Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche spezielle OP-Amp Schaltung


von Ghostrider1911 (Gast)


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nAbend!
Ich suche einen Schaltplan, um folgendes zu bewältigen:
Am Ausgang meines Receivers liegt ein schwaches Signal an, welches ich 
verstärken möchte, um es an die PA Anlage, die meinen Subwoofer 
antreibt.

Die PA Anlage benötigt anscheinend mehr Spannung am Eingang als normale 
Hifi Verstärker, was auch mein Problem darstellt, übrigens: Es handelt 
sich um eine TA600 MK-X aus dem Hause Thomann, also kein billig schrott 
von ebay..


Nun wie gesagt:
Ich suche eine Schaltung, mit der ich mittels eines 
Operationsverstärkers die Spannung am Eingang der PA Anlage so erhöhen 
kann, das sie anständig angesteuert wird.
Als OP dachte ich hierbei an einen NE 5532, welcher sich ja anscheinend 
in Audiotechnik bewährt hat.


Nun ein paar Spezifikationen die die Schaltung haben sollte:

Sie müsste theoretisch nur Signale von 10-200 Hz verstärken können, den 
der Receiver hat einen eingebauten einstellbaren Tiefpass.
Verstärkung sollte so 1,5-2(-3?) fach sein schätze ich, bin mir aber 
nicht sicher.

Die Schaltung sollte sehr diskret aufgebaut sein, daher so wenig 
Bauteile wir möglich, aber trotzdem gute Werte haben, (Klirrfaktor etc.)

Die Schaltung sollte über einen Ringkerntrafo angetrieben werden.
(Eventuell Spannungsstabilisierung nötig?)

Ich danke euch im Vorraus für Vorschläge sowie Schaltpläne!!
Auch über hilfreiche Links währe ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

: Verschoben durch Admin
von Frager (Gast)


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Ghostrider1911 schrieb:
> Auch über hilfreiche Links währe ich sehr dankbar.

Da gibt es einen ganz heißen Tip mit 122 Treffern:
http://www.mikrocontroller.net/search?query=NE5532

Da wird wohl etwas dabei sein

von Kai (Gast)


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Ghostrider1911 schrieb:
> Die Schaltung sollte sehr diskret aufgebaut sein, daher so wenig
> Bauteile wir möglich
???. . . . ?

Kauf dir einen billigen Vorverstärker von Behringer oder Conrad.

von Ina (Gast)


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Du könntest die Schaltung im Anhang ausprobieren. Gezeigt ist ein Kanal 
und statt des gemalten NE5534 setzt du natürlich den NE5532 ein.

Du brauchst jetzt zusätzlich noch eine symmetrische Spannungsversorgung.

Wenn du nur eine unsymmetrische Spannungsversorgung verwenden willst, 
mußt du die Schaltung etwas ändern.

von Etrick (Gast)


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Ist der Receiver falsch eingestellt? Seine Ausgangsspannung muss 
normalerweise eine Endstufe treiben können, egal welches Fabrikat...

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm, der Receiver ist durchaus richtig eingestellt!

D.h. wenn ich ein Handy am Verstärker anschließen, und voll aufdrehe, 
dann hört man die musik auch nur in leiser zimmerlautstärke, bei 300 W 
müsste das erheblich lauter sein..

Problem liegt warscheinlich auch darin, das der LFE Ausgang am Receiver 
grundsätzlich eine geringere Ausgangsspannung hat als ein normaler 
Ausgang...

Der oben gepostete Schaltplan sieht ja schonmal ganz gut aus :D

Nur warum sind die 2 Pole mittels Kondensatoren mit Masse verbunden? 
Bzw. welche Stromversorgung braucht diese Schaltung? (- GND +) oder (- 
+)
mfg

von Ina (Gast)


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>Nur warum sind die 2 Pole mittels Kondensatoren mit Masse verbunden?

Hä?? Wie meinen? Meinst du etwa das Spannungsquellensymbol?

>Bzw. welche Stromversorgung braucht diese Schaltung? (- GND +) oder (-
>+)

+15V und -15V gegen Masse, beispielsweise. Kann aber auch kleiner sein, 
z.B. +10V und -10V gegen Masse.

Es geht auch mit einer unipolaren Versorgungsspannung, also 
beispielsweise +24V gegen Masse, nur wird die Schaltung dann etwas 
aufwendiger und "ploppt" auch gerne beim Einschalten...

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm ok, kann ich das so realisieren??

