Seit 2007 wurde Digitalstrom als neue, nachrüstbare Bustechnik für die Gebäude Automation auf Basis von Powerline angekündigt. Die Markteinführung verschob sich über Jahre und geriet zur Zitterpartie. Regelmäßig wurde der neueste Sachstand hier im Microcontroller Forum fachkundig kommentiert und diskutiert: Beitrag "DigitalStrom aus der Schweiz" Durch mittlerweile 1025 Beiträge sprengt das alte Forumsthema alle Rekorde auf microcontroller.net, aber zwingt auch etwas betagtere Rechner und langsame Internetverbindungen hoffnungslos in die Knie. Daher ist es Zeit für einen neuen Thread. Die Markteinführung von Digitalstrom erfolgte 2011. Ab sofort kann man z. B. in Deutschland bei Jäger Direkt Komponenten kaufen, die allerdings von der ursprünglich angekündigten Technik zum Teil deutlich Abweichen in Funktionalität, Größe und Preis. Um über den weitere Erfolg und Misserfolg und Erfahrungsberichte zu diskutieren, habe ich diesen neuen Thread erstellt. Damit man ihn wieder schneller lesen, und noch besser nutzen kann. Viel Spaß.
Tja, da stehts: Vertrieb nur an zertifizierte digitalSTROM® Fachbetriebe! Was machen die für einen Hokupokus um ihre auffrisierten Lüsterklemmen :-) Interesant ist das schon, hat jemand ca. Preise, was das Zeugs so in etwa kostet? arv
> Durch mittlerweile 1025 Beiträge sprengt das alte Forumsthema alle > Rekorde auf microcontroller.net, Davon ist er noch meilenweit entfernt. Wenn ich mich nicht verzählt hab, dann haben die Kunstwerke [1] derzeit grob 1800 und die Uhr [2] über 4300 Beiträge. Um mal nur zwei zu nennen. Und ein anständiger Brauser zeigt das mit ohne mit der Zimper zu wucken. nix für ungut [1] Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!" [2] http://www.mikrocontroller.net/topic/156661
Little Technican schrieb: > allerdings > von der ursprünglich angekündigten Technik zum Teil deutlich Abweichen > in Funktionalität, Größe und Preis ein Wunder, es gibt was neues: klein, preiswert und mit ganz viel Funktion. Jahre später: Ups, geht ja gar nicht. Dann wird's eben großer, teuerer und funktionsärmer. Aber eine Sensation ist es noch immer, oder ? Immerhin wurden die, die das Wunder jahrelang herbeigeredet haben dabei sicher nicht ärmer und somit ist das wichtigeste doch erreicht.
der UHR thread (den kannte ich gar nicht) dauert bei mir aber auch mal gut 15 sekunden... (ohne Baumstruktur machen solche threads keinen sinn.. auch wenn ich dort nicht mehr aktiv bin, ist/war das im geizhals.at forum IMHO am besten gelöst) ich finde es also prinzipiell GUT dass man eine neuen thread, NUR mit Erfahrungen von DigitalstromKUNDEN, macht leider funktioniert das nicht (meinen Beitrag müsste man dazu ja jetzt auch löschen) WARUM digitalstrom Kunden scheu wie ein Reh sind, und sich nicht über ihre Erfahrungen berichten getrauen ist mir unklar vielleicht sind sie irgendwo in einem privaten Digitalstrom-Forum eingesperrt und kommen nicht raus ????
Robert L. schrieb: > WARUM digitalstrom Kunden scheu wie ein Reh sind, und sich nicht über > ihre Erfahrungen berichten getrauen ist mir unklar Weil es (zumindest im alten Beitrag) nur ums dS bashing ging. Das das in diesem Beitrag anders wird glaub ich nicht so recht. Ich würde hier als dS Besitzer jedenfalls nichts schreiben.
Jörg S. schrieb: > Weil es (zumindest im alten Beitrag) nur ums dS bashing ging. Nur weil ich dort ein paar physikalische Grundsätze mal in Frage gestellt habe, würde ich da jetzt nicht von "bashing" reden. Jemand der von einer Technik oder einem Thema angetan ist, lässt sich von sowas auch nicht abhalten, dass sieht man hier schließlich oft genug.
Jan S. schrieb: > Nur weil ich dort ein paar physikalische Grundsätze mal in Frage > gestellt habe, würde ich da jetzt nicht von "bashing" reden. Es geht ja auch nicht nur um dich. Es geht um die Gesamtheit und die Art. Es wurde sich ja sogar schon über die Farbgestaltung der Software aufgeregt. Ich glaube das sagt alles. > Jemand der von einer Technik oder einem Thema angetan ist, lässt sich > von sowas auch nicht abhalten, dass sieht man hier schließlich oft > genug. Vielleicht bei Themen wo man vorher nicht weiss was für Antworten kommen. Wenn man aber schon weiss das alles nieder gemacht wird, ist das denke ich was anderes. Da muss man schon Masochist sein.
Jörg S. schrieb: > Vielleicht bei Themen wo man vorher nicht weiss was für Antworten > kommen. Wenn man aber schon weiss das alles nieder gemacht wird, ist das > denke ich was anderes. Da muss man schon Masochist sein. Ich bin mir da nicht sicher, ich denke, dass tatsächlich kaum technich versierte Leute DS einsetzen. Evtl. nutzen ein paar Bauherren, welche von Technik keine Ahnung haben, DS aber die Preise kommen eh schon fast an KNX Niveau heran, warum also DS nehmen, wenn der Rest ja läuft. Ich wollte es ja sogar selbst als Untergliederung meines Buses einsetzen, aber diese dsMeter Dinger und die Kosten der "Klemmen" sind einfach untragbar. Mal ganz abgesehen von der Verkaufsbedingung "Nur für zertifizierte DS Installateure".
> WARUM digitalstrom Kunden scheu wie ein Reh sind, und sich nicht über > ihre Erfahrungen berichten getrauen ist mir unklar Zumindest die Lobby der Hersteller ist doch aktiv, holt hier jeden Monat den uralten plattgetretenen Thread wieder hoch mit angeblichen "nun noch toller" Meldungen wie von Little Technican. Wenn DigitalStrom also auch technisch nur Murks ist, sie haben offenbar hunderte Marketingfuzzis im vollen Einsatz, nur leider trotz des griffigen Produktnamens noch keinen einzigen doofen Kunden gefunden:-( PowerLine ist seit dutzenden von Jahren nichts als WerbeBlaBla Vaporware, so wie Wasserautos und kontaktlose Stromübertragung.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass in diesen Digital Strom Threads lauter Diletanten sich äussern, die von der ganzen Materie keine Ahnung haben. Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit mir bei Aizo alles im Detail zeigen zu lassen. Absolut genial und die Zukunft wird uns noch jenste Funktionen und Apps von verschiedensten Firmen bescheren. Was gibt es denn für Alternativen um mit ein paar Handgriffen aus einer bestehenden Hausinstallation (egal wie alt) eine moderne Gebäudeautomation einzurichten? KNX ist sicher perfekt, aber muss ich da meine ganze Verkabelung raus reissen und alles neu machen? Und die Preise erscheinen mir auch nicht gerade tief!
Solange die DSmeter nicht für min 40A ertüchtigt werden, ist es auch für Altinstas keine Alternative. Man hat allgemein nicht genug Platz, im Verteilerkasten neben jeden 16A-Automat ein DSmeter zu setzen, zumal beim Umbau auch zwingend Aufrüstung auf RCD nach aktuellem Standard nötig ist. Das ist keine Nörgelei, das ist Real-Life. Tut mir leid, wenn das auf dem Ponyhof bei Aizo noch nicht angekommen ist. Ist aber so...
Armin schrieb: > um mit ein paar Handgriffen aus einer > bestehenden Hausinstallation (egal wie alt) eine moderne > Gebäudeautomation einzurichten? wer darf nochmal allein meinen Verteiler umbauen. Armin schrieb: > lauter Diletanten sich äussern, die von der ganzen Materie keine Ahnung > haben Diese "Diletanten" haben sich anfangs einfach nur gefragt, wie das nur mit Lüstersklemmen funktionieren soll. Heute gibt auch der Hersteller zu, dass es wohl mehr sein wird, als ein typischer Lüsterklemmenschrauber darf.
Armin schrieb: > Was gibt es denn für Alternativen um mit ein paar Handgriffen aus einer > bestehenden Hausinstallation (egal wie alt) eine moderne > Gebäudeautomation einzurichten? Während dS mit Marketing und dem Einstreichen von Fördermitteln beschäftigt war, haben andere Firmen ganz einfach Nägel mit Köpfen gemacht. z.B. KNX Powerline. Und, oh Wunder, sogar manche Hersteller "Weißer Ware" sind da auf den Zug aufgesprungen und bauen das (bereits jetzt! nicht erst in "einigen Jahren") in ihre Geräte ein. z.B. Siemens serve@Home, Miele@home etc. Also genau das, was Powerline seit Jahren versprochen und nie gehalten hat. Mag jemand mal nen Preisvergleich zwischen einer dS und KNX-Nachrüstung anstellen?
Siemens serve@home ist schon mal tot. Die miele@home Sache kann auch nicht direkt über KNX-Powerline angesprochen werden, da kocht Miele sein eigenes Süppchen. Es gibt zwar ein teueres Gateway, das aber auch nur die Verbindung ins TCP/IP Netzwerk macht. Die heile Welt der kompletten Hausautomatisierung mittels Powerline wird ewig Zukunftsmusik bleiben, weil jeder Hersteller sein eigenes geschlossenes System haben wird. Schade eigentlich.
zum Glück wurden die Standards, auf denen auch diese Site basiert, so Dinge wie TCP/IP http ..., nicht von Unternehmen mit Businessplan entworfen. Denn dann gäb's das alles nicht.
Hallo Bin anscheinend der erste "endkunde" hier im thread. Habe die Ditalstrom-Sache schon lange beobachtet und diesen Jahres im Oktober beschlossen, mein Haus (bj.1075) nach und nach umzurüsten. Da ich beim Kauf meines Hauses glücklicherweise eine 3-Reihige Unterverteilung eingebaut habe, wovon ich nur 2 Reihen bötige, war und ist also auch nix dem aufrüsten im weg. Meine ersten Komponenten zum testen waren: 1 x dss11 = Digitalstromserver 1 x dsm11 = Digitalstrommeter 1 x GE-TKM210 = Tasterklemme (hat auch einen geschalteten Ausgang) Als ich die Komponenten zugeschickt bekommen habe und Sie anschliessend einbaute, musste ich leider feststellen, das ich, vor lauter vorfreude, vergessen habe ein dss-Netzteil mit zu bestellen. Nach langem suchen, fand ich noch ein, nicht verwendetes Siemens Sitop Netzteil, welches ich sofort ausserhalb der UV verbaute. Nach der Installation, welche durchaus extrem simple ist, machte ich mich an`s einstellen, zumindest hatte ich das so vor. Aber, wie das leben so spielt, ist nichts so einfach wie es scheint. mein dss bekam keine IP-Adresse und das ding, ist anscheined von Werk aus auf dhcp anstatt auf eine feste IP eingestellt. eine feste IP hätte natürlich alles einfacher gestaltet, denn wer hat schon einen dhcp-server zu hause am laufen und mein Rechner wollte dem ding nicht ums verreck... eine IP geben. Nachdem also auch dieses Problem gelöst war, konnte ich mich endlich um die Einstellerei kümmern. Leider musste ich feststellen, das der dsm meine Tasterklemme nicht erkannte. Nach langem rumtesten, kam ich auf die Idee, einfach den dsm nochmals kurz vom stromnetz zu nehmen, und siehe da, alles war gut und nach funktionszuweisung und beschriftung in der Software auch funktionierte ;-)... Nach langem überlegen, kam ich zu dem entschluss, das ich an dem Fehler selber schuld bin, da ich bei laufendem dsm die Tasterklemme unter Spannung angeschlossen habe und wer lesen kann ist klar im Vorteil, steht doch in der Anleitung, Sicherung raus, alle ds-komponenten anschliessen und dann Strom wieder rein. Meine ganze Installation ist natürlich momentan noch ganz einfach, da ich erst einen Raum drann hängen habe, aber an und für sich, ist es ziemlich Simpel. Zum glück, fand ich auch noch die App für meine Android Handy, mit der ich Just in Time den Stromverbrauch sehe (im sekunden takt) und auch die jeweiligen Komponenten schalten kann. Nachdem die ersten Versuche recht gut abgelaufen sind, habe ich mir jetzt weitere Komponenten bestellt: 1 x ds-Netzteil 2 x dsm11 = Digitalstrommeter 2 x GE-TKM210 = Tasterklemme (hat auch einen geschalteten Ausgang) 2 x GE-KM200 = Klemme (hat auch einen Tastereingang) der Nachteil, es gibt noch nicht alle komponenten auf dem Markt, die meisten werden erst Q1 2011 erhältlich sein. PS:wer Rechtschreibfehler findet, darf Sie behalten.
(du bist ein bisserl auf kriegsfuß mit jahrenzahlen ;-)) >wer hat schon einen >dhcp-server zu hause eigentlich 99% aller haushalte mit internet anschluss viele wird jetzt vermutlich interssieren: warum das jetzt doch an bastler ausgeliefert wird, wo es doch nur "zertifizierte" erlektriker bekommen ??
Wow. So ein altes Haus ... muss etwas Richtung Schloss sein. Wenn man das Zeug per online Order kommen lassen kann werden sicher ein paar Leute mehr berichten koennen.
Christian Büchner schrub:
> Bin anscheinend der erste "endkunde" hier im thread.
Nenn mich einen Realist, aber was kannst Du damit - nach ∗eigenen∗
Erfahrungen und grob 1200 FRZ Ausgaben - jetzt eigentlich ∗genau∗ damit
anstellen? Licht ein- und ausschalten?? Du schreibst noch was von wegen
Energieverbrauch ablesen, ist das das Totschlagargument?
Bin gespannt auf Deine Erfahrungen und Anwendungsszenarien.
339,-€ dss11 = Digitalstromserver 189,-€ dsm11 = Digitalstrommeter 69,-€ GE-TKM210 = Tasterklemme (hat auch einen geschalteten Ausgang) 39,-€ ds-Netzteil = Netzteil für dss (24V) 69,-€ GE-KM200 = Klemme (hat auch einen Tastereingang) alles Nettopreise
lrlr schrieb: > (du bist ein bisserl auf kriegsfuß mit jahrenzahlen ;-)) > > >>wer hat schon einen >>dhcp-server zu hause > > eigentlich 99% aller haushalte mit internet anschluss > > viele wird jetzt vermutlich interssieren: warum das jetzt doch an > bastler ausgeliefert wird, wo es doch nur "zertifizierte" erlektriker > bekommen ?? uuups Stimmt genau, meine haus ist bj.1975 ;-) wenn ich den dhcp vom Router nehme, hast du sicherlich recht, dachte nicht an das ding, da ich in meinem Netzwerk alle fest vergeben habe.
Christian Büchner schrieb: > 339,-€ dss11 = Digitalstromserver > 189,-€ dsm11 = Digitalstrommeter > 69,-€ GE-TKM210 = Tasterklemme (hat auch einen geschalteten Ausgang) > 39,-€ ds-Netzteil = Netzteil für dss (24V) > 69,-€ GE-KM200 = Klemme (hat auch einen Tastereingang) > > alles Nettopreise das macht dann ~ 1500 € für die 5 installierten Klemmen, da soll doch mal einer sagen das wäre teuer. ;-)
g457 schrieb: > Christian Büchner schrub: >> Bin anscheinend der erste "endkunde" hier im thread. > > Nenn mich einen Realist, aber was kannst Du damit - nach ∗eigenen∗ > Erfahrungen und grob 1200 FRZ Ausgaben - jetzt eigentlich ∗genau∗ damit > anstellen? Licht ein- und ausschalten?? Du schreibst noch was von wegen > Energieverbrauch ablesen, ist das das Totschlagargument? > > Bin gespannt auf Deine Erfahrungen und Anwendungsszenarien. was man eben so mit einem "Bussystem" machen kann, bin nicht mehr daran gebunden genügend drähte in der Schalterdose zu haben, da man ja nur noch 230V 'dauersaft' braucht. Man kann auch mit einem Schalter mehrere Lichtscenarien schalten oder eben auch verschiedene Geräte. Da ich mein Haus schon immer ein bisschen "Automatisieren" wollte und das System auch am günstigsten ist (da man nicht alles auf einmal umsetzen muss), habe ich mich dafür entschlossen. Wieso sollte Energieverbrauch ablesen ein totschlagsargument sein. ich konnte damit z.B. feststellen, das meine 3 Serversysteme (2x QNap TS219 + 1 Miniserver) nur 100W verbrauchen, bin immer von ca 300W ausgegangen.
Christian Büchner schrieb: > lrlr schrieb: >> (du bist ein bisserl auf kriegsfuß mit jahrenzahlen ;-)) >> >> >>>wer hat schon einen >>>dhcp-server zu hause >> >> eigentlich 99% aller haushalte mit internet anschluss >> >> viele wird jetzt vermutlich interssieren: warum das jetzt doch an >> bastler ausgeliefert wird, wo es doch nur "zertifizierte" erlektriker >> bekommen ?? > > uuups > Stimmt genau, meine haus ist bj.1975 ;-) > > wenn ich den dhcp vom Router nehme, hast du sicherlich recht, dachte > nicht an das ding, da ich in meinem Netzwerk alle fest vergeben habe. irgendwie lese ich immer nur die Hälfte........ >> viele wird jetzt vermutlich interssieren: warum das jetzt doch an >> bastler ausgeliefert wird, wo es doch nur "zertifizierte" erlektriker >> bekommen ?? Ich teilte dem Elektrobetrieb (von dem ich das Zeug beziehe) mit, das ich eine - Ausbildung als Elektroinstallateur - Ausbildung als SPS-Facharbeiter habe. Das einzige was ich diesbezüglich nicht habe, ist die Digitalstromschulung. und anscheind (oder vielmehr gottseidank) ist der elektrobetrieb da ein bisschen kulanter.
Johannes M. schrieb: > Christian Büchner schrieb: >> 339,-€ dss11 = Digitalstromserver >> 189,-€ dsm11 = Digitalstrommeter >> 69,-€ GE-TKM210 = Tasterklemme (hat auch einen geschalteten Ausgang) >> 39,-€ ds-Netzteil = Netzteil für dss (24V) >> 69,-€ GE-KM200 = Klemme (hat auch einen Tastereingang) >> >> alles Nettopreise > > das macht dann ~ 1500 € für die 5 installierten Klemmen, da soll doch > mal einer sagen das wäre teuer. ;-) Dazu muss man aber auch sagen, das der dss und ds-Netzteil nur einmal gebraucht wird und da auch nur wenn man das ganze mit dem PC Programmieren und Online anschauen und steuern möchte. den dsm11 nur einmal pro Sicherung. Hat man die Sachen mal drinn, finde ich es Kostengünstiger, damit eine Änderung umzusetzen als die Wände aufzustemmen und neue Leitungen zu legen. habe das ganze auch mal per SPS versucht, aber da reichten mir die Drähte in den Dosen nicht aus.
hallo Hatte schon sich jemand das Bedienungsprogramm auf iPad runtergeladen? Habe grade 2 Räume angeschlossen mit je 3 Lichtobjekten , Schalten Dimmen kein Problem Was mich wenig stört, ist die angezeigte klemme TKM 210auf dem iPad, kann ich nicht bedienen, dazu muss man immer Doppelklicken wenn man zwischen Taster und iPad ein Objekt schalten möchte. Versuche die Tasterklemme TKM210 ganz abklemmen, und mein Schalttaster direkt auf die 1 bei LeuchtklemmeTKM200 anschließen ( habe noch eine Ader zu Verfügung) Sollte die Bedienung einfache sein und die TKM210 kann ich Sparen. Schon welche efahrungen?
