> Diese Entwicklung sollten wir in Deutschland nicht auch mitmachen, dann > hat hier keiner mehr war zu lachen. die ist in Ansätzen aber schon lange da - okay, nicht in Bezug auf das obige Beispiel, aber Unterhaltsrecht war bis vor ein paar Jahren ziemlich rabiat gegenüber Männern - wegen der sinkenden Geburtenrate, etc. wurde dann irgendwann mal gegengesteuert. Das Rechtssystem in USA hat Vor- und Nachteile genau wie das Deutsche. Aber solche Auswüchse gibt es auch in Deutschland, wo sich dann im Nachherein herausstellt, daß die Beschuldigung der Frau oder des Teenies völlig haltlos war ... Pech für den Mann, auch hier lebt es sich gefährlich.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Ich schrieb: >> Sieht man die Einstellung am Foto? > > Positiv. > > Genau ein 1.positiver und 2.normaler Eindruck ist für die Erfüllung > komplexer Funktionen in unserer multimedialen Gesellschaft erforderlich. > > Wer das nicht versteht: Dunnig-Kruger Als Dunning-Kruger-Effekt[1][2] bezeichnet man eine Spielart der kognitiven Verzerrung, nämlich die Tendenz inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen. Ein weißer Kittel, ein Stethoskop und schon bin ich Arzt, bzw. einige halten mich für einen, ganz besonders auf einem Foto, auf dem ich wichtig gucke. Wer unterliegt dem Dunning-Kruger-Effekt? Der auf dem Foto oder der, der sich das Foto anschaut und bewerten muss? "und die Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen." Zu übertrieben kommt immer schlecht an. Schweinslederne Bewerbungsmappe mit DIN A4 Foto im Armanianzug für eine Stelle als Schreinerlehrling bei einem 5-Mann-Handwerksbetrieb. Wer wird gesucht, wie viele qualifizierte Mitbewerber gibt es. Dann entscheidet das Foto, wie kommt er/sie rüber. Genau das kann schief gehen! Persönliche Erfahrung mit einem Typen Mensch werden verallgemeinert. Das hat wenig mit Dunning-Kruger zu tun.
Ich schrieb: > ersönliche Erfahrung mit einem Typen Mensch werden verallgemeinert. > > Das hat wenig mit Dunning-Kruger zu tun. Das ist ja die Inkompetenz, eben die Anderen nicht wirklich beurteilen zu können und daher quasi zufällig kompetente Leute einzustellen. Aber ich stimme zu: Teile von Tierleichen (schweinsleder-Mappe) würde ich vielleicht als Bewerber als Förster zuschicken, sonst eher nicht.
Ein paar Beispiele, um sich ein Bild als Bewerber von einer Firma zu machen. besonders bei kleineren Firmen, welche Autos stehen vor der Tür? Chefparkplatz: Passat A6 oder Ferrari/Porsche Mitarbeiterparkplätze: Kleinstwagen, Golfklasse oder ... Ausstattung: Sperrmüllmöbel, IKEA-Style oder Innenraumdesigner hat sich ausgetobt. Kleidung: leger, Jeans, Hemd, Chef locker im Anzug oder durchweg Nadelstreifenträger. Da muss jeder entscheiden, wo er sich wohlfühlt. Ein paar Indizien um nein Danke zu sagen: Aushänge an den Wänden: Mein Lieblingsaushang in einer Leihbude (sinngemäß). Wer arbeitsunfähig geschrieben wurde, sich aber wieder gesund fühlt darf (muss?) wieder arbeiten, da die Krankgeschreibung nur eine voraussichtlich Zeitangabe enthält. Toiletten: Wenn da einem der Name des Gesprächspartners an der Wand begegnet: Wer glaubt des XY ein Projekt leitet, der glaubt auch das ein Zitronenfalter ... Sich ein Bild zu machen ist oft vielfältig. Wie immer, wer keine Auswahl hat oder andere Wahl hat, dem muss das Bild was sich einem bietet annehmen.
Nichtpersonalfutzi schrub: >Aber ich stimme zu: Teile von Tierleichen (schweinsleder-Mappe) würde >ich vielleicht als Bewerber als Förster zuschicken, sonst eher nicht. In einer Jacke aus Lederol, da fühlt sich jedes Rindvieh wohl. der Mann im Westen uns beneidet, weil wir in Lederol gekleidet.... Ich bin der Meinung, daß ein Bild nicht notwendig ist, denn es ist besser, einen guten statt eines schönen Mitarbeiters zu finden. MfG Paul
Ich war bisher immer in der glücklichen Lage, nicht "blind" in ein Unternehmen einsteigen zu müssen: 1. Phase: Ausbildung Praktikum -> Aushilfe (Schüler) -> Azubi 2. Phase: Studium Praktikum -> Werksstudent -> Übernahme Ich halte diese bürokratischen und ausufernden Bewerbungsverfahren in Deutschland für überholt. Ich habe das auch schon mitgemacht (inkl. AC) und bekam die Zusage, habe dann aber abgesagt. Bekommen hat mich stattdessen die Firma, die da flexbiler und unbürokratischer unterwegs war (siehe 1.). Eine schriftliche Bewerbung oder einen Lebenslauf musste ich bei dieser Firma nicht abgeben. Die haben mich über meine Tätigkeit (Praktikant, Aushilfe) kennen gelernt. Genauso konnte ich die Firma von innen heraus kennen lernen und nicht über Hochglanzprospekte und aufgesetzte Bewerbungsgespräche. Sich aus einem festen Angestelltenverhältnis herraus zu bewerben, ist dann schon eine andere Nummer. Klar gibt es die Probezeit, aber das "Kennenlernen" verlagert sich dadurch eben. Ich denke daher, man sollte den Kündigungsschutz lockern und sich mehr am US-Arbeitsmarkt orientieren.
genervt schrieb: > A&B Dilemma schrieb: >> Dort haben sie es gesetzlich so geregelt, daß es ohne Foto laufen soll >> aufgrund von Diskriminierung,usw.; > > Merkwürdiges Völkchen, aber es geht noch besser: > > http://de.wikipedia.org/wiki/Assessment-Center#AC_im_Ausland Was ist daran merkwürdig? Der Bewerbungsprozeß in den USA läuft deutlich entspannter, zielführender und personenbezogener ab. Die dümmlichen konservativen Laberbacken dieses Themenstrangs haben auch bis jetzt noch nicht schlüssig begründen können, weswegen ein Foto notwendig sein soll, wenn der Bewerber dann ohnehin irgendwann vor einem steht und man einen "live" Eindruck bekommt. Es ist Ironie pur, daß die Amis eine deutsche Methode benutzen (eine Sache wird einmal gemacht, aber dann ordentlich und richtig, und dafür nicht zehntausend mal, schlampig und mittels obskurer Kaffeesatzleserei), während die Deutschen über dieselbe Sache mit Schaum vorm Mund kläffen. Lächerlich.
A&B Dilemma schrieb: > Hier werden nur die schlechten Dinge aus USA übernommen, die guten aber > eben nicht. > Die USA sind im Kern konservativ und kritisch gegenüber Neuerungen, das > ist der Unterschied, hierzulande herrscht die Dummheit insbesondere von > staatlicher Seite. Was für ein Schwachsinn.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Wo auf der Welt ist es besser? > Schweden? Extrem hohe Krebsraten, Niederlande - ok ihr wisst schon, USA > bis man beim tanken angeschossen wird... Du brauchst mal Urlaub, um den verstoppten Nischel durchzulüften. Meine Güte.
Daniel K. schrieb: > . Ich denke daher, man sollte > den Kündigungsschutz lockern und sich mehr am US-Arbeitsmarkt > orientieren. Man muss nicht in die USA schauen! Was bewirkt ein eine Lockerung bis fast zur Aufhebung eines Kündigungsschutzes? Ich kann jeden ohne Probleme einstellen, auch ohne Bewerbungsfoto und auch ohne Probleme wieder schnell loswerden. Ich kann wenn ich was "besseres" finde, meinen Chef von heute auf morgen loswerden. Nur wie tief darf ich fallen, wenn ich gekündigt werde und nichts schnell finde. Nur wer möchte in den USA für immer leben wollen? Stichworte: Krankenkassen, Soziale Absicherung, Waffen (nichts gegen eine Waffe um sich, seine Family und seine Farm "in the middle of nowhere" zu verteidigen) Mal für ein paar Monate oder Jahre dort zu arbeiten, kein Problem. Aber warum ist die Zufriedenheit in Skandinavischen Ländern immer so hoch? Am preiswerten Alkohol kann es nicht liegen. 6 Monate Dunkelheit nördlich des Polarkreises? Die sind bereit für Leistungen zu zahlen (Friseur, Restaurantbesuch, ...) Sind dort eigentlich Bewerbungsfotos üblich?
