hallo Leute, ich würde gerne ein Signal verstärken auf 1A. Daher suche ich einen OP, den man in der Größenordner als Impedanzwandler, also einfach Out an V- schalten kann, ohne, dass er gleichzeitig die Ausgangsspannung verstärkt, bzw. ich da diese Schaltung mit den beiden Widerständen ranklemmen muss :) Kennt vllt. jemand ein derartiges Bauteil? Danke, Hermes
Welcher schafft 1A und ist als Impedanzwandler zu schalten?
Hi Fragst du das in letzter Zeit zum ersten mal? MfG Spess
ja klar, so oft fragt man sich doch so etwas nicht :-)
Hermes schrieb: > Welcher schafft 1A und ist als Impedanzwandler zu schalten? Die Suchfunktion hilft immer. Beitrag "Operationsverstärker" http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente Bessere Frage wäre gewesen: wozu das Ding wirklich gebraucht wird.
Die Antwort steht in deinen Links nicht drin. Ich geh davon aus, dass es keinen derartigen gibt. Ich kenne den LM675, aber den kann man eben nicht ohne weiteres als Impedanzwandler schalten.
Ich will damit eine ohmsche Last versorgen, und die erfordert 1A
APEX hat auch welche. http://www.cirrus.com/en/products/apex/index.html Frage wäre eher ob ein Einfacher von der Stange nicht preiswerter sein wird.
Hermes schrieb: > Ich kenne den LM675, aber den kann man eben nicht ohne weiteres als > Impedanzwandler schalten. Impedanzwandler möglicherweise nicht, aber als Applikation wird "Non-Inverting Unity Gain Operation" angeboten. MfG Klaus
@oszi, ja wenn es ein einfacher von der stange gibt, den man als imp-wandlerschalten kann... @klaus auch der braucht ja mindestens 10fach spannungsverstärkung
Hermes schrieb: > auch der braucht ja mindestens 10fach spannungsverstärkung > Ok, "unity gain" heißt bei dir 10 fach? MfG Klaus
Auszug aus dem Datenblatt: The LM675 is designed to be stable when operated at a closed-loop gain of 10 or greater...
Falls sich keiner findet.... Genügt für diesen Fall ein Transistor in der Rückkopplung? http://terpconnect.umd.edu/~toh/ElectroSim/Booster.html
Hi >ja klar, so oft fragt man sich doch so etwas nicht :-) Beitrag "LM675T Operationsverstärker als Impedanzwandler schalten" MfG Spess
Hermes schrieb: > The LM675 is designed to be stable when operated at a > closed-loop gain of 10 or greater... Das wird wohl die Erfinder dazu gebracht haben, einige Seiten weiter Schaltbeispiele für inverting and non inverting unity gain amplifier anzugeben, also zu erklären, wie man trotz des von dir zitierten Satzes Verstärker mit Verstärkung 1 (unity) bauen kann. Du wirst ja wohl nicht der erste mit diesem Problem sein. MfG Klaus
@Hermes Schreib doch mal, was du damit genau vorhast. Also auch Daten wie Bandbreite des Signals usw. Es gibt nämlich eine ganze Reihe an solchen OPVs. Vielleicht reicht ja auch ein Standard OPV und eine Transistorendstufe. LG Christian
Eins vorweg: Ich kann die Frage nicht beantworten. Was ich sagen will ist nur, daß sich in diesem, ursprünglich guten Forum, immer mehr Kasper und Bekloppte tummeln. Der Threadsteller hat ein klare Frage formuliert. Er sucht einen OP, der ihm als Impedanzwandler 1A Strom bringen kann: Antwort 1: Ja, einen OP. Antwort 2: Fragst du das in letzter Zeit zum ersten mal? Antwort 3: Die Suchfunktion hilft immer. Sind hier nur noch Deppen unterwegs?
