Hallo!! Ich will die Flughöhe eines Flugzeuges mittels eines Drucksensors (MPX4115A) bestimmen. Die Flughöhe sollte möglichst genau (+/- 2-4m) bestimmt werden können. Als Referenz sollte entweder dei Meereshöhe oder der Abflugort gewählt werden können. Kann mir jemand bitte eine Formel posten wie ich das berechnen kann (inkl. Temperatur) MFG und danke schon mals!!!
Guckst Du google:
barometrische Höhenformel.
Tempratur messen kommt auch gut dabei.
> Ich will die Flughöhe eines Flugzeuges..
Runter kommen sie immer ...
Wobei auf 2-4 m genau ist utopisch. Schon allein weil die Formel nur dann hinreichend genau ist wenn die Luftschichtung genau einer angenommenen 'normalen' Schichtung entspricht. Nicht umsonst sollte man beim Bergsteigen den Höhenmesser an allen bekannten Höhenpunkten nachjustieren. Wenn Du es genauer brauchst: Abstand zum Boden über Laser messen.
Ein gutes GPS sollte das auch berechnen können, aber es braucht seine Zeit.
GPS hat vertikal eine 3 bis 4 fach höhere Ungenauigkeit als horizontal. Und horizontal ist sie ohne WAAS / EGNOS bestenfalls 5 - 10 m Frag mich nicht warum diese höhere vertikale Ungenauigkeit ist, ich weiss es nicht.
Die Ungenauigkeiten barometrischer Höhenmesser enstehen zu einem großen Teil aus der zeitlichen sowie räumlichen Veränderung des Luftdrucks. Sollte der Flug also maximal 15 Minuten dauern und wurde der Höhenmesser unmittelbar vorher kalibriert, so halte ich 2m-4m Genauigkeit nicht unbedingt für utopisch.
@ Udo z.B. http://www.topgps.de/page1/html-daten/utm.html WENN ausreichend Zeit ist, werden Berge mit GPS bis auf 15cm vermessen. Bei Flugzeugen ist dieser Wert derzeit sicher noch nicht zu erreichen mit üblichen Mitteln?
Wie ich diese Anfragen liebe: >Ich will [sinnloses Vorhaben]! >Ich will es mit folgender Methode machen: >[völlig ungeeignete Methode einsetzen] >Ich brauche mindestens [utopischer Wert] Genauigkeit! >Bitte löst mir mein Problem, und wenn ihr es nicht könnt, seid ihr leider >nicht klug genug im Vergleich zu mir. Einen Vorschlag habe ich zu deiner Flughöhe. Lass das Flugzeug über Wände oder Türme mit definierter Höhe fliegen. Zeigt dein Druckmesser einen kurzen, starken, Ausschlag, hast du eine sehr exakte Obergrenze für die Flughöhe kurz vor der Messung. Oder du verpackst den Druckmesser aerodynamisch, lässt ihn aus dem Flugzeug fallen und misst die Zeit bis zum Aufschlag. Fliegt das Flugzeug tiefer als 10m, kannst du so eventuell 4m Genauigkeit erreichen. Viel Erfolg! Peter
Vielleicht lässt sich die Genauigkeit mit einem weiteren Gyrosensor und Beschleunigungssensor weiter erhöhen. Damit kannst du den Schätzwert deiner "Flugroute" mit der Druckmessdose in einem Kalman-Filter korrigieren.
@oszi40. Vermessung mit GPS bis in den cm Bereich benutzt aber zusätzliche hochgenau bekannte Referenzpunkte die zusätzlich ein GPS-Signel aussenden, an die man nur drankommt wenn man spezielle Geräte hat UND dafür zahlt. Die Angabe mit 2m genau mit der Höhenmessung bei eTrex Vista halte ich für ziemlich optimistisch. Allein durch den unterschiedlichen Brechungsindex der Athmosphäre bedingt durch unterschiedlich starke Ionisation schwankt der erreichbare Wert um bis zu 15m (Google mal nach WAAS und EGNOS). Ausserdem kombiniert das Gerät einen barometrischen Sensor noch dazu. @Paul Da hast Du nur bedingt recht. Eine Fehlerquelle kommt durch die zeitliche Abhängigkeit des Drucks, eine andere aber durch die Barometrische Höhenformel selbst, die nur stimmt wenn die Luft homogen geschichtet ist und einen höhenunabhängigen Temperaturkoeffizienten hat. Das ist aber eine Idealvorstellung die Du nie hast (Stichwort Inversionswetterlage) Deshalb wirst Du im Extremfall bis zu 5% Fehler bei einer rein barometrischen Höhenmessung haben, auch bei wenig Zeitdifferenz. Durch Temperaturmessung kann man das teilweise kompensieren.
