Kurze Frage, ist sowas zum Einstieg in die FPGA Technik brauchbar? http://www.ebay.com/itm/Cyclone-NIOS-II-Altera-FPGA-Development-Board-EP2C8Q208-with-LCD1602-/261108692048?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3ccb4a7450 Und wenn ich das richtig sehe, brauche ich noch einen JTAG Programmer extra, also ist nix onboard Integriert Danke
Programmer integriert: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_119&products_id=596 Student?
Ja Informatik Student, daher das Interesse. Warum die Frage, kann man das als Student günstiger erwerben? Was mir nur wichtig wäre, ist ein großes Display, das direkt drauf ist. Danke
@Ulrich Kann man das Board auch direkt aus Impact programmieren ? Dann wärs wirklich schick für den Preis Grüße andreas
Gegen den Nachweis, dass du Student bist bekommst du die Billiger (Läuft im Shop unter "Academic"): http://shop.trenz-electronic.de/catalog/default.php?cPath=1_114_123 In der Preisklasse bietet sich das hier an: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=557 (Ist auch grad verfügbar). Wegen Display: Die Boards haben einen VGA-Ausgang, da kannst du dir einen Timinggenator schreiben und die Sache eine Nummer größer gestalten.
Andreas H. schrieb: > @Ulrich > Kann man das Board auch direkt aus Impact programmieren ? > Dann wärs wirklich schick für den Preis Die Basys brauchen wohl Adept zum Proggen, bei den üblichen Xilinx-Boards (z.B. die Starter) geht das direkt aus ISE Impact raus. http://www.digilentinc.com/Products/Detail.cfm?Prod=ADEPT2 Die Basys sind günstig, kompakt und brauchen weder Spezielle Programmierkabel noch Steckernetzteil. Preislich toppen das nur die kleinen Lattice-Boards für 30€. Das ist dann aber nur ein kleiner FPGA mit ein paar LEDs und Dips. Da bieten die Basys mehr fürs Geld.
Mike Mike schrieb: > > Was mir nur wichtig wäre, ist ein großes Display, das direkt drauf ist. > Das ist bei Deinem Board nicht vorhanden. Sieht nach 2x16 aus, also eher wenig. Grüße Andreas
Nene, Text Display wäre schon okay. Wie ist das mit dem was ich rausgesucht habe, wenn ich einen JTAG Programmer hätte, könnte ich das doch auch verwenden? Allerdings gefällt mir das anderer mit USB Onboard schon besser. Wie ist das mit der Gate Anzahl. Da ich normalerweise relativ schnell und tief in die Materie rein will, sollte ich da wohl eher 250K nehmen, oder? Ich hab von den Größenordnungen noch keine Ahnung, was braucht man denn für normale Sachen wie einfache Signalauswertung, Verarbeitung, Grafikausgaben, Hashgenerierung usw?
Ulrich S. schrieb: > Mike Mike schrieb: >> Ja GENIAL! Dankeschön, das wird gleich mal gekauft! > > (90.56EUR inkl. MWSt) Ich meinte deinen ersten Vorschlag ;)
Ich habe Altera DE1 Board. 20K LE, sRAM, sDRAM, FLASH , VGA, R232, AUDIO+ 72 GPIO und Programmer alles inkl!! Hat mir ca. 130 Euro gekostet. http://www.terasic.com.tw/attachment/archive/83/image/image_39_thumb.jpg
Mike Mike schrieb: > Wie ist das mit der Gate Anzahl. Da ich normalerweise relativ schnell > und tief in die Materie rein will, sollte ich da wohl eher 250K nehmen, > oder? Mutwillig bekommt man den FPGA natürlich voll, aber solange du noch Anfänger bist, brauchst du dir um die Zellenanzahl, bzw. die Gateanzahl keinen Kopf zu machen. Da wirst du beim Experimentieren weit ab von den Limits landen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, würde ich dir zum zweiten Vorschlag (kostet auch nicht die Welt) raten, da sind es dann 500k-Gates und was viel wichtiger ist: Du hast externen Ram, mit dem du dann schon umfangreichere Sachen machen kannst (und natürlich den Memory-Controller schreiben musst). Eine Embedded-CPU bekommst du aber auch im kleinen Board unter.
