Zur Info: Reichelt hat jetzt zwei DSOs neu im Programm. Das UT 2042 C hat 2 Kanäle, 40MHz, Farb-TFT und USB Schnittstelle. Ein LAN Interface kann man für 80€ nachrüsten. Kostet 349€ :) http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D161;GROUPID=4044;ARTICLE=87310;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=26L11OVqwQARoAAHxRg9s898eb700fedc61618a1e814266f8949b Die 100MHz Variante UT 2102 C kostet 599€ http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=D161;GROUPID=4044;ARTICLE=87311;SID=26L11OVqwQARoAAHxRg9s898eb700fedc61618a1e814266f8949b
Die schreiben "500 MS/s Real time, 25 GS/s Equivalent". Was bedeutet das? Irgendwie sehen sich die aktuellen Oszies in diesem Kaliber alle ähnlich (von der Farbgebung abgesehen). Ob das Zufall ist?
Max. 500MS/s ein einmaligem Scan. Max. 25GS/s bei wiederholtem Scan eines periodischen Signals.
Wobei 25GS/s für 100MHz Bandbreite ziemlich unnötig sind, die hälfte würde locker auch ausreichen. Ob man das real misst oder interpoliert ist bei einer derart niedrigen Analogbandbreite (im Verhältnis zur Samplerate) auch egal.
Diese ziemlich sinnfreien 25G dürften das Ergebnis des Datasheets vom S&H sein. Praktisch kontrollieren kann das sowieso niemand. Ich frag mit eher, womit man besser dran ist. Mit diesem 100MHz Teil mit extrem geringer Sampletiefe - oder mit den günstigere Rigol DS1052E mit zwar nur 50MHz Bandbreite aber 1Mio Samples.
Hallo rundherum. Mir sind die DSOs heute morgen auch schon ins Auge gefallen, wie sind die denn so allgemein vom Preis-Leistungs Verhältnis her? Für welche Anwendungen sind sie eher ungeeignet/bzw. geeignet (Ich weiß, ist ne doofe Frage. Vielleicht könnte jemand mit Ahnung mal ein paar "Grenzwertige" Messaufgaben nennen, so nach dem Motto: gerade noch Möglich) Dankeschön schonmal im Vorraus
Den letzten Streit über UNI-T Oszilloskope hatten wir hier Beitrag "Günstiges DSO Oszilloskop mit üppiger Ausstattung - 100 MHz, 1 GS/s - von Uni-Trend" Ich sage zu denen sonst nichts mehr.
Ich habe mir das Uni-T UT2102Ce gekauft und bin damit sehr zufrieden. Ich habe nicht das UT2102C sonders das bessere UT2102CE gekauft, weil: 1. 1GSa/s Abtastrate statt 500MSa/s 2. 25kpoints Speicher statt nur 2.5kpoints 3. Single Shot Bandbreite: - beim UT2102C maximal 80MHz - beim UT2102CE die volle Bandbreite
Naja, ich hab das UT-81b Scope-Multimeter. Das Gerät macht was es soll, ist zwar träge, aber das bin ich ja schon von LeCroy gewohnt. Für alle Fälle wenn es sich nicht lohnt die Analogschränke anzuheizen. Ob die von Reichelt verkloppten Teile genausogut sind? Für das Geld ists wohl ok, für echte Meßgeräte ist es nix.
Ich bin mit meinem Uni-T UT2102CE zufrieden. Bedienung ist zügig, Menus gehen schnell auf, Drehgeber rewagieren umgehend.
>Bedienung ist zügig, Menus gehen schnell auf, Drehgeber rewagieren >umgehend. Interessante Kriterien für ein Oszilloskop. Wie ist den so die Soundwiedergabe und was macht das Ambilight ? Gruss, Tobi
@Tobi: unterschätz das nicht! Zähe Bedienbarkeit und schlecht reagierende Bedienelemente machen das leistungsfähigste Gerät unbrauchbar. Gruß Fabian
@fabs, das tue ich auch nicht. Ich finde es nur schlimm das man sich übehaupt mit sowas beschäftigen muss. Ein Oszilloskop sollte sich in meinen Augen zügig und intuitiv von Leuten mit entsprechender Ausbildung bedienen lassen. Gruss, Tobi
Klar, aber das hat nix mit der Ausbildung zu tun! Wenn ich auf ne Reaktion auf nen Tastendruck ne Sekunde warten muss (ja, sowas gibts), hilft mir auch die beste Ausbildung nix. Das das nicht so sein sollte ist klar, aber wenn ich mir z.B. die 500er Serie an Multimetern von Fluke anschaue, die mal locker 10-20s zum starten (!) brauchen, ist das doch Mist. Da ist doch die Information, dass das Uni-T schnell und flüssig reagiert was gutes und sehr wohl ein Argument für das Gerät...wenn auch vielleicht nur in den Fällen wo es aufgrund seiner Leistungsdaten überhaupt in Frage kommt. Gruß Fabian
keine Frage, müssen wir nicht diskutieren. Die Ausbildung bezog sich lediglich auf intuitiv. Für einen Bäckermeister muss ein Oszilloskop schließlich nicht intuitiv bedienbar sein, für einen Elektroniker sollte es das schon. Gruss, Tobi
Hey, Kindern erklärt man die Grundrechenarten auch mit Äpfeln und Birnen, vielleicht kann man ein Oszilloskop auch so bauen, dass es alles in Backmischung und Ofentemperatur anzeigt ;-) Gruß Fabian
Hallo, ich bin auch gerade auf der Suche nach einem preiswerten Oszi. Sind 1024 Abtastpunkte bein UT2042 nicht etwas wenig ???? ELV bietet auch ein Oszi der Serie an !? Der genaue Typ steht da leider nicht. Der Preis ist der Gleiche. Echtzeit-Datenerfassung mit bis zu 250 MS/s 1 MB Speichertiefe Es ist nicht ganz so schnell, aber hat doch mehr Speichertiefe. Der Preis vom GDS-1022 ist der Hammer, lohnt sich das aber??? Es hat auch nur 4k Speichertiefe. Ich bin mir nun nicht sicher welches die bessere Alternative in dieser Preisklasse ist.
Bei ELV gibt es, wie es auch in Download steht das Uni-T UT2025C siehe technische Daten, wie alle Modelle der C Serie 2,5kpoints Speicher Abtastrate: ........max. 250 MS/s Speichertiefe: .....2,5 k/Kanal, 2 x 512 k Abtastpunkte dagegen die neue Uni-T UT2000CE Serie: Acquisition modes Real time 1GS/s Acquisition modes equivalent 50GS/s Recording length 2 x 512K sampling dot Saving depth 25K for single channel; 12.5K for dual channels Ich selbst habe das UT2102CE und bin damit zufrieden Der Preis vom GDS-1022 hat auch nur 4k (bzw. 2x2k) Speichertiefe und keine PC Software. Zum Uni-T gibt es eine einfache PC Software dazu. Front USB für Stick
Gast schrieb: > Ich habe mir das Uni-T UT2102Ce gekauft und bin damit sehr zufrieden. > > Ich habe nicht das UT2102C sonders das bessere UT2102CE gekauft, weil: > 1. 1GSa/s Abtastrate statt 500MSa/s Gilt das für jeden Kanal bei Zweikanalbetrieb (also 2x1GSa/s)? Oder sind es dann nur noch 2x 500MSa/s?
Hallo das Uni-T UT2102C hat 1x 500MSa/s oder 2x 250MSa/s das Uni-T UT2102CE hat 1x 1GSa/s oder 2x 500MSa/s
Gibts da jetzt schon neue Erfahrungen mit den beiden Geräten? Bei Reichelt scheinen die ja wieder verfügbar zu sein..
Bin aufgrund der aktuellen Werbung mal wieder auf die Reichelt-Angebote gestoßen und wieder über die 1024 Samples gestolpert. Dabei hat Reichelt den Angebotstext inzwischen auf "1024k Abtastpunkte" verbessert, im Datenblatt ist noch von "1024 Abtastpunkte" die Rede. Ich denke also, dass das Ding durchaus max. 2x512k im 2-Kanal-Betrieb kann?
Es wäre sicherer du ignoriertest die Ergüsse von Reichelt. Besorg dir das Manual. Gibt's wahrscheinlich beim Hersteller zum Download.
Hab beim Hersteller nix gefunden, das Manual entpuppt sich als ausschließlich für die PC Kopplung geschrieben. Wollte mit meinem Hinweis auch nur andeuten, dass anfänglich die zum UT2102 monierten 1024 samples definitiv falsch sind. Was richtig ist? Pinsonne listet in der Tabelle "Record length 1024k points" für alle und abhängig von den Geräten 2,5kpoints (beim 2042C) bis 25kpoints. Uni-trend.com listet für ein 2102C (bis auf Bandbreite identisch mit 2042C) "Record length 1024k", für das schnellere 2102CE jedoch nur "25k". Das passt doch alles nicht zusammen für mich. Falls jemand die definitive Erhellung dazu hat, bitte gerne!
Alle diese Low cost Henkelmänner haben einen entscheideten Nachteil gemeinsam. Eine Sinus sieht nicht wie eine Sinus aus sondern irgend was mit vielen Zacken versehenes ähnliches. Bei viertel VGA Auflösung 320*240 Punkte ist das auch kein Wunder. Was nützen einen tausend Bildpunkte im Speicher wenn auf dem Display nur 320 Punkte dargestellt werden. Was nützt einen 240 Punkte vertikal? damit kann man ja nicht mal im 1Kanal Betrieb bei voller Bildhöhe die 8Bit Auflösung ausnutzen. Leider findet man Geräte mit VGA oder gar XGA Schirm erst in weit höheren Preisklassen. Die hohe Samplerate nützt auch nicht so übermäßig viel wenn der Bildschirm nur 5 oder 10 mal pro Sekunde aktualisiert wird, Da ist der Scope halt die halbe Zeit taub. Auch das ändert sich erst in den höheren Preisklassen. Ich persöhnlich würde mir bei knappen Budget lieber einen Combiscope von Hameg kaufen. ( Eventuell gebrauchtes Hameg 205 Hameg 408 oder meinetwegen auch eines der aktuellen Typen ). Da kann man Signale wenigstens qualitativ beurteilen. Da sieht eine Sinus auch noch aus wie eine Sinus. Ich selbst besitze ein HP54602 ca 15 Jahre alt, im QRL ein Agilent DSO6012 mit einen XGA Schirm und 8MB Speicher. Die große Speichertiefe braucht man eigentlich nur um eingefrorene Signale nachträglich zu dehnen um sie zu beurteilen. ( Nennt sich Megazoom ). Ansonsten ist die Speichertiefe nicht so extrem relevant. Ralph Berres
Generell danke für alle Meldungen und Meinungen. Das hilft einem nicht so im Tee stehenden Menschen wirklich viel. Jedoch: > Alle diese Low cost Henkelmänner haben einen entscheideten Nachteil gemeinsam. Lassen sich wirklich alle so über einen Kamm scheren? > Bei viertel VGA Auflösung 320*240 Punkte ist das auch kein Wunder. Wir reden ja auch von Low-cost. Ich bin passionierter Hobbybastler und sehne mich seit 15 Jahren nach einem eigenen Scope für Kleinigkeiten zu Hause. Bislang behelf ich mir mit so einem billigen Digitalmultimeterscope mit 128x128 Punkten. Das Ding liefert 2 Bilder pro Sekunde und den Trigger kann man irgendwie gar nicht zähmen. Transiente Aufzeichnung: Fehlanzeige. Langzeitaufnahme? lach Für meine Zwecke würde das 2042 ausreichen, die 150 Euro Aufpreis für das 100MHz rechnen sich bei mir nie. > Was nützen einen tausend Bildpunkte im Speicher ... Zoom? > Die hohe Samplerate nützt auch nicht so übermäßig viel ... gestattet aber immerhin 12 Pünktchen für 40 MHz. > wenn der Bildschirm nur 5 oder 10 mal pro Sekunde aktualisiert wird. 10x würde mir reichen. Sehr viel schneller kannst du beim Draufgucken doch auch nicht beurteilen. Klar, dass das von Analogscopes weit entfernt ist. Aber mich interessieren ja gerade transiente Vorgänge. Schuss und gucken, gut. > bei knappen Budget lieber einen Combiscope von Hameg kaufen. Das kostet allerdings fast siebenmal so viel, oder? > große Speichertiefe ... um eingefrorene Signale nachträglich zu > dehnen um sie zu beurteilen. Und genau das suche und vermisse ich am meisten. Mir ist schon klar, dass die Henkelmänner keinen gestandenen und mit Technik verwöhnten Fachmann hinter dem Ofen vorlocken können. Einmal Mercedes, immer Mercedes :-). Würde mir auch nicht anders gehen. Aber für mich und viele andere echte Lowbudgeter ist der Spatz in der Hand realer als die Taube aufm Dach... Nett jedoch, wenn einen ein Vogelkundler (um bei dem Beispiel zu bleiben) darauf hinweist, dass man gerade einen Kuckuck in der Hand hält und wo man richige Spatzen fangen kann...
