Hallo, ich bin neu hier und möchte anfangen mich mit µ-Controllern zu beschäftigen. Mal angenommen ich hole mir das ATMEL Evaluations-Board von Pollin, benötige ich dann noch irgendetwas zusätzlich um einen ATMEGA zu beschreiben (einen ISP Programmer oder so)? Verzeiht die, wahrscheinlich dämliche, Frage. :-) Gruß Adrian
Das Board kann über die serielle Schnittstelle programmiert werden, es ist dafür kein extra Programmer nötig (sehr wohl aber später für eigene Schaltungen). man braucht aber natürlich ein serielles Kabel (9-pol., 1:1 verdrahtet, KEIN NULLMODEM-Kabel!). Dann eine Spannungsversorgung (Labornetzteil, ich nehme gerne einen 12V-Akku) und Kabel dafür. Dann einen AVR (atmega8, 16, 32 oder sowas). Sonst glaube ich fehlt nichts.
Ach so: das geht natürlich nur, wenn man eine RS232-Schnittstelle an seinem Rechner hat.
Klaus Wachtler schrieb: > Das Board kann über die serielle Schnittstelle programmiert werden, > es ist dafür kein extra Programmer nötig (sehr wohl aber später > für eigene Schaltungen). Gut, um mich ein wenig mit dem Thema auseinanderzusetzen reicht also erstmal das Board...? > man braucht aber natürlich ein serielles Kabel (9-pol., 1:1 > verdrahtet, KEIN NULLMODEM-Kabel!). Das ist logisch > Dann eine Spannungsversorgung (Labornetzteil, ich nehme gerne > einen 12V-Akku) und Kabel dafür. Müssen es 12V sein oder reichen auch 9V? > Dann einen AVR (atmega8, 16, 32 oder sowas). Welcher wäre für den Anfang zu empfehlen? In was unterscheiden sie sich? >Ach so: das geht natürlich nur, wenn man eine RS232-Schnittstelle an >seinem Rechner hat. Auch logisch :-) Vielen Dank für die schnelle Antwort :-) Gruß Adrian
Badenzer schrieb: >>Ach so: das geht natürlich nur, wenn man eine RS232-Schnittstelle an >>seinem Rechner hat. > > Auch logisch :-) Leider nicht, 99% der Neueinsteiger versuchen es mit einem USB-RS232 Wandler und scheitern.
Maik Fox schrieb: > 99% der Neueinsteiger versuchen es mit einem USB-RS232 > Wandler und scheitern. Ich lese mich schon seit ein paar Tagen in das Thema ein und hab auch gelesen das ein USB-RS232 Wandler (hätte sogar einen da :-)) Probleme machen kann. Auf dem Pollin Board ist eine 20-polige Stiftleiste. Mit dieser kann ich dann die Ports der µC auf z.B. ein Breadboard legen, oder? Gruß Adrian
Fast richtig, es sind 40 Kontakte, die Belegung ist im Schaltplan. PS Ich wohne auch in Baden Andreas
Das STK500 von ATMEL kann problemlos über einen USB- RS232 Wandler programmiert werden.
Stimmt 40 Kontakte... Hatte das wohl falsch im Gedächtins. Aus welcher Ecke Badens kommst du denn? Ich wohne zwischen KA und MA Gruß Adrian
Das STK500 ist ja auch wesentlich teurer als das Board von Pollin ;)
Das kann für dich auch interessant sein: Beitrag "Re: [V] Verschenke / Verkaufe - Laptop, OP Panel Interbus, AVR Test Boards (ideal für Anfänger)"
Badenzer schrieb: > Mal angenommen ich hole mir das ATMEL Evaluations-Board von Pollin, > benötige ich dann noch irgendetwas zusätzlich um einen ATMEGA zu > beschreiben Ist denn schon etwas Vorhanden, wie ein paar LED, Widerstände o.ä.? Badenzer schrieb: > Müssen es 12V sein oder reichen auch 9V? 9V reichen natürlich. Das Board hat eine Greatzbrücke. Du kannst also mit irgendeiner Spannung über 9V reingehen. Badenzer schrieb: > Auf dem Pollin Board ist eine 20-polige Stiftleiste. Mit dieser kann ich > dann die Ports der µC auf z.B. ein Breadboard legen, oder? Ja (40-polige Stiftleiste) Ich habe dafür ein altes IDE Kabel umgebastelt.
