Also ich habe folgende Frage. Wir benötigen für unser Projekt in der Schule einen Ferrit-Topfkern. Meine Frage ist nun, wie man die Dimensionen dieses Kerns berechnen kann. mfg, Django
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Verschoben durch Admin
Wenn du uns jetzt noch sagst, was du mit dem Topfkern machen möchtest... Kai Klaas
Hi Robert, das geht ganz einfach: Du überlegst, was Du mit dem Kern machen willst und welche technischen Parameter Du brauchst. Dann kuckst Du Dir die technischen Daten der Kerne an und wählst den, der das kann was Du willst. Diese Vorgehensweise ist nicht nur im schulischen sondern auch im professionellen und auch im privaten Umfeld oft mit Erfolg gekrönt. Cheers Detlef
> wie man die Dimensionen dieses Kerns berechnen kann
Die Abmessungen hängen davon ab, was darin gelagert oder gekocht werden
soll.
In meiner alten Sauter-Waage K1200 ist so ein Topf drin. Neuere Waagen
nehmen dafür Dehnmessstreifen.
Volumen = Grundfläche * Höhe ( Näherung ) Masse = Volumen * spezifische Dichte Induktivität = AL-Wert * ( Windungszahl )²
Zerklopfe die Elektronik einer defekten Sparlampe und finde einen Topfkern für erste Forschungen. AL = evtl. aufgedruckt in nH/w^2 http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertrager
Wir wollen eine Stormversorgen im Sinne einer elektrischen Zahnbürste realisieren und zwar drehbar. Allerdings sind dabei folgende Dinge unklar: -hat es einfluss auf die Übertragung wenn eine Drehung stattfindet...d.h wenn sich eine Spule dreht und die andere nicht. -Welche Leistung ist realistisch? -welche Formeln sind nötig um eine Spule mit Topfkern zu berechnen. mfg, Django
Robert Lasser schrieb: > Wir wollen eine Stormversorgen im Sinne einer elektrischen Zahnbürste > realisieren und zwar drehbar. Allerdings sind dabei folgende Dinge > unklar: Schau hier: Royer Converter Perfekt für den Anwendungsfall, und der Ferritkern/Topf/Stab/whatever ist relativ wurscht.
@Robert Lasser (django999) >Wir wollen eine Stormversorgen im Sinne einer elektrischen Zahnbürste >realisieren und zwar drehbar. Propelleruhr? >-hat es einfluss auf die Übertragung wenn eine Drehung stattfindet...d.h >wenn sich eine Spule dreht und die andere nicht. Nein. >-Welche Leistung ist realistisch? mW.. kW, wenn man weiss was man tut. MFG Falk
Wir wollen eine intelligente Kamera drehbar lagern und diese berührungslos versorgen um keine Abnuztung zu haben (keine Propelleruhr :))
@Robert Lasser (django999)
>Wir wollen eine intelligente Kamera drehbar lagern
Wenn man keine Endlos-360Grad-Drehung zulässt, reicht ein schnödes,
etwas clever gelegtes Kabel.
MfG
Falk
hm bei 24h für eine drehung könnte man am ende dieser zeit ruhig einen rücklauf um eine umdrehung machen.
nein nicht nur eine Drehun, sondern fortwährend...alle 10-15 sekunden eine Umdrehung. mfg, Django
okay das ist was anderes. wieviel strom braucht deine kamera? besser ist ein größerer topfkern als vielleicht nötig. den luftspalt dazwischen so klein wie möglich, 0,5mm sollten es maximal sein (sind für das magnetfeld 2x 0,5mm - einmal außen und nocheinmal auf dem innenschenkel). als wandlertopologie würde ich einen sperrwandler empfehlen, weil dieser sich sehr gut primärseitig regeln läßt (hilfswicklung).