Ulli N. schrieb: > Der Threadsteller hat ein klare Frage formuliert. Das ist nicht korrekt. Es gibt keine Angaben über den Bereich der Ausgangsspannung. Keine Infos über die zur Verfügung stehende Versorgungsspannung. Keine Angaben zur benötigten Bandbreite. Keine Angaben zur Eingangsspannung und dessen Form. Keine Angaben über den genauen Verwendungszweck. Gibt es also noch andere Dinge auf die man achten muss? Wir wissen nur, das er 1A in einer ohmschen Last schicken will. Vielleicht gibt es viel bessere Alternativen mit denen er sein Ziel erreichen kann. Wie will man da einen konkreten Vorschlag machen? Hermes muss erst einmal genauere Angaben machen. Dann erst wird er auch passende Vorschläge erhalten. LG Christian
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa569.pdf http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa548.pdf (nicht ganz sicher, ob er er "unit gain stable" ist)
Christian L. schrieb: > Vielleicht gibt es viel bessere Alternativen mit denen er sein Ziel > erreichen kann. Vielleicht. Das wollte er aber nicht wissen. Er wollte wissen, ob jemand einen OP kennt, der 1A kann. > Wie will man da einen konkreten Vorschlag machen? Hermes muss erst > einmal genauere Angaben machen. Dann erst wird er auch passende > Vorschläge erhalten. z.B. so wie z.B. Autor 74xxx (Gast) Wenn mich ein Thread vom Thema her interessiert, habe ich einfach keine Lust Seitenweise heisse Luft und oberlehrerhaftes Getue zurchzulesen um am Ende festzustellen, daß der gesamte Informationsgehalt = 0 ist. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich der Einzig bin, dem das so geht.
Bist Du nicht.
Ulli N. schrieb: > Vielleicht. Das wollte er aber nicht wissen. Er wollte wissen, ob jemand > einen OP kennt, der 1A kann. Und was hat Hermae davon, wenn wir ihm einen teuren Spezial-OP vorschlagen, der schwer beschaffbar und möglicherweise noch unterdimensioniert ist, nur um festzustellen, dass es auch ein LM317 für ein paar Cent tun würde? Und zwei Tage später meldet er sich dann, und will wissen, warum seine Schaltung nicht funktioniert. Mit den wenigen Informationen kann man ihm nicht helfen, sondern nur Raten und das hilft ihm noch viel weniger. Aber zugegeben, einige Antworten sind wirklich überflüssig. LG Christian
Christian L. schrieb: > Und was hat Hermae davon, wenn wir ihm einen teuren Spezial-OP > vorschlagen, der schwer beschaffbar und möglicherweise noch > unterdimensioniert ist, nur um festzustellen, dass es auch ein LM317 für > ein paar Cent tun würde? Wenn jeder, der geantwortet hat nur 1 OP vorgeschlagen hätte ( wie z.B. 74xxx (Gast) ), dann hätte er etwa 10 Datenblätter, die er in 20 sec/Datenblatt checken kann und sehen bei welchem seine restlichen Randbedingungen passen. Jetzt hat er nichts. Das Problem ist einfach, daß man hier inzwischen keine Frage mehr stellen kann, weil der Thread am Ende 10 DIN A4 Seiten lang ist, keine brauchbare Antwort drinsteht und nach der 5. Antwort abgedriftet in kleingeistiges, Angegifte.
Hallo Ulli, ich stimme dir uneingeschränkt zu. Den Impedanzwandler brauche ich erstmal nicht mehr weil ich das Problem anders löse. Ich muss auch sagen, dass die Art und Weise, wie hier einige Fragende behandelt werden, ziemlich anmaßend. Lg, Hermy Hermes
> Welcher schafft 1A und ist als Impedanzwandler zu schalten? LM675, siehe Datenblatt --+---|+\ 1k | >--+-- +---|-/ | | | +---15k---+
so funzt datt aber ned!
Der L272 könnte gehen - so genau ist das Datenblatt da aber auch nicht. Wenn es mit dem Strom knapp wird, ggf. beide OPs mit Widerständen zusammenschalten.
