Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Step-Up Wandler


von Simon O. (limbo93)


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Hallo Forum,

Ich heiße Simon bin 19 Jahre alt und muss in der Schule eine 
Projektarbeit von einem selbst entwickelten Step-Up wandler abgeben.
Leider hab ich noch ein relativ beschränktes Wissen was Elektrotechnik 
angeht darum bitte ich euch meine Fragen wirklich so zu beantworten dass 
auch ich es verstehen kann :D

So nun zu meinem Problem:
Ich soll eine Schaltung entwickeln die die Spannung einer 9V 
Blockbatterie auf 30V hoch regelt.
Mir stellt sich jetzt die Frage welchen IC benutze ich am besten für 
solch eine Schaltung? Konnte trotz vielen Stunden in Google nichts 
finden das wirklich gepasst hat.
Ich bedanke mich schonmal im vorraus und werde mich wieder melden wenn 
noch etwas unklar ist :)

Grüße Simon

von (prx) A. K. (prx)


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Nicht der beste, aber einer der einfachsten und billigsten: MC34063

von Al3ko -. (al3ko)


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z.b. die uc384x serie.


gruß

von oszi40 (Gast)


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Simon O. schrieb:
> einer 9V Blockbatterie

Eine billige 9V-Batterie hat ca. 120 mAh. Achte auf Deinen 
Stromverbrauch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichspannungswandler

von Hansdampf (Gast)


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Nehm einen vol Alpha Omega Semiconductor: www.aosmd.com

von Harald W. (wilhelms)


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Simon O. schrieb:

> So nun zu meinem Problem:
> Ich soll eine Schaltung entwickeln die die Spannung einer 9V
> Blockbatterie auf 30V hoch regelt.

Ich würde den LM2577 vorschlagen. Dieses IC ist im Datenblatt
gut dokumentiert und es gibt auch "Applikation-Hints". Diese
sollte man dann aber auch tunlichst beachten! Da eine 9V-
Blockbatterie nur gering belastet werden darf, würde ich als
Quelle eher 4 Mignonzellen (am besten als Akku) vorschlagen.
Gruss
Harald
PS: Ferig bekommt man eine solche Schaltung übrigens hier:
http://www.ebay.at/itm/170792120040
:-)

von Al3ko -. (al3ko)


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Harald Wilhelms schrieb:

> PS: Ferig bekommt man eine solche Schaltung übrigens hier:
> http://www.ebay.at/itm/170792120040
> :-)

Und was bewertet der Lehrer dann? Wie gut der TO bei ebay einkaufen 
kann? :P

Ich frage mich allerdings, ob wir nicht alle den TO missverstehen. Ist 
seine Projektarbeit wirklich die Regelung des Step-Up Wandlers oder 
vielleicht doch eher die Auslegung und co eines Step-Up Wandlers?

Falls er wirklich die Regelung auslegen soll, kann das je nach Anspruch 
schon sehr ins Detail gehen (Slope Compensation, Reglerdesign). Das 
finde ich für einen Schüler schon recht sportlich.

Gruß

von MaWin (Gast)


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> Nehm einen vol Alpha Omega Semiconductor: www.aosmd.com

Klar, den kriegt er auch an jeder Ecke,
vielleicht sollte er ihn persönlich in Taiwan abholen,
das gibt als Schüler ganz neue Erfahrungen.
Herr wirf Hirn.

Als Lehrer eines Schülers wäre ich zufrieden,
wenn er eine Spule an einem Schalttransistor
und über eine Diode den Ausgangselko hinbekommt,
und die notwendigen Einschalt- und Auschaltzeiten
des Schaltrtransistors für das Spannungsverhältnis
berechnen kann. Das könnte dann ein NE555 liefern,
der bei erreichen der Ausgnagsspannung hart über RESET
abgewürgt wird.

MC34063 womöglich mit einem der Berechnungsprogramme
wäre zwar eine Lösung, aber keine Aufgabe.

von Fralla (Gast)


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Nimm einen UC3845, da ist die Regelung auch nicht besonders 
kompliziert...

von Simon O. (limbo93)


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Wow so schnell hätte ich keine Antwort erwartet jetzt sinds sogar 6 :D
scheint ja ein super Forum zu sein


A. K. schrieb:
> Nicht der beste, aber einer der einfachsten und billigsten: MC34063


Die Seite habe ich mir auch schon angeschaut aber konnte nicht wirklich 
etwas damit anfangen.
Wie hängen denn die einzelnen Bautteile mit der Eingangs- und 
Ausgangsspannung zusammen? Könnte mir das vllt jmd erklären?



oszi40 schrieb:
> Eine billige 9V-Batterie hat ca. 120 mAh. Achte auf Deinen
> Stromverbrauch.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichspannungswandler

Was muss ich denn beachten dass mein Stromverbrauch nicht zu hoch ist?


