So, da liegt nun eine echte Herausforderung auf dem Tisch vor mir. Ein billiges Schaltnetzteil, Eingang 230 V Ausgang soll: 12,5 Volt / 20 Ampere ist: 15 Volt / 20 Ampere. Die Ausgangsspannung war nicht immer so hoch und ist langsam angestiegen bei den letzten 3 oder 4 mal Anwendung. (Gestern Nachmittag ist dann das angeschlossene Gerät mit Fehlermeldung: Überspannung ausgefallen.) Bevor hier nun die üblichen Hinweise zu Schaltnetzteilen kommen, von wegen Spannung und so ... Ich bin Energieelektroniker und besitze beim RWE hier die Schaltberechtigung für Hochspannungsanlagen bis 110 kV. Nun wieder zu meinem Problem: Ich kenne Schaltnetzteile mit IC und FET, wo die Spannungshöhe über einen Optokoppler und die Taktung geregelt wird. Ich weiß auch, das man erst die Elkos, dann den Optokoppler und zum Schluß das FET prüft. Dieses Schaltnetzteil hier hat aber keinen IC und sieht von den Bauteilen her so aus, wie ein Astabiler Multivibrator mit 2 dicken Transistoren und am Ausgang eine Schaltung mit ein paar weiteren Transistoren im TO92 Gehäuse, ein paar Widerständen und 2 Zehnerdioden. Leider finde ich in der einschlägigen Literatur zu Festspannungs-Schaltnetzteilen und in Google (Mit den Begriffen, mit denen ich gesucht habe) keine Musterschaltung, an der ich mich für die Suche nach der langsamen Spannungserhöhung entlang hangeln könnte. Kann mir da mal jemand von euch hier weiterhelfen ? Danke. Der Neuling am Schaltnetzteil.
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Verschoben durch Moderator
Alle Elkos tauschen. Nicht prüfen, höchstens einzeln tauschen und jeweils gucken ob es was gebracht hat.
Elkos sind alle getauscht. Fehler bleibt. Fotos zeigen einmal (IMG_0103) das ganze Netzteil. Links der Primärteil sieht so aus, wie die Bausätze mit dem LED Wechselblinker also die ganz einfache Schaltung mit 2 gleichen Transistoren, 2 Widerständen und 2 Kondensatoren. Die TO-220 Teile links am Kühlblech sich NPN Transistoren. Nur aus der rechten Seite werde ich nich schlau. Oben am Kühlblech ist eine Doppeldiode im TO 220 und daneben ein NTC / PTC ??? Der Rest der Schaltung mit dem PTC/NTC und den 2 Transistoren + dem Dicken hinter dem - Pol sehen grob so aus, als ob die für eine Temperaturschaltung wären. An den 2 pol. Anschluß kommt ein Lüfter. Was kann sich da verändert haben, das die Ausgangsspannung so nach oben weggedriftet ist ? Es geht übrigens hier darum zu verstehen, wie das Teil funktioniert und warum der Fehler auftritt. Der Wert des Netzteiles ist 9,45 €, also nix Wertvolles. Der Neuling am Schaltnetzteil. Sorry übrigens für die schlechten Bilder. Ich besitze keine DigiCam.
Wenn Du verstehen willst wie das Ding funktioniert dann zeichne den Schaltplan ab. Das Ding wird ein freischwingender Sperrwandler sein, dafür spricht auch die fehlende Siebdrossel wie sie ein Flußwandler auf der Sekundärseite hat. Die Regelung der Ausgangsspannung wird sich auf der Primärseite befinden. Das erfordert zwar eine zusätzliche Wicklung auf dem Trafo falls nicht die negativen Spitzen der Rückkopplung genutzt werden, spart aber den Optokoppler und ein paar Bauteile auf der Sekundärseite. Wenn der Fehler langsam gekommen ist dann ist auch klar, daß es sich um alternde Bauteile handelt, die langsam aus den Toleranzen rausdriften. Also "einfach" alles ausbauen und messen. Auch die Z-Spannung der Dioden. Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann ist, daß dieser kleine Klumpen billiger Bauteile 20A schaffen soll. Das wären bei 12,5V immerhin schlappe 250W. Vermutlich ist bei 5A Kotzgrenze, bei 6A wirds warm und bei 8A dampfts.