Timm Thaler schrieb: > Solange die DSmeter nicht für min 40A ertüchtigt werden, ist es auch für > Altinstas keine Alternative. Man hat allgemein nicht genug Platz, im > Verteilerkasten neben jeden 16A-Automat ein DSmeter zu setzen, zumal > beim Umbau auch zwingend Aufrüstung auf RCD nach aktuellem Standard > nötig ist. > > Das ist keine Nörgelei, das ist Real-Life. Tut mir leid, wenn das auf > dem Ponyhof bei Aizo noch nicht angekommen ist. Ist aber so... 1. Das Funtionsprinzip der dS-Technik basiert auf der Komunikation und der Überwachung (Strommessung) in den einzelnen Stromkreisen. Deshalb kann es keine 40A dSM geben. 2. Bei einem Umbau ist nicht in jedem Fall eine Nachrüstung mit zusätzlichen RCD`s notwendig (aber ganz klar zu empfehlen). Hinweis: Ich will hier keine VDE-Diskussion auslösen. Und wenn jemand nachrüstet bzw. erweitert und dann noch zusätzliche Funktionen der Gebäudeautomation, der lässt sich doch nicht davon abhalten einen uralten zu kleinen Verteiler gegen einen größeren auszutauschen. Einfach sich mal die ges. Renovierung vorstellen.... dann hängt es sicher nicht am Verteiler. 3. Das ist nicht Real-Live. Das ist einfach nicht lösungsorientiert gedacht. Jedes mögliche Problem wird breitgetreten statt sich mehr mit der Lösung der Problems beschäftigen. Zum Glück gibt es auch gute Handwerker, die Beraten und die optimale Lösung für den Kunden finden. 4. Die Aussage mit dem "Ponyhof" möchte ich nicht weiter komentieren. Ich Denke das sagt alles (siehe 3.)
Christian Büchner schrieb: > irgendwie lese ich immer nur die Hälfte........ >>> viele wird jetzt vermutlich interssieren: warum das jetzt doch an >>> bastler ausgeliefert wird, wo es doch nur "zertifizierte" erlektriker >>> bekommen ?? > Ich teilte dem Elektrobetrieb (von dem ich das Zeug beziehe) mit, das > ich eine > - Ausbildung als Elektroinstallateur > - Ausbildung als SPS-Facharbeiter > habe. > Das einzige was ich diesbezüglich nicht habe, ist die > Digitalstromschulung. > > und anscheind (oder vielmehr gottseidank) ist der elektrobetrieb da ein > bisschen kulanter. Das hat mit Kulanz nichts zu tun. Er will Geld verdienen! Kleine Erklärung dazu: Grundsätzlich darf nur ein auf Digitalstrom geschulter Elektrofachbetrieb das Material beim Großhandel kaufen. Was er dann damit macht ist Ihm dann freigestellt. Da grundsätzlich nur nur Elektrofachbetriebe Arbeiten an el.Anlagen durchführen dürfen (Siehe §13NAV) macht es Sinn, dass für das Grundverständnis eine Ein-Tages Grundschulung gefordert wird. Nur um das System kennen zu lernen und es fachgerecht umzusetzen/ Anwendungsfälle/Grenzen des System/Planung von Anlagen/ Möglichkeiten/ usw. kennen zu lernen. Das würde eigendlich generell bei jeder Technik Sinn machen. Es wird halt davon ausgegangen dass es dann auch von einem Elektrofachbetrieb beim Kunden eingebaut wird. Nichts würde den Ruf einer Technik (egal welche) schneller kaputt machen, als wenn Elektrofachbetriebe beraten, planen und installieren und es nacher wg. Mangel an Fachkenntnissen nicht richtig funktioniert oder der Kunde sich etwas anderes Vorgestellt hat (Beratungsfehler). Deshalb die Grundschulung! ---- §13 NAV (2) Unzulässige Rückwirkungen der Anlage sind auszuschließen. Um dies zu gewährleisten, darf die Anlage nur nach den Vorschriften dieser Verordnung, nach anderen anzuwendenden Rechtsvorschriften und behördlichen Bestimmungen sowie nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, erweitert, geändert und instand gehalten werden. In Bezug auf die allgemein anerkannten Regeln der Technik gilt § 49 Abs. 2 Nr. 1 des Energiewirtschaftsgesetzes entsprechend. Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; .... ----- Wenn eine elektrotechnischer Laie diese Produkte, wie auch andere elektrotechnischen Produkte z.B. im Baumarkt kauft, kann das natürlich nicht verhindert werden. So lange nichts passiert kann man ja von Glück/Zufall/oder Fachkenntnis sprechen. Legal wäre es dann immer noch nicht. Aber das ist nicht mein Problem. Ob die Technik nachher auch so funktioniert wie man sich das vorstellt... Freut mich wenn es so ist. Aber als Beispiel: Bei der Materialaufstellung weiter oben im Forum wurde anscheinend der/die dSF11 ( Digitalstromfilter) vergessen. Dann zumindest nicht über die Technik schimpfen, falls es nicht funktioniert. Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe keinen Zweifel das Sie das als gelernete Elektrofachkraft auch fach- und normgerecht einbauen können. Legal wäre es nach o.g.§13 immer noch nicht.
Johannes M. schrieb: > Christian Büchner schrieb: >> 339,-€ dss11 = Digitalstromserver >> 189,-€ dsm11 = Digitalstrommeter >> 69,-€ GE-TKM210 = Tasterklemme (hat auch einen geschalteten Ausgang) >> 39,-€ ds-Netzteil = Netzteil für dss (24V) >> 69,-€ GE-KM200 = Klemme (hat auch einen Tastereingang) >> >> alles Nettopreise > > das macht dann ~ 1500 € für die 5 installierten Klemmen, da soll doch > mal einer sagen das wäre teuer. ;-) Ja gut gerechnet. Ist nur die Frage was er für Funktionen möchte. Entsprechend der Liste würde dann in diesem Fall (siehe Liste)diese zwei Klemmen (GE-KM200/GETKM20) dann ca.700€ kosten. Pro Klemme also 350€. Aber die eigendliche Frage ist: Was soll die Anlage können (welche Funktionen will er haben). Der Server+Netzeil ist nicht zwingend erforderlich. Kommt eben darauf an was die Anlage können soll. Das gilt für GA-Systeme allgemein. Die Komponenten sind nur das Ergebnis der Anforderungen des Kunden sowie der Aufwand bzw. die Möglichkeit der technischen Umsetzung und des Programmieraufwandes. Dann erst kommt ein Preis heraus. Der Kunde entscheidet, ob ihm das Wert ist oder ob er Einschränkungen in Kauf nimmt und es damit preiswerter wird. Das ist nicht anderes als im Autohaus mit der Wahl der Fahrzeugs, des Motors und dann natürlich erst die lange Zubehörliste. Da schimpft niemand über die Preise (wahrscheinlich schon). Da müssen die Wünsche auch dem Geldbeutel angepasst werden. Ich hoffe ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine da!
Siegi Gammel schrieb: > Was mich wenig stört, ist die angezeigte klemme TKM 210auf dem iPad, > kann ich nicht bedienen, dazu muss man immer Doppelklicken wenn man > zwischen Taster und iPad ein Objekt schalten möchte. Kannst Du das mal näher erläutern? > Versuche die Tasterklemme TKM210 ganz abklemmen, und mein Schalttaster > direkt auf die 1 bei LeuchtklemmeTKM200 anschließen ( habe noch eine > Ader zu Verfügung) > Sollte die Bedienung einfache sein und die TKM210 kann ich Sparen. Verstehe ich leider auch nicht ganz. Eine TKM200 gibt es nicht, Du meinst sicherlich die KM200. An diese kannst Du einen Taster anschließen, allerdings ist dort die lokale Priorisierung standardmäßig aktiv (wie am Schnurdimmer auch), d.h., dass mit einem 1xTipp die Lampe angeht, sie aber dann nicht mehr über den Raumtaster (z.B. TKM210) umgeschaltet werden kann (Raum-Aus mit lange Drücken geht natürlich trotzdem noch). Du kannst den Tastereingang mittels Konfigurator aber auch in einen Raumtaster umprogrammieren.
.. .. schrieb: > 1. Das Funtionsprinzip der dS-Technik basiert auf der Komunikation und > der Überwachung (Strommessung) in den einzelnen Stromkreisen. Deshalb > kann es keine 40A dSM geben. Wie jetzt, ich denke die Strommessung machen die einzelnen Klemmen? Wenn ich 3 Phasen mit je 8 LS für verschiedene Räume und Stromkreise habe, nützt mir die Strommessung pro Stromkreis erstmal nichts, weil das trotzdem ein Summensignal ist. Bis auf wenige Ausnahmen (WaMa) hängen üblicherweise mehrere Geräte oder Lampen an einem LS. Für die Gesamtaufnahme würde die Strommessung der Phase reichen => 1 DSm für 40A pro Phase. Für detailierte Messungen müsste die Klemme pro Gerät messen und rückmelden => 1 DSM für 40A pro Phase. Die 8 DSm pro LS pro Phase bringen Null Erkenntnisgewinn gegenüber einem DSm pro Phase in Summe für alle LS. Also was bitte soll das? > 3. Das ist nicht Real-Live. Das ist einfach nicht lösungsorientiert > gedacht. Jedes mögliche Problem wird breitgetreten statt sich mehr mit > der Lösung der Problems beschäftigen. Und die Lösung für das Problem ist: Ein größerer Verteilerschrank muss her. Na danke. Wie war das mit: Läßt sich problemlos in jeder Mietwohnung installieren? Gebt doch einfach zu, dass ihr euch mit dem Zeug hoffnungslos verritten habt...
Timm Thaler schrieb: > Die 8 DSm pro LS pro Phase bringen Null Erkenntnisgewinn gegenüber einem > DSm pro Phase in Summe für alle LS. Also was bitte soll das? Soweit ich es verstanden habe ist der Stromverbrauchs-Erkenntnisgewinn, dass man auch Nicht-DS-Geräte in Steckdosen stecken kann und die so feiner erfasst werden. Aber der Hauptgrund ist vermutlich, dass die in einem Raum verbauten DS-Klemmen automatisch wissen sollen in welchem Raum sie sind und wo sie dazugehören. Auch wenn man eine mobile Stehlampe in einem Raum einsteckt soll sie ohne umkonfigurieren auf den dortigen Raumtaster reagieren. Das geht nur mit separaten DSm pro Raum. Unpraktisch wird es m.E. erst, wenn man in einem Raum mehrere Sicherungen hat, wie wir z.B. in der Küche. Aber immerhin bleibt die feinere Strommessung für Nicht-DS-Geräte. -Moritz
>wenn man in einem Raum mehrere >Sicherungen hat und eine Sicherung für mehrere Räume.. ich hab einerseits für licht und steckdosen andere sicherungen, teilweise auch auf die 2 FI/RCD (wie auch immer die heißen) getrennt dann geht das licht nicht aus, wenn man mal was "falsch(es)" einsteckt.. andererseits hab ich aber auch mal mehrere leuchten (diversester räume) auf einer sicherung.. (die brauchen ja im normalfall extrem wenig strom) um tatsächlich ALLES in einem Haus/Wohnung messen zu können, wäre der aufwand mit DS so hoch, dass es sich sowieso nicht rechnen würde.. aktuell gibt es ja scheinbar nur DS kunden die, ein oder 2 leuchten, testhalber installiert haben... ?!?!?
.. .. schrieb: > 1. Das Funtionsprinzip der dS-Technik basiert auf der Komunikation und > der Überwachung (Strommessung) in den einzelnen Stromkreisen. Deshalb > kann es keine 40A dSM geben. > 3. Das ist nicht Real-Live. Das ist einfach nicht lösungsorientiert gedacht. >Aber die eigendliche Frage ist: Was soll die Anlage können (welche >Funktionen will er haben). Eben! Es kuemmert mich als Kunde nicht, welche tolle Vision die Entwickler haben. Ich will eine Loesung_ fuer _meine Probleme. Und wenn mich die Strommessung nicht interessiert und ich keinen Platz fuer die Dinger habe, wieso soll ich dann trotzdem fuer viel Geld umbauen?
> wieso soll ich dann trotzdem fuer viel Geld umbauen?
Wer zwingt dich denn? Kauf doch einfach das Bussystem was dir passt.
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> 1. Das Funtionsprinzip der dS-Technik basiert auf der Komunikation und >> der Überwachung (Strommessung) in den einzelnen Stromkreisen. Deshalb >> kann es keine 40A dSM geben. > > Wie jetzt, ich denke die Strommessung machen die einzelnen Klemmen? Zum einen wird die Messung des Stromes pro dSM als Teil der Datenübertragung benötigt. Deshalb muss es pro Stromkreis erfolgen. Das die auch die Klemmen den Strom messen können ist zum Teil richtig. Ja, die Klemmen (Hardware) können es. Nein, aktuell bietet die Software des dSM/dSS noch nicht die Möglichkeit die Werte abzufragen. Ist aber, so wie ich es gehört habe in der Mache. > > Wenn ich 3 Phasen mit je 8 LS für verschiedene Räume und Stromkreise > habe, nützt mir die Strommessung pro Stromkreis erstmal nichts, weil das > trotzdem ein Summensignal ist. Bis auf wenige Ausnahmen (WaMa) hängen > üblicherweise mehrere Geräte oder Lampen an einem LS. Warum soll das nicht bringen. Kommt natürlich darauf an, was man mit den Informationen möchte. Mein Auto hat eine Benzinverbrauchsanzeige, die mir den Gesamtverbrauch anzeigt. Dann kann ich reagieren und mein Verhalten ändern, wenn ich Sprit sparen möchte. Natürlich könnte man auch den Verbrauch jedes einzelnen Zylinders messen. Ist aber für mich nicht persönlich nicht interessant. Andere könnten mit den Werten etwas anfangen. > > Für die Gesamtaufnahme würde die Strommessung der Phase reichen => 1 DSm > für 40A pro Phase. oder sogar die Messung dem Zähler überlassen und die Werte anzeigen. Siehe: http://download.hager.com/Hager.de/files_download/aktuelles/ehz/ehz_energie-cockpit_11DE0288.pdf > > Für detailierte Messungen müsste die Klemme pro Gerät messen und > rückmelden => 1 DSM für 40A pro Phase. > Nur zur Info: des dSM müsste auf 63A ausgelegt werden. Es sei denn man hat einen ältere Anlage (Zählerplatz vor 2000) Davor waren im oberen Zählerfeld Schmelzsicherungen 35A Standard. Aber ab diesem Zeitpunkt muss auf 63A geplant werden. Auch wenn der SH-Schalter bis ca. 2007 mit 63A seit ca.2007 auf 50A ausgelegt werden muss. Auslegung der Anlage muss aber auf 63A erfolgen (Siehe DIN18015/TAB2007) > > Die 8 DSm pro LS pro Phase bringen Null Erkenntnisgewinn gegenüber einem > DSm pro Phase in Summe für alle LS. Also was bitte soll das? > >> 3. Das ist nicht Real-Live. Das ist einfach nicht lösungsorientiert >> gedacht. Jedes mögliche Problem wird breitgetreten statt sich mehr mit >> der Lösung der Problems beschäftigen. > > Und die Lösung für das Problem ist: Ein größerer Verteilerschrank muss > her. Na danke. Wie war das mit: Läßt sich problemlos in jeder > Mietwohnung installieren? Gebt doch einfach zu, dass ihr euch mit dem > Zeug hoffnungslos verritten habt... Alleine das hier von "Zeugs" gesprochen wird zeigt das Problem. Alles wird von vornde herein negativ gesehen. Es gibt für alles einen Lösung. So machen es zumindest gute Hanwerker - Und die sind ja shließlich für die Installation dieser Technik da. Wenn sich jemand nicht richtig auskennt oder sich genug mit der Materie beschäftigt und keine Lösung finder, soll es halt lassen. Ich jedenfalls habe meine Wohnung (4,5Zimmer+Küche+Bad)mit vorhandenem Zwei-reihigem Unterverteiler bereits auf dStrom umgeplant. Ich habe sogar noch eine PLE frei. Wenn ich andere Sicherungen (1/2 PLE pro LS) verwenden würde, dann hätte ich noch um einiges mehr Platz. Ich wollte es einfach mal Wissen, ob es geht. Bei mir klappt es jedenfalls. Wenn jemand wirklich die Möglichkeiten eines GA-Systems möchte, dann würde wohl kaum bei der Summe nur wg. des Unterverteilers einen Rückzieher machen. Soll er halt eine alternative Technik einbauen, wenn er eine findet, die seinen Ansprüchen genügt und vieleicht auch anders umsetzbar ist. Es gibt immer eine Lösung. Entscheiden sollte immer der Kunde.
Moritz schrieb: > Soweit ich es verstanden habe ist der Stromverbrauchs-Erkenntnisgewinn, > dass man auch Nicht-DS-Geräte in Steckdosen stecken kann und die so > feiner erfasst werden. > Aber der Hauptgrund ist vermutlich, dass die in einem Raum verbauten > DS-Klemmen automatisch wissen sollen in welchem Raum sie sind und wo sie > dazugehören. Auch wenn man eine mobile Stehlampe in einem Raum einsteckt > soll sie ohne umkonfigurieren auf den dortigen Raumtaster reagieren. Das > geht nur mit separaten DSm pro Raum. > Unpraktisch wird es m.E. erst, wenn man in einem Raum mehrere > Sicherungen hat, wie wir z.B. in der Küche. Aber immerhin bleibt die > feinere Strommessung für Nicht-DS-Geräte. Richtig ist, das die Klemmen nach der Installation erst einmal innerhalb der gleichen Stromkreises (dSM) zusammenarbeiten. Die Aufteilung der Funktionen der Klemmen auf verschiedene Räume ist natürlich möglich. Und auch Stromkreisunabhängig. Die werden einfach per Drag- and Drop in die passenden Räume verschoben. Prinzipiel brauch jede Klemme nur Phase und N. Woher ist egal, hauptsache der Strom kommt über ein dSM.
>Es gibt für alles einen Lösung. >So machen es zumindest gute Hanwerker ja, man geht zum handwerker, der macht dann "seine lösung".. ja, die gute alte zeit.. so war das vielleicht früher mal.. ich hab das bei prakisch allem was ich gemacht habe, anders herum gemacht: ich hab mich vorher im internet und "fach"messen informiert was (welches produkt) ich haben möchte (z.b. Heizung, welches system, welchen kessel usw.) die hersteller (oder deren vertreter/aussendienst) hat dann die passenden handwerker-adressen der einem dann genau das verbaut was man haben möchte.. (ps: ich kann nix dafür dass der thread schon wieder etws abtriftet,... eigentlich sollten hier ja leute posten die DS in einsatz haben... wo sind sie nur?)
