Hallo Forum, nachdem auch ich irgendwann mal einen Royerconverter ab- und aufkupferte (und zwar als Bastelprojekt mit einem Arbeitskollegen das ernstzunehmende Modell von http://www.serious-technology.de) und der nach wenigen Minuten lustiger Spiele und einer damit erhitzten Dose Ravioli (Freundin außer Haus, Faulheit drin) in der Ecke rumlag, fiel er mir heute aufm Nachhauseweg von der Arbeit wieder ein als ich dran dachte, daß meine Freundin vor paar Tagen beim Weihnachtsbaum schmücken an die Lichterkettenlimits geriet: Die Leitungen zwischen den Kerzlein sind recht kurz, und das Kunstwerk, zwei nichtleuchtende Nieten an einer unauffälligen Stelle zu verstecken, wurde damit auch nicht leichter! Warum nicht einfach mal einen Wei-a-les-Weibau (chinesisch: Drahtloser Weihnachtsbaum) damit machen ? Gedacht, zuhause angekommen, getan: Neue Erregerwicklungen aus extrasteifem CuL-Draht aus der Junkbox, etwa mit der passenden Größe für einen Kindskopf, drangepackt, Feedbackschleife deutlich kleiner mit ca. 4 cm Durchmesser, Kondensatorarray aus 2 parallelgeschalteten Strings aus je 2 in Serie geschalteten 470n-Folienkondis an die äußeren Spulenabgriffe geschaltet - fertig war der kleine Sendeofen, er böllert z.Zt. auf etwa 150 kHz, mit einer Stromaufnahme von etwa 1A bei 7V, je nach Umgebung der Sendespule. Als Grundlage für die drahtlose Kerze diente ein Ferritstab aus einem alten Radio, der noch ein paar Windungen CuL trug. da der Draht zwei Enden hat wurden diese an die ebenfalls 2 Anschlüsse einer superhellen blauen LED gelötet. Diese setzt in einer Halbwelle die ankommende Leistung in glücklich machendes Licht um, während sie in der anderen Halbwelle unter einer recht hohen Reverse voltage leiden dürfte. Doch mit dieser trauten Zweisamkeit einer Induktivitätsnachbildung mit einem Halbleiter ist es vorbei, das ganze ist um einen Kondensator ergänzt, der die elektromagnetisch-anregende Resonanzfrequenz des Gebildes von einem deutlich höheren Wert in die Nähe von 150 kHz verstimmt. Den Eindruck macht das Gebilde zumindest, denn die maximal zulässige Entfernung vom Sender, bei dem das Stück edlen Halbleitermaterials noch sichtbares Licht abgibt, wurde damit erhöht, vielleicht nicht zum Optimum aber doch besser als ohne Kondensator. Der/das/die "proof of concept" ist gelungen, jedoch für dieses Weihnachten zu spät. Das Fest kommt aber wieder, bin ich dann besser gerüstet ? Die Planung bisher: 1. geeignetes ISM-Band ermitteln und den freischwingenden Sender dorthin verstümmen. Aufpassen, das er hauptsächlich dort sendet. 2. wireless candle verbessern und in Serie produzieren. Wie könnte eine verbesserte Kerze aussehen ? Meine Gedanken bisher (Rezept für 1 Portion): * Ferritstabkerndrossel vor einem elenden Leben in einem schlecht&billig Schaltnetzteil retten und als gut reproduzierbare Schnüffelspule verwenden. * Platz für einen Kondensator freilassen, der das Gebilde am Ende auf Resonanz abstimmen hilft. * Schottkydiodengleichrichter, der einerseits schön schnell ist und an dem nicht so wahnsinnig viel Spannung abfällt. Dürfte an der Stelle nicht verkehrt sein, oder ? * Eventuell ein Kondensator zum glätten hinterm Gr. ? * LED, die sich über eine jederzeit richtig gepolte pulsierende Gleichspannung freut und in beiden Halbwellen erstrahlt! Eher eine rote low current als eine blaue high-current wie in diesem Versuch (denn die sieht scheiße aus.) * Wenn das Energiebudget gut genug/zu gut ist, Konstantstromquelle integrieren die dafür sorgt daß die LEDs die näher an der Sendespule sind nicht übermäßig viel zu hell leuchten * Wenn alles passt von der Christbaumschmückerin eine Leiterplatte machen lassen, die diese ganzen Komponenten zusammenhält und dabei gut aussieht * Was gehäuseähnliches für die Lampen suchen (Kunststoffrohr?), was zum Klemmen (MiniWäscheklammer?) dranheißklebern * Platz aufm Küchentisch machen, gemeinschaftliches Weiwei-Lampen-basteln ausreichend lange vor BaumDay * Resonanzfrequenz einstellen durch Auswahl und Einbau eines passenden Kondensators Folge = Saturnalia 2011 kann kommen, Freundin freut sich über Kabellosigkeit der Weihnachtsbaumbeleuchtung, E-Werk freut sich über 20000mW in, 200 mW an LED-Anschlüssen, Stimmung! Gruß aus dem Winterwonderland, Hendi
