Hallo zusammen, da doch eine deutliche Unzufriedenheit vorhanden ist, hier ein paar Gedanken dazu was jeder besser machen kann um etwas zu verändern. Gerne könnt ihr Eure eigenen Erfahrungen und Gedanken ergänzen. Letzten Endes sind nämlich wir alle daran Schuld und können es auch alle selbst wieder gerade biegen. Ein paar Probleme: 1. Aus Sicht von Außenstehenden scheint es ein übermäßiges Angebot an Stellen für Ingenieure vorhanden zu sein, da eine Stelle immer von mehreren Vermittlern und Dienstleistern ausgeschrieben werden. Dieser Markt konnte nur entstehen, weil wir alle das zugelassen haben. Lösung: a) Lasst die Vermittler ausbluten. Bewerbt euch nicht bei Dienstleistern und Vermittlern. Auch nach dem Studium: Ihr findet immer besseres (das weiß ich aus eigener Erfahrung). Diese Firmen sind dann evtl. weniger bekannt und deshalb etwas schwerer zu finden. Oder bewerbt euch auch bei Großen direkt und zeigt Initiative. Bei mir hat das prima geklappt. Macht den Arbeitgebern die Vorteile klar, euch direkt anzustellen: Höhere Motivation und Konstanz und dadurch bessere Ergebnisse und keine Verlust von Know How. b) Zieht eure Unterlagen von Personalvermittlern zurück bzw. schickt sie dort gar nicht erst hin. Das erzeugt dann wiederrum einen Mangel aus Sicht der Arbeitgeber. Die sehen nämlich folgendes: Der Vermittler setzt seine ganze Datenbank auf eine Stelle an, auch wenn die angebotenen Leute längst bessere Jobs haben oder Karteileichen sind. Folge: Der Eindruck eines Überangebots für den Arbeitgeber, der dann über den Vermittler den Lohn drücken möchte. 2. Gehalt Schreibt vor dem Gespräch euer Jahresgehalt auf ein Papier, setzt etwas Verhandlungsspielraum drauf und laßt euch im Gespräch das Gehalt nicht darunter drücken. Falls der Arbeitgeber das nicht bezahlen möchte, ist es nicht der richtige Job für euch. Sagt ab. Macht dem Arbeitgeber klar: Ihr Sucht einen Job mit anspruchsvollen Aufgaben und ihr geht davon aus, dass diese auch ein entsprechendes Gehalt haben. Falls das Gehalt nicht paßt, passen die Aufgaben auch nicht, egal wie schön er sie euch verkauft (das ist leider übrigens auch meine Erfahrung). Ihr müßt auch davon ausgehen: Mit billigem Geschirr geht man ruppig um. Wenn der Arbeitgeber "anderswo" viel billigere Arbeitskräfte findet und das so sagt, warum sitzt er dann mit euch an einem Tisch und nicht "anderswo" mit jemand anderem? Macht ihm die Vorteile klar: Es gibt einen signifikaten Unterschied in Qualität in Deutschland im Vergleich zum Ausland (Ausbildung, Mentalität, Arbeitsergebnisse, Infrastruktur, staatliches Rahmenwerk). Wenn er das wo anders besser findet, kann er es probieren und ist in 5 Jahren wieder hier (mit hohem Verlust durch diesen Ausflug durch die Weltgeschichte). Wenn der Arbeitgeber extrem penetrant um das Gehalt verhandelt macht euch klar: Ihr seid nicht erste Wahl für ihn und er sucht den geschenkten Gaul - wenn ihr da anfangt seid ihr selbst Schuld. Beendet das Theater und geht zum nächsten. 3. Mangel aus Sicht der Arbeitnehmer Es scheint dass auch Arbeitgeber einen gewissen Mangel an Stellen erzeugen, indem Sie nämlich einfach keine Ausschreiben. Laßt euch davon nicht irritieren. Gute Ingenieure sind gesucht. Bewerbt euch selbst. 4. Globalisierung Bereiche die leicht out-gesourct werden können stehen unter großem Druck. Spezialisierung ist der beste Weg. Wenn ihr Fachkenntnisse habt, über die sonst praktisch keiner verfügt und nach obigen Verhaltensregeln agiert, habt ihr ein prima Leben. Nur etwas flexibel muss man manchmal sein. Diese Fachkenntnisse bekommt man leichter als ihr denkt: Sucht um eine Sache im Unternehmen für die ihr verantwortlich seid. Je wichtiger diese wird, desto wichtiger werdet ihr. Auch nach dem Studium: Meist hat man im Studium schon gewisse Interessen und Bereiche in denen man besser ist als der Rest. Macht euch dies bewußt und schaut in diesen Bereichen nach Aufgaben. 5. Die Kunst der Absage Absagen gehört für beide Seiten zum Handwerk. Wenn ihr absagt, nutzt das nicht nur um Abzusagen, sondern auch um die korrekte Botschaft rüberzubringen: Wenn das Gehalt mies war, habt ihr eine "noch besser vergütete Aufgabe annehmen müssen". Wenn der Chef im Gespräch ein Arsch war und ihr froh seid ihn nicht jeden Tag sehen zu müssen, habt ihr "leider für eine anderes Unternehmen mit ebenfalls sehr wertschätzendem und freundlichen Arbeitsumfeld" entschieden. 6. Macht dem Arbeitgeber Druck Testet euren aktuellen Marktwert regelmäßig und kettet euch nicht mental an schlechte Positionen, 7. Sucht euch ein zweites Standbein Entwickelt ein paar Apps oder sonst irgendwas. Das gibt etwas Sicherheit und Selbstvertrauen. Sucht andere Ings die auch etwas aufbauen wollen und macht das nebenbei. 8. Beantwortet Unverschämtheit mit Unverschämtheit Wer sich als Arbeitgeber schon bei der Bewerbung unverschämt gibt, macht dies auch nachdem ihr die Unterschrift unter den Knebelvertrag gesetzt habt. Da wollt ihr nicht anfangen. Ein paar Möglichkeiten auf Unverschämtheiten zu reagieren: - Gespräch zusagen, kurzfristig telefonisch absagen. Oder erstmal kurzfristig verschieben und dann wieder absagen. - Erfahrungsbericht bei kununu.com - warnt andere, erhöht Druck auf Arbeitgeber so etwas zukünftig zu lassen - Bei Knebelverträgen: Haltet den Arbeitgeber hin, obwohl er ihr nie vor habt den Vertrag zu unterschreiben. Bittet um kleine Ergänzungen und Änderungen. Erzeugt ihm Arbeit. Bittet nochmal um ein Gespräch das ihr leider kurzfristig absagen müßt. Macht das solange bis es dem Arbeitgeber zu blöd wird. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt... Viele Grüße
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Deine Tipss sind toll und funktionieren theoretisch dann, wenn der Druck, den du erzeugst, gut rückkoppelt. Das tut er aber nicht, weil eine Firma immer aus verschiedenen Leuten besteht und der Abteilungsleiter Dir zwar mehr geben würde, es die Konzernleitung aber nicht zulässt, sondern lieber auslagert, auch wenn es nicht sinnvoll ist. Manager denken kurzfristig. Du kannst nichts anderes tun, als sich aus dem grossen Scheisskuchen, das am wenigstens stinkende Stück rauszusuchen. Das geht nur darüber, dass man viele Stellenangebote hat. Um globalen Druck zu erzeugen, müssten sehr viele Ingenieure einen Stellensuche bei Monster reinstellen, sodass dort ein echtes Überangebot an Personen entsteht und die Dienstleister sich totsuchen. Auch die Politik würde dann mal erkennen, dass wir mehr Ingenieure als Stellen haben. Aber das wird keiner tun, weil hier im Forum keiner den Arsch hochbekommt - siehe hier: Beitrag "Gehaltsoffensive 2007" Ist 5 Jahre her und seitdem haben wir real weniger Netto, mehr Zeitarbeit und immer mehr eingelagerte Ausländer.
Ings. und Naturwissenschaftler sind von Haus aus "ehrliche" Leute, die nicht als Blender daherkommen wollen und in der Regel wissen, wo ihre Grenzen sind. BWLer pokern hingegen hoch und machen sich über die Maßen wichtig. Ein Freund (selbst BWLer) von mir bekam mal einen Anruf in meiner Gegenwart von seinem zukünftigen Arbeitgeber, Vertrag war also noch nicht unterschrieben. Er drehte das Gespräch so, dass es für ihn fast eine Gnade war, für die Firma (Großbank!!!) zu arbeiten. Gesprächsfetzen im Ton wie "...wenn der finanzielle Rahmen nicht stimmt hätten wir uns ja die Gespräche zuvor allesammt sparen können..." oder "...natürlich will ich länger bei Ihnen arbeiten, aber da muss dann schon auch eine Aufstiegsperspektive vorhanden sein. Sonst wird da ja eine Sackgasse und dann haben wir auch keine Freude miteinander...." sind mir noch so halbwegs in Erinnerung...
manchmal frag ich mich sowieso, was den Sache ist beim Gehalt. Wenn man hier so liest, dass mancher Bachelor Bubi, grün hinter den Ohren, pickelig im Gesicht, mit zarten 22 Jahren schon 55 k bekommt, während im Mittelstand mancher Senior Ingenieur mit 10 Jahren BE im teuren Südeutschland gerade mal das selbe bekommt. Da muss man sich nicht wundern wenn Firmen immer mehr an Dienstleister vergeben. Oder auch die gesamte Automobil Elite, sowieso viel zu überbezahlt. Ich arbeite nicht im Autobereich, ich fahre lieber Fahrrad. Selbst wenn ich ein Auto mir kaufen würde, dann NIEMALS einen Neuwagen, schon gar keinen deutschen. Wenn ich so sehe was teils mancher Schraubendreher so am Band kriegt, wirds einem schlecht. Bin selber Vermieter und kriege daher öfter mal Gehaltsabbrechnungen auf den Tisch. Gerne mal 25 Jahre alt, 5 Jahre BE, gelernter Industriemechaniker aber seit 5 Jahrem am Band, Vollconti Schicht, geschmeidige 2900 netto bei Stk1 + Gewinnbeteiligung + WG + UG und 35 H Woche ... nein, kein Einzelfall in München, Stuttgart oder Wolfsburg.
Klaus schrieb: >Lasst die Vermittler ausbluten. Bewerbt euch nicht bei Dienstleistern >und Vermittlern. Ganz großes Kino! Sag das dem Arbeitsvermittler auf dem Amt und Du hast eine Sperre. Damit Du Dich nicht langweilst, drückt man Dir noch ein Bewerbungstraining drauf. Kein Häuslebauer schrieb: >gelernter Industriemechaniker aber seit 5 Jahrem am Band, Vollconti >Schicht, geschmeidige 2900 netto Schmeiß Deinen Job hin! Vollkontinuierliche Schichtarbeit ist was richtig Schönes. Beschaffe Dir so einen Job -niemand hält Dich auf. Was für Geistesriesen und Neidhammel... gez. Zittermann
keinHäuslebauer schrieb: > ...schon gar keinen > deutschen. > ... > Wenn ich so sehe was teils mancher Schraubendreher so am Band kriegt, > wirds einem schlecht. Bin selber Vermieter und kriege daher öfter mal > Gehaltsabbrechnungen auf den Tisch. Gerne mal 25 Jahre alt, 5 Jahre BE, > gelernter Industriemechaniker aber seit 5 Jahrem am Band, Vollconti > Schicht, geschmeidige 2900 netto bei Stk1 + Gewinnbeteiligung + WG + UG > und 35 H Woche ... So ist es Recht! Beim Vermieten die Leute bis auf die Unterhose ausziehen lassen und noch die Großmutter mit in die Kautionshaftung nehmen. Schufaauskunft und Empfehlungsschreiben vom Ortspfarrer natürlich obligatorisch... ...aber dann auf billig machen und schon gar kein deutsches Auto kaufen... ...aber dann vom deutschen Schraubendreher ne deutsche Miete verlangen...
@Michael K., ich hatte dich bisher für so intelligent gehalten, um nicht auf das provozierende Geschreibsel dieses Bubis hereinzufallen.
...ist mir auch grad aufgefallen, dass hier jeder nur unter "Gast" publiziert - da klinke ich mich jetzt aus. Du bist ja auch als Gast...
häh? schrieb: > keinHäuslebauer schrieb: >> Vollconti Schicht > Schicht bei Continental oder was bedeutet das? nein, Vollconti : Vollkontinuierlich. Also : eine Woche Frühschicht, eine Woche Spätschicht, eine Woche Nachtschicht. Daneben gibts noch paar andere Schichtmodelle bzw. kleinere Abweichungen davon ( 4er Schicht, hab ich auch einen Mieter ) die bekommen viele Schichtzulagen, teils auch Steuerfrei + Extra Urlaub. Der eine Bandarbeiter Mieter mit 2900 netto, 25 Jahre + Gewinnbeteiligung + UG + WG hat wegen der Schichtarbeit noch Extra Urlaub und hat daher ca. so 2,5 - 3 Monate Urlaub pro Jahr und eine 35 H Woche.
keinHäuslebauer schrieb: > Wenn ich so sehe was teils mancher Schraubendreher so am Band kriegt, > wirds einem schlecht. Das ist doch purer Neid, aber die Löhne sind begründet und verdient. Stehe du doch mal Stundenlang voll unter Strom am Band und wehe du gerätst aus dem Takt. Da ist doch jede andere Tätigkeit wo man es ruhig angehen kann doch eine Erholung und daher wird das auch schlechter bezahlt weil die Produktivität am Band eben deutlich höher ist. Also zum Kotzen gibts da keinen Grund.
