Habt ihr Erfahrungen mit dieser Firma an jenem Standort? Hab demnächst dort ein Vorstellungsgespräch. Kurios ist es. Habe in meiner Bewerbung vergessen, etwas wichtiges beizulegen. Es kam dann später eine E-Mail mit diesem Termin. Kein bestätigen Sie oder ein vorhergehender Anruf. Bei kununu hab ich nicht viel gefunden, die meisten Bewertungen sind aus anderen Standorten. Macht es Spaß dort zu arbeiten? Wie sieht das Gehalt aus? Wie läuft das VG ab? usw... Würde mich über Infos freuen, Danke und Gruß.
Dipl.-Ing. schrieb: > Kein bestätigen Sie oder ein vorhergehender Anruf. Termin solltest du auf jeden Fall bestätigen.
genervt schrieb: > Dipl.-Ing. schrieb: >> Kein bestätigen Sie oder ein vorhergehender Anruf. > > Termin solltest du auf jeden Fall bestätigen. Wenn die dir den Termin schon diktiern, solltest du keine Ansprüche stellen. Also wird`s auf "Vogel friß oder stirb" hinauslaufen. Wenn`s blöd läuft gibt`s ein A-loch Vorstellungsgespräch. Auf Alles gefasst sein!
Servus, nimm den termin wahr ist eine sehr gute firma ich arbeite da auch mittlerweile 2 jahr und das vorstellungsgespräch ist sehr locker in meinem fall zumindest.
Warum sollte sich einer ins Remstal verirren?
1 | nimm den termin wahr ist eine sehr gute firma ich arbeite da auch |
2 | mittlerweile 2 jahr und das vorstellungsgespräch ist sehr locker in |
3 | meinem fall zumindest. |
Bist du in der Produktion? Was verdienst du? Ich werde den Termin noch bestätigen.
1 | Warum sollte sich einer ins Remstal verirren? |
Weil es in meiner Umgebung liegt!
Marx W. schrieb: > Warum sollte sich einer ins Remstal verirren? Was hast du für ein Problem mit dem Remstal?
Marx W. schrieb: > Warum sollte sich einer ins Remstal verirren? Ist eine gute Gegend. Von Remseck aus fährt man in 30min nach Ludwigsburg (im Westen), nach Stuttgart (Südwesten) und Ulm (Südosten) und nach Oberkochen (Osten).
Na dann, ist ja die Ecke Ideal zum abhauen geeignet.
Tipp schrieb: > Beitrag "Die Mentalität der Schwaben - Leben in der Region Stuttgart Ost" Hat den Beitrag eigentlich jemand ernst genommen?
Auch ja! Ganz klar ja! Der Beitrag beschreibt sehr gut, was in der Region abgeht. Bin beruflich oft dort. Marx W. schrieb: > Na dann, ist ja die Ecke Ideal zum abhauen geeignet. Mit dem Abhauen wird es schwer. Es gibt dort nur 2 Ausfallstrassen in Ost-West- Richtung und die sind immer verstopft oder wegen eines schweren Unfalls gesperrt, wenn wieder einer risikoreich überholt hat. Die Autofahrerei ist schlimm - wirklich schlimm. Dort wird gerast bis zum Gehtnichtmehr. Oft noch schlimmer, als im Osten. Polizei scheint hier nicht zu existieren oder haben zu wenige Leute oder keine Ambitionen. Die Rücksichtslosigkeit anderen gegenüber kannst Du sogar in der Kantine beobachten: Es klingt jetzt sicher lachhaft, aber selbst an der Essensausgabe wird gedrängelt und dicht aufgelaufen, als wollten die Schwaben dir in die Jacke reinkriechen. Während es internationale Regel ist, dass Personen mit beladenem Tablett "Vorfahrt" haben und man ihnen nicht unnötig zu nahe kommt, sie behindert oder gar schubst, wirst Du da glatt umgerannt und förmlich geschnitten. Stehst Du beim Salat einen Tick zu lange und greifst Dir die Schüssel nicht direkt im Vorbeigehen, wirst Du "überholt" und es drängelt sich einer vor. Es geht teilweise zu wie am Wühltisch. So, als gäbe es nicht genug für alle. Am Platz hocken sie sich einfach neben Dich und nehmen den noch kommenden Kollegen den Platz weg, sodass Du sie förmlich bitten musst, wieder aufzustehen. Der gesamte Rest der Welt fragt erst, ob ein Platz frei ist, bevor man sich setzt. Ellenbogenmentalität nenne ich das. Auf diese Weise wirkt der Mittagstisch oft nicht entspannend und erholend, wie es eigentlich sein sollte, sondern wird zum Ärgernis. Unhöflich und unfreundlich sind da viele. Bin jedesmal froh, wenn ich wider daheim bin.
Optiker schrieb: > Auch ja! Ganz klar ja! Der Beitrag beschreibt sehr gut, was in der > Region abgeht. Bin beruflich oft dort. Dann bleib doch daheim wenns dir hier nicht gefällt. Wir wären gar nicht mal so traurig darüber bei so wenig Toleranz deinerseits.
Optiker schrieb: (Zeiss-Otiker???) > Dort wird gerast bis zum Gehtnichtmehr Du bist der schwäbischen Geschwindigkeit nicht gewachsen! > Essensausgabe ... wirst Du "überholt" Nur die stärksten sind die Ersten! > Der gesamte Rest der Welt fragt erst, ob ein Platz frei > ist, bevor man sich setzt. Die Schwaben dürfen das. Wir sind die Besten der Besten der Besten! > Bin jedesmal froh, wenn ich wider daheim bin. Wer sich nicht integrieren kann, sollte daheim bleiben!
Tja, wer sogar schon beim essen rumtrödelt der braucht halt am Ende dann den Länderfinanzausgleich um zu überleben. Nicht so viel trödeln und vor allem nicht so viel über die Leute meckern die es richtig machen. gruß cyblord
Optiker schrieb: > Autor: > > Optiker (Gast) > Datum: 21.06.2013 15:32 Lass mich raten: Gemobbt wirst du vermutlich auch noch?