Ben _ schrieb: > Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann ist, daß > dieser kleine Klumpen billiger Bauteile 20A schaffen soll. Ich schiebe mit nicht mehr Aufwand 360W durch so einen Klumpen. Geht. Allerdings in die andere Richtung 12V -> 800V Gruß Jobst
Hallo, ich schätze mal, daß die Zenerdioden die Ausgangsspannung auf 12V herunterprügeln, falls die Last kleiner ist als die Nennlast. Dementsprechend haben sie ohne oder mit geringer Last die meiste Verlustwärme abzuführen. Falls die Zenerdioden aufgegeben haben, könnte es sein, daß sie ohne Wirkung sind, das heißt mit den 15 Volt liegt jetzt die Spannung an, die der Wandler ohne nachfolgende Spannungsregelung von sich aus bringt. 0,15 Ohm Innenwiderstand hätte dann der Wandler. GRuß
Neuling am Schaltnetteil schrieb: > Sorry übrigens für die schlechten Bilder. dein Schreibtisch ist ne ganz schöne Müllhalde. --> Da würde ich auch streiken ;-)
Hallo, also ich würde mal unter Spannung messen und "Vorsicht Netzspannung" brauche ich bei deinem Beruf nicht sagen. Die spannung wird bestimmt in Form einer Konstantspannungsquelle erzeugt. Nur mit Z-Diode glaube ich wohl kaum. Verfolge die Leiterzüge sekundärseitig, da wird ja wohl igendein Ladeelko sein und dann immer weiter. Habe ich das Richtig verstanden, das das Netzteil ja läuft nur bei falscher Spannung? Grüße Werner
Hallo zusammen, entschuldigung das ich hier so hereinplatze. Hatte bzw. habe immernoch ebenfalls ein Problem mit einem Schaltnetzteil. Da vorher niemand wirklich helfen konnte, möchte ich es jetzt noch mal probieren. Beitrag "LiIon 18650 Ladegerät für zwei Parallel" Bernd_Stein
@Maik Werner Ja, das hast Du richtig verstanden. Ich kann nach wie vor 5 x 12 Volt / 50 Watt Halogenlampen anschließen und die Spannung steht bei 14,95 Volt wie angenagelt. Nur der Lüfter geht dann eben nach ein paar Minuten an. Wie schnell die Spannung von 12,5 V auf die nun 15 Volt gestiegen ist, kann ich Dir nicht sagen. Bisher habe ich das Gerät eingestöpselt, die Ladeelektronik für die Blei Gel Akkus angeschlossen und das Ladeprogramm gestartet. Vorgestern hat der Lader dann "Input Overvoltage" gemeldet und der Ausgang brachte 14,99 Volt. @Ben _ Auf der Primärseite sehe ich nur 2 Anschlüsse für den Übertrager. Allerdings ist da eine Reihe Abgriffe für Spannungen von 100 bis 240 Volt einzustellen. Bei 220 Volt ist die Lötbrücke nun drin. Meinst Du es kann schaden, wenn ich da die Brücke auf 240 Volt löte und die 220 Volt Brücke auslöte ? @Alle Ich werde mal weiter forschen. So einfach die Schaltung zu sein scheint, so kompliziert ist die doch für mich zu verstehen ... Schade, dass ich nicht im Besitz eines Oszi bin. Das könnte evtl. ein wenig helfen. Der Neuling am Schaltnetzteil.
Neuling am Schaltnetteil schrieb: > Sorry übrigens für die schlechten Bilder. Ich besitze keine DigiCam. Leider erkennt man aber auf den Bildern praktisch gar nichts, denn die sind auf den Schreibtisch fokussiert, nicht auf das Gerät. Wenn schon, dann solltest du das Gerät auf dem Schreibtisch liegen lassen und dort fotografieren (damit der Fokus passt) und danach mit einem Bildbearbeitungsprogramm einen Ausschnitt draus ziehen. Ich würde wohl auch so rangehen, dass man erstmal den Schaltplan abzeichnet. Ist bei dieser Sorte Elektronik meist noch ganz gut machbar.
