Hallo Freunde, ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch. Ich habe zwei Potis, mit jeweils drei Anschlüssen. Die beiden Potis möchte ich auf einem Kanal des uC auswerten. Dazu habe ich beide Potis Parallel an die Quellspannnung und an GND geschlossen. Wie kann ich aber nun die beiden Teilspannung der Potis zu einer Spannung addieren? Spannungsquelle hat 5V. Vor jedem Poti ist ein Widerstand mit 6.2 KOhm angebracht. Jeder Poti hat somit einen Regelbereich zwischen 0 und 2 volt. Am uC sollten nun eben die beiden Teilspannungen der Potis (0-2V)+(0-2V)=4V auf einem Kanal ankommen.
Steve Dau schrieb: > Wie kann ich aber nun die beiden Teilspannung der Potis zu einer > Spannung addieren? Mit einem OPV, geschaltet als Addierer. Gruss Harald
Steve Dau schrieb: > Hallo Freunde, > > ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch. > > Ich habe zwei Potis, mit jeweils drei Anschlüssen. > > Die beiden Potis möchte ich auf einem Kanal des uC auswerten. > > Dazu habe ich beide Potis Parallel an die Quellspannnung und an GND > geschlossen. > > Wie kann ich aber nun die beiden Teilspannung der Potis zu einer > Spannung addieren? > > Spannungsquelle hat 5V. > Vor jedem Poti ist ein Widerstand mit 6.2 KOhm angebracht. > Jeder Poti hat somit einen Regelbereich zwischen 0 und 2 volt. > > Am uC sollten nun eben die beiden Teilspannungen der Potis > (0-2V)+(0-2V)=4V auf einem Kanal ankommen. Wenn du 3V misst, war dann das erste Poti auf 2V und das zweite auf 1V? das erste Poti auf 1V und das zweite auf 2V? irgendwelche Einstellungen da dazwischen?
Entweder mit einem Addierer (zus. OP) oder einfach beide Anschlüsse über 2 hochohmige Widerstände, die um den Faktor 10-100 größer sind als der des Potis, zusammenzuführen und per Software mit 2 multiplizieren Stehen beide Potis auf 2V kommen 2V am AD an, stehts eines auf 2V und das andere auf 0V kommt 1V am AD an. Gruß Roland
Da du sehr wenig über deine Applikation sagst, schlage ich mal den Addierer vor. Es könnte vielleicht noch andere Lösungen geben, die besser zu deiner Schaltung/Vorhaben passen könnten. Aber dazu sind ein paar mehr Infos nötig. http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_.28Summierverst.C3.A4rker.29
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich habe leider keinen OPV zur Hand und auch leider keine so großen Widerstände.
dann erzähl doch mal, was du vorhast. Vielleicht kann man dein Problem auch anders lösen. Ansonnsten musst du die einen OP kaufen. Die kosten so gut wie nichts und es schadet nie einen in Reverse zu haben ;)
uC schrieb: > Da du sehr wenig über deine Applikation sagst, schlage ich mal den > Addierer vor. Naja die Schaltung ist nicht der rede Wert. Ich habe zwei Folienpotis und ich möchte eine Lineare differenz zwischen beiden gleichzeitig messen. Sprich ich versorge beide Potis mit der 5V Spannung vom uC. Da der uC aber nur max. 4095 mV akzeptiert und ich beide Potisspannungen addieren möchte. Regel ist diese mit jeweils einem 6.2 KOhm Widerstand runter. Die beiden Mittelwerte (indexwerte der Potis) führe ich gleichzeitig auf den Messkanal des uC zurück. Somit habe ich quasi eine Parallelschaltung dieser Mittelabgriffe und smoit keine addition sondern ein ausgleich zwischen beiden Spannungen.
