So , bin wieder zurück. Ich habe hier diese Schaltung vorliegen und möchte gerne mehr Ausgangstrom entnehmen können. ( bei 30V ca 4A bis 5A) Hierfür habe ich 2 weitere TIP142 vorgesehen. Um die TIPs sauber durchsteuern zu können, habe ich die KSQ ( T1) einstellbar gemacht. Passt die geänderte Schaltung ?
Bei 1V und 5A am Ausgang sind dann >29V*5A als Heizung verfügbar. Aufbohren allgemein heißt auch: daß Kühlkörper, Lüftung, Gleichrichter, Trafo und die Ansteurung Deiner Tandemtransistoren ausreichend sind. http://www.datasheetcatalog.net/de/datasheets_pdf/T/I/P/1/TIP142.shtml
Ja habe ich auch so etwa gerechnet. 150W an 4 TIPs...klar mit ausreichende Kühlung, Gleichrichter,Trafo usw... Meine Frage galt hauptsätzlich um die Anstuerung.( KSQ -T1 )Bei einem Widerstand von 220 Ohm wird etwa 8 mA erzeugt.( Original Beschaltung ) Damit alle 4 TIPs sauber duchgesteuert werden können, habe für R1 einen 1K Trimmer vorgesehen. Passt ?
Vergiss es die Schaltung schwingt. Außerdem brauchst du einen sehr großen Kühlkörper, die Dinger werden über 90 Grad heiß. Die Kühlkörper die du bei Reichelt so bekommst, sind völlig ungeeignet dafür. Die Ansteuerungsspannung für die Basis brauchst du nicht regelbar zu machen, bringt nichts.
Stefan schrieb: > Vergiss es die Schaltung schwingt. Wie kommst drauf ? Stefan schrieb: > Außerdem brauchst du einen sehr großen > Kühlkörper An sowas habe ich gedacht: http://www.elv.de/kompakt-luefteraggregat-lk-40.html Stefan schrieb: > Die Ansteuerungsspannung für die Basis brauchst > du nicht regelbar zu machen, bringt nichts. Also kann ich die Origalbeschalltung lassen ?
Weil ich die Schaltung aufgebaut habe. Ja der Lüfter ist schon mal nicht schlecht, reicht aber nicht. Nimm den Kompakt-Lüfteraggregat LK 75 Schau mal hier vorbei da bin ich ein Netzteil am bauen. http://pic-projekte.de/phpBB3/index.php?sid=e1590847e4c141d4019f79781dc4abb4
Murks mit 1A-Dioden und KK, der nur 100W bringt... http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/58817/DIODES/1N4001.html Sicherung?
Nun ja man baut nur einmal im Leben ein Netzteil :-) Aber unterschätz die Wärmeentwicklung nicht. Die werden bei mir auch noch immer über 70 Grad heiß. bei Volllast.
Klar 1N ist bisschen schwach ! Ich würde diese hier nehmen http://www.reichelt.de/SB-SKE-4F-Dioden/SFA-1608G/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=95377;GROUPID=2991;artnr=SFA+1608G;SID=11T2TFhH8AAAIAAEvEM403026e93feb23b492255ec513ea21220a
Also die paar Cent wegen Dioden..da machen wir nicht lange herum..die Frage ist, was ist mit der erwähnte Schwingung ? Dieser Bausatz wird seit ca 2 Jahren verkauft....Niemand hat es noch bemerkt ?
Das weis ich nicht, dann mußte mal im ELV Forum danach suchen. Als erstes wird dir C27 um die Ohren fliegen und dann die TIP142. Danach dann deine Schaltung die du mit dem Netzteil versorgt hast, weil am Ausgang dann über 30V anliegen. die Schaltung ist dagegen auch nicht geschützt, das plöttzlich über 30V am Ausgang anliegen. Wie gesagt hab sie aufgebaut und es ist pssiert.
Strommässig reichen die vorhandenen Transistoren ja dicke aus. Das Problem ist die Verlustleistung - da würde ich ansetzen. Möglichkeiten: -Trafo mit 2 Wicklungen verwenden und ganz ordinär mit Komparator/Relais je nach gewünschter Ausgangsspannung umschalten, hält dir schon ne Menge Wärme vom Hals -Trafo mit mehreren Anzapfungen, Verfahren wie oben, Verlustleistung lässt sich weiter reduzieren -die beste Variante: gesteuerte Gleichrichtung mittels Thyristoren. Damit kannst du die Rohspannung mehr oder weniger stufenlos auf die gewünschte Ausgangsspannung + ein paar Volt bringen.
Thomas der Bastler schrieb: > Die Frage ist, was ist mit der erwähnte Schwingung ? > > Dieser Bausatz wird seit ca 2 Jahren verkauft....Niemand hat es noch > bemerkt ? Hmm, auffällig sind die vielen kleinen Cs, die gleichmäßig über die Schaltung verteilt sind. So etwas macht man, um nachträglich Schwingungen in den Griff zu kriegen. Das funktioniert aber nur, wenn man den ursprünglichen Aufbau, insbesondere die gedruckte Schaltung, nicht verändert. Diesen Aufbau wirst Du aber doch mit Deinen Erweiterungen, deutlich verändern. Du musst auf jeden Fall die neue Schaltung auf Schwingungen überprüfen. Gruss Harald PS: Um Deine Verlustleistung zu verringern, könntest Du ja die Eingangsspannung in zwei Stufen umschalten. Ob Du das dann manuell oder automatisch umschaltest, kannst Du Dir ja noch überlegen.
Wenn man das original Layout hätte, könnte es so funktionieren. Wie gesagt habe sie nachgebaut, ohne original Layout, und es ging nicht.