Hallo Ingo, sag doch mal, um was es überhaupt geht? Modellflugzeug? Passagierflugzeug? Ungefähre Flughöhe? Kostenrahmen des Projekts (100000 Euro / 10000 Euro oder niemals funktionsfähiges Spielzeug?) Und welche deiner Vorgaben bist du bereit, aufzugeben? - Messmethode (DGPS wäre realistisch) - Messgenauigkeit (10% der Flughöhe wäre realistisch) - Flugzeug (Bodenfahrzeug wäre realistisch) Lass dich nicht entmutigen, das wird schon! Pauline
Nachtrag. Ich will Dir Deine Idee nicht vermießen. Wenn Du max. 100m Höhendifferenz bei 10min Flugzeit hast wirst Du bei entsprechend genauer Druckmessung durchaus auf 2m Genauigkeit kommen können. Aber dür nen Autopilot der die Landung beherrscht wirds nicht reichen :-)
Noch was: Es ist natürlich ein Unterschied, ob es Dir egal ist wie hoch Du zwischdurch warst und Du nur genau die Höhe haben möchtest wenn Du wieder in etwa auf die Kalibrierhöhe zurückkommst. Da spielt die Schichtung und Temperaturverteilung pro Höhe dann keine Rolle. Aber wenn die gemessene Höhe sich von der Kalibrierhöhe unterscheidet, dann schon. Auuserdem wirst Du in einem Flugzeug noch das Problem kriegen, daß du durch die Anströmung der Körpers eine Druckdifferenz zum tatsächlichen Aussendruck haben wirst. Den durch bauliche Maßnahmen zu eliminieren wird auch nicht ganz trivial.
Es handelt sich dabei um einen Flughöhenmesser der für ein Modellsegelflugzeug (6Meter Spannweite). Für mein Vorhaben: * Ermittlung der Flughöhe * Übermittlung der Flughöhe (und noch ein paar anderer Messwerte) mittels Xbee pro zur Bodenstation * Auswerden der übermittelten Messwerte * Optische Anzeige der Messwerte mittels Display * Akustische Ausgabe der Steig und Sinkrate (höherer Torn = Steigen tiferer Ton = sinken, je höher der Ton desto schneller Steigt das Flugzeug, und umgekehrt) * Mitloggen der Empfangenen Daten auf einer SD Speicherkarte Bis auf die Flughöhe habe ich scho so ziemlich alles in anderen Projekten schon realisiert. Deshalb meine Frage! Die oben genannte genauigkeit war mehr oder weniger eine geschätzte Möglichkein. nun wollte ich von euch wissen wie ich das am besten angehe oder wenigstens ein paar gedankenstöse bekommen. MFG
Da ist die absolute Genauigkeit der Höhe doch eh ziemlich wurscht (Ausser man will 'Wer hat den Größten' spielen). Viel wichtiger für den Segelflieger ist doch die Sink bzw. Steigrate. Da ist der barometrische Höhenmesser sicher das Mittel der Wahl. Im ersten Versuch würe ich das sogar ohne Temperaturkompensation versuchen (Oder willst Du bis 500 hm und mehr?). Mehr Augenmerk solltest Du wie oben schon gesagt darauf richten daß der Höhenmesser bei unterschiedlicher Fluggeschwindigkeit und Anströmung nicht unterschiedliche Werte anzeigt. Das wird wahrscheinlich schon herausfordernd genug. Viel Spass und Glück dabei.
ingo schrieb: > Es handelt sich dabei um einen Flughöhenmesser der für ein > Modellsegelflugzeug (6Meter Spannweite). > > Für mein Vorhaben: .. > * Akustische Ausgabe der Steig und Sinkrate (höherer Torn = Steigen > tiferer Ton = sinken, je höher der Ton desto schneller Steigt das > Flugzeug, und umgekehrt) Dann schau Dich mal im Bereich der Gleitschirmflieger um. Derartige Geräte sind dort Standard und können ggfs. als Entwicklungshilfe bei Dir dienen.
Hallo Ingo, vergessen wir's. Du bist nicht in der Lage, deine Anforderungen zu beschreiben. Nimm deinen Drucksensor. Steigender Druck heißt tiefer Ton und andersherum. Mehr brauchst du nicht, wenn Genauigkeit bloß eine geschätzte Möglichkeit ist. Die Töne kannst du ja in Form von MP3 auf SD-Karte mitloggen. Schön, dass wir helfen konnten. Pauline
Das bauliche lassen wir mal nebensache sein (obwohl das ja sehr wichtig ist) Mir gehts deshalb um eine genaue berechnung, weil ich ja die Flughöhe mitloggen will, und was nutzt mir ein mitgeloggter wert der eh nicht stimmt - dann kann ich das ganze ja auch genau so gut schätzen.
Der barometrische Hoehenmesser ist mit Sicherheit Mittel der Wahl. Vor allem, wenn es vorrangig um Steig- und Sinkrate geht und weniger um die absolute Hoehe. Die Angabe der absoluten Hoehe (bzw. relativ zur Referenz) wird natuerlich mit Zeit, Strecke und Hoehe immer ungenauer. Volker
Schade, dass ich mich wiederholen muss: Du bist nicht in der Lage, deine Anforderungen zu beschreiben.
