Würtemberger schrieb:
> Also ich finde eine solche Vereinigung echt sinnvoll und nötig.>> Gerade eben habe ich eine "Interessengemeinschaft der> Brandschutzbeauftragten in Rhein-Neckar" gefunden.>> Man glaubt es nicht: Jeder Depp hat seine eigene Interessenvertretung.
Naja, also ich kenne eine sehr große Berufsgruppe, die keine wirkliche
Interessenvertretung hat. ;-)
Es gibt zwar eine Organisation (VDx), die vorgibt, die
Mitgliederinteressen zu vertreten. In Wirklichkeit verfolgt sie aber das
gegenteilige Ziel - und das mit großen Erfolg.
Klausi schrieb:
> So sieht es aus. Nur bezweifle ich, dass noch ein Forum da Abhilfe> schafft.
Klausi,
offensichtlich kennst Du einige ähnliche Foren. Würdest Du bitte die
Links nennen.
Also mir ist keine einzige echte Interessenvertretung für Ing. bekannt.
Hätten wir eine, dann würden wir uns nicht so ausnutzen lassen.
Klausi schrieb:
> So sieht es aus. Nur bezweifle ich, dass noch ein Forum da Abhilfe> schafft.
Da mir kein anderes Forum speziell für die Belange der Ingenieure
bekannt ist, ist es in meinen Augen erstmal DIE Plattform für
Ingenieure, die eine Diskussion unserer Themen erlaubt!
Und zwar in einer Form, bei der nicht jeder Außenstehende mühelos
mitlesen/spionieren oder trollen kann!
Außerdem ist es die Ausgangsbasis für weitere Aktivitäten! Wenn du auf
einem schwierigen Untergrund ein Gebäude errichten müsstest - würdest du
in diesem Fall mit dem Dach beginnen anstatt zuerst ein solides aber
unscheinbares Fundament zu errichten?
"Je weiter oben, desto mehr Möglichkeiten, keine Steuern zu zahlen, hat
man."
Das ist Unfug! In "normalen" Einkommensregionen (bis 100.000 EUR) gibt
es kaum Möglichkeiten, die Steuerbelastung zu senken. Wie auch? Wo
willst Du ansetzen? Wenn Du Einkünfte hast, dann zahlst Du. Wenn Du
nicht zahlst, dann hinterziehst Du Steuern. Woher kommt nur immer die
Ansicht, man könne sich "arm" rechnen. Das geht für Normalsterbliche
nicht. Prominente, Politiker und Führungskräfte in der Wirtschaft
versuchen es ab und zu, und landen dafür dann auch häufig auf der
Anklagebank.
Ich halte ein Forum für den richtigen Ansatz. Ich habe selbst bereits
versucht, einige Diskussionen diesbezüglich in Gang zu bringen - hier
und auch anderswo. Probieren muss man es.
>Und zwar in einer Form, bei der nicht jeder Außenstehende mühelos>mitlesen/spionieren oder trollen kann
Da bin ich aber skeptisch! Wie will man verhindern, dass sich jemand
einlogged und liest?
Thomas Ulrich schrieb:
>>Und zwar in einer Form, bei der nicht jeder Außenstehende mühelos>>mitlesen/spionieren oder trollen kann> Da bin ich aber skeptisch! Wie will man verhindern, dass sich jemand> einlogged und liest?
Hallo Thomas!
Ja, es ist nicht zu verhindern, daß sich "der Feind" anmeldet, einloggt
und mitliest. Aber er muß sich zumindest erst mal anmelden - hier und in
jedem anderem offenen Forum kann er ohne jeden Aufwand mitlesen...
Hier liest vor allem google mit und damit auch der eigene Chef und damit
auch Ich! Letzterdings ist es von Nöten, dass man seine Zunge zügelt und
keine Interna nach Außen kehrt, unabhängig von der Qualität und Güte der
Information. Wer erkannt werden kann, der kann es hier und dort.
Google ist des Personalers Freund.
Also Leute, nun mal keine Panik!
Unsere geplante Interessenvertretung ist genau so legitim, wie die
Unternehmensverbände, Arbeitgeberverbände, etc..
Es geht um Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung und Bündelung
gemeinsamer Interessen.
Die Mitglieder sollten ihre Anonymität wahren. Mehr ist nicht
erforderlich.
Die Registrierung ist wirklich dämlich! Ich musste dreimal wiederholden,
bis endlich diese blöden Captchs stimmten. Ich habe exakt eingetippt,
was dort steht.
Ziemlicher Scheiss!
> Peanuts.>> Musst Du eben einen Konzern leiten und 3 bis 5 Größenordnungen> mehr ansetzen, dann stimmt es.
Ja ja, und alle H4ler sind nur zu faul zum Arbeiten, alle Politiker sind
korrupt, die Polizisten fahren alle mit Blaulicht in den Feierabend,
usw, usf. Kann man auch alles Problems mit Videolinks "beweisen".
Und natuerlich werden alle Ingenieure ueber den Tisch gezogen, voellig
vergessen.
Peter Stegemann schrieb:
> franz schrieb:>>>> http://bayern.zentrumspartei.de/downloads/InformationsPapierAnalyseBundeshaushalt.pdf>> ( siehe Seite 8 )>>>> Interessanterweise macht die Mehrwertsteuer mit 90Mrd. Euro den größten>> Teil der Steuereinnahmen des Bundes aus.>> In dem von dir zitierten Papier steht:>> "Bezüglich der für das Steueraufkommen herangezogenen> Einkommensschichten ist festzustellen, dass die 1% der Bestverdiener in> Deutschland bereits 22,2% des gesamten Steueraufkommens. Die 10% der> Bestverdiener in Deutschland (schließt die eben genannten 1% ein) zahlen> mehr als die Hälfte des gesamten Steueraufkommens (55%)."
"[...]und das reichste Zehntel der Bevölkerung inzwischen über mehr als
60 Prozent des Gesamtvermögens von 6,6 Billionen Euro verfügt.[...]"
http://www.nachdenkseiten.de/?p=3985
Gregor schrieb:
> Die Registrierung ist wirklich dämlich! Ich musste dreimal wiederholden,> bis endlich diese blöden Captchs stimmten. Ich habe exakt eingetippt,> was dort steht.>> Ziemlicher Scheiss!
Na ja, die Registrierung mit den Captchs ist bei anderen Foren oder
Webseiten auch nicht besser oder schlechter - ebend Stand der Technik
zur Zeit. Zumindest besser, als von automatisch generierten Usern
zugespamt zu werden...
Aber einer ernsthaften Mitarbeit in unserem Forum sollte dies eigentlich
nicht im Wege stehen! Wenn diese Art der Anmeldung für einige schon
zuviel ist, was ist diesen Leuten dann überhaupt zuzumuten?
Wenn ich in unserem Staat meine Rechte als Bürger wahrnehmen möchte und
zur Wahl gehe, muß ich mich auch erstmal aufraffen und das Wahllokal
aufsuchen bzw. Briefwahlunterlagen anfordern, ausfüllen und
zurückschicken!
Ja, gute Idee. Eine Prozentrechnung würde vermutlich genügen, um
ungewollte Leute auszufiltern. :-)
Gregor, auch Du schaffst das, so wie die 1,52 Mio. anderen Benutzer von
Foren-City. ;-)
>Gregor, auch Du schaffst das, so wie die 1,52 Mio. anderen Benutzer>von Foren-City. ;-)
Ich habe es oben deutlich gesagt: Ich habe ganz genau eingetippt, was
dort stand! Vielleicht reicht den Schlaubergern diese Angabe, um darüber
nachzudenken, dass diese komischen Grafiken uneindeutig sind.
Ich habe mir aber schon gedacht, daß ich verarscht werde und das Problem
nicht abgenommen wird.
Das ist eine typisch deutsche Verhaltensweise, Kritik, die einem nutzen
könnte, sein Angebot zu verbessern, einfach abzuweisen und auf den
Nutzer zurückzuschieben.
Standardausrede: "Die anderen können es auch" und "Sie sind der erste,
der sich beschwert". Dabei wird ausser Acht gelassen, daß sich viele
nicht beschweren, weil es ihnen zu dämlich ist, sich anmachen zu lassen
und die, die es nicht geschafft haben, rasch abwenden.
Würde man es ernst nehmen, würde man fragen, mit welchem Browser ich
arbeite, was meine Auflösung des Monitors ist, welches meine
Zeicheneinstellung ist.
Die ach so oberklugen Programmierer dieser Sperren sind nämlich nicht in
der Lage, vorauszudenken, daß die Darstellung gfs zu klein ist, etc.
Wie jemand schon geschrieben hat: es wird nicht funktionieren.
Jeder ist sich selbst der Nächste: Ingenieure sind da keine Ausnahme.
Selbst unter Arbeitern funktioniert die Solidarität momentan nicht was
Jahrzehnte anders war.
PS: Überall in Online-Foren regen sich die Leute auf. Wenn es dann zur
Sache geht fühlt sich niemand verpflichtet der Sache beizutragen.
Vergesst es.
Völlig falsch!
Es gibt sehr viele Vereinigungen, die durch ihren festen Zusammenhalt
äußerst erfolgreich sind. Sie dominieren die öffentliche Meinung in
ihrem Sinne. Dadurch beeinflussen sie die Entscheidungsträger zu ihrem
eigenen Vorteil.
Bsp.: Bauernverband (= einflußreichste Lobby in D), Banken (gigantische
Erfolge), niedergelassene Ärzte, Lehrer, öffentlicher Dienst,
Wirtschaftsverbände, ...