Hallo Harald, ist mir auch schon aufgefallen. Hier habe ich etwas gefunden : Beitrag "Frage zum Netzteilbausatz" Die Posting vom "Unikum"
Ich betreibe den Nachbau mit eigenem Layout seit 2 Jahren intensiv. Es funtioniert auch noch alles, und es schwingt nichts. Torsten
Nun habe ich grad mal so gerechnet: Der Bausatz für € 25 inkl. PCB ( Alternativ beim Jakob machen lassen ) wöre nicht günstiger. Im Bausatz ist die originale PCB drin. Also weniger Gefahr durch Schwingungen. Als Kühlkörper könnte man einen guten CPU Lüfter hernehmen. Die Spannung am Temperatursensor an einem Tiny dran PWM Signal für den Lüfter, wäre OK
Torsten Schwalm schrieb: > Ich betreibe den Nachbau mit eigenem Layout seit 2 Jahren intensiv. > Es funtioniert auch noch alles, und es schwingt nichts. Schon mal mit geschalteter Last getestet? Gruss Harald
> Vergiss es die Schaltung schwingt. So ist es. Genau wie bei den tausenden Varianten die es im INet sonst auch noch gibt. Es gibt auch hier im Forum keinen Thread über Labornetzteile in dem nicht über das Schwingen so einer Schaltung geklagt wird. > Ich betreibe den Nachbau mit eigenem Layout seit 2 Jahren intensiv. > Es funtioniert auch noch alles, und es schwingt nichts. Man kann so eine Schaltung nur für einen eng begrenzten Bereich von Lastkapazität und Lastwiderstand stabil machen, aber nicht für jede beliebige Kapazität. Daher auch die meist sehr großen internen Ausgangskapazitäten. Ein wirklich stabiles universelles Netzteil geht ganz anders.
Wäre es nicht sinnvoll ein gemeinsanes Projekt hier zu starten über ein wirklich brauchbares Netzteil zu entwickeln ? Eckdaten : 0-40V 0-5A
Thomas der Bastler schrieb: > 0-5A ...und mit Überstrombegrenzung im mA-Bereich damit auch simple Schaltungen zuverlässig vor magischem Rauch geschützt werden? Das wird nicht einfach.
Thomas der Bastler schrieb: > Wäre es nicht sinnvoll ein gemeinsanes Projekt hier zu starten über ein > wirklich brauchbares Netzteil zu entwickeln ? > > Eckdaten : 0-40V 0-5A Als Universalgerät, ausreichend für 90% aller Anwendungen würde ich da eher ein 2 x 0...20V, je 1A empfehlen. Falls man wirlich häufiger Hochstromanwendungen hat, könnte man das noch mit einem weiteren, zusätzlichen Netzteil 5...20V/10A ergänzen. Die Be- schränkung auf 20V hat da z.B. den Vorteil, das man mit Standard- Panelmetern eine gute Auflösung bekommt. Gruss Harald
Mal noch eine Frage. Ich habe hier 2 mal die gleiche Hinweise, ( verschiedene Leute ) daß das Netzteil nicht kurzschlussfest ist. Hat jemand eine Erklärung warum ? Zitat aus dem ELV Forum: Am besten man misst diese nach, da spart man sich das Gefummel.Das Netzteil funktionierte bei der Inbetriebnahme auf Anhieb, jedoch hatte ich mit der Einstellung der Strombegrenzung Schwierigkeiten. So wie in der Beschreibung, Ampermeter dranhängen, Strom einstellen fertig, war es leider nicht. Beide TIP 142 sind dabei durchgeschlagen. Auch alle 6 ein Ohm Widerstände waren kaputt. Von außen war es Ihnen nicht anzusehen, und so habe ich viel Zeit gebraucht, den Fehler zu finden. Mit zwei neuen Transistoren ein neuer Versuch, wieder schlug ein TR. durch. Fazit, entweder liegt es an der Schaltung,ich mache was falsch oder das Netzteil ist nur bedingt kurzschlußfest. Ein andere Bekannte von mir hat genau das gleiche Problem !
Kurzschlußfest ist es. Nur wie schon gesagt, das Teil schwingt. Und damit sind wir wieder am Anfang des Threads.
Habe das NT zusammengebaut und in Betrieb genommen. Spannung mit dem Trimmer eingestellt, wunderbar. U-Regelung perfekt. Dann an die Justage des Ausgangsstromes bei kurzgeschlossenem Ausgang gemacht. Nach ca. 30 sek. haben sich durch einen Knall die TIP142 verabschiedet. Weiter wurden als Defekt deklariert: LM324, Shottky-Diode, BC548 - Emitter-R wurden noch keine durchgemessen. Hat eventuell jemand eine plausible Erklärung für diesen Umstand? GW
ArnoR schrieb: >> Vergiss es die Schaltung schwingt. > > So ist es. Genau wie bei den tausenden Varianten die es im INet sonst > auch noch gibt. Es gibt auch hier im Forum keinen Thread über > Labornetzteile in dem nicht über das Schwingen so einer Schaltung > geklagt wird. > >> Ich betreibe den Nachbau mit eigenem Layout seit 2 Jahren intensiv. >> Es funtioniert auch noch alles, und es schwingt nichts. > > Man kann so eine Schaltung nur für einen eng begrenzten Bereich von > Lastkapazität und Lastwiderstand stabil machen, aber nicht für jede > beliebige Kapazität. Daher auch die meist sehr großen internen > Ausgangskapazitäten. Ein wirklich stabiles universelles Netzteil geht > ganz anders. Moin Arno, könntest Du nicht einen Vorschlag, bzw. Schaltung hier einbringen? Wäre super - Danke! GW
Entweder es ist in Schwingung geraten, oder die Kühlung war nicht ausreichend.
Irgendwelche empfohlene Messpunkte ? Sorry aber die Aussage, "die Schaltung schwingt" ist ein bisschen mager...
Wie Meßpunkte ? Ließ dir mal durch wie ein Opperationsverstärker funktioniert. Und da wie er schwingen kann.
