Forum: Offtopic Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hallo,

mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von 
Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten. Einige Magnetwerkstoffe 
weißen auch eine Hysterese auf.

Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in 
Sättigung geraten? Ich denke da an Magnetfeldern, welche eine Energie 
speichern, deren Masse einem schwarzen Loch entspricht. Durch die 
Raumkrümmung ändert sich die magnetische Weglänge.

Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen 
im Freiraum auftreten?

Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob 
sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie 
umgewandelt wird?

: Verschoben durch Moderator
von B e r n d W. (smiley46)


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Ich glaub nicht, dass im Vakuum eine Sättigung eintritt. Ein Magnetar 
könnte Dir aus der Entfernung Erde/Mond die Münzen aus der Hosentasche 
ziehen.

Im Eisen tritt die Sättigung ein, weil alle Elementarmagnete schon 
ausgerichtet sind. Sowas gibts in Luft oder Vakuum nicht.

von Peter (Gast)


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Die Permemabilät im Vakkuum ist 1! Das ist das Minimum! Die Werkstoffe, 
die mit steigender Amplitude weicher werden hatten vorher entsprechend 
mehr. Solange es noch nicht voll ausgerichtete Elementarmagnete gibt 
erzeugen die einen Gegenmagnetismus - später dann nicht mehr.

von Falk B. (falk)


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@  Peter (Gast)

>Die Permemabilät im Vakkuum ist 1!

Ja.

> Das ist das Minimum!

Nö. Siehe Diamagnetismus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus

>Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
>im Freiraum auftreten?

Frag das die Astro- oder Kernphysiker, die sich explizit damit 
beschäftigen. Normale Leute wissen das nicht, weil es fern der 
"normalen" Physik abläuft, so wie Schwarze Löcher & Co.

>Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf?

Das WEIß wohl keiner, kann man bestenfalls wilde Theorien aufstellen.

>Ob
>sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
>umgewandelt wird?

Wenn man mal ganz einfach E = m*c^2 ansetzt, müssten das Flußdichen im 
Gigateslabereich auftreten. Das ist was für die Hochenergiephysiker. 
Frag mal in CERN nach ;-)

von Bonz (Gast)


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Ich hab mal eine Vorlesung von einem Typen gehoert, der hat die 
Quantenmechanik, resp den Atomaufbau bei hoeheren Magnetfeldern 
gerechnet. Unter Mgnetfeldern sehen die Orbitale anders aus, die 
Magnetquantenzahlen spalten stark auf und die Zustaende werden anders 
besetzt. Ein Atom wird unter Feldern von 10^9 Tesla prismatisch. Diese 
Felder werden auf Neutronen Sternen erreicht.

von Kurt (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Hallo,
>
...
> mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
> Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
> sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
> umgewandelt wird?

Hm, die Frage ist was ein Magnetfeld ist, was Energie ist.
Ist es nicht so dass so ein Feld nicht existiert, dass Energie nur eine 
Rechengrösse ist.
Was will sich da also in Materie umwandeln?


Kurt

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stefan Helmert schrieb:
> Ab welcher Feldstärke werden wohl signifikante Sättigungserscheinungen
> im Freiraum auftreten?

Die schon erwähnte Raumkrümmung ist ein sehr interessanter Anhaltspunkt. 
Wie jedoch schon der Name besagt, ändert sich die Geometrie des Raumes 
an sich, nicht nur die eines im Raum befindlichen Mediums/"Äthers". Das 
ist ein fundamentaler Unterschied, da hierdurch keine Veränderung einer 
dichteartigen Größe erfolgt.

> Welche Effekte treten bei entsprechend starken Magnetfeldern auf? Ob
> sich dann auch einzelne Teilchen bilden, weil Energie direkt in Materie
> umgewandelt wird?

Es würden sie niemals einzelne Teilchen bilden, sondern immer Paare mit 
gegensätzlichen Quantenzahlen, z.B. ein Elektron-Position-Paar mit 
verschiedenen Spins, sowie unterschiedlicher Flugrichtung. Photonen sind 
aber ihre eigenen Antiteilchen, folglich entstehen sie auch paarweise.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Ist es nicht so dass so ein Feld nicht existiert, dass Energie nur eine
> Rechengrösse ist.

Das ist so nicht korrekt. Natürlich gibt es Energie, die auch in Feldern 
gespeichert sein kann. Auch der energetische Nullpunkt lässt sich 
berechnen.

Das, was jedoch eine reine Rechengröße ist, sind Potentiale. Eine 
einsame Probeladung erzeugt ein tolles elektrostatisches Potential, in 
dem jedoch keine Energie gespeichert ist. Erst wenn ein weiteres 
geladenes Teilchen hinzukommt, kann man die Potential*differenz* 
bestimmen und daraus zwischen den Teilchen wirkende Kräfte und auch die 
potentielle Energie berechnen.

Bei Magnetfeldern sieht es etwas anders aus, da es hier kein Potential 
gibt. Auch ein einzelnes magetisches Teilchen kann Energie im Magnetfeld 
speichern.

> Was will sich da also in Materie umwandeln?

Energie. Wichtig ist dabei bloß, dass die Umwandlung invariant bezüglich 
etlicher Quantenzahlen ist, z.B. Ladung, Spin, Parität. Daher können 
Teilchen nur paarweise aus "reiner Energie" entstehen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bonz schrieb:
> Ich hab mal eine Vorlesung von einem Typen gehoert, der hat die
> Quantenmechanik, resp den Atomaufbau bei hoeheren Magnetfeldern
> gerechnet.

Auch im Vakuum? :-)

von Kurt (Gast)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ist es nicht so dass so ein Feld nicht existiert, dass Energie nur eine
>> Rechengrösse ist.
>
> Das ist so nicht korrekt. Natürlich gibt es Energie, die auch in Feldern
> gespeichert sein kann. Auch der energetische Nullpunkt lässt sich
> berechnen.
>

Was ist denn dann die Energie?
Wie wird diese gespeichert?

Das ist doch nur eine Rechengrösse die unterschiedliche Vorgänge in 
einer Rechengrösse/Zahl beziffert, ihrer Wirkung zu/aufeinander als Zahl 
darstellt.
Und Zahlen können doch nichts bewirken oder sich gar in Materie 
umwandeln, oder doch?


Kurt

von Falk B. (falk)


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@  Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite

>> Ich hab mal eine Vorlesung von einem Typen gehoert, der hat die
>> Quantenmechanik, resp den Atomaufbau bei hoeheren Magnetfeldern
>> gerechnet.

>Auch im Vakuum? :-)

Warum nicht? In der DDR-Ökonomie ging das doch auch ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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ach kurtl,
was ist für dich real?
was du glaubst zu sehen oder nur was du glaubst auch fühlen zu können?
ist es wirklich so schwer zu abstrahieren und sich vom scheinbar 
augenscheinichen zu lösen? das ist doch eh alles nur in deinem Kopf.

tststs

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> ach kurtl,
> was ist für dich real?
> was du glaubst zu sehen oder nur was du glaubst auch fühlen zu können?
> ist es wirklich so schwer zu abstrahieren und sich vom scheinbar
> augenscheinichen zu lösen? das ist doch eh alles nur in deinem Kopf.
>
> tststs

Antwort auf meine Frage was Energie ist, wie sie gespeichert wird, wie 
sie transportiert wird?, wie sie sich in Materie verwandelt?
Antwort?
Keine!

Scheinbar augenscheinlich ist was ganz Anderes.


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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nun gut
Potentielle Massenergie wird zum Bispiel als Höhendifferenz einer Masse 
in dieser gespeichert.

el. Energie in Form von Ladungen im Kondensator.

Thermische Energie ist im Grunde kinetiesche (Bewegungsenergie) der 
Gasteilchen egal wecher Art (Moleküküle, Atome, Ionen) es kommt auf den 
Mittelwert an.
Magnetische Energiespeicher findest du in permanentmagneten, nur geben 
die davon nicht gern viel ab, geht aber auch.

Wenn du jetzt auf em-Wellenenergie hinauswillst kommst du am 
Welle-Teilchen-Dualismus nicht vorbei. Ddenn dort ist kein explizites 
Medium notwendig.

Aber die Energieform ist genauso real wie die kinetische Energie eines 
Pendels.


Glaub es oder lass es.

p.S. was siehst du in dir?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Scheinbar augenscheinlich ist was ganz Anderes.

An dir ist Newton vorbei gegangen?

von U. B. (Gast)


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>> Die Permemabilät im Vakkuum ist 1! Das ist das Minimum!

> Nö. Siehe Diamagnetismus.

Macht aber nix. Der Diamagnetismus wird wohl von solcher Materie 
verursacht, deren Elektronen "andersrum" als bei den para- bzw. 
ferromagnetischen Stoffen "rotieren", wenn ein externes Magnetfeld 
vorliegt.

Wenn es denn auch bei diesem Effekt eine Sättigung geben sollte, wird 
das µ(r) eben nicht mehr z.B. 0,99999 betragen, sondern gegen "1" ( wie 
im Vakuum ) streben.

von CMC (Gast)


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Wo es hier gerade um die physikalischen Grenzen geht frage ich mich wie 
schnell sich so ein Magnetfeld überhaupt ausbreitet.

Es wird ja nicht immer sofort vorhanden sein, oder?

von Kurt (Gast)


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CMC schrieb:
> Wo es hier gerade um die physikalischen Grenzen geht frage ich mich wie
> schnell sich so ein Magnetfeld überhaupt ausbreitet.
>
> Es wird ja nicht immer sofort vorhanden sein, oder?

Ganz einfach, es gibt keins.
Das Magnetfeld ist ebenso wie -die Energie-, ein reiner 
Vorstellungshilfsbegriff.
Beide existieren nicht.

Das "Feld" wird als Ersatz für den Träger verwendet (die Überlegung wie 
schnell sich der ausbreitet ist hinfällig, denn er ist schon da), die 
"Energie" als Ersatz für die ablaufenden Wirkungen die auf einer/der 
Erhaltungsgrösse fussen.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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hmh kurtl

dann sind wohl alle Physiker auf dem Holzweg und du bist der einzige der 
den "Äther" gefunden hat?

Supi ein verkanntes Genie dem niemand den Nobellpris in Physik gönnt

Zeig mal her deinen "Magnet_Äther"
jetzt noch eine Erklärung warum der in unseren 3,5 Dimensionen nicht 
nachweisbar ist und schon sind wir in der 5.Dimension unterwegs. für 
jemanden der nicht abstrahieren will eine wahrer "Quantensprung."

von CMC (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das "Feld" wird als Ersatz für den Träger verwendet (die Überlegung wie
> schnell sich der ausbreitet ist hinfällig, denn er ist schon da), die
> "Energie" als Ersatz für die ablaufenden Wirkungen die auf einer/der
> Erhaltungsgrösse fussen.

Um mir das Bildlich nochmal klarzumachen ein Beispiel:


Ich dachte da an einen sehr starken Elektromagnet oder ein natürliches 
Ereignis das plötzlich ein starkes Magnetfeld frei gibt.

Wenn dieses Magnetfeld plötzlich entsteht (Elektromagnet wird 
eingeschaltet, usw.) wirken also auch sofort alle Anziehungs/ 
Abstoßungskräfte  über die gesamte Reichweite, ohne Verzögerung.

Egal ob der Körper der vom Magnetfeld beeinflusst wird nur 1m oder 1 
Mill. Kilometer weg ist?

von CMC (Gast)


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Was so an kosmischer Strahlung oder natürlichen Magnetfeldern vorhanden 
ist soll bei meinem Beispiel im letzten Post unberücksichtigt sein.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> hmh kurtl
>

Nun Winfried, ich verschandle ja deinen Namen auch nicht, warum musst du 
mich klein und kindisch reden.

> dann sind wohl alle Physiker auf dem Holzweg und du bist der einzige der
> den "Äther" gefunden hat?
>

Die Physiker sind nicht auf dem Holzweg, sie sind auf dem Weg, und den 
"Äther" habe nicht ich erfunden, sondern so ein Ding ergibt sich aus dem 
was beobachtbar ist.

> Supi ein verkanntes Genie dem niemand den Nobellpris in Physik gönnt
>
Du brauchst ja nur nachzudenken und eins und eins zusammenzuzählen.


> Zeig mal her deinen "Magnet_Äther"
> jetzt noch eine Erklärung warum der in unseren 3,5 Dimensionen nicht
> nachweisbar ist und schon sind wir in der 5.Dimension unterwegs. für
> jemanden der nicht abstrahieren will eine wahrer "Quantensprung."

Es reichen drei Dimensionen aus, Quantensprung ist nicht, denn Quanten 
springen nicht, deswegen weil keine existieren.

Dem "Magnetäther" kannst du gleich ad akta legen weil sowas nicht 
existiert.
Nimm für das "EM-Feld" das an was existziert dann passts.

-Elektisch- und -magnetisch- unterscheiden sich durch die Materie die 
darauf reagiert, bzw. die Wirkungen im Träger erzeugt/darauf reagiert.


Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Stefan Helmert schrieb:
> Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
> Sättigung geraten?

Die magnetische Feldstärke ist im Vakuum linear mit der magnetischen 
Flussdichte verknüpft. Damit gibt es keine Sättigung.

Kurt schrieb:
> Ganz einfach, es gibt keins.
> Das Magnetfeld ist ebenso wie -die Energie-, ein reiner
> Vorstellungshilfsbegriff.
> Beide existieren nicht.

In einer neuen Theorie muß die alte Theorie immer als Spezialfall 
enthalten sein. Würdest du uns bitte deine neue Theorie in überprüfbarer 
Form vorlegen?

von Kurt (Gast)


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CMC schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das "Feld" wird als Ersatz für den Träger verwendet (die Überlegung wie
>> schnell sich der ausbreitet ist hinfällig, denn er ist schon da), die
>> "Energie" als Ersatz für die ablaufenden Wirkungen die auf einer/der
>> Erhaltungsgrösse fussen.
>
> Um mir das Bildlich nochmal klarzumachen ein Beispiel:
>
>
> Ich dachte da an einen sehr starken Elektromagnet oder ein natürliches
> Ereignis das plötzlich ein starkes Magnetfeld frei gibt.
>
> Wenn dieses Magnetfeld plötzlich entsteht (Elektromagnet wird
> eingeschaltet, usw.) wirken also auch sofort alle Anziehungs/
> Abstoßungskräfte  über die gesamte Reichweite, ohne Verzögerung.
>
> Egal ob der Körper der vom Magnetfeld beeinflusst wird nur 1m oder 1
> Mill. Kilometer weg ist?

Nein, er wirkt nicht schneller auf einen anderen Körper ein als dies 
Licht auch macht.
Es besteht kein Unterschied ob du Licht sendest, oder das "Licht" das 
-magnetisch- wirkt.

Das "Feld" ist schon da, es braucht nicht erst erzeugt werden, es ist 
das Feld das als "Äther" bezeichnet wird.
Ich meide diese Bezeichnung weil mir die vielen Erklärungen drumherum 
nicht passen.
Darum der "Träger".

Kurt


PS: ich gehe davon aus dass es eine schnellere Wirkgeschwindigkeit gibt 
als c, das ist aber eine andere Baustelle.
Diese Geschwindigkeit ist postuliert und beträgt momentan 1.5 x 10^9 c

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:


> Kurt schrieb:
>> Ganz einfach, es gibt keins.
>> Das Magnetfeld ist ebenso wie -die Energie-, ein reiner
>> Vorstellungshilfsbegriff.
>> Beide existieren nicht.
>
> In einer neuen Theorie muß die alte Theorie immer als Spezialfall
> enthalten sein.

Nein, denn wir zerren ja die Bäume auf denen wir einst waren auch nicht 
mit.


> Würdest du uns bitte deine neue Theorie in überprüfbarer
> Form vorlegen?

Es sind meine Gedanken, sie sind nicht "niedergeschrieben" und erst 
recht nicht mathematisch formuliert.
Ich kann "Behauptungen" aufstellen die ev. prüfbar sind.

Eine davon ist: eine Hohlkugel fällt schneller als eine gleich grosse 
Vollkugel.
Ich weiss dass das noch nicht messbar ist, kann aber noch kommen.

Eine andere besagt dass Licht Licht überholen kann.
Neinein, keine "Geschossvorstellung", reine Wellengeschichte.

Eine weitere sagt dass die Behauptung der "Gravitatorischen 
Rotverschiebung", eine Stütze der RT, nicht stimmt.
Das kann ich mit einem Gedankenexperiment auch zeigen/beweisen.

Dass der "äussere Photoeffekt" das was Albert sich ausgedacht hat, nicht 
stimmt, es keiner "Kügelchen" (Photonen) bedarf um ihn zu erklären habe 
ich eh schon bestimmt hier geschrieben.

Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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o.k. Kurt

Ich bin ja auch ein Freund jedweder Philosophie und auch ein Freund von 
revolutionären Erweiterungen unseres Wissens. Ja ich bin soweit auch 
lang akzeptiertes über Bord zu werfen.
 Aber deine Methode "Ich erkläre alles gewesene zum Dämon und erfinde 
einen neuen Gott.“ ist mir denn doch etwas zu unwissenschaftlich.
 Um es klar zu sagen: eine These zu widerlegen bedarf eines 
Gegenbeweises. Sie zu stützen einer Herleitung welche nicht nur 
nachvollziehbar, sondern auch unwiderlegt ist.
Ein weiteres Prinzip wissenschaftlicher Arbeit war schon genannt. Was 
nicht widerlegt ist muss als Spezialfall im neuen system erscheinen 
sonst sind beide Systeme inkompatibel und es gibt keinen grund ein 
funktionierendes Modell ohne Not zugunsten einer wilden Hypothese über 
Bord zu werfen.

Und was mir wirklich gegen den Strich bürstet ist, dass du so tust als 
wären deine wilden Hypothesen längst bewisen und allgemein anerkannt.
Und die welche sich auf diesem Pfad bewegen wären allesamt Idioten.

Spiegelt man dein Verhalten überspitzt polemisch und für jeden 
nachvollziehbar als gegensätzlich zum allgemein anerkannt bestehenden 
Verständis von der Welt, so beschwerst du dich nicht etwa über die 
deiner Meinungnach falschen Auffassungen sondern über die Stilmittel des 
Vortrages, obgleich dieser viel aufrichtiger mit dem Widerspruch umgeht, 
als deine These in der du mit einem Wisch alles vom Tisch fegst was 
deiner These im Wege steht.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> ...
> deiner Meinungnach falschen Auffassungen sondern über die Stilmittel des
> Vortrages, obgleich dieser viel aufrichtiger mit dem Widerspruch umgeht,
> als deine These in der du mit einem Wisch alles vom Tisch fegst was
> deiner These im Wege steht.

Was würdest denn du machen/sagen wenn dir etwas vorgesetzt wird, als 
"Wahrheit" dargereicht, das einfach nicht sein kann.

Akzeptierst du es dann einfach, oder machst du dir Gedanken wie es sein 
könnte, müsste damit es zu anderen erkennbaren Umständen passt.

Oder meinst du ich soll die "Energie" als -Ding- stehenlassen obwohl 
keine eistiert, oder Felder erschaffen die nur ein Ersatz für etwas das 
nicht "in" ist herhalten muss.

Die Überlegung wie schnell sich das magnetische Feld ausbreitet kommt 
doch davon weil sich jemand Gedanken darüber macht, es wissen/verstehen 
will.
Soll ich mich selber verleungen (damit ich zur -Herde- passe) und ihm 
sagen dass es so oder so ist wenn das/dieses Feld garnicht exitiert, 
nicht notwendig ist, Überlegungen dazu keine Grundlage haben weil die 
"magnetischen" Wirkungen nichts anderes als Licht sind.
Licht in einer bestimmten Form und Art, einfacher gesagt, 
Licht(Schwingungen) einer bestimmten Frequenzgruppe.

Mach selber die Probe aufs Exempel, erkläre dir selber was Energie ist, 
erkläre dir wie/wodurch sie die Stossstange deines Renners verbeult wenn 
du die Garageneinfahrt nicht triffst.
Erkläre dir selber, in allen Einzelheiten wo sich dieses Wunderding 
aufhält wenn es gebraucht wird.
Es wird dir nicht gelingen, denn dieses Ding existiert nicht.

Überlege mal was du in der Schule gelernt hast, was eine der ersten 
Rechnungen waren.
Es waren bestimmt Berechnungen der Energie.
Nunja, hat man dir auch gesagt dass es nur eine Rechengrösse ist, oder 
kam sogar der Satz: Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten.

Ich weiss, es klingt etwas seltsam was ich alles so sage, geht aber 
nicht anders.


