Forum: Offtopic Ideen für Mikrocontroller-Projekte gesucht


von Gallus (Gast)


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Hi Leute!
So ich hab mal wieder Lust, was zu bauen. Schön mit PCB-Layout und 
allem. Gerne was, wo ich irgend einen Mikrocontroller, z.B. ARM, 
verbauen kann.
Mir mangelt es aber grade an Ideen, was man so bauen könnte....
Habt ihr vielleicht was?
Darf gerne auch was komplizierteres sein, das Layout soll schliesslich 
eine Herausforderung sein :-)

Grüsse

von Kannnix (Gast)


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Der Klassiker - die Uhr

von Kannnix (Gast)


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Vielleicht mal eine die rückwärts läuft und Deine Tage bis zur 
vorraussichtlichen Rente zählt. Aänderungsmöglichkeiten (wahrscheinlich 
reicht eine Plus-Taste) nicht vergessen.

von Gallus (Gast)


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Na, aber jetzt mal ernsthafte Vorschläge! Zum 1000sten mal einfach ein 
Mikrocontroller-Board bauen habe ich keine Lust zu. Denn bei solchen 
Boards weiss ich nie genau, was ich alles drauf bauen soll, somit 
versuche ich, möglichst viel drauf zu tun, und stelle am Schluss (wenns 
bestückt & gelötet ist) fest, dass genau das, was ich brauche, doch 
nicht drauf ist.

Also, habt ihr paar weitere Ideen?

von Reinhard S. (rezz)


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Analog-Eingang/ADC -> Ethernet-Wandler, das ganze zur Erschwernis mit 
mindestens 100 MBit/s und natürlich möglichst schnell :)

von milupank (Gast)


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Ich hab mal eine Hausnummernleuchte gebaut, die ganz, ganz langsam ihre 
Farbe ändert. Natürlich geht sie abends automatisch an und morgens 
wieder alleine aus.

von Karl H. (kbuchegg)


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Vielleicht findet sich hier etwas, was dich anspricht
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Softwarepool

von Sven P. (Gast)


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Ich hatte mal mit folgendem Gedanken gespielt:

- Diese 19''-Rackgehäuse, so mit einer Höheneinheit, die gibts ja 
billig.
- Da nun zwei CD-Rom-Laufwerke, ein Display und bissl Kleinkram 
reinbauen. Die meisten CD-ROM-Laufwerke haben ja noch analoge/digitale 
Audio-Ausgänge, und wenn man die dann mit den entsprechenden 
ATAPI-Kommandos füttert, sollten die normale Audio-CDs abspielen können.

Wenn man nun davon mal zwei, drei Geräte baut, gibt das nen schönen und 
sogar günstigen CD-'Wechsler'. Wenn man dann noch einen Einschub mit OGG 
ausrüstet und vielleicht einen mit Ethernet (Streaming), dann gibt das 
schon eine nette Jukebox. Dazu noch paar Verstärker ins Rack und 
fädisch.

Nachher alles untereinander verbinden (irgendein Bus). Dazu dann eine 
Fernbedienung mit großem Graphik-Display, Encodern und bidirektionalem 
Funkmodul (RFsowiesodingens). Dann kann die Jukebox die CD-Infos an die 
Fernbedienung funken (CDA: wie viele Tracks, OGG: Tracknamen, Stream: 
Titelinfos usw.) und man kann sich zurücklehnen :-D

von Reinhard S. (rezz)


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Ist jetzt aber nicht gerade handlich/ansehnlich, wenn dann würd ich 
vorschlagen 1-2 CD-Laufwerke und automatisches Rippen in ein Format 
deiner Wahl, wenn möglich noch per FreeDB (also Ethernet nötig) taggen. 
Festplatte ebenso, aber das klingt dann doch sehr nach Computer :)

von Katzeklo (Gast)


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Ich bin gerade dabei mir zu überlegen, was mit einem LPC2468/78 zu 
machen, das war das kleinste und billigste ohne BGA welches ich bisher 
fand, um ein kleines Linux drauf zu installieren. Wollt das dann 
eventuell in ein halbgeschlachtetes Autoradio einbauen, zum MP3 zu hören 
im Auto, ohne GEZ zahlen zu müssen. Projekt ist aber noch in der 
"Im-Kopf-projektier-Phase".

von Sven P. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Ist jetzt aber nicht gerade handlich/ansehnlich
Bau davon mal fünf Einheiten zusammen mit Verstärkern in ein Rack an, 
dann sieht das hübsch aus :-)

von Gallus (Gast)


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@Katzenklo
das mit dem LPC2468 ist interessant. Den möchte ich auch gerne mal in 
was grösserem einsetzen; nicht mit Linux zwar, sondern mit meinem 
eigenen OS, aber doch einen etwas grösseren Rechner.
MP3 hab ich damit schon gemacht, aber in HW, vielleicht wär's witzig da 
mal was softwaremässiges zu machen?

von Uwe (Gast)


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Servus,

wie wäre es denn mit einem LCD-Controller ? Ich meine einen für die 
Controllerlosen Displays, die es beispielsweise bei Pollin gibt.