wir liegen bei ca.15W für Kamera + Beleuchtung sowie für den WLAN-Teil der Kamera, was natürlich nicht wenig ist. Der Luftspalt ist kein Problem, die 0,5 sind hier sicher realisierbar. mfg, Django
dann sollte das gehen. glaube aber nicht, daß ich in meiner bastelkiste einen passenden kern habe. für 15W ist der schon nicht mehr ganz so klein. die 15W sind auch leider viel zu viel für eine kondensator-gestützte lösung, die an ein oder zwei punkten der drehung nachgeladen werden könnte. da muß schon was kontinuierlich arbeitendes dran. die regelung der ausgangsspannung muß unbedingt primärseitig erfolgen, ein feedback von der sekundärseite aus wäre schwierig zu realisieren. und ganz ohne regelung gehts auch nicht, da neigt die ausgangsspannung von sperrwandlern zum hochlaufen - schlecht für die kamera.
@ Ben _ (burning_silicon) >dazwischen so klein wie möglich, 0,5mm sollten es maximal sein (sind für >das magnetfeld 2x 0,5mm - einmal außen und nocheinmal auf dem >innenschenkel). >als wandlertopologie würde ich einen sperrwandler empfehlen, weil dieser >sich sehr gut primärseitig regeln läßt (hilfswicklung). Schon wieder der gleiche, unpasssende Hinweis. Beitrag "Re: Schaltregler für bewegtes Modell entwerfen. Wie den Übertrager berechnen ?" Durch Wiederholung wird eine falsche Aussage nicht richtiger. Beitrag "Re: Schaltregler für bewegtes Modell entwerfen. Wie den Übertrager berechnen ?"
ich bleib bei meiner meinung und denke nach wie vor, daß sie funktioniert. von mir aus kann er ja gerne einen royer converter bauen, da möchte ich aber die spannungsregelung sehen. oder auch nicht, im grunde ist mir das völlig egal solange du keine konkreten angaben machst wie es besser funktionieren soll. anderer leute kram miesreden ist keine kunst. ich finds nur nicht besonders toll wenn man es selber nicht besser weiß!
@ Ben _ (burning_silicon) >ich bleib bei meiner meinung und denke nach wie vor, daß sie >funktioniert. Es gibt Leute, die haben ein Horizont mit dem Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt. >funktionieren soll. anderer leute kram miesreden ist keine kunst. ich >finds nur nicht besonders toll wenn man es selber nicht besser weiß! Was führt dich zu dieser irrigen Meinung? Ich habe klare Argumente gebracht! Im Artikel oben steht auch was zum Thema Streufeld am Trafo und so. Google kann dich da auch erleuchten. Und gerade beim Sperrwandler will man das absolut minimieren. MFG Falk
das willst du bei jedem wandler minimieren. trotzdem brauchen sperrwandler einen luftspalt bzw. einen kern für speicherdrosseln. da kanns also mit der streuinduktivität nicht so extrem kritisch sein wie du schreibst. und wieso man den trafo nicht im luftspalt verdrehen sollte erschließt sich mir aus deiner darstellung auch nicht. alles was du schreibst ist reines geflame, mehr nicht! naja mir schnuppe. viel spaß mit dem geregelten royer converter!
@ Ben _ (burning_silicon) >das willst du bei jedem wandler minimieren. Nöö. Dem Herrn Royer ist das vollkommen schnuppe. > trotzdem brauchen >sperrwandler einen luftspalt bzw. einen kern für speicherdrosseln. ja, aber . . . > da >kanns also mit der streuinduktivität nicht so extrem kritisch sein wie >du schreibst. Falsch! Der Luftspalt kommt nur rein, um die magnetische Sättigung zu verzögern. Dadurch kann die Drossel bzw. der Trafo beim Flayback mehr Energie speichern. Aber Das muss man sehr sorgsam machen, um eben NICHT den Streufluss stark anwachsen zu lassen. Deswegen kann man den Luftspalt nicht beliebig vergrößern. > und wieso man den trafo nicht im luftspalt verdrehen >sollte erschließt sich mir aus deiner darstellung auch nicht. Wer sagt das? >>"-hat es einfluss auf die Übertragung wenn eine Drehung stattfindet...d.h >>"wenn sich eine Spule dreht und die andere nicht. >Nein. Nein, es hat keinen Einfluss. Man kann den Trafo axial drehen. Textverständnis und so. . . . MFG Falk
pass auf. wir machen das ganz einfach. wenn ich die tage mal zeit habe bau ich so einen wandler mal zusammen. und für jede sekunde die er funktioniert darf ich dir einmal kräftig mit anlauf in den hintern treten. ich beharre weiterhin darauf, daß insgesamt 1mm luftspalt beim sperrwandler ein völlig normaler wert ist und es keine probleme mit der streuinduktivität gibt. und ich habe auch nirgendwo gesagt, daß man den luftspalt beliebig vergrößern kann.