Bernd Stein schrieb: > entschuldigung das ich hier so hereinplatze. Du darfst bitte erstmal den "Foren-Knigge" studieren. Neulich schon drei Threads zum gleichen Thema aufgemacht/gekapert, jetzt schon wieder einen fremden Thread kapern. Das ist wie ein Elefant im Porzellanladen, "ich will aber, ich will, dass sich endlich jemand mit mir hier befasst!" trampel http://www.tty1.net/smart-questions_de.html
> Elkos sind alle getauscht. Fehler bleibt Hmm, sind ja nur 2., Merkwürdig. Ich denke auch, wir brauchen den Schaltplan, sind ja nur ein paar Bauteile zum abzeichnen. > die Ladeelektronik für die Blei Gel Akkus Das passt doch nicht zusammen. 12.5V und Blei ? Eher 13.8V, und eine Elektronik bräuchte auch noch etwas Spannung für sich. Ist es nur ein 6V Akku ? Und wie wird der Strom begrenzt ? Das Netzteil scheint keine Strombegrenzung zu haben, sondern nur eine 7.5A KFZ-Sicherung, was auch nicht zu den 20A passt. Da er 2 Transistoren primär hat wie du sagst (und 2 Folienkondensatoren) ist es kein Flyback, (passt auch nicht zu der Leistung und den Elkos und dem Trafo) sondern ein push-pull Flusswandler, scheint ähnlich einem Royer-Konverter zu sein oder die Folienkondenstaoren bilden einen Spannungsteiler. Da ihm die stromglättende Ausgangsdrossel fehlt ist er dann aber UNGEREGELT, denn ohne die Drossel kann er nicht regeln. Zumindest mein Billings zeigt keine andere Schaltung (self oscillating DC/DC push pull w/single transformer) Na ja, ein EMI Eingangsfilter um das Stromnetz vor den Störungen des Schaltreglers zu schützen hat er auch nicht. Kann es sein, daß er einen Windungsschluss in der primären Wicklung hat ? Dann stiegt die Spannung. Oder einfach nur die Netzspannung höher ist. Aber als ungeregelter wäre er sowieso auf eine Nachregelung angewiesen. Ungeregelt macht man für billige Halogenlampen, da wird aber nicht mal die Ausgangsspannung gesiebt.
Das Ladegerät für den Blei Gel Akku kann mit 12 Volt Eingangsspannung sogar 24 Volt Akkus laden. Dann allerdings nicht mit viel Strom. Die 10 Ampere Sicherung habe ich nur reingemacht, weil ich keine 25 A mehr hatte. Da war im Auslieferungszustand eine 25 Ampere Sicherung drin. Die Blei Gel Akkus sind 12 Volt. In der Zwischenzeit habe ich mir erst einmal aus meiner Modellbausammlung ein 13,8 Volt / 20 Ampere Netzteil geholt. Damit kann ich nun die Akkus für die Elektrosackkarre wieder laden. Zurück zum Thema: Ich werde nun einmal Google mit folgenden Begriffen füttern: "Freischwingender Sperrwandler" und "Push Pull Flusswandler" mal sehen, ob ich damit weiterkomme. Ausserdem muß ich gleich zur Arbeit. Vielen Dank schon einmal für eure Hinweise. Der Neuling am Schaltnetzteil.
Wenn ich mir die Schaltung für den Push/Pull Flusswandler so anschaue in Wikipedia und die mir die Bauteile auf der Platine Primärseitig so anschaue dann könnte es wirklich ein Push Pull Flusswandler sein. Ganz grob habe ich gestern abend schon mal die Leiterbahnen verfolgt und dabei festgestellt, dass die Beschaltung der beiden dicken Transistoren auf der Primärseite symetrisch ist. Wenn ich dann noch aus den Ausführungen weiter oben entnehme, dass wohl die Frequenz für die Spannungshöhe auf der Sekundärseite verantwortlich ist (Muß ja, denn jedes Schaltnetzteil funktoniert nach dem Prinzip), dann sollte ich ja eigentlich durch Ausmessen der Bauteile auf der Primärseite einen "Schuldigen" finden, dessen Werte zu niedrig sind. Heute nach 22 Uhr werde ich dann mal die Primärseite auseinanderlöten und die Bauteile durchmessen. Vielleicht erlaubt mir der Werkstattleiter, dass ich das R/L/C Messgerät bis morgen mit nach hause nehmen darf. Ich melde mich heute Nacht oder morgen noch einmal. Der Neuling am Schaltnetzteil.