Vergiss mal deine Addierschaltung. Was genau willst du eigentlich machen? Erzähl mal ein bischen anwendungsbezogener. Das alles klingt nämlich schon sehr abenteuerlich, mit dem Spannungen addieren. Und warum kannst du die Potis nicht getrennt mit 2 ADC Kanälen messen?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Vergiss mal deine Addierschaltung. > Was genau willst du eigentlich machen? Erzähl mal ein bischen > anwendungsbezogener. Das alles klingt nämlich schon sehr abenteuerlich, > mit dem Spannungen addieren. Ich habe gerade mal ne kleine Skizze gemacht, ja ich weiss ich bin ne Niete im Zeichnen. Ich möchte halt zwischen beiden Potis die Längendifferenz ermitteln. Mit zwei Kanälen wäre das ganze recht schnell erledigt, aber ich kann Projektbedingt leider nur einen Kanal dafür opfern.
Steve Dau schrieb: > Mit zwei Kanälen wäre das ganze recht schnell erledigt, aber ich kann > Projektbedingt leider nur einen Kanal dafür opfern. Mit einem Multiplexer kannst Du aus eins zwei machen. Gruss Harald
John Bauer schrieb: > Du könntest die zwei Potis in Reihe schalten. > > > > Gruß > > John Danke dir! Ich bin mir nicht sicher ob das geht. Nach dem ersten Widerstand komme ich mit 2 Volt auf den ersten Poti dieser regelt zwischen 0-2V. Das heisst ich habe im Fall Upoti1=0V keine Spannung mehr für den Poti2 über, oder mache da gerade einen Gedankenfehler.
Steve Dau schrieb: > Ich möchte halt zwischen beiden Potis die Längendifferenz ermitteln. Dann musst du subtrahieren, nicht addieren!
Hi Schöne Knobelaufgabe.... aber ich denke, ohne Ergebnis. Der Controller sieht eine Spannung. Wie willst du nun auf die Stellung der einzelnen Potis Bezug nehmen ? Multiplexen. Ja, kann man machen, aber auch hier brauchst du ein Kriterium, welches dir den gerade aktiven Analogkanal signalisiert. Wenn schon ein zusätzliches Bit, dann doch gleich einen Analogkanal verwenden. Du kannst dich drehen wie du willst,das wird nix. Allerdings, einen Weg gäbe es, die Linearität zu bewerten. Dazu müssen die Potis aber spielfrei miteinander verbunden sein. Dann schließt du sie invers an. Der Ausgang ist nahe 1/2 VSS und driftet je nach Abweichung in den Potiwerten mal nach 1/2 VSS+ oder 1/2 VSS- Gruß oldmax
oldmax schrieb: > Hi > > Schöne Knobelaufgabe.... aber ich denke, ohne Ergebnis. Der Controller > > sieht eine Spannung. Wie willst du nun auf die Stellung der einzelnen > > Potis Bezug nehmen ? Multiplexen. Ja, kann man machen, aber auch hier > > brauchst du ein Kriterium, welches dir den gerade aktiven Analogkanal > > signalisiert. Wenn schon ein zusätzliches Bit, dann doch gleich einen > > Analogkanal verwenden. Du kannst dich drehen wie du willst,das wird nix. > > Allerdings, einen Weg gäbe es, die Linearität zu bewerten. Dazu müssen > > die Potis aber spielfrei miteinander verbunden sein. Dann schließt du > > sie invers an. Der Ausgang ist nahe 1/2 VSS und driftet je nach > > Abweichung in den Potiwerten mal nach 1/2 VSS+ oder 1/2 VSS- > > Gruß oldmax Es geht dabei nicht um die Stellung jedes einzelnen Potis selbst sondern nur um die Differenz zwischen beiden Potis. Dazu benötige ich einfach die Addition des mittleren Rückgabewertes beider Potis. Wenn an beiden Potis zwischen 0-2V verstellt werden können. Muss ich am Kanal des uC nur beide Einzelwerte addieret erhalten. Somit erhält der uC Spannungswerte zwischen 0-4V. Werden beide Potis jeweils ganz Vorne also quasi bei x=0cm betätigt erhalte ich 4000mV. Bewegt sich ein Poti entlang der Achse erhalte ich zwischen 2-4Volt und werden beide Potis unabhängig von einander betätigt erhalte ich Werte zwischen 0-4 Volt. Mit welchen Programm zeichnet Ihr die schönen Schalpläne? Ich bräuchte so etwas für eine Punktrasterkarte.