Ben _ schrieb: > pass auf. wir machen das ganz einfach. wenn ich die tage mal zeit habe > bau ich so einen wandler mal zusammen. und für jede sekunde die er > funktioniert darf ich dir einmal kräftig mit anlauf in den hintern > treten. Nein. Du besuchst einen Lehrgang beim Herrn Knigge. Sonst fliegste hier raus. Falk darf aber auch nochmal 'ne Stunde mit dahin. Höflichkeit ist euer beider Ding nicht. Man kann sich auch technisch streiten, ohne jeweils dem Anderen komplette geistige Beschränktheit unterstellen zu müssen.
ooch so eng sehe ich das nicht. und wegen solcher lapalien gleich mit zwei accountsperrungen zu drohen finde ich auch etwas daneben solange keine größere gefahr im verzug ist. solange es beim schreiben bleibt hab ich kein echtes problem mit sowas. ansonsten könnte ich etliche beiträge melden und ihr kommt aus dem löschen/sperren nicht mehr raus. sry4ot
@ alexander v (Gast) >ernsthafte frage: was hindert euch an schleifkontakten? >>berührungslos versorgen um keine Abnuztung zu haben MfG Falk
@Ben _ (burning_silicon) >bau ich so einen wandler mal zusammen. und für jede sekunde die er >funktioniert darf ich dir einmal kräftig mit anlauf in den hintern >treten. Ich zittere, ich zittere! (War mal ein Kampfantwort beim Spiel "The Secret of Money Island") ;-) Aber da ich ja Sportsgeist habe, mein Vorschlag. Du baust deinen Sperrwandler, ich bau mal einen passenden Royer. Am Ende darf das Forum die bessere Lösung wählen. Na, wie ist das? >ich beharre weiterhin darauf, daß insgesamt 1mm luftspalt beim >sperrwandler ein völlig normaler wert ist Jain. > und es keine probleme mit der streuinduktivität gibt. Wir werden sehen. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: > Aber da ich ja Sportsgeist habe, mein Vorschlag. Du baust deinen > Sperrwandler, ich bau mal einen passenden Royer. Am Ende darf das Forum > die bessere Lösung wählen. Na, wie ist das? Das hat doch mal was. :) Vote: yes
kann nicht versprechen daß ich dafür so bald zeit finde, außerdem mangelt es mir im moment an einem kern und einem reststück lochrasterplatine. aber vom prinzip her gerne!
Ben _ schrieb: > ooch so eng sehe ich das nicht. und wegen solcher lapalien gleich mit > zwei accountsperrungen zu drohen finde ich auch etwas daneben solange > keine größere gefahr im verzug ist. Es ging nicht ums Sperren eines Accounts (sorry, wenn das missver- ständlich war), sondern lediglich darum, dass Andreas irgendwelche Entgleisungen nicht so sehr mag, sodass dann schnell mal ein ent- sprechender Beitrag weg ist. Diese elektronische Welt ist einfach recht fragil, und was eher als ein derber Scherz gemeint war, kommt bei einem Missverständnis schnell als Beinahe-Beleidigung beim Anderen an. Man kann bei allen fachlichen Streitereien (die ja durchaus nicht unproduktiv sein müssen) doch auch ein wenig Höflichkeit an den Tag legen, ohne das deshalb gleich über- treiben zu müssen. Dein Gegenüber ist schließlich auch ein Mensch, kein Computer.