Neuling am Schaltnetzteil schrieb: > "Freischwingender Sperrwandler" und "Push Pull Flusswandler" mal sehen, > ob ich damit weiterkomme. Naja, das wird dich ziemlich überfluten. Nimm doch erstmal den Schaltplan auf.
Die Bilder sind Müll, ich erkenne da keine zwei dicken FETs auf der Primärseite. Ich sehe nur einen. Änder mal die Brücke auf 240V. Wenn das ganze wirklich ein freischwingender Gegentaktwandler ist, läuft der vermutlich ungeregelt. Ich sehe nach wie vor keine Speicherdrossel auf der Sekundärseite wie sie ein geregelter Wandler bräuchte. Ich glaub auch das mit den 250W nach wie vor nicht. Wenn Du da 250W Halogenlampen dranpackst und das Ding dann 15V macht fliegt Dir erstmal die 7,5A Sicherung um die Ohren. Da geht nach ein paar Minuten nicht irgendein Lüfter an, sondern das ganze Ding zusammen mit dem Licht im Zimmer und von einem leisen traurigen Knacksen begleitet aus. Schon mal gerechnet? Eine 12V 50W Halogenbirne wird bei 15V so um die 60W machen (und nicht lange leben). Das wären dann schon 300W bzw. 20A. Das durch einen nicht ganz zwei Finger breiten Trafo zu schicken wird schon eng. Die Verlustleistung der sekundären Gleichrichtung macht dann den Rest, der Minikühler da drauf ist nach ein paar Sekunden kochend heiß. Das passt alles nicht was Du hier erzählst. > Die Blei Gel Akkus sind 12 Volt. In der Zwischenzeit habe ich mir erst > einmal aus meiner Modellbausammlung ein 13,8 Volt / 20 Ampere Netzteil > geholt. Damit kann ich nun die Akkus für die Elektrosackkarre wieder > laden. Na denn bete zu Gott, daß die Akkus nie leer werden oder das Netzteile eine gute Strombegrenzung und ausreichend dimensionierte Kühlkörper hat... > Ich schiebe mit nicht mehr Aufwand 360W durch so einen Klumpen. Geht. > Allerdings in die andere Richtung 12V -> 800V Das halte ich schon für eher möglich. Mit guten FETs für die 30-35A hast du primärseitig wenig Verluste und durch den geringen Ausgangsstrom sekundärseitig auch. Noch ein guter Trafo dazu und dann geht das schon. Das Ding wird dann aber auch etwas mehr kosten als 10 Euro. btw. Tolle Werbung hier. Verspricht mir doch ein Produkt gerade, meine PC-Integrität zu erhöhen und Abstürze und Fehler zu verhindern. Unter dem Schlagwort "Empfohlener herunterladen"... ahja - Spricht für saumäßige Qualität und den ersten doch nicht ganz verhinderten Fehler. So ziemlich das Letzte was ich auf meinem PC haben will!