Ich schrieb: > Was bewirkt ein eine Lockerung bis fast zur Aufhebung eines > Kündigungsschutzes? Leistung wird stärker belohnt. Der Arbeitsmarkt wird flexibler, es wird einfacher wieder in einen neuen Job zu kommen, usw. >Nur wie tief darf ich fallen, wenn ich gekündigt werde und nichts >schnell finde. Zum Glück würdest du aufgrund des lockeren Kündigungsschutzes schneller wieder einen neuen Job finden (sofern du Leistung bringst). Ist eine Hartz4-Zukunft für dich die bessere Alternative? Redest du ab und an mal mit richtigen Unternehmern? Ich glaube nicht. Aber diese Debatte will ich hier gar nicht weiter führen. Schönen Abend Daniel
Dipl.- Gott schrieb: > Die dümmlichen > konservativen Laberbacken dieses Themenstrangs haben auch bis jetzt noch > nicht schlüssig begründen können, weswegen ein Foto notwendig sein soll, > wenn der Bewerber dann ohnehin irgendwann vor einem steht und man einen > "live" Eindruck bekommt. Erfahrung! Erfahrung ist die Begründung. Für den hypothetischen Bewerber natürlich schlecht wenn schon durch Fotos aussortiert wird, weil Jemand nicht 100 h sondern nur 50 h Gespräche führen möchte. Diese Erfahrung hat sich bestätigt und ich kenne aus persönlicher Erfahrung kein Gegenbeispiel. Ist jetzt die Frage wie du mit nur angelesenem Wissen etwas beurteilen willst wo du keine Erfahrung besitzt? Dunnig-Kruger? Deswegen teile ich ja hier meine Erfahrung. Ich sehe aus meiner Perspektive keine Vorteile für Bewerbungen ohne Bild. Nochmal mit Mark Zuckerberg: "The Age of Privacy is over[sic]." Das könnt ihr euch in Deutschland abschminken, sich ohne Bild bewerben... Die Noten sind letztlich auch "zufällig" - so what?
Daniel K. schrieb: > Ist eine Hartz4-Zukunft für dich die bessere Alternative? > > Redest du ab und an mal mit richtigen Unternehmern? Ich glaube nicht. Hartz 4 ist keine Alternative. Unternehmer: Reden wir da von guten mittelständische Unternehmern, die Angst haben jemanden fest einzustellen und dann nicht mehr los werden? Hire&Fire kann für gesunde stets leistungsfähige und grenzenlos flexible Fachkräfte, Ingenieure etc. klasse sein. Der zahlt 100€ mehr im Monat - Tschüss, oder mache mir ein besseres Angebot. Das System hier ist nicht optimal, aber auch nicht ganz so schlecht. Aber das führt jetzt zu weit weg von den Bewerbungsfotos.
Personaler sind hier nur schlecht. wer sonst nichts kann, macht Personal. In anderen Ländern (USA, Kanada) werden Berwerbungen mit Foto, Alter, Personenstand usw sofort aussortiert.
Rick McGlenn schrieb: > Unternehmer: Reden wir da von guten mittelständische Unternehmern, die > Angst haben jemanden fest einzustellen und dann nicht mehr los werden? Das ist wieder auch so ein Mythos! Personaler from Hell - kennt ihr noch nicht? Ich sage immer Jedem Mitarbeiter: Vorsicht, kann sein das du von mir irgendwann abgewickelt werden musst - und dann übrigens bin ich für genau dich die hässliche Fratze des Turbokapitalismus. Aber ich folge auch nur meinen Imperativen.. Wir haben in Deutschland praktisch "Hire&Fire". Wenn ich einen Mitarbeiter los werden will: (Und da wir ja nicht ganz so blöde sind, wie ein paar Leute so denken, haben wir ganz schmerzfrei diese amerikanische Methode übernommen - nur auf Deutschland angepasst: nicht um mehr Gerechtigkeit zu etablieren, sondern für mehr Kontrolle) Nach meiner Einschätzung brauchen wir nicht mehr lange, dass wir keine Nazis mehr brauchen, weil ALLE wie Nazis denken. XY misachtet kontinuierlich Sicherheitsvorschriften, belästigt weibliche Mitarbeiter in nicht tolerierbarer Weise. (immer Aussage gegen.. das Buch vom Kachelmann - unschuldig, verloren..) Für alle die noch für das AGG sind: Dieses wurde erschaffen um ein weiteres Instrument für die Liquidierung von Mitarbeitern zu generieren. Mit dem AGG schmeisse ich jeden Mitarbeiter in 24 h mit rechtlicher Absicherung raus. Huuura!
Thomas1 schrieb: > Personaler sind hier nur schlecht. wer sonst nichts kann, macht > Personal. Dir möchte ich mal persönlich Gegenüber sitzen. Es würde mich beeindrucken, wenn du diese deine Meinung so aufrecht erhalten kannst, nach dem Du 1 h mit mir gesprochen hast.
>Mit dem AGG schmeisse ich jeden Mitarbeiter in 24 h mit rechtlicher >Absicherung raus. Dann beschreib doch mal in realistisches Beispiel.
Backflow schrieb: > Dann beschreib doch mal in realistisches Beispiel. Mitarbeiter seit ü15Jahren in der Firma, hällt sich für unkündbar. 57 Lenze. Die "Jüngeren" melden mir auffällige Sonderpausen. Sind genervt von der Einforderung von Sonderrechten. CB_Meinung: Wenn er seine Arbeit macht, bis zur Rente. Eskalation: Team extrem unzufrieden, v.a. die jüngeren Frauen. Aussprachen. Keine Ergebnisse. CB zum Handeln gezwungen - das Gesetz des Handelns: Offiziller Kündigungsgrund: Minderperformer ohne Einsicht - entsprechend formuliert - die andere Karte haben wir nicht gezogen. Hat gereicht. Du hast als Arbeitnehmer keine Rechte mehr, jedenfalls wenn ich unsere Rechtsberatung richtig verstanden habe.
Thomas1 schrieb: > Personaler sind hier nur schlecht. wer sonst nichts kann, macht > Personal. Da ist was dran! Stellvertretend für viele Personaler dieser Art wohnt ein solches Subjekt seit zwei Jahren bei uns im Haus. Die junge Single-Frau arbeitet als Diplom-Psychologin in der Personalbegutachtung eines grossen Konzerns. Sie ist ein ziemlich verhaltensgestörter Typ, mit dem niemand von den Hausbewohnern was zu tun haben möchte, obwohl sie schon wiederholt auf freundliche, aber überaus penetrante Weise versuchte, private Kontakte knüpfen. Sie hat kaum Freunde und hängt häufig alleine in ihrer Wohnung herum. Bei Feten ist dann allerdings die Bude voll mit Leuten aus der Facebook-Welt, die sie nicht persönlich kennt. Ab und zu besuchen sie wechselnde Typen, die sie dann auf üble Weise auf ihrem Balkon öffentlich vorführt. Mir gruselt es regelrecht bei der Vorstellung, einmal einem Psycho wie ihr bei einem Vorstellungsgespräch zu begegnen. Glücklicherweise arbeitet sie nicht in meiner Branche...
Dein Beispiel hat mit dem AGG rein gar nichts zu tun und war bestimmt auch nicht in 24h abgeschlossen. In solchen Fällen macht der BR in der Regel Probleme. Es sei denn man hat keinen aufgrund der geringen Betriebsgröße. >Du hast als Arbeitnehmer keine Rechte mehr, jedenfalls wenn >ich unsere Rechtsberatung richtig verstanden habe. So richtige Ahnung hast du offenbar nicht, wenn du dir nicht einmal sicher bist, eure Rechtsberatung verstanden zu haben. Ich warte alo immer noch auf dein Beispiel über AGG in 24h. Oder solltest du hier mit Begriffen um dich schmeißen, ohne diese auch nur ansatzweise verstanden zu haben?!
Deswegen müssen Leute die das wissen und infolge Dienst nach Vorschrift machen über das AGG deaktiviert werden. Auch wenn Backflow sich nicht vorstellen kann das auch Rechtsberatung nur mit einer Wahrscheinlichkeit zur für das Unternehmen sinnvollen Aussage führt. Das ist aber leider die Wahrheit. In dem Beispiel haben wir nur glaubhaft versichert das eine Mitarbeiterin von den "Herrenwitzen" so wenig belustigt wäre, das sie unter Eid ein entsprechendes Dokument bestätigen würde (damit der Dummkopf es endlich mal kapiert). Das entsprach der Wahrheit, wenn auch etwas übertrieben. Das führte dann dazu das der Anwalt des Mitarbeiters empfahl das Angebot der Firma anzunehmen: Sofortige Kündigung ohne Abfindung.
>Auch wenn Backflow sich nicht vorstellen kann das auch Rechtsberatung >nur mit einer Wahrscheinlichkeit zur für das Unternehmen sinnvollen >Aussage führt. Du bist dir nicht sicher, ob du eure Rechtsberatung richtig verstanden hast. Ein kleiner aber bedeutender Unterschied. Zur Erinnerung: >jedenfalls wenn ich unsere Rechtsberatung richtig >verstanden habe. >das eine Mitarbeiterin von den "Herrenwitzen" so wenig belustigt Aus einer Mnderleistung ist auf einmal eine sexuelle Belästigung geworden. Auch ein entscheidender Unterschied. Du bist ja ncht einmal in der Lage, den Fall kompetent zu beschreiben. Nur weil du offenbar Bewerbungen sortieren darfst, bist du noch lange nicht an den Hebeln er Macht.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Das führte dann dazu das der Anwalt des Mitarbeiters empfahl das Angebot > der Firma anzunehmen: Sofortige Kündigung ohne Abfindung. Du Phantasierst dir da was zusammen. So läuft das niemals vor einem Arbeitsgericht ab. Der Mitarbeiter wird auf jeden Fall Geld sehen wollen und es auch bekommen!