Harald Wilhelms schrieb:
> Ich würde den LM2577 vorschlagen. Dieses IC ist im Datenblatt
> gut dokumentiert und es gibt auch "Applikation-Hints". Diese
> sollte man dann aber auch tunlichst beachten! Da eine 9V-
> Blockbatterie nur gering belastet werden darf, würde ich als
> Quelle eher 4 Mignonzellen (am besten als Akku) vorschlagen.
> Gruss
> Harald
> PS: Ferig bekommt man eine solche Schaltung übrigens hier:
> http://www.ebay.at/itm/170792120040
> :-)


Leider muss ich einen 9V-Block verwenden.



Alex A. schrieb:
> Und was bewertet der Lehrer dann? Wie gut der TO bei ebay einkaufen
> kann? :P
>
> Ich frage mich allerdings, ob wir nicht alle den TO missverstehen. Ist
> seine Projektarbeit wirklich die Regelung des Step-Up Wandlers oder
> vielleicht doch eher die Auslegung und co eines Step-Up Wandlers?
>
> Falls er wirklich die Regelung auslegen soll, kann das je nach Anspruch
> schon sehr ins Detail gehen (Slope Compensation, Reglerdesign). Das
> finde ich für einen Schüler schon recht sportlich.
>
> Gruß


Ich versteh nicht ganz was du mit Auslegung meinst.
Ich soll auf jedenfall eine Schaltung entwickeln und danach alles so zsm 
löten und dann soll das funktionieren. Habe seit einem Jahr 
Elektrotechnik in der Schule 6 Stunden in der Woche und finde es ehrlich 
gesagt etwas überzogen sowas zu verlangen aber da muss ich jetzt durch 
und solange muss ich euch noch etwas auf die nerven gehen :D
Ich werde gleich mal die genaue Aufgabenstellung hier posten.

Wirklich vielen Dank für eure Hilfe und eure Bemühung.
Und ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür dass ich euch 
wahrscheinlich etwas auf die nerven gehen werde.

Grüße Simon

von (prx) A. K. (prx)


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Simon O. schrieb:
> Wie hängen denn die einzelnen Bautteile mit der Eingangs- und
> Ausgangsspannung zusammen? Könnte mir das vllt jmd erklären?

Ich hatte gehofft, dass du sie im Artikel selber findest. Naja, schade. 
Schau dir mal die AN920 an, die ist darin weiter unten verlinkt. Das 
Datasheet auch. Und ein paar Seiten, die eine fertige Dimensionierung 
auswerfen, aber da wärs wohl im Sinn der Aufgabe besser, du rechnest das 
selbst.

von Simon O. (limbo93)


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MaWin schrieb:
>> Nehm einen vol Alpha Omega Semiconductor: www.aosmd.com
>
> Klar, den kriegt er auch an jeder Ecke,
> vielleicht sollte er ihn persönlich in Taiwan abholen,
> das gibt als Schüler ganz neue Erfahrungen.
> Herr wirf Hirn.
>
> Als Lehrer eines Schülers wäre ich zufrieden,
> wenn er eine Spule an einem Schalttransistor
> und über eine Diode den Ausgangselko hinbekommt,
> und die notwendigen Einschalt- und Auschaltzeiten
> des Schaltrtransistors für das Spannungsverhältnis
> berechnen kann. Das könnte dann ein NE555 liefern,
> der bei erreichen der Ausgnagsspannung hart über RESET
> abgewürgt wird.
>
> MC34063 womöglich mit einem der Berechnungsprogramme
> wäre zwar eine Lösung, aber keine Aufgabe.


Das werden ja immer mehr antworten kommt man ja gar nicht hinterher bei 
euch :D

ja sowas erwartet mein Lehrer auch. Könntest du mir das etwas genauer 
erklären wie man die Teile berechnet usw.
Mein Problem ist ich verstehe nicht wie die ganzen Bauteile mit der 
Eingang und ausgangsspannung zusammen hängen.

von Falk B. (falk)


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@  Simon O. (limbo93)

>> Nicht der beste, aber einer der einfachsten und billigsten: MC34063

>Die Seite habe ich mir auch schon angeschaut aber konnte nicht wirklich
>etwas damit anfangen.

Was wohl daran liegt, dass die Materie Schaltnetzteil neu für dich ist.

>Wie hängen denn die einzelnen Bautteile mit der Eingangs- und
>Ausgangsspannung zusammen? Könnte mir das vllt jmd erklären?

Könnte. Aber wesentlicher Bestandteil deiner Aufgabe ist es, das sich 
selbst zu erarbeiten, d.h. zum Großteil durch Lesen von den 
entsprechenden Büchern bzw. Webseiten. Zu einzelnen Punkten kann man 
dann gezielt Fragen stellen.