Ok, ich wollt da jetzt keinen Streit auslösen. Aber ich muss dazu sagen, genau bei solche Sachen kommen die besten Lösungen raus. ;) Also schon mal danke für die Antworten bis jetzt, hat uns schon sehr weitergeholfen. Vl. findet ja wirklich mal einer die Zeit dazu einen der beiden genannten Wandler zu konstruieren und zu testen. Wir/ Ich werden im neuen Jahr auf jeden Fall einen der beiden bzw. alle beide auch mal "basteln" ;), testen und meine Ergebnisse, dann ehest möglich, posten. Also nochmal besten Dank und an unsere beiden Streithähne, kommt euch nicht zu sehr in die Haare. ;) Somit werde ich in meine wohlverdienten Weihnachtsferien gehen und wünsche euch noch ein frohes Fest und einen guten Rutsch :) mfg, Django
Hi, wenn Ihr euch über die Streuinduktivität streitet, nehmt doch einen Wandler, bei dem die Streuinduktivität eine wichtige Rolle spielt und eigentlich durch eine zusätzliche Induktivität ersetzt werden muss. Ich hatte mal eine Schaltung mitm IRF2153(?) lang her, weissgarnichtmehrgenau Dort gibt es eine Halbbrücke, welche einen Serienschwingkreis anregt. Die Induktivität dieses Serienschwingkreises ist gleichzeitig die Primärwicklung des Trafos, bzw.dessen Streuinduktivität, die es ja im Thread oben zu vermeiden gilt.. die Magnetische Kopplung sinkt rapide mit dem Abstand beider Spulen. Das steht auf nem anderen Blatt. Ich habe dieses Prinzip mit einem RM6 Kern erfolgreich eingesetzt. Allerdings ist der RM-Kern für eure Anwendung wahrscheinlich etwas klein und er ist nicht "komplett rund". Das kam mir zwar gelegen, weil ich so bei jeder Umdrehung zwei Spannungsmaxima und-minimumse hatte, die ich auswerten und somit die Position ableiten konnte(propelleruhr), aber die Stromversorgung soll ja durchgehend ohne Einbruch stattfinden. Die Regelung würde ich direkt an der Last (Point-of-Load :) ) mit einem Step-Down machen. Gruß Frohes Fest Axelr.
http://freenet-homepage.de/Yetirobot/prpclk.html habe die Fotos gefunden. leider nicht weiter gefplegt (warklar)
Sooo, hier mal mein erster Prototyp Primärelektronik gemäss Artikel Royer Converter. R1=220 Ohm, 1W T1/T2 = BD911 L1 = 2x100µH in Reihe C1 = 2x47uF parallel C2 = 2x 47nF parallel Erster Versuch, siehe Bild Schalenkern, 22x8, genaues Material unbekannt http://www.ferrite.de/Ferritkerne/P-Kerne/ Primär 2x10 Windungen, 0,55mm, 51µH Sekundär 1x12 Windungen, 0,5mm Abstand der Halbschalen 1mm, also 2mm Gesamtluftspalt, Koppelfaktor k=0,68, Resonanzfrequenz 71kHz Leerlaufstrom 150mA bei 12V, 14Veff am Ausgang Mit 11 Ohm Last nur noch 11Veff, 1,3A Stromaufnahme Mit Gleichricchter + Kondensator +11 Ohm Last 9,5VDC, ~8W, 1,06A Stromaufnahme, ~63% Gesamtwirkungsgrad Zweiter Versuch Schalenkern, 36x11, genaues Material unbekannt http://www.ferrite.de/Ferritkerne/P-Kerne/ Primär 2x4 Windungen, 0,75mm, 13,6µH Sekundär 1x8 Windungen, 0,75mm Abstand der Halbschalen 1mm, also 2mm Gesamtluftspalt, Koppelfaktor k=0,75, Resonanzfrequenz 136kHz Leerlaufstrom 230mA bei 12V, 21Veff am Ausgang Mit Gleichrichter + Kondensator +11 Ohm Last 14,5VDC, ~19W, 2,3A Stromaufnahme, ~68% Gesamtwirkungsgrad Ich mein, nicht schlecht für den ersten Schnellschuss ohne gross rechnen. Möglicherweise kann man die 15W auch mit dem kleinen Kern erreichen, wenn man alles noch mal richtig durchrechnet und die Parameter optimiert. MfG Falk
