Hi, manche Mehrfachsteckdosen haben noch so tolle Verschraubungen wie z.B. Triwing. Andere jedoch (vor allem die billigen) sind ganz seltsam verschraubt. Die Köpfe dieser Schrauben sind kegelstumpfförmig mit drei im Dreieck angeordneten seitlichen Einkerbungen am Kopf. Kann sich das jemand vorstellen bzw. hat solche Schrauben auch in seiner Steckerleiste? Ich dachte erst es wären irgendwelche komischen Metallnieten aber beim Versuch sie auszubohren haben sie sich im Bohrer verklemmt und die Spitzen der Schrauben sind dann auf der anderen Seite wieder rausgekommen -> Steckdosenleiste hinüber bzw. einfach total unansehlich. Jemand ne Idee wie man die Schrauben rausdrehen könnte? Ein Werkzeug dafür zu entwerfen könnte schwierig werden und ich habe auch nicht die entsprechenden Möglichkeiten vor Ort. lg PoWl
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Schraubenausdreher gibt es z.B. als Satz bei elv. Müssen mit einem linkslaufenden Bohrschrauber benutzt werden.
Ich habe so ein Standard-Sonder-Bit Satz von Pollin. Da sind auch diese Bits mit bei. Guckst Du: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=NjM3OTk0OTk=
Guggst Du: 100 Universal Bit Box beim Penny Markt 4,99 euro. Enthält u.a. auch diese eigenwilligen 3-flügeligen Bits oder Torx mit Innenbohrung, etc. Vergleichbares gibt es bei Obi, Hornbach, Praktiker, Bauhhaus.
Erstens um die Kindersicherungen zu entfernen, bin schon etwas länger nun kein Kind mehr, und zweitens um z.B. das Kabel zu wechseln. Dritens wollte ich eine Master-Slave-Schaltung reinbauen damit mein Staubsauger automatisch mit meinen Arbeitsgeräten angeschaltet wird. Ich habe mal einen Schraubenüberrest geknipst und angehängt. Ist ein ganz komischer Schraubekopf. 4mm Außendurchmesser am unteren Rand.
> Die Köpfe dieser Schrauben sind kegelstumpfförmig mit drei > im Dreieck angeordneten seitlichen Einkerbungen am Kopf. Diese Dinger habe ich auch schon bemerkt, aber keines der mir bekannten "Sicherheitsbit"-Sets enthält ein passendes Gegenstück.
Rufus t. Firefly schrieb: > Diese Dinger habe ich auch schon bemerkt, aber keines der mir bekannten > "Sicherheitsbit"-Sets enthält ein passendes Gegenstück. Noch nicht. All diese Sicherheitsschrauben sind doch nur ein Wettrennen zwischen den Herstellern und den Kunden: Sobald das passende Werkzeug weit verbreitet ist, wird ein neuer Schraubenkopf entwickelt.
...mein "Universal-Schlüssel-Satz" besteht aus vielleicht 10 "Schlüsseln" - passen alle in die Bohrmaschine ;)))....... P.S. ... öffnet auch Nieten...
Ich nehme immer den Dremel und fräse einen schlitz in den Kopf, dann einfach rausdrehen :-D Übrigends eignen sich Zahnarztbohrer hervoragend dafür ;-)
kommt natürlich drauf an, wie fest die sind, aber ich hab solche schrauben schon mit nem schlitz-dreher rausbekommen, indem ich an so einer Kerbe angesetzt habe und tangential Kraft darauf ausgeübt habe. Wenns erst mal locker ist, isses dann einfach. Und wenn die Biester einmal raus sind, kann man ja auch vernünftige Schrauben benutzen
Paul Hamacher schrieb:
> Mit welchem Werkzeug fräst du den denn da rein?
Dremel-Clone und 1mm Kugelkopfbohrer vom Zahnarzt des Vertrauens.
Gruß
Christian
Ist ne Idee, werd ich mal drüber nachdenken. Das war mal wieder Lehrgeld hätt ich gleich die teurere genommen da warn "normale" Schrauben drin. Wieso müssen die überhaupt so Sicherheitsdinger da reinmachen? Dass der normale Heimwerker da nix dran rumfuchtelt? Sollte doch jedem selbst überlassen sein und so schlau, zu wissen was man tut, wenn man damit hantiert sollte man doch sein. Oder soll das so eine art Kinderschutz sein? Die Dinger könnte man ebensogut auch verkleben.
Wenn irgendwas drin wäre was kaputt gehen könnte würde ich behaupten dass die Hersteller solche Schrauben verwenden um sicher zu gehen dass du sie wegwerfen musst. Aber was soll bei den Dingern schon groß kaputt gehen.
Diese billig-Dinger sind deshalb so 'schlau' verpackt, damit man die minderwertige innere Verarbeitung nicht so schnell ans Tageslicht bekommt. Dein nächster Schreck wird nämlich der sein, dass dir die Haare zu Berge stehen, wenn du siehst, dass die Anschlussleitung nur etwas an den Kontaktreihen angehefetet ist, bzw. teilweise durch die Isolierung durch angepresst... Eine Brennstuhl-Steckdosenleiste beispielsweise kostet zwar das Vielfache - ist aber wesentlich besser gearbeitet und man kauft ihr den VDE Stempel auch ab :-D Aber ich will dir ja nicht alle Vorfreude nehmen ;-)
Vorallendingen ist die Brennenstuhl-Leiste normalerweise mit stinknormalen Kreuzschlitzschrauben zugeknallt... So ne Drei-Euro-Steckdosenleiste würd ich nich mir der Kneifzange bearbeiten wollen.
Sven P. schrieb: > Vorallendingen ist die Brennenstuhl-Leiste normalerweise mit > stinknormalen Kreuzschlitzschrauben zugeknallt... Meine in die ein abgeschnittenes Stück Draht gefallen ist, das darin herumklappert leider nicht: Die hat diese Schrägen an der Schraube, so dass man die zu aber nicht auf schrauben kann. Das sind die gemeinsten Schrauben.
also ich hab bis hier her gelesen und weiß weiß immer noch nicht mit welchem Werkzeug diese "Sicherheitsschrauben" eingeschraubt bzw. geöffnet werden. Auch nicht wie die technische Bezeichnung für diese Sonderschrauben und ihr Werkzeug ist. Grüße an Alle
Stephan L. schrieb: > wie die technische Bezeichnung für diese Sonderschrauben DuSollstMichNichtRausdrehen-Schraube ;-)
Die Mistdinger haben sich seit 2009 weiterentwickelt. Die sind nur noch glatt und sogar gehärtet, damit man sie nicht ausbohren kann.
Der Vorschlag, mit einem Zahnarztbohrer einen Schlitz in die Schraube zu schleifen und sie dann normal mit einem Schlitzsdchraubenzieher rauszudrehen, gefällt mir bis jetzt am besten.
Michael_ schrieb: > Die Mistdinger haben sich seit 2009 weiterentwickelt. Vermutlich wird sogar mehr Entwicklungsaufwand in die Schrauben investiert als in das eigentliche Produkt ;-)
Stephan L. schrieb: > Auch nicht wie die technische Bezeichnung für diese Sonderschrauben und > ihr Werkzeug ist. Spanner, Clutch, Tri-Wing, Vielzahn, TORX-Tamper-Resistant, Torq, Zweiloch, Dreiflügel, Vierflügel und was sich die Hersteller noch so alles einfallen lassen...
Hallo Paul, > Ich habe mal einen Schraubenüberrest geknipst und angehängt. Ist ein > ganz komischer Schraubekopf. 4mm Außendurchmesser am unteren Rand. Danke fuers Foto. In diesem Fall (Foto) handelt es sich nicht im Schrauben sondern um Nieten und DU kommst um ein Ausbohren nicht herum. Gruss MIchael
Das sind KEINE Nieten! Schrauben mit saublödem Kopf... Ich habe das letzte Mal ein Stück Rohr genommen welches stramm auf den Kopf passte und dann von aussen mit einem Meissel drei Kerben in das Rohr geschlagen. Dann mir etwas Gewalt das Rohr auf den Schraubenkopf gehämmert und vorsichtig die Schraube ausgedreht.
