Hallo Jungs und Mädels, ich würde mich in nächster Zeit en bisschen mit den STM32F bschäftigen. Jetzt such ich noch eine tolle Lektüre dazu und/oder ein Tutorial im Netz. Vor allem mit welcher Entwicklungsumgebung ich programmiere. Ich besitze ein Win7 64Bit Rechner. Bin wirklich dankbar für jeden Tipp. Grüße Dennis
Deine Frage ist ziemlich unverbindlich formuliert. Bei dem Informationsgehalt könntest du genauso gut mit Google suchen. Warum STM32? Das ist eine tolle Controller Familie, keine Frage. Aber was für Informationen erwartest du? Willst du irgendwie, irgendetwas damit machen oder hast du ein konkretes Problem? Was für eine Hardware soll es sein? Ein fertiges Board das mit dem du möglichst viele Eigenschaften eines STM32F Vertreters ausprobieren kannst oder etwas minimalistisches weil du ohnehin deine Hardware selber bastelst?
Ich nutze folgendes: -insiders Guide von Hitex (Achtung bezieht sich nur auf F103) -RM0008 (+anderes Zeug von der ST Seite) -Cortex M3 Manual -Datasheet (logischerweise^^) -www.mikrocontroller.net (viele andere STM Seiten) ;-P (gibt hier auch einen Artikel mit Minimalbeispiel für Atollic auf der Seite) Außerdem exisitiert noch "C und C++ für Embedded Systems" Buch mit Cortex M3 Kapitel, was ich bisher nicht näher angesehen habe. Die ST-Standardlibs sind alle beschrieben in den Files selbst, allerdings bin ich trotzdem oft am Rätseln was sie nun genau damit meinen. Ich nutze momentan Atollic (Light) + ST-LinkV2 und hab auch etwas mit Coocox (ebenfalls frei)"rumgewurschtelt". Ich würde dir empfehlen beide IDEs mal zu installieren. Die ST-Beispiele bieten einen Anfang und es findet sich hier auch einiges an Beispielen. Ein guter Anfang wäre es sich die entsprechende Seite im RM0008 oder Datasheet mit dem Bild für die Taktvergabe zu suchen und dies mit der Standardtaktvergabe zu vergleichen (Systeminit() oder so). Dann kommen schon mal keine Fragen wie "warum bekomme ich aus 25MHz externem Takt 72MHz interen Systemtakt auf. Viel Spaß^^ Solltest du noch etwas gutes finden, dann immer her damit, ich sitze nämlich auch auf einem Berg von Fragen^^.
Moin, Definite Guide to Cortex M3/M0. vllt mal auf stf12.org das ODeV Konzept angucken. Die Beispiele von ST sind auch nicht zu verachten wenn man nicht weiß wo man anfangen soll. MfG Tec
Also ich hab jetzt mal so ein Komplettpaket mit Eclipse gefunden. Ich möchte diese Oberfläche zum Programmieren gefunden. Ich hab derzeit kein Problem oder irgendwelche Ziele, ich will einfach nur ein bisschen mit den STM32 experimentieren ;-) Falls noch Online-Tutorials zum Eclipse auftauchen, gerne her mit. Danke
Ich weiß nicht wie dein Stand ist, ich bin mit wenig Erfahrung direkt zu STM32 "gewechselt" und Windows User. Ich war mit Eclipse total überfordert, trotz einiger sehr guter Artikel bzw. Themen hier Es gibt ein recht großes Thema hier was sich nur mit Eclipse beschäftigt: Beitrag "STM32 Eclipse Entwicklungsumgebung" Dort kannst du dich von meinen unqualifizierten Fragen "beeindrucken" lassen und Links zu Tutorials finden ^^ Ich nutze jetzt wie gesagt Atollic (ST-LINK)und finde mich langsam rein. Demnächst werde ich dann mal mit Eclipse weiter basteln. Die fertigen Eclipse Versionen sind meistens veraltet, wenn du etwas neues gefunden hast würde mich ein Link mal interessieren ;-). Was für ein Board nutzt bzw. willst du eigentlich nutzen? Und wie bist du auf STM32 gekommen (gibt ja noch viele andere Cortex M3 Anbieter)? Gruß
Also ich hab im Internet irgendwo ein STM32 Board gefunden. War relativ günstig und hab mir da mal eins geholt. Das alles ist schon eine Weile her, aber jetzt will ich das Ding langsam mal in Gang bringen. Ich benutzer derzeit auch das Atollic TrueStudio. Dieses erstellt mir ja immer ein .elf File. Aber kann ich aus dem nicht auch irgendwie eine ganz normale .HEX File herauskitzeln? Ansonsten versuche ich gerade ein bisschen heir und da mich im Internet zu erkundigen wie das alles zusammenspielt.
