Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930


von branadic (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> branadic wird sicherlich bei seinem Konzept bleiben - das hat er
> überdeutlich dargestellt. @branadic! Das ist keine Zusammenarbeit, das
> ist ein Monolog!

Da ich bereits am Aufbau des Moduls bin, wäre es eher rückschrittlich 
noch einmal in die Konzeptphase zurück zu gehen, das hat mit Monolog 
nichts zu tun!
Ewig hat sich niemand gemeldet, jetzt wo ein erstes Modul in der 
Entstehungsphase ist wird am Konzept herumkritisiert, von FPGA ist die 
Rede also was soll das? Macht doch für einen FPGA-gestützten 
Funktionsgenerator einfach einen eigenen Thread auf und macht diesen 
hier nicht mit einer solchen Argumentation kaputt!

Alex H. schrieb:
> Dass es ein völlig anderes Projekt ist als ein "DDS basierter
> Funktionsgenerator mit AD5930". Letzteres ist der Thread-Titel.

Danke, genauso sehe ich das auch, aber das mag man offenbar einfach 
nicht verstehen.

Alex H. schrieb:
> Was spricht gegen eine AGND-Plane auf dem Top-Layer?

Ich sehe darin weder eine Notwendigkeit, noch einen Mehrgewinn, daher 
kann man sie genauso gut weglassen. Beim Selbstätzen mag man weniger 
Kupfer entfernen, aber das ist auch alles. Die Anbindung an den 
Bottomlayer wird dadurch auch nicht besser.

Alex H. schrieb:
> Gibt es einen Grund, wieso AGND auf dem Bottom Layer bis unter Pins 9
> und 10 des AD5930 reichen soll?

Ich habe mich am Referenzlayout des Evalboards gehalten und da ist das 
genau so vorgeschlagen worden. Allerdings hab ich auch nicht ganz 
verstanden, wieso MSBOUT und SYNOUT auf AGND referenziert werden, aber 
genauso wird es vorgeschlagen (Datenblatt S.26).

Alex H. schrieb:
> Wie hast du vor, GND der Spannungsversorgung reinzubringen? Durch die
> Ausgangsbuchse über das Gehäuse wird's wohl kaum sein. Ich sehe aber
> ansonsten nur einen GND-Anschluss im Pfostenstecker.

GND wird einfach am Gehäuse via Gewindebohrung realisiert, die 
symmetrische Spannung kommt über die Durchführungskondensatoren rein.

Alex H. schrieb:
> Eine Entkopplung der ICs mit 1uF in 0603 X7R 16V (7 Cent bei Reichelt)
> sollte einen Tantal direkt an den ICs überflüssig machen. Dadurch wird
> eine wesentlich kompaktere Entkopplung möglich. Die großen Tantals am
> Spannungseingang sollten genug sein. Die könnte man aber auch durch
> bessere 10u Kerkos 1206 X7R 16V ersetzen. Kosten zumindest bei Reichelt
> sogar weniger.

Hier habe ich mich ebenfalls streng nach Datenblattempfehlungen 
gehalten, außerdem sind Tantal ja breitbandiger als 
Keramikkondensatoren. Einfach nur einen großen Keramikkondensator 
missfällt mir an der Stelle gewaltig, zumal man sich auf die 
Datenblätter von Reichelt nicht verlassen kann.  Meist stimmen 
Hersteller und Datenblatt nicht überein. Daher vertraue ich auch der 
Angabe der Resonanzfrequenz nicht.
Der Tantal tut mir zudem auch nicht im Geldbeutel weh, dafür brauche ich 
mir an der Stelle auch keine Sorgen zu machen.

Alex H. schrieb:
> Der 10u X5R-Kerko am Eingang des LDO ist mit 6,3V sehr knapp, da seine
> effektive Kapazität bei 5V wahrscheinlich irgendwo unter 3uF liegt.
> Daten dazu findet man beispielsweise im TDK Component

Hab damit bisher keine Probleme am realen Aufbau gehabt, aber kann man 
natürlich machen, Gerd hatte die Stelle auch schon im Auge.

Alex H. schrieb:
> Durch vertauschen der +5V und -5V Eingänge wird die
> Spannungsversorgung im Analogteil aufgeräumter.

Hat historisch bedingte Gründe, weil die Belegung bei mir hier eine 
eindeutige Zuordnung hat, aber ja, kann man natürlich machen.

Alex H. schrieb:
> Ich habe bei sämtlichen Polygonen WIDTH auf 0,2mm bzw. 0,4mm bei den
> beiden großen geändert.

Kann man auch machen, meinem PC tut das nicht weh und ewig warten muss 
ich darauf auch nicht. Dafür nimmt die Eckenverrundung natürlich auch 
zu.

Alex H. schrieb:
> Ich finde den Schaltplan tatsächlich schwierig zu
> lesen, was die Spannugsversorgung angeht.

Als Verbrecher des Schaltplanes kenne ich ihn in- und auswendig, darüber 
hinaus ist es ja eine übersichtliche Anzahl an Bauteilen, von daher kann 
ich das nicht nachvollziehen.
Ich bin kein Freund von langen Spannungsversorgungspfaden im Schaltplan, 
deswegen diese für mich deutlich übersichtlichere Anordnung.

Schaltplan und Board tragen eben meine ganz persönliche Note. ;)

branadic

von Gerd E. (robberknight)


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Hallo,

> Für die anderen Interessierten hier mal meine Gedankengänge, die heute
> im Mittagsschlaf entstanden. Ich versuche es systematisch vorzustellen:
[...]

Das erscheint mir vom Ansatz her doch um einiges aufwendiger als 
branadics Ansatz. Dafür kann Dein Konzept beliebige Wellenformen 
ausgeben. Wobei ich nicht weiß ob da nicht für manche Sachen (wie z.B. 
schnelle Rechtecke) noch extra analoge Stufen dazu müssen.

Die Frage ist jetzt ob man das wirklich braucht. Ich z.B. eher nicht, 
ich komme mit den Standardformen zurecht.

Außerdem gefällt mir branadics modularer Ansatz. Wenn man es wirklich 
braucht, könnte man das AD5930-Modul später durch nen FPGA, RAM und DAC 
ersetzen und hat dann die frei einstellbaren Wellenformen. Die Stufen 
dahinter wie Offsetkorrektur, Endstufe sollten weiterverwendet werden 
können.

Meiner Erfahrung nach gehen Projekte viel leichter schief wenn man zu 
große Sprünge auf einmal macht. Lieber ein, zwei Schritte und 
Iterationen mehr machen, dafür aber kleinere Entwicklungsschritte mit 
klaren und bereits nutzbaren Ergebnissen.

Gruß,

Gerd

von H. G. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> branadic wird sicherlich bei seinem Konzept bleiben - das hat er
> überdeutlich dargestellt. @branadic! Das ist keine Zusammenarbeit,
> das ist ein Monolog!
Ehrlich gesagt, hätte ich auch keine Lust, mir von allen Leuten in meine 
Projekte reinreden zu lassen, weil jeder glaubt, es besser zu wissen und 
am Ende ein Projekt nur in seine eigene Niesche ziehen will. Was dabei 
rauskommt sehen wir doch an anderen Projekten dieser Art und an open 
source: Ein Mischmasch / fauler Kompromiss! Wenn es ernst wird, rennen 
eh alle weg und lassen den Macher alleine. Das wirst Du sehen, wenn Du 
versuchst, DEIN Projekt anzuleihern. Kannst ja mal einen thread dazu 
aufmachen.

@branadic: Baue du das mal so, wie Du das für richtig hälst. Dann lernst 
Du am meisten. Die anderen können ja ihre Konzepte separat verfolgen. So 
hätte man dann mehrere Lösungsansätze aus denen sich Interessierte was 
rauspicken können.

Ich finde z.B. Jürgens Lösungsansatz mit dem FPGA als zweite INstanz 
ganz gut. Damit hätte man echt frei programmierbare Wellenformen.

Juergen Schuhmacher schrieb:
>> Es gibt keine Möglichkeit, diese zu "unterwinden".
> Doch, gibt es. Nennt sich Dithering / Noise shaping.
Das Konzept ist mir klar, aber das eine Bit wird es wohl kaum 
machen,oder?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Naja, den Titel hatte ich gar nicht mehr beachtet. Das schränkt 
natürlich doch sehr ein.
Ich muß euch enttäuschen! Ich fand branadics Idee ansich gut, aber ich 
brauche weder einen Generator nach seinem Konzept, noch nach meinem 
Vorschlag! Gut, wenn man das Teil dastehen hat, ist es schön. Aber wie 
gesagt: Ich habe dringenden Bedarf an echt anderen Dingen. Mir reicht 
eine gute Soundkarte und SpectrumLab völlig aus für das Thema 
Funktionsgenerator.

Auc sehe ich bei beiden Konzepten ein Riesenproblem in der 
Digitaliserung im Sinne von Wobbelfähigkeit! Da ist ein schnöder alter 
analoger Wavetek viel eleganter, sei es nun ein XR2206 oder MAX038.

Also mach einfach weiter und viel Spaß!

von Alex H. (hoal) Benutzerseite



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branadic schrieb:
>> Was spricht gegen eine AGND-Plane auf dem Top-Layer?
>
> Ich sehe darin weder eine Notwendigkeit, noch einen Mehrgewinn, daher
> kann man sie genauso gut weglassen. Beim Selbstätzen mag man weniger
> Kupfer entfernen, aber das ist auch alles. Die Anbindung an den
> Bottomlayer wird dadurch auch nicht besser.

Eine Notwendigkeit will ich nicht unterstellen. Ein Mehrgewinn ist 
aber nicht von der Hand zu weisen. Da wären z.B. die wesentlich bessere 
Anbindung der -5V Entkopplung den Verstärker, Umgehung der sonst 
Notwendigen Vias auf dem Weg zu AGND in der Filterung der 
DDS-Stromausgänge, induktionsärmere Kopplung der GND-Anschlüsse des 
Filters usw. Ist denn das kein Mehrgewinn?

>> Gibt es einen Grund, wieso AGND auf dem Bottom Layer bis unter Pins 9
>> und 10 des AD5930 reichen soll?
>
> Ich habe mich am Referenzlayout des Evalboards gehalten und da ist das
> genau so vorgeschlagen worden. Allerdings hab ich auch nicht ganz
> verstanden, wieso MSBOUT und SYNOUT auf AGND referenziert werden, aber
> genauso wird es vorgeschlagen (Datenblatt S.26).

Stimmt, das ist der Schaltplan des Evaluation Boards. Jedenfalls steht 
es im direkten Widerspruch zu klaren Aussagen im Datenblatt: "Digital 
Output" in der Pinbeschreibung auf S.9 und vor allem der Spannungshub 
von 0 bis DVdd auf S.4 für SYNCOUT und MSBOUT.

Ich muss zugeben, gar nicht nach der Beschaltung dieser beiden Ausgänge 
geschaut zu haben, weil es allzu selbstverständlich schien, dass es 
ordinäre Digitalausgänge sind. Wäre ja nicht das erste mal, dass ein 
Evalboard einen knackigen Schitzer enthält. Von dem eigenen gutgemeinten 
Hinweis "To achieve the best from the decoupling capacitors, they should 
be placed as close as possible to the device, ideally right up against 
the device." nimmt das Datenblatt mit C15 und C16 ja auch großen 
Abstand...

Vielleicht lohnt sich hier eine Anfrage an den Support. Ich habe eben 
eine abgeschickt.


> Alex H. schrieb:
>> Wie hast du vor, GND der Spannungsversorgung reinzubringen? Durch die
>> Ausgangsbuchse über das Gehäuse wird's wohl kaum sein. Ich sehe aber
>> ansonsten nur einen GND-Anschluss im Pfostenstecker.
>
> GND wird einfach am Gehäuse via Gewindebohrung realisiert, die
> symmetrische Spannung kommt über die Durchführungskondensatoren rein.

Okay. GND geht dann also direkt auf AGND der Platine, oder? Aber das tut 
es ja sowieso, da sowohl die Durchführungskondensatoren als auch der 
Ausgang GND-seitig fest mit dem Gehäuse verbunden sind.

Ich hoffe nur, dass der Aufwand mit den Durchführungskondensatoren nicht 
vergebens ist, wenn 3cm weiter bereits eine nach außen geführte 
Pfostenbuchse sitzt.


>> Eine Entkopplung der ICs mit 1uF in 0603 X7R 16V (7 Cent bei Reichelt)
>> sollte einen Tantal direkt an den ICs überflüssig machen. Dadurch wird
>> eine wesentlich kompaktere Entkopplung möglich. Die großen Tantals am
>> Spannungseingang sollten genug sein. Die könnte man aber auch durch
>> bessere 10u Kerkos 1206 X7R 16V ersetzen. Kosten zumindest bei Reichelt
>> sogar weniger.
>
> Hier habe ich mich ebenfalls streng nach Datenblattempfehlungen
> gehalten, außerdem sind Tantal ja breitbandiger als
> Keramikkondensatoren.

Kannst du da noch ein paar Worte zu verlieren? In wie fern sind Tantals 
breitbandiger als X7R-Keramik?

Der [1uF in 0603 X7R 16V] hat im gesamten Bereich von 1MHz bis 100MHz 
eine niedrigere Gesamtimpedanz als ein guter Tantal im B-Gehäuse allein 
schon an ESR (0,5Ω) mitbringt. (C1608X7R1C105K vs. Vishay 
TR3B106K016C0500). Dabei wird der Tantal bereits weit vor den 100MHz 
induktiv.

Bei dieser Zahlen wird mir die Breitbandigkeit der Tantals im Vergleich 
zu einem Hochkapazitätskerko nicht klar. Wenn ich da eine Bildungslücke 
habe, wäre eine kleine Belehrung sehr nett.


> Einfach nur einen großen Keramikkondensator
> missfällt mir an der Stelle gewaltig,

Wieso? Trotz der obigen Zahlen? Leider sind die Links nicht direkt 
verlinkbar, bei Bedarf sind die Daten im erwähnten TDK Component Viewer 
und im Datenblatt zum TR3B106K016C0500 zu finden.