Hallo Adrian, ich weiss es ist keine direkte Antwort, aber ein Alternativvorschlag, vielleicht willst du ihn dir ja mal durchlesen :) Ich kann dir für den Einstieg eher folgendes empfehlen: Programmer: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=45040;PROVID=2402 - 39,95€ Steckbrett: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=67679;PROVID=2402 - 7,75€ Steckernetzteil: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=13290;PROVID=2402 - 3,15€ Stabilisierte Stromversorgung: Schraubklemme: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=36605;PROVID=2402 Spannugsregler: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=23443;PROVID=2402 100µF: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=42401;PROVID=2402 10µF: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=42397;PROVID=2402 ATMega (empfehle einen ATMega16, der ATMega8 ist doch mal schneller voll) + Zubehör: ATMega16: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=45028;PROVID=2402 100nF: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12349;PROVID=2402 (mind. 3) 47nF: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12358;PROVID=2402 10kOhm: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=11449;PROVID=2402 Erste Bauteile: LEDs: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=6821;PROVID=2402 (z.B. 3mal) Vorwiderstände: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=11627;PROVID=2402 (z.B. 3mal) Taster: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=44583;PROVID=2402 (z.B. 3mal) Damit komme ich bei Reichelt auf 54,78€ Damit kannste dir dann folgendes mit den ersten Schritten aufbauen und deutlich mehr dabei lernen. Hatte selbst das Pollin Board, aber es ist doch sehr schnell sehr eingeschränkt und langweilig, finde ich ;) Abgesehen davon hat man mit USB<>RS232 Wandlern und neuen Windows-OSs doch recht viel Ärger... (Den dort gezeigten Quarzoszillator brauchst du nicht zwingend) http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Selbstbau Achja einen kleinen Haken gibt es zu bewälltigen, die Verbindung Steckbrett <-> 6-Pin-ISP-Connector. Entweder man nehme hoch komfortable und hochwertige Jumperwires/Testkabel für ca. 3-5€/5 Stück oder man nehme 6 unlakierte Büroklammern und umwickelt dieser bis auf die Enden mit etwas Tesa :D Damit hast du dann auch für die Zukunft eine solide Basis und viiiiel mehr Möglichkeiten. Grüße Chris
Als Programmer kann ich die das AVR Lab von Ullihome.de empfehlen. Der kosten 15€ und ist ein vollwertiger USB-ISP Programmer. Zudem kann die Firmware so geändert werden, dass aus dem Programmer ein USB2Serial Wandler, ein Oszilloskop, .... wird. Da sind eine menge Firmwares dabei. Der Support von ulli ist auch Top. Ich arbeite auch immer mit dem Pollin Evaluations Board. Dazu hab ich mir einen Aufsatz zusammen gelötet (siehe Anhang). Da hab ich immer mein Display dran und hab den Vorteil, dass ich durch die Präzisionsfassungen schnell mal einen Draht/Pin auf mein Breadboard legen kann. Ach ja, bei Ulli gibt es für 30€ auch ein Komplettbaket mit ein paar Standardbauelementen, einem Breadboard und dem Programmer. Billiger kommst da nirgends. Ich persönlich hab damals mit einem ATmega32 angefangen. Da du ja eh bei Pollin bestellst, kannst da aber auch gleich noch so einiges mit bestellen. Zum experimentieren ist der ATmega32 gut geeignet. Für kleinere Projekte aber dann auch etwas überdimensioniert. Deswegen rate ich dir gleich noch ein paar ATTiny2313 und ein paar ATmega8 mit zu bestellen (die kosten bei Pollin so um die 1,5€, also geschenlt im gegensatz zu Conrad). Du solltest dir auch mal die Sortimente bei Pollin anschauen. Für 1-2€ gibts da ganze LED-, Widerstands-, Transistor-, ... Sortimente. Das lohnt sich am Anfang schon. Christian Hunke schrieb: > Hatte selbst das Pollin Board, aber es ist > doch sehr schnell sehr eingeschränkt und langweilig, finde ich ;) Das kann ich so nicht bestätigen. Durch meinen "Adapter" kann ich ja jegliche zusätzliche Peripherie anschließen. Für den Preis gibt es glaube ich nichts besseres.