Die Differenz kannst du NUR DURCH SUBTRAKTION erhalten PUNKT. Dies kannst du durch Multiplexer (heutzutage schon im µC integriert) oder durch Subtrahierverstärker bzw. einen Diferenzverstärker erreichen. Diese kann man aus unterschiedlichen Bauelementen aufbauen. Wenn du nur die Potis zusammen schließt kannst du eine Veränderung feststellen jedoch nicht durch welches Poti und in welcher Richtung.
Uwe schrieb: > > Wenn du nur die Potis zusammen schließt kannst du eine Veränderung > > feststellen jedoch nicht durch welches Poti und in welcher Richtung. Genau das reicht mir ja eigentlich. Ich möchte nur wissen wie Lange die Strecke zwischen beiden Potis ist. Sagen wir 4000mV sind 100cm Und sagen wir 2000mV sind 50cm usw... Befinden sich beide Potis in der jeweligen Hälfte erhalte ich jeweils 1000mV, also Summiert 2000mV (=50cm). Befindet sich ein Poti in bei x=0cm und ein Poti auf der äussersten Position erhalte ich einmal 0V und einmal 2V, also wieder 2000mV sprich 50cm. usw...
Nimm einen Analogschalter zB CD 4016 und werde glücklich. Für eine DIFFERENZ muss man trotzdem subtrahieren!
Steve Dau schrieb: > Befindet sich ein Poti in bei x=0cm und ein Poti auf der äussersten > Position erhalte ich einmal 0V und einmal 2V, also wieder 2000mV sprich > 50cm. Und wenn der erste Poti auf maximum ist, und der zweite auf Minimum? Erwartest du dann das gleiche Ergebnis, bei deiner Methode käme zumindest 2000mV raus.
Udo Schmitt schrieb: > Und wenn der erste Poti auf maximum ist, und der zweite auf Minimum? > > Erwartest du dann das gleiche Ergebnis, bei deiner Methode käme > > zumindest 2000mV raus. Ja genau! Das wird quasi ein Messschieber der variabel von beiden Seiten offen bzw. justierbar ist.
Hallo, man kann natürlich die Poti-Werte mit einem externen Opamp entsprechend vorverarbeiten, um die Differenz auszuwerten. Ohne externe Beschaltung geht es nun mal nicht. Bei der Summe könnte man drüber reden, das wäre was anderes. Gruss Reinhard
Udo Schmitt schrieb: > Nimm einen Analogschalter zB CD 4016 und werde glücklich. Was macht der Analogschalter? Ist der besser als ein OPV?
Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > > > man kann natürlich die Poti-Werte mit einem externen Opamp entsprechend > > vorverarbeiten, um die Differenz auszuwerten. Ohne externe Beschaltung > > geht es nun mal nicht. Bei der Summe könnte man drüber reden, das wäre > > was anderes. > > > > Gruss Reinhard Und was kann man bei der Summe bereden? Ein OPV wie es bereits vorgeschlagen wurde? Das würde ich nehmlich heute noch gerne ausprobieren.
Steve Dau schrieb: > Was macht der Analogschalter? Er schaltet Analogsignale. In deinem Fall das analoge Ausgangssignal von zwei Potis an einen A/D Wandlerkanal.