>> Falls er wirklich die Regelung auslegen soll, kann das je nach Anspruch
>> schon sehr ins Detail gehen (Slope Compensation, Reglerdesign). Das
>> finde ich für einen Schüler schon recht sportlich.

Yo, kann ich mir ehrlich gesagt keine Sekunde vorstellen, dass die 
Aufgabe wirklich tief abgearbeitet werden kann. Sowas machen bestenfalls 
Lehrlinge der BMSR-Technik (gibt die heute so noch? ;-)

>Ich soll auf jedenfall eine Schaltung entwickeln und danach alles so zsm
>löten und dann soll das funktionieren. Habe seit einem Jahr
>Elektrotechnik in der Schule 6 Stunden in der Woche

Mit diesem Wissenstand "entwickelt" man gar nichts, was über einen 
einfachen Grundstromkreis und den Vorwiderstand einer LED hinaus 
geht.
Du kannst bestenfalls die grundlegende Funktion eines Schaltreglers 
darstellen und eine Standardschaltung aus dem Datenblatt 1:1 nachbauen. 
Für mehr reicht es so oder so nicht. Ist auch nicht nötig.

> und finde es ehrlich
>gesagt etwas überzogen sowas zu verlangen

Es ist schlicht Blödsinn.

>Ich werde gleich mal die genaue Aufgabenstellung hier posten.

>Und ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür dass ich euch
>wahrscheinlich etwas auf die nerven gehen werde.

Nö, lass es einfach mit dem auf die Nerven gehen. Ein Forum ist Hilfe 
zur Selbsthilfe, nicht www.Hausaufgaben.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil

Mal als Einstieg für die Leute mit Google-Behinderung.

von Helmut S. (helmuts)


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Am besten mal in Google jeweils mit einem der unten stehenden Begriffe
suchen. Es ist wichtig hier mit Google zu suchen. Alle anderen
Suchmaschinen(Bing, Yahoo, ...) kann man vergessen, wenn es um Technik
geht.

Hochsetzsteller

boost converter

von al3ko (Gast)


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Simon O. schrieb:

> Ich werde gleich mal die genaue Aufgabenstellung hier posten.

Bevor du hier weitere Fragen zur Loesung deiner Aufgabe stellst, 
solltest du erstmal die Aufgabe genau posten.

Eine Regelung kommt aus der Regelungstechnik, in der Aspekte wie 
Uebertragungsfunktionen, Pol- und Nullstellen, BODE Diagrammen, Nyquist 
Kriterium etc. abgedeckt werden.

Wenn du eine Regelung entwerfen sollst, kannst du gleich mal ein paar 
Kurse hoehere Mathematik an ner Hochschule sowie einen Grundkurs 
(vielleicht sogar noch einen erweiterten Kurs) der Regelungstechnik 
besuchen.

Ich bezweifle stark, dass dein Lehrer wirklich einen Step-Up Wandler mit 
einer Regelung erwartet; falls ja, sag ihm, er soll sich selbst erstmal 
mit sowas beschaeftigen.

Insofern sehe ich das aehnlich wie Falko und MaWin. Ich vermute mal, 
dass die Aufgabenstellung wie folgt lautet:

"Realisiere einen Step-Up Wandler, der bei einer Eingangsspannung von 9V 
eine Ausgangsspannung von 30V liefert."

Das mit eventuell weiteren Spezifikationen wie Leistung, max. Strom, 
Ripple etc.

Die Arbeit ist dann gegliedert, dass man sich anfangs mit der Theorie 
eines Step-Up Wandlers beschaeftigt und sich klar macht, welche Bauteile 
man benoetigt und warum man am Ausgang eine hoehere Spannung hat als am 
Eingang. Man schaut sich die Strom- und Spannungsverlaeufe der 
entsprechenden Bauteile an und faengt an sie auszulegen. Und am Ende 
baut man das ganze auf einer Lochrasterplatine auf und schaut, ob am 
Ausgang auch tatsaechlich 30V rauskommen; sofern die 9V Batterie nicht 
schon mittendrin schlapp macht.

Aber mir scheint sowieso, dass der Lehrer eher ne Aushilfe ist.


Gruss

von Harald W. (wilhelms)


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Simon O. schrieb:

> Harald Wilhelms schrieb:
>> Ich würde den LM2577 vorschlagen. Dieses IC ist im Datenblatt
>> gut dokumentiert und es gibt auch "Applikation-Hints". Diese
>> sollte man dann aber auch tunlichst beachten! Da eine 9V-
>> Blockbatterie nur gering belastet werden darf, würde ich als
>> Quelle eher 4 Mignonzellen (am besten als Akku) vorschlagen.

> Leider muss ich einen 9V-Block verwenden.

Ja, aber es muss Dir klar sein, das der sehr schnell leer
ist. Je nach Strom der 30V-Seite schon nach wenigen Minuten.
Das gilt grundsätzlich für alle verwendeten Schaltungen.