Gut dan beschreib ich´s mal so: Brauche formel für Flughöhe: Höhe über Meeresspiegel = Absoluter Druck (+-*/ will ich wissen) (+-*/) Temperatur Jetz sollte aber jeden klar sein was ich brauche oder???? MFG
In diesem Forum wirst Du für dein Vorhaben keine wirklich gute Lösungen zu solch komplexen Fragen finden. Da kannst Du genauso auch die Glaskugel verwenden. Sorry für mein unkonstruktives Posting. Wenn alle unkonstruktiven Postings gelöscht würden, dann hätte dieser Thread nicht eine Antwort. Ich mache ja auch keinen Thread auf mit der Frage: Wie kann ich eine Temperatur messen, Randbedingung: -100 ... +1200 °C Messbereich, Genauigkeit 0,1°C über den gesammten Bereich. :/ @Admins: Flughöhe gehört nach Offtopic nicht nach Elektronik.
ingo schrieb: > Mir gehts deshalb um eine genaue berechnung, weil ich ja die Flughöhe > mitloggen will, und was nutzt mir ein mitgeloggter wert der eh nicht > stimmt - dann kann ich das ganze ja auch genau so gut schätzen. Beim Mitloggen hast Du natuerlich noch den Vorteil, dass Du im Nachhinein noch ein bisschen Genauigkeit "reinrechnen" kannst, da Du als Referenzen den Druck vor dem Start und nach der Landung hast... Volker
ingo schrieb: > Brauche formel für Flughöhe: > > Höhe über Meeresspiegel = Absoluter Druck (+-*/ will ich wissen) (+-*/) > Temperatur Geht ja schnell hier mit den (vor allem unkonstruktiven) Antworten... ;) Die Hoehe ist allein aus absolutem Druck und der Temperatur nicht berechenbar. Du brauchst immer eine Referenz. (Also den absoluten Druck bei einer bekannten Hoehe (Flugplatz)). Volker
>Jetz sollte aber jeden klar sein was ich brauche oder????
Richtig.
1) Jemanden, der Ahnung hat
2) Geld
Ach ja sorry: Referenz = Meereshöhe (deshalb auch Höhe über Meeresspiegel) Meereshöhe = 101,325 kPa bei 15°C MFG
@ Pauline - langsam fang ich an dich zu mögen :-) 1) jemanden der Ahnung hat wollt ich hier finden - sonst hätt ich nie hier gepostet!! 2) für was brauch ich Geld?? Ich will einen Höhenmesser bauen und keinen A380 wo ich den Flughöhenmesser reinbauen kann!!! MFG
ingo schrieb: > Brauche formel für Flughöhe: > > Höhe über Meeresspiegel = Absoluter Druck (+-*/ will ich wissen) (+-*/) > Temperatur In Bodennähe hast Du 30ft/hPa, der Standarddruck auf Meereshöhe ist 1013hPa. Da hast Du Deine Formel, alles recht einfach. (Der Standarddruck wird Dir nur nix helfen) So ein Höhenmesser/Variometer ist auch nicht recht schwierig zu bauen, ich habe sowas vor 15 Jahren mal mit einem Motorola-Drucksensor entwickelt. Ich kam auf eine Auflösung von ca. 1m, mit Mittelung und wenn genug Messzeit zur Verfügung war auch auf eine reproduzierbare Kurzzeit-Genauigkeit von 2-3m. Wenn Du Dir die Sache nochmal überlegst, brauchst Du keine Absoluthöhe zu messen, da Dir die Höhe des Abflugortes bekannt ist.
http://cgi.ebay.de/Digitaler-Kompass-u-Hoehenmesser-7-in-1-Multitalent_W0QQitemZ320437337468QQcmdZViewItemQQptZDE_Sport_Camping_Outdoor_Camping_Zubeh%C3%B6r?hash=item4a9b8dbd7c mit integriertem Höhenmesser und das für gerade mal 27€....
@Micha H. Danke!!!! - wenigstens gibs da noch wenn der mich versteht (hoffe ich halt) Wie oder hast du überhaupt die Temperatur mit reingerechnet?? MFG
Micha H. schrieb: > Wenn Du Dir die Sache nochmal überlegst, brauchst Du keine Absoluthöhe > zu messen, da Dir die Höhe des Abflugortes bekannt ist. Bzw. sie ist ziemlich uninteressant. "Super, heute bin ich in 800 Meter Höhe geflogen!" In Wirklichkeit hab ich den Flieger nur aus dem Fenster einer Almhütte in 798 Meter Seehöhe geworfen :-) Interessant ist bei Modellflugzeugen die Höhe über Grund. In diesem Fall: Die Höhe bezogen auf den Abflugort. Vor Abflug den Höhenmesser auf 0 stellen. Nach der Landung kontrollieren ob der immer noch 0 anzeigt.