Remote One schrieb: > Christian Hunke schrieb: >> Hatte selbst das Pollin Board, aber es ist >> doch sehr schnell sehr eingeschränkt und langweilig, finde ich ;) Kann man nur bestätigen, wenn man kein zusätsliches Steckbrett nimmt. http://www.pollin.de/shop/t/NzM3OTA5OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sonstiges/Labor_Steckboards.html
hmmm... das Mikrocontroller Einsteigerset (24.90 €) auf ullihome.de klingt interessant. Ich glaub das bestell ich mir. Dazu noch ein paar zusätzliche Taster, LEDs hab ich noch da... Klingt gut :-)
Überlass das Sparen lieber den Schwaben ;-) Wenn Du kein Geld für ein STK500 ausgeben möchtest, dann würde ich dir die von thunder2002 geposteten Anschaffungen empfehlen. Lass die Finger vom Pollin Board. Das gesparte Geld wäre mir der Frust nicht wert :-) Wenn Du dir einen AVR-ISP MK2 von Atmel kaufst hast Du eindeutig mehr für dein Geld. Natürlich musst Du dir dann ein eigenes Experimentierboard aufbauen. Es dauert so zwar länger bis man erste Erfolge erzielt, aber man lernt auch mehr. Bist Du Studi? dann bekommst Du eine ganze Reihe Atmel Produkte zum halben Preis: http://www.eproo-student.de Viel Erfolg beim Einstieg!
Also wenn man wirklich mit dem Pollin-Teil anfangen will (habe ich auch mal gemacht, mittlerweile wird es eher selten verwendet... mit einem STK500 wäre ich insgesamt glücklicher geworden), braucht man unbedingt noch dieses Ding dazu: http://www.pollin.de/shop/dt/MjQ5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/Bausatz_Streifen_Punktrasterplatinen_Adapter.html Und eben ein kurzes IDE-Kabel, aber das hat wohl jeder zuhause rumfliegen. Edit: Grund: mit etwas wohldosierter Gewalt kann man das Ding nämlich dank langer Pins direkt ins Breadboard stecken!
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen das "Board" erstmal auf einem Breadboard aufzubauen und später dann das ganze auf eine Streifenrasterplatine zu löten. Habe ich an alles gedacht (Siehe Bild)? Als Programmer nehme ich dann den USB AVR-Lab von ullihome.de Passt das? Gruß Adrian
Hallo Adrian, ich hab auch einfach mit nem Steckbrett angefangen, da weiß man immer was gerade angeschlossen ist und lernt am meisten. Ich würde Dir aber empfehlen statt nur einem ISP Dir den JTAG-Adapter von Olimex zuzulegen, damit kannst Du dann Dein Programm direkt auf dem µC debuggen. Gruß Tom
Thomas Burkhart schrieb: > Ich würde Dir aber empfehlen statt nur einem ISP Dir den JTAG-Adapter > von Olimex zuzulegen hmm... der USB AVR-Lab kann doch auch JTAG oder verwechsel ich da etwas? Gruß Adrian
Ein JTAGICEmkII-kompatibles JTAG-Programmiergerät für AVR-Controller. ALLE AVR mit JTAG-Schnittstelle werden unterstützt! Der Programmer verhält sich im AVR-Studio genauso wie ein JTAGICEmkII von Atmel. Eventuell wird später Debuggingfunktionalität nachgerüstet. Beachte letzten Satz, der kann derzeit über JTAG nur flashen aber nicht debugggen.