Michael K-punkt schrieb: > ...aber dann auf billig machen und schon gar kein deutsches Auto > kaufen... > ...aber dann vom deutschen Schraubendreher ne deutsche Miete > verlangen... Du bist: Deutscher, Nationaler & Patriot. Das letzte reimt sich auf ein anderes Wort, hab' ich aber grad' vergessen.
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keinHäuslebauer schrieb: > Wenn man hier so liest, dass mancher Bachelor Bubi, grün hinter den > > Ohren, pickelig im Gesicht, mit zarten 22 Jahren schon 55 k bekommt, > > während im Mittelstand mancher Senior Ingenieur mit 10 Jahren BE im > > teuren Südeutschland gerade mal das selbe bekommt Ist schon richtig, dass die meisten Ingenieure selbst schuld sind: Sie können sich einfach nicht verkaufen. Ich habe längere Zeit bei einem Ingenieurdienstleister als Resourcer gearbeitet und musste feststellen, dass es Viele gibt, die einfach keinen Ton rausbekommen, sich nicht darstellen können und auch Probleme haben, mit anderen zu kommunizieren. Ihre einzige Befähigung ist Elektronikbauen und Programmieren. Diese Leute sind dann eben zu nicht viel mehr, als einem abgekapselten Entwickler zu gebrauchen und da es solche stand alone Jobs immer weniger gibt, herrscht dort Gedränge und die Firmen können sich die Besten zum Dumpingpreis raussuchen. Auf einer solchen Position kommt man dann auch nicht voran und so ist es logisch, dass man selbst mit 10 Jahren BE bei unter 60k steht. Den AG freut es! Wer an sich arbeitet, offen und kommunikativ ist, der kann auch schon 2-3 Jahre nach dem Studium aufsteigen und bekommt als Teamleiter 65k. Wer heute nach 10 Jahren BE immer noch bei 65k steht, muss sich fragen lassen, was er falsch macht.
Carsten H. schrieb: > Wer heute nach 10 Jahren BE immer noch bei 65k steht, muss sich fragen > lassen, was er falsch macht. Wieso falsch? So mancher will Entwickler bleiben und will nicht in Verwaltung und Management verblöden. Außerdem ist 65k doch ein gutes Gehalt. Ich würde auch nicht unter 100k ins Management gehen. Dafür würde ich schon eine üppige Schmerzensgeldzulage verlangen. Geld ist nicht alles. Der Job muss auch halbwegs Spaß machen.
Sprach der Authistische Inhouse-Entfrickler
LOL! Super "Plan", den du da hast. Die gut ausgebildeten Sudeuropäer werden es Euch danken! F. Piëch: Unser Programm „StartUp Europe“ ist auf Ingenieurinnen und Ingenieure zugeschnitten, die nach erfolgreichem Studienabschluss internationale Berufserfahrung sammeln wollen. Denn für viele junge Menschen in Südeuropa ist es zurzeit selbst mit guter Ausbildung schwierig, in ihrer Heimat einen beruflichen Einstieg zu finden. Unser Angebot gibt ihnen eine solide Perspektive, denn am Ende des zweijährigen Programms ist eine Festanstellung möglich. Das Angebot wollen wir nun auch für junge Menschen aus Italien öffnen. Einige nehmen sich für wichtiger als sie sind.. ;)
Michael S. schrieb: > Stehe du doch mal Stundenlang voll unter Strom am Band und wehe > du gerätst aus dem Takt. Ich beobachte hier an meinem Ort schon 20 Jahre das Unternehmen "Romika" Schuhe. Meine Oma war 1970 mal dort, und das Unternehmen war mal 20 Jahre fast aus. Man hörte nichts mehr von dort. Als ich letztens durch die Metternichstraße in Trier fuhr, sah ich, daß sie dort ein neues Verwaltungsgebäude errichtet haben. Aber was für einen Klotz! Mit dem Auto vorbei sah ich es nicht, aber mit dem Fahrrad langsam vorbei. Ich kannte Leute, die da am Band arbeiten. Romika-Schuhe, die galten mal für Qualität, sehe ich aber hier in den Schuhläden nicht.
Ist doch typisch. Man erinnere sich mal an Bahlsen. Die haben auch massig Fabriten geschlossen. Dort konnte man noch als Fließbandvorarbeiter sehr gut leben. Mit Haus, Urlaub, Schräbergarten, Essen gehen etc. Volksschulabschluss reichte da vollkommen. Heute als Akademiker muss man schon kämpfen, auch die Jungen.
Carsten H. schrieb: > Wer an sich arbeitet, offen und kommunikativ ist, der kann auch schon > 2-3 Jahre nach dem Studium aufsteigen und bekommt als Teamleiter 65k. > > Wer heute nach 10 Jahren BE immer noch bei 65k steht, muss sich fragen > lassen, was er falsch macht. Wie viel soll man denn deiner Meinung nach mit 10 Jahren BE verdienen? Und wie viel dann mit 20 Jahren? Außerdem will und kann nicht jeder eine Führungsposition einnehmen. Auf einen Teamleiter kommen in dem Konzern, in dem ich arbeite, normalerweise 10 bis 20 "normale" Entwickler/Angestellte.
keinHäuslebauer schrieb: > Der eine Bandarbeiter Mieter mit 2900 netto, 25 Jahre + > Gewinnbeteiligung + UG + WG hat wegen der Schichtarbeit noch Extra > Urlaub und hat daher ca. so 2,5 - 3 Monate Urlaub pro Jahr und eine 35 H > Woche. Das liegt aber vor allem an den steuerfreien Schichtzulagen, die diese Arbeiter bekommen. Davon profitieren z.B. auch Krankenschwestern, usw. Ich persönlich möchte nicht auf Schicht arbeiten, das macht einen über die Jahre kaputt.
Gibts in FFM auch so lukrative Bandarbeiterjobs?
Ochsenpimmel schrieb: > Dort konnte man noch als Fließbandvorarbeiter sehr gut leben. Google mal nach Brandt-Zwieback. Da gingen auch Leute mit in den Osten. Aber nur 4 von 504 Mitarbeitern. Die besten. Bekamen es sicher gut bezahlt, die 4 Führungskräfte, anders als sonstige Angestellte.
Klaus schrieb: > Lösung: > a) Lasst die Vermittler ausbluten. > (..) > b) Zieht eure Unterlagen von Personalvermittlern zurück bzw. schickt sie > dort gar nicht erst hin. Prima, nur sind ein Großteil der Stellenanzeigen eben diese Dienstleister, es bleibt einem Bewerber kaum etwas übrig, insbesondere Arbeitslose oder frisch von der Hochschule. Klaus schrieb: > Ihr sucht einen Job mit anspruchsvollen Aufgaben und ihr geht davon aus, > dass diese auch ein entsprechendes Gehalt haben. Das klappt maximal bei Bewerbern mit etwas Berufserfahrung. Klaus schrieb: > Es scheint dass auch Arbeitgeber einen gewissen Mangel an Stellen > erzeugen, indem Sie nämlich einfach keine Ausschreiben. Die erzeugen eher einen Überschuss an Ingenieuren durch die politische Senkung des Hindernis (Gehalt) zur Einstellung von Ingenieuren (Informatikern und Ärzten) auf ca. 34.000€/a. Klaus schrieb: > Wenn ihr Fachkenntnisse habt, > über die sonst praktisch keiner verfügt und nach obigen Verhaltensregeln > agiert, habt ihr ein prima Leben. Wenn, haben die meisten aber nicht. Falls man die hat ist man ggf. ganz weg vom Fenster - Fachidiot. Klaus schrieb: > Absagen gehört für beide Seiten zum Handwerk. Wenn ihr absagt, nutzt das > nicht nur um Abzusagen, sondern auch um die korrekte Botschaft > rüberzubringen: Wenn das Gehalt mies war, habt ihr eine "noch besser > vergütete Aufgabe annehmen müssen". Das bedarf erst überhaupt einer Antwort auf eine Bewerbung. Viele Unternehmen haben sowas inzwischen nicht mehr nötig. Bei Gehalt, "Nein, Danke" sagen zu können muss man sich erst finanziell leisten zu können. Klaus schrieb: > 6. Macht dem Arbeitgeber Druck > > Testet euren aktuellen Marktwert regelmäßig und kettet euch nicht mental > an schlechte Positionen, Erstmal vorsichtige Zustimmung. Aber Achtung! Man kennt sich. ZU viel testen ist auch nicht gut. Klaus schrieb: > 7. Sucht euch ein zweites Standbein > > Entwickelt ein paar Apps oder sonst irgendwas. Das gibt etwas Sicherheit > und Selbstvertrauen. Sucht andere Ings die auch etwas aufbauen wollen > und macht das nebenbei. Das klappt in nur wenigen Fällen. Netzwerke aufbauen sollte man auf jeden Fall. Das muss sich nicht immer im beruflichen Umfeld sein. Klaus schrieb: > 8. Beantwortet Unverschämtheit mit Unverschämtheit > (...) > Ein paar Möglichkeiten auf > Unverschämtheiten zu reagieren: > - Gespräch zusagen, kurzfristig telefonisch absagen. Oder erstmal > kurzfristig verschieben und dann wieder absagen. > - Erfahrungsbericht bei kununu.com - warnt andere, erhöht Druck auf > Arbeitgeber so etwas zukünftig zu lassen > - Bei Knebelverträgen: Haltet den Arbeitgeber hin, obwohl er ihr nie vor > habt den Vertrag zu unterschreiben. Bittet um kleine Ergänzungen und > Änderungen. Erzeugt ihm Arbeit. Schwachsinn. Ich sage einem pot. Arbeitgeber recht schnell was Sache ist. Das muss man sich auch wieder finanziell leisten können. Wenn man sich nur verbessern will, kann ich sowas ganz einfach und schnell tun. Als Arbeitsloser oder frisch von der Hochschule ist das wieder mal schwieriger. keinHäuslebauer schrieb: > Wenn man hier so liest, dass mancher Bachelor Bubi, grün hinter den > Ohren, pickelig im Gesicht, mit zarten 22 Jahren schon 55 k bekommt, > während im Mittelstand mancher Senior Ingenieur mit 10 Jahren BE im > teuren Südeutschland gerade mal das selbe bekommt. Da muss man sich > nicht wundern wenn Firmen immer mehr an Dienstleister vergeben. An den 55k (Einstigsgehältern) darf man schon zweifeln (Ausnahmen gibt es immer). keinHäuslebauer schrieb: > Industriemechaniker aber seit 5 Jahrem am Band, Vollconti > Schicht, geschmeidige 2900 netto bei Stk1 + Gewinnbeteiligung + WG + UG > und 35 H Woche ... Bei Vollkonti darfst Du Dich u.a. von allen Brückentagen befreit fühlen. Samstagabend mal mit Freunden treffen, Kino, netter Abend, Bierchen schlabbern, kannst du an 3 von 4 Wochen knicken. Habe nach der Lehre mal für kurze Zeit Vollkonti gearbeitet, sorry das ist nichts für mich. Tom schrieb: > Außerdem will und kann nicht jeder eine Führungsposition einnehmen. Auf > einen Teamleiter kommen in dem Konzern, in dem ich arbeite, > normalerweise 10 bis 20 "normale" Entwickler/Angestellte. Wer den Erfolg im Beruf nur im Gehalt festmacht, macht sich selbst kaputt. Das Gehalt muss aber vernünftig sein.
Ochsenpimmel schrieb: > Man erinnere sich mal an Bahlsen. Die haben auch massig Fabriten > geschlossen. Na, die Kartoffelchips-Sparte ging ja an Lorenz, und im Stammwerk in Hannover am Lister Platz wird ja auch schon lange nicht mehr produziert, ist halt nur noch Verwaltung. In der Lehre hatte ich da mal auftragsmässig zu tun. Ansonsten wurde ja alles was mit Keksen zu tun hatte im Werk III in Barsinghausen bei Hannover produziert. Auch da hatte ich schon Einsätze, aber das ist ewig her. Ob da aktuell noch produziert wird, weiß leider auch nicht.
Früher gab es auch mal die Bahlsen-Rente? Gibt es sowas heute noch? Würde mal auf nein tippen.
Ochsenpimmel schrieb: > Früher gab es auch mal die Bahlsen-Rente? > > Gibt es sowas heute noch? > > Würde mal auf nein tippen. Nicht das ich wüsste, aber was weiß ich schon. Das wird man dann wohl Betriebsrente nennen. Hatte so was bei einer anderen Firma auch mal aber da bekommt man erst nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit später was raus und ich hielt da nur 6 Jahre durch. Ich schrieb: > Als Arbeitsloser oder frisch von der Hochschule ist das wieder mal > schwieriger. Man muss sich ja nicht als Arbeitsloser outen, andererseits ist eine Lücke gleich ein K.O.-Kriterium und man fliegt aus dem Bewerbungsverfahren weil die Personalheinis es per du nicht leiden können wenn man was verheimlicht. Komme mir hier fast schon vor wie im dritten Reich wo die Gestapo alles auf Herz und Nieren durchleuchtet. Ist halt ein Scheißland geworden.