Der Controller könnte mit ordentlich RAM (z.B. 256k, gerne mehr) für die 
Displaydaten und einer MCU Schnittstelle daherkommen.
Der eigentliche Controller könnte ein CPLD/ FPGA oder meinetwegen ein 
ARM sein und sollte der Host-MCU möglichst viel an Arbeit abnehmen, so 
das eventuell ein kleiner AVR zum Ansteuern reicht.

Eventuell wäre für einen Touch-Controller noch Platz auf dem Board ...

So etwas gibt es natürlich bereits (z.B. in Form der E-Dip -Displays 
-recht teuer). Meine Idee ist, das ganze Anwendungsunabhängig zu 
gestalten, d.h. ich kann ein bereits existierendes Design damit einfach 
und schnell "aufwerten" oder in ein neues Design integrieren (als 
Aufsteckboard)ohne mich mit der Materie genau auszukennen.

Problematisch dürften die vielen untersch. Pin-Outs, Timings  und 
Ansprüche an die Stromversorgung (neg.Spannung ?) der Displays werden, 
wenn man sich nicht auf einen Typen fixieren will/ kann (Stichwort 
problemlose Verfügbarkeit).

Nur so eine Idee.


Grüsse Uwe

von Gallus (Gast)


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@Uwe
das wäre auch was. Leider hab ich mit solchen Displays keine Erfahrung, 
könnte man aber evtl. relativ schnell erlernen.
Die Frage ist: was für ein Display soll eingesetzt werden? Ich denke mal 
man müsste sich auf einen bestimmten Typen festlegen, weil die Pinouts - 
wie du schon sagst - sicher bei jedem Hersteller anders sind, ebenso wie 
diese tollen FPC-Stecker (Pinabstand ist da sgoar vielleicht auch 
unterschiedlich).

Als externe Schnittstelle wäre natürlich was serielles, so im Stil von 
RS-232 schön. Problem dabei wird aber wohl sein, dass man keine allzu 
schnellen Sachen auf dem Display darstellen könnte (bspw. ein Spektrum, 
wenn man das Display in seinem MP3-Player einbauen will).

von Katzeklo (Gast)


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z.Zt. ist das Wetter zu gut zum Basteln, außerdem will ich in drei 
Wochen mit dem MTB über die Alpen, da gilt es noch ein wenig zu 
trainieren. Aber sonst gerne.
Unterstützung auf der Softwareseite könnt ich glaub gut gebrauchen, bin 
zur Zeit eher so an der Hardware am planen, brauch halt USB/SD-Card 
Zugriff, kleines Display, eventuell noch CAN/ODB um noch ein paar Sachen 
aus dem Auto anzeigen zu lassen.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Gallus schrieb:
> Na, aber jetzt mal ernsthafte Vorschläge!

Was soll an meinem nicht ernst gemeint sein (Steuerung eines Verstärkers 
incl. weiterentwickelter Effektschaltungen)?

von Master S. (snowman)


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wie wärs mit einem LED-cube? hat zwar null nutzen ist aber geil :-)

von Gallus (Gast)


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Nicht du Hartmut warst damit gemeint, sondern die Uhr, die rückwärts 
läuft und die Stunden bis zur Rente anzeigt. :-)

@Katzenklo
Bei der SW würde ich dich schon unterstützen, wär ansich kein Problem.
auch der Rest interessiert mich sehr. Man könnte evtl. darüber 
nachdenken, deinen MP3-Player mit dem Displaycontroller zu kombinieren, 
damit du ein farbiges TFT ansteuern kannst (was vielleicht ganz witzig 
wäre).

von Uwe (Gast)


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> Leider hab ich mit solchen Displays keine Erfahrung,
> könnte man aber evtl. relativ schnell erlernen.

Ich auch nicht, aber die prinzipielle Ansteuerung scheint wirklich recht 
einfach zu sein (wenn ich nix übersehen hab).


> Die Frage ist: was für ein Display soll eingesetzt werden? Ich denke mal
> man müsste sich auf einen bestimmten Typen festlegen, weil die Pinouts -
> wie du schon sagst - sicher bei jedem Hersteller anders sind, ebenso wie
> diese tollen FPC-Stecker (Pinabstand ist da sgoar vielleicht auch
> unterschiedlich).

Das ist in der Tat ein Problem, zumindest, solange es Universell 
verwendbar sein soll. Ansonsten fällt mir spontan noch ein Adapter ein, 
der kann zur Not auch mal selbst geätzt werden.

> Problem dabei wird aber wohl sein, dass man keine allzu
> schnellen Sachen auf dem Display darstellen könnte (bspw. ein Spektrum,
> wenn man das Display in seinem MP3-Player einbauen will).

Das sollte nicht wirklich das Problem sein, darum soll sich ja der 
Display-Controller kümmern. Dieser erhält Befehle wie "zeichne Linie von 
hier nach da". Das sind in der Regel nur ein paar Bytes die es zu senden 
gilt, das packt auch ein AVR.