Ist das nicht ein klares Zeichen für miserables Design, wenn dermaßen viele C's zur Frequenzkompensation benutzt werden? Das sieht eher nach Trial&Error aus, Marke "mhmm es schwingt, machen wir da noch einen... na sagen wir mal... 47pF rein... ah nun siehts besser aus" als nach gründlichem Design. Ich hab mir vor Jahren ein Labornetzteil für 2x25V 3A gebaut (dual tracking) und von Anfang an die Konstanstromeinstellung weggelassen. Wüßte nicht wozu man sowas jemals brauchen sollte und das macht nur Ärger wenn die beiden Regler gegeneinander "kämpfen". Statt dessen eine simple einstellbare Überstromabschaltung mit Stromspiegel & Komparator. Wozu braucht irgendjemand ein 3A oder mehr Netzteil mit konstantem Strom? Vielleicht für Elektrolysen aber für sowas ist ein lineares Labornetzteil eh nicht geeignet. Wenn man eine Schaltung testen will, weiß man ja welchen max. Strom die ziehen darf. Wenn sie mehr zieht, soll das Netzteil m.M. komplett abschalten und nicht noch den maximalen Strom weiter fließen lassen. In dem Fall ist die Sache sicher und es kann auch nix schwingen. Bei meinem Netzteil werden nicht nur die Ausgangstransen abgeschaltet sondern das Netzteil noch komplett per Relais vom Verbraucher getrennt. Dadurch vereinfacht sich das ganze schonmal enorm. Zur Kompensation ist genau ein C notwendig, der den loop gain auf 0dB senkt bevor die Phasenverschiebung durch Op-Amp+Leistungsstufe 180° erreicht. Das läßt sich auch recht gut in Spice simulieren, Stichwort Middlebrook Probe; die kann man sich im Netz kostenlos runterladen. Die oben gezeigte Schaltung dagegen würde ich mit der Kneifzange nicht anfassen, das riecht zu sehr nach Pfusch!
Thomas der Bastler schrieb: > Dein Netzteilprojekt ist schon interessant aber ein bisschen "Oversized" > Vielleicht ist dies dann eher etwas für Dich : http://public.fh-trier.de/~berres/Bauanleitungen%20Messtechnik/ Bernd_Stein
rotzie schrieb: > Ist das nicht ein klares Zeichen für miserables Design, wenn dermaßen > viele C's zur Frequenzkompensation benutzt werden? Das sieht eher nach > Trial&Error aus, Marke "mhmm es schwingt, machen wir da noch einen... na > sagen wir mal... 47pF rein... ah nun siehts besser aus" als nach > gründlichem Design. > > Ich hab mir vor Jahren ein Labornetzteil für 2x25V 3A gebaut (dual > tracking) und von Anfang an die Konstanstromeinstellung weggelassen. > Wüßte nicht wozu man sowas jemals brauchen sollte und das macht nur > Ärger wenn die beiden Regler gegeneinander "kämpfen". Statt dessen eine > simple einstellbare Überstromabschaltung mit Stromspiegel & Komparator. > Wozu braucht irgendjemand ein 3A oder mehr Netzteil mit konstantem > Strom? Vielleicht für Elektrolysen aber für sowas ist ein lineares > Labornetzteil eh nicht geeignet. Wenn man eine Schaltung testen will, > weiß man ja welchen max. Strom die ziehen darf. Wenn sie mehr zieht, > soll das Netzteil m.M. komplett abschalten und nicht noch den maximalen > Strom weiter fließen lassen. In dem Fall ist die Sache sicher und es > kann auch nix schwingen. Bei meinem Netzteil werden nicht nur die > Ausgangstransen abgeschaltet sondern das Netzteil noch komplett per > Relais vom Verbraucher getrennt. > Dadurch vereinfacht sich das ganze schonmal enorm. Zur Kompensation ist > genau ein C notwendig, der den loop gain auf 0dB senkt bevor die > Phasenverschiebung durch Op-Amp+Leistungsstufe 180° erreicht. Das läßt > sich auch recht gut in Spice simulieren, Stichwort Middlebrook Probe; > die kann man sich im Netz kostenlos runterladen. > > Die oben gezeigte Schaltung dagegen würde ich mit der Kneifzange nicht > anfassen, das riecht zu sehr nach Pfusch! Moin Rotzi, dürfen wir an Deiner Schaltung mit Anteil nehmen? GW
"Gescheite" linear geregelte Netzteile baut man ähnlich wie klassische Audio-AB-Gegentaktverstärker auf. Mit "geregelter" niedriger (*) AC/DC-Impedanz am Ausgang, anstatt einer durch "dicke Elkos" für AC erzwungenen - der immer wieder anzutreffenden hilflosen Notlösung, mit allen bekannten Problemen für eine effektive Strombegrenzung oder gar -regelung. (*) bei Spannungsstellung... ...bei Stromstellung selbstverständlich einer hohen Impedanz. Aber einer (im Rahmen von Leistungsfähigkeit und Bandbreite Endstufe) für DC bis AC identischen Impedanz. Lehrreiche Schaltungen findet man bspw. in den Service-Manuals von HP/Agilent (66xx(x)-Serie).