Richtig ist, daß sich unsere Berufsgruppe kaum bewußt ist, wie wichtig
eine organisierte Interessenvertretung ist. Deshalb bestimmen andere
über uns - zu deren Vorteil, selbstverständlich.
Wir möchten die Situation ändern, damit die Ingenieure nicht länger die
Trottel der Nation bleiben.
Dazu brauchen wir - besonders am Anfang - Macher, Kämpfer, Idealisten.
Für Weicheier ist das sicher nichts.
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/
Nach so kurzer Zeit kann man nichts über den möglichen Erfolg sagen.
Wenn es aber nicht gelingt, in kurzer Zeit einen gewissen Anteil der
600.000 Ingenieure zu rekrutieren und sei es nur als Leser, dann kann
man es wirklich vergessen.
Wie wäre es mit einem regelmäßigen Newsleter für alle Registrierten?
Nicht jeder kann und wird aktiv mitarbeiten, aber allein die Masse an
Lesern hätte schon Gewicht.
>Völlig falsch!>Es gibt sehr viele Vereinigungen, die durch ihren festen Zusammenhalt>äußerst erfolgreich sind. Sie dominieren die öffentliche Meinung in>ihrem Sinne. Dadurch beeinflussen sie die Entscheidungsträger zu ihrem>eigenen Vorteil.>Bsp.: Bauernverband (= einflußreichste Lobby in D), Banken (gigantische>Erfolge), niedergelassene Ärzte, Lehrer, öffentlicher Dienst,>Wirtschaftsverbände, ...
Ja, ja, Bauern und Ärzte. Leute, kommt runter von euerem Ross.
Ein Ingenieur ist reumütig und ängstlich und ist sicher nicht wie ein
Bauer oder Arzt. Vor jedem BWL-ler hat er Angst statt sich gegen ihn zu
wehren. Das siehst du schon daran dass jegliche Versuche in der
Vergangenheit sich zu organisieren kläglich gescheitert sind.
Ich rate mal dass es nicht lange dauern wird dass Ingenieure sich einen
BWL-ler einstellen werden der ihnen ihre Gewerkschaft organisiert.
Und überhaupt: haben wir nun langsam nicht genug Lobbyisten die über uns
regieren? Nein, Danke. Die Gesetze die von einer Minderheit beeinflusst
wird haben wir genug.
Unentschiedener schrieb:
> Wie wäre es mit einem regelmäßigen Newsleter für alle Registrierten?>> Nicht jeder kann und wird aktiv mitarbeiten, aber allein die Masse an> Lesern hätte schon Gewicht.
Sei nicht länger unentschieden, sondern mach mit!
Newsletter bringt einiges - und einer der Autoren könntest Du sein.
Also los, mithelfen! Denn: Von nichts kommt nichts.
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de
bla bla bla schrieb:
> Ne Prozentrechnung kannste ja in Excel eintippseln - das muss auf jeden> Fall was mit trigonometrie, integral und differentialrechnung sein ;)
Auch dafür gibt's Programme...
Es müsste also festgestellt werden, ob man es auch noch "selber kann".
die grafiken müssen ja nur so eindeutig sein,dass man es erennt -
das ist ja oft nicht der fall
bei wiki ist das gut, da kommen immer sinnvolle worte zusammen, die man
in jedem fall lesen, kann
Vergesst es schrieb:
> Wie jemand schon geschrieben hat: es wird nicht funktionieren.> Jeder ist sich selbst der Nächste: Ingenieure sind da keine Ausnahme.> Selbst unter Arbeitern funktioniert die Solidarität momentan nicht was> Jahrzehnte anders war.>> PS: Überall in Online-Foren regen sich die Leute auf. Wenn es dann zur> Sache geht fühlt sich niemand verpflichtet der Sache beizutragen.>> Vergesst es.
In de Zeit, in der Du diesen mehr oder weniger sinnfreien Beitrag hier
verfasst hast, hättest Du Dich auch im Forum anmelden und einen Beitrag
dort schreiben können.
DEVEL1970 schrieb:
> Na, 220 BEiträge von 33 Nutzern ist doch nicht schlecht. Da mache ich> doch auch mit!!!
Freut mich, daß Du bei uns mitmachen möchtest! Inzwischen haben wir
sogar über 245 Beiträge von 39 Nutzern.
Korrektur : MAche doch nicht mit!
> „Derzeit ist die Nutzung des kostenlosen Google Analytics Services> durch Webseitenanbieter unzulässig. Google muss dessen Konfiguration> so ändern, dass die Betroffenen ihr Recht auf Widerspruch, Information> und Auskunft sowie Löschung der Daten wirksam wahrnehmen können. Für> den rechtswidrigen Einsatz des Dienstes haften die Webseitenbetreiber.“
DEVIL schrieb
>nicht schlecht. Da mache ich doch auch mit!!!
Jo K. schrieb
>Freut mich, daß Du bei uns mitmachen möchtest
DEVIL schrieb
>Korrektur : MAche doch nicht mit!
ROTFL ROTFL ROTFL muahahahaha
Tipp für sehr Ängstliche:
Schutz der eigenen Privatsphäre
Die Erfassung von Datenspuren durch Google Analytics lässt sich
verhindern, indem das Laden und Ausführen (was u. U. auch den
Seitenaufbau verlangsamt) des Google-Analytics-Scripts verhindert wird.
Dies geschieht beispielsweise durch das Blockieren von JavaScript (zum
Beispiel durch die Firefox-Erweiterung NoScript oder durch
Werbeblocker). Auch möglich ist, den Zugriff auf die
Google-Analytics-Domain google-analytics.com insgesamt zu sperren (zum
Beispiel durch Werbeblocker oder durch die Verwendung der
hosts-Dateien).
< Quelle: Wikipedia >
Übrigens werden alle Kommunikationsverbindungen vollständig überwacht
und seit kürzem alle Bankverbindungen.
Ich finde das eine gute Sache und alle, die was erreichen wollen,
sollten sich beteiligen, Es gibt dort schon eine Reihe intereesanter
Umfragen, die euch entgehen!
>Übrigens werden alle Kommunikationsverbindungen vollständig überwacht>und seit kürzem alle Bankverbindungen.
Von wem werden alle Bankverbindungen überwacht?
Peter Schramm schrieb:
>>Übrigens werden alle Kommunikationsverbindungen vollständig überwacht>>und seit kürzem alle Bankverbindungen.>> Von wem werden alle Bankverbindungen überwacht
Meines Wissens kontrollieren die Finanzämter zunehmend Bankverbindungen
um vermeintliche Steuerhinterziehungen aufzudecken. Heutzutage ist das
wohl aus rechtlicher Sicht für die Finanzämter wesentlich einfacher als
noch vor einigen Jahren...
@MAWin
>> Damit wird zum Beispiel Mehrarbeit bestraft.>Ingenieure sollten solche Kurven aber interpretieren können.
Ja, in der Tat. Siehe unten
>Es gibt klar mehr netto, wenn man mehr brutto bekommt,
Ja, aber im Vergleich nicht linear mehr
>beiden sind >monoton steigende Kurven.
Mathematisch ist das Brutto gegen Netto absolut nicht monoton. Die Kurve
hat mindestens 2 Wendepunkte:
Für ganz geringe Gehälter liegt das Netto im Bereich des Brutto, da fast
keine Abgaben anfallen und die Steuern Null sind.
Bei mehr Gehalt kommt ein Punkt, ab dem Abgaben anfallen aber immer noch
keine Steuern. Dieser liegt bei rund 7600 zu verst. Einkommen.
Dann kommt ein Punnkt, ab dem Steuern anfallen und zwar progressiv
steigend
Dann kommt ein Punkt, ab dem die Steuern nicht mehr progressiv steigen.
Ab hier steigt das Netto flacher an
Dann kommt ein Punkt, bei ca 44800, ab dem die KV+PV stagniert.
Dann kommt ein Punkt, ab dem der Steuersatz stagniert
Dann kommt ein Punkt, bei ca 64800 ab dem RV+AV stagnieren
Ab hier steigt das Netto wieder stärker an
Für ganz große Einkommen geht das Netto immer mehr Richtung 1-
Spitzensatz 42%
Für extrem hohe Einkommen dann wieder ein Knick in Richtung 1-
Spitzensatz 45%
------------------------------------------
Hier ging es aber noch um etwas anderes:
Der Vergleich war der, daß einer 40h arbeitet und 50k kassiert, während
ein anderer, der 40k arbeitet, nur 40k kassiert. Wenn der nun auch 50k
haben will, muss er 50h arbeiten und bekommt dafür denselben schlechten
Steuersatz, wie der erste.
Fai finde ich das nicht. Korrekt ist es, den, der für dieselbe Arbeit
mehr Geld erhält, mit einem höheren Satz zu belegen und die Mehrarbeit
linear mit demselben Steuersatz zu verrechnen.
J. S. schrieb:
> Fai finde ich das nicht. Korrekt ist es, den, der für dieselbe Arbeit> mehr Geld erhält, mit einem höheren Satz zu belegen und die Mehrarbeit> linear mit demselben Steuersatz zu verrechnen.
Wieso ist das fair? Ist ihm das einfach so zugefallen, oder hat er
eher vorher etwas dafuer getan, ein hoeheres Einkommen zu bekommen?
Muss das nicht auch gewuerdigt werden?
Na, wenn Du das so siehst, dann stellst Du die komplette Mehrbesteuerung
infrage. Kann man natürlich auch.
Bei der aktuellen Diskussion ging es mir eben nur darum, zu
unterscheiden, ob einer, der aufgund von permanenter Mehrarbeit,
dasselbe Gehalt erzielt, wie ein Besserverdiener, auch dessen höheren
Steuersatz zahlen muss.