Das Budget muß nicht groß sein, Kauf Dir doch einfach einen Tektronix 100MHz: http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat_45_4380_adresult_33397775.html
> Was nützt einen 240 Punkte vertikal? > damit kann man ja nicht mal im 1Kanal Betrieb bei voller Bildhöhe die > 8Bit Auflösung ausnutzen. Und? Erstmal, halt dich fest, von den 240 werden typisch nur rund 200 (201) für die Signaldarstellung verwendet (25 Pixel/div, 8 div, plus eine Bildzeile, damit die Nulllinie schön symmetrisch in der Mitte liegt). Da die zu messende Spannung selten in einem Messbereich gerade zufällig in der Nähe des Maximum des Bereichs liegt, ist das allerdings kein Problem. Hinzu kommt noch, dass man, wenn die Spannung nahe am Bereichsende liegt, gerne die Vertikalverstärkung runterschaltet, um zu sehen, ob da nicht irgendwelche Peaks oder Überschwinger sind. Man will die 8-Bit gar nicht voll ausnutzen. Wenn man dann noch die Messgenauigkeit von Oszilloskopen hinzu nimmt (um die +-3 %), dann ist die vertikale Auflösung völlig ok. Der Sinus sieht zackig aus, weil da nicht mehr abgetastet ist, nicht weil die Bildschirmauflösung zu klein ist. Bei mehr Auflösung könnte ein 8-bit Oszilloskop höchstens Zwischenpunkte interpolieren, damit der Sinus schöner aussieht. Anders gesagt, es würde mich für den Schönheitspreis belügen. Das brauch ich nun wirklich nicht. Knapp wird es nur, wenn man mehrere Kanäle untereinander darstellen möchte. In den seltenen Fällen in denen mir ein Bildschirm dafür zu klein ist, weiche ich auf den PC aus, auf den ich die Daten lade. Wenn du unbedingt eine höhere Auflösung bei einem Billigoszilloskop brauchst, dann nimm ein Owon. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass dieses Feature der Grund für die Popularität der Owons ist.
Wie ich schon öfter geschrieben hab: Der Asia-Krempel ist nicht soo schlecht. Bildwiederholrate ist akzeptabel, die Funktionen umfangreich und die Haptik wertig. Die Teks aus der 200er Serie können dagegen NICHT anstinken, mögen aber im HF-Teil etwas besser sein. Allerdings sind 40 oder 50 MHz Bandbreite für HF sowieso kaum zu gebrauchen ;) Beruflich hab ich bis jetzt mit etwas älteren Agilent oder mit welchen aus der 6000er Serie zu tun gehabt (jetz dann LeCroy). Das ist natürlich eine andere Welt, allerdings auch im Vergleich zu den alten billig Teks (von denen ich kein Fan bin, falls man es noch nicht gemerkt hat).
>Der Sinus sieht >zackig aus, weil da nicht mehr abgetastet ist, nicht weil die >Bildschirmauflösung zu klein ist. Bei mehr Auflösung könnte ein 8-bit >Oszilloskop höchstens Zwischenpunkte interpolieren, damit der Sinus >schöner aussieht. Eben genau das stimmt nicht. Auch die billig Scopes haben oft 500 oder gar 1000 Punkte auf der Horizontalachse. Können sie aber nicht darstellen, da der Bildschirm nur horizontal 320 Punkte zur Verfügung stellen. ( Sollte der Scope einen VGA Ausgang haben kann man das wunderbar sehen, wenn man einen vernünftigen Monitor anschließt). Was die vertikale Anzahl der Bildpunkte betrifft , man stellt ja oft 2 Kurvenzüge untereinander da , dafür sind 240 Punkte ganz sicher zu wenig. Hameg Combiscopes gibt es gebraucht schon für unter 200 Euro ( Hameg 205/3 ) der macht im Digitalmodus zwar nur 20 Megasamples und ein Randomsampling kennt er auch noch nicht, hat aber eine echte Osziröhre mit wenn man so will keiner Auflösungsgrenze durch Pixel, allenfalls durch die Strahlschärfe. Bis 50 KHz kann man im Digitalmodus wunderbar arbeiten auch im Singlemodus, und für höhere Frequenzen nutzt man halt den Analogmodus. Die horizontale Auflösung beträgt dabei im Digitalen Modus 1024 Punkte. In den meisten Fällen reicht das für den Hobbyisten. Wenn man allerdings Singlemodus bei 100 MHz braucht dann ist in der Tat ein Samplerate von 1 GHz und mehr angesagt. Dafür muss man dann halt tiefer in die Tasche greifen. Ralph Berres
Was willst du denn mit einem Hameg 205 denn messen? Dann doch lieber die Chinabüchse.
Ralph Berres schrieb: > Hameg Combiscopes gibt es gebraucht schon für unter 200 Euro ( Hameg > 205/3 ) der macht im Digitalmodus zwar nur 20 Megasamples und ein > Randomsampling kennt er auch noch nicht, hat aber eine echte Osziröhre > mit > wenn man so will keiner Auflösungsgrenze durch Pixel, Du unterschlägst dabei die wichtige Information: Beim 205-3 sieht man deutlichst die Auflösungsgrenze. Ist natürlich nicht Röhren bedingt, sondern durch den A/D und D/A Wandler. Daher dot-join-Modus beim Hameg wählbar. > allenfalls durch > die Strahlschärfe. Bis 50 KHz kann man im Digitalmodus wunderbar > arbeiten auch im Singlemodus, Sofern man Dot-join wählt... > und für höhere Frequenzen nutzt man halt > den Analogmodus. Nur nutzt einem dieser gar nix sofern die höherfrequenten Signal einmalig vorkommen, denn da ist das hameg ein schlichtes Analog Scope. Ohne jeglich Speicherung. > In den meisten Fällen reicht das für den Hobbyisten. Wenn man allerdings > Singlemodus bei 100 MHz braucht dann ist in der Tat ein Samplerate von 1 > GHz und mehr angesagt. Dafür muss man dann halt tiefer in die Tasche > greifen. Oder man nimmt für kleines Geld ein Analog-Speicherscope, und hat da natürlich andere Nachteile über die man tagelang hier diskutieren kann :)
Hallo Andrew Die Auflösungsgrenze ist beim Hameg ebenso 8bit = 256 Vertikalstufen und 10 Bit = 1024 Horizontalstufen wie bei den meisten reinen digitalscope auch. Manche glänzen sogar nur mit 500 Punkte horizontal. Nur kann der Hameg die 1024 Punkte horizontal auch auf dem Bildschirm darstellen, die Henkelmänner eben nur 320 horizontale Punkte. Der Nachteil von dem Hameg ist halt das er nur 20Megasamples abtastet und kein Randomsampling hat. Das macht ihn insbesonders bei Einzelschuß nur eingeschränkt brauchbar, weil er generell im Digitalmodus mangels Randomsampling nur bis zu einer Ablenkzeit von 5usek/cm verwendbar ist. Aber innerhalb dieser Grenzen funktioniert er nicht schlechter und nicht besser als jeder reine Digitalscope ( auch wesentlich teuerere, als von der wir hier reden ). Der Dot join hat jeder Digitalscope auch. ( nur ist das Button um ihn abzuschalten besser versteckt, weil man in sowiso eingeschaltet läßt ). Der AD und DA Wandler der Hamegscopes sind übrigens in der Regel von erster Guete. Ich will jetzt keine Werbung für Hameg machen, ( ich habe zwar selbst noch einen Hameg 205/2 5Megasamples, nutze ihn aber nicht mehr ), aber die Tatsache das man beim Hameg die Auflösungsgrenzen deutlicher sieht als bei den Henkelmännern stimmt einfach nicht. Oszillographiere mal einfach einen 1 KHz Sinus mit dem Hameg im Digitalmodus und einmal mit so einem Henkelmann, dann siehst du den Unterschied deutlichst, besonders dann wenn du 5 oder 10 Perioden auf dem Schirm abbildest. Was die Owon scopes betrifft weiss ich nicht wie die sind, immerhin haben die einen VGA Schirm. Uns wurde aber von dem Distributor der den vertreibt , abgeraten den zu kaufen. Wir haben in der FH kürzlich ein Grundlagenlabor mit Oszillografen neu bestückt, und hatten verschiedenste Geräte ausprobiert, auch Rigol, tek tds210 usw. Gelandet sind wir letztendlich bei Agilent ds05012 auch wenn sie 3000 Euro gekostet haben statt 500 Euro, aber das konnte man den Studenten einfach nicht zumuten. Ralph Berres
Was willst du uns jetzt damit sagen? Das horizontal 2500 Punkte / Kanal im Speicher liegen? Das bestreite ich ja nicht. Das ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache das der Bildschirm nur 320 Punkte horizontal auflösen kann. Also was nützt es? Auser zum dehnen der Kurve nach dem Einfrieren? Ralph Berres
Ralph Berres schrieb:
> Also was nützt es? Auser zum dehnen der Kurve nach dem Einfrieren?
Kuriose Logik.
Sind deiner Ansicht nach die LeCroys mit 100 Mio Samplespeicher also
grober Unfug, oder nur mit einem kilometerlangen Papierstreifen wirklich
zu gebrauchen? Die haben m.W. auch nur VGA-Auflösung.
Ich weiss nicht ob das immer so ist, aber da wo ich es bisher gesehen
haben wird direkt nach dem Samplen nur ein Teil der Aufzeichnung im Bild
angezeigt, der Reset lässt sich horizontal durchkurben, mit oder ohne
Dehnung/Kompression.
Genau so ist es. Dargestellt wird nur das was in den Bildschirm horizontal auch rein passt. Den Rest bekommt man zu sehen wenn man hin und her scrollt. Bei Agilent nennt man sowas Megazoom. Wie man das bei Lecroys nennt weiss ich nicht, die haben aber mit Sicherheit was ähnliches so wie Tektronix auch. Das macht ja auch Sinn. man zeichnet zum Beispiel im Singlemode mit 500mSek/cm auf und dehnt nach dem Einfrieren die X-Achse auf 50uSek/cm und scrollt die Aufzeichnungslänge von 5Sek. einfach durch. Da braucht man dann schon eine große Speichertiefe, damit der gedehnte Ausschnitt auch noch soviel Abtastpunkte wie Pixels auf dem Schirm horizontal hat. Nur ändert das immer noch nichts daran das die Billigscopes nur 320 Punkte horizontal darstellen können, ( auser Owon, die können 640 Punkte ).Die Agilent können ab der DSO5000 Serie immerhin schon 1024 Punkte darstellen, das ist mehr als 3mal soviel wie bei den Henkelmänner. Ralph Berres
So ein Schmarrn, wenn erst mal ein Ausschnitt angezeigt werden würde, hieße es nicht Megazoom, sondern Megascroll. Selbstverständlich wird zunächst der komplette Speicher angezeigt, in den man dann reinzoomen kann. Ich will aber nicht abstreiten, dass man zumindest ein paar cm hin- und herscrollen kann. Kann sein, dass das nur am eingeblendeten Menü liegt.
Man kann natürlich in den Speicher reinzoomen und bekommt dann das gezoomte Bild in der Auflösung die der Bildschirm eben kann, das ändert aber immer noch nichts an der Tatsache das auf der X Achse nur 320 Bildpunkte sich befinden( bei den Billigscopes zumindest). Bei den Agilent DSO Serie kann man den Zoomausschnitt hin und her scrollen soweit wie der Speicher eben beschrieben ist. Wenn du es nicht glaubst, dann schaue dir doch mal ein Agilent an. Ralph Berres
Ralph, was ist dein Problem? Darf es einen Zoom nur geben, wenn man mehr als 640 horizontale Pixel hat? Irgendwie schwachsinnig deine Argumentation.
Schon klar, dass man nach dem zoomen auch scrollen kann. Bin ja nicht völlig bekloppt. Das Problem mit Foren, ist, dass eigentlich eh alle der gleichen Meinung sind. Es dauert nur ca. 100 Beiträge, bis sich alle darauf verständigt haben. Keep zoomin'
Hallo Tom. Wenn du de den ganzen Thread gelesen hättest, wüsstest du was ich damit sagen will. Aber nochmal zur Erinnerung. Mein Kritikpunkt ist folgende: Die ganzen Digitalscopes,welche ein LCD,TFT Bildschirm verwenden,und in der unteren Preisklasse angesiedelt sind ( auser Owon da weis ich es nicht , den kenne ich nicht, mir hatte lediglich der OWON Distributor abgeraten den zu kaufen, warum auch immer?) haben nur eine Bildschirmauflösung von 320*240 Punkte. Da sieht eine Sinus nicht mehr wie eine saubere Sinus aus ,sondern man bekommt was mit Stufen und Zacken versehenes Etwas zu sehen, bei der man eine Sinus nur noch erahnen kann. Keineswegs kann man noch beurteilen, ob eine Sinus sauber ( das heist ohne Rauschen etc ) ist. Insbesonders wenn man mehrere Kurvenzüge auf der X-Achse darstellt. Ich habe angemerkt ( und das sind nun mal meine Erfahrungen in der FH aus vielen Vergleichtests ) das man dafür mindestens einen VGA Schirm ( 640*480 Bildpunkte ) oder noch besser XGA ( 1024*768 Bildpunkte ) braucht. In dieser Hinsicht besser waren bzw sind alle die Scopes, die noch eine echte Kathodenstrahlröhre besitzen.z.B. die Hameg Combiscopes, allerdings haben diese andere Nachteile, wie teilweise fehlende Randomsampling, nachträgliche Zoommöglichkeiten, usw. Was die Zoomfunktion betrifft, ist das eine ganz andere Baustelle,die prinziepiell einen tieferen Bildspeicher benötigen als der Bildschirm Bildpunkte darstellen. Aber das war nicht mein Kritikpunkt. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Keineswegs kann man noch beurteilen, ob eine Sinus sauber ( das heist > ohne Rauschen etc ) ist. Das ist eher eine Folge der 8-Bit Abtastung, in die man zudem oft noch ein deutliches Rauschen einrechnen muss. Damit sind Rausch/Klirranteile im Signal zu gross, um aus der Kurve beurteilen zu können, ob das Signal irgendwie Audiotauglichkeit hat. Dazu kommt, dass die Abtastung auf die Höhe des Schirm ausgerichtet ist, plus Verschnitt durch Umschaltschritte des Verstärkers, die Kurve aber oft wg. Platzkonkurrenz auf gut ein Drittel der Schirmhöhe ausgerichtet ist (bei 2-Kanal Typ). Man hat im gesampleten Signal also effektiv nur noch gut 6 echte Bits. Soweit hat das aber noch garnichts mit der Bildschrimauflösug zu tun, nur mit der Arbeitsweise von DSOs mit 8-Bit ADCs. Wenn man das nun auf VGA statt QVGA darstellt, dann kriegt man nur eine saubere Kurve, wenn man interpoliert, denn mehr als 60 bis bestenfalls 100 vertikale Schritte geben die Daten nicht her. Die muss man aber in 2-Kanal Darstellung auf 200 vertikale Schritte des VGA-Schirms verteilen, was bei hochauflösendem Schirm ohne Interpolation unsauber wirken kann. Man kann sich damit wunderschön in die Tasche lügen. Interessanter wird VGA also vor allem bei Darstellung von 4 Kanälen, oder 2 Kanälen mit 2 zusätzlichen durch Aussschnittvergrösserung vgl. zweiter Zeitbasis bei Analogscopes. Erstens aus dem erwähnten Grund, zweitens weil diese Schirme grösser sein können. Aber bei aller Betrachtung der Schönheit von Kurven - der Vorteil von Analogscopes ist hier wohl unumstritten - bei Mikrocontrollern arbeitet man meistens mehr oder weniger digital und da ist es herzlich egal, ob auf dem Signal ein paar Prozent Darstellungsfehler drauf sind, solange man die digitaltypischen Probleme wie beispielsweise Glitches und Pegelfehler erkennt. Die qualitative Beurteilung einer Sinuskurve ist eher selten erforderlich.