.. .. schrieb: > Nur zur Info: des dSM müsste auf 63A ausgelegt werden. Dann werd ich mich mal bei der Envia beschweren müssen, dass die mir vor 2 Jahren in einem Neubau einen Zählerkasten mit 35A SLS eingesetzt haben... Manmanman, was bitte ist denn so schwer dran, das DSm auf 40 oder 63A zu ertüchtigen, um damit auch Installationen zu ermöglichen, wo eine Verdopplung der Tragschienenkapazität einfach nicht möglich ist. Es gibt keinen technisch plausiblen Grund, warum man das auf 16A beschränkt, ausser: Man kann halt mehr verkaufen.
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> Nur zur Info: des dSM müsste auf 63A ausgelegt werden. > > Dann werd ich mich mal bei der Envia beschweren müssen, dass die mir vor > 2 Jahren in einem Neubau einen Zählerkasten mit 35A SLS eingesetzt > haben... > > Manmanman, was bitte ist denn so schwer dran, das DSm auf 40 oder 63A zu > ertüchtigen, um damit auch Installationen zu ermöglichen, wo eine > Verdopplung der Tragschienenkapazität einfach nicht möglich ist. > > Es gibt keinen technisch plausiblen Grund, warum man das auf 16A > beschränkt, ausser: Man kann halt mehr verkaufen. Aufpassen: Der Netzbetreiber gibt vor, wieviel Ampere der SH-Schalter haben darf. Die Begrenzung liegt häufig mit den Leitungen auf der Straße zusammen. Aber die Anlage im Gebäude (Hauptleitungen/Leitungen zu UV`s, usw) muss auf 63A Drehstrom ausgelegt werden. Damit theoretisch ein Erhöhung der Anschlussleitung jederzeit möglich wird. Und was soll die Aussage "Manmanman" - das ist wieder so eine unqualifizierte Bemerkung. Besorge dir die Patentenschrift vom Patentamt München und lies nach (oder Kontakt direkt zum Hersteller aufnehmen). Dann erfährst Du, warum aus technischer Sicht eine höhere Leistung der dSM`s nicht möglich bzw. sinnvoll ist. Oder aktzeptiere halt was der Hersteller vorgibt. Es gibt für alles einen Grund. Auch wenn es auf den ersten Blick vieleicht nicht logisch erscheint. Gilt natürlich für alles und jedes Produkt. Entweder ich nehme die Vorgaben der Hersteller an, kann Sie natürlich auch hinterfragen. Aber ungeprüft über Vorgaben der Hersteller lästern, das sollte eigendlich nicht gemacht werden. Gerne sollte man alles hinterfragen - Das aber sollte sachlich "neutral" und wertfrei erfolgen.
Robert L. schrieb: >>Es gibt für alles einen Lösung. >>So machen es zumindest gute Hanwerker > > ja, man geht zum handwerker, der macht dann "seine lösung".. > ja, die gute alte zeit.. > so war das vielleicht früher mal.. Tja früher - Aber eigendlich gehe ich mal vom positiven Fall aus, der natürlich SEINE Lösung macht um zu den Wünschen und Anforderungen des Kunden die passende Lösung anbieten zu können. > > ich hab das bei prakisch allem was ich gemacht habe, anders herum > gemacht: > > ich hab mich vorher im internet und "fach"messen informiert was (welches > produkt) ich haben möchte (z.b. Heizung, welches system, welchen kessel > usw.) > > die hersteller (oder deren vertreter/aussendienst) hat dann die > passenden handwerker-adressen der einem dann genau das verbaut was man > haben möchte.. > Sehr gut! Die Kunden sind heute sehr gut informiert und haben bereits eine gute Vorstellung von dem, was sie vom Handwerker möchten. Für gut informierte Kunden macht das Sinn, aber wenn z.B. sich der Patient so informiert, das er dem Arzt genau erklärt, welche Krankheit er hat, dann kann das auch schiefgehen. Aber das ist ja auch nicht der Normalfall. Wenn ich ein Auto kaufen will, dann habe ich mich auch vorher gut informiert. Trotzdem akzeptiere ich, das der Autoverkäufer mir alternativen und Tips zur Sonderausttattung gibt. Ob ich das annehme bleibt natürlich mir überlassen. > > (ps: ich kann nix dafür dass der thread schon wieder etws abtriftet,... > eigentlich sollten hier ja leute posten die DS in einsatz haben... wo > sind sie nur?) Hier! -- (ps: gegen ein leichtes Abdrifften ist ja nichts zu sagen, aber ich Denke ein Forum sollte ein Erfahrungsausch und eine fachliche Diskussion sein. Damit sich jeder informieren und seine eigene Meinung bilden kann. Eine negative Meinung zu dieser Technik wird natürlich auch akzeptiert. Allerdings sollte Sie auf sachlichen Aussagen und Hintergründen beruhen. Eine Diskussion auf Stammtischniveau ist hier fehl am Platz. Das bringt hier niemanden weiter. Aber noch sind wir nicht ganz auf diesem Niveau angekommen. Nicht das sich hier jemand auf den Schlipps getreten fühlt. Immer beachten: Eine fachliche/sachliche Antwort kann eigendlich nur auf eine fachliche/sachliche Frage gegeben werden.)
TL431 schrieb im Beitrag #2467406: >> wieso soll ich dann trotzdem fuer viel Geld umbauen? > Wer zwingt dich denn? Kauf doch einfach das Bussystem was dir passt. Ja, das ist Kundenorientierung, wie sie die Welt braucht.
.. .. schrieb: > Es gibt für alles einen Grund. Bestreite ich ja nicht. Der Grund ist halt, dass man so mit weniger technischem Aufwand mehr DSms verkaufen kann... Und dass ein technischer Grund, warum das auf 16A beschränkt ist in der Patentschrift steht, glaubst Du wohl selber nicht. Dann wären sie ja schön blöd, könnte ja jeder ihr System nachbauen, indem er es einfach für 40A auslegt. Es gibt vielleicht einen konstruktiven Grund, weil man zum Aufmodulieren der Dateninformation entsprechend strombelastbare Halbleiter braucht. Aber das ist in Zeiten von 100A-MOS mit Rdson im unteren Milliohm-Bereich heute auch kein Argument mehr.
Timm Thaler schrieb: > könnte ja jeder ihr System nachbauen, .. Natürlich kann man das. Die Grundlagen stehen alle im Patent drin. Etliche andere Bussyteme kann man auch nachbauen. Nichts besonderes....
Christoph schrieb: > Siegi Gammel schrieb: >> Was mich wenig stört, ist die angezeigte klemme TKM 210auf dem iPad, >> kann ich nicht bedienen, dazu muss man immer Doppelklicken wenn man >> zwischen Taster und iPad ein Objekt schalten möchte. > > Kannst Du das mal näher erläutern? > > >> Versuche die Tasterklemme TKM210 ganz abklemmen, und mein Schalttaster >> direkt auf die 1 bei LeuchtklemmeTKM200 anschließen ( habe noch eine >> Ader zu Verfügung) >> Sollte die Bedienung einfache sein und die TKM210 kann ich Sparen. > > Verstehe ich leider auch nicht ganz. Eine TKM200 gibt es nicht, Du > meinst sicherlich die KM200. An diese kannst Du einen Taster > anschließen, allerdings ist dort die lokale Priorisierung standardmäßig > aktiv (wie am Schnurdimmer auch), d.h., dass mit einem 1xTipp die Lampe > angeht, sie aber dann nicht mehr über den Raumtaster (z.B. TKM210) > umgeschaltet werden kann (Raum-Aus mit lange Drücken geht natürlich > trotzdem noch). Du kannst den Tastereingang mittels Konfigurator aber > auch in einen Raumtaster umprogrammieren. habe einen Wohnzimmer mit offene Küche mit zwei DSM (zwei kreise)und ca.8 Lichtobjekte. Kunden Wunsch ist die alle Lampen mit iPad und Taster zu Schalten und Dimmen. die Objekte mit einem Taster zu schalten ist für den Kunden zu kompliziert ( zb. um die siebte Lampe zu schalten , muss er 7 mal auf dem Taster drücken) hatte die Möglichkeit neuer Leitungen (NYM 5x1,5)in Trockenbau zu verlegen. Alle Leitungen verlaufen in eine Grosse Verteilungsdose, die 4 Serien Taster sind gleich daneben montiert, habe genug platz die KM 200 dort zu platzieren.( die DS Klemmen in eine Unterputzdose, wo sich einige Wagoklemmen befinden, ist nicht so einfach einzubringen in der Lampengehäuse ist auch nicht genug Platz vorhanden). der Ausgang 1 der KM200 kann ich direkt an Taster anschließen , dadurch kann ich alle TKM210 einsparen Zusatz Wunsch ist noch Alle Lampen mit einem separatem Taster ein u.ausschalten, glaube muss doch eine TKM210 einsetzen?
Siegi Gammel schrieb: > die Objekte mit einem Taster zu schalten ist für den Kunden zu > kompliziert ( zb. um die siebte Lampe zu schalten , muss er 7 mal auf > dem Taster drücken) Das ist doch völlig falsch! Mit einem Taster lassen sich 4 Raumstimmungen abrufen mittels 1x Tipp - 4x Tipp. Oftmals will man doch gar nicht jede der 8 Lampen einzeln schalten, sondern eben Raumstimmungen aufrufen, in denen die 8 Lampen passend voreingestellt sind, z.B. "kochen", "TV schauen", "putzen", ... Dafür genügt ein einziger Digitalstrom-Taster. (Drückt man 7x auf einen Digitalstrom-Taster, ruft man die Stimmung 4 auf, nach 1, 2, 3, 4 kommen wieder 2, 3, 4.) Möchte man eine (oder auch mehrere) bestimmte Lampen direkt schalten, konfiguriert man einen Taster als "Bereichstaster" und programmiert sich die Lampe(n) darauf. > der Ausgang 1 der KM200 kann ich direkt an Taster anschließen , dadurch > kann ich alle TKM210 einsparen Du solltest nicht den Ausgang, sondern den Tastereingang der Klemme mit dem Taster verbinden. Statt GE-TKM210 kannst Du natürlich auch GE-KM200 benutzen. Die beiden Produkte unterscheiden sich nur durch die Bauform und die Vorkonfiguration. Durch Umkonfiguration mittels Konfigurator sind beide gleichwertig. > Zusatz Wunsch ist noch Alle Lampen mit einem separatem Taster ein > u.ausschalten, glaube muss doch eine TKM210 einsetzen? Sind alle Lampen in einem Raum, kann man alle Lampen einfach so ausschalten. Sind sie es nicht, könnte man entweder einen Gehentaster benutzen (GN-TKM200), oder evtl. mittels der Scene-Responder-App eine Lösung finden. Man sollte sich aber im Vorfeld darüber im Klaren sein, was man denn eigentlich möchte ;-) Nur mal aus Interesse: Hast Du eine Digitalstrom-Schulung besucht und die vorhandenen Handbücher gelesen?
ds fan schrieb: > zum Glück wurden die Standards, auf denen auch diese Site basiert, so > Dinge wie TCP/IP http ..., nicht von Unternehmen mit Businessplan > entworfen. > Denn dann gäb's das alles nicht. Blöderweise ist auch Digitalstrom so ein verschlossener, patentbewehrter Standard, ganz im Gegensatz zu KNX. Drittanbieter werden es also schwer haben.
gaast schrieb: > Blöderweise ist auch Digitalstrom so ein verschlossener, patentbewehrter > Standard, ganz im Gegensatz zu KNX. Drittanbieter werden es also schwer > haben. das hatte ich ja gemeint! das mit dem "fan" ist nicht wörtlich zu nehmen :-)
Vieleicht hilft es weiter, wenn als reine Tastereingänge SW-TKM200 eingesetzt werden. Das sind Klemmen mit 4-Tastereingänge aber ohne Ausgänge. Da könnten z.B. 4-fach Taster eingebaut und an die SW-TKM200 angeschlossen werden. Als Bereichstaster konfigurieren. Dann kann für den 1.Tastendruck jede Lampe einzeln geschaltet werden. Für die weiteren Tastendrücke (2-4) können zusätzliche Szenen angegeben. Für maximal 5 Taster sind je 4 komplett unterschiedliche Szenen möglich. Also insges. 20 Szenen. Oder halt mit der Bereichsfunktion pro Taster und dann 12 Szenen auf 4 Tastern. Ich Denke daraus lässt sich so gut wie jede Bedienfunktion bewerkstelligen. Es müssen ja auch nicht unbedingt allse 4 Tastendrücke belegt werden. Christoph H. schrieb: > Nur mal aus Interesse: Hast Du eine Digitalstrom-Schulung besucht und > die vorhandenen Handbücher gelesen? Kann ich auch nur empfehlen. Da wird einem vieles klarer. Viel Erfolg weiterhin.
Die Raumstimmungen zu Schalten ist nicht so wichtig, 2 Lampen haben Leuchtstoffröhren mit Elkt. Vorschaltg.,4 Objekte-LED Strips, 2 Lappen Leuchtmit.G4 Sockel. das Heist nur die zwei letzten lassen sich Dimmen. Wichtiger ist die Lampen einzel mit Taster und iPad zu Schalten und bei verlasen der Wohnung, alle Objekte mit einem Taster auszuschalten. Die Schulung habe ca. vor 10 Monaten besucht, war für die Katz. Zwei DS Spezialisten haben versucht 6 Stunden lang die Klemmen mit Taster zu Programmieren, auf bestimmte Ebne zu kommen mit Doppel, lang, kurz, dreifach drücken usw. alles schief gelaufen dann haben wir unsere Laptops ausgepackt, bis die alle mit dem Server verbunden waren, war die Zeit um. Zum Schluss habe die Zwei von allem Teinehmer sich eine harte Kritik anhören müssen. Der Ausgleich, bei erstem Bestellung haben wir einen DSS um sonst bekommen --einzige Plus von dem ganzem Schulung-- Lange Zeit habe die Finger davon gelassen, aber langsam kommen paar Kunden und ich versuche mir das alleine bzw. mit eure Hilfe beizubringen --Danke-- Habe noch ein Problem: Zwischen Router und DSS der in dem Verteiler eingebaut ist habe keine Möglichkeit einen KAT Leitung zu legen, um die Ganze Geschichte mit einem iPad zu bedienen, muss der DSS immer mit dem Netzwerk verbunden sein. W-LAN ist nicht möglich ??? habe gedacht an Devolo DLAN Christoph H. schrieb: > Das ist doch völlig falsch! Mit einem Taster lassen sich 4 > Raumstimmungen abrufen mittels 1x Tipp - 4x Tipp. Oftmals will man doch > gar nicht jede der 8 Lampen einzeln schalten, sondern eben > Raumstimmungen aufrufen, in denen die 8 Lampen passend voreingestellt > sind, z.B. "kochen", "TV schauen", "putzen", ... > Dafür genügt ein einziger Digitalstrom-Taster. > (Drückt man 7x auf einen Digitalstrom-Taster, ruft man die Stimmung 4 > auf, nach 1, 2, 3, 4 kommen wieder 2, 3, 4.) > > Möchte man eine (oder auch mehrere) bestimmte Lampen direkt schalten, > konfiguriert man einen Taster als "Bereichstaster" und programmiert sich > die Lampe(n) darauf.
>aber langsam kommen paar Kunden
es gibt tatsächlich endkunden die ds kaufen wollen?
warum?
warum nicht knx-pl?
Hallo Siegi Gammel, danke für die Kurzzusammenfassung von der Schulung. >Die Schulung habe ca. vor 10 Monaten besucht, war für die Katz. >Zwei DS Spezialisten haben versucht 6 Stunden lang die Klemmen mit >Taster zu Programmieren, auf bestimmte Ebne zu kommen mit Doppel, lang, >kurz, dreifach drücken usw. alles schief gelaufen >dann haben wir unsere Laptops ausgepackt, bis die alle mit dem Server >verbunden waren, war die Zeit um. >Zum Schluss habe die Zwei von allem Teinehmer sich eine harte Kritik >anhören müssen. Der Ausgleich, bei erstem Bestellung haben wir einen >DSS um sonst bekommen --einzige Plus von dem ganzem Schulung-- Das ist doch nicht ihr Ernst oder? Dann wäre ja der schlechte Eindruck in der Theorie noch schlechter in der Praxis. Ich würde tatsächlich meinen Kunden im Moment nicht zu ds raten, sondern eher zu KNX PN wie schon der Vorredner gesagt hat. Die haben professionelles Marketing, aber darüber hinaus eben auch Professionelle Schulungen, Produkte, funktionierende Referenzdesigns zigfach im Einsatz, und zweijährliche Erfolgsstories auf der Light and Building in Frankfurt. Die übrigens dieses Jahr vom 15. - 20.04.2012 stattfindet, auf keinen Fall versäumen!!
Man kann in die USB-Buchse des Servers einen WLAN-Dongle hineinstecken. Die Software dafür befindet sich noch im Beta-Stadium. Der Workaround fur das Nutzen zum jetzigen Zeitpunkt wird hier beschrieben. http://redmine.digitalstrom.org/projects/dss/wiki/Wifi
Siegi Gammel schrieb: > Die Schulung habe ca. vor 10 Monaten besucht, war für die Katz. Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Die Schulung, die ich kenne (auch von Kollegen besucht) waren sehr gut. Praxisnah und mit vielen Übungen. Das mit dem "Tasten"-Morsecode wurde nur kurz gezeigt und geübt. Aber auch nur für das Einstellen der Lichtszenen (nachträgliche Anpassung durch Kunden). Hat auch gut funktioniert. Es gab keine technischen Probleme außer einer kaputten Glühlampe ;-). Der Rest wurde komplett mit dem Laptop gemacht. Diese standen bereits einsatzbereit und fertig an den Schulungskoffern angeschlossen bereit. Zusätzlich wurden gute Anmerkungen zu Einsatzgebieten und Anwendungsfällen gemacht. Da kommt man auf ganz neue Gedanken! Zusätzlich wurden auch gute kurze Hinweise auf neue Normen und Vorschriften z.B DIN 18015-2 (in Bezug auf zu kleine Verteiler) und DIN 18015-4 (für GA-Systeme) gemacht. Auch gut fand ich die Diskussionen und das nicht nur auf die alleinige Lösung durch die Digitalstromtechnik gepocht wurde. Es wurden auf alle Einwände und kritisches Hinterfragen passende Lösungen und auch gute Argumente für den kritischen Kunden/Kollegen präsentiert. Das sind zumindest meine Erfahrung und die positive Resonanz meiner Kollegen, die Schulungen besucht haben. Wir waren an verschieden Terminen dort. Aber das anschließenden üben, zuerst an selbstgebauten Musterplatten, dann an der Umrüstung einiger Räume in der Werkstatt/Aufenhalträume/Büro hat mir extrem viel gebracht. Ich Denke wie bei jeder neuen Technik muss erst mal daran "gespielt" werden. Besser in den eigenen Räumen, als gleich beim Kunden.
.. .. schrieb: > Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe keinen Zweifel das Sie das als > gelernete Elektrofachkraft auch fach- und normgerecht einbauen können. > Legal wäre es nach o.g.§13 immer noch nicht. Wenn du schon zitierst, dann bitte auch vollständig. Denn den für den angehenden digitalen Stromer wichtigsten Satz findet man im Anschluss an deiner unvollständigen Zitierung: "Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten." Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/nav/__13.html Ansonsten dürftest du noch nicht mal eine Glühbirne auswechseln.