C. H. schrieb: > Ich nehme immer den Dremel und fräse einen schlitz in den Kopf, dann > einfach rausdrehen :-D > Übrigends eignen sich Zahnarztbohrer hervoragend dafür ;-) Ach, machen die Zahnärzte jetzt auch einen Schlitz in den Zahn, damit sie ihn mit einem Schrauben- "zieher" besser ziehen können? :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ach, machen die Zahnärzte jetzt auch einen Schlitz in den Zahn, > damit sie ihn mit einem Schrauben- "zieher" besser ziehen können? jep, nur dass das ganze bis zu drei stunden dauern kann. und ja, das verwendete werkzeug (NICHT der bohrer) sieht ziemlich nach normalen (folter)werkzeug aus
Hallo, lass am besten die Finger von den Billigdingern. Du wirst den Inhalt nicht mehr sehen wollen, wenn das erst mal auf ist. Teilweise ist bei den Ramschkistenteilen nicht mal eine Ader für den PE vorhanden. Oder der Kabelquerschnitt beträgt für angebliche 16A nur 0,5 mm². Wenn schon, kauf was vernünftiges, was auch aufgeht. Gruß MURKEL
Sag mal, du scheinst ja die Dinger aufbekommen zu haben. Sonst wüßtest du ja nicht wie es da drin aussieht.
Hallo, habe ich mit Dremel und Kegelfräser gemacht, die Teile zerfallen beim öffnen sofort. Restliche Infos aus der Schulung TÜV Elektrofachkraft, da habe sie uns die 99 Cent Teile gezeigt, welche schon zu schweren E-Unfällen geführt haben. Der Vertreiber zB. Baumarkt ist nicht haftbar, da TÜV und CE Zeichen, die Klage gegen den Hersteller in China eher schwierig, selbst für den TÜV, die haben die Teile nie gesehen. Deswegen, lieber etwas mehr Geld ausgeben, die spielenden Kinder werden den Stromschlag nicht vermissen, daran muß man auch denken. Gruß MURKEL
Es gibt auch Steckdosenleisten ohne Zuleitung zum selbstkonvektionieren: http://www.reichelt.de/Steckdosenleisten-ohne-Schalter/EL-KO-3-FACH/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4281&ARTICLE=62883&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& http://www.reichelt.de/Steckdosenleisten-ohne-Schalter/EL-KO-6-FACH/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4281&ARTICLE=62888&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Vielen Dank für die interessanten Tipps! Aber die Frage selber: "Wie wird eine Mehrfachsteckdose mit diesen Schrauben ohne Beschädigung geöffnet" ist immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet. Egal, ob es eine Billigststeckerleiste ist. Sicher ist: Es gibt ein Werkzeug bei Herstellern von diesen "billigen" Steckerleisten mit der diese Schrauben eingedreht werden. Wie sieht das aus, oder wie könnte es aussehen? Werden die drei Kerben während des Einschraub-Prozesses von oben in den Schraubenkopf gepresst, oder sind sie in den Schraubenköpfen schon bevor die Schraube eingeschraubt wird? Wie bringe ich den erforderlichen Drehmoment auf die Schraube, um Sie unbeschädigt herauszudrehen und wieder hineinzudrehen?
Paul Hamacher schrieb: > Wieso müssen die überhaupt so Sicherheitsdinger da reinmachen? Manche Normen für manche Geräte haben zusätzliche Anforderungen, wenn sich das Gehäuse mit "haushaltsüblichem Werkzeug" öffnen lässt, z.B. für die Beschaffenheit der Anschlüsse im Innern (d.h. wenn sich die Leitung wechseln lässt). Könnte sein, dass das hier der Fall ist und deshalb auch Markenhersteller keine normalen Schrauben benutzen.
Paul Hamacher schrieb: > Wieso müssen die überhaupt so Sicherheitsdinger da reinmachen? Dass der > normale Heimwerker da nix dran rumfuchtelt? Der Sicherheitsgedanke steht ... wenn überhaupt nur an letzter Stelle.Du sollst das Ding nicht reparieren können wenn das Kabel kaputt ist sondern wegwerfen und wenn möglich von der gleichen Firma eine neue kaufen.;-)Geiz ist Geil ist gut für den Hersteller nicht für dich.Meine Markenleiste hat ganz normale Schrauben.So konnte ich nach einigen Jahren den Schalter problemlos tauschen.
Mehr noch: Der Hersteller möchte vermeiden, daß jemand beim Öffnen auf die miese Verarbeitung aufmerksam wird.
Mir linksschneidendem Bohrer die Schraube anbohren. Mit etwas Glück kommt sie schon jetzt heraus, wenn nicht mit Schraubenausdreher nachhelfen.
Es gibt Kreuzschraubendreher mit 3 Statt 4 "Armen" da nen Loch in die Mitte pfeilen oder einspannen und bohren.
>Mehr noch: Der Hersteller möchte vermeiden, daß jemand beim Öffnen auf >die miese Verarbeitung aufmerksam wird. Ich habe mir zwei zur Entsorgung bereitliegende angesehen und muß sagen, das der Aufbau nicht schlecht ist Eine Schraube habe ich mit Zerstörung der Plaste herausoperiert. Ich will nun noch einen Dorn machen, als Gegenstück zur Schraube. Mal sehen ob die Reibung reicht, evtl. mit Sand nachhelfen :-). Mit bohren ist es schlecht, da der Kopf relativ hart ist.
Und wenn Du die Schrauben dann raus bekommst lauert die nächste Gefahr. Die Leiste auf dem Foto ist mir beim auseinandernehmen in den Händen zerbrochen, da die Wandstärke des Gehäuses kaum 1 mm betrug. Leider habe ich das Innenleben des Schalter nicht fotografiert. Das waren eigentlich nur zwei messingartige Blechstücke, die sich im geschalteten Zustand berührten. Hau wech..... gk
Ich habe auch mal probiert, so einen Schrott zu öffnen. Das waren gar keine Schrauben, sondern so eine Art Nägel, die nur eingepresst waren. Schade um jede aufgewendete Minute.
Zurück zu den Schrauben, was geht ist eine Sechskant, besser Zwölfkant Stecknuss, auf einen Schraubendrehergriff gesteckt. Mit etwas Druck gibts genügend Reibung um die Schraube zu drehen. Falls es doch rutscht nimmt man etwas Kreidepulver oder Siliziumkarbidpulver (kann man auch von einem Bogen Schleifpapier abkratzen) um die Reibung zu erhöhen. Alternative ist einen Schlitzschraubendreher richtig scharf zu schleifen (von Hand auf einem Schleifstein, mit elektrischen Schleifmethoden überhitzt man den Stahl und er wird weich) und dann mit einem Hammer und dem Schraubendrehe eine Kerbe in den Schraubenkopf zu schlagen. Selbiger Schraubendreher passt nun auch perfekt in die Kerbe und man dreht die Schraube damit raus.
Mit meinem Gegenstück hatte ich keinen Erfolg. Mit Akkuschrauber im langsamen Gang. Auch feiner Sand brachte keinen Erfolg. Ich gebe auf. Ein Sieg der geplanten Obsoleszenz.
Sand ist nicht so toll, da er wenn es nicht gerade sog. scharfer Sand ist, aus Rundkörnern besteht und die Reibung eher verhindert. Nimm Kreide oder Schleifmittel (Siliziumkarbid). Entfetten nicht vergessen (Spiritus/Aceton/Bremsenreiniger). Gerade wenn du die Stecknuss schon am Motorrad benutzt hast ist mit Sicherheit Öl drauf. Akkuschrauber ist auch nix, da man kein Gefühl für das Drehmoment hat und auch nicht so gut Druck ausüben kann wie mit einem Handgriff.
wenn die Schrauben nicht zu fest sind, kann man vielleicht einen Plastik-Stück an einem Ende erhitzen und dann auf die Schraube pressen, so dass es die Form annimmt und dann damit aufdrehen.
Diesen Scheiß mit gehärteten Schrauben mit One-Way Kopf kauft man nicht, wenn man man nur die leiseste Ahnung hat, oder man stellt dumme Fragen hier im Forum.
Für die auf dem Foto abgebildeten Schrauben ist das Werkzeug leicht und schnell hergestellt. Eine Sechskantnuss die geade darüber geht wird benutzt und in die Kerben 3 Stahlstifte passenden Durchmessers gesetzt. Diese werden praktischerweise innen in 3 Ecken der Nuss mit Sekundenkleber geheftet. Die Schrauben werden anschließend vernichtet um versehntliche Wiederverwendung auszuschließen. Blöder sind die mit den drei schrägen Kanten auf dem Kopf für die ist mir auch noch nichts außer brut force eingefallen. Namaste
Schwitzender Fettsack schrieb: > Alternative ist einen Schlitzschraubendreher richtig scharf zu schleifen > > (von Hand auf einem Schleifstein, mit elektrischen Schleifmethoden > > überhitzt man den Stahl und er wird weich Gehts noch blöder ? Nicht umsonst ist am Schleifbock ein kleiner Behälter mit Wasser.
