Ich programmiere schon seit Delphi 1 in Delphi und vorab in Turbo Pascal. Ich liebe es und bleibe dabei. Doch habe ich aufgehört bei der Version 4 auf die Neuerungen und Verbesserungen der neueren Versionen zu schauen. Also Programmiere ich bis zum heutigen Tag mit Delphi 4 Client/Server. Doch nun wird es glaube ich langsam Zeit mal den Zug nicht zu verlieren und sich die neuste Version zu kaufen. Doch wie gesagt habe ich nix mehr verfolgt. Durch Zufall habe ich mal mitbekommen das Borland gar nicht mehr dabei ist ;-) Delphi XE3 Architect glaube ich ist nun das was mich wieder UpToDate macht. Doch mit Update ist bei mir ja nix drin. Also eine Vollversion. Da die Version doch einiges kostet wollte ich hier mal nachfragen ob sich X3 lohnt oder doch lieber X2? Was würdet Ihr an meiner Stelle machen. Wie sieht es mit der Migration aus von Delphi 4 auf XE? Und vor allem wo bekomme ich das XE am günstigsten. Bin Einzelkämpfer aber nutze es natürlich kommerziell.
Delphi 4 ist etwas lange zurueck. Ich haette viele Jahre, bis vor einem Jahr, Delphi 7 emphohlen. die Anderen waren Ramsch. Nur unter Win7 laeuft Delphi7 nicht mehr. Ich habe alle Versionen dazwischen, und das erste Brauchbare ist XE2. Dort habe ich auch Turbo Asynch Professional, fuer den Serialport, zum Laufen gebracht. Das ist daher meine Version. Delphi XE3 ist wahrscheinlich wieder besser, hat neue Features. Da hab ich aber das Turbo Asynch Professional nicht zum Laufen gebracht. Ich bleib beim XE2. Also fuer neue Datenbank applikationen wuerd ich wahrscheinlich XE3 empfehlen. Mit JahresLizenz. Dann kriegt man alles neue auch gleich mit.
Dreh' mal eine Gratisrunde und schau Dir mal Free Pascal/Lazarus an. Die sind relativ weit und immer noch Delphi-Nah. Die gibt's sowohl für Fenster als auch für Linux. Es soll sogar Leute geben - ich habe allerdings noch keinen kennengelernt - die einen Mac (nicht den von -Donalds) verwenden. Darauf soll's auch laufen.
Nimm Lazarus, das ist Delphi ohne die schlechten Teile. Das ist sogar plattformunabhängig, sprich Du kannst Deine Programme auf win32, Linux, MacOSX oder sogar Windows CE oder Android kompilieren. Das läuft sogar auf dem Raspberry Pi. :)
Andere Betriebssysteme... ja da ist bei delphi auch etwas dabei. Nennt sich Feuerhund oder so.
Nun bei Lazarus glaube ich wird mir die Übernahme der alten Programme ein Problem machen. Wie gesagt ich liebe Delphi und glaube auch damit ein wenig umgehen zu können. Zu der Datenbank-Geschichte, nun ich benutze Absolute Database und diese gibt es auch für XE2 bzw. XE3 Nun noch die Frage woher bekommt man das XE2 bzw. XE3 am besten. So werde ich mir mal den Preisunterschied anschauen was XE2 oder XE3 kostet.
Gucken kostet, im wahrsten sinne des Wortes, nix. Free Pascal quatscht auch mit XE2.
amateur schrieb: > Gucken kostet, im wahrsten sinne des Wortes, nix. > Free Pascal quatscht auch mit XE2. ?????? Habe mir das nun 5 mal durchgelesen und frage mich noch immer, was will er mir sagen!
>Nun noch die Frage woher bekommt man das XE2 bzw. XE3 am besten.
Naja. Von Embarcadero, resp von derem deutschen Vertrieb. Die sind echt
gut organisiert. Wissen exakt welchen Version ich bezahlt habe, und
diese Version kann ich jederzeit runterladen. Vielleicht braucht man das
ja nicht. Hat mich aber trotzdem ueberrascht, denn die Forma hat mehrere
Mal den Besitzer gewechselt.
Uebrigens. Der Kauf einer neuen Version beinhaltet die Wahl eines
aelteren Produktes, das man noch nicht hat. Daher XE3 kaufen und XE2
auch bekommen.