Backflow schrieb: > Du bist ja ncht einmal in der Lage, den Fall kompetent zu beschreiben. Möchte ich in der Tat nicht. Wäre es fair gelaufen, hätten wir ne Menge zahlen müssen - dazu muss die andere Seite aber auch anständig bleiben.. Ulrich S. schrieb: > Du Phantasierst dir da was zusammen. So läuft das niemals vor einem > Arbeitsgericht ab. Der Mitarbeiter wird auf jeden Fall Geld sehen wollen > und es auch bekommen! Dann leben wir in verschiedenen Realitäten: Vielleicht mal das Buch vom Wetterfrosch lesen, verstehen und aufhören Grütze zu erzählen? Backflow schrieb: > Nur weil du offenbar Bewerbungen sortieren darfst, bist du noch lange > nicht an den Hebeln er Macht. Ich nicht, VDL ist der nächste Kanzler.
Backflow schrieb: >> Du bist ja ncht einmal in der Lage, den Fall kompetent zu beschreiben. >Möchte ich in der Tat nicht. Das bestätigt, daß auch dein anderes Geschwafel ohne jegliche Substanz ist.
Backflow schrieb: > Backflow schrieb: >>> Du bist ja ncht einmal in der Lage, den Fall kompetent zu beschreiben. > >>Möchte ich in der Tat nicht. > > Das bestätigt, daß auch dein anderes Geschwafel ohne jegliche Substanz > ist. Kannst ihn links liegen lassen, der träumt sich seine Welt zurecht.
>> Wer sagt, das dicke nicht gesund sind? >Genau. Wer sagt, dass Kreise nicht dreieckig sind? Die Wahrscheinlichkeit, dass dem so ist, ist nicht 0! Eine Pauschalaussage - siehe oben -, dass "Dicke" immer ungesund leben und nicht leistungsfähig sind, grenzt an Voreingenommenheit. Letzere kommt in diesem Forum eindeutig durch Schwarz/Weiß-Malerei zu oft vor. Rosa
>@Nichtpersonalfuzzy: >Das führte dann dazu das der Anwalt des Mitarbeiters empfahl das Angebot >der Firma anzunehmen: Sofortige Kündigung ohne Abfindung. Was für ein Angebot? Ich sehe keins. Ich glaube, du siehst die Welt so wie sie dir gefällt? Rosa
>Nochmal mit Mark Zuckerberg: "The Age of Privacy is over[sic]." >Das könnt ihr euch in Deutschland abschminken, sich ohne Bild >bewerben... >Die Noten sind letztlich auch "zufällig" - so what? Irgendeiner steht mir auf der Leitung. Was möchtest Du sagen? Rosa
Wenn jemand meint, er ist so gut, er braucht sich nicht mit Bild zu bewerben, heisst es nicht, dass alle, die sich mit Bild bewerben schlecht sein müssen. Sich ohne Bild zu bewerben ist unkonventionell, das mag nicht jeder, schon gar nicht schubladendenkende Personaler bei Dienstleistern oder beiausgelagerte Personalagenturen, die im Auftrag großer Firmen Kandidaten suchen. Es bringt herzlich wenig sich ohne Foto zu bewerben, wenn die sozialen Netze (Facebook, WKW, ...) voll sind eigenen Fotos, das müssen ja keine Partybilder sein.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Eskalation: Team extrem unzufrieden, v.a. die jüngeren Frauen. > Aussprachen. > Keine Ergebnisse Merkt ihr was der Typ ist Abteilungsleiter im Firmen-Puff. So was ähnliches wie der Peter Harz damals bei VW, der war ja auch Personaler mit nem gut bezahlten Berater-Nebenjob bei der Bundesregierung.
Nichtpersonalfuzzy hat im Prinzip recht, in Deutschland gibt es keinen Kündigungsschutz, wenn man nicht gerade im Betriebsrat sitzt - den kann man locker mit ein paar Tricks aushebeln ... außer man ist Beamter so wie Backflow. Manche Leute wissen gar nicht wie gut es Ihnen geht.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 24.06.2013 12:05 > Diesen Beitrag bewerten: > Sich ohne Bild zu bewerben ist unkonventionell, das mag nicht jeder, > schon gar nicht schubladendenkende Personaler bei Dienstleistern oder > beiausgelagerte Personalagenturen, die im Auftrag großer Firmen > Kandidaten suchen. Richtig, das mag nicht Jeder. So kann man Jeder ausfiltern und bei den verbliebenen halbwegs davon ausgehen das die bei einem Gespraech tatsaechlich jemanden suchen. Buden wie Perschau, Frunel und Europa Engineering fallen da raus, da die Kinder dort im zweiten Ausbildungsjahr nur solchen Mist wie Bilder beurteilen koennen, und die sonst nichts drauf haben. Auf Inbetriebnahme kannste noch ein Passbild mit Nummer vom letzten Knastaufenthalt vorzeigen, damit haste den Job praktisch schon in der Tasche. > Wenn jemand meint, er ist so gut, er braucht sich nicht mit Bild zu > bewerben, heisst es nicht, dass alle, die sich mit Bild bewerben > schlecht sein müssen. Es geht hier nicht um schlecht oder gut im fachlichen Sinne sondern darum was fuer eine Persoenlichkeit sich mit Bild bewirbt. Leisten koennen sich das alle, aber wenn du dich einschleimen willst must du eben die Vorgaben der Leihbuden erfuellen um nicht gleich bei der Auszubildenden im zweiten Jahr durch das Raster zu fallen. Jemand der aussieht wie ein Zombi oder wie Frankensteins Gesellenstueck kann trotzdem ein erstklassiger Ingenieur sein. Im Vertrieb hat der aber nichts zu suchen, bestenfalls wird er manchmal bei Besprechungen als Gallionsfigur vorgezeigt. Bin diesmal in Osteuropa, habe wieder Probleme mit der Tastatur.
>...habe wieder Probleme mit der Tastatur.
Du hast noch ganz andere Probleme...
Was denn los alter Mann? Bist du auch mal nicht depri? Nimm ma bidde deine Tabletten, ok?
> Autor: Kolophonium (Gast) > Datum: 25.06.2013 20:38 > Diesen Beitrag bewerten: > >...habe wieder Probleme mit der Tastatur. > Du hast noch ganz andere Probleme... Richtig. Hinter mir an der Hotelbar sitzen drei nette Damen wo jede aussieht wie ein Top-Model. Kann mich nicht entscheiden welche ich zum Essen einladen soll und welche mir bei der Verdauungs-Gymnastik assistieren darf. Aus dem Alter wo ich alle drei eingeladen habe bin ich draussen, zum essen natuerlich. Die brauchen uebrigens kein Passbild, ein Blick auf meine Brieftasche mit den ganzen goldenen Kreditkarten hat gereicht um die Liebe entflammen zu lassen. Und wie sieht es bei dir aus, Mary Hand oder Greta Faust.
Zocker_09 schrieb: > Hinter mir an der Hotelbar sitzen drei nette Damen wo jede aussieht wie > ein Top-Model. Kann mich nicht entscheiden welche ich zum Essen einladen > soll und welche mir bei der Verdauungs-Gymnastik assistieren darf. mach mal bitte ein Foto. Wenn schon nicht von den Frauen, dann jedenfalls von der Bar. Wie heißt denn die Bar/das Hotel?
Unser Zocker hat wieder einen Schub. Nimm doch bitte deine Pillen, Kerl!
Zocker_09 sitzt mit drei tollen Models an der Bar und schreibt gleichzeiig Schwachsinn hier im Forum. Du bist so dämlich, daß du noch nicht mal in der Lage bist ein stimmiges Szenario zu entwickeln.
In seinen Kunstfiguren darf er mal alles sein, was er im RL eben nicht ist ... Ingenieur, erfolgreich, selbstbewusst, Frauentyp ... Arme Wurst unser zocker
> Autor: Ottonormal (Gast) > Datum: 25.06.2013 20:54 > Diesen Beitrag bewerten: > Wie heißt denn die Bar/das Hotel? Zýbžúmčýí. > Autor: schwarzer peter (Gast) > Datum: 25.06.2013 20:55 > Diesen Beitrag bewerten: > Unser Zocker hat wieder einen Schub. Nimm doch bitte deine Pillen Die werde ich wohl auch brauchen. Viel Feind, viel Ehr.
Pillen? Die blauen? Viel Spass, mit dem Damen oder hier im Forum.
Guten Morgen. Auf jeden fall geht es mir jetzt besser. Und ich habe wohl etwas abgenommen. So, jetzt gehe ich mit meiner Sschbearbeiterin Fruehstuecken.
Zocker_09 schrieb: > So, jetzt gehe ich mit meiner Sschbearbeiterin Fruehstuecken. Hat sich deine Sachbearbeiterin mit Foto bewerben müssen? Nur um beim Thema zu bleiben.