Grüsse Uwe

von Hartmut Kraus (Gast)


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Gallus schrieb:
> Nicht du Hartmut warst damit gemeint,

Schon gut - ist ja auch nur was, was auf dem Markt weggehen wird wie 
warme Semmeln - wenn ich's erst mal so weit kriege. Aber mit so 'nem 
Schnullipips wie CD - Wechsler, LCD - Displays oder MP3 - Player befasst 
ihr euch ernsthaft. Als ob's sowas nicht schon in ...zillionen 
Ausführungen gäbe.

von Katzeklo (Gast)


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>Als ob's sowas nicht schon in ...zillionen  Ausführungen gäbe.
Aber nicht fürs Auto ohne Radioteil, ich will GEZ-frei bleiben.
@Gallus & @Uwe:
Farbiges Display wär natürlich schon nett (ich will einen im takt der 
Musik zitternden Drehzahlmesser, das ist so schön sinnlos...), ich würde 
eventuell Handydiplays nehmen,sind billig, es gibt Routinen zum 
ansteuern. Ich wollt mich nicht totprogrammieren, der Nachbau einer 
erprobten Hardware und das installieren und konfigurieren eines Embedded 
Linux reicht mir. Ich will das auch mal benutzen können. Wenn man das 
allerdings in mehrere Teilprojekte aufspaltet, könnt das schon gehen. 
Allerdings wären Display und Touchscreen schon zwei Projekte.

von Gallus (Gast)


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Ganz sexy fänd ich dieses Display hier:

https://www.distrelec.ch/ishopWebFront/catalog/product.do/para/keywords/is/TFT-Displays,_3,5__/and/language/is/de/and/shop/is/CH/and/series/is/1/and/id/is/01/and/node/is/DC-89502.html

Zwar kein Handy-Display, aber dafür sieht man auch ordentlich was 
darauf. UND es ist farbig! Farbig muss schon sein ;-) wer will in der 
heutigen Zeit noch ein Gerät mit Monochrom-Anzeige? selbst mein Scope 
ist farbig, und da müssen immerhin nur paar Kurven dargestellt werden. 
Sieht dafür hübsch aus, man kann die farben sogar einstellen ;-)

Touchscreen sollte recht einfach sein, denke ich. Oder täusche ich mich 
da?

> Aber mit so 'nem Schnullipips wie CD - Wechsler, LCD - Displays oder MP3 -
> Player befasst ihr euch ernsthaft.

Jaaa Hartmut, dass sowas unter deinem Niveau ist, ist natürlich allen 
klar. Aber wir einfachen Bastler bevorzugen halt Schnullipips wie 
Dispalys und MP3-Player, weil wir zu beschränkt sind für anderes! Nur 
du, oh grosser Gott der Elektronik, bist zu Höherem fähig, wir anderen 
hier sind nur das gemeine Fussvolk!

von Katzeklo (Gast)


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Display sieht schick aus. Der Preis ist allerdings happig. touch ist 
dann kein problem, wenn Du direkte Koordinaten zurückbekommst, gibt ja 
extra Touchcontroller.
Das ist mit den Displays ist leider so ein Themain Bezug auf Preis und 
Verfügbarkeit. Meine Fa. zahlt ein Zehntel dessen, was ich als Bastler 
bei den üblichen Verdächtigen löhnen muß. Wenn man mal ne längere 
Recherche inm Netz dazu macht: da kann man Zur Zeit (noch) ordentlich 
Geld verdienen.

von Uwe (Gast)


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Hallo Hartmut,

>Als ob's sowas nicht schon in ...zillionen  Ausführungen gäbe.

im Prinzip hast du recht. So was gibt es wie Sand am Meer. Was es nicht 
gibt, ist eine Bastler-Kompatible (sprich bezahlbar und einfach 
verwendbare)Variante, die man schnell in sein Projekt, welches ein LCD 
benötigt, einfügt (wie eine Art Bauteil). Und bei den Preisen für 
Displays wird das ja immer verführerischer ...

> ist ja auch nur was, was auf dem Markt weggehen wird wie
> warme Semmeln - wenn ich's erst mal so weit kriege.

Das würde nach meinem Dafürhalten auch für sowas wie ein 
Displaycontroller gelten !

> Was soll an meinem nicht ernst gemeint sein (Steuerung eines Verstärkers
> incl. weiterentwickelter Effektschaltungen)?

Auch nicht schlecht. Dafür gibt es nach meinem Wissen auch etliche 
Bücher,schicke 19er Effektgeräte und Tretminen (sorry, 
Bodeneffektgeräte) zu kaufen, die ein grosses Spektrum an verschiedenen 
Effekten abdecken.

Naja, was selbstgebautes/ selbstentwickeltes hat immer seinen Reiz:
sei es einfach nur der Lerneffekt oder ein, wie in deinem Fall, 
eigenständiger Sound. Und den gibt es nicht zu kaufen.(das ist positiv 
gemeint, habe mich selbst eine geraume Zeit mit analogen Effekten/ 
Synthesizern befasst, z.B. Moog-Kaskade, Phaser, Kompressor, Vocoder 
etc.).

Grüsse Uwe

von Atzomann (Gast)


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Was kompliziertes ohne Overkill?
http://www.youtube.com/watch?v=C7aUaMiqoIE

Saugeil!

von Katzeklo (Gast)


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von Gallus (Gast)


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@Katzenklo
jau, der Preis ist nicht schlecht. Aber vielleicht könnte man da bei 
einem der üblichen Verdächtigen noch bisschen was rausholen, wenn man 
das Display in grösseren Stückzahlen bezieht. Das Touchpanel ist 
übrigens auch gleich auf dem Teil montiert, von daher....