Genau weiß ich das auch nicht - er empfiehlt vielleicht, ein XE2 Projekt in das FreePascal-basierte Lazarus zu übernehmen, versuchsweise. Allerdings muß man dazu bedenken: Die Kompatibilität zwischen Delphi und Lazarus auf Quellcodeebene ist gut, allerdings verwenden beide nicht dieselbe Projektstruktur. Das macht die Umstellung größerer Projekte sehr problematisch. Einzelne Quellcodeschnipsel hingegen kann man oft 1:1 verwenden.
@Delphi Liebhaber >>>Dreh' mal eine Gratisrunde und schau Dir mal Free Pascal/Lazarus an. >>Nun bei Lazarus glaube ich wird mir die Übernahme der alten Programme >>ein Problem machen. Wie gesagt ich liebe Delphi und glaube auch damit >>ein wenig umgehen zu können. > Gucken kostet, im wahrsten sinne des Wortes, nix. > Free Pascal quatscht auch mit XE2. Ist der Zusammenhang wirklich so schwer zu erkennen? Sorry, wenn ich dich damit überfordere!
amateur schrieb: > @Delphi Liebhaber > >>>>Dreh' mal eine Gratisrunde und schau Dir mal Free Pascal/Lazarus an. > >>>Nun bei Lazarus glaube ich wird mir die Übernahme der alten Programme >>>ein Problem machen. Wie gesagt ich liebe Delphi und glaube auch damit >>>ein wenig umgehen zu können. > >> Gucken kostet, im wahrsten sinne des Wortes, nix. >> Free Pascal quatscht auch mit XE2. > > Ist der Zusammenhang wirklich so schwer zu erkennen? > > Sorry, wenn ich dich damit überfordere! Macht nix, der eine ist schnell der andere langsamer damit überfordert. Die Kunst ist es jedoch jemanden etwas zu sagen ohne Ihn zu überfordern. Das macht den guten Lehrer aus ;-)
Ich habe mir nie die Mühe gemacht das gestochene Programmierdeutsch/-denglisch zu lernen. Also mit anderen Worten: Die Programmierer von Free Pascal haben natürlich mehr als nur ein Auge auf die aktuellen Delphi Versionen. Incl. X2, X3 X0815 u.s.w. Nutzt Du also keine Delphi-Spezial-Closed-Source-Functions der gestrigen Version, so stehen die Chancen gut, dass eine Portierung möglich ist, oder schon gemacht wurde. Und genau das meinte ich mit: Gucken Kostet nichts.
amateur schrieb: > Ich habe mir nie die Mühe gemacht das gestochene > Programmierdeutsch/-denglisch zu lernen. > > Also mit anderen Worten: > Die Programmierer von Free Pascal haben natürlich mehr als nur ein Auge > auf die aktuellen Delphi Versionen. Incl. X2, X3 X0815 u.s.w. > Nutzt Du also keine Delphi-Spezial-Closed-Source-Functions der gestrigen > Version, so stehen die Chancen gut, dass eine Portierung möglich ist, > oder schon gemacht wurde. > Und genau das meinte ich mit: Gucken Kostet nichts. Na geht doch danke
amateur schrieb: > Ich habe mir nie die Mühe gemacht das gestochene > Programmierdeutsch/-denglisch zu lernen. > > Also mit anderen Worten: > Die Programmierer von Free Pascal haben natürlich mehr als nur ein Auge > auf die aktuellen Delphi Versionen. Incl. X2, X3 X0815 u.s.w. > Nutzt Du also keine Delphi-Spezial-Closed-Source-Functions der gestrigen > Version, so stehen die Chancen gut, dass eine Portierung möglich ist, > oder schon gemacht wurde. > Und genau das meinte ich mit: Gucken Kostet nichts. http://wiki.freepascal.org/Lazarus_For_Delphi_Users "Additionally many controls may not exist in the LCL that are in the VCL, or vice versa, or even when controls do exist in both, they are not clones, and changes must be made in applications, components and controls if porting." Wenn man sich das durchließt sieht das eher durchwachsen mit der Kompatibilität aus.
