,
ob es das wirklich Wert ist, so viel Zeit und Nerven (Profs sprechen von
50-60 Stunden) zu investieren. Also, welche Studienrichtungen erscheinen
euch als sinnvoller? Oder gar eine Ausbildung mit anschließendem Meister
etc.? Würde mich über hilfreiche Beiträge sehr freuen.
Gruße Matze
@Matze:
Medizin! Und glaube dem Geheule der Ärzte nicht. Die sind leider genauso
geldgeil wie alle anderen.
Ungefähre Bruttogehälter der Ärzte:
Assistenzarzt im KH: 75.000,- EUR
Facharzt im KH: 95.000,- EUR
Oberarzt im KH: 115.000,- EUR
Auch von Algemeinmedizinern weiß ich, dass die entgegen der
Medienkampagnen durchaus richtig viel Kohle scheffeln (ab 100.000
aufwärts)! Auch deshalb halte ich Ärztestreiks für verwerflich.
Also:
+ hohes Einkommen
+ vernünftiger Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern
+ krisensicherer Job
+ hohes Ansehen in der Bevölkerung
dagegen Ingenieure:
- mikriges Einkommen. Dürfte in den nächsten Jahren dank der Lobbyarbeit
der AG-Verbände und der Politik so im Bereich um 30.000,- EUR selbst bei
mehrjähriger BE liegen.
- Ingenieure werden im oft im letzten Loch gehalten, vom Management
nicht ernst genommen, dafür aber bei Bedarf mal gerne getreten.
- In der kommenden Wirtschaftskrise dürfte gerade die Arbeitslosigkeit
der Ingenieure, wie schon während der aktuellen Krise, dramatisch
zunehmen.
- Ansehen in der Bevölkerung? Reden wir besser nicht davon.
Danke für deine Antwort. Ich glaube auch, dass du damit richtig liegst,
nur stellt sich die Frage wie man einen Studienplatz bekommt, wenn der
NC 1,0 fast gar nicht unterschreitet. Leider. Und 5 Jahre warten ist
halt irgendwie auch nicht das Wahre.
Gruß Matze
> Und glaube dem Geheule der Ärzte nicht.
Glaube allerdings auch nicht den frei erfundenen Zahlen von High
Perfformer, nach denen kein Arzt unte 75k verdient.
Der DURCHSCHNITT liegt gerade mal bei 75k
http://www.welt.de/finanzen/article2242552/170_Berufe_und_was_dort_verdient_wird.html
Und die Zahlen sind, im Gegensatz zu unserer Witzfigur High Performer,
amtlich, es sind die Zahlen aus der Steuererklärung/Lohnsteuerzettel.
Wenn dein NC also für Medizin nicht reicht, nimm Jura.
Thx auch fuer deine Antwort. Wieso wuerdest du zu Jura raten? Ich hatte
mir das ganze auch schon überlegt, nur liest sich oftmals, dass nur
absolventen mit Bestnoten genommen werden und der Rest "absaeuft".
Gruß Matze
> Wieso wuerdest du zu Jura raten?
Weil's in der Tabelle deutlich über den Ärzten steht, und dir
offenkundig nur die Gier nach Geld aus dem Mund hängt und keinerlei
Begabung oder Talent in eine bestimmte Richtung zeigt.
Ich selbst würde natürlich nicht zu Jura raten, die Anzahl der
Rechtsanwälte hat sich seit 1990 verdreifacht, denn nicht nur du bist
gierig nach Geld.
Ich kann nur hoffen, daß in 20 Jahren die Welt wieder etwas lebenswerter
wird und NICHT nur von Gierhälsen gesteuert.
Nunja, schön, dass du mich indirekt als Gierhals bezeichnet, aber eine
Rechtfertigung hierzu würde vom Thema wegführen. Wie auch immer, da man
leider selten sein Hobby bzw. seine Begabungen zum Beruf machen kann,
sehe ich das als Kompromiss zwischen Interesse und Verdienst. Da mich
nun aber viele Dinge interessieren, schließe ich auch Dinge wie Jura
nicht aus.
High Performer schrieb:> Auch von Algemeinmedizinern weiß ich, dass die entgegen der> Medienkampagnen durchaus richtig viel Kohle scheffeln (ab 100.000> aufwärts)! Auch deshalb halte ich Ärztestreiks für verwerflich.
Nun, ich habe lange Jahre in diesen Bereich (Praxiscomputer Großstadt)
gearbeitet und kann die berichten das die Spanne dort doch recht groß
ist.
Von der Kleinpraxis mit Unternehmerisch unfähigem Arzt auf Hart IV Niveu
bis zur Gemeinschaftspraxis mit bis zu 500 Patienten an Tag (und gut
verdienenden Ärzten) gibt es alles.
Eine Arztpraxis steht in Deutschland in einem seltsamen Spannungsfeld.
Der Arzt ist Unternehmer (Lage ist ein Hauptkriterium) muss Angestellte
Mieten eigenes Gehalt usw. erwirtschaften und hat auf der anderen Seite
keine Planungssicherheit da durch die Budgetierung erst hinterher klar
ist was er für erbrachte Leistungen bekommt.
Die meisten arbeiten ein halbes Quartal umsonst (Budget voll), die
geschäftstüchtigen machen in der Zeit noch mal extra Urlaub.
Patienten mit Regressrisiko (Querulanten, zickige Tanten, Rechtsanwälte,
medizinisch schwierige usw.) werden in der Regel ins Krankenhaus
überwiesen. Das kann man jetzt moralisch verwerflich finden, die Politik
hat wirtschaftliches Verhalten vorgegeben, dies ist eines davon.
Auch bei den gut verdienenden Ärzten sind die Urlaube übrigens kleiner
und einfacher geworden, ich kenne einige die ihr Haus bis zur Rente
gerade so abbezahlt haben.
>> Also:>> + hohes Einkommen
Teilweise, im KH dafür 36h Dienste ein extrem knappes Privatleben usw.
>> + vernünftiger Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern
Du hast diesen Bereich wohl noch nicht Hinter die Kulissen gesehen.
>> + krisensicherer Job
Stimmt wohl
>> + hohes Ansehen in der Bevölkerung
Nun, das hat eine Krankenschwester auch, nur kann sich diese dafür auch
nichts kaufen (so wie der Arzt).
>>> dagegen Ingenieure:>> - mikriges Einkommen. Dürfte in den nächsten Jahren dank der Lobbyarbeit> der AG-Verbände und der Politik so im Bereich um 30.000,- EUR selbst bei> mehrjähriger BE liegen.>> - Ingenieure werden im oft im letzten Loch gehalten, vom Management> nicht ernst genommen, dafür aber bei Bedarf mal gerne getreten.>> - In der kommenden Wirtschaftskrise dürfte gerade die Arbeitslosigkeit> der Ingenieure, wie schon während der aktuellen Krise, dramatisch> zunehmen.>> - Ansehen in der Bevölkerung? Reden wir besser nicht davon.
Stimmt, diesen Berufsweg ergreifen nur Masochisten Dummköpfe und eben
jene glücklichen die ihre Profession Leben statt Jobs zu machen..
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,723609,00.html
Schavan verspricht Fachkraefte-Wunder.
300k frische Heilsbringer.
Topausgebildet und Belastbar und Motiviert und Flexibel und Guenstig
fuer unsere Industrie - und sogar quasi schon im Standby vorhanden.
Gestern noch Doener verkauft, heute im OP dank dem Diplom aus
tausendundeiner Nacht. Na dann, gute Nacht.
tja jungs braucht nicht mehr studieren, wir bekommen eh keine jobs mehr
wenn die schavan die alle ausm ausland holt und die nur halb so teuer
sind wie ein deutscher absolvent....
... schrieb:> tja jungs braucht nicht mehr studieren, wir bekommen eh keine jobs mehr> wenn die schavan die alle ausm ausland holt und die nur halb so teuer> sind wie ein deutscher absolvent....
ganz ehrlich, eigentlich hilft nur noch Hitler 2. so schlimm das auch
ist
a7x schrieb:> ich könnte mich totärgern meine Zeit für das scheiss MINT Studium>> vergeudet zu haben.
Ganz richtig!
Wer schlau ist fährt nach Kasachstan und macht dort den Ingenieur auf
den Traktor.
Bei uns kann er sich dass ja als Maschinenbaustudium anrechnen lassen!
> Hitler 2.
Nach dem ganz Deutschland noch unter den Schäden die durch Hitler 1
verursacht wurden zu leiden hat ?
Nicht ein Tag, an dem nicht irgendwo noch eine Weltkriegsbombe
ausgebuddelt werden muß,
die niedrigste Eigentumhausquote Europas weil auch nach 60 Jahren noch
immer nicht alles aufgebaut worden ist was damals zerbombt wurde,
und ganz übel: Die Horden von geistig minderbemittelten Nazis die wir
seit dem haben und die unsere Gesellschaft vergiften.
Den Spass hatten wir doch schon unter Schröder, dort hat die
IT-Industrie auf die tausenden von Inder gewartet, die mit Begeisterung
ins schöne Deutschland kommen. Gekommen sind wenige, geblieben glaube
ich keiner.
Um den Anreiz für hochqualifizierte Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten zu
erhöhen, senkt man die Einkommensgrenze.
Wo sind die Jobs für die zehntausenden Hochqualifizierten?
Beim Daimler, BMW, Audi, Siemens, ... oder eher bei Ferchau, Bertrandt
und ähnlichen tollen Dienstleistern?