Stuttgarter schrieb: > Optiker schrieb: >> Auch ja! Ganz klar ja! Der Beitrag beschreibt sehr gut, was in der >> Region abgeht. Bin beruflich oft dort. > > Dann bleib doch daheim wenns dir hier nicht gefällt. Wir wären gar nicht > mal so traurig darüber bei so wenig Toleranz deinerseits. Das kommt davon, wenn die Leute den Integrationskurs schwänzen.
Nach Baden würde ich nicht flüchten: Im Vergleich zum gemeinen "Badenser" ist jeder afghanische Clanchef eine sympathische Partykanone.
ah schrieb: > Nach Baden würde ich nicht flüchten: Im Vergleich zum gemeinen > "Badenser" ist jeder afghanische Clanchef eine sympathische Partykanone. Nur eine klitzekleine Frage so nebenbei: Seit wann liegt "Schwäbisch Gmünd" in Baden? Ingenieur Number one schrieb: >> Der gesamte Rest der Welt fragt erst, ob ein Platz frei >> ist, bevor man sich setzt. > > Die Schwaben dürfen das. Wir sind die Besten der Besten der Besten! Das klingt in der Tat nach einem Schwaben. Die sich an jeder Ecke ihrer Kompetenz rühmenden Schwaben vergessen allerdings mitunter, dass es überwiegend die zugezogenen Leute sind, die in den Firmen im Ländle die Strippen ziehen und die Leistungsträger stellen. Ist nicht anders, als in München. Die denken auch immer, sie seien die Besten.
E. M. schrieb: > ah schrieb: >> Nach Baden würde ich nicht flüchten: Im Vergleich zum gemeinen >> "Badenser" ist jeder afghanische Clanchef eine sympathische Partykanone. > Nur eine klitzekleine Frage so nebenbei: Seit wann liegt "Schwäbisch > Gmünd" in Baden? Gar ned. Es ging um die Flucht aus dem schwäbischen ggf. ins badensische. > Die sich an jeder Ecke ihrer Kompetenz rühmenden Schwaben vergessen > allerdings mitunter, dass es überwiegend die zugezogenen Leute sind, die > in den Firmen im Ländle die Strippen ziehen und die Leistungsträger > stellen. Ist nicht anders, als in München. Die denken auch immer, sie > seien die Besten. Da frag ich mich, warum arbeiten denn die ganzen "reigschmeckte" Leistungsträger nicht bei Unternehmen in Berlin, Bremen Köln & Co ?!?
Heiko Jakob schrieb: > Gar ned. Es ging um die Flucht aus dem schwäbischen ggf. ins > badensische. ok, ich würde dann aber empfehlen, den Gasfuss noch etwas stehen zu lassen und bis Freiburg durchzufahren. Da sind entspannte Leute und gute Firmen. Heiko Jakob schrieb: > Da frag ich mich, warum arbeiten denn die ganzen "reigschmeckte" > Leistungsträger nicht bei Unternehmen in Berlin, Bremen Köln & Co ?!? Weil bei denen daheim sehr viele gute Leute sind und die schwäbischen Firmen händeringend solche suchen, die sie daheim im Ländle nicht bekommen. Wenn ein Abteilungsleiter irgendwie kann, sieht er zu, dass er einen kultivierten Mitarbeiter bekommt und greift nur auf einen "Sauschwab" zurück, wenn's gar nicht anders geht oder er selber einer ist :-) Wenn es aber mit dem Einstellen oder dem Managen trotzdem überhaupt nicht mehr geht, dann verlegt man eben die Firma aus dem schwäbischen ins Badische, um sie wieder flott und zukunftsfähig zu machen: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.hechingen-maquet-plant-aus-fuer-zwei-werke.4d468347-bec1-42b6-9641-b5780fa0ce84.html
E. M. schrieb: > Die sich an jeder Ecke ihrer Kompetenz rühmenden Schwaben vergessen > allerdings mitunter, dass es überwiegend die zugezogenen Leute sind, die > in den Firmen im Ländle die Strippen ziehen und die Leistungsträger > stellen. LOL
War durchaus ernst gemeint. Sieh Dir die Vorstandsnamen der großen AGs an. Und das ist bundesweit so. Ursprünglich hat mal irgendeiner aus der Region eine kleine Bude gegründet und eine Firma hochgezogen. Wenn der eigene Sohn sie nicht kaputtgewirtschaftet hat und sie noch eine Weile lebt, ändern sich die Führungspersonen mit jeder Generation. Eine Firma, die vor 50 Jahren mal irgendwo gegründet wurde, hat mit dem heutigen Geschäftsgebaren nichts mehr zu tun. Auch die Produkte sind meist andere.
E. M. schrieb: > War durchaus ernst gemeint. Sieh Dir die Vorstandsnamen der großen AGs > an. Die Vorstände als "Leistungsträger" zu bezeichnen ist ja schon fortgeschrittener Realitätsverlust. Schick doch mal deine Supervorstände in den Osten und schau zu, was passiert.
Stuttgarter schrieb: > Optiker schrieb: >> Der Beitrag beschreibt sehr gut, was in der Region abgeht. > Dann bleib doch daheim wenns dir hier nicht gefällt. Wir wären gar nicht > mal so traurig darüber bei so wenig Toleranz deinerseits. Achso, wenn der Schwabe Kritik für gewisse Aktivitäten erhält, klagt er über mangelnde Toleranz. Schwäbische Geradeausargumentation. Ingenieur Number one schrieb: > Optiker schrieb: (Zeiss-Otiker???) >> Dort wird gerast bis zum Gehtnichtmehr > Du bist der schwäbischen Geschwindigkeit nicht gewachsen! Dichtes Auffahren und riskantes Überholen trotz Gegenverkehrs haben nichts mit Leistung und Anspruch zu tun sondern sind einfach nur Ausdruck von Dummheit, menschenverachtender Rücksichtslosigkeit und unterentwickeltem Selbstbewusstsein. Auffallend viele Menschen in der Region versuchen offenbar ihre Minderwertigkeitskomplexe durch nach Aussen getragenes Dominanzverhalten zu kompensieren und wollen Anerkennung gewinnen - erreichen aber bei Vernuftsmenschen nur das Gegenteil. Genausso, wie Du mit Deinen markigen Sprüchen. >> Essensausgabe ... wirst Du "überholt" > Nur die stärksten sind die Ersten! Nein, sie sind die, über die sich andere lustig machen. >> Bin jedesmal froh, wenn ich wider daheim bin. > Wer sich nicht integrieren kann, sollte daheim bleiben! Ich möchte mich dort nicht integrieren. Ich agiere dort beruflich. Irgendeiner muss den ach so von sich überzeugten Leuten dort ja zeigen, wie gearbeitet wird. Und das ist 200% ernst gemeint. Nicht lange her, da gab es eine Diskussion vorort im Konzern (headquarter), warum man denn so viele Auswärtige einstelle und die eigenen Leute aus der Region aussen vor blieben. Lapidarer Kommentar des nichtschwäbischen Vorstandes: "Wir brauchen die besten". Im Nachgang gab es dafür Zustimmung vom nichtschwäbischen Abteilungsleiter und der 3/4 nichtschwäbischen Entwickler. Noch Fragen Kienzle?