ingo schrieb: > Ach ja sorry: > Referenz = Meereshöhe (deshalb auch Höhe über Meeresspiegel) > > Meereshöhe = 101,325 kPa bei 15°C Das ist eben nicht richtig. Auch auf Meereshoehe und bei 15°C schwankt der Luftdruck (z.B. je nach Wetterlage). Deswegen hilft Dir der Normwert nicht weiter. Du brauchst eine Referenz kurz vor Abflug. Setzt Du den Hoehenmesser vor Start auf 0, dann hast Du logischerweise einen Luftdruckverlauf relativ zum Startpunkt. Da Du die Hoehe des Startpunktes kennst, kannst Du daraus auf die Flughoehe schliessen. Passagierflugzeuge nehmen allerdings in der Tat den Normwert als Referenz, sobald sie die Uebergangshoehe erreicht haben. Aber auch nur, weil die absolute Flughoehe dann uninteressant wird und man vielmehr einen vergleichbaren Wert zu anderen Flugzeugen im selben Luftraum benoetigt. Die Piloten sprechen dann auch nicht mehr von "Altitude" sondern von "Flight Level". Volker
>2) für was brauch ich Geld?? Ich will einen Höhenmesser bauen und keinen > A380 wo ich den Flughöhenmesser reinbauen kann!!! >http://cgi.ebay.de/Digitaler-Kompass-u-Hoehenmesse... >mit integriertem Höhenmesser und das für gerade mal 27€.... Soviel dazu. Das hat zwar mit "Flughöhe genau messen??" nicht viel zu tun, aber darauf kommt es dir ja auch gar nicht mehr an. Jedenfalls nur manchmal. Oder auch wieder nicht. Dann kann dieser Thread geschlossen werden, und wir machen einen neuen auf: "Wie LCD-Display genau ablesen und auf SD-Karte speichern??"
Ja gut ich wollte die Flughöhe über Meeresspiegel berechnen und dann die Starthöhe abziehen. das kommt dan aufs gleiche raus. Aber wenn ich beim Starten den höhenmesser Nulle, berechne ich das ganze doch genau gleich wie als wenn ich den Meeresspiegel als referenz her nehme oder?? MFG
ingo schrieb: > Ja gut ich wollte die Flughöhe über Meeresspiegel berechnen und dann die > Starthöhe abziehen. das kommt dan aufs gleiche raus. Nein. Das ist ein Irrtum :-) Auf welchen Meeresspiegel willst du dich denn beziehen? Triest, Amsterdam (Ich glaube Amsterdam ist die Referenz für das nördliche Mitteleuropa. Kann mich aber auch irren. Rotterdam? Für uns hier in Österreich müsste eigentlich immer noch Triest den 0-Punkt definieren) Je nachdem, kriegst du andere Werte raus. Frag mal die Schweizer Brückenbauer. Die haben da leidvolle Erfahrung :-)
mit Triest lagst du richtig. Aber da ich doch immer den selben ort als Referenz her nehme simmt es doch
Nein, da der Meeresspiegel sich auf einen Normdruck von 1013,25 hPa bezieht. Der Luftdruck ist selbst am Meeresspiegel nie konstant 1013,25 hPa. Du musst auf jeden Fall vor dem Flug den aktuellen Druck als Referenz aufnehmen. Ich würde außerdem einen anderen Sensor nehmen, die Motorola sind nicht sehr genau. Mit einen digitalen Sensor wie z.B. MS5534 von Intersema bist du besser bedient.
ingo schrieb: > Aber wenn ich beim Starten den höhenmesser Nulle, berechne ich das ganze > doch genau gleich wie als wenn ich den Meeresspiegel als referenz her > nehme oder?? Nein.. Wie ich schon sagte, an Deinem Startpunkt herrscht morgen mit Sicherheit nicht genau der gleiche Luftdruck wie heute.. Und naechste Woche sieht es wieder anders aus. Alternative waere eigentlich nur vor Abflug kurz zum Meeresspiegel fahren und dort zu nullen. ;) Volker
Bei mir gilt Flughöhe-Starthöhe =(Flughöhe-Meeresspiegel(Triest))-(Starthöhe-Meeresspiegel(Triest)) =(Flughöhe-Meeresspiegel(Amsterdam))-(Starthöhe-Meeresspiegel(Amsterdam) ) Welche Rolle spielt deiner Meinung nach die Wahl des Meeresspiegels? Aber du hast natürlich recht. Wenn man die Flughöhe auf den Meeresspiegel in Triest bezieht und die Starthöhe auf den Meeresspiegel zur Zeit der letzten Eiszeit, gibt es ein paar Abweichungen. Warum sollte man einfach richtig rechnen, wenn es auch kompliziert falsch geht?