So, nun bin ich nur noch am Pberlegen, wie man das Display ansteuern 
könnte. FPGA? Hab ich nicht so viel Erfahrung mit und ist womöglich 
schon der Overkill. LPC2478.... naja, der da verbaute LCD-Controller 
sieht relativ kompliziert aus. Hierfür würde was einfacheres ja auch 
taugen.... was meinst du?
Als Interface würde ich mir wie gesagt UART vorstellen. Über 
entsprechende Byte-Sequenzen wird das Display angesteuert ("Zeichne eine 
Linie von Punkt 1 zu Punkt 2") und wenn man auf das Touchpanel drückt, 
wird eine Nachricht versandt ("Es wurde auf Position xy gedrückt"). Na, 
was meinst du?

Sowas wäre übrigens noch ausbaufähig. Z.B. nen kleinen Drehgeber als 
"Scrollrad" drauf, und 4 Softkeys oder so. Damit hätte man schon fast 
ein universelles Bedienpanel....

von Katzeklo (Gast)


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@gallus:
bin jetzt weg, rad fahren, wenn das etwas konkreter wird könnst ja bald 
aus dem Ot raus in µc & elektronik, ich denk in einer woche iss mein lpc 
board feritg, wird im Prinzip ein nachbau des Olimex, nur als 100pol 
Dimm-riegel

von Lukas M. (luke_)


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Hartmut Kraus schrieb:
> Gallus schrieb:
>> Nicht du Hartmut warst damit gemeint,
>
> Schon gut - ist ja auch nur was, was auf dem Markt weggehen wird wie
> warme Semmeln - wenn ich's erst mal so weit kriege. Aber mit so 'nem
> Schnullipips wie CD - Wechsler, LCD - Displays oder MP3 - Player befasst
> ihr euch ernsthaft. Als ob's sowas nicht schon in ...zillionen
> Ausführungen gäbe.

Steige mal von deinem hohen Ross herab.
Wie soll ein anderer  deinen "ultimativen" Vertstärker bauen , wenn du 
selbst nicht in der Lage bist dies zu tun? Anstelle schiebst du alles 
auf andere Leute und das System und wird regelmäßig durch deine 
provokanten Aussagen von Foren gesperrt....

Solche Menschen wie du braucht die Welt nicht...

von Katzeklo (Gast)


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@Gallus
http://www.ixbat.de/files/admin/projekte/epjournal/EPJ_02_download.pdf
Da drin wird eine Touchscreenansteuerung beschrieben, bis man das soweit 
zu laufen hat incl. Grafik-Bibliothek für z.b. Slider ist es ein weiter 
Weg. Alleine aus den Spannungswerten Pixeldaten zu machen, das ganze 
dann zuverlässig... mir wäre das zu hart.  Bei embedded-projects.net 
gibts auch noch recht günstige Displays (ab 69), die direkt am 
Grasshopper laufen. Ich wollt schon für Controller + Display bei um die 
100 bleiben, je nachdem was die nackte Platine kostet geht das auch, der 
LPC ist ja günstig.
Mit was hast Du bei Deinem LPC Projekt den Sound erzeugt.

von Gast (Gast)


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Bau das und stell das Platinenlayout hier rein:

http://spritesmods.com/?art=novemini&page=1

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ein EMV-Fehlerdetektor wäre doch was:
Man hat einen Empfänger, den man vor das offene Gehäuse eines 
eingeschalteten Gerätes stellt und dieser Detektor zeigt dann an, was 
nicht mit dem Gerät stimmt. Man muss also einmal ein paar 
Fehlerszenarien einprogrammieren (ihr Frequenzspektrum) und der Detektor 
muss die dann erkennen.

Ein Audio-Korrektor wäre auch nicht schlecht:
Man modelliert einen Lautsprecher und erstellt aus dem Modell eine 
Korrekturfunktion, die dann in einem leistungsfähigen FPGA realisiert 
wird. Das ermöglicht dann High-End-Klang mit billig-Boxen. Diesem 
Projekt sind Optimierungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt, denn schon 
allein die Echtzeitverarbeitung eines Lautsprechermodells wird eine 
Herausforderung, denn es ist ein nichtlineares Übertragungsglied, bei 
dem Wellenphänomene alles andere als eine Ausnahme sind. Da kann man 
nicht einfach das Modell nehmen und in Echtzeit herumapproximieren, bis 
xe=xa (des gesamten Systems Korrektor->Lautsprecher) ist. Da müssen 
schon richtig gut optimierte Algorithmen her, um das ganze Teil mit 
einem erträglichen Energiebedarf hin zu bekommen.
Wenn das (als erste Übung) einmal geschafft ist, dann könnte man noch 
eine Art Compiler schreiben, der die Modelle automatisch in einen 
effizienten Korrekturalgorithmus umsetzten, natürlich einstellbar 
zwischen Rechenaufwand und Korrekturleistung.
Und als abschließendes Entspannungsprojekt etwas, das den Lautsprecher 
automatisch ausmisst und ein Modell daraus erstellt.

Ich denke, wenn du dich für eins der Projekte entscheidest, dann hast du 
schon den Rest deines Lebens zu tun.
Viel Spaß, und vergiss nicht hier einen ausführlichen Artikel über deine 
Leistungen zu erstellen.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Lukas Migi schrieb:

> Steige mal von deinem hohen Ross herab.
> Wie soll ein anderer  deinen "ultimativen" Vertstärker bauen , wenn du
> selbst nicht in der Lage bist dies zu tun?