Steve Dau schrieb: > Und was kann man bei der Summe bereden? Ein OPV wie es bereits > vorgeschlagen wurde? Nicht nötig, siehe Schaltplan: der ADC misst die Summe von P1 und P2. Zwar nicht linear, aber dafür gibts ja Software. Gruss Reinhard
John Bauer schrieb: > Du könntest die zwei Potis in Reihe schalten. > > Gruß > John Beitrag "Re: 2 Potis mit einem Kanala an uC messen" was spricht dagegen? wenn du z.B. als Vorwiderstand 1k nimmst und deine Potis 2k haben dann passt es doch?
dgps schrieb: > John Bauer schrieb: >> Du könntest die zwei Potis in Reihe schalten. >> >> Gruß >> John > > Beitrag "Re: 2 Potis mit einem Kanala an uC messen" > > was spricht dagegen? > > wenn du z.B. als Vorwiderstand 1k nimmst und deine Potis 2k haben dann > passt es doch? Das Geht ja eben nicht. Zwischen dem Widerstand mit 1k und dem Poti lege dann ein Spannung von sagen wir mal 4 Volt. Zwischen den ersten und zweiten Poti lege dann noch zwischen 0-4V. Das heisst falls der erste Poti bei 4V steht habe ich am zweiten zwangsweise nur noch 0V und umgekehrt.
Greif doch die Spannung zwischen den in Reihe geschalteten Potis ab:
1 | ______ ______ ______ ______ |
2 | GND--|______|--|______|--o--|______|--|______|--5V |
3 | 2,7k Pot1 | Pot2 2,7k |
4 | uC |
Wenn die beide in der gleiche Stellung sind, hast du 2,5V am uC. Wenn Pot1 ganz auf und Pot2 ganz zu ist hast du ca. 1 V. Wenn Pot2 ganz auf und Pot1 ganz zu ist hast du ca. 4 V. Bei Werten dazwischen kannst du zwar sagen, welcher poti weiter auf/zu ist, allerdings kann man mit dieser Schaltung keinen Unterschied in Millimetern berechnen (es sei denn er ist 0mm); wenn beide Potis parallel geändert werden, ändert sich die Spannung am uC... Vielleicht lässt sich das mit ein paar weiteren Widerständen und etwas Hirnschmalz eleminieren, aber das muss jetzt jemand anders machen :)
Hallo, anbei umgezeichnet nach deiner Skizze der Anordnung - so müsste das gemessen werden was du suchst. Du beschreibst deine Aufgabe nur völlig falsch und blockierst damit nicht nur dein eigenes Denken, sondern auch das Anderer. Gruss Reinhard
Vielen Dank für Eure zahlreichen Posts. Ich werde nun zunächst mal nen OPV ausprobieren, weil Reihenschaltung leider wohl nicht funktioniert und sich der Rest nach mehr Aufwand anhört. Kann mir jemand noch nen Tipp geben welchen addierer bzw OPv ich für diesen Zweck beim Conrad besorgen soll. Danke Euch
Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > > > anbei umgezeichnet nach deiner Skizze der Anordnung - so müsste das > > gemessen werden was du suchst. Du beschreibst deine Aufgabe nur völlig > > falsch und blockierst damit nicht nur dein eigenes Denken, sondern auch > > das Anderer. > > > > Gruss Reinhard Tut mir leid Reinahrd. Das sieht gar nicht so schlecht aus, ich denke das werde ich auch nochmal kurz ausprobieren.
Steve Dau schrieb: > Das Geht ja eben nicht. > Zwischen dem Widerstand mit 1k und dem Poti lege dann ein Spannung von > sagen wir mal 4 Volt. > Zwischen den ersten und zweiten Poti lege dann noch zwischen 0-4V. > > Das heisst falls der erste Poti bei 4V steht habe ich am zweiten > zwangsweise nur noch 0V und umgekehrt. ähm, schau dir nochmal Reihenschaltung von Widerständen an :) Wenn du 4V misst heißt es, dass beide Potis "voll" aufgedreht sind. Über die beiden Potis fallen ZUSAMMEN 4V ab. Was zwischen Poti1 und Poti2 ist braucht dich ja nicht zu interessieren, da du den Abstand der beiden Stellungen messen willst. Ist ein Poti auf 0k und das andere "voll" aufgedreht fallen über die Potis 2/3 der 5V ab. Über den 1k Vorwiderstand 2/3. Du misst also 3,33V( für die Hälfte der Wegstrecke). Das selbe, wenn beide Potis in der Mitte stehen, du also den selben Abstand hast. Wie gesagt, es ist nur nicht linear, aber das ist für den uC kein Problem.