Märchenstunde bei den Schwabenhassern... Fallen dir keine blöderen Geschichten ein?
genervt schrieb: > Optiker schrieb: >> Noch Fragen Kienzle? > > Ja, ich wollte wissen, ob du gemobbt wirst! Nein, keineswegs, wieso? cyblord ---- schrieb: > Märchenstunde bei den Schwabenhassern... Fallen dir keine blöderen > Geschichten ein? Warum sollte ich etwas schreiben, wenn es nicht meinen Erfahrungen entspricht? - Warum schreibe ich selbiges nicht über die Holsteiner, die Rheinländer, etc - auch bei denen mich ich häufiger zugegen? Ganz einfach: Da ist die "Jetzt-komme-ich-und-ich-bin-der-Beste"-Mentalität bei Weitem nicht so ausgeprägt.
Optiker schrieb: > genervt schrieb: >> Optiker schrieb: >>> Noch Fragen Kienzle? >> >> Ja, ich wollte wissen, ob du gemobbt wirst! > Nein, keineswegs, wieso? Weil du rumjammerst wie ein Mobbingopfer.
Oder kommst du einfach nur aus Berlin? Das würde es auch erklären.
Optiker schrieb: > Dichtes Auffahren und riskantes Überholen trotz Gegenverkehrs haben > nichts mit Leistung und Anspruch zu tun sondern sind einfach nur > Ausdruck von Dummheit, menschenverachtender Rücksichtslosigkeit und > unterentwickeltem Selbstbewusstsein. Auffallend viele Menschen in der > Region versuchen offenbar ihre Minderwertigkeitskomplexe durch nach > Aussen getragenes Dominanzverhalten zu kompensieren und wollen > Anerkennung gewinnen - erreichen aber bei Vernuftsmenschen nur das > Gegenteil. Genausso, wie Du mit Deinen markigen Sprüchen. Integration! Zeit ist Geld und Geld haben wir Schwaben keines. Optiker schrieb: > Ich möchte mich dort nicht integrieren. Ich agiere dort beruflich. > Irgendeiner muss den ach so von sich überzeugten Leuten dort ja zeigen, > wie gearbeitet wird. Und das ist 200% ernst gemeint. Du weist also wie man arbeitet? Also auch 300%? > Nicht lange her, da gab es eine Diskussion vorort im Konzern > (headquarter), warum man denn so viele Auswärtige einstelle und die > eigenen Leute aus der Region aussen vor blieben. Lapidarer Kommentar des > nichtschwäbischen Vorstandes: "Wir brauchen die besten". Im Nachgang gab > es dafür Zustimmung vom nichtschwäbischen Abteilungsleiter und der 3/4 > nichtschwäbischen Entwickler. Etwas haben sie dir verschwiegen: Alles von außerhalb ist billiger! Optiker schrieb: > Noch Fragen Kienzle? Bist über eine DL/ANÜ anngestellt?
Ingenieur Number one schrieb: > Geld haben wir Schwaben keines. Ihr müsst besser wirtschaften lernen > Alles von außerhalb ist billiger! Deshalb kaufen wir ja da. Lass' den Schwaben für Dich arbeiten. > Bist über eine DL/ANÜ anngestellt? Wer sagt, dass ich dort angestellt bin?
Ingenieur Number one schrieb: > Bist über eine DL/ANÜ anngestellt? Ist bestimmt der Kollege vom Heiner! ;)
Optiker schrieb: > Achso, wenn der Schwabe Kritik für gewisse Aktivitäten erhält, klagt er > über mangelnde Toleranz. Schwäbische Geradeausargumentation. Schwabenland besteht aber nicht nur aus Stuttgart. Komm' mal runter weiter in den Süden, da sieht die Welt schon anders aus.
Und wenn du D. ganz in Richtung Süden verlässt wirds richtig nett, besonders hier in Voradlberg. Hier sind die Lüt freundlich, nett und höflich, selbst zu Dütschen. Anders als bei den Rappenspaltern wo sie zwar nett tun und sich gut verdienen, aber nicht wirklich nett leben lässt. Hier dagegen ist das Land wo Milch und Honig fließen. ;) Gruß Winne
cyblord ---- schrieb: > Märchenstunde bei den Schwabenhassern... Fallen dir keine blöderen > Geschichten ein? Der Fachbegriff für den andauernden und tief verwurzelten Schwabenhass bei den Berlinern ist übrigens: "latenter struktureller Anti-Suebismus"
Heiko Jakob schrieb: > Der Fachbegriff für den andauernden und tief verwurzelten Schwabenhass > bei den Berlinern ist übrigens: "latenter struktureller Anti-Suebismus" Soso interessant. Ich hätte das jetzt mit fundierter Küchenpsychologie als Kompensation eines Minderwertigkeitskomplexes interpretiert. Wenn es schlecht läuft (und nicht nur in Berlin läuft es schlecht sondern in der gesamten Zone) dann ist es nur natürlich dass man anfängt die Leute zu hassen bei denen es gut läuft. Da kommt dann so was bei raus. Der Optiker ist doch das beste Beispiel. Nicht nur dass er hier arbeiten muss und keinen besseren Job ohne Reisen ins verhasste Land bei sich zu hause findet, sondern er kann auch noch nicht Auto fahren. Das zehrt natürlich und muss sich zwangsläufig irgendwann in Hass äußern. gruß cyblord
Warum können die Schwaben hier ihre Eigenheiten nicht akzeptieren. Wir haben -zum Glück- vielfältige Mentalitäten und Kulturen in Deutschland. Und es gibt freundliche, umgängliche und herzensgute -wie die Saarländer-, und dann gibt es die ökonomisch erfolgreichen, tüchtigen Schwaben, die -wie hier offenbar wird- eben nicht durch Humor und eine entspannte Einstellung zu den Eigenheiten bestechen.