Kleines Update. Durch Änderung der Wickelparameter kann ich jetzt auch ~17W mit dem kleinen Übertrager übertragen ;-) Primär 2x7 WIndungen 0,75mm Sekundär 2x12Windungen, 0,55mm, Zweiwegegleichrichtung mit Mittelanzapfung Eingangsleistung 12V/2,1A Ausgangsleistung 11,5V/1,4A Wirkungsgrad ~67% Allerdings wird der Übertrager schon ordentlich warm, anfassen geht nach einiger Zeit nicht mehr, Kerntemperatur ~90C :-0 Ich warte auf meinen Kontrahenten . . . ;-) MfG Falk
soll ich mich jetzt wirklich auf diesen nutzlosen kleinkrieg einlassen? nicht daß ichs nicht mache, aber wann? ich habe hier noch: - einen MPP solarladeregler, der noch fertig programmiert werden möchte - zwei endstufen zu reparieren - zwei plasma-TV treiberbausteine zu bauen - ein plasma-TV netzteil zu reparieren - ein KFZ ZV/lichtmodul zu konstruieren reicht für den abend würde ich sagen.
@ Ben _ (burning_silicon)
>reicht für den abend würde ich sagen.
Warum hat der Teufel sein Großmutter erschlagen?
Weil sie keine Ausrede mehr hatte.
Möge der geneigte Leser sein eigenes Urteil fällen . . .
"willkommen im neandertal, willkommen, wilkommen! willkommen im neandertal! der yeti haut den rübezahl." egal ich besorg mir jetzt so einen kern. hab gerade probiert einen aus einem pc-netzteil-trafo rauszukriegen, keine chance. :(
@ Ben _ (burning_silicon) >egal ich besorg mir jetzt so einen kern. hab gerade probiert einen aus >einem pc-netzteil-trafo rauszukriegen, keine chance. :( Ich kann dir einen oder zwei dieser Dinger schicken. Schick mir ne Email mit deiner Postanschrift. MFG Falk
Robert Lasser schrieb:
> Wir wollen eine intelligente Kamera drehbar lagern und diese
Nur so eine Idee: dreh einen Spiegel vor der Kamera. ;)
und schon schreib ich dir meine adresse... klar, ich kauf ja auch bei mediamurks. nee danke, das kriegen wir schon alleine hin. da sich für den test eines solchen wandlers nichts drehen muß wird der kern aus einem schaltetzteil-übertrager reichen. ich bade das ding gerade in aceton, spätestens in ein paar tagen bekomm ich's auseinander.
@ Ben _ (burning_silicon) Welche Art von Sperrwandler würdest du aufbauen wollen ? (könnte ich vielleicht mal schnell aufbauen) Der Falk hat aber schon recht, am besten wär es wenn man das Feld so gut es geht einschließt. Je größer der Spalt desto mehr Störungen und Verluste erzeugt der Wandler. Am besten finde ich diese Vollbrücken-Gegentaktwandler, wenn einer von euch solch einen mit allem drum und dran mal aufbauen würde wär das mal ne riesen Leistung. Ben ... der Falk will nur auf diesen recht coolen Wandler aufmerksam machen. @ Falk Wann hast du eigentlich diesen Artikel geschrieben?