Delphi Liebhaber schrieb: > Nun bei Lazarus glaube ich wird mir die Übernahme der alten Programme > ein Problem machen. Du glaubst da was... Also: Wenn du mal bei Embarcadero ein bissel herumliest, wirst du feststellen, daß so einige Delphi XE? User für manche Systeme zum Schluß den FPC Compiler benutzen. Denk mal drüber nach. Und was die Übernahme von bisherigen Delphi-Anwendungen in XE3 betrifft, da wirst du dich erstmal gehörig auf den Allerwertesten setzen. Das Thema lautet "char". Die Embarcaderos hätten ja den Char und den String so lassen können wie er mal war und für Neueres nen WChar und WString erfinden können, HAMSE ABA NICH. Stattdessen ist jetzt der Char 16 bittig und du wirst dich erstmal krumm machen, um mit "AnsiString" und "AnsiChar" deine Quellen überhaupt erst mal compilierfähig zu machen und dann alles auf 16 bittig umzustellen - Reibereien mit Properties aller Objekte inbegriffen. Ich schätze mal, der Umstieg auf Lazarus gewinnt dadurch einige Attraktivität. W.S.
Nur aus Interesse. Wurde die Optimierung des Compilers weiterentwickelt, oder ist der generierte Code weiterhin eine langsame Gurke?
Ja. String hat sich verabschiedet, ueberladen durch zuviele Ansprueche. Ich bin immer noch beim shortstring haengengeblieben.
Hallo, das war eben etwas von Delphi 7 auf Windows 7 läuft nicht. Ich habe hier eine Delphi 6 Prof. auf Window 7 Prof. problemlos laufen. Es sind lediglich die Rahmen der IDE-Fenster nicht ganz schön. Laufen tuts aber. K.-D.
Ich bin vor zwei Jahren oder so, von Delphi7 nach XE2 umgestiegen. die anderen zwischendurch waren Ramsch, haben mir alle nicht gefallen. XE2 laeuft stabil, und mit Turbo Asynch Pro. XE3 hab ich auch, da hab ich aber das Turbo Asynch Pro nicht zum Laufen gebracht. Vielleicht war ich auch etwas ungeschickt. Nun hab ich auch das XE4 bekommen, konnte das Turbo Asynch Pro noch nicht probieren. Ich arbeite also noch mit XE2. Turbo Asynch Pro ist mein Killer Kriterium. Das muss laufen, ohne serielle Schnittstelle ist leider nichts. Kann ich nicht viel machen. Es sind Welten zwischen Delphi7 und XE2. XE2 kann auch 64bit.
Ich habe bis vor kurzem noch mit Delphi 5 Prof gearbeitet. Dann XE2 gekauft, darin war eine zusätzliche kostenlose Version enthalten. Habe dafür Delphi 7 Prof gewählt. Und wisst ihr was - ich arbeite heute fast nur noch mit Delphi 7 Prof anstatt mit XE2. Das Arbeiten geht mir damit schneller von der Hand, relevante Unterschiede gibt es kaum. Und ich kann fast alle meine alten Bezahl-Komponenten weiter benutzen. Und Delphi 7 Prof läuft auch unter Win 7 (32bit Prof Version) Auch meine hier veröffentlichen Programme Beitrag "PolynomMaker - Funktion für nichtlineare Bauelemente finden" und Beitrag "Daten von der seriellen Schnittstelle einfach darstellen" sind mit Delphi 7 Prof enstanden. Im übrigen benutze ich Delphi nur hobbymässig. Im Gegensatz zu der Meinung der C-Community wird Delphi auch heute noch in vielen grossen und mittleren Unternehmen für proffessionelle Zwecke eingesetzt. Die obigen Programme sind in wenigen Stunden, bezw. Tagen Programmierzeit entstanden. Davon kann die C-Gemeinde nur Träumen.
Um herauszufinden, was es alles für Plug-Ins (z.B. USB Unterstützung) für das Orakel gibt, war diese Seite sehr hilfreich: http://kwepik9.blogspot.de/2011/11/delphi-component.html
D7 geht unter win7 einwandfrei. Wenn man ihm keine Adminrechte geben möchte muss man eine .$$$-Datei aus Borland/Delphi7/bin löschen :)
Also is Delphi doch noch nicht ganz so tod? Ich habs hier in ein paar Bastelprojekten eingesetzt... eigentlich nur um schnell an Ergebnisse zu kommen. Dafür wars Top. Seit es keine kostenlose Variante mehr gibt bin ich am überlegen auf was anderes umzusteigen. Aber da is die Auswahl garnicht so einfach. Lazarus hat bei mir eigentlich nie stabil funktioniert. Setzt das hier jemand überhaupt "produktiv" ein?