> Arno, > könntest Du nicht einen Vorschlag, bzw. Schaltung hier einbringen? Das werde ich hier im Forum auf jeden Fall nicht machen. Denn dazu wäre erstens ein längerer Aufsatz nötig, weil ich ja die Ursachen für das prinzipielle Nichtfunktionieren der bekannten Schaltungen und dann den Ausweg genau erklären muss, und zweitens läuft es hier doch praktisch immer nur auf endlose Streitereien/Blödeleien/Haarspaltereien usw. hinaus und ich hab nach all der Mühe keine Lust sowas wegzuschmeißen und mir das anzutun. Das hab ich (auch hier im Forum) schon oft genug gemacht. Bernd Stein schrieb: > Vielleicht ist dies dann eher etwas für Dich : > > http://public.fh-trier.de/~berres/Bauanleitungen%2... Das würde ich lassen, lies mal das: http://public.fh-trier.de/~berres/Bauanleitungen%20Messtechnik/Labornetzteil%200-30V%200-4Amp/Nachtrag%20bitte%20unbedingt.txt
ArnoR schrieb: >> Arno, >> könntest Du nicht einen Vorschlag, bzw. Schaltung hier einbringen? > > Das werde ich hier im Forum auf jeden Fall nicht machen. Denn dazu wäre > erstens ein längerer Aufsatz nötig, weil ich ja die Ursachen für das > prinzipielle Nichtfunktionieren der bekannten Schaltungen und dann den > Ausweg genau erklären muss, und zweitens läuft es hier doch praktisch > immer nur auf endlose Streitereien/Blödeleien/Haarspaltereien usw. > hinaus und ich hab nach all der Mühe keine Lust sowas wegzuschmeißen und > mir das anzutun. Das hab ich (auch hier im Forum) schon oft genug > gemacht. > Danke für Dein Statement! GW
Diese Schaltung (Du erkennst Ähnlichkeiten) habe ich damals zunächst auch mit TIP142 aufgebaut. Beitrag "Re: digitale strom-und Spannungsregler mit µC_Konzept" Immer wieder fackelten die TIPs ab. Nach Änderung der Endstufe lief alles problemlos. Auch in anderen Schaltungen hatte ich Probleme mit mehreren zusammengeschalteten TIP142, welche sich immer wieder in Schwingung versetzten. Ich kann mir also gut vorstellen, daß auch diese Schaltung schwingt. Gruß Jobst
Die TIP's sind Drecksdinger, so wie das Spice-Modell aussieht haben die einfach zwei identische Transistoren als Treiber/Leistungstranse in ein Gehäuse gepackt, d.h. die Dinger sind kacklangsam (glaube so bei 200KHz ist Schluß) und haben eine hohe Eingangskapazität und verursachen damit eine hohe Phasenverschiebung. Prinzipiell ist es bei solchen schaltungen immer Käse wenn die Ausgangsstufe langsamer ist als der steuernde Op-Amp, da sind Schwingungen sehr wahrscheinlich. Ist so wie wenn ein Blinder am Steuer sitzt und der Beifahrer sagt ob er links oder rechts fahren soll, aber der Fahrer eine Reaktionszeit von 10 Sek. hat - das wird nix. Die Ausgangsstufe sollte min. 3x so schnell sein wie der treibende Op-Amp von der gain bandwidth her. Beliebig verlangsamen kann man den Op-Amp auch nicht, ohne dass dessen Ausgangsstufe mit der Kapazität anfängt zu schwingen. Kommt noch dazu, dass sich Treiber und Ausgangstranse hier gegenseitig aufheizen. Ich hab bestimmt schon 20 von denen verkokelt bis ich begriffen habe woran das liegt. Vielleicht kann man sie im langsamen Schaltbetrieb so bis einige kHz benutzen, aber im linearen Betrieb haben die Dinger einen Hang zum Suizid. @Walter R. Die Schaltung gibts nur auf Papier, müsste ich einscannen. Da ich seit damals doch einiges gelernt hab und heute besser machen würde, will ich das aber nicht posten. Aber ich würd gern mitmachen eine solche Schaltung zu entwerfen, insb. den SPICE-Teil.
@ArnoR das Problem mit der ausfallenden Regelung nach Abschalten des Geräts läßt sich auch elegant mit einem Ausgangsrelais lösen. Das betreibt man nicht mit der regulären Spannung sondern mit einem kleinen Gleichrichter+kleinem Glättungselko der sich wesentlich schneller entlädt als die eigentlichen Ladeelkos. Somit wird beim Abschalten das Relais sehr schnell getrennt. So hab ich das auch bei meiner Endstufe gemacht. Das Relais verhindert auch, daß sich im Fehlerfall die Elkos noch fröhlich in die angeschlossene Schaltung entladen. Was ein Netzteil auch noch haben sollte ist ein "Not-Aus" Button, der das Relais sofort trennt. Kann man drücken wenn sich unangenehmer Geruch oder unangenehme Temperaturen bemerkbar machen :)
rotzie schrieb: > Die TIP's sind Drecksdinger, so wie das Spice-Modell aussieht haben die > einfach zwei identische Transistoren als Treiber/Leistungstranse in ein > Gehäuse gepackt, d.h. die Dinger sind kacklangsam (glaube so bei 200KHz > ist Schluß) und haben eine hohe Eingangskapazität und verursachen damit > eine hohe Phasenverschiebung. Prinzipiell ist es bei solchen schaltungen > immer Käse wenn die Ausgangsstufe langsamer ist als der steuernde > Op-Amp, da sind Schwingungen sehr wahrscheinlich. Ist so wie wenn ein > Blinder am Steuer sitzt und der Beifahrer sagt ob er links oder rechts > fahren soll, aber der Fahrer eine Reaktionszeit von 10 Sek. hat - das > wird nix. Die Ausgangsstufe sollte min. 3x so schnell sein wie der > treibende Op-Amp von der gain bandwidth her. Beliebig verlangsamen kann > man den Op-Amp auch nicht, ohne dass dessen Ausgangsstufe mit der > Kapazität anfängt zu schwingen. > Kommt noch dazu, dass sich Treiber und Ausgangstranse hier gegenseitig > aufheizen. Ich hab bestimmt schon 20 von denen verkokelt bis ich > begriffen habe woran das liegt. Vielleicht kann man sie im langsamen > Schaltbetrieb so bis einige kHz benutzen, aber im linearen Betrieb haben > die Dinger einen Hang zum Suizid. > > @Walter R. > > Die Schaltung gibts nur auf Papier, müsste ich einscannen. Da ich seit > damals doch einiges gelernt hab und heute besser machen würde, will ich > das aber nicht posten. Aber ich würd gern mitmachen eine solche > Schaltung zu entwerfen, insb. den SPICE-Teil. Moin Rotzi, könntest Du mit mir bitte einmal Kontakt aufnehmen - altefritz@t-online.de GW
Ich habe von einem Freund diesen Bausatz bekommen und heute doch aufgebaut. Folgende Änderungen habe ich gleich von Anfang an vorgenommen : R7 - 220R R8 - 6K8 R9 - 18K R10 - 68K Anstatt 2 x 9V habe ich einen Trafo mit 2 x 12V genommen. Anstatt 30V habe ich einen Ringkern mit 38V - 7.8A um höheren Ausgangstrom einstellen zu können, habe ich am R5 einen 3K3 paralell drangehängt. Im Leerlauf habe ich 35V Der Last ist ca 8 Ohm Der AC Anteil mit mit Scope gemessen, bleibt nahezu konstant. Meinungen ?