Michael S. schrieb: > Man muss sich ja nicht als Arbeitsloser outen, andererseits ist eine > Lücke gleich ein K.O.-Kriterium und man fliegt aus dem > Bewerbungsverfahren weil die Personalheinis es per du nicht leiden > können wenn man was verheimlicht. Komme mir hier fast schon vor > wie im dritten Reich wo die Gestapo alles auf Herz und Nieren > durchleuchtet. Ist halt ein Scheißland geworden. Klar, wenn man sich einen Knasti in den Betrieb holt, dann will man das auch vorher wissen.
Ochsenpimmel schrieb: > Würde mal auf nein tippen. Hier an meinem Ort gab es die Familie Servais, Fabrikbesitzer. Die führten zu Anfang des 20. Jhdt. die freie Heilfürsorge ein, und zwar vom Betrieb aus. Wer dort arbeitete, der kam bei Krankheit wirklich ins Krankenhaus, da wurde gesorgt. Aber das ist Vergangenheit. Meine Mutter arbeitete 1960 noch dort, heute findet man als Überbleibsel im Sand bei Spaziergängen gelegentlich noch Keramikstückchen. Der Elbtunnel soll aber mit den Produkten noch gefließt sein, und auch andere bekannte Objekte. Agrob. Die Ruinen hier wurden vor 20 Jahren auch gleich gemacht, und ein neues Firmenareal dort gegründet.
Allenfalls sollte man ein oder zwei duzend Profile von sich auf den Markt werfen. Jedes unter einer anderen email adresse. Es wuerde mich wundern wenn den Datenbanken auffiele dann gewisse Namen identisch sind.
Lass Sein schrieb: > Allenfalls sollte man ein oder zwei duzend Profile von sich auf den > Markt werfen. Jedes unter einer anderen email adresse. Es wuerde mich > wundern wenn den Datenbanken auffiele dann gewisse Namen identisch sind. Man sollte sich speziell bei Dienstleistern rar machen. Sonst macht man sich selbst Konkurrenz, indem mehrere Dienstleister das eigene Profil an ein und den selben Kunden geben. Wer gewinnt? - Der Billigste. Du drückst deinen eigenen Preis. Nebenbei erhöhst du so das potentielle Angebot der Arbeitgeber.
axel schrieb: > Wieso falsch? So mancher will Entwickler bleiben und will nicht in > > Verwaltung und Management verblöden. Außerdem ist 65k doch ein gutes > > Gehalt. ein gutes? 65k hatte ich vor 10 Jahren - heute sind es fast80. Ganznormaler Entickler. Ihr seid echt selbst schuld
naja ein Eigenheim wäre nix für mich, selbst wenn aus meinem letzen ONS was wird, was ich sehr hoffe :-) Viele Grüße vom echten Heiner und viele Grüße an den Willy, den ich sehr mag :-)
genervt schrieb: > Klar, wenn man sich einen Knasti in den Betrieb holt, dann will man das > auch vorher wissen. War ja klar, das da jeder von Arbeitgeberseite unter Generalverdacht gestellt wird. Lebenslauf machts möglich. Nur was ist dann mit dem vielleicht kriminellen Vorleben des Arbeitgebers? Ein paar Arbeitgeber die mir schon über den Weg liefen hatten da schon ganz schön was auf dem Kerbholz, aber das erfuhr ich erst viel später.
Michael S. schrieb: > Ein paar Arbeitgeber die mir schon über den Weg liefen hatten da schon > ganz schön was auf dem Kerbholz, aber das erfuhr ich erst viel später. Die dürfen das, genauso wie die Politiker. Schlimmstenfalls wird es dann je nach Bekanntheitsgrad des einzelnen, durch die Medien gezogen, aber bald ist das vergessen. Normale Bürger hätten ein Strafverfahren am Halse oder säßen im Knast und wären dann vorbestraft.
Michael S. schrieb: > Nur was ist dann mit dem vielleicht kriminellen Vorleben des > Arbeitgebers? Ein Subunternehmer eines früheren Arbeitgebers atmete auch mal seeeehr lange gesiebte Luft, und bekam im Sommer Streifenbräune. Die sind nicht besser, als Hinz und Kunz. ;-) Dumm ist, daß das Unternehmen solcher Arschgeigen da oft weiter läuft, während das eines Privatmannes in so einem Fall völlig zerstört wäre.
Irgendetwas mache ich falsch. Bekomme nach einem wirklich gut abgeschlossenen Studium und 2 Jahren BE als SAP-Berater und -Programmierer gerade einmal 40k. Mit 40h-Woche und Überstunden inklusive. Das aber in Österreichs Hauptstadt. Da muss ich mich doch glatt einmal in DE bewerben, da kann ich ja laut euch bei 35h locker das Doppelte verdienen. Für mich unglaublich!
Unterbezahlt schrieb: > Da muss ich mich doch glatt einmal > in DE bewerben, da kann ich ja laut euch bei 35h locker das Doppelte > verdienen. Viel Glück, du hast wenigstens den Vorteil die Landessprache so sprechen zu können das man dich versteht, in Gegensatz zu Griechen, Spaniern, Italienern, Franzosen,...
Unterbezahlt schrieb: > Das aber in Österreichs Hauptstadt. Da muss ich mich doch glatt einmal > > in DE bewerben, da kann ich ja laut euch bei 35h locker das Doppelte > > verdienen. Sicher nicht. Die Unterschiede sind genau wegen der Sprache und des regen Austauschs nicht mehr so gross. Die Angelegenheit verhält sich aber ein wenig kurios: Für geringere Gehälter lohnt es sich in Ö zu arbeiten, weil die Steuern und Krankversicherung günstiger sind. Für 40k brutto in Ö brauchst Du wenigstens 47k-48k in Deutschland. Bei 55k kippt die Sache wegen des hohen Steuersatzes in Ö und der Deckelunge der KK in Deutschland: Danach werden die Deutschen Gehäter attraktiver. Dies führt dazu, dass im hohen Gehaltssektor die Ösis enorm in die Tasche greifen müssen, wollen sie einen Deutschen holen. Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit ein Angebot für einen Elektonikteamleiter in Wien zu 100.000 p.a. Das klang auf der ersten Blick lukrativ, erwies sich aber bei näherer Betrachtung als Minusgeschäft: Abzüglich Steuer kam nur etwa soviel Netto heraus, wie hierzulande bei 96k und berechnet man die Differenz zu den AG-Sozialleistungen in Sachen spätere Rente, fallen nochmal 2,4k weg. Das Netto selber ist in Wien auch nicht so viel wert, weil ich mindestens 600,- bis 800,- mehr für die Wohnung hätte hinlegen müssen, als im ländlichen Bereich um Stuttgart. Das macht einen Nettounterschied von 9000,- Euro - brutto also etwa 18.000 in Östereich. Zieht man die ab, habe ich ein Vergleichsgehalt von 76.000, was schon weniger ist, als ein vergleichbares Teamleitergehalt in D! Zudem sind die Preise in Wien auch etwas höher. Wer nach Ö arbeiten gehen will, sollte eher nach Graz. Macht deutlich weniger im Gehalt, aber entsprechend auch geringere Kosten. AVL sucht wieder Leute.
Michael S. schrieb: > keinHäuslebauer schrieb: >> Wenn ich so sehe was teils mancher Schraubendreher so am Band kriegt, >> wirds einem schlecht. > > Das ist doch purer Neid, aber die Löhne sind begründet und verdient. > Stehe du doch mal Stundenlang voll unter Strom am Band und wehe > du gerätst aus dem Takt. > Da ist doch jede andere Tätigkeit wo man es ruhig angehen kann doch > eine Erholung und daher wird das auch schlechter bezahlt weil die > Produktivität am Band eben deutlich höher ist. Also zum Kotzen gibts > da keinen Grund. Da muss ich Michael komplett zustimmen. Zudem arbeitet nur ein Bruchteil der Facharbeiter bei einem OEM. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Zulieferer zu landen ist da schon deutlich höher. Dann gibt es da noch nette Erfindungen wie Gruppen-Leistungszulage: Hängt einer mal durch bekommt das ganze Fertigungsteam weniger Zulage. Kann schon mal passieren, dass da jemand in der Pause gegen den Nietroboter läuft. Der Vergleich Bandarbeiter bei Daimler und Co. vs. Wald-und-Wiesen-Ingenieur hinkt einfach...
Man koennte das System auch aushebeln, indem man zehntausende gefaelschter Profile auf den Markt wirft. Alles Supertypen, die alles plus noch etwas drauf koennen, fuer fast nichts arbeiten, aber leider spaeter nicht auffindbar sind....
Bonzo schrieb: > zehntausende gefaelschter Profile Kann man machen, aber dann musst du das in Millionen-Größenordnungen machen sonst legst du damit das System nicht lahm. Das gerät dann sowieso nur ins Stottern, bis sich die Dienstleister was Neues ausdenken. Übrigens werden über 90% des Aufwandes der ganzen Personalaquise auf die Bewerber abgewälzt. Die Dienstleister und anderen Arbeitgeber machen den Rest aus. Wenn eine Bewerbung dann ins Nirwana läuft, also ohne jede Reaktion, dürften das dann sogar 100% sein.
axel schrieb: > Carsten H. schrieb: > >> Wer heute nach 10 Jahren BE immer noch bei 65k steht, muss sich fragen > >> lassen, was er falsch macht. > > > > Wieso falsch? So mancher will Entwickler bleiben und will nicht in > > Verwaltung und Management verblöden. Trotzdem kann man sich weiter entwickeln und im Gehalt stigen! Bonzo schrieb: > Man koennte das System auch aushebeln, indem man zehntausende > > gefaelschter Profile auf den Markt wirft. Alles Supertypen, die alles > > plus noch etwas drauf koennen, fuer fast nichts arbeiten, aber leider > > spaeter nicht auffindbar sind.... Das funktioniert nicht. Wenn, dann müssen die jeweils absagen und drstellen, dass sie zwar zu einem guten Gehalt angeboten haben, eine andere Firma aber mehr hingelegt hat. Im Profil muss dann die neue Position auch sichtbar sein. Noch besser istr es, man stellt von vorn herein eine hohe Gehaltsforderung, damit das Profil erst gar nicht angefragt wird. Bei VDI Ingenieurkarriere z.B. habe ich mein Profil drin (ungefälscht, reale Gehaltsforderung = aktuelles Gehalt + 10%) und was ist? Ich bekomme 5 Anfragen im Jahr!!!! Auch wer nicht Tricksen will, sollte dort sein anonymisiertes Profil eintragen, damit: a) der VDI und die Firmen mal sehen, dass es auch Gutverdiener gibt (ansonsnten stehen ja da nur die, die dringend suchen und wenig fordern) b) man sein eigenes Gehalt gut testen kann. Ich schlussfolgere an der geringen Zahl der Anfragen, dass mein Gehalt ziemlich hoch sein muss, für das, was ich im Markt wert bin und kann.
Korrektor schrieb: > Bei VDI Ingenieurkarriere z.B. habe ich mein Profil drin (ungefälscht, > > reale Gehaltsforderung = aktuelles Gehalt + 10%) und was ist? > Ich bekomme 5 Anfragen im Jahr!!!! Wie gut passt dann das Stellenangebot auf deine Fähigkeiten? Bekomme dort auch ein paar Anfragen im Jahr, die offensichtlich mein Profil max. teilweise bis gar nicht gelesen haben.
Dito! Ingenieurkarriere sucks! Wegen 3 Anfragen im Jahr stelle ich da kein Profil mehr rein. Höchstens eins zur Abschreckung :-) Korrektor schrieb: > Noch besser istr es, man stellt von vorn herein eine hohe > > Gehaltsforderung, Auf Monster habe ich mein Gehalt im Profil auf das gestellt, was ich laut VDI bekommen muss. Es sit sogar weniger, als ich habe und Anfragen kommen keine. Kein Ingenieurbedarf weit und breit
P. schrieb: > Ingenieurkarriere sucks! Ab 50 erst recht. Da bekommt man nur noch Angebote um 25k€ p.a., und mit bundesweiten Wochenreisen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Da bekommt man nur noch Angebote um 25k€ p.a., und mit > bundesweiten Wochenreisen. Du bekommst solche Angebote weil du schon x Jahre lang arbeitslos bist.
Schlerkes schrieb: > Du bekommst solche Angebote weil du schon x Jahre lang arbeitslos bist. Wo ist jetzt die Pointe? Ich verstehe den Witz nicht.
Schlerkes schrieb im Beitrag #2915441:
> War kein Witz. Ist ne schlichte Tatsache.
Ein schlechter Witz also.