> zumal man sich auf die
> Datenblätter von Reichelt nicht verlassen kann.  Meist stimmen
> Hersteller und Datenblatt nicht überein. Daher vertraue ich auch der
> Angabe der Resonanzfrequenz nicht.

Und dem Datenblatt von Reichelts Tantals vertraust du? ;)
Gerade mit den HighCap Kerkos von Reichelt habe ich trotz der 
erstaunlich niedrigen Preises gute Erfahrungen gemacht.

Wie dem auch sei. Irgendeinem Händler muss man ja vertrauen. Bei Mouser 
ist der oben genannte TDK Kerko auch für unter 8 Cent zu haben.


> Der Tantal tut mir zudem auch nicht im Geldbeutel weh, dafür brauche ich
> mir an der Stelle auch keine Sorgen zu machen.

Ein guter Tantal kostet hingegen etwa einen ganzen Euro und macht mir 
wegen seiner Elko-mäßigen Eigenschaften Sorgen. Die günstigen von 
Reichelt sind mit ihren über 2Ω ESR eher für ganz andere Anwendungen 
geeignet.


>> Ich habe bei sämtlichen Polygonen WIDTH auf 0,2mm bzw. 0,4mm bei den
>> beiden großen geändert.
>
> Kann man auch machen, meinem PC tut das nicht weh und ewig warten muss
> ich darauf auch nicht. Dafür nimmt die Eckenverrundung natürlich auch
> zu.

Klar, ganz spitz werden die Ecken nicht mehr. Ich sehe bei den gewählten 
Breiten aber keinen funktionnellen Unterschied. Ich habe mir aber 
angewöhnt, immer wieder Ratsnest zu benutzen. Da wird die langsame 
Berechnung richtig auffällig. Zudem wird der Leiterplattenfertiger sich 
freuen, wenn die Abertausende von 0,01mm Linien in den Gerberdaten 
wegfallen.

Mir ist jedoch eben aufgefallen, dass der eigentlich Datenklotz dei 
nLogo ist. Mit Logo dauert der CAM-Job auf meinem Notebook etwa drei 
Minuten und die Gerberdatei für den Toplayer hat 360kB. Ohne das Logo 
ist es eine Sache von vielleicht 5 Sekunden und die Datei schrumpft auf 
70kB. Ratsnest ist um einen ähnlichen Faktor schneller. Wenn dir mal 
danach ist, besteht da noch Optimierungspotenzial.


> Alex H. schrieb:
>> Ich finde den Schaltplan tatsächlich schwierig zu
>> lesen, was die Spannugsversorgung angeht.
>
> Als Verbrecher des Schaltplanes kenne ich ihn in- und auswendig, darüber
> hinaus ist es ja eine übersichtliche Anzahl an Bauteilen, von daher kann
> ich das nicht nachvollziehen.

Deshalb auch mein Hinweis ;) Ich guck da ja nicht aus der Erschaffer- 
sondern aus der Nachvollzieher-Perspektive. Daher kann ich das ganz gut 
nachvollziehen. Je nach Anordnung können auch wenige Bauteile 
übersichtlich oder eben weniger übersichtlich sein.

> Ich bin kein Freund von langen Spannungsversorgungspfaden im Schaltplan,
> deswegen diese für mich deutlich übersichtlichere Anordnung.
> Schaltplan und Board tragen eben meine ganz persönliche Note. ;)

Akzeptierst du wohlwollende Mitarbeit, auch wenn eine andere Note 
hinzukommt? Wie findest du die im Anhang, wenn du dir zwei Minuten zum 
dran gewöhnen gegönnt hast? :)

von Alex H. (hoal) Benutzerseite



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Die erste Datei ist eine PNG, deren Endung abgeschnitten wurde.
Könnte ein Moderator sie passend umbenennen und dafür diesen Beitrag 
löschen?

von H. G. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Mir reicht eine gute Soundkarte
Du bist der absolute Fürst!

Erst baust Du alles auf super stabil und genau und dann kommst Du mit 
einer Soundkarte. Weisst du eigentlich, was die für einen Jitter haben? 
Und mehr als 20kHz kriegst du da nicht raus.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Gerald He. schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Mir reicht eine gute Soundkarte
> Du bist der absolute Fürst!
>
> Erst baust Du alles auf super stabil und genau und dann kommst Du mit
> einer Soundkarte. Weisst du eigentlich, was die für einen Jitter haben?
> Und mehr als 20kHz kriegst du da nicht raus.

Öh ja. Es gehört nun nicht mehr in diesen Thread, ich will es aber gerne 
beantworten:
Eine EMU0202 schafft eingangsmäßig bei 60KHz noch die volle erreichbare 
Dynamik von ca. 115dB. Die fällt dann bis zur nutzbaren Grenzfrequenz 
von ca. 90KHz auf 60dB linear ab. Der Wandler läuft dabei mit 
192KHz/24Bit. Stereo natürlich, was Vektormeßverfahren ermöglicht, z.B. 
für Impedanzmessung an Wandlern, bspw. Lautsprechern.
Die EMU020 besteht aus drei Quarzgeneratoren, einem FPGA, einem 
USB-Controller und natürlich den AD/DA-Wandlern. Als Besonderheit ist 
sie nicht wie die meisten Soundkarten an den USB-Takt synchron 
gekoppelt. Folgt also nicht dem Jitter des verseuchten PCs. Das alles 
für weniger als 100 Euro!
Die Software SpectrumLab bietet eine Unmenge an Funktionen. Einfach mal 
ansehen. Gibt auch super Support.

Meine Schaltungen sind genau für diesen Meßbereich ausgelegt, wann immer 
es geht. Z.B. liegt meine ZF immer sehr tief.


Nebenher plane ich eine Soundkarte im MHZ-Bereich. Das ist aber ein sehr 
unwichtiges Projekt, was momentan nur aus funktionierendem Controller 
und TCP/IP-Stack besteht, und einer großen Liste von Eigenschaften 
passender Wandler.
Das würde dann den Bereich 100KHz bis ein paar MHz abdecken. Oberhalb 
dessen brauch man dann eh spezialisierte Hardware.


Wenn wir schon von Jitter sprechen, dann kann man den CDC913 getrost in 
die Tonne werfen. Ich hatte bereits den Si570 vorgeschlagen.


Bei einem Meßgerät achte ich nicht auf den Euro und das Gerät soll in 10 
Jahren problemlos reparierbar sein und nein, ich wollte zu Lebzeiten 
dieses Gerät auch nicht mehr ersetzen durch was ähnliches.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex H. schrieb:
> Könnte ein Moderator sie passend umbenennen und dafür diesen Beitrag
> löschen?

Nö, wir können existierende Dateien nur löschen, aber nicht umbenennen.
Lass es einfach so.

von W.S. (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Das verstehe ich noch nicht so ganz.

Wenn man einen Sinusgenerator bauen will, dann kommt man mit DDS-IC's 
gut aus, weil man das Ausgangssignal gut filtern kann. Wenn man jedoch 
einen Funktionsgenerator bauen will, dann geht das nicht. Filtern bei 
Rechteck oder Sägezahn wird nix.
Stattdessen muß man sorgfältig drauf achten, daß die Samplingpunkte 
nicht über die Kurve laufen, sondern immer an der gleichen Stelle 
stehen, denn sonst gibt's einen unschönen Jitter. Deshalb mein Ansatz 
mit der Trennung zwischen Frequenzeinstellung und 
Kurvenform-Einstellung. Wenn man den AD5930 auf einer festen glatten 
Anzahl von Stützstellen pro Periode stehen läßt, (z.B. die Schrittweite 
auf 1/32 der Periode, womit man bis ca. 1.5MHz kommt oder 1/64, 1/128 
usw.), dann jittert das Ausgangssignal bei Sägezahn und Rechteck nicht 
und es können daraus auch keine Subharmonischen entstehen. Aber damit 
kriegt man nur eine feste Frequenz heraus, wenn man mit einem festen 
DDS-Takt arbeitet. Also verstellt man den DDS-Takt zum Einstellen der 
Frequenz und läßt den AD5930 in Ruhe. Die Stufigkeit durch die diskrete 
Zeitauflösung und die diskrete Amplitudenauflösung kriegt man natürlich 
mit garnix weg.

Wenn man die Frequenz direkt am AD5930 programmiert, dann ergibt sich in 
den meisten Fällen, daß man nach einer Periode eben nicht mehr auf den 
selben Punkt kommt wie vor dieser Periode (Ausnahmen s.o.). Für ne 
stetige Funktion wie den Sinus ist das wurscht, aber wenn beim Rechteck 
die Flanke eben mal 1 Schritt früher und dann wieder 1 Schritt später 
kommt, ist das recht unschön, ähnliches gilt für die Rückflanze beim 
Sägezahn. Irgendwann nach x Runden kommt man mit der Stützstelle wieder 
am Anfang an und das ergibt dann die Frequenz der Subharmonischen.


W.S.

von branadic (Gast)


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Hallo Alex,

nur ganz kurz, weil ich noch auf Arbeit bin.
Versteh mich nicht falsch, es liegt hier kein Fall von 
Beratungsresistenz vor, sondern schlichtweg, dass ich bereits im Aufbau 
bin und deswegen keine Änderungen am derzeitigen Layout vornehmen werde.
Ein Redesign zu einem späteren Zeitpunkt ist aber nicht ausgeschlossen, 
sondern wahrscheinlich.
Ich erwehre mich ein wenig zum derzeitigen Stand zig Änderungen am 
ersten Modul vorzunehmen und damit zig individuelle Änderungen, ohne das 
bisher auch nur ein Teil vollständig aufgebaut und in Betrieb genommen 
wurde.
Das ganze artet dann schließlich darin aus, dass jeder seinen eigenen 
Kram macht. Dabei kann man dann schlichtweg die Lust verlieren und macht 
lieber selbst vor sich hin. Jetzt können wir ewig am ersten Layout 
herummachen, jeder hat dazu seine eigene Meinung und will sie mit 
einbringen und letztlich kommt man zu keinem gemeinsamen Konsenz.
Da ist es mir fast lieber mit einem zweiten Entwickler in aller 
Abgeschiedenheit zu entwickeln.

branadic

von H. G. (Gast)


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branadic schrieb:
> Das ganze artet dann schließlich darin aus, dass jeder seinen eigenen
> Kram macht.

Sag' ich doch. Mich würde auch erstmal interessieren, was hier 
rauskommt. Werde das auf jeden Fall weiter verfolgen.

Vielleicht sollte man für die Alternativen eigene threads machen?

Ich fange mal damit an:
Beitrag "Universell programmierbarer DDS-Funktionsgenerator"

von Wilfried K. (wiku)


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branadic schrieb:
> Da ist es mir fast lieber mit einem zweiten Entwickler in aller
> Abgeschiedenheit zu entwickeln.

Dafür habe ich volles Verständnis.

Für so manchen Beitrags-Autor wäre richtig:
Thema verfehlt, 6, setzen.
Man sollte doch die Projektvorlage beachten.

http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=DDS_basierter_Funktionsgenerator_mit_AD5930&redirect=no

Es wurden in der Vergangenheit schon zielgenauere Vorschläge erstellt,
leider wurden diese Leute durch Pöpeleien vergrault.

Deshalb branadic nicht entmutigen lassen und das gesteckte Ziel 
weiterverfolgen.

Grüße

Wilfried

von J. S. (engineer) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Ich wollte gerade noch einiges zu den Zwischenrufen oben schreiben, vor 
allem zu der "Soundkarten"-Lösung, aber ich will den thread nicht 
zuspammen, daher antworte ich in einem eigenen Thema.

Zu der Thematik Sinus-Rechteck-Dreieick und ähnlichen typischen 
Funktionen eines FG: Man sollte das definitiv mit zusätzlicher 
Analogtechnik machen, die am (gut gefilterten) Sinus dranhängt.

Commtel @msn schrieb:
> @ Juergen Schuhmacher
> ich wäre sehr interesiert an deinen Unterlagen da ich auch schon
> mit dem Gedanken gespielt hab das Dithering Verfahren zu nutzen.
Ich mache mal einen Artikel dazu.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dithering

von Gerd E. (robberknight)


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Hallo W.S.,

>> Das verstehe ich noch nicht so ganz.
>
> Wenn man einen Sinusgenerator bauen will, dann kommt man mit DDS-IC's
[...]

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Jetzt hab ich verstanden 
worauf Du hinaus willst.

Die Frage ist natürlich in wie weit das Phänomen mit dem AD5930 und der 
CDC913-PLL wirklich auftritt. Branadic hat ja schon angefangen die erste 
Platine aufzubauen. Ich denke das beste wäre zu schauen was sein 
Prototyp in real für Jitter produziert und sich dann zu überlegen ob das 
noch tolerabel ist oder ob man das noch verbessern sollte.

Gruß,

Gerd

von Guido (Gast)


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Juergen Schuhmacher schrieb:
> Zu der Thematik Sinus-Rechteck-Dreieick und ähnlichen typischen
> Funktionen eines FG: Man sollte das definitiv mit zusätzlicher
> Analogtechnik machen, die am (gut gefilterten) Sinus dranhängt.

Die ist aber immer frequenzselektiv, d.h. für jede Dekade eine
Stufe. Das macht doch den AD5930 so interessant, dass man darauf
verzichten kann.

von branadic (Gast)


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Ich habe gestern den Aufbau des Moduls fertig gestellt. Vielleicht noch 
einige Hinweise:

Der Pulldown R13 ist im Schaltplan mit einem Wert von 0R angegeben, das 
ist für den Fall dass man nicht vor hat den Zustand extern zu steuern. 
Besser ist die Verwendung von 10k.

Bei der Verwendung der Fastron 0805AS-Induktivitäten ist darauf zu 
achten sie nicht durcheinander zu bringen, denn leider findet sich 
keinerlei Farbcodierung auf den Induktivitäten.

Am FSAdjust wird vorerst nur der 6,8k bestückt, der Rest bleibt momentan 
unbestückt.

Alex H. schrieb:
> Vielleicht lohnt sich hier eine Anfrage an den Support. Ich habe eben
> eine abgeschickt.

Hat der Support schon etwas von sich hören lassen?