Ulrich S. schrieb: > Du hast externen Ram, mit dem du dann schon > umfangreichere Sachen machen kannst Sehe ich das richtig, dass der Basys2 100 gar keinen externen RAM hat? Das heißt im FPGA selber ist der drin und wahrscheinlich sehr klein, oder? Aber man kann doch an die GPIO Pins (ich hoffe die nennt man so), trotzdem einen anschließen bei Bedarf?
So, nun nicht mehr am IPad und auch wieder angemeldet ;-) Ulrich S. schrieb: > Die Basys brauchen wohl Adept zum Proggen, bei den üblichen > Xilinx-Boards (z.B. die Starter) geht das direkt aus ISE Impact raus. Das muss man aber nicht verstehen, oder ? Die 3E Starter Kits wurden ja von Digilent für Xilinx gebaut^^ Ulrich S. schrieb: > Die Boards haben einen VGA-Ausgang, da kannst du dir > einen Timinggenator schreiben und die Sache eine Nummer größer > gestalten. Ehm, sagte er nicht, er will in FPGA einsteigen ? Ist das da nicht etwas zu heftig ? VGA ist ja nicht nur Timinggenerator sondern auch (mindestens)Textdarstellung, also CharSet- & Contenthandling. Und vermutlich alles ohne Scope & LA. Andererseits, wenn er das hinkriegt IST er eingestiegen (und hart im nehmen) ;-) Mike Mike schrieb: > Ich hab von den Größenordnungen noch keine Ahnung, was braucht man denn > > für normale Sachen wie einfache Signalauswertung, Verarbeitung, > > Grafikausgaben, Hashgenerierung usw? Nimm das Nexys 2 500K Academic, das Ulrich empfohlen hat. Ist nicht wirklich teurer aber die 500K Gater wirst Du schnell verbrauchen, wenn Du etwas "größere" Sachen machst. Aber genau das lernt man schon sehr schnell und darum gehts Dir ja. Auf jeden Fall ist es immer ärgerlich, wenn einem irgendwann der Platz ausgeht (und das kann Dir auch z.B. wegen Timingconstraints passieren, aber erst später ;-) Grüße Andreas
Mike Mike schrieb: > Das heißt im FPGA selber ist der drin und wahrscheinlich sehr klein, > oder? Ja, für das 100er Basys wären das 72 kBits (Bits! nicht Bytes!) Seite 2 Spalte "Block Ram": http://www.xilinx.com/support/documentation/data_sheets/ds312.pdf Mike Mike schrieb: > Aber man kann doch an die GPIO Pins (ich hoffe die nennt man so), > trotzdem einen anschließen bei Bedarf? Externe Ramspeicherbausteine bekommst du nicht (sinnvoll) über die Steckverbinder angeschlossen. Das muss direkt auf die Platine.
Anton R. schrieb: > Kaufe DE1 von Atera, die hat alles!=)))) Klar, das ist noch besser. Aber die Höher-, Schneller-, Weiternummer kannst du fast beliebig weiterdrehen. Warum nicht gleich einen Virtex oder Stratix?
Weil die Preisklasse hleich zu Nexys ist. Virtex kostet schon einiges....
oder man nimmt die billugere variante DE0 von Altera Built-in USB-Blaster cable for FPGA configuration Video Out (VGA 4-bit DAC) PS/2 mouse or keyboard port Expansion headers (two 40-pin headers) 8 MB SDRAM, 4 MB Flash SD memory card slot http://www.terasic.com.tw/cgi-bin/page/archive.pl?Language=English&CategoryNo=56&No=364&PartNo=6 Für studenten NUR 80 Dolllar!!