Die Dramatik bei der Wanderhure ist genau so flach wie manche Diskussionen hier. Michael S. schrieb im Beitrag #2915681: > Im Moment seid ihr noch auf der Straße des Glücks und könnt frohlocken, > > aber das Schicksal kann plötzlich und gnadenlos sein was Job, Alter und > > Gesundheit angeht. Da gebe ich Dir durchaus REcht. Das Schicksal schlägt schnell zu. Man muss froh sein um jeden Tag. TRotzdem heisst es Kämpfen: Rausholen, was rauszuholen ist!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Schlerkes schrieb: > >> Du bekommst solche Angebote weil du schon x Jahre lang arbeitslos bist. > > Wo ist jetzt die Pointe? Ich verstehe den Witz nicht. > Wenn Du das nicht verstehst, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen. P. schrieb: > Auf Monster habe ich mein Gehalt im Profil auf das gestellt, was ich > laut VDI bekommen muss. Es sit sogar weniger, als ich habe und Anfragen > kommen keine. Du bist zu preiswert, Du verkaufst Dich unter Wert. Versuche doch mal bei monster Dein Gehaltswunsch zu erhöhen. Beispiele Ingenieurkarriere: Anfrage an mich: Elektroing. (TH-UNI) möglichst promoviert ICH nur Elektroing. (FH) Jahrelange Erfahrung in der Planung und Entwicklung von Off-Shore-Windkraftanlagen ICH NULL-Erfahrung auf diesem Gebiet, nagut OFF-Shore - war mal bei der Marine, aber das zählt eher nicht. Aber es gibt halt diese Angebote, die bis auf das Thema Studium der Elektrotechnik, so rein gar nichts mit mir zu tun haben. Wie verzweifelt suchen manche Unternehmen Ingenieure mit jahrelanger Erfahrungen auf Gebieten, die ich nicht habe, wenn sie mich trotzdem anschreiben? Bisher hat über Ingenieurkarriere kein Angebot fachlich auf mich gepasst.
Ich schrieb: > Korrektor schrieb: > >> Bei VDI Ingenieurkarriere z.B. habe ich mein Profil drin (ungefälscht, >> >> reale Gehaltsforderung = aktuelles Gehalt + 10%) und was ist? > >> Ich bekomme 5 Anfragen im Jahr!!!! > > Wie gut passt dann das Stellenangebot auf deine Fähigkeiten? Eher schelcht. Die dort Suchenden schreiben an, was das Zeug hält. Ich habe mal nachgefragt und erfahren, dass die pauschal bezahlen und damit eine Anzahl an Anfragen frei haben. Die nutzen sie dann auch aus. Ich habe mich schon des Öfteren mit dem Betreiber / Verantwortlichen, Dr. Lohan, behängt - leider dort aber komplette Beratungsresistenz vorgefunden - vor allem auch, was den Umstand angeht, dass das dort zu hinterlegende Profil in ein IT-Format gepresst wird, was für Ingenieure nicht adäquat ist.
Ich schrieb: >> Schlerkes schrieb: > >>> Du bekommst solche Angebote weil du schon x Jahre lang arbeitslos bist. > >> Wo ist jetzt die Pointe? Ich verstehe den Witz nicht. > > Wenn Du das nicht verstehst, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen. Nein, darum geht es nicht. DU scheinst es nicht verstanden zu haben: Der Witz wird auch nach unendlicher Wiederholung nicht besser!
> Bei VDI Ingenieurkarriere z.B. habe ich mein Profil drin (ungefälscht, > reale Gehaltsforderung = aktuelles Gehalt + 10%) und was ist? > Ich bekomme 5 Anfragen im Jahr!!!! Was , so viele ? Hätte höchtens an 2-3 Anfragen pro Jahr gedacht ..
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nein, darum geht es nicht. DU scheinst es nicht verstanden zu haben: Der > Witz wird auch nach unendlicher Wiederholung nicht besser! Das ist kein Witz sondern Realität. Wenn Du fast nicht mehr tiefer fallen kannst, bekommst Du kaum vernünftige Angebote. Wenn Du "nur" 30k€/a bekommst (verdienen ist was anderes), bietet Dir keiner 25k€/a an, falls doch kannst Du dem ungestraft den Mittelfinger zeigen oder laut lachend das Gespräch beenden und einen blöden Spruch loslassen.
Ich schrieb: > Wenn Du "nur" 30k€/a bekommst (verdienen ist was anderes), bietet Dir > keiner 25k€/a an, falls doch kannst Du dem ungestraft den Mittelfinger > zeigen oder laut lachend das Gespräch beenden und einen blöden Spruch > loslassen. So handhabe (bzw. handhabte) ich das ja auch.
Ich schrieb: > alls doch kannst Du dem ungestraft den Mittelfinger > zeigen oder laut lachend das Gespräch beenden und einen blöden Spruch > loslassen. So fängt dann die H4-Karriere an, seufz. Wilhelm Ferkes schrieb: > So handhabe (bzw. handhabte) ich das ja auch. Willkommen im Club.
Michael S. schrieb: > So fängt dann die H4-Karriere an, seufz. Nicht so schnell, wenn man einen Job hat und was besseres sucht. Den Mittelfinger zeigen ist vielleicht etwas viel, aber sich für den Kaffee bedanken und lachend rausgehen hilft.
wer hat die Zeit, die dummen Firmen zu foppen, indem man hin geht und dann nicht annimmt? besser wie gesagt, sind massenhafte Profile auf den einschlägigen Plattformen mit entsprechendem Gehalt - vielleicht 5% oder 10% mehr, als man bekommt. das zieht dann schon
> Lasst die Vermittler ausbluten.
Nieder mit den Zecken/Blutsaugern. Die sind das letzte, was wir heute
brauchen.
Ronald schrieb: >Nieder mit den Zecken/Blutsaugern. Die sind das letzte, was wir heute >brauchen. Es ist vorbei -die sind da und die bleiben da. Bedanke Dich bei den Leuten, die 2003-2005 an der Macht waren und das ermöglicht haben. Bald sind die gleichen "Experten" wieder am Ruder... http://de.wikipedia.org/wiki/Peer_Steinbr%C3%BCck Als es bei der Einführung dieser Wohltaten zu den sog. Montagsdemos kam, wurden die Teilnehmer systematisch verunglimpft und lächerlich gemacht. Manch Einer hat im Laufe der Zeit aber selbst merken dürfen, wie bitter die Pille ist, die er sich in einer vermeintlich sicheren Position nicht vorstellen konnte, einmal selbst fressen zu müssen. gez. Zittermann
Ronald Schadwald (Gast) schrieb >> Lasst die Vermittler ausbluten. > Nieder mit den Zecken/Blutsaugern. Die sind das letzte, was wir heute > brauchen. na dann mach mal Vorschläge wie du diese Nassauer wieder loswirst! deren System ist das abolute Perifiduum, hinter diesen Schreibtischtätern, ohne wirkl. Fähigkeiten oder Können, verstecken sich die ganzen verkappten AG und Möchtegernstrategen, und neuerdings auch noch ein paar ZA-Firmen, die es wohl schon zu sehr zweifelhaftem Ruhm gebracht haben. Die können eigentl. nur eines, und das nicht mal richtig, Wichtigtun und Abkassieren, bei denen, wo sie meinen, die sind von der Sorte "Proviehs" unentbehrlich, und das ist das ganze Drama dadran, es gibt zu viel gut- und leichtgläubige, meist auch weniger Gebildete und weniger Qualifizierte, nur dummerweise suchen diese Typen solche "Fachkräfte" wohl eher nicht, also wäre es doch mal der richtige Weg, dort nur unqualifizierte und sehr flache Bewerbungen und Profile einzustellen, die also nur mit absolutem Mist und Abschaum zu bedienen,
Elo schrieb: > dort nur unqualifizierte und > sehr flache Bewerbungen und Profile einzustellen, die also nur mit > absolutem Mist und Abschaum zu bedienen, Das begann ich in einem bekannten Jobportal vor einigen Wochen mal, ich erlaube mir das einfach, weil schon lange sowieso nichts gescheites mehr kommt. Da macht es nichts, ist nicht weiter schlimm. Und zwar flachte ich mein Profil total ab, daß es einem gesunden Menschenverstand eigentlich widerwärtig erscheinen müßte, schrieb auch noch hinein, daß ich einen Halbtagsjob suche, und nur bis 10km vor der Haustür, und als Hobby Hausfrau wäre. Die Herrschaften dort haben gar nichts gemerkt, es kamen immer noch bundesweit Anfragen "zu meinem äußerst interessanten Profil". Dann nahm ich mein Profil endgültig ganz raus, denn man merkt erst dort so richtig, wie blöde das alles wirklich funktioniert. ;-)
Elo schrieb: > sehr flache Bewerbungen und Profile einzustellen, die also nur mit > absolutem Mist und Abschaum zu bedienen, Müssen ja nicht falsch sein, aber abgespeckt als PDF-Anhang (600dpi oder 1200dpi ~20MB?), die man nicht ausdrucken kann weil geschützt und wenn dann wieder erwarten doch ne Einladung kommt Reisekosten verlangen die die garantiert nicht erstatten wollen. Dann ist die Geschichte prinzipiell bei denen gelaufen. Da kann man die so richtig mit zumüllen, bis bei denen der Server qualmt.;-) > na dann mach mal Vorschläge wie du diese Nassauer wieder loswirst! Frag die mal nach dem Einsatzort oder bei welchem Kunden das ablaufen soll. Da kommen mit schöner Regelmäßigkeit die schönsten Ausreden. Wenn die mit Geheimhaltung arbeiten, also nicht mit offenen Karten spielen, braucht man das auch nicht. Irgendwann können die dann nur noch Insolvenz anmelden was allerdings dauern kann.
Diese grossen unter den Zeitarbeitsfirmen, lassen ihre Auftraggeber ja auch schon mitverdienen. Ich kenne da einige stories, die man so hintenrum erfährt, dass immer nur bestimmte Zulieferer den Zuschlag kriegen, auch wenn das Profil nicht das Beste war, weil entweder der Entscheider oder der Einkäufer vom Zeitarbeitsgeber geschmiert wurde. Das Schmieren besteht natürlich nicht in Bargeld, sondern wird in Form von grosszügigen Einladungen zu Feiern, Reisen und Weinproben vollzogen. Auch Mietwagen fürs private Wochenende werden schon mal rausgerückt. Derzeit beliebt: Man bucht als Dienstleister ein immaterielles Geschenk bei Jochen Schweizer, wie z.B. eine Ballonfahrt oder eine Ferrarifahrt und schenkt diese ganz legal dem Geschäftspartner und setzt es steuerlich ab. Der geldwerte Vorteil müsste natürlich angegeben werden, aber welcher Steuerbeamte kommt auf die Idee, dass der Herr Projektleiter eine Ferrarifahrt geschenkt bekommen hat.
Besser ein Job bei einem Sklavenhändler als gar kein Job!
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> ...Hausfrau... > So richtig mit Schürze? :-)) Detailliert habe ich die Dinge weiter nicht, aber es war mal ganz interessant! ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das begann ich in einem bekannten Jobportal vor einigen Wochen mal, ich > erlaube mir das einfach, weil schon lange sowieso nichts gescheites mehr > kommt. und was kam den so die bekannten 25 k aus München ?
Ludwig schrieb: > und was kam den so die bekannten 25 k aus München ? Ja, das passierte tatsächlich, ist aber auch schon 3 Jahre her. Man muß sich da mal selbst fragen, ob man noch alle Tassen im Schrank hat, wenn man das als machbar findet. Mit 25k kann man hier vor Ort einigermaßen leben. Aber München, UND weit reisen, UND zu Hause seine Mietwohnung zahlen, UND zur Krönung noch als Ingenieur, UND noch dankbar sein sollen, das ist alles in Summe schon ein wenig zu viel des Guten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ludwig schrieb: > >> und was kam den so die bekannten 25 k aus München ? > > Ja, das passierte tatsächlich, ist aber auch schon 3 Jahre her. > > Man muß sich da mal selbst fragen, ob man noch alle Tassen im Schrank > hat, wenn man das als machbar findet. > > Mit 25k kann man hier vor Ort einigermaßen leben. Aber München, UND weit > reisen, UND zu Hause seine Mietwohnung zahlen, UND zur Krönung noch als > Ingenieur, UND noch dankbar sein sollen, das ist alles in Summe schon > ein wenig zu viel des Guten. und wie war das mit in Luxemburg an der Tanke für knapp 1500 netto ? geht da nix ? wie lang bist eigentlich schon arbeitslos ? bzw. also wie lange warst arbeitslos als du das Angebot vor 3 Jahren bekamst ? je länger man als Fachkraft arbeitslos ist, ist natürlich klar, dass man kaum noch gescheite Angebote bekommt im gelernten Beruf.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit 25k kann man hier vor Ort einigermaßen leben. Aber München, UND weit > reisen, UND zu Hause seine Mietwohnung zahlen, UND zur Krönung noch als > Ingenieur, UND noch dankbar sein sollen, das ist alles in Summe schon > ein wenig zu viel des Guten. Mal ganz abgesehen davon das dir die Firma nicht garantiert das der Job auch nachhaltig geplant und durchgezogen würde. Selbst Zeitarbeit ist noch einigen Firmen zu teuer und versuchen dann die Probezeit zu missbrauchen. Dann sollte man wenigstens anständig verdienen, nix mit niedrigem Einstiegsgehalt. Das ist die Gaunerei schlecht hin. Ludwig schrieb: > je länger man als Fachkraft arbeitslos ist, ist natürlich klar, dass man > kaum noch gescheite Angebote bekommt im gelernten Beruf. Dann müssen die Firmen eben weiter suchen. Viel Glück. Angebot und Nachfrage haben auch für Firmen zu gelten und nicht nur für Arbeitnehmer. Sowieso ne Unsitte die Lebenslaufnummer.