@ Mike J. (emjey) >Am besten finde ich diese Vollbrücken-Gegentaktwandler, wenn einer von >euch solch einen mit allem drum und dran mal aufbauen würde wär das mal >ne riesen Leistung. Wozu? Die Dinger braucht man nur bei Leistungen jenseits von 1kW. Dort sind wir noch lange nicht. >Wann hast du eigentlich diesen Artikel geschrieben? Vor einigen Monaten. MFG Falk
OK, aller guten DInge sind drei. 3. Versuch Schalenkern P30/19, Material unbekannt http://www.ferrite.de/Ferritkerne/P-Kerne/ Primär 2x4 Windungen 0,75mm, 9,7uH (bei 10kHz gemessen) Sekudär 2x7 Windungen, 0,75mm, Zweiwegegleichrichtung mit Mittelanzapfung Koppelfaktor 0,72 Bei 12V/2,1A (25,2W) am Eingang hat man am Ausgang 12,6V an 8 Ohm (19,8W). Macht ~78% Wirkungsgrad. Ich würde sagen, dass passt jetzt. Der Trafo wird auch nur noch mässig heiss, man kann ihn gerade noch anfassen. L1 ist auf 1x100uH verkleinert, das reicht locker, schliesslich schwingt das Ding jetzt auf 180kHz. MFG Falk
vollbrücken-gegentaktwandler lohnen sich erst bei mehreren kW an 230V~ bzw. 300..500Vdc. und dann auch nur wenn man sowas wie zero-voltage-switching verwenden möchte. in der praxis werden aber selbst bei 3kW noch halbbrückenwandler verwendet. die QSC PLX3402 ist eine schaltnetzteil-endstufe mit 2,2kW an 4 Ohm, verwendet ebenfalls einen halbbrückenwandler. daß die verluste durch den spalt ansteigen ist mir klar und ich lasse dem falk ja auch seine liebe zu seinen royer convertern. mir ging es aber darum eine weitgehend konstante ausgangsspannung bei wechselnder belastung zu erreichen, die offenbar aber gar nicht gefordert wird. deswegen sperrwandler. frequenz um 60-70kHz, ein regel-IC mit einstellbarer dead time zur begrenzung des tastverhältnisses wie z.b. TL494, 0.5-1V je windung und eine primärseitig angeordnete feedback-windung für die spannungsregelung. sollte die 20 watt problemlos über einen luftspalt von 2mm (1mm kernabstand) bringen können, bei 1mm (0,5mm kernabstand) mit besseren betriebsparametern.
Um mich mal an der Diskussion zu beteilig: hier gehts ja heiß her :-) Ben _ schrieb: > als wandlertopologie würde ich einen sperrwandler empfehlen, weil dieser > sich sehr gut primärseitig regeln läßt (hilfswicklung). Das ist nicht allgemeingültig, sondern nur dann, wenn die Kopplung nahe 100% ist. Reale Sperrwandler haben Kopplungen von 95%, so dass die Sekundärspannung sehr gut mit der Hilfswickung korreliert. Bei schlechter Kopplung (Falks Trafo hat nur 72% !) wird die Sekundärspannung also trotz Primäseitiger Regelung heftig einbrechen. (Wie beim ungeregelten Royer übrigens auch, was Falks Messungen bestätigen). Bei der Regelung hat man durch den Sperrwandler also nichts gewonnen. Wirkungsgrad: Problematisch beim normalen Sperrwandler ist die Streuinduktivität. Nehmen wir an, der Trafo des Sperrwandlers hat nur eine Kopplung von 72%, so dass 28% der in einem Schaltzyklus in den Trafo geladenen Energie in die Streuinduktivität gepumpt werden. Diese Energie wird beim Abschalten des Primärseitigen Leistungstransistors vernichtet. (Entweder im Transistor oder einer Voltage-Clamp-Schaltung = RCD-Snubber). AN-4147 von Fairchild sei hier emfohlen (incl Berechnung der zu vernichtenden Leistung). Sonstige Verluste kommen auch noch hinzu, von EMV-Problemen aufgrund der harten Schaltflanken rede ich mal noch gar nicht... Mein Fazit: Royer sind für solche Anwendungen (schlechte/variable Kopplung, kleine Leistung, niedrige Eingangsspannung) kaum schlagbar, und ein Sperrwandler so ziehmlich die schlechteste Idee. Bei höherer Eingangsspannung (Off-Line 320V) könnte man über einen irgendeinen Flusswandler nachdenken, der ist auch rel. tollerant gegenüber Streuinduktivitäten.