Grundsätzlich wollte ich mit meinem Beitrag auch nur
erreichen, das Du Dir das Datenblatt des LM2577 holst
und es Dir mal in Ruhe durchliest. Ich halte diesen
Baustein für recht übersichtlich, da dieser nur als
Stepup arbeitet, während die anderen da wesentlich
vielseitiger sind. Durch die verhältnismäßig niedrige
Arbeitsfrequenz ist er auch nicht ganz so empfindlich
bezüglich der richtigen Bauelementauswahl. Die dort im
Datenblatt stehenden "application hints" sind übrigens
auch für andere ICs hilfreich.
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Simon O. schrieb:

> Wie hängen denn die einzelnen Bautteile mit der Eingangs- und
> Ausgangsspannung zusammen? Könnte mir das vllt jmd erklären?

Grundsätzlich kann die Eingangsspannung solcher Regler stark
variieren, ohne das die Bauteile verändert werden müssen.
Die Ausgangsspannung wird durch einen Spannungsteiler(Ich hoffe,
mit diesem Wort kannst Du was anfangen?) bestimmt, der am Ausgang
liegt. Da im Datenblatt ja meist mehrere Beispielschaltungen mit
unterschiedlichen Ausgangsspannungen gezeigt werden, ist es eine
gute Übung, diesen Spannungsteiler nachzurechnen.

> Was muss ich denn beachten dass mein Stromverbrauch nicht zu hoch ist?

Nun, der Strom aus Deiner Batterie wird etwa 4...5 mal so gross
sein, wie der Strom der am Ausgang gezogen wird.

> Ich versteh nicht ganz was du mit Auslegung meinst.

Nun, man kann durch entsprechende Dimensionierung das
Regelverhalten der Schaltung beeinflussen. Regelungs-
technik ist aber recht komplizierte Theorie, die u.a.
das Lösen von Differentialgleichungen beinhaltet. Für
Dich sollte es reichen, wenn Du die vom Hersteller vor-
geschlagene Dimensionierung übernimmst.
Gruss
Harald

von oldeurope (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Da eine 9V-
> Blockbatterie nur gering belastet werden darf, würde ich als
> Quelle eher 4 Mignonzellen (am besten als Akku) vorschlagen.
> Gruss
> Harald

Mit den 9V lässt sich so ziemlich jeder MOSFET bequem treiben.

MaWin schrieb:
> Als Lehrer eines Schülers wäre ich zufrieden,
> wenn er eine Spule an einem Schalttransistor
> und über eine Diode den Ausgangselko hinbekommt,
> und die notwendigen Einschalt- und Auschaltzeiten
> des Schaltrtransistors für das Spannungsverhältnis
> berechnen kann. Das könnte dann ein NE555 liefern,
> der bei erreichen der Ausgnagsspannung hart über RESET
> abgewürgt wird.

Das sehe ich auch so.
Oder einen Start-Stopp-Oszillator mit einem 4093 (enthält vier NAND 
Schmitt-Trigger)


LG

von Simon O. (limbo93)


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Falk Brunner schrieb:

> Nö, lass es einfach mit dem auf die Nerven gehen. Ein Forum ist Hilfe
> zur Selbsthilfe, nicht www.Hausaufgaben.de
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil
>
> Mal als Einstieg für die Leute mit Google-Behinderung.


Ich verlange ja keine Fertige Schaltung von euch und es ist keine 
"Hausaufgabe" sondern eine 150 Stündige Projektarbeit also für 
Hausaufgaben brauch ich ca 145,5 Stunden weniger...

Hab Google schon bemüht aber mir fehlt einfach das nötige Wissen mir 
wurde nicht mal gesagt wie man so ein Gerät nennt bin Froh das ich das 
überhaupt raus gefunden habe. Hab bitte einfach bisschen Geduld mit mir 
musst ja nichts schreiben wenns dir nicht passt.


Harald Wilhelms schrieb:

> Grundsätzlich wollte ich mit meinem Beitrag auch nur
> erreichen, das Du Dir das Datenblatt des LM2577 holst
> und es Dir mal in Ruhe durchliest. Ich halte diesen
> Baustein für recht übersichtlich, da dieser nur als
> Stepup arbeitet, während die anderen da wesentlich
> vielseitiger sind. Durch die verhältnismäßig niedrige
> Arbeitsfrequenz ist er auch nicht ganz so empfindlich
> bezüglich der richtigen Bauelementauswahl. Die dort im
> Datenblatt stehenden "application hints" sind übrigens
> auch für andere ICs hilfreich.
> Gruss
> Harald

Der IC hört sich wirklich gut an werde das mal meinem Lehrer vorschlagen 
mal schauen was er dazu sagt.


So wollt kurz los werden dass ihr mir schon gut geholfen habt!


