Forum: Offtopic Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hallo,

mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von 
Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten. Einige Magnetwerkstoffe 
weißen auch eine Hysterese auf.

Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in 
Sättigung geraten? Ich denke da an Magnetfeldern, welche eine Energie 
speichern, deren Masse einem schwarzen Loch entspricht. Durch die 
Raumkrümmung ändert sich die magnetische Weglänge.

Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen 
im Freiraum auftreten?

Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob 
sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie 
umgewandelt wird?

: Verschoben durch Moderator
von B e r n d W. (smiley46)


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Ich glaub nicht, dass im Vakuum eine Sättigung eintritt. Ein Magnetar 
könnte Dir aus der Entfernung Erde/Mond die Münzen aus der Hosentasche 
ziehen.

Im Eisen tritt die Sättigung ein, weil alle Elementarmagnete schon 
ausgerichtet sind. Sowas gibts in Luft oder Vakuum nicht.

von Peter (Gast)


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Die Permemabilät im Vakkuum ist 1! Das ist das Minimum! Die Werkstoffe, 
die mit steigender Amplitude weicher werden hatten vorher entsprechend 
mehr. Solange es noch nicht voll ausgerichtete Elementarmagnete gibt 
erzeugen die einen Gegenmagnetismus - später dann nicht mehr.

von Falk B. (falk)


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@  Peter (Gast)

>Die Permemabilät im Vakkuum ist 1!

Ja.

> Das ist das Minimum!

Nö. Siehe Diamagnetismus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus

>Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
>im Freiraum auftreten?

Frag das die Astro- oder Kernphysiker, die sich explizit damit 
beschäftigen. Normale Leute wissen das nicht, weil es fern der 
"normalen" Physik abläuft, so wie Schwarze Löcher & Co.

>Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf?

Das WEIß wohl keiner, kann man bestenfalls wilde Theorien aufstellen.

>Ob
>sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
>umgewandelt wird?

Wenn man mal ganz einfach E = m*c^2 ansetzt, müssten das Flußdichen im 
Gigateslabereich auftreten. Das ist was für die Hochenergiephysiker. 
Frag mal in CERN nach ;-)

von Bonz (Gast)


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Ich hab mal eine Vorlesung von einem Typen gehoert, der hat die 
Quantenmechanik, resp den Atomaufbau bei hoeheren Magnetfeldern 
gerechnet. Unter Mgnetfeldern sehen die Orbitale anders aus, die 
Magnetquantenzahlen spalten stark auf und die Zustaende werden anders 
besetzt. Ein Atom wird unter Feldern von 10^9 Tesla prismatisch. Diese 
Felder werden auf Neutronen Sternen erreicht.

von Kurt (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Hallo,
>
...
> mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
> Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
> sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
> umgewandelt wird?

Hm, die Frage ist was ein Magnetfeld ist, was Energie ist.
Ist es nicht so dass so ein Feld nicht existiert, dass Energie nur eine 
Rechengrösse ist.
Was will sich da also in Materie umwandeln?


Kurt

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stefan Helmert schrieb:
> Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
> im Freiraum auftreten?

Die schon erwähnte Raumkrümmung ist ein sehr interessanter Anhaltspunkt. 
Wie jedoch schon der Name besagt, ändert sich die Geometrie des Raumes 
an sich, nicht nur die eines im Raum befindlichen Mediums/"Äthers". Das 
ist ein fundamentaler Unterschied, da hierdurch keine Veränderung einer 
dichteartigen Größe erfolgt.

> Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
> sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
> umgewandelt wird?

Es würden sie niemals einzelne Teilchen bilden, sondern immer Paare mit 
gegensätzlichen Quantenzahlen, z.B. ein Elektron-Position-Paar mit 
verschiedenen Spins, sowie unterschiedlicher Flugrichtung. Photonen sind 
aber ihre eigenen Antiteilchen, folglich entstehen sie auch paarweise.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Ist es nicht so dass so ein Feld nicht existiert, dass Energie nur eine
> Rechengrösse ist.

Das ist so nicht korrekt. Natürlich gibt es Energie, die auch in Feldern 
gespeichert sein kann. Auch der energetische Nullpunkt lässt sich 
berechnen.

Das, was jedoch eine reine Rechengröße ist, sind Potentiale. Eine 
einsame Probeladung erzeugt ein tolles elektrostatisches Potential, in 
dem jedoch keine Energie gespeichert ist. Erst wenn ein weiteres 
geladenes Teilchen hinzukommt, kann man die Potential*differenz* 
bestimmen und daraus zwischen den Teilchen wirkende Kräfte und auch die 
potentielle Energie berechnen.

Bei Magnetfeldern sieht es etwas anders aus, da es hier kein Potential 
gibt. Auch ein einzelnes magetisches Teilchen kann Energie im Magnetfeld 
speichern.

> Was will sich da also in Materie umwandeln?

Energie. Wichtig ist dabei bloß, dass die Umwandlung invariant bezüglich 
etlicher Quantenzahlen ist, z.B. Ladung, Spin, Parität. Daher können 
Teilchen nur paarweise aus "reiner Energie" entstehen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bonz schrieb:
> Ich hab mal eine Vorlesung von einem Typen gehoert, der hat die
> Quantenmechanik, resp den Atomaufbau bei hoeheren Magnetfeldern
> gerechnet.

Auch im Vakuum? :-)

von Kurt (Gast)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ist es nicht so dass so ein Feld nicht existiert, dass Energie nur eine
>> Rechengrösse ist.
>
> Das ist so nicht korrekt. Natürlich gibt es Energie, die auch in Feldern
> gespeichert sein kann. Auch der energetische Nullpunkt lässt sich
> berechnen.
>

Was ist denn dann die Energie?
Wie wird diese gespeichert?

Das ist doch nur eine Rechengrösse die unterschiedliche Vorgänge in 
einer Rechengrösse/Zahl beziffert, ihrer Wirkung zu/aufeinander als Zahl 
darstellt.
Und Zahlen können doch nichts bewirken oder sich gar in Materie 
umwandeln, oder doch?


Kurt

von Falk B. (falk)


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@  Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>> Ich hab mal eine Vorlesung von einem Typen gehoert, der hat die
>> Quantenmechanik, resp den Atomaufbau bei hoeheren Magnetfeldern
>> gerechnet.

>Auch im Vakuum? :-)

Warum nicht? In der DDR-Ökonomie ging das doch auch ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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ach kurtl,
was ist für dich real?
was du glaubst zu sehen oder nur was du glaubst auch fühlen zu können?
ist es wirklich so schwer zu abstrahieren und sich vom scheinbar 
augenscheinichen zu lösen? das ist doch eh alles nur in deinem Kopf.

tststs

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> ach kurtl,
> was ist für dich real?
> was du glaubst zu sehen oder nur was du glaubst auch fühlen zu können?
> ist es wirklich so schwer zu abstrahieren und sich vom scheinbar
> augenscheinichen zu lösen? das ist doch eh alles nur in deinem Kopf.
>
> tststs

Antwort auf meine Frage was Energie ist, wie sie gespeichert wird, wie 
sie transportiert wird?, wie sie sich in Materie verwandelt?
Antwort?
Keine!

Scheinbar augenscheinlich ist was ganz Anderes.


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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nun gut
Potentielle Massenergie wird zum Bispiel als Höhendifferenz einer Masse 
in dieser gespeichert.

el. Energie in Form von Ladungen im Kondensator.

Thermische Energie ist im Grunde kinetiesche (Bewegungsenergie) der 
Gasteilchen egal wecher Art (Moleküküle, Atome, Ionen) es kommt auf den 
Mittelwert an.
Magnetische Energiespeicher findest du in permanentmagneten, nur geben 
die davon nicht gern viel ab, geht aber auch.

Wenn du jetzt auf em-Wellenenergie hinauswillst kommst du am 
Welle-Teilchen-Dualismus nicht vorbei. Ddenn dort ist kein explizites 
Medium notwendig.

Aber die Energieform ist genauso real wie die kinetische Energie eines 
Pendels.


Glaub es oder lass es.

p.S. was siehst du in dir?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Scheinbar augenscheinlich ist was ganz Anderes.

An dir ist Newton vorbei gegangen?

von U. B. (Gast)


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>> Die Permemabilät im Vakkuum ist 1! Das ist das Minimum!

> Nö. Siehe Diamagnetismus.

Macht aber nix. Der Diamagnetismus wird wohl von solcher Materie 
verursacht, deren Elektronen "andersrum" als bei den para- bzw. 
ferromagnetischen Stoffen "rotieren", wenn ein externes Magnetfeld 
vorliegt.

Wenn es denn auch bei diesem Effekt eine Sättigung geben sollte, wird 
das µ(r) eben nicht mehr z.B. 0,99999 betragen, sondern gegen "1" ( wie 
im Vakuum ) streben.

von CMC (Gast)


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Wo es hier gerade um die physikalischen Grenzen geht frage ich mich wie 
schnell sich so ein Magnetfeld überhaupt ausbreitet.

Es wird ja nicht immer sofort vorhanden sein, oder?

von Kurt (Gast)


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CMC schrieb:
> Wo es hier gerade um die physikalischen Grenzen geht frage ich mich wie
> schnell sich so ein Magnetfeld überhaupt ausbreitet.
>
> Es wird ja nicht immer sofort vorhanden sein, oder?

Ganz einfach, es gibt keins.
Das Magnetfeld ist ebenso wie -die Energie-, ein reiner 
Vorstellungshilfsbegriff.
Beide existieren nicht.

Das "Feld" wird als Ersatz für den Träger verwendet (die Überlegung wie 
schnell sich der ausbreitet ist hinfällig, denn er ist schon da), die 
"Energie" als Ersatz für die ablaufenden Wirkungen die auf einer/der 
Erhaltungsgrösse fussen.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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hmh kurtl

dann sind wohl alle Physiker auf dem Holzweg und du bist der einzige der 
den "Äther" gefunden hat?

Supi ein verkanntes Genie dem niemand den Nobellpris in Physik gönnt

Zeig mal her deinen "Magnet_Äther"
jetzt noch eine Erklärung warum der in unseren 3,5 Dimensionen nicht 
nachweisbar ist und schon sind wir in der 5.Dimension unterwegs. für 
jemanden der nicht abstrahieren will eine wahrer "Quantensprung."

von CMC (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das "Feld" wird als Ersatz für den Träger verwendet (die Überlegung wie
> schnell sich der ausbreitet ist hinfällig, denn er ist schon da), die
> "Energie" als Ersatz für die ablaufenden Wirkungen die auf einer/der
> Erhaltungsgrösse fussen.

Um mir das Bildlich nochmal klarzumachen ein Beispiel:


Ich dachte da an einen sehr starken Elektromagnet oder ein natürliches 
Ereignis das plötzlich ein starkes Magnetfeld frei gibt.

Wenn dieses Magnetfeld plötzlich entsteht (Elektromagnet wird 
eingeschaltet, usw.) wirken also auch sofort alle Anziehungs/ 
Abstoßungskräfte  über die gesamte Reichweite, ohne Verzögerung.

Egal ob der Körper der vom Magnetfeld beeinflusst wird nur 1m oder 1 
Mill. Kilometer weg ist?

von CMC (Gast)


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Was so an kosmischer Strahlung oder natürlichen Magnetfeldern vorhanden 
ist soll bei meinem Beispiel im letzten Post unberücksichtigt sein.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> hmh kurtl
>

Nun Winfried, ich verschandle ja deinen Namen auch nicht, warum musst du 
mich klein und kindisch reden.

> dann sind wohl alle Physiker auf dem Holzweg und du bist der einzige der
> den "Äther" gefunden hat?
>

Die Physiker sind nicht auf dem Holzweg, sie sind auf dem Weg, und den 
"Äther" habe nicht ich erfunden, sondern so ein Ding ergibt sich aus dem 
was beobachtbar ist.

> Supi ein verkanntes Genie dem niemand den Nobellpris in Physik gönnt
>
Du brauchst ja nur nachzudenken und eins und eins zusammenzuzählen.


> Zeig mal her deinen "Magnet_Äther"
> jetzt noch eine Erklärung warum der in unseren 3,5 Dimensionen nicht
> nachweisbar ist und schon sind wir in der 5.Dimension unterwegs. für
> jemanden der nicht abstrahieren will eine wahrer "Quantensprung."

Es reichen drei Dimensionen aus, Quantensprung ist nicht, denn Quanten 
springen nicht, deswegen weil keine existieren.

Dem "Magnetäther" kannst du gleich ad akta legen weil sowas nicht 
existiert.
Nimm für das "EM-Feld" das an was existziert dann passts.

-Elektisch- und -magnetisch- unterscheiden sich durch die Materie die 
darauf reagiert, bzw. die Wirkungen im Träger erzeugt/darauf reagiert.


Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Stefan Helmert schrieb:
> Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
> Sättigung geraten?

Die magnetische Feldstärke ist im Vakuum linear mit der magnetischen 
Flussdichte verknüpft. Damit gibt es keine Sättigung.

Kurt schrieb:
> Ganz einfach, es gibt keins.
> Das Magnetfeld ist ebenso wie -die Energie-, ein reiner
> Vorstellungshilfsbegriff.
> Beide existieren nicht.

In einer neuen Theorie muß die alte Theorie immer als Spezialfall 
enthalten sein. Würdest du uns bitte deine neue Theorie in überprüfbarer 
Form vorlegen?

von Kurt (Gast)


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CMC schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das "Feld" wird als Ersatz für den Träger verwendet (die Überlegung wie
>> schnell sich der ausbreitet ist hinfällig, denn er ist schon da), die
>> "Energie" als Ersatz für die ablaufenden Wirkungen die auf einer/der
>> Erhaltungsgrösse fussen.
>
> Um mir das Bildlich nochmal klarzumachen ein Beispiel:
>
>
> Ich dachte da an einen sehr starken Elektromagnet oder ein natürliches
> Ereignis das plötzlich ein starkes Magnetfeld frei gibt.
>
> Wenn dieses Magnetfeld plötzlich entsteht (Elektromagnet wird
> eingeschaltet, usw.) wirken also auch sofort alle Anziehungs/
> Abstoßungskräfte  über die gesamte Reichweite, ohne Verzögerung.
>
> Egal ob der Körper der vom Magnetfeld beeinflusst wird nur 1m oder 1
> Mill. Kilometer weg ist?

Nein, er wirkt nicht schneller auf einen anderen Körper ein als dies 
Licht auch macht.
Es besteht kein Unterschied ob du Licht sendest, oder das "Licht" das 
-magnetisch- wirkt.

Das "Feld" ist schon da, es braucht nicht erst erzeugt werden, es ist 
das Feld das als "Äther" bezeichnet wird.
Ich meide diese Bezeichnung weil mir die vielen Erklärungen drumherum 
nicht passen.
Darum der "Träger".

Kurt


PS: ich gehe davon aus dass es eine schnellere Wirkgeschwindigkeit gibt 
als c, das ist aber eine andere Baustelle.
Diese Geschwindigkeit ist postuliert und beträgt momentan 1.5 x 10^9 c

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:


> Kurt schrieb:
>> Ganz einfach, es gibt keins.
>> Das Magnetfeld ist ebenso wie -die Energie-, ein reiner
>> Vorstellungshilfsbegriff.
>> Beide existieren nicht.
>
> In einer neuen Theorie muß die alte Theorie immer als Spezialfall
> enthalten sein.

Nein, denn wir zerren ja die Bäume auf denen wir einst waren auch nicht 
mit.


> Würdest du uns bitte deine neue Theorie in überprüfbarer
> Form vorlegen?

Es sind meine Gedanken, sie sind nicht "niedergeschrieben" und erst 
recht nicht mathematisch formuliert.
Ich kann "Behauptungen" aufstellen die ev. prüfbar sind.

Eine davon ist: eine Hohlkugel fällt schneller als eine gleich grosse 
Vollkugel.
Ich weiss dass das noch nicht messbar ist, kann aber noch kommen.

Eine andere besagt dass Licht Licht überholen kann.
Neinein, keine "Geschossvorstellung", reine Wellengeschichte.

Eine weitere sagt dass die Behauptung der "Gravitatorischen 
Rotverschiebung", eine Stütze der RT, nicht stimmt.
Das kann ich mit einem Gedankenexperiment auch zeigen/beweisen.

Dass der "äussere Photoeffekt" das was Albert sich ausgedacht hat, nicht 
stimmt, es keiner "Kügelchen" (Photonen) bedarf um ihn zu erklären habe 
ich eh schon bestimmt hier geschrieben.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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o.k. Kurt

Ich bin ja auch ein Freund jedweder Philosophie und auch ein Freund von 
revolutionären Erweiterungen unseres Wissens. Ja ich bin soweit auch 
lang akzeptiertes über Bord zu werfen.
 Aber deine Methode "Ich erkläre alles gewesene zum Dämon und erfinde 
einen neuen Gott.“ ist mir denn doch etwas zu unwissenschaftlich.
 Um es klar zu sagen: eine These zu widerlegen bedarf eines 
Gegenbeweises. Sie zu stützen einer Herleitung welche nicht nur 
nachvollziehbar, sondern auch unwiderlegt ist.
Ein weiteres Prinzip wissenschaftlicher Arbeit war schon genannt. Was 
nicht widerlegt ist muss als Spezialfall im neuen system erscheinen 
sonst sind beide Systeme inkompatibel und es gibt keinen grund ein 
funktionierendes Modell ohne Not zugunsten einer wilden Hypothese über 
Bord zu werfen.

Und was mir wirklich gegen den Strich bürstet ist, dass du so tust als 
wären deine wilden Hypothesen längst bewisen und allgemein anerkannt.
Und die welche sich auf diesem Pfad bewegen wären allesamt Idioten.

Spiegelt man dein Verhalten überspitzt polemisch und für jeden 
nachvollziehbar als gegensätzlich zum allgemein anerkannt bestehenden 
Verständis von der Welt, so beschwerst du dich nicht etwa über die 
deiner Meinungnach falschen Auffassungen sondern über die Stilmittel des 
Vortrages, obgleich dieser viel aufrichtiger mit dem Widerspruch umgeht, 
als deine These in der du mit einem Wisch alles vom Tisch fegst was 
deiner These im Wege steht.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> ...
> deiner Meinungnach falschen Auffassungen sondern über die Stilmittel des
> Vortrages, obgleich dieser viel aufrichtiger mit dem Widerspruch umgeht,
> als deine These in der du mit einem Wisch alles vom Tisch fegst was
> deiner These im Wege steht.

Was würdest denn du machen/sagen wenn dir etwas vorgesetzt wird, als 
"Wahrheit" dargereicht, das einfach nicht sein kann.

Akzeptierst du es dann einfach, oder machst du dir Gedanken wie es sein 
könnte, müsste damit es zu anderen erkennbaren Umständen passt.

Oder meinst du ich soll die "Energie" als -Ding- stehenlassen obwohl 
keine eistiert, oder Felder erschaffen die nur ein Ersatz für etwas das 
nicht "in" ist herhalten muss.

Die Überlegung wie schnell sich das magnetische Feld ausbreitet kommt 
doch davon weil sich jemand Gedanken darüber macht, es wissen/verstehen 
will.
Soll ich mich selber verleungen (damit ich zur -Herde- passe) und ihm 
sagen dass es so oder so ist wenn das/dieses Feld garnicht exitiert, 
nicht notwendig ist, Überlegungen dazu keine Grundlage haben weil die 
"magnetischen" Wirkungen nichts anderes als Licht sind.
Licht in einer bestimmten Form und Art, einfacher gesagt, 
Licht(Schwingungen) einer bestimmten Frequenzgruppe.

Mach selber die Probe aufs Exempel, erkläre dir selber was Energie ist, 
erkläre dir wie/wodurch sie die Stossstange deines Renners verbeult wenn 
du die Garageneinfahrt nicht triffst.
Erkläre dir selber, in allen Einzelheiten wo sich dieses Wunderding 
aufhält wenn es gebraucht wird.
Es wird dir nicht gelingen, denn dieses Ding existiert nicht.

Überlege mal was du in der Schule gelernt hast, was eine der ersten 
Rechnungen waren.
Es waren bestimmt Berechnungen der Energie.
Nunja, hat man dir auch gesagt dass es nur eine Rechengrösse ist, oder 
kam sogar der Satz: Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten.

Ich weiss, es klingt etwas seltsam was ich alles so sage, geht aber 
nicht anders.


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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seltsam ist das richtige Wort

denn das ist ja nunmal eine der tragenden Säulen der Physik in welcher 
es um Körper und deren Interaktionen geht. Weiters spielt dort neben der 
Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel 
eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.
So etwas kann man nicht einfach zugunste eine nichtnachweisbaren 
Materieform eleminieren. ohne das gesammte System über den Haufen zu 
werfen.

Ich wünsche Dir trotzdem eine Gute Nacht.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> seltsam ist das richtige Wort
>

Das liegt im(am) Auge des Betrachters.

> denn das ist ja nunmal eine der tragenden Säulen der Physik in welcher
> es um Körper und deren Interaktionen geht. Weiters spielt dort neben der
> Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel
> eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.
> So etwas kann man nicht einfach zugunste eine nichtnachweisbaren
> Materieform eleminieren. ohne das gesammte System über den Haufen zu
> werfen.
>
> Ich wünsche Dir trotzdem eine Gute Nacht.

Danke, ebenfals.

Es geht nicht um eine (noch)nichtnachweisbare Materieform (das ist 
dunkle Materie), sondern um die Grundlage der Materie.
Und die Grundlage aller Vorkommnisse die ablaufen.

> Weiters spielt dort neben der
> Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel
> eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.

"Die Zeit" existieret nicht, sie ist ein notwendiges Hilfsmittel damit 
wir uns im Alltag zurechtfinden, die Natur braucht das nicht.
Wir machen uns unsere Zeit selber, und zwar durch Abzählen von Dauern.
Das macht die Uhr, sie zählt ihre selbsterzeugten Takte und stellt das 
Ergebnis als Zeit dar.
Die Natur kennt keine Zeit, sie braucht keine.

> Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel
> eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.

Nein, ein nachdrückliches Nein!!
Die Energie existiert nicht, da gibts kein Vielleicht oder sonstwas.

Energie, die Rechengrösse, ist ein unverzichtbarer Begriff um Abläufe 
rekonstruieren, vorhersagen, berechnen, bewerten zu können.
Mehr steckt nicht dahinter, eine geniale Erfindung, ein genialer Ansatz 
um nichtverstandene oder kompizierte Vorgänge händeln zu können.
Das, aber nur das, ist Energie.

Es ist nicht die Energie die etwas bewirkt/veranlasst/verändert.
Es sind die Vorgänge die etwas bewirken/veranlassen/verändern.
Es stehen immer Vorgänge dahinter, nicht ein irgendwas das sich Energie 
schimpft.
Der Begriff "Energie" hat mehrere -Anhängsel-, sie spezifizieren die Art 
der Vorgänge.

--------------------------------------
nun gut
Potentielle Massenergie wird zum Bispiel als Höhendifferenz einer Masse
in dieser gespeichert.

el. Energie in Form von Ladungen im Kondensator.

Thermische Energie ist im Grunde kinetiesche (Bewegungsenergie) der
Gasteilchen egal wecher Art (Moleküküle, Atome, Ionen) es kommt auf den
Mittelwert an.

Magnetische Energiespeicher findest du in permanentmagneten, nur geben
die davon nicht gern viel ab, geht aber auch.

Wenn du jetzt auf em-Wellenenergie hinauswillst kommst du am
Welle-Teilchen-Dualismus nicht vorbei. Ddenn dort ist kein explizites
Medium notwendig.

Aber die Energieform ist genauso real wie die kinetische Energie eines
Pendels.


Glaub es oder lass es.

p.S. was siehst du in dir?
-------------------------------------------

> Potentielle Massenergie wird zum Bispiel als Höhendifferenz einer Masse
> in dieser gespeichert.

Nein, "Potentielle Masseenergie" ist die Variable die die Wirkung der 
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen zwei Materieklumpen als Variable 
beziffert.
Die Wirkungen die dann auftreten wenn die beiden zusammentreffen.
Die Ursache der Geschwindigkeitsgewinnung ist eine ganz andere.
Sie kann Gravitation oder Anschiebung durch Personen oder sonstwas sein.
Energie ist es bestimmt nicht, denn die ist nur eine Zahl.

> el. Energie in Form von Ladungen im Kondensator.

Nein, das sind die Wirkungen die unterschiedliche Materie 
(Elektronen/Protonen) usw. ausüben wenn sie in Beziehung treten können.
Ladungen selber existiert keine, sie ist ebenso wie Energie, eine 
Rechengrösse.
Wo sollte sich denn die Ladung am Elektron usw. festklammern, wo nimmt 
sie das Elektron her wenn es eine braucht.
Ladung existiert nicht.
Es wurde noch nie eine Ladung für sich beobachtet, klar, es gibt keine.

> Thermische Energie ist im Grunde kinetiesche (Bewegungsenergie) der
> Gasteilchen egal wecher Art (Moleküküle, Atome, Ionen) es kommt auf den
> Mittelwert an.

Nein, "Thermische Energie" existiert nicht.
"Thermische Energie" sind die Wirkungen die Bewegung von Materie an 
anderer Materie ausübt.

Wenn sich Gasteilchen bewegen dann ist das in der Wirkung identisch mit 
Bewegung von -fallender- Materie.
Es wird nur ein anderer Variablennahme (thermische Energie) verwendet.
Die Grundlage der Temperatur ist Bewegung, Differenzbewegung, die 
-Temperatur- an sich existiert nicht.

Wenn du an den heissen Lötkolben langst, deine Hautzellen sich 
verändern, dann hat das nicht die "Thermische Energie" vollbracht, 
sondern die Bewegung der Atome usw. des Heizkörpers/Spitze.
Die Bewegung der Atome/Moleküle des Lötkolbens waren zu stark um von 
deiner Haut schadlos verarbeitet zu werden, ihre Moleküle wurden dadurch 
verändert.
Und es zählt auch nicht der Mittelwert (rechnerisch als "Energie" 
Variable schon) sondern die Wirkung auf jedes der betroffenen 
Basisteilchen deiner Haut.


> Magnetische Energiespeicher findest du in permanentmagneten, nur geben
> die davon nicht gern viel ab, geht aber auch.


Nein, es gibt keinen magnetischen Energiespeicher weil es die Energie 
nicht gibt.
Es wird keine Energie im Magneten gespeichert, sondern es werden 
Atombausteine/Atome/Moleküle so angeordnet (beim Dauermagneten 
permanent) dass sich die sichtbaren Wirkungen ergeben.
Die Wirkungen auf andere, passende Materie ist in der 
Abstossung/Nichtabstossung gegeneinander sichtbar.

> Wenn du jetzt auf em-Wellenenergie hinauswillst kommst du am
> Welle-Teilchen-Dualismus nicht vorbei. Ddenn dort ist kein explizites
> Medium notwendig.

Ohne Medium gibts keine sich ausbreitenden Wellen.
Das Medium ist der Träger der Wirkungen (Wellen genannt) die sich 
ausbreiten.
Das Medium bei Schall ist Materie, bei Licht etwas das darüber steht, 
der Träger halt.
Der ist auch die -Grundlage- aller vermeintlichen Felder, er ist das 
Feld, das einzige Feld das existiert.

Am Welle/Teilchen-Dualismus kam Albert Einstein und andere nicht vorbei.
Dieser Dualismus ist das Produkt von Falschvorstellungen.

Albert meinte dass es "Geschosse" sein müssen die Elektronen aus der 
Platte rausschlagen.
Er dachte in "Energieportionen".
Ein fataler Irrtum!

Alle vereintlichen -Notwendigkeiten- um den äusseren Photoeffekt sind 
nicht richtig, alle lassen sich anders viel einfacher und logischer 
erklären.

> Aber die Energieform ist genauso real wie die kinetische Energie eines
> Pendels.

Also nicht!
Das Pendel -lebt- von der Trägheit und der Eingenbeschleunigung seiner 
Materie.

Die Trägheit ist der sichtbare Umstand dass sich Materie nicht ohne 
äussere Einwirkung von seinem Bestreben geradeaus zu fliegen abbringen 
lässt.
Sie zeigt eindrucksvoll dass es nur in Schritten geht, also nichts mit 
-analog-, sondern es steht eine Quantelung dahinter.
Keine Energiequants, sondern einzelne Dauern.

Damit das Pendel schwingt ist eine, zu anderer Masse wirkende 
Krafterzeugung, notwendig.
Die Pendelmaterie wird nicht von der anderen Masse, hier die der Erde, 
angezogen, sondern sie beschleunigt sich selbst dahin.
Das ist der wahre Grund der Gravitation.

Es existiert nirgends eine Anziehung, warum sollte sie bei Gravitation 
vorhanden sein, es ist keine Notwendig.

Der äussere Photoeffekt lässt sich nur dann einigermassen richtig 
verstehen wenn die Vorstellung ums Licht den wirklichen Vorgängen 
angepasst wird.
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang.
Licht beruht auf mechanischen, meisst resonanten (Resonanzkörper), 
Vorgängen von Materie.
Wegen der Resonanten Vorgänge lässt sich auch ein Lichterzeuger mit 
Pulsen anstossen (Analogie zur Dipolantenne).
Da springen keine Energieklumpen umher, da phasen/nisten sich Elektronen 
in einem Schwingvorgang an ihrem neuem Platz innerhalb des Atoms ein.


Kurt

von Physiker (Gast)


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Kurt schrieb:
> Glaub es oder lass es.

Der Satz disqualifiziert dich für jede weitere Diskussion.

Du bist nur ein Crank wie Wolfgang Horn der sich sein eigenes 
physikalisches Weltbild zusammenschustert weil ers der etablierten 
Physik mal so richtig zeigen will, vermutlich weil du schon in der 
Schule heillos überfordert warst.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt ich sag's ja,

deine voreinsteinsche Physik ist Nobeolpreisverdächtig wenn du uns jetzt 
noch deine Urformel präsentiren kannst welche alle vier Kräfte vereint 
schlage ich dich höchst selbst dem Nobelkomitee vor, falls die einen 
Aufzugbauer überhaupt anhören. Schließlich bin ich ja nur Mechanikus 
Elektronikus und nicht Astronomikus oder gar Physikus. Eine Haken könnt 
es nur haben wenn du Energie un Felder als solche leugnest, dann sieht 
es wohl für die daraus abgeleiteten Größen Kraft und Arbeit ähnlich 
düster aus?

Mann das wird schwierig. Wie wollen wir denen die Ursuppe nur erklären, 
wo die schon seit hundert Jahren (um Gotteswillen, Zeit spielt ja auch 
keine Rolle) drann rum basteln und nicht hinter den Vorhang zu sehen 
Vermögen?
Was machen wir hier eigntlich und wenn ja warum dauert das so lange?

Namaste

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Stefan,

> mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
> Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten...
> Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
> Sättigung geraten?

Da hilft die Frage: "Wie funktioniert 'Sättigung' in einem 
ferromagnetischen Material?"

Antwort von wikipedia: "Ferromagnetismus (von lateinisch ferrum „Eisen“) 
ist die Eigenschaft bestimmter Materialien, ihre Elementarmagnete 
parallel zueinander auszurichten."

Sättigung ist erreicht, wenn weitere Steigerung der magnetischen 
Feldstärke H keine weiteren Elementarmagnete mehr bewegt, sich parallel 
zur Mehrheit auszurichten.

Nun zu Deiner Frage: Wo keine Materie, da auch keine Elementarmagneten.
Da auch keine Sättigung.

Auf Extremfragen wie "bei welcher Feldstärke zerreißt das 
Raum-Zeit-Gefüge?" gehe ich erst ein, wenn dessen Existenz nachgewiesen 
ist.

Physikalische Formeln sind toll. Sinn machen sie aber nur für den, der 
verstanden hat, was sie eigentlich beschreiben - und wo die Beschreibung 
aufhört.

Ciao
Wolfgang Horn

von Physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Physikalische Formeln sind toll. Sinn machen sie aber nur für den, der
> verstanden hat, was sie eigentlich beschreiben - und wo die Beschreibung
> aufhört.

Na du hast ganz sicher einige nicht verstanden.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Es sind meine Gedanken, sie sind nicht "niedergeschrieben" und erst
> recht nicht mathematisch formuliert.
> Ich kann "Behauptungen" aufstellen die ev. prüfbar sind.
>
> Eine davon ist: eine Hohlkugel fällt schneller als eine gleich grosse
> Vollkugel.

Kurt, du hast es selbst beim Namen genannt. Du stellst Behauptungen auf, 
die nicht konsequent niedergeschrieben sind und erst recht keine 
mathematische Basis haben. Damit sind und bleiben es Behauptungen. Du 
bewegst Dich auf der Linie eines Glaubens und hängst damit der Esoterik 
an. Das ist keinesfalls eine Herabwürdigung Deiner Person sondern 
einfach eine wissenschaftliche Tatsache.

Einer Formulierung von C. Sämann ist eigentlich nichts mehr 
hinzuzufügen. Ich gebe sie mal hier ausschnittsweise wieder.
„Die Physik hart um leistungsfähige und scharf definierte Begriffe 
gekämpft, was die unglaublichen Erfolge in der zweiten Hälfte des 20. 
Jahrhunderts erst ermöglichte. Die esoterische Tradition, die sehr gerne 
und mit allem Recht allegorische Begriffe verwendet, hat für 
naturphilosophische Betrachtungen kein ähnlichleistungsfähiges System 
vorzuweisen. Hieraus folgt, dass die Terminologie der Physik, wo immer 
möglich, übernommen werden sollte, falls man als Esoteriker über 
Vorgänge spricht, die in den Bereich der Physik gehören. Der in der 
esoterischen Szene übliche lockere Umgang mit naturwissenschaftlich 
schon besetzten Begriffen wie “Dimensionen”, “Schwingungen” und 
“Wellen”, “Kraft” und “Energien” etc. hat sicher einiges dazu 
beigetragen, dass Naturwissenschaftler viele esoterischen Meinungen als 
abstoßend und schlicht falsch betrachteten, auch wenn hinter der wirren 
Nomenklatur ein wahrer, wertvoller Kern steckte könnte.“

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Danke Joe,

für den Sämann.
 Es ist kaum möglich klarer und zugleich versöhnlicher mit dem 
dialektischen widerspruch zwischen geistes und naturwissenschaften, 
welche sich allenthalben auch den scheinbar nicht erkläbaren mindestens 
aber nicht erforschten Dingen zuwenden.
 Dogmen sind gut als Basis geeignet der wissenschaft geeignet. Und oft 
lieferte der okulte und esothersiche Bereich der Geisteswissenschaften 
den Anstoß naturwissenschaftlich in steingemeißeltes Wissen neu zu 
überprüfen, den Erfordernissen der Zeit und den Möglichkeiten der 
Produktivkräfte entsprechend anzupassen. In sofern bin ich kein Gegner 
der Esotherik.
 Aber die Naturwissenschaften ohne Not zu entwurzeln halte ich für 
genauso verkehrt wie die Verfolgung von Ketzern zum Schutze der Dogmen.

von Wandwarze (Gast)


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Physiker schrieb:
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Physikalische Formeln sind toll. Sinn machen sie aber nur für den, der
>> verstanden hat, was sie eigentlich beschreiben - und wo die Beschreibung
>> aufhört.
>
> Na du hast ganz sicher einige nicht verstanden.

Formeln helfen dir um die Vorgänge in Zahlen zu fassen, aber nicht das 
zu grunde liegende Prinzip zu verstehen. Du kannst die Formeln kennen 
und alles ausrechnen ohne es je verstanden zu haben. Du kannst es auch 
verstanden haben ohne dass du die Formel dafür weißt. Formeln sind das 
Mathematische Konstrukt was das sinnvolle Anwenden ermöglicht.

Alles in allem hat Kurt in vielen Punkten recht. Viele der Sachen mit 
der wir heute rechnen sind hilfsvorstellungen, abstraktionen um nicht 
immer auf Partikelebene arbeiten zu müssen.

Beispiele:

Das Magnetfeld (for the record: es breitet sich im Vakuum mit 
Lichtgeschwindigkeit aus. Wenn du einen Elektromagneten einschaltest, 
dann wird die Schraube in 1cm entfernung nicht sofort angezogen sondern 
ein kurzen Moment später, da das Feld eine begrenzte 
Ausbreitungsgeschwindigkeit hat) ist nur eine Wirkung der Coloumbkraft, 
verursacht durch die Bewegung der Ladungsträger und der damit 
verbundenen notwendigen relativistischen betrachtung. Praktisch gesehen 
ist ein Magnetfeld nur ein Elektrisches Wirbelfeld. (Daher findet man 
auch keine Monopole, du kannst schließlich jeden Wirbel von 2 Seiten 
betrachten. Von der einen Seite wirbelt es in eine Richtung (Nordpol), 
von der anderen Seite logischerweise andersrum (Südpol). Prinzipbedingt 
wird man immer eine "andere Seite" finden)

Das Elektrische Feld wiederrum ist auch kein Feld an sich, so wie ein 
Spinnennetzartiges Gebilde was so im Raum hängt sondern das 
vorhandensein von Trägerteilchen, im falle des Elektro(magnetischen) 
Feldes sind dies virtuelle Photonen. Diese bewegen sich ausgehend von 
den Ladungsträgern mit Lichtgeschwindigkeit in den Raum und wenn sie auf 
ein anderes geladenes Teilchen treffen interagieren sie mit diesem und 
das wiederrum messen wir als "Kraftwirkung". Diese Teilchen brauchen 
KEINEN Äther oder sonst ein Medium, als Teilchen vorgestellt sind es 
viele kleine lustige Kügelchen die sich in alle Richtungen bewegen.

Die Ladung ist auch eine Hilfsvorstellung, das ist nicht "etwas" was 
einfach da ist sondern wie es unser Uniprof gerne sagt, "Die 
Wahrscheinlichkeitsamplitude dass ein Teilchen mit den virtuellen 
Photonen wechselwirkt". Die Ladung ist etwas Abstraktes was wir uns 
ausgedacht haben um damit einfacher rechnen zu können.

Ein starkes Magnetfeld im Vakuum ist also ein extremes Kreuzfeuer aus 
virtuellen Photonen, aber nichts was mit dem leeren Raum so 
wechselwirken könnte dass er "sättigt".

Um das ganze weiterzuführen, auch Energie ist nur eine Hilfsgröße. Wenn, 
um dein Beispiel aufzugreifen, der Wagen mit der Stoßstange irgentwo 
gegenfährt kollidieren die Teilchen in der Stoßstange mit denen in der 
Mauer. Was heißt kollidieren? Dass sich die Teilchen so nahe kommen dass 
sie sich aufgrund der Coloumbkraft abstoßen. Materie ist äußerst 
löchrig. Dass sie uns fest erscheint liegt daran dass diese Kraft eben 
ein durchdringen verhindert. Das Teilchen in der Stoßstange kommt jetzt 
also dem Feld zu nahe und wird dadurch weggedrückt (Auf Partikelebene: 
Die virtuellen Photonen übertragen einen Impuls auf das Teilchen). 
Dieses Teilchen drückt wiederrum seine Nachbarn weg. Da es sich um eine 
Stoßstange handelt gehen wir einfach mal von Eisenteilchen aus. Sehr 
stabile Verbindung (übrigens auch durch die Coloumbkraft 
zusammengehalten), aber auch diese wird irgentwann deformiert. Am Ende 
ist die Stoßstange halt verbogen und die Mauer beschädigt, an sich haben 
sich aber nur Teilchen gegenseitig weggedrückt.

Jedes Teilchen für sich weiß nichts von Energie, es hat seine 
Geschwindigkeit und interagiert halt mit Kraftträgern wie virtuelle 
Photonen.

Auch die Energieerhaltung ist eine "zufällige" erscheinung, aber kein 
Grundlegendes Prinzip. In der Quantenmechanik kann sich ein Teilchen 
auch Energie borgen (so entstehen die virtuellen Photonen zufällig ;) ), 
und diese nach einer Zeit wieder zurückgeben. Das ganze ist ein 
statistischer Prozess, ein Teilchen kann diese auch für eine längere 
Zeit borgen, nur ist das entsprechend unwahrscheinlich, aber nie 
unmöglich.

Man kann jetzt entweder jedes mal mit unzähligen Teilchen rechnen, und 
deren genaue Geschwindigkeit zu jedem Punkt berechnen und ein riesiges 
Mechanisches Modell aufstellen... oder aber man rechnet einfach mit 
Energie.

Beide Modelle haben ihre berechtigung, es sind verschiedene 
Abstraktionsebenen ;)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Formeln helfen dir um die Vorgänge in Zahlen zu fassen, aber nicht das
> zu grunde liegende Prinzip zu verstehen.

Das ist eine sehr sehr eingeschränkte Sichtweise.

Wandwarze schrieb:
> Praktisch gesehen
> ist ein Magnetfeld nur ein Elektrisches Wirbelfeld. (Daher findet man
> auch keine Monopole, du kannst schließlich jeden Wirbel von 2 Seiten
> betrachten.

Sehr viel Esoterik…
Um uns jedoch gegenseitig besser zu verstehen (siehe Sämann), erkläre 
doch mal kurz deine obige Aussage.
1. Was ist für dich ein Feld (mathematisch und physikalisch)?
2. Welche mathematischen Operationen sind für 1. definiert?
3. Wie folgt aus 1. und 2. das keine Monopole existieren?

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> 1. Was ist für dich ein Feld (mathematisch und physikalisch)?
> 2. Welche mathematischen Operationen sind für 1. definiert?
> 3. Wie folgt aus 1. und 2. das keine Monopole existieren?

(Mal nur aufs E-feld bezogen)

Mathematisch ist es "etwas" dass auf eine gegebene Ladung in einer 
gewissen entfernung eine Kraft ausübt. Mit der Formel für die 
Coloumbkraft lässt sich das genau in Zahlen fassen. Physikalisch ist es 
nicht mehr so einfach, da die Quantenmechanische betrachtung nicht mal 
eben so mit ~1/r² erklärt wird.

Ich bin kein Mathematiker, worauf willst du hinaus?

Das keine Monopole existieren kann man aus den maxwellschen Gleichungen 
ableiten. Herleiten kann ich dir das jetzt nicht. Muss ich auch nicht da 
es sofort ersichtlich wird wenn man das Prinzip kennt.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Ich bin kein Mathematiker, worauf willst du hinaus?

Auf genau definierte und von beiden Diskussionspartnern akzeptierte 
Begriffe. Erst dann kann man sich adäquat über ein Thema unterhalten.

Wandwarze schrieb:
> (Mal nur aufs E-feld bezogen)

Gut, benutzen wir das elektrische Feld.
Zunächst beschreibt ein Feld eine räumliche Verteilung einer 
physikalischen Größe. In unserem Fall die elektrische Feldstärke. Die 
elektrische Feldstärke selbst ist eine lokale vektorielle Größe die die 
der Kraftwirkung des Feldes auf eine Probeladung in diesem Punkt 
beschreibt (Quotientenbildung).
Wie du bemerkst, haben wir etablierte Begriffe verwendet.
die vektorielle Größe Kraft
die Punktgröße Ladung
einen Ortsvektor
eine mathematische Operation (Quotient aus Vektor uns Skalar)
Das bedeutet jedoch auch, dass wir die so verwendeten Begriffe 
akzeptieren, also auch die elektrische Ladung. Weiterhin müssen wir 
etwas über die zeitliche Abhängigkeit der physikalischen Größen sagen. 
Betrachten wir ausschließlich die Elektrostatik, dann fließen keine 
Ströme und damit existiert kein Magnetfeld. Das Feld ist dann also nicht 
nur stationär sondern auf rotationsfrei, wobei die Rotation 
(mathematische Operation) ein Differentialoperator ist, der einem 
Vektorfeld mit Hilfe einer Differentiation ein neues Vektorfeld 
zuordnet.
Außerdem dürfen wir nicht unterschiedliche Modelle miteinander 
vermischen. Eine quantenmechanische Beschreibung hat an dieser Stelle 
gerade nichts zu suchen.

Das ist die Diskussionsbasis auf der Theorien (auch neue) sachlich 
diskutiert werden können.

Wandwarze schrieb:
> Das keine Monopole existieren kann man aus den maxwellschen Gleichungen
> ableiten.

Nein, das Gaußsche Gesetz für Magnetfelder ist genau so in den 
Maxwellschen Gleichungen definiert. Das ist ein großer Unterschied. Die 
(Nicht)Existenz magnetischer Monopole wird nicht abgeleitet, sondern 
axiomatisch postuliert.   Im Übrigen gibt es auch symmetrische 
Formulierungen der Maxwellschen Gleichungen mit magnetischen Strömen.

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Das ist die Diskussionsbasis auf der Theorien (auch neue) sachlich
> diskutiert werden können.

Bin ich auch mit einverstanden, das ist ein wunderbares Modell, jedoch 
erklärt es nicht alles. Wenn man verstehen will was auf unterster Ebene 
vor sich geht kommt man nicht drum herum ein neues Modell einzuführen. 
Die QFT ist ein Modell welches diese Vorgänge versucht zu beschreiben. 
Ich hoffe du akzeptierst dieses Modell, auch wenn ich es grade nicht so 
schön zitieren kann.

Um aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren 
dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.

Btw, nach den Maxwellschen Gleichungen gillt div B = 0, daraus folgt 
automatisch dass es keine Quelle geben kann.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Um aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren
> dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.

Wenn du mir bitte diesen Vorgang näher erklären könntest...

von Detlev T. (detlevt)


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Bonz schrieb:
> Ein Atom wird unter Feldern von 10^9 Tesla prismatisch. Diese
> Felder werden auf Neutronen Sternen erreicht.

Atome in einem NEUTRONENstern? LOL!

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Wandwarze schrieb:
>> Um aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren
>> dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.
>
> Wenn du mir bitte diesen Vorgang näher erklären könntest...

Wenn du als Bezugssystem das Ruhesystem einer Probeladung wählst, hast 
du v = 0, ergo lässt sich die Ablenkung der Probeladung nicht mit der 
Lorentzkraft erklären. Ich erspare mir das alles nochmal herzubeten und 
verweise einfach mal auf 
http://www.ate.uni-due.de/data/postgraduate_lecture/Relativit%C3%A4t_elektr_und_mag_Felder.pdf

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Wenn du als Bezugssystem das Ruhesystem einer Probeladung wählst, hast
> du v = 0,...

Das ist keine Erklärung. Du hast folgendes behauptet:

Wandwarze schrieb:
> m aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren
> dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.

Welche mathematische Transformation überführt das magnetische Feld 
(magnetische Feldstärke) in das elektrische Feld (elektrische 
Feldstärke)?

Wandwarze schrieb:
> Ich erspare mir das alles nochmal herzubeten und
> verweise einfach mal auf...

Bemerkst du worauf ich hinaus will? Einen Artikel zu zitieren macht 
nicht dein eigenes Wissen aus, es gibt maximal das Wissen eines anderen 
wieder. Doch wie willst du den Artikel verstehen, ohne genug eigenes 
Wissen dafür zu haben?

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Bemerkst du worauf ich hinaus will? Einen Artikel zu zitieren macht
> nicht dein eigenes Wissen aus, es gibt maximal das Wissen eines anderen
> wieder. Doch wie willst du den Artikel verstehen, ohne genug eigenes
> Wissen dafür zu haben?

Ich habe das Prinzip dahinter verstanden. Da du aber wohl ohne Formeln 
nichts glaubst hab ich das für dich noch mal in einer exakten und 
wissenschaftlich korrekten Form gesucht, den die Formeln kann ich nicht 
auswendig. Muss ich auch nicht.

Ich habe immernoch keine Begründung von dir gehört warum das nicht 
stimmt. Mag sein dass du dich an der unmathematischen Darstellung 
störst, doch das ist dein Problem und nicht das des Modells.

von Purzel H. (hacky)


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>Detlev T.
>Bonz schrieb:
>> Ein Atom wird unter Feldern von 10^9 Tesla prismatisch. Diese
>> Felder werden auf Neutronen Sternen erreicht.
>
>Atome in einem NEUTRONENstern? LOL!

Naja. die Atome, die im Ansaugstrudel sind koennten ja abstrahlen, damit 
koennte man ja Spektroskopie machen, und so die Theorie verifizieren. 
Ich wuerd auch davon ausgehen, dass das Feld sich graduell aendert, und 
so auch die Eigenschaften Strahlung.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Schade, dass du so schnell aufgibst.

Wandwarze schrieb:
> Ich habe immernoch keine Begründung von dir gehört warum das nicht
> stimmt.

Du hast folgenden Sachverhalt von dir gegeben:

Wandwarze schrieb:
> Praktisch gesehen
> ist ein Magnetfeld nur ein Elektrisches Wirbelfeld. (Daher findet man
> auch keine Monopole, du kannst schließlich jeden Wirbel von 2 Seiten
> betrachten. Von der einen Seite wirbelt es in eine Richtung (Nordpol),
> von der anderen Seite logischerweise andersrum (Südpol).

Damit sagst du, dass der Zusammenhang zwischen dem elektrischen und dem 
magnetischen Feld dafür sorgt, dass es keine (magnetischen) Monopole 
gibt. Außerdem verknüpfst du die mathematische Operation rot mit der 
geometrischen Interpretation eines Wirbels und schlussfolgerst daraus 
auf die Existenz von Monopolen.

Hier geht einfach zuviel durcheinander.

1. Der Zusammenhang wird einfach über das Induktionsgesetz (eine der 
vier Maxwellschen Gleichungen) hergestellt.
2. Das Induktionsgesetz hat zunächst nichts mit der Existenz von 
magnetischen Monopolen zu tun.
3. Der Begriff Wirbelfeld beschreibt die mathematische Operation rot, 
also einen Differentialoperator, der einem Vektorfeld unter Zuhilfenahme 
der Differentiation ein neues Vektorfeld zuordnet. Die geometrische 
Deutung von in sich geschlossenen Feldlinien ist dabei eine sehr 
hilfreiche Vorstellung.

Fazit: Deine obige Aussage lässt sofort dein Nichtwissen erkennen. Um 
dennoch eine angemessene Diskussion führen zu können, müsstest du dieses 
Defizit beheben. Ich möchte dich auf keinen Fall persönlich 
diskreditieren. Mir ging es tatsächlich um eine Hilfestellung. Ohne 
exaktes Fachwissen wirst du in einer Fachdiskussion nicht ernst 
genommen.

von genervt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Fazit: Deine obige Aussage lässt sofort dein Nichtwissen erkennen. Um
> dennoch eine angemessene Diskussion führen zu können, müsstest du dieses
> Defizit beheben. Ich möchte dich auf keinen Fall persönlich
> diskreditieren. Mir ging es tatsächlich um eine Hilfestellung. Ohne
> exaktes Fachwissen wirst du in einer Fachdiskussion nicht ernst
> genommen.

Wie jeder Crackpot eben. Schade um die Zeit.

von nein nein (Gast)


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Joe G. schrieb:
> 3. Der Begriff Wirbelfeld beschreibt die mathematische Operation rot,
> also einen Differentialoperator, der einem Vektorfeld unter Zuhilfenahme
> der Differentiation ein neues Vektorfeld zuordnet. Die geometrische
> Deutung von in sich geschlossenen Feldlinien ist dabei eine sehr
> hilfreiche Vorstellung.

Der Begriff mag hier falsch sein, das gebe ich zu.

Da man aber wie gezeigt Magnetische felder auf die Coloumbkraft 
zurückführen kann braucht man kein eigenes Magnetfeld, es ist ein Modell 
aber kein Physikalisches Prinzip.

von Wandwarze (Gast)


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Auszug aus einem Skript:

Während das elektrische Feld aus Sicht der Quantenelektrodynamik als 
durch Photonen konstituierter Raumzustand interpretierbar ist, ist das 
magnetisches Feld eine ingenieurmäßige Modellvorstellung dessen 
relativistischer Korrektur unter Bewegung. Nutzen: Vermeidung ständiger 
relativistischer Rechnung

Coulomb-Kraft und Lorentz-Kraft sind „die beiden
Seiten ein und derselben Medaille“: der elektromagnetischen 
Wechselwirkung
Je nach Bewegungsverhältnissen äußert sich elektromagnetische 
Wechselwirkung als elektrische und/oder magnetische Kraftwirkung

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Leider, schlägt wie so oft, wieder der Dunning-Kruger-Effekt zu!

von mse2 (Gast)


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Interessant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Besonders dieses Zitat aus dem Wikipedia Artikel zu genanntem Thema:
"Im Jahr 2000 erhielten Dunning und Kruger für ihre Studie den 
satirischen Ig-Nobelpreis im Bereich Psychologie."

:D

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Wandwarze schrieb:
>> Formeln helfen dir um die Vorgänge in Zahlen zu fassen, aber nicht das
>> zu grunde liegende Prinzip zu verstehen.
>
> Das ist eine sehr sehr eingeschränkte Sichtweise.
>

Warum, stimmt seine Aussage etwa nicht?
Mit "Formeln" sprich Mathematik, kannst du alles zeigen/beweisen.
Ob das dann mit der Realität einhergeht steht auf einem ganz anderem 
Blatt.

Ein einfaches Beispiel:

Es wird durch eine Formel "bewiesen"/eine Behauptung bestätigt, dass ein 
Signal, gesendet von einem SAT-Sender, welches auf dem Weg nach unten 
zur Erdoberfläche läuft eine Frequenzänderung erfährt, also 
höherfrequenter herunten ankommt als oben abgesendet.
Grund: "Energiezunahme im Gravitationsfeld".
Dabei erfahren die Photonen eine Energieerhöhung wegen der Erdanziehung 
und das wirkt sich in einer höheren Frequenz aus.

Nunja, es ist zwar rechnerisch "beweisbar", ist falsch.
Diese Frequnzänderung findet nicht statt.

Frage: ist es nun so dass die Behauptung der Frequenzerhöhung deswegen 
richtig ist weil es rechnerisch möglich ist das zu händeln, die 
Frequenzänderung zu berechnen, also einer "Wahrheit" entspricht, oder 
ist es nur eine Möglichkeit von mehreren die rechnerisch aufzeigbar ist?

Wenn jemand eine Rechnung vorlegt die das ganz anders -beweist, also 
zeigt dass keine Freqeunzänderung stattfindet, ist die dann gleichwertig 
oder nicht weil sie als zweite kommt oder was ist dann wahrer?
Letztendlich, was sticht?
(Be)Rechnung A oder (Be)Rechnung B



Kurt

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Kurt schrieb:
> Es wird durch eine Formel "bewiesen"/eine Behauptung bestätigt, dass ein
> Signal, gesendet von einem SAT-Sender, welches auf dem Weg nach unten
> zur Erdoberfläche läuft eine Frequenzänderung erfährt, also
> höherfrequenter herunten ankommt als oben abgesendet.

Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung 
"bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind. 
Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich 
vom schwarzen Loch entfernt.

von Kurt (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Es wird durch eine Formel "bewiesen"/eine Behauptung bestätigt, dass ein
>> Signal, gesendet von einem SAT-Sender, welches auf dem Weg nach unten
>> zur Erdoberfläche läuft eine Frequenzänderung erfährt, also
>> höherfrequenter herunten ankommt als oben abgesendet.
>
> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
> vom schwarzen Loch entfernt.

Ich halte dagegen:
Das SL ist nicht sichtbar weil es keine, für uns, sichtbare Frequenzen 
abstrahlt, es ist alles andere als dunkel!

Was ist mit meiner Feststellung/Frage?


Kurt


Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden 
veränderbar.
Nocheiner: es spielt keine Rolle wie schnell sich ein Signal bewegt, 
oder ob es unterwegs seine Geschwindigkeit ändert oder nicht.
Es kommt immer mit der abgesendeten Frequenz an.

.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Warum, stimmt seine Aussage etwa nicht?

Doch, sie stimmt, nur ist sie sehr sehr eingeschränkt.

Kurt schrieb:
> Mit "Formeln" sprich Mathematik, kannst du alles zeigen/beweisen.

Vielleicht verwechselst du Mathematik mit Rechnen.

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Warum, stimmt seine Aussage etwa nicht?
>
> Doch, sie stimmt, nur ist sie sehr sehr eingeschränkt.
>
> Kurt schrieb:
>> Mit "Formeln" sprich Mathematik, kannst du alles zeigen/beweisen.
>
> Vielleicht verwechselst du Mathematik mit Rechnen.

Das kann schon sein, was ist der Unterschied?

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
> veränderbar.

Du hast aber das hier gelesen?
Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Welche Schlussfolgerungen ziehst du persönlich daraus?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Das kann schon sein, was ist der Unterschied?

Genau diese Unkenntnis ist der Unterschied.

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
>> veränderbar.
>
> Du hast aber das hier gelesen?
> Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"
>
> Welche Schlussfolgerungen ziehst du persönlich daraus?

Hast du eine Antwort auf meine Beiträge und Feststellungen/Behauptungen?

Kurt

von Zottel (Gast)


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Kurt scheint Null Ahnung von Mathematik zu haben. Die heutige Physik ist 
sehr feinmaschig beweisen. Sprich die beobachteten Effekte koennen durch 
die mathematischen Modelle sehr gut abgebildet werden.

Es ist einfach so, dass eine Atomuhr in einem Satelliten gegenueber 
einer Atomuhr am Boden anders laeuft. Und man kann sogar die Abweichung 
mit einer hohen Praezision vorhersagen.

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Kurt scheint Null Ahnung von Mathematik zu haben. Die heutige Physik ist
> sehr feinmaschig beweisen. Sprich die beobachteten Effekte koennen durch
> die mathematischen Modelle sehr gut abgebildet werden.
>
> Es ist einfach so, dass eine Atomuhr in einem Satelliten gegenueber
> einer Atomuhr am Boden anders laeuft. Und man kann sogar die Abweichung
> mit einer hohen Praezision vorhersagen.

Findet eine Frequenzerhöhung/Veränderung des gesendeten Signal statt 
wärend es von oben nach unten läuft?

Kurt

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Kurt schrieb:
>> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
>> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
>> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
>> vom schwarzen Loch entfernt.
>
> Ich halte dagegen:
> Das SL ist nicht sichtbar weil es keine, für uns, sichtbare Frequenzen
> abstrahlt, es ist alles andere als dunkel!
>
> Was ist mit meiner Feststellung/Frage?

Warum hältst du dagegen? Das ist doch nur die Fortsetzung meiner 
Aussage. Sichtbares Licht wird zu einer unsichtbaren Frequenz hin 
verschoben.

Kurt schrieb:
> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
> veränderbar.