Ludwig schrieb: > geht da nix ? Aber Heiner, du weißt doch, was bei mir jetzt noch geht. Das muß ich doch nicht laufend wiederholen. ;-)
Michael S. schrieb: > Dann müssen die Firmen eben weiter suchen. Viel Glück. > Angebot und Nachfrage haben auch für Firmen zu gelten > und nicht nur für Arbeitnehmer. Das Problem für die Arbeitnehmer ist aber, dass es zuviele von ihnen gibt. Bei einem Überangebot an Fachkräften sinkt deren Preis.
Michael S. schrieb: > Mal ganz abgesehen davon das dir die Firma nicht garantiert das der > Job auch nachhaltig geplant und durchgezogen würde. Das WAR Zeitarbeit! Sicher hätte ich auch noch Reisen und Unterkunft aus dem eigenen Sack zahlen sollen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ludwig schrieb: > >> geht da nix ? > > Aber Heiner, du weißt doch, was bei mir jetzt noch geht. Das muß ich > doch nicht laufend wiederholen. ;-) seit wann heisse ich Heiner ? jedenfalls, wie lang bist den schon arbeitslos ? man liest ja viel von Dir, aber das hab ich noch nicht gelesen. Ok hab mal gelesen dass du wohl gesundheitlich angeschlagen bist und daher nicht mehr arbeiten kannst.
Axel schrieb: > Besser ein Job bei einem Sklavenhändler als gar kein Job! Eben nicht! Lieber arbeitslos und Stütze und den Job einen anderen machen lassen, der sich nicht verkauft hat oder teurer verkauft hat. Würden die Firmen nicht ständig externe beschäftigen, die teuer sind, hätten sie mehr Reserven für mehr Ingenieure, die dann weniger Stress hätten.
Ludwig schrieb: > jedenfalls, wie lang bist den schon > arbeitslos ? Geh halt von länger als einem Jahr aus, mehr muss keiner wissen. Alles andere wäre ja diskriminiert. Von Gleichbehandlung haben einige wohl noch nie was gehört?
Michael S. schrieb: > Ludwig schrieb: >> jedenfalls, wie lang bist den schon >> arbeitslos ? > > Geh halt von länger als einem Jahr aus, mehr muss keiner wissen. > Alles andere wäre ja diskriminiert. Von Gleichbehandlung haben > einige wohl noch nie was gehört? Willy ist ü50 und schrieb ja er bekam vor 3 Jahren das 25 k Angebot. Daraus vermute ich mal er ist mind. seit 3 Jahren ohne Job. Klar dann wird es schwer auch Ü50 weil man dann eben annimmt, der ist nicht mehr auf dem laufenden. Selbst Absolventen die keinen Job fanden sind nach einigen Jahren auch nicht mehr als Fachkraft vermittelbar. Wenn er gesund wäre müsste er sich ggf. einen Neuanfang überlegen in einem anderen Bereich. Aber erstmal gesund werden.
Programmer schrieb: >> Besser ein Job bei einem Sklavenhändler als gar kein Job! > > Eben nicht! Lieber arbeitslos und Stütze Guter Witz. Mit Hartz-IV verliert man sein ganzes Vermögen, egal ob geerbt oder erarbeitet. Erst muss das Vermögen verprasst werden, dann gibts Hartz-IV!
Zittermann (Gast) schrieb: Ronald schrieb: >>Nieder mit den Zecken/Blutsaugern. Die sind das letzte, was wir heute >>brauchen. >Es ist vorbei -die sind da und die bleiben da. >Bedanke Dich bei den Leuten, die 2003-2005 an der Macht waren und das >ermöglicht haben. Bald sind die gleichen "Experten" wieder am Ruder... Unsinn! Das Problem ist IMMER die aktuelle Regierung und die heißt schwarz-gelb. Wer regiert kann ändern. Warum geschieht das nicht? Weil es anscheinend in deren Interesse ist, so einfach ist das. Frau von der Leyen kämpft für den Mindestlohn in der Fläche, GEGEN die eigenen Leute in ihrer Regierung, die das blockieren. Das hat sie selber in einer der letzen öffentlichen Auftritte zugestanden. Die Blockaden sind beim Wirtschaftsflügel der CDU und beim Koalitionsparter FDP. Sie lies aber verlauten, dass im nächsten Koalitionsvertrag der Mindestlohn drin stehen wird. Sie geht wohl davon aus, dass dieser Vertrag dann nicht mehr mit den Gelben geschlossen werden wird. Den Rest mag sich jeder denken.
Achim schrieb: > Mit Hartz-IV verliert man sein ganzes Vermögen, egal ob > geerbt oder erarbeitet. Erst muss das Vermögen verprasst werden, dann > gibts Hartz-IV! Ne, es gibt Schonvermögen in Bar und Geldanlagen für den Ruhestand (z.B. Riester oder Kapitallebensversicherung mit Fälligkeit zur Rente), angemessenes selbstbewohntes Eigentum, angemessenes Kraftfahrzeug, usw. usf. . Wundert nicht das viele das nicht wissen, weil das die Arbeitsbereitschaft psychologisch reduziert und man dann nicht auf Ausbeuter reinfallen muss.
Fachkraft schrieb: > Sie lies aber > verlauten, dass im nächsten Koalitionsvertrag der Mindestlohn drin > stehen wird. Sie geht wohl davon aus, dass dieser Vertrag dann nicht > mehr mit den Gelben geschlossen werden wird. Den Rest mag sich jeder > denken. > ich frag mich echt in was für einem Forum wir sind. Mindestlohn ist doch für Techniker und Ingenieure kein Thema. Selbst der Willy, und das will was heißen ^^ bekam ja 25 k angeboten, was über dem Mindestlohn liegt was die Linkspartei vorschlägt.
Ludwig schrieb: > Klar dann > wird es schwer auch Ü50 weil man dann eben annimmt, der ist nicht mehr > auf dem laufenden. Für einen Billigjob hat er dann aber um Größenordnung mehr Wissen und Erfahrung als einer der überhaupt nichts gelernt hat. Kein Arbeitgeber in dem Bereich könnte einen dann mit der Performance halten, denn der wäre in Null komma Nichts wieder weg. Ludwig schrieb: > ich frag mich echt in was für einem Forum wir sind. Mindestlohn ist doch > für Techniker und Ingenieure kein Thema. Selbst der Willy, und das will > was heißen ^^ bekam ja 25 k angeboten, was über dem Mindestlohn liegt > was die Linkspartei vorschlägt. Mindestlohn ist doch sowieso nur für den Bodensatz der Bevölkerung ohne jegliche Ausbildung für einfachste Arbeiten die sich am Markt nie durchsetzen könnten, aber sich dafür um so mehr ausbeuten lassen müssen.
Michael S. schrieb: > Mindestlohn ist doch sowieso nur für den Bodensatz der Bevölkerung > ohne jegliche Ausbildung für einfachste Arbeiten die sich am Markt > nie durchsetzen könnten, aber sich dafür um so mehr ausbeuten lassen > müssen. etwas hart formuliert, aber im Kern sicher nicht ganz falsch. Bei nem Mindestlohn können dann auch Verzerrungen auftreten, dass je nach Höhe des selbigen, ein Ungelernter im selben Betrieb nahezu das selber erhählt wie ein besser qualifizierter, den Ungelernten anlernen muss und seine Fehler korrigieren darf. Dann sagt sich Generation Pisa "Ey Man ey wozu noch krass lernen, wenn isch mache nix Ausbildung ich krieg selbe Kohle wie wenn ich Lehre mache" wiederum bei den besser qualifizierten bringt der Mindestlohn nix, da ihr Lohn sowieso meist darüber liegt. Und wenn ich für x Euro Mindestlohn einen ungelernten Pisa Verlierer kriege, aber für nur wenig mehr ( zum Marktpreis ) schon einen Qualifizierten, ist doch klar dass man dann keinen Ungelernten mehr einstellt ! siehe Frankreich, knapp 9 Euro Mindestlohn, für jeden. Aber sehr hohe Jugendarbeitslosenqote, gerade unter den schlecht qualifizierten.
Habt ihr ne Ahnung wieviele Ingenieure in den Billigstlohnsektor abgerutscht sind und für die der Mindestlohn sehr wohl relevant ist!
Achim schrieb: > Habt ihr ne Ahnung wieviele Ingenieure in den Billigstlohnsektor > abgerutscht sind und für die der Mindestlohn sehr wohl relevant ist! ja sicher. Die Zahlen des Finanzamtes sagen was anderes. Jedenfalls wer es als Ing halt nicht bringt, hat kein Anrecht auf einen Ing Job ! das gab es höchstens im Sozialismus.
Dummgesabbel. Wenn man als Ing keinen Job bekommt, kann man auch nicht zeigen, dass man fähig ist. Und was willst du mit "Zahlen des Finanzamtes"? Das Finanzamt führt und veröffentlicht keine Statistik, was Ingenieure verdienen und wie viele als Ingenieur angestellt sind.
Ludwig schrieb: > hat kein Anrecht auf einen Ing Job Ein Recht darauf gibts sowieso nicht. Da besteht hierzulande Vertragsfreiheit mit jedermann oder jeder Frau.
Achim schrieb: > Dummgesabbel. Wenn man als Ing keinen Job bekommt, kann man auch nicht > zeigen, dass man fähig ist. Und was willst du mit "Zahlen des > Finanzamtes"? Das Finanzamt führt und veröffentlicht keine Statistik, > was Ingenieure verdienen und wie viele als Ingenieur angestellt sind. ja wer als Jung Ing eben nicht flexibel ist, darf auch nicht jammern. Und ja, das Finanzamt bzw. die BA sowie DESTATS führen Statistiken was man in welchem Beruf so verdient. Die haben ja direkt die Zahlen von der Quelle. Wer natürlicha ls Ing als Hilfsarbeiter arbeitet, wird wohl nicht als Fachkraft geführt.
Achim schrieb: > Habt ihr ne Ahnung wieviele Ingenieure in den Billigstlohnsektor > > abgerutscht sind und für die der Mindestlohn sehr wohl relevant ist! 2002 war es schlimm! Da bekamen selbst die Guten nur minimale Zeitarbeitsverträge mit 2500 Brutto!
Programmer schrieb: > Achim schrieb: >> Habt ihr ne Ahnung wieviele Ingenieure in den Billigstlohnsektor >> >> abgerutscht sind und für die der Mindestlohn sehr wohl relevant ist! > > 2002 war es schlimm! Da bekamen selbst die Guten nur minimale > Zeitarbeitsverträge mit 2500 Brutto! selbst das ist weeeit von dem Mindestlohn entfernt, den die Linkspartei vorschlägt ! also nix mit Niedriglohnsektor. Und selbst wenn es für einen Einsteiger nur 2500 Brutto waren ( nach dem Dot Com Crash ) mittlerweile hat sich das erhohlt. Jedenfalls sind 2500 Brutto für einen Einsteiger ziemlich unterdurchschnittlich.
Ludwig schrieb: > ja wer als Jung Ing eben nicht flexibel ist, Was soll das sein? Erkläre mal! Mehrere hundert Bewerbungen in ganz Deutschland und benachbartem Ausland bei den unterschiedlichsten Branchen. Uneingeschränkte Reisebereitschaft. Bereitschaft, sein bisheriges Lebensumfeld aufzugeben. Akzeptanz von fast beliebig niedrigem Lohn. Diverse Bewerbertrainings und fachliche Weiterqualifikationen auf eigene Kosten bei diversen Schulungsdienstleistern, Weiterbildung als Autodidakt,... Was willst du als Arbeitgeber denn noch mehr?
Achim schrieb: > Was soll das sein? Erkläre mal! > Mehrere hundert Bewerbungen in ganz Deutschland und benachbartem Ausland > bei den unterschiedlichsten Branchen. Uneingeschränkte > Reisebereitschaft. Bereitschaft, sein bisheriges Lebensumfeld > aufzugeben. Akzeptanz von fast beliebig niedrigem Lohn. Diverse > Bewerbertrainings und fachliche Weiterqualifikationen auf eigene Kosten > bei diversen Schulungsdienstleistern, Weiterbildung als Autodidakt,... > Was willst du als Arbeitgeber denn noch mehr? ja dann stimmt am Lebenslauf oder an der Person oder am Abschluss oder der Vertiefung was gewaltig nicht.
Ludwig schrieb: > ja dann stimmt am Lebenslauf oder an der Person oder am Abschluss oder > der Vertiefung was gewaltig nicht. Ja die Ingenieurschwemme macht es möglich, dass nur der mit dem zu 110% passenden Lebenslauf und der genau passenden Vertiefung eine Chance bekommt. Außer er hat sehr gute Beziehungen.
Chef schrieb: > Ludwig schrieb: >> ja dann stimmt am Lebenslauf oder an der Person oder am Abschluss oder >> der Vertiefung was gewaltig nicht. > > Ja die Ingenieurschwemme macht es möglich, dass nur der mit dem zu 110% > passenden Lebenslauf und der genau passenden Vertiefung eine Chance > bekommt. Außer er hat sehr gute Beziehungen. habe bzw. hatte beides nciht und nun ?