Wer rausfliegt, bekommt ja keine Chance zum Neuanfang. Andere Länder sind auch dort besser. Mal ein Beispiel für Techniker: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/langzeitarbeitslos-20-jahre-in-der-drehtuer-a-907840.html
Letztlich ist die Entscheidung in frühen Jahren in eine abhängige Beschäftigung einzusteigen, eine 'evolutionäre' Sackgasse. Nach 1 bis 1,5 Jahren gilt man als psychisch so stark geschädigt, daß eine Einstellung zu risikobehaftet ist. Folglich wird man sofort aussortiert, wenn man diesen Sachverhalt offenlegt. Also entweder lügen im Lebenslauf oder gleich total umorientieren! Leider macht man es sich als Arbeitnehmer im Job bequem und ist dann völlig hilflos wie ein kleines Kind, wenn man den Job verliert und neue Gegebenheiten vorfindet. Diese Gesellschaft muß einfach total umgebaut werden. Hin zu mehr Selbstverantwortung und Queroptionen für alle. Divergität an allen Ecken. Gleich beginnend mit der Abschaffung der Energiekonzerne hin zu Insellösungen. Das schafft Arbeitsplätze, sagen wir besser unternehmerische Einzelbeschäftigungen. Nur leider mit dem aktuellen Wirtschaftssystem nicht kompatibel. Wo ist denn noch der Unterschied zwischen dem geschassten Kommunismus (5-Jahresplan) und der Tatsache, daß es nur noch vielleicht 4 oder 5 Riesenlebensmittelkonzerne mit jeweils eigenem '5-Jahresplan' (Heißt dann eben Geschäftsplan und Gewinnprognose)? Und als Techniker dürfen wir als Haupttriebfeder auch an die eigene Nase fassen: WIR sind es, die dem Kapital die Möglichkeit verschaffen wiederum Arbeitsplätze abzuschaffen. Diese Gedanken kamen mir vor einigen Tagen, als ich im TESCO die neueste Errungenschaft betrachten durfte: 4 Kassen mit 4 Kassiererinnen wurden durch 4 Selbstbedienungskassen mit einer Aufsicht ersetzt. Die Kunden übernehmen die Arbeit, die Preise bleiben die gleichen, 3 Frauen gingen arbeitslos nach Hause!
> Autor: Thomas1 (Gast) > Datum: 26.06.2013 11:29 > Wer rausfliegt, bekommt ja keine Chance zum Neuanfang. Absoluter Quatsch. Willst du mal wisse wie oft ich schon rausgeflogen bin? Willst du es wirklich wissen?
Zocker_09 schrieb: >> Autor: Thomas1 (Gast) >> Datum: 26.06.2013 11:29 > >> Wer rausfliegt, bekommt ja keine Chance zum Neuanfang. > > Absoluter Quatsch. Eigentlich war es so gedacht gewesen. Unliebsame (optional hier Sozialisten) aus den kapitalistischen Frühfabriken zu 'entfernen'. Adolf hatte das als Vorbild und dann perfide perfektioniert. Ja leider muß ich ihn nochmal erwähnen. > > Willst du mal wisse wie oft ich schon rausgeflogen bin? > Willst du es wirklich wissen? Dann hast du aber geschönt im LL oder mind. 20% minus im neuen Job, oder?
> Autor: Abdul K. (ehydra) Benutzerseite > Datum: 28.06.2013 14:24 > (optional hier Sozialisten) aus den kapitalistischen Frühfabriken zu > 'entfernen'. Hast es nicht verstanden. Ist dir überhaupt klar in welcher Liga ich spiele. > > Willst du mal wisse wie oft ich schon rausgeflogen bin? > > Willst du es wirklich wissen? > Dann hast du aber geschönt im LL oder mind. 20% minus im neuen Job, > oder? Selbst bei 20% minus sind das immer noch sechs Stellen vorm Komma als Jahresgehalt. In meiner Liga gibt es nämlich Jahresgehalt und keinen Stundenlohn wie bei Perschau und Frunel. Nach Thailand würde ich auch für fünf Stellen vorm Komma gehen. Gutes Essen und gutes Trinken sind die drei Sachen auf die man dort nicht verzichten muss.
Offensichtlich habe ich es nicht verstanden. Die meisten geben ihr gesamtes Geld aus und sind daher nur zufrieden, wenn das Einkommen stetig nach oben geht. Bestätigt wird das auch durch diesen Test: 1. Gehalt mal 1,x hochsetzen 2. Gehalt durch 1,x herabsetzen ergo ist das Gehalt danach wie vorher. Die Stimmung aber definitiv schlechter! Ein Arbeitgeber also eher ein Idiot, wenn er freiwillig mehr drauflegt.
Abdul K. schrieb: > Ein Arbeitgeber also eher ein Idiot, wenn er freiwillig mehr > drauflegt. Es ist eine Sache der Alternative, für billiger findet sich fast immer einer, die Frage ist, was bekommt der Arbeitgeber dafür. Unterbezahlt, heisst auch schnell: tschüss ich bin wieder weg. Zocker_09 schrieb: > In meiner Liga gibt es nämlich Jahresgehalt und keinen > Stundenlohn wie bei Perschau und Frunel. Hast Du mal deinen Stundenlohn exclusive Hotelkosten etc. ausgerechnet, ich gehen mal davon aus, du hast keine 35 Stunden/Woche.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 28.06.2013 15:56 > Hast Du mal deinen Stundenlohn exclusive Hotelkosten etc. ausgerechnet, > ich gehen mal davon aus, du hast keine 35 Stunden/Woche. Natürlich nicht. Was willst du den in Saudi in der Wüste auch anderes machen als Skorpione fangen. Da werden jeden Tag 24 Stunden geschruppt und Nachts nochmal 24 Stunden. Wenn du das ein Jahr gemacht hast, hast ja keine Gelegenheit alles zu versaufen oder zu vervögeln , kannst du in Zuffenhausen getrost mit Bargeld bezahlen. Oder dir eine Hütte kaufen, wenn du noch keine hast. In Thailand mache sogar ich keine Überstunden. Da ist der Freizeitwert anders anzusetzen als in Saudi.
Zocker_09 schrieb: >> Autor: Ich (Gast) >> Datum: 28.06.2013 15:56 > >> Hast Du mal deinen Stundenlohn exclusive Hotelkosten etc. ausgerechnet, >> ich gehen mal davon aus, du hast keine 35 Stunden/Woche. > > Natürlich nicht. Was willst du den in Saudi in der Wüste auch anderes > machen als Skorpione fangen. Da werden jeden Tag 24 Stunden geschruppt > und Nachts nochmal 24 Stunden. > > Wenn du das ein Jahr gemacht hast, hast ja keine Gelegenheit alles zu > versaufen oder zu vervögeln , kannst du in Zuffenhausen getrost mit > Bargeld bezahlen. > > Oder dir eine Hütte kaufen, wenn du noch keine hast. > > In Thailand mache sogar ich keine Überstunden. Da ist der Freizeitwert > anders anzusetzen als in Saudi. Der Flitzer aus Zuffenhausen und das schicke Häuschen sind klasse, wenn man dann noch ein Privatleben hat. Den Flitzer kann ich auch nicht in Saudi nutzen. Zumindest auf Dauer nichts für mich.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 01.07.2013 09:16 Hast es nicht verstanden! Besser 5 Jahre Saudi und finanziell im Grünen Bereich als bei Perschau und Frunel ein Leben lang den Kasper spielen und am Hartz-IV niveau rumhängen. Machst du 10 Jahre kannste bei jedem Arbeitgeber den Götz von Berlichingen zitieren wenn es dir stinkt. Dann hast du es auch nicht mehr nötig die Hanswurst bei Leihbuden und Sklavenhändlern zu spielen. Und plötzlich läuft es wie von selbst. Ich habe deshalb nicht aufgehört weil bei mir die Gier ins unermessliche gewachsen ist.
Zocker_09 schrieb: > Besser 5 Jahre Saudi und finanziell im Grünen Bereich als bei Perschau > und Nach 5 Jahren hast du oft keinen Grund mehr aufzuhören, weil nichts mehr da ist außer Kohle und die ist schnell wieder weg, wenn man weiterhin auf großem Fuß leben möchte. Zocker_09 schrieb: > Ich habe deshalb nicht aufgehört > weil bei mir die Gier ins unermessliche gewachsen ist. Jeder hat da seine Prioritäten. Aber zwischen weltweiten IBN und Perschau/Frunel gibt es noch ein paar Abstufungen, mit und ohne Bewerbungsfoto.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 01.07.2013 16:20 > Nach 5 Jahren hast du oft keinen Grund mehr aufzuhören, weil nichts mehr > da ist außer Kohle und die ist schnell wieder weg, wenn man weiterhin > auf großem Fuß leben möchte. Das liegt einzig in deinem persönlichen Ermessen und kann von dir gesteuert werden. Und du kannst weiterhin auf sehr großem Fuß leben. > Jeder hat da seine Prioritäten. Stimmt. Meine sind die wirtschaftliche Unabhängigkeit den Arbeitgebern gegenüber um nicht erpressbar zu sein. Dies habe ich seit 15 Jahren erreicht. > Aber zwischen weltweiten IBN und Perschau/Frunel gibt es noch ein paar > Abstufungen, mit und ohne Bewerbungsfoto. Stimmt. Aber schau dir doch mal das Forum hier an. Die meisten bekommen Stütze, Hartz-IV oder spielen bei der Leihbude den Kasper. Soll es das sein? Dann lieber ein paar Jahre ordentlich Schotter machen, und rechtzeitig die Kurve bekommen. Ich wollte ja die Kurve nicht bekommen und habe weitergemacht. Bin zufrieden damit !
