Qwertz schrieb: > Der höhere Preis deutscher Hersteller ist aus meiner Sicht aber > gerechtfertigt... Jo, dafür werden die gleichen Autos im Ausland um einiges billiger verkauft. Der deutsche Michl ist einfach zu dämlich, der zahlt doch gerne mehr und findet es auch noch gut.
@ Ralph P. Teile mir bitte dringend deine Einschätzung zu japanischen Autos mit,da ich sonst nicht weiß, ob ich was gutes oder schlechtes gekauft habe. Anmerkung: ich habe das Gerät in erster Linie wegen der faszinierenden Farbe gekauft.
Trool schrieb: > Niemand hat die deutschen Autohersteller gezwungen zu bescheissen, auf > die Idee sind sie schon selber gekommen. Anscheinend konnten sie anders > nicht mit der Konkurrenz mithalten, Vorsprung durch Technik ist was > anderes. Falls du es noch nicht gemerkt hast, es haben FAST ALLE beschissen, auch Fiat, Renault, Hyundai usw.: https://www.welt.de/wirtschaft/article176801112/Diesel-Gate-Bundesregierung-kapituliert-vor-Betrug-auslaendischer-Hersteller.html
Axel L. schrieb: > Sie sind durchaus in Norwegen ganz gut unterwegs, aber weit vom 1. Platz > entfernt. Übers Jahr gerechnet immer noch deutlich vom Tesla entfernt, > wobei die VW Zahlen sogar inklusive der Verbrenner sind. Weil du offenbar dort Bescheid weißt: Nach meinem Stand kostet die kWh Strom in Norwegen 9 bis 11 Cent. Stimmt das? Wäre immerhin rund Faktor 3 zu deutschen Preisen.
Negativling schrieb: > Wie übel sieht es für uns aus? Wird ein heute 30-jähriger in Zukunft um > sein Überleben kämpfen müssen? > Bitte seht es schwarz, ich brauche Pessimismus in der Mittagspause! Gibt es in vielen Bereichen: Wer Fehler sieht und rechtzeitig korrigiert, hat die Möglichkeit postitiv in die Zukunft zu gehen. Wer die Augen vor negativen und offensichtlichen Entwicklungen fest verschließt und laut pfeift hat da weniger positive Chancen. Das gilt für das Privatleben ebenso wie für Wirtschaftsunternehmen und Staat.
Trool schrieb: > Da arbeitet wohl jemand in der Abteilung wo die Betrugssoftware erstellt > wurde (oder gar noch wird?). Da muss ich dich leider enttäuschen, das ist nicht der Fall. Ich habe mit der Automotive Branche nichts am Hut, ich schätze nur deren deutsche Ingenieurskunst.
0xAFFE schrieb: > Trool schrieb: >> Niemand hat die deutschen Autohersteller gezwungen zu bescheissen, auf >> die Idee sind sie schon selber gekommen. Anscheinend konnten sie anders >> nicht mit der Konkurrenz mithalten, Vorsprung durch Technik ist was >> anderes. > > Falls du es noch nicht gemerkt hast, es haben FAST ALLE beschissen, auch > Fiat, Renault, Hyundai usw.: > > https://www.welt.de/wirtschaft/article176801112/Diesel-Gate-Bundesregierung-kapituliert-vor-Betrug-auslaendischer-Hersteller.html Ja, aber die Deutschen waren die Einzigen, die die Größe des AdBlue Tanks abgesprochen haben. Und damit die Grundlage für das spätere Problem gelegt haben. Und damals schon ging es vor allem darum, sich einen unfairen Vorteil gegenüber den anderen zu sichern. Ist leider mächtig in die Hose gegangen. Interessant übrigens auch, dass die deutschen/euopäischen Hersteller mit einem 10% Zoll gegen chinesische und amerikanische Hersteller geschützt werden müssen. Ohne den wäre der Preisunterschied noch deutlich größer oder man würde noch deutlicher sehen, wie die Hersteller ihren Heimatmarkt abzocken. Gruß Axel
0xAFFE schrieb: > Falls du es noch nicht gemerkt hast, es haben FAST ALLE beschissen, auch > Fiat, Renault, Hyundai usw.: > > https://www.welt.de/wirtschaft/article176801112/Diesel-Gate-Bundesregierung-kapituliert-vor-Betrug-auslaendischer-Hersteller.html Interessant, wie da mit zweierlei Maß gemessen wird. Scheinbar wird Deutschland als der Depp der Welt gesehen, der sich prächtig melken lässt: "Auch die USA schauen auf einmal weg Selbst die im Fall von Volkswagen so extrem strengen US-Behörden legen bei Konzernen mit amerikanischer Beteiligung ganz offensichtlich weitaus mildere Maßstäbe an. Fiat gehört zum Fiat-Chrysler-Konzern (FCA). Bereits vor einem Jahr hatten die US-Umweltschutzbehörde EPA und das amerikanische Justizministerium Klage gegen FCA erhoben, weil sie dem Konzern genau wie Volkswagen die Verwendung von illegalen Abschalteinrichtungen vorwerfen und damit einen Verstoß gegen die US-Umweltgesetze. Es sind also dieselben Vorwürfe, die den Wolfsburger gemacht wurden. Doch während bei VW schnell hohe Strafen verhängt wurden, gibt es bislang keine vergleichbaren Sanktionen gegen FCA. Die US-Regierung hatte Chrysler 2009 mit Milliardenhilfen vor der endgültigen Insolvenz bewahrt." Am Ende ist das alles nur eine perfide Form von Wirtschaftskrieg.
> 0xAFFE schrieb: > Falls du es noch nicht gemerkt hast, es haben FAST ALLE beschissen, Ach was, was heißt hier bescheißen ! Ich habe eigentlich während meiner 35 jährigen Beruflichen Laufbahn soviel beschiss in die Sofware eingebaut das ich das alles locker sehe. Habe praktisch nur mit der Software die Hardware so belogen und hingebogen das halbwegs brauchbare Werte erkennbar waren. Ob das die Software für Drucksensoren für den Diesel bei RDS in Eisenach waren oder das Prozessleitsystems eines Zementwerkes. Alles mal etwas locker sehen, so auch den sogenannten Dieselskandal.
Name: schrieb: > Lustig finde ich, dass gerade auf VW soviel herumgehackt wird. > Dabei ist gerade VW doch recht gut aufgestellt. Gerade der Laden hat uns übelst abgezockt. Kein Wunder, steht man gut da. Und wir standen nicht gut da. Das wollten wir nicht länger mitmachen. Cyblord -. schrieb: > Jaja KIA bietet 7 Jahre an. Hätte ich auch mal fast gekauft. > Das Problem: Man muss halt 7 Jahre ne Reisschüssel fahren. Sicher hätte uns ein Golf oder Polo trotz Mehrpreis besser gefallen. Deshalb auch unsere Anfrage nach 7 Jahren Vollgarantie. Aber es gab nichts, nicht mal gegen Aufpreis. Nur dämliches Gelächter. Nun sind die Würfel gefallen, zeitlebens AUS für VW. Cyblord -. schrieb: > Will nicht jeder. Was wir nicht wollen: Laufen beschissen und betrogen werden ! Wenn du damit kein Problem hast, OK. Wer selber sein Geld mit dem Beschiss seiner Mitmenschen verdient, sieht das evtl. etwas entspannter.
Ralph P. schrieb: > 0xAFFE schrieb: >> Falls du es noch nicht gemerkt hast, es haben FAST ALLE beschissen, auch >> Fiat, Renault, Hyundai usw.: >> >> > https://www.welt.de/wirtschaft/article176801112/Diesel-Gate-Bundesregierung-kapituliert-vor-Betrug-auslaendischer-Hersteller.html > > Interessant, wie da mit zweierlei Maß gemessen wird. Scheinbar wird > Deutschland als der Depp der Welt gesehen, der sich prächtig melken > lässt: > > "Auch die USA schauen auf einmal weg > > Selbst die im Fall von Volkswagen so extrem strengen US-Behörden legen > bei Konzernen mit amerikanischer Beteiligung ganz offensichtlich weitaus > mildere Maßstäbe an. Fiat gehört zum Fiat-Chrysler-Konzern (FCA). > Bereits vor einem Jahr hatten die US-Umweltschutzbehörde EPA und das > amerikanische Justizministerium Klage gegen FCA erhoben, weil sie dem > Konzern genau wie Volkswagen die Verwendung von illegalen > Abschalteinrichtungen vorwerfen und damit einen Verstoß gegen die > US-Umweltgesetze. > > Es sind also dieselben Vorwürfe, die den Wolfsburger gemacht wurden. > Doch während bei VW schnell hohe Strafen verhängt wurden, gibt es > bislang keine vergleichbaren Sanktionen gegen FCA. Die US-Regierung > hatte Chrysler 2009 mit Milliardenhilfen vor der endgültigen Insolvenz > bewahrt." > > Am Ende ist das alles nur eine perfide Form von Wirtschaftskrieg. Vielleicht hättest Du Dich mal besser informieren sollen. Denn es gibt durchaus Sanktionen. Gruß Axel
> Autor: Numerus clausus (Gast) > Datum: 31.10.2019 16:42 > Wer selber sein Geld mit dem Beschiss seiner Mitmenschen verdient, sieht > das evtl. etwas entspannter. Ich sehe das entspannter !
Zocker_55 schrieb: > Alles mal etwas locker sehen, so auch den sogenannten Dieselskandal. Genau, Vorschriften sind für andere da. Wir ist schließlich nicht blöd.
> Autor: Numerus clausus (Gast) > Datum: 31.10.2019 16:46 Die besten Bescheißer verdienen auch am meisten. Die ehrlichen Tugendbolde sind noch alle arm gestorben.
Numerus clausus schrieb: > Was wir nicht wollen: Laufen beschissen und betrogen werden ! Ich fühle mich nicht betrogen. Fahre aber auch keinen Diesel.
Beitrag #6021920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Ich fühle mich nicht betrogen. Fahre aber auch keinen Diesel. Es geht gar nicht um dieses Dieselgedöns, sondern um die übliche Abzocke bei Inspektionen. Da bringt man sein 100% fehlerfreies Auto zu einer solchen Inspektion, dann kommt der Anruf: Da steht was im Fehlerspeicher, man muss ... :-( Dazu funktionierte die Klimaanlage nie richtig und die haben das trotz zig. tausend Euro Reparaturen nie hinbekommen. Oder die wollten es nicht hinbekommen. Oder das Auto taugte nichts. Seltsamerweise funktioniert die Klima bei dem Kia seit Jahren einwandfrei.
Beitrag #6021934 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_55 schrieb: > Die besten Bescheißer verdienen auch am meisten. > > Die ehrlichen Tugendbolde sind noch alle arm gestorben. Eingesperrt werden meistens die in der zweiten, dritten Reihe.
Beitrag #6022026 wurde von einem Moderator gelöscht.
VW schreibt noch gute Zahlen, Audi nicht https://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/2018/VW-schreibt-noch-gute-Zahlen-Audi-nicht;art140955,4271877 " Konzernstruktur. Den Rückgang des Gewinns im Neunmonatszeitraum erklärte das Unternehmen unter anderem mit Belastungen aus der Umstellung auf die Abgasprüfnorm WLTP, höheren Vorleistungen für neue Produkte sowie Personalkostensteigerungen." Tja das teure IGM-Beamtentum. "Allerdings ist auch das operative Geschäft bei Audi schwierig. In Neckarsulm steht diese Woche steht die Produktion still, im November wird es ebenfalls vereinzelte produktionsfreie Tage geben, wie eine Sprecherin sagte. Die Weihnachtsferien sollen nicht wie ursprünglich geplant am 23. Dezember beginnen, sondern bereits am 13. Dezember bei den Modellen A4, A6 und A7 beziehungsweise am 16. Dezember in den übrigen Baureihen." Das ist ja bitter. Wenn nicht mal mehr die Hochpreiskarren gekauft werden dann siehts wirklich schlecht aus. In der vorherigen Krisen hat Audi nämlich immer mit ihrem Premiumschrott die Bilanzen von VW gerettet, das Zeug verkaufte sich immer, dafür war immer Geld bei den Reichen da. Jetzt will den Schrott nicht mal mehr Leute haben denen Geld egal ist. Die haben ein echtes Problem.
Reiche Amis und Asiaten aus der Technik Branche kaufen sich eine Tesla statt ein A8.
F. B. schrieb: > Nebenbei hat mir mein Investment-Bot heute 109 € Gewinn eingebracht Welchen Bot setzt Du ein ?
einsteiger schrieb: > F. B. schrieb: > Nebenbei hat mir mein Investment-Bot heute 109 € Gewinn eingebracht > > Welchen Bot setzt Du ein ? Der ist von F.B. In seiner grenzenlosen Genialität selbst geschrieben, er schickt dir aber gegen eine 'geringe' Schutzgebühr sicher gerne eine Kopie zu, damit auch du reich werden kannst. Ha ha.
Franko Pimmelento schrieb: > Das ist ja bitter. Wenn nicht mal mehr die Hochpreiskarren gekauft > werden dann siehts wirklich schlecht aus. In der vorherigen Krisen hat > Audi nämlich immer mit ihrem Premiumschrott die Bilanzen von VW > gerettet, das Zeug verkaufte sich immer, dafür war immer Geld bei den > Reichen da. Jetzt will den Schrott nicht mal mehr Leute haben denen Geld > egal ist. Die haben ein echtes Problem. Ich zitiere deinen Link: "Den Rückgang des Gewinns im Neunmonatszeitraum erklärte das Unternehmen unter anderem mit Belastungen aus der Umstellung auf die Abgasprüfnorm WLTP, höheren Vorleistungen für neue Produkte sowie Personalkostensteigerungen." Das ist nichts bitter. Andere Hersteller wie FCA melden einen Quartalsverlust, während der VW Konzern 4,8 Mrd EUR Quartalsgewinn meldete. Auch Audi hat einen Gewinn, der aus Gründen dieses Jahr niedriger ausgefallen. Dafür verkauft Porsche bestens und nun schreibt sogar das einstige Sorgenkind Seat regelmäßig Gewinne, was vor 10-20 Jahren noch ganz anders aussah. Auch ganz wichtig: Die Rendite der VW Kernmarke ist wegen Diess seit 2014 von ca. 1% auf fast 6% gestiegen. VW ist auf Kurs, während die Konkurrenz leidet. Zum Thema Tesla: Bei 6 Mrd Umsatz nur ca. 150 Mio Quartalsgewinn in Q3, nach Verlusten in Q2 und Q1, ist jetzt nicht gerade empfehlenswert. Porsche verkauft für ähnliche Preise und macht 15% Rendite.
