Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Interessengemeinschaft der Ingenieure


von Purzel H. (hacky)


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Ich meld mich auch mal an.

von Jo K. (tek548b)


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Nebliger Tag schrieb:
> Ich meld mich auch mal an.

Hallo,

freut mich, daß Du bei uns mitmachen willst!

von Klausi (Gast)


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>Man glaubt es nicht: Jeder Depp hat seine eigene Interessenvertretung.

So sieht es aus. Nur bezweifle ich, dass noch ein Forum da Abhilfe 
schafft.

von Jo S. (Gast)


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Würtemberger schrieb:
> Also ich finde eine solche Vereinigung echt sinnvoll und nötig.
>
> Gerade eben habe ich eine "Interessengemeinschaft der
> Brandschutzbeauftragten in Rhein-Neckar" gefunden.
>
> Man glaubt es nicht: Jeder Depp hat seine eigene Interessenvertretung.

Naja, also ich kenne eine sehr große Berufsgruppe, die keine wirkliche 
Interessenvertretung hat. ;-)
Es gibt zwar eine Organisation (VDx), die vorgibt, die 
Mitgliederinteressen zu vertreten. In Wirklichkeit verfolgt sie aber das 
gegenteilige Ziel - und das mit großen Erfolg.

von Jo S. (Gast)


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Klausi schrieb:
> So sieht es aus. Nur bezweifle ich, dass noch ein Forum da Abhilfe
> schafft.


Klausi,

offensichtlich kennst Du einige ähnliche Foren. Würdest Du bitte die 
Links nennen.

Also mir ist keine einzige echte Interessenvertretung für Ing. bekannt. 
Hätten wir eine, dann würden wir uns nicht so ausnutzen lassen.

von Jo K. (tek548b)


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Klausi schrieb:

> So sieht es aus. Nur bezweifle ich, dass noch ein Forum da Abhilfe
> schafft.

Da mir kein anderes Forum speziell für die Belange der Ingenieure 
bekannt ist, ist es in meinen Augen erstmal DIE Plattform für 
Ingenieure, die eine Diskussion unserer Themen erlaubt!

Und zwar in einer Form, bei der nicht jeder Außenstehende mühelos 
mitlesen/spionieren oder trollen kann!

Außerdem ist es die Ausgangsbasis für weitere Aktivitäten! Wenn du auf 
einem schwierigen Untergrund ein Gebäude errichten müsstest - würdest du 
in diesem Fall mit dem Dach beginnen anstatt zuerst ein solides aber 
unscheinbares Fundament zu errichten?

von Sunrise (Gast)


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"Je weiter oben, desto mehr Möglichkeiten, keine Steuern zu zahlen, hat
man."

Das ist Unfug! In "normalen" Einkommensregionen (bis 100.000 EUR) gibt 
es kaum Möglichkeiten, die Steuerbelastung zu senken. Wie auch? Wo 
willst Du ansetzen? Wenn Du Einkünfte hast, dann zahlst Du. Wenn Du 
nicht zahlst, dann hinterziehst Du Steuern. Woher kommt nur immer die 
Ansicht, man könne sich "arm" rechnen. Das geht für Normalsterbliche 
nicht. Prominente, Politiker und Führungskräfte in der Wirtschaft 
versuchen es ab und zu, und landen dafür dann auch häufig auf der 
Anklagebank.

von Jo S. (Gast)


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Das hier ist KEIN Steuer-Forum.
Wechselt zu einem solchen oder macht ein eigenes auf!

von Thomas Ulrich (Gast)


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Ich halte ein Forum für den richtigen Ansatz. Ich habe selbst bereits 
versucht, einige Diskussionen diesbezüglich in Gang zu bringen - hier 
und auch anderswo. Probieren muss man es.

>Und zwar in einer Form, bei der nicht jeder Außenstehende mühelos
>mitlesen/spionieren oder trollen kann
Da bin ich aber skeptisch! Wie will man verhindern, dass sich jemand 
einlogged und liest?

von Jo K. (tek548b)


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Thomas Ulrich schrieb:

>>Und zwar in einer Form, bei der nicht jeder Außenstehende mühelos
>>mitlesen/spionieren oder trollen kann
> Da bin ich aber skeptisch! Wie will man verhindern, dass sich jemand
> einlogged und liest?

Hallo Thomas!

Ja, es ist nicht zu verhindern, daß sich "der Feind" anmeldet, einloggt 
und mitliest. Aber er muß sich zumindest erst mal anmelden - hier und in 
jedem anderem offenen Forum kann er ohne jeden Aufwand mitlesen...

von Dr.-Ing. R.E. (Gast)


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Hier liest vor allem google mit und damit auch der eigene Chef und damit 
auch Ich! Letzterdings ist es von Nöten, dass man seine Zunge zügelt und 
keine Interna nach Außen kehrt, unabhängig von der Qualität und Güte der 
Information. Wer erkannt werden kann, der kann es hier und dort.

Google ist des Personalers Freund.

von Jo S. (Gast)


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Also Leute, nun mal keine Panik!

Unsere geplante Interessenvertretung ist genau so legitim, wie die 
Unternehmensverbände, Arbeitgeberverbände, etc..

Es geht um Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung und Bündelung 
gemeinsamer Interessen.

Die Mitglieder sollten ihre Anonymität wahren. Mehr ist nicht 
erforderlich.

von Gregor (Gast)


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Die Registrierung ist wirklich dämlich! Ich musste dreimal wiederholden, 
bis endlich diese blöden Captchs stimmten. Ich habe exakt eingetippt, 
was dort steht.

Ziemlicher Scheiss!

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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Sunrise schrieb:
> "Je weiter oben, desto mehr Möglichkeiten, keine Steuern zu zahlen, hat
> man."
>
> Das ist Unfug!

Nein.

> In "normalen" Einkommensregionen (bis 100.000 EUR)

Peanuts.

Musst Du eben einen Konzern leiten und 3 bis 5 Größenordnungen
mehr ansetzen, dann stimmt es.

Du denkst in zu kleinen Dimensionen! ;-)

Ab in die Anstalt:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/899226/Neues-aus-der-Anstalt---Folge-29#/beitrag/video/899226/Neues-aus-der-Anstalt---Folge-29

von P. S. (Gast)


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> Peanuts.
>
> Musst Du eben einen Konzern leiten und 3 bis 5 Größenordnungen
> mehr ansetzen, dann stimmt es.

Ja ja, und alle H4ler sind nur zu faul zum Arbeiten, alle Politiker sind 
korrupt, die Polizisten fahren alle mit Blaulicht in den Feierabend, 
usw, usf. Kann man auch alles Problems mit Videolinks "beweisen".

Und natuerlich werden alle Ingenieure ueber den Tisch gezogen, voellig 
vergessen.

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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Peter Stegemann schrieb:
> franz schrieb:
>
>>
> 
http://bayern.zentrumspartei.de/downloads/InformationsPapierAnalyseBundeshaushalt.pdf
>> ( siehe Seite 8 )
>>
>> Interessanterweise macht die Mehrwertsteuer mit 90Mrd. Euro den größten
>> Teil der Steuereinnahmen des Bundes aus.
>
> In dem von dir zitierten Papier steht:
>
> "Bezüglich der für das Steueraufkommen herangezogenen
> Einkommensschichten ist festzustellen, dass die 1% der Bestverdiener in
> Deutschland bereits 22,2% des gesamten Steueraufkommens. Die 10% der
> Bestverdiener in Deutschland (schließt die eben genannten 1% ein) zahlen
> mehr als die Hälfte des gesamten Steueraufkommens (55%)."

"[...]und das reichste Zehntel der Bevölkerung inzwischen über mehr als 
60 Prozent des Gesamtvermögens von 6,6 Billionen Euro verfügt.[...]"

 http://www.nachdenkseiten.de/?p=3985

von Jo K. (tek548b)


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Gregor schrieb:
> Die Registrierung ist wirklich dämlich! Ich musste dreimal wiederholden,
> bis endlich diese blöden Captchs stimmten. Ich habe exakt eingetippt,
> was dort steht.
>
> Ziemlicher Scheiss!

Na ja, die Registrierung mit den Captchs ist bei anderen Foren oder 
Webseiten auch nicht besser oder schlechter - ebend Stand der Technik 
zur Zeit. Zumindest besser, als von automatisch generierten Usern 
zugespamt zu werden...
Aber einer ernsthaften Mitarbeit in unserem Forum sollte dies eigentlich 
nicht im Wege stehen! Wenn diese Art der Anmeldung für einige schon 
zuviel ist, was ist diesen Leuten dann überhaupt zuzumuten?

Wenn ich in unserem Staat meine Rechte als Bürger wahrnehmen möchte und 
zur Wahl gehe, muß ich mich auch erstmal aufraffen und das Wahllokal 
aufsuchen bzw. Briefwahlunterlagen anfordern, ausfüllen und 
zurückschicken!

von Paul (Gast)


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Da gibt es aber grosse Unterschiede mit deme Captchas. Manche sind 
einfach überhaupt nicht zu lesen. Es würden auch einfach 3 Buchstaben 
reichen.

von bla bla bla (Gast)


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Baut einfach ein MATHE CAPTCHA ein - das hält dann auch zuverlässig 
Personaler und andere nicht Ings fern ;)

http://www.scienceblogs.de/mathlog/captcha.jpg

von Jo S. (Gast)


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Ja, gute Idee. Eine Prozentrechnung würde vermutlich genügen, um 
ungewollte Leute auszufiltern. :-)

Gregor, auch Du schaffst das, so wie die 1,52 Mio. anderen Benutzer von 
Foren-City. ;-)

von bla bla bla (Gast)


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Ne Prozentrechnung kannste ja in Excel eintippseln - das muss auf jeden 
Fall was mit trigonometrie, integral und differentialrechnung sein ;)
So das es mit einem Trick jeweils auf ein einfaches Ergebnis hinausläuft 
z.B. 42 oder PI / 2...


Noch zwei hübsche exemplare:
http://www.ds-ign.net/blog/archives/125-Captchas-extrem-fuer-Fortgeschrittene-Mathe-und-Elektrotechnikaufgaben.html

Wobei die schon ne nummer härter sind als das oben :-P


Ich hab jetzt auf die schnelle kein besseres als das hier gefunden:
http://www.hscripts.com/scripts/jsp/math-captcha.php
http://www.hscripts.com/scripts/jsp/HMC/form.jsp

aber villeicht kann man das etwas modifizieren.
Es gibt ja LaTex erweiterungen für Foren die Formeln als Bild ausgeben 
können.


Hier übrigens die orginalseite von dem ersten Mathe Captcha:
http://random.irb.hr/signup.php

k.a. vielleicht fragen wir mal was die da so verwenden ;)

von Gregor (Gast)


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>Gregor, auch Du schaffst das, so wie die 1,52 Mio. anderen Benutzer
>von Foren-City. ;-)

Ich habe es oben deutlich gesagt: Ich habe ganz genau eingetippt, was 
dort stand! Vielleicht reicht den Schlaubergern diese Angabe, um darüber 
nachzudenken, dass diese komischen Grafiken uneindeutig sind.

Ich habe mir aber schon gedacht, daß ich verarscht werde und das Problem 
nicht abgenommen wird.

Das ist eine typisch deutsche Verhaltensweise, Kritik, die einem nutzen 
könnte, sein Angebot zu verbessern, einfach abzuweisen und auf den 
Nutzer zurückzuschieben.

Standardausrede: "Die anderen können es auch" und "Sie sind der erste, 
der sich beschwert". Dabei wird ausser Acht gelassen, daß sich viele 
nicht beschweren, weil es ihnen zu dämlich ist, sich anmachen zu lassen 
und die, die es nicht geschafft haben, rasch abwenden.