dgps schrieb: > Wie gesagt, es ist nur nicht linear, aber das ist für den uC kein > Problem. Wenn man R1 durch eine Konstantstromquelle ersetzt, wäre es linear. Gruß John
Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > anbei umgezeichnet nach deiner Skizze der Anordnung - so müsste das > gemessen werden was du suchst. Du beschreibst deine Aufgabe nur völlig > falsch und blockierst damit nicht nur dein eigenes Denken, sondern auch > das Anderer. > > Gruss Reinhard Hallo Reinhard, ich wollte eben deinen Vorschlag mal ausprobieren, aber ich mache wohl was falsch? Würdest du mir das mit ein Paar Zeilen evtl. noch etwas besser Beschreiben.
Ist doch alles Mumpitz. Einfach mal die Gesamtschaltung zeigen, da lässt sich bestimmt ein Pin freischaufeln. Entweder direkt ein analoger Eingang oder ein stinknormaler, der dann einen Analog-Multiplexer steuert.
Nimm doch gleich einen ADC mit zwei Eingaengen... ...denn das Ohm'sche Gesetz muesste noch etwas besser verdaut werden
H.joachim Seifert schrieb: > Ist doch alles Mumpitz. > Einfach mal die Gesamtschaltung zeigen, da lässt sich bestimmt ein Pin > freischaufeln. recht hat er; zeig uns mal den Gesamtschaltplan oder sag uns , ob und wieviele digitale I/O pins du übrig hast. Über die gewünschte Genauigkeit hast du glaub ich auch nichts gesagt ?! Mit 4 freien IO-pins ginge es gänzlich ohne weitere Bauteile. Mit 1 pin wäre der Analogschlter ansteuerbar. Wenn du keine freien I/O hast bleiben oben gezeigte Reihenschaltungen mit Softwarelinearisierung oder halt zusätzliche Hardware. Für Einzelstücke ist die Hardwarelösung evt. schneller gebastelt. Statt OP + Präzisionswiderstände könnte man auch mit einem CD4053 einen selbstschwingenden Analogumschalter bauen, der 2 alternierende Spannungen liefert, die du dann nach der AD-wandlung subtrahierst. (Wenn nichts alterniert stehen die Potis auf gleicher Position und die Differenz ist 0).
Steve Dau schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> Hallo, >> >> anbei umgezeichnet nach deiner Skizze der Anordnung - so müsste das >> gemessen werden was du suchst. Du beschreibst deine Aufgabe nur völlig >> falsch und blockierst damit nicht nur dein eigenes Denken, sondern auch >> das Anderer. >> >> Gruss Reinhard > > Hallo Reinhard, > > ich wollte eben deinen Vorschlag mal ausprobieren, aber ich mache wohl > was falsch? > > Würdest du mir das mit ein Paar Zeilen evtl. noch etwas besser > Beschreiben. Heureka! Klasse es funktioniert exakt mit deinem Schaltbild. Darauf wäre ich ja nie im Leben gekommen. Super danke dir Reinhard
H.joachim Seifert schrieb: > Diesen Beitrag bewerten: > ▲ lesenswert > > ▼ nicht lesenswert > > > > Ist doch alles Mumpitz. > Einfach mal die Gesamtschaltung zeigen, da lässt sich bestimmt ein Pin > freischaufeln. Entweder direkt ein analoger Eingang oder ein > stinknormaler, der dann einen Analog-Multiplexer steuert. Das geht leider auf keinem Auge, ich habe zwar bereits 8 Kanäle zur Verfügung aber hätte keinen dafür hergeben können. Aber mit der Schaltung vom Reinhard scheint es nun prima zu Klappen.