(ich sage das als Besserverdiener!)
Diese unlineare Besteuerung ist ja auch an anderer Stelle ein Problem:
Hat jemand eine Geschäft und verdient mal wenig und mal viel, muss er
mehr Steuern zahlen, als jemand, der gleichmäßig verdient.
Wäre der Steuersatz linear, wären viele Probleme beeitigt.
J. S. schrieb:
> Na, wenn Du das so siehst, dann stellst Du die komplette Mehrbesteuerung> infrage.
Ob ich das so sehe... wer weis. Ich moechte nur mal deutlich mal, dass
"fair" und "gerecht" heutzutage sehr gerne in die Runde geworfen wird,
dabei sind das sehr subjektive Begriffe.
Andere Variante: 2 Personen, beide haben die gleichen Faehigkeiten.
Einer arbeitet 40h/Woche, der Andere 30h/Woche. Nehmen wir an, wir sind
fair und haben eine Flat-Tax von 20%. Ist das jetzt fair? Beide haben
das gleiche Potential, das gleiche Leistungsvermoegen - aber einer zahlt
mehr Steuern (absolut), _stellt also mehr seiner Arbeitskraft fuer die
Gemeinschaft zur Verfuegung_. Waere es nicht gerecht, wenn Person 1
genauso viel beitraegt?
Moment, wie denn jetzt?
Soll der Mehrverdiener jetzt linear, mehr als linear oder weniger als
linear mehr Steuern zahlen?
Heute ist es ja so, daß die ersten Euro garnichts, und die hohen Euro
42%++ kosten.
Also um es auf den Punkt zu bringen, bis ich dafür, langfristig eine
lineare Besteuerung vorzunehmen, von z.B. 30%, mit einer Messzahl auf
35h. Wer mehr arbeitet, als 35h, bekommt für die zusätlzichen Stunden
einen etwas geringeren Steuersatz. Sowas gibt es ja bei den Arbeitern
auch.
Dann gibt es einen Sockelbetrag für alle, der frei von Steuern ist (und
der auch die Kinder mitzaählt) und einen maximalen Bemessungsbetrag von
z.B. 100.000 ab dem man als Spitzenverdiener gilt und 50% dafür abführen
muss.
J. S. schrieb:
> Moment, wie denn jetzt?>> Soll der Mehrverdiener jetzt linear, mehr als linear oder weniger als> linear mehr Steuern zahlen?
Es war eine andere Variante mit einer anderen Definition von Fair.
> Dann gibt es einen Sockelbetrag für alle, der frei von Steuern ist (und> der auch die Kinder mitzaählt) und einen maximalen Bemessungsbetrag von> z.B. 100.000 ab dem man als Spitzenverdiener gilt und 50% dafür abführen> muss.
Und wie begruendet sich das nun? Wer besser verdient ist ein anerkannter
Leistungstraeger und wer viel verdient, wird bestraft? Seltsame
Definition von Fairness...
P.S. und J.S. - ihr redet total an einander vorbei.
Damit ihr wieder on topic seid:
>Re: Interessengemeinschaft der Ingenieure
Ist es eine Forderung der Ingenieure, die Steuergesetzgebung zu ändern?
>Das Einzige, was hier offenbar passiert, ist dass eine kleine Gruppe>von Forenmitgliedern ihre eigene Untergruppe bildet und vorher>fleissig aussiebt.
Qualität ist gefragt!
>Wieviele seid ihr? 20,30,100?
60! und es sind fast 400 Beiträge.
Hulk schrieb:
> P.S. und J.S. - ihr redet total an einander vorbei.
Klaere uns nur auf...
> Damit ihr wieder on topic seid:>>Re: Interessengemeinschaft der Ingenieure> Ist es eine Forderung der Ingenieure, die Steuergesetzgebung zu ändern?
Du meinst, das laesst sich auf eine einfache Ja-/Nein-Frage reduzieren?
> Schon jetzt sieht man: das wird nix.
Sieht so aus.
> Gewerkschaften haben es schwer, Ingenieure zu organisieren. Deshalb> sei der Organisationsgrad bei Ingenieuren sehr niedrig. Schätzungen> gehen von weniger als 15 % aus.
Ja, die Ingenieure sind träge.
>Klaere uns nur auf...
Na Du redest z.B. davon, daß einmal jemand, der das gleiche Potenzial
hat und mehr verdient mehr beitragen soll (was er ja schon tut) und
einmal kritisierst du, dass zwei Leute, die unterschiedlich lange
arbeiten, aber (wegen des Potenzials) trotzdem dasselbe verdienen,
dieselben Steuern zahlen.
Zur Zeit ist es doch so, daß man bei mehr Brutto überproportial mehr
Steuern zahlt.
Nein, du gehst einfach zur Wiener Sparkasse und legst ein Pflegekonto
für deine Großmutter in Bregenz an. Dann braucht "Deine Großmutter" noch
ein Konto bei der Vorarlberger Kasse in Bregenz, mit Zugriffberechtigung
durch Dich. Da kannst Du dann Zahlungen in beide Richtungen veranlassen
und bei Bedarf das Geld in der Hörbranzer Filiale abholen und in Schweiz
schaffen, oder lässt einen der Schweizer Filliale das für Dich machen.
Gianluca Nadello schrieb:
> Dürfen da auch Softwareentwickler mitmachen?
Dürfen Sie, bin ich selber.
Und den anderen, die einen Mist schreiben möchte ich sagen: Wenn euch
fad ist, dann geht in ein anderes Thema. Hier geht es um die IG ING. Die
ganzen politischen Themen um den Ingenieurberuf kann man dort
diskutieren.
Wäre nett, wenn sich noch mehr fänden, die mitmachen.
Die kritische Masse scheint erreicht. Seit 3 Tagen steht die Zahl auf 64
Mitglieder. Solange sich eure Mitgliederzahl mit einem 8Bit Bus zählen
lässt, seid ihr Sonderlinge.
Und auch wenn ihr mal die 16 Bit Grenze erreichen solltet, liegt ihr
noch im Prozentbereich.
Ich finde die Forderungen des Forums ...
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,75,-information-erfahrungsaustausch-interessenvertretung.html
... weitgehend berechtigt und die Schärfe, mit der teilweise
argumentiert wird ist, nur Ausdruck der Enttäuschung der viele
unterliegen. Diese sollte man Ernst nehmen!
Ich bin Projektleiter im Automotivbereich, arbeite dort vorwiegend auf
dem Gebiet des System Engineerings und bin schon einiges herumgekommen
(Italien, Süd-Deutschland, Schweiz, Ruhrgebiet) und ich muss sagen, dass
sich in Deutschland die Lage immer mehr dahin verändert, dass Bewerbern
die Kosten vorgehalten wird und Ingenieure vernachlässigt werden.
Es hat sich eine Geiz-Ist-Geil-Mentalität etabliert, die selbst vor den
wichtigsten Mitarbeitern nicht Halt macht. Es ist unglaublich schwer
geworden, seine Leistung gewürdigt zu bekommen, wenn man sich
Personalverantwortlichen gegenüber sieht, die einem mit psychologischem
Geschwafel kommen. Bewerber brauchen gute Argumente, gerade in
Gehaltsverhandlungen.
Ich habe meine Stelle selbst gerade gewechselt und musste sehen, wo der
Schwerpunkt bei vielen Firmen liegt: Kosten sparen durch aggressive
Personaleinkaufspolitik, aber dankenswerter Weise trifft das nicht auf
alle Firmen zu, man muss nur etwas suchen :-)
Ich muss aber offen zugeben, dass ich vorwiegend aus privaten Gründen
(Familie) wieder in Deutschland arbeite und die Wahrscheinlichkeit ist
recht groß, dass es langfristig doch wieder in Richtung Süden gehn wird.
Gianluca Nadello schrieb:
> ... weitgehend berechtigt und die Schärfe, mit der teilweise> argumentiert wird ist, nur Ausdruck der Enttäuschung der viele> unterliegen. Diese sollte man Ernst nehmen!
enttäuschte gibts überall und so lange es sich nur um eine handvoll
handelt, naja, was solls, man kann es nicht jedem recht machen.
Nun, man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass man nur
etwas tun muss, wenn es einen selbst nicht betrifft. Da müsste ich z.B.
nichts meht tun. Um Fragen zu meiner Person vorzeubeugen: Ich bin
Deutsch-Italiener, aufgrund des Wohnortes meiner Eltern zum Zeitpunkt
meiner Geburt habe ich die italienische Staatsbürgerschaft und bin in
Meran aufgewachsen. Inzwischen habe ich den deutschen Pass und könnte so
oder so in Deutschland arbeiten, studiert habe ich auch hier und daher
ist es mir nicht egal, wie das hier weiterläuft.
Mir geht es bei der Diskussion darum, mit einigen Vorurteilen
aufzuräumen und irgendwelchen unseeligen Strömungen entgegenzutreten.
Nehmen wir mal Folgendes Szenario:
Wir überlassen es den Politikern zu entscheiden, ob man Ausländer von
außerhalb der EU zulässt und dann haben wir ein freies Spiel der Kräfte.
Die Guten werden einen Job haben und die schlechten nicht. Ok, landen
ein paar Deutsche auf der Strasse. Das ist eben der Markt. Soweit, also
kein Handlungsbedarf?
Wer denken kann, kommt zu einem anderen Ergebnis: Das Austauschen von
Fachkräften führt zu einem Lohnverfall, das ist unbestritten und damit
zu einem Konsumproblem und verringerter Sozialabgaben! Die Schweizer
haben das schon: Es sind sehr viele billige Arbeiter zugezogen, die
irgendwann mal Rente haben wollen und in 2008 ist erstmals ein
Rentenloch prognostisizert worden. Hier droht das noch umso mehr, weil
hier die eher Zuzug vom Osten her möglich ist. Da kommen viele rein, die
weniger verdienen, wodurch die Firmen Sozialabgagen sparen.