0xAFFE schrieb:
Ja die Zahlen stammen aber noch aus Zeiten wo sie gut verkauften, die
Werksauslastung ist am sinken. 1/3 weniger bei Audi und die Prognosen
sehen noch schlimmer aus, d.h. der Umsatz wird fallen und ob das bei
Seat und VW so bleibt wage ich auch zu bezweifeln, der Trend geht bei
allen nach unten, deshalb stirbt auch täglich ein Zulieferer. Keine
Folgeaufträge und die sind weg vom Fenster, da sie auf Kante
gewirtschaftet haben dank Vorgaben durch die Konzerne die sie z.T.
exklusiv beliefern. Da kommt eine regelrechte Welle auf die
(Auto)Wirtschaft zu, die ist nicht so schnell ausgesessen wie die
Finanzkrise, die die Automobilwirtschaft so gut wie gar nicht gekratzt
hat.
Die einzige Branche die derzeit jubelt ist die Baubranche.
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Ja die Zahlen stammen aber noch aus Zeiten wo sie gut verkauften Das sind die Zahlen der letzten 3 Monate. Die neusten Zahlen, die es gibt. Die Auftragseingänge deuten nichts anderes an. Wir werden es ja an Q4 sehen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/VW-Werk-Emden-Auf-Stellenabbau-folgt-Mehrarbeit,vw5166.html Erst die Leute rausgeworfen, jetzt dürfen die verbliebenen buckeln. Ist wohl alles etwas kurz gedacht, was die VW Manager so machen ...
Und schon geht es wieder aufwärts: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/autobranche-vw-daimler-bmw-101.html
Too the moon and far beyond schrieb: > Und schon geht es wieder aufwärts: > > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/autobranche-vw-daimler-bmw-101.html Oh, das wird dem Finanzberater aber gar nicht gefallen. Oder erzählt er uns jetzt, dass seine Automobilaktien so toll gestiegen sind? ;-)
Mark B. schrieb: > Too the moon and far beyond schrieb: > Und schon geht es wieder aufwärts: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/autobranche-vw-daimler-bmw-101.html > > Oh, das wird dem Finanzberater aber gar nicht gefallen. Oder erzählt er > uns jetzt, dass seine Automobilaktien so toll gestiegen sind? ;-) Eher, dass seine Optionsscheine nun wertlos sind. ;-)
Too the moon and far beyond schrieb: > Eher, dass seine Optionsscheine nun wertlos sind. ;-) Niederlagen sind ihm hier keine Erwähnung wert, das könnte ja am Image eines Finanzgenies kratzen.
Too the moon and far beyond schrieb: > Und schon geht es wieder aufwärts: > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/autobranche-vw-daimler-bmw-101.html Dann kann ja Conti und Co. die Entlassenen oder bald Entlassenen und zukünftig gestrichene Stellen wieder rückgängig machen.
Bernd K. schrieb: > Es ist ja bekannt, dass es sich bei der Automobilindustrie um > Deutschlands bedeutendsten Industriezweig handelt. Meinem Empfinden nach > sind die aktuell produzierten Kisten viel zu teuer und mit zu viel > Klimbim vollgestopft ganz zu Schweigen von der Verbrauchsreduzierung die > sich in den letzten 10 Jahren nicht wirklich verbessert hat. Ja, das ist richtig. Und nach "meinem Empfinden" liegt das hauptsächlich an der Käuferschicht, die solche Karren kauft! Das sind Menschen, die zuviel Geld ausgeben oder ihren zu kleinen P.... mit dicker Motorleistung aufpimpem müssen, um etwas zu sein. Auch in Deutschland gibt es davon sehr viele. In Frankreich kaufen sie lieber preisgünstige Kleinwagen ohne den Schnickschnack, weil ihnen die Karre nicht so wichtig ist. Ausserdem bleibt sie nie lange schön, weil sie ihnen irgendwann beim Einkauf bei Carrefour auf dem Parkplatz sowieso ramponiert- und der Spiegel abgefahren wird.
Daimler-Management fordert Arbeitnehmer zu Verzicht auf Tariferhöhungen und individuelle Lohnsteigerungen auf. https://www.automobilwoche.de/article/20191108/NACHRICHTEN/191109930/1339/kostensenkung-daimler-will--fuehrungsstellen-abbauen
F. B. schrieb: > Daimler-Management fordert Arbeitnehmer zu Verzicht auf Tariferhöhungen > und individuelle Lohnsteigerungen auf. Moment, ein Vertreter der Arbeitgeberseite der die Forderungen der Gewerkschaft nicht sofort blind mitgeht? Faszinierend.
Qwertz schrieb: > einsteiger schrieb: >> F. B. schrieb: >> Nebenbei hat mir mein Investment-Bot heute 109 € Gewinn eingebracht >> >> Welchen Bot setzt Du ein ? > > Der ist von F.B. In seiner grenzenlosen Genialität selbst geschrieben, > er schickt dir aber gegen eine 'geringe' Schutzgebühr sicher gerne eine > Kopie zu, damit auch du reich werden kannst. Ha ha. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, ist der Bot ganz primitiv in JavaScript und jQuery geschrieben. Genial muss man für die Programmierung nicht sein. Man muss nur genial sein, um auf so eine Idee zu kommen. Der richtige Algorithmus zur Identifikation lohnenswerter Investments wird natürlich auch noch benötigt.
Mark B. schrieb: > Oh, das wird dem Finanzberater aber gar nicht gefallen. Oder erzählt er > uns jetzt, dass seine Automobilaktien so toll gestiegen sind? ;-) Ja, mein einziger deutscher Zulieferer ist toll gestiegen. Könnte ein neuer Rekordmonat werden. Dann wäre ich am Ende des Monats wieder über 10k reicher.
Qwertz schrieb: > Too the moon and far beyond schrieb: >> Eher, dass seine Optionsscheine nun wertlos sind. ;-) > > Niederlagen sind ihm hier keine Erwähnung wert, das könnte ja am Image > eines Finanzgenies kratzen. Ich zocke keine Optionsscheine.
Beitrag #6031087 wurde vom Autor gelöscht.
Le X. schrieb: > Moment, ein Vertreter der Arbeitgeberseite der die Forderungen der > Gewerkschaft nicht sofort blind mitgeht? > Faszinierend. Sie sind doch mitgegangen, sonst hätten sie den Tarifvertrag nicht unterschrieben. Jetzt geht halt das Geld aus. Daimler: Kostensenkung bis zum Anschlag. Zeichen stehen auf Sturm. Auch Betriebsrat sieht "schlechte Finanzsituation", will aber nicht auf Gehaltserhöhungen verzichten. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/daimler-1.4673466 Ja, ja, die IGM. Die Boni für die durch Betrug erwirtschafteten Gewinne haben sie gerne mitgenommen, aber jetzt wollen sie nicht auf Gehaltserhöhungen verzichten, um die "Altlasten aus juristischen Verfahren" zu finanzieren. Dafür soll dann der Steuerzahler einspringen, um ihren Arbeitsplatz zu retten, wenn Daimler pleite geht. Von mir kein Mitleid.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: > Von mir kein Mitleid. > > Wissen wir. Von dir nur Missgunst und blinder Hass. Da hat er aber mal Recht. Die IGM betreibt selektiven Sozialismus auf andere und gibt sich fälschlicherweise als Menschenfreunde und Demokraten, was sie aber nicht sind. Und wenn Daimler aufgebläht ist und die Mitarbeiter mehr überteuerte Scheiße als andere gebaut haben, müssen sie dafür auch gerade stehen. Die IGM deutet alleine auf den Vorstand und fordert indirekt zur verstärkten Knechtung der ZULIs auf. Wird Zeit, dass endlich die Bandautomatisierung weiter vorangetrieben wird, um die IGM mit ihrem Arbeiterproletariat als Haupteinnahmequelle finanziell auszutrocknen.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 08.11.2019 18:16 Der Quatschkopp ist wieder da. Von dem kommt nur Mist !
Keks schrieb: > Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: > Von mir kein Mitleid. > Wissen wir. Von dir nur Missgunst und blinder Hass. > > Da hat er aber mal Recht. Die IGM betreibt selektiven Sozialismus auf > andere und gibt sich fälschlicherweise als Menschenfreunde und > Demokraten, was sie aber nicht sind. Und wenn Daimler aufgebläht ist und > die Mitarbeiter mehr überteuerte Scheiße als andere gebaut haben, müssen > sie dafür auch gerade stehen. Die IGM deutet alleine auf den Vorstand > und fordert indirekt zur verstärkten Knechtung der ZULIs auf. Wird Zeit, > dass endlich die Bandautomatisierung weiter vorangetrieben wird, um die > IGM mit ihrem Arbeiterproletariat als Haupteinnahmequelle finanziell > auszutrocknen. Wird Zeit, dass mehr Ingenieure und IT-ler in die IGM eintreten und den Laden ordentlich auf Vordermann bringen, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Transformation muss von denjenigen vorangetrieben werden, die wirklich einen Plan davon haben. Und das sind wir - die MINTler.
F. B. schrieb: > Management fordert Arbeitnehmer zu Verzicht auf > Tariferhöhungen > und individuelle Lohnsteigerungen auf. > Eine Premiere in der Wirtschaftsgeschichte
Elektroautos sind nicht die Zukunft. Die Autobauer müssen auch Elektro-Fahrzeuge im Programm haben, damit die Tesla-Sekte nicht überhand nimmt. Was ist, wenn alle auf der Welt nur noch Elektrofahrzeuge haben? Sehr viele Batterien müssen erzeugt werden, was eine enorme Umweltverschmutzung ist, da die Ladegeräte so schrottig sind, dass ein Akku nur 2-4 Jahre Lebensdauer hat. Wie viele Atomkraftwerke müssen gebaut werden, um die Energiemenge zu liefern, wenn alle Autos laden. Wie dick müssen die Kabel in der Erde sein, wenn bei einem Einkaufsmarkt mit 100 Parkplätzen, mit jeweils einem Ladeanschluss mit 400V und 250A pro Fahrzeug verfügbar ist, und alle Fahrzeuge zur selben Zeit angeschlossen werden und geladen werden? Wie viel Energie braucht man, wenn bei einer Stadt wie Berlin jeder eine Ladesäule hat und sein Fahrzeug nach der Arbeit an die Steckdose steckt? Das Elektroauto ist eine Sackgasse! Benzin und Diesel kann einfacher gelagert werden, und es kann mit anderen Mitteln auch künstlich erzeugt werden (Bio-Diesel, ...).
Gottfried schrieb: > Elektroautos sind nicht die Zukunft. > > Die Autobauer müssen auch Elektro-Fahrzeuge im Programm haben, damit die > Tesla-Sekte nicht überhand nimmt. > > Was ist, wenn alle auf der Welt nur noch Elektrofahrzeuge haben? > > Sehr viele Batterien müssen erzeugt werden, was eine enorme > Umweltverschmutzung ist, da die Ladegeräte so schrottig sind, dass ein > Akku nur 2-4 Jahre Lebensdauer hat. Sehe ich ja ähnlich (weltweit betrachtet). Zunächst können wir aber mal in der BRD ca. 10 % Elektrofahrzeuge betreiben. Das könnte ggf. über die vorhandene Infrastruktur noch gehen. Wobei ich von früher weiß, dass nur höchstens 10% der Leute bereit waren für ein sparsameres Auto (oder abgasärmeres) mal so eben 1.000 € draufzulegen (ohne dass man es von außen sieht). Die haben gerechnet : 1,5 Liter Minderverbrauch x Benzinkosten/100 km x Fahrleistung. Hat sich das in 4 Jahren nicht eingefahren, haben es noch weniger als 10 % gemacht. Ich verstehe nicht ganz wieso die Leute heute für einen Opel Corsa auf einmal 5.000 oder 8.000 € mehrbezahlen sollen (E-Auto-Version). Kann aber auch sein, dass der Club of Rom-Gedanke von Mitte der 70er Jahre sich nun durchsetzt.
Gottfried schrieb: > Wie dick müssen die Kabel in der Erde sein, wenn bei einem Einkaufsmarkt > mit 100 Parkplätzen, mit jeweils einem Ladeanschluss mit 400V und 250A > pro Fahrzeug verfügbar ist, und alle Fahrzeuge zur selben Zeit > angeschlossen werden und geladen werden? Der Parkplatz des Einkaufsmarkts ist viel zu klein, wenn alle in Deutschand wohnenden Menschen >zur selben Zeit parken und einkaufen! Weiterhin ist zu beachten, daß 106% aller Deutschen nicht Prozentrechnen können, dazu gehören insbsondere alle Gottfrieds. Gruss
Elektromobilität ist nur der Antriebsstrang. Das Entscheidende bei Tesla ist jedoch, dass alle Fahrzeuge ab 2017 auf den Straßen zum Training der vielen verschiedenen KI Modelle genutzt wird. https://www.youtube.com/watch?v=oBklltKXtDE Hier vor paar Tagen veröffentlicht vom Head of AI bei Tesla. Die deutschen Autobauer sind locker 5 Jahre entfernt. Selbst der neue ID.3 kann nicht in so einem Umfang wie Tesla die Daten für das autonome Fahren sammeln, um die neuronalen Netzwerke von VW zu trainieren. Tesla verkauft in 2019 zwar "nur" 400.000 Fahrzeuge (z.B: Daimler zwar noch 2,3 Millionen für 2018), aber dafür sind das alles schon KI-sammelnde und rollende IT-Plattformen (Smartphones) auf den Straßen mit Over-The-Air Updates. Alle deutschen Autobauer haben momentan 0 Fahrzeuge auf den Straßen, die derart Daten für ihre neuronalen Netzwerke zum Trainieren sammeln können. Die Zukunft der Automobilindustrie liegt nicht im Antriebsstrang, sondern in der Automatisierung (durch KI) jeglicher Software. Ein Smartphone auf Rädern, dass ständig Updates erhält und über die Jahre technisch besser wird wie zum Kauf.
Future of Automotive is AI schrieb: > Alle deutschen Autobauer haben momentan 0 Fahrzeuge auf den Straßen, die > derart Daten für ihre neuronalen Netzwerke zum Trainieren sammeln > können. > > Die Zukunft der Automobilindustrie liegt nicht im Antriebsstrang, > sondern in der Automatisierung (durch KI) jeglicher Software. > Ein Smartphone auf Rädern, dass ständig Updates erhält und über die > Jahre technisch besser wird wie zum Kauf. Das ist einfach falsch. Entweder dir mangelt es an der nötigen Intelligenz um dich korrekt zu informieren oder du willst hier bewusst falsch informieren. Beides ist irgendwie dämlich, wenn man berücksichtigt, dass das hier ein unbedeutendes Forum ist. Die neuen deutschen Modelle verfügen alle über Over the air Updates, lassen per App Upgrades zu und sammeln genau so Daten. Sowohl der Audi A8 als auch die S-Klasse erreichen beim autonomen Fahren ein höheres Level als Tesla (u.A. wegen dem Tesla fehlenden Lidar, was alle anderen samt Waymo einsetzen). Wenn überhaupt hat Waymo einen gewissen Vorsprung, der ihnen aber ohne eigene Produktion nicht viel bringt. Die Automobilindustrie ist wegen der langen Haltedauer nicht vergleichbar mit Amazon oder Mobiltelefonen. Bevor sich neue Technik durchsetzt, hat der Wettbewerb es bereits kopiert. Niemand hat die Kapazität von ein Jahr auf das andere den Markt an sich zu reißen. Selbst mit 11 Mio verkauften Pkw hat VW nur ca. 13% Weltmarktanteil.