Schreibe ich seit 6 Jahren chinesisch?

http://melina.kilu.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=22

von Hartmut Kraus (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:

> Ein Audio-Korrektor wäre auch nicht schlecht:
> Man modelliert einen Lautsprecher und erstellt aus dem Modell eine
> Korrekturfunktion, die dann in einem leistungsfähigen FPGA realisiert
> wird. Das ermöglicht dann High-End-Klang mit billig-Boxen. Diesem
> Projekt sind Optimierungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt, denn schon
> allein die Echtzeitverarbeitung eines Lautsprechermodells wird eine
> Herausforderung, denn es ist ein nichtlineares Übertragungsglied, bei
> dem Wellenphänomene alles andere als eine Ausnahme sind. Da kann man
> nicht einfach das Modell nehmen und in Echtzeit herumapproximieren, bis
> xe=xa (des gesamten Systems Korrektor->Lautsprecher) ist. Da müssen
> schon richtig gut optimierte Algorithmen her, um das ganze Teil mit
> einem erträglichen Energiebedarf hin zu bekommen.
> Wenn das (als erste Übung) einmal geschafft ist, dann könnte man noch
> eine Art Compiler schreiben, der die Modelle automatisch in einen
> effizienten Korrekturalgorithmus umsetzten, natürlich einstellbar
> zwischen Rechenaufwand und Korrekturleistung.

Und jetzt sag' mir mal einer, warum diese "Projektidee" seit Jahrzehnten 
immer wieder auftaucht, nur nie auch nur ansatzweise realisiert wurde, 
auch nicht von Firmen, die die Leute und das Equipment dazu haben.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Ach nein - ist ja viel interessanter, was "nachzubauen", um die GEZ zu 
bescheißen - da haste wieder einen gucken lassen, "Katzeklo".

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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von M. W. (hobbyloet)


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Ignoriert doch bitte alle den OBERTROLL

 wodim!

Einfach nicht antworten, ist doch nicht so schwer bei dem Typ.

von Gallus (Gast)


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@Katzenklo
> Mit was hast Du bei Deinem LPC Projekt den Sound erzeugt.

Ich gebe es zu: ich war faul und hab einen popeligen VS1033k genommen.
Sound kam von ner SD-Karte.
Man könnte aber bei einem ARM anscheinend auch softwaremässig decodieren 
lassen; da wüsste ich nur gleich nicht wie man den DAC amschliessen 
soll, damit das gut klingt.

Hmmm aber das mit dem Display fände ich wirklich nicht schlecht.
Andererseits könnte man es weniger Display-spezifisch machen; wenn du 
z.B. deinen MP3-Player bedienen willst, brauchst du ja irgend ein 
Bedienpanel. Vielleicht wär ein universelles Bedienpanel was? paar 
'Softkeys' und ein Display (meinetwegen monochromes Grafikdisplay), von 
den Abmessungen her etwa so wie eine Autoradio-Blende - damit das auch 
passt. Sowas könnte man immer mal gebrauchen.

Alternativ wäre was in die Richtung Audio sicher auch interessant. 
Beispielsweise eine kleine Leiterplatte mit nem billigen DSP drauf, ADC 
und DAC, und schon kann man sich an digitalen Filtern versuchen. Das 
wäre für ein paar Leute hier vielleicht auch interessant; z.B. für den 
Einstieg in DSPs.

@hobbyloet
> Ignoriert doch bitte alle den OBERTROLL

Also, dann nervt er wohl nicht nur mich?

@wodim
> Ach nein - ist ja viel interessanter, was "nachzubauen", um die GEZ zu
> bescheißen - da haste wieder einen gucken lassen, "Katzeklo".

Junge, lass das doch.
Echt! Schau mal - am Anfang gingst du mir NICHT auf den Sa..., z.B. bei 
deinem ersten Post. Das war okay. Auch dein Vorschlag für ein Projekt 
fand ich gut. Aber uns hier nun anzupissen, weil du das Projekt von 
Katzenklo doof findest, ist echt nicht nötig.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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>> Ein Audio-Korrektor wäre auch nicht schlecht:
>> Man modelliert einen Lautsprecher und erstellt aus dem Modell eine
>> Korrekturfunktion, die dann in einem leistungsfähigen FPGA realisiert
>> wird. Das ermöglicht dann High-End-Klang mit billig-Boxen. Diesem
>> Projekt sind Optimierungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt, denn schon
>> allein die Echtzeitverarbeitung eines Lautsprechermodells wird eine
>> Herausforderung, denn es ist ein nichtlineares Übertragungsglied, bei
>> dem Wellenphänomene alles andere als eine Ausnahme sind. Da kann man
>> nicht einfach das Modell nehmen und in Echtzeit herumapproximieren, bis
>> xe=xa (des gesamten Systems Korrektor->Lautsprecher) ist. Da müssen
>> schon richtig gut optimierte Algorithmen her, um das ganze Teil mit
>> einem erträglichen Energiebedarf hin zu bekommen.
>> Wenn das (als erste Übung) einmal geschafft ist, dann könnte man noch
>> eine Art Compiler schreiben, der die Modelle automatisch in einen
>> effizienten Korrekturalgorithmus umsetzten, natürlich einstellbar
>> zwischen Rechenaufwand und Korrekturleistung.
>
>Und jetzt sag' mir mal einer, warum diese "Projektidee" seit Jahrzehnten
>immer wieder auftaucht, nur nie auch nur ansatzweise realisiert wurde,
>auch nicht von Firmen, die die Leute und das Equipment dazu haben.