Leute, hört bitte auf, ja ? Danke. @Mike Mike Als Informatikstudent kennst Du ja die "Zankereien" zwischen Windows, Linux, MAC Fans, oder ? Das hier ist grad das gleiche auf FPGA-Ebene. Xilinx & Altera sind beide FPGA Anbieter mit größerem Marktanteil. Mal ist der Eine besser einsetzbar, mal der Andere. Beide bieten kostenlose, bzw. Low-Price, Entwicklungssoftware an, die natürlich für ihre FPGAs benutzt werden kann. Also nicht irre machen lassen. Du kannst mit Beiden anfangen und auch ziemlich lange dabei bleiben. Schau Dir aber am besten auch die Entwicklungsumgebungen an. Grüße Andreas
Anton R. schrieb: > Weil die Preisklasse hleich zu Nexys ist. > Virtex kostet schon einiges.... Und das Nexys 3 hätte in der "Preisklasse" noch einen 100 MBit-PHY an Bord: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=963 Noch wenige € mehr und man bekommt ein Starter, ebenfalls mit Ethernet PHY und 32 MB DDR-SDRAM. http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=699 Noch eine Kleinigkeit mehr und es gibt das Atlys mit Audio, HDMI und Gigabit Phy: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=830 Warum nicht gleich das ZedBoard mit dem Embedded Arm?: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=1165 Tatsache ist, dass jedes dieser Boards zwar ein paar € mehr kostet, aber dafür eine ganze Menge mehr bietet. Tatsache ist aber auch, dass ein kleines Basys bereits genügend Möglichkeiten bietet um sich sehr ausführlich mit der Materie auseinander zu setzen, ohne an die Limits zu kommen.
Andreas H. schrieb: > Als Informatikstudent kennst Du ja die "Zankereien" zwischen Windows, > Linux, MAC Fans, oder ? > Das hier ist grad das gleiche auf FPGA-Ebene. Beim FPGA ist es eigentlich egal mit welchem Hersteller man arbeitet, beim PC nicht! ;)
Für die allerersten Sachen kannst Du Dir auch bei Reichelt einen XC9572 im PLCC-Gehäuse (44 oder 84 Pins) holen. Den kannst Du auch noch sockeln und auf eine Lochrasterkarte packen. Das ist die Minimallösung zum buchstäblichen Begreifen für den Do-it-Yourselfer. Der weitere Appetit kommt dann beim Essen. fchk
Nene ich will nix selber bauen, davon hab ich erstmal genug gehabt ;) Ich werde morgen nochmal überlegen, aber ich denke es läuft auf Ulrichs zweiten Vorschlag hinaus. Ethernet, HDMI usw. brauch ich erstmal nicht. Mit Netzwerktechnik kenn ich mich noch nicht gut genug aus, außerdem will ich ja erstmal die Basics lernen. Aber vielen Dank für die nützlichen Tipps und Vorschläge! Ulrich, was arbeitest du eigentlich, dass du dich da so gut auskennst? Oder ist das Hobby mäßig ?
Weiß jemand wo man das Altera DE0 also Student bestellen kann ohne 50 $ Versand zu blechen?
daniel schrieb: > Weiß jemand wo man das Altera DE0 also Student bestellen kann ohne 50 $ > > Versand zu blechen? http://www.digikey.de/scripts/DkSearch/dksus.dll?WT.z_header=search_go&lang=de&keywords=Altera%20DE0%20&cur=USD Hth Grüße Andreas
Mike Mike schrieb: > Ulrich, was arbeitest du eigentlich, dass du dich da so gut auskennst? > Oder ist das Hobby mäßig ? Ich hab gelegentlich beruflich damit zu tun. Noch ein Paar Tipps zum Einstieg: Zuerst mal das Tutorial des jeweiligen Herstellers (Was es nur auch immer wird - Xilinx, Altera oder gar Lattice) durcharbeiten um die Toolchain kennenzulernen. Sehr empfehlenswert sind die Abhandlungen von Lothar Miller: http://www.lothar-miller.de/s9y/ Hier lernst du eine Menge über die "Hintergründe". Literaturempfehlung: http://www.amazon.de/VHDL-Synthese-Entwurf-digitaler-Schaltungen-Systeme/dp/3486716778/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1354920998&sr=1-1 Das FPGA-Thema ist eine ganze Nummer komplexer als die Microcontrollerwelt, aber bei Problemen wird dir hier im Forum kompetent unter die Arme gegriffen.
