Hallo zusammen, da mir die Vorräte an 60W Glühlampen langsam zur Neige gehen, wird es zeit sich um alternativen gedanken zu machen. LED ist für mich auf Grund des Preises keine Alternative!!! An den 230V Halogenlampen bzw. Hochvolt ( HV ) stört mich die in der Praxis immer wieder erlebte kurze Lebenzeit und der Preis. Die stinknormale Glühlampe kostete ca. 40 Cent. Die Halobirne mindestens 2,xx Euro. Beitrag "Re: GU10 50W Halogen ständiger defekt" Meine Idee ist nun z.B. Schiffsamturen mit Niedervolt Halogenlampen zu betreiben, d.h. diese hierzu auf 2 x 20W umzubauen. Die NV-20W Stiftlampen kosten so ca. 25 Cent. EL-Tafos bis 60W habe ich für knapp 4,00 Euro ergattert. Ein besondern Vorteil sehe ich darin, das wenn ein Leuchtmittel ausfällt man nicht ganz im dunklen steht. Wenn der EL-Trafo ausfällt, sollte man schon dafür sorgen, das man Reserve hat und den defekten evtl. repariert. Die Anschaffungskosten sind natürlich höher als bei einer HV-Halobirne, aber mit der Zeit sollte dies sich rechnen, es sei denn der EL-Trafo macht zu früh schlapp. Man muß natürlich einige Halopinbirnen bunkern, da der Gesetzgeber in der nächsten Zukunft auch diese abschaffen will. Ich hoffe jedoch das bis dahin die Preise für LED-Leuchtmittel annehmbar sind. P.S. Leider bin ich hiermit noch nicht weiter: Beitrag "Elektronischer Halogenlampentrafo => Wirkungsgrad ermitteln" Bernd_Stein
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Warum willst Du ein Leuchtmittel mit mieser Energieeffizienz durch ein weiteres ersetzen? Energiesparlampen sind doch inzwischen salonfähig geworden. Ich habe meine 35W Halogen hier im Spot durch eine 8W ESL von Osram ersetzt. Gut, die war mit 8 Euro auch nicht gerade billig, aber die Lichtausbeute ist weit höher, da Halogen auch eher Punktstrahler sind.
Bernd Stein schrieb: > an 60W Glühlampen 60W in dieser kleinen Armatur waren noch nie der Idealfall. Bei Obi und Pollin habe ich letztes noch reichlich Restmengen von Glühobst gesehen, falls Du wirklich noch welche möchtest. Bei normalen "Sparlampen" wäre evtl. die Baulänge hinderlich und bei Kälte fehlt am Anfang die Leuchtkraft.
Wieviele von den Dingern müssen denn bestückt werden dass es zu teuer wird einmal in eine richtig gute 20-Euro-LED zu investieren und damit lange glücklich zu sein?
Ein Problem sind die Lampen der Treppenhausbeleuchtung in vielen Häusern. Energiesparlampen gehen innerhalb weniger Tage zum Teufel, Hoch-Volt-Halunkenlampen auch. LED Lampen sind Funzeln. Fazit: 60 Watt Glühlampen horten. mfG Paul
@Paul das mit den Funzeln trifft längst nicht mehr auf jedes Modell zu - für eine Treppenhausbeleuchtung sind die brauchbaren Modelle aber ggf in der Tat etwas teuer.
> Alternativen zur 60W Glühlampe http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/913736_-64543-a-eco-42w-e27-klar-osram.html > Die Halobirne mindestens 2,xx Euro. Nö, Markenware 1.50, NoName -.99. Hält doppelt so lange, ist sofort an, auch bei niedrigen Temperaturen und liefert astreines Licht, keinen fahlen Schein. Insbesondere in Keller/Garage/Nebenräumen wird die Lampe ein Hausleben lang halten, längerlebige teurere würden sich nicht lohnen. > Fazit: 60 Watt Glühlampen horten. Man wäre bescheuert. So eine 42W Hochvolthalogen ist über die Lebensdauer 7 EUR billiger, eingesparte Stromkosten - höherer Anschaffungspreis Man weiß also beim Kauf einer billigen alten 60W Glühlampe daß man aus Dummheit und Uninformiertheit diese 7 EUR zum Fenster rauswirft.
Paul Baumann schrieb: > Ein Problem sind die Lampen der Treppenhausbeleuchtung in vielen > Häusern. Echt? Hier laufen im Treppenhaus noch (Osram)-ESLs von ca. 2000 (kann ich erst beim nächsten mal Wechseln genau nachschauen... Kaufdatum müsste auf dem Gehäuse stehen). Mag sein, dass damals noch richtig Qualität produziert wurde. Heute müsste man die "Intelligent Facility"-Osram-ESLs kaufen, aber die kosten gleich zehnmal soviel wie die billigsten Ikea-funzeln.
Laberkopp schrob: >> Fazit: 60 Watt Glühlampen horten. >Man wäre bescheuert. >So eine 42W Hochvolthalogen ist über die Lebensdauer 7 EUR billiger, >eingesparte Stromkosten - höherer Anschaffungspreis Ich zitiere mich selbst: >Energiesparlampen gehen innerhalb weniger Tage zum Teufel, >Hoch-Volt-Halunkenlampen auch. Diese Erkenntnis habe ich nicht mit dem Würfelbecher erlangt.... Es waren Hochvolt-Halogenlampen der unterschiedlichsten Fabrikate. Am meisten traf es die, die im Freien den Hauseingang beleuchten. -5 Grad Celsius und "WUMM" -wieder eine zum Teufel... MfG Paul
Unser ältestes Glühobst dürfte das im Ölkeller sein. Etwa 30 Jahre. Ist eine 40- oder 60W Birne.
Florian *.* schrieb: > Unser ältestes Glühobst dürfte das im Ölkeller sein. > Etwa 30 Jahre. Ist eine 40- oder 60W Birne. Puh, da ist bei meiner Oma im Keller eine, die noch nie getauscht wurde. Dürften jetzt so um die 50 Jahre sein. Im Zweifelsfall nimm eine Kohlefadenlampe. Die Leben am längsten.
Das war schon ernst gemeint: http://www.leuchtmittelcenter.de/product_info.php?products_id=11642&refID=01 Lichtausbeute ist bescheiden, dafür hält die Lampe ewig und drei Tage.
Martin Schwaikert schrieb: > http://www.leuchtmittelcenter.de/product_info.php?products_id=11642&refID=01 Hmm, 1,5 lm pro Watt. Mein Vater hat mir mal erzählt, in den 1920er Jahren gabs mal als "neue Innovation" sog. Halbwattlampen, also Lampen, die 2lm pro Watt lieferten. Gruss Harald
Bernd Stein schrieb: > Hallo zusammen, > > da mir die Vorräte an 60W Glühlampen langsam zur Neige gehen, > wird es zeit sich um alternativen gedanken zu machen. Oder weiterhin einfach 60W Glühlampen kaufen. 60W Glühlampen klar sollte es noch geben, wenn nicht, auch kein Problem. Dann kauft man 60W Glühlampen :-) Nämlich die stoßfesten für Spezialanwendungen - die sind noch erlaubt. Der örtliche Baumarkt hat die sogar in sein Sortiment aufgenommen, wenn auch zu übertriebenen Preisen. Interessant, wie Deutschland plötzlich zu einem Land geworden ist, in dem jeder eine Lampe im seinem vibrierenden Maschinenraum mit einer 60W Glühlampen ausstatten muss.
Hannes Jaeger schrieb: > Interessant, wie Deutschland plötzlich zu einem Land geworden ist, in > dem jeder eine Lampe im seinem vibrierenden Maschinenraum mit einer 60W > Glühlampen ausstatten muss. Sprichst Du jetzt gerade vom Schlafzimmer? SCNR Harald
interessant fände ich jetzt ob diese hochvolt-halogen E27 lampen tatsächlich so empfindlich sind?