Habe ich im Prinzip schon beschrieben. Es ist eben sehr sehr 
kompliziert. (Und richtig teuer!)
Mal ein Beispiel:
Bei uns an der Uni gab es eine Forschungsarbeit, da wurde eine Diode 
Simuliert, aber eben nicht so ein einfaches Modell genommen, was in 
SwitcherCad drin ist, sondern mal ein richtig genaues Simulationsmodell! 
Es wurden Stromdichten, Magnetische und elektrische Felder im 
Halbleiterkristall simuliert, in wieweit die quantenmechanischen 
(statistischen) Vorgänge erfasst wurden, weiß ich jetzt auch nicht. Ich 
kann nur eins dazu sagen: Der 3-GHz-8-Kern-64-Bit-Computer mit 32 GB 
Arbeitsspeicher hatte 14 Tage an einem Simulationslauf zu tun.
Mal ein anderes Beispiel:
Bei uns an der Uni wurde ein Kurzzeitkältespeicher simuliert, wozu 
dieser Rechner genutzt wurde: http://www.tu-chemnitz.de/chic/
Rechenzeit: ebenfalls 14 Tage.

Ich denke, dass in den meisten Fällen ein richtig guter Lautsprecher 
einfach um Größenordnung billiger ist, als ein Korrektur-Rechner. Es 
geht schließlich darum, dass ein Lautsprecher kein LTI-System ist. Man 
kann also nicht einfach den Frequenz- und Phasengang ausmessen und das 
ganze einfach zurückdrehen. Der Superpositionsprinzip gilt da halt nun 
mal nicht. OK, man kann das schon machen, das verbessert den Klang 
etwas, aber die Nichtlinearitäten (Oberwellen) sind trotzdem noch da.
Man kann da auch nicht einfach eine Korrekturtabelle bauen und einfach 
abhängig von der Eingangs-Signalauslenkung ein Ausgangssignal 
raussuchen, da man zu jedem Zeitpunkt den aktuellen Zustand des sich 
nicht-linear verhaltenden Lautsprechers kennen muss. Anwendung der 
Faltung ist also auch nicht möglich/sinnvoll. Die Tabelle müsste also zu 
jedem EingangssignalVERLAUF einen AusgangssignalVERLAUF beinhalten. Um 
es nicht ganz so aufwendig zu gestalten, nimmt man z. B. nur immer die 
jeweils letzten 100 ms es Audiosignals als Speicheradresse und ruft aus 
dem Speicher damit die Auslenkung des elektrischen Signals auf, das zum 
Lautsprecher gelangt.
Mal sehen, wie viele Tabelleneinträge das wären:
aaaaaalso:
2^(24 Bit/Sample * 100.000 Samples/Sekunde * 0,1 Sekunde)=2^240.000 
Tabelleneinträge
Ja das sind wirklich zu viele!
OK, machen wir es noch einfacher:
2^(8 Bit/Sample * 10.000 Samples/Sekunde * 0,01 Sekunde)=2^800 
Tabelleneinträge
Immer noch ziemlich viele (Wie nennt man eigentlich eine Zahl mit 240 
Nullen?)
Naja, muss man halt richtig stark interpolieren, Redundanzen ausnutzen 
und verlustbehaftet komprimieren. Aber da wird es wieder kompliziert und 
es ist vorbei mit Brute-Force. Man ist dann gleich wieder an der Stelle 
mit dem aufwendigen Modellieren und mathematische Algorithmen finden.
Ja so ein paar kleine Nichtlinearitäten können schon ziemlich nervig 
sein. Und ich erwähne noch einmal, dass man da auch nicht einfach eine 
statische Kennlinie nehmen kann, die man wieder herausrechnet, da die 
Nichtlinearitäten in einem Lautsprecher auch noch an Wellenphänomenen 
gekoppelt sind...

von Sid (Gast)


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Die Bruteforce-Methode klingt schon intressant. Vielleicht wirds 
irgendwann mit leistungsfähigerer Rechentechnik mal möglich. Aber für 
den Originalsound braucht man halt bis jetzt auch die entsprechende 
Hardware.
Wenn man denn wirklich soviel Aufwand reinstecken will, könnte man auch 
in die andere Richtung denken und versuchen eine aktive Schalldämpfung 
zu entwickeln. Ein Gerät welches auf Knopfdruck Lärm reduzieren kann 
hätte bestimmt viel Erfolg. :)

PS: wodim einfach ignorieren. Er trollt hier leider sehr gern rum. 
Diskussionen mit ihm sind ziemlich sinnlos bzw. arten recht schnell in 
Beleidigung seinerseits aus.

von Eddy C. (chrisi)


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Der Trick ist: Suche Dir ein passendes Hobby, das Dir die Projekte 
automatisch liefert:

- Robotik
- R/C-Modellbau
- Modelleisenbahn
- Aquaristik
- Musik machen/nur hören
- Rad fahren
- Musik machen
- Joggen

Bzw., sag uns, welche Hobbies Du noch hast und wir sagen Dir Dein 
Projekt.