Zocker_09 schrieb: > Bin zufrieden damit ! Nimm deine Tabletten, Heiner. P.S. Du solltest besser aufpassen, du hast dich zum wiederholten Male selbst verraten: _?
> Autor: HeinerAlarm (Gast) > Datum: 02.07.2013 07:40 Warst du heute schon auf der Toilette ?
> Wenn du das ein Jahr gemacht hast, hast ja keine Gelegenheit alles zu > versaufen oder zu vervögeln , kannst du in Zuffenhausen getrost mit > Bargeld bezahlen. Deine Einstellung ist richtig. Gibts da noch Möglichkeiten für einen Späteinstieg oder ist schon alles dicht? Das würde mich mal interessieren. Was ich nicht kapiere sind die 18 Jährigen hier, die sich um einen Dienstleisterjob prügeln. Ist F., B., KintaKunte gut? Wie bekloppt muß man eigentlich sein um diese Fragen zu stellen? Mal ehrlich Zocker, Zuckerle. oder wie auch immer, wie stehen die Chancen für einen Späteinstieg? Falls man Dich mal direkt anschreiben kann, würde ich mich in dem Spaßforum hier auch nochmal anmelden - ansonsten sehe ich keinen Sinn darin.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > 3.) virtuelles Alter Wat'n datt? Kannst wohl virtuell nicht von visuell unterscheiden?
Zocker_09 schrieb: >> Aber zwischen weltweiten IBN und Perschau/Frunel gibt es noch ein paar >> Abstufungen, mit und ohne Bewerbungsfoto. > > Stimmt. Aber schau dir doch mal das Forum hier an. Die meisten bekommen > Stütze, Hartz-IV oder spielen bei der Leihbude den Kasper. > > Soll es das sein? Als wenn das hier ein repräsentativer Querschnitt wäre. Man hat den Eindruck hier sind 90% Jammerer und Winsler unterwegs. Und dass die keinen ordentlichen Job bekommen wundert ja nun niemanden. Und die beiden größten Jammerer haben Hartz4. Passt genau. Aber ich glaube kaum dass 90% aller Arbeitnehmer so drauf sind. Das Forum ist eben nicht repräsentativ. Außerdem scheinen da noch überproportional viele Ossis dabei zu sein. Außer Jammern und Schuldzuweisungen an den bösen Westen der sie angeblich ausgeplündert hat, höre ich von denen seit 20 Jahren nichts. Also das Ziel, guter Job ohne IBN, ist durchaus erreichbar. IBN wäre für mich persönlich gar nichts. PS: Warum hast du dich unbenannt? Wusste nicht dass "Zuckerle" derart verbraucht war als Nick.
> Autor: cyblord ---- (cyblord) > Datum: 04.07.2013 10:49 > Also das Ziel, guter Job ohne IBN, ist durchaus erreichbar. IBN wäre für > mich persönlich gar nichts. > PS: Warum hast du dich unbenannt? Wusste nicht dass "Zuckerle" derart > verbraucht war als Nick. Zuckerle kenne ich natürlich, eine lebende Legende unter den Inbetriebnehmern, zumindest unter dem harten Kern. Ist wie bei der dynamischen IP-Adresse. Frag mal die Moderatoren welche nichts anderes zu tun hatten als die Beiträge, alle aus dem Leben gegriffen, zu löschen. Im löschen sind die wirklich gut !
Zocker_09 schrieb: > Zuckerle kenne ich natürlich, eine lebende Legende unter den > Inbetriebnehmern, zumindest unter dem harten Kern. Scho klar. Einige spezielle Wortschöpfungen verraten dich leider eindeutig ;-) > Ist wie bei der dynamischen IP-Adresse. Frag mal die Moderatoren welche > nichts anderes zu tun hatten als die Beiträge, alle aus dem Leben > gegriffen, > zu löschen. > > Im löschen sind die wirklich gut ! Trotzdem kenne ich kein Forum welchem so wenig gelöscht wird wie hier. Aus einschlägigen Modellbauforen (in denen ich lange unterwegs war) kenne ich da ganz andere Herangehensweisen.
> Aber ich glaube kaum dass 90% aller Arbeitnehmer so drauf sind. Das > Forum ist eben nicht repräsentativ. geh doch in die Kirche und lebe da Deinen Glauben aus. Glauben kann jeder was er will ... bitte verschone uns mit Deinen Glaubensansichten. > Also das Ziel, guter Job ohne IBN, ist durchaus erreichbar. ach ja und wie? So viele gute Jobs gibt es nicht, weil a) die besetzt sind und notfalls auch nicht neu besetzt werden b) man die Selektion bestehen muß, sonst gibts den guten Job nicht. > IBN wäre für mich persönlich gar nichts. interessiert mich doch nicht; ich mach auch IBN, falls die Bedingungen stimmen und man da eine Chance bekommt.
> Trotzdem kenne ich kein Forum welchem so wenig gelöscht wird wie hier. > Aus einschlägigen Modellbauforen (in denen ich lange unterwegs war) > kenne ich da ganz andere Herangehensweisen. na ja, den aktuellen Abhörskandal kannte angeblich auch niemand (super Überraschung obwohl seit über 30 Jahren bekannt) ... und ist klar, es geht immer noch besser.
A&B Dilemma schrieb: >> Aber ich glaube kaum dass 90% aller Arbeitnehmer so drauf sind. Das >> Forum ist eben nicht repräsentativ. > geh doch in die Kirche und lebe da Deinen Glauben aus. > Glauben kann jeder was er will ... bitte verschone uns mit Deinen > Glaubensansichten. Keine Chance. Ich schreib was ich will. Leb damit oder lass es. >> Also das Ziel, guter Job ohne IBN, ist durchaus erreichbar. > ach ja und wie? So viele gute Jobs gibt es nicht, weil > a) die besetzt sind und notfalls auch nicht neu besetzt werden > b) man die Selektion bestehen muß, sonst gibts den guten Job nicht. Najo wie man an dir sieht, nehmen die auf IBN dann wohl jeden und alles. Dann will ich da gleich 3 mal nicht hin. Wie es aussieht gehörst du wohl auch zur Whiner-Fraktion.
> Najo wie man an dir sieht, nehmen die auf IBN dann wohl jeden und alles. > Dann will ich da gleich 3 mal nicht hin. > Wie es aussieht gehörst du wohl auch zur Whiner-Fraktion. im Gegensatz zu Dir will ich mehr Geld verdienen! 60K in Süddeutschland sind mir zu wenig, ich will mehr.
A&B Dilemma schrieb: > im Gegensatz zu Dir will ich mehr Geld verdienen! > 60K in Süddeutschland sind mir zu wenig, ich will mehr. glaub ich Dir. Weil mit 60k Brutto hast ja weniger netto raus als ich! womöglich musst dafür auch noch länger arbeiten als ich. Dazu wohn ich in einer günstigen Region. Ein Verwandter von mir der als Ing in München arbeitet hat mit Familie einen Lebenstil, ja da leben die Familien der Hilfsarbeiter die unter mir arbeiten sogar noch besser ... so wollt ich nicht leben, das spricht für mich zweimal gegen das Studium.
Heiner, nimm deine Tabletten. Es ist zu offensichtlich, wie du versuchst, Stimmung zu machen. Erst jammerst du Tag ein Tag aus über die blöden Facharbeiter ohne Studium, die es ja alle viel viel besser haben als du selbst und andere dumme Leute, die studiert haben .. .. und kaum später taucht hier ein "Zerspanner" auf, der all deine Theorien bestätigen soll. Wie armseelig bist du eigentlich?
Hallo, also generell bin ich für Fotos in Bewerbungen. Niemandem ist geholfen wenn ich die Absage (durch Äußerlichkeiten) erst im direkten Gespräch bekomme. Bei Bewerbungen ohne Foto: -bekommen gleichwertige mit Foto einen Vorzug. -lade ich weniger Bewerber ein, weiß ja nicht was da kommt. -lade ich nur die auf dem, eventuell 20 Jahre alten, Papier besten ein. -bin enttäuscht wenn mein Gegenüber nicht meinen Erwartungen entspricht. Bei Bewerbungen mit Foto: -ist die ethnische Herkunft zu >90% völlig egal. -lade ich auch Bewerber mit nicht ganz so guten Papieren. -weiß ich auf was ich mich einlasse. -aus Fotos kann man viele wichtige "Metainformationen" ziehen. Ganz nebenbei - wieso kein Foto? Wegen den 5-20€ für einen Satz Professioneller Passfotos die meist sogar etwas mit Photoshop bearbeitet werden? Die Jungs und Mädels bekommen von jedem vernünftige Fotos hin! Auch schön ist das meinst einfach das "gute" Bewerbungsfoto weggelassen wird, aber bei Facebook und co genügend vorhanden sind um sich einen "überblick" zu verschaffen.... Es ist wirklich unglaublich aufwändig Bewerbungen ohne Bild zu bearbeiten. Ich biete zB. eine Stelle als Schlosser/Elektriker im Bergbau und bekomme anonyme/ohne Foto Bewerbungen von Frauen mit weit weniger als 50Kg und Oberschenkeln die man(n) locker mit einer Hand umfassen kann oder Männern die nicht einmal eine Kiste Wasser 50m Tragen können... Solche Personen sind einfach nicht Tauglich und ich sehe es erst im Gespräch. Kein Wenn und Aber. Oder bei einer Stelle mit extremen Kundenkontakt (meinetwegen reiche Schnösel) kann einfach keine Bewerbung von einem Bewerber mit Grün/Rot/Lila Irokesen, Teller in Unterlippe, Tattoos, Pircings und Rohen in den Ohren genommen werden. So nett und Kompetent er auch sein mag, die (arroganten) Kunden rennen mir weg! So etwas findet man Zeitsparend und einfach für alle mit einem Bild heraus. Ganz nebenbei, was heißt den "IBN"? Sagt mir gerade garnischts ... Integrated Business Network?