ah schrieb: > Warum können die Schwaben hier ihre Eigenheiten nicht akzeptieren. Wir > haben -zum Glück- vielfältige Mentalitäten und Kulturen in Deutschland. > Und es gibt freundliche, umgängliche und herzensgute -wie die > Saarländer-, und dann gibt es die ökonomisch erfolgreichen, tüchtigen > Schwaben, die -wie hier offenbar wird- eben nicht durch Humor und eine > entspannte Einstellung zu den Eigenheiten bestechen. Weil ja die Ausführungen von "Optiker" auch eine humorvolle Anspielung auf die Eigenheiten der Schwaben war... Schon klar.
ah schrieb: > Warum können die Schwaben hier ihre Eigenheiten nicht akzeptieren. Die Schaben akzeptieren ihre Eigenheiten schon, aber eben nur ihre und nicht die, die ein vollkommen frustrierter ihnen andichtet. Oder ist dir die Botschaft "Mir kennat älles. Außer Hochdeitsch." bisher entgangen?
Zur Güte: Die Schwaben sind mein zweitliebstes Volk.
>die Botschaft "Mir kennat älles. Außer Hochdeitsch." Lächerlicher Werbeslogan mit viel Eigenlob zur Selbstbeweihräucherung. Immer dran denken: Was heftig beworben werden muss, taugt nicht viel. >Und es gibt freundliche, umgängliche und herzensgute - Zweiffellos. Meine Aussage war aber, dass man hier tendiell, also mehr als anderswo, arrogant ist und glaubt, etwas Besseres zu sein, ohne es wirklich zu sein. Das Auftreten der beleidigten Leberwürste hier spricht für sich. Höchst amüsant :-) >Berlin Von wem ist hier die Rede? Der Schwabe kann nicht nur nicht sprechen und nicht Autofahren, sondern auch nicht Lesen, müsste man schlussfolgern.
Optiker schrieb: >>die Botschaft "Mir kennat älles. Außer Hochdeitsch." > Lächerlicher Werbeslogan mit viel Eigenlob zur Selbstbeweihräucherung. > Immer dran denken: Was heftig beworben werden muss, taugt nicht viel. Heftig beworben? Du scheinst auf alles zu überreagieren. Optiker schrieb: >>Berlin > Von wem ist hier die Rede? Der Schwabe kann nicht nur nicht sprechen und > nicht Autofahren, sondern auch nicht Lesen, müsste man schlussfolgern. Darfst gerne sagen, aus welchem Bundesland du kommst, oder ist dir das peinlich?
genervt schrieb: > "Mir kennat älles. Außer Hochdeitsch." In vielen Regionen Deutschlands tendiert man mit steigendem Bildungsgrad dazu, Hochdeutsch zu sprechen, oder zumindest stark abgemilderten Dialekt. Für das Schwabenland trifft dies jedoch nicht zu. Hier spricht fast jeder schwäbisch, vom Proll bis zum Akademiker. Übrigens recht prominent vertreten durch unseren Bundes-Rolli Wolfgang S. PS. Richtig gruselige Szenen kann man erleben, wenn man sich in der tiefsten schwäbischen Provinz mal in ein einfaches Wirtshaus setzt und den Gesprächen am Nebentisch lauscht. Wenn etwa ältere Männer nach reichlichem Genuss von saurem Trollinger ihre dumpfe, schwäbische Provinzmentalität enthemmt zur Schau stellen...
P.Z schrieb: > PS. Richtig gruselige Szenen kann man erleben, wenn man sich in der > tiefsten schwäbischen Provinz mal in ein einfaches Wirtshaus setzt und > den Gesprächen am Nebentisch lauscht. Wenn etwa ältere Männer nach > reichlichem Genuss von saurem Trollinger ihre dumpfe, schwäbische > Provinzmentalität enthemmt zur Schau stellen... Ich verändere jetzt mal fast nichts am Text: Richtig gruselige Szenen kann man erleben, wenn man sich in der tiefsten sächsischen Provinz mal in ein einfaches Wirtshaus setzt und den Gesprächen am Nebentisch lauscht. Wenn etwa glatzköpfige Männer nach reichlichem Genuss von saurem Bier ihre dumpfe, sächsischen Provinzmentalität enthemmt zur Schau stellen... Richtig universell, gell? ;) Und vor allem so sinnig, davon auf alle zu schließen. Ps: In Köln wäre es nicht mal Bier. Pss: Mir kennat älles. Sogar Hochdeutsch. ;)
P.Z schrieb: > In vielen Regionen Deutschlands tendiert man mit steigendem Bildungsgrad > dazu, Hochdeutsch zu sprechen, oder zumindest stark abgemilderten Dialekt. An dem Dialekt habe ich nichts auszusetzen. Der hat - freundlich ausgesprochen und aus Damenmund - sogar was Angenehmes und Liebliches. Ich würde das zudem nicht 100% mit dem Bildungsgrad gekoppelt sehen, die Steirer und die deutschsprachigen Schweizer "mundarten" ebenfalls. > Wenn etwa ältere Männer nach > reichlichem Genuss von saurem Trollinger ihre dumpfe, schwäbische > Provinzmentalität enthemmt zur Schau stellen... Das ist die zwangsläufige Folge von o.g. Selbstbelobigung, die durch solche Slogans noch verstärkt wird. Schwaben, die nie rauskommen, fehlt einfach die Selbstreflektion. Ist ähnlich, wie bei den Franzosen, die sich selbst genug sind, enorm was auf sich halten und keine Kritik vertragen können. genervt schrieb: > Darfst gerne sagen, aus welchem Bundesland du kommst Auffassungsache. Ich bin in einem aufgewachsen, habe im nächsten meine Kindheit verbracht und dritten studiert und inzwischen in 5 Bundesländern gearbeitet - dazu auch im Ausland. Ein sonderliches soziologisches Verhalten ist mir in der Breite bis dato noch nicht aufgefallen, wenigstens nicht in dem Ausmass, dass ich mich veranlasst gesehen hätte, es zu thematisieren. Was ich diesbezüglich bestätigen kann, ist das sprichwörtliche understatement der grossen Mehrheit der Schweizer. Obwohl geografisch den Schwaben am Nächsten und völkerkundlich gesehen am Ähnlichsten ist das eine total andere Welt. Sie haben technisch und kaufmännisch mindestens soviel drauf, wie die Deutschen, reden aber nur halb so auffällig darüber. >genervt Im komme an dieser Stelle nicht umhin, einen Kollegen zu zitieren, der im engsten Bekanntenkreis einen Psychologen hat, der eine eindeutige Aussage bezüglich der Ländlebewohner getroffen hat: Sie sind gestresster, aggressiver und leichter reizbar sowie stärker von Psychosen geplagt, als Deutsche anderer Regionen. Wie gesagt, nicht alle, aber in der breiten Masse deutlich signifikant feststellbar. Dein Nickname passt also. >sächsischen Provinzmentalität wenn es sich ergibt, werde ich das eruieren.