Volker Schulz schrieb: > Alternative waere eigentlich nur vor Abflug kurz zum Meeresspiegel > fahren und dort zu nullen. ;) Und kriegt dort einen anderen Wert, ausser man ist sowieso in Meeresnähe. Nein, da hilft nur buddeln. ;-)
Gut dann werd ich die flughöhe vom Abflugort aus messen. Aber wie mach ich das jetzt?? 30ft/hPa = 9,144m/hPa macht bei dem Verwendeten Sensor (46mV/kPa) und einem 10Bit A/D Wandler (Referenz = 5V) eine Auflösung von ca. 9,17m. Aber wie mach ich das jetzt mit der Temperaturkombensation??
A. K. schrieb: > Volker Schulz schrieb: > >> Alternative waere eigentlich nur vor Abflug kurz zum Meeresspiegel >> fahren und dort zu nullen. ;) > > Und kriegt dort einen anderen Wert, ausser man ist sowieso in > Meeresnähe. Nein, da hilft nur buddeln. ;-) Ja, beeilen muss man sich dann schon... Bevor der Wert ungueltig wird. ;) Oder man benutzt gleich den ersten Vorschlag... So wie es in der Luftfahrt seit eh und je ueblich ist... Volker
>Aber wie mach ich das jetzt mit der Temperaturkombensation??
Die hat dein Ebaygerät integriert.
Volker Schulz schrieb: > Alternative waere eigentlich nur vor Abflug kurz zum Meeresspiegel > fahren und dort zu nullen. ;) Weiterführend: Nicht umsonst umfasst das Prozedere des Landeanflugs in der bemannten Luftfahrt auch immer einen Abgleich des Höhenmessers mit dem aktuellen Luftdruck am Flugplatz. Und auch diese Höhenmesser zeigen nicht die Höhe in Bezug auf Seehöhe an, sondern in Bezug auf den Flugplatz (was dort zufällig auch noch ganz praktisch ist. Bei 0 schlägt man auf)
:-) gut das ich meinen Segler nicht mit dem Höhenmesser im Blindflug landen will!!
Karl heinz Buchegger schrieb: > Luftdruck am Flugplatz. Und auch diese Höhenmesser zeigen nicht die Höhe > in Bezug auf Seehöhe an, sondern in Bezug auf den Flugplatz (was dort > zufällig auch noch ganz praktisch ist. Bei 0 schlägt man auf) Sicher? Hab ich anders in Erinnerung. Zumal bei dann bei manchen Flughäfen für beide Enden der Landebahn unterschiedliche Werte bräuchte.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Weiterführend: > Nicht umsonst umfasst das Prozedere des Landeanflugs in der bemannten > Luftfahrt auch immer einen Abgleich des Höhenmessers mit dem aktuellen > Luftdruck am Flugplatz. Und auch diese Höhenmesser zeigen nicht die Höhe > in Bezug auf Seehöhe an, sondern in Bezug auf den Flugplatz (was dort > zufällig auch noch ganz praktisch ist. Bei 0 schlägt man auf) Das ist nicht ganz korrekt. Es wird auf "Mean Sea Level" zurueckgerechnet, also ist 0 nicht der Flugplatz sondern der Meeresspiegel. Hat ganz triviale Gruende: 1.) Sind Hindernisse immer als Hoehe ueber Meeresspiegel angegeben. 2.) Fliegen einige Maschinen recht schnell und man muesste bei der Angabe "Hoehe ueber Grund" das staendig wechselnde Terrain gegenrechnen. Volker
Volker Schulz schrieb:
> Wie oder hast du überhaupt die Temperatur mit reingerechnet??
Überhaupt nicht, da sich zum Einen während der Messphase (angenommen)
die Temperatur nicht nennenswert ändert und zum Anderen zur
Vereinfachung eine Normaltemperaturverteilung in der relevanten Flughöhe
angenommen wurde.
Wenn man mal die Messmethoden in der "großen" Luftfahrt vergleicht, da
wird auch im wesentlichen mit Standardverteilung gerechnet.
Barometrische Höhenmesser haben keine Temperaturkompensation (für die
Aussentemperatur). Mit einem Air Data Computer kann man zwar heutzutage
sowas mit berücksichtigen, macht aber keiner weil es eben nicht jeder
kann und hat. Also fliegen alle mit unkorrigiertem barometrischen Druck
und haben somit den gleichen systematischen Fehler. Man könnte das zwar
mit entsprechend Sensor- und Softwareaufwand berücksichtigen, aber die
Entwicklungszeit und die Kosten sprechen dagegen bei einem Hobbyprojekt.
Wie schon gesagt kann man ganz einfach in dem kleinen Zeit- und
Höhenfenster beim Modellfliegen die Temperatur vernachlässigen.
Nachtrag: Es gibt in der bemannten Luftfahrt natuerlich auch die Angabe "Hoehe ueber Grund" (HGT), ist fuer die Landung ja auch nicht dumm zu wissen. Diese wird aber dann nicht mehr barometrisch sondern vom Grund aus per Radar gemessen. Volker
Micha H. schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Wie oder hast du überhaupt die Temperatur mit reingerechnet?? ICH schrieb sowas nicht! Das war der Ingo! ;) Volker
Volker Schulz schrieb:
> ICH schrieb sowas nicht!