Ulli N. schrieb: > Wenn jeder, der geantwortet hat nur 1 OP vorgeschlagen hätte ( wie z.B. > 74xxx (Gast) ), dann hätte er etwa 10 Datenblätter, die er in 20 > sec/Datenblatt checken kann und sehen bei welchem seine restlichen > Randbedingungen passen. Jetzt hat er nichts. Das glaubst du doch selbst nicht. Jemand der in kürzester Zeit ein Datenblatt nach den wichtigsten Kriterien durchsuchen kann weiß auch was eine parametrische Suche ist und ist auch in der Lage diese Suche der einzelnen Hersteller zu benutzen. Da Hermes dies nicht tat gehe ich davon aus, dass er noch ein wenig unerfahren in der Materie ist und deshalb Hilfe benötigt. Und wahllos OPV Vorschlagen Hilft niemanden. Wir wissen noch immer nicht, was Hermes vor hat. Vielleicht tut es ja auch einer von hunderten NF-Enstufen. >Das Problem ist einfach, daß man hier inzwischen keine Frage mehr >stellen kann, weil der Thread am Ende 10 DIN A4 Seiten lang ist, keine >brauchbare Antwort drinsteht und nach der 5. Antwort abgedriftet in >kleingeistiges, Angegifte. Die Threads werden deshalb so lang, weil man vielen TOs erst über 10 Posts lang die nötigen Informationen aus der Nase ziehen muss. Wer klar formuliert, was er vorhat kriegt hier auch kompetente Hilfe. Dass sich immer ein paar Trolle hier breit tun lässt sich nicht verhindern. Hermes schrieb: > Ich muss auch sagen, dass die Art und Weise, wie hier einige Fragende > behandelt werden, ziemlich anmaßend. Nein, anmaßend ist es andere Leute um Hilfe zu bitten, ihnen aber die nötigen Informationen vor zu enthalten, um sich dann darüber zu beschweren, nicht die passende Antworten bekommen zu haben. LG Christian
Christian L. schrieb: > Nein, anmaßend ist es andere Leute um Hilfe zu bitten, ihnen aber die > nötigen Informationen vor zu enthalten, um sich dann darüber zu > beschweren, nicht die passende Antworten bekommen zu haben. Ich glaube kaum, daß jemand der eine Frage hat, vorsätzlich Informationen zu seinem Problem verschweigt (genau so klingt es in deinem Satz). Vielleicht hat er nicht dran gedacht, vielleicht ist ihm nicht bewußt, daß das wichtig sein könnte, vielleicht ist er unerfahren und sieht erstmal nur sein Problem (z.B. benötigter Strom) und weiss gar nicht, was noch an Problemen kommen kann, ... Wenn du nun antwortest: "Mit ein paar mehr Angaben bekommst du vielleicht eine Antwort", dann sind 2 Dinge passiert: 1. Du hast genau dasselbe gemacht (welche Angabenfehlen braucht du). Wenn es ein Anfänger ist, weiss er das nämlich vielleicht gar nicht. 2. Für den Fragenden klingt das etwa so: "Wenn du schon keine Ahnung wie es geht solltest du wenigstes mal kapieren, wie man fragt". Also ich sehe den Sinn eines Forums darin, meine in vielen Jahren erworbenen Erfahrungen an jüngere weiterzugeben. Man ist in den Jahren in viele Falen getappt, ist Irrtümern aufgesessen und hat viel Zeit damit verschwendet im Trüben zu fischen. Ich denke, diese Erfahrungen hat jeder gemacht. Ich versuche, Anderen das (oder zumindest "meinen" Teil davon) zu ersparen. Was hier im Forum leider oft passiert ist, daß man darauf wartet bis einer kommt, der in eine Falle getappt ist, um dann den väterlichen Tipp zu geben, daß er es halt richtig machen muss. Das war mein letztes Posting zu dem Thema, man muss nicht meiner Meinung sein, wir leben in einem freien Land. Gruß Ulli
@Ulli Trifft genau den Punkt.
