Die ambitionierten Hobbyisten und Experten unter euch kennen es bereits: Das USBtinyISP. Dabei handelt es sich um einen kleinen, aber feinen Programmer für AVRs. Er zeichnet sich vor allem durch die Implementierung einer USB-Schnittstelle aus, die eine einfache Verbindung zu fast jedem PC ermöglicht. Weiterhin lässt sich der Programmer aus nur wenigen standardbauteilen fertigen und lässt sich in das AVR Studio einbinden. Das USBtinyISP ist in verschiedenen Varianten auf dem Markt erhältlich. Ob als Bausatz oder als Fertigmodul, eines haben alle Produkte gemeinsam: Sie sind überteuert und viel sperriger als nötig. Der Programmer lässt sich aus SMD-Bauteilen nämlich auf einer winzigen Platine aufbauen. Ich denke, die Bezeichnung als ISP-Stick ist dann durchaus gerechtfertigt. Und so bietet sich der USBtinyISP-Stick als universelles Entwicklungstool an, das anders als andere Produkte während der Entwicklungsphase eines Systems nicht viel Platz auf dem Schreibtisch einnimmt und stört. Der USBtiyISP benötigt auch keine zusätzliche Spannungsquelle. Man benötigt nur den Stick und ein 6-Poliges ISP-Kabel, um ein breites Spektrum an Controllern direkt im System zu programmieren. Das Beste: Mit etwas Geschick lässt sich der Preis eines Bausatzes inklusive Platine auf unter 5€ drücken. Ich fasse nochmal zusammen: Der USBtinyISP-Stick bietet Anfängern und Fortgeschrittenen eine intelligente, einfache und platzsparende Entwicklungsmöglichkeit.Und das zum unschlagbaren Preis (Andere Derivate kosten locker das dreifache). Ich denke es wäre eine nette Idee, das Potenzial des UTIS für unser geliebtes Forum zu nutzen und, frei nach Volks-XXX, einen Volks-Programmer anzubieten. Das ganze müsste entweder über einen geeigneten Shop laufen, oder aber ich übernehme die Distribution, evtl. mit Hilfe anderer User. Die AVRs für die Bausätze kann ivh ja jetzt auch programmieren (Okay, ich konnte es schon vorher :-). Wie denkt Ihr über das Thema? Was haltet ihr vom UTIS selbst, und von der Idee des Volks Programmers. Könnte es rechtliche Probleme bei Privatverkauf und der Namensgebung "Volks-Programmer" geben? Würde sich jemand mit einem Online-Shop zur Kooperation bereiterklären, oder mir jemand bei der privaten Organisation helfen (Was den Usern vermutlich auch günstigere Versandkosten beschert)? Habt Ihr Kritik oder Anregungen? Nur her damit!
Der 100te Dongle. Was allen fehlt, ist eine saubere Beschreibung für jeden Einzelfall, wie sie mit den verschiedenen programmierbaren uC-Typen eingesetzt werden, also jeweils eine EXAKTE Zeichnung, welche Pins (des Controllers in der Schaktung) wo an den ISP-Dongle-Stecker gehen, welche "Konkurrenzbeschaltung" ok ist und welche per Jumper abklemmbar sein muss, und wenn du so was hättest und einfach auf einer kostenlosen Homepage veröffentlichst, dann kannst du auch gleich eine Hardwarebestellmöglichkeit für 5 EUR druntertun. Weil gerade so passt: Der PIC16F628 kann auch (low voltage) ISP programmiert werden, nur ein paar Drahtstücke vom uC zum Parallelport eines Rechners an den uC in der Zielschaltung, uC mit Strom versorgen, Downloaderprogarmm auf PC starten, und die Firmware übertragen. Aber ich habe einen ganzen Tag damit zugebracht, um herauszufinden, daß ich der Person die's brauchte KEINE Beschreibung zukommen lassen konnte, weil es im ganzen Netz nichts klar und deutliches gab. Nur Geschwätz, Gewäsch, angeblich funktionierendes, never testedes, proprietäre Dongleschaltungen. Es gibt hunderte ISP Vorschläge, aber keinen der was taugt! Und die meisten, die mit solchen Arbeitsvorschlägen kommen wie du, die haben auch keine Lust, so was zu machen.
Ach Mawin, verkriech Dich doch wieder nach DSE. Du musst hier nicht auch noch rumtrollen.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber es ist doch wirklich ***egal, welche Pins die ISP Schnittstelle treiben? Ich verwende das ISP-Layout nach STK500. Ich wusste gar nicht, dass es da keine einheitliche Norm für die AVRs gibt... Was willst du eigentlich mit dem Parallelport? Du sagst es gibt 100te Dongles und tanzt hier dann mit einem veralteten Interface an? Anbei: Ich kenne keinen USB-Dongle in der Größe? Und zu dem Preis? Ich habe nichts gegen Kritik, aber dann belege diese doch auch! >Aber ich habe einen ganzen Tag damit zugebracht, um herauszufinden, daß >ich der Person die's brauchte KEINE Beschreibung zukommen lassen konnte, >weil es im ganzen Netz nichts klar und deutliches gab. Nur Geschwätz, >Gewäsch, angeblich funktionierendes, never testedes, proprietäre >Dongleschaltungen. Hä?
MaWin schrieb: > Es gibt hunderte ISP Vorschläge, aber keinen der was taugt! > Und die meisten, die mit solchen Arbeitsvorschlägen kommen wie du, die > haben auch keine Lust, so was zu machen. 100% ack. @Vorerst anonym Volks-Programmer ??? Dann sollte es entweder Volks-µC geben oder der muss universell sein. Seit wann ist bitte STK500 Volks-ISP-Standaard ? Wenn du sowas machen möchtest, mach es einfach, aber benutze bitte nicht eine viel versprechende bezeichnung "Volks" .. das missverstehen menschen 100%
>Wenn du sowas machen möchtest, mach es einfach, aber benutze bitte nicht >eine viel versprechende bezeichnung "Volks" .. das missverstehen >menschen 100% Da hast du wohl Recht. Habe ich gar nicht bedacht. Ich wollte eben nur rüberbringen, das der Stick sehr günstig zu haben ist und seinen Zweck (bei AVRs) erfüllt, zweifelsohne gibt es universellere Programmer. Ich hätte nicht gedacht, dass das ganze eine so miese Idee ist... war eigentlich total davon überzeugt, da ich den Stick viel praktischer finde als mein STK500, welches immer den halben Schreibtisch belegt. Über eine 100er-Serie zum Kostensparen brauche ich dann wohl garnicht nachdenken...
Vorerst anonym schrieb: > > Über eine 100er-Serie zum Kostensparen brauche ich dann wohl garnicht > nachdenken... nachdenke schon, überleg mal, 200stk 40mmx20mm 2 layer PCB kosten 120EUR. 200 Atinnys kosten 180EUR. Andere bauteile kosten ~ 0.6eur/stk, also 120EUR. Stück flachbandkabel + 2 stecker, na sagen wir 1eur/stk. Also gesammtkosten 620EUR/200stk = 3,10eur pro stück. Wenn Du es wegen 380EUR machen möchtest (und du sprachst von 100 stk nur) dann keiner wird dich hindern.
Vorerst anonym schrieb:
> als mein STK500, welches immer den halben Schreibtisch belegt.
Was hast Du denn für'n Schreibtisch *staun.*
Hier drei Quellen zur Standardkonfiguration des ISP bei AVRs: (1) http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#Pinbelegung (2) Seite 51 http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documen (3) http://www.rn-wissen.de/index.php/Programmer#ISP-Anschluss (4) Siehe Schaltplan http://www.ladyada.net/make/usbtinyisp/parts.html Wo liegt jetzt das Problem? Ich habe bei meinen Recherchen jetzt keinen einzigen abweichenden Programmieranschluss für AVRs gefunden. Außer natürlich den 10-Poligen. Aber das sollte kein Problem sein, denn ein Kabel kann ja mitgeliefert werden, wenn jemand keinen passenden 6-Poligen Pfostenstecker beziehen kann. Und eine Stiftleiste 2 Kerbungen vorher abzubrechen ist auch kein zu großes Ding. Verstehe ich denn irgendetwas falsch?
@Thomas: Ich denke, ich würde effektivere Wege finden, um an Geld zu
kommen. Nein, die paar Kröten würden es wirklich nicht rechtfertigen,
den Aufwand zu betreiben. Ich möchte (speziell Anfängern) einen
Programmer an die Hand geben, der locker aus der Portokasse bezahlbar
ist und für erste Gehversuche locker reicht. Schließlich nutze auch ich
den Stick mit vollster Zufriedenheit.
>Was hast Du denn für'n Schreibtisch *staun.*
Inzwischen nen größeren. :-) Aber es macht trotzdem einen Unterschied,
ob ich eine Platine im Euroformat + Laptop + USB2RS232-Converter +
RS232-Kabel + Steckernetzteil + Steckdosenleiste + ISP-Kabel + Schaltung
auf dem Tisch liegen habe, oder eben nur einen USB-Stick mit Kabel an
meiner Schaltung hängen habe.
Also ich fasse nochmal zusammen, ich habe eine Platine entworfen, die keine Vorteile zu anderen Programmern bringt. Weiterhin gibt es schon etliche dieser USB-Sticks und die starre Konfiguration der ISP-Schnittstelle ist ein weiteres Manko. Habt Ihr dazu Belege und Lösungsvorschläge? PS: Ernst gemeinte Frage: Bin ich der einzige, den der Kabelverhau mit dem STK500 stört? Kann ja eigentlich gar nicht sein, wenn es angeblich schon so viele Dongles gibt... :-(
Vorerst anonym schrieb: > @Thomas: Ich denke, ich würde effektivere Wege finden, um an Geld zu > kommen. Nein, die paar Kröten würden es wirklich nicht rechtfertigen, > den Aufwand zu betreiben. Ich möchte (speziell Anfängern) einen > Programmer an die Hand geben, der locker aus der Portokasse bezahlbar > ist und für erste Gehversuche locker reicht. Schließlich nutze auch ich > den Stick mit vollster Zufriedenheit. > ok, wenn dir die arbeit die dahinter steckt (auch support für anfänger) klar ist, dann kannst du es gerne machen, ich denke für 5eur wird es einige menschen glücklich machen. Persönlich brauche ich es nicht, finde aber fair enough.