Harald Wilhelms schrieb: > Mit einem Multiplexer kannst Du aus eins zwei machen. Aber um einen 2-Kanal Multiplexer zu steuern, braucht man eine Steuerleitung. Wenn man jetzt wüßte, womit die anderen Pins so schwer beschäftigt sind, könnte sich dafür evtl. eine Lösung finden.
Leider geht durch diese Lösung die Linearität flöten. Ich habe gerade mal ein Paar Werte aufgenommen. 2900mV = 0cm 2000mv =20cm 0mV =40cm
lässt du jetzt vllt mal deine schaltung sehen? so kann sich doch keiner anstellen...
Steve Dau schrieb: > Leider geht durch diese Lösung die Linearität flöten. Steht Dir in Deiner Schaltung eine höhere Spannung zur Verfügung? Du kannst die Linearität verbessern, wenn Du den Spannungsteiler an einer höheren Spannung betreibst, und R1 entsprechend vergrößerst. Am besten wäre es R1 durch eine Konstantstromquelle zu ersetzen. Gruß John
Ich habe mal ne kleine Skizze meiner aktuellen Schaltung gemacht. John schrieb: > Steht Dir in Deiner Schaltung eine höhere Spannung zur Verfügung? Du > kannst die Linearität verbessern, wenn Du den Spannungsteiler an einer > höheren Spannung betreibst, und R1 entsprechend vergrößerst. > Am besten wäre es R1 durch eine Konstantstromquelle zu ersetzen. > > Gruß > John Ein wenig mehr Spannung könnte ich schon freigeben wenn ich den Widerstand von 6.3k verringere. Grundsätzlich erhalte ich halt vom uC 5V doch messen kann er leider nur bis 4095mV und wenn die Sensoren überversorgt sind funktionieren sie nicht mehr richtig.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate ! Welchen maximalen Widerstand haben denn die Potis?
Steve Dau schrieb: > Ein wenig mehr Spannung könnte ich schon freigeben wenn ich den > Widerstand von 6.3k verringere. Nein, Du musst der Widerstand vergrößern, um eine bessere Linearität zu erhalten.
uC schrieb: > Welchen maximalen Widerstand haben denn die Potis? Die Potis haben einen Widerstand von 5kOhm
Steve Dau schrieb: > Ich habe mal ne kleine Skizze meiner aktuellen Schaltung gemacht. Die Poti-Verschaltung ist jedem klar. Der interessante Part ist das, was sich hinter "µC" versteckt. ^^
Michael H. schrieb: > Der interessante Part ist das, was sich hinter "µC" versteckt. ^^ Das ist der H-Tronic HB628 ein 10Bit ADW mit 8 analogen Kanälen und 10 digitalen.
dann ersetz mal deinen 6,3k durch einen 2,5k. Dadurch erreichst du wieder einen Messbereich von 0 bis 4 V (Vergrößern des Widerstands würde zwar die Linearität erhöhen, aber den Meßbereich deutlich einschränken). Im ANhang mal ein kleines Excel sheet, dass dir die Nicht-Linearität zeigt. Kannst ja noch eine Trendlinie hinzufügen und die Formel die rauskommt benutzen, um im uC auf deinen Wert zu kommen.
uC schrieb: > dann ersetz mal deinen 6,3k durch einen 2,5k. Dadurch erreichst du > wieder einen Messbereich von 0 bis 4 V > (Vergrößern des Widerstands würde zwar die Linearität erhöhen, aber den > Meßbereich deutlich einschränken). > > Im ANhang mal ein kleines Excel sheet, dass dir die Nicht-Linearität > zeigt. > Kannst ja noch eine Trendlinie hinzufügen und die Formel die rauskommt > benutzen, um im uC auf deinen Wert zu kommen. Vielen Dank uC, aber ich brauche doch eigentlich eine hohe Linearität zum messen. Der Messbereich zwischen 0-4V ist seit der Schaltungsvariante von Reinhard nicht mehr so wichtig. Hauptsache die Längenänderung ist Linear reproduzierbar bzw. mit einer entsprechend Ausgleichsrechnung durch meine Software auf +/-5mm genau. Also würde ich nun lieber einen höheren Widerstand verwenden, richtig?!