Robert schrabte: >interessant fände ich jetzt ob diese hochvolt-halogen E27 lampen >tatsächlich so empfindlich sind? Grübel Nein, natürlich nicht. Das habe ich heute Nachmittag nur aus einer Laune heraus geschrieben. Paul
Paul Baumann schrieb: > Robert schrabte: >>interessant fände ich jetzt ob diese hochvolt-halogen E27 lampen >>tatsächlich so empfindlich sind? > > *Grübel* > > Nein, natürlich nicht. Das habe ich heute Nachmittag nur aus einer > Laune heraus geschrieben. > > Paul Eben. Die haben keine horrenden Einschaltströme, die eine Lampe bei mäßig abgenutzten Glühdraht mit einem blauen Lichtbogen ins Jenseits katapultieren, und dabei regelmäßig entweder die Sicherum vom Dimmer, oder gleich die 16A im Sicherungskasten mitwegblasen... ich hasse die Teile, zumal die 2% mehr Wirkungsgrad bei 35, 50 und 75W eh keinen Unterschied zu 35, 50 und 75W machen.
Bernd Stein schrieb: > LED ist für mich auf Grund des Preises keine Alternative!!! > Schau dich halt mal um, SO tragisch ist es nun auch wieder nicht. Vorausgesetzt, die Dinger halten dann auch 20 mal so lange, ist der Preis schon fast in Ordnung. > Die stinknormale Glühlampe kostete ca. 40 Cent. Das muss lange her sein, kann ich mich nicht mehr erinnern. Auch zu DM-Zeiten kann ich mich nicht an eine 1-DM-Lampe erinnern. > Meine Idee ist nun z.B. Schiffsamturen mit Niedervolt Halogenlampen zu > betreiben, d.h. diese hierzu auf 2 x 20W umzubauen. > Die NV-20W Stiftlampen kosten so ca. 25 Cent. EL-Tafos bis 60W habe ich > für knapp 4,00 Euro ergattert. Also fast schon der Preis für ne LED-Funzel. > > Ein besondern Vorteil sehe ich darin, das wenn ein Leuchtmittel ausfällt > man nicht ganz im dunklen steht. Wenn der EL-Trafo ausfällt, sollte man > schon dafür sorgen, das man Reserve hat und den defekten evtl. > repariert. > > Die Anschaffungskosten sind natürlich höher als bei einer HV-Halobirne, > aber mit der Zeit sollte dies sich rechnen, es sei denn der EL-Trafo > macht zu früh schlapp. Man muß natürlich einige Halopinbirnen bunkern, > da der Gesetzgeber in der nächsten Zukunft auch diese abschaffen will. > Ich hoffe jedoch das bis dahin die Preise für LED-Leuchtmittel annehmbar > sind. > ...im Grunde genommen suchst du ne Rechtfertigung, statt einer einfachen Lösung etwas zu Basteln. Und das ist doch auch ok. Also wech mit den Scheinargumenten und ehrlich sagen: Ich möchte was basteln.
Mein Tipp: Schnapp dir den Typ, der regelmässig die Lampen in Ampelanlagen auswechselt und schwatz ihm ein paar gebrauchte ab, vorzugsweise die für 'Rot'. Die Dinger halten ewig, haben 54 Watt und sind sehr robust aufgebaut. Spezifiziert sind die übrigens tatsächlich für 240 Volt und sie werden so immer mit ein wenig Unterspannung betrieben. Auf diese Art und Weise habe ich einen Vorrat an Glühlampen angelegt, der noch ein paar Jahre reicht.
>> Nein, natürlich nicht. Das habe ich heute Nachmittag nur aus einer > Laune heraus geschrieben. > > Paul gemeint war, ob es noch ANDERE außer dir gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.. die amazon bewertungen z.b. zu den Lampen sind durchweg positiv (mit den üblichen paar negativen, die es bei jedem Produkt gibt...)
Bernd Stein schrieb: > Die stinknormale Glühlampe kostete ca. 40 Cent. - ESL sind größer, dürften schwer reinpassen - 230V-Halogen halten wirklich nicht lange - LED dürften darin schnell den Hitzetod sterben Bleibt also wirklich nur noch die normale Glühlampe. Es gibt sie immer noch, allerdings für den doppelten Preis: http://www.leuchtmittelmarkt.com//themes/kategorie/detail.php?artikelid=179313&source=2 Peter
Peter Dannegger schrieb: > - ESL sind größer, dürften schwer reinpassen In diese angeblichen "Schiffsarmaturen" (das sind simple Kellerleuchten, "Iso-Ovalleuchte" oder auch "Schildkröte" genannt) passen kleine ESL hinein, das funktioniert. Die Dinger gibt es mittlerweile auch ausreichend schnell startend, so daß man Räume wie Keller durchaus damit beleuchten kann, auch ausreichend hell.
> interessant fände ich jetzt ob diese hochvolt-halogen E27 lampen > tatsächlich so empfindlich sind? Also meine bewegungsmeldergesteuerte Aussenlampe hält schon über 5 Jahre. Keine Ahnung was Paul da macht um sowohl Energiesparlampen als auch Hochvolthalogens in kürzester Zeit zu killen, er sagte Treppenhaus. Auch im Haus sind die Dinger deutlich haltbarer als normale Glühlampen. Ich habe neben Osram auch Ikea (bei denen der Hersteller wohl auch Osram ist) und Philips (die anders aufgebaut sind). Es gibt eine Lampe in der schon 2 Hochvolthalogens kaputt gegangen sind, jedesmal als man gegen die Lampe gestossen ist während sie leuchtete. Ansonsten sind bisher erst 2 Hochvolhalogens nach langer Leuchtzeit verstorben. Allerdings ist ein Umbau der Lampe auf 12V Kalogen und elektronischen Trafo auch nicht blöd, die 12V IRC Halogens wie 64447 ECO sind noch mal deutlich effektiver und langlebiger. Ich habe auch mehrere Lampen so umgebaut (z.B. Dunstabzugshaube).
@Robert L. (lrlr) >die amazon bewertungen z.b. zu den Lampen sind durchweg positiv (mit den >üblichen paar negativen, die es bei jedem Produkt gibt...) Und du meinst, eine Bewertung, die vermutlich alle innerhalb kurzer Zeit nach Lieferung dort abgeliefert wird, ist eine verwertbare Aussage für/gegen die Langlebigkeit einer Lampe, die erst nach längerer Zeit ihr wahres Gesicht zeigt?
jein ist mir ansich schon klar, viele bewertungen gibt es auch noch nicht, aber: es gibt dort bewertugen die von (einzelnen) lampen sprechen, die mal nach einen jahr defekt wurden.. das tun aber normale glühbirnen auch, mehr sollte/kann man sich wohl nicht erwarten.. wenn sie nach ein "paar tagen" kaputt wären (wie PAul schreibt) hätte das auch jemand geschrieben (oder würde seine bewertung udpaten)
> Auf diese Art und Weise habe ich einen Vorrat an Glühlampen angelegt, > der noch ein paar Jahre reicht. Cool, 54 Watt Lampen aus denen Licht wie aus einer 25W Lampe rauskommt, aber zum doppelten Preis.
Michael Bertrandt schrieb: > aber zum doppelten Preis. Hä? Die Lampen waren kostenlos und machen ein wunderbares Licht. Wie eine 50W glühlampe eben.
Laberkopp schrub: >Keine Ahnung was Paul da macht um sowohl Energiesparlampen als >auch Hochvolthalogens in kürzester Zeit zu killen, er sagte Treppenhaus. Paul nimmt eine Leiter auf den Ast, (in Fachkreisen auch "Schulter" genannt) und astet von Etage zu Etage, um die Lampen zu tauschen. Es handelt sich um ein sog. Mittelganghaus d.h. um ein Hochhaus, bei dem die Wohnungstüren von einem (auch am Tage) dunklen Gang erreichbar sind. Vor ein paar Jahren kam die liebe Hausverwaltung aus "Energiespargründen" bitter lach auf die Idee, die vorher pro Flur vorhandenen 18 Watt Leuchtstofflampen, die immer in Betrieb waren, gegen "normale" Lampen mit E27 Fassung zu tauschen und diesen ganzen Schrapel per Bewegungsmelder zu schalten. Da bei 16 Parteien pro Etage immer jemand da herumgeistert, ist die Schalthäufigkeit sehr hoch. Glühlampen fielen zwar da auch aus, aber nicht so wie jetzt, da ich bei 40 vorhandenen Lampen jeden Tag ca. 10 rausschmeißen muß. mfG Paul
> Die Lampen waren kostenlos Die Lampen schon, der Strom aber wohl nicht. > und machen ein wunderbares Licht. Klar, wie Kerzenlicht, orange und schummerig.