Alex H. schrieb:
> Okay. GND geht dann also direkt auf AGND der Platine, oder? Aber das tut
> es ja sowieso, da sowohl die Durchführungskondensatoren als auch der
> Ausgang GND-seitig fest mit dem Gehäuse verbunden sind.
> Ich hoffe nur, dass der Aufwand mit den Durchführungskondensatoren nicht
> vergebens ist, wenn 3cm weiter bereits eine nach außen geführte
> Pfostenbuchse sitzt.

Korrekterweise muss ich anmerken, dass GND von der Versorgung 
ürsprünglich über den Sub-D mit mehrfacher Pinbelegung vorgesehen war, 
aber aufgrund der vielen Funktionen bis auf einen Pin reduziert werden 
musste. Jetzt könnte man natürlich auf den nächst größeren Sub-D gehen, 
aber das ist eine Option für ein Redesign, wenn es sich als 
problematisch erweisen sollte.
Die Sub-D ist übrigens eine mit Ferritplatte. Noch mal, ich habe ein 
ähnliches Modul mit AD5932 bereits im Einsatz und da gibt es keinerlei 
Probleme, die du hier ansprichst.

Ein paar Worte zum Bypassing, das ist schon immer ein Streitpunkt 
gewesen und wird wahrscheinlich auch in Zukunft ein Streitpunkt bleiben, 
auch wenn Leute wie J.W. LTC versucht haben Aufklärungsarbeit zu 
leisten.
Mag sein das man mit den HighCaps ziemlich gut fährt, aber dass kann ich 
von der Kombination Tantal + Keramik auch behaupten. Ich bin damit 
bisher immer gut gefahren und hatte damit zumindest bis zum heutigen 
Zeitpunkt keine Schwierigkeiten.
HighCaps werden sicherlich auch eine Schwäche haben, die nur noch nicht 
dokumentiert woren ist, denn die Erfahrung zeigt, dass sich alle 
positiven Eigenschaften in der Regel nicht mit einem einzigen Bauteil 
erschlagen lassen.

"...The capacitors must have low inductance and low equivalent series 
resistance (ESR). Tantalum 10μF surface mount devices are good if they 
are used in conjunction with 0.1μF ceramics. Even better are the new 
surface mount ceramic capacitors (e.g., Murata, 1210 sized, 10μF/16V 
units), which can be used alone. They come in values of 10μF or more and 
have ESR values
as low as 20m..." AN71, "The Care and Feeding of High Performance ADCs:
Get All the Bits You Paid For" William C. Rempfer

Alex H. schrieb:
> Akzeptierst du wohlwollende Mitarbeit, auch wenn eine andere Note
> hinzukommt?

Das tue ich, aber du hast hoffentlich auch verstanden, dass das 
DDS-Modul nach derzeitigem Stand nicht die Baustelle darstellt. Mein 
Layout funktioniert und ich muss nicht an Stellen optimieren, die keiner 
Optimierung bedürfen, nur um Änderungen vorzunehmen.
Optimieren um des Optimierens wegen führt nur zu Stillstand (die Politik 
lebt genau diesen Stillstand vor), konzentrieren wir uns doch lieber auf 
die nächsten Module und Baugruppen. Die Thematik Endstufe ist derweil 
weit untergegenagen.
Ein Redesign wird auf kurz oder lang eh notwendig werden, weil man an 
anderer Stelle feststellt, dass man zusätzliche Funktionalität benötigt, 
bspw. umschaltbare Filter o.ä., aber das ist dann im Sinne eines 
Iterationsprozesses und akzeptabel.

Alex H. schrieb:
> Wie findest du die im Anhang, wenn du dir zwei Minuten zum
> dran gewöhnen gegönnt hast?

Offen gestanden nicht besser, aus dem einfachen Grund, ich ordne die 
Bypasskondensatoren etc. im Schaltplan mglichst ihrem Pin zu, so behalte 
ich den Überblick wer wie geblockt ist. Wenn du mit deiner Variante 
besser klar kommst, bitte, sei dir gegönnt.

branadic

von branadic (Gast)


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Alex H. schrieb:
> Der [1uF in 0603 X7R 16V] hat im gesamten Bereich von 1MHz bis 100MHz
> eine niedrigere Gesamtimpedanz als ein guter Tantal im B-Gehäuse allein
> schon an ESR (0,5Ω) mitbringt. (C1608X7R1C105K vs. Vishay
> TR3B106K016C0500). Dabei wird der Tantal bereits weit vor den 100MHz
> induktiv.

Jetzt war ich doch mal neugierig und habe mal genauer nachgeschaut. Die 
HighCaps von Reichelt sind ja angeblich ausschließlich von Murata. Also 
mal bei Murata auf der Website nachgeschaut und dein Beispiel 
hergenommen:

0603, X7R, 1µF/16V, ±10% (GRM188R71C105KA12D)
0603, X7R, 1µF/16V, ±20% (GRM188R71C105MA12D)

http://www.murata.co.jp/cgi-spara/freq.pl?file=grm18%2Fgrm188r71c105ka12.s2p&lang=en&gpartnum=GRM188R71C105KA12&min=30&freq=KHz&max=6000000&dB=-100


Das schaut mir doch sehr nach einer Resonanzstelle bei ca. 9MHz aus, 
darüber wirkt er induktiv.
Das zeigt wieder, dass nur eine Kombination mit weiteren Kondensatoren 
zielführend ist.
Auch das ein guter Tantal 1,-€ kosten soll stimmt so nicht. (Angeblich 
sind die Tantals bei Reichelt ja von AVX, wobei ich das anzweifeln 
möchte.)

Wie gesagt, das Thema ist ein richtiger Streitpunkt, ohne Frage, bei dem 
jeder andere Erfahrungen gemacht hat und es besser zu wissen scheint. 
Letztlich wird man das ausprobieren müssen, um festzustellen ob die 
Kombination auch gut funktioniert, denn es kann auch durchaus zum 
Klingeln und dergleichen kommen. Einmal eine gute Kombination gefunden 
wird man auch bei dieser bleiben wollen und in meinem Fall ist das eine 
Kombination aus 4,7µ-10µ Tantal mit 10-100nF Kerko, manchmal auch 
gestaffelt.
In der AN72 Seite 19 (LTC) wird das Thema auch kurz behandelt, lesens- 
und empfehlenswert.

branadic

von Gerd E. (robberknight)


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Hallo branadic,

> Ich habe gestern den Aufbau des Moduls fertig gestellt.

Jetzt bin ich aber gespannt: wie funktioniert es denn so?

Hier wurde ja behauptet, der CDCE913 würde starkes Jitter produzieren, 
es wäre besser das ganze mit 2 DDS-Chips aufzubauen etc.

Hast Du zufällig Zugriff auf einen Spektrum Analyzer um den Jitter zu 
vermessen?

Wie sieht es mit dem Rekonstruktionsfilter aus, passt der in der Praxis 
so wie Du ihn berechnet hast?

Gibt es bei niedrigen Frequenzen die Treppchen wie in meinem Post oben 
gezeigt oder macht der AD5930 da intern was gegen (z.B. Dithering)?

Gruß,

Gerd

von Schröckel (Gast)


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branadic schrieb:
> ich ordne die Bypasskondensatoren etc. im Schaltplan mglichst ihrem
> Pin zu
Das ist auch der vernüftige Weg.

Abdul K. schrieb:
> Eine EMU0202 schafft eingangsmäßig bei 60KHz noch die volle erreichbare
> Dynamik von ca. 115dB. Die fällt dann bis zur nutzbaren Grenzfrequenz
> von ca. 90KHz auf 60dB linear ab.
Seit wann brauchen Soundkarten 90kHz Bandbreite?
Bei Messkarten wird das auch nicht gemacht.

W.S. schrieb:
> Die Stufigkeit durch die diskrete Zeitauflösung und die
> diskrete Amplitudenauflösung kriegt man natürlich mit garnix weg
Das kann man doch Filtern! Jeder DAC braucht einen Filter und die 
DDS-Chips die ich kenne, haben sowas immer nachgeschaltet bekommen. Den 
Phasenjitter bekommt man damit auch etwas geglättet.

von branadic (Gast)


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Hallo Gerd,

bisher habe ich die Schaltung noch nicht in Betrieb genommen. Zunächst 
will noch der CDCE913 programmiert werden.
Die Programmierung des AD5930 mit dem FT232 per Hand ist natürlich auch 
nicht schön und macht die Geschichte natürlich umständlicher.
Grundsätzlich habe ich Zugriff aus einen Spektrumanalysator, ja. Sind 
also durchaus Messungen die sich noch durchführen lassen.
Das Rekonstruktionsfilter wurde von mir ja bereits an dieser Stelle 
hier:

Beitrag "Re: Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930"

vermessen und der Simulation gegenüber gestellt. Es ist das gleiche 
Filter, das im Artikel vorgerechnet wurde und auch hier zum Einsatz kam. 
Daher auch der Hinweis auf die Fastron 0805AS-Serie.

branadic

von Gerd E. (robberknight)


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Hallo branadic,

> bisher habe ich die Schaltung noch nicht in Betrieb genommen. Zunächst
> will noch der CDCE913 programmiert werden.
> Die Programmierung des AD5930 mit dem FT232 per Hand ist natürlich auch
> nicht schön und macht die Geschichte natürlich umständlicher.

Hast Du vielleicht nen BusPirate (http://dangerousprototypes.com) zur 
Hand? Der CDCE913 ist I²C, damit kriegst Du da sehr schnell und einfach 
Werte eingestellt. Ich nehm den gerne um mal schnell was mit I²C, SPI 
etc. auszuprobieren.

> Das Rekonstruktionsfilter wurde von mir ja bereits an dieser Stelle
> hier:
>
> Beitrag "Re: Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930"
>
> vermessen und der Simulation gegenüber gestellt.

Danke, ich sollte wohl doch nochmal den ganzen Thread von Anfang an 
lesen...

Mir ist gerade mein einer Monitor gestorben, da ist jetzt wohl erst mal 
Kondensatoren tauschen / bestellen angesagt - grrr.

Gruß,

Gerd

von branadic (Gast)


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Hallo Gerd,

Gerd E. schrieb:
> Hast Du vielleicht nen BusPirate (http://dangerousprototypes.com) zur
> Hand?

nein, habe ich nicht zur Hand, denn Programmierung ist einfach nicht 
mein Metier. Einzig einen FT232 hab ich hier und damit habe ich mir 
bisher immer mit Umstand helfen müssen.

Gerd E. schrieb:
> Danke, ich sollte wohl doch nochmal den ganzen Thread von Anfang an
> lesen...

Den Artikel nicht zu vergessen, denn da steht im Wesentlichen drin was 
angedacht ist.

Eine Bemerkung zu selbst geätzten Leiterplatten möchte ich noch machen, 
insbesondere bei der Verwendung eines TCXOs. Bei diesen sind zusätzliche 
Anschlüsse nach außen geführt, es ist also notwendig etwas 
selbstklebende Polyimidfolie (Kapton) o.ä. an dieser Stelle auf die 
Leiterplatte zu kleben, da eine Leitung unter dem TCXO geroutet worden 
ist und es so andernfalls zum Kurzschluss kommen wird.
Da ich weder Laminiergerät noch Lötstoplaminate hier habe und mir damit 
auch die Erfahrung fehlt ist dies eine einfache Lösung diesen 
Kurzschluss zu vermeiden.

Bei der Verwendung von Quarz bzw. Quarzoszillator ist dies nicht 
notwendig.

branadic

von Gerd E. (robberknight)


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>> Hast Du vielleicht nen BusPirate (http://dangerousprototypes.com) zur
>> Hand?
>
> nein, habe ich nicht zur Hand, denn Programmierung ist einfach nicht
> mein Metier.

Gerade dann kann ich den nur empfehlen. Du kannst da einfach von jedem 
beliebigen Terminalprogramm auf dem PC Deine I²C-Befehle absetzen. Gibt 
mittlerweile sogar nen GUI für. Schau Dir den mal an, die Befehle etc. 
sind im Wiki zu finden. Ist um Welten bequemer als das alles über 
Bitbang zusammenzuhacken.

Gruß,

Gerd

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Schröckel schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Eine EMU0202 schafft eingangsmäßig bei 60KHz noch die volle erreichbare
>> Dynamik von ca. 115dB. Die fällt dann bis zur nutzbaren Grenzfrequenz
>> von ca. 90KHz auf 60dB linear ab.
> Seit wann brauchen Soundkarten 90kHz Bandbreite?
> Bei Messkarten wird das auch nicht gemacht.

Tja, frag den Hersteller. Ich würde mal tippen, er wollte kostensparende 
Filter. Die sind als Sigma-Delta Wandler 5. Ordnung billiger als externe 
teure Analogbauelemente.
Deswegen benutzen viele ja genau diese oder eine der anderen wenigen 
ähnlichen Karten für Meßzwecke.

von branadic (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Ist um Welten bequemer als das alles über
> Bitbang zusammenzuhacken.

Letztlich werde ich mich auch da mit irgendwelchen kryptischen Befehlen 
herumschlagen müssen.
Für den FT232 und Bitbanging auf I2C oder SPI gibt es auch allerlei 
Software, dass nimmt sich unterm Strich also beides nichts.

Mittlerweile ist es mir zumindest gelungen den CDCE913 mal zu 
konfigurieren. Er läuft jetzt mit dem TCXO zusammen, Y2 und Y3 sind erst 
einmal abgeschlatet und liefert derzeit einen Ausgangstakt von 
41,942794MHz. Ein Ziehen der Frequenz mittels der programmierbaren 
Lastkapazität bringt keine Änderung der Taktfrequenz. Okay, wird man 
also über die Teiler noch etwas dahin bringen können, wo man ihn 
hinhaben will.
Die Einstellerei war mal wieder recht zeitraubend. Als nächstes werde 
ich mal versuchen den AD5930 zu einem Ausgangssignal zu überreden, 
natürlich wieder mit der Hand am langen Arm.