Ich denke über Lazarus nach und habe es mal installiert. Für mich ist es davon abhängig, ob meine wichtigen Komponenten laufen. Solange Delphi 6 Programme noch auf allen verfügbaren Windows Versionen laufen, habe ich da keine Eile. Was war denn da nicht stabil?
Albert M. schrieb: > ... Im Gegensatz zu der > Meinung der C-Community wird Delphi auch heute noch in vielen grossen > und mittleren Unternehmen für proffessionelle Zwecke eingesetzt... Liest man auch immer wieder in Stellenanzeigen. Darum würde ich davon auch ausgehen. > ... Die > obigen Programme sind in wenigen Stunden, bezw. Tagen Programmierzeit > entstanden. Davon kann die C-Gemeinde nur Träumen. Ich kenne zwar Delphi nicht wirklich, aber so schlimm ist C nun auch nicht. Die Zeit für die man zum Programmieren von einem Programm braucht, hängt immer von mehreren Dingen ab. Sooo pauschal würde ich das echt nicht behaupten...
>Ich kenne zwar Delphi nicht wirklich, aber so schlimm ist C nun auch
nicht.... Sooo pauschal würde ich das echt nicht behaupten...
Doch ich schon. Delphi ist vor allem beim Schreiben von einem
Benutzerinterface stark. Bei groesseren Projekten kommt die bessere
Selbstdokumentation zum Tragen.
Ich arbeite mit Delphi seit Version 1, also seit 1995. Es ist deutlich komfortabler als C und schneller.
mar IO schrieb: > Ich kenne zwar Delphi nicht wirklich, aber so schlimm ist C nun auch > nicht. Dir ist klar, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst? Delphi ist objektorientiert, C aber nicht. Wenn schon dann C++.
Ich meinte schon C++. Objektorientiert ist aber nicht unbedingt auch schnell. Ich erinnere mich an alte Programme mit prozeduralem Pascal geschrieben, die waren wirklich schnell.
Stumpfer Nilp schrieb: > Delphi ist vor allem beim Schreiben von einem > Benutzerinterface stark. Das ein oder andere GUI-Framework habe ich schon ausprobiert bzw. damit gearbeitet. Grundlegende Elemente gehen eigentlich immer schnell von der Hand. Darum kann ich mir das nicht so ganz vorstellen, aber ohne Delphi-Erfahrung kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Darum nehme ich es einfach mal so hin. Stumpfer Nilp schrieb: > Bei groesseren Projekten kommt die bessere > Selbstdokumentation zum Tragen. Was ist mit Selbstdokumentation gemeint? - integriertes Doxygen? lesbar geschriebener Code? schnelles zurechtfinden im Code? ...? Huch schrieb: > mar IO schrieb: >> Ich kenne zwar Delphi nicht wirklich, aber so schlimm ist C nun auch >> nicht. > > Dir ist klar, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst? Delphi ist > objektorientiert, C aber nicht. Wenn schon dann C++. Japp, das habe ich schon mitbekommen, dass Delphi Object Pascal und noch mehr ist. Und Nopp, ich hab's nicht verglichen, sondern geschrieben, dass C auch nicht so schlimm ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Klaus-Dieter Fischer schrieb: > Objektorientiert ist aber nicht unbedingt auch schnell. Ich erinnere > mich an alte Programme mit prozeduralem Pascal geschrieben, die waren > wirklich schnell. Das meinst du doch jetzt wirklich nicht ernsthaft? Was hast du für einen PC, einen P1 mit Win95?