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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seltsam ist das richtige Wort

denn das ist ja nunmal eine der tragenden Säulen der Physik in welcher 
es um Körper und deren Interaktionen geht. Weiters spielt dort neben der 
Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel 
eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.
So etwas kann man nicht einfach zugunste eine nichtnachweisbaren 
Materieform eleminieren. ohne das gesammte System über den Haufen zu 
werfen.

Ich wünsche Dir trotzdem eine Gute Nacht.

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> seltsam ist das richtige Wort
>

Das liegt im(am) Auge des Betrachters.

> denn das ist ja nunmal eine der tragenden Säulen der Physik in welcher
> es um Körper und deren Interaktionen geht. Weiters spielt dort neben der
> Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel
> eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.
> So etwas kann man nicht einfach zugunste eine nichtnachweisbaren
> Materieform eleminieren. ohne das gesammte System über den Haufen zu
> werfen.
>
> Ich wünsche Dir trotzdem eine Gute Nacht.

Danke, ebenfals.

Es geht nicht um eine (noch)nichtnachweisbare Materieform (das ist 
dunkle Materie), sondern um die Grundlage der Materie.
Und die Grundlage aller Vorkommnisse die ablaufen.

> Weiters spielt dort neben der
> Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel
> eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.

"Die Zeit" existieret nicht, sie ist ein notwendiges Hilfsmittel damit 
wir uns im Alltag zurechtfinden, die Natur braucht das nicht.
Wir machen uns unsere Zeit selber, und zwar durch Abzählen von Dauern.
Das macht die Uhr, sie zählt ihre selbsterzeugten Takte und stellt das 
Ergebnis als Zeit dar.
Die Natur kennt keine Zeit, sie braucht keine.

> Zeit eben auch die Energie eine zentrale Rolle und nicht nur als Vehikel
> eines gedanklichen Konstruktes sondern als Wirkung verursachendes Größe.

Nein, ein nachdrückliches Nein!!
Die Energie existiert nicht, da gibts kein Vielleicht oder sonstwas.

Energie, die Rechengrösse, ist ein unverzichtbarer Begriff um Abläufe 
rekonstruieren, vorhersagen, berechnen, bewerten zu können.
Mehr steckt nicht dahinter, eine geniale Erfindung, ein genialer Ansatz 
um nichtverstandene oder kompizierte Vorgänge händeln zu können.
Das, aber nur das, ist Energie.

Es ist nicht die Energie die etwas bewirkt/veranlasst/verändert.
Es sind die Vorgänge die etwas bewirken/veranlassen/verändern.
Es stehen immer Vorgänge dahinter, nicht ein irgendwas das sich Energie 
schimpft.
Der Begriff "Energie" hat mehrere -Anhängsel-, sie spezifizieren die Art 
der Vorgänge.

--------------------------------------
nun gut
Potentielle Massenergie wird zum Bispiel als Höhendifferenz einer Masse
in dieser gespeichert.

el. Energie in Form von Ladungen im Kondensator.

Thermische Energie ist im Grunde kinetiesche (Bewegungsenergie) der
Gasteilchen egal wecher Art (Moleküküle, Atome, Ionen) es kommt auf den
Mittelwert an.

Magnetische Energiespeicher findest du in permanentmagneten, nur geben
die davon nicht gern viel ab, geht aber auch.

Wenn du jetzt auf em-Wellenenergie hinauswillst kommst du am
Welle-Teilchen-Dualismus nicht vorbei. Ddenn dort ist kein explizites
Medium notwendig.

Aber die Energieform ist genauso real wie die kinetische Energie eines
Pendels.


Glaub es oder lass es.

p.S. was siehst du in dir?
-------------------------------------------

> Potentielle Massenergie wird zum Bispiel als Höhendifferenz einer Masse
> in dieser gespeichert.

Nein, "Potentielle Masseenergie" ist die Variable die die Wirkung der 
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen zwei Materieklumpen als Variable 
beziffert.
Die Wirkungen die dann auftreten wenn die beiden zusammentreffen.
Die Ursache der Geschwindigkeitsgewinnung ist eine ganz andere.
Sie kann Gravitation oder Anschiebung durch Personen oder sonstwas sein.
Energie ist es bestimmt nicht, denn die ist nur eine Zahl.

> el. Energie in Form von Ladungen im Kondensator.

Nein, das sind die Wirkungen die unterschiedliche Materie 
(Elektronen/Protonen) usw. ausüben wenn sie in Beziehung treten können.
Ladungen selber existiert keine, sie ist ebenso wie Energie, eine 
Rechengrösse.
Wo sollte sich denn die Ladung am Elektron usw. festklammern, wo nimmt 
sie das Elektron her wenn es eine braucht.
Ladung existiert nicht.
Es wurde noch nie eine Ladung für sich beobachtet, klar, es gibt keine.

> Thermische Energie ist im Grunde kinetiesche (Bewegungsenergie) der
> Gasteilchen egal wecher Art (Moleküküle, Atome, Ionen) es kommt auf den
> Mittelwert an.

Nein, "Thermische Energie" existiert nicht.
"Thermische Energie" sind die Wirkungen die Bewegung von Materie an 
anderer Materie ausübt.

Wenn sich Gasteilchen bewegen dann ist das in der Wirkung identisch mit 
Bewegung von -fallender- Materie.
Es wird nur ein anderer Variablennahme (thermische Energie) verwendet.
Die Grundlage der Temperatur ist Bewegung, Differenzbewegung, die 
-Temperatur- an sich existiert nicht.

Wenn du an den heissen Lötkolben langst, deine Hautzellen sich 
verändern, dann hat das nicht die "Thermische Energie" vollbracht, 
sondern die Bewegung der Atome usw. des Heizkörpers/Spitze.
Die Bewegung der Atome/Moleküle des Lötkolbens waren zu stark um von 
deiner Haut schadlos verarbeitet zu werden, ihre Moleküle wurden dadurch 
verändert.
Und es zählt auch nicht der Mittelwert (rechnerisch als "Energie" 
Variable schon) sondern die Wirkung auf jedes der betroffenen 
Basisteilchen deiner Haut.


> Magnetische Energiespeicher findest du in permanentmagneten, nur geben
> die davon nicht gern viel ab, geht aber auch.


Nein, es gibt keinen magnetischen Energiespeicher weil es die Energie 
nicht gibt.
Es wird keine Energie im Magneten gespeichert, sondern es werden 
Atombausteine/Atome/Moleküle so angeordnet (beim Dauermagneten 
permanent) dass sich die sichtbaren Wirkungen ergeben.
Die Wirkungen auf andere, passende Materie ist in der 
Abstossung/Nichtabstossung gegeneinander sichtbar.

> Wenn du jetzt auf em-Wellenenergie hinauswillst kommst du am
> Welle-Teilchen-Dualismus nicht vorbei. Ddenn dort ist kein explizites
> Medium notwendig.

Ohne Medium gibts keine sich ausbreitenden Wellen.
Das Medium ist der Träger der Wirkungen (Wellen genannt) die sich 
ausbreiten.
Das Medium bei Schall ist Materie, bei Licht etwas das darüber steht, 
der Träger halt.
Der ist auch die -Grundlage- aller vermeintlichen Felder, er ist das 
Feld, das einzige Feld das existiert.

Am Welle/Teilchen-Dualismus kam Albert Einstein und andere nicht vorbei.
Dieser Dualismus ist das Produkt von Falschvorstellungen.

Albert meinte dass es "Geschosse" sein müssen die Elektronen aus der 
Platte rausschlagen.
Er dachte in "Energieportionen".
Ein fataler Irrtum!

Alle vereintlichen -Notwendigkeiten- um den äusseren Photoeffekt sind 
nicht richtig, alle lassen sich anders viel einfacher und logischer 
erklären.

> Aber die Energieform ist genauso real wie die kinetische Energie eines
> Pendels.

Also nicht!
Das Pendel -lebt- von der Trägheit und der Eingenbeschleunigung seiner 
Materie.

Die Trägheit ist der sichtbare Umstand dass sich Materie nicht ohne 
äussere Einwirkung von seinem Bestreben geradeaus zu fliegen abbringen 
lässt.
Sie zeigt eindrucksvoll dass es nur in Schritten geht, also nichts mit 
-analog-, sondern es steht eine Quantelung dahinter.
Keine Energiequants, sondern einzelne Dauern.

Damit das Pendel schwingt ist eine, zu anderer Masse wirkende 
Krafterzeugung, notwendig.
Die Pendelmaterie wird nicht von der anderen Masse, hier die der Erde, 
angezogen, sondern sie beschleunigt sich selbst dahin.
Das ist der wahre Grund der Gravitation.

Es existiert nirgends eine Anziehung, warum sollte sie bei Gravitation 
vorhanden sein, es ist keine Notwendig.

Der äussere Photoeffekt lässt sich nur dann einigermassen richtig 
verstehen wenn die Vorstellung ums Licht den wirklichen Vorgängen 
angepasst wird.
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang.
Licht beruht auf mechanischen, meisst resonanten (Resonanzkörper), 
Vorgängen von Materie.
Wegen der Resonanten Vorgänge lässt sich auch ein Lichterzeuger mit 
Pulsen anstossen (Analogie zur Dipolantenne).
Da springen keine Energieklumpen umher, da phasen/nisten sich Elektronen 
in einem Schwingvorgang an ihrem neuem Platz innerhalb des Atoms ein.


Kurt

von Physiker (Gast)


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Kurt schrieb:
> Glaub es oder lass es.

Der Satz disqualifiziert dich für jede weitere Diskussion.

Du bist nur ein Crank wie Wolfgang Horn der sich sein eigenes 
physikalisches Weltbild zusammenschustert weil ers der etablierten 
Physik mal so richtig zeigen will, vermutlich weil du schon in der 
Schule heillos überfordert warst.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kurt ich sag's ja,

deine voreinsteinsche Physik ist Nobeolpreisverdächtig wenn du uns jetzt 
noch deine Urformel präsentiren kannst welche alle vier Kräfte vereint 
schlage ich dich höchst selbst dem Nobelkomitee vor, falls die einen 
Aufzugbauer überhaupt anhören. Schließlich bin ich ja nur Mechanikus 
Elektronikus und nicht Astronomikus oder gar Physikus. Eine Haken könnt 
es nur haben wenn du Energie un Felder als solche leugnest, dann sieht 
es wohl für die daraus abgeleiteten Größen Kraft und Arbeit ähnlich 
düster aus?

Mann das wird schwierig. Wie wollen wir denen die Ursuppe nur erklären, 
wo die schon seit hundert Jahren (um Gotteswillen, Zeit spielt ja auch 
keine Rolle) drann rum basteln und nicht hinter den Vorhang zu sehen 
Vermögen?
Was machen wir hier eigntlich und wenn ja warum dauert das so lange?

Namaste

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Stefan,

> mit steigender Magnetischen Feldstärke, nimmt ja die Permeabilität von
> Werkstoffen ab, weil sie in Sättigung geraten...
> Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
> Sättigung geraten?

Da hilft die Frage: "Wie funktioniert 'Sättigung' in einem 
ferromagnetischen Material?"

Antwort von wikipedia: "Ferromagnetismus (von lateinisch ferrum „Eisen“) 
ist die Eigenschaft bestimmter Materialien, ihre Elementarmagnete 
parallel zueinander auszurichten."

Sättigung ist erreicht, wenn weitere Steigerung der magnetischen 
Feldstärke H keine weiteren Elementarmagnete mehr bewegt, sich parallel 
zur Mehrheit auszurichten.

Nun zu Deiner Frage: Wo keine Materie, da auch keine Elementarmagneten.
Da auch keine Sättigung.

Auf Extremfragen wie "bei welcher Feldstärke zerreißt das 
Raum-Zeit-Gefüge?" gehe ich erst ein, wenn dessen Existenz nachgewiesen 
ist.

Physikalische Formeln sind toll. Sinn machen sie aber nur für den, der 
verstanden hat, was sie eigentlich beschreiben - und wo die Beschreibung 
aufhört.

Ciao
Wolfgang Horn

von Physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Physikalische Formeln sind toll. Sinn machen sie aber nur für den, der
> verstanden hat, was sie eigentlich beschreiben - und wo die Beschreibung
> aufhört.

Na du hast ganz sicher einige nicht verstanden.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Es sind meine Gedanken, sie sind nicht "niedergeschrieben" und erst
> recht nicht mathematisch formuliert.
> Ich kann "Behauptungen" aufstellen die ev. prüfbar sind.
>
> Eine davon ist: eine Hohlkugel fällt schneller als eine gleich grosse
> Vollkugel.

Kurt, du hast es selbst beim Namen genannt. Du stellst Behauptungen auf, 
die nicht konsequent niedergeschrieben sind und erst recht keine 
mathematische Basis haben. Damit sind und bleiben es Behauptungen. Du 
bewegst Dich auf der Linie eines Glaubens und hängst damit der Esoterik 
an. Das ist keinesfalls eine Herabwürdigung Deiner Person sondern 
einfach eine wissenschaftliche Tatsache.

Einer Formulierung von C. Sämann ist eigentlich nichts mehr 
hinzuzufügen. Ich gebe sie mal hier ausschnittsweise wieder.
„Die Physik hart um leistungsfähige und scharf definierte Begriffe 
gekämpft, was die unglaublichen Erfolge in der zweiten Hälfte des 20. 
Jahrhunderts erst ermöglichte. Die esoterische Tradition, die sehr gerne 
und mit allem Recht allegorische Begriffe verwendet, hat für 
naturphilosophische Betrachtungen kein ähnlichleistungsfähiges System 
vorzuweisen. Hieraus folgt, dass die Terminologie der Physik, wo immer 
möglich, übernommen werden sollte, falls man als Esoteriker über 
Vorgänge spricht, die in den Bereich der Physik gehören. Der in der 
esoterischen Szene übliche lockere Umgang mit naturwissenschaftlich 
schon besetzten Begriffen wie “Dimensionen”, “Schwingungen” und 
“Wellen”, “Kraft” und “Energien” etc. hat sicher einiges dazu 
beigetragen, dass Naturwissenschaftler viele esoterischen Meinungen als 
abstoßend und schlicht falsch betrachteten, auch wenn hinter der wirren 
Nomenklatur ein wahrer, wertvoller Kern steckte könnte.“

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Danke Joe,

für den Sämann.
 Es ist kaum möglich klarer und zugleich versöhnlicher mit dem 
dialektischen widerspruch zwischen geistes und naturwissenschaften, 
welche sich allenthalben auch den scheinbar nicht erkläbaren mindestens 
aber nicht erforschten Dingen zuwenden.
 Dogmen sind gut als Basis geeignet der wissenschaft geeignet. Und oft 
lieferte der okulte und esothersiche Bereich der Geisteswissenschaften 
den Anstoß naturwissenschaftlich in steingemeißeltes Wissen neu zu 
überprüfen, den Erfordernissen der Zeit und den Möglichkeiten der 
Produktivkräfte entsprechend anzupassen. In sofern bin ich kein Gegner 
der Esotherik.
 Aber die Naturwissenschaften ohne Not zu entwurzeln halte ich für 
genauso verkehrt wie die Verfolgung von Ketzern zum Schutze der Dogmen.

von Wandwarze (Gast)


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Physiker schrieb:
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Physikalische Formeln sind toll. Sinn machen sie aber nur für den, der
>> verstanden hat, was sie eigentlich beschreiben - und wo die Beschreibung
>> aufhört.
>
> Na du hast ganz sicher einige nicht verstanden.

Formeln helfen dir um die Vorgänge in Zahlen zu fassen, aber nicht das 
zu grunde liegende Prinzip zu verstehen. Du kannst die Formeln kennen 
und alles ausrechnen ohne es je verstanden zu haben. Du kannst es auch 
verstanden haben ohne dass du die Formel dafür weißt. Formeln sind das 
Mathematische Konstrukt was das sinnvolle Anwenden ermöglicht.

Alles in allem hat Kurt in vielen Punkten recht. Viele der Sachen mit 
der wir heute rechnen sind hilfsvorstellungen, abstraktionen um nicht 
immer auf Partikelebene arbeiten zu müssen.

Beispiele:

Das Magnetfeld (for the record: es breitet sich im Vakuum mit 
Lichtgeschwindigkeit aus. Wenn du einen Elektromagneten einschaltest, 
dann wird die Schraube in 1cm entfernung nicht sofort angezogen sondern 
ein kurzen Moment später, da das Feld eine begrenzte 
Ausbreitungsgeschwindigkeit hat) ist nur eine Wirkung der Coloumbkraft, 
verursacht durch die Bewegung der Ladungsträger und der damit 
verbundenen notwendigen relativistischen betrachtung. Praktisch gesehen 
ist ein Magnetfeld nur ein Elektrisches Wirbelfeld. (Daher findet man 
auch keine Monopole, du kannst schließlich jeden Wirbel von 2 Seiten 
betrachten. Von der einen Seite wirbelt es in eine Richtung (Nordpol), 
von der anderen Seite logischerweise andersrum (Südpol). Prinzipbedingt 
wird man immer eine "andere Seite" finden)

Das Elektrische Feld wiederrum ist auch kein Feld an sich, so wie ein 
Spinnennetzartiges Gebilde was so im Raum hängt sondern das 
vorhandensein von Trägerteilchen, im falle des Elektro(magnetischen) 
Feldes sind dies virtuelle Photonen. Diese bewegen sich ausgehend von 
den Ladungsträgern mit Lichtgeschwindigkeit in den Raum und wenn sie auf 
ein anderes geladenes Teilchen treffen interagieren sie mit diesem und 
das wiederrum messen wir als "Kraftwirkung". Diese Teilchen brauchen 
KEINEN Äther oder sonst ein Medium, als Teilchen vorgestellt sind es 
viele kleine lustige Kügelchen die sich in alle Richtungen bewegen.

Die Ladung ist auch eine Hilfsvorstellung, das ist nicht "etwas" was 
einfach da ist sondern wie es unser Uniprof gerne sagt, "Die 
Wahrscheinlichkeitsamplitude dass ein Teilchen mit den virtuellen 
Photonen wechselwirkt". Die Ladung ist etwas Abstraktes was wir uns 
ausgedacht haben um damit einfacher rechnen zu können.

Ein starkes Magnetfeld im Vakuum ist also ein extremes Kreuzfeuer aus 
virtuellen Photonen, aber nichts was mit dem leeren Raum so 
wechselwirken könnte dass er "sättigt".

Um das ganze weiterzuführen, auch Energie ist nur eine Hilfsgröße. Wenn, 
um dein Beispiel aufzugreifen, der Wagen mit der Stoßstange irgentwo 
gegenfährt kollidieren die Teilchen in der Stoßstange mit denen in der 
Mauer. Was heißt kollidieren? Dass sich die Teilchen so nahe kommen dass 
sie sich aufgrund der Coloumbkraft abstoßen. Materie ist äußerst 
löchrig. Dass sie uns fest erscheint liegt daran dass diese Kraft eben 
ein durchdringen verhindert. Das Teilchen in der Stoßstange kommt jetzt 
also dem Feld zu nahe und wird dadurch weggedrückt (Auf Partikelebene: 
Die virtuellen Photonen übertragen einen Impuls auf das Teilchen). 
Dieses Teilchen drückt wiederrum seine Nachbarn weg. Da es sich um eine 
Stoßstange handelt gehen wir einfach mal von Eisenteilchen aus. Sehr 
stabile Verbindung (übrigens auch durch die Coloumbkraft 
zusammengehalten), aber auch diese wird irgentwann deformiert. Am Ende 
ist die Stoßstange halt verbogen und die Mauer beschädigt, an sich haben 
sich aber nur Teilchen gegenseitig weggedrückt.

Jedes Teilchen für sich weiß nichts von Energie, es hat seine 
Geschwindigkeit und interagiert halt mit Kraftträgern wie virtuelle 
Photonen.

Auch die Energieerhaltung ist eine "zufällige" erscheinung, aber kein 
Grundlegendes Prinzip. In der Quantenmechanik kann sich ein Teilchen 
auch Energie borgen (so entstehen die virtuellen Photonen zufällig ;) ), 
und diese nach einer Zeit wieder zurückgeben. Das ganze ist ein 
statistischer Prozess, ein Teilchen kann diese auch für eine längere 
Zeit borgen, nur ist das entsprechend unwahrscheinlich, aber nie 
unmöglich.

Man kann jetzt entweder jedes mal mit unzähligen Teilchen rechnen, und 
deren genaue Geschwindigkeit zu jedem Punkt berechnen und ein riesiges 
Mechanisches Modell aufstellen... oder aber man rechnet einfach mit 
Energie.

Beide Modelle haben ihre berechtigung, es sind verschiedene 
Abstraktionsebenen ;)

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Formeln helfen dir um die Vorgänge in Zahlen zu fassen, aber nicht das
> zu grunde liegende Prinzip zu verstehen.