Die aktuell größere Herausforderung als Algorithmen trainiert zu bekommen ist es auch diese sicher zu bekommen. Wie schließe ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus, dass ein Algorithmus kritisches Fehlverhalten zeigt (egal ob stimuliert oder nicht), den ich selber nicht verstehe? Wenn Amazon für 5 Minuten ausfällt auf Grund einer kritischen Sicherheitslücke, dann passiert wenig. Tritt die selbe in KI-Fahrzeugen auf, ist das eine Katastrophe Da lässt sich aktuell der größte Vorsprung gewinnen
Future of Automotive is AI schrieb: > aber dafür sind das alles schon KI-sammelnde und rollende > IT-Plattformen (Smartphones) auf den Straßen mit > Over-The-Air Updates. 0xAFFE schrieb: > Die neuen deutschen Modelle verfügen alle über Over the air Updates, > lassen per App Upgrades zu und sammeln genau so Daten. Eine absolute Horrorvorstellung! Diese leichtfertige Technikgläubigkeit ist einfach sagenhaft. Liest denn da niemand die Security Alert Meldungen, was bei Android und iOS so jede Woche an kritischen Updates notwendig ist? Ein VW Boss nannte den neuen Golf schon "Tablet auf Rädern". Da ist gleich mal klar, was von dem Müll zu halten ist. Mir schaudert, daß sowas auf die Straßen und Menschen losgelassen wird! Wie dieser Jeep gehackt wurde. Schon wieder "Der Hackingangriff nutzte die Schwachstellen von intelligenten Funktionen von Fahrzeugen, wie automatische Einparkhilfe und den Diagnose-Modus des Jeeps. ... Diese Funktionen werden normalerweise bei geringer Geschwindigkeit oder bei stehendem Motor verwendet. Wenn Sie versuchen, sie bei hoher Geschwindigkeit zu verwenden, wird das System einen Konflikt registrieren und die intelligenten Funktionen werden nicht aktiviert — es sei denn, Sie umgehen diese Einschränkung. Und das ist genau das, was die „Jeep-Hacker“ dieses Jahr erreicht haben. ... sie infizierten eine der elektronischen Bordeinheiten mithilfe eines schädlichen Patches. Als Ergebnis konnten sie den CAN-Bus benutzen, um falsche Messwerte zu senden." https://www.kaspersky.de/blog/jeep-hacked-again/8436/ Also: Popcorn raus und künftig die Security Meldungen mit Autofilter durchscrollen. Btw.: Bezahlt dann immer noch die Versicherung, wenn in so einem Fall was passiert? Oder der Hersteller?
Erstaunlich, dass in diesem Forum immer noch so massive Unwahrheiten gegenüber E-Autos verbreitet werden. Fakt ist doch: -Untere aktuelle Infrastruktur reicht locker für 20% E-Autos. (Basierend auf eines Feldversuchs von EnBW). -Mit läppischen 30Mrd. könnte Deutschland binnen 5 Jahren komplett umgestellt sein, sodass 100% aller Autos mit Strom laufen könnten. -Die Akkus haben auch nach 200.000km eine Kapazität von 80-95% -Die Reichweite deckt auch heute schon 90% des Fahrverhalten ab ohne extra Zeit an einer Tankstelle verbringen zu müssen. -Um Täglich 1000km zu Fahren gibt es mehr als genug Ladepunkte. Wer Vertriebler ist müsste eben 1h Pause einrechnen. Die kann er dann auch gerne beim Essen/Telefonieren verbringen. -Kein anderes Vehicel hat eine solche Effizienz wie ein e-Auto. Selbst bei einem Braunkolhekraftwerk mit Wirkungsgrad von 35% (moderne schaffen bis zu 45%) wird immer noch ~31% Wirkungsgrad erreicht. Ein guter Diesen schafft gerade mal 35% in der Spitze (Motorkennfeld bei Idealem Drehmoment) und im Schnitt 16%. Ergo Faktor 2 schlechter. -Der CO2 Footprint eines E-Autos ist nach 100.000km bei einem Verbrenner angekommen, bei 200.000km fährt man auch mit Braunkohlestrohm mit weniger Emisionen. -Der Wasserbedarf zur Herstellung einer Batterie (80.000L für ca. 80kW) sagt nichts aus. Der Bedarf für eine Jeans liegt bei 8000L. Zudem wird das Wasser nicht verbraucht/vergiftet o.ä. sondern nur mal "durchgepumpt". -Die "seltene" Erden werden heute kaum noch mit Kinderarbeit geschürft. De-facto sind (Kobalt, Nickel,...) keine seltenen Erden. Der Bedarf ist im Vergleich zu Verbrennern an Platin relativ identisch. -Es gibt mehr als genug Lithium um die komplette Welt zu Elektrifizieren. -Die Studie von Herrn Sinn ist mehr als nur eine skandalöse Schlechtrechnung -Die Preise werden von den Herstellern künstlich hochgehalten um die Arbeitsplätze zumindest temporär zu sichern (s. Kaufpreis des Renault Zoe mit Batteriemiete vs Verbrenner) -Batterien können nach dem Leben im Auto (500.000km/10-20Jahre) ein zweites Dasein als Puffer stiften, da noch 60% der Kapazität vorhanden sein wird. -95% der Batterien können problemlos recycelt werden, nur macht es keiner da zu teuer
Der Schwachsinn ist, zu glauben es wäre damit getan, jeden Verbrenner durch ein eAuto zu ersetzen. Momentan taugen eAutos eh nur als Zweit/Dritt-Wagen. Das wird in größeren Städten nicht funktionieren udn auf dem Land genausowenig. Ergo ein komplettes umdenken bei der Mobilität ist gefordert und das wird auch kein Autohersteller alleine richten. So lange z.B. mein Arbeitgeber ungestraft sagen kann: Homeoffice wollen wir nicht weil wollen wir nicht, so lange brauch man auch nicht mit Städte sind zu voll, pendeln ist kacke, etc etc ankommen.
Future of Automotive is AI schrieb: > Die Zukunft der Automobilindustrie liegt nicht im Antriebsstrang, > sondern in der Automatisierung (durch KI) jeglicher Software. > Ein Smartphone auf Rädern, dass ständig Updates erhält und über die > Jahre technisch besser wird wie zum Kauf. Mercedes & Co. liefern dazu nur die mehr oder weniger gut ausgestattete Hülle. Interessant wird das mit den Softwareupdates und dem Kraftfahrtbundesamt. Müssen die jedes Update absegnen? Wenn beim smarten Phone das Update Fehler hat, ok - eben mal neustarten oder googeln wie man das behebt. Einen Bug bei 120km/h auf der Autobahn mit Autopilot, weniger lustig. Gerne auch schrieb: > Bezahlt dann immer noch die Versicherung, wenn in so einem Fall > was passiert? Oder der Hersteller? Ups - 1 Wochen verpennt das Auto upzudaten, grob fahrlässig?
planlos schrieb: > So lange z.B. mein Arbeitgeber ungestraft sagen kann: Homeoffice wollen > wir nicht weil wollen wir nicht Da geht es sicherlich um mangelndes Vertrauen gegenüber den eigenen Angestellten, wo der Arbeitgeber zu Unrecht befürchtet, dass zu Hause nur gefaulenzt würde.
0xAFFE schrieb: > Future of Automotive is AI schrieb: >> Die Zukunft der Automobilindustrie liegt nicht im Antriebsstrang, >> sondern in der Automatisierung (durch KI) jeglicher Software. >> Ein Smartphone auf Rädern, dass ständig Updates erhält und über die >> Jahre technisch besser wird wie zum Kauf. > > Die neuen > deutschen Modelle verfügen alle über Over the air Updates, lassen per > App Upgrades zu und sammeln genau so Daten. > Sowohl der Audi A8 als auch die S-Klasse erreichen beim autonomen Fahren > ein höheres Level als Tesla (u.A. wegen dem Tesla fehlenden Lidar, was > alle anderen samt Waymo einsetzen). Oh ja, weil der A8 und die neue S-Klasse (noch nicht erschienen) schon so viele Daten des Lidars für ihre KI zum Trainieren sammeln. Die paar 100 Autos auf den Straßen sind ein Witz. Tesla hat momentan 2 Milliarden Meilen an Echtzeitdaten zum Trainieren gesammelt bei 3/4 Millionen Fahrzeugen (1 Milliarde Meilen innerhalb einem Jahr): https://www.teslarati.com/tesla-autopilot-hits-2-billion-miles-full-self-driving/ Die nächste Milliarde wird viel schneller erfolgen. Schau dir bitte das Video von Tesla an vor paar Tagen. Wie weit die einfach in der Automatisierung des Labelings der Videodaten und Verarbeitung durch deren 42 verschiedenen neuronalen Netzen sind: https://www.youtube.com/watch?v=oBklltKXtDE Ach übrigens ist Tesla grade an der Schwelle Daimlers Markt Cap zu überholen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1HflVng6sYIb6Gs4pOKiDGtqU5YJ2-hgdM4pRNaT62gs Fehlt nicht mehr viel bei dem Aktienkurs von Tesla
Ach ja, Tesla. Haben halt nur das Problem, dass die noch nie einen Gewinn eingefahren haben! Letztes Jahr wieder knapp eine Mrd.$ Verlust. Lang geht das auch nicht mehr gut. Das Genie Musk muss da handeln, sonst ist man bald weg!
Qwertz schrieb: > Da geht es sicherlich um mangelndes Vertrauen gegenüber den eigenen > Angestellten, wo der Arbeitgeber zu Unrecht befürchtet, dass zu Hause > nur gefaulenzt würde. Ich kenn genug, die in der Arbeit faulenzen :-P
Future of Automotive is AI schrieb: > Oh ja, weil der A8 und die neue S-Klasse (noch nicht erschienen) schon > so viele Daten des Lidars für ihre KI zum Trainieren sammeln. Die paar > 100 Autos auf den Straßen sind ein Witz. Während Tesla mit seinem Fahrerassistenzsystem Leute tötet, schafft Audi Fakten: Nein, nicht Tesla, Mercedes oder BMW, sondern Audi schickt das erste Serienautomobil der Welt ins Rennen, das mit Systemen für das "hochautomatisierte Fahren" nach dem sogenannten Level 3 bestückt ist. Immer wenn der Verkehr dichter wird und das Tempo unter 60 km/h sinkt, weist das digitale Instrumentendisplay den Fahrer darauf hin: "Staupilot verfügbar". Dann muss nur noch der AI-Knopf ("Artificial Intelligence") auf der Mittelkonsole gedrückt werden, und der Fahrer kann die Hände vom Lenkrad und die Füße von der Pedalerie nehmen. Das System übernimmt nun alle Funktionen selbstständig, achtet auf den richtigen Abstand, lenkt, bremst, wenn's sein muss, bis zum Stillstand, fährt wieder an und hält sich auf der linken Spur etwas näher am linken Fahrbahnrand, um Platz für die Rettungsgasse zu schaffen. Der Fahrer kann sich nun anderen Tätigkeiten zuwenden. Er hat jetzt Zeit, um etwa seine E-Mails zu checken, kann sich mit dem eigenen Tablet beschäftigen oder auf dem bordeigenen Touchscreen ein Video gucken. "Das ist der große Unterschied zu den bisher üblichen Systemen", erklärt der Entwickler. Ein Stau-Assistent des "Level 2" würde in brenzligen Situationen sofort an den Fahrer übergeben, denn beim teilautomatisierten Fahren haftet im Falle eines Unfalls immer der Fahrer. Ist im A8 der "Traffic Jam Pilot" aktiviert, haftet im Schadensfall aber Audi. Auch wenn Mercedes automatisch überholt und den Spurwechsel vollzieht, Volvo, BMW und Tesla auch bei höherem Tempo automatisch den Abstand halten, handelt es sich dort "nur" um zeitlich begrenzte Level-2-Funktionen, auf die man sich im Ernstfall nie komplett verlassen darf. Selbst Tesla musste nach einem tödlichen Zwischenfall seinen "Autopiloten" ja wieder entschärfen.
Future of Automotive is AI schrieb: > Ach übrigens ist Tesla grade an der Schwelle Daimlers Markt Cap zu > überholen: Ohne je einen Jahresgewinn erzielt zu haben. Mich erinnert die Situation mit den ganzen Zukunftsaktien wie Tesla, Uber, Waymo, Wework usw sehr stark an die Dotcom-Blase. Noch schlimmer: Tesla ist keine richtige Wachstumsaktie mehr, aber das muss sie bei der aktuellen Bewertung. Minimales Wachstum reicht nicht, um die hohe Bewertung zu rechtfertigen.
moep schrieb: > Qwertz schrieb: > Da geht es sicherlich um mangelndes Vertrauen gegenüber den eigenen > Angestellten, wo der Arbeitgeber zu Unrecht befürchtet, dass zu Hause > nur gefaulenzt würde. > > Ich kenn genug, die in der Arbeit faulenzen :-P Geht ja eh am Ende irgendwann mal um Ergebnisse, alos wo die Karten auf den Tisch müssen. Einpennen kann man in den Cubicles mit Headset auch ganz gut.
VWLer schrieb: > Geht ja eh am Ende irgendwann mal um Ergebnisse, alos wo die Karten auf > den Tisch müssen. Aber dafür gibt es doch Kollegen, die ein TEAM bilden, oder nicht? Toll, Ein Anderer Macht's. Ich fürchte, so denken und handeln einige Leute...