Wie testet man besten ob das Netzteil Kurzschlussfest ist, ohne daß evtl. Teile abrauchen ?
Thomas der Bastler schrieb: > Der AC Anteil mit mit Scope gemessen, bleibt nahezu konstant. Dein Netzteil schwingt. Soweit ich das erkennen kann sind es ca. 1,1Vss (wenn du einen 1:1 Tastkopf verwendest). Da die Zeitbasis von deinem Hameg nicht auf "CAL." steht lässt sich die Frequenz nicht genau bestimmen. Sie liegt aber etwas unterhalb 500kHz.
Nachdem ja schon mehrmals angedeutet wurde, dass die TIP als Darlington zu langsam sind, sollte man vielleicht mal an der Stelle optimieren: Ordentliche und schnellere Leistungstransen und deren Basissen durch einen Treibertransistor angesteuert. Es gibt zahlreiche Labornetzteile in dieser Schaltungsvariante, die funktionieren. Die nehmen eben keine Darlingtons...
Thomas der Bastler schrieb: > Ja stimmt.... > > Wie verbessern ? Ich ärgere mich schon wieder, daß ich mit einem sinnvollen Beitrag helfen wollte. Sämtliche Tips und Hilfen werden wie immer ignoriert und das Ding dann in den Sand gesetzt, weil es trotzdem so falsch aufgebaut wird, wie von Dir initial vorgeschlagen. Anschliessend wunderst Du Dich, daß es nicht läuft. Thomas! Warum tust Du uns das an? Das ist frustrierend! Stell Dir vor, ein Fremder fragt Dich nach dem Weg zum Bahnhof. Er ist der Meinung, er müsse nach links. In Wirklichkeit geht es aber nach rechts. Du sagst ihm ausdrücklich: "Sie müssen nach rechts abbiegen, auf keinen Fall nach links!". Die Person biegt dennoch nach links ab. Danach trifft sie Dich wieder und erklärt Dir, daß sie mit Deiner Beschreibung nicht zum Bahnhof gekommen wäre. Du erklärst nochmal den korrekten Weg. Die Person nickt und steigt in ein Taxi "Zum Bahnhof bitte". Später triffst Du die Person nochmals und sie erklärt Dir, daß sie das auch so, ohne Deine Hilfe geschafft hat und wie toll sie das doch gemacht habe. Du bist diese Person! Es ist nun langsam an der Zeit, ins Taxi zu steigen - also ein fertiges Netzteilmodul zu kaufen. Das kann man ja noch in ein unsägliches Gehäuse einbauen ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > also ein fertiges > Netzteilmodul zu kaufen Und wenn alle nur noch fertige Geräte kaufen, wer baut dann die Geräte? Wollen wir das wirklich den Chinesen überlassen? Da bin ich froh, dass es früher(TM) nicht so einfach war an fertige Geräte zu kommen, da kein Geld und keinen Zugang. Mein erstes Netzteil war ein umgewickelter alter Klingeltrafo (aus einem Buch von Martin Selber), mein zweites ein Parallelregler mit dickem aussenliegenden Verheizwiderstand, mein drittes ein Längsregler mit 3 dicken Transen, die sich beim ersten Kurzschluss verabschiedeten, weil ich glaubte schlauer als die Anleitung zu sein und die Strombegrenzung sparen zu können, wird schon die Feinsicherung machen. Das vierte hat dann jahrelang funktioniert. Vielleicht hätte ich das einfacher haben können, aber dann hätte ich auch nichts dabei gelernt. Aber macht nur, kauft alles fertig ein...
Timm Thaler schrieb: > ... Du hast nicht verstanden, daß hier nur um IHN geht. Und er macht es ja sowieso so ... Lies Dir einfach andere gescheiterte Projekte von ihm durch. Gruß Jobst
> Dein Netzteil schwingt. >> Ja stimmt.... Wie verbessern ? Das Übliche. Eine Lösung ist im Prinzip recht einfach. Du musst nur dafür sorgen, dass es einen dominierenden Pol (Grenzfrequenz eines Tiefpasses) im Frequenzgang der Regelschaltung gibt, der mindestens um den Betrag der Schleifenverstärkung unter dem zweiten Pol (Ausgangspol) liegt. Trickschaltungen mit zusätzlichem Pol/Nullstelle-Glied mal außen vor gelassen. Dazu musst du festlegen welche maximale Lastkapazität an das Netzteil angeschlossen werden darf und dazu noch den Ausgangswiderstand (innerer, frequenzabhängiger Ausgangswiderstand des Netzteils//Lastwiderstand) ermitteln. Damit kannst du den Ausgangspol berechnen oder simulieren und nun legst du den dominierenden Pol mit der Integrationskapazität der OPVs so fest wie eben gesagt. Alle anderen Tiefpässe müssen entfernt werden, sofern sie innerhalb des Frequenzbereiches liegen, in dem die Schleifenverstärkung >1 ist!