Das ist eine sehr sehr eingeschränkte Sichtweise.

Wandwarze schrieb:
> Praktisch gesehen
> ist ein Magnetfeld nur ein Elektrisches Wirbelfeld. (Daher findet man
> auch keine Monopole, du kannst schließlich jeden Wirbel von 2 Seiten
> betrachten.

Sehr viel Esoterik…
Um uns jedoch gegenseitig besser zu verstehen (siehe Sämann), erkläre 
doch mal kurz deine obige Aussage.
1. Was ist für dich ein Feld (mathematisch und physikalisch)?
2. Welche mathematischen Operationen sind für 1. definiert?
3. Wie folgt aus 1. und 2. das keine Monopole existieren?

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> 1. Was ist für dich ein Feld (mathematisch und physikalisch)?
> 2. Welche mathematischen Operationen sind für 1. definiert?
> 3. Wie folgt aus 1. und 2. das keine Monopole existieren?

(Mal nur aufs E-feld bezogen)

Mathematisch ist es "etwas" dass auf eine gegebene Ladung in einer 
gewissen entfernung eine Kraft ausübt. Mit der Formel für die 
Coloumbkraft lässt sich das genau in Zahlen fassen. Physikalisch ist es 
nicht mehr so einfach, da die Quantenmechanische betrachtung nicht mal 
eben so mit ~1/r² erklärt wird.

Ich bin kein Mathematiker, worauf willst du hinaus?

Das keine Monopole existieren kann man aus den maxwellschen Gleichungen 
ableiten. Herleiten kann ich dir das jetzt nicht. Muss ich auch nicht da 
es sofort ersichtlich wird wenn man das Prinzip kennt.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Ich bin kein Mathematiker, worauf willst du hinaus?

Auf genau definierte und von beiden Diskussionspartnern akzeptierte 
Begriffe. Erst dann kann man sich adäquat über ein Thema unterhalten.

Wandwarze schrieb:
> (Mal nur aufs E-feld bezogen)

Gut, benutzen wir das elektrische Feld.
Zunächst beschreibt ein Feld eine räumliche Verteilung einer 
physikalischen Größe. In unserem Fall die elektrische Feldstärke. Die 
elektrische Feldstärke selbst ist eine lokale vektorielle Größe die die 
der Kraftwirkung des Feldes auf eine Probeladung in diesem Punkt 
beschreibt (Quotientenbildung).
Wie du bemerkst, haben wir etablierte Begriffe verwendet.
die vektorielle Größe Kraft
die Punktgröße Ladung
einen Ortsvektor
eine mathematische Operation (Quotient aus Vektor uns Skalar)
Das bedeutet jedoch auch, dass wir die so verwendeten Begriffe 
akzeptieren, also auch die elektrische Ladung. Weiterhin müssen wir 
etwas über die zeitliche Abhängigkeit der physikalischen Größen sagen. 
Betrachten wir ausschließlich die Elektrostatik, dann fließen keine 
Ströme und damit existiert kein Magnetfeld. Das Feld ist dann also nicht 
nur stationär sondern auf rotationsfrei, wobei die Rotation 
(mathematische Operation) ein Differentialoperator ist, der einem 
Vektorfeld mit Hilfe einer Differentiation ein neues Vektorfeld 
zuordnet.
Außerdem dürfen wir nicht unterschiedliche Modelle miteinander 
vermischen. Eine quantenmechanische Beschreibung hat an dieser Stelle 
gerade nichts zu suchen.

Das ist die Diskussionsbasis auf der Theorien (auch neue) sachlich 
diskutiert werden können.

Wandwarze schrieb:
> Das keine Monopole existieren kann man aus den maxwellschen Gleichungen
> ableiten.

Nein, das Gaußsche Gesetz für Magnetfelder ist genau so in den 
Maxwellschen Gleichungen definiert. Das ist ein großer Unterschied. Die 
(Nicht)Existenz magnetischer Monopole wird nicht abgeleitet, sondern 
axiomatisch postuliert.   Im Übrigen gibt es auch symmetrische 
Formulierungen der Maxwellschen Gleichungen mit magnetischen Strömen.

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Das ist die Diskussionsbasis auf der Theorien (auch neue) sachlich
> diskutiert werden können.

Bin ich auch mit einverstanden, das ist ein wunderbares Modell, jedoch 
erklärt es nicht alles. Wenn man verstehen will was auf unterster Ebene 
vor sich geht kommt man nicht drum herum ein neues Modell einzuführen. 
Die QFT ist ein Modell welches diese Vorgänge versucht zu beschreiben. 
Ich hoffe du akzeptierst dieses Modell, auch wenn ich es grade nicht so 
schön zitieren kann.

Um aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren 
dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.

Btw, nach den Maxwellschen Gleichungen gillt div B = 0, daraus folgt 
automatisch dass es keine Quelle geben kann.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Um aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren
> dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.

Wenn du mir bitte diesen Vorgang näher erklären könntest...

von Detlev T. (detlevt)


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Bonz schrieb:
> Ein Atom wird unter Feldern von 10^9 Tesla prismatisch. Diese
> Felder werden auf Neutronen Sternen erreicht.

Atome in einem NEUTRONENstern? LOL!

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Wandwarze schrieb:
>> Um aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren
>> dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.
>
> Wenn du mir bitte diesen Vorgang näher erklären könntest...

Wenn du als Bezugssystem das Ruhesystem einer Probeladung wählst, hast 
du v = 0, ergo lässt sich die Ablenkung der Probeladung nicht mit der 
Lorentzkraft erklären. Ich erspare mir das alles nochmal herzubeten und 
verweise einfach mal auf 
http://www.ate.uni-due.de/data/postgraduate_lecture/Relativit%C3%A4t_elektr_und_mag_Felder.pdf

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Wandwarze schrieb:
> Wenn du als Bezugssystem das Ruhesystem einer Probeladung wählst, hast
> du v = 0,...

Das ist keine Erklärung. Du hast folgendes behauptet:

Wandwarze schrieb:
> m aufs Magnetfeld zurückzukommen, du kannst dieses so transformieren
> dass es sich vollständig mit der Coloumbkraft erklären lässt.

Welche mathematische Transformation überführt das magnetische Feld 
(magnetische Feldstärke) in das elektrische Feld (elektrische 
Feldstärke)?

Wandwarze schrieb:
> Ich erspare mir das alles nochmal herzubeten und
> verweise einfach mal auf...

Bemerkst du worauf ich hinaus will? Einen Artikel zu zitieren macht 
nicht dein eigenes Wissen aus, es gibt maximal das Wissen eines anderen 
wieder. Doch wie willst du den Artikel verstehen, ohne genug eigenes 
Wissen dafür zu haben?

von Wandwarze (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Bemerkst du worauf ich hinaus will? Einen Artikel zu zitieren macht
> nicht dein eigenes Wissen aus, es gibt maximal das Wissen eines anderen
> wieder. Doch wie willst du den Artikel verstehen, ohne genug eigenes
> Wissen dafür zu haben?

Ich habe das Prinzip dahinter verstanden. Da du aber wohl ohne Formeln 
nichts glaubst hab ich das für dich noch mal in einer exakten und 
wissenschaftlich korrekten Form gesucht, den die Formeln kann ich nicht 
auswendig. Muss ich auch nicht.

Ich habe immernoch keine Begründung von dir gehört warum das nicht 
stimmt. Mag sein dass du dich an der unmathematischen Darstellung 
störst, doch das ist dein Problem und nicht das des Modells.

von Purzel H. (hacky)


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>Detlev T.
>Bonz schrieb:
>> Ein Atom wird unter Feldern von 10^9 Tesla prismatisch. Diese
>> Felder werden auf Neutronen Sternen erreicht.
>
>Atome in einem NEUTRONENstern? LOL!

Naja. die Atome, die im Ansaugstrudel sind koennten ja abstrahlen, damit 
koennte man ja Spektroskopie machen, und so die Theorie verifizieren. 
Ich wuerd auch davon ausgehen, dass das Feld sich graduell aendert, und 
so auch die Eigenschaften Strahlung.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Schade, dass du so schnell aufgibst.

Wandwarze schrieb:
> Ich habe immernoch keine Begründung von dir gehört warum das nicht
> stimmt.

Du hast folgenden Sachverhalt von dir gegeben:

Wandwarze schrieb:
> Praktisch gesehen
> ist ein Magnetfeld nur ein Elektrisches Wirbelfeld. (Daher findet man
> auch keine Monopole, du kannst schließlich jeden Wirbel von 2 Seiten
> betrachten. Von der einen Seite wirbelt es in eine Richtung (Nordpol),
> von der anderen Seite logischerweise andersrum (Südpol).

Damit sagst du, dass der Zusammenhang zwischen dem elektrischen und dem 
magnetischen Feld dafür sorgt, dass es keine (magnetischen) Monopole 
gibt. Außerdem verknüpfst du die mathematische Operation rot mit der 
geometrischen Interpretation eines Wirbels und schlussfolgerst daraus 
auf die Existenz von Monopolen.

Hier geht einfach zuviel durcheinander.

1. Der Zusammenhang wird einfach über das Induktionsgesetz (eine der 
vier Maxwellschen Gleichungen) hergestellt.
2. Das Induktionsgesetz hat zunächst nichts mit der Existenz von 
magnetischen Monopolen zu tun.
3. Der Begriff Wirbelfeld beschreibt die mathematische Operation rot, 
also einen Differentialoperator, der einem Vektorfeld unter Zuhilfenahme 
der Differentiation ein neues Vektorfeld zuordnet. Die geometrische 
Deutung von in sich geschlossenen Feldlinien ist dabei eine sehr 
hilfreiche Vorstellung.

Fazit: Deine obige Aussage lässt sofort dein Nichtwissen erkennen. Um 
dennoch eine angemessene Diskussion führen zu können, müsstest du dieses 
Defizit beheben. Ich möchte dich auf keinen Fall persönlich 
diskreditieren. Mir ging es tatsächlich um eine Hilfestellung. Ohne 
exaktes Fachwissen wirst du in einer Fachdiskussion nicht ernst 
genommen.

von genervt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Fazit: Deine obige Aussage lässt sofort dein Nichtwissen erkennen. Um
> dennoch eine angemessene Diskussion führen zu können, müsstest du dieses
> Defizit beheben. Ich möchte dich auf keinen Fall persönlich
> diskreditieren. Mir ging es tatsächlich um eine Hilfestellung. Ohne
> exaktes Fachwissen wirst du in einer Fachdiskussion nicht ernst
> genommen.

Wie jeder Crackpot eben. Schade um die Zeit.

von nein nein (Gast)


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Joe G. schrieb:
> 3. Der Begriff Wirbelfeld beschreibt die mathematische Operation rot,
> also einen Differentialoperator, der einem Vektorfeld unter Zuhilfenahme
> der Differentiation ein neues Vektorfeld zuordnet. Die geometrische
> Deutung von in sich geschlossenen Feldlinien ist dabei eine sehr
> hilfreiche Vorstellung.

Der Begriff mag hier falsch sein, das gebe ich zu.

Da man aber wie gezeigt Magnetische felder auf die Coloumbkraft 
zurückführen kann braucht man kein eigenes Magnetfeld, es ist ein Modell 
aber kein Physikalisches Prinzip.

von Wandwarze (Gast)


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Auszug aus einem Skript:

Während das elektrische Feld aus Sicht der Quantenelektrodynamik als 
durch Photonen konstituierter Raumzustand interpretierbar ist, ist das 
magnetisches Feld eine ingenieurmäßige Modellvorstellung dessen 
relativistischer Korrektur unter Bewegung. Nutzen: Vermeidung ständiger 
relativistischer Rechnung

Coulomb-Kraft und Lorentz-Kraft sind „die beiden
Seiten ein und derselben Medaille“: der elektromagnetischen 
Wechselwirkung
Je nach Bewegungsverhältnissen äußert sich elektromagnetische 
Wechselwirkung als elektrische und/oder magnetische Kraftwirkung

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Leider, schlägt wie so oft, wieder der Dunning-Kruger-Effekt zu!

von mse2 (Gast)


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Interessant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Besonders dieses Zitat aus dem Wikipedia Artikel zu genanntem Thema:
"Im Jahr 2000 erhielten Dunning und Kruger für ihre Studie den 
satirischen Ig-Nobelpreis im Bereich Psychologie."

:D

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Wandwarze schrieb:
>> Formeln helfen dir um die Vorgänge in Zahlen zu fassen, aber nicht das
>> zu grunde liegende Prinzip zu verstehen.
>
> Das ist eine sehr sehr eingeschränkte Sichtweise.
>

Warum, stimmt seine Aussage etwa nicht?
Mit "Formeln" sprich Mathematik, kannst du alles zeigen/beweisen.
Ob das dann mit der Realität einhergeht steht auf einem ganz anderem 
Blatt.

Ein einfaches Beispiel:

Es wird durch eine Formel "bewiesen"/eine Behauptung bestätigt, dass ein 
Signal, gesendet von einem SAT-Sender, welches auf dem Weg nach unten 
zur Erdoberfläche läuft eine Frequenzänderung erfährt, also 
höherfrequenter herunten ankommt als oben abgesendet.
Grund: "Energiezunahme im Gravitationsfeld".
Dabei erfahren die Photonen eine Energieerhöhung wegen der Erdanziehung 
und das wirkt sich in einer höheren Frequenz aus.

Nunja, es ist zwar rechnerisch "beweisbar", ist falsch.
Diese Frequnzänderung findet nicht statt.

Frage: ist es nun so dass die Behauptung der Frequenzerhöhung deswegen 
richtig ist weil es rechnerisch möglich ist das zu händeln, die 
Frequenzänderung zu berechnen, also einer "Wahrheit" entspricht, oder 
ist es nur eine Möglichkeit von mehreren die rechnerisch aufzeigbar ist?

Wenn jemand eine Rechnung vorlegt die das ganz anders -beweist, also 
zeigt dass keine Freqeunzänderung stattfindet, ist die dann gleichwertig 
oder nicht weil sie als zweite kommt oder was ist dann wahrer?
Letztendlich, was sticht?
(Be)Rechnung A oder (Be)Rechnung B



Kurt

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Kurt schrieb:
> Es wird durch eine Formel "bewiesen"/eine Behauptung bestätigt, dass ein
> Signal, gesendet von einem SAT-Sender, welches auf dem Weg nach unten
> zur Erdoberfläche läuft eine Frequenzänderung erfährt, also
> höherfrequenter herunten ankommt als oben abgesendet.

Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung 
"bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind. 
Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich 
vom schwarzen Loch entfernt.

von Kurt (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Es wird durch eine Formel "bewiesen"/eine Behauptung bestätigt, dass ein
>> Signal, gesendet von einem SAT-Sender, welches auf dem Weg nach unten
>> zur Erdoberfläche läuft eine Frequenzänderung erfährt, also
>> höherfrequenter herunten ankommt als oben abgesendet.
>
> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
> vom schwarzen Loch entfernt.

Ich halte dagegen:
Das SL ist nicht sichtbar weil es keine, für uns, sichtbare Frequenzen 
abstrahlt, es ist alles andere als dunkel!

Was ist mit meiner Feststellung/Frage?


Kurt


Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden 
veränderbar.
Nocheiner: es spielt keine Rolle wie schnell sich ein Signal bewegt, 
oder ob es unterwegs seine Geschwindigkeit ändert oder nicht.
Es kommt immer mit der abgesendeten Frequenz an.

.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Warum, stimmt seine Aussage etwa nicht?

Doch, sie stimmt, nur ist sie sehr sehr eingeschränkt.

Kurt schrieb:
> Mit "Formeln" sprich Mathematik, kannst du alles zeigen/beweisen.

Vielleicht verwechselst du Mathematik mit Rechnen.

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Warum, stimmt seine Aussage etwa nicht?
>
> Doch, sie stimmt, nur ist sie sehr sehr eingeschränkt.
>
> Kurt schrieb:
>> Mit "Formeln" sprich Mathematik, kannst du alles zeigen/beweisen.
>
> Vielleicht verwechselst du Mathematik mit Rechnen.

Das kann schon sein, was ist der Unterschied?

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
> veränderbar.

Du hast aber das hier gelesen?
Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Welche Schlussfolgerungen ziehst du persönlich daraus?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Das kann schon sein, was ist der Unterschied?

Genau diese Unkenntnis ist der Unterschied.

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
>> veränderbar.
>
> Du hast aber das hier gelesen?
> Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"
>
> Welche Schlussfolgerungen ziehst du persönlich daraus?

Hast du eine Antwort auf meine Beiträge und Feststellungen/Behauptungen?

Kurt

von Zottel (Gast)


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Kurt scheint Null Ahnung von Mathematik zu haben. Die heutige Physik ist 
sehr feinmaschig beweisen. Sprich die beobachteten Effekte koennen durch 
die mathematischen Modelle sehr gut abgebildet werden.

Es ist einfach so, dass eine Atomuhr in einem Satelliten gegenueber 
einer Atomuhr am Boden anders laeuft. Und man kann sogar die Abweichung 
mit einer hohen Praezision vorhersagen.

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Kurt scheint Null Ahnung von Mathematik zu haben. Die heutige Physik ist
> sehr feinmaschig beweisen. Sprich die beobachteten Effekte koennen durch
> die mathematischen Modelle sehr gut abgebildet werden.
>
> Es ist einfach so, dass eine Atomuhr in einem Satelliten gegenueber
> einer Atomuhr am Boden anders laeuft. Und man kann sogar die Abweichung
> mit einer hohen Praezision vorhersagen.

Findet eine Frequenzerhöhung/Veränderung des gesendeten Signal statt 
wärend es von oben nach unten läuft?

Kurt

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Kurt schrieb:
>> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
>> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
>> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
>> vom schwarzen Loch entfernt.
>
> Ich halte dagegen:
> Das SL ist nicht sichtbar weil es keine, für uns, sichtbare Frequenzen
> abstrahlt, es ist alles andere als dunkel!
>
> Was ist mit meiner Feststellung/Frage?

Warum hältst du dagegen? Das ist doch nur die Fortsetzung meiner 
Aussage. Sichtbares Licht wird zu einer unsichtbaren Frequenz hin 
verschoben.

Kurt schrieb:
> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
> veränderbar.

Und wie erklärst du den Dopplereffekt?

von Zottel (Gast)


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Wenn du alles Umdeuten willst, musst du die bereits bestehenden Theorien 
durch eigene Ersetzen, mit der Mathematik, passend auf die Resultate. 
Das kann teilweise auf 5 signifikante Stellen sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Relativit%C3%A4tstheorie
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnst%C3%B6rung
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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kurt

sagt dir der Dopplereffekt etwas? Die Frequenz ändert sich sehr wohl, 
aber nicht hauptsächlich wegen der Erdanziehung, deren Auswirkung ist 
marginal sondern hauptsächlich auf Grund der Relativgeschwindigkeiten 
während des vorbeifluges des Sattelliten am Empfänger 
(Empfänger=Bezugspunkt)
Wwenn du Frequenzen als real annimmst aber zeitiche Abläufe leugnest, 
dann hast du ein Problem, nämlich das das die frequenz als Kehrwert der 
periodendauer definiert ist. Ohne Zeit aber keine Frequenz da n/0 nicht 
definiert.

tststs

von Kurt (Gast)


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Stefan Helmert schrieb:
> Kurt schrieb:
>>> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
>>> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
>>> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
>>> vom schwarzen Loch entfernt.
>>
>> Ich halte dagegen:
>> Das SL ist nicht sichtbar weil es keine, für uns, sichtbare Frequenzen
>> abstrahlt, es ist alles andere als dunkel!
>>
>> Was ist mit meiner Feststellung/Frage?
>
> Warum hältst du dagegen? Das ist doch nur die Fortsetzung meiner
> Aussage. Sichtbares Licht wird zu einer unsichtbaren Frequenz hin
> verschoben.
>

Es gibt aber keine Frequenzverschiebung/Änderung.
Nichts und niemand kann eine einmal erstellte Schwingung verändern.
Also ist das Signal dass das SL verlässt mit einer Frequenz abgegangen 
die für uns nicht sichtbar ist, mit einer sehr hohen.


> Kurt schrieb:
>> Nochwas: eine einmal erstellte Frequenz ist durch nichts und niemanden
>> veränderbar.
>
> Und wie erklärst du den Dopplereffekt?

