hallo, ich möchte mir einen kleinen verstärker mithilfe eines n- und eines p kanal mosfets aufbauen wobei ein npn und ein pnp transistor als vorverstärker dienen soll. damit hatte ich vor eine kleine box für mein handy zu bauen. ich hätte mir gedacht die beiden mosfets als klasse b verstärker aufzubauen aber ich weiß nicht wie ich da die transistoren dazuschalten kann. und... brauchen die mosfets und transistoren einen widerstand um einen arbeitspunkt einzustellen wie bei klasse a verstärkern? kleiner tip fürs verständnis: ich bin 16 und hab noch nicht so viel ahnung ;) danke schonmal im vorraus für die antworten
Ayk Nowotny schrieb: > kleiner tip fürs verständnis: ich bin 16 Kein Problem, das war jeder mal, der jetzt älter ist... > und hab noch nicht so viel ahnung ;) Aber die Sache mit Google ist dir bekannt? Im Ernst: gib in Google einfach mal "einfacher Verstärker Schaltplan" ein und klick auf "Bilder"... http://www.google.de/search?tbm=isch&hl=de&source=hp&biw=1463&bih=573&q=einfacher+Verst%C3%A4rker+Schaltplan&gbv=2&oq=einfacher+Verst%C3%A4rker+Schaltplan&aq=f&aqi=g1&aql=&gs_l=img.12..0.2422l24164l0l26889l169l51l0l0l0l11l162l2620l35j4l39l0.frgbld. Oder mit "Endstufe": http://www.google.de/search?tbm=isch&hl=de&source=hp&biw=1463&bih=573&q=einfache+Endstufe+Schaltplan&gbv=2&oq=einfache+Endstufe+Schaltplan&aq=f&aqi=&aql=&gs_l=img.12...2333l2333l0l3297l1l1l0l0l0l0l53l53l1l1l0.frgbld. > ich hätte mir gedacht die beiden mosfets als klasse b verstärker > aufzubauen aber ich weiß nicht wie ich da die transistoren dazuschalten > kann. Es ist nicht einfach (und vor allem nicht nötig) so eine kleine Endstufe mit Mosfets aufzubauen. Dehalb wirst du da nur wenig finden...
dass das ganze nicht einfach ist hab ich schon bemerkt aber ich hab das hier mal gefunden http://www.mikrocontroller.com/images/kopter/Mosfets.jpg müsste das nicht funktionieren wenn ich den pnp an den n kanal anschließe wie den npn an den p kanal? und dazu noch einen arbeitspunkt für die transistoren einstellen? einfache transistorverstärker wie ich sie bei google finde habe ich schon gebaut aber die haben den bass nicht so richtig verstärkt und besonders laut warn die auch nicht... den hier hab ich auch schon gebaut aber da is mir der mosfet durchgebrannt http://www.b-kainka.de/bast825.jpg
> einfache transistorverstärker wie ich sie bei google finde habe ich > schon gebaut aber die haben den bass nicht so richtig verstärkt Das liegt nur an den Koppelkondensatoren, aber nicht an der Schaltung. > und besonders laut warn die auch nicht... Na das wird mit den Mosfets aber noch schlechter, weil die höhere Schwellspannungen als bipolare Transistoren haben.
Ayk Nowotny schrieb: > einfache transistorverstärker wie ich sie bei google finde habe ich > schon gebaut aber die haben den bass nicht so richtig verstärkt und > besonders laut warn die auch nicht... Das hatte dann vermutlich andere Gründe. > ich möchte mir einen kleinen verstärker mithilfe eines n- und eines p > kanal mosfets aufbauen Die Idee gefällt mir! Es gibt so einen ungebufferten CMOS-Inverter-Baustein, komme grade nicht auf die Bezeichnung. Dessen Inverterstufen bestehen aus zwei komplementären MOSFETs. Diesen Baustein kann man auch zum einfachen Vorverstärkerbau verwenden. Wurde früher gerne zum Aufbau von Gitarrenverzerrern benutzt, weil er bei Übersteuerung weich klippt. Man kann aber auch einfache Mischpulte etc. damit aufbauen. Die einzelnen Stufen sind jeweils so eine Art Operationsverstärker, bei dem nur der (-)-Eingang und der Ausgang nutzbar ist. Das Innenleben ist auch ganz einfach. Wenn du so eine Stufe mit Leistungs-MOSFETs nachbauen könntest, hättest du den gewünschten Verstärker, schätze ich.
Berri schrieb: > Es gibt so einen ungebufferten CMOS-Inverter-Baustein, komme grade nicht > auf die Bezeichnung. Dessen Inverterstufen bestehen aus zwei > komplementären MOSFETs. Der 4069UB wirds sein! Mit dem habe ich auch mal einen Gitarren-Verzerrer aufgebaut. Für die "Analog-Nutzung" muss man noch einen hochohmigen Widerstand zwischen Eingang und Ausgang einfügen.
Berri schrieb: > Das Innenleben ist auch ganz einfach. Wenn du so eine Stufe mit > Leistungs-MOSFETs nachbauen könntest, hättest du den gewünschten > Verstärker, schätze ich. Noe. Da ist keine Ruhestromstabilisierung drin. Der Klirrfaktor duerfte auch zu wuenschen lassen. Die ganzen MOSfets zum Schalten taugen fuer Endstufen nicht besonders. Da gibt es spezielle MOSFETS fuer. Bei den Schalt-MOSFETs sind die Schwellspannungen sind zu unterschiedlich. Am einfachsten du nimmst Bipolare NPN u. PNP Leistungstransistoren. Da ist die UBE mit 0.7V wesentlich kleiner als die Schwellspannung beim MOSFet. Der Vorteil ist deine Treiberstufe braucht nicht so hoch auszusteuern.
