Forum: Offtopic Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums


von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Hallo Allerseits, nette Diskussion hier, bisschen lang um jetzt alles zu
> lesen.
>
> Was ist eigentlich aus dem Magneten geworden?
>
> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

Besitzt er nicht.
Es herrscht, so wie überall, eine maximale 
Belastung/Beanspruchungsgrenze.
Irgendwann wird der Wert <1


Kurt

PS: wenn das geschafft/erkannt/technisch machbar wird dann gibts die 
"Raumenergieverwertung"

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Willst Du Nachhilfeunterricht geben? Wem?

Ja, für dich Geduld und Gelassenheit.

Ja, für Kurt Toleranz, Akzeptanz und Wissen

Warum Geduld, Toleranz und Wissen?
Wenn auf beiden Seiten die Begrifflichkeiten definiert sind, kann man 
sich guten Gewissens den physikalischen Gesetzmäßigkeiten widmen. Dabei 
darf man mit akzeptierten alltäglichen Beobachtungen beginnen (Physik 
ist ja die wissenschaftliche Erforschung der Naturerscheinungen). Beide 
Seiten legen z.B. innerhalb ihrer Begriffswelt schlüssig und für beide 
Seiten nachvollziehbar dar, welche Bahnkurve eine Masse im 
Gravitationsfeld der Erde unter dem Einfluss von Reibung und unter der 
Voraussetzung von Anfangsbedingungen beschreibt. Die Theorie, die das 
schlüssig und nachvollziehbar kann, sollte dann allgemein von beiden 
Seiten akzeptiert werden (Toleranz, Akzeptanz). Kann eine der beiden 
Theoriegebäude das nicht schlüssig, ist das Gebäude zu verändern oder zu 
verwerfen (das ist Wissenschaft). Glaubt eine Seite vehement weiterhin 
an sein widerlegtes Modell, so ist das Glaube. Glaube hat in der 
Wissenschaft nichts zu suchen und die Diskussion ist beendet. Bis dahin 
aber Geduld und Gelassenheit!

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Zorro",

> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

Was sollte sie denn begrenzen können? Der "leere Raum" ist leer, da 
fehlt alles, was in irgendeine Sättigung getrieben werden könnte.

Mich hat beispielsweise auch diese Frage interessiert: Wenn ich das 
Licht eines Lasers bündele, könnte es am Brennpunkt ab einer bestimmten 
Energiedichte zu Intermodulationen kommen? Heißt: Rotes Licht rein, 
Grünes raus?
An Kristallen geht das, aber da ist der Mechanismus klar.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Was ist eigentlich aus dem Magneten geworden?
>
> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

Nach den Maxwellschen Gleichungen JA.

Kurt schrieb:
> Besitzt er nicht.
> Es herrscht, so wie überall, eine maximale
> Belastung/Beanspruchungsgrenze.
> Irgendwann wird der Wert <1

Bleibe bitte vorerst noch bei (2)
Um mit den Begriffen Belastung und Beanspruchung zu operieren benötigt 
man Begriffe aus (1).



(1)mathematisch-physikalische Begriffsdefinition
(2)Begriffsdefinitionen nach Kurt

von Joachim (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Energie
> Die Energie E ist eine mengenartige physikalische Zustandsgröße gemessen
> in Joule. Sie kann fließen und ihr Fließmaß ist der Energiestrom (auch
> Energiefluss oder Energiestromstärke). Energie fließt nie allein,
> sondern sie benötigt dazu immer einen Energieträger. Zu jedem
> Energieträger gehört ein Potential.

Den Begriff "Zustandsgröße" sollte man eigentlich nur im Zusammenhang 
mit der Thermodynamik sinnvollerweise verwenden. Auch macht es keinen 
Sinn, jedem Energieträger ein Potential zuzuordnen.

Bestes Gegenbeispiel ist wohl die kinetische Energie. Welches Potential 
willst Du denn einem Auto mit 50 km/h zuordnen?

Auch ist die kinetische Energie bezugssystemabhängig. Wenn Du auf der 
Autobahn fährst, haben alle Autos, die gleich schnell sind wie Du, eine 
kinetische Energie von 0. Vom Straßenrand aus betrachtet sieht das aber 
anders aus.

Anzumerken ist wohl noch, dass die Energie als eine mengenartige Größe 
betrachtet werden kann, weil für sie ein Erhaltungssatz gilt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zustandsgr%C3%B6%C3%9Fe
http://en.wikipedia.org/wiki/Functions_of_state

Gruß

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
>> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
>> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.
>
> Nach den Maxwellschen Gleichungen JA.

Hat die schon jemand widerlegt oder gibt es Hinweise das Sie nicht 
stimmen?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joe,

> Ja, für dich Geduld und Gelassenheit.
Bitte kein Soziale-Kompetenzen-Gesäusel. Keine Manipulation. Bitte auch 
keine präventiven Schuldzuweisungen.

Geduld und Gelassenheit sind in dem Maße vorhanden, das für produktive 
Arbeit unter vernünftigen Personen notwendig ist.

Weil der Kurt hier aber nicht vernünftig ist, gebe ich noch lange keinem 
das Recht, andere deswegen niederzumachen.

Jetzt, Joe, kommen bei mir Emotionen hoch. Aber nich wegen Kurt. Sondern 
wegen Deiner hinterhältigen Schuldzuweisung. LASS DAS!!

> Wenn auf beiden Seiten die Begrifflichkeiten definiert sind, kann man
> sich guten Gewissens den physikalischen Gesetzmäßigkeiten widmen.
Absolut neu, diese Binsenweisheit. Wen willst du damit belehren?

Aber das wäre hier vergebene Liebesmüh, solange der eigentliche 
Adressat, nämlich Kurt, weiterhin verliebt ist in seine fixe Idee und 
Kritik mit dem Vorwurf "Ignorant" begegnet.

Deshalb ignoriere ich ihn nun, bis er seinen experimentellen Beweis 
vorweist.


Zum hinterhältigen Trick der Besänftigung: Das habe ich so richtig 
deutlich erlebt vom Trainer in "sozialen Kompetenzen". Vielleicht hatte 
er ungeschickt gearbeitet, aber im Endeffekt beschützte er einen 
Schei...kerl, indem er dessen Kritiker "besänftigte" mit Vorhaltungen 
und Appellen an die Moral und so mundtot machte. Danke, nein.
Das sind keine sozialen Kompetenzen, sondern das, was die chinesische 
Regierung von ihren Kritikern verlangt. Selbstzensur war schon 1933 
sozial höchst inkompetent.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Den Begriff "Zustandsgröße" sollte man eigentlich nur im Zusammenhang
> mit der Thermodynamik sinnvollerweise verwenden.

Warum?

Joachim schrieb:
> Auch macht es keinen
> Sinn, jedem Energieträger ein Potential zuzuordnen.

Warum?

Joachim schrieb:
> Bestes Gegenbeispiel ist wohl die kinetische Energie. Welches Potential
> willst Du denn einem Auto mit 50 km/h zuordnen?

Die Erhaltungsgröße ist der Impuls (Energieträger). Das Potential ist 
die Geschwindigkeit. Energie befindet sich ja nicht im „irgendwo“ 
sondern ist an einen Energiespeicher gebunden. Im System Impuls als 
Erhaltungsgröße ist es die Masse. Bewegt sie sich, ist ihr diese Energie 
zuzuordnen.

von (prx) A. K. (prx)


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von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Bitte kein Soziale-Kompetenzen-Gesäusel. Keine Manipulation. Bitte auch
> keine präventiven Schuldzuweisungen.

Wolfgang Horn schrieb:
> Jetzt, Joe, kommen bei mir Emotionen hoch. Aber nich wegen Kurt. Sondern
> wegen Deiner hinterhältigen Schuldzuweisung. LASS DAS!!

Fühlst Du Dich in deinem Ego verletzt? Denke darüber nach!

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Was sollte sie denn begrenzen können? Der "leere Raum" ist leer, da
> fehlt alles, was in irgendeine Sättigung getrieben werden könnte

So ganz leer kann er ja nicht sein, sonst würden z.B. Planeten nicht um 
die Sonne kreisen, die Erde keine Van-Allen Gürtel haben und die Kiste 
mit dem Urknall könnte auch nicht funktionieren (irgendwie müssen die 
Wellen ja hier ankommen).

Wolfgang Horn schrieb:
> Wenn ich das
> Licht eines Lasers bündele, könnte es am Brennpunkt ab einer bestimmten
> Energiedichte zu Intermodulationen kommen? Heißt: Rotes Licht rein,
> Grünes raus?

Was vielleicht ein Hinweis ist das da etwas "unendlich" ist.

Gibt es denn Licht überhaupt? Ist das nicht eine Simulation unseres 
Gehirns. Und Farben, sind das nicht Frequenzen. Haben Blumen überhaupt 
welche? Ist eine Rose rot nur weil Sie alle anderen "Farben" verschluckt 
und warum sind nachts alle Katzen grau?

Was ist ein Sonnenuntergang da steigt doch der Horizont und wieso kann 
sich ein Motor verbessern wenn man darauf schießt (Mutationstheorie).

Fragen über Fragen ich hab keine Antwort.

A. K. schrieb:
>> Hat die schon jemand widerlegt oder gibt es Hinweise das Sie nicht
>> stimmen?
>
> http://en.wikipedia.org/wiki/Maxwell's_equations#L...

Danke, das ist doch eine nette einfache Zusammenfassung.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Bei aller Bescheidenheit bezüglich meines wissenschaftlichen Levels auf 
Höhe von Küchenphysik aber für mich:

Joe G. schrieb:
> Zeit
> ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre
> SI-Einheit ist die Sekunde s.

ist das eine mathematische Definition

>
> physikalischer Raum
> ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um
> anhand der topologischen und metrischen (1) Struktur die Koordination
> von Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie
> wiederzugeben.

ist das eine Rekursion


>
> Erhaltungsgröße
> Zu jeder kontinuierlichen Symmetrie eines physikalischen Systems gehört
> eine Erhaltungsgröße (Noether-Theorem). Dabei ist eine Symmetrie eine
> mathematische Transformation, die das Verhalten des physikalischen
> Systems nicht ändert.

ist das eine Beobachtung

>
> Energie
> Die Energie E ist eine mengenartige physikalische Zustandsgröße gemessen
> in Joule.

ist das eine Messung

> Sie kann fließen und ihr Fließmaß ist der Energiestrom (auch
> Energiefluss oder Energiestromstärke). Energie fließt nie allein,
> sondern sie benötigt dazu immer einen Energieträger. Zu jedem
> Energieträger gehört ein Potential.


ist das eine philosophische Betrachtung bzw Ableitung

>
> (1)Metrik auf deutsch metrisch ist eine axiomatisch definierte Größe von
> Abständen. Sie kann als Abstandsfunktion aufgefasst werden, die je zwei
> Elementen des Raums einen nicht negativen reellen Wert zuordnet, der als
> Abstand der beiden Elemente voneinander interpretiert werden kann.


ist das ein Modell das mehr mit dem funktionieren des menschlichen 
Denkapparates und der daraus konstruierten Instrumenten zu tun hat als 
mit dem "Objekt der Begierde".


Erklärungen sind das alles nicht, was ja auch nicht gefordert ist da es 
in der Wissenschaft um Nutzbarmachung geht.

Lem's Termite die aus der Bibliothek die Sie verzehrt einen Nutzen zieht 
ist da nicht weit weg.

von Joachim (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Warum?
> Warum?
Siehe Gegenbeispiele.

Joe G. schrieb:
>> Bestes Gegenbeispiel ist wohl die kinetische Energie. Welches Potential
>> willst Du denn einem Auto mit 50 km/h zuordnen?
> Die Erhaltungsgröße ist der Impuls (Energieträger). Das Potential ist
> die Geschwindigkeit.

Die Erhaltungsgröße, die Du definieren wolltest, ist die Energie, auch 
wenn der Impuls auch eine ist. Was stelltst Du Dir denn unter einem 
mechanischen Vektorpotential vor?

> Energie befindet sich ja nicht im „irgendwo“
> sondern ist an einen Energiespeicher gebunden.
Ich widersprach nicht, dass zur Beschreibung von Energie ein 
Energieträger notwendig ist. Und wenn's das Vakuum ist. :-)

Das „irgendwo“ muss auch zum Universum gehören. Deshalb heist das 
Universum "Universum".

> Im System Impuls als
> Erhaltungsgröße ist es die Masse.
?

> Bewegt sie sich, ist ihr diese Energie
> zuzuordnen.

Ja, aber bezugssystemabhängig, auch schon vor 1905. U. a. deswegen macht 
es keinen Sinn die Energie ausserhalb der Thermodynamik als 
Zustandsgröße anzusehen.

Gruß

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Was stelltst Du Dir denn unter einem
> mechanischen Vektorpotential vor?

Ein inhomogener anisotroper Festkörper wird unter dem Einfluss von 
äußeren Kräften deformiert. Der Dehnungsgeschwindigkeit an jedem 
Raumpunkt des Körpers kann ein Vektorpotential zugeordnet werden.

Joachim schrieb:
> Im System Impuls als
>> Erhaltungsgröße ist es die Masse.
> ?

Die Energieänderung eines jeden physikalischen Systems lässt sich über 
die Gibbsche Fundamentalform beschreiben (die Änderung der Energie ist 
das Produkt aus einer Intensitätsgröße i(t) und der Änderung der 
zugehörigen Quatitätsgröße q(t)). Diese Energie wird einem 
Energiespeicher zugeordnet der sich immer aus dem Quotient von Quantität 
und Intensität ergibt.

Bsp.
q(t) = p (Impuls)
i(t) = v (Geschwindigkeit)
C = p/v = m (der Größe C wird die gespeicherte Energie zugeordnet)

Wenn du magst überprüfe es oder finde ein Gegenbeispiel.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Joe,

> Fühlst Du Dich in deinem Ego verletzt? Denke darüber nach!

Du belästigst mit Deiner Wiederholung des Tricks der Schuldzuweisung.
Belästige mich nie wieder! Schreib mich nie wieder an! Ich erkläre Dich 
zur "Persona non grata."

Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Belästige mich nie wieder! Schreib mich nie wieder an!

Impulsgesteuerte Verbote sind ein Ausdruck von großer Hilflosigkeit. 
Diese Hilflosigkeit zeugt von einem tief gekränkten Ego.

Wolfgang Horn schrieb:
> Ich erkläre Dich zur "Persona non grata."

Das ist Dein absolutes Recht.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Zorro der npn-Leichen",

> So ganz leer kann er ja nicht sein, sonst würden z.B. Planeten nicht um
> die Sonne kreisen, die Erde keine Van-Allen Gürtel haben

Bis hierher habe ich die Informationen für die rationale Antwort: In 
diesem Thread war mit "leerer Raum" nicht der planetengefüllte gemeint.

wikipedia: "Der Van-Allen-Strahlungsgürtel (benannt nach James Van 
Allen) ist ein Ring (Torus) energiereicher geladener Teilchen, die durch 
das magnetische Feld der Erde eingefangen werden. Diese Teilchen stammen 
überwiegend vom Sonnenwind und der kosmischen Strahlung."

Also ist klar, was dort zu finden ist.

Zum Urknall äußere ich mich erst, wenn glaubhafte Informationen 
vorhanden sind über das, was vorher war.

> Gibt es denn Licht überhaupt? Ist das nicht eine Simulation unseres
> Gehirns.
Falls hier ein Solipsist gefragt haben sollte: Wozu stellen sie Fragen 
an Personen, die doch nur Bestandteil ihres eigenen Traumes sind?

Die eigentliche Antwort ist so diffizil, wie die Physik den Dualismus 
von Welle und Teilchen noch nicht gelöst hat:
1. Wenn wir uns Licht zusammengesetzt vorstellen aus Teilchen, dann wäre 
das Materie.
2. Stellen wir uns es aber als Welle vor und reisen mit ihr zusammen, 
dann sind wir im Moment der Abstahlung schon am Zielort angekommen und 
es war gar keine Gelegenheit, dazwischen irgendetwas als existent 
nachzuweisen.

Was unser Gehirn dann aus dem Sinneseindruck im Auge macht, das sei 
seine Sache.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joachim (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Ein inhomogener anisotroper Festkörper wird unter dem Einfluss von
> äußeren Kräften deformiert. Der Dehnungsgeschwindigkeit an jedem
> Raumpunkt des Körpers kann ein Vektorpotential zugeordnet werden.

Du willst einem fahrenden Auto doch sicherlich auch eine 
(bezugssystemabhängige kinetische) Energie zuordnen, auch wenn es noch 
nicht etwas deformiert. ;)

Dann bleibt als einzige vektorartige Größe nur noch die Geschwindigkeit 
des Autos selber übrig. Überall wo Auto ist dann v(Vektor), überall wo 
nicht Auto ist dann v=0.

Joe G. schrieb:

> Gibbsche Fundamentalform

> Bsp.
> q(t) = p (Impuls)
> i(t) = v (Geschwindigkeit)
> C = p/v = m (der Größe C wird die gespeicherte Energie zugeordnet)

OK. dE= v*dP. Einverstanden.

Wie bringst Du das nun mit Deiner Definition

Joe G. schrieb:
> Zu jedem Energieträger gehört ein Potential.

in Einklang?

Schau doch mal wie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Potential_(Physik) 
definiert ist.

Das wesentliche daran ist das "konservative" Kraftfeld. "Konservativ" 
heißt hier wegunabhängig. Erst dadurch ist es möglich jedem Punkt im 
Raum eine eindeutig definierte Potentielle Energie zuzuordnen. Wenn 
Deine Definition von oben wortwörtlich genommen wird, dann gäbe es ja 
nur Potentielle Energie.

Gruß

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Diese Hilflosigkeit zeugt von einem tief gekränkten Ego.

Therapieangebote gibt es hier auch noch.

Wolfgang Horn schrieb:
> Ich erkläre Dich
> zur "Persona non grata."

Warum kann man dieses völlig abstrakte Thema eigentlich nie behandeln 
ohne das es zu persönlichen Anfeindungen kommt.

Keiner wird die Physik ändern. Das eleganteste Flugzeug ist im Prinzip 
ein primitives Scherbrett das mit Riesenaufwand durch die Luft 
geprügelt.

Ein Synchrotron ist die Inkarnation des Problems das nie gelöst wird 
weil zu viele ein Gehalt dafür kassieren und wetten: In 200 Jahren 
werden die Menschen über das was wir so geglaubt haben genau so den Kopf 
schütteln wie wir über das geozentrische Weltbild (da ja -auch- nur aus 
Egomanie und Machtinteressen bestand).

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Dann bleibt als einzige vektorartige Größe nur noch die Geschwindigkeit
> des Autos selber übrig. Überall wo Auto ist dann v(Vektor), überall wo
> nicht Auto ist dann v=0.

Und damit ist Auto ein Punkt in einem Vektorfeld.

Joachim schrieb:
> Wie bringst Du das nun mit Deiner Definition
> Joe G. schrieb:
>> Zu jedem Energieträger gehört ein Potential.
> in Einklang?

Das macht das Noether-Theorem.

Joachim schrieb:
> Schau doch mal wie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Potential_(Physik)
> definiert ist.
Löse dich einfach von einer zu engen Denkweise. Nur weil Wikipedia 
draufsteht ist nicht automatisch korrektes Wissen darin.
Potentiale finden wir zu jeder physikalischen Primärgröße.
elektrische Ladung – elektrisches Potential
mechanischer Impuls – Geschwindigkeit
Drehimpuls – Winkelgeschwindigkeit
Entropie – Temperatur
Masse – Gravitationspotential
Stoffmenge – chemisches Potential

von Knut (Gast)


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Falk Brunner schrieb:

>>Jörg Wunsch schrieb:
>> Auch im Vakuum? :-)

> Warum nicht? In der DDR-Ökonomie ging das doch auch ;-)

So wurden die SED-Millionen transponiert.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Zorro",

vorab: Selbst ernannte Therapeuten wollen wohl nur Macht ausüben.

Zur Dir:
> Warum kann man dieses völlig abstrakte Thema eigentlich nie behandeln
> ohne das es zu persönlichen Anfeindungen kommt.
Einer der Gründe: Je komplizierter und unübersichtlicher ein 
Sachverhalt, desto eher kann sich ein Redner in Not hinter eine verbale 
"Nebelkerze" retten, beispielsweise in einer Verkomplizierung, die den 
Argumentationsgegner solange verstummen läßt, bis er die Ausrede 
begriffen hat.
Aber je simpler der Sachverhalt, desto weniger dieser Auswege gibt es. 
Dann greift mancher Inkompetente in seiner Notlage und Gewissenlosigkeit 
halt zum Trick der Bevormundung unter dem Tarnmantel der Fürsorge oder 
schwingt sich gar zum Therapeuten auf, um den anderen nebenbei für 
geisteskrank zu erklären. Solche verbalen Trickbetrüger braucht keiner.

> ...geozentrische Weltbild (da ja -auch- nur aus
> Egomanie und Machtinteressen bestand).
So auch nicht. Jeder Person, die ihre Interessen wahren will, und sei es 
im Tarifkampf, kann jeder "Machtwillen" unterstellen.
Das Böse am Machtmißbauch ist nicht die Macht, sondern deren Mißbrauch.
Das erkenen wir an den Zielen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Grosswildjäger (Gast)


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Hi, "Einhorn",

ich würde mal plädieren, beim Thema zu bleiben.
Sonst meint der Kurt noch, dass ihr alle gaga seid.

Ciao
Grosswildjäger

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Grosswildjäger schrieb:
> Sonst meint der Kurt noch, dass ihr alle gaga seid.

Ach was. Ich glaube tatsächlich, dass Kurt echtes Interesse hat. Wir 
sind doch auf einem guten Weg sehr unterschiedliche Sichtweisen zu 
präzisieren.

von Kurt (Gast)


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.
.

Wolfgang ist zwar überzeugt das Licht eine Transversalwelle ist, zeigen 
kann er das aber nicht so recht, nur halt mehr oder weniger glauben.
Die Erzeugung einer Transversalwelle im Medium ist physikalisch nicht 
möglich.
Schliesslich soll diese Welle ja abstandsgleich zum Dipol/Quelle überall 
jeweils die gleiche Amplitude und Phasenlage haben, das bedeutet dass 
sich der ganze Mediumhaufen gleichzeitig in die selbe Richtung bewegen 
muss.
Ein unmögliches Unterfangen.
Das ist in etwa vergleichbar mit der Darstellung über die Erzeugung der 
Welle am Dipol.
Diese Darstellungen sind ebenfalls physikalich unmöglich.

Es gibt "Messungen" die die Transversalität der Funkwelle bestätigen 
sollen.
Ich lade ein diese mal gemeinsam zu beleuchten.

Kurt


Vorgabe:
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang, "Lichtwellen" breiten sich als 
longitudinale Druckschwankungen im Medium aus.
Zur Erzeugung und Detektion sind resonanzfähige Gebilde notwendig.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Joe G. schrieb:
>>> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
>>> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.
>>
>> Nach den Maxwellschen Gleichungen JA.
>
> Hat die schon jemand widerlegt oder gibt es Hinweise das Sie nicht
> stimmen?

Es gibt Hinweise darauf das sich "Vermischungen" ergeben wenn Signale 
sehr stark sind.
Das bedeutet dass das Medium eine endliche Dichte/Starrheit hat, nicht 
alles mit 1 übertragen wird.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Hallo Leute,
ich hätte gerne Anregungen wie man feststellen kann ob ein Funksignal 
transversaler oder longitudinaler Art ist.