Ralph Berres schrieb: > In dieser Hinsicht besser waren bzw sind alle die Scopes, die noch eine > echte Kathodenstrahlröhre besitzen.z.B. die Hameg Combiscopes, Jepp, das war ein Grund, mich für ein solches zu entscheiden. Das stellt eben 2000 Punkte auf der X-Achse dar. Damit sind auch hohe Amplituden bei mehreren Wellenzügen noch sauber darstellbar. > allerdings haben diese andere Nachteile, wie teilweise fehlende > Randomsampling, nachträgliche Zoommöglichkeiten, usw. Gibt es beim HM2008 glücklicherweise alles - aber das ist auch nicht mehr die Preisklasse des OP :-) > Was die Zoomfunktion betrifft, ist das eine ganz andere Baustelle,die > prinziepiell einen tieferen Bildspeicher benötigen als der Bildschirm > Bildpunkte darstellen. Aber das war nicht mein Kritikpunkt. Nochmal zum Rauschen: Das war auch ein Grund für die Kombination. Wenn es wirklich in Feinheiten geht, hilft ein Knopf "Analog/Digital" manchmal sehr. Das Rauschen durch die Quantisierung ist nicht zu vernachlässigen. Ich habe mich deshalb dazu entschieden, einfach die Vorteile beider Arten zu geniessen :-) Chris D.
Also ehrlich, wer Rauschen am Audio feststellen will nimmt einen Audio-Analyzer, wer Oberwellen feststellen will nimmt einen Spectrum Analyzer. Für das kleine Geld kann man an den China-Krachern nicht wirklich viel meckern.
Ralph, ja, ich habe alles gelesen und von dir kam einfach mal immer wieder das gleiche. Zacken aufm Sinus sind durch mangelnde Bildschirmauflösung kaum zu verstehen, Stufen schon, ist klar, nicht dass du mich gleich wieder belehren willst. Es ist glaube ich allen klar, dass eine höhere Auflösung des Bildschirm sinnvoll ist und wünschenswert, aber dafür kann sich der Amateur nunmal nicht unbedingt ein LeCroy oder einen Mercedes - um die strapazierte Metapher zu verwenden - leisten. Du schriebst "Also was nützt es? Auser zum dehnen der Kurve nach dem Einfrieren?" Ja, genau, dies ist doch ein unendlich nützliches Feature an einem DSO, warum soll ein Oszi mit schlechtem Bildschirm darauf verzichten? Den Rest hat A.K. ja schon mehrfach geschrieben.
Also, ich als Hobbybastler habe jetzt das UT 2042 C von Reichelt bekommen und natürlich gleich ausprobiert. Die beiliegende PC-Software läßt was die Bedienung betrifft zu wünschen übrig ist aber für meine Zwecke (Messwertdarstellung) ausreichend. Auf: wf-lampenkunst.homepagestart.de (vampirschaltung) könnt Ihr Bilder der Darstellung sehen. Was mir gefällt ist die direkte Darstellung von 19 Messwerten gleichzeitig. Das die Grafik Sinus und Rechteck nur grob Darstellt ist für meine Zwecke noch nicht so von Bedeutung. Was mir gefällt ist das ich jetzt Messdaten habe die mir vorher mit normalen Multimetern verschlossen waren. Was mich jetzt noch interessieren würde ist wie genau die Messwerte sind - Frequenz +- wieviel % zum Beispiel.
Können wir vielleicht mal klarstellen, dass das UT2042C nicht
> von Reichelt
sondern von Unit-Trend (UNI-T) ist? Reichelt verkauft das nur.
Zur Genauigkeit: Wenn sich wie hier ein Hersteller über die Genauigkeit
weitestgehend ausschweigt, wird sie nicht so toll sein. Nun sind
Oszilloskope dieser Klasse und ebenso Mittelklasse-Oszilloskope sowieso
keine Präzisionsinstrumente. Daher macht das Schwiegen des Herstellers
das Produkt auch nicht besser.
Die Genauigkeit der Frequenzbestimmung hängt von der Methode der
Bestimmung im Oszilloskop ab. Geschieht die Messung über den Trigger ist
es genauer, als wenn Software aus den Sampling-Daten was rausfummelt.
Geh mal von über den Daumen gepeilt nicht besser als ±2 % bei Bestimmung
über den Trigger aus, auch wenn die Anzeige vermutlich mehr
Nachkommastellen enthält. Wie gesagt, bei software-basierten Messungen
ist es schlechter (was auch für per Software gemessene Größen wie
Anstiegs- und Abfallzeit gilt).
Bei den vertikalen Messwerten (Spannungen) geh mal von nicht besser als
±3 % oder sogar ±4 % aus. Wie gesagt, solche Oszilloskope sind keine
Präzisionsinstrumente.
Zur Bildschirmauflösung: Dieses Gejammer von Ralph ist
l-ä-c-h-e-r-l-i-c-h. Diese Dinger haben allesamt 8-Bit Wandler. Ob dir
das Oszilloskop frei erfundene Zwischenwerte beim Verbinden benachbarter
Punkte malt, damit es schöner aussieht, oder du eine Stufe siehst, ist
so was von sch... egal. Wenn du die oben erwähnten ±3 % berücksichtigst,
bist du mit einer großen Bildschirm-Auflösung bezüglich der Genauigkeit
im Land der Träume und siehst erfundene Zwischenwerte, aber keine
genaueren Messwerte.
Wer mit den Daten weiter arbeiten möchte, der holt sie sich auf den PC
uns schiebt sie in Matlab, Octave oder Scilab, je nach Anwendung und
Geldbeutel nimmt man LabView. Wer Geld hat, kauft sich ein LeCroy oder
Agilent mit eingebautem Matlab.
Hallo 3-2-1 Keins, Danke für Deine Ausführung bezüglich Genauigkeit. Selbstverständlich ist Reichelt nicht der Hersteller sondern ein Verkäufer des UT 2042C. Hat auch niemand was anderes behauptet. Reichelt liefert aber eine eigene Deutsche Kurzbedienungsanleitung mit dem UT aus was ich schon mal als hilfreich empfunden habe. Mit den von Dir anzunehmenden Genauigkeiten kann ich für meine Zwecke leben - wie gesagt ich betrachte das Osszi eigentlich wie ein Multimeter mit erweiterten Messmöglichkeiten. gruss willi
Ich hab derzeit auch noch ein Hameg hierstehen und bin von daher auch recht empfindlich, was Rauschen angeht. Könntest Du einen Screenshot einstellen, bei kurzgeschlossenem Eingang, maximaler Empfindlichkeit, voller Bandbreite und Zeitbasis 1ms/cm?
Und wer es komplett in Deutsch will kann sich von Reichelt noch ein Firmwarupdate runterladen. Zu finden unter "Bedienungsanleitung/Datenblatt". UT 2042C http://www.reichelt.de/?;ACTION=6;LA=3;ARTICLE=87310;GROUPID=4044;GROUP=D161 UT 2102C http://www.reichelt.de/?;ACTION=6;LA=3;ARTICLE=87311;GROUPID=4044;GROUP=D161
Hallo Entwickler, habe auf der Webseite: wf-lampenkunst.homepagestart.de (UT 2042) heute die gewünschten Fotos eingestellt. Auch für 50Hz Sinus und das Oszi-eigene 1kHz Signal. je länger ich damit rumspiele umsomehr Funktionen entdecke ich. gruss Willi
Habe zum Einstieg die 100 MHz-Variante (UT 2102 C) erworben. Hier mal ein paar meiner Eindrücke: Das Gerät erlaubt bei laufender Messung einzelne Bereiche des Signals vergrößert darzustellen, weshalb das mit Der Bildschirmauflösung nicht allzu tragisch ist. Wenn man wissen will, ob es sich um einen sauberen Sinus handelt kann man sich auch einfach die FFT-Analyse dazublenden. Mir fehlt ein wenig das ausdünnen der Kurve bei kurzen Rise/Fall-Zeiten. Die Display-Methode Points gleicht das teilw. aus. Das Display reagiert prinzipbedingt träger als die Röhre, was bei periodischen Signalen nicht weiter tragisch ist. Die Software ist eine absolute Katastrophe! Stürzt dauernd ab und Drehregler mit der Maus zu bedienen ist eine Zumutung. Zum Glück bedient sich das Gerät extrem intuitiv und man ist nicht darauf angewiesen. Stromstecker könnte gerne fester im Gehäuse sitzen. Habe Schwierigkeiten den Trigger abzuschalten - liegt vermutlich an der Fülle der Optionen und mangelnder Erfahrung. Die englische Übersetzung einiger Funktionen (Close statt Off, Open statt On) holpert ziemlich. Die Auto-Funktion ist super: Einfach ein/zwei Signalquellen anschließen und das Gerät sorgt für eine optimale Darstellung und stabile Triggerung (sofern möglich). Nachjustieren kann man immer noch. Die Measure-Funktion zeigt bei laufender Messung die Frequenz, und andere interessante Werte, die mir gerade nicht einfallen ;) man bekommt aber schon Einiges an Informationen. Ich habe noch nicht viel Erfahrung im praktischen Umgang mit Oszilloskopen (insb. DSO), weshalb ich vermutlich einige Funktionen anders bewerte als ihr. Ich finde den Funktionsumfang für den Preis echt beeindruckend! Wie sich das Gerät im Praxiseinsatz behauptet wird sich die nächsten Tage zeigen. Schöne Grüße, Kai
Hab nir die 40Mhz-Variante vorgestern bestellt und wäre froh gewesen, wenn ich solche Kurzbeschreibungen schon vorher lesen hätte können :-) Durch dein kurzes Review bin ich jetzt wenigstens beruhigt, dass das Gerät zum Einstieg etwas taugt.
Ich hatte die Kurzbeschreibungen vorher gelesen und es dennoch bestellt ;) Für sowas gibt es schließlich das Rückgaberecht.
> Die Software ist eine absolute Katastrophe! Stürzt dauernd ab und > Drehregler mit der Maus zu bedienen ist eine Zumutung. Ist das Protokoll so weit dokumentiert, dass man die Daten ohne die mitgelieferte Software in den PC bekommt?
>Ist das Protokoll so weit dokumentiert, dass man die Daten ohne die >mitgelieferte Software in den PC bekommt? Hab's noch nicht gefunden, kann aber eigentlich nicht so kompliziert sein. Ich weiß gerade nicht aus dem Stegreif wie man die USB-Kommunikation mitschneiden kann (die Serielle ist vermutlich einfacher und hoffentlich weitgehend identisch). Eine Anbindung unter Linux wäre durchaus interessant. Das Wichtigste bekommt man zur Not über den USB-Anschluss für Speichermedien auf den Rechner.
Hallo Ollz, das die mitgelieferte PC-Software v.1.0 zum UT-2042 dauernd abstürzt kann ich nicht bestätigen. Hatte bis jetzt noch keinen einzigen Absturz - mein Betriebssystem win 2000. Mit welchem Betriebssystem arbeitest Du? Über die unhandliche Bedienung kann ich dir nur zustimmen. Die Druckervorschau wäre für WAV eine schöne Sache um Bildschirmcopy zu machen - leider bildet sie nur einen Teil ab und lässt sich auch nicht anpassen. Vieleicht kommt ja bald ein Update vom Hersteller. gruss Willi
Nutze Win XP und werde demnächst auf Win 7 wechseln, kann mir aber nicht vorstellen, dass das viel Unterschied macht. Habe mal beim Hersteller nach Updates geschaut: http://www.uni-trend.com/UT2102C.html Keine Ahnung, was das im Downloadbereich genau ist, aber eine Installation wird es ans Tageslicht bringen.
persönlich würde ich einen ATTEN ADS1102 (eigentlich ADS1102C, die 3..2..1.. angebote haben oft keinen "C" drin, sind aber alles "C" geräte) nehmen, mit versand und zoll kostet immer noch 400 eur. Laut meinen haus-chinesen kann man es umbauen auf ADS1102CM mit 2M speichertiefe... :P Deutsche betriebsanleitung wäre mir keine 200 eur wert, das sind eh wegwerf geräte ( nach 2 jahren ), zur not kann man die selber reparieren, sind eh alles rigol low cost clones (kann man eigentlich low cost clone clonen ?)