0xAFFE schrieb: > Future of Automotive is AI schrieb: >> Oh ja, weil der A8 und die neue S-Klasse (noch nicht erschienen) schon >> so viele Daten des Lidars für ihre KI zum Trainieren sammeln. Die paar >> 100 Autos auf den Straßen sind ein Witz. > > Während Tesla mit seinem Fahrerassistenzsystem Leute tötet, schafft Audi > Fakten: > > Nein, nicht Tesla, Mercedes oder BMW, sondern Audi schickt das erste > Serienautomobil der Welt ins Rennen, das mit Systemen für das > "hochautomatisierte Fahren" nach dem sogenannten Level 3 bestückt ist. > > Immer wenn der Verkehr dichter wird und das Tempo unter 60 km/h sinkt, > ... > Auch wenn Mercedes automatisch überholt und den Spurwechsel vollzieht, > Volvo, BMW und Tesla auch bei höherem Tempo automatisch den Abstand > halten, handelt es sich dort "nur" um zeitlich begrenzte > Level-2-Funktionen, auf die man sich im Ernstfall nie komplett verlassen > darf. Selbst Tesla musste nach einem tödlichen Zwischenfall seinen > "Autopiloten" ja wieder entschärfen. Bis zum Ende zitieren bitte: "Bei Audi rechnet man daher frühestens gegen Ende 2018, wahrscheinlich sogar erst 2019 mit dem Serieneinsatz des Staupiloten. Das Ärgerliche für alle, die sich bis dahin schon einen neuen A8 zugelegt haben. Eine Nachrüstung ist nicht möglich." Das war 2017. Und die sind immer noch nicht weiter. In den USA gilt die Ausrede mit den gesetzlichen Regelungen nicht, aber trotzdem kann man dort keinen selbstfahrenden Audi kaufen. Ich frage mich auch, wie die eine Zulassung bekommen wollen, ohne jemals nachgewiesen zu haben, dass das tatsächlich im Verkehr funktioniert. Andere haben ja millionen von Kilometern nachgewiesen, VW/Audi hat mal gerade ein Testzentrum in Hamburg (oder so). Die Story stinkt. Gruß Axel
Elon Mask will eine Tesla-Fabrik in Europa eröffnen: in Berlin! https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/elon-musk-tesla-will-giga-factory-in-berlin-beim-flughafen-ber-bauen-li.1267 So viel zum totgesagten Wirtschaftsstandort. Anscheinend setzt selbst Tesla auf Deutschland.
Soul Seoul schrieb: > Elon Mask will eine Tesla-Fabrik in Europa eröffnen: in Berlin! > > https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/elon-musk-tesla-will-giga-factory-in-berlin-beim-flughafen-ber-bauen-li.1267 > > So viel zum totgesagten Wirtschaftsstandort. Anscheinend setzt selbst > Tesla auf Deutschland. Dort steht Brandenburg (nicht Berlin), das macht der aber auch nur so lange bis er die deutsche Gesetzgebung kennenlernt. Da ist dann nichts mehr mit Hire und Fire wie in Amerika. Vor ihm waren schon einige andere aus Amerika in Deutschland ... da hatten wir z.B AMD in Dresden. Wer billig produzieren will geht eher in den Osten oder Südosten von Europa und nutzt dann den europäischen Markt. Gibt genug schlaue Leute in Deutschland, die bekommen nicht umsonst den Arsch nicht hoch da die Rahmenbedingungen im Land für innovative Leute im Allgemeinen sehr schlecht sind (der Wohnungsmarkt ist aktuell ja auch ein Faktor dafür). Oder er macht dort Endmontage, sowas wie die Reifen drauf und dann von dort aus teuer und steuerschonender verkaufen (sowas macht noch Sinn). Aber komplette Autos neben Berlin zu bauen kann ich mir beim besten Willen wirklich nicht vorstellen.
Soul Seoul schrieb: > Elon Mask will eine Tesla-Fabrik in Europa eröffnen: in Berlin! > Für irgendwas muss das BER Gelände ja mal genutzt werden.
0xAFFE schrieb: > Während Tesla mit seinem Fahrerassistenzsystem Leute tötet, schafft Audi > Fakten: Audi bekommt erst eine Chance, damit zu töten, wenn deren System auf der Strasse im Einsatz ist - um in deiner Sprache zu bleiben. Wobei es natürlich geschickt ist, sich auf folgenärmere Szenarien mit niedriger Geschwindigkeit zu beschränken.
oh es geht in dem Bereich nur um Batterien die importiert (ev. endmontiert) und dort eventuell aufgeladen werden. OK das geht dann wohl auch :-)
Tom schrieb: > oh es geht in dem Bereich nur um Batterien die importiert (ev. > endmontiert) Wie Daimler es bisher in Kamenz macht: Beitrag "Re: Zellproduktion in Deutschland konkurrenzfähig?"
Qwertz schrieb: > Aber dafür gibt es doch Kollegen, die ein TEAM bilden, oder nicht? Toll, > Ein Anderer Macht's. Ich fürchte, so denken und handeln einige Leute... Genau! Toll, ein Quertz macht‘s!
Gerade bei Fefe gelesen, man glaubt es nicht: Selbst der Betrieb von Robotern ist in D (und Amerika) heute zu teuer https://blog.fefe.de/?ts=a335de9c https://nypost.com/2019/11/11/american-robots-lose-jobs-to-asian-robots-as-adidas-shifts-manufacturing/ "Adidas plans to close high-tech “robot” factories in Germany and the United States that it launched to bring production closer to customers, saying Monday that deploying some of the technology in Asia would be “more economic and flexible.” ... Adidas said Monday that production at the two factories would be discontinued by April 2020 at the latest as it focuses instead on using the technologies they pioneered to produce shoes at two of its suppliers in Asia." Muß man sich mal reinziehen: Die beschäftigen über eine Million Leute in Asien und können nichtmal eine Fabrik in D überleben lassen. Zumal sie nur mit Zulieferern arbeiten, die ihre Fabriken betreiben. Da wird der Vertrag mit dem deutschen Zuli einfach nicht verlängert. Wenn man das mal auf die deutsche Autoindustrie projiziert, nur dort zu produzieren wo der Markt groß und Energie billig ist, dann scheint klar, was passieren wird.
Da muss nicht die Fab selbst zu teuer sein. Wahrscheinlich kommen alle Vorprodukte von dort und es ist günstiger, die Schuhe dort zu produzieren wo die herkommen. Und sehr wahrscheinlich ist es günstiger, die Produktionsabfälle dort auch wieder zu entsorgen.
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Thema Tesla: Die Geschichte des echten Herrn Tesla hat einige Parallelen zu der heutigen Autofirma und deren Chef :)
Elon Murks baut Fabrik bei Berlin: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-chef-elon-musk-zu-gigafactory-plan-fuer-berlin-hoeheres-tempo-als-der-ber-a-1296182.html#js-article-comments-box-pager
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Elon Murks baut Fabrik bei Berlin: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-chef-elon-musk-zu-gigafactory-plan-fuer-berlin-hoeheres-tempo-als-der-ber-a-1296182.html#js-article-comments-box-pager Old news is old.
A. K. schrieb: > Und sehr wahrscheinlich ist es günstiger, die Produktionsabfälle dort > auch wieder zu entsorgen. Rein in den Ofen und ungefiltert durch den Schornstein. Derweil retten wir das Klima.
Demo gegen Abbau in der Autobranche IG Metall: Unternehmen nutzen technologischen Wandel als Deckmantel für Profitmaximierung und Abbau sozialer Errungenschaften https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/10-000-beschaeftigte-planen-demo-gegen-abbau-in-autobranche So, ihr werdet nicht mehr benötigt und deswegen werdet ihr jetzt entsorgt.
Gerne auch schrieb: > Gerade bei Fefe gelesen, man glaubt es nicht: Selbst der Betrieb von > Robotern ist in D (und Amerika) heute zu teuer > https://blog.fefe.de/?ts=a335de9c > > "Adidas plans to close high-tech “robot” factories in Germany In einem Artikel bei heise ist zu lesen: "Adidas lasse ohnehin zu großen Teilen in Asien produzieren, sagte Konzernsprecher Jan Runau am Montag. Es habe sich herausgestellt, dass es sinnvoller sei, auch die Produktion der Speedfactorys dort zu konzentrieren, wo das Know-how und die Lieferanten säßen." Es wird also behauptet, das Know-How sei in Asien besser. Direkt danach: "Dafür seien weniger finanzielle als vielmehr organisatorische Gründe verantwortlich." https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fertigung-mit-Robotern-Adidas-schliesst-prestigetraechtige-Speedfactorys-4584003.html Wem soll man nun glauben? Gerne auch schrieb: > Thema Tesla: Der Privatsender VOX zeigte neulich in seiner Sendung "Auto Mobil" Detailaufnahmen der Tesla-Karosse, viel schlampiger kann man kaum noch fertigen. Solange der Qualitätsstandard so ist, werden viele Kunden auf 'Made in Germany' gucken.
Wende bei Daimler: Entwicklungsausgaben werden gesenkt https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-ola-kaellenius-will-personalkosten-um-eine-milliarde-euro-senken-a-1296403.html Aha. Ich dachte, Entwickler sind von der Krise nicht betroffen?
F. B. schrieb: > Aha. Ich dachte, Entwickler sind von der Krise nicht betroffen? Du solltest in deinem Alter endlich lesen lernen. In dem Link steht nichts davon das Entwickler gekündigt werden, sondern ich zitiere: "Investitionen und Entwicklungsausgaben sollten auf dem Niveau von diesem Jahr eingefroren werden und mittelfristig sinken.". Das soll sozialverträglich geschehen, also durch Altersteilzeit und indem man in Rente gehende Babyboomber nicht nachbesetzt. D.h. die Leute die hier bei Daimler arbeiten verdienen weiterhin deutlich mehr als du. Was du auch noch nicht verstanden hast: Selbstverständlich sind beim Jobabbau auch Entwickler betroffen, aber 70% finden in der Produktion und Verwaltung statt. Das ist nach 10 sehr erfolgreichen Jahren auch in Ordnung. In den 1990er und 2000er Jahren gab es auch Entlassungen. Aber trotzdem gibt es Conti, Bosch, VW usw noch. Deine dümmlichen Links würden also selbst wenn es nennenswerte Kündigungen von Entwicklern geben würde, selbst dann würde es nicht den Untergang der deutschen Automobilindustrie einleuten. Das gab es schon mehrfach die letzten 100 Jahre. Die durchschnittlichen Ingenieure würden weiterhin rund 40% mehr beim OEM/Tier1 erhalten als du in der Klitsche.
F. B. schrieb: > IG Metall: Unternehmen nutzen technologischen Wandel als Deckmantel für > Profitmaximierung Unternehmen streben also nach Profitmaximierung. Das tun sie, seit es privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen gibt. Das haben sie den Privatleuten abgeschaut, die auch gerne die Einnahmen maximieren (höheres Gehalt) und die Ausgaben minimieren (Steuern, Discounter). > und Abbau sozialer Errungenschaften Auch das machen sie einfach nur jenen Privatleuten nach, die Putzfrau und Handwerker schwarz bezahlen. Manchmal muss man einfach nur in den Spiegel schauen, um jenen Geizkragen und Gierschlund zu finden, den man soeben angeprangert hat.
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F. B. schrieb: > Wende bei Daimler: Entwicklungsausgaben werden gesenkt > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-ola-kaellenius-will-personalkosten-um-eine-milliarde-euro-senken-a-1296403.html > > Aha. Ich dachte, Entwickler sind von der Krise nicht betroffen? Mit normalem Abbau nur per Nichtbesetzung wird das bis 2022 nicht gehen. Vielleicht, wenn man zusätzlichdie aktuellen Tarifgehälter bis 2022 einfriert und Arbeitsplatzneubewertungen macht. Vielleicht erweist sich Ola Källenius mal als harter Hund und zeigt der IGM demnächst klar Kante. Muss aber über die Bandarbeiter erfolgen, so nach dem Motto, sonst nach Beschäftigungsgarantie wahllos raus, dass die Angst bei den fürs Eigentum verschuldeten umgeht. Entwickler sind harmlos im Arbeitskampf, deren Streik merkt man eh nicht.
Manfred schrieb: > Der Privatsender VOX zeigte neulich in seiner Sendung "Auto Mobil" > Detailaufnahmen der Tesla-Karosse, viel schlampiger kann man kaum noch > fertigen. Solange der Qualitätsstandard so ist, werden viele Kunden auf > 'Made in Germany' gucken. Tesla made in Germany - Brandenburg! Standort als Qualitätsmerkmal! Schlampige Spaltmaße sind bei Tesla länger bekannt, trotzdem wird gekauft. Wenn jetzt noch die Spaltmaße passen, ...
Ambitioniert schrieb: > Entwickler sind harmlos im Arbeitskampf, deren Streik merkt man eh > nicht. Entwickler sind nur selten IGM Mitglied und streiken noch seltener. Ich wäre über eine Kündigung froh, denn wenn schon Opel Opel trotz 2 Jahrzehnten mit Verlusten Abfindungen bis 280k zahlt, ist bei den anderen OEMs noch mehr zu holen. Als Softwareentwickler findet man danach eh wieder was, wenn man örtlich flexibel ist.
Die Auswirkungen von entlassene Entwicklern merkt man halt nicht so schnell wie der Streik der Putzfrauen, der Müllabfuhr oder der Busfahrer.
Der IGM-Beamte wird zu teuer: Daimler schmeist über 100 Leute raus um 1Mrd Personalkosten zu sparen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.daimler-im-umbruch-eine-milliarde-euro-personalkosten-sollen-eingespart-werden.29975df6-b228-4009-afb6-e5d3c5fffc65.html
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Der IGM-Beamte wird zu teuer: > Daimler schmeist über 100 Leute raus um 1Mrd Personalkosten zu sparen: > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.daimler-im-umbruch-eine-milliarde-euro-personalkosten-sollen-eingespart-werden.29975df6-b228-4009-afb6-e5d3c5fffc65.html Hat F.B. vergessen sich einzuloggen?
0xCAFE schrieb: > D.h. die Leute die hier bei Daimler arbeiten verdienen weiterhin deutlich > mehr als du. Rede dir das nur weiter ein. Wenn der Monat weiter so gut läuft, dann bin ich am Monatsende nach Abzug aller Ausgaben wieder um 10k reicher. Daimler-Katastrophe: Probleme viel schlimmer als gedacht Zetsche hinterlässt ein Museum für Verbrennungsmotoren. https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/gastbeitrag-von-gabor-steingart-tag-der-wahrheit-fuer-kaellenius-probleme-bei-daimler-sind-viel-schlimmer-als-gedacht_id_11352186.html
A. K. schrieb: > Manchmal muss man einfach nur in den Spiegel schauen, um jenen > Geizkragen und Gierschlund zu finden, den man soeben angeprangert hat. Nicht ich prangere den Sparkurs an, sondern die IGM. Den Sparkurs fährt man ja, damit Leute wie ich weiter ihre Dividende bekommen können. Obwohl ich selbstverständlich keine Aktien von Daimler besitze.