flo schrieb: > Der 4069UB wirds sein! > > Mit dem habe ich auch mal einen Gitarren-Verzerrer aufgebaut. > > Für die "Analog-Nutzung" muss man noch einen hochohmigen Widerstand > zwischen Eingang und Ausgang einfügen. Hier ist auch das Innenleben mit den beiden MOSFETs abgebildet: http://www.electro-music.com/forum/phpbb-files/inside_hexvca_102.gif
diese bausteine hab ich leider nicht... ich hab nur BD138 (pnp) und BD137 (npn) transistoren und KT818 (p-kanal) und KT819 (n-kanal) mosfets allerdings find ich die datenblätter der mosfets im internet nicht also wenn mir jemand dazu was sagen könnte wär es perfekt
Ayk Nowotny schrieb: > diese bausteine hab ich leider nicht... > ich hab nur > BD138 (pnp) und BD137 (npn) transistoren > und > KT818 (p-kanal) und KT819 (n-kanal) mosfets Was wolltest Du denn für die Vorstufe/Treiberstufe nehmen?
Woher willst du denn ohne die Datasheets wissen, ob der KT818 und KT 819 Mosfets sind? Ayk Nowotny schrieb: > allerdings find ich die datenblätter der mosfets im internet nicht 10 Sekunden googeln: http://www.datasheetarchive.com/KT818-datasheet.html Pinout und Vergleichstabelle mit den Eigenschaften im Anhang (Die Dateien stammen von der datasheetarchive.com) PS: Die Dateien sind nur für den KT818 Hier gibts Dokumente zum KT819: http://www.datasheetarchive.com/KT819-datasheet.html Mfg
moin !!! du gehst die sache völlig falsch an. nicht ich habe nur dieses oder nur jenes sondern was benötige ich um das projekt zu realisieren. die kristallkugel ist grad beim tüv. was willst du genau bauen. was für ne box ? die gängigen mess prüf und hilfsmittel liegen im schrank und du kannst sie auch sicher handhaben? du hast genug kohle in der hand? eigenbau ist teurer als was von der stange. ist dir symasym n begriff? hast du schon mal über nen passenden bausatz nachgedacht? mfg
das sind transitoren? warum haben die dann eine schutzdiode? bzw eine verbindung vom emitter zum collektor in + nach - richtung? für den npn...also KT818 ich will dafür ja kein geld ausgeben daher auch keinen bausatz ich hab aufm dachboden nen kaputten verstärker mit den bauteilen gefunden der soll 25 watt haben aber is halt kaputt und ich wollte den neu aufbauen lautsprecher hab ich auch gefunden
Ayk Nowotny schrieb: > ich will dafür ja kein geld ausgeben daher auch keinen bausatz > ich hab aufm dachboden nen kaputten verstärker mit den bauteilen > gefunden > der soll 25 watt haben aber is halt kaputt und ich wollte den neu > aufbauen > lautsprecher hab ich auch gefunden ist der verstärker stereo und willst du eine mono-box bauen? prinzipiell sollte das gehen, wäre nur schlecht, wenn die endstufen-transis durch sein sollten... wie heißt denn der verstärkertyp. vielleicht findet sich ein schaltplan im netz und dann hätte man damit direkt eine "stückliste".
Wenn das ganze batteriebetrieben werden soll würde ich ein Autoradio ic nehmen. Wenn du dich für die Berechnung von Endsrufen interessierst: http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html. Ich finde dort ist das ganze ziemlich gut erklärt, habe mithilfe der Seite schon ein paar Verstärker gebaut. Bin auch erst 16 :)
das teil heißt sv 3930 und hier sind die schaltpläne auf dem 3. sind die transistoren drauf die ich meinte aber wenn das ein transistorverstärker ist, warum ist dann kein koppelkondensator am ausgang? reicht denn dafür auch die spule mit dem widerstand? wenn denn möchte ich stereo und mit netzteil
Ayk Nowotny schrieb: > aber wenn das ein transistorverstärker ist, warum ist dann kein > koppelkondensator am ausgang? Weil der mit +- Versorgung versorgt wird. Dann brauch man keine Kondensator.
> aber wenn das ein transistorverstärker ist, warum ist dann kein > koppelkondensator am ausgang? Weil der Verstärker eine symmetrische Spannungsversorgung +-24V hat und der Lautsprecher gleichstromfrei gegen die "in der Mitte liegende" Masse geschaltet wird. > reicht denn dafür auch die spule mit dem widerstand? Nein, die haben die Aufgabe kapazitive Lasten vom Ausgang abzukoppeln und so Schwingungen zu verhindern.
achso habs verstanden das heißt es müsste das selbe sein wie wenn ich den lautsprecher in emitterschaltung an den transistor anschließe und den dann ansteuere richtig? nur halt mit 2 transistoren heißt dass dann nicht dass ich 2 transistoren hintereinander schalten kann um eine doppelte verstärkerstufe zu erhalten? wie bei mirkrofonverstärkern mit 2 transistoren?
http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/schaltungen/zweistufen.gif so meinte ich das natürlich würd ich dann die widerstände an die transistoren anpassen, das ganze nochmal mit pnp's mit einer negativen spannung machen und den lautsprecher wieder wie in dem originalschaltplan auskoppeln ich hoffe ihr versteht meinen gedanken
Lies dir das hier für den Anfang mal durch: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzverst%C3%A4rker http://de.wikipedia.org/wiki/Gegentaktendstufe Gruß Jonathan
Übrigens: Ich habe auch schon so eine kleine "Handy-Box" gebaut. Das ist sogar recht einfach, wenn man die Grundlagen erst mal verstanden hat. Also, lass' dich nicht entmutigen, jeder hat mal klein angefangen! Gruß Jonathan P.S.: Ich bin auch erst 15 ^^
Achso, kosten darfs nix, Ahnung hast Du keine, aber das Forum soll es richten? Na schönen Dank.