Zum ersten Teil deines Posts: Bitte lese dir noch einmal meinen ersten Post durch. Ich habe nirgends nebulös herum geschwarfelt, sondern Hermes konkret aufgefordert sein Problem genauer zu erläutern und wichtige Parameter wie z.B. die Bandbreite seiner Anwendung uns mitzuteilen. Im meinem zweiten Post habe ich weitere für die Lösung wichtige Parameter aufgeführt. Bis jetzt fehlen diese Infos. Hermes hat aber scheinbar kein Interesse mehr an einer Lösung. Beim zweiten Teil hast du meine volle Unterstützung. LG Christian
MaWin schrieb: >> Welcher schafft 1A und ist als Impedanzwandler zu schalten? > > LM675, siehe Datenblatt > > --+---|+\ > 1k | >--+-- > +---|-/ | > | | > +---15k---+ Mit einem generic OpAmp funzt diese Schaltung in der Simulation. Aber wie kann man bei dieser Trickschaltung die Stabilität berechnen? Also woher weiß der OpAmp das er mit v>10 betrieben wird?
Abdul K. schrieb: > Also > woher weiß der OpAmp das er mit v>10 betrieben wird? Er muss den Hintern mehr bewegen, damit vorne das Schielen weggeht.
Abdul K. schrieb: > Mit einem generic OpAmp funzt diese Schaltung in der Simulation. Die funktioniert mit dem angegebenen auch in der Realität. > Aber wie kann man bei dieser Trickschaltung > die Stabilität berechnen? Da guck ich ins Datenblatt. Wenn die die Schaltung vorschlagen, wird sie schon funktionieren. > Also woher weiß der OpAmp das er > mit v>10 betrieben wird? Wenn der Ausgang sich um mehr als die 10 fache Spannung bewegt als die Eingangsspannungsdifferenz, verstärkt er um 10.
Normale OpAmp-Schaltungen kann man mit zwei Bedingungen komplett im Betriebsverhalten bestimmen: 1. Der Eingangsstrom an beiden Eingängen ist Null 2. Die Differenzspannung zwischen beiden Eingängen ist Null Aber hier funzt das nicht! Würde ich gerne verstehen. Hier ist: 1. vu=1 2. vi=unendlich
vu ist nicht =1, es wirkt nur so. Betrachte den +Eingang als Masse, welche sich dem Signalverlauf entsprechend verschiebt. Der OPV denkt, daß er nichts zu tun hat. :-)
Also Arbeitspunktverschiebung statt Signalverstärkung. Ich weiß gerade nicht, wie man es besser erklären könnte.
Abdul K. schrieb: > Normale OpAmp-Schaltungen kann man mit zwei Bedingungen komplett im > Betriebsverhalten bestimmen: > 1. Der Eingangsstrom an beiden Eingängen ist Null > 2. Die Differenzspannung zwischen beiden Eingängen ist Null Nur wenn sie statisch betrieben werden. Das Ding muss auch noch stabil sein, d.h. die Schleifenverstärkung muss bei zunehmender Frequenz ausreichend klein sein, bevor die unvermeidliche Phasenverschiebung das rückgekoppelte Ausgangssignal zu einer Mitkopplung werden läßt.
Abdul K. schrieb: > Also woher weiß der OpAmp das er mit v>10 betrieben wird? Die Schaltung ist doch nichts anderes als ein einfacher nichtinvertierender Verstärker mit Vu=16 (linkes Bild), bei dem man die Eingangsspannung als "bewegte Masse" auffassen kann (rechtes Bild).
Jo ArnoR. Nur was mich wurmt ist das ich nicht selbst drauf komme!! Wie verhält sich der Ausgang eines OpAmps analytisch? Mehr als Induktivität oder als Stromquelle? Ich versuche den Unterschied zu einem OTA rauszukriegen. Wenn man nun dessen virtuelle Induktivität berechnen könnte, dann müßte sich doch auch eine mögliche Schwingfrequenz bei Instabilität berechnen lassen. Also abschätzbar mal ohne SPICE meine ich. Wie verhält sich eine typische Ausgangsstufe eines Opamps?
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