> Wo liegt jetzt das Problem? Daß Leute, die neu für Elektronik und uC sind und einfach nur eine Schaltung aufbauen wollen, mit diesen Beschreibungen nichts anfangen können. Die wollen (sollen, müssen) nicht erst Internas der uC Programmierung lernen, die wollen loslegen. Also (Lochraster-)platine her, Bauteile drauf, und uups, da fehlt och ein Programm im uC, deswegen lag dem Bauvorschlag eine HEX-Datei bei, aber kein Programmiergerät weit und breit. Kein Problem, es gibt ISP, bau auf deine Lochrasterplatine noch eine Buchse drauf ? weleche Buchse (Bauform, Bestellnummer bei Klaus, Angelika...)? verbinde sie mit dem uC ? welche Pins ? (na den MISO MOSI SCLK.. wann's das? Na Pin 1,2,3, ach nein, welchen uC hast du denn, ach Scheisse, den der MISO MOSI schon hat aber zum Programieren andere benutzt...) ? Aber da hängt dch schon was dran...? Also lass mal gucken, das kannst dranlassen, das musste solange programmiert wird wegmachen. Das sind doch die Fragen, die auftreten. Und es gibt dutzende, wenn nicht Millionen von Bauvorschlägen, die vorher halt machen, die stopp machen so bald DEREN Ersteller begriffen hat wie's geht, sobald ER in der Lage war, seinen ersten uC damit zu programmieren. Aufgefallen ist mir das halt, als einer einen PIC16F628 in einem Bauvorschlag hatte, und mich fragte. Es gibt (wirklich?) im ganzen Netz nicht eine ordentliche Bescheibung für den. Hunderte Dongles mit proprietärer Software zu bestellen aus dem letzten Dorf in Hawaii. Wenn Vorerst anonym also eine WebSeite erschafft, die besser ist, die mehr werklärt, die es Anfängern leichter macht, gern. Das alles kann er kostenlos machen. Und wenn das läuft, wenn das was taugt,dann kann er sicherlich auch zum günstigen Preis was anbieten.
Ja, ich werde mein Bestes tun. Sehr gerne sogar. Und es gibt haufenweise Bastler, die ganz akkurat für andere dokumentieren. Minderwertige Hilfe habe ich bis jetzt eigentlich nur in Foren bekommen (Ich meine nicht µC.net) Aber vorerst werde ich keine eigene Website einrichten, sondern eine Artikelseite hier im Wiki dazu anlegen.
> Vorerst anonym (Gast) Datum: 16.12.2009 04:06
Noch jemand, der grad nicht in Deutschland sitzt.
Hallo, ich find die Idee nicht schlecht.Mich stört beim Stk500 übrigens auch der Kabelsalat. gruss Andy
Vorerst anonym schrieb: > PS: Ernst gemeinte Frage: Bin ich der einzige, den der Kabelverhau mit > dem STK500 stört? Wieso denkst du eigentlich, dass alle das STK500 zum Proggen benutzen? > Kann ja eigentlich gar nicht sein, wenn es angeblich > schon so viele Dongles gibt... :-( auf http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer sind doch zig kleine Progger vertreten, angefangen beim "offiziellen" AVRISP MK2 über die ganzen anderen, die zum Teil auch nur Stickgröße haben, wie zB der usbprog...
Dann rück mal das Layout und das hex File raus - dann kann man dein dingsda wenigstens testen...
Im Moment sind auf eBay wieder eine Handvoll USB-ASP fuer ca. 13 Euro (inkl. Versand), diesmal sogar im Stick-Format. Deswegen ist die Idee hier nicht automatisch schlecht, aber so voellig in's Vakuum, wie Anfangs dargestellt, faellt sie nicht. Eine Variante mit Mini-B-USB-Buchse gefaellt mir uebrigens besser, denn bei dem Preis baue ich die Dinger gerne gleich mit in's Geraet. Den Komfort goenne ich mir dann gerne, vor Allem, da ein Stick am Laptop etwas riskant ist.
Lass Dich nicht entmutigen! Das ist genau das, was man als Anfänger sucht. Wenn Du es tatsächlich für 5 Euro verkaufen würdest geht es mit Sicherheit weg wie geschnitten Brot.
net, wär wenn du das auf ein 10pin isp erweitern würdest und in die unbenutzten Leitungen die Uart mit aufnimmst. einen ISP-Adapter + seriell adapter in einem wär nützlich. momentan habe ich 2 geräte (wenn auch recht kleine: avrcdc und usbasp) aufm tisch Bei dem usb-asp war das zwar mal angedacht, aber umgesetzt isses bis jetzt nicht, was ich sehr schade finde. Problem ist wahrscheinlich die USB-implementierung, da sich das ding als Kombigerät melden muss.
1. Schön klein :-) Würde mich interessieren, da ich noch keinen Ersatz habe für meine Parallelport-PonyProg Lösung (aber keinen ParaPort mehr :-) ) 2. nenn ihn NICHT VolksProgrammer. Das erinnert mich zu sehr an die VolksVerdummung eines nicht näher erwähnten Blattes, dass das Papier, auf dem es gedruckt ist, nicht wert ist. BR, /th.
MaWin schrieb: > Was allen fehlt, ist eine saubere Beschreibung für jeden Einzelfall, wie > sie mit den verschiedenen programmierbaren uC-Typen eingesetzt werden, > also jeweils eine EXAKTE Zeichnung, welche Pins (des Controllers in der > Schaktung) wo an den ISP-Dongle-Stecker gehen, Morgen, genau da sehe ich als Anfänger weniger Probleme. Bei Arbeiten auf dem Steckbrett liegt sowieso eine Beschreibung der Pin-Belegung daneben. Was viel vorteilhafter wäre ist ein Kabel mit Einzelenden, beschriftet. Ein 2-reihiger Stecker macht sich auf'm Breadboard nicht gut.. Ich finde das OK für den Preis. Auch über den Vorschlag von Peter Stegemann kann man nachdenken.
Hallo! Wie sieht es beim USBtinyISP mit den Windows Treibern aus. Sind diese auch für Win7 x64 signiert? LG Jens
Vorerst anonym schrieb: > Programmer für AVRs. Er zeichnet sich vor allem durch die > Implementierung einer USB-Schnittstelle aus, die eine einfache > Verbindung zu fast jedem PC ermöglicht. USB per Software in einem (wie es aussieht) Tiny2313? Na ja... das ueberzeugt mich nun nicht wirklich.
> das ueberzeugt mich nun nicht wirklich.
Warum nicht? Das ist die Implementierung von obdev.at, die kann man
schon halbwegs ernstnehmen.
Ich kann mich übrigens nur "Random" anschließen:
Nennt das Ding nicht Volks-Irgendwas. Bloß nicht.
Klebts doch auf die Elektor ;) Muss gerade an die Volkspizza denken, die in der Tat schon beim Programmieren geholfen hat.
@voerst anonym im prinzip find ich die idee ganz gut. wenn der programmer wirklich um die 5 euronen kostet wärs wirklich ne interessante sache. interesse hätt ich unter den umständen auch. allerdings muß/sollte dann ne gescheite doku (schaltplan, pinbelegung, hex-datei, evtl src-code, usw) mit dabei sein, damit wenn was nicht funktioniert man nicht einfach nur nen schönes stückchen platine da rumliegen hat. zum thema pin-belegung. also ich kenne 3 varianten für den programmier-stecker : 10-polig, 6-polig und die 5-polige variante. wobei ich immer die 5-polige nehm (also das die versorgung des programmers schon erfolgt, und nicht durch die zu programmierende schaltung gewährleistet werden muß). ich bin da eher minimalistisch. nur das wesentliche :-) auch ich bin der meinung volksprogrammer ist nen besch... name dafür. usbtinyisp oder sowas gefällt mir besser. im übrigen hab ich noch nie ein stk500 besessen. (kann also keinen schreibtischgrößenvergleich bringen :-))) meine ersten programmer versuche hab ich mit einem billigst-parallelport-kabel und ponyprog gemacht. danach hab ich mir den USBprog gekauft der wirklich ne geniale sache ist, obwohl ich das dingen lediglich mit der AVRISP mk II Firmware betreibe, aber genau aus diesem grund wäre ein dedizierter USB-Programmer interessant, damit ich mit dem einzigen USBprog den ich habe auch so mal spielen kann (und mich mal mit USB-Implementierungen beschäftigen kann), und falls ich mir da was schieße ich den mit einem usbtinyisp (oder wie auch immer das dingen dann heißen mag) retten kann.
@ all Nehmt doch den Brenner9 von Sprut. Der kann so ziemlich jeden ICSP-fähigen PIC brennen. Der Schaltungsaufwand ist gering, das Teil funktioniert an (fast) jeden USB-Anschluß und der Aufbau und die Software ist sehr gut dokumentiert. Alternativ geht auch der Brenner8mini-P für alle 5V-PICs, das sind übrigens eine ganze Menge. PS: Ich weiß, das es ursprünglich um einen AVR-Prommer ging, wollte aber mal zeigen, das es in der PIC-Welt auch ganz brauchbare Sachen gibt. Vielleicht könnte das ja ein Denkanstoß in die eine oder andere Richtung sein. Zumal die Brenner von Sprut mittlerweile sehr verbreitet sind und zumindest im PIC-Bereich quasi "Volks-Brenner" sind. PPS: Nein, das soll kein Startschuss für die ewige PIC vs. AVR-Diskussion sein.