Steve Dau schrieb: > aber ich brauche doch eigentlich eine hohe Linearität > zum messen Um Himmels Willen, nein. Du brauchst am Ende den richtigen Wert, aber den kann der Prozessor aus den nichtlinearen Messwerten mit beliebiger Genauigkeit berechnen! Du kannst natürlich eine Konstantstromquelle statt R1 verwenden, aber das wäre die Dokumentation totaler Unfähigkeit. Funktionieren würde es, aber dann folgen jetzt sicher noch 250 Rückfragen, bis du eine Konstantstromquelle am Laufen hast. Die Geduld habe ich fürchte ich nicht mehr. Du hast jetzt immerhin 55 Postings gebraucht, um eine Schaltung aus 3 Bauteilen nachzubauen, begriffen hast du sie nicht. Das ist rekordverdächtig, aber ich werfe da das Handtuch. Gruss Reinhard
Wenn du nur noch EINEN AD-Pin an deinem uC frischaufeln kannst, dann reduziert sich das auf eine Differenzbildung und Addition eines Offsets..
Reinhard Kern schrieb: > Um Himmels Willen, nein. Du brauchst am Ende den richtigen Wert, aber > den kann der Prozessor aus den nichtlinearen Messwerten mit beliebiger > Genauigkeit berechnen! Es funktioniert keine Frage! Aber ich habe mal knapp 10 Messungen vorgenommen und der Messfehler erscheint mir doch sehr Hoch zu sein. Wie soll ich nun deiner Meinung nach vorgehen. Führen mehr Messungen zum Erfolg oder ist das bei diesen Werten nicht eine Zeitverschwendung? Millivolt Zentimeter 10 40 550 35 950 30 1470 20 1935 10 2025 7,5 2095 5 2200 2,5 2290 0 Formel: Zentimeter = -0,0182x+43,967 Nun habe ich mal 13 Zentimeter mit einer Spannung von 1855mV gemessen. Eingesetzt ergibt das 10.206 cm also eine Abweichung von bereits knapp 3 cm.
Steve Dau schrieb: > Aber ich habe mal knapp 10 Messungen vorgenommen und der Messfehler > erscheint mir doch sehr Hoch zu sein. Wieso ist dein Messfehler zu hoch? Du hast den falschen Gleichungstyp verwendet. Die Spannung hängt nicht linear von der Widerstandssumme ab. Dann kommst du mit einer linearen Gleichung nicht weiter.
Hi Mir ist zwar immer noch nicht klar, was du mit deinem Aufbau oder was immer das ist, bezweckst. Wie willst du herausfinden, welcher Potiwert sich verändert und wenn es nur um eine Spannung geht, wozu 2 Potis. Das macht nur Sinn, wenn beide Potis mechanisch gekoppelt sind, aber selbst dann ist mir ohne Bezug auf die Anwendung der Sinn unverständlich. Was solls, es ist deine Knobelaufgabe. >Mit welchen Programm zeichnet Ihr die schönen Schalpläne? >Ich bräuchte so etwas für eine Punktrasterkarte. NA ja, Zeichnen kann man mit vielen Werkzeugen, angefangen mit einem Kugelschreiber und wenn's nicht so krikelig aussehen soll, hilft ein Lineal. Ich mach es einfach mit Paint ...... Gruß oldmax
Michael schrieb: > Wieso ist dein Messfehler zu hoch? > > Du hast den falschen Gleichungstyp verwendet. Die Spannung hängt nicht > > linear von der Widerstandssumme ab. Dann kommst du mit einer linearen > > Gleichung nicht weiter. Guter Einwand ich habe nun ein Polynomapproximation gewählt und mit dieser sieht es schon besser aus. Danke Dir, Danke Euch für Eure Hilfe.
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