Und wie erklärst du den Dopplereffekt?

von Zottel (Gast)


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Wenn du alles Umdeuten willst, musst du die bereits bestehenden Theorien 
durch eigene Ersetzen, mit der Mathematik, passend auf die Resultate. 
Das kann teilweise auf 5 signifikante Stellen sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Relativit%C3%A4tstheorie
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnst%C3%B6rung
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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kurt

sagt dir der Dopplereffekt etwas? Die Frequenz ändert sich sehr wohl, 
aber nicht hauptsächlich wegen der Erdanziehung, deren Auswirkung ist 
marginal sondern hauptsächlich auf Grund der Relativgeschwindigkeiten 
während des vorbeifluges des Sattelliten am Empfänger 
(Empfänger=Bezugspunkt)
Wwenn du Frequenzen als real annimmst aber zeitiche Abläufe leugnest, 
dann hast du ein Problem, nämlich das das die frequenz als Kehrwert der 
periodendauer definiert ist. Ohne Zeit aber keine Frequenz da n/0 nicht 
definiert.

tststs

von Kurt (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
>>> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
>>> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
>>> vom schwarzen Loch entfernt.
>>
>> Ich halte dagegen:
>> Das SL ist nicht sichtbar weil es keine, für uns, sichtbare Frequenzen
>> abstrahlt, es ist alles andere als dunkel!
>>
>> Was ist mit meiner Feststellung/Frage?
>
> Warum hältst du dagegen? Das ist doch nur die Fortsetzung meiner
> Aussage. Sichtbares Licht wird zu einer unsichtbaren Frequenz hin
> verschoben.
>

Es gibt aber keine Frequenzverschiebung/Änderung.
Nichts und niemand kann eine einmal erstellte Schwingung verändern.
Also ist das Signal dass das SL verlässt mit einer Frequenz abgegangen 
die für uns nicht sichtbar ist, mit einer sehr hohen.


> Kurt schrieb:
>> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
>> veränderbar.
>
> Und wie erklärst du den Dopplereffekt?

Doppler habe ich stillschweigend als selbstverständlich bekannt (und 
nicht vorhanden) ausgeblendet.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> kurt
>
> sagt dir der Dopplereffekt etwas? Die Frequenz ändert sich sehr wohl,
> aber nicht hauptsächlich wegen der Erdanziehung, deren Auswirkung ist
> marginal sondern hauptsächlich auf Grund der Relativgeschwindigkeiten
> während des vorbeifluges des Sattelliten am Empfänger
> (Empfänger=Bezugspunkt)
> Wwenn du Frequenzen als real annimmst aber zeitiche Abläufe leugnest,
> dann hast du ein Problem, nämlich das das die frequenz als Kehrwert der
> periodendauer definiert ist. Ohne Zeit aber keine Frequenz da n/0 nicht
> definiert.
>
> tststs

Ich gehe von einem Geostationärem SAT aus, da gibts keinen Doppler.

Nimm einen SAT der mit 1 Ghz sendet (Erdoberfläche), schicke ihn hinauf 
und dann empfängst du herunten 1,10 Ghz.

Hat sich seine Sendefrequenz auf 1,10 erhöht, oder verändert sich 
unterwegs die Frequenz von 1 auf 1,10 ?


Kurt

von Zottel (Gast)


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>Doppler habe ich stillschweigend als selbstverständlich bekannt (und
nicht vorhanden) ausgeblendet.

Doppler gibt's ja sogar bei Schall.

>Ich gehe von einem Geostationärem SAT aus, da gibts keinen Doppler.

GPS ist aber nicht geostationär.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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10% frequenzstauchung ich glaub es klingelt
Außerdem besitzdein system keine zeit, woher nimmst du deine Frequenz.

Ich glaub du bist ein Alien jedenfalls nicht von dieser Welt, aber naja 
wie gesagt der Herr Gott hat einen großen Tiergarten, vieles hat darin 
Platz und jedes seine Berechtigung, aber deine Physik ist nur in deinem 
Kopf und das ist gut so.

QED e Namaste

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Wenn du alles Umdeuten willst, musst du die bereits bestehenden Theorien
> durch eigene Ersetzen, mit der Mathematik, passend auf die Resultate.
> Das kann teilweise auf 5 signifikante Stellen sein.
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_...

MM ist einer der Beweise dass die Erde den Lichtleitbezug, also die 
Umstände wie Licht sich auf der Erdoberfläche verhält/geleitet wird, 
bestimmt.


> http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnst%C3%B6rung

Selbstverständlich, die Massen beeinflussen ihre Umgebung, der 
Trägerzustand ist dadurch nicht mehr homogen.
Die Eigenbeschleunigung der Materie (Gravitation) hat unterschiedliche 
Krafterzeugung (Ortsfaktoren untershiedlich) zur Folge.
Das ist auch der Grund warum z.B eine Hohlkugel schneller fällt als eine 
annähernd gleichgrosse Vollkugel.


> http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

Das findet nicht statt, das ist einfach nur falsch.
Nichts und niemand kann eine einmal erstellte Schwingung verändern 
wärend sie läuft.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
>>Doppler habe ich stillschweigend als selbstverständlich bekannt (und
> nicht vorhanden) ausgeblendet.
>
> Doppler gibt's ja sogar bei Schall.
>
>>Ich gehe von einem Geostationärem SAT aus, da gibts keinen Doppler.
>
> GPS ist aber nicht geostationär.


Ich habe Doppler als nichtvorhanden betrachtet, selbstverständlich gibts 
den Dopplereffekt.

Es gibt auch geostationäre GPS-SAT.

Lass den Doppler halt einfach weg, er ist hier uninteressant.


Kurt


Nochwas: GPS beweist dass die behauptete Lichtinvarianz nicht existiert.

von Zottel (Gast)


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Dann erklaer doch mal den Moessbauer Effekt, und im Detail die

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6%C3%9Fbauerspektroskopie

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> 10% frequenzstauchung ich glaub es klingelt

willst du mit 10.23 und 10,229999999999xx rumhantieren?
Es ist doch egal wieviel die Freqeunz sich angeblich ändert, es gehgt 
ums Prinzip, darum ob die behauptete Blauverschiebung existiert oder 
nicht.
Ich habe 1,10 genommen weil sich das leicht im Kopf rechnen lässt.


> Außerdem besitzdein system keine zeit, woher nimmst du deine Frequenz.
>

Wieso denn, es existier nichts was als Zeit angesehen werden könnte.
"Die Zeit" existiert nicht!
Zeit ist das was Uhren anzeigen, also eine Zahl.
Das ist die Referenz die wir verwenden um Abläufe vergleichen und 
einordnen zu können.
Diese Zahl, genannt Zeit, erzeugen sie, die Uhren, selber, und zwar 
durch Zählen ihrer selbsterzeugten Takte.
Wir brauchen ein Ordnungssysten, genannt Zeit, die Natur nicht, sie hat 
solch ein System nicht nötig.


> Ich glaub du bist ein Alien jedenfalls nicht von dieser Welt, aber naja
> wie gesagt der Herr Gott hat einen großen Tiergarten, vieles hat darin
> Platz und jedes seine Berechtigung, aber deine Physik ist nur in deinem
> Kopf und das ist gut so.
>

Es ist nicht mehr nur in meinem Kopf, es wird von logisch denkenen 
"Köpfen" durchaus verstanden.
Auch bin ich von dieser Welt, ein "sturer Oberpfälzer" halt.


Kurt

.

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Dann erklaer doch mal den Moessbauer Effekt, und im Detail die
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6%C3%9Fbauerspektroskopie

Der Moessbauereffekt ist einer der Beweise dass sich die Frequenz von 
Resonanzkörpern, hier Atomen, mit dem Ort an dem sie sich befinden, 
verändert.
Die Frequenz mit der sie schwingen von den Umständen anhängig sind denen 
sie ausgesetzt sind.
Es sind die Ortsfaktoren die ihre Resonanzfrequenz (mit)bestimmen.
Das bedeutet dass diese Ortsfaktoren von Masse beeinflusst (Masse der 
Erde) werden.
Diese Beeinflussung ist der Grund wieso Materie weiss wohin sie sich zu 
beschleunigen hat.
(Und auch wie stark ihre Eigenebeschleunigung ausfällt)
(Und auch der Grund warum eine Hohlk...)


Kurt

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Dann erklaer doch mal den Moessbauer Effekt, und im Detail die
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6%C3%9Fbauerspektroskopie


Die Frequenz der verwendeten Atom steigt mit jedem cm den sie nach oben 
gebracht werden.
Darum ist auch eine Doppleranwendung notwendig (Bewegung des Empfängers 
oder Senders) um die Empfangsatome in Resonanz zu den Sendeatomen zu 
bringen.


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ja was man von den Oberpfälzern so weis hat die Sturheit ja so ihre 
Wurzeln und sie werden wohl nicht erst neuerdings als nicht von dieser 
Welt angesehen. Ich gehe darauf mal nicht näher ein, aber da du ja nun 
wiederholst das es keine zeit gibt/gäbe, so frage ich nochmal: "Wie 
definierst du Schwigung und wie Frequenz, wenn Zeit nicht zur Defintion 
herangezogen werden kann?

Wir die klassischen Physiker(ich zähle mich hier dazu) haben die 
Schwingung seit jeher als zeitlich-periodisches Ereignis aufgefasst und 
ebenso definiert.

Wo wir wieder bei den Begriffsdefinitionen angelangt sind.
Eventuell, wenn du schon keine mathemathischen Herleitungen deiner 
Vernunft beisteuern möchtest, so wäre doch eine Glossar der Begriffe und 
zusamenhänge(abhängigkeiten) deiner wahren Physik hülfreich, sonnst 
können wir uns nie in dein Weltbild eindenken und deine Wahrheit nie 
erkennen. Ich setze vorraus das wir Wahreit als subjektiv und relativ 
betrachen und nicht von einer allumfassenden objektiven Wahrheit 
ausgehen können. Also müssen wir für eine funktionierende Kommunikation 
eine Sschnittmenge an Bbegrifflichkeiten postullieren.

MfG Winne

von (prx) A. K. (prx)


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Etwas amüsant war es schon, wie zwei Leute tief in der Physik steckend 
in weitgehend verschiedenen Sprachen nebeneinander her argumentierten. 
So jedenfalls mein laienhafter Eindruck. Bewegte sich der Eine auf der 
Ebene der QED, hielt der Andere konsequent mit Maxwell dagegen. Nur 
liegt da ungefähr ein Jahrhundert dazwischen und in beiden Theorien geht 
es zwar um die gleiche Sache, aber mit sehr anderen Begriffen.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Bisschen amüsant war es schon, wie zwei Leute tief in der Physik
> steckend in weitgehend verschiedenen Sprachen nebeneinander her
> argumentierten. Bewegte sich der Eine auf der Ebene der QED, hielt der
> Andere konsequent mit Maxwell dagegen. Nur liegt da ungefähr ein
> Jahrhundert dazwischen und in beiden Theorien geht es zwar um die
> gleiche Sache, aber mit sehr anderen Begriffen.

Es geht nicht um Maxwell/Newton, es geht ums Verstehen der 
Natur(vorgänge).


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Es geht nicht um Maxwell/Newton, es geht ums Verstehen der
> Natur(vorgänge).

Sorry, du warst damit nicht gemeint. Da mir schon sehr früh der Äther 
entgegen grinste ersparte ich mir diesen Teil weitgehend. Eben bezog ich 
mich auf die Randdiskussion zwischen Joe und wandwarze.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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a.k.

da entgeht dir aber der "wahre" Kabarettist

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Ja was man von den Oberpfälzern so weis hat die Sturheit ja so ihre
> Wurzeln und sie werden wohl nicht erst neuerdings als nicht von dieser
> Welt angesehen.

Jaja, diese Sturköpfe.


> Ich gehe darauf mal nicht näher ein, aber da du ja nun
> wiederholst das es keine zeit gibt/gäbe, so frage ich nochmal: "Wie
> definierst du Schwigung und wie Frequenz, wenn Zeit nicht zur Defintion
> herangezogen werden kann?
>

Du müsstest doch inzwischen verstanden haben was
- "Die Zeit" existiert nicht
- Zeit ist das was Uhren zeigen
bedeutet.

Selbstverständlich muss ein Zeitbegriff vorhandnen sein, es ist aber 
nicht der als der "Die Zeit" immer angesehen wird.

Alle Angaben zu Frequenzen beruhen auf dem Begriff Zeit, oder Dauer.
Zeit ist eine Menge an Dauern, einer Menge an Ereignissen von immer der 
gleichen Dauer (soweit technisch möglich) erstellt wird.
Erstellt in einem System das es uns ermöglichzt den "Tag" einzuspannen.


> Wir die klassischen Physiker(ich zähle mich hier dazu) haben die
> Schwingung seit jeher als zeitlich-periodisches Ereignis aufgefasst und
> ebenso definiert.
>

Ich auch.


> Wo wir wieder bei den Begriffsdefinitionen angelangt sind.
> Eventuell, wenn du schon keine mathemathischen Herleitungen deiner
> Vernunft beisteuern möchtest, so wäre doch eine Glossar der Begriffe und
> zusamenhänge(abhängigkeiten) deiner wahren Physik hülfreich, sonnst
> können wir uns nie in dein Weltbild eindenken und deine Wahrheit nie
> erkennen. Ich setze vorraus das wir Wahreit als subjektiv und relativ
> betrachen und nicht von einer allumfassenden objektiven Wahrheit
> ausgehen können. Also müssen wir für eine funktionierende Kommunikation
> eine Sschnittmenge an Bbegrifflichkeiten postullieren.
>

Eben, darum ist es notwendig sich zu verstehen, nachzufragen was gemeint 
ist sollten mal Ungereimtheiten auftauchen.
Frag einfach nach wie ich es meine wenn ich eine Aussage "hervorwürge" 
die nicht eindeutig sind.
Ich versuche in der Sprache zu reden die verstanden wird.
(Oberpfälzerisch ist auch nicht jedermanns Sache)



Kurt


Frequenz sollte kein Grund sein uns nicht zu verstehen.
f = 1/T

Wenn Frequenzangaben auftauchen dann ist klipp und klar zu sein auf 
welches T sie bezogen sind.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Es geht nicht um Maxwell/Newton, es geht ums Verstehen der
>> Natur(vorgänge).
>
> Sorry, du warst damit nicht gemeint. Da mir schon sehr früh der Äther
> entgegen grinste ersparte ich mir diesen Teil weitgehend. Eben bezog ich
> mich auf die Randdiskussion zwischen Joe und wandwarze.

OK, den Äther mag ich auch nicht, diese -zähflüssige Ding- existiert 
nicht.

Kurt

von Purzel H. (hacky)


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Ich bin gespannt, wie man die diversen Differentialgleichungen, die mit 
der Zeit zu tun haben, zB die Wellengleichung schreiben soll, wenn es 
keine Zeit geben soll. In diesem Fall ist die zweite Ableitumg nach der 
gleich der zweiten Ableitung nach dem Ort.
Oder den Hamiltonian, derdie Zeit propagieren laesst.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Eine Nacht durchgemacht und ich komme ev. hinter den ersten Gedankengang 
von Kurt, also ich brauchte offenbar den Sschlafentzug.
Kurt kanst du mir bestätigen, dass du davon ausgehst, dass es so wie es 
nicht die eine Wahrheit gibt auch nicht die eine Zeit geben Kann, da die 
Zeit ihrerseits relativ und damit abhängig von jeweligen Bezugssystem 
ist und für dieses aber und nur für dieses kontinuerlich verläuft?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Etwas amüsant war es schon, wie zwei Leute tief in der Physik steckend
> in weitgehend verschiedenen Sprachen nebeneinander her argumentierten.
> So jedenfalls mein laienhafter Eindruck.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Wahrheit in einigen Zitaten 
steckt.

"Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer 
den Unterschied nicht bemerken." (Mark Twain)


Darf ich einen konstruktiven Vorschlag nach vorne machen?
Fast jede Diskussion mit Kurt und seinen Anhängern landet in der 
gleichen Sackgasse. Gehen wir doch einfach mal gemeinsam einen Schritt 
aufeinander zu! Dazu erstellen wir ein gemeinsames Wörterbuch 
(Physik/Esoterik) um uns besser zu verstehen. Kurt, der Begriff Esoterik 
(Geheimwissen) ist nur ein Arbeitstitel. Du darfst ihn gerne ändern, nur 
bitte nicht in Physik. In dieses Wörterbuch kommen alle gemeinsam 
verwendeten Begriffe mit ihren Definitionen. Ich schlage mal den ersten 
Begriff vor, Kurt und Anhänger wenn ihr beginnen würdet…

Wörterbuch Physik / Esoterik
============================

Esoterik
--------
Energie:

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Eine Nacht durchgemacht und ich komme ev. hinter den ersten Gedankengang
> von Kurt, also ich brauchte offenbar den Sschlafentzug.
> Kurt kanst du mir bestätigen, dass du davon ausgehst, dass es so wie es
> nicht die eine Wahrheit gibt auch nicht die eine Zeit geben Kann, da die
> Zeit ihrerseits relativ und damit abhängig von jeweligen Bezugssystem
> ist und für dieses aber und nur für dieses kontinuerlich verläuft?

Was ist -Die Zeit-?

Kurt

von Kurt (Gast)


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Zwoelf von Siebzehn schrieb:
> Ich bin gespannt, wie man die diversen Differentialgleichungen, die mit
> der Zeit zu tun haben, zB die Wellengleichung schreiben soll, wenn es
> keine Zeit geben soll. In diesem Fall ist die zweite Ableitumg nach der
> gleich der zweiten Ableitung nach dem Ort.
> Oder den Hamiltonian, derdie Zeit propagieren laesst.


Auch an dich die Frag: was ist -die Zeit-?

Kurt

von genervt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was ist -Die Zeit-?

Wikipedia kaputt?

von (prx) A. K. (prx)


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Ob die wohl gemeint ist? ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit

von Kurt (Gast)


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genervt schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was ist -Die Zeit-?
>
> Wikipedia kaputt?


Nix generft, was ist -die Zeit-?

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt was ist los, keine Lust deinen Beitrag zum Wörterbuch zu leisten?

Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

von der Präsident (Gast)


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ich hab das gefühl, dass hier über die Einheit der Zeit gestritten wird. 
Meiner Meinung nach stellt sich die Zeit ( in welcher Einheit auch 
immer) so dar, dass mit ihrer Hilfe genau gesagt werden kann ob ein 
Ereignis bzw. ein Vorgang vor oder nach einem anderen statt gefunden hat 
und wie lange dieser gedauert hat. Ob die "Zeit dabei nun linear oder 
kreisförmig verläuft oder nicht kann ich mit meinen bescheidenen mir zur 
verfügung stehenden Mitteln nicht sagen. Fakt ist aber das auch Kurt 
nicht einfach und schon immer da war sondern aus einem Zellhaufen zu 
einem, wenn auch mit eigentümlichen Ansichten aber dennnoch 
vollständigen Menschen herangewachsen ist. Dieser Vorgang ist nach 
heutigen gesicherten Erkentnisen unumkehrbar und hat ebend "Zeit" 
benötigt. Nur weil man sie nicht anfassen kann ist sie trotzdem 
existent. Und nur einfach zu behaupten dies sei nicht so, obwohl mit den 
Modellen der modernen Physik vor allem die Vorgänge des alltäglichen 
Lebens hervorragend beschrieben werden können, erweckt eben den Eindruck 
der Scharlatanerie. Man müsste da schon ein nachvollziehbares 
alternatives Modell vorstellen und nicht einfach wie ein kleines Kind 
mit den Füßen auf den Boden stampfen und sagen "Nein die Zeit, die gibt 
es nicht, basta"

von der Präsident (Gast)


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Und wie hier schon teilweise richtig erwähnt wurde gibt is im Vakuum und 
in nicht magnetischen Materialien keine Sättigung. Jeden falls nicht 
nache den standart Theorien. Denkbar wäre allerdings eine maxiamale 
magnetische Energiedichte aufgrund der von der Quantengeometrie 
postulierten grobkörnigkeit des Raums.

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> ich hab das gefühl, dass hier über die Einheit der Zeit gestritten wird.
> Meiner Meinung nach stellt sich die Zeit ( in welcher Einheit auch
> immer) so dar, dass mit ihrer Hilfe genau gesagt werden kann ob ein
> Ereignis bzw. ein Vorgang vor oder nach einem anderen statt gefunden hat
> und wie lange dieser gedauert hat.

Der Begriff -Zeit- stellt also ein Ordnungssystem dar.

> vollständigen Menschen herangewachsen ist. Dieser Vorgang ist nach
> heutigen gesicherten Erkentnisen unumkehrbar und hat ebend "Zeit"
> benötigt. Nur weil man sie nicht anfassen kann ist sie trotzdem
> existent.

Was ist denn dann die Zeit, ob anfassbar oder nicht?


Kurt

von Udo S. (urschmitt)


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Kurt schrieb:
> Nix generft, was ist -die Zeit-?

Das Delta zwischen jetzt und vorhin.

von der Präsident (Gast)


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@ Kurt
Gegenfrage wenn es deiner Meinung nach keine Zeit gibt oder welchen 
Namen man dieser physikalischen Größe auch immer geben möchte, wie 
kannst du dann sagen ob etwas gleichzeitig oder nach einander geschieht? 
Gedanken Experiment: Stell dir vor man hätte einen Raum der so 
beschaffen ist, dass er sich nicht verändert. Eine Ecke des Raums bildet 
den Ursparung eines dreidimensionalen Koordinatensystems. In der Mitte 
des Raums steht ein Stuhl. Zum "Zeit"punkt t1. Ein Jahr später wird der 
Stuhl in x- und y-Richtung verschoben ("Zeit"punkt t2) und wiederum ein 
Jahr darauf (t3) wird der Stuhl an exakt die selbe Stelle wie zum 
Zeitpunkt t1 gestellt. Wenn es die Zeit als Koordinate der 
vierdimensionalen Raumzeit nicht gäbe dann könntest du ja niemals den 
Stuhl zum Teitpunkt t2 an einen anderen Ort gestellt haben und zurück. 
Und obwohl der Stuhl wieder an der gleichen Stelle steht bist du 
trotzdem älter geworden. Genau wie die Himmelsrichtungen ist die "Zeit" 
eine Achse im vierdimensionalen Koordinatensystem der Raumzeit dar. Oder 
zweifelst du etwa ander Existens der Himmelsrichtungen?

von Kurt (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Nix generft, was ist -die Zeit-?
>
> Das Delta zwischen jetzt und vorhin.

Ja, da ist schon ganz gut.
Somit ist -die Zeit- kein Ding, oder doch?

Kurt

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> @ Kurt
> Gegenfrage

Erst deine Antwort.

> wenn es deiner Meinung nach keine Zeit gibt

Das ist nicht meine Meinung.


Kurt

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:


> wie
> kannst du dann sagen ob etwas gleichzeitig oder nach einander geschieht?

Das kannst du so nicht, dazu ist erst ein gemeinsamer Bezug zu 
vereinbaren.

Kurt

von der Präsident (Gast)


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Genau die Zeit ist kein Ding sondern eine physikalische Größe die 
beschreibt wann etwas war und wie lange es gedauert hat. Die 
Geschwindigkeit oder die Kraft ist ja uch kein Ding sonder sind Größen 
die etwas beschreiben damit es für den meschlichen Verstand greifbar 
wird.

von Zottel (Gast)


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Zeit kann als Koordinate aufgefasst werden. Das ist dann aber schon 
abgehoben. Das sollte man seinlassen.

Sobald man Geschwindigkeit als Aenderung der Position ueber die Zeit 
erkennt, hat man das Wesen der Zeit.

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:


> Genau wie die Himmelsrichtungen ist die "Zeit"
> eine Achse im vierdimensionalen Koordinatensystem der Raumzeit dar. Oder
> zweifelst du etwa ander Existens der Himmelsrichtungen?

Tja, die Himmelsrichtungen existieren nicht, sie sind etwas 
-postuliertes-.

Und "die Zeit"?
existiert die?

Was ist -der Raum-.
Ein Ding oder ein Gedankenkonstrukt?

Was ist das: "Koordinatensystem der Raumzeit"?
Etwa Gedankliches oder etwas Existierendes?


Kurt

von der Präsident (Gast)


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> wenn es deiner Meinung nach keine Zeit gibt

Das ist nicht meine Meinung.


Kurt

Was denn nun bist du der Meinung das es die Zeit gibt oder nicht.

weil du weiter oben noch sagst :

Du müsstest doch inzwischen verstanden haben was
- "Die Zeit" existiert nicht
- Zeit ist das was Uhren zeigen
bedeutet.

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Zeit kann als Koordinate aufgefasst werden.

Als eindimensionale Koordinate.
Als Zahlenstrang dessen Zahlen Ereignisse zugewiesen werden können.
Das ist was was wir Zeit nennen, ein Ordnungssystem für 
Ereignisse/Nichtereignisse/Zustände usw.

Nimm eine Schnur, reihe Perlen darauf auf, jede Perle steht für eine 
"Zeiteinheit" z.B. Sekunden/Jahrhunderte/Stunden/Tage/Picosek.....
Nummeriere die Perlen der Reihe nach durch, dann kannst du dich auf eine 
Nummer im Strang beziehen wenn du eine -zeitliche Aussage- 
erstellen/abgeben/auswerten/vergleichen... willst.

Selbstverständlich muss deinem Gegenüber dein "Zeitsystem" bekannt sein 
damit er ein gleiches verwenden, oder seins entsprechend 
anpassen/umrechnen kann.
Er betrachtete/mitgeteilte Zusammenhänge feststellen oder ausweisen 
kann.


Kurt


PS: je genauer der Abstand der Perlen untereinander ist dest0 genauer 
ist das Zeitsystem.
So wie bei der Uhr auch.

von der Präsident (Gast)


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Also Kurt. Ich bin mir sicher, dass du hier Niemanden erklären musst was 
die Physik unter Zeit versteht. Ich finde es allerdings amüsant wie du 
dich in der Diskusion von jemanden gewandelt hast, der behauptet die 
Zeit gibt es nicht, zu jemanden der anderen, quasi mit den Worten der 
gegnerischen Streitpartei, auf herablassende Weise erklärt was man unter 
Zeit versteht.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Es ist sehr schade Kurt, dass du dich nicht am Versuch einer 
einheitlichen Begriffsbildung beteiligst und immer wieder auf 
Nebenthemen ausweichst. Damit nimmst du dich quasi selbst aus dem 
Rennen. Wie sollte dich noch jemand ernst nehmen, wenn du jeden Versuch 
einer Annäherung ausschlägst?

von genervt (Gast)


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Haben die Raumenergieforen heute geschlossen?

Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!

von der Präsident (Gast)


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>Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!

obwohl ein sehr Interessantes Thema macht es wirklich keinen Sinn mit 
jemanden auf diese Art und Weise zu diskutieren.
Wie dem auch sei. Die eigentlich Frage nach der Sättigung scheint ja 
auch geklärt.

von Kurt (Gast)


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genervt schrieb:
> Haben die Raumenergieforen heute geschlossen?
>
> Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!

Warum muss es denn negative Stimmungsmache sein, es sind mehrere 
interessante Themen aufgeschlagen, interessieren die dich denn nicht?


Kurt

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
>>Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!
>
> obwohl ein sehr Interessantes Thema macht es wirklich keinen Sinn mit
> jemanden auf diese Art und Weise zu diskutieren.

Auf welche Art und Weise soll denn diskutiert werden?

Darf ich nicht meine Meinung/Überzeugung darlegen, Widersprüche 
bewirken/anstossen, oder muss ich nach dem Motte: Angeklagter seinen sie 
ruhig, gestohlen haben sie auch noch" mich verhalten.
Es geht nun mal nicht anders, andere Meinungen und Ansichten müssen 
klar, somit ev. kontrovers, zu als selbstverständlich richtig 
angeschauten Vorstellungen, gesagt werden (dürfen), auch wenn das im 
erstem Moment etwas -seltsam- und "überheblich" klingt.
Es ist weder seltsam was ich sage, noch ist der Grund dafür 
Überheblichkeit.
Wenn es so rüberkommt dann ist das nicht gut und auch nicht 
beabsichtigt.


Kurt

Mich interessiert die Technik und die faszinierenden Vorgänge in der 
Natur.

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> Also Kurt. Ich bin mir sicher, dass du hier Niemanden erklären musst was
> die Physik unter Zeit versteht.

Was die Physik darunter versteht, und warscheinlich auch du, das dürfte 
ja passen.
Meine Erfahrung sagt was ganz anderes.
Energie bewirkt was, existiert somit als "Ding", Zeit vergeht, wird 
gedehnt und gestaucht usw. wird als "Wirkender" hingestellt, existiert 
also auch.
Wird sogar mit dem Nichts, mit -Raum- vermengt, vermengt zur Raumzeit.
Wenn du einer der wenigen bist die den Sinn dahinter verstehen dann ists 
ja gut, die meissten sehen da ebenfalls ein "Ding" dahinter.


> Ich finde es allerdings amüsant wie du
> dich in der Diskusion von jemanden gewandelt hast, der behauptet die
> Zeit gibt es nicht,

Die Zeit gibt es nicht, das ist ja meine Aussage.
Das es ohne Zeitbegriff nicht geht, auch nicht ohne den Begriff Energie, 
Impuls, Masse...  das habe ich doch nun wirklich klar ausgesagt.
Das kann doch verstanden werden, verstanden was der Unterschied in 
beiden Bezeichnungen "Die Zeit" und -Zeit- bedeutet.

- "Die Zeit" existiert nicht
- Zeit ist das was Uhren zeigen

Ist das denn so sehr abwegig dass es nicht verstanden wird?
Was ich unter Zeit verstehe habe ich mit der Perlenschnur versucht 
darzulegen.

Frag halt jemanden was Zeit ist, wer wird dir es erklären können.
Ich habe hier auch gefragt, was ist die Reaktion?
Viel Antworten sind noch nicht gekommen.


Kurt





> zu jemanden der anderen, quasi mit den Worten der
> gegnerischen Streitpartei, auf herablassende Weise erklärt was man unter
> Zeit versteht.

von genervt (Gast)


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Kurt schrieb:
> genervt schrieb:
>> Haben die Raumenergieforen heute geschlossen?
>>
>> Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!
>
> Warum muss es denn negative Stimmungsmache sein, es sind mehrere
> interessante Themen aufgeschlagen, interessieren die dich denn nicht?

Dein ESO-Müll ist vollkommen uninteressant. Geh woanders predigen!

von genervt (Gast)


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Kurt schrieb:
> - "Die Zeit" existiert nicht
> - Zeit ist das was Uhren zeigen
>
> Ist das denn so sehr abwegig dass es nicht verstanden wird?
> Was ich unter Zeit verstehe habe ich mit der Perlenschnur versucht
> darzulegen.

Zeit ist z.B. auch wertvoll. Man sollte sich so wenig wie möglich davon 
stehen lassen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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kurt

 für mich hast du dich jetz endgültig mit deiner Masche dich wichtig zu 
machen disqualifiziert. Einfach pfeifend vom Platz gehen und die als 
Trottel darzustellen welche nie anders im Sinn dich von eben jenem zu 
überzeugen was du schlussendlich postullierst, nach dem dir sämtliche 
abstrusen Beauptung adabsurdum geführt wurden, ist unter aller Sau 
niemand hat hier je behauptet die physikalischen Größen existerten in 
Körperlicher Form als Ding. Jedem hier ist klar was unter einer 
physikalischen Größe zu verstehen ist. Wirklich wer sich so doof stell 
und hier den Oberpaukerraushängt um zu sehen wer aufläuft ja sogar noch 
noch offensichtlich richtige Definitonen als falsch behauptet wider 
besseren wissens ist ein Troll.  6 setzen


mit unfreundlichsten Grüßen Winne

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> kurt
>
>  für mich hast du dich jetz endgültig mit deiner Masche dich wichtig zu
> machen disqualifiziert. Einfach pfeifend vom Platz gehen und die als
> Trottel darzustellen welche nie anders im Sinn dich von eben jenem zu
> überzeugen was du schlussendlich postullierst, nach dem dir sämtliche
> abstrusen Beauptung adabsurdum geführt wurden, ist unter aller Sau
> niemand hat hier je behauptet die physikalischen Größen existerten in
> Körperlicher Form als Ding. Jedem hier ist klar was unter einer
> physikalischen Größe zu verstehen ist. Wirklich wer sich so doof stell
> und hier den Oberpaukerraushängt um zu sehen wer aufläuft ja sogar noch
> noch offensichtlich richtige Definitonen als falsch behauptet wider
> besseren wissens ist ein Troll.  6 setzen
>
>
> mit unfreundlichsten Grüßen Winne


Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Kurt

von juergen (Gast)


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Mir scheint, de lewe kurtl versucht den Fachleuten dieses Threads klar 
zu machen, dass es -Die Zeit- im absoluten Sinne nicht gibt, sondern nur 
als Messergebnis einer Uhr.

Verstaendliche Aussage und exakte Definition sind halt nicht seine 
Staerke und so redet man aneinander vorbei.

J.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "el presidente",

> ich hab das gefühl, dass hier über die Einheit der Zeit gestritten wird.
> Meiner Meinung nach stellt sich die Zeit ( in welcher Einheit auch
> immer) so dar, dass mit ihrer Hilfe genau gesagt werden kann ob ein
> Ereignis bzw. ein Vorgang vor oder nach einem anderen statt gefunden hat
> und wie lange dieser gedauert hat.

Tatsachen:
1. "Die Zeit" im physikalischen Sinne kann weder angefasst werden, noch 
gespeichert.
2. "Die Zeit" wurde mal zur 4. Dimension des Raumes erklärt. 
"Zeit-Raum-Gefüge".
3. Reisen in drei Dimensionen des Raumes sind möglich, in der Zeit 
bisher nur Träume.

Folgerungen:
1. "Die Zeit" ist eine Erfindung des Menschen, vergleichbar der 
Erfindung des "Äquators". Vor ihr drehte sich die Erde auch ohne Messung 
der Umdrehungsperiode, kreiste der Mond um die Erde ohne Messung in 
Tagen und die Erde um die Sonne ohne Messung in Jahren.
2. Insbesondere wir Intellektuelle übersehen in ihrer Verliebtheit in 
Bezeichnungen gern das Bezeichnete: Durchaus beobachtbar sind die 
Bewegungen materieller Körper um sich selbst und umeinander.
3. Wo wir "die Zeit" sagen, da vergleichen wir die Bewegungen von 
verschiedenen Stücken Materie. Beispielsweise das Schwingen des 
Quarzkristalls in der Uhr mit der Rotation der Erde um sich selbst.

Ciao
Wolfgang Horn

von der Präsident (Gast)


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Moin Moin,
Mit ist völlig klar, dass wenn normaler Weise von der Zeit gesprochen 
wird nur die Abschnitte gemeint sind in der wir sie messen also Sekunden 
Minuten usw.

Wenn man von der Zeit als 4. Koordinate der Raumzeit spricht dann ist 
das eine physikalische Größe.

@ Wolfgang Horn

Wenn man es genau betrachtet reisen wir sehr wohl auch in dieser 4. 
Koordinate nur ist es normaler Weise eine unwillkürliche Reise und zudem 
noch eine Einbahnstraße -> bestets Indiez -> eigene Kinderfotos 
anschauen.

@ Kurt
dann bitte ich dich inständig deine alternative Weltanschauung hier im 
Detail darzulegen. Andernfalls erübrigt sich jede weiter Diskusion.
Ich freue mich schon auf einen längeren Beitrag von dir.

Im Allgemeinen bleibt noch zu sagen, dass die gängigen Definitionen der 
Physik, die der Mensch jedoch benötigt um sie für den Verstand greifbar 
zu machen und um sich mit anderen Menschen auszutauschen, offenbar bei 
einigen für Verwirrung sorgen. Nur durch rütteln und zerren an diesen 
Definitionen ist jedoch noch keine alternative physikalische 
Weltanschaung erklärt. Die bewährten Regeln des Wissenschaflichen 
Arbeitens müssen eingehalten werden.

von BB84 (Gast)


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> Kurt schrieb:
> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
> vom schwarzen Loch entfernt.

glaube, kirche, tschüss

formeln oder stfu, fag

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, noch mal, "el Präsident",

> Wenn man es genau betrachtet reisen wir sehr wohl auch in dieser 4.
> Koordinate
Wenn Du auch Mammutbäume und die Alpen auf dieser Reise siehst, dann 
stimme ich Dir zu. Aber was soll der Begriff "Reise" dann noch bedeuten, 
wenn er sowohl für einen Flug ins Ausland gilt wie auch für den 
Stillstand der Alpen?

Die Materie ist. Wir sind Materie. Materielle Körper bewegen sich um- 
und relativ zueinander.
Dimensionen "gibt" es nicht so, wie es den Stein in der eigenen Hand 
gibt.
Die Dimensionen sind Einbildungen. Nützliche Einbildung ist, ein Objekt 
im Raum unterscheiden zu können von anderen anhand seiner Entfernung, 
seines horizontalen und seines vertikalen Sichtwinkels.
Das waren gerade drei Dimensionen, die aus der Radartechnik bekannter 
sind als von Landkarten.
Wenn polare Koordinaten den kartesischen widersprechen, sind dann beide 
existent oder hinfällig?
Weder noch, denn einbilden können wir uns alles. Auch Gespenster.

Die Materie ist. Aus anderer Sicht ist sie manchmal auch in Bewegung.
Aber wie kann sich etwas "durch die Zeit bewegen", das von jedem 
beliebigen Punkte aus gesehen immer dort ist, wo es schon immer war, wie 
die Alpen oder die Mammutbäume?

Deshalb behaupte ich: Wir Menschen altern zwar wie alle materiellen 
Objekte, bewegen uns aber nicht durch die Zeit, sondern bleiben da, wo 
wir schon immer waren. Aucch, wenn Beobachter von anderen Standpunkten 
zu Recht eine Bewegung zu sehen meinen. Es sei denn, wir geben uns die 
Mühe der Beschleunigung in einer der drei Achsen.

Ciao
Wolfgang Horn

P.S.: Physiklehrer sollten öfter mal die Kreide fallen lassen, damit die 
Schüler merken, Gravitation spiele sich nicht nur in Formeln ab, sondern 
passiere wirklich.
W.H.

von der Präsident (Gast)


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@ Wolfgang

natürlich unterscheidet sich eine "Bewegung" auf der Zeitachse von dem 
was wir uns unter einer klassischen Bewegung vorstellen. Aus der Frage 
nach dem WO wird dann ebend die Frage nach dem WANN. Nicht WO sind wir 
sondern WANN. Im übrigen bewegen sich Mamutbäume und die Alpen in 
gleichem Maße auf der Zeitachse unserer lokalen Raumzeit wie wir. Den 
Alterungsprozess den man beim Betrachten alter Kinderbilder wahrnimmt 
veranschaulicht ja nur das wir uns auf der Zeitachse weiterbewegt haben.

Deiner Aussage, dass wir uns nicht durch die Zeit bewegen können kann 
ich so zu Stimmen. Man kann sich DURCH den dreidimensionalen Raum 
bewegen oder eben entlang mehrerer Koordinatenachsen gleichzeitig. Die 
Zeit hat aber so weit mir bekannt nur eine Achse somit würde ich von 
einer "Bewegung" entlang dieser Achse sprechen. Bewegung im Sinne eines 
Deltas zwischen zwei Punkten auf einer Achse.

Wenn von einer Reise durch die Zeit die Rede ist meint man oft 
Zeitreisen von denen ich nicht sagen kann ob sie möglich sind oder 
nicht.

von juergen (Gast)


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@ Präsident (und andere)

> dann bitte ich dich inständig deine alternative Weltanschauung hier im
> Detail darzulegen.
> Ich freue mich schon auf einen längeren Beitrag von dir.

Davon hat es in diesem und anderen Threads schon einige gegeben.

Habt ihr Dreisteins noch immer nicht kapiert, dass man mit K. nur reden 
kann, wenn man bei einem einzigen Thema bleibt, will man sich nicht in 
einem unendlichen Gestruepp unklarer Behauptungen rettungslos 
verheddern.

Verstaendliche Aussage und exakte Definition sind eben nicht seine
Staerke. Darum versucht nicht immer wieder, ihn auf euren 
Diskussionslevel (hinauf/herab) zu ziehen, sondern bleibt vorerst bei 
dem Einzelthema "Zeit".

J.

von der Präsident (Gast)


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Ja aber es geht doch die ganze Zeit um die Zeit :-)
Und ganz offensichtlich ist die nicht nur relativ sondern zu dem auch 
noch subjektiv.
Außerdem habe ich sowieso das gefühl Kurt hat sich schon länger aus der 
Diskusion ausgeklingt.
Von mir aus können wir auch wieder über die Sättigung im Vakuum 
schwadronieren.

von juergen (Gast)


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> Außerdem habe ich sowieso das gefühl Kurt hat sich schon länger aus der
> Diskusion ausgeklingt.

Da hast du dich ganz sicher zu frueh gefreut !

J.

von genervt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> @ Kurt
> dann bitte ich dich inständig deine alternative Weltanschauung hier im
> Detail darzulegen.

Bloß nicht! Dann fährt mein Bullshitdetector wieder gnadenlos ins 
Clipping!

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ich glaube wir haben allesamt ein Wahrnehmungsproblem.
Wenn ich diese und ähnliche Diskussionen verfolge, fällt auf:
1. Es gibt Menschen die sind an mathematisch-physikalischen 
Problemstellungen interessiert.
2. Es gibt welche, die sind an physikalisch-philosophischen 
Fragestellungen interessiert.
3. Es gibt welche, die sind an beiden Fragestellungen interessiert.
4. Es gibt dumme Menschen.

Kurt scheint zur Kategorie 2 zu gehören. Damit hat er auch kein 
Interesse an einem Wörterbuch. Er möchte z.B. nicht wissen wie sich 
Körper im Gravitationsfeld bewegt, sondern nur darüber reden. Das ist 
absolut OK.  Wolfgang scheint mir der dritten Kategorie anzugehören. Das 
macht es für 1 und 2 auch schwer, da sie den Sprüngen in den 
Gedankengängen zwischen 1 und 2 nicht immer folgen können, ist aber auch 
OK.
Somit gibt es doch ein wunderbares Zusammenleben. Kommt eine Frage zur 
Energie (mathematisch-physikalisch) antwortet nur 1 oder 3. Bekommt man 
eine Antwort von 2, dann sein der Hinweis auf 1 gestattet. Ja stimmt, 4 
fehlt noch… 4 wird auf das Raumzeitwirbelenergieforum verwiesen.

von Wandwarze (Gast)


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Das ganze mit der Zeit ist doch recht interessant ;)

Allerdings ist das schon zu einem gewissen Teil philosophisch:

Stellt euch einen Kreis vor. Sein Umfang geteilt durch sein Durchmesser 
ist Pi. Wir können Pi quasi beliebig genau ausrechnen, diese Zahl ist in 
der Mathematik höchst wichtig. Allerdings ist sie mathematischer Natur, 
der Kreis weiß nix davon.

Mit der Zeit könnte es ähnlich sein, das zu beweisen oder zu wiederlegen 
wird nahezu unmöglich sein, trotzdem darf man ja überlegen was dahinter 
steckt.

Die 3 Dimmensionen sind klar, jedes Objekt hat seinen Ort. Und eine 
Geschwindigkeit. Daraus kann man jetzt mathematisch die Zeit ableiten. 
Damit lösst sich gut rechnen, doch es ist eine abgeleitete Größe. Jede 
Uhr zählt im endeffekt nur Vorgänge die ablaufen. Seien es 
Quantenmechanische Vorgänge wie Schwingungen, sei es ein Pendel. Das 
macht die Zeit aber noch lange nicht zu einer Dimension. Aus einem 
Zustand folgt der nächste, der Mensch beobachtet einen "Zeitraum" 
zwischen 2 speziellen Zuständen und sagt, das ist eine Sekunde.

Das führt allerdings zu dem Problem was die ganze Frage philosopisch 
macht: Man kann auch die Geschwindigkeit aus der Zeit und der Strecke 
berechnen. Welche der Größen ist jetzt fundamental, welche ist 
mathematisch?

Sehr wahrscheinlich ist die Zeit sogar noch gequantelt -> 
http://www.scai.fraunhofer.de/fileadmin/images/ina/cade/Umschau78.pdf

Das ganze wird physikalisch wohl nie gelöst werden, weil man es immer 
von beiden Seiten betrachten kann.

Nur als Anmerkung, in vielen Programmen die physikalische Simulationen 
ausführen arbeitet man mit einer gewissen Bilddauer, z.b. in einem 60fps 
Spiel halt mit 1/60s. In jedem berechnungsschritt werden einfach die 
Objekte um ihre Geschwindigkeit mal diesen Zeitschritt fortbewegt. Ist 
jetzt die Zeit immernoch eine fundamentale Größe? Sie hat eher die 
Aufgabe alles gleichmäßig fortzubewegen... Wie man sieht, sehr 
philosophisch, man dreht sich da im Kreis.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Wandwarze,

> ...der Kreis weiß nix davon.
>
> Mit der Zeit könnte es ähnlich sein, das zu beweisen oder zu wiederlegen
> wird nahezu unmöglich sein, trotzdem darf man ja überlegen was dahinter
> steckt.
Ja, und?
Solange niemand irgentd etwas vorzeigt, meinetwegen in Spiritus, und 
glaubhaft machen kann, das sei ein Stück Zeit, solange halte ich die für 
eine Einbildung. Eine überaus nützliche, aber trotzdem.

> Welche der Größen ist jetzt fundamental, welche ist mathematisch?
Das kann die Mathematik nicht erkennen. Denn die Relationen, die sie 
feststellt, sind in dieser Sache in beiden Richtungen von Beziechungen 
zwischen Ursache und Wirkung plausibel.
Eine Antwort liefert aber die Frage "wie funtioniert das?"

Insbesondere: Wer einem X eine Wirkung zuschreibt, obwohl weder Masse 
hat noch Energie, der tut sich schwer gegen gekonnte Gegenargumente.

Aber wer die Materia und deren Bewegungen für ursächlicher hält. der tut 
sich leichter.

Ciao
Wolfang Horn

von Wandwarze (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Solange niemand irgentd etwas vorzeigt, meinetwegen in Spiritus, und
> glaubhaft machen kann, das sei ein Stück Zeit, solange halte ich die für
> eine Einbildung. Eine überaus nützliche, aber trotzdem.

Genau das habe ich damit auszusagen versucht. Ergo kann man Zeit ohne 
Probleme als Hilfsgröße betrachten.

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Solange niemand irgentd etwas vorzeigt, meinetwegen in Spiritus, und
>> glaubhaft machen kann, das sei ein Stück Zeit, solange halte ich die für
>> eine Einbildung. Eine überaus nützliche, aber trotzdem.
>
> Genau das habe ich damit auszusagen versucht. Ergo kann man Zeit ohne
> Probleme als Hilfsgröße betrachten.

Das mein ich auch.
Ich schlage vor das Joe eine Liste führt was welcher Begriff bedeutet.

Als erstes das "Ding".
Als Ding wird etwas existierendes, Materie und der von mir verwendete 
Träger, so eine Art Äther, angesehen.
Zahlen und Variablen und Vorstellungshilfsbegriffe nicht.

Für den Begriff -Zeit- schlage ich vor dass dieser eine Summe an 
Ereignissen repräsentiert.
Die Zählung der Ereignisse ergibt die Variable -Zeit-.
Zeit wird vereinbart/festgelegt (z.B die Sekunde) und wird durch Zählen 
von Ereignissen erstellt.

Grundsätzlich ist etwas "Zeitliches" eine Betrachtung von Zahlen 
(Veränderungen/Differenzen) der Variable -Zeit-, egal in welchem 
Zahlensystem sie auch betrachtet wird.

Ich schlage weiters vor das wir uns eine Sekunde definieren.

Sekunde ist die Anzahl von 9 192631 770 Schwingungen des Atoms CS133 
(einer bestimmten Frequenz davon).
Und zwar die Sekunde die auch GPS verwendet.

Somit ist sichergestellt dass wir alle von der gleichen Sekunde reden.
Wer eine andere Sekunde verwenden will der muss das klarstellen.

Einverstanden?


Kurt


PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als 
nächstes festgelegt gesehen.

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:

> Das ganze mit der Zeit ist doch recht interessant ;)
>
> ...
>
> Sehr wahrscheinlich ist die Zeit sogar noch gequantelt ->
>

Ja, Quantelung existiert.

Diese wollen wir beschauen.
Es ist die Dauer des kürzesten Vorgangs der in unserem Univerum 
existiert.

Die Sekunde, wenn sie denn so akzeptiert wird wie angeregt, sei die 
Augangsbasis.
Die Sekunde ergibt sich aus der Menge von 9 192 631 770 
Takten/Ereignissen die beim Schwingen des CS133 auftreten.

Wärend einer dieser Schwingungen des Atoms ereignen sich die unbekannte 
Menge Schwingungen eines der beteiligten Elektronen.
Deren Menge sei X_elektron.
Wärend einer Schwingung des Elektrons ereignet sich die Menge X_bt des 
Basisteilchen.
(Basisteilchen (BT), das kleinste materielle Ding das existiert)

Die Sekunde umfasst also die 9,19.. Schwingungn des Atoms mal der 
Schwingungen des Elektrons mal der Schwingungen des BT.

Das ergibt die Zahl:  1.234 x 10^77

Das ist die Freqeunz der Trägertaktung, des Taktes mit dem die BT 
schwingen.
Das ist zugleich die Dauer eines Quantzyklus.

Änderungen an Materie können nicht kürzer sein als diese Dauer.
Darum gibt es kein -analog- in der Natur.
Es wird sich zeigen, erste Ansätze stehen im Link oberhalb, sind ja 
schon gefunden worden, dass es so ist.
Die genannt Zahl selber ist eine Schnapszahl, ganz klar!


Kurt

.
Achja. die genannte Dauer entspricht dem Jetzt, einem Etwas das ich noch 
erklären muss.

"Das Jetzt", kein Ding oder sowas, auch keine Zahl, sondern ein Zustand.
Das Jetzt steht für Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht.

Dieses Jetzt existiert nur jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist 
weg.
Dann herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

Das bedeutet das sonst nichts existiert, weder das was war 
(Vergangenheit), noch das was kommen wird (Zukunft).

von U. B. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Somit ist sichergestellt dass wir alle von der gleichen Sekunde reden.

Es gibt doch eine gesetzlich definierte Sekunde, die ( noch ? ) mit dem 
Cäsium 133 fabrizierte.

> PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als
> nächstes festgelegt gesehen.

Dafür kann man doch ganz gut die abgeleitete Einheiten  m³
bzw.  J = Ws = kg*m²/s²  nehmen ?

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Somit ist sichergestellt dass wir alle von der gleichen Sekunde reden.
>
> Es gibt doch eine gesetzlich definierte Sekunde, die ( noch ? ) mit dem
> Cäsium 133 fabrizierte.
>

Schon, aber die ist Ortsabhängig.
Darum hab ich die GPS-Sekunde vorgeschlagen.


>> PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als
>> nächstes festgelegt gesehen.
>
> Dafür kann man doch ganz gut die abgeleitete Einheiten  m³
> bzw.  J = Ws = kg*m²/s²  nehmen ?

Die Einheiten passen ja, es geht darum ob Energie ein "Ding" ist oder 
eine Rechengrösse.


Kurt

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
>
>> PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als
>> nächstes festgelegt gesehen.
>
> Dafür kann man doch ganz gut die abgeleitete Einheiten  m³
> bzw.  J = Ws = kg*m²/s²  nehmen ?

Bei -Raum- geht es um die Definitionwas darumnter zu verstehen ist.
m³ ist klar, jedoch "Der Raum verbiegt sich, wird gestaucht und gezerrt" 
nicht.

Ich schlage vor den Begriff "Raum" mit Nichts zu belegen.
Das ist neutral und bietet Platz für -Einlagen-.

Raum, das absolute Nichts, ohne Boden, ohne Wände, ohne Decken, ohne 
Irgendwas.
Das absolute Punktförmige/Unendliche/Anfanglose/Endelose Nichts.

In diesem Nichts ist Platz, unendlicher Platz, für unser Universum und 
die vielen anderen Universen auch.

Platz um darin Massstaebe gedanklich zu installieren um damit Grössen 
und Entfernungen unabhängig von 
Materieeigenschaften/Einwirkungen/Bewegungen usw. zur Verfügung zu 
haben.
Aussagen zu Grössen und Geschwindigkeiten usw. können dann auf diese 
gedachten Koordinatensysteme bezogen werden.
Das bedeutet dass z.B die Expansion des Allbereichs den wir erfassen 
können unabhängig seiner Bezugsgrössenveränderungen 
(Ortsfaktoränderungen) usw. betrachtet werden können.
Ein, so meine ich, notwendiger/sinnvoller Schritt.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Nochwas zur späten Stunde.

- es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit 
5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.


Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.


Kurt

von Plasmon (Gast)


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Kurt schrieb:
> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.

Mensch, Kurt, lass es doch endlich. Differenzgeschwindigkeit zwischen 
Massen von 5c ist nicht. Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte 
Theorie überhaupt. Da braucht die Menschheit ganz gewiss keinen Kurt, 
der ihr die ganzen Fehler erklärt, die dabei passiert sind. Du hast ein 
völlig infantiles Physik-Verständnis, kannst bei Relativität und 
Quantentheorie nicht im Geringsten mitreden. Den Zeitbegriff mit einer 
"Perlenschnur" erklären und denken, das ist die revolutionäre Idee - 
komm, hör mir auf. Dein Horizont endet bei dem, was du mit menschlichen 
Sinnen sehen und fühlen kannst. Konzepte, die darüber hinaus gehen, tust 
du in die Schubladen "existiert nicht" und "kann nicht sein". Du 
dümpelst immer noch bei der Newtonschen Mechanik des 18. Jahrhunderts 
herum, hast den Schritt zur modernen Physik nicht mitgemacht. Mit dir 
rumzumachen ist im 21. Jahrhundert komplette Zeitverschwendung und 
bindet nur wertvolle Arbeitszeit (das als Nachricht an alle Anderen 
hier).

von Wandwarze (Gast)


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Kurt schrieb:
> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.
>
>
> Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.

Eine Galaxie kann Licht aussenden und egal wie schnell die Galaxie ist 
wird das Licht sich mit c fortbewegen, soweit ist das klar.

Nur wird es keine Galaxie mit 5c geben ;)

Falls du meinst dass es in speziellen Gasen (glaub das war Caesium) 
schneller sein kann als die Vakuumlichtgeschwindigkeit, dann ja, aber in 
allen anderen Umständen hat Licht c und kann keinen anderen Lichtstrahl 
überholen.

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:
> Kurt schrieb:
>> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
>> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.
>>
>>
>> Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.
>
> Eine Galaxie kann Licht aussenden und egal wie schnell die Galaxie ist
> wird das Licht sich mit c fortbewegen, soweit ist das klar.
>
> Nur wird es keine Galaxie mit 5c geben ;)
>
> Falls du meinst dass es in speziellen Gasen (glaub das war Caesium)
> schneller sein kann als die Vakuumlichtgeschwindigkeit, dann ja, aber in
> allen anderen Umständen hat Licht c und kann keinen anderen Lichtstrahl
> überholen.

Hallo @Wandwarze, ich denke mir ein Gedankenexperiment aus bei dem Licht 
Licht überholt.

Joe:
schreib bitte in deine Liste die beiden unterhalb dazu.


a'
 "Vacuum" steht für -Abwesenheit von Materie-

Vacuum selbst ist kein "Ding" und macht auch keinerlei Beeinflussungen 
irgendeines Vorgangs.

b'
Nochwas ganz wichtiges.
Wenn irgendeine Grösse angegeben wird, wie oben von Wandwarze, dann ist 
eindeutig klarzustellen worauf diese Angabe bezogen ist.
Angaben ohne dass der Bezug dazu klar ist eind wertlos und somit 
ungültig.

Beispiel: der Zug fährt mit 25 Km/h von a nach b.
Das bedeutet dass sich diese Geschwindigkeitsangabe auf die Schienen 
beziehen.
sangabe bezieht, oder es ist explizit anzumerken.

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Begriffsdefinitionen nach Kurt:


Ding
Als Ding wird etwas existierendes, Materie, sowie der Träger, so eine 
Art Äther, angesehen. Zahlen und Variablen und Vorstellungshilfsbegriffe 
sind kein Ding.

Zeit
Zeit ist eine Summe an Ereignissen. Die Zählung der Ereignisse ergibt 
die Variable Zeit.
Zeit wird vereinbart und wird durch Zählen von Ereignissen erstellt.

Sekunde
ist die Anzahl von 9192631770 Schwingungen des Atoms CS133(einer 
bestimmten Frequenz davon). Sekunde ist die Sekunde die auch GPS 
verwendet.

zeitlich
Ist eine Betrachtung von Zahlen (Veränderungen/Differenzen) der Variable 
Zeit, egal in welchem Zahlensystem sie betrachtet wird.

Jetzt
ist kein Ding und keine Zahl, Jetzt ein Zustand. Das Jetzt steht für 
Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht. Jetzt existiert nur 
jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist dann nicht mehr existent. 
Danach herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

Raum
ist Nichts, das absolute Nichts, ohne Boden, ohne Wände, ohne Decken, 
ohne Irgendwas. Das absolute punktförmige, unendliche, anfanglose, 
endlose Nichts.

Vakuum
ist die Abwesenheit von Materie. Vakuum selbst ist kein Ding und macht 
auch keinerlei Beeinflussungen irgendeines Vorgangs.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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mathematisch-physikalische Begriffsdefinition

Zeit
ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre 
SI-Einheit ist die Sekunde s.

physikalischer Raum
ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um 
anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von 
Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie wiederzugeben.

von genervt (Gast)


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Plasmon schrieb:
> Kurt schrieb:
>> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
>> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.
>
> Mensch, Kurt, lass es doch endlich. Differenzgeschwindigkeit zwischen
> Massen von 5c ist nicht. Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte
> Theorie überhaupt. Da braucht die Menschheit ganz gewiss keinen Kurt,
> der ihr die ganzen Fehler erklärt, die dabei passiert sind. Du hast ein
> völlig infantiles Physik-Verständnis, kannst bei Relativität und
> Quantentheorie nicht im Geringsten mitreden. Den Zeitbegriff mit einer
> "Perlenschnur" erklären und denken, das ist die revolutionäre Idee -
> komm, hör mir auf. Dein Horizont endet bei dem, was du mit menschlichen
> Sinnen sehen und fühlen kannst. Konzepte, die darüber hinaus gehen, tust
> du in die Schubladen "existiert nicht" und "kann nicht sein". Du
> dümpelst immer noch bei der Newtonschen Mechanik des 18. Jahrhunderts
> herum, hast den Schritt zur modernen Physik nicht mitgemacht. Mit dir
> rumzumachen ist im 21. Jahrhundert komplette Zeitverschwendung und
> bindet nur wertvolle Arbeitszeit (das als Nachricht an alle Anderen
> hier).