Würde man es ernst nehmen, würde man fragen, mit welchem Browser ich 
arbeite, was meine Auflösung des Monitors ist, welches meine 
Zeicheneinstellung ist.

Die ach so oberklugen Programmierer dieser Sperren sind nämlich nicht in 
der Lage, vorauszudenken, daß die Darstellung gfs zu klein ist, etc.

von bla bla bla (Gast)


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zu klein?
STRG++ drücken (Firefox)...

von A. F. (chefdesigner)


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25 Mitglieder nach 3 Wochen. Naja

von Vergesst es (Gast)


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Wie jemand schon geschrieben hat: es wird nicht funktionieren.
Jeder ist sich selbst der Nächste: Ingenieure sind da keine Ausnahme.
Selbst unter Arbeitern funktioniert die Solidarität momentan nicht was 
Jahrzehnte anders war.

PS: Überall in Online-Foren regen sich die Leute auf. Wenn es dann zur 
Sache geht fühlt sich niemand verpflichtet der Sache beizutragen.

Vergesst es.

von Jo S. (Gast)


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Völlig falsch!

Es gibt sehr viele Vereinigungen, die durch ihren festen Zusammenhalt 
äußerst erfolgreich sind. Sie dominieren die öffentliche Meinung in 
ihrem Sinne. Dadurch beeinflussen sie die Entscheidungsträger zu ihrem 
eigenen  Vorteil.
Bsp.: Bauernverband (= einflußreichste Lobby in D), Banken (gigantische 
Erfolge), niedergelassene Ärzte, Lehrer, öffentlicher Dienst, 
Wirtschaftsverbände, ...

Richtig ist, daß sich unsere Berufsgruppe kaum bewußt ist, wie wichtig 
eine organisierte Interessenvertretung ist. Deshalb bestimmen andere 
über uns - zu deren Vorteil, selbstverständlich.

Wir möchten die Situation ändern, damit die Ingenieure nicht länger die 
Trottel der Nation bleiben.

Dazu brauchen wir - besonders am Anfang - Macher, Kämpfer, Idealisten. 
Für Weicheier ist das sicher nichts.

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/

von Unentschiedener (Gast)


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Nach so kurzer Zeit kann man nichts über den möglichen Erfolg sagen. 
Wenn es aber nicht gelingt, in kurzer Zeit einen gewissen Anteil der 
600.000 Ingenieure zu rekrutieren und sei es nur als Leser, dann kann 
man es wirklich vergessen.

Wie wäre es mit einem regelmäßigen Newsleter für alle Registrierten?

Nicht jeder kann und wird aktiv mitarbeiten, aber allein die Masse an 
Lesern hätte schon Gewicht.

von Nein, Danke (Gast)


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>Völlig falsch!

>Es gibt sehr viele Vereinigungen, die durch ihren festen Zusammenhalt
>äußerst erfolgreich sind. Sie dominieren die öffentliche Meinung in
>ihrem Sinne. Dadurch beeinflussen sie die Entscheidungsträger zu ihrem
>eigenen  Vorteil.
>Bsp.: Bauernverband (= einflußreichste Lobby in D), Banken (gigantische
>Erfolge), niedergelassene Ärzte, Lehrer, öffentlicher Dienst,
>Wirtschaftsverbände, ...

Ja, ja, Bauern und Ärzte. Leute, kommt runter von euerem Ross.
Ein Ingenieur ist reumütig und ängstlich und ist sicher nicht wie ein 
Bauer oder Arzt. Vor jedem BWL-ler hat er Angst statt sich gegen ihn zu 
wehren. Das siehst du schon daran dass jegliche Versuche in der 
Vergangenheit sich zu organisieren kläglich gescheitert sind.
Ich rate mal dass es nicht lange dauern wird dass Ingenieure sich einen 
BWL-ler einstellen werden der ihnen ihre Gewerkschaft organisiert.

Und überhaupt: haben wir nun langsam nicht genug Lobbyisten die über uns 
regieren? Nein, Danke. Die Gesetze die von einer Minderheit beeinflusst 
wird haben wir genug.

von Jo S. (Gast)


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Unentschiedener schrieb:

> Wie wäre es mit einem regelmäßigen Newsleter für alle Registrierten?
>
> Nicht jeder kann und wird aktiv mitarbeiten, aber allein die Masse an
> Lesern hätte schon Gewicht.

Sei nicht länger unentschieden, sondern mach mit!

Newsletter bringt einiges - und einer der Autoren könntest Du sein.

Also los, mithelfen!   Denn: Von nichts kommt nichts.

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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bla bla bla schrieb:
> Ne Prozentrechnung kannste ja in Excel eintippseln - das muss auf jeden
> Fall was mit trigonometrie, integral und differentialrechnung sein ;)

Auch dafür gibt's Programme...

Es müsste also festgestellt werden, ob man es auch noch "selber kann".

von lucki (Gast)


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die grafiken müssen ja nur so eindeutig sein,dass man es erennt -
das ist ja oft nicht der fall

bei wiki ist das gut, da kommen immer sinnvolle worte zusammen, die man 
in jedem fall lesen, kann

von Nachfrage zur Plattform (Gast)


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Ich habe im Firefox gesehen, dass google analytics verwendet wird.

Was bedeutet das für den Nutzer?

von Jo S. (Gast)


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Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Analytics

Für einen festen Zusammenhalt der Ing´s: 
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de

von Gastino G. (gastino)


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Vergesst es schrieb:
> Wie jemand schon geschrieben hat: es wird nicht funktionieren.
> Jeder ist sich selbst der Nächste: Ingenieure sind da keine Ausnahme.
> Selbst unter Arbeitern funktioniert die Solidarität momentan nicht was
> Jahrzehnte anders war.
>
> PS: Überall in Online-Foren regen sich die Leute auf. Wenn es dann zur
> Sache geht fühlt sich niemand verpflichtet der Sache beizutragen.
>
> Vergesst es.

In de Zeit, in der Du diesen mehr oder weniger sinnfreien Beitrag hier 
verfasst hast, hättest Du Dich auch im Forum anmelden und einen Beitrag 
dort schreiben können.

von DEVEL1970 (Gast)


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Na, 220 BEiträge von 33 Nutzern ist doch nicht schlecht. Da mache ich 
doch auch mit!!!

von Jo K. (tek548b)


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DEVEL1970 schrieb:
> Na, 220 BEiträge von 33 Nutzern ist doch nicht schlecht. Da mache ich
> doch auch mit!!!

Freut mich, daß Du bei uns mitmachen möchtest! Inzwischen haben wir 
sogar über 245 Beiträge von 39 Nutzern.

von DEVEL1970 (Gast)


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Korrektur : MAche doch nicht mit!

> „Derzeit ist die Nutzung des kostenlosen Google Analytics Services
> durch Webseitenanbieter unzulässig. Google muss dessen Konfiguration
> so ändern, dass die Betroffenen ihr Recht auf Widerspruch, Information
>  und Auskunft sowie Löschung der Daten wirksam wahrnehmen können. Für
> den rechtswidrigen Einsatz des Dienstes haften die Webseitenbetreiber.“

von Nein, Danke (Gast)


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DEVIL schrieb
>nicht schlecht. Da mache ich doch auch mit!!!

Jo K. schrieb
>Freut mich, daß Du bei uns mitmachen möchtest

DEVIL schrieb
>Korrektur : MAche doch nicht mit!

ROTFL ROTFL ROTFL muahahahaha

von bla bla bla (Gast)


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Da hat wohl einer Angst vor Google?
"Hey McFly! Du feige Sau!" ;-)

von Jo S. (Gast)


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Tipp für sehr Ängstliche:

Schutz der eigenen Privatsphäre

Die Erfassung von Datenspuren durch Google Analytics lässt sich 
verhindern, indem das Laden und Ausführen (was u. U. auch den 
Seitenaufbau verlangsamt) des Google-Analytics-Scripts verhindert wird.

Dies geschieht beispielsweise durch das Blockieren von JavaScript (zum 
Beispiel durch die Firefox-Erweiterung NoScript oder durch 
Werbeblocker). Auch möglich ist, den Zugriff auf die 
Google-Analytics-Domain google-analytics.com insgesamt zu sperren (zum 
Beispiel durch Werbeblocker oder durch die Verwendung der 
hosts-Dateien).

< Quelle: Wikipedia >

Übrigens werden alle Kommunikationsverbindungen vollständig überwacht 
und seit kürzem alle Bankverbindungen.

von Peter Schramm (Gast)


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Ich finde das eine gute Sache und alle, die was erreichen wollen, 
sollten sich beteiligen, Es gibt dort schon eine Reihe intereesanter 
Umfragen, die euch entgehen!

von Peter Schramm (Gast)


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>Übrigens werden alle Kommunikationsverbindungen vollständig überwacht
>und seit kürzem alle Bankverbindungen.

Von wem werden alle Bankverbindungen überwacht?

von Jo K. (tek548b)


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Peter Schramm schrieb:
>>Übrigens werden alle Kommunikationsverbindungen vollständig überwacht
>>und seit kürzem alle Bankverbindungen.
>
> Von wem werden alle Bankverbindungen überwacht

Meines Wissens kontrollieren die Finanzämter zunehmend Bankverbindungen 
um vermeintliche Steuerhinterziehungen aufzudecken. Heutzutage ist das 
wohl aus rechtlicher Sicht für die Finanzämter wesentlich einfacher als 
noch vor einigen Jahren...

von bla bla bla (Gast)


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von Julia D. (Gast)


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Kommt ihr nach Österreich. Da sind die Bankgeschäfte noch sicher.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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@MAWin

>> Damit wird zum Beispiel Mehrarbeit bestraft.
>Ingenieure sollten solche Kurven aber interpretieren können.
Ja, in der Tat. Siehe unten

>Es gibt klar mehr netto, wenn man mehr brutto bekommt,
Ja, aber im Vergleich nicht linear mehr

>beiden sind >monoton steigende Kurven.
Mathematisch ist das Brutto gegen Netto absolut nicht monoton. Die Kurve 
hat mindestens 2 Wendepunkte:

Für ganz geringe Gehälter liegt das Netto im Bereich des Brutto, da fast 
keine Abgaben anfallen und die Steuern Null sind.

Bei mehr Gehalt kommt ein Punkt, ab dem Abgaben anfallen aber immer noch 
keine Steuern. Dieser liegt bei rund 7600 zu verst. Einkommen.

Dann kommt ein Punnkt, ab dem Steuern anfallen und zwar progressiv 
steigend

Dann kommt ein Punkt, ab dem die Steuern nicht mehr progressiv steigen. 
Ab hier steigt das Netto flacher an

Dann kommt ein Punkt, bei ca 44800, ab dem die KV+PV stagniert.

Dann kommt ein Punkt, ab dem der Steuersatz stagniert

Dann kommt ein Punkt, bei ca 64800 ab dem RV+AV stagnieren

Ab hier steigt das Netto wieder stärker an

Für ganz große Einkommen geht das Netto immer mehr Richtung 1- 
Spitzensatz 42%

Für extrem hohe Einkommen dann wieder ein Knick in Richtung 1- 
Spitzensatz 45%

------------------------------------------

Hier ging es aber noch um etwas anderes:

Der Vergleich war der, daß einer 40h arbeitet und 50k kassiert, während 
ein anderer, der 40k arbeitet, nur 40k kassiert. Wenn der nun auch 50k 
haben will, muss er 50h arbeiten und bekommt dafür denselben schlechten 
Steuersatz, wie der erste.