Anregungen und Vorschläge wären erwünscht, auch Gründe warum es so oder 
so ist, od nicht sein kann.
Vor allem aber wie man das messen/feststellen/zwingend annehmen kann.

Kurt

von Kurt (Gast)


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.
.

Nochwas hätte ich gerne geklärt.
Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz 
bestimmte zu verwenden.
Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort 
usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar 
wären.

Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so 
akzeptiert?

In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Sender verweisen der herunten 
mit 1 Ghz sendet, wenn er oben im SAT ist herunten 1,10 Ghz empfangen 
werden.
Kommt das deswegen weil er jetzt mit 1,10 sendet, oder unterwegs aus den 
1 Ghz 1,10 werden?

Auch wurde der Moessbauereffekt angesprochen.
Meine Aussage dazu: die Atome schwingen je nach Höhe des Senders mit 
einer anderen Frequenz.
Ist das akzeptiert oder gibts da Widerspruch?

Auch zum Meter wurde was geschrieben.
Habe ich euere Zustimmung wenn ich sage das der Meter, der ja aufgrund 
der Lichtgeschwindigkeit und der Sekunde erstellt wird, ortsabhängig 
sein kann, also unterschiedliche Längen aufweisen?

Nochwas: krieg ich eure Zustimmung zu der Aussage dass eine Angabe zu 
irgendwelcher Grösse sinnlos ist wenn nicht bekannt ist oder ausgesagt 
wird zu welchem Bezug/Referenz diese Aussage erbracht wurde?

Kurt

Nocheinkleinerl:
Stimmt die Aussage von Albert E. dass man den äusseren Photoeffekt, also 
die Freisetzung von Elektronen aus dem Target, nur mit "Kügelchen", also 
sogen. Photnen, nur mit dem Zwittererhalten von Licht erklären kann.
Ich gebe vor: es stimmt nicht.

Achja, das gilt immer noch: Licht kann Licht überholen und Licht einer 
Galaxie, die sich mit 5c von uns wegbewegt, kommt bei uns an.

.

von mse (Gast)


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Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit 
Longitudinalwellen gehen?

von Kurt (Gast)


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mse schrieb:
> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
> Longitudinalwellen gehen?

Dadurch dass zwei gegensätzliche Signale erzeugt, transportiert und 
detektiert werden, der Dipol erzeugt und detektiert diese.


Kurt

von mse (Gast)


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Kurt schrieb:
> mse schrieb:
>> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
>> Longitudinalwellen gehen?
>
> Dadurch dass zwei gegensätzliche Signale erzeugt, transportiert und
> detektiert werden, der Dipol erzeugt und detektiert diese.
>
>
> Kurt
Was soll das heißen, wie soll das gehen?
Was sollen in diesem Zusammenhang 'gegensätzliche Signale' sein?

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
>> ...geozentrische Weltbild (da ja -auch- nur aus
>> Egomanie und Machtinteressen bestand).
> So auch nicht. Jeder Person, die ihre Interessen wahren will, und sei es
> im Tarifkampf, kann jeder "Machtwillen" unterstellen.

Wie denn sonst? Das die Erde ne Kugel ist und um die Sonne kreist ist 
schon seit dem Altertum bekannt. Das Modell ist schlüssig und mit 
einfachen Mitteln nachweisbar. Die Kirche hat das dann in eine 
Machtfrage verwandelt.
Ist aber lange her, die moderne Zeit macht es anders, Sie schickt die 
Wissenschaft auf den Strich.

Da macht man dann Dinge um des eigenen Broterwerbs willens. Das ist im 
übrigen vollkommen legitim aber als Außenstehender sehe ich vieles was 
im Wissenschaftsbetrieb so gemacht wird dadurch zumindest beeinflusst. 
Mir ist das egal, aber das was an die Öffentlichkeit und Brötchengeber 
rausposaunt wird ist von Eigeninteressen durchsetzt ergo 
wissenschaftlich nicht sauber.

War jetzt weit ausgeholt für son bisschen Magnetfeld was ich sagen will 
ist das man niemanden trauen kann.


Kurt schrieb:
> Es gibt Hinweise darauf das sich "Vermischungen" ergeben wenn Signale
> sehr stark sind.

Mal So für'n Hausgebrauch. Die stärksten bekannten Signale donnert doch 
die Sonne ins All. N' Katzensprung entfernt und mittlerweile gut 
Untersucht, unter anderem durch stationäre probes. Wenn es Vermischungen 
gäbe müssten sich diese doch in irgendeiner Form z.B an den 
Spektrallinien bemerkbar machen oder?

mse schrieb:
> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
> Longitudinalwellen gehen?

Polarisation bedeutet in einer ebene Schwingend. Ein simpler technischer 
Begriff den sogar ich verstehe. Wie soll das mit irgendeiner 
x-beliebigen Welle in unserer zumindest drei dimensionalen Welt (schätze 
mal das sich zumindest darüber Konsens erzielen lässt) nicht möglich 
sein?

Kurt schrieb:
> Nochwas: krieg ich eure Zustimmung zu der Aussage dass eine Angabe zu
> irgendwelcher Grösse sinnlos ist wenn nicht bekannt ist oder ausgesagt
> wird zu welchem Bezug/Referenz diese Aussage erbracht wurde?

Wenn du schon den Clown hier machst ich kann da mithalten. Ein glattes 
Nein, weil z.B. Staatsdefizite sind immer absolut :-).

von mse (Gast)


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Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
Bin auf die Versuchsbeschreibung schon sehr gespannt und würde glatt 
versuchen, sie nachzubauen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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mse schrieb:
> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.

Sag mal, seid ihr alle dem Alkohol zugetan? Von Schall ist doch im 
gesamten bisherigen Diskussionsverlauf nicht ansatzweise Thema gewesen. 
Aber meinetwegen, es geht theoretisch um die Möglichkeit eine 
periodische folge von Druckunterschiede im gasförmigen Medium zu 
erzeugen.

Warum soll das nicht möglich sein? Jeder schlitzförmige Schwinger eines 
Domes wird das schaffen wenn ich Breite schmal genug  wähle. oder 
spricht da was gegen?

von Kurt (Gast)


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mse schrieb:
> Kurt schrieb:
>> mse schrieb:
>>> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
>>> Longitudinalwellen gehen?
>>
>> Dadurch dass zwei gegensätzliche Signale erzeugt, transportiert und
>> detektiert werden, der Dipol erzeugt und detektiert diese.
>>
>>
>> Kurt
> Was soll das heißen, wie soll das gehen?
> Was sollen in diesem Zusammenhang 'gegensätzliche Signale' sein?

Zwei um 180 Grag versetzte Signale.
Ein -Überdruck- ein -Unterdrucksignal-,
erzeugt an unterschiedlichen Orten.
Gemeinsam durchs Medium reisen, an unterschiedlichen Orten am Dipol sich 
auswirkend.

Das ergibt dann die Resonanzanfachung am Dipol.

Stell dir die beiden Arme eines Halbwellendipols vor, der untere erzeuge 
gerade einen Unterdruck, der obere zeitgleich einen Überdruck.
Beide Signale, sie wurden ja an unterschiedlichen Orten erzeugt, reisen 
nun durch das Medium.

Nach einer halben Schwingung hat sich die Situation umgedreht, der 
untere erzeugt nun den Überdruck, der obere den Unterdruck.
Im Medium ergibt das die longitudinale Ausbreitung der Druckzustände.

Kurt

von Kurt (Gast)


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mse schrieb:
> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
> Bin auf die Versuchsbeschreibung schon sehr gespannt und würde glatt
> versuchen, sie nachzubauen.

Hab ich schon gemacht, geht.
Jedoch ist das Ergebnis nicht eindeutig.
Luft ist viel zu weich, da bewegen sich die Moleküle selber, das führt 
zur schnellen Auslöschung der Druckunterschiede.

Ich habe zwei Lautsprecher auf eine Latte genagelt, sie mit 180 
Unterschied angesteuert.
Zwei Mikrophone ebenfalls auf einer kleinen Latte, ihr signal sich 
konstruktiv überlagern lassen, das ganze aufn oszi.
Dann wenn die Miks in der gleichen Ebene wie die Lautsprecher liegen, 
sie ein gegensätzliches Signal bekommen, dann kommt ein Signal am Oszi 
zustande.

Damit läst sich ganz eindeutig die Polarisiertheit des Signals zeigen.
Aber auch dass es andere Umstände auch gibt, nämlich die "Weichheit" der 
ganzen Geschichte.
Wenn du eindeutige Polarisation sehen willst dann nimm ein hartes 
Medium, darin lässt sich mit longitudinalen Signalen Polarisation 
erzeugen/zeigen.
Das Medium das Licht transportiert muss anscheinden ungeheuer hart/dicht 
sein, denn die Weiterleitgeschwindigkeit im Medium hängt von seiner 
Dichte ab.
Luft schafft gerade mal 330 m/s, Stahl vielleicht 3000, Kristall ev. 
noch mehr.
Was ist das alles in Bezug zum Licht, seinen 300 000 Km/s.
Es muss sich also um etwas gewaltig dichtes handeln.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:

>
> Kurt schrieb:
>> Es gibt Hinweise darauf das sich "Vermischungen" ergeben wenn Signale
>> sehr stark sind.
>
> Mal So für'n Hausgebrauch. Die stärksten bekannten Signale donnert doch
> die Sonne ins All. N' Katzensprung entfernt und mittlerweile gut
> Untersucht, unter anderem durch stationäre probes. Wenn es Vermischungen
> gäbe müssten sich diese doch in irgendeiner Form z.B an den
> Spektrallinien bemerkbar machen oder?
>

Die Sonne donnert lauter Licht ins All, das ist alles nur "kalter 
Kaffee".
denn es kommt auf den jeweilgem Ort an, und dieser ist sehr klein.
Da ist ein Lichterzeuger ein kleiner Fisch mit gegantischen Ausmassen.

Kurt

PS Lichterzeuger:
Ein einzelnes Molekül dass Licht erzeugt.
Die Anzahl der Erzeuger spielt nur eine Nebenrolle.

Dass es Beeinflussungen gibt wurde z.B dadurch festgestellt dass Radio 
Luxemburg duch einen anderen Sender mitmoduliert wurde.
Ich habe schon öfter sowas gelesen, Quellen habe ich keine.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> mse schrieb:
>> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
>
> Sag mal, seid ihr alle dem Alkohol zugetan? Von Schall ist doch im
> gesamten bisherigen Diskussionsverlauf nicht ansatzweise Thema gewesen.
> Aber meinetwegen, es geht theoretisch um die Möglichkeit eine
> periodische folge von Druckunterschiede im gasförmigen Medium zu
> erzeugen.
>
> Warum soll das nicht möglich sein? Jeder schlitzförmige Schwinger eines
> Domes wird das schaffen wenn ich Breite schmal genug  wähle. oder
> spricht da was gegen?

Es geht ums polarierte Signal, dein Schlitzstrahler erzeugt aber kein 
solches.
Du brauchst definitiv zwei Signale damit Polarisation entsteht.
Das es mit Schall in Luft nur bedingt geht habe ich schon geschrieben.
Es bedarf eines Mediums dass sehr "hart" ist, das in der Lage ist 
mehrere Signale unabhängig voneinander zu transprórtieren.
Dass heisst dass da sMedium nur die Druckunterschiede weiterreicht, sich 
selber dabei aber nicht bewegt.
Nur dann gehts über grosse Entfernungen.

Stichwort: "unbeschadetes gegenseitiges Durchdringen" von Signalen.
Sowas lässt sich bei Oberflächenwellen, z.B. am Dorfweiher beobachten.

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Ich habe zwei Lautsprecher auf eine Latte genagelt, sie mit 180
> Unterschied angesteuert.
Schau mal unter "EloGM" (elektronische Gegenmaßnahmen für den 
elektronischen Kampf) und "Cross-Eye-Jamming".

Da irritiert der Jamming-Pod am Jagdbomber das Zielfolge-Radar der 
Flugabwehr, indem er ihm ein Spiegelbild seiner Sendung zurück wirft.
Das tut es mit zwei Empfangsantennen am Pod, zwei Empfängern, zwei 
Sendern - und indem die Sender mit der jeweils anderen Antenne zurück 
senden.
Der elektronische Kampf ist eine trickreiche Kunst. (War zu Zeiten des 
Kalten Krieges auch mal meine Kunst.)

Der Erfolg: Gerade wenn das Radar den Jabo genau im Fokus hat, erlebt es 
in der gestörten Radarantwort einen Phasensprung und meint, es habe am 
Jabo vorbeigezielt. Weitere Folge: Der Regelkreis zur Ausrichtung des 
Radars auf den Jabo erfährt eine Phasenumkehr und schwingt, die 
Abwehrrakete detoniert irgendwo, der Jabo überlebt.

Aber zumindest am Radar hat das nichts mit Polarisation zu tun, auch 
nichts mit Longitudinalwellen, sondern läßt sich mit den 
Transversalwellen gut erklären.

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Dass es Beeinflussungen gibt wurde z.B dadurch festgestellt dass Radio
> Luxemburg duch einen anderen Sender mitmoduliert wurde.
> Ich habe schon öfter sowas gelesen, Quellen habe ich keine.

Korrekt ist Folgendes:
1. Einstrahlung von Sonnenenergie in die Ionosphäre ionisiert diese. 
Atome velieren ein Elektron.
2. Die Ionendichte in der Ionosphäre bestimmt deren Leitfähigkeit - und 
deren Fähigkeit, Kurzwellenfunk zur Erde zurück zu spiegeln.
3. Im "High Frequency Active Auroral Research" (wikipedia) wird dasselbe 
versucht, was Radio Luxemburg bewirkt - der mit Amplitudenmodulation 
modulierte Energieeintrag in die Ionosphäre verstärkt deren Ionendichte 
und damit deren Reflektionsverhalten.

Also: Da ist gar nichts mit direkter gegenseitiger Beeinflussung der 
elektromagnetischen Wellen, sondern nur indirekt über die Ionendichte.

Zusatz für alle HFAAR-Hysteriker: Der Energieeintrag vom Boden ist nur 
ein winziger Bruchteil des Energieeintrags durch die Sonne.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
> bestimmte zu verwenden.
> Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort
> usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar
> wären.
> Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so
> akzeptiert?

Die Physik geht aber ausdrücklich den anderen Weg der Definition. Und 
zwar im Wesentlichen aus folgenden Gründen:
Dem "Kosmologischen Prinzip", dass im Universum kein Punkt besonders 
ausgezeichnet ist.
Dem Lokalitätsprinzip, dass also an jeder Stelle im Universum nur die 
unmittelbare Umgebung Einfluss auf diese hat.
Auch vereinfachen sich dadurch die Experimente, jedes Labor kann seinen 
eigenen Satz an Referenzen mitführen und ebenso die Formeln.
Des weiteren hängt das auch mit dem Postulat zusammen, dass überall im 
Universum die gleiche Physik gilt.

Deutlich wird dieser Aspekt bspw. auch beim Shapiro-Effekt 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung). Die gemessene 
Laufzeitverlängerung des Lichtes kann auch so interpretiert werden, dass 
die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe eines massiven Körpers langsamer 
wird. Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden, die 
Lichtgeschwindigkeit(=Grenzgeschwindigkeit) als eine Konstante zu 
betrachten, also wird der erwähnte Effekt so interpretiert, dass in der 
Nähe eines massiven Körpers mehr Raum da ist.

Vielleicht noch ein Buchtipp:
Clifford M. Will, ...und Einstein hatte doch Recht, ISBN 3-540-50577-6

Gruß

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Nochwas hätte ich gerne geklärt.
> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
> bestimmte zu verwenden.
> Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort
> usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar
> wären.
>
> Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so
> akzeptiert?

Ich finde Kurts Gedanken richtig. Schon bei der Betrachtung seiner Zeit 
sieht man doch klar das es so sein muß!!! Selber hatte ich es früher 
auch nicht gesehen docvh damit kann jetzt viel mehr eklärt werden. Kust 
stimmst du mir zu das es viel wahrscheinlicher ist das dieser temporale 
Effekt ebenso wie die Funktionsweise der Kosyrev-Kamera nicht auf einer 
Abschirmung lokaler Wellen vom Einfluß der globalen Zeitwelle beruht 
(wie bisher vermutet), sondern umgekehrt, die Kosyrev-Kamera bzw. die 
Metallplatten des Kondensators lokale Zeitwellen kurz schließen so das 
nur noch der Einfluß der globalen Zeitwelle übrig bleibt?

Gruß Max

von Max (Gast)


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Kurt ich hab mal überlegt. Meinst du das man die Zeit auch so 
beschreiben kann?

Zeitwellen (Zeit) besitzen zwei besondere Eigenschaften. Sie sind mit 
bestimmten Materialien spiegelbar, dabei kehrt sich das Vorzeichen um. 
Das bedeutet, daß im Zeitwellenmuster auch immer Informationen aus der 
Vergangenheit und aus der Zukunft enthalten sind. Zeitwellen sind nicht 
direkt beobachtbar und meßbar. Indirekt sind sie meßbar durch 
Materialien, welche lokal ihre Entropie ändern können, so bestimmte 
Kristalle (piezoelektrisch, in Schwerelosigkeit gezüchtet) 
Brechungsindex) oder reine Metallwiderstände (Wheatson-Bridge). Die 
physikalischen Eigenschaften der Zeit können so beschrieben werden:
1. Die Zeit besitzt eine Qualität, welche Ursache und Wirkung separiert. 
Diese Eigenschaft bedingt die Trennung von Vergangenheit und Zukunft.
2. Ursache und Wirkung sind immer getrennt im Raum. Deshalb existiert 
zwischen diesen eine kleine, von Null verschiedene räumliche Differenz.
3. Ursache und Wirkung sind getrennt in der Zeit. Deshalb existiert 
zwischen ihrem Erscheinen eine beliebig kleine, aber nicht Null 
erreichende Zeit-Differenz.
Man erkennt die Forderung der Quantenphysik nach einer zeitlichen 
Unschärfe, aber abweichend ist hier dx = 0, da sich Quanten vollständig 
durchdringen können.
Zeit ist die Energie, die Ursache und Wirkung in physikalischen 
Ereignissen in Beziehung setzt. Der Zeitfluß durchtritt beim Übergang 
von der Ursache zur Wirkung einen infinitesimalen Raum-Zeit-Punkt, der 
frei von Materie ist und nur aus Raum besteht. Dieser Punkt wird 
durchschritten mit der Geschwindigkeit v. c ist kein herkömmlicher 
Zahlenwert (Skalar), sondern Pseudo-Skalar. Dieser
ist darstellbar in einem Raum (x-) -Zeit (t-) -Diagramm. Wird eine der 
Achsen gespiegelt, so ändert sich das Vorzeichen von c. Bei Spiegelung 
der t-Achse vertauschen sich Vergangenheit und Zukunft während die 
Spiegelung der x-Achse Orientierung oder Drehrichtung im Raum spiegelt. 
Spiegelung beider Achsen ändert das Vorzeichen von c nicht. c 
repräsentiert den Zeitstrom unendlicher Geschwindigkeit.

von Max (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Aber zumindest am Radar hat das nichts mit Polarisation zu tun, auch
> nichts mit Longitudinalwellen, sondern läßt sich mit den
> Transversalwellen gut erklären.

Wenn einer etwas vorausgedacht, so wird er zuerst ausgelacht, begreift 
man die Erfindung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich.
Wilhelm Busch

von Ministrant (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Jeder schlitzförmige Schwinger eines
> Domes wird das schaffen

Der sogenannte blasphemische Ansatz.

von Parser (Gast)


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Kurt schrieb:
> Es gibt "Messungen" die die Transversalität der Funkwelle bestätigen
> sollen.
>
> Ich lade ein diese mal gemeinsam zu beleuchten.

Beleuchten muss nicht unbedingt sein, aber sehen will ich die schon.
Also her damit!

von Repeater (Gast)


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Hallo,

ich hab da mal einpaar Fragen:

mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten. Einige Magnetwerkstoffe
weißen auch eine Hysterese auf.

Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
Sättigung geraten? Ich denke da an Magnetfeldern, welche eine Energie
speichern, deren Masse einem schwarzen Loch entspricht. Durch die
Raumkrümmung ändert sich die magnetische Weglänge.

Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
im Freiraum auftreten?

Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
umgewandelt wird?

von (prx) A. K. (prx)


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Das Problem mit krassen Extrapolationen bekannter Gesetze ist, dass man 
zwar aus den Formeln irgendwas raus bekommt, aber nicht weiss, ob das 
Ergebnis auch etwas mit der Realität zu tun hat. Das kann sich ungefähr 
so entwickeln, wie zu Napoleons Zeiten die Frage danach, wie sich eine 
Reise bei doppelter Lichtgeschwindigkeit anfühlt.

Und so kommt man mit Maxwell hier nicht mehr weiter, muss sich 
Nachfolgern wie der Quantenelektrodynamik bedienen. Und wenn du dann 
unbedingt noch die Gravitationstheorie mit einbringen willst, dann bist 
du in jedem noch ziemlich unfertigen Bereich der Physik gelandet, der 
sich seit Jahrzehnten vergeblich darum bemüht, diese beiden Bereiche in 
Einklang zu bringen, und zu Stringtheorien und 
Schleifenquantengravitation führte (NB: die QED heisst so, weil sie das 
für Quantenmechanik und Elektrodynamik schaffte).

M.a.W: Als Normalmensch fragt man besser nicht danach. ;-)

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Repeater,

> mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
> Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten.
Nicht alle. Aber besonders die ferromagnetischen.

> Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
> Sättigung geraten?
Warum? Was sollte das bewirken?

Wir machen hier "Do-it-Yourself, "DIY". Finde die Antwort selbst heraus 
mit der Frage "wie funktioniert die Permeabilität von Ferromagnetica?"

Für alle anderen außer Dir ;-):
1. ferromagnetische Kristalle enthalten Atome mit einem magnetischen 
Moment wie winzige Stabmagneten.
2. Die richten sich nach dem magnetischen Feld aus - aber das ist die 
Rückstellkraft durch das Kristallgitter.
3. Im Ruhezustand richten die sich aneinander aus mit niedlichen 
Effekten wie in den früheren "Blasenspeicher", "magnetic bubbles".
4. Mit Verstärkung des äußeren Magnetfelds richten sich immer mehr auf. 
Wenn keine mehr da sind, die sich noch aufrichten, ist die Sättigung 
erreicht.

Nun zum "freien Raum": Der ist immer da, wo nix anderes ist. Ein Loch in 
der Materie.
Daher ist dort auch nix, was sich gegen das Magnetfeld aufrichten 
könnte. Da ist auch nichts, was eine Sättigung verursachen könnte. Wo 
nix ist, das ist eben nix.

In Löchern zu denken ist sehr schwer. Kriminelle nach dem Knast können 
das vielleicht. Vielleicht auch, wessen Schädelknochen ein Loch 
umschliessen.