@Delphi Liebhaber: Also auch ich hab ein größeres Delphiprojekt (knapp 180000 Zeilen Code) mit Delphi4 geschrieben, welches ich schon mal vor längerer Zeit auf Delphi7 portieren wollte. Leider ist es in die Hose gegangen, weil ich einige Zusatzkomponenten nicht zum Laufen bekomme. Damals hat Inprise ab Version 6 einige gravierende Anpassungen im Komponentenkonzept durchgezogen, indem eine strikte Trennung zwischen Runtime und Designtime erfolgte (ist der berühmte und oft diskutierte DESIGNIDE-Fehler). Mit viel Zeit und Mühe habe ich es hinbekommen, daß sich die meisten Komponenten kompilieren lassen und auch das Gesamtprojekt ließ sich am Ende kompilieren, aber die Funktion war dann leider an einigen Stellen nicht so wie gewünscht. In neueren Delphiversionen haben sich, wie schon einige Vorreder schrieben, auch die Implementationen einiger Typen geändert. Mein Fazit ist deshalb : Ältere Projekte weiterhin mit der alten Delphiversion pflegen und nicht auf eine neue Version migrieren - der Aufwand ist bei großen Projekten einfach zu groß und bringt zu wenig Nutzen. Es ist dann meist besser und effizienter das Projekt komplett neu zu implementieren. Bei neuen Projekten kann man natürlich dann das neue Delphi nehmen. Ich selbst habe XE3 in der Professionalversion - funktioniert ganz gut, aber wirklich gebraucht habe ich es noch nicht. Ansonsten habe ich noch Delphi 7, 2005 (taugt nichts), 2006, XE und Prismn. Am liebsten arbeite ich aber immer noch mit Delphi 4 und 7, denn die sind flott und haben nicht so viel Overhead. Bisher konnte ich mit beiden Versionen alle meine Programmieraufgaben lösen. Lediglich bei Unicode hat es mal mit Delphi4 geklemmt aber das habe ich mit einer Unicodekompo hinbekommen. Demnächst soll mein Großprojekt auf Wunsch meines Arbeitgebers nach .Net und C# portiert werden - nicht freu :-( - finde Pascal eben besser als C. Gruß Twinsetter
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich da schon Win 95 hatte, kann auch 3.11 gewesen sein. Die Hardware war wohl 286 oder 386. Das waren teilweise noch Konsolenprogramme.
@kdf Ja die alten proceduralen Pascalprogramme waren schon recht flott und wenn man bedenkt, daß Ressourcen die zur Verfügung standen recht gering waren, dann muß man schon sagen, daß die alten Compiler doch vernünftigen Code produziert haben. Denke da insbesondere an das gute alte Turbovision, was schon zu 286'er Zeiten objektorientiert war und das Arbeiten mit Fenstern auf DOS-Ebene zu ließ.
Dann bitte mal so ein Turbopascal Programm auf einem aktuellen Rechner laufen lassen.
Twinsetter schrieb: > Denke da insbesondere an das gute > alte Turbovision, was schon zu 286'er Zeiten objektorientiert war und > das Arbeiten mit Fenstern auf DOS-Ebene zu ließ. Turbo Vision ist eine Klassenbibliothek, die für Turbo C++ und Turbo Pascal genutzt werden kann. Bei Pascal hat man die fehlenden Klammern schneller gefunden. :-D Genauso ist es mit der VCL von Delphi. Das gute Drumherum macht ein Entwicklungspaket aus.
Leider ist mir von diesem ganz alten Quellcode einmal viel unter gegangen. Das war mal so eine von diesen Gurkenplatten, die dann eben nicht gesichert war :-)
@Huch Ja Du hast recht Turbopascal war eine Klassenbliothek und gehörte damals zum Turbopascalprogrammpaket mit dazu. Ich meine man konnte sogar wählen ob man es installiert haben wollte oder eben nicht. Die Ganze "IDE" -wenn man es mal so bezeichnen möchte - war ja selbst ein Turbovisionsprogramm. Es gab ja da auch noch Erweiterungen so daß das Ganze schon mit richtigen Grafikfenstern und -cursor funktionierte. Standard war ja nur der damals übliche Blockcursor und die Fenster wurden ja mit den aus dem ASCII-Zeichensatz zur Verfügung stehenden Psoudografikzeichen gemalt. Siche eine einfache Variante , aber für damals doch schon recht fortschrittlich und ressorcenschonend.
> Und Delphi 7 Prof läuft auch unter Win 7 (32bit Prof Version)
Stimmt nicht, läuft auch unter Win 7 64 bit.
Hugo schrieb: >> Und Delphi 7 Prof läuft auch unter Win 7 (32bit Prof Version) > > Stimmt nicht, läuft auch unter Win 7 64 bit. Wieso stimmt das nicht? Er hat doch nicht geschrieben, daß es nur unter W7 32bit prof. läuft. Außerdem ist der Beitrag schon über ein Jahr alt, da wird sich das eh erledigt haben.