Jörg Wunsch schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> entschuldigung das ich hier so hereinplatze. > > Du darfst bitte erstmal den "Foren-Knigge" studieren. Neulich schon > drei Threads zum gleichen Thema aufgemacht/gekapert, jetzt schon wieder > einen fremden Thread kapern. Das ist wie ein Elefant im Porzellanladen, > "ich will aber, ich will, dass sich endlich jemand mit mir hier > befasst!" *trampel* > Ich habe den verlinkten Knigge zum Teil gelesen. Wie über das Falschverhalten geschrieben wird, finde ich nicht nett. Falls sich die Leute, die auf derart gestellte Fragen antworten daran halten würden, würden sehr sehr viele Fragen die hier im Forum einfach unbeantwortet bleiben. Natürlich will ich das mir jemand hilft. Das ich mich hin und wieder falsch verhalte - oder irgendwelchen Leuten nicht passend - will ich nicht leugnen. Ich denke nur manchmal, das es nicht der richtige Zeitpunkt für den Thread war und versuche es bei ähnlichen Themen halt noch mal. Falls man sich mal den Thread den ich hier unhöflicher Weise verlinkt habe durchliest, merkt man auch das ich mir Mühe gebe und nicht nur einfach möchte das Ihr mir meine Probleme löst ( wäre natürlich manchmal auch nicht schlecht ). Nein manchmal brauch man halt einen neuen Denkanstoß, oder ein besseres Verständnis um weiter zu kommen. Es war halt seltsam, das am nächsten Tag noch niemand geantwortet hatte und eine Woche später immer noch nicht. Und bis jetzt ist der Thread garantiert vergessen worden. Bernd_Stein
@Bernd Lass es einfach. Wenn ich in Deinen Thread ein völlig anderes Thema reinschreibe oder alles auf meinen eigenen Thread zu ziehen versuche würdest Du Dir auch doof vorkommen. Wenn Du das bei abgeschlossenen Threads machst kann ich es verstehen, aber aktive Threads kapern ist nunmal einfach nicht nett! Ich denke schon, daß Dein Thread gelesen wurde falls Du das Thema nicht saumäßig daneben gewählt hast. Und wenn jemand ein Posting dazu schreiben möchte dann wird er das auch tun. Aber wenn jemand drängelt oder sich vorschiebt wie früher in der Schulklasse ("ich ich ich ich...!!!") finde ich das egoistisch und helfe dann auch nicht.
Ben _ schrieb: > Mit guten FETs Push-Pull mit 2x BD245 auf jeder Seite. Die bekommen (je Seite) ihren Basisstrom aus einem BD243, der aus 3 parallel geschalteten HCT Gattern, diese aus einem uC ihr Signal. Den Kern habe ich aus einem alten SNT. Sekundär 2x 1N4007 + 2000µF 800V (32x 1000µF 200V) Die Transistoren (Ein Provisorium hält ewig ...) ohne Kühlkörper aber mit einem Lüfter davor, werden zwar heiß, aber halten nun schon seit 3 Jahren. Allerdings wird die Leistung nur alle 20-60 Sekunden für 2-5 Sekunden benötigt. Ben _ schrieb: > Das Ding wird dann aber auch etwas mehr kosten als 10 Euro. Durch die Elko-Batterie am Ausgang ... Gruß Jobst
oO Das ist aber nicht zum Nachbau empfohlen. Für 12V 35A im Schaltbetrieb nimmt man FETs. Zwei IRFP2907 pro Strang z.B. werden bei der kurzen Belastung nicht mal richtig warm wenn sie ungekühlt sind. > Durch die Elko-Batterie am Ausgang ... ... ist es bestimmt auch größer als das hier im Thread behandelte Netzteil. Naja ist hier sowieso off-topic, aber da bestünde Potential für Verbesserungen.
Ich habe da Was rausgefunden. Einer der beiden Kondensatoren (Die braunen, großen) hatte nur noch weniger als 75% der Kapazität des zweiten Kondensators gleicher Bauform und Größe. Ich habe die beiden mal durch Neue ersetzt und nun ist die Spannung am Ausgang bei 13 Volt im Leerlauf und wenn ich da wieder meine 5 x 50 Watt Halogenspots dranhänge (Vorher habe ich die original 25 Ampere Sicherung an die Stelle gesteckt, wo auf der Platine 7,5 Ampere aufgedruckt ist. (Da war ab Werk eine 25 Ampere Sicherung drin.) dann bricht die Spannung auf 11,85 Volt zusammen. Das Teil schaltet nach rund 5 Minuten über so einen Bimetall, der am Kühlkörper angebracht ist ab und mit Lüfter läuft das Teil durch. Auf jeden Fall klappt das Teil wieder und ich werde nun mal weiter den Abend damit verbringen mich durch die vielen Links zu Schaltnetzteilen und Step Up / Step Down Wandlern zu lesen, die ich bei der Suche nach Push Pull Fusswandler und Freischwingender Sperrwandler gefunden habe. Vielen Dank an Alle, die mir hier durch Hinweise und Fragen den richtigen Weg zur Lösung meines Problems gezeigt haben. Ihr könnt den Thread nun mit Off Topic zumüllen. Der Neuling am Schaltnetzteil.
Hattest du nicht geschrieben, dass du alle Elkos schon getauscht hattest?