Und hier mal die genaue Aufgabenstellung:

Hochspannung:
Ein mit einer 9V-Blockbatterie betriebenes Gerät soll eine 
Ausgangsgleichspannung von 30V erzeugen, die möglichst stabil ist. Bei 
Belastung durch R=5kOhm darf die Ausgangsspannung um maximal 0,5V 
sinken.
Die Schaltung muss selbst entwickelt werden und darf nicht mit Hilfe 
eines Bausatzes oder eines Fertigbausteinsrealisiert werden. Das 
Gerätmuss eine Batterielebensdauer (im Leerlauf) von mindestens 30 min 
aufweisen.


Bin mal gespannt was ihr dazu sagt.


Grüße Simon

von Sepp (Gast)


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Das mit der Regelung würde ich nicht so überbewerten. Viele Basteln 
einen Schaltwandler zusammen ohne tiefe Kentnisse der Regelungstechnik.
Denn etwas an P und I Anteil herumschrauben wenn man den Loadstep 
beobachtet ist nicht so die Herausforderung (klar nicht optimal, aber es 
funktioniert)..

von Falk B. (falk)


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@  Simon O. (limbo93)

>Ein mit einer 9V-Blockbatterie betriebenes Gerät soll eine
>Ausgangsgleichspannung von 30V erzeugen, die möglichst stabil ist. Bei
>Belastung durch R=5kOhm darf die Ausgangsspannung um maximal 0,5V
>sinken.

5k an 30V macht 6mA. Bei einem geschätzten Wirkungsgrad von 80% zieht 
die Schaltung an 9V ca. 25mA.

>Die Schaltung muss selbst entwickelt werden und darf nicht mit Hilfe
>eines Bausatzes oder eines Fertigbausteinsrealisiert werden.

Naja, das mit dem Bausatz ist noch verständlich, aber Fertigbaustein ist 
böse, böse? Hä? Sollst du am besten noch die Transistoren selber 
schmieden?
Kein Mensch baut heute solche Sachen VOLLKOMMEN diskret auf, da sind 
immer ICs (integrierte Schaltkreise = Fertigbausteine) im Spiel. Oder 
ist damit ein DC-DC Wandler Modul gemeint. OK, das wäre Beschiss.
Ich würde mal davon ausgehen, dass der MC34063 oder ein anderer, 
etwas moderner Schaltkreis mit wenig Aussenbeschaltung als OK angesehen 
wird.

> Das
>Gerätmuss eine Batterielebensdauer (im Leerlauf) von mindestens 30 min
>aufweisen.

Ist bei 25mA kein Thema, so ein 9V Block hat um die 400mAh, d.h. deine 
25mA kannst du für ca. 16h ziehen, ggf. etwas weniger.

Naja, man könnte auch etwas unothodox einen Royer Converter bauen. 
ist vollkommen diskret, kein Bausatz, keine Fertigbausteine. Und mit 
einem gescheiten Trafo auch so steif, dass bei 6mA die Spannung nicht 
einbricht.

von Udo S. (urschmitt)


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Falk Brunner schrieb:
> Naja, das mit dem Bausatz ist noch verständlich, aber Fertigbaustein ist
> böse, böse?

Ich nehme an damit sind DC/DC Wandler gemeint.
Simon soll mal klären ob er z.B. den von Harald vorgeschlagenen LM2577 
benutzen darf, und soll sich mal in die einfache Theorie von 
Afuwärtswandler einlesen

von Simon O. (limbo93)


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Udo Schmitt schrieb:
> Falk Brunner schrieb:
>> Naja, das mit dem Bausatz ist noch verständlich, aber Fertigbaustein ist
>> böse, böse?
>
> Ich nehme an damit sind DC/DC Wandler gemeint.
> Simon soll mal klären ob er z.B. den von Harald vorgeschlagenen LM2577
> benutzen darf, und soll sich mal in die einfache Theorie von
> Afuwärtswandler einlesen


Genau ich darf keinen fertigen Step-Up-Wandler verwenden z.b.

Den LM2577 darf ich verwenden.

von Udo S. (urschmitt)


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Simon, wenn das eine größere Projektarbeit wird, dann solltest du die 
Wirkungsweise des von dir entworfenene Aufwärtswandlers auch erklären 
können.

von (prx) A. K. (prx)


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Da hat der MC34063A einen gewissen Charme, denn in der AN920 steht recht 
viel über dessen Arbeitsweise drin.

von Simon O. (limbo93)


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Udo Schmitt schrieb:
> Simon, wenn das eine größere Projektarbeit wird, dann solltest du die
> Wirkungsweise des von dir entworfenene Aufwärtswandlers auch erklären
> können.

Ja das stimmt das versuche ich ja auch gerade raus zu finden.
Die Datenblätter sind auch noch immer auf Englisch ich verstehs ja schon 
auf deutsch kaum.

Das Problem ist ich finde einfach nichts im Internet wo alles Schritt 
für Schritt erklärt wird.