Stimmt, sorry. Da ist irgendwas beim Zitieren danebengegangen.
Ihr werdets nicht glauben, aber ich hab ne Formel: h = ((1 - (P / Pref)^0,19026) * 273,15 + T) / 0,0065 h = Höhe P = Absoluter Druck Pref = Referenz Druck T = Temperatur Was haltet ihr davon??
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Im übrigen gibt es sowas ähnliches schon, was du bauen willst. Einfach mal nach picolario suchen. Das ganze kannst du auch mit einer TEK Sonde kompensieren (Vario)
nun aber: hs = ((1 - (P / Pref)^0,19026) * 288,15) / 0,0065 hs = ASL - Höhe P = Absoluter Druck Pref = Referenz Druck (101,325kPa bei einer Temperatur von 15°C) T = Temperatur Die 288,15 beziehen sich auf die 15°C auf Meereshöhe (in Kelvin) genauso wie der Pref Druck (101,325 kPa). Da die Temperatur laut ISA-Modell alle 1000 Meter um 6,5°C sinkt wird dies auch in der Formel berücksichtigt (/ 0,0065). Im nachfolgenden Schritt wird dann eine Temperatrukombensation durchgeführt: Ts = 15 - hs * 0,0065 hr = (hs / Ts) * Ta hr = Reale ASL - Höhe hs = ASL - Höhe Ts = Temperatur in dieser Höhe laut ISR - Modell Ta = Reale Umgebungstemperatur Da die Temperatur laut ISR-Modell um 6,5°C/1000m sinkt, wird die theoretische Temperatur in der mit der 1. Formel berechneten Höhe ermittelt. Danach wird sie mit der derzeitig herschenden Temperatur kombensiert. Dies würde aber nur stimmen, wenn die Temperatur auf Meereshöhe zum Zeitpunkt des abfluges genau 15°C betragen würde. Da dies nicht der Fall ist, muss man den höhenmesser vor dem Abflug Nullen (Abflugort = Referenz und wird als 0m angesehen). Das heist: Umgebungsbedingungen während des Starts: Reale Höhe über dem Meeresspiegel = 58m Derzeitige Temperatur = -1,9°C Luftdruck = 101,55kPa nun wird die 1. Formel mit den gegebenen Referenz Werten bestückt: hs = ((1 - (P / 101,55kPa)^0,19026) * 271,25k) / 0,0065 nun startet das Flugzeug und fliegt auf einer Höhe von 200 Meter über dem Startplatz. Umgebungsbedingungen in dieser Höhe: Reale Höhe über dem Meeresspiegel = 72m Reale Höhe über dem Startplatz = 14m Derzeitige Temperatur = -2,0°C Luftdruck = 101,37kPa Nun wird die Höhe laut ISA - Modell berechnet: hs = ((1 - (101,37kPa / 101,55kPa)^0,19026) * 271,25k) / 0,0065 hs = 14,08m Ts = -1,9°C - 14,08m * 0,0065 Ts = -1,99°C hr = (14,08m / -1,99°C) * -2,0°C hr = 14,15m (Die Temperaturen und Drücke sind reale Werte und wurden von Wetterstationen die nahe beieinander liegen entnommen) Ich glaube das ist die Lösung - oder liege ich da auch wider Falsch??? MFG
Hatte mal ein ähnliches Projekt: http://youtu.be/bEHD6a7LLco dabei habe ich die library für den BMP085 (http://www.simsso.de/?type=arduino/sensoren/bmp085) verwendet, die ist open-source, vielleicht findest du da ne Lösung, wie das genau geht. Der Link steht oben. Mit dem Sensor hat es zumindest sehr genau funktioniert.
Simsso schrieb: > vielleicht findest du da ne Lösung, genau, nach vier Jahren sucht er bestimmt noch...
Udo R. S. schrieb: > Wobei auf 2-4 m genau ist utopisch. Der Pilot landet die Cessna auch nur auf 2-4 Meter genau? So ein Unsinn.
@F.Fo: Naja, der Sichtflieger schaut bei der Landung raus. Der Instrumentenflieger hat zusätzliche Hilfsmittel: z.B. Gleitpfadanzeige, Radarhöhenmesser. Der Höhenmesser hilft, um geforderte Flughöhen, z.B. in der Platzrunde bzw. die Höhenstaffelung auf der Strecke einzuhalten. Vor dem Start wird der Höhenmesser auf das sog. lokale QNH (ein Luftdruckwert) eingestellt, das Dir im Ergebnis die Höhe über Normalnull anzeigt. Ab einer gewissen Höhe (sprich weit genug weg vom Boden) wird im Höhenmesser auf 1013hPa eingestellt. Der Trick ist, dass alle Flieger diese Einstellung haben und damit die Höhenstaffelung gesichert ist.