Frank K. schrieb: > Für die allerersten Sachen kannst Du Dir auch bei Reichelt einen XC9572 > > im PLCC-Gehäuse (44 oder 84 Pins) holen. Ja, zum basteln ist der extrem handlich. Nur ist das leider ein CPLD, kein FPGA. Ob das für Mike Mikes Lernziele wichtig ist, kann ich Dir aber nicht sagen. Grüße Andreas (Der sich jetzt ins Bett wirft, nachdem der AT90USB162 endlich ein 1.8" TFT als Debugmonitor hat. FREU o/^ )
Andreas H. schrieb: > daniel schrieb: >> Weiß jemand wo man das Altera DE0 also Student bestellen kann ohne 50 $ >> >> Versand zu blechen? > > http://www.digikey.de/scripts/DkSearch/dksus.dll?W... > > Hth > > Grüße > Andreas ohje das ist also so eine Pest oder Colera Sache. Unterm Strich ist das bei beiden das Gleiche
Und ich sach noch: Leute, spart nicht am Evalboard! Das könnt ihr später noch immer fast ohne Verlust verkaufen... BTW: es gibt auch noch Lattice.
Lothar Miller schrieb: > BTW: es gibt auch noch Lattice. Ja, aber die sind eigentlich nur bei den ganz billigen Boards interessant. Sobald die etwas umfangreicher werden (Vergleichbar mit den Basys oder DE0 aufwärts) sind die viel teurer.
Lothar Miller schrieb: > Und ich sach noch: Leute, spart nicht am Evalboard! Das könnt ihr > später noch immer fast ohne Verlust verkaufen... > > BTW: es gibt auch noch Lattice. Wie viel ich dafür nach meinem Studium -wenn ich in Geld schwimme :D :D :D) noch bekomme, ist jetzt erstmal zweitrangig. Hatte mir jetzt 100 Euro als Maximum gesetzt. Was haltet ihr denn von diesen Dingern? http://www.aliexpress.com/item/Altera-EP2C8Q208-NIOSII-FPGA-Board-Nor-Flash-SDRAM/567963587.html http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-New-Altera-FPGA-Cyclone-NIOS-II-EP2C8Q208-Development-Board-1602-LCD-EG172/688293902.html
Das zweite ist viel zu teuer, das ist das aus meinem Beitrag. Hier ist es günstiger: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=261108692048&clk_rvr_id=422468100185
Bei den ganzen China-Boards (z.B. auf Ebay) wäre ich immer ein wenig Vorsichtig. Zum einen sind sie nicht wirklich billig (EP2C8 für 50E wär mir für so einen kleinen+alten Chip zu teuer), zum anderen sind sie oft nicht gut durchdacht. Viele haben z.B. als Spannungswandler nur einen AMS1117 mit 1A für alles (gegenüber mehreren As bei Terasic, Digilent etc.). Aber auch Digilent liefert nicht immer Juwelen: http://www.gadgetfactory.net/2012/10/8-digit-frequency-counter-using-the-papilio-one/ Bevor du dich aber für ein Board entscheidest: Schau dir erstmal an, was dir die freien Entwicklungsumgebungen so bieten: Altera z.B. liefert eine SoftCPU samt Umgebung, bei Xilinx muss man dafür idR zahlen.