+1

Er hat keine Ahnung wovon er redet, aber erklären will es es trotzdem. 
m(

von mse2 (Gast)


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> Jetzt
> ist kein Ding und keine Zahl, Jetzt ein Zustand. Das Jetzt steht für
> Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht. Jetzt existiert nur
> jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist dann nicht mehr existent.
> Danach herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

:)
.. erinnert ein bisschen an Douglas Adams ...

von Ziff (Gast)


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>..Wärend einer dieser Schwingungen des Atoms ereignen sich die unbekannte
Menge Schwingungen eines der beteiligten Elektronen...

..Die Sekunde umfasst also die 9,19.. Schwingungn des Atoms mal der
Schwingungen des Elektrons mal der Schwingungen des BT.

Das ergibt die Zahl:  1.234 x 10^77

Ist leider Muell.

--

Das Elektron schwingt im Magnetfeld, abhaengig vom Magnetfeld. Also ist 
das schon frei variabel.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ziff schrieb:
> Ist leider Muell.

Aus mathematisch-physikalischer Sicht ja, aus philosophisch-esoterischer 
Sicht nicht. Alles eine Frage des Standpunktes.

von physiker (Gast)


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Plasmon schrieb:
> Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte
> Theorie überhaupt.

Eigentlich ist die Quantenmechanik die best überprüfte bis heute.

von (prx) A. K. (prx)


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... und wenn man beide zusammen betrachtet, dann sitzt man in der Tinte.

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> mathematisch-physikalische Begriffsdefinition
>
> Zeit
> ist eine physikalische Größenart.
Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre
> SI-Einheit ist die Sekunde s.
>
Hallo Joe, danke für die weiter oberhalb liegende Zusammenstellung.
Zur Sekunde:
Hallo Leute, ich möchte dass ihr versteht warum ich mich auf die 
GPS-Sekunde versteife.
Das hat einen ganz handfesten Grund.

> Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre
> SI-Einheit ist die Sekunde s.
Das passt so.

Der -handfeste Grund- für die Festlegung ist der dass die Sekunde aus 
der Schwingung des CS133 abgeleitet wird.
Es ist aber so dass dieses Atom, so wie alles andere auch, diese 
Schwingung nur an einem bestimmtem Ort, besser gesagt bei ganz 
bestimmten Ortsumständen so ausführt.
Wenn jemand seine Sekunde bei anderen Ortsumständen erzeugt dann hat er 
eine andere Dauer seiner Sekunde.
Somit sind keine vergleichenden Aussagen mehr möglich, bzw. man bekommt 
falsche Aussagen.


> physikalischer Raum
> ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um
> anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von
> Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie wiederzugeben.


"anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von"

Und da gibts Probleme.
Überlegt mal wie der Meter erzeugt wird.
Er ist die (Teil)Strecke die Licht in einer Sekunde zurücklegt.

Die Sekunde ist Ortsfaktorabhängig, also ist die Laufzeit des Lichtes 
ortsabhängig, also kommt ein anderer Meter raus.
Somit ist die Strecke die zur "Raumzeit" verwendet wird zweimal vom Ort 
abhängig.
Das kann dann nicht als -metrische Struktur- herhalten weil diese 
Struktur keine konstante Grundlage (Meter/Sekunde) hat.
Darum habe ich den "Raum" als Nichts -postuliert-, darin kann dann eine 
lineare Abstands und Zeitstruktur eingesetzt werden.
Jedenfalls ist dann ein Bezug vorhandnen der unabhängig aller sonstigen 
Einflüsse ist und die Differenzen z.B der LG an unterschiedlichen 
Ortsfaktoren auch aufzeigen kann.

Kurt

von Martin W. (martin123)


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Kurt schrieb:

> "anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von"
>
> Und da gibts Probleme.
> Überlegt mal wie der Meter erzeugt wird.
> Er ist die (Teil)Strecke die Licht in einer Sekunde zurücklegt.

Für alle die es sonst auch nicht wussten: metrisch ist NICHT das 
Adjektiv zu Meter

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb:
> Plasmon schrieb:
>> Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte
>> Theorie überhaupt.
>
> Eigentlich ist die Quantenmechanik die best überprüfte bis heute.

Was willst du denn da prüfen?
Quanten/mit Quanten?
Die existieren nicht.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Die existieren nicht.

Wohl aber die Theorie. Und sie funktioniert recht gut.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die existieren nicht.
>
> Wohl aber die Theorie. Und sie funktioniert recht gut.

Worauf gründet also die Theorie?
Wäre es nicht gut die tatsächlichen Umstände und Vorgänge zu 
hinterfragen?

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Worauf gründet also die Theorie?

Darauf, dass sie funktioniert. Der Rest folgt daraus. So herum wird 
dieser Schuh angezogen.

> Wäre es nicht gut die tatsächlichen Umstände und Vorgänge zu
> hinterfragen?

Aber das tut diese Theorie doch. Sie hinterfragt ziemlich gründlich 
viele intuitive Konzepte und Modellierungen, die wir von der Natur 
haben.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:


> Sie hinterfragt ziemlich gründlich
> viele intuitive Konzepte und Modellierungen, die wir von der Natur
> haben.


Sie setzt auf Quanten auf, also auf irgendeine Quantelung.
Sie hinterfrägt Konzepte.
Nadann, lassen wir sie die Quantelung weitertreiben, eine Quantelung die 
auf Dauern aufsetz, auf zeitlichen Quanten.
Auf Schwingen und Impulsen, auf die Trägertaktung.
Auf das was in der Natur überall zu sehen ist, auf das Jetzt.


Kurt

von Martin W. (martin123)


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Martin W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>
>> "anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von"
>>
>> Und da gibts Probleme.
>> Überlegt mal wie der Meter erzeugt wird.
>> Er ist die (Teil)Strecke die Licht in einer Sekunde zurücklegt.
>
> Für alle die es sonst auch nicht wussten: metrisch ist NICHT das
> Adjektiv zu Meter

Die obige Aussage von mir ist natürlich quatsch.

Ein metrisches Einheitensystem bezieht sich natürlich, wie Kurt 
angenommen hat auf den Meter.

Die von Joe verwendeten Adjektive topologisch und metrisch in 
Verknüpfung mit dem Wort Mannigfaltigkeit lassen aber erahnen, dass hier 
mit metrisch eine Umschreibung des Begriffs Metrik gemeint war, die 
erstmal nix mit dem Meter zu tun hat.

> Kurt schrieb im Beitrag
"Sie setzt auf Quanten auf, also auf irgendeine Quantelung.
Sie hinterfrägt Konzepte.
Nadann, lassen wir sie die Quantelung weitertreiben, eine Quantelung die
auf Dauern aufsetz, auf zeitlichen Quanten.
Auf Schwingen und Impulsen, auf die Trägertaktung.
Auf das was in der Natur überall zu sehen ist, auf das Jetzt."

In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls 
nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.

von (prx) A. K. (prx)


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Martin W. schrieb:
> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.

Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon 
ein Weilchen durch die Physik. So auch hier: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
Aber da steckt man dann dann bis zum Hals im Morast der diversen und 
bislang nicht allzu durchschlagenden Versuche, Quanten- und 
Gravitationstheorie zu vereinen.

von Martin W. (martin123)


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A. K. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>
> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
> ein Weilchen durch die Physik. So auch hier:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation

Klar aber LQG und String-Theorie haben sich noch nicht durchgesetzt. Wer 
Quanten an sich ablehnt, wird wohl kaum für solche Theorien 
aufgeschlossen sein.

von Kurt (Gast)


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Martin W. schrieb:

> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.

Das weiss ich nicht, eine Quantisierung auf das Jetzt würde jedenfalls 
der Natur entsprechen und bedingt keine Annahme von Dingen die nicht 
existieren.

Kurt

von bko (Gast)


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>Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
>Sättigung geraten? Ich denke da an Magnetfeldern, welche eine Energie
>speichern, deren Masse einem schwarzen Loch entspricht. Durch die
>Raumkrümmung ändert sich die magnetische Weglänge.

Zitat aus der Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetar
"Ein Magnetar ist ein Neutronenstern, dessen Magnetfeld das 1.000-fache 
des bei Neutronensternen üblichen Wertes aufweist.
(...)
Ein solches Magnetfeld ist so stark, dass es die Struktur des 
Quantenvakuums verändert, so dass der materiefreie Raum doppelbrechend 
wird."

von Kurt (Gast)


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Martin W. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Martin W. schrieb:
>>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>>
>> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
>> ein Weilchen durch die Physik. So auch hier:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
>
> Klar aber LQG und String-Theorie haben sich noch nicht durchgesetzt. Wer
> Quanten an sich ablehnt, wird wohl kaum für solche Theorien
> aufgeschlossen sein.

Also, wer versucht die Falschvorstellungen um die Gravitation mit den 
nichtexistierenden relativistischen Effekten unter einen Hut zu bringen 
der muss scheitern.

Es ist doch ganz einfach:
Hinschauen was ist und einige Umstände so interpretieren wie sie sind.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Martin W. schrieb:
> Quanten an sich ablehnt, wird wohl kaum für solche Theorien
> aufgeschlossen sein.

Klar. Wer versucht, die begrenzte und auf menschliche und makroskopisch 
Dimensionen optimierte Vorstellungskraft auf die Dimensionen jenseits 
davon anzuwenden, und dies als Masstab für die Akzeptanz von Theorien 
ansetzt, der wird heutzutage scheitern. Was früher noch gelang, das 
gelingt seit Einstein und z.B. Heisenberg eben nicht mehr. Aber solche 
Leute gibt es zuhauf.

Es gibt dazu einen schönen Satz von Feynman: „Es gab eine Zeit, als 
Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. 
Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen 
Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, dass niemand die 
Quantenmechanik versteht.“

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>
> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
> ein Weilchen durch die Physik.

"Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.

Kurt

von Martin W. (martin123)


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Kurt schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Martin W. schrieb:
>>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>>
>> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
>> ein Weilchen durch die Physik.
>
> "Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
> Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.
>
> Kurt

Gestern habe ich auch existiert und du?

von bko (Gast)


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>"Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
>Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.
>
>Kurt
Das reißt mich nun doch zu einem Wortspiel hin:  die Zeit existiert
nicht aber Kurt hat doch viel Zeit  ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Martin W. schrieb:
> Gestern habe ich auch existiert und du?

Das funktioniert ungefähr so: Es existiert nur das jetzt, nicht das 
gestern. Das hat nämlich gestern existiert, aber gestern nicht das 
heute. Da landet man, wenn man zunächst den Begriff "Existenz" als 
"jetzt" definiert, und daraus folgert, dass die Zeit nicht existiert. 
Nennt sich Zirkelschluss.

von Stock (Gast)


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Die Quantenmechanik loest verscheidene Probleme. Zum Beispiel kann sie 
erklaeren weshalb Licht von Molekuelen welche Wellenlaengen hat. Weshalb 
ist Kupfer roetlich, weshlab ist gold golden, weshalb ist Wasser 
durchsichtig, usw. Dann gibt es Metalle, die sind im Ultravioletten 
durchsichtig. Molekuele absorbieren im Infraroten. Dann kommt der Laser. 
Der HeliumNeon strahlt bei 634 nm plus auf anderen Wellenlaengen. Es 
sind wesetlich mehr und sehr fundamentale Fragen, die die 
Quantenmechanik loest, als den nichteingeweihten Leuten bekannt, oder 
erahnbar waere.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> Gestern habe ich auch existiert und du?
>
> Das funktioniert ungefähr so: Es existiert nur das jetzt, nicht das
> gestern. Das hat nämlich gestern existiert, aber gestern nicht das
> heute. Da landet man, wenn man zunächst den Begriff "Existenz" als
> "jetzt" definiert, und daraus folgert, dass die Zeit nicht existiert.
> Nennt sich Zirkelschluss.

Wieso denn?
Das Gestern existiert nicht, oder kannst du es vorzeigen?
Es existiert nur das Jetzt, und das dauert solange an bis es vom Jetzt 
abgelöst wird.
Das wars dann auch schon, mehr ist nicht.

Die Natur benötigt nichts das irgendwie mit "Die Zeit" zu tun hat, also 
hat sie so sein Ding auch nicht.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Stock schrieb:
> Die Quantenmechanik loest verscheidene Probleme. Zum Beispiel kann sie
> erklaeren weshalb Licht von Molekuelen welche Wellenlaengen hat. Weshalb
> ist Kupfer roetlich, weshlab ist gold golden, weshalb ist Wasser
> durchsichtig, usw. Dann gibt es Metalle, die sind im Ultravioletten
> durchsichtig. Molekuele absorbieren im Infraroten. Dann kommt der Laser.
> Der HeliumNeon strahlt bei 634 nm plus auf anderen Wellenlaengen. Es
> sind wesetlich mehr und sehr fundamentale Fragen, die die
> Quantenmechanik loest, als den nichteingeweihten Leuten bekannt, oder
> erahnbar waere.

Licht ist ein rein mechanischer Vorgang, er beruht auf resonantem 
Verhalten von Materie.
Die Resonanzfrequenzen bestimmen die Sendefarbe(n) und die 
Empfangsfarbe(n).

Das es sich um resonantes Verhalten handelt zeigt der Umstand dass mit 
Pulsen die Resonanzfrequenzen angeregt werden können, das ist ein 
untrügliches Zeiuchen für Resonantes Verhalten von Resonanzkörpern.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Deine Definition oder besser Wegdefinition von Zeit kennen wir nun zu 
Genüge, du hast sie oft genug wiederholt. Und wie geht es jetzt weiter?

Insbesondere würde mich eine Formulierung von "Frequenz" interessieren, 
die ohne Zeit auskommt.

von Kurt (Gast)


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Martin W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> A. K. schrieb:
>>> Martin W. schrieb:
>>>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>>>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>>>
>>> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
>>> ein Weilchen durch die Physik.
>>
>> "Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
>> Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.
>>
>> Kurt
>
> Gestern habe ich auch existiert und du?

Habe, das ist das Wort, aber das was gestern existiert hat existiert 
nicht mehr.
Zeig her, ob in Spiritus oder sonstwo, es ist nichts vorhanden.
Es existiert keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur das was jetzt in 
diesem Moment ist.
Und dieser dauert verdammt kurz.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Die Resonanzfrequenzen bestimmen die Sendefarbe(n) und die
> Empfangsfarbe(n).

Und ich las grad noch, dass die Zeit nicht existiere? Aber die 
Resonanzfrequenzen gibt es?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Deine Definition oder besser Wegdefinition von Zeit kennen wir nun zu
> Genüge, du hast sie oft genug wiederholt. Und wie geht es jetzt weiter?
>
> Insbesondere würde mich eine Formulierung von "Frequenz" interessieren,
> die ohne Zeit auskommt.

Zeit ist das was Uhren zeigen, so Albert E.
Und was zeigen Uhren, richtig, die Zeit.
Diese Zeit wurde durch Zählen der von ihr meisst selbsterzeugten Takte 
erstellt, ist also eine Zahl.
Mehr ist einfach nicht!

Die Verknüpfung von Frequenz und Zeit beruht auf der Verrechnung einer 
bestimmten Referenzmenge Menge an Ereignissen(Sekunde)zu den 
Schwingungen eines Körpers zu dieser Referenz.

Die Sekunde steht stellvertretend für eine Menge an Ereignissen, die 
Frequenz sagt nicht mehr aus als das Verhältnis der Schwingungen zu 
dieser Menge.
Die Angabe Frequenz ist auf die Referenzmenge "Sekunde" bezogen.
Und darum ist es mir wichtig dass die verwendete Referenz eindeutig 
festgelegt ist.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die Resonanzfrequenzen bestimmen die Sendefarbe(n) und die
>> Empfangsfarbe(n).
>
> Und ich las grad noch, dass die Zeit nicht existiere? Aber die
> Resonanzfrequenzen gibt es?

"Die Zeit" , das Ding "Zeit" existiert nicht.
Zeit, eine Zahl, eine Menge an Ereignissen, existiert als Zahl, als 
Variable, als Stellvertreter für Mengen.
Als für unseren Denkapparat händelbarer Umstand.

Kurt

Die Frequenz ist auf die Sekunde bezogen, die Sekunde erstellt sich aus 
einer festgelegten Menge an Ereignissen, übergeordneter Begriff: Zeit.

von (prx) A. K. (prx)


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Es existiert also ein Formalismus von Zeit (den hast grad angeführt), 
nicht aber die davon beschriebene Zeit. Na dann sei's drum. Das ist 
bloss ein sinnloses Spiel mit der Sprache. Über die Sprache als 
notwendiges aber nicht eindeutiges Konzept sind schon viele Generationen 
von Philosophen gestolpert.

von Kurt (Gast)


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Zeit:

Leute, es kann doch nicht so schwehr sein meine Aussagen zu -Zeit- zu 
verstehen?
Wenn ja dann machen wirs gemeinsam nochmal.


Kurt

Mir liegt viel daran dass verstanden wird was ich zu sagen versuche.
Es gibt anscheinend noch Hürden mich, das was hinter meinen Aussagen 
steht, zu verstehen.
Ich habe halt nur die Wörter zur Verfügung die irgendwie in dem Bereich 
liegen den ich zeigen will.

- nicht "zur Zeit", sondern "zu Zeit".

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Es existiert also ein Formalismus von Zeit (den hast grad angeführt),
> nicht aber die davon beschriebene Zeit. Na dann sei's drum. Das ist
> bloss ein sinnloses Spiel mit der Sprache. Über die Sprache als
> notwendiges aber nicht eindeutiges Konzept sind schon viele Generationen
> von Philosophen gestolpert.

Ich versuche meine Definition von Zeit darzustellen.
Ich kann auch Ihuaxz sagen, der Befriff Zeit ist halt vorhanden, er wird 
auch vielfach/meisst richtig, das ist das was man nicht so eindeutig und 
leicht sieht, verwendet.

Z.B bei -Frequenz-.

f = 1/T

T steht für Sekunde
f für Schwingungen pro Sekunde.

T setzt sich selber aus einer Menge an Schwingungen zusammen.
Was also brauchts da noch mehr, wozu brauchts da eines Dinges einem 
Ding, genannt "Die Zeit"?

Es handelt sich schlicht und einfach um einen Vergleich wenn von 
Frequenz geredet wird!!


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> T setzt sich selber aus einer Menge an Schwingungen zusammen.
> Was also brauchts da noch mehr, wozu brauchts da eines Dinges einem
> Ding, genannt "Die Zeit"?

Na also, da sind wir doch schon fast bei den Quanten. Du rechnest fein 
säuberlich mit der Zeit, ohne ihre Existenz anzuerkennen.

Machs mit Quanten, Quarks etc. genauso. Rechne mit ihnen ohne ihre 
Existenz anzuerkennen. Das machen die Physiker nämlich im Grunde auch 
nicht anders. Die wissen auch nicht, ob es das alles "wirklich" gibt. 
Aber sie können damit rechnen und es kommt überprüfbar das das Richtige 
raus. Für die Physiker bedeutet es, sie existieren, und für dich halt 
nicht. Na und?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> T setzt sich selber aus einer Menge an Schwingungen zusammen.
>> Was also brauchts da noch mehr, wozu brauchts da eines Dinges einem
>> Ding, genannt "Die Zeit"?
>
> Na also, da sind wir doch schon fast bei den Quanten. Du rechnest fein
> säuberlich mit dem, was von allen ausser dir als Zeit bezeichnet wird.
> Machs mit Quanten, Quarks etc. genauso. Rechne mit ihnen ohne ihre
> Existenz anzuerkennen. Das machen die Physiker nämlich im Grunde auch
> nicht anders. Die wissen auch nicht, ob es das alles "wirklich" gibt.
> Aber sie können damit rechnen und es kommt überprüfbar das das Richtige
> raus. Für die Physiker bedeutet es, sie existieren, und für dich halt
> nicht. Na und?

Eben, warum sich mit etwas zufriedengeben das nicht existiert, warum 
nicht das nehmen was sichtbar ist.
Überall ist Quantelung sichtbar, Plank hat es schon gesehen, zwar seine 
Tragweite nicht erkannt, aber das macht nichts, er war an dem was ist 
schon irgendwie dran.

Warum soll ich, oder jemand anderes, sich mit einer Erklärunmg zur Natur 
begnügen die auf etwas aufgebaut ist das nicht existiert, auf Quanten.
Quanten sind auf Energie aufgebaut, das ist aber nichts existierendes, 
sondern etwas Gedachtes eine Variable eben.
Also kann das nicht die Realität in der Natur wiederspiegeln.
Was sie aber wiederspiegelt ist der Umstand dass alles was existiert auf 
Schwingen aufgebaut ist.
Jedes Materiefunzerl ist eine Menge an schwingenden Einheiten, aus BT.
Solange die Schwingung, ihr Schwingen, existieret, existiert Materie.
Und dieses Schwingen ist auch das was hinter der Quantelung steht.

Das Atom existiert nur weil bei ihm Druck und Gegendruck sich die Waage 
halten.
Die Abstände der Atombausteine zueinander basieren auf 
"Stehwellen"-Umständen.
Damit kann man den Ort(e) vorherbestimmen an dem sich ein Elektron 
einnisten kann.
Und damit auch die auftretenden Resonanzen eines Atoms/Moleküls.

Und letztendlich (theoretisch) auch ob dieses, auch wann dieses, 
zerfällt.



Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Und letztendlich (theoretisch) auch ob dieses, auch wann dieses,
> zerfällt.

Deterministisch?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Und letztendlich (theoretisch) auch ob dieses, auch wann dieses,
>> zerfällt.
>
> Deterministisch?

Wicki: "Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind"

Ein ganz klares Ja.

Kurt

Einschränkung: es müssen alle relevanten Umstände bekannt sein.
Dies ist aber eigentlich unmöglich.
Also bleibts beim "Zufall".
Es ist aber kein Zufall dass ein Atom zerbricht, es gibt festgelegte 
Umstände dafür.

Ob es zerfällt das lässt sich eigentlich leicht festzustellen, das wann 
schon wesentlich schlechter.

Wenn ich mir das grad so überlege müsste es doch gehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Es ist aber kein Zufall dass ein Atom zerbricht, es gibt festgelegte
> Umstände dafür.

Diesen Determinismus kriege ich mit radioaktivem Zerfall nicht so recht 
in Einklang. Der ist ziemlich wenig deterministisch. Aber leicht 
feststellbar, ein Geigerzähler reicht. Zeitpunkt inklusive. Ein 
Gammaspektroskop verrät dir auch, mit was für Nukliden du es dabei zu 
tun hast.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Es ist aber kein Zufall dass ein Atom zerbricht, es gibt festgelegte
>> Umstände dafür.
>
> Diesen Determinismus kriege ich mit radioaktivem Zerfall nicht so recht
> in Einklang. Der ist ziemlich wenig deterministisch. Aber leicht
> feststellbar, ein Geigerzähler reicht. Eine Gammaspektroskop verrät dir
> auch, mit was für Nukliden du es dabei zu tun hast.

Alles OK, es gibt, so meine Vorstellung halt, einen ganz bestimmten 
Grund warum ein Atom zerfälltz.

Wenn dieser Zustand, besser gesagt Umstand, nicht vorliegt dann zerfällt 
das/dieses Atom nur bei Ausseneinwirkung, sonst nicht.

Liegt er vor dann kommt es zu Umständen die die Stabilität des ganzen 
Gebildes in Frage stellen.
Dann hängt es auch von den Nachbarn, deren Einwirken auf das Gebilde, 
deren (ausreichendem) "Ruhigstellen" des Gebildes, ab ob es, wann es, 
zerfällt oder eben (noch) nicht.

Es ist also nicht Zufall wann es zerfällt, sondern Umständeabhängig wann 
die (Zerfall)Situation zum Tragen kommt.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Noch schnell eine "Postulation".


Zufall gibts keinen, es ist alles zu 100% festgelegt was passiert.

Nicht im Voraus, nicht hinterher, denn es existiert ja nur das Jetzt, 
also wird jetzt festgelegt wie das neue Jetzt (jetzt) ist.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Dann hängt es auch von den Nachbarn, deren Einwirken auf das Gebilde,
> deren (ausreichendem) "Ruhigstellen" des Gebildes, ab ob es, wann es,
> zerfällt oder eben (noch) nicht.

Atome sind separierbare Gebilde, somit einzeln betrachtbar. Und zwar 
real, nicht bloss theoretisch. Wenn man also ein paar instabile gleiche 
und gleichalte Atome jeweils voneinander und vom Rest isoliert 
aufbewahrt: Müssten die nicht gleichzeitig zerfallen?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Dann hängt es auch von den Nachbarn, deren Einwirken auf das Gebilde,
>> deren (ausreichendem) "Ruhigstellen" des Gebildes, ab ob es, wann es,
>> zerfällt oder eben (noch) nicht.
>
> Atome sind separierbare Gebilde, somit einzeln betrachtbar. Und zwar
> real, nicht bloss theoretisch. Wenn man also ein paar instabile gleiche
> und gleichalte Atome jeweils voneinander und vom Rest isoliert
> aufbewahrt: Müssten die nicht gleichzeitig zerfallen?

Nein, sie müssten dann zerfallen, immer meine Gedanken vorausgesetzt, 
wenn der "Umstand" eintritt der den Zerfall auslöst/bedingt.

Halt, wenn sie gleichalt sind, und wirklich identisch erzeugt wurden, 
dann müssten sie gleichzeitig zerfallen.
Das ja, denn dann tritt der Umstand bei allen gleichzeitig auf.

Es dürfen dann aber keinerlei Einwirkungen von Aussen stattfinden.
Denn das ist der Fall wenn das betrachtete Atom -Nachbarn- hat.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Halt, wenn sie gleichalt sind, und wirklich identisch erzeugt wurden,
> dann müssten sie gleichzeitig zerfallen.

Tun sie aber nicht.

> Es dürfen dann aber keinerlei Einwirkungen von Aussen stattfinden.
> Denn das ist der Fall wenn das betrachtete Atom -Nachbarn- hat.

Hat es im hier betrachteten Fall aber nicht. Man kann Atome in Form von 
Ionen einzeln aufbewahren.

Aber dieser Hickhack hat keinen Sinn. Du entwickelst hier eine 
Privatphysik, in der du versteckte Variablen und noch unbekannte 
Mechanismen benötigst, um sie aufrecht zu erhalten. Was die 
Quantenphysik nicht benötigt - sie funktioniert auch so.

Der einzige "Vorteil" deiner Physik: Sie ist für dich vorstellbar. Nur 
ist das für mich kein Kriterium, weil die Evolution ein Gehirn schuf, 
dessen Modellierungen auf atomarer Ebene nicht anwendbar sein müssen. 
Das war nicht nötig. Ich kann damit leben, weder Quantenphysik noch 
Relativitätstheorie im Rahmen dieser Modellierungen unterbringen zu 
können. Wie oben dargestellt konnte Feynman damit auch leben, obwohl 
grad er es war, der den Physikern den Umgang wesentlich erleichterte.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Halt, wenn sie gleichalt sind, und wirklich identisch erzeugt wurden,
>> dann müssten sie gleichzeitig zerfallen.
>
> Tun sie aber nicht.
>
>> Es dürfen dann aber keinerlei Einwirkungen von Aussen stattfinden.
>> Denn das ist der Fall wenn das betrachtete Atom -Nachbarn- hat.
>
> Hat es im hier betrachteten Fall aber nicht. Man kann Atome in Form von
> Ionen einzeln aufbewahren.
>
> Aber dieser Hickhack hat keinen Sinn. Du entwickelst hier eine
> Privatphysik, die nichts mit der Realität zu tun hat. Weil du Annahmen,
> versteckte Variablen und noch unbekannte Mechanismen benötigen würdest,
> um sie aufrecht zu erhalten. Was die Quantenphysik nicht benötigt - sie
> funktioniert auch so.
>
> Der einzige "Vorteil" deiner Physik: Sie ist für dich vorstellbar. Nur
> ist das für mich kein Kriterium, weil die Evolution ein Gehirn schuf,
> dessen Modellierungen auf atomarer Ebene nicht anwendbar sein müssen.
> Das war nicht nötig. Ich kann damit leben, weder Quantenphysik noch
> Relativitätstheorie im Rahmen dieser Modellierungen unterbringen zu
> können. Wie oben dargestellt konnte Feynman damit auch leben, obwohl
> grad er es war, der den Physikern den Umgang wesentlich erleichterte.

"Tun sie aber nicht"

A. K.

Tun sie schon, dann wenn die Anfangsbedingungen identisch sind!
Diese sind aber nach einer Separierung nicht identisch!
Also ist meine Aussage damit nicht zu widerlegen.

Ich nahm an dass du wissen willst wieso sie gleichzeitig zerfallen wenn 
sie identisch erzeugt werden.

Es gibt einen Umstand der sie zerfallen lässt, es gibt einen Umstand der 
sie in der Gruppe so zerfallen lässt wie es beobachtbar ist.

Die Gruppe muss eine Mindestgrösse haben damit dieses Verhältnis, die 
Zerfallsrate, eingehalten wird.
Ist die Gruppe zu klein erfolgt der Zerfall immer mehr unabhängig von 
dieser.


Kurt


Es ist nicht meine Privatphysik, es ist eine (versuchte) Spiegelung der 
Naturvorgänge.
In der Natur gibts keinen Zufall, wozu auch, sie braucht keinen.
Und weil es keine Zufall gibt ist die Vorstellung vom Zufall für das 
einzelne Individuum falsch.
Es ist erklärbar warum ein Atom zerfällt, es ist erklärbar warum gerade 
ein bestimmtes innerhalb der Gruppe gerdae dann zerfällt.

Die Erklärung dafür hat etwas mit der Erklärung des -äusseren 
Dopplereffektes- gemeinsam.
Dabei geht es auch um gegenseitige Beeinflussung von Resonanzkörpern.

Der Zerfall beim Atom wird durch "Diskrepanzen" in den vorhandenen 
Resonanzvorgängen ausgelöst.
Durch die Anwesenheit von Nachbarn wird dieses 
beeinflusst/gestört/abgemildert/bevorzugt.
Darum die Verteilung der Zerfälle in der Gruppe, darum das 
-Rauschmuster" beim Photoeffekt.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Tun sie schon, dann wenn die Anfangsbedingungen identisch sind!

Ein Wildcard-Argument. Schema: Wenn nicht das rauskommt, was ich haben 
will, dann gibt es etwas, was unterschiedlich war. Ich weiss zwar nicht, 
was das war, aber anders kann es ja nicht sein.

> Es ist nicht meine Privatphysik, es ist eine (versuchte) Spiegelung der
> Naturvorgänge.

Beides.

> In der Natur gibts keinen Zufall, wozu auch, sie braucht keinen.

Ein wesentliches Element von Religionen sind die auf mich mitunter 
verzweifelt wirkenden Versuche, den immer wieder auftretenden Zufall 
anderweitig zu erklären. Eine Folge von einer der wesentlichen 
Errungenschaften des menschlichen Gehirns, nämlich Ursachen und 
Wirkungen in Beziehung zu setzen. Nur läuft das manchmal hohl, 
beispielsweise wenn man sich Vorgänge nicht ohne Geister und Dämonen 
vorstellen konnte.

> Und weil es keine Zufall gibt ist die Vorstellung vom Zufall für das
> einzelne Individuum falsch.

Das ist erkennbar dein Dogma/Axiom. Immerhin hast du grosse Vorbilder, 
Einstein mochte diese Vorstellung auch nicht. Aber du wirst damit leben 
müssen, dass ich mit dem Zufall kein Problem habe. Im Gegenteil, mir 
behagt eine deterministische Welt nicht sehr.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Tun sie schon, dann wenn die Anfangsbedingungen identisch sind!
>
> Ein Wildcard-Argument. Schema: Wenn nicht das rauskommt, was ich haben
> will, dann gibt es etwas, was unterschiedlich war. Ich weiss zwar nicht,
> was das war, aber anders kann es ja nicht sein.
>
>> Es ist nicht meine Privatphysik, es ist eine (versuchte) Spiegelung der
>> Naturvorgänge.
>
> Beides.
>
>> In der Natur gibts keinen Zufall, wozu auch, sie braucht keinen.
>
> Ein wesentliches Element von Religionen sind die auf mich mitunter
> verzweifelt wirkenden Versuche, den immer wieder auftretenden Zufall
> anderweitig zu erklären. Eine Folge von einer der wesentlichen
> Errungenschaften des menschlichen Gehirns, nämlich Ursachen und
> Wirkungen in Beziehung zu setzen. Nur läuft das manchmal hohl,
> beispielsweise wenn man sich Vorgänge nicht ohne Geister und Dämonen
> vorstellen konnte.
>
>> Und weil es keine Zufall gibt ist die Vorstellung vom Zufall für das
>> einzelne Individuum falsch.
>
> Das ist erkennbar dein Dogma/Axiom. Immerhin hast du grosse Vorbilder,
> Einstein mochte diese Vorstellung auch nicht. Aber du wirst damit leben
> müssen, dass ich anderer Ansicht bin.


Warum schreibst du das?
Nur weil ich dir den Zufall madig mache?
Es gibt keinen, zeig mir wo welcher auftritt.
Zufall müsste die Naturgesetze ausser Kraft setzen, das hat noch niemand 
beobachtet.


Kurt


Ich kann dir klipp und klar sagen was die Unterschiede/Ursachen 
sind/waren, wie sie zustandekommen, die den Zerfall aller 
identisch/gleichzeitig erzeugten Atome verändern, sie nicht gleichzeitig 
zerfallen lässt.

Das lässt sich dann direkt auf den Photoeffekt übertragen, denn da 
geschieht ähnliches.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Nur weil ich dir den Zufall madig mache?

Nein. Das dürfte dir auf diese Art schwer fallen.

Deine Philosphie funktioniert rückwärts: Am Anfang steht darin die 
Festlegung, dass es keinen Zufall gibt. Und jeder Sachverhalt, der 
zufällig erscheint, irgendwie so erklärt werden muss, dass es kein 
Zufall ist. Das ist für mich allerdings ein religiöser Ansatz, kein 
wissenschaftlicher.

> Zufall müsste die Naturgesetze ausser Kraft setzen, das hat noch niemand
> beobachtet.

Weshalb müssen Naturgesetze deterministisch sein? Weil du definierst, 
dass es nicht anders sein kann/darf?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Nur weil ich dir den Zufall madig mache?
>
> Nein. Das dürfte dir auf diese Art schwer fallen.
>
> Deine Philosphie funktioniert rückwärts: Am Anfang steht darin die
> Festlegung, dass es keinen Zufall gibt. Und jeder Sachverhalt, der
> zufällig erscheint, irgendwie so erklärt werden muss, dass es kein
> Zufall ist. Das ist für mich allerdings ein religiöser Ansatz, kein
> wissenschaftlicher.
>
>> Zufall müsste die Naturgesetze ausser Kraft setzen, das hat noch niemand
>> beobachtet.
>
> Weshalb müssen Naturgesetze deterministisch sein? Weil du definierst,
> dass es nicht anders sein kann/darf?

Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls 
ausser Kraft gesetzt werden.

Ich brauche keinen Zufall wenn ich erklären soll wodurch der Zerfall 
verursacht wird, warum eine Menge eine bestimmte Zerfallsrate zeigt.

Es gibt kein Vorher/Nachher, es gibt nur jetzt.
Es kann also nur geordnet (Deterministisch) zugehen.

Etwas Anderes wurde noch nie beobachtet.


Kurt


Schritt für Schritt, von einem Jetzt ins nächste Jetzt.
Und jeder Übergang erfolgt nach den Naturgesetzen.
Ohne Ausnahme!!

Oder es gibt Engel oder Sonstiges die das umgehen (können).

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls
> ausser Kraft gesetzt werden.

Da du (auch) in dieser Frage Naturgesetze a priori als deterministisch 
festlegst ist eine Antwort nicht sinnvoll.

Ansonsten geht es nur noch in diese Richtung:
   for (;;) {}

Gute Nacht.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls
>> ausser Kraft gesetzt werden.
>
> Da du (auch) in dieser Frage Naturgesetze a priori als deterministisch
> festlegst ist eine Antwort nicht sinnvoll.
>
> Ansonsten geht es nur noch in diese Richtung:
>    for (;;) {}
>
> Gute Nacht.

Auch eine gute Nacht.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls
>> ausser Kraft gesetzt werden.
>
> Da du (auch) in dieser Frage Naturgesetze a priori als deterministisch
> festlegst ist eine Antwort nicht sinnvoll.
>

Hallo A. K., guten Morgen.

Ich möchte dir ein bisserl entgegenkommen.
Die 100% Absolutität, es wäre demnach von Anfang an festgelegt wie das 
Ganz abläuft, möchte ich etwas relativieren.
Das gilt erstmal für tote Materie.
Es gibt aber anscheindend bei den 100% doch eine Lücke.
Diese hat "das Leben" entdeckt und nutzt es aus.
"Das Leben" ist anscheinend in der Lage eine "Kraft" zu erzeugen die 
eine bewusste/bestimmte/gezielte Änderung der Istzustände vor oder 
wärend des Taktvorgangs, also des Übergangs von einem Jetzt ins andere, 
zu beeinflussen/zu lenken.

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, A. K.,

> Kurt schrieb:
>> Worauf gründet also die Theorie?
>
> Darauf, dass sie funktioniert. Der Rest folgt daraus. So herum wird
> dieser Schuh angezogen.

Dieser Schuhlöffel ist fragwürdig. Denn auf diese Art und Weise wurden 
auch die Hierarchien in Himmel und Hölle begründet sowie "das 
Unbewusste".

Konkreter: Ein Denkfehler ist die sichselbstbeweisende Behauptung des 
Psychotherapeuten, dass das Unbewusste seines Patienten dem selbst 
unbewusst sei, sei der Beweis für dessen Existenz.

Unsere Messgeräte haben nun mal a) einen unteren Rand der 
Empfindlichkeit und b) wirken selbst auf das Messobjekt ein, wobei diese 
Wirkung sehr zufällig ist.

Deshalb sind Messungen im angeblich quantenmechanischen Teil des 
Universums unmöglich. Deshalb können Aussagen über das Verhalten der 
Materie dort auch nicht überprüft werden.

Wenn nun aus der Erfahrung von Verhalten im klassischen Teil des 
Universums übertragen werden auf den quantenmechanischen Teil, dann darf 
die Rückübertragung nicht als Beweis der Richtigkeit gewertet werden - 
denn das wäre der selbstbeweisende Teil der Behauptung.

Sondern:
1. Behauptungen haben nur den Wert ihrer glaubhaften Begründung.
2. So Messungen unmöglich sind im quantenmechanischen Teil des 
Universums, so unglaubhaft sind die Behauptungen darüber.

Modelle über das Verhalten der Materie sind nur so glaubhaft wie die 
Messungen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Darf ich die Emotionen wieder etwas besänftigen?

Aus meiner Sicht ist es noch nicht soweit sich in tiefere 
Theoriediskussionen zu verstricken. Dazu fehlen beiden Seiten einfach 
noch zu viele Grundbegriffe der anderen Seite, also Geduld.

Die Mitarbeit am gemeinsamen Wörterbuch erfordert auch ein gewisses Maß 
an Toleranz und Akzeptanz. Die Toleranz andere Meinungen zuzulassen und 
die Akzeptanz ungewohnte Meinungen anzunehmen. Weiterhin sollten 
Vertreter der Gruppe 1 nicht gleich versuchen die Begriffe der Gruppe 2 
zu kritisieren und natürlich auch umgekehrt.  Als Diskussionsgrundlage 
scheinen mir zwei Begriffe noch besonders wichtig, der Begriff der 
Energie und der Begriff einer Erhaltungsgröße.

mathematisch-physikalische Begriffsdefinition

Zeit
ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre 
SI-Einheit ist die Sekunde s.

physikalischer Raum
ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um 
anhand der topologischen und metrischen (1) Struktur die Koordination 
von Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie 
wiederzugeben.

Erhaltungsgröße
Zu jeder kontinuierlichen Symmetrie eines physikalischen Systems gehört 
eine Erhaltungsgröße (Noether-Theorem). Dabei ist eine Symmetrie eine 
mathematische Transformation, die das Verhalten des physikalischen 
Systems nicht ändert.

Energie
Die Energie E ist eine mengenartige physikalische Zustandsgröße gemessen 
in Joule. Sie kann fließen und ihr Fließmaß ist der Energiestrom (auch 
Energiefluss oder Energiestromstärke). Energie fließt nie allein, 
sondern sie benötigt dazu immer einen Energieträger. Zu jedem 
Energieträger gehört ein Potential.

(1)Metrik auf deutsch metrisch ist eine axiomatisch definierte Größe von 
Abständen. Sie kann als Abstandsfunktion aufgefasst werden, die je zwei 
Elementen des Raums einen nicht negativen reellen Wert zuordnet, der als 
Abstand der beiden Elemente voneinander interpretiert werden kann.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

> Modelle über das Verhalten der Materie sind nur so glaubhaft wie die
> Messungen.
>
Eben, und Messungen zeigen dass Materie sich wie Schwingkörper verhält.
Das ist besonders beim Atom/Molekül ersichtlich.
Es zeigt sich auch dass die Schwingungen der Materiebausteine, die noch 
nicht direkt messbar sind, eine -gerichtetes- Verhalten zeigen (-Spin-).
Das lässt auf die Art der von mir behaupteten Schwingung der 
Atombausteine, hinunter bis zu kleinsten Einheit, dem BT, schliessen.

Dieses Verhalten erklärt auch warum auf dem Orbital 1 nur zwei 
Elektronen sich einnisten können.
Dieses Verhalten weitergedacht führt zu einem Atommodell.
Wenn Interesse besteht dann reden wir das durch.

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joe, hi, Kurt,

> Darf ich die Emotionen wieder etwas besänftigen?
Welche Emotionen?

> Aus meiner Sicht ist es noch nicht soweit sich in tiefere
> Theoriediskussionen zu verstricken. Dazu fehlen beiden Seiten einfach
> noch zu viele Grundbegriffe der anderen Seite, also Geduld.
Willst Du Nachhilfeunterricht geben? Wem? Die einen brauchen ihn nicht, 
Prediger wollen ihn gar nicht.

"Unser Kurt" hat sich wegen Unwissen vom Unorthodoxen seiner Idee der 
longitudinalen Wellen faszinieren lassen, ist in sie praktisch verliebt 
und darüber zum Prediger geworden.
Würde er sich ordentlich informieren wollen, hätte er das schon getan.

Der Abschied von einer geliebten Idee ist ähnlich schwer, wie wenn die 
Herzallerliebste Schluss gemacht hat.

Aber tägliches Wiederaufwärmen hilft da nicht, sondern verlängert nur 
das Leiden.

Kurt, wenn Du mit einem Experiment die Existenz longitudinaler Wellen 
glaubhaft beweist, dann hast Du meine volle Aufmerksamkeit. Nicht nur 
meine, sondern der Beweis dürfte einschlagen wie die Rückkehr des 
Chistopher Columbus.

Aber bis dahin belästige mit Deiner Theorie weder mich noch andere.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

>
> Kurt, wenn Du mit einem Experiment die Existenz longitudinaler Wellen
> glaubhaft beweist, dann hast Du meine volle Aufmerksamkeit. Nicht nur
> meine, sondern der Beweis dürfte einschlagen wie die Rückkehr des
> Chistopher Columbus.
>
> Aber bis dahin belästige mit Deiner Theorie weder mich noch andere.
>

Nun Wolfgang, wenn du selber nicht in der Lage bist zu erkennen dass es 
physikalisch unmöglich ist dass das Funksignal transversaler Art ist, 
dann kann man auch nicht erwarten dass du meine anderen "Aussagen" und 
Argumente verstehst.


Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Hallo Allerseits, nette Diskussion hier, bisschen lang um jetzt alles zu 
lesen.

Was ist eigentlich aus dem Magneten geworden?

Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte 
Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Hallo Allerseits, nette Diskussion hier, bisschen lang um jetzt alles zu
> lesen.
>
> Was ist eigentlich aus dem Magneten geworden?
>
> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

Besitzt er nicht.
Es herrscht, so wie überall, eine maximale 
Belastung/Beanspruchungsgrenze.
Irgendwann wird der Wert <1


Kurt

PS: wenn das geschafft/erkannt/technisch machbar wird dann gibts die 
"Raumenergieverwertung"

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Willst Du Nachhilfeunterricht geben? Wem?

Ja, für dich Geduld und Gelassenheit.

Ja, für Kurt Toleranz, Akzeptanz und Wissen

Warum Geduld, Toleranz und Wissen?
Wenn auf beiden Seiten die Begrifflichkeiten definiert sind, kann man 
sich guten Gewissens den physikalischen Gesetzmäßigkeiten widmen. Dabei 
darf man mit akzeptierten alltäglichen Beobachtungen beginnen (Physik 
ist ja die wissenschaftliche Erforschung der Naturerscheinungen). Beide 
Seiten legen z.B. innerhalb ihrer Begriffswelt schlüssig und für beide 
Seiten nachvollziehbar dar, welche Bahnkurve eine Masse im 
Gravitationsfeld der Erde unter dem Einfluss von Reibung und unter der 
Voraussetzung von Anfangsbedingungen beschreibt. Die Theorie, die das 
schlüssig und nachvollziehbar kann, sollte dann allgemein von beiden 
Seiten akzeptiert werden (Toleranz, Akzeptanz). Kann eine der beiden 
Theoriegebäude das nicht schlüssig, ist das Gebäude zu verändern oder zu 
verwerfen (das ist Wissenschaft). Glaubt eine Seite vehement weiterhin 
an sein widerlegtes Modell, so ist das Glaube. Glaube hat in der 
Wissenschaft nichts zu suchen und die Diskussion ist beendet. Bis dahin 
aber Geduld und Gelassenheit!

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Zorro",

> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

Was sollte sie denn begrenzen können? Der "leere Raum" ist leer, da 
fehlt alles, was in irgendeine Sättigung getrieben werden könnte.

Mich hat beispielsweise auch diese Frage interessiert: Wenn ich das 
Licht eines Lasers bündele, könnte es am Brennpunkt ab einer bestimmten 
Energiedichte zu Intermodulationen kommen? Heißt: Rotes Licht rein, 
Grünes raus?
An Kristallen geht das, aber da ist der Mechanismus klar.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Was ist eigentlich aus dem Magneten geworden?
>
> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

Nach den Maxwellschen Gleichungen JA.

Kurt schrieb:
> Besitzt er nicht.
> Es herrscht, so wie überall, eine maximale
> Belastung/Beanspruchungsgrenze.
> Irgendwann wird der Wert <1

Bleibe bitte vorerst noch bei (2)
Um mit den Begriffen Belastung und Beanspruchung zu operieren benötigt 
man Begriffe aus (1).



(1)mathematisch-physikalische Begriffsdefinition
(2)Begriffsdefinitionen nach Kurt

von Joachim (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Energie
> Die Energie E ist eine mengenartige physikalische Zustandsgröße gemessen
> in Joule. Sie kann fließen und ihr Fließmaß ist der Energiestrom (auch
> Energiefluss oder Energiestromstärke). Energie fließt nie allein,
> sondern sie benötigt dazu immer einen Energieträger. Zu jedem
> Energieträger gehört ein Potential.

Den Begriff "Zustandsgröße" sollte man eigentlich nur im Zusammenhang 
mit der Thermodynamik sinnvollerweise verwenden. Auch macht es keinen 
Sinn, jedem Energieträger ein Potential zuzuordnen.

Bestes Gegenbeispiel ist wohl die kinetische Energie. Welches Potential 
willst Du denn einem Auto mit 50 km/h zuordnen?

Auch ist die kinetische Energie bezugssystemabhängig. Wenn Du auf der 
Autobahn fährst, haben alle Autos, die gleich schnell sind wie Du, eine 
kinetische Energie von 0. Vom Straßenrand aus betrachtet sieht das aber 
anders aus.

Anzumerken ist wohl noch, dass die Energie als eine mengenartige Größe 
betrachtet werden kann, weil für sie ein Erhaltungssatz gilt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zustandsgr%C3%B6%C3%9Fe
http://en.wikipedia.org/wiki/Functions_of_state

Gruß

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
>> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
>> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.
>
> Nach den Maxwellschen Gleichungen JA.

Hat die schon jemand widerlegt oder gibt es Hinweise das Sie nicht 
stimmen?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joe,

> Ja, für dich Geduld und Gelassenheit.
Bitte kein Soziale-Kompetenzen-Gesäusel. Keine Manipulation. Bitte auch 
keine präventiven Schuldzuweisungen.

Geduld und Gelassenheit sind in dem Maße vorhanden, das für produktive 
Arbeit unter vernünftigen Personen notwendig ist.

Weil der Kurt hier aber nicht vernünftig ist, gebe ich noch lange keinem 
das Recht, andere deswegen niederzumachen.

Jetzt, Joe, kommen bei mir Emotionen hoch. Aber nich wegen Kurt. Sondern 
wegen Deiner hinterhältigen Schuldzuweisung. LASS DAS!!

> Wenn auf beiden Seiten die Begrifflichkeiten definiert sind, kann man
> sich guten Gewissens den physikalischen Gesetzmäßigkeiten widmen.
Absolut neu, diese Binsenweisheit. Wen willst du damit belehren?

Aber das wäre hier vergebene Liebesmüh, solange der eigentliche 
Adressat, nämlich Kurt, weiterhin verliebt ist in seine fixe Idee und 
Kritik mit dem Vorwurf "Ignorant" begegnet.

Deshalb ignoriere ich ihn nun, bis er seinen experimentellen Beweis 
vorweist.


Zum hinterhältigen Trick der Besänftigung: Das habe ich so richtig 
deutlich erlebt vom Trainer in "sozialen Kompetenzen". Vielleicht hatte 
er ungeschickt gearbeitet, aber im Endeffekt beschützte er einen 
Schei...kerl, indem er dessen Kritiker "besänftigte" mit Vorhaltungen 
und Appellen an die Moral und so mundtot machte. Danke, nein.
Das sind keine sozialen Kompetenzen, sondern das, was die chinesische 
Regierung von ihren Kritikern verlangt. Selbstzensur war schon 1933 
sozial höchst inkompetent.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Den Begriff "Zustandsgröße" sollte man eigentlich nur im Zusammenhang
> mit der Thermodynamik sinnvollerweise verwenden.

Warum?

Joachim schrieb:
> Auch macht es keinen
> Sinn, jedem Energieträger ein Potential zuzuordnen.

Warum?

Joachim schrieb:
> Bestes Gegenbeispiel ist wohl die kinetische Energie. Welches Potential
> willst Du denn einem Auto mit 50 km/h zuordnen?

Die Erhaltungsgröße ist der Impuls (Energieträger). Das Potential ist 
die Geschwindigkeit. Energie befindet sich ja nicht im „irgendwo“ 
sondern ist an einen Energiespeicher gebunden. Im System Impuls als 
Erhaltungsgröße ist es die Masse. Bewegt sie sich, ist ihr diese Energie 
zuzuordnen.

von (prx) A. K. (prx)


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von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Bitte kein Soziale-Kompetenzen-Gesäusel. Keine Manipulation. Bitte auch
> keine präventiven Schuldzuweisungen.

Wolfgang Horn schrieb:
> Jetzt, Joe, kommen bei mir Emotionen hoch. Aber nich wegen Kurt. Sondern
> wegen Deiner hinterhältigen Schuldzuweisung. LASS DAS!!

Fühlst Du Dich in deinem Ego verletzt? Denke darüber nach!

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Was sollte sie denn begrenzen können? Der "leere Raum" ist leer, da
> fehlt alles, was in irgendeine Sättigung getrieben werden könnte

So ganz leer kann er ja nicht sein, sonst würden z.B. Planeten nicht um 
die Sonne kreisen, die Erde keine Van-Allen Gürtel haben und die Kiste 
mit dem Urknall könnte auch nicht funktionieren (irgendwie müssen die 
Wellen ja hier ankommen).

Wolfgang Horn schrieb:
> Wenn ich das
> Licht eines Lasers bündele, könnte es am Brennpunkt ab einer bestimmten
> Energiedichte zu Intermodulationen kommen? Heißt: Rotes Licht rein,
> Grünes raus?

Was vielleicht ein Hinweis ist das da etwas "unendlich" ist.

Gibt es denn Licht überhaupt? Ist das nicht eine Simulation unseres 
Gehirns. Und Farben, sind das nicht Frequenzen. Haben Blumen überhaupt 
welche? Ist eine Rose rot nur weil Sie alle anderen "Farben" verschluckt 
und warum sind nachts alle Katzen grau?

Was ist ein Sonnenuntergang da steigt doch der Horizont und wieso kann 
sich ein Motor verbessern wenn man darauf schießt (Mutationstheorie).

Fragen über Fragen ich hab keine Antwort.

A. K. schrieb:
>> Hat die schon jemand widerlegt oder gibt es Hinweise das Sie nicht
>> stimmen?
>
> http://en.wikipedia.org/wiki/Maxwell's_equations#L...

Danke, das ist doch eine nette einfache Zusammenfassung.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Bei aller Bescheidenheit bezüglich meines wissenschaftlichen Levels auf 
Höhe von Küchenphysik aber für mich:

Joe G. schrieb:
> Zeit
> ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre
> SI-Einheit ist die Sekunde s.

ist das eine mathematische Definition

>
> physikalischer Raum
> ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um
> anhand der topologischen und metrischen (1) Struktur die Koordination
> von Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie
> wiederzugeben.

ist das eine Rekursion


>
> Erhaltungsgröße
> Zu jeder kontinuierlichen Symmetrie eines physikalischen Systems gehört
> eine Erhaltungsgröße (Noether-Theorem). Dabei ist eine Symmetrie eine
> mathematische Transformation, die das Verhalten des physikalischen
> Systems nicht ändert.

ist das eine Beobachtung

>
> Energie
> Die Energie E ist eine mengenartige physikalische Zustandsgröße gemessen
> in Joule.

ist das eine Messung

> Sie kann fließen und ihr Fließmaß ist der Energiestrom (auch
> Energiefluss oder Energiestromstärke). Energie fließt nie allein,
> sondern sie benötigt dazu immer einen Energieträger. Zu jedem
> Energieträger gehört ein Potential.


ist das eine philosophische Betrachtung bzw Ableitung

>
> (1)Metrik auf deutsch metrisch ist eine axiomatisch definierte Größe von
> Abständen. Sie kann als Abstandsfunktion aufgefasst werden, die je zwei
> Elementen des Raums einen nicht negativen reellen Wert zuordnet, der als
> Abstand der beiden Elemente voneinander interpretiert werden kann.


ist das ein Modell das mehr mit dem funktionieren des menschlichen 
Denkapparates und der daraus konstruierten Instrumenten zu tun hat als 
mit dem "Objekt der Begierde".


Erklärungen sind das alles nicht, was ja auch nicht gefordert ist da es 
in der Wissenschaft um Nutzbarmachung geht.

Lem's Termite die aus der Bibliothek die Sie verzehrt einen Nutzen zieht 
ist da nicht weit weg.

von Joachim (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Warum?
> Warum?
Siehe Gegenbeispiele.

Joe G. schrieb:
>> Bestes Gegenbeispiel ist wohl die kinetische Energie. Welches Potential
>> willst Du denn einem Auto mit 50 km/h zuordnen?
> Die Erhaltungsgröße ist der Impuls (Energieträger). Das Potential ist
> die Geschwindigkeit.

Die Erhaltungsgröße, die Du definieren wolltest, ist die Energie, auch 
wenn der Impuls auch eine ist. Was stelltst Du Dir denn unter einem 
mechanischen Vektorpotential vor?

> Energie befindet sich ja nicht im „irgendwo“
> sondern ist an einen Energiespeicher gebunden.
Ich widersprach nicht, dass zur Beschreibung von Energie ein 
Energieträger notwendig ist. Und wenn's das Vakuum ist. :-)

Das „irgendwo“ muss auch zum Universum gehören. Deshalb heist das 
Universum "Universum".

> Im System Impuls als
> Erhaltungsgröße ist es die Masse.
?

> Bewegt sie sich, ist ihr diese Energie
> zuzuordnen.

Ja, aber bezugssystemabhängig, auch schon vor 1905. U. a. deswegen macht 
es keinen Sinn die Energie ausserhalb der Thermodynamik als 
Zustandsgröße anzusehen.

Gruß

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Was stelltst Du Dir denn unter einem
> mechanischen Vektorpotential vor?

Ein inhomogener anisotroper Festkörper wird unter dem Einfluss von 
äußeren Kräften deformiert. Der Dehnungsgeschwindigkeit an jedem 
Raumpunkt des Körpers kann ein Vektorpotential zugeordnet werden.

Joachim schrieb:
> Im System Impuls als
>> Erhaltungsgröße ist es die Masse.
> ?

Die Energieänderung eines jeden physikalischen Systems lässt sich über 
die Gibbsche Fundamentalform beschreiben (die Änderung der Energie ist 
das Produkt aus einer Intensitätsgröße i(t) und der Änderung der 
zugehörigen Quatitätsgröße q(t)). Diese Energie wird einem 
Energiespeicher zugeordnet der sich immer aus dem Quotient von Quantität 
und Intensität ergibt.

Bsp.
q(t) = p (Impuls)
i(t) = v (Geschwindigkeit)
C = p/v = m (der Größe C wird die gespeicherte Energie zugeordnet)

Wenn du magst überprüfe es oder finde ein Gegenbeispiel.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Joe,

> Fühlst Du Dich in deinem Ego verletzt? Denke darüber nach!

Du belästigst mit Deiner Wiederholung des Tricks der Schuldzuweisung.
Belästige mich nie wieder! Schreib mich nie wieder an! Ich erkläre Dich 
zur "Persona non grata."

Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Belästige mich nie wieder! Schreib mich nie wieder an!

Impulsgesteuerte Verbote sind ein Ausdruck von großer Hilflosigkeit. 
Diese Hilflosigkeit zeugt von einem tief gekränkten Ego.

Wolfgang Horn schrieb:
> Ich erkläre Dich zur "Persona non grata."