Winfried J. schrieb: > Für die auf dem Foto abgebildeten Schrauben ist das Werkzeug leicht und > schnell hergestellt. Eine Sechskantnuss die geade darüber geht wird > benutzt und in die Kerben 3 Stahlstifte passenden Durchmessers gesetzt. > Diese werden praktischerweise innen in 3 Ecken der Nuss mit > Sekundenkleber geheftet. Weißt du eigentlich wovon du redest? Deine "Nuß" muß kleiner sein als eine M3-Mutter, also für M2,4mm. Und deine Stahlstifte sind dann 0,3mm? Die Schraube, die ich hier habe hat am Kopf einen Durchmesser von 5mm. > Alternative ist einen Schlitzschraubendreher richtig scharf zu schleifen Ein Schraubenzieher ist nie so hart, das man damit an den mittelharten Köpfen etwas ausrichtet.
> Ich habe so ein Standard-Sonder-Bit Satz von Pollin. Da sind auch diese > Bits mit bei. > Guggst Du: 100 Universal Bit Box beim Penny Markt 4,99 euro. > >Enthält u.a. auch diese eigenwilligen 3-flügeligen Bits oder Torx mit >Innenbohrung, etc. > >Vergleichbares gibt es bei Obi, Hornbach, Praktiker, Bauhhaus. Aber das ist doch nach Definition dieses Forums allerbilligster Baumarktschrott. Ähnliches gibt es auch zu 20fachen Preis von Wiha oder Wera, auch wenn da die Auswahl geringer ist. Nennt sich übrigens Sicherheitsbits.
Michael_ schrieb: > Deine "Nuß" muß kleiner sein als eine M3-Mutter, also für M2,4mm. Wo gibts denn Schrauben M 2,4? Sowas habe ich noch nie gesehen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Michael_ schrieb: > >> Deine "Nuß" muß kleiner sein als eine M3-Mutter, also für M2,4mm. > > Wo gibts denn Schrauben M 2,4? Sowas habe ich noch nie gesehen. > Gruss > Harald Die gab's vor Jahrzehnten (keine Ahnung wozu). Restbestände gesehen: In der Werkstätte einer TU.
> Wo gibts denn Schrauben M 2,4? Sowas habe ich noch nie gesehen.
Wenigstens einer merkt was! Natürlich richtig.
Aber ich hatte nur im Hinterkopf, das ich mal beim Schraubensortieren
M2,5 welche hatte, die nicht zueinander passten. Ich habe sie dann mal
in verschiedene Schächtelchen gepackt und war der Meinung, es sind M2,4
und M2,5.
Nun habe ich nochmal recherchiert, und es sind unterschiedliche Gewinde
und zwar M2,5 und M2,6.
Die M2,6 gab es in der alten DIN. Mit Einführung von DIN-ISO wurde das
auf M2,5 geändert.
Also Obacht bei der Reperatur alter Mechanik.
A. R. schrieb: > Gehts noch blöder ? Das habe ich mich auch gefragt, als ich deinen Post gelesen habe. > Nicht umsonst ist am Schleifbock ein kleiner Behälter mit Wasser. Ach was? Dir ist schon klar, dass eine mikrometerdünne Schneide innerhalb von Millisekunden an einer rotierenden Schleifscheibe überhitzt und ausglüht? Aber wenn du willst dass die ersten 1-2mm deiner Werkzeuge weich wie Butter sind, machs ruhig am Schleifbock. PS Auch von Hand kann man eine Schneide locker ausglühen wenn man auf einem trockenen Schleifstein arbeitet.
mit dem kindischen rumgezicke das sich hier gelegentlich als geliefert wird machen sich vor allem die höher gebildeten leute ziemlich zum affen.
Michael_ schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Für die auf dem Foto abgebildeten Schrauben ist das Werkzeug leicht und >> schnell hergestellt. Eine Sechskantnuss die geade darüber geht wird >> benutzt und in die Kerben 3 Stahlstifte passenden Durchmessers gesetzt. >> Diese werden praktischerweise innen in 3 Ecken der Nuss mit >> Sekundenkleber geheftet. > > Weißt du eigentlich wovon du redest? > Deine "Nuß" muß kleiner sein als eine M3-Mutter, also für M2,4mm. > Und deine Stahlstifte sind dann 0,3mm? > Die Schraube, die ich hier habe hat am Kopf einen Durchmesser von 5mm. na und? Mein Bitsatz hat Hexnut's ab 4,5 5 5,5 6..........und der schaft geht da locker rein als stifte eignet sich 0,7 er Stahldraht aus der Gartenabteilung. Also wirklich, es ging um eine Lösung für ein Problem und derartige muss man als Handwerker oft finden. Da kann es nicht Schaden ab und an über den Tellerand der eigenen Borniertheit zu schauen. Als gelernter Ossi ist mein erster Gedanke bei allem was ich sehe und in die Finger kriege: "Wie kann ich es zweckentfremdet einsetzen um noch etwas damit zu machen, wofür es eigentlich nicht gedacht ist?" und bei Dingen mit denen ich nicht zurechtkomme weil mir etwas fehlt: "Wie kann ich das Problem mit verfügbaren Mitteln lösen?" Ich gebe zu, manchal geht es nicht, aber oft liegt die Lösung näher als man annimmt, wie zum Beispiel hier: Beitrag "Testempfänger für 868/433 MHZ (2,4 GHz)" Zum Beispiel begegnen mir des Öftern sehr große Imbusschrauben für welche ich grade keinen Schlüssel habe. Das Problem wird dann mit einer Schraube und zwei gekonterten Muttern gelößt. Und zu den "merkwürdigen" metrischen Gewindezwischengrößen. Die findet man oft noch im Elektrobereich speziell an Klemmstellen. "Geht nicht" ist eine gern genommene Ausrede für: "Mir ist zu aufwendig darüber nachzudenken wie ich ein Problem löse, anstatt es einfach dem Anderen zurückzuschieben." Namaste
Winfried J. schrieb: > Als gelernter Ossi ist mein erster Gedanke bei allem was ich sehe und in > die Finger kriege: "Wie kann ich es zweckentfremdet einsetzen um noch > etwas damit zu machen, wofür es eigentlich nicht gedacht ist?" und bei > Dingen mit denen ich nicht zurechtkomme weil mir etwas fehlt: "Wie kann > ich das Problem mit verfügbaren Mitteln lösen?" Die Einstellung gefällt mir. Ich mach's auch so ;)
>Mein Bitsatz hat Hexnut's ab 4,5 5 5,5 6..........und der schaft geht da >locker rein als stifte eignet sich 0,7 er Stahldraht aus der >Gartenabteilung. Da kannst du auf und nieder hüpfe, es geht nicht! Dein Bit M3 hat eine SW 5,5. Nun hat das Loch aber max. 5,5 mm. Wenn du nun deinen Bit auf das Maß abschleifst, was bleibt da übrig? Und die Löcher sind ziemlich tief. >Und zu den "merkwürdigen" metrischen Gewindezwischengrößen. Die findet >man oft noch im Elektrobereich speziell an Klemmstellen. Das ist Zoll/Whitworth! P.S. Es scheint hier von Gelernten Ossis zu wimmeln.
A. R. schrieb im Beitrag #2681678: > Du bist herzlich eingeladen zu einem Schleifseminar, da lässt sich auch > feststellen, wer ein Hauptschulabrecher ist... Ok, ich komme. Wenn wir auch Wellenschliff schaffen, bekommst du einen Kuchen meiner Frau.
Abdul K. schrieb: > Ok, ich komme. Wenn wir auch Wellenschliff schaffen, bekommst du einen > > Kuchen meiner Frau. Kuchen, sehr gerne, auch wenn es hier ums Werkzeugschleifen geh. Meine Messer mit Wellenschliff hab ich schon ewig , die sind immer noch recht scharf.
