Hi, ich möchte eine Schaltung bauen mit der ich diesen Akku:+ http://www.pollin.de/shop/dt/Mzc1OTI3OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Blei_Akkumulator_SEALAKE_FM613.html besser gesagt 2 in einem Gerät berührungslos laden kann. Das Gehäuse des Gerätes in dem sich die Akkus befinden ist aus ca 2mm Kunststoff/Plexiglas. Für die Ladeschaltung wollte ich einen L200 mit passender Beschaltung nehmen. Bleibt nur die Frage welche komponenten ich verwenden kann um genügend Energie übertragen zu können. Wenn ich die 50Hz der Netzfrequenz nutze werde ich wohl recht viel Eisen verbauen müssen, oder? Ich frage mich auch welche Komponenten ich am besten "missbrauchen kann", nach dem Motto - Trafo in der mitte durchsägen - Relaisspulen o.ä.... Ich habe am ende 4 Geräte mit jeweils 2 Akkus, die für den Betrieb in reihe geschaltet werden. Die Geräte werden bereits per Magnetschalter, 2 Reedkontakten und bistanilem Relais berührungslos stromlos geschaltet, es wäre denkbar eine auftrennung der Reihenschaltung in diesen Ausschaltmechanismus mit zu integrieren um die akkus für den ladevorgang voneinander getrennt zu haben. Ich suche also nach einer möglichst einfachen Idee - an Komponenten und Schaltung - um die Energie in die Geräte zu bekommen. Ich habe vom Kupferlackdraht bis zur Spule einiges hier... Man sagt ja 1/10 Ladestrom, wären also maximal 130mA, die Ladung dürfte aber ruhig auch eine Nacht dauern. Ich habe leider nicht so viel Platz für die Ladeschaltung, ungefähr ein Akkuvolumen, auch von den Abmessungen her, pro Akku. Maße (LxBxH): 98x25x55 mm. Vielleicht habt Ihr ja Tips oder Erfahrungen mit so einer Nummer. Ich bin für alles offen, dank Euch. T.
So was ist hier schon tausend Mal besprochen worden, such mal nach Royer-Converter.
> Ich habe leider nicht so viel Platz für die Ladeschaltung Ja klar, nee. Alles wollen, nichts haben. Du kannst natürlich einen 50Hz Trafo nehmen, durchsägen und damit einen 2mm Luftspalt einführen. Das kostet aber Leistung und die andere Hälfte des Trafos ist auch recht gross und IM Objekt. Also lohnt es sich, mit der Frequenz höher zu gehen. Topfförmige Spulen haben auch den Vorteil, daß die Rotationsposition egal ist. Es lassen sich schon ein paar Watt übertragen, deine 130mA bei 16V sollten also zu schaffen sein, dahinter Brückengleichrichter, Elko und L200 in Datenblattbeschaltung für Bleiakkus, ein PB137 täte es aber wohl einfacher denn den Strom musst du nicht begrenzen, der kommt eh begrenzt. Es ginge auch ein Shunt-Regler mit TL431 auf 13.8V der die überflüssige Ladeenergie einfach verheizt wenn der Akku voll ist, das bringt noch etwas mehr Wirkungsgrad beim Laden. Es gab hier Threads über lose Kopplung von Spulen mit Royer-Konvertern, such mal. http://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter
Hallo MaWin, es sind 6V bei 130mA. Danke, ich schaue mich mal um. Es ist ja nicht so dass ich garkeinen Platz habe, ich wollte meinen iststand und die Randbedingungen nur möglichst genau beschreiben, da mir klar ist das dies eine Rolle spielen wird. Ich bin nur nicht der analogtechniker. Den TL431 habe ich im TO92 hier, wollte Ihn mal als referenzspannungsquelle in einem Projekt einsetzen. Gruß, T.
Hmmm, also in einem der Datenblätter oder Application Notes von Linear Technology habe ich da was darüber gelesen, aber da ging es um Elektro-Autos die kontaktlos zu laden sind... Da ist im Boden so eine Kontaktplatte auf Federn über die das Auto fährt... und dann ist da ein Linear Technology IC gesteuterter Gegentaktwandler glaube ich und der Rest ist wie bei einem Induktins- Herd. Die Frequenz ist ziehmlich hoch, damit die Bauteile kleiner werden, denn bei unter 40 kHz haste Monster-Spulen. Grüße Michelle
Royer Converter sagt mir wohl etwas, habe aber noch keine Erfahrungen in
dem Bereich gesammelt. Ich habe leider keine E Kerne hier, aber eine
menge unterscheidlicher Relaisspulen.
>>Topfförmige Spulen haben auch den Vorteil, daß die
Rotationsposition egal ist<<
Was meinst du damit genau? ich hätte immer erwartet dass ein möglichst
"geschlossener" Magnetkreis effektiver ist.
Für mich stellen sich die Fragen:
A)mit was kann ich am besten starten
B)welche Frequenz
C)welche eingangsspannung
D)welche Basisschaltung (werde dann die des Royer nehmen)
E)welche Spulenart (Topfspule?)
Danke schonmal.
Gruß,
T.