Fai finde ich das nicht. Korrekt ist es, den, der für dieselbe Arbeit 
mehr Geld erhält, mit einem höheren Satz zu belegen und die Mehrarbeit 
linear mit demselben Steuersatz zu verrechnen.

von P. S. (Gast)


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J. S. schrieb:

> Fai finde ich das nicht. Korrekt ist es, den, der für dieselbe Arbeit
> mehr Geld erhält, mit einem höheren Satz zu belegen und die Mehrarbeit
> linear mit demselben Steuersatz zu verrechnen.

Wieso ist das fair? Ist ihm das einfach so zugefallen, oder hat er 
eher vorher etwas dafuer getan, ein hoeheres Einkommen zu bekommen? 
Muss das nicht auch gewuerdigt werden?

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Na, wenn Du das so siehst, dann stellst Du die komplette Mehrbesteuerung 
infrage. Kann man natürlich auch.

Bei der aktuellen Diskussion ging es mir eben nur darum, zu 
unterscheiden, ob einer, der aufgund von permanenter Mehrarbeit, 
dasselbe Gehalt erzielt, wie ein Besserverdiener, auch dessen höheren 
Steuersatz zahlen muss.

(ich sage das als Besserverdiener!)

Diese unlineare Besteuerung ist ja auch an anderer Stelle ein Problem: 
Hat jemand eine Geschäft und verdient mal wenig und mal viel, muss er 
mehr Steuern zahlen, als jemand, der gleichmäßig verdient.

Wäre der Steuersatz linear, wären viele Probleme beeitigt.

von P. S. (Gast)


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J. S. schrieb:
> Na, wenn Du das so siehst, dann stellst Du die komplette Mehrbesteuerung
> infrage.

Ob ich das so sehe... wer weis. Ich moechte nur mal deutlich mal, dass 
"fair" und "gerecht" heutzutage sehr gerne in die Runde geworfen wird, 
dabei sind das sehr subjektive Begriffe.

Andere Variante: 2 Personen, beide haben die gleichen Faehigkeiten. 
Einer arbeitet 40h/Woche, der Andere 30h/Woche. Nehmen wir an, wir sind 
fair und haben eine Flat-Tax von 20%. Ist das jetzt fair? Beide haben 
das gleiche Potential, das gleiche Leistungsvermoegen - aber einer zahlt 
mehr Steuern (absolut), _stellt also mehr seiner Arbeitskraft fuer die 
Gemeinschaft zur Verfuegung_. Waere es nicht gerecht, wenn Person 1 
genauso viel beitraegt?

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Moment, wie denn jetzt?

Soll der Mehrverdiener jetzt linear, mehr als linear oder weniger als 
linear mehr Steuern zahlen?

Heute ist es ja so, daß die ersten Euro garnichts, und die hohen Euro 
42%++ kosten.

Also um es auf den Punkt zu bringen, bis ich dafür, langfristig eine 
lineare Besteuerung vorzunehmen, von z.B. 30%, mit einer Messzahl auf 
35h. Wer mehr arbeitet, als 35h, bekommt für die zusätlzichen Stunden 
einen etwas geringeren Steuersatz. Sowas gibt es ja bei den Arbeitern 
auch.

Dann gibt es einen Sockelbetrag für alle, der frei von Steuern ist (und 
der auch die Kinder mitzaählt) und einen maximalen Bemessungsbetrag von 
z.B. 100.000 ab dem man als Spitzenverdiener gilt und 50% dafür abführen 
muss.

von P. S. (Gast)


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J. S. schrieb:

> Moment, wie denn jetzt?
>
> Soll der Mehrverdiener jetzt linear, mehr als linear oder weniger als
> linear mehr Steuern zahlen?

Es war eine andere Variante mit einer anderen Definition von Fair.

> Dann gibt es einen Sockelbetrag für alle, der frei von Steuern ist (und
> der auch die Kinder mitzaählt) und einen maximalen Bemessungsbetrag von
> z.B. 100.000 ab dem man als Spitzenverdiener gilt und 50% dafür abführen
> muss.

Und wie begruendet sich das nun? Wer besser verdient ist ein anerkannter 
Leistungstraeger und wer viel verdient, wird bestraft? Seltsame 
Definition von Fairness...

von Hulk (Gast)


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P.S. und J.S. - ihr redet total an einander vorbei.

Damit ihr wieder on topic seid:
>Re: Interessengemeinschaft der Ingenieure
Ist es eine Forderung der Ingenieure, die Steuergesetzgebung zu ändern?

von Alf (Gast)


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>Das Einzige, was hier offenbar passiert, ist dass eine kleine Gruppe
>von Forenmitgliedern ihre eigene Untergruppe bildet und vorher
>fleissig aussiebt.
Qualität ist gefragt!

>Wieviele seid ihr? 20,30,100?
60! und es sind fast 400 Beiträge.

von Das wird nix (Gast)


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Schon jetzt sieht man: das wird nix.

von P. S. (Gast)


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Hulk schrieb:
> P.S. und J.S. - ihr redet total an einander vorbei.

Klaere uns nur auf...

> Damit ihr wieder on topic seid:
>>Re: Interessengemeinschaft der Ingenieure
> Ist es eine Forderung der Ingenieure, die Steuergesetzgebung zu ändern?

Du meinst, das laesst sich auf eine einfache Ja-/Nein-Frage reduzieren?

von Gianluca Nadello (Gast)


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Dürfen da auch Softwareentwickler mitmachen?

von Hulk (Gast)


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> Schon jetzt sieht man: das wird nix.
Sieht so aus.

> Gewerkschaften haben es schwer, Ingenieure zu organisieren. Deshalb
> sei der Organisationsgrad bei Ingenieuren sehr niedrig. Schätzungen
> gehen von weniger als 15 % aus.
Ja, die Ingenieure sind träge.


>Klaere uns nur auf...
Na Du redest z.B. davon, daß einmal jemand, der das gleiche Potenzial 
hat und mehr verdient mehr beitragen soll (was er ja schon tut) und 
einmal kritisierst du, dass zwei Leute, die unterschiedlich lange 
arbeiten, aber (wegen des Potenzials) trotzdem dasselbe verdienen, 
dieselben Steuern zahlen.

Zur Zeit ist es doch so, daß man bei mehr Brutto überproportial mehr 
Steuern zahlt.

von Mark B. (markbrandis)


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Gianluca Nadello schrieb:
> Dürfen da auch Softwareentwickler mitmachen?

Klar. Es heißt ja nicht umsonst "Software Engineering" :)

von Ratgeber (Gast)


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Die Agitatoren posten überall die Landschaft mit ihren Phrasen woll!
Wir brauchen Leute, die dagegen vorgehen!

Bitte registriert euch dort und haltet Fakten dagegen:

Forscher warnen vo Ingenieurmangel
https://www.xing.com/app/forum?op=redirect;id=22794014;articleid=22794014


BDI will Studium ohne ABI
https://www.xing.com/app/forum?op=redirect;id=25664012;articleid=25664012


100.000 fehlende Stellen
https://www.xing.com/app/forum?op=redirect;id=26283153;articleid=26283153

von He_ A. (was_is_mit_du)


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@ Julia Dorfmeister (grazerin):

>Kommt ihr nach Österreich. Da sind die Bankgeschäfte noch sicher.

Ja! Legt euer Geld bei der Hypo-Alpe Adria an!

von Julia D. (Gast)


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Nein, du gehst einfach zur Wiener Sparkasse und legst ein Pflegekonto 
für deine Großmutter in Bregenz an. Dann braucht "Deine Großmutter" noch 
ein Konto bei der Vorarlberger Kasse in Bregenz, mit Zugriffberechtigung 
durch Dich. Da kannst Du dann Zahlungen in beide Richtungen veranlassen 
und bei Bedarf das Geld in der Hörbranzer Filiale abholen und in Schweiz 
schaffen, oder lässt einen der Schweizer Filliale das für Dich machen.

von Julia D. (Gast)


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Gianluca Nadello schrieb:
> Dürfen da auch Softwareentwickler mitmachen?
Dürfen Sie, bin ich selber.

Und den anderen, die einen Mist schreiben möchte ich sagen: Wenn euch 
fad ist, dann geht in ein anderes Thema. Hier geht es um die IG ING. Die 
ganzen politischen Themen um den Ingenieurberuf kann man dort 
diskutieren.

Wäre nett, wenn sich noch mehr fänden, die mitmachen.

von Vergard (Gast)


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Die kritische Masse scheint erreicht. Seit 3 Tagen steht die Zahl auf 64 
Mitglieder. Solange sich eure Mitgliederzahl mit einem 8Bit Bus zählen 
lässt, seid ihr Sonderlinge.

Und auch wenn ihr mal die 16 Bit Grenze erreichen solltet, liegt ihr 
noch im Prozentbereich.

von Gianluca Nadello (Gast)


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Ich finde die Forderungen des Forums ...

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,75,-information-erfahrungsaustausch-interessenvertretung.html

... weitgehend berechtigt und die Schärfe, mit der teilweise 
argumentiert wird ist, nur Ausdruck der Enttäuschung der viele 
unterliegen. Diese sollte man Ernst nehmen!

Ich bin Projektleiter im Automotivbereich, arbeite dort vorwiegend auf 
dem Gebiet des System Engineerings und bin schon einiges herumgekommen 
(Italien, Süd-Deutschland, Schweiz, Ruhrgebiet) und ich muss sagen, dass 
sich in Deutschland die Lage immer mehr dahin verändert, dass Bewerbern 
die Kosten vorgehalten wird und Ingenieure vernachlässigt werden.

Es hat sich eine Geiz-Ist-Geil-Mentalität etabliert, die selbst vor den 
wichtigsten Mitarbeitern nicht Halt macht. Es ist unglaublich schwer 
geworden, seine Leistung gewürdigt zu bekommen, wenn man sich 
Personalverantwortlichen gegenüber sieht, die einem mit psychologischem 
Geschwafel kommen. Bewerber brauchen gute Argumente, gerade in 
Gehaltsverhandlungen.

Ich habe meine Stelle selbst gerade gewechselt und musste sehen, wo der 
Schwerpunkt bei vielen Firmen liegt: Kosten sparen durch aggressive 
Personaleinkaufspolitik, aber dankenswerter Weise trifft das nicht auf 
alle Firmen zu, man muss nur etwas suchen :-)

Ich muss aber offen zugeben, dass ich vorwiegend aus privaten Gründen 
(Familie) wieder in Deutschland arbeite und die Wahrscheinlichkeit ist 
recht groß, dass es langfristig doch wieder in Richtung Süden gehn wird.

von Norbert A. (schwobaseggl)


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Gianluca Nadello schrieb:
> ... weitgehend berechtigt und die Schärfe, mit der teilweise
> argumentiert wird ist, nur Ausdruck der Enttäuschung der viele
> unterliegen. Diese sollte man Ernst nehmen!

enttäuschte gibts überall und so lange es sich nur um eine handvoll 
handelt, naja, was solls, man kann es nicht jedem recht machen.

von Gianluca Nadello (Gast)


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Nun, man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass man nur 
etwas tun muss, wenn es einen selbst nicht betrifft. Da müsste ich z.B. 
nichts meht tun. Um Fragen zu meiner Person vorzeubeugen: Ich bin 
Deutsch-Italiener, aufgrund des Wohnortes meiner Eltern zum Zeitpunkt 
meiner Geburt habe ich die italienische Staatsbürgerschaft und bin in 
Meran aufgewachsen. Inzwischen habe ich den deutschen Pass und könnte so 
oder so in Deutschland arbeiten, studiert habe ich auch hier und daher 
ist es mir nicht egal, wie das hier weiterläuft.