Das nächste ist das Problem ist, daß die Firmen dann auch die Gehälter
der älteren Akademiker senken werden wollen und wenn genug Nachschub da
ist, werden ältere immer früher abgesägt.
Zumindest dieser Punkt geht jeden hier an. Die Firmen haben das erkannt
und versuchen, Geld und Kapital ins Ausland zu schaffen. Sie verdienen
einseitig an dem, was Generationen aufgebaut haben und die, die heute
aufbauen, haben dann nichts davon. Vielleicht haben es ja einige
kapiert, das sie zur Zeit immer mehr Rentenbeiträge zahlen und nie was
davon sehen werden.
Ein gerechtes Rentensystem wäre nach meiner Meinung auch eine lohnende
Forderung für eine Interessenvertretung der Ingenieure. Es kann nicht
sein, dass immer nur geschut wird, wer gerade viel verdient und dem dann
immer mehr abgeknöpft wird.
Für das größte Problem halte ich die Unterbeschäftigung der Absolventen.
Warum müssen Tausende von angeblichen Fachkräften in solche
Beschäftitungsbuden rein?
Nö.
Dumping heisst ja, derjenige macht keinen Gewinn sondern steckt da noch
was rein, subventioniert den Preis, spendiert dem Kunden was aus seinem
Vermögen.
Da kann man ganz genüsslich mit absahnen, und drauf warten, bis er
pleite geht, denn jeder Tag kostet ihn Geld.
Was andere aber machen müssen: Sie müssen so lange die Füsse stillhalten
(und möglichst KnowHow verbesseren so dass sie noch effektiver werden)
und wenn eines Tages der andere sein Dumping wieder beendet, dann ist
man voll da, und hat auch noch so viel Geld wie zuvor, denn man hat es
nicht verschenkt.
Bei Dumping um Arbeitslöhne muss der potentielle Mitarbeiter halt mal
ein paar Jahre Urlaub oder was anderes machen.
Aber wenn jemand heute von Dumping redet, dann meint er meist bloss,
dass er nicht mithalten kann, weil er zu doof ist, aber sehr selten legt
der andere drauf: Der andere konnte nur billiger, weil er besser
organisiert war.
Wenn das Dumping jedoch staatlich gefördert wird weil der andere Zulagen
einkassierte, ob als Firma Subventioj vom Staat oder als Arbeitnehmer
Steuervorteile oder Hartz4-Zulagen, DANN ist der markt verzerrt.
Manchmal aus Absicht.
>> unterliegen. Diese sollte man Ernst nehmen!>enttäuschte gibts überall und so lange es sich nur um eine handvoll>handelt, naja, was solls, man kann es nicht jedem echt machen.
Ohne dass ich jetzt zu sehr jammerm wollte: Ich habe in zwei Konzernen
gearbeitet und viele meiner Kollegen befragt. Mein Ergebnis ist, dass
sich ca.60% mit Wechselabsichten trage, und das sicher nicht deshalb,
weil die Arbeitssituation so angenehm ist.
>..dass sich ca.60% mit Wechselabsichten trag
Meine persönliche Erfahrung ist, daß von diesen 60% im konkreten Fall
99,9 doch lieber bleiben, als sich auf eine neue Herausforderung
einzulassen
> Viele verlässt der Mut, wenn es dann konkret auf eine> Veränderung hinaus läuft
Bei Ingenieurforum scheint auch die Luft raus zu sein. Ingenieure sind
träge!
> Dumping heisst ja, derjenige macht keinen Gewinn sondern steckt da> noch was rein, subventioniert den Preis,
MaWin, Du must schon richtig lesen - es ging ums Lohndumping. Diese
Firmen wollem mehr Gewinn.
Tja, so schlecht kann die Situatin nicht sein. 80 Mitglieder im ersten
Monat. Ihr beklagt ja selbst, dass es nicht voran geht.
Seid ihr sicher, dass es wirklich ein Problem für Ingenieure gibt?
Gekko schrieb:
> Seid ihr sicher, dass es wirklich ein Problem für Ingenieure gibt?
Was bringt es, sich dort zu registrieren? Noch nicht mal jeder Ingenieur
betätigt sich aktiv im Internet, sprich meldet sich irgendwo an und wenn
es nur als Gast ist. Selbst als die "alten" Ingenieure reihenweise 2005
auf der Straße standen, wurde nicht öffentlich gemeckert, sondern man
versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Die
Ingenieurgemeinschaft kann auch keine Stellen aus dem Hut zaubern. Es
ist jedem vernünftig denkendem Menschen klar, dass in der Krise weit
weniger eingestellt wird und sogar entlassen werden muss, auch bei
Ingenieuren.
Wenn dann trotzdem weiterhing im Halbjahresrhythmus die gleiche Anzahl
Nachwuchs wie früher oder sogar noch mehr auf den freien Markt entlassen
werden, dann gibt es zwangsläufig eine erhöhte Anzahl von "Opfern". Man
merkt es alleine schon, dass der öffentliche Dienst überhaupt keine
Probleme mehr hat, sehr gutes qualifiziertes Personal zu finden. Oder
auch die technischen Prüforganisationen vollendens Personal haben und
trotzdem noch mit Bewerbungen zugebombt werden. 2007 hat dagegen bei
denen die Hütte gebrannt, da es in der Industrie weit mehr Kohle und
Karrierechancen gab. Momentan herrscht aber dort Land unter für
Neueinsteiger. Schließlich müssen die Gehälter der neuen Ingenieure auch
erwirtschaftet werden. Und wie soll das gehen, wenn fast in allen
Industriesparten die Umsätze und noch mehr die Gewinne zurückgehen, weil
die Märkte schrumpfen? Houdini anyone?
Chamäleon, Du verkennst, dass die Firmen immer noch Gewinne machen! Sie
wollen sie ja um jeden Preis halten, daher wird abgebaut und nach
Möglichkeiten gesucht, ältere Leute loszuwerden.
Da die IG Metall das oft genug bei den Technikern verhindert, ist es nur
Recht und billig, daß auch Inngenieure eine Interessenvertretung haben.
Ich muss Dir daher schon ganz grundsätzlich widersprechen, wenn Du
sagts, dass Abbau ganz automatisch sei. Dann bräuchte man gar keine
Gewerkschaften mehr oder Ähnliches!
Und schcließlich geht es auch um solche Dinge wie den Nachwuchs:
Dort ist in Deutschland Masse statt Klasse angesagt. Immer mehr sollen
Abi machen, immer mehr studieren, nur um dann auf der Strasse zu liegen?
Gestern hat ein Schweizer geschrieben, daß sie in Zürich die Hände
reiben, weil die EU die Dummabschlüsse eingeführt hat. Siehe diese
Umfage:
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,130,-einschaetzung-der-neuen-studiengaenge-nach-bologna-modell.html#713
Das kann es nicht sein!
Bitte macht mit.
Jürgen S. schrieb:
> Chamäleon, Du verkennst, dass die Firmen immer noch Gewinne machen! Sie> wollen sie ja um jeden Preis halten, daher wird abgebaut und nach> Möglichkeiten gesucht, ältere Leute loszuwerden.
Nichts für ungut, aber die Gewinnmaximierung bzw. das Streben danach ist
halt das Ziel eines jeden Unternehmens, dafür sind sie da. Wenn sie das
nicht tun, werden sie mittel- oder langfristig nicht weiter bestehen
können.
>Ich habe mich schon vorgestern registriert und bin immer noch nicht>freigeschaltet. Euer Forum macht wohl Weihnachtsferien?
Du wartest paar Tage, ich dagegen habe mich schon vor zwei Wochen im
Forum registriert, aber bis jetzt keine Freischaltung bekommen. Da läuft
etwas schief bei der Forumsverwaltung.
>dr,>registriere dich bitte noch einmal!
Kann ich nicht. Mein Mail-Account ist bereits in ihrem Verzeichnis
vermerkt. Das verhindert, dass ich mich nochmals eintragen kann.
Christoph Budelmann schrieb:
> Jürgen S. schrieb:>> Chamäleon, Du verkennst, dass die Firmen immer noch Gewinne machen! Sie>> wollen sie ja um jeden Preis halten, daher wird abgebaut und nach>> Möglichkeiten gesucht, ältere Leute loszuwerden.>> Nichts für ungut, aber die Gewinnmaximierung bzw. das Streben danach ist> halt das Ziel eines jeden Unternehmens, dafür sind sie da. Wenn sie das> nicht tun, werden sie mittel- oder langfristig nicht weiter bestehen> können.
Gewinne machen ist ja prima,
dagegen ist ja nix zu sagen.
Das Problem ist, daß es aktuell kein Regulativ gibt, das
das Gewinne-machen in bestimmte bazhnen lenkt, die sozial- und
umweltverträglich sind, sondern daß das ausquetschen von Menschen und
Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist.
eigentlich sollte die Politik dafür sorgen, daß es Regulative gibt,
die dem reinen Auspressen etwas entgegensetzen.
Es ist jedoch so, daß die regierenden Politiker eh zunehmend mit "der
Wirtschaft" (und was ist "DIE Wirtschaft"? die Großkonzerne, nicht der
Mittelstand, der auch ausgeblutet wird) kungeln, und sich um die Belange
der meisten Menschen einen scheiss kümmern.
Klüngel und Filz.