Es ist natürlich immer der Bewerber schuld wenn er keinen Job bekommt. Eine andere Möglichkeit kann es gar nicht geben. Die Arbeitgeber sind doch immer die Guten. (Lassen wir mal die Tatsache unberücksichtigt, dass es mehr Bewerber als Stellen gibt und somit nicht jeder Bewerber erfolgreich sein kann)
Ludwig schrieb: > habe bzw. hatte beides nciht und nun ? Du solltest das Plenken unterlassen. So bekommst du keinen Job.
lach schrieb: > Ludwig schrieb: >> habe bzw. hatte beides nciht und nun ? > > Du solltest das Plenken unterlassen. So bekommst du keinen Job. hatte nie Probleme nen Job zu kriegen. Wozu sollte ich hier auf plenken achten oder nicht, ich schreib einfach wies passt hier ist ja keine Bewerbung ^^ und hab ja nen guten Job, daher bin ich auch net auf Jobsuche.
Glaub ich nicht, dass man mit solch schlechtem Satzbau einen Job bekommt. Na vielleicht als Hofkehrer.
lach schrieb: > Glaub ich nicht, dass man mit solch schlechtem Satzbau einen Job > bekommt. Na vielleicht als Hofkehrer. sicher ^^ ich lass meinen Hof sogar kehren ;-)
Von deiner Frau oder deinen Kindern?
lach schrieb: > Von deiner Frau oder deinen Kindern? habe beides nicht, ersteres hatte ich noch nie, zumindest nicht für eine Beziehung. DAS ist meiner Meinung nach das schwierige. Einen Job zu finden ist dagegen sehr einfach, auch mit geplenke. Bin ja keine Tippse die gut Briefe schreiben muss.
Dir glaubt hier niemand. Unglaubwürdiger gehts nicht.
Achim schrieb: > Was willst du als Arbeitgeber denn noch mehr? Manchmal beschleicht mich das Gefühl, das die dein Erstgeborenen haben wollen, nur was wollen die damit? Ludwig schrieb: > ja dann stimmt am Lebenslauf oder an der Person oder am Abschluss oder > der Vertiefung was gewaltig nicht. Da würde ich eher die Gründe bei den Unternehmen suchen die schlicht größenwahnsinnig geworden sind oder ihren Jugendwahn ausleben, oder beides. Geltendes Recht mit den vielen Schlupflöchern machen es doch möglich. Das wird auch weiter so bleiben, bei der Regierung. Chef schrieb: > Ja die Ingenieurschwemme macht es möglich, dass nur der mit dem zu 110% > passenden Lebenslauf und der genau passenden Vertiefung eine Chance > bekommt. Außer er hat sehr gute Beziehungen. Das Problem auf die Ingenieurschwämme zu schieben dient doch den Machenschaften der Unternehmen den Arbeitsmarkt zu ihren Vorteil zu manipulieren und zu kontrollieren. So haben die doch eh leichtes Spiel. Ludwig schrieb: > hatte nie Probleme nen Job zu kriegen. Das hört sich ganz nach Zuckerle an. Der hat auch so ein großes Maul und beste Beziehungen, die die anderen meist nicht haben.
Michael S. (technicans) schrieb: Ludwig schrieb: >> ich frag mich echt in was für einem Forum wir sind. Mindestlohn ist doch >> für Techniker und Ingenieure kein Thema. Selbst der Willy, und das will >> was heißen ^^ bekam ja 25 k angeboten, was über dem Mindestlohn liegt >> was die Linkspartei vorschlägt. > Mindestlohn ist doch sowieso nur für den Bodensatz der Bevölkerung > ohne jegliche Ausbildung für einfachste Arbeiten die sich am Markt > nie durchsetzen könnten, aber sich dafür um so mehr ausbeuten lassen > müssen. Es ist nicht immer nur der "Bodensatz" den die Mindestlohndebatte betrifft. Ich kann mich nicht erinnern, dass früher jemand öffentlich derartige Vokabeln ("Bodensatz") in den Mund nahn, wenn über das Friseurgewerbe diskutiert wurde, zumal Friseuse eine der beliebtesten Frauenberufe seinerzeit war. Heutzutage werden in dieser Branche teilweise Löhne von unter 4 Euro die Stunde gezahlt. Das produziert dann automatisch zusätzliche H4-Bezieher in Form von Aufstockern. Der Mindestlohn betrifft auch die Zeitarbeit. Dort wurde zwar ein Mindestlohn ausgehandelt wie in etlichen anderen Branchen. Nur werden diese Mindestlöhne trickreich unterlaufen, beispielsweise durch sog. Werkverträge. Diese sind an solche Lohnuntergrenzen nicht gebunden. Das niedrige Löhne auch immer einen Druck auf die noch besser bezahlten Bereiche ausüben sollte auch jeden einleuchten. Schlecker war ein Paradebeispiel dafür. Die Rentenproblematik ist auch nicht außer Acht zu lassen. Niedriglöhne ergeben später Armutsrenten. Achim (Gast) schrieb: > Habt ihr ne Ahnung wieviele Ingenieure in den Billigstlohnsektor > abgerutscht sind und für die der Mindestlohn sehr wohl relevant ist! Davon ist wohl auszugehen (das ist aber bei den unter 50 Jährigen hier noch nicht durchgedrungen).
Fachkraft schrieb: > Es ist nicht immer nur der "Bodensatz" den die Mindestlohndebatte > betrifft. Ich kann mich nicht erinnern, dass früher jemand öffentlich > derartige Vokabeln ("Bodensatz") in den Mund nahn, wenn über das > Friseurgewerbe diskutiert wurde, zumal Friseuse eine der beliebtesten > Frauenberufe seinerzeit war. Heutzutage werden in dieser Branche > teilweise Löhne von unter 4 Euro die Stunde gezahlt. Das produziert dann > automatisch zusätzliche H4-Bezieher in Form von Aufstockern. das ist eben MARKTWirtschaft. Wenn in einem Beruf wenig bezahlt wird, sollten sich Leute zwei mal überlegen diesen Beruf zu erlernen ! außerdem bekommen Friseure häufig noch steuerfrei trinkgeld, dennoch ist es wenig was die kriegen. Fachkraft schrieb: > Das niedrige Löhne auch immer einen Druck auf die noch besser bezahlten > Bereiche ausüben sollte auch jeden einleuchten. Schlecker war ein > Paradebeispiel dafür. Die Rentenproblematik ist auch nicht außer Acht zu > lassen. Niedriglöhne ergeben später Armutsrenten. ich wüsste nicht was eine Schleckerverkäuferin mit einem gut qualifizierten Informatiker / Ingenieur zu tun hat. Das sind zwei total verschiedene Arbeitsmärkte. Ich habe einen gewissen Marktwert, welchen ich bei ganz unterschiedlichen Unternehmen, seien sie tarifgebunden oder tariflich, bekommen kann, ohne weiteres. Ohne Connections. Es ist halt ein Marktpreis für eine bestimmte Leistung, genauso wie man auch ohne Tarfivertrag in München mehr Miete zahlt als in Chemnitz. DAS ist eben das Prinzip der MARKTWirtschaft, was hier einige nicht verstehen. Fachkraft schrieb: > Davon ist wohl auszugehen (das ist aber bei den unter 50 Jährigen hier > noch nicht durchgedrungen). ja gut, bin immer noch deutlich unter 50. Sogar unter 40.
Fachkraft schrieb: > Es ist nicht immer nur der "Bodensatz" den die Mindestlohndebatte > betrifft. Ich kann mich nicht erinnern, dass früher jemand öffentlich > derartige Vokabeln ("Bodensatz") in den Mund nahn, Ist ja nicht meine Erfindung. Wenn du die Suche in Anspruch nimmst, wirst 92 Treffer bekommen wo am 11.11.2006 02:39 zum ersten mal jemand diesen Begriff benutzt hat. War nicht Böse gemeint, sondern das die Gesellschaft sich so eine Gesellschaftsschicht selbst geschaffen hat, also der Verursacher ist. Ich habe durchaus Respekt vor dem Friseurgewerbe und wenn ich es mir leisten kann und ich es nötig habe nutze ich diesen Service auch wie gestern erst. Ich hab da meinen angestammten Friseur wo ich immer hin gehe und bin da immer gut bedient worden. Die Leute sind da gut ausgebildet, aber einen Hauptschulabschluss oder etwas gleichwertiges werden die da für die Ausbildung wohl als Voraussetzung haben und das wird für JEDE Berufsausbildung hierzulande wohl gelten.
Ludwig (Gast) schrieb: > siehe Frankreich, knapp 9 Euro Mindestlohn, für jeden. Aber sehr hohe > Jugendarbeitslosenqote, gerade unter den schlecht qualifizierten. Und andere Länder haben auch Mindestlöhne und nicht die Probleme die Frankreich hat. Frankreich hat eine Menge an strukturellen Problemen und Versäumnisse im Bereich der Zuwanderung und Schulbildung. Auch Hochschulabsolventen sind davon betroffen. Hier wirkt noch das "System Sarkozy" nach. Lies dazu http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-zurueck-in-die-zukunft-11873269.html Zitat "22,8 Prozent der Franzosen unter 25 Jahren haben keinen Arbeitsplatz, in sozial benachteiligten Wohngegenden steigt diese Zahl auf Werte um 40 Prozent. Grund sind eine unzureichende Ausbildung und schlechte Schulbildung. Im OECD-Vergleich liegt Frankreich auf dem vorletzten Platz bei der Zahl der Schulabbrecher; etwa 20 Prozent jedes Jahrgangs verlassen die Schule ohne Abschluss. Zwölf Prozent der französischen Schulabgänger haben zudem eine gravierende Schreib-Lese-Schwäche." Das
dafür gibts da Abitur für jeder Mann. Schulische Ausbildung zur Putzfachkraft endet mit einem beruflichen Abitur. Das ist was die Linken hier auch wollen. Dann haben wir ja genügend hochqualifizierte ;-) außerdem wie hoch sollte den der Mindestlohn sein ? sag mal ne Zahl, vorhin wurden mal 2500 Brutto genannt. Sollten die für jeden gelten ? egal was er macht und welche Leistung er bringt ? sollte es wie in der DDR vom Zentralkomitte festgelegt werden wer wie viel minimum und maximum verdienen soll und darf ? ja dann müssen wir gleich auch noch die Preise festlegen, will kommen in der DDR 2.0. Für einige Minderleister wäre das wohl das Paradies.
Ludwig schrieb: > Für einige Minderleister wäre das wohl das Paradies. Was sind denn bitte für Sie Minderleister, Menschen die in 3 Schicht den Dreck wegkehren den andere Menschen verzapfen ? Was wäre denn ein entsprechendes Gehalt für solche Minderleister ?
Ludwig (Gast) schrieb: > ich wüsste nicht was eine Schleckerverkäuferin mit einem gut > qualifizierten Informatiker / Ingenieur zu tun hat. Das sind zwei total > verschiedene Arbeitsmärkte. Weil du die Krankheit im System nicht erkennst. Wohl Scheuklappenbedingt. > Ich habe einen gewissen Marktwert Dann hoffe für dich, dass das auch so bleibt. http://www.fr-online.de/offenbach/zeitarbeit-ingenieure-als-leihware,1472856,7154508.html Zitat "Alle reden vom Fachkräftemangel. Trotzdem finden Ingenieure immer öfter nur als Leiharbeiter einen Job. Beim Atomkonzern Areva in Offenbach liegt die Quote schon bei 20 Prozent." Videobeitrag zum Thema http://bundes.blog.de/2012/06/08/ingenieure-leiharbeiter-ingenieursdienstleister-audi-personalchef-erklaerungsnot-13825895/ > außerdem wie hoch sollte den der Mindestlohn sein ? Mit Sicherheit so hoch, dass der Staat nicht mehr weiter Geschäftsmodelle privilegiert, die von vorne herein nur durch Aufstockung überlebensfähig sind. > sollte es wie in der DDR vom Zentralkomitte festgelegt werden wer wie > viel minimum und maximum verdienen soll und darf ? Nein, dazu gibt es bereits Pläne in den Schubladen wie man das am geschicktesten realisieren kann. Dazu hörst du am besten gelegentlich mal einer Ursula von der Leyen zu.
Danke an den TO! Da sind ein paar gute Gedanken drin!
Michael S. schrieb: > Müssen ja nicht falsch sein, aber abgespeckt als PDF-Anhang > (600dpi oder 1200dpi ~20MB?), die man nicht ausdrucken kann > weil geschützt und wenn dann wieder erwarten doch ne Einladung Oh die Idee ist gut, muss ich gleich mal umsetzen.
Ludwig schrieb gestern 23:59, also fast heute
> ja gut, bin immer noch deutlich unter 50. Sogar unter 40.
hättest du nicht extra erwähnen müssen, dir fehlt noch viel berufliche
und Lebenserfahrung
Bsp. kannst gern bekommen, an Hand deiner hier lesbaren Vorstellungen,
apropo dein Marktwert, versuch den mal wirklich zu testen, z.B. in NS,
also weit nördlich vom Weißwurschtäquator, oder in den NBL, da wirste
ganz sicher die Kinnlade bald unten haben, aber auf Dauer
Testfrage: bzgl. Leihkräfteanteil in Konzernen oder großen
Industriefirmen, wer ist denn da der Spitzenreiter in DE?
da kommt ihr so schnell nie drauf, ist fast nicht vorstellbar, aber wahr
Elo schrieb: > Ludwig schrieb gestern 23:59, also fast heute >> ja gut, bin immer noch deutlich unter 50. Sogar unter 40. > hättest du nicht extra erwähnen müssen, dir fehlt noch viel berufliche > und Lebenserfahrung > Bsp. kannst gern bekommen, an Hand deiner hier lesbaren Vorstellungen, > apropo dein Marktwert, versuch den mal wirklich zu testen, z.B. in NS, > also weit nördlich vom Weißwurschtäquator, oder in den NBL, da wirste > ganz sicher die Kinnlade bald unten haben, aber auf Dauer wer sich da ohne Not und ohne gutes Angebot bewirbt, ist selber Schuld ! und was ist so schlimm daran als Ing nur Leiher zu sein ? da verdient man im Schnitt immer noch mehr als andere Arbeitnehmer ! meist mehr als die breite Masse. Und wer halt als Leiher arbeiten muss, der war wohl nicht gut genug was richtiges zu finden und kriegt von mir kein Mitleid.