Robert L. schrieb: > ds nachrüsten ist ja wohl keine "Instandhaltungsarbeit" Doch, da sie keine "Wesentliche Änderung der Anlage" bedeuten. Unter wesentliche Änderung der Anlage versteht man, wenn sich die Anschlussleistung der Anlage wesentlich erhöht und dadurch der VNB neu anschließen müsste.
Moin, heute ist unser Einfamilienhaus fast komplett mit Digitalstrom nachgerüstet worden. Ich werde darüber in den nächsten Tagen in unseren Baublog berichten, vielleicht auch mit ein paar Fotos und ersten Erfahrungen. Heute bin ich dafür zu geschafft... :) http://baublog.maf-soft.de/ -Moritz
Christian Büchner schrieb: > Ich teilte dem Elektrobetrieb Hallo Christian, darf man die Adresse des Fachhändlers erfahren? Ich habe bisher noch niemanden gefunden, von dem ich die Teile beziehen könnte. Fast alle kontaktierten Handwerker reagierten auf meine Anfrage seltsam abwehrend, einige legten sofort auf. Es scheint, dass hier im Forum die gleichen Kräfte am Werk sind. Vielleicht weil sie befürchten müssen, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben. Die müssen sich halt vertraut machen mit der Feststellung, dass das Bessere der Feind des Guten ist. Ich wäre sehr dankbar für sachliche (!!) Informationen, die mich inhaltlich weiterbringen. Glaubens- und Ansichtsfragen muss ich nicht haben, meine Meinung bilde ich mir selbst, da benötige ich keine Vorbeter. Aber bekanntlich definiert man Glauben auch mit "Nicht-Wissen". Man muss ja nicht von einem Extrem ins andere verfallen. "Himmelhoch jauchzend" oder "zu Tode betrübt". Es ja auch noch etwas Vernünftiges dazwischen, natürlich nur, wenn man über gesunden Menschenverstand und ein bisschen Fachwissen verfügt. Da es sich bei DS um ein nagelneues System handelt, verglichen mit den etablierten, an denen ja auch ewig rumgemacht wurde, bis sie einigermassen brauchbar wurden (wenn überhaupt!!), gebe ich diesem System genau so eine Chance, wie jeder anderen neuen Idee, die Hand und Fuss hat. Und Potential hat das System zweifellos. Das Gleiche gilt für die Preise. Jeder, der technische Entwicklungen einigermassen kundig verfolgt, weiss, dass jedes Produkt, das vom Markt angenommen wurde, preislich drastisch nach unten bewegt. Ob man risikoscheu ist und ewig hinterherzottelt, wenn alles schon sicher läuft oder ob man zu den Pionieren gehört, die vorangehen und dabei auch den einen oder anderen Flop riskieren, ist letztlich eine Mentalitätsfrage.
Moritz schrieb: > Moin, > > heute ist unser Einfamilienhaus fast komplett mit Digitalstrom > nachgerüstet worden. Ich werde darüber in den nächsten Tagen in unseren > Baublog berichten, vielleicht auch mit ein paar Fotos und ersten > Erfahrungen. Heute bin ich dafür zu geschafft... :) > > http://baublog.maf-soft.de/ > > -Moritz ds in Neubau? au backe, wer hat Dich da beraten, das ist ja fast schon kriminell.
karl schrieb: > ds in Neubau? > au backe, wer hat Dich da beraten, das ist ja fast schon kriminell. Das ist wahrscheinlich einer der vielen kommenden Beiträge auf die ich einfach überhaupt nicht reagieren sollte. a) was fürn Neubau? Es handelt sich um eine Nachrüstung bei bestehender Installation. b) wenn du dich nicht konkreter äußerst, nehme ich dich nicht ernst. -Moritz
Ich habe aus "baublog" vorschnell "Neubau" gefolgert, entschuldige. Eine ds Installation im Neubau halte ich wirklich für eine ganz falsche Entscheidung, denn man muss zwei Arten von Installation trennen: 1. Herkömmliche Elektroinstallation mit "intelligentem Aufsatz": Hier kann man die Intelligenz wieder entfernen und das System läuft wieder konventionell. Ich hoffe bei Dir ist das so. 2. "Echte" Businstallation: Ohne den Bus geht nichts mehr, insb. liegt an der Sensorik allein der Bus, keine 230V, die Taster können zb also niemals direkt das Licht schalten. Version 2) ohne ein quasi unsterblichens System (=KNX) bedeutet, dass man eine Wette auf die Existenz eines (von vielen) proprietären Systemen eingeht. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass in 10 Jahren ca 75% der etwa 100 momentan am Markt befindlichen proprietären Hasuautomationssystemen tot sind. Einige Faktoren lassen vermuten, dass ds dazugehören könnte. Insb. wird KNX-PL in den nächsten Jahren einen großen Aufschwung erfahren. Damit wird ds das zweite von 4 angestrebten Merkmalen* wegbrechen, nämlich jenes der Integration von Weiss- und Braunware. Würdest Du mal kurz darlegen wie Du zu der Entscheidung gekommen bist ds einzusetzen? Hattest Du Alternativangebote vorliegen, zb KNX-PL oder -RF? * Die Merkmale sind imo 1. Preis (noch unklar wie da die Politik weiterläuft) 2. Standbyverluste eindämmen (verschwunden, in Zukunft werden alle Geräte einen niedrigeren Standbyverlsut haben als ds-Klemmen) 3. Integration von Weiss- und Braunware (s.o., ich frage mich aber, ob ohne Konkurrenz, ein Hersteller auf ein proprietäres System wie ds setzen würde) 4. Grösse hier ds top, aber auch KNX-PL kann natürlich viel kleiner gebaut werden.
@Moritz das ist (ehrlich gesagt) auch das 1. was ich mir gedacht habe Neubau + DS = komisch bis ich gesehen habe, dass das haus schon 3 jahre "alt" ist.. komisch finde ich dass du "damals" im bezug auf die Raffstore das Thema (im Gegensatz zum lich) nicht "unterschätzt" hast, und eine zentrale Steuerung vorgesehen hast.. was hat dich damals für pferd geritten? (das Geld kanns ja wohl nicht sein, davon scheinst du genug zu haben...)
> 2. "Echte" Businstallation: Ohne den Bus geht nichts mehr, insb. liegt > an der Sensorik allein der Bus, keine 230V, die Taster können zb also > niemals direkt das Licht schalten. Welchen Sinn soll DigitalStrom machen, OHNE diese Einsparung ? Wenn man ein Haus konventionell verkabelt UND noch DigitalStrom dazurüstet, war's das doch mit dem Millionäresleben, dann ist man doch pleite. DigitalStrom macht doch nur Sinn, wenn man zu jeder Stelle nur ein mal 230V führt als kürzestmögliche Verdrahtung, und eben die Logik der Verdrahtung komplett unabhängig von der Leistungsführung macht und der Konfiguration mit DigitalStrom überlässt. Daß so ein Haus in 10 Jahren auf das dann handelsübliche System umgerüstet werden muß, nun ja, davon kann man ausgehen bei proprietären teuren Nischenlösungen, aber so ein Nachfolgesystem wird es geben, das kommt dann auch ohne die unsinnigen 'Stromsensoren' im Sicherungskasten aus.
(wenn überhaupt) macht ds nur Sinn als Nachrüstlösung. Es macht keinen Sinn eine Businstallation im Neubau mit einer PLC-Lösung durchzuführen. Daher hat jede ds Installation eine funktionierende konventionelle Installation im Hintergrund.
Ich habe mich nun nicht nur gegen DS, sondern allgemein gegen eine Haussteuerung entschieden. Der Grund ist einfach: Mangelnde Transparenz. Allgemein scheint es heute ja ueblich zu sein, dem Kunden moeglichst wenig Informationen zu geben, aber bei den Hausbussystemen ist es ganz besonders schlimm. Das faengt bei ganz einfachen Sachen an: Kurz nach dem hier empfohlenen KNX PN gegoogelt: http://www.knx.org/de/knx-standard/how-to-start/ Danke, bedient. Wenn das System so aussieht, wie diese Seite... Kein Wunder, braucht es da teure Schulungen. Es scheint, als wollten die Anbieter moeglichst viel Wissen fuer sich zu behalten um die Kontrolle ueber den Kunden zu erlangen. Die Idee, dass ich mich als Kunde dauerhaft von einem Handwerker abhaengig machen will, nur um mal Schalter und Steckdosen umbelegen zu koennen oder ein neues "Lichtszenario" zu entwerfen, ist absurd. Das SAP-Konzept auf Haussteuerungen umgelegt - nein danke.
>sondern allgemein gegen eine >Haussteuerung entschieden. du meinst, aktuell dagegen entschieden, weil es keine vernünftige nachrüst-Lösung gibt.. das wollte DS ja ändern.. aktuell würde ich auch nichts nachrüsten, sondern mal ein paar jahre abwarten... (entweder es wird billiger, kleiner , oder es kommt was besseres) (in einem Neubau darauf zu verzichten, ist ja eher "dumm") >SAP-Konzept SPS
Robert L. schrieb: >>sondern allgemein gegen eine Haussteuerung entschieden. > du meinst, aktuell dagegen entschieden, weil es keine vernünftige > nachrüst-Lösung gibt.. Was ich meine, habe ich hingeschrieben. > (in einem Neubau darauf zu verzichten, ist ja eher "dumm") Dumm ist solches Gelaber.
> KNX PN KNX PL (Powerline) > http://www.knx.org/de/knx-standard/how-to-start/ > > Danke, bedient. Wenn das System so aussieht, wie diese Seite... Kein > Wunder, braucht es da teure Schulungen. du hast vollkommen recht. KNX ist kein gutes System (für Privathäuser), aber es ist das beste.
... schrieb: > .. .. schrieb: >> Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe keinen Zweifel das Sie das als >> gelernete Elektrofachkraft auch fach- und normgerecht einbauen können. >> Legal wäre es nach o.g.§13 immer noch nicht. > > Wenn du schon zitierst, dann bitte auch vollständig. > Denn den für den angehenden digitalen Stromer wichtigsten Satz findet > man im Anschluss an deiner unvollständigen Zitierung: > > "Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und > Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für > Instandhaltungsarbeiten." > > Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/nav/__13.html > > Ansonsten dürftest du noch nicht mal eine Glühbirne auswechseln. Danke für den Hinweis, aber wie Du selber sagst, muss alles gelesen und beachtet werden. Es wird immer auf die anerkannten Regeln der Technik hingewiesen. Dafür bitte $49 des Energiewirtscahftsgesetz, mit den Hinweis auf die anerkanten Relgeln der Technik lesen. Als solche gelten die DIN-VDE! Dort bitte in der VDE1000-10 Nachlesen, wer an elektrischen Anlagen arbeiten darf. Sinngemäss bleibt es bei den Arbeiten nur von einem eingetragen Elektobetrieb. So, aber jetzt genug mit Normen und Vorschriften. Dafür gibt es andere Foren.
kurt s. schrieb: > Christian Büchner schrieb: >> Ich teilte dem Elektrobetrieb > > Hallo Christian, > > darf man die Adresse des Fachhändlers erfahren? Ich habe bisher noch > niemanden gefunden, von dem ich die Teile beziehen könnte. Auf der Seite von www.Digitalstrom.org gibt es eine Liste mit ca.700 geschulten Betrieben. Nur diese Betriebe haben die Möglichkeit vom Großhandel dS-Produkte zu kaufen. So wie uns gesagt wurde, soll das verhindern das Elektrofachbetriebe die nicht geschult sind, aus unwissenheit Fehler machen und das System dann Tod reden. > > Fast alle kontaktierten Handwerker reagierten auf meine Anfrage seltsam > abwehrend, einige legten sofort auf. Es scheint, dass hier im Forum die > gleichen Kräfte am Werk sind. Vielleicht weil sie befürchten müssen, > aufs falsche Pferd gesetzt zu haben. Die müssen sich halt vertraut > machen mit der Feststellung, dass das Bessere der Feind des Guten ist. Das ist wohl etwas übertrieben. Ein Betrieb, der gleich auflegt hat eigendlich keine Existenzberechtigung. Das macht keiner. Da es für jede Technik auch Alternativen gibt, ist doch normal. Auch vor Digtialstrom gab es bereits GA-Lösungen, die funktionieren. (Es gab auch vor der Entwicklung von Autos, Pferdekutschen mit denen man sich vorwärts bewegen konnte). Hoffentlich bekomme ich jetzt keinen Ärger von Pferdeliebhabern oder vom ADAC ;-) > > Ich wäre sehr dankbar für sachliche (!!) Informationen, die mich > inhaltlich weiterbringen. Glaubens- und Ansichtsfragen muss ich nicht > haben, meine Meinung bilde ich mir selbst, da benötige ich keine > Vorbeter. Aber bekanntlich definiert man Glauben auch mit > "Nicht-Wissen". > Damit ich selber Erfahrungen sammeln kann, haben wir im betrieb einen kleinen Probeaufbeu gemacht, an den nun jeder "spielen" kann. Zusätzlich baue ich gerade meine Wohnung etwas um. Zumindest einige Zimmer werden auf DS umgerüstet. Ich will mir selber ein Bild davon machen und damit eigene Erfahrungen (hoffentlich nur positive) machen. > Man muss ja nicht von einem Extrem ins andere verfallen. "Himmelhoch > jauchzend" oder "zu Tode betrübt". Es ja auch noch etwas Vernünftiges > dazwischen, natürlich nur, wenn man über gesunden Menschenverstand und > ein bisschen Fachwissen verfügt. > Genau! Und notfalls rüste ich halt wieder zurück. Ich hoffe das ich in den nächsten Zwei Wochen Zeit finde das alles fertig einzubauen. Muss ja tagsüber bei meinen Kunden verbringen. > Da es sich bei DS um ein nagelneues System handelt, verglichen mit den > etablierten, an denen ja auch ewig rumgemacht wurde, bis sie > einigermassen brauchbar wurden (wenn überhaupt!!), gebe ich diesem > System genau so eine Chance, wie jeder anderen neuen Idee, die Hand und > Fuss hat. Und Potential hat das System zweifellos. > > Das Gleiche gilt für die Preise. Jeder, der technische Entwicklungen > einigermassen kundig verfolgt, weiss, dass jedes Produkt, das vom Markt > angenommen wurde, preislich drastisch nach unten bewegt. > Ausser Produkte der Automobilindustie .... ich kann mir immer noch kein Ferrari leisten. > Ob man risikoscheu ist und ewig hinterherzottelt, wenn alles schon > sicher läuft oder ob man zu den Pionieren gehört, die vorangehen und > dabei auch den einen oder anderen Flop riskieren, ist letztlich eine > Mentalitätsfrage. Deshalb der Erste Testlauf aud Musterplatten in der Werkstatt und im Aufenthaltsraum. Jetzt noch die Testanlage bei mir zu Hause. Dann erst beim Kunden. Einfach um einige erste Erfahrungen zu erlangen. Aber die Anlagen bei uns im Betrieb laufen gut, obwohl zwischenzeitlich fast jeder Mitarbeiter darin herumprogrammiert.
karl schrieb: > Ich habe aus "baublog" vorschnell "Neubau" gefolgert, entschuldige. Eine > ds Installation im Neubau halte ich wirklich für eine ganz falsche > Entscheidung, denn man muss zwei Arten von Installation trennen: > > 1. Herkömmliche Elektroinstallation mit "intelligentem Aufsatz": Hier > kann man die Intelligenz wieder entfernen und das System läuft wieder > konventionell. Ich hoffe bei Dir ist das so. Und wieder dieser negative Unterton. > > 2. "Echte" Businstallation: Ohne den Bus geht nichts mehr, insb. liegt > an der Sensorik allein der Bus, keine 230V, die Taster können zb also > niemals direkt das Licht schalten. da frage ich mich was du unter einem "echten" Bus verstehst? So wie ich es verstehe gehst du davon aus das es nur dann ein Bus ist wenn zu jedem Sensor eine grüne Leitung geht. Wass ist dann bei Dir KNX-PL? > > Version 2) ohne ein quasi unsterblichens System (=KNX) bedeutet, dass > man eine Wette auf die Existenz eines (von vielen) proprietären Systemen > eingeht. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass in 10 Jahren ca 75% > der etwa 100 momentan am Markt befindlichen proprietären > Hasuautomationssystemen tot sind. Einige Faktoren lassen vermuten, dass Welche Faktoren? Bitte konkret werden. > ds dazugehören könnte. Insb. wird KNX-PL in den nächsten Jahren einen > großen Aufschwung erfahren. Das hat es doch in den letzten Jahren auch nicht gemacht, warum gerade jetzt. Es ist halt eine von vielen Lösungen, die bisher und natürlich auch weiterhin seine Anwendung hat. Aber es gibt halt auch Alternativen. Das muss ja auch nicht unbedingt Digitalstrom sein. Aber es ist eine von vielen Lösungen, die jeder seine Vor- und Nachteile hat. Welche im Einzelfall dafür- und dageg inen sprechen, das muss jeder selber für sich entscheiden. Meisst gibt es mehrere Lösungen. Damit wird ds das zweite von 4 angestrebten > Merkmalen* wegbrechen, nämlich jenes der Integration von Weiss- und > Braunware. Warum? Den großen Marktdurchbruch hat KNX mit den Hausgeräten auch noch nicht geschaft. Es wird halt vom Markt noch nicht in dem Maße angenommen, wie wie es uns erhoffen. Warum sollen es andere Techniken auch mal versuchen? Und vorallem was spricht gegen alternative Systemen. Auch sollte fairerweise berücksichtigt werden, dass es auch viele Jahres gedauert hat, bis sich KNX in ein Miele Gerät verirrt hat. Und das meine ich jetzt nicht negativ. > Würdest Du mal kurz darlegen wie Du zu der Entscheidung gekommen bist ds > einzusetzen? Hattest Du Alternativangebote vorliegen, zb KNX-PL oder > -RF? > > > > * Die Merkmale sind imo > > 1. Preis (noch unklar wie da die Politik weiterläuft) Ich gehe mal davon aus, das es nicht teurer wird ;-) > 2. Standbyverluste eindämmen (verschwunden, in Zukunft werden alle > Geräte einen niedrigeren Standbyverlsut haben als ds-Klemmen) Wieder die Frage, wie diese Aussage zu stande kommt? Und vorallem, warum wurde bisher nicht mehr gemacht. Ich gehe mal davon aus, das auch die Firma Digitalstrom zukünftig daran weiter arbeitet. > 3. Integration von Weiss- und Braunware (s.o., ich frage mich aber, ob > ohne Konkurrenz, ein Hersteller auf ein proprietäres System wie ds > setzen würde) Ich Denke, das es mehre Lösungen parallel geben kann. Die Hersteller werden sicherlich den Markt abdecken, bei dem die meisten Kunden zu finden sind. Bisher sicherlich KNX, aber halt nicht der Massenmarkt. Ob DS dahin kommt, entscheiden zum Glück nicht wir hier im Forum, sondern unsere Kunden im Markt. > 4. Grösse hier ds top, aber auch KNX-PL kann natürlich viel kleiner > gebaut werden. Warum machen Sie es dann nicht! So, jetzt war ich auch mal gehässig. ;-))
karl schrieb: > (wenn überhaupt) macht ds nur Sinn als Nachrüstlösung. Bin ich nicht ganz der Meinung, aber sicherlich ist den Haupteinsatz bei der Reovierung oder der Nachrüsung zu sehen. Und jetzt das, was für Digitalstrom spricht: Es gibt viel mehr Renovierungs- und Nachrüstbedarf, als Neubau oder Kernsanierung. Also haben Systeme, wie KNX-PL, Funk und auch Digitalstrom Ihren Einsatzbreich. Vieleichtgibt es zukünftig noch mehr Lösungen, wer weis das schon? > Es macht keinen Sinn eine Businstallation im Neubau mit einer PLC-Lösung > durchzuführen. Das sieht der Hersteller von KNX-PL sicherlich anders. Und was für die Renovierung geht, das geht auch für den Neubau. Daher hat jede ds Installation eine funktionierende > konventionelle Installation im Hintergrund. Was spricht dageben eine 3-Adrige Leitung überall hin zu legen. Phase/N/PE genügt. Einfach, wie üblich eine Leitung in jedes Zimmer oder wie sinnvoll die Stromkreise aufgeteilt werden sollen. Ansonsten (bei KNX) müsste halt zu allen Leuchten und Steckdosen je nach dem, ob Zentral oder Dezentral evtl.alle Leitungen bis in einen Verteiler gelegt werden und noch zu den Tastern zusätzlich die Busleitungen. Nur das als Gedankengang.