Warum brauchen wir IT-Fachkräfte hier in Deutschland?
Ob der/die nun im Ländle oder in Mumbai sitzt, spielt doch fast keine
Rolle mehr.
Zumindest haben die Firmen dann schon ein Standbein in Indien.
Wenn ich Herrn Brüderle so schwafeln höre, bekomme ich das Ko****
(sorry).
Marx.W schrieb:> Ganz richtig!> Wer schlau ist fährt nach Kasachstan und macht dort den Ingenieur auf> den Traktor.> Bei uns kann er sich dass ja als Maschinenbaustudium anrechnen lassen!
Ganz genau oder man macht es wie ein Bekannter, den ich vor einigen
Jahren ausgelacht habe als er Fliesenleger wurde, nun selbstständig ist,
und das Geld verdient was ich in 10 Jahren monatlich nicht in einem
Konzern trotz Studium verdienen werde. Ich verfluche den Tag an dem ich
mich zum Studium und der Industrie entschieden habe und nun mein
Sklavendasein friste.
Irgendwie ist das traurig....
alle - zumindest alle im Freundes/ Bekanntenkreis - wissen, dass es
keinen Fachkräftemangel gibt, aber ich denke, die Politiker glauben echt
daran.
Wieso ist das so?
Leben die so weit weg von den normalen Menschen?
So viele ältere arbeitslose besser Qualifizierte; aber Geld soll nur für
die "Auffrischung" von Abschlüssen von Nicht-EU-Immigranten vorhanden
sein.
Wieso ist das so?
Kann mir einer die derzeitige Welt erklären?
Entfremder schrieb:> Kann mir einer die derzeitige Welt erklären?
Soziale Marktwirtschaft war gestern,
heute wird abkassiert.
Dazu gehört es die Lohnkosten zu drücken.
Kapitalismus in Reinform seit das Gegengewicht vor 20 Jahren weggefallen
ist.
Geld regiert die Welt.
Und wenn die "Auffrischung" von Abschlüssen von Nicht-EU-Immigranten
hinterher zu eingesparten Lohnkosten führt, drückt die Industrie das bei
den Politikern durch. Der deutsche Bürger interessiert da nicht mehr,
selbst wenn es nicht der Verfassung entspricht.
Die pure Gier!
zur Aussage von Herrn Brüderle
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-10/bruederle-fachkraeftemangel-kosten
Ich schlage vor, das man das Einkommen unserer Politiker, auch das von
Herrn Brüderle, auf 40.000 Euro/a kürzt. Politiker sollen ja Vorbillder
für die Gesellschaft sein und mit gutem Beispiel vorangehen. Desweiteren
sollte man Ihnen sämtliche Berater-, Aufsichtsrats- und andere
gutbezahlte Posten streichen.
Ich habe nur eine Beschäftigung und wenn ich diese gewissenhaft den
ganzen Tag ausgeübt habe dann bin ich abends wenn ich nachhause komme
ko.
Frage mich deshalb ernsthaft, wie ein Politiker ein Dutzend und mehr
Posten inne und ausüben kann. Da kann ja nur "Mist" rauskommen.
Einen Vorschalg an Herrn Brüderle und die Konzernmanager; für jede
Milliarden Euro Verlust aufgrund angeblich fehlender Ingenieure könnte
man 15151 Ingenieure mit einem Jahreseinkommen von 66000 Euro
einstellen. Die bräuchten garnicht zu arbeiten, das Ergebnis wäre das
Gleiche. Anders ausgedrückt, der Industie würde es nicht schlechter
gehen wenn Sie 227265 Ingenieure mit einem Jahreseinkommen von 66000
Euro einstellen würden, das entspricht auch 15 Miliarden Euro.
Wie dumm muss jemand sein um solche Aussagen zu machen???
Die ganze Kampagne hat nur ein Ziel, billige Arbeitskräfte aus
Billiglohnländern nach Deutschland, mit Zustimmung der Politik, unter
dem Mantel des Fachkräftemangels, einzuschleusen.
>Wie dumm muss jemand sein um solche Aussagen zu machen???
Gar nicht dumm. Wieso glaubst Du, dass jemand dumm ist, der so eine
Aussage macht? Doch wohl nur deshalb, weil Du glaubst, er wüsste es
nicht besser.
Da liegt Dein großer Fehler: Er weiß es besser. Aber wie es halt so ist
mit den Politikern: Sie sagen nicht immer die Wahrheit.
Oder ganz konkret: Das ganze ist von Lobyisten getrieben. Herr Brüderle
sagt das, was der Industrie nützt: Viele Fachkräfte, die dann durch die
gegenseitige Konkurrenz billig zu haben sind.
>Und die Zahlen sind, im Gegensatz zu unserer Witzfigur High Performer,
Warum muss ich mir hier solche Beleidigungen von Dir gefallen lassen,
ohne Dich in irgend einer Form persönlich angegriffen zu haben?
Vielleicht solltest Du mal Dein Verhalten gegenüber Deinen Mitmenschen
überdenken.
Franz schrieb:> Oder ganz konkret: Das ganze ist von Lobyisten getrieben. Herr Brüderle> sagt das, was der Industrie nützt: Viele Fachkräfte, die dann durch die> gegenseitige Konkurrenz billig zu haben sind
Mal sehen wie lange es dauert bis auch der letzte kapiert mit welcher
Härte in Old Germany der Klassenkampf von oben geführt wird.
Sinn macht der im übrigen keinen. Wer aber mal mitbekommen hat was für
bräge Vollidioten die von Beruf Tochter/Sohn Kapitalistenfront in Real
ist der wundert sich auch nicht über die Qualität ihres politischen
Personals.
Ingenieure gelten in Deutschland als verdächtig. Quasi so ne Art
Intellektuelle. Diese Pack muss man kurzhalten und wenn möglich mit
willigen "Zugereisten" austauschen.
Das diese dann nicht kommen weil dieses rechtradikale auf den Weg in den
Feudalstaat abgleitende überteuerte menschlich wie klimatisch kalte und
von einer Herde Vollidioten geleitete Land das letzte ist was sich
jemand der es sich aussuchen kann aussucht, na dafür reicht es leider
nicht bei den Damen und Herren Politkern von BILDzeitungs Gnaden und
Niveau.
Im übrigen gilt der Satz Heiner Müllers (min 2 Ligen besser als Grass
Walser und das ganze sonstige Gesocks das Old Germany sonst als
"Intellektuell" erträgt).
"Überlegt nicht was ihr sagen würdet, ihr werdet nicht gefragt werden."
Macht der Strasse
vor 20 Jahren ist es unseren Schweatern und Brüdern in der ehem. DDR
gelungen eine ganze Regierung zu stürzen. Warum sollten wir das nicht
wiederholen und unserer Regierung und Managern mal zeigen das wir nicht
mehr länger deren "Spielzeug" sein möchten. Nur die Macht der Strasse
kann etwas ändern.
> Vielleicht solltest Du mal Dein Verhalten gegenüber Deinen> Mitmenschen überdenken.
Oh, das passiert mit Bedacht, irgendjemand muss ja aufzeigen,
was hinter dir steckt, denn wie wir am Nick erkennen, wirst
du das nicht tun.
Du kommst hier mit beliebig erfundenen Zahlen die keiner
Belastung standhalten daher um deine verfälsche Sichtweise
der Realität anderen unterzuschieben, und erwartest, daß
das widerspruchslos durchgeht, die Leute dich beklatschen ?
Sorry, das mag früher funktioniert haben als du einfältige
Menschen mit deinem selbstherrlichen Tun noch blenden konntest,
aber in solchen Foren musst du dir mehr Mühe geben wenn du
deinem selbst erhobenen Anspruch genüge tun willst.
Und es ist nicht das erste Mal daß du mit einer Luftnummer
hier auffällst. Du machst dich selbst zur Witzfigur, und bist
der letzte der das merkt.
> als er Fliesenleger wurde, nun selbstständig ist,> und das Geld verdient was ich in 10 Jahren monatlich nicht in einem> Konzern trotz Studium verdienen werde.> Ich verfluche den Tag an dem ich> mich zum Studium und der Industrie entschieden habe und nun mein> Sklavendasein friste.
a7x, dein Problem ist ein anderes: Du bist entweder nicht gut genug
oder traust dich nicht, ebenfalls selbständig zu werden, denn in
einem Konzern wirst du NATÜRLICH nie das verdienen, was ein
ERFOLGREICHER Selbständiger verdient, auch und insbesondere ein
selbständiger Ingenieur.
Es ist nicht das Fach, ob Fliesenleger oder Elektrotechnik-Ing,
sondern der Mut und das Geschick selbständig zu sein. Das
höhere Risiko wird ggf. belohnt, wie bei deinem Bekannten.
Der Durchschnitt der Fliesenleger, angestellt, bekommt weniger
als du, und auch unter den selbständigen Fliesenlegern werden
viele sein, die weniger haben als du jetzt im Konzern hast,
und auch unter denen werden manche jammern.
Langsam habe ich das Vertrauen in die Politik verloren, es gibt gute
Ansätze, die durch Lobbyisten in der Regierung zu Nichte gemacht werden.
Außerdem gibt es keine Partei bez. Politiker mehr der das Volk vertritt
nur seinen eigenen Willen...
Und wenn man sich fragt wieso die Politiker so viele Sachen gleichzeitig
machen können (so viele Jobs):
guckt euch mal die Sitzungen an, der Saal ist leer, es gibt keine
Anwesenheitspflicht, nur bei einigen"wichtigen" Sachen (Industrie
Hust) kommen die dann doch mal...