>Autor: Neuling am Schaltnetteil (Gast) >Datum: 15.06.2011 00:07 >Elkos sind alle getauscht. Fehler bleib Hat er. Da fällt einem der Draht aus der Mütze...
Aber dieses Mal hat er ja auch nicht die Elkos getauscht. Gruß Jobst
Ich hatte die Elkos getauscht. Ja! Das Bauteil mit dem Fehler war aber ein Kondensator !!!! Nachdem ich das Prinzip des Freischwingenden Sperrwandlers gelesen, einigermaßen kapiert und dann auf die vorliegende Schaltung anwenden konnte, habe ich mir ein R/L/C Meßgerät geliehen und bin Stück für Stück alle passiven Bauteile auf der Primärseite durchgegangen. Dabei ist dann ein 680 nF Kondensator auffällig geworden, der nur noch knapp 400 nF hatte und der baugleiche, gleich beschriftete nebenan hatte 700 nF. Also habe ich 2 WIMA 680 nF / 400 V Kondensatoren eingebaut. Danach ist dann wohl der Sperrschwinger wieder symetrisch gelaufen und das hat sich wie beschrieben auf die Ausgangsspannung ausgewirkt. Nur mal so, bevor hier jemandem der Draht ohne Grund aus der Mütze fliegt ...
Neuling am Schaltnetzteil schrieb: > Ich hatte die Elkos getauscht. Ja! > > Das Bauteil mit dem Fehler war aber ein Kondensator !!!! Daraus kann ich also lernen, dass ein Elko kein Kondensator ist !?!
Dietrich L. schrieb: > Daraus kann ich also lernen, dass ein Elko kein Kondensator ist !?! Er wollte wohl damit ausdrücken, dass es ein nicht-elektrolytischer Kondensator war, er aber zuvor nur die Elkos gewechselt hatte.
Aus den Erfahrungen, die ich vorher mit Schaltnetzteilen gemacht hatte, wusste ich dass es häufig zu Problemen kommt, wenn die Elkos austrocknen. Dazu habe ich hunderte Beiträge hier im Forum lesen können, die sich auch oder ausschliesslich mit Low ESR Elkos und Temperaturfestigkeit beschäftigt haben. Für mich ist ein Elko eben das Ding im Blechbecher das je nach Schadenbild beim Ausfall oben den Deckel hebt, seinen Elektrolyt nach Unten ablässt oder im Extremfall mit einem Knall von der Platine fliegt. Tantalperlen zähle ich ebenfalls zu Elkos mit leicht anderen Schadensbildern beim Ausfall. Bei einem Kondensator stelle ich mir eben solche WIMA Teile, Keramikkondensatoren oder so komische "Handtaschenförmige" Teile vor wie ich die getauscht habe. Also, Dietrich L., haben wir einfach aneinander "vorbeigeschrieben". Du hast die Erfahrung und das Fachwissen. Ich bin in der Hauptsache im Büro und male mit E-Plan Verteilnetze oder schalte ab und an mal in einer Umspannstation ganze Landstriche oder Industriegebiete von einem Netz auf das Andere oder eben ab, wenn die Analysen des Trafoöl ergeben, das sich ein Schaden im Inneren anbahnt. Meine E Sackkarre läuft wieder. Mein Vater hat damit heute eine ziemliche Menge Weinflaschen aus dem Keller die Treppe hoch gefahren. Das kleine Netzteil läuft 15 Ampere Last am Lader und die Akkus sollten morgen oder heute am späten abend wieder geladen sein. Der Neuling am Schaltnetzteil.
Neuling am Schaltnetzteil schrieb: > Für mich ist ein Elko eben das Ding im Blechbecher... > > Bei einem Kondensator... Nun, "Elko" ist die Abkürzung für "Elektrolytkondensator", insofern ist natürlich ein Elko auch immer ein Kondensator.
So wie jedes Auto ein Fahrzeug ist, aber nicht jedes Fahrzeug ein Auto. Insofern hat der Threadstarter vollkommen recht, wenn er so sorgfältig zwischen Elko und Kondensator unterscheidet. Ebenso ist seine Aussage 100%ig korrekt, wenn er schreibt das er alle Elkos getauscht hat - und die (WIMA folien)Kondensatoren aussen vor läßt. so what.
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