Optiker schrieb: >> Darfst gerne sagen, aus welchem Bundesland du kommst > Auffassungsache. Ich bin in einem aufgewachsen, habe im nächsten meine > Kindheit verbracht und dritten studiert und inzwischen in 5 > Bundesländern gearbeitet - dazu auch im Ausland. Wenn du dich für deine Herkunft so schämst, dann solltest du nicht über andere herziehen, das ist feige und erbärmlich. Charakterlich spricht das für sich.
genervt schrieb: > Optiker schrieb: > Wenn du dich für deine Herkunft so schämst, Du erfindest ein Problem, dass ich haben soll, damit Du noch etwas hast, wogegen Du argumentieren kannst. Köstlich. Die Aussage war: > Auffassungsache. Ich bin in einem aufgewachsen, habe im nächsten meine > Kindheit verbracht Definiere "Herkunft"
Optiker schrieb: > genervt schrieb: >> Optiker schrieb: >> Wenn du dich für deine Herkunft so schämst, > Du erfindest ein Problem, dass ich haben soll, damit Du noch etwas hast, > wogegen Du argumentieren kannst. Köstlich. Oder du hast schlicht und einfach keine, wenn du laufend umhergezogen bist und nicht mal in der Lage bist deine Heimat/Herkunft zu benennen.
P.Z schrieb: > Für das Schwabenland trifft dies jedoch nicht zu. Hier spricht fast > jeder schwäbisch, vom Proll bis zum Akademiker. Übrigens recht prominent > vertreten durch unseren Bundes-Rolli Wolfgang S. Nein der Herr Dr. Schäuble spricht kein schwäbisch, sondern badisch genaugenommen niederalemannisch. Adee,
genervt schrieb: > Oder du hast schlicht und einfach keine, wenn du laufend umhergezogen Ach Kinder. Es gibt Leute, die nun mal beruflich und / oder familiär bedingt häufig umziehen. > bist und nicht mal in der Lage bist deine Heimat/Herkunft zu benennen. Vielleicht hat der gute Mann keinen Bedarf, seine Heimat zu nennen. Warum sollte er das machen, damit Du dann irgendwelche Sprüche darüber loslässt ? MODERATOR - BITTE DIESEN THREAD SCHLIESSEN -
genervt schrieb: > Wenn du dich für deine Herkunft so schämst, dann solltest du nicht über > andere herziehen, das ist feige und erbärmlich. Ui! Da fühlt sich aber einer angesprochen! Ulrich S. schrieb: > Die Vorstände als "Leistungsträger" zu bezeichnen ist ja schon > fortgeschrittener Realitätsverlust. Nennen wir sie eben Entscheidungsträger, wenn Dir das Besser gefällt. Tatsache ist, dass es von dem Typ "Schwäbische Erfolgsfirma" kaum noch was gibt, ausser Mittelständler, die um's Überleben kämpfen. Der Rest ist marode und wurde aufgekauft, wie Porsche. Die ganzen grossen Weltfirmen, die in Stuttgart und Restschwaben ihren Sitz haben, sind entweder komplett fremdbestimmt oder "breit aufgestellt", wie der Begriff wohl heute heisst. D.h. da arbeitet jeder. Allen voran die Bosch Gruppe, soweit noch was von ihr übrig ist. Im Wesentlichen eine Hülle, die vom Namen lebt. Was bei Bosch noch gut läuft wird entweder von externen Spezialisten oder Zulieferern in aller Welt gebaut. Die heimischen Standorte werden oft einfach nur noch durchgefüttert! Da ist nichts mehr von wegen "miä kennet elles". Der echte Robert Bosch, der für den fleissigen und erfolgreichen Schwaben hätte stehen können, ist längst unter der Erde. Mit ihm Charakter, Anstand und Würde. Schau Dich um bei Bosch: Das einzige typische schwäbische dort ist die Überheblichkeit. Davon gibt es allerdings reichlich! Beitrag "Wie Bosch mit Leuten umgeht" Bosch ist übrigens Besitzer der ZF Lenksysteme, die es auch noch in Bietigheim-Bissingen gibt, wo wir neben der Posche Engineering (hat nichts mehr mit Porsche zu tun) auch die Valeo finden, die nicht mal mehr mit Deutschland was zu tun hat.