Kabelmatz schrieb: > Achso, kosten darfs nix, Ahnung hast Du keine, aber das Forum soll es > richten? Na schönen Dank. Dein Beitrag war sehr hilfreich. Du könntest zumindestens der Datenbak einen Gefallen tun und solche Postings Dir in Zukunft sparen. Danke...
...also MOSFETs finde ich da gar keine! Die Operationsverstärker sind auch uralt! Guck mal hier: http://www.b-kainka.de/bast37.jpg Dort wird die wahrscheinlich einfachste Endstufe der Welt gezeigt! Für dich wäre der rechte Teil des Schaltplans interessant, Eingang wäre der 220n-Kondensator an dem Lautstärke-Poti (10k+) In wie weit die Schaltung mit deinen Endstufentransistoren stabil läuft, kann ich nicht sagen. Hast du eigentlich ein Multimeter? Wie sieht es mit anderen Messgeräten aus? (z.B. Oszilloskop, eventuell per Soundkarte und PC)
PS: du kannst Schaltungen auch elektronisch mit dem PC simulieren, das ist ganz einfach und es gibt auch Freewareprogramme. Dann kann man vorab virtuell testen, ob das, was man sich ausgedacht hat, so weit funktioniert.
Kabelmatz schrieb: > Achso, kosten darfs nix, Ahnung hast Du keine, aber das Forum soll es > richten? Na schönen Dank. Weißt Du, jeder hat mal klein angefangen. Und er hat einen kaputten Verstärker, aus dem er sich Teile ausbauen kann, also wieso sollte er sich dann was kaufen? Er hat ja offensichtlich schon ein paar Schaltungen ausprobiert und sich danach erst hier ans Forum gewendet, weil er nicht weiß, wo und wie er anfangen soll - was ist daran bitte so schlimm? Also hör auf, hier rumzuspammen, hier versuchen Leute zu helfen. @Ayk Nowotny: Für den Anfang ist auch ein gutes Simulationsprogramm von Vorteil, dann muss man nicht alles gleich in echt aufbauen. Du hast ja auch nur eine begrenzte Anzahl an Teilen, deshalb würde ich erst recht simulieren, nicht dass deine paar Transistoren gleich kaputt sind. Am Anfang macht man, wie ich selbst feststellen musste, leider sehr viele Teile kaputt. Schau dir doch mal LTSpice an und spiele ein bisschen mit verschiedenen Schaltungen rum. Gruß Jonathan
multimeter hab ich und nen pc auch ;) und ein programm mit oszilloskop und oszillator hab ich mir grad runtergeladen und dann kam deine frage... ich muss grad nur rausfinden welche eingänge das benutzt das mit der simulation klingt gut hast du vielleicht nen link? dann muss ich meine teile nicht aufs spiel setzen und danke für die antworten
> Guck mal hier: > http://www.b-kainka.de/bast37.jpg > > > Dort wird die wahrscheinlich einfachste Endstufe der Welt gezeigt! Die Schaltung im Anhang wird vermutlich stabiler laufen als die im Link, auch vom Frequenzgang her und hat auch nur 3 Transistoren. Du kannst das Signal an C1 einspeisen oder an C3. C3 sollte aber deutlich größer sein für Audiosignale, min. 470n.
für Simulationen benutze ich das kostenlose TINA-TI. http://www.ti.com/tool/tina-ti&DCMP=hpa_amp_general&HQS=Other+OT+tina-ti Die Bedienung ist intuitiv. LTSpice ist vermutlich besser, kennen es aber nicht aus eigener Anschauung, nur von den Postings hier. Ayk Nowotny schrieb: > multimeter hab ich und nen pc auch ;) > und ein programm mit oszilloskop und oszillator > hab ich mir grad runtergeladen und dann kam deine frage... > ich muss grad nur rausfinden welche eingänge das benutzt Dann bist du ja jetzt bestens ausgerüstet! :O) Haben die Signale, die du verstärken willst LINE Pegel?
Hier ist LTSpice: http://ltspice.linear.com/software/LTspiceIV.exe Damit kannst Du deine Verstärker erst mal simulieren, bevor Du sie aufbaust. Es gibt auch noch zig andere Programme, aber LTSpice ist komplett kostenlos und auch ziemlich gut. Ayk Nowotny schrieb: > ich muss grad nur rausfinden welche eingänge das benutzt Wahrscheinlich den Mikrofon-Eingang und Line-Out (Kopfhörer-Ausgang). Aber Oszilloskop darf man das eigentlich nicht wirklich nennen ^^ - aber für das, was Du machen willst, reicht's allemal. Du willst dir ja wahrscheinlich kein 300€-Oszi kaufen, nur um einen Verstärker zu bauen ;) Gruß Jonathan
Aus einem anderen Beitrag hier im Forum --> Anhang Die Endstufentransistoren sind Darlington-Typen, weißt du, was Darlington bedeutet?
so LTSpice ist installiert bin schon am probieren ich hab am mikrofoneingang eine spannung von 1,2 V (mikrofon drin) das müsste dann heißen dass es für elektretmikros ist kann ich auch den line eingang benutzen oder muss es der mic in sein? ja darlington schaltungen sind 2 transistoren hintereinander musste der BD 137 / 138 nicht welche sein?
