Hallo, ich wollte mal fragen ob die Schaltung soweit gehen würde: Z-Diode hat 0,5W bei 13V Versorgungsspannung 7-20V möchte ich in etwa haben Ausgangsspannung 3-4V geht das so? muss da unbedingt geglättete Gleichspannung als Eingangspannung dran oder reicht eine gleichgerichtete Wechselspannung? danke
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Verschoben durch Admin
@ Chris (Gast) >Z-Diode hat 0,5W bei 13V Und brennt dir schneller weg als du denkst. >Versorgungsspannung 7-20V möchte ich in etwa haben >Ausgangsspannung 3-4V Nöö, du willst den Ausgangsstrom regeln, bei ca. 3-4V >geht das so? Nö. >muss da unbedingt geglättete Gleichspannung als Eingangspannung dran Einigermassen. Ein passender Elko sollte schon hinter dem Gleichrichter sitzen. >oder >reicht eine gleichgerichtete Wechselspannung? Nein. Richtig macht man es so, bis zu 700mA/3W. Konstantstromquelle fuer Power LED Für 3A braucht man einen kleinen Treiber, bestehend aus einer Diode und PNP-Transistor. Beitrag "MC34063 step-up 42V out mit externem Mosfet" Aber 20V wird knapp für den MOSFET, die meisten vertragen nur 20V am Gate. Bleib mal besser unter 15V. MfG Falk
aber der strom kann doch nur von vcc über den 10kohm widerstand zur z diode? da dürfte doch fast kein strom fließen?
@ Chris (Gast) >aber der strom kann doch nur von vcc über den 10kohm widerstand zur z >diode? da dürfte doch fast kein strom fließen? Uuups, stimmt. Aber damit ist noch ein viel größerer Fehler drin, nämlich eine Invertierung des Leistungsschalters. Und 10K sind alles andere als brauchbar, um einem MOSFET schnell einzuschalten. -> geht erst recht nicht. MfG Falk
hast du einen Verbesserungsvorschlag. wie kann ich das Problem lösen?
wenn meine Betriebsspannung nun aber 20V ist dann zerstöre ich mir doch den fet oder? das gate hält doch nur 16V aus...
Kann die von dir oben gezeigte Schaltung auch mit drei LED´s in Reihebtrieben werden. Konkret: Eingangsspannung: 4 * 3,7V = 14,8V Ausgangsstrom: 3A Ausgangspannung: ca. 11 - 12V Danke
Wird sehr eng, eher nicht, vor allem wenn die Batteriespannung (3x LiPo?) sinkt.
Danke für die schnelle Antwort Also mal zu meinem Vorhaben: Ich möchte drei XML-T6 mit 4x 18650 Akkus(sehr richtig LiPo :-D)betreiben. Dimmbar soll sie auch sein, deswegen schien mir deine Schaltung als Perfekt! Von mir aus reichen auch 2,8A. Ich bin zwar im dritten Lehrjahr als Elektroniker doch leider ist meine Fachrichtung hierfür nicht geeignet.
Also ich hab mich jetzt nochmal damit auseinandergesetzt. Wenn es möglich ist, dass die Schaltung "nur" 2,8A konstant hält dürfte ich mit der gesamten LED-Spannung niemals über 10V kommen, d.h. ich habe eine Spannungsdifferenz von bis zu 4,8V. Das müsste doch ausreichen sein um die 3 LED´s in Reihe zu betreiben.
Nimm einen 3A Schaltregler wie LM2673 +---------------------+ | feedback | | +-C-+ | | | | LEDs | 12-14.4V--LM2673--+--Spule--|>|--+ Kondensator nicht unebedingt nötig | | | | Diode 0.4 Ohm für 3A | | | Masse ------+-----+--------------+
JD schrieb: > Ich habe eine Spannungsdifferenz von bis zu 4,8V. > Das müsste doch ausreichen sein um die 3 LED´s in Reihe zu betreiben. Für rote LEDs müsste das reichen; für weisse nicht. Gruss Harald
Damit war die Spannungsdifferenz zwischen Eingang und Ausgang gemeint.
Falk Brunner schrieb: > Wenn es denn der gute, alte MC34063 sein soll, siehe Anhang. Gibt es eine Doku zu dieser Schaltung oder ist das eine Eigenkreation? Ich hätte ein paar Fragen dazu: Lässt sich die Induktivität irgendwie verkleinern, z.B. durch Anpassen der Frequenz? 330µH sind bei >3A Sättigungsstrom kaum zu bekommen und falls doch... etwas sperrig. Kann man die Schaltung auch mit zwei LiIon-Zellen in Reihe betreiben, evtl. mit LogicLevel Mosfet? Ich habe die Schaltung mal auf einem Steckbrett aufgebaut, komme allerdings nur auf 1.5A LED-Strom. Ich könnte mir vorstellen, dass das an R1 und den Leitungen liegt, mein Multimeter zeigt 0.3 Ohm an. Der Elko C2 wird im Testaufbau relativ warm, sollte man da einen speziellen Typ nehmen? Auf was muss man bei der Wahl des Mosfets achten, abgesehen davon, dass R_DSon möglichst klein sein sollte? Könnte man beispielsweise einen TSM 2312 einsetzen? Wäre nett, wenn mir jemand die Schaltung etwas näher bringen könnte. In den Datasheets findet man leider nur Standarbeschaltungen und wenig genauere Erklärungen dazu. Gruß, Stefan
@ Stefan S. (br4in) >Gibt es eine Doku zu dieser Schaltung oder ist das eine Eigenkreation? Eigenkreation. >Lässt sich die Induktivität irgendwie verkleinern, z.B. durch Anpassen >der Frequenz? naja, der IC ist mit 100kHz schon recht hoch ausgelastet, vielleich kann man ihn mit 200kHz quälen. >Kann man die Schaltung auch mit zwei LiIon-Zellen in Reihe betreiben, >evtl. mit LogicLevel Mosfet? Könnte klappen. >an R1 und den Leitungen liegt, mein Multimeter zeigt 0.3 Ohm an. Der >Elko C2 wird im Testaufbau relativ warm, sollte man da einen speziellen >Typ nehmen? LOW ESR.