Sigi schrieb: > Aber auch Digilent liefert nicht immer Juwelen: > http://www.gadgetfactory.net/2012/10/8-digit-frequ... Ohne jetzt in das Datenblatt zu schauen: Da läuft ein interner Oszillator (RC) auf dem Basys - externer kostet halt Geld. Das ist erst mal kein Drama, wenn man nicht spezielle Anforderungen hat und unwissend ins Messer läuft. Sigi schrieb: > Bevor du dich aber für ein Board entscheidest: Schau dir erstmal > an, was dir die freien Entwicklungsumgebungen so bieten: Altera > z.B. liefert eine SoftCPU samt Umgebung, bei Xilinx muss man > dafür idR zahlen. Auch die 32-Bit-Nios von Altera kostet. 8-Biter sind frei: http://www.mikrocontroller.net/articles/FPGA_Soft_Core Auch unter den 32-Bit-CPUs gibt freie. Das ist ja grad das tolle dran, dass man nicht zwingend an den Hersteller gebunden ist und sich sogar die eigene CPU basteln kann. (Hersteller hat natürlich seinen Sinn in Sachen Komfort/Zeitersparnis/Produktreife)
> Auch die 32-Bit-Nios von Altera kostet.
Nein, die kleinste Nios-Version ist gratis. Und die anderen beiden kann
man auch testen. Das Design läuft allerdings maximal 1 Stunde
standalone. Wenn das Programmiergerät dran ist, sogar unlimitiert. Nennt
sich bei Altera OpenCore Plus glaube ich.
Gruß Marius
Marius Wensing schrieb: > Das Design läuft allerdings maximal 1 Stunde > standalone. Solche Demoversionen mit Zeitbombe sind gängig. Kostenlos geht anders!
Ich habe mich damals für das Nexys2 entschieden nachdem ich das Basys hatte und damit leicht unzufrieden wurde. Das Basys ist super wenn man noch ganz neu dabei ist und erstmal von 0 anfängt. Aber dann will man doch schnell Sachen machen die damit nicht gehen. Man braucht z.B. RAM oder viele IOs oder eine serielle Schnittstelle. Das Nexys2 bietet da recht viel was aber trotzdem noch einfach ist. Also der PSRAM ist ganz leicht wie SRAM ansprechbar und nicht kompliziert wie SDRAM. VGA ist auch deutlich einfacher wie HDMI, RS232 ist auch einfach und für mich zur Kommunikation mit dem PC deutlich besser geeigent wie Ethernet. Ausser man braucht wirklich die hohen Datenraten. Also eigentlich ein feines Board für den Fortgeschrittenen, klar Profis wollen dann DDR-RAM und Ethernet, aber das ist auch nicht einfach, das kann man sich dann immer noch kaufen, wenn einem das wirklich gefällt als Hobby, aber für die ersten 1-2 Jahre sollte das Board reichen. Die Clock mit 50MHz auf dem Nexys2 ist auch relativ gut, also zumindest um Welten besser wie die beim Basys.
Ab glaube ich QuartusII 11.0 sind die grösseren NiosII zum einen zeitlimitiert und zum anderen nur 30Tage für eigene Entwicklungen verfügbar (habe selbst 12.0, da bekomme ich angezeigt, dass die Eval-Phase abgelaufen ist). Bei älteren Umgebungen ist Altera nicht so restriktiv. Da muss Nios nur permanent mit der Umgebung verbunden sein (Designs laufen bei mir unter 10.0 weit über eine Stunde!)
Wäre das Bord auch ok? http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=699 Und wie ist das jetzt, brauche ich einen SoftCPU ? Und muss ich, wenn ichs brauche, als Student dafür Zahlen? Ich verstehe das auch nicht mit der Zeitlimitierung, worum gehts da genau?