@Ben
>ich bade das ding gerade in aceton, spätestens in ein paar tagen bekomm >ich's
auseinander.
Fünf Minuten in kochendem Wasser und der Kleber ist weich wie Butter.
Dem Rest macht das nichts. So hab ich etliche Topfkerne auseinander
genommen. Das Aceton schadet nur dem Kunststoffteilen!
Eti
Eti schrieb: > Fünf Minuten in kochendem Wasser und der Kleber ist weich wie Butter. > Dem Rest macht das nichts. So hab ich etliche Topfkerne auseinander > genommen. Das Aceton schadet nur dem Kunststoffteilen! Netter Tipp, werde ich mir merken :-)
@ Ben _ (burning_silicon) >einem schaltetzteil-übertrager reichen. ich bade das ding gerade in >aceton, spätestens in ein paar tagen bekomm ich's auseinander. Viele Tage sind ins Land gezogen. Wie gehts dem Übertrager? MfG Falk
@ Ben Gib doch zu dass Falk sein Wandler alle Kriterien erfüllt. Ich hab mir in den letzten paar Tagen auch die Argumente, Schaltpläne, Messwerte und Dokumentation angeschaut, das überzeugt einfach. Hier stehen ein paar E-kerne mit und ohne Luftspalt rum, mit denen baue ich mir auch solch einen Wandler aufbauen.
@ Ben _ (burning_silicon) Time goes on without me . . . Kocht der Übertrager noch oder ist das Thema endgültig gegessen? Hey, ich will wirklich wissen wie gut oder auch nicht so ein Sperrwandler in der Konfiguration läuft. MfG Falk
Ich habe deine letzten Daten (Beitrag "Re: Ferrit-Topfkern") mal in das Excel-File aus dem Royer-Converter-Artikel eingetragen. (Siehe Anhang) Das gibt mir eine Resonanzfrequenz von 52 kHz (nicht 180 kHz) und eine maximale Leistung von 11,4 Watt (nicht 19,8 Watt) aus. Vor allem liegt der Koppelfaktor auch nur noch bei 0,31 (nicht 0,72) Was habe ich falsch eingetragen?
ich hier nochmal kurz auf den Ansatz dieser Problemstellung eingehen darf: 15 Watt ist heutzutage Energieverschwendung für sowas und tut jedem Anti-Castor- Transport- Demonstranten in der Seele weh. Warum dreht Ihr nicht nur die kleine Optik, statt den ganzen Zirkus ? Da würde 1 Watt wahrscheinlich reichen....!
@ Andreas F. (andielement) >Excel-File aus dem Royer-Converter-Artikel eingetragen. (Siehe Anhang) >Das gibt mir eine Resonanzfrequenz von 52 kHz (nicht 180 kHz) und eine Du hast dich bei C2 um den Faktor 10 vertan und 940 statt 94 nF eingegeben. >maximale Leistung von 11,4 Watt (nicht 19,8 Watt) aus. N_pri ist 8 Windungen, nicht 4, hier muss man die Summe beider Wicklungshäften angeben. > Vor allem liegt der Koppelfaktor auch nur noch bei 0,31 (nicht 0,72) Siehe oben, ausserdem habe ich für meinen 3. Versuch die Leerlauspannung nicht gemessen, und die ist geringfügig anders als im 1. Versuch. Muss man hinmogeln mit U_aus ;-) Siehe Anhang, jetzt passt es recht gut. MFg Falk
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