Hallo Zusammen, wollte das gute Thema mit dem RS232-Bus mal wieder aus der Versenkung holen :) Habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht und ein Schaltplan angefügt. Hier die Punkte wie ich es mir gedacht hatte: - 1 Master, Slaves über DIP-Schalter oder Software addressierbar. - Operationsverstärker um die TX Leitung nicht durch Busteilnehmer zu belasten und als Schmitt-Trigger beschaltet für saubere Signale. - Slaves dürfen nur auf Anfrage und wenn sich die RX Leitung im Ruhezustand befindet schreiben. - Es sollen nur kleine Datenmengen (4 Byte pro Slave) übertragen werden, Adresse, Daten und Prüfsumme -Die Daten vom Slave zum Master würden mit der jeweiligen Adresse vom Slave beginnen, dann die Daten und Prüfsumme Würde gerne eure Meinung wissen ob dies so umsetzbar ist und ob euch noch etwas auffällt. Bis jetzt steht kein Projekt dahinter, es ist rein aus Interesse ob so ein Bus machbar ist. Vielen Dank schonmal Erik
Hallo Wie weit sind die Teile denn auseinander. Habe (vor Jahrzehnten) mal was mit 8031 gebaut. Einer Master -> TXD auf alle RXD. Die TXD der Slaves über Dioden geodert an RXD des Master. Jeder hatte seine eigene Europlatine. Diese waren auf eine Buskarte in einem 19Zoll-System gesteckt. Hat auch funktioniert, schwätzen durfte immer nur einer. Gruß Joachim
Erik S. schrieb: > Würde gerne eure Meinung wissen ob dies so umsetzbar ist und ob euch > noch etwas auffällt. So wird das nichts. Es darf immer nur ein Slave den Bus treiben, alle anderen Slaves müssen hochohmig sein. Das ist bei Dir nicht der Fall, alle OPs treiben immer die Leitung, und wenn einer eine 0 ausgibt und einer eine 1, gibts quasi einen Kurzschluss und damit Datenmüll auf der Leitung. Warum das Rad neu erfinden? RS485 macht genau das, auch über lange Strecken, und funktioniert seit vielen Jahrzehnten. DU kannst das nicht besser machen. fchk
@ Erik S. (Gast) >Habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht und ein Schaltplan angefügt. Schon mal über das Thema Bildformate nachgedacht? 150dpi reichen für einen Schaltplan. >- 1 Master, Slaves über DIP-Schalter oder Software addressierbar. OK. >- Operationsverstärker um die TX Leitung nicht durch Busteilnehmer zu >belasten und als Schmitt-Trigger beschaltet für saubere Signale. Alles Käse. Ersten haben die AVRs schon Schmitt-Trigger, zweites zeigt I2C, wie es sehr einfach geht. Zauberwort Open Drain. Man braucht nur EINE Leitung mit EINEM Pull-Up-Widerstand, sagen wir 4k7 oder so. Alle RX Pins gehen dort direkt dran, sind ja Eingänge. Alle TX-Pins über eine Diode ala BAT54, Kathode an den AVR, Anode an den Bus. Fertig ist der One-Wire UART. >- Slaves dürfen nur auf Anfrage und wenn sich die RX Leitung im >Ruhezustand befindet schreiben. Logisch. >- Es sollen nur kleine Datenmengen (4 Byte pro Slave) übertragen werden, >Adresse, Daten und Prüfsumme Warum kein I2C? Ist was etabliertes. >-Die Daten vom Slave zum Master würden mit der jeweiligen Adresse vom >Slave beginnen, dann die Daten und Prüfsumme Kann man so machen.