>Keine Ahnung, was das im Downloadbereich genau ist, aber eine >Installation wird es ans Tageslicht bringen. Es handelt sich um eine überarbeitete Fassung der Software - die Fehler sitzen jetzt hinter anderen noch bunteren Schaltflächen :/ Ich habe beim Hersteller mal nach einer Protokolldokumentation bzw. der Offenlegung der entsprechenden Quellen gefragt, erhoffe mir aber ehrlich gesagt nichts davon. Gruß, Kai
>Offenlegung der entsprechenden Quellen gefragt, erhoffe mir aber ehrlich >gesagt nichts davon. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Anbei die vom Hersteller überlassenen Informationen as is . Die Dokumente (Word, C-Header, dll, lib) dienen einer besseren Anbindung an andere Betriebssysteme als Windows und der Integration in bestehende Entwicklungsumgebungen. Die Dokumente und Dateinamen sind in der jeweiligen Landessprache verfasst. Es wäre großartig, wenn sich jemand finden ließe, der diese Dokumente übersetzen kann - ist aber auch so besser als nichts. Ich konnte das obige Archiv trotz der Sonderzeichen in den Dateinamen mit 7-Zip problemlos entpacken. Schöne Grüße, Kai
Kai Giebeler schrieb: >>Offenlegung der entsprechenden Quellen gefragt, erhoffe mir aber ehrlich >>gesagt nichts davon. > > Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Anbei die vom Hersteller > überlassenen Informationen as is . Die Dokumente (Word, C-Header, dll, > lib) dienen einer besseren Anbindung an andere Betriebssysteme als > Windows und der Integration in bestehende Entwicklungsumgebungen. cool, cyusb, na dann kann ich gleich die uni-t software für eigene zwecke auch benutzen, ist die auch "gut" ? > > Die Dokumente und Dateinamen sind in der jeweiligen Landessprache > verfasst. Es wäre großartig, wenn sich jemand finden ließe, der diese > Dokumente übersetzen kann - ist aber auch so besser als nichts. http://babelfish.yahoo.com/translate_txt chin. simpl. auf english am besten wählen, damit gehts.
Was mir an dem Teil nicht gefällt, ist der stetig laufende Lüfter. Dieser ist wahrscheinlich immer an. Soviel wird das Teil doch nicht verbrauchen, dass man einen Lüfter zur Kühlung braucht. Welche Erfahrungen habt ihr? Ist der DSO von Peaktech auch mit einem Lüfter ausgestattet?
Matthias 2000 schrieb: > Was mir an dem Teil nicht gefällt, ist der stetig laufende Lüfter. > Dieser ist wahrscheinlich immer an. Soviel wird das Teil doch nicht > verbrauchen, dass man einen Lüfter zur Kühlung braucht. > Welche Erfahrungen habt ihr? > Ist der DSO von Peaktech auch mit einem Lüfter ausgestattet? Meiner Meinung nach ist das einfach nur schlecht entwickelt. Selbst mein HM2008 (mit Röhre!) hat keinen Lüfter. Das würde mich allerdings auch stören. Chris D.
Chris D. schrieb: > Meiner Meinung nach ist das einfach nur schlecht entwickelt. > Selbst mein HM2008 (mit Röhre!) hat keinen Lüfter. Der hat eben wegen der Röhre mehr Platz und Kilos für einen hinreichend grossen Kühlkörper.
Ich habe heute ein UT 2042 C bekommen, und mit meinen Hobbyanforderungen (AVR und NF-Anwendungen) getestet. Meiner Meinung nach ist das Preis- Leistungsverhältnis sehr gut und für den Hobbybereich zu empfehlen. Auch das Lüftergeräusch stört mich nicht, da ich das Gerät nicht im Wohnzimmer und im Dauerbetrieb laufen lasse.
Also ich kenn das Teil von einem guten Bekannten und kann zwar nichts zum Oszi an sich sagen, weil ich mich dafür einfach viel zu wenig auskenne, aber der Lüfter geht mir persönlich schon gehörig aufn Sack...
Nils S. schrieb:
> aber der Lüfter geht mir persönlich schon gehörig aufn Sack...
Der Lüfter des Lecroys auf Arbeit ist heftig. Noch derber wirds wenn das
Agilent Netzteil angeworfen wird.
Sicher wäre es schön wenn da keine drin wären. Aber Digiscopes mit etwas
Bumms haben mittlerweile sowas, vielleicht hat der Schinees das mit
kopiert.
Hab ein UT2102CE hier. Bin soweit zufrieden. Der Lüfter nervt ein wenig. Hat jemand eine Ahnung wo ich das Datum und die Uhrzeit einstellen kann? Wenn ich Screenshots auf einem USB Stick speicher, haben die alle das gleiche Datum (19.04.2038 03:43:40). Etwas schade ist auch, dass es keinen extra Knopf für das speichern der Screenshots gibt. So hat man immer rechts am Rand das Storage Menü mit dem Save Eintrag und kann zB nicht die Measure Einstellungen auf dem Screenshot sehen.
Hallo Norbert, ich habe auch seit einiger Zeit das UT2102CE. Ich nutze für die Speicherung auf den USB Stick die Cursormessfunktion. Die Cursoren bzw. eingeblendete Messwerte bleiben bei der Speicherung im Bildschirm erhalten. Funktioniert auch im Zoom Betrieb. Bzw. kann man unter MEASURE sich alle Messungen anzeigen lassen und dann über das STORAGE Menü abspeichern. Über den Drehgeber kann man ja wenigsten schnell die Bildnummer ändern, die man abspeichern möchte, damit man eine Aufnahmereihenfolge hat.
es gibt noch biliger schau hier: http://www.pce-group-europe.com/deutsch/product_info.php/info/p8695_Speicheroszilloskop-PCE-UT2042C.html nur 289€
Gast schrieb:
> Die Mehrwertsteuer hast jetzt gekonnt unterschlagen...
Die Märchensteuer kommt bei Reichelt auch erst noch drauf :-(
> Die Märchensteuer kommt bei Reichelt auch erst noch drauf :-(
Nö, ist schon mit drin.
Hallo, alles interessant. Das UT2102CE gibt es so für 500 Euro. Ich habe hier noch ein ATTEN ADS1102 gesehen. Ist laut Beschreibung mit dem UT2102C vergleichbar und kostet aber nur 300 Euro. Kennt das jemand und wo ist der Haken? Hat das auch Lüfter? Für mich ist wichtig, daß 100MHz abgedeckt sind. Ich habe eher mit Tektronix zu tun und die für den Heimbereich wären die TDS220. Aber die liegen ja um die 1000 Euro - und dann nur gebraucht. Lassen sich die Uni Trend und Atten damit vergleichen?
schöne kurze Antwort. besser als TDS220 oder besser als UT2102ce? Kennst Du das? Lüfter? Und wie sieht es mit variabler Nachleuchtzeit (Zwecks Augendiagramm) aus, hat das Tek leider (noch) nicht.
das ADS1000 das allgemein angeboten wird, ist das Modell mit 4kpoints Speicher. Das Gerät hat einen Lüfter. Das Gerät hat keine variable Nachleuchtzeit, nur OFF/Unendlich. Ich habe mir das UT2102Ce gekauft. Das Uni-T UT2102Ce kostet ohne MwSt. in Ebay 500Euro + 19 MwSt = 595 Euro. Garantieanspruch?? Bei PinSonne-Elektronik ist es etwas teurer. Dafür kann man es zurückgeben und hat Garantie. Das UT2102Ce hat eine einstellbare Nachleuchtzeit. Weiterhin gibt es die Erfassungsart (nur im CE Modell) Fast Aquisation). Damit werden deutlich mehr Strahlwiederholungen auf dem Display dargestellt und in ihrer Häufigkeit Helligkeits- moduliert dargestellt. Das UT2102Ce hat einen Speicher von 25kpoints. Das Gerät hat ebenfalls einen Lüfter.
Vielen Dank für die sehr ausführliche Beschreibung. Somit lohnen sich die höheren Kosten für mich aber schon. Die Fast Aquesation kenne ich von unseren teuren Tek geräten auf Arbeit und das ist für meine Anwendungen sehr wichtig. Schönen Dank.
Gast schrieb: > Hallo, > .. > Für mich ist wichtig, daß 100MHz abgedeckt sind. Ich habe eher mit > Tektronix zu tun und die für den Heimbereich wären die TDS220. Aber die > liegen ja um die 1000 Euro - und dann nur gebraucht. Da liegst Du ziemlich falsch, es geht deutlich billiger: http://www.quoka.de/modellbau-hobby/elektronik/cat_45_4380_adresult_34380105.html Und das Schöne: Das Scope hat keinen Lüfter, das nervt kein Lüfter-Geräusch und es verstaubt nix.
Hallo, ich versuche diesen Thread mal zu reaktivieren :-) Ich hätte noch eine Frage zu den technischen Daten des UNI-T UT2042C um das es hier ja geht. Auf der Pinsonne-Page findet sich eine Angabe von 1M "Record Length" und 2,5k "Speichertiefe / Memory Depth". Was ist unter diesen beiden Begriffen zu verstehen bzw. wodurch unterscheiden sie sich? Eines davon (ich denke die 2,5k) sind die Daten, die auf dem Display angezeigt werden und die gescrollt / gezoomt werden können, oder? Was ist dann das andere? Tom
Hallo Tom, die Record Length ist der interne Signal Verarbeitungs-Speicher. Dieser wird genutzt in der Triggerart "Auto". Insbesondere bei der Erfassungsart Average, Peak und im besseren Uni-T CE Modell für Fast Aquisation.
Hallo, ich habe seit ein paar Tagen auch das UT2042C (Reichelt) und bin hier bei der Suche im Netz auf diese Diskussion gestoßen. Nun bin ich ein wenig am testen und wollte auch so schöne Bildschirmbilder auf dem USB-Stick speichern, wie es hier weiter oben zu sehen ist. Der Stick wird vom Gerät auch erkannt und wenn ich auf Bitmap speichern drücke, dann leuchtet auch kurz die LED am Stick. Wenn ich nun am PC die Bilder auslesen möchte, dann ist auf dem Stick nichts gespeichert, auch der im Handbuch erwähnte Ordner wird nicht erstellt. Muss ich da noch etwas anderes beachten? Was mache ich falsch? Danke schon einmal im voraus für eure Hilfe
Ist dein Stick vielleicht zu gross? Versuche es doch mal mit einem Stick kleiner 4GB und nur mit Fat16 formatiert.
HMan schrieb:
> Muss ich da noch etwas anderes beachten?
Eventuell kann es nötig sein den Stick mit dem Oszilloskop (wenn das
Oszilloskop die Funktion bietet) oder unter Windows neu zu formatieren.
Vorformatierte Sticks kommen manchmal mit recht merkwürdigen FAT
Versionen von Hersteller. Und die FAT-Implementierungen in Geräten wir
Oszilloskopen können ebenfalls recht eigenwillig sein.
Danke für den schnellen Tipp. Manchmal kann es so einfach sein ;-) Das Scope hat leider keine Funktion dazu, das hätte ich dann vermutlich irgendwann schon einmal versucht. Aber mit dem PC formatiert hat funktioniert. Frohe Weihnachten wünsche ich übrigens noch an dieser Stelle
Hallo zusammen. Ich bin nun auch kurz davor bei Reichelt auf den Bestellen-Button zu klicken und zwar beim UT2042C. Nun habe ich vorher aber noch eine Frage, die irgendwie noch nicht so richtig geklärt ist. Auf der Homepage steht Record length 1024 k points, also 1M Im Handbuch steht aber >Folgende Speichermöglichkeiten stehen zur Verfügung: > Signalverläufe: 10 intern, bis zu 200 auf USB-Speicher > Geräteeinstellungen: 10 intern > Bitmap (Hardcopy): bis zu 200 auf USB-Speicher, auf PCs als .bmp anzeigbar > Temporäre Speicherung: intern, 1000 Messpunkte Also doch nur 1000? Auf der PinSonne HP steht: > Record length 1M points > Memory Depth only 2.5 kpoints Welcher Wert ist denn nun richtig? Irgendwie sieht mir das alles sehr verdreht aus. Vielleicht hat hier ja jemand das Scope zu Hause und kennt die realen Werte.
Seit sicher schon einem Jahr hat weder der Hersteller, noch die diversen Händler, es nötig da korrekte Angaben zu machen. Wenn du dir so eine Gurke kaufen willst, dann musst du mit sowas leben. Hauptsache billig.
Eben Hauptsache billig. Und ganz gut funktionieren tut das ding scheinbar auch. Sind zumindest einige zufriedene Leute dabei. Auch div. Youtube-Videos lassen das ding nicht schlecht aussehen. Darum gehts mir auch nicht, mich interessiert es halt nur. Da schon einige das Gerät gekauft haben, müsste doch einer darüber bescheid wissen. Insofern hat mich deine Antwort NULL weitergebracht.