Ringkerntrafo 2x 15V  Brückengleichrichter (2x) Plus und Minus 
zusammenführen Positiver Spannungsregler Negativer Spannungsregler
(Natürlich auch ausreichende Glättungselkos vor und nach den 
Spannungsreglern)

Sollte dann folgendes rauskommen:

+  -----7812------- + 12V
         |
+- ---------------- GND
         |
-  -----7912------- - 12V

Das mit den zwei verwirrenden Pins meinte ich so:

Bin 7 ist mit + markiert, warum wird er dann mit einem Kondensator gegen 
GND geschalten? Bin 4 ist unmarkiert, warum wird er auch mit einem 
Kondensator gegen GND geschalten?


VG1 ist das Eingangssignal oder?
VM1 das Ausgangssignal?
mfg

von André A. (nummer5) Benutzerseite


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Das sind keine Kondensatoren sondern Spannungsquellen (V1, V2) mit 15V.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi,

das liest sich wie ein "Impedanzproblem".
Schau Dir mal die folgenden Artikel an;
http://de.wikipedia.org/wiki/AUX-Eingang
http://de.wikipedia.org/wiki/Klinkenstecker#Line-Level-Anschluss
http://en.wikipedia.org/wiki/Line_level

Das Du Dein Handy ganz aufdrehen musst um eine "halbwegs" vernünftige 
Aussteuerung zu haben liegt daran das der Ausgang auf die Impedanz von 
Ohrhörern ausgelegt ist. Dein Line-In am Verstärker hat aber eine andere 
Eingangsimpedanz. Wenn Du das Handy aufdrehst funktioniert das zwar 
irgendwie aber Ausgang und Eingang sind immernoch "fehlangepasst". Das 
Kabel zwischen Handy und Verstärker nimt dann auch Störsignale leichter 
auf.
Stecke mal Dein Handy an den Verstärker und gleichzeitig an das 
Ladegerät .. brummt es dann? Nim das Handy in die Hand während es am 
Verstäker angeschlossen ist, brummt es dann? Wärend dieser Tests 
solltest Du natürlich keine laute Musik hören. Die Musik-APP sollte aber 
laufen, mit einem leisen Stück, oder sogar einem "stillen" Musikstück. 
Was passiert wenn Du die Misk-APP startest oder beedest, hörst Du dann 
ein "klicken" im Lautsprecher der an den Verstärker angeschlossen ist?

Alle diese Dinge kannst Du auf die Fehlanpassung zurück führen.

Um die Geräte richtig anzupassen gibt es viele Möglicheiten.
Kannst Du bei Deinem Verstärker die Eingansimpedanz umschalten?
Du kannst Impedanzwandler davor schalten. Die können passiv, z.B. 
Transformatoren oder aktiv also Verstärker mit geringem 
Verstärkungsfaktor sein.

Schaltungen und Geräte zu dem Thema gibt es wie Sand am Meer ... in 
allen Preislagen und Qualitäten, eine Liste spare ich mir hier.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Also, ich kann es mir jetzt nicht verkneifen Bilder meines 
Handy-Vorverstärkers für mein Auto zu posten. Hinter dem Verstärker ist 
das Netzteil für Anondenspannungsversorung zu sehen.

Das Teil hat gut funktioniert, leider ist das Auto inzwischen Geschichte 
und der Vorverstärker passt nicht in das Armaturenbrett vom neuen Auto 
...

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm, ja, ich hatte anscheinend nicht richtig hingesehen :D

Also das mit dem Brummen, ich habs ausprobiert, kein Brummen, kein 
Klacken etc.
Und der Verstärker hat auch keinen Umschalter oder ähnliches..

Und eben diesen Verstärker den du erwähnt hast, will ich bauen..

Ich hab mir mal die Mühe gemacht einen Schaltplan zu erstellen, bitte 
sagt mir ob ich alles richtig durchgedacht habe!

(Ich weiß mein Umgang mit Eagle ist nicht der beste.. Aber es wird noch 
:D)


mfg

von Ulrich (Gast)


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Bei der Spannungsregelung sind die Kondensatoren / Elkos falsch 
Dimensioniert vor den Reglern sollten auch 470 µF oder auch 100 µF schon 
reichen, denn die Schaltung wird nur recht wenig Strom (ca. 5 mA ?) 
brauchen. Hinter dem Regler braucht man keinen Elko, und schon gar 
keinen so großen - wenn überhaupt eher 10 -100 µF. Dicht am Regler 
sollten noch Kondensatoren (z.B. 100 nF keramisch) sein, damit der 
Regeler auch HF mäßig stabil ist.