Man sehe nur mal unsere Gesellschaft, die einen sehen anscheinend nur
alles verschwommen, reden Unsinn.
Die anderen sind auf dem Rechts Kurs und haben vergessen was für eine
Katastrophe das ausgelöst hat und vergessen die wirklichen Ursachen für
z.B. Integration (und Picken sich dann nur negativ Beispiele heraus).
Insgesamt brauchen wir eins:
Eine Regierung die mal das tut was das Volk verlangt, die für das Volk
arbeitet.
Nur dafür brauchen wir auch Politiker aus dem Volk, keine
Adligen/Reichen(-Säcke) oder Lobbyisten.
Problem ist hier nur das die Leute die hierfür geeignet wären, weder die
Zeit noch die Lust haben, weil sie durch das verk***** System daran
gehindert werden indem Sie erst mal für sich alles Ordnen müssen
(Jobs/40+ Wochen => K.O.).
Und auch wenn Sie es persönlich könnten, haben Sie dennoch nicht die
Chance und die Macht nach oben zu kommen und was zu ändern, den Oben
erwähnten Gruppen Sei dank...
Warum das nichts wird? Fussball und Bier machen mehr Spaß als Proteste.
Wenn doch protestiert wird:
http://www.s-o-z.de/?p=30612
Lest den letzten Abschnitt! Die Mikrowellenstrahler sind in anderen
Ländern bereits im Einsatz - entwickelt von DEUTSCHEN Ingenieuren - sie
sind halt saudoof.
Nebenbei: Das zu versteuernde Durchschnittseinkommen niedergelassener
Ärzte betrug 2009 165.000 EU. Wenn es niedrigere Arzteinkommen gibt,
gibt es folglich auch höhere ;)
Paul schrieb:> Macht der Strasse>> vor 20 Jahren ist es unseren Schweatern und Brüdern in der ehem. DDR> gelungen eine ganze Regierung zu stürzen. Warum sollten wir das nicht> wiederholen und unserer Regierung und Managern mal zeigen das wir nicht> mehr länger deren "Spielzeug" sein möchten. Nur die Macht der Strasse> kann etwas ändern.
Und was kommt danach??!
Damals hatten die Leute in der DDR ein Vorbild und dementsprechend eine
Motivation, auch wenn sie grösstenteils aus niederen Beweggründen wie
Konsum und Reisefreiheit handelten.
Panzer H. schrieb:> Damals hatten die Leute in der DDR ein Vorbild und dementsprechend eine> Motivation, auch wenn sie grösstenteils aus niederen Beweggründen wie> Konsum und Reisefreiheit handelten.
Weshalb ist Freiheit ein niederer Beweggrund?
Oder anders gefragt: was wären denn "hohe Ziele"?
Ich finde, Paul hat Recht. Es wird zu wenig demonstriert.
Chris D.
> Das zu versteuernde Durchschnittseinkommen niedergelassener> Ärzte betrug 2009 165.000 EU.
Niedergelassene Ärzte sind selbständige Ärzte mit eigener Praxis
und nicht die aufgeführten Krankenhaus-assistenz-fach-ober-ärzte,
die nämlich Angestellte sind. Daher passt deine Zahl nicht, sie
ist für etwas anderes als das behauptete, sondern es passt mein
Link mit der Einkommenszahl der angestellten Ärzte.
Übrigens ist mir deine Zahl als Praxisgewinn bekannt, nicht
als Privateinkommen, d.h. Steuern und Investitionen in die
Praxis sind abzuziehen, Löhne an Mitarbeiter und Kosten sind
aber schon abgezogen.
Etrick schrieb:> Nebenbei: Das zu versteuernde Durchschnittseinkommen niedergelassener> Ärzte betrug 2009 165.000 EU.
Arithmetisches Mittel oder Median bei Anzahl der Ärzte?
> Wenn es niedrigere Arzteinkommen gibt,> gibt es folglich auch höhere ;)
Sagt aber nichts aus. Es gibt Spitzenverdiener (Röntgen- Labor ..
korrellliert auffallend mit der Fraktion die in der lokalen KV das sagen
hat) und Krauterpraxen, Landärzte usw.
MaWin schrieb:> Übrigens ist mir deine Zahl als Praxisgewinn bekannt
Tja so ist es im Internet. Eine Art Kneipe wo viele irgendwas posten von
dem Sie keine Ahnung haben.
MaWin schrieb:> Übrigens ist mir deine Zahl als Praxisgewinn bekannt, nicht
Bitte beachten!
vor Steuerngewinn= Einahmen-Ausgaben
nach Steuerngewinn= Einahmen-Ausgaben -Steuern!
Ausgaben = Abschreibungen +Löhne an Mitarbeite +Praxismiete
+Versicherung, Zinszahlungen etc.
Das hier ist nicht richtig!
> als Privateinkommen, d.h. Steuern und Investitionen in die> Praxis sind abzuziehen, Löhne an Mitarbeiter und Kosten sind>> aber schon abgezogen.
Auf
http://www.pi-news.net/
ist zu lesen:
Türken stechen auf Fahrgäste ein
In einer Straßenbahn in Frankfurt am Main haben gestern Abend türkische
Fachkräfte andere Fahrgäste angepöbelt und anschließend eine Frau und
ihren Sohn ohne Grund mit Messern angegriffen und zu steinigen versucht.
Die Presse berichtet – mit gewissen Einschränkungen. [mehr]
Ja, so kommts. Manche Fachkraefte vom Ausland werden richtig kriminell.
Dabei sollten sie die kaputte Wirtschaft retten.
Anmerk.: mir ist schon bewusst, dass es sich um einen Schreibfehler
handelt. So was passiert, da man in in den Medien fast nichts mehr
anderes hoert.
Vielleicht wird "Fachkräfte" zum Wort des Jahres 2010.
Haben wir nicht auch einen Lehrermangel ? Dachte ich zumindest.
Schulen in Hessen
Leiharbeit ist längst Praxis
(...)
Bei den Leiharbeits-Lehrern handele es sich um Akademiker ohne
Ausbildung zum Lehrer, fügte Bouffier-Spindler hinzu. Sie würden von der
Personalagentur auf den Schuldienst vorbereitet. „Wir haben gute
Erfahrungen mit diesen Kräften gemacht“, sagte die Amtsleiterin. Das
Geld für die Stelle gehe an die Vermittlungsfirma. Wie viel davon an
Gehalt an die Lehrkräfte ausgezahlt werde, wisse das Amt nicht.
http://www.fr-online.de/rhein-main/leiharbeit-ist-laengst-praxis/-/1472796/4755110/-/index.html
Leihkräfte bilden den Fachkräfte-Nachwuchs aus, die zukünftigen
akademischen Leihsklaven.
Zu den Ärzten, wenn auch der Artikel nicht aktuell ist.
Leiharbeit für Mediziner
Wenn Krankenhäuser Ärzte leihen
Südwestfalen. Leihärzte profitieren vom Ärztemangel. Auch in
Südwestfalen. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer
Westfalen-Lippe, warnt indes vor dem Einsatz der auch als Söldner
verschrieenen Mediziner.
„Nein, Leihärzte müssen wir nicht einsetzen. Gott sei Dank!” Die Aussage
von Walter Scheiwe, Geschäftsführer des Marienhospitals Arnsberg, ist
typisch. Leih- oder Honorarärzte sind nicht sonderlich gut beleumundet,
von „Söldnermentalität” hört man häufig. Aber sie werden eingesetzt, oft
notgedrungen. Auch in Südwestfalen.
(...)
Außerdem sind sie nicht gerade billig: 80 Euro bis 100 Euro verdienen
sie in der Stunde. Festangestellte Mediziner kommen die Krankenhäuser
deutlich preiswerter.
(Immerhin)
http://www.derwesten.de/wp/region/Wenn-Krankenhaeuser-Aerzte-leihen-id2405080.html
Dass die "Leihlehrer" gerne genommen werden ist klar:
-niedrigeres Einkommen als fest angestellte/beamtete Kollegen
-Nettigkeiten, wie dass sie sich über die großen Ferien arbeitslos
melden müssen (sie kriegen dann kein Geld von der Schule) und eine Woche
vor Unterrichtsbeginn erfahren, ob es nach den Ferien weiter geht....
[Zum Einkommen der niederg. Ärzte: Die Zahl 165.000 EU stammt nicht
irgendwo her, sondern von der Ärztekammer. Und Personalkosten und
Praxismiete sind selbstverständlich schon abgezogen)
>Übrigens ist mir deine Zahl als Praxisgewinn bekannt, nicht>als Privateinkommen, d.h. Steuern und Investitionen in die>Praxis sind abzuziehen,
Investitionen sind bereits abgezogen. Steuern sind selbstverständlich
abzuziehen, denn es handelt sich ja um den Gewinn vor Steuern.
>Du kommst hier mit beliebig erfundenen Zahlen die keiner>Belastung standhalten daher um deine verfälsche Sichtweise
Welche frei erfundenen Zahlen meinst Du?
>der Realität anderen unterzuschieben, und erwartest, daß>das widerspruchslos durchgeht, die Leute dich beklatschen ?
Du plenkst!