Ich freue mich, dass der Stick doch nicht so schlecht ankommt, wie es die ersten Beiträge vermuten liessen. Nachfolgend chronologisch die Antworten zu den Posts: >Wieso denkst du eigentlich, dass alle das STK500 zum Proggen benutzen? Weil hier jeder das STK500 empfiehlt. Ich bin froh, dass ich einen HV-Programmer mein Eigen nennen kann, habe die Funktionen aber noch nie genutzt, da ich von Anfang an den Ratschlägen zu den Fuses beigekommen bin. Ich benutze das STK500 nur im ISP-Mode, und das kann der Stick genausogut. >Dann rück mal das Layout und das hex File raus - dann kann man dein >dingsda wenigstens testen... Das Layout funktioniert, ich werde es demnächst online stellen. Ich verstehe allerdings nicht, warum du extra selbst ätzen willst, wenn es demnächst Platinen mit Lötstopplack und Vergoldung gibt. Den Schaltplan und die Software findest du auf www.ladyada.net/make/usbtinyisp/ >Eine Variante mit Mini-B-USB-Buchse gefaellt mir uebrigens besser [wegen >Kabelanschluss] Ich habe mit Absicht einen A-Stecker gewählt, da er sowohl mit gängigen Verlängerungskabeln als auch direkt am PC benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Mini-B-USB-Buchse ist mir nicht bekannt? Kannst du das näher erlkären? >net, wär wenn du das auf ein 10pin isp erweitern würdest und in die >unbenutzten Leitungen die Uart mit aufnimmst. Den 10-Poligen Stecker habe ich selbst noch nie benutzt. Allerdings scheint es ein gängiges Format zu sein. Ich pflichte dir bei, dass man sich da nochmal Gedanken darüber machen muss. Evtl. einen kleinen Adapter... Die Uart-Schnittstelle werde ich in einer zweiten Version nachrüsten. Muss ich mal schauen, ob das vom Platz her vertretbar ist. >nenn ihn NICHT VolksProgrammer. Nein, das war wohl eine dumme Idee. Vielleicht nenne ich ihn UTIS oder ISP-Stick, oder so :-) Danke für dein Lob. >Was viel vorteilhafter wäre ist ein Kabel mit Einzelenden, beschriftet. >Ein 2-reihiger Stecker macht sich auf'm Breadboard nicht gut.. Stimmt. Ich nehme dafür immer die Jumperwires von watterott.com und stecke die vorne in die Pfosteleiste. Mit der Farbcodierung lässt sich das dann auch schön ausseinanderhalten. Ich denke, es schadet nicht, wenn man die ISP-Belegung auswendig weiß. >ich will das ding - wo bekomm ich ihn her? ;) Von mir :-) Aber wohl erst Mitte Januar und maybe noch günstiger, als vorher angegeben. >Wie sieht es beim USBtinyISP mit den Windows Treibern aus. Sind diese >auch für Win7 x64 signiert? Signiert? Nein, das glaube ich nicht, aber es gibt Treiber für 64Bit. >USB per Software in einem (wie es aussieht) Tiny2313? >Na ja... das ueberzeugt mich nun nicht wirklich. Das ist mir doch egal. Viele Leute nutzen den USBtinyISP und den USBtiny mit vollster Zufriedenheit. Die genutze USB-Software-Implementation (von Igor Cesko, glaube ich) ist weit verbreitet und tut Ihre Dienste in verschiedensten Schaltungen. Darüber diskutiere ich nun wirklich nicht. >Nennt das Ding nicht Volks-Irgendwas. Bloß nicht. Jo, das habe ich verstanden :-)
>http://www.ixbat.de/index.php?page_id=135 Es geht mir doch gerade darum, dass der Stick klein und GÜNSTIG sein soll. Was soll ich mit einem Bausatz, der fast soviel kostet wie ein Fertiggerät von Atmel? Es macht schon einen Unterschied, ob man 34€ plus Versand deutlich unter 10€ inkl. Versand zahlt... @Rene Böllhoff: Ja, die Dokumentation möchte ich nach und nach in kurzer Zeit zu einem großen Sammelsurium ergänzen. Denkt bitte daran, dass der Stick dem USBtinyISP zu 95% gleicht. Es gibt also jetzt schon Dokumentation dazu... >Nehmt doch den Brenner9 von Sprut. Nein, vorerst garantiert nicht. Dieser lässt sich nicht auf die Größe stauchen und ist wesentlich komplexer. Ich weiß nicht, ob das das richtige für Anfänger ist. Ich arbeite mit AVRs, daher bin ich auch der falsche Ansprechpartner dazu. Aber vielleicht möchtest du dich ja darum kümmern und mir helfen? @all: Der USBtinyISP ist übrigens teurer und größer und hat anscheinend auch seine Daseinsberechtigung. Viele nutzen ihn und er ist bei den ISP-Programmern hier im Wiki eingetragen.
Vorerst anonym schrieb: Also ich finde das Teil nett, leider kann man dich ja nicht kontaktieren ;) Fehlt eigentlich nurnoch ein Gehäuse.
Vorerst anonym schrieb: >>Wie sieht es beim USBtinyISP mit den Windows Treibern aus. Sind diese >>auch für Win7 x64 signiert? > > Signiert? Nein, das glaube ich nicht, aber es gibt Treiber für 64Bit. Läuft der denn überhaupt unter Vista und Win 7? Soft-USB Implementierungen, die BULK über LowSpeed nutzen, laufen ja da nicht mehr....mit der Signierung ist wirklich ein Problem. Nicht jeder will jedes Mal F8 drücken oder den TestSigning Mode benutzen....
kleine programmer gibts bereits in hülle und fülle zb http://wiki.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP/de diesen hab ich selbst und er läuft unter Win7 auch mit der STK500 firmware
Rufus t. Firefly schrieb: >> das ueberzeugt mich nun nicht wirklich. > Warum nicht? Das ist die Implementierung von obdev.at, die kann man > schon halbwegs ernstnehmen. Wieviel Code braucht die denn, dass bei den mageren 2k dann auch noch genug fuer die gesamte Programmierlogik ueber bleiben? Wie war das damals? "5 Mark musst Du sparen, willst Du Deinen eigenen Volkswagen fahren.", wuerde also passen.
Das Hauptproblem bei den Programmern sind die unterschiedlichen Betriebssystem. Welcher Programmer läuft schon auf jedem System? Das einzig Sichere ist ein FDTI-Chip zu verwenden, und da wird es gleich wieder teuerer.
http://www.sparkfun.com/commerce/product_info.php?... Wollt ihr mich eigentlich verarschen? Der ist doch auch wieder größer und teurer. kopfschüttel Ich denke, dass es viele gute und günstige Programmer gibt, jeder User soll sich den nach seiner Meinung geeignetsten raussuchen. Ich habe mit die Aufgabe gestellt, einen Programmer zu bauen, der wirklich als ISP-Stick durchgeht und minimalste Platzansprüche stellt. Der Erfinder der Micro-SD-Card verkehrt garantiert nicht auf µC.net... :-) @Läubi: Ich schreib dir ne PN.
Nachdem ich Preise recherchiert und verglichen habe, komme ich auf einen Preis von 5,50€ pro Stück inklusive Verpackung und Versand nach Deutschland. Klingt okay, oder?
..wäre es nicht einfacher (im Sinne des Entwicklungsaufwands), sinnvoller (im Sinne der Wiederverwendbarkeit) und schöner (im Sinne des Stils ;-) eine neue Firmware für einen bereits breit im Einsatz befindlichen Stick-Volks-Programmer zu basteln, z.B. für den USBPROG[1], die dann haargenau Deinen Anforderungen entspricht? Die Hardware ist entwickelt, winzig, günstig wenn man sichs selbst zusammenlötet, und Dank der bereits vorhandenen Firmwarevielfalt unglaublich flexibel. Ich mach mal vorsichtshalber ein </Flamewar> dazu ;-) [1] Beitrag "Projekt: USBprog – ein Volks-Universalprogrammiergerät"
Vorerst anonym schrieb: >>Wieso denkst du eigentlich, dass alle das STK500 zum Proggen benutzen? > Weil hier jeder das STK500 empfiehlt. Ich bin froh, dass ich einen > HV-Programmer mein Eigen nennen kann, habe die Funktionen aber noch nie > genutzt, da ich von Anfang an den Ratschlägen zu den Fuses beigekommen > bin. Ein Mini-Programmer mit HV waere allerdings eine tolle Sache ;-) >>Eine Variante mit Mini-B-USB-Buchse gefaellt mir uebrigens besser [wegen >>Kabelanschluss] > Ich habe mit Absicht einen A-Stecker gewählt, da er sowohl mit gängigen > Verlängerungskabeln als auch direkt am PC benutzt werden kann. Ein > weiterer Vorteil der Mini-B-USB-Buchse ist mir nicht bekannt? Kannst du > das näher erlkären? Der Vorteil der Mini-B-Buchse ist vor Allem: Kompakt. Dazu kommt, mit einem A-Stecker ist der Einbau in's Geraet schlecht zu bewerkstelligen. Und ich kenne noch keinen Programmer mit Mini-B am Markt - ein Alleinstellungsmerkmal. >>net, wär wenn du das auf ein 10pin isp erweitern würdest und in die >>unbenutzten Leitungen die Uart mit aufnimmst. > Den 10-Poligen Stecker habe ich selbst noch nie benutzt. Ich benutze bisher nur den 10-poligen. Wenn das Ziel aber ist, moeglichst kompakt zu sein, wuerde ich den zuallererst streichen. Noch radikaler waere, z.B. einen 6-poligen Micromatch zu nehmen. > Die Uart-Schnittstelle werde ich in einer zweiten Version nachrüsten. > Muss ich mal schauen, ob das vom Platz her vertretbar ist. Nette Spielerei, aber du musst dir wohl ueberlegen, was die Prioritaet ist - soll es ein moeglichst kompakter Programmer werden, oder ein moeglichst flexibler. Mindestens eine eierlegende Wollmichsau mit zig Firmwares gibt es da draussen ja auch schon. >>nenn ihn NICHT VolksProgrammer. > Nein, das war wohl eine dumme Idee. Vielleicht nenne ich ihn UTIS oder > ISP-Stick, oder so :-) Danke für dein Lob. So schlecht fand ich den doofen Namen gar nicht. Besser als die x-te Variante von USB ISP, USB ASP, etc, pp. Die kann naemlich keiner unterscheiden.
moin wenn du schon dabei bist schreib auch gleich die Software für den "Volkscomputer" am besten in JAVA damit das dann auch auf allen Plattformen läuft . Ansonsten schon mal ne Support site einrichten für die vielen "Mein Volks-dongle geht mit xxx nicht, aber mit yyy ohne Probleme." Wer ernsthaft daran denkt sich mit Controllern jedweder Art zu beschäftigen ist bei den Herstellern derselben bestens aufgehoben. Das Betrift nicht nur Hard- sondern auch Software und bei Atmel ist ein Dragon nun wirklich nicht mehr unerschwinglich. Oder ich kauf mir für 25eu ein Arduino da hab ich was zum spielen und kann das Ding dann mit dem richtigen Programm zum STK500 clone machen und dann lustig meine Avr chips damit programmieren. nichts für ungut :-) vibra
Wayne Monga schrieb:
> und dann lustig meine Avr chips damit programmieren
Aha. Mein Board hat 8 Fassungen. Was sich damit alles (be)schreiben
lässt entzieht sich meinem Horizont. Und ich werde nicht in den Genuss
kommen, alle jemals verwendet zu haben.
Diese Art der Diskussion ist in meinen Augen nicht fair. Es geht hier um
die Grösse und den Preis des Bauteils.
Kann folgendes anbieten: Bin bereit, einen USB-Stick zu produzieren, mit folgenden Merkmalen. Soft USB mit AVRtiny an 2 pins usb-powered, 2Led, 14I/O am Stecker, zusätzlich 1mm pitch flex connector mit 12IO, flash/eeprom sowie switch optional. Preislich muß er weniger als 3€ kosten, bestückt in 100 Stück. Angestrebter Preis, 2.5€ inkl USB-Kabel (gelötet) oder USB-Stecker ohne Kabel, verkaufspreis das doppelte.
als schweizer verstehe ich die deutsche mentalität in diesem punkt nicht ganz... meine sooo extrem wichtig ist der preis nun auch wieder nicht, ob jetzt 5, 20 oder 50 euro ist doch fisch wie vogel, ein hobby darf auch mal ein paar euro kosten... denke auch dass dem durchschnittsuser die beschreibung wesentlich wichtiger ist, da ungelduld schon bei kleinen fehlern welche es zu finden gibt, zu grossem frust führt...
alex schrieb: > Kann folgendes anbieten: > Bin bereit, einen USB-Stick zu produzieren, mit folgenden Merkmalen. > Soft USB mit AVRtiny an 2 pins usb-powered, 2Led, 14I/O am Stecker, > zusätzlich 1mm pitch flex connector mit 12IO, flash/eeprom sowie switch > optional. Preislich muß er weniger als 3€ kosten, bestückt in 100 Stück. > Angestrebter Preis, 2.5€ inkl USB-Kabel (gelötet) oder USB-Stecker ohne > Kabel, verkaufspreis das doppelte. Super! :-) Dann meld dich doch mal bitte per PN oder Mail bei mir!