Das ist Dein absolutes Recht.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Zorro der npn-Leichen",

> So ganz leer kann er ja nicht sein, sonst würden z.B. Planeten nicht um
> die Sonne kreisen, die Erde keine Van-Allen Gürtel haben

Bis hierher habe ich die Informationen für die rationale Antwort: In 
diesem Thread war mit "leerer Raum" nicht der planetengefüllte gemeint.

wikipedia: "Der Van-Allen-Strahlungsgürtel (benannt nach James Van 
Allen) ist ein Ring (Torus) energiereicher geladener Teilchen, die durch 
das magnetische Feld der Erde eingefangen werden. Diese Teilchen stammen 
überwiegend vom Sonnenwind und der kosmischen Strahlung."

Also ist klar, was dort zu finden ist.

Zum Urknall äußere ich mich erst, wenn glaubhafte Informationen 
vorhanden sind über das, was vorher war.

> Gibt es denn Licht überhaupt? Ist das nicht eine Simulation unseres
> Gehirns.
Falls hier ein Solipsist gefragt haben sollte: Wozu stellen sie Fragen 
an Personen, die doch nur Bestandteil ihres eigenen Traumes sind?

Die eigentliche Antwort ist so diffizil, wie die Physik den Dualismus 
von Welle und Teilchen noch nicht gelöst hat:
1. Wenn wir uns Licht zusammengesetzt vorstellen aus Teilchen, dann wäre 
das Materie.
2. Stellen wir uns es aber als Welle vor und reisen mit ihr zusammen, 
dann sind wir im Moment der Abstahlung schon am Zielort angekommen und 
es war gar keine Gelegenheit, dazwischen irgendetwas als existent 
nachzuweisen.

Was unser Gehirn dann aus dem Sinneseindruck im Auge macht, das sei 
seine Sache.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joachim (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Ein inhomogener anisotroper Festkörper wird unter dem Einfluss von
> äußeren Kräften deformiert. Der Dehnungsgeschwindigkeit an jedem
> Raumpunkt des Körpers kann ein Vektorpotential zugeordnet werden.

Du willst einem fahrenden Auto doch sicherlich auch eine 
(bezugssystemabhängige kinetische) Energie zuordnen, auch wenn es noch 
nicht etwas deformiert. ;)

Dann bleibt als einzige vektorartige Größe nur noch die Geschwindigkeit 
des Autos selber übrig. Überall wo Auto ist dann v(Vektor), überall wo 
nicht Auto ist dann v=0.

Joe G. schrieb:

> Gibbsche Fundamentalform

> Bsp.
> q(t) = p (Impuls)
> i(t) = v (Geschwindigkeit)
> C = p/v = m (der Größe C wird die gespeicherte Energie zugeordnet)

OK. dE= v*dP. Einverstanden.

Wie bringst Du das nun mit Deiner Definition

Joe G. schrieb:
> Zu jedem Energieträger gehört ein Potential.

in Einklang?

Schau doch mal wie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Potential_(Physik) 
definiert ist.

Das wesentliche daran ist das "konservative" Kraftfeld. "Konservativ" 
heißt hier wegunabhängig. Erst dadurch ist es möglich jedem Punkt im 
Raum eine eindeutig definierte Potentielle Energie zuzuordnen. Wenn 
Deine Definition von oben wortwörtlich genommen wird, dann gäbe es ja 
nur Potentielle Energie.

Gruß

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Diese Hilflosigkeit zeugt von einem tief gekränkten Ego.

Therapieangebote gibt es hier auch noch.

Wolfgang Horn schrieb:
> Ich erkläre Dich
> zur "Persona non grata."

Warum kann man dieses völlig abstrakte Thema eigentlich nie behandeln 
ohne das es zu persönlichen Anfeindungen kommt.

Keiner wird die Physik ändern. Das eleganteste Flugzeug ist im Prinzip 
ein primitives Scherbrett das mit Riesenaufwand durch die Luft 
geprügelt.

Ein Synchrotron ist die Inkarnation des Problems das nie gelöst wird 
weil zu viele ein Gehalt dafür kassieren und wetten: In 200 Jahren 
werden die Menschen über das was wir so geglaubt haben genau so den Kopf 
schütteln wie wir über das geozentrische Weltbild (da ja -auch- nur aus 
Egomanie und Machtinteressen bestand).

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Joachim schrieb:
> Dann bleibt als einzige vektorartige Größe nur noch die Geschwindigkeit
> des Autos selber übrig. Überall wo Auto ist dann v(Vektor), überall wo
> nicht Auto ist dann v=0.

Und damit ist Auto ein Punkt in einem Vektorfeld.

Joachim schrieb:
> Wie bringst Du das nun mit Deiner Definition
> Joe G. schrieb:
>> Zu jedem Energieträger gehört ein Potential.
> in Einklang?

Das macht das Noether-Theorem.

Joachim schrieb:
> Schau doch mal wie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Potential_(Physik)
> definiert ist.
Löse dich einfach von einer zu engen Denkweise. Nur weil Wikipedia 
draufsteht ist nicht automatisch korrektes Wissen darin.
Potentiale finden wir zu jeder physikalischen Primärgröße.
elektrische Ladung – elektrisches Potential
mechanischer Impuls – Geschwindigkeit
Drehimpuls – Winkelgeschwindigkeit
Entropie – Temperatur
Masse – Gravitationspotential
Stoffmenge – chemisches Potential

von Knut (Gast)


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Falk Brunner schrieb:

>>Jörg Wunsch schrieb:
>> Auch im Vakuum? :-)

> Warum nicht? In der DDR-Ökonomie ging das doch auch ;-)

So wurden die SED-Millionen transponiert.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "Zorro",

vorab: Selbst ernannte Therapeuten wollen wohl nur Macht ausüben.

Zur Dir:
> Warum kann man dieses völlig abstrakte Thema eigentlich nie behandeln
> ohne das es zu persönlichen Anfeindungen kommt.
Einer der Gründe: Je komplizierter und unübersichtlicher ein 
Sachverhalt, desto eher kann sich ein Redner in Not hinter eine verbale 
"Nebelkerze" retten, beispielsweise in einer Verkomplizierung, die den 
Argumentationsgegner solange verstummen läßt, bis er die Ausrede 
begriffen hat.
Aber je simpler der Sachverhalt, desto weniger dieser Auswege gibt es. 
Dann greift mancher Inkompetente in seiner Notlage und Gewissenlosigkeit 
halt zum Trick der Bevormundung unter dem Tarnmantel der Fürsorge oder 
schwingt sich gar zum Therapeuten auf, um den anderen nebenbei für 
geisteskrank zu erklären. Solche verbalen Trickbetrüger braucht keiner.

> ...geozentrische Weltbild (da ja -auch- nur aus
> Egomanie und Machtinteressen bestand).
So auch nicht. Jeder Person, die ihre Interessen wahren will, und sei es 
im Tarifkampf, kann jeder "Machtwillen" unterstellen.
Das Böse am Machtmißbauch ist nicht die Macht, sondern deren Mißbrauch.
Das erkenen wir an den Zielen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Grosswildjäger (Gast)


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Hi, "Einhorn",

ich würde mal plädieren, beim Thema zu bleiben.
Sonst meint der Kurt noch, dass ihr alle gaga seid.

Ciao
Grosswildjäger

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Grosswildjäger schrieb:
> Sonst meint der Kurt noch, dass ihr alle gaga seid.

Ach was. Ich glaube tatsächlich, dass Kurt echtes Interesse hat. Wir 
sind doch auf einem guten Weg sehr unterschiedliche Sichtweisen zu 
präzisieren.

von Kurt (Gast)


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.
.

Wolfgang ist zwar überzeugt das Licht eine Transversalwelle ist, zeigen 
kann er das aber nicht so recht, nur halt mehr oder weniger glauben.
Die Erzeugung einer Transversalwelle im Medium ist physikalisch nicht 
möglich.
Schliesslich soll diese Welle ja abstandsgleich zum Dipol/Quelle überall 
jeweils die gleiche Amplitude und Phasenlage haben, das bedeutet dass 
sich der ganze Mediumhaufen gleichzeitig in die selbe Richtung bewegen 
muss.
Ein unmögliches Unterfangen.
Das ist in etwa vergleichbar mit der Darstellung über die Erzeugung der 
Welle am Dipol.
Diese Darstellungen sind ebenfalls physikalich unmöglich.

Es gibt "Messungen" die die Transversalität der Funkwelle bestätigen 
sollen.
Ich lade ein diese mal gemeinsam zu beleuchten.

Kurt


Vorgabe:
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang, "Lichtwellen" breiten sich als 
longitudinale Druckschwankungen im Medium aus.
Zur Erzeugung und Detektion sind resonanzfähige Gebilde notwendig.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Joe G. schrieb:
>>> Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte
>>> Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.
>>
>> Nach den Maxwellschen Gleichungen JA.
>
> Hat die schon jemand widerlegt oder gibt es Hinweise das Sie nicht
> stimmen?

Es gibt Hinweise darauf das sich "Vermischungen" ergeben wenn Signale 
sehr stark sind.
Das bedeutet dass das Medium eine endliche Dichte/Starrheit hat, nicht 
alles mit 1 übertragen wird.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Hallo Leute,
ich hätte gerne Anregungen wie man feststellen kann ob ein Funksignal 
transversaler oder longitudinaler Art ist.

Anregungen und Vorschläge wären erwünscht, auch Gründe warum es so oder 
so ist, od nicht sein kann.
Vor allem aber wie man das messen/feststellen/zwingend annehmen kann.

Kurt

von Kurt (Gast)


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.
.

Nochwas hätte ich gerne geklärt.
Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz 
bestimmte zu verwenden.
Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort 
usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar 
wären.

Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so 
akzeptiert?

In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Sender verweisen der herunten 
mit 1 Ghz sendet, wenn er oben im SAT ist herunten 1,10 Ghz empfangen 
werden.
Kommt das deswegen weil er jetzt mit 1,10 sendet, oder unterwegs aus den 
1 Ghz 1,10 werden?

Auch wurde der Moessbauereffekt angesprochen.
Meine Aussage dazu: die Atome schwingen je nach Höhe des Senders mit 
einer anderen Frequenz.
Ist das akzeptiert oder gibts da Widerspruch?

Auch zum Meter wurde was geschrieben.
Habe ich euere Zustimmung wenn ich sage das der Meter, der ja aufgrund 
der Lichtgeschwindigkeit und der Sekunde erstellt wird, ortsabhängig 
sein kann, also unterschiedliche Längen aufweisen?

Nochwas: krieg ich eure Zustimmung zu der Aussage dass eine Angabe zu 
irgendwelcher Grösse sinnlos ist wenn nicht bekannt ist oder ausgesagt 
wird zu welchem Bezug/Referenz diese Aussage erbracht wurde?

Kurt

Nocheinkleinerl:
Stimmt die Aussage von Albert E. dass man den äusseren Photoeffekt, also 
die Freisetzung von Elektronen aus dem Target, nur mit "Kügelchen", also 
sogen. Photnen, nur mit dem Zwittererhalten von Licht erklären kann.
Ich gebe vor: es stimmt nicht.

Achja, das gilt immer noch: Licht kann Licht überholen und Licht einer 
Galaxie, die sich mit 5c von uns wegbewegt, kommt bei uns an.

.

von mse (Gast)


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Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit 
Longitudinalwellen gehen?

von Kurt (Gast)


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mse schrieb:
> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
> Longitudinalwellen gehen?

Dadurch dass zwei gegensätzliche Signale erzeugt, transportiert und 
detektiert werden, der Dipol erzeugt und detektiert diese.


Kurt

von mse (Gast)


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Kurt schrieb:
> mse schrieb:
>> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
>> Longitudinalwellen gehen?
>
> Dadurch dass zwei gegensätzliche Signale erzeugt, transportiert und
> detektiert werden, der Dipol erzeugt und detektiert diese.
>
>
> Kurt
Was soll das heißen, wie soll das gehen?
Was sollen in diesem Zusammenhang 'gegensätzliche Signale' sein?

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
>> ...geozentrische Weltbild (da ja -auch- nur aus
>> Egomanie und Machtinteressen bestand).
> So auch nicht. Jeder Person, die ihre Interessen wahren will, und sei es
> im Tarifkampf, kann jeder "Machtwillen" unterstellen.

Wie denn sonst? Das die Erde ne Kugel ist und um die Sonne kreist ist 
schon seit dem Altertum bekannt. Das Modell ist schlüssig und mit 
einfachen Mitteln nachweisbar. Die Kirche hat das dann in eine 
Machtfrage verwandelt.
Ist aber lange her, die moderne Zeit macht es anders, Sie schickt die 
Wissenschaft auf den Strich.

Da macht man dann Dinge um des eigenen Broterwerbs willens. Das ist im 
übrigen vollkommen legitim aber als Außenstehender sehe ich vieles was 
im Wissenschaftsbetrieb so gemacht wird dadurch zumindest beeinflusst. 
Mir ist das egal, aber das was an die Öffentlichkeit und Brötchengeber 
rausposaunt wird ist von Eigeninteressen durchsetzt ergo 
wissenschaftlich nicht sauber.

War jetzt weit ausgeholt für son bisschen Magnetfeld was ich sagen will 
ist das man niemanden trauen kann.


Kurt schrieb:
> Es gibt Hinweise darauf das sich "Vermischungen" ergeben wenn Signale
> sehr stark sind.

Mal So für'n Hausgebrauch. Die stärksten bekannten Signale donnert doch 
die Sonne ins All. N' Katzensprung entfernt und mittlerweile gut 
Untersucht, unter anderem durch stationäre probes. Wenn es Vermischungen 
gäbe müssten sich diese doch in irgendeiner Form z.B an den 
Spektrallinien bemerkbar machen oder?

mse schrieb:
> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
> Longitudinalwellen gehen?

Polarisation bedeutet in einer ebene Schwingend. Ein simpler technischer 
Begriff den sogar ich verstehe. Wie soll das mit irgendeiner 
x-beliebigen Welle in unserer zumindest drei dimensionalen Welt (schätze 
mal das sich zumindest darüber Konsens erzielen lässt) nicht möglich 
sein?

Kurt schrieb:
> Nochwas: krieg ich eure Zustimmung zu der Aussage dass eine Angabe zu
> irgendwelcher Grösse sinnlos ist wenn nicht bekannt ist oder ausgesagt
> wird zu welchem Bezug/Referenz diese Aussage erbracht wurde?

Wenn du schon den Clown hier machst ich kann da mithalten. Ein glattes 
Nein, weil z.B. Staatsdefizite sind immer absolut :-).

von mse (Gast)


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Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
Bin auf die Versuchsbeschreibung schon sehr gespannt und würde glatt 
versuchen, sie nachzubauen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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mse schrieb:
> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.

Sag mal, seid ihr alle dem Alkohol zugetan? Von Schall ist doch im 
gesamten bisherigen Diskussionsverlauf nicht ansatzweise Thema gewesen. 
Aber meinetwegen, es geht theoretisch um die Möglichkeit eine 
periodische folge von Druckunterschiede im gasförmigen Medium zu 
erzeugen.

Warum soll das nicht möglich sein? Jeder schlitzförmige Schwinger eines 
Domes wird das schaffen wenn ich Breite schmal genug  wähle. oder 
spricht da was gegen?

von Kurt (Gast)


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mse schrieb:
> Kurt schrieb:
>> mse schrieb:
>>> Licht und Funkwellen sind polarisierbar. Wie sollte das mit
>>> Longitudinalwellen gehen?
>>
>> Dadurch dass zwei gegensätzliche Signale erzeugt, transportiert und
>> detektiert werden, der Dipol erzeugt und detektiert diese.
>>
>>
>> Kurt
> Was soll das heißen, wie soll das gehen?
> Was sollen in diesem Zusammenhang 'gegensätzliche Signale' sein?

Zwei um 180 Grag versetzte Signale.
Ein -Überdruck- ein -Unterdrucksignal-,
erzeugt an unterschiedlichen Orten.
Gemeinsam durchs Medium reisen, an unterschiedlichen Orten am Dipol sich 
auswirkend.

Das ergibt dann die Resonanzanfachung am Dipol.

Stell dir die beiden Arme eines Halbwellendipols vor, der untere erzeuge 
gerade einen Unterdruck, der obere zeitgleich einen Überdruck.
Beide Signale, sie wurden ja an unterschiedlichen Orten erzeugt, reisen 
nun durch das Medium.

Nach einer halben Schwingung hat sich die Situation umgedreht, der 
untere erzeugt nun den Überdruck, der obere den Unterdruck.
Im Medium ergibt das die longitudinale Ausbreitung der Druckzustände.

Kurt

von Kurt (Gast)


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mse schrieb:
> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
> Bin auf die Versuchsbeschreibung schon sehr gespannt und würde glatt
> versuchen, sie nachzubauen.

Hab ich schon gemacht, geht.
Jedoch ist das Ergebnis nicht eindeutig.
Luft ist viel zu weich, da bewegen sich die Moleküle selber, das führt 
zur schnellen Auslöschung der Druckunterschiede.

Ich habe zwei Lautsprecher auf eine Latte genagelt, sie mit 180 
Unterschied angesteuert.
Zwei Mikrophone ebenfalls auf einer kleinen Latte, ihr signal sich 
konstruktiv überlagern lassen, das ganze aufn oszi.
Dann wenn die Miks in der gleichen Ebene wie die Lautsprecher liegen, 
sie ein gegensätzliches Signal bekommen, dann kommt ein Signal am Oszi 
zustande.

Damit läst sich ganz eindeutig die Polarisiertheit des Signals zeigen.
Aber auch dass es andere Umstände auch gibt, nämlich die "Weichheit" der 
ganzen Geschichte.
Wenn du eindeutige Polarisation sehen willst dann nimm ein hartes 
Medium, darin lässt sich mit longitudinalen Signalen Polarisation 
erzeugen/zeigen.
Das Medium das Licht transportiert muss anscheinden ungeheuer hart/dicht 
sein, denn die Weiterleitgeschwindigkeit im Medium hängt von seiner 
Dichte ab.
Luft schafft gerade mal 330 m/s, Stahl vielleicht 3000, Kristall ev. 
noch mehr.
Was ist das alles in Bezug zum Licht, seinen 300 000 Km/s.
Es muss sich also um etwas gewaltig dichtes handeln.

 Kurt

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:

>
> Kurt schrieb:
>> Es gibt Hinweise darauf das sich "Vermischungen" ergeben wenn Signale
>> sehr stark sind.
>
> Mal So für'n Hausgebrauch. Die stärksten bekannten Signale donnert doch
> die Sonne ins All. N' Katzensprung entfernt und mittlerweile gut
> Untersucht, unter anderem durch stationäre probes. Wenn es Vermischungen
> gäbe müssten sich diese doch in irgendeiner Form z.B an den
> Spektrallinien bemerkbar machen oder?
>

Die Sonne donnert lauter Licht ins All, das ist alles nur "kalter 
Kaffee".
denn es kommt auf den jeweilgem Ort an, und dieser ist sehr klein.
Da ist ein Lichterzeuger ein kleiner Fisch mit gegantischen Ausmassen.

Kurt

PS Lichterzeuger:
Ein einzelnes Molekül dass Licht erzeugt.
Die Anzahl der Erzeuger spielt nur eine Nebenrolle.

Dass es Beeinflussungen gibt wurde z.B dadurch festgestellt dass Radio 
Luxemburg duch einen anderen Sender mitmoduliert wurde.
Ich habe schon öfter sowas gelesen, Quellen habe ich keine.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> mse schrieb:
>> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
>
> Sag mal, seid ihr alle dem Alkohol zugetan? Von Schall ist doch im
> gesamten bisherigen Diskussionsverlauf nicht ansatzweise Thema gewesen.
> Aber meinetwegen, es geht theoretisch um die Möglichkeit eine
> periodische folge von Druckunterschiede im gasförmigen Medium zu
> erzeugen.
>
> Warum soll das nicht möglich sein? Jeder schlitzförmige Schwinger eines
> Domes wird das schaffen wenn ich Breite schmal genug  wähle. oder
> spricht da was gegen?

Es geht ums polarierte Signal, dein Schlitzstrahler erzeugt aber kein 
solches.
Du brauchst definitiv zwei Signale damit Polarisation entsteht.
Das es mit Schall in Luft nur bedingt geht habe ich schon geschrieben.
Es bedarf eines Mediums dass sehr "hart" ist, das in der Lage ist 
mehrere Signale unabhängig voneinander zu transprórtieren.
Dass heisst dass da sMedium nur die Druckunterschiede weiterreicht, sich 
selber dabei aber nicht bewegt.
Nur dann gehts über grosse Entfernungen.

Stichwort: "unbeschadetes gegenseitiges Durchdringen" von Signalen.
Sowas lässt sich bei Oberflächenwellen, z.B. am Dorfweiher beobachten.

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Ich habe zwei Lautsprecher auf eine Latte genagelt, sie mit 180
> Unterschied angesteuert.
Schau mal unter "EloGM" (elektronische Gegenmaßnahmen für den 
elektronischen Kampf) und "Cross-Eye-Jamming".

Da irritiert der Jamming-Pod am Jagdbomber das Zielfolge-Radar der 
Flugabwehr, indem er ihm ein Spiegelbild seiner Sendung zurück wirft.
Das tut es mit zwei Empfangsantennen am Pod, zwei Empfängern, zwei 
Sendern - und indem die Sender mit der jeweils anderen Antenne zurück 
senden.
Der elektronische Kampf ist eine trickreiche Kunst. (War zu Zeiten des 
Kalten Krieges auch mal meine Kunst.)

Der Erfolg: Gerade wenn das Radar den Jabo genau im Fokus hat, erlebt es 
in der gestörten Radarantwort einen Phasensprung und meint, es habe am 
Jabo vorbeigezielt. Weitere Folge: Der Regelkreis zur Ausrichtung des 
Radars auf den Jabo erfährt eine Phasenumkehr und schwingt, die 
Abwehrrakete detoniert irgendwo, der Jabo überlebt.

Aber zumindest am Radar hat das nichts mit Polarisation zu tun, auch 
nichts mit Longitudinalwellen, sondern läßt sich mit den 
Transversalwellen gut erklären.

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Dass es Beeinflussungen gibt wurde z.B dadurch festgestellt dass Radio
> Luxemburg duch einen anderen Sender mitmoduliert wurde.
> Ich habe schon öfter sowas gelesen, Quellen habe ich keine.

Korrekt ist Folgendes:
1. Einstrahlung von Sonnenenergie in die Ionosphäre ionisiert diese. 
Atome velieren ein Elektron.
2. Die Ionendichte in der Ionosphäre bestimmt deren Leitfähigkeit - und 
deren Fähigkeit, Kurzwellenfunk zur Erde zurück zu spiegeln.
3. Im "High Frequency Active Auroral Research" (wikipedia) wird dasselbe 
versucht, was Radio Luxemburg bewirkt - der mit Amplitudenmodulation 
modulierte Energieeintrag in die Ionosphäre verstärkt deren Ionendichte 
und damit deren Reflektionsverhalten.

Also: Da ist gar nichts mit direkter gegenseitiger Beeinflussung der 
elektromagnetischen Wellen, sondern nur indirekt über die Ionendichte.

Zusatz für alle HFAAR-Hysteriker: Der Energieeintrag vom Boden ist nur 
ein winziger Bruchteil des Energieeintrags durch die Sonne.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
> bestimmte zu verwenden.
> Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort
> usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar
> wären.
> Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so
> akzeptiert?

Die Physik geht aber ausdrücklich den anderen Weg der Definition. Und 
zwar im Wesentlichen aus folgenden Gründen:
Dem "Kosmologischen Prinzip", dass im Universum kein Punkt besonders 
ausgezeichnet ist.
Dem Lokalitätsprinzip, dass also an jeder Stelle im Universum nur die 
unmittelbare Umgebung Einfluss auf diese hat.
Auch vereinfachen sich dadurch die Experimente, jedes Labor kann seinen 
eigenen Satz an Referenzen mitführen und ebenso die Formeln.
Des weiteren hängt das auch mit dem Postulat zusammen, dass überall im 
Universum die gleiche Physik gilt.

Deutlich wird dieser Aspekt bspw. auch beim Shapiro-Effekt 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung). Die gemessene 
Laufzeitverlängerung des Lichtes kann auch so interpretiert werden, dass 
die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe eines massiven Körpers langsamer 
wird. Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden, die 
Lichtgeschwindigkeit(=Grenzgeschwindigkeit) als eine Konstante zu 
betrachten, also wird der erwähnte Effekt so interpretiert, dass in der 
Nähe eines massiven Körpers mehr Raum da ist.

Vielleicht noch ein Buchtipp:
Clifford M. Will, ...und Einstein hatte doch Recht, ISBN 3-540-50577-6

Gruß

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Nochwas hätte ich gerne geklärt.
> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
> bestimmte zu verwenden.
> Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort
> usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar
> wären.
>
> Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so
> akzeptiert?

Ich finde Kurts Gedanken richtig. Schon bei der Betrachtung seiner Zeit 
sieht man doch klar das es so sein muß!!! Selber hatte ich es früher 
auch nicht gesehen docvh damit kann jetzt viel mehr eklärt werden. Kust 
stimmst du mir zu das es viel wahrscheinlicher ist das dieser temporale 
Effekt ebenso wie die Funktionsweise der Kosyrev-Kamera nicht auf einer 
Abschirmung lokaler Wellen vom Einfluß der globalen Zeitwelle beruht 
(wie bisher vermutet), sondern umgekehrt, die Kosyrev-Kamera bzw. die 
Metallplatten des Kondensators lokale Zeitwellen kurz schließen so das 
nur noch der Einfluß der globalen Zeitwelle übrig bleibt?

Gruß Max

von Max (Gast)


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Kurt ich hab mal überlegt. Meinst du das man die Zeit auch so 
beschreiben kann?

Zeitwellen (Zeit) besitzen zwei besondere Eigenschaften. Sie sind mit 
bestimmten Materialien spiegelbar, dabei kehrt sich das Vorzeichen um. 
Das bedeutet, daß im Zeitwellenmuster auch immer Informationen aus der 
Vergangenheit und aus der Zukunft enthalten sind. Zeitwellen sind nicht 
direkt beobachtbar und meßbar. Indirekt sind sie meßbar durch 
Materialien, welche lokal ihre Entropie ändern können, so bestimmte 
Kristalle (piezoelektrisch, in Schwerelosigkeit gezüchtet) 
Brechungsindex) oder reine Metallwiderstände (Wheatson-Bridge). Die 
physikalischen Eigenschaften der Zeit können so beschrieben werden:
1. Die Zeit besitzt eine Qualität, welche Ursache und Wirkung separiert. 
Diese Eigenschaft bedingt die Trennung von Vergangenheit und Zukunft.
2. Ursache und Wirkung sind immer getrennt im Raum. Deshalb existiert 
zwischen diesen eine kleine, von Null verschiedene räumliche Differenz.
3. Ursache und Wirkung sind getrennt in der Zeit. Deshalb existiert 
zwischen ihrem Erscheinen eine beliebig kleine, aber nicht Null 
erreichende Zeit-Differenz.
Man erkennt die Forderung der Quantenphysik nach einer zeitlichen 
Unschärfe, aber abweichend ist hier dx = 0, da sich Quanten vollständig 
durchdringen können.
Zeit ist die Energie, die Ursache und Wirkung in physikalischen 
Ereignissen in Beziehung setzt. Der Zeitfluß durchtritt beim Übergang 
von der Ursache zur Wirkung einen infinitesimalen Raum-Zeit-Punkt, der 
frei von Materie ist und nur aus Raum besteht. Dieser Punkt wird 
durchschritten mit der Geschwindigkeit v. c ist kein herkömmlicher 
Zahlenwert (Skalar), sondern Pseudo-Skalar. Dieser
ist darstellbar in einem Raum (x-) -Zeit (t-) -Diagramm. Wird eine der 
Achsen gespiegelt, so ändert sich das Vorzeichen von c. Bei Spiegelung 
der t-Achse vertauschen sich Vergangenheit und Zukunft während die 
Spiegelung der x-Achse Orientierung oder Drehrichtung im Raum spiegelt. 
Spiegelung beider Achsen ändert das Vorzeichen von c nicht. c 
repräsentiert den Zeitstrom unendlicher Geschwindigkeit.

von Max (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Aber zumindest am Radar hat das nichts mit Polarisation zu tun, auch
> nichts mit Longitudinalwellen, sondern läßt sich mit den
> Transversalwellen gut erklären.

Wenn einer etwas vorausgedacht, so wird er zuerst ausgelacht, begreift 
man die Erfindung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich.
Wilhelm Busch

von Ministrant (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Jeder schlitzförmige Schwinger eines
> Domes wird das schaffen

Der sogenannte blasphemische Ansatz.

von Parser (Gast)


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Kurt schrieb:
> Es gibt "Messungen" die die Transversalität der Funkwelle bestätigen
> sollen.
>
> Ich lade ein diese mal gemeinsam zu beleuchten.

Beleuchten muss nicht unbedingt sein, aber sehen will ich die schon.
Also her damit!

von Repeater (Gast)


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Hallo,

ich hab da mal einpaar Fragen:

mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten. Einige Magnetwerkstoffe
weißen auch eine Hysterese auf.

Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
Sättigung geraten? Ich denke da an Magnetfeldern, welche eine Energie
speichern, deren Masse einem schwarzen Loch entspricht. Durch die
Raumkrümmung ändert sich die magnetische Weglänge.

Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
im Freiraum auftreten?

Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
umgewandelt wird?

von (prx) A. K. (prx)


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Das Problem mit krassen Extrapolationen bekannter Gesetze ist, dass man 
zwar aus den Formeln irgendwas raus bekommt, aber nicht weiss, ob das 
Ergebnis auch etwas mit der Realität zu tun hat. Das kann sich ungefähr 
so entwickeln, wie zu Napoleons Zeiten die Frage danach, wie sich eine 
Reise bei doppelter Lichtgeschwindigkeit anfühlt.

Und so kommt man mit Maxwell hier nicht mehr weiter, muss sich 
Nachfolgern wie der Quantenelektrodynamik bedienen. Und wenn du dann 
unbedingt noch die Gravitationstheorie mit einbringen willst, dann bist 
du in jedem noch ziemlich unfertigen Bereich der Physik gelandet, der 
sich seit Jahrzehnten vergeblich darum bemüht, diese beiden Bereiche in 
Einklang zu bringen, und zu Stringtheorien und 
Schleifenquantengravitation führte (NB: die QED heisst so, weil sie das 
für Quantenmechanik und Elektrodynamik schaffte).

M.a.W: Als Normalmensch fragt man besser nicht danach. ;-)

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Repeater,

> mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
> Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten.
Nicht alle. Aber besonders die ferromagnetischen.

> Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
> Sättigung geraten?
Warum? Was sollte das bewirken?

Wir machen hier "Do-it-Yourself, "DIY". Finde die Antwort selbst heraus 
mit der Frage "wie funktioniert die Permeabilität von Ferromagnetica?"

Für alle anderen außer Dir ;-):
1. ferromagnetische Kristalle enthalten Atome mit einem magnetischen 
Moment wie winzige Stabmagneten.
2. Die richten sich nach dem magnetischen Feld aus - aber das ist die 
Rückstellkraft durch das Kristallgitter.
3. Im Ruhezustand richten die sich aneinander aus mit niedlichen 
Effekten wie in den früheren "Blasenspeicher", "magnetic bubbles".
4. Mit Verstärkung des äußeren Magnetfelds richten sich immer mehr auf. 
Wenn keine mehr da sind, die sich noch aufrichten, ist die Sättigung 
erreicht.

Nun zum "freien Raum": Der ist immer da, wo nix anderes ist. Ein Loch in 
der Materie.
Daher ist dort auch nix, was sich gegen das Magnetfeld aufrichten 
könnte. Da ist auch nichts, was eine Sättigung verursachen könnte. Wo 
nix ist, das ist eben nix.

In Löchern zu denken ist sehr schwer. Kriminelle nach dem Knast können 
das vielleicht. Vielleicht auch, wessen Schädelknochen ein Loch 
umschliessen.


Ciao
Wolfgang Horn

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> mse schrieb:
>> Polarisiere doch 'mal Schallwellen in Luft.
>> Bin auf die Versuchsbeschreibung schon sehr gespannt und würde glatt
>> versuchen, sie nachzubauen.
>
> Hab ich schon gemacht, geht.
> Jedoch ist das Ergebnis nicht eindeutig.
> ...
>
> Ich habe zwei Lautsprecher auf eine Latte genagelt, sie mit 180
> Unterschied angesteuert.
> Zwei Mikrophone ebenfalls auf einer kleinen Latte, ihr signal sich
> konstruktiv überlagern lassen, das ganze aufn oszi.
> Dann wenn die Miks in der gleichen Ebene wie die Lautsprecher liegen,
> sie ein gegensätzliches Signal bekommen, dann kommt ein Signal am Oszi
> zustande.
>
> Damit läst sich ganz eindeutig die Polarisiertheit des Signals zeigen.
> ...
>
>  Kurt
Mit zwei Schallquellen kann man schöne Interferenzen erzeugen.
Wo und wie da irgendwas mit Polarisierung stattfinden soll, erschließt 
sich mir nicht.
Was mich auch nicht weiter wundert, da Longitudinalwellen sich nunmal 
nicht polarisieren lassen.
Transversalwellen, wie z.B. elektromagnetische aber schon.

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:

> Mit zwei Schallquellen kann man schöne Interferenzen erzeugen.
> Wo und wie da irgendwas mit Polarisierung stattfinden soll, erschließt
> sich mir nicht.
> Was mich auch nicht weiter wundert, da Longitudinalwellen sich nunmal
> nicht polarisieren lassen.
> Transversalwellen, wie z.B. elektromagnetische aber schon.

Die Transversalwellen gibts aber nicht weil sie nicht erzeugbar sind.
Schau dir mal die Bücherdarstellungen oder Wicki an, das was da gezeigt 
wird ist physikalisch unmöglich!

Nimm die beiden Lautsprecher, nagle sie auf eine Latte (z.B 1 m 
Abstand), steuere sie gegenphasig an.
(Die Wellenlänge sollte gross gegenüber der Mediumsgeschwindigkeit sein)

Nimm zwei Miks, auch eine Latte, aber nur 10 cm lang, nagle sie drauf, 
addiere ihr Signal gegenphasig und zeig es am Oszi.

Nun stelle beide Latten senkrecht, Abstand vielleicht einen Meter, du 
wirst ein Signal sehen.
Nun drehe die Latte mit den Miks waagrecht, das Signal verschwindet.

Mit Luft gehts sehr schlecht, ein festes Medium ist da viel besser 
geeignet.

Wenn die Miks waagrecht liegen dann bekommen beide Miks Signale der 
beiden Lautsprecher mit, diese sind phasengleich, sie löschen sich also 
aus.
Sind sie stehend dann bekommen sie die Signale der beiden Lautsprecher 
auch mit, aber sie sind zueinander etwas phasenverschoben, das ist am 
Oszi als Signal zu sehen.
Es ist nicht leicht zu händeln, denn die -weiche- Luft kompensiert 
ihrereseits bereits die beiden Signale.
Wenn du anstatt der Miks einen Resonanzkörper nimmst ("Dipol") dann baut 
sich Resonanz auf.

Nimm ein Medium dass das nicht macht, als selber extrem starr ist, einen 
Resonanzkörper (Dipol) der sich auf die Freqeunz einlässt, schon hast du 
Polarisation.

Kurt


Ohne gegenphasige Sende/Empfangssignale kannst du keinen Dipol in 
Resonanz versetzen.
Denn er verhält sich nicht so wies in den Büchern steht.


Dieses Verhalten hier ist physikalisch unmöglich!

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png&filetimestamp=20120130191223

.
.

von Kurt (Gast)


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Repeater schrieb:

>
> Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
> im Freiraum auftreten?
>
> Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
> sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
> umgewandelt wird?

Es ist durchaus möglich dass neue Teilchen entstehen, neue BT.
Aber nicht weil Energie in Masse gewandelt wird, die Energie gibts 
nicht, sondern weil sich ev. neue Resonnazkörper(BT) bilden.

BT (kleinstes existierendes -Ding- das als Materie bezeichenbar ist)
ist eine Menge der Trägersubstanz, zusammengefunden als Resonanzkörper.
Ihre Resonanz ist die Grundlage damit es ein "Ding" bleibt.

Existieren Umstände, z.B durch locale Überlastung des Trägers 
(Treadfrage) könnte es zu Umständen kommen die neue Materie generieren, 
also neue BT.

Andererseits ist es vorstellbar dass dann, dann wenn die 
Resonanzschwingung des BT -gestört/überlastet- wird, dieses zerfällt und 
somit verschwindet.

Joe: Das BT ist eine Menge an Trägersubstanz die durch sein Schwingen 
erhalten bleibt.
Den "Energienachschub" liefert der Trägertakt, das mit der -Dauer- (dem 
"Quant"), das mit den 1.234 x 10^77

Die Taktung ist auch der Grund für die Kraft zur Eigenbeschleunigung 
(Gravitation).


Kurt

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:

>> Nochwas hätte ich gerne geklärt.
>> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
>> bestimmte zu verwenden.
>
> Ich finde Kurts Gedanken richtig. Schon bei der Betrachtung seiner Zeit
> sieht man doch klar das es so sein muß!!! Selber hatte ich es früher
> auch nicht gesehen docvh damit kann jetzt viel mehr eklärt werden. Kust
> stimmst du mir zu das es viel wahrscheinlicher ist das dieser temporale
> Effekt ebenso wie die Funktionsweise der Kosyrev-Kamera nicht auf einer
> Abschirmung lokaler Wellen vom Einfluß der globalen Zeitwelle beruht
> (wie bisher vermutet), sondern umgekehrt, die Kosyrev-Kamera bzw. die
> Metallplatten des Kondensators lokale Zeitwellen kurz schließen so das
> nur noch der Einfluß der globalen Zeitwelle übrig bleibt?
>

Hallo Max, zustimmen kann ich da nicht, denn deine Überlegungen setzen 
ein Zeit(ding) voraus.
Die Natur braucht keine Zeit, denn sie unterscheidet nicht zwischen dem 
was war, ist, sein wird.
Sie kennt nur das jetzt (und die Naturgesetze).
Sie muss nicht wissen was einmal war, auch nicht was sein wird.
Sie werkelt einfach so dahin, das ergibt all das was gewesen ist, was 
ist, was sein wird.
Das ist ihr aber egal.
Und weil das so ist darum hat sie kein Etwas das Zeit ist.

Kurt


PS: wir müssen schon wissen was sein wird.
Das setzen wir aus Erinnerungen an das -Vergangene-, die Einbeziehung 
des Jetzt, und die Erzeugung des "Kommenden" um.

Schliesslich mussten unsere Vorfahren ja erkennen können ob der Schwanz 
der hinter der Staude hervorragt einem Wildschwein oder einem Löwen 
gehört.

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wir haben über die Sekunde gesprochen, ich habe verlangt nur eine ganz
>> bestimmte zu verwenden.
>> Meine Aussage war das sie ja unterschidlich sein könnten, je nach Ort
>> usw. unterschiedlcih dauern würden, sie deswegen nicht vergleichbar
>> wären.
>> Gibts dazu Meinungen und Ansichten, oder hat das jeder einfach so
>> akzeptiert?
>
> Die Physik geht aber ausdrücklich den anderen Weg der Definition. Und
> zwar im Wesentlichen aus folgenden Gründen:
> Dem "Kosmologischen Prinzip", dass im Universum kein Punkt besonders
> ausgezeichnet ist.

Das ist einfach nur absolute Vereinfachung.
Das lässt sich bestimmt nicht ewig aufrechterhalten.
Jder Punkt des Universums ist ausgezeichnet, und zwar gegen alle anderen 
die vorhanden sind.
Denn jeder Punkt kann andere Umstände/hat andere Umstände, wie sein 
Nachbar.

> Dem Lokalitätsprinzip, dass also an jeder Stelle im Universum nur die
> unmittelbare Umgebung Einfluss auf diese hat.

So ist es auch, an jedem Punkt des Universums zählt nur das was 
unmittelbar vorhanden ist, anliegt.
Und auch das wird nur verwendet (von der Natur)!
Verwendet wenn der Übergang vom Jetzt ins Jetzt stattfindet.


> Auch vereinfachen sich dadurch die Experimente, jedes Labor kann seinen
> eigenen Satz an Referenzen mitführen und ebenso die Formeln.

Natürlich, aber das sollte uns nicht davon abhalten das zu sehen wollen 
was wirklich ist.
Wir müssen uns nicht auf einen Speicher von 1K beschränken, wir haben 
mehr als genug GByte.

Die Formeln brauchen nur um die Ortsfaktoren erweitert werden, schon 
passen sie.
Das wird auch notwendig werden, je weiter der Mensch ins All vorstösst 
desto genauere Daten braucht er.
Was hilft ihm ein Meter der nicht aussagt was wirklich 1 Meter lang ist, 
sondern überall einen Meter vorgaukelt.
Ebenso ist es mit der Lichtgeschwindigkeit.
Sie ist ortsabhängig, so wie alles andere auch.


> Des weiteren hängt das auch mit dem Postulat zusammen, dass überall im
> Universum die gleiche Physik gilt.
>
Diese Postulat ist ja OK, nur sollte man nicht Physik schreiben, sondern 
Naturgesetz.


> Deutlich wird dieser Aspekt bspw. auch beim Shapiro-Effekt
> (http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung). Die gemessene
> Laufzeitverlängerung des Lichtes kann auch so interpretiert werden, dass
> die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe eines massiven Körpers langsamer
> wird.

Natürlich wird sie da langsamer.


> Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden

Das sind aber keine guten Gründe, das sind schlechte Gründe!!


> Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden, die
> Lichtgeschwindigkeit(=Grenzgeschwindigkeit) als eine Konstante zu
> betrachten, also wird der erwähnte Effekt so interpretiert, dass in der
> Nähe eines massiven Körpers mehr Raum da ist.
>

Warum denn nicht so interpretieren wie es tatsächlich ist??

Es wird nicht mehr Raum weils ein Postulat gibt, es wird auch nicht 
weniger.
Denn etwas das Nichts ist kann weder mehr noch weniger werden.

Das was in dem Nichts ("Raum") ist das hat eine andere Dichte "Druck" 
oder so.
Warum einfach und klar und logisch wenns umständlich und verschwommen 
und unlogisch auch geht?


Kurt
.
.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> Dass es Beeinflussungen gibt wurde z.B dadurch festgestellt dass Radio
>> Luxemburg duch einen anderen Sender mitmoduliert wurde.
>> Ich habe schon öfter sowas gelesen, Quellen habe ich keine.
>
> Korrekt ist Folgendes:
> 1. Einstrahlung von Sonnenenergie in die Ionosphäre ionisiert diese.
> Atome velieren ein Elektron.
> 2. Die Ionendichte in der Ionosphäre bestimmt deren Leitfähigkeit - und
> deren Fähigkeit, Kurzwellenfunk zur Erde zurück zu spiegeln.

Ja das könnte passen.
Die Signale von z.B zwei Sendern kommen in diesen Bereich, dadurch 
werden beide Ursprungssignale Amplitudenmoduliert überlagert und nehmen 
jeweils einen Teil der Information des anderen Signal mit.

Kurt

von Kurt (Gast)


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von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Das Problem mit krassen Extrapolationen bekannter Gesetze ist, dass man
> zwar aus den Formeln irgendwas raus bekommt, aber nicht weiss, ob das
> Ergebnis auch etwas mit der Realität zu tun hat. ...

> ...
> sich seit Jahrzehnten vergeblich darum bemüht, diese beiden Bereiche in
> Einklang zu bringen, und zu Stringtheorien und
> Schleifenquantengravitation führte (NB: die QED heisst so, weil sie das
> für Quantenmechanik und Elektrodynamik schaffte).
>
> M.a.W: Als Normalmensch fragt man besser nicht danach. ;-)

Die "Unnormalen" haben auch nur ihre Rechenkunst und ihr 
Abstraktionsdenken, die Realität können sie auch nur erahnen.
Meisst garnicht mehr erkennen.
Manche sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Mit ihnen ist/scheint die Phantasie durchgegangen/gegangen zu sein.


Kurt

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ebenso ist es mit der Lichtgeschwindigkeit.
> Sie ist ortsabhängig, so wie alles andere auch.

Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der 
Lichtgeschwindigkeit von 1913.
http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit

Die Diskussion darüber war spätestens 1983 abgeschlossen, als der Wert 
der Lichtgeschwindigkeit per Definition festgesetzt und das Meter 
hierüber bestimmt wurde.


>> Wir haben uns aber aus guten Gründen entschieden
> Das sind aber keine guten Gründe, das sind schlechte Gründe!!

Wie auch immer. Deine Definition von Sekunde ist nicht akzeptiert.

Gruß

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joachim, hi, Kurt,

> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
Warum Du, Joachim, Recht hast: Nicht, weil es in wikipedia steht.
Sondern, weil
1. Der leere Raum tatsächlich leer ist.
2. Eine elektromagnetische Welle sich ausbreitet, wie sich der legendäre 
Baron von Münchhausen an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf zog oder 
auch eine Wasserwelle sich fortpflanzt - die Welle von eben erzeugt ihre 
eigene Fortsetzung.

(Zur Wasserwelle und zur Vorbeugung eines leichten, aber häufigen 
Irrtums durch den Ausdruck "die Welle bewegt sich": Wo wir meinen, eine 
Wasserwelle zu sehen, da sehen wir tatsächlich nur Meerwasser. Das aber 
bewegt sich. Beobachten wir ein einzelnes Molekül, dann ähnelt dessen 
Bahn einem Ellipsoid. Gegenüber der Welle, die den Ozean überqueren 
kann, bleibt das Molekül an seinem Ort. Es bewegt sich nur hin und her 
wie Getreidehalme im Wind.)
Folgerung für Dich, Kurt: Elektromagnetische Wellen brauchen keinen 
Träger wie Gereidewellen, Wasser- und Schallwellen. Sie tragen sich 
selbst. Selbst durch Löcher in der Materie. Lesenwert dazu: 
Huyghenssches Prinzip. Dies wird schon im ersten Semester Elektrotechnik 
per Klausur abgefragt.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ebenso ist es mit der Lichtgeschwindigkeit.
>> Sie ist ortsabhängig, so wie alles andere auch.
>
> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
> http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtge...
>
Joachim,
wieso liest du da einen Beweis für eine überall gleiche oder konstante 
LG raus?
Ist es nicht so dass da nur ersichtlich ist dass Licht unabhängig der 
Erzeugerquelle reist?
>
>
> Wie auch immer. Deine Definition von Sekunde ist nicht akzeptiert.
>
Halte ich fest.
Kannst du auch Gründe für deine Aussage nennen?


Kurt

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Joachim, hi, Kurt,
>
>> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
>> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
> Warum Du, Joachim, Recht hast: Nicht, weil es in wikipedia steht.
> Sondern, weil
> 1. Der leere Raum tatsächlich leer ist.

Was die Frage aufwirft wovon dieser leer ist (vll. von Materie?) und
was dieser leere Raum ist.
Irgendetwas muss er wohl sein denn sonst wäre er ja nicht vorhanden.


> 2. Eine elektromagnetische Welle sich ausbreitet, wie sich der legendäre
> Baron von Münchhausen an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf zog oder
> auch eine Wasserwelle sich fortpflanzt - die Welle von eben erzeugt ihre
> eigene Fortsetzung.

Die Elektroagnetische Welle existiert nicht, sie hat nur eine 
Bücherexistenz.

>
> (Zur Wasserwelle und zur Vorbeugung eines leichten, aber häufigen
> Irrtums durch den Ausdruck "die Welle bewegt sich": Wo wir meinen, eine
> Wasserwelle zu sehen, da sehen wir tatsächlich nur Meerwasser. Das aber
> bewegt sich. Beobachten wir ein einzelnes Molekül, dann ähnelt dessen
> Bahn einem Ellipsoid. Gegenüber der Welle, die den Ozean überqueren
> kann, bleibt das Molekül an seinem Ort. Es bewegt sich nur hin und her
> wie Getreidehalme im Wind.)

Es ist richtig dass -die Welle- nicht existiert.

> Folgerung für Dich, Kurt: Elektromagnetische Wellen brauchen keinen
> Träger wie Gereidewellen, Wasser- und Schallwellen. Sie tragen sich
> selbst.

Da solltest du noch sagen wie sie das anstellen und es wissen können 
dass sie sich so zu bewegen haben wie die ihres Nachbarn der sich selber 
bewegt.
Sprechen die sich ab damits zum Beobachter oder zu einer anderen 
-Welle-passt, oder wie geht das.

Oder benutzen beide den selben Träger, den Träger der sich im Nichts, im 
"Raum" befindet (und wenn da ein materiefreier Bereich ist dann heisst 
dieser Vacuum).


Kurt

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ist es nicht so dass da nur ersichtlich ist dass Licht unabhängig der
> Erzeugerquelle reist?

Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum 
Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.

> Kannst du auch Gründe für deine Aussage nennen?
Die zuvor genannte Liste (Kosmologisches Prinzip etc.), die 
Beobachtungen zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die Tatsache, dass 
die Maxwell-Gleichungen schon lorentzinvariant sind, dass relativistisch 
berechnete Teilchenbeschleuniger funktionieren, dass die Verbindung aus 
Quantenmechanik und Relativitätstheorie die Natur in ungeahnter 
Präzision (mehr als 10 Stellen nach dem Komma) beschreiben kann, und und 
und.

Gruß

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ist es nicht so dass da nur ersichtlich ist dass Licht unabhängig der
>> Erzeugerquelle reist?
>
> Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum
> Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.
>

Das Lichtsignal reist also unabhängig der Geschwindigkeit seines 
Erzeugers, aber abhängig von der Geschwindigkeit des Empfängers?
Oder verstehe ich deinen Satz falsch.


>> Kannst du auch Gründe für deine Aussage nennen?
> Die zuvor genannte Liste (Kosmologisches Prinzip etc.), die
> Beobachtungen zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die Tatsache, dass
> die Maxwell-Gleichungen schon lorentzinvariant sind, dass relativistisch
> berechnete Teilchenbeschleuniger funktionieren, dass die Verbindung aus
> Quantenmechanik und Relativitätstheorie die Natur in ungeahnter
> Präzision (mehr als 10 Stellen nach dem Komma) beschreiben kann, und und
> und.
>

Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals 
beobachtet/gemessen?


Kurt

von bko (Gast)


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>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>beobachtet/gemessen?
z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum
>> Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.
> Das Lichtsignal reist also unabhängig der Geschwindigkeit seines
> Erzeugers, aber abhängig von der Geschwindigkeit des Empfängers?
> Oder verstehe ich deinen Satz falsch.

Unabhängig von der Relativgeschwindigkeit von Erzeugerquelle und 
Empfänger.


Kurt schrieb:
> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
> beobachtet/gemessen?
?

Joachim schrieb:
> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
> http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtge...

Reicht Dir für "schon jemals" nicht eine Quellenangabe?
Ansonsten findest Du hier 
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#Unabh.C3.A4ngigkeit_von_der_Quelle 
weiteren Input zum Forschen.

Gruß

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Unabhängig von der Geschwindigkeit der Erzeugerquelle relativ zum
>>> Empfänger. Also nix mit (c+v) und (c-v) unterschiedlich.
>> Das Lichtsignal reist also unabhängig der Geschwindigkeit seines
>> Erzeugers, aber abhängig von der Geschwindigkeit des Empfängers?
>> Oder verstehe ich deinen Satz falsch.
>
> Unabhängig von der Relativgeschwindigkeit von Erzeugerquelle und
> Empfänger.
>
Also spielt die Bewegung des Senders keine Rolle, auch die Bewegung des 
Empfängers auch keine.
Was bestimmt denn dann wie schnell das Licht sich bewegt?


>
> Kurt schrieb:
>> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>> beobachtet/gemessen?
> ?
>
> Joachim schrieb:
>> Hier ein früher auf Beobachtung gründender Nachweis der Konstanz der
>> Lichtgeschwindigkeit von 1913.
>> http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtge...
>
> Reicht Dir für "schon jemals" nicht eine Quellenangabe?
> Ansonsten findest Du hier
> http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#...
> weiteren Input zum Forschen.
>


Welches Experiment(e) genau?


Kurt

von Kurt (Gast)


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bko schrieb:
>>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>>beobachtet/gemessen?
> z.B. hier:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Wurde mit dem MM-Instrument die LG gemessen?
Das wäre mir neu.

Kurt

von bko (Gast)


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Es ging ja auch um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

>>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>>beobachtet/gemessen?
> z.B. hier:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment


Aus der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit

>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum >unabhängig 
ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers 
(Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit der >Lichtquelle.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Was die Frage aufwirft wovon dieser leer ist (vll. von Materie?) und
> was dieser leere Raum ist.
Das Thema habe ich in diesem Forum durchgefochten. Die Suchfunktion 
scheint derzeit kaputt zu sein, sie liefert keine Einträge.

> Irgendetwas muss er wohl sein denn sonst wäre er ja nicht vorhanden.
Nicht jeder Teufel taucht auf, weil er gerade beschwört wurde. 
Insbesondere all das, was eingebildet ist, bleibt es auch. (Es sei denn, 
jemand erfindet eine Bauanleitung.)

Sondern: Die Behauptung "X existiert!" kann nur nachgewiesen an 
nachweisbarem. Wo der "leere Raum" pe defintionem leer ist, da ist auch 
nichts nachzuweisen, daher existiert er gar nicht.
Eine leere Pappschachtel existiert dagegen wegen der Pappe in den 
Seitenwänden.

> Die Elektroagnetische Welle existiert nicht, sie hat nur eine
> Bücherexistenz.
Ja, sie ist eingebildet wie der Äquator um die Erde. Der existiert nur 
als blaues Band um den Globus aus Plastik.


> Da solltest du noch sagen wie sie das anstellen und es wissen können...
Da bin ich am Ende meiner Weisheit.
Aber mein Beruf beruhte auf der Anwendung der Maxwell'schen Gleichungen. 
Sogar meßtechnisch. Daher habe ich keinen Anlass zu Zweifeln.

> Sprechen die sich ab damits zum Beobachter oder zu einer anderen
> -Welle-passt, oder wie geht das.
Lies Hyugens. Lies Maxwell. Verstehe beide. Denn das brauchst Du, wenn 
Du sie wiederlegen willst.

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
> beobachtet/gemessen?
Lies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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bko schrieb:
> Es ging ja auch um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
>
>>>Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>>>beobachtet/gemessen?
>> z.B. hier:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment
>
>
> Aus der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
>
>>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum >unabhängig
> ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers
> (Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit der >Lichtquelle.

Also jetz mal langsam.
Was kann ein MMI nachweisen, mit ihm gemessen/festgestellt werden?

1'
die Geschwindigkeit mit der das Licht sich in seinem (evacuierten) 
Laufstrecken bewegt

2' die Unabhängigkeit des Lichtlaufens von der Erzeugergeschwindigkeit

3' die Unabhängigkeit des Lichtlaufens von der Empfängergeschwindigkeit

4' die Konstanz der LG (sag bitte kurz was du darunter verstehst)

5' den Beweis erbringen dass das Licht überall gleich schnell unterwegs 
ist

6' den Beweis erbringen dass Licht invariant gegenüber Bewegung des 
Senders und des Empfängers ist, dass es also immer mit c vom Sender 
weggeht, immer mit c den Empfänger erreicht, immer mit c die Strecken 
überwindet, und zwar aus jeweils deren Sicht.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> Wo wurde denn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit schon jemals
>> beobachtet/gemessen?
> Lies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment
>
Wolfgang,
wurde es nicht.
Versuche bitte eine Erklärung deiner Annahme, es wird dir nicht 
gelingen.
Du siehst es dann selber das man dir was vorgegaukelt hat.


Kurt


Aber erst müssen wir uns über den Begriff "Konstant" auch ausreichend 
einig sein.
Was verstehst du darunter?

Ist die LG nur innerhalb des MMI konstant (überall gleich), also auf 
jeder Strecke des MMI, oder reicht der Begriff weiter, auch ausserhalb 
des MMI.
Z.B auf der Strecke Mond/Erde, oder Erde/Sonne usw, erdoberfläche 
GPS-SAT....

von bko (Gast)


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>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum
>unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers 
(Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit
>der Lichtquelle.

Es widerspricht deiner Behauptung:
>Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.
aus.
>Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Aber wenn du ein Experiment vorschlägst und eventuell durchführst
welches deine Behauptung belegt, das fände ich dann Erstaunlich!

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jeden Tag der gleiche Fehler der totalen Wahrnehmungstrübung.
Kurts Wahrnehmung basiert auf einem philosophisch esoterischen 
Kurtmodell, eure Wahrnehmung auf einem mathematisch physikalischen 
Modell. Beide Seiten versuchen nun missionarisch die andere Seite zu 
überzeugen. Das ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt! Der 
allererste Schritt ist Akzeptanz, die Akzeptanz das der andere so ist 
wie er ist. Darauf kann nun im nächsten Schritt eine Argumentation 
aufbauen.

von bko (Gast)


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na das mit dem Zitieren muss ich noch ein wenig üben....
also:
>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im
>Vakuum unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis >verwendeten 
Empfängers (Michelson-Morley-Experiment) und von
>der Geschwindigkeit der Lichtquelle.

widerspricht

>Licht kann Licht überholen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Begriffsdefinitionen nach Kurt:


Ding
Als Ding wird etwas existierendes, Materie, sowie der Träger, so eine 
Art Äther, angesehen. Zahlen und Variablen und Vorstellungshilfsbegriffe 
sind kein Ding.

Zeit
Zeit ist eine Summe an Ereignissen. Die Zählung der Ereignisse ergibt 
die Variable Zeit.
Zeit wird vereinbart und wird durch Zählen von Ereignissen erstellt.

Sekunde
ist die Anzahl von 9192631770 Schwingungen des Atoms CS133(einer 
bestimmten Frequenz davon). Sekunde ist die Sekunde die auch GPS 
verwendet.

zeitlich
Ist eine Betrachtung von Zahlen (Veränderungen/Differenzen) der Variable 
Zeit, egal in welchem Zahlensystem sie betrachtet wird.

Jetzt
ist kein Ding und keine Zahl, Jetzt ein Zustand. Das Jetzt steht für 
Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht. Jetzt existiert nur 
jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist dann nicht mehr existent. 
Danach herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

Raum
ist Nichts, das absolute Nichts, ohne Boden, ohne Wände, ohne Decken, 
ohne Irgendwas. Das absolute punktförmige, unendliche, anfanglose, 
endlose Nichts.

Vakuum
ist die Abwesenheit von Materie. Vakuum selbst ist kein Ding und macht 
auch keinerlei Beeinflussungen irgendeines Vorgangs.