Außerdem ist mein Ziel nicht, mich hier beklatschen zu lassen, denn
sonst würde ich ja Leuten wie Dir ständig nach dem Munde reden. Dass ich
das nicht tue, wirst Du mir sicher gerne bestätigen. ;-)
>Sorry, das mag früher funktioniert haben als du einfältige>Menschen mit deinem selbstherrlichen Tun noch blenden konntest,
Selbstherrlich? Ich lasse mir ja gerne verschiedene Charakterschwächen
unterstellen. Allerdings wüsste ich nicht, an welcher Stelle ich hier
jemals Anflüge von Selbstherrlichkeit gezeigt haben sollte. Ich versuche
hier, mit anderen Forenteilnehmern vernünftig zu diskutieren.
Selbstherrlichkeit ist einer der Attribute, die so gar nicht in mein
Persönlichkeitsbild passt.
Kannst Du wenigstens ein Beispiel nennen, wenn Du mich hier schon als
selbstherrliche Witzfigur bezeichnest?
>aber in solchen Foren musst du dir mehr Mühe geben wenn du>deinem selbst erhobenen Anspruch genüge tun willst.
Bin dabei ;-)
>Ich könnte euch ja sagen was eine Ärztin im Krankenhaus verdient.>165.000 EU sind es jedenfalls nicht , bestenfalls träumen die davon!
Selbst wenn sie die Hälfte davon hätte, hätte sie noch das Doppelte des
Ingenieurs.
Ich hatte Zahlen genannt: Assistenzarzt ca. 75k, Facharzt ca. 95k,
Oberarzt ca. 115k. Geht das in die richtige Richtung?
Ich jedenfalls habe Ärzte in der Verwandtschaft. Ich kenne zwar deren
Einkommen nicht, sehe aber deren Häuser und Autos. Und ja, da werde ich
neidisch und komme mir irgendwie mickrig vor.
Aber auch festangestellte Lehrer können sich über ihr Gehalt nicht
gerade beklagen.
Die Ärzte haben die mit ABSTAND !!!!! höchste Selbstmordrate, wenn ich
höre das es in einigen Kliniken usus ist das sich die Chirugen in ihren
24h Diensten Amphetamine, Ritalin usw. reinpfeiffen um Wach zu bleiben
und so auch operieren dann kann ich verstehen warum jüngst wieder
diverse DRK Kliniken gepfilzt wurden wegen Verdacht auf bandenmäßigen
Betrugs in 2 stelliger Millionenhöhe, denn bei solchen Zuständen würde
ich auch skruppelos werden bzgl der gerechten Entlohnung !!!!
>Die Ärzte haben die mit ABSTAND !!!!! höchste Selbstmordrate,
Das ist mir neu. Außerdem ging es eigentlich ums Gehalt.
Vermutlich haben Ingenieure eine noch viel höhere Selbstmordrate, aber
das wird natürlich todgeschwiegen (SCNR!)
>wenn ich>höre das es in einigen Kliniken usus ist das sich die Chirugen in ihren>24h Diensten Amphetamine,
ich habe noch nie gehört, dass es unter Chirurgen normal ist, 24h am
Stück zu operieren. Das wäre ja ein Skandal. Klar kann es sein, dass
eine Bereitschaftsschicht gefahren wird. Aber ich habe noch nie davon
gehört, dass OPs regulär in der Nacht durchgeführt werden. Die OPs, die
ich im Verwandten- und Bekanntenkreis mitbekommen habe, liefen alle am
Vormittag oder frühen Nachmittag. Klar, dass Not-OPs auch in der Nacht
durchgeführt werden. Aber das ist ja auch der nicht planbare Notfall.
>Ritalin usw. reinpfeiffen um Wach zu bleiben
quatsch. Die schlucken das Zeug, weil sie da problemlos rankommen. Würde
der Normalsterbliche Problemlos an solche Mittel kommen, wären
vermutlich 90% der Bevölkerung medikamentenabhängig.
Und dass Ritalin hilft, wach zu bleiben, ist mir auch neu. Aber ich habe
damit zum Glück keinerlei Erfahrung.
>und so auch operieren dann kann ich verstehen warum jüngst wieder>diverse DRK Kliniken gepfilzt wurden wegen Verdacht auf bandenmäßigen>Betrugs in 2 stelliger Millionenhöhe,
Das Geld geht aber vermutlich an die von Dir beschriebenen
"24h-Chirurgen", sondern eher ans Management. Der normale KH-Arzt hat
doch mit den Finanzen nicht viel zu tun.
>denn bei solchen Zuständen würde>ich auch skruppelos werden bzgl der gerechten Entlohnung !!!!
Glaubst Du an den Fachkräftemangel? Müsstest Du eigentlich, wenn Du den
Rufen aus Politik und Wirtschaft Glauben schenkst.
Glaubst Du an die schlechte Bezahlung der Mediziner? Kannst Du
natürlich, wenn Du den Rufen aus Ärzteschaft, Gewerkschaften (Marburger
Bund) und und kasenärztlicher Vereinigung Glauben schenkst. Ich tue das
nicht, und halte die ständigen Proteste und Streiks der Ärzte für
geradezu verwerflich!
High Performer schrieb:> Selbst wenn sie die Hälfte davon hätte, hätte sie noch das Doppelte des> Ingenieurs.
"Des Ingenieurs" kann man so schon mal garnicht sagen. :-)
Denn auch "Der Ingenieur" kann solche von dir genannten Summen
verdienen. ;-)
High Performer schrieb:> Aber auch festangestellte Lehrer können sich über ihr Gehalt nicht> gerade beklagen.
Kommt drauf an welche Lehrer, hier kann man nicht pauschal urteilen.
High Performer schrieb:> Selbst wenn sie die Hälfte davon hätte, hätte sie noch das Doppelte des> Ingenieurs.>> Ich hatte Zahlen genannt: Assistenzarzt ca. 75k, Facharzt ca. 95k,> Oberarzt ca. 115k. Geht das in die richtige Richtung?
Nö. Schau doch einfach mal in die Tarifverträge statt mit fiktiven
Zahlen zu hantieren. Ohne selber nachzuschlagen steigen Assis m.E.
irgendwo bei 43k ein..bei schon grenzwertigen Arbeitszeiten.
Ich finde Arzt auch einen attraktiven Beruf, halte aber nichts von
solchen Falschdarstellungen, wie du sie hier betreibst. Damit schadest
du letztlich nur.
Der Fachkräftemangel wird bald explodieren!
Jobwunder kommt
DIHK verspricht 300.000 neue Stellen
Auf dem Arbeitsmarkt soll es nach Ansicht des Deutschen Industrie- und
Handelskammertag im Jahr 2011 aufwärts gehen. Mit 300.000 neuen Stellen
soll die 3-Millionen-Arbeitslose-Marke gerissen werden.
Die deutsche Wirtschaft will nach einem Zeitungsbericht im kommenden
Jahr mehrere Hunderttausende neue Stellen schaffen. Der Deutsche
Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet nach einem Bericht der
"Bild"-Zeitung laut einer Umfrage unter 28.000 Firmen für 2011 mit zirka
300.000 neuen Stellen.
Die meisten neuen Stellen gibt es demnach in der Gesundheitswirtschaft.
In den Branchen Pflege, Pharma und Medizintechnik werde es etwa 60.000
neue Stellen geben, schrieb das Blatt. Zeitarbeitsfirmen wollten rund
50.000 Menschen neu einstellen. Dienstleister für Forschung und
Entwicklung sowie IT-Unternehmen rechneten mit 25.000 zusätzlichen
Arbeitsplätzen. Werbung, Marktforschung und Unternehmensberatung
erwarteten ebenfalls 25.000 neuen Stellen. Im Handel prognostizierte der
DIHK 20.000 neue Arbeitsplätze, im Maschinenbau und in der
Elektrotechnik jeweils 15.000.
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sagte dem Düsseldorfer
"Handelsblatt" laut Vorabbericht: "Die Drei-Millionen-Grenze bei der
Arbeitslosenzahl wird bereits in Kürze unterschritten." 2011 werde die
Zahl der Arbeitslosen auch im Jahresdurchschnitt bei weniger als drei
Millionen liegen.
Quelle: http://www.n24.de/n/6396864
Gast schrieb:> Es gibt keinen Fachkräftemangel.> Es gibt ausschließlich einen Mangel an SERIÖSITÄT, MORAL und> VERANTWORTUNGSBEWUSTSEIN.
Haleluja Bruder...!!!
Sehr bezeichnend ist doch auch, dass man ab einem bestimmten Alter (40+)
als Senior Ingenieur betitelt wird. (Senior = Bezeichnung für alter
Mensch)
Habe z.B. noch nie von einem Senior Arzt etc. gehört.
Warum wohl?
Verstößt das Junior bzw. Senior-Ingenieur etc. nicht gegen das
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)?
Ich fühle mich mit Ü40 diskriminiert, wenn ich mich nicht auf eine
Junior-Stelle bewerben kann!
Protest!
Fachkräftemangel - alles dummes Zeug.
Hier wird der Massenimport billiger Auslandskräfte psychologisch
vorbereitet. Das war Anfang der 2000er Jahe schon mal so, da waren es
fehlende IT-Ingenieure. Nur hatte die CT damals veröffentlicht, dass auf
angeblich 18000 fehlende Software-Ingenieure und Informationstechniker
mal eben 37000 Jobsuchende in eben diesen Bereichen kamen. Ein glatte
Lüge der Wirtschaft.