Danke Falk, das hat schon mal weiter geholfen. Was ich mich generell frage (denn der "Leistungsteil" all dieser Schaltungen ist ja immer ziemlich gleich): Wie dimensioniert man die Induktivität und den MOSFET? Beim L geht man ja wahrscheinlich über die Zeitkonstante, oder? Welche Zeitkonstante strebt man so an? Für einen möglichst geringen Ripple wahrscheinlich kleiner als 1/f, aber wie viel etwa? Woher bekommt man R in dem Fall, es wäre ja eigentlich R_L1+R_LED1+R1+R_DSon, wobei R_L1 je nach verwendeter Induktivität ja variiert und R_LED1 ja auch relativ variabel ist, je nach LED? Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg? Beim MOSFET habe ich mal einen TSM2312 getestet. Datasheet: http://www.taiwansemi.com/DSfile/TSM2312_C07.pdf Ich Spannung, Maximalstrom und niedriger R_DSon schienen mir passend, allerdings wird der ziemlich heiss. Mein einziger Einfall, woher die Verluste kommen könnten, ist die hohe Frequenz und die dadurch entstehenden Anstiegs- und Abfallzeiten, in denen der Widerstand des FETs zwischen sehr niedrig und sehr hoch schwankt und Verluste nach P=RI^2 erzeugt?! Auf was achtet man bei solch einer Schaltung, wenn man den FET auswählt, bzw. woran orientiert man sich? Danke und Gruß, Stefan
@ Stefan S. (br4in) >Schaltungen ist ja immer ziemlich gleich): Wie dimensioniert man die >Induktivität und den MOSFET? MOSFET. Muss halt die maximale Versorgungsspannung + Reserve aushalten, hier reicht ein 20V Typ. >Beim L geht man ja wahrscheinlich über die Zeitkonstante, oder? Ja. >Welche >Zeitkonstante strebt man so an? Für einen möglichst geringen Ripple >wahrscheinlich kleiner als 1/f, aber wie viel etwa? Naja, der Ripple sollte halt rigendwo bei 1/2 oder weniger als der mittlere Strom sein. Allerdings rechnet man das nicht über die L/R Zeitkonstante, sondern eher über L = U * t / I, wobei U = Uf_LED + Uf_Diode ist und t die Periodendauer*Tastverhältnis vom Schaltregler. >Beim MOSFET habe ich mal einen TSM2312 getestet. Datasheet: >http://www.taiwansemi.com/DSfile/TSM2312_C07.pdf Sieht OK aus für 3A. Aber warum so ein Exot? Der nur 8V UGS verträgt? Das wird dann nichts mit 12V Betrieb. >Ich Spannung, Maximalstrom und niedriger R_DSon schienen mir passend, >allerdings wird der ziemlich heiss. Was heißt das konkret? 33mOhm * 3A^2 = 297mW. Geht so, aber die müssen auch gekühlt werden, also ein paar kleine Kupferflächen an die Pins.
Okay, die 8V U_GS habe ich zugegebenermaßen nicht beachtet. Das würde auch erklären, warum der FET so warm wird (konkret: man kann ihn nach ca. 1min Betrieb nicht mehr anfassen). Ich habe diesen Typ verwendet, weil ich ihn gerade da hatte. Der würde sich aber wohl für ~7V Betriebsspannung ganz gut eignen, oder? Wenn ich L nach deiner Erklärung berechne, komme ich auf eine deutlich kleinere Induktivität: U_fLED = 3.35V U_fD = 0.57V t bei 100kHz = 10µs (mal von 100% duty cycle ausgegangen) I = 3A L = t*U/I = 13.1µH? (Verwendet habe ich eine Cree XM-L T6 LED und eine SR504 Schottky Diode) Gruß, Stefan
@ Stefan S. (br4in) >Okay, die 8V U_GS habe ich zugegebenermaßen nicht beachtet. Das würde >auch erklären, warum der FET so warm wird Nein, das ist nicht der Grund. >weil ich ihn gerade da hatte. Der würde sich aber wohl für ~7V >Betriebsspannung ganz gut eignen, oder? Nö, der ist schon für 20V am DRAIN geeignet, aber am GATE bitte nur 5V. >U_fLED = 3.35V >U_fD = 0.57V >t bei 100kHz = 10µs (mal von 100% duty cycle ausgegangen) zuviel. DC ist ~ (Uf_LED + Uf_Diode) / VCC macht bei 12V ~0,3 >I = 3A >Wenn ich L nach deiner Erklärung berechne, komme ich auf eine deutlich >kleinere Induktivität: Soviel Ripple will man ja nicht, eher die Häfte oder weniger. >L = t*U/I = 13.1µH? Die Rechnung ist soweit richtig. Wo jetzt der Haken ist, weiß ich auf die Schnelle auch nicht. Wahrscheinlich ist der Rippler zu hoch angesetzt.
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