Ciao
Wolfgang Horn

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> mse schrieb:
>> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
>> Bin auf die Versuchsbeschreibung schon sehr gespannt und würde glatt
>> versuchen, sie nachzubauen.
>
> Hab ich schon gemacht, geht.
> Jedoch ist das Ergebnis nicht eindeutig.
> ...
>
> Ich habe zwei Lautsprecher auf eine Latte genagelt, sie mit 180
> Unterschied angesteuert.
> Zwei Mikrophone ebenfalls auf einer kleinen Latte, ihr signal sich
> konstruktiv überlagern lassen, das ganze aufn oszi.
> Dann wenn die Miks in der gleichen Ebene wie die Lautsprecher liegen,
> sie ein gegensätzliches Signal bekommen, dann kommt ein Signal am Oszi
> zustande.
>
> Damit läst sich ganz eindeutig die Polarisiertheit des Signals zeigen.
> ...
>
>  Kurt
Mit zwei Schallquellen kann man schöne Interferenzen erzeugen.
Wo und wie da irgendwas mit Polarisierung stattfinden soll, erschließt 
sich mir nicht.
Was mich auch nicht weiter wundert, da Longitudinalwellen sich nunmal 
nicht polarisieren lassen.
Transversalwellen, wie z.B. elektromagnetische aber schon.

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:

> Mit zwei Schallquellen kann man schöne Interferenzen erzeugen.
> Wo und wie da irgendwas mit Polarisierung stattfinden soll, erschließt
> sich mir nicht.
> Was mich auch nicht weiter wundert, da Longitudinalwellen sich nunmal
> nicht polarisieren lassen.
> Transversalwellen, wie z.B. elektromagnetische aber schon.

Die Transversalwellen gibts aber nicht weil sie nicht erzeugbar sind.
Schau dir mal die Bücherdarstellungen oder Wicki an, das was da gezeigt 
wird ist physikalisch unmöglich!

Nimm die beiden Lautsprecher, nagle sie auf eine Latte (z.B 1 m 
Abstand), steuere sie gegenphasig an.
(Die Wellenlänge sollte gross gegenüber der Mediumsgeschwindigkeit sein)

Nimm zwei Miks, auch eine Latte, aber nur 10 cm lang, nagle sie drauf, 
addiere ihr Signal gegenphasig und zeig es am Oszi.

Nun stelle beide Latten senkrecht, Abstand vielleicht einen Meter, du 
wirst ein Signal sehen.
Nun drehe die Latte mit den Miks waagrecht, das Signal verschwindet.

Mit Luft gehts sehr schlecht, ein festes Medium ist da viel besser 
geeignet.

Wenn die Miks waagrecht liegen dann bekommen beide Miks Signale der 
beiden Lautsprecher mit, diese sind phasengleich, sie löschen sich also 
aus.
Sind sie stehend dann bekommen sie die Signale der beiden Lautsprecher 
auch mit, aber sie sind zueinander etwas phasenverschoben, das ist am 
Oszi als Signal zu sehen.
Es ist nicht leicht zu händeln, denn die -weiche- Luft kompensiert 
ihrereseits bereits die beiden Signale.
Wenn du anstatt der Miks einen Resonanzkörper nimmst ("Dipol") dann baut 
sich Resonanz auf.

Nimm ein Medium dass das nicht macht, als selber extrem starr ist, einen 
Resonanzkörper (Dipol) der sich auf die Freqeunz einlässt, schon hast du 
Polarisation.

Kurt


Ohne gegenphasige Sende/Empfangssignale kannst du keinen Dipol in 
Resonanz versetzen.
Denn er verhält sich nicht so wies in den Büchern steht.


Dieses Verhalten hier ist physikalisch unmöglich!

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png&filetimestamp=20120130191223

.
.

von Kurt (Gast)


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Repeater schrieb:

>
> Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
> im Freiraum auftreten?
>
> Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
> sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
> umgewandelt wird?

Es ist durchaus möglich dass neue Teilchen entstehen, neue BT.
Aber nicht weil Energie in Masse gewandelt wird, die Energie gibts 
nicht, sondern weil sich ev. neue Resonnazkörper(BT) bilden.

BT (kleinstes existierendes -Ding- das als Materie bezeichenbar ist)
ist eine Menge der Trägersubstanz, zusammengefunden als Resonanzkörper.
Ihre Resonanz ist die Grundlage damit es ein "Ding" bleibt.

Existieren Umstände, z.B durch locale Überlastung des Trägers 
(Treadfrage) könnte es zu Umständen kommen die neue Materie generieren, 
also neue BT.

Andererseits ist es vorstellbar dass dann, dann wenn die 
Resonanzschwingung des BT -gestört/überlastet- wird, dieses zerfällt und 
somit verschwindet.

Joe: Das BT ist eine Menge an Trägersubstanz die durch sein Schwingen 
erhalten bleibt.
Den "Energienachschub" liefert der Trägertakt, das mit der -Dauer- (dem 
"Quant"), das mit den 1.234 x 10^77

Die Taktung ist auch der Grund für die Kraft zur Eigenbeschleunigung 
(Gravitation).


Kurt

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:

>> Nochwas hätte ich gerne geklärt.
>> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
>> bestimmte zu verwenden.
>
> Ich finde Kurts Gedanken richtig. Schon bei der Betrachtung seiner Zeit
> sieht man doch klar das es so sein muß!!! Selber hatte ich es früher
> auch nicht gesehen docvh damit kann jetzt viel mehr eklärt werden. Kust
> stimmst du mir zu das es viel wahrscheinlicher ist das dieser temporale
> Effekt ebenso wie die Funktionsweise der Kosyrev-Kamera nicht auf einer
> Abschirmung lokaler Wellen vom Einfluß der globalen Zeitwelle beruht
> (wie bisher vermutet), sondern umgekehrt, die Kosyrev-Kamera bzw. die
> Metallplatten des Kondensators lokale Zeitwellen kurz schließen so das
> nur noch der Einfluß der globalen Zeitwelle übrig bleibt?
>

Hallo Max, zustimmen kann ich da nicht, denn deine Überlegungen setzen 
ein Zeit(ding) voraus.
Die Natur braucht keine Zeit, denn sie unterscheidet nicht zwischen dem 
was war, ist, sein wird.
Sie kennt nur das jetzt (und die Naturgesetze).
Sie muss nicht wissen was einmal war, auch nicht was sein wird.
Sie werkelt einfach so dahin, das ergibt all das was gewesen ist, was 
ist, was sein wird.
Das ist ihr aber egal.
Und weil das so ist darum hat sie kein Etwas das Zeit ist.

Kurt


PS: wir müssen schon wissen was sein wird.
Das setzen wir aus Erinnerungen an das -Vergangene-, die Einbeziehung 
des Jetzt, und die Erzeugung des "Kommenden" um.

Schliesslich mussten unsere Vorfahren ja erkennen können ob der Schwanz 
der hinter der Staude hervorragt einem Wildschwein oder einem Löwen 
gehört.

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
>> bestimmte zu verwenden.
>> Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort
>> usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar
>> wären.
>> Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so
>> akzeptiert?
>
> Die Physik geht aber ausdrücklich den anderen Weg der Definition. Und
> zwar im Wesentlichen aus folgenden Gründen:
> Dem "Kosmologischen Prinzip", dass im Universum kein Punkt besonders
> ausgezeichnet ist.

Das ist einfach nur absolute Vereinfachung.
Das lässt sich bestimmt nicht ewig aufrechterhalten.
Jder Punkt des Universums ist ausgezeichnet, und zwar gegen alle anderen 
die vorhanden sind.
Denn jeder Punkt kann andere Umstände/hat andere Umstände, wie sein 
Nachbar.

> Dem Lokalitätsprinzip, dass also an jeder Stelle im Universum nur die
> unmittelbare Umgebung Einfluss auf diese hat.

So ist es auch, an jedem Punkt des Universums zählt nur das was 
unmittelbar vorhanden ist, anliegt.
Und auch das wird nur verwendet (von der Natur)!
Verwendet wenn der Übergang vom Jetzt ins Jetzt stattfindet.


> Auch vereinfachen sich dadurch die Experimente, jedes Labor kann seinen
> eigenen Satz an Referenzen mitführen und ebenso die Formeln.

Natürlich, aber das sollte uns nicht davon abhalten das zu sehen wollen 
was wirklich ist.
Wir müssen uns nicht auf einen Speicher von 1K beschränken, wir haben 
mehr als genug GByte.

Die Formeln brauchen nur um die Ortsfaktoren erweitert werden, schon 
passen sie.
Das wird auch notwendig werden, je weiter der Mensch ins All vorstösst 
desto genauere Daten braucht er.
Was hilft ihm ein Meter der nicht aussagt was wirklich 1 Meter lang ist, 
sondern überall einen Meter vorgaukelt.
Ebenso ist es mit der Lichtgeschwindigkeit.
Sie ist ortsabhängig, so wie alles andere auch.


> Des weiteren hängt das auch mit dem Postulat zusammen, dass überall im
> Universum die gleiche Physik gilt.
>
Diese Postulat ist ja OK, nur sollte man nicht Physik schreiben, sondern 
Naturgesetz.


> Deutlich wird dieser Aspekt bspw. auch beim Shapiro-Effekt
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung). Die gemessene
> Laufzeitverlängerung des Lichtes kann auch so interpretiert werden, dass
> die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe eines massiven Körpers langsamer
> wird.

Natürlich wird sie da langsamer.


> Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden

Das sind aber keine guten Gründe, das sind schlechte Gründe!!


> Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden, die
> Lichtgeschwindigkeit(=Grenzgeschwindigkeit) als eine Konstante zu
> betrachten, also wird der erwähnte Effekt so interpretiert, dass in der
> Nähe eines massiven Körpers mehr Raum da ist.
>

Warum denn nicht so interpretieren wie es tatsächlich ist??

Es wird nicht mehr Raum weils ein Postulat gibt, es wird auch nicht 
weniger.
Denn etwas das Nichts ist kann weder mehr noch weniger werden.

Das was in dem Nichts ("Raum") ist das hat eine andere Dichte "Druck" 
oder so.
Warum einfach und klar und logisch wenns umständlich und verschwommen 
und unlogisch auch geht?


Kurt
.
.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> Dass es Beeinflussungen gibt wurde z.B dadurch festgestellt dass Radio
>> Luxemburg duch einen anderen Sender mitmoduliert wurde.
>> Ich habe schon öfter sowas gelesen, Quellen habe ich keine.
>
> Korrekt ist Folgendes:
> 1. Einstrahlung von Sonnenenergie in die Ionosphäre ionisiert diese.
> Atome velieren ein Elektron.
> 2. Die Ionendichte in der Ionosphäre bestimmt deren Leitfähigkeit - und
> deren Fähigkeit, Kurzwellenfunk zur Erde zurück zu spiegeln.

Ja das könnte passen.
Die Signale von z.B zwei Sendern kommen in diesen Bereich, dadurch 
werden beide Ursprungssignale Amplitudenmoduliert überlagert und nehmen 
jeweils einen Teil der Information des anderen Signal mit.

Kurt

von Kurt (Gast)


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von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Das Problem mit krassen Extrapolationen bekannter Gesetze ist, dass man
> zwar aus den Formeln irgendwas raus bekommt, aber nicht weiss, ob das
> Ergebnis auch etwas mit der Realität zu tun hat. ...

> ...
> sich seit Jahrzehnten vergeblich darum bemüht, diese beiden Bereiche in
> Einklang zu bringen, und zu Stringtheorien und
> Schleifenquantengravitation führte (NB: die QED heisst so, weil sie das
> für Quantenmechanik und Elektrodynamik schaffte).
>
> M.a.W: Als Normalmensch fragt man besser nicht danach. ;-)

Die "Unnormalen" haben auch nur ihre Rechenkunst und ihr 
Abstraktionsdenken, die Realität können sie auch nur erahnen.
Meisst garnicht mehr erkennen.
Manche sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Mit ihnen ist/scheint die Phantasie durchgegangen/gegangen zu sein.


Kurt

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ebenso ist es mit der Lichtgeschwindigkeit.
> Sie ist ortsabhängig, so wie alles andere auch.

Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der 
Lichtgeschwindigkeit von 1913.
http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit

Die Diskussion darüber war spätestens 1983 abgeschlossen, als der Wert 
der Lichtgeschwindigkeit per Definition festgesetzt und das Meter 
hierüber bestimmt wurde.


>> Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden
> Das sind aber keine guten Gründe, das sind schlechte Gründe!!

Wie auch immer. Deine Definition von Sekunde ist nicht akzeptiert.

Gruß

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joachim, hi, Kurt,

> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
Warum Du, Joachim, Recht hast: Nicht, weil es in wikipedia steht.
Sondern, weil
1. Der leere Raum tatsächlich leer ist.
2. Eine elektromagnetische Welle sich ausbreitet, wie sich der legendäre 
Baron von Münchhausen an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf zog oder 
auch eine Wasserwelle sich fortpflanzt - die Welle von eben erzeugt ihre 
eigene Fortsetzung.

(Zur Wasserwelle und zur Vorbeugung eines leichten, aber häufigen 
Irrtums durch den Ausdruck "die Welle bewegt sich": Wo wir meinen, eine 
Wasserwelle zu sehen, da sehen wir tatsächlich nur Meerwasser. Das aber 
bewegt sich. Beobachten wir ein einzelnes Molekül, dann ähnelt dessen 
Bahn einem Ellipsoid. Gegenüber der Welle, die den Ozean überqueren 
kann, bleibt das Molekül an seinem Ort. Es bewegt sich nur hin und her 
wie Getreidehalme im Wind.)
Folgerung für Dich, Kurt: Elektromagnetische Wellen brauchen keinen 
Träger wie Gereidewellen, Wasser- und Schallwellen. Sie tragen sich 
selbst. Selbst durch Löcher in der Materie. Lesenwert dazu: 
Huyghenssches Prinzip. Dies wird schon im ersten Semester Elektrotechnik 
per Klausur abgefragt.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ebenso ist es mit der Lichtgeschwindigkeit.
>> Sie ist ortsabhängig, so wie alles andere auch.
>
> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
> http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtge...
>
Joachim,
wieso liest du da einen Beweis für eine überall gleiche oder konstante 
LG raus?
Ist es nicht so dass da nur ersichtlich ist dass Licht unabhängig der 
Erzeugerquelle reist?
>
>
> Wie auch immer. Deine Definition von Sekunde ist nicht akzeptiert.
>
Halte ich fest.
Kannst du auch Gründe für deine Aussage nennen?


Kurt

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Joachim, hi, Kurt,
>
>> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
>> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
> Warum Du, Joachim, Recht hast: Nicht, weil es in wikipedia steht.
> Sondern, weil
> 1. Der leere Raum tatsächlich leer ist.

Was die Frage aufwirft wovon dieser leer ist (vll. von Materie?) und
was dieser leere Raum ist.
Irgendetwas muss er wohl sein denn sonst wäre er ja nicht vorhanden.


> 2. Eine elektromagnetische Welle sich ausbreitet, wie sich der legendäre
> Baron von Münchhausen an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf zog oder
> auch eine Wasserwelle sich fortpflanzt - die Welle von eben erzeugt ihre
> eigene Fortsetzung.

Die Elektroagnetische Welle existiert nicht, sie hat nur eine 
Bücherexistenz.

>
> (Zur Wasserwelle und zur Vorbeugung eines leichten, aber häufigen
> Irrtums durch den Ausdruck "die Welle bewegt sich": Wo wir meinen, eine
> Wasserwelle zu sehen, da sehen wir tatsächlich nur Meerwasser. Das aber
> bewegt sich. Beobachten wir ein einzelnes Molekül, dann ähnelt dessen
> Bahn einem Ellipsoid. Gegenüber der Welle, die den Ozean überqueren
> kann, bleibt das Molekül an seinem Ort. Es bewegt sich nur hin und her
> wie Getreidehalme im Wind.)

Es ist richtig dass -die Welle- nicht existiert.

> Folgerung für Dich, Kurt: Elektromagnetische Wellen brauchen keinen
> Träger wie Gereidewellen, Wasser- und Schallwellen. Sie tragen sich
> selbst.

Da solltest du noch sagen wie sie das anstellen und es wissen können 
dass sie sich so zu bewegen haben wie die ihres Nachbarn der sich selber 
bewegt.
Sprechen die sich ab damits zum Beobachter oder zu einer anderen 
-Welle-passt, oder wie geht das.

Oder benutzen beide den selben Träger, den Träger der sich im Nichts, im 
"Raum" befindet (und wenn da ein materiefreier Bereich ist dann heisst 
dieser Vacuum).


Kurt

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ist es nicht so dass da nur ersichtlich ist dass Licht unabhängig der
> Erzeugerquelle reist?

Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum 
Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.

> Kannst du auch Gründe für deine Aussage nennen?
Die zuvor genannte Liste (Kosmologisches Prinzip etc.), die 
Beobachtungen zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die Tatsache, dass 
die Maxwell-Gleichungen schon lorentzinvariant sind, dass relativistisch 
berechnete Teilchenbeschleuniger funktionieren, dass die Verbindung aus 
Quantenmechanik und Relativitätstheorie die Natur in ungeahnter 
Präzision (mehr als 10 Stellen nach dem Komma) beschreiben kann, und und 
und.

Gruß

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ist es nicht so dass da nur ersichtlich ist dass Licht unabhängig der
>> Erzeugerquelle reist?
>
> Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum
> Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.
>

Das Lichtsignal reist also unabhängig der Geschwindigkeit seines 
Erzeugers, aber abhängig von der Geschwindigkeit des Empfängers?
Oder verstehe ich deinen Satz falsch.


>> Kannst du auch Gründe für deine Aussage nennen?
> Die zuvor genannte Liste (Kosmologisches Prinzip etc.), die
> Beobachtungen zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die Tatsache, dass
> die Maxwell-Gleichungen schon lorentzinvariant sind, dass relativistisch
> berechnete Teilchenbeschleuniger funktionieren, dass die Verbindung aus
> Quantenmechanik und Relativitätstheorie die Natur in ungeahnter
> Präzision (mehr als 10 Stellen nach dem Komma) beschreiben kann, und und
> und.
>

Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals 
beobachtet/gemessen?


Kurt

von bko (Gast)


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>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>beobachtet/gemessen?
z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum
>> Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.
> Das Lichtsignal reist also unabhängig der Geschwindigkeit seines
> Erzeugers, aber abhängig von der Geschwindigkeit des Empfängers?
> Oder verstehe ich deinen Satz falsch.

Unabhängig von der Relativgeschwindigkeit von Erzeugerquelle und 
Empfänger.


Kurt schrieb:
> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
> beobachtet/gemessen?
?

Joachim schrieb:
> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
> http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtge...

Reicht Dir für "schon jemals" nicht eine Quellenangabe?
Ansonsten findest Du hier 
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#Unabh.C3.A4ngigkeit_von_der_Quelle 
weiteren Input zum Forschen.

Gruß

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum
>>> Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.
>> Das Lichtsignal reist also unabhängig der Geschwindigkeit seines
>> Erzeugers, aber abhängig von der Geschwindigkeit des Empfängers?
>> Oder verstehe ich deinen Satz falsch.
>
> Unabhängig von der Relativgeschwindigkeit von Erzeugerquelle und
> Empfänger.
>
Also spielt die Bewegung des Senders keine Rolle, auch die Bewegung des 
Empfängers auch keine.
Was bestimmt denn dann wie schnell das Licht sich bewegt?


>
> Kurt schrieb:
>> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>> beobachtet/gemessen?
> ?
>
> Joachim schrieb:
>> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
>> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
>> http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtge...
>
> Reicht Dir für "schon jemals" nicht eine Quellenangabe?
> Ansonsten findest Du hier
> http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#...
> weiteren Input zum Forschen.
>


Welches Experiment(e) genau?


Kurt

von Kurt (Gast)


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bko schrieb:
>>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>>beobachtet/gemessen?
> z.B. hier:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Wurde mit dem MM-Instrument die LG gemessen?
Das wäre mir neu.

Kurt

von bko (Gast)


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Es ging ja auch um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

>>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>>beobachtet/gemessen?
> z.B. hier:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment


Aus der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit

>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum >unabhängig 
ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers 
(Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit der >Lichtquelle.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Was die Frage aufwirft wovon dieser leer ist (vll. von Materie?) und
> was dieser leere Raum ist.
Das Thema habe ich in diesem Forum durchgefochten. Die Suchfunktion 
scheint derzeit kaputt zu sein, sie liefert keine Einträge.

> Irgendetwas muss er wohl sein denn sonst wäre er ja nicht vorhanden.
Nicht jeder Teufel taucht auf, weil er gerade beschwört wurde. 
Insbesondere all das, was eingebildet ist, bleibt es auch. (Es sei denn, 
jemand erfindet eine Bauanleitung.)

Sondern: Die Behauptung "X existiert!" kann nur nachgewiesen an 
nachweisbarem. Wo der "leere Raum" pe defintionem leer ist, da ist auch 
nichts nachzuweisen, daher existiert er gar nicht.
Eine leere Pappschachtel existiert dagegen wegen der Pappe in den 
Seitenwänden.

> Die Elektroagnetische Welle existiert nicht, sie hat nur eine
> Bücherexistenz.
Ja, sie ist eingebildet wie der Äquator um die Erde. Der existiert nur 
als blaues Band um den Globus aus Plastik.


> Da solltest du noch sagen wie sie das anstellen und es wissen können...
Da bin ich am Ende meiner Weisheit.
Aber mein Beruf beruhte auf der Anwendung der Maxwell'schen Gleichungen. 
Sogar meßtechnisch. Daher habe ich keinen Anlass zu Zweifeln.

> Sprechen die sich ab damits zum Beobachter oder zu einer anderen
> -Welle-passt, oder wie geht das.
Lies Hyugens. Lies Maxwell. Verstehe beide. Denn das brauchst Du, wenn 
Du sie wiederlegen willst.

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
> beobachtet/gemessen?
Lies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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bko schrieb:
> Es ging ja auch um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
>
>>>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>>>beobachtet/gemessen?
>> z.B. hier:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment
>
>
> Aus der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
>
>>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum >unabhängig
> ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers
> (Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit der >Lichtquelle.

Also jetz mal langsam.
Was kann ein MMI nachweisen, mit ihm gemessen/festgestellt werden?

1'
die Geschwindigkeit mit der das Licht sich in seinem (evacuierten) 
Laufstrecken bewegt

2' die Unabhängigkeit des Lichtlaufens von der Erzeugergeschwindigkeit

3' die Unabhängigkeit des Lichtlaufens von der Empfängergeschwindigkeit

4' die Konstanz der LG (sag bitte kurz was du darunter verstehst)

5' den Beweis erbringen dass das Licht überall gleich schnell unterwegs 
ist

6' den Beweis erbringen dass Licht invariant gegenüber Bewegung des 
Senders und des Empfängers ist, dass es also immer mit c vom Sender 
weggeht, immer mit c den Empfänger erreicht, immer mit c die Strecken 
überwindet, und zwar aus jeweils deren Sicht.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>> beobachtet/gemessen?
> Lies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment
>
Wolfgang,
wurde es nicht.
Versuche bitte eine Erklärung deiner Annahme, es wird dir nicht 
gelingen.
Du siehst es dann selber das man dir was vorgegaukelt hat.


Kurt


Aber erst müssen wir uns über den Begriff "Konstant" auch ausreichend 
einig sein.
Was verstehst du darunter?

Ist die LG nur innerhalb des MMI konstant (überall gleich), also auf 
jeder Strecke des MMI, oder reicht der Begriff weiter, auch ausserhalb 
des MMI.
Z.B auf der Strecke Mond/Erde, oder Erde/Sonne usw, erdoberfläche 
GPS-SAT....

von bko (Gast)


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>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum
>unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers 
(Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit
>der Lichtquelle.