Angesichts der Tatsache, dass ein Basisset: - Fa. Lumix - 10 LED-Kerzen mit furchtbarem kaltweiß - Fernbedienung (433MHz) - Batterien im Baumarkt mit dem es immer was zu tun gibt bereit knapp 60,-€ kosten sollen und das Erweiterungsset mit weiteren 5 Kerzen plus Batterien noch mal gut 28,-€ ist das eine nette Bastelei. Warum nicht eine kabelbehaftete Lichterkette für 10,-€ kaufen und recyclen? Dann sehen die Kerzen auch noch hübsch aus und die Klammern sind auch schon dabei. branadic
@ Hendi (dg3hda) (Gast) >Warum nicht einfach mal einen Wei-a-les-Weibau (chinesisch: Drahtloser >Weihnachtsbaum) damit machen ? 8-0 Ich hör schon wieder die E-Smog Fraktion jammern! >1. geeignetes ISM-Band ermitteln und den freischwingenden Sender dorthin >verstümmen. Aufpassen, das er hauptsächlich dort sendet. Unter 150kHz ist viel Platz. Oder das Wohnzimmer mit Alufolie tapezieren. ;-) http://www.mikrocontroller.net/articles/Allgemeinzuteilung#Induktive_Funkanwendungen >* Platz für einen Kondensator freilassen, der das Gebilde am Ende auf >Resonanz abstimmen hilft. ein Muss. >* Schottkydiodengleichrichter, der einerseits schön schnell ist und an >dem nicht so wahnsinnig viel Spannung abfällt. Dürfte an der Stelle >nicht verkehrt sein, oder ? Ist egal, bei den Strömen spielt das keine Rolle und durch die Resonanzüberhöhung ist auch genug Spannung da. >* Eventuell ein Kondensator zum glätten hinterm Gr. ? unnötig. >* LED, die sich über eine jederzeit richtig gepolte pulsierende >Gleichspannung freut und in beiden Halbwellen erstrahlt! Oder einfach zwei LEDs antiparallel, spart den Gleichrichter! >* Wenn das Energiebudget gut genug/zu gut ist, Konstantstromquelle >integrieren die dafür sorgt daß die LEDs die näher an der Sendespule >sind nicht übermäßig viel zu hell leuchten Hmmm, muss man drüber nachdenken. >* Wenn alles passt von der Christbaumschmückerin eine Leiterplatte >machen lassen, die diese ganzen Komponenten zusammenhält und dabei gut >aussieht Wenn man die Kompetenzen verfügbar hat. >* Was gehäuseähnliches für die Lampen suchen (Kunststoffrohr?), was zum >Klemmen (MiniWäscheklammer?) dranheißklebern Alte Kerzengehäuse vom Flohmarkt entkernen und mit neuem Leben füllen? >* Resonanzfrequenz einstellen durch Auswahl und Einbau eines passenden >Kondensators ein Muss. >Kabellosigkeit der Weihnachtsbaumbeleuchtung, E-Werk freut sich über >20000mW in, 200 mW an LED-Anschlüssen, Stimmung! Es lebe der Klimawandel. Schau dir mal die Links im Artikel Royer Converter an, dort ist ein schönes Projekt mit ganz ordentlich Danpf drin. MFG Falk
das Leben der LED dauert länger, wenn man Gegenspannung vermeidet. Daher sollte zum Verhindern eines weihnachtlichen Meuchelmordes eine 1N(XXXX) eingefügt werden. XXXX ist passend zu ergänzen. Die Resonanzfrequenz sollte in etwa GENAU getroffen werden. Ausserdem solltest du dir Gedanken über die Feldverteilung der Senderspule machen. Ein Verbraucher im Feldminimum is nicht zielführend. Eventuell kann man die Spule auch an der Spitze des Baumes montieren? Villeicht sollte man mehrere Felderzeuger aufbauen, von denen jeder nur einen Teil der Baumvolumens abdeckt. Könnte man die Erzeuger auch noch modulieren, lasse sich Lichteffekte herbeiführen. Gruss Robert
