Hallo.... In meinem Projekt : Beitrag "Beratung und Hilfe beim Bau eines Netzteils" muss ich eine Spannung von bis zu 20V messen. Ist ja auch nicht das Problem, aber mit dem ADC des Mega48 schaffe ich nur eine Auflösung von max. 0,019V. (bei 10bit auflösung) Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V, da ich 2Stellen hinter dem Komma meßgenau anzeigen möchte. Hat jemand eine Idee wie ich das mit dem Mega48 bewerkstellige, oder muss ich auf einen externen ADC mit höherer Auflösung zurückgreifen? Wobei mir eigentlich ein externer ADC zu teuer ist, aber vielleicht gibt es auch günstigere. (hab ich aber leider nicht gefunden. :-(...) Andre
André Menzel schrieb: > Wobei mir eigentlich ein externer ADC zu teuer ist, aber vielleicht gibt > es auch günstigere. wenn du dir schon gedanken über die Preis vom ADC machst, welche gedanken hast du dir über die Referenzspannugnsquelle denn gemacht?
Der einfachheit halber die internen 1,1V vom Mega48...... wieso... zu ungenau?
André Menzel schrieb: > Der einfachheit halber die internen 1,1V vom Mega48...... > wieso... zu ungenau? kommt darauf an, welche genauigkeit du brauchst > Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V Auflösung != Genauigkeit
Was nützt Dir eine Auflösung von 10mV, wenn Du nacher ein Rauschen (Rippel) von 20-50mV hast?
André Menzel schrieb: > Der einfachheit halber die internen 1,1V vom Mega48...... > wieso... zu ungenau? Wie wäre es mit Datenblatt lesen? Wenn die Genauigkeit so groß wie die Auflösung sein soll (0,05%!), dann bist Du mit dem A/D-Wandler und der Referenz des Mega48 sehr weit davon entfernt. Da hilft nur externer Wandler + Referenz + hochpräzise Widerstände + gutes Layout + ... Wie genau soll es denn sein? Gruß Dietrich
André Menzel schrieb: > Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V, da ich 2Stellen hinter dem > Komma meßgenau anzeigen möchte. Wie willst du eine Auflösung erzeugen, die das Messgerät gar nicht schafft? Gewünschte Auflösung: 0,01V bei einem Messbereichsendwert von 20V Das wären dann 20V / 0,01V = 2000 Messschritte Auflösung des AVR-ADC: 10Bit, also 2^10 = 1024 Einer von uns hat da was falsch gemacht...
Also die Messung ist für den Ausgang eines selbstgebauten Netzteils dass ich gerade entwickeln möchte. das Netzteil liefert ca. 14V (12V trafo -- Gleichrichter -- treiber -- shunt) Es soll bis ca. 12,75V einstellbar sein. Also wenn ich mir das so überlege, soll die toleranz nicht über 1-2% liegen. Genauer ist zwar schöner, aber nicht zwingend notwendig. Und ich höffe, das ich das mit einem Mega48 und dem internen ADC bewerkstelligen kann. Später, wenn ich die Zeit und das Geld dafür habe, werde ich vielleicht noch ein besseres NT bauen, aber jetzt drückt die Zeit und der Geldbeutel...(leider)
André Menzel schrieb: > Später, wenn ich die Zeit und das Geld dafür habe, werde ich vielleicht > noch ein besseres NT bauen, aber jetzt drückt die Zeit und der > Geldbeutel...(leider) Dann mach 1 Nachkommastelle und gut ists. Genauer braucht das sowieso kein Mensch.
STK500-Besitzer schrieb: > Gewünschte Auflösung: 0,01V > bei einem Messbereichsendwert von 20V > Das wären dann 20V / 0,01V = 2000 Messschritte > Auflösung des AVR-ADC: 10Bit, also 2^10 = 1024 > Einer von uns hat da was falsch gemacht... das habe ich in meiner Rechnung ja auch gesagt. André Menzel schrieb: > Ist ja auch nicht das Problem, aber mit dem ADC des Mega48 schaffe ich > nur eine Auflösung von max. 0,019V. (bei 10bit auflösung) deswegen auchunter anderem die Frage: André Menzel schrieb: > muss ich auf einen externen ADC mit höherer Auflösung zurückgreifen? > Wobei mir eigentlich ein externer ADC zu teuer ist, aber vielleicht gibt > es auch günstigere. Also unterm Strich habe ich genauso wie Du gerechnet, hatte aber die (geringe) Hoffnung das es evt auf günstige ADC mit höherer Auflösung gibt. Auch habe ich noch nicht verglichen ob andere AVRs einen besseren ADC besitzen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Dann mach 1 Nachkommastelle und gut ists. > Genauer braucht das sowieso kein Mensch. Ich glaube auch dass es darauf hinauflaufen wird.
André Menzel schrieb: > Also unterm Strich habe ich genauso wie Du gerechnet, hatte aber die > (geringe) Hoffnung das es evt auf günstige ADC mit höherer Auflösung > gibt. gib es. 16ADC bekommt man auch schon für 3€. Aber damit hast du auch noch keinen genaueren Wert.