@ Thorsten S. (Gast) >Royer Converter sagt mir wohl etwas, habe aber noch keine Erfahrungen in >dem Bereich gesammelt. Man muss irgendwann mal anfangen. > Ich habe leider keine E Kerne hier, aber eine >menge unterscheidlicher Relaisspulen. Hör auf mit so einem Murks! Ein paar Euro in gescheite Bauteile MUSST du investieren. Oder die Sache vergessen! >>Topfförmige Spulen haben auch den Vorteil, daß die >>Rotationsposition egal ist >Was meinst du damit genau? Ein Schalenkern ist ähnlich einem aufgesägten, dickwandigen Rohr, da gibt es keine Lücken auf dem Umfang. Im Gegensatz zu E-Kernen, da müssen die Schenkel ausgerichtet sein. >ich hätte immer erwartet dass ein möglichst >"geschlossener" Magnetkreis effektiver ist. Eben. >A)mit was kann ich am besten starten Wurde schon dreimal gesagt, lies den Artikel Royer Converter. >B)welche Frequenz 100 kHz. >C)welche eingangsspannung 12-24V. >E)welche Spulenart (Topfspule?) Schalenkern. MFG Falk
> A)mit was kann ich am besten starten
Da du sowieso den Trafo an exakter Stelle direkt ans Gehäuse
halten musst, kannst du ebensogut elektrische Kontakte an
Kontaktstellen des Gehäuses drücken, 6V sind nicht tödlich,
130mA machen keinen Rauch.
Das ist klein, betriebssicher, effektiv, und übersteigt
deine Fähigkeiten nicht. Ok, vergolden sollte man lernen.
Hallo! > Das Gehäuse des Gerätes in dem sich die Akkus befinden ist aus ca 2mm > Kunststoff/Plexiglas. Solarzelle?
hey, nen paar Kommilitonen haben es in ihrer Diplomarbeit geschafft mehr als 100W über 10cm mit äußerst geringen Verlusten zu übertragen. Natürlich ganz ohne Eisen! Ich bin da nicht ganz drin in der Thematik im moment. Allerdings hab ich noch in meiner Erinerung, das die einen kleinen Hochfrequenzwechselrichter gebaut haben, mit round about 20kHz. Dann haben die 2 extrem flache Spulen gewickelt (1 lagig). Fertig... hier isn link...;) http://www.fh-bielefeld.de/multimedia/Fachbereiche/Ingenieurwissenschaften+und+Mathematik/Dokumente/Personen/Hofer/Forschungsprojekt+Funkstrom.pdf
Herb B. schrieb: > hey, nen paar Kommilitonen haben es in ihrer Diplomarbeit geschafft mehr > als 100W über 10cm mit äußerst geringen Verlusten zu übertragen. > Natürlich ganz ohne Eisen! > > Ich bin da nicht ganz drin in der Thematik im moment. Allerdings hab ich > noch in meiner Erinerung, das die einen kleinen > Hochfrequenzwechselrichter gebaut haben, mit round about 20kHz. > Dann haben die 2 extrem flache Spulen gewickelt (1 lagig). > > Fertig... > > hier isn link...;) > > http://www.fh-bielefeld.de/multimedia/Fachbereiche... Ich weiss nicht, irgendwie verstehe ich die Menschen nicht. Einerseits gibt es Ängste vor EMV von kilometerweit entfernten Handysendern und dann will man massive EMV-Quellen direkt im Schreibtisch einbauen... Fragt sich Harald
So habe ich das auch gesehen. Deswegen habe ich mir ne vernünftige Diplomarbeit gesucht:)
Herb B. schrieb: > Allerdings hab ich noch in meiner Erinerung, das die einen kleinen > Hochfrequenzwechselrichter gebaut haben Mehr oder weniger genau so funktioniert jede billige elektrische Zahnbürste... Zitat aus dem Link:
1 | Bild 4: Kabellose Energieverteilung auf einem Konferenztisch |
Das hätte dann wenigstens den Vorteil, dass in dieser Konferenz keine Handys klingeln... ;-)
Hallo, Herb B. schrieb: > hey, nen paar Kommilitonen haben es in ihrer Diplomarbeit geschafft mehr > als 100W über 10cm mit äußerst geringen Verlusten zu übertragen. > Natürlich ganz ohne Eisen! An der FH Offenburg ebenfals > Ich bin da nicht ganz drin in der Thematik im moment. Allerdings hab ich > noch in meiner Erinerung, das die einen kleinen > Hochfrequenzwechselrichter gebaut haben, mit round about 20kHz. > Dann haben die 2 extrem flache Spulen gewickelt (1 lagig). So war es auch in der AppNote von Linear Technology beschrieben. > Fertig... > hier isn link...;) > http://www.fh-bielefeld.de/multimedia/Fachbereiche/Ingenieurwissenschaften+und+Mathematik/Dokumente/Personen/Hofer/Forschungsprojekt+Funkstrom.pdf Danke für den Link und produktive Info. Grüße Michelle
Klaus schrieb: > Das kommt aus Bielefeld, alles klar! was meinstn damit? :) Michelle Konzack schrieb: > Danke für den Link und produktive Info. immer gerne ;)
Harald Wilhelms schrieb: > Ich weiss nicht, irgendwie verstehe ich die Menschen nicht. > Einerseits gibt es Ängste vor EMV von kilometerweit entfernten > Handysendern und dann will man massive EMV-Quellen direkt im > Schreibtisch einbauen... > Fragt sich > Harald Ist wie mit den Atomkraftwerken! Man hat Angst vor der Strahlung die fortlaufend nach aussen dringt, und nur mit empfindlichen Messgeräte detektiert werden kann, baut sich aber ins Haus an jedem Eck Granitplatten ein... Handy= Böse Kabellos laden = gut (fehlendes Kabel kann kein Magnetfeld/EMV erzeugen :-) ) Kein Mensch kommt auch auf die Idee Spiritus in seinen Benzintank zu leeren, aber E10 oder gar E95 sind bei den Freaks hoch angesehen...