Paul Hamacher schrieb: > Ich dachte erst es wären irgendwelche komischen Metallnieten aber beim > Versuch sie auszubohren haben sie sich im Bohrer verklemmt und die > Spitzen der Schrauben sind dann auf der anderen Seite wieder > rausgekommen -> Steckdosenleiste hinüber bzw. einfach total unansehlich. Davon solltest Du generell die Finger lassen, Steckdosen zu öffnen. Du kannst immerhin bis zu 330 Volt Spannung in so einer Dose haben und das ist nicht gut, wenn Du die abbgekomms.t
> Davon solltest Du generell die Finger lassen, Steckdosen zu öffnen. Du > kannst immerhin bis zu 330 Volt Spannung in so einer Dose haben und das > ist nicht gut, wenn Du die abbgekomms.t Wer wird die Steckdosenleiste denn auch unter Spannung öffnen? Obwohl bei der Kompetenz hier im Forum ist eigentlich alles möglich.
miner schrieb: > Wo die 330V herkommen sollen, weißt natürlich nur du Also ich zumindest vermute das ich das auch weiß... Wie viele andere hier im Forum wohl auch. Und wenn du in Physik besser aufgepasst oder gar eine Fachspezifische Ausbildung absolviert hättest, dann wüsstest du es auch. Aber ich will dich mal nicht ganz doof sterben lassen: Die 330V kommen vom Elektrizitätzswerk, natürlich in Zwischenschritten mit vielen Spannungsumsetzungen. Die 330 Volt sind U^ bei einer sinusförmigen Wechselspannung von 230 Volt eff + Toleranz. Allerdings macht es wenig Sinn die 330V als Beleg für eine höhere GEfährlichkeit heranzuziehen da die Wirkung (effektiv) ja gerade der von 230Volt entsprechen. Es spielt bei einer sinusförmigen Spannung also keine Rolle ob man von 230Veff oder ca. 325V U^ spricht, da es sich um equivalente Angaben handelt (230V * 1,41 = 324,3 Volt ) Gruß Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > Die 330V kommen vom Elektrizitätzswerk, natürlich in Zwischenschritten > mit vielen Spannungsumsetzungen. Die 330 Volt sind U^ bei einer > sinusförmigen Wechselspannung von 230 Volt eff + Toleranz. Ach was. Das Elektrizitätzswerk liefert auch harmlose Null Volt auf der Leitung. Du musst nur den richtigen Augenblick erwischen beim drangreifen. :-)
Proxxon schrieb: > Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > >> Die 330V kommen vom Elektrizitätzswerk, natürlich in Zwischenschritten >> mit vielen Spannungsumsetzungen. Die 330 Volt sind U^ bei einer >> sinusförmigen Wechselspannung von 230 Volt eff + Toleranz. > > Ach was. Das Elektrizitätzswerk liefert auch harmlose Null Volt auf der > Leitung. Du musst nur den richtigen Augenblick erwischen beim > drangreifen. > > :-) Am besten eine Kontrollampe parallel schalten. Dann siehst Du diesen richtigen Augenblick sogar. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Am besten eine Kontrollampe parallel schalten. Dann siehst Du diesen > richtigen Augenblick sogar. > Gruss > Harald Aber NUR wenn es sich um eine Lampe/einen Leuchtkörper nach dem Funktionsprinzip der Elektrolumineszens handelt. Bei Leuchtkörpern deren Lichtaussendung nur auf einem gewollten Nebeneffekt einer starken TEmperaturehöhung beruht wird das erkennen des richtigen Momentes selbst für Supermann & Flash schwierig bis unmöglich ;-) Gruß Carsten
> Und wenn du in Physik besser aufgepasst oder gar eine Fachspezifische > Ausbildung absolviert hättest, dann wüsstest du es auch. Keine Sorge. Mein ET Studium habe ich erfolgreich abgeschlossen > Aber ich will dich mal nicht ganz doof sterben lassen: Hast du auch was sinnvolles beizutragen? > Allerdings macht es wenig Sinn die 330V als Beleg für eine höhere > GEfährlichkeit heranzuziehen da die Wirkung (effektiv) ja gerade der von > 230Volt entsprechen. Es spielt bei einer sinusförmigen Spannung also > keine Rolle ob man von 230Veff oder ca. 325V U^ spricht, da es sich um > equivalente Angaben handelt (230V * 1,41 = 324,3 Volt ) Eben. Deshalb ist die Aussage mit den 330V Unsinn.
Michael_ schrieb: >>Und zu den "merkwürdigen" metrischen Gewindezwischengrößen. Die findet >>man oft noch im Elektrobereich speziell an Klemmstellen. > Das ist Zoll/Whitworth! > P.S. ja, die gabe es auch und ich kenne sie. Aber ich sprach von den eingedeutschten mit metrischer Zwischengröße und die fliegen auch noch reichlich umher > Es scheint hier von Gelernten Ossis zu wimmeln. ;-)
Die alte DIN hatte <M1,7>, M2, <M2,6>, M3, <M3,5>, M4, M5, ... Die in Klammern stehenden Werte sind abweichend von der heutigen Norm.
Dann gab es auch Firmen, die hatten ihre eigene Hausnorm. So hat die Firma Märklin Schrauben M 2,8 verwendet. Die hat man bestimmt nicht in der Krabbelkiste.
>...Krabbelkiste.
Wer oder was krabbelt denn da drin? Ich bevorzuge die Aufbewahrung in
einer Grabbelkiste.
Diese sogenannten "Sicherheitsschrauben" sollen logischerweise Reparaturversuche bzw. den Anblick des verbauten Schrotts verhindern. Oder die Schrauben sind soweit "Versenkt" daß man mit dem Kugefräser nicht mehr rankommt. (Neulich bei 'ner Kaffemaschine gesehen) Manche Hersteller sparen sich sogar noch das Schrauben, (pfiffige? eher fiese!) Clickverriegelungen, ggf. mit 'nem Tropfen Sekundenkleber zusätzlich verklebt, und schon hast Du das "servicefreundlichste" Gerät das Du Dir wünschen kannst! Öffnen = "Gehäuse kaputt"
Die nächste Innovationsstufe dürften dann wohl Geräte sein, die sich selbst zerstören wenn sie geöffnet werden z.B. durch freisetzen von Säure oder aktivieren einer Sprengladung ;-P ;-)
>So hat die Firma Märklin Schrauben M 2,8 verwendet. Die haben das Gewinde von der richtigen Lokomotive im Verhältnis runtergerechnet :-) >Öffnen = "Gehäuse kaputt" Aber nur beim ersten Gerät. Beim zweiten geht es dann kinderleicht. Hab ich gerade hier bei einem ext. DVD-Brenner.
Sowas schreit eigentlich nach einer öffentlichen Datenbank, in der die Rep-Versuche eingetragen werden. Bilder vom Innenleben usw.
> Eine Brennstuhl-Steckdosenleiste beispielsweise kostet zwar das > Vielfache - ist aber wesentlich besser gearbeitet und man kauft ihr den > VDE Stempel auch ab :-D Auch so manch teure Brennstuhl-Steckdosenleiste ist laut Stiftung-Warentest nur mangelhaft. Der Preis sagt rein gar nichts über die Qualität aus! http://www.zuhause.de/stiftung-warentest-11-von-19-steckdosenleisten-mangelhaft-/id_47431830/index http://www.test.de/Steckdosenleisten-Viele-sind-nicht-sicher-4248836-4248863/
Lerne vom Zahnarzt: vom Schraubenkopf einen Abdruck mit Alginat oder Silikon nehmen und davon ein Negativ gießen (lassen). Am besten gleich mehrere Exemplare und hier zum Verkauf / Verleih anbieten. ;-) Bei unüblichen Schrauben bitte immer die Steigung angeben Das Märklingewinde ist 2,8x1/48" (2,8x0,529), ähnlich dem UNC4-40 (2,845x0,625) der DSub-Stecker. Oliver Klein, Steingaustrasse 39, 73277 Owen / Teck bietet viele spezielle Feinwerkzeuge an, auch Gewindebohrer dafür. Übersicht über alle möglichen und unmöglichen Gewinde: http://www.gewinde-normen.de
Oh man, wegen so nem 4€ Schrottteil lohnt sich noch nich mal den ganzen Thread durch zu lesen! *wegschmeißen neu kaufen!*
> Der Preis sagt rein gar nichts über > die Qualität aus! Stimmt. Aber das haben schätzungsweise 99.9% der Leute hier noch nicht durchschaut.
Es geht überhaupt nicht ums Geld. Sondern um den Schalter zu wechseln oder diese saudämliche Kindersicherung außer kraft zu setzen.
> Es geht überhaupt nicht ums Geld. Es ging auch um die Aussage: | Eine Brennstuhl-Steckdosenleiste beispielsweise kostet zwar das | Vielfache - ist aber wesentlich besser gearbeitet und man kauft ihr den | VDE Stempel auch ab Und um den nachfolgenden Hinweis auf ein Testergebnis der Stiftung Warentest: http://www.zuhause.de/stiftung-warentest-11-von-19-steckdosenleisten-mangelhaft-/id_47431830/index http://www.test.de/Steckdosenleisten-Viele-sind-nicht-sicher-4248836-4248863/
Paul Hamacher schrieb: > Erstens um die Kindersicherungen zu entfernen, bin schon etwas länger > nun kein Kind mehr, und zweitens um z.B. das Kabel zu wechseln. Dritens > wollte ich eine Master-Slave-Schaltung reinbauen damit mein Staubsauger > automatisch mit meinen Arbeitsgeräten angeschaltet wird. > > Ich habe mal einen Schraubenüberrest geknipst und angehängt. Ist ein > ganz komischer Schraubekopf. 4mm Außendurchmesser am unteren Rand. 1. Kauf dir lieber was Neues, OHNE Kindersicherung. Falls doch mal was passiert oder der Hund reinpisst, hast du dann keine rechtlichen Probleme. 2. Bei den von dir gezeigten Billigsteckdosen dürfte es sich kaum lohnen, das Kabel zu wechseln. Auch wenn es bitter für die Umwelt klingt: Wech damit! 3. Es gibt fertige MS-Leisten. Allerdings muss man da auf die maximalen Stromstärken achten. Bei meiner "billigen" verträgt die Hauptdose max 500 W und die Slaves können zusammen max. 1700 W.