Doppler habe ich stillschweigend als selbstverständlich bekannt (und 
nicht vorhanden) ausgeblendet.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> kurt
>
> sagt dir der Dopplereffekt etwas? Die Frequenz ändert sich sehr wohl,
> aber nicht hauptsächlich wegen der Erdanziehung, deren Auswirkung ist
> marginal sondern hauptsächlich auf Grund der Relativgeschwindigkeiten
> während des vorbeifluges des Sattelliten am Empfänger
> (Empfänger=Bezugspunkt)
> Wwenn du Frequenzen als real annimmst aber zeitiche Abläufe leugnest,
> dann hast du ein Problem, nämlich das das die frequenz als Kehrwert der
> periodendauer definiert ist. Ohne Zeit aber keine Frequenz da n/0 nicht
> definiert.
>
> tststs

Ich gehe von einem Geostationärem SAT aus, da gibts keinen Doppler.

Nimm einen SAT der mit 1 Ghz sendet (Erdoberfläche), schicke ihn hinauf 
und dann empfängst du herunten 1,10 Ghz.

Hat sich seine Sendefrequenz auf 1,10 erhöht, oder verändert sich 
unterwegs die Frequenz von 1 auf 1,10 ?


Kurt

von Zottel (Gast)


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>Doppler habe ich stillschweigend als selbstverständlich bekannt (und
nicht vorhanden) ausgeblendet.

Doppler gibt's ja sogar bei Schall.

>Ich gehe von einem Geostationärem SAT aus, da gibts keinen Doppler.

GPS ist aber nicht geostationär.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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10% frequenzstauchung ich glaub es klingelt
Außerdem besitzdein system keine zeit, woher nimmst du deine Frequenz.

Ich glaub du bist ein Alien jedenfalls nicht von dieser Welt, aber naja 
wie gesagt der Herr Gott hat einen großen Tiergarten, vieles hat darin 
Platz und jedes seine Berechtigung, aber deine Physik ist nur in deinem 
Kopf und das ist gut so.

QED e Namaste

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Wenn du alles Umdeuten willst, musst du die bereits bestehenden Theorien
> durch eigene Ersetzen, mit der Mathematik, passend auf die Resultate.
> Das kann teilweise auf 5 signifikante Stellen sein.
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_...

MM ist einer der Beweise dass die Erde den Lichtleitbezug, also die 
Umstände wie Licht sich auf der Erdoberfläche verhält/geleitet wird, 
bestimmt.


> http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnst%C3%B6rung

Selbstverständlich, die Massen beeinflussen ihre Umgebung, der 
Trägerzustand ist dadurch nicht mehr homogen.
Die Eigenbeschleunigung der Materie (Gravitation) hat unterschiedliche 
Krafterzeugung (Ortsfaktoren untershiedlich) zur Folge.
Das ist auch der Grund warum z.B eine Hohlkugel schneller fällt als eine 
annähernd gleichgrosse Vollkugel.


> http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

Das findet nicht statt, das ist einfach nur falsch.
Nichts und niemand kann eine einmal erstellte Schwingung verändern 
wärend sie läuft.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
>>Doppler habe ich stillschweigend als selbstverständlich bekannt (und
> nicht vorhanden) ausgeblendet.
>
> Doppler gibt's ja sogar bei Schall.
>
>>Ich gehe von einem Geostationärem SAT aus, da gibts keinen Doppler.
>
> GPS ist aber nicht geostationär.


Ich habe Doppler als nichtvorhanden betrachtet, selbstverständlich gibts 
den Dopplereffekt.

Es gibt auch geostationäre GPS-SAT.

Lass den Doppler halt einfach weg, er ist hier uninteressant.


Kurt


Nochwas: GPS beweist dass die behauptete Lichtinvarianz nicht existiert.

von Zottel (Gast)


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Dann erklaer doch mal den Moessbauer Effekt, und im Detail die

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6%C3%9Fbauerspektroskopie

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> 10% frequenzstauchung ich glaub es klingelt

willst du mit 10.23 und 10,229999999999xx rumhantieren?
Es ist doch egal wieviel die Freqeunz sich angeblich ändert, es gehgt 
ums Prinzip, darum ob die behauptete Blauverschiebung existiert oder 
nicht.
Ich habe 1,10 genommen weil sich das leicht im Kopf rechnen lässt.


> Außerdem besitzdein system keine zeit, woher nimmst du deine Frequenz.
>

Wieso denn, es existier nichts was als Zeit angesehen werden könnte.
"Die Zeit" existiert nicht!
Zeit ist das was Uhren anzeigen, also eine Zahl.
Das ist die Referenz die wir verwenden um Abläufe vergleichen und 
einordnen zu können.
Diese Zahl, genannt Zeit, erzeugen sie, die Uhren, selber, und zwar 
durch Zählen ihrer selbsterzeugten Takte.
Wir brauchen ein Ordnungssysten, genannt Zeit, die Natur nicht, sie hat 
solch ein System nicht nötig.


> Ich glaub du bist ein Alien jedenfalls nicht von dieser Welt, aber naja
> wie gesagt der Herr Gott hat einen großen Tiergarten, vieles hat darin
> Platz und jedes seine Berechtigung, aber deine Physik ist nur in deinem
> Kopf und das ist gut so.
>

Es ist nicht mehr nur in meinem Kopf, es wird von logisch denkenen 
"Köpfen" durchaus verstanden.
Auch bin ich von dieser Welt, ein "sturer Oberpfälzer" halt.


Kurt

.

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Dann erklaer doch mal den Moessbauer Effekt, und im Detail die
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6%C3%9Fbauerspektroskopie

Der Moessbauereffekt ist einer der Beweise dass sich die Frequenz von 
Resonanzkörpern, hier Atomen, mit dem Ort an dem sie sich befinden, 
verändert.
Die Frequenz mit der sie schwingen von den Umständen anhängig sind denen 
sie ausgesetzt sind.
Es sind die Ortsfaktoren die ihre Resonanzfrequenz (mit)bestimmen.
Das bedeutet dass diese Ortsfaktoren von Masse beeinflusst (Masse der 
Erde) werden.
Diese Beeinflussung ist der Grund wieso Materie weiss wohin sie sich zu 
beschleunigen hat.
(Und auch wie stark ihre Eigenebeschleunigung ausfällt)
(Und auch der Grund warum eine Hohlk...)


Kurt

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Dann erklaer doch mal den Moessbauer Effekt, und im Detail die
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6%C3%9Fbauerspektroskopie


Die Frequenz der verwendeten Atom steigt mit jedem cm den sie nach oben 
gebracht werden.
Darum ist auch eine Doppleranwendung notwendig (Bewegung des Empfängers 
oder Senders) um die Empfangsatome in Resonanz zu den Sendeatomen zu 
bringen.


Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ja was man von den Oberpfälzern so weis hat die Sturheit ja so ihre 
Wurzeln und sie werden wohl nicht erst neuerdings als nicht von dieser 
Welt angesehen. Ich gehe darauf mal nicht näher ein, aber da du ja nun 
wiederholst das es keine zeit gibt/gäbe, so frage ich nochmal: "Wie 
definierst du Schwigung und wie Frequenz, wenn Zeit nicht zur Defintion 
herangezogen werden kann?

Wir die klassischen Physiker(ich zähle mich hier dazu) haben die 
Schwingung seit jeher als zeitlich-periodisches Ereignis aufgefasst und 
ebenso definiert.

Wo wir wieder bei den Begriffsdefinitionen angelangt sind.
Eventuell, wenn du schon keine mathemathischen Herleitungen deiner 
Vernunft beisteuern möchtest, so wäre doch eine Glossar der Begriffe und 
zusamenhänge(abhängigkeiten) deiner wahren Physik hülfreich, sonnst 
können wir uns nie in dein Weltbild eindenken und deine Wahrheit nie 
erkennen. Ich setze vorraus das wir Wahreit als subjektiv und relativ 
betrachen und nicht von einer allumfassenden objektiven Wahrheit 
ausgehen können. Also müssen wir für eine funktionierende Kommunikation 
eine Sschnittmenge an Bbegrifflichkeiten postullieren.

MfG Winne

von (prx) A. K. (prx)


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Etwas amüsant war es schon, wie zwei Leute tief in der Physik steckend 
in weitgehend verschiedenen Sprachen nebeneinander her argumentierten. 
So jedenfalls mein laienhafter Eindruck. Bewegte sich der Eine auf der 
Ebene der QED, hielt der Andere konsequent mit Maxwell dagegen. Nur 
liegt da ungefähr ein Jahrhundert dazwischen und in beiden Theorien geht 
es zwar um die gleiche Sache, aber mit sehr anderen Begriffen.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Bisschen amüsant war es schon, wie zwei Leute tief in der Physik
> steckend in weitgehend verschiedenen Sprachen nebeneinander her
> argumentierten. Bewegte sich der Eine auf der Ebene der QED, hielt der
> Andere konsequent mit Maxwell dagegen. Nur liegt da ungefähr ein
> Jahrhundert dazwischen und in beiden Theorien geht es zwar um die
> gleiche Sache, aber mit sehr anderen Begriffen.

Es geht nicht um Maxwell/Newton, es geht ums Verstehen der 
Natur(vorgänge).


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Es geht nicht um Maxwell/Newton, es geht ums Verstehen der
> Natur(vorgänge).

Sorry, du warst damit nicht gemeint. Da mir schon sehr früh der Äther 
entgegen grinste ersparte ich mir diesen Teil weitgehend. Eben bezog ich 
mich auf die Randdiskussion zwischen Joe und wandwarze.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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a.k.

da entgeht dir aber der "wahre" Kabarettist

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Ja was man von den Oberpfälzern so weis hat die Sturheit ja so ihre
> Wurzeln und sie werden wohl nicht erst neuerdings als nicht von dieser
> Welt angesehen.

Jaja, diese Sturköpfe.


> Ich gehe darauf mal nicht näher ein, aber da du ja nun
> wiederholst das es keine zeit gibt/gäbe, so frage ich nochmal: "Wie
> definierst du Schwigung und wie Frequenz, wenn Zeit nicht zur Defintion
> herangezogen werden kann?
>

Du müsstest doch inzwischen verstanden haben was
- "Die Zeit" existiert nicht
- Zeit ist das was Uhren zeigen
bedeutet.

Selbstverständlich muss ein Zeitbegriff vorhandnen sein, es ist aber 
nicht der als der "Die Zeit" immer angesehen wird.

Alle Angaben zu Frequenzen beruhen auf dem Begriff Zeit, oder Dauer.
Zeit ist eine Menge an Dauern, einer Menge an Ereignissen von immer der 
gleichen Dauer (soweit technisch möglich) erstellt wird.
Erstellt in einem System das es uns ermöglichzt den "Tag" einzuspannen.


> Wir die klassischen Physiker(ich zähle mich hier dazu) haben die
> Schwingung seit jeher als zeitlich-periodisches Ereignis aufgefasst und
> ebenso definiert.
>

Ich auch.


> Wo wir wieder bei den Begriffsdefinitionen angelangt sind.
> Eventuell, wenn du schon keine mathemathischen Herleitungen deiner
> Vernunft beisteuern möchtest, so wäre doch eine Glossar der Begriffe und
> zusamenhänge(abhängigkeiten) deiner wahren Physik hülfreich, sonnst
> können wir uns nie in dein Weltbild eindenken und deine Wahrheit nie
> erkennen. Ich setze vorraus das wir Wahreit als subjektiv und relativ
> betrachen und nicht von einer allumfassenden objektiven Wahrheit
> ausgehen können. Also müssen wir für eine funktionierende Kommunikation
> eine Sschnittmenge an Bbegrifflichkeiten postullieren.
>

Eben, darum ist es notwendig sich zu verstehen, nachzufragen was gemeint 
ist sollten mal Ungereimtheiten auftauchen.
Frag einfach nach wie ich es meine wenn ich eine Aussage "hervorwürge" 
die nicht eindeutig sind.
Ich versuche in der Sprache zu reden die verstanden wird.
(Oberpfälzerisch ist auch nicht jedermanns Sache)



Kurt


Frequenz sollte kein Grund sein uns nicht zu verstehen.
f = 1/T

Wenn Frequenzangaben auftauchen dann ist klipp und klar zu sein auf 
welches T sie bezogen sind.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Es geht nicht um Maxwell/Newton, es geht ums Verstehen der
>> Natur(vorgänge).
>
> Sorry, du warst damit nicht gemeint. Da mir schon sehr früh der Äther
> entgegen grinste ersparte ich mir diesen Teil weitgehend. Eben bezog ich
> mich auf die Randdiskussion zwischen Joe und wandwarze.

OK, den Äther mag ich auch nicht, diese -zähflüssige Ding- existiert 
nicht.

Kurt

von Purzel H. (hacky)


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Ich bin gespannt, wie man die diversen Differentialgleichungen, die mit 
der Zeit zu tun haben, zB die Wellengleichung schreiben soll, wenn es 
keine Zeit geben soll. In diesem Fall ist die zweite Ableitumg nach der 
gleich der zweiten Ableitung nach dem Ort.
Oder den Hamiltonian, derdie Zeit propagieren laesst.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Eine Nacht durchgemacht und ich komme ev. hinter den ersten Gedankengang 
von Kurt, also ich brauchte offenbar den Sschlafentzug.
Kurt kanst du mir bestätigen, dass du davon ausgehst, dass es so wie es 
nicht die eine Wahrheit gibt auch nicht die eine Zeit geben Kann, da die 
Zeit ihrerseits relativ und damit abhängig von jeweligen Bezugssystem 
ist und für dieses aber und nur für dieses kontinuerlich verläuft?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Etwas amüsant war es schon, wie zwei Leute tief in der Physik steckend
> in weitgehend verschiedenen Sprachen nebeneinander her argumentierten.
> So jedenfalls mein laienhafter Eindruck.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Wahrheit in einigen Zitaten 
steckt.

"Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer 
den Unterschied nicht bemerken." (Mark Twain)


Darf ich einen konstruktiven Vorschlag nach vorne machen?
Fast jede Diskussion mit Kurt und seinen Anhängern landet in der 
gleichen Sackgasse. Gehen wir doch einfach mal gemeinsam einen Schritt 
aufeinander zu! Dazu erstellen wir ein gemeinsames Wörterbuch 
(Physik/Esoterik) um uns besser zu verstehen. Kurt, der Begriff Esoterik 
(Geheimwissen) ist nur ein Arbeitstitel. Du darfst ihn gerne ändern, nur 
bitte nicht in Physik. In dieses Wörterbuch kommen alle gemeinsam 
verwendeten Begriffe mit ihren Definitionen. Ich schlage mal den ersten 
Begriff vor, Kurt und Anhänger wenn ihr beginnen würdet…

Wörterbuch Physik / Esoterik
============================

Esoterik
--------
Energie:

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Eine Nacht durchgemacht und ich komme ev. hinter den ersten Gedankengang
> von Kurt, also ich brauchte offenbar den Sschlafentzug.
> Kurt kanst du mir bestätigen, dass du davon ausgehst, dass es so wie es
> nicht die eine Wahrheit gibt auch nicht die eine Zeit geben Kann, da die
> Zeit ihrerseits relativ und damit abhängig von jeweligen Bezugssystem
> ist und für dieses aber und nur für dieses kontinuerlich verläuft?

Was ist -Die Zeit-?

Kurt

von Kurt (Gast)


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Zwoelf von Siebzehn schrieb:
> Ich bin gespannt, wie man die diversen Differentialgleichungen, die mit
> der Zeit zu tun haben, zB die Wellengleichung schreiben soll, wenn es
> keine Zeit geben soll. In diesem Fall ist die zweite Ableitumg nach der
> gleich der zweiten Ableitung nach dem Ort.
> Oder den Hamiltonian, derdie Zeit propagieren laesst.


Auch an dich die Frag: was ist -die Zeit-?

Kurt

von genervt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Was ist -Die Zeit-?

Wikipedia kaputt?

von (prx) A. K. (prx)


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Ob die wohl gemeint ist? ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit

von Kurt (Gast)


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genervt schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Was ist -Die Zeit-?
>
> Wikipedia kaputt?


Nix generft, was ist -die Zeit-?

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Kurt was ist los, keine Lust deinen Beitrag zum Wörterbuch zu leisten?

Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

von der Präsident (Gast)


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ich hab das gefühl, dass hier über die Einheit der Zeit gestritten wird. 
Meiner Meinung nach stellt sich die Zeit ( in welcher Einheit auch 
immer) so dar, dass mit ihrer Hilfe genau gesagt werden kann ob ein 
Ereignis bzw. ein Vorgang vor oder nach einem anderen statt gefunden hat 
und wie lange dieser gedauert hat. Ob die "Zeit dabei nun linear oder 
kreisförmig verläuft oder nicht kann ich mit meinen bescheidenen mir zur 
verfügung stehenden Mitteln nicht sagen. Fakt ist aber das auch Kurt 
nicht einfach und schon immer da war sondern aus einem Zellhaufen zu 
einem, wenn auch mit eigentümlichen Ansichten aber dennnoch 
vollständigen Menschen herangewachsen ist. Dieser Vorgang ist nach 
heutigen gesicherten Erkentnisen unumkehrbar und hat ebend "Zeit" 
benötigt. Nur weil man sie nicht anfassen kann ist sie trotzdem 
existent. Und nur einfach zu behaupten dies sei nicht so, obwohl mit den 
Modellen der modernen Physik vor allem die Vorgänge des alltäglichen 
Lebens hervorragend beschrieben werden können, erweckt eben den Eindruck 
der Scharlatanerie. Man müsste da schon ein nachvollziehbares 
alternatives Modell vorstellen und nicht einfach wie ein kleines Kind 
mit den Füßen auf den Boden stampfen und sagen "Nein die Zeit, die gibt 
es nicht, basta"

von der Präsident (Gast)


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Und wie hier schon teilweise richtig erwähnt wurde gibt is im Vakuum und 
in nicht magnetischen Materialien keine Sättigung. Jeden falls nicht 
nache den standart Theorien. Denkbar wäre allerdings eine maxiamale 
magnetische Energiedichte aufgrund der von der Quantengeometrie 
postulierten grobkörnigkeit des Raums.

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> ich hab das gefühl, dass hier über die Einheit der Zeit gestritten wird.
> Meiner Meinung nach stellt sich die Zeit ( in welcher Einheit auch
> immer) so dar, dass mit ihrer Hilfe genau gesagt werden kann ob ein
> Ereignis bzw. ein Vorgang vor oder nach einem anderen statt gefunden hat
> und wie lange dieser gedauert hat.

Der Begriff -Zeit- stellt also ein Ordnungssystem dar.

> vollständigen Menschen herangewachsen ist. Dieser Vorgang ist nach
> heutigen gesicherten Erkentnisen unumkehrbar und hat ebend "Zeit"
> benötigt. Nur weil man sie nicht anfassen kann ist sie trotzdem
> existent.

Was ist denn dann die Zeit, ob anfassbar oder nicht?


Kurt

von Udo S. (urschmitt)


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Kurt schrieb:
> Nix generft, was ist -die Zeit-?

Das Delta zwischen jetzt und vorhin.

von der Präsident (Gast)


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@ Kurt
Gegenfrage wenn es deiner Meinung nach keine Zeit gibt oder welchen 
Namen man dieser physikalischen Größe auch immer geben möchte, wie 
kannst du dann sagen ob etwas gleichzeitig oder nach einander geschieht? 
Gedanken Experiment: Stell dir vor man hätte einen Raum der so 
beschaffen ist, dass er sich nicht verändert. Eine Ecke des Raums bildet 
den Ursparung eines dreidimensionalen Koordinatensystems. In der Mitte 
des Raums steht ein Stuhl. Zum "Zeit"punkt t1. Ein Jahr später wird der 
Stuhl in x- und y-Richtung verschoben ("Zeit"punkt t2) und wiederum ein 
Jahr darauf (t3) wird der Stuhl an exakt die selbe Stelle wie zum 
Zeitpunkt t1 gestellt. Wenn es die Zeit als Koordinate der 
vierdimensionalen Raumzeit nicht gäbe dann könntest du ja niemals den 
Stuhl zum Teitpunkt t2 an einen anderen Ort gestellt haben und zurück. 
Und obwohl der Stuhl wieder an der gleichen Stelle steht bist du 
trotzdem älter geworden. Genau wie die Himmelsrichtungen ist die "Zeit" 
eine Achse im vierdimensionalen Koordinatensystem der Raumzeit dar. Oder 
zweifelst du etwa ander Existens der Himmelsrichtungen?

von Kurt (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Nix generft, was ist -die Zeit-?
>
> Das Delta zwischen jetzt und vorhin.

Ja, da ist schon ganz gut.
Somit ist -die Zeit- kein Ding, oder doch?

Kurt

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> @ Kurt
> Gegenfrage

Erst deine Antwort.

> wenn es deiner Meinung nach keine Zeit gibt

Das ist nicht meine Meinung.


Kurt

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:


> wie
> kannst du dann sagen ob etwas gleichzeitig oder nach einander geschieht?

