Hallo Leute, ich habe einen ATmega mit einem Ausgangspin, der die Zustände 0 V und 5 V annehmen kann. Dieser Ausgang soll eine Schaltung steuern, die als Eingangsspannungen -5 V und +5 V erwartet. Die Wandlung soll also wie folgt aussehen: AVR 0 V -> -5 V AVR 5 V -> +5V Als Versorgungsspannungen stehen +5 V und -5 V zur Verfügung. Vielen Dank für Eure Hilfe!
Zwei Möglichkeiten: 1. Mit nem Opamp nen negativen Offset aufaddieren und mit Faktor 2 multiplizieren. 2. Wenn du mit einer Invertierung leben kannst, reicht ein pnp-Transistor mit 2 Widerständen. Mit einem npn-Transistor und einem Widerstand zusätzlich bekommst du auch die Invertierung wieder weg. mfg mf PS: Toms Lösung ist ja mal extrem schick! Werd ich mir gleich merken, danke!
brauchst du nur die digitalen pegel 0 und 5V oder auch alle Zwischenwerte (analog)
Martin B. aus E. schrieb: > alle Zwischenwerte (analog) Schonmal einen ATmega ohne X mit DAC gesehen? Ich nicht. Aber du hast recht, das gehört eigentlich auch in die Fragestellung des Eröffnungspostings. mf
Die Zwischenwerte werden nicht benötigt. Es wird lediglich ein normaler Digitalausgang des ATmegas verwendet. Danke für die bisherigen Vorschläge und dazu auch gleich eine Frage: Die -5 V und 5 V sollten möglichst "genau" erreicht werden. Sehe ich das falsch oder stehen bei den bisherigen Spannungen die Pegel nicht in voller Höhe zur Verfügung weil ein Teil über dem aktiven Element (FET oder Transistor) abfällt?
Also wenn man die Bipolartransistoren gut übersteuert, macht das so gut wie garnix aus. Beim FET kann man davon ausgehen, dass es geht. mfg mf PS: Was für einen Eingangswiderstand muss die Schaltung denn treiben? Hast du ne grobe Einschätzung von Spannung zu Eingangsstrom?
Sowohl am FET als auch am Widerstand fällt Spannung ab. Wenn Du das nicht willst, brauchst Du noch eine entsprechende Treiberstufe dahinter, also mehr Transistoren. Ich würde es so versuchen:
1 | 1k |
2 | +5V ---[===]---+ +5V |
3 | | | |
4 | 1k 3,9k | |/< |
5 | +5V ---[===]---+--+---[===]---+---| |
6 | | | |\ |
7 | | | | |
8 | 10k |/ | | |
9 | AVR o---[===]----| | +-----o Ausgang |
10 | |\> | | |
11 | | | | |
12 | GND | | |
13 | | 10k |/ |
14 | +---[===]---+---| |
15 | | |\> |
16 | -5V ---[===]---+ | |
17 | 1k -5V |
@ Michael (Gast) >Die -5 V und 5 V sollten möglichst "genau" erreicht werden. Wie genau? Bei welchen Ausgangsstrom? Siehe Netiquette Man kann u.a. einen ICL7667 nehmen, mit -5 und 5V speisen. Ansteuerung dann per Pegelwandler aus 5,1V Z-Diode und Pull-Down nach -5V.
Genau nur im Sinne von "es sollen keine 0,7 V am Transistor abfallen". Wenn man die Pegel auf 0,1 V genau erreicht wäre das schön. Ich schätze, dass so 10-30 mA fließen werden.
Sind im Vorschlag von Stefan nicht auch die Diodenstrecken ein Problem? Fallen dort nicht wieder 0,7 V ab?
Wie schnell und wie oft wird geschaltet? Wie genau muss die Spannung 5V resp. -5V eingehalten werden? Hast du "beliebig" viel Energie etc. zur Verfügung, oder ist das eine BatteryPoweredSystem?
Es muss mit circa 1 kHz geschaltet werden und die Spannung sollte wie gesagt vielleicht so grob 0,1 V abweichen. Energie hätte ich "beliebig" zur Verfügung, wüsste jetzt aber nicht direkt warum es so viel Energie brauchen sollte.
na mit einem Relais hättest du die weingsten Spannungsverluste aber ich glaube die 1k Hz sind nichts für das relais
Ich setze den AD5665 DA-Wandler ein und mache danach eine Umsetzung von 0/5V nach -5/5V genau wie im Datenblatt auf Seite 31, Figure 73 dargestellt. http://www.analog.com/en/digital-to-analog-converters/da-converters/ad5665r/products/product.html Viel Spass damit. Gruss Harald
In meiner obigen Schaltung fällt an den Ausgangs-Transistoren (fast) keine Spannung ab. Laut Wikipedia sollen es 0,2 Volt sein.
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