@Falk Brunner >Schon mal über das Thema Bildformate nachgedacht? 150dpi reichen für >einen Schaltplan. Oh nein, die Welt geht unter... >Warum kein I2C? Ist was etabliertes. Hab nicht nach Alternativen gefragt. Es ist wie gesagt nur eine Überlegung. @Frank >So wird das nichts. Es darf immer nur ein Slave den Bus treiben, alle >anderen Slaves müssen hochohmig sein. Das ist bei Dir nicht der Fall, >alle OPs treiben immer die Leitung, und wenn einer eine 0 ausgibt und >einer eine 1, gibts quasi einen Kurzschluss und damit Datenmüll auf der >Leitung. Sinnvoll und logisch, danke, muss ich mir was überlegen. >Warum das Rad neu erfinden? RS485 macht genau das, auch über lange >Strecken, und funktioniert seit vielen Jahrzehnten. DU kannst das >nicht besser machen. Danke für den Hinweis, hab wie gesagt nicht nach Alternative gefragt. Es ist nur eine Überlegung gewesen, es existiert keine Hardware und noch überhaupt kein Anwendungsbeispiel. @Joachim Sollte über längere Strecke (25m) gehen. Danke für dein Beitrag.
@ Erik S. (Gast) >>Schon mal über das Thema Bildformate nachgedacht? 150dpi reichen für >>einen Schaltplan. >Oh nein, die Welt geht unter... Vielleicht solltest du auch mal über Netiquette was lesen und, so Gott will, beherzigen . . .
Falk Brunner schrieb: > @ Erik S. (Gast) > >>>Schon mal über das Thema Bildformate nachgedacht? 150dpi reichen für >>>einen Schaltplan. > >>Oh nein, die Welt geht unter... > > Vielleicht solltest du auch mal über Netiquette was lesen und, so > Gott will, beherzigen . . . Werds mir mal durchlesen, wüsste aber nicht warum man sich daran halten soll. Ist nichts verbindliches...
Erik S. schrieb: >>Warum kein I2C? Ist was etabliertes. > > Hab nicht nach Alternativen gefragt. Es ist wie gesagt nur eine > Überlegung. Tja und hast trotzdem kostenlos und ohne selbst die Idee haben zu müssen einen besseren Vorschlag erhalten. Das zeichnet ein tolles Forum aus, dass die Antwortenden weiter denken wie der Fragende.
Erik S. schrieb: > wüsste aber nicht warum man sich daran halten soll. Ist nichts > verbindliches... Nett...
Udo Schmitt schrieb: > Tja und hast trotzdem kostenlos und ohne selbst die Idee haben zu müssen > einen besseren Vorschlag erhalten. Ich weiß das diese Alternativen existieren und nochmal... Es ist nur eine Überlegung gewesen, es gibt wie gesagt nichts greifbares an Hardware die damit getrieben werden soll! Wird sowas nicht kapiert, ist ja nett das ihr weiter denkt, aber die Frage war konkret genug und hätte ich nach andere Möglichkeiten gesucht, hätte ich auch gefragt.
Udo Schmitt schrieb: >> wüsste aber nicht warum man sich daran halten soll. Ist nichts >> verbindliches... > Nett... Mir wurde kein Schreiben vorgelegt beim Vertragsabschluss mit meinem Internetprovider wo gesagt wurde wie ich mich zu verhalten hab. Mal davon abgesehen. Fasst euch selbst an die Nase, denn Antworten wie "DU kannst das nicht besser machen." sind auch nicht grade freundlich.
Hi >Mal davon abgesehen. Fasst euch selbst an die Nase, denn Antworten wie >"DU kannst das nicht besser machen." sind auch nicht grade freundlich. Ist aber die Wahrheit. Warum baust du dein BE-Grab nicht einfach auf und testest es. MfG Spess
Na, was hab ich denn gefragt? Ob jemanden was auffällt, nicht mehr, nicht weniger, keine Alternative BUS-Systeme, kein "Du kannst es eh nicht besser". Von daher war das hier... >So wird das nichts. Es darf immer nur ein Slave den Bus treiben, alle >anderen Slaves müssen hochohmig sein. Das ist bei Dir nicht der Fall, >alle OPs treiben immer die Leitung, und wenn einer eine 0 ausgibt und >einer eine 1, gibts quasi einen Kurzschluss und damit Datenmüll auf der >Leitung. und das hier >Alles Käse. Ersten haben die AVRs schon Schmitt-Trigger, zweites >zeigt I2C, wie es sehr einfach geht. Zauberwort Open Drain. Man braucht >nur EINE Leitung mit EINEM Pull-Up-Widerstand, sagen wir 4k7 oder so. >Alle RX Pins gehen dort direkt dran, sind ja Eingänge. Alle TX-Pins über >eine Diode ala BAT54, Kathode an den AVR, Anode an den Bus. Fertig ist >der One-Wire UART. ... die einzigen Beträge die mit der Frage zu tun hatten.