Herb B. schrieb: > Klaus schrieb: >> Das kommt aus Bielefeld, alles klar! > > was meinstn damit? :) http://www.bielefeldverschwoerung.de/ Ich gehöre allerdings auch zu "denen" die Bielefeld gut kennen. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > http://www.bielefeldverschwoerung.de/ > Ich gehöre allerdings auch zu "denen" die Bielefeld gut kennen. :-) Ach, Du gehörst also auch zu IHNEN? ;-) Gruß, Frank
Frank M. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> http://www.bielefeldverschwoerung.de/ >> Ich gehöre allerdings auch zu "denen" die Bielefeld gut kennen. :-) > > Ach, Du gehörst also auch zu IHNEN? ;-) Ja, und ich hab auch schon mal vom Turm der Sparrenburg gespuckt. Gruss Harald
Hi, ich probiere nun trotzdem mal mit Spulen von Relais rum bevor ich mir Topfkerne besorge :-) Es handelt sich um eine Spule eines 24V Relais: 650 mH und 640 Ohm. Wenn man den Kern entfernt, das geht hier sehr gut, dann sind es 106 mH also mit Luftkern. Das liegt alles natürlich ausserhalb der geringen Induktivitäten der Luftspulen in dem Artikel. Um keine H-Brücke zu benötigen, werde ich 2 Kerne in Reihe schalten, dann habe ich einen Mittelabgriff wie bei der Primärspule des Royer Converters... Ich muss mir jetzt erstmal gedanken machen wie ich das ganze Gebilde zum Schwingen bringe - zur not mit nem NE555. Gruß, T.
Thorsten S. schrieb: > Hi, > > ich probiere nun trotzdem mal mit Spulen von Relais rum bevor ich mir > Topfkerne besorge :-) > > Es handelt sich um eine Spule eines 24V Relais: > > 650 mH und 640 Ohm. > > Wenn man den Kern entfernt, das geht hier sehr gut, dann sind es > > 106 mH > > also mit Luftkern. > > Das liegt alles natürlich ausserhalb der geringen Induktivitäten der > Luftspulen in dem Artikel. > > Um keine H-Brücke zu benötigen, werde ich 2 Kerne in Reihe schalten, > dann habe ich einen Mittelabgriff wie bei der Primärspule des Royer > Converters... > > Ich muss mir jetzt erstmal gedanken machen wie ich das ganze Gebilde zum > Schwingen bringe - zur not mit nem NE555. > > Gruß, > T. Solche Spulen sind aber nicht für Wechselspannungen geeignet, d.h. Du kannst auch keine allzu hohen Frequenzen anlegen. Und der Wirkungsgrad wird ziemlich in den Keller gehen. Gruss Harald
Hallo Harald, danke für den Hinweis, ich werde morgen auch noch mal ein paar wickeln. Bitte nicht falsch verstehen, ich versuche nur die Mittel zu nutzen die ich hier habe - ich möchte etwas probieren - lernen und basteln. Für L1 habe ich eine Spule hier gefunden 220uH/530mA sie hat 0,4 Ohm. Gruß und danke bis hierher T.
...ich habe noch diese kleinen Spulenkörper hier, und aus einer anderen Spule habe ich metallscheiben die genau da durch passen... mein Plan ist es eine art U-Form aus Magnetischem Material zu finden. Dann werde ich die Primärspule mit der Steuerspule wickeln. Ich muss noch den Lackdraht raussuchen, habe ich noch irgendwo... Ich beschäftige mich gerade mit den Verhältnissen und Zusammenhängen einer Spule (Durchmesser und Magnetischer Leiter) zur Windungszahl, da mein Kern nur einen Durchmesser von rund 7mm hat und in dem Beistpiel nur 2x10 Windungen aufgebracht wurden, muss ich erstmal sehen wie ich ungefähr auf die Induktivität komme wenn ich 7mm Durchmesser statt 80 habe, T.
hier kommt man schon mal mit weiter: http://www.b-kainka.de/bastel95.htm wenn ich die Werte aus dem Royer Converter angebe, bis auf die Spulenlänge, die habe ich mal bei 35mm gelassen, dann kommen schon brauchbare Werte dabei rum... Ich habe hier mal testhalber 8 Windungen (in Luft) mit einem Durchmesser von 62mm gewickelt, die Spulenbreite ist rund 10mm. Da kommen dann rechnerisch 25uH raus, gemessen habe ich 5,4uH. Naja, man wird wohl eh viel probieren müssen. T.
@ Herb B. (s-stoerung) >http://www.fh-bielefeld.de/multimedia/Fachbereiche... Ohje, allgemeines Blabla ohne ein REALES Beispiel! Kann man sich schenken. Und die selbtherrliche Darstellung ala "Ha, Eisenkern war gestern, heute nimmt man Luft". @ Thorsten S. (Gast) >ich hier habe - ich möchte etwas probieren - lernen und basteln. Aha, und lernen tust du am besten, wenn du alle Hinweise von Leuten ignorierst, die da ein wenig Erfahrung haben. Innteressant.
@ Michael H. (michael_h45)
>oder auch: http://www.amidon.de
Die Seite ist so reudig, auch nach der "Überarbeitung", das kann man
sich nicht antun.
Falk Brunner schrieb: > Die Seite ist so reudig, auch nach der "Überarbeitung", das kann man > sich nicht antun. Aaach, so schlimm is es doch gar nicht =) </ironie> Aber eine gute Auswahl an Kernen haben sie!