Falls sich jemand berufen fühlen sollte, ich habe ATtiny15L, ATtiny2313, 
ATMega16, MSP430H2003 und MSP430F2103 hier zu liegen. Ein Board mit 
Peripherie könnte ich kurzfristig herstellen und in Betrieb nehmen.

branadic

von branadic (Gast)


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Es ist wieder ziemlich ruhig geworden, wie erwartet.
Ich baue gerade ein zweites Board für einen Mitstreiter auf und habe 
darüber hinaus mal ein paar STM32-Board mit LCD aus der Bucht geordert, 
mit denen ich das DDS-Modul gern betreiben würde.
Ich bin erst Mitte nächster Woche wieder am Projekt zu Gange, aber doch 
mal gespannt, ob sich noch weitere Mitstreiter finden werden.

branadic

von Gerd E. (robberknight)


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> Ich bin erst Mitte nächster Woche wieder am Projekt zu Gange, aber doch
> mal gespannt, ob sich noch weitere Mitstreiter finden werden.

wie schon geschrieben bin ich auch dabei. Die ersten Bauteile sind die 
Tage gekommen. Aber ich werde erst im Oktober loslegen weil ich vorher 
noch was anderes fertig machen möchte.

von branadic (Gast)


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Das Projekt lebt noch!

Nachdem ich in den letzten Tagen ein Board mit Quarz und PLL-Baustein 
für einen Mitentwickler aufgebaut habe, konnte ich gestern das Meine mit 
Unterstützung von Kurt in Betrieb nehmen.
Kurt arbeitet derzeit an einer PC-Software, mit deren Hilfe man die 
notwendigen Einstellungen (Sinus/Dreieck, Frequenz etc.) des DDS via 
FT232RL per Mausklick vornehmen kann. So entfällt der Krampf die 
Register per Hand zu schreiben.
Das hilft mir zugleich auch die Hardware unabhängig von einer 
µC-Software/Umgebung weiter zu entwickeln.
Weiterhin sind in der Zwischenzeit ein paar Bauteile für die potentielle 
Endstufe bei mir eingetroffen.

branadic

von branadic (Gast)


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Nach ein paar anfänglichen Stolpersteinen kann die Software mittlerweile 
Festfrequenzen sauber einstellen und erleichtert die Entwicklung damit 
erheblich.
Etwas enttäuscht bin ich derzeit noch vom Rekonstruktionsfilter, die 
3dB-Grenze scheint bei ca. 13MHz zu liegen, ich muss das aber noch mal 
genau prüfen.
In den nächsten Tagen wird die PC-Software um die Sweepfunktion 
erweitert, sodass sich am Spektrumanalysator genauere Aussagen zum 
Filter treffen lassen werden.
Ich hatte eh vor das Filter noch einmal zu überarbeiten und um 
umschaltbare Filterstufen zu erweitern. Das soll zum Einen das 
Ausgangssignal Dreieck verbessern (Lineares Phasenfilter), hier wurde ja 
schon die maximale mögliche Ausgangsfrequenz eines Dreiecksignals durch 
ein elliptisches Filter angesprochen, zum anderen wird die PC-Software 
für den FT232 noch um die I2C-Schnittstelle erweitert, um die 
Taktfrequenz des DDS über den CDCE913 einstellbar zu machen. Damit 
erhält man im unteren Frequenzbereich mehr Reserven, was jedoch ein 
weiteres Rekonstruktionsfilter für den niedrigen Frequenzbereich 
notwendig macht.

Die Stufen, wie beim gezeigten Agilent-Funktionsgenerator, konnte ich in 
der Form bisher jedoch noch nicht beobachten. Es erhärtet sich daher der 
Verdacht, dass bei gezeigtem Beispiel auf ein Rekonstruktionsfilter 
komplett verzichtet worden ist.

branadic

von branadic (Gast)


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Es mag so scheinen als ob das Projekt schläft, dem ist aber nicht so, 
ganz im Gegenteil.
Ich arbeite zusammen mit Kurt an der PC-Software, zur Steuerung des 
Moduls via FT232. Genau genommen heißt das, dass Kurt und ich abendliche 
Videokonferenzen abhalten und wir seine Software an meinem Aufbau 
testen, optimieren und erweitern.
Derzeit sind folgende Punkte möglich:

- Signal: Aus, Sinus, Dreieck
- Modus: Kontinuierlich, Sweep
- Burst in Kombination mit Festfrequenz, aber auch im Sweep-Modus, durch 
Angabe einer Periodenanzahl oder durch Angabe einer Burstdauer
- Trigger: nach einen Frequenzinkrement oder nach einem Sweep
- Sweep: Sägezahn (up oder down), Dreieck --> automatisch oder manuell

Es funktioniert noch nicht alles zu 100% aber die Software ist auf einem 
guten Weg.

Darüber hinaus wurde ich zwischenzeitlich von einem netten Forenkollegen 
mit einer selbst entworfenen Endstufe versorgt. Auch diese habe ich 
ersten Tests unterzogen, allerdings muss hier noch etwas optimiert 
werden. Da bin ich ebenfalls dran.

Hat denn irgendwer derweil das Modul mal aufgebaut? Dann würde ich mich 
über eine kurze Rückmeldung freuen und eine Diskussion zu Verbesserungen 
anregen wollen. Mir sind nämlich einige Dinge aufgefallen die geändert 
werden müssen.

branadic

von Commtel @. (commtel)


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Und wie sieht die Endstufe aus?
Schaltplan?

von branadic (Gast)


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Commtel @msn schrieb:
> Und wie sieht die Endstufe aus?
> Schaltplan?

Aussehen tut sie nett ;)
Den Schaltplan werde ich nicht veröffentlichen, das obligt dem 
Forenmitglied der sie entwickelt hat. Soviel darf jedoch, denke ich 
zumindest, gesagt werden, sie besteht aus eine AD812 und einem AD815. 
Wir bleiben also weitestgehend (den CDCE913 mal ausgenommen) bei Analog 
Devices.

branadic

von Commtel @. (commtel)


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Vielen Dank für die Infos

c.u
Commtel

von Kurt B. (kurt)


Angehängte Dateien:

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Hallo Leute!
Ich möchte Euch die erste offizielle Version der Software für den AD5930 
vorstellen.

Zur Bedienung:
Als erstes nach dem Start muss man einen Comport auswählen. Beim öffnen 
der Dropdownbox werden alle infrage kommenden Ports aufgelistet. Das 
bedeutet, es werden nur freie Ports gelistet, die zu einem FT232 
gehören. Werden bei euch keine Ports gelistet, fehlt vieleicht ein 
Treiber oder euer FT232 ist nicht richtig fürs Bitbanging konfiguriert.
Die anschlussbelegung für den FT232 ist im Info Menü, rechtsklick auf 
kleine Icon.

Als nächstes kann eine neu Systemfrequenz eingestellt werden, oder man 
behällt die Standardfrequenz.

Dann sollte der Modus gewählt werden. Die Namen sind hoffentlich 
selbsterklärend. Optionen die im aktuellen Modus keinen Sinn machen 
werden automatisch deaktiviert.

Wichtig ist noch die Signalform für den Ausgang zu wählen. Das Programm 
startet nämlich mit abgeschaltetem Ausgang.

Sobald irgendwas geändert wurde werden die neuen Einstellungen direkt 
zum AD5930 geschickt. Nur bei den Eingabefeldern muss mit Enter 
bestätigt werden.
Zur Zeit werden nur ganze, positive Zahlen als Eingabe aktzeptiert. Es 
werden zwar schon Falscheingaben angefangen, aber noch nicht alle.

Bei Fragen zur Bedienung bitte einen Blick ins Datenblatt vom AD5930 
werfen. Wenn dass nicht hilft, hier die Frage stellen.
Die Software ist noch nicht endgültig fertig, es folgen noch 
Fehlerkorrekturen und ein paar neue Funktionen. Quelltexte (C++ für 
Visual Studio 6) werde später auch veröffentlicht.

Bekannte Bugs:
Im Burst Modus bei fester Frequenz funktioniert die Einstellung für 25µs 
Ein und 25µs Aus nicht. Der DDS erzeugt dann ein kontinuierliches 
Signal. 24µs Ein und 24µs aus funktionieren hingegen. Auch deutlich 
größere Werte als 25+25µs funktionieren wieder. Es ist unklar ob der 
Fehler in der Software liegt, oder der DDS die Probleme macht.

Mfg,
Kurt

von Kurt B. (kurt)


Angehängte Dateien:

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Erst 2 Downloads? Seid ihr noch am feiern oder ist die Datei zu groß? 
Ich kann garantieren dass keine Vieren oder sonstigen Schädlinge drin 
sind. ;-)

Nachtrag: Die angezeigte Kurvenform ist nur ein Symbolbild und nicht die 
tatsächlich exakte Darstellung des Ausgangssignals.

von branadic (Gast)


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Kurt Bohnen schrieb:
> Bekannte Bugs:
> Im Burst Modus bei fester Frequenz funktioniert die Einstellung für 25µs
> Ein und 25µs Aus nicht. Der DDS erzeugt dann ein kontinuierliches
> Signal. 24µs Ein und 24µs aus funktionieren hingegen. Auch deutlich
> größere Werte als 25+25µs funktionieren wieder. Es ist unklar ob der
> Fehler in der Software liegt, oder der DDS die Probleme macht.

Ich habe Analog Devices diesen Bug bereits gemeldet. Es bleibt 
abzuwarten ob sie diesen Fehler nachvollziehen können und was seitens 
Analog Devices zurück kommt.
Mir ist noch keine eindeutige Korrelation aufgefallen.

branadic

von branadic (Gast)


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N'Abend,

zunächst mal die Frage in den Raum, hat schon jemand anderes das Modul 
aufgebaut? Falls ja, welche Version wurde aufgebaut? Wurde die Software 
von Kurt schon von denjenigen getestet? Rückmeldung ist erwünscht.
Die Endstufe ist noch in Arbeit. Der AD815 ist mittlerweile dem THS6012 
gewichen, weil es den AD815 kaum noch gibt, darüber hinaus bringt der 
THS6012 einige Vorteile mit sich.
Das DDS-Modul ist mittlerweile um ein Sin(x)/x-Korrekturmodul erweitert 
worden, dass für den Betrieb mit 50MHz bzw. 50,331648MHz ausgelegt 
worden ist.
Es hat sich auch herausgestellt, dass das Rekonstruktionsfilter noch 
einmal überarbeitet werden muss, da die Amplitude bei 20MHz zur Zeit 
noch um -3dB absinkt, was mich nicht richtig glücklich macht. Sicherlich 
ist es hilfreich die derzeitige Filtergrenze von 20MHz & 30MHz Stopband 
wie beim verlinkten Agilent (23MHz mit 31MHz Stopband) etwas anzuheben. 
Das ist jedoch ein Schritt für das Redesign.

branadic

von branadic (Gast)


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Interpretiere ich die fehlende Rückmeldung richtig und am Projekt ist 
niemand mehr außer den Leuten mit denen ich direkten Kontakt halte 
beteiligt?

branadic

von Uwe S. (de0508)


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Hi,

ich lese noch mit.

73, Uwe

von Michael D. (mike0815)


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ich auch, auf jeden Fall!

Gruß Michael

von branadic (Gast)


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Ich konkretisiere meine Frage: Wer arbeitet noch aktiv am Thema mit?

branadic

von branadic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Okay, ich seh schon, es macht niemand weiteres mit. Daher nur der 
Information halber:
Ich habe die Sinc-Korrektur heute in Betrieb genommen. Gezeigt ist 
einmal der Frequenzgang des DDS-Moduls von 10Hz - 20MHz mit 
Rekonstruktionsfilter und Abschlusswiderstand und einmal mit 
Rekonstruktionsfilter, Sinc-Korrekturstufe und Abschlusswiderstand. Die 
Verbesserung spricht für sich. Wie schon erwähnt ist eine Überarbeitung 
des Rekonstruktionsfilters notwendig, um einen noch flacheren 
Frequenzgang bis 20MHz hinzubekommen. Das wird im Redesign in jedem Fall 
erfolgen.
Falls jemand gewillt ist zu meckern, die Bilder sind mit Webcam am 
Analogoszilloskop 2465A erstellt worden und das Nachleuchten wurde 
ausgenutzt.

branadic

von Uwe S. (de0508)


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Hallo branadic,

ich finde es klasse, dass Du schon so weit bist.
Ich mache jetzt gerade meinen Frequenzzähler fertig und dann ab Jannuar 
kommt der DDS mit ad9834 und ad9951 dran.

Dann kommt auch wieder etwas von mir im anderen Forum.

73, Uwe

von Hans (Gast)


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Du steckst da ja richtig arbeiten rein, mann. Ich wäre schon 
interessiert, etwas mitzuwirken, bin aber im moment von der arbeit und 
den kindern platt :-)

von W.S. (Gast)


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branadic schrieb:
> Okay, ich seh schon, es macht niemand weiteres mit.

Hallo Branadic,

also gibt es dein Projekt ja noch und es ist immer noch nicht fertig.

Oh ja, geht mir und sicherlich vielen anderen mit ihren Bastelprojekten 
ähnlich. Nur Mut, es wird schon werden, wenngleich ich so leise Zweifel 
habe am Verhältnis zwischen Aufwand und zu erwartendem Ergebnis. Bei 
deinem letzten Post wäre mir ein Bild einer (oder nur einiger) Perioden 
des Ausgangssignales lieber gewesen als die Darstellung der Hüllkurve. 
Wie sieht das dann eigentlich bei nem Dreieck bei höherer Frequenz 
(sagen wir mal 5 MHz) aus? (also nur 10 Stützstellen / Periode)

Unsereiner hatte im Sommer aus purer Nostalgie einen schlichten analogen 
Funktionsgenerator mit nem steinalten IA338D aus den Tiefen der 
Bastelkiste gebaut, klassische +/- 15 Volt-Technik. Und der ist fertig 
einschließlich Gehäuse, Frontplatte und so weiter - und er funktioniert 
und macht sich seitdem nützlich auf dem Basteltisch.