Mir geht es bei der Diskussion darum, mit einigen Vorurteilen 
aufzuräumen und irgendwelchen unseeligen Strömungen entgegenzutreten. 
Nehmen wir mal Folgendes Szenario:

Wir überlassen es den Politikern zu entscheiden, ob man Ausländer von 
außerhalb der EU zulässt und dann haben wir ein freies Spiel der Kräfte. 
Die Guten werden einen Job haben und die schlechten nicht. Ok, landen 
ein paar Deutsche auf der Strasse. Das ist eben der Markt. Soweit, also 
kein Handlungsbedarf?

Wer denken kann, kommt zu einem anderen Ergebnis: Das Austauschen von 
Fachkräften führt zu einem Lohnverfall, das ist unbestritten und damit 
zu einem Konsumproblem und verringerter Sozialabgaben! Die Schweizer 
haben das schon: Es sind sehr viele billige Arbeiter zugezogen, die 
irgendwann mal Rente haben wollen und in 2008 ist erstmals ein 
Rentenloch prognostisizert worden. Hier droht das noch umso mehr, weil 
hier die eher Zuzug vom Osten her möglich ist. Da kommen viele rein, die 
weniger verdienen, wodurch die Firmen Sozialabgagen sparen.

Das nächste ist das Problem ist, daß die Firmen dann auch die Gehälter 
der älteren Akademiker senken werden wollen und wenn genug Nachschub da 
ist, werden ältere immer früher abgesägt.

Zumindest dieser Punkt geht jeden hier an. Die Firmen haben das erkannt 
und versuchen, Geld und Kapital ins Ausland zu schaffen. Sie verdienen 
einseitig an dem, was Generationen aufgebaut haben und die, die heute 
aufbauen, haben dann nichts davon. Vielleicht haben es ja einige 
kapiert, das sie zur Zeit immer mehr Rentenbeiträge zahlen und nie was 
davon sehen werden.

Ein gerechtes Rentensystem wäre nach meiner Meinung auch eine lohnende 
Forderung für eine Interessenvertretung der Ingenieure. Es kann nicht 
sein, dass immer nur geschut wird, wer gerade viel verdient und dem dann 
immer mehr abgeknöpft wird.

Für das größte Problem halte ich die Unterbeschäftigung der Absolventen. 
Warum müssen Tausende von angeblichen Fachkräften in solche 
Beschäftitungsbuden rein?

von Gucki (Gast)


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Was man noch hinzufügen sollte:

Sobald eine Firma mit dem Dumping anfängt, müssen die anderen mitziehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben.

von MaWin (Gast)


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Nö.
Dumping heisst ja, derjenige macht keinen Gewinn sondern steckt da noch 
was rein, subventioniert den Preis, spendiert dem Kunden was aus seinem 
Vermögen.

Da kann man ganz genüsslich mit absahnen, und drauf warten, bis er 
pleite geht, denn jeder Tag kostet ihn Geld.

Was andere aber machen müssen: Sie müssen so lange die Füsse stillhalten 
(und möglichst  KnowHow verbesseren so dass sie noch effektiver werden) 
und wenn eines Tages der andere sein Dumping wieder beendet, dann ist 
man voll da, und hat auch noch so viel Geld wie zuvor, denn man hat es 
nicht verschenkt.

Bei Dumping um Arbeitslöhne muss der potentielle Mitarbeiter halt mal 
ein paar Jahre Urlaub oder was anderes machen.

Aber wenn jemand heute von Dumping redet, dann meint er meist bloss, 
dass er nicht mithalten kann, weil er zu doof ist, aber sehr selten legt 
der andere drauf: Der andere konnte nur billiger, weil er besser 
organisiert war.

Wenn das Dumping jedoch staatlich gefördert wird weil der andere Zulagen 
einkassierte, ob als Firma Subventioj vom Staat oder als Arbeitnehmer 
Steuervorteile oder Hartz4-Zulagen, DANN ist der markt verzerrt. 
Manchmal aus Absicht.

von chris (Gast)


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>> unterliegen. Diese sollte man Ernst nehmen!

>enttäuschte gibts überall und so lange es sich nur um eine handvoll
>handelt, naja, was solls, man kann es nicht jedem echt machen.

Ohne dass ich jetzt zu sehr jammerm wollte: Ich habe in zwei Konzernen 
gearbeitet und viele meiner Kollegen befragt. Mein Ergebnis ist, dass 
sich ca.60% mit Wechselabsichten trage, und das sicher nicht deshalb, 
weil die Arbeitssituation so angenehm ist.

von Bacflow (Gast)


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>..dass sich ca.60% mit Wechselabsichten trag

Meine persönliche Erfahrung ist, daß von diesen 60% im konkreten Fall 
99,9 doch lieber bleiben, als sich auf eine neue Herausforderung 
einzulassen

von Mark B. (markbrandis)


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So sieht's aus. Viele verlässt der Mut, wenn es dann konkret auf eine 
Veränderung hinaus läuft.

von Gianluca Nadello (Gast)


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> Viele verlässt der Mut, wenn es dann konkret auf eine
> Veränderung hinaus läuft
Bei Ingenieurforum scheint auch die Luft raus zu sein. Ingenieure sind 
träge!

> Dumping heisst ja, derjenige macht keinen Gewinn sondern steckt da
>  noch was rein, subventioniert den Preis,
MaWin, Du must schon richtig lesen - es ging ums Lohndumping. Diese 
Firmen wollem mehr Gewinn.

von Besserwisser (Gast)


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Und sie bewegt sich doch!
(Die Zahl der Mitglieder und Beiträge: 73 / 580)

von Jo S. (Gast)


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Wenn schon, dann aktuell!

77 registrierte Mitglieder
607 Beiträge - überwiegend informativ

von schlaumacher (Gast)


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ja und meine Beiträge erst :-)

von Rainer (Gast)


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Ja, habe ich gelesen, toll!

von Gekko (Gast)


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Tja, so schlecht kann die Situatin nicht sein. 80 Mitglieder im ersten 
Monat. Ihr beklagt ja selbst, dass es nicht voran geht.

Seid ihr sicher, dass es wirklich ein Problem für Ingenieure gibt?

von Chamäleon (Gast)


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Gekko schrieb:
> Seid ihr sicher, dass es wirklich ein Problem für Ingenieure gibt?

Was bringt es, sich dort zu registrieren? Noch nicht mal jeder Ingenieur 
betätigt sich aktiv im Internet, sprich meldet sich irgendwo an und wenn 
es nur als Gast ist. Selbst als die "alten" Ingenieure reihenweise 2005 
auf der Straße standen, wurde nicht öffentlich gemeckert, sondern man 
versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Die 
Ingenieurgemeinschaft kann auch keine Stellen aus dem Hut zaubern. Es 
ist jedem vernünftig denkendem Menschen klar, dass in der Krise weit 
weniger eingestellt wird und sogar entlassen werden muss, auch bei 
Ingenieuren.
Wenn dann trotzdem weiterhing im Halbjahresrhythmus die gleiche Anzahl 
Nachwuchs wie früher oder sogar noch mehr auf den freien Markt entlassen 
werden, dann gibt es zwangsläufig eine erhöhte Anzahl von "Opfern". Man 
merkt es alleine schon, dass der öffentliche Dienst überhaupt keine 
Probleme mehr hat, sehr gutes qualifiziertes Personal zu finden. Oder 
auch die technischen Prüforganisationen vollendens Personal haben und 
trotzdem noch mit Bewerbungen zugebombt werden. 2007 hat dagegen bei 
denen die Hütte gebrannt, da es in der Industrie weit mehr Kohle und 
Karrierechancen gab. Momentan herrscht aber dort Land unter für 
Neueinsteiger. Schließlich müssen die Gehälter der neuen Ingenieure auch 
erwirtschaftet werden. Und wie soll das gehen, wenn fast in allen 
Industriesparten die Umsätze und noch mehr die Gewinne zurückgehen, weil 
die Märkte schrumpfen? Houdini anyone?

von J. S. (Gast)


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Chamäleon, Du verkennst, dass die Firmen immer noch Gewinne machen! Sie 
wollen sie ja um jeden Preis halten, daher wird abgebaut und nach 
Möglichkeiten gesucht, ältere Leute loszuwerden.

Da die IG Metall das oft genug bei den Technikern verhindert, ist es nur 
Recht und billig, daß auch Inngenieure eine Interessenvertretung haben.

Ich muss Dir daher schon ganz grundsätzlich widersprechen, wenn Du 
sagts, dass Abbau ganz automatisch sei. Dann bräuchte man gar keine 
Gewerkschaften mehr oder Ähnliches!

Und schcließlich geht es auch um solche Dinge wie den Nachwuchs:
Dort ist in Deutschland Masse statt Klasse angesagt. Immer mehr sollen 
Abi machen, immer mehr studieren, nur um dann auf der Strasse zu liegen?

Gestern hat ein Schweizer geschrieben, daß sie in Zürich die Hände 
reiben, weil die EU die Dummabschlüsse eingeführt hat. Siehe diese 
Umfage:

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,130,-einschaetzung-der-neuen-studiengaenge-nach-bologna-modell.html#713

Das kann es nicht sein!

Bitte macht mit.

von Paul Panzer (Gast)


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Ich habe mich schon vorgestern registriert und bin immer noch nicht 
freigeschaltet. Euer Forum macht wohl Weihnachtsferien?

von Christoph B. (christophbudelmann) Benutzerseite


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Jürgen S. schrieb:
> Chamäleon, Du verkennst, dass die Firmen immer noch Gewinne machen! Sie
> wollen sie ja um jeden Preis halten, daher wird abgebaut und nach
> Möglichkeiten gesucht, ältere Leute loszuwerden.

Nichts für ungut, aber die Gewinnmaximierung bzw. das Streben danach ist 
halt das Ziel eines jeden Unternehmens, dafür sind sie da. Wenn sie das 
nicht tun, werden sie mittel- oder langfristig nicht weiter bestehen 
können.

von dr (Gast)


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>Ich habe mich schon vorgestern registriert und bin immer noch nicht
>freigeschaltet. Euer Forum macht wohl Weihnachtsferien?

Du wartest paar Tage, ich dagegen habe mich schon vor zwei Wochen im 
Forum registriert, aber bis jetzt keine Freischaltung bekommen. Da läuft 
etwas schief bei der Forumsverwaltung.

von Jo S. (Gast)


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von dr (Gast)


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>dr,

>registriere dich bitte noch einmal!


Kann ich nicht. Mein Mail-Account ist bereits in ihrem Verzeichnis 
vermerkt. Das verhindert, dass ich mich nochmals eintragen kann.

von dr (Gast)


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Vielleicht ist es einfacher meine Registrierung per Benutzername zu 
finden. Ich habe den gleichen Nickname eintragen wie hier - "dr".

von Paul Panzer (Gast)


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Lass Dir doch ein password zusenden, das gaht doch in solchen Foren.

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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Christoph Budelmann schrieb:
> Jürgen S. schrieb:
>> Chamäleon, Du verkennst, dass die Firmen immer noch Gewinne machen! Sie
>> wollen sie ja um jeden Preis halten, daher wird abgebaut und nach
>> Möglichkeiten gesucht, ältere Leute loszuwerden.
>
> Nichts für ungut, aber die Gewinnmaximierung bzw. das Streben danach ist
> halt das Ziel eines jeden Unternehmens, dafür sind sie da. Wenn sie das
> nicht tun, werden sie mittel- oder langfristig nicht weiter bestehen
> können.

Gewinne machen ist ja prima,
dagegen ist ja nix zu sagen.