>J. Ad. schrieb: >> Bernd Stein schrieb: >> >> Die stinknormale Glühlampe kostete ca. 40 Cent. > ... > Das muss lange her sein, kann ich mich nicht mehr erinnern. Auch zu > DM-Zeiten kann ich mich nicht an eine 1-DM-Lampe erinnern. > Meine Quelle für 60W Glühlampen war : http://www.pollin.de/shop/t/NTQ3OTA5OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/Leuchtmittel/Gluehlampen_AGL/Gluehlampen_Gluehbirnen_.html Leider kann ich es nicht mehr nachweisen, da die 25W und 40W Glühlampen z.Zt. dort ja 60 Cent kosten und ich leider nicht weiß was die Früher mal gekostet hatten. Aber ich denke man kann davon ableiten das eine 60W mal ca. 40 Cent gekostet hatte. >J. Ad. schrieb: > > ... Also wech mit den Scheinargumenten und ehrlich > sagen: Ich möchte was basteln. > Ehlich gesagt wäre es mir lieber, wenn ich ein der Lichtausbeute und des Preises gleichwertiges Leuchtmittel einfach in meine vorhandenen Lampen reinschrauben könnte. Ich habe nämlich noch genug Basteleien die noch nicht fertig sind. Ich möchte demnächst mal meine umgebaute Schiffsarmatur vorstellen, da ich bereits in einem L-förmigigen Kellergang zwei dieser Lampen ( je 60W )gegen fünf 12V/10W Halogenstiftlampen mit 60VA Ringkerntrafo ausgetauscht habe. Bin also von ca. 120W auf ca. 50W herunter und habe noch den Vorteil das ich genau an den Stellen eine Lampe hinsetzen konnte wo, auch wirklich das Licht gebraucht wurde. Außerdem ist der Ausfall einer Lampe jetzt nicht mehr tragisch, d.h. es ist immer noch hell genung um stolperfallen zu erkennen. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > ... > Ich möchte demnächst mal meine umgebaute Schiffsarmatur vorstellen, > ... Und hier der Link : Beitrag "Schiffsarmaturumbau, ISO-Ovalleuchte, Schildkröte" Bernd_Stein
Martin Schwaikert schrieb: > Warum willst Du ein Leuchtmittel mit mieser Energieeffizienz durch ein > weiteres ersetzen? Weil es sinnvoll ist! > Energiesparlampen sind doch inzwischen salonfähig > geworden. Welche denn? Also in unserem Keller geht das oft so: Tür auf, Licht an, Zeugs greifen, Licht aus, Tür zu. Keine 10 Sekunden, überlegen welche Biersorte man greift eingeschlossen. In der Zeit ist keine Energiesparlampe auch nur ansatzweise heller als eine Funzel. Was soll man dort mit Energiesparlampen? Welche Energie soll da gespart werden?
Andi $nachname schrieb: > Also in unserem Keller geht das oft so Einfamilienhauskeller. Wobei, wenn der Lichtschalter nicht im Keller selbst, sondern im Erdgeschoss am Anfang der Kellertreppe untergebracht wird, die Zeit, die zum Benutzen der Treppe benötigt wird, bei besseren ESL schon fast vollkommen ausreicht.
Andi $nachname schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Warum willst Du ein Leuchtmittel mit mieser Energieeffizienz durch ein >> weiteres ersetzen? > > Weil es sinnvoll ist! Darüber lässt sich streiten. Ich will natürlich auch nicht in Abrede stellen, dass ESL gerade bei kurzen Schaltzyklen benachteiligt sind. >> Energiesparlampen sind doch inzwischen salonfähig >> geworden. > > Welche denn? > > Also in unserem Keller geht das oft so: Tür auf, Licht an, Zeugs > greifen, Licht aus, Tür zu. Keine 10 Sekunden, überlegen welche > Biersorte man greift eingeschlossen. In der Zeit ist keine > Energiesparlampe auch nur ansatzweise heller als eine Funzel. Doch doch. Aber dafür darf man halt nicht die 3,95 Euro Energiesparlampe von Ikea kaufen, die nach 20 Minuten erst ihre volle Helligkeit erreicht, sondern muss ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Wir haben unser Ganglich durch eine ESL von Osram mit Schnellstart getauscht. War mit 15 Euro auch nicht gerade billig. Allerdings hat das Teil gut und gerne 4 Jahre durchgehalten und war auf Knopfdruck hell. Nur am Schluss, als die Heizung langsam aber sicher draufging, hatte sie eine Anlaufphase. Es hat absolut keinen Wert, bei ESL zu sparen. Das billige Zeug taugt nichts. Es gibt von Osram auch die Schrottschiene. Und die wird bei Ikea verramscht. Wer sowas kauft, ist selbst schuld. Aber hey: Geiz ist doch geil, oder? > Was soll > man dort mit Energiesparlampen? Welche Energie soll da gespart werden? Natürlich ist eine Wirtschaftlichkeitsrechnung hier nicht sonderlich positiv. Aber auch Glühobst ist nicht für den kurzzeitigen Schaltbetrieb gedacht. Wir haben hier im Kellerabgang eine stink normale Leuchtstoffröhre, die mit den guten alten Sikafit ausgestattet ist. Die Lampe leuchtet binnen 1 Sekunde und durch die konstante Vorheizzeit halten die Röhren ein paar Jahre. Und wenn sie kaputt ist, dann kauft man halt für 6,99 Euro ne neue. Die Lampe wird nebenbei täglich 10-20 mal geschaltet.
> die Zeit, die zum Benutzen der Treppe benötigt wird, bei besseren > ESL schon fast vollkommen ausreicht. Spart auch richtig Energie. Auf solche Lösungen, die Lampe 30 Sekunden vorher einzuschalten bevor man ihr Licht braucht, kommen auch nur die, die sich ESL unbedingt schönreden müssen. > War mit 15 Euro auch nicht gerade billig. Allerdings hat das > Teil gut und gerne 4 Jahre durchgehalten Dürfte also die teurste Art gewesen zu sein, Licht zu machen. > Aber auch Glühobst ist nicht für den kurzzeitigen Schaltbetrieb > gedacht. Hält aber offenbar immer noch viel besser als ESL. Und liefern viel besseres Licht.
>> War mit 15 Euro auch nicht gerade billig. Allerdings hat das >> Teil gut und gerne 4 Jahre durchgehalten >Dürfte also die teurste Art gewesen zu sein, Licht zu machen. warum rechnest nicht einfach aus? die Glühbirne hätte er auch 4 bis 8 mal wechseln müssen (geschätzt) macht das ein Hausmeister, ist das auch nicht gratis ..