Beim OP sind die Eingänge Vertauscht. Der Elko am Ausgang sollte 
überflüssig sein. Dafür sollte man am Eingang noch einen Filter haben, 
um HF Störungen z.B. vom Handy draußen zu halten - nicht das man noch 
Radio Eriwan empfängt.

Wenn man ohnehin Elkos an ein und Ausgang hat, könnte man auch mit einer 
einfachen Spannungsversorgung auskommen. Die gibt es ggf. fertig als 
Steckernetzteil.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ghostrider1911 schrieb:
> Ich hab mir mal die Mühe gemacht einen Schaltplan zu erstellen,
Sieh dir mal andere Pläne an. Kannst du da manchmal Punkte auf den 
Leitungen sehen? Warum hast du die nicht?

> bitte sagt mir ob ich alles richtig durchgedacht habe!
Bei Bipolarer Versorgung darfst du am Eingang und am Ausgang keine Elkos 
nehmen. Denn diese Signale führen dann nur Wechselspannung.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm, die Kondensatoren am Ein- und Ausgang kann ich also weglassen?
Bzw. kann ich den 33pF durch einen anderen austauschen?

Und das mit dem vertauschen:
GND sollte doch auf Minus am OP-Amp (also so wies ich hab) oder etwa 
nicht?
mfg

von bla (Gast)


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Junge, kauf dir 'nen vernünftigen Verstärker oder lies dich in die 
Materie ein! So wird das nix!!!

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm, daran hatte ich auch schon gedacht, nur leider fehlt mir dazu 
derzeit das Geld, weswegen ich einen selbstbau in betracht ziehen 
würde...

Aber was ist nun mit den vertauschten Polen?

mfg

von Christian L. (cyan)


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Ghostrider1911 schrieb:
> Aber was ist nun mit den vertauschten Polen?

Ja, die Eingänge des Operationsverstärkers sind vertauscht. Es handelt 
sich bei der Schaltung um einen invertierenden Verstärker. Bei diesem 
wird der nicht-invertierende Eingang (+) auf Masse gelegt. Die beiden 
Widerstände R1 und R3 gehen an den invertierenden Eingang (-).

>Bei Bipolarer Versorgung darfst du am Eingang und am Ausgang keine Elkos nehmen.

Genau. Nimm lieber Folienkondensatoren oder bipolare Elkos. Wobei die 
bipolaren Elkos billiger sind.

Zu deiner Spannungsversorgung. Am Eingang musst du +15V dann zweimal 
Masse und einmal -15V nehmen. Du hast in der Mitte +15V und -15V 
kurzgeschlossen. Zeichne mal die komplette Spannungsversorgung mit 
Gleichrichter.

LG Christian

von Ina (Gast)


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>Hinter dem Regler braucht man keinen Elko, und schon gar keinen so
>großen - wenn überhaupt eher 10 -100 µF. Dicht am Regler sollten noch
>Kondensatoren (z.B. 100 nF keramisch) sein, damit der Regeler auch HF
>mäßig stabil ist.

Hinter dem Regler nimmst du 47µF/25V Elkos und 100nF/X7R parallel. 
Gerade beim LM7912 ist der Elko am Ausgang wichtig, sonst schwingt er 
gerne!

An den Eingängen kann man dieselbe Kombination verbauen. Zusätzlich gibt 
es da natürlich noch die großen Speicherelkos. Hier sollten 470...1000µF 
reichen.

>Beim OP sind die Eingänge Vertauscht.

Genau.

>Der Elko am Ausgang sollte überflüssig sein.

Manche Verstärker haben am Eingang direkt das Lautstärke-Poti. 
Offsetspannungen vom NE5532 würden dann Kratzgeräusche machen. Dann wäre 
ein Cap schon sinnvoll. Das Gleiche gilt eigentlich auch für den 
Eingang.

>Genau. Nimm lieber Folienkondensatoren oder bipolare Elkos. Wobei die
>bipolaren Elkos billiger sind.

Auch renomierte Studiomischpulte nehmen ganz gewöhnliche Elkos zur 
Signalkopplung. Damit an den Elkos gefährliche Spannungen entstehen 
können, müßte beispielswiese ein 10Hz-Sinus mit 24Vss in den Eingang 
eingespeist werden. Und selbst dann wäre immer noch 10k zur 
Strombegrenzung da.