Das Problem ist, daß es aktuell kein Regulativ gibt, das
das Gewinne-machen in bestimmte bazhnen lenkt, die sozial- und 
umweltverträglich sind, sondern daß das ausquetschen von Menschen und 
Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist.

eigentlich sollte die Politik dafür sorgen, daß es Regulative gibt,
die dem reinen Auspressen etwas entgegensetzen.
Es ist jedoch so, daß die regierenden Politiker eh zunehmend mit "der 
Wirtschaft" (und was ist "DIE Wirtschaft"? die Großkonzerne, nicht der 
Mittelstand, der auch ausgeblutet wird) kungeln, und sich um die Belange 
der meisten Menschen einen scheiss kümmern.

Klüngel und Filz.

von Ingenieur (Gast)


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Ein Regulativ sind die Fachkräfte. Firmen können sich mit Ingenieuren 
nicht alles erlauben. Daher wollen sie ja mehr davon, um mehr Auswahl zu 
haben.

von YoYo (Gast)


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Ich muß Ingenieur zustimmen. Wenn die Indudtrie und Politik weiter so 
gut zusammenarbeiten, dann sind Ingenieure in 5 Jahren auf der gleichen 
Ansehens- und Gehaltsstufe wie Hilfskräfte. Das Studium ist dann auf 2 
Jahre reduziert, damit noch mehr Absolventen erzeugt werden und das 
Niveau noch mehr gedrückt werden kann. Ein parr Jahre später ist die 
Ingenieurausbildung nur noch ein 6-Monatskurs als Zusatz nach dem 
Hauptschulabschluß. Die Politik wird es schon richten.

von Christoph B. (christophbudelmann) Benutzerseite


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Oliver B. schrieb:
> Das Problem ist, daß es aktuell kein Regulativ gibt, das
> das Gewinne-machen in bestimmte bazhnen lenkt, die sozial- und
> umweltverträglich sind, sondern daß das ausquetschen von Menschen und
> Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist.

Du bist nicht der Meinung, dass dies ein wenig zu pauschal ist? 
Natürlich kannst du versuchen, deine Mitarbeiter auszubeuten, aber davon 
wirst du nicht lange etwas haben...

> eigentlich sollte die Politik dafür sorgen, daß es Regulative gibt,
> die dem reinen Auspressen etwas entgegensetzen.

Abgehen davon, dass es solche Regularien gibt, finde ich es sinnvoller, 
interessante Anreize zu schaffen. Was bringt es dir beispielsweise, hohe 
Managergehälter extra zu besteuern (vom Fehlen der rechtlichen Grundlage 
mal ganz abgesehen)? Etwas überspitzt formuliert: So lange 
Spitzenmanager nur an den letzten Quartalszahlen gemessen werden, werden 
sie natürlich das Tafelsilber verkaufen - das würde man selbst mit ein 
wenig gesunden Menschenverstand wohl nicht viel anders machen. Biete 
ihnen hingegen Aktienoptionen als Boni an und sie haben einen starken 
Anreiz, dass die Firma auch in fünf oder zehn Jahren noch gut darsteht. 
Ist nur nicht ganz so populär wie die erste Lösung...

Für mich ist dieser Thread aber jetzt beendet, die Kommentare sind fast 
alle stark pauschalisierend, meist sehr polemisch und zeugen eher von 
persönlicher Unzufriedenheit als von dem Willen, konstruktiv etwas zu 
verbessern.

von Gianluca Nadello (Gast)


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Christoph, dann wäre es schön, wenn Du Deine Ansichten in Form von gut 
formulierten Artikeln im Ingenieurforum schreiben könntest. Wenn sich 
genug seriöse Poster zusammengefunden haben, ist auch etwas machbar und 
darstellbar.

Es gibt übrigens auch Firmen die das genau so sehen und denen die 
Billigheimer auch ein Dorn im Auge sind.

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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Christoph Budelmann schrieb:
> machen

Christoph Budelmann schrieb:
> Oliver B. schrieb:
>> Das Problem ist, daß es aktuell kein Regulativ gibt, das
>> das Gewinne-machen in bestimmte bazhnen lenkt, die sozial- und
>> umweltverträglich sind, sondern daß das ausquetschen von Menschen und
>> Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist.
>
> Du bist nicht der Meinung, dass dies ein wenig zu pauschal ist?
> Natürlich kannst du versuchen, deine Mitarbeiter auszubeuten, aber davon
> wirst du nicht lange etwas haben...

Und Du meinst, nicht, DEIN Beitrag ist pauschalisierend?

Es gibt also keine Mitarbeiter-Ausbeutung, da die Firman davon nix 
haben?

Ja, die welt ist daher schon ein Paradies....

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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Gianluca Nadello schrieb:
> Christoph, dann wäre es schön, wenn Du Deine Ansichten in Form von gut
> formulierten Artikeln im Ingenieurforum schreiben könntest. Wenn sich
> genug seriöse Poster zusammengefunden haben, ist auch etwas machbar und
> darstellbar.
>
> Es gibt übrigens auch Firmen die das genau so sehen und denen die
> Billigheimer auch ein Dorn im Auge sind.

Nur hört man von denen in den Medien keine Aussagen,
man hört immer nur, es gäbe sie ja...
...wo sind die nur?

Ausserdem bleibt die Frage, inwieweit sich das Selbstbild von dem Bild, 
das die Mitarbeiter dieser Firmen haben, unterscheidet ;-)

von Oliver B. (ickbineeenberliner)


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YoYo schrieb:
> Ich muß Ingenieur zustimmen. Wenn die Indudtrie und Politik weiter so
> gut zusammenarbeiten, dann sind Ingenieure in 5 Jahren auf der gleichen
> Ansehens- und Gehaltsstufe wie Hilfskräfte. Das Studium ist dann auf 2
> Jahre reduziert, damit noch mehr Absolventen erzeugt werden und das
> Niveau noch mehr gedrückt werden kann. Ein parr Jahre später ist die
> Ingenieurausbildung nur noch ein 6-Monatskurs als Zusatz nach dem
> Hauptschulabschluß. Die Politik wird es schon richten.

...und damit es bei den Studierten kein vollkommenes Loch gibt,
schicken reicher Eltern ihre Zöglinge auf private Unis oder lassen den 
Prof. zu Hause unterrichten.

von Christoph B. (christophbudelmann) Benutzerseite


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Oliver B. schrieb:
> Und Du meinst, nicht, DEIN Beitrag ist pauschalisierend?

> Es gibt also keine Mitarbeiter-Ausbeutung, da die Firman davon nix
> haben?

Wo steht bei mir, dass es grundsätzlich keine Ausbeutung gibt? Natürlich 
gibt es solche Unternehmen, natürlich gibt es beispielsweise auch solche 
Betriebswirte, die dies praktizieren, aber genauso gibt es auch unfähige 
Ingenieure. Absolut war nur folgende Bemerkung von dir, gegen die ich 
argumentiert habe:

> sondern daß das ausquetschen von Menschen und
> Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist

Abgesehen davon frage ich mich, was du für Erfahrungen gemacht hast, 
dass du zu folgender Schlussfolgerung kommst:

>...und damit es bei den Studierten kein vollkommenes Loch gibt,
>schicken reicher Eltern ihre Zöglinge auf private Unis oder lassen den
>Prof. zu Hause unterrichten.

Wenn das nicht nur sinnloses Zeugs ist, wüsste ich gerne, wie du zu der 
Aussage kommst. Ich habe während meines Studiums, im In- wie im Ausland, 
diese Erfahrung so nicht gemacht und auch von meinen Kommilitonen kenne 
ich das nicht.

von Jo S. (Gast)


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dr schrieb:
> Vielleicht ist es einfacher meine Registrierung per Benutzername zu
> finden. Ich habe den gleichen Nickname eintragen wie hier - "dr".

Hallo dr,

Dein Account ist bereits seit 12.12. freigeschaltet.

D.h. Du verwendest ein falsches Passwort. Benutze auf der Login-Seite 
diese Funktion :  << Ich habe mein Passwort vergessen! >>

Gruß

von Bimbo (Gast)


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Hi
schalte dein Forum mal für Gäste frei dann wird das auch was

von R.B. (Gast)


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Schon jetzt kann man alle wesentlichen Themen lesen. Der Rest dient der 
internen Organisation.

von Gregor (Gast)


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Ich habe mich da jetzt ausgeklinkt. Die Orga ist einfach schlecht. Es 
macht kaum jemand mit. Nach einem Monat Bilanz sieht es so aus, dasss 
das Jahre dauert, bis sich da was orgninisert hat.

von paul (Gast)


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> Ich habe mich da jetzt ausgeklinkt. Die Orga ist einfach schlecht.
> Es macht kaum jemand mit. Nach einem Monat Bilanz sieht es so aus,

Sieht so aus, ja, aber wenn alle verduften , wird es 100% nichts.

von PW (Gast)


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Ihr habt irgendeine Macke im Forum!

Ich habe mich bei eurer Ingenieurgemeinschaft anmelden wollen und es 
ging angeblich aufgrund der Capchas nicht. Bei erneuten Versuch mit 
neuen Capchas ging es nicht, weil die mailadresse und der Nutzername 
schon belegt sind.

Das ist echt bescheuert!

So kriegt ihr keine Mitlgieder!

von Gastino G. (gastino)


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Wann hat Du da versucht? Heute? Versuche es mal unter "Passwort 
vergessen" und wenn das nicht klappt, eine Email an den Jo hier.

von Jo S. (Gast)


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PW schrieb:
> ... weil die mailadresse und der Nutzername
> schon belegt sind.
>

Dann bist Du erfolgreich registriert. Login mit Username und Password, 
wie in der Bestätigungsmail vermerkt.

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/

von tippgeber (Gast)


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100 mitglieder, 1200 beiträge - wir werden immer mehr

von Julia D. (Gast)


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und ein Ergebnis gibt es auch schon!

Es ist ein TV Beitrag geplant:
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/forum,60,-weitere-infos.html

von Franko (Gast)


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Dies sind die aktuellen Umfragen:

Einschätzung der neuen Studiengänge nach Bologna-Modell
Einschätzung der Studentenproteste
Frage nach dem Grund für Selbständigkeit
Funktionsbereiche in denen Ingenieure arbeiten
Hat sich euer Studium gelohnt?
Loyalität der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen
Mittlere Verweildauer in euren Firmen
Soll das alte Diplom wieder eingeführt werden?
Tätigkeit als Zeitarbeiter
Tatsächliche Studiendauer
Was habt ihr studiert? / Was studiert ihr?
Welchen Abschluss habt ihr / strebt ihr an?
Wer hat das richtige studiert?
Wer hat schon einmal im Ausland gearbeitet?
Wer hat sein Studium absichtlich verlängert?
Wert einer Promotion
Wieviele Ingenieure arbeiten fachfremd?
Wer hat Erfahrungen mit Schichtdienst?
Zufriedenheit mit der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes
Arbeitslosigkeit der Mitglieder
Dauer der aktuellen Anstellung?

von Jo S. (Gast)


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Bisher machen 120 mit.

von Julia D. (Gast)


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"mitmachen" ist etwas übertieben. Das tun etwa 20.

http://www.ig-ing.at.vu/

von Kritiker (Gast)


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Ein Forum Conspirativum. Von 10 Nutzern sind 3 versteckt, niemand taucht 
mit realem Namen auf und keiner weiss was.

von Jo S. (Gast)


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Kritiker schrieb:
> Ein Forum Conspirativum... niemand taucht mit realem Namen auf..
>

 Das ist in Internet-Foren so üblich. Ich vermute mal, daß "Kritiker" 
auch nicht dein Nachname ist. ;-)


.. und keiner weiss was. //  Hä??? .. und das bei über 1.500 Beiträgen?

von Frust (Gast)


Angehängte Dateien:

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und Hochladen geht auch nichts.

von Eing (Gast)


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Meinen absoluten Respekt für eure Initiative.
Den VDI und die ganzen Scheissvereine kann man in der Pfeife rauchen.
Ihr sprecht mir aus dem Herz!!!

von VDI-Kritiker (Gast)


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Diese Typen bekommen von mir keinen Cent!

von Jetzt geht es rund! (Gast)


Angehängte Dateien:

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Gerade vermeldet: Der Aktion "Gewerkschaft für Ingenieure" geht die Luft 
aus.

von dr (Gast)


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Sieht ganz danach aus, dass du mehr am dam Scheitern des Projekts 
interessiert bist als an dessen Fortbestehen.