Hallo Andre, sieh Dir doch mal folgende App-Note an AVR121: Enhancing ADC resolution by oversampling http://www.atmel.com/Images/doc8003.pdf sollte Dir helfen Gruß Tom
Danke Tom... Das wird heute meine gute Nacht-Lektüre.... :-)
André Menzel schrieb: > In meinem Projekt : Beitrag "Beratung und Hilfe beim Bau eines Netzteils" > muss ich eine Spannung von bis zu 20V messen. > > Ist ja auch nicht das Problem, aber mit dem ADC des Mega48 schaffe ich > nur eine Auflösung von max. 0,019V. (bei 10bit auflösung) Nimm doch als externen ADC einen ICL7109. Dann erreichst Du nicht nur Die von Dir gewünschte Auflösung, sondern bei einem guten Aufbau eine entsprechende Genauigkeit. Dazu gehören natürlich auch entsprechende (teure) Präzisionswiderstände. Die sind wahrscheinlich teurer als Dein ADC. Gruss Harald
Danke für den Link. Ich denke ich werde erst mal das NT mit den int. ADC verwirklichen. Aber ich habe noch vor mir ein DMM zu bauen (auch als Einschub und mit Bus-ankopplung). Dann werde ich dann mal sehen, das ich qualitativ hochwertige Bauteile nehme. Ausserdem habe ich noch ein paar verschiedene DSPs in meiner Grabbelkiste zu Hause. Da wird bestimmt das eine oder andere passende dabei sein. Aber das ist das nächste Projekt.
STK500-Besitzer schrieb: > André Menzel schrieb: >> Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V, da ich 2Stellen hinter dem >> Komma meßgenau anzeigen möchte. > > Wie willst du eine Auflösung erzeugen, die das Messgerät gar nicht > schafft? > Gewünschte Auflösung: 0,01V > bei einem Messbereichsendwert von 20V > Das wären dann 20V / 0,01V = 2000 Messschritte > Auflösung des AVR-ADC: 10Bit, also 2^10 = 1024 > Einer von uns hat da was falsch gemacht... Und zwar du. Der TE hat schon geschrieben, dass er denkt, dass es mit dem internen ADC nicht geht und fragte hier nach. Er hat also alles richtig gemacht. ;) @TE: Wie hier schon einige jetzt sagte wird bei deinem Netzteil wohl auch die erste Stelle nach dem Komma genügen. Auf jeden Fall aber eine stabile Referenz bauen, z.B. mit dem LT1021-5. Ein 7805 und Konsorten werden auf jeden Fall zu instabil sein für 10 bit, vor allem auch wegen Temperaturdrift und ähnlichem.
Ich habe gerade den ADR121 gesehen und denke dass der eigentlich ganz gut ist als AREF. Dazu ist er noch eine ganze Spur günstiger. Oder hat er andere Nachteile die ich noch nicht gesehen habe?
André Menzel schrieb: > Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V, da ich 2Stellen hinter dem > Komma meßgenau anzeigen möchte. Im Prinzip ist es kein Problem, diese Auflösung zu erreichen. Du brauchst nur jeweils zwei aufeinanderfolgende Werte zu addieren, und sxchon hast Du 11 Bit Auflösung. Es wäre aber ein Fehler, zu glauben, das Du so auch eine höhere Genauigkeit erzielst. Selbst von den vorgegebenen 10Bit musst Du ein bis zwei Bit "wegschmeissen", da die letzten Bits zu ungenau sind. Gruss Harald
thoschke schrieb: > AVR121: Enhancing ADC resolution by oversampling Damt begibt man sich aber auf dünnes Eis. Wenn das Signal nicht bestimmten Bedingungen genügt erhält man nur eine Pseudogenauigkeit oder sogar "Trick 17 mit Selbstüberlistung". Ich würde die Finger davon lassen. Ohne es jetzt im Detail durchgerechnet zu haben könnte der ADS1013 geeignet sein, er hat eine interne Referenz.
Also doch lieber gleich ein 16bitADC oder gar ein 24bit (zumindestens für das geplante DMM)....??
André Menzel schrieb: > Also doch lieber gleich ein 16bitADC oder gar ein 24bit (zumindestens > für das geplante DMM)....?? Wie bereits gesagt: Die Anzahl der Bits sollte immer mindestens 2 Bits grösser als die gewünschte Genauigkeit sein. Und die endgültig erreichbare Genauigkeit hängt eher mit dem Aufwand zusammen, den man auf der analogen Seite treibt und weniger mit dem Aufwand an der digitalen Seite des Wandlers. Gruss Harald
André Menzel schrieb: > Also doch lieber gleich ein 16bitADC oder gar ein 24bit (zumindestens > für das geplante DMM)....?? Das hängt davon ab wie fein du das Rauschen auflösen willst. Bei 20V und 16Bit: 1Bit=20V/2^16=305µV. D.H. es braucht auch eine erstklassige analoge Signalverarbeitung, eine erstklassige Referenz und einen sündhaft teuren A/D-Wandler sofern du wirklich in diesem Bereich auflösen willst. Bitzahlen sind wie Megapixel, alleine betrachtet sagen sie gar nichts aus! Sie sind aber bestens für die Werbung geeignet. Effektiv wirst du ca. 14 Bit schaffen, ab hier steigt der Aufwand unverhältnismäßig an.
Ich freue mich schon auf die nächsten Threads des TO: "Warum habe ich Zufallszahlen bei der Hundertstel