> wer sich da ohne Not und ohne gutes Angebot bewirbt, ist selber Schuld ! worauf bezieht sich dieser Fakt ? > da verdient man im Schnitt immer noch mehr als andere Arbeitnehmer ! meist > mehr als die breite Masse. mit breite Masse meinst du alle Nicht-Studierten, ja klar doch, so macht man Vergleiche und das Wörtchen verdienen würde ich mir auch ncoh mal überlegen in deinem letzten Satz kehrst du dann wieder mal den Oberbessergestellten heraus, kannst du dir vorstellen, dass sich nicht jeder so gut und klever verkaufen kann, wie die, welche du meinst oder du bist? zu dem Dilemma mit dem Prozentsatz Leiharbeiter in Bezug zum Stammpersonal http://www.fr-online.de/arbeit---soziales/leiharbeit-bei-bmw--mund-halten-und-weiter-arbeiten-,1473632,13863548.html München – Wer BMW fragt, wieviele Beschäftigte im Werk Leipzig arbeiten, erhält als offizielle Antwort: 2.700 Leute. Jens Köhler kommt auf mehr als das Doppelte. "Wir haben im Werk insgesamt rund 6.000 Beschäftigte", sagt der dortige Betriebsratschef. Die Differenz liegt im Status der Arbeitskräfte. BMW zählt nur die Stammbelegschaft. also mehr als die gesamte Anzahl MA der Stammbelegschaft sind oben drauf noch mal Leiharbeitskräfte, jetzt wird schon klar, warum BMW in Leipzig aktiv wurde. Aber die Politik hat damit ja wie immer nichts zu tun
Elo schrieb: > München – Wer BMW fragt, wieviele Beschäftigte im Werk Leipzig > arbeiten, erhält als offizielle Antwort: 2.700 Leute. Jens Köhler kommt > auf mehr als das Doppelte. "Wir haben im Werk insgesamt rund 6.000 > Beschäftigte", sagt der dortige Betriebsratschef. Die Differenz liegt im > Status der Arbeitskräfte. BMW zählt nur die Stammbelegschaft. was haben irgendwelche Leih Ossi Malocher bitte mit Ings zu tun ?
mal sehen wie lange dein Posting hier noch lesbar ist, schleich dich du D.pp
Elo schrieb: > da kommt ihr so schnell nie drauf, ist fast nicht vorstellbar, aber wahr Vermutlich die deutsche Bahn?
Michael S. schrieb: > Elo schrieb: >> da kommt ihr so schnell nie drauf, ist fast nicht vorstellbar, aber wahr > > Vermutlich die deutsche Bahn? ja wohl und du sprichst aus dem Raum sicher gestochenes Hochdeutsch ? so einen stellt im schwäbischen niemand eine. Erstes so nen richtigen Hartzer hat da noch keiner gesehen, da kommt schon eine art, naja hoch. Dann dieses arrogante Hochdeutsch, das kommt sehr schlecht, das gilt als extrem arrogant wenn man so im Süden spricht. Hochdeutsch sprechen nur die "hören" Leute, aber kein Bewerber.
DAS_SCHLIMMSTE_wenn das Bier_alle_ist: Daß man allmählich immer ausfallender wird.
Heiner schrieb im Beitrag #2919171: > Wer von euch war das? Natürlich der, der so dumm fragt. > Und jetzt die Schuld nicht auf Dipl Ing ( FH ) schieben ... > > > ;) Ne, die Schuld schieben wir verdientermaßen auf einen gewissen Puff-Besucher.
Michael S. schrieb: > Heiner schrieb: > >> Wer von euch war das? > Natürlich der, der so dumm fragt. > >> Und jetzt die Schuld nicht auf Dipl Ing ( FH ) schieben ... >> >> >> ;) > > Ne, die Schuld schieben wir verdientermaßen auf einen gewissen > Puff-Besucher. Der anscheinend auch noch nicht ganz ausgenüchtert ist. ;-)
Heiner schrieb im Beitrag #2919448: > Hehe, nicht mal ein kleinen Späßchen versteht der Herr. Aber klar verstehe ich Spaß, kommt halt nur darauf an das es gepflegt ist und nicht so ordinär. > Ganz schön dünnhäutig! Man muss ja nun nicht alles ertragen, was andere so reden. > Deine Situation ist wohl doch nicht so komfortabel wie proklamiert oder? > ;) Ich kann mich nicht beklagen, komme gut klar. > Zumindest der Willy, der hat normalerweise noch seinen Humor, der gute > Mann! Na ja, ist halt sein Art seine Situation und sein Leben noch zu ertragen. > P.S. Mit Puffbesuchen habe ich nichts zu tun, der echte Heiner hat doch > längst wieder andere Nicks. Wie heißt er aktuell? Karl oder so? Ja, dann melde dich doch an, dann ist dein Name geschützt und Verwechselungen sind ausgeschlossen. Konnte ich ja nicht wissen.
>echte Heiner hat doch längst wieder andere Nicks.
Und du bist zu bescheuert, dir eigene Nicks auszudenken?
Heiner schrieb im Beitrag #2919448:
> Wie heißt er aktuell? Karl oder so?
Vielleicht sogar auch früher schon mal Onkel Kaputt, oder Onki Kapotto,
wer weiß? ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> Wie heißt er aktuell? Karl oder so? > > Vielleicht sogar auch früher schon mal Onkel Kaputt, oder Onki Kapotto, > wer weiß? ;-) das würde der echte Heiner nie tun, da er viel zu selbstverliebt ist, sich so einen Namen zu geben. Heiner gibt sich meist ältere deutsche Namen, die nicht mehr so modern sind. Damit unterstreicht er seine konservative Haltung. Ein "Onkel Kaputt" o.ä. könnte niemals das konservative Weltbild von Heiner kommunizieren. Ein Onkel Kaputt klingt eher wie ein Punker oder Linker, also Leute die der echte Heiner nicht besonders mag. So, dass war mal meine Analyse bezüglich des echten Heiners. Aber vllt meldet er sich ja noch selbst ;-)
Heiner schrieb im Beitrag #2919504: > Dazu: > > - Rechtskonservativer Wessi > - stolzer REP-Wähler > > > Ihr könnt die Liste gerne weiterführen. > > > Der Unechte Heiner > Heiner ist kein REP Wähler, die sind ihm zu sozialistisch, Heiner ist sehr wirtschaftsliberal. Eher ist Heiner ein SVPler, wirtschaftsliberal und wertkonservativ. Karl wäre auch ein typischer Heiner Name, aber auch Wilhelm ;-) dieser ist aber zu sehr vorbelastet aufgrund eines langjährigen Users hier ^^
Heiner schrieb im Beitrag #2919514: > Aber Heiner war schon der, der eine gesetzliche Frauenquote für Männer > wollte oder? > > Der hat sich auch beschwert über den Frauenmangel und seine Erfahrungen > aus dem Leben und Singlebörsen zum Besten gegeben. > > Also quasi die Zwangsheirat? :D > > > Ich glaube, der hat einfach keine soziale Intelligenz. Das gibt es und > ist bedauerlich, weil er sonst ja anscheinend nicht ganz dumm ist. ja das ist Heiner. Darum auch seine Abneigung gegen Linke. Männer die beruflich nix bringen aber 10 Kinder machen mit 10 Frauen, denen hilft der Staat, aber Männer wie er, die höchstens mal nen ONS oder eine im Puff abkriegen, denen hilft niemand. Ja sicher fehlt es ihm an sozialer Intelligenz. Aber er ist damit der beste Beweis, dass man auch mit wenig sozialer Intelligenz einen guten Job bekommen kann ;-)
Heiner schrieb im Beitrag #2919514: > Ich glaube, der hat einfach keine soziale Intelligenz. Das gibt es und > ist bedauerlich, weil er sonst ja anscheinend nicht ganz dumm ist. Wie war das noch mit der Studie zum Thema konservativ und Intelligenz? Je konservativer, desto dümmer? Das einzige intelligente, das er hier geleistet hat, ist die Erkenntnis, das Michael S. und Ferkes einfach nur zwei faule Nassauer sind. Aber dazu braucht es nicht viel und vermutlich ist er da auch nichts selbst drauf gekommen.
Ludwig schrieb: > Ein "Onkel Kaputt" o.ä. könnte niemals das > konservative Weltbild von Heiner kommunizieren. Ein Onkel Kaputt klingt > eher wie ein Punker oder Linker, also Leute die der echte Heiner nicht > besonders mag. Ooh, man scheint ihn noch sehr gut zu kennen. Er entwickelte sich sicher ein wenig weiter. ;-)
Gibt doch genug Arbeitsplätze outside europe, so move ur asses! Ich glaube, dass die meisten hier im Forum (vor allem am WE) noch nie 'ne Frau von "unten" gesehen haben. Mich natürlich ausgeschlossen.
ego schrieb: > Ich glaube, dass die meisten hier im Forum (vor allem am WE) noch nie > 'ne Frau von "unten" gesehen haben. Mich natürlich ausgeschlossen. Und? Wie sieht die denn aus?
Wilhelm Ferkes schrieb: > ego schrieb: > >> Ich glaube, dass die meisten hier im Forum (vor allem am WE) noch nie >> 'ne Frau von "unten" gesehen haben. Mich natürlich ausgeschlossen. > > Und? Wie sieht die denn aus? naja wie ich schon sagte, der Heiner kriegt zwar öfter mal nen ONS aber keine will mit ihm was festes ... das ist ja was in belastet. Und eben das ist nicht so leicht wie Jobsuche wo es um Fakten geht, sondern es geht um Gefühle. Heiner ist da halt nicht so kompetent und das regt ihn auf, wenn dann teils irgendwelche Berufshartzer tolle Freundinnen kriegen und er leer aus geht.
Ludwig schrieb: > wenn dann teils > irgendwelche Berufshartzer tolle Freundinnen kriegen und er leer aus > geht Tja, das gibt es eben, so ist das Leben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ludwig schrieb: > >> wenn dann teils >> irgendwelche Berufshartzer tolle Freundinnen kriegen und er leer aus >> geht > > Tja, das gibt es eben, so ist das Leben. ja echt. Hab da mal ne Reportage über Leiharbeiter gesehen. Ich schaue mir sowas gerne an, damit ich mich besser fühle ;-) jedenfalls der Kerl so um die 30, sehr fett, Brille, Halbglatze, nur nen Schei... Job als Leiher und Hilfsarbeiter. Jammert aber er könne kaum eine Familie ernähren. D.h. richtig gehört : ja der hatte eine Frau und ein Kind !!!!! während ich zig Informatiker und Ingenieure mit gutem Gehalt kenne, die keine abrkriegen und liebend gerne eine Familie gründen würden. auch darum bin ich konservativ. Ich wünschte mir eine konservative Revolution für Deutschland. Damit wieder Werte wie Anstand, Disziplin, Fließ, Bildung etwas wert sind und auch bei Frauen etwas werde sind und dass irgendwelche bildungsfernen Prolls die Frauen reihenweise bekommen und betrügen, das Leben schwer gemacht wird.
Ludwig schrieb: > jedenfalls der Kerl so um die 30, sehr fett, Brille, Halbglatze, nur nen > Schei... Job als Leiher und Hilfsarbeiter. Jammert aber er könne kaum > eine Familie ernähren. D.h. richtig gehört : ja der hatte eine Frau und > ein Kind !!!!! Ja, so ist das. Der Mann hat bestimmt gute emotionale und soziale Kompetenzen, nicht zwangsläufig Berufskompetenzen.
Heiner schrieb im Beitrag #2919658: > Du hast was mit Michael. S und Willy gemein: ihr sucht den Fehler im > System - nicht bei euch. > > Denk mal drüber nach. ;) > > DerEchteUnEchteHeiner > > ja und nein. Ich suche den Fehler am System, da ich nicht weiss was ich an mir noch ändern soll. Ich selbst bin ja sehr änderungsbereit, habe z.B. sehr viel Geld für Flirtkurse ausgegeben, die mir zumindest eben hin und wieder einen ONS eingebracht haben, aber eben noch nie eine Beziehung. ICH bewege meinen hintern, versuche Frauen kennen zu lernen, bin dabei nicht mal anspruchsvoll, aber es klappt nie für was festes. Willem und Michael dagegen jammern nur, kriegen aber gar nix auf die Reihe. Dennoch finde ich den Willy sympathisch, lese immer gerne seine Geschichten ;-) und ich brauche einfach die Berufsjammerer, damit ich sehe dass es anderen Leuten noch schlechter geht ^^
Heiner schrieb im Beitrag #2919658: > Du hast was mit Michael. S und Willy gemein: ihr sucht den Fehler im > System - nicht bei euch. Es ist schlimm, einen Fehler nur bei sich selbst zu suchen.