Was sagt uns das? Nun, so ein Funktionsgenerator wird zumeist zusammen 
mit dem Oszi auf dem Basteltisch benutzt. Da spielt ein ausgebuffter 
Sweep, digitale Frequenzeinstellung und kalibrierter Abschwächer keine 
Rolle, denn man will meistens nur den Amplitudengang von selbstgebauten 
Baugruppen anschauen während man an einem Trimmpoti herumdreht - und 
dafür tut es ein einfacher analoger Generator gut genug. Die Fälle, wo 
man mit Quarzgenauigkeit einen möglichst reinen Sinus im 
Megahertz-Bereich haben will, sind anders gelagert. Dort sind präzise 
Frequenz, keine Spurs, kalibrierter Abschwächer, 50 Ohm Ausgang, Pegel 
von höchstens 10 dBm usw. viel wichtiger. Tja, die Kombi aus DDS und 
Funktionsgenerator ist ein bissel zwischen den Stühlen, um es mal so zu 
formulieren. Ja, es ist tatsächlich ein reizendes Bastelthema, gar keine 
Frage - aber eben nicht für so viele Leute, daß sich darum ein ganzes 
Team zusammenfindet.

Und nochwas: die Anzahl der Programmiereriche hier in diesem Forum 
übersteigt die Anzahl der echten Geräteentwickler bei weitem. Deshalb 
haben die meisten Beiträgeschreiber nur ein eher platonisches Verhältnis 
zu allem, was nach echter Schaltungstechnik riecht.

In dem Sinne Frohe Weihnacht wünscht
W.S.

von branadic (Gast)


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Hans schrieb:
> Du steckst da ja richtig arbeiten rein, mann.

Die Motivation ist im Prinzip ganz einfach. Es gibt zig verschiedene 
DDS-basierte Generatormodule, sei es von Elektor, Conrad oder von was 
weiß ich wem. Auch im Netz tummeln sich viele einfache 
Aufbauanleitungen.
Allen gemein ist, dass sie meinen Ansprüchen nicht genügen was den 
Frequenzgang angeht. Falls überhaupt ein halbwegs brauchbares 
Rekonstruktionfilter vorgesehen worden ist scheitert es spätestens am 
flachen Frequenzgang. Das liegt nicht zuletzt an der fehlenden 
Sinc-Korrektur. Wie wichtig diese jedoch ist zeigt sich deutlich an den 
zugegebenermaßen bescheidenen letzten Aufnahmen.
Daher sah ich hier die Notwendigkeit selbst aktiv zu werden, wenn ich 
etwas haben möchte das als Signalquelle brauchbar ist. Versteht mich 
nicht falsch, dass hat nichts mit Selbstüberschätzung oder so zu tun, 
nur wer einmal diverse DDS-Module am Messgerät hatte kann nachvollziehen 
wovon ich rede. Sicherlich kosten Verbesserungen Geld, aber die Module 
wären deutlich wertiger, wenn man auf die paar Verbesserungen nicht 
verzichtet hätte.

branadic

von branadic (Gast)


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W.S. schrieb:
> also gibt es dein Projekt ja noch und es ist immer noch nicht fertig

Ja, das Projekt gibt es immer noch und nein, ich bin immer noch nicht 
fertig. Wie du dir sicherlich denken kannst arbeite ich auch nicht jede 
freie Minute an dem Projekt, von daher ist das immer auch nicht 
wirklich angebracht.

W.S. schrieb:
> Nur Mut, es wird schon werden, wenngleich ich so leise Zweifel
> habe am Verhältnis zwischen Aufwand und zu erwartendem Ergebnis.

Der Aufwand ist verhältnismäßig gering und ich muss damit nicht meine 
Brötchen verdienen, daher ist mein Aufwand auch berechtigt.

W.S. schrieb:
> Bei
> deinem letzten Post wäre mir ein Bild einer (oder nur einiger) Perioden
> des Ausgangssignales lieber gewesen als die Darstellung der Hüllkurve.

Die Bilder sollten den wichtigen Einfluss der Korrekturstufe zeigen, 
denn die fehlt bei vielen kommerziell erhältlichen Generatoren. Hast du 
eine besondere Wunschfrequenz? Nicht das es hinterher heißt ich würde 
wohlmöglich die Ergebnisse hinschummeln, was einem ja hin und wieder 
unterstellt wird.

W.S. schrieb:
> Wie sieht das dann eigentlich bei nem Dreieck bei höherer Frequenz
> (sagen wir mal 5 MHz) aus? (also nur 10 Stützstellen / Periode)

Keine Frage, bescheiden, aber der Dreieck kann auch anschließend aus dem 
Sinus zusammen mit einem Rechteck generiert werden.

W.S. schrieb:
> Unsereiner hatte im Sommer aus purer Nostalgie einen schlichten analogen
> Funktionsgenerator mit nem steinalten IA338D aus den Tiefen der
> Bastelkiste gebaut, klassische +/- 15 Volt-Technik. Und der ist fertig
> einschließlich Gehäuse, Frontplatte und so weiter - und er funktioniert
> und macht sich seitdem nützlich auf dem Basteltisch.

Freut mich für dich, nur finden sich in meiner Bastelkiste solche 
Urgesteine nicht, so alt bin ich nun mal auch wieder nicht ;)
Nicht zuletzt entwickelt man ja auch aus Spaß an der Freude, einfach um 
herauszufinden wo die Grenzen liegen. Falls es dich beruhigt, im 
Hobbybereich spielt Pareto zumindest bei mir hin und wieder eine 
untergeordnete Rolle.

W.S. schrieb:
> Und nochwas: die Anzahl der Programmiereriche hier in diesem Forum
> übersteigt die Anzahl der echten Geräteentwickler bei weitem. Deshalb
> haben die meisten Beiträgeschreiber nur ein eher platonisches Verhältnis
> zu allem, was nach echter Schaltungstechnik riecht.

Da muss ich dir leider zustimmen und das ist eine traurige Entwicklung. 
Aber wo trifft man sonst Gleichgesinnte?

W.S. schrieb:
> In dem Sinne Frohe Weihnacht wünscht

Sei dir ebenfalls gewünscht.

branadic

von branadic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Speziell für dich Wolfgang habe ich mal schnell ein paar Screenshots in 
einem Archiv zusammengefasst.
Wie zu erwarten war sieht der Dreieck bei Frequenzen >1MHz furchtbar 
aus. Das wird aber auch bei einer Kombination aus FPGA und DAC bei 
gleicher Samplerate prinzipbedingt nicht viel anders ausschauen. Nicht 
zuletzt besteht die Möglichkeit das Dreiecksignal wieder aus dem Sinus 
abzuleiten. Da haben wir wieder die Schaltungstechnik. ;)

branadic

von branadic (Gast)


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Ergänzend zu den Bildern, vor allem denen ab 17MHz, sei angemerkt, dass 
mein DDS-Modul derzeit mit 41.943904MHz getaktet ist (2.5 Hz je 
Inkrement). Ich werde es aber wieder auf 50.331648MHz zurücksetzen (3Hz 
je Inkrement). Das erklärt auch die Signalverzerrungen, da fehlt es 
momentan einfach an ein paar Stützstellen.

branadic

von branadic (Gast)


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Ich habe heute die Taktfrequenz des AD5930 auf 50,331648MHz (siehe auch 
Wiki) umgestellt. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Frequenzgang 
der sich dadurch auch verbessert, Ursache ist die bereits genannte 
Sin(x)/x-Hüllkurve des DAC, sondern auch wie angekündigt auf die 
Sinussignale bis 20MHz und größer. Es hat sich bewahrheitet, dass das 
Verschlieren nur auf unzureichende Anzahl von Stützstellen 
zurückzuführen ist.

branadic

von Kurt B. (kurt)


Angehängte Dateien:

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Neues von Siggy:
Es ist jetzt eine Möglichkeit vorhanden die PLL CDCD913 zu 
programmieren. Es werden Registeradresse und Wert eingetragen und mit 
einem Klick auf senden zur PLL geschickt. Falls in das Register 6 zuerst 
eine 1 und dann eine 0 geschrieben wird, werden die Daten dauerhaft 
gespeichert. Mehr dazu im Wiki.
Die Anschlussbelegung ist im Info-Dialog: Der SDA-Pin vom CDCE913 
bekommt einen Pullupwiderstand zu seiner Betriebsspannung und wird über 
eine Diode an den FT232 angeschlossen. Kathode zum FT232, Anode zum 
CDCE. SCL darf direkt verbunden werden. Natürlich müssen beide ICs auf 
3,3V laufen.



Kurt Bohnen schrieb:
> Bekannte Bugs:
> Im Burst Modus bei fester Frequenz funktioniert die Einstellung für 25µs
> Ein und 25µs Aus nicht.
Daran wird noch gearbeitet.

Weiterer Bug: Die Software funktioniert nur bis COM9. Der Fehler wird in 
der nächsten Version behoben.

von Arno H. (arno_h)



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Nachdem die Endstufe mit AD815 wegen schlechter Beschaffbarkeit des 
Bausteins und möglicherweise durch das Design verursachtem 
unzureichenden Frequenzgang aufgegeben wurde, habe ich mit dem TSH6012 
von TI eine neue entworfen.
Den AD812 habe ich beibehalten, der ist noch gut beschaffbar und einer 
der wenigen bis +-15V vertragenden CFB-OpAmps.
Herausgekommen sind eine durchgängig nicht invertierende Version und 
eine invertierende Ausführung, die die Möglichkeit zur Offseteinstellung 
bietet.
Die beiden Verstärker im TSH6012 sind parallelgeschaltet, obwohl einer 
allein auch die erwarteten 25 Vss an 50 Ohm bei +-15Volt 
Betriebsspannung treiben könnte.
Die im SB als FB bezeichneten BE sind Widerstände mit dem angegebenen 
Ohmwert, die als tbd gekennzeichneten Cs nicht bestückt.
branadic war so nett, die mit angehängten Frequenzgänge aufzunehmen. Mir 
fehlen leider die erforderlichen Messmittel dazu.
Hier ist dann zuerst die nicht invertierende Endstufe zur Kritik 
freigegeben.
Der Aufbau erfolgte auf einer selbst hergestellten Platine, es wurden 
nur die nötigsten DuKos ausgeführt. Serienfertigung ist nicht geplant. 
Die PDF-Layouts sind im Massstab 2:1.

Arno

von Arno H. (arno_h)



Lesenswert?

Der von branadic ermittelte Frequenzgang und das EAGLE-Schaltbild dazu.

Arno

von Arno H. (arno_h)



Lesenswert?

Als zweiter Streich die Dateien der Version mit Offsetmöglichkeit.

Arno

von Arno H. (arno_h)



Lesenswert?

Auch hier der Frequenzgang und EAGLE-Schaltbild des Verstärkers.
...Feuer frei!

Arno

von Kurt B. (kurt)


Angehängte Dateien:

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In der Version 1.1c wurde das Problem mit den Comports > 9 behoben.
Außerdem wird die Systemfrequenz in einer *.ini Datei gespeichert.

von branadic (Gast)



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Hallo zusammen,

zunächst einmal besten Dank an Kurt für die Software-seitige 
Unterstützung und Arno für die Entwicklung einer Endstufe, vor allem 
aber für die gute Zusammenarbeit mit euch beiden hinter den Kulissen. 
Leider ist das Feedback auf beides sehr mager.
Zur Erklärung der oben gezeigten Kennlinien, es handelt sich um die 
Leistungsverstärkung, da ja in einem 50Ω-System agiert wird. Für 
diejenigen die hier mitlesen und damit nichts anfangen können habe ich 
noch die Spannungsverstärkung in einem Plot verewigt.

branadic

von Commtel @. (commtel)


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also ich lese immer noch mit.
Ich freu mich über jeden Beitrag von euch auch wenn das Feedback gleich 
null ist.

cu
Commtel

von TX (Gast)


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Und wieder ist mehr als ein halbes Jahr vergangen, seit dem letzten 
aktiven Post.

Wie weit seit Ihr hinter den Kulissen mitlerweile gekommen? Da das 
Porjekt ja "nie" fertig sein wird, gehe ich davon aus, dass Ihr daran 
noch mehr oder weniger aktiv arbeitet!?

Viele Grüße

TX

von Klaus Neubert (Gast)


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Das wird noch etliche Jahre dauern, bis hier was vernünftiges erscheint 
oder auch nicht. Der Grung dafür ist wahrscheinlich folgender:
Zu viele andere Baustellen die bedient werden wollen mit gutgemeinten 
Ratschlägen, z.B. das Welec Project.

viele Grüße an alle die hier noch weiter auf was warten.

Klaus Neubert

von Kurt B. (kurt)


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Klaus Neubert schrieb:
> Das wird noch etliche Jahre dauern, bis hier was vernünftiges erscheint

Was hier erschienen ist finde ich schon sehr vernüftig. Hast du auch nur 
annährend etwas vergleichbares zu präsentieren?

Klaus Neubert schrieb:
> Zu viele andere Baustellen die bedient werden wollen

Gut erkannt!

Klaus Neubert schrieb:
> viele Grüße an alle die hier noch weiter auf was warten

Anstatt nur zu warten kann man sich auch am Projekt beteiligen, dann 
ginge es deutlich flotter weiter. Es hat auch niemand mehr 
Verbesserungsvorschläge gemacht.

Von daher ist zumindest die Software schon fast fertig. Es wird noch ein 
kleines Update geben, danach wüsste ich nicht was noch verbessert oder 
erweitert werden soll. Falls ein erfahrener Programmierer die Software 
weiterentwickeln möchte würde mich das freuen, z.B. eine Portierung nach 
Linux wovon ich keine Ahnung habe.

Mfg,
Kurt

von Jobst M. (jobstens-de)


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Klaus Neubert schrieb:
> Das wird noch etliche Jahre dauern, bis hier was vernünftiges erscheint
> oder auch nicht.

Das kann aber auch ganz einfach an irgendwelchen Nörglern liegen.
Es gibt mindestens eine komplette Lösung incl. SW für ein 
Standalone-Gerät, welche hier aber nicht mehr erscheinen wird.

Ich habe einfach kein Interesse daran, mich von irgendwelchen, nicht mal 
angemeldeten Usern, vollschwallern und beleidigen zu lassen und denen 
anschliessend noch eine Lösung vor die Füsse zu werfen.