So vielen Dank für Eure Antworten. Nun geht es primär in meine Anfrage wie ich die bestehende Schaltung,Platine abändern kann ohne, daß eine komplette neue Schaltung PCB erstellt werden muss. Habt Ihr konkrete Vorschläge ?
> Habt Ihr konkrete Vorschläge ?
Ja, schreibe verständlich, z.B. das hier:
> Im Leerlauf habe ich 35V
Dein Ringkern mit 38V - 7.8A muß eine höhere Leerlaufspannung
produzieren.
> Der Last ist ca 8 Ohm
> Der AC Anteil mit mit Scope gemessen, bleibt nahezu konstant.
In welchem Schaltungsteil hast du denn gemessen unter welchen
Bedingungen?
Ich werde heute die Leerlaufspannung, also ohne Netzteilplatine nochmal messen sowie mit der Platine dran. Den Scope habe ich driekt am Ausgang dran. AC Messung Ich mache heute Nachmittag noch ein Bild. Mit und ohne Last.
> Habt Ihr konkrete Vorschläge ?
Man könnte erstmal so vorgehen: C17/C19 und C26/C27 rausnehmen.
1000µF//10R an den Ausgang anschließen und C16 soweit vergrößern, dass
keine Schwingungen mehr auftreten, mindestens den doppelten Wert
einlöten, dann Netzteil in die Strombegrenzung und nun das gleiche mit
C15.
Flow schrieb: > Ich irre mich. Stimmt, also sowas kriege ich schon noch hin, ein IC richtigherum in den Sockel zu stecken. Was ist mit dem 1000uF und 10 Ohm am Ausgang wie gemeint ?
1000 µF am Ausgang ist Kontraproduktiv. Dadurch wird die Regelung sehr träge.
> 1000 µF am Ausgang ist Kontraproduktiv. > Dadurch wird die Regelung sehr träge. Das ist ein Labornetzteil, das muss mit so einer Last (nicht intern!) stabil bleiben. Natürlich muss man dann mit einer geringeren Regelgeschwindigkeit leben. Ich hatte ja oben schon gesagt, dass TdB eine maximale Lastkapazität nennen soll. Weil er das nicht gemacht hat, hab ich eben eine Testlast von 1000µF parallel 10R vorgeschlagen.
So habe kurz mal was getestet, heute nicht so viel Zeit für die Werkstatt. Ist spannend ! Also Oscar am Ausgang angeschlossen ST8-ST9. Ohne Last Siehe ELV6 - (Gut, vergessen Zeitbasis auc CAL zu stellen. ) Damit es schnell geht, habe ich am C16 einen weiter 82pF angelegt, also nicht angelötet. Siehe Bild 7 ! Wenn dieser Kondi aber dran bleibt und des Netzteil aus und wieder eingeschaltet wird ist wieder AC am Ausgang. Nehme den Kondi weg und wieder dran, dann ist die AC Spannung erneut weg. Der AC Anteil ist nahezu Lastunabhängig.
Ich habe Euch schon gefagt, wie man am besten die Kurzschlussfestigkeit testet ohne da, was knallt ! Idee ?
Nimm mal einen einen 150pF Kondensator parallel zu C16, das ergibt zusammen 300pF. Der U-Regler muß langsamer sein als die mit Darlington bestückte Endstufe. Führe die Messungen mit dem Oszi nochmal durch.
Jops..werde ich mal testen.. Woher könnte der Effekt kommen, daß die Schwingung nur dann "verschwindet" wenn man den Kondi nur dran macht und wieder wegnimmt ?
Der Kondensator dämpft die Schwingung. Wenn du den Kondesator wieder wegnimmst bleibt die Schwingung nur solange weg bis eine Belastung am Ausgang anliegt. Für einen stabilen Betrieb des Reglers verdoppelt man diesen Wert dann.
> Woher könnte der Effekt kommen, daß die Schwingung nur dann > "verschwindet" wenn man den Kondi nur dran macht und wieder wegnimmt ? Der Regler ist wohl etwas nichtlinear und arbeitet von der Stabilität her ganz dicht am Rand. Wie ich oben schon schrob, mach einen deutlich größeren C dran, so 470p...1n. > Ich habe Euch schon gefagt, wie man am besten die Kurzschlussfestigkeit > testet ohne da, was knallt ! Idee ? Als erstes den Regler dynamisch stabil machen, dann mit einem niederohmigen Lastwiderstand im Stromregelbetrieb einen rel. kleinen Strom einstellen (1A) und mit einem weiteren Parallelwiderstand (für nochmal 0,5A) immer mal kurz antippen und das Verhalten oszillografieren. Wenn alles gut ist, dann den Strom weiter erhöhen...
Zu diesem Bausatz gehört eine Beschreibung, gehe danach vor, Seite 4: Abgleich Ob jetzt U- oder I-Regelung greift, zeigen die beiden LEDs an. > Schwingung jetzt hast du 2 verschiedene? Im Bild ELV5 ist die Time/Div. 1us, im Bild ELV6 1ms.