F. Fo schrieb: > Der Pilot landet die Cessna auch nur auf 2-4 Meter genau? > > So ein Unsinn. Ist zwar schon 4 Jahre her, aber Der Pilot benutz also ausschliesslich eine Höhenanzeige zum landen? Warst du jemals in einem Kleinflugzeug gesessen? Und das verwendete Instrument in dem Flugzeug ist ein Selbstbau für etwa 50 Euro?
Hier ist ein Vrio beschgrieben, bei dem die barometrische Höhenmessung quasi nebenbei abfällt. Da der Code offengelegt und dokumentiert ist, kannst Du für Dein Projekt genau nachschauen. http://code.google.com/p/openxvario/wiki/Main http://code.google.com/p/openxvario/wiki/BuildInstructions .. und der Pilot, der NUR nach Instrumenten fliegt/ landet, wird nicht benötigt, denn das kann dann der Computer besser ... Gruß
Udo Schmitt schrieb: > F. Fo schrieb: >> Der Pilot landet die Cessna auch nur auf 2-4 Meter genau? >> >> So ein Unsinn. > > Ist zwar schon 4 Jahre her, aber > > Der Pilot benutz also ausschliesslich eine Höhenanzeige zum landen? > Warst du jemals in einem Kleinflugzeug gesessen? > Und das verwendete Instrument in dem Flugzeug ist ein Selbstbau für etwa > 50 Euro? Ich bin Fluggerätemechaniker. Und ja, ich habe sogar schon eine Cessna 152 geflogen. In fast jedem Hubschrauber den die Bundeswehr zu meiner Zeit hatte, bin ich mit geflogen. Mag sein, dass über die Jahre die Instrumente nicht mehr so genau gehen ;-) , aber zu meiner Zeit gingen die noch sehr genau.
Bussard schrieb: > .. und der Pilot, der NUR nach Instrumenten fliegt/ landet, wird nicht > benötigt, denn das kann dann der Computer besser ... In heutigen Linienfliegern können die Piloten gar nicht mehr ohne Computer fliegen.
F. Fo schrieb: > In heutigen Linienfliegern können die Piloten gar nicht mehr ohne > Computer fliegen. Inzwischen in der überwältigenden Mehrheit, wenn man nach Passagierkilometern rechnet, das stimmt. Aber es ist trotzdem falsch, es ist immer noch genug Material in der Luft, was ohne Gummi geflogen werden kann und wird, selbst bei den großen und verhältnismäßig reichen Fluggesellschaften. Nur die Langstrecke ist praktisch vollständig auf FlyByWire-Flugzeugtypen umgerüstet. Mittelstrecke und darunter ist immer noch weit überwiegend echte Handarbeit. Als Hinweis: es gibt auch noch eine Welt außerhalb von Europa und den USA!
F. Fo schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> F. Fo schrieb: >>> Der Pilot landet die Cessna auch nur auf 2-4 Meter genau? >>> >>> So ein Unsinn. >> >> Ist zwar schon 4 Jahre her, aber >> >> Der Pilot benutz also ausschliesslich eine Höhenanzeige zum landen? >> Warst du jemals in einem Kleinflugzeug gesessen? >> Und das verwendete Instrument in dem Flugzeug ist ein Selbstbau für etwa >> 50 Euro? > > Ich bin Fluggerätemechaniker. Und ja, ich habe sogar schon eine Cessna > 152 geflogen. In fast jedem Hubschrauber den die Bundeswehr zu meiner > Zeit hatte, bin ich mit geflogen. > Mag sein, dass über die Jahre die Instrumente nicht mehr so genau gehen > ;-) , aber zu meiner Zeit gingen die noch sehr genau. Dann hast du also schon mal einen Höhenmesser gesehen? Also sowas: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/Altimeter.png . Da willst du ernsthaft einen einzelnen Meter (oder ein paar Fuß) ablesen? Ganz abgesehen davon würde ich mich fragen wie jemand, der beim Endanflug auf den Höhenmesser starrt, überhaupt einen Pilotenschein bekommen hätte.
Quadrocopter kann man ganz gut in der Höhe regeln mit Drucksensor. Die Auflösung geht da runter bis auf unter 1 Meter. Die Genauigkeit ist da nicht so wichtig. Auflösung ist relevanter.
Andreas B. schrieb: > Da > willst du ernsthaft einen einzelnen Meter (oder ein paar Fuß) ablesen? > > Ganz abgesehen davon würde ich mich fragen wie jemand, der beim > Endanflug auf den Höhenmesser starrt, überhaupt einen Pilotenschein > bekommen hätte. Klar kann man das ablesen. Aber ich glaube ich muss mich mal klarer ausdrücken. Zum einen habe ich kein PPL, ich bin so ein Ding einmal geflogen, neben einem Fluglehrer. Wenn du den auf Flugplatzhöhe einstellst, ne Runde fliegst und dann wieder landest, dann zeigt das Teil genau das an, was es vorher anzeigte. Insofern sind diese Teile sehr genau. "Einige Meter" Abweichung haben die nicht.