Ich selber hatte als Freiberufler direkt erlebt, wie eine große Deutsche
Bank in Eschborn (den Namen spar ich mir jetzt mal ;-p ) damals ein paar
tausend Externe an die Luft gesetzt hat, nachdem man beim damaligen
Oberwichtigtuer und Berufsdurchblicker Schröder (der Retter der Holzmann
AG ...) plausibel gemacht hatte, dass es ja viieeeel zuwenig
IT-Fachkräfte gäbe, worauf dieser dem Massenimport Indischer Softwerker
generös die Tür öffnete.
Was bis heute kaum einer weiß: Nicht nur konnte diese Bank danach die
wirklichen Fachkräfte europäischer Provenienz im Tausenderpack
rauschmeißen, nein man konnte auch die seit einem Jahrzehnt durch eine
Firmentochter in Inden (die DSI: "Deutsche Software India") mit hohem
Aufwand ausgebildeten Fachkräfte nun endlich auch in Deutschland für
sich arbeiten lassen. Warum nun solche Spezialisten vom Mutterhaus nicht
in Deutschland ausgebildet wurden, dazu schweigt man bis heute vornehmn.
Es ist sonnenklar, dass das Gejammer damals nur der Schlussakkord einer
von langer Hand geplanten Einfuhr billiger Arbeitskräfte war, wozu sonst
hatte man seine Ausbildungsangstrengungen statt in Deutschland in Indien
und für Inder unternommen?
Ich darf mit einiger Genugtuung allerdings resümieren, dass diese
Strategie gründlich in die Hose ging. Nicht nur, dass die tatsächliche
Qualität dieser "Fachkräfte" lange nicht das war, was man sich
vorgestellt hatte. Nein, es war (und ist bis heute) außerdem ein
gigantisches Mentalitäts- und damit auch Produktivitätsproblem ungelöst
geblieben, welches man mit den hiesigen Spezialisten so nie hatte. Hinzu
kommen sprachliche Barrieren, die auf dem Papier nicht vorherzusehen
waren: In Indien ist Englisch Amtssprache, das sollte also doch gehen.
Aber wer dieses Englisch kennt, der weiß was ich meine.
Und schließlich und endlich hatte die Politik es wenigstens noch hin
bekommen, Mindestlöhne für solche Importarbeiter festzusetzen. Deshalb
war die ganze Sache in der Summe ein Flop. Und fachlich war es schlicht
ein Desaster, dessentwegen die betroffen Mitarbeiter (zu denen ich nach
wie vor gute Beziehungen unterhalte) noch heute so manches Mal kotzen
müssen.
Wenn es hier in Deutschland wirklich Fachkräftemangel dieses Ausmaßes
geben sollte (was ich aber massiv bezweifle), dann tragen einzig die
Unternehmen selber die Verantwortung dafür: Bildet Leute aus, bietet
mehr BA-Studienplätze an, baut Eure Ausbildungszentren nicht in Indien
und China, sondern in Deutschland! Und der Politik stelle ich anheim,
mal über die Professoren an den Unis nachzudenken, die mit ++15000 Euro
pro Monat nicht nicht mal eine 8-Stunden Woche leisten müssen: Die
messen Ihre Erfolge in Veröffentlichungen und Doktoranden, statt in
guten Studienabgängern pro Semester.
Nee nee, Leute, lasst Euch nicht verarschen!
PS: Und wenn es denn wirklich nicht ohne Fachkräfte-Import gehen sollte:
Dann sollte den Unternehmen auferlegt werden, dass sie für jeden so
angeheuerten Angestellten hier bei uns zwei oder drei Ausbildungsplätze
gleicher Qualifikation schaffen oder finanzieren müssen.
Edgar Hermanns schrieb:> PS: Und wenn es denn wirklich nicht ohne Fachkräfte-Import gehen sollte:>> Dann sollte den Unternehmen auferlegt werden, dass sie für jeden so>> angeheuerten Angestellten hier bei uns zwei oder drei Ausbildungsplätze>> gleicher Qualifikation schaffen oder finanzieren müssen.
Da werden aber die Lobbyisten aber ihre Kanäle zu unseren
(Nicht)Volksvertretter auf Hochtouren bringen, um sowas schnellstmöglich
zu unterlaufen!
Wo gibt es einen Ingenieurmangel? In Deutschland? Da kann ich nur laut
lachen. Vielleicht gibt es einen Mangel an Sklaven aber nicht an
Ingenieuren. Bin über 50 und habe in den letzten 3 Monaten mehr als 200
Bewerbungen geschrieben, ergebnislos. Habe mehr als 27 Jahre
Berufserfahrungen im Anlagenbau, Energie- und Versorgungstechnik sowie
Gebäudetechnik. Das letzte ernsthafte Angebot kam von einer
Arbeitnehmerüberlassungsagentur die mir 15 Euro Stundenlohn bot. Wer
bietet mehr für einen Diplom Ingenieur???
Wo gibt es eine Liste mit den "armen" Unternehmen die Ingenieure
suchen???
@Ü50
Die Frage nach den Unternehmern, die Ingenieure suchen und keinen
finden, habe ich auch schon in öffentlichen Foren gestellt.
Über den Ingenieurmangel klagen nur Politiker und Lobbyverbände der
Industrie (VDI, DIHK, ...).
Also, noch mal hier der Aufruf:
Wo sind die Unternehmer, die Ingenieure (Techniker, IT-Spezialisten)
suchen und keinen finden?
Hier kann Ihnen geholfen werden!
Die Seite der Interessengemeinschaft der Ingenieure ist mir bekannt.
Aber wir können uns gegenseitig beklagen, wie schlecht doch die Welt
ist, hilft ja nichts.
Ein Unternehmer der hier seine ernsthaften Probleme schildert einen
passenden Ingenieur zu finden würde mir ja ausreichen.
International gesehen: Skills shortage? What skills shortage?
http://www.theengineer.co.uk/story.aspx?storycode=1001144&PageNo=8&SortOrder=dateadded&PageSize=10#comments
oder auch: Skills shortage is getting worse, bosses warn
http://www.guardian.co.uk/education/2010/may/18/skills-shortage-worsens
Es wird vor einem Fachkräftemangel nur gewarnt.
Die Diskussion gleicht der hier in Deutschland, nur in England stellt
sich nicht das Problem der Fremdsprache (außerhalb des Jobs).
Es ist schon sehr interessant das sich bisher danoch kein einziger
"leidgeplagter Unternehmer" gemeldet hat und offene Stellen für
arbeitswillige Ingenieure angeboten hat
Ü50 schrieb:>Es ist schon sehr interessant das sich bisher danoch kein>einziger "leidgeplagter Unternehmer" gemeldet hat und offene>Stellen für arbeitswillige Ingenieure angeboten hat
Doch, bei mir persönlich, selbst Ü50:
Bei mir geht es so langsam los, es geht hier los, also wirklich!
Ich bekam doch diese Woche tatsächlich eine Email von einer üblen
Sklavenbude, ich solle (gefälligst) meine Bewerbung schicken,
schließlich hätte ich über die A-Agentur einen rechtsverbindlichen
Vermittlungsvorschlag von ihnen erhalten. In über 500km Entfernung, aber
das nur am Rande bemerkt. Dieses Unternehmen liegt mir von früher
(Gespräch Ende 2008) noch schwer im Magen. Damals fing so ein Hansel
nach dem zweiten Satz an, über das Gehalt zu sprechen, wollte mich
gleich nach 1 Minute am Telefon abbügeln: Ich sei doch arbeitslos, und
als Arbeitsloser müsse man auch mal wieder bei Null anfangen können,
quasi wie ein Geselle nach der Ausbildung. Worauf das hin läuft, weiß
ich aber. Hat danach noch über eine Viertelstunde ne tolle
Firmenpräsentation abgesülzt, und was sie für tolle Aufgaben hätten, was
für tolle Hechte sie sind. Daß ich bei ihnen einen tollen Overall mit
Firmenlogo eines bekannten deutschen Großunternehmens bekäme (den ich
vermutlich selbst kaufen und zahlen muß). Es kam danach aber nichts
mehr. Bis jetzt wieder. Gottseidank ist mir damals der Hörer nicht am
Ohr kleben geblieben. Es hatte schon begonnen, heraus zu schleimen...
Wenn es wirklich dermaßen brennt, kann mich doch so ein wunderschönes
deutsches Unternehmen direkt einstellen, ohne so einen Sklavenbräter.
Ein Umgang wie mit ungelernten Straßenarbeitern ist das teilweise, dabei
hab ich mal ne Hochschule besucht, und liebe den Beruf an sich immer
noch. Irgendwann gehen sie sich die Leute schießen, wie bei der Jagd.
Viel fehlt wohl nicht mehr. In den Niedriglohnsektoren funktioniert es
auch.
Sorry, das mußte jetzt sein. Trotzdem, schönes Wochenende an alle.
Ich habe Glück gehabt, habe ein Angebot von einem Konzern in der Schweiz
bekommen und werde dort meine volle Fachkompetenz und Arbeitseinsatz,
wie in den vergangenen 27 Jahren, einbringen. Werde natürlich auch
meinen Wohnsitz dort verlegen. Es kommt der Tag an dem in Deutschland
nur noch Manager auf der Suche nach Facharbeitern, Arbeitsagenturen auf
der Suche nach "Sklaven" und Politiker auf der Suche nach dem Volk,
übrig bleiben. Armes Deutschland
@Wilhelm Ferkes
Na, wenn die dir schon auf die Pelle rücken musste aber vorsichtig
sein, damit dir keiner einen rein würgt und du ne Sperre bekommst?
