Hi Leute, kann mir jemand helfen irgendwie komm ich mal wieder nicht auf des Rätsels Lösung und dabei isses wahrscheinlich ganz einfach.... Hier das Problem... Ich habe eine Spannungsquelle (6xAA-Akkus) über eine Diode (1N5818) an einem Spannungsteiler (390kOhm fest, 100kOhm Poti). Dieser Spannungsteiler hat am "Mittelabgriff" den üblichen 1kOhm Vorwiderstand für den PNP-Transistor (2N 3906 beim Reichelt). Was des ganze machen soll, is, dass wenn die Batteriespannung unter 6,6V (6x1,1V) fällt, dann soll die LED die mit dem Transistor geschaltet wird, angehen. Wenn die Spannung höher ist soll sie aus bleiben. Meine Berechnung sagt dass ich das Poti auf ca. 47kOhm einstellen muss. (Habt Nachsicht ich bin Anfänger!!!) Das Problem ist jedoch, egal wie ich das dämliche Poti einstell die Drecks LED leuchtet immer. Zwar wird sie leicht dunkler wenn ich mich den 100kOhm am Poti nähere aber naja...Die Widerstände hab ich schon nachgemessen. Da hab ich keine falschen verbaut! Also bitte HILFE!!! Danke und Grüße Robin Oh ja...anschließend folgen zwei Kondensatoren und ein 5V Spannungsregler keine Ahnung obs da vielleciht irgendwelche Effekte gibt für die man ein Elektrotechnik Studium brauch?!
Die Kennlinie eines Transistors ist nicht besonders steil, also gibt es mit dieser schlechten Schaltung keinen scharfen Übergang. Da du gar noch PNP sagst und den Spannungsteiler so beschreibst als ob das 100k Poti an Masse hängt ist die Schaltung sowieso falsch. Aber das kann man nur erraten weil du ja zu faul zum Aufzeichnen warst.
voher noch das durchlesen ..... http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand
>>das dämliche Poti einstell die Drecks LED leuchtet immer<< Ich finde solche Ausdrucksweise einfach nur noch "sch*****"
Gibt Schlimmeres Herr Pfarrer...z.B. "einfach nur noch "sch*****"
hey Leute, sorry ich wollt euch nich aufn Kecks gehn....hab mich halt geärgert! Im Anhang mal mein Schaltplan....ich bin mir bewusst das des ne Handzeichnung is aber ich bitte darum mich nicht zu vereissen dafür... Zwecks Flankensteilheit....Meine "Berechnug" sagt, dass bei voller Batteriespannung etwa 1,6V am Transistor sind, was laut Datenblatt eigentlich zum unterbrechen reichen müsste (wenn ich mich nicht täusche ist der Durchschaltvorgang zwiachen 0,65 und 0,8V) und bei einer Batteriespannung von 6,6V müsste die LED dann an sein....also irgegendwo dazwischen müsste er durchschalten...oder nich? nochmal sorry und danke an alle die mir helfen!!!!
Bildformate! Schau mal, wie man aus 1,9 MB ein Bild von 56 KiB mit dem gleichen Informationsgehalt macht. An deiner ungleichmäßigen Ausleuchtung habe ich allerdings nicht mehr gebastelt. Ansonsten: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wenn du mit einer vernünftigen Sprache daher kommst, dann wird man dir auch vernünftige Antworten geben.
Das funktioniert so nicht. 1. Fehler: Der Spannungsteiler ist 100 mal so hochohmig wie die Belastung, das muss eher umgekehrt sein 2. Fehler der Transistor schaltet nicht bei einer Schwelle durch sondern wird wegend es hohen Basiswiderstandes nur langsam anfangen zu leiten 3. fehler: Emitter Kollektor vertauscht Lösung: Kleiner Schmitt-Trigger mit einem OP.
>Transistor verkehrt drinnen.
Eher Schaltung ist großer Käse, das wird so nix.
Such doch mal nach "Komperator".