Ein paar Stichworte zur Technik: Der barometrische Höhenmesser misst den statischen Luftdruck am Luftfahrzeug. Im Kollsman-Fenster wird die Bezugsdruckfläche eingestellt. Der Höhenmesser zeigt eine Höhe über dieser Druckfläche, in der Standardatmosphäre, an. Wenn sich der Luftdruck am Platz während des Fluges ändert, zeigt der Höhenmesser nach der Landung einen anderen Wert als beim Start. Aber selbst wenn der Höhenmesser exakt anzeigen sollte, gibt genug Plätze, bei denen die Landebahn geneigt ist. Z.B. EDQC Coburg Brandensteinebene hat an der Schwelle 12 1491ft, an der Schwelle 30 1445ft. Ein Anflug nach QNH würde hier zu einem bösen Einschlag führen. Wie auch immer, im Sichtflug schaut man beim Landeanflug raus und auf den Fahrtmesser. Dann hat man eine gute Chance, das Flugzeug wiederverwenden zu können. Zur anderen Technik: Wie ich vor Jahren den ersten BMP085 auf dem Tisch hatte, ist mir erstmal die Kinnlade runtergefallen: das Teil löste wirklich den Unterschied zwischen Tischplatte und Fußboden auf. Das musste man erstmal gesehen haben. Und natürlich kann man damit ein Luftfahrzeug exakt auf einer Druckfläche halten. Blöd ist halt, wenn die wandern tut...
Die Höhe über Grund bei einem Landen durch den Autopiloten wird wohl bei keinem FLieger mit einem Drucksensor gemessen! Und eine Chessna hat einen Autopiloten, der landen kann? Und das war auch gar nicht die Aussagen um die es vor 5 Jahren ging, so alt sind nämlich die Threadbeitrage um die hier gestritten wird :-)
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Bearbeitet durch User
Udo R. S. schrieb: > sogar ohne Temperaturkompensation versuchen (Oder willst Du bis 500 hm > und mehr?). Achtung! Man sollte sich hier zwingend an ein Level halten! Entweder Höhe über NN oder Höhe über Grund. Bei uns wären nämlich 500m ü.NN ein Sturz in den Boden! Beim echten Flieger nimmt man FlightLevel. Wenn in der Karte den FL von 1000Fuß drinn steht, dann kann man die Absolutmessung hernehmen, weil die Flugzeuge alle die gleiche Höhe haben. Egal wie der Luftdruck wetterabhängigt ist denn der Luftdruck ist in dem Bereich für alle gleich. Dabei ist zu beachten das die Baro-Messung im Flugzeug zwar dann 1000Fuß anzeigt, aber in Wirklichkeit 980Fuß oder 1020Fuß sind. Da dies aber auf alle Flugzeuge in der Region zutrifft ist es vernachlässigbar! Zu Landen mit Autopilot kann man den Sensor nehmen: https://store.3drobotics.com/products/lidar-lite
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Bearbeitet durch User
@Udo: Mmmh? Ich denke es geht immer noch um Grenzen von Messverfahren, die Unterschiede zwischen Genauigkeit und Auflösung, relative und absolute Messungen etc.? :D
@Alex: Krass, Danke. Ein Zoll Genauigkeit auf 100ft mit 50Hz für das Geld? Das werden wir mal im Auge behalten müssen. Natürlich nur im übertragenen Sinne, wegen 1W Laser und so. @Uwe: Für die Info hat sich das Exhumieren des alten Freds schon gelohnt... :D Vor ein paar Monaten habe ich das Thema LIDAR mal angeschaut, aber wegen der benötigten hohen Zeitauflösung zur Seite gelegt. Weiter geht's dann wohl hier: [Beitrag "Abstandsmesser 30m mit Lidar-Prinzip"]
@Marcus, das LIDAR-Teil scheint bauteilmäßig einfach zu sein. Die Verschaltung der Bauteile hingegen erfordert entweder Zutaten wie Schlangenöl bei Vollmond, oder aber es ist einfache Technik die von uns hier wohl keiner versteht. Ich jedenfalls würde auch gerne wissen wie die Schaltung aufgebaut ist bzw wie so ein Schaltplan aussehen würde.
Wie schon vorgeschlagen - lasst uns diesen Fred wieder beerdigen und im o.g. Lidar-Artikel weitermachen. Ich habe mich vorhin schon ein wenig mit dem russischen Homebrew-Lidar beschäftigt. Dauert halt ein bisserl, da mir die Sprache nicht sehr geläufig ist. Kann hier jemand Russisch - für Detailfragen?
Weil hier so viele Luftfahrtenthusiasten unterwegs sind, möchte ich Euch diesen Link nicht vorenthalten: Beitrag "Bücher: Der Privatflugzeugführer" ;)
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