Ach, mir fällt gerade ein, warst du nicht der, der zwar Arbeitslos
ist, aber keinen Leistungsbezug hat? Na, eigentlich egal, aber
trotzdem würde ich ein wenig diplomatisch sein, damit man dir nicht
ans Bein pinkelt. Grundsätzlich alles schriftlich, zumindest von
diesen Ganoven und du machst alles so, das man dir daraus keinen
Strick drehen kann. Hast ja schon Erfahrung und weißt wohl wie es
läuft. Forderungen kannst du immer stellen und das steht dir auch zu.
Ortsgebundenheit, ordentliches verbindliches Gehal und ortsübliche
Verbindlichkeiten würde ich da ansetzen, einen Firmenwagen, auch
zum persönlichem Gebrauch sollte auch drin sein. Damit kann man
denen schnell die Suppe versalzen und wenn dich schon einer mal
denunziert hat, mit dem musst du schon gar nicht Kontakt aufnehmen.
Was dü mündlich machst ist immer Aussage gegen Aussage und da kann
dir keiner was übel nehmen. Nicht verzagen, munter bleiben.
da fällt mir dass ein, "DIHK und DIW
Zweifel an Fachkräftemangel - Deutschland unattraktiv":
www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektronikmanagement/berufkarriere/
articles/292957/
extra schrieb:> Der direkte Vergleich zwischen Mediziner und Ingenieuren ist nicht> realistisch. Mediziner haben ein Universitätsstudium mit anschließender> Promotion absolviert. Danach folgt eine Facharztausbildung und> permanente Weiterbildung. [...]> Ingenieure sind normalerweise im sicheren Angestelltenverhältnis und> haben ein sicheres Einkommen.
Aha.
Ich bin Ingenieur und habe ein Universitätsstudium absolviert. Meine
Diplomarbeit verlangte mehr Aufwand und beinhaltete einen höheren
Schwierigkeitsgrad als 95% der Dissertationen westdeutscher (und seit
der Wende ostdeutscher) Ärzte.
Danach folgte und erfolgt immer noch eine informelle Ausbildung on the
job auf einem anspruchsvollen, spezialisierten Hochtechnologiegebiet und
permanente Weiterqualifizierung. You'll learn something everyday.
Meine Anstellung ist "at will", d.h. kein Kündigungsschutz und keine
Kündigungsfristen, so daß vom deutschen Standpunkte aus betrachtet, ich
mehr Risiko trage als ein Selbständiger.
Ich muß jedoch noch nicht einmal mit meinem Leben in den USA
argumentieren, denn der deutsche Arbeitsmarkt ist auch nicht dermaßen
stabil, wie sich das einige hier einbilden. In Deutschland könnte ich
genauso überraschend entlassen werden. Kündigungsschutz ist kein Schutz
vor Kündigung im allgemeinen.
Ahoi
Bolle schrieb im Beitrag #2494655:
> Wie kannst du dir da so sicher sein?
Ganz einfach, weil diese Diskussion periodisch sogar in
Fachzeitschriften des Ärztestandes hochkocht und die geringe Wertigkeit
des (west-)deutschen Dr. med. auch dem Ausland bekannt ist. (Daher gilt
der Dr. med. als nicht gleichwertig zum PhD.)
Nicht zu vergessen, daß die ostdeutschen Ärzte nach der Wende um ihre
Titel/Grade beschissen wurden, denn in der DDR wurde auf Diplom
studiert. Der Dr. med., den Westdeutsche en passent mitnehmen durften
und dürfen, mußte in der DDR nach Abschluß des Diplomstudiengangs
(Diplomfachprüfungen, Diplomspezialprüfungen, Diplomarbeit,
Diplomverteidigung) im gleichen Promotionsverfahren erreicht werden, wie
es Ingenieure, Naturwissenschaftler etc. durchlaufen mußten
(Forschungstätigkeit, volle Dissertation, Rigorosum, Disputation).
Es wurde mehrfach quer durch die Ärzteschaft heftig gestritten, daß den
ostdeutschen Diplom-Medizinern, Diplom-Stomatologen etc. auf Grund des
Charakters des DDR-Ausbildunbg eigentlich der Doktorgrad verliehen
werden müßte und die ordentlich Promovierten vom Dr. med. auf den Dr.
med. habil. zu heben wären. Dies scheiterte aber immer an der Übermacht
der konservativen westdeutschen Ärzte.
Ergo, die wenigen ordentlichen medizinischen Promotionen sind
vernachlässigbar, sondern an der Tagesordnung sind Machwerke, die wir
nicht einmal als Studienarbeit durchgekriegt hätten und die uns links
und rechts um die Ohren geschlagen worden wären.
Ahoi
> ich mehr Risiko trage als ein Selbständiger
Das liegt aber an deiner freiwilligen Entscheidung, un den USA zu leben
und zu arbeiten, und wird vermutlich mit mehr Dollars ausgeglichen.
Es ist schon korrekt, daß man
angestellte Ingenieuer mit angestellten Ärzten
und
selbständige Ingenieuer mit Ingenieuerbüro mit
selbständigen Ärzten mit eigener Praxis vergleichen sollte.
Die angestellten Ärzte haben es nicht so gut
(und streiken zu Recht alle Jahre wieder über den Marburger Bund
für mehr Lohn aber vor allem weniger (Bereitschafts-)Arbeitszeit
denn bis heute sind die Regelungen letzlich unzumutbar)
während die selbständigen Ärzte ein letztlich leichtes Leben bei
prächtigem Verdienst haben dank Gebietsschutz und Kunden die
letztlich von selber kommen und dank Versicherung immer zahlen.
>Wie der Name schon vermuten läßt leidet er am Napoleon-Syndrom.
Da könnte man Deine angeblich heroischen Taten auch gut drunter
subsumieren.
>...oder einfach ein Etaplisement mit diskreten Damen besuchen.>Da wird es gleich besser.
Bei Deiner doch eher rudimentären Rechtschreibung, besonders bei
anspruchsvollen Worten (z.B. Etablissement), tippe ich mittlerweile auf
einen 15 jährigen pubertierenden Jugendlichen, der als Verbalerotiker
gerne bei den Großen mitspielen will.
@Bolle
Trittst du eigentlich die Nachfolge von Ferkes als Rudlführer der alles
schlecht machenden ewigen Jammerlappen an? Kommt mir i-wie so vor...
Fehlt nur noch das du Stories aus deiner Kindheit/Privatleben hier
postest weil du keine echten Menschen hast die deine Geschichten hören
wollen.
array schrieb:> Trittst du eigentlich die Nachfolge von Ferkes als Rudlführer der alles> schlecht machenden ewigen Jammerlappen an?
Geh spielen. Das ist besser.
Dipl.-Gott schrieb:> Ich bin Ingenieur und habe ein Universitätsstudium absolviert. Meine> Diplomarbeit verlangte mehr Aufwand und beinhaltete einen höheren> Schwierigkeitsgrad als 95% der Dissertationen westdeutscher (und seit> der Wende ostdeutscher) Ärzte.
Oh mein (Diplom-)Gott, bist Du gut, so gut! Die bist solch ein
Überflieger, ein High Potential, der Retter und Erlöser bei allen
ingenieurstechnischen Fragen, egal wie schwierig. Du kannst es einfach,
Du hast es drauf, DU bist der Auserwählte! Ich mit meinem kleinen
Intellekt kann gerade mal bewundernd zu Dir aufsehen, werde aber von dem
hellen Schein der absoluten Weisheit geblendet. Phänomenal! Ich bin mir
ganz sicher, dass Du von allen hier im Forum, die jemals einen Beitrag
verfasst haben, der Klügste bist, vermutlich ist Dein IQ schon gar nicht
mehr messbar.
ich weiß echt nicht wo euer Problem ist? Was heult ihr hier so rum? 2011
haben viele von meinen ehemaligen Kommilitonen die Hochschule als
Bachelor verlassen und sofort einen Job bekommen. Soweit mir bekannt,
verdient nur ein einziger unter 48k und ich ärger mich langsam, dass ich
doch noch den Master mache
Das mit dem Master passt schon... Spätestens wenn du dann ihr Chef bist,
weil du den entsprechenden für höhere Dienstgrade hast, wirst du froh
über den Master sein.
@faktenschreiberr
faktenschreiberr schrieb:> Im weiteren ein bachelor == Vordiplom
Wenn ich so nen Quatsch höre, pellen sich mir die Fussnägel. Absolviere
mal ein Bachelorstudium und vergleiche. Zum anderen werden Bacheloren
genauso gut bezahlt wie Dipl. Da lacht wohl der Bachelor als letztes
über dich.
Axel schrieb:> @faktenschreiberr>> faktenschreiberr schrieb:>> Im weiteren ein bachelor == Vordiplom>> Wenn ich so nen Quatsch höre, pellen sich mir die Fussnägel. Absolviere> mal ein Bachelorstudium und vergleiche. Zum anderen werden Bacheloren> genauso gut bezahlt wie Dipl. Da lacht wohl der Bachelor als letztes> über dich.
Warts ab, ich habe den Eindruck, das der Bachelor nur eingeführt wurde,
um Messknechte nicht mehr ein Ingenieursgehalt zahlen zu müssen.
Die Lerninhalte werden mit der zeit auchnoch angepasst, so vermute ich.
Das das Studium für viele hart ist, ist korrekt. Und doch wird bei der
Gehaltsabrechnung unterschieden.