Schon interessant, woran sich manche hier aufhängen. Sich dabei aber keiner die Mühe macht, das Problem und die angedachte Lösung überhaupt mal abzugleichen. Robin schrieb: > Ich habe eine Spannungsquelle (6xAA-Akkus) über eine Diode (1N5818) an > einem Spannungsteiler (390kOhm fest, 100kOhm Poti). Dieser > Spannungsteiler hat am "Mittelabgriff" den üblichen 1kOhm Vorwiderstand > für den PNP-Transistor (2N 3906 beim Reichelt). Was des ganze machen > soll, is, dass wenn die Batteriespannung unter 6,6V (6x1,1V) fällt, dann > soll die LED die mit dem Transistor geschaltet wird, angehen. Wenn die > Spannung höher ist soll sie aus bleiben. Das kann so nicht funktionieren. Ganz egal ob npn oder pnp Transistor oder welche Widerstände im Spannungsteiler verbaut sind. Überlege doch mal: wenn die Spannung an der Batterie steigt, dann steigt die Spannung an jedem der beiden Spannungsteilerwiderstände gleichermaßen. Und zwar vollkommen unabhängig vom eingestellten Teilerverhältnis. Und wenn dann die Basis-Emitterstrecke des Transistors parallel zu einem dieser Widerstände liegt, dann steigt die ebenfalls. Folge: der Transistor schaltet durch, wenn die Spannung an der Batterie über das eingestellte Limit steigt. Du wolltest aber genau das Gegenteil. Der Transistor sollte durchschalten und die LED zum leuchten bringen, wenn die Spannung unter das Limit fällt. So gehts also nicht. Du könntest jetzt natürlich was mit OPV oder Komparatoren oder einem TL431 bauen, aber dabei würdest du nichts lernen. Statt dessen empfehle ich die oben abgebildete Grundschaltung für einen Schmitt-Trigger aus 2 Transistoren. Die Schaltung löst zu allererst mal dein Problem mit der Invertierung. Da hier zwei Transistoren hintereinander geschaltet sind, bekommst du das gewünschte Verhalten, daß die LED angeht wenn die Spannung unter das Limit fällt. Als zweiten Vorteil hat die Schaltung eine Hysterese. Sie hat also nicht nur eine Schaltschwelle, sondern 2. Wenn die Spannung unter die untere Schwelle fällt, geht die LED an. Und erst wenn sie wieder über die obere Schwelle steigt, geht die LED wieder aus. Die Differenz der beiden Schaltschwellen heißt Hysterese. Zur Dimensionierung. Hier fängt man hinten an mit R3. Nehmen wir an, deine LED soll 10mA bekommen und braucht dann 2V. Bei 6.6V am Eingang und 2V für die LED bleiben ca. 4.6V über R3. Für 10mA wählen wir R3=470R. Da wir die 10mA schon festgelegt haben, können wir gleich R4 dimensionieren. R4 ergibt sich aus der gewünschten Hysterese und dem Ausgangsstrom. Setzen wir mal 100mV an, dann bekommen wir R4=10R. R2 muß den Transistor T2 komplett durchsteuern können. Wenn T2 eine Stromverstärkung von 100 hat und wir ihn etwas übersteuern, dann wählen wir R2 ~= 20*R3 ~= 10k. Bleiben noch R1 und P1. Die untere Schaltschwelle ist ca. U_be von T1. Mit 6.6V am Eingang brauchen wir ein Teilerverhältnis von ca. 9:1. Da T1 auf einen Kollektorwiderstand von 10K arbeitet, braucht er nur sehr wenig Basisstrom und wir können problemlos R1=100K wählen. Wenn das Poti ca. in Mittelstellung stehen soll, wählen wir P1=22K. Jetzt: aufbauen, ausprobieren! Drin messen und verstehen wie das ganze arbeitet. Evtl. auch selber mal für andere Werte umdimensionieren. Und bei Problemen hier fragen. XL
Nachtrag: Für T1 und T2 tun es irgendwelche npn-Transistoren. Sie müssen nur 10mA bzw. 9V aushalten. Passend wären z.B. BC546 (47, 48). Oder 2N3904. Oder was sonst noch am Boden der Bastelkiste liegt. Und wenn man die Eingangspolarität und die LED umdreht, dann gehen auch pnp-Transistoren. XL
Danke die Lösung werd ich gleich mal testen.... Hab ich beim pnp Transistor was falsch verstanden? Weil so wie ich des verstanden hatte ist die Collector Emitter Strecke leitend wenn keine Spannung bzw. Strom an der Basis liegen. (Im Gegensatz zum npn) Und wenn ich ne Spannung von etwa 0,7V an die Basis leg, dann sperrt die Strecke. Oder nicht? Entsprechend hatte ich dies als Invertierung genutzt... aber naja ich probier mal die Schmitt Trigger Lösung...eine bestimmte Schaltsvhwelle is sogar noch besser als meine Lösung.... Nochmal vielen Dank!!!