BT
Das BT ist eine Menge an Trägersubstanz die durch sein Schwingen 
erhalten bleibt. Den "Energienachschub" liefert der Trägertakt, das mit 
der -Dauer- (dem "Quant"), das mit den 1.234 x 10^77

von Kurt (Gast)


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bko schrieb:
>>Es wurde nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum
>>unabhängig ist von der Geschwindigkeit des zum Nachweis verwendeten >Empfängers
> (Michelson-Morley-Experiment) und von der Geschwindigkeit
>>der Lichtquelle.
>
> Es widerspricht deiner Behauptung:
>>Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.
> aus.
>>Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"
>
> Aber wenn du ein Experiment vorschlägst und eventuell durchführst
> welches deine Behauptung belegt, das fände ich dann Erstaunlich!

Das wäre wunderbar wenn es auch durchführbar wäre, kommt aber noch!

Wie es zustand kommt dass Licht Licht überholt habe ich ja (noch) nicht 
geschrieben, nur dass es möglich ist.

Wir müssen wohl oder übel etwas weiter ausholen, geht nicht anders.

- das MMI zeigt dass sich die Erde nicht durch einen "Äther" zwängt, es 
ist also kein Geschwindigkeitsunterschied des in ihm laufendem Lichtes 
zu erkennen.
OK, soweit gut.
Das MMI zeigt aber etwas ganz anderes, es zeigt das was auch bei der 
Sternenaberration, bei GPS, bei Radar(Blitzer), beim Laser, bei 
Synchrotonstrahlung und deren Verwandten, bei Myonenlicht, bei LG 
Messungen auf der Erde, beim Sagnaceffekt, bei Laserkreiseln, bei 
Fizeau, bei xx anderen Gelegenheiten sichtbar ist.

All diese zeigen dass Licht, das auf der Erdoberfläche und nahe der 
Erdoberfläche (GPS) läuft, so läuft als sein der Bezug für sein 
Laufverhalten an der Erde angenagelt.

Das bedeutet dass die Masse der Erde den Lichtleitbezug bestimmt, 
zumindest soweit in den "Raum" hinaus dass auch GPS noch innerhalb 
dieses Bereichs ist.

In diesem Bereich kann Licht nicht Licht überholen.

Nun setze einfach eine zweite Erde direkt hinter einer starken 
Gravitationslinse, lass diese Erde ein Blinksignal abgeben,
die Galaxie sich nicht drehen (alle sollen zueinander ruhen und nicht 
rotieren).
Die Wege um die Galaxie rum sollen gleich lang sein.
Die Signale werden gleichzeitig bei unserer Erde ankommen.
Nun lass die Galaxie sich drehen, nun werden die Signale nicht mehr 
gleichzeitig bei uns ankommen.
Licht hat Licht überholt.

Kurt

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Licht hat Licht überholt.

Sag ich doch!
Nehmen wir an, Licht hat einen Tachionen-Impuls initiiert, bei den 
selben Koordinaten, in allen drei Zeitperioden. Die Konvergenz von drei 
Tachion-Impulsen könnte die Subraum-Barriere zerstört und so eine 
massive Antizeit-Reaktion erzeugt haben.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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So, Kurt,

> wurde es nicht.
Auch Deine Behauptungen haben nur das Gewicht ihrer glaubhaften 
Begründungen.
Dein "würde es nicht" prallt an meinem Denken sofort ab.

> Versuche bitte eine Erklärung deiner Annahme, es wird dir nicht
> gelingen.
Der Schachzug "Beweis doch das Gegenteil!" ersetzt auch keine glaubhafte 
Begründung. Ebensowenig die Behauptung "es wird dir nicht gelingen!"

Wer allzuviel Unglaubhaftes faselt, der taugt nachher bestenfalls als 
Lachnummer und als Lehrbeispiel für Kinder.

> Du siehst es dann selber das man dir was vorgegaukelt hat.
Die Behauptung "vorgegaukelt" verdächtigt alle physikalische Größen seit 
Michelson und Morley der Gaukelei, der Bösartigkeit. Dieser schwere 
Angriff wirkt mit der Leichtgewichtigkeit Deiner Behauptungen und Deiner 
Dilettanz im Fach überaus lächerlich.
Ich erwarte von Dir für Deinen rüden Vorwurf eine Einsicht, die Leute 
hätten durchaus nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt - und hätten 
sich höchstens geirrt.

Bisher habe ich mir mit Dir Mühe gegeben als Beispiel, dass hier nicht 
jeder, der unorthodoxe Fragen stellt, sofort als Troll verdammt werden 
muss.

Ich will von Dir nichts mehr lesen.

> Aber erst müssen wir uns über den Begriff "Konstant" auch ausreichend
> einig sein.
> Was verstehst du darunter?
Aber meine Schulden noch abarbeiten.

Also, Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des 
vermuteten Trägers der Lichtwellen.
Dazu konstruierte er einen Apparat zur Messung der Lichtgeschwindigkeit. 
Meiner Erinnerung beobachtete er dazu eine Lichtquelle durch zwei 
koaxial rotierende Zahnräder hindurch. Dasselbe Experiment geht auch mit 
einem Rad und Spiegeln, und auch mit drehenden Spiegeln wie im Scanner 
der Supermarkt-Kasse.

Angenommen, die Zahnräder sind deckungsgleich montiert. Bei Stillstand 
ist dann entweder Lichtdurchgang oder Sperre.
Durch die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit müsste es Drehzahlen 
geben, bei denen gar kein Licht durch beide Zahnräder zuglich 
durchkommt.
Anhand der Drehzahl und der Laufstrecke lässt sich so die 
Lichtgeschwindigkeit messen.

Nun dreht sich die Erde a) um die Sonne, b) um sich selbst.
Deshalb mass Michelson die Lichtgeschwindigkeit in Ost-West-Richtung mal 
in der Mittagszeit, und mal um Mitternacht.
Im einen Fall addieren sich die Geschwindigkeiten um Erdkern und Sonne, 
im anderen Fall subtrahieren sie sich.
Aber: Michelson maß keinen Unterschied, allenfalls Messfehler.

Die physikalisch Welt war bestürzt und rätselte. Albert Einstein 
erklärte die Ergebnisse mit seiner speziellen Relativitätstheorie.


Ciao
Wolfgang Horn

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:

> Es bedarf eines Mediums dass sehr "hart" ist, das in der Lage ist
> mehrere Signale unabhängig voneinander zu transprórtieren.

So ist das gemeint (mit der polarisierten Welle in Luft volgo. Ton)

Kurt schrieb:
> Das Medium das Licht transportiert muss anscheinden ungeheuer hart/dicht
> sein, denn die Weiterleitgeschwindigkeit im Medium hängt von seiner
> Dichte ab.

Ein schöner Gedanke, wie erklärt diese Modell die 
Geschwindigkeitsabnahme in Materie?

Wolfgang Horn schrieb:
> Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des
> vermuteten Trägers der Lichtwellen.
> Dazu konstruierte er einen Apparat zur Messung der Lichtgeschwindigkeit.
> Meiner Erinnerung beobachtete er dazu eine Lichtquelle durch zwei
> koaxial rotierende Zahnräder hindurch.

Das MM Experiment versuchte vergeblich die Existenz des Äthers 
nachzuweisen. Messprinzip ist die Interferenz eines! geteilten und 
gespiegelten Lichtstrahls auf 2 gleichlangen Strecken. Ein im 
Grundaufbau genial einfaches Experiment. Ich schlage vor diese zunächst 
nachzuschlagen bevor aussagen darüber gemacht werden.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> All diese zeigen dass Licht, das auf der Erdoberfläche und nahe der
> Erdoberfläche (GPS) läuft, so läuft als sein der Bezug für sein
> Laufverhalten an der Erde angenagelt.

Das zeigt es zwar (eine Beobachtung), schließt aber nicht aus das dieses 
Verhalten universell ist (eine Interpretation derselben).

> Nun setze einfach eine zweite Erde direkt hinter einer starken
> Gravitationslinse

Solche Gedankenspiele sind wenig seriös da schlicht nicht 
nachvollziehbar.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
>
>> Du siehst es dann selber das man dir was vorgegaukelt hat.
> Die Behauptung "vorgegaukelt" verdächtigt alle physikalische Größen seit
> Michelson und Morley der Gaukelei, der Bösartigkeit.

Nun häng dich doch nicht gleich an diesem Wort fest.
Es steht in Zusammenhang mit diesem Link:

http://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit

Hier heisst es:
"Ein astronomischer Beweis für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit"

Welches Wort soll ich denn benutzen?
Schlag eins vor.

Mit diesem Experimnt kann nie und nimmer und niemand das beweisen was 
behauptet wird!

Selbst wenn sich unterwegs die LG 10 x verändert ist das nicht zu 
erkennen.
Also was soll diese Aussage, ist sie aus Unwissenheit gemacht, oder soll 
sie etwas -beweisen- was nicht ist, nur behauptet, postuliert.

Hier ist es ebenso:

http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die 
Lichtinvarianz möglich ist.
Also, welches Wort soll ich verwenden um das auszudrücken?


Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Ich erwarte von Dir für Deinen rüden Vorwurf eine Einsicht, ...
> Ich will von Dir nichts mehr lesen.

Wolfgang, Wolfgang, ist das die Philosophie von AknF? Etwas erwarten, 
etwas fordern? Löst man so Konflikte?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt, auch für die gilt das Prinzip der Akzeptanz!

Du solltest nicht mit etablierten mathematisch physikalischen Begriffen 
operieren und dann daraus Fehlschlüsse ziehen weil in deinem Modell 
andere Gesetze wirken. Sprich nicht in einer fremden Sprache die du 
nicht beherrscht. Das ist in etwa so, als ob der Chinese die deutsche 
Grammatik und der Deutsche die chinesische Grammatik verbessert. 
Definiere dir die Begriffe wie Polarisation, Interferenz, Gravitation 
usw. neu und operiere erst dann damit.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die
> Lichtinvarianz möglich ist.

Kurt das kann man dir nicht zeigen. Dazu musst du zunächst die 
mathematisch physikalische Denkweise erlernen oder um wieder mit Bildern 
zu sprechen. Um sich deutsch zu unterhalten müsste der Chinese deutsch 
lernen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die
> Lichtinvarianz möglich ist.
> Also, welches Wort soll ich verwenden um das auszudrücken?

Mein Vorschlag bei derart abstrakten Themen wäre persönlich wertende 
Begriffe von Sachverhalten zu trennen.

Das eine ist eine intellektuelle Diskussion, das andere eine soziale.

In diesem Fall ist die Interpretation zur Konstanz vermutlich schlicht 
falsch. Da reicht ein Hinweis das z.B. das MM Experiment lediglich eine 
relative Konstanz nachweist.

Joe G. schrieb:
> Dazu musst du zunächst die mathematisch physikalische Denkweise erlernen

Warum muss er das? Wenn du dich in einer Sprache bewegst bist du auch in 
dieser gefangen. Da kommt nur die Wiederholung des immer gleichen 
heraus.

Das MMI Experiment liefert  schöne Beispiel. So ist u.A. der Bereich in 
dem es zu "Nichtinterferenzen" kommen kann extrem klein (die Wikipedia 
Animation ankert da eine fast schon verfälschende Darstellung) und es 
setzt zwingend voraus das die Spiegelreflexionen eine außerhalb der 
Messmöglichkeiten liegende Genauigkeit aufweisen.

Das ist alles in hundert Jahren diskutiert und dokumentiert, aber ohne 
mit bekannte Lösung.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> All diese zeigen dass Licht, das auf der Erdoberfläche und nahe der
>> Erdoberfläche (GPS) läuft, so läuft als sein der Bezug für sein
>> Laufverhalten an der Erde angenagelt.
>
> Das zeigt es zwar (eine Beobachtung), schließt aber nicht aus das dieses
> Verhalten universell ist (eine Interpretation derselben).
>
>> Nun setze einfach eine zweite Erde direkt hinter einer starken
>> Gravitationslinse
>
> Solche Gedankenspiele sind wenig seriös da schlicht nicht
> nachvollziehbar.

Sie dienen dazu eine gemeinsame Basis für Vorstellungen zu haben, zu 
entickeln.
Dass da erstmal diret nichts nachweisbar ist das ist wohl klar.
Gehe mit, dann sage was an meinem G-Beispiel nicht stimmen kann.
Vielleicht lässt sich ähnliches mit den Umständen die die moderne 
Raumfahrerei erbringt, umsetzen.

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Warum muss er das? Wenn du dich in einer Sprache bewegst bist du auch in
> dieser gefangen. Da kommt nur die Wiederholung des immer gleichen
> heraus.

Du darfst die Kausalitäten nicht verwechseln. Kurt hat einen Artikel auf 
Deutsch nicht verstanden. Deshalb bat er um Aufklärung. Da wir aber kein 
chinesisch sprechen und auch die Arbeit am Wörterbuch schleppend voran 
geht, lautete die Bitte an ihn deutsch zu lernen. Erst dann können wir 
ihm helfen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Deshalb bat er um Aufklärung. Da wir aber kein
> chinesisch sprechen und auch die Arbeit am Wörterbuch schleppend voran
> geht, lautete die Bitte an ihn deutsch zu lernen. Erst dann können wir
> ihm helfen.

Das ist (Verzeihung für die Wortwahl) arrogant. Außerdem zieht es 
Sachverhalte auf eine persönliche Ebene. Ich schlage vor die sachliche 
nicht zu verlassen und persönliche Angriffe zu Unterlassen. Das gilt 
auch für unterstellende Begriffe wie Täuschung vorgeführt etc ist also 
an jeden hier adressiert ;-).

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Sie dienen dazu eine gemeinsame Basis für Vorstellungen zu haben, zu
> entickeln.

Nun rotierende Galaxien hinter Gravitationslinsen sind bekannt. Ich 
schlage vor dieses erst einmal nachzuschlagen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei den Chinesen.

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Das ist (Verzeihung für die Wortwahl) arrogant.

Das ist nicht arrogant, das ist Wissenschaft. Die beiden ethnischen 
Sprachbegriffe standen für das Synonym unterschiedlicher 
Verständigungsweisen. Um gemeinsam ein Problem zu diskutieren benötigt 
es zwangsläufig die gleiche Sprache. Wenn das für dich arrogant ist, 
dann ist Wissenschaft arrogant.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Das ist nicht arrogant, das ist Wissenschaft

Meiner bescheidenen Meinung nach ist das arrogant weil es festlegt was 
dieses oder jenes Konzil als Glaubensrichtung vorgibt.

Niemand ist gezwungen an Diskussionen "against the mainstream" 
teilzunehmen.

Begrifflichkeiten wie z.B. "Raumdehnung", "Urknall" (reines Vodoo) oder 
Ursuppe (so unbewiesen wie wie theologische Glaubensrichtungen) oder gar 
"Gottesteilchen" (meinetwegen auch XYZ-Boson was das gleiche ist) sind 
auch alles andere als "Wissenschaft".

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joe,

> ..ist das die Philosophie von AknF? Etwas erwarten,
> etwas fordern? Löst man so Konflikte?

Nein, aber das ist ein Weg zu Beendigung.

Reiberereien in der Zusammenarbeit sind unvermeidbar. Im Interesse 
bester Wettbewerbsfähigkeit löst man die dann im Miteinander durch 
Diagnose der (sachlichen) Ursache und deren Überwindung.
Eine notwendige Voraussetzung dafür ist ein "gemeinsames höchstes Ziel", 
und sei dies ein kleinster gemeinsamer Nenner wie: "Wir wollen doch alle 
soziale Gerechtigkeit!"

Aber wo könnte Zusammenarbeit sein mit einem dilettantischen 
Nur-Prediger, der sich für ein Genie hält? Oder ein gemeinsames Ziel?

Nein, ich habe mein Ziel erreicht mit der Demonstration, nicht jeder, 
der Unorthodoxes vorträgt, müsse deshalb unter der Tarnbeschuldigung 
"Troll" gemobbt werden.

Ich bin froh, dass Albert Einstein für seine unorthodoxen Thesen nicht 
gemobbt wurde, sondern Anerkennung fand.
Das Wichtigste hat er dazu selbst beitragen - seine spezielle 
Relativitätstheorie hatte er schon im Kopf, als er sein Physikstudium 
begann. Er vermied es wohl, andere damit zu brüskieren, bis er einen 
sicheren Job gefunden hatte und Idee ohne Beleidigungen so ausdrücken 
konnte, dass ein Redaktionschef entschied, die Arbeit zu 
veröffentlichen.

Nicht erwähnen, weil unbekannt, sind all die unzählichen Schein-Genies, 
die auch meinten, eine tolle Idee zu haben, die weiter recherchierten 
und diese kann klag- und lautlos aufgaben.

Ich habe einem Dilettanten schon zu viel Zeit gewidmet, über den Punkt 
hinaus, an dem klar war, Bahnbrechendes kommt da nicht mehr, dafür 
fehlen einfach die Voraussetzungen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Meiner bescheidenen Meinung nach ist das arrogant weil es festlegt was
> dieses oder jenes Konzil als Glaubensrichtung vorgibt.

Ja, stimmt! In deinem Wertesystem hast du uneingeschränkt Recht!

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zeige mir wo da ein Beweis für die Konstanz der LG oder gar für die
>> Lichtinvarianz möglich ist.
>
> Kurt das kann man dir nicht zeigen. Dazu musst du zunächst die
> mathematisch physikalische Denkweise erlernen oder um wieder mit Bildern
> zu sprechen. Um sich deutsch zu unterhalten müsste der Chinese deutsch
> lernen.

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Sie dienen dazu eine gemeinsame Basis für Vorstellungen zu haben, zu
>> entickeln.
>
> Nun rotierende Galaxien hinter Gravitationslinsen sind bekannt. Ich
> schlage vor dieses erst einmal nachzuschlagen.

Die Galaxie erzeugt ja (hier) die Gravitationslinse, es kann auch ein 
ganzer Haufen davon sein.
die Linse reiche weiter in den Raum hinein als die Materie der 
Galaxie/Haufens.
Es kommt darauf an dass das Licht um die Linse rumgeht, und zwar auf 
beiden Seiten der Linse.

Die beiden Lichtwege um die Linse seien gleich lang.
Einmal rotiere die Linse nicht, einmal rotiere sie.

Wenn sie nicht rotiert kommt das Signal der beiden Wege gleichzeitig bei 
uns an, wenn sie rotiert dann nicht mehr.
Das bedeutet dass Licht einer Strecke das Licht der anderen Strecke 
überholt hat.

Dabei wird ausgegangen dass das Lichtsignal überall gleich schnell 
gelaufen ist, überall mit c.


Kurt



PS: ich werde versuchen "Reizwörter" zu vermeiden.
Sagt mir wenn ich eins erwische.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Hallo Wolfgang,

Das ist wieder der Wolfgang den ich kenne. Sachlich und gelassen.

Wolfgang Horn schrieb:
> Aber wo könnte Zusammenarbeit sein mit einem dilettantischen
> Nur-Prediger, der sich für ein Genie hält?

Trete doch mal einen Schritt zurück. Die Beteiligung hier hat doch nicht 
den Zweck tatsächlich fachliche Meinungen auszutauschen. Sie übt einfach 
ungemein in der Beobachtung von Gruppendynamiken. Man kann selbst die 
unterschiedlichsten Methoden ausprobieren (z.B. paradoxe Intervention) 
und beobachten was passiert.
Ignoranten die Wissenschaft beizubringen ist sowieso zwecklos.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Das bedeutet dass Licht einer Strecke das Licht der anderen Strecke
> überholt hat.

Wenn du ein Lichtsignal einmal direkt und einmal ums Eck per Spiegel 
leitest, dann überholt sich das auch. Genau wie bei dir sind das 
effektiv verschiedene Weglängen, nur ist das bei dir nicht so leicht zu 
erkennen.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Joe G. schrieb:
> In deinem Wertesystem hast du uneingeschränkt Recht!

und vice versa, oder? Mein Vorschlag: diese sinnlosen Metaebenen zu 
verlassen und (wenn man schon diskutiert) dieses sachlich zu gestalten.

Kurt hat einiges an Dingen geschrieben die "in meinem Wertesystem" nicht 
stichhaltig sind, anderes ist durchaus Diskussionswürdig (was aber 
ignoriert wird und sich - nicht nur bei ihm - auf das gestürzt wird was 
einer selbst versteht und zu widerlegen in der Lage ist).

Die "extreme Härte" des Mediums durch das sich "EM-Wellen" (was immer 
das sein mag) bewegen ist doch ein schöner Ansatz. Finde ich zumindest. 
Da kann man mit "Äther" wirksam gegen argumentieren. Aber nochmal (auch 
wenndas persönlich wird ;-) ),  mich würde die Begründung warum sich das 
dann in Materie verlangsamt- mehr interessieren.

von 黑色 (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei den Chinesen.

Davon ist abzuraten. Das entspricht nicht chinesischer Tradition.
Damit verlierst Du dein Gesicht und sie werden Dich als 窝囊废 betrachten.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Mein Vorschlag: diese sinnlosen Metaebenen zu
> verlassen und (wenn man schon diskutiert) dieses sachlich zu gestalten.

Ich habe mich ja nun in meiner Antwort an Wolfgang geoutet. Ich bin 
raus...

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:

>
> Das MMI Experiment liefert  schöne Beispiel. So ist u.A. der Bereich in
> dem es zu "Nichtinterferenzen" kommen kann extrem klein (die Wikipedia
> Animation ankert da eine fast schon verfälschende Darstellung) und es
> setzt zwingend voraus das die Spiegelreflexionen eine außerhalb der
> Messmöglichkeiten liegende Genauigkeit aufweisen.
>
> Das ist alles in hundert Jahren diskutiert und dokumentiert, aber ohne
> mit bekannte Lösung.

Jeder nimmt das MMI für seine Belange her.
Das MMI an sich ist nicht besonders geeignet/in der Lage etwa 
nachzuweisen.
Dazu ist es viel zu störanfällig.
Allein der Einphaseffekt an den Spiegeln würgt jedes Messeregnis ab.

Es gibt aber Nachfolger des MMI, und diese sind wesentlich besser und 
haben nicht die Schwächen des MMI.
Darum ist es mir egal was genommen wird um die Grundsätzlichen Aussagen 
dieser -MMI-s zu verwenden.
Wenn ein MMI verwendet wird das 100% ig genau misst dann wird sich ein 
kleiner aber signifikanter Unterschid zwischen Tag und Nacht, 
Sommer/Winter, zeigen.
Das ist der "Restbetrag" der vorhanden ist weil die Anpassung der 
Lichtleitbeeinflussung des Trägers nicht 100% sein kann, zumindest nicht 
in einigem Abstand (m..Km) von der Erdoberfläche.

Dass Masse den Bezug fürs Lichtlaufen mitbeeinflusst das hat Fizeau mit 
seinen Wasserrohren gezeigt.
Es kommt auf die Interpretation an was daraus gelesen wird.

Kurt
.
.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Wenn sie nicht rotiert kommt das Signal der beiden Wege gleichzeitig bei
> uns an, wenn sie rotiert dann nicht mehr

Mir sut das zu schnell, es gibt Dinge für die ich Jahre gebraucht habe 
und ich gehe davon aus das es anderen ähnlich geht.



Meiner Meinung nach vermischt du zwei Ebenen. Die der 
Ausbreitungsgeschwindigkeit und die der Modulatin.

Auf irdisch nachvollziehbare Verhältnisse übertragen:

Die Schallgeschwindigkeit ist die der Ausbreitung, der Dopplereffekt ist 
die Modulation (z.B. Rot- Blauverschiebung).

Diese haben nichts miteinander zu tun. Was man daran sieht das der 
Dopplereffekt jederzeit nachweisbar ist obwohl die Schallgeschwindigkeit 
Konstant ist.

Da in der Astronomie Bewegungen! mittels dieser Methode gemessen werden 
kannst du die Lichtgeschwindigkeit nicht ermitteln da Sie nichts damit 
zu tun hat.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das bedeutet dass Licht einer Strecke das Licht der anderen Strecke
>> überholt hat.
>
> Wenn du ein Lichtsignal einmal direkt und einmal ums Eck per Spiegel
> leitest, dann überholt sich das auch. Genau wie bei dir sind das
> effektiv verschiedene Weglängen, nur ist das bei dir nicht so leicht zu
> erkennen.

Nein, da überholt sich nichts, da ist eins davon länger unterwegs.
Die Geschwindigkeit ist überall gleich (Bezug und Vorgang: 
Erdoberfläche)

Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Wenn ein MMI verwendet wird das 100% ig genau misst dann wird sich ein
> kleiner aber signifikanter Unterschid zwischen Tag und Nacht,
> Sommer/Winter, zeigen.

Nun, ich sollte dich auf falsche Begrifflichkeiten Hinweisen. In diesem 
Fall fehlt der Nebensatz "nehme ich an" oder hast du einen Nachweis für 
diese Behauptung.

Ein mögliche Wiederlegung meinerseits (ad hoc): Ein Faserkreisel ist die 
zum Produkt gewordene Bestätigung des Sagnac Effektes. Mit ihm lassen 
sich z.B. Erdrotation und andere inerte Drehungen messen, er 
funktioniert schlicht. Eine jahreszeitliche Verschiebung ist in dieser 
Apparatur aber unbekannt und wäre sicherlich Aufgefallen.

von ZZZ (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Auf irdisch nachvollziehbare Verhältnisse übertragen:

Mach das mal mit theoretischer Physik z.B. mit Methoden des 
Korrespondenzprinzips.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wenn sie nicht rotiert kommt das Signal der beiden Wege gleichzeitig bei
>> uns an, wenn sie rotiert dann nicht mehr
>
> Mir sut das zu schnell, es gibt Dinge für die ich Jahre gebraucht habe
> und ich gehe davon aus das es anderen ähnlich geht.
>
Naja, ich habe da einen Vorteil, ich habe überhaupt nichts in dieser 
Richtung gelernt, darum muss sich auch nichts ....

>
> Meiner Meinung nach vermischt du zwei Ebenen. Die der
> Ausbreitungsgeschwindigkeit und die der Modulatin.
>

Ich habe bewusst Rotation und Differenzbewegung ausgeklammert, auch 
unterschiedlich lange Wegstrecken.
Es soll wirklich alles ruhen (sogar zum "Raum")
Der/die Lichtpulse seien erstmal einfach nur ein kurzer 
Helligkeitsmpuls,
das reicht.
Sie laufen von der gleichen Quelle (gleichzeitig) los, einer geht 
rechtsrum, einer linksrum, werden an der Linse so gebrochen/abgelenkt 
dass sie die Erde, den Empfänger, treffen.
Gleiche Weglängen, gleiche Geschwindigkeit, gleiches Eintreffen.


> Da in der Astronomie Bewegungen! mittels dieser Methode gemessen werden
> kannst du die Lichtgeschwindigkeit nicht ermitteln da Sie nichts damit
> zu tun hat.

Meine Rede!
Mit Doppler kann keine Geschwindigkeit ermittelt werden, höchstens eine 
Differengeschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger.


Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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ZZZ schrieb:
> Der Rächer der Transistormorde schrieb:
>> Auf irdisch nachvollziehbare Verhältnisse übertragen:
>
> Mach das mal mit theoretischer Physik z.B. mit Methoden des
> Korrespondenzprinzips.

Recht einfach, ein Quant repräsentiert das Auflösungsvermögen der 
physikalischen Messmittel. Die angewandten Messmethoden laufen darauf 
hinaus das man zwei LKWs in Kanonenrohre steckt, sie aufeinander schießt 
und versucht mittels verwaschener Photos der umherfliegenden Trümmer die 
Funktion des Motors zu rekonstruieren. ;-).

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wenn ein MMI verwendet wird das 100% ig genau misst dann wird sich ein
>> kleiner aber signifikanter Unterschid zwischen Tag und Nacht,
>> Sommer/Winter, zeigen.
>
> Nun, ich sollte dich auf falsche Begrifflichkeiten Hinweisen. In diesem
> Fall fehlt der Nebensatz "nehme ich an" oder hast du einen Nachweis für
> diese Behauptung.

Es gibt ein "MM" das mit Laser arbeitet, dieses rotiert ständig.
Dadurch werden die "Einphaseffekte" an den Spiegeln -überlistet-.
Soweit ich weiss wird hier ein kleiner Uhterschied während der Rotation 
festgestellt.

>
> Ein mögliche Wiederlegung meinerseits (ad hoc): Ein Faserkreisel ist die
> zum Produkt gewordene Bestätigung des Sagnac Effektes. Mit ihm lassen
> sich z.B. Erdrotation und andere inerte Drehungen messen, er
> funktioniert schlicht. Eine jahreszeitliche Verschiebung ist in dieser
> Apparatur aber unbekannt und wäre sicherlich Aufgefallen.

Das Sagnacinterferometer, in der von Michelson und Gale verwendeten 
Form, hat ja angeblich die Erdrotation gemessen.
Das ist aber nicht möglich da mit ihrer, dem von ihnen verwendetem 
Sagnac, das nicht möglich ist, nicht messbar sein kann!

(Reizwort ist hoffentlich keins dabei).

Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Es gibt ein "MM" das mit Laser arbeitet, dieses rotiert ständig.
> Dadurch werden die "Einphaseffekte" an den Spiegeln -überlistet-.
> Soweit ich weiss wird hier ein kleiner Uhterschied während der Rotation
> festgestellt.

Noch ein Hinweis: Das ist ein Wechsel des Themas. Es ging um einen Satz 
der eine Behauptung darstellte, der aber einen Nachweis schuldig blieb.


>
>>
>> Ein mögliche Wiederlegung meinerseits (ad hoc): Ein Faserkreisel ist die
>> zum Produkt gewordene Bestätigung des Sagnac Effektes. Mit ihm lassen
>> sich z.B. Erdrotation und andere inerte Drehungen messen, er
>> funktioniert schlicht. Eine jahreszeitliche Verschiebung ist in dieser
>> Apparatur aber unbekannt und wäre sicherlich Aufgefallen.
>
> Das Sagnacinterferometer, in der von Michelson und Gale verwendeten
> Form, hat ja angeblich die Erdrotation gemessen.
> Das ist aber nicht möglich da mit ihrer, dem von ihnen verwendetem
> Sagnac, das nicht möglich ist, nicht messbar sein kann!
>
> (Reizwort ist hoffentlich keins dabei).

Nein aber noch ein Hinweis. Da ein Faserkreisel die Erdrotation exakt 
anzeigt (was du auf den Produktseiten der Hersteller nachlesen kannst) 
halte ich es für sinnvoll sich über dieses Thema erst zu informieren 
bevor man darüber schreibt. Das entspricht im übrigen der Netiquette und 
dem für mich selbstverständlichen Umgang in und mit einer Diskussion.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
>>
>> (Reizwort ist hoffentlich keins dabei).
>
> Nein aber noch ein Hinweis. Da ein Faserkreisel die Erdrotation exakt
> anzeigt (was du auf den Produktseiten der Hersteller nachlesen kannst)
> halte ich es für sinnvoll sich über dieses Thema erst zu informieren
> bevor man darüber schreibt. Das entspricht im übrigen der Netiquette und
> dem für mich selbstverständlichen Umgang in und mit einer Diskussion.

Der Laserkreisel, und auch der Phaserkreisel können die Edrotation 
messen.
Das ist dann aber nicht der Sagnaceffekt, sondern was anderes.
Sagnac beruht auf Lichtlaufen, Laser und Faserkreisel nicht!
Im Sagnacinterferometer läuft das Licht im Vacuum, beim 
Laser/Faserkreisel nicht!

Wenn also der Faser/Laserkreisel im Zusammenhang mit Sagnac gebracht 
wird dann werden da zwei unterschiedliche Welten vermischt.
Darum hab ich M+G angeführt, sie haben behauptet oder festgestellt oder 
was auch immer, mit ihrem Sagnacinterfereometer (sie haben ein Sagnac 
verwendet) die Erdrotation gemessen zu haben.
Das ist aber technisch nicht möglich.


Kurt


Der Sagnaceffekt, damit das Sagnacinterferometer, können nur Drehungen 
gegen die Erde messen, die Erddrehung selber nicht!
.
.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das ist dann aber nicht der Sagnaceffekt,

Das ist zwar unwichtig da es eine ad-hoc Erwiderung zu einem völlig 
anderen Thema war. Dennoch ein Hinweis (danach bin ich leider offline).

Wenn du zu diesem Thema andere oder neue Erkenntnisse hast, dann bitte 
ich dich den wikipedia Artikel zu diesem Thema entsprechend zu 
korrigieren. Vorher empfehle ich aber die Diskussion mit den 
Artikelschreiber(n) zu führen. Diese sind ja nicht in dem Vorteil 
unbefangen weil ahnungslos an das Thema herangehen zu können. Sie werden 
dankbar sein da
du zu ihrem Erkenntnisgewinn beiträgst.

von Kurt (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das ist dann aber nicht der Sagnaceffekt,
>
> Das ist zwar unwichtig da es eine ad-hoc Erwiderung zu einem völlig
> anderen Thema war.

Das ist nicht unwichtig, das ist entscheidend.
Man kann nicht einem Effekt den man nicht kennt oder noch nicht kennt 
oder übersehen hat, oder sonstwas, einfach einen anderen Effekt 
aufstülpen und dann Schlüsse daraus ziehen.

Der "Beweis" ist ja da, M+G sagen, oder sind es andere, dass sie die 
Erdrotation gemessen haben wollen.
Das ist aber technisch nicht möglich, denn sie verwendeten keinen 
Laser/Faserkreisel, sondern ein Sagnacinterferometer.
Ich kann zeigen dass es technisch unmöglich ist das sie damit die 
Erdrotation gemessen haben können.

Kurt

von ZZZ (Gast)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Recht einfach, ein Quant repräsentiert das Auflösungsvermögen der
> physikalischen Messmittel. Die angewandten Messmethoden laufen darauf
> hinaus das man zwei LKWs in Kanonenrohre steckt, sie aufeinander schießt
> und versucht mittels verwaschener Photos der umherfliegenden Trümmer die
> Funktion des Motors zu rekonstruieren. ;-).

Die geforderte Anwendung des Korrespondenzprinzips finde ich hierbei nur 
unbemerkbar berücksichtigt. Sie dürfen nächstes Semester wieder 
vorsprechen. :-]

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

> Aber meine Schulden noch abarbeiten.
>
> Also, Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des
> vermuteten Trägers der Lichtwellen.
> Dazu konstruierte er einen Apparat zur Messung der Lichtgeschwindigkeit.
> Meiner Erinnerung beobachtete er dazu eine Lichtquelle durch zwei
> koaxial rotierende Zahnräder hindurch. Dasselbe Experiment geht auch mit
> einem Rad und Spiegeln, und auch mit drehenden Spiegeln wie im Scanner
> der Supermarkt-Kasse.
>

> Angenommen, die Zahnräder sind deckungsgleich montiert. Bei Stillstand
> ist dann entweder Lichtdurchgang oder Sperre.
> Durch die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit müsste es Drehzahlen
> geben, bei denen gar kein Licht durch beide Zahnräder zuglich
> durchkommt.
> Anhand der Drehzahl und der Laufstrecke lässt sich so die
> Lichtgeschwindigkeit messen.
>
> Nun dreht sich die Erde a) um die Sonne, b) um sich selbst.
> Deshalb mass Michelson die Lichtgeschwindigkeit in Ost-West-Richtung mal
> in der Mittagszeit, und mal um Mitternacht.
> Im einen Fall addieren sich die Geschwindigkeiten um Erdkern und Sonne,
> im anderen Fall subtrahieren sie sich.
> Aber: Michelson maß keinen Unterschied, allenfalls Messfehler.
>
> Die physikalisch Welt war bestürzt und rätselte. Albert Einstein
> erklärte die Ergebnisse mit seiner speziellen Relativitätstheorie.
>

Es ist nur etwas irritierend weil die dazu notwendigen Effekte, sie sog, 
"relativistischen Effekte" nicht existieren und auch keine messbar sind.

...
> Also, Michelson wollte die Geschwindigkeit des Äthers messen, des
> vermuteten Trägers der Lichtwellen.

Er/sie nahmen als Bezug zu Messergebnissen die Erdoberfläche her und 
erwarteten ein Differenzbewegung gegen den Äther.

Diese war aber nicht messbar.
Das bedeutet dass sie keine Differenz hatten, das ist auch nicht 
verwunderlich denn diese Differenz zum "Äther/Lichtträger", die Form der 
Differenz die sie erwarteten, war/ist nicht vorhanden.

Sie konnten sich das nicht erklären, inzwischen gibt es aber 
Möglichkeiten eine Erklärung zu -sehen-.

Eins davon ist GPS.
GPS zeigt es aucßf anschauliche Weise.
Denn würde sich die Erde durch den "Äther" zwängen dann würden wir alle 
im Graben rumfahren.
GP verwendet für seine Berechnungen ein Koordinatesystem das mit der 
Erde mitrotiert.
Alle Abstände werden gegen Punkte dieses Systems berechnet.
Die Punkte werden durch die Signallaufzeit vom Sendepunkt zum 
Empfangspunkt ermittelt.

Somit ist gezeigt dass das Licht, der Bezug fürs Lichtlaufen, so bewegt 
wie das Koordinatensystem auch, also mit der Erde mitrotiert.
Wie als sollten MMI usw. eine Differenzgeschwindigkeit ermitteln wenn 
diese nicht existiert?

Die Differenzgeschwindigkeit zum "Äther", also zum Träger, existiert, 
jedoch nicht in der messbaren Form wie erwartet.
Diese Differenz ist bei Matereieverwendung direkt messbar 
(Laserkreisel), jedoch nicht bei Verwendung von Licht.
Denn die Masse der Erde erzwingt im Träger einen Bezug fürs Lichtlaufen.
Und da gibts halt keine Differenz zur Erdbewegung.

Kurt

von ZZZ (Gast)


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Kurt schrieb:
> Somit ist gezeigt dass das Licht, der Bezug fürs Lichtlaufen, so bewegt
> wie das Koordinatensystem auch, also mit der Erde mitrotiert.

Chapeau!

von (prx) A. K. (prx)


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Tja, da lernst du noch etwas! Was so ein schäbiges Schwarzes Loch kann, 
das kann diese unsere stolze Erde schon lange!

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Tja, da lernst du noch etwas! Was so ein schäbiges Schwarzes Loch kann,
> das kann diese unsere stolze Erde schon lange!

Eben, das SL.
Was an dem so besonderes sein soll dass erschliesst sich mir nicht.
Die Erde ist ein Passivstrahler, der Mond auch.
Ein brauner Riese ist schon etwas mächtiger und strahlt auch selber ein 
wenig, eine Stern, so wie unsere Sonne, schon ganz gut, eine grosse 
Sonne(Stern) noch stärker.
Ein Netronenstern halt noch mehr, ein SL noch gewaltiger.
Bei der Strahlung der Sonne, des braunen Riesen, der Reflektion der 
Erde,  dem Neutronenstern, handelt es sich um Frequenzen die wir -sehen- 
können, beim SL um welche die wir nicht mehr -sehen-/detektieren können.
Trotzdem strahlt so ein SL viel gewaltiger áls unsere Sonne.

Und alle schaffen sich ihren Lichtleitbezug selber.
Bei der Galaxie geht er soweit in den "Raum" hinaus dass er sich als 
Gravitationslinse bemerkbar macht, bei der Erde als Sterneneberration.

Alle zeigen das selbe Verhalten wie GPS, alle zeigen dass der 
Lichtleitbezug durch ihre Masse (mit)bestimmt wird.

Und das ist der Grund warum man auf der Erde/Sonne/SL.. mitnem MMI 
nichts Differntielles in Bezug auf Bewegung messen kann.
(Auch nicht mit einem [echtem] Sagnacinterferometer)


Kurt

von Kurt (Gast)


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ZZZ schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Somit ist gezeigt dass das Licht, der Bezug fürs Lichtlaufen, so bewegt
>> wie das Koordinatensystem auch, also mit der Erde mitrotiert.
>
> Chapeau!

Danke.

(musste erst googeln)



Kurt

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Licht hat Licht überholt.
>
> Sag ich doch!
> Nehmen wir an, Licht hat einen Tachionen-Impuls initiiert, bei den
> selben Koordinaten, in allen drei Zeitperioden. Die Konvergenz von drei
> Tachion-Impulsen könnte die Subraum-Barriere zerstört und so eine
> massive Antizeit-Reaktion erzeugt haben.


Du schaust zu viel fern.


Hallo MAX, Wicki sagt:

------------
Tachyonen (von griechisch tachýs ‚schnell‘) sind hypothetische 
Elementarteilchen, die sich schneller als das Licht bewegen. Solche 
Teilchen werden als superluminar bezeichnet
--------------

Nach meinen Vorstellungen ist es nicht so dass Materie nicht schneller 
als Licht sein kann.
Ich sehe keinen Grund dafür!

Nehmen wir drei Quellen die Tachionen erzeugen, diese auf einen einzigen 
"Raumpunkt" schiessen.
Dort addieren sie sich so das sein starker Überdruck entsteht.

Das wäre einmal die Geburtsstunde für neu BT, für die Anzapfung der 
"Raumenergie", für den Übergang zur nächsten "Welt".

Ausgehend davon dass der Träger auch nur eine Stufe in der Natur ist, er 
selber sowas wie Matrie in einer höheren (feineren) -Schicht- ist, kann 
davon ausgegangen werden dass die nächste Stufe, der Träger des Trägers, 
entsprehend fein und entsprechend -hart- ist.
Und somit entsprechend schnell Druckschwankungen weiterleitet.
Ich habe mal die Geschwindigkeit von 1,5 x 10^9 c dafür -postuliert-.

Wenn du den Übergang schaffst, dein Schiff, die Materie deines Schiffes, 
so umstellst dass sie im Träger des Trägers reist, dann kannst du Worb 
fahren.


Kurt


Mit "Zeit" hat das alles nichts zu tun, denn, naja du weisst schon...

von Kurt (Gast)


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Leute, ich hab es abgesprochen.
Momentan sagt die etablierte Physik dass nichts schneller als Licht sein 
kann.

Das halte ich für ein Gerücht.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung.

Eine zweite Erde, sie bewege sich mit 0.5 c auf uns zu, gebe Teilchen ab 
die mit einem Ringbeschleuniger auf 0,9 c gebracht wurden.
(Bezug der Geschwindigkeitsangabe der Teilchen: die Oberfläche der 
zweiten Erde)

Diese Teilchen kommen somit mit 1,4c bei uns an.
(Bezug der Geschwindigkeitsangabe: unsere Erde)

Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei 
uns anzukommen?

Kurt

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> Leute, ich hab es abgesprochen.
> Momentan sagt die etablierte Physik dass nichts schneller als Licht sein
> kann.
>
> Das halte ich für ein Gerücht.
> ...
> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
> uns anzukommen?
>
> Kurt
Ein befreundeter Informatiker ließ einmal sinngemäß die Bemerkung 
fallen: "...also das mit den Elektronen habe ich ja nie geglaubt. Dass 
da so kleine Dinger durch den Draht flitzen...".
Diese Bemerkung fand ich also Elektrotechniker lustig.
Was Du hier so von Dir gibst, erinnert mich sehr daran.

von Raumpilot (Gast)


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Kurt schrieb:
> Eine zweite Erde, sie bewege sich mit 0.5 c auf uns zu, gebe Teilchen ab
> die mit einem Ringbeschleuniger auf 0,9 c gebracht wurden.
> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe der Teilchen: die Oberfläche der
> zweiten Erde)

Zwei entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren bewirken keine Änderung 
der Konstante Lichtgeschwindigkeit.

@!Kurt
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#.C3.9Cberlichtgeschwindigkeit

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Sag ich doch!
>> Nehmen wir an, Licht hat einen Tachionen-Impuls initiiert, bei den
>> selben Koordinaten, in allen drei Zeitperioden. Die Konvergenz von drei
>> Tachion-Impulsen könnte die Subraum-Barriere zerstört und so eine
>> massive Antizeit-Reaktion erzeugt haben.
>
>
> Du schaust zu viel fern.

Stimmt: War von Captain Kirk :-)

von Jens M. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
> uns anzukommen?

Vielleicht deine vorherige Annahme vom lokalen SUB-Ätherraum?

von Max (Gast)


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Jens Martin schrieb:
>> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
>> uns anzukommen?
>
> Vielleicht deine vorherige Annahme vom lokalen SUB-Ätherraum?

Das hier scheint mir die Lösung aller Probleme!
http://www.goldenesbrett.at/

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Leute, ich hab es angesprochen.
>> Momentan sagt die etablierte Physik dass nichts schneller als Licht sein
>> kann.
>>
>> Das halte ich für ein Gerücht.
>> ...
>> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
>> uns anzukommen?
>>
>> Kurt
> Ein befreundeter Informatiker ließ einmal sinngemäß die Bemerkung
> fallen: "...also das mit den Elektronen habe ich ja nie geglaubt. Dass
> da so kleine Dinger durch den Draht flitzen...".
> Diese Bemerkung fand ich also Elektrotechniker lustig.
> Was Du hier so von Dir gibst, erinnert mich sehr daran.

Nunja mse2, als Funkentratzer solltest du eigentlich wissen dass die 
Elektronen nicht durch den Draht flitzen.
Sie stehen nur im Wege rum und zeigen dem eigentlichem "Strom" den Weg.


Kurt


Sag warum die Teilchen nicht mit 1,4 c bei uns ankommen sollten.

von Kurt (Gast)


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Raumpilot schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Eine zweite Erde, sie bewege sich mit 0.5 c auf uns zu, gebe Teilchen ab
>> die mit einem Ringbeschleuniger auf 0,9 c gebracht wurden.
>> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe der Teilchen: die Oberfläche der
>> zweiten Erde)
>
> Zwei entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren bewirken keine Änderung
> der Konstante Lichtgeschwindigkeit.
>
Wir haben Geschwindigkeiten, den Bezug zu der jeweiligen Grösse habe ich 
jeweils angegeben.
Mit der Lichtgeschgwindigkeit haben diese Geschwindigkeiten nichts zu 
tun, warum stellst du sie auf einen gemeinamen Schemel?


> @!Kurt
> http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#...

Auszug.
"Die Frage, ob das Licht sich unendlich schnell ausbreitet oder ob es 
eine endliche Geschwindigkeit besitzt, war bereits in der Philosophie 
der Antike von Interesse"

Was hat die Geschwindigkeit von Druckausgleich im Medium (Licht) mit der 
Geschwindigkeit von Materie zu tun?


Kurt

von mse2 (Gast)


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> Was hat die Geschwindigkeit von Druckausgleich im Medium (Licht) mit der
> Geschwindigkeit von Materie zu tun?

Tja was? Ich weiß es auch nicht aber sie scheint etwas damit zu tun zu 
haben, sonst würde wohl in den einschlägigen Formeln nicht ständig c0 
auftauchen (Längenkontraktion, Zeitdiletation, Massenzunahme mit der 
Relativgeschwindigkeit, Lorentz Transformation).

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt schrieb:
> Sag warum die Teilchen nicht mit 1,4 c bei uns ankommen sollten.

Sag Du doch mal, wie Du auf die 1.4c als resultierende 
Relativgeschwindigkeit kommst.

Gemäß SRT gilt für die Addition zweier Geschwindigkeiten v1 und v2:
(v, v1 und v2 hier jeweils in Einheiten von c)

Da für kleine Geschwindigkeiten, weit entfernt von c, kann der Nenner 1 
gesetzt werden, da der resultierende Fehler extrem klein ist. Beid den 
in Deinem Beispiel genannten Geschwindigkeiten gilt diese Näherung aber 
nicht.

von Physiker (Gast)


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Zu Kurts letztem Eintrag (19:06):
Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über 
c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt. 
Wegen Raum- und Zeitdillitation kann Licht nie schneller als 3*10^8 m/s 
schnell sein, unabhängig vom Bezugssystem.
Das mit dem "gleichen Schemel" verstehe ich nicht, wenn du schreibst: 
0,5c dann bedeutet das nichts anderes als die hälfte der 
Lichtgeschwindigkeit, also hat es einen direkten Bezug zu ihr oder 
nicht?

von (prx) A. K. (prx)


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Physiker schrieb:
> Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über
> c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt.

In Kurts Universum gibt es die eben nicht: 
Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

von Kurt (Gast)


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Physiker schrieb:
> Zu Kurts letztem Eintrag (19:06):
> Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über
> c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt.
> Wegen Raum- und Zeitdillitation kann Licht nie schneller als 3*10^8 m/s
> schnell sein, unabhängig vom Bezugssystem.

Stellt sich die RT hin und bremst die Teilchen ab?
Wegen den Dillatationen die du angeführt hast, wegen etwas das nicht 
stattfindet, nicht existiert, lassen sich keine Teilchen dazu bewegen 
ihre Geschwindigkeit zu verländern.


> Das mit dem "gleichen Schemel" verstehe ich nicht, wenn du schreibst:
> 0,5c dann bedeutet das nichts anderes als die hälfte der
> Lichtgeschwindigkeit, also hat es einen direkten Bezug zu ihr oder
> nicht?

Nein hat es nicht, die LG wurde einzig als Zahlenlieferant verwendet.
1 c steht für 300 000 Km/sec.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Physiker schrieb:
>> Die Teilchen können nicht mit 1,4c oder irgendeiner Geschwindigkeit über
>> c ankommen, da es so etwas wie die spezielle Relativitätstheorie gibt.
>
> In Kurts Universum gibt es die eben nicht:
> Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten 
(relativistischen) Effekte und Umstände nicht.

Kurt

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt schrieb:
> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.

Was soll das Herumgedruckse? Sag doch gleich: "Die SRT ist falsch!"

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> ...
> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.
>
Ist das so?
Und wenn das so ist: Warum schaffen es die Physiker dann nicht, 
irgendwelche Körper mit m0 > 0 (z.B. Teilchen in Beschleunigern) auf 
Geschwindigkeiten >=c0 zu beschleunigen (stattdessen wächst ihre Masse)?

Ich komme mir hier vor wie in einem Stück von Dürrenmatt...

von Physiker (Gast)


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>Stellt sich die RT hin und bremst die Teilchen ab?
Wegen den Dillatationen die du angeführt hast, wegen etwas das nicht
stattfindet, nicht existiert, lassen sich keine Teilchen dazu bewegen
ihre Geschwindigkeit zu verländern.

Bevor du alles als nicht existent hinstellst, könntest du dich 
wenigstens mal über die Theorie informieren, was du offensichtlich nicht 
getan hast. Dann verstehst du auch warum die Masse größer wird. Wenn du 
nicht an die spezielle Relativitätstheorie "glaubst", die die Raum- und 
Zeitdilitationen verursacht, dann ist dir bestimmt auch noch nicht 
bekannt, dass diese Theorie für Magnetismus und elektromagnetische 
Phänomene verantwortlich ist. Da du in diesem Forum bist, gehe ich mal 
davon aus, dass du glaubst dass es Magnetismus gibt.

von (prx) A. K. (prx)


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Vorsicht Sprache: Naturwissenschaftliche Theorien sind nicht für 
natürliche Phänomene verantwortlich, sie können sie aber beschreiben und 
mit etwas Glück erklären.

von Kurt (Gast)


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J.-u. G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
>> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.
>
> Was soll das Herumgedruckse? Sag doch gleich: "Die SRT ist falsch!"

Und wenn ich das behaupte dann kommt jemand mit Formeln daher und 
rechnet vor dass sie alle rundlaufen.

Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links 
aufgefahren und behauptet dass da drinnen ja die Beweise seien.
Und wenn ich verlange dass mir die Stellen und Absätze und Messverfahren 
und Ergebnisse und und und gezeigt werden dann kommt die Festellung "du 
bist ja zu blöd die in den Links enthaltenen Beweise zu begreifen".
Zeigen wo die sind, sein sollen, erläutern/bereden/Gegenargumente 
anschauen... wie diese behaupteten Beweise zustande gekommen sind, das 
ist nicht vorgesehen.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Physiker schrieb:
>>Stellt sich die RT hin und bremst die Teilchen ab?

> Wegen den Dillatationen die du angeführt hast, wegen etwas das nicht
> stattfindet, nicht existiert, lassen sich keine Teilchen dazu bewegen
> ihre Geschwindigkeit zu verländern.
>
> Bevor du alles als nicht existent hinstellst, könntest du dich
> wenigstens mal über die Theorie informieren, was du offensichtlich nicht
> getan hast. Dann verstehst du auch warum die Masse größer wird.

Wie wird Materie grösser?
Sind da Engel da die sie aufpumpen.

Ich biete dir ein Gegenbeispiel an, willst du das hören/kennen?


Kurt

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:
> Kurt schrieb:
>> ...
>> Die Theorie mag es ja geben, nur die darin behaupteten
>> (relativistischen) Effekte und Umstände nicht.
>>
> Ist das so?
> Und wenn das so ist: Warum schaffen es die Physiker dann nicht,
> irgendwelche Körper mit m0 > 0 (z.B. Teilchen in Beschleunigern) auf
> Geschwindigkeiten >=c0 zu beschleunigen (stattdessen wächst ihre Masse)?
>
> Ich komme mir hier vor wie in einem Stück von Dürrenmatt...

Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
Es ist reine Einbildung dass Masse wächst, sie wird weder schwerer noch 
grösser.

Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der 
Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Wie wird Materie grösser?
> Sind da Engel da die sie aufpumpen.

Immer wieder die falsche Fragestellung und dein vom intuitiv 
vorgegebenem Ergebnis rückwärts gewandter Weg der Erkenntnis. Dem kann 
man hier zum Spass ganz locker ein "weshalb denn nicht?" entgegen 
stellen.

Kurt schrieb:
> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.

Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige 
Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden 
Geschwindigkeit entgegen wirken. Sondern wie sich etwas real verhält und 
wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt.

Danach kann man dann versuchen, dem zu Grunde liegenden Mechanismus 
etwas weniger esoterisch zu Leibe zu rücken als mit Engeln. Schafft man 
bisher leider nicht immer.

von J.-u. G. (juwe)


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Kurt schrieb:
> Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links
> aufgefahren

Man kann in der Naturwissenschaft nichts "beweisen" (Zumindest nicht im 
Sinne eines mathematischen Beweises). Eine Theorie kann durch 
Experimente und Messungen bestätigt oder widerlegt werden. Die SRT 
gehört wohl zu den meistuntersuchten Theorien. Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Relativit%C3%A4tstheorie
(ja, auch von mir nur ein Link)

Bitte führe Du doch mal Experimente auf, die Dein obiges Beispiel (zwei 
Körper bewegen sich mit 1.4c relativ zueinender) bestätigen.

Kurt schrieb:
> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.

Und warum nicht? (Bitte eine Erklärung ohne Anwendung der SRT)

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Wie wird Materie grösser?
>> Sind da Engel da die sie aufpumpen.
>
> Kurt schrieb:
>> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
>
> Immer wieder die falsche Fragestellung und dein vom intuitiv
> vorgegebenem Ergebnis rückwärts gewandter Weg der Erkenntnis. Dem kann
> man hier zum Spass ganz locker ein "weshalb denn nicht?" entgegen
> stellen.
>
> Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige
> Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden
> Geschwndigkeit entgegen wirken. Sondern wie sich etwas real verhält und
> wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt. Danach kann
> man dann versuchen, dem zu Grunde liegenden Mechanismus etwas weniger
> esoterisch zu Leibe zu rücken als mit Engeln. Schafft man bisher leider
> nicht immer.

Das "weshab denn nicht" kann ich anbieten.

----------
> Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige
> Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden
> Geschwndigkeit entgegen wirken
----------

Eindeutig falsche Frage/Vorstellung.

Es wirkt einer zunehmenden Geschwindigkeit nichts entgeggen, es ist 
nichts da was eine zunehmende Geschwindigkeit bewirken könnte.

----------
> Sondern wie sich etwas real verhält und
> wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt
---------

Eben diese Kombi wird sehr oft nicht verwendet.
Würde sie es dann wären solche Aussagen wie die mit der zunehmenden 
Masse und noch so einiger -postulatorische- nicht nötig, würden die 
richtigen Berechnungen entstehen.


Kurt

von mse2 (Gast)


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Kurt schrieb:
> Und wenn ich das behaupte dann kommt jemand mit Formeln daher und
> rechnet vor dass sie alle rundlaufen.
Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu 
argumentieren.

> Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links
> aufgefahren und behauptet dass da drinnen ja die Beweise seien.
> Und wenn ich verlange dass mir die Stellen und Absätze und Messverfahren
> und Ergebnisse und und und gezeigt werden dann kommt die Festellung "du
> bist ja zu blöd die in den Links enthaltenen Beweise zu begreifen".
Hast Du Physik studiert?
Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?
Es hat nicht den Anschein.

Kurt schrieb:
> mse2 schrieb:
> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
> Es ist reine Einbildung dass Masse wächst, sie wird weder schwerer noch
> grösser.

Das ist genauso Einbildung wie alle Naturgesetze, die wir bisher 
gefunden haben, wie das ganze Leben, das wir führen.
Glaub dass es stattfindet oder glaub' dass Du es nur träumst.
Deine Sache!


> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.
Sorry, das ist vollkommener Blödsinn.

Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus 
dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!

von (prx) A. K. (prx)


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mse2 schrieb:
> Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu
> argumentieren.

Tut er im Grunde auch nicht. Von seiner Seite ist das eine 
metaphysische, also philosophisch/religiöse Diskussion, die sich 
irritierenderweise allerlei physikalischer Begriffe bedient. Mit echter 
Physik dagegen zu halten kann da nicht funktionieren.

> Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus
> dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!

Bissel Spass hat man da schon. Zumal Kurt nicht nur keine Physik 
versteht, sondern offensichtlich auch keine Ironie.

Das ist wie bei vielen Diskussionen im A&B-Forum, von mir auch gern als 
Irrenhaus bezeichnet. Die sind teils völlig gaga, können aber trotzdem 
oder grad deswegen Spass machen.

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Und wenn ich das behaupte dann kommt jemand mit Formeln daher und
>> rechnet vor dass sie alle rundlaufen.
> Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu
> argumentieren.

Ja, die Argumente kenne ist.
0,9 + 0,9 = 0,999


>
>> Und wenn ich nach Beweisen frage dann wird eine ganze Latte von Links
>> aufgefahren und behauptet dass da drinnen ja die Beweise seien.
>> Und wenn ich verlange dass mir die Stellen und Absätze und Messverfahren
>> und Ergebnisse und und und gezeigt werden dann kommt die Festellung "du
>> bist ja zu blöd die in den Links enthaltenen Beweise zu begreifen".
> Hast Du Physik studiert?

Nein.

> Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?

Ja.


> Es hat nicht den Anschein.
>
Mag sein.