Das kannst du so nicht, dazu ist erst ein gemeinsamer Bezug zu 
vereinbaren.

Kurt

von der Präsident (Gast)


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Genau die Zeit ist kein Ding sondern eine physikalische Größe die 
beschreibt wann etwas war und wie lange es gedauert hat. Die 
Geschwindigkeit oder die Kraft ist ja uch kein Ding sonder sind Größen 
die etwas beschreiben damit es für den meschlichen Verstand greifbar 
wird.

von Zottel (Gast)


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Zeit kann als Koordinate aufgefasst werden. Das ist dann aber schon 
abgehoben. Das sollte man seinlassen.

Sobald man Geschwindigkeit als Aenderung der Position ueber die Zeit 
erkennt, hat man das Wesen der Zeit.

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:


> Genau wie die Himmelsrichtungen ist die "Zeit"
> eine Achse im vierdimensionalen Koordinatensystem der Raumzeit dar. Oder
> zweifelst du etwa ander Existens der Himmelsrichtungen?

Tja, die Himmelsrichtungen existieren nicht, sie sind etwas 
-postuliertes-.

Und "die Zeit"?
existiert die?

Was ist -der Raum-.
Ein Ding oder ein Gedankenkonstrukt?

Was ist das: "Koordinatensystem der Raumzeit"?
Etwa Gedankliches oder etwas Existierendes?


Kurt

von der Präsident (Gast)


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> wenn es deiner Meinung nach keine Zeit gibt

Das ist nicht meine Meinung.


Kurt

Was denn nun bist du der Meinung das es die Zeit gibt oder nicht.

weil du weiter oben noch sagst :

Du müsstest doch inzwischen verstanden haben was
- "Die Zeit" existiert nicht
- Zeit ist das was Uhren zeigen
bedeutet.

von Kurt (Gast)


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Zottel schrieb:
> Zeit kann als Koordinate aufgefasst werden.

Als eindimensionale Koordinate.
Als Zahlenstrang dessen Zahlen Ereignisse zugewiesen werden können.
Das ist was was wir Zeit nennen, ein Ordnungssystem für 
Ereignisse/Nichtereignisse/Zustände usw.

Nimm eine Schnur, reihe Perlen darauf auf, jede Perle steht für eine 
"Zeiteinheit" z.B. Sekunden/Jahrhunderte/Stunden/Tage/Picosek.....
Nummeriere die Perlen der Reihe nach durch, dann kannst du dich auf eine 
Nummer im Strang beziehen wenn du eine -zeitliche Aussage- 
erstellen/abgeben/auswerten/vergleichen... willst.

Selbstverständlich muss deinem Gegenüber dein "Zeitsystem" bekannt sein 
damit er ein gleiches verwenden, oder seins entsprechend 
anpassen/umrechnen kann.
Er betrachtete/mitgeteilte Zusammenhänge feststellen oder ausweisen 
kann.


Kurt


PS: je genauer der Abstand der Perlen untereinander ist dest0 genauer 
ist das Zeitsystem.
So wie bei der Uhr auch.

von der Präsident (Gast)


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Also Kurt. Ich bin mir sicher, dass du hier Niemanden erklären musst was 
die Physik unter Zeit versteht. Ich finde es allerdings amüsant wie du 
dich in der Diskusion von jemanden gewandelt hast, der behauptet die 
Zeit gibt es nicht, zu jemanden der anderen, quasi mit den Worten der 
gegnerischen Streitpartei, auf herablassende Weise erklärt was man unter 
Zeit versteht.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Es ist sehr schade Kurt, dass du dich nicht am Versuch einer 
einheitlichen Begriffsbildung beteiligst und immer wieder auf 
Nebenthemen ausweichst. Damit nimmst du dich quasi selbst aus dem 
Rennen. Wie sollte dich noch jemand ernst nehmen, wenn du jeden Versuch 
einer Annäherung ausschlägst?

von genervt (Gast)


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Haben die Raumenergieforen heute geschlossen?

Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!

von der Präsident (Gast)


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>Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!

obwohl ein sehr Interessantes Thema macht es wirklich keinen Sinn mit 
jemanden auf diese Art und Weise zu diskutieren.
Wie dem auch sei. Die eigentlich Frage nach der Sättigung scheint ja 
auch geklärt.

von Kurt (Gast)


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genervt schrieb:
> Haben die Raumenergieforen heute geschlossen?
>
> Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!

Warum muss es denn negative Stimmungsmache sein, es sind mehrere 
interessante Themen aufgeschlagen, interessieren die dich denn nicht?


Kurt

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
>>Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!
>
> obwohl ein sehr Interessantes Thema macht es wirklich keinen Sinn mit
> jemanden auf diese Art und Weise zu diskutieren.

Auf welche Art und Weise soll denn diskutiert werden?

Darf ich nicht meine Meinung/Überzeugung darlegen, Widersprüche 
bewirken/anstossen, oder muss ich nach dem Motte: Angeklagter seinen sie 
ruhig, gestohlen haben sie auch noch" mich verhalten.
Es geht nun mal nicht anders, andere Meinungen und Ansichten müssen 
klar, somit ev. kontrovers, zu als selbstverständlich richtig 
angeschauten Vorstellungen, gesagt werden (dürfen), auch wenn das im 
erstem Moment etwas -seltsam- und "überheblich" klingt.
Es ist weder seltsam was ich sage, noch ist der Grund dafür 
Überheblichkeit.
Wenn es so rüberkommt dann ist das nicht gut und auch nicht 
beabsichtigt.


Kurt

Mich interessiert die Technik und die faszinierenden Vorgänge in der 
Natur.

von Kurt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> Also Kurt. Ich bin mir sicher, dass du hier Niemanden erklären musst was
> die Physik unter Zeit versteht.

Was die Physik darunter versteht, und warscheinlich auch du, das dürfte 
ja passen.
Meine Erfahrung sagt was ganz anderes.
Energie bewirkt was, existiert somit als "Ding", Zeit vergeht, wird 
gedehnt und gestaucht usw. wird als "Wirkender" hingestellt, existiert 
also auch.
Wird sogar mit dem Nichts, mit -Raum- vermengt, vermengt zur Raumzeit.
Wenn du einer der wenigen bist die den Sinn dahinter verstehen dann ists 
ja gut, die meissten sehen da ebenfalls ein "Ding" dahinter.


> Ich finde es allerdings amüsant wie du
> dich in der Diskusion von jemanden gewandelt hast, der behauptet die
> Zeit gibt es nicht,

Die Zeit gibt es nicht, das ist ja meine Aussage.
Das es ohne Zeitbegriff nicht geht, auch nicht ohne den Begriff Energie, 
Impuls, Masse...  das habe ich doch nun wirklich klar ausgesagt.
Das kann doch verstanden werden, verstanden was der Unterschied in 
beiden Bezeichnungen "Die Zeit" und -Zeit- bedeutet.

- "Die Zeit" existiert nicht
- Zeit ist das was Uhren zeigen

Ist das denn so sehr abwegig dass es nicht verstanden wird?
Was ich unter Zeit verstehe habe ich mit der Perlenschnur versucht 
darzulegen.

Frag halt jemanden was Zeit ist, wer wird dir es erklären können.
Ich habe hier auch gefragt, was ist die Reaktion?
Viel Antworten sind noch nicht gekommen.


Kurt





> zu jemanden der anderen, quasi mit den Worten der
> gegnerischen Streitpartei, auf herablassende Weise erklärt was man unter
> Zeit versteht.

von genervt (Gast)


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Kurt schrieb:
> genervt schrieb:
>> Haben die Raumenergieforen heute geschlossen?
>>
>> Hört doch auf diesen Crackpot-Troll zu füttern!
>
> Warum muss es denn negative Stimmungsmache sein, es sind mehrere
> interessante Themen aufgeschlagen, interessieren die dich denn nicht?

Dein ESO-Müll ist vollkommen uninteressant. Geh woanders predigen!

von genervt (Gast)


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Kurt schrieb:
> - "Die Zeit" existiert nicht
> - Zeit ist das was Uhren zeigen
>
> Ist das denn so sehr abwegig dass es nicht verstanden wird?
> Was ich unter Zeit verstehe habe ich mit der Perlenschnur versucht
> darzulegen.

Zeit ist z.B. auch wertvoll. Man sollte sich so wenig wie möglich davon 
stehen lassen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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kurt

 für mich hast du dich jetz endgültig mit deiner Masche dich wichtig zu 
machen disqualifiziert. Einfach pfeifend vom Platz gehen und die als 
Trottel darzustellen welche nie anders im Sinn dich von eben jenem zu 
überzeugen was du schlussendlich postullierst, nach dem dir sämtliche 
abstrusen Beauptung adabsurdum geführt wurden, ist unter aller Sau 
niemand hat hier je behauptet die physikalischen Größen existerten in 
Körperlicher Form als Ding. Jedem hier ist klar was unter einer 
physikalischen Größe zu verstehen ist. Wirklich wer sich so doof stell 
und hier den Oberpaukerraushängt um zu sehen wer aufläuft ja sogar noch 
noch offensichtlich richtige Definitonen als falsch behauptet wider 
besseren wissens ist ein Troll.  6 setzen


mit unfreundlichsten Grüßen Winne

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> kurt
>
>  für mich hast du dich jetz endgültig mit deiner Masche dich wichtig zu
> machen disqualifiziert. Einfach pfeifend vom Platz gehen und die als
> Trottel darzustellen welche nie anders im Sinn dich von eben jenem zu
> überzeugen was du schlussendlich postullierst, nach dem dir sämtliche
> abstrusen Beauptung adabsurdum geführt wurden, ist unter aller Sau
> niemand hat hier je behauptet die physikalischen Größen existerten in
> Körperlicher Form als Ding. Jedem hier ist klar was unter einer
> physikalischen Größe zu verstehen ist. Wirklich wer sich so doof stell
> und hier den Oberpaukerraushängt um zu sehen wer aufläuft ja sogar noch
> noch offensichtlich richtige Definitonen als falsch behauptet wider
> besseren wissens ist ein Troll.  6 setzen
>
>
> mit unfreundlichsten Grüßen Winne


Beitrag "Re: Magnetische Sättigung und Hysterese des Vakuums"

Kurt

von juergen (Gast)


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Mir scheint, de lewe kurtl versucht den Fachleuten dieses Threads klar 
zu machen, dass es -Die Zeit- im absoluten Sinne nicht gibt, sondern nur 
als Messergebnis einer Uhr.

Verstaendliche Aussage und exakte Definition sind halt nicht seine 
Staerke und so redet man aneinander vorbei.

J.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "el presidente",

> ich hab das gefühl, dass hier über die Einheit der Zeit gestritten wird.
> Meiner Meinung nach stellt sich die Zeit ( in welcher Einheit auch
> immer) so dar, dass mit ihrer Hilfe genau gesagt werden kann ob ein
> Ereignis bzw. ein Vorgang vor oder nach einem anderen statt gefunden hat
> und wie lange dieser gedauert hat.

Tatsachen:
1. "Die Zeit" im physikalischen Sinne kann weder angefasst werden, noch 
gespeichert.
2. "Die Zeit" wurde mal zur 4. Dimension des Raumes erklärt. 
"Zeit-Raum-Gefüge".
3. Reisen in drei Dimensionen des Raumes sind möglich, in der Zeit 
bisher nur Träume.

Folgerungen:
1. "Die Zeit" ist eine Erfindung des Menschen, vergleichbar der 
Erfindung des "Äquators". Vor ihr drehte sich die Erde auch ohne Messung 
der Umdrehungsperiode, kreiste der Mond um die Erde ohne Messung in 
Tagen und die Erde um die Sonne ohne Messung in Jahren.
2. Insbesondere wir Intellektuelle übersehen in ihrer Verliebtheit in 
Bezeichnungen gern das Bezeichnete: Durchaus beobachtbar sind die 
Bewegungen materieller Körper um sich selbst und umeinander.
3. Wo wir "die Zeit" sagen, da vergleichen wir die Bewegungen von 
verschiedenen Stücken Materie. Beispielsweise das Schwingen des 
Quarzkristalls in der Uhr mit der Rotation der Erde um sich selbst.

Ciao
Wolfgang Horn

von der Präsident (Gast)


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Moin Moin,
Mit ist völlig klar, dass wenn normaler Weise von der Zeit gesprochen 
wird nur die Abschnitte gemeint sind in der wir sie messen also Sekunden 
Minuten usw.

Wenn man von der Zeit als 4. Koordinate der Raumzeit spricht dann ist 
das eine physikalische Größe.

@ Wolfgang Horn

Wenn man es genau betrachtet reisen wir sehr wohl auch in dieser 4. 
Koordinate nur ist es normaler Weise eine unwillkürliche Reise und zudem 
noch eine Einbahnstraße -> bestets Indiez -> eigene Kinderfotos 
anschauen.

@ Kurt
dann bitte ich dich inständig deine alternative Weltanschauung hier im 
Detail darzulegen. Andernfalls erübrigt sich jede weiter Diskusion.
Ich freue mich schon auf einen längeren Beitrag von dir.

Im Allgemeinen bleibt noch zu sagen, dass die gängigen Definitionen der 
Physik, die der Mensch jedoch benötigt um sie für den Verstand greifbar 
zu machen und um sich mit anderen Menschen auszutauschen, offenbar bei 
einigen für Verwirrung sorgen. Nur durch rütteln und zerren an diesen 
Definitionen ist jedoch noch keine alternative physikalische 
Weltanschaung erklärt. Die bewährten Regeln des Wissenschaflichen 
Arbeitens müssen eingehalten werden.

von BB84 (Gast)


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> Kurt schrieb:
> Ich glaube der Schwarzschildeffekt ist schon längst durch Beobachtung
> "bewiesen". Es ist wohl der Grund warum schwarze Löcher schwarz sind.
> Das von ihnen ausgesendete Licht verliert an Frequenz, während es sich
> vom schwarzen Loch entfernt.

glaube, kirche, tschüss

formeln oder stfu, fag

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, noch mal, "el Präsident",

> Wenn man es genau betrachtet reisen wir sehr wohl auch in dieser 4.
> Koordinate
Wenn Du auch Mammutbäume und die Alpen auf dieser Reise siehst, dann 
stimme ich Dir zu. Aber was soll der Begriff "Reise" dann noch bedeuten, 
wenn er sowohl für einen Flug ins Ausland gilt wie auch für den 
Stillstand der Alpen?

Die Materie ist. Wir sind Materie. Materielle Körper bewegen sich um- 
und relativ zueinander.
Dimensionen "gibt" es nicht so, wie es den Stein in der eigenen Hand 
gibt.
Die Dimensionen sind Einbildungen. Nützliche Einbildung ist, ein Objekt 
im Raum unterscheiden zu können von anderen anhand seiner Entfernung, 
seines horizontalen und seines vertikalen Sichtwinkels.
Das waren gerade drei Dimensionen, die aus der Radartechnik bekannter 
sind als von Landkarten.
Wenn polare Koordinaten den kartesischen widersprechen, sind dann beide 
existent oder hinfällig?
Weder noch, denn einbilden können wir uns alles. Auch Gespenster.

Die Materie ist. Aus anderer Sicht ist sie manchmal auch in Bewegung.
Aber wie kann sich etwas "durch die Zeit bewegen", das von jedem 
beliebigen Punkte aus gesehen immer dort ist, wo es schon immer war, wie 
die Alpen oder die Mammutbäume?

Deshalb behaupte ich: Wir Menschen altern zwar wie alle materiellen 
Objekte, bewegen uns aber nicht durch die Zeit, sondern bleiben da, wo 
wir schon immer waren. Aucch, wenn Beobachter von anderen Standpunkten 
zu Recht eine Bewegung zu sehen meinen. Es sei denn, wir geben uns die 
Mühe der Beschleunigung in einer der drei Achsen.

Ciao
Wolfgang Horn

P.S.: Physiklehrer sollten öfter mal die Kreide fallen lassen, damit die 
Schüler merken, Gravitation spiele sich nicht nur in Formeln ab, sondern 
passiere wirklich.
W.H.

von der Präsident (Gast)


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@ Wolfgang

natürlich unterscheidet sich eine "Bewegung" auf der Zeitachse von dem 
was wir uns unter einer klassischen Bewegung vorstellen. Aus der Frage 
nach dem WO wird dann ebend die Frage nach dem WANN. Nicht WO sind wir 
sondern WANN. Im übrigen bewegen sich Mamutbäume und die Alpen in 
gleichem Maße auf der Zeitachse unserer lokalen Raumzeit wie wir. Den 
Alterungsprozess den man beim Betrachten alter Kinderbilder wahrnimmt 
veranschaulicht ja nur das wir uns auf der Zeitachse weiterbewegt haben.

Deiner Aussage, dass wir uns nicht durch die Zeit bewegen können kann 
ich so zu Stimmen. Man kann sich DURCH den dreidimensionalen Raum 
bewegen oder eben entlang mehrerer Koordinatenachsen gleichzeitig. Die 
Zeit hat aber so weit mir bekannt nur eine Achse somit würde ich von 
einer "Bewegung" entlang dieser Achse sprechen. Bewegung im Sinne eines 
Deltas zwischen zwei Punkten auf einer Achse.

Wenn von einer Reise durch die Zeit die Rede ist meint man oft 
Zeitreisen von denen ich nicht sagen kann ob sie möglich sind oder 
nicht.

von juergen (Gast)


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@ Präsident (und andere)

> dann bitte ich dich inständig deine alternative Weltanschauung hier im
> Detail darzulegen.
> Ich freue mich schon auf einen längeren Beitrag von dir.

Davon hat es in diesem und anderen Threads schon einige gegeben.

Habt ihr Dreisteins noch immer nicht kapiert, dass man mit K. nur reden 
kann, wenn man bei einem einzigen Thema bleibt, will man sich nicht in 
einem unendlichen Gestruepp unklarer Behauptungen rettungslos 
verheddern.

Verstaendliche Aussage und exakte Definition sind eben nicht seine
Staerke. Darum versucht nicht immer wieder, ihn auf euren 
Diskussionslevel (hinauf/herab) zu ziehen, sondern bleibt vorerst bei 
dem Einzelthema "Zeit".

J.

von der Präsident (Gast)


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Ja aber es geht doch die ganze Zeit um die Zeit :-)
Und ganz offensichtlich ist die nicht nur relativ sondern zu dem auch 
noch subjektiv.
Außerdem habe ich sowieso das gefühl Kurt hat sich schon länger aus der 
Diskusion ausgeklingt.
Von mir aus können wir auch wieder über die Sättigung im Vakuum 
schwadronieren.

von juergen (Gast)


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> Außerdem habe ich sowieso das gefühl Kurt hat sich schon länger aus der
> Diskusion ausgeklingt.

Da hast du dich ganz sicher zu frueh gefreut !

J.

von genervt (Gast)


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der Präsident schrieb:
> @ Kurt
> dann bitte ich dich inständig deine alternative Weltanschauung hier im
> Detail darzulegen.

Bloß nicht! Dann fährt mein Bullshitdetector wieder gnadenlos ins 
Clipping!

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ich glaube wir haben allesamt ein Wahrnehmungsproblem.
Wenn ich diese und ähnliche Diskussionen verfolge, fällt auf:
1. Es gibt Menschen die sind an mathematisch-physikalischen 
Problemstellungen interessiert.
2. Es gibt welche, die sind an physikalisch-philosophischen 
Fragestellungen interessiert.
3. Es gibt welche, die sind an beiden Fragestellungen interessiert.
4. Es gibt dumme Menschen.

Kurt scheint zur Kategorie 2 zu gehören. Damit hat er auch kein 
Interesse an einem Wörterbuch. Er möchte z.B. nicht wissen wie sich 
Körper im Gravitationsfeld bewegt, sondern nur darüber reden. Das ist 
absolut OK.  Wolfgang scheint mir der dritten Kategorie anzugehören. Das 
macht es für 1 und 2 auch schwer, da sie den Sprüngen in den 
Gedankengängen zwischen 1 und 2 nicht immer folgen können, ist aber auch 
OK.
Somit gibt es doch ein wunderbares Zusammenleben. Kommt eine Frage zur 
Energie (mathematisch-physikalisch) antwortet nur 1 oder 3. Bekommt man 
eine Antwort von 2, dann sein der Hinweis auf 1 gestattet. Ja stimmt, 4 
fehlt noch… 4 wird auf das Raumzeitwirbelenergieforum verwiesen.

von Wandwarze (Gast)


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Das ganze mit der Zeit ist doch recht interessant ;)

Allerdings ist das schon zu einem gewissen Teil philosophisch:

Stellt euch einen Kreis vor. Sein Umfang geteilt durch sein Durchmesser 
ist Pi. Wir können Pi quasi beliebig genau ausrechnen, diese Zahl ist in 
der Mathematik höchst wichtig. Allerdings ist sie mathematischer Natur, 
der Kreis weiß nix davon.