Wer aber Panik hat, kann anstelle der 10µF Elkos ruhig zwei 22µF Elkos 
mit umgekehrter Polung in Serie schalten. Das verhält sich dann so etwa 
wie ein biplorarer Elko, was praktisch ist, weil bipolare ELkos immer 
seltener zu bekommen sind.

>Bzw. kann ich den 33pF durch einen anderen austauschen?

Er dient dem Schwingschutz, warum willst du ihn denn umdimensionieren?

von Ina (Gast)


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Nachtrag:

Direkt an die Versorgungspins des NE5532 hängst du 100nF/X7R Caps nach 
Masse.

>Dafür sollte man am Eingang noch einen Filter haben, um HF Störungen
>z.B. vom Handy draußen zu halten - nicht das man noch Radio Eriwan
>empfängt.

Handy-Ausgänge sind in der Regel verdrosselt, weil die sonst das 
CE-Zeichen nicht bekommen. Falls es dennoch Störungen gibt, könnte man 
wie im Anhang ein Filter nachrüsten.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm, es geht mir keinesfalls darum den Verstärker an einem Handy zu 
betreiben, das war lediglich ein Test!..

So: Ich hab nun den Schaltplan überarbeitet, bitte schaut ihn euch genau 
an, und teilt mir eventuelle Fehler mit, oder allgemein, ob die 
Schaltung so passt..

mfg

von MaWin (Gast)


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C3 und C4 sollten Folienkondenstaoren sein, Wima hat recht kleine,
C6 und C7 weglassen, dafür C9 und C11 auf 100nF bis 1uF dimensionieren,
C8 und C10 brauchst du nur, wenn Trafo/Gleichrichter/Siebelko weit weg 
sind, z.B. in einem Steckernetzteil mit 1m Kabel dran, und deine 
Spannungsregler erst nach dem Kabel im Gerät sind. Ist alles nahe 
zusammen, kannst du die weglassen.

von Ghostrider1911 (Gast)


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So, ich hab nun trotzdem lieber die Elkos noch dazu getan, die paar 
cents machn auch nichts mehr aus..

Die Schaltung hab ich grad auf dem Steckbrett ausprobiert, aber komplett 
ohne Kondensatoren.. Leider hatte ich nur einen "Low Power OP-Amp", 
welcher aber auch schon recht viel gebracht hat, laut Oszi ca. 1,8 x 
Verstärkung..
Allerdings brach der Ausgangspegel bei Belastung wesentlich ein, was ja 
höchstwarscheinlich am zu schwachen OP-Amp liegt


So, die Stromversorgung hab ich grad gelötet, Bilder gibts im Anhang, 
der Schaltplan wurde auch überarbeitet, sind noch Fehler vorhanden?

Mit freundlichen Grüßen

von Ina (Gast)


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>So: Ich hab nun den Schaltplan überarbeitet, bitte schaut ihn euch genau
>an, und teilt mir eventuelle Fehler mit, oder allgemein, ob die
>Schaltung so passt..

Ja, sieht schon ganz gut aus.

Vergiß nicht die beiden 100nF/X7R Caps von Pin8 und Pin4 vom NE5532 nach 
Masse. Diese beiden Caps müssen direkt am OPamp sitzen!

Ich habe dir mal einen Auszug aus dem Datenblatt des LM7912 angehängt. 
Da steht, daß der Eingangscap notwendig ist, wenn der Regler mehr als 3 
Zoll, also rund 7,5cm vom Gleichrichter-Elko (bei dir C2) entfernt ist. 
Wenn du das Netzteil in einem bestimmten Abstand von der Schaltung 
anordnest, um Brummeinstreuungen zu minimieren, kommen diese paar 
Zentimeter schnell zusammen. Deswegen würde ich den Cap am Eingang des 
Reglers auf jeden Fall hinmachen. Im Datenblatt steht, daß ein 25µF Elko 
verwendet werden darf, weshalb ich dir einen 47µF-Typ empfohlen habe. 
Schalte diesem auch einen 100n/X7R Cap parallel, das ist in jedem Fall 
von Vorteil.

Am Ausgang des LM7912 ist aus Stabilitätsgründen ein Cap zwingend 
vorgeschrieben. Hier unterscheidet sich der LM7912 vom LM7812, der 
keinen Cap zur Stabilität braucht. Wenn du einen ELko nimmst, dann muß 
dieser mindestens 25µF betragen. Deshalb habe ich dir einen 47µF Typ 
empfohlen. Da im Datenblatt steht, daß der Wert beliebig vergrößert 
werden kann, liegst du mit deinen 100µF absolut richtig. Nur nimm bitte 
keinen 10nF Cap zum parallelschalten, sondern einen 100nF/X7R Cap. "X7R" 
steht übrigens für eine bestimmte keramische Masse, die für die 
Entkopplung besonders brauchbar ist.

von Ina (Gast)


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>So, die Stromversorgung hab ich grad gelötet, Bilder gibts im Anhang,
>der Schaltplan wurde auch überarbeitet, sind noch Fehler vorhanden?