Brennenstuhl ist ja erstmal nur ne Marke. Da wird das Billigsegment sicherlich pur in Fernost produziert. Von denen gibts übrigens auch bei den billigen (7 Euro) welche mit Schrauben, welche man problemlos öffnen kann. Brauch man nur einen Längsschlitzdreher, der nur noch außen zwei 'Dorne' stehen hat. Gibts in vielen Bitssätzen. Irgendein 'Sicherheits'-Standard. Weiß den Namen jetzt nicht ohne nachzusehen. Innen ist aber trotzdem alles nur auf minimale Kosten ausgelegt. So ne 3-fach Dose 3m mit Schalter hat vielleicht Produktionskosten von 40 cent. Den Rest frißt der Zwischenhandel.
So ist das wenn man Schaf ist. Schäfer würden 19% aufs eigene Gehalt aufrechnen und sich als Firma betreiben. Gibt übrigens auch echte Aufschraubsteckdosenleisten. Als solche verkauft. MIT normalen Kreuzschlitzschrauben.
Die solide Konstruktion einer hochwertigen Steckerleiste incl. Preisen ist in der nachstehenden Abbildung enthalten... :-)
Michael K-punkt (charles_b) schrieb: > Die solide Konstruktion einer hochwertigen Steckerleiste incl. Preisen > ist in der nachstehenden Abbildung enthalten... :-) Wer 300 Euro für eine lumpige Steckdose abdrückt, gehört wohl zu den Leuten, die die "High-End"-Audiophilenbranche gerne ernährt. Zudem sind gerade DIESE gezeigten Steckdosen auf dem Bild a) untauglich für Steckernetzteile und b) potthässlich
Michael K-punkt schrieb: > Die solide Konstruktion einer hochwertigen Steckerleiste incl. Preisen > ist in der nachstehenden Abbildung enthalten... :-) Bei einer so teuren Steckerleiste würde ich erwarten, das die Buchsen wenigstens in Längsrichtung zur Leiste liegen. Der etwas höhere Materialaufwand dürfte bei dem Preis keine Rolle mehr spielen. Gruss Harald
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: > Bei einer so teuren Steckerleiste würde ich erwarten, das die Buchsen > wenigstens in Längsrichtung zur Leiste liegen. Sprich die Stecker im 90° Winkel zur Leiste. So mag ich das gerne. Auch muss ausreichend Platz zwischen den Dosen sein. Dieses Gequetsche was man oft sieht mag ich nicht (obwohl man davon auch immer welche herumfliegen hat ;)). Eine ordentliche Steckdosenleiste sieht für mich daher so aus wie hier auf dem Bild Conrad 551547 oder auch gerne mit Kippschalter(n), was recht praktisch ist (und wer mag mit Blitzschutz etc.). Bei meinen Brennenstuhl sind mir allerdings schon mehrere Schalter quasi von alleine kaputtgegangen. Die Qualität ist da anscheinend nicht immer gegeben.
Fachkraft schrieb: > Michael K-punkt (charles_b) schrieb: > >> Die solide Konstruktion einer hochwertigen Steckerleiste incl. Preisen >> ist in der nachstehenden Abbildung enthalten... :-) > > Wer 300 Euro für eine lumpige Steckdose abdrückt, gehört wohl zu den > Leuten, die die "High-End"-Audiophilenbranche gerne ernährt. > > Zudem sind gerade DIESE gezeigten Steckdosen auf dem Bild > > a) untauglich für Steckernetzteile > und > b) potthässlich und c) baugleich mit Baumarkt-Bananen billigster Machart. :-) Immerhin sind die Dinger laufrichtungsgebunden.
Fachkraft schrieb: > > Eine ordentliche Steckdosenleiste sieht für mich daher so aus wie hier > auf dem Bild > > Conrad 551547 > > oder auch gerne mit Kippschalter(n), was recht praktisch ist (und wer > mag mit Blitzschutz etc.). Bei meinen Brennenstuhl sind mir allerdings > schon mehrere Schalter quasi von alleine kaputtgegangen. Die Qualität > ist da anscheinend nicht immer gegeben. 1. Gutes Modell 2. Beleuchtete Kippschalter haben bei mir auch schon Beleuchtung und Geist aufgegeben. Dann lieber "ohne" oder nen Stecker mit zweipoligem Schalter. 3. Als Bild noch eine passender Ergänzung zur Steckdosenleiste von oben - wenn der Geldbeutel ohnehin gerade offen ist...
Brennenstuhl ist eher Müll. Da ist Chinazeug noch besser. Aber die beste Steckdosenleiste ist die hier: http://www.ebay.de/itm/12-fach-Steckdosenleiste-mit-Schalter-andere-Varianten-auf-Anfrage-erhatlich-/280938646692?pt=Elektroversorgungen&hash=item41693f8ca4 Super Teil. Die Abstände sind schön gross, so dass auch bei breiteren Steckernetzteilen keine Steckdose verschwendet wird. Ich hab mir so ein Teil unter den Tisch geschraubt und bin endlich von Steckdosensorgen erlöst. Nein, das Angebot ist nicht von mir und ich hab auch nichts damit zu tun. Ich hab nur zwei ersteigert und finde sie gut. Was auch noch ganz gut ist sind die Leisten von APC (SurgeArrest), die gibts aber nur mit max. 10 Steckplätzen und die haben keine Möglichkeit zum festschrauben.
Fachkraft schrieb: > Sprich die Stecker im 90° Winkel zur Leiste. Das haben auch einige Hersteller von Steckernetzteilen erkannt, und dann sitzt das Netzteil wieder über den benachbarten Dosen. Nene, 45° ist schon nicht ganz falsch.
Timm Thaler schrieb: >> Sprich die Stecker im 90° Winkel zur Leiste. > > Das haben auch einige Hersteller von Steckernetzteilen erkannt, und dann > sitzt das Netzteil wieder über den benachbarten Dosen. Hab ich noch nie gesehen. Aber es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.
Malignes Melanom schrieb: > Aber die beste Steckdosenleiste ist die hier: > > http://www.ebay.de/itm/12-fach-Steckdosenleiste-mit-Schalter-andere-Varianten-auf-Anfrage-erhatlich-/280938646692?pt=Elektroversorgungen&hash=item41693f8ca4 > > Super Teil. 1. Ich erkenn nur einen schwarzen länglichen Gegenstand. 2. Ob die Leisten immer dasselbe Modell sind, ist die Frage. Ob ein weiterer Besteller ein ebenso gutes Modell wie du erhält, ist nicht sichergestellt. 3. Markenware hätte sicherlich auch nen Namen hinten drauf...
Michael K-punkt schrieb: > Malignes Melanom schrieb: > >> Aber die beste Steckdosenleiste ist die hier: >> >> > http://www.ebay.de/itm/12-fach-Steckdosenleiste-mit-Schalter-andere-Varianten-auf-Anfrage-erhatlich-/280938646692?pt=Elektroversorgungen&hash=item41693f8ca4 >> >> Super Teil. > > 1. Ich erkenn nur einen schwarzen länglichen Gegenstand. ? Das ist ne Steckdosenleiste. > 2. Ob die Leisten immer dasselbe Modell sind, ist die Frage. Ob ein > weiterer Besteller ein ebenso gutes Modell wie du erhält, ist nicht > sichergestellt. Wie gesagt, ich hatte zwei ersteigert. Eine war mit Schalter, eine ohne, obwohl in der Beschreibung ja stand mit, egal, war mir gerade recht. Haben beide kleinere Gebrauchsspuren/Kratzer. > 3. Markenware hätte sicherlich auch nen Namen hinten drauf... Auf meiner steht APSA NR. 5000. Ist deutlich hochwertiger als die üblichen Steckdosenleisten. Die Steckdosen sind einzeln eingeschaubt. Das ist wohl der Hersteller: http://www.apsa.de/seiten/5000.html
> 3. Markenware hätte sicherlich auch nen Namen hinten drauf...
Und deswegen würdest du gleich 3x soviel dafür bezahlen.