Thomas Burkhart schrieb: > Ein JTAGICEmkII-kompatibles JTAG-Programmiergerät für AVR-Controller. > ALLE AVR mit JTAG-Schnittstelle werden unterstützt! Der Programmer > verhält sich im AVR-Studio genauso wie ein JTAGICEmkII von Atmel. > Eventuell wird später Debuggingfunktionalität nachgerüstet. > > > Beachte letzten Satz, der kann derzeit über JTAG nur flashen aber nicht > debugggen. OK, Danke für die Info. Werd aber dennoch erstmal beim USB AVR-Lab bleiben. Der Rest passt aber, oder?
Hallo will mir auch so ein Teil anschaffen, aber wieviele Ein-/Ausgänge kann man damit programmieren?
Hi Auch wenn ich mich da vielleicht wiederhole, auch ich benutze das Pollin-Board, und bin damit eigentlich zufrieden. Der Grund, man kann das Board relativ einfach gleich als preiswertes Gerät lassen. Die E/A's kommen dann auf eine Lochrasterplatine, das reicht in der Regel. Stromversorgung ist auch kein Problem, ein billiges Steckernetzteil tut es erst einmal. Bei mehr Leistung kann man dann immer noch ein Powerteil nehmen..... Steckboard für Experimente unentbehrlich... und ein bischen Kleinkram. PC mit echter Com, dann gibt's keine Probleme. Den Mangel an Debugfunktion hab ich durch ein kleines Hilfsprogramm ausgeglichen, es liefert mir zur Laufzeit die Variableninhalte auf den PC. Ist ganz nützlich und frei verfügbar. Aber auch mit dem STK sollte der Einstieg nicht zu teuer werden. Ist dann halt die für mich nächste Wahl. Gruß oldmax
Martin Vogel schrieb: > PC mit echter Com, dann gibt's keine Probleme. Das ist heute leider gar nicht mehr so einfach, Notebooks sind meistens sowieso schon raus, aber selbst normale PCs haben es immer seltener. Das tollste ist wenn du einen physikalischen COM-Port in der I/O Blende siehst und dieser im Geräte-Manager klar als per USB-Bridge angebundene Erweiterung gelistet wird... Also da kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Eine echte Alternative wären PCMCIA/ExpressCard bzw. PCI/PCIe Erweiterungskarten, aber für den Preis oder minimalen Aufpreis kann man sich auch einen sehr guten und vorallem zukunftssicheren AVR ISPMKII mit USB kaufen!
Christian Hunke schrieb: > Das ist heute leider gar nicht mehr so einfach, Notebooks sind meistens > sowieso schon raus, aber selbst normale PCs haben es immer seltener. Das > tollste ist wenn du einen physikalischen COM-Port in der I/O Blende > siehst und dieser im Geräte-Manager klar als per USB-Bridge angebundene > Erweiterung gelistet wird... Also da kann man sich nur noch an den Kopf > fassen. Deswegen auch der Tipp mit dem AVR Lab. Ist ja ein USB ISP Programmer. Für die serielle Schnittstelle der µC reicht dann auch ein billiger 3€ USB2Serial Adapter.