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0xCAFE schrieb: > Entwickler sind nur selten IGM Mitglied und streiken noch seltener. Ich > wäre über eine Kündigung froh, denn wenn schon Opel Opel trotz 2 > Jahrzehnten mit Verlusten Abfindungen bis 280k zahlt, ist bei den > anderen OEMs noch mehr zu holen. Als Softwareentwickler findet man > danach eh wieder was, wenn man örtlich flexibel ist. Wenn du 280k Abfindung bekommst, bist du schon so alt, dass du nichts mehr finden wirst. Vielleicht als Selbständiger, den man wieder leicht los werden kann.
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Berufsberatung am Wochenende schrieb: >> über 100 > > über 1000 sollte das heissen Momentan nur Top-Management, da die normalen Beschäftigen Kündigungsschutz bis 2029 haben sollen. Aber das wird auch noch kommen. Daimler wird eine Klause haben wie BMW, dass der Kündigungsschutz nur gilt, solange das Unternehmen Gewinne schreibt. Wenn die IGM nicht spurt, kommt es halt durch Bilanztricksereien zu Verlusten und das war es dann mit der Beschäftigungsgarantie.
Überhaupt würde Daimler ein Streik der IGM sicher gelegen kommen. So ein Streik kostet Geld und man könnte dann die IGM für die Verluste und damit den Wegfall der Beschäftigungsgarantie verantwortlich machen.
Bei solchen Krisen wird immer die Gelegenheit genutzt mal ordenlich durchzukehren, da fliegt dann schon lange unliebsames Personal raus, ganze Abteilungen werden dicht gemacht... Kenne ich noch aus den 90ern als damals auch noch in einer IGM-Behörde arbeitete. Da man sich als Alibi noch Andersen ins Haus geholt um zu bestätigen dass Abteilung X überflüssig/unproduktiv... ist. Dabei ging es nur darum die ganzen Alten rauszuwerfen, dann wurde eine Sparte abgetrennt später zig mal weiterverkauft und vor ein paar Jahren wieder zurückgekauft. Völlig irre aber so läuft das dort.
Großer Pessimismus in der Autoindustrie: Finanzvorstände sehen Wirtschaftslage kippen https://www.automobilwoche.de/article/20191115/AGENTURMELDUNGEN/311159988/1339/grosser-pessimismus-in-der-autoindustrie-finanzvorstaende-sehen-wirtschaftslage-kippen Also sogar eure eigenen Finanzvorstände sehen mit großem Pessimismus in die Zukunft. Nur ihr selbst redet euch noch ein, wie rosig eure Zukunft wäre.
Daimler-Management fordert millionenschwere Zugeständnisse von eigenen Mitarbeitern https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/sparprogramm-fuer-daimlers-zulieferer-brechen-schwere-zeiten-an/25229840.html Management will Aufträge an kostengünstige Zulieferer vergeben. Betriebsrat fordert Vergabe im eigenen Haus, um Arbeitsplätze zu sichern. Im Gegenzug fordert Management dafür millionenschwere Zugeständnisse der Mitarbeiter. Ihr habt also nur die Alternative zwischen Verlust des Arbeitsplatzes oder Gehaltsverzicht.
Falls immer noch jemand von weiter steigenden IGM-Gehältern träumt: Selbst der Daimler-Chef rechnet mit Einbußen bei seinem Gehalt https://www.welt.de/wirtschaft/article203518162/Daimler-Eine-Milliarde-Personalkosten-werden.html
F. B. schrieb: > Wenn du 280k Abfindung bekommst, bist du schon so alt, dass du nichts > mehr finden wirst. Vielleicht als Selbständiger, den man wieder leicht > los werden kann. Das wäre eine Summe bei der ich jetzt schon gar nicht mehr arbeiten müsste. Dabei habe ich noch viele Jahre mit Akien- und Immobilieninvestments vor mir. Da der Gewinn von VW aber bisher gestiegen ist, gibt es nächstes Jahr mehr Bonus :)
Rick M. schrieb: > Schlampige Spaltmaße sind bei Tesla länger bekannt, trotzdem wird > gekauft. > Wenn jetzt noch die Spaltmaße passen, ... Wenn dann auch noch die Chemie passen würde: https://tirol.orf.at/stories/3021270/ Tesla vorm Baum abgebrannt. "Der Hersteller Tesla habe beim Erstkontakt eine problemlose Entsorgung zugesichert und sich dann nicht mehr gemeldet. ... Tesla verweist also auf seiner Homepage, pikanterweise im Kapitel „Nachhaltigkeit“, auf einen Entsorgungspartner, der gar nicht befugt ist, einen Tesla zu recyceln. ... eine so große Lithiumbatterie könne seine Firma nicht übernehmen, da man den Mix aus gefährlichen Stoffen in ihrem Inneren gar nicht kenne. Die Elektromobilhersteller hielten die Zusammensetzung ihrer Elixiere streng geheim, um ihren Wettbewerbsvorteil nicht zu verlieren." Einfach nur erheiternd.
Gerne auch schrieb: > Einfach nur erheiternd. Nicht wirklich, denn der Transport der "unberechenbaren Batterie" würde eine EU-Gefahrengut-Genehmigung erfordern. Wie so oft hat man das Ganze nicht zu Ende gedacht. Für den Abtransport und die Zwischenlagerung des E-Auto-Schrotts braucht es dann noch eine Art Castor-Behälter. Das offene Planschbecken in dem Beitrag ist für den Transport sicher nicht geeignet.
F. B. schrieb: > Management will Aufträge an kostengünstige Zulieferer vergeben. Das hatten wir doch schon mal bei Opel, der Name Lopez fällt mir da eben ein. Die Folge war Schrott ohne Ende und ein bis heute verbrannter Markenname.
Gerne auch schrieb: > Einfach nur erheiternd. Der Artikel ist wahrscheinlich von den anderen Automobilherstellern gesponsert worden
> Re: Zukunft der deutschen Automobilindustrie
Mir egal.
Mein nächster ist sowieso ein Maserati.
Einfach unverbesserlich schrieb: > Der Artikel ist wahrscheinlich von den anderen Automobilherstellern > gesponsert worden Ich orientiere mich an den Bilder, denn die sagen mehr als tausend Worte. Oder möchtest du dir den brisanten E-Schrott in deine Garage stellen? Falls deine Garage samt Hütte runter brennt, unter der nächsten Brücke nächtigt es sich auch sehr nett. Zumindest während der Sommersaison.
Jörg A. schrieb: > Falls deine Garage samt Hütte runter brennt, unter der nächsten Brücke > nächtigt es sich auch sehr nett. Zumindest während der Sommersaison. Nett ist auch die Vorstellung, dass im Raum neben einer Garage ein paar m³ gut brennbarer Substanz lagern. Mitunter sogar direkt in der Garage. Oder eine extrem feuergefährliche Substanz einfach so aus einem defekten Rohr strömen kann - immer wieder liest man von deshalb explodierten Häusern. Welcher Wahnsinnige hat das bloss genehmigt?
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A. K. schrieb: > Auch das machen sie einfach nur jenen Privatleuten nach, die Putzfrau > und Handwerker schwarz bezahlen. > > Manchmal muss man einfach nur in den Spiegel schauen, um jenen > Geizkragen und Gierschlund zu finden, den man soeben angeprangert hat. Ich sehe hier eher das berühmte Henne/Ei Problem. Ob sich Unternehmen anfangs wirklich an Privatleuten orientiert haben? Wie lange ist es her, dass Unternehmen ihre Produktion ins billige Ausland verlagert haben, um Ihren Profit zu steigern? Dann schreibt man weiterhin "Made in Germany" drauf, um den Kunden zu betrügen. Und der Gesetzgeber hält hier auch noch schützend die Hand darüber. Das Stichwort heißt Vorbildfunktion. Da pressen Immobilienkonzerne den Mieter aus, um dann mit Millionengewinnen zu prahlen. Und auch hier färbt dieses fiese Verhalten der Großen auf die kleinen Vermieter ab. Der dann irgendwann ebenfalls holt, was er kriegen kann.
Jörg A. schrieb: > Ich sehe hier eher das berühmte Henne/Ei Problem. Ob sich Unternehmen > anfangs wirklich an Privatleuten orientiert haben? Im Grunde ja. Privatwirtschaftliche Unternehmen sind gewinnorientiert. Egal ob im Besitz eines Unternehmers, von Aktionären, Teilhabern... Womit wir wieder bei Privatpersonen sind, die nach Geld streben. Im Unterschied zu Ei und Henne waren hier die Personen vor den Grosskonzernen da. Die weltweit tätige Faustkeilmanufaktur kam erst später. Eine gemeinsame Ursache dieses Strebens sowohl von Unternehmen als auch von Privatleuten darf man also hier getrost annehmen. Wer unbedingt einen Schuldigen braucht, der darf je nach Couleur über die Evolution oder seinen Gott oder teuflischen Stellvertreter herziehen. > Das Stichwort heißt Vorbildfunktion. Ja, es gibt vorbildliche Unternehmen und Individuen. Manchmal wirklich, manchmal ist es nur Fassade. Und manchmal ist es einfach nur der Mangel an Gelegenheit, der einen vor unmoralischem Handeln rettet. > Der dann irgendwann ebenfalls holt, was er kriegen kann. Keine Sorge, das Streben nach persönlichem Vorteil wurde uns letztlich in die Wiege gelegt. Schuldige siehe oben. Natürlich motiviert aber unmoralisches Handeln anderer besonders dazu, selbst nicht allzu zimperlich zu sein.
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Empörung bei Metallarbeitgebern. Forderung nach Verzicht. IGM setzt Tarifpartnerschaft aufs Spiel. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kritik-an-ig-metall-aktionstag-metallarbeitgeber-fordern-verzicht.4e289a4a-d96c-41e1-9ff9-03e6b3aa32f7.html
Hast du vor Tarifverhandlungen eine Kuschelrunde erwartet?
A. K. schrieb: > Hast du vor Tarifverhandlungen eine Kuschelrunde erwartet? Tja wer nur für miese Krauter arbeitet hat von IGM und Tarif halt keine Ahnung.
Jörg A. schrieb: > F. B. schrieb: >> Management will Aufträge an kostengünstige Zulieferer vergeben. > > Das hatten wir doch schon mal bei Opel, der Name Lopez fällt mir da eben > ein. Die Folge war Schrott ohne Ende und ein bis heute verbrannter > Markenname. Was sind die Alternativen? 1. Den Zulieferern ordentliche Preise bezahlen, aber dafür bei den eigenen Mitarbeitern kürzen. 2. Die Aufträge selbst bearbeiten. 2.1 Gehälter der eigenen Mitarbeiter beibehalten, dann sinkt die Gewinnmarge und dem Konzern droht die Pleite. 2.2 Senkung der Gehälter der eigenen Mitarbeiter, um preislich mit den Zulieferern mithalten zu können. Es ist aussichtslos. Ihr könnt es drehn und wenden wie ihr wollt. An einem Gehaltsverzicht führt kein Weg vorbei, wenn ihr euren Job behalten wollt.
Cyblord -. schrieb: > Tja wer nur für miese Krauter arbeitet hat von IGM und Tarif halt keine > Ahnung. Die IGM kann die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten nicht außer Kraft setzen. Werdet ihr auch noch merken.
A. K. schrieb: > Hast du vor Tarifverhandlungen eine Kuschelrunde erwartet? Ihr habt es noch nicht begriffen, dass dies keine normale Tarifrunde wird?
Dann verstehe ich nicht, wieso du keine Aktien davon kaufst. Nach Gemetzeln bei den Mitarbeitern steigen normalerweise die Kurse, und aufgrund nachweislichen Erfolges auch die Vorstandsgehälter.
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F. B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Hast du vor Tarifverhandlungen eine Kuschelrunde erwartet? > > Ihr habt es noch nicht begriffen, dass dies keine normale Tarifrunde > wird? Was interessiert dich das überhaupt, du wirst doch eh nicht nach IG Metalltarif bezahlt, sondern musst in einer miesen Klitsche buckeln. Gönnst wohl nur nicht den Anderen die Butter auf dem Brot, was?
Jörg A. schrieb: > F. B. schrieb: >> Management will Aufträge an kostengünstige Zulieferer vergeben. > > Das hatten wir doch schon mal bei Opel, der Name Lopez fällt mir da eben > ein. Die Folge war Schrott ohne Ende und ein bis heute verbrannter > Markenname. Versteh ich jetzt nicht. An wen den sonst ? Den teuersten ? Das machen die deutschen Hersteller doch schon seit Jahrzehnten. Ich habe selbst schon in solchen Runden mitgemacht. Stichwort: Dutch Auction. Und der Gewinner muss dann noch eine automatische Preisreduktion jedes Jahr akzeptieren. Und wie macht man Qualität ? Der Zulieferer muss die Kosten für jedes defekte Teil komplett tragen, also inkl. Werkstattlohn und abwicklung beim OEM. Wenn die Werkstatt was auf Kulanz macht, zahlt das der Zulieferer, der das Teil geliefert hat. Die Hersteller pressen jetzt schon raus, was geht und dann sitzen Heerscharen BWLer und überlegen sich, was man noch machen kann, um die Preise zu drücken. Guß Axel
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Cyblord -. schrieb: > A. K. schrieb: > Hast du vor Tarifverhandlungen eine Kuschelrunde erwartet? > > Tja wer nur für miese Krauter arbeitet hat von IGM und Tarif halt keine > Ahnung. Höchsten soviel, dass er für diese Bande wieder den Kopf hinhalten muss, weil eigene Produktivitätssteigerung kommt ja von den Brüdern und Schwestern an der IGM-Zitze festgeklammert nicht mehr. Dazu ein Arbeitstempo, dass unterwegs die Schuhe neu besohlt werden können.
Ist schon brutal, wie die OEMs die Zulieferer knechten. Am schlimmsten soll es in Wolfsburg sein, da gibt es eine interessante Doku im Netz. Das Werk wurde von Hitler mit dem Geld der damals zerschlagenen und enteigneten Gewerkschaften errichtet. Nach dem Krieg hat man sich mit den Gewerkschaften darauf geeinigt, diese historische Schuld teilweise auszugleichen, indem die Gewerkschaften bei VW fortan besonders stark und einflussreich sein werden. Aus diesem historischen Grund gehen bei VW Sparmaßnahmen nie zulasten der Beschäftigten. Was bleibt, sind die Zulieferer, wo man ordentlich sparen kann.