Ich muß Ingenieur zustimmen. Wenn die Indudtrie und Politik weiter so
gut zusammenarbeiten, dann sind Ingenieure in 5 Jahren auf der gleichen
Ansehens- und Gehaltsstufe wie Hilfskräfte. Das Studium ist dann auf 2
Jahre reduziert, damit noch mehr Absolventen erzeugt werden und das
Niveau noch mehr gedrückt werden kann. Ein parr Jahre später ist die
Ingenieurausbildung nur noch ein 6-Monatskurs als Zusatz nach dem
Hauptschulabschluß. Die Politik wird es schon richten.
Oliver B. schrieb:
> Das Problem ist, daß es aktuell kein Regulativ gibt, das> das Gewinne-machen in bestimmte bazhnen lenkt, die sozial- und> umweltverträglich sind, sondern daß das ausquetschen von Menschen und> Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist.
Du bist nicht der Meinung, dass dies ein wenig zu pauschal ist?
Natürlich kannst du versuchen, deine Mitarbeiter auszubeuten, aber davon
wirst du nicht lange etwas haben...
> eigentlich sollte die Politik dafür sorgen, daß es Regulative gibt,> die dem reinen Auspressen etwas entgegensetzen.
Abgehen davon, dass es solche Regularien gibt, finde ich es sinnvoller,
interessante Anreize zu schaffen. Was bringt es dir beispielsweise, hohe
Managergehälter extra zu besteuern (vom Fehlen der rechtlichen Grundlage
mal ganz abgesehen)? Etwas überspitzt formuliert: So lange
Spitzenmanager nur an den letzten Quartalszahlen gemessen werden, werden
sie natürlich das Tafelsilber verkaufen - das würde man selbst mit ein
wenig gesunden Menschenverstand wohl nicht viel anders machen. Biete
ihnen hingegen Aktienoptionen als Boni an und sie haben einen starken
Anreiz, dass die Firma auch in fünf oder zehn Jahren noch gut darsteht.
Ist nur nicht ganz so populär wie die erste Lösung...
Für mich ist dieser Thread aber jetzt beendet, die Kommentare sind fast
alle stark pauschalisierend, meist sehr polemisch und zeugen eher von
persönlicher Unzufriedenheit als von dem Willen, konstruktiv etwas zu
verbessern.
Christoph, dann wäre es schön, wenn Du Deine Ansichten in Form von gut
formulierten Artikeln im Ingenieurforum schreiben könntest. Wenn sich
genug seriöse Poster zusammengefunden haben, ist auch etwas machbar und
darstellbar.
Es gibt übrigens auch Firmen die das genau so sehen und denen die
Billigheimer auch ein Dorn im Auge sind.
Christoph Budelmann schrieb:
> machen
Christoph Budelmann schrieb:
> Oliver B. schrieb:>> Das Problem ist, daß es aktuell kein Regulativ gibt, das>> das Gewinne-machen in bestimmte bazhnen lenkt, die sozial- und>> umweltverträglich sind, sondern daß das ausquetschen von Menschen und>> Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist.>> Du bist nicht der Meinung, dass dies ein wenig zu pauschal ist?> Natürlich kannst du versuchen, deine Mitarbeiter auszubeuten, aber davon> wirst du nicht lange etwas haben...
Und Du meinst, nicht, DEIN Beitrag ist pauschalisierend?
Es gibt also keine Mitarbeiter-Ausbeutung, da die Firman davon nix
haben?
Ja, die welt ist daher schon ein Paradies....
Gianluca Nadello schrieb:
> Christoph, dann wäre es schön, wenn Du Deine Ansichten in Form von gut> formulierten Artikeln im Ingenieurforum schreiben könntest. Wenn sich> genug seriöse Poster zusammengefunden haben, ist auch etwas machbar und> darstellbar.>> Es gibt übrigens auch Firmen die das genau so sehen und denen die> Billigheimer auch ein Dorn im Auge sind.
Nur hört man von denen in den Medien keine Aussagen,
man hört immer nur, es gäbe sie ja...
...wo sind die nur?
Ausserdem bleibt die Frage, inwieweit sich das Selbstbild von dem Bild,
das die Mitarbeiter dieser Firmen haben, unterscheidet ;-)
YoYo schrieb:
> Ich muß Ingenieur zustimmen. Wenn die Indudtrie und Politik weiter so> gut zusammenarbeiten, dann sind Ingenieure in 5 Jahren auf der gleichen> Ansehens- und Gehaltsstufe wie Hilfskräfte. Das Studium ist dann auf 2> Jahre reduziert, damit noch mehr Absolventen erzeugt werden und das> Niveau noch mehr gedrückt werden kann. Ein parr Jahre später ist die> Ingenieurausbildung nur noch ein 6-Monatskurs als Zusatz nach dem> Hauptschulabschluß. Die Politik wird es schon richten.
...und damit es bei den Studierten kein vollkommenes Loch gibt,
schicken reicher Eltern ihre Zöglinge auf private Unis oder lassen den
Prof. zu Hause unterrichten.
Oliver B. schrieb:
> Und Du meinst, nicht, DEIN Beitrag ist pauschalisierend?> Es gibt also keine Mitarbeiter-Ausbeutung, da die Firman davon nix> haben?
Wo steht bei mir, dass es grundsätzlich keine Ausbeutung gibt? Natürlich
gibt es solche Unternehmen, natürlich gibt es beispielsweise auch solche
Betriebswirte, die dies praktizieren, aber genauso gibt es auch unfähige
Ingenieure. Absolut war nur folgende Bemerkung von dir, gegen die ich
argumentiert habe:
> sondern daß das ausquetschen von Menschen und> Unternehmen einziger Anreiz zum Handeln ist
Abgesehen davon frage ich mich, was du für Erfahrungen gemacht hast,
dass du zu folgender Schlussfolgerung kommst:
>...und damit es bei den Studierten kein vollkommenes Loch gibt,>schicken reicher Eltern ihre Zöglinge auf private Unis oder lassen den>Prof. zu Hause unterrichten.
Wenn das nicht nur sinnloses Zeugs ist, wüsste ich gerne, wie du zu der
Aussage kommst. Ich habe während meines Studiums, im In- wie im Ausland,
diese Erfahrung so nicht gemacht und auch von meinen Kommilitonen kenne
ich das nicht.
dr schrieb:
> Vielleicht ist es einfacher meine Registrierung per Benutzername zu> finden. Ich habe den gleichen Nickname eintragen wie hier - "dr".
Hallo dr,
Dein Account ist bereits seit 12.12. freigeschaltet.
D.h. Du verwendest ein falsches Passwort. Benutze auf der Login-Seite
diese Funktion : << Ich habe mein Passwort vergessen! >>
Gruß
Ich habe mich da jetzt ausgeklinkt. Die Orga ist einfach schlecht. Es
macht kaum jemand mit. Nach einem Monat Bilanz sieht es so aus, dasss
das Jahre dauert, bis sich da was orgninisert hat.
> Ich habe mich da jetzt ausgeklinkt. Die Orga ist einfach schlecht.> Es macht kaum jemand mit. Nach einem Monat Bilanz sieht es so aus,
Sieht so aus, ja, aber wenn alle verduften , wird es 100% nichts.
Ihr habt irgendeine Macke im Forum!
Ich habe mich bei eurer Ingenieurgemeinschaft anmelden wollen und es
ging angeblich aufgrund der Capchas nicht. Bei erneuten Versuch mit
neuen Capchas ging es nicht, weil die mailadresse und der Nutzername
schon belegt sind.
Das ist echt bescheuert!
So kriegt ihr keine Mitlgieder!
PW schrieb:
> ... weil die mailadresse und der Nutzername> schon belegt sind.>
Dann bist Du erfolgreich registriert. Login mit Username und Password,
wie in der Bestätigungsmail vermerkt.
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/
Dies sind die aktuellen Umfragen:
Einschätzung der neuen Studiengänge nach Bologna-Modell
Einschätzung der Studentenproteste
Frage nach dem Grund für Selbständigkeit
Funktionsbereiche in denen Ingenieure arbeiten
Hat sich euer Studium gelohnt?
Loyalität der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen
Mittlere Verweildauer in euren Firmen
Soll das alte Diplom wieder eingeführt werden?
Tätigkeit als Zeitarbeiter
Tatsächliche Studiendauer
Was habt ihr studiert? / Was studiert ihr?
Welchen Abschluss habt ihr / strebt ihr an?
Wer hat das richtige studiert?
Wer hat schon einmal im Ausland gearbeitet?
Wer hat sein Studium absichtlich verlängert?
Wert einer Promotion
Wieviele Ingenieure arbeiten fachfremd?
Wer hat Erfahrungen mit Schichtdienst?
Zufriedenheit mit der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes
Arbeitslosigkeit der Mitglieder
Dauer der aktuellen Anstellung?
Kritiker schrieb:
> Ein Forum Conspirativum... niemand taucht mit realem Namen auf..>
Das ist in Internet-Foren so üblich. Ich vermute mal, daß "Kritiker"
auch nicht dein Nachname ist. ;-)
.. und keiner weiss was. // Hä??? .. und das bei über 1.500 Beiträgen?
Sieht ganz danach aus, dass du mehr am dam Scheitern des Projekts
interessiert bist als an dessen Fortbestehen.
Wieso postest du nicht gleich das andere Diagramm, wo die Meldestatistik
mit drine ist ?
Ob das Ganze etwas wird oder nicht, lässt sich sicher nicht daran
festmachen, wie schnell die Mitgliederzahl wächst und auch
Einzelmeinungen zählen da nicht.
Jetzt geht es rund! schrieb:
> Gerade vermeldet: Der Aktion "Gewerkschaft für Ingenieure" geht die Luft>> aus.