Oh, da stoße ich doch tatsächlich auf ... Resonanz ! @branadic: Was, so teuer der Spaß ? Herrlich ! ich hab lediglich die 4 Transistoren neu gekauft, der Rest war genau wie der Kühlkörper den ich in handliche Stücke sägte aus der heimischen Junkbox. @Falk: >Ich hör schon wieder die E-Smog Fraktion jammern! Mission accomplished. :) >Unter 150kHz ist viel Platz. Oder das Wohnzimmer mit Alufolie tapezieren. ;-) Wozu selber bei bnetza gucken? Hoffentlich merkt niemand, daß man hier im Forum schon Antworten vorgekaut bekommen kann. Wollte ich mich heute aber nicht mehr mit auseinandersetzen. Aber so nah wie die DCFen sind, ca. 10 km, bin ich sicher genau in deren Schutzzone, jammer! (Warum ist die um die Sender herum ? Hier müssten doch die Feldstärken mit am knackigsten sein und jede Bastelei locker übertönen wenn nicht grade destruktive Interferenzen... aber das heißt ja sie stören sich selber... :)) >ein Muss. (Kondensator) Na klaar, das ist schon sicher! Da ich den Luxus habe ein Old silly scope zu besitzen werd ich den Empfangskreis wohl einfach auf fieseste Absorption abgleichen, falls sich das an der Sendespule bemerkbar macht und der R.C. das nicht nachfüllt. Spätestens wenn die LED strahlt und Stromaufnahme steigt dürfte sich das Thema Güte soweit erledigt haben. Ich muss gestehen daß ich das ganze schonmal gemacht hatte und mir auf diese Art und Weise einen 133 kHz RFID-Detektor bastelte, der in einem dienstlichen Projekt zum Einsatz kam, bevor der Projektpartner mich mit ausreichend Details über das bereits zugeschickte Lesegerät versorgte, ich es aber schon in Betrieb nehmen wollte... Gleichrichter: Jarned dran gedacht, das macht die Sache komfortabler! :) Trotzdem solls am Ende eine einzelne LED werden, die nicht durch Rückwärtsspannung gequält wird. Iconst: Versuch macht kluch, wird aber jedenfalls erst hinzugefügt wenn alles andere geht und dann solang hingetrimmt bis es wieder geht! Christbaumschmückerin: Die wird sicher auch ein paar Ideen beisteuern, hervorragend ausgebildete Elektronikerin und ausgesprochene PCB-Expertin :) Zumindest momentan nicht ganz so e-verspielt wie ich, aber mit einer Toleranz die einen Goldring verdienen würde.. Alte Kerzengehäuse: Die Idee gefällt mir. @Robert Freitag Gegenspannung steht auf der Abschußliste, keine Angst! Resonanzfrequenz auch siehe oben. Feldverteilung: Sendespulenposition und Ausrichtung der Leuchtmittel wollen durchaus ausprobiert werden. Lichteffekte: Jaaaaa.... mit mehreren einzelnen Erregern, innen unauffällig am Stamm entlang verteilt könnte ich leben. Abgesehen von Sender tasten zum blinken und Raumdiversity zur Gruppenadressierung hast Du mich aber auf noch eine Idee gebracht: Frequenzmultiplex. Der Mercedes. Unterschiedliche Lämpchen mit für unterschiedliche Frequenzbänder ausgelegten Saugern und jeweils passende Erreger dafür! Dann kann man auch unmittelbar nebeneinanderliegende Lämpchen getrennt adressieren... Aber jetzt: Weg mit dem Gedanken an Mikrocontroller in der Lampe und Pufferkondensator für VCC und Amplitudentastung des Senders zur seriellen Datenübertragung! Ich mache heute eh' nichts mehr und das schon gar nicht :) Gruß aus DCF77-Sichtweite, Hendrik
Hendi (dg3hda) schrieb: > 1. geeignetes ISM-Band ermitteln und den freischwingenden Sender dorthin > verstümmen. ISM-Band brauchst du nicht. Schau dir mal Allgemeinzuteilung an, da habe ich die derzeit (in der BRD) geltenden Allgemeinzuteilungen mal zusammengestellt. Das ist eine rein magnetische Übertragung, die ist über einen ziemlich weiten Frequenzbereich zulässig, allerdings mit frequenzabhängig stark unterschiedlichen maximal zulässigen Feldstärken, die man in 10 m Entfernung messen muss. Besonderes Augenmerk hat der Gesetzgeber dabei auf den störungsfreien Empfang der diversen Längstwellen-Zeitzeichensender gelegt, für deren Frequenzen besonders geringe Grenzwerte gelten. Im Prinzip müsste man doch mit Zu- oder Abschalten von Kondensatoren eine Frequenzregelung bauen können, die den Konverter auf einen bestimmten Frequenzbereich einengt, oder?