Hier wurde öfter von Lampen geredet, welche vorgeheitzt werden? wie ist das zu verstehen, wird da beim Einschalten, noch eine Heizung aktiviert? Wie lange läuft die, und welche Leistung wird da verheizt?
wiki sagt:
>Durch Vorheizen der Kathoden wird der Wert der benötigten Zündspannung >reduziert
vorheizen geschieht also einfach mit einer niedrigen Spannung...
es gibt Energiesparlampen die Lange halten und welche die Schnell
starten (beides zusammen ist mir noch nicht untergekommen)
Robert L. schrieb: > die Glühbirne hätte er auch 4 bis 8 mal wechseln müssen (geschätzt) > macht das ein Hausmeister, ist das auch nicht gratis .. Im Keller? Da brauchts meist viele Jahre bis Jahrzehnte, bis man die typischen 1000Std erreicht hat. Gruss Harald
nix Keller: zitat: >Wir haben unser Ganglich durch eine ESL von Osram mit Schnellstart >getauscht. War mit 15 Euro auch nicht gerade billig
Michael m. schrieb: > Hier wurde öfter von Lampen geredet, welche vorgeheitzt werden? > wie ist das zu verstehen, wird da beim Einschalten, noch eine Heizung > aktiviert? > Wie lange läuft die, und welche Leistung wird da verheizt? Ich kenne da einfach nur Dimmer, die eine Lampe nicht einfach 0%-100%-Sprungantwort einschalten, sondern innerhalb von ein paar hundert Millisekunden oder so linear hochfahren. Der impulsartige Anstieg des Stroms, der aufgrund der kalten Wendel und dem damit geringeren Widerstand in seinem Maximum deutlich höher ist, als wenn der Draht ein paar Tausend °C hat, wird damit vermieden. Das macht heutzutage eigentlich jeder Dimmer so.
Michael m. schrieb: > Hier wurde öfter von Lampen geredet, welche vorgeheitzt werden? Normale Leuchstofflampen laufen, ähnlich wie Radioröhren fast alle mit Heizung. Man kann die auch deutlich erkennen, wenn man in der Nähe des Sockels der Röhre durch das dort meist klare Glas guckt. Gruss Harald
Michael m. schrieb: > Hier wurde öfter von Lampen geredet, welche vorgeheitzt werden? Es gibt Kalt- und Heißkathodenröhren. Kaltkathoden werden nur von Auto-Idioten und als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt, da sie keine Vorheizzeit haben und quasi unkaputtbar sind. Allerdings brauchen sie einen Hochspannungsimpuls zum Zünden sowie eine vergleichsweise hohe Betriebsspannung (ca. 400V bei einem Notebookdisplay) welche im sog. Inverter erzeugt wird. Die hohe Spannung wird gebraucht, damit die Elektronen an der Kathoden austreten können. Dem gegenüber stehen die Heißkathodenröhren. Hier besteht die Kathode aus einer Heizung. Durch die Erwärmung des Drahtes kommt es zum Austritt von Elektronen (als sog. Elektronengas). Das sieht man schön am roten Glühen der beiden Anschlussseiten. Nun wird die Röhre durch einen kurzen Hochspannungsimpuls gezündet. Dabei schießen die freien Elektronen zur Anode, stoßen dort mit Quecksilberatomen zusammen (welche dadurch UV-Licht erzeugen) und ionisieren somit das in der Röhre enthaltene Gas. Nun ist das Gas leitend und die Spannung bricht zusammen (auf irgendwas zwischen 60 und 110V. Dafür sorgt die Drossel bei konventionellen Leuchtstofflampen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Heizung der Kathode außer Betrieb, da die Austrittsarbeit der Elektronen die Kathode heiß genug werden lässt, sodass nicht noch zusätzlich geheizt werden muss. Eine ESL arbeitet nach dem gleichen Prinzip, nur dass hier keine konventionelle Drossel + Starter, sondern ein EVG verbaut ist. Dieses erzeugt aus den 230V Wechselspannung eine Gleichspannung, zerhacken und transformieren es in eine hochfrequente Spannung. Unterm Strich also das gleiche Ergebnis nur flimmerfrei und mit kalkulierbarem Todeszeitpunkt. Eine schöne Aufnahme findet sich hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/Defective_compact_fluorescent_lamp_x-ray.jpg
Um die oben genannten Schnellstartlampen noch anzufügen: Diese haben ebenfalls eine Heizung, jedoch wird erstmal mit richtig dampf losgezündet, was stark auf die Lebensdauer geht. Jedesmal sputtert was von den Elektroden ab und der Anfangslichtstrom ist auch nicht besser. Alle Hersteller haben sowas im Programm, weil es der Markt verlangt. Entladungslampen im Auto werden ähnlich betrieben. Die haben zwar eh keine geheizten Elektroden, aber sie werden anfangs mit definierter Überlast hochgeheizt. Autoscheinwerfer müssen nach 1 Sek. an sein und 50% Nennlichtstrom bringen. Nach IIRC 10 Sek. 90%. Letztlich nur mit einer Art Schnellstart zu schaffen... bye Uwe
Bernd Stein schrieb: > da mir die Vorräte an 60W Glühlampen langsam zur Neige gehen, > wird es zeit sich um alternativen gedanken zu machen. ... dann nimm 40W-Lampen: http://www.pollin.de/shop/t/NTQ3OTA5OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/Leuchtmittel/Gluehlampen_AGL/Gluehlampen_Gluehbirnen_.html ...sparen Strom (gegenüber 60W ;o) ) und kosten dort 60ct. Fürs Kellerlicht und Treppenhaus ist ESl Quatsch, eh die hell sind bin ich durch.
Fra Nk schrieb: > ...sparen Strom Wird dann der Strom, den ich mir "gespart" habe, auf mein Stromsparbuch eingezahlt?
> Fürs Kellerlicht und Treppenhaus ist ESl Quatsch, > eh die hell sind bin ich durch. Ich war gerade gestern wieder in einem Zimmer (einer öffentlichen Einrichtung, wo also angeblich Experten, zumindest Elektriker das Licht bestimmen) wo beim Betreten das Licht angemacht wurde, und fragte mich, ob sie nicht besser 'ne Kerze aufgestellt hätten. Egal wo, die Leute sind leidensfähig und merken nicht mal wie Scheisse ESL ist. Es war übrigens auch nach 15 Minuten noch immer fahles Licht.
Michael Bertrandt schrieb: > Es war übrigens auch nach 15 Minuten noch immer fahles Licht. Graulichtfunzeln halt. Sicher, es gibt auch ESL, die besser sind, die schneller angehen, und die heller leuchten, und es gibt auch welche, die ein etwas weniger eklig-graufahles Licht abgeben. Aber die kosten mehr, und die muss man gezielt aussuchen; Standard ist graufahles funzeln. Das ist doch gut, das ist doch so schön sparsam! (Bedenkt man, daß der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch eines typischen Haushalts nicht besonders groß ist, ist das "Sparen" dort erst recht ganz besonders wichtig. Ganz wichtig ist auch, daß das 0.5-Watt-Telephonladegerät immer sofort nach Gebrauch aus der Steckdose gerupft wird, denn der Standbystrom, der ist ja ganz schlimm. Aber Omas uralte geerbte Tiefkühltruhe weiterverwenden, und einen elektrischen Untertischwasserspeicher betreiben, und sich jeden Morgen die Haare föhnen und stundenlange Bügelarien auch mit Unterwäsche, Wischlappen und Socken betreiben ... /rant)
@Rufus Du hast mit Deinem Text gleich mehrere Nägel auf die Köpfe getroffen. ;-) Wir sparen -koste es, was es wolle! MfG Paul