David schrieb: > als schweizer verstehe ich die deutsche mentalität in diesem punkt nicht > ganz... meine sooo extrem wichtig ist der preis nun auch wieder nicht, > ob jetzt 5, 20 oder 50 euro ist doch fisch wie vogel, ein hobby darf > auch mal ein paar euro kosten... > denke auch dass dem durchschnittsuser die beschreibung wesentlich > wichtiger ist, da ungelduld schon bei kleinen fehlern welche es zu > finden gibt, zu grossem frust führt... Anfänger sind nicht immer Hobbyisten. Und eine gute Anleitung lässt sich trotz geringen Preises machen.
David schrieb: > als schweizer verstehe ich die deutsche mentalität in diesem punkt nicht > ganz... Schweizer sind meiner Erfahrung nach zwar viel eher bereit, fuer Qualitaet Geld auszugeben, aber sinnlos verschwenden wollen die meisten ihr Geld auch nicht... > meine sooo extrem wichtig ist der preis nun auch wieder nicht, > ob jetzt 5, 20 oder 50 euro ist doch fisch wie vogel, Wenn man nur einen will stimmt das, sofern man nicht gerade ohne Einkommen ist.
Also ich hab mir damals nen isp mII gekauft von atmel und würde es auf jedenfall so einem programmer vorziehen. Kurzschlussfest, Galvanisch getrennt und jeder Spannung des Targets sind möglich. Auserdem ist er sauschnell und hat PDI.
>> meine sooo extrem wichtig ist der preis nun auch wieder nicht, >> ob jetzt 5, 20 oder 50 euro ist doch fisch wie vogel, > > Wenn man nur einen will stimmt das, sofern man nicht gerade ohne > Einkommen ist. Kann ich nur beipflichten. Auch Schüler/(Stundenten) haben ab und zu mal sinnvolle Ideen und schauen weitmehr aufs (Taschen-)Geld. Ich habe mir ja auch ein STK500 für 80€ zugelegt. Deswegen wollte ich trotzdem so einen Stick für günstiges Geld haben (Hatte von Eagle einen PCB-Gutschein).
Peter Stegemann schrieb: > David schrieb: > >> als schweizer verstehe ich die deutsche mentalität in diesem punkt nicht >> ganz... > > Schweizer sind meiner Erfahrung nach zwar viel eher bereit, fuer > Qualitaet Geld auszugeben, aber sinnlos verschwenden wollen die meisten > ihr Geld auch nicht... > naja, sagen wir so, "ein deustcher spart sogar im urlaub" ... das ist wiederspruch in sich, da urlaub=spass und das kostet immer geld, so viel zum thema "deutsche mentalität".
Ich würde mich freuen, wenn Interessierte eine unverbindliche, aber ernst gemeinte Vorbestellung per PN vornehmen würden, damit ich in etwa abschätzen kann, wie das ganze schlussendlich ankommt. Viele Grüße P.S.: In Einzelfällen lasse ich auch mit mir über eine Bestückung reden. Womöglich wird der Programmer aber standardmäßig schon bestückt geliefert, kommt drauf an, was sich mit dem Angebot von alex ergibt.
Ich würde die Diskussion hiermit beenden und ein neues Thema mit einer geeigneteren Überschrift eröffnen, in der ich alles momentan Notwendige zusammenfasse. Ist das in Ordnung?
Hallo erstmal! Seid ihr drei eine Person, bin etwas durcheinander? Vorerst Anonym = alex = avr-isp-stick Auf jeden Fall finde ich die echt gut, wäre auch bereit tatkräftig mitzuhelfen, organisatorisch oder elektronisch. Was ich wirklich wichtig finde ist ein anständiges Gehäuse. Ansonsten höchsten noch ein Jumper um die 5V zu verbinden. Kann man aber auch weglassen. Bin auf jeden Fall mit zwei Stück dabei.
Ich bin vorerst anonym gewesen. Aber der alex war jemand anders. Danke für dein Angebot. Schreib mir doch mal eine PN, dann können wir direkt Nachrichten austauschen.
Könntest du bitte einen Bootloader integrieren? Dann könnte man das sowohl als einen Programmier als auch ein normales Board benutzen.
Bestellung: 2 Stück VAAAVRISPSs bitte! VAAAVRISPSs="VorerstAnonymAlexAVRISPSStick"s Was isn da Lieferzeit? :)
Achja: Gehäuse gibt es keines. Wirds wohl auch nicht geben in der Version, kann man aber darüber nachdenken. Nen Jumper nach VCC hat das Teil :-)
UART schrieb: > Könntest du bitte einen Bootloader integrieren? Dann könnte man das > sowohl als einen Programmier als auch ein normales Board benutzen. Ich bin leider echt kein Profi. Ich kann das nicht. Ausserdem waage ich zu behaupten, dass für einen Bootloader kein Platz mehr ist. Sollte sich vielleicht mal ein Profi ranwagen. Aber der Stick kann mit einem zweiten Stick auch recht leicht programmiert werden grübel
Bootloader passt gerade noch rein für USB Betrieb. Für Standalone Betrieb muß die USB Firmware auf den Flash rausgeswappt werden, und später von da nochmals geladen werden, währen die STAPL Firmware läuft, oder ev. eine custom FW. Mittels Jumper kann dann die USB FW wieder aktiviert werden. RS232 sollte da anstelle von USB am USB-Stecker gehen.
Derzeit geplant, 2K Bauteil, kann aber mit einem 4K oder 8K Bauteil ersetzt werden. Aber bitte sollte das gewünscht sein gleich Mitteilen.
Die Idee (billig-Programmer) finde ich sehr gut. Inzwischen gebe ich recht viel Geld für µC & Peripherie aus. Aber, zum leichterem Einstieg hätte ich damals gerne was billiges gehabt. Ich wusste noch nicht, ob µC proggen überhaupt "Spaß" macht. Die hohen Kosten für den Einstig haben mich lange von den µC abgehalten. Wollte nicht z.B. 100,- DM einfach so in die Tonne treten, wenn es nix wird. Dann halt lieber TTL Gräber gebaut. Ob der mini-Programmer 5,- oder 10,- € kostet, dürfte einen Anfänger nicht interessieren. Der wird ja nicht gleich 100 Stück kaufen wollen. Eine gute Beginner-Anleitung ist wohl wichtiger...
Es wäre wohl ganz sinnvoll die Projekte von ALEX und avr-isp-stick zusammenzuführen oder einen zweiten Thread aufzumachen. Vom Preis und der grundsätzlichen Umsetzung sind die beiden ja fast gleich: Preis: 5€ µC: ATtiny Soft-USB Unterschied wären nur die extra herausgeführten I/Os.
Ich würde sagen je billiger desto besser. Dann kann ich die Programmier als Weihnachtsgeschenk weitergeben...
Ich habe einen neuen Thread eröffnet. Darin stehen alle relevanten Informationen.
Bin ich blind? Wo ist der Thread???????????????????????????????????????????????
Blind schrieb: > Bin ich blind? > > Wo ist der Thread??????????????????????????????????????????????? ja du bist blind. Guck dir das bild an, merkst du es jetzt ? Forum : Markt
Oh sorry. dachte eigentlich, dass ich den Link gepostet hätte...
Hi, sowas (sehr) ähnliches gibts doch schon, hab ich vor jahren gebaut guggst du auch hier : http://wiki.ullihome.de/index.php/USBAVR-ISP-Download/AVR-ISP-old/de als gehaeuse passt von segor das USB1 , siehe: http://www.segor.de/bilder/0000b8f7.jpg man kann einen 10pol isp oder einen 6pol isp wie im bild bestuecken vlg Charly
Blind schrieb: > @Charly > > Kostet es auch unter 5 Euro? Wenn es darauf ankommt: Falsches Hobby.
Dann gibts halt die Layout Diskussion hier: Die Masse vom Quarz ist extrem schlecht verlegt. Wo ist die Filterung der USB Spannung? Wo sind die Programmierer-Schutzwiderstände, die schützen, wenn man den Stecker falsch herum einsteckt?
@Simon Ich will zum Beispiel die ISP-Sticks weiter an Kinder schenken. STK500=80 Euro ist dafür aber leider zu viel...
LOL. Was sollen denn Kinder mit einem ISP Stick! Mach noch einen Sticker drauf "Nicht an unter 3 Jährige zu verkaufen". Sonst beißen deine Kunden nachher noch drauf rum.
Simon K. schrieb: > Dann gibts halt die Layout Diskussion hier: > Die Masse vom Quarz ist extrem schlecht verlegt. > Wo ist die Filterung der USB Spannung? > Wo sind die Programmierer-Schutzwiderstände, die schützen, wenn man den > Stecker falsch herum einsteckt? Meinst du damit meinen Programmer?
Hm. Also ich habe gerade noch eine Groundplane auf Top ergänzt und die DKs an der Stelle gehalten. Ich sah dabei aber kein Problem. Widerstände. Welche Widerstände? Wo sollen die hin? An zwei Pins sind ja Widerstände. Gesehen? Die Filterung kann man sich sparen. Funktioniert auch so. Aber grundsätzlich richtig. Da hätte eine kleine Chipinduktivität nicht geschadet...
also ich finde die idee klasse, da sollte man aufjedenfall dran bleiben denn klein und handlich ist genau das wonach viele suchen.
Simon K. schrieb: > LOL. Was sollen denn Kinder mit einem ISP Stick! Mach noch einen Sticker > drauf "Nicht an unter 3 Jährige zu verkaufen". Sonst beißen deine Kunden > nachher noch drauf rum. Was sollen die Kinder wohl damit machen.... Vielleicht sich in das Gebiet der Mikros kostengünstig einarbeiten?? Ist doch klasse wenn jemand so an die Sache geführt wird. Sie lernen dabei jede Menge und haben Spass.
in die USB Datenleitunge gehören wie im anderen Thread angemerkt größere Widerstände.Typisch sind hier 68 Ohm. Ich würde noch einen (Löt) Jumper vorsehen um den Tiny auch "In system" Programmieren zu können. Eine wahlweise Bestückung mit einem 10pol Stecker wäre auch sehr gut. Evtl. noch den Pullup von D- per Portpin schaltbar. Grüße Timo
Ich will auch so nen Ding ^^ Ist schön klein nicht wie der AVR MK II... Und für unter 10€ ist das Ding Top! Habe für meinen Programmer zum Einstieg 40€ gezahlt. Also ich würde so einen USB Stick nehmen,.. ist schön handlich und kann man zu seinen Geräten mitliefern + PC Software damit auch weitere Leute die Geräte einfach mit dem PC konfigurieren bzw. Updaten können. Also mach mir bitte so ein Ding mit ^^
Daniel, das mag Deiner Grundidee zwar etwas zuwider laufen, aber dennoch noch'ne Anregung, da ich letzhin so etwas zu lösen hatte. Wie wär's wenn man das Teil als Konverter USB/Seriell und ISP erweitern könnte ? Dann könnte der Stick am µC belassen werden, Kommunikation per USB mit dem UART und Flashen des µC wäre möglich, ohne das Gehäuse zu öffnen, ISP Stecker anzupfriemeln, usw. Klar ist das auch mit USB-fähigem µC & Bootloader machbar, aber wenn das ein preisgünstiges Teil wäre, dann würde das sicher gern verbaut werden. Der Nutzen wäre zweifach, einmal durch die mit dem µC integrierte Programmiermöglichkeit und gleichzeitig eine moderne Form der µC Anbindung an den PC. USB Anschluss wäre dann sinnvollerweise eine USB-B Buchse, damit über Kabel verbunden werden kann.