Wieso postest du nicht gleich das andere Diagramm, wo die Meldestatistik 
mit drine ist ?

von chefkritiker (Gast)


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Ob das Ganze etwas wird oder nicht, lässt sich sicher nicht daran 
festmachen, wie schnell die Mitgliederzahl wächst und auch 
Einzelmeinungen zählen da nicht.

von Jo S (Gast)


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Jetzt geht es rund! schrieb:
> Gerade vermeldet: Der Aktion "Gewerkschaft für Ingenieure" geht die Luft
>
> aus.

Welche Gewerkschaft ???

Du verwechselts schon wieder etwas! Du meinst diesen Thread 
Beitrag "Gewerkschaft für Ingenieure"

von Jo S (Gast)


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Nun sind die Voraussetzungen erfüllt, um eine Vereinigung zu gründen.

Mach mit!

Es geht auch um Deine Zukunft!

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/

von Gerald Hellinghaus (Gast)


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Eine Grundvoraussetzung wäre, dass man die Initiatoren mal direkt 
ansprechen könnte. Leider verstecken die sich und sind hier 
komischerweise besser und häufiger anzutreffen, als dort.

von Gastino G. (gastino)


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Kann ich leider nur bestätigen.

von Jo S (Gast)


Lesenswert?

Lest mal bitte eure persönlichen Nachrichten.

von Gastino G. (gastino)


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Soll das jetzt ein Witz sein?!

von Onkel Kapotto (Gast)


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Ich glaube das ganze Forum dort ist ein Witz. Ich verfolge das dort seit 
fast 4 Wochen:

Es gibt keinen benannten Ansprechpartner
Es gibt nur einen unbekannten Initiator
Es gibt keine geordnete Moderation
Es verschwinden Beiträge ohne Begründung

von Onkel Kapotto (Gast)


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Ach ich vergass:

Mindestens 2 User haben angekümdigt einen anderes Forum aufzumachen
Von den 150 Benutzern sind 2/3 vollkommen inaktiv
Von den aktiven sind nur rund 10 regelmäßig da und schreiben was
Es sind immer dieselben
Sinnvolle Vorschläge werden nicht umgesetzt

von Gastino G. (gastino)


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Ja, man muss leider mittlerweile sagen, dass diese Aktion sehr 
wahrscheinlich gescheitert ist. Außer in Aufrufen zu Werbung für das 
Forum sind die Initiatoren leider kaum wahrnehmbar und reagieren auch 
nicht auf PMs.

Einige Engagierte haben vom Anfang an immer wieder darauf hinweisen 
müssen, dass man endlich mal Zuständigkeiten verteilt und die Sache klar 
organisiert. Das ist alles nur sehr langsam und inkonsequent geschehen, 
wenn überhaupt.

Nicht nur ich habe einiges an Zeit investiert, zum Beispiel in den Bau 
einer Homepage. Der Beitrag von den Initiatoren: Null. Noch nicht mal 
eine Rückmeldung, ob sie das gut oder schlecht finden. Keinerlei 
Reaktion auf direkte Ansprachen im Forum in PMs.

Onkel Kapotto trifft mit seiner Kritik exakt den Punkt.

von A. F. (chefdesigner)


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Moment mal:

Onkel Kaputto ist doch angelich raus aus dem Forum und ..

Der Beitrag kam von "Jo S (Gast)" während weiter oben "Autor: Jo S. 
(joo)" einen eigenen account hat.

Wer ist da wohl wer?

Ich finde es unzweckmäßig, diese Dinge hier zu besprechen, zumal man 
nicht weiss, wer wer ist.

von Gastino G. (gastino)


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Andreas Fischer schrieb:
> Ich finde es unzweckmäßig, diese Dinge hier zu besprechen, zumal man
> nicht weiss, wer wer ist.

Ganz ehrlich: Das weiß ich auch im Forum der Interessengemeinschaft 
nicht. Und wie Gerald H. schon sagte: Hier sieht man die Initiatoren 
noch eher als im Interessengemeinschafts-Forum...

von Jo S. (Gast)


Lesenswert?

Jo S schrieb:
> Lest mal bitte eure persönlichen Nachrichten.

Andreas ist der einzige, der´s bemerkt hat.

von Gastino G. (gastino)


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Jo S. schrieb:
> Andreas ist der einzige, der´s bemerkt hat.

Mag sein, dass wir bei dieser einen Antwort auf einen Dritten 
"hereingefallen" sind. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr 
Initiatoren Euch zu vielen Themen einfach tot stellt.

Auch mit diesem Beitrag gehst Du mit keinem Wort auf die eigentlichen 
Probleme ein.

von Matthias (Gast)


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Meine Fresse, lieber Initiator, bitte lies nicht hier, sondern in Deinem 
Forum. Liest bitte man die zahlreichen Kritiken der letzen 2 Wochen und 
nimm bitte dazu Stellung. Heute kam wieder ein Rundmail von einem, der 
sich eine Auszeit nimmt.

Wie kommt man denn in Kontakt mit Dir?

Du musst Doch mal einsehen, daß das für einige immer mehr nach Verarsche 
riecht.

von Gastino G. (gastino)


Lesenswert?

Matthias schrieb:
> Du musst Doch mal einsehen, daß das für einige immer mehr nach Verarsche
> riecht.

Insbesondere angesichts der Tatsache, dass etliche Beiträge verschwunden 
sind. Ich suche zum Beispiel nach den Threads, in denen der schleppende 
Fortgang und die schleppende Umsetzung von Vorschlägen kritisiert wird. 
Suche ich einfach nur an der falschen Stelle oder sind die wirklich alle 
weg?

von A. F. (chefdesigner)


Lesenswert?

Was ist denn da bei euch los? Ich bin z.Z. in Asien und kann nicht auf 
die Webseite, weil die Firma die Adresse foren-city gesperrt hat.

Wieso sind da Beiträge verschwunden?

von Gastino G. (gastino)


Lesenswert?

Andreas Fischer schrieb:
> Was ist denn da bei euch los? Ich bin z.Z. in Asien und kann nicht auf
> die Webseite, weil die Firma die Adresse foren-city gesperrt hat.
>
> Wieso sind da Beiträge verschwunden?

Keine Ahnung. Das geschah kommentarlos (jedenfalls habe ich nirgendwo 
einen dazu gefunden) und wurde eher zufällig von GeraldH entdeckt.
So geschätzt 20% der Beiträge waren plötzlich verschwunden. Ich habe 
jetzt mal probehalber nach den Threads gesucht, in denen es um den 
Fortgang im Forum und den Umgang mit Vorschlägen und deren Umsetzung 
ging und habe sie bis jetzt leider nicht gefunden.

Ich denke mittlerweile auch, dass das alles eine große Verarsche war.

von ngc2976 (Gast)


Lesenswert?

"Es geht voran" (unter neuer Flagge):

http://www.ig-ing.de
http://www.ig-ing.de/forum bzw. http://forum.ig-ing.de

Als Länderkürzel sind zudem .at, .ch, .eu und .net mit am Start.

Momentan ist das Forum noch ziemlich leer und auch bei der Homepage 
fehlen noch Inhalte, aber mit eurer Hilfe wird das sicherlich noch. :-) 
(Beim Forum gibt es wieder einen Mitgliederbereich, welcher nur 
angezeigt wird, wenn man eingeloggt ist.)

Meinungen/Kritik/Vorschläge eurerseits sind willkommen.

von Gastino G. (gastino)


Lesenswert?

Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass in erster Linie der Aufbau eines 
Forums das Ziel ist und nicht gleich eine Vereinsgründung!

von D. I. (Gast)


Lesenswert?

Gut, dass ihr es geschafft habt nun eine eigene Webseite mit eigenem 
Forum aufzumachen. Die Usability auf Foren-City hält sich in Grenzen. 
Glückwunsch

von Gästchen (Gast)


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ngc2976 schrieb:
> Momentan ist das Forum noch ziemlich leer

Na ja, wahrscheinlich wird es auch leer bleiben.

von Gastino G. (gastino)


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Es wäre schade, wenn die Idee jetzt einschlafen würde. Jetzt haben wir 
eine Homepage und ein Forum, das nicht mehr kopflos ist (das alte ist es 
leider).

Insofern sind die Voraussetzungen jetzt deutlich besser als zuvor.

von Brombeer (Gast)


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Warum gestaltet ihr es nicht so frei wie es hier funktioniert und man 
auch als Gast Beiträge verfassen kann. Dann schreibt auch mal einer was.

von Gastino G. (gastino)


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Die Pflicht zur Anmeldung ist in Foren üblich und gibt wenigstens ein 
bisschen Schutz gegen Spammer und virtuelle Randalierer.
Sich da anzumelden, ist ja nun nicht der riesige Aufwand, oder?

von BerlinerIng (Gast)


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ngc2976 schrieb:
> "Es geht voran" (unter neuer Flagge):
>
> http://www.ig-ing.de
> http://www.ig-ing.de/forum bzw. http://forum.ig-ing.de
>
> Als Länderkürzel sind zudem .at, .ch, .eu und .net mit am Start.

Super super super!
Klasse Idee mit den Umfragen.
Könnte mir vorstellen das diese Seite sollte sie bekannter werden,
ein echter Stachel im Auge der Voksverdummer und Bauernfänger wird.
Nur weiter so!!!

von Tom T. (Gast)


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Gruss aus Hamburg,

Ich habe mehr oder weniger durch Zufall diesen Thread entdeckt.....

Es wird höchste Eisenbahn, dass in dieser Richtung mal was passiert. Ich 
bin selbst im BR einer Firma (technische Überwachung/Beratung etc.).
Natürlich sind traditionellen Gewerkschaften dort nicht vertreten und es 
ist so gut wie unmöglich die Arbeitnehmerinteressen nur mit Hilfe des 
BetrVG zu vertreten.
Es ist eben lt. Grundgesetz so gewollt, dass die Gewerkschaften diesen 
Job im Rahmen der Tarifautonomie übernehmen und sie allein z.B. einen 
Streik organisieren dürfen (meiner Meinung nach das einzig wirksame 
Instrument um Interessen im Notfall auch mal "durchdrücken" zu können.

Für Ingenieure, die häufig sehr verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, 
gibt es keine echte Vertretung. Vor 30 Jahren hatten Ingenieure 
allerdings auch noch eine andere gesellschaftliche Stellung - eher 
exponiert und sehr arbeitgebernah. Das ist heute selten der Fall.

Auf jeden Fall würde ich mich am Aufbau einer Interessenvertretung 
beteiligen, wenn es denn keine "Häkelgruppe" bleiben soll (ein bisschen 
Provokation muss sein.....smile...). Meine Vorstellungen gehen eher so 
in Richtung "Marburger Bund" oder "Vereinigung Cockpit". Aber 
organisatorich sehr smart gehalten. Mit aktzeptablen Mitgliedsbeitrag, 
der z.B. in eine eigens dafür eingerichtete Versicherung (Arbeitsrecht, 
Lohnfortzahlung etc.) eingezahlt wird usw..