Oo0 schrieb: > Ich habe mich nun nicht nur gegen DS, sondern allgemein gegen eine > Haussteuerung entschieden. Der Grund ist einfach: Mangelnde Transparenz. Die Entscheidung, welche Funktionen und Anwendungen benötigt werden entscheidet generell der Kunde. Je nach Anforderungen genügt auch ein Standard Lichtschalter für die Lampe Ein- und Aus zu schalten. Der Andere möchte halt Dimmer haben. Und wieder ein andere Kunde möchte halt Funtionen, die sinnvollerweise nur mit einem Gebäudeautomationssystem zu lösen sind. > Allgemein scheint es heute ja ueblich zu sein, dem Kunden moeglichst > wenig Informationen zu geben, aber bei den Hausbussystemen ist es ganz > besonders schlimm. Das faengt bei ganz einfachen Sachen an: Kurz nach > dem hier empfohlenen KNX PN gegoogelt: > Hauptsache der Elektriker kennt sich aus. Wenn die Anlage läuft, hat üblicherweise der Kunde sowieso nicht mehr an der Programmierung zu machen. Ich jedenfalls gebemeinen KNX-Datensatz im Versiegeltem Umschlag meinen Kunden. Mit dem Hinweis die Gewährleistung. > http://www.knx.org/de/knx-standard/how-to-start/ > > Danke, bedient. Wenn das System so aussieht, wie diese Seite... Kein > Wunder, braucht es da teure Schulungen. Es scheint, als wollten die > Anbieter moeglichst viel Wissen fuer sich zu behalten um die Kontrolle > ueber den Kunden zu erlangen. Hilfe! mein Autohaus gibt mir keine Datensatz für den CAN-Bus in meinen neuen Auto. Und die Pläne der Elektronik rücken sie unverschämterweise auch nicht heraus. So hört sich das an! Um das KNX-System zu beherschen brauch man nun einmal eine qualifizierte Ausbildung im Bereich KNX und das passende Equipment (ETS). Und ja!, damit verdienen einige Kollegen und Ich mein Geld. Wir können etwas, was nicht jeder kann. Das ist mein Beruf. Genau so etwas, was Sie können und ich nicht. Diese Leistung (was auch immer Ihre Tätigkeit ist), mus ich bezahlen, wenn ich Sie benötige. Das nennt man Marktwirschaft! > Die Idee, dass ich mich als Kunde > dauerhaft von einem Handwerker abhaengig machen will, nur um mal > Schalter und Steckdosen umbelegen zu koennen oder ein neues > "Lichtszenario" zu entwerfen, ist absurd. Das SAP-Konzept auf > Haussteuerungen umgelegt - nein danke. Ob sich das lohnt in KNX einzuarbeiten, nur um einen Schalter um zu programmieren. Wie oft kommt so etwas vor? Da ist es doch sicherlich billiger, einen Fachman zu holen, statt sie in diese Thema einzuarbeiten und die ETS4 zu kaufen. Und wenn man es als Hobby machen will.... Hobbys kosten grundsätzlich Geld! Also Kurse besuchen und ETS4 kaufen. Und wenn noch einmal die Entscheidung sich gegen DS auszusprechen (im Text ganz oben)in Verbindung mit der geforderten Tranzparenz getroffen wurde: Das DS-System ist von Prinzip her Open Source. Der Quellcode steht offen. Der Server läuft auf Basis von Linux. Apps für Sonderanwendungen können selber geschrieben werden, wenn man sich mir Java-Scripts auskennt (Ich habe davon keine Ahnung). Also wenn jemand wirklich eine offenen transparente Spielwiese sucht, der wird in der GA-Systemwelt auch hier fündig.
> hat >üblicherweise der Kunde sowieso nicht mehr an der Programmierung zu >machen ich mach das relativ oft, es wird zwar immer weniger, aber doch vorallem ändern sich die voraussetzungen, alles was funktioniert, wenn man alleine wohnt, geht mir freundin prötzlich nicht mehr und kaum sind die kinder größer, muss man wieder ein paar sachen ändern.. ausserdem hat man ab und zu auch mal einen neuen einfall >Ob sich das lohnt in KNX einzuarbeiten, (leider gab es das vor ein paar jahren noch nicht, aber JETZT würde ich loxone nehmen + knx installation) die knx installation lässt man EINMALIG den elekriker GANZ DUMM programmieren, die steuerung übernimmt koplett loxone (man kann das auch selber machen, mit der ets demo, das ist jetzt aber OT) somit kann der endkunde "problemlos" und einfach umprogrammieren.. um beim thema zu bleiben DS für neubau, ist ja wohl ein schlechter scherz, wer sowas vorschlägt, ... kann sich noch nicht mal überschlagsmäßig ausgerechnet haben was das mehr kostet (und ein paar meter kabel mehr sind vom preis her "lächerlich") ausserdem fehlen die halben sachen,z.b. EVG dimmbar ??, wettsterstation ?? usw. usw.
.. .. schrieb: > da frage ich mich was du unter einem "echten" Bus verstehst? So wie ich > es verstehe gehst du davon aus das es nur dann ein Bus ist wenn zu jedem > Sensor eine grüne Leitung geht. Wass ist dann bei Dir KNX-PL? was ein Bus ist steht hier ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Bus_(Datenverarbeitung) EIB ist ein Beispiel dafür, ausserdem die einzige Technologie die ich im Neubau empfehlen würde. KNX-PL ist eine Nachrüstlösung. >> Version 2) ohne ein quasi unsterblichens System (=KNX) bedeutet, dass >> man eine Wette auf die Existenz eines (von vielen) proprietären Systemen >> eingeht. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass in 10 Jahren ca 75% >> der etwa 100 momentan am Markt befindlichen proprietären >> Hasuautomationssystemen tot sind. Einige Faktoren lassen vermuten, dass > > Welche Faktoren? Bitte konkret werden. Vergiss erstmal die "Faktoren". Meine Rechnung ist auch so richtig, oder? > >> ds dazugehören könnte. Insb. wird KNX-PL in den nächsten Jahren einen >> großen Aufschwung erfahren. > Das hat es doch in den letzten Jahren auch nicht gemacht, warum gerade Weil die Zeit reif ist. Viele grosse Hersteller arbeiten an der PL110+ Integration. Stichwort eebus. ds spielt hier keine rolle. > jetzt. Es ist halt eine von vielen Lösungen, die bisher und natürlich > auch weiterhin seine Anwendung hat. es ist nicht "eine von vielen". es ist die Lösung. Der einzige weltweite Standard. >> 2. Standbyverluste eindämmen (verschwunden, in Zukunft werden alle >> Geräte einen niedrigeren Standbyverlsut haben als ds-Klemmen) > Wieder die Frage, wie diese Aussage zu stande kommt? Und vorallem, warum > wurde bisher nicht mehr gemacht. Ich gehe mal davon aus, das auch die > Firma Digitalstrom zukünftig daran weiter arbeitet. Mag sein, aber Standybyverluste werden zunehmend irrelevant, das ist nicht abzustreiten. Hohe Standbyverluste sind bei Neuware nicht zulässig. >> 3. Integration von Weiss- und Braunware (s.o., ich frage mich aber, ob >> ohne Konkurrenz, ein Hersteller auf ein proprietäres System wie ds >> setzen würde) > Ich Denke, das es mehre Lösungen parallel geben kann. nein > Die Hersteller > werden sicherlich den Markt abdecken, bei dem die meisten Kunden zu > finden sind. Bisher sicherlich KNX, aber halt nicht der Massenmarkt. Ob > DS dahin kommt, entscheiden zum Glück nicht wir hier im Forum, sondern > unsere Kunden im Markt. Kein Hersteller von Weissware wird sich von einem Zulieferer und dann auch noch von so einem Winzling mit einem proprietären Nischenprodukt abhängig machen. >> 4. Grösse hier ds top, aber auch KNX-PL kann natürlich viel kleiner >> gebaut werden. > Warum machen Sie es dann nicht! So, jetzt war ich auch mal gehässig. Simmt. Ich halte auch sehr wenig von der Umsetzung des KNX-Standards in HW wie in SW. Trotzdem gibt es keine Alternative.
karl schrieb: > .. .. schrieb: > > >>> Version 2) ohne ein quasi unsterblichens System (=KNX) bedeutet, dass >>> man eine Wette auf die Existenz eines (von vielen) proprietären Systemen >>> eingeht. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass in 10 Jahren ca 75% >>> der etwa 100 momentan am Markt befindlichen proprietären >>> Hasuautomationssystemen tot sind. Einige Faktoren lassen vermuten, dass >> >> Welche Faktoren? Bitte konkret werden. > > Vergiss erstmal die "Faktoren". Meine Rechnung ist auch so richtig, > oder? > Und wieder keine schachlichen Hinweise nur Behauptungen. Jetzt sind wir bald wieder im Level des ursprünglichen Threads. >> >>> ds dazugehören könnte. Insb. wird KNX-PL in den nächsten Jahren einen >>> großen Aufschwung erfahren. >> Das hat es doch in den letzten Jahren auch nicht gemacht, warum gerade > > Weil die Zeit reif ist. Ja, die Zeit ist reif für DS (behaupte ich jetzt einfach mal). > Viele grosse Hersteller arbeiten an der PL110+ Integration. Stichwort > eebus. ds spielt hier keine rolle. Absolut Falsch! Der eebus ist ein offener Standard, der alle GA-Systeme über einen übergeordneten Komunikationsstandard verbindet. Schwerpunkt natürlich die Anbindung zum Energieversorger. Bitte nicht nur die Infos im eeBus Whitepaper (mit den technischen Erläuterungen)zur Informationsbeschaffung heranziehen. Dabei haben sich viele Hersteller (nicht nur Firmen mit KNX)zu einem Verein zusammensgeschlossen um diesen Standard zu schaffen. Dieser Standard hat keinerlei direkte Beziehung zum KNX-Datenprotokoll. Es regelt nur die datentechnische Kommunikation ins IP-Netz. Nur weil eine Firma Digitalstrom da nicht mitmacht, bedeutet es noch lange nicht, das es dann nicht angebunden werden kann. Sollen doch die anderen den Standard machen. Dabei ist es sogar ganz einfach, das das DS-System meiner Info nach nur Software gesteuert ist, die mit 2 Buttons im Konfigurator, ohne Datenverlust upgedatet werden kann. Bei meinen Anlagen finde ich bei Updates immer wieder neue Funktionen und zusätliche Möglichkeiten des Systemes. Und DS braucht nicht einmal ein besonderes Gateway ins IP-System, das es bereit eines integriert hat. Da schließe ich nämlich meinen Router/Laptop/Internet an. > >> jetzt. Es ist halt eine von vielen Lösungen, die bisher und natürlich >> auch weiterhin seine Anwendung hat. > > es ist nicht "eine von vielen". es ist die Lösung. Der einzige > weltweite Standard. > Mir reicht es, wenn es in den Anlagen funktioniert, die ich bei den Kunden montiere. Ob es weltweit bekannt ist, ist für mich nicht relevant. Und als Standard ist es nur wichtig, wenn es verschiedene Hersteller gibt, die kompartibel sein müssen. Das es bei DS bisher nur einen Hersteller gibt, kann ich keinen Grund für das sehen. > >>> 2. Standbyverluste eindämmen (verschwunden, in Zukunft werden alle >>> Geräte einen niedrigeren Standbyverlsut haben als ds-Klemmen) >> Wieder die Frage, wie diese Aussage zu stande kommt? Und vorallem, warum >> wurde bisher nicht mehr gemacht. Ich gehe mal davon aus, das auch die >> Firma Digitalstrom zukünftig daran weiter arbeitet. > > Mag sein, aber Standybyverluste werden zunehmend irrelevant, das ist > nicht abzustreiten. Hohe Standbyverluste sind bei Neuware nicht > zulässig. Das sprechen wir nur von elektrischen Haushalts- und Bürogeräten. Das hat mit unserer Technik überhaupt nichts zu tun. Sie EU-Verordnung 1275 von 2008 > >>> 3. Integration von Weiss- und Braunware (s.o., ich frage mich aber, ob >>> ohne Konkurrenz, ein Hersteller auf ein proprietäres System wie ds >>> setzen würde) >> Ich Denke, das es mehre Lösungen parallel geben kann. > > nein NEIN !!! Tolle Argumentation. Das vertraue ich einfach auf den Markt. Da habe ich sowieso keinen Einfluss darauf. > >> Die Hersteller >> werden sicherlich den Markt abdecken, bei dem die meisten Kunden zu >> finden sind. Bisher sicherlich KNX, aber halt nicht der Massenmarkt. Ob >> DS dahin kommt, entscheiden zum Glück nicht wir hier im Forum, sondern >> unsere Kunden im Markt. > > Kein Hersteller von Weissware wird sich von einem Zulieferer und dann > auch noch von so einem Winzling mit einem proprietären Nischenprodukt > abhängig machen. > Da werde sich die Hersteller ggf. schon rechtlich absichern. Das soll doch nicht unser Problem sein. Ich verspreche meinen Kunden nichts, was es nicht schon gibt. Und je nach dem, wie die Bedürfnisse sind, wir von mir KNX LCN oder auch Digitalstrom eingesetzt. Das hängt doch nicht von einer "Glaubensrichtung", sondern von den Umständen ab. Ich jedenfalls werde alles das nutzen, was im Einzelfall genau auf die Anforderungen des Kunden ausgelegt ist. >>> 4. Grösse hier ds top, aber auch KNX-PL kann natürlich viel kleiner >>> gebaut werden. Warum hat es den bisher der Hersteller nicht gemacht? Was habe ich mich schon manchmal darüber geärgert, das die Dinger so groß sind. Der Bedarf an kleiner KNX-PL Geräten ist doch schon lange da. Aber da sind wir anscheinend als Kunden (Installation) doch nicht so wichtig, um neue Produkte zu etwickeln. Wir sind genauso abhängig von den Herstellern, wie bei allem Anderen. Und trotzdem haben wir bisher immer die passende Lösung gefunden, Nur manchmal halt mt etwas erhöhtem Aufwand. Noch einmal: Ich bin niemand der ein einziges System als Bestes und Einziges propagiert. Ich kenne viele Vor- und Nachteile der verschiedensten Systeme. Und bevor ich etwas in die Welt setze, von dem ich kaum eine Ahnung habe, da ich es selber noch nicht ausprobiert und mich selber davon überzeugt habe, sage ich lieber nichts. Zumindest poche ich nicht auf meine Meinung. Ich habe mit KNX, LNC, Digitalstrom zu tun gehabt. Von allen habe ich bereits Anlage installiert und meine Erfahrungen gesammelt. Es gibt bei jedem System - ja sogar beim DS, auch Nachteile. Wie bei allen Systemen.
--- Nun mal kurz Allgemein(auf niemand spezielles bezogen): Bei der Eröfnung des Threads hier, sollte diskutiert und ein Efahrungsaustausch gemacht werden. Aber es gibt hier viele, die nur vom hören-sagen mitreden, oder so von Ihrem eigenen System (KNX) so extrem überzeugt sind, das sie negativ über Dinge reden, die sie selber noch nicht montiert haben. Montieren um auch dabei auch selber Erfahrungen (Negative oder Positive) zu machen. Und dann offen und sachlich diskutieren. Selber Erfahrungen machen und dann darüber Reden So, das wollte ich lange mal sagen! ---
Robert L. schrieb: >> hat >>üblicherweise der Kunde sowieso nicht mehr an der Programmierung zu >>machen > > ich mach das relativ oft, > es wird zwar immer weniger, aber doch > > vorallem ändern sich die voraussetzungen, > > alles was funktioniert, wenn man alleine wohnt, geht mir freundin > prötzlich nicht mehr > und kaum sind die kinder größer, muss man wieder ein paar sachen > ändern.. Kenne Ich alles ;-) > > ausserdem hat man ab und zu auch mal einen neuen einfall > Oh ja, was ich schon alles spontan mal versucht habe... meine Frau rotiert langsam, wen die Taster jeden Tag was anderes machen. >>Ob sich das lohnt in KNX einzuarbeiten, > > (leider gab es das vor ein paar jahren noch nicht, aber JETZT würde ich > loxone nehmen + knx installation) > Kannte ich bisher nocht nicht. Sieht auf den ersten Blick auch interessant aus. Werrd ich mich mal damit beschäftigen. > die knx installation lässt man EINMALIG den elekriker GANZ DUMM > programmieren, die steuerung übernimmt koplett loxone > (man kann das auch selber machen, mit der ets demo, das ist jetzt aber > OT) > > somit kann der endkunde "problemlos" und einfach umprogrammieren.. > Solange die Probleme nachher nicht als Gewähleistung bei mir auf dem Schreibtisch liegen. Warum nicht. Aber ich kann noch nichts dazu sagen, da ich das Sytem noch nicht kenne. > um beim thema zu bleiben > > DS für neubau, ist ja wohl ein schlechter scherz, Ich bin aber nur für gute Scherze zu haben. > wer sowas vorschlägt, ... kann sich noch nicht mal überschlagsmäßig > ausgerechnet haben was das mehr kostet (und ein paar meter kabel mehr > sind vom preis her "lächerlich") > Bisher habe ich auch nur KNX im Neubau gemacht, aber es wäre machen interessant das komplett gegenzurechnen. Denn auch die Leitungen müssen verlegt werden (Zentral zum Verteiler oder ggf. dezentral), Verdrahtung und der Programmieraufwand. Planungsaufwand. Kosten der Komponenten und der größeren Verteiler (Platz und auch die Verlustleitung) > ausserdem fehlen die halben sachen,z.b. EVG dimmbar ??, wettsterstation > ?? usw. usw. Gab es das alles bereits ein halbes jahr nach Markteinführung bei den verschiedenen GA-Systemen? Dimmbare EVG`s. Das ist das kleinste Problem. Einfach normale dimmbare EVG`s (Phasenabschnitt) einsetzen. Und die Klemme davor schalten. Jede Klemme kann dimmen. Bei einem Hotline Gespräch, habe ich erfahren, dass die Anbindung von Wetterstationen und viele weitere interesante und auch wichtige Dinge in Arbeit ist. Aber sie können nicht alles gleichzeitig fertigstellen. Also warten wir es ab, was im nächsten halben Jahr auf den Markt kommt. So wie die Hotline gesagt hat, sind sie mit den konkreten terminlichen Ankündigungen etwas zürückhaltender geworden. Sie haben vermutlich aus der Erfahrung der Vergangenheit gelernt.