Noch ein ungetesteter Vorschlag für blöde Schrauben: Hülse aus dünnem Zigarettenpapier o.ä zwischen Bohrung und Schraubenkopf fummeln, dann nehme man einen passenden Nagel und verklebe den Kopf des Nagels mit dem Schraubenkopf (mit einem Tropfen dickflüssigen Epoxid-Klebstoff). Das Papier erschwert, daß der Kleber die Bohrung versaut. Gut durchhärten lassen. Wer probierts aus ? Keine Ahnung, obs klappt ...
mir doch egaö schrieb: > Hab ich noch nie gesehen. Aber es gibt wohl nichts, was es nicht gibt. Sowas zum Bleistift: http://www.pollin.de/shop/dt/MDQwOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_UP0151C_12PE_12_V_1_25_A.html
Timm Thaler schrieb: > mir doch egaö schrieb: >> Hab ich noch nie gesehen. Aber es gibt wohl nichts, was es nicht gibt. > > Sowas zum Bleistift: > http://www.pollin.de/shop/dt/MDQwOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_UP0151C_12PE_12_V_1_25_A.html Ja, damit hat man sich gezwungenermassen an die technisch schlechten 45° Steckdosen angepasst. Gruss Harald
Hier mal was richtig stabiles: http://www.sun-audio.de --> Produkte --> Sun Leiste http://www.hifi-spezialist-reiter.de/sun-leiste.html http://www.zehn.de/sun-audio-sun-leiste-3034-10: "Mit ihr klingt eine Anlage nicht besser, aber freier, sie hilft den angeschlossenen Komponenten, ihr Potential auch zu entfalten." http://www.audiophil-online.de/audiophil-sun-sunleiste.html ohne Kommentar ;-) de.rec.musik.hifi.narkive.com/eel5C80B/hersteller-der-sun-leiste Dort wird behauptet, Sun-Audio wäre nur der Vertrieb, und Popp der Hersteller. Deren Website www.popp-elektro.de gibt es nicht mehr, dafür kann man bei Pollin die 6fach-Steckdosenleiste POPP adaptus professional Bestellnummer: 451 308 für 20 Euro. Auf jeden Fall wird das abgeschirmte 2,5 / 4,00 mm² Lapp-Kabel und der Merten-Stecker von Sun-Audio montiert, also sind sie selbst Hersteller.
1. Für 440 Ömn scheint man bei DIESER Leiste http://www.audiophil-online.de/steckerleiste/audiophil-audioplan-powerstar.html aber auch was mit Silber handgelötetes zu bekommen. Was ist von der sternförmigen Verteilung und dem Argument der sich "aufaddierenden" Spannungsabfälle zu halten? 2. Oft diskutiert, oft als Humbug dargestellt, nie in Innenleben geschaut: http://www.thel-audioworld.de/bauteile/filter/Filter.htm Die verbauen Filter von Schaffner, die bei bürglin 128 Euro kosten. Wenn man dann die Steckdosen, das Gehäuse, Kleinkram und die sicherlich notwendige Handarbeit mit reinrechnet, sind 470 Euro gar nicht mal so viel - vorausgesetzt man braucht die Filter überhaupt.
Michael K-punkt schrieb: > 2. Oft diskutiert, oft als Humbug dargestellt, nie in Innenleben > geschaut: > > http://www.thel-audioworld.de/bauteile/filter/Filter.htm > > Die verbauen Filter von Schaffner, die bei bürglin 128 Euro kosten. Wenn > man dann die Steckdosen, das Gehäuse, Kleinkram und die sicherlich > notwendige Handarbeit mit reinrechnet, sind 470 Euro gar nicht mal so > viel - vorausgesetzt man braucht die Filter überhaupt. Wenn ich ein elektronisches Gerät (also auch einen Verstärker) kaufe, erwarte ich, das dieses auch gegenüber Netzstörungen unempfindlich ist. Ein solches Vorschaltfilter braucht man nur, wenn der Entwickler gepfuscht hat. Gruss Harald
wie auf Adiophil-online ausgeführt, bringt das alles nix mehr, wenn man seine Anlage mit staubigem Braunkohlestrom betreibt. Da helfen dann nur noch nano-Staubfilter vor den Boxen. Sollte ich mal auflegen. So 500€ je Seite sollte das doch Wert sein, oder? ;-)
Mit nem 6er Spanner-Bit im Schraubendrehergriff an 2 Kerben ansetzen und drehen ... ging bei mir ziemlich gut.
Sei glücklich wenn du zwei Kerben findest, meist sind jetzt null Kerben. Was ist ein "6er Spanner-Bit"?
Hallo, nachdem ich gestern abend von den Thread hier profitiert hab, kurz meinen Senf: Der Tipp von C.H. mit dem Schlitz-reindremeln ist aus meiner Sicht der beste. Geht schnell und funktioniert; da die Schrauben nur so eben reingedreht sind, braucht man nicht viel Kraft und der Schlitz kann recht oberflächlich sein. Das Innenleben bestand aus ein paar verpressten Streifen aus vermessingtem Resopal oder so und entsprach somit exakt meinen Erwartungen; wer bei einem Teil für einsfünfzig CNC-gefräste Kupferblöcke erwartet, sollte vielleicht an der Stelle ansetzen. Bei mir war der Antrieb, eine Kontrolleuchte, aber KEINEN Schalter einzubauen, da ich die Steckdosenleiste an einem Inselwechselrichter im Wohnmobil betreibe und man den Wechselrichter ausschalten soll, und nicht die Steckdosenleiste. (Ja, ich könnte auch ins Hotel gehen, da hätt ich Netzspannung aus dem Netz - aber ich WOLLTE das so. Bitte nicht diskutieren). Als Nebeneffekt der Kontrolleuchte ist übrigens von der Aufschrift "Max. 3500W" nur noch "Max. 3" übriggeblieben, was auch noch sinnvoll ist, da es sich um eine Dreifachsteckdosenleiste handelt. Also noch einmal vielen Dank an die Tippgeber und gebt euch weiterhin nicht mit dem Einheitsbrei zufrieden, den die Hersteller so herstellen. Gruss Manfred PS Nur eine Vermutung, aber "spanner" ist der englische Begriff für einen Maulschlüssel - daher vermute ich, dass das letztverwendete Werkzeug so ein Mini-6er-Maulschlüssel war.
Genau. Und die mit zwei runden oder eckigen Hörnern. Die Aufgabe für die nächste Generation Schraubverbindung bei den Zulieferern ist also: Entwerfe einen Schraubenkopf, der nicht durch Werkzeug für andere Kopfformen bewegbar ist. Gar nicht so einfach!
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Guten Tag Es gibt eine gute Lösung für ALLE (von senkrecht oben zu betätigenden) heutigen und auch zukünftigen pervertierten Schraubenkopfformen aus Metall. Allerdings ist es etwas technisch und benötigt etwas Elektrochemie und Zugriff auf eine Werkzeugmaschine. Als erstes schnappt man sich einen entsprechenden Schraubenkopf. Den verkupfert man (da genügen schon einige µ Schichtdicke), und erhält dadurch eine Elektrode für eine Senkerodiermaschine als Positiv. Damit lässt sich dann die Form des Schraubenkopfes als Negativ in jeden gehärteten Stahlstift erodieren. Womit wir dann eine schöne perfekte formschlüssige Verbindung zwischen Schraubenkopf und Betätigungswerkzeug erhalten haben. Egal wie diese auch aussieht. Fehlt nur jemand, der Zugriff zu freien Kapazitäten so einer Maschine hat. Oder jemanden kennt, der für einen Apfel und ein Ei so was als Freundschaftsdienst mal in einer kleinen Serie über Nacht laufen lässt. Die Lösung ist da. Es fehlt an der Umsetzung. Vielleicht .... Der Ansatz ist übrigens nicht neu. Vor einigen Jahren, so etwa 35 sind es zwischenzeitlich geworden, wurde ich mal an so einer Maschine ausgebildet. Damals gab es die Dinger noch nicht so oft. Und bevor das über die Bühne ging, da musste ich unterschreiben, dass ich niemals nicht "Gesenke" bzw. "Prägestöcke" ohne behördliche Freigabe zur Münzherstellung anfertigen werde. Kaum unterschrieben, wurde schon eine Münze verkupfert, auf einen Bolzen (der als Elektrodenträger diente) gelötet und schön langsam mit geringer Leistung in ein hartes Stahlstück gebrutzelt. Und fertig war der halbe Prägestock ;-)))
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Also ganz einfach: Eine Schraube die sich nicht lösen lässt nehmen, eine Erodiermaschine, die grad nichts zu tun hat... Muss mal in der untersten Schublade nachschauen, ob ich da nicht noch so ein Teil habe;)
Amateur schrieb: > Also ganz einfach: > Eine Schraube die sich nicht lösen lässt nehmen, eine Erodiermaschine, > die grad nichts zu tun hat... Ja, auf das Einfachste kommt man immer nicht... Letztens haben wir mit 8 Mann eine Kuh gemolken: 4 Mann am Euter und die anderen 4 haben die Kuh hoch und runter bewegt. Das war einfach und logisch -oder nicht? ;-) MfG Paul
Vor allem kann eine Erodiermaschine die oft metertief versenkten, potentialfreien Schrauben mit ihrer Wolfram-Elektrode erreichen.