Ayk Nowotny schrieb: > kann ich auch den line eingang benutzen oder muss es der mic in sein? Nimm den Line-In. Ayk Nowotny schrieb: > musste der BD 137 / 138 nicht welche sein? Nein, das sind ganz normale Transistoren. Du kannst ja bei http://alldatasheet.com nach den Datenblättern schauen. Gruß Jonathan
http://circuitdiagram.net/transistored-10w-audio-amplifier.html/10w-audio-amplifier-circuit boom das trifft den nagel auf den kopf so hab ich mir das vorgestellt allerdings ohne den op die teileliste: P1 22K = Log.Potentiometer P2 = 100K Log.Potentiometer R1 = 820R R2, R4, R8 = 4K7 R3 = 500R Trimpot R5 = 82K R6, R7 = 47K R9 = 10R R10 = 0.22 4W Resistor (wirewound) D1 = 1N4148 IC1 = NE5532 C1,C8 = 470nF C2,C5 = 100uF/25V C3,C4 = 470uF/25V C6 = 47pF C7 = 10nF C9 = 100nF Q1 = BC547B Q2 = BC557B Q3 = TIP42A Q4 = TIP41A
Dadurch, daß er op aber über den ganzen Sums gegenkoppelt, könnt ich mir vorstellen, daß dieser nicht aus Spaß benutzt wird. Zudem soll doch auch der Bass Boost Effekt vorhanden sein, oder? Das ist ein Bauteil mehr quasi und es schon wert.
funktioniert das ganze noch wenn man die gegenkopplung und den op weglässt und das nf-signal auf die anode der diode legt? oder fängt der verstärker dann an zu schwingen?
Ayk Nowotny schrieb: > funktioniert das ganze noch wenn man die gegenkopplung und den op > weglässt und das nf-signal auf die anode der diode legt? > oder fängt der verstärker dann an zu schwingen? Dann hast Du keinen Bass-Boost und auch keine Verstärkung mehr.
> funktioniert das ganze noch wenn man die gegenkopplung und den op > weglässt und das nf-signal auf die anode der diode legt? > oder fängt der verstärker dann an zu schwingen? Ja, das geht und schwingt nicht.
Blackbird schrieb: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm Ich denke, das ist eine Schaltung, die sicher funktioniert und gut dokumentiert ist. Natürlich kann man in der Endstufe auch andere NPN/PNP-Transistorpaare verwenden. Den OPV würde ich allerdings nicht gegen einen anderen Typ tauschen. Durch die ruhestromlose Schaltung muss man allerdings mit leicht erhöhtem Klirrfaktor rechnen, speziell bei höheren Frequenzen. Gruss Harald
das problem ist ja dass ich keine power ics habe höhstens noch nen lm 358 den hab ich schon als verstärker ausprobiert aber der lief nur auf einem kanal und hat keine leistung nach dem schaltplan: http://www.mikrocontroller.net/attachment/18963/Lm358_AC.gif
für erste Gehversuche würde ich die Schaltung von KLS (weiter oben) ausprobieren, baust du noch einen Gegenkopplungszweig dazu und fertig (kannst du ja alles vorher simulieren)
theo schrieb: > für erste Gehversuche würde ich die Schaltung von KLS (weiter oben) > ausprobieren, baust du noch einen Gegenkopplungszweig dazu und fertig > > (kannst du ja alles vorher simulieren) ps: die kannst du übrigens auch mit symmetrischer Spannungsversorgung betreiben, dann sparst du den elko am Lautsprecher. Es müssten allerdings einige Widerstände neu berechnet oder in der Simulation ausprobiert werden.
Ayk Nowotny schrieb: > und hat keine leistung Ja, der schafft ja auch nur 50mA - das ist fast garnichts ^^ Probiere doch in LTSpice mal eine Gegentaktendstufe.
Ayk Nowotny schrieb: > das problem ist ja dass ich keine power ics habe > höhstens noch nen lm 358 Du meinst, die 25ct für einen NE5532 kannst Du Dir nicht leisten? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ayk Nowotny schrieb: >> das problem ist ja dass ich keine power ics habe >> höhstens noch nen lm 358 > > Du meinst, die 25ct für einen NE5532 kannst Du Dir nicht leisten? > Gruss > Harald Mit Porto und Versandkosten sind es dann vermutlich mindestens 5,25€
bei conrad kostet der 1€ mit 6€ versand... ich könnt mir ja auch nen lm1876 kaufen der hat 20 watt stereo mit ics zu arbeiten ist nicht schwer deshalb will den ja komplett selbst bauen zudem hab ich mich entschieden das ganze ohne den ne5532 aufzubauen muss nur noch die widerstände berechnen dann meld ich mich wieder^^
danke für den link weiter oben zum hifi-forum. das ist ja mal eine echt lange und ausführliche dokumentation für gegentaktendstufen. kann ich gut gebrauchen, da ich selber zufällig vor habe eine endstufe zuhause zu basteln. @Ayk Nowotny: finde es erstaunlich, dass du mit 16 schon solche (doch recht komplexe) Schaltungen aufbaust. Ich war erst mit 18 (d.h. nach der Real aufm Gymi) auf dem Niveau so eine Schaltung überhaupt erst zu verstehen ;-) Während dem Wehrdienst wurde dann die Hälfte wieder im Alkohol versenkt. Im Studium erstes Semester E-Technik hatte ich aber dann wieder die Gelegenheit von vorne anzufangen ^^
ja das hat vor 1 1/2 jahren angefangen als mir mein vater mal ein altes autoradio mitgebracht hat..ich hab dann angefangen mit den motoren darin zu spielen und hab bemerkt dass sowas das perfekte spielzeug für mich ist^^ später hab ich die motoren mit transistoren aus dem radio angesteuert dann hab ich mit lampen weiter gemacht die zum blinken gebracht und so irgendwann ist mir das eine große teil darin aufgefallen ich hab mich gewundert was das ist und die leitungen verfolgt bis ich zum lautsprecher ausgang kam ab da wusste ich dass das ding ein verstärker ic war also erstmal google angeworfen und herrausgefunden wie die teile funktionieren dann hab ich dazu eine schaltung aufgebaut und es hat funktioniert mein vater war da begeistert aber er hat mir vergessen zu sagen dass das der grund warum niemand das radio wollte...der rechte kanal hat nicht mehr verstärkt also ein netzteil vom drucker zerlegt da warn mosfet drin und daraus hab ich dann nen verstärker gebaut..aber daran verbrenn ich mir immer die finger weil ich keinen kühlkörper der groß genug war hatte vor nem monat oder so hatte ich den verstärker und lautsprecher gefunden die ich jetz zu einer box umbauen möchte bitte melden wenn das jemanden interessiert hat :D
Wenn Du genug Transistoren hast, probier' doch mal diesen Brückenverstärker - da müsste schon ordentlich "Wumms" rauskommen. Produziert leider bei kleinen Leistungen recht ordentliche Verzerrungen... Q7, Q8, Q2, Q3, Q19 und Q20 sollten möglichst vom gleichen Typ sein. Q13, Q15, Q15 und Q17 müssen Leistungstransistoren sein. Und übrigens: Das ist noch ein recht einfacher Verstärker... ;) Gruß Jonathan
Ach mensch, schon wieder ist das Bild verloren gegangen. Dämliche
Forensoftware.