.. .. schrieb: > karl schrieb: >> .. .. schrieb: >>>>Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass in 10 Jahren ca 75% >>>> der etwa 100 momentan am Markt befindlichen proprietären >>>> Hasuautomationssystemen tot sind. >>(...) >> > Und wieder keine schachlichen Hinweise nur Behauptungen. Das ist in der Tat eine Behauptung, aber ich bin sicher dass es so kommen wird. Denkst Du anders? Beantworte das doch bitte mal. Ob jetzt ds dabei sein wird oder steht auf einem anderen Blatt (ich denke: ja, möchte das aber nicht weiter ausführen) >> Viele grosse Hersteller arbeiten an der PL110+ Integration. Stichwort >> eebus. ds spielt hier keine rolle. > Absolut Falsch! (...) nicht falsch. eebus ist einer der Faktoren der Hersteller motiviert ihre Geräte an die Hasuvernutzung anzubinden. Medium wird bei den meisten KNX PL110(+) sein, stellenweise auch zigbee oder WLAN. Das kannst du glauben oder lassen. man kann sicher dann über den ds-server irgendwie auch mit den Geräten kommunizieren, aber ... >> es ist nicht "eine von vielen". es ist die Lösung. Der einzige >> weltweite Standard. >> > Mir reicht es, wenn es in den Anlagen funktioniert, die ich bei den > Kunden montiere. > Ob es weltweit bekannt ist, ist für mich nicht relevant. Verständlich. Für den Kunden aber problematisch. Was ist wenn ds nichtmehr existiert, dann besitzt der Kunde eine Investitionsruine. > Und als Standard ist es nur wichtig, wenn es verschiedene Hersteller > gibt, die kompartibel sein müssen. Das es bei DS bisher nur einen > Hersteller gibt, kann ich keinen Grund für das sehen. Soweit ich weiss wird aizo der einzige Hersteller des ds-chips bleiben. >> Mag sein, aber Standybyverluste werden zunehmend irrelevant, das ist >> nicht abzustreiten. Hohe Standbyverluste sind bei Neuware nicht >> zulässig. > Das sprechen wir nur von elektrischen Haushalts- und Bürogeräten. Das > hat mit unserer Technik überhaupt nichts zu tun. Sie EU-Verordnung 1275 > von 2008 wo willst du denn sonst Standbyverluste eindämmen? >> Kein Hersteller von Weissware wird sich von einem Zulieferer und dann >> auch noch von so einem Winzling mit einem proprietären Nischenprodukt >> abhängig machen. >> > Da werde sich die Hersteller ggf. schon rechtlich absichern. Das wird nicht passieren. Glaub es oder lass es. >>>> 4. Grösse hier ds top, aber auch KNX-PL kann natürlich viel kleiner >>>> gebaut werden. > Warum hat es den bisher der Hersteller nicht gemacht? Was habe ich mich > schon manchmal darüber geärgert, das die Dinger so groß sind. > Der Bedarf an kleiner KNX-PL Geräten ist doch schon lange da. Aber da > sind wir anscheinend als Kunden (Installation) doch nicht so wichtig, um > neue Produkte zu etwickeln. Wir sind genauso abhängig von den > Herstellern, wie bei allem Anderen. Und trotzdem haben wir bisher immer > die passende Lösung gefunden, Nur manchmal halt mt etwas erhöhtem > Aufwand. Weil das fast alles planlose Steckdosenhersteller sind. Aber das wird sich schon noch bessern.
karl schrieb: > .. .. schrieb: >> karl schrieb: >>> .. .. schrieb: >>>>>Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass in 10 Jahren ca 75% >>>>> der etwa 100 momentan am Markt befindlichen proprietären >>>>> Hasuautomationssystemen tot sind. >>>(...) >>> >> Und wieder keine schachlichen Hinweise nur Behauptungen. > > Das ist in der Tat eine Behauptung, aber ich bin sicher dass es so > kommen wird. Denkst Du anders? Beantworte das doch bitte mal. > Ob jetzt ds dabei sein wird oder steht auf einem anderen Blatt (ich > denke: ja, möchte das aber nicht weiter ausführen) > Da bin ich mir auch sicher, das einige Systeme keine Zukunft haben. Welche das sind, wird sich zeigen. Ob DS dazugehört, kann ich natürlich auch nicht sagen. Aber zumindest hat es enormer Potential durch das rein Software (Open Sorce) abhängige System. Alle Funtionen und auch zukünftige Funktionen sind Updatefähig. Und es ist direkt, ohne besondere Gateways IP-fähig. Zuätlich sind die Bauteile im Verhältnis zu anderen System sehr klein. Das sind alles Eigenschaften die mich vertrauensvoll in die Zukunft blicken lassen. > >>> Viele grosse Hersteller arbeiten an der PL110+ Integration. Stichwort >>> eebus. ds spielt hier keine rolle. >> Absolut Falsch! (...) > > nicht falsch. eebus ist einer der Faktoren der Hersteller motiviert ihre > Geräte an die Hasuvernutzung anzubinden. Medium wird bei den meisten KNX > PL110(+) sein, stellenweise auch zigbee oder WLAN. Das kannst du glauben > oder lassen. man kann sicher dann über den ds-server irgendwie auch mit > den Geräten kommunizieren, aber ... ...aber das ist das kleinste Problem, wenn man Steuerung, wie bei DS, über die Software regelt. Sogar die direkte Wlan Anbindung ist in wenigen Monaten möglich (Aussage bei der Schulung). Direte IP-Anbindung bereit jetzt. Die Funktionen und die komplette Funktion ist nur Software. >>> es ist nicht "eine von vielen". es ist die Lösung. Der einzige >>> weltweite Standard. >>> >> Mir reicht es, wenn es in den Anlagen funktioniert, die ich bei den >> Kunden montiere. >> Ob es weltweit bekannt ist, ist für mich nicht relevant. > > Verständlich. Für den Kunden aber problematisch. Was ist wenn ds > nichtmehr existiert, dann besitzt der Kunde eine Investitionsruine. > Zumindest geht das System mit den bisher möglichn Funktionen. Also kann man nicht von einer Ruine sprechen. Aber sichelich wäre es Ärgerlich. Da gebe ich Dir recht. > >> Und als Standard ist es nur wichtig, wenn es verschiedene Hersteller >> gibt, die kompartibel sein müssen. Das es bei DS bisher nur einen >> Hersteller gibt, kann ich keinen Grund für das sehen. > > Soweit ich weiss wird aizo der einzige Hersteller des ds-chips bleiben. Diese Info habe ich auch, aber die Komponenten können von jedem OEM-Partner gebaut werden. Esstecken ja einige große Firmen in der Digitalstrom Allianz, wenn ich auf die Homepage von Digitalstrom.org verweisen darf. > >>> Mag sein, aber Standybyverluste werden zunehmend irrelevant, das ist >>> nicht abzustreiten. Hohe Standbyverluste sind bei Neuware nicht >>> zulässig. >> Das sprechen wir nur von elektrischen Haushalts- und Bürogeräten. Das >> hat mit unserer Technik überhaupt nichts zu tun. Sie EU-Verordnung 1275 >> von 2008 > > wo willst du denn sonst Standbyverluste eindämmen? Das sind natürlich die Hauptprobleme, aber ich habe es so verstanden, dass die Hersteller der GA-System auch daran arbeiten Ihren Eigenverbrauch ebenfalls einzudämmen. Zumindest gehe ich davon aus, da diese Geräte auch 24/356 am Netz hängen. Da steck auch viel Potential darin. > > >>> Kein Hersteller von Weissware wird sich von einem Zulieferer und dann >>> auch noch von so einem Winzling mit einem proprietären Nischenprodukt >>> abhängig machen. >>> >> Da werde sich die Hersteller ggf. schon rechtlich absichern. > > Das wird nicht passieren. Glaub es oder lass es. Zumindest gehe ich davon aus, das die Hersteller von Hausgeräten dieses Thema im Auge behalten. Da haben wir sowieso keinen diekten Einfluss darauf. Meine Meinung beruht darauf, das sich (leider) in den letzten Jahren der KNX nicht im Privatbereich richtig durchgesetzt hat. Vieleicht schafft es eine anderes System (welches auch immer). Da es weitaus mehr Nachrüstbedarf und im Verhältnis relativ wenig Neubau gibt, sehe ich durchaus eine, besonders auf den Nachrüstmarkt zugeschnittenes System wie Digitalstrom in Verbindung mit den anderen Vorteilen sehr gute Chancen. Natürlich nur meine Meinung nach. Als weites gehe ich davon aus, das nun auch die Elektriker Kollegen ein System zur Verfügung haben, die keine komplizierte Technik (das ist KNX nunmal), keine Teure 40 Stunden Schulung benötigt und die keinerlei Software für die Programmierung benötigt. Da fällt einem der Einstieg in Digtialstrom relativ leicht. Es ist doch eine Tatsache, das viele aus der Elektrobranche KNX von vornherein als zu teuer und zu kompliziert ablehnen und das den Kunden regelrecht ausreden. Das habe ich bereits mehrfach erlebt. Das heist viele Installationen gehen dadurch bisher an der Gebäudeautomation komplett vorbei. Vieleicht ändert sich das auch durch die Digitalstrom-Technik. > > >>>>> 4. Grösse hier ds top, aber auch KNX-PL kann natürlich viel kleiner >>>>> gebaut werden. >> Warum hat es den bisher der Hersteller nicht gemacht? Was habe ich mich >> schon manchmal darüber geärgert, das die Dinger so groß sind. >> Der Bedarf an kleiner KNX-PL Geräten ist doch schon lange da. Aber da >> sind wir anscheinend als Kunden (Installation) doch nicht so wichtig, um >> neue Produkte zu etwickeln. Wir sind genauso abhängig von den >> Herstellern, wie bei allem Anderen. Und trotzdem haben wir bisher immer >> die passende Lösung gefunden, Nur manchmal halt mt etwas erhöhtem >> Aufwand. > > Weil das fast alles planlose Steckdosenhersteller sind. Aber das wird > sich schon noch bessern. Vieleicht! Aber bisher habe ich davon nichts (auch keinerlei Ansätze dazu) mitbekommen. Es wäre schön, wenn ausser BJ noch andere Hersteller in diesem System (PL) aktiv werden würden. Was passiert wenn BJ Powerline beerdigt? Ich Glaube es zwar nicht, aber nur mal als Gedanken!
Oo0 schrieb: > Das SAP-Konzept auf > Haussteuerungen umgelegt - nein danke. frustrierter Buchhalter, der ohne Berater nix buchen kann ? Wenn Haussteuerungen so offen wäre, dann hätte man den Source-Code, dürfte ihn selbst verändern, hätte auch gleich die Toolchain dabei und dürfte in der Doku lesen wie's funktioniert. Daß man DS nur "zertifiziert" kaufen darf, hat sicher 2 Gründe. Einmal erfordert es Eingriffe in den Verteilerkasten, die man als Amateur nicht machen darf, und die die einem das machen würden, die freuen sich über jede Art von Monopol.
.. .. schrieb: > Dort bitte in der VDE1000-10 Nachlesen, wer an elektrischen Anlagen > > arbeiten darf. Die VDE1000-10 beschreibt nur wer sich alles Elektrofachkraft schimpfen darf und nicht wer an elektrischen Anlagen in deinem Haus arbeiten darf. .. .. schrieb: > Sinngemäss bleibt es bei den Arbeiten nur von einem eingetragen > > Elektobetrieb. Das entspricht eher deinem Wunschdenken. Wer an den elektrischen Anlagen in deinem Haus arbeiten darf regelt einzig und allein NAV und da stimmt deine Behauptung eben nicht. .. .. schrieb: > So, aber jetzt genug mit Normen und Vorschriften. Dafür gibt es andere > > Foren. .. .. schrieb: > Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe keinen Zweifel das Sie das als > > gelernete Elektrofachkraft auch fach- und normgerecht einbauen können. > > Legal wäre es nach o.g.§13 immer noch nicht. Wer hat denn damit angefangen?
dem DSS wurde von einen Fritzbox Router ein IP Adresse zugewiesen, wenn ich den DSS in einem andren Objekt anschließe mit anderen Router zb. Netgear, wird der DSS nicht erkant. Habe versucht zu reseten 15sec. halten auf LED oder direct unter LED, geht nicht. bei Reseten von DSM ist ein klick zu erkennen, bei DSS nicht, ist das normal?
Siegi Gammel schrieb: > dem DSS wurde von einen Fritzbox Router ein IP Adresse zugewiesen, > wenn ich den DSS in einem andren Objekt anschließe mit anderen Router > zb. Netgear, wird der DSS nicht erkant. Habe versucht zu reseten 15sec. > halten > auf LED oder direct unter LED, geht nicht. > bei Reseten von DSM ist ein klick zu erkennen, bei DSS nicht, ist das > normal? Ich kann mir das nur so erklären, dass des "fremde" Router kein DHCP eingestellt hat. Er vergibt damit keine IP`s. Am Besten sich auf dem Netgear einloggen und nachsehen. Empfehlung: einfach zum Einrichten einen eigenen billigen Router zwischen Laptop und dSS schalten. Bei mir gab es bisher keine Probleme, die nicht relativ einfach lösbar waren. Ich Denke aber, das hat vermutlich nichts mit dem dSS als solches zu tun. Oder beim Testen mit dem dSS wurde evtl. dem dSS in den Systemeinstellungen/Netzwerk eine feste IP vergeben. Und wenn sich der Router nicht im gleichen Adressbereich befindet, findet er den dSS auch nicht. Man benötigt etwas Grundkentnisse in Netzwerktechnik. Das gehört heute eigendlich für jeden Fachmann aus der Elektrobranche zum Basiswissen. Zumindes müssen sich einige Kollegen etwas umstellen und sich da Fortbilden. Das mit dem Resetknopf: Ich hatte an einem Server das gleiche Problem. Neugirig, wie ich bin, habe ich den Server aufgeschraubt. Dabei habe ich festgestellt das ein, bei dem dSM unter dem Folientraster ein kleines Kunststoffplättchen eingebaut war, beim dSS hat es gefehlt. Nach Rücksprache mit Aizo-Hotline hat man mir ohne Probleme den Umtausch angeboten. Ich über Großhandel problemlos abgewickelt worden. Das nervigste dabei war das das Plättchen wieder in den dSM einzubauen (habe es ja wg. meiner Neugier geöffnet - nicht zu empfehlen!). Kleiner Hinweis noch am Rande: Drücken.. >5Sec. Neustart dSS (dSM) >15sec. Reset dSS mit passwort/IP-DHCP Reset Ich hoffe es hilft weiter.
Habe Heute neuer DSS bekommen , noch nicht angeschlossen. leider ein Cklik ist auch nicht zu Erkennen. wo er genau Resetet wird ist auch fraglich. In Handbuch auf Sete 33/115 steht --Um einen Neustart auszulösen, Muss der LED-Taster 5sek gedrückt werden- im beigefügten DSS Beschreibung steht --5sek Drücken... Neustart(taster unter der LED) also ich kann dort kein reset Taster erkennen.
Hier ebenso, beim DSS lässt sich kein Taster fühlen, beim DSM hingegen schon. Ich frage mal nach...
Siegi Gammel schrieb: > also ich kann dort kein reset Taster erkennen. also das Bild in der Beschreibung, die man runterladen kann, ist doch eigentlich eindeutig, wo man drücken muss (Anhang) - falls im dss der Taster aber nicht ok ist, wird es nicht gehen
Siegi Gammel schrieb: > Habe Heute neuer DSS bekommen , noch nicht angeschlossen. > leider ein Cklik ist auch nicht zu Erkennen. > > also ich kann dort kein reset Taster erkennen. Die Erklärungen im Handbuch/Beschreibung sagt doch vom Prinzip das Gleiche aus. Nur mit verschiedenen Worten. Unter der LED ist definitiv ein Taster. Das Ding ist in dieser Richtung vollig identisch wie der dSM aufgebaut. Wenn auch bei der Ersatzlieferung kein "Klicken" zu spüren ist, dann am Besten mal die Aizo Hotline anrufen und das direkt mit dem Hersteller klären.
Den Resetknopf bei DSS ist nur zur erkenen, wenn er ziemlich auf hartem Untergrund moniert ist und man muss mit Gefuhl mit dem Finger Drucken. Bei schalten der Lichtobjekte mit dem IPad werden alle lichtklemmen angezeigt, Ich kann die unbebenen, schalten dimmen, stimmungen anlegen usw. Was mich stört, -ist die angezeigte tasterklemme, wie bekomme ich die weg. -die angeklickte Objekte werden dunkel angezeigt, beim ausschalten wird das ausgewählt Objakt Hell angeleuchtet, wenn ich zb. Alle Lichte ausschalte mit Gehen, Aus oder mit Taster, Erkennt das Programm es nicht, ich muss erst die Objekte Hell anklicken, um die wieder einzuschalten, wie kann ich es verändern .
Siegi Gammel schrieb: > Den Resetknopf bei DSS ist nur zur erkenen, wenn er ziemlich auf hartem > Untergrund moniert ist und man muss mit Gefuhl mit dem Finger Drucken. Dann hat sich das Problem ja erledigt. > Bei schalten der Lichtobjekte mit dem IPad werden alle lichtklemmen > angezeigt, > Ich kann die unbebenen, schalten dimmen, stimmungen anlegen usw. > > Was mich stört, > > -ist die angezeigte tasterklemme, wie bekomme ich die weg. Da die Tasterklemme (zumindest die mit 1-fach Eingang) auch einen Lastausgang hat, wird diese auch als Klemme dargestellt. Aber ich gebe recht, das es sinnvoll sein kann, nicht benutzte Klemmen auszublenden. > > -die angeklickte Objekte werden dunkel angezeigt, beim ausschalten wird > das ausgewählt Objakt Hell angeleuchtet, wenn ich zb. Alle Lichte > ausschalte mit Gehen, Aus oder mit Taster, Ich verstehe vermutlich die Fage nicht ganz (Der Teil mit dem gehen). Zumindest auf meinem Anroid handy habe ich nicht ungewöhnliches festgestellt. Außer vieleicht dass tatsächlich ein gedrücktet Szenentaster dunkel erscheint. Farblich umgekehrt wäre etwas logischer. Vermutlich sollen durch die hellere Darstellung dir Tasten besser zu sehen sein. > Erkennt das Programm es nicht, ich muss erst die Objekte Hell anklicken, > um die wieder einzuschalten, wie kann ich es verändern. ???? Ich nutze über das Handy eigendlich nur die Szenenaufrufe. Bis zum einzelnen Taster komme ich eingendlich nicht. Vieleicht hift eine genauere Beschreibung weiter. Oder ich bin einfach zu .... um das zu verstehen. ;-)
Digitalstrom liefert Lichttechnik für eine 300 JAhre alte Kirche http://www.energie-und-technik.de/lighting/produkte/beleuchtungsanlagen/article/86217/
das lässt ja tief blicken, dass ein jahr nach markteintritt ein solch kleines projekt gefeiert wird.