Daniel P. schrieb: > UART schrieb: >> Könntest du bitte einen Bootloader integrieren? Dann könnte man das >> sowohl als einen Programmier als auch ein normales Board benutzen. > > Ich bin leider echt kein Profi. Ich kann das nicht. Ausserdem waage ich > zu behaupten, dass für einen Bootloader kein Platz mehr ist. Sollte sich > vielleicht mal ein Profi ranwagen. Der passt nicht nur nicht rein, sondern der Tiny2313 unterstuetzt keinen (echten...) Bootloader (waere bei dem Flash auch kaum sinnvoll).
Also ich finde die Stecker-Version (USB Type A) nicht so toll. Ich würde lieber eine Micro-USB-Buchse Type B verwenden. Dazwischen dann ein USB-Kabel das ich jetzt massig hier rum liegen habe, bei jeder externen Festplatte war eines dabei. Bei öfterem ein- und ausstecken, lösen sich oft die Lötverbindungen bei den Sticks. Habe jetzt schon mehrere USB-Sticks geschrottet bzw die Buchsen wieder anlöten müssen.
bei der ganzen diskussion um a oder b stecker (bzw buchse). wäre es nicht machbar eine bestückungsvariante für a-stecker und mini-buchse zu machen ?! ich persönlich finde die a-stecker variante besser. so lässt sich das ganze z.b. in einem laptop direkt reinstecken und wenn das isp-kabel lang genug ist ists ok. ansonsten hat man ja auch noch usb-verlängerungskabel (a-type). nur mal so als anregung.
Rene Böllhoff schrieb: > bei der ganzen diskussion um a oder b stecker (bzw buchse). wäre es > nicht machbar eine bestückungsvariante für a-stecker und mini-buchse zu > machen ?! > ich persönlich finde die a-stecker variante besser. so lässt sich das > ganze z.b. in einem laptop direkt reinstecken und wenn das isp-kabel > lang genug ist ists ok. ansonsten hat man ja auch noch > usb-verlängerungskabel (a-type). > nur mal so als anregung. So sehe ich das auch und habe das auch hier geschrieben. Ein Verlängerungskabel liegt genauso bei jedem zu Hause. Gibts für lau. Da brauch ich den Platinenbetrieb jetzt nicht nochmal wegen einer Änderung nerven. Übrigens verkaufen sich die Teile wie warme Semmeln. Geht weg wie nichts. Habe innerhalb 24 Stunden schon die Hälfte der ursprünglich geplanten Menge "vervorbestellt". Deswegen werde ich wohl nicht 100, sondern 200 Bausätze anbieten. Den Preis wird das wohl nicht mehr merklich beeinflussen. Sind vielleicht ein Paar Cent (Hauptsächlich aus den verteilten Versandkosten) pro Bausatz.
Die Widerstände werde ich auf 68R erhöhen. Verwende beim Prototyp schon 47R. Ihr könnt mir übrigens gerne Softwarevorschläge und Hardwarevorschläge machen. Wenn Ihr mir einen überarbeiteten Schaltplan gebt, entwerfe ich daraus eine Platine und dann kann man zusammen nen Prototypen bauen und testen. In einer kleinen Community kann man dann über eine neue Software nachdenken. Ich bin dazu noch zu untalentiert, das alles im Alleingang zu machen. Aber nur immer "Mach dieses, mach jenes", sorry, ich hab auch noch andere Sachen zu tun. Schon alleine für die USB-Buchse gibt es inzwischen drei verschiedene Vorschläge. Ich will auch nicht 10 Bestückungsvarianten, das macht den Stick doch wieder größer. Gerade die Größe kommt wirklich gut an, wie ich aus meinen E-Mails rauslesen kann :-) Also: Neuerungen und Umstrukturierungen bitte nur als Schaltplan und auch durchdachte Softwareänderungsvorschläge, dann aber sehr willkommen. Ich bin nicht der Volks-Entwickler :-) Der Quellcode ist ja übrigens opensource. Wen das wirklich interessiert und wirklich gute Ideen hat, der kann sich diese ja mal anschauen. Googelt einfach nach USBtinyISP.
Daniel P. schrieb: >> ich persönlich finde die a-stecker variante besser. so lässt sich das >> ganze z.b. in einem laptop direkt reinstecken und wenn das isp-kabel >> lang genug ist ists ok. ansonsten hat man ja auch noch >> usb-verlängerungskabel (a-type). >> nur mal so als anregung. Ist halt, wie oben geschrieben, sehr schlecht wenn man den Programmier mit in's Gehaeuse einbauen will. Ich werde wohl einfach den A-Stecker nicht anloeten und einen B auf einem kleinen extra Platinenstueck verwenden. > So sehe ich das auch und habe das auch hier geschrieben. Ein > Verlängerungskabel liegt genauso bei jedem zu Hause. Gibts für lau. Da > brauch ich den Platinenbetrieb jetzt nicht nochmal wegen einer Änderung > nerven. Nein, wie ein Projekt ablaeuft, bei dem staendig die Richtung geaendert wird, haben wir hier im Forum ja schon gesehen. Das sollte man tunlichst vermeiden. > Übrigens verkaufen sich die Teile wie warme Semmeln. Geht weg wie > nichts. Habe innerhalb 24 Stunden schon die Hälfte der ursprünglich > geplanten Menge "vervorbestellt". Deswegen werde ich wohl nicht 100, > sondern 200 Bausätze anbieten. Du koenntest die naechste Charge ja auch mit B-Steckern anbieten :-)
> Übrigens verkaufen sich die Teile wie warme Semmeln. Geht weg wie > nichts. Habe innerhalb 24 Stunden schon die Hälfte der ursprünglich > geplanten Menge "vervorbestellt". Deswegen werde ich wohl nicht 100, > sondern 200 Bausätze anbieten. >Du koenntest die naechste Charge ja auch mit B-Steckern anbieten :-) Dummerweiße nicht, da ich schon 300 Platinen bestellt habe. Aber vielleicht mach ich nochmal ne Extra-Serie.
Fragt sich, ob du 300 Leute findest, die eine Platine haben wollen. Wenn das nicht mal sportlich ist.
Simon K. schrieb: > Fragt sich, ob du 300 Leute findest, die eine Platine haben wollen. Wenn > das nicht mal sportlich ist. Viele bestellen mehr als nur einen Bausatz. Wie gesagt. Ein Viertel der Bausätze ist jetzt schon in weniger als 24h vorbestellt. Und ich weiß, dass ich nicht auf den Bausätzen hocken bleiben werde.
Ich frage mich eher, wie viele Wochen er Umschlaege zukleben muss.
Ich liebe Umschläge zukleben :-) Ich frage mich, ob die Post mir verbieten kann, 100 Warensendungen in einen Postkasten zu schmeißen?
> Warensendungen
Auch du wirst noch merken, was es heisst, daß der Anbieter das
Versandrisiko trägt, und kannst 10% schon mal als Nachlieferung
zurücklegen.
Du musst auch aufpassen, dass du nicht Ärger bekommst, von wegen nicht angemeldetes Gewerbe.
Da Daniel P. ja schon Leiterplatten usw bestellt hat, wird das dann im Endeffekt nichts mit den bestückten Varianten, vielleicht auch zu teuer, da ich als Gewerbe auch noch was draufhaue, sowie auch mehr Sachen bestückt sind.
Hi, ich möchte mir gerne den USBtinyISP von http://www.ladyada.net/make/usbtinyisp/parts.html nachbauen, aber ich bekomme einfach den Code nicht Compaliert. Habe WinAVR installiert und auch schon über AVR Studio versucht aber ich bekomme eine Fehlermeldung nach der anderen. Könnte mir evtl mal jemand der sich mit C auskennt ein fertiges HEX file für den ATtiny2313 machen ? Wäre sehr dankbar, weil ich bekomms einfach nicht auf die Reihe. Vielen Dank im Vorraus
Was spricht dagegen, einfach das vorkompilierte Hex-File zu verwenden, http://www.ladyada.net/media/usbtinyisp/usbtiny%20v2.0%20firm.zip
Bekomme ich wirklich Schwierigkeiten, wenn ich alles auf den Cent genau abrechne? Ich verdiene ja dann nicht, dann brauche ich auch keine Steuer bezahlen? Ist je eigentlich mehr so eine Art Sammelbestellung... Versandrisiko trage ich natürlich NICHT. Sollte klar sein, schließlich will ich bei Privatverkauf nicht draufzahlen. Darauf weise ich aber auch in der Bezahlmail hin. Im Anhang das HEX, ohne Kommentar. Beachte bitte eventuelle Lizenzbestimmungen.
Alex schrieb: > Was spricht dagegen, einfach das vorkompilierte Hex-File zu verwenden, > http://www.ladyada.net/media/usbtinyisp/usbtiny%20v2.0%20firm.zip Das fertige hex ist wirklich schwer zu finden. Aber wenn man ein bisschen googelt, dann findet man eine Hobbyseite, die den Fundort beschreibt. Hier danach zu... naja gut.
Wenn du den Link benutzt hättest, und mal reingeschaut, dann wäre dir aufgefallen, daß sich im SPI Unterverzeichnis das Hex befindet.
Ei Vielen Dank. @ Alex Ich habe mir das File runter geladen, aber ein Hex file ist mir nirgends aufgefallen. Schwer zwischen all den c und h files. Man hätte ja auch drauf hinweisen können wo es sich befindet. Ich kann auch nicht davon ausgehen dass wenn ich etwas baue es jeder andere gleich zu handhaben weiss, oder ? Gruß Andy
> Ist je eigentlich mehr so eine Art Sammelbestellung...
Der entscheidende Punkt ist, ob hinter deiner Sache eine GEWINNABSICHT
steckt, dann ist sie gewerblich.
(Es ist egal ob du wirklich Gewinn oder Verlust machst).