Robin schrieb: > Hab ich beim pnp Transistor was falsch verstanden? Weil so wie ich des > verstanden hatte ist die Collector Emitter Strecke leitend wenn keine > Spannung bzw. Strom an der Basis liegen. (Im Gegensatz zum npn) Das hast du falsch verstanden. Ein pnp ist im Prinzip ein npn mit umgekehrter Polarität. Also wenn der Emitter an GND liegt, muß die Last am Kollektor gegen eine negative Spannung geschaltet werden. Ebenso fließt ein (negativer) Basisstrom wenn eine negative Spannung an der Basis liegt. Und natürlich gilt wie beim npn auch: I_c = B * I_b XL
Robin schrieb: > Hab ich beim pnp Transistor was falsch verstanden? Weil so wie ich des > verstanden hatte ist die Collector Emitter Strecke leitend wenn keine > Spannung bzw. Strom an der Basis liegen. (Im Gegensatz zum npn) Und wenn > ich ne Spannung von etwa 0,7V an die Basis leg, dann sperrt die Strecke. Ein PNP Transistor verhält sich grundsätzlich genauso wie ein NPN-Transistor. Nur die Polarität der angeschlossenen Betriebs- spannung ist umgekehrt (Plus und Minus vertauscht). Gruss Harald
AHSO!!!! Na dann hab ich des komplett falsch interpretiert.....Danke!!!! Eine Verständnisfrage hab ich noch.....Müsste R4 nicht theoretisch Auswirkungen auf die Spannung an der LED haben? Ich seh ein, dass der Effekt bei 10 Ohm vernachlässigbar ist, aber rein theoretisch zum Verständnis...
Robin schrieb: > Eine Verständnisfrage hab ich noch.....Müsste R4 nicht theoretisch > Auswirkungen auf die Spannung an der LED haben? Auch praktisch hat er die. > Ich seh ein, dass der > Effekt bei 10 Ohm vernachlässigbar ist, aber rein theoretisch zum > Verständnis... Die Dimensionierungshinweise die ich oben gegeben habe, machen eine Menge Zusatzannahmen, etwa daß ein durchgeschalteter Transistor keine Restspannung hat. Oder daß die Hysterese so klein ist, daß man sie bei der Berechnung von R2, R3 vernachlässigen kann. Auch ist die Hysterese nicht exakt R4*I_out, weil im abgeschalteten Zustand ja der Kollektorstrom von T1 (von R2 kommend) durch R4 fließt. etc. pp. Für eine exakte Analyse hack es in Spice ein. Nochwas: 100mV Hysterese bezieht sich auf die Basis von T1. Da dort noch ein Teiler 9:1 davorhängt ist die effektive Hysterese bezüglich der Batteriespannung das (9+1):1 = 10 fache. Und immer noch was: es ist IMHO eine blöde Idee, einer leer werdenden Batterie einen zusätzlichen Strom aufzubürden (damit sie noch schneller leer wird?). Sei es eine leuchtende LED wie bei dir oder ein piepsendes Mobiltelefon. XL
Die LED soll anzeigen wann die Batterie leer ist, damit ich die NIMH Akkus nicht versehentlich Tiefentlade, was die Sorte Akkus laut Wikipedia einem besonders übel nimmt. Der Witz ist also dass wenn die LED leuchtet ich das Gerät abschalten kann. Mein erster Gedanke war über nen Transistor im Fall, dass die Batterie leer ist den Kreis zu unterbrechen. Das Problem war dass ich mit einer 50x100mm Lochrasterplatine arbeite und die Batteriehalter den meisten Platz brauchen, weshalb mein Platz für die restlichen Komponenten begrenzt ist (Eine 1:1 Zeichnung ist auch unter dem Bild meines Schaltplans zu finden).
Vielen Dank an AxelSchwenke! Die Scmitt-Trigger Lösung funktioniert perfekt!!!
Das ist schon ein schönes Gerät, was du da gebaut hast, aber bitte lies dir den Link für die nächsten Bilder durch. http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate
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