Hi, ich habe gestern festgestellt: je größer der Durchmesser einer Spule desto größer die Induktivität. Je kürzer sie ist, desto größer die Induktivität. die Windungszahl wird mit einmultipliziert. Wenn ich also kleine Spulen verwenden will, muss ich mehr Windungen aufbringen. Wenn ich den Effekt verstärken will, muss ich ein Material mit einer größeren Permeabilität einbringen.(war schon klar) Es ist gut die beiden Primörwicklungen parallel zu wickeln (Artikel). Die Steuerinduktivität darf nicht zu viel Wicklungen haben, L1: (je größer desto besser) Es ist auch klar jetzt warum die Relaisspulen nicht so gut geeignet sind. Ich habe nochmal über den Aufbau nachgedacht, ich wollte erst für jeden Akku einen eigenen Converter bauen, jetzt überlege ich das mit 2 Sekundärspulen (für jeden Akku einen) zu machen, und kann dann eventuell mehr Raum für die Spule aufbringen sodass ich das wirklich wie im Artikel "Royer C." aufbauen kann. Gruß, T.
Michael H. schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Die Seite ist so reudig, auch nach der "Überarbeitung", das kann man >> sich nicht antun. > Aaach, so schlimm is es doch gar nicht =) </ironie> > Aber eine gute Auswahl an Kernen haben sie! Schlimm? Iwoo - das ist Web6.66!
Thorsten S. schrieb: > Hi, > > ich habe gestern festgestellt: > > je größer der Durchmesser einer Spule desto größer die Induktivität. Je > kürzer sie ist, desto größer die Induktivität. die Windungszahl wird mit > einmultipliziert. Das sind Erkenntnisse, die man in jedeer besseren Formelsammlung findet. Es ist doch ganz nützlich, wenn man ab und zu mal solche Bücher benutzt, bevor man lange, erfolglose Versuchsreihen startet. :-) Gruss Harald
....ja das stimmt. Ihc habe halt wenig berührungspunkte gehabt bis jetzt... Zur Zeit gucke ich mir gerade an welche Transitoren ich hier noch habe. Im Artikel wird der BC337 verwendet: 50V 800mA laut Datenblatt, ich denke es sind die Werte auf die es vorrangig ankommt. Damit scheidet der BC546 80V 100mA wohl schon aus - mist. Ich meine ich habe noch den BD137 hier rumfliegen... muss mal gucken, würde der auch gehen? 60V 1,5A? oder gibt es noch mehr "Ansprüche"? Ich habe auch ein paar Fets hier (Hexfets, und BUZ71 usw...) aber ich denke damit bekomme ich Probleme, weil die Schaltung ja auf die 0,7V Durchschaltspannung an der Basis baut... Was müsste ich beachten wenn ich Fets nehmen würde? Gruß, T.
@ Thorsten (Gast)
>Was müsste ich beachten wenn ich Fets nehmen würde?
Bei deinem Kenntnisstand kannst du es dir nicht leisten, Dutzende Dinge
zu variieren. Bau es EXAKT so nach wie im Artikel, dann hast du eine
Schance auf Erfolg.
MFG
Falk
Schau mal hier [http://www.ti.com/ww/de/analog/wireless_power_solutions/index.shtml?DCMP=hpa_pmp_bq51013_de&HQS=Other+BA+bq51013-bpde] oder beim WirelessPowerConsortium,die beschäftigen sich schon länger damit.
Arno Nyhm schrieb: > Michael H. schrieb: >> Falk Brunner schrieb: >>> Die Seite ist so reudig, auch nach der "Überarbeitung", das kann man >>> sich nicht antun. >> Aaach, so schlimm is es doch gar nicht =) </ironie> >> Aber eine gute Auswahl an Kernen haben sie! > > Schlimm? Iwoo - das ist Web6.66! Edit -> Preferences -> Content -> Colors... -> Häckchen bei "Allow pages to choose their own colors, instead of my selections above" wegnehmen. Gut, die "Blindenschrift" (am besten schreibt man ja alles schön FETT, nicht wahr? ;) nervt natürlich immer noch. Offenbar haben sie dem Typen, der amidon.de betreibt, da freie Hand gelesen, und dessen Geschmack ist so verquer. http://www.amidon.com/ sieht ordentlich aus.
...momentan ist genau das mein Ziel, erstmal die Schaltung nachbauen... im schlechtesten Fall werde ich den passenden Transistor bestellen... Ich habe hier nun noch den: 2N2219 aufgetan, werde es aber dennoch erstmal mit dem BD135 versuchen. Gruß, T.
...so, habe die Primärspule nun gewickelt, den passenden Durchmesser findet man übrigens auf eine Vilsa PET Flasche 1L. Auf der ersten hälfte der Primärwicklung habe ich 16,5uH und 0,2 Ohm, auf der zweiten hälfte 16,9uH und 0,2 Ohm. Die gesamte Primärspule hat 63,9uH etwas weniger als im Artikel angegeben. Ich habe sie sehr kompakt gewickelt. Interessant, wenn man die Werte hier angibt: http://www.b-kainka.de/bastel95.htm bekommt man viel mehr dabei heraus. T.
Für den MKP Kondensator habe ich einen 33nF MP3-X2 275V genommen, hatte nur 22nF 100V MKS 4 hier... Für die Transitoren BC337 habe ich BD135 genommen. Für die Spule L1 habe ich 2x 220uH / 530mA in reihe genommen. Nun habe ich schon mal einen guten "Sender", ich werde mal sehen was ich aus diesem Aufbau jetzt so wie er ist "rausholen" kann... Wie könnte ich die Leistung am einfachsten verdoppeln, ich würde gern mit Sekundärspulen Energie abfangen 9V/130mA. T.
...das ist schon wirklich beeindruckend wieviel die Schaltung "trägt". Ich habe jetzt 8 Windungen an einer kleinen Kerzenlampe + 15 an einer 12V 1,2Watt + 28 auch noch mal an einer 12V 1,2Watt Lampe gleichzeititg... Stromaufnahme bei 12V sind 230mA. T.