Heiner schrieb im Beitrag #2919673: > Du kriegst ja bei Frauen auch nichts auf die Reihe. ONS und Puff-Besuche > würde ich nicht als Erfolg zählen. > > Du kannst so viele Kurse belegen wie du willst, du wirst immer nur > gewisse Methodenkompetenz lernen können und vorprogrammiertes Verhalten. > Aber das Durchschauen intelligente weibliche Wesen ruck zuck. > > Du musst warten und schauen dass du eine Frau einer einer gescheiterten > Existenz bekommt (Scheidung, Witwe, ...), die wirtschaftliche Sicherheit > sucht und dafür bereit ist, mit einem emotionalen Analphabeten zu leben > - aber selbst hier gebe ich dir keine guten Chancen, denn mit wenig Geld > kommt man immer iwie klar, wie emotionalen Pantoffeltierchen wird das > Leben aber sehr schnell zu Hölle und ich fürchte, dass du dies nicht mit > finanziellen Mittel und Ressourcenzugang kompensieren kannst - dafür > bist du ein viel zu kleines Lichtchen mit deinem Kleinbürger-Wohlstand sehr gut ausgedrückt ! Leider sehe ich das auch so wie Du. Bin zwar gut situiert, aber nicht so dass ich damit ALLEINE eine Frau anziehen könnte. Habe keine Villa und keinen Ferrari oder so. Ja, weil das so ist wie du schreibst bin ich halt sehr oft traurig und frustriert. Dann lass ich das entweder auf der Straße mit meiner Rennmaschine oder Pimp-Karre raus oder besaufe mich, so wie heute gerade.
Heiner schrieb im Beitrag #2919676: > Klar, aber zuerst vor eigenen Haustür kehren, davon lese ich bei euch > aber fast nie was. Immer "die anderen". ;) Mit den Frauen klappt es aber. Auf meinem Level besuche ich auch schon mal Hartz-Familien oder gar Obdachlose, bin mir da nicht zu schön für, auch mit einem Diplom an der Wand. Denn, ich komme selbst von ganz unten.
Heiner schrieb im Beitrag #2919658: > Du hast was mit Michael. S und Willy gemein: ihr sucht den Fehler im > System - nicht bei euch. > > Denk mal drüber nach. ;) Treffend ausgedrückt, aber du erwartest etwas viel von ihm.
Ulrich S. schrieb: > Heiner schrieb: >> Du hast was mit Michael. S und Willy gemein: ihr sucht den Fehler im >> System - nicht bei euch. >> >> Denk mal drüber nach. ;) > > Treffend ausgedrückt, aber du erwartest etwas viel von ihm. wie gesagt, was soll ich den ändern ??? ich bin ja änderungsbereit, Willem ist das nicht. Ich hätte auch nix gegen eine Fernbeziehung, Willem würde ja nicht mal umziehen für einen Job.
Ludwig schrieb: > ich bin ja änderungsbereit, > Willem ist das nicht. Ich hätte auch nix gegen eine Fernbeziehung, > Willem würde ja nicht mal umziehen für einen Job. Erläutere das mal näher, aber mit allen Aspekten, nicht nur mit den schönen Aspekten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ludwig schrieb: > >> ich bin ja änderungsbereit, >> Willem ist das nicht. Ich hätte auch nix gegen eine Fernbeziehung, >> Willem würde ja nicht mal umziehen für einen Job. > > Erläutere das mal näher, aber mit allen Aspekten, nicht nur mit den > schönen Aspekten. ich wohne zwar in einer Großstadt, also sollte auch hier viele Frauen geben. Aber ich würde auch eine Fernbeziehung eingehen, wo man sich am WE sieht. Weil unter der Woche arbeite ich ja, daher ist es nicht mal so schlecht, wenn man sich nur am WE sieht, wenn man erhohlt ist. Aber gut, Wunschdenken, mich will ja für was festes keine, egal wie niedrig ich die Ansprüche senke ... ok gut ausser eine die mir so richtig rein null komma Null gefällt, ja die wollte mich mal ... ok sonst für ONS krieg ich durchaus mal hübsche Frauen hab, wie letzes WE, aber die will wohl auch nicht mehr ...
>Aber ich würde auch eine Fernbeziehung eingehen
Dann stell dir doch einfach eine Bezeihung vor, in der ihr euch nur alle
zig-Jahre sehen könnt. Das hält auch die Liebe frisch.
Für einen absolut passenden Job tue ich alles, sagte ich meiner Sachbearbeiterin am Amt. Wenn es was passendes gibt, dann setze ich mich womöglich auch über die Krankheit hinweg. Sie sagte, besser nicht, kann man sich nicht vorstellen. Es darf aber nichts mit Peanuts im Bereich 25k Brutto im Jahr sein, denn ich wäre ja auch gerne erbaut, erheitert, hätte gerne Lebensfreude als überhaupt keine Freude mehr an nichts.
Heiner schrieb im Beitrag #2919733: > Ach Willy, wir wissen doch alle, dass Heiner nur eine weitere Figur > unseres Ober-Trolls - oder soll ich sagen Psychopathen? - ist. Zuckerle > lässt grüßen. > > Unterhaltsam ist er ja und Mühe gibt er sich auch. ;) nein ich bin nicht Zuckerle, auch wenn ich den cool finde. Zuckerle hat ja ne Frau, der er einen Porsche Panamera kaufen wollte von seiner Kohle von der IBN in China. Ja Fernbeziehung wäre schön, aber ich würde die dann öfter sehen wollen. Ich würde sie wirklich auf Händen tragen und sehr ehren. Aber das ist Frauen halt egal. Lieber lassen die sich dann von einem Prollo verarschen.
Heiner schrieb im Beitrag #2919751: > Schizoide Persönlichkeiten wissen auch oft nichts von ihren > Abspaltungen. ;) > > nein bin aber wirklich weder Lebenskünstler noch Zuckerle ... wer will kann mich ja auch iwie per Messager mal kontaktieren. Bin weit jünger als Zuckerle, wirklich und nein das was ich schreibe über Frauen ist leider wirklich so, ich wünschte es wäre anders.
Was so aus einem Anfangs ganz "interessanten" Thema alles werden kann? Hier gibts Leuts, die sich die Woche über bei der Arbeit erholen, weil sie dann am WE mit ihrer WE-Beziehung erholt verbringen. > Weil unter der Woche arbeite ich ja, daher ist es nicht mal so schlecht, > wenn man sich nur am WE sieht, wenn man erhohlt ist. So einen schönen erholsamen Job die Woche über suche ich auch noch! ;-) Man sollte vllt. mal den Alk vorm Posten weglassen, und nur die Tastatur benutzen, wenn die Sinne halbwegs noch klar sind.
Elo schrieb: > an sollte vllt. mal den Alk vorm Posten weglassen, und nur die Tastatur > benutzen, wenn die Sinne halbwegs noch klar sind. ja geht noch, die 2. Buddel Wein ist schon zur hälfte leer ich trinke viel, brauche schon 3 Liter bis ich dicht bin oder ne Flasche Wodka + 1 Schlaftablette ( rezeptpflichtig, die rezeptfreien bringen bei mir nix mehr )
Und sich dann wundern warum es mit einer festen Beziehung nicht klappt. Kleiner Tipp: In einer Entziehungsklinik haben sich schon so manche Paare gefunden.
forentrollolololol schrieb im Beitrag #2920003: > zusatz: das irgendwelche armen würstchen glauben mit ihren 60-70k > jahresgehalt seien sie jetzt die topverdiener und könnten einen auf > rechtskonservativen kapitalisten machen, ist eh der größte witz! Gib dem > Plantagenarbeiter ne kakaobohne und er denkt ihm gehöre die plantage. > lächerlich hoch10 > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort Antwort mit Zitat ich verdiene ca. soviel habe aber meine Kohle so angelegt, dass ich nicht mehr arbeiten brauch. Und zwar auf eine Weise wie die meisten hier sagen das ssei dumm. Jedenfalls kommt das gehalt was du nennst noch oben drauf und ich kann das noch gut anlegen und noch was verprassen also nix mit Platagen ne....
Wenn ich die letzten Beiträge so lese, weiß ich, warum wir selbst Schuld an der Situation am Arbeitsmarkt sind.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Für einen absolut passenden Job tue ich alles, sagte ich meiner > Sachbearbeiterin am Amt. Was stellst du dir denn vor? Spitzenkonzernjob mit Personalverantwortung? Du? Du musst kleine Brötchen backen Ferkes.
Nur was kann man machen um die Situation am Arbeitsmarkt zu ändern? Eine Revolution machen? Wie sollte die denn aussehen?
Mark Brandis schrieb: > Michael S. schrieb: >> Eine Revolution machen? > > Das haben die Deutschen noch nie gekonnt. Michael S. redet immer nur von Revolution in der Hoffnung das andere es für ihn erledigen.
Ulrich S. schrieb: >> Das haben die Deutschen noch nie gekonnt. > > Michael S. redet immer nur von Revolution in der Hoffnung das andere es > für ihn erledigen. Ersetze "Michael S." durch "Der Deutsche" ;-)
@Mark Brandis,
>Das haben die Deutschen noch nie gekonnt.
Geschichte ist nicht so deine Stärke, stimmt's.
Google mal z.B. unter "Hambacher Fest", "Novemberrevolution" oder
"Montagsdemonstrationen".
Ulrich S. schrieb: > Michael S. redet immer nur von Revolution in der Hoffnung das andere es > für ihn erledigen. Und genau da kommst du ins Spiel.
Kara Benemsi schrieb: > Google mal z.B. unter "Hambacher Fest" War keine Revolution. Revolution = die bestehende Regierung oder herrschende Klasse wird gestürzt. > "Novemberrevolution" Meinetwegen, war aber aufgrund des ersten Weltkriegs sicher auch eine Ausnahmesituation. Dass bei einem großen Krieg, an dem mehrere Nationen beteiligt sind, hinterher nicht überall die gleichen Leute an der Macht sind wie vorher, ist wohl kaum verwunderlich. > "Montagsdemonstrationen". Ist ebenfalls nicht isoliert zu betrachten, da der Untergang der DDR ohne den Untergang des Warschauer Pakts/der Sowjetunion wohl nicht zu machen gewesen wäre. Hat das deutsche Volk schon mal ohne nennenswerte Einflüsse von außerhalb seine Regierung gestürzt? So wie es die Franzosen gemacht haben?
Du kannst übrigens auch die Bauernkriege des 16ten Jahrhunderts als allerdings niedergeschlagene Revolution dazuzählen. >....war aber aufgrund des ersten Weltkriegs sicher auch eine >Ausnahmesituation >Ist ebenfalls nicht isoliert zu betrachten, da der Untergang der DDR Jede gesellschaftliche Veränderung ist im Kontext ihrer Zeit zu betrachten. Wieso ist es dir außerdem so wichtig, daß die Revolution ohne angebliche äußere Anlässe erfolgt? Selbst wenn du und Michael S. jetzt eine erfolgreiche Revolution anzetteln würdet, könnte man immer behapten, das sei nur unter dem äußeren Einfluß der Globalisierung oder Europas oder der Finanzkrise oder was auch immer geschehen. Aber mit deiner Sichtweise kannst du dich natürlich selbst intellektuell erhöhen. Der angebliche Untertanengehorsam des Deutschen gilt bestimmt nicht für dich, oder? Und bevor du anfängst die französiche Revolution zu verklären, solltest du dich mit den blutigen Konsequenzen des dann einsetzenden Terrors vertraut machen.
> zu dem Dilemma mit dem Prozentsatz Leiharbeiter in Bezug zum > Stammpersonal Sag ich doch: Viel zu viel Leiharbeit in Deutschland. In Frankreich gibt es das nicht. Da sind die Franzmänner den Deutschen vorraus - oder anders gesprochen, die Leiharbeit hat sich dort noch nicht so durchgesetzt. Gegen_hartz_vier schrieb: > und was ist so schlimm daran als Ing nur Leiher zu sein ? keine Perspektive, keine Sicherheiten - da kann man auch gleich als Selbständiger ran, wie ich das mache und richtig verdienen, wo es was zu holen gibt. > da verdient > man im Schnitt immer noch mehr als andere Arbeitnehmer ! in der Leiharbeit???? Nee, nee, solange es die Leiharbeitsbuden gibt, wird es nichts mehr werden mit den ... Beitrag "Anständige Einstiegsgehälter für Elektroingenieure"
Michael S. schrieb: > Nur was kann man machen um die Situation am Arbeitsmarkt zu ändern? > > Eine Revolution machen? Wie sollte die denn aussehen? Ich würde vorschlagen, es zu machen, wie die Franzosen - einfach mal den Betrieb komplett blockieren. Oder man geht her und baut ein wenig Mist, wenn man als Leiharbeiter eingesetzt ist. Ein bischen Sabotage hier, ein bissl Ärger da, einfach mal hinten herum die Kunden und die Presse über kleine Schweinereien in der Firma informieren. So machen das die Franzosen. Andauern kann man in der Boulevardpresse irgendwelche aufgedeckten Mauscheleien von lokalen Firmen lesen - kommt alles von unzufriedenen Mitarbeitern.