Neulich gabs doch ne Pressemitteilung, wo Master mit Diplom (Uni / FH)
gleichgestellt wurde. Die Ebene darüber war der Dr. Die Ebene darunter
der Bachelor. Wo allerdings der Techniker und der Meister einsortiert
war, kann ich nicht mehr sicher sagen - ich fürchte jedoch das war die
Stufe vom Bachelor.
Denk mal drüber nach. Und versuche die Pressemitteilung zum anerkennen
der europäischen Abschlüsse aufzutreiben...
m
Liebe Ingenieure,
was in den unteren gefilden schon Lange Jahrzehnte und bis heute anhält
ist das Lohnkürzungs und Enteignungsprogramm der SPD/Grünen AGENDA 2010
angeblich zum Wohle aller so 2005 propagiert z.B. am bahnhof in Nürnberg
mit Faltbroschuerchen am Stand Verteilten das die Basispolitiker und
andere Schwachköpfe.
Gut die Ingenieure hatten es bis dato nicht nötig sich da Aufzuregen Sie
sind ja bis heute Gespalten in A Ing. und B Ing und C
Ing.Klassifizierung teilen und Herrschen eben.
Alle auch die Ingenieure auser die mit Adelsherkunft werden jetzt
Erpresst mit Ausländischen jungen gut ausgebildeten z.B. Spanischen oder
Portugiesischen oder auch Griechischen Ingenieuren, hauptsache Jung
Formbar Wiederspruchslos und Angepasst.
Es bringt nichts eine Ingenieursgewerkschaft zu gründen man sollte sich
Stattdessen solidarisieren mit den Harz4 lern und den anderen Abhängig
Beschäftigten anstatt das Ganze Gegeneiander Ausspielen noch zu
Verstärken
Nur alle ABHÄNGIGBESCHÄFTIGTEN INKL,SGBII Abhängigen können da noch
etwas Retten.
Aber in D denkt ja jeder nur an sich also Scheiß drauf.
" Ich bin selbst nächstes Jahr Diplom Ingenieur.
Sowohl ich als auch die große Mehrheit meiner Kommilitonen glauben
nicht, dass es einen Mangel an Ingenieuren (v.a. im Bereich
Maschinenbau) gibt!
Die Löhne stagnieren bestenfalls, sind eher rückläufig! Es gibt nicht
einmal genügend Praktikumsplätze für die Studenten im Hauptstudium. Man
muss viele Bewerbungen schreiben (Raum München u. Umgebung) um sein
praktisches Pflichtsemester absolvieren zu können. Die Bezahlung ist
nicht erwähnenswert. Viele würden auch ohne Bezahlung arbeiten um das
praktische Semester im Hauptstudium hinter sich bringen zu können.
Die Einstiegsgehälter für Ingenieure sind angesichts der langen
Durchschnittsstudiendauer (12-13 Semester an Universitäten) ein Witz. In
Zahlen: 30.000-40.000€ Brutto p.a. Viele Ingenieure finden direkt nach
der Uni auch keine feste Anstellung und arbeiten bei Leiharbeitsfirmen
(1-2 Jahres Verträge). Vor allem der arbeitgebernahe VDI versucht die
Löhne noch weiter zu drücken!"
Das war ein Zitat ( bin nicht der OriginalAutor ) aber es schildert sehr
gut die Lage am ArbeitsMarkt
Eigentlich sind nur ein Teil der Kommentare lesenswert , viele sind
vermutlich Fakes ..
http://meta.tagesschau.de/id/61729/interview-zum-fachkraeftemangel-in-mint-berufen#comment-706152
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Viele würden auch ohne Bezahlung arbeiten um das>> praktische Semester im Hauptstudium hinter sich bringen zu können.
Das musste ich zu meiner Zeit auch! Praktikum heisst Lernen und betreut
werden. Warum sollte eine Firma dafür grossartig zahlen?
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Die Einstiegsgehälter für Ingenieure sind angesichts der langen> Durchschnittsstudiendauer (12-13 Semester an Universitäten) ein Witz.
Das stimmt allerdings. Wäre es mit den Gehältern so weiter gegangen, wie
es i den 80er lief, als mein Vater von der Uni ging, wären wir heute bei
55k-60k Einstiegsgehalt. Das kriegen nur die Besten / mit Promotion.
> Wieso habe ich dähmliches Arschloch überhaupt studiert?
Das frage ich mich schon länger. Damals war ich eben Idealist. Aber von
Idealismus kann man nicht vernünftig leben.
Mike schrieb:> Eingestiegen bin ich (M.Sc.) Wirtschaftsinformatik mit 58k.
Aha, geht doch!
Und weil die Wirtschaftler mehr bekommen, machen alle auf wirtschaft.
Bachelor gehört ins Fernsehen schrieb:> Warts ab, ich habe den Eindruck, das der Bachelor nur eingeführt wurde,> um Messknechte nicht mehr ein Ingenieursgehalt zahlen zu müssen.> Die Lerninhalte werden mit der zeit auchnoch angepasst, so vermute ich.> Das das Studium für viele hart ist, ist korrekt. Und doch wird bei der> Gehaltsabrechnung unterschieden.>> Neulich gabs doch ne Pressemitteilung, wo Master mit Diplom (Uni / FH)> gleichgestellt wurde. Die Ebene darüber war der Dr. Die Ebene darunter> der Bachelor. Wo allerdings der Techniker und der Meister einsortiert> war, kann ich nicht mehr sicher sagen - ich fürchte jedoch das war die> Stufe vom Bachelor.
Hihi, das Forum ist ja voller Neider :-D
Kenne einige, die nach dem Bachelor arbeiten angefangen haben und mehr
verdienen als ihre Master Kollegen. Auch sind sie teilweise fachlich
besser.
Mmmh, was lernt man draus? Letztlich kommt es auf den einzelnen drauf
an, Verallgemeinerungen sind selten gut.
Dass eine fachliche Flasche, der aus Planlosigkeit den Master gemacht
hat, und jetzt das Nachsehen hat, natürlich über den Bachelor schimpft,
ist eh klar. Der liebe Neid :-D Der ist ja in dem Forum sehr verbreitet.
Kenn ich von der Uni. Da gibts Leute, die haben noch kein einziges
Praktikum gemacht, keinen Nebenjob, nichts. Aber sie schimpfen über all
die blöden Leute: Leute von der FH, Leute die nur Bachelor haben, Leute
die nur Schule haben. Alle sind blöd. Nur wir Elite Master nicht.
Leider haben die außer null Praxis dann meist auch null Sozialkompetenz.
Wie schon gesagt - es gibt solche und solche. Aber wer über alle
Bachelor Absolventen schlecht redet entpuppt sich als Neider, der nur
Angst hat, mal von so einem überholt zu werden!
Mike schrieb:> Eingestiegen bin ich (M.Sc.) Wirtschaftsinformatik mit 58k.
Bist du dieser SAP-Consultant? Dann gib mal deinen Stundenlohn an, du
arme Sau.
Thomas1 schrieb im Beitrag #2704454:
> faktenschreiberr schrieb:>> Im weiteren ein bachelor == Vordiplom>>> Damit zeigt sich deine Dummheit. Ein Vordiplom ist nichts und der> Bachelor ein akademischer Grad, was abgeschlossenes Studium bedeutet.
...früher hätte man die Beendigung eines Studiums nach so kurzer Zeit
nicht als abgeschlossenes Studium sondern als abgebrochenes Studium
bezeichnet.
...früher hätte man den Ball mit dem Halbwissen kurz nach dem Vordiplom
einfach mal in Nuhrscher Manier flach gehalten. Heute hängt man sich ein
Schild "akademischer Grad" um.
Michael K-punkt schrieb:> ...früher hätte man den Ball mit dem Halbwissen kurz nach dem Vordiplom> einfach mal in Nuhrscher Manier flach gehalten. Heute hängt man sich ein> Schild "akademischer Grad" um.Michael K-punkt schrieb:> Thomas1 schrieb:>> faktenschreiberr schrieb:>>> Im weiteren ein bachelor == Vordiplom>>>>>> Damit zeigt sich deine Dummheit. Ein Vordiplom ist nichts und der>> Bachelor ein akademischer Grad, was abgeschlossenes Studium bedeutet.>> ...früher hätte man die Beendigung eines Studiums nach so kurzer Zeit> nicht als abgeschlossenes Studium sondern als abgebrochenes Studium> bezeichnet.>> ...früher hätte man den Ball mit dem Halbwissen kurz nach dem Vordiplom> einfach mal in Nuhrscher Manier flach gehalten. Heute hängt man sich ein> Schild "akademischer Grad" um.
...heute haben jammerer und ewig gestrige wie du keine chance.
letztlich kommt es auf die einzelne person drauf an, und nicht welcher
titel vor/hinter dem namen steht.
Michael K-punkt schrieb:> ...früher hätte man die Beendigung eines Studiums nach so kurzer Zeit> nicht als abgeschlossenes Studium sondern als abgebrochenes Studium> bezeichnet.
Früher konnten die Leute auch noch zählen. ;)
Gast schrieb:> Die einen Mangel sehen, sollen lieber mal konkret die Branche nennen
Sicherheitstechnik. Die Firmen werben sich gegenseitig die Entwickler
und auch die Vertriebler ab. Ebenso werden alle Arten von Projektierern
(Ingenieure und Techniker) wie blöd gesucht. Und sehr anständig bezahlt.
lol schrieb:>> ...früher hätte man den Ball mit dem Halbwissen kurz nach dem Vordiplom>> einfach mal in Nuhrscher Manier flach gehalten. Heute hängt man sich ein>> Schild "akademischer Grad" um.>> ...heute haben jammerer und ewig gestrige wie du keine chance.> letztlich kommt es auf die einzelne person drauf an, und nicht welcher> titel vor/hinter dem namen steht.