...ich könnte mir vorstellen dass ich mit dieser kombi, mit 2 Sekundärspulen (für jeden 6V Akku eine) plus Gleichrichter, plus Glättungselko mit der richtigen Windungszahl schon hinkomme. Die Spannung müsste einbrechen wenn der Akku geladen wird, somit vermute ich werde ich keine Bleigelakku Ladeschaltung benötigen...wenn ich es mit der Windungszahl auf die Ladeschlussspannung des Akkus abstimme... T.
bq500110 und bq51013 oder aus einer fertigen Lösung was basteln http://www.amazon.com/Energizer-IC2B-US-Qi-Enabled-Position-Inductive/dp/B0041RRORA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1297800753&sr=8-1 Hier kommen ~5.6V im Leerlauf raus http://www.amazon.de/O2-Touchstone-Induktionsladestation-für-Palm/dp/B002USI4LW/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1305902916&sr=8-2 http://www.ifixit.com/Teardown/Palm-Touchstone-Charger-Teardown/810/1
wow, ich habe nun mal einen normalen 1A Brückengleichrichter nachgeschaltet und einen Elko, der Brückengleichrichter kocht nach 5min Betrieb...
Thorsten S. schrieb: > gibt es einen Gleichrichter mit schnellen Dioden? Warum kannst du dir keine 4 schnellen Dioden selbst zur Brücke zusammenlöten? Bei diesen Spannungen dürften sich Schottkydioden gut machen.
Thorsten S. schrieb: > gibt es einen Gleichrichter mit schnellen Dioden? Aber sicher. Nimm diese Schaltung und vier Schottky-Dioden. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/a/ad/Brueckengleichrichter_ani.gif/110px-Brueckengleichrichter_ani.gif Und vergiss nicht, einen "schnellen" Elko, z.B. aus einer alten Computerplatine zu nehmen. Gruss Harald
ab wann gilt eine diode als "schnell" ? Habe hier noch: http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/127271/SEMIKRON/SK3/16.html ist alledings eine Gleichtrichterdiode, ich erwate da nicht viel. Dann habe ich hier noch BY299, wird schon mal als "fast" tätoliert. ...und eine BAT48 ist mir auch noch in die Hände gefallen... T
Hallo Harald, danke für den Link, aber eine Brückengleichrichterschaltung ist schon klar, was ich meinte - ob es sie als "ein Bauteil" gibt :-)... Wichtiger ist mir aber, ob ich eine der dioden dort oben besser nutzen kann, mein Brückengleichrichter B250C1500R brennt hier langsam ab. LOW ESR Elkos habe ich auch da :-) T.
Thorsten S. schrieb: > ab wann gilt eine diode als "schnell" ? Dann, wenn ihre Sperrerholungszeit (t_rr) deutlich kleiner als deine Periodendauer ist. > Habe hier noch: > > http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/127271/SEMIKRON/SK3/16.html Ungeeignet. Daumenregel: wenn t_rr gar nicht erst angegeben ist, dann ist die Diode auch nur für 50/100 Hz konzipiert. Geeignete Schottky-Dioden (zwar in SMD-Bauformen, aber relativ groß) bekommst du sackweise von alten Mainboards oder dergleichen abgelötet, wo Schaltwandler drauf sind.
Hi Jörg, naja, alte Mainboards habe ich hier nicht. Danke für den Tip mit trr, der ist für die BY299 mit 250ns angegeben - ich hatte sie mal für eine TV reparatur mitbestellt. Das ergibt eine Frequenz von 4Mhz, das ist doch schon ganz ordentlich... Interessant das dies für die BAT48 nicht angegeben ist, zumindest nicht in dem DB das ich hier offen habe... dabei ist es ja eine Shottky Diode. Schade, denn die habe ich noch "Sackweise" hier, und vom Strom/Spannung (350mA/40V) würde sie gut passen... Ich werde mir bei der nächsten Bestellung mal ein paar 1n5818 besorgen... und jetzt mit der BY299 weiterarbeiten... T.
>>Warum kannst du dir keine 4 schnellen Dioden selbst zur Brücke
zusammenlöten? Bei diesen Spannungen dürften sich Schottkydioden
gut machen.<<
Wenn ich eh nichts hier gehabt hätte und ich eh mal wieder bestellen
muss, dann hätte ich mir gleich ein absolut passendes Bauteil gekauft,
aber aus meiner sicht gibt es auch keinen Sinn wenn es einen BG mit
schnellen Dioden fertig geben würde, wer braucht die schon... oder?
T.
Thorsten S. schrieb: >>>Warum kannst du dir keine 4 schnellen Dioden selbst zur Brücke > zusammenlöten? Bei diesen Spannungen dürften sich Schottkydioden > gut machen.<< > > Wenn ich eh nichts hier gehabt hätte und ich eh mal wieder bestellen > muss, dann hätte ich mir gleich ein absolut passendes Bauteil gekauft, > aber aus meiner sicht gibt es auch keinen Sinn wenn es einen BG mit > schnellen Dioden fertig geben würde, wer braucht die schon... oder? Da Schaltnetzteile eher selten Brückengleichrichter am Ausgang haben, besteht wohl auch kein Bedarf an solchen Bauelementen. Es ist immer sinnvoll, ein paar alte Platinen rumliegen zu haben, wo man sich bei Bedarf passende Bauelemente runterlöten kann. Jedes Bauteil nach Bedarf zu bestellen bringt auch nichts.(zu lange Wartezeiten) Gruss Harald
> danke für den Link, aber eine Brückengleichrichterschaltung ist schon > klar, was ich meinte - ob es sie als "ein Bauteil" gibt :-)... Ja, aber selten und teuer, also nimmt man Einzeldioden. Bei dem Strom (im Mittel wolltest du ja 170mA, also 85mA pro Diode) tut es auch eine 1N4148, die sind ja schnell. Als Laderegler ein TL431 nach Figure 20 im Datenblatt http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tl431.pdf der bei ausreichend hoher Spannung (13.8V bzw. 6.9V) das zu viel an Spannung ableitet parallel zum Bleiakku.