> 1N(XXXX) > eingefügt werden. XXXX ist passend zu ergänzen. Das lässt sehr viel Interpretationsspielraum passender wäre 1N400(x), sonst landen da noch Transistoren. Ich für meinen Teil hatte mal eine Drahtlose beleuchtung mit einer Tesla spule. Und was sagt die Freundin ? Anstatt sich zu freuen, meckert sie über den Ozon geruch. zwei Ozongeneratoren, die 2 Neonröhren antreiben: http://www.youtube.com/watch?v=7nFCSJABigA
Ich glaubs einfach nicht, dass das jemand echt gemacht hat. Ein drahtloser Weihnachtsbaum. Tesla wäre stolz auf dich!!! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
tron schrieb: > sonst landen da noch Transistoren. Nein, 1N impliziert Diode, oder hast du schonmal einen Transistor mit nur einem PN-Übergang gesehen?
@ Valentin Buck (nitnelav) >Tesla wäre stolz auf dich!!! Naja, bei Tesla würden die Tannennadeln leuchten. Blau! Beitrag "Oszillator mit 750 THz -> leuchtet Antenne blau?" 8-0
@ Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) >Nein, 1N impliziert Diode, oder hast du schonmal einen Transistor mit >nur einem PN-Übergang gesehen? Unijunctiontransistor? http://de.wikipedia.org/wiki/Unijunctiontransistor
Falk Brunner schrieb: > @ Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) > >>Nein, 1N impliziert Diode, oder hast du schonmal einen Transistor mit >>nur einem PN-Übergang gesehen? > > Unijunctiontransistor? > > http://de.wikipedia.org/wiki/Unijunctiontransistor Danke, eine Bildungslücke mehr geschlossen. 1N = Diode geht aber aus Kennzeichnung von Halbleitern hervor. Ein in Wikipedia erwähnter Unijunctiontransistor heißt 2N2646 - Eigentlich inkonsistent, wenn man dem Artikel im Wiki hier Glauben schenkt???
@ Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) >Eigentlich inkonsistent, wenn man dem Artikel im Wiki hier Glauben >schenkt??? Ausnahmen bestätigen die Regel.
Noch richtig echte Kerzen am Weihnachtsbaume, ist glaube ich, doch noch am schönsten. Man muss ja nicht jeden Brauchtum aus Amerika übernehmen. Ralph Berres
Falk Brunner schrieb: > @ Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries) > >>Nein, 1N impliziert Diode, oder hast du schonmal einen Transistor mit >>nur einem PN-Übergang gesehen? > > Unijunctiontransistor? Die heißen aber trotzdem 2N... im amerikanischen Benamsungssystem.
@ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite >> Unijunctiontransistor? >Die heißen aber trotzdem 2N... im amerikanischen Benamsungssystem. Bei denn war zeitweilig Pi auch mal ~3 oder ~4, je nach Bundesstaat ;-)
Aaah! Ich denke daß durch die Aufgabenstellung klar ist was für Halbleiter hingehören. @tron: Ich hab aber keine Tesladinger und will auch keine, Emissionsmäßig sind die ziemlich unkalkulierbar! @Ralph: Hey, kritisierst Du mich etwa ? Vorsicht, isch weiß wo Du wohnst :) Ich geb Dir nur drei Dinge zu bedenken: 1) Brandgefahr (als alte Brandpatsche bin ich gegen Echtkerzen) 2) Keine Begrenzung durch Kabellängen (Ursprüngliche Motivation) 3) COOLNESS ! :) Außerdem enthalten sie eine Diebstahlsicherung: Die Lampen leuchten nicht mehr wenn man sie klaut und den Sender nicht mitnimmt. Gruß HD
Hendi versuche es doch mal mit einen Magnetron und Lametta auf dem Christbaum :) Das produziert richtig Stimmung hihi. Den Magnetron kannst du samt Netzteil aus der Mikrowelle ausbauen ( Deine angetraute vorher fragen ). Denk daran nicht auf Haustiere ( Hamster Katzen etc ) richten. Höchstens auf die Schwiegermutter :) Ralph Berres
Zünde den Baum an, dann leuchtet er auch drahtlos, sogar in angenehmen Rot- und Gelbtönen :)
Falk Brunner schrieb: > @ Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite > >>> Unijunctiontransistor? > >>Die heißen aber trotzdem 2N... im amerikanischen Benamsungssystem. > > Bei denn war zeitweilig Pi auch mal ~3 oder ~4, je nach Bundesstaat ;-) Und wer Ampèremeter zu Ammeter vernuschelt, dem ist nichtmehr zu helfen ;)
@Hendi (dg3hda): Könntest du mal ein paar Bilder hochladen? Ich bin ja mal gespannt, wie Generator und Kerze aussehen... @Luk4s K. : Nicht Ammeter, sondern Ampmeter! Das ist fast noch .... ja.... Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Bilder ? Bittesehr ! Das Bild 230001 mit dem Christbaum zeigt den Christbaum, der nicht mehr in den Genuß der Diathermiebehandlung kommen wird. 230003 zeigt den Sender, mit der dominierenden ("Funk... mich... an! 0190...") Spule, mit der kleineren Feedback-Spule am Platinenrand. Das Platinenlayout ist einseitig und grooooßzügig, da zuerst Wärmeabfuhr der BUV 27 nur über die Kupferflächen angedacht war. Diese wird jedoch unterstützt von den wunderschönen Aluminiumkühlkörpern. Stehend montiert finden sich die Emitterwiderstände. Unter der Leiterplatte schaun die abenteuerlich montierten Kondensatoren raus, von denen sieht man auf dem nächsten Bild mehr. rechts unten sieht man in der Draufsicht die LED, im Kasterl befindet sich die Ferritstabantenne und der Kondensator. Auf 230004 hat sich die Magnetfeldsau auf den Rücken gelegt und streckt uns die Beine (der Transistoren) entgegen. Unübersehbar die professionelle Verbindungstechnik der Spulen mit der Leiterplatte, eine Drossel sowie die obersten des 2x2 Kondensatorpakets, das an den äußeren Enden der Sendespule drankommt. Genug Powerpr0n ? =) Gruß Hendi
Und das reicht wirklich bis in die Spitze vom Baum? Kann ich mir 'grad irgendwie schwer vorstellen.
Unglaublich. Wirklich. Du überträgst mit der kleinen Schalung genug Energie für 10 Kerzen? Weiter oben hast du geschrieben, dass die Schaltung nur 20W verbraucht. Wirklich unglaublich. Ich dachte immer, dass das große Verluste gäbe, wenn man Strom über Magnetfelder auf diese Distanz überträgt. Wie viele Windungen hat deine Spule? Super Leistung, echt! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Hallo, also erst mal: Dieser Thread ist köstlich zu lesen. Und mein Senf: Am Empfänger, weil potentialfrei, mit zwei Dioden (oder diesen wunderbaren SMD-Doppeldioden, z.B. HSMS2822) eine Spannungsverdopplerschaltung anschließen, damit wird dann jede Halbwelle genutzt. Die zwei Kondensatoren kannst du in der Bauform 0603 oder 0402 sogar noch zwischen die Beinchen löten. Was machst du eigentlich wenn der Christbaum deines Nachbarn mit leuchtet? Ciao, Günter
Was passiert eigentlich mit den silberbeschichteten Christbaumkugeln?