Ja, und dann gibts ja auch noch die uralte Antennenanlage unterm Dach, die schon seit ewig niemand mehr nutzt - aber noch komischerweise an der Steckdose hängt. (Verbrauch=?) Und die 80W Heizungspumpe, die das ganze Jahr durchläuft. Und den elektrischen Heizlüfter der gerne gegen kalte Füße genommen wird. Nicht zu vergessen das Aquarium für Tropenfische/ Terrarium und das Indoor-Gewächshaus versteckt im Kleiderschrank. Und den ganzen tag den 100' Plasma im Hintergrund laufen lassen. Ach ja. den elektrischen Wohnraumtrockner, weil es wieder einen Rohrbruch gab, weil man die Heizung bei der Kälte zu weit unten hatte. Und die Heizung fürs Außen-jacuzzi. Ein Nachbar von mir hat unter dem Pflaster der (steilen) Einfahrt eine elektrische Abtauanlage installiert, damit sich dort kein Eis bildet. Und das w-lan und telefongedöns was immer eingeschaltet sein muss. Und der heimische Großrechner, welcher derzeit nichts anderes tut als Bitcoins minen. Und die Klimaanlage unterm Dach, weil man zu geizig war das Obergeschoß ordentlich zu isolieren und wo die Abwärmeschlauch durchs gekippte Fenster geführt wird. Und der heimische Ringbeschleuniger, der immer erst Wochenlang auf verdammte Supraleitung heruntergekühlt werden muss, nur damit man für ein paar Minuten seine nutzlosen Versuche machen kann. Vieleicht werde ich in Zukunft aufgrund der Energiepreise meine Aluminiumproduktion ein wenig herunterfahren...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael Bertrandt schrieb: >> Es war übrigens auch nach 15 Minuten noch immer fahles Licht. > > Graulichtfunzeln halt. Sicher, es gibt auch ESL, die besser sind, die > schneller angehen, und die heller leuchten, und es gibt auch welche, die > ein etwas weniger eklig-graufahles Licht abgeben. Aber die kosten mehr, > und die muss man gezielt aussuchen; Standard ist graufahles funzeln. Das > ist doch gut, das ist doch so schön sparsam! Stimmt. Der Standard ist Schrott. Ich kann mich über unsere Osram nicht beklagen. Aber nachdem die kWh langsam auf die 30ct. eifert, ist jede eingesparte kWh eine gute kWh. Wir haben hier bei uns im Wohnzimmer eine 16W ESL. Für vergleichbares Licht bräuchte man auf jeden Fall 75W. Das Licht brennt im Winter von 5-23 Uhr, im Sommer halt auch etwa 2 Stunden. Im Schnitt sind das dann 4h täglich. Die Lampe läuft seit März letzten Jahres und hat damit etwa 77kWh eingespart. Das sind - nach altem Tarif - 17,13 Euro oder in diesem Jahr: 21 Euro. Bei einem Lampenpreis von 11 Euro hat sich das Teil also in nichtmal einem Jahr amortisiert. Im Vergleich dazu das Licht in meinem Elternhaus. Hier erhellen stylische Halogenspots den Raum. 300W alleine über dem Wohnzimmertisch, dazu noch 150W für die indirekte Wandbeleuchtun. 450W nur um einen Raum zu erhellen (gut, er ist wirklich! hell, aber wer braucht das?). Im gleichen Zeitraum liegt hier der Verbrauch bei 130 Euro! > (Bedenkt man, daß der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch eines > typischen Haushalts nicht besonders groß ist, ist das "Sparen" dort erst > recht ganz besonders wichtig. Kein großer Anteil? Sobald Halogenspots im Spiel sind, macht die Beleuchtung wahnsinnig viel aus. In meinem Elternhaus läuft ein PC Rund um die Uhr, ein Weiterer etwa 1/4 Tag, Meiner kaum noch. Dazu ein Notebook im 24/7 Betrieb, ein Fernseher im 12/7 Betrieb sowie noch ein Tiefkühlschrank und ein normaler Kühlschrank. Der Rest ist hausüblicher Standard. In Summe sind das 8000 kWh/Jahr. Wo soll der Verbrauch denn herkommen, wenn man bei allen Verbrauchern in Summe keine 5000kWh/Jahr erreicht? Gut, drei getrennte Personen in drei Räumen brauchen auch dreimal Licht. Unterm Strich bleibt zu sagen: Jede eingesparte kWh ist eine unnütze kWh. Denn was ist das Ende vom Lied? Je weniger Strom abgenommen wird, umso höher wird halt der Verbrauchspreis. Unterm Strich tut man vielleicht theoretisch was für die Umwelt (wären da nicht die hochgiftigen Schwermetalle und seltene Erden in LEDs und ESL), aber weder Geldbeutel noch das Gewissen sind in irgendeiner Weise entlastet.
Martin Schwaikert schrieb: > Unterm Strich bleibt zu sagen: Jede eingesparte kWh ist eine unnütze > kWh. Denn was ist das Ende vom Lied? Je weniger Strom abgenommen wird, > umso höher wird halt der Verbrauchspreis. Sehr solidarisch von dir mit deinem erhöhten Verbrauch die Stromsparer finanziell zu entlasten :)
Florian *.* schrieb: > Und den elektrischen Heizlüfter der gerne gegen kalte Füße genommen > wird. Da nehme ich eine Aquarienheizplatte mit 35W. > Ein Nachbar von mir hat unter dem Pflaster der (steilen) Einfahrt eine > elektrische Abtauanlage installiert, damit sich dort kein Eis bildet. Das braucht garnich so viel Strom wie man denkt. Sowas hat normaler Weise um die 2kW oderso, läuft aber nur hinundwieder kurz um das Eis zu tauen, dann läuft das runter und mittels Rohrbegleitheizung durch den Abfluss. Das ist keine Fussbodenheizung. > Und der heimische Großrechner, welcher derzeit nichts anderes tut als > Bitcoins minen. vor nem Jahr oderso hat sich das ja noch richtig gerechnet. > Und der heimische Ringbeschleuniger, der immer erst Wochenlang auf > verdammte Supraleitung heruntergekühlt werden muss, nur damit man für > ein paar Minuten seine nutzlosen Versuche machen kann. Wenn man Clever ist, macht man die Versuche damit am 1. Weihnachtsfeiertag früh, da bekommt man Geld wenn man paar MWh abnimmt ;o)) > Vieleicht werde ich in Zukunft aufgrund der Energiepreise meine > Aluminiumproduktion ein wenig herunterfahren... Du kannst ja bissel mit Holz zufeuern, dann brauchste nur noch den Strom für die Elektrolyse. Und alte LED-Kühlkörper Recyclen. Und wenn du die Schmelze auf Sprungtemperatur gekühlt bekommst, kannst du die Methode bestimmt gut verkaufen, egal wieviel Strom sie verbraucht... ;o))) bye uwe
Es sind ja jetzt einige Jahre vergangen und eine 60W Glühlampenalternative in LED-Form ist dies für mich. Zwar ganz und gar nicht preislich, aber was will man machen. Eventuell ja in ein paar Jahren, denn hier sind nur 18W am Werk in Tageslichtweiß. Dafür ist das Licht um so heller. Denke jedoch das Warmweiß auch nicht wesentlich dunkler sein würde. Die Konventionelle Deckenleuchte ( 4,95€ ) habe ich ausgeschlachtet, drei 3,5mm Löcher für die 3mm Kabelbinder direkt unter der Bördelung gebohrt und so festgestrappst, das der LED-Ring ( mit Trafo 6,99€ ) einigermaßen mittig sitzt. Die Haftmagnete brauchte ich ja nun nicht mehr für den LED-Ring und habe sie für den LED-Trafo benutzt. Der Abgebildete Trafo ist für einen größeren LED-Ring ( 24W ). Ich habe ihn nur zur Demonstration benutzt. Dieser Ring hier hat 18 Watt. Das Deckenleuchtenunterteil hat einen Durchmesser von 190mm. Die mattierte Glasabdeckung einen von 250mm. Das der LED-Ring übersteht macht also nichts, wie man sehen kann wird er vollständig Überdeckt. Dieses Set bekommt man z.B. hierher : https://www.pb-versand.de/einbaustrahler/led-module-ringlampen/130/led-modul-18w-tageslichtweiss/umbau-set-fuer-deckenlampen/deckenstrahler?number=351 Bernd_Stein
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Martin S. schrieb: > Warum willst Du ein Leuchtmittel mit mieser Energieeffizienz durch ein > weiteres ersetzen? Energiesparlampen sind doch inzwischen salonfähig > geworden. Ich habe meine 35W Halogen hier im Spot durch eine 8W ESL von > Osram ersetzt. Gut, die war mit 8 Euro auch nicht gerade billig, aber > die Lichtausbeute ist weit höher, da Halogen auch eher Punktstrahler > sind. Beitrag "Leuchtmittel Energiesparbirne"
Bernd S. schrieb: > Die Konventionelle Deckenleuchte ( 4,95€ ) habe ich ausgeschlachtet, > drei 3,5mm Löcher für die 3mm Kabelbinder direkt unter der Bördelung > gebohrt und so festgestrappst, das der LED-Ring ( mit Trafo 6,99€ ) > einigermaßen mittig sitzt. Warum hast Du nicht einfach eine handelsübliche LED-Lampe in die E27-Fassung gedreht und fertig?