Hallo MaWin, guter Tip, sehr guter Tip. Die 1N4148 habe ich natürlich auch da. Heftig, dort ist trr mit 4ns angegeben - nicht schlecht - danke für den Tip. Ich lade hier gerade schon, hab jetzt noch mal hier rein geguckt. Den TL431 habe ich auch hier, habe Ihn mal als Referenz genutzt, gucke ich mir gleich mal an. Ich habe einen Akku entladen und lade Ihn gerade wieder auf. Dafür habe ich ihn direkt an die gleichgerichtete Sekundärspulenspannung angeschlossen. Die Spannung ist jetzt bei 5,5V und der Strom ist von 120mA auf 80mA zurückgegangen. Ich habe mir eine Sekundärspule mit einem Durchmesser von 80mm gewickelt und 2x 2mm Plexiglas dazwischengelegt (Gehäusesimulation). Bei den Gegebenheiten und 12V am Eingang der Schaltung ist der Strom schon recht passend, es ist nur fraglich wie sich das zum Ladeschluss entwickelt... Um jetzt bei 5,8V auf 130mA zu kommen, muss ich schon auf 14,1V gehen. Gruß, T.
Hi, es geht ja um diese Schaltung mit dem TL431. Sag mal wie wird denn dort der Strom eingestellt. Ich hatte mir hier etwas mit einem L200 ausgerechnet. Den habe ich die letzten Tage als "Laderegler" auch schon getestet... Wenn ich nur die Spannung stellen will habe ich auch noch LM317 liegen. Oder hat diese Kombi noch andere Funktionen? T.
Info: der X2 Kondesator MP3 mag das auf dauer nicht so gern (wird warm). Ich werde Ihn demnächst gegen einen MKP ersetzen >>Entweder ein Folienkondensator mit Polypropylen als Dielektrikum (MKP oder FKP) oder ein Keramikkondensator aus COG oder NP0. Andere Typen (Folie MKS, Keramik X7R, Z5U etc.) gehen nicht, denn hier werden zu hohe dielektrische Veluste im Kondensator erzeugt, welche diesen erhitzen und irgendwann zerstören. Die Verluste von X7R sind ca. 20mal höher als von NP0! << war so expilzit nicht mit aufgeführt, die dielektrischen Verluste sind wohl auch hier größer als bei MKP Kondensatoren. T.
..eine Frage noch zu der Drahtdicke, hier wird ja d=0,55mm verwendet, spricht etwas dagegen an der Stelle 0,3mm zu nehmen? Als Sekundärspule? T.
> es geht ja um diese Schaltung mit dem TL431.
Nein.
Deshalb hatte ich extra das Datenblatt verlinkt,
aber mich blöderweise in der Nummer vertan.
Figure 21. High-Current Shunt Regulator
meinte ich.
MaWin, wie kann ich denn die Werte für die anderen beiden Widerstände ausrechnen? Einmal den Shunt, und den Basis"vorspann"widerstand? Ich würde dann einfach einen BC557 als Transistor nehmen, oder muss es doch ein BC160 sein. Ich habe hier auch noch 2N2205 oder BD244 rumfliegen, aber ich denke das ist dann wohl etwas überdimensioniert... Ist diese schaltungsfunktion denn auch so, dass die Spannung einbricht wenn der maximale Ladestrom (Berechnung?) erreicht wird (leerer Akku) und der Strom gegen 0 geht wenn die maximale Spannung (Berechnung?) erreicht wird? Der Ladezustand ist jetzt bei 6,36V und 95,4mA angekommen. Meint Ihr ich kann mit der Spulenform (siehe Anhang zweites Bild) auch etwas in dem Leistungsbereich übertragen? Die Primärspule habe ich nocht nicht gewickelt dafür. T.
> wie kann ich denn die Werte für die anderen beiden Widerstände > ausrechnen? Der in der Zuleitung: 0 Ohm. Der neben R1: recht hochohmig, beim leakage current des TL431 darf an ihm nicht mehr als 0.5V abfallen, 1uA fliesst maximal, also reichen 500k, und bei 400uA müssen zumindest 4V (6.9-2.5 an ihm abfallen. Nimm 10k. Der Transistor muss deine maximale hineinsteckbare Ladeenergie loswerden können ohne an Überhitzung zu sterben, also 6.9V * den Strom den deine Royer-Spule bringt, sagen wir 250mA, macht 1.8 Watt, zu viel für TO92 (das hätte der TL431 selbst geschafft) aber TO126 geht, also BD136.
Zur steigerung der Effektivität und Ausbeute solltest Du die Spulen mit HF-Litze wickeln! ...das hat in den meisten Schaltungen dieser Kategorie eine große Wirkung, die man durch eine so kleine Änderung nicht vermutet zu erreichen. Vom Frequenzbereich her liegt das nämlich mit Sicherheit in einem Bereich, in dem die HF-Litze ihre Vorteile gegenüber einfachem Draht optimal ausspielen kann!