> Q13, Q15, Q15 und Q17 müssen Leistungstransistoren sein.
Sollte "Q13, Q14, Q15, ..." heißen.
also die 4 leistungstransistoren hab ich auf jeden fall und die passiven bauelemente auch nur bei den kleinsignaltransistoren bin ich mir nicht sicher ob ich so viele von einer sorte hab allerdings kann ich den dann nur mono bauen aber ich werd mal gucken eben hab ich ein "neues" altes schrottradio bekommen der schaltplan erinnert mich etwas an einen opv und noch ein danke dafür
Ayk Nowotny schrieb: > der schaltplan erinnert mich etwas an einen opv Es sind ja auch 3 OPVs aus Transistoren in der Schaltung ^^ (deshalb müssen auch die paar Transis vom selben Typ sein) Ayk Nowotny schrieb: > und noch ein danke dafür Kein Poblem! :) Gruß Jonathan
So ein Aufwand und dann auch noch verzerrungen? Berechne dir doch einen class ab Verstärker. Da kannst du selbst bestimmen wieviel Leistung er hat. Danke für den Schaltplan einen Class a Leistungsverstärker hab ich bis jetzt noch nicht so einfach gesehen, werde ich mal nachbauen.
Max W. schrieb: > Danke für den Schaltplan einen Class a Leistungsverstärker hab ich > bis jetzt noch nicht so einfach gesehen, werde ich mal nachbauen. wenn du bei google bilder mosfet verstärker eingibst kommt der auch in stereo der funktioniert super allerdings hatte ich nich den richtigen mosfet
Ayk Nowotny schrieb: > funktioniert das ganze noch wenn man die gegenkopplung und den op > weglässt und das nf-signal auf die anode der diode legt? > oder fängt der verstärker dann an zu schwingen? Du hast dann nur leider keine Spannungsverstärkung mehr. Die einfachste Schaltung, die ich bisher hier gesehen habe ist diese: http://www.b-kainka.de/bast37.jpg Ab dem Poti ist es Audioendstufe. Große Leistungen werden damit sicherlich nicht erreichbar sein, aber für den Einstieg völlig okay. Durch die Bootstrap-Schaltung wird die Endstufe auch an ihre Grenzen ausgesteuert. Und dann kannst Du Dir diese Seite nochmal ansehen: http://sound.westhost.com/project03.htm Das ist so das, was ich mir unter einer Minimalkonfiguration einer Endstufe vorstelle. Erst wenn Du komplett verstanden hast, wie dieses Ding funktioniert, würde ich Dir dazu raten, eine MOSFET-Endstufe zu bauen. Gruß Jobst
Zum Verständnis kann ich nur die Seite vom HIFI-Forum, die ich oben gepostet hab, empfehlen. Muss es unbedingt eine MOSFET Endstufe sein? Mit normalen Bipolar Leistungstransistoren kann man auch Endstufen mit mehreren 100 Watt bauen, wobei 100 Watt für die Nutzung zu Hause mehr als ausreichend ist. BTW habe die Class A Endstufe in Stereo aufgebaut, klingt echt gut nur brummt sie ein wenig. Macht das deine auch? Mit wieviel uF glättest du die Spannung?
Max W. schrieb: > Zum Verständnis kann ich nur die Seite vom HIFI-Forum, die ich oben > gepostet hab, empfehlen. Mit einem ordentlichen Fehler in 'Der Spannungsverstärker / Spannungstreiber' - nicht nur im Schaltbild, sondern auch in der Beschreibung. Dort wird lediglich der Ruhestrom moduliert. Sonst sieht man dort recht gut, wie so ein Verstärker wächst :-) Gruß Jobst
Lies es dir mal durch er schreibt das es theoretisch so gehen müsste, aber praktisch anders aufgebaut werden muss. Darunter findest du dann das richtige Schaltbild + Beschreibung.