...

von Klaus Neubert (Gast)


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Hmmmm?????
Eine bescheidene Frage: Ist das nicht die Baustelle von  branadic ?

mfg.
Klaus

von W.S.b (Gast)


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Sargnagel drauf und Schluss damit, sag ich.

Jobst M. schrieb:
> Das kann aber auch ganz einfach an irgendwelchen Nörglern liegen.

Der Grund, warum es hier nicht weitergeht, liegt ganz einfach an der 
falschen und undurchdachten Grundkonzeption, die dann von einem Schwarm 
von Dilettanten verschlimmbessert wurde. Mit einem 50 MHz / 10 Bit DDS 
kann man keinen Funktionsgenerator für den HF-Bereich bauen. Man hätte 
sich ganz brav auf den NF-Bereich beschränken müssen, wo es allerdings 
klassische analoge IC's gibt, die den Job besser erledigen, weil sie 
eben keine DDS IC's sind.

Jobst M. schrieb:
> Es gibt mindestens eine komplette Lösung incl. SW für ein
> Standalone-Gerät, welche hier aber nicht mehr erscheinen wird.

Wozu auch? Etwa, um unbedarfte Nachbauer zu animieren, ein schlecht 
konzipiertes Gerät nachzubasteln, einiges an Geld auszugeben und sich 
dann darüber schwarz zu ärgern? Nee, irgendeinen Mikrocontroller 
hernehmen, ein LCD dranknibbern, dazu noch nen Drehgeber und ein paar 
Tasten und die restlichen Pins zum Ansteuern eines DDS zu benutzen, das 
ist keine wirkliche Meisterleistung, also laß es stecken. Mag ja sein, 
daß du einiges an Mühe für's programmieren aufgewendet hast, aber es ist 
wirklich vergebene Liebesmühe. Schade und für dich nicht recht tröstlich 
(jaja, ich weiß) aber wahr.

W.S.

von Klaus Neubert (Gast)


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W.S.b (Gast)schrieb:
> irgendeinen Mikrocontroller
> hernehmen, ein LCD dranknibbern, dazu noch nen Drehgeber und ein paar
> Tasten und die restlichen Pins zum Ansteuern eines DDS zu benutzen

Solche Vorlagen gibt es Ja im WWW genug und sogar funktionierende.

Jobst M. schrieb:
> eine Lösung vor die Füsse zu werfen.

Nur zu, wenn die Lösung was taugt.

Wenn nicht, dann könnte dieser Tread im allgemeinen Interesse hier 
geschlossen werden.

Mfg.
Klaus

von Kurt B. (kurt)


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@ Klaus Neubert und  W.S.b
es scheint so als wärt ihr in diesem Forum massiv intellektuell 
unterfordert. Wäre es nicht besser ihr verpisst euch und mach euer 
eigenes Forum auf?

Wir brauchen hier niemanden der anderleutes Projekte nur schlecht macht 
und nichts produktives beitragen will.

von Stephan (Gast)


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W.S.b schrieb:
> Sargnagel drauf und Schluss damit, sag ich.
>
> Jobst M. schrieb:
>> Das kann aber auch ganz einfach an irgendwelchen Nörglern liegen.
>
> Der Grund, warum es hier nicht weitergeht, liegt ganz einfach an der
> falschen und undurchdachten Grundkonzeption, die dann von einem Schwarm
> von Dilettanten verschlimmbessert wurde. Mit einem 50 MHz / 10 Bit DDS
> kann man keinen Funktionsgenerator für den HF-Bereich bauen. Man hätte
> sich ganz brav auf den NF-Bereich beschränken müssen, wo es allerdings
> klassische analoge IC's gibt, die den Job besser erledigen, weil sie
> eben keine DDS IC's sind.
>
> Jobst M. schrieb:
>> Es gibt mindestens eine komplette Lösung incl. SW für ein
>> Standalone-Gerät, welche hier aber nicht mehr erscheinen wird.
>
> Wozu auch? Etwa, um unbedarfte Nachbauer zu animieren, ein schlecht
> konzipiertes Gerät nachzubasteln, einiges an Geld auszugeben und sich
> dann darüber schwarz zu ärgern? Nee, irgendeinen Mikrocontroller
> hernehmen, ein LCD dranknibbern, dazu noch nen Drehgeber und ein paar
> Tasten und die restlichen Pins zum Ansteuern eines DDS zu benutzen, das
> ist keine wirkliche Meisterleistung, also laß es stecken. Mag ja sein,
> daß du einiges an Mühe für's programmieren aufgewendet hast, aber es ist
> wirklich vergebene Liebesmühe. Schade und für dich nicht recht tröstlich
> (jaja, ich weiß) aber wahr.
>
> W.S.

Du bist ja ein gaaaaaaaanz schlauer..
Wenn Du Dein unendliches Wissen eingebracht hättest statt nur zu pöbeln 
und zu protzen wäre das Projekt vermutlich weiter als jetzt.
Vermutlich,..... groß rumkotzen kann ja jeder anonym.
DAS IST IMMER NOCH EIN HOBBYPROJEKT !!!
Hier opfern Leute ihre Freizeit und stellen Ihre Erkenntnisse der 
Community zu Verfügung. Und alles kostenlos.
Was machst Du ??

von Stephan H. (stephan-)


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W.S.b schrieb:
> Sargnagel drauf und Schluss damit, sag ich.

ps.: Ja, ich bin der von einer Zeile höher und nicht mehr anonym.
Falls Du es nicht gelesen haben solltest, ist das was hier von branadic 
veröffentlich wurde nur ein Abfallprodukt einer anderen Entwicklung, da 
er die orginalen kommerziellen Daten nicht veröffentlichen darf.
Ich vermute das Dir Deine unendliche Weisheit und Erfahrung einfach nur 
im Wege stand, um diesen kleinen Umstand erfassen und berücksichtigen zu 
können.
Kann ja mal vorkommen wenn es zu Hause nicht mehr geht, die Affaire 
Nr.22 rumzickt und Mann einfach mal Frust ablassen muss. Gerne
ABER NICHT HIER !!

von Klaus Neubert (Gast)


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Stephan (Gast)schrieb:
> Hier opfern Leute ihre Freizeit und stellen Ihre Erkenntnisse der
> Community zu Verfügung.

Welche? Außer einer Standard DDS Schaltung und ein paar mißglückten
Filter-Design Schaltungen konnte ich bis jetzt hier nichts brauchbares 
sichten.
Hoffendlich sind nach Fertigstellung des Projekt's die Bauteile auf dem
Markt noch erhältlich.

Mfg.
Klaus

von Jobst M. (jobstens-de)


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W.S.b schrieb:
> ...

Danke, daß Du mich bestätigst  :-)

von Roland Kraft (Gast)


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Stephan Henning schrieb:
> Kann ja mal vorkommen wenn es zu Hause nicht mehr geht, die Affaire
> Nr.22 rumzickt und Mann einfach mal Frust ablassen muss. Gerne
> ABER NICHT HIER !!

Solch ein Beitrag gehört nicht in eine sachliche Diskussion.

Aber wenigstens rührt sich wieder was hier. Dachte schon das Projekt 
wäre gestorben.

Grüße an alle und beruhigt euch wieder.

Roli

von Sven Orlon (Gast)


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Klaus Neubert (Gast) schrieb:
> Hoffendlich sind nach Fertigstellung des Projekt's die Bauteile auf dem
> Markt noch erhältlich.
Ich denke schon, im "Radiomuseum" sind auch noch Teile die älter als 30 
Jahre sind erhältlich.

Mfg.
Sven

von Klaus Neubert (Gast)


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Hallo,

es war ja nicht allzu schwer vorauszusagen daß es mit dem Projekt nix 
wird.
So wie es aussieht hat sich das zurückentwickelt, auf den Stand 0 
(null).
Eine tolle Leistung für einen Zeitraum von fast 3 Jahren.
Ein Trost an alle User welche sich mit Material schon eingedeckt haben;
Ihr seit nicht allein, da der "Projekt-Entwickler" bei anderen 
Baustellen
wie z.B. das Welec Projekt auch nicht so richtig erfolgreich war.

Gesundes und ERFOLGREICHES 2013 wünscht allen

Klaus

von Daniel (Gast)


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Klaus Neubert schrieb:
> Eine tolle Leistung für einen Zeitraum von fast 3 Jahren.

Ich habe jetzt den kompletten Thread hier gelesen und kann 
interessanterweise nicht einen Beitrag von dir finden, der sich 
konstruktiv an der Entwicklung beteiligt hat. Kann es sein, dass du nur 
abgrast weil du selbst nicht die notwendigen Fähigkeiten mitbringst 
etwas beizutragen? Und du machst es dann auf eine nicht nachvollziehbare 
Weise anderen zum Vorwurf, dass sie dir nicht alles mundgerecht 
präsentieren? Ich finde das schon ziemlich dreist von dir.

Klaus Neubert schrieb:
> Ihr seit nicht allein, da der "Projekt-Entwickler" bei anderen
> Baustellen
> wie z.B. das Welec Projekt auch nicht so richtig erfolgreich war.

Komisch, soweit ich das Projekt verfolgt habe ist die Leistung des 
Projekt-Entwicklers und seinem Kollegen eine tolle Lösung geworden, die 
von vielen jedoch mangels notwendiger Lötfähigkeiten nicht nachgebaut 
worden ist (SMD in 0402 und LLP-Packages), wenngleich man sich mit dem 
dafür notwendigen Material eindeckt hat.
Vielleicht solltest du dich besser informieren, bevor du hier im Forum 
jemanden denunzierst, der in den letzten Jahren qualitativ wertvolle 
Beiträge zum Forum beigetragen hat.
Interessanterweise sind erst nach dieser öffentlich zugänglichen Lösung 
der beiden Entwickler sehr viele DSOs aus dem asiatischen Raum 
aufgetaucht, die sehr ähnliche Eingangsstufen verwenden.

von Doc Morris (Gast)


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Daniel schrieb:
> Interessanterweise sind erst nach dieser öffentlich zugänglichen Lösung
> der beiden Entwickler sehr viele DSOs aus dem asiatischen Raum
> aufgetaucht, die sehr ähnliche Eingangsstufen verwenden.

d.h. die haben die Stufen kopiert. (?) ok, wäre nichts neues. Wenn die 
Stufen so unique waren, hätte man sie patentieren können, Ansonsten darf 
man den Chinesen auch was zutrauen.

von Philipp H. (quecksilber)


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@branadic

bist du noch da?
ich hab mir den Artikel zum DDS generator mit AD5930 schon vor einem 
Jahr mal angeschaut und auch Teile besorgt, unter anderem einen TCXO mit 
24,756MHz und den AD5930 selbst.

nur weil sich hier gewisse Menschen mit Schelle im Gehirn tummeln, heißt 
das noch lange nicht, dass dein Projekt Scheisse ist.
Mir gefällt das Recon-Filter gut und ich hab genau so etwas gesucht, 
warscheinlich werde ich jetzt auch keine eigene Platine mehr designen, 
sondern einfach dein Modul mit TCXO übernehmen und an meinen Anpassen, 
er hat ein anderes Gehäuse.


Dass die Chinesen das Teil kopieren, halte ich für ein gutes Zeichen, 
kein Schlechtes. Dann muss es ja mindestends etwas taugen, nicht jeder 
Dreck wird sofort kopiert und übernommen.
Warum immer gleich alles patentieren und für jeden Plan Geld verlangen?
Warum nicht erst mal veröffentlichen, dann ist die Warscheinlichkeit 
höher, dass jemand anderes sich darüber freut, sich Arbeit spart.


warscheinlich werde ich die Platine modifizieren müssen, daher: was für 
eine Lizenz verwendest du für deine Layoutdaten und Schaltpläne?
nein, ich will nichts verkaufen, nur daran weiter entwickeln und das 
Ergebnis evtl. veröffentlichen.

von W.S. (Gast)


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Philipp H. schrieb:
> ich hab mir den Artikel zum DDS generator mit AD5930 schon vor einem
> Jahr mal angeschaut und auch Teile besorgt, unter anderem einen TCXO mit
> 24,756MHz und den AD5930 selbst.

Also, um's kurz zu machen:
a) Derzeit kann man einen kompletten AD9850-Modul beim freundlichen 
Chinesen für 6..7 Euro kaufen.

b) Die in diesem Thread vorgestellte Idee, mit nem AD5930 einen 
HF-tüchtigen Funktionsgenerator (jaja keinen Sinus-, sondern nen 
Funktions-Generator! Siehe viel weiter oben - ich hatte deswegen 
dediziert nachgefragt) bauen zu wollen, ist realitätsfremd. Ein wegen 
völlig falscher Konzeption zum Scheitern verurteiltes Projekt.

Den TCXO kannst du sicherlich noch weiter verwenden, z.B. zusammen mit 
einem AD4351, womit du nen HF-Takt-Generator von 35 MHz bis 4400 MHz 
bauen kannst. Für den AD5930 hingegen fällt mir keinerlei weitere 
Verwendung ein, siehe a)



Hat denn keiner nen Pfahl aus Hagedorn zur Hand für diesen Wiedergänger?
Laßt diese Leiche endlich ruhen.

W.S.

von Daniel (Gast)


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Doc Morris schrieb:
> d.h. die haben die Stufen kopiert. (?) ok, wäre nichts neues. Wenn die
> Stufen so unique waren, hätte man sie patentieren können, Ansonsten darf
> man den Chinesen auch was zutrauen.

Das habe ich nicht behauptet, sondern nur gesagt das das die erste 
bekannte Lösung mit dem Baustein war.

W.S. schrieb:
> a) Derzeit kann man einen kompletten AD9850-Modul beim freundlichen
> Chinesen für 6..7 Euro kaufen.

Bekannterweise sind die das Geld und die Leiterplatte nicht wert.

W.S. schrieb:
> b) Die in diesem Thread vorgestellte Idee, mit nem AD5930 einen
> HF-tüchtigen Funktionsgenerator (jaja keinen Sinus-, sondern nen
> Funktions-Generator! Siehe viel weiter oben - ich hatte deswegen
> dediziert nachgefragt) bauen zu wollen, ist realitätsfremd. Ein wegen
> völlig falscher Konzeption zum Scheitern verurteiltes Projekt.