Hi, ich bin zz noch am Laden, immer wenn ich mal wieder dran sitze (77,8mA 6,71V). Der Sekundärkreis verhält sich ja laut Artikel wie eine Stromquelle, ansonsten kommt als nächster Schritt die Tage eine Ladeschaltung dazu (MaWin danke für die Tips) zur Zeit ist es nur so klasse einfach, da nach dem Abschalten des Royer der Akku nicht entladen wird, da Gleichrichter - klasse Effekt. Zur Leistungserhöhung habe ich im Artikel noch einiges gefunden, damit komme ich zurecht, aber ich denke die Leistung ist jetzt schon optimal. Was mich wirklich noch interessiert ist die Luftspulenberechnung. Mit der Formel zur Zylinderspule (Luft): L ~ (uo * n^2 *A)/l http://www.b-kainka.de/bastel95.htm komme ich nicht wirklich ans Zie. Es ist genaugenommen ja auch keine Zylinder da ja alles auf einem "Haufen" gewickelt wird, und diese Dicke ist ja wiederum Physikalisch von der Dircke des Drahtes beeinflusst, die wiederum nur einen sehr geringen einfluss bei Zylinderspulen hat, wohingegen die Länge (l) bei Zylinderspulen sehr großen Einfluss hat, es sie aber bei diesen Spulen eigentlich kaum gibt... Ich schaue mich dazu gerade noch hier um: http://de.wikipedia.org/wiki/Luftspule Ich würde wirklich zu gern wissen wie ich bei meinen Randparametern: 80mm Durchmesser der Spule 0,65mm Drahtdurchmesser (falls wichitg) ca 5mm Spulenhöhe (l) bei n=10wdg auf 16,5uH n=15wdg auf 35,8uH n=20wdg auf 63,9uH komme. Ich bin für jeden Tip dankbar. T.
@ Thorsten S. (Gast) >Was mich wirklich noch interessiert ist die Luftspulenberechnung. Mit >der Formel zur Zylinderspule (Luft): Du hat aber keine Zylinderspule sondern eher einen Kreisring. http://mitglied.multimania.de/lvane/js_code/loop/loop.html >n=10wdg auf 16,5uH >n=15wdg auf 35,8uH >n=20wdg auf 63,9uH Macht 15,6 uH bei 10 Windungen, das passt sehr gut ;-) MFG Falk
..Kreisringspule, das wars was mir an Info fehlte... Jassis! Das nenne ich mal praxisnah: für 10wdg 15,6uH gemessen bei 200khz (16,5uH) für 15wdg 35,1uH gemessen bei 200khz (35,8uH) für 20wdg 62,5uH gemessen bei 200khz (63,9uH) So muss das sein. danke Falk. T.
...so ich habe das Prinzip nun mal auf meine Spulenform übertragen, der Ladeversuch läuft jetzt unter original Bedingungen. Ich beobachte gerade parallel dazu mal was mein Steckerlader (300mA Bleigel) da so treibt (Strom/Spannung) und der ist bei 7,01V noch fröhlich mit 45,5mA dabei... Während meine Schaltung mit der "andersförmigen" Spule etwas schwächer - bei 6,55V nur noch 18mA liefert, was ich aber ganz gut finde - während ich an der Versorgungsspannung noch nichts geändert habe (13,8V sind eingestellt). Ich werde mal sehen wie sich das mit 2 Sekundärspulen verhält, ggf. werde ich die Primärspannung für das Feintuning etwas anpassen. Das erstaunliche, wenn ich die Windungszahlen aus dem Artikel 1:1 auf meine Spulenform übertrage habe ich ungefähr die gleiche Induktivität. Es musste nichts verändert werden. Ich gehe davon aus das ich keine zusätzlichen Bauteile brauchen werde, der Akku harmoniert mit der Stromquelle. T.
...da mich ja die Neugier plagt, habe ich noch mal meine "restbauteile" mit dem Prinzip des Converters kombiniert, dabei ist eine sehr kleine Übertragerschaltung herausgekommen. Ich habe dabei nur 2 Randbedingungen eingehalten. Ich habe wieder ähnliche Induktivitäten gewickelt und ich habe die Eingangsspannung nicht verändert. Der Wirkunggrad scheint um Faktor 2 schlechter zu sein, denn sie nimmt bei gleichen Bedingungen mehr als doppelt so viel Strom auf. Zudem ist der Kern der Primärspule am kochen, wenn man bedenkt das diese Schaltung nun eher auf einen geschlossenen Metallleiter baut, kommt immer noch einiges an. Gruß, T.
...was mich zu letzterer interessieren würde, wie bekomme ich das Wärmeproblem in den Griff? Ich gehe mal davon aus das die Wärme dadurch entsteht das die "Feldlinien" aus dem Material austreten und dann einen weiten Weg über die Luft zurücklegen...das hört sich für mich nach verlust an - dann kommt noch die nicht allerbeste Form der Stabkerne hinzu...ich werde mal welche auf länge bringen... T.
@ Thorsten S. (Gast) >Der Wirkunggrad scheint um Faktor 2 schlechter zu sein, denn sie nimmt >bei gleichen Bedingungen mehr als doppelt so viel Strom auf. Zudem ist >der Kern der Primärspule am kochen, Logisch. Massive Eisenkerne sind bei 50 Hz schon ein No-Go, bei 100kHz erst recht. Da wird haufenweise Wärme in den Kern gepumpt (Wirbelströme). Du hast einen Induktionsofen gebaut ;-) Deine popeligen 2W überträgt man mit einem Schalenkern mit 20mm Durchmesser problemlos. Wenn ich nächste Woche Zeit finde, werde ich das mal aufbauen. MFG Falk
@ Thorsten S. (Gast) >Ich gehe mal davon aus das die Wärme dadurch entsteht das die >"Feldlinien" aus dem Material austreten und dann einen weiten Weg über >die Luft zurücklegen...das hört sich für mich nach verlust an Nö, es ist das falsche Material. Nimm Ferrit und alles ist gut. MfG Falk
so, dann habe ich eben mal eine Ferrit eines Kabels missbraucht, sollte ja passen... passt auch. Von Wärme keine Spur. Schnell gemacht - geht gut. T.