> glaub ich Dir. Weil mit 60k Brutto hast ja weniger netto raus als ich! > womöglich musst dafür auch noch länger arbeiten als ich. Dazu wohn ich > in einer günstigen Region. die 60k war nur mal ein Beispiel, weil ja hier immer Werbung für Süddeutschland gemacht wird und wie toll man da verdienen kann. Entscheidend ist immer netto, Lebensqualität, soziales Umfeld, usw. Es gibt ja auch Leute wie cyblord, die rundum zufrieden sind mit Ihrem Gehalt und die sich nicht verbessern wollen auch wenn sie es vielleicht könnten - bei denen ist sogar die Idee völlig abwegig ... ja, solche Leute gibt es und die sind in der Mehrheit. > Ein Verwandter von mir der als Ing in München > arbeitet hat mit Familie einen Lebenstil, ja da leben die Familien der > Hilfsarbeiter die unter mir arbeiten sogar noch besser ... so wollt ich > nicht leben, das spricht für mich zweimal gegen das Studium. Studium lohnt sich nur, wenn danach die Übernahme auch sicher ist bzw. das Studium durch die Firma komplett finanziert werden - ich habe Kommilitionen gekannt bei denen war das der Fall. Die und noch ein paar andere hatten Glück ... aber der Prozentsatz, der nicht zufrieden ist, ist mindestens genauso groß. Das sind reine Wellenbewegungen, jetzt im Moment brummt die Wirtschaft noch, kann morgen ganz anders sein - dann nützt Dir Dein Studium +/- BE herzlich wenig.
> Autor: cyblord ---- (cyblord) > Datum: 04.07.2013 11:06 > Scho klar. Einige spezielle Wortschöpfungen verraten dich leider > eindeutig ;-) Was heißt hier laider eindeutig ?
> Ganz nebenbei - wieso kein Foto? vielleicht ist es dem Bewerber zu aufwändig oder er will die Stelle gar nicht haben. Es gibt 1000 unterschiedliche Gründe. > Ganz nebenbei, was heißt den "IBN"? Inbetriebnahme ... wie gesagt, würde ich auch machen, wenn die Kohle stimmt und man da überhaupt noch unterkommt.
Karlo1 schrieb: > Hallo, > > also generell bin ich für Fotos in Bewerbungen. > > Niemandem ist geholfen wenn ich die Absage (durch Äußerlichkeiten) erst > im direkten Gespräch bekomme. > > Bei Bewerbungen ohne Foto: > -bekommen gleichwertige mit Foto einen Vorzug. Warum? > > Ganz nebenbei - wieso kein Foto? Wegen den 5-20€ für einen Satz > Professioneller Passfotos die meist sogar etwas mit Photoshop bearbeitet > werden? Es geht nicht um die paar Kröten. > Ich biete zB. eine Stelle als Schlosser/Elektriker im > Bergbau und bekomme anonyme/ohne Foto Bewerbungen von Frauen mit weit > weniger als 50Kg und Oberschenkeln die man(n) locker mit einer Hand > umfassen kann oder Männern die nicht einmal eine Kiste Wasser 50m Tragen > können... Kann man auf einem Bewerbuzngsfoto die Oberschenkel oder Oberarme erkennen? Mann wie ein Baum - aber hat Rücken. Frau eher zierlich, haut rein wie nichts. > Oder bei einer Stelle mit extremen Kundenkontakt (meinetwegen reiche > Schnösel) kann einfach keine Bewerbung von einem Bewerber mit > Grün/Rot/Lila Irokesen, Teller in Unterlippe, Tattoos, Pircings und > Rohen in den Ohren genommen werden. So nett und Kompetent er auch sein > mag, die (arroganten) Kunden rennen mir weg! Bei extremen Kundenkontakt gehört ein vernüftiges Bewerbungsfoto mit dazu. Daran zweifelt keiner (hoffe ich). Tattoos, Irokesenschnitt (gepflegt) können je nach Kundenkreis sogar hilfreich sein, da käme ich nicht so gut an. > Ganz nebenbei, was heißt den "IBN"? Sagt mir gerade garnischts ... > Integrated Business Network? InBetriebNahme - da dürfte zu 95% ein Bewerbungsfoto unwichtig sein.
Zocker_09 schrieb: >> Autor: cyblord ---- (cyblord) >> Datum: 04.07.2013 11:06 > >> Scho klar. Einige spezielle Wortschöpfungen verraten dich leider >> eindeutig ;-) > > Was heißt hier laider eindeutig ? Heiner, dimm doch bitte mal deine Tabletten. Und wenn du nicht erkannt werden willst, solltest du dein Schriftbild merklich verfremden. Du, lieber Heinerlein, hast u. a. die schlechte Angewohnheit, vor einem Satzzeichen (?, !) ein Leerzeichen (_) zu setzen. Hast du wieder einen Schub? Wir wissen ja, dass du als Leiher arbeitest: Hast du aktuell keine Arbeit? Hol dir doch mal bitte professionelle Hilfe. Den ganzen Tag damit zu verbringen, Schwachsinn in einem Forum zu posten, kann dir doch auch nicht helfen. Kannst du überhaupt noch in den Spiegel schauen, ohne dich zu schämen? Ich glaube nicht, sonst müsstest du nicht ständig in andere Identitäten schlüpfen. Ich wünsche dir wirklich gute Besserung, Heinerchen.
> Autor: Rudi (Gast) > Datum: 04.07.2013 12:43 > Ich wünsche dir wirklich gute Besserung, Heinerchen. Danke Ruddi, du hast es wirklich drauf !
Warum regt ihr euch so auf? Den Wahrheitsgehalt von Zockerle u.a. kann man schlicht an der eigenen Erfahrung messen. Selbst wenn man nie auf IBN war, so gibt es doch genug andere Bereiche wo man gegenchecken kann. Die Frau am Tresen war ein gutes Beispiel. IBN geht sicherlich, wenn keine Familie vorhanden.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Welche Fragen beantwortet ein Bild? > 1.) Kundentauglichkeit Nur optisch! > 2.) massives Übergewicht Wo ist das Problem? > 3.) virtuelles Alter Vollkommen unwichtig! > 4.) politische Einstellung ????? > 5.) multimediale Kompetenz unwichtig Ich danke aber für den Beitrag, weil er zeigt, worauf heute Wert gelegt wird. Nicht die echten Werte zählen oder wenigstens die technische Kompetenz, nein die Optik! Es kotzt einen an!
Tom W. schrieb: > Ich danke aber für den Beitrag, weil er zeigt, worauf heute Wert gelegt > wird. Nicht die echten Werte zählen oder wenigstens die technische > Kompetenz, nein die Optik! > > Es kotzt einen an! Worin besteht eigentlich deine Problem, einfach ein Bewerbungsbild beizufügen?
genervt schrieb: > Worin besteht eigentlich deine Problem, einfach ein Bewerbungsbild > beizufügen? Weil der Arbeitgeber keine Verantwortung trägt, was ihm nicht gefallen hat an der Bewerbung. So manche Chefs oder Personalverantwortliche sehen auch nicht wie Mister Universum aus, mal von der Sozialkompetenz ganz abgesehen und für die soll man dann arbeiten? Bild ist vollkommen überflüssig, weil der Bewerber ja sein Gesicht beim Vorstellungsgespräch sowieso zeigen muss. Da kann sich der Personaler gewöhnlich dann nicht mehr so einfach aus der Affäre ziehen. Warum müssen Bewerber sich solchen Machenschaften beugen? Eigentlich sucht doch der Arbeitgeber Arbeitskräfte. Da müssen AN nicht noch diese Bedingungsfeindlichkeit unterstützen.
Cyborg schrieb:
...
Thema verfehlt, sitzen! Sechs!
Oh, verdammt, die schlechte Note schlägt bestimmt bei deinen Bewerbungen
durch.
genervt schrieb: > Oh, verdammt, die schlechte Note schlägt bestimmt bei deinen Bewerbungen > durch. Du vertrittst wohl die AG-Fraktion? Passt jedenfalls zu deinen Kommentaren.
> Autor: Cyborg (Gast) > Datum: 28.02.2017 22:45 > genervt schrieb: > > Oh, verdammt, die schlechte Note schlägt bestimmt bei deinen Bewerbungen > > durch. Bewerbungen immer ohne Bild. Wir sind ja nicht im Mittelalter oder in Bayern. Es sei denn du bewirbst dich beim Otto-Versand-Katalog als Dressman. Es sei denn du siehst aus wie ein Zombi und bewirbst dich für einen Horror- Film.