Dies "Eine positive Halbwelle würde nun T3 öffnen und T4 sperren. Bei einer negativen Halbwelle ist es entgegengesetzt." ist einfach falsch. Entweder werden beide geöffnet oder beide geschlossen. Aber nicht gegensätzlich. Weiter unten geht es dann richtig weiter. Stimmt. Gruß Jobst
Max W. schrieb: > BTW habe die Class A Endstufe in Stereo aufgebaut, > klingt echt gut nur brummt sie ein wenig. Macht das deine auch? Mit > wieviel uF glättest du die Spannung? bei mir brummt sie nicht ich habe die genau nach dem schaltplan gebaut und betreibe die mit einer 10,8 V batterie welchen mosfet hast du eingebaut? ich habe einen k3565 eingelötet das ist ein hochspannungsmosfet bis 900 V allerdings hab ich für den vorwiderstand eine spule genommen vielleicht liegst ja daran^^ und mit meinem pc netzteil ist es das selbe
ich hätte jetz noch einen tda 2822m...das ist ja auch ein opv könnt ich den nicht für die endstufe benutzen? im internet find ich nix dazu
Als Mosfets nehme ich fqpf3n50c, die sind zwar für 500V aber können auch 7A oder so ab, die habe ich aus einem alten PC Netzteil ausgebaut. Vorher habe ich den Verstärker mit 12V Trafo betrieben. Hatte zum testen bis zu 40000uF dran aber er hat immernoch gebrummt. Jetzt nutze ich ein 15V Schaltnetzteil. Ich muss nurnoch mit 2200uF buffern und das Brummen ist weg. Als Lastwiderstand nehme ich 12V Halogenlampen :D.
Max W. schrieb: > Als Mosfets nehme ich fqpf3n50c, die sind zwar für 500V aber können auch > > 7A oder so ab im datenblatt sinds nur 3 A der 2SK3565 den ich benutze kann 5 A ab sonst sind die ungefär gleich aber trotzdem ist meiner nicht besonders laut
Bei mir reichts für gehobene Zimmerlautstärke. Die maximale Ausgangsleistung an 4 Ohm müsste um die 14W sein(U^2/R). Die meiste Leistung wird verheizt. Bei mir liegen an den Halogenlampen 10.7V an. Somit werden da schon 9,5 Watt verheizt und der CPU Kühler auf dem die Mosfets sind ist nach 2 Minuten auch mindestens 40°C warm.
also...die schaltung zieht 1,5 A im ruhezustand und als ich das signal drauf gelegt habe ist mir sofort der koppelelko hoch gegangen da kam eine fette rauchwolke nach einem knall oben raus geschossen dann hats gezicht aber es war kein brummen zu hören...
Wieviel Volt hattest du denn drauf? Hast du den Elko vielleicht verpolt, ansonsten kann ich mir ein so plötzliches abrauchen nicht erklären. Oder durch deine Spulen als Lastwiderstand sind Spannungsspitzen entstanden.
24 V nein verpolt war der nicht + des elkos war am widerstand - am lautsprecher und die spannung hätte der aushalten müssen aber wenn da spannungsspitzen anstanden wären müsste der doch sofort beim einschalten abrauchen
Beim Anschalten wird die Spannung am Gate durch den 220uF Elko langsam hochgefahren, da dürften keine Spannungsspitzen entstehen, erst durch das schnelle umladen beim verstärken des Signals könnten welche entstehen. Das ist aber nur eine Vermutung.
dann hätte der aber schon bei kleinerer spannung hochgehn müssen ist mir auch schon passiert allerding bei einem oszillator der elko konnte wie der 50 V ab ich hab den mit 12 V betrieben und der ist abgeraucht
Wenn es einigermaßen gut klingen soll nimm einen TL074 oder besser NE5532 oder NE5534. Die Spule würde ich weglassen und dafür jedem Transistor einen 0,22 Ohm Emitterwiderstand spendieren. Die Vorspannungserzeugung funktioniert besser mit einem Transistor. Bei Single-Supply brauchst du auf jeden fall noch einen Kondensator zwischen Verstärker ausgang und Lautsprecher ca. 3300 uF.
diese opvs habe ich nicht siehe weiter oben ich habe noch einen tda 2822...würde der zur not auch gehn? dann siehts schlecht aus mit ics
Der LM358 hat sich bei mir als totaler Fehlkauf erwiesen :D Den kann man höchstens als Dreieckgenerator oder so verwenden. Der TDA würde sicher gehen, der hat etwas mehr Leistung als ein "normaler" OPV. Wenn du 2 Kleinsignal NPN und 3 Kleinsignal PNP Transistoren als Komplementärtypen hast, dann bau die Endstufe diskret auf. An einen OPV eine Endstufe dranzufrickeln führt oft zu Problemen z.B Schwingen usw.
ich habe alles auch nur irgendwo ausgelötet^^ meinst du das so? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Quasi-Komplementaerendstufe.svg&filetimestamp=20080510112224
Hm ausgelötet ist immer nicht so praktisch, aber ich hab am Anfang auch nur ausgelötet. Du solltest vielleicht mal ein paar Standart Bauteile bei Reichelt bestellen. Der Link ist schon gut, bei einer guten Endstufe kommt dann davor noch ein Differenzverstärker, aber für den Anfang würde z.B eine abgewandelte Form hiervon http://sound.westhost.com/project12.htm reichen. In diesem Thread hier siehst du ein ähnliches "Auslöt-Bastel-Projekt" von mir :D Beitrag "Quasikomplementärendstufe Signal "zittert""
die 2. im link sieht gut aus allerding habe ich den einen BD140 oben im schaltplan nicht und auch keinen vergleichstyp die kleinsignaltranstoren kann ich 100 pro finden ich seh nur bei den ddr teilen nicht durch weil auf den transistoren nix deutliches steht
Normalerweise kannst du da deinen BD138 aus dem LM358 Schaltplan nehmen. Hast du einen Trafo mit mittenanzapfung? DDR Transistoren hatt ich nochnicht so oft, meistens reparier ich solche Geräte. Was steht denn da so drauf vielleicht findet sich ja wer der die Bezeichnungen kennt.
ja aber der BD140 wird ja 2 mal verwendet und ich habe nur einen BD138 ja so einen habe ich da steht die gehäuseart drauf z.B. to 92
Dann bau ne normale Komplementärendstufe da brauchste nur 2 Leistungstransistoren, 2 500mA Transistoren als Treiber und 2 Kleinsignaltransistoren für den Rest. Die klingt besser und ist einfacher zu berechnen.