Resident Engineer schrieb: > Aus diesem historischen Grund gehen bei VW Sparmaßnahmen nie zulasten > der Beschäftigten. Was bleibt, sind die Zulieferer, wo man ordentlich > sparen kann. Das ist falsch, weil: 1. Produziert VW in der Konzermarke Volkswagen Group Components jährlich alleine über 10 Mio Verbrennungsmotoren und über 8 Mio Getriebe (mehrheitlich in Salzgitter und Kassel, mit Stahl der Salzgitter AG). Neben Sitzen, Fahrwerken, Bremsscheiben, Lenkungen, Elektromotoren und Batteriesystemen. Da VW also deutlich mehr intern selbst produziert als die Konkurrenz, gibt es genug Kosteneinsparungspotential. 2. Gibt es dazu sogar konkrete Zahlen, die Lügner wie du nur gerne unter den Tisch fallen lassen. Ich zitiere: "Insgesamt betragen die jährlichen Fabrikkosten der Marke Volkswagen rund zehn Milliarden Euro. Im Zeitraum 2019 bis 2023 will die Produktion im Bereich Personalkosten, Beschaffungsnebenkosten und Sachgemeinkosten zwei Milliarden Euro zur Ergebnisverbesserung der Marke beitragen. 2019 werden hiervon rund 500 Millionen Euro erreicht. Das Unternehmen arbeitet daran, die Produktivität über alle Standorte bis 2025 um 30 Prozent zu steigern. Mit sechs Prozent Steigerung wird das jährliche Ziel von fünf Prozent in diesem Jahr übertroffen." https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/produktivitaet-in-werken-steigt-deutlicher-als-erwartet-5396 Oder was denkt ihr warum die Aktie dieses Jahr von etwa 135 auf über 180€ geklettert ist?
Audi-Werk Neckarsulm droht das Abstellgleis: Zukunft des Standorts so unsicher wie nie. https://www.automobilwoche.de/article/20191119/BCONLINE/191119913/1276/audi-werk-droht-das-abstellgleis-wie-neckarsulm-um-die-zukunft-kaempft Dumm, wenn man da jetzt ein Haus abbezahlen muss, weil man gedacht hat, der Job bei Audi wäre sicher. Aber ich hatte ja bereits darauf hingewiesen, dass Jobgarantie <> Standortgarantie.
Resident Engineer schrieb: > Aus diesem historischen Grund gehen bei VW Sparmaßnahmen nie zulasten > der Beschäftigten. Was bleibt, sind die Zulieferer, wo man ordentlich > sparen kann. Das wird dann so aber nicht mehr funktionieren, wenn man die Zuliefererteile in Zukunft selbst produzieren will, um die Arbeitsplätze zu erhalten. Da werden die Aktionäre Rabatz machen, wenn dasselbe Teil für einen Bruchteil der Kosten beim Zulieferer eingekauft werden könnte. In Zukunft werdet ihr gehaltlich also mit den Mitarbeitern der Zulieferer konkurrieren müssen. Oder gleich mit dem Ostblock, weil eure Arbeitsplätze sonst dorthin ausgelagert werden.
Objektiv schrieb: > Das Unternehmen arbeitet daran, die Produktivität über alle Standorte > bis 2025 um 30 Prozent zu steigern. Das heißt dann ja umgekehrt, dass man bei gleichen Produktionszahlen rund 23 % von euch entlassen kann.
S&P prüft Herabstufung von Daimler-Rating https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/11/19/sp-prueft-herabstufung-von-daimlerrating/ Daimler ist keine sichere Geldanlage mehr.
F. B. schrieb: > Das heißt dann ja umgekehrt, dass man bei gleichen Produktionszahlen > rund 23 % von euch entlassen kann. Das könnte ein einfaches Gemüt annehmen. Die Welt ist jedoch nicht so einfach wie du sie dir immer machst. Es gilt Beschäftigungssicherung bis 2029. VW läuft aktuell sehr gut (siehe Gewinnentwicklung und Aktienkurs), deutlich besser als die Konkurrenz. Mal sehen was ich mit dem steigenden Bonus mache. Die Babyboomer gehen von alleine in Rente und Altersteilzeit ist sehr gefragt, so dass sich niemand vor Kündigungen fürchtet. Im Gegensatz, die alten hoffen auf Abfindungen, aber es gibt genug Arbeit.
F. B. schrieb: > Das wird dann so aber nicht mehr funktionieren, wenn man die > Zuliefererteile in Zukunft selbst produzieren will Warum in Zukunft? VW hat schon immer viel selbst produziert, sogar überwiegend vor Ort in DE. Suche online mal: Volkswagen Group Components
F. B. schrieb: > Audi-Werk Neckarsulm droht das Abstellgleis: Zukunft des Standorts so > unsicher wie nie. > > https://www.automobilwoche.de/article/20191119/BCONLINE/191119913/1276/audi-werk-droht-das-abstellgleis-wie-neckarsulm-um-die-zukunft-kaempft > > Dumm, wenn man da jetzt ein Haus abbezahlen muss, weil man gedacht hat, > der Job bei Audi wäre sicher. Der Artikel beinhaltet nur Vermutungen, keine konkreten Entscheidungen. So wie die anderen Artikel, die du sonst verlinkst, die mit Fragen im Titel beginnen. Hast du ausnahmsweise mal harte Fakten? Der Betriebsrat muss immer irgendwas fordern, dafür ist er da. Das alleine beweist nichts.
F. B. schrieb: > t hat, > der Job bei Audi wäre sicher. Aber ich hatte ja bereits darauf > hingewiesen, dass Jobgarantie <> Standortgarantie. Die Industriebeamte werden ja z.T. zum Arbeiten im Porschewerk 70km weiter genötigt. Das wird sich in Zukunft wohl verstärken: Du behälst deinen Job nur wirst du jetzt ins Werk xy versetzt, eben wie bei Beamten.
0xCAFE schrieb: > Das könnte ein einfaches Gemüt annehmen. Die Welt ist jedoch nicht so > einfach wie du sie dir immer machst. Es gilt Beschäftigungssicherung bis > 2029. VW läuft aktuell sehr gut (siehe Gewinnentwicklung und > Aktienkurs), deutlich besser als die Konkurrenz. Was bringt dann die Produktivitätssteigerung, wenn man die dadurch freigesetzten Mitarbeiter wegen Beschäftigungsgarantie nicht entlassen kann, sondern weiter durchfüttern muss?
0xCAFE schrieb: > Warum in Zukunft? VW hat schon immer viel selbst produziert, sogar > überwiegend vor Ort in DE. Suche online mal: Volkswagen Group Components Noch eine Tochterfirma von VW, die kein IGM bezahlt?
Studie zu Preissenkungs-Forderungen der Hersteller: Zulieferer "im Folterkeller der Preisverhandlungen" Preise wie in Rumänien gefordert https://www.automobilwoche.de/article/20191120/NACHRICHTEN/191129998/1280/studie-zu-preissenkungs-forderungen-der-hersteller-zulieferer-im-folterkeller-der-preisverhandlungen Das wird euch noch auf die Füße fallen, wenn ihr die Produktion der Zuliefererteil ins eigene aus holt. Dann bekommt ihr eure eigene Medizin zu schmecken. Dafür werden wir Aktionäre schon sorgen. Kein Aktionär wird bereit sein auf seine Dividende zu verzichten, um weiter eure IGM-Gehälter zu finanzieren.
Es ist schon erstaunlich, dass eine Branche mit den besten Margen und absoluten Verkaufsmondpreisen bis hin zum Wucher beim "Premium" mit vielleicht 1/3 IGM in der Wertschöpfungskette ihre Zuliefer so drangsalieren muss. Sollen sie doch drohen, alles leeres Geschwätz, in Rumänien hätten sie heute schon bestellt, wenn es was taugen würde. Und Indien und China ist zuweit zum regelmäßigem Anliefern in die IGM-Speckburgen Stuttgart, Wolfsburg, München und Ingolstadt. Hoffentlich wildern Toyota und Hyundai denen in Europa noch weitere Marktanteile im Obersegment ab, dass die Butzen endlich in die USA und Asien verschwinden. Vom Wohlstand der OEMs kommt hier eh kaum was beim Volk an. Nur brutales Lohndumping.
Heiliges Blechle schrieb: > Es ist schon erstaunlich, dass eine Branche mit den besten Margen Die Autobauer haben ziemlich miese Margen. Meist unter 10 %. 0xCAFE alias Realistischer alias (Name vergessen) prahlt ja schon mit einer Marge von 7 % bei VW und meint, das wäre was Besonderes. Microsoft hat im Vergleich dazu Margen von 20-30 % oder noch mehr. Deswegen werden die Autobauer auch schnell in die Verlustzone rutschen, weil sie kein Polster haben.
Also Gewinnmargen meine ich. D.h. Gewinn bezogen auf den Umsatz.
F. B. schrieb: > Was bringt dann die Produktivitätssteigerung, wenn man die dadurch > freigesetzten Mitarbeiter wegen Beschäftigungsgarantie nicht entlassen > kann, sondern weiter durchfüttern muss? Habe ich doch im gleichen Zug schon beantwortet: Die Babyboomer-Generationen gehen Jahr für Jahr innerhalb der nächsten 10 Jahre von alleine in Rente und Altersteilzeit ist sehr gefragt, so dass sich niemand vor Kündigungen fürchtet. Im Gegensatz, die alten hoffen auf Abfindungen, aber es gibt genug Arbeit. 70km weiter werden auch viele Stellen bei Porsche aufgebaut. Sowas berichtest du jedoch nicht, denn bei dir muss es subjektiv in eine Richtung gehen. Bloß nicht objektiv die Lage zusammenfassen. Lieber Falschmeldungen streuen. Und in Zukunft werden noch mehr Fahrzeuge nachgefragt werden, denn in Indien, Fernost, Südamerika, Osteuropa und Afrika gibt es noch lange nicht so viele Fahrzeuge pro 1000 Einwohner wie in Westeuropa oder Nordamerika. Da ist also noch genug Verkaufspotential, wenn die Fahrzeuge automatisiert günstiger hergestellt werden können. F. B. schrieb: > Noch eine Tochterfirma von VW, die kein IGM bezahlt? Porsche und Audi zahlen nach IGM. In der ganzen Volkswagen AG (wozu auch Volkswagen Group Components gehört) wird nicht nach IGM gezahlt, sondern schon sehr lange nach dem größten Haustarifsvertrag in Deutschland. Der nimmt sich nicht viel zur IGM, für manche ist der Haustarif etwas besser, für andere der IGM Tarif etwas besser. Die genauen Zahlen und Entgeltgruppen findest du per Google direkt auf der ersten Seite, falls du neuerdings ausnahmsweise mal einen objektiven Beitrag verfassen willst. Heiliges Blechle schrieb: > Es ist schon erstaunlich, dass eine Branche mit den besten Margen und Da habe ich aufgehört zu lesen, weil die Behauptung einfach Bullshit ist. Die besten Margen hat die Chemie/Pharmazie/Medizin und definitiv nicht Automotive. Viele deutsche Zulieferer haben in den letzten Jahren Renditen von 9-14% erreicht, während Toyota und die deutschen Premium Hersteller für 7-9% gefeiert wurden. Die VW Kernmarke erreichte bis 2014 teilweise nur Renditen von 0,5% und Opel/PSA/Seat schrieben sogar Verluste. Jetzt ist die VW Kernmarke dank Diess bei 5-6%. Da ist es ganz normal, dass neben internen Kostensenkungsprogrammen auch die Zulieferer dazu aufgefordert werden. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Ihr Heuchler kauft doch lieber den Billig-Scheiss von Amazon, während die Innenstädte sterben, anstatt auf deutsche Waren zu setzen. Jetzt wollt ihr Automotive dafür kritisieren, dass man auch bei asiatischen Zulieferern anfragt? Lächerlich.
0xCAFE schrieb: > 70km weiter werden auch viele Stellen bei Porsche aufgebaut. Das bedeutet 140 km täglich pendeln, teure Zweitwohnung, Haus verkaufen oder Wechsel zur wohnortnahen Klitsche.
0xCAFE schrieb: > Ihr Heuchler kauft doch lieber den Billig-Scheiss von Amazon Ja sicher. Ich werde garantiert nicht eure IGM-Gehälter finanzieren.
Wieder 640 Jobs weg. Thyssenkrupp streicht 640 Jobs im automobilen Anlagenbau https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2019/11/20/thyssenkrupp-streicht-640-jobs-im-automobilen-anlagenbau/
F. B. schrieb: > Dumm, wenn man da jetzt ein Haus abbezahlen muss, weil man gedacht hat, > der Job bei Audi wäre sicher. Aber ich hatte ja bereits darauf > hingewiesen, dass Jobgarantie <> Standortgarantie. Naja die haben halt aktuell Flaute dort wegen den Dieselskandalen und dem Elektrohype da kauft keiner mehr neue Modelle. Da sie immer den Diesel gepusht haben sitzen die jetzt auf ihren Modellen wie Sauerbier. Selbst der Premiumschrott bekommen sie nicht mehr los, wo normalerweise das Geld keine Rolle spielt und der grösste Teil davon sowieso nur geleased wird, was mich ehrlich gesagt am meisten wundert. In NSU war von den Stückzahlen her die Premiummodelle führend wenn die jetzt halt auch weggefallen sind siehts halt bitter aus. In der Finanzkrise vor ein paar Jahren hat man dort gar nix gespürt die haben einen Rekord nach dem anderen dort geknackt was die Auslieferungszahlen bei den Premiummodellen anging, Geld spielt bei den Reichen damals keine Rolle, trotz Finanzkrise. Warum das jetzt anderes ist verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Vielleicht hängt es auch mit dem Export zusammen, da sollen ja auch massive Kapazitäten auf Halde stehen.
Franko S. schrieb: >um das jetzt anderes ist verstehe ich ehrlich > gesagt nicht so ganz. Vielleicht hängt es auch mit dem Export zusammen, > da sollen ja auch massive Kapazitäten auf Halde stehen. Höchstwahrscheinlich, der ins Nicht-EU-Ausland. 2009 war der EU-Markt ja mächtig eingbrochen, als die Pumpblase geplatzt ist und die deutsche Industrie sich nach Asien und Südamerika für neue Nachfrage orientiert hat. Noch heute hocken wir auf wertlosem Euro und Target2-Salden. Der hiesige Binnenmarkt spielt für deutsche Hersteller so gut wie keine Rolle, ohne die ganzen Steuervergünstigungen und Zuschüsse für Firmenfzg sähe es noch übler aus. In Asien kriselt es, zudem E-Hype und unsere Hersteller arbeiten im Tempo einer Weinbergschnecke. Neue Modelle kommen viel zu spät und zu langsam. Die bekommen noch nicht mal ihre Verbrennerpalette in den Griff, alleine der popelige Test nach WLTP stellt immer noch Probleme für unsere Industrie da. Die konnten halt nur noch ihre alte Verbrennerpalette bei jedem Modellwechsel umlabeln, neue Motorsoftware mit Tricksersei und der Presse und dem Kunden es als Neuentwicklung verkaufen. Bei Umstellung auf neue Presswerkzeuge für die Karosserieteile stellen sie sich neuerdings auch an wie die 1. Menschen. Kurz, sie müssen jetzt wirklich was schaffen und dabei zeigt sich, dass in den letzten 10 Jahren nur noch der Schlendrian, Inkompetenz und alleine der Gedanke an einen neuen jährlichen kräftigen Schluck aus der IGM-Pulle geherrscht hat. Keine guten neuen Produkte, gesättigter Markt, damit wenig Absatz.