Es widerspricht deiner Behauptung:
>Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.
aus.
>Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Aber wenn du ein Experiment vorschlägst und eventuell durchführst
welches deine Behauptung belegt, das fände ich dann Erstaunlich!

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jeden Tag der gleiche Fehler der totalen Wahrnehmungstrübung.
Kurts Wahrnehmung basiert auf einem philosophisch esoterischen 
Kurtmodell, eure Wahrnehmung auf einem mathematisch physikalischen 
Modell. Beide Seiten versuchen nun missionarisch die andere Seite zu 
überzeugen. Das ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt! Der 
allererste Schritt ist Akzeptanz, die Akzeptanz das der andere so ist 
wie er ist. Darauf kann nun im nächsten Schritt eine Argumentation 
aufbauen.

von bko (Gast)


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na das mit dem Zitieren muss ich noch ein wenig üben....
also:
>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im
>Vakuum unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis >verwendeten 
Empfängers (Michelson-Morley-Experiment) und von
>der Geschwindigkeit der Lichtquelle.

widerspricht

>Licht kann Licht überholen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Begriffsdefinitionen nach Kurt:


Ding
Als Ding wird etwas existierendes, Materie, sowie der Träger, so eine 
Art Äther, angesehen. Zahlen und Variablen und Vorstellungshilfsbegriffe 
sind kein Ding.

Zeit
Zeit ist eine Summe an Ereignissen. Die Zählung der Ereignisse ergibt 
die Variable Zeit.
Zeit wird vereinbart und wird durch Zählen von Ereignissen erstellt.

Sekunde
ist die Anzahl von 9192631770 Schwingungen des Atoms CS133(einer 
bestimmten Frequenz davon). Sekunde ist die Sekunde die auch GPS 
verwendet.

zeitlich
Ist eine Betrachtung von Zahlen (Veränderungen/Differenzen) der Variable 
Zeit, egal in welchem Zahlensystem sie betrachtet wird.

Jetzt
ist kein Ding und keine Zahl, Jetzt ein Zustand. Das Jetzt steht für 
Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht. Jetzt existiert nur 
jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist dann nicht mehr existent. 
Danach herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

Raum
ist Nichts, das absolute Nichts, ohne Boden, ohne Wände, ohne Decken, 
ohne Irgendwas. Das absolute punktförmige, unendliche, anfanglose, 
endlose Nichts.

Vakuum
ist die Abwesenheit von Materie. Vakuum selbst ist kein Ding und macht 
auch keinerlei Beeinflussungen irgendeines Vorgangs.

BT
Das BT ist eine Menge an Trägersubstanz die durch sein Schwingen 
erhalten bleibt. Den "Energienachschub" liefert der Trägertakt, das mit 
der -Dauer- (dem "Quant"), das mit den 1.234 x 10^77

von Kurt (Gast)


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bko schrieb:
>>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum
>>unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers
> (Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit
>>der Lichtquelle.
>
> Es widerspricht deiner Behauptung:
>>Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.
> aus.
>>Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"
>
> Aber wenn du ein Experiment vorschlägst und eventuell durchführst
> welches deine Behauptung belegt, das fände ich dann Erstaunlich!

Das wäre wunderbar wenn es auch durchführbar wäre, kommt aber noch!

Wie es zustand kommt dass Licht Licht überholt habe ich ja (noch) nicht 
geschrieben, nur dass es möglich ist.

Wir müssen wohl oder übel etwas weiter ausholen, geht nicht anders.

- das MMI zeigt dass sich die Erde nicht durch einen "Äther" zwängt, es 
ist also kein Geschwindigkeitsunterschied des in ihm laufendem Lichtes 
zu erkennen.
OK, soweit gut.
Das MMI zeigt aber etwas ganz anderes, es zeigt das was auch bei der 
Sternenaberration, bei GPS, bei Radar(Blitzer), beim Laser, bei 
Synchrotonstrahlung und deren Verwandten, bei Myonenlicht, bei LG 
Messungen auf der Erde, beim Sagnaceffekt, bei Laserkreiseln, bei 
Fizeau, bei xx anderen Gelegenheiten sichtbar ist.

All diese zeigen dass Licht, das auf der Erdoberfläche und nahe der 
Erdoberfläche (GPS) läuft, so läuft als sein der Bezug für sein 
Laufverhalten an der Erde angenagelt.

Das bedeutet dass die Masse der Erde den Lichtleitbezug bestimmt, 
zumindest soweit in den "Raum" hinaus dass auch GPS noch innerhalb 
dieses Bereichs ist.

In diesem Bereich kann Licht nicht Licht überholen.

Nun setze einfach eine zweite Erde direkt hinter einer starken 
Gravitationslinse, lass diese Erde ein Blinksignal abgeben,
die Galaxie sich nicht drehen (alle sollen zueinander ruhen und nicht 
rotieren).
Die Wege um die Galaxie rum sollen gleich lang sein.
Die Signale werden gleichzeitig bei unserer Erde ankommen.
Nun lass die Galaxie sich drehen, nun werden die Signale nicht mehr 
gleichzeitig bei uns ankommen.
Licht hat Licht überholt.

Kurt

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Licht hat Licht überholt.

Sag ich doch!
Nehmen wir an, Licht hat einen Tachionen-Impuls initiiert, bei den 
selben Koordinaten, in allen drei Zeitperioden. Die Konvergenz von drei 
Tachion-Impulsen könnte die Subraum-Barriere zerstört und so eine 
massive Antizeit-Reaktion erzeugt haben.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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So, Kurt,

> wurde es nicht.
Auch Deine Behauptungen haben nur das Gewicht ihrer glaubhaften 
Begründungen.
Dein "würde es nicht" prallt an meinem Denken sofort ab.

> Versuche bitte eine Erklärung deiner Annahme, es wird dir nicht
> gelingen.
Der Schachzug "Beweis doch das Gegenteil!" ersetzt auch keine glaubhafte 
Begründung. Ebensowenig die Behauptung "es wird dir nicht gelingen!"

Wer allzuviel Unglaubhaftes faselt, der taugt nachher bestenfalls als 
Lachnummer und als Lehrbeispiel für Kinder.

> Du siehst es dann selber das man dir was vorgegaukelt hat.
Die Behauptung "vorgegaukelt" verdächtigt alle physikalische Größen seit 
Michelson und Morley der Gaukelei, der Bösartigkeit. Dieser schwere 
Angriff wirkt mit der Leichtgewichtigkeit Deiner Behauptungen und Deiner 
Dilettanz im Fach überaus lächerlich.
Ich erwarte von Dir für Deinen rüden Vorwurf eine Einsicht, die Leute 
hätten durchaus nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt - und hätten 
sich höchstens geirrt.

Bisher habe ich mir mit Dir Mühe gegeben als Beispiel, dass hier nicht 
jeder, der unorthodoxe Fragen stellt, sofort als Troll verdammt werden 
muss.

Ich will von Dir nichts mehr lesen.

> Aber erst müssen wir uns über den Begriff "Konstant" auch ausreichend
> einig sein.
> Was verstehst du darunter?
Aber meine Schulden noch abarbeiten.

Also, Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des 
vermuteten Trägers der Lichtwellen.
Dazu konstruierte er einen Apparat zur Messung der Lichtgeschwindigkeit. 
Meiner Erinnerung beobachtete er dazu eine Lichtquelle durch zwei 
koaxial rotierende Zahnräder hindurch. Dasselbe Experiment geht auch mit 
einem Rad und Spiegeln, und auch mit drehenden Spiegeln wie im Scanner 
der Supermarkt-Kasse.

Angenommen, die Zahnräder sind deckungsgleich montiert. Bei Stillstand 
ist dann entweder Lichtdurchgang oder Sperre.
Durch die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit müsste es Drehzahlen 
geben, bei denen gar kein Licht durch beide Zahnräder zuglich 
durchkommt.
Anhand der Drehzahl und der Laufstrecke lässt sich so die 
Lichtgeschwindigkeit messen.

Nun dreht sich die Erde a) um die Sonne, b) um sich selbst.
Deshalb mass Michelson die Lichtgeschwindigkeit in Ost-West-Richtung mal 
in der Mittagszeit, und mal um Mitternacht.
Im einen Fall addieren sich die Geschwindigkeiten um Erdkern und Sonne, 
im anderen Fall subtrahieren sie sich.
Aber: Michelson maß keinen Unterschied, allenfalls Messfehler.

Die physikalisch Welt war bestürzt und rätselte. Albert Einstein 
erklärte die Ergebnisse mit seiner speziellen Relativitätstheorie.


Ciao
Wolfgang Horn

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:

> Es bedarf eines Mediums dass sehr "hart" ist, das in der Lage ist
> mehrere Signale unabhängig voneinander zu transprórtieren.

So ist das gemeint (mit der polarisierten Welle in Luft volgo. Ton)

Kurt schrieb:
> Das Medium das Licht transportiert muss anscheinden ungeheuer hart/dicht
> sein, denn die Weiterleitgeschwindigkeit im Medium hängt von seiner
> Dichte ab.

Ein schöner Gedanke, wie erklärt diese Modell die 
Geschwindigkeitsabnahme in Materie?

Wolfgang Horn schrieb:
> Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des
> vermuteten Trägers der Lichtwellen.
> Dazu konstruierte er einen Apparat zur Messung der Lichtgeschwindigkeit.
> Meiner Erinnerung beobachtete er dazu eine Lichtquelle durch zwei
> koaxial rotierende Zahnräder hindurch.

Das MM Experiment versuchte vergeblich die Existenz des Äthers 
nachzuweisen. Messprinzip ist die Interferenz eines! geteilten und 
gespiegelten Lichtstrahls auf 2 gleichlangen Strecken. Ein im 
Grundaufbau genial einfaches Experiment. Ich schlage vor diese zunächst 
nachzuschlagen bevor aussagen darüber gemacht werden.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> All diese zeigen dass Licht, das auf der Erdoberfläche und nahe der
> Erdoberfläche (GPS) läuft, so läuft als sein der Bezug für sein
> Laufverhalten an der Erde angenagelt.

Das zeigt es zwar (eine Beobachtung), schließt aber nicht aus das dieses 
Verhalten universell ist (eine Interpretation derselben).

> Nun setze einfach eine zweite Erde direkt hinter einer starken
> Gravitationslinse

Solche Gedankenspiele sind wenig seriös da schlicht nicht 
nachvollziehbar.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
>
>> Du siehst es dann selber das man dir was vorgegaukelt hat.
> Die Behauptung "vorgegaukelt" verdächtigt alle physikalische Größen seit
> Michelson und Morley der Gaukelei, der Bösartigkeit.

Nun häng dich doch nicht gleich an diesem Wort fest.
Es steht in Zusammenhang mit diesem Link:

http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit

Hier heisst es:
"Ein astronomischer Beweis für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit"

Welches Wort soll ich denn benutzen?
Schlag eins vor.

Mit diesem Experimnt kann nie und nimmer und niemand das beweisen was 
behauptet wird!

Selbst wenn sich unterwegs die LG 10 x verändert ist das nicht zu 
erkennen.
Also was soll diese Aussage, ist sie aus Unwissenheit gemacht, oder soll 
sie etwas -beweisen- was nicht ist, nur behauptet, postuliert.

Hier ist es ebenso:

http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die 
Lichtinvarianz möglich ist.
Also, welches Wort soll ich verwenden um das auszudrücken?


Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Ich erwarte von Dir für Deinen rüden Vorwurf eine Einsicht, ...
> Ich will von Dir nichts mehr lesen.

Wolfgang, Wolfgang, ist das die Philosophie von AknF? Etwas erwarten, 
etwas fordern? Löst man so Konflikte?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt, auch für die gilt das Prinzip der Akzeptanz!

Du solltest nicht mit etablierten mathematisch physikalischen Begriffen 
operieren und dann daraus Fehlschlüsse ziehen weil in deinem Modell 
andere Gesetze wirken. Sprich nicht in einer fremden Sprache die du 
nicht beherrscht. Das ist in etwa so, als ob der Chinese die deutsche 
Grammatik und der Deutsche die chinesische Grammatik verbessert. 
Definiere dir die Begriffe wie Polarisation, Interferenz, Gravitation 
usw. neu und operiere erst dann damit.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die
> Lichtinvarianz möglich ist.

Kurt das kann man dir nicht zeigen. Dazu musst du zunächst die 
mathematisch physikalische Denkweise erlernen oder um wieder mit Bildern 
zu sprechen. Um sich deutsch zu unterhalten müsste der Chinese deutsch 
lernen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die
> Lichtinvarianz möglich ist.
> Also, welches Wort soll ich verwenden um das auszudrücken?

Mein Vorschlag bei derart abstrakten Themen wäre persönlich wertende 
Begriffe von Sachverhalten zu trennen.

Das eine ist eine intellektuelle Diskussion, das andere eine soziale.

In diesem Fall ist die Interpretation zur Konstanz vermutlich schlicht 
falsch. Da reicht ein Hinweis das z.B. das MM Experiment lediglich eine 
relative Konstanz nachweist.

Joe G. schrieb:
> Dazu musst du zunächst die mathematisch physikalische Denkweise erlernen

Warum muss er das? Wenn du dich in einer Sprache bewegst bist du auch in 
dieser gefangen. Da kommt nur die Wiederholung des immer gleichen 
heraus.

Das MMI Experiment liefert  schöne Beispiel. So ist u.A. der Bereich in 
dem es zu "Nichtinterferenzen" kommen kann extrem klein (die Wikipedia 
Animation ankert da eine fast schon verfälschende Darstellung) und es 
setzt zwingend voraus das die Spiegelreflexionen eine außerhalb der 
Messmöglichkeiten liegende Genauigkeit aufweisen.

Das ist alles in hundert Jahren diskutiert und dokumentiert, aber ohne 
mit bekannte Lösung.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> All diese zeigen dass Licht, das auf der Erdoberfläche und nahe der
>> Erdoberfläche (GPS) läuft, so läuft als sein der Bezug für sein
>> Laufverhalten an der Erde angenagelt.
>
> Das zeigt es zwar (eine Beobachtung), schließt aber nicht aus das dieses
> Verhalten universell ist (eine Interpretation derselben).
>
>> Nun setze einfach eine zweite Erde direkt hinter einer starken
>> Gravitationslinse
>
> Solche Gedankenspiele sind wenig seriös da schlicht nicht
> nachvollziehbar.

Sie dienen dazu eine gemeinsame Basis für Vorstellungen zu haben, zu 
entickeln.
Dass da erstmal diret nichts nachweisbar ist das ist wohl klar.
Gehe mit, dann sage was an meinem G-Beispiel nicht stimmen kann.
Vielleicht lässt sich ähnliches mit den Umständen die die moderne 
Raumfahrerei erbringt, umsetzen.

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Warum muss er das? Wenn du dich in einer Sprache bewegst bist du auch in
> dieser gefangen. Da kommt nur die Wiederholung des immer gleichen
> heraus.

Du darfst die Kausalitäten nicht verwechseln. Kurt hat einen Artikel auf 
Deutsch nicht verstanden. Deshalb bat er um Aufklärung. Da wir aber kein 
chinesisch sprechen und auch die Arbeit am Wörterbuch schleppend voran 
geht, lautete die Bitte an ihn deutsch zu lernen. Erst dann können wir 
ihm helfen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Deshalb bat er um Aufklärung. Da wir aber kein
> chinesisch sprechen und auch die Arbeit am Wörterbuch schleppend voran
> geht, lautete die Bitte an ihn deutsch zu lernen. Erst dann können wir
> ihm helfen.

Das ist (Verzeihung für die Wortwahl) arrogant. Außerdem zieht es 
Sachverhalte auf eine persönliche Ebene. Ich schlage vor die sachliche 
nicht zu verlassen und persönliche Angriffe zu Unterlassen. Das gilt 
auch für unterstellende Begriffe wie Täuschung vorgeführt etc ist also 
an jeden hier adressiert ;-).

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Sie dienen dazu eine gemeinsame Basis für Vorstellungen zu haben, zu
> entickeln.

Nun rotierende Galaxien hinter Gravitationslinsen sind bekannt. Ich 
schlage vor dieses erst einmal nachzuschlagen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei den Chinesen.

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Das ist (Verzeihung für die Wortwahl) arrogant.

Das ist nicht arrogant, das ist Wissenschaft. Die beiden ethnischen 
Sprachbegriffe standen für das Synonym unterschiedlicher 
Verständigungsweisen. Um gemeinsam ein Problem zu diskutieren benötigt 
es zwangsläufig die gleiche Sprache. Wenn das für dich arrogant ist, 
dann ist Wissenschaft arrogant.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Das ist nicht arrogant, das ist Wissenschaft

Meiner bescheidenen Meinung nach ist das arrogant weil es festlegt was 
dieses oder jenes Konzil als Glaubensrichtung vorgibt.

Niemand ist gezwungen an Diskussionen "against the mainstream" 
teilzunehmen.

Begrifflichkeiten wie z.B. "Raumdehnung", "Urknall" (reines Vodoo) oder 
Ursuppe (so unbewiesen wie wie theologische Glaubensrichtungen) oder gar 
"Gottesteilchen" (meinetwegen auch XYZ-Boson was das gleiche ist) sind 
auch alles andere als "Wissenschaft".

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joe,

> ..ist das die Philosophie von AknF? Etwas erwarten,
> etwas fordern? Löst man so Konflikte?

Nein, aber das ist ein Weg zu Beendigung.

Reiberereien in der Zusammenarbeit sind unvermeidbar. Im Interesse 
bester Wettbewerbsfähigkeit löst man die dann im Miteinander durch 
Diagnose der (sachlichen) Ursache und deren Überwindung.
Eine notwendige Voraussetzung dafür ist ein "gemeinsames höchstes Ziel", 
und sei dies ein kleinster gemeinsamer Nenner wie: "Wir wollen doch alle 
soziale Gerechtigkeit!"

Aber wo könnte Zusammenarbeit sein mit einem dilettantischen 
Nur-Prediger, der sich für ein Genie hält? Oder ein gemeinsames Ziel?

Nein, ich habe mein Ziel erreicht mit der Demonstration, nicht jeder, 
der Unorthodoxes vorträgt, müsse deshalb unter der Tarnbeschuldigung 
"Troll" gemobbt werden.

Ich bin froh, dass Albert Einstein für seine unorthodoxen Thesen nicht 
gemobbt wurde, sondern Anerkennung fand.
Das Wichtigste hat er dazu selbst beitragen - seine spezielle 
Relativitätstheorie hatte er schon im Kopf, als er sein Physikstudium 
begann. Er vermied es wohl, andere damit zu brüskieren, bis er einen 
sicheren Job gefunden hatte und Idee ohne Beleidigungen so ausdrücken 
konnte, dass ein Redaktionschef entschied, die Arbeit zu 
veröffentlichen.

Nicht erwähnen, weil unbekannt, sind all die unzählichen Schein-Genies, 
die auch meinten, eine tolle Idee zu haben, die weiter recherchierten 
und diese kann klag- und lautlos aufgaben.

Ich habe einem Dilettanten schon zu viel Zeit gewidmet, über den Punkt 
hinaus, an dem klar war, Bahnbrechendes kommt da nicht mehr, dafür 
fehlen einfach die Voraussetzungen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Meiner bescheidenen Meinung nach ist das arrogant weil es festlegt was
> dieses oder jenes Konzil als Glaubensrichtung vorgibt.

Ja, stimmt! In deinem Wertesystem hast du uneingeschränkt Recht!

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die
>> Lichtinvarianz möglich ist.
>
> Kurt das kann man dir nicht zeigen. Dazu musst du zunächst die
> mathematisch physikalische Denkweise erlernen oder um wieder mit Bildern
> zu sprechen. Um sich deutsch zu unterhalten müsste der Chinese deutsch
> lernen.

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Sie dienen dazu eine gemeinsame Basis für Vorstellungen zu haben, zu
>> entickeln.
>
> Nun rotierende Galaxien hinter Gravitationslinsen sind bekannt. Ich
> schlage vor dieses erst einmal nachzuschlagen.

Die Galaxie erzeugt ja (hier) die Gravitationslinse, es kann auch ein 
ganzer Haufen davon sein.
die Linse reiche weiter in den Raum hinein als die Materie der 
Galaxie/Haufens.
Es kommt darauf an dass das Licht um die Linse rumgeht, und zwar auf 
beiden Seiten der Linse.

Die beiden Lichtwege um die Linse seien gleich lang.
Einmal rotiere die Linse nicht, einmal rotiere sie.

Wenn sie nicht rotiert kommt das Signal der beiden Wege gleichzeitig bei 
uns an, wenn sie rotiert dann nicht mehr.
Das bedeutet dass Licht einer Strecke das Licht der anderen Strecke 
überholt hat.

Dabei wird ausgegangen dass das Lichtsignal überall gleich schnell 
gelaufen ist, überall mit c.


Kurt



PS: ich werde versuchen "Reizwörter" zu vermeiden.
Sagt mir wenn ich eins erwische.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Hallo Wolfgang,

Das ist wieder der Wolfgang den ich kenne. Sachlich und gelassen.

Wolfgang Horn schrieb:
> Aber wo könnte Zusammenarbeit sein mit einem dilettantischen
> Nur-Prediger, der sich für ein Genie hält?

Trete doch mal einen Schritt zurück. Die Beteiligung hier hat doch nicht 
den Zweck tatsächlich fachliche Meinungen auszutauschen. Sie übt einfach 
ungemein in der Beobachtung von Gruppendynamiken. Man kann selbst die 
unterschiedlichsten Methoden ausprobieren (z.B. paradoxe Intervention) 
und beobachten was passiert.
Ignoranten die Wissenschaft beizubringen ist sowieso zwecklos.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Das bedeutet dass Licht einer Strecke das Licht der anderen Strecke
> überholt hat.

Wenn du ein Lichtsignal einmal direkt und einmal ums Eck per Spiegel 
leitest, dann überholt sich das auch. Genau wie bei dir sind das 
effektiv verschiedene Weglängen, nur ist das bei dir nicht so leicht zu 
erkennen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> In deinem Wertesystem hast du uneingeschränkt Recht!

und vice versa, oder? Mein Vorschlag: diese sinnlosen Metaebenen zu 
verlassen und (wenn man schon diskutiert) dieses sachlich zu gestalten.

Kurt hat einiges an Dingen geschrieben die "in meinem Wertesystem" nicht 
stichhaltig sind, anderes ist durchaus Diskussionswürdig (was aber 
ignoriert wird und sich - nicht nur bei ihm - auf das gestürzt wird was 
einer selbst versteht und zu widerlegen in der Lage ist).

Die "extreme Härte" des Mediums durch das sich "EM-Wellen" (was immer 
das sein mag) bewegen ist doch ein schöner Ansatz. Finde ich zumindest. 
Da kann man mit "Äther" wirksam gegen argumentieren. Aber nochmal (auch 
wenndas persönlich wird ;-) ),  mich würde die Begründung warum sich das 
dann in Materie verlangsamt- mehr interessieren.

von 黑色 (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei den Chinesen.

Davon ist abzuraten. Das entspricht nicht chinesischer Tradition.
Damit verlierst Du dein Gesicht und sie werden Dich als 窝囊废 betrachten.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Mein Vorschlag: diese sinnlosen Metaebenen zu
> verlassen und (wenn man schon diskutiert) dieses sachlich zu gestalten.

Ich habe mich ja nun in meiner Antwort an Wolfgang geoutet. Ich bin 
raus...