...übrigens, ich hatte als Material Metallscheiben wie sie in einem Trafo verwendet werden genommen, also nicht massiv, aber bei der Frequenz natürlich trotzdem unpassend, habe mir eben mal das Thema Wirbelströme angesehen... T.
@ Thorsten S. (Gast) >so, dann habe ich eben mal eine Ferrit eines Kabels missbraucht, sollte >ja passen... Ist zwar kein Schalenkern, aber prinzipiell möglich. >passt auch. Von Wärme keine Spur. Schnell gemacht - geht gut. Schön, obwohl DIESE Ferrite eigentlich zur Dämpfung von HF gedacht sind und eher hohe Verluste haben. MFG Falk
OK, hier mal meine Version auf die Schnelle. Aufbau wie im Artikel Royer Converter. Als Trafokern ein Schalenkern vom Typ P22, Material unbekannt. http://www.ferrite.de/Ferritkerne/P-Kerne/ Primärwicklung 2x20 Windungen, 0,3mm Drahtdurchmesser, 99uH Steuerwicklung 1x3 Windungen Sekundärwicklung 1x40 Windungen, 0,3mm Drahtdurchmesser, 99uH Luftspalt 2,5mm Koppelfaktor 0,38 Resonanzfrequenz 88 kHz Auf der Sekundärseite wurde noch ein 33nF Kondensator parallel geschaltet, das bringt noch etwas mehr Leistung. Gleichrichtung und Filter wie im Artikel. Eingang: 12V, 0,19A, 2,3W Ausgang: 11,3V, 0,14A, 1,6W (82 Ohm Lastwiderstand) Wirkungsgrad: 70% Für den ersten Schuss ganz brauchbar. Der Kern wird nur lauwarm, hat also noch Reserven. Man könnte jetzt dickeren Draht mit weniger Windungen nutzen, ausserdem hab ich keine passenden Wickelkörper, ich hab einen Dreier geteilt, somit verschenke ich noch etwas Platz und Koppelfaktor. MFG Falk
Hi, so, nun hat sich doch noch ein Schalenkern angefunden. Das ist wirklich eine klasse Schaltung, sehr schlecht das nicht zum Laufen zu bekommen. Primär habe ich jetzt auch mal 2x20 wdg. genommen (19,6uH) pro Wicklung. Sekundär habe ich jetzt mal 38 genommen (91,8uH). Material des Kerns N41. Ich muss mal sehen welche Variante ich nun ins Gerät einbaue. Wenn es mit Kern mache, dann habe ich 2 Möglichkeiten: 1) 2 Konverter aufbauen, da ich pro Gerät 2 Akkus habe, oder: 2) die Primärspule durch 2 Kerne führen. Ich tendiere dazu 2 Konverter zu nutzen. Sind ca 8cm auseinander. Bei der Luftspule würde ich einfach 2 Sekundärwicklungen nehmen, das würde bei der Kernversion prinzipiell auch gehen - mal sehen... Gruß, T.
@ Thorsten S. (Gast) >1) 2 Konverter aufbauen, da ich pro Gerät 2 Akkus habe, oder: >2) die Primärspule durch 2 Kerne führen. ??? Sind die Akkus in Reihe geschaltet oder unabhängig? In beiden Fällen kann man die Energie von EINER Sekundärspule beziehen. Ist doch alles in einem Gehäuse. MFG Falk
sind 2 Akkus in reihe (á 6V/1,3Ah). Sie haben ja denke ich einen ähnlichen Zustand, ich dachte nur, es wäre besser sie getrennt zu laden... T.
Sind die beiden Akkus denn dauerhaft in Reihe geschaltet, also werden auch so entladen, oder können sie (interne Effekte mal außen vor) einen unterschiedlichen Ladezustand annehmen? Sollten die beiden Akkus eine Einheit bilden, kannst Du sie bedenkenlos auch als solche, also in Reihenschaltung, laden. Ansonsten dürfte es sich lohnen zum Laden nur einen Konverter aufzubauen und die sekundärseitig gewonnene Energie als Quelle für zwei separate Ladeschaltungen zu nutzen, die Verschaltung der Akkus evtl. durch Relais oder FETs entsprechend verändern. Zwei komplette Übertrager sind mit Sicherheit nicht ideal. Ein Primärteil und zwei Sekundärteile wären schon eleganter, dann stellt sich allerdings die Frage, warum nichts nur ein Sekundärteil als Quelle vür zwei Schaltungen?!
Arno Nyhm schrieb: > Ein Primärteil und zwei Sekundärteile wären schon eleganter, dann stellt > sich allerdings die Frage, warum nichts nur ein Sekundärteil als Quelle > vür zwei Schaltungen?! Wenn es sich um zwei Li-Akkus handeln würde, könnte man zwei Sek-Wicklungen und zwei Ladeschaltungen nehmen. Bei in Reihe geschalteten Bleiakkus ist daa aber nicht notwendig. Da der Royer-Converter ja sowieso nur begrenzten Strom liefern kann, reicht als Ladeschaltung eigentlich eine Spannungsbegrenzung z.B. mit einer Power-ZDiode. Gruss Harald
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.