PS: Also ich finde Wodim jetzt nicht beleidigend, höchstens nervend (-:>

von Atzomann (Gast)


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Ich find Wodim cool. Der hat bisher mit allen nur Ärger und glaubt 
ernsthaft, dass sich das demnächst ändern wird. Für mich persönlich ein 
Fall für die Geschlossene, geht aber vmtl. nicht weil er für sich und 
andere "harmlos" ist.

von Ahnungslos_0815 (Gast)


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von Hartmut Kraus (Gast)


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Sid schrieb:

> Diskussionen mit ihm sind ziemlich sinnlos bzw. arten recht schnell in
> Beleidigung seinerseits aus.

Bitte nicht immer wieder Ursache und Wirkung verwechseln:

Atzomann schrieb:
> Ich find Wodim cool.

Ich nicht. Geb' mir aber immer wieder Mühe, cool zu bleiben. <:-)

> Der hat bisher mit allen nur Ärger

Nicht mit allen, mit einigen schon. Und die beschweren sich dann noch, 
wenn sie was zurückkriegen.

> und glaubt ernsthaft, dass sich das demnächst ändern wird.

Er weiß es. Erlebt es auch täglich im "real life".

Also mal wieder zu einem, der weiß, wovon er redet:

Stefan Helmert schrieb:

>>Und jetzt sag' mir mal einer, warum diese "Projektidee" seit Jahrzehnten
>>immer wieder auftaucht, nur nie auch nur ansatzweise realisiert wurde,
>>auch nicht von Firmen, die die Leute und das Equipment dazu haben.
>
> Habe ich im Prinzip schon beschrieben. Es ist eben sehr sehr
> kompliziert. (Und richtig teuer!)

> Ich denke, dass in den meisten Fällen ein richtig guter Lautsprecher
> einfach um Größenordnung billiger ist, als ein Korrektur-Rechner.

Genau so ist es. Und was für Forschungsaufwand schon in "richtig gute" 
Lautsprecher und Boxen gesteckt wurde, ist auch kaum zu schätzen. Nur 
zwei Probleme:

1. Eine echt "lineare" Übertragung kriegt man auch mit einem Wahnsinns - 
Aufwand nicht auch nur annährend hin. Lautsprecher sind mechanisch 
"träge" Systeme, ihre Eigenresonanzen und die von Boxen und Raum nur ein 
kleines Teilproblem.

2. Das Hörempfinden ist derart subjektiv, dass messtechnisch "gute" 
Boxen oft bei Hörtests glatt durchfallen und umgekehrt.

Paradebeispiel E - Gitarre. Da bringt im Prinzip alles, was man bei HiFi 
/ Hig End mit einem Wahnsinns - Aufwand bekämpft, erst den Sound. 
Nichtlinearitäten und Verzerrungen, und "das Beste" wurde über 
Jahrzehnte fast nur empirisch gefunden.

Also wenn du ernsthaft an einer "sinnvollen" Anwendung interessiert 
bist, dann schau' doch mal:

http://melina.kilu.de/forum/viewforum.php?f=8

von Stefan S. (stefan_schell)


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Hallo,

hast du immer noch lange Weile! und suchst ein Bauprojekt?

Ich hätte da evtl was für dich!

von Max M. (xxl)


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Ein Herzmonitor fürs Handgelenk wäre nützlich.

von R. G. (rgr101)


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Hallo Gallus,

bist du immer noch auf der Suche nach einem Projekt?

Ich bin auf der Suche nach einer RGB Steuerung für LED's,
die über eine variable Ausgangsspannung und NICHT, wie sämtliche 
kommerziell angebotenen Steuerungen, über PWM funktioniert.

Hintergrund: Eine über PWM angesteuerte LED flackert mangels Trägheit 
hochfrequent, was das menschliche Auge zwar nicht bewusst wahrnehmen 
kann, wohl aber un- bzw. unterbewusst und daher stressen kann.

Ich stelle mir vor, dass man mithilfe einer variablen Gleichspannung 
eine flimmerfreie und damit garantiert stressfreie Lösung realisieren 
kann, z.B. für eine "total entspannende" Sauna-Beleuchtung.


Optimalerweise sollte die RGB Steuerung die Programmierung (mittels 
PC-Programm?) und Speicherung mehrerer Beleuchtungsszenarien (incl. 
weicher Farbverläufe) erlauben, die dann wahlweise abgerufen werden 
können.

von Uhu U. (uhu)


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R. G. schrieb:
> LED flackert mangels Trägheit
> hochfrequent, was das menschliche Auge zwar nicht bewusst wahrnehmen
> kann, wohl aber un- bzw. unterbewusst und daher stressen kann.