Du bist ja flott!

C9 und C11 sollten 100nF Caps sein, was du ja auch in der Schaltung 
gewählt hast, wenn ich das richtig sehe.

Nimm für C3 und C4 bitte Elkos. Du mußt da keine Foliencaps nehmen. Ich 
habe dir im Anhang den Schaltplan eines Mackie-Mischpults angefügt. Wie 
du leicht sehen kannst, befinden sich im Signalweg dort auch unzählige 
Elkos...

von Ina (Gast)


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>Die Schaltung hab ich grad auf dem Steckbrett ausprobiert, aber komplett
>ohne Kondensatoren.. Leider hatte ich nur einen "Low Power OP-Amp",
>welcher aber auch schon recht viel gebracht hat, laut Oszi ca. 1,8 x
>Verstärkung..
>Allerdings brach der Ausgangspegel bei Belastung wesentlich ein, was ja
>höchstwarscheinlich am zu schwachen OP-Amp liegt

Hhm, klingt, als ob du was falsch gemacht hast. Was ist das denn für ein 
"Low Power OPamp" und womit hast du den belastet? Der Ausgangspegel 
sollte da eigentlich nicht zusammenbrechen, wenn du einen 
Endstufeneingang dranhängst.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ok, also die Stromversorgung hab ich schonmal richtig gemacht.

Die 100nF Kondensatoren hab ich jetzt auch schon auf die Liste gesetzt, 
und werd sie auch in den Schaltplan mit einbauen, aber für was sollen 
die gut sein? Schließlich sind ja in der Stromversorgung schon welche..
Übrigens hab ich in der Stromversorgung 370nF Kondensatoren verwendet.

Macht es den einen Unterschied ob ich Bipolare Elektrolytkondensatoren 
oder Folienkondensatoren nehme? (Also vom Klang her?)

Der Ringkerntrafo ist ja nicht weit von der Schaltung entfernt, ist das 
schlimm? Bzw. Kann das Brummen verursachen?

Würde es was helfen, den Trafo mittels Aluplatten vom Rest abzuschirmen?

Mit freundlichen Grüßen

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hier noch der neue Schaltplan!
mfg

von Ina (Gast)


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>Die 100nF Kondensatoren hab ich jetzt auch schon auf die Liste gesetzt,
>und werd sie auch in den Schaltplan mit einbauen, aber für was sollen
>die gut sein? Schließlich sind ja in der Stromversorgung schon welche..

Für Störungen im 1MHz-Bereich sind die aber zu weit weg (-> 
Leitungsinduktivitäten!). Diese Entkoppelcaps müssen direkt beim OPamp 
sein, oder du kannst sie gleich weglassen.

>Macht es den einen Unterschied ob ich Bipolare Elektrolytkondensatoren
>oder Folienkondensatoren nehme? (Also vom Klang her?)

Was denkst du? Würden Studio-Mischpulte wirklich Elkos verwenden, wenn 
man tatsächlich einen schlechteren Klang hören könnte??

>Der Ringkerntrafo ist ja nicht weit von der Schaltung entfernt, ist das
>schlimm? Bzw. Kann das Brummen verursachen?

Ja, kann er. Der Brumm ist aber im allgemeinen kleiner als der eines 
normalen Trafos, obwohl letzterer eine Vorzugsrichtung hat und man 
diesen gewöhnlich so drehen kann, daß man den Brumm nicht mehr hört.

Das Brummfeld eines Ringkerntrafos ist in der Regel vernachlässigbar. Am 
besten hilft Abstand halten oder das Teil so drehen, bis der Brumm 
minimal ist.

>Würde es was helfen, den Trafo mittels Aluplatten vom Rest abzuschirmen?

Alu bringt nichts, es sei denn, das ist Zentimeter dickes Reinaluminium. 
Am besten einfach Abstand halten oder einen brummfreien Ort suchen. Die 
Drähte zu den Sekundärwicklungen mußt du in jedem Fall verdrillen und 
den Massepunkt der Schaltung legst du an den Verbindungspunkt der beiden 
Massepins der Regler, also "fern ab" vom Gleichrichter-Elko!