Welche Gewerkschaft ???
Du verwechselts schon wieder etwas! Du meinst diesen Thread
Beitrag "Gewerkschaft für Ingenieure"
Eine Grundvoraussetzung wäre, dass man die Initiatoren mal direkt
ansprechen könnte. Leider verstecken die sich und sind hier
komischerweise besser und häufiger anzutreffen, als dort.
Ich glaube das ganze Forum dort ist ein Witz. Ich verfolge das dort seit
fast 4 Wochen:
Es gibt keinen benannten Ansprechpartner
Es gibt nur einen unbekannten Initiator
Es gibt keine geordnete Moderation
Es verschwinden Beiträge ohne Begründung
Ach ich vergass:
Mindestens 2 User haben angekümdigt einen anderes Forum aufzumachen
Von den 150 Benutzern sind 2/3 vollkommen inaktiv
Von den aktiven sind nur rund 10 regelmäßig da und schreiben was
Es sind immer dieselben
Sinnvolle Vorschläge werden nicht umgesetzt
Ja, man muss leider mittlerweile sagen, dass diese Aktion sehr
wahrscheinlich gescheitert ist. Außer in Aufrufen zu Werbung für das
Forum sind die Initiatoren leider kaum wahrnehmbar und reagieren auch
nicht auf PMs.
Einige Engagierte haben vom Anfang an immer wieder darauf hinweisen
müssen, dass man endlich mal Zuständigkeiten verteilt und die Sache klar
organisiert. Das ist alles nur sehr langsam und inkonsequent geschehen,
wenn überhaupt.
Nicht nur ich habe einiges an Zeit investiert, zum Beispiel in den Bau
einer Homepage. Der Beitrag von den Initiatoren: Null. Noch nicht mal
eine Rückmeldung, ob sie das gut oder schlecht finden. Keinerlei
Reaktion auf direkte Ansprachen im Forum in PMs.
Onkel Kapotto trifft mit seiner Kritik exakt den Punkt.
Moment mal:
Onkel Kaputto ist doch angelich raus aus dem Forum und ..
Der Beitrag kam von "Jo S (Gast)" während weiter oben "Autor: Jo S.
(joo)" einen eigenen account hat.
Wer ist da wohl wer?
Ich finde es unzweckmäßig, diese Dinge hier zu besprechen, zumal man
nicht weiss, wer wer ist.
Andreas Fischer schrieb:
> Ich finde es unzweckmäßig, diese Dinge hier zu besprechen, zumal man> nicht weiss, wer wer ist.
Ganz ehrlich: Das weiß ich auch im Forum der Interessengemeinschaft
nicht. Und wie Gerald H. schon sagte: Hier sieht man die Initiatoren
noch eher als im Interessengemeinschafts-Forum...
Jo S. schrieb:
> Andreas ist der einzige, der´s bemerkt hat.
Mag sein, dass wir bei dieser einen Antwort auf einen Dritten
"hereingefallen" sind. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr
Initiatoren Euch zu vielen Themen einfach tot stellt.
Auch mit diesem Beitrag gehst Du mit keinem Wort auf die eigentlichen
Probleme ein.
Meine Fresse, lieber Initiator, bitte lies nicht hier, sondern in Deinem
Forum. Liest bitte man die zahlreichen Kritiken der letzen 2 Wochen und
nimm bitte dazu Stellung. Heute kam wieder ein Rundmail von einem, der
sich eine Auszeit nimmt.
Wie kommt man denn in Kontakt mit Dir?
Du musst Doch mal einsehen, daß das für einige immer mehr nach Verarsche
riecht.
Matthias schrieb:
> Du musst Doch mal einsehen, daß das für einige immer mehr nach Verarsche> riecht.
Insbesondere angesichts der Tatsache, dass etliche Beiträge verschwunden
sind. Ich suche zum Beispiel nach den Threads, in denen der schleppende
Fortgang und die schleppende Umsetzung von Vorschlägen kritisiert wird.
Suche ich einfach nur an der falschen Stelle oder sind die wirklich alle
weg?
Was ist denn da bei euch los? Ich bin z.Z. in Asien und kann nicht auf
die Webseite, weil die Firma die Adresse foren-city gesperrt hat.
Wieso sind da Beiträge verschwunden?
Andreas Fischer schrieb:
> Was ist denn da bei euch los? Ich bin z.Z. in Asien und kann nicht auf> die Webseite, weil die Firma die Adresse foren-city gesperrt hat.>> Wieso sind da Beiträge verschwunden?
Keine Ahnung. Das geschah kommentarlos (jedenfalls habe ich nirgendwo
einen dazu gefunden) und wurde eher zufällig von GeraldH entdeckt.
So geschätzt 20% der Beiträge waren plötzlich verschwunden. Ich habe
jetzt mal probehalber nach den Threads gesucht, in denen es um den
Fortgang im Forum und den Umgang mit Vorschlägen und deren Umsetzung
ging und habe sie bis jetzt leider nicht gefunden.
Ich denke mittlerweile auch, dass das alles eine große Verarsche war.
"Es geht voran" (unter neuer Flagge):
http://www.ig-ing.dehttp://www.ig-ing.de/forum bzw. http://forum.ig-ing.de
Als Länderkürzel sind zudem .at, .ch, .eu und .net mit am Start.
Momentan ist das Forum noch ziemlich leer und auch bei der Homepage
fehlen noch Inhalte, aber mit eurer Hilfe wird das sicherlich noch. :-)
(Beim Forum gibt es wieder einen Mitgliederbereich, welcher nur
angezeigt wird, wenn man eingeloggt ist.)
Meinungen/Kritik/Vorschläge eurerseits sind willkommen.
Es wäre schade, wenn die Idee jetzt einschlafen würde. Jetzt haben wir
eine Homepage und ein Forum, das nicht mehr kopflos ist (das alte ist es
leider).
Insofern sind die Voraussetzungen jetzt deutlich besser als zuvor.
Die Pflicht zur Anmeldung ist in Foren üblich und gibt wenigstens ein
bisschen Schutz gegen Spammer und virtuelle Randalierer.
Sich da anzumelden, ist ja nun nicht der riesige Aufwand, oder?
ngc2976 schrieb:
> "Es geht voran" (unter neuer Flagge):>> http://www.ig-ing.de> http://www.ig-ing.de/forum bzw. http://forum.ig-ing.de>> Als Länderkürzel sind zudem .at, .ch, .eu und .net mit am Start.
Super super super!
Klasse Idee mit den Umfragen.
Könnte mir vorstellen das diese Seite sollte sie bekannter werden,
ein echter Stachel im Auge der Voksverdummer und Bauernfänger wird.
Nur weiter so!!!
Gruss aus Hamburg,
Ich habe mehr oder weniger durch Zufall diesen Thread entdeckt.....
Es wird höchste Eisenbahn, dass in dieser Richtung mal was passiert. Ich
bin selbst im BR einer Firma (technische Überwachung/Beratung etc.).
Natürlich sind traditionellen Gewerkschaften dort nicht vertreten und es
ist so gut wie unmöglich die Arbeitnehmerinteressen nur mit Hilfe des
BetrVG zu vertreten.
Es ist eben lt. Grundgesetz so gewollt, dass die Gewerkschaften diesen
Job im Rahmen der Tarifautonomie übernehmen und sie allein z.B. einen
Streik organisieren dürfen (meiner Meinung nach das einzig wirksame
Instrument um Interessen im Notfall auch mal "durchdrücken" zu können.
Für Ingenieure, die häufig sehr verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen,
gibt es keine echte Vertretung. Vor 30 Jahren hatten Ingenieure
allerdings auch noch eine andere gesellschaftliche Stellung - eher
exponiert und sehr arbeitgebernah. Das ist heute selten der Fall.
Auf jeden Fall würde ich mich am Aufbau einer Interessenvertretung
beteiligen, wenn es denn keine "Häkelgruppe" bleiben soll (ein bisschen
Provokation muss sein.....smile...). Meine Vorstellungen gehen eher so
in Richtung "Marburger Bund" oder "Vereinigung Cockpit". Aber
organisatorich sehr smart gehalten. Mit aktzeptablen Mitgliedsbeitrag,
der z.B. in eine eigens dafür eingerichtete Versicherung (Arbeitsrecht,
Lohnfortzahlung etc.) eingezahlt wird usw..
Eine schöne Idee ist es z.B. mit einem eigenen Forum (vielleicht gibst
das schon???) zu starten, Gleichgsinnte zu motivieren und bei Erreichen
der "kritischen Masse" das Projekt zu Starten.
Es wäre super, wenn jemand darin Erfahrung hat eine eigene Community
z.B. über "http://www.iphpbb3.com/" kosten(aber nicht arbeits)frei
aufzubauen.
Am besten gleich zweisprachig, ganz im europäischen Sinne, wenn schon
denn schon..... .
Ich hoffe, dat war nich gleich gleich zuviel.......aber ich meine es
schon ganz ernst - nur Visionen reichen aber nicht!
Tom T.
@D.I. :
Das Forum hab ich mir angesehen - grossen Repekt für Diejenigen, die
sich soviel Mühe gegeben haben.
Allerdings hatte ich etwas anderes im Auge. Nämlich als Ziel klar zu
definieren, dass es mal eine (hoffentlich europaübergreifende)
Vertretung für Ingenieure geben soll. Mit gleichen Rechten wie sie für
Gewerkschaften üblich sind. Das heisst z.B. im Rahmen der
Tarifautonomie.... .
Nur eben ohne diesen Monsterfunktionärsapparat wie bei den
traditionellen Gewerkschaften, deren ureigenste Funktion abhanden
gekommen ist.