Wollte noch die Überdeckung der Glashaube im passenden Posting zeigen, aber leider kam ein anderes Posting mir zuvor. Bernd_Stein
Bernd K. schrieb: > Warum hast Du nicht einfach eine handelsübliche LED-Lampe in die > E27-Fassung gedreht und fertig? > Für 18W zu groß bzw. die Leuchte zu klein. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Warum hast Du nicht einfach eine handelsübliche LED-Lampe in die >> E27-Fassung gedreht und fertig? >> > Für 18W zu groß bzw. die Leuchte zu klein. Ich dachte es ging um einen Ersatz für eine 60W Glühbirne.
Bernd K. schrieb: > Warum hast Du nicht einfach eine handelsübliche LED-Lampe in die > E27-Fassung gedreht und fertig? Genau. Die gibt es mittlerweile auch als Filamentlampen mit Ra-(Cri) Werten über 90 und wirken heute nicht mehr kalt.
Bernd K. schrieb: > Ich dachte es ging um einen Ersatz für eine 60W Glühbirne. > Imm Grunde schon, aber wenn man dann noch die Möglichkeit hat es heller zu haben, dann muss es nicht ein 1:1 Ersatz sein. Michael M. schrieb: > Die gibt es mittlerweile auch als Filamentlampen mit Ra-(Cri) > Werten über 90 und wirken heute nicht mehr kalt. > Jau und das auch noch Made in Germany bzw. darauf sollte man achten. Die Firma lautet VOSLA Gmbh und die Birne nennt sich VosLED-Fadenlampe bzw. *VosLED-Glühbirne.* Ich würde die 5,5W-Version mit 650Lumen nehmen, alles andere wäre mir zu dunkel. https://www.amazon.de/vosLED-Gl%C3%BChlampe-5W-E27-Sockel/dp/B00SMOGH58/ref=sr_1_3?s=lighting&ie=UTF8&qid=1542831382&sr=1-3&keywords=vosla+led https://www.youtube.com/watch?v=1lEezKUBRbc https://www.youtube.com/watch?v=20-WWSXpxqg Bernd_Stein
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Hallo zusammen, nun suche ich nach Sonnenlichtähnlichen LED's. Und zwar in Stripeform und 5630er LED's. Welches Spektrum würdet ihr für einen Bastelraum wählen und warum ? Quelle: https://www.euro-lighting-gmbh.de/upload/30141253-ALLIX-PG-Brochure.pdf Bernd_Stein
ich finde Glühlampen regelmässig am Sperrmüll. ich hatte noch nie soviele Birnen liegen wie jetzt. Die Leute werfen die oft auch zusammen MIT den Leuchten weg. Ich muss mich garnicht mal extra auf die Suche begeben, irgendwie wandert bei jeder Fahrradtour etwas in mein'n Büddel.
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Bernd S. schrieb: > nun suche ich nach Sonnenlichtähnlichen LED's. dafür macht man nen neuen Thread auf oder sucht wenigstens einen der ungefähr zum Thema passt. Das sind growlight LEDs, die sind wie man eindeutig sieht Rot bis Pink/Lila. -> geh woanders trollen
Die Filament LED-Lampen sehen schon gut aus. Nur würde ich mich nicht wundern, wenn beim Wechsel von Glüh- zu LED-Licht plötzlich gewisse "Funkanwendungen" nicht mehr so wollen wie man es gewohnt ist.
● J-A V. schrieb: > Nur würde ich mich nicht wundern, wenn beim Wechsel von Glüh- zu > LED-Licht > plötzlich gewisse "Funkanwendungen" nicht mehr so wollen wie man es > gewohnt ist. Ein grosser Teil der Filamentlampen arbeitet mit einfachen C-Netzteilen. Die sollten störfrei sein und sind m.E. bei dieser Anwendung auch gut geeignet.
● J-A V. schrieb: > Die Filament LED-Lampen sehen schon gut aus. > Finde ich auch, aber warum hat Amazon diese Lampen nicht mehr ? Bernd S. schrieb: > Ich würde die 5,5W-Version mit 650Lumen nehmen, alles andere wäre mir zu > dunkel. > https://www.amazon.de/vosLED-Gl%C3%BChlampe-5W-E27-Sockel/dp/B00SMOGH58/ref=sr_1_3?s=lighting&ie=UTF8&qid=1542831382&sr=1-3&keywords=vosla+led Kann denn Niemand was zu meiner eigentlichen Frage schreiben ? Bernd S. schrieb: > > Welches Spektrum würdet ihr für einen Bastelraum wählen und warum ? > Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Kann denn Niemand was zu meiner eigentlichen Frage schreiben ? In einem neuen Thread vielleicht. Dieser ist fast 8 Jahre alt und hat jetzt mit dem Ursprungsthema nichts mehr zu tun.
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> Nur würde ich mich nicht wundern, wenn beim Wechsel von Glüh- zu >> LED-Licht >> plötzlich gewisse "Funkanwendungen" nicht mehr so wollen wie man es >> gewohnt ist. > > Ein grosser Teil der Filamentlampen arbeitet mit einfachen > C-Netzteilen. Die sollten störfrei sein und sind m.E. bei > dieser Anwendung auch gut geeignet. Genau wegen dem einfachen C Netzteil leben sie auch nur so lange wie ein Glühlampe. Egal ob da draufsteht 20kh Lebensdauer oder 100k Einschaltzyklen. Hab das Thema hinter mir. LED ist für mich gestorben. Ich werde auf Ampel Signallampen umstellen, sobald ich das nächste mal bestelle für unsere Anlagen.
Bernd S. schrieb: > Welches Spektrum würdet ihr für einen Bastelraum wählen und warum ? > Siehe unteren Link für die Spektumbilder : Beitrag "Vollspektrum LED's" Bernd_Stein
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> Nur würde ich mich nicht wundern, wenn beim Wechsel von Glüh- zu >> LED-Licht >> plötzlich gewisse "Funkanwendungen" nicht mehr so wollen wie man es >> gewohnt ist. > > Ein grosser Teil der Filamentlampen arbeitet mit einfachen > C-Netzteilen. Die sollten störfrei sein und sind m.E. bei > dieser Anwendung auch gut geeignet. Genau wegen dem einfachen C Netzteil leben sie auch nur so lange wie eine Glühlampe. Egal ob da draufsteht 20kh Lebensdauer oder 100k Einschaltzyklen. Hab das Thema hinter mir. LED ist für mich gestorben. Ich werde auf Ampel Signallampen umstellen, sobald ich das nächste mal bestelle für unsere Anlagen.
Martin G. schrieb: > Hab das Thema hinter mir. > LED ist für mich gestorben. ich hab mit dem Thema noch garnicht mal wirklich angefangen. vor einem halben Jahr hat man mir grad noch 'nen ganzen Karton voller Glühbirnen geschenkt. 15er bis 60er, alle vom selben Hersteller.
heute schon wieder 4 Lampen bekommen. 2x Glüh, 2x aber auch ESL alle für E14 und völlig OK. mit ner LED Lampe hatte ich allerdings schon einmal "experimentiert" Ersatz für die Halogenbirne am Bett. das daneben stehende Uhrenradio konnte während des Betriebs der Ersatzbirne nur noch einen Ton spielen: FRAAAAAAAHHHHH 's würde mich nicht wundern, wenn sowas weit über der heute durchschnittlichen Sendeleistung von Handies liegt.