Zocker_51 schrieb: > Bewerbungen immer ohne Bild. Leider sehen das Personaler oft anders. Ein Bild, von absichtlich schlechten abgesehen, sagt soviel über einen aus, wie der Beruf der Eltern. genervt schrieb: > Worin besteht eigentlich deine Problem, einfach ein Bewerbungsbild > beizufügen? Ein Bewerbungsbild, bitte lächeln, Anzug+Schlips&Krawatte, .. ich füge eins bei, weil es "gefordert" wird, nicht weil ich es für sinnvoll halte. Einfach eins beifügen (Fotoautomat), da hast du verloren.
Mein Gott. Ist es irgendwie relevant ob jemand mit Segelohren oder einer Knollennase ein guter Ingenieur ist ? Was soll der Käse ? Derartige Kriterien sind doch eher bei Perschau und Frunel zu suchen, wo die Auswahlkriterien für die Bewerbung in der Hand einer 19 jährigen Auszubildenden , welche auch noch über eine Leihfirma beim Unterlieferanten des Subunternehmers rekrutiert wurde, zu suchen . Seriöse Firmen haben einen derartigen Quatsch einfach nicht nötig und schauen auf andere Kriterien wie fachliche Kompetenz und persönliches Auftreten.
Ich schrieb: > Leider sehen das Personaler oft anders. Das sind ja auch I...(Jetzt hätte doch beinahe einen Löschgrund geliefert). > Ein Bild, von absichtlich schlechten abgesehen, sagt soviel über einen > aus, wie der Beruf der Eltern. Welcher volljährige Bewerber gibt denn seine Eltern an? > genervt schrieb: >> Worin besteht eigentlich deine Problem, einfach ein Bewerbungsbild >> beizufügen? > > Ein Bewerbungsbild, bitte lächeln, Anzug+Schlips&Krawatte, .. > ich füge eins bei, weil es "gefordert" wird, nicht weil ich es für > sinnvoll halte. Die Zeiten sind längst vorbei. In der Regel wird von "üblichen Unterlagen" schwadroniert, was immer das konkret heißen soll. Firmen, die "fordern" taugen sowieso nichts. Das Vertrauen haben die bei der Umgangsform sowieso gar nicht verdient, genauso wenig wie die "Gehaltswunsch"-Spinner. Da kann man sich gleich aus rechnen, das da gar kein nachhaltiger Job hinter steckt. Dient nur der Marktanalyse.
Cyborg schrieb: > Ich schrieb: >> Leider sehen das Personaler oft anders. > > Das sind ja auch I...(Jetzt hätte doch beinahe einen Löschgrund > geliefert). Nur diese I....ndianer bestimmen, wer in die nähere Auswahl kommt. >> Ein Bild, von absichtlich schlechten abgesehen, sagt soviel über einen >> aus, wie der Beruf der Eltern. > > Welcher volljährige Bewerber gibt denn seine Eltern an? Soll es geben. :-) Vater: Zirkusclown, Mutter: Seiltänzerin, Opa: Schwarzbrenner Da kann man auch ein Foto in Badehose antackern. Cyborg schrieb: > Die Zeiten sind längst vorbei. In der Regel wird von "üblichen > Unterlagen" schwadroniert, was immer das konkret heißen soll. "Normal" ist heutzutage eben noch die Bewerbung mit Bewerbungsfoto. Cyborg schrieb: > Firmen, die "fordern" taugen sowieso nichts. Das Vertrauen haben > die bei der Umgangsform sowieso gar nicht verdient, genauso wenig > wie die "Gehaltswunsch"-Spinner. Da kann man sich gleich aus rechnen, > das da gar kein nachhaltiger Job hinter steckt. Dient nur der > Marktanalyse. Manche hätten eben gerne einen Gehaltswunsch. Leute die statt 60k€/a eher 80k€/a hätten sind wohl falsch in diesem Job. Bewerber die mit 40k€/a schon zufrieden sind, mit denen stimmt was nicht. Ob das immer etwas mit Marktanalyse zu tun hat? Die Möglichkeit besteht.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Das ist so ein Beispiel: Abschluss Master, Noten 1.3, aber Glatze und > Thor Steinar-T-Shirt - deutlich und eindeutig erkennbar auf dem > Bewerbungsfoto. Und da ist der Fehler. Anhand des Aussehens stufst du diese Person in die rechte Ecke. Schon mal daran gedacht dass jemand mit Glatze das macht, weil es ihm gefällt? Oder ihm die Haare ausgingen und diese Person nach dem Motto "ganz oder gar nicht" lebt? Und vielleicht gefielen ihm die Klamotten von Thor Steinar. Ist doch genauso gut möglich.
Ich schrieb: > Bewerber die mit 40k€/a schon zufrieden sind, mit denen stimmt was > nicht. Kommt auf den Job an. Außerdem sind die üblichen Entgelte über die Bewerber oder die IHK abgesprochen. Wie kommt es sonst, dass jede Bude in der Region (sofern man überhaupt zum Gespräch eingeladen wird) für eine bestimmte Qualifikation das gleiche zahlen will?
Dennis-Christian G. schrieb: > Nichtpersonalfuzzy schrieb: >> Das ist so ein Beispiel: Abschluss Master, Noten 1.3, aber Glatze und >> Thor Steinar-T-Shirt - deutlich und eindeutig erkennbar auf dem >> Bewerbungsfoto. > > Und da ist der Fehler. Anhand des Aussehens stufst du diese Person in > die rechte Ecke. Schon mal daran gedacht dass jemand mit Glatze das > macht, weil es ihm gefällt? Oder ihm die Haare ausgingen und diese > Person nach dem Motto "ganz oder gar nicht" lebt? Und vielleicht > gefielen ihm die Klamotten von Thor Steinar. Ist doch genauso gut > möglich. Du Held antwortest auf einen vier Jahre alten Beitrag.
Cyborg schrieb: > Wie kommt es sonst, dass jede > Bude in der Region (sofern man überhaupt zum Gespräch eingeladen wird) > für eine bestimmte Qualifikation das gleiche zahlen will? Ist das so? Ein kleiner Handwerksbetrieb zahlt für einen Elektriker sicher weniger als ein großer Mittelständler oder gar Konzern. Der Preis für ein Glas Bier ist in einer Region auch gleich.
Dennis-Christian G. schrieb: > Nichtpersonalfuzzy schrieb: >> Das ist so ein Beispiel: Abschluss Master, Noten 1.3, aber Glatze und >> Thor Steinar-T-Shirt - deutlich und eindeutig erkennbar auf dem >> Bewerbungsfoto. > > Und da ist der Fehler. Anhand des Aussehens stufst du diese Person in > die rechte Ecke. Ich würde ihn in dem Fall klar als dummkopf einstufen und aussortieren.
Nichtpersonalfuzzy schrieb: > Zu 5.: Verschierte, körnige Tintendrucke in einer Präsentation usf. > > Eure Meinungen? Meine Meinung: Deine Meinung zählt in Unternehmen einen Dreck. Wer nicht mal fehlerfrei einen Post absetzen kann, sollte sich solche Fragen nicht anmaßen. Was sind bitteschön verschierte Tintendrucke? Bei uns läuft es wie in jeder anderen größeren Personalabteilung. In einem ersten Schritt schwärzt ein Mitarbeiter (bzw. meistens ein Praktikant, also vielleicht DU) die Bewerbungsfotos, Namen, Geschlecht und Alter in allen eingehenden Bewerbungen. Erst dann werden sie den Entscheidern vorgelegt. Die Welt ist nämlich schon einen kleinen Schritt weiter, was anonymisierte Bewerbungsverfahren und Gleichberechtigung angeht, als dein kleines, verkümmertes Spatzenhirn sich jemals wird ausmalen können.
Personalfuzzy schrieb: > Bei uns läuft es wie in jeder anderen größeren Personalabteilung. In > einem ersten Schritt schwärzt ein Mitarbeiter (bzw. meistens ein > Praktikant, also vielleicht DU) die Bewerbungsfotos, Namen, Geschlecht > und Alter in allen eingehenden Bewerbungen. Erst dann werden sie den > Entscheidern vorgelegt. Also, dann ist das doch auch eine Lösung. Wenn sich das irgendwann mal durchsetzt, dass man das Foto weglässt (Manche Firmen schreiben das auch extra mit in die Bewerbungshinweise), dann passt das auch. Aber stand heute ist es üblich ein Foto mit einzubinden und da ist es u.u. kontraproduktiv einfach eines wegzulassen.