Schau dir mal den LDS20410 von lvyang an. Habe auch lange überlegt welches DSO ich Kaufen sollte. Den Hersteller kennen noch nicht viele in Europa. Das Gerät ist Lüfterlos, hat getrennnte Einsteller für die Kanäle, eine höhere Grundgenauigkeit als die Uni-t Geräte. Gibts bei PinSonne-elektronik.
Mhh, sieht auch nicht schlecht aus. Gut die GUI ist ein bissl hässlich. Aber 512k ist ja schonmal ne ecke mehr als die 2.5k (sofern es denn stimmt) vom Uni-T. Wie siehts mit der PC-Software aus?
Also das mit den 512K sollte stimmen, ausserdem hat das Gerät bei Nutzung eines Kanals 1GSample, bei Nutzung von beiden 500KSample. Die GUI sieht wesentlich besser aus, als auf der Pinsonne Homepage. Diese Bilder sind Dateien welche man auf dem USB Stick übertragen kann. Aus diesem Grund ist mir die PC Software erstmal egal. PinSonne hat mir vorab die Bedienungsanleitungen auf Deutsch und Englisch per Mail zugeschickt, so kann man sich ein besseres Bild vom Gerät machen, die dort gezeigten Bilder entspechen denen des realen Displays. Diese PDF lassen sich jedoch nur mit dem Foxit Reader öffnen.
Timmo H. schrieb: > Darum gehts mir auch nicht, mich interessiert es halt nur. Da schon > einige das Gerät gekauft haben, müsste doch einer darüber bescheid > wissen. Das mit den UNI-T ist lustig. Vor dem Kauf machen die Leute, wie Du, hier ungeheuer Wind. Geiles Teil, super billig, muss ich haben usw. Dann kaufen sie, oder auch nicht. Jedenfalls hört man nie wieder was von den Leuten. > Insofern hat mich deine Antwort NULL weitergebracht. Glaub mir, dass ist mir scheiß-egal. Nach dir macht schon bald der nächste Wind. Natürlich hat es keiner der Windmacher nötig, mal beim Hersteller wegen der technischen Daten nachzubohren, aber Hauptsache um den Oszilloskopkauf schön viel Wind gemacht.
>Jedenfalls hört man nie wieder was von den Leuten.
Wenn man mal von den Leuten absieht, die nach dem Erwerb hier in diesem
Thread ihre Erfahrungen mitteilen ...
Hannes Jaeger schrieb: > Das mit den UNI-T ist lustig. Vor dem Kauf machen die Leute, wie Du, > hier ungeheuer Wind. Geiles Teil, super billig, muss ich haben usw. Dann > kaufen sie, oder auch nicht. Jedenfalls hört man nie wieder was von den > Leuten. Es es dir noch nicht aufgefallen, dass gerade in Internetforen mehr Leute meckern als loben? Alle die mit irgendwas nicht zufrieden sind posten das im Forum, alle die glücklich sind meist nicht. Darum macht es im Internet oft den Eindruck, dass Produkte die eigentlich gut sind, runtergemacht werden. das sieht man auch oft genug bei Amazon etc. Manchmal sind da Artikel die nur 2 Sterne haben weil mehr Leute gemeckert haben als welche die gelobt haben. Das sind Leute die einfach durch ihr Pech was sie gerade mit dem Produkt hatten erstmal Dampf loswerden wollen, eigentlich genauso welche wie du, nur das Du auf allen rumhackst die billigere Produkte kaufen, weil sie entweder wenig Geld haben, oder es einfach nicht einsehen für ein Oszi, dass nur hin und wieder für kleine Messungen am µC verwendet werden soll gleich über 1000€ auszugeben > Glaub mir, dass ist mir scheiß-egal. Nach dir macht schon bald der > nächste Wind. Natürlich hat es keiner der Windmacher nötig, mal beim > Hersteller wegen der technischen Daten nachzubohren, aber Hauptsache um > den Oszilloskopkauf schön viel Wind gemacht. Du scheinst die Sache nicht ganz verstanden zu haben. Ich wollte doch nur von jemanden hören, der das Oszilloskop hat ob da was dran ist. Zudem bringen deine Kommentare mehr Aufwind als ernst gemeinte Fragen, und tragen absolut gar nicht zum Informationsgehalt dieses Threads bei. Wenigstens Gast 73 nimmt die Sache ernst, seine Kommentare helfen mir (und auch anderen Usern) weiter, deine hingegen nicht. @Gast 73 Vielen dank, ich glaube du hast mich überzeugt, 50€ mehr ist jetzt ja auch nicht so die Welt.
Timmo H. (masterfx) schrieb: > Es es dir noch nicht aufgefallen, dass gerade in Internetforen mehr > Leute meckern als loben? Alle die mit irgendwas nicht zufrieden sind > posten das im Forum, alle die glücklich sind meist nicht. Darum macht es > im Internet oft den Eindruck, dass Produkte die eigentlich gut sind, > runtergemacht werden. das sieht man auch oft genug bei Amazon* etc. > ... Das sind Leute die einfach > durch ihr Pech was sie gerade mit dem Produkt hatten erstmal Dampf > loswerden wollen, eigentlich genauso welche wie du, nur das Du auf allen > rumhackst die billigere Produkte kaufen, weil sie entweder wenig Geld > haben, oder es einfach nicht einsehen für ein Oszi, dass nur hin und > wieder für kleine Messungen am µC verwendet werden soll gleich über > 1000€ auszugeben Schön ausgedrückt. Vor allem fällt bei Forenkommentaren oft eine völlig überzogene Verallgemeinerung bei den Bewertungen auf. Da hat irgend eine spezielle HW oder auch SW-Konstellation nicht hingehauen und schon ist das Mainboard schrott. Oder es wird eine spezielle Eigenschaft die nicht 100 Prozent funktioniert (warum auch immer), die aber kaum ein anderer nutzt oder braucht gleich zum Anlass genommen, gnadenlos über das Produkt herzuziehen. Für manche hier ist alles eine "Gurke" was nicht den 3-fachen Anschaffungspreis gegenüber einem preiswerten Gerät ausmacht. Was mich aber besonders ärgert ist die Denke man hätte zu jederzeit das Geld für die Nobelmarke auf dem Präsentierteller und wäre nur zu geizig das dafür auszugeben. Es gibt aber (immer mehr), die aus welchen Gründen auch immer nur vergleichsweise wenig freies Geld zur Verfügung haben. Und das sind nicht nur gerade Studierende, sondern schlicht Leute in einer schwierigen Lebenslage, die aber dennoch die Elektronik (aus finanziellen Erwägungen) nicht aufgeben wollen, auch weil sie sich erhoffen, mit dem Erkenntnisgewinn aus den Basteleien (oder Entwicklungen) irgend wann vielleicht doch nochmal mehr Einkommen zu erzielen. Also seid bitte so fair nicht immer gleich jeden als Geizhals darzustellen der eben zu Voltcraft greift und nicht zu Agilent oder Fluke. Die Alternative stellt sich nämlich oft erst gar nicht. Denn bis das womöglich angesparte Geld für ein Agilent dann ausgegeben werden könnte sind schon wieder wichtigere bzw. unumgängliche Ausgaben für Reparaturen etc. aufgelaufen die das Gesparte aufzehren. Im Endeffekt hat man dann eher weder Voltcraft noch Agilent sondern schlicht nix. ;)
Hallo Timmo H. Die 50€ Aufpreis zum Uni-t 2042C sind gut angelegt. Ich durfte einmal bei einem Kollegen mit einem 2042C arbeiten. Der Lüfter des Geräts störte die sonst ruhige Arbeitsumgebung. Wenn man öfter mit 2 Kanälen arbeitet ist man froh darüber, das man nicht immer wie beim 2042C die Y-Einsteller umschalten muß. Das macht Tektronix bei der TDS1000 Serie auch so. Das Gerät ist, wenn man einmal warm geworden ist leicht und zügig zu bedienen. Hier noch ein Foto vom Gerät im eingeschalteten Zustand. Das Menü lässt sich auf Chinesich oder Englisch umstellen. http://www.lvyang.com/2009/Upload/PicFiles/200947955566454.jpg
So, ich habe mir jetzt das LDS20410 bestellt. Nächste Woche werde ich dann mal kurz berichten. Thx@Gast 73
So, das LDS20410 ist nun da, und wie versprochen ein kleiner Bericht nach etwa 2 Stunden Bedienung. Gefällt: +Was mir beim ersten Einschalten schon sehr gefallen hat, war die schnelle Betriebsbereitschaft. Nach ca. 3 Sekunden ist es einsatzbereit, das ist um einiges schneller als das Tek was ich auf der Arbeit verwende. +Das Display ist relativ flott von der Reaktionszeit, praktisch kein Nachleuchten ist zu erkennen TOP +Display praktisch völlig Blickwinkel unabhängig, sowohl horizontal als auch vertikal TOP +Getrennte Y-Einsteller +USB Stick geht mit FAT32 (allerdings NUR mit FAT32) +Uhrzeit/Datum einblendbar +Viele Mess-Infos die dem Display angezeigt werden können (siehe info.png) +Integrierter LCD-Test (Rot, Grün, Blau) um Pixelfehler festzustellen +Kein Lüfter! Gefällt nicht: -Teilweise unverständliche Bedienung -Teilweise Darstellungsbugs (bzw. das Display wird nicht immer neu aufgebaut) -Dateiname muss jedes mal neu eingegeben werden, dabei wird auch jedes mal die Tastatur auf Chinesisch gestellt -Beim Speichern wird immer das Speichermenü mit im BMP gespeichert (zumindest habe ich noch nicht gefunden wo man das ändern kann) -Tastköpfe sind schwer zu kalibrieren "wackelige" Potis Ich habe bis jetzt mit Sicherheit noch nicht alle Funktionen getestet/gefunden, aber insgesamt macht das Teil einen recht guten Eindruck. Bleibt zu hoffen, dass für die kleinen Bugs noch ein Firmwareupdate kommt. Das Manual ist, naja sagen wir wenig Informativ. Um mal einen Eindruck von der Speichertiefe des DSO zu bekommen, habe ich mal zwei Signale aufgenommen (32 kHz + 1kHz) bei einer Auflösung von 200µs/div (Bild store.png) und dann die Auflösung auf 2ms/div vergrößert (Bild store1.png). Insgesamt wurden so also 20ms aufgenommen. "Reinzoomen" kann ich dabei noch bis auf 5µs/div. Keine Ahnung ob das jetzt wirklich die 512k/Channel sind, muss ich nochmal testen. Vielleicht hilft mein kleiner Bericht ja jemanden bei der Entscheidung. Zum UNI-T kann ich natürlich nichts sagen, auch wenn ich es gerne mal zum direkten Vergleich hätte.
Timmo H. (masterfx) schrieb: > Gefällt nicht: > .. "wackelige" Potis .. Wäre für mich schon sehr nahe am KO Kriterium ;). Was mir bei Hameg immer gefallen hat ist die hohe Qualität der Regler/Knöpfe. Selbst ein kürzlich beim Conrad gekaufter RadioOhm Poti für (wer Conrad kennt :)) vergleichsweise wegig Geld hat ein sehr angenehmes, gedämpftes Drehgefül. Dieses Gefühl würde ich bei so einem Gerät nur ungern gegen sonstige weiß Gott was für phantastische Eigenschaften eintauschen wollen. Ne, wackelige Potis geht mal gar nicht. (will dir aber das Teil nicht madig machen, darum bitte nicht falsch verstehen ;))
Naja es ist nur der Poti des TKs. Einmal eingestellt, packt man ihn eigentlich nicht mehr an. Das ist schon ok so, und auch nicht so schlimm wie es sich vielleicht anhört. Ich werde mit dem ding erstmal ein wenig rumspielen. Die Mathe-Funktionen sind schonmal sehr umfangreich: Dv/dt, Sv/dz, STFFT, FFT, Histogramm, Coef, A+B, A-B, A*B, A/B.
Das mit dem Darstellungsbug ist mir auch jetzt erst aufgefallen, da werden teilweise Einblendungen nicht komplett gelöscht, oder überschrieben. Dies sollte sich durch ein Firmware Update beheben lassen. Ich finde das Gerät jedoch ansonsten gut für den Preis. Bleibt nur die Frage wie man erfährt das ein Firmware Update erschienen ist, eventuell auch direkt von Lyvang, oder von Pinsonne Elektronik.
Ich habe bereits bei beiden Seiten angefragt. Mal gucken wer zuerst antwortet. @Gast 73 Kannst du, wenn die die Messung auf LONG stellst, den gesamten Speicherinhalt (Data L. "Memory") auf USB-Stick als CSV speichern? Bei mir hängt sich das Teil dann komplett auf. Alles andere geht wunderbar.
Das habe ich noch nicht versucht. Werde ich die Tage mal machen und mich dann melden.