Bei 300 Leiterplatten wird man an gewerblich denken, denn niemand kauft
die für sich privat und will sie dann nur wieder verkaufen weil er keine
Lust mehr dazu hat.
Gewerblich musst du dich an Regeln halten, und dazu gehört, daß du das
Versandrisiko trägst. Das ist eben so. Du kannst das Paket versichern
(bei der Post/Hermes oder sonstwo), aber bei Verlust nicht einfach mit
den Schultern zucken.
Du musst zwar unter einer bestimmten Gewinnsumme keine Steuern bezahlen
(es sei denn du hast schon ein Einkommen oder beziehst Hartz4 etc.), als
produzierendes Gewerbe in keiner Handelskammer sein, aber als
Elektronikanbieter zu Endkunden schon gewisse Regeln einhalten "CE",
"RoHS". So lange es als Bausatz läuft, geht man nicht davon aus, dass es
Endanwender kaufen. Verkaufst du für sich allein funktioniernde
Fertiggeräte wird aber schon mal ein Konkurrent nach deiner
Anmeldenummer beim EAR fragen.
> Der entscheidende Punkt ist, ob hinter deiner Sache eine GEWINNABSICHT > steckt, dann ist sie gewerblich. > (Es ist egal ob du wirklich Gewinn oder Verlust machst). Die habe ich ja nicht, wenn ich von vornherein weiß, dass ich nicht damit verdienen kann?
Weiß da jemand was genaueres dazu? Kennt Ihr Seiten, wo ich das nachlesen kann?
MaWin schrieb: >> Warensendungen > Auch du wirst noch merken, was es heisst, daß der Anbieter das > Versandrisiko trägt, Ein privater Verkäufer trägt kein Versandrisiko. Am Besten das gleich dazuschreiben. (Ein gewerblicher Verkäufer trägt dagegen das Risiko.) Simon K. schrieb: > Du musst auch aufpassen, dass du nicht Ärger bekommst, von wegen nicht > angemeldetes Gewerbe. Da er keinen Gewinn macht ist das irrelevant. Und falls jemand nachfragt, was ich nicht glaube, dann das lässt sich das mit ein paar Kontoauszügen beweisen. Ein Gewerbe muss man außerdem erst ab vielen Tausend Euro im Jahr anmelden. > So lange es als Bausatz läuft, geht man nicht davon aus, dass es > Endanwender kaufen. Eben, genau dadurch erspart man sich einige Sachen wie CE, RoHS, EAR.
Alexander Schmidt schrieb: > MaWin schrieb: >>> Warensendungen >> Auch du wirst noch merken, was es heisst, daß der Anbieter das >> Versandrisiko trägt, > > Ein privater Verkäufer trägt kein Versandrisiko. Am Besten das gleich > dazuschreiben. > (Ein gewerblicher Verkäufer trägt dagegen das Risiko.) > > > Simon K. schrieb: >> Du musst auch aufpassen, dass du nicht Ärger bekommst, von wegen nicht >> angemeldetes Gewerbe. > Da er keinen Gewinn macht ist das irrelevant. Und falls jemand > nachfragt, was ich nicht glaube, dann das lässt sich das mit ein paar > Kontoauszügen beweisen. > Ein Gewerbe muss man außerdem erst ab vielen Tausend Euro im Jahr > anmelden. > > >> So lange es als Bausatz läuft, geht man nicht davon aus, dass es >> Endanwender kaufen. > Eben, genau dadurch erspart man sich einige Sachen wie CE, RoHS, EAR. You made my day (and night) :-) Das mit dem Versandrisko habe ich auch so im Kopf gehabt. Ansonsten bin ich dir echt dankbar für die Antwort. Super!
Das ist doch witzlos. Diese "Volks"dinger sind doch nur unwesentlich billiger als ein AVR Dragon, welcher zusaetzlich noch debuggen kann, und davon hat ein Anfaenger bedeutend mehr.
Marko schrieb: > Das ist doch witzlos. Diese "Volks"dinger sind doch nur unwesentlich > billiger als ein AVR Dragon, welcher zusaetzlich noch debuggen kann, und > davon hat ein Anfaenger bedeutend mehr. Freude kommt auf.
wenn du dem finanzamt nachweisen kannst das du im gesamten schnitt (also deinem Hobby) nichts verdienst ist das ganze als liebhaberei ohne finanziellen interesse zu handhaben und steuerfrei... sven
Naja der Dragon kostet ca 50 Euro und ein kleiner USB ISP ungefähr 15 Euro. Dieser hier soll dann 5 Euro kosten, ist doch nicht verkehrt. Ich würde einen nehmen.
Bolle schrieb: > Naja der Dragon kostet ca 50 Euro und ein kleiner USB ISP ungefähr 15 > Euro. Dieser hier soll dann 5 Euro kosten, ist doch nicht verkehrt. Ich > würde einen nehmen. Lass ihn. Das Geschwätz beachte ich nicht. Meine E-Mails beweisen das gegenteil von dem, was er sagt. Bitte melde auch du dich per E-Mail an mich, wenn du einen Bausatz bestellen möchtest: avr-isp-stick [ät] gmx.de
NOCHMAL AN ALLE, WEIL VIELE DEN ANDEREN THREA ANSCHEINEND NICHT LESEN! Der Bausatz wird zu einer Wahrscheinlichkeit von 99% unter 3€ kosten (exkl. Versand). Momentan errechneter Preis liegt bei 2,7934€.
>Signiert? Nein, das glaube ich nicht, aber es gibt Treiber für 64Bit.
Wie ist das denn nun. Das eine schließt das andere aus. Falls das ganze
auf der USB-Implementation von obdev.at beruht, gibt es keine signierten
64Bit Treiber.
Kann ich mit dem Stick dann auch ganz normale Terminalausgaben machen? Der meldet sich doch als Comport im System an, oder?
Duff schrieb: > Kann ich mit dem Stick dann auch ganz normale Terminalausgaben machen? > Der meldet sich doch als Comport im System an, oder? Nein, das tut er nicht. Keine Terminalausgaben. Aber es gibt da so ein Tool com0com. Da müsste man mal schauen, ob sich da was machen lässt. Das mit 64-Bit scheint noch nicht hinzuhauen, aber ich kann dazu nichts sagen, da ich keine Möglichkeit habe ein 64-Bit-System zu testen.
Von den Gehäusen auf ligakarya.com lagert nur das USB-ED0-Gehäuse. Das halte ich für ungeeignet. Deswegen werden, wenn überhaupt, die Gehäuse von Segor bestellt.
Also wenn ich mich nicht verrechnet habe und die bei TME leider vergessenen Kondensatoren noch kurzfristig von CSD mit in das Paket geschmissen werden, dann kostet ein kompletter Stick genau * 2,4657875€ excl. Versand und Verpackung, * und ist ab nächster Woche lieferbar :-) Solange bitte ich noch um etwas Geduld. Ich bin ohnehin froh, dass ich den geschätzten Termin aller Voraussicht nach einhalten kann.
"Daß Leute, die neu für Elektronik und uC sind und einfach nur eine Schaltung aufbauen wollen, mit diesen Beschreibungen nichts anfangen können. Die wollen (sollen, müssen) nicht erst Internas der uC Programmierung lernen, die wollen loslegen." Ach ja, klar, typisch für die heutige Zeit: nur ja nichts lernen oder kapieren. Wenn das Ding nicht in fünf Minuten ohne Nachdenken läuft, dann in die Ecke damit. Nette Anekdote: Ich hatte mal in den 70ern einen Philips 2040 (Elektronik Erstkontakt) geschenkt bekommen. Dieser Kasten hat mich sofort in den Bann gezogen und mein Feuer für die Elektronik entfacht, das noch heute lodert. In der Anleitung war die Reihenfolge: Einführung, Spannung und Strom, Elektronen, Widerstand, Kondensator, Diode, Transistor. Ich habe brav alle Experimente mit großem Vergnügen durchgeführt, denn ich wollte alles verstehen. Nach einigen Tagen kam dann die erste "echte" Schaltung: der Treppenlichtautomat. Viele Jahre später einen Schuco Erstkontakt (Schuco hatte die Philips-Kästen übernommen) einem Verwandten geschenkt. Dabei habe ich mal kurz ins Anleitungsbuch reingeschaut: Im ersten Kapitel die größte Schaltung, dann die weiteren Schaltungen, und quasi am Schluss des Anleitungsbuchs im Anhang dann die Erklärungen zu den einzelnen Bauelementen. Daran kann man deutlich erkennen, wie sich die Zeiten ändern. Mir gefällt diese Entwicklung nicht. [...] Aufgefallen ist mir das halt, als einer einen PIC16F628 in einem Bauvorschlag hatte, und mich fragte. Es gibt (wirklich?) im ganzen Netz nicht eine ordentliche Bescheibung für den. Hunderte Dongles mit proprietärer Software zu bestellen aus dem letzten Dorf in Hawaii. "Wenn Vorerst anonym also eine WebSeite erschafft, die besser ist, die mehr werklärt, die es Anfängern leichter macht, gern." Und wenn er eine Website schafft, die schlechter ist, die weniger erklärt, und die es Anfängern schwerer macht, wirst auch Du dies nicht verhindern können. Schreibe bitte andern hier nicht vor, was sie zu tun haben. "Das alles kann er kostenlos machen. Und wenn das läuft, wenn das was taugt,dann kann er sicherlich auch zum günstigen Preis was anbieten." Und schon gar nicht, zu welchem Preis. Wenn er gute Anleitungen schreiben und diese dann nur gegen Cash rausgeben wollte, dann wäre es halt so. Warum muss heute alles kostenlos sein? Und die Preise, die hier genannt werden: Warum darf das Ding keine zehn Euro kosten? Hast Du eine Idee, was man heute für zehn Euro noch bekommt? Das sind in etwa zwei Monate Klingeltonabo. SCNR!
"als schweizer verstehe ich die deutsche mentalität in diesem punkt nicht ganz... meine sooo extrem wichtig ist der preis nun auch wieder nicht," Auch als Deutscher muss ich sagen: Full ACK! "ob jetzt 5, 20 oder 50 euro ist doch fisch wie vogel, ein hobby darf auch mal ein paar euro kosten..." sehe ich exakt auch so. Warum wird hier im niedrigen einstelligen Bereich schon gekanusert? Das eine Problem ist der typisch deutsche Geiz und damit verbunden die Unfähigkeit, die Kosten von Krankenversicherung min. 300,-EUR/Monat, Auto, Zigaretten, bei starkem Raucher ca. 30x4,-EUR = 120,-EUR/Monat, Miete ca. 200,-EUR/Person und Monat, etc. pp. und dem einmaligen Anschaffungspreis für einen Programmer für z.B. 20,-EUR gegeneinander abzuwägen. Das andere Problem ist, dass es irgendwie "systemimmanent" zu sein scheint, dass das Elektronikhobby kein Geld kosten darf, im Idealfall sogar noch Geld einbringen soll. War schon zu meiner Jugendzeit vor ca. 25 Jahren so. Über die Kosten für das Elektronikhobby (das ich von meinem Taschengeld finanzierte) wurde geschimpft, aber die Ausgaben für den Musikunterricht meiner Geschwister oder die Beiträge für den Fussballverein meines Bruders waren kein Problem. Und keiner würde z.B. beim Modellflug- oder Modellbahnhobby erwarten, dass sich das Hobby kostenneutral betreiben lässt. Warum das beim Elektronikhobby so grundsätzlich anders ist, wäre interessant herauszufinden. Vielleicht können sich die meisten Menschen einfach nicht vorstellen, dass es Verrückte gibt, die mit solch kompliziertem Zeug freiwillig ihre Freizeit verbringen. ;-) Denn im Gegensatz zu vielen anderen Hobbies haben die meisten Menschen keinerlei Wissen über die Elektronik und damit keinerlei Zugang. Deshalb werden noch heute Elektronik- und Computerfreaks als Nerds gesehen. Ok, manche Computerfreaks sind auch Nerds und Geeks... [...]