Karlo1 schrieb: > Bei Bewerbungen ohne Foto: > -bekommen gleichwertige mit Foto einen Vorzug Warum? > -lade ich weniger Bewerber ein, weiß ja nicht was da kommt. Warum? Wie wäre es mit Arsch hochkriegen und den Bewerbungsprozeß entstauben. Telefongespräch. Ein Vorstellungsgespräch sollte eigentlich nur eine Funktion haben: Derjenige kann sich locker die Stelle abholen. Man trifft sich mal persönlich, um zu sehen, ob sich auch alle wirklich grüne sind. Das fachliche Abklopfen usw. sollte an dem Punkt längst abgeschlossen sein. Wer ohne Bild nicht weiß, wer da kommt, ist ein Idiot, daß es zum Himmel schreit. > -lade ich nur die auf dem, eventuell 20 Jahre alten, Papier besten ein. Warum? Man läd nicht die formal besten Kandidaten ein, sondern die, die nach dem Telefongespräch etc. am besten passen. So einen Fall hatten wir übrigens neulich; ellenlanger Lebenslauf, Held der Arbeit, konnte alles, wußte alles. Auf dem Papier. Nach nur 20 Minuten (!) Telefongespräch war klar: Luftpumpe. Darüber hinaus noch Minuspunkte bei der Kommunikation: extremer Akzent/schwer verständlich, ständig äh sagte äh er äh äh äh. > -bin enttäuscht wenn mein Gegenüber nicht meinen Erwartungen entspricht Welche Erwartungen denn? Das klingt nicht nur wie Diskriminierung und total vorurteilsbehaftetes Schubladendenken, sondern das ist es auch. > Bei Bewerbungen mit Foto: > -ist die ethnische Herkunft zu >90% völlig egal Haha, was für ein Schwachsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Frag mal die ganzen Ausländer oder dem Paß nach deutschen Staatsbürger mit ausländischen Wurzeln. Darüber hinaus: siehe oben -- "mein Gegenüber entspricht meinen Erwartungen nicht." Ja, was traut sich diese(r) Ausländer/Frau/Ossi/Arbeitslose/... hier aufzutauchen!? > -lade ich auch Bewerber mit nicht ganz so guten Papieren Schwachsinn > -weiß ich auf was ich mich einlasse Inkompetenz und Schwachsinn zugleich > -aus Fotos kann man viele wichtige "Metainformationen" ziehen Welche denn? Ich meine, außer den Vorurteilen die jeder Mensch automatisch in seinem Kopf runterrattert, wenn er andere Menschen betrachtet, sei es positiv (geile Alte) oder negativ (Ausländer/gut aussehender Mann/häßliche Alte/...) > Ganz nebenbei - wieso kein Foto? Wegen den 5-20€ für einen Satz > Professioneller Passfotos, die meist sogar etwas mit Photoshop bearbeitet > werden? Es geht ums Prinzip, wa. > Es ist wirklich unglaublich aufwändig Bewerbungen ohne Bild zu > bearbeiten. Unfug > Ich biete zB. eine Stelle als Schlosser/Elektriker im > Bergbau und bekomme anonyme/ohne Foto Bewerbungen von Frauen mit weit > weniger als 50Kg und Oberschenkeln die man(n) locker mit einer Hand > umfassen kann oder Männern die nicht einmal eine Kiste Wasser 50m Tragen > können... Was für hanebüchener Schwachsinn. An den Haaren herbeigezogene erfundene Beispiele. Davon abgesehen daß bei euch die Stellenbeschreibung der letzte Scheißdreck sein muß, wenn die Anforderungen nicht eindeutig hervorgehen... > So etwas findet man Zeitsparend und einfach für alle mit einem Bild > heraus. Mit anderen Worten: Nehmt mir mein Diskriminierungsinstrument nicht weg! No taxation without picture! Fazit: Dein Beitrag ist lächerlich und zeigt wunderbar auf, wie rückwärtsgewandt und falsch der Bewerbungsprozeß in Deutschland abläuft.
Also, ich bin auch für Fotos in Bewerbungen. Außerdem Angaben zu Herkunft, Konfession, Berufe und Konfessionen der Eltern, Geburtsname der Mutter. Bei Frauen ist noch wichtig: der Familienstand, ob Heirat geplant ist, ob ein Kinderwunsch besteht. Ein Lebenslauf gehört außerdem handschriftlich angefertigt, damit ich ihn meinem Graphologen geben kann. Der macht mir übrigens auch immer die Horoskope, die ich meinen Personalentscheidungen zu Grunde lege. S.
Dipl.- G. schrieb: >> -aus Fotos kann man viele wichtige "Metainformationen" ziehen > > Welche denn? Ich meine, außer den Vorurteilen die jeder Mensch > automatisch in seinem Kopf runterrattert, wenn er andere Menschen > betrachtet, sei es positiv (geile Alte) oder negativ (Ausländer/gut > aussehender Mann/häßliche Alte/...) Gepflegtes Äußeres, professionelles Foto.
genervt schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >>> -aus Fotos kann man viele wichtige "Metainformationen" ziehen >> >> Welche denn? Ich meine, außer den Vorurteilen die jeder Mensch >> automatisch in seinem Kopf runterrattert, wenn er andere Menschen >> betrachtet, sei es positiv (geile Alte) oder negativ (Ausländer/gut >> aussehender Mann/häßliche Alte/...) > > Gepflegtes Äußeres, professionelles Foto. Das gibt höchstens den Instagram-Effekt: bestens manipulierte Bilder. Das läßt sich alles viel besser sehen, wenn der Typ zur Türe reinkommt und man das ganze in natürlichem Licht und in persönlicher Interaktion sieht. Da sieht man dann nämlich auch gleich Selbstbewußtsein, Haltung, Augenkontakt und wie "aufgeräumt" jemand ist. Wieder kein Argument für ein Foto.
eine Personalerin bei Audi meinte mal zu mir mit einem fränkischen Dialekt brauche ich mich gar nicht bei Audi bewerben.... Ich möchte nicht wissen was die bei einem Bild von mir hineininterpretieren....
Dipl.- G. schrieb: > Das gibt höchstens den Instagram-Effekt: bestens manipulierte Bilder. Worum gehst denn, du Schlauberger? Damit zeigt ja der Bewerber, dass er von sich aus auf ein gepflegtes Erscheinungsbild wert legt, wenn es darauf ankommt. Natürlich kann man das erst bei persönlichen Bewerbungsgespräch feststellen, aber dann ist der Termin schon gelaufen.
Als bei uns massenhaft Leute eingestellt wurden, war zu bemerken, daß die Personaler offenbar gerne auf Blender und Schwätzer hereinfallen. Wir haben so viele Leute bekommen, die zwar das Ego eines Alpha-Tiers hatten aber leider eines nicht konnten: ARBEITEN! Die haben uns Lehrabbrecher angeschleppt, Fachfremde ohne jede Qualifikation, Querulanten, Gauner, Leute komplett ohne Disziplin und Anstand. Brauchbar waren letztlich ca. 20%. Wirklich gut davon nochmal die Hälfte. Ich behaupte mal, wenn die Personaler sie ausgelost hätten, wäre der Schnitt nicht viel schlechter gewesen. Ob die sich mit Bild oder ohne beworben haben ist mir zumindest herzlich egal. Wir haben so oft den Kopf geschüttelt über das, was man uns da angeschleppt hat. Wenn wir zu den Chefs gegangen sind und denen gesagt haben, daß es mit XY absolut hoffnungslos sei, hat das anfangs noch was bewirkt. Nach ein paar Monaten wurden wir in solchen Fällen nur noch hochkant aus dem Büro geschickt. Begründung: Die Firma entlässt zu viele Leute nach kurzer Zeit, das ist in höheren Etagen nicht gern gesehen. Wir durften also doppelt den Kopf hinhalten für den Mist, den die Personaler gebaut haben. Einige faule Äpfel sind wir Jahrelang nicht wieder los geworden! Gute Leute hingegen sind wegen schlechter Jobperspektiven und der endlosen Hinhaltetaktik der Firma reihenweise wieder abgehauen. Teilweise haben uns die Pfeifen mit ihren Frechheiten, gegen die keiner was unternommen hat, die guten Leute vergrault! Es war ein einziges Fiasko, von dem natürlich kein Personaler je Notiz genommen hat. Wozu auch? Inzwischen sind wir logscherweise als Standort zu teuer und wurden zusammengeschrumpft, ein Ende ist absehbar. Ich mache mir Gedanken über die Zeit danach, aber einer der Gründe, warum ich noch nicht absprige, ist ganz klar: Das Theater mit Bewerbungen und Personalern! Denn ich hatte da auch schon so meine Erlebnisse, obwohl ich mich bisher nur gaaaanz wenig bewerben mußte.
Hallo genervt schrieb: > Worum gehst denn, du Schlauberger? Damit zeigt ja der Bewerber, dass er > von sich aus auf ein gepflegtes Erscheinungsbild wert legt, wenn es > darauf ankommt. So sehe ich das auch... aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass die Bilder gar keine anderen Wirkungen auf mich hätten. OnkelNB schrieb: > Als bei uns massenhaft Leute eingestellt wurden, war zu bemerken, daß > die Personaler offenbar gerne auf Blender und Schwätzer hereinfallen. > Wir haben so viele Leute bekommen, die zwar das Ego eines Alpha-Tiers > hatten aber leider eines nicht konnten Das habe ich auch öfter beobachtet... um aber mal was positives über die personaler zu sagen: ich habe viel öfter erlebt, dass personaler immer Abteilungsleiter der Entwicklung und einen Entwickler zum Gespräch dazu geholt haben und deren Einschätzung mehr wog als die der personaler... hier waren es nach meinen Beobachtungen sehr viel öfter die leitenden Personen der Entwicklung, die auf die schwätzer und blender reingefallen sind.
Vielleicht sind das ja auch Arbeitslose, die Zwangsbewerbungen schicken müssen, weil sonst Sperre vom Jobcenter droht ;-)
> Das Theater mit Bewerbungen und Personalern! Denn ich hatte da auch schon > so meine Erlebnisse, obwohl ich mich bisher nur gaaaanz wenig bewerben > mußte. tja, wer hat das Theater nicht gehabt? Das Verhalten der Personaler ist geprägt von einem ewigen Angebotsüberschuß und so handeln sie auch, selbst wenn das Gegenteil der Fall ist.
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