Erik S. schrieb: > Na, was hab ich denn gefragt? Ob jemanden was auffällt, nicht mehr, > nicht weniger, Mir ist was aufgefallen.
Na ja, wenn einer sich so einen Bauelementehaufen einfallen lässt für eine so triviale Aufgabe und dann noch solche Patzer wie das Zusammenschalten der OPV-Ausgänge macht, dann suggeriert er den anderen Forumsteilnehmern folgendes: - hier hat sich einer um etwas Gedanken gemacht für das es schon viele erprobte Lösungen gibt - die Lösung die er aufgemalt hat verrät, dass es hier mit den Kenntnissen nicht besonders weit her ist Und wenn man merkt dass einer nicht viel Ahnung hat, muss man halt tiefer ausholen. Wenn dieser eine dann bockig und arrogant zurück kontert, dann sind wieder alle Vorurteile bestätigt und die die wirklich helfen wollen fühlen sich vera....
Erik S. schrieb: > Mir wurde kein Schreiben vorgelegt beim Vertragsabschluss mit meinem > Internetprovider wo gesagt wurde wie ich mich zu verhalten hab. Die Netiquette bittet Dich aber auch darum, Dein Anliegen möglichst detailliert zu beschreiben. Die Information, dass Du mit Deinem Bus ca. 25m zurücklegen willst, hast Du erst viel viel später nachgelegt. Ausserdem ist der Titel des Threads irreführend: Du schreibst von einem UART Bus und nicht von RS232. Bei UART denkt man an TTL-Pegel und deshalb erstmal an kleine Entfernungen. So kommen dann Tipps zustande, die man, wenn man die 25m-Info direkt gehabt hätte, erst gar nicht gegeben hätte. Du hast also die Zeit anderer Leute verschwendet. Man könnte Dir dies als rücksichtslos auslegen. Daher hat die Netiquette schon ihren Sinn. Zum Thema: Leider hast Du verschwiegen, welche Datenrate Du angedacht hast, Du hast nur von Datenmengen gesprochen. 25 Meter sind auch bei RS232 u.U. schon eine Hausnummer, die bei höheren Datenraten zu Übertragungsfehlern führen können. Ich halte daher genau NICHTS von Deinem Vorhaben. Dein Konzept ist schlecht und viel zu aufwendig. Jetzt darfst Du nicht mehr weiterlesen, der Rest meines Schreibens ist nur für die sonstige Leserschaft gedacht - nicht für Dich: Mit RS485 reduziert sich jeder Transmitter auf ein 75 Cent Bauteil. Entfernungen von mehreren hundert Metern sind kein Problem. Die Gedankengänge des TO zum Protokoll sind 1:1 auf RS485 adaptierbar - also auch machbar.
Erik S. schrieb: > Würde gerne eure Meinung wissen ob dies so umsetzbar ist und ob euch > noch etwas auffällt. Nimm doch fertige LIN (ISO K-Line) Transceiver. Die kosten nicht mehr als OpAmps, aber Du brauchst das ganze Geraffel drumherum nicht. High ist dann 12V, low 0V. Wenn zwei Teilnehmer gleichzeitig senden, versteht man zwar nichts, aber es geht auch nichts kaputt. Ebenso bei Kurzschluss gegen Plus oder Masse. Das wäre z.B. ATA6663, TLE7259-2 oder TJA1021.
Erik S. schrieb: > Mir wurde kein Schreiben vorgelegt beim Vertragsabschluss mit meinem > Internetprovider wo gesagt wurde wie ich mich zu verhalten hab. Naja, es gibt Leute, die es mit aller Gewalt darauf anlegen, daß man das irgendwann in Zukunft unterschreiben muß. > Mal davon abgesehen. Fasst euch selbst an die Nase, denn Antworten wie > "DU kannst das nicht besser machen." sind auch nicht grade freundlich. Ich denke, die Aussage war recht emotionsfrei gemeint und ehrlich. Und so solltest Du es auch verstehen. Und 'Ich darf das, weil der das auch gemacht hat' ist kein Argument. Gruß Jobst
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