@Realist: Natürlich darf ein Hobby etwas kosten, aber wenn es eine einfachere und billigere Lösung gibt, warum sollte man diese dann nicht nutzen? Ist doch toll, wenn wir vorhandene Technik vereinfachen und weiterentwickeln. Somit bleibt mehr Geld für andere Dinge, die man sich sonst nicht hätte leisten können. Ich finde die Idee Toll und würde mich darüber freuen, wenn das Projekt durchgesetzt wird.
Wie der liebe Threaderoeffner bereits geschreiben hat ist das Hauptargument beim Kauf hier die Groesse bzw. die Kleinheit. Ich geh mal davon aus die meisten die sich das Teil zulegen haben bereits einen Programmer und wollen das Teil hauptsaechlich weil es praktisch ist. Das es nix kostet macht einem die Entscheidung nur leichter. Ich selber bin Student(der kein bafoeg bekommt), wenn ich 50euro fuer nen Programmer ausgeb nur um rauszufinden das ich am ende eh keine zeit hab ihn zu benutzen, und hab dafuer auchnoch die haelfte meines monatlichen taschengelds in den sand gesetzt, dann hat das nix mit kanusern oder geiz zutun wenn ich mir hier den stick fuer 2,50euro zulegen will. Realist schrieb: "Das eine Problem ist der typisch deutsche Geiz und damit verbunden die Unfähigkeit, die Kosten von Krankenversicherung min. 300,-EUR/Monat, Auto, Zigaretten, bei starkem Raucher ca. 30x4,-EUR = 120,-EUR/Monat, Miete ca. 200,-EUR/Person und Monat, etc. pp. und dem einmaligen Anschaffungspreis für einen Programmer für z.B. 20,-EUR gegeneinander abzuwägen." Die Rechnung ist gut, nur das die meisten Einsteiger weder Miete bezahlen noch selber Krankenversichert sind und rauchen tun nur die coolen welche eh nicht uC programmieren wollen lach. sobalt man sich dazu entschlossen hat Etechnik zu seinem hobby zu machen dann darf das selbstverstaendlich aber auch was kosten und dass das vorallem eltern meist anders sehn ist auch richtig, aber diese Diskussion hat nichts in diesem Thread verloren.
Ich finds toll, dass sich einige hier so für das Projekt einsetzen. Daumen hoch. An die anderen kann ich nur sagen: Sicherlich darf ein Hobby gut Geld kosten. Wohin den sonst mit dem übrigen Schotter, wenn nicht ins Hobby ;-) Ich möchte jedenfalls nicht wissen, wieviele Kilo ich in meine Werkstatt gesteckt habe... Manche Leute schlachten doch sogar die Widerstände aus DVD-Playern aus, um ein paar Pfennige zu sparen, die werden auch nicht in Frage gestellt. 135 Bestellungen beweisen ohnehin, dass die Nachfrage nach soetwas groß ist, und dabei überlasse ich es jedeme selbst, aus welchem Grund er soetwas braucht (Geldmangel, Platzersparnis, Weitergabe an Kunden, Gelegenheitsbastler, Reserveprogrammer, Exzessiv-intensiv-everyday-Programmer). Ich respektiere das, wem das Projekt nicht gefällt. Aber ganz ehrlich: Es geht mir einfach am *** vorbei :-P Und das sollte es euch auch tun! Aller Wahrscheinlichkeit nach sind die Programmer am kommenden Freitag versandfertig. Zum genannten Preis (CSD hat zum Glück mitgezogen). Dummerweise sind die Sticks schon fast restlos vorbestellt. Wer sich jetzt meldet kommt auf Warteliste 2. Vielleicht mache ich bei großer Nachfrage nochmal eine Serie, Platinen wären noch genügend da. Wahrscheinlich wird das aus rechtlichen Gründen aber nicht funktionieren, das muss ich noch in Erfahrung bringen. Alternativ finde ich vielleicht einen Onlineshop, der die Teile vertreiben möchte.
Übrigens habe ich mit den Schlitzaugen ein wenig gefeilscht, deswegen gibts den Programmer in den Farben grün, blau und schwarz. Aber, liebe Nörgler, bitte erspart mir die Diskussion, ob die Stopplackfarbe eines Programmers eine Rolle spielt.
>beim Modellflug- oder Modellbahnhobby erwarten,
dass sich das Hobby kostenneutral betreiben lässt.
Das sicher nicht. Ich betreibe Flugmodellbau und Elektronik als Hobby.
Das eine führte zum Anderen....
Aber zusätzlich habe ich noch eine Familie zu ernähren, da bleibt nicht
all zu viel für die Hobbies übrig. Allerdings sollte man es mit der
"Geiz ist Geil" Mentalität auch nicht übertreiben.
Gruß,
Stefan
Hallo, also ich würde auch so einen Programmer bestellen. Allerdings habe ich mir das Projekt ehrlich gesagt noch gar nicht so genau angeschaut. ;-) Ich arbeite oft unter Linux. Mal schauen, wie man den Programmer dort betreiben könnte.
Daniel P. schrieb: > Ich liebe Umschläge zukleben :-) Ich frage mich, ob die Post mir > verbieten kann, 100 Warensendungen in einen Postkasten zu schmeißen? Solange du ordnungsgemäß Porto draufklebst - warum sollten die dir das verbieten wollen?
... Übrigens habe ich mit den Schlitzaugen ein wenig gefeilscht ... Bist du ein Rassist - oder warum machst du diese Bemerkung? P. S. Rassistische Posts sollten hier nicht geduldet werden.
Martin schrieb:
> ... Übrigens habe ich mit den Schlitzaugen ein wenig gefeilscht ...
Wenn ein Chinese mich Langnase nennt, dann finde ich das in Ordnung,
dito umgekehrt.
Alexander Schmidt schrieb: > Wenn ein Chinese mich Langnase nennt, dann finde ich das in Ordnung, > dito umgekehrt. Ich finde beides nicht in Ordnung, nur macht in China sicher keiner ein Fass auf, weil ein Europaeer Langnase genannt wurde...
Sorry, wollte hier jetzt keine Diskussion wegen einer rassistischen Äusserung lostreten. Wenn sich jemand von mir beleidigt fühlt, möchte ich mich aufrichtig dafür entschuldigen. Ich war mir nicht im Klaren, dass das als rassistisch angesehen werden könnte.
<oberlehrer> Du kannst Dich nicht selber entschuldigen, sondern nur um Entschuldigung bitten. Entschuldigen müssen Dich die anderen. </oberlehrer>
Ja, du hast recht, normalerweise achte ich darauf. Aber ganz ehrlich, die Formulierung "Ich möchte mich entschuldigen" ist jedem Deutschen geläufig. Ob das im Duden steht, weiß ich jetzt nicht. Also, ich möchte um Entschuldigung bitten
@Martin also dein Rassismus Vorwurf ist echt voll daneben. Wenn du nichts produktives beitragen kannst dann lass doch bitte diese Provokationen. Nur weil du anonym bist musst du dich nicht aufführen wie ein Arsch. Ich freue mich darauf von Daniel ein paar Bauteile zu bekommen.
Marcus, die Form deines Beitrages (Beleidigung, Anonymität etc.)zeigt, daß es dir nicht nur an Argumenten zur Sache mangelt: du bist auch ein ziemlich unreifer & dummer Mensch.
Nochmal zu einer wichtigen Frage: Lässt sich der "Volks-Programmer" denn mit signierten Treibern für x64 benutzen? Sonst ist die Geschichte ja recht uninteressant....jedes mal aus der VM programmieren ist ja auch nicht gerade komfortabel.
@Martin und du bist anonym. Ob unreif oder dumm ist dann garnicht mehr wichtig.
Nein, es gibt keine signierte Treiber, zumindest kann ich keine vom USBtinyISP finden. Und ich weiß auch gar nicht, woher man solche bekommen könnte.
... Ob unreif oder dumm ist dann garnicht mehr wichtig. ... Daraus entnehme ich, daß du gern unreif und dumm bist. Anonym bist du allerdings nicht. Gegen deine Datenspur im Internet ist die A2 ein Trampelpfad. Was wiederum meinen ersten Satz bestätigt.
Daniel P. schrieb: > Nein, es gibt keine signierte Treiber, zumindest kann ich keine vom > USBtinyISP finden. Und ich weiß auch gar nicht, woher man solche > bekommen könnte. Umgekehrt könnte es klappen: die Firmware so ändern, daß sie ein Device emuliert, für das es einen signierten Treiber gibt.
Genau das meine ich. Am besten so, dass die vom AVR Studio mitgelierten Treiber für den AVRISP MK II funktionieren. Sonst ist es eine elende Frickelei mit den nicht-signierten Treibern oder einer VM.
Christian R. schrieb: > Genau das meine ich. Am besten so, dass die vom AVR Studio mitgelierten > Treiber für den AVRISP MK II funktionieren. Sonst ist es eine elende > Frickelei mit den nicht-signierten Treibern oder einer VM. Dann müsste man statt der USPispTiny firmware eine für den AVRISP MK II aufspielen, ich bezweifle aber, dass die in die 2k des ATTINY 2313 passen..
Muss ja nicht dieFirmware des AVRISP MK II sein. Es muss nur genauso reagieren. Einige Funktionen kann man eventuell weglassen, andere mit Dummyantworten versehen.
Christian der programmer ist sowieso eine krücke, µC um usb "teilweise" zu "emulieren" und dann software um com/usb brücke zu bauen - nur damit es erkannt wird asl "com port basierendes stk500v2" Eine reine ISP MKII emulation wäre natürlich von vorteil, ein pseudo-umsetzer (isp mkII auf stk500) macht kein sinn.
schaltet doch diesen blöden Treibersignaturzwang ab. Muss doch irgendwie gehen. Gibt im netz ja einige Seiten und Tools dazu
Vlad Tepesch schrieb: > schaltet doch diesen blöden Treibersignaturzwang ab. > Muss doch irgendwie gehen. > Gibt im netz ja einige Seiten und Tools dazu Toll...und Firewall und Virenscanner gleich mit. Und die UAC ausmachen und Backups lassen wir auch weg, die sind eh für Angsthasen. Klar, kann man alles machen. Aber stabiler und sicherer wird das System dadurch nicht. Die Treiberzertifizierung ist ja nicht aus Jux und Dollerei drin.