Eine schöne Idee ist es z.B. mit einem eigenen Forum  (vielleicht gibst 
das schon???) zu starten, Gleichgsinnte zu motivieren und bei Erreichen 
der "kritischen Masse" das Projekt zu Starten.

Es wäre super, wenn jemand darin Erfahrung hat eine eigene Community 
z.B.  über "http://www.iphpbb3.com/"; kosten(aber nicht arbeits)frei 
aufzubauen.
Am besten gleich zweisprachig, ganz im europäischen Sinne, wenn schon 
denn schon..... .


Ich hoffe, dat war nich gleich gleich zuviel.......aber ich meine es 
schon ganz ernst - nur  Visionen reichen aber nicht!


Tom T.

von OttO (Gast)


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Es gibt das Forum schon: www.ig-ing.de

von D. I. (Gast)


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es gibt nun schon eine eigene homepage mit forum:

http://www.ig-ing.de/

von Tom T. (Gast)


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@D.I. :

Das Forum hab ich mir angesehen - grossen Repekt für Diejenigen, die 
sich soviel Mühe gegeben haben.

Allerdings hatte ich etwas anderes im Auge. Nämlich als Ziel klar zu 
definieren, dass es mal eine (hoffentlich europaübergreifende) 
Vertretung für Ingenieure geben soll. Mit gleichen Rechten wie sie für 
Gewerkschaften üblich sind. Das heisst z.B. im Rahmen der 
Tarifautonomie.... .
Nur eben ohne diesen Monsterfunktionärsapparat wie bei den 
traditionellen Gewerkschaften, deren ureigenste Funktion abhanden 
gekommen ist.

So etwas wird sauschwer, weil traditionelle Gewerkschaften sich gegen 
solche Zweigleisigkeit  vehment wehren werden. Aber ich bin der Meinung, 
dass es grundlegende Änderungen geben muss und wird. Bei den 
Gewerkchaften kann ich aber kein Umdenken erkennen.

Ein reines Austauschforum wie das jetzt gestartete "ig-ing.de" wird, 
wenn es keine konkreten Ziele in der oben beschriebenen Weise 
entwickelt, wahrscheinlich leider nur eine Ventilfunktion haben, wo wir 
uns gegenseitig "ausheulen" (tschuldigung für die gemeine 
Provikation...).
Meine Frage deshalb : Wie gründe ich eine eigene Gewerkschaft?

Leider fehlt dem gemeinen Ingenieur die erforderliche Aufmüpfigkeit und 
Aggressivität seine Interessen durchzusetzen. Aber kein Wunder: Um ein 
Ingenieursstudium erfolgreich zu beenden, muss man ja auch ganz schön 
"aushalten" können und sich selbst ein wenig quälen - das ist seine 
Mentalität....
Und der Arbeitgeber versucht einem einzureden, dass man sich 
gesellschaftlich abzuheben hat - behandelt einen aber teilweise wie ein 
A....l... .


Mehr Selbstbewusstsein könnte also nicht schaden - muss man sich halt 
erarbeiten. Das geht am besten, indem dem Arbeitgeber zeigt, was er an 
uns hat bzw. wo der Hammer hängt.

Wir müssen nicht die Kamele bleiben, auf dem die Kaufleute durch die 
Wüste getragen werden.......


Gruss aus Hamburg!

PS.: Ich möchte keine falschen Eindruck erwecken, ich bin weder 
politisch links/rechts/mitte, noch sonst irgenwie radikal. Ich möchte 
nur ein wenig mehr Selbstbestimmung und Respekt.

von Gastino G. (gastino)


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Tom T. schrieb:
> Ein reines Austauschforum wie das jetzt gestartete "ig-ing.de" wird,
> wenn es keine konkreten Ziele in der oben beschriebenen Weise
> entwickelt, wahrscheinlich leider nur eine Ventilfunktion haben, wo wir
> uns gegenseitig "ausheulen" (tschuldigung für die gemeine
> Provikation...).

Das ig-ing-Forum ist vollkommen ergebnisoffen. Und zwar aus dem Grund, 
weil ein vorheriger Versuch mit ähnlichen wie Deinen Versuchen viel zu 
ambitioniert war und gescheitert ist.

Wenn sich also jetzt dort genügend Leute finden, eine 
Interessenvertretung auch in Form einer angemeldeten Vereinigung 
(Verein, Gewerkschaft oder was auch immer) zu gründen, dann ist das 
selbstverständlich möglich. Das Forum ist eine spezifische Plattform für 
diese Themen und keineswegs von vornherein angelegt, um niemals etwas 
anderes als ein Forum zu sein. Im Gegenteil.

von OttO (Gast)


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@Tom T.

ACK!

von Chef (Gast)


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Da muss man erst mal kleiner anfangen, als mit "europaweit".

Die Presse hat uns aber wahrgenommen:
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,514,-elektronik-net-erwaehnt-ig-ing.html

Kann man eigenlich die alten Beiträge übernehmen?

von Bender (Gast)


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Chef schrieb:
> Die Presse hat uns aber wahrgenommen:
> http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,5...

Das alte Forum ist doch ohne Admin, also tot. Hier ist das Neue: 
http://www.ig-ing.de

>Kann man eigenlich die alten Beiträge übernehmen?

Die Diskussion hatten wir schon mal, ging glaube ich nicht. Ich bin mir 
da aber auch nicht zu 100% sicher.

von dr (Gast)


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>>Kann man eigenlich die alten Beiträge übernehmen?

>Die Diskussion hatten wir schon mal, ging glaube ich nicht. Ich bin mir
>da aber auch nicht zu 100% sicher.

Wenn da jemand eindeutig Bescheid weißt, würde ich es begrüßen, dass 
derjeniger für uns diesbezüglich die Rechtslage klären würde.

mfg
IG-ING-Team

von Fragender (Gast)


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Bender schrieb:
> Das alte Forum ist doch ohne Admin, also tot. Hier ist das Neue:
> http://www.ig-ing.de

Wieso hat das neue Forum bis jetzt viel weniger Resonanz erfahren? 
Könnte es nicht an der anziehenden Konjunktur liegen und dass Einsteiger 
vermehrt wieder Chancen bekommen im Gegensatz zu 2009?
Entweder bessert sich die Lage oder die Stimmen sind wegen Resignation 
leiser geworden. Wie sieht' aus?

von Bender (Gast)


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Fragender schrieb:
> Wieso hat das neue Forum bis jetzt viel weniger Resonanz erfahren?
> Könnte es nicht an der anziehenden Konjunktur liegen und dass Einsteiger
> vermehrt wieder Chancen bekommen im Gegensatz zu 2009?

Es liegt sicher nicht an der "anziehenden Konjunktur" und in meinem 
Bekanntenkreis sind immer noch einige Einsteiger ohne Job!

von PimCo (Gast)


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Das alte Forum der "Interessengemeinschaft der Ingenieure" bietet mit 
über 1.600 Beiträgen hervorragende Informationsmöglichkeiten.

http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/

von Hannes (Gast)


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PimCo schrieb:
> Das alte Forum der "Interessengemeinschaft der Ingenieure" bietet mit
>
> über 1.600 Beiträgen hervorragende Informationsmöglichkeiten.

Interessant sind auch die Gehaltsumfragen.
Vor allem sind die niedrigen Enstiegsgehälter erschreckend. Unfassbar, 
wie billig die Leute arbeiten: Billigingenieure.

von D. I. (Gast)


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Hier möchte ich eine Artikelsammlung zum Thema Fachkräftemangel 
erstellen:

http://www.ig-ing.de/forum/viewtopic.php?id=55

von ThinkIng (Gast)


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Klasse, weiter so!

von Martina H. (epmunich)


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Ich bin Redakteurin und recherchiere zum Thema Fachkräftemangel bei 
Elektroingenieuren. Anlass ist unsere Podiumsdiskussion am 7. Dezember 
2010 in Sindelfingen (siehe 
http://www.ese-kongress.de/programm/podiumsdiskussion.php).

Leider bin ich jetzt erst auf Ihre Initiative aufmerksam geworden. Auch 
kann ich auf Ihrer Webseite ig-ing.de kein Impressum und keine 
Kontaktmöglichkeiten finden.

Mich würde erstens interessieren, wie der aktuelle Status der 
Interessensgemeinschaft Ingenieure ist und zweitens, ob Sie in irgend 
einer Weise Input zu unserer Podiumsdiskussion geben möchten.

Auch halte ich Ihre Thesen, die Sie auf ing-ing.de als Themen formuliert 
haben, für außergewöhnlich im Vergleich dazu, was man sonst als 
Redatkeur erzählt bekommt. Daher interessiert mich, wie Sie diese 
begründen.

Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören, über dieses Forum oder gerne 
auch direkt an redaktion@ese-report.de.

von Operator (Gast)


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http://www.ig-ing.de/impressum.htm

unten auf der Seite ist der Link

und dort gibt es ja ein FORUM
http://www.ig-ing.de/forum/

was wohl die Haupt-Kontaktmöglichkeit darstellt.

von Operator (Gast)


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PS:

Und was man so als Redakteur erzählt bekommt ist meistens von 
irgendwelchen Lobby Interessen getrieben - s. hier:
Beitrag "DIW - Fachkräftemangelgerangel"

oder direkt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,729831,00.html

von Marx W. (Gast)


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Martina Hafner schrieb:
> Auch halte ich Ihre Thesen, die Sie auf ing-ing.de als Themen formuliert
>
> haben, für außergewöhnlich im Vergleich dazu, was man sonst als
>
> Redatkeur erzählt bekommt. Daher interessiert mich, wie Sie diese
>
> begründen.

Ganz einfach:
Bewerben sie sich als Ingenieur/in  mit dem Alter 40+!
Ich kann ihnen jetz schon sagen, dass die nur Stellen (mit viel Glück) 
von Personaldienstleistern erhalten (EK so 2300€/pro Monat)!

Ich kann nur jeden Jugentlichen raten um die sog. "MINT"-Berufe einen 
riesengroßen Bogen zu machen!

von lucky (Gast)


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darf ich da auch als noch nicht Ingenieur mitmachen?

von Thomas (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Ich kann nur jeden Jugentlichen raten um die sog. "MINT"-Berufe einen
> riesengroßen Bogen zu machen!


Nicht nur wegen der Bezahlung, lohnt es sich nicht. Schhließlich haben 
andere Berufe ein deutlich besseres Ansehen in der Gesellschaft.

von igingxx (Gast)


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Hallo Frau Hafner,

ich habe mich vor einigen Monaten bei der IG-ING angemeldet, weil die in 
der Rubrik 'Unsere Themen' dargelegten Einschätzungen nahezu vollständig 
mit meinen eigenen, die aus >12J Berufserfahrung als Ing. resultieren, 
übereinstimmen.

Leider ist die IG-ING aber m.E. nach noch nicht über den Status eines 
Diskussionsforums hinausgekommen. Ich selbst z.B. habe nur über meine 
Kommentare dort Kontakt zu anderen. Ich befürchte, dass der jetzige 
Organisationsgrad noch nicht ausreicht, um die eigenen Positionen 
gezielt in den Medien oder auch bei Podiumsdiskussionen vertreten zu 
können.

Zur Kontaktaufnahme könnten Sie sich z.B. selbst anmelden (geht 
automatisiert) und hätten dann die Möglichkeit, erfahrene Mitglieder 
(z.B. den 'Moderator' 'gastino') per e-mail zu kontaktieren oder selbst 
ein Forumsthema zu eröffnen.

von Julia D. (Gast)


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Tom T. schrieb:
> Allerdings hatte ich etwas anderes im Auge. Nämlich als Ziel klar zu
>
> definieren, dass es mal eine (hoffentlich europaübergreifende)
>
> Vertretung für Ingenieure geben soll. Mit gleichen Rechten wie sie für
>
> Gewerkschaften üblich sind.