So etwas wird sauschwer, weil traditionelle Gewerkschaften sich gegen
solche Zweigleisigkeit vehment wehren werden. Aber ich bin der Meinung,
dass es grundlegende Änderungen geben muss und wird. Bei den
Gewerkchaften kann ich aber kein Umdenken erkennen.
Ein reines Austauschforum wie das jetzt gestartete "ig-ing.de" wird,
wenn es keine konkreten Ziele in der oben beschriebenen Weise
entwickelt, wahrscheinlich leider nur eine Ventilfunktion haben, wo wir
uns gegenseitig "ausheulen" (tschuldigung für die gemeine
Provikation...).
Meine Frage deshalb : Wie gründe ich eine eigene Gewerkschaft?
Leider fehlt dem gemeinen Ingenieur die erforderliche Aufmüpfigkeit und
Aggressivität seine Interessen durchzusetzen. Aber kein Wunder: Um ein
Ingenieursstudium erfolgreich zu beenden, muss man ja auch ganz schön
"aushalten" können und sich selbst ein wenig quälen - das ist seine
Mentalität....
Und der Arbeitgeber versucht einem einzureden, dass man sich
gesellschaftlich abzuheben hat - behandelt einen aber teilweise wie ein
A....l... .
Mehr Selbstbewusstsein könnte also nicht schaden - muss man sich halt
erarbeiten. Das geht am besten, indem dem Arbeitgeber zeigt, was er an
uns hat bzw. wo der Hammer hängt.
Wir müssen nicht die Kamele bleiben, auf dem die Kaufleute durch die
Wüste getragen werden.......
Gruss aus Hamburg!
PS.: Ich möchte keine falschen Eindruck erwecken, ich bin weder
politisch links/rechts/mitte, noch sonst irgenwie radikal. Ich möchte
nur ein wenig mehr Selbstbestimmung und Respekt.
Tom T. schrieb:> Ein reines Austauschforum wie das jetzt gestartete "ig-ing.de" wird,> wenn es keine konkreten Ziele in der oben beschriebenen Weise> entwickelt, wahrscheinlich leider nur eine Ventilfunktion haben, wo wir> uns gegenseitig "ausheulen" (tschuldigung für die gemeine> Provikation...).
Das ig-ing-Forum ist vollkommen ergebnisoffen. Und zwar aus dem Grund,
weil ein vorheriger Versuch mit ähnlichen wie Deinen Versuchen viel zu
ambitioniert war und gescheitert ist.
Wenn sich also jetzt dort genügend Leute finden, eine
Interessenvertretung auch in Form einer angemeldeten Vereinigung
(Verein, Gewerkschaft oder was auch immer) zu gründen, dann ist das
selbstverständlich möglich. Das Forum ist eine spezifische Plattform für
diese Themen und keineswegs von vornherein angelegt, um niemals etwas
anderes als ein Forum zu sein. Im Gegenteil.
Chef schrieb:> Die Presse hat uns aber wahrgenommen:> http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/topic,5...
Das alte Forum ist doch ohne Admin, also tot. Hier ist das Neue:
http://www.ig-ing.de>Kann man eigenlich die alten Beiträge übernehmen?
Die Diskussion hatten wir schon mal, ging glaube ich nicht. Ich bin mir
da aber auch nicht zu 100% sicher.
>>Kann man eigenlich die alten Beiträge übernehmen?>Die Diskussion hatten wir schon mal, ging glaube ich nicht. Ich bin mir>da aber auch nicht zu 100% sicher.
Wenn da jemand eindeutig Bescheid weißt, würde ich es begrüßen, dass
derjeniger für uns diesbezüglich die Rechtslage klären würde.
mfg
IG-ING-Team
Bender schrieb:> Das alte Forum ist doch ohne Admin, also tot. Hier ist das Neue:> http://www.ig-ing.de
Wieso hat das neue Forum bis jetzt viel weniger Resonanz erfahren?
Könnte es nicht an der anziehenden Konjunktur liegen und dass Einsteiger
vermehrt wieder Chancen bekommen im Gegensatz zu 2009?
Entweder bessert sich die Lage oder die Stimmen sind wegen Resignation
leiser geworden. Wie sieht' aus?
Fragender schrieb:> Wieso hat das neue Forum bis jetzt viel weniger Resonanz erfahren?> Könnte es nicht an der anziehenden Konjunktur liegen und dass Einsteiger> vermehrt wieder Chancen bekommen im Gegensatz zu 2009?
Es liegt sicher nicht an der "anziehenden Konjunktur" und in meinem
Bekanntenkreis sind immer noch einige Einsteiger ohne Job!
Das alte Forum der "Interessengemeinschaft der Ingenieure" bietet mit
über 1.600 Beiträgen hervorragende Informationsmöglichkeiten.
http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/
PimCo schrieb:> Das alte Forum der "Interessengemeinschaft der Ingenieure" bietet mit>> über 1.600 Beiträgen hervorragende Informationsmöglichkeiten.
Interessant sind auch die Gehaltsumfragen.
Vor allem sind die niedrigen Enstiegsgehälter erschreckend. Unfassbar,
wie billig die Leute arbeiten: Billigingenieure.
Ich bin Redakteurin und recherchiere zum Thema Fachkräftemangel bei
Elektroingenieuren. Anlass ist unsere Podiumsdiskussion am 7. Dezember
2010 in Sindelfingen (siehe
http://www.ese-kongress.de/programm/podiumsdiskussion.php).
Leider bin ich jetzt erst auf Ihre Initiative aufmerksam geworden. Auch
kann ich auf Ihrer Webseite ig-ing.de kein Impressum und keine
Kontaktmöglichkeiten finden.
Mich würde erstens interessieren, wie der aktuelle Status der
Interessensgemeinschaft Ingenieure ist und zweitens, ob Sie in irgend
einer Weise Input zu unserer Podiumsdiskussion geben möchten.
Auch halte ich Ihre Thesen, die Sie auf ing-ing.de als Themen formuliert
haben, für außergewöhnlich im Vergleich dazu, was man sonst als
Redatkeur erzählt bekommt. Daher interessiert mich, wie Sie diese
begründen.
Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören, über dieses Forum oder gerne
auch direkt an redaktion@ese-report.de.
Martina Hafner schrieb:> Auch halte ich Ihre Thesen, die Sie auf ing-ing.de als Themen formuliert>> haben, für außergewöhnlich im Vergleich dazu, was man sonst als>> Redatkeur erzählt bekommt. Daher interessiert mich, wie Sie diese>> begründen.
Ganz einfach:
Bewerben sie sich als Ingenieur/in mit dem Alter 40+!
Ich kann ihnen jetz schon sagen, dass die nur Stellen (mit viel Glück)
von Personaldienstleistern erhalten (EK so 2300€/pro Monat)!
Ich kann nur jeden Jugentlichen raten um die sog. "MINT"-Berufe einen
riesengroßen Bogen zu machen!
Marx W. schrieb:> Ich kann nur jeden Jugentlichen raten um die sog. "MINT"-Berufe einen> riesengroßen Bogen zu machen!
Nicht nur wegen der Bezahlung, lohnt es sich nicht. Schhließlich haben
andere Berufe ein deutlich besseres Ansehen in der Gesellschaft.
Hallo Frau Hafner,
ich habe mich vor einigen Monaten bei der IG-ING angemeldet, weil die in
der Rubrik 'Unsere Themen' dargelegten Einschätzungen nahezu vollständig
mit meinen eigenen, die aus >12J Berufserfahrung als Ing. resultieren,
übereinstimmen.
Leider ist die IG-ING aber m.E. nach noch nicht über den Status eines
Diskussionsforums hinausgekommen. Ich selbst z.B. habe nur über meine
Kommentare dort Kontakt zu anderen. Ich befürchte, dass der jetzige
Organisationsgrad noch nicht ausreicht, um die eigenen Positionen
gezielt in den Medien oder auch bei Podiumsdiskussionen vertreten zu
können.
Zur Kontaktaufnahme könnten Sie sich z.B. selbst anmelden (geht
automatisiert) und hätten dann die Möglichkeit, erfahrene Mitglieder
(z.B. den 'Moderator' 'gastino') per e-mail zu kontaktieren oder selbst
ein Forumsthema zu eröffnen.
Tom T. schrieb:> Allerdings hatte ich etwas anderes im Auge. Nämlich als Ziel klar zu>> definieren, dass es mal eine (hoffentlich europaübergreifende)>> Vertretung für Ingenieure geben soll. Mit gleichen Rechten wie sie für>> Gewerkschaften üblich sind.
Grosse Ziele, wenig draus geworden. Hatte sogar auf Xing dafür Werbung
gemacht, aber weder dort noch bei meinem Kollegen, noch bei den
Komillitonen stiess ich auf grossen Anklang.
Scheint keinen Bedarf zu geben.
Julia, doch, Bedarf wäre schon da und größer denn je. Aber es gibt kaum
ein Verständnis dafür, daß man seine Interessen nur in organisierter
Form durchsetzen kann. Andere Berufsgruppen sind da viel schlauer und
teils sehr erfolgreich.
Wie ist das in der Schweiz?
Ingenieure sind ja nicht dumm. Wenn Bedarf bestehen würde, könnten sie
sich durchaus organisieren und würden das auch tun. Es besteht nur
einfach kein Bedarf.
Jo S. schrieb:> Julia, doch, Bedarf wäre schon da und größer denn je.
Reds dir nur ein.
Des war doch genauso ne Witzaktion wie der Hampelmann der hier i-was
organisieren wollte, von wegen Austritte aus dem VDI oder was.