Achja, vergiß nicht, die Sekundärwicklungen des Trafos mit 0,8A-träge 
Sicherungen abzusichern!!!

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm ok, ich hatte auch vor die 100 nF Kondensatoren direkt an den OP-Amp 
zu setzen, aber im Schaltplan war dort kein Platz mehr.

Und das mit dem Brummen wird schon passen..


"Die Drähte zu den Sekundärwicklungen mußt du in jedem Fall verdrillen"

Wie meinst du das?
Die Drähte die vom Trafo kommen und zur Schaltung gehen einfach 
verdrehen?

Das verdrillen das ich kenne wird mit diesen Kabeln nicht funktionieren, 
da es sich um starre Kabel im sekundären Bereich handelt..

mfg

von Ina (Gast)


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>Wie meinst du das? Die Drähte die vom Trafo kommen und zur Schaltung
>gehen einfach verdrehen?

Ja. Hin- und Rückstrom bilden eine Fläche und die muß minimal sein. Also 
einfach die Drähte miteinander verdrillen.

>Das verdrillen das ich kenne wird mit diesen Kabeln nicht funktionieren,
>da es sich um starre Kabel im sekundären Bereich handelt..

Doch, doch, das geht schon. Einfach ein wenig verdrillen oder zumindest 
die aufgespannte Fläche minimieren.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ahh verstehe!
Hab das auch eben mal gemacht..

Gilt das auch für die primären Leitungen?

Noch was: könnte man die Lautstärke des OP-Amps auch nachträglich noch 
ändern?
(Mittels R1 und R4??)

Ich hab nämlich nicht vor einen Laustärkeregler einzubauen, 
erfahrungsgemäß kriegt man dadurch meistens n Brumm oder Störungen rein, 
und die Lautstärke reguliere ich sowieso am Verstärker..
mfg

von Ina (Gast)


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>Noch was: könnte man die Lautstärke des OP-Amps auch nachträglich noch
>ändern?

Ja klar.

>(Mittels R1 und R4??)

Nein, aber mittels R1 und R3. Laß am besten R1 unverändert und ändere 
nur R3. Im Moment ist die Verstärkung der Schaltung ungefähr gleich 
R3/R1 = 33k/10k = 3,3.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Super!
Dann währe soweit alles geklärt, morgen werde ich die Bauteile besorgen, 
Ich hoffe ich werde alles bekommen, dann wird das ganze aufgebaut, und 
sofern es gut funktioniert in ein schönes Gehäuse gepackt..

Ich meld mich wieder!

Aber Danke euch allen für eure hilfreichen Antworten und euer 
Fachwissen!

mfg

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ina schrieb:
> Was denkst du? Würden Studio-Mischpulte wirklich Elkos verwenden, wenn
> man tatsächlich einen schlechteren Klang hören könnte??

Sicher! Auch hier wird jeder Cent gespart und Klangeinbußen dieser 
Größenordnung interessieren in dem Bereich eh niemanden. Nur 
HiFi-Wahnsinnige geben viel Geld dafür aus. Aber für ...

Ghostrider1911 schrieb:
> Sie müsste theoretisch nur Signale von 10-200 Hz verstärken können

... sollte es wohl ausreichen.

Allerdings scheint die nachfolgende Stufe recht niederohmig zu sein. 
Daher würde ich evtl. über eine Vergrößerung von C4 nachdenken, sonst 
lassen sich u.U. die geforderten 10Hz nicht erreichen. Evtl. würde ich 
ihn sogar weg lassen. Gleichspannungsfrei ist das Signal ja.


Ghostrider1911 schrieb:
> Würde es was helfen, den Trafo mittels Aluplatten vom Rest abzuschirmen?

Nein. Aber Du könntest MU-Metall dazu verwenden. Allerdings würde ich 
mir Gedanken über die Verhältnismäßigkeit machen. Vermutlich holst Du 
Dir mehr Brummen über irgendwelche Netzschleifen herein.


Ich habe bei den eingangsseitigen Elkos im Netzteil nur eine 5 bei der 
Spannungsfestigkeit gesehen. Sollte die 5 von 25V sein, dann ist das zu 
wenig! 35V ist Minimum, besser sind 50V Spannungsfestigkeit!


Gruß

Jobst

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm Es sind 50 V gemesen hab ich 29 V nach dem Gleichrichter..

Wie tief komm ich den ungefähr runter mit den 10µF?