Frank USB3.0 schrieb: > Vielleicht hat der gute Mann keinen Bedarf, seine Heimat zu nennen. > Warum sollte er das machen, damit Du dann irgendwelche Sprüche darüber > loslässt ? Er wird seine Meinung ohnehin nicht ändern, da er als Totalschwabe komplett davon überzeugt ist, stets in der richtigen Spur zu sein. Dass es mit der Kritikfähigkeit der Sueben (mir gefällt das Wort) nicht weit her ist, hatten wir ja schon. Ich schwanke allerdings noch, ob das Ganze ein Meinungs- bzw. Erziehungsproblem ist oder ob da nicht auch das eine oder andere Gen zu fehlen scheint. Gerade eben wurde ich wieder eines typischen Schwabenproblems kundig: Der Busfahrer der die "Sueben" allmorgendlich zu ihrer Arbeitsstelle bringt, muss (wie jeden Tag!) laut per Mikrofon darum bitten, dass die Drängelschwaben warten mögen, bis die Tür vollständig aufgegangen ist, damit sich das Trittbrett nicht verklemmt, weil viele es so eilig haben, auf die Strasse zu rennen und es nicht erwarten können, zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. Das Belustigende dabei ist, dass man es ihnen überhaupt sagen muss und das Erschütternde wiederum daran ist, dass man es ihnen jeden Tag immer wieder sagen muss. Der Nichtsuebe hat es nach der ersten Erfahrung der verklemmten Tür gerafft. (Ich habe den Fahrer übrigens gefragt, es sind wirklich die Einheimischen, die sich durch die Türe quetschen und sie verstopfen) Was Ihnen auch eingeschärft wird, möglichst hintenrum um den Bus zu laufen, um die Strasse zu überqueren, damit sie frühzeitig ihre heranrasenden Artgenossen in den Autos erkennen, die trotz Warnblinker den Bus mit Vollgas überholen. Man muss den Schwaben also wie ein Kleinkind an die Hand nehmen und ihm die Welt erklären, sowie ihn vor sich selber warnen und schützen. Schon irgendwie irritierend das Ganze. Da wir alle antizipieren können, wie der "genervte" Stuttgarter, der mich bereits nach Berlin deklariert hat, es gleichsam aber mit dem "Osten" assoziiert, auf den Vorwurf des Schnellaussteigens reagieren wird, nämlich: "Wir Schwaben sind eben fleissig und wollen schnell zur Arbeit" - gleich noch dies vorab: Sind die Sueben erst mal an ihrem "Arbeitsplätzle" angekommen, sind sie bei Weitem nicht mehr so schnell, wie auf dem Weg dahin. Im Gegenteil: Der Arbeitstil ist eher als "gemütlich" bis träge einzustufen und die, die tatsächlich auffällig schnell sind, planen, rechnen und agieren so überhastet, dass die Fehler dazu zwingen, Vieles zweimal zu machen und nachzubesern, wodurch es erst richtig langsam wird. Unter Kollegen ist es schon ein running gag, sich darüber zu mockieren. Der non-sueben-e Anteil der Kollegen lebt inmitten eines grossen Parks von Lebewesen, die sich den Auswärtigen gegenüber für überlegen halten und denkt sich dabei seinen Teil. Hat schon Züge von einer Art Zoo.
O. schrieb: > Der Busfahrer der die "Sueben" allmorgendlich zu ihrer Arbeitsstelle > bringt, muss (wie jeden Tag!) laut per Mikrofon darum bitten, dass die > Drängelschwaben warten mögen, bis die Tür vollständig aufgegangen ist, > damit sich das Trittbrett nicht verklemmt Vielfach sind aber "Sueben" in ihrer bedächtigen, vorsichtigen Art einfach überfordert, technische Abläufe schnell zu begreifen und entsprechend zu nutzen. So wird häufig nicht erkannt, dass der Türmechanismus im Linienbus ganz anders funktioniert als beispielsweise in der Stadtbahn. Hier schwenken Türen komplett nach aussen weg, beim Bus jedoch teilweise in den Fahrgastraum hinein und benötigen dafür entsprechend Platz. Wenn aber dort ein "Suebe" steht, wird der Öffnungs- oder Schliessvorgang sofort automatisch abgebrochen. Vielleicht sollte man den Einklemmschutz einfach mal vorübergehend deaktivieren. Als Feldversuch sozusagen, um die Lernfähigkeit der Einheimischen unter Stress zu erforschen...
O. schrieb: > Da wir alle antizipieren können, wie der "genervte" Stuttgarter, der > mich bereits nach Berlin deklariert hat, es gleichsam aber mit dem > "Osten" assoziiert, auf den Vorwurf des Schnellaussteigens reagieren > wird, nämlich: NA? "Ossi"? [ ] Ja [ ] Nein
genervt schrieb: > O. schrieb: >> Da wir alle antizipieren können, wie der "genervte" Stuttgarter, der >> mich bereits nach Berlin deklariert hat, es gleichsam aber mit dem >> "Osten" assoziiert, auf den Vorwurf des Schnellaussteigens reagieren >> wird, nämlich: > > NA? > > "Ossi"? > [ ] Ja > [ ] Nein Nein, der Osten wurde nicht von mir in die Diskussion eingeführt. Ich arbeite zwar dort bisweilen, stamme aber nicht vom da. Ich bin sozusagen "Mitte". > Vielleicht sollte man den Einklemmschutz einfach mal vorübergehend > deaktivieren. Als Feldversuch sozusagen, um die Lernfähigkeit der > Einheimischen unter Stress zu erforschen... Der Stoppmechanismus dient dem Schutz des Busses. Es soll ja nichts Wichtiges kaputt gehen. Busse sind teuer! Suebisches Transportgut wird nur aus versicherungsrechtlichen Gründen geschont. Davon gäbe es genug.
O. schrieb: > Nein, der Osten wurde nicht von mir in die Diskussion eingeführt. Ich > arbeite zwar dort bisweilen, stamme aber nicht vom da. Ich bin sozusagen > "Mitte". Bleibt ja nur Hessen. Und dafür lohnt sich der Spott nicht.