Atollic liefert in der Lite-Version kein .hex File, stimmt leider. Workaround: Da Atollic auf GCC basiert, kannst Du einfach ein objcopy aus einer anderen ARM Toolchain nehmen um aus dem .elf ein .hex zu konvertieren. z.B.: arm-none-eabi-objcopy.exe Aufruf: arm-none-eabi-objcopy -O ihex "my_prog.elf" "my_prog.hex" Man kann auch noch weitere Tools einsetzen, z.B. wenn man genauere Informationen zu Speicherbelegung o.ä. aus dem .elf sich anzeigen lassen will. z.B. objdump "my_prog.elf" -p Das ganze lässt Du als .bat in einem Alfterbuild-Prozess laufen.
Danke für den Tipp mit dem copy! Hat wunderbar geklappt! Ich hab einfach den objcopy vom WINAVR genommen! Damit hab ich dann eine astreine HEX Datei! Ich kann die doch direkt im Atollic Studio angeben oder?
Hallo! Lass die Finger von diesen ganzen Open Source Schrott Entwicklungs- umgebungen. Ich rate dir zu Rowleys Crossworks for ARM. Die "private" Lizenz kosten 100$. Läuft super, der Support ist auch ok.
Dennis X. schrieb: > Ich kann die doch direkt im Atollic Studio angeben oder? ICH bin zu sehr verwirrt, was man da alles einstellen kann, ich find absolut den AvterBuild-Process nicht, bzw. wo muss ich meine Batch File angeben?!
@ Dennis X Ignoriere einfach die Beschimpfungen, vorallen von Leuten, die nicht mal angemeldet sind. Der Umgangston ist hier leider nicht der Beste, liegt zum großen Teil an der fehlenden Anmeldepflicht. Natürlich musst Du die betreffenden Tools von einer ARM Toolchain nehmen. zB. von dieser: http://www.codesourcery.com/sgpp/lite_edition.html
Warum brauchst du unbedingt Hex Files? Keinen JTag zur Hand? Wenn dem so ist, dann wirst du bald Frust schieben und doch die 25 Euronen investieren^^. Übrigens wäre es schön wenn du deine Ergebnise mit uns teilen würdest, also welches Board und welches fertige Paket du gefunden hast. Ich habe es gehasst mich durch x Post zu klicken und dann am Ende ohne Antworten da zu stehen und doch einen Eigenen zu eröffnen um dann wieder alle mit den selben Fragen zu nerven. Ganz nebenbei, hat jemand zufällig schöne CAN Programme bzw. CAN Code da ;-P ?
Ja, ich glaube um den JTAG werd ich nicht herumkommen. Dachte halt, das geht ebenfalls genauso gut die HEX-Files zu flashen, da ich bei den 8-Bittern eben auch nie ein JTAG hatte, bis jetzt zum schluss einen sehr guten Eigenbau, welcher vom AVRS unterstützt wird! Dieser Shop bietet sehr viel in diesem Bereich an: http://stores.ebay.de/Electronics-at-HK?_trksid=p4340.l2563 Könnt ja mal drüber schauen und mir sagen, was IHR davon haltet. Ja ich dachte nur, das ich das von dem AVRS nehmen kann, denn eine HEX-File wurde ja erstellt. Jetzt nehm ich halt die andere. Achso, ich hab hier im Forum immer wieder Schaltpläne von UART-Programmer gesehn, also welche den internen Bootloader verwenden. Geht sowas gut? Kann man mit sowas vernünftig programmieren?! Danke schonmal an euch! Grüße Dennis
Der Bootloader der STM32 reicht für viele Fälle aus. Auf den STM Seiten gibt es ein PC-Programm zum flashen, heist "Flash Loader Demonstrator". Für komplexere Projekte ist ein JTAG natürlich die bessere Wahl. ST-LINK ist günstig ca. 30 Euro bei Farnell. Wird von Atollic Lite unterstützt. Kann aber nur die STM32 und keine anderen ARM's.
einen Bootloader haben, soviel ich weis, die meisten ARMs, aber der variiert von Hersteller zu Hersteller. Was ich noch als Tipp geben würde (sehen einige sicherlich auch anders): Versuch es erstmal ohne IDE die Cortex M3 sind im vergleich zu den AVRs/PICs ja ordentlich was komplexer und wenn man dann noch irgend eine komplexe IDE mit reinholt finde ich das eher nachteilig. @Hupe: Unter Crossworks arbeiten auch nur Open Source Tools. Und die Funktionieren sehr gut und sind auch weit verbreitet.