Franko S. schrieb: > F. B. schrieb: >> Dumm, wenn man da jetzt ein Haus abbezahlen muss, weil man gedacht hat, >> der Job bei Audi wäre sicher. Aber ich hatte ja bereits darauf >> hingewiesen, dass Jobgarantie <> Standortgarantie. > Naja die haben halt aktuell Flaute dort wegen den Dieselskandalen und > dem Elektrohype da kauft keiner mehr neue Modelle. Da sie immer den > Diesel gepusht haben sitzen die jetzt auf ihren Modellen wie Sauerbier. > Selbst der Premiumschrott bekommen sie nicht mehr los, wo normalerweise > das Geld keine Rolle spielt und der grösste Teil davon sowieso nur > geleased wird, was mich ehrlich gesagt am meisten wundert. In NSU war > von den Stückzahlen her die Premiummodelle führend wenn die jetzt halt > auch weggefallen sind siehts halt bitter aus. In der Finanzkrise vor ein > paar Jahren hat man dort gar nix gespürt die haben einen Rekord nach dem > anderen dort geknackt was die Auslieferungszahlen bei den > Premiummodellen anging, Geld spielt bei den Reichen damals keine Rolle, > trotz Finanzkrise. Warum das jetzt anderes ist verstehe ich ehrlich > gesagt nicht so ganz. Vielleicht hängt es auch mit dem Export zusammen, > da sollen ja auch massive Kapazitäten auf Halde stehen. Nun, Tesla hat,je nach Quelle, zwischen 700.000 und 900.000 Autos in den letzten Jahren verkauft in einem insgesamt schrumpfenden Markt. Man kann sich jetzt leicht vorstellen, wer dafür weniger verkauft hat. Ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn die heimische Industrie zu sehr gepampert wird. Gruß Axel
Jetzt erwischt es auch die Elektoniker: Semikron Produktion steht still: https://www.nordbayern.de/wirtschaft/stellenabbau-produktion-bei-semikron-in-nurnberg-steht-still-1.9487374 Dahin geht die Reise: "Fertigungskapazitäten in der Slowakei und in China erweitert"
Kann ich bestätigen. Einstellungsstopps bei Elektronikfirmen. Für Absolventen ist der Arbeitsmarkt für dieses Jahr dicht! Paul
Franko S. schrieb: > Naja die haben halt aktuell Flaute dort wegen den Dieselskandalen und > dem Elektrohype da kauft keiner mehr neue Modelle. Ich bezweifle allerdings auch, ob sich die neuen E-Modelle gut verkaufen lassen. Kauft man jetzt ein E-Auto mit geringer Reichweite, wird es wegen des schnellen technischen Fortschritts schnell an Wert verlieren. Verbrenner werden wegen des Umstiegs auf E-Mobilität auch schnell an Wert verlieren. Also was macht man? Man schiebt den Kauf auf und fährt sein jetziges Auto so lange es geht.
Jahrelange Stahlpreis-Absprache: Millionenbußen gegen Volkswagen, Daimler und BMW https://www.automobilwoche.de/article/20191121/AGENTURMELDUNGEN/311219941/1276/jahrelange-stahlpreis-absprache-millionenbussen-gegen-volkswagen-daimler-und-bmw Das Image der deutschen Automobilindustrie dürfte inzwischen irgendwo in der Nähe der Deutschen Bank liegen.
Paul schrieb: > Kann ich bestätigen. Einstellungsstopps bei Elektronikfirmen. Für > Absolventen ist der Arbeitsmarkt für dieses Jahr dicht! Der Arbeitsmark ist nicht der einzige der nicht ganz dicht ist.
F. B. schrieb: > Jahrelange Stahlpreis-Absprache: Millionenbußen gegen Volkswagen, > Daimler und BMW > > https://www.automobilwoche.de/article/20191121/AGENTURMELDUNGEN/311219941/1276/jahrelange-stahlpreis-absprache-millionenbussen-gegen-volkswagen-daimler-und-bmw 50 Mio. für VW? Wow, das dürfte in etwa dem Tagesgewinn entsprechen. Da wird der Konzern zittern ... > Das Image der deutschen Automobilindustrie dürfte inzwischen irgendwo in > der Nähe der Deutschen Bank liegen. Interessiert die Käufer in aller Welt offenbar wenig.
Wie die Autobauer ihre Prognosen herunterschrauben Die Chefs der großen Konzerne kassieren intern die Absatzprognosen. https://www.manager-magazin.de/premium/volkswagen-daimer-bmw-wie-die-autobauer-ihre-prognosen-senken-a-00000000-0002-0001-0000-000167041207 Nur hier im Forum glaubt man noch an neue Absatzrekorde und steigende Boni.
Preh in Bad Neustadt baut nach langem Fachkräftemangel jetzt auch ab: https://m.mainpost.de/ueberregional/wirtschaft/mainpostwirtschaft/Preh-streicht-in-Bad-Neustadt-bis-zu-77-Stellen;art9485,10350313
Thyssenkrupp-Chefin stimmt Mitarbeiter auf größeren Jobabbau ein. Hohe Verluste, Dividende gestrichen. Aktie bricht ein. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/thyssenkrupp-martina-merz-streicht-nach-hohen-verlusten-dividende-a-1297512.html Die Autokonzerne ziehen alle mit in den Abgrund. Aber habe ich nicht im Depot und beim Vorstellungsgespräche letztes Jahr wollte sie mich nicht haben. Kann mir daher egal sein.
Wir steuern auf eine Katastrophe zu. Die Banken kollabieren Ende des Jahres! Erwin
F. B. schrieb: > > Die Autokonzerne ziehen alle mit in den Abgrund. Aber habe ich nicht im > Depot und beim Vorstellungsgespräche letztes Jahr wollte sie mich nicht > haben. Kann mir daher egal sein. DAS erklärt natürlich einiges. Gruß Axel
Franko S. schrieb: > Jetzt erwischt es auch die Elektoniker: > Semikron Produktion steht still: > https://www.nordbayern.de/wirtschaft/stellenabbau-produktion-bei-semikron-in-nurnberg-steht-still-1.9487374 > > Dahin geht die Reise: > "Fertigungskapazitäten in der Slowakei und in China erweitert" Franko S. schrieb: > Jetzt erwischt es auch die Elektoniker: > Semikron Produktion steht still: > https://www.nordbayern.de/wirtschaft/stellenabbau-produktion-bei-semikron-in-nurnberg-steht-still-1.9487374 > > Dahin geht die Reise: > "Fertigungskapazitäten in der Slowakei und in China erweitert" Bei Deutschland geht die Reise Richtung Klimaneutralität. Wer will Wetten abgeben, wie es hier 2030 aussehen und zugehen wird, im Land der Schildbürger?
Paul schrieb: > Kann ich bestätigen. Einstellungsstopps bei Elektronikfirmen. Für > Absolventen ist der Arbeitsmarkt für dieses Jahr dicht! > > Paul Tatsächlich? Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, da ich erst Anfang September meine erste Stelle nach dem Studium angetreten habe. Lol, was hier für Gestalten unterwegs sind ...
lol schrieb: > Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, da ich erst Anfang September meine > erste Stelle nach dem Studium angetreten habe. Dann sei mal froh! Die Lage ist momentan übel für Hochschulabsolventen E-Technik. Wir im Fachbereich müssen arbeitslose Masterabsolventen im Fachberrich zwischenparken mit Notjobs. Nächstes Jahr wird es nicht besser, da kommt eine Rezession auf uns zu. Wer jetzt noch untergekommen ist, kann drei Kreuze machen. In den nächsten Jahren wird es aber wieder, denke ich.
Es geht weiter abwärts: Audi will 4000-5000 Stellen abbauen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/audi-will-4000-bis-5000-stellen-abbauen-a-1297813.html
Franko, wie schätzt Du die Zukunft für DE ein? Wird es noch schlimmer werden? Volker
Dirk erklärt es so: Wenn in den Zeitungen immer öfters Schlagzeilen mit Stellenabbau auftauchen, dann können wir von einer Rezession reden. https://www.youtube.com/watch?v=qaVzxkOIF7U (23:37) Doch diesmal soll es viel depressiver werden: Die Gründe kurz zusammengefasst: - Dieselverbot = Autoteilezulieferer am Arsch - Elektrofahrzeuge = weniger Bauteile = Autoteilezulieferer noch mehr am Arsch - Sanktionen gegen Russland - Machtverschiebung nach China - Deutsche Firmen werden gekauft oder melden Insolvenz - Überalterung, zuviele Rentner - Gespaltete Gesellschaft - Nahostkonflikt - Südamerikakonflikt - Ressourcenkrieg?
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Volker schrieb: > Franko, wie schätzt Du die Zukunft für DE ein? Wird es noch > schlimmer werden? > > Volker Quatsch, nur ne kleine Delle, danach wird's wieder mächtig aufwärts gehen, deshalb kommen ja auch die neuen Fachkräfte hierein. Am Ende werden wir fast alle wie der QWERTZ vergütet werden.
lol schrieb: > Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, da ich erst Anfang September meine > erste Stelle nach dem Studium angetreten habe. Aufpassen, du kannst schnell wieder rauskomplimentiert werden, wenn es jemand in der Firma es so will.
VW steigt aus Verbrennerrennsport aus: https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-vw-steigt-aus-motorsport-mit-verbrennungsmotoren-aus-1911-145171.html
Franko S. schrieb: > VW steigt aus Verbrennerrennsport aus: > https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-vw-steigt-aus-motorsport-mit-verbrennungsmotoren-aus-1911-145171.html Die brauchen ja auch keine eigenen Verbrenner, denn die Gewerkschafter und Betriebsräte von VW fliegen lieber mit dem Flugzeug zu ihren Nutten in Brasilien! Ja, ich weiss - alles schon vergessen! Wurde damals in der Presse ja auch ziemlich flach gehalten... Aber die Info, dass die Genossen VW-Betriebs- und Aufsichtsräte dann im Flieger vor der Landung in Südamerika noch 3 Pillen ausgehändigt bekamen, eine Vitamin C, eine Aspirin und eine blaue rautenförmige ... hatte damals selbst Der Spiegel noch geschrieben ] LOL
Franko S. schrieb: > VW steigt aus Verbrennerrennsport aus: Die Akkus der zukuenftigen VW-Elektro-Rennautos sollen recht klein werden - denn die Kapazität muss ja nur fuer den Prüfstand reichen
F. B. schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> 70km weiter werden auch viele Stellen bei Porsche aufgebaut. > > Das bedeutet 140 km täglich pendeln, teure Zweitwohnung, Haus verkaufen > oder Wechsel zur wohnortnahen Klitsche. Oh nein, d.h. wir müssen in Zukunft alle so Leben wie du? Das ist wirklich heftig!
Kein Lithium wird es geben https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bolivien-stoppt-offenbar-lithium-projekt-mit-deutscher-firma-a-1294839.html Und dann knallt es so richtig gegen die Wand. Die volle Wumme und Delle.
Helwein V. schrieb: > Kein Lithium wird es geben > > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bolivien-stoppt-offenbar-lithium-projekt-mit-deutscher-firma-a-1294839.html > > Und dann knallt es so richtig gegen die Wand. Die volle Wumme und Delle. Es gibt nicht nur eine Quelle. Australien, Kanada, Kasachstan, Südamerika, überall wird danach gebuddelt, weil die OEMs in großen Mengen bestellt haben. Ob das nun in Bolivien geschieht, aus Brasilien eingeführt wird oder vielleicht in Deutschland direkt abgebaut wird, ist nicht entscheident: https://www.golem.de/news/rohstoffe-unternehmen-planen-lithium-foerderung-im-oberrheingraben-1910-144237.html https://www.electrive.net/2019/11/14/amg-errichtet-raffinerie-fuer-lithiumhydroxid-in-zeitz/
Walter K. schrieb: > Ja, ich weiss - alles schon vergessen! Wurde damals in der Presse ja > auch ziemlich flach gehalten... Die anderen Konzerne sind noch schlimmer. So sind Menschen mit Macht leider in den allermeisten Fällen, egal wo oder für wen sie arbeiten.
0xCAFE schrieb: > Ob das nun in Bolivien geschieht, aus Brasilien > eingeführt wird oder vielleicht in Deutschland direkt abgebaut wird, ist > nicht entscheident: > > https://www.golem.de/news/rohstoffe-unternehmen-planen-lithium-foerderung-im-oberrheingraben-1910-144237.html Wow, phänomenale 0,16% Lithumanteil im Thermalwasser. Ausgehend davon haben die dann irgendwie ein paar Rechenfehler drin. Da habe ich dann auch nicht mehr viel weiter gelesen. Aber dann noch die eigentlichen Informationen: " ... "Die Frage ist, bis zu welchem Grad bekommt man das Lithium aus dem Wasser heraus", sagt Jochen Schneider im Gespräch mit Golem.de. Er ist Chef der Agentur Enerchange, die Projekte aus dem Bereich erneuerbare Energien und vor allem aus der Tiefengeothermie betreut. Schneider schätzt, dass mindestens die Hälfte des Lithiums zu gewinnen sei. Dann stelle sich jedoch die Frage, ob die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage noch gegeben sei. "In die Wirtschaftlichkeit geht ein, wie nachhaltig dieses Thermalwassersystem ist, um die Lithiumgewinnung zusammen mit der Energieerzeugung sinnvoll zu betreiben", sagt er. ... Mehrere Forschungsprojekte beschäftigen sich mit Extraktionsmethoden. ..." Merke: Wo Fördermittel kräftig fließen sind fixe Ideen nicht weit weg. :) Interessant, was der unter Öffentlichkeitsarbeit versteht: https://www.enerchange.de/de/oeffentlichkeitsarbeit "Gerade die Geothermie wird von der Bevölkerung - oder zumindest von einer oftmals lauten Minderheit - als risikoreich empfunden. ... Die Kommunikation mit der Bevölkerung muss an die jeweilige Situation vor Ort angepasst sein, denn keine Kommune ist gleich. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir den Status quo und stellen die Ziele auf, die Sie erreichen wollen. Wir entwickeln eine PR-Strategie und die dazu passenden Maßnahmen. Wenn Sie es wünschen, verantworten wir auch deren Durchführung und stehen Ihnen zur Seite, bis Ihr Projekt am Ende die Akzeptanz findet, die es verdient." Also ist der Artikel bei Golem sowas wie PR.