Ja im Bausatz war eine Beschreibung dabei. Nach dieser Beschreibung hat mein Freund beim Abgleich die komplette Platine geschrottet. Dies würde ich gerne vermeiden . Beim kurzschliessen den Ausgang sind einige Bauteile über den Jordan gegangen, warum auch immer. Bei mir, scheint die Strombegrenzung zu klappen, aber muss ich noch im Deteil anschauen. Kann es sein, wenn die Strombegrenzung "noch" niedrig eingestellt ist, daß die Schaltung es verkraftet aber wenn die maximale eingestellt ist, dann nicht mehr. Ich werde ich nochmal versuchen ein sauberes Oszibild zu machen. Bin nicht ganz sicher. Ich hatte das Gefühl, daß das Bild stand, wenn der Poti nicht auf CAL steht. Muss ich nochmal schauen. Dadurch, daß die Platine bei meinem Freund kaputtgegangen ist, wäre angebracht eine neue zu erstellen. ELV liefert nur komplette Baussätze. Hierzu meine Fragen : 1) Die Dioden für das Leistungsteil, könnte man gegen einen Brückengleichrichter ersetzen oder lieber einzelne schnelle Dioden ? 2) bei jeder Diode, habe schon gesehen, jeweils einen 100nF paralell ? 3) Der Siebelko hat 4700uF habe einige fette 22000uF 50V Typen da. Ich weiss, man rechnet pro Ampere 1000uF was spricht gegen grösseren Siebelkos ? 4) hier hat man schon geschrieben, daß die TIPs zu langsam wären. Welches Parameter im Datenblatt gibt INFOs darüber wie schnell er ist? 5) Anstatt einen alten LM324 zu nehmen, könnte ich evtl. TL084 oder TLC274 verwenden ? Interessant finde ich, daß die Regelung nahezu identisch ist wie im PWM Netzteil Bausatz auch von ELV. Dieses Netzteil ist kurzschlussfest. http://www.elv.de/pwm-schaltnetzteil-platine-komplettbausatz-ohne-netztrafo-gehaeuse-panelmeter.html so erstmal....
> 1) Die Dioden für das Leistungsteil, könnte man gegen einen > Brückengleichrichter ersetzen oder lieber einzelne schnelle Dioden ? Man, wir reden hier von 50Hz, da tun es ganz normale Gleichrichter. 1n400x wie in deiner geänderten Version sind allerdings zu schwach. > 2) bei jeder Diode, habe schon gesehen, jeweils einen 100nF paralell ? Naja, soll HF kurzschließen. > 3) Der Siebelko hat 4700uF habe einige fette 22000uF 50V Typen da. Ich > weiss, man rechnet pro Ampere 1000uF was spricht gegen grösseren > Siebelkos ? Die steigende Belastung von Dioden und Trafo durch abnehmenden Stromflusswinkel beim Nachladen. > 4) hier hat man schon geschrieben, daß die TIPs zu langsam wären. > Welches Parameter im Datenblatt gibt INFOs darüber wie schnell er ist? Die sind zwar langsam, aber der Regler ist noch viel langsamer. Die SOA-Parameter sind wichtiger. Die Endstufe ist nur dann relevant, wenn ihre Grenzfrequenz in der Nähe oder unterhalb der Grenzfrequenz der Last liegt. > 5) Anstatt einen alten LM324 zu nehmen, könnte ich evtl. TL084 oder > TLC274 verwenden ? Die Geschwindigkeit ist vollkommen zweitrangig. Alle Pole (Grenzfrequenzen) im Regler werden letztlich nur von der kapazitiven Last bestimmt und liegen unterhalb der Grenzen der OPVs. Das sieht man doch sofort am Integrationskondensator. Außerdem ist die Aussteuerbarkeit der TL07x/08x schlechter als beim LM324.
Thomas der Bastler schrieb: > Nach dieser Beschreibung hat mein Freund beim Abgleich die komplette > Platine geschrottet. Dies würde ich gerne vermeiden . Beim > kurzschliessen den Ausgang sind einige Bauteile über den Jordan > gegangen, warum auch immer. Warum? "Was lange hält bringt kein Geld." Den Stromsensor sollTe man mit einer elektronischen Last laaaangsamer prüfen und nicht gleich kurzschließen. Klapprige Einstellreglger sind an dieser Stelle auch ein Risiko. Wenn diese Einstellung nicht stimmt, schaltet das Netzteil entweder zu früh ab oder raucht gleich.
Thomas der Bastler schrieb: > Nach dieser Beschreibung hat mein Freund beim Abgleich die komplette > Platine geschrottet. Dies würde ich gerne vermeiden . Beim > kurzschliessen den Ausgang sind einige Bauteile über den Jordan > gegangen, warum auch immer. Kurzschließen ist vielleicht bei der Inbetriebnahme nicht die beste Idee. Hast Du einen Kurzschluss oder eine kalte Lötstelle im Verstärker für die Strommessung, kann die freilich nicht greifen. Ich würde da eine variable Last langsam verringern und dabei den Strom im Auge behalten. Erstmal mit niedriger Strombegrenzung deren Funktion prüfen, dann die Strombegrenzung und den Ausgangsstrom schrittweise hochnehmen. Einen prinzipiellen Schwachpunkt hat speziell diese Schaltungsvariante allerdings: Die Leistungstransen bekommen erstmal einen Konstantstrom verpasst, der sie aufsteuert. Diesen Strom reduzieren die U- und I-Regler dann zur Regelung. Fallen diese Regler aus oder wird der Anschluss der LEDs unterbrochen oder steigen die LEDs aus, liegt volle Spannung ohne Strombegrenzung am Ausgang. Da ist mir das umgekehrte Konzept - Regler steuern Transen auf, ohne Regler kein Durchsteuern - schon lieber.
So gute Nachrichten ! Ich hatte heute nicht viel Zeit aber es sieht schon wesentlich besser aus. Bild ELV8 : Nach dem ich fest an C16 paralell noch einen 560pF gelötet habe sieht das Ausgangssignal schon besser aus. Hier 5V Ausgangsspannung. Als AC Messung Bild ELV9 : Als DC Messung Morgen geht es mit dem "Strom" weiter Danke an Arno und Co !
Netzteil ist fertig. falls jemand weiter Infos haben möchte nur per PN Habe meinen Grund dazu.
> Netzteil ist fertig. > falls jemand weiter Infos haben möchte nur per PN > Habe meinen Grund dazu. Nu hab dich mal nicht so. Schließlich haben dir einige Leute geholfen und sicher auch ein paar Interessierte mitgelesen. Und ich denke, die haben auch ein Recht darauf zu erfahren, was nun geworden ist.