Ich bin auch seit Jahren auf der Suche: Welches DSO paßt zu mir? Nun gut. Angeregt durch die obige Diskussion habe ich gerade das UNI-T UT2102CEL entdeckt, welches einen Widescreen besitzt, bei 100MHz Bandbreite und großer Speichertiefe. Das Gerät scheint frisch auf den Markt zu kommen, aber wenn sich jemand das Teil zulegt, wäre auch hierfür ein Erfahrungsbericht hier im Forum willkommen. Macht UNI-T Firmwareupdates? Und was ist der Unterschied zwischen Speichertiefe (25k) und Recordlength (1M)?
ja, der UT2102CEL ist schon sehr ähnlich zu den Tekway DST1xxxB (davon habe ich zwei hier stehend) - den gabs schon seit Nov 2009. Die chinese kopieren sich so schnell das man kaum mitkommen kann :) Das gute bei den Tekway geräten ist nur das man die 60MHz auf 200Mhz umbauen kann mit firmware update, an sonsten kaum unterschiede zum UT2102CEL (ist der auch lufterlos ?)
Mhh, das UT2102CEL, mit fast 700€ Neupreis passt es nicht wirklich zum Threadtitel!?
So, antwort von Pinsonne (wirklich schnell die Leute) >Guten Tag Herr XXX XXXXX, >ja der Fehler ist bekannt und wurde auch schon weitergegeben. >Leider haben wir noch keine Antwort. >Der Fehler tritt nur in langsamen Zeitbasen auf. >Weiterhin gibt es zwei Möglichkeiten die abgespeicherte Ausgabelänge zu >ändern. >unter Aquire Length (Normal / Long ) >sowie im Speichermenü Storage: (Screen / Memory ) >Normal + Memory sollte immer möglich sein. >Long + Memory geht ab < 10 us/DIV (eventuell noch 1 -2 Zeitbasen >langsamer) >Ist aber beim Rigol nicht anders, nur funktioniert da die Software ohne >abzustürzen und ohne das man es merkt.
Timmo H. schrieb: > Mhh, das UT2102CEL, mit fast 700€ Neupreis passt es nicht wirklich zum > Threadtitel!? nein, aber der UNI-T UT2052CEL passt schon dazu, oder Tekway DST1062B, DST3042B, DST4062B - alles geräte um die 300-400EUR mit 800x480 auflösung. Wobei UNI-T günstiger sind als Tekway, die haben aber auch weniger funktionen
@ Timmo H. Ja das mit den Erstellen von CSV Dateien bei Long klappt bei mir auch nicht. Da hilft nur aus und einschalten. Mal abwarten, ob da ein Firmware Update erscheint und Abhilfe bringt. Zusammenfassend: -Probleme bei der Erstellung von CSV Dateien -Teilweise wird Bildschirm nicht immer neu aufgebaut Textreste bleiben auf dem Schirm -Beim vergeben von Dateinamen sind nicht alle Zeichen möglich. Das Gerät gefällt mir ansonsten vom Preis / Leistungsverhältnis gut.
Kann man mit den DSO auch die 220V messen und auch die Störungen, die drauf sind?
@ Matthias, Das Gerät ist geerdet, d.h. die Schirme der BNC Buchsen sind mit PE verbunden. Möglich wäre es zwei Tastköpfe zu nehmen, einen an L, den zweiten an den Neutralleiter. Durch die Mathematischen Funktionen des Geräts ist dann eine Messung möglich. Bei Messungen ohne Netztrennung müssen jedoch spezielle, dafür zugelassene Tastköpfe verwendet werden (Sicherheit).
@Gast 73 Danke für die Info. Daran hatte ich nicht gedacht. Passieren darf natürlich nichts und das Gerät sollte das alles überstehen. Würde man denn auch Störungen auf dem Netz sehen, wie beispielsweise Netzwerk über die Stromleitung?
@ Matthias, Das Gerät ist in CAT I max. 400V ausgeführt. Sollte also die Messung der Netzspannung nicht übelnehmen. Die Signale die auf Stromleitungen übertragen werden sollte man erkennen können, habe ich jedoch noch nicht versucht.
Naja das ding hat halt 40Mhz Bandbreite. Da über PowerLAN bis 200 MBit/s übertragen werden können wirst du wohl nicht alles sehen können, nur dass da noch irgendwas auf den 50Hz an Oberwellen drauf ist, aber mit Sicherheit nicht was.
also ich mag das oszi gerne, nur der lüfter stört mich doch ziemlich! hat sich schon jemand von euch an eine modifikation gewagt? ich traue mich immernoch nicht so recht den auffälligen garantie-sticker durchzutrennen... ich hab auch seit kurzem zugang zu einem tektronix tds2000, das scheint ja keinen lüfter eingebaut zu haben. dafür steigt nach ner weile richtig heisse luft oben aus ihm heraus..ich wüsste gerne, wie sich das aufs rauschverhalten etc auswirkt, oder geht es sogar kaputt? ich geh mal davon aus dass intern ja einige gemeinsamkeiten zwischen den geräten liegen müssten ;)
Hat Jemand den Treiber für den 2042C parat? ich finde den leider nicht auf der Uni-T Seite (Nur die Software) Wäre sehr nett :)
Ich habe die Treiber+Software. Schreib mir ne PN mit deiner Mail-Adresse und das was du brauchst. Irgendwie kann ich dir keine schreiben weil der Spam-Schutz nicht geht.
Hallo Leute, ich hab grade mein UT2042C bekommen - nachdem es jetzt grade ne Woche lang fuer 329,- im Angebot war, musste ich einfach zuschlagen. Für den Preis ist das Ding - glaub ich - ganz ok. Da der Thread schon ziemlich lange lebt mal noch ein bißchen was dazu: Hat sich denn schonmal jemand mit dem Datenformat auseinandergestzt, daß die Dinger schreiben? Wenn man die Daten auf nen USB-Stick schreibt, fallen da 2580 Bytes als .dat file drauf - also 20 Bytes Header und 2560 Bytes Daten. Die Daten liegen direkt binär vor, also 1 Byte pro punkt - super einfach. In den 20 Bytes Header stecken wohl die Einstellungen wie y-Scaler, Zeitbasis usw. - die hab ich noch nicht vollständig dekodiert. Und bevor ich mir die Arbeit mache dachte ich, ich frag mal blöd ob das vielleicht schon einer vor mir getan hat ... ???
Kai Giebeler schrieb: > Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Anbei die vom Hersteller > überlassenen Informationen as is . Mit Googles Hilfe habe ich die enthaltenen Dokumente mal roh übersetzt. Mit "roh" meine ich, dass ich die Übersetzung so, wie sie gekommen ist, unkorrigiert eingefügt habe. Eigentlich wollte ich nur mal einen Eindruck bekommen, was in den Docs überhaupt drinsteht. An sich reicht mir die Übersetzung so, um mal ein paar erste Ansprechversuche zu machen. Ich stelle Euch die Infos zur Verfügung, vielleicht kann und will jemand damit experimentieren (so wie ich).
Timmo H. schrieb: > Naja das ding hat halt 40Mhz Bandbreite. Da über PowerLAN bis 200 MBit/s > übertragen werden können wirst du wohl nicht alles sehen können, nur > dass da noch irgendwas auf den 50Hz an Oberwellen drauf ist, aber mit > Sicherheit nicht was. Powerlan geht bis 20MHz. Wo hast du da Probleme?
Hallo ! Habe nun auch seit ein paar Tagen mein Uni-T 2042C , doch leider erkennt mein Laufwerk die Software-CD nicht . Eine 2. CD von Reichelt als Ersatz geliefert , hat das gleiche Problem . Eine Abfrage über die Eigenschaften ergeben 0 Bytes .^^ Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und das Problem lösen können ? Um Signalverläufe sichtbar zu machen reicht dieses DSO vollkommen aus !
Old-Man schrieb: > Hallo ! > > Habe nun auch seit ein paar Tagen mein Uni-T 2042C , doch leider erkennt > mein Laufwerk die Software-CD nicht . Eine 2. CD von Reichelt als Ersatz > geliefert , hat das gleiche Problem . Eine Abfrage über die > Eigenschaften ergeben 0 Bytes .^^ Hat jemand ähnliche Erfahrungen > gemacht und das Problem lösen können ? Hallo, versuche mal einen anderen Rechner und/oder ein anderes Laufwerk. Jogibär
Old-Man schrieb: > Habe nun auch seit ein paar Tagen mein Uni-T 2042C , doch leider erkennt > mein Laufwerk die Software-CD nicht . Lade Dir die Software von http://www.uni-trend.com/UTD2042C.html
Danke ihr beiden ! Downloade gerade vom chinesischen Server , man ist der lahm , im Schnitt kommt der auf 9KB . ^^ Übrigens , ich hatte bei Reichelt nach einem Link zum Download gefragt , man schickte mir lieber die CD , offensichtlich kennt man den Link dort nicht ?^^
Hallo zusammen! Hat es von Euch jemand schon jemand geschafft das Firmwareupdate von der Reichelt-Seite zu entpacken? http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FFirmware_Update_inkl_Anleitung_UT2042C.zip;SID=22fUJEY9S4ARYAAFhtP4Mde47a3e2a9286888cc98692d2fbb765c Ich kann die Datei zwar runterladen. Jedoch sagt mir sowohl winrar als auch 7zip, das die Datei defekt wäre. Reichelt meint aber, das die Datei in Ordnung wäre. Sowohl auf meinem Laptop als auch auf meinem Desktop will es einfach nicht klappen :-( Wenn es jemant mal bei sich testen könnte wäre S-U-P-E-R! Viele Grüße MaSa
MaSa schrieb: > Hallo zusammen! > > Hat es von Euch jemand schon jemand geschafft das Firmwareupdate von der > Reichelt-Seite zu entpacken? > http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FFirmware_Update_inkl_Anleitung_UT2042C.zip;SID=22fUJEY9S4ARYAAFhtP4Mde47a3e2a9286888cc98692d2fbb765c > Ich kann die Datei zwar runterladen. Jedoch sagt mir sowohl winrar als > auch 7zip, das die Datei defekt wäre. Reichelt meint aber, das die Datei > in Ordnung wäre. Sowohl auf meinem Laptop als auch auf meinem Desktop > will es einfach nicht klappen :-( > > Wenn es jemant mal bei sich testen könnte wäre S-U-P-E-R! > > Viele Grüße > MaSa Ich kann die Datei mit winrar (neueste Version) öffnen und entpacken. Mfg Pase
Pascal Haury schrieb: > Ich kann die Datei mit winrar (neueste Version) öffnen und entpacken. Jup geht bei mir auch. Sogar der Windows-Explorer kann das. @MaSa Verwende mal nen anderen Browser zum runterladen, oder leere deinen Browser Cache
Hi Timmo, schon probiert. Könnte es an Win7 liegen? Falls es legal ist (warum auch nicht...?). Könntest Du die Dateien nochmal neu packen? Wie gesagt bei mir kommt auf zwei Rechnern hartnäckig ein CRC Fehler der Zip Datei. Mit "allen" anderen Zip Dateien habe ich keinerlei Probleme. Daher fragte ich auch, ob außer mir noch jemand mit der Reichelt-Zip das Prolem hat. ...ich möchte doch nur mein UT2042C updaten... :-(( Viele Grüße MaSa
An Windows 7 kanns nicht liegen, hab ich ja selbst drauf. Habs nochmal mit rar gepackt und bei rapid hochgeladen: http://rapidshare.com/files/430825622/Firmware_Update_inkl_Anleitung_UT2042C.rar
Super - hat nun funktioniert! Die Firmware bringt auf den ersten Blick eine deutsche Menüführung mit sich. Die Firmware bei meinem Oszi war 1.03 und von Pinsonne... ...ich melde mich wenn ich mehr herausgefunden habe (Unterschiede zu vorher). Grüße MaSa
MaSa schrieb: > Hallo zusammen! > > Hat es von Euch jemand schon jemand geschafft das Firmwareupdate von der > Reichelt-Seite zu entpacken? > http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FFirmware_Update_inkl_Anleitung_UT2042C.zip;SID=22fUJEY9S4ARYAAFhtP4Mde47a3e2a9286888cc98692d2fbb765c > Ich kann die Datei zwar runterladen. Jedoch sagt mir sowohl winrar als > auch 7zip, das die Datei defekt wäre. Reichelt meint aber, das die Datei > in Ordnung wäre. Sowohl auf meinem Laptop als auch auf meinem Desktop > will es einfach nicht klappen :-( > > Wenn es jemant mal bei sich testen könnte wäre S-U-P-E-R! > > Viele Grüße > MaSa Jetzt haste es zwar schon, aber mit dem FreeCommander unter W7 wäre es auch gegangen. ;)
Bei mir funktioniert das Reichelt-Original: runtergeladen mit FF3.6.12, entpackt mit 7z 4.57 XPSP3 werds gleich mal testen! mfg Ingo
> Wie gesagt bei mir kommt auf zwei Rechnern hartnäckig ein CRC Fehler der > Zip Datei. Cache leeren, auch den im Proxy. Falls Du an letzteren nicht rankommst kann es u.U. helfen noch einen dummy-GET-Parameter an die URL anzuhängen. SID (und Kekse) entsorgen kann auch helfen.
Kann das sein, dass man bei den UNI-T DSO beim Umschalten ein lautes Klackern eines Relais hört? Kann mich da an so ein youtube Video erinnern ..