Noch dazu will mein Lehrer bis Freitag einen Schaltplan und eine 
Bestellliste sehen.

Noch eine Frage:
http://www.sprut.de/electronic/switch/step_up.gif

würde rein vom prinzip so eine Schaltung reichen? Statt dem Schalter 
diesen LM2577 oder einen anderen IC und dann eine passende Spule / 
Kondensator / Diode. Oder wird das ganze komplizierter?

von Udo S. (urschmitt)


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Simon O. schrieb:
> Noch eine Frage:
> http://www.sprut.de/electronic/switch/step_up.gif

Das ist das Prinzip eines einfachen Aufwärtswandler oder auch 
Hochsetzsteller

Such nach den Begriffen, da wirst du auch mit deutschen Erklärungen 
zugeschmissen.

von Markus R. (maggus)


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Schau halt mal auf S.3 des Datenblatts vom LM2577 (den du ja verwenden 
darfst). Genau so solltest du die Schaltung um den IC aufbauen, 
lediglich die Widerstände R1 und R2 musst du noch berechen, sodass sich 
eine Ausgangsspannung von 30V ergibt. Die Formel steht direkt daneben. 
Einfacher kannst du es nicht mehr bekommen.
Rechne die Widerstände aus und poste das Ergebnis hier, dann wird dir 
einer sagen können, ob das Ergebnis passt.
Tipp: einen der Widerstände darfst du frei wählen ;-)

von Stefan (Gast)


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von Simon O. (limbo93)


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Markus R. schrieb:
> Schau halt mal auf S.3 des Datenblatts vom LM2577 (den du ja verwenden
> darfst). Genau so solltest du die Schaltung um den IC aufbauen,
> lediglich die Widerstände R1 und R2 musst du noch berechen, sodass sich
> eine Ausgangsspannung von 30V ergibt. Die Formel steht direkt daneben.
> Einfacher kannst du es nicht mehr bekommen.
> Rechne die Widerstände aus und poste das Ergebnis hier, dann wird dir
> einer sagen können, ob das Ergebnis passt.
> Tipp: einen der Widerstände darfst du frei wählen ;-)


Vieelen dank ich habe dir Formel daneben leider übersehen.

Jetzt ist die Frage die Formel lautet ja Vout = 1,23V*(1 + R1/R2)
dies gilt doch nur für eine Eingangsspannung von 5V.
Bin mir jetzt nicht sicher ob das richtig ist was ich mache statt mit 
1,23V rechne ich mit 2,214V da 9V/5V=1,8 und 1,8*1,23V=2,214V
Ist das soweit richtig oder aus welchen größen setzt sich diese 1,23V 
zusammen?

von Simon O. (limbo93)


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Stefan schrieb:
> Sogar in Deutsch ...
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Aufw%C3%A4rtswandler
> http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html
>
> Stefan

Habe beide Seiten in meinen Favoriten und auch schon Aufmerksam 
durchgelesen. Mag für dich vielleicht einfach erscheinen aber ich 
versteh dort nicht viel.

Grüße :)

von Stefan (Gast)


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>> Ist das soweit richtig oder aus welchen größen setzt sich diese
>> 1,23V zusammen?

Das ist die Schwelle des internen Komparators. Solange die Spannung an 
Feedback drunter ist läd er den C ansonsten wartet er bis sie es ist.
Mal ganz einfach ausgedrückt.

Stefan

von Stefan (Gast)


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Wenn Du eine Spannung an eine Spule anlegst baut sich um die Spule ein 
Magnetfeld auf. Nimmst Du die Spannung weg induziert die im Magnetfeld 
gespeicherte Energie eine Spannung in der Spule. Jetzt schau Dir noch 
mal Sprut an. Die Spule liegt mit der Batterie in Reihe die Spannungen 
addieren sich.

Stefan

von Simon O. (limbo93)


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Das heißt wenn ich für R2 Beispielweise 2K wähle dann bekomme ich einen 
R1 von:

R1 = (Vout/1,23V * R2) - 1

R1 = (30V/1,23V * 2000 Ohm) - 1

R1 = 48,78kOhm

Hab ich alles richtig gerechnet?

von Markus R. (maggus)


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Da hast du dich beim Umformen vertan:

R2 = 2k

R1 = ((Vout/1,23)-1)*R2

R1 = 46,78k

Edit:
Also nimmst du 47k, weil der der nächste in der Reihe ist und kommst auf 
Vout = 1,23*(1+47k/2k) = 30,135V

von Simon O. (limbo93)


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Schönen Sonntag ich brauche mal wieder eure Hilfe.

Habe jetzt alle Bauteile zu Hause jetzt geht es nur noch um die richtige 
Anordnung auf der Platine. Habe mich für eine Streifenrasterplatine 
entschieden und mich mal mit dem Programm Lochmaster 4.0 versucht. Habe 
so etwas vorher noch nie gemacht und würde euch gerne bitten ob ihr mal 
drüber schauen könnt bevor ich das jetzt alles so verlöte.