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:

>
> Das MMI Experiment liefert  schöne Beispiel. So ist u.A. der Bereich in
> dem es zu "Nichtinterferenzen" kommen kann extrem klein (die Wikipedia
> Animation ankert da eine fast schon verfälschende Darstellung) und es
> setzt zwingend voraus das die Spiegelreflexionen eine außerhalb der
> Messmöglichkeiten liegende Genauigkeit aufweisen.
>
> Das ist alles in hundert Jahren diskutiert und dokumentiert, aber ohne
> mit bekannte Lösung.

Jeder nimmt das MMI für seine Belange her.
Das MMI an sich ist nicht besonders geeignet/in der Lage etwa 
nachzuweisen.
Dazu ist es viel zu störanfällig.
Allein der Einphaseffekt an den Spiegeln würgt jedes Messeregnis ab.

Es gibt aber Nachfolger des MMI, und diese sind wesentlich besser und 
haben nicht die Schwächen des MMI.
Darum ist es mir egal was genommen wird um die Grundsätzlichen Aussagen 
dieser -MMI-s zu verwenden.
Wenn ein MMI verwendet wird das 100% ig genau misst dann wird sich ein 
kleiner aber signifikanter Unterschid zwischen Tag und Nacht, 
Sommer/Winter, zeigen.
Das ist der "Restbetrag" der vorhanden ist weil die Anpassung der 
Lichtleitbeeinflussung des Trägers nicht 100% sein kann, zumindest nicht 
in einigem Abstand (m..Km) von der Erdoberfläche.

Dass Masse den Bezug fürs Lichtlaufen mitbeeinflusst das hat Fizeau mit 
seinen Wasserrohren gezeigt.
Es kommt auf die Interpretation an was daraus gelesen wird.

Kurt
.
.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Wenn sie nicht rotiert kommt das Signal der beiden Wege gleichzeitig bei
> uns an, wenn sie rotiert dann nicht mehr

Mir sut das zu schnell, es gibt Dinge für die ich Jahre gebraucht habe 
und ich gehe davon aus das es anderen ähnlich geht.



Meiner Meinung nach vermischt du zwei Ebenen. Die der 
Ausbreitungsgeschwindigkeit und die der Modulatin.

Auf irdisch nachvollziehbare Verhältnisse übertragen:

Die Schallgeschwindigkeit ist die der Ausbreitung, der Dopplereffekt ist 
die Modulation (z.B. Rot- Blauverschiebung).

Diese haben nichts miteinander zu tun. Was man daran sieht das der 
Dopplereffekt jederzeit nachweisbar ist obwohl die Schallgeschwindigkeit 
Konstant ist.

Da in der Astronomie Bewegungen! mittels dieser Methode gemessen werden 
kannst du die Lichtgeschwindigkeit nicht ermitteln da Sie nichts damit 
zu tun hat.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das bedeutet dass Licht einer Strecke das Licht der anderen Strecke
>> überholt hat.
>
> Wenn du ein Lichtsignal einmal direkt und einmal ums Eck per Spiegel
> leitest, dann überholt sich das auch. Genau wie bei dir sind das
> effektiv verschiedene Weglängen, nur ist das bei dir nicht so leicht zu
> erkennen.

Nein, da überholt sich nichts, da ist eins davon länger unterwegs.
Die Geschwindigkeit ist überall gleich (Bezug und Vorgang: 
Erdoberfläche)

Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Wenn ein MMI verwendet wird das 100% ig genau misst dann wird sich ein
> kleiner aber signifikanter Unterschid zwischen Tag und Nacht,
> Sommer/Winter, zeigen.

Nun, ich sollte dich auf falsche Begrifflichkeiten Hinweisen. In diesem 
Fall fehlt der Nebensatz "nehme ich an" oder hast du einen Nachweis für 
diese Behauptung.

Ein mögliche Wiederlegung meinerseits (ad hoc): Ein Faserkreisel ist die 
zum Produkt gewordene Bestätigung des Sagnac Effektes. Mit ihm lassen 
sich z.B. Erdrotation und andere inerte Drehungen messen, er 
funktioniert schlicht. Eine jahreszeitliche Verschiebung ist in dieser 
Apparatur aber unbekannt und wäre sicherlich Aufgefallen.

von ZZZ (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Auf irdisch nachvollziehbare Verhältnisse übertragen:

Mach das mal mit theoretischer Physik z.B. mit Methoden des 
Korrespondenzprinzips.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wenn sie nicht rotiert kommt das Signal der beiden Wege gleichzeitig bei
>> uns an, wenn sie rotiert dann nicht mehr
>
> Mir sut das zu schnell, es gibt Dinge für die ich Jahre gebraucht habe
> und ich gehe davon aus das es anderen ähnlich geht.
>
Naja, ich habe da einen Vorteil, ich habe überhaupt nichts in dieser 
Richtung gelernt, darum muss sich auch nichts ....

>
> Meiner Meinung nach vermischt du zwei Ebenen. Die der
> Ausbreitungsgeschwindigkeit und die der Modulatin.
>

Ich habe bewusst Rotation und Differenzbewegung ausgeklammert, auch 
unterschiedlich lange Wegstrecken.
Es soll wirklich alles ruhen (sogar zum "Raum")
Der/die Lichtpulse seien erstmal einfach nur ein kurzer 
Helligkeitsmpuls,
das reicht.
Sie laufen von der gleichen Quelle (gleichzeitig) los, einer geht 
rechtsrum, einer linksrum, werden an der Linse so gebrochen/abgelenkt 
dass sie die Erde, den Empfänger, treffen.
Gleiche Weglängen, gleiche Geschwindigkeit, gleiches Eintreffen.


> Da in der Astronomie Bewegungen! mittels dieser Methode gemessen werden
> kannst du die Lichtgeschwindigkeit nicht ermitteln da Sie nichts damit
> zu tun hat.

Meine Rede!
Mit Doppler kann keine Geschwindigkeit ermittelt werden, höchstens eine 
Differengeschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger.


Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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ZZZ schrieb:
> Der Rächer der Transistormorde schrieb:
>> Auf irdisch nachvollziehbare Verhältnisse übertragen:
>
> Mach das mal mit theoretischer Physik z.B. mit Methoden des
> Korrespondenzprinzips.

Recht einfach, ein Quant repräsentiert das Auflösungsvermögen der 
physikalischen Messmittel. Die angewandten Messmethoden laufen darauf 
hinaus das man zwei LKWs in Kanonenrohre steckt, sie aufeinander schießt 
und versucht mittels verwaschener Photos der umherfliegenden Trümmer die 
Funktion des Motors zu rekonstruieren. ;-).

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wenn ein MMI verwendet wird das 100% ig genau misst dann wird sich ein
>> kleiner aber signifikanter Unterschid zwischen Tag und Nacht,
>> Sommer/Winter, zeigen.
>
> Nun, ich sollte dich auf falsche Begrifflichkeiten Hinweisen. In diesem
> Fall fehlt der Nebensatz "nehme ich an" oder hast du einen Nachweis für
> diese Behauptung.

Es gibt ein "MM" das mit Laser arbeitet, dieses rotiert ständig.
Dadurch werden die "Einphaseffekte" an den Spiegeln -überlistet-.
Soweit ich weiss wird hier ein kleiner Uhterschied während der Rotation 
festgestellt.

>
> Ein mögliche Wiederlegung meinerseits (ad hoc): Ein Faserkreisel ist die
> zum Produkt gewordene Bestätigung des Sagnac Effektes. Mit ihm lassen
> sich z.B. Erdrotation und andere inerte Drehungen messen, er
> funktioniert schlicht. Eine jahreszeitliche Verschiebung ist in dieser
> Apparatur aber unbekannt und wäre sicherlich Aufgefallen.

Das Sagnacinterferometer, in der von Michelson und Gale verwendeten 
Form, hat ja angeblich die Erdrotation gemessen.
Das ist aber nicht möglich da mit ihrer, dem von ihnen verwendetem 
Sagnac, das nicht möglich ist, nicht messbar sein kann!

(Reizwort ist hoffentlich keins dabei).

Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Es gibt ein "MM" das mit Laser arbeitet, dieses rotiert ständig.
> Dadurch werden die "Einphaseffekte" an den Spiegeln -überlistet-.
> Soweit ich weiss wird hier ein kleiner Uhterschied während der Rotation
> festgestellt.

Noch ein Hinweis: Das ist ein Wechsel des Themas. Es ging um einen Satz 
der eine Behauptung darstellte, der aber einen Nachweis schuldig blieb.


>
>>
>> Ein mögliche Wiederlegung meinerseits (ad hoc): Ein Faserkreisel ist die
>> zum Produkt gewordene Bestätigung des Sagnac Effektes. Mit ihm lassen
>> sich z.B. Erdrotation und andere inerte Drehungen messen, er
>> funktioniert schlicht. Eine jahreszeitliche Verschiebung ist in dieser
>> Apparatur aber unbekannt und wäre sicherlich Aufgefallen.
>
> Das Sagnacinterferometer, in der von Michelson und Gale verwendeten
> Form, hat ja angeblich die Erdrotation gemessen.
> Das ist aber nicht möglich da mit ihrer, dem von ihnen verwendetem
> Sagnac, das nicht möglich ist, nicht messbar sein kann!
>
> (Reizwort ist hoffentlich keins dabei).

Nein aber noch ein Hinweis. Da ein Faserkreisel die Erdrotation exakt 
anzeigt (was du auf den Produktseiten der Hersteller nachlesen kannst) 
halte ich es für sinnvoll sich über dieses Thema erst zu informieren 
bevor man darüber schreibt. Das entspricht im übrigen der Netiquette und 
dem für mich selbstverständlichen Umgang in und mit einer Diskussion.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
>>
>> (Reizwort ist hoffentlich keins dabei).
>
> Nein aber noch ein Hinweis. Da ein Faserkreisel die Erdrotation exakt
> anzeigt (was du auf den Produktseiten der Hersteller nachlesen kannst)
> halte ich es für sinnvoll sich über dieses Thema erst zu informieren
> bevor man darüber schreibt. Das entspricht im übrigen der Netiquette und
> dem für mich selbstverständlichen Umgang in und mit einer Diskussion.

Der Laserkreisel, und auch der Phaserkreisel können die Edrotation 
messen.
Das ist dann aber nicht der Sagnaceffekt, sondern was anderes.
Sagnac beruht auf Lichtlaufen, Laser und Faserkreisel nicht!
Im Sagnacinterferometer läuft das Licht im Vacuum, beim 
Laser/Faserkreisel nicht!

Wenn also der Faser/Laserkreisel im Zusammenhang mit Sagnac gebracht 
wird dann werden da zwei unterschiedliche Welten vermischt.
Darum hab ich M+G angeführt, sie haben behauptet oder festgestellt oder 
was auch immer, mit ihrem Sagnacinterfereometer (sie haben ein Sagnac 
verwendet) die Erdrotation gemessen zu haben.
Das ist aber technisch nicht möglich.


Kurt


Der Sagnaceffekt, damit das Sagnacinterferometer, können nur Drehungen 
gegen die Erde messen, die Erddrehung selber nicht!
.
.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das ist dann aber nicht der Sagnaceffekt,

Das ist zwar unwichtig da es eine ad-hoc Erwiderung zu einem völlig 
anderen Thema war. Dennoch ein Hinweis (danach bin ich leider offline).

Wenn du zu diesem Thema andere oder neue Erkenntnisse hast, dann bitte 
ich dich den wikipedia Artikel zu diesem Thema entsprechend zu 
korrigieren. Vorher empfehle ich aber die Diskussion mit den 
Artikelschreiber(n) zu führen. Diese sind ja nicht in dem Vorteil 
unbefangen weil ahnungslos an das Thema herangehen zu können. Sie werden 
dankbar sein da
du zu ihrem Erkenntnisgewinn beiträgst.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das ist dann aber nicht der Sagnaceffekt,
>
> Das ist zwar unwichtig da es eine ad-hoc Erwiderung zu einem völlig
> anderen Thema war.

Das ist nicht unwichtig, das ist entscheidend.
Man kann nicht einem Effekt den man nicht kennt oder noch nicht kennt 
oder übersehen hat, oder sonstwas, einfach einen anderen Effekt 
aufstülpen und dann Schlüsse daraus ziehen.

Der "Beweis" ist ja da, M+G sagen, oder sind es andere, dass sie die 
Erdrotation gemessen haben wollen.
Das ist aber technisch nicht möglich, denn sie verwendeten keinen 
Laser/Faserkreisel, sondern ein Sagnacinterferometer.
Ich kann zeigen dass es technisch unmöglich ist das sie damit die 
Erdrotation gemessen haben können.

Kurt

von ZZZ (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Recht einfach, ein Quant repräsentiert das Auflösungsvermögen der
> physikalischen Messmittel. Die angewandten Messmethoden laufen darauf
> hinaus das man zwei LKWs in Kanonenrohre steckt, sie aufeinander schießt
> und versucht mittels verwaschener Photos der umherfliegenden Trümmer die
> Funktion des Motors zu rekonstruieren. ;-).

Die geforderte Anwendung des Korrespondenzprinzips finde ich hierbei nur 
unbemerkbar berücksichtigt. Sie dürfen nächstes Semester wieder 
vorsprechen. :-]

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

> Aber meine Schulden noch abarbeiten.
>
> Also, Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des
> vermuteten Trägers der Lichtwellen.
> Dazu konstruierte er einen Apparat zur Messung der Lichtgeschwindigkeit.
> Meiner Erinnerung beobachtete er dazu eine Lichtquelle durch zwei
> koaxial rotierende Zahnräder hindurch. Dasselbe Experiment geht auch mit
> einem Rad und Spiegeln, und auch mit drehenden Spiegeln wie im Scanner
> der Supermarkt-Kasse.
>

> Angenommen, die Zahnräder sind deckungsgleich montiert. Bei Stillstand
> ist dann entweder Lichtdurchgang oder Sperre.
> Durch die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit müsste es Drehzahlen
> geben, bei denen gar kein Licht durch beide Zahnräder zuglich
> durchkommt.
> Anhand der Drehzahl und der Laufstrecke lässt sich so die
> Lichtgeschwindigkeit messen.
>
> Nun dreht sich die Erde a) um die Sonne, b) um sich selbst.
> Deshalb mass Michelson die Lichtgeschwindigkeit in Ost-West-Richtung mal
> in der Mittagszeit, und mal um Mitternacht.
> Im einen Fall addieren sich die Geschwindigkeiten um Erdkern und Sonne,
> im anderen Fall subtrahieren sie sich.
> Aber: Michelson maß keinen Unterschied, allenfalls Messfehler.
>
> Die physikalisch Welt war bestürzt und rätselte. Albert Einstein
> erklärte die Ergebnisse mit seiner speziellen Relativitätstheorie.
>

Es ist nur etwas irritierend weil die dazu notwendigen Effekte, sie sog, 
"relativistischen Effekte" nicht existieren und auch keine messbar sind.

...
> Also, Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des
> vermuteten Trägers der Lichtwellen.

Er/sie nahmen als Bezug zu Messergebnissen die Erdoberfläche her und 
erwarteten ein Differenzbewegung gegen den Äther.

Diese war aber nicht messbar.
Das bedeutet dass sie keine Differenz hatten, das ist auch nicht 
verwunderlich denn diese Differenz zum "Äther/Lichtträger", die Form der 
Differenz die sie erwarteten, war/ist nicht vorhanden.

Sie konnten sich das nicht erklären, inzwischen gibt es aber 
Möglichkeiten eine Erklärung zu -sehen-.

Eins davon ist GPS.
GPS zeigt es aucßf anschauliche Weise.
Denn würde sich die Erde durch den "Äther" zwängen dann würden wir alle 
im Graben rumfahren.
GP verwendet für seine Berechnungen ein Koordinatesystem das mit der 
Erde mitrotiert.
Alle Abstände werden gegen Punkte dieses Systems berechnet.
Die Punkte werden durch die Signallaufzeit vom Sendepunkt zum 
Empfangspunkt ermittelt.

Somit ist gezeigt dass das Licht, der Bezug fürs Lichtlaufen, so bewegt 
wie das Koordinatensystem auch, also mit der Erde mitrotiert.
Wie als sollten MMI usw. eine Differenzgeschwindigkeit ermitteln wenn 
diese nicht existiert?

Die Differenzgeschwindigkeit zum "Äther", also zum Träger, existiert, 
jedoch nicht in der messbaren Form wie erwartet.
Diese Differenz ist bei Matereieverwendung direkt messbar 
(Laserkreisel), jedoch nicht bei Verwendung von Licht.
Denn die Masse der Erde erzwingt im Träger einen Bezug fürs Lichtlaufen.
Und da gibts halt keine Differenz zur Erdbewegung.

Kurt

von ZZZ (Gast)


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Kurt schrieb:
> Somit ist gezeigt dass das Licht, der Bezug fürs Lichtlaufen, so bewegt
> wie das Koordinatensystem auch, also mit der Erde mitrotiert.

Chapeau!

von (prx) A. K. (prx)


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Tja, da lernst du noch etwas! Was so ein schäbiges Schwarzes Loch kann, 
das kann diese unsere stolze Erde schon lange!

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Tja, da lernst du noch etwas! Was so ein schäbiges Schwarzes Loch kann,
> das kann diese unsere stolze Erde schon lange!

Eben, das SL.
Was an dem so besonderes sein soll dass erschliesst sich mir nicht.
Die Erde ist ein Passivstrahler, der Mond auch.
Ein brauner Riese ist schon etwas mächtiger und strahlt auch selber ein 
wenig, eine Stern, so wie unsere Sonne, schon ganz gut, eine grosse 
Sonne(Stern) noch stärker.
Ein Netronenstern halt noch mehr, ein SL noch gewaltiger.
Bei der Strahlung der Sonne, des braunen Riesen, der Reflektion der 
Erde,  dem Neutronenstern, handelt es sich um Frequenzen die wir -sehen- 
können, beim SL um welche die wir nicht mehr -sehen-/detektieren können.
Trotzdem strahlt so ein SL viel gewaltiger áls unsere Sonne.

Und alle schaffen sich ihren Lichtleitbezug selber.
Bei der Galaxie geht er soweit in den "Raum" hinaus dass er sich als 
Gravitationslinse bemerkbar macht, bei der Erde als Sterneneberration.

Alle zeigen das selbe Verhalten wie GPS, alle zeigen dass der 
Lichtleitbezug durch ihre Masse (mit)bestimmt wird.

Und das ist der Grund warum man auf der Erde/Sonne/SL.. mitnem MMI 
nichts Differntielles in Bezug auf Bewegung messen kann.
(Auch nicht mit einem [echtem] Sagnacinterferometer)


Kurt

von Kurt (Gast)


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ZZZ schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Somit ist gezeigt dass das Licht, der Bezug fürs Lichtlaufen, so bewegt
>> wie das Koordinatensystem auch, also mit der Erde mitrotiert.
>
> Chapeau!

Danke.

(musste erst googeln)



Kurt

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Licht hat Licht überholt.
>
> Sag ich doch!
> Nehmen wir an, Licht hat einen Tachionen-Impuls initiiert, bei den
> selben Koordinaten, in allen drei Zeitperioden. Die Konvergenz von drei
> Tachion-Impulsen könnte die Subraum-Barriere zerstört und so eine
> massive Antizeit-Reaktion erzeugt haben.


Du schaust zu viel fern.


Hallo MAX, Wicki sagt:

------------
Tachyonen (von griechisch tachýs ‚schnell‘) sind hypothetische 
Elementarteilchen, die sich schneller als das Licht bewegen. Solche 
Teilchen werden als superluminar bezeichnet
--------------

Nach meinen Vorstellungen ist es nicht so dass Materie nicht schneller 
als Licht sein kann.
Ich sehe keinen Grund dafür!

Nehmen wir drei Quellen die Tachionen erzeugen, diese auf einen einzigen 
"Raumpunkt" schiessen.
Dort addieren sie sich so das sein starker Überdruck entsteht.

Das wäre einmal die Geburtsstunde für neu BT, für die Anzapfung der 
"Raumenergie", für den Übergang zur nächsten "Welt".

Ausgehend davon dass der Träger auch nur eine Stufe in der Natur ist, er 
selber sowas wie Matrie in einer höheren (feineren) -Schicht- ist, kann 
davon ausgegangen werden dass die nächste Stufe, der Träger des Trägers, 
entsprehend fein und entsprechend -hart- ist.
Und somit entsprechend schnell Druckschwankungen weiterleitet.
Ich habe mal die Geschwindigkeit von 1,5 x 10^9 c dafür -postuliert-.

Wenn du den Übergang schaffst, dein Schiff, die Materie deines Schiffes, 
so umstellst dass sie im Träger des Trägers reist, dann kannst du Worb 
fahren.


Kurt


Mit "Zeit" hat das alles nichts zu tun, denn, naja du weisst schon...

von Kurt (Gast)


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Leute, ich hab es abgesprochen.
Momentan sagt die etablierte Physik dass nichts schneller als Licht sein 
kann.

Das halte ich für ein Gerücht.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung.

Eine zweite Erde, sie bewege sich mit 0.5 c auf uns zu, gebe Teilchen ab 
die mit einem Ringbeschleuniger auf 0,9 c gebracht wurden.
(Bezug der Geschwindigkeitsangabe der Teilchen: die Oberfläche der 
zweiten Erde)

Diese Teilchen kommen somit mit 1,4c bei uns an.
(Bezug der Geschwindigkeitsangabe: unsere Erde)

Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei 
uns anzukommen?

Kurt

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> Leute, ich hab es abgesprochen.
> Momentan sagt die etablierte Physik dass nichts schneller als Licht sein
> kann.
>
> Das halte ich für ein Gerücht.
> ...
> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
> uns anzukommen?
>
> Kurt
Ein befreundeter Informatiker ließ einmal sinngemäß die Bemerkung 
fallen: "...also das mit den Elektronen habe ich ja nie geglaubt. Dass 
da so kleine Dinger durch den Draht flitzen...".
Diese Bemerkung fand ich also Elektrotechniker lustig.
Was Du hier so von Dir gibst, erinnert mich sehr daran.

von Raumpilot (Gast)


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Kurt schrieb:
> Eine zweite Erde, sie bewege sich mit 0.5 c auf uns zu, gebe Teilchen ab
> die mit einem Ringbeschleuniger auf 0,9 c gebracht wurden.
> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe der Teilchen: die Oberfläche der
> zweiten Erde)

Zwei entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren bewirken keine Änderung 
der Konstante Lichtgeschwindigkeit.

@!Kurt
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#.C3.9Cberlichtgeschwindigkeit

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Sag ich doch!
>> Nehmen wir an, Licht hat einen Tachionen-Impuls initiiert, bei den
>> selben Koordinaten, in allen drei Zeitperioden. Die Konvergenz von drei
>> Tachion-Impulsen könnte die Subraum-Barriere zerstört und so eine
>> massive Antizeit-Reaktion erzeugt haben.
>
>
> Du schaust zu viel fern.

Stimmt: War von Captain Kirk :-)

von Jens M. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
> uns anzukommen?

Vielleicht deine vorherige Annahme vom lokalen SUB-Ätherraum?

von Max (Gast)


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Jens Martin schrieb:
>> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
>> uns anzukommen?
>
> Vielleicht deine vorherige Annahme vom lokalen SUB-Ätherraum?