Bei 29Euro noch 13Euro Versand unc Co. Dann noch den ISP-Programmer MIT Versand. Da kommt man langsam an die Summe eines STK500 ran. So ein Einzel-zusammen-suchen-Aufbau lohnt sich nur wenn man die Bauelemente schon rumzuliegen hat. Oder jemand kennt, der sie einem kostenlos überlässt. Hier wäre eine Komplett-Set angebracht. Kann man gleich loslegen als absoluter Anfänger. Blackbird
Blackbird schrieb: > Bei 29Euro noch 13Euro Versand unc Co. Dann noch den ISP-Programmer MIT > Versand. > > Da kommt man langsam an die Summe eines STK500 ran. Na ja, du musst beachten, dass alleine schon 10€ für das Steckbrett + Netzteil drauf gehen. Ist halt eine Erstausstattung was er sich da holen möchte. Wenn er dann auch noch alles selber aufbaut, lernt er wenigstens noch was dabei. Ach so, es sind keine 13€ Versand^^
Badenzer schrieb: > Passt das? Zu dem USB AVR Lab kann ich leider nichts sagen, ich hoffe nur den gibts fertig aufgebaut und getestet, ich persönlich bin der Meinung das ich dort nämlich keine zusätzliche potentielle Fehlerquelle haben möchte. Kann sonst bei einer Fehlersuche schwierig werden. Sonst sieht deine Liste doch gut aus ;) Wo du aber nochmal nachfragst, 4 Dioden sind noch empfehlenswert, damit kannst du einen einfachen Verpolungsschutz hinter deine Schraubklemme bauen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Verpolungsschutz_brueckengleichrichter.PNG&filetimestamp=20060601151934). Bedenke jedoch das der Strom immer durch 2 Dioden läuft, jede davon bewirkt dabei einen Spannungsverlust von ca. 1,1V in diesem Fall (http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=1723;PROVID=2402). Damit beim Spannungsregler also noch genug ankommt sollte das Steckernetzteil ruhig auf 12V laufen.
Christian Hunke schrieb: > 4 Dioden sind noch empfehlenswert, damit > kannst du einen einfachen Verpolungsschutz hinter deine Schraubklemme > bauen Für einen Verpolungsschutz reicht auch eine Diode ;)
diode schrieb: > Christian Hunke schrieb: >> 4 Dioden sind noch empfehlenswert, damit >> kannst du einen einfachen Verpolungsschutz hinter deine Schraubklemme >> bauen > > Für einen Verpolungsschutz reicht auch eine Diode ;) Recht hast du, es ist ein Verpolungsschutz mit Komfort ;) denn es ist einfach egal wie rum das Netzteil angeschlossen ist :) Sagt man denn zu sowas auch Gleichrichter? Kenne diesen Begriff nämlich nur im Zusammenhang mit Wechselspannung, aber hier geht ja schon Gleichspannung rein. Da wollte ich mit der Begrifflichkeit vorsichtig sein und lande in einem anderen Fettnäpfchen ;)
Christian Hunke schrieb: > Sagt man denn zu sowas auch Gleichrichter? Kenne diesen Begriff nämlich > nur im Zusammenhang mit Wechselspannung, aber hier geht ja schon > Gleichspannung rein. Graetzbrücke bleibt nun mal Graetzbrücke, egal was da für Signale rein gehen.
Wenn man Gleichspannung heute sorum und morgen andersrum anklemmt, ist das auch Wechselspannung. "Gleichrichter" trifft es dann perfekt.
Im Prinzip ist es schon richtig, "step-by-step" von klein auf zu beginnen. So haben fast alle der etwas Älteren hier im Forum angefangen. Und auch heute machen das nicht wenige Einsteiger. Was man aber bei dieser Herangehensweise unbedingt braucht, ist der Wille zum Durchhalten und die Bereitschaft, eigene Fehler auch erkennen zu wollen. Viele haben das nicht. Und da wir alle wollen, dass auch die etwas gestreßteren Zeitgenossen mit wenig Zeit diesem schönen Hobby über lange Zeit treubleiben, kommen dann eben die Ratschläge zum Komplettset oder ähnlichen Lösungen. Viele Wege führen zum Ziel (gibt es denn überhaupt eins?). Blachbird
Ich glaub ich hab mich entschieden **trommelwirbel** ;-)
Nimm einen 16Mhz Quarz und lass den Temperatursensor weg. Kannst dafür bei maxim einen digitalen als sample holen. Punktraster finde ich persönlich auch eher unpassend. Da muss man so viele Kabel ziehen^^ Anstatt dem Steckbrückensortiment kannst auch einfach im Baumarkt 1m Netzwerkkabel kaufen. Da hast du ordentlich viele Kabel drin (aufpassen, keine Litze), die du als Brücken nehmen kannst. Mache ich schon seit Jahren so. Warum 2x Lobor-Steckboard? Reicht dir nicht eins.