Ich jammer ja gar nicht. Und: klar, es kommt immer auf die einzelne
Person an. Wir hatten einen Mitstudenten, der hat zum Beginn der
Diplomarbeit der großen Mehrheit schon an seiner Diss geschrieben.
Theoretische Physik, also keine Experimente, Versuchsaufbauten,
Auswertungen etc. Klar, der war ein Überflieger - auf seinem Gebiet
halt. Aber das war die Ausnahme 1:100.
Dass die Bachelor-Leute nun ALLES Überflieger sind (oder 99 von 100) und
nach 6 Semestern so viel Wissen und Erfahrung haben wie Leute, die 9 -
10 Semester bis zum Diplom (incl. einjähriger Diplomarbeit) gebraucht
haben, erscheint mir als Wunschdenken.
Was ich an Nachfragen zu Nachhilfe aus dem Uni-Bereich erhalte zeigt
mir, dass die Vorlesungen immer noch wie "damals" ablaufen, die
Üungsaufgaben im übrigen auch nicht leichter geworden sind und dass die
meisten (wie wir) tagein-tagaus am Lernen, Rechnen und Üben sind.
Und: Wie sieht es denn mit dem B.S. aus, wenn es auch noch einen M.S.
gibt? Ist das schon mit der Promotion gleichzusetzen?
Andererseits: Was man in Industrie WIRKLICH braucht (zumindest bei
Physik), kann man auch schon fast nach dem Vordiplom. Daher ist der B.S.
vor allem für die Industrie ein gefundenes Fressen, die Leute billig
einzustellen weil sie ja ach noch so jung sind.
P.S. in einem anderen Thread kommt ein Betreuer von Mathe-Übungen zu
Wort, der feststellt, dass die G8-Schüler deutlich mehr Schwierigkeiten
haben.
Da können sich die Leute auch hinstellen und von ewig-Gestrig reden: die
Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Lösung wäre natürlich, heute auch andere Prüfungen abzuhalten.
"Unterstreiche das Wort Abitur!" etc.
Michael K-punkt schrieb:> ...früher hätte man die Beendigung eines Studiums nach so kurzer Zeit> nicht als abgeschlossenes Studium sondern als abgebrochenes Studium> bezeichnet.
Seit wann hat ein Vorsiplom 6-7 Semester gedauert und eine
Abschlußarbeit verlangt? Du hast nichts verstanden.
Chris D. schrieb:> "Durch den Mangel an Fachkräften gehen der deutschen Wirtschaft schon> jetzt jährlich rund 29 Milliarden Euro verloren."
... und selbst wenn's stimmen würde, verglichen mit dem
"Fachkräftemangel" in europäischen Banken wären die 29 Milliarden Euro
doch Peanuts gemessen an dem, was diese Deppen den deutschen
Steuerzahler heute und in Zukunft an Schulden und gleichzeitigem
Inflationsanstieg kosten und noch kosten werden ;-)
Thomas1 schrieb:> Michael K-punkt schrieb:>> ...früher hätte man die Beendigung eines Studiums nach so kurzer Zeit>> nicht als abgeschlossenes Studium sondern als abgebrochenes Studium>> bezeichnet.>> Seit wann hat ein Vorsiplom 6-7 Semester gedauert und eine> Abschlußarbeit verlangt? Du hast nichts verstanden.
Nun ja, wenn ich sage Diplom=B.S. müssen die Diplom-Inhalte ja gleich
sein mit den B.S.-Inhalten.
Florian schrieb:> Sicherheitstechnik. Die Firmen werben sich gegenseitig die Entwickler>> und auch die Vertriebler ab. Ebenso werden alle Arten von Projektierern>> (Ingenieure und Techniker) wie blöd gesucht. Und sehr anständig bezahlt.
das liegt meistens daran, dass zuvor sehr wenig verdient wurde.
Normalerweise kann man nicht ein Gehalt überbieten, dass gerade schon
überboten wurde, weil jeweils 10%-15% mehr zu zahlen sind und damit
jemand aus der Mitte des Gehaltsspektrums sofort zu teuer wäre. Nur,
wenn er von ganz unten kommt, klappt das noch.
Leute, es kann doch nicht sein dass ihr euch gegenseitig die Abschlüsse
schlechtredet!!!!!
Wenn jemand nach dem Bachelor arbeiten gehen will, und sich in die
Arbeit reinhängt, so sehe ich da kein Problem, dass er mit den Problemen
fertig wird. Gerade weil die Aufgaben aus der Wirtschaft nicht unbedingt
vergleichbar sind mit den Uni Dingen. Sprich: Sowohl Master als auch
Bachelor Absolventen müssen sich am Anfang reinhängen, 1:1 Anwendung des
Uni Wissens ist meist nicht möglich.
Wenn jemand das theoretische Wissen vertiefen will, so soll er den
Master machen. Auch dort lernt man noch interessante Sachen und man kann
erste wissenschaftliche Erfahrungen sammeln im Zuge der Master Arbeit.
Und wer noch höher hinauswill, der kann mit dem Doktor weitermachen.
Aber meine Erfahrung aus der Praxis zeigt mir folgendes: Im Job arbeiten
HTL-Absolventen, Bachelorabsolventen, Masterabsolventen an der gleichen
Aufgabe und ich konnte noch nicht feststellen, dass man generell sagen
kann dass einer dieser Ausbildungswege schlecht ist.
Und zum finanziellen: Vielleicht gehts uns hier in Österreich ziemlich
gut, aber soviel sei gesagt: jeder, der auf einem technischen Gebiet
(z.B. HW, SW, ...) gut ist und sozial halbwegs kompetent ist, verdient
hier ganz nett Kohle. Klar gibts gewisse Abstufungen aufgrund der
Ausbildung, aber ich denke mal dass sich da keiner beklagen kann. Gerade
HTL-Absolventen mit ein paar Jahren Arbeitserfahrung verdienen verdammt
gut, obwohl sie ja "nur" eine Schule mit Matura besucht haben und mit 19
Jahren fertig sind.
Wir Techniker sollten uns als Gruppe sehen, und uns nicht gegenseitig
schlechtreden. Wie sollen wir bitte als breite Masse auftreten und für
Dinge kämpfen, wenn wir nicht mal in der Lage sind, uns innerhalb der
Gruppe zu verstehen?
Schaut euch mal die Piloten an, da hält man zusammen wenns Lohnkürzungen
gibt. So ein Zusammenhalt ist doch viel besser als auf den anderen zu
zeigen und zu sagen "dessen Ausbildung/Lebensweg/Fachkenntnis ist
scheiße".
msc bsc ing schrieb:> Schaut euch mal die Piloten an, da hält man zusammen wenns Lohnkürzungen> gibt. So ein Zusammenhalt ist doch viel besser als auf den anderen zu> zeigen und zu sagen "dessen Ausbildung/Lebensweg/Fachkenntnis ist> scheiße".
1. Danke für die solidarisierenden Worte, da ist was dran!
2. Opel bzw. GM spielt ja gerade die Belegschaften in einzelnen Ländern
gegeneinander aus. Da wäre es mal Zeit, eine europaweite Gewerkschaft zu
gründen oder gar eine weltweite...
3. Studium bzw. Studieninhalte haben oft wenig mit der realen Berufswelt
zu tun. Im Physikstudium wird intensiv Quantenmechanik betreiben. Wer
Energiezustände z. B. in Solarzellen oder anderen Halbleiterbauelementen
ausrechnen will, kommt auch nicht um dieses Thema herum. Aber mal
ehrlich: Ich würde wetten, dass in keiner einzigen PV-Firma irgendwann
einmal die Schrödingergleichung auch nur hingeschrieben wurde.
Ein Teil des Studiums ist quasi zweckfrei und nicht unmittelbar
anwendbar. Dies muss aber nicht ein Makel sein, es wäre schlimm, wenn
sich alles nur davon leiten lässt, was die "Industrie" so fordert.
Michael K-punkt schrieb:> 3. Studium bzw. Studieninhalte haben oft wenig mit der realen Berufswelt> zu tun. Im Physikstudium wird intensiv Quantenmechanik betreiben. Wer> Energiezustände z. B. in Solarzellen oder anderen Halbleiterbauelementen> ausrechnen will, kommt auch nicht um dieses Thema herum. Aber mal> ehrlich: Ich würde wetten, dass in keiner einzigen PV-Firma irgendwann> einmal die Schrödingergleichung auch nur hingeschrieben wurde.
zur schrödingergleichung kann ich auch was erzählen:
hab in einem größeren uni projekt mal eine physikalische simulations SW
geschrieben, die letztendlich wohl nicht in der praxis verwendet wird.
aber he, es war interessant und ich habe dabei sehr viel gelernt. viel
mehr als ich in allen programmierkursen bis dahin gelernt habe. und
darum gehts in einem studium ja, dass man das fachwissen in gebieten
vertieft, die einen interessieren. und nicht dass man das tut, was
wirtschaft/eltern/freunde von einem wollen.
letztlich konnte ich sogar bei den bewerbungsgesprächen mit dieser
hochkomplexen aber praktisch unbrauchbaren SW punkten, weil die leute
gesehen haben dass ich auch vor komplizierten dingen nicht
zurückschrecke. dass das ganze in der praxis unbrauchbar ist, hab ich
den "HR Managern" natürlich nicht gesagt ;-)