Das hier scheint mir die Lösung aller Probleme!
http://www.goldenesbrett.at/

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Leute, ich hab es angesprochen.
>> Momentan sagt die etablierte Physik dass nichts schneller als Licht sein
>> kann.
>>
>> Das halte ich für ein Gerücht.
>> ...
>> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
>> uns anzukommen?
>>
>> Kurt
> Ein befreundeter Informatiker ließ einmal sinngemäß die Bemerkung
> fallen: "...also das mit den Elektronen habe ich ja nie geglaubt. Dass
> da so kleine Dinger durch den Draht flitzen...".
> Diese Bemerkung fand ich also Elektrotechniker lustig.
> Was Du hier so von Dir gibst, erinnert mich sehr daran.

Nunja mse2, als Funkentratzer solltest du eigentlich wissen dass die 
Elektronen nicht durch den Draht flitzen.
Sie stehen nur im Wege rum und zeigen dem eigentlichem "Strom" den Weg.


Kurt


Sag warum die Teilchen nicht mit 1,4 c bei uns ankommen sollten.

von Kurt (Gast)


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Raumpilot schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Eine zweite Erde, sie bewege sich mit 0.5 c auf uns zu, gebe Teilchen ab
>> die mit einem Ringbeschleuniger auf 0,9 c gebracht wurden.
>> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe der Teilchen: die Oberfläche der
>> zweiten Erde)
>
> Zwei entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren bewirken keine Änderung
> der Konstante Lichtgeschwindigkeit.
>
Wir haben Geschwindigkeiten, den Bezug zu der jeweiligen Grösse habe ich 
jeweils angegeben.
Mit der Lichtgeschgwindigkeit haben diese Geschwindigkeiten nichts zu 
tun, warum stellst du sie auf einen gemeinamen Schemel?


> @!Kurt
> http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#...

Auszug.
"Die Frage, ob das Licht sich unendlich schnell ausbreitet oder ob es 
eine endliche Geschwindigkeit besitzt, war bereits in der Philosophie 
der Antike von Interesse"

Was hat die Geschwindigkeit von Druckausgleich im Medium (Licht) mit der 
Geschwindigkeit von Materie zu tun?


Kurt

von mse2 (Gast)


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> Was hat die Geschwindigkeit von Druckausgleich im Medium (Licht) mit der
> Geschwindigkeit von Materie zu tun?

Tja was? Ich weiß es auch nicht aber sie scheint etwas damit zu tun zu 
haben, sonst würde wohl in den einschlägigen Formeln nicht ständig c0 
auftauchen (Längenkontraktion, Zeitdiletation, Massenzunahme mit der 
Relativgeschwindigkeit, Lorentz Transformation).

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt schrieb:
> Sag warum die Teilchen nicht mit 1,4 c bei uns ankommen sollten.

Sag Du doch mal, wie Du auf die 1.4c als resultierende 
Relativgeschwindigkeit kommst.

Gemäß SRT gilt für die Addition zweier Geschwindigkeiten v1 und v2:
(v, v1 und v2 hier jeweils in Einheiten von c)

Da für kleine Geschwindigkeiten, weit entfernt von c, kann der Nenner 1 
gesetzt werden, da der resultierende Fehler extrem klein ist. Beid den 
in Deinem Beispiel genannten Geschwindigkeiten gilt diese Näherung aber 
nicht.

von Physiker (Gast)


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Zu Kurts letztem Eintrag (19:06):
Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über 
c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt. 
Wegen Raum- und Zeitdillitation kann Licht nie schneller als 3*10^8 m/s 
schnell sein, unabhängig vom Bezugssystem.
Das mit dem "gleichen Schemel" verstehe ich nicht, wenn du schreibst: 
0,5c dann bedeutet das nichts anderes als die hälfte der 
Lichtgeschwindigkeit, also hat es einen direkten Bezug zu ihr oder 
nicht?

von (prx) A. K. (prx)


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Physiker schrieb:
> Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über
> c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt.

In Kurts Universum gibt es die eben nicht: 
Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

von Kurt (Gast)


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Physiker schrieb:
> Zu Kurts letztem Eintrag (19:06):
> Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über
> c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt.
> Wegen Raum- und Zeitdillitation kann Licht nie schneller als 3*10^8 m/s
> schnell sein, unabhängig vom Bezugssystem.

Stellt sich die RT hin und bremst die Teilchen ab?
Wegen den Dillatationen die du angeführt hast, wegen etwas das nicht 
stattfindet, nicht existiert, lassen sich keine Teilchen dazu bewegen 
ihre Geschwindigkeit zu verländern.


> Das mit dem "gleichen Schemel" verstehe ich nicht, wenn du schreibst:
> 0,5c dann bedeutet das nichts anderes als die hälfte der
> Lichtgeschwindigkeit, also hat es einen direkten Bezug zu ihr oder
> nicht?

Nein hat es nicht, die LG wurde einzig als Zahlenlieferant verwendet.
1 c steht für 300 000 Km/sec.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Physiker schrieb:
>> Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über
>> c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt.
>
> In Kurts Universum gibt es die eben nicht:
> Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten 
(relativistischen) Effekte und Umstände nicht.

Kurt

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt schrieb:
> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.

Was soll das Herumgedruckse? Sag doch gleich: "Die SRT ist falsch!"

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> ...
> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.
>
Ist das so?
Und wenn das so ist: Warum schaffen es die Physiker dann nicht, 
irgendwelche Körper mit m0 > 0 (z.B. Teilchen in Beschleunigern) auf 
Geschwindigkeiten >=c0 zu beschleunigen (stattdessen wächst ihre Masse)?

Ich komme mir hier vor wie in einem Stück von Dürrenmatt...

von Physiker (Gast)


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>Stellt sich die RT hin und bremst die Teilchen ab?
Wegen den Dillatationen die du angeführt hast, wegen etwas das nicht
stattfindet, nicht existiert, lassen sich keine Teilchen dazu bewegen
ihre Geschwindigkeit zu verländern.

Bevor du alles als nicht existent hinstellst, könntest du dich 
wenigstens mal über die Theorie informieren, was du offensichtlich nicht 
getan hast. Dann verstehst du auch warum die Masse größer wird. Wenn du 
nicht an die spezielle Relativitätstheorie "glaubst", die die Raum- und 
Zeitdilitationen verursacht, dann ist dir bestimmt auch noch nicht 
bekannt, dass diese Theorie für Magnetismus und elektromagnetische 
Phänomene verantwortlich ist. Da du in diesem Forum bist, gehe ich mal 
davon aus, dass du glaubst dass es Magnetismus gibt.

von (prx) A. K. (prx)


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Vorsicht Sprache: Naturwissenschaftliche Theorien sind nicht für 
natürliche Phänomene verantwortlich, sie können sie aber beschreiben und 
mit etwas Glück erklären.

von Kurt (Gast)


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J.-u. G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
>> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.
>
> Was soll das Herumgedruckse? Sag doch gleich: "Die SRT ist falsch!"

Und wenn ich das behaupte dann kommt jemand mit Formeln daher und 
rechnet vor dass sie alle rundlaufen.

Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links 
aufgefahren und behauptet dass da drinnen ja die Beweise seien.
Und wenn ich verlange dass mir die Stellen und Absätze und Messverfahren 
und Ergebnisse und und und gezeigt werden dann kommt die Festellung "du 
bist ja zu blöd die in den Links enthaltenen Beweise zu begreifen".
Zeigen wo die sind, sein sollen, erläutern/bereden/Gegenargumente 
anschauen... wie diese behaupteten Beweise zustande gekommen sind, das 
ist nicht vorgesehen.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Physiker schrieb:
>>Stellt sich die RT hin und bremst die Teilchen ab?

> Wegen den Dillatationen die du angeführt hast, wegen etwas das nicht
> stattfindet, nicht existiert, lassen sich keine Teilchen dazu bewegen
> ihre Geschwindigkeit zu verländern.
>
> Bevor du alles als nicht existent hinstellst, könntest du dich
> wenigstens mal über die Theorie informieren, was du offensichtlich nicht
> getan hast. Dann verstehst du auch warum die Masse größer wird.

Wie wird Materie grösser?
Sind da Engel da die sie aufpumpen.

Ich biete dir ein Gegenbeispiel an, willst du das hören/kennen?


Kurt

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:
> Kurt schrieb:
>> ...
>> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
>> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.
>>
> Ist das so?
> Und wenn das so ist: Warum schaffen es die Physiker dann nicht,
> irgendwelche Körper mit m0 > 0 (z.B. Teilchen in Beschleunigern) auf
> Geschwindigkeiten >=c0 zu beschleunigen (stattdessen wächst ihre Masse)?
>
> Ich komme mir hier vor wie in einem Stück von Dürrenmatt...

Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
Es ist reine Einbildung dass Masse wächst, sie wird weder schwerer noch 
grösser.

Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der 
Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Wie wird Materie grösser?
> Sind da Engel da die sie aufpumpen.

Immer wieder die falsche Fragestellung und dein vom intuitiv 
vorgegebenem Ergebnis rückwärts gewandter Weg der Erkenntnis. Dem kann 
man hier zum Spass ganz locker ein "weshalb denn nicht?" entgegen 
stellen.

Kurt schrieb:
> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.

Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige 
Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden 
Geschwindigkeit entgegen wirken. Sondern wie sich etwas real verhält und 
wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt.

Danach kann man dann versuchen, dem zu Grunde liegenden Mechanismus 
etwas weniger esoterisch zu Leibe zu rücken als mit Engeln. Schafft man 
bisher leider nicht immer.

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt schrieb:
> Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links
> aufgefahren

Man kann in der Naturwissenschaft nichts "beweisen" (Zumindest nicht im 
Sinne eines mathematischen Beweises). Eine Theorie kann durch 
Experimente und Messungen bestätigt oder widerlegt werden. Die SRT 
gehört wohl zu den meistuntersuchten Theorien. Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Relativit%C3%A4tstheorie
(ja, auch von mir nur ein Link)

Bitte führe Du doch mal Experimente auf, die Dein obiges Beispiel (zwei 
Körper bewegen sich mit 1.4c relativ zueinender) bestätigen.

Kurt schrieb:
> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.

Und warum nicht? (Bitte eine Erklärung ohne Anwendung der SRT)

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wie wird Materie grösser?
>> Sind da Engel da die sie aufpumpen.
>
> Kurt schrieb:
>> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
>
> Immer wieder die falsche Fragestellung und dein vom intuitiv
> vorgegebenem Ergebnis rückwärts gewandter Weg der Erkenntnis. Dem kann
> man hier zum Spass ganz locker ein "weshalb denn nicht?" entgegen
> stellen.
>
> Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige
> Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden
> Geschwndigkeit entgegen wirken. Sondern wie sich etwas real verhält und
> wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt. Danach kann
> man dann versuchen, dem zu Grunde liegenden Mechanismus etwas weniger
> esoterisch zu Leibe zu rücken als mit Engeln. Schafft man bisher leider
> nicht immer.

Das "weshab denn nicht" kann ich anbieten.

----------
> Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige
> Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden
> Geschwndigkeit entgegen wirken
----------

Eindeutig falsche Frage/Vorstellung.

Es wirkt einer zunehmenden Geschwindigkeit nichts entgeggen, es ist 
nichts da was eine zunehmende Geschwindigkeit bewirken könnte.

----------
> Sondern wie sich etwas real verhält und
> wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt
---------

Eben diese Kombi wird sehr oft nicht verwendet.
Würde sie es dann wären solche Aussagen wie die mit der zunehmenden 
Masse und noch so einiger -postulatorische- nicht nötig, würden die 
richtigen Berechnungen entstehen.


Kurt

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> Und wenn ich das behaupte dann kommt jemand mit Formeln daher und
> rechnet vor dass sie alle rundlaufen.
Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu 
argumentieren.

> Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links
> aufgefahren und behauptet dass da drinnen ja die Beweise seien.
> Und wenn ich verlange dass mir die Stellen und Absätze und Messverfahren
> und Ergebnisse und und und gezeigt werden dann kommt die Festellung "du
> bist ja zu blöd die in den Links enthaltenen Beweise zu begreifen".
Hast Du Physik studiert?
Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?
Es hat nicht den Anschein.

Kurt schrieb:
> mse2 schrieb:
> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
> Es ist reine Einbildung dass Masse wächst, sie wird weder schwerer noch
> grösser.

Das ist genauso Einbildung wie alle Naturgesetze, die wir bisher 
gefunden haben, wie das ganze Leben, das wir führen.
Glaub dass es stattfindet oder glaub' dass Du es nur träumst.
Deine Sache!


> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.
Sorry, das ist vollkommener Blödsinn.

Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus 
dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!

von (prx) A. K. (prx)


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mse2 schrieb:
> Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu
> argumentieren.

Tut er im Grunde auch nicht. Von seiner Seite ist das eine 
metaphysische, also philosophisch/religiöse Diskussion, die sich 
irritierenderweise allerlei physikalischer Begriffe bedient. Mit echter 
Physik dagegen zu halten kann da nicht funktionieren.

> Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus
> dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!

Bissel Spass hat man da schon. Zumal Kurt nicht nur keine Physik 
versteht, sondern offensichtlich auch keine Ironie.

Das ist wie bei vielen Diskussionen im A&B-Forum, von mir auch gern als 
Irrenhaus bezeichnet. Die sind teils völlig gaga, können aber trotzdem 
oder grad deswegen Spass machen.

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Und wenn ich das behaupte dann kommt jemand mit Formeln daher und
>> rechnet vor dass sie alle rundlaufen.
> Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu
> argumentieren.

Ja, die Argumente kenne ist.
0,9 + 0,9 = 0,999


>
>> Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links
>> aufgefahren und behauptet dass da drinnen ja die Beweise seien.
>> Und wenn ich verlange dass mir die Stellen und Absätze und Messverfahren
>> und Ergebnisse und und und gezeigt werden dann kommt die Festellung "du
>> bist ja zu blöd die in den Links enthaltenen Beweise zu begreifen".
> Hast Du Physik studiert?

Nein.

> Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?

Ja.


> Es hat nicht den Anschein.
>
Mag sein.


> Kurt schrieb:
>> mse2 schrieb:
>> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
>> Es ist reine Einbildung dass Masse wächst, sie wird weder schwerer noch
>> grösser.
>
> Das ist genauso Einbildung wie alle Naturgesetze, die wir bisher
> gefunden haben, wie das ganze Leben, das wir führen.
> Glaub dass es stattfindet oder glaub' dass Du es nur träumst.
> Deine Sache!
>
Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand 
versucht sie zu beschleunigen.
Das ist die Einbildung!
Wer das glaubt der träumt.


>> Kurt schrieb:
>> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
>> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.

> Sorry, das ist vollkommener Blödsinn.
>
Warum?


> Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus
> dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!

Du handelst dir damit den Vorwurf ein das du nichts beibringen kannst 
was die "Beweise" stützt und deswegen gehst.
Oder hast du welche?


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> mse2 schrieb:
>> Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu
>> argumentieren.
>
> Tut er im Grunde auch nicht. Von seiner Seite ist das eine
> metaphysische, also philosophisch/religiöse Diskussion, die sich
> irritierenderweise allerlei physikalischer Begriffe bedient. Mit echter
> Physik dagegen zu halten kann da nicht funktionieren.
>
>> Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus
>> dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!
>
> Bissel Spass hat man da schon. Zumal Kurt nicht nur keine Physik
> versteht, sondern offensichtlich auch keine Ironie.
>
> Das ist wie bei vielen Diskussionen im A&B-Forum, von mir auch gern als
> Irrenhaus bezeichnet. Die sind teils völlig gaga, können aber trotzdem
> oder grad deswegen Spass machen.

Soll das reine Ablenke sein?
Ist nicht besonders gelungen.


Kurt

Noch eine Frage: Was ist "echte" Physik?

von U. B. (Gast)


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> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
> versucht sie zu beschleunigen.
> Das ist die Einbildung!

In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:

Führt man den mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Teilchen zwecks 
Beschleunigung weitere Energie zu, werden die fast nicht mehr schneller,
sondern nur schwerer ...

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Noch eine Frage: Was ist "echte" Physik?

Das war eine sprachliche Abgrenzung von Metaphysik. Siehe dort.

von Kurt (Gast)


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J.-u. G. schrieb:
>
> Man kann in der Naturwissenschaft nichts "beweisen" (Zumindest nicht im
> Sinne eines mathematischen Beweises). Eine Theorie kann durch
> Experimente und Messungen bestätigt oder widerlegt werden. Die SRT
> gehört wohl zu den meistuntersuchten Theorien. Siehe:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_...
> (ja, auch von mir nur ein Link)
>
Eben, nur ein Link.
Man kann nichts "beweisen", sagst du, also sind es nur Behauptungen.
Wo im Link ist ersichtlich dass diese Behauptungen in der Natur so 
vorkommen.


> Bitte führe Du doch mal Experimente auf, die Dein obiges Beispiel (zwei
> Körper bewegen sich mit 1.4c relativ zueinender) bestätigen.
>

Hab ich doch schon getan, es ist noch ein Gedeankenexperiment.
In den Links, in Wicki direkt, steht dass Materie nicht schneller als c 
reisen kann.
Ist das eine gemessene Feststellung, eine Behauptung oder nur eine Folge 
anderer falscher Naturvorstellungen, speziell der relativistischen 
Effekte?



> Kurt schrieb:
>> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
>> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.
>
> Und warum nicht? (Bitte eine Erklärung ohne Anwendung der SRT)


Die Anwendung der SRT oder ART ist nicht notwendig und auch nicht 
sinnvoll.
Denn eine/zwei Theorien die Umstände behaupten die nicht stattfinden, 
haben keine Berechtigung, so zumindest meine Meinung, als Erklärungen 
für Naturvorgänge zu dienen.
Denn alle ihre Behauptungen sind nicht beweisbar.
Die behaupteten Effekte finden nicht statt.

Zum Grund warum Materie im Ringbeschleuniger nicht mehr als das locale c 
schafft.

1'
das sei eine Strasse (Bezug Erdoberfläche)
-----------------------------------------------------------


links ein sehr sportlicher Koloss A (für Anschieber)
daneben ein Kleinwaagen Marke Mini (M)

A M
-----------------------------------------------------------

beide stehen, haben als ein v von Null.

Nun beginnt A die M zu beschleunigen, ihr v wächst ständig.
Am Anfang geht die Geschwindigkeitszunahme recht ordentlich.
Irgendwann erreichen beide seine Höchstgeschwindigkeit, die v Zuhahme 
geht immer langsamer, die Kurve verläuft immer flacher.


Hier hat A seine Höchstgeschwindigkeit erreicht.
So sehr er sich auch bemüht, es geht einfach nicht schneller.
M hat die gleiche Geschwindigkeit wie A
          A M
-----------------------------------------------------------



Selbst wenn A noch viele seiner Kollegen bemüht, es geht nicht schneller 
als das v das A schafft.
M hat das v von A.
                         AAAAAAAAAAAAAAAAA M
-----------------------------------------------------------


Wenn das Auto jetzt gewogen wird was ist dann?
Ist es schwerer geworden?

So ist es auch im Ringbeschleuniger.


Kurt



Sowas kann nicht stattfinden!
Weder so,
   A          M
-----------------------------------------------------------

noch so
     AAAAAAAAAAAAAAAAAA          M
-----------------------------------------------------------

.
.

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
>> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
>> versucht sie zu beschleunigen.
>> Das ist die Einbildung!
>
> In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:
>
> Führt man den mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Teilchen zwecks
> Beschleunigung weitere Energie zu, werden die fast nicht mehr schneller,
> sondern nur schwerer ...

Und wer hat sie gewogen?

Und: wie wird ihnen Energie zugeführt?


"> In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:"

Ja so sieht es aus, so wird es interpretiert, so passt es zu Postulaten.
Nur: es ist nicht so.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:


> Selbst wenn A noch viele seiner Kollegen bemüht, es geht nicht schneller
> als das v das A schafft.
> M hat das v von A.
>                          AAAAAAAAAAAAAAAAA M
> -----------------------------------------------------------

> Wenn das Auto jetzt gewogen wird was ist dann?
> Ist es schwerer geworden?


Ein Nachtrag dazu.

Das Auto ist nicht schwerer geworden, stille Frage so nebenbei:
Ist es denn notwendig das sich das Auto durch Gewichtszunahme 
vergrössert/schwerer wird??

Ich meine Nein!!


Kurt


Es ist doch ganz einfach, ich verstehe es einfach nicht wieso so lange 
solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden 
(Betriebsblindheit oder was).


Beim Ringbeschleuniger geschieht genau das gleiche, nur dass hier nicht 
ein A anschiebt, sondern Longitudinalschwingungen (Licht).

Ob das magnetrisch oder im Undulator mit Hilfe von 400 Mhz und eingen MW 
geschieht, ist doch völlig gleichwertig.
Das v des A (damit das v des M) ist durch seine (un)Fähigkeit begrenzt 
Geschwindigkeit zuzulegen.
Das v des Lichtes ist durch seine Max-Geschwindigkeit begrenzt, durch 
sein mögliches v.
Dieses v wird durch die Ortsumstände im Beschleuniger bestimmt, sein 
Nullbezug (Lichtleitbezug) ist an die Erde angenagelt.

Was bitte in aller Welt soll die Teilchen schneller machen können.
Es ist einfach kein Mechanismus (Anschieber) da der das bewerkstelligen 
könnte.


Kurt

Lass den Ringbeschleuniger selber rotieren, dann gehts schneller als c.
Aber nur in dem Maße wie die Verhältnisee der Massen wirken.
Und da trumpft die Erdenmasse auf.
Also wird nur ein sehr sehr geringer Bruchteil der 
Rotationsgeschwindigkeit in v des M umgesetzt.

Fizeau hats gezeigt, sehen sollte man es halt.

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
>> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
>> versucht sie zu beschleunigen.
>> Das ist die Einbildung!
>
> In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:
>
> Führt man den mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Teilchen zwecks
> Beschleunigung weitere Energie zu, werden die fast nicht mehr schneller,
> sondern nur schwerer ...

Wenn man ihnen keine Energie zuführt, eine Rechengrösse kann niemandem 
und nichts zugeführt werden, sondern das annimmt was die Natur 
bereitstellt, dann kommen auch keine solchen sonderbaren Aussagen raus, 
besteht keine Notwendigkeit solche "Geschichten" zu erzählen.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Noch eine Frage: Was ist "echte" Physik?
>
> Das war eine sprachliche Abgrenzung von Metaphysik. Siehe dort.

Ich weiss.
Nur was ist die eigentliche Methaphysi, was ist die echte oder richtige 
Physik?


Kurt

Vielleicht geht der Weg der Physik insgesamt in die richtige Richtung, 
in Richtung Natur.
Ob wir solange leben ums zu (er)kennen, erfahren?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:

>
> Kurt schrieb:
>> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
>
> Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige
> Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden
> Geschwindigkeit entgegen wirken. Sondern wie sich etwas real verhält und
> wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt.
>
> Danach kann man dann versuchen, dem zu Grunde liegenden Mechanismus
> etwas weniger esoterisch zu Leibe zu rücken als mit Engeln. Schafft man
> bisher leider nicht immer.


Ich habe versucht meine Vorstellungen (ohne Engel usw.) in einer Sprache 
(es ist nicht chinesisch, sondern Bayrisch) darzulegen.

Reicht das Gesagte aus um es zu -schaffen-, den Mechanismus warums nicht 
schneller geht wies geht, zu verstehen?


Kurt


Ps: sollte man nicht erst versuchen die Umstände des -warum so- zu 
verstehen und dann erst versuchen es mathematisch zu formulieren?
Und nicht umgekehrt!

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Ps: sollte man nicht erst versuchen die Umstände des -warum so- zu
> verstehen und dann erst versuchen es mathematisch zu formulieren?
> Und nicht umgekehrt!