pollin schrieb:
> Warum 2x Lobor-Steckboard? Reicht dir nicht eins.
Für die UFO's ( Un-Fertige Objekte)
MarioT schrieb:
> Für die UFO's ( Un-Fertige Objekte)
so ist es :-D
Hallo Adrian B. Hast Du schon Sachen, wie ein paar LED's und Widerstände. Für das Board brauchst Du auch ein RS232 Kabel und am PC natürlich einen Anschluß.
Hallo, würde das AVR Dragon kaufen + billiges Gehäuse. Damit lässt sich alles programmieren und debuggen, und das für um die 60€. Gruß
Hallo MarioT, ja, Widerstände & LEDs sind schon vorhanden. Auch das RS232 Kabel hab ich schon (muss nur schauen ob es auch 1:1 durchkontaktet ist). Aber Danke für den Hinweis
Hallo Adrian B. Entschuldigung für die blöde Frage. Ist mir jetzt erst aufgefallen. Badenzer (Gast) = Adrian B.
wenn Du ohnehin bei Pollin betellst, solltest Du vielleicht noch ein billiges LCD- Modul mitbestellen. Nach dem Durchspielen der LED-Blink-Programme, war ein Display zumindest bei mir der nächste Schritt...
Kai W. schrieb: > wenn Du ohnehin bei Pollin betellst, solltest Du vielleicht noch ein > billiges LCD- Modul mitbestellen. Da gibt es bei Pollin das Passende AddOn-Board zu. Einmal als fertigen Bausatz und einmal zum selber löten.
Passende LCD bei Pollin (wichtig: mit Controller): http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html http://www.pollin.de/shop/dt/OTM5OTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Displays/LCD_Modul_YL162_90.html http://www.pollin.de/shop/dt/MTczOTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Displays/LCD_Modul_TC1604A_01.html eklige Tunke schrieb: > Da gibt es bei Pollin das Passende AddOn-Board zu. Einmal als fertigen > Bausatz und einmal zum selber löten. Ein Steckboard find ich besser. Und 25.-€ für das AddOn-Board von Pollin und Taster auch falsch beschaltet ist etwas viel.
Ich hab hier noch ein 4x40 LCD rumliegen. Ob es aber einen Controller hat, müsst ich mal schauen.
Adrian B. schrieb: > Ich hab hier noch ein 4x40 LCD rumliegen. Ob es aber einen Controller > hat, müsst ich mal schauen. Es ist ein Optrex DMC-40457. Hat das einen Controller?
Sieht gut aus http://www.datasheetcatalog.org/datasheets2/17/170251_1.pdf 4.I/O Terminal Eine Seite weiter Control LSI or equivalent HD44780
MarioT schrieb: > eklige Tunke schrieb: >> Da gibt es bei Pollin das Passende AddOn-Board zu. Einmal als fertigen >> Bausatz und einmal zum selber löten. > Ein Steckboard find ich besser. Und 25.-€ für das AddOn-Board von Pollin > und Taster auch falsch beschaltet ist etwas viel. Wenn es danach geht, könnte er das Pollin-Board komplett weglassen und mit den Tutorials AVR-GCC-Tutorial und AVR-Tutorial gleich alles selber machen. Möchte er vielleicht gar nicht...