> Kann das sein, dass man bei den UNI-T DSO beim Umschalten ein lautes > Klackern eines Relais hört? Ja, beim Umschalten des vertikalen Teilerfaktors, aber nur einmal im gesamten Bereich (Teiler grob). Update hat bei mir auch geklappt, musste mir nur die andere Datei runterladen (UTD2042C). mfG ingo
"Cache leeren, auch den im Proxy. Falls Du an letzteren nicht rankommst kann es u.U. helfen noch einen dummy-GET-Parameter an die URL anzuhängen. SID (und Kekse) entsorgen kann auch helfen." Der Cache im Proxy war wohl das Problem. Jetzt funktioniert auch das Original...auch wenn es dank Timmo nicht mehr nötig war. Jetzt noch schnell die Kinder ins Bett bringen und dann ab in den Bastelkeller :-) Grüße MaSa
Hallo, ich suche eine komplette Anleitung zum UT 2042C. Weiß jemand, wo man die herbekommt? In diesem Video: http://www.youtube.com/watch?v=3hB2lGjzdLQ ab Minute 4:43 sieht man kurz das dunkle Handbuch (nicht das wo Reichelt drauf steht). Ich habe schon bei UNI-T direkt nachgefragt, dort haben sie mir eine unfertige .doc Version geschickt, die kein Deckblatt hatte, schlecht formatiert war und sehr komisch aussah... Hat jemand einen Link, oder kann mir dieses "UT 2000/3000 Series Operation Manual" zuschicken? Viele Grüße, j.
Auf der Reichelt Seite , unter downloads (wenn man den 2042C Artikel geöffnet hat) ist das Handbuch zum runterladen
Guten Morgen allerseits, ich bin seit gestern auch stolzer Besitzer und muss sagen: Im Vergleich zu den 2 Jahre alten Tektronix TDS2024 bin ich sehr positiv von der Software überrascht. Schnell (und ja, ich finde das durchaus wichtig zu erwähnen) , Sinnvolle Menüs ( und dabei ist es aus FernOst ) und sehr intuitiv. Eine Frage habe ich aber doch (es könnte auch daran liegen das meine Erfahrung an DSO's nur wenige Tage umfasst ): Bei dem TDS bin ich es gewohnt ein Signal an den LCD Anzupassen, also der Trigger und die Sec/Div regeln zu können und gleich auf dem Bildschrim zu sehen wie sich das Signal verschiebt. Das kann das UTD wohl nicht, oder? Hier kann ich messen, feststellen das ich wahrscheinlich eine Zeitauflösungsstufe genauer messen könnte, umstellen, neumessen, feststellen das mir jetzt doch 2 Bit fehler, wieder zurück und wieder neumessen. Bisher konnte ich einfach am Sec/div drehen, dann gucken ob alles da ist und notfalls zurückstellen, ohne neu zu messen. PS: Gibts mittlerweile jemanden der die Daten zu jpg oder bmp oder sonst was decodiert hat ? Gruß swap
Hallo, Reichelt hat momentan das UTD2052 CEL für 369€ (leider erst wieder lieferbar ab KW5/11), lohnt sich dieses Oszilloskop für den Heimbereich, in der Arbeit hab ich ein Hameg 1507-3, das ist natürlich eine ganz andere Klasse, ich will halt nicht eine uninnovative Bedienung wie ich sie von wenn ich mich nicht täusche Tektronix Geräten aus der Berufsschule kenne, zudem mag ich bei den Geräten aus der Schule die Einstellfunktionen nicht so, sind da die UNI-T Geräte besser? Bei dem Hameg hab ich halt eine ziemlich direkte Bedienung und auch ziemlich viele Funktionen, was bei dem Peaktech Gerät http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=D161;GROUPID=4044;ARTICLE=102157;SID=31raAII6wQAR8AAGYmFr4d782bfda2a0f2d6ab0dac84deda7d122 Das ist das Gerät aus der Schule, ich kann nicht nachvollziehen, wieso die nicht etwas in der Art von Hameg 507 genommen haben, das wäre deutlich sinnvoller gewesen bei dem Preis. http://www.datatec.de/TDS1002B-Oszilloskop-Tektronix.htm MFG Johannes
Was ist an Tek unintuitiv? Wenn du schon damit Probleme hast dann setz dich nie an ein großes Digitalscope.
Mit dem Hameg stell ich die Zeit ein, hab das sofort auf dem Display wie das Signal aussieht, bei dem digitalen Oszi darf man erst mal ne Weile warten bis das umschaltet, von sowas bin ich ehrlich gesagt kein Fan. ;) Mit uninnovativ meinte ich halt dass die Menüführung bei dem Gerät recht träge ist. Das Hameg 1507-3 ist ja ein Mischgerät und auch richtig schnell wenn man etwas einstellt, bei dem digitalen Oszi hat man sogar manchmal noch Spuren (wie diese schlieren bei alten PC TFT Monitoren), sprich das Display ist recht träge. Und sowas mag ich nicht, ist das bei dem Uni T Gerät welches ja wesentlich neuer ist besser? MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Das Hameg 1507-3 ist ja ein Mischgerät und auch richtig schnell wenn man > etwas einstellt, bei dem digitalen Oszi hat man sogar manchmal noch > Spuren (wie diese schlieren bei alten PC TFT Monitoren), sprich das > Display ist recht träge. > > MFG Johannes Diese "Schlieren" bei den TFT Digitalskopes (und auch einigen der letzten Röhrengeräte) sind aber manchmal absicht und damit ein Feature! (=Abschaltbar!) Halt für Anwendungen wo ein echtes hartes Speichern des Kurvenverlaufs nicht gewünscht ist, ein einzelner Durchgang aber zu Schnell sein würde. Ist vergleichbar mit dem Aussuchen einer Röhre mit bewusst langer Nachleuchtzeit zu Röhrenzeiten. Allerdings ist das natürlich nicht zu verwechseln mit dem "Nachleuchten" eines tatsächlich trägen TFTs (=NICHT abschaltbar). Das ist natürlich nicht zu gebrauchen. Wie das jetzt bei den Reichelt Skopes ist weiß ich baer nicht. Bei den Brauchbaren TEK Henkelmännern ( mit vierstelliger Kennzahl) ist es aber sicher nicht einzig am schlechten Display liegend. (Auch wenn das Display besser sein könnte) Bei den Hantek/Teakway Skopes DSxxxB ist es aber definitv Schaltbar. Das nachleuchten ist von NULL bis UNENDLICH definierbar. Gruß Carsten
Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Ich habe ein UTD2042C (mit D in der Mitte, weiß der Fuchs was an denen anders ist), habe eben die Bitmap-Hardcopy gefunden und möchte euch alle k... nein, lassen wir das. Ernstlich: Mir haben die 40MHz als alten Analogbastler gereicht. Das Gerät ist sehr schnell, das Display hat keine Schlieren und ist sehr schnell (die von früher bekannte "Pixel-Nachleuchtzeit" lässt sich in weiten Bereich einstellen) - für meine Zwecke vollkommen ausreichend. Entscheidender Nachteil dieser Geräte: 256bit. Die Messfunktionen sind nett, aber allesamt unbrauchbar, ich habe einen Messfehler von -5% und mehr und schon ein Austauschgerät, was leider nicht viel besser ist. Aber zum Messen nimmt man ja auch was anderes. Die Triggerfunktionen sind nicht ganz nach meinem Geschmack für Spezialfälle, aber dennoch lässt sich vieles gut einrichten. Insgesamt hat es genug Knöpfe für alle möglichen Anwendungen. Es ist klein und leicht. Der Lüfter allerdings nervt wirklich kolossal. Außerdem habe ich an meinem Gerät einen Softwarefehler entdeckt (V1.02). Gestern habe ich einfache "Wellen" abspeichern wollen (nicht die Long-Variante) auf USB-Stick. Ich speichere also munter nacheinander ab und stelle irgendwann bei 16 oder 17 fest, dass er die ersten wieder überschrieben hat. Auf dem Stick finde ich die Dateien "wave000.dat" bis "wave099.dat" und dazwischen nur 011, 022, 033 usw. Wenn ich andererseits die Waves 11 oder 21 oder 31 (obwohl ich sie nie geschrieben habe!) in einen Ref-Speicher lade, ist darin immer die wave011.dat. Kann das jemand verifzieren? Danke! Bei "Long" oder den Bitmaps ist alles ok!
Also ich hatte das UTD 2042 C inzwischen, es ist wirklich nicht schlecht, bis auf ein paar Kinderkrankheiten, z.B. die Abspeicherfunktion hat mir nicht so gefallen oder auch die PC Anbindung, die Software hatte so einen 1999 Style wenn man das so beschreiben darf, am liebsten wäre es mir, wenn die Software eine Vollbildfunktion hätte, damit ich einfach den Laptop mit 15" daneben hab und da groß das Messsignal sehen kann, das hatten die ganzen Hersteller auf der Electronica, das habe ich bei der Unitrend Software vermisst. Selbst eine Hochskalierung hätte mir da gereicht. Da ich etwas höhere Ansprüche hab, komm ich wohl um ein teureres Gerät nicht rum... Ich werde in ein paar Wochen in der nächstgelegenen FH nachfragen, ob die da demnächst Oszis bestellen, denn ich hab gehört, dass man bei denen gute Schnäppchen machen kann, wenn die die bestellen. MFG Johannes
Ich häng mich hier mal dran... Bei mir stehen 3 Geräte zur Auswahl (alle Preis plus USt bei Aliexpress): - Rigol DS1052E (349$) - ATTEN ADS1102 (300$) - UTD2052CEL (376$) (gibt es auch nur mit Endung CE)(?) Ich tendiere zum Atten, das kann auch auf USB-Flash schreiben. Alle haben wohl laute Lüfter. Leider ist es mir nicht gelungen, vorab ein User-Manual herunterzuladen. Ich würde mich daher freuen, wenn jemand hier das jeweilige UserManual hochladen könnte.
Hab gerade gesehen, das ADS1102 gibt es auch in einer ADS1102CAL Variante mit 7" Bildschirm. Das sieht nett aus, kostet aber auch 100€ mehr...
Pete K. schrieb: > mit 7" Bildschirm Ist das die wo die 320x240 nur auf 7" hochskaliert werden? Sowas moecht ich nicht.
./. schrieb: > Pete K. schrieb: >> mit 7" Bildschirm > > Ist das die wo die 320x240 nur auf 7" hochskaliert werden? > > Sowas moecht ich nicht. Nein, das ist der UNI-T CEL, beim Atten sind native 480x234 was genau so schlecht ist weil oschi pixel genau so schelcht aussehen wie 4 kleine pixel zu einem "hochskaliert".
Was sind "oschi Pixel"? Wenn die 480x234 native Auflösung sind, dann wird doch wohl nicht skaliert. Kann das jemand bestätigen? Oder braucht man den Bildschirm sowieso nicht so sehr, da die Darstellung der PC übernimmt bzw. übernehmen kann?
Pete K. schrieb: > Was sind "oschi Pixel"? grosse pixel > > Wenn die 480x234 native Auflösung sind, dann wird doch wohl nicht > skaliert. diese display können nicht einfach skaliert werden, native auflösung ist das was man darstellen kann. Man kann zwar in der jeweiligen software etwas tricksen (so wie UNI-T es gemacht hat), ist aber einfach unsinn. Atten hat ein 480x234 display, jedes pixel wird als einzelnes pixel dargestellt. Beim UNI-T ist es ein 800x480 display der 4 physikalische pixel als ein bildpixel darstellt, das ergibt also 400x240 auflösung. Das ist in der firmware so einprogrammiert, bin mir jetzt nicht sicher ob der verbaute display controller auch die volle 800x480 nutzen kann. Es gab zwar eine info von uni-t dazu, die kann man aber auch verstehen wie "neues model" > Oder braucht man den Bildschirm sowieso nicht so sehr klar, kannst ausbauen und verkaufen, sparrst also noch weitere 10EUR. Diese frage war doch nciht dein ernst, oder? , da die Darstellung der PC übernimmt bzw. übernehmen kann? übernehmen kann - ja, ist aber langsammer als auf dem eingebauten display.
Die anderen DSOs haben ja nur ein 5,7" Display und da dachte ich, dass das vielleicht auch ausreichend ist, um einen ersten Eindruck vom Signal zu bekommen. Für weitere Analysen würde man dann die PC-Software bemühen. Aber vielleicht liege ich da auch falsch. Habe leider noch kein DSO in der Hand gehabt und kann daher zum Anwendungsempfinden nicht soviel sagen. Ausbauen wollte ich das Display nicht :-)
Also das mit dem PC kannst du erst einmal vergessen. Wenn du das möchtest dann musst du dir so ein PC Oszilloskop holen. Wie Thomas schon schrieb kann man das Signal an den PC Übertragen, aber das ganze läuft deutlich langsamer ab. Der Arbeitsbildschirm IST das Display im Skope. Die PC Software kommt dann ins spiel wenn man zusatzfunktionen mit Analysefunktion nutzen will oder Screenshots ohne USB Stick übertragen will. Wobei: Bei allen Skopes die ich kenne werden die Screenshots auch in der Auflösung der Firmware gespeichert. Bei einem 1/4VGA Bildschirm ist das bild dann auch nur ca. 300x200 Pixel groß, während es bei einem Gerä mit höherer Auflösung auch größer gespeichert wird. (Beim Tekway/Hantek zum Beilspiel ca. mit 800x480 Pixel!) Das ist ein Unterschied! Nutzt man fr eine Sinuskurve den vollen Bildschirm aus, dann passt die Darstellung mit 1/4 VGA noch einigermaßen. Stellt man aber dann zwei Signale übereinander - evtl. dann noch als drittes ein Math-Signal dazwischen - da, dann bleibt vom Sinus nur noch eine Aneinandereihung von Treppenstufen! Im Analogforum gibt es gerade einen Thread zu den Tekwy/Hantek DSOs. Wenn 350 Eur. jetzt nicht das ende der Fahnenstange für dich ist würde ich mir diese Geräte vielleicht mal anschauen. Allerdings rechne da eher so mit 450-500 Euro. Dafür bekommst du aber schon deutlich mehr Skope fürs geld. Die 100Eur. währen es mir wert! Gruß Carsten
> Was haltet ihr vom ATTEN ADS1102CAL und von Rigol-Scopes der Preisklasse > um 400€? Chinageräte sind in diesem Forum definitionsgemäß der größte Murks. Es muss schon R&S oder Agilent draufstehen. LeCroy geht vielleicht gerade noch so.
tim schrieb: >> Was haltet ihr vom ATTEN ADS1102CAL und von Rigol-Scopes der Preisklasse >> um 400€? > > Chinageräte sind in diesem Forum definitionsgemäß der größte Murks. Es > muss schon R&S oder Agilent draufstehen. LeCroy geht vielleicht gerade > noch so. Bei den Oszilloskopen stimmt das nicht mal. Eine Reihe von Low-Budget Oszilloskopen haben mittlerweile einen, naja sagen wir mal annehmbaren Ruf hier. Allerdings muss man wirklich wissen was man macht um nicht auf Sachen reinzufallen die wohl Preisbedingt herausgelassen wurde (Ich sag nur Aliasing wenn die Zeitbasis zu langsam gewählt ist). Aber für alles Andere geb ich dir im Rahmen des Forums recht ;-)
Ich hab seit drei Tagen auch ein UT2042C. Aber ich finde keinen Treiber für den PC um die Signale abzurufen. Kennt da einen was? Der Hersteller meint den dürfen sie nicht einzeln raus geben.