Ja dieser ist mir bekannt. Da hab ich jetzt auch gesehn, dass es ein Minimalprojekt dort gibt. Jetzt fehlt mir nur noch so ein Tutorial mit dem Programmier einstieg, wie z.B.: Unser GCC hier. Danach hab ich das ja auch durchgemacht. Nur jetzt eben für den STM32.
Matthias K. schrieb: > Für komplexere Projekte ist ein JTAG natürlich die bessere Wahl. ST-LINK > ist günstig ca. 30 Euro bei Farnell. Für unter 20€ bekommt man das STM32 Discovery Board welches man mit einem selbstgebastelten Kabel auch als ST-Link verwenden kann.
Hi, wenn du dich nicht mit Tool-Eigenheiten, makefiles u.a. rumschlagen willst, sondern einfach nur ab main() Programme schreiben willst, schau dir mal die Keil µVision IDE an ( www.keil.com ), die empfehle ich in Verbindung mit dem Segger JLink Edu für rund 50,- (dann kannst du auch noch andere IDEs testen, falls es dir nicht gefällt). Die freie Version compiliert 32k, damit kommt man schon mal sehr weit. Ausserdem sind tonnenweise Examples dabei. Ähnliches gilt auch für die IAR Workbench, auch die läuft mit dem JLink, und liefert ebenfalls dutzende Examples mit. Solltest du dich dann entscheiden, doch mit gnu zu arbeiten, und dir ggf. deine Toolchain mehr oder minder selbst zusammenzufrickeln, kannst du die GDB Fähigkeit des JLink nutzen. --- Egal, für welche Toolchain du dich entscheidest, der STM32 (oder ein LPC) ist auf jeden Fall der Cortex-M3 Einsteigercontroller meiner Wahl. Er ist nicht unnötig kompliziert, die Peripherals sind gut konfigurierbar, und er funktioniert (und nimmt einem Konfigurationsfehler nicht so übel) :-) VG, /th.
Ich nutze für meinen STM32 den Segger j-link Edu und die "non-commercial" Lizenz von Crossworks. Kostet zusammen <200 Euro und man hat was ordentliches zum Debuggen und keine auf 32kB beschränkte Krücke... Was das Setup des ersten Projekts angeht, so hab ich auch lange gekämpft, bis die Einstellungen gepasst haben. Es ist aber nix, was man nicht auch als Anfänger schaffen kann :-)
stm schrieb: > Warum brauchst du unbedingt Hex Files? Keinen JTag zur Hand? Wenn dem so > ist, dann wirst du bald Frust schieben und doch die 25 Euronen > investieren^^. Warum?? Du fragst wirklich sowas? Antwort: zum Programmieren braucht man sowas. nach dem Linken 'FromElf' benutzen und dann mit einem seriellen Programmer das Hexfile in den Controller befördern. Die STM32 haben nämlich einen eingebauten Bootlader, für den man bloß eine einfache serielle Schnittstelle braucht. Einfach, billig, zuverlässig und schnell genug - und die Schnittstelle ist einigermaßen präzise dokumentiert. Wer da erstmal mit JTag-Adaptern, zugehörigen Treibern und all dem daran hängenden Software-Zeugs herumfummeln will, soll es tun - mein Fall ist dies nicht. Habe selber einen Segger im Regal liegen, wo er Moos ansetzt. W.S.
W.S. schrieb: > Die STM32 haben nämlich einen eingebauten > Bootlader, für den man bloß eine einfache serielle Schnittstelle > braucht. Einfach, billig, zuverlässig und schnell genug - und die > Schnittstelle ist einigermaßen präzise dokumentiert. Und damit kann man auch debuggen? (ernstgemeinte Frage)
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