Die Tragheit ist ins menschliche Sehsystem eingebaut. Wenn die 
PWM-Frequenz hoch genug ist, dann wird das nix mit "un- bzw. 
unterbewusst", weil der Sehnerv das schon nicht mehr auflösen kann.

von Leo .. (-headtrick-)


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Macht doch lieber einen neuen Threat auf, anstatt einen
bereits Beerdigten wieder zu beleben.

von R. G. (rgr101)


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@Uhu Uhuhu:

da magst du grundsätzlich und nach aktueller wissenschaftlicher 
Erkenntnis Recht haben - aber weiss man's sicher? Die Aufdeckung 
wissenschaftlicher Irrtümer dauert manchmal Jahrzehnte... aber das führt 
ins Filosofische (-> no comment required ;-))

Zurück zur Realität: Die Wahrnehmungsschwelle kann in der Realität m.E. 
und ohne wissenschaftlichen Beweis nicht gar sooo weit weg sein -> das 
Flimmern ist manchmal ganz gut zu erkennen, z.B. wenn ein Auto mit LED 
Bremsleuchten vorbeifährt, und man gleichzeitig den Kopf in 
entgegengesetzter Richtung dreht... (und zwar ganz ohne Blinzeln! Mit 
Blinzeln ist's noch deutlicher erkennbar -> Stroboskopeffekt)

Und wie bei so Vielem sitzt auch da wieder die Psychologie mit im Boot:
Wenn der Käufer von etwas überzeugt ist, wird es ihm auch gut tun. Und 
das wiederum ist ja nicht so falsch... :-)

von Florian *. (haribohunter)


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Diesen Stroboscopeffect hab ich mal in einem Club beobachtet.
Das war nur senkrechte helle Leuchtstoffroehre an einer dunklen Wand 
montiert. Aber wenn ich den Kopf schnell gewendet hab und die Augen 
geradeaus liess, wurde aus der Roehre ein breiter Balken und das 
Marlborozeichen war zu erkennen.  :)

von Peter D. (peda)


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von Pauly -. (freeky)


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Hyho,deine Anfrage ist zwar etwas länger her doch ich habe hier ein 
Projekt laufen,villeicht kannst du helfen...
wir bauen eine Solaranlage,brauchen aber noch die Steuerung dafür.
Wir wollen die Anlage mit µC der Sonne nach folgen und am abend soll die 
Anlage wieder in Ausgangsposition zurück.
dafür brauchen wir 4 Eingänge (für die Sensoren )
und 2 Ausgänge für die Motorsteuerung(H und V)
kannst du uns villeicht helfen?
bin leider nicht so mit Programmieren vertraut,aber es wäre ein schönes 
Projekt :) für eine Solaranlage am Teich zum Fischen(immer kühles Bier 
im Kühlschrank,TV,Radio usw am Teich) :)mfg freeky

: Bearbeitet durch User
von Tom H. (tom_halsingland)


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Hallo, ich hatte selbst einmal zwei Ideen, wobei die erste vermutlich 
aus Gründen des Speichers nicht geht: Einen Kodak CCD Chip auslesen.

Die zweite Idee ist: azimulate Encoderdaten in parallaktische Daten auf 
einem Display ausgeben, also ein Teleskop anfassen und bewegen und auf 
dem Display werden die Himmelskoordinaten angezeigt.

Das ganze am besten lernfähig, also man schiebt das Telskop mit der Hand 
auf ein Objekt, sagt dem Rechner, welches Objekt das ist und schiebt das 
ganze ständig nach, wobei aus den Schiebedaten 
(Erddrehung)herrauskkommt, wie schief das Teleskop aufgestellt ist, 
respektive in welcher Breite/Länge man sich befindet, wobei diese Fakten 
nicht unbedingt ausgegeben werden müssen, aber man dann aus der Position 
eine Auskunft bekommt wohin man schieben muss, damit man Objekt x ins 
Sehfeld bekommt, oder sowas ähnliches sinnvolles.

Dann kann man auch mehrere Objekte anschieben und der Rechner (Atmega 
etc) kann daraus ebenfalls Schieflagen etc berechnen. Für gewisse Daten 
muss man auch Datum und Zeit kennen (DCF77 als Unterprojekt?).

Wenn man will kann man auch noch Motoren ansteuern, falls solche 
vorhanden sind, und der Rechner bekommt über die Encoder eine 
Rückmeldung ob sich das Teleskop in die richtige Richtung bewegt. Hätte 
gegenüber Schrittmotoren den Vorteil, dass es recht flott gehen kann, 
und den Nachteil dass es nicht so genau von Statten geht.

Es gibt solche Sachen zu kaufen, aber mit einem Atmel sollte das doch 
auch in Eigenregie gehen. Alternativ vieleicht Micro:bits, falls Atmel 
zu schwach.

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Hab ne Idee für dich:

2 Alte 3.5" Festplatten nehmen (am besten Seagate)

Herausfinden, wie man direkt den Lesekopf auf bestimmte Tracks schnell 
positionieren kann.

Mikrokontoller oder PC nehmen um diesen Dingern synchronisiert zu sagen 
wo sie hinsollen.

Spiegel an die Lesekopf-Achsen kleben.

Blauen Laser steuerbar  Schaltbar mit dem Mikrokontroller  PC 
verbinden.

Laser leuchter auf die Spiegel und wird abgelenkt.

Fertig ist deine Platinenbelichtungsanlage.


Ich hab das mal angefangen, hatte aber keine Geduld die genaue 
Positionierung hinzubekommen.

Die Platten sollen funktionsfähig sein, und Lesebefehle akzeptieren, 
also nicht die Platten schrotten, sonst gehts mit dem Tracking nicht!

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