Und währe es sinnvoll die Verstärkung (R3) mittels eines Potis zu 
bestimmen?
Bzw. kann ich mir dadurch Störsignale einholen?

mfg

von Ina (Gast)


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>Wie tief komm ich den ungefähr runter mit den 10µF?

Bei 10k insgesamter Last auf 1,6Hz (-3dB).

>Und währe es sinnvoll die Verstärkung (R3) mittels eines Potis zu
>bestimmen?

Wenn der nachfolgende Verstärker schon einen Lautstärkesteller hat, 
nein.

>Bzw. kann ich mir dadurch Störsignale einholen?

Nein, wenn du es richtig nachst, also entweder sehr kleine Trimmer 
verwendest oder abgeschirmte Potis in Verbindung mit abgeschirmten 
Leitungen und du die Schirme mit Signalmasse verbindest.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ok, dann verwende ich keine Lautstärkeregelung

Also die Kondensatoren dürften hiermit schonmal passen.
Teile sind gelistet, morgen bekomm ich se eventuell, dann gehts ans 
Löten :D

Gibts bei der Masseführung was zu beachten? Sternförmig oder einfach 
aussen rum führen

Ach ja, das wird alles auf Lochraster gelötet..
mfg

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ina schrieb:
> Bei 10k insgesamter Last auf 1,6Hz (-3dB).

10K hat das Ding im Leerlauf ja schon. Ich vermute ja, daß seine Last 
wesentlich niederohmiger ist.


Gruß

Jobst

von Ina (Gast)


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>Gibts bei der Masseführung was zu beachten? Sternförmig oder einfach
>aussen rum führen

Am besten sternförmig.

>Ach ja, das wird alles auf Lochraster gelötet..

In diesem Frequenzbereich kein Problem.

>10K hat das Ding im Leerlauf ja schon. Ich vermute ja, daß seine Last
>wesentlich niederohmiger ist.

Endstufen haben fast immer zwischen 10k und 47k Eingansimpedanz. Das 
sind dann immer noch weniger als rund 0,1dB Abfall bei 20Hz. Und wenn 
die Last wider Erwarten doch kleiner ist, können die Caps jederzeit auf 
22µF, 47µF oder noch mehr vergrößert werden.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi,

sieht aus als wäre die Schlacht geschlagen ;-)
Trotzdem noch ein Hinweis;
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=726&detail=32012
Die ELV liefert einen Bausatz und auch eine Baubeschreibung für kleines 
Geld. Die Lösung ist ziemlich genau die, die hier diskuttiert wurde.
Der Vorteil der ELV Lösung ist das sie noch einfacher ist;
 - Nur eine geregelte Spannungsquelle
 - Es können Problemlos billige Elkos genommen werden, da die 
Polarisation am Ausgang klar ist.
Ist eine einfache, Standardschaltung die trotzdem brauchbare Ergebnisse 
liefert.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm, falls meine Schaltung wider Erwarten nicht funktionieren sollte, 
werd ich mir den Bausatz kaufen!
Danke für den Rat!

mfg

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hi, noch eine kurze aber wichtige Frage:
Kann ich als Operationsverstärker auch einen TLC 072 verwenden?
Leider konnte ich keinen anderen auftreiben, und extra wegen einem 
Bauteil zu bestellen währe unnütz..
Bzw. welche Nachteile bringt mir die Verwendung des TLC 072?

Würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen
mfg

von MaWin (Gast)


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> Die ELV* liefert einen Bausatz und auch eine Baubeschreibung
> für kleines Geld.

Du meinst, ELV möchte aus dem Geld machen, was andere kostenlos 
anbieten.
Auch ein Geschäftsmodell, aber ein krankes welches auf der Dummheit der 
Kundschaft beruht.

Die Schaltung ist hier auch drin;

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/192708-as-01-
cs-DIN_Cynch_Pegelanpassung.pdf

aber die Bauteilwerte sind bei Conrad recht schlecht gewählt, der NE5532 
an höherer Spannung mit anderer Eingangs/Ausgangsimpedanz wäre besser.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm leider kann ich deinen Link nicht aufrufen!
Und passt nun der OP-Amp?
mfg

von MaWin (Gast)


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Dann muß man halt den umgebrochenen Link im Brwoser zusammensetzen.

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/192708-as-01-cs-DIN_Cynch_Pegelanpassung.pdf

> Und passt nun der OP-Amp?

Du schreibst 5 Beiträge vorher, du hättest nun die Bauteile bestellt und 
sie sind gekommen.