Mit der Zeit könnte es ähnlich sein, das zu beweisen oder zu wiederlegen 
wird nahezu unmöglich sein, trotzdem darf man ja überlegen was dahinter 
steckt.

Die 3 Dimmensionen sind klar, jedes Objekt hat seinen Ort. Und eine 
Geschwindigkeit. Daraus kann man jetzt mathematisch die Zeit ableiten. 
Damit lösst sich gut rechnen, doch es ist eine abgeleitete Größe. Jede 
Uhr zählt im endeffekt nur Vorgänge die ablaufen. Seien es 
Quantenmechanische Vorgänge wie Schwingungen, sei es ein Pendel. Das 
macht die Zeit aber noch lange nicht zu einer Dimension. Aus einem 
Zustand folgt der nächste, der Mensch beobachtet einen "Zeitraum" 
zwischen 2 speziellen Zuständen und sagt, das ist eine Sekunde.

Das führt allerdings zu dem Problem was die ganze Frage philosopisch 
macht: Man kann auch die Geschwindigkeit aus der Zeit und der Strecke 
berechnen. Welche der Größen ist jetzt fundamental, welche ist 
mathematisch?

Sehr wahrscheinlich ist die Zeit sogar noch gequantelt -> 
http://www.scai.fraunhofer.de/fileadmin/images/ina/cade/Umschau78.pdf

Das ganze wird physikalisch wohl nie gelöst werden, weil man es immer 
von beiden Seiten betrachten kann.

Nur als Anmerkung, in vielen Programmen die physikalische Simulationen 
ausführen arbeitet man mit einer gewissen Bilddauer, z.b. in einem 60fps 
Spiel halt mit 1/60s. In jedem berechnungsschritt werden einfach die 
Objekte um ihre Geschwindigkeit mal diesen Zeitschritt fortbewegt. Ist 
jetzt die Zeit immernoch eine fundamentale Größe? Sie hat eher die 
Aufgabe alles gleichmäßig fortzubewegen... Wie man sieht, sehr 
philosophisch, man dreht sich da im Kreis.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Wandwarze,

> ...der Kreis weiß nix davon.
>
> Mit der Zeit könnte es ähnlich sein, das zu beweisen oder zu wiederlegen
> wird nahezu unmöglich sein, trotzdem darf man ja überlegen was dahinter
> steckt.
Ja, und?
Solange niemand irgentd etwas vorzeigt, meinetwegen in Spiritus, und 
glaubhaft machen kann, das sei ein Stück Zeit, solange halte ich die für 
eine Einbildung. Eine überaus nützliche, aber trotzdem.

> Welche der Größen ist jetzt fundamental, welche ist mathematisch?
Das kann die Mathematik nicht erkennen. Denn die Relationen, die sie 
feststellt, sind in dieser Sache in beiden Richtungen von Beziechungen 
zwischen Ursache und Wirkung plausibel.
Eine Antwort liefert aber die Frage "wie funtioniert das?"

Insbesondere: Wer einem X eine Wirkung zuschreibt, obwohl weder Masse 
hat noch Energie, der tut sich schwer gegen gekonnte Gegenargumente.

Aber wer die Materia und deren Bewegungen für ursächlicher hält. der tut 
sich leichter.

Ciao
Wolfang Horn

von Wandwarze (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Solange niemand irgentd etwas vorzeigt, meinetwegen in Spiritus, und
> glaubhaft machen kann, das sei ein Stück Zeit, solange halte ich die für
> eine Einbildung. Eine überaus nützliche, aber trotzdem.

Genau das habe ich damit auszusagen versucht. Ergo kann man Zeit ohne 
Probleme als Hilfsgröße betrachten.

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Solange niemand irgentd etwas vorzeigt, meinetwegen in Spiritus, und
>> glaubhaft machen kann, das sei ein Stück Zeit, solange halte ich die für
>> eine Einbildung. Eine überaus nützliche, aber trotzdem.
>
> Genau das habe ich damit auszusagen versucht. Ergo kann man Zeit ohne
> Probleme als Hilfsgröße betrachten.

Das mein ich auch.
Ich schlage vor das Joe eine Liste führt was welcher Begriff bedeutet.

Als erstes das "Ding".
Als Ding wird etwas existierendes, Materie und der von mir verwendete 
Träger, so eine Art Äther, angesehen.
Zahlen und Variablen und Vorstellungshilfsbegriffe nicht.

Für den Begriff -Zeit- schlage ich vor dass dieser eine Summe an 
Ereignissen repräsentiert.
Die Zählung der Ereignisse ergibt die Variable -Zeit-.
Zeit wird vereinbart/festgelegt (z.B die Sekunde) und wird durch Zählen 
von Ereignissen erstellt.

Grundsätzlich ist etwas "Zeitliches" eine Betrachtung von Zahlen 
(Veränderungen/Differenzen) der Variable -Zeit-, egal in welchem 
Zahlensystem sie auch betrachtet wird.

Ich schlage weiters vor das wir uns eine Sekunde definieren.

Sekunde ist die Anzahl von 9 192631 770 Schwingungen des Atoms CS133 
(einer bestimmten Frequenz davon).
Und zwar die Sekunde die auch GPS verwendet.

Somit ist sichergestellt dass wir alle von der gleichen Sekunde reden.
Wer eine andere Sekunde verwenden will der muss das klarstellen.

Einverstanden?


Kurt


PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als 
nächstes festgelegt gesehen.

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:

> Das ganze mit der Zeit ist doch recht interessant ;)
>
> ...
>
> Sehr wahrscheinlich ist die Zeit sogar noch gequantelt ->
>

Ja, Quantelung existiert.

Diese wollen wir beschauen.
Es ist die Dauer des kürzesten Vorgangs der in unserem Univerum 
existiert.

Die Sekunde, wenn sie denn so akzeptiert wird wie angeregt, sei die 
Augangsbasis.
Die Sekunde ergibt sich aus der Menge von 9 192 631 770 
Takten/Ereignissen die beim Schwingen des CS133 auftreten.

Wärend einer dieser Schwingungen des Atoms ereignen sich die unbekannte 
Menge Schwingungen eines der beteiligten Elektronen.
Deren Menge sei X_elektron.
Wärend einer Schwingung des Elektrons ereignet sich die Menge X_bt des 
Basisteilchen.
(Basisteilchen (BT), das kleinste materielle Ding das existiert)

Die Sekunde umfasst also die 9,19.. Schwingungn des Atoms mal der 
Schwingungen des Elektrons mal der Schwingungen des BT.

Das ergibt die Zahl:  1.234 x 10^77

Das ist die Freqeunz der Trägertaktung, des Taktes mit dem die BT 
schwingen.
Das ist zugleich die Dauer eines Quantzyklus.

Änderungen an Materie können nicht kürzer sein als diese Dauer.
Darum gibt es kein -analog- in der Natur.
Es wird sich zeigen, erste Ansätze stehen im Link oberhalb, sind ja 
schon gefunden worden, dass es so ist.
Die genannt Zahl selber ist eine Schnapszahl, ganz klar!


Kurt

.
Achja. die genannte Dauer entspricht dem Jetzt, einem Etwas das ich noch 
erklären muss.

"Das Jetzt", kein Ding oder sowas, auch keine Zahl, sondern ein Zustand.
Das Jetzt steht für Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht.

Dieses Jetzt existiert nur jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist 
weg.
Dann herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

Das bedeutet das sonst nichts existiert, weder das was war 
(Vergangenheit), noch das was kommen wird (Zukunft).

von U. B. (Gast)


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Kurt schrieb:
> Somit ist sichergestellt dass wir alle von der gleichen Sekunde reden.

Es gibt doch eine gesetzlich definierte Sekunde, die ( noch ? ) mit dem 
Cäsium 133 fabrizierte.

> PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als
> nächstes festgelegt gesehen.

Dafür kann man doch ganz gut die abgeleitete Einheiten  m³
bzw.  J = Ws = kg*m²/s²  nehmen ?

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Somit ist sichergestellt dass wir alle von der gleichen Sekunde reden.
>
> Es gibt doch eine gesetzlich definierte Sekunde, die ( noch ? ) mit dem
> Cäsium 133 fabrizierte.
>

Schon, aber die ist Ortsabhängig.
Darum hab ich die GPS-Sekunde vorgeschlagen.


>> PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als
>> nächstes festgelegt gesehen.
>
> Dafür kann man doch ganz gut die abgeleitete Einheiten  m³
> bzw.  J = Ws = kg*m²/s²  nehmen ?

Die Einheiten passen ja, es geht darum ob Energie ein "Ding" ist oder 
eine Rechengrösse.


Kurt

von Kurt (Gast)


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U. B. schrieb:
>
>> PS: wenn das erledigt ist dann hätte ich gerne Raum und Energie als
>> nächstes festgelegt gesehen.
>
> Dafür kann man doch ganz gut die abgeleitete Einheiten  m³
> bzw.  J = Ws = kg*m²/s²  nehmen ?

Bei -Raum- geht es um die Definitionwas darumnter zu verstehen ist.
m³ ist klar, jedoch "Der Raum verbiegt sich, wird gestaucht und gezerrt" 
nicht.

Ich schlage vor den Begriff "Raum" mit Nichts zu belegen.
Das ist neutral und bietet Platz für -Einlagen-.

Raum, das absolute Nichts, ohne Boden, ohne Wände, ohne Decken, ohne 
Irgendwas.
Das absolute Punktförmige/Unendliche/Anfanglose/Endelose Nichts.

In diesem Nichts ist Platz, unendlicher Platz, für unser Universum und 
die vielen anderen Universen auch.

Platz um darin Massstaebe gedanklich zu installieren um damit Grössen 
und Entfernungen unabhängig von 
Materieeigenschaften/Einwirkungen/Bewegungen usw. zur Verfügung zu 
haben.
Aussagen zu Grössen und Geschwindigkeiten usw. können dann auf diese 
gedachten Koordinatensysteme bezogen werden.
Das bedeutet dass z.B die Expansion des Allbereichs den wir erfassen 
können unabhängig seiner Bezugsgrössenveränderungen 
(Ortsfaktoränderungen) usw. betrachtet werden können.
Ein, so meine ich, notwendiger/sinnvoller Schritt.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Nochwas zur späten Stunde.

- es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit 
5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.


Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.


Kurt

von Plasmon (Gast)


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Kurt schrieb:
> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.

Mensch, Kurt, lass es doch endlich. Differenzgeschwindigkeit zwischen 
Massen von 5c ist nicht. Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte 
Theorie überhaupt. Da braucht die Menschheit ganz gewiss keinen Kurt, 
der ihr die ganzen Fehler erklärt, die dabei passiert sind. Du hast ein 
völlig infantiles Physik-Verständnis, kannst bei Relativität und 
Quantentheorie nicht im Geringsten mitreden. Den Zeitbegriff mit einer 
"Perlenschnur" erklären und denken, das ist die revolutionäre Idee - 
komm, hör mir auf. Dein Horizont endet bei dem, was du mit menschlichen 
Sinnen sehen und fühlen kannst. Konzepte, die darüber hinaus gehen, tust 
du in die Schubladen "existiert nicht" und "kann nicht sein". Du 
dümpelst immer noch bei der Newtonschen Mechanik des 18. Jahrhunderts 
herum, hast den Schritt zur modernen Physik nicht mitgemacht. Mit dir 
rumzumachen ist im 21. Jahrhundert komplette Zeitverschwendung und 
bindet nur wertvolle Arbeitszeit (das als Nachricht an alle Anderen 
hier).

von Wandwarze (Gast)


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Kurt schrieb:
> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.
>
>
> Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.

Eine Galaxie kann Licht aussenden und egal wie schnell die Galaxie ist 
wird das Licht sich mit c fortbewegen, soweit ist das klar.

Nur wird es keine Galaxie mit 5c geben ;)

Falls du meinst dass es in speziellen Gasen (glaub das war Caesium) 
schneller sein kann als die Vakuumlichtgeschwindigkeit, dann ja, aber in 
allen anderen Umständen hat Licht c und kann keinen anderen Lichtstrahl 
überholen.

von Kurt (Gast)


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Wandwarze schrieb:
> Kurt schrieb:
>> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
>> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.
>>
>>
>> Und gleich nocheiner: Licht kann Licht überholen.
>
> Eine Galaxie kann Licht aussenden und egal wie schnell die Galaxie ist
> wird das Licht sich mit c fortbewegen, soweit ist das klar.
>
> Nur wird es keine Galaxie mit 5c geben ;)
>
> Falls du meinst dass es in speziellen Gasen (glaub das war Caesium)
> schneller sein kann als die Vakuumlichtgeschwindigkeit, dann ja, aber in
> allen anderen Umständen hat Licht c und kann keinen anderen Lichtstrahl
> überholen.

Hallo @Wandwarze, ich denke mir ein Gedankenexperiment aus bei dem Licht 
Licht überholt.

Joe:
schreib bitte in deine Liste die beiden unterhalb dazu.


a'
 "Vacuum" steht für -Abwesenheit von Materie-

Vacuum selbst ist kein "Ding" und macht auch keinerlei Beeinflussungen 
irgendeines Vorgangs.

b'
Nochwas ganz wichtiges.
Wenn irgendeine Grösse angegeben wird, wie oben von Wandwarze, dann ist 
eindeutig klarzustellen worauf diese Angabe bezogen ist.
Angaben ohne dass der Bezug dazu klar ist eind wertlos und somit 
ungültig.

Beispiel: der Zug fährt mit 25 Km/h von a nach b.
Das bedeutet dass sich diese Geschwindigkeitsangabe auf die Schienen 
beziehen.
sangabe bezieht, oder es ist explizit anzumerken.

Kurt

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Begriffsdefinitionen nach Kurt:


Ding
Als Ding wird etwas existierendes, Materie, sowie der Träger, so eine 
Art Äther, angesehen. Zahlen und Variablen und Vorstellungshilfsbegriffe 
sind kein Ding.

Zeit
Zeit ist eine Summe an Ereignissen. Die Zählung der Ereignisse ergibt 
die Variable Zeit.
Zeit wird vereinbart und wird durch Zählen von Ereignissen erstellt.

Sekunde
ist die Anzahl von 9192631770 Schwingungen des Atoms CS133(einer 
bestimmten Frequenz davon). Sekunde ist die Sekunde die auch GPS 
verwendet.

zeitlich
Ist eine Betrachtung von Zahlen (Veränderungen/Differenzen) der Variable 
Zeit, egal in welchem Zahlensystem sie betrachtet wird.

Jetzt
ist kein Ding und keine Zahl, Jetzt ein Zustand. Das Jetzt steht für 
Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht. Jetzt existiert nur 
jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist dann nicht mehr existent. 
Danach herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

Raum
ist Nichts, das absolute Nichts, ohne Boden, ohne Wände, ohne Decken, 
ohne Irgendwas. Das absolute punktförmige, unendliche, anfanglose, 
endlose Nichts.

Vakuum
ist die Abwesenheit von Materie. Vakuum selbst ist kein Ding und macht 
auch keinerlei Beeinflussungen irgendeines Vorgangs.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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mathematisch-physikalische Begriffsdefinition

Zeit
ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre 
SI-Einheit ist die Sekunde s.

physikalischer Raum
ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um 
anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von 
Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie wiederzugeben.

von genervt (Gast)


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Plasmon schrieb:
> Kurt schrieb:
>> - es gibt keinen Grund warum Licht, gesendet von Galaxien die sich mit
>> 5c von uns wegbewegen, nicht bei uns ankommen sollte.
>
> Mensch, Kurt, lass es doch endlich. Differenzgeschwindigkeit zwischen
> Massen von 5c ist nicht. Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte
> Theorie überhaupt. Da braucht die Menschheit ganz gewiss keinen Kurt,
> der ihr die ganzen Fehler erklärt, die dabei passiert sind. Du hast ein
> völlig infantiles Physik-Verständnis, kannst bei Relativität und
> Quantentheorie nicht im Geringsten mitreden. Den Zeitbegriff mit einer
> "Perlenschnur" erklären und denken, das ist die revolutionäre Idee -
> komm, hör mir auf. Dein Horizont endet bei dem, was du mit menschlichen
> Sinnen sehen und fühlen kannst. Konzepte, die darüber hinaus gehen, tust
> du in die Schubladen "existiert nicht" und "kann nicht sein". Du
> dümpelst immer noch bei der Newtonschen Mechanik des 18. Jahrhunderts
> herum, hast den Schritt zur modernen Physik nicht mitgemacht. Mit dir
> rumzumachen ist im 21. Jahrhundert komplette Zeitverschwendung und
> bindet nur wertvolle Arbeitszeit (das als Nachricht an alle Anderen
> hier).

+1

Er hat keine Ahnung wovon er redet, aber erklären will es es trotzdem. 
m(

von mse2 (Gast)


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> Jetzt
> ist kein Ding und keine Zahl, Jetzt ein Zustand. Das Jetzt steht für
> Jetzt, für den Zustand der gerade jetzt herrscht. Jetzt existiert nur
> jetzt, es endet nach der Jetztdauer und ist dann nicht mehr existent.
> Danach herrscht das Jetzt, und zwar eine Jetztdauer lang.

:)
.. erinnert ein bisschen an Douglas Adams ...

von Ziff (Gast)


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>..Wärend einer dieser Schwingungen des Atoms ereignen sich die unbekannte
Menge Schwingungen eines der beteiligten Elektronen...

..Die Sekunde umfasst also die 9,19.. Schwingungn des Atoms mal der
Schwingungen des Elektrons mal der Schwingungen des BT.

Das ergibt die Zahl:  1.234 x 10^77

Ist leider Muell.

--

Das Elektron schwingt im Magnetfeld, abhaengig vom Magnetfeld. Also ist 
das schon frei variabel.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ziff schrieb:
> Ist leider Muell.

Aus mathematisch-physikalischer Sicht ja, aus philosophisch-esoterischer 
Sicht nicht. Alles eine Frage des Standpunktes.

von physiker (Gast)


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Plasmon schrieb:
> Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte
> Theorie überhaupt.

Eigentlich ist die Quantenmechanik die best überprüfte bis heute.

von (prx) A. K. (prx)


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... und wenn man beide zusammen betrachtet, dann sitzt man in der Tinte.

von Kurt (Gast)


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Joe G. schrieb:
> mathematisch-physikalische Begriffsdefinition
>
> Zeit
> ist eine physikalische Größenart.
Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre
> SI-Einheit ist die Sekunde s.
>
Hallo Joe, danke für die weiter oberhalb liegende Zusammenstellung.
Zur Sekunde:
Hallo Leute, ich möchte dass ihr versteht warum ich mich auf die 
GPS-Sekunde versteife.
Das hat einen ganz handfesten Grund.

> Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre
> SI-Einheit ist die Sekunde s.
Das passt so.

Der -handfeste Grund- für die Festlegung ist der dass die Sekunde aus 
der Schwingung des CS133 abgeleitet wird.
Es ist aber so dass dieses Atom, so wie alles andere auch, diese 
Schwingung nur an einem bestimmtem Ort, besser gesagt bei ganz 
bestimmten Ortsumständen so ausführt.
Wenn jemand seine Sekunde bei anderen Ortsumständen erzeugt dann hat er 
eine andere Dauer seiner Sekunde.
Somit sind keine vergleichenden Aussagen mehr möglich, bzw. man bekommt 
falsche Aussagen.


> physikalischer Raum
> ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um
> anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von
> Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie wiederzugeben.


"anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von"

Und da gibts Probleme.
Überlegt mal wie der Meter erzeugt wird.
Er ist die (Teil)Strecke die Licht in einer Sekunde zurücklegt.

Die Sekunde ist Ortsfaktorabhängig, also ist die Laufzeit des Lichtes 
ortsabhängig, also kommt ein anderer Meter raus.
Somit ist die Strecke die zur "Raumzeit" verwendet wird zweimal vom Ort 
abhängig.
Das kann dann nicht als -metrische Struktur- herhalten weil diese 
Struktur keine konstante Grundlage (Meter/Sekunde) hat.
Darum habe ich den "Raum" als Nichts -postuliert-, darin kann dann eine 
lineare Abstands und Zeitstruktur eingesetzt werden.
Jedenfalls ist dann ein Bezug vorhandnen der unabhängig aller sonstigen 
Einflüsse ist und die Differenzen z.B der LG an unterschiedlichen 
Ortsfaktoren auch aufzeigen kann.

Kurt

von Martin W. (martin123)


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Kurt schrieb:

> "anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von"
>
> Und da gibts Probleme.
> Überlegt mal wie der Meter erzeugt wird.
> Er ist die (Teil)Strecke die Licht in einer Sekunde zurücklegt.