Ich möchte / brauche ein Board, welches mir die Grundfunktionen liefert. Alle Addons wie LED, Taster, LCD usw. mach ich dann entweder übers Breadboard oder über eine Streifenrasterplatine. Ich denk das ich so doch recht flexiebel bin. Ich finde es übrigens suuuuper wie schnell man hier Antworten bekommt :-D
Blackbird schrieb: > Bei 29Euro noch 13Euro Versand unc Co. Dann noch den ISP-Programmer MIT > > Versand. > > > > Da kommt man langsam an die Summe eines STK500 ran. > > > > So ein Einzel-zusammen-suchen-Aufbau lohnt sich nur wenn man die > > Bauelemente schon rumzuliegen hat. Oder jemand kennt, der sie einem > > kostenlos überlässt. > > > > Hier wäre eine Komplett-Set angebracht. Kann man gleich loslegen als > > absoluter Anfänger. > > > > > > Blackbird Ich habe alle meine uC-Boards mir selber gebastelt. AVR, SAM7S, PIC24 Und kann das jedem nur empfehlen! Man versteht besser wie es aufgebaut werden soll und richtig Spass macht das auch :) Mein erster FPGA-Board habe ich mir auch selber gebastelt. Es war ein Spartan2-100. Beim bau eigener Projekte kommt man trotzdem nicht rum. Und so kann man am besten lernen wie z.B. Stromversorgung für FPGA richtig gemacht werden soll u.s.w. MfG
Adrian B. schrieb: > Ich möchte / brauche ein Board, welches mir die Grundfunktionen liefert. Das wäre dann aber Olimex P8/20/28 oder etwas in der der Art. ;-) http://www.olimex.com/dev/avr-p8.html http://www.olimex.com/dev/avr-p20.html http://www.olimex.com/dev/avr-p28.html Adrian B. schrieb: > Alle Addons wie LED, Taster, LCD usw. mach ich dann entweder übers > Breadboard oder über eine Streifenrasterplatine. Ich denk das ich so > doch recht flexiebel bin. Also außer dem LCD ist alles schon beim Pollin ATMEL Evaluations-Board dabei. ;-) Adrian B. schrieb: > Ich finde es übrigens suuuuper wie schnell man hier Antworten bekommt > :-D Klare Fragen ergeben klare Antworten. ;-)
Dimi schrieb: > Ich habe alle meine uC-Boards mir selber gebastelt. AVR, SAM7S, PIC24 > Und kann das jedem nur empfehlen! > Man versteht besser wie es aufgebaut werden soll und > richtig Spass macht das auch :) Wenn er es nicht selbst bastelt, sondern eins von der Stange nimmt, ist es immer einfacher zu helfen, wenn etwas nicht so geht wie es soll. Das zweite Board ist dann kein Problem selbst zu entwerfen. Ist ja nicht so schwehr. Später weiß man dann auch, was man noch draufmachen muß und man weglassen kann.
Sollte ich "dabei" bleiben, werde ich mir sicherlich früher oder später ein eigenes Board "entwerfen" :) Nur für den Anfang will ich was günstiges von der Stange. Die Bestellung bei Pollin ist nun übrigens raus :) Bin schon gespannt. Hoffentlich kommt es bald, da ich nächste Woche Urlaub hab :-D
Hallo Habe auch den Mikrokontroller von Pollin mit Atmel. Ich habe mir auch schon ein serielles Kabel gelötet, aber mit der Software happerts noch. Ich such ein simplen Assembler, der nicht gleich hunderte von Megabytes schluckt, weil ich in der DSL-freien Zone wohne.