Das Board ist auch fein, es hat viele Bauteile die man schnell in Betrieb nehmen kann wie RS232, VGA, das Display ... aber: Es ist auch einiges drauf was nicht wirklich gut für Anfänger geeignet ist, also der DDR-RAM und Ethernet ist schon eher schwierig wenn man das selber bauen will, da ist der PS-RAM auf dem Nexys2 einfacher. Du kannst dir deinen Speichercontroller auch generieren lassen, das nimmt dir viel Arbeit ab, habe ich aber noch nicht gemacht, ich hab den für den PS-RAM selbst geschrieben. Für Ethernet gibt es auch fertige Blöcke, aber die kosten vermutlich und vor allem will man bei Ethernet auch eine SoftCPU um das dann mit Daten zu füttern. SoftCPUs vom FPGA-Hersteller gibt es immer gratis, jedoch ist die kostenlose Version sehr minimalistisch. Will man eine größere SoftCPU mit 32bit dann sind diese oft in ihrer Laufzeit beschränkt und an eine kostenpflichtige Lizenz gebunden. Jedoch gibt es auch viele OpenSource Blöcke, eigentlich alles Mögliche, auch CPUs. Einfach mal hier stöbern: http://opencores.org/projects
Okay danke. Aber es ist doch nicht schlimm wenn mehr drauf ist? Damit hab ich ja nix am Hut wenn ich es noch nicht verwende? Aber dann habe ich es, wenn ich es brauchen würde!
Genau, du hast leider keinen einfach anzusprechenden RAM wie SRAM oder PS-RAM. Du hast aber Block-RAM im FPGA, beim XC3S500E sind das 368640Bits = 46,08kBytes. Das reicht für FIFOs und so, aber als VideoRAM wäre es schon eher dürftig und auch für manch andere Anwendung die du dir vielleicht ausdenken wirst wäre externer RAM sehr hilfreich.
Ok, dann mal anderst gefragt: Ich lerne normal sehr schnell wenn mich was interessiert und probiere viel rum. Wenn ich erstmal den Internen Ram verwende zum einsteigen, dann reicht der doch erstmal fürs erste oder? Und dann kann ich mich ja ran machen, mit dem DDR Ram zurecht zu kommen? Oder haltet Ihr das für eine schlechte Idee. Was genau ist schwer daran, den DDR Ram zu nutzen? Und warum ist ein PS-Ram so einfach. Ich finde nix zum Stichwort "PS-Ram", was bedeutet das eigentlich genau?
Hier mal die Datenblätter: PS-RAM http://download.micron.com/pdf/datasheets/psram/128mb_burst_cr1_5_p26z.pdf DDR-RAM http://download.micron.com/pdf/datasheets/dram/ddr/512MBDDRx4x8x16.pdf Aber du kannst dir den RAM-Controller auch generieren lassen, wie man den dann mit was zusammen (also mit Microblaze oder eigener Logik) verwendet kann ich nicht sagen. Edit: PS-RAM bedeutet Pseudostatisches RAM. Es ist also eigentlich ein D-RAM das sich nach aussen aber wie ein S-RAM ansprechen lässt, also du musst dich z.B. nicht um den Refresh kümmern, das macht der Chip selbst.
Jemand eine Ahnung, wo man das Atlys bekommen kann? Bei Trenz ist es ausverkauft, wie es scheint. Andererseits hat er ein ANVYL board beworben, dass es widerum auf der Digilentseite nicht zu geben scheint: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?products_id=1331 Kennt das einer? Ist das ganz neu? (oder ganz alt?)
Gratulation! Sie haben soeben ein neues Board entdeckt! Das Atlys kannst du bei Digilent selbst kaufen oder die hier einen Verkäufer raussuchen: http://www.digilentinc.com/partners/international.cfm
Gut das ich diesen Thread gefunden habe. Möchte neben meinem Studium etwas mehr mit VHDL machen.Hatte mir eigentlich schon das Spartan 3E Starter Board (http://www.digilentinc.com/Products/Detail.cfm?NavPath=2,400,792&Prod=S3EBOARD) ausgeguckt. Aber wenn das wegen dem DDR-Ram für den Einstieg erschwert wird. Das Nexys 2 (http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?cPath=1_114_123&products_id=556) war meine zweite Wahl. Wäre das für den Einstieg okay?
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