Martin G. schrieb: > LED ist für mich gestorben. > Ich werde auf Ampel Signallampen umstellen, sobald ich das nächste mal > bestelle für unsere Anlagen. Bei uns stellnse grad die Ampeln auf LED um...
musst mal mit 'nem AM-Empfänger an solchen Leuchten vorbei gehen. Hier hat es vereinzelt welche, die man über diesem Umweg deutlich hören kann
Bernd S. schrieb: > Welches Spektrum würdet ihr für einen Bastelraum wählen und warum ? Keine von deinen. Am ehesten noch Nichia Optisolis. Aber damit gebaute Strips kenne ich nicht. Achim B. schrieb: > Bei uns stellnse grad die Ampeln auf LED um... Hier auch. Dabei kam raus: Jährliche Kosten einer (grösseren) Glühlampen-Ampelanlage inklusive der höheren Wartungkosten wegen älterem Schaltkasten: 6000 EUR. Neubau mit LED: 200000 EUR. Im Rathaus leben nur Idioten, und wir Bürger sollen noch klatschen.
Harald W. schrieb: > Ein grosser Teil der Filamentlampen arbeitet mit einfachen > C-Netzteilen. Wie soll ein C-Netzteil dimensioniert sein bei 15W Leistung und was geschieht im Einschaltmoment? Ich halte das für ein Gerücht weil unpraktikabel.
Mach mal die Dinger vom Obi auf. In denen ist nix mehr: R (= Sicherung), C, Graetz Gleichrichter, Widerstände zum Strombegrenzen, 5 LEDs in Serie. Kaputt gehen meist die LEDs. Die bekommen jede Ohrfeige vom Netz volle mit, und das mögen sie nicht.
Martin G. schrieb: > Widerstände zum > Strombegrenzen Widerstände zum Heizen? Wie erreicht die dann jemals eine Effizienzklasse die ausreichend ist um dem Verbot zu entkommen?
Bernd K. schrieb: > Wie soll ein C-Netzteil dimensioniert sein bei 15W Leistung 15W-Filamentlampen habe ich bislang noch nicht gesehen, bei 2 oder 4W-Lampen funktioniert das durchaus.
Martin G. schrieb: > LED ist für mich gestorben. Ist bei mir umgekehrt. Hing selber lange Zeit am Glühobst, dann an ESL und nun ist halt LED dran, weil zur Massenware der Beleuchtungsmittel geworden und damit auch preislich attraktiver als noch zu Beginn. Gruß
Harald W. schrieb: >> Wie soll ein C-Netzteil dimensioniert sein bei 15W Leistung > > 15W-Filamentlampen habe ich bislang noch nicht gesehen, Ok, 15W hab ich verwechselt. Aber beim Googeln finde ich 12W und vereinzelt 13W Filament.
Bernd K. schrieb: > Aber beim Googeln finde ich 12W und vereinzelt 13W Filament. Fragt man sich, wie die die 13W Wärme da rausbekommen. Und wenn man dann noch weiß, dass abgesehen von der Lebensdauer auch die Helligkeit von LEDs mit steigender Temperatur drastisch abnimmt, dann kauf man garantiert keine solche Filamentfunzeln. Martin G. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ein grosser Teil der Filamentlampen arbeitet mit einfachen >> C-Netzteilen. Die sollten störfrei sein und sind m.E. bei >> dieser Anwendung auch gut geeignet. > Genau wegen dem einfachen C Netzteil leben sie auch nur so lange wie > eine Glühlampe. Ich denke, die LEDs sterben vorrangig einfach den Hitzetod. Dass die C-Netzteile ohne großartigen resistiven Anteil höherfrequente Netzstörungen gradeaus auf die LEDs lassen, verbessert die Situation nicht. Denn wenn ich LEDs anständig kühle und entsprechend versorge, dann laufen die durchaus lange. Martin G. schrieb: > LED ist für mich gestorben. Mit richtiger Elektronik habe ich da ganz gute Erfahrungen gemacht. Die ersten Maiskolben tun auch nach 10 Jahren in der Hofbeleuchtung noch ihren Dienst. Dort musste ich sonst alljährlich an irgendeiner der 5 Brennstellen die Glühfunzel tauschen. Die Leuchststoffröhren im Keller, in der Hobbywerkstatt und in der Bastelhütte wurden durch LED Röhren (solche mit einer Aluschiene als Kühlkörper hinten) ersetzt. Die laufen völlig unauffällig sofort mit voller Helligkeit an. Sehr angenehm. Die paar ESL sterben dann nach und nach und werden letztlich auch durch LEDs ersetzt. Nur noch im Bad und in der Wohnzimmerlampe sind Glühfäden. Und im Bad brauche ich jetzt noch die restlichen Reserve-10W-Halogenfunzeln auf (dauert sicher nicht lange, pro Jahr sind da mindestens 4 fällig). Und dann kommen da auch LEDs rein. Michael B. schrieb: > Im Rathaus leben nur Idioten Ja, wer lebt denn schon im Rathaus? Mehr schreibe ich zu der unflektierten Jammerei nicht. Man könnte ja auch noch in einer Höhle leben. Verglichen mit einem Neubau sind da die Unterhaltungskosten auch recht niedrig...
Michael B. schrieb: > Jährliche Kosten einer (grösseren) Glühlampen-Ampelanlage inklusive der > höheren Wartungkosten wegen älterem Schaltkasten: 6000 EUR. > > Neubau mit LED: 200000 EUR. > > Im Rathaus leben nur Idioten, und wir Bürger sollen noch klatschen. LED Lampen sieht man allerdings Erfahrungsgemäß deutlich besser, als die mit Glühobst. Und zwar nicht nur, dass sie leuchten, sondern auch dass sie eben nicht leuchten. Insbesondere bei doofem Sonnenstand ist das nicht unerheblich...
Matthias S. schrieb: > Insbesondere bei doofem Sonnenstand ist das nicht unerheblich... Muss man in den letzten Jahren aber auch iwi mit Obstampeln hingekricht haben. Mir ists jedenfalls schon seit Jahren nicht mehr passiert, dass ich eine Ampel wegen Sonne nicht lesen konnte. Die LED-Dinger machen mir Augenaua.
Wie sagte der Osram Leak: man strebt 3000 Betriebsstunden an. Und genau das bekommt der Kunde. Bisher sind bei mir nur 2 led Lampen gestorben - beides Ikea 3W.
Michael B. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Welches Spektrum würdet ihr für einen Bastelraum wählen und warum ? > > Keine von deinen. > > Am ehesten noch Nichia Optisolis. > Aber damit gebaute Strips kenne ich nicht. > Werde ich mir mal ansehen, aber was ist an den gezeigten Spektren so schlecht ? Beitrag "Vollspektrum LED's" Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Werde ich mir mal ansehen, aber was ist an den gezeigten Spektren so > schlecht ? Nochmnal weil Du es anscheinend überlesen hast: Das sind pinkfarbene Pflanzlichter (wenig grün), damit kannst Du gefährdete Kulturpflanzen im Heizkeller anbauen, dafür werden die vorwiegend verwendet. Das ist doch schon auf dem verlinkten PDF offensichtlich an welches Publikum die sich richtet, allein schon das Bild im Header: Hydroponische Salatfabriken und andere Indoor-Farmer. Natürlich kannst Du Dir auch ne Pflanze auf den Arbeitstisch stellen und damit anleuchten, der wird das gefallen.
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Bernd K. schrieb: > Nochmnal weil Du es anscheinend überlesen hast: Das sind pinkfarbene > Pflanzlichter (wenig grün), damit kannst Du gefährdete Kulturpflanzen im > Heizkeller anbauen, dafür werden die vorwiegend verwendet. > Oh - danke dass du mir noch mal die Augen geöffnet hast. Hab jetzt stunden damit verbracht herauszufinden wie dieser Bezug zustande kam. Leider ohne Erfolg. Egal, also SunLike-LEDs scheint der Name für Vollspektrum LEDs zu sein die von Seoul Semiconductor hergestellt werden. Die *TRI-R Technologie* scheint aber nur in den COB-Modulen vorhanden zu sein. Preise konnte ich noch nicht ermitteln auch nicht was jetzt für mein Bastelraum an Kelvin gut wäre. Hier den Bottom " Mehr Artikel Anzeigen " klicken https://www.neumueller.com/de/produktgruppe/vollspektrum-leds Weitere Informationen : http://www.seoulsemicon.com/en/technology/Sunlike/ https://www.zdnet.de/press-release/seoul-semiconductor-aktuelle-studie-bestaetigt-positive-wirkung-von-sunlike-leds-mit-natuerlichem-lichtspektrum-auf-gesundheit-und-wohlbefinden/ Bernd_Stein
Harald W. schrieb: > Bernd K. schrieb: > >> Das sind pinkfarbene Pflanzlichter > > Ist Pink nicht gerade gross in Mode? Nur als Hemdfarbe bei Metrosexuellen Männern.