Hi Das Board und AVRStudio für Assembler sowie PonyProg zum flashen denk ich wirst du brauchen. Vorteil vom Studio, da sind schon bezüglich der AVR's entsprechende Include Dateien dabei. (Stichwort : verschiedene µC) und eine gute Hilfe für den Assembler. Auch wenn der Download etwas länger dauert, aber die Zeit lohnt. Andererseits kenne ich auch keine weitere Gratissoftware für Controller, so das ich dir keine Alternative nennen kann. Gruß oldmax
Hallo habe mir jetzt wavras und ponyprog runtergeladen und habe ein bischen Probleme. Habe den Atmega32 drin, aber konnte den bei Ponyprog nicht finden, wenn ich ATmega603 einstelle läd er immerhin das Programm rauf. Naja und mein zweites Problem ist ich habe ein Programm geschrieben, aber es funktioniert irgendwie nicht so richtig. Es soll den Taster an PordD Bit 2 abfragen und an Bit 6 wieder ausgeben, aber da tut sich garnichts... naja hier das Programm: .INCLUDE "D:\avrtools\appnotes\8535def.inc" .DEF mp = R16 .DEF aus = R17 .CSEG .ORG 0000 Start: ldi mp,0x00 out PORTD,mp ldi mp,0b11100000 out DDRD,mp Loop: ldi aus,0b00000000 in mp,PORTD ANDI mp,$00000100 breq weiter ori aus,0b01000000 weiter: sbic PortD,2 ori aus,0b00100000 out PORTD,aus rjmp Loop
Hi >Habe den Atmega32 drin, aber konnte den bei Ponyprog nicht finden, >wenn ich ATmega603 einstelle >.INCLUDE "D:\avrtools\appnotes\8535def.inc" Was Soll der Quatsch? MfG Spess
Hi Noch etwas: Stelle bitte das richtige Programm rein. Das obige hat das AVR-Studio mit Sicherheit nicht assembliert. Port Schreiben: out PortX, rxy Port Lesen : in rxy, PinX MfG Spess
"Noch etwas: Stelle bitte das richtige Programm rein. Das obige hat das AVR-Studio mit Sicherheit nicht assembliert." Naja ich habe WAVRAS benutzt und es hat das sehr wohl assembliert. "Was Soll der Quatsch?" ja habe ich ich auch gefragt, ich kann aber keine Datei für den ATMEGA32 finden bzw. keine Ahnung wie die heißt. Und warum der Prozessortyp PonyProg nicht drin hat weiß ich auch nicht. Mir wäre es auch lieber, wenn bei dem Prozessor ein Handbuch mit den ganzen Befehlen dabei gewesen wäre und was man tun muß, aber mit dem dünnen Faltblättern ist man doch ziemlich verloren. Naja und lad mal mit einem 56k-Modem über 100 MB runter..
heey super es tut sich was!!!!!!!!!!!!!! juhuuu es lebt! Dankedankedanke für deine Hilfe mehr wollte ich doch garnicht
Hi >Naja ich habe WAVRAS benutzt und es hat das sehr wohl assembliert. Das ein Uralt-Assembler. Neuere AVRs werden von dem kaum unterstützt. Hast du niemand in deiner Verwandt-/Bekanntschft, der dir das aktuelle AVR-Studio+SP2 + Datenblatt von Atmel herunterladen kann? >Und warum der Prozessortyp PonyProg nicht drin hat weiß ich auch nicht. Ohne Ponyprog zu kennen, bin ich mir sicher das PonyProg den kann. Übrigens ist diese Zeile falsch: ANDI mp,$00000100 MfG Spess
Hi Vielleicht noch eine kleine Hilfe zu Registernamen, Variablennamen und was du sonst noch so bezeichnen mußt. Tu die selbst den Gefallen und schreibe die Namen mit etwas mehr Text. Vielleicht weißt du grad im Moment noch, was mp bedeutet, aber in 3 Wochen stehst du selbst auf dem Schlauch, wenn du dieses Programmn noch mal anfasst. Gruß oldmax
Jörg schrieb: > Mir wäre es auch lieber, wenn bei dem Prozessor ein Handbuch mit den > ganzen Befehlen dabei gewesen wäre Probiere das mal. Mache eine Verknüpfung nach "../beschreibung.html"
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