Ne dir ist drin um Geld zu scheffeln ;) Sonst würde MS ihre automatische Prüfung dafür kostenlos drüberlaufen lassen.
Christian U. schrieb: > Ne dir ist drin um Geld zu scheffeln ;) Sonst würde MS ihre automatische > Prüfung dafür kostenlos drüberlaufen lassen. Das natürlich auch. Wir leben schließlich im Kapitalismus. Allerdings erhöht es auch die Stabilität, ich hatte noch keinen WHQL Treiber, der einen Bluescreen geworfen hat...
Christian R. schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> schaltet doch diesen blöden Treibersignaturzwang ab. >> Muss doch irgendwie gehen. >> Gibt im netz ja einige Seiten und Tools dazu > > Toll...und Firewall und Virenscanner gleich mit. Und die UAC ausmachen > und Backups lassen wir auch weg, die sind eh für Angsthasen. > > Klar, kann man alles machen. Aber stabiler und sicherer wird das System > dadurch nicht. Die Treiberzertifizierung ist ja nicht aus Jux und > Dollerei drin. Zusätzliche Einnahmequelle für M$?! 1. Die Warnung über unsignierte Treiber sollte ja trotzdem angezeigt werden. man sollte halt nur wissen, was man bestätigt. 2. Braucht man um Treiber zu isntallieren sowiso admin-rechte sind also ohnehin 2 Sicherheitsstufen
Christian R. schrieb: > ich hatte noch keinen WHQL Treiber, der > einen Bluescreen geworfen hat... Ich hatte einmal direkt von der MS-Update seite einen "aktuellen" Geforce-Grafiktreiber untergeschoben bekommen. der war zertifiziert, aber einige Versionen älter, als der der drauf war (auch schon alt und zertifiziert) Ende vom lied war, dass XP überhaupt nicht mehr vernünftig lief und pausenlos bluescreens geworfen hat.
Hattich auch schon, es ist fürn Betriebsystem auch kien großes Ding Treiber abzuschotten, man könnte sie im Userspace laufen lassen oder inner art Sandbox davon würde der Nutzer noch nicht mal was mitbekommen und ein unsignierter Treiber könnte dem system gar nichts mehr tun, aber das wäre viel zu unkommerziell für MS.
Ihr seid aber ganz schön naiv zu glauben, dass die Signierung was mit der Qualität des Treibers zu tun hat. Das ist einzig und allein Geldmache für Microsoft, die dem Hersteller für die Signierung ORDENTLICH Kohle abnehmen.
Simon K. schrieb: > Ihr seid aber ganz schön naiv zu glauben, dass die Signierung was mit > der Qualität des Treibers zu tun hat. Das ist einzig und allein > Geldmache für Microsoft, die dem Hersteller für die Signierung > ORDENTLICH Kohle abnehmen. Nicht ausschließlich. Zu einem großen Teil sicherlich. Wir sind momentan dabei, einen Treiber für ein USB Gerät durch WHQL zu bringen. Dazu muss man sogar ein kleines Testprogramm schreiben, welches mit dem Gerät kommuniziert. Dann wird innerhalb des Tests alles mögliche auf dem Device veranstaltet, alle Power States werden durchlaufen, das USB Gerät muss alles korrekt handhaben, immer auf die Requests reagieren, sonst kann man den Krempel gar nicht erst bei MS einreichen. Wobei ich euch Recht gebe, MS will da ordentlich mitverdienen. Allerdings ist es auch für den Gerätehersteller ein kleines "Gütesiegel", denn umsonst oder mit schlampig programmiertem Treiber bekommt man keine Qualifizierung.
Auf XP gibt es doch auch keine Zwangssignierung. Läuft trotzdem. Also manche übertreiben es echt mit ihrem PC-Wahn. Kein Wunder, denn die ganzen PC-Magazine überfluten einen ja nur so mit Schocknews, da muss der Leser irgendwann Amok laufen... Ich habe das Gefühl, dass manche hier einen PC mehr zum optimieren und Geldausgeben haben, als dass sie ihn einfach nur zum Arbeiten benutzen wollen. Ich persönlich habe nur ein Netbook ohne viel Firlefanz und komme super damit aus. Arbeiten schreiben, Platinen entwerfen, Datenblätter und Filme anguggen. Für aktuelle Spiele reichts natürlich nicht, aber viele haben doch eh noch ne Konsole. Wohin uns dieser Design-Trip führt haben wir ja mit Vista gesehen. Ich denke einfach, dass es noch so toll blinken und transparente Leisten haben kann, wenn es zuviel Ressourcen frisst, dann ist das einfach keine Alternative. Soweit ich das mitbekommen habe, ist Windows 7 ja ein Schritt in die richtige Richtung. Aber damit sind wir wieder beim Problem des Signaturzwangs. Ich finde es ohnehin ein Unding, dass Microsoft seine Monopolstellung ständig ausnutzt. Warum gab es bei Vista nie eine Installations-DVD zu jedem Computer? Abfallvermeidung kann in dieser Branche ja kein Grund sein. Bei Office gab es ja ein reges Umdenken, vor allem in der Preispolitik. Man sah eben die Monopolstellung von OOo bedroht.
Die Atmel Treiber sind doch auch nicht signiert. Mein ISPmkII läuft trotzdem unter Win7/64. Dank Anleitung von AVR-Freaks. Schlimm genug das Atmel es nicht gebacken bekommt Win7 offiziell zu unterstützen, die hätten sich aber sicherlich keinen Zacken aus der Krone gebrochen wenn die den workaround selbst dokumentiert hätten. [Offtopic] Wobei das mit dem AVR-Studio ja noch geht. Bei Microchip stürzt das MPLAB regelmäßig ab. Je aktueller die Version umso schlimmer wird es (auf verschiedenen Rechnern - XP + Vista). Mit Win7 habe ich es noch gar nicht probiert... Womit verdienen die nochmal ihr Geld?
<off> Christian R. schrieb: > Nicht ausschließlich. Zu einem großen Teil sicherlich. Wir sind momentan > dabei, einen Treiber für ein USB Gerät durch WHQL zu bringen. Dazu muss > man sogar ein kleines Testprogramm schreiben, welches mit dem Gerät > kommuniziert. Dann wird innerhalb des Tests alles mögliche auf dem > Device veranstaltet, alle Power States werden durchlaufen, das USB Gerät > muss alles korrekt handhaben, immer auf die Requests reagieren, sonst > kann man den Krempel gar nicht erst bei MS einreichen. Und das macht ihr alles, um WHQL draufkleben zu dürfen? Ehrlich gesagt, das Verfahren ist primitivste Software-Entwicklung. Ein Testprogramm schreiben -- unglaublich, wie sieht denn der QS-Zyklus aus, wenn kein WHGL drauf soll? Macht man dann garkeine Tests mehr? Ist auch erstaunlich, dass ein USB-Gerät tatsächlich einen Teil der USB-Spezifikationen erfüllen soll, damit es den WHQL-Aufkleber kriegt. Die Treibersignierung von Microsoft hat (Vorsicht, Meinung!) vornehmlich den Zweck, a) den Hardwaremarkt und Hersteller abhängig zu machen, b) dahingehend kostenlose Alternativen einzudämmen und c) alte Geräte unbenutztbar zu machen und zum Neukauf zu zwingen. Eine Verbesserung der Sicherheit funktioniert bei der Treiberflut dann in etwa so, wie das amerikanische Patentamt. Wie soll es auch anders sein? Man müsste schon jeden Treiber auf Quelltextebene oder Flussebene analysieren. Andernfalls ist es doch wieder nur eine Blackbox, der ich dank WHQL vermeintlich blind vertrauen soll. Was mach ich denn, wenn der Hersteller meines XYZ nun mal keinen neuen tollen zertifizierten Treiber herausbringt? Mal abgesehen davon, wenn der Hersteller seit 95/2000/XP nicht mehr existiert? Bei mir privat sind deshalb schon zwei Flachbettscanner, ein Handscanner und ein Programmieradapter an Windows Vista und 7 gescheitert (mal abgesehen von Software ohne Ende, auch aus dem Hause Microsoft selbst). Ich möchte nicht wissen, wie das im Betrieb bei VXI- und GPIB-Buskarten und -racks aussieht. Die haben damals auch einige zehntausend Mark gekostet und können nicht mal eben ersetzt werden. MfG Kama, der aus solchen Gründen privat auf Unix und Linux umgestiegen ist. </off>
Hier befinden sich die zum Aufbau benötigten Files: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-ISP-Stick
Firmware? Ist doch schon drauf! Die restlichen Treiber sind auf der Artikelseite verlinkt :-) EDIT: Nur mal so nebenbei. Wenn ich mitbekomme, das jemand versucht da Firmware draufzuspielen, dann gehe ich die Wände hoch. Das war ne Mordsarbeit die µCs zu brennen, ohne sie einzulöten. Die paar Diskussionen hier im Forum, die darauf abzielen einen µC ohne spezielle Fassung nur durch Aufdrücken auf eine Platine zu brennen, verliefen im Sande, weil das angeblich nicht gehen würde. Das ist also hier alles sehr exklusiv und nicht dafür gedacht, dass das dann jemand selbst im eingelöteten Zustand wiederholt :-)
Ja, ich hatte vergessen, dass die ja programmiert ausgeliefert werden. Ach du warst das, der gefragt hatte. In dem Fall hättest du es dir richtig einfach machen können: einfach den reset-Ausgang über einen Jumper auch an den AVR-Reset anschließen. Dann könnte man den Controller über die 6-Pin-ISP-Schnittstelle bequem auf dem Stick selbst flashen. Dann hättest du den Controller nur für die jenigen programmieren brauchen, die noch keinen Programmer haben. Aber wie hast du es denn jetzt eigendlich gemacht?
Nein, ich war das nicht, der da gefragt hatte. Ich bin nämlich einer der Musteruser, der nicht ein zweites Mal fragt, wenn eine Frage schon geklärt wurde. Naja, ich habe eine Bausatzplatine genommen, an meinen Stick gehängt und die µCs dann nur da draufgedrückt. Hat bei allen µCs einwandfrei geklappt. dauert nur ewig. Du bist lustig, natürlich hätte ich da eine Steckbrücke machen können. Dann gehen mir manche aber trotzdem auf die Hutschnur, weil sie keinen Programmer daheim haben. Und das dann zu organisieren ist noch aufwendiger und fehleranfälliger als einfach alle µCs gleich zu brennen.
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