Power schrieb:> Ingenieure sind ja nicht dumm. Wenn Bedarf bestehen würde, könnten sie> sich durchaus organisieren und würden das auch tun. Es besteht nur> einfach kein Bedarf.
Sie sind nicht dumm, aber jeder hält sich selbst für die Krone der
Schöpfung, deswegen wird sich da nichts bewegen.
D. I. schrieb:> Sie sind nicht dumm, aber jeder hält sich selbst für die Krone der> Schöpfung, deswegen wird sich da nichts bewegen.
Anspruchslos und leidensfähig trifft es da eher.
Die meißten Ingenieure habe nur im Geheimen eine große Fresse, wenn sie
mit ihrer Meinung in der Öffentlichkeit auftreten wollen, sind sie ganz
klein. Der Grund ? Angst vor dem Arbeitgeber, denn der beutet sie durch
ihre eigenen Verhaltensweisen aus.
Wenn ihr nichts macht, wird es auch in Zukunft nichts geben. Lasst euch
weiterhin im Lohn drücken.
Julia Dorfmeister-Stangl schrieb:> Grosse Ziele, wenig draus geworden. Hatte sogar auf Xing dafür Werbung> gemacht, aber weder dort noch bei meinem Kollegen, noch bei den> Komillitonen stiess ich auf grossen Anklang.>> Scheint keinen Bedarf zu geben.
Vorab:
Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen warum es allgemein so
schwer ist noch was zu verändern.
Außerdem:
Eine Interessengemeinschaft sollte schon wissen "welche Interessen" es
gibt, und wie diese zu wahren sind.
Also, wenn es einen Sachverhalt gibt der überwiegend Ingenieure
betrifft, so ist da auch ein Interesse der Ingenieure festzustellen.
Nur in den Fällen macht eine Interessengemeinschaft Sinn.
Die Interessen war klar formuliert.
Es gabe eine Präambel mit klaren Zielvorgaben.
Leider fanden sich keine Mitglieder.
Ich erkläre mir das so, dass die, die einen Job haben, den Mund halten.
Für mich als Anfängering war es damals furchtbar schwer, etwas zu finden
und musste ins Ausland.
Inzwischen habe ich einen Job und auch keinen Bedarf mehr, mich für
andere zu engagieren.
Sollen die Jungen dem Bundesrat schreibt (oder hier der Bundesregierung)
und ihre Interessen anmelden.
Aber solange jeder einen Job bekommt, der ihm Spass macht, wird sich
nichts tun.
In China ist das anders: Da gehen sie schon auf die Strasse, weil ihnen
die Regierung das Blaue vom Himmel gelogen hat.
Auch in der Schweiz regt sich Widerstand gegen Ausländer, die die Jobs
weggreifen. Als Österreicherin geht es mir da noch gut, aber den
Deutschen stechen sie die Reifen platt. Bin gerade in Deutschland auf
Seminar mit den Kollegen und kenne zwei denen das passiert ist.
Deutsches Kennzeichen: Reifen platt. In Zürich ist es am Ärgsten.
Für mich ist das Thema IG Ingenieure abgehakt. Ich brauche auch keine
Umgestaltung der Gesellschaft, die auch die älteren weiterbeschäftigt.
Soll man weiter auf die Jungen setzen. Ich nutze es, solange es geht.
Ich habe daheim eine Zweitversorgung, kann mich also zurücklehnen.
Julia Dorfmeister-Stangl schrieb:> Auch in der Schweiz regt sich Widerstand gegen Ausländer, die die Jobs> weggreifen. Als Österreicherin geht es mir da noch gut, aber den> Deutschen stechen sie die Reifen platt. Bin gerade in Deutschland auf> Seminar mit den Kollegen und kenne zwei denen das passiert ist.>> Deutsches Kennzeichen: Reifen platt. In Zürich ist es am Ärgsten.
klingt ja übel. Hatte mir mal überlegt als Grenzgänger in die Schweiz zu
gehen. Aber so muss man ja echt Angst haben. Wobei Zürich wäre mir zu
teuer, da würde ich nicht hin wollen.
Generell sehe ich das Problem, dass zu viele Informatiker / Ingenieure
einfach zu links sind und zu wenig Selbstvertrauen haben. Arbeiter die
in der IG Metall organisiert sind, haben meist ein Mega Selbstvertrauen
und halten sich für die Größten und Tollsten, ein Paradebeispiel dafür
ist der Porsche BR Uwe Hück. So in etwa sind viele Arbeiter drauf. Sie
halten sich für die Wichtigsten überhaupt und Ingenieure sind doch eh
nur Theoretiker und Klugscheisser die sowieso nicht viel können. Viele
Ings ziehen sich den Schuh auch noch an und sagen "ach Ing ist doch nix
besonderes".
Heiner M. schrieb:> Arbeiter die> in der IG Metall organisiert sind, haben meist ein Mega Selbstvertrauen> und halten sich für die Größten und Tollsten, ein Paradebeispiel dafür> ist der Porsche BR Uwe Hück.
Und die Gewerkschaften und der Hück sind nicht links???
Julia D. schrieb:> Bin gerade in Deutschland auf> Seminar mit den Kollegen und kenne zwei denen das passiert ist.
Ui, gleich zwei, sag bloß.
Wegen zwei Fällen gleich schreiben "in der Schweiz regt sich
Widerstand". Schon klar.
Ich hab da völlig andere Erfahrungen gemacht. Man kommt in der Schweiz
als Deutscher ziemlich gut klar.
leser schrieb:>> zwei denen das passiert ist.> Ui, gleich zwei, sag bloß. Wegen zwei Fällen
2 Personen von 14 deutschen Mitarbeitern der Firma.
Das ist nicht wenig.
Die Schweizer Presse ist voll mit dem Hass einiger Schweizer gegen die
Deutschen. Es sind zwar Einzelfälle, aber sie werden mehr. Die
Autoreifenstecher sind die nur ein Beispiel. Viele Schweizer sehen seit
Öffnung der Grenzen der EU ihre Jobs bedroht, weil die AG beginnen, ein
Lohndumping zu machen.
Die Deutschen sind jetzt als gröste Ausländergruppe die Zielscheibe
Nummer 1. Siehe Beispiel Spital Zürich, wo sie extrem viele deutsche
Ärzte haben. Deutsche Chefärzte beschäftigen dort wieder nur deutsche
Fachärzte und es bilden sich Cliquen.
Besonders in der SVP wird das aufgeriffen. Die haben einen Massenzulauf
an Wählern.
Was viele beklagen: Sie kriegen keine Wohnung. Mir hat man auch gesagt,
dass ich als Österreicherin eher genommen werde, als ein Deutscher.
student schrieb:> Und die Gewerkschaften und der Hück sind nicht links???
doch natürlich ABER die sind auch noch sehr selbstbewusst. Die meisten
Ings, sieht man auch gut hier im FOrum, sind eher bescheiden-links. Hück
ist ein Marktschreier, habe den fast noch nie nicht-brüllend gehört.
Das ist genau das Gegenteil von den Ings. Die sind eher immer bescheiden
und machen ihre eigene Arbeit und ihre Ausbildung sogar meist etwas
nieder bzw. spielen das herunter, während der Facharbeiter mit
Hauptschulabschluss sich wunder was auf seine Fähigkeiten einbildet und
das auch rausposount und für einfachste Arbeit wie Türgummi fest kloppen
jedes Jahr mind. 5 % mehr Geld will.
Julia D. schrieb:> Was viele beklagen: Sie kriegen keine Wohnung. Mir hat man auch gesagt,> dass ich als Österreicherin eher genommen werde, als ein Deutscher.
das glaub ich. Wird man als BaWüler noch eher akzeptiert ? hochdeutsch
zu sprechen gilt auch in vielen Teilen BaWüs, ähnlich wie in der
Schweiz, als sehr arrogant.
Julia D. schrieb:> Die Schweizer Presse ist voll mit dem Hass einiger Schweizer gegen die> Deutschen. Es sind zwar Einzelfälle, aber sie werden mehr.
mal Onlinebeispiele aus der aktuellen Presse bitte konnte leider nicht
viel finden außer die gewöhnliche Steuerdiskusion über cds... die das
verhältnis sicher anspannt.
Die Schweiz steht sicher vor der Situation als kleines Land eine gewisse
Einwnaderung / Pendler eher zu spüren als Flächenmäßig größere Länder.
Allerdings in Urlauben etc.. bin ich immer freundlich und Gastfreundlich
behandelt wurden. ( allerdings schon was her).
Julia D. schrieb:> Die Deutschen sind jetzt als gröste Ausländergruppe
...Zweitgrößte Gruppe. Größte Italiener
Heiner M. schrieb:>> Was viele beklagen: Sie kriegen keine Wohnung. Mir hat man auch gesagt,>> dass ich als Österreicherin eher genommen werde, als ein Deutscher.>> das glaub ich. Wird man als BaWüler noch eher akzeptiert ? hochdeutsch> zu sprechen gilt auch in vielen Teilen BaWüs, ähnlich wie in der> Schweiz, als sehr arrogant.
Was ist das für eine Frage ?
Die Dialekte sind Bundesweit auf dem Rückzug. Es gibt sogar schon
komplett ausgestorbene Dialekte. Die meisten Menschen sprechen schon
garkein Dialekt mehr evtl. hört man noch an der Betong des Wortes oder
einzelnen Dialektschnipseln die Herkunft herraus. Ich kann mir daher
nich vorstellen das es als arrogant wirt hochdeutsch zu sprechen.
Auch wenn ich DIalekte sehr schön finde ist sicher eine Untergang nicht
aufzuhalten. Alleine weil einzig Hochdeutsch teil des Unterrichts ist...