Schaltplan:
http://www.abload.de/img/schaltplanstepupvjynx.png

Platine von vorne:
http://www.abload.de/img/platinevonvorneagyrw.png

Platine von hinten:
http://www.abload.de/img/platinevonhintenbgzus.png


Habe ich soweit alles richtig gemacht? Wenn nein wo ist meine Fehler?
Vielen Dank schonmal für eure Geduld mit mir ihr seid wirklich eine sehr 
große Hilfe.

Grüße Simon

von Hui (Gast)


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Das du Schaltpläne aus Datenblättern übernehmen kannst glaube ich dir 
ohne genauer nach zu sehen.
Wenn vorhanden nimm ein Labornetzteil und stell eine Stombegrenzung ein, 
dann kann wenig kaputt gehen.

Als Lehrer würde ich erwarten das du einen Ungeregelten Step-Up nach 
Lehrbuch aufbauen  könntest mit PWM vom NE555. Trick wäre danach mit 
einem Spannungsregler das ganze zu regeln.
Könnte man auch gut als Projekt arbeit machen.
Suche nach ungeregelt aufgebauten Step-Up =>
Aufbau ungeregelt => schlechte Einhaltung der 30V
=> (Bekannten?) LM7405 suchen ob es sowas auch für 30V gibt, und 
einbauen.

Dazu Erklährung wie das mit der Spule geht.
Damit zeigst du deinem Lehrer
- Kannst aus 9V mehr machen
- In Problemfällen adaptierst du bereits bekannte Lösungen

Je nach Schulform(was ist es denn) sollte das mehr als ausreichen.

von (prx) A. K. (prx)


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Simon O. schrieb:
> Habe jetzt alle Bauteile zu Hause jetzt geht es nur noch um die richtige
> Anordnung auf der Platine.

Noch weiter weg von Lothars Layoutregeln
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
geht mit Euroformat vermutlich nicht mehr. Ist dort zwar ein Step-Down, 
gilt aber sinngemäss auch.

von Pastor Braune (Gast)


Angehängte Dateien:

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moin

simpler Hochsetzsteller (nach einer Idee im EDN Magazin)

Wirkungsgrad >60%

festes Tastverhältnis des 555 - Eingriff durch Transistor am Gate des 
MosFet bei erreichen der eingestellten Ausgangsspannung - sollte für die 
Schule auch gut nachvollziehbar sein.

mfg

von (prx) A. K. (prx)


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Aber wehe wenn der Lehrer sich doof stellt und wissen will, ob oder 
weshalb Q1 darin denn nicht im Linearbetrieb arbeitet. ;-)

Dazu müsstest du ihn wohl schon den EDN Artikel spendieren. Nicht bloss 
die Schaltung (und davon besser die ganze).

von Hui (Gast)


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Warum Q1 nicht linear betrieben wird sollte so ziemlich jede Erklährung 
im Netz aufdecken.
Auch sollte das in der Schule beim Thema Transistor behandelt worden 
sein.

von Simon O. (limbo93)


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http://www.abload.de/img/529370_10151270273121u5jmt.jpg

Vielen Dank ist wirklich ein Klasse Forum! Ohne euch hätte ich das nicht 
geschafft.

von MaWin (Gast)


Angehängte Dateien:

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> simpler Hochsetzsteller (nach einer Idee im EDN Magazin)

Autsch, der würgt den MOSFET direkt ab und eventuell auch nur halb,
nicht über RESET des NE555 was ein sauberen Abschalten ergeben würde.

> Ohne euch hätte ich das nicht geschafft.

Die 100nF am Eingang sind allerdings knapp. Dort gehört ein Elko
hin der etwa dieselbe Baugrösse hat wie der Elko am Ausagng (aber
durch die niedrigere Spannung dann mehr Kapazität). Schliesslich
transportiert ein Schaltregler Impuls pro Impuls ein Häppchen
elektrischer Energie vom Eingang zum Ausgang und die Elkos sollen
diese liefern bzw. auffangen.

Auf Lochraster sähe das dann so aus, danit die Leitungen kurz sind und 
nicht als Antenne wirken.

von Electronics'nStuff (Gast)


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Also so wie das aussieht, hast du kein grosses Verständnis der 
E-technik.
Ich empfehle dir deshalb, den super-einfachen Schaltregler-IC LM2577, da 
kannst du mit 2 Widerständen deine Spannung berechnen, der Rest ist 
schon gegeben.

Formel steht im Formelblatt.

von Electronics'nStuff (Gast)


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*Datenblatt sollte das natürlich heissen.

von MaWin (Gast)


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> Ich empfehle dir deshalb, den super-einfachen Schaltregler-IC LM2577,

Hat er doch verwendet.