> Kurt schrieb:
>> mse2 schrieb:
>> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
>> Es ist reine Einbildung dass Masse wächst, sie wird weder schwerer noch
>> grösser.
>
> Das ist genauso Einbildung wie alle Naturgesetze, die wir bisher
> gefunden haben, wie das ganze Leben, das wir führen.
> Glaub dass es stattfindet oder glaub' dass Du es nur träumst.
> Deine Sache!
>
Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand 
versucht sie zu beschleunigen.
Das ist die Einbildung!
Wer das glaubt der träumt.


>> Kurt schrieb:
>> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
>> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.

> Sorry, das ist vollkommener Blödsinn.
>
Warum?


> Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus
> dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!

Du handelst dir damit den Vorwurf ein das du nichts beibringen kannst 
was die "Beweise" stützt und deswegen gehst.
Oder hast du welche?


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> mse2 schrieb:
>> Ohne Mathematik brauchst Du in der Physik gar nicht erst anfangen, zu
>> argumentieren.
>
> Tut er im Grunde auch nicht. Von seiner Seite ist das eine
> metaphysische, also philosophisch/religiöse Diskussion, die sich
> irritierenderweise allerlei physikalischer Begriffe bedient. Mit echter
> Physik dagegen zu halten kann da nicht funktionieren.
>
>> Ich verlasse jetzt 'mal diese Dürrenmatsche Bühne und ziehe mich aus
>> dieser Anstalt zurück. Viel Spaß noch da drinnen!
>
> Bissel Spass hat man da schon. Zumal Kurt nicht nur keine Physik
> versteht, sondern offensichtlich auch keine Ironie.
>
> Das ist wie bei vielen Diskussionen im A&B-Forum, von mir auch gern als
> Irrenhaus bezeichnet. Die sind teils völlig gaga, können aber trotzdem
> oder grad deswegen Spass machen.

Soll das reine Ablenke sein?
Ist nicht besonders gelungen.


Kurt

Noch eine Frage: Was ist "echte" Physik?

von U. B. (Gast)


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> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
> versucht sie zu beschleunigen.
> Das ist die Einbildung!

In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:

Führt man den mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Teilchen zwecks 
Beschleunigung weitere Energie zu, werden die fast nicht mehr schneller,
sondern nur schwerer ...

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Noch eine Frage: Was ist "echte" Physik?

Das war eine sprachliche Abgrenzung von Metaphysik. Siehe dort.

von Kurt (Gast)


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J.-u. G. schrieb:
>
> Man kann in der Naturwissenschaft nichts "beweisen" (Zumindest nicht im
> Sinne eines mathematischen Beweises). Eine Theorie kann durch
> Experimente und Messungen bestätigt oder widerlegt werden. Die SRT
> gehört wohl zu den meistuntersuchten Theorien. Siehe:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_...
> (ja, auch von mir nur ein Link)
>
Eben, nur ein Link.
Man kann nichts "beweisen", sagst du, also sind es nur Behauptungen.
Wo im Link ist ersichtlich dass diese Behauptungen in der Natur so 
vorkommen.


> Bitte führe Du doch mal Experimente auf, die Dein obiges Beispiel (zwei
> Körper bewegen sich mit 1.4c relativ zueinender) bestätigen.
>

Hab ich doch schon getan, es ist noch ein Gedeankenexperiment.
In den Links, in Wicki direkt, steht dass Materie nicht schneller als c 
reisen kann.
Ist das eine gemessene Feststellung, eine Behauptung oder nur eine Folge 
anderer falscher Naturvorstellungen, speziell der relativistischen 
Effekte?



> Kurt schrieb:
>> Der Beschleuniger bringt nicht mehr als c an Geschwindigkeit der
>> Teilchen hervor, ist doch ganz logisch.
>
> Und warum nicht? (Bitte eine Erklärung ohne Anwendung der SRT)


Die Anwendung der SRT oder ART ist nicht notwendig und auch nicht 
sinnvoll.
Denn eine/zwei Theorien die Umstände behaupten die nicht stattfinden, 
haben keine Berechtigung, so zumindest meine Meinung, als Erklärungen 
für Naturvorgänge zu dienen.
Denn alle ihre Behauptungen sind nicht beweisbar.
Die behaupteten Effekte finden nicht statt.

Zum Grund warum Materie im Ringbeschleuniger nicht mehr als das locale c 
schafft.

1'
das sei eine Strasse (Bezug Erdoberfläche)
-----------------------------------------------------------


links ein sehr sportlicher Koloss A (für Anschieber)
daneben ein Kleinwaagen Marke Mini (M)

A M
-----------------------------------------------------------

beide stehen, haben als ein v von Null.

Nun beginnt A die M zu beschleunigen, ihr v wächst ständig.
Am Anfang geht die Geschwindigkeitszunahme recht ordentlich.
Irgendwann erreichen beide seine Höchstgeschwindigkeit, die v Zuhahme 
geht immer langsamer, die Kurve verläuft immer flacher.


Hier hat A seine Höchstgeschwindigkeit erreicht.
So sehr er sich auch bemüht, es geht einfach nicht schneller.
M hat die gleiche Geschwindigkeit wie A
          A M
-----------------------------------------------------------



Selbst wenn A noch viele seiner Kollegen bemüht, es geht nicht schneller 
als das v das A schafft.
M hat das v von A.
                         AAAAAAAAAAAAAAAAA M
-----------------------------------------------------------


Wenn das Auto jetzt gewogen wird was ist dann?
Ist es schwerer geworden?

So ist es auch im Ringbeschleuniger.


Kurt



Sowas kann nicht stattfinden!
Weder so,
   A          M
-----------------------------------------------------------

noch so
     AAAAAAAAAAAAAAAAAA          M
-----------------------------------------------------------

.
.

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
>> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
>> versucht sie zu beschleunigen.
>> Das ist die Einbildung!
>
> In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:
>
> Führt man den mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Teilchen zwecks
> Beschleunigung weitere Energie zu, werden die fast nicht mehr schneller,
> sondern nur schwerer ...

Und wer hat sie gewogen?

Und: wie wird ihnen Energie zugeführt?


"> In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:"

Ja so sieht es aus, so wird es interpretiert, so passt es zu Postulaten.
Nur: es ist nicht so.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:


> Selbst wenn A noch viele seiner Kollegen bemüht, es geht nicht schneller
> als das v das A schafft.
> M hat das v von A.
>                          AAAAAAAAAAAAAAAAA M
> -----------------------------------------------------------

> Wenn das Auto jetzt gewogen wird was ist dann?
> Ist es schwerer geworden?


Ein Nachtrag dazu.

Das Auto ist nicht schwerer geworden, stille Frage so nebenbei:
Ist es denn notwendig das sich das Auto durch Gewichtszunahme 
vergrössert/schwerer wird??

Ich meine Nein!!


Kurt


Es ist doch ganz einfach, ich verstehe es einfach nicht wieso so lange 
solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden 
(Betriebsblindheit oder was).


Beim Ringbeschleuniger geschieht genau das gleiche, nur dass hier nicht 
ein A anschiebt, sondern Longitudinalschwingungen (Licht).

Ob das magnetrisch oder im Undulator mit Hilfe von 400 Mhz und eingen MW 
geschieht, ist doch völlig gleichwertig.
Das v des A (damit das v des M) ist durch seine (un)Fähigkeit begrenzt 
Geschwindigkeit zuzulegen.
Das v des Lichtes ist durch seine Max-Geschwindigkeit begrenzt, durch 
sein mögliches v.
Dieses v wird durch die Ortsumstände im Beschleuniger bestimmt, sein 
Nullbezug (Lichtleitbezug) ist an die Erde angenagelt.

Was bitte in aller Welt soll die Teilchen schneller machen können.
Es ist einfach kein Mechanismus (Anschieber) da der das bewerkstelligen 
könnte.


Kurt

Lass den Ringbeschleuniger selber rotieren, dann gehts schneller als c.
Aber nur in dem Maße wie die Verhältnisee der Massen wirken.
Und da trumpft die Erdenmasse auf.
Also wird nur ein sehr sehr geringer Bruchteil der 
Rotationsgeschwindigkeit in v des M umgesetzt.

Fizeau hats gezeigt, sehen sollte man es halt.

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
>> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
>> versucht sie zu beschleunigen.
>> Das ist die Einbildung!
>
> In Teilchenbeschleunigern (z. B.) sieht es doch i.d.R. so aus:
>
> Führt man den mit fast Lichtgeschwindigkeit fliegenden Teilchen zwecks
> Beschleunigung weitere Energie zu, werden die fast nicht mehr schneller,
> sondern nur schwerer ...

Wenn man ihnen keine Energie zuführt, eine Rechengrösse kann niemandem 
und nichts zugeführt werden, sondern das annimmt was die Natur 
bereitstellt, dann kommen auch keine solchen sonderbaren Aussagen raus, 
besteht keine Notwendigkeit solche "Geschichten" zu erzählen.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Noch eine Frage: Was ist "echte" Physik?
>
> Das war eine sprachliche Abgrenzung von Metaphysik. Siehe dort.

Ich weiss.
Nur was ist die eigentliche Methaphysi, was ist die echte oder richtige 
Physik?


Kurt

Vielleicht geht der Weg der Physik insgesamt in die richtige Richtung, 
in Richtung Natur.
Ob wir solange leben ums zu (er)kennen, erfahren?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:

>
> Kurt schrieb:
>> Ihre Masse wächst nicht, wer oder was sollte das bewerkstelligen.
>
> Die Frage ist nämlich zunächst nicht, ob Engel pumpen oder gewichtige
> Teufel sich zunehmend drin verstecken, um einer zunehmenden
> Geschwindigkeit entgegen wirken. Sondern wie sich etwas real verhält und
> wie sich dieses Verhalten mathematisch beschreiben lässt.
>
> Danach kann man dann versuchen, dem zu Grunde liegenden Mechanismus
> etwas weniger esoterisch zu Leibe zu rücken als mit Engeln. Schafft man
> bisher leider nicht immer.


Ich habe versucht meine Vorstellungen (ohne Engel usw.) in einer Sprache 
(es ist nicht chinesisch, sondern Bayrisch) darzulegen.

Reicht das Gesagte aus um es zu -schaffen-, den Mechanismus warums nicht 
schneller geht wies geht, zu verstehen?


Kurt


Ps: sollte man nicht erst versuchen die Umstände des -warum so- zu 
verstehen und dann erst versuchen es mathematisch zu formulieren?
Und nicht umgekehrt!

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Ps: sollte man nicht erst versuchen die Umstände des -warum so- zu
> verstehen und dann erst versuchen es mathematisch zu formulieren?
> Und nicht umgekehrt!

Damit hast du den Unterschied zwischen Physik und Metaphysik ziemlich 
kompakt auf den Punkt gebracht.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ps: sollte man nicht erst versuchen die Umstände des -warum so- zu
>> verstehen und dann erst versuchen es mathematisch zu formulieren?
>> Und nicht umgekehrt!
>
> Damit hast du den Unterschied zwischen Physik und Metaphysik ziemlich
> kompakt zusammengefasst.

Du brauchst ja nur zu sagen was nicht stimmt.

Kurt

von Erwin M. (nobodyy)


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Das was hier gesucht ist nennt sich Vakuumpolarisation:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumpolarisation

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Du brauchst ja nur zu sagen was nicht stimmt.

Heiss ich etwa Sisyphos?

von Joachim (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?
> Ja.

Wie erklärst Du dann zum Beispiel ohne SRT und Zeitdilatation den 
Effekt, dass Sender und Empfänger, die sich in einer Zentrifuge 
befinden, wahlweise Sender in der Mitte stillstehend und Empfänger 
rotierend am Rand des Rotors (oder wahlweise umgekehrt), dass diese bei 
Stillstand der Zentrifuge in Resonanz sind, bei rotierender Zentrifuge 
aber nicht mehr?

Gruß

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Hast Du Dir die Versuche und Messverfahren angesehen?
>> Ja.
>
> Wie erklärst Du dann zum Beispiel ohne SRT und Zeitdilatation den
> Effekt, dass Sender und Empfänger, die sich in einer Zentrifuge
> befinden, wahlweise Sender in der Mitte stillstehend und Empfänger
> rotierend am Rand des Rotors (oder wahlweise umgekehrt), dass diese bei
> Stillstand der Zentrifuge in Resonanz sind, bei rotierender Zentrifuge
> aber nicht mehr?
>

Einer der beiden befindet sich bei Rotation ständig "im Zustand der 
Beschleunigung".
Da sind unterschiedliche Umstände zwischen Stillstand und Rotation 
vorhanden.
Das geht nicht spurlos an der Resonatoren (Resonanzkörper für Licht 
usw.) vorbei.
Es sind unterschiedliche Frequenzen vorhanden.
Die Frequenz eines Resonanzkörpers erniedrigt sich bei beschleunigter 
Bewegung.


Kurt


Hast du einen Link zu der -Zentrifuge-?

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:

> Die Frequenz eines Resonanzkörpers erniedrigt sich bei beschleunigter
> Bewegung.
>

Nachtrag, bei jeder Bewegung, auch geradliniger.

Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Du brauchst ja nur zu sagen was nicht stimmt.
>
> Heiss ich etwa Sisyphos?

Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh 
sichtbar, sondern ...


Kurt

von Joachim (Gast)


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von S. Freud (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh
> sichtbar, sondern ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

von Kurt (Gast)


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Joachim schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Hast du einen Link zu der -Zentrifuge-?
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Ives-Stilwell-Experim...
>
Danke.
Den Link kannte ich noch nicht, schöne Darstellung.

"Ein genauerer Nachweis des relativistischen Dopplereffekts gelang in 
den 1960ern mit den Mößbauer-Rotor-Experimenten"

Das ist ein sehr schönes Beispiel wie -relativisatische Effekte- 
"erzeugt" werden.

Es gibt keine, das ist halt nunmal so.
Denn die Natur schert sich nicht darum was eine Theorie behauptet.
Sie funktionier so wie es ihre Ortsumstände und die Naturgesetze 
hergeben.
Darum schwingt der aussen rotierende Teil langsamer, hat eine niedrige 
Resonanzfrequenz als bei Ruhe.

Nur weil in der RT ein -transversaler, relativistischer Dopplereffekt- 
vonnöten ist um deren "Behauptungen" zu bestätigen, ist noch lange nicht 
gesagt dass die Natur auch sowas eingerichtet hat.
Sie hat nicht.
Es ist leicht erkennbar/einzusehen dass dieser Effekt 
hineininterpretiert wird.


Kurt

von Kurt (Gast)


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S. Freud schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh
>> sichtbar, sondern ...
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

Auszug:
"Realitätsverlust bezeichnet die Unfähigkeit eines Menschen, das eigene 
Handeln mit der Objektivität der realen Welt und der Denkweise seines 
Umfeldes in Einklang zu bringen."

Sehr schön beschrieben, leider immer wieder sichtbar und bestätigt.
Das Muster ist immer das gleiche.

- RT-Effekte behauptet
- Links gezeigt wo sie ja massenweise beschrieben sind
- unfähig zu zeigen wo genau

Das fällt unter -blind glaubend-, wie soll man das sonst bezeichnen?

Kurt

von Kurt (Gast)


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S. Freud schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich habe dich nicht gefragt was bei der RT nicht stimmt, das ist eh
>> sichtbar, sondern ...
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

Auszug aus Wicki:

---------------------
Das Ives-Stilwell-Experiment war das erste Experiment, mit dem der 
transversale Dopplereffekt und somit die aus der speziellen 
Relativitätstheorie folgende Zeitdilatation direkt nachgewiesen werden 
konnte. Zusammen mit dem Michelson-Morley-Experiment und dem 
Kennedy-Thorndike-Experiment ist es eines der grundlegenden Experimente 
der speziellen Relativitätstheorie, aus denen die gesamte Theorie 
hergeleitet werden kann.[1] Ähnliche Experimente zur Messung des 
relativistischen Dopplereffekts sind die Mößbauer-Rotor-Experimente und 
moderne Ives-Stilwell-Experimente in Speicherringen. Eine andere Methode 
ist die Messung der Zeitdilatation bewegter Teilchen. (vgl. auch Tests 
der speziellen Relativitätstheorie).
---------------------------


Bedarf es dazu noch vieler Worte?

Ein "schwingen bei Bewegung langsamer" reicht aus um das ganze 
Gedankengebilde einstürzen zu lassen.


Kurt


PS: natürlich kann ich zeigen wie dieser Effekt der Verlangsamung des 
Schwingens zustand kommt.

von (prx) A. K. (prx)


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Lass das mal weg - bislang gibt es für diese Verdächtigung keine 
Grundlage, also auch keinen Grund, den Broder rauszukehren.

Er hat einfach nur ein Problem damit, Beschreibungen zu akzeptieren, die 
er sich nicht selbst vorstellen kann, die seinem intuitiven Modell der 
Realität Hohn sprechen. Das ist in Bezug auf RT und QT ziemlich 
verbreitet. Denk dran, dass auch Einstein mit den Konsequenzen der QT 
seine liebe Not hatte.

von mse2 (Gast)


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physiker schrieb im Beitrag #2998996:
> @Kurt
> Hast du deswegen so ein Problem mit der RT weil sie von einem Juden
> entwickelt wurde?
> Bist du ein Antisemit?
Ich sehe ebensowenig wie A.K. einen Grund, so etwas anzunehmen. Hier 
wird gegen Ideen geredet, nicht gegen Personen.

Kurt schrieb:
> Die Naturgesetze geben nicht vor das Masse schwerer wird wenn jemand
> versucht sie zu beschleunigen.
> Das ist die Einbildung!
> Wer das glaubt der träumt.

Kurt schrieb:
> Wenn man ihnen keine Energie zuführt, eine Rechengrösse kann niemandem
> und nichts zugeführt werden, sondern das annimmt was die Natur

@Kurt:
Habe ich Deine Meinung richtig verstanden:
Energie ist für Dich nur eine Rechengröße?
Massenzuwachs bei Energiezufuhr ist eingebildet?

Wie sieht es denn damit aus, dass die Masse vierer gebundener Nukleonen 
im He-4 Kern kleiner ist als die Summe der Massen vierer einzelner 
Nukleonen?
Ist dieser Effekt Deiner Meinung nach ebnfalls nur Einbildung?
Und die Differenzenergie, die beim Zusammenfügen frei wird, mit der die 
Sonne die Erde erwärmt und mit der man bei missbräuchlicher Verwendung 
ganze Städte plattmachen könnte: mir kommt das alles ziemlich real vor.

von Jens M. (Gast)


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Kurt schrieb:
> natürlich kann ich zeigen wie dieser Effekt der Verlangsamung des
> Schwingens zustand kommt.

Dann zeig mal. Wenn du schon dabei bist mach doch gleich noch den 
Gangunterschied von Atomuhren auf Bergen und in Tälern klar.


P.S. nette Trollwiese hier

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Diese Teilchen kommen somit mit 1,4c bei uns an.
> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe: unsere Erde)
>
> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
> uns anzukommen?

@Kurt
Lasse dich nicht ärgern! Du hast recht!
v=1,4c nicht mehr und nicht weniger.

von Kurt (Gast)


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mse2 schrieb:

>
> @Kurt:
> Habe ich Deine Meinung richtig verstanden:
> Energie ist für Dich nur eine Rechengröße?

Natürlich, ist sie etwas anderes?


> Massenzuwachs bei Energiezufuhr ist eingebildet?
>

Was wird wie zugeführt, du musst schon erklären wie die Zuführung 
vonstatten geht.



> Wie sieht es denn damit aus, dass die Masse vierer gebundener Nukleonen
> im He-4 Kern kleiner ist als die Summe der Massen vierer einzelner
> Nukleonen?
> Ist dieser Effekt Deiner Meinung nach ebnfalls nur Einbildung?

Das kann ich erst sagen wenn ich verstanden habe was du ansprichst.


> Und die Differenzenergie, die beim Zusammenfügen frei wird,

Was ist das was da frei wird, du regest von der -Fusion-?


> mit der die
> Sonne die Erde erwärmt und mit der man bei missbräuchlicher Verwendung
> ganze Städte plattmachen könnte: mir kommt das alles ziemlich real vor.

Was kommt dir ral vor? das Energie die Erde erwärmt?
Ist es nicht so dass die Sonne die Erde deswegen erwärmt weil ihre 
"Strahlen", also ihr Licht, Wärme auf der Erde erzeugt?

Wie könnte denn die Sonne die Erde mit etwa erwärmen, dieses etwas 
müsste sie ja hertransportieren, oder nicht?


Kurt


Begriffsklärung: was bedeutet bei dir Wärme.
Bei mir bedeutet das Bewegung.

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Diese Teilchen kommen somit mit 1,4c bei uns an.
>> (Bezug der Geschwindigkeitsangabe: unsere Erde)
>>
>> Was sollte diese Teilchen daran hindern mit 1,4 c zu uns zu kommen, bei
>> uns anzukommen?
>
> @Kurt
> Lasse dich nicht ärgern! Du hast recht!
> v=1,4c nicht mehr und nicht weniger.

Hm, das hat doch niemand bestritten, oder?

Kurt

von Kurt (Gast)


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Jens Martin schrieb:
> Kurt schrieb:
>> natürlich kann ich zeigen wie dieser Effekt der Verlangsamung des
>> Schwingens zustand kommt.
>
> Dann zeig mal. Wenn du schon dabei bist mach doch gleich noch den
> Gangunterschied von Atomuhren auf Bergen und in Tälern klar.
>
>
> P.S. nette Trollwiese hier

Also ich kenne Trockenwiesen, Nasswiesen, Sumpfwiesen, Almwiesen, 
Gebirgswiesen, Wiesen die stillgelegt sind, Wiesen die bewirtschaftet 
sind, Wiesen die in der Förderug drin sind, Wiesen die für 
Elefantengraas vorgesehen sind, Wiesen die...
Was bitte ist eine Trollwieses?
Ist das etwas das mit der RT zusammenhängt, mit deren trolligen 
Aussagen?

Was soll ich dir zuerst zeigen/beschreiben, das mit der Verlangsamung 
der Eigenresonanz wegen Bewegung gegen den Materiebezug, oder das mit 
der höherwerdenden Resonanzfrequenz von Atomen die -nach oben- gebracht 
wurden?

Beides ist auf einmal zuviel.


Kurt

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb im Beitrag #2998996:
> @Kurt
> Hast du deswegen so ein Problem mit der RT weil sie von einem Juden
> entwickelt wurde?
> Bist du ein Antisemit?

Du kannst mich als Handwerker und Naturinteressierten ansehen.

Kurt


Und auch als einen der das besieht was man ihm vorsetzt, zumindst wenns 
um Aussagen zur Natur geht.

von Kurt (Gast)


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> physiker schrieb:
>> @Kurt
>> Hast du deswegen so ein Problem mit der RT weil sie von einem Juden
>> entwickelt wurde?

Hast du keins damit?
Dann schau dir mal ihre Aussagen an.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Hast du keins damit?
> Dann schau dir mal ihre Aussagen an.

Hat er sicherlich. Aber so ist es eben unter uns Menschen: Was dir 
offensichtlich erscheint, das muss es nicht auch für andere Leute sein. 
Und umgekehrt.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Hast du keins damit?
>> Dann schau dir mal ihre Aussagen an.
>
> Hat er sicherlich. Aber so ist es eben unter uns Menschen: Was dir
> offensichtlich erscheint, das muss es nicht auch für andere Leute sein.
> Und umgekehrt.

Wie lässt sich das lösen/umgehen!?

Logik? oder reicht die nicht?

Kurt


PS:
Bringt es etwas, mit logischen/leicht verständlichen 
Gedankenexperimenten die "Logik" (also das Erkennen von Widersprüchen) 
zu wecken, oder ist das müssig, also erfolglos?

Mir ist schon lange aufgefallen dass "der Mensch" nicht sehr logisch 
begabt/gestrickt ist (man braucht ja nur Nachrichten zu hören), aber bei 
"Naturwissenschaftlichen" Themen sollte doch die Logik 
vorherrschen/bestimmend sein, oder nicht?
Oder muss man es akzeptieren dass nur das, ich nenne es "Herdentum" 
dominiert, also das anlehnen an eine, an die stärkere Gruppe, sticht.
ungeachtet aller anderen "Argumente".

Das wäre schade, ist aber sehr oft anzutreffen, auch hier?

Ich nehme an dass das schon immer so war, darum der Ausweg in der 
Mathematik gesucht wurde.
Denn die -lügt- nicht-, die ist frei von evolutionären Herdenzwängen und 
Sicherheitsvorbehalten.

Es zeigt sich aber dass sie nicht in der Lage ist die (freie) Logik zu 
ersetzen, denn sie kann "alles beweisen".

Wie also kriegt man es hin dass die "Wahrheit"! auf den Tisch kommt?
Oder muss man mit -vielen- Wahrheiten rechnen/leben, je nach den 
Machtverhältnissen die gerade herrschen! (und den eingelernten, 
unbesehenen "Wahrheiten")

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Wie lässt sich das lösen/umgehen!?

Indem man es akzeptiert.

> Bringt es etwas, mit logischen/leicht verständlichen
> Gedankenexperimenten die "Logik" (also das Erkennen von Widersprüchen)
> zu wecken

Oft ja, in diesem Fall aber nicht. Umgekehrt funktioniert es nämlich 
auch nicht. Es gibt trotz gemeinsam erscheinender Sprache keine 
gemeinsame Denkweise zwischen dir und "den Anderen".

> Mir ist schon lange aufgefallen dass "der Mensch" nicht sehr logisch
> begabt/gestrickt ist (man braucht ja nur Nachrichten zu hören), aber bei
> "Naturwissenschaftlichen" Themen sollte doch die Logik
> vorherrschen/bestimmend sein, oder nicht?

Sollte. Allein - obzwar ich für mich den Anspruch erhebe, in logischem 
Denken nicht unbegabt zu sein, erscheint mir deine Argumentation nicht 
zwingend logisch. Dir freilich schon. Deshalb siehe oben.

Objektiv hat im naturwissenschaftlichen Kontext zwar höchstens einer 
Recht, subjektiv aber nicht selten jeder. Auflösbar ist eine solche 
Differenz der Ansichten allenfalls mit Gewalt, was in der Geschichte 
leider schon öfter versucht wurde (nicht nur bei Naturwissenschaften).

> Oder muss man es akzeptieren dass nur das, ich nenne es "Herdentum"
> dominiert, also das anlehnen an eine, an die stärkere Gruppe, sticht.
> ungeachtet aller anderen "Argumente".

Es komm schon mal vor, dass derjenige, der eine exotische Ansicht 
vertritt, Recht hat. An die wenigen Fälle erinnert man sich. An die 
vielen anderen Clowns nicht. Was dazu führt, dass so mancher, der eine 
exotische Ansicht vertritt, daraus schliesst, dass er eben deshalb Recht 
haben muss. Dieses Phänomen ist als Galileo Gambit bekannt.

In der vor dir eben geäusserten Form kommt das freilich als deutliche 
Geringschätzung all jener rüber, die anderer Ansicht sind als du. Wer 
anderer Ansicht ist, der wäre nur ein dummes oder bequemes Herdentier. 
Nur: Bei der Herde dabei zu sein heisst nicht automatisch, Unrecht zu 
haben.

> Es zeigt sich aber dass sie nicht in der Lage ist die (freie) Logik zu
> ersetzen, denn sie kann "alles beweisen".

Wenn diese "freie Logik" eine nicht formalisierbare, also nicht 
mathematische Logik sein soll, dass ist das nur ein Synonym für 
gegenseitige Verständnislosigkeit. Weil eben mangels Formalisierung 
darin dann jeder etwas anderes verstehen darf.

> Wie also kriegt man es hin dass die "Wahrheit"! auf den Tisch kommt?

Indem man - wie oben schon beschrieben - von der beobachteten und 
gemessenen Realität zur Theorie kommt. Und ein "warum ist es so" und "so 
muss es sein, weil offensichtlich" erst einmal den Theologen überlässt.

> Oder muss man mit -vielen- Wahrheiten rechnen/leben, je nach den
> Machtverhältnissen die gerade herrschen! (und den eingelernten,
> unbesehenen "Wahrheiten")

Muss man. Man muss nämlich immer einrechnen, dass nicht notwendigerweise 
nur der andere Unrecht hat, sondern mitunter auch man selber.

von (prx) A. K. (prx)


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Noch etwas zum Galileo Gambit. Um eine vorherrschende wissenschaftliche 
Ansicht erfolgreich widerlegen zu können, muss man die in dieser 
Ansicht verwendeten Argumentationen und Methoden kennen und beherrschen. 
Auch wenn man zu anderen Ergebnissen kommt. Wenn das nicht der Fall ist, 
dann hat man keinerlei Aussicht, von der Wissenschaft ernst genommen zu 
werden.

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was soll ich dir zuerst zeigen/beschreiben, das mit der Verlangsamung
> der Eigenresonanz wegen Bewegung gegen den Materiebezug, oder das mit
> der höherwerdenden Resonanzfrequenz von Atomen die -nach oben- gebracht
> wurden?

@Kurt
Das mit der Verlangsamung der Eigenresonanz mußt du hier nicht zeigen, 
das ist doch absolut klar! Wer das nicht erkennt, hat hier nichts zu 
suchen!

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was soll ich dir zuerst zeigen/beschreiben, das mit der Verlangsamung
>> der Eigenresonanz wegen Bewegung gegen den Materiebezug, oder das mit
>> der höherwerdenden Resonanzfrequenz von Atomen die -nach oben- gebracht
>> wurden?
>
> @Kurt
> Das mit der Verlangsamung der Eigenresonanz mußt du hier nicht zeigen,
> das ist doch absolut klar! Wer das nicht erkennt, hat hier nichts zu
> suchen!

Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner 
identisch/kompatibel?
Um das feststellen zu können solltest du mir deine kurz beschreiben.
Dann können wir vergleichen und abwäägen.

Kurt

von Np R. (samweis)


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Lieber Kurt,


Kurt schrieb:
> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
> identisch/kompatibel?
Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
Du kennst Deine Version. Niemand sonst.
Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem 
Lehrbuch nachlesen.

Da Du mit Auskünften über Deine Version etwas "geizt", besteht da ein 
kleines Ungleichgewicht..

Also mal eine ganz andere, aber doch für mich sehr interessante Frage:

Die Vorstellung, dass die Ursache jeder (Fern-) Wirkung zwangsläufig 
immer irgendeine Art von Kontakt ist, - z.B. Partikel, die abgestrahlt 
und aufgefangen werden, oder eine unsichtbare Materie, die die Wirkung 
transportiert (Du nanntest das "Träger".) - also diese Vorstellung ist 
ja nicht besonders originell.
Echten Neuigkeitswert hat sie auch nicht.
Sehr lange war genau das die Schulmeinung, von einflussreichen 
Wissenschaftlern vertreten und überall gelehrt.
Da war Energie nur eine Rechengröße. Impuls und Arbeit je im Grunde 
genommen auch - der Mensch hat keinen "Sinn" dafür. Er kann es nicht 
direkt wahrnehmen - höchstens Auswirkungen davon.
Und alle lebten friedlich ohne Relativitätstheorie. Jahrtausendelang.

Wieso also hat man denn diese schöne Welt aufgegeben??
Wenn doch alles weiterhin so einfach erklärt werden kann, wieso quält 
man sich heute mit RT und QT, hantiert mit so wenig greifbaren Dingen 
wie Tensoren, Hamilton-Operatoren, Eigenwerten oder Eigenvektoren usw.?
Was soll das alles?
Und dann hat sich das auch noch gegen die vorherrschende Meinung 
durchgesetzt - obwohl man doch alles, wie Du sagst, auch ohne dies 
erklären und verstehen kann.

Wer profitiert denn von dieser Vernebelungsaktion?
Wer steckt dahinter?
Die Illuminaten? Die FED?


P.S.: An welcher RT stößt Du Dich eigentlich am meisten? An der 
speziellen oder der allgemeinen?

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
> identisch/kompatibel?
> Um das feststellen zu können solltest du mir deine kurz beschreiben.
> Dann können wir vergleichen und abwäägen.

Da findest du bestimmt wieder was was nicht passt, dabei ist meine 
Version doch richtig weil sie wahr ist. Das sieht man doch sofort und 
allen Gegnern zum Trotz die mir erst mal beweisen müssen das sie nicht 
stimmt (auch du).

von mse2 (Gast)


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np rn schrieb:
> Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
> Du kennst Deine Version. Niemand sonst.
@Kurt:
Kann man 'Deine Version der Physik' irgendwo nachlesen?
Hast Du sie veröffentlicht?


> Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem
> Lehrbuch nachlesen.
Was mich betrifft: so ist es.

von mse2 (Gast)


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mse2 schrieb:
> @Kurt:
> Kann man 'Deine Version der Physik' irgendwo nachlesen?
> Hast Du sie veröffentlicht?
Oder hälst Du es lieber wie Fermat:
"Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis gefunden, doch ist 
der Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."    ;)

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
>> identisch/kompatibel?
>> Um das feststellen zu können solltest du mir deine kurz beschreiben.
>> Dann können wir vergleichen und abwäägen.
>
> Da findest du bestimmt wieder was was nicht passt,

Natürlich, leicht möglich.
Darum muss/will ich ja auch wissen was du an Argumenten für die 
vermuteten Umstände einbringst.

> dabei ist meine
> Version doch richtig weil sie wahr ist.

Wahr ist relativ.
Ich will die Annahmen kennen und deren Hintergründe verstehen.
Dann versuchen meine Annahmen und Hintergrundsargumente dagegenzusetzen.
Es kann jeder selber entscheiden was er für -wahr- hält.
Nur, erst müssen die Ansichten auf den Tisch.
Hast du einen Link der das was du als wahr hältst zeigt?

Kurt

von Kurt (Gast)


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np rn schrieb:
> Lieber Kurt,
>
>
> Kurt schrieb:
>> Ich kenne meine Version, ist deine und die der anderen mit meiner
>> identisch/kompatibel?
> Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
> Du kennst Deine Version. Niemand sonst.

Naja, ich kenne sie nur als -Gerüßt-, mir hilft es in Gesprächen wie 
diesen hier sie zu präzisieren.

> Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem
> Lehrbuch nachlesen.
>

Ja schon, aber ich will mich auf/an ganz bestimmte Aussagen anpirschen, 
und dazu müssen sie halt auf den Tisch.


> Da Du mit Auskünften über Deine Version etwas "geizt", besteht da ein
> kleines Ungleichgewicht..
>
Meine Version ist im Kopf, am besten lässt sie sich im direktem 
Vergleich verstehen.
Was hilft es wenn ich schreibe: "eine Hohlkugel fällt schneller als eine 
gleichgrosse Vollugel" scheibe!
Nichts, denn jeder schüttelt sofort den Kopf und meldet mich bei einer 
bestimmten Ärztegruppe an.
Also was soll ich machen, ich versuche die Hintergründe für diese 
Aussage zu vermitteln.
Das geht am einfachsten über Beispiele und dem Verstehen der Gedanken 
die dahinterstehen.
Und das versuche ich hier, denn ich brauche logisch denkende Menschen 
die nicht nur Mathe können, sondern auch logische Zusammenhänge 
begreifen.
Das erwarte ich mir von Praktikern die ich hier vermehrt vermute.


> Also mal eine ganz andere, aber doch für mich sehr interessante Frage:
>
> Die Vorstellung, dass die Ursache jeder (Fern-) Wirkung zwangsläufig
> immer irgendeine Art von Kontakt ist, - z.B. Partikel, die abgestrahlt
> und aufgefangen werden, oder eine unsichtbare Materie, die die Wirkung
> transportiert (Du nanntest das "Träger".) - also diese Vorstellung ist
> ja nicht besonders originell.
> Echten Neuigkeitswert hat sie auch nicht.

Ja klar, sie ist nicht opriginell, auch nicht besonders modern, sie ist 
aber richtig.

Jede Fernwirkung braucht einen "Träger" der sie hinträgt.
Das ist bei Licht so, das ist bei Gravitation (nicht) so!!
Da ist keine Fernwirkung notwendig!

> Sehr lange war genau das die Schulmeinung, von einflussreichen
> Wissenschaftlern vertreten und überall gelehrt.

Ist doch auch heute noch so, oder nicht?

> Da war Energie nur eine Rechengröße. Impuls und Arbeit je im Grunde
> genommen auch -

Das ist auch heute noch so, Energie ist eine Rechengrösse, Impuls auch, 
was denn sonst?
Was bedeutet denn E = mc²
Ist das nicht eine Zahl, eine Rechengrösse die rauskommt?


> der Mensch hat keinen "Sinn" dafür. Er kann es nicht
> direkt wahrnehmen - höchstens Auswirkungen davon.

Auswirkungen von was? Von/für Rechengrössen?
Nein die bewirken garnichts, es sind die dahinterstehenden Vorgänge die 
Wirken.

> Und alle lebten friedlich ohne Relativitätstheorie. Jahrtausendelang.
>

Und der Friede ist nun gestört, er sollte sich aber wieder einfinden 
lassen können.

> Wieso also hat man denn diese schöne Welt aufgegeben??
> Wenn doch alles weiterhin so einfach erklärt werden kann, wieso quält
> man sich heute mit RT und QT, hantiert mit so wenig greifbaren Dingen
> wie Tensoren, Hamilton-Operatoren, Eigenwerten oder Eigenvektoren usw.?
> Was soll das alles?

Das ist der Versuch die Vorgänge in der Natur zu beschreiben.
Angeblich versucht die Physik nicht zu erklären, sondern beschreibt nur.
Da frag ich mich natürlich wie sie beschreiben will wenn sie die 
Vorgänge nicht ausreichend kennt, falsche Vorstellungen von den 
Vorgängen hat.
Und die Vorstellung dass Energie irgendwas bewirkt ist wirklich keine 
hilfreiche oder richtige Vorstellung.

> Und dann hat sich das auch noch gegen die vorherrschende Meinung
> durchgesetzt - obwohl man doch alles, wie Du sagst, auch ohne dies
> erklären und verstehen kann.
>

Seit wann gibts den Welle/Teilchen-Dualismus, seit etwas Grundsätzliches 
ums Licht nicht verstanden wird/wurde.
Bedenke, wenns die "Geschossvorstellung"snotwendigkeit beim äusserem 
Photoeffekt nicht geben würde, was wäre mit dem Welle/Teilchen-Effekt?
Er würde nicht existieren.
Der Welle/Teilchen-Dualismus ist absolut unnötig, auch/somit alle davon 
abgeleiteten Vorstellungen und Erklärungen.

> Wer profitiert denn von dieser Vernebelungsaktion?
> Wer steckt dahinter?
> Die Illuminaten? Die FED?
>

Wer vernebelt denn etwas?
Einige verwenden die auf obiger Lichttheorie, und den 
Vereinfachungsannahmen (RT) aufgebauten Annahmen wie einen "Glauben".
Das ist das allerungeeignetste Mittel um sich gegenseitig zu verstehen, 
um weiterzukommen.

>
> P.S.: An welcher RT stößt Du Dich eigentlich am meisten? An der
> speziellen oder der allgemeinen?

An den behaupteten "relativistischen Effekten", denn die existieren 
nicht!


Kurt

von Kurt (Gast)


Lesenswert?

mse2 schrieb:
> np rn schrieb:
>> Darin scheint mir eine Schwachstelle dieser Diskussion zu liegen:
>> Du kennst Deine Version. Niemand sonst.
> @Kurt:
> Kann man 'Deine Version der Physik' irgendwo nachlesen?
> Hast Du sie veröffentlicht?
>
>
Ich bin Handwerker (einer der ein wenig von "Strom" versteht), 
Schreiberling weniger.
Es wird wohl notwendig werden dass ich da mal etwas Struktur reinbringe.


>> Die Version der (meisten) anderen hier kannst Du vermutlich in jedem
>> Lehrbuch nachlesen.
> Was mich betrifft: so ist es.

Bereden wirs halt einfach.


Kurt

von Wandwarze (Gast)


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Kurt schrieb:
> Jede Fernwirkung braucht einen "Träger" der sie hinträgt.
> Das ist bei Licht so, das ist bei Gravitation (nicht) so!!
> Da ist keine Fernwirkung notwendig!

Wie kommst du darauf? Welches grundlegende Prinzip soll da hinter 
stecken?

Es ist viel logischer und damit naheliegender die Gravitation wie die 
anderen Kräfte zu betrachten, auch wenn wir noch kein Graviton gefunden 
haben. Wie soll die Gravitation sich deiner Meinung nach ausbreiten?

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Jede Fernwirkung braucht einen "Träger" der sie hinträgt.
>> Das ist bei Licht so, das ist bei Gravitation (nicht) so!!
>> Da ist keine Fernwirkung notwendig!
>
> Wie kommst du darauf? Welches grundlegende Prinzip soll da hinter
> stecken?
>
> Es ist viel logischer und damit naheliegender die Gravitation wie die
> anderen Kräfte zu betrachten, auch wenn wir noch kein Graviton gefunden
> haben. Wie soll die Gravitation sich deiner Meinung nach ausbreiten?

Sie breitet sich nicht aus, es gibt weder Stricke die die Massen 
zusammenziehen, noch ein Loch in das sie hineinfallen, noch Teilchen die 
sie vermitteln.
Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie, sie beschleunigt sich 
selbst.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt gibt es gar nicht, der ist nur ein Konstrukt zum aufmischen des 
Forums und ansonsten völlig unreal, genau wie seine angebliche Theorie 
welche er noch nict einmal zu formulieren vermag.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Kurt gibt es gar nicht, der ist nur ein Konstrukt zum aufmischen des
> Forums und ansonsten völlig unreal, genau wie seine angebliche Theorie
> welche er noch nict einmal zu formulieren vermag.

Eben, ein Haufen BT, ein bisser organisiert zu einzelnen 
Funktionseinheiten, angereichert mit ein bisserl Dickschädel, mehr ist 
da nicht vorhanden.


Kurt

von achso (Gast)


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Kurt schrieb:
> Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie, sie beschleunigt sich
> selbst.

Kurt wie funktioniert das denn?

von Kurt (Gast)


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achso schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie, sie beschleunigt sich
>> selbst.
>
> Kurt wie funktioniert das denn?

Das ist eigentlich ganz einfach.
Meine Vorstellungen gehen davon aus dass alles was existiert irgendwie 
schwingt.
Das Schwingen ist auch der Grund für Trägheit, denn erst wenn ein 
Schwingzyklus, besser gesagt Taktzyklus, abgeschlossen ist ist das 
-Jetzt- in seiner Jetzt-Form vorhanden/angekommen.

Es ist also irgendwas vorhanden dass taktet, darauf aufgebaut ist das 
Schwingen der BT.
Dieses Schwingen ist, wie alles andere auch, von den 
Ortsfaktoren/Umständen, mitgeprägt.
Materie beeinflusst seine Umgebung, also auch das Umfeld des BT.
Dieses erfährt eine Unsymmetrie, ist an dem Platz, innerhalb des 
Platzes, an dem es schwingt, unterschiedlichen Ortsfaktoren ausgesetzt.
Dadurch ist sein Schwingen nicht mehr homogen, nicht mehr der Art dass 
sie sich komplett intern auskompensiert, sondern ein nichtkompensierter 
Rest übrigbleibt.
Dieser Rest erzeugt eine resultiernde, übriggebliebene Kraft die bei 
jedem Schwingzyklus auftritt.
Die Kraft ist immer in die Richtung der -schwächeren- Ortsumstände 
gerichtet.
Das ist die Richtung der den Ortsfaktorunterschied verursachenden 
Materie.
Und das legt somit die Richtung und Stärke der Eigenebschleunigung fest.
Der Rest ist aufaddieren von Beschleunigungskräften 
(Geschwindigkeitszunahme).
Jede Waage kann diese Kräfte feststellen.


Kurt

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Also das mit den Kugel könnte schon stimmen: Masse/Gravitation 
verursacht Raumkrümmung. auf der Erdoberfläche läuft die Zeit etwas 
langsamer als auf einem Berg. Eine Hohlkugel hat eine Masse, aber eine 
relativ geringe Dichte. Jedes Teil der Masse ist weit von den anderen 
Teilen entfernt. Die Zeit wird dort nicht so stark verlangsamt. Bei 
einer Vollkugel wird die Zeit der Masse von der direkt umgebenden Masse 
stärker verlangsamt.

Aber fällt dadurch die Kugel langsamer? Oder wird nur die innere Zeit 
etwas langsamer laufen?

Der Effekt wird allerdings sehr gering sein. (Bei einer 1 Kg Kugel 
vielleicht 10^-30)

Kurt schrieb:
> Die Kraft ist immer in die Richtung der -schwächeren- Ortsumstände
> gerichtet.

Meinst du wie bei der Lorenzkraft:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Lorentzkraft_l%26r_de.png

Die Magnetfelder schwächen sich auf einer Seite etwas ab und auf der 
anderen Seite verstärken sie sich. Die Kraft wirkt immer in Richtung 
wenig Feld. Das stärkere Feld drückt also den Leiter in das schwächere 
Feld rein. Bzw. der energieärmste Zustand wäre ein gleichverteiltes 
Feld. System sind bestrebt den energieärmsten Zustand anzunehmen und das 
passiert hier und äußert sich in der Lorenzkraft.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ja, Quantelung existiert.

Was erkenntnistheoretisch wohl eine eher kulturhistorische 
Plausibilitäterklärung des modernen, in der "digitalen" Welt lebenden 
Menschen ist denn eine unabhängige Aussage.

Es ist das gleich wie beim Urknall, dessen "Richtigkeit" eine unbewusste 
Analogie zum werden und vergehen von Leben ist. Daher rührt die Annahme 
das dieser Glaube! plausibel ist, nicht aus der Hubble Konstante.

Dazu: wenn Quantelung existiert dann muss auch Synchronizität 
existieren. Ergo brauchst du zum "Abgleich" z.B. astronomischer Prozesse 
eine Taktung die schneller ist als die Prozesse selbst, was auf 
Hyperraum und Warp 7 hinausläuft.


Kurt schrieb:
> Meine Vorstellungen gehen davon aus dass alles was existiert irgendwie
> schwingt.

Das ist allgemein bekannt, wird aber so nicht formuliert sondern in die 
Schwingung der einzelnen "Baugruppen" aufgeteilt.


> Dieser Rest erzeugt eine resultiernde, übriggebliebene Kraft die bei
> jedem Schwingzyklus auftritt.

was die Frage aufwirft wie denn diese Kraft bei jedem "Kraftvorgang" neu 
erzeugt wird und wo der Generator steht.


> Es ist also irgendwas vorhanden dass taktet, darauf aufgebaut ist das
> Schwingen der BT.

s.o. Synchronizität.

Des weiteren stellen diese theoretischen Überlegungen auch lediglich 
eine Problemverschiebung auf die nächst höher aufzulösende Ebene dar.

Jeder Physiker sollte da rufen "I buy it" sichert es doch Essen und 
Unterkunft für die nächste Generation. Letztlich "dreht" sich doch alles 
darum herum, oder ;-).

von Wandwarze (Gast)


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(Dieser Thread sollte echt mal geteilt werden, der Scrollbalken wird mir 
echt zu klein)

Kurt schrieb:
> Materie beeinflusst seine Umgebung, also auch das Umfeld des BT.
> Dieses erfährt eine Unsymmetrie, ist an dem Platz, innerhalb des
> Platzes, an dem es schwingt, unterschiedlichen Ortsfaktoren ausgesetzt.

Wodurch beeinflusst es seine Umgebung? Durch eine spukhafte Fernwirkung? 
wohl doch eher durch ein Feld, eine Riesige Menge von Bosonen die die 
Kraft übertragen.

Stefan Helmert schrieb:
> Also das mit den Kugel könnte schon stimmen: Masse/Gravitation
> verursacht Raumkrümmung. auf der Erdoberfläche läuft die Zeit etwas
> langsamer als auf einem Berg.

An dieser Stelle mal eine Zweite Grundsatzfrage. Wieso eigentlich immer 
Raumkrümmung? Welcher Effekt erfordert wirklich das vorhandensein einer 
"Krümmung" des Raums? Der Raum ist einfach nur Raum, der Ort wo Materie 
sein kann oder auch nicht aber wie kann sich ein "Raum" krümmen?

Gravitation bewirkt Beschleunigung. Man kann sämtliche Effekte auch mit 
einer einfachen Beschleunigung erklären. Wikipedia sagt hierzu:

(http://de.wikipedia.org/wiki/Raumkr%C3%BCmmung)
"Die Krümmung der Raumzeit beschreibt hiernach ein Beschleunigungsfeld, 
das einerseits von der Verteilung und Bewegung von Energien bzw. Massen 
herrührt und andererseits ihren Bewegungszustand beeinflusst."

Beschleunigungsfeld. Mehr nicht. Auch beschleunigungen verursachen eine 
"verlangsamung" der Zeit.

Stefan Helmert schrieb:
> Aber fällt dadurch die Kugel langsamer? Oder wird nur die innere Zeit
> etwas langsamer laufen?

An sich sollte das auch die Fallzeit beeinflussen.

Stefan Helmert schrieb:
> Der Effekt wird allerdings sehr gering sein. (Bei einer 1 Kg Kugel
> vielleicht 10^-30)

eher um viiiiiiiele Größenordnungen kleiner, häng lieber nochmal 30 
Nullen davor.

Und wo wir schon bei der "Zeitverlangsamung" sind. Sowas gibts(*) nicht.

*: Natürlich kann ich das in keinster weise beweisen, allerdings wie 
Kurt schon sagte, muss eine Theorie anschaulich sein und das ist sie.

Dazu ein Gedankenexperiment:

Zwei geladene Teilchen befinden sich nebeneinander, z.b. 2 Elektronen.
Es wirkt auf beide Teilchen eine Coloumbkraft. Auf Quantenebene 
emittiert jedes Elektron virtuelle Photonen. Diese bewegen sich mit c, 
also der Lichtgeschwindigkeit, in alle Richtungen. Ein paar davon kommen 
bei dem anderen Teilchen an und bewirken dort einen Impuls. Diese vielen 
kleinen einzelimpulse aufsummiert ergeben eine Kraft, auf unseren 
Zeitskalen erscheint sie kontinuierlich, daher darf man sie so nennen.

Im folgenden Betrachten wir nur jene Photonen die auch das zweite 
Teilchen erreichen, die anderen "fliegen vorbei" und interessieren hier 
nicht. Das virtuelle Photon wird bei Teilchen A erzeugt und bewegt sich 
mit c zu Teilchen B wo es interagiert und den Impuls auslöst. Dabei muss 
es die Strecke S überwinden.

Wenn wir beide Teilchen jetzt SENKRECHT zur Verbindungsachse bewegen, 
und zwar mit Geschwindigkeit v, dann kommt ein Photon was zufällig in 
Richtung B emittiert wurde nicht an, logisch, B ist ja schon 
weitergeflogen. Die Photonen die B erreichen müssen also eine längere 
Strecke nehmen:
1
/|\
2
 |  A'          . B'
3
 |           .
4
 |v       . c
5
 |     .
6
 |  A             B
7
    <- strecke s ->

während die unbewegten Teilchen für eine "Interaktion" die Zeit t = s / 
c brauchen, brauchen die bewegten dafür die Zeit t = s' / c.

s' ist die Diagonale die von A zu B' geht. Wir gehen immernoch davon aus 
dass die Bewegung senkrecht zur Strecke AB ist, also gilt s'^2 = s^2 + 
(v*t)^2, eingesetzt also t = sqrt(s^2 + (v*t)^2) / c

t = sqrt(s^2 + (v*t)^2) / c
c*t = sqrt(s^2 + (v*t)^2)
(c*t)^2 = s^2 + (v*t)^2
(c^2 - v^2) * t^2 = s^2
t^2 = s^2 / (c^2 - v^2)
t = s / sqrt(c^2 - v^2)

Für die unbewegten Version gilt t0 = s / c, also s = t0 * c
einsetzen:

t = t0 * c / sqrt(c^2 - v^2)
t = to / sqrt((c^2 - v^2) / c^2)
t = to / sqrt(1 - (v/c)^2)

Wir sehen also, die bewegte Version braucht um den eben berechneten 
Faktor LÄNGER um zu interagieren als die unbewegte Version. Das 
bedeutet, dass in der selben Zeitspanne WENIGER Interaktionen passieren.

Wir haben schon oben lange darüber diskutiert was Zeit ist, fest steht: 
Alle messbaren Formen von Zeit basieren auf irgentwelchen Ereignissen 
die gezählt werden. Wenn also in der bewegten Uhr jede Interaktion um 
einen gewissen Faktor länger dauert, zeigt sie die Zeit um diesen Faktor 
verlangsamt an. Und zwar wie wir oben berechnet haben um den Faktor 
sqrt(1 - (v/c)^2). Das kann doch kein Zufall sein ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation

(Wenn man die ganze Rechnung für Teilchen ausführt die sich nicht 
senkrecht zur Strecke AB bewegen kommt man auf einen anderen Faktor, 
Stichwort Lorentzkontraktion)

Das führt uns zu folgendem Ergebnis: Nicht die Zeit selber geht 
langsamer, nur (und das ist der wichtige Teil) sämtliche *Vorgänge* 
die *auf* der *Übertragung* von *Bosonen* basieren. Und das sind 
quasi alle. Das Teilchen selber altert genau wie alle anderen Teilchen 
mit der selben "Zeit", das alter eines einzelnen Teilchens kann man 
schließlich nicht messen. (Die Elektronen hier in meinem Rechner sind 
schon Milliarden Jahre alt und fließen trotzdem noch brav durch die 
Drähte)

Wenn man jetzt statt von einer konstanten Geschwindigkeit von einer 
Beschleunigung ausgeht wird das ganze komplizierter aber der Kern bleibt 
gleich: die Bahnkurve des virtuellen Photons ist länger, ergo weniger 
Interaktionen, ergo "Zeitverlangsamung". Die Gravitation bewirkt genau 
so eine Beschleunigung, aber auch das ist keine Zeitverlangsamerung oder 
gar eine Krümmung des Raumes.

Diese Theorie geht nur von Folgenden Annahmen aus:
Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Quantenfeldtheorie gilt

Und leitet damit eine Menge bekannter Effekte her, Zeitdilatation wäre 
damit z.b. genügend erklärt. Auch das beschleunigen auf 
Überlichtgeschwindigkeit ist damit absolut *unmöglich* da bei genau c 
kein Impuls mehr auf das Teilchen übertragen werden kann.

Auch der "Massenzuwachs" bei hohen Geschwindigkeiten lässt sich damit 
erklären, bei einem Teilchen was eine sehr hohe Geschwindigkeit hat 
kommen einfach weniger Impulse an. Um also die gleiche 
Geschwindigkeitsänderung hervorzurufen braucht man also MEHR Energie 
(z.b. in Form eines Feldes bei einem Teilchenbeschleuniger). Das 
Teilchen hat immernoch die selbe Masse, nur die Beschleunigung ist 
geringer. Hat jemand ein schnelles Teilchen schonmal unterwegs auf die 
Waage gelegt?

Wieso werden solche Korrekturfaktoren eigentlich immer zur "Zeit" oder 
zur "Masse" geschlagen? Zeit ist eine Hilfsgröße, so wie viele anderen 
sachen in der Physik, und Masse ist Masse, feste Materie. Es ist viel 
logischer dass sich die Beschleunigung ändert als solche anderen Größen.

Man kommt mit wenigen Basisgrößen aus, Position, Masse, Geschwindigkeit. 
Der Rest sind Mathematische Konstrukte. Mathematisch ist es egal ob sich 
jetzt der Raum krümmt oder ein Photon mal etwas länger braucht. Von der 
Vorstellung ist aber das eine absolut unverständlich, das andere sogar 
Intuitiv.

Wenn einer konstruktive Kritik üben will, bitte melden :)

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Stefan,

> ...Masse/Gravitation verursacht Raumkrümmung.
Nee. Denn was nicht ist, das kann auch nicht gekrümmt sein. Die 
Bezeichnung "leerer Raum" bezeichnet das Fehlen / die Abwesenheit von 
allem, was existiert.
Albert Einstein erfand die Krümmung dessen, was nicht gekrümmt sein 
kann, damit er die Beugung von Licht an Massen erklären konnte ohne 
Überlichtgeschwindigkeit der Wechselwirkungen zwischen Licht und Masse.
Ich weiß da auch nicht weiter. Ich traue mich nicht, das Postulat von c 
in Frage zu stellen.


> auf der Erdoberfläche läuft die Zeit etwas langsamer als auf einem Berg.
Hmmm. Warum sind dann nicht alle Bergspitzen nach Osten gekrümmt wie 
Baumkronen im Sturm? Infolge der Erdrotation müßten die dann ja dem Fuss 
des Berges davon eilen.
Wieder "Nee". Allerdings erinnert mich das an die Spiralarme der 
Galaxien.

Sondern: Gravitation belastet die Wechselwirkungen wie die in der 
Cäsium-Uhr. Da läuft ein Elektron in seinem Orbital um. Dies Orbital ist 
Symptom einer Wechselwirkung zwischen Elektron und Atomkern. Ähnlich, 
wie die Bahn eines Satelliten um die Erde bewirkt wird von 
Erdanziehungskraft und Impuls des Satelliten.

Nehmen wir eine endliche Konstante in dieser Wechselwirkung an, dann 
würde eine einseitige Belastung die Wechselwirkung dort an ihre Grenze 
stossen lassen - damit erniedrigt sich die Schwingfrequenz des Elektrons 
im Cäsium-Atom.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb im Beitrag #3002352:
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Da läuft ein Elektron in seinem Orbital um. Dies Orbital ist
>> Symptom einer Wechselwirkung zwischen Elektron und Atomkern.
>
> Falsch. Informier dich bitte ersteinmal was ein Orbital ist.
>
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Ich traue mich nicht, das Postulat von c
>> in Frage zu stellen.
>
> Brav.

Vor Jahren habe ich mal meine damaligen Überlegungen ins Web gestellt, 
hier die Adresse dazu

http://www.bindl-kurt.de/

Da sind Bilder des "Atommodells" dabei, die Beschreibung noch nicht.
Die Bilder, und was sie darstellen, können wir bereden.

Es handelt sich um ein Atommodell in den alles ganz einfach, und somit 
Naturkonform, abläuft.


Kurt

von Max (Gast)


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@Kurt
Hab mir mal deine Internetseite angesehen. Da sind mehrere gravierende 
Fehler. Ein Hauptproblem liegt in deiner kugelförmigen Erde (GPS).
Wie wir alle wissen, ist die Erde eindeutig eine Scheibe!
Mache mal einen ganz einfachen Versuch. Nagle an eine senkrechte Latte 
eine wagerechte Latte. Daran rödelst du ein Fernglas fest. Wenn du das 
über den Horizont schwenkst, siehst du immer eine gerade Latte keinen 
Kreis. Daran sieht man deutlich das total viel Mist in der Physik 
behautet wird!

