Hallo Zusammen, ... bastel gerade meine erste "Stromzange"... angehängte Schaltung soll mir den Stromsensor auswerten (current transducer mit paralellem Widerstand). Jetzt frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre die Koppelkondensatoren hinter die Dioden zu legen. Große Stromspitzen (die mich nicht interessieren) überfahren den Eingang und laden -in der gezeichneten Variante- dann unnötig den Kondensator auf (was ich dann ja erst wieder "runter integriern" muss). Dies wäre doch an der alternativ gezeigten Pos. besser ?! Mich wundert nämlich auch, dass troz 22uF die Eckfrequenz grob bei 4Hz liegt ?! (möchte so tief wie möglich runter kommen). Vielleicht hat wer ne Idee. Grüße und nen schönen Sonntag: Andreas
Hallo, weil ich das ganze mit einfacher Spannungsversorgung betreiben möchte (hab kein Labornetzteil übrig mit 2 Ausgängen :-( ) Grüße !
@ Andreas SC (lawert) >(current transducer mit paralellem Widerstand). Welcher Typ? >Jetzt frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre die Koppelkondensatoren >hinter die Dioden zu legen. Kommt drauf an. >Große Stromspitzen (die mich nicht interessieren) überfahren den Eingang >und laden -in der gezeichneten Variante- dann unnötig den Kondensator >auf (was ich dann ja erst wieder "runter integriern" muss). Dies wäre >doch an der alternativ gezeigten Pos. besser ?! Ja. >Mich wundert nämlich auch, dass troz 22uF die Eckfrequenz grob bei 4Hz >liegt ?! (möchte so tief wie möglich runter kommen). Da hat der Stromwandler auch ein Wort mitzureden. Wozu überhaupt AC-Kopplung?
Hallo, Typ: http://de.rs-online.com/web/p/stromtransformatoren/7157068/ (mit 50 Ohm paralell) Zur AC-Kopplung: bekomm ich das auch ohne Koppelkondensatoren mit einfacher Versorgungsspannung hin ? Grundsätzlich: hab ich irgendwelche Nachteile wenn ich die Kondensatoren an die gezeigte Pos. verschiebe ? (mir scheint es hat "nur" vorteile) Ist ja eine Grundsätzliche Frage - und sicher für andere auch interessant. Diese Frage tritt ja immer auf wenn jemand eine asym. Versorgung hat und seinen Eingang vor zu hohen Spannungen schützen möchte. Grüße und allen einen schönen Feiertag: Andreas
Hallo warum muß deine Frequenz soweit runter wenn der Wandler bei 20-200kHz arbeitet?
> ...bekomm ich das auch ohne Koppelkondensatoren mit einfacher > Versorgungsspannung hin ? Ja natürlich. Güße Löti
An sich gibt es da keinen wesentlichen Nachteil die Koppelkondensatoren zu verschieben. Da die Spule vom Stromsensor sonst nicht mit GND verbunden ist, geht es auch ohne die Koppelkondensatoren. An der Schaltung braucht man sonst nichts zu ändern - einfach die Kondensatoren weglassen bzw. Überbrücken. Die untere Grenzfrequenz wird halt auch vom Stromsenor selber bestimmt. Das gibt es mit L/R auch noch eine Zeitkonstante, die man ggf. durch einen kleineren Widerstand vergrößern könnte. Das gibt aber auch ein kleineres Signal. Etwas Luft hat man da noch, mit einem besseren OP als dem TL071 - z.B. ein OP177 oder OP27 bzw. LT1007 wenn die Spannung reicht. Alternativ könnte man eventuell den Stromsensor auch gegen einen TIA arbeiten lassen und so einen sehr kleinen Lastwiderstand simulieren.
@Andreas SC (lawert) >Typ: http://de.rs-online.com/web/p/stromtransformatoren/7157068/ (mit >50 Ohm paralell) Ein HF-Wandler mit typ 20-200kHz, da kommt man nie im Leben auf 4 Hz. Wenn du bis fast DC runter willst, nimm einen aktiven Stromwandler von LEM & Co. >Zur AC-Kopplung: bekomm ich das auch ohne Koppelkondensatoren mit >einfacher Versorgungsspannung hin ? Dann musst du mit einer virtuellen Masse arbeiten.
karadur schrieb: > Hallo > > warum muß deine Frequenz soweit runter wenn der Wandler bei 20-200kHz > arbeitet? Hallo, gibt keinen zwingenden Grund. Und ja der Wandler selbst arbeitet erst richtig ab 20Hz. Im Moment teste ich die Schaltung ohne Wandler direkt mit einem Sinussweep (Labview) und da reizen mich einfach 1-2 Hz (purer Perfektionissmus :-) ) Mich wundern die rund 4 Hz va. auch weil laut formel 22uF an 5k 1Hz ergeben?! An Alle: vielen Dank für Eure Hinweise - freut mich, dass Ihr euch die Zeit nehmen mir immer wieder gute Tipps zu geben ! Grüße: Andreas
@ Andreas SC (lawert) >ich die Schaltung ohne Wandler direkt mit einem Sinussweep (Labview) und >da reizen mich einfach 1-2 Hz (purer Perfektionissmus :-) ) >Mich wundern die rund 4 Hz va. auch weil laut formel 22uF an 5k 1Hz >ergeben?! Du hast 2x22uF in Reihe, macht 11uF sowie 2x5K in Reihe, macht 10k. Macht ein tau von 110ms bzw. 1,4 Hz.
karadur schrieb: > Hallo, > > > > gibt keinen zwingenden Grund. > > Und ja der Wandler selbst arbeitet erst richtig ab 20Hz. Im Moment teste > > ich die Schaltung ohne Wandler direkt mit einem Sinussweep (Labview) und > > da reizen mich einfach 1-2 Hz (purer Perfektionissmus :-) ) > > Mich wundern die rund 4 Hz va. auch weil laut formel 22uF an 5k 1Hz > > ergeben?! > > > > > > An Alle: vielen Dank für Eure Hinweise - freut mich, dass Ihr euch die > > Zeit nehmen mir immer wieder gute Tipps zu geben ! > > > > > > Grüße: Andreas Jetzt hab ich's auch gemerkt - Sorry, falscher Wandler angegeben :-(. "Dumm fragen" und dann noch schlechten Input liefern ->"Selbstritikmodus wieder aus". Es geht mir aber jetzt gar nicht so sehr um den Wandler - der steht noch gar nicht 100%ig fest - hab mir auch schon einfach mal Spulen selber gewickelt.... Sondern mehr um die Eingangsstufe generell. Grüße !
karadur schrieb: > Hallo > > > > im Datenblatt steht 20kHz -200kHz! obere Antwort bezieht sich natürlich hierauf
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