Deine fehlende Imagination ist keine nachvollziehbare Begründung das 
Projekt als realitätsfremd zu bezeichnen. Alle Standardsignalformen 
lassen sich aus einem Sinus ableiten. Das wurde früher so gemacht und 
wird zum Teil auch heute noch so gemacht. Wenn du das nicht auf die 
Reihe bekommst solltest du vielleicht noch mal einschlägige Literatur 
bemühen. Hier wurde doch nie behauptet einen arbiträren FG realisieren 
zu wollen. Wo also ist hier etwas realitätsfremd?

W.S. schrieb:
> Hat denn keiner nen Pfahl aus Hagedorn zur Hand für diesen Wiedergänger?
> Laßt diese Leiche endlich ruhen.

Der Ton macht die Musik und verbiete der Allgemeinheit nicht den Mund, 
das Recht dazu hast du einfach nicht. Niemand zwingt dich hier 
mitzulesen.

von Ulrich (Gast)


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Der AD9850 oder AD9851 wäre tatsächlich eine ernstzunehmende alternative 
zum AD5930. Ob nun als einzelnes IC, oder als Modul. Auch wenn das Modul 
beim Filter nicht gut ist, könnte man viel davon mit einem zusätzlichen 
Filter hinter dem Modul wieder gut machen. Mit dem AD985x hätte man mehr 
Auflösung bei der Frequenz und die Ideen mit variablem Takt erübrigen 
sich damit. Nur Frequenz sweeps werden nicht ganz so einfach und 
flüssig.

Welchen DDS Chip man für den Generator auswählt hat für den Rest der 
Schaltung auch keinen so großen Einfluss. Für Sinus und Rechteck ist ein 
DDS Chip schon eine sehr gute Wahl - Nur Dreieck fehlt halt. Wenn man 
darauf gesteigerten Wert legt ließe sich das ggf. auch noch per Schritt 
Rechteck -> Dreieck analog machen. Das ist immer noch einfacher als ein 
komplett analoger Generator.

von W.S. (Gast)


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Ach, hier fühlt sich einer auf den Schlips getreten. Aber anstelle 
irgendeiner sachlichen Argumentation postet er zu allererst nur ein 
unbegründetes Vorurteil:
Daniel schrieb:
> Bekannterweise sind die das Geld und die Leiterplatte nicht wert.

"Bekannterweise".. ah ja!

Anschließend wird es völlig esoterisch:
Daniel schrieb:
> Deine fehlende Imagination ist keine nachvollziehbare Begründung das
> Projekt als realitätsfremd zu bezeichnen.

Im Klartext steht da "du bist ja doof".
Danke für die Blumen. Begründet hab ich meine Einschätzung dieses 
Projektes zur Genüge, also lies es einfach nach.

Und jetzt wird da einer sogar richtig frech:
Daniel schrieb:
> Der Ton macht die Musik und verbiete der Allgemeinheit nicht den Mund,
> das Recht dazu hast du einfach nicht.

Doch, mein Lieber, das Recht nehme ich mir. Ich kann das auch begründen, 
schau mal:
Philipp H. schrieb:
> ..und auch Teile besorgt, unter anderem einen TCXO mit
> 24,756MHz und den AD5930 selbst.

Also, wenn jemand mit solchen Bastelvorschlägen ahnungslose Leute zum 
Nachmachen und vorab zu Geldausgaben animieren will, dann nehme ich 
mir das Recht, in deutlichen Worten zu schreiben: Das ist 
rausgeschmissenes Geld, laßt es besser bleiben.



Ulrich schrieb:
> Nur Frequenz sweeps werden nicht ganz so einfach und
> flüssig.

Ja, ich sehe das Ganze so ähnlich wie du - bis auf die ominösen 
Frequenz-Sweeps. Ursprünglich werden die beim Militär für's Radar 
gebraucht, weil man mit einem kurzen Sweep-Impuls, also einer Pulsgruppe 
mit schnell ansteigender Frequenz der einzelnen Pulse anstelle einer 
Pulsgruppe mit konstanter Frequenz die Entfernung des Ziels besser 
berechnen kann.

Aber wir hier, die ja mal bloß einen Generator für's Basteln bauen 
wollen, haben dafür schlichtweg gar keine Verwendung. Wenn es um das 
Ausmessen von steilflankigen Filtern usw. geht, dann braucht man es ganz 
anders: in feinen Schritten die Frequenz einstellen und dann konstant 
halten, damit der Prüfling einschwingen kann und dann erst messen. Das 
macht man aber sinnvollerweise durch dediziertes Einstellen des DDS und 
nicht mit nem eingebauten Sweep. Und für die gewöhnliche Verwendung als 
einfacher Generator braucht man eher nen gut gehenden Drehgeber zum 
Frequenzeinstellen per Hand und ein paar verschiedenen Ausgänge: Sinus, 
TTL, Rechteck mit variabler Höhe, eventuell Nadelimpuls. Wer im Labor 
wirklich mal einen Sweep braucht, kann das einfacher per uC oder PC tun. 
Nebenher gesagt, machen das die gängigen Wobblerprogramme zu den 
bekannten Netzwerkanalysatoren genau so. Es ist also eigentlich schon 
alles da.

W.S.

von Daniel (Gast)


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Ach, herlich wie du dich selbst unglaubwürdig in diesem Forum machst.

W.S. schrieb:
> Aber anstelle
> irgendeiner sachlichen Argumentation postet er zu allererst nur ein
> unbegründetes Vorurteil:
> Daniel schrieb:
>> Bekannterweise sind die das Geld und die Leiterplatte nicht wert.
>
> "Bekannterweise".. ah ja!

Ja, bekanntermaßen, denn entweder sind gar keine Rekonstruktionsfilter 
vorhanden oder völlig falsch dimensionierte. Sinc-Korrektur findet man 
ebenfalls nicht. Man täte besser dran die reinen DDS-Bausteine zu 
verkaufen anstatt sie auf eine Leiterplatte mit schlechter Beschaltung 
drum herum zu verkaufen.
Allein für das Auslegen des Rekonstruktionsfilters ist dieser Thread und 
der Artikel schon viel Wert, weil das erstmals im Zusammenhang mit DDS 
ausführlich beschrieben wird. Ich versteh deine unangebrachte Kritik 
daher nicht.

Und weil du ja so sachlich argumentierst:

W.S. schrieb:
> Im Klartext steht da "du bist ja doof".
> Danke für die Blumen. Begründet hab ich meine Einschätzung dieses
> Projektes zur Genüge, also lies es einfach nach.

Das hat niemand gesagt, das hast du in die Worte hineininterpretiert, 
denn im Gegensatz zu dir habe ich es nicht nötig Menschen zu 
diffamieren. Ich habe dich lediglich auf das hingewiesen, was 
anschließend wiederholt wurde.

Ulrich schrieb:
> Nur Dreieck fehlt halt. Wenn man
> darauf gesteigerten Wert legt ließe sich das ggf. auch noch per Schritt
> Rechteck -> Dreieck analog machen. Das ist immer noch einfacher als ein
> komplett analoger Generator.

W.S. schrieb:
> Und jetzt wird da einer sogar richtig frech:
> Daniel schrieb:
>> Der Ton macht die Musik und verbiete der Allgemeinheit nicht den Mund,
>> das Recht dazu hast du einfach nicht.

Frech? Ich glaube du verkennst die Lage! Du motzt hier und im Thread 
nebenan beklagst du das? Allein dafür kann man dich eigentlich nicht 
ernst nehmen und muss eher dich als frech bezeichnen.

> Doch, mein Lieber, das Recht nehme ich mir. Ich kann das auch begründen,
> schau mal:
> Philipp H. schrieb:
>> ..und auch Teile besorgt, unter anderem einen TCXO mit
>> 24,756MHz und den AD5930 selbst.
>
> Also, wenn jemand mit solchen Bastelvorschlägen ahnungslose Leute zum
> Nachmachen und vorab zu Geldausgaben animieren will, dann nehme ich
> mir das Recht, in deutlichen Worten zu schreiben: Das ist
> rausgeschmissenes Geld, laßt es besser bleiben.

Also erst einmal unterstelle ich jedem hier in der Lage zu sein selbst 
Entscheidungen treffen zu können, diese Fähigkeit sprichst du den Leuten 
aber ganz offensichtlich ab, wie du ja mit deinem Zitat gerade bewiesen 
hast.
Kannst du mir bitte die genau Stelle hier im Thread zeigen, wo die Leute 
zum Geldausgeben animiert worden sind? Dafür wäre ich dir sehr dankbar, 
denn du diffamierst zum wiederholten Mal hier Leute und das ist eine 
Frechheit! Vielleicht nimmst du dich langsam mal zurück.

von Philipp H. (quecksilber)


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prinzipiell sehe ich das anders:

erstens bin ich kein Ahnungsloser Bastler, das finde ich frech, es 
einfach so zu behaupten, du kennst mich nicht, oder doch?


Außerdem sind die Teile nicht sinnlos:
Dann könnte ich den TCXO für einen Audio DAC verwenden oder für einen 
Selfmade CD-Player...

Da ich den AD5930 jetzt schon habe und Dreieck nicht gebrauchen kann, 
werde ich die Platine nachbauen.

W.S.:
ich hab mir die Ebay dinger mit AD9850 angesehen, wirklich gefallen tun 
die mir nicht. Und da ich wie gesagt, meist nur Sin brauche, wird das 
Teil aufgebaut.
Ein Urteil, ob das Ding Schrott ist, überlasse mal mir, deine Warnungen 
zum Thema Dreieck werde ich ernst nehmen.
Und schließlich unendlich hat der Starter ja keinen animiert, Geld für 
Teile auszugeben, er hat nur ein Projekt vorgestellt. Ich bin froh drum, 
muss ich doch die Filter nicht selber berechnen. Den Ausgangsverstärker 
mach ich selbst, genauso wie die Ansteuerung.
Dass der AD5930 Sweeps kann, freut mich, weniger Arbeit für den Atmel 
dahinter.
JA ICH VERWENDE DIE.

von Klaus Neubert (Gast)


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Hallo,

es gibt tatsächlich noch Leute die hier auf "Ergebnisse" (vergeblich) 
warten.

Wer ernsthaft sich einen Funktionsgenerator selber bauen möchte,
der kann sich Anregungen und fertig ausgereifte Projekte von den
russischen Foren holen.
Die Entwickler dort sind etwas standfester in Bezug Kritik und ziehen
sich nicht gleich mimosenhaft beleidigt zurück.

Mfg.

Klaus

von branadic (Gast)


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Ich melde mich hier jetzt ein letztes mal zu Wort, auch wenn ich keinem 
von euch Rechenschaft schuldig bin, wie ich wiederholt zum Ausdruck 
gebracht habe. Das Treiben hier habe ich zwischenzeitlich immer mit 
verfolgt, mich jedoch bewusst rausgehalten.
Zum Thema werde ich nichts mehr posten, das Thema ist für mich hier 
erledigt. Es war nicht möglich auf sachlicher Ebene mit entsprechenden 
Leuten etwas auf die Beine zu stellen, dass geschah außerhalb des 
Forums, mit Leuten die wirkliches Interesse hatten und zum Thema auch 
etwas beigetragen und nicht nur Forderungen gestellt haben. Ich für 
meinen Teil habe den Schluss hieraus gezogen, dass man Projekte besser 
mit Leuten außerhalb des Forums durchführt bzw. Foren nutzt bei denen 
sich Leute anmelden müssen um einen Post abzusetzen. Offenbar ist das 
notwendig um zielführende Diskussionen zu führen.
Zum Teil habe ich hier Monologe geführt, das Feedback zum eigentlichen 
Thema war faktisch nicht vorhanden, stattdessen wurden Mitstreiter 
angegriffen und beleidigt. Das halte ich persönlich weder für 
förderlich, noch für produktiv oder hilfreich und hat den Spaß an der 
Veröffentlichung des aktuellen Stands gemindert. Da ist es doch, bei 
aller Geduld gegenüber Spaßpostern, nur verständlich, dass das Thema 
nicht mehr öffentlich fortgeführt worden ist. Gegen Kritik auf 
sachlicher Ebene habe ich nichts einzuwenden, was hier zum Teil 
geschrieben wurde fällt aber nicht unter diese Kategorie und die 
Reaktion darauf jetzt als mimosenhaft hinzustellen ist infam.

Die Energie und Zeit die hier in Beschimpfungen investiert worden ist 
hätten entsprechende Personen besser darin investiert sich geeignetes 
Wissen anzueignen und sich aktiv bei der Entwicklung zu beteiligen.
Das war jedoch nicht der Fall, dementsprechend habe ich meine 
Konsequenzen gezogen. Das das nicht in alle Köpfe geht habe ich 
ebenfalls registriert, das ist allerdings nicht meine Baustelle.

Vielleicht kann die Administration hier endlich eingreifen, einen 
Schlusstrich ziehen und den Thread schließen, da außer weiterer 
Beschimpfung und Personen bezogene Kritik nichts produktives geschrieben 
wird.

von Jobst M. (jobstens-de)


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branadic, ich weiß gar nicht, warum du darauf noch eingehst. Der 
stränkert hier jedes Mal doch eh nur rum ...

Ich bin auch für eine Schliessung.


Gruß

Jobst

von Klaus Neubert (Gast)


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branadic (Gast)schrieb:

> das Thema ist für mich hier erledigt
> nichts produktives geschrieben .....
> und den Thread schließen

 Jobst M. schrieb:
>> Ich bin auch für eine Schliessung.

Endlich mal eine gemeinsame Meinung.
Ich bin auch für eine Schliessung, damit sich
kein unbedarfter Interessent hier ins "leere"
liest.

Mfg.