> Netzteil ist fertig. > falls jemand weiter Infos haben möchte nur per PN > Habe meinen Grund dazu. Du definierst es nun fertig. Es schwingt immer noch, aber Du möchtest nicht weiter darüber reden ...
Die Antwort zeigt, daß Du nicht mal begriffen hast, was schwingen bedeutet. Wie schwingt es denn an und warum bleibt es bei 2mV stehen? Und natürlich ist schwingen AC ... Was allerdings die 5mV/DIV zu bedeuten haben, kann ich nur erahnen - und dann haben sie nichts damit zu tun.
> Was allerdings die 5mV/DIV zu bedeuten haben ... und dann haben sie > nichts damit zu tun. Doch haben sie. Wie man auf den Bildern sehen kann, ist das die höchste Auflösung des Oszi. Wenn man dabei nur unidentifizierbares mit ca. 2mVpp sieht, kann es sich durchaus nur um Rauschen handeln. Schwingen hätte (nach meiner Erfahrung) eine deutlich größere Amplitude.
ArnoR schrieb: > Schwingen hätte > (nach meiner Erfahrung) eine deutlich größere Amplitude. eben ... ;-)
>> Schwingen hätte >> (nach meiner Erfahrung) eine deutlich größere Amplitude. > > eben ... ;-) Soll wohl bedeuten, dass es deiner Meinung nach nicht schwingt, denn das müsste man ja deutlich sehen. Aber wie verträgt sich das damit:? > Es schwingt immer noch, aber Du möchtest nicht weiter darüber reden ... Woher weißt du das eigentlich? Aus der selben Quelle die dir sagt, dass Erwin Stauber ein Troll und Spinner ist?
ArnoR schrieb: > Woher weißt du das eigentlich? Aus der selben Quelle die dir sagt, dass > Erwin Stauber ein Troll und Spinner ist? Wenn er nichts an der Schaltung geändert hat, wird sie unter bestimmten Umständen immernoch schwingen. Ich gehe davon aus, daß er von sich aus nicht dazu in der Lage war. Hmmm ... hat mir keine Quelle gesagt. Gruß Jobst
Schwingen : Vergleiche Bild ELV6 ( vorher ) ELV8 ( nachher ) Änderung : steht oben , Tipp vom Arno.
Hallo Ich habe mir auch das Teil von ELV zugelegt, okay es gibt besseres, aber lernen möchte man ja auch noch ein wenig :-) Den LM324 halte ich für ungeeignet, habe diesen mit einen LM348 gewechselt und siehe da keine Schwingungen, den 10µF Kondensator am Ausgang habe ich gegen einen 1µF gewechselt sowie einen weiteren 5K Widerstand am Ausgang für etwas mehr Grundlast. Das ist aber immer noch nicht der Weisheit letzter Schluss, Stromregelung arbeitet, aber mit den Nachteil erst ab 6ma einstellbar. Mit einer LED ist nicht mal ein aufblitzen dieser zu erkennen bei Stromregelung. Jedoch bei einer Last mit etwa 1 Ampere arbeitet die Regelung etwas suboptimal. Ein Spannungsanstieg konnte ich beim Ausschalten nicht beobachten, dieser ist beim Einschalten jedoch vorhanden, mal schauen da findet sich auch noch was. bis denne mfg jens
Hallo Jens, schön, daß Du noch zum Thema geschrieben hast ! Frage : Welche Ausgangsspannung und Strom hast eingestellt ? Ich habe die Widerstände R7-R10 entsp. abgeändert um höhere Ausgangsspannung und Strom entnehmen kann. Aktuelle habe ich ca. 35V und ca 4A. Hast schon mal getestet wie Kurzschluss fest die Schaltung ist beim voll aufgedrehten U und I Regler ? Hast noch die TIPs Transistoren dran oder hast andere ? Ich habe BDW82 oder 83 dran. ( muss ich schauen ) Ich habe auch die 3 x 1 Ohm Emitterwiderstände gegen 0.3 Ohm 5W ausgetauscht. Die mitgelieferten waren für den Strom ( 4A ) relativ schnell durch. Schreibe mal bitte Deine Erfahrung. Ich habe zwar eine Platine im Einsatz, habe aber eine noch von einem Freund bekommen, der seine nach der Anleitung aufgebaut hat und beim "kurzschlusstest" ist die Schaltung abgebraucht ist. Bin nebenbei also dabei das NT neu zu beleben.
Hallo Die Platine habe ich auf max 1,5 Ampere justiert und mit einer maximalen Ausgangsspannung von 30 Volt, das Netzteil ist Dauerkurzschlussfest, getestet über mehrere Stunden. Verwendung finden immer noch die Tip142, montiert direkt nebeneinander auf ein CPU-Kühlkörper mit Lüfter, die Temperaturen der Transistoren gehen nicht ins unermessliche. Ich halte es immer so: Bauteile sollten nie so warm werden das ein Schmerzempfinden bei längeren berühren eintritt. Vom Strom mal abgesehen :-) Den Temperatursensor genau zwischen den Transistoren einsetzen ! Nicht wie im Bild: ELV1 zu sehen ist. Und ein ordentlicher Kühlkörper muss her, die CPU Kühlkörper sind sehr Leistungsfähig. Am besten bei 4Ampere x 30 Volt aus Kupfer mit fetten Lüfter. bis denne mfg jens
jens metzkow schrieb: > Den LM324 halte ich für ungeeignet, habe diesen mit einen LM348 > gewechselt Was ist am wesentlich älteren 4fach 741 den besser als beim 324? Gruss Harald
Hallo Tja Harald, wenn ich das wüste, meine Feststellung war eben nur das der LM348 in dieser Schaltung besser regelt. Besser, schlechter, gibs das überhaubt ? Hängt doch alles vom Anwendungsfall und eigenen Ansprüchen ab :-) bis denne mfg jens
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