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> @Kurt
> Hab mir mal deine Internetseite angesehen. Da sind mehrere gravierende
> Fehler. Ein Hauptproblem liegt in deiner kugelförmigen Erde (GPS).
> Wie wir alle wissen, ist die Erde eindeutig eine Scheibe!
> Mache mal einen ganz einfachen Versuch. Nagle an eine senkrechte Latte
> eine wagerechte Latte. Daran rödelst du ein Fernglas fest. Wenn du das
> über den Horizont schwenkst, siehst du immer eine gerade Latte keinen
> Kreis. Daran sieht man deutlich das total viel Mist in der Physik
> behautet wird!

Genau so ist es!
Du siehst auch denn eine gerdae Latte wenn du nicht schwenkst.
Denn die Herstellung von kreisrunden Latten ist bisher nicht so einfach 
möglich, sie kommen immer gerade aus der Säge/dem Säge-Gatter raus.


Kurt

von mitleser (Gast)


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Hier kann man schön in die Kurtsche Gedankenwelt eintauchen.
Sehr informativ ...

http://www.crankwatch.com/wiki/index.php/Kurt_Bindl

Ohhh Augenblick ... meine Chips sind alle ...

von Mario K. (Gast)


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Ich finde es Hoch Interessant von beidenseiten. Nur die Aussage, dass 
die Natur keine Zeit kennt, denke ich mal, stimmt so nicht. Sicher ist 
der Begriff Zeit nur für uns zum Verständnis um eine Situation oder 
Verhalten benennen zu können. Zeit könnte ja auch  Zulignus heißen. Nein 
Zeit ist allgegenwertig und warum weil wir Zeit definieren. (Als eine 
Veränderung z.B.)
Nemen wir mal an, es gibt eine Kugel aus einen Material was absulut 
keine Bewegung und Veränderung auf Atomaren ebenen und wo auch immer 
hat. Dann ist die "Zeit" für diese Kugel witzlos. Aber die Kugel, jetzt 
widerspreche ich mir gleich selbst, hat selbst dann eine Zeit, weil wir 
als Betrachter noch da sind und sagen können, ich habe die Kugel gestern 
gesehen und heute. Also ist die Zeit doch "etwas" was erst entsteht. 
Gäbe es ein Universum ohne Inhalt und ohne ein Betrachter dann gäbe es 
auch keine Zeit. Das ist Meine Meinung. Die darf selbstverständlich zur 
Sau gemacht werden wie andere Meinungen ja auch.

von Max (Gast)


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mitleser schrieb:
> Hier kann man schön in die Kurtsche Gedankenwelt eintauchen.
> Sehr informativ ...
>
> http://www.crankwatch.com/wiki/index.php/Kurt_Bindl

Einen eigenen Artikel im Wiki...
Das kommt A. Einstein schon sehr sehr nah.

Kurt schrieb:
> Genau so ist es!

Damit ist eine Grafitationslinse auch nicht möglich! Oder meinst du 
einen Scheibenlinse? (Nicht zu verwechseln mit Linsensuppe!)

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> mitleser schrieb:
>> Hier kann man schön in die Kurtsche Gedankenwelt eintauchen.
>> Sehr informativ ...
>>
>> http://www.crankwatch.com/wiki/index.php/Kurt_Bindl
>
> Einen eigenen Artikel im Wiki...
> Das kommt A. Einstein schon sehr sehr nah.
>
> Kurt schrieb:
>> Genau so ist es!
>
> Damit ist eine Grafitationslinse auch nicht möglich! Oder meinst du
> einen Scheibenlinse? (Nicht zu verwechseln mit Linsensuppe!)


Linsensuppe ist gut, besonders wenn viel Speck mit drin ist.

Zur Gravitationslinse:
Diese ist das Produkt der Bezugsbildung fürs Lichtlaufen im 
Einflussbereich von Massen.
Das ergibt natürlich eine kugelige Form.

Kurt

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> mitleser schrieb:
>> Hier kann man schön in die Kurtsche Gedankenwelt eintauchen.
>> Sehr informativ ...
>>
>> http://www.crankwatch.com/wiki/index.php/Kurt_Bindl
>
> Einen eigenen Artikel im Wiki...
> Das kommt A. Einstein schon sehr sehr nah.
>

Diese Seite ist sehr interessant, sie sagt auch ein wenig was über die 
charakterlichen Eigenschaften des Erstellers aus.
Aber er befindet sich auf dem Wege der Besserung.


Kurt

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
> Zur Gravitationslinse:
> Diese ist das Produkt der Bezugsbildung fürs Lichtlaufen im
> Einflussbereich von Massen.

Massen existieren nicht! Das ist Ketzerei!
Zeig mir mal einen einzigen Beweis für eine Masse.

von Kurt (Gast)


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Max schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zur Gravitationslinse:
>> Diese ist das Produkt der Bezugsbildung fürs Lichtlaufen im
>> Einflussbereich von Massen.
>
> Massen existieren nicht! Das ist Ketzerei!
> Zeig mir mal einen einzigen Beweis für eine Masse.

Erwartest du konstruktive Gespräche, oder was ist dein Anliegen?

Kurt

von Np R. (samweis)


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Kurt schrieb:

> Meine Version ist im Kopf, am besten lässt sie sich im direktem
> Vergleich verstehen.

Hm, also Du hast da etwas im Kopf, aber Du kannst es nicht herauslassen?
Das hört sich irghendwie mehr nach einem Tumor als nach einer großen 
Idee an... ;-) SCNR ;-)

Aber ernsthaft:
In der Physik (und allen Naturwissenschaften) geht es um die logische, 
mathematische Diskussion und unabhängige Überprüfung von Modellen zur 
Beschreibung der beobachteten Wirklichkeit.
Es geht nicht darum, was die Wirklichkeit ist - das ist Sache der 
Philosophie.
Es geht auch nicht darum, die Wirklichkeit oder die Modelle anschaulich 
zu erklären - das ist Sache der Pädagogik.

Daher muss jedes Modell auf den Tisch: vollständig beschrieben, mit 
Gültigkeitsbereich usw., damit es nachprüfbar wird.
Und: Das Weglügen unabhängig beobachtbarer Tatsachen ist ausdrücklich 
verboten!
Ebenso die "einfache" Erklärung durch eines Problems durch Schaffung 10 
neuer, nicht erklärbarer, geheimverschwörerischer...
Das sind die Spielregeln.

Alles andere ist sinnloses Geschwurbel.

Das bestehende (Lehrbuch-) Modell ist nachprüfbar. Ist Deines?

> Energie ist eine Rechengrösse, Impuls auch,
> was denn sonst?
> Was bedeutet denn E = mc²
> Ist das nicht eine Zahl, eine Rechengrösse die rauskommt?
Das gilt dann für das "m" genauso, oder?
Auch Masse ist demnach nur eine Rechengröße. Geschwindigkeit, 
Beschleunigung, Entfernung - alles nur Rechengrößen, alles irreal.

Ja, was ist denn real?
(Siehe oben: Philosophie)

> Da frag ich mich natürlich wie sie beschreiben will wenn sie die
> Vorgänge nicht ausreichend kennt, falsche Vorstellungen von den
> Vorgängen hat.
> Und die Vorstellung dass Energie irgendwas bewirkt ist wirklich keine
> hilfreiche oder richtige Vorstellung.
[...]
> Ja klar, sie ist nicht opriginell, auch nicht besonders modern, sie ist
> aber richtig.

Du gehst also davon aus, dass "die Physik" die Vorgänge nicht 
ausreichend kennt - aber Du kennst sie?

Und dass andere Vorstellungen "falsch" sind, Deine eigenen aber 
"richtig"??
Damit machst Du Dich selbst zum Maßstab allen Seins.
Das hat mit Physik nichts mehr zu tun und auch nicht mit Philosophie.
Das ist das Fachgebiet der Psychologie/Neurologie.

Deine "Vorstellungen" sind Deine Privatsache. Sie ändern die 
Wirklichkeit nicht. Sie haben mit ihr nicht notwendigerweise irgendetwas 
zu tun.
Eine Wirklichkeit oder ein Modell, das Deine Vorstellungskraft 
übersteigt, ist deshalb nicht "schlecht" oder nicht-existent.

Na klar, RT und QT sind schon ein bisschen zäh.
Du kannst ja mal eine Umfrage in der Fußgängerzone machen, ob dort 
irgendjemand sich eine Wellenfunktion vorstellen kann, relativistische 
Effekte in seinem Garten oder einen Riemann-Raum in seinem Keller hat.
"Nö, brauch' ich auch nicht. Aber dafür habe ich ein iPhone 5."

Und? Deshalb ist QM und RT sinnlos? Aber Marsianer sind grün?? (Weil das 
die meisten Befragten sich so vorstellen?)

Möchtest Du in Deinem Hause Elektro-Installationen von jedem vornehmen 
lassen, der eine Vorstellung von Strom hat?
Aha - aber jeder, der sich eine Vorstellung von Materie und Energie 
gemacht hat, darf die Physik revolutionieren?
Da gab's mal eine Handwerker-Weisheit... aber vielleicht sind Schuster 
etwas bodennäher veranlagt?

> Der Welle/Teilchen-Dualismus ist absolut unnötig, auch/somit alle davon
> abgeleiteten Vorstellungen und Erklärungen.
Ja, genau. In der QT kann jedes Teilchen durch seine Wellenfunktion 
beschrieben werden.
Den elastischen Stoß zweier Billiardkugeln kannst Du also einfach durch 
die Kombination der Wellenfunktionen aller beteiligten Teilchen 
"ausrechnen". Das sind dann so 10 hoch ziemlichviele, und Du solltest 
vorsorglich schon einmal einen Antrag auf Lebenszeitverlängerung 
stellen. Da bin ich mit dem Teilchenmodell viel schneller fertig und 
genieße meine Freizeit.

Oder beruht Dein Atom-Modell auf Kügelchen, Stäbchen und Stahlfedern? 
Damit man es sich besser vorstellen kann?

> An den behaupteten "relativistischen Effekten", denn die existieren
> nicht!
Das ist dumm. Wenn Sie in Deinem physikalischen Weltbild nicht 
existieren, dann taugt es nicht zur Beschreibung der beobachtbaren 
Wirklichkeit.

von Kurt (Gast)


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Mario K. schrieb:
> Ich finde es Hoch Interessant von beidenseiten. Nur die Aussage, dass
> die Natur keine Zeit kennt, denke ich mal, stimmt so nicht.

Doch die stimmt.
Wassollsie denn damit machen?

> Sicher ist
> der Begriff Zeit nur für uns zum Verständnis um eine Situation oder
> Verhalten benennen zu können.

Nicht mal dazu, eigentlich nur um ein Trennmittel, ein Ordnungssystem zu 
haben um Abdrücke in unserem Gehirn voneinander unterscheiden zu können.
Die Natur brauht sowas nicht, da gibts keine aufgehobenen Jetzts, 
sondern nur das Jetzt.


> Zeit könnte ja auch  Zulignus heißen. Nein
> Zeit ist allgegenwertig und warum weil wir Zeit definieren. (Als eine
> Veränderung z.B.)

Nein, es existiert keine Veränderung, es existiert nur das Jetzt.


> Nemen wir mal an, es gibt eine Kugel aus einen Material was absulut
> keine Bewegung und Veränderung auf Atomaren ebenen und wo auch immer
> hat. Dann ist die "Zeit" für diese Kugel witzlos.

Ist sie immer!

> Aber die Kugel, jetzt
> widerspreche ich mir gleich selbst, hat selbst dann eine Zeit, weil wir
> als Betrachter noch da sind und sagen können, ich habe die Kugel gestern
> gesehen und heute. Also ist die Zeit doch "etwas" was erst entsteht.

Nein, der Betrachter hebt sich nur den Zustand audf den sei gestern 
hatte, die Kugel macht das nicht.
Er braucht ein -zeitliches System-, genannt Zeit (das was mit Hilfe von 
Ereigniszählern[Uhr] erstellt wird), das es ihm ermöglicht den 
-gestrigen- Zustand sich zu vergegenwärtigen.

Dieser Zustand existiert aber nicht, warum also sollte sich die Natur 
die Mühe machen ein eignes "Zeitsystem" mitzuziehen.
So ein System ist vollkommen überlüssig, darum existiert auch keins.


> Gäbe es ein Universum ohne Inhalt und ohne ein Betrachter dann gäbe es
> auch keine Zeit. Das ist Meine Meinung. Die darf selbstverständlich zur
> Sau gemacht werden wie andere Meinungen ja auch.

Ein Universum ohe Inhalt gibt es nicht.
Das universum ist der Inhalt.
Der Inhalt der im Nichts, im Raum, drin ist.

Kurt

von Np R. (samweis)


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Mal ehrlich.... es ist ja nicht nur Kurt....

- Leerer Raum sind ja nur fehlende Teilchen, nichts. Also existiert Raum 
überhaupt nicht und kann auch nicht gekrümmt werden.

- Elektronen "laufen" auf "Bahnen" in ihren Orbitalen.

- Relativistische Effekte gibt's nicht. Sie werden nur gemessen.

- Wie sättige ich das Vakuum (aka: Wer wird satt, wenn keiner zu Hause 
ist)?

- Und um den 31.03.2013 ist mit dem Erscheinen eierlegender Nagetiere zu 
rechnen.

Vielleicht sollte der eine oder andere sich mal Gedanken zum Unterschied 
zwischen "wissen", "glauben", "vorstellen" und "verstehen" machen.

So nach dem Motto: "Jaja, das mit dem Urknall als Ursprung von Raum und 
Zeit habe ich ja jetzt verstanden.
- Aber was war denn vor dem Urknall?"

von Max (Gast)


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Kurt schrieb:
>> Massen existieren nicht! Das ist Ketzerei!
>> Zeig mir mal einen einzigen Beweis für eine Masse.
>
> Erwartest du konstruktive Gespräche, oder was ist dein Anliegen?

np rn war schneller... du hast es selbst schon beantwortet

np rn schrieb:
>> Energie ist eine Rechengrösse, Impuls auch,
>> was denn sonst?
>> Was bedeutet denn E = mc²
>> Ist das nicht eine Zahl, eine Rechengrösse die rauskommt?
> Das gilt dann für das "m" genauso, oder?
> Auch Masse ist demnach nur eine Rechengröße. Geschwindigkeit,
> Beschleunigung, Entfernung - alles nur Rechengrößen, alles irreal.

Kurt schrieb:
> Ein Universum ohe Inhalt gibt es nicht.

Ein Universum gibt es nicht, Kurt gibt es nicht, alles irreal.
Kurt wer bist den denn gerade? Die erste oder die zweite Reinkarnation 
von Kurt?

von Max (Gast)


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np rn schrieb:
> Mal ehrlich.... es ist ja nicht nur Kurt....

Aber np rn, merkst du es nicht? Das hier ist ein Gagathread. Kurt 
unterhält uns hier ganz selbstlos und sogar kostenlos. Also Kurt, nicht 
müde werden - weiter so!

von Udo S. (urschmitt)


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Kurt der Zeuge Jehovas der Physik.
Leute seid doch so gut und nehmt dem Typ die Bühne weg.
Kann man diesen halb esoterischen Pseudophysikthread nicht bitte ins 
Offtopic verschieben?

von mse2 (Gast)


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np rn schrieb:
> Vielleicht sollte der eine oder andere sich mal Gedanken zum Unterschied
> zwischen "wissen", "glauben", "vorstellen" und "verstehen" machen.

Ich für meinen Teil habe das Thema "Verstehen" in der Physik eigentlich 
aufgegeben und durch den Versuch des "Akzeptierens" ersetzt.
Ich verstehe die SRT nicht. Ich denke aber, die Argumente, die dort hin 
geführt haben, einigermaßen zu verstehen. Die Konsequenzen, die sich 
daraus ergeben, kann ich nicht verstehen, nur akzeptieren.

Das geht mir mit der Quantenphysik ganz genau so.
Aussprüche bekannter Physiker wie (sinngemäß) zeugen davon, dass es 
ihnen nicht besser erging: 'wer meint, es zu verstehen, versteht es 
nicht' oder 'Nicht fragen, sondern maulhalten und rechnen!'.
Das Zitat 'Gott würfelt nicht', zeigt, dass man sich auch in deren 
Reihen schwer getan hat, es zu akzeptieren.

von Max (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Kann man diesen halb esoterischen Pseudophysikthread nicht bitte ins
> Offtopic verschieben?

(x) bin dafür

von mse2 (Gast)


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Max schrieb:
> Udo Schmitt schrieb:
>> Kann man diesen halb esoterischen Pseudophysikthread nicht bitte ins
>> Offtopic verschieben?
>
> (x) bin dafür

Ich finde auch, dass der Verlauf für eine Verschiebung nach "Speakers’ 
Corner" spricht.
Dem Funk- und Felder- Forum zuliebe.

von Np R. (samweis)


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Ja, bin ich denn hier in einem Esoterik-Forum gelandet?

Fein! Ich finde es ja totaaal toll, mit Esoterikern zu diskutieren.
Das sind nämlich sehr angenehme Menschen:
- bescheiden und genügsam
- großzügig und tolerant
- und sehr weise


Genügsam:
Es genügt ihnen, zu den Wissenden zu gehören.

Tolerant:
Sie lassen großzügig auch andere, falsche Meinungen neben ihrer eigenen, 
richtigen zu.

Weisheit:
Sie haben erkannt, dass der Beweis eine völlig überflüssige Erfindung 
ist.
Wozu soll ich etwas beweisen, wenn es doch noch keiner widerlegt hat?
Soll doch erst mal einer widerlegen...
Oder wozu soll ich versuchen, etwas zu beweisen, was gerade jemand 
widerlegt hat?
Da komme ich doch lieber mit einer neuen "Wahrheit" aus dem Busch...


Ups - oder waren das jetzt Beispiele für Arroganz/Megalomanie, 
Intoleranz und Ignoranz?

von Np R. (samweis)


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mse2 schrieb:
> Ich für meinen Teil habe das Thema "Verstehen" in der Physik eigentlich
> aufgegeben und durch den Versuch des "Akzeptierens" ersetzt.
> Ich verstehe die SRT nicht. Ich denke aber, die Argumente, die dort hin
> geführt haben, einigermaßen zu verstehen. Die Konsequenzen, die sich
> daraus ergeben, kann ich nicht verstehen, nur akzeptieren.

Ich denke, das ist der Unterschied zwischen wissen, verstehen und 
vorstellen.

Ich kann eine Formel kennen und wissen, wie man sie anwendet. Das ist 
wissen. Kann ich auch einem Rechner beibringen.

Ich kann Quantenmechanik auch verstehen. Ja, wirklich.
Aber sie mir plastisch in allen Konsequenzen vorzustellen - das ist 
außerhalb meiner täglichen Erfahrungswelt, außerhalb dessen, auf das 
mein Gehirn seit dem Säuglingsalter geprägt ist. Das ist verdammt 
schwer.

So gesehen ist die Vorstellung in der Physik ein zweischneidiges 
Schwert:
Ein "anschauliches", leicht vorstellbares Modell hat seine Vorteile, 
wenn man daraus Hypothesen ableiten will.
Aber wenn man seine Vorstellung mit der Wirklichkeit verwechselt, 
versinkt man schnell in Scham und Lächerlichkeit.

Naja, manche empfinden diese Lächerlichkeit dann als schmerzhaft - 
andere mögen sie scheinbar... ;-)

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, mse2,

> Ich für meinen Teil habe das Thema "Verstehen" in der Physik eigentlich
> aufgegeben und durch den Versuch des "Akzeptierens" ersetzt.
Das kann nur gut sein für Fragen und Bereiche, wo sich selbst die 
anerkannten Experten in Widersprüche verstricken wie den 
Teilchen-Welle-Dualismus.

Aber wo die Physik noch ein einheitliches Ganzes ist, da wäre der 
Rückzug auf "Akzeptieren" ein persönlicher Makel, der an der 
Glaubhaftigkeit eines  Ingenieurs kratzt.

> Ich verstehe die SRT nicht.
Die Gedankengänge des Knaben Albert Einstein muss jeder Ingenieur 
nachvollziehen können.
Albert wußte von den unglaublichen Rätseln des 
Michelson-Morley-Experiments.
Im langweiligen Mathematikunterricht (so geht die Legende, zumindest 
eine von den vielleicht vielen), fragte er sich, was wohl wäre, wenn er 
auf einem Lichtstrahl ritte und sich einen Spiegel vor das Gesicht 
hielte. Würde er sich darin sehen können?

Noch erstaunlicher war, dass er dazu gleich zwei korrekte Antworten 
fand, die einander widersprachen. Aber der Knabe fand auch die Synthese.

Weil der Knabe das schon damals konnte, verlange ich dasselbe 
Verständnis von jedem modernen Ingenieur.

"Die SRT" ist mit ihren Gleichungen dann tatsächlich ähnlich schwer 
verständlich wie Maxwells Gleichungen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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np rn schrieb:
> Ja, bin ich denn hier in einem Esoterik-Forum gelandet?

Also wir müssen nicht.
Wenn das alles nur die Ruhe und Ordnung (Lebensordnung) stört/zerstört, 
dann lasen wirs hat.
Muss nicht sein.
Danke für die guten Gespräche.


Kurt

von Np R. (samweis)


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Oh, bitte, Kurt, sei doch nicht gleich eingeschnappt.

Kurt schrieb:
> Wenn das alles nur die Ruhe und Ordnung (Lebensordnung) stört/zerstört,
> dann lasen wirs hat.
Nein, mach Dir keine Sorgen. Du bist weit von meiner Ordnung entfernt, 
viel zu weit, um meine Ruhe zu tangieren.

Aber Du scheinst Deine eigene Ordnung auf sehr persönliche Art lieb 
gewonnen zu haben und würdest sie wohl sehr vermissen.
Vielleicht solltest Du sie wegschließen und sie nicht so schutzlos der 
freien Wildnis ausliefern.
Sie wird dort nicht überleben.

Wenn Du Deine Welt-Theorie z.B. auf die Axiome
- "dass alles was existiert, irgendwie schwingt"
- "Zeit existiert nicht"

gründest und darauf ein schönes Haus baust, dann ist es schade um das 
Haus.
Und es ist sehr menschlich, wenn der Einsturz Deines eigenen, schönen 
Kartenhauses Dir innerlich Schmerzen bereitet. Das geht schon kleinen 
Kindern mit Bauklötzen so.
Die Kinder lernen dann, dass man beim Bauen zumindest bei den ersten 
Klötzen etwas sorgfältiger sein muss.

Das ist doch eine wertvolle, durchaus weise Erkenntnis, oder?

Warum stürzt denn Dein Haus ein?
Wel man mit Sprache allerhand machen kann. Man kann einen zeitlosen 
Oszillator bauen. Man kann (wie Du es an anderer Stelle tust) einen 
"punktförmigen, unendlichen Raum" schaffen.
Sprachlich kannst Du auch in einem runden Raum in die Ecke pinkeln.

Sprachlich kannst Du alles verschwurbeln.

In der Praxis wird das schon bedeutend schwieriger.

Deshalb gibt es Mathematik. Dann muss man sich nämlich in den 
Naturwissenschaften nicht mit sprachlicher Schwurbelei abquälen, sondern 
kann mit einer streng formalisierten, auf Logik basierenden Sprache 
kommunizieren. Neutral, sachlich, überprüfbar.

So gesehen bin ich auf Dein mathematisches Modell des Oszillators mit 
der zeitlosen Frequenz sehr gespannt.

> Also wir müssen nicht.
Nee, natürlich nicht.

Was sollte auch aus deinem Haus werden, wenn Du die beiden Grundsäulen 
wegtrittst?

von Mario K. (Gast)


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Kurt schrieb:

>
> Nein, es existiert keine Veränderung, es existiert nur das Jetzt.

Aber das Jetzt kann es nur geben weil es ein gestern gegeben hat.
Du willts immer nur Vertändnis haben fur das was du denkst. Du hast gut 
Ansätze die schnell ins gaga übergeht. Interessan. Da sage ich jetzt das 
Jetzt gibt es nicht weil es immer wider vergangnheit wir in denmomnt 
wodu es beschreiben willst.

von Kurt B. (kurt-b)


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Mario K. schrieb:
>
>> Da sage ich jetzt das
> Jetzt gibt es nicht weil es immer wider vergangnheit wir in denmomnt
> wodu es beschreiben willst.

Natürlich, da sind viele Jetzt den Bach runtergegangen, nach meinem 
Postulat
1.234 x 10^77 pro Sekunde.

Das Jetzt hat eine Dauer, es ist die Dauer von einer Dauer einer 
Schwingung bei einer Frequenz von den 1.234...

Das Jetzt ergibt sich aus dem Jetzt, dem Ende des Jetzt und dem Wirken 
der Naturgesetze.

Das Jetzt wurde also ev. verändert (gegenüber dem gewesenem Jetzt), 
hängt von den Umständen ab die es bei seinem "Erstarken" zugeteilt 
bekam.

Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, mse2,
>
>> Ich für meinen Teil habe das Thema "Verstehen" in der Physik eigentlich
>> aufgegeben und durch den Versuch des "Akzeptierens" ersetzt.
> Das kann nur gut sein für Fragen und Bereiche, wo sich selbst die
> anerkannten Experten in Widersprüche verstricken wie den
> Teilchen-Welle-Dualismus.
>
Hallo Wolfgang,

ich bilde mir ein zeigen zu können dass es des Welle/Teilchen-Dualismus 
nicht bedarf um Licht zu erklären/zu verstehen.

Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:

> Was sollte auch aus deinem Haus werden, wenn Du die beiden Grundsäulen
> wegtrittst?

Was soll das für ein Haus werden dass auf Postulaten und Dualismen und 
Paradoxons gründet!
Diese Säulen halten nicht.

Die Säulen der (realen) Physik beruhen auf Menschen die sich nichts drum 
geschert haben was die "Theoretiker" so alles behaupten, sie haben 
"gemacht".
Und das ist gut so, und das wird auch so bleiben (hoffentlich).

Kurt

von Mario K. (Gast)


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Kurt schrieb:

>
> Nein, es existiert keine Veränderung, es existiert nur das Jetzt.
> Das Jetzt wurde also ev. verändert (gegenüber dem gewesenem Jetzt),

> Kurt

Merkst du was ich denke mal nicht :-)

Das schöne ist das es Zeit gibt und zwar für uns Menschen sie sehr 
wichtigt und bestimmt unser leben. Egal was für ein Konstruckt die Zeit 
ist und wie wir sie benannt haben sie ist nicht nur für uns Menschen 
allgegenwertig.

von Kurt B. (kurt-b)


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Mario K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>
>>
>> Nein, es existiert keine Veränderung, es existiert nur das Jetzt.
>> Das Jetzt wurde also ev. verändert (gegenüber dem gewesenem Jetzt),
>
>
> Merkst du was ich denke mal nicht :-)
>

Ist dir denn nicht aufgefallen dass diese beiden Sätze ursprünglich in 
keinem Zusammenhang standen, sie willkürlich in einen solchen gebracht 
wurden?
Sowas fällt unter -sinnentstellend zitieren-.


> Das schöne ist das es Zeit gibt und zwar für uns Menschen sie sehr
> wichtigt und bestimmt unser leben.

Natürlich, es ist für uns sehr wichtig ein solches Ordnungssystem zu 
haben.


> Egal was für ein Konstruckt die Zeit
> ist und wie wir sie benannt haben sie ist nicht nur für uns Menschen
> allgegenwertig.

Allgegenwärtig ist da überhaupt nichts, denn "die Zeit" existiert nicht.
Wenn wir ein Ordnungssystem brauchen dann verwenden wird eine Uhr oder 
eine Strichliste oder Kerben in Bäumen oder Sandkörner, sie sind es die 
uns dabei helfen in "Zeitlich" zu denken/handeln/erkennen.

Kurt

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:
> np rn schrieb:
> Was soll das für ein Haus werden dass auf Postulaten und Dualismen und
> Paradoxons gründet!
Ein Postulat ist die Grundlage jeder Theorie. Auch Deiner. Zwangsläufig. 
Du kannst Dich gar nicht dagegen wehren.
Allerdings haben die Postulate der von Dir so abgelehnten, 
wissenschaftlichen Theorien den kleinen, unbedeutenden Vorteil, dass 
sie den Rang eines Axioms haben. Sie haben nämlich tatsächlich den Wert, 
dass sie zur mathematischen, logischen Herleitung beobachtbarer 
Tatsachen taugen und nicht dazu oder gar zu sich selbst im Widerspruch 
stehen.

Diesem Haus und seinen Säulen geht es also ganz gut. Du hast nicht 
einmal daran gekratzt.

Um Deine Postulate aber steht es bisher schlimm: Wie Du ja selber 
erkennst, ist ein Paradoxon keine gute Grundlage für eine Theorie.
Ein Paradoxon ist es zum Beispiel, wenn man die Existenz von Zeit 
leugnet, aber deren reziproken Wert zum Wesen allen Seins erhebt.

Sprachliches Geschwurbel kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die 
Logik dahinter - durch Abwesenheit glänzt.

Oh, der Plural von Paradoxon ist Paradoxa. Das ist aber bestimmt nicht 
Dein Fehler sondern der des Paradoxons. Ebenso wie es sicher der Fehler 
des Wortes Dualismus ist, dass Du es für Teufelszeug hältst.

> Diese Säulen halten nicht.
>
> Die Säulen der (realen) Physik beruhen auf Menschen die sich nichts drum
> geschert haben was die "Theoretiker" so alles behaupten, sie haben
> "gemacht".
Komm, Kurt. Worte sind Schall und Rauch. Fakten sind gefragt.
Welche Säulen sollten das sein, die ohne Theorie begründet worden sein 
sollen?
Da musst Du schon ein bisschen Butter bei die Fische geben für so eine 
abstruse Behauptung.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jungs gebt es auf, eine wahnhafte Störung ist nicht durch Argumentation 
heilbar.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Moderator, bitte schließen Sie diesen Thread!

Begründung: Aus Fürsorge gegenüber Herrn Bindl - und aus Fürsorge 
gegenüber der Mehrheit der Besuche dieses Forums.

Herr Bindl ist nur noch das abschreckende Beispiel eines Narrs durch 
fehlerhaftes Denken. Wenn es wahr ist, dass das Genie nahe am Wahnsinnn 
liegt, dann ist Herr Bindl keinesfalls auf der Seite der Genies.

Ich stehe noch zum Brechen der Lanze zugunsten der Freiheit der 
Entwicklung ketzerischer Gedanken, aber was zu viel ist, das ist zu viel 
- und deshalb auch nicht mehr witzig.
Ein lustiger Comic-Strip auf der letzten Zeitungsseite ist so sinnvoll, 
wie er erheiternd ist, aber dieser Thread ähnelt schon lange einem 
Abwehrkampf gegen "Mobbing". Wobei die inhaltliche Widerlegung blöder 
Thesen natürlich sachlich gerechtfertigt ist.


Ciao
Wolfgang Horn

von Np R. (samweis)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Wobei die inhaltliche Widerlegung blöder
> Thesen natürlich sachlich gerechtfertigt ist.
Danke für die Rechtfertigung und Absolution - mir bereitete genau diese 
Rechtfertigung inzwischen etwas Schwierigkeiten.
Ich frage mich nämlich schon eine Weile, was ich hier eigentlich 
mache...

von Mario K. (Gast)


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Ja nicht schließen!Solange wir sachlich miteinander schreiben können ist 
das doch ok.



Kurt Bindl schrieb:
> Ist dir denn nicht aufgefallen dass diese beiden Sätze ursprünglich in
> keinem Zusammenhang standen, sie willkürlich in einen solchen gebracht
> wurden?

Ja es sind zwei Aussagengen. Und? Du hast aber Veränderung (die Existenz 
) abgelehnt und ein anderesmal als Beschreibung benutzt. Solltest du 
nicht machen, wenn du der Meinung bist, dass es keine Veränderung gibt.

Ich bin gespannt was noch so alles kommt.
Hast du noch so was ähnliches auf Lager? Ich freu mich.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:
> Ja nicht schließen!Solange wir sachlich miteinander schreiben können ist
> das doch ok.

Sachlich??? Wo?

von (prx) A. K. (prx)


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Joe G. schrieb:
> Sachlich??? Wo?

Doch, verglichen mit den Zitaten auf Crankwatch stimmt das schon. 
Sachlich heisst ja nicht, dass alles richtig ist, das darf auch gerne 
gaga sein, solange es leidlich zivilisiert zugeht.

von Mario K. (Gast)


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Und bei solchen Themen ist es auch schwer, einen Nenner zu finden.

von M.A. S. (mse2)


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A. K. schrieb:
> Joe G. schrieb:
>> Sachlich??? Wo?
>
> ... solange es leidlich zivilisiert zugeht.

Der Meinung bin ich auch.
Ob es fachlich voll daneben ist oder nicht, sollte hier, im Off Topic 
Unterforum (ich nenn' das anläßlich dieses Threads ab jetzt gerne 
Speaker's corner ;) ) ja keine allzu große Rolle spielen, oder?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Sachlich heisst ja nicht, dass alles richtig ist,

sachlich - auf eine bestimmte Sache bezogen, sich nicht von Gefühlen 
oder Vorurteilen leiten lassen, eine Tatsache

Davon ist die Diskussion weit entfernt, was mich jedoch nicht stört - 
Weitermachen!

von Np R. (samweis)


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Nein zumachen. Schließen.

Aus zwei Gründen:

1. Auch Kurt wird nichts dagegen haben. Schließlich sollte das ganze ja 
der Selbstdarstellung und nicht der Selbstzerfleischung dienen.

2. Wenn man ehrlich ist, dann sind die Argumente, die sich auf die Sache 
richten hier bereits deutlich in der Minderheit gegenüber denen, die auf 
die Person des "Gegners" oder die des vermuteten Publikums zielen.

Also lieber schließen.

von Np R. (samweis)


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...es sei denn... jemand kann mir noch eben schnell eine Frage 
beantworten:

Wenn man sich beim Aufräumen im Garten verausgabt, dann werden die 
meisten Menschen das als Zeichen werten, dass man mal dringend etwas für 
seine Fitness tun sollte.
Niemand käme auf die Idee, aus der eigenen Erschöpfung zu folgern, 
dass
- er Herkules sei,
- Gartenstühle-Falten und Torfsäcke-Stapeln olympische Disziplinen 
werden müssten,
- und er bereits zwei Goldmedallien verdient habe.

Wieso ist es dann aber so populär, über "Zeit", "den Urknall", 
Quantenmechanik oder Relativitätstheorie (die dann im fortgeschrittenen 
Abfüll-Zustand gerne auch zur Realitätstheorie mutiert) so lange 
unausgegorenes Zeugs zu schwafeln, bis das eigene kleine Hirn dampft - 
um dann aus der eingetretenen Erschöpfung zu folgern, dass
- man Einstein sei,
- gerade Philosophie oder Physik betreibt,
- und einen Nobel-Preis verdient hat ???

Ein Antwort fände ich nett
- aber nicht, dass jetzt einer meint, die Frage habe irgendetwas mit 
Philosophoie oder Psychologie zu tun und er könne darauf promovieren...
Das ist auch nur ganz normales Stammtisch-Gewäsch. ;-)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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np rn schrieb:
> Ein Antwort fände ich nett

Dazu neigen hauptsächlich Personen die unwissend sind oder ein zu großes 
Ego besitzen oder im schlimmsten Fall beide Eigenschaften in sich 
vereinen. Diese Personen machen dann auch im Garten aus einer Mücke 
einen Elefanten und reichen ihre hervorragende Gartenarbeit bei „Du und 
dein Garten“ ein.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Hier ist ja die gesamte physikalische Fachkompetenz versammelt und bevor 
zugemacht wird, möchte ich noch die folgende Frage loswerden. Im 
Analogforum gab es leider keine plausible Antwort.

Warum gibt es keine Reihenschaltung von thermischen Kapazitäten (1)?

(1) Eine thermische Kapazität ist der Quotient aus der Entropie und der 
Temperaturdifferenz oder auch aus der Wärme und der Temperaturdifferenz.

von M.A. S. (mse2)


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Joe G. schrieb:
> (1) Eine thermische Kapazität ist der Quotient aus der Entropie und der
> Temperaturdifferenz oder auch aus der Wärme und der Temperaturdifferenz.
Was denn nun? Entweder das eine oder das andere. Entropie und Wärme ist 
nicht das gleiche.
Die Wärmekapazität eines Körper ist der Quotient aus der zugeführten 
Wärme und der Temperaturdifferenz, die sich dadurch ergibt.

> Warum gibt es keine Reihenschaltung von thermischen Kapazitäten (1)?
Gibt es doch. Warum auch nicht?
...wollte ich gerade ganz tolldreist antworten, als mir bei genauerem 
Nachdenken einfiel, dass mein Beispiel, dass ich als Beweis geben 
wollte, keine solche Anordnung ist.

Ich wollte zwei Körper mit den Wärmekapazitäten C1 und C2 hintereinander 
anordnen, der eine hat Kontakt mit der Wärmequelle, der andere mit dem 
ersten. Die sind irgendwie hintereinandergeschaltet.
Allerdings wäre das äquivalente Ersatzschaltbild nicht zwei 
Kondensatoren hintereinander, sondern:
C1 zwischen Quelle und Masse, zweiter Kondensator mittels 
Wärmeübergangswiderstand zwischen C1 und Masse.
Das hat dann das Aussehen und die Charakteristik eines Pi-Filters.

Es kann meiner Meinung nach nur Parallelschaltungen (evtl. mit 
Übergangswiderständen dazwischen) von mehreren Cs geben. Eine 
Reihenschaltung (bei der die Gesamtwärmekapazität kleiner wäre als die 
der Einzelteile): ich wüßte nicht, wie das gehen sollte.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Was denn nun? Entweder das eine oder das andere. Entropie und Wärme ist
> nicht das gleiche.

Das ist mir schon klar, die Entropiekapazität unterscheidet sich von der 
Wärmekapazität nur durch den konstanten Faktor der absoluten Temperatur 
(darauf wollte ich jedoch nicht hinaus, wollte auch nicht die 
adiabatische Erreichbarkeit nach Lieb Yngvason diskutieren).

Michael S. schrieb:
> Eine Reihenschaltung (bei der die Gesamtwärmekapazität kleiner wäre als
> die der Einzelteile): ich wüßte nicht, wie das gehen sollte.

Das ist schon mal die richtige Richtung. Und nun zurück zu meiner Frage: 
Warum, also was ist der tatsächliche physikalische Hintergrund?

von M.A. S. (mse2)


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Joe G. schrieb:
> Das ist schon mal die richtige Richtung. Und nun zurück zu meiner Frage:
> Warum, also was ist der tatsächliche physikalische Hintergrund?
Ich weiß nicht, was Du zu hören/lesen erhoffst.

Wärmekapazität. Das ist ein mathematische Modell, das sich 
(mathematisch) äquivalent zu einer elektrischen Kapazität verhält, 
allerdings in engeren Grenzen.

Mann kann sich Anordnungen aus
Wärmequellen (äquivalent zur Stromquelle),
Temperaturquellen (ich nenne das in Ermangelung eines anderen Worte 'mal 
so, äquivalent zu Spannungsquellen),
Übergangswiderständen (ohmeschen Widerständen äquivalent)
und Wärmekapazitäten
zusammengestzt denken.

Dabei gibt es allerdings im Vergleich zu den elektrischen Netzwerken 
wichtige Einschränkungen des Gültigkeitsbereiches.
Die Temperatur (äquivalent zur Spannung) wird nicht negativ.
Die Kapazität ist immer mit einer Platte auf Bezugs- bzw. 
Umgebungstemperatur (äquivalent zu GND) 'geschaltet', weshalb ein 
In-Reihe-Schalten' eben nicht geht.

von Np R. (samweis)


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Ganz einfach:

Die Thermodramatik ist nämlich nur eine Erfindung der Herren Clausius, 
Helmholtz, Boltzmann usw., die die natürlichen Schwingungen nicht 
richtig verstanden haben.

Wärme gibt es nicht. Also gibt es auch keine Wärmekapazität.
Aber Kälte gibt's, besonders im Winter.

Und die Entropie ist sowieso schon lange tot...

von M.A. S. (mse2)


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np rn schrieb:
> Ganz einfach:
>
> Die Thermodramatik ist nämlich nur eine Erfindung der Herren Clausius,
> Helmholtz, Boltzmann usw., die die natürlichen Schwingungen nicht
> richtig verstanden haben.
>
> Wärme gibt es nicht. Also gibt es auch keine Wärmekapazität.
> Aber Kälte gibt's, besonders im Winter.
>
> Und die Entropie ist sowieso schon lange tot...

Also ganz ehrlich: aus all den originellen Antworten hier im Thread 
könnte man ein sehr unterhaltsames 'Physik'buch schreiben!   :)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Die Temperatur (äquivalent zur Spannung) wird nicht negativ.
> Die Kapazität ist immer mit einer Platte auf Bezugs- bzw.
> Umgebungstemperatur (äquivalent zu GND) 'geschaltet', weshalb ein
> In-Reihe-Schalten' eben nicht geht.

Das war zunächst auch einer meiner Überlegungen (keine „erdfreie“ 
Kapazität). Ich kann jedoch auch ein elektrisches Netzwerk mit nur 
positiven Potentialbezügen konstruieren und trotzdem existieren dort 
Reihenschaltungen, d.h. im elektrischen Netzwerk ist kein negatives 
Potential notwendig.

von M.A. S. (mse2)


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Joe G. schrieb:
> Das war zunächst auch einer meiner Überlegungen (keine „erdfreie“
> Kapazität). Ich kann jedoch auch ein elektrisches Netzwerk mit nur
> positiven Potentialbezügen konstruieren und trotzdem existieren dort
> Reihenschaltungen, d.h. im elektrischen Netzwerk ist kein negatives
> Potential notwendig.

Dass besagte Reihenschaltung im thermischen keinene Entsprechung findet, 
liegt meiner Meinung nach nicht an den Vorzeichenbeschränkungen für 
(absolute) Temperaturen sondern vielmehr einfach daran, dass 
vorzeichenunabhängig, einfach einem Kondensator mit zwei frei 
anschließbaren Platten im Wärmebereich nichts entspricht.

Das ist ein Beispiel dafür, dass man ein Modell für etwas geschaffen 
hat, dass bedingt(!) einem anderen Phänomen entspricht.
Man darf dieses (wie jedes andere Modell auch) jedoch nicht 
überstrapazieren. Es hat eben seinen Gültigkeitsbereich, ausserhalb 
dessen es nicht anwendbar ist.

(Ich wüßte z.B. auch nicht, wie eine thermische Induktivität aussehen 
sollte...)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> sondern vielmehr einfach daran, dass
> vorzeichenunabhängig, einfach einem Kondensator mit zwei frei
> anschließbaren Platten im Wärmebereich nichts entspricht.

Dem ist nicht so. Nehme einen Kupferstab mit +T1 am Anfang und +T2 am 
Ende. Dafür läßt sich eine thermische Kapazität bestimmen wie für einen 
Kondensator mit +U1 und +U2 an den beiden Platten.

Michael S. schrieb:
> (Ich wüßte z.B. auch nicht, wie eine thermische Induktivität aussehen
> sollte...)

Das ist schon klar, eine thermische Induktivität existiert nicht, weil 
sie den zweiten HS wiederspricht (kein Entopiestrom ohne 
Temperaturdifferenz).

von M.A. S. (mse2)


Angehängte Dateien:

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Joe G. schrieb:
> Dem ist nicht so. Nehme einen Kupferstab mit +T1 am Anfang und +T2 am
> Ende. Dafür läßt sich eine thermische Kapazität bestimmen wie für einen
> Kondensator mit +U1 und +U2 an den beiden Platten.
Ich habe jetzt keine Zeit, darüber nachzudenken, hätte aber spontant die 
Szene, die Du beschreibst, eher so wie im Anhang modelliert (als 
verteiltes Modell mit vielen, infinitesimalen Zellen wie im Bild zu 
sehen, so wie man es in der Leitungstheorie macht).

Ob Deine Idee richtig oder falsch ist, kann ich spontan nicht 
beurteilen, auf jeden Fall finde ich sie interessant.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Absolut OK, gehe ich voll mit. Doch nun das ABER. Warum liegen alle 
Platten auf dem gleichen Potential? Was ist der tatsächliche 
physikalische Hintergrund dafür?

von Np R. (samweis)


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Joe G. schrieb:

> Dem ist nicht so. Nehme einen Kupferstab mit +T1 am Anfang und +T2 am
> Ende. Dafür läßt sich eine thermische Kapazität bestimmen wie für einen
> Kondensator mit +U1 und +U2 an den beiden Platten.

Hm? Wie jetzt?
Bei C = dE/dT ist doch dT != T1-T2 innerhalb desselben Sytems???

Bei C = Q/U ist U = U1-U2.
Elektrostatisch heißt Potentialdifferenz innerhalb des Systems.
"Statisch" in der Thermodynamik bedeutet etwas anderes,

Kann es sein, dass die Kapazität von Birnen sich von der von Äpfeln 
unterscheidet?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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np rn schrieb:
> Kann es sein, dass die Kapazität von Birnen sich von der von Äpfeln
> unterscheidet?

Eigentlich nicht.
C = dS/dT bzw. delta S / delta T
Die Potentiale T1 und T2 sind natürlich die absoluten Temperaturen. Die 
Potentialdifferenz ist jedoch vom Bezugspunkt unabhängig.

von Np R. (samweis)


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T1 und T2 ist kein Potential. T ist eine Zustandsgröße. dT beschreibt 
eine Zustandsänderung des Systems.
U bezieht sich auf dasselbe System.

Oder anders ausgedrückt: Im elektrostatischen Fall hast Du eine 
Potentialdiffernz.
Im thermodynamisch-statischen Fall (aka "thermodynamisches 
Gleichgewicht") macht Dir der 0te Hauptsatz einen Strich durch Dein "d" 
vor dem T.

Die Formeln sind mathematisch äquivalent.
Die Syteme sind physikalisch nicht äquivalent.
Ich könnte auch die Geschwindigkeit mit "C" abkürzen. v = s/t ist 
mathematisch äquivalent. Aber physikalisch?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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np rn schrieb:
> Im thermodynamisch-statischen Fall (aka "thermodynamisches
> Gleichgewicht") macht Dir der 0te Hauptsatz einen Strich durch Dein "d"
> vor dem T.

Das ist jetzt albern und Polemik. Der Nullte HS bezieht sich auf ein 
thermisches Gleichgewicht. Das ist bei einem Entropiefluss gerade nicht 
vorhanden.

np rn schrieb:
> T1 und T2 ist kein Potential. T ist eine Zustandsgröße.

Selbstverständlich existieren thermische Potentiale. Das thermische 
Potential ist die partiellen Ableitung seiner spezifischen 
Energiefunktion nach der Entropie. Ich möchte jedoch keine 
Grundsatzdiskussion über gegebe Sachverhalte führen, das ist im Sinne 
der Frage nicht zielführend. Wenn du dich über die Entropiekapazität 
informieren möchtest, lies bitte hier:
http://de.wikibooks.org/wiki/Entropie:_Physik

von Np R. (samweis)


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Joe G. schrieb:
> Selbstverständlich existieren thermische Potentiale.
Ja, habe ich das bezweifelt? Sind die T?

Apropos Polemik - kann es sein dass Du bewusst an meiner Argumentation 
vorbei argumentierst?
Oder inwiefern sind die beiden Systeme physikalisch äquivalent, 
inwieweit sind welche Größen ihrem Charakter nach äquivalent?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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np rn schrieb:
> Oder inwiefern sind die beiden Systeme physikalisch äquivalent,
> inwieweit sind welche Größen ihrem Charakter nach äquivalent?

Ach was, ich wollte nur nicht etablierte Sachverhalte diskutieren. 
Natürlich sind physikalische Sachverhalte NICHT äquivalent nur weil die 
Formeln äquivalent sind, das habe ich auch nicht behauptet. Die 
Kapazitätsdefinition ist jedoch äquivalent. C = Energieträger / 
Potentialdifferenz also
C = Q/U  (Ladung / Spannung)
C = p/v  ( Impuls / Geschwindigkeit)
C = L/omega (Drehimpuls / Winkelgeschwindigkeit)
C = m / phi ( Masse / Gravitationspotential)
C = S / delta T (Entropie / Temperaturdifferenz)

Trotzdem Danke für die Diskussion.
Sie hat mich die Problemstellung selbst noch mal durchdenken lassen.

Wen es interessiert, die Ursache liegt in der Abhängigkeit der beiden 
Energieträger. Die Ladung benötigt keinen absoluten Bezugspunkt, die 
Entropie hingegen sehr wohl. Körper mit einer bestimmten Temperatur 
(geladene Kapazitäten) haben eine bestimmte Entropie. Diese bezieht sich 
immer auf einen festen Bezugspunkt (z.B. 273.15 K bei Wasser). Damit 
liegen unterschiedliche Kapazitäten automatisch mit der einen Platte 
immer am gleichen Bezugspotential. Somit existiert keine 
Reihenschaltung.

von Np R. (samweis)


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Joe G. schrieb:
> Die Ladung benötigt keinen absoluten Bezugspunkt, die
> Entropie hingegen sehr wohl.

Das schrieb Michael S. (mse2) bereits so.
Ich schrieb:
> ist doch dT != T1-T2 innerhalb desselben Sytems
...sondern eine externe Referenz.

Und der hier:
> http://de.wikibooks.org/wiki/Entropie:_Physik
war kein Sachbeitrag...

Aber ich bin nicht beleidigt. ;-)

von Kurt B. (kurt-b)


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Mario K. schrieb:
>
> Kurt Bindl schrieb:
>> Ist dir denn nicht aufgefallen dass diese beiden Sätze ursprünglich in
>> keinem Zusammenhang standen, sie willkürlich in einen solchen gebracht
>> wurden?
>
> Ja es sind zwei Aussagengen. Und? Du hast aber Veränderung (die Existenz
> ) abgelehnt und ein anderesmal als Beschreibung benutzt.

Hier ist dieser Beitrag.

-------------------------
> Sicher ist
> der Begriff Zeit nur für uns zum Verständnis um eine Situation oder
> Verhalten benennen zu können.

Nicht mal dazu, eigentlich nur um ein Trennmittel, ein Ordnungssystem zu
haben um Abdrücke in unserem Gehirn voneinander unterscheiden zu können.
Die Natur brauht sowas nicht, da gibts keine aufgehobenen Jetzts,
sondern nur das Jetzt.


> Zeit könnte ja auch  Zulignus heißen. Nein
> Zeit ist allgegenwertig und warum weil wir Zeit definieren. (Als eine
> Veränderung z.B.)

Nein, es existiert keine Veränderung, es existiert nur das Jetzt.


> Nemen wir mal an, es gibt eine Kugel aus einen Material was absulut
> keine Bewegung und Veränderung auf Atomaren ebenen und wo auch immer
> hat. Dann ist die "Zeit" für diese Kugel witzlos.

Ist sie immer!

> Aber die Kugel, jetzt
> widerspreche ich mir gleich selbst, hat selbst dann eine Zeit, weil wir
> als Betrachter noch da sind und sagen können, ich habe die Kugel gestern
> gesehen und heute. Also ist die Zeit doch "etwas" was erst entsteht.

Nein, der Betrachter hebt sich nur den Zustand audf den sei gestern
hatte, die Kugel macht das nicht.
Er braucht ein -zeitliches System-, genannt Zeit (das was mit Hilfe von
Ereigniszählern[Uhr] erstellt wird), das es ihm ermöglicht den
-gestrigen- Zustand sich zu vergegenwärtigen.

Dieser Zustand existiert aber nicht, warum also sollte sich die Natur
die Mühe machen ein eignes "Zeitsystem" mitzuziehen.
So ein System ist vollkommen überlüssig, darum existiert auch keins.
------------------------

Ich sehs, es ist nicht gerade verständlich geschrieben, sorry.

"Nein, es existiert keine Veränderung, es existiert nur das Jetzt"

Dieser Satz hat eigenlich zwei Aussagen die ev. getrennt sein sollten.

Teil1: "Nein, es existiert keine Veränderung"

Dieser Teil ist eindeutig auf dasda, also auf -die Zeit- und auf die 
Kugel die danach kommt, bezogen.
Er hat keinen Zusammenhang mit dem Jetzt.

> Zeit könnte ja auch  Zulignus heißen. Nein
> Zeit ist allgegenwertig und warum weil wir Zeit definieren. (Als eine
> Veränderung z.B.)

"(Als eine Veränderung z.B.)"  dann kommt die Antwort: "Nein, es 
existiert keine Veränderung".
Das ist im Zusammenhang mir der Veränderung wegen -der Zeit- gesetzt.
Keine Veränderung weil der Veränderer, die Zeit also, nicht existiert.


Teil 2 dieses Satzes:
", es existiert nur das Jetzt."

Und es wird Zeit das ich das etwas weiter ausführe, dann treten solche 
Vermischungen erst garnicht mehr auf weil die Hintergründe dann klar 
sind.

"Das Jetzt" ist ein Name für einen Zustand, einer von sehhhr vielen.

Es sind ungeheuer viele Zustände, exitieren "tut" aber nur ein einziger!
Es gibt also nur diesen einen Zustand, sonst keinen, darum Jetzt, und 
der Faulheit wegen gleich "Das Jetzt".
Denn etwas Eindeutigeres gibts nicht, denn dieser Zustand, das Jetzt 
also, es ist einmalig.

Es hat eine Dauer, es dauert also an.
Wie lange das Jetzt, also der Jetzt-Zustand, andauert hab ich 
postuliert, das mit den 1.234...

Ich werde nun, notgedrungen noch eine zweite Dauer einführen, die Dauer 
des Taktes selber.
Der Takt der die BT erhält, das Jetzt beendet, die Natur "steuern" 
lässt, das Jetzt beginnen lässt, Ursache der Trägheit ist, die 
eingentliche Quantelung darstellt.

Im Träger existiert eine Taktung, woher, wohin, ein eindeutiges? 
(höchstens ein paar Gedanken dazu).
Dies Taktung beendet den Jetztzustand, das Jetzt, und gibt der Natur 
Gelegenheit zu handeln, ihre Gesetze wirksam werden zu lassen.


       Dauer               Takt         Dauer        Takt
...|-----------------------|_|-----------------------|_|----------...


Wärend der Dauer gibts keine Veränderung, die Veränderung findet am Ende 
des Jetztzustandes statt.
Dann kommt die Dauer des Taktes zum Tragen, wärend dieser verändert sich 
ev. der Zustand , nach dem Takt beginnt das (neue/einzig existierende) 
Jetzt.
Es ist aber das einzige Jetzt das existiert, vorhanden ist.
Es ist sozusagen aus den altem Jetzt,   "Naturmanipuliert"   geboren 
worden.

Ein kompletter Zyklus dauert also die Dauer des Jetzt und die Dauer des 
Taktes.

So ungefähr, selbstverständlich kann man es auch völlig anders 
betrachten, das hier habe ich deswegen gewählt
weil es noch andere -Umstände- zulässt und weil die Endlichkeit der 
Auflösung schon von Plank -gesehen- wurde.


@Wolfgang

> Hi, Moderator, bitte schließen Sie diesen Thread!
>
> Begründung: Aus Fürsorge gegenüber Herrn Bindl - und aus Fürsorge
> gegenüber der Mehrheit der Besuche dieses Forums.
>
> Herr Bindl ist nur noch das abschreckende Beispiel eines Narrs durch
> fehlerhaftes Denken. Wenn es wahr ist, dass das Genie nahe am Wahnsinnn
> liegt, dann ist Herr Bindl keinesfalls auf der Seite der Genies.
>
> Ich stehe noch zum Brechen der Lanze zugunsten der Freiheit der
> Entwicklung ketzerischer Gedanken, aber was zu viel ist, das ist zu viel
> - und deshalb auch nicht mehr witzig.

Hallo Wolfgang, du brauchst nicht zu befürchten dass ich der 
Allgemeinheit zur Last falle,
so schnell werde ich nicht wahnsinnig.


Du kannst dich von meinen Gedanken selber überzeugen, selbst beurteilen 
wie weit sie die eines Wahnsinnigen sind,
dazu musst du sie aber erstmal kennen.

Ich habe eine ganze Kirm voller Themen angesprochen, sie zum Bereden 
angeboten.
SIe sind also da, nur muss man sie auch behandeln wollen.

- äusserer Photoefekt (Alberts Lichtdualismus)

- "gravitatiorische Rotverschiebung" eine Behauptung der RT

-  mein Atommodell

- Licht überholt Licht

- Eine Hohlkugel fällt schneller als eine annähernd gleichgrosse 
Vollkugel

- Michslon & Gale (haben angeblich die Erdrotation gemesssen,  geht aber 
technisch nicht)

- Lichtinvarianz, eine Behauptung der RT,  ist aber nicht vorhanden

- Moessbauereffekt (zeigt die Schwingfrequenzabhängigkeit wegen der 
Ortsumstände)

- Transversaler Dopplereffekt (existiert nicht) [Zentrifuge]

- longitudinalität von Licht/Funk

- Bezugsbildung fürs Lichtlaufen durch die Anwesenheit von Materie

- Zwilligsparadoxon

- Sternenaberration

- Gravitation

- ....

Es kann sich jeder selber von meinem Geisteszustand überzeugen, nur muss 
er halt auch meine Argumente und Erklärungen kennen (und auch bereit 
sein sie anzuhören und zu verstehen).
Das ist halt nunmal Voraussetzung, zumindest sollte sie es sein,  um 
jemanden als -übergeschnappt- hinzustellen.

Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Michael S. schrieb:
>
> (Ich wüßte z.B. auch nicht, wie eine thermische Induktivität aussehen
> sollte...)

Mich würde interessieren was ihr als/unter Wärme versteht.
Wärme fliesst doch, oder nicht, was fliesst da?


Kurt

von Np R. (samweis)


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Lieber Kurt,

wenn Du wirklich eine tragfähige Theorie entwickeln möchtest, dann ist 
es zunächst wichtig, dass Du klare Definitionen für Begriffe schaffst.
Nicht für mich, nicht für andere - sondern für Dich.

Diese Definitionen sollten das "Jetzt" nach Möglichkeit überdauern und 
nicht im nächsten Moment ihre Bedeutung ändern.