Ach ja, für alle denen der Blick über den eigenen Tellerrand schwer fällt. Zu sechs dieser unversehrten Schraubenköpfe kann man durch tätigen einer Gewaltinvestition von Einsfuffzich gelangen. Einfach aus der Steckdosenleiste schneiden. Aber da braucht man auch Werkzeug dazu, mit dem Buttermesser, einem PIC oder ATMEL mit Lötkolben, wird das nichts.
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Ich habe meiner Master-Slave Leiste eine Klappe á la Kuckucksklappe via Teppichmesser verpasst, da diese aus Weich-PVC bestand. ICH kaufe diesen Dreck nimmer mehr. Beitrag "Re: Fragen zum Neukauf einer Steckerleiste"
Walter Schmied schrieb: > Zu sechs dieser unversehrten Schraubenköpfe kann man durch > tätigen einer Gewaltinvestition von Einsfuffzich gelangen. Einfach aus > der Steckdosenleiste schneiden. Diese Schraubenköpfe haben keinerlei Ansatz für einen Kraftschluss. Das sind nur runde Kappen, weil die sich nach dem Eindrehen abscheren. Dein erodiertes Werkzeug hat dann ein Loch. Mehr nicht. Du bekommst keine kraftschlüssige Verbindung, da kannst Du erodieren soviel Du willst. Zum Glück ist der abscherende Teil sehr weich. Ankörnen, vorsichtig Loch reinbohren (darf nicht heiss werden), mit Schraubenausdreher linksrum rausdrehen.
Amateur schrieb: > Eine Schraube die sich nicht lösen lässt nehmen, eine Erodiermaschine, > die grad nichts zu tun hat... Der Amateur-Erudierer ist eine Sülzbacke, der mit Erodiermaschinen scheinbar nie etwas zu tun gehabt hat oder deren Prinzip nicht verstanden hat.
Sieh dir mal diesen Sicherheits-Bit an: http://at.rs-online.com/web/p/schraub-bits-bitsatze/0542122/?searchTerm=542-122&relevancy-data=636F3D3126696E3D4931384E525353746F636B4E756D6265724D504E266C753D656E266D6D3D6D61746368616C6C26706D3D5E5C647B337D5B5C732D2F255C2E2C5D5C647B332C347D2426706F3D313426736E3D592673743D52535F53544F434B5F4E554D4245522677633D4E4F4E45267573743D3534322D31323226 Er hat sechs "Zähne". Wenn man drei davon rausschleift, könnte er vielleicht auf deine Schrauben passen. lg, Nick
... "Diese Schraubenköpfe haben keinerlei Ansatz für einen Kraftschluss" ... Lass dir eine Brille schenken. Dann wird sich dein Geist, zumindest ein wenig, erhellen. Sind sich drei Kerben im konischen Kopf.
Hmmm, meint ihr nicht, das der Kollege das Steckdosengedöhns nach gefühlten 5 Jahren längst entsorgt hat? Im Übrigen sind heutzutage bei diesen Billigmörkeln entwerder keine Verbindungsteile mehr verbaut oder aber das sind nur noch Kerbnägel mit kugelrundem Kopf. Da dreht ihr euch mit selbst erodiertem Werkzeug einen Wolf ;-) Old-Papa Der beim Kauf solcher Mistdinger als Erstes hinten drauf schaut!
Hallo Old-Papa Auch ich dreh die Einsfuffzig Dinger jedes mal um, bevor ich sie kaufe. Und, zumindest bei uns im Süden, sind noch immer diese Schrauben mit den konischen Köpfen mit den Kerben verbaut. Und jedes mal wenn ich das sehe, malträtiere ich hintennach Dr. Gogole. Und der führt mich immer wieder zu diesem Thread. Mein Ansatz war der, dass sich vielleicht jemand meldet, der über Dremel und Freunde hinaussieht, und vielleicht was auf die Beine zu stellen vermag. In einem größeren Unternehmen, vielleicht, weil möglicherweise Werkzeugmacherkollegen greifbar sind, denen man zum Dank dann mal ein E-Gerät repariert. Hand wäscht andere. Kleinserie, ein langer 1/4" Schrauberbit dann um sagen wir mal 10,- Euro wohlfeil angeboten. Ich denke da könnte es einen Markt dafür geben.
Mir geht es auch nicht nur um eine Steckerleiste. Es gibt auch andere Geräte, die mit solchen Schrauben verschraubt sind. Ob nun billig oder nicht! Wenn ich zB eine Kaffeemaschine zur Rep. bekomme, wo möglicherweise blos die Thermosicherung durch ist, und ich wegen der doofen Schrauben nicht rein komme, könnt ich Platzen ! Deswegen hab ich immer ein Auge auf solch Werkzeuge - fünf Jahre alter Thread hin oder her ... lg, Nick
Markus Schmidt schrieb: > Gegenfrage: Wozu willst Du das wissen und was geht Dich das an? Gegenfrage wozu? Für ein Zitat hat es wohl nicht gereicht.
Paul H. schrieb: > Jemand ne Idee wie man die Schrauben rausdrehen könnte? Walter Schmied schrieb: > Und jedes mal wenn ich das sehe, malträtiere ich hintennach Dr. Gogole. > Und der führt mich immer wieder zu diesem Thread. Daher mal eine Antwort: Da Paul H. schrieb: > beim > Versuch sie auszubohren haben sie sich im Bohrer verklemmt und die > Spitzen der Schrauben sind dann auf der anderen Seite wieder > rausgekommen es gibt auch Bohrer für Linkslauf. Der verkeilt sich dann auch und dreht die Schraube raus. Noch viel häufiger habe ich aber Steckdosen gesehen mit geriffelten Alu-Nägeln die einfach eingepresst wurden und sich im Bohrloch der Gegenseite festfrassen. Da hilft nur kräftig ziehen.
... "Der verkeilt sich dann auch und dreht die Schraube raus." ... So, so ... Und die Kraft mit der ich den Bohrer zum verkeilen bringe, die zieht dann den Bohrer nach oben ? Oder drückt die Kraft nach unten nicht vielmehr auch die Schraube nach unten, bzw. verhindert das Ausdrehen der Schraube gegen den Druck von oben ?
schmiedinger schrieb: > Und die Kraft mit der ich den Bohrer zum verkeilen bringe, die zieht > dann den Bohrer nach oben ? Oder drückt die Kraft nach unten nicht > vielmehr auch die Schraube nach unten, bzw. verhindert das Ausdrehen der > Schraube gegen den Druck von oben ? Scheint du solltest dich mal in der Praxis üben.
Ohne Bilder ist diese Diskussion irgendwie witzlos. Sind das jetzt Nägel oder Schrauben?
Schraubnägel! Im Ernst. Mach mal welche raus, egal wie. Die werden reingeschossen.
... "Scheint du solltest dich mal in der Praxis üben." ... Nun, ich unterscheide zwischen Prozessen die nachvollziehbar sind, und "murksen", "pfuschen", "nudeln" u.a.m. Da stell ich mir grad mal vor, wie ein Programm für eine CNC-Maschine aussehen müsste, die diesen Eiertanz zwischen "Linksbohrer", "verkeilen" und "rausdrehen" nachvollziehbar schafft.
schmiedinger schrieb: > Da stell ich mir grad mal vor, wie ein Programm für eine CNC-Maschine > aussehen müsste, die diesen Eiertanz zwischen "Linksbohrer", "verkeilen" > und "rausdrehen" nachvollziehbar schafft. Dafür wurde mal die "Fuzzylogik" erfunden. Die dann kurze Zeit später wieder in der Versenkung verschwand. Gewisse Sachen lassen sich mit dem richtigen "mechanischem Gefühl" einfach besser erledigen als mit jedem Computer. Und dieses "mechanische Gefühl" kann man auch nicht in einem Forum lernen, sondern nur bei einer einschlägigen Ausbildung. Gruss Harald
... "lassen sich mit dem richtigen "mechanischem Gefühl" einfach besser erledigen " ... Ja, z.B. ganz stinknormale lose geschüttete DIN Druckfedern vereinzeln. Da scheitert jede Maschine und wird das auch noch die nächsten Jahrzehnte. Wobei im Gegensatz dazu, der Schraubprozess bis zum Erbrechen wissenschaftlich durchleuchtet wurde und auch entsprechend schon millionenfach automatisiert bzw. mechanisiert wurde. Mit dem entsprechend federnd geführten Schraubwerkzeug (wir sind wieder bei der senkerodierten Schrauberklinge) lassen sich alle Schrauben anziehen und auch wieder lösen. Da braucht es kein Gemurkse mit Linksbohrern und "Gefühl" von irgendwelchen Herrgottsschnitzern. Übringens, mein Mechanikergesellenbrief ist schon etwa 40 Jahre alt. Mein Meisterbrief als Maschinenbauer haut auch schon 35 Jahre am Buckel.