> @Michael > Hast ne PN Das wird Michael schon selber merken. Wieso muss diese Info hier für alle Öffentlichkeit lesbar sein?
Danke für die PN. Hilft mir aber nicht viel weiter. Ich hab aber auch vergessen zu erwähnen das ich Windows 7 64 bit hab. Gruß Michael
Da gibt es eine einfache Antwort - es gibt keinen. Die Software ist noch nicht lauffähig unter einem 64Bit System. Das einzige, was du machen kannst ist es Virtualbox von Oracle zu nehmen und darin ein Windows XP in der x86 Variante zu installieren, die Weiterleitung deines Oszilloskops einrichten und dann dies zu nutzen. MFG Johannes
da steckt doch ein Cypress FX2LP drin, evt. könnte man die Cypress treiber benutzen. Sollte da auch nicht die RS232 gehen ? Mindestens der UART port der für die netztwerkaten-erweiterung benutzt wird sollte ohne weiteres funktionieren. Soweit ich mich erinner kann ruft die software selber eine bestimmte dll, die wiederum den Cypress treiber.
Thomas R. schrieb: > da steckt doch ein Cypress FX2LP drin, evt. könnte man die Cypress > treiber benutzen. > > Sollte da auch nicht die RS232 gehen ? Mindestens der UART port der für > die netztwerkaten-erweiterung benutzt wird sollte ohne weiteres > funktionieren. Soweit ich mich erinner kann ruft die software selber > eine bestimmte dll, die wiederum den Cypress treiber. gesagt getan, ich habe zwar kein UNI-T hier, dafür aber dev. boards mit dem Cypress FX2LP. Die software ist bei mir nich installiert sondern lediglich entpackt und kopiert, da ich LabView habe auch kein problem dadurch mit den runtimes (die software benutzt LabView runtimes). Sobald ich ein Cypress board, auch ohne speziele geräte id anschliesse ist die software in der lage verbindung aufzubauen. Im klartext, ein Cypress FX2LP treiber für Win 7 64bit, mit angepasster inf file ist ausreichend um die verbindung aufzubauen. Wie stabil die kommunikation ist kann ich natürlich nciht testen, da mir der ganze "rest" vom DSO fehlt. Am besten die org. inf von FX2LP nehmen und ergänzen mit den einträgen für das DSO %VID_5656&PID_0832.DeviceDesc%=CyUsb, USB\VID_5656&PID_0832 VID_5656&PID_0832.DeviceDesc="UT2000/3000 Series Digital Storage Oscilloscope"
Hallo, ich hab das inf File jetzt so umgeschrieben:
1 | ; Installation INF for the Cypress Generic USB Driver for Windows Vista |
2 | ; Processor support for OS unknown platforms. |
3 | ; |
4 | ; (c) Copyright 2011 Cypress Semiconductor Corporation |
5 | ; |
6 | |
7 | [Version] |
8 | Signature="$WINDOWS NT$" |
9 | Class=USB |
10 | ClassGUID={36FC9E60-C465-11CF-8056-444553540000} |
11 | provider=%CYUSB_Provider% |
12 | CatalogFile=CYUSB.cat |
13 | DriverVer=19/01/2011,3.4.5.000 |
14 | |
15 | [SourceDisksNames] |
16 | 1=%CYUSB_Install%,,, |
17 | |
18 | [SourceDisksFiles] |
19 | CYUSB.sys = 1 |
20 | |
21 | [DestinationDirs] |
22 | CYUSB.Files.Ext = 10,System32\Drivers |
23 | |
24 | [ControlFlags] |
25 | ExcludeFromSelect = * |
26 | |
27 | [Manufacturer] |
28 | %CYUSB_Provider%=Device,NT,NTx86,NTamd64 |
29 | |
30 | ;for all platforms |
31 | [Device] |
32 | %VID_5656&PID_0834.DeviceDesc%=CyUsb, USB\VID_5656&PID_0834 |
33 | |
34 | |
35 | ;for windows 2000 non intel platforms |
36 | [Device.NT] |
37 | %VID_5656&PID_0834.DeviceDesc%=CyUsb, USB\VID_5656&PID_0834 |
38 | |
39 | |
40 | ;for x86 platforms |
41 | [Device.NTx86] |
42 | %VID_5656&PID_0834.DeviceDesc%=CyUsb, USB\VID_5656&PID_0834 |
43 | |
44 | |
45 | ;for x64 platforms |
46 | [Device.NTamd64] |
47 | %VID_5656&PID_0834.DeviceDesc%=CyUsb, USB\VID_5656&PID_0834 |
48 | |
49 | |
50 | [CYUSB] |
51 | CopyFiles=CYUSB.Files.Ext |
52 | AddReg=CyUsb.AddReg |
53 | |
54 | [CYUSB.HW] |
55 | AddReg=CYUSB.AddReg.Guid |
56 | |
57 | [CYUSB.Services] |
58 | Addservice = CYUSB,2,CYUSB.AddService |
59 | |
60 | [CYUSB.NT] |
61 | CopyFiles=CYUSB.Files.Ext |
62 | AddReg=CyUsb.AddReg |
63 | |
64 | [CYUSB.NT.HW] |
65 | AddReg=CYUSB.AddReg.Guid |
66 | |
67 | [CYUSB.NT.Services] |
68 | Addservice = CYUSB,2,CYUSB.AddService |
69 | |
70 | |
71 | [CYUSB.NTx86] |
72 | CopyFiles=CYUSB.Files.Ext |
73 | AddReg=CyUsb.AddReg |
74 | |
75 | [CYUSB.NTx86.HW] |
76 | AddReg=CYUSB.AddReg.Guid |
77 | |
78 | [CYUSB.NTx86.Services] |
79 | Addservice = CYUSB,2,CYUSB.AddService |
80 | |
81 | [CYUSB.NTamd64] |
82 | CopyFiles=CYUSB.Files.Ext |
83 | AddReg=CyUsb.AddReg |
84 | |
85 | [CYUSB.NTamd64.HW] |
86 | AddReg=CYUSB.AddReg.Guid |
87 | |
88 | [CYUSB.NTamd64.Services] |
89 | Addservice = CYUSB,2,CYUSB.AddService |
90 | |
91 | |
92 | [CYUSB.AddReg] |
93 | ; Deprecating - do not use in new apps to identify a CYUSB driver |
94 | HKR,,DevLoader,,*ntkern |
95 | HKR,,NTMPDriver,,CYUSB.sys |
96 | ; You may optionally include a check for DriverBase in your application to check for a CYUSB driver |
97 | HKR,,DriverBase,,CYUSB.sys |
98 | HKR,"Parameters","MaximumTransferSize",0x10001,4096 |
99 | HKR,"Parameters","DebugLevel",0x10001,2 |
100 | HKR,,FriendlyName,,%CYUSB_Description% |
101 | |
102 | [CYUSB.AddService] |
103 | DisplayName = %CYUSB_Description% |
104 | ServiceType = 1 ; SERVICE_KERNEL_DRIVER |
105 | StartType = 3 ; SERVICE_DEMAND_START |
106 | ErrorControl = 1 ; SERVICE_ERROR_NORMAL |
107 | ServiceBinary = %10%\System32\Drivers\CYUSB.sys |
108 | AddReg = CYUSB.AddReg |
109 | LoadOrderGroup = Base |
110 | |
111 | [CYUSB.Files.Ext] |
112 | CYUSB.sys |
113 | |
114 | [CYUSB.AddReg.Guid] |
115 | HKR,,DriverGUID,,%CYUSB.GUID% |
116 | |
117 | [Strings] |
118 | CYUSB_Provider = "PCE" |
119 | CYUSB_Company = "PCE" |
120 | CYUSB_Description = "DSO" |
121 | CYUSB_DisplayName = "DSO" |
122 | CYUSB_Install = "DSO Driver Installation Disk" |
123 | VID_5656&PID_0834.DeviceDesc="UT2000/3000 Series Digital Storage |
124 | Oscilloscope" |
Ich bekomme jetzt diese Fehlermeldung: Die digitale Signatur der für dieses Gerät erforderlichen Treiber kann nicht überprüft werden. Bei einer vor Kurzem durchgeführten Änderung an Hardware oder Software wurde möglicherweise eine Datei installiert, die falsch signiert oder beschädigt ist. Möglicherweise handelt es sich auch um schädliche Software einer unbekannten Quelle. (Code 52) Und die Kommunikation funktioniert auch nicht. Muss ich sonst noch was ändern? Gruß Michael
also erstmal den treiber/inf aus dem \Cypress Suite USB 3.4.5\Driver\bin\wlh\x64 verzeichniss nehmen. Die inf anpassen wie im anhang, treiber instalieren, den fehler ignorieren und beim booten F8 -> "Disable Driver Signature Enforcement" wählen. Danach geht die verbindung bei mir.
Für die, die so wie ich das Luyang oder Lvyang LDS20410 besitzen, habe ich vielleicht eine interessante Nachricht. Nach einigem Suchen und Anschreiben verschiedener Firmen die Luyang DSOs vertreiben, habe ich nun ein Firmware-Update für das LDS20410 bekommen (Pinsonne hats selbst nach 2 Jahren nicht geschafft). Die Version ist nun 4.4.2 (meins hatte ursprünglich 4.2.17 (auszulesen im Systemmenü)) Ein Changelog gibt es leider nicht, jedoch sind einige bereits von mir angemerkte Probleme behoben worden. Wer Interesse hat kann mir einfach eine PN schreiben!
Ich habe das Firmware Update bei meinem LDS 20410 durchgeführt. Zwischen Version 4.2.17 und Version 4.4.2 viel auch mir nach einem kurzen Test nur positives auf. - Das Bild wird immer korrekt aufgebaut, keine Darstellungsbugs. - Beim vergeben von Dateinamen zum Speichern auf USB Stick bleibt die Tastatur Englisch. - CSV Datei in Long abgespeichert, das Gerät hing sich nicht auf, speicherte eine Datei auf dem Stick, jedoch erscheint am Ende eine Meldung. Ob der Inhalt der Datei korrekt ist kann ich noch nicht sagen. - Als Sprache ist nun auch Portugisisch auswählbar, sowie eine weitere asiatische Sprache. Es wäre interessant zu Wissen ob es weitere FW Updates gibt, da die V 4.4.2 auch schon wieder ein Jahr alt ist und das Gerät weiterhin auf der Herstellerhomepage angeboten wird. Eventuell sind weitere Sprachen inplementiert oder die CSV Datei wird bei Long ohne Felhermeldung auf dem USB Stick gespeichert.
Ich habe seit über 10 Jahren ein Uni T 2102 C und bin zufrieden./ Modellbau und Modellbahn, sowohl analog als auch digital. Sicher die Uni t sind kein High End, aber sie reichen aus, um Fehler zu finden oder Schaltungen für Licht und Pyroeffekte auf zu bauen. 100 Mhz ist schnell genug, 2 Kanale reicht aus
Klaus N. schrieb: > Ich habe seit über 10 Jahren ein Uni T 2102 C Und um uns das zu sagen kaperst Du einen 10J alten Thread?
Max M. schrieb: > Klaus N. schrieb: >> Ich habe seit über 10 Jahren ein Uni T 2102 C > Und um uns das zu sagen kaperst Du einen 10J alten Thread? Na… er hat sich damals, vor 10 Jahren sein Uni T gekauft ( möglicherweise aufgrund des Threads ) und berichtet nun von seinen Erfahrungen. Wo ist da jetzt das Problem?
Hallo Klaus, haben wir die gleichen Interessen. Ich bin ganz zufrieden mit meinem Billig Laut 2 Kanal 100 MHz Oszi. Ist natürlich nur ein Hobbygerät...Steht schon Uni Trend...für Enthusiaten und Hobbisten und Schulen. Dafür taugt es
Vielleicht möchtest du mal den roten, fetten Text lesen, der direkt über dem Eingabefeld des Beitrags steht? Diesen hier:
1 | Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. |
2 | Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, |
3 | für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen. |
Oder holst du nun absichtlich alle alten Threads hoch, in denen das Ding mal erwähnt worden ist?
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.