Hilfreich wäre es außerdem, wenn Du bei bereits besetzten Begriffen die 
dafür bereits vorhandenen Definitionen verwendest. Sonst fällst Du 
selbst ständig vom Einen ins Andere.

Solltest Du die Worte "Zeit", "Länge", "Wärme" usw. benutzen wollen, 
aber nicht die damit verbundenen Definitionen ("Wortbedeutungen"), dann 
benutze doch bitte Deine eigenen Begriffe. Meinetwegen "Bindl-Zeit" oder 
"Schnulli".

Das könnte es Dir erleichtern, gleichzeitig die Zeit zu leugnen und 
"notgedrungen" eine "Dauer" für einen Takt oder für das "Jetzt" zu 
definieren. Ganz ohne Geschwurbel und viele Worte.

Wenn Du dann so weit bist, dann verheb Dich nicht an Atommodell und 
Gravitation. Beschreibe doch erst einmal die Bewegung einer Kugel auf 
dem Billiardtisch - meinetwegen in Bindl-Zeit, aber bitte ganz ohne 
Veränderung. Denn die existiert ja nicht.

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:

> Hilfreich wäre es außerdem, wenn Du bei bereits besetzten Begriffen die
> dafür bereits vorhandenen Definitionen verwendest. Sonst fällst Du
> selbst ständig vom Einen ins Andere.
>
> Solltest Du die Worte "Zeit", "Länge", "Wärme" usw. benutzen wollen,
> aber nicht die damit verbundenen Definitionen ("Wortbedeutungen"), dann
> benutze doch bitte Deine eigenen Begriffe. Meinetwegen "Bindl-Zeit" oder
> "Schnulli".
>

Wieso denn, ich benutze das Wort Zeit so wie es in die Welt gesetzt 
wurde.
Albert Einstein hat gesagt: "Zeit ist das was Uhren zeigen"
Und was eine Uhr anzeigt, wie diese Anzeige zustande kommt, das habe ich 
doch nun schon öfters hier ausreichend klar dargestellt.
Zeit ist ein "Ordnungssystem", dieses ist willkürlich festgesetzt und 
kann mit seinem Nullpunkt wahlweise irgendwo willkürlich -angebunden- 
werden.
Zeit kann als frei wählbarer Zuordner zu Gewesenenen oder Kommenden 
Ereignissen verwendet werden.
Da jeder "Zeiterzeuger" eine andere Zeit erzeugt, es gibt ja keine 
Naturreferenz die verwendet werden könnte, wurden Mengen einzelner 
Dauern als Referenz festgelegt.
Das ist z.B. bei der Zeit die bei GPS verwendet wird, der Fall.

Wenn du sagst dass ich Begriffe anders verwende (z.B. Zeit oder Länge) 
als sie definiert wurden dann solltest du mir das aufzeigen wo und wie 
ich das mache.

Frage: was heisst bei dir Zeit, was ist das, was ist "die Zeit", was ist 
Länge?


Kurt

von M.A. S. (mse2)


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Kurt Bindl schrieb:
> Mich würde interessieren was ihr als/unter Wärme versteht.
> Wärme fliesst doch, oder nicht, was fliesst da?
Meine (wahrscheinlich für einen einschlägigen Fachmann naiv anmutende) 
Vorstellung davon (mein täglich Brot ist Elektronik, nicht 
Thermodynamik):

Wärme ist eine Energieform. Wärmeenergie, die ein Körper enthält, 
besteht aus der Bewegungsenergie seiner kleinsten Teilchen (Atome, 
Moleküle oder Ionen).

Wärmeübertragung von einem Körper/System zu einem anderen bedeutet 
entsprechend, dass Energie von einem Körper/System zum anderen 
übertragen wird.
Dies kann geschehen durch:
- Wärmeleitung (die schnelleren kleinsten Teilchen des einen Körpers 
übertragen Teile Ihrer Energie auf kleinste Teilchen des anderen Körpers 
durch Stoss).
- Wärmeströmung (Konvektion), die Wärme wird zusammen mit der sie 
beinhaltenden Substanz (Flüssigkeit oder Gas, irgendetwas 
strömungsfähiges halt) transportiert
- Wärmestrahlung. Jeder Körper mit einer Temperatur größer als 0 Klevin 
(also halt wirklich jeder Körper), gibt Energie in Form 
elektromagnetischer Strahlung ab.
Je höher die Temperatur, desto mehr Strahlungsenergie. Die Energiedichte 
ist proportional zu T^4.


Die von uns weiter oben diskutierten Modelle in Form von 
Ersatzschaltbildern modellieren Wärmeleitung, Konvektion eher nicht, 
Abstrahlung ganz sicher nicht.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Mich würde interessieren was ihr als/unter Wärme versteht.
> Wärme fliesst doch, oder nicht, was fliesst da?

Wärme ist eine Prozessgröße der Thermodynamik. „Noch nie hat ein Mensch 
Wärme zu Gesicht bekommen; niemals wird er sie je sehen, riechen oder 
spüren können.“ (Elliott Lieb und Jakob Yngvason)
Und dennoch ist sie eine nützliche und hilfreiche Größe der Physik. Die 
Ableitung der Wärme nach der Zeit ist der Wärmestrom, dieser fließt und 
ist ein Maß für den Energiestrom in einem thermischen Energieflusskreis.
Um diese Aussage zu akzeptieren musst du zunächst die Begriffe
- Zeit
- Ableitung nach der Zeit
- Energie
- Energiestrom
akzeptieren. Hast du schon damit Probleme, wird sich dir der Begriff der 
Wärme nicht erschließen.

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb im Beitrag #3005565
> Wenn du sagst dass ich Begriffe anders verwende (z.B. Zeit oder Länge)
> als sie definiert wurden dann solltest du mir das aufzeigen wo und wie
> ich das mache.

Aber sehr gerne doch:
Kurt Bindl schrieb im Beitrag #2987723
> Selbstverständlich muss ein Zeitbegriff vorhandnen sein, es ist aber
> nicht der als der "Die Zeit" immer angesehen wird.

Also Dein Zeitbegriff unterscheidet sich von dem, was andere Menschen 
darunter verstehen und wie sie es definiert haben?

Kurt, Du benutzt Sprache. Sogar sehr viel davon.
Aber Du scherst Dich nicht um den Inhalt.


Wie ist denn das jetzt mit der sich bewegenden Billiardkugel ohne 
Veränderung?

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:

>
> Also Dein Zeitbegriff unterscheidet sich von dem, was andere Menschen
> darunter verstehen und wie sie es definiert haben?
>

Du sagst dass sich mein Zeitbegriff irgendwie unterscheidet, du sagst 
aber nicht wie!
Welchen Zeitbegriff haben denn -andere Menschen-, wie wurde dieser 
Begriff definiert?
Was ist Zeit, die Zeit?


Kurt

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:
> Du sagst dass sich mein Zeitbegriff irgendwie unterscheidet, du sagst
> aber nicht wie!
Nein, Kurt. Nicht ich.
Du!
Du sagst das.
Ich habe nur paraphrasiert, was Du gesagt hast.
Kurt Bindl schrieb im Beitrag #2987723
> Selbstverständlich muss ein Zeitbegriff vorhandnen sein, es ist aber
> nicht der als der "Die Zeit" immer angesehen wird.

Das war allerdings nicht der Kurt Bindl vom "Jetzt" sondern der vom 
07.01. Vielleicht kennt Ihr Euch?


P.S.: Oh - und die Billiardkugel?

von Kurt B. (kurt-b)


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Joe G. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Mich würde interessieren was ihr als/unter Wärme versteht.
>> Wärme fliesst doch, oder nicht, was fliesst da?
>
> Wärme ist eine Prozessgröße der Thermodynamik. „Noch nie hat ein Mensch
> Wärme zu Gesicht bekommen; niemals wird er sie je sehen, riechen oder
> spüren können.“ (Elliott Lieb und Jakob Yngvason)

Nunja, das ist richtig, denn der Begriff Wärme ist auch nur ein Synonym 
für Naturvorgänge, "die Wärme" existiert ebensowenig wie Zeit oder 
Energie, ganz klar.

> Und dennoch ist sie eine nützliche und hilfreiche Größe der Physik.

Ich würde sagen: nicht nur nützlich, sondern ebenso wie der Begriff 
Energie, unverzichtbar.



> Die
> Ableitung der Wärme nach der Zeit ist der Wärmestrom, dieser fließt und
> ist ein Maß für den Energiestrom in einem thermischen Energieflusskreis.
> Um diese Aussage zu akzeptieren musst du zunächst die Begriffe
> - Zeit
> - Ableitung nach der Zeit
> - Energie
> - Energiestrom
> akzeptieren. Hast du schon damit Probleme, wird sich dir der Begriff der
> Wärme nicht erschließen.

Damit habe ich kein Problem, ich will wissen was hinter den Vorgängen, 
die wir unter "Wärme" zusammenfassen, abläuft.

Und da zeigt sich halt, so meine Gedanken(ver)windungsprodukte, dass da 
eine Erhaltungsgrösse dahintertseckt, die Erhaltungsgrösse, vielleicht 
die wichtigste in unserem Universum.
Die Bewegung.

Beispiel:
Es ist Bewegung innerhalb unserer Materie die die Moleküle unserer Haut 
sich so verändern lässt dass diese -unbrauchbar- werden, ich rede vom 
Sonnenbrand.
Diese Bewegung(smenge) kann direkt durch nahen Kontakt mit Materie, 
oder, wie bei der Sonne, indirekt übertragen werden.
Beidemale hat es die selben Wirkungen, die Einbringung der 
Erhaltungsgrösse in die Moleküle der Haut.
Und beidemale kann es mit dem Begriff "Wärme" mathematisch beschrieben 
werden.
Es sind aber scheinbar unterschiedliche Vorgänge.
Aber nur scheinbar, beidemale geschieht die Übertragung durch "Funk", 
also als Druckvorgänge im Träger.
Und beidemale ist Trägheit zu erkennen (endlichkeit der einzelnen 
Vorgänge), damit indirekt die Taktung im/des Träger(s).


Kurt




Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Du sagst dass sich mein Zeitbegriff irgendwie unterscheidet, du sagst
>> aber nicht wie!

> Nein, Kurt. Nicht ich.
> Du!
> Du sagst das.
> Ich habe nur paraphrasiert, was Du gesagt hast.
> Kurt Bindl schrieb im Beitrag #2987723
>> Selbstverständlich muss ein Zeitbegriff vorhandnen sein, es ist aber
>> nicht der als der "Die Zeit" immer angesehen wird.
>

Sag halt was für dich und andere der Zeitbegriff ist, was er bedeutet, 
wie er wirkt, wie er definiert ist usw.
Wie unterscheidet sich der/dein/der der anderen- Zeitbegriff von meinem?


> Das war allerdings nicht der Kurt Bindl vom "Jetzt" sondern der vom
> 07.01. Vielleicht kennt Ihr Euch?
>
>
> P.S.: Oh - und die Billiardkugel?

Was hat es mit dieser Kugel auf sich?


Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Und da zeigt sich halt, so meine Gedanken(ver)windungsprodukte, dass da
> eine Erhaltungsgrösse dahintertseckt,...

Der Wärmestrom ist eine Erhaltungsgröße.

Kurt Bindl schrieb:
> Beispiel:
> Es ist Bewegung innerhalb
.......
> Vorgänge), damit indirekt die Taktung im/des Träger(s).

Das war von vorne bis hinten Kindergartensprache ohne Inhalt. Bitte 
nochmal mit Inhalt und verständlich.

von Kurt B. (kurt-b)


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Joe G. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Und da zeigt sich halt, so meine Gedanken(ver)windungsprodukte, dass da
>> eine Erhaltungsgrösse dahintertseckt,...
>
> Der Wärmestrom ist eine Erhaltungsgröße.
>

Gut, die Frage ist nun was da erhalten wird, was hinter der 
Erhaltungsgrösse steckt, was die wirkliche Erhaltungsgrösse ist.
Es muss sich ja um etwas handeln das vorhanden ist, denn der Sonnenbrand 
ist ja auch "sichtbar".


> Kurt Bindl schrieb:
>> Beispiel:
>> Es ist Bewegung innerhalb
> .......
>> Vorgänge), damit indirekt die Taktung im/des Träger(s).
>
> Das war von vorne bis hinten Kindergartensprache ohne Inhalt. Bitte
> nochmal mit Inhalt und verständlich.

Das was ganz normale Sprache, Inhalt war auch dabei.
Sie Aussagen beziehen sich auf weiter oben gemachte Aussagen, auf den 
"Trägertakt", auf die Strichbilder.

Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Michael S. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Mich würde interessieren was ihr als/unter Wärme versteht.
>> Wärme fliesst doch, oder nicht, was fliesst da?
> Meine (wahrscheinlich für einen einschlägigen Fachmann naiv anmutende)
> Vorstellung davon (mein täglich Brot ist Elektronik, nicht
> Thermodynamik):
>
> Wärme ist eine Energieform. Wärmeenergie, die ein Körper enthält,
> besteht aus der Bewegungsenergie seiner kleinsten Teilchen (Atome,
> Moleküle oder Ionen).
>

Hallo Michael,
wenn Wärme eine Energieform ist dann ist sie das Gleiche wie Energie 
auch, also eine Rechengrösse.
Es steckt aber etwas "Natürliches" dahinter, etwas dass das bewirkt was 
die jeweilige Rechengrösse verändert.
Was ist das?

Kurt

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:

> Was hat es mit dieser Kugel auf sich?

Schreib ich doch:
> Beschreibe doch erst einmal die Bewegung einer Kugel auf
> dem Billiardtisch - meinetwegen in Bindl-Zeit, aber bitte ganz ohne
> Veränderung. Denn die existiert ja nicht.

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>
>> Was hat es mit dieser Kugel auf sich?
>
> Schreib ich doch:
>> Beschreibe doch erst einmal die Bewegung einer Kugel auf
>> dem Billiardtisch - meinetwegen in Bindl-Zeit, aber bitte ganz ohne
>> Veränderung. Denn die existiert ja nicht.

Hast du das was ich zu dem Beitrag, bei dem behauptet wurde dass ich 
mich widerspreche, nicht gelesen?
Da müsste doch klar geworden sein dass das was du jetzt als "Kugel" 
hervorholst, nicht meine Aussage war, sondern nur so interpretiert 
wurde.

Was ist mir deiner Beschreibung der/zur Zeit?
Wenn da wiederum nichts kommt dann sehe ich deine letzten Beiträge als 
Ablenkversuche an.


Kurt

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:
> wenn Wärme eine Energieform ist dann ist sie das Gleiche wie Energie
> auch, also eine Rechengrösse.
> Es steckt aber etwas "Natürliches" dahinter,

Aha - was ist denn an Wärme, Energie, Zeit usw. "unnatürlich"?
Und was macht Dein "Natürliches" natürlich?

Der Umstand, dass die Evolution Dich mit Sinnen ausgestattet hat, 
gewisse physikalische Größen mit einer gewissen, limitierten Genauigkeit 
zu erfassen?

Und alles, was Dir nicht gegeben ist, gibt es vorsichtshalber nicht?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Gut, die Frage ist nun was da erhalten wird,
die Energie
> was hinter der Erhaltungsgrösse steckt,
die Entropie
> was die wirkliche Erhaltungsgrösse ist.
die Energie
> Es muss sich ja um etwas handeln das vorhanden ist, denn der Sonnenbrand
> ist ja auch "sichtbar".
Ein außerordentlich kluger Beweis!

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Es steckt aber etwas "Natürliches" dahinter, etwas dass das bewirkt was
> die jeweilige Rechengrösse verändert.
> Was ist das?

Die Frage hast du doch schon selbst beantwortet - Sonnenbrand!

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:

> Was ist mir deiner Beschreibung der/zur Zeit?
> Wenn da wiederum nichts kommt dann sehe ich deine letzten Beiträge als
> Ablenkversuche an.
Soll das eine Drohung sein? ;-)
Soll ich darunter leiden?

Meine "Beschreibung der/zur Zeit" war überhaupt nicht gefragt.
Du hattest behauptet, dass sich Dein Zeitbegriff von dem geläufigen 
unterscheidet (Ja, sogar, dass es Zeit nicht gibt).
Du hattest mich dann gebeten nachzuweisen, wo Du dies getan hast.
Freundlich, wie ich bin, habe ich dieser Deiner Bitte entsprochen.
Ich habe es Dir nachgewiesen.
Bitteschön.
Gern geschehen.

Ich hole auch nichts als Kugel hervor, was nicht Deine Aussage war - mir 
ist das völlig wurscht, was Du irgendwann zuvor über Kugeln, Würfel oder 
Kegel geschrieben hast.

Ich hatte Dich lediglich gebeten, die Bewegung einer Kugel im 
zweidimensionalen Fall (Billiardkugel) zu physikalisch beschreiben. 
Meinetwegen kannst Du die Rotation weglassen.
Mich interessiert einfach nur, wie Du das machst, nachdem Du zuvor 
behauptet hast, Zeit existiere nicht, Veränderung existiere nicht usw.

Ich kann natürlich verstehen, warum Du dich sträubst... ich würde auch 
nicht gerne mit solchen Widersprüchen arbeiten wollen. Deshalb 
fabriziere ich sie einfach nicht.

von Mario K. (Gast)


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Los kurt stelle dich der aufgabe ich bin gespannt was du da zusammen 
zauberst

von Np R. (samweis)


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OK, dann lass die zweite Dimension und Stöße mit anderen Kugeln oder der 
Bande auch weg.
Billiard macht dann zwar keinen Spaß mehr, aber für hier bleibt sicher 
noch genug Spaß übrig.

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>
>> Was ist mir deiner Beschreibung der/zur Zeit?
>> Wenn da wiederum nichts kommt dann sehe ich deine letzten Beiträge als
>> Ablenkversuche an.
> Soll das eine Drohung sein? ;-)

Wie kommst du darauf?

> Soll ich darunter leiden?
>

Welchen Sinn sollte das haben?
Ich hab dir meinen Eindruck geschildert, und der scheint zu stimmen.

> Meine "Beschreibung der/zur Zeit" war überhaupt nicht gefragt.

Doch, sie ist sehr wohl gefragt, und das schon mehrmals.

Deine Zeilen:

> Also Dein Zeitbegriff unterscheidet sich von dem, was andere Menschen
> darunter verstehen und wie sie es definiert haben?

Also nochmal, wie unterscheidet sich mein Zeitbegriff von dem was andere 
Menschen daruter verstehen, von dem wie sie es definiert haben?
Was verstehen sie darunter, wie haben sie diesen Begriff definiert?

Es müsste dir doch möglich sein diese Fragen zu beantworten.
Wenn nicht dann frage ich mich worauf deine obige Aussage gründet.

Meinen Zeitbegriff habe ich nun weissgott oft genug dargelegt, wo bleibt 
deiner, bzw. der der -anderen-.

Wenn da wieder nichts kommt dann gehe ich davon aus dass du meinen 
Zeitbegriff akzeptierst, so wie er gesetzt ist, du zumindest nicht in 
der Lage bist ihn zu widerlegen.


Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Joe G. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Gut, die Frage ist nun was da erhalten wird,
> die Energie

Eine Rechengrösse als Erhaltungsgrösse?

>> was hinter der Erhaltungsgrösse steckt,
> die Entropie

Eine Beschreibungswort/Rechengrösse als Erhaltungsgrösse?


>> was die wirkliche Erhaltungsgrösse ist.
> die Energie

Eine Rechengrösse als Erhaltungsgrösse?


>> Es muss sich ja um etwas handeln das vorhanden ist, denn der Sonnenbrand
>> ist ja auch "sichtbar".

> Ein außerordentlich kluger Beweis!

Welcher Beweis?, eine sichtbare Veränderung auf grund von Vorgängen, 
Vorgängen die nicht auf Rechengrössen beruhen können.

Was ist die Erhaltungsgrösse?
Ich schlage vor Bewegung als solche zu akzeptieren.
Denn sie ist es die in ihrer "Stärke" und "Fähigkeitsumständen" erhalten 
bleibt, egal wo sie in welcher Eigenschaft "wirkt".

Auch die verbrannte Haut ist an der Erhaltung beteiligt, denn sie gibt 
die Erhaltungsgrösse, die Bewegung also, wieder ab.
Dabei gehts mesiit nur über "Strahlung" im weitetem Sinne, also über 
Transversale Druckweiterleitung im Medium.

Denn selbst die Weitergabe von einem Atom zum anderem, von einem 
Ekektron zum anderem, von einem BT zum anderem, geschieht über 
"Strahlung".

Kurt

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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@Kurt,

ich finde die Diskusion hier sehr spannend und lehrreich. Ich bin 
alledings jemand, der durch Beispiel lernt.

Könntest du dein theoretisches Konzept anhand des Beispiels der sich 
bewegenen Billardkugel, die an andere stößt, rechnerisch erläutern?

Neue Theorien wie die Quantenmechanik beeinhalten ja die Newtonsche 
Mechanik als Grenzfall für große Massen und Geschwindigkeiten deutlich 
kleiner c.

Genauso müßte deine Theorie auch die klassische Mechanik als Grenzfall 
beeinthalten.

Ich glaube mit diesem konkreten (Rechen)beipiel köntest du viele diner 
Gegener entkräften.

Danke für deine Mühe im vorraus.

Kara

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:

> Also nochmal, wie unterscheidet sich mein Zeitbegriff von dem was andere
> Menschen daruter verstehen, von dem wie sie es definiert haben?
Kurt, das ist doch Deine Aussage - wieso soll ich die begründen??

> Es müsste dir doch möglich sein diese Fragen zu beantworten.
> Wenn nicht dann frage ich mich worauf deine obige Aussage gründet.
Auf Deinem eigenen wirren Geschreibsel.
Hier noch einmal:
Kurt Bindl schrieb im Beitrag #2987723
> Selbstverständlich muss ein Zeitbegriff vorhandnen sein, es ist aber
> nicht der als der "Die Zeit" immer angesehen wird.
Das ist Deine Aussage!
Oder bist Du nicht der Kurt Bindl vom 07.01.?

> Meinen Zeitbegriff habe ich nun weissgott oft genug dargelegt, wo bleibt
> deiner, bzw. der der -anderen-.
Na, das ist doch klar - frei nach Kurt Bindl:
"der als der "Die Zeit" immer angesehen wird."

Junge, Junge - Du schwurbelst Dich hier in einen Widerspruch nach dem 
anderen - und ich soll die dann auflösen?

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:
> Eine Rechengrösse als Erhaltungsgrösse?

Da habe ich dann doch mal ein paar Fragen:

Worin besteht der innere Widerspruch zwoschen Rechengröße und 
Erhaltungsgröße?
Was ist eine Rechengröße? Was eine Erhaltungsgröße?

> eine sichtbare Veränderung auf grund von Vorgängen,
> Vorgängen die nicht auf Rechengrössen beruhen können.
Also sichtbare Veränderungen können nicht auf Rechnegrößen beruhen?
Hm, dürfen denn Veränderungen im UV- oder IR-Bereich auf Rechengrößen 
beruhen?

> Was ist die Erhaltungsgrösse?
> Ich schlage vor Bewegung als solche zu akzeptieren.
OK, probieren wir das mal.
Nimm eine Kugel, ach ne, Kugeln magst Du ja nicht... nimm Deine Maus und 
wirf sie in die Luft.
Was passiert, wenn sie am Zenit ihrer Bewegung anlangt?
Wo ist Deine Bewegung hin?
Nanu? Hat sich die Erhaltungsgröße soeben aus dem Staub gemacht?
Macht nix - sie kommt gleich zurück.
Pass auf Deinen Kopf auf...

von Mario K. (Gast)


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Kurt Bindl schrieb:


> Meinen Zeitbegriff habe ich nun weissgott oft genug dargelegt, wo bleibt
> deiner, bzw. der der -anderen-.
>
Dann ließ dir alles noch mal durch ich habe es getan.  Mich wuerde mal 
interessieren, was du beruflich machst.

von (prx) A. K. (prx)


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Mario K. schrieb:
> Dann ließ dir alles noch mal durch ich habe es getan.

Dann sollte dir der Link auf&in Crankwatch nicht entgangen sein.
http://www.firmenanzeige.de/Bindl-Kurt-Elektronik-Mess-u-Regeltechnik-Tiefenbach-Oberpf-QQYVZGQ62E6A5.htf

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt Bindl schrieb:
> Eine Rechengrösse als Erhaltungsgrösse?

Was ist der Unterschied?

von Mario K. (Gast)


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Kurt findet auch in andrern Fornen kein zuspruch weil er einfach keine 
Fragen richtig beantworten kann. und nun versucht er das hier.

Wenn du deine Kunden ( Wenn du welche hast )eine Rechnung schreiben 
willst sagst du den dann auch zeit gibt es nicht und dafür müssen sich 
nichts Zahlen. Und mit dein Auftrag hast du ja nichts Verändert weil 
Veränderungen gibt es ja nicht(Wie du sagst)Das hieße du bist Pleite 
weil du auch keine einnahmen somit hast.
:-)

von (prx) A. K. (prx)


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Er hat zwar gesagt, dass es keine Zeit gibt, aber nicht, dass er keine 
berechnet. Ist wie mit der Energie, zur Rechengrösse taugts schon. 
Ausserdem ist das geradezu ein Beweis für die "Quantelung" der Zeit, 
wenn er jede angefangene Viertelstunde voll berechnet.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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np rn schrieb:
> OK, dann lass die zweite Dimension und Stöße mit anderen Kugeln oder der
> Bande auch weg.
> Billiard macht dann zwar keinen Spaß mehr, aber für hier bleibt sicher
> noch genug Spaß übrig.

Jetzt führst du auch noch den Spassfaktor ein wo doch noch nie jemand 
die Existenz von Spass nachweisen konnte und wir jetzt wirklich in der 
Zeitschleife festhängen.

Und täglich grüßt das Mrumeltier, sofern das überhaupt real ist/sein 
kann, oder der Tag, oder was auch immer.

Ich glaube langsam für Kurt ist nicht klar was überhaupt real ist und 
was seiner Phantasie entspringt. Am Ende ist seine eigene Existenz auch 
nur eine Phantasie derer selbst. Derartige Fragen stellte ich mir 
jedenfalls zuletzt als Zehnjähriger. Allerdings sind mir derartige 
Thaorien bereits auch in Spiri_Kreisen widerholt begegnet und dort kann 
ich mit ihnen leben, den auf dieser Ebenen sind sie Basis allen Seiens.

von Np R. (samweis)


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Da der Meister gerade eine schöpferische Pause einlegt, versuche ich es 
mal mit der Billiardkugel - mal sehen, wieviel ich inzwischen gelernt 
habe.

Wir betrachten also eine Billiardkugel bei ihrer Bewegung von hier 
nach dort.

Dazu nehmen wir die Bindl'sche Weltformel aus diesem Posting:
Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"
und setzen unsere Werte dort ein.

Einsetzen, umrühren - fertig!!

Einfach [Jetzt|Hier], [Zustand|Ort], [TaktDauer|Bewegung] ersetzen und 
schon:

-------8<-------8<-------8<--------
"Das Hier" ist ein Name für einen Ort, einer von sehhhr vielen.

Es sind ungeheuer viele Orte, exitieren "tut" aber nur ein einziger!
Es gibt also nur diesen einen Ort, sonst keinen, darum Hier, und
der Faulheit wegen gleich "Das Hier".
Denn etwas Eindeutigeres gibts nicht, denn dieser Ort, das Hier
also, es ist einmalig.

Das Hier reicht von hier bis... naja, soweit es eben reicht (und so 
langsam reicht's wirklich, Anm. d. Übers.).
Die Kugel kennt nur das Hier. Das Dort existiert nicht.
Was sollte die Kugel auch damit machen?

Wärend der Bewegung gibts keine Veränderung, die Veränderung findet am 
Ende des Hierortes statt.
Dann kommt die Bewegung zum Tragen, wärend dieser verändert sich
ev. der Ort , nach der Bewegung beginnt das (neue/einzig existierende)
Hier.
Es ist aber das einzige Hier das existiert, vorhanden ist.
Es ist sozusagen aus den altem Hier,   "Naturmanipuliert"   geboren
worden.
-------8<-------8<-------8<--------

Kurt Bindl schrieb:
>
> So ungefähr, selbstverständlich kann man es auch völlig anders
> betrachten,

Dem ist wohl nichts weiter hinzuzufügen...

von Np R. (samweis)


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Hey, supi - ich glaub jetzt hab ich's raus.

Das ist ja gar nicht so schwer...

Als gelehriger Schüler des Bindl-Buddhismus kann ich dann ja hier gleich 
weiter machen:

Joe G. schrieb:
> Kurt Bindl schrieb:
>> Eine Rechengrösse als Erhaltungsgrösse?
>
> Was ist der Unterschied?

Siehe hier:
Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"
Es gibt da zunächst den Gegensatz zwischen einer Rechengröße und einer 
natürlichen Größe.

Eine Rechengröße ist nur zum Rechnen. Ansonsten existiert sie nicht.

Eine natürliche Größe ist etwas, was wirklich natürlich vorkommt.
Z.B. Bewegung.
Oder - Fortpflanzung.
Ja, damit habt Ihr jetzt nicht gerechnet? Eben. Deshalb ist es ja auch 
keine Rechengröße.
Fortpflanzung ist sogar die natürlichste Sache von der Welt.
Genau genommen ist sie das Wesen allen Seins:
Schallwellen pflanzen sich fort, Lichtwellen, ja, jede Mannigfaltigkeit 
kann ja nur durch Fortpflanzung entstanden sein.

Ein praktisches Beispiel passend zum Mikrocontroller-Forum:
Strom und Spannung sind Rechengrößen. Sie existieren nicht - oder hat 
schon mal jemand ein Volt gesehen?
Die Fortpflanzung elektrischer Signale existiert natürlich.
Ja, was meint Ihr denn, was die Signale da so alles machen? (Ich 
erzähl's ein anderes Mal, wenn die Kinder alle im Bett sind.)

Mathematik ist bei natürlichen Größen gundsätzlich zu vermeiden. Sie 
schadet Ihnen. Sie könnten zu "Rechengrößen" mutieren und somit einfach, 
äh, "denaturieren". (Deshalb vermeidet Kurt jede Mathematik).

Wer's nicht glaubt, der kann ja mal bei einem romantischen Dinner für 
Zwei ein paar alte Rechnungen auftischen. Schon ist es Essig mit der 
Fortpflanzung!

Eine Erhaltungsgröße ist eine, die auf jeden Fall immer erhalten 
bleibt.
Eine Rechengröße kann also keine Erhaltungsgröße sein, denn sie 
existiert ja gar nicht.
Erhaltungsgrößen sind z.B. das "Jetzt". Oder das "Hier". Das "Hier" ist 
immer hier, egal was passiert.
Es bleibt also erhalten.
"Und bin ich schon fort
so bleibt der Ort doch dort."

Disclaimer:

Kurt Bindl schrieb:
>
> So ungefähr, selbstverständlich kann man es auch völlig anders
> betrachten,

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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> Diesen Beitrag bewerten:
> ▲ lesenswert
> ▼ nicht lesenswert
öhm wadn dad? neu?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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np rn schrieb:
> Hey, supi - ich glaub jetzt hab ich's raus.
>
> Das ist ja gar nicht so schwer...

Das hatte jetzt einen echten Unterhaltungswert! Danke. (lesenswert)

von Dipl.- G. (hipot)


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Kurt schrieb:

> Was ist -Die Zeit-?
>
> Kurt

Das ist Zeit:

http://www.youtube.com/watch?v=xgxxxKwlra8

http://www.youtube.com/watch?v=3Kf997P3cEw


Oder wie Einstein sagte: Zeit ist, was Uhren messen. :P

von Kurt B. (kurt-b)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Kurt schrieb:
>
>> Was ist -Die Zeit-?
>>
>> Kurt
>
> Das ist Zeit:
>
> http://www.youtube.com/watch?v=xgxxxKwlra8
>
> http://www.youtube.com/watch?v=3Kf997P3cEw
>

Videos?
Oder das was Harald auch nicht weis, überhaupt nicht sagen kann!

Kein Wunder- das worüber er redet gibts nicht.
Darum kann er auch nur viel Worte um Nichts machen.


>
> Oder wie Einstein sagte: Zeit ist, was Uhren messen. :P


Heisst bei dir Zählen auch Messen?


Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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A. K. schrieb:
> Er hat zwar gesagt, dass es keine Zeit gibt, aber nicht, dass er keine
> berechnet. Ist wie mit der Energie, zur Rechengrösse taugts schon.
> Ausserdem ist das geradezu ein Beweis für die "Quantelung" der Zeit,
> wenn er jede angefangene Viertelstunde voll berechnet.

Hm, gibts das?

Ich bin also nicht in der Lage hier verständlich den Unterschied 
zwischen

- Zeit (das was Uhren zeigen/"erzeugen", also eine Zahl)

und

- die Zeit (das Ding)

so darzulegen dass nicht immer wieder solche Antworten und Aussagen 
kommen.

Wie soll ich da erwarten können dass die anderen, noch wartenden Themen 
je zur Sprache kommen.
Sie setzten nämlich teilweise auf das/dem Verstehen von "Zeit, Energie, 
Impuls, Wärme, Takt, Dauer, usw." auf.

> Beweis für die "Quantelung" der Zeit

Wer das so schreibt der hat nicht mitgelesen, hat nichts verstanden, 
will nichts verstehen.

> Ist wie mit der Energie, zur Rechengrösse taugts schon

Ist sie etwas Anderes als eine Rechengrösse, eine Variable?
Was ist das: E = mc²
Was ist E?
Eine Zahl, also eine Rechengrösse, eine Variable, oder ein Ding das 
imstande ist meine Stossstange zu verbeulen?


Kurt

Edit: "Variable" dazugesetzt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@kurt

Du machst ein Geschieß um Etwas Immaterielles aber doch Reales wen 
gleich Relatives, das allen außer dir genau in dieser Existenz klar zu 
sein scheint.

Was du als Ding bezeichnest können andere anfassen, und der Physiker 
beschreibt es als Körper oder Materie (Alles mit Masse als Eigenschaft 
Ausgestattes)


Das Zeit nicht mit dieser Eigenschaft "massebehaftet zu sein" 
ausgestattet ist macht sie als physikalische Größe nicht irreal (enzieht 
ihr nicht ihre Existenz).
Du klammerst Dich an einen Hauptschulbegriff aus dem vorigen Jahrhundert 
wenn du von einer Rechengröße sprichst und verknüpfst mit ihm den Inhalt 
einer Hilfsgröße welche an sich irreal sei.

Das kommt dabei heraus, wenn man seine eigenen Begriffswelt fernab 
bestehender Definitionen proklamiert ohne sie zu declarieren. Dann wird 
die Kommunikation unnötig schwer.

qed

von Kurt B. (kurt-b)


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Winfried J. schrieb:
> @kurt
>
> Du machst ein Geschieß um Etwas Immaterielles aber doch Reales wen
> gleich Relatives, das allen außer dir genau in dieser Existenz klar zu
> sein scheint.
>

Was bitte ist an "Energie" existent?
Was hat eine Rechengrösse E = ... mit Realität zu tun?
Etwas das aus einer Menge Masse und einer Geschwindigkeit errechnet wird 
ist doch nichts das eine Existenz hat, auch wenn viele das so glauben 
(es ihnen so beigebracht wurde).

> sein scheint.

Eben.


> Was du als Ding bezeichnest können andere anfassen, und der Physiker
> beschreibt es als Körper oder Materie (Alles mit Masse als Eigenschaft
> Ausgestattes)
>

Was ich als Ding bezeichne ist etwas Existierendes, eine Zahl existiert 
nicht.

>
> Das Zeit nicht mit dieser Eigenschaft "massebehaftet zu sein"
> ausgestattet ist macht sie als physikalische Größe nicht irreal (enzieht
> ihr nicht ihre Existenz).

Womit ist denn "Die Zeit" behaftet?
Masse ist es nicht, sonst auch nichts, denn "die Zeit" existiert nicht.
Zeit ist eine Menge an gezählten Ereignissen der Uhr.
Eine Zahl also.

Zeit hat mit "Die Zeit" nichts zu tun!


> Du klammerst Dich an einen Hauptschulbegriff aus dem vorigen Jahrhundert
> wenn du von einer Rechengröße sprichst und verknüpfst mit ihm den Inhalt
> einer Hilfsgröße welche an sich irreal sei.
>

Eine Rechengrösse ist ein Rechenergebnis, eine Variable, ein errechnete 
Zahl, ein Hilfsmittel um Berechnungen anstellen zu können.
Die "Frequenz" ist eine reine Rechengrösse, sie hat keine Existenz, ist 
kein Ding, ist keine Materie oder sonstwas.


> Das kommt dabei heraus, wenn man seine eigenen Begriffswelt fernab
> bestehender Definitionen proklamiert ohne sie zu declarieren. Dann wird
> die Kommunikation unnötig schwer.
>

Sie mag scheinbar etwas schwer sein, macht nichts, ich würde es eher als 
ungewohnt bezeichnen.

Wie soll ich denn das mit der Zeit noch declarieren, ist doch schon 
nehrmals gesagt was Zeit ist.
Oder meinst du dass mein "Zeitbegriff" nicht richtig ist.

Mir dem Begriff Enrgie ist es ähnlich.
Der steht für eine Zahl/Variable, der ist doch genau declariert, oder 
siehst du das nicht so?
Energie, E, ergibt sich aus...
Ist also eindeutig eine Zahl.


Kurt

von Kurt B. (kurt-b)


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Kara Benemsi schrieb:
>
> Könntest du dein theoretisches Konzept anhand des Beispiels der sich
> bewegenen Billardkugel, die an andere stößt, rechnerisch erläutern?
>

Kara,
berechnen, lieber nicht, da könnten sich, welche totlachen.

Die Bill-Kugel ist eine Menge an BT, diese Menge ist in sich gebunden, 
fungiert hier als Einheit.
Dieser Kugel, als ein "Stück" angesehen, kann man keine Temperatur 
zuschreiben, sondern nur der jeweiligen Materiemenge die bei der 
Temperaturmessung betrachtet/einbezogen wird/ist.

Temperatur ist ein Mass für "innere Bewegung", also Bewegung die in der 
Materiemenge, genannt Kugel, vorhanden ist.
Die Bewegung der Kugel selber (in Bezug gegen die Bande) hat damit 
nichts zu tun.

Als Erhaltungsgrösse in der Natur habe ich Bewegung angegeben.
Das heisst dass die Kugel "Erhaltungsgrössen" in Form ihrer Bewegung 
gegen die Bande, und in Form von Temperatur hat.
Die "Temperaturerhaltungsbewegung" innergalb der Kugel ist in sich 
ausgeglichen, kompensiert sich nach aussen hin sozusagen aus (die 
Abstrahlung usw. lass ich einfach weg), die Bewegung der Kugel selber 
nicht.
Sie wirkt als Differenz_Erhaltungsgrösse gegen eine andere Masse.

Als Rechenhilfe die das Ganze sehr vereinfacht kommt die Variable 
"Energie" zur Anwendung.
Die Bewegung der Kugel gegen die Bande kann als Differenzwert wie E_kin,
die innere Bewegung als E_th usw. Zahlenmässig erfasst, als Variable 
geschrieben, und somit leicht gehändelt werden.

Trifft die Kugel an die Bande, halt, lassen wie sie mit einer anderen, 
eiskalten Kugel verschmelzen, dann ist die Erhalungsgrösse "Bewegung" in 
der neuen Kugel vorhanden.
Sie möge sich nicht mehr bewegen, somit ist ihre "Bewegungsenergie" 
Null, sie hat nun eine geringere Temperatur weil dich die 
Erhaltungsgrössenmenge "Temperatur" auf die nun grössere Kugel 
verteilt/vermischt hat.

Es läuft darauf hinaus dass die Menge an Bewegung im Universum zumindest 
für kleine Zeiträume in ihrer Summe konstant/erhalten ist.
Wie sie verteilt ist das ist hier unwichtig.
Die Erhaltungsmenge (Bewegung) ist an Materie gebunden, sie kann mit 
anderer Materie ausgetauscht/übertragen/weitergegeben werden, auch über 
Licht.
(Lichtdruck oder "wärmende Sonnenstrahlung" zeigt das)

Solange sich Materie geradeaus bewegt, nichts abstrahlt, ist ihre 
Erhaltungsgrösse, also ihre Bewegung, im Prinzip konstant.

Noch näher betrachtet hat jede Materie einen Absolutwert an 
"Erhaltungsgrösse" gegenüber dem Nullbezug für Bewegung im Raum.
Diesere Bezug ist aber selber nicht Absolut, sondern ebenfalls von den 
Umständen am Ort abhängig.
Diese Umstände werden nicht so stark von Materie dominiert wie der 
Lichtleitbezug, sondern sind wesentlich grossräumiger gestaltet.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kann man das hier nicht auch mal beenden? Das Geschwalle ist ja langsam 
unerträglich und bei aller Diskusionsfreude, es ist nun wirklich mehr 
als lächerlich, vor allem aber wird hier neimand den Anderen von seiner 
Position überzeugen, es kommt nur immer mer Unfug in Umlauf.

von Np R. (samweis)


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Hallo Kurt,

1. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, welche Dimension hat sie?
2. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, was passiert (wie ich oben 
fragte), mit Deiner Maus, wenn Du sie in die Luft wirfst? Wo ist die 
Erhaltungsgröse hin, wenn die Maus am Zenit ihrer Bewegung anlangt? Ist 
sie jetzt wärmer geworden?

3. Ist Masse eine reale Größe? Oder ist sie eine bloße Rechengröße, 
eigentlich nicht existent?
Denn bedenke: Du kannst Masse nicht feststellen. Du hast keinen Sinn für 
Masse. Deine Waage zeigt Dir nur Gewicht an, aber nicht Masse. Wenn Du 
etwas in die Hand nimmst, fühlst Du - ja was denn? Materie? Quatsch! 
Elektrische Impulse, die in Deinem Gehirn ankommen. Dieselben kannst Du 
auch auf anderem Wege erzeugen.
Also ist Masse eine irreale Rechengröße. Die elektrischen Impulse sind 
real.
Oder doch nicht? Hm, sehen kann man die ja auch nicht...

von Np R. (samweis)


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4. Oder wie ist das mit Dir selbst?
Viele hier werden behaupten, dass Du nun wirklich keine Größe bist.
Warum eigentlich?
Ganz einfach: Hat Dich hier je jemand gesehen? Dir die Hand geschüttelt?
Nein, aber man muss jeden Tag mit Dir rechnen.
Eine reine Rechengröße halt.

von Mario K. (Gast)


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Och lass doch Kurtie ich finde sein blödsinniges Gerede und 
widersprüchliches sehr unterhaltsam. Stellt euch vor, er steht auf der 
Bühne und hält Büttenreden. Tata tata tata und schon ist das doch 
erträglicher.
Hi Kurt :-) Aber wer weis unsere Vorstellung von Bewegung Veränderung 
Zeit usw bis wohin im Universum ist das gültig? Wir haben doch nicht mal 
im Ansatzt eine Vorstellung davon, wie groß unser "Universum" ist ( 
Meine Meinung)Och dazu werd ich mal eine Thread auf machen.

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:
> Hallo Kurt,
>
> 1. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, welche Dimension hat sie?
> 2. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, was passiert (wie ich oben
> fragte), mit Deiner Maus, wenn Du sie in die Luft wirfst? Wo ist die
> Erhaltungsgröse hin, wenn die Maus am Zenit ihrer Bewegung anlangt? Ist
> sie jetzt wärmer geworden?
>

Was ist denn da so unverständlich?

Siehe deine Maus als Teil einer -grösseren- Kugel an. als Kugel die die 
Erde, Mond, und Maus umfasst.
In der Summe ist die Erhaltung konstant, auch wenn die Maus da 
umhergejagt wird.
Das ist so wie mit der Temperatur des Bill-Balls, sie ist konstant auch 
wenn sich die einzelnen Moleküle bewegen.
In der Summe bleibt die "Gesamtmenge an Bewegung" erhalten.
Die Aussage dass Bewegung die Erhltungsgrösse ist bezieht sich auf das 
ganze Universum.
Die Gesamtmenge "Bewegung" könnte man als die Temperatur des Universums 
bezeichnen.
Und diese bleibt erhalten(wenns denn nicht sbstrahlt).

von Np R. (samweis)


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Kurt Bindl schrieb:
> np rn schrieb:
>> 1. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, welche Dimension hat sie?
>> 2. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, was passiert (wie ich oben
>> fragte), mit Deiner Maus, wenn Du sie in die Luft wirfst? Wo ist die
>> Erhaltungsgröse hin, wenn die Maus am Zenit ihrer Bewegung anlangt? Ist
>> sie jetzt wärmer geworden?
>>
>
> Was ist denn da so unverständlich?

Nichts. Die Fragen sind ja auch sehr einfach gehalten. Du hast sie nur 
nicht beantwortet. Das weißt Du aber, oder?

Zu 1: Du brauchst nicht einmal einen Satz für die Antwort, nur ein paar 
Zeichen.

Zu 2: Auch hier reicht ein Wort.

Also wo ist die Bewegung hin, wenn Deine Maus den Zenit ihrer Bewegung 
erreicht? Auf den Mond? Ja, ist es denn dort jetzt wärmer geworden, weil 
Du eine Maus in die Luft geworfen hast?
Nur ein Wort, Kurt.

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:

>
> Also wo ist die Bewegung hin, wenn Deine Maus den Zenit ihrer Bewegung
> erreicht? Auf den Mond? Ja, ist es denn dort jetzt wärmer geworden, weil
> Du eine Maus in die Luft geworfen hast?
> Nur ein Wort, Kurt.

Nur ein Wort, das ist zu wenig.

Hallo np rn,

die Erhaltungsgrösse ist Bewegung, die Summe der Bewegung(en) ist 
konstant, zumindest in überschaubaren Ausdehnungen und Zeiträumen.

Erhalten ist also die Gesamtsumme aller Bewegungen.

> Ja, ist es denn dort jetzt wärmer geworden, weil
> Du eine Maus in die Luft geworfen hast?

a'
Wärme ist die Summe aller Bewegungen innerhalt einer Menge an Materieal, 
also Materie.
Nimm die Maus als ein Element dieser Materie, beobachte ihre Bewegung 
gegenüber der Gruppe.

Sie bewegt sich in jede erdenkbare Richtung mit jeder erdenkbaren 
Geschwindigkeit.
Wenn sie auf eine andere Maus trifft, anderes Element der Menge an Maus 
in der Gruppe, diese anstösst, sie dabei selber zum Stillstand kommt, 
dann ist die Summe aller Bewegungen unverändert, denn die andere Maus 
hat diese aufgenommen.

b'
Nun zu Erde - Maus - Mond.
Wenn du die Maus hochwirfst dann stösst du die Erde weg, die 
Bewegung(smenge) insgesamt hat sich nicht verändert, sie wurde nur 
anders verteilt.

Wenn die Maus wieder runterkommt dann kommt ihr die Erde solange 
entgegen bis sie sich treffen.

Auch hier wurde die Gesamtmenge ab Bewegung nicht verändert, zu keinem 
Zeitpunkt wärend der "Wurfparabel".

Zu jedem Zeitpunkt des Mausausfluges hat sich die Temperatur der 
Materiemenge Erde, Maus, Mond usw. nicht verändert, sie blieb in ihrer 
Grösse unverändert.


Kannst du das verstehen?
Es geht nicht um eine separat betrachtete Bewegung, sondern um die 
Gesamtsumme aller Bewegungen.
Und da sie in obigen Grenzen erhalten bleiben, ich sage ev. sogar im 
ganzem Universum erhalten bleiben, ist sie die/eine "Erhaltungsgrösse" 
an sich.

Eine weitere Erhaltungsgrösse ist die Anzahl an "Trägersubstanzmenge".
Aber das kann so sein, muss es aber nicht.
Denn es ist in meinen Augen ziemlich sicher, naja halt notwendig, das 
unser Universum eins von vielen ist.

Und auch dass alles was sich Materie schimpft auf Schwingungen beruht.


Kurt


Nocheins:
Konstanten, nein, Erhaltungsmechanismen, Ja.

von Np R. (samweis)


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Lieber Kurt,

stelle dir doch einmal einen "Naturwissenschaftler" vor, der nicht 
versteht, ob eine Antwort eine Frage
- hinreichend beantwortet,
- unvollständig beantwortet,
- oder gar nicht beantwortet.
Ihm würden doch - ganz unabhängig von fachlichem Wissen - die 
persönlichen Voraussetzungen fehlen, sich mit Naturwissenschaften 
überhaupt zu befassen, oder?

Also:
Kurt Bindl schrieb:
>
> Kannst du das verstehen?
Ja, klar, selbstverständlich habe ich verstanden, dass Du meine Fragen 
nicht beantwortet hast. Und Du?

Sie mal, z.B. kannst Du auf eine geschlossene Frage antworten
1. Ja.
2. Nein.
3. Ich weiß nicht.
4. Ich habe die Frage nicht verstanden.
5. Ich möchte nicht antworten.
6. ...gibt's auch noch, aber da musst Du selbst drauf kommen - immerhin 
habe ich Dir jetzt schon so viel geholfen....
Alles andere heißt, die Frage zu ignorieren und den Gesprächspartner 
nicht zu respektieren.
Und die Regeln des Spiels lauten:
Respektierst Du mich, respektiere ich Dich.

Ich habe es Dir doch schon soooo leicht gemacht! Zwei gaaaanz einfache 
Fragen, mit weniger als einem Satz zu beantworten:
>> 1. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, welche Dimension hat sie?
>> 2.[...] Wo ist die Erhaltungsgröße hin, wenn die Maus am Zenit
>> ihrer Bewegung anlangt?

von Kurt B. (kurt-b)


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np rn schrieb:


> Ich habe es Dir doch schon soooo leicht gemacht! Zwei gaaaanz einfache
> Fragen, mit weniger als einem Satz zu beantworten:
>>> 1. Wenn "Bewegung" eine Erhaltungsgröße ist, welche Dimension hat sie?
>>> 2.[...] Wo ist die Erhaltungsgröße hin, wenn die Maus am Zenit
>>> ihrer Bewegung anlangt?


Ich mache es dir dann halt nooooch viel leichter,
hier ist ein Link zur Berechnung von Wurfparabeln, nimm den "senkrechten 
Wurf"

http://de.wikipedia.org/wiki/Wurfparabel

Und hier ist die Erklärung zur Bewegung, dabei ist genau auf deine Maus 
eigegangen:
Schau einfach den Beitrag oberhalb deiner Ausweich/Ablenk-Antwort an, da 
ists beschrieben.

Versuchs einfach zu verstehen was ich geschrieben habe, es wird schon 
werden.
Wenn nicht, dann gehen wir es in aller Ruhe gemeinsam durch.


>>> 2.[...] Wo ist die Erhaltungsgröße hin, wenn die Maus am Zenit
>>> ihrer Bewegung anlangt?

Schau dir mal das genauer an wo geschrieben steht dass die Erde 
-weggeschupst- wird, das bei b'.

Du kannst das dann auch gleich auf "Temperatur" gedanklich umschalten, 
nämlich dass im System Erde-Maus-Mond und Dem dazugehörendem "Raum" und 
Gravitation die Temperatur konstant bleibt weil die Bewegung Maus zwar 
nicht linear bis zum Mond reicht (diese dort anstösst) , aber trotzdem 
im/dem Gesamtsystem erhalten bleibt.


Kurt

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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@Kurt,

könntest du den Unterschied deines Modells zum Impulserhaltungsatz 
vielleicht einmal herleiten?

von Kurt B. (kurt-b)


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Kara Benemsi schrieb:
> @Kurt,
>
> könntest du den Unterschied deines Modells zum Impulserhaltungsatz
> vielleicht einmal herleiten?

Nein, davon habe ich keine Ahnung.
Ich kann es versuchen mit Worten zu beschreiben, darauf vertrauen dass 
es verstanden wird.

Ich habe versucht über "Temperatur" zu zeigen was ich meine.
Im Prinzip so: die Erhaltungsgrösse innerhalb unseres Universums ist 
Bewegung.
Denn wenn etwas angestossen wurde dann bewegt es sich im Prinzip 
verlustlos weiter bis es selber wiederum irgendwo anstösst.
Die -Grösse- der Bewegung wird dabei verteilt oder weitergegeben.
In der Summe, also in ihrer Wirkung im Universum, bleibt sie gleich.

Welcher Art die Bewegung dabei ist ist egal, es kann sich um direkte 
Bewegung von z.B Molekülen im dünnem Gas handeln, um "Bewegung" die in 
Form von Licht (welche dann als Lichtdruck sichtbar wird) auftritt usw.

Uns ist, so meine Überlegungen, nur ein kleiner Teil unseres Universums 
sichtbar/messbar zugänglich.
Darum kann es durchaus sein, ist bestimmt so, dass in diesem Teil die 
Erhaltung nicht gegeben ist, sondern nur innerhalb des Ganzen.
Das lässt sich dann noch weiterspinnen und zwar in der Art das unser 
Universum Teil eine grösseren Gebildes ist.
Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Wieweit die Phantasie etwas mit der Realität zu tun hat weiss ich nicht.
Ich verlasse mich auf meine Logik und darauf, verlange von mir selber, 
dass alles das was ich "töne" irgendwie zusammenpasst.



Kurt

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


Lesenswert?

>Nein, davon habe ich keine Ahnung.

Na endlich mal eine konkrete Aussage.

von Kurt B. (kurt-b)


Lesenswert?

Kara Benemsi schrieb:
>>Nein, davon habe ich keine Ahnung.
>
> Na endlich mal eine konkrete Aussage.

Und das bedeutet jetzt?

"Halt deine Fresse denn du bist unwürdig/unfähig/...  überhaupt etwas zu 
sagen"?

Oder was?


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


Lesenswert?

Kurt Bindl schrieb:
> Kara Benemsi schrieb:
>>>Nein, davon habe ich keine Ahnung.
>>
>> Na endlich mal eine konkrete Aussage.
>
> Und das bedeutet jetzt?
>
> "Halt deine Fresse denn du bist unwürdig/unfähig/...  überhaupt etwas zu
> sagen"?
>
> Oder was?
>
>
> Kurt

Das wäre zwar unhöflich.
Und ich bin auch kein Freund von Nu(h)r Zitaten.

aber ich halte es für ebenso unhöflich vernünftige Erklärungen und 
richtige oder auch unvollkommene Antworten auf konkrete Fragen so zu 
verreisen und mit Geschwurbel zuzumüllen wie du es in diesem Thread 
tust, ganz unbenommen der Sinnhaftigkeit der Frage. Das beleidigt 
Fragesteller und Antwortenden, während dein Beitrag von der Lösung des 
der Fragestellung führenden Problems direkt fortführt hin zu einer 
unfruchtbaren Diskussion, welche mich an stark Gespräche unter Dementen 
erinnert, immer haarscharf aneinender vorbei.

Namaste

von Np R. (samweis)


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Lieber Kurt,

Wissenschaft muss die Welt so beschreiben, wie wir sie reproduzierbar 
beobachten und erkennen können.
Kann Deine Theorie das?
Nein, sie kann es nicht.
Kurt Bindl schrieb:
> Im Prinzip so: die Erhaltungsgrösse innerhalb unseres Universums ist
> Bewegung.
[...]
> Wenn du die Maus hochwirfst dann stösst du die Erde weg, die
> Bewegung(smenge) insgesamt hat sich nicht verändert,
... und wenn die Maus am Scheitelpunkt der Wurfparabel angekommen ist, 
bewegt sich weder die Maus relativ zur Erde noch die Erde relativ zur 
Maus oder beide relativ zu ihrem gemeinsamen Schwerpunkt.
Dein Erhaltungsgröße ist weg, verschwunden, verduftet.

Ja klar, Du kannst mir jetzt erzählen, dass die "Bewegung" in einen 
unbekannten Teil des Universums geflüchtet ist. Und damit niemand auf 
die Idee kommt sie dort zu suchen, sagst Du vorsorglich, dass sich 
dieser Teil unserer Beobachtung entzieht.
Toll - ich kann Dir auch erzählen, dass wir beide Methanatmer auf Sirius 
6b sind, die an einem Forschungsprojekt in der Hauptstadt Schwafelsülz 
teilnehmen. Bei diesem Forschungsprojekt wird den Teilnehmern 
suggeriert, sie würden "Luft" atmen, Sauerstoff (Ha, kannst Du Dir das 
vorstellen?) und dass sie auf einem totaaal merkwürdigen Planeten leben, 
auf dem die Bäume vom Boden aus nach oben wachsen (wo doch jeder weiß, 
dass sie vom Himmel aus nach unten wachsen!).
> Das lässt sich dann noch weiterspinnen
Eben. Spinnen kann man, wenn man erst einmal spinnt.

Aber weder diese noch Deine eigene Theorie taugt dazu, die Welt so zu 
beschreiben, wie wir sie beobachten. Beides ist wertlos.

> Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Genau. Nicht beim Spinnen.
Aber in dem, was wir "Wissenschaft" nennen.

> Versuchs einfach zu verstehen was ich geschrieben habe, es wird schon
> werden.
Und wenn nicht, mach Dir nicht die Mühe, es zu widerlegen - denn mich 
gibt's gar nicht. Ich bin Teil Deiner Suggestion.

von Kurt B. (kurt-b)


Lesenswert?

Tja, so schnell ist eine Woche rum.

np rn:
---
Ja klar, Du kannst mir jetzt erzählen, dass die "Bewegung" in einen
unbekannten Teil des Universums geflüchtet ist. Und damit niemand auf
die Idee kommt sie dort zu suchen, sagst Du vorsorglich, dass sich
dieser Teil unserer Beobachtung entzieht.
--

Das mit dem -Entzug- das dürfte stimmen,
das du aber anscheinend nicht verstanden hast wie das mit der 
Erhaltungsgrösse funktioniert, auch.
Denn sonst würdest du nicht an dem Bällchen dich aufhängen dass du 
hochgeworfen hast, danach fragen wo denn seine Bewegung hingebewegt hat 
wenn es oben stehenbleibt.

Die Bewegung dieses Balls ist ein Teil der Erhalungsgrösse/Menge 
"Bewegung" innerhalb des Sytems Erde, Ball, Mond, und nahes Umfeld.

Eigentlich hätte es doch gereicht das ich geschrieben habe dass die Erde 
beim Hochwerfen der Kugel weggestossen wird.
Denn da ist die Bewegung insgesamt ja schon erhalten, da brauchts 
eigentlich gar keiner weiteren Erklärung mehr.

Hast du das jetzt verstanden?


Kurt

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