Nun jammerst du, daß du nur einen TLC072 hast (den es nicht gibt, du 
meinst wohl TL072).

Ja, der TL072 geht auch, obwohl er eher hochohmig ist und bei 
Übersteuerung unter Phase Reversal leidet, man würde ihn besser mit 
+12V/-15V oder +9V/-12V versorgen, aber egal.

Die hier von den Mitstreitern entworfene und von dir gezeichnete und 
aufgebaute Schaltung ist gut, es gibt keine Notwendigkeit, einen teuren 
Bausatz oder eine modifizierte Schaltung aufzubauen. Es siht so aus, als 
ob du auch sauber aufbaust, so daß es zu keinen Problemen durch 
eigenmächtiges Schwingen der Schaltung auf hoher Frequenz kommt.

Die Elkos am Netzteilausgang und 10u Folienkondensatoren sind 
übertrieben groß und damit teurer als nötig, aber nicht wirklich 
schädlich. MIt C5 könnte man noch absichtlich den Frequenzgang 
einstellen, so daß die Schaltung nicht unnötig viel Rauschen 
mitverstärkt, aber dazu braucht man Messmittel die dir fehlen.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ok,
http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/T/L/C/0/TLC072.shtml
den gibt es anscheinend doch,
das mit dem bestellen ist nicht so wie ihr denkt!
Ich kenn wen, der einen Elektrobetrieb hat, und mir mit Bauteilen 
aushelfen kann/will. Leider hatte er nicht die von mir gewünschten und 
gab mir die TLC072.

Das mit den Kondensatoren, ich nehm immer die, die ich grad zur 
Verfügung hab, d.h. ich hab eine große Büchse, wo allerlei Elkos drin 
sind, leider sind hald nicht immer die passenden dabei, und so muss ich 
ausweichen!
Ich schreib mal was ich jetzt bekommen hab:
Silberdraht
Kabel
33pF Kondensatoren
100nF Kondensatoren
10µF Kondensatoren (Leider keine Bipolaren, ich werde versuchen diese 
noch zu bekommen)
TLC072 OP-Amps

mfg

von Binsenweisheit (Gast)


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Jetzt müsstest du aufhören zu basteln, die Kosten der Bastelei haben 
bereits den Kaufpreis des Dings überschritten.A

 > Es handelt sich um eine TA600 MK-X aus dem Hause Thomann, also
 > kein billig schrott von ebay..
Was bewegt dich zu dieser Aussage?
Ist innen nix anderes drin als in anderen NoName-Gutkling-Dingens, 
festzustellen bei Betrachtung der Schaltpläne.

von MaWin (Gast)


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> den gibt es anscheinend doch,

Mist, ich bin nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Hätte das Datenblatt googeln sollen.

Da steht allerdings drin:

Wide Supply Range . . . 4.5 V to 16 V

Mit deinen +12V..-12V, also 24V zusammen, überforderst
du den IC, der ist nicht für so hohe Versorgungsspannungen
gebaut und platzt dann. Der geht also nicht.

> Ist innen nix anderes drin als in anderen NoName-Gutkling-Dingens,
> festzustellen bei Betrachtung der Schaltpläne

Tja, es hat seinen guten >rund, warum die Herseller heute ihre 
Schaltpläne geheim halten und eine Veröffentlichung mit angeblicher 
Urheberrechtsverletzung gerichtlich verhindern wollen.

Allerdings war das Dynacord M1, welches ich neulich
repariert habe, schon besser als das NoName Mischpult,
jedoch noch meilenweit von Heimstereoansprüchen entfernt.

von Ina (Gast)


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>Hi, noch eine kurze aber wichtige Frage: Kann ich als
>Operationsverstärker auch einen TLC 072 verwenden?

Wenn du die Versorgungsspannung verkleinerst, sodaß du nur noch maximal 
+/-8V hast, ja.

>Ich kenn wen, der einen Elektrobetrieb hat, und mir mit Bauteilen
>aushelfen kann/will. Leider hatte er nicht die von mir gewünschten und
>gab mir die TLC072.

Der wird sicher einen anderen Ersatz-OPamp haben, der dann auch passt. 
Folgende andere würden gehen:

TL072, TL082, LF412, LF353, RC4558, RC4559, NJM4560, NJM4580,u.v.a....

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ok, ich hab das mal aufgeschrieben, und hoffe einen passenden zu 
bekommen, sobald es weiter geht, werde ich euch natürlich auf den 
neuesten Stand bringen
mfg

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