Cyblord -. schrieb: > Nur als Hemdfarbe bei Metrosexuellen Männern. Man sieht immerhin sofort wer von der Freundin eingekleidet wird.
Bernd S. schrieb: > Hier den Bottom " Mehr Artikel Anzeigen " klicken > > https://www.neumueller.com/de/produktgruppe/vollspektrum-leds Und jetzt vergleich mal deren Spektrum mit dem Spektrum das Du weiter oben gepostet hast. Das eine ist für Pflanzen, das andere für Menschen. Mit "Vollspektrum" meinen die Gärtner etwas ganz anderes als die Innenarchitekten, Vollspektrum ist dort etwas das das ganze von der Pflanze nutzbare Spektrum abdeckt, etwas das mehr als nur wie früher zwei Linien bei Rot und Blau hat was die Pflanze als absolutes Minimum braucht sondern auch noch die ganzen anderen Wellenlängen, sogar ein bisschen grün, die für die Pflanze ebenfalls interessant sind (und genau im optimalen Verhältnis zueinander um keine einzige Wattstunde ungenutzt zu verbrauchen), und das wird nicht notwendigerweise als "weiß" empfunden und ist auch nicht das selbe Spektrum daß sich jemand wünscht der ne weiße Lampe für optimale Farbwiedergabe und Wohlbefinden von Menschen haben will. Für Deine Arbeitsbeleuchtung suchst Du etwas mit einem hohen Farbwiedergabeindex CRI nahe bei 100.
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Bernd K. schrieb: > Für Deine Arbeitsbeleuchtung suchst Du etwas mit einem hohen > Farbwiedergabeindex CRI nahe bei 100. > Laut Werbung haben ja die Seoul Semiconductor SunLike LED's mit der TRI-R Technologie von Toshiba Materials dass sonnenähnlichste Spektrum. Was auch interessant ist, ist dieser melanopische Stimulus, den wohl am besten die 6500K Variante, laut Grafik vertritt : https://mms.businesswire.com/media/20190528005273/de/725087/5/3-june_SunLike-Melanopic-White-Paper-HCL-v3-5-Equal-Photopic-%28002%29.jpg?download=1 Habe mal bei Neumüller nachgefragt ob diese schon Muster hiervon haben, allerdings scheint Neumüller nur an Firmen interessiert zu sein. SunLike nicht mit SunLight verwechseln ;-) Meine Idee war einen China LED-Stripe mit 3528 mit den SunLike umzubauen, aber die 3030-Bauform passt leider nicht. Außerdem will ich die hier gezeigten doch nicht mehr verwenden, da das DB bei Neumüller bei dieser Bauform ( 3030 ) nicht aussagt, das die TRI-R Technologie verwendet wird, wie dies bei der COB-Bauform explizit mit angegeben wird. https://www.leds.de/linearz-560-52-sunlike-led-leiste-5700k-34298.html Ach - und die Nichia Optisolis scheinen mehr auf gute Farbwiedergabe als auf natürliches Sonnenlicht getrimmt zu sein. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Laut Werbung haben ja die Seoul Semiconductor SunLike LED's mit der > TRI-R Technologie von Toshiba Materials dass sonnenähnlichste > Spektrum. Und welches Spektrum wird da zum Vergleich genommen? Norgensonne, Mittagssonne oder Abendsonne? Den meisten Menschen wird das "Ori- ginalspektrum der Sonne mit ca. 6000K viel zu blau vorkommen.
Harald W. schrieb: > Und welches Spektrum wird da zum Vergleich genommen? Norgensonne, > Mittagssonne oder Abendsonne? Den meisten Menschen wird das "Ori- > ginalspektrum der Sonne mit ca. 6000K viel zu blau vorkommen. > Ich denke hier kann man es etwas besser sehen, wie das Spektrum der Sonne je nach CCT-Wert nachgebildet wird. https://solidstatelighting.files.wordpress.com/2017/09/sunlike2.jpg?w=614 Bei meinen weiteren Recherchen kommen nur die COB-LED's vom Typ : SAWS 0661A/AE3 SAWS 1063A/AE3 SAWS 1564A/AE3 SAWS 1566A/AE3 in 6500K in Frage, obwohl ich nicht weiß, ob diese den *melanopischen Stimulus* erzeugen wie in der Grafik im vorherigem Posting zu sehen, denn vorrausichtlich sollte dieser LED-Typ im März 2019 produziert werden. http://www.seoulsemicon.com/en/act/search_result.asp Bernd_Stein
Harald W. schrieb: > Und welches Spektrum wird da zum Vergleich genommen? Norgensonne, > Mittagssonne oder Abendsonne? Den meisten Menschen wird das "Ori- > ginalspektrum der Sonne mit ca. 6000K viel zu blau vorkommen. > Ich denke hier kann man es etwas besser sehen, wie das Spektrum der Sonne je nach CCT-Wert nachgebildet wird. https://solidstatelighting.files.wordpress.com/2017/09/sunlike2.jpg?w=614 Bei meinen weiteren Recherchen kommen nur die COB-LED's vom Typ : SAWS 0661A/AE3 SAWS 1063A/AE3 SAWS 1564A/AE3 SAWS 1566A/AE3 in 6500K in Frage, obwohl ich nicht weiß, ob diese den *melanopischen Stimulus* erzeugen wie in der Grafik im vorherigem Posting zu sehen, denn vorrausichtlich sollte dieser LED-Typ im März 2019 produziert werden. Im folgenden Link CRI -> Sun Spektrum anklicken : http://www.seoulsemicon.com/en/ Bernd_Stein
Bei den Russen scheinen die SunLike beliebter zu sein als hier : http://sunlikelamp.com/index.php?route=product/category&path=80_82 Bernd_Stein
Toll - Neumüller verkauft nicht an Privatkunden und bei der 3030iger Bauform bezweifel ich, das diese wirklich SunLike sind, da wie bereits geschrieben, dort keine TRI-R-Technologie von Toshiba Materials verwendet wird ( zumindest steht es nicht im Datenblatt ). Die als "richtige" SunLike beschrieben werden, gibt es nur als COB mit mindestens 6W, was nicht gerade ideal ist um damit eine Stripeform hinzubekommen, die die gewöhnlichen U-Profile beinhalten. Zwischendurch kam mir in den Sinn, doch wieder NV-Halogen zu benutzen und damit 5x10W auf ein Meter zu verbauen, die haben ja auch ein gutes Sonnenähnliches Spektrum, aber die Ausleuchtung ist damit aber im Gegensatz zu den 5630, 6500K LEDs miserabel. Wo bekomme ich jetzt als Privatmann diese SunLike LEDs einzeln her ? Bernd_Stein
Es wird doch wohl weiße LED-Stripes geben mit einem einigermaßen hohen CRI? Andere Heimwerker verbauen doch sowas auch jeden Tag kilometerweise? Warum hast Du Dich so sehr auf genau diesen einen LED-Hersteller versteift?
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Bernd K. schrieb: > Warum hast Du Dich so sehr auf genau diesen einen > LED-Hersteller versteift? > Es wird wohl an der Werbung in Schrift,- und Videoform liegen. Im Moment wollen mir aber selbst Seoul-Mitarbeiter die 3030-Bauform andrehen, weil sie wahrscheinlich gar nicht genau wissen, was es mit der TRI-T-Technologie von Toshiba auf sich hat. https://www.presseportal.de/pm/121956/3670851 https://www.youtube.com/watch?v=cdG4Q0zQwTM https://www.youtube.com/watch?v=tAh9AtFkgxA Bernd_Stein
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