Habe mich sogar um eine Kommastelle vertan: Es sind krasse 0,016% (!) Lithum im Wasser, wenn ich das richtig rechne. Davon wollen sie bestenfalls die Hälfte gewinnen, sobald sie ihre Forschungsprojekte abgeschlossen haben. Sprich: Sobald die subventionierte Projektlaufzeit rum ist. Also: Abwarten.
Neues von Bosch: " ... „Wir rechnen nicht mit einer konjunkturellen Delle von nur ein oder zwei Jahren, sondern gehen davon aus, dass die Automobilproduktion bis 2025 nicht wächst.“ ... „Wir haben beispielsweise entschieden, dass wir im Bereich der Mobilitätsservices kein Endkundengeschäft anbieten werden“, sagte Hartung jetzt erstmals. Bosch werde aber künftig Technologielieferant für Mobilitätsanbieter wie Didi, Uber oder Lyft sein. ... Das Renditeniveau des Vorjahrs sei nicht zu halten." https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/schrumpfende-automobilindiustrie-kostet-bei-bosch-voraussichtlich-mehr-als-2600-arbeitsplaetze-a3076310.html
Gerne auch schrieb: > Wow, phänomenale 0,16% Lithumanteil im Thermalwasser. Ausgehend davon > haben die dann irgendwie ein paar Rechenfehler drin. Da habe ich dann > auch nicht mehr viel weiter gelesen. 1. Wie bereits erwähnt: Es ist nicht entscheidend wo das Lithium herkommt. Das Öl und die seltenen Erden bauen wir jetzt ja auch nicht in Deutschland ab. 2. Welche Rechenfehler meinst du konkret? Da bin ich gespannt, auch wenn du uns das wahrscheinlich schuldig bleiben wirst. 3. Das Lithium ist nur ein zufälliger Fund. Das Wasser wird zu Geothermiezwecken in jedem Fall hochgepumpt. Auch 0,016% können in Abhängigkeit wieviel hochgepumpt wird viel sein. Eine Fahrzeugbatterie braucht nicht so viel Lithium wie die meisten vermuten würden. Aber nochmal: Niemand erhebt hier den Anspruch, dass das den Weltbedarf deckt. Muss es gar nicht. Es gibt weltweit noch zahlreiche andere Abbauunternehmen, mit "Deutsche Lithium" sogar ein zweites in Deutschland.
Bosch stellt Elektroradverleih ein, zu hohe Kosten, 120 Mitarbeiter fliegen raus. https://www.golem.de/news/zu-hohe-kosten-bosch-stellt-elektroroller-verleih-coup-komplett-ein-1911-145194.html
0xCAFE schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Wow, phänomenale 0,16% Lithumanteil im Thermalwasser. Ausgehend davon >> haben die dann irgendwie ein paar Rechenfehler drin. Da habe ich dann >> auch nicht mehr viel weiter gelesen. > > 1. Wie bereits erwähnt: Es ist nicht entscheidend wo das Lithium > herkommt. Das Öl und die seltenen Erden bauen wir jetzt ja auch nicht in > Deutschland ab. > > 2. Welche Rechenfehler meinst du konkret? Da bin ich gespannt, auch wenn > du uns das wahrscheinlich schuldig bleiben wirst. > > 3. Das Lithium ist nur ein zufälliger Fund. Das Wasser wird zu > Geothermiezwecken in jedem Fall hochgepumpt. Auch 0,016% können in > Abhängigkeit wieviel hochgepumpt wird viel sein. Eine Fahrzeugbatterie > braucht nicht so viel Lithium wie die meisten vermuten würden. > Aber nochmal: Niemand erhebt hier den Anspruch, dass das den Weltbedarf > deckt. Muss es gar nicht. Es gibt weltweit noch zahlreiche andere > Abbauunternehmen, mit "Deutsche Lithium" sogar ein zweites in > Deutschland. Ein Tesla S braucht etwa 10 kg an Lithium, macht dann also 62m³ Wasser. Für die Fertigung eines Golfs Verbrenners werden ca. 400m² Wasser gebraucht. Und man braucht ca. 4 Liter Wasser, um 1 Liter Öl zu fördern, also so 40m³, um den Sprit für die Lebenszeit des Autos zu fördern. Scheint also mal wieder ein Pseudoproblem zu sein. Gruß Axel
Einziger Elektrotaxifahrer gibt auf: https://www.golem.de/news/ladeinfrastruktur-warum-berlins-einziger-elektro-taxifahrer-aufgegeben-hat-1911-145184.html Tja der Elektroscheiss funktioniert in der Praxis einfach nicht so gut wie in der schönen Theorie.
Franko S. schrieb: > Tja der Elektroscheiss funktioniert in der Praxis einfach nicht so gut > wie in der schönen Theorie. Hast du auch gelesen, weshalb er aufgibt? Oder war am Ende der Überschrift schon Schluss?
Franko S. schrieb: > Einziger Elektrotaxifahrer gibt auf: > https://www.golem.de/news/ladeinfrastruktur-warum-berlins-einziger-elektro-taxifahrer-aufgegeben-hat-1911-145184.html > > Tja der Elektroscheiss funktioniert in der Praxis einfach nicht so gut > wie in der schönen Theorie. "...Dem Merkblatt zufolge bezieht sich die Abschleppanweisung auf Fahrzeuge, "die dort parken, ohne dass sie mittels Ladekabel mit der Ladestation fest verbunden sind". Doch leider ist es häufig der Fall, dass Elektroautos mit einem eingesteckten Ladekabel an einer Säule stehen, ohne dass tatsächlich geladen wird. Das passiert häufig auch bei Carsharing-Autos, die nachts an eine Ladesäule gefahren werden und eigentlich nach Beendigung des Ladevorgangs morgens die Ladesäule wieder freimachen müssten..." Mit anderen Worten: Nun muessen Ordnungsamt und Polizei mit Stromzangen ausgerüstet werden, damit sie feststellen koennen ob über das angeschlossene Ladekabel wirklich geladen wird?
lol schrieb: > Paul schrieb: >> Kann ich bestätigen. Einstellungsstopps bei Elektronikfirmen. Für >> Absolventen ist der Arbeitsmarkt für dieses Jahr dicht! >> >> Paul > > Tatsächlich? > > Da habe ich ja nochmal Glück gehabt, da ich erst Anfang September meine > erste Stelle nach dem Studium angetreten habe. > > Lol, was hier für Gestalten unterwegs sind ... Verbitterte alte Säcke und DDR-Nostalgiker. Jetzt bin ich selber ein alter Sack, aber wenigstens nicht verbittert. Eigentlich sind sie hier in der Minderheit, aber sie sind sehr laut. Die Meisten schütteln nur den Kopf, oder meiden solche Diskussionen.
Walter K. schrieb: > Mit anderen Worten: Nun muessen Ordnungsamt und Polizei mit Stromzangen > ausgerüstet werden, damit sie feststellen koennen ob über das > angeschlossene Ladekabel wirklich geladen wird? Eine Anzeige auf der Ladesäule ist wohl zu einfach gedacht? Eine Variante stand auch drin: Abrechnung auf Basis von Strom und Zeit.
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Daimler wird weiter scheibchenweise von den Chinesen aufgekauft. BAIC aus China prüft Erhöhung seines Daimler-Anteils https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/daimler-aktie-im-plus-baic-prueft-erhoehung-des-anteils-ueber-hsbc-a-1298174.html
Axel L. schrieb: > Ein Tesla S braucht etwa 10 kg an Lithium, macht dann also 62m³ Wasser. > Für die Fertigung eines Golfs Verbrenners werden ca. 400m² Wasser > gebraucht. Und man braucht ca. 4 Liter Wasser, um 1 Liter Öl zu fördern, > also so 40m³, um den Sprit für die Lebenszeit des Autos zu fördern. > Scheint also mal wieder ein Pseudoproblem zu sein. Und die meisten Elektrofahrzeuge haben eine etwa halb so große Batterie wie das Model S. F. B. schrieb: > Daimler wird weiter scheibchenweise von den Chinesen aufgekauft. > > BAIC aus China prüft Erhöhung seines Daimler-Anteils Daimler erhöht in dem Zug auch seinen Anteil an BAIC. Na und? Solche Allianzen gab es schon oft.
Audi streicht 9500 Stellen alleine in Deutschland. Es entstehen im Gegenzug lediglich 2000 Stellen in Zukunftsbereichen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-tochter-audi-will-9500-stellen-in-deutschland-streichen/25270552.html
credit suisse schrieb: > Audi streicht 9500 Stellen alleine in Deutschland. Es entstehen im > Gegenzug lediglich 2000 Stellen in Zukunftsbereichen. Keine Überraschung, denn Elektrofahrzeuge und Automatisierung erfordern weniger Bandarbeiter, ABER auch hier geht es darum in Rente gehende Babyboomer nicht nachzubesetzen. Die Arbeiter dürfen also noch in Ruhe in Rente gehen. Das ist etwas völlig anderes als betriebsbedingte Kündigungen. Zitat: Im Gegenzug will der Konzern 2000 neue Jobs in Zukunftsbereichen schaffen. Der Stellenabbau soll sozialverträglich verlaufen, betriebsbedingte Kündigungen sind ausgeschlossen. Die verbleibenden 50.000 Beschäftigten in den Stammwerken Ingolstadt und Neckarsulm sollen eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2029 erhalten.
Habe dort ne Bewerbung am Laufen. Seit 4 Wochen nix gehört. Liegt vermutlich am Einstellungsstopp. Aber warum dann eine externe Stelle ausschreiben?
Hans schrieb: > Habe dort ne Bewerbung am Laufen. Seit 4 Wochen nix gehört. Liegt > vermutlich am Einstellungsstopp. Nein. Ich hab erst 3 Monate nach der Bewerbung die Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten und die Stelle 4 Wochen später erhalten. Erwartest du ernsthaft von einem riesigen Konzern eine Antwort innerhalb von 4 Wochen? 2000 sollen noch eingestellt werden.
0xCAFE schrieb: > credit suisse schrieb: >> Audi streicht 9500 Stellen alleine in Deutschland. Es entstehen im >> Gegenzug lediglich 2000 Stellen in Zukunftsbereichen. > > Keine Überraschung, denn Elektrofahrzeuge und Automatisierung erfordern > weniger Bandarbeiter, ABER auch hier geht es darum in Rente gehende > Babyboomer nicht nachzubesetzen. Die Arbeiter dürfen also noch in Ruhe > in Rente gehen. Das ist etwas völlig anderes als betriebsbedingte > Kündigungen. Für die Sozialsystem ist es gleich. Netto 7500 weniger gut bezahlte Arbeiter welche in die Sozialsysteme einzahlen. Aber wir sind ja ein reiches Land und haben genug Ärzte und Ingenieure aus aller Welt importiert um uns ein gutes Leben im Land von Milch und Honig zu sichern...
Marius schrieb: > Für die Sozialsystem ist es gleich. Netto 7500 weniger gut bezahlte > Arbeiter welche in die Sozialsysteme einzahlen. Es ist an der Politik den Unternehmen Bedingungen zu bieten um wettbewerbsfähig vor Ort produzieren zu können. Die höchsten Strompreise und überdurchschnittlich hohe Unternehmenssteuern sind alles andere als das, während andere Staaten wie die USA die Steuern senken.
Die Audileute wären auch so rausgeflogen, die versuchen schon länger alles in Vorruhestand zu schicken was noch Altverträge hat. IGM-Industriebeamte die in 35h/w Schrauben zusammenfegen oder andere Beschäftigungstherapien, unkündbar bis in alle Ewigkeit. Jetzt ist eben Schluss mit lustig und es gibt einen triftigen Grund diese Leute schneller loszuwerden, da hilft die Gewerkschaft auch nicht mehr weiter. Diese Gelegenheit wird radikal dazu genutzt werden mal mit neuem Besen durchzufegen. Die fetten und faulen Jahre sind jetzt vorbei. Und solche Beamten will auch kein anderer Arbeitgeber weil die gar nicht fassen können was man heutzutage in anderen Betrieben arbeiten muss, das erste was von denen kommt ist Gejammer, die sind praktisch unvermittelbar auf dem normalen Arbeitsmarkt. In Universitäten oder anderen Beamtenläden findet man ähnliches Personal: nutzlos und vom Staat fett alimentiert, nur dass Audi eben ein Betrieb ist und trotzdem solche nutzlosen Esser durchfüttern musste, das ist jetzt vorbei. Die Sense des Personalers wird schon geschliffen, damit der sauber durch alle Abteilungen durchziehen kann.
Wenn du den Strompreis für stromhungrige Unternehmen noch weiter senkst, kriegen die am Ende noch Geld dafür, dass sie welchen abnehmen.
0xCAFE schrieb: > während andere Staaten wie die USA die Steuern senken. Dort nicht selten effektiv auf Null, gerade bei den Grossen. Standortsubventionen noch nicht mitgerechnet.
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Stellenabbau bedeutet natürlich auch eine geringere Nachfrage nach Wohnraum und damit einen Crash der Immobilienpreise.
F. B. schrieb: > Stellenabbau bedeutet natürlich auch eine geringere Nachfrage nach > Wohnraum und damit einen Crash der Immobilienpreise. Könnte es sein, dass dies, mit der vorherigen Preisentwicklung kombiniert, schliesslich wieder eine Art Normalzustand herstellt?
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Die Angst geht um in Autodeutschland Was gerade bei Conti, Audi & Co. passiert, ist erst der Anfang. https://www.welt.de/wirtschaft/plus201104112/Krise-Deutschlands-Autobranche-steht-vor-duesterer-Zukunft.html Leider ein Bezahlartikel, aber die Überschrift hört sich vielversprechend an.
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0xCAFE schrieb: > Keine Überraschung, denn Elektrofahrzeuge und Automatisierung erfordern > weniger Bandarbeiter, ABER auch hier geht es darum in Rente gehende > Babyboomer nicht nachzubesetzen. Die Arbeiter dürfen also noch in Ruhe > in Rente gehen. Das ist etwas völlig anderes als betriebsbedingte > Kündigungen. Von Abfindungen steht da aber auch nichts. Dafür ist kein Geld mehr da.
F. B. schrieb: > Von Abfindungen steht da aber auch nichts. Dafür ist kein Geld mehr da. Bei 14,8 Mrd Gewinn in den ersten 3 Quartalen und einem sehr starken Oktober ist mehr als genug da.
F. B. schrieb: > Stellenabbau bedeutet natürlich auch eine geringere Nachfrage nach > Wohnraum und damit einen Crash der Immobilienpreise. Ja. Das ist mein Traum und meine Hoffnung. Ich beleidige immer die Leute, wenn ich Neubauten 3 Zimmer Whg für 450k sehe.