Für alle die es sonst auch nicht wussten: metrisch ist NICHT das 
Adjektiv zu Meter

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb:
> Plasmon schrieb:
>> Die Relativitätstheorie ist die best überprüfte
>> Theorie überhaupt.
>
> Eigentlich ist die Quantenmechanik die best überprüfte bis heute.

Was willst du denn da prüfen?
Quanten/mit Quanten?
Die existieren nicht.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Die existieren nicht.

Wohl aber die Theorie. Und sie funktioniert recht gut.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die existieren nicht.
>
> Wohl aber die Theorie. Und sie funktioniert recht gut.

Worauf gründet also die Theorie?
Wäre es nicht gut die tatsächlichen Umstände und Vorgänge zu 
hinterfragen?

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Worauf gründet also die Theorie?

Darauf, dass sie funktioniert. Der Rest folgt daraus. So herum wird 
dieser Schuh angezogen.

> Wäre es nicht gut die tatsächlichen Umstände und Vorgänge zu
> hinterfragen?

Aber das tut diese Theorie doch. Sie hinterfragt ziemlich gründlich 
viele intuitive Konzepte und Modellierungen, die wir von der Natur 
haben.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:


> Sie hinterfragt ziemlich gründlich
> viele intuitive Konzepte und Modellierungen, die wir von der Natur
> haben.


Sie setzt auf Quanten auf, also auf irgendeine Quantelung.
Sie hinterfrägt Konzepte.
Nadann, lassen wir sie die Quantelung weitertreiben, eine Quantelung die 
auf Dauern aufsetz, auf zeitlichen Quanten.
Auf Schwingen und Impulsen, auf die Trägertaktung.
Auf das was in der Natur überall zu sehen ist, auf das Jetzt.


Kurt

von Martin W. (martin123)


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Martin W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>
>> "anhand der topologischen und metrischen Struktur die Koordination von"
>>
>> Und da gibts Probleme.
>> Überlegt mal wie der Meter erzeugt wird.
>> Er ist die (Teil)Strecke die Licht in einer Sekunde zurücklegt.
>
> Für alle die es sonst auch nicht wussten: metrisch ist NICHT das
> Adjektiv zu Meter

Die obige Aussage von mir ist natürlich quatsch.

Ein metrisches Einheitensystem bezieht sich natürlich, wie Kurt 
angenommen hat auf den Meter.

Die von Joe verwendeten Adjektive topologisch und metrisch in 
Verknüpfung mit dem Wort Mannigfaltigkeit lassen aber erahnen, dass hier 
mit metrisch eine Umschreibung des Begriffs Metrik gemeint war, die 
erstmal nix mit dem Meter zu tun hat.

> Kurt schrieb im Beitrag
"Sie setzt auf Quanten auf, also auf irgendeine Quantelung.
Sie hinterfrägt Konzepte.
Nadann, lassen wir sie die Quantelung weitertreiben, eine Quantelung die
auf Dauern aufsetz, auf zeitlichen Quanten.
Auf Schwingen und Impulsen, auf die Trägertaktung.
Auf das was in der Natur überall zu sehen ist, auf das Jetzt."

In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls 
nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.

von (prx) A. K. (prx)


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Martin W. schrieb:
> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.

Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon 
ein Weilchen durch die Physik. So auch hier: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
Aber da steckt man dann dann bis zum Hals im Morast der diversen und 
bislang nicht allzu durchschlagenden Versuche, Quanten- und 
Gravitationstheorie zu vereinen.

von Martin W. (martin123)


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A. K. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>
> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
> ein Weilchen durch die Physik. So auch hier:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation

Klar aber LQG und String-Theorie haben sich noch nicht durchgesetzt. Wer 
Quanten an sich ablehnt, wird wohl kaum für solche Theorien 
aufgeschlossen sein.

von Kurt (Gast)


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Martin W. schrieb:

> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.

Das weiss ich nicht, eine Quantisierung auf das Jetzt würde jedenfalls 
der Natur entsprechen und bedingt keine Annahme von Dingen die nicht 
existieren.

Kurt

von bko (Gast)


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>Irgendwann müsste doch auch mal der Freiraum bzw. das Vakuum in
>Sättigung geraten? Ich denke da an Magnetfeldern, welche eine Energie
>speichern, deren Masse einem schwarzen Loch entspricht. Durch die
>Raumkrümmung ändert sich die magnetische Weglänge.

Zitat aus der Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetar
"Ein Magnetar ist ein Neutronenstern, dessen Magnetfeld das 1.000-fache 
des bei Neutronensternen üblichen Wertes aufweist.
(...)
Ein solches Magnetfeld ist so stark, dass es die Struktur des 
Quantenvakuums verändert, so dass der materiefreie Raum doppelbrechend 
wird."

von Kurt (Gast)


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Martin W. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Martin W. schrieb:
>>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>>
>> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
>> ein Weilchen durch die Physik. So auch hier:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
>
> Klar aber LQG und String-Theorie haben sich noch nicht durchgesetzt. Wer
> Quanten an sich ablehnt, wird wohl kaum für solche Theorien
> aufgeschlossen sein.

Also, wer versucht die Falschvorstellungen um die Gravitation mit den 
nichtexistierenden relativistischen Effekten unter einen Hut zu bringen 
der muss scheitern.

Es ist doch ganz einfach:
Hinschauen was ist und einige Umstände so interpretieren wie sie sind.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Martin W. schrieb:
> Quanten an sich ablehnt, wird wohl kaum für solche Theorien
> aufgeschlossen sein.

Klar. Wer versucht, die begrenzte und auf menschliche und makroskopisch 
Dimensionen optimierte Vorstellungskraft auf die Dimensionen jenseits 
davon anzuwenden, und dies als Masstab für die Akzeptanz von Theorien 
ansetzt, der wird heutzutage scheitern. Was früher noch gelang, das 
gelingt seit Einstein und z.B. Heisenberg eben nicht mehr. Aber solche 
Leute gibt es zuhauf.

Es gibt dazu einen schönen Satz von Feynman: „Es gab eine Zeit, als 
Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. 
Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen 
Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, dass niemand die 
Quantenmechanik versteht.“

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>
> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
> ein Weilchen durch die Physik.

"Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.

Kurt

von Martin W. (martin123)


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Kurt schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Martin W. schrieb:
>>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>>
>> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
>> ein Weilchen durch die Physik.
>
> "Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
> Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.
>
> Kurt

Gestern habe ich auch existiert und du?

von bko (Gast)


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>"Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
>Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.
>
>Kurt
Das reißt mich nun doch zu einem Wortspiel hin:  die Zeit existiert
nicht aber Kurt hat doch viel Zeit  ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Martin W. schrieb:
> Gestern habe ich auch existiert und du?

Das funktioniert ungefähr so: Es existiert nur das jetzt, nicht das 
gestern. Das hat nämlich gestern existiert, aber gestern nicht das 
heute. Da landet man, wenn man zunächst den Begriff "Existenz" als 
"jetzt" definiert, und daraus folgert, dass die Zeit nicht existiert. 
Nennt sich Zirkelschluss.

von Stock (Gast)


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Die Quantenmechanik loest verscheidene Probleme. Zum Beispiel kann sie 
erklaeren weshalb Licht von Molekuelen welche Wellenlaengen hat. Weshalb 
ist Kupfer roetlich, weshlab ist gold golden, weshalb ist Wasser 
durchsichtig, usw. Dann gibt es Metalle, die sind im Ultravioletten 
durchsichtig. Molekuele absorbieren im Infraroten. Dann kommt der Laser. 
Der HeliumNeon strahlt bei 634 nm plus auf anderen Wellenlaengen. Es 
sind wesetlich mehr und sehr fundamentale Fragen, die die 
Quantenmechanik loest, als den nichteingeweihten Leuten bekannt, oder 
erahnbar waere.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> Gestern habe ich auch existiert und du?
>
> Das funktioniert ungefähr so: Es existiert nur das jetzt, nicht das
> gestern. Das hat nämlich gestern existiert, aber gestern nicht das
> heute. Da landet man, wenn man zunächst den Begriff "Existenz" als
> "jetzt" definiert, und daraus folgert, dass die Zeit nicht existiert.
> Nennt sich Zirkelschluss.

Wieso denn?
Das Gestern existiert nicht, oder kannst du es vorzeigen?
Es existiert nur das Jetzt, und das dauert solange an bis es vom Jetzt 
abgelöst wird.
Das wars dann auch schon, mehr ist nicht.

Die Natur benötigt nichts das irgendwie mit "Die Zeit" zu tun hat, also 
hat sie so sein Ding auch nicht.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Stock schrieb:
> Die Quantenmechanik loest verscheidene Probleme. Zum Beispiel kann sie
> erklaeren weshalb Licht von Molekuelen welche Wellenlaengen hat. Weshalb
> ist Kupfer roetlich, weshlab ist gold golden, weshalb ist Wasser
> durchsichtig, usw. Dann gibt es Metalle, die sind im Ultravioletten
> durchsichtig. Molekuele absorbieren im Infraroten. Dann kommt der Laser.
> Der HeliumNeon strahlt bei 634 nm plus auf anderen Wellenlaengen. Es
> sind wesetlich mehr und sehr fundamentale Fragen, die die
> Quantenmechanik loest, als den nichteingeweihten Leuten bekannt, oder
> erahnbar waere.

Licht ist ein rein mechanischer Vorgang, er beruht auf resonantem 
Verhalten von Materie.
Die Resonanzfrequenzen bestimmen die Sendefarbe(n) und die 
Empfangsfarbe(n).

Das es sich um resonantes Verhalten handelt zeigt der Umstand dass mit 
Pulsen die Resonanzfrequenzen angeregt werden können, das ist ein 
untrügliches Zeiuchen für Resonantes Verhalten von Resonanzkörpern.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Deine Definition oder besser Wegdefinition von Zeit kennen wir nun zu 
Genüge, du hast sie oft genug wiederholt. Und wie geht es jetzt weiter?

Insbesondere würde mich eine Formulierung von "Frequenz" interessieren, 
die ohne Zeit auskommt.

von Kurt (Gast)


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Martin W. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> A. K. schrieb:
>>> Martin W. schrieb:
>>>> In welcher Theorie meinst du, wird die Zeit quantisiert? Jedenfalls
>>>> nicht in der Quantenmechanik, der QED oder QFT.
>>>
>>> Die Idee, auch die Zeit sei quantisiert, geistert natürlich auch schon
>>> ein Weilchen durch die Physik.
>>
>> "Die Zeit" ist nicht gequantelt, "Die Zeit" existiert nicht.
>> Das was existiert ist das Jetzt, sonst nichts.
>>
>> Kurt
>
> Gestern habe ich auch existiert und du?

Habe, das ist das Wort, aber das was gestern existiert hat existiert 
nicht mehr.
Zeig her, ob in Spiritus oder sonstwo, es ist nichts vorhanden.
Es existiert keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur das was jetzt in 
diesem Moment ist.
Und dieser dauert verdammt kurz.

Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Die Resonanzfrequenzen bestimmen die Sendefarbe(n) und die
> Empfangsfarbe(n).

Und ich las grad noch, dass die Zeit nicht existiere? Aber die 
Resonanzfrequenzen gibt es?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Deine Definition oder besser Wegdefinition von Zeit kennen wir nun zu
> Genüge, du hast sie oft genug wiederholt. Und wie geht es jetzt weiter?
>
> Insbesondere würde mich eine Formulierung von "Frequenz" interessieren,
> die ohne Zeit auskommt.

Zeit ist das was Uhren zeigen, so Albert E.
Und was zeigen Uhren, richtig, die Zeit.
Diese Zeit wurde durch Zählen der von ihr meisst selbsterzeugten Takte 
erstellt, ist also eine Zahl.
Mehr ist einfach nicht!

Die Verknüpfung von Frequenz und Zeit beruht auf der Verrechnung einer 
bestimmten Referenzmenge Menge an Ereignissen(Sekunde)zu den 
Schwingungen eines Körpers zu dieser Referenz.

Die Sekunde steht stellvertretend für eine Menge an Ereignissen, die 
Frequenz sagt nicht mehr aus als das Verhältnis der Schwingungen zu 
dieser Menge.
Die Angabe Frequenz ist auf die Referenzmenge "Sekunde" bezogen.
Und darum ist es mir wichtig dass die verwendete Referenz eindeutig 
festgelegt ist.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Die Resonanzfrequenzen bestimmen die Sendefarbe(n) und die
>> Empfangsfarbe(n).
>
> Und ich las grad noch, dass die Zeit nicht existiere? Aber die
> Resonanzfrequenzen gibt es?

"Die Zeit" , das Ding "Zeit" existiert nicht.
Zeit, eine Zahl, eine Menge an Ereignissen, existiert als Zahl, als 
Variable, als Stellvertreter für Mengen.
Als für unseren Denkapparat händelbarer Umstand.

Kurt

Die Frequenz ist auf die Sekunde bezogen, die Sekunde erstellt sich aus 
einer festgelegten Menge an Ereignissen, übergeordneter Begriff: Zeit.

von (prx) A. K. (prx)


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Es existiert also ein Formalismus von Zeit (den hast grad angeführt), 
nicht aber die davon beschriebene Zeit. Na dann sei's drum. Das ist 
bloss ein sinnloses Spiel mit der Sprache. Über die Sprache als 
notwendiges aber nicht eindeutiges Konzept sind schon viele Generationen 
von Philosophen gestolpert.

von Kurt (Gast)


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Zeit:

Leute, es kann doch nicht so schwehr sein meine Aussagen zu -Zeit- zu 
verstehen?
Wenn ja dann machen wirs gemeinsam nochmal.


Kurt

Mir liegt viel daran dass verstanden wird was ich zu sagen versuche.
Es gibt anscheinend noch Hürden mich, das was hinter meinen Aussagen 
steht, zu verstehen.
Ich habe halt nur die Wörter zur Verfügung die irgendwie in dem Bereich 
liegen den ich zeigen will.

- nicht "zur Zeit", sondern "zu Zeit".

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Es existiert also ein Formalismus von Zeit (den hast grad angeführt),
> nicht aber die davon beschriebene Zeit. Na dann sei's drum. Das ist
> bloss ein sinnloses Spiel mit der Sprache. Über die Sprache als
> notwendiges aber nicht eindeutiges Konzept sind schon viele Generationen
> von Philosophen gestolpert.

Ich versuche meine Definition von Zeit darzustellen.
Ich kann auch Ihuaxz sagen, der Befriff Zeit ist halt vorhanden, er wird 
auch vielfach/meisst richtig, das ist das was man nicht so eindeutig und 
leicht sieht, verwendet.

Z.B bei -Frequenz-.

f = 1/T

T steht für Sekunde
f für Schwingungen pro Sekunde.

T setzt sich selber aus einer Menge an Schwingungen zusammen.
Was also brauchts da noch mehr, wozu brauchts da eines Dinges einem 
Ding, genannt "Die Zeit"?

Es handelt sich schlicht und einfach um einen Vergleich wenn von 
Frequenz geredet wird!!


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> T setzt sich selber aus einer Menge an Schwingungen zusammen.
> Was also brauchts da noch mehr, wozu brauchts da eines Dinges einem
> Ding, genannt "Die Zeit"?

Na also, da sind wir doch schon fast bei den Quanten. Du rechnest fein 
säuberlich mit der Zeit, ohne ihre Existenz anzuerkennen.

Machs mit Quanten, Quarks etc. genauso. Rechne mit ihnen ohne ihre 
Existenz anzuerkennen. Das machen die Physiker nämlich im Grunde auch 
nicht anders. Die wissen auch nicht, ob es das alles "wirklich" gibt. 
Aber sie können damit rechnen und es kommt überprüfbar das das Richtige 
raus. Für die Physiker bedeutet es, sie existieren, und für dich halt 
nicht. Na und?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> T setzt sich selber aus einer Menge an Schwingungen zusammen.
>> Was also brauchts da noch mehr, wozu brauchts da eines Dinges einem
>> Ding, genannt "Die Zeit"?
>
> Na also, da sind wir doch schon fast bei den Quanten. Du rechnest fein
> säuberlich mit dem, was von allen ausser dir als Zeit bezeichnet wird.
> Machs mit Quanten, Quarks etc. genauso. Rechne mit ihnen ohne ihre
> Existenz anzuerkennen. Das machen die Physiker nämlich im Grunde auch
> nicht anders. Die wissen auch nicht, ob es das alles "wirklich" gibt.
> Aber sie können damit rechnen und es kommt überprüfbar das das Richtige
> raus. Für die Physiker bedeutet es, sie existieren, und für dich halt
> nicht. Na und?

Eben, warum sich mit etwas zufriedengeben das nicht existiert, warum 
nicht das nehmen was sichtbar ist.
Überall ist Quantelung sichtbar, Plank hat es schon gesehen, zwar seine 
Tragweite nicht erkannt, aber das macht nichts, er war an dem was ist 
schon irgendwie dran.

Warum soll ich, oder jemand anderes, sich mit einer Erklärunmg zur Natur 
begnügen die auf etwas aufgebaut ist das nicht existiert, auf Quanten.
Quanten sind auf Energie aufgebaut, das ist aber nichts existierendes, 
sondern etwas Gedachtes eine Variable eben.
Also kann das nicht die Realität in der Natur wiederspiegeln.
Was sie aber wiederspiegelt ist der Umstand dass alles was existiert auf 
Schwingen aufgebaut ist.
Jedes Materiefunzerl ist eine Menge an schwingenden Einheiten, aus BT.
Solange die Schwingung, ihr Schwingen, existieret, existiert Materie.
Und dieses Schwingen ist auch das was hinter der Quantelung steht.

Das Atom existiert nur weil bei ihm Druck und Gegendruck sich die Waage 
halten.
Die Abstände der Atombausteine zueinander basieren auf 
"Stehwellen"-Umständen.
Damit kann man den Ort(e) vorherbestimmen an dem sich ein Elektron 
einnisten kann.
Und damit auch die auftretenden Resonanzen eines Atoms/Moleküls.

Und letztendlich (theoretisch) auch ob dieses, auch wann dieses, 
zerfällt.



Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Und letztendlich (theoretisch) auch ob dieses, auch wann dieses,
> zerfällt.

Deterministisch?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Und letztendlich (theoretisch) auch ob dieses, auch wann dieses,
>> zerfällt.
>
> Deterministisch?

Wicki: "Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind"

Ein ganz klares Ja.

Kurt

Einschränkung: es müssen alle relevanten Umstände bekannt sein.
Dies ist aber eigentlich unmöglich.
Also bleibts beim "Zufall".
Es ist aber kein Zufall dass ein Atom zerbricht, es gibt festgelegte 
Umstände dafür.

Ob es zerfällt das lässt sich eigentlich leicht festzustellen, das wann 
schon wesentlich schlechter.

Wenn ich mir das grad so überlege müsste es doch gehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Es ist aber kein Zufall dass ein Atom zerbricht, es gibt festgelegte
> Umstände dafür.

Diesen Determinismus kriege ich mit radioaktivem Zerfall nicht so recht 
in Einklang. Der ist ziemlich wenig deterministisch. Aber leicht 
feststellbar, ein Geigerzähler reicht. Zeitpunkt inklusive. Ein 
Gammaspektroskop verrät dir auch, mit was für Nukliden du es dabei zu 
tun hast.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Es ist aber kein Zufall dass ein Atom zerbricht, es gibt festgelegte
>> Umstände dafür.
>
> Diesen Determinismus kriege ich mit radioaktivem Zerfall nicht so recht
> in Einklang. Der ist ziemlich wenig deterministisch. Aber leicht
> feststellbar, ein Geigerzähler reicht. Eine Gammaspektroskop verrät dir
> auch, mit was für Nukliden du es dabei zu tun hast.

Alles OK, es gibt, so meine Vorstellung halt, einen ganz bestimmten 
Grund warum ein Atom zerfälltz.

Wenn dieser Zustand, besser gesagt Umstand, nicht vorliegt dann zerfällt 
das/dieses Atom nur bei Ausseneinwirkung, sonst nicht.

Liegt er vor dann kommt es zu Umständen die die Stabilität des ganzen 
Gebildes in Frage stellen.
Dann hängt es auch von den Nachbarn, deren Einwirken auf das Gebilde, 
deren (ausreichendem) "Ruhigstellen" des Gebildes, ab ob es, wann es, 
zerfällt oder eben (noch) nicht.

Es ist also nicht Zufall wann es zerfällt, sondern Umständeabhängig wann 
die (Zerfall)Situation zum Tragen kommt.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Noch schnell eine "Postulation".


Zufall gibts keinen, es ist alles zu 100% festgelegt was passiert.