Damit hast du den Unterschied zwischen Physik und Metaphysik ziemlich 
kompakt auf den Punkt gebracht.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ps: sollte man nicht erst versuchen die Umstände des -warum so- zu
>> verstehen und dann erst versuchen es mathematisch zu formulieren?
>> Und nicht umgekehrt!
>
> Damit hast du den Unterschied zwischen Physik und Metaphysik ziemlich
> kompakt zusammengefasst.

Du brauchst ja nur zu sagen was nicht stimmt.

Kurt

von Erwin M. (nobodyy)


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Das was hier gesucht ist nennt sich Vakuumpolarisation:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumpolarisation

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Du brauchst ja nur zu sagen was nicht stimmt.

Heiss ich etwa Sisyphos?

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?
> Ja.

Wie erklärst Du dann zum Beispiel ohne SRT und Zeitdilatation den 
Effekt, dass Sender und Empfänger, die sich in einer Zentrifuge 
befinden, wahlweise Sender in der Mitte stillstehend und Empfänger 
rotierend am Rand des Rotors (oder wahlweise umgekehrt), dass diese bei 
Stillstand der Zentrifuge in Resonanz sind, bei rotierender Zentrifuge 
aber nicht mehr?

Gruß

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?
>> Ja.
>
> Wie erklärst Du dann zum Beispiel ohne SRT und Zeitdilatation den
> Effekt, dass Sender und Empfänger, die sich in einer Zentrifuge
> befinden, wahlweise Sender in der Mitte stillstehend und Empfänger
> rotierend am Rand des Rotors (oder wahlweise umgekehrt), dass diese bei
> Stillstand der Zentrifuge in Resonanz sind, bei rotierender Zentrifuge
> aber nicht mehr?
>

Einer der beiden befindet sich bei Rotation ständig "im Zustand der 
Beschleunigung".
Da sind unterschiedliche Umstände zwischen Stillstand und Rotation 
vorhanden.
Das geht nicht spurlos an der Resonatoren (Resonanzkörper für Licht 
usw.) vorbei.
Es sind unterschiedliche Frequenzen vorhanden.
Die Frequenz eines Resonanzkörpers erniedrigt sich bei beschleunigter 
Bewegung.


Kurt


Hast du einen Link zu der -Zentrifuge-?

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:

> Die Frequenz eines Resonanzkörpers erniedrigt sich bei beschleunigter
> Bewegung.
>

Nachtrag, bei jeder Bewegung, auch geradliniger.

Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Du brauchst ja nur zu sagen was nicht stimmt.
>
> Heiss ich etwa Sisyphos?

Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh 
sichtbar, sondern ...


Kurt

von Joachim (Gast)


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von S. Freud (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh
> sichtbar, sondern ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Hast du einen Link zu der -Zentrifuge-?
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Ives-Stilwell-Experim...
>
Danke.
Den Link kannte ich noch nicht, schöne Darstellung.

"Ein genauerer Nachweis des relativistischen Dopplereffekts gelang in 
den 1960ern mit den Mößbauer-Rotor-Experimenten"

Das ist ein sehr schönes Beispiel wie -relativisatische Effekte- 
"erzeugt" werden.

Es gibt keine, das ist halt nunmal so.
Denn die Natur schert sich nicht darum was eine Theorie behauptet.
Sie funktionier so wie es ihre Ortsumstände und die Naturgesetze 
hergeben.
Darum schwingt der aussen rotierende Teil langsamer, hat eine niedrige 
Resonanzfrequenz als bei Ruhe.

Nur weil in der RT ein -transversaler, relativistischer Dopplereffekt- 
vonnöten ist um deren "Behauptungen" zu bestätigen, ist noch lange nicht 
gesagt dass die Natur auch sowas eingerichtet hat.
Sie hat nicht.
Es ist leicht erkennbar/einzusehen dass dieser Effekt 
hineininterpretiert wird.


Kurt

von Kurt (Gast)


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S. Freud schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh
>> sichtbar, sondern ...
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

Auszug:
"Realitätsverlust bezeichnet die Unfähigkeit eines Menschen, das eigene 
Handeln mit der Objektivität der realen Welt und der Denkweise seines 
Umfeldes in Einklang zu bringen."

Sehr schön beschrieben, leider immer wieder sichtbar und bestätigt.
Das Muster ist immer das gleiche.

- RT-Effekte behauptet
- Links gezeigt wo sie ja massenweise beschrieben sind
- unfähig zu zeigen wo genau

Das fällt unter -blind glaubend-, wie soll man das sonst bezeichnen?

Kurt

von Kurt (Gast)


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S. Freud schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh
>> sichtbar, sondern ...
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

Auszug aus Wicki:

---------------------
Das Ives-Stilwell-Experiment war das erste Experiment, mit dem der 
transversale Dopplereffekt und somit die aus der speziellen 
Relativitätstheorie folgende Zeitdilatation direkt nachgewiesen werden 
konnte. Zusammen mit dem Michelson-Morley-Experiment und dem 
Kennedy-Thorndike-Experiment ist es eines der grundlegenden Experimente 
der speziellen Relativitätstheorie, aus denen die gesamte Theorie 
hergeleitet werden kann.[1] Ähnliche Experimente zur Messung des 
relativistischen Dopplereffekts sind die Mößbauer-Rotor-Experimente und 
moderne Ives-Stilwell-Experimente in Speicherringen. Eine andere Methode 
ist die Messung der Zeitdilatation bewegter Teilchen. (vgl. auch Tests 
der speziellen Relativitätstheorie).
---------------------------


Bedarf es dazu noch vieler Worte?

Ein "schwingen bei Bewegung langsamer" reicht aus um das ganze 
Gedankengebilde einstürzen zu lassen.


Kurt


PS: natürlich kann ich zeigen wie dieser Effekt der Verlangsamung des 
Schwingens zustand kommt.

von (prx) A. K. (prx)


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Lass das mal weg - bislang gibt es für diese Verdächtigung keine 
Grundlage, also auch keinen Grund, den Broder rauszukehren.

Er hat einfach nur ein Problem damit, Beschreibungen zu akzeptieren, die 
er sich nicht selbst vorstellen kann, die seinem intuitiven Modell der 
Realität Hohn sprechen. Das ist in Bezug auf RT und QT ziemlich 
verbreitet. Denk dran, dass auch Einstein mit den Konsequenzen der QT 
seine liebe Not hatte.

von mse2 (Gast)


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physiker schrieb im Beitrag #2998996:
> @Kurt
> Hast du deswegen so ein Problem mit der RT weil sie von einem Juden
> entwickelt wurde?
> Bist du ein Antisemit?
Ich sehe ebensowenig wie A.K. einen Grund, so etwas anzunehmen. Hier 
wird gegen Ideen geredet, nicht gegen Personen.

Kurt schrieb:
> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
> versucht sie zu beschleunigen.
> Das ist die Einbildung!
> Wer das glaubt der träumt.

Kurt schrieb:
> Wenn man ihnen keine Energie zuführt, eine Rechengrösse kann niemandem
> und nichts zugeführt werden, sondern das annimmt was die Natur

@Kurt:
Habe ich Deine Meinung richtig verstanden:
Energie ist für Dich nur eine Rechengröße?
Massenzuwachs bei Energiezufuhr ist eingebildet?

Wie sieht es denn damit aus, dass die Masse vierer gebundener Nukleonen 
im He-4 Kern kleiner ist als die Summe der Massen vierer einzelner 
Nukleonen?
Ist dieser Effekt Deiner Meinung nach ebnfalls nur Einbildung?
Und die Differenzenergie, die beim Zusammenfügen frei wird, mit der die 
Sonne die Erde erwärmt und mit der man bei missbräuchlicher Verwendung 
ganze Städte plattmachen könnte: mir kommt das alles ziemlich real vor.

von Jens M. (Gast)


Lesenswert?

Kurt schrieb:
> natürlich kann ich zeigen wie dieser Effekt der Verlangsamung des
> Schwingens zustand kommt.

Dann zeig mal. Wenn du schon dabei bist mach doch gleich noch den 
Gangunterschied von Atomuhren auf Bergen und in Tälern klar.


P.S. nette Trollwiese hier

von Max (Gast)


Lesenswert?

Kurt schrieb:
> Diese Teilchen kommen somit mit 1,4c bei uns an.
> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe: unsere Erde)
>
> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
> uns anzukommen?

@Kurt
Lasse dich nicht ärgern! Du hast recht!
v=1,4c nicht mehr und nicht weniger.

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:

>
> @Kurt:
> Habe ich Deine Meinung richtig verstanden:
> Energie ist für Dich nur eine Rechengröße?

Natürlich, ist sie etwas anderes?


> Massenzuwachs bei Energiezufuhr ist eingebildet?
>

Was wird wie zugeführt, du musst schon erklären wie die Zuführung 
vonstatten geht.



> Wie sieht es denn damit aus, dass die Masse vierer gebundener Nukleonen
> im He-4 Kern kleiner ist als die Summe der Massen vierer einzelner
> Nukleonen?
> Ist dieser Effekt Deiner Meinung nach ebnfalls nur Einbildung?

Das kann ich erst sagen wenn ich verstanden habe was du ansprichst.


> Und die Differenzenergie, die beim Zusammenfügen frei wird,

Was ist das was da frei wird, du regest von der -Fusion-?


> mit der die
> Sonne die Erde erwärmt und mit der man bei missbräuchlicher Verwendung
> ganze Städte plattmachen könnte: mir kommt das alles ziemlich real vor.

Was kommt dir ral vor? das Energie die Erde erwärmt?
Ist es nicht so dass die Sonne die Erde deswegen erwärmt weil ihre 
"Strahlen", also ihr Licht, Wärme auf der Erde erzeugt?

Wie könnte denn die Sonne die Erde mit etwa erwärmen, dieses etwas 
müsste sie ja hertransportieren, oder nicht?


Kurt


Begriffsklärung: was bedeutet bei dir Wärme.
Bei mir bedeutet das Bewegung.

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Diese Teilchen kommen somit mit 1,4c bei uns an.
>> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe: unsere Erde)
>>
>> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
>> uns anzukommen?
>
> @Kurt
> Lasse dich nicht ärgern! Du hast recht!
> v=1,4c nicht mehr und nicht weniger.

Hm, das hat doch niemand bestritten, oder?

Kurt

von Kurt (Gast)


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Jens Martin schrieb:
> Kurt schrieb:
>> natürlich kann ich zeigen wie dieser Effekt der Verlangsamung des
>> Schwingens zustand kommt.
>
> Dann zeig mal. Wenn du schon dabei bist mach doch gleich noch den
> Gangunterschied von Atomuhren auf Bergen und in Tälern klar.
>
>
> P.S. nette Trollwiese hier

Also ich kenne Trockenwiesen, Nasswiesen, Sumpfwiesen, Almwiesen, 
Gebirgswiesen, Wiesen die stillgelegt sind, Wiesen die bewirtschaftet 
sind, Wiesen die in der Förderug drin sind, Wiesen die für 
Elefantengraas vorgesehen sind, Wiesen die...
Was bitte ist eine Trollwieses?
Ist das etwas das mit der RT zusammenhängt, mit deren trolligen 
Aussagen?

Was soll ich dir zuerst zeigen/beschreiben, das mit der Verlangsamung 
der Eigenresonanz wegen Bewegung gegen den Materiebezug, oder das mit 
der höherwerdenden Resonanzfrequenz von Atomen die -nach oben- gebracht 
wurden?

Beides ist auf einmal zuviel.


Kurt

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb im Beitrag #2998996:
> @Kurt
> Hast du deswegen so ein Problem mit der RT weil sie von einem Juden
> entwickelt wurde?
> Bist du ein Antisemit?

Du kannst mich als Handwerker und Naturinteressierten ansehen.

Kurt


Und auch als einen der das besieht was man ihm vorsetzt, zumindst wenns 
um Aussagen zur Natur geht.

von Kurt (Gast)


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> physiker schrieb:
>> @Kurt
>> Hast du deswegen so ein Problem mit der RT weil sie von einem Juden
>> entwickelt wurde?

Hast du keins damit?
Dann schau dir mal ihre Aussagen an.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Hast du keins damit?
> Dann schau dir mal ihre Aussagen an.

Hat er sicherlich. Aber so ist es eben unter uns Menschen: Was dir 
offensichtlich erscheint, das muss es nicht auch für andere Leute sein. 
Und umgekehrt.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Hast du keins damit?
>> Dann schau dir mal ihre Aussagen an.
>
> Hat er sicherlich. Aber so ist es eben unter uns Menschen: Was dir
> offensichtlich erscheint, das muss es nicht auch für andere Leute sein.
> Und umgekehrt.

Wie lässt sich das lösen/umgehen!?

Logik? oder reicht die nicht?

Kurt


PS:
Bringt es etwas, mit logischen/leicht verständlichen 
Gedankenexperimenten die "Logik" (also das Erkennen von Widersprüchen) 
zu wecken, oder ist das müssig, also erfolglos?

Mir ist schon lange aufgefallen dass "der Mensch" nicht sehr logisch 
begabt/gestrickt ist (man braucht ja nur Nachrichten zu hören), aber bei 
"Naturwissenschaftlichen" Themen sollte doch die Logik 
vorherrschen/bestimmend sein, oder nicht?
Oder muss man es akzeptieren dass nur das, ich nenne es "Herdentum" 
dominiert, also das anlehnen an eine, an die stärkere Gruppe, sticht.
ungeachtet aller anderen "Argumente".

Das wäre schade, ist aber sehr oft anzutreffen, auch hier?

Ich nehme an dass das schon immer so war, darum der Ausweg in der 
Mathematik gesucht wurde.
Denn die -lügt- nicht-, die ist frei von evolutionären Herdenzwängen und 
Sicherheitsvorbehalten.

Es zeigt sich aber dass sie nicht in der Lage ist die (freie) Logik zu 
ersetzen, denn sie kann "alles beweisen".

Wie also kriegt man es hin dass die "Wahrheit"! auf den Tisch kommt?
Oder muss man mit -vielen- Wahrheiten rechnen/leben, je nach den 
Machtverhältnissen die gerade herrschen! (und den eingelernten, 
unbesehenen "Wahrheiten")

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Wie lässt sich das lösen/umgehen!?

Indem man es akzeptiert.

> Bringt es etwas, mit logischen/leicht verständlichen
> Gedankenexperimenten die "Logik" (also das Erkennen von Widersprüchen)
> zu wecken

Oft ja, in diesem Fall aber nicht. Umgekehrt funktioniert es nämlich 
auch nicht. Es gibt trotz gemeinsam erscheinender Sprache keine 
gemeinsame Denkweise zwischen dir und "den Anderen".

> Mir ist schon lange aufgefallen dass "der Mensch" nicht sehr logisch
> begabt/gestrickt ist (man braucht ja nur Nachrichten zu hören), aber bei
> "Naturwissenschaftlichen" Themen sollte doch die Logik
> vorherrschen/bestimmend sein, oder nicht?

Sollte. Allein - obzwar ich für mich den Anspruch erhebe, in logischem 
Denken nicht unbegabt zu sein, erscheint mir deine Argumentation nicht 
zwingend logisch. Dir freilich schon. Deshalb siehe oben.

Objektiv hat im naturwissenschaftlichen Kontext zwar höchstens einer 
Recht, subjektiv aber nicht selten jeder. Auflösbar ist eine solche 
Differenz der Ansichten allenfalls mit Gewalt, was in der Geschichte 
leider schon öfter versucht wurde (nicht nur bei Naturwissenschaften).

> Oder muss man es akzeptieren dass nur das, ich nenne es "Herdentum"
> dominiert, also das anlehnen an eine, an die stärkere Gruppe, sticht.
> ungeachtet aller anderen "Argumente".

Es komm schon mal vor, dass derjenige, der eine exotische Ansicht 
vertritt, Recht hat. An die wenigen Fälle erinnert man sich. An die 
vielen anderen Clowns nicht. Was dazu führt, dass so mancher, der eine 
exotische Ansicht vertritt, daraus schliesst, dass er eben deshalb Recht 
haben muss. Dieses Phänomen ist als Galileo Gambit bekannt.

In der vor dir eben geäusserten Form kommt das freilich als deutliche 
Geringschätzung all jener rüber, die anderer Ansicht sind als du. Wer 
anderer Ansicht ist, der wäre nur ein dummes oder bequemes Herdentier. 
Nur: Bei der Herde dabei zu sein heisst nicht automatisch, Unrecht zu 
haben.

> Es zeigt sich aber dass sie nicht in der Lage ist die (freie) Logik zu
> ersetzen, denn sie kann "alles beweisen".

Wenn diese "freie Logik" eine nicht formalisierbare, also nicht 
mathematische Logik sein soll, dass ist das nur ein Synonym für 
gegenseitige Verständnislosigkeit. Weil eben mangels Formalisierung 
darin dann jeder etwas anderes verstehen darf.

> Wie also kriegt man es hin dass die "Wahrheit"! auf den Tisch kommt?

Indem man - wie oben schon beschrieben - von der beobachteten und 
gemessenen Realität zur Theorie kommt. Und ein "warum ist es so" und "so 
muss es sein, weil offensichtlich" erst einmal den Theologen überlässt.

> Oder muss man mit -vielen- Wahrheiten rechnen/leben, je nach den
> Machtverhältnissen die gerade herrschen! (und den eingelernten,
> unbesehenen "Wahrheiten")

Muss man. Man muss nämlich immer einrechnen, dass nicht notwendigerweise 
nur der andere Unrecht hat, sondern mitunter auch man selber.

von (prx) A. K. (prx)


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Noch etwas zum Galileo Gambit. Um eine vorherrschende wissenschaftliche 
Ansicht erfolgreich widerlegen zu können, muss man die in dieser 
Ansicht verwendeten Argumentationen und Methoden kennen und beherrschen. 
Auch wenn man zu anderen Ergebnissen kommt. Wenn das nicht der Fall ist, 
dann hat man keinerlei Aussicht, von der Wissenschaft ernst genommen zu 
werden.

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was soll ich dir zuerst zeigen/beschreiben, das mit der Verlangsamung
> der Eigenresonanz wegen Bewegung gegen den Materiebezug, oder das mit
> der höherwerdenden Resonanzfrequenz von Atomen die -nach oben- gebracht
> wurden?

@Kurt
Das mit der Verlangsamung der Eigenresonanz mußt du hier nicht zeigen, 
das ist doch absolut klar! Wer das nicht erkennt, hat hier nichts zu 
suchen!

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was soll ich dir zuerst zeigen/beschreiben, das mit der Verlangsamung
>> der Eigenresonanz wegen Bewegung gegen den Materiebezug, oder das mit
>> der höherwerdenden Resonanzfrequenz von Atomen die -nach oben- gebracht
>> wurden?
>
> @Kurt
> Das mit der Verlangsamung der Eigenresonanz mußt du hier nicht zeigen,
> das ist doch absolut klar! Wer das nicht erkennt, hat hier nichts zu
> suchen!

Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner 
identisch/kompatibel?
Um das feststellen zu können solltest du mir deine kurz beschreiben.
Dann können wir vergleichen und abwäägen.

Kurt

von Np R. (samweis)


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Lieber Kurt,


Kurt schrieb:
> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
> identisch/kompatibel?
Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
Du kennst Deine Version. Niemand sonst.
Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem 
Lehrbuch nachlesen.

Da Du mit Auskünften über Deine Version etwas "geizt", besteht da ein 
kleines Ungleichgewicht..

Also mal eine ganz andere, aber doch für mich sehr interessante Frage:

Die Vorstellung, dass die Ursache jeder (Fern-) Wirkung zwangsläufig 
immer irgendeine Art von Kontakt ist, - z.B. Partikel, die abgestrahlt 
und aufgefangen werden, oder eine unsichtbare Materie, die die Wirkung 
transportiert (Du nanntest das "Träger".) - also diese Vorstellung ist 
ja nicht besonders originell.
Echten Neuigkeitswert hat sie auch nicht.
Sehr lange war genau das die Schulmeinung, von einflussreichen 
Wissenschaftlern vertreten und überall gelehrt.
Da war Energie nur eine Rechengröße. Impuls und Arbeit je im Grunde 
genommen auch - der Mensch hat keinen "Sinn" dafür. Er kann es nicht 
direkt wahrnehmen - höchstens Auswirkungen davon.
Und alle lebten friedlich ohne Relativitätstheorie. Jahrtausendelang.

Wieso also hat man denn diese schöne Welt aufgegeben??
Wenn doch alles weiterhin so einfach erklärt werden kann, wieso quält 
man sich heute mit RT und QT, hantiert mit so wenig greifbaren Dingen 
wie Tensoren, Hamilton-Operatoren, Eigenwerten oder Eigenvektoren usw.?
Was soll das alles?
Und dann hat sich das auch noch gegen die vorherrschende Meinung 
durchgesetzt - obwohl man doch alles, wie Du sagst, auch ohne dies 
erklären und verstehen kann.

Wer profitiert denn von dieser Vernebelungsaktion?
Wer steckt dahinter?
Die Illuminaten? Die FED?


P.S.: An welcher RT stößt Du Dich eigentlich am meisten? An der 
speziellen oder der allgemeinen?

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
> identisch/kompatibel?
> Um das feststellen zu können solltest du mir deine kurz beschreiben.
> Dann können wir vergleichen und abwäägen.

Da findest du bestimmt wieder was was nicht passt, dabei ist meine 
Version doch richtig weil sie wahr ist. Das sieht man doch sofort und 
allen Gegnern zum Trotz die mir erst mal beweisen müssen das sie nicht 
stimmt (auch du).

von mse2 (Gast)


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np rn schrieb:
> Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
> Du kennst Deine Version. Niemand sonst.
@Kurt:
Kann man 'Deine Version der Physik' irgendwo nachlesen?
Hast Du sie veröffentlicht?


> Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem
> Lehrbuch nachlesen.
Was mich betrifft: so ist es.

von mse2 (Gast)


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mse2 schrieb:
> @Kurt:
> Kann man 'Deine Version der Physik' irgendwo nachlesen?
> Hast Du sie veröffentlicht?
Oder hälst Du es lieber wie Fermat:
"Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis gefunden, doch ist 
der Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."    ;)

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
>> identisch/kompatibel?
>> Um das feststellen zu können solltest du mir deine kurz beschreiben.
>> Dann können wir vergleichen und abwäägen.
>
> Da findest du bestimmt wieder was was nicht passt,

Natürlich, leicht möglich.
Darum muss/will ich ja auch wissen was du an Argumenten für die 
vermuteten Umstände einbringst.

> dabei ist meine
> Version doch richtig weil sie wahr ist.

Wahr ist relativ.
Ich will die Annahmen kennen und deren Hintergründe verstehen.
Dann versuchen meine Annahmen und Hintergrundsargumente dagegenzusetzen.
Es kann jeder selber entscheiden was er für -wahr- hält.
Nur, erst müssen die Ansichten auf den Tisch.
Hast du einen Link der das was du als wahr hältst zeigt?

Kurt

von Kurt (Gast)


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np rn schrieb:
> Lieber Kurt,
>
>
> Kurt schrieb:
>> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
>> identisch/kompatibel?
> Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
> Du kennst Deine Version. Niemand sonst.

Naja, ich kenne sie nur als -Gerüßt-, mir hilft es in Gesprächen wie 
diesen hier sie zu präzisieren.

> Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem
> Lehrbuch nachlesen.
>

Ja schon, aber ich will mich auf/an ganz bestimmte Aussagen anpirschen, 
und dazu müssen sie halt auf den Tisch.


> Da Du mit Auskünften über Deine Version etwas "geizt", besteht da ein
> kleines Ungleichgewicht..
>
Meine Version ist im Kopf, am besten lässt sie sich im direktem 
Vergleich verstehen.
Was hilft es wenn ich schreibe: "eine Hohlkugel fällt schneller als eine 
gleichgrosse Vollugel" scheibe!
Nichts, denn jeder schüttelt sofort den Kopf und meldet mich bei einer 
bestimmten Ärztegruppe an.
Also was soll ich machen, ich versuche die Hintergründe für diese 
Aussage zu vermitteln.
Das geht am einfachsten über Beispiele und dem Verstehen der Gedanken 
die dahinterstehen.
Und das versuche ich hier, denn ich brauche logisch denkende Menschen 
die nicht nur Mathe können, sondern auch logische Zusammenhänge 
begreifen.
Das erwarte ich mir von Praktikern die ich hier vermehrt vermute.


> Also mal eine ganz andere, aber doch für mich sehr interessante Frage:
>
> Die Vorstellung, dass die Ursache jeder (Fern-) Wirkung zwangsläufig
> immer irgendeine Art von Kontakt ist, - z.B. Partikel, die abgestrahlt
> und aufgefangen werden, oder eine unsichtbare Materie, die die Wirkung
> transportiert (Du nanntest das "Träger".) - also diese Vorstellung ist
> ja nicht besonders originell.
> Echten Neuigkeitswert hat sie auch nicht.

Ja klar, sie ist nicht opriginell, auch nicht besonders modern, sie ist 
aber richtig.

Jede Fernwirkung braucht einen "Träger" der sie hinträgt.
Das ist bei Licht so, das ist bei Gravitation (nicht) so!!
Da ist keine Fernwirkung notwendig!

> Sehr lange war genau das die Schulmeinung, von einflussreichen
> Wissenschaftlern vertreten und überall gelehrt.

Ist doch auch heute noch so, oder nicht?

> Da war Energie nur eine Rechengröße. Impuls und Arbeit je im Grunde
> genommen auch -

Das ist auch heute noch so, Energie ist eine Rechengrösse, Impuls auch, 
was denn sonst?
Was bedeutet denn E = mc²
Ist das nicht eine Zahl, eine Rechengrösse die rauskommt?


> der Mensch hat keinen "Sinn" dafür. Er kann es nicht
> direkt wahrnehmen - höchstens Auswirkungen davon.

Auswirkungen von was? Von/für Rechengrössen?
Nein die bewirken garnichts, es sind die dahinterstehenden Vorgänge die 
Wirken.

> Und alle lebten friedlich ohne Relativitätstheorie. Jahrtausendelang.
>

Und der Friede ist nun gestört, er sollte sich aber wieder einfinden 
lassen können.

> Wieso also hat man denn diese schöne Welt aufgegeben??
> Wenn doch alles weiterhin so einfach erklärt werden kann, wieso quält
> man sich heute mit RT und QT, hantiert mit so wenig greifbaren Dingen
> wie Tensoren, Hamilton-Operatoren, Eigenwerten oder Eigenvektoren usw.?
> Was soll das alles?

Das ist der Versuch die Vorgänge in der Natur zu beschreiben.
Angeblich versucht die Physik nicht zu erklären, sondern beschreibt nur.
Da frag ich mich natürlich wie sie beschreiben will wenn sie die 
Vorgänge nicht ausreichend kennt, falsche Vorstellungen von den 
Vorgängen hat.
Und die Vorstellung dass Energie irgendwas bewirkt ist wirklich keine 
hilfreiche oder richtige Vorstellung.

> Und dann hat sich das auch noch gegen die vorherrschende Meinung
> durchgesetzt - obwohl man doch alles, wie Du sagst, auch ohne dies
> erklären und verstehen kann.
>

Seit wann gibts den Welle/Teilchen-Dualismus, seit etwas Grundsätzliches 
ums Licht nicht verstanden wird/wurde.
Bedenke, wenns die "Geschossvorstellung"snotwendigkeit beim äusserem 
Photoeffekt nicht geben würde, was wäre mit dem Welle/Teilchen-Effekt?
Er würde nicht existieren.
Der Welle/Teilchen-Dualismus ist absolut unnötig, auch/somit alle davon 
abgeleiteten Vorstellungen und Erklärungen.

> Wer profitiert denn von dieser Vernebelungsaktion?
> Wer steckt dahinter?
> Die Illuminaten? Die FED?
>

Wer vernebelt denn etwas?
Einige verwenden die auf obiger Lichttheorie, und den 
Vereinfachungsannahmen (RT) aufgebauten Annahmen wie einen "Glauben".
Das ist das allerungeeignetste Mittel um sich gegenseitig zu verstehen, 
um weiterzukommen.

>
> P.S.: An welcher RT stößt Du Dich eigentlich am meisten? An der
> speziellen oder der allgemeinen?

An den behaupteten "relativistischen Effekten", denn die existieren 
nicht!


Kurt

von Kurt (Gast)


Lesenswert?

mse2 schrieb:
> np rn schrieb:
>> Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
>> Du kennst Deine Version. Niemand sonst.
> @Kurt:
> Kann man 'Deine Version der Physik' irgendwo nachlesen?
> Hast Du sie veröffentlicht?
>
>
Ich bin Handwerker (einer der ein wenig von "Strom" versteht), 
Schreiberling weniger.
Es wird wohl notwendig werden dass ich da mal etwas Struktur reinbringe.


>> Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem
>> Lehrbuch nachlesen.
> Was mich betrifft: so ist es.

Bereden wirs halt einfach.


Kurt

von Wandwarze (Gast)


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Kurt schrieb:
> Jede Fernwirkung braucht einen "Träger" der sie hinträgt.
> Das ist bei Licht so, das ist bei Gravitation (nicht) so!!
> Da ist keine Fernwirkung notwendig!

Wie kommst du darauf? Welches grundlegende Prinzip soll da hinter 
stecken?

Es ist viel logischer und damit naheliegender die Gravitation wie die 
anderen Kräfte zu betrachten, auch wenn wir noch kein Graviton gefunden 
haben. Wie soll die Gravitation sich deiner Meinung nach ausbreiten?

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Jede Fernwirkung braucht einen "Träger" der sie hinträgt.
>> Das ist bei Licht so, das ist bei Gravitation (nicht) so!!
>> Da ist keine Fernwirkung notwendig!
>
> Wie kommst du darauf? Welches grundlegende Prinzip soll da hinter
> stecken?
>
> Es ist viel logischer und damit naheliegender die Gravitation wie die
> anderen Kräfte zu betrachten, auch wenn wir noch kein Graviton gefunden
> haben. Wie soll die Gravitation sich deiner Meinung nach ausbreiten?

Sie breitet sich nicht aus, es gibt weder Stricke die die Massen 
zusammenziehen, noch ein Loch in das sie hineinfallen, noch Teilchen die 
sie vermitteln.
Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie, sie beschleunigt sich 
selbst.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt gibt es gar nicht, der ist nur ein Konstrukt zum aufmischen des 
Forums und ansonsten völlig unreal, genau wie seine angebliche Theorie 
welche er noch nict einmal zu formulieren vermag.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Kurt gibt es gar nicht, der ist nur ein Konstrukt zum aufmischen des
> Forums und ansonsten völlig unreal, genau wie seine angebliche Theorie
> welche er noch nict einmal zu formulieren vermag.

Eben, ein Haufen BT, ein bisser organisiert zu einzelnen 
Funktionseinheiten, angereichert mit ein bisserl Dickschädel, mehr ist 
da nicht vorhanden.


Kurt

von achso (Gast)


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Kurt schrieb:
> Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie, sie beschleunigt sich
> selbst.

Kurt wie funktioniert das denn?

von Kurt (Gast)


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achso schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie, sie beschleunigt sich
>> selbst.
>
> Kurt wie funktioniert das denn?

Das ist eigentlich ganz einfach.
Meine Vorstellungen gehen davon aus dass alles was existiert irgendwie 
schwingt.
Das Schwingen ist auch der Grund für Trägheit, denn erst wenn ein 
Schwingzyklus, besser gesagt Taktzyklus, abgeschlossen ist ist das 
-Jetzt- in seiner Jetzt-Form vorhanden/angekommen.

Es ist also irgendwas vorhanden dass taktet, darauf aufgebaut ist das 
Schwingen der BT.
Dieses Schwingen ist, wie alles andere auch, von den 
Ortsfaktoren/Umständen, mitgeprägt.
Materie beeinflusst seine Umgebung, also auch das Umfeld des BT.
Dieses erfährt eine Unsymmetrie, ist an dem Platz, innerhalb des 
Platzes, an dem es schwingt, unterschiedlichen Ortsfaktoren ausgesetzt.
Dadurch ist sein Schwingen nicht mehr homogen, nicht mehr der Art dass 
sie sich komplett intern auskompensiert, sondern ein nichtkompensierter 
Rest übrigbleibt.
Dieser Rest erzeugt eine resultiernde, übriggebliebene Kraft die bei 
jedem Schwingzyklus auftritt.
Die Kraft ist immer in die Richtung der -schwächeren- Ortsumstände 
gerichtet.
Das ist die Richtung der den Ortsfaktorunterschied verursachenden 
Materie.
Und das legt somit die Richtung und Stärke der Eigenebschleunigung fest.
Der Rest ist aufaddieren von Beschleunigungskräften 
(Geschwindigkeitszunahme).
Jede Waage kann diese Kräfte feststellen.


Kurt

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Also das mit den Kugel könnte schon stimmen: Masse/Gravitation 
verursacht Raumkrümmung. auf der Erdoberfläche läuft die Zeit etwas 
langsamer als auf einem Berg. Eine Hohlkugel hat eine Masse, aber eine 
relativ geringe Dichte. Jedes Teil der Masse ist weit von den anderen 
Teilen entfernt. Die Zeit wird dort nicht so stark verlangsamt. Bei 
einer Vollkugel wird die Zeit der Masse von der direkt umgebenden Masse 
stärker verlangsamt.

Aber fällt dadurch die Kugel langsamer? Oder wird nur die innere Zeit 
etwas langsamer laufen?

Der Effekt wird allerdings sehr gering sein. (Bei einer 1 Kg Kugel 
vielleicht 10^-30)

Kurt schrieb:
> Die Kraft ist immer in die Richtung der -schwächeren- Ortsumstände
> gerichtet.

Meinst du wie bei der Lorenzkraft:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Lorentzkraft_l%26r_de.png

Die Magnetfelder schwächen sich auf einer Seite etwas ab und auf der 
anderen Seite verstärken sie sich. Die Kraft wirkt immer in Richtung 
wenig Feld. Das stärkere Feld drückt also den Leiter in das schwächere 
Feld rein. Bzw. der energieärmste Zustand wäre ein gleichverteiltes 
Feld. System sind bestrebt den energieärmsten Zustand anzunehmen und das 
passiert hier und äußert sich in der Lorenzkraft.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ja, Quantelung existiert.

Was erkenntnistheoretisch wohl eine eher kulturhistorische 
Plausibilitäterklärung des modernen, in der "digitalen" Welt lebenden 
Menschen ist denn eine unabhängige Aussage.

Es ist das gleich wie beim Urknall, dessen "Richtigkeit" eine unbewusste 
Analogie zum werden und vergehen von Leben ist. Daher rührt die Annahme 
das dieser Glaube! plausibel ist, nicht aus der Hubble Konstante.

Dazu: wenn Quantelung existiert dann muss auch Synchronizität 
existieren. Ergo brauchst du zum "Abgleich" z.B. astronomischer Prozesse 
eine Taktung die schneller ist als die Prozesse selbst, was auf 
Hyperraum und Warp 7 hinausläuft.


Kurt schrieb:
> Meine Vorstellungen gehen davon aus dass alles was existiert irgendwie
> schwingt.

Das ist allgemein bekannt, wird aber so nicht formuliert sondern in die 
Schwingung der einzelnen "Baugruppen" aufgeteilt.


> Dieser Rest erzeugt eine resultiernde, übriggebliebene Kraft die bei
> jedem Schwingzyklus auftritt.

was die Frage aufwirft wie denn diese Kraft bei jedem "Kraftvorgang" neu 
erzeugt wird und wo der Generator steht.


> Es ist also irgendwas vorhanden dass taktet, darauf aufgebaut ist das
> Schwingen der BT.

s.o. Synchronizität.

Des weiteren stellen diese theoretischen Überlegungen auch lediglich 
eine Problemverschiebung auf die nächst höher aufzulösende Ebene dar.

Jeder Physiker sollte da rufen "I buy it" sichert es doch Essen und 
Unterkunft für die nächste Generation. Letztlich "dreht" sich doch alles 
darum herum, oder ;-).

von Wandwarze (Gast)


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(Dieser Thread sollte echt mal geteilt werden, der Scrollbalken wird mir 
echt zu klein)

Kurt schrieb:
> Materie beeinflusst seine Umgebung, also auch das Umfeld des BT.
> Dieses erfährt eine Unsymmetrie, ist an dem Platz, innerhalb des
> Platzes, an dem es schwingt, unterschiedlichen Ortsfaktoren ausgesetzt.

Wodurch beeinflusst es seine Umgebung? Durch eine spukhafte Fernwirkung? 
wohl doch eher durch ein Feld, eine Riesige Menge von Bosonen die die 
Kraft übertragen.

Stefan Helmert schrieb:
> Also das mit den Kugel könnte schon stimmen: Masse/Gravitation
> verursacht Raumkrümmung. auf der Erdoberfläche läuft die Zeit etwas
> langsamer als auf einem Berg.

An dieser Stelle mal eine Zweite Grundsatzfrage. Wieso eigentlich immer 
Raumkrümmung? Welcher Effekt erfordert wirklich das vorhandensein einer 
"Krümmung" des Raums? Der Raum ist einfach nur Raum, der Ort wo Materie 
sein kann oder auch nicht aber wie kann sich ein "Raum" krümmen?

Gravitation bewirkt Beschleunigung. Man kann sämtliche Effekte auch mit 
einer einfachen Beschleunigung erklären. Wikipedia sagt hierzu:

(http://de.wikipedia.org/wiki/Raumkr%C3%BCmmung)
"Die Krümmung der Raumzeit beschreibt hiernach ein Beschleunigungsfeld, 
das einerseits von der Verteilung und Bewegung von Energien bzw. Massen 
herrührt und andererseits ihren Bewegungszustand beeinflusst."

Beschleunigungsfeld. Mehr nicht. Auch beschleunigungen verursachen eine 
"verlangsamung" der Zeit.

Stefan Helmert schrieb:
> Aber fällt dadurch die Kugel langsamer? Oder wird nur die innere Zeit
> etwas langsamer laufen?

An sich sollte das auch die Fallzeit beeinflussen.

Stefan Helmert schrieb:
> Der Effekt wird allerdings sehr gering sein. (Bei einer 1 Kg Kugel
> vielleicht 10^-30)

eher um viiiiiiiele Größenordnungen kleiner, häng lieber nochmal 30 
Nullen davor.

Und wo wir schon bei der "Zeitverlangsamung" sind. Sowas gibts(*) nicht.

*: Natürlich kann ich das in keinster weise beweisen, allerdings wie 
Kurt schon sagte, muss eine Theorie anschaulich sein und das ist sie.

Dazu ein Gedankenexperiment:

Zwei geladene Teilchen befinden sich nebeneinander, z.b. 2 Elektronen.
Es wirkt auf beide Teilchen eine Coloumbkraft. Auf Quantenebene 
emittiert jedes Elektron virtuelle Photonen. Diese bewegen sich mit c, 
also der Lichtgeschwindigkeit, in alle Richtungen. Ein paar davon kommen 
bei dem anderen Teilchen an und bewirken dort einen Impuls. Diese vielen 
kleinen einzelimpulse aufsummiert ergeben eine Kraft, auf unseren 
Zeitskalen erscheint sie kontinuierlich, daher darf man sie so nennen.

Im folgenden Betrachten wir nur jene Photonen die auch das zweite 
Teilchen erreichen, die anderen "fliegen vorbei" und interessieren hier 
nicht. Das virtuelle Photon wird bei Teilchen A erzeugt und bewegt sich 
mit c zu Teilchen B wo es interagiert und den Impuls auslöst. Dabei muss 
es die Strecke S überwinden.

Wenn wir beide Teilchen jetzt SENKRECHT zur Verbindungsachse bewegen, 
und zwar mit Geschwindigkeit v, dann kommt ein Photon was zufällig in 
Richtung B emittiert wurde nicht an, logisch, B ist ja schon 
weitergeflogen. Die Photonen die B erreichen müssen also eine längere 
Strecke nehmen:
1
/|\
2
 |  A'          . B'
3
 |           .
4
 |v       . c
5
 |     .
6
 |  A             B
7
    <- strecke s ->

während die unbewegten Teilchen für eine "Interaktion" die Zeit t = s / 
c brauchen, brauchen die bewegten dafür die Zeit t = s' / c.

s' ist die Diagonale die von A zu B' geht. Wir gehen immernoch davon aus 
dass die Bewegung senkrecht zur Strecke AB ist, also gilt s'^2 = s^2 + 
(v*t)^2, eingesetzt also t = sqrt(s^2 + (v*t)^2) / c

t = sqrt(s^2 + (v*t)^2) / c
c*t = sqrt(s^2 + (v*t)^2)
(c*t)^2 = s^2 + (v*t)^2
(c^2 - v^2) * t^2 = s^2
t^2 = s^2 / (c^2 - v^2)
t = s / sqrt(c^2 - v^2)

Für die unbewegten Version gilt t0 = s / c, also s = t0 * c
einsetzen:

t = t0 * c / sqrt(c^2 - v^2)
t = to / sqrt((c^2 - v^2) / c^2)
t = to / sqrt(1 - (v/c)^2)

Wir sehen also, die bewegte Version braucht um den eben berechneten 
Faktor LÄNGER um zu interagieren als die unbewegte Version. Das 
bedeutet, dass in der selben Zeitspanne WENIGER Interaktionen passieren.

Wir haben schon oben lange darüber diskutiert was Zeit ist, fest steht: 
Alle messbaren Formen von Zeit basieren auf irgentwelchen Ereignissen 
die gezählt werden. Wenn also in der bewegten Uhr jede Interaktion um 
einen gewissen Faktor länger dauert, zeigt sie die Zeit um diesen Faktor 
verlangsamt an. Und zwar wie wir oben berechnet haben um den Faktor 
sqrt(1 - (v/c)^2). Das kann doch kein Zufall sein ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation

(Wenn man die ganze Rechnung für Teilchen ausführt die sich nicht 
senkrecht zur Strecke AB bewegen kommt man auf einen anderen Faktor, 
Stichwort Lorentzkontraktion)

Das führt uns zu folgendem Ergebnis: Nicht die Zeit selber geht 
langsamer, nur (und das ist der wichtige Teil) sämtliche *Vorgänge* 
die *auf* der *Übertragung* von *Bosonen* basieren. Und das sind 
quasi alle. Das Teilchen selber altert genau wie alle anderen Teilchen 
mit der selben "Zeit", das alter eines einzelnen Teilchens kann man 
schließlich nicht messen. (Die Elektronen hier in meinem Rechner sind 
schon Milliarden Jahre alt und fließen trotzdem noch brav durch die 
Drähte)

Wenn man jetzt statt von einer konstanten Geschwindigkeit von einer 
Beschleunigung ausgeht wird das ganze komplizierter aber der Kern bleibt 
gleich: die Bahnkurve des virtuellen Photons ist länger, ergo weniger 
Interaktionen, ergo "Zeitverlangsamung". Die Gravitation bewirkt genau 
so eine Beschleunigung, aber auch das ist keine Zeitverlangsamerung oder 
gar eine Krümmung des Raumes.

Diese Theorie geht nur von Folgenden Annahmen aus:
Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Quantenfeldtheorie gilt

Und leitet damit eine Menge bekannter Effekte her, Zeitdilatation wäre 
damit z.b. genügend erklärt. Auch das beschleunigen auf 
Überlichtgeschwindigkeit ist damit absolut *unmöglich* da bei genau c 
kein Impuls mehr auf das Teilchen übertragen werden kann.

Auch der "Massenzuwachs" bei hohen Geschwindigkeiten lässt sich damit 
erklären, bei einem Teilchen was eine sehr hohe Geschwindigkeit hat 
kommen einfach weniger Impulse an. Um also die gleiche 
Geschwindigkeitsänderung hervorzurufen braucht man also MEHR Energie 
(z.b. in Form eines Feldes bei einem Teilchenbeschleuniger). Das 
Teilchen hat immernoch die selbe Masse, nur die Beschleunigung ist 
geringer. Hat jemand ein schnelles Teilchen schonmal unterwegs auf die 
Waage gelegt?

Wieso werden solche Korrekturfaktoren eigentlich immer zur "Zeit" oder 
zur "Masse" geschlagen? Zeit ist eine Hilfsgröße, so wie viele anderen 
sachen in der Physik, und Masse ist Masse, feste Materie. Es ist viel 
logischer dass sich die Beschleunigung ändert als solche anderen Größen.

Man kommt mit wenigen Basisgrößen aus, Position, Masse, Geschwindigkeit. 
Der Rest sind Mathematische Konstrukte. Mathematisch ist es egal ob sich 
jetzt der Raum krümmt oder ein Photon mal etwas länger braucht. Von der 
Vorstellung ist aber das eine absolut unverständlich, das andere sogar 
Intuitiv.

Wenn einer konstruktive Kritik üben will, bitte melden :)

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


Lesenswert?

Hi, Stefan,

> ...Masse/Gravitation verursacht Raumkrümmung.
Nee. Denn was nicht ist, das kann auch nicht gekrümmt sein. Die 
Bezeichnung "leerer Raum" bezeichnet das Fehlen / die Abwesenheit von 
allem, was existiert.
Albert Einstein erfand die Krümmung dessen, was nicht gekrümmt sein 
kann, damit er die Beugung von Licht an Massen erklären konnte ohne 
Überlichtgeschwindigkeit der Wechselwirkungen zwischen Licht und Masse.
Ich weiß da auch nicht weiter. Ich traue mich nicht, das Postulat von c 
in Frage zu stellen.


> auf der Erdoberfläche läuft die Zeit etwas langsamer als auf einem Berg.
Hmmm. Warum sind dann nicht alle Bergspitzen nach Osten gekrümmt wie 
Baumkronen im Sturm? Infolge der Erdrotation müßten die dann ja dem Fuss 
des Berges davon eilen.
Wieder "Nee". Allerdings erinnert mich das an die Spiralarme der 
Galaxien.

Sondern: Gravitation belastet die Wechselwirkungen wie die in der 
Cäsium-Uhr. Da läuft ein Elektron in seinem Orbital um. Dies Orbital ist 
Symptom einer Wechselwirkung zwischen Elektron und Atomkern. Ähnlich, 
wie die Bahn eines Satelliten um die Erde bewirkt wird von 
Erdanziehungskraft und Impuls des Satelliten.

Nehmen wir eine endliche Konstante in dieser Wechselwirkung an, dann 
würde eine einseitige Belastung die Wechselwirkung dort an ihre Grenze 
stossen lassen - damit erniedrigt sich die Schwingfrequenz des Elektrons 
im Cäsium-Atom.

Ciao
Wolfgang Horn

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