Ich empfehle dir, erst mal den Thread zu lesen,
bevor du rumpflaumst.

von Electronics'nStuff (Gast)


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Habe in der Tat nicht alles durchgelesen.. 150 Stunden um 2 Widerstände 
zu berechnen, nicht schlecht!

von Simon O. (limbo93)


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Es geht nicht nur um das Bauen des Wandlers sondern auch um eine ca 40 
Seitige Ausarbeitung in der diese 140 Stunden mit eingerechnet sind.

Naja ich versteh das Problem von manchen Leuten wirklich nicht. Ich 
mache so etwas zum ersten mal in meinem Leben und dafür bin ich mit dem 
ergebnis sehr zu frieden. Ich hab keine Ahnung seit wie viel Jahren du 
dich schon mit Elektrotechnik beschäftigst aber ich habe dieses Fach nur 
6 Stunden in der Woche und das seit etwas mehr als einem Jahr ich glaub 
kaum dass du dann ohne Hilfe so etwas auf die Reihe bekommen könntest. 
Aber ist mir auch egal manche Leute denken sie würden mit ihrer 
Klugscheißerei etwas zu einem Forum Beitragen dabei interessiert eure 
Meinung keinen denn ein Forum ist schließlich dazu da um Leuten bei 
Problemen zu Helfen und es könnte ja rein theoretisch sein das jemand 
vor den gleichen Problem steht wie ich und dem wird dann mein Thread 
helfen. Wenn dir meinen Fragen nicht passen zwingt dich keiner zu 
Antworten.

An alle anderen die mir geholfen haben nochmal wirklich vielen vielen 
Dank!!

von Electronics'nStuff (Gast)


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Naja..

Würdest du jetzt nach einem Jahr E-Technik einen Schaltregler auf die 
schnelle bauen wollen, dann wäre der Fall klar: LM2577 und gut ist!

Da du aber 150h Zeit hast ist es einfach nur verdammt faul eine fertige 
Lösung zu nehmen. Ich weiss beim besten Willen nicht, wie du die 
Anwendung eines LM2577 auf 40(!!) Seiten dokumentieren willst, das ist 
wohl mehr in die Länge gezogen als die letzten paar Staffeln von Lost. 
Nicht mal das Datenblatt des LM2577 hat 40 Seiten.

Aber das ist wohl deine Sorge. Dein Lehrer wird wohl nicht bekloppt sein 
und merken wie fürchterlich einfach deine Lösung ist.

Wie gesagt, nach einem Jahr E-Technik und 150h Zeit, kannst du dich 
definitiv an einen MC34063 (z.B) wagen.

Denn da kannst du

- Was dabei lernen
- Die Funktionsweise eines Schaltreglers verstehen
- 40 Seiten dokumentieren (naja, mit Müh und Not)

Simon O. schrieb:
> dabei interessiert eure
> Meinung keinen denn ein Forum ist schließlich dazu da um Leuten bei
> Problemen zu Helfen

Ja klar. Aber DU hast eine Projektarbeit vor dir und nicht irgendein 
Frickel-Projekt im Hobbykeller. Nachher präsentierst du "deine" Lösung, 
die einfach nur erbärmlich einfach ist.

Und BTW ich beschäftige mich NICHT seit X Jahren mit E-Technik und wenn 
du ein wenig aufgepasst hast, dann hast du nach ein paar Stunden des 
Lesens auch verstanden, wie ein Schaltregler funktioniert.

von Hui (Gast)


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40 Seiten über Step-Up Wandler zu füllen ist ohne weitere Möglich. Sich 
auch 150h damit zu beschäftigen.

Du hast jetzt 1h Bauteile gesucht/suchen lassen. 1h die Widerstände 
berechnet. 2h zusammenbauen. 1h Messen, 10j Doku= 14h

Diese Arbeit zu dokumentieren ist auf 10 Seiten möglich, naja irgendwie 
musst du auf 40 kommen. also würde ich die hinterlegende Theorie 
beleuchten, hast ja noch 136h Zeit dafür.

Habe ich schon mal erzählt das bei solchen Abschlussarbeiten häufig 
deutlich mehr Zeit reingesteckt wird als gefordert?
Je mehr Zeit reingesteckt -> höhere Wahrscheinlichkeit auf sehr gute 
Note.
Weil Schüler haben sehr viel Zeit.

Wenn du 1 Jahr lang 6h/Woche hast hast du 240 Schulstunden gehabt. Da 
sollte etwas in die Richtung gehendes drin sein.

Wenn du hinterher Studieren solltest wirst du feststellen das z.B. die 
kompletten 13 Jahre Mathe im Vorkurs von 3 Wochen durchgezogen werden. 
Und ja man fängt bei der Addition von 2 Zahlen an, und endet in der 
Integral und Differenzialrechnung, wie man sie im Mathe LK nie erahnen 
konnte.

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