Mal zurück zum Thema. Das wohl dürfte die ZF sein, oder? Algorithmen Entwicklungsingenieur Automotive - Raum Stuttgart (PR-12362221) Ostalbkreis, Germany Salary: EUR50000 - EUR80000 per annum + negotiable Description Als einer der weltweit größten Automobilzulieferer und global Player durch seine Nischenprodukte sucht mein Kunde mit zweistelligem Milliardenumsatz im Ostalbkreis in Festanstellung einen/n Entwickler/-in Algorithmus und Funktionsentwicklung M/W Ihre Aufgaben: •Definition und Entwicklung der Regelstrategien für aktive Rückhaltesysteme •Verantwortlich für Spezifikation, Design, Implementierung und Testing •Umsetzung der Projekte gemäß den Entwicklungsprozessen•Betreuung externer Entwicklungspartner •Technische Abstimmung der Anforderungen mit den Systemverantwortlichen und der beteiligten technischen Domänen (Software, Elektronik, Mechanik) •Projektsteuerung in Abstimmung mit dem Systemprojektleiter •Unterstützung bei der Systemintegration im Fahrzeug
80.000 sind für einen Enwickler nicht übel, viel mehr bekommt man nicht, würde ich mal sagen. Scheint doch so zu sein, dass im Schwabenland am Meisten bezahlt wird. Mir stellt sich immer die Frage, warum das so ist? Soviel Überhang an Stellen kann es doch gar nicht geben und irgendwann sind genug Ossis und Nordies da unten hingezogen, um den Mangel auszugleichen und die Firmen sind voll. Oder nicht? Oder hauen die Zugezogenen nach einer Zeit alle wieder ab? Sicher, die Menschen da haben ihre eigenen Ansichten und Verhaltensweisen, aber so schlimm wird es schon nicht sein und schließlich kann man es sich ja aussuchen, mit wem man sich abgibt. Wer mit den Eingeborenen keinen Kontakt haben will, muss es nicht sondern bleibt unter sich. Klappt ja auf Malle auch :-)
Hotti schrieb: > Oder hauen die Zugezogenen nach einer Zeit alle wieder ab? Meiner Erfahrung nach bewirbt sich ein nicht kleiner Teil der Weggezogenen fortlaufend wieder in der Heimat. Nicht nur Studienabsolventen, besonders bekam ich das auch bei Facharbeitern mit, die mit mir damals zur Ausbildung weiter weg ziehen mußten. Am Ende war ich der letzte, der von den Eifeler Jungs noch in Köln war. Köln war aber für mich völlig OK und nicht weiter tragisch, ich hatte da mein junges Leben etabliert, es hat was, diese Stadt und die Menschen, dort konnte ich gut auskommen. In der Heimat war ich auch in weniger als zwei Stunden, 180km, am Wochenende mal, Sonntags, Feiertags, mehr darf es nicht sein, bis zu zwei Stunden Fahrt ist es noch gerade so eben angenehm erträglich. Etwas krasser waren die alten sozialen Kontakte in der Ausbildungszeit, ich wurde ja gerade erst 15. Die Familie zu Hause hatte kein Telefon, da war also völlig Funkstille. In den 1970-er Jahren war das manchmal eben so.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Meiner Erfahrung nach bewirbt sich ein nicht kleiner Teil der > Weggezogenen fortlaufend wieder in der Heimat. Und deshalb nehmen viele Firmen keinen von weiter weg.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Etwas krasser waren die alten sozialen Kontakte in der Ausbildungszeit, > ich wurde ja gerade erst 15. Die Familie zu Hause hatte kein Telefon, da > war also völlig Funkstille. In den 1970-er Jahren war das manchmal eben > so. Wie der Opa der vom Krieg erzählt, das einzige was er noch hat, die ruhmreiche Vergangenheit, gewürzt mit zusammenhanglosen Sätzen. Das sprudelt halt raus wenn das Hirn auf 1970 stellt. Man Ferkes du bist echt die ärmste Sau hier, da hats ja noch jeder Ossi besser, die sitzen bei uns im Aldi oder Kaufland an der Kasse oder kloppen Dübel durch die Styroporplatten an den Häusle der Schwaben und das für gar nicht mal so wenig Geld, ejdenfalls kein Hartz 4 und keine Leiharbeit. Jetzt ist ja bald wieder Kartoffelernte dann kannste runter in den Hunsrück und Kartoffeln von den abgeernteten Feldern sammeln, wie damals nachm Krieg aber immer vorher brav fragen, sonst wirste vielleicht vom Bauer erschossen, das war damals nachm Krieg auch üblich. Jetzt rede ich selber schon wie der Ferkes, das muss ansteckend sein.
Ostalbbesucher schrieb: > Mal zurück zum Thema. Das wohl dürfte die ZF sein, oder? > .. klingt eher nach TRW Automotive
Hotti schrieb: > 80.000 sind für einen Enwickler nicht übel, viel mehr bekommt man nicht, > würde ich mal sagen. Scheint doch so zu sein, dass im Schwabenland am > Meisten bezahlt wird. Die 80000 per anno hat der Vermittler reingeschrieben, damit sich ein paar Gierhälse dazu verleiten lassen ihre "papers" einzuschicken. Normal ist in der Ecke EUR50000! Ostalb ist so ungefähr wie in NRW das Hochsauerland. Die Firmen da sind halt dermaßen geizig, da mußte schon Grund, Haus und Boden geerbt haben um dort leben zu können! Verkehrstechnisch ist da die A7 die einzige Autobahn die man ohne Stau befahren kann. A8 und A6 sind als West-Ost-Transitstrecke von osteuropäischen LKW-Kolonnen zugestellt und als Fluchtwege verstellt. Kulturell wird dort allethalbe auf Römer und Vandalenfunde (Oder was sonst da gehaust hat) verwiesen. Wer kulturell über dem Niveau von Kinnspannbeleuchtung hinaus ist, erleidet dort ein dauerhaften Kulturschaden. Eher geh ich in den Knast oder nach Schwarzafrika, bevor ich mich dort beschäftigen lasse!
Marx W. schrieb: > Eher geh ich in den Knast oder nach Schwarzafrika, bevor ich mich dort > beschäftigen lasse! Dazu müsste dich erst mal einer von dort nehmen.
Mich würde ja mal interessieren wo Marx W. wohnt. Klingt irgendwie nach Großstädter, der auf der Landstraße schon in der ersten Kurve ein Problem kriegen, weil die nicht rechtwinklig abknickt.