Albert M. schrieb: > Im übrigen benutze ich Delphi nur hobbymässig. Im Gegensatz zu der > Meinung der C-Community wird Delphi auch heute noch in vielen grossen > und mittleren Unternehmen für proffessionelle Zwecke eingesetzt. Die > obigen Programme sind in wenigen Stunden, bezw. Tagen Programmierzeit > entstanden. Davon kann die C-Gemeinde nur Träumen. Was soll denn das für eine Aussage? Vergleichst du ernsthaft Delphi mit C? Wenn dann bitte C++/Qt mit Delphi. Dann sieht der Vergleich schon wieder ganz anders aus. Damit mich keiner falsch versteht, ich finde Delphi nicht schlecht, aber der Vergleich ist einfach naiv und unfair.
Hallo! Ich bin vor einigen Jahren von Delphi 5 prof. auf Lazarus umgestiegen und habe es nicht bereut, ganz im Gegenteil: 1. Man kann Lazarus portabel installieren. 2. Mit fpcup (https://bitbucket.org/reiniero/fpcup) kann man sich (täglich falls man möchte) die aktuellste Version installieren. 3. Als Datenbank nehme ich (nach einigen schlechten Erfahrungen mit absolute Database) jetzt Firebird (als Server oder auch embedded). 4. Übernahme alter Projekt ist problematisch, aber die wichtisten Sourcen habe ich übernehmen können, problematisch wird es u.U. bei Graphischen Dingen. 5. Für die Serielle Schnittstelle/TCP-IP Geschichten sind synaser/synalist das beste, was mir bisher untergekommen ist. (http://www.ararat.cz/synapse/doku.php). 6. Sehr schön ist auch: ich entwickle auf Windows, schiebe den Source-Code auf Linux64, entwickle dort weiter und letztlich compiliere ich das Programm auf dem raspberry und es läuft (die Ausgabe ich zu sehen unter: http://www.babiel-online.de/Hallenberg/Heizungswerte.html). Gruß Thomas
Java mit Eclipse kostet auch nichts. Und ist sogar eine Progammiersprache.
Ich programmiere schon seit Brainfu*k 1 in Brainfu*k und vorab in Boolf*ck. Ich liebe es und bleibe dabei. Doch habe ich aufgehört bei der Version 4 auf die Neuerungen und Verbesserungen der neueren Versionen zu schauen. Also Programmiere ich bis zum heutigen Tag mit Brainfu*k IDE. Doch nun wird es glaube ich langsam Zeit mal den Zug nicht zu verlieren und sich die neuste Version zu kaufen. Doch wie gesagt habe ich nix mehr verfolgt. Durch Zufall habe ich mal mitbekommen das DEC gar nicht mehr dabei ist ;-) Brainfu*k Architect glaube ich ist nun das was mich wieder UpToDate macht. Doch mit Update ist bei mir ja nix drin. Also eine Vollversion. Da die Version doch einiges kostet wollte ich hier mal nachfragen ob sich X3 lohnt oder doch lieber X2? Was würdet Ihr an meiner Stelle machen. Wie sieht es mit der Migration aus von Brainfu*k auf Brainfu*k deluxe? Und vor allem wo bekomme ich das deluxe am günstigsten. Bin Einzelkämpfer aber nutze es natürlich kommerziell.
Ret schrieb: > Java mit Eclipse kostet auch nichts. Und ist sogar eine > Progammiersprache. Schön, und was hat das jetzt mit einer Delphi-Version zu tun? :-)
npn schrieb: > Schön, und was hat das jetzt mit einer Delphi-Version zu tun? :-) Manchmal kann es nicht schaden etwas neues zu lernen.
somewhere schrieb: > Delphi = Object Pascal Die Programmiersprache Delphi stammt von Object Pascal ab, ist aber nicht (mehr) identisch.
raku schrieb: > somewhere schrieb: >> Delphi = Object Pascal > > Die Programmiersprache Delphi stammt von Object Pascal ab, ist aber > nicht (mehr) identisch. Die stammt nicht vom Objekt Pascal ab. Delphi selbst ist überhaupt keine Sprache, sondern der Name der IDE. Und die Sprache, in der die Programme geschrieben wird, ist Objekt Pascal. Seit ein paar Jahren kann man in Delphi neben Objekt Pasal-Programmen auch .NET-Programme mit C# schreiben. Später kam noch C++ dazu. Deswegen ist die IDE immer noch Delphi.
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