schmiedinger schrieb: > Übringens, mein > Mechanikergesellenbrief ist schon etwa 40 Jahre alt. Mein Meisterbrief > als Maschinenbauer haut auch schon 35 Jahre am Buckel. Ich kenne auch jemanden, der seit 40 Jahren einen Mechanikergesellenbrief hat. Trotzdem würde ich meine Bremsen von dem nicht reparieren lassen. Er arbeitet schon seit gut 35 Jahren als Briefträger ... :-| ... ja, ja - so kann es gehen ;-) lg, Nick
Da gebe ich dir Recht. Wobei ich kein Problem mit "meinen" Bremsen habe. Das Geld für griffige Sohlen an meinen Schuhen habe ich allemal. Und die Bremsen von meinen Fahrzeugen die lasse ich auch lieber von einem KFZ-Mechaniker machen, als das ich die als Mechaniker selbst angreife. Viel zu schmutzige und viel zu grobe Arbeit, für mich als Mechaniker, diese leidige KFZ Schrauberei. Außerdem ziemlich anspruchslos, immer nur das im Akkord zu machen, was der Bordcomputer auswirft. Da solle man halt den Unterschied kennen, zwischen einem Mechaniker und einem KFZ Mechaniker. Gelle ?
Ich hatte das gleiche Problem und bin jetzt auf diese Seite gestossen. Leider sind die meisten Beiträge absolut unqualifiziert. Um die Diskusion zu erleichtern erst mal ein paar Fakten. Bei den besagten Schrauben handelt es sich um Sicherheitsschrauben mit dem Antrieb Tri Groove auch als T-Groove oder Tampruf bezeichnet. Ich habe mir einen Torx Bit zu einem Tri Groove Werkzeug umgeschliffen, Da ich nur einen Bohrständer un Schraubstock zur Verfügung hatte, ist das Ergebnis nur ausreichend zum Öffnen und wiederverschliessen der Steckdosenleiste. Mit einem Teileapparat liese sich ein perfektes Werkzeug schleifen. als ausgangsmaterial eignen sich lange Bits oder Inbusschlüssel. Angefügt ein Bild des jetzigen Werkzeuges mit Schraube. Hier eine Adresse mit weiteren Informationen: http://www.losspreventionfasteners.com/store/products/t-groove-machine-screws/ und hier eine kleine Anleitung zur Werkzeugherstellung: http://www.johnath.com/projects/securitybits/ Ich glaube, dass jetzt jeder mit diesen Angaben weiterarbeiten kann. Gruß Günter
Schöne Schrauben, diese "Groove" - bloß in den meisten Steckdosenleisten sind keine solchen drin. Die die mich beschäftigen haben zwar auch einen kegelstumpfförmigen Kopf, aber darin eben keine schönen "Grooves" sondern nur keilförmige Kerben. Diese zarten Kerben sind das Problem.
Günter schrieb: > Ich glaube, dass jetzt jeder mit diesen Angaben weiterarbeiten kann. Da lohnt sich wirklich nicht ewig zu diskutieren. Ich bewahre dazu meine vergurkten Bit auf und dremel mal eben ein passendes Werkzeug. Im Bild das letzte Ergebnis.
Warum nehmen die denn überhaupt noch Schrauben? Die beiden Spritzgusshälften ließen sich doch auch durch Clips verschließen, kriegt endgültig keiner mehr zerstörungsfrei auf und ein Arbeitsschritt (Schraube suchen, Schraubenzieher ansetzen, reindrehen) werden durch einen ersetzt (zusammenstecken). Und es sind keine Schrauben mehr nötig, müsste also billiger sein. Macht aber kaum einer. Warum?
Ich hätte gar nicht gedacht, dass meine Schrauben ziemlich einmalig sind. Habe ewig im Internet nach der Bezeichnung gesucht und nicht gefunden. Also muss ich der Neuentdeckung selbst einen Namen geben. Also im letzen Bild seht ihr die besonderen HEX-GROOVE Schrauben.
schmiedinger schrieb: > Schöne Schrauben, diese "Groove" - bloß in den meisten Steckdosenleisten > sind keine solchen drin. Die die mich beschäftigen haben zwar auch einen > kegelstumpfförmigen Kopf, aber darin eben keine schönen "Grooves" > sondern nur keilförmige Kerben. Diese zarten Kerben sind das Problem. Die meisten, die es jetzt gibt, haben doch nicht mal solche Kerben. Richtig schön glatt sind die. Diese sind das Problem.
michael_ schrieb: > Richtig schön glatt sind die. > Diese sind das Problem. Ankörnen. Vorsichtig anbohren, darf nicht zu heiss werden. Linksrum rausdrehen mit Schraubenausdreher. Zum Verschließen andere Schrauben mit Kreuz oder Torx nehmen.
Korbinian G. schrieb: > Und es sind keine > Schrauben mehr nötig, müsste also billiger sein. > > Macht aber kaum einer. Warum? Weil Clipse nicht so leicht zu fertigen sind? Möglicherweise gibt das Probleme mit der Spritzgussform, besonders beim Entformen wegen den Hinterschneidungen.
Timm Thaler schrieb: > Ankörnen. > Vorsichtig anbohren, darf nicht zu heiss werden. > Linksrum rausdrehen mit Schraubenausdreher. Das Thema ist doch schon lange weiter oben durch. Bohren geht nicht, die sind gehärtet.
Korbinian G. schrieb: > Warum nehmen die denn überhaupt noch Schrauben? > Die beiden Spritzgusshälften ließen sich doch auch durch Clips > verschließen, kriegt endgültig keiner mehr zerstörungsfrei auf und ein > Arbeitsschritt (Schraube suchen, Schraubenzieher ansetzen, reindrehen) > werden durch einen ersetzt (zusammenstecken). Und es sind keine > Schrauben mehr nötig, müsste also billiger sein. > > Macht aber kaum einer. Warum? Das machen die längst. Da sind ein paar Metallstifte, deren Kopf rudimentär an eine Schraube erinnert. Alles Fake, das sind Nägel, die die Teile zusammen halten. Lösen ist unmöglich. Die metallisch glitzernde Punkte auf der Rückseite spiegeln aber eine ganz andere Wertigkeit vor, als das ein paar Kunststoffclips könnten. Grüße Bernd
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michael_ schrieb: > Bohren geht nicht, die sind gehärtet. Bohren geht wohl. Hab ich schon mehrfach gemacht, z.B. um Schalter zu wechseln. Musst halt mal ordentliche Bohrer kaufen...
Vielleicht hattest du da mal Glück. Zum Schalterwechsel kann man den meist herausclipsen. Bedingung ist nur, das die Drähte lang genug sind. Lohnen tut es kaum, denn ein Ersatzschalter ist einzeln fast so teuer wie eine neue Steckerleiste.
hier eine Adresse, wo man dieses Werkzeug kaufen kann http://www.tufnutworks.com/security-screws/tri-groove-screw-drivers/ http://www.tufnutworks.com/products/tgd10-tri-groove-driver-for-screws Gruß, Micha
Micha schrieb: > hier eine Adresse, wo man dieses Werkzeug kaufen kann > http://www.tufnutworks.com/security-screws/tri-groove-screw-drivers/ > http://www.tufnutworks.com/products/tgd10-tri-groove-driver-for-screws > > Gruß, Micha Leider nein! In den allermeisten Steckerleisten sind das eben keine Schrauben, sondern (wie schon mehrfach geschrieben wurde) Kerbnägel. Da kann man drehen wie man will, die kommen halt nicht raus. Ich habe in solchen Fällen von hinten 2mm Bohrungen eingebracht und diese Scheißdinger rausgeschlagen. Danach einfach Schrauben rein (möglichst Torx) und gut ist. So, nun lassen wir die Leiche aber wieder ein Jahr ruhen ;-) Old-Papa
Teilweise werden die gar nicht mehr verschraubt, sondern ultraschallgeschweisst.
Warum will man überhaupt Steckdosenleisten öffnen, in denen die Adern nicht geschraubt sind? Es gibt auch Steckdosenleisten ohne Anschlussleitung, welche man von Haus aus öffnen kann.