Die ist aber auch Quasikomplementär und hat vielleicht 2 Watt. Bau mal die Schaltung auf die Hein3 gepostet hat und experimentier ein bischen damit rum, dann bekommst du schon ordentlich Leistung und kannst deinen Trafo sinvoll nutzen. http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumg%C3%BCter-Bastelei/DDR-Halbleiter/#s1
ich würde dann ja auch die leistungstransis nehmen das problem bei der schaltung sind die darlingtontypen klar könnte ich auch 2 gleiche transistoren nehmen aber die fehlen mir wieder ich glaub ich muss doch mal gucken dass ich da etwas geld rein stecken obwohl ich mir das nicht vorgenommen hatte^^ die tabelle ist gut danke
Darlington heisst nicht 2 gleiche. Nimm doch die Transistoren aus deinem alten Radio also SD337 als Treiber für den KT818W und das selbe mit den NPN Transistoren. Ohne ein paar Investitionen kannst du nicht lange basteln. Aber ein fetter Darlingtontransistor kostet nicht mehr als 1,50€ :D
und bei darlington brauch ich keinen widerstand zwichen basis und collektor richtig? bisher konnt ich so einiges ohne geld auszugeben bauen einiges steht weiter oben
Kann man machen, ist aber nicht unbedingt nötig. Es kommt der Punkt wo du bauteile brauchst die du nicht in der Bastelkiste findest :D
ja muss ich mal simulieren ;) aber erstmal wieder runterladen -.- merk schon..aber im moment fällt mir kein neues projekt ein^^
jaa ;) aber mir ist was eingefallen...ich könnte ja meinem vater einen gefallen tun und eine sicherung einbauen dass mein lötkolben und netzteil nicht immer an sind und ich nicht vergesse die auszuschalten aber erst die endstufe :D
ich habe jetz noch einen p-kanal mosfet gefunden(diesmal weiß ich 100 pro dass es einer ist...datenblatt im angang), kann ich denn hinter der endstufe als letztes glied mit anschließen?...siehe anhang, nur der rechte teil mit den beiden transistoren und dem mosfet allerdings mit einem p kanal
Der steuert dann ja nur bei negativen Signalanteilen durch. Ausserdem fehlt die Vorspannungserzeugung für die komplementären. Lies dir mal die Seite vom Hifi Forum durch da wird das erklärt.
die habe mal eine schaltung von der hifi-forum seite mit transistoren die ich habe bei TINA simuliert und als ausgangsspannung kommen einige nanovolt raus ich habe die mal im anhang drin was mache ich da falsch?
Kann jetzt auf den ersten Blick keinen Fehler erkennen, bis auf das keine Versorgungsspannung eingezeichnet ist :D Kannst du vielleicht mal die .TSC Datei hochladen?
ich bin doch der dümmste schaltungszeichner überhaupt -.- ich habe die versorgungsspannungs eingezeichnet und es kommen 15,16 V rms raus das wärn dann knapp 29 W rms an 8 ohm
Kann ja mal passieren :D 15,16V RMS passt auch. Die Sinusleistung müsste rechnerisch bei 130 an 4 Ohm und 60 an 8 Ohm sein (U^2/R) oder war es (U^2/2/R) dann wär es die Hälfte is aber immernoch genug :D
U^2/R das sind an 4 ohm 57,5 W und an 8 ohm 29 W sinusleistung wenn du bei der formel nicht sicher bist sieh dir die einheiten an U*U/U/A = U/1/A = U*A U gegen U kürzt sich weg
ich habe die schaltung jetzt nach dem schaltplan im anhang nach langem simulieren aufgebaut und laut TINA hätte die funktionieren müssen...aber als ich sie einmal eingeschaltet habe sind mir die lastwiderstände abgeraucht obwohl mein amperemeter nur 1mA angezeigt hatte die spannungsquelle hat 23,3V * 1mA = 23mW am transistor und LW...jetz frage ich mich wie das gehen kann...
Hattest du das Ruhestrom Poti auf 0mA gedreht? Die Ruhestromeinstellung sieht sowieso etwas komisch aus, normalerweise macht man die 1:3 (R8 zu R7). Wie sieht deine Spannungsversorgung aus?
wo genau liegt bei meiner schaltung 0mA? wie sollten die widerstände R7 und R8 dimensioniert sein?
Der Schleifer des Potis muss an der Seite mit der negativen Spannung anliegen (zu R7 hin). R8 sollte 3 mal sogroß sein wie R7 d.h. in deinem Fall hast du einen Gesamtwiderstand von 3,5k. Davon die 470R fürs Poti abziehen. Also noch 3k, 3k/4 ist 0,75k also ist R7 mit sagen wir mal 680R zu Dimensionieren 0,75k*3 = 2,25k -> R8 muss 2,2k oder 2,4k haben.
> ich habe die schaltung jetzt nach dem schaltplan im anhang nach langem > simulieren aufgebaut und laut TINA hätte die funktionieren müssen Nee, die kann nicht richtig funktionieren der Diff ist voll am Anschlag. Schau dir nochmal den Wert von R1 an. Du jagst 100mA in den Diff, aber nur 1mA darf durch T1/R2 fließen.
bei R7 / R8 muss ich nochmal sehn^^ aber für R1 müssten 22k reichen und für R2 2,6k oder?
> aber für R1 müssten 22k reichen und für R2 2,6k oder?
Nimm für R1 10K und lass R2 so wie er ist.
Hab dir die Schaltung mal etwas hingetrimmt. Frequenzgang, Phasengang und Klirr sind sehr gut. Ruhestrompoti steht auf 75% für 35mA.