Nicht im Voraus, nicht hinterher, denn es existiert ja nur das Jetzt, 
also wird jetzt festgelegt wie das neue Jetzt (jetzt) ist.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Dann hängt es auch von den Nachbarn, deren Einwirken auf das Gebilde,
> deren (ausreichendem) "Ruhigstellen" des Gebildes, ab ob es, wann es,
> zerfällt oder eben (noch) nicht.

Atome sind separierbare Gebilde, somit einzeln betrachtbar. Und zwar 
real, nicht bloss theoretisch. Wenn man also ein paar instabile gleiche 
und gleichalte Atome jeweils voneinander und vom Rest isoliert 
aufbewahrt: Müssten die nicht gleichzeitig zerfallen?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Dann hängt es auch von den Nachbarn, deren Einwirken auf das Gebilde,
>> deren (ausreichendem) "Ruhigstellen" des Gebildes, ab ob es, wann es,
>> zerfällt oder eben (noch) nicht.
>
> Atome sind separierbare Gebilde, somit einzeln betrachtbar. Und zwar
> real, nicht bloss theoretisch. Wenn man also ein paar instabile gleiche
> und gleichalte Atome jeweils voneinander und vom Rest isoliert
> aufbewahrt: Müssten die nicht gleichzeitig zerfallen?

Nein, sie müssten dann zerfallen, immer meine Gedanken vorausgesetzt, 
wenn der "Umstand" eintritt der den Zerfall auslöst/bedingt.

Halt, wenn sie gleichalt sind, und wirklich identisch erzeugt wurden, 
dann müssten sie gleichzeitig zerfallen.
Das ja, denn dann tritt der Umstand bei allen gleichzeitig auf.

Es dürfen dann aber keinerlei Einwirkungen von Aussen stattfinden.
Denn das ist der Fall wenn das betrachtete Atom -Nachbarn- hat.


Kurt

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Halt, wenn sie gleichalt sind, und wirklich identisch erzeugt wurden,
> dann müssten sie gleichzeitig zerfallen.

Tun sie aber nicht.

> Es dürfen dann aber keinerlei Einwirkungen von Aussen stattfinden.
> Denn das ist der Fall wenn das betrachtete Atom -Nachbarn- hat.

Hat es im hier betrachteten Fall aber nicht. Man kann Atome in Form von 
Ionen einzeln aufbewahren.

Aber dieser Hickhack hat keinen Sinn. Du entwickelst hier eine 
Privatphysik, in der du versteckte Variablen und noch unbekannte 
Mechanismen benötigst, um sie aufrecht zu erhalten. Was die 
Quantenphysik nicht benötigt - sie funktioniert auch so.

Der einzige "Vorteil" deiner Physik: Sie ist für dich vorstellbar. Nur 
ist das für mich kein Kriterium, weil die Evolution ein Gehirn schuf, 
dessen Modellierungen auf atomarer Ebene nicht anwendbar sein müssen. 
Das war nicht nötig. Ich kann damit leben, weder Quantenphysik noch 
Relativitätstheorie im Rahmen dieser Modellierungen unterbringen zu 
können. Wie oben dargestellt konnte Feynman damit auch leben, obwohl 
grad er es war, der den Physikern den Umgang wesentlich erleichterte.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Halt, wenn sie gleichalt sind, und wirklich identisch erzeugt wurden,
>> dann müssten sie gleichzeitig zerfallen.
>
> Tun sie aber nicht.
>
>> Es dürfen dann aber keinerlei Einwirkungen von Aussen stattfinden.
>> Denn das ist der Fall wenn das betrachtete Atom -Nachbarn- hat.
>
> Hat es im hier betrachteten Fall aber nicht. Man kann Atome in Form von
> Ionen einzeln aufbewahren.
>
> Aber dieser Hickhack hat keinen Sinn. Du entwickelst hier eine
> Privatphysik, die nichts mit der Realität zu tun hat. Weil du Annahmen,
> versteckte Variablen und noch unbekannte Mechanismen benötigen würdest,
> um sie aufrecht zu erhalten. Was die Quantenphysik nicht benötigt - sie
> funktioniert auch so.
>
> Der einzige "Vorteil" deiner Physik: Sie ist für dich vorstellbar. Nur
> ist das für mich kein Kriterium, weil die Evolution ein Gehirn schuf,
> dessen Modellierungen auf atomarer Ebene nicht anwendbar sein müssen.
> Das war nicht nötig. Ich kann damit leben, weder Quantenphysik noch
> Relativitätstheorie im Rahmen dieser Modellierungen unterbringen zu
> können. Wie oben dargestellt konnte Feynman damit auch leben, obwohl
> grad er es war, der den Physikern den Umgang wesentlich erleichterte.

"Tun sie aber nicht"

A. K.

Tun sie schon, dann wenn die Anfangsbedingungen identisch sind!
Diese sind aber nach einer Separierung nicht identisch!
Also ist meine Aussage damit nicht zu widerlegen.

Ich nahm an dass du wissen willst wieso sie gleichzeitig zerfallen wenn 
sie identisch erzeugt werden.

Es gibt einen Umstand der sie zerfallen lässt, es gibt einen Umstand der 
sie in der Gruppe so zerfallen lässt wie es beobachtbar ist.

Die Gruppe muss eine Mindestgrösse haben damit dieses Verhältnis, die 
Zerfallsrate, eingehalten wird.
Ist die Gruppe zu klein erfolgt der Zerfall immer mehr unabhängig von 
dieser.


Kurt


Es ist nicht meine Privatphysik, es ist eine (versuchte) Spiegelung der 
Naturvorgänge.
In der Natur gibts keinen Zufall, wozu auch, sie braucht keinen.
Und weil es keine Zufall gibt ist die Vorstellung vom Zufall für das 
einzelne Individuum falsch.
Es ist erklärbar warum ein Atom zerfällt, es ist erklärbar warum gerade 
ein bestimmtes innerhalb der Gruppe gerdae dann zerfällt.

Die Erklärung dafür hat etwas mit der Erklärung des -äusseren 
Dopplereffektes- gemeinsam.
Dabei geht es auch um gegenseitige Beeinflussung von Resonanzkörpern.

Der Zerfall beim Atom wird durch "Diskrepanzen" in den vorhandenen 
Resonanzvorgängen ausgelöst.
Durch die Anwesenheit von Nachbarn wird dieses 
beeinflusst/gestört/abgemildert/bevorzugt.
Darum die Verteilung der Zerfälle in der Gruppe, darum das 
-Rauschmuster" beim Photoeffekt.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Tun sie schon, dann wenn die Anfangsbedingungen identisch sind!

Ein Wildcard-Argument. Schema: Wenn nicht das rauskommt, was ich haben 
will, dann gibt es etwas, was unterschiedlich war. Ich weiss zwar nicht, 
was das war, aber anders kann es ja nicht sein.

> Es ist nicht meine Privatphysik, es ist eine (versuchte) Spiegelung der
> Naturvorgänge.

Beides.

> In der Natur gibts keinen Zufall, wozu auch, sie braucht keinen.

Ein wesentliches Element von Religionen sind die auf mich mitunter 
verzweifelt wirkenden Versuche, den immer wieder auftretenden Zufall 
anderweitig zu erklären. Eine Folge von einer der wesentlichen 
Errungenschaften des menschlichen Gehirns, nämlich Ursachen und 
Wirkungen in Beziehung zu setzen. Nur läuft das manchmal hohl, 
beispielsweise wenn man sich Vorgänge nicht ohne Geister und Dämonen 
vorstellen konnte.

> Und weil es keine Zufall gibt ist die Vorstellung vom Zufall für das
> einzelne Individuum falsch.

Das ist erkennbar dein Dogma/Axiom. Immerhin hast du grosse Vorbilder, 
Einstein mochte diese Vorstellung auch nicht. Aber du wirst damit leben 
müssen, dass ich mit dem Zufall kein Problem habe. Im Gegenteil, mir 
behagt eine deterministische Welt nicht sehr.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Tun sie schon, dann wenn die Anfangsbedingungen identisch sind!
>
> Ein Wildcard-Argument. Schema: Wenn nicht das rauskommt, was ich haben
> will, dann gibt es etwas, was unterschiedlich war. Ich weiss zwar nicht,
> was das war, aber anders kann es ja nicht sein.
>
>> Es ist nicht meine Privatphysik, es ist eine (versuchte) Spiegelung der
>> Naturvorgänge.
>
> Beides.
>
>> In der Natur gibts keinen Zufall, wozu auch, sie braucht keinen.
>
> Ein wesentliches Element von Religionen sind die auf mich mitunter
> verzweifelt wirkenden Versuche, den immer wieder auftretenden Zufall
> anderweitig zu erklären. Eine Folge von einer der wesentlichen
> Errungenschaften des menschlichen Gehirns, nämlich Ursachen und
> Wirkungen in Beziehung zu setzen. Nur läuft das manchmal hohl,
> beispielsweise wenn man sich Vorgänge nicht ohne Geister und Dämonen
> vorstellen konnte.
>
>> Und weil es keine Zufall gibt ist die Vorstellung vom Zufall für das
>> einzelne Individuum falsch.
>
> Das ist erkennbar dein Dogma/Axiom. Immerhin hast du grosse Vorbilder,
> Einstein mochte diese Vorstellung auch nicht. Aber du wirst damit leben
> müssen, dass ich anderer Ansicht bin.


Warum schreibst du das?
Nur weil ich dir den Zufall madig mache?
Es gibt keinen, zeig mir wo welcher auftritt.
Zufall müsste die Naturgesetze ausser Kraft setzen, das hat noch niemand 
beobachtet.


Kurt


Ich kann dir klipp und klar sagen was die Unterschiede/Ursachen 
sind/waren, wie sie zustandekommen, die den Zerfall aller 
identisch/gleichzeitig erzeugten Atome verändern, sie nicht gleichzeitig 
zerfallen lässt.

Das lässt sich dann direkt auf den Photoeffekt übertragen, denn da 
geschieht ähnliches.

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Nur weil ich dir den Zufall madig mache?

Nein. Das dürfte dir auf diese Art schwer fallen.

Deine Philosphie funktioniert rückwärts: Am Anfang steht darin die 
Festlegung, dass es keinen Zufall gibt. Und jeder Sachverhalt, der 
zufällig erscheint, irgendwie so erklärt werden muss, dass es kein 
Zufall ist. Das ist für mich allerdings ein religiöser Ansatz, kein 
wissenschaftlicher.

> Zufall müsste die Naturgesetze ausser Kraft setzen, das hat noch niemand
> beobachtet.

Weshalb müssen Naturgesetze deterministisch sein? Weil du definierst, 
dass es nicht anders sein kann/darf?

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Nur weil ich dir den Zufall madig mache?
>
> Nein. Das dürfte dir auf diese Art schwer fallen.
>
> Deine Philosphie funktioniert rückwärts: Am Anfang steht darin die
> Festlegung, dass es keinen Zufall gibt. Und jeder Sachverhalt, der
> zufällig erscheint, irgendwie so erklärt werden muss, dass es kein
> Zufall ist. Das ist für mich allerdings ein religiöser Ansatz, kein
> wissenschaftlicher.
>
>> Zufall müsste die Naturgesetze ausser Kraft setzen, das hat noch niemand
>> beobachtet.
>
> Weshalb müssen Naturgesetze deterministisch sein? Weil du definierst,
> dass es nicht anders sein kann/darf?

Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls 
ausser Kraft gesetzt werden.

Ich brauche keinen Zufall wenn ich erklären soll wodurch der Zerfall 
verursacht wird, warum eine Menge eine bestimmte Zerfallsrate zeigt.

Es gibt kein Vorher/Nachher, es gibt nur jetzt.
Es kann also nur geordnet (Deterministisch) zugehen.

Etwas Anderes wurde noch nie beobachtet.


Kurt


Schritt für Schritt, von einem Jetzt ins nächste Jetzt.
Und jeder Übergang erfolgt nach den Naturgesetzen.
Ohne Ausnahme!!

Oder es gibt Engel oder Sonstiges die das umgehen (können).

von (prx) A. K. (prx)


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Kurt schrieb:
> Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls
> ausser Kraft gesetzt werden.

Da du (auch) in dieser Frage Naturgesetze a priori als deterministisch 
festlegst ist eine Antwort nicht sinnvoll.

Ansonsten geht es nur noch in diese Richtung:
   for (;;) {}

Gute Nacht.

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls
>> ausser Kraft gesetzt werden.
>
> Da du (auch) in dieser Frage Naturgesetze a priori als deterministisch
> festlegst ist eine Antwort nicht sinnvoll.
>
> Ansonsten geht es nur noch in diese Richtung:
>    for (;;) {}
>
> Gute Nacht.

Auch eine gute Nacht.


Kurt

von Kurt (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Zeig auf wo es Zufall gibt, wo die Naturgesetze zu Gunsten des Zufalls
>> ausser Kraft gesetzt werden.
>
> Da du (auch) in dieser Frage Naturgesetze a priori als deterministisch
> festlegst ist eine Antwort nicht sinnvoll.
>

Hallo A. K., guten Morgen.

Ich möchte dir ein bisserl entgegenkommen.
Die 100% Absolutität, es wäre demnach von Anfang an festgelegt wie das 
Ganz abläuft, möchte ich etwas relativieren.
Das gilt erstmal für tote Materie.
Es gibt aber anscheindend bei den 100% doch eine Lücke.
Diese hat "das Leben" entdeckt und nutzt es aus.
"Das Leben" ist anscheinend in der Lage eine "Kraft" zu erzeugen die 
eine bewusste/bestimmte/gezielte Änderung der Istzustände vor oder 
wärend des Taktvorgangs, also des Übergangs von einem Jetzt ins andere, 
zu beeinflussen/zu lenken.

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, A. K.,

> Kurt schrieb:
>> Worauf gründet also die Theorie?
>
> Darauf, dass sie funktioniert. Der Rest folgt daraus. So herum wird
> dieser Schuh angezogen.

Dieser Schuhlöffel ist fragwürdig. Denn auf diese Art und Weise wurden 
auch die Hierarchien in Himmel und Hölle begründet sowie "das 
Unbewusste".

Konkreter: Ein Denkfehler ist die sichselbstbeweisende Behauptung des 
Psychotherapeuten, dass das Unbewusste seines Patienten dem selbst 
unbewusst sei, sei der Beweis für dessen Existenz.

Unsere Messgeräte haben nun mal a) einen unteren Rand der 
Empfindlichkeit und b) wirken selbst auf das Messobjekt ein, wobei diese 
Wirkung sehr zufällig ist.

Deshalb sind Messungen im angeblich quantenmechanischen Teil des 
Universums unmöglich. Deshalb können Aussagen über das Verhalten der 
Materie dort auch nicht überprüft werden.

Wenn nun aus der Erfahrung von Verhalten im klassischen Teil des 
Universums übertragen werden auf den quantenmechanischen Teil, dann darf 
die Rückübertragung nicht als Beweis der Richtigkeit gewertet werden - 
denn das wäre der selbstbeweisende Teil der Behauptung.

Sondern:
1. Behauptungen haben nur den Wert ihrer glaubhaften Begründung.
2. So Messungen unmöglich sind im quantenmechanischen Teil des 
Universums, so unglaubhaft sind die Behauptungen darüber.

Modelle über das Verhalten der Materie sind nur so glaubhaft wie die 
Messungen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Darf ich die Emotionen wieder etwas besänftigen?

Aus meiner Sicht ist es noch nicht soweit sich in tiefere 
Theoriediskussionen zu verstricken. Dazu fehlen beiden Seiten einfach 
noch zu viele Grundbegriffe der anderen Seite, also Geduld.

Die Mitarbeit am gemeinsamen Wörterbuch erfordert auch ein gewisses Maß 
an Toleranz und Akzeptanz. Die Toleranz andere Meinungen zuzulassen und 
die Akzeptanz ungewohnte Meinungen anzunehmen. Weiterhin sollten 
Vertreter der Gruppe 1 nicht gleich versuchen die Begriffe der Gruppe 2 
zu kritisieren und natürlich auch umgekehrt.  Als Diskussionsgrundlage 
scheinen mir zwei Begriffe noch besonders wichtig, der Begriff der 
Energie und der Begriff einer Erhaltungsgröße.

mathematisch-physikalische Begriffsdefinition

Zeit
ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre 
SI-Einheit ist die Sekunde s.

physikalischer Raum
ist eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit (Raum-Zeit-Kontinuum), um 
anhand der topologischen und metrischen (1) Struktur die Koordination 
von Ereignissen zu erfassen und die Interaktion von Materie 
wiederzugeben.

Erhaltungsgröße
Zu jeder kontinuierlichen Symmetrie eines physikalischen Systems gehört 
eine Erhaltungsgröße (Noether-Theorem). Dabei ist eine Symmetrie eine 
mathematische Transformation, die das Verhalten des physikalischen 
Systems nicht ändert.

Energie
Die Energie E ist eine mengenartige physikalische Zustandsgröße gemessen 
in Joule. Sie kann fließen und ihr Fließmaß ist der Energiestrom (auch 
Energiefluss oder Energiestromstärke). Energie fließt nie allein, 
sondern sie benötigt dazu immer einen Energieträger. Zu jedem 
Energieträger gehört ein Potential.

(1)Metrik auf deutsch metrisch ist eine axiomatisch definierte Größe von 
Abständen. Sie kann als Abstandsfunktion aufgefasst werden, die je zwei 
Elementen des Raums einen nicht negativen reellen Wert zuordnet, der als 
Abstand der beiden Elemente voneinander interpretiert werden kann.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

> Modelle über das Verhalten der Materie sind nur so glaubhaft wie die
> Messungen.
>
Eben, und Messungen zeigen dass Materie sich wie Schwingkörper verhält.
Das ist besonders beim Atom/Molekül ersichtlich.
Es zeigt sich auch dass die Schwingungen der Materiebausteine, die noch 
nicht direkt messbar sind, eine -gerichtetes- Verhalten zeigen (-Spin-).
Das lässt auf die Art der von mir behaupteten Schwingung der 
Atombausteine, hinunter bis zu kleinsten Einheit, dem BT, schliessen.

Dieses Verhalten erklärt auch warum auf dem Orbital 1 nur zwei 
Elektronen sich einnisten können.
Dieses Verhalten weitergedacht führt zu einem Atommodell.
Wenn Interesse besteht dann reden wir das durch.

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Joe, hi, Kurt,

> Darf ich die Emotionen wieder etwas besänftigen?
Welche Emotionen?

> Aus meiner Sicht ist es noch nicht soweit sich in tiefere
> Theoriediskussionen zu verstricken. Dazu fehlen beiden Seiten einfach
> noch zu viele Grundbegriffe der anderen Seite, also Geduld.
Willst Du Nachhilfeunterricht geben? Wem? Die einen brauchen ihn nicht, 
Prediger wollen ihn gar nicht.

"Unser Kurt" hat sich wegen Unwissen vom Unorthodoxen seiner Idee der 
longitudinalen Wellen faszinieren lassen, ist in sie praktisch verliebt 
und darüber zum Prediger geworden.
Würde er sich ordentlich informieren wollen, hätte er das schon getan.

Der Abschied von einer geliebten Idee ist ähnlich schwer, wie wenn die 
Herzallerliebste Schluss gemacht hat.

Aber tägliches Wiederaufwärmen hilft da nicht, sondern verlängert nur 
das Leiden.

Kurt, wenn Du mit einem Experiment die Existenz longitudinaler Wellen 
glaubhaft beweist, dann hast Du meine volle Aufmerksamkeit. Nicht nur 
meine, sondern der Beweis dürfte einschlagen wie die Rückkehr des 
Chistopher Columbus.

Aber bis dahin belästige mit Deiner Theorie weder mich noch andere.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

>
> Kurt, wenn Du mit einem Experiment die Existenz longitudinaler Wellen
> glaubhaft beweist, dann hast Du meine volle Aufmerksamkeit. Nicht nur
> meine, sondern der Beweis dürfte einschlagen wie die Rückkehr des
> Chistopher Columbus.
>
> Aber bis dahin belästige mit Deiner Theorie weder mich noch andere.
>

Nun Wolfgang, wenn du selber nicht in der Lage bist zu erkennen dass es 
physikalisch unmöglich ist dass das Funksignal transversaler Art ist, 
dann kann man auch nicht erwarten dass du meine anderen "Aussagen" und 
Argumente verstehst.


Kurt

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Hallo Allerseits, nette Diskussion hier, bisschen lang um jetzt alles zu 
lesen.

Was ist eigentlich aus dem Magneten geworden?

Würde mich interessieren ob "der leere Raum" eine unbegrenzte 
Aufnahmekapazität für magnetische Kräfte dafür hat.

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