Klaus

von wern (Gast)


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Philipp H. schrieb:
> ich hab mir die Ebay dinger mit AD9850 angesehen, wirklich gefallen tun
> die mir nicht. Und da ich wie gesagt, meist nur Sin brauche, wird das
> Teil aufgebaut.

also ich benutze schon länger die kombination LCD + SAD504 + 
China-AD9850-Modul (alles von ebay für ca. 20 euronen) als VFO und zum 
vermessen von ladder filtern (mit AD8307 als "detektor", ebenfalls von 
der bucht).
der bauaufwand ist vergleichsweise klein, weil das SAD504-teil mit nur 
vier tasten bedient werden kann und das AD9850-Modul seriell angesteuert 
wird.

wenn man sowieso nur bis 30MHz arbeiten will, kann man dem AD9850-Modul 
ein zweites TP-Filter anhängen oder das bestehende (70MHz) runterkratzen 
und gegen vernünftige spulen und kondensatoren austauschen.

ansonsten bekommt man bei der bucht auch AD9850-ICs für ca. 5€ aus dem 
inland.

(wollte ich noch kurz anmerken, bevor der beitrag hier möglicherweise 
geschlossen wird)

von Kurt B. (kurt)


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Klaus Neubert schrieb:
> Die Entwickler dort sind etwas standfester in Bezug Kritik und ziehen
> sich nicht gleich mimosenhaft beleidigt zurück.

Um uns zu beleidigen, hast du garnicht das Format! Die anderen Trolle 
ebenfalls nicht.

Damit diese sinnlose Diskussion nicht ewig weitergeht, bin auch ich für 
eine schließung. Wenn jemand noch Interesse am Projekt hat, kann er sich 
gerne per PN melden.

von Daniel (Gast)


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Genau, schließt den Thread und nehmt diesem Streithahn Klaus Neubert 
endlich die Spielwiese weg. Ich habe bis heute noch nichts von ihm 
gesehen, dass auch nur annähernd grund dazu geben könnte hier den Lauten 
zu markieren.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Klaus Neubert schrieb:
>> das Thema ist für mich hier erledigt
>> nichts produktives geschrieben .....
>> und den Thread schließen

... schön aus dem Zusammenhang gerissen - ja, das ist Dein Niveau ...

Kann das hier jetzt endlich zu gemacht werden!?

von Klaus Neubert (Gast)


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Eines würde mich noch interessieren.
Beim wievielten DDS-Typ seit Ihr Super-Entwickler denn schon 
angelangt?????

Mfg.

Klaus

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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branadic schrieb:
> Ich für
> meinen Teil habe den Schluss hieraus gezogen, dass man Projekte besser
> mit Leuten außerhalb des Forums durchführt bzw. Foren nutzt bei denen
> sich Leute anmelden müssen um einen Post abzusetzen.

Nun, du meldest dich ja selbst auch nicht an. ;-)

Ich denke, deine Schlussfolgerung ist einfach komplett daneben.  Das
Forum lebt natürlich vor allem von den fachlichen Beiträgen, mit ein
paar Querulanten muss man leben können (solange sie nicht beleidigend
werden).

Wenn du nun jedoch die fachliche Diskussion aus dem Forum raus in ein
paar private Mails nimmst, was bleibt dann übrig?  Genau, die paar
Typen, die zwar sowieso nichts fachlich beizutragen hätten, aber die
sich nun unter sich langweilen.

Nein, wir sperren hier Threads normalerweise nur dann, wenn die
Diskussion derartige Ausmaße annimmt, dass eine normale Moderation
nicht mehr möglich ist.  Das sehe ich bei diesem Thread jetzt nicht.
Wenn ein Thread sich erledigt hat, dann tut er das einfach von selbst,
indem niemand mehr was dazu schreibt.  Auf Troll-Postings reagiert man
am besten ger nicht, denn wie du schon richtig schreibst: du bist
keinem eine Rechenschaft schuldig, einem Querulanten schon gar nicht.

Ich habe übrigens aufgrund anderer Dinge, die du schon hier diskutiert
hast, nicht den geringsten Zweifel, dass du fachlich ein solches
Projekt auf die Reihe bekommen wirst.  Manche Dinge brauchen einfach
Zeit, manche werden auch nie wirklich fertig.  Mein eigener Generator
mit einem AD9850 liegt auch noch angefangen in der Kiste.  Im Prinzip
funktioniert er so einigermaßen.  Beim Treiberverstärker bin ich mir
nie ganz einig geworden, ob ich nun einen MMIC benutzen möchte oder
einfach nur einen Transistor (mit Breitband-Trafo).  Die Firmware
existiert nur rudimentär, und vom Gehäuse bin ich noch weit entfernt.
Der AD9850 war zwischen Planung und Realisierung dann eigentlich schon
technisch überholt …  Aber ganz aufgegeben habe ich das Teil trotzdem
auch noch nicht.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Nun, du meldest dich ja selbst auch nicht an. ;-)

http://www.mikrocontroller.net/user/show/branadic


Jörg Wunsch schrieb:
> Das
> Forum lebt natürlich vor allem von den fachlichen Beiträgen, mit ein
> paar Querulanten muss man leben können (solange sie nicht beleidigend
> werden).

Wunschdenken - die ganzen Beleidigungen wurden schon gelöscht.
Die sind auch der Grund dafür, dass ich mich damals hier herausgehalten 
habe. Sonst gäbe es hier schon eine fertige SW zum Download. Aber 
solchen Idioten möchte ich die einfach nicht zur Verfügung stellen.


Jörg Wunsch schrieb:
> Nein, wir sperren hier Threads normalerweise nur dann, wenn die
> Diskussion derartige Ausmaße annimmt, dass eine normale Moderation
> nicht mehr möglich ist.  Das sehe ich bei diesem Thread jetzt nicht.

Dieser Thread führt zu nichts mehr. Er wird nur dann und wann von 
gewissen Individuen wieder nach vorne geholt ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:

>> Nun, du meldest dich ja selbst auch nicht an. ;-)
>
> http://www.mikrocontroller.net/user/show/branadic

Ändert nichts daran, dass er hier in aller Regel unangemeldet
postet.  Damit ist zumindest nicht nachweisbar, dass der Poster
identisch mit dem von dir gezeigten User ist.  (Ich weiß, dass er
in anderen Foren auch unter Klarnamen bzw. mit Rufzeichen postet.
Hier aber eben nicht.)

> Wunschdenken - die ganzen Beleidigungen wurden schon gelöscht.

Es ist kein einziger Beitrag in diesem Thread gelöscht worden,
soweit ich das auf einen schnellen Blick erkennen konnte.

Übrigens solltest du mal einen Staatsanwalt befragen, was denn
tatsächlich eine "Beleidigung" ist.  Nicht jedes flapsige Wort
stellt auch wirklich eine Beleidigung dar.  Das soll die Typen,
die mit sowas um sich werfen, keineswegs rechtfertigen: aber die
sinnvollste Reaktion auf derartige Pappnasen ist es nach wie vor,
sich einfach auch nicht beleidigt zu geben.  Wenn man auf jede
ihrer Provokationen eingeht, machen sie weiter.  Wenn man sie
einfach übergeht, nimmt man ihnen den (zweifelhaften) Spaß dran.

> Die sind auch der Grund dafür, dass ich mich damals hier herausgehalten
> habe. Sonst gäbe es hier schon eine fertige SW zum Download. Aber
> solchen Idioten möchte ich die einfach nicht zur Verfügung stellen.

Das finde ich auch sehr zweifelhaft.  Opensource-Software nur für
Leute, die ich persönlich leiden kann?

Sorry, aber wenn andere auch so denken würden, hätte heute hier
niemand die ganzen Opensource-Tools, auf die wir alle zugreifen
können.  Dann würden sie alle nur im privaten Klub elitär weiter
verteilt, damit ja niemand in deren Genuss kommt, den ich vielleicht
nicht leiden kann.

Es sei dir natürlich unbenommen, so aufzutreten, aber dann lass dir
auch gesagt sein, welch unzählige Stunden Freizeit nicht nur ich in
diverse Opensource-Aktivitäten gesteckt habe, ohne je danach zu
fragen, ob mir auch nur jemand mal ein "Dank schön!" dafür spendieren
würde.  (Manch einer tut's, keine Frage.)

von gewisses Individuum (Gast)


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branadic schrieb:
>Ich habe Analog Devices diesen Bug bereits gemeldet.

Was hat AD dazu gesagt? Ich habe mit dem 9912 gerarbeitet und der hatte 
auch Fehler in Massen.

von gewisses Individuum (Gast)


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Sag mal Jörg, welche Auffassung hast von Moderation?

Wie kannst Du diesbezüglich behaupten, man müsse mit sachlicher Kritik 
leben?

Beim Überfliegen dieses Themas fand ich mindestens 10 Beiträge, die 
nutzlos herumkritisieren und wo sich manche gegenseitig anbuffen! Da ist 
nichts sachliches -> ZUM THEMA DDS! <- drinne! Gar nichts ist da 
sachlich, das ist alles OT!!!!

Kein Wunder, wenn branadi sich verkrümelt und der andere Mitarbeiter 
seine Software nicht rausrückt!

Statt darüber nachzudenken, den tread zu schlieesen, wäre ich eher fürs 
säubern! Wo ich MOD bin, passiert so ein Gemurkse nicht. Den Herrn 
Neubert, der früher mal angemeldet war: "Oliver Neubert" hätte ich 
längst rausgeschmissen! Am Besten sein IP sperren. Dann gibt es auch 
keine Posts mehr von "Marian Neubert" "Neubert Uwe" "Boris Neubert" und 
wie er jeweils heisst!

Ich finde es elend - was hier läuft. Man hätte auf der Basis dieses FG 
locker noch was Besseres aufbauen können, wenn es einmal läuft. Das muss 
nicht alles im ersten Schritt passieren. Einen anderen Chip, einen 
anderen AA-Filter und fertig sind die 300 MHz!  Lässt sich mit einem 
9912 locker machen. Geht aber nur mit 3-4 Mann, oder eben einem solchen 
Projekt als Basis mit der Erfahrung von Analogtechnik und 
Interfaceprogrammierung.

von Manfred F. (manfred_f)


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gewisses Individuum schrieb:
> Wie kannst Du diesbezüglich behaupten, man müsse mit sachlicher Kritik
> leben?

Er hat doch Recht. Sachliche Kritik ist etwas durchaus positives. Oder 
ist dir da nur der berühmte "Freudsche Versprecher" passiert?

von Klaus Neubert (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>  Sonst gäbe es hier schon eine fertige SW zum Download.

Und das wird sehr in Frage gestellt.

In Bezug auf Umgangston und gute Manieren sollte sich Jobst M. nicht
zu weit aus dem Fenster lehnen. Siehe Beitrag:
Beitrag "Re: Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930"
>> Gruß nur an registrierte Benutzer

oder hier:
> Aber solchen Idioten möchte ich die einfach nicht zur Verfügung
> stellen.

Ist das der gewünschte Umgangston??

Grüsse auch an die nicht registrierten Benutzer

Klaus

von Klaus Neubert (Gast)


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gewisses Individuum (Gast)schrieb:
> 300 MHz!  Lässt sich mit einem 9912 locker machen.

Vielleicht hättest Du mal hier 
http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=DDS_basierter_Funktionsgenerator_mit_AD5930&redirect=no
nachlesen sollen über die Anforderungen des FG.

Vom AD5930 zum AD9912, toll einfach toll.
In der Schule würde es heisen:
Thema verfehlt, setzen, 6
Und die Krönung " Alle Neubert sperren".
Lächerlicher kann man sich wirklich nicht präsentieren.


Mfg.

Klaus

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Es ist kein einziger Beitrag in diesem Thread gelöscht worden,
> soweit ich das auf einen schnellen Blick erkennen konnte.

Ich weiß nicht wie Du das sehen kannst, aber schau mal unter

Beitrag "Re: Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930"

Beitrag #2081826 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #2081853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #2082489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #2082579 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #2082718 wurde von einem Moderator gelöscht.


Jörg Wunsch schrieb:
> Opensource-Software nur für
> Leute, die ich persönlich leiden kann?

Es ist ja nun kein OpenSource geworden. Wer sagt Dir, dass die SW weiter 
verteilt wurde?

Und einen weiteren Kommentar, ob ich meine Software als OpenSource 
veröffentlichen muss oder nicht, auch wenn andere das tun, erspare ich 
mir.


Gruß

Jobst

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:

>> Es ist kein einziger Beitrag in diesem Thread gelöscht worden,
>> soweit ich das auf einen schnellen Blick erkennen konnte.
>
> Ich weiß nicht wie Du das sehen kannst, aber schau mal unter
>
> Beitrag "Re: Projekt: DDS basierter Funktionsgenerator mit AD5930"

Gut, daher "auf einen schnellen Blick".

Aber wirkliche Beleidigungen waren da auch nicht drin, nur halt
Zeug, was auch bloß nicht zum Thema gehört.

Klar, man könnte dann wohl den ganzen Thread löschen, da er ja
1) fachlich völlig uninteressant geworden ist, da hier keiner
mehr fachliche Details über das Projekt diskutieren kann und 2)
dann nur noch die Trollbeiträge übrig sind.

Man kann ihn aber auch einfach austrocknen lassen.

Meine Motivation, hier irgendetwas zu moderieren, wäre deutlich höher,
wenn der Thread auch etwas zur Substanz des Forums beitragen würde,
statt als "Schattenthread" für eine ansonsten private Konversation zu
dienen, von der die Allgemeinheit nichts hat.  Damit meine ich keines-
wegs, dass irgendwie ein nachbaufähiges Projekt rauskommen muss, aber
allein die Diskussion um Erfolge und Rückschläge kann anderen als
Know-How dienen, und genau das ist ja der Sinn des Forums.

Letztlich investieren wir in die Moderation des Forums auch nur
unsere Freizeit.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Aber wirkliche Beleidigungen waren da auch nicht drin, nur halt
> Zeug, was auch bloß nicht zum Thema gehört.

Jeder zweite Beitrag in diesem Strang gehört nicht zum Thema sondern ist 
unkonstruktives Geschwätz.

Wenn man das alles löschen würde, gäbe es auch keine Folgereaktionen. 
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Beiträge zu melden.

Mein Kommmentar zur Thema: Ich finde es ebenfalls schade, dass ein 
Projekt derart zerpflückt wird. Warum lässt man die Autoren nicht 
einfach das bauen, was sie möchten?

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