Hatte jetzt die Tina-Schaltung von oben genommen (Vu=30dB), in der *.emf hattest du ja praktisch alles geändert. Vu=40dB ist zu viel für die Schaltung, weil die Leerlaufverstärkung mit 60dB zu gering ist. Vielleicht könntest du in Zukunft Schaltungen im *.png-Format zeigen und zusätzlich evtl. die Tina-Datei und nicht jedesmal was anderes; so kann jeder die Schaltung auch dann sofort sehen.
wenn ich die in eine .png datei umwandeln will kommt eine .emf datei raus... nur das diagramm habe ich in .jpg bekommen welche ich angehängt habe
Ayk N. schrieb: > wenn ich die in eine .png datei umwandeln will kommt eine .emf datei > raus... Ich habe sie bei mir mal in .png umbenannt und konnte sie anzeigen! Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Ich habe sie bei mir mal in .png umbenannt und konnte sie anzeigen! ja das habe ich schon probiert sieh mal über deinem beitrag da steht dass ich was gelöscht habe das war die datei
> so muss es doch auch gehen ;)
Keine Ahnung was du damit sagen willst. Auf jeden Fall ist die Schaltung
schlechter geworden. Der Offset ist viel größer, weil die
Diff-Transistoren vollkommen unterschiedliche Quellwiderstände sehen und
die Verstärkung hast du verringert. Den Rest hast du von mir übernommen.
Auch zeigen die Diagramme nur vollkommen uninteressante Dinge, aber
nicht den wichtigen Bereich im Frequenzgang (auch V0!). Offenbar hast du
von Verstärkern nicht die geringste Ahnung.
ArnoR schrieb: >> so muss es doch auch gehen ;) > > Keine Ahnung was du damit sagen willst. damit wollte ich sagen dass ich auch ein screenshot machen kann anstatt die datei als .png zu senden...das hattest du ja bemängelt^^ die verstärkung ist wirklich kleiner geworden obwohl ich die wichtigsten teile der schaltung von deiner übernommen habe aber wenn ich die anderen auch ändere kommt kaum ein unterschied das diagramm ist das selbe wie das von deinem bild natürlich mit anderen werten warum hast du eiglich den kondensator über R4 weggelassen? auf der seite von der ich die schaltung habe war einer dabei dort heißt er C3 http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html
> die verstärkung ist wirklich kleiner geworden obwohl ich die wichtigsten > teile der schaltung von deiner übernommen habe Du hast aber genau den Spannungsteiler geändert, der dir Verstärkung einstellt. Das ist zunächst in Ordnung, allerdings muss man mit dem Bodeplot überprüfen, inwieweit die dynamische Stabilität noch gegeben ist. Der Bereich von 20Hz ... 20kHz ist eigentlich vollkommen uninteressant für den Verstärker, wichtig ist der Bereich, in dem sich die Kurven der Leerlaufverstärkung (grün) und die der eingestellten Verstärkung (rot)treffen. > das diagramm ist das selbe wie das von deinem bild natürlich mit anderen > werten Das stimmt zwar im Prinzip, aber gerade die wirklich wichtigen Bereiche sind nicht dargestellt (siehe oben und mein Bild) > warum hast du eiglich den kondensator über R4 weggelassen? Weil der in diesem Fall unnötig ist (sieht man im Bodeplot) und eine ganz andere Aufgabe hat, als der Typ im Hifi-Forum meint, der hat die Funktion auch nicht verstanden. Die gesamte Beschreibung der Endstufen dort ist einfach nur haarstäubend.
ArnoR schrieb: > und eine > ganz andere Aufgabe hat, als der Typ im Hifi-Forum meint, der hat die > Funktion auch nicht verstanden. Die gesamte Beschreibung der Endstufen > dort ist einfach nur haarstäubend. moin !!! erleuchte uns .... was hat er für ne aufgabe und was ist so haarsträubend bei der beschreibung. meine test endstufe läuft aber die beiden stromquellen ( für diff verst und spannungsverst.) möchte ich mal genau und unkompliziert berechnen. mfg
> erleuchte uns .... was hat er für ne aufgabe Der Kondensator dient zur Kompensation der Summierpunktkapazität (SPK). Das ist die Eingangskapazität an der Basis des BC556. Die bildet mit dem Rückkoppelteiler einen Tiefpass, der eine zusätzliche Phasendrehung in der Gegenkoppelschleife verursacht und dadurch die dynamische Stabilität verschlechtert (den Phasenrand verringert). Der Kompensationskondensator ergibt bei richtiger Dimensionierung mit dem Rückkoppelteiler und der SPK einen frequenzkompensierten Spannungsteiler ohne zusätzliche Phasendrehung. Das hat nichts mit dem Einstellen der oberen Grenzfrequenz der Endstufe zu tun. Die ergibt sich allein aus der Lage der ersten Pols, der mit der Millerkapazität eingestellt wird. Bei der hier diskutierten Schaltung ist die Grenzfrequenz des Rückkoppelteilers so groß und die Grenzfrequenz der Schaltung so niedrig, dass eine Korrektur der SPK unnötig ist. > was ist so haarsträubend bei der beschreibung. Die Aufzählung aller Fehler wäre so lang wie der Artikel selbst. Ich habe keinen Absatz gefunden, in dem keine Fehler sind. Stell eine konkrete Frage und ich sage was dazu, aber den Artikel im Hifi-Forum werde ich nicht korregieren.
> wo genau ist der geändert?
Na was soll denn das? Oben (02.05., 21:30) ist R5=180Ohm und jetzt
(03.05., 14:06) hast du wieder R5=100Ohm!?
ArnoR schrieb: > Na was soll denn das? Oben (02.05., 21:30) ist R5=180Ohm und jetzt > (03.05., 14:06) hast du wieder R5=100Ohm!? das verwirrt mich grade... du hattest in deinem schaltplan auch 100 Ω für R5 und mit 100 Ω sieht der graph am besten aus
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