Zitat//: Möglich macht das ein kaum fingernagelgroßer Chip, der direkt an 230 V angeschlossen wird. Er ist bis 100 mal kleiner als herkömmliche Power Line- Lösungen und findet deshalb in jedem Gehäuse Platz. Sein Stromverbrauch liegt bei weniger als 0,3 Watt. Mit digitalStrom wird JEDES elektrische Gerät intelligent...... // Soweit, so gut. 300 mW Verlustleistung wollen ja erst mal weg in einer engen Dose, wie ist denn das in praxi mit der Temperatur der Klemmen usw und der Zuverlässigkeit? Ich nehme an, dass ich noch weitere thermische Verluste einstecken muss, wenn ich 10 A schalte. Kann jemand dazu etwas berichten?
Günter Richter schrieb: > Soweit, so gut. 300 mW Verlustleistung wollen ja erst mal weg in einer > engen Dose, wie ist denn das in praxi mit der Temperatur der Klemmen usw > und der Zuverlässigkeit? Ich nehme an, dass ich noch weitere thermische > Verluste einstecken muss, wenn ich 10 A schalte. Kann jemand dazu etwas > berichten? wieso 10A? die wollen doch nur Gluebirnen schalten/dimmen, also <0.5A Außerdem baut man die doch zu Demozwecke auf Schalttafeln und nicht in UP-Dosen ein, also auch kein Wärmeproblem :-)
ok, habe das flasch formuliert: Die Schaltung selbst auf der kleinen Platine wird ja bei 300 mW nicht gerade kalt bleiben. Oder darf an hier annehmen, dass die Werbefritzen gnadenlos zugeschlagen haben? Das Bild suggeriert, dass sich auf dem Platinchen inkl. des "230-V-Chips" alles Notwendige herumtreibt: http://www.jaeger-direkt.com/xs_db/DOKUMENT_DB/www/download/prospekte-flyer/digitalSTROM/2011_03_Digitalstrom_Kunden-Info-Technik.pdf Es kann natürlich auch ein ganz großes Händchen sein, was die genommen haben. Oder ein ganz anderes Platinchen...
Günter Richter schrieb: > ok, habe das flasch formuliert: Die Schaltung selbst auf der kleinen > Platine wird ja bei 300 mW nicht gerade kalt bleiben. Was sind schon 300mW bei der großen Oberfläche und fetten Kupferleitungen dran. Aber die Diskussion hatten wir schon zich mal...
Jörg S. schrieb: > Was sind schon 300mW bei der großen Oberfläche und fetten > Kupferleitungen dran. > Aber die Diskussion hatten wir schon zich mal... Achso, weil's Marketing schon mal erklärt hat "das geht", werden sich die kleinen Kunststoffwürfel schon daran halten. 300mW (+Dimm-Verlust) sind ja nicht viel. Solange man die Dinger nicht in Unterputzdosen verpackt. Naja, zumindest wenn man das als sog. Amateur macht. Bei Profis ist das eben anders. Da zittert die Physik und fügt sich.
>300mW (+Dimm-Verlust) sind ja nicht viel. Gut erkannt. Wie gesagt, hatten wir schon alles. Einfach nachlesen: Beitrag "DigitalStrom aus der Schweiz"
Danke und Entschuldigung, sowas hatte ich gesucht, ist mir aber (vielleicht wegen 2007er-Start des threads) irgendwie durch die Lappen gegangen. Sorry, gelobe Besserung.
Ds schrieb: > wieso 10A? > die wollen doch nur Gluebirnen schalten/dimmen, also <0.5A Laut dS-Doku: Zum Schalten gibt es Relaisklemme mit 6A Ausgang oder Zwischenstecker mit 10A Ausgang. Aber diese haben schon 0.4W Standby-Leistung... Siehe: http://www.digitalstrom.org/support/technische-dokumentation
Jörg S. schrieb: >>300mW (+Dimm-Verlust) sind ja nicht viel. > Gut erkannt. stimmt, war aber eher ironisch gemeint. Und wenn's doch zu warm wird? Na dann schaltet das dS Produkt in den irreversiblen "Zu-Warm-geworden" Modus und muß ausgetauscht werden (so steht's sinngemäß in den meisten Datenblättern). Braucht man dazu bei Halbleitern eigentlich irgenwas spezielles? Bestimmt, denn man muß ja zuverlässig bei 130°C in den "Kauf-mich-noch-mal" Modus wechseln.
ds schrieb: > muß ausgetauscht werden (so steht's sinngemäß in den meisten > Datenblättern) Jaja - wörtlich steht da allerdings: "Der Ausgang schaltet ab, sobald längere Zeit eine thermische Überlastung vorliegt. Nach der Abkühlphase wird er automatisch wieder eingeschaltet. Zusätzlich ist zur Überwachung der Umgebungstemperatur eine separate Thermosicherung aktiv. Bei Temperaturen > 130 °C trennt die Sicherung die Klemme vom Stromnetz. In diesem Fall muss die Klemme ersetzt werden." Also wo ist jetzt der Vorwurf an das Produkt?
ds schrieb: > Und wenn's doch zu warm wird? > Na dann schaltet das dS Produkt in den irreversiblen "Zu-Warm-geworden" > Modus und muß ausgetauscht werden (so steht's sinngemäß in den meisten > Datenblättern). Und? Machen andere Dimmer genauso. Wieso sollten dS Produkte da anders sein?
Jörg S. schrieb: > Machen andere Dimmer genauso. Wieso sollten dS Produkte da anders > sein? Weil "andere Dimmer" allein aufgrund ihrer Größe ein besseres Wärmemenetschment ermöglichen. Und damit weniger oft in den "kauf mich neu"-Status fallen sollten (von billigen China-Teilen mal abgesehen).
Timm Thaler schrieb: > Und damit weniger oft in den "kauf mich > neu"-Status fallen sollten (von billigen China-Teilen mal abgesehen). Womit wir wieder bei den Spekulationen wären. Meine Güte, es steht doch da!: (http://www.digitalstrom.org/fileadmin/redaktion/PDF/Technische_Dokumentation/2012-02-27_GE-KM200_Dimmerklemme.pdf) "Der Ausgang schaltet ab, sobald längere Zeit eine thermische Überlastung vorliegt. Nach der Abkühlphase wird er automatisch wieder eingeschaltet." Der Ausgang schaltet ab, bevor der irreversible Schutz zuschlägt. "Zusätzlich ist zur Überwachung der Umgebungstemperatur eine separate Thermosicherung aktiv. Bei Temperaturen > 130 °C trennt die Sicherung die Klemme vom Stromnetz. In diesem Fall muss die Klemme ersetzt werden." Weiterhin steht da: "Technische Daten: [...] 230 V Glühlampen, Halogenleuchten ..... .................. 150 W [...] Zulässige Umgebungstemperatur (Betrieb) ............. -20 °C ... +40 °C" Also schaffen die Geräte 150W bei 40°C.
Timm Thaler schrieb: > und damit weniger oft in den "kauf mich > neu"-Status fallen sollten (von billigen China-Teilen mal abgesehen). Wenn Du in der UP-Dose (oder wo auch immer) mehr als 130 Grad Celsius hast, solltest Du dem Produkt dankbar sein, wenn es sich selbst abschaltet. Du hättest nämlich sonst ganz andere Probleme...
Ds schrieb: > Achso, weil's Marketing schon mal erklärt hat "das geht", werden sich > die kleinen Kunststoffwürfel schon daran halten. 300mW (+Dimm-Verlust) > sind ja nicht viel. > Solange man die Dinger nicht in Unterputzdosen verpackt. Naja, zumindest > wenn man das als sog. Amateur macht. Bei Profis ist das eben anders. Da > zittert die Physik und fügt sich. Warum wird denn hier alles mit einer Stammtisch Argumentation so negativ gesehen. Was hat denn das mit der Marketing-Abteilung zu tun? Die Geräte sind geprüft und zugelassen. Alle Geräte haben die VDE Zulassung bestanden und erfüllen damit alle Anforderungen an die Sicherheit und die Normen. - Das verhindern Stammtischargumente auch nicht. Auch die Bemerkung über die Physik, die (so wie ich es hier verstanden habe) nur für die Profis und die Marketingabteilung gilt, ist wieder einmal so eine unnötige negative Bemerkung, die hier in einem Fachforum eigenlich nicht erforderlich ist. (Ich wollte mich damit etwas feinfühliger ausdrücken). Kleiner Hinweis: Natürlich werden die "Dinger auch in UP-Dosen eingebaut. Denn fast jeder der Klemmen, auch die Tasterklemmen haben einen Schalt/Dimmausgang. Deshalb können in bestehenden Anlagen Der Schalter gegen einen Taster ausgesechselt werden. Da genügt dann eine einzige Klemme. Taster auf Tastereingang und der bestehende Lampendraht auf den Ausgang. Und wenn sich jemandschon sorgen um 300Milliwatt Verlustleistung in UP-Dosen gedanken macht, der macht sich unnötig Sorgen. Denn in diesen Dosen werden seit Jahrzehnten Elektrische Komponenten eingebaut (z.B. Dimmer) die weit mehr Verlustleistung aufweisen. PS: Ich wollte damit jetzt nichts gegen "Stammtische" und deren Gespäche sagen. Nicht das ich jetzt Ärger mit Stammtischkollegen bekomme ;-)
Hallo ich finde die Idee super, nur ist eine Nachrüstung nicht gerade so einfach umsetzbar. Hab mir das System schon mehrfach auf Messen angesehen ... Was mich Abschreckt mein Haus damit nach zurüsten, ist das Platz-Problem im Verteiler , denn hinter jeder Sicherung muss ein MODUL um die Signale zu koppeln , das gibt mein Verteiler aber bei 24 Sicherungen einfach nicht mehr her. Ein MODUL was vor den Sicherungen ähnlich wie ein FI geschaltet werden kann ist nicht vorgesehen ... schade eigentlich. Gruss Ralf
Und die 3600€ Hardwarekosten allein für die 24 Master sind dir egal? Dann greif zu KNX-Powerline.
karl schrieb: > Und die 3600€ Hardwarekosten allein für die 24 Master sind dir egal? Wir hatten sogar noch mehr Sicherungen und mussten die für Digitalstrom drastisch reduzieren. Das hat sich zwar nicht wirklich gut angefühlt, aber ich denke es ist akzeptabel. Vorher war die Menge an Sicherungen wirklich sehr großzügig luxuriös... Aber es ist natürlich auch nicht hinter jede Sicherung ein dSM gekommen, z.B. der 3-phasige Herd hat weiterhin seine 3 Sicherungen ohne dSM.
old-school_offline schrieb: > Hallo > > ich finde die Idee super, nur ist eine Nachrüstung nicht gerade so > einfach umsetzbar. > > Hab mir das System schon mehrfach auf Messen angesehen ... > > Was mich Abschreckt mein Haus damit nach zurüsten, ist das Platz-Problem > im Verteiler , denn hinter jeder Sicherung muss ein MODUL um die > Signale zu koppeln , das gibt mein Verteiler aber bei 24 Sicherungen > einfach nicht mehr her. Ein MODUL was vor den Sicherungen ähnlich wie > ein FI geschaltet werden kann ist nicht vorgesehen ... schade > eigentlich. Wenn immer alles so einfach wäre! Wir haben bereits einige Anlagen installiert. Unter anderem war es eine Nachrüstung einer bestehenden Anlage (4-Zimmer Wohnung) mit einem 2-reihigen Verteiler. Es wurden fünf Stomkreise nachgerüstet. Es muss ja nicht jeder Stromkreis Digitalstrom fähig gemacht werden. Wir haben dabei auch die getrennt abgesicherte WC und der Flur mit auf das Bad gelegt. Da hat es dann ausreichend (war dann voll) Platz gegeben. Alternativ hätten wir auch die vorhandenen Leitungschutzschalter gegen Doppel-Automaten (AEG Typ EPC611B16) auswechseln können. Dann gibt es eigendlich immer ausreichend Platz. Habe ich aber erst hinterher über meinen Großhändler erfahren das es so etwas überhaupt gibt. Zwischenzeitlich setzt unser Betrieb das System bei kleineren Umbauarbeiten ein, ohne das der Kunde eigendlich Bussystem möchte. Es bei bestimmten Umbauarbeiten ist es einfach billiger etwas "teureres Material" einzusetzen, statt neue Leitungen zu legen, Schlitze zu fräsen, die dann auch noch vom Gipser für teures Geld zugeschmiert werden müssen. Und wenn es dann keinen Schmutz gibt ist das bei im Endeffekt ohne Mehrkosten eine Lösung, die jede Hausfrau unbewusst auf die Seite von Digitalstrom zieht. Über diese relativ saubere Erweiterung und die "Mund zu Mund Propaganda" habe wir sogar schon einmal bei den Nachbarn einen Folgeauftrag bekommen. Die wollten aus Ihrer Kreuzschatung im Schlafzimmer noch zusätzliche Wandlampen an den Betten, die dann zusätzlich von der Türe geschaltet werden sollten. Das ging fast ohne Schmutz. Und war von den Kosten nicht teurer, als konventionell. Diese nur so um mal meine Erfahrung zu beschreiben. Nicht falsch verstehen, das alles kommt immer auf den Einzelfall und die Situation vor Ort an.
> Und die 3600€ Hardwarekosten allein für die 24 Master sind dir egal?
natürlich nicht ...
warum gibt es denn nicht einen 25A, 40A, 63A Master, der vor die
Sicherungen und hinter den FI kommt ... nicht jeder braucht und will die
Stromüberwachung, von jedem Stromkreis(LS) !
Gruss Ralf
Die dS Kommunikation läuft ja über Phasenanschitt. Das dürfte bei höheren Strömen schwerer (aufwändiger) sein als bei kleinen.
> > warum gibt es denn nicht einen 25A, 40A, 63A Master, der vor die > Sicherungen und hinter den FI kommt ... nicht jeder braucht und will die > Stromüberwachung, von jedem Stromkreis(LS) ! > > Gruss Ralf Dafür gibt es einen Grund: (Meine Infos habe ich aus den Schulungunterlagen des Grundkurses, der Aizo Hompage mit den FAQ und dem Handbuch) Die Datenübertragung geschieht im Gegensatz zu anderen, auf Powerline basierender Systeme, nicht über das Aufmodulieren von hohen Frequenzen. Digitalstrom verwendest dafür ein Verfahren, das mit kurzen Spannungsunterbrechungen des Stromkreises in der Nähe des Nulldurchgangs der Sinuswelle arbeitet. Die mögliche Datentrate ist dementsprechend pro Stromkreis völlig ausreichend. Ich könnte mir aber vorstellen, das bei einer maximalen Ausbaumöglichkeit von 62dSM(einer pro Stromkreis) X 128 Klemmen pro Stromkreis = 62X128 = 7926 Klemmen (Sensoren/Aktoren)die Datenrate nicht mehr ausreichend ist. Ich denke, jeder kennt das Problem mit einer schlecht programmierten KNX-Anlage. Wie ist dort die Reaktionszeit, wenn der Bus "zu" ist? Deshalb wird bei dS jeder Stromkreis als kleinste Einheit gesehen. Der größte Vorteil für mich als Installateur ist, das durch die Aufteilung in dS-Meter pro Stromkreis in den häufigsten Fällen keinen Programmierung notwendig ist. Alle farbgleichen Klemmen pro Stromkreis arbeiten nach dem Einbau bereits ohne Programmierung zusammen. Es müssen nur noch die Szenen per Taster eingestellt werden. Das kann der Kunde (nach kurzer Einweisung bzw. Infoblatt) sogar selber. Dieser nicht oder zumindest reduzierte Progammieraufwand ist natülich wieder kostensparend. Wobei ich sagen muss, das selbst eine Progammierung mit besonderen Anforderungen bei entsprechender Übung kein großer Auswand ist. Wir haben bei uns im Betrieb eine Azubi, der zwischenzeitlich der absolute Crack darin ist. Der stellt die Anlagen ein - so schnell kann ich garnicht gucken. Kleiner Hinweis zu meiner Ehrenrettung: Ich bekomme es auch hin ;-)
.. .. schrieb: > Deshalb wird bei dS jeder Stromkreis als kleinste Einheit gesehen. Wenn das wirklich der Grund wäre, ist das Protokoll aber Mist. Überleg mal, wie wahrscheinlich es ist, dass in mehreren Zimmern = Stromkreisen gleichzeitig die Lichtschalter und noch die Rolläden betätigt werden. Da ist doch selbst für ein langsames Protokoll keine nennenswerte Auslastung. Wenn man eine vernünftige Kollisionsverhinderung hat... Ich denke eher, dass man anfangs die Sache zu theoretisch aufgezogen hat, mit einem Stromkreis pro Zimmer, 16A abgesichert. Und jetzt feststellt, dass die Realität vielleicht doch anders aussieht. Ich hab z.B. pro Zimmer je 2 Stromkreis, Licht und SteDos, der Redundanz wegen auf verschiedenen Phasen. Was für Klimmzüge muss ich da machen, um mit dem Lichtschalter (L1) die Stehlampe an der SteDo (L2) dimmen zu können, die Deckenleuchte im Nebenraum (auch L1) aber nicht reagiert?
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> Deshalb wird bei dS jeder Stromkreis als kleinste Einheit gesehen. > > Wenn das wirklich der Grund wäre, ist das Protokoll aber Mist. Überleg > mal, wie wahrscheinlich es ist, dass in mehreren Zimmern = Stromkreisen > gleichzeitig die Lichtschalter und noch die Rolläden betätigt werden. Da > ist doch selbst für ein langsames Protokoll keine nennenswerte > Auslastung. Wenn man eine vernünftige Kollisionsverhinderung hat... Das hat doch nichts mit einem "schelchten" Protokoll zu tun. Das System ist vom Grunde her als Plug and Play System konzeptioniert und das halb ist die automatische Erkennung pro Stromkreis bereits eine gute Vorgabe. Weiterhin basiert der Rückkanal der Klemmen (z.B. wenn eine Taste gedrückt wird) durch modulieren der Stromaufnahme der Klemmen gemäß einem requency Shift Keying (FSK) Verfahren. Ich vermute das geht nur innerhalb einer bestimmten Last im Stromkreis (bis 16A). Ich könnte mir vorstellen, das ein dS-Meter mit 63A der eine komplette Anlage überwacht, diese rel.feinen Signale nicht sicher auswerten kann. Aber ganz unter uns, mir ist die Darstelellung des Stromverbrauches pro Stromkreis relativ wichtig, da ich bereits einige unnütze "Stromfresser" lokalisieren konnte. > > Ich denke eher, dass man anfangs die Sache zu theoretisch aufgezogen > hat, mit einem Stromkreis pro Zimmer, 16A abgesichert. Und jetzt > feststellt, dass die Realität vielleicht doch anders aussieht. Sieht doch nicht anders aus? Ich kenne keine Zimmer, die mehr als 16A pro Stromkreis haben. > Ich hab z.B. pro Zimmer je 2 Stromkreis, Licht und SteDos, der Redundanz > wegen auf verschiedenen Phasen. Was für Klimmzüge muss ich da machen, um > mit dem Lichtschalter (L1) die Stehlampe an der SteDo (L2) dimmen zu > können, die Deckenleuchte im Nebenraum (auch L1) aber nicht reagiert? Kann Dich beruhigen. Eine raumübergreifende Zuordnung von Tastern und Leuchten dauert beim Digitalstrom-System nur einige Sekunden. Einfach die Taster oder die Leuchten per Drag- and Drop von einem Raum in einen anderen ziehen. Nicht einmal Speichern oder eine Software ist erforderlich. Das mache ich mit dem dS-Konfigurator (Web-Oberfläche der Anlage). Um Phasen der einzelnen Stromkreis oder ähnliches braucht man sich nicht zu kümmmern. Plug- and Play sowie Drag- and Drop und ein Schieberegler für die Helligkeit. Im Grunde ist das schon alles. Natülich ibt es auch noch einiges mehr. Das ist aber im Prinzip auch nicht komplizierter, wenn man das Prinzip vertanden hat.