Grosse Ziele, wenig draus geworden. Hatte sogar auf Xing dafür Werbung 
gemacht, aber weder dort noch bei meinem Kollegen, noch bei den 
Komillitonen stiess ich auf grossen Anklang.

Scheint keinen Bedarf zu geben.

von Jo S. (Gast)


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Julia, doch, Bedarf wäre schon da und größer denn je. Aber es gibt kaum 
ein Verständnis dafür, daß man seine Interessen nur in organisierter 
Form durchsetzen kann. Andere Berufsgruppen sind da viel schlauer und 
teils sehr erfolgreich.

Wie ist das in der Schweiz?

von Power (Gast)


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Ingenieure sind ja nicht dumm. Wenn Bedarf bestehen würde, könnten sie 
sich durchaus organisieren und würden das auch tun. Es besteht nur 
einfach kein Bedarf.

von student (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Julia, doch, Bedarf wäre schon da und größer denn je.

Reds dir nur ein.

Des war doch genauso ne Witzaktion wie der Hampelmann der hier i-was 
organisieren wollte, von wegen Austritte aus dem VDI oder was.

von D. I. (Gast)


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Power schrieb:
> Ingenieure sind ja nicht dumm. Wenn Bedarf bestehen würde, könnten sie
> sich durchaus organisieren und würden das auch tun. Es besteht nur
> einfach kein Bedarf.

Sie sind nicht dumm, aber jeder hält sich selbst für die Krone der 
Schöpfung, deswegen wird sich da nichts bewegen.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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D. I. schrieb:
> Sie sind nicht dumm, aber jeder hält sich selbst für die Krone der
> Schöpfung, deswegen wird sich da nichts bewegen.

Anspruchslos und leidensfähig trifft es da eher.

von AlternativIngenieur (Gast)


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Die meißten Ingenieure habe nur im Geheimen eine große Fresse, wenn sie 
mit ihrer Meinung in der Öffentlichkeit auftreten wollen, sind sie ganz 
klein. Der Grund ? Angst vor dem Arbeitgeber, denn der beutet sie durch 
ihre eigenen Verhaltensweisen aus.


Wenn ihr nichts macht, wird es auch in Zukunft nichts geben. Lasst euch 
weiterhin im Lohn drücken.

von Marx W. (Gast)


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Julia Dorfmeister-Stangl schrieb:
> Grosse Ziele, wenig draus geworden. Hatte sogar auf Xing dafür Werbung
> gemacht, aber weder dort noch bei meinem Kollegen, noch bei den
> Komillitonen stiess ich auf grossen Anklang.
>
> Scheint keinen Bedarf zu geben.
Vorab:
Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen warum es allgemein so 
schwer ist noch was zu verändern.
Außerdem:
Eine Interessengemeinschaft sollte schon wissen "welche Interessen" es 
gibt, und wie diese zu wahren sind.
Also, wenn es einen Sachverhalt gibt der überwiegend Ingenieure 
betrifft, so ist da auch ein Interesse der Ingenieure festzustellen.
Nur in den Fällen macht eine Interessengemeinschaft Sinn.

von Julia D. (Gast)


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Die Interessen war klar formuliert.
Es gabe eine Präambel mit klaren Zielvorgaben.
Leider fanden sich keine Mitglieder.
Ich erkläre mir das so, dass die, die einen Job haben, den Mund halten.
Für mich als Anfängering war es damals furchtbar schwer, etwas zu finden 
und musste ins Ausland.
Inzwischen habe ich einen Job und auch keinen Bedarf mehr, mich für 
andere zu engagieren.
Sollen die Jungen dem Bundesrat schreibt (oder hier der Bundesregierung) 
und ihre Interessen anmelden.
Aber solange jeder einen Job bekommt, der ihm Spass macht, wird sich 
nichts tun.
In China ist das anders: Da gehen sie schon auf die Strasse, weil ihnen 
die Regierung das Blaue vom Himmel gelogen hat.

Auch in der Schweiz regt sich Widerstand gegen Ausländer, die die Jobs 
weggreifen. Als Österreicherin geht es mir da noch gut, aber den 
Deutschen stechen sie die Reifen platt. Bin gerade in Deutschland auf 
Seminar mit den Kollegen und kenne zwei denen das passiert ist.

Deutsches Kennzeichen: Reifen platt. In Zürich ist es am Ärgsten.

Für mich ist das Thema IG Ingenieure abgehakt. Ich brauche auch keine 
Umgestaltung der Gesellschaft, die auch die älteren weiterbeschäftigt. 
Soll man weiter auf die Jungen setzen. Ich nutze es, solange es geht. 
Ich habe daheim eine Zweitversorgung, kann mich also zurücklehnen.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


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Julia Dorfmeister-Stangl schrieb:
> Auch in der Schweiz regt sich Widerstand gegen Ausländer, die die Jobs
> weggreifen. Als Österreicherin geht es mir da noch gut, aber den
> Deutschen stechen sie die Reifen platt. Bin gerade in Deutschland auf
> Seminar mit den Kollegen und kenne zwei denen das passiert ist.
>
> Deutsches Kennzeichen: Reifen platt. In Zürich ist es am Ärgsten.

klingt ja übel. Hatte mir mal überlegt als Grenzgänger in die Schweiz zu 
gehen. Aber so muss man ja echt Angst haben. Wobei Zürich wäre mir zu 
teuer, da würde ich nicht hin wollen.

Generell sehe ich das Problem, dass zu viele Informatiker / Ingenieure 
einfach zu links sind und zu wenig Selbstvertrauen haben. Arbeiter die 
in der IG Metall organisiert sind, haben meist ein Mega Selbstvertrauen 
und halten sich für die Größten und Tollsten, ein Paradebeispiel dafür 
ist der Porsche BR Uwe Hück. So in etwa sind viele Arbeiter drauf. Sie 
halten sich für die Wichtigsten überhaupt und Ingenieure sind doch eh 
nur Theoretiker und Klugscheisser die sowieso nicht viel können. Viele 
Ings ziehen sich den Schuh auch noch an und sagen "ach Ing ist doch nix 
besonderes".

von student (Gast)


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Heiner M. schrieb:
> Arbeiter die
> in der IG Metall organisiert sind, haben meist ein Mega Selbstvertrauen
> und halten sich für die Größten und Tollsten, ein Paradebeispiel dafür
> ist der Porsche BR Uwe Hück.

Und die Gewerkschaften und der Hück sind nicht links???

von leser (Gast)


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Julia D. schrieb:
> Bin gerade in Deutschland auf
> Seminar mit den Kollegen und kenne zwei denen das passiert ist.

Ui, gleich zwei, sag bloß.
Wegen zwei Fällen gleich schreiben "in der Schweiz regt sich 
Widerstand". Schon klar.

Ich hab da völlig andere Erfahrungen gemacht. Man kommt in der Schweiz 
als Deutscher ziemlich gut klar.

von Julia D. (Gast)


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leser schrieb:
>> zwei denen das passiert ist.
> Ui, gleich zwei, sag bloß. Wegen zwei Fällen

2 Personen von 14 deutschen Mitarbeitern der Firma.
Das ist nicht wenig.

Die Schweizer Presse ist voll mit dem Hass einiger Schweizer gegen die 
Deutschen. Es sind zwar Einzelfälle, aber sie werden mehr. Die 
Autoreifenstecher sind die nur ein Beispiel. Viele Schweizer sehen seit 
Öffnung der Grenzen der EU ihre Jobs bedroht, weil die AG beginnen, ein 
Lohndumping zu machen.

Die Deutschen sind jetzt als gröste Ausländergruppe die Zielscheibe 
Nummer 1. Siehe Beispiel Spital Zürich, wo sie extrem viele deutsche 
Ärzte haben. Deutsche Chefärzte beschäftigen dort wieder nur deutsche 
Fachärzte und es bilden sich Cliquen.

Besonders in der SVP wird das aufgeriffen. Die haben einen Massenzulauf 
an Wählern.

Was viele beklagen: Sie kriegen keine Wohnung. Mir hat man auch gesagt, 
dass ich als Österreicherin eher genommen werde, als ein Deutscher.

von Heiner M. (heiner_der_echte)


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student schrieb:
> Und die Gewerkschaften und der Hück sind nicht links???

doch natürlich ABER die sind auch noch sehr selbstbewusst. Die meisten 
Ings, sieht man auch gut hier im FOrum, sind eher bescheiden-links. Hück 
ist ein Marktschreier, habe den fast noch nie nicht-brüllend gehört.

Das ist genau das Gegenteil von den Ings. Die sind eher immer bescheiden 
und machen ihre eigene Arbeit und ihre Ausbildung sogar meist etwas 
nieder bzw. spielen das herunter, während der Facharbeiter mit 
Hauptschulabschluss sich wunder was auf seine Fähigkeiten einbildet und 
das auch rausposount und für einfachste Arbeit wie Türgummi fest kloppen 
jedes Jahr mind. 5 % mehr Geld will.

Julia D. schrieb:
> Was viele beklagen: Sie kriegen keine Wohnung. Mir hat man auch gesagt,
> dass ich als Österreicherin eher genommen werde, als ein Deutscher.

das glaub ich. Wird man als BaWüler noch eher akzeptiert ? hochdeutsch 
zu sprechen gilt auch in vielen Teilen BaWüs, ähnlich wie in der 
Schweiz, als sehr arrogant.

von Projektablauf (Gast)


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Julia D. schrieb:
> Die Schweizer Presse ist voll mit dem Hass einiger Schweizer gegen die
> Deutschen. Es sind zwar Einzelfälle, aber sie werden mehr.

mal Onlinebeispiele aus der aktuellen Presse bitte konnte leider nicht 
viel finden außer die gewöhnliche Steuerdiskusion über cds... die das 
verhältnis sicher anspannt.

Die Schweiz steht sicher vor der Situation als kleines Land eine gewisse 
Einwnaderung / Pendler eher zu spüren als Flächenmäßig größere Länder.

Allerdings in Urlauben etc.. bin ich immer freundlich und Gastfreundlich 
behandelt wurden. ( allerdings schon was her).

Julia D. schrieb:
> Die Deutschen sind jetzt als gröste Ausländergruppe

...Zweitgrößte Gruppe. Größte Italiener

von Projektablauf (Gast)


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Heiner M. schrieb:
>> Was viele beklagen: Sie kriegen keine Wohnung. Mir hat man auch gesagt,
>> dass ich als Österreicherin eher genommen werde, als ein Deutscher.
>
> das glaub ich. Wird man als BaWüler noch eher akzeptiert ? hochdeutsch
> zu sprechen gilt auch in vielen Teilen BaWüs, ähnlich wie in der
> Schweiz, als sehr arrogant.

Was ist das für eine Frage ?

Die Dialekte sind Bundesweit auf dem Rückzug. Es gibt sogar schon 
komplett ausgestorbene Dialekte. Die meisten Menschen sprechen schon 
garkein Dialekt mehr evtl. hört man noch an der Betong des Wortes oder 
einzelnen Dialektschnipseln die Herkunft herraus. Ich kann mir daher 
nich vorstellen das es als arrogant wirt hochdeutsch zu sprechen.

Auch wenn ich DIalekte sehr schön finde ist sicher eine Untergang nicht 
aufzuhalten. Alleine weil einzig Hochdeutsch teil des Unterrichts ist...

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