Noch was: Als LED meine ganz klare Empfehlung für diese hier: http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/4.8mm-LEDs/Wide-Beam-LED-LT-1045_1_89.html (ja, die normal weiße, nicht die warmweiße. Ich hab 150 davon an der Decke meines Wohnzimmers hängen)
Aaaah, jetzt wirds mir fast zu schnell, oder habe ich zu lange geschlafen ? @Luk4s: Dieser Baum kommt wie beschrieben nicht in den Genuss, ohne Baum schafft die eine Kerze zur Zeit ca. 30 cm Abstand zu der Erregerspule - bei richtiger Ausrichtung der beiden. (Verrenkung ole :)) @Valentin Buck: Noch nicht unglaublich, da habe ich schon unglaublicheres gemacht. Wird aber vielleicht ? Ich arbeite dran =) Ich übertrug damit gerade mal Energie zu einer einzigen Kerze. "proof of concept". 20W in, 68 mW (Nenn) aus - da sind die großen Verluste, die du haben willst! Mit der Spulenbeschreibung hast Du mich genau auf dem Fuß erwischt - der einfachheit fange ich mit der Feedbackspule an: 1 Windung, ca. 3 cm Durchmesser. Die Sendespule hat einen Durchmesser irgendwo in den 20, ca. 2-2,5 Windungen mit Mittelabgriff, bleifrei zusammengestückelt aus überwiegend CuL-Draht. Mit Kabelbinder(tm) und sich selbst vertüddelt für die Stabilität. @Günter: Naja, ich setze hier den Trend und nächstes Jahr, wenn außer mir noch 20 Leute Ihre Projekte vorstellen, hab ich sicher den häßlichsten. Senf: Irgendeine Gleichrichtung möchte ich miteinbeziehen, dachte auch an Doppeldioden (mein Gedanke ging zuerst Richtung BAS70). Wie oben erwähnt, die LED verzichtet nicht nur in einer Halbwelle aufs Leuchten, sondern sie muss noch in dere anderen eine Spannung sperren auf die sie gar keine Lust hat. Spannungsverdoppler würde ich aber schon gern ausprobieren. Für den Christbaum meines Nachbarn bin ich zu geizig, will nur die für meinen erforderliche Leistung hineinstecken. An den Grundstücksgrenzen möchte ich gerne vernünftige Maximalfeldstärken einhalten. Weiter drüberhinaus nur in Amateurfunkändern mit Amateurfunkinhalten :) LEDs: Hihi, Straw-hat wär doch Strohhut und nicht Streu ? Wobei das durchaus als Streu fürn Hamsterkäfig taugt. Sind die hübsch ? Dann kommen die auf die Probierliste. @Roland Praml: Ich werde mal checken ob die Gugeln das jetztige System beeinflussen, verstimmen oder so, aber ich glaube nicht an einen großen Einfluß. Weihnachtliche Grüße, HD
Hendi Hast du es mal ausprobiert mit einem Magnetron und Lametta? ( siehe weiter oben ) :)! Frohe Weihnachten und guten Rutsch. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Hendi > Hast du es mal ausprobiert mit einem Magnetron und Lametta? ( siehe > weiter oben ) :)! Siehe BOFH: "Wie konnten wir auch nur wissen das Lametta elektrisch leitfähig ist..." Theoretisch besteht das ja aus Zinn. Löten kann man zwar nicht mit jeder Sorte, aber wenigstens ein paar Flecken auf dem Boden sollte es doch geben ;-) Noch mal eine andere Idee (mehr nach Tesla-Geschmack, siehe Antenne in die Erde stecken und Strom rausholen): Wie wäre es, wenn du den Weihnachtsbaum mit der Erde deiner Schaltung verbindest? Sozusagen als RÜckleitung, wie man auch Antennen erdet. Ich weiß, nicht mehr potentialgetrennt, so hätte man aber vielleicht weniger Verluste. Zur Not kann man ja immer noch den ganzen Baum auf 200kV bringen und die Elmsfeuer an den Kerzen kumulieren. Frohes Fest! Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Hendi (dg3hda) schrieb: > Genug Powerpr0n ? =) Spendier deinem Digiknips mal etwas Pfeffer, damit die Bilder schärfer werden. ;-)
Moin Weihnachten ist vorbei. Nächste Woche ist bei uns Baumabfuhr. Zeit die Geschenke umzutauschen. Gruß Holger (R)
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