P.Z schrieb: > In vielen Regionen Deutschlands tendiert man mit steigendem Bildungsgrad > dazu, Hochdeutsch zu sprechen, oder zumindest stark abgemilderten > Dialekt. > > Für das Schwabenland trifft dies jedoch nicht zu. Hier spricht fast > jeder schwäbisch, vom Proll bis zum Akademiker. Da muss ich widersprechen! Ich arbeite seit Jahren für diverse Firmen und kenne eigentlich nur Schwaben, die überwiegend Hochdeutsch sprechen, wenn sie wollen. Die schalten genauso um, wie die Schweizer. Das hat durchaus etwas mit Bildung zu tun, wobei ich persönlich die Sprache nicht so hochhänge, allerdings zustimme, was die Aussage über Befähigung angeht: Wer einigermassen intelligent ist, kann sich seiner Umgebung anpassen und tut dies auch Gästen = Nichteinheimischen gegenüber. Generelle Aussagen über das Schwabenvolk sind schwierig, da die Bandbreite gross und Eigenheiten individuell sind. Typische regionale Angewohnheiten gelten meist für die ältere Bevölkerung und die, die nicht viel rausgekommen sind. Und da sind wir schon bei einer Grundeigenschaft der Schwaben: Man ist da weniger reisefreudig, weltoffen, mehr heimatnah orientiert und damit fehlt ein wenig der Blick von Aussen auf einen selbst. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich selbst auch erst objektiver einschätzen kann, seit ich durch die Republik reise und an verschiedenen Orten aktiv bin und etwas feed back hatte, Gleichsam gibt einem das aber auch wirklich die Möglichkeit, die einzelnen regionalen Eigenheiten der Menschen gegeneinander abzugrenzen und Tendenzen zu erkennen und die, die ich erkennen kann, decken sich sehr wohl mit dem, was weiter oben einge geschrieben haben, auch wenn die Schwaben wie Cyblord das nicht wahrhaben wollen. Tipp: Man darf ruhig auch mal negative Fakten akzeptieren, auch wenn sie auf einen selber direkt nicht zutreffen sondern nur die "Landsleute". Dass es unter den Leuten hier viele "Sauschwaben", Unbelehrbare und Arroganzbolzen etc. gibt, wird nämlich auch unter den Schwaben selber diskutiert und so gesehen. Hatte gerade vergange Woche eine diesbezüglich nette Diskussion mit meinem Vermieter hier, der sich über die unerzogene Jugend und die alten Knauser aufregt und sich regelrecht bei mir für deren Verhalten entschuldigte. Ähnlich geht es unter Kollegen zu: Auch da ist das Verhalten der Leute aus der näheren Region ein Thema, wobei ich gleich hinzusetzen muss, dass es solche Diskussionen um regionale Dinge in anderen Firmen nicht gab. War kein Thema da. Hier aber regen sich die Zugereisten fast täglich über die Mentalität der Eingeborenen auf. Schon interessant so etwas. Vor allem fällt ihnen die ständige Besserwisserei und Rechthaberei auf, die real völlig unbegründet ist und einfach nur auf einer eingeredeten oder erdachten Überlegenheit basiert. Das ständige "wir sind die Besten" geht einem anfangs auf die Nerven und dann irgendwann links ins Ohr rein und rechts wieder raus. Oft genug ergeben sich gerade im beruflichen sehr schnell Möglichkeiten, den Überdrehten die Grenzen zu zeigen. Da hilft oft schon der Hinweis auf die jüngsten Innovationen und den, der sie erdacht hat. Meistens ist dann schnell Ruhe. Wie gesagt bekommt man einen Überblick über Mentalitäten und man soll es kaum glauben, aber es ist wahr: Keine 200km westlich oder östlich in Karlsruhe und München findet man ein komplett anderes Volk. Ein komplett anderes! Gemütlicher, entspannter, weniger selbstüberschätzend, von den Herren bei BMW vielleicht mal abgesehen. Die stellen die Mercedes-Fraktion locker in den Schatten. :-) Und so gibt es auch bei der ZF Lenksysteme solche und solche und einige, die den permanenten Schwanzvergleich zwischen Schwaben und Nichtschwaben suchen, glauben auch, sie hätten die längste Lenksäule der Welt:-) Grundsätzlich darf man es aber nicht verallgemeinern. Es sind immer Einzelpersonen die individuell zu beurteilen sind. Und daher arbeite ich auch gerne hier, macht Spass. Auch mit den schwäbischen Kollegen. Die sind meistens aufgeklärt und selbstkritisch. Meistens. :-)
> Keine 200km westlich oder östlich in > Karlsruhe und München findet man ein > komplett anderes Volk. Ein komplett > anderes! Gemütlicher, entspannter, > weniger selbstüberschätzend, Stimmt. Ich hatte einst mal mit Herrn Feger ein Gespräch, der Handbücher, Lehrbücher, Hard- und Software zum 8051 und dessen Siemens-Derivaten auch im Namen von Siemens verlegte, besitze noch die halbe Buchserie aus den 1990-ern. Traunstein. Herr Feger hatte Zeit und ein offenes Ohr für mich und meine Anfrage, es war nett, überhaupt kein Streß. Akzent gab es auch nicht bzw. kaum, ein Rest ist unvermeidlich, man war um Hochdeutsch bemüht. Aber da ist es auch sehr ländlich, kaum Industrie. Auch machte ich dort mal Winterurlaub, ganz nett. Ein wenig beschaulich, wie meine Heimat. Bis auf eine Ausnahme: Ein Koch prügelte in meinem Beisein mit der Bratpfanne in der Hand einen Gast aus der Gaststätte, vom Mittagstisch, mitten durch das Lokal und die Gäste hindurch, der nach dem Mittagsglockenläuten Weißwurst bestellte. ;-) Der war wohl ausgesprochen streng religiös. Ich hätte mir sogar ein Leben dort vorstellen können (heute aus bestimmten persönlichen Gründen nicht mehr), aber wie gesagt, es ist da wirtschaftlich nicht viel besser als hier bei mir, obwohl das Bundesland Bayern heißt.
Weiss jemand, ob die ZF Entwickler einstellen?
Das sieht man auf der Homepage. Da du nicht einmal das kannst, NEIN.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.