.. .. schrieb: > ist vom Grunde her als Plug and Play System konzeptioniert und das halb > ist die automatische Erkennung pro Stromkreis bereits eine gute Vorgabe. Wie gesagt, Theorie und Praxis. Ich kenne ettliche Installationen, wo es üblich war, die SteDos eines Zimmers jeweils einzeln und das Deckenlicht mehrerer Zimmer zusammen abzusichern. Ist von der Lastverteilung her sicher sinnvoll. Damit ist weder das Deckenlicht pro Zimmer noch die Zuordnung Schalter - Stehlampe an SteDo per Plug & Play möglich. .. .. schrieb: > Kann Dich beruhigen. Eine raumübergreifende Zuordnung von Tastern und > Leuchten dauert beim Digitalstrom-System nur einige Sekunden. Ja, aber dann brauche ich für jeden der Stromkreise einzelne DSmeter und einen DSserver. Das ist einfach unrealistisch, neben jeden LS noch ein DSm zu setzen. Und es bringt mir zu einem (hypothetischen) 40A-DSm pro Phase keine Vorteile. Um Stromfresser zu finden gibt es Leistungsmessgeräte.
Ich finde, es ist jetzt geklärt, dass digitalSTROM bei luxuriöser Ausstattung mit vielen Sicherungen den eindeutigen Nachteil hat, dass man die Anzahl der Sicherungen deutlich reduzieren muss. Bei uns war es so, ich kann damit leben - man kann halt nicht alles haben. Jetzt habe ich viele Ersatzsicherungen im Schrank :)
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> ist vom Grunde her als Plug and Play System konzeptioniert und das halb >> ist die automatische Erkennung pro Stromkreis bereits eine gute Vorgabe. > > Wie gesagt, Theorie und Praxis. Ich kenne ettliche Installationen, wo es > üblich war, die SteDos eines Zimmers jeweils einzeln und das Deckenlicht > mehrerer Zimmer zusammen abzusichern. Ist von der Lastverteilung her > sicher sinnvoll. Ich spreche hier nicht ab, das es Vorteile git, wenn Licht- und Steckdosen-Stromkreise getrennt abgesichert werden. Von der Lastverteilung her ist das jedenfalls in den seltensten Fällen erforderlich. Der großte Vorteil ist, wenn z.B. beim Renovieren das Licht an sein kann und die Steckdosen spannungsfrei sind. Oder das bei Stromausfall durch ein defektes Gerät zumindest das Licht im Zimmer noch geht. Vieleicht gibt es noch weiter Vorteile. Wir haben bei solchen Fällen meistens die von den Steckdosen getrennten Beleuchtungsstromkreisen mehrere Zimmer auf eine Sicherung zusammengefasst. > > Damit ist weder das Deckenlicht pro Zimmer noch die Zuordnung Schalter - > Stehlampe an SteDo per Plug & Play möglich. > Stimmt! Aber das mit den getrennten Stromkreisen ist ja auch nicht unbedingt der Regelfall. Und selbst wenn, ist es ja wie bereits erwähnt kein Problem. > .. .. schrieb: >> Kann Dich beruhigen. Eine raumübergreifende Zuordnung von Tastern und >> Leuchten dauert beim Digitalstrom-System nur einige Sekunden. > > Ja, aber dann brauche ich für jeden der Stromkreise einzelne DSmeter und > einen DSserver. Das ist einfach unrealistisch, neben jeden LS noch ein > DSm zu setzen. Und es bringt mir zu einem (hypothetischen) 40A-DSm pro > Phase keine Vorteile. Um Stromfresser zu finden gibt es > Leistungsmessgeräte. Warum ist das unrealistisch? Wenn es eine Wohnung oder ein Haus ist, dann mit so einer exklusiven Austattung (Licht+Steckdose getrennt) ist, dann müssen halt mehr dSM`s eingebaut werden. Um Geld zu sparen werden halt einige zusammengelegt. Möglichkeiten gibt es viele. Kurz gesagt, wenn jemand unbedingt die Aufteilung möchte, muss er etwas mehr für dSM`s ausgeben. Oder halt verzichten. Der Kunde hateigendlich keine Nachteile, wenn mehrere Lichtstromkreis zusammengelegt werden. Wir sprechen dann von rund 3,6kW Licht. Da können viele Zimmer mit versorgt werden. Was sollen wir machen? Das System funktioniert halt nur mit 16A pro dSM. So wie mit erklärt wurde geht das technisch halt nur so, wie es auch erhältlich ist. Das ist für mich kein Nachteil, der die Vorteile überwiegt. Was anderes gibt es nicht. Damit muss ich bzw. meine Kundschaft leben. Wenn der Kunde etwas besonderes haben will, dann kostet das halt mehr wie Standard. Wenn es nix kosten soll, dann gibt es Kerzen ;-) Ich kann nur das nehmen, was es gibt und damit das Beste machen. Darüber zu diskutieren und Dinge zu hinterfragen ist immer erlaubt. - Ich hätte auch nichts gegen ein 40A dSM. Am liebsten nur eine halbe Platzeinheit und wenn möglich noch für alle 3 Phasen. Das Ganze sollte möglichst fast nichts kosten und der Hersteller übernimmt kostenlos die Programmierung. Aber all das gibt es halt nicht so. Aber damit habe ich kein Problem! Ich habe die Lösung für jeden Kundenwunsch (natülich nicht nur auf dS bezogen). Und jeder Wunsch hat seinen Preis. Der Kunde entscheidet dann, ob ihm der- oder die Lösungsvorschläge bzw. die Möglichkeiten das Wert sind oder nicht. Ich setze dann seine Wünsche in die Realität um.
Moritz schrieb: > Ich finde, es ist jetzt geklärt, dass digitalSTROM bei luxuriöser > Ausstattung mit vielen Sicherungen den eindeutigen Nachteil hat, dass > man die Anzahl der Sicherungen deutlich reduzieren muss. Bei uns war es > so, ich kann damit leben - man kann halt nicht alles haben. Jetzt habe > ich viele Ersatzsicherungen im Schrank :) Aha! Und gibt es jetzt durch die etwas reduzierte Anzahl der Sicherungen irgendeinen Stromausfall? Mich würde einmal interessieren, wie viele dSM`s verbaut wurden? Wie viele Zimmer? Und wieviele Stomkreise mussten dran "glauben" ;-) Kollege(Eigene Wohnung umgebaut) oder Kunde?
.. .. schrieb: > Aha! Und gibt es jetzt durch die etwas reduzierte Anzahl der Sicherungen > irgendeinen Stromausfall? Natürlich nicht, und ich würde es wieder tun. Wie gesagt, war die Anzahl der Sicherungen vorher reiner Luxus und stattdessen habe ich jetzt den viel spürbareren Luxus des dS-Systems. Es handelt sich um ein kleines EFH und ich bin Kunde.
Moritz schrieb: > .. .. schrieb: >> Aha! Und gibt es jetzt durch die etwas reduzierte Anzahl der Sicherungen >> irgendeinen Stromausfall? Diese Frage war ironisch gemeint. > > Natürlich nicht, und ich würde es wieder tun. Wie gesagt, war die Anzahl > der Sicherungen vorher reiner Luxus und stattdessen habe ich jetzt den > viel spürbareren Luxus des dS-Systems. > > Es handelt sich um ein kleines EFH und ich bin Kunde. Ich habe von meinen Kunden bisher auch nur positives Feedback bekommen. Natürlich mussten Sie sich an die neuen Möglichkeiten erst gewöhnen. Jeden den wir nach einigen Wochen aus Servicegründen kontaktierten um noch einmal nachzufragen, wollte auf die neuen Möglichkeiten nicht mehr verzichten. Wie viele dSM`s wurden denn verbaut? Wie ist Ihre Erfahrung?
.. .. schrieb: > Licht an sein kann und die Steckdosen spannungsfrei sind. Oder das bei > Stromausfall durch ein defektes Gerät zumindest das Licht im Zimmer noch > geht. Das ist aber ein sowas von entscheidender Vorteil. Oder dass man beim Austausch der Deckenlechte oder Lampenwechsel die Leuchte in der Zimmerecke / auf dem Schreibtisch hat und nicht mit der Taschenlampe rumfunzeln muss. Und mindestens in der Küche möchte ich 3 getrennte Stromkreise plus Herd plus Geschirrspüler haben. Und natürlich brauchen die DSm, wenn ich den Verbrauch des GS wissen will... .. .. schrieb: > sprechen dann von rund 3,6kW Licht. Da können viele Zimmer mit versorgt > werden. Aua, Du verkabelst alles mit 2,5²? Denn nach neuer Norm, und ein bißchen Häufung - die es am Verteilereinlass immer gibt - darfst Du 1,5² eigentlich nicht mehr mit 16A absichern, sondern musst auf 13A runtergehen.
Timm Thaler schrieb: >> sprechen dann von rund 3,6kW Licht. Da können viele Zimmer mit versorgt >> werden. > > Aua, Du verkabelst alles mit 2,5²? Denn nach neuer Norm, und ein bißchen > Häufung - die es am Verteilereinlass immer gibt - darfst Du 1,5² > eigentlich nicht mehr mit 16A absichern, sondern musst auf 13A > runtergehen. Welche neue Norm? Es gilt immer noch die VDE 0298-4 vom August 2003 Und welchen Querschnitt ich verwenden muss, das hängt von verschieden Faktoren ab. Z.B. Verlegeart, Häufung,usw. Bei einer im Wohnbau üblichen Verlegeart C und 25°C Umgeb.Temp, sind bei Wechselstrom sogar 21A erlaubt. Problematisch wird es bei Verlegeart A2. da sind 16A zu viel. Pauschale Aussagen sind bei der Querschnittsermitlung nicht möglich. Da muss schon eine ordentliche Leitungsdimensionierung gemacht werden. Aber das mit den 13A und dem 1,5mm² Querschnitt ist ein weit verbreitetes Gerücht.
>ordentliche Leitungsdimensionierung naja a) ist Kupfer zwar teuer, aber Arbeitsstunden noch teurer b) braucht man 16A fast nie (nur herd, sauna, drehstromanschluss) also wird man in der Praxis wohl einfach überall wo man 16A braucht 2,5er nehmen sonst 1,5er und mit z.B. 10A absichern weil man damit am billigsten und auf der sicheren Seite ist.. aus dieser "sinnvollen und üblichen Praxis" wurde dann wohl ein "Gerücht" dass das pflicht wäre ps. laut http://www.wuest-electronic.de/Kabelbelastung.pdf ist es bei allen anderen Verlegearten (ausser eben C) auch eher knapp mit 16A (und C ist ja wohl etwas, was man nicht haben will, bzw. bei im wohnbau üblichen papkartonwänden auch eher unüblich ;-))
Robert L. schrieb: >>ordentliche Leitungsdimensionierung > > naja Wass will uns diese Bemerkung sagen? > a) ist Kupfer zwar teuer, aber Arbeitsstunden noch teurer Wer öffters mit Installation zu tun hat, braucht vermutlich nur einen Blick in die richtige Tabellen und evtl. noch einen Umrechnungsfaktor als Multiplikator. Standardwerte hat man auch im Kopf. Erfahrung! > b) braucht man 16A fast nie (nur herd, sauna, drehstromanschluss) Als Kunde würde ich erwarten, das auch meine Steckdosen 16A haben. Ja, ja, bitte jetzt keine Diskusion. Ich weiss, das es viele Anlagen (Ältere) gibt, die noch historisch bedingt mit 10A abgesichert sind. > > also wird man in der Praxis wohl einfach überall wo man 16A braucht > 2,5er nehmen sonst 1,5er und mit z.B. 10A absichern Dann wird es wirklich teuer. Zumindest sind es Mehrkosten durch "unnötig hohe Querschnitte". > > weil man damit am billigsten und auf der sicheren Seite ist.. Wenn man sich auskennt ist man auch mit dem passenden Querschnitt auf der sicheren Seite. Provokant: Am besten gleich 16mmm² dann ist man wirklich auf der Siceren Seite ;-) Bitte nicht ernst nehmen....war nur Spaß! > > aus dieser "sinnvollen und üblichen Praxis" wurde dann wohl ein > "Gerücht" dass das pflicht wäre Stimme ich zu! > > > ps. laut http://www.wuest-electronic.de/Kabelbelastung.pdf > ist es bei allen anderen Verlegearten (ausser eben C) auch eher knapp > mit 16A Wieso? 1,5mm² bei B2/(25°C) bei Wechselstrom 17,5A; bei Drehstrom 16A Also genügt das. Erst 30°C B2 geht es dann mit 3~ bei mit 16A nicht mehr. Selbst Wechselstrom bei 30°C B2 geht noch. Übrigends die Tabelle (Link) ist Original von ABB gekl... und einige Seiten weggelassen. > > (und C ist ja wohl etwas, was man nicht haben will, bzw. bei im wohnbau > üblichen papkartonwänden auch eher unüblich ;-)) Seit wann ist Fertigbau der übliche Wohnbau? Dann wäre ja der Massivbau die Ausnahme. Zur Erklärung an die etwas Fachfremden hier: Vereinfacht augedrückt ist Verlegeart A in wärmegedämten Wänden (Fertigbau) und Verlgeart C in-/unter-/Aufputz. Also Massivbau. Ergänzend: Verlegeart B2 (B1) in Rohr oder Kanal.
(wie man merkt, bin ich nicht vom fach ;-) deshalb erschließt sich mir hier irgendwie einiges nicht: >und evtl. noch einen Umrechnungsfaktor >als Multiplikator. um was geht es da (laut meinem verlinkten PDF, dachte ich mir es kommt NUR auf die Verlegeart an? >Als Kunde würde ich >Steckdosen 16A sehe ich andersherum, mir persönlich, fallen dafür gerade keine Anwendungsfälle ein, für ANDRE wo man nicht weiß, was die alles anstecken, würde ich vielleicht tatsächlich 16A vorsehen.. >bei B2/(25°C) 25°C ist doch "unrealistisch" (ich Sitz gerade im Büro, und die klimaanlage ist wohl noch nicht eingeschaltet, da hat es JETZT GERADE schon über 25°C).. >Dann wäre ja der Massivbau >die Ausnahme. und (weil wir gerade beim Büro sind) das IST ein Massiv bau.. das heißt aber noch lange nicht, dass es hier keine papkarton wände gibt... auch kenne ich Wohnblöcke usw. fast nur so (aussen massiv, innen papkarton)
.. .. schrieb: > Wieso? 1,5mm² bei B2/(25°C) bei Wechselstrom 17,5A; bei Drehstrom 16A > Also genügt das. Wie vermeidest Du Häufung in der Zuführung zum Verteilerkasten? > Erst 30°C B2 geht es dann mit 3~ bei mit 16A nicht mehr. Selbst > Wechselstrom bei 30°C B2 geht noch. Und wie erklärst Du der Wand, dass sie im Sommer nicht über 25°C warm werden darf? Z.B. im Dachboden, Kabel die in der Decke verlaufen? Ich bezieh mich mal auf die Aussage eines Elektrikers: Ja, eigentlich dürfte man es nicht mehr. Aber es wird trotzdem immer noch gemacht.
Timm Thaler schrieb: > .. .. schrieb: >> Wieso? 1,5mm² bei B2/(25°C) bei Wechselstrom 17,5A; bei Drehstrom 16A >> Also genügt das. > > Wie vermeidest Du Häufung in der Zuführung zum Verteilerkasten? Wenn ich im Wohnbau üblichem Gleichzeitigkeitsfaktor von <30% ausgehe, ist entsprechend DIN-VDE 0298-4 Abs.5.3.3.2.1 die Häufung zu vernachlässigen. Ich Denke wir sollten hier vieleicht auch nicht zu tief in dieses Thema einsteigen. (Habe vor einigen Tagen in einem anderen Bereich hier im Forum versucht über Elektrische Normen und Vorschriften und die prakische Umsetzung zu diskutieren. Aber das ist durch Halbwissen von einigen Mitdiskutierern völlig aus dem Ruder gelaufen. Da habe ich mich dann ausgeklinkt. Eigendlich sollte es hier um digitalSTROM gehen. - Dachte ich! > >> Erst 30°C B2 geht es dann mit 3~ bei mit 16A nicht mehr. Selbst >> Wechselstrom bei 30°C B2 geht noch. > > Und wie erklärst Du der Wand, dass sie im Sommer nicht über 25°C warm > werden darf? Z.B. im Dachboden, Kabel die in der Decke verlaufen? Ich berufe mich nicht auf einen Einzelfall z.b. Leitungen über Heizköper/Dachboden/Heizraum usw. sondern von Standard-Raum. Hinweis dazu nachzulesen in DIN-VDE 0298-4 Anhang C.3.1 . ..."auf eine Umgebungstemperatur von 25 °C umgerechnet und in den Tabellen A.1 und A.2 wiedergegeben. Damit wird den in Deutschland üblichen Betriebsbedingungen Rechnung getragen und dem Anwender der Norm das Ermitteln der Belastbarkeit...." usw. > > Ich bezieh mich mal auf die Aussage eines Elektrikers: Ja, eigentlich > dürfte man es nicht mehr. Aber es wird trotzdem immer noch gemacht. Kommt immer auf alle Faktoren im Einzelfall an. Deshalb Thema Leitungsdimmensionierung. Ich gebe auch zu, das viele Elektriker-Kollegen sich aus Erfahrung an bestimmte Standardquerschnitte halten, statt sich individuell gedanken zu machen. Zum Glück wird sicherheitshalber fast immer lieber ein zu dicker Querschnitt gelegt, als ein zu dünner (im Verhältnis zum Sicherungswert). Vieleicht besteht die Möglichkeit wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen, sonst wird es zu unübersichtlich hier, falls sich jemand für das eigendliche Thema interessiert. Für das Elektrische hier gibt es andere Foren. Also "Back to the Roots" - zurück zu DigitalSTROM
Auch wenn das Thema paar Jahre alt ist.. unser Haus is fertig und Digitalstrom mit installiert.. bis auf 1 - 2 kleine Sachen rennt das alles eigentlich 1A.
also ein ganz klein wenig mehr Infos würde wir uns dann schon wünschen.. neubau? welche komponenten hast denn verbaut? und was hat es gekostet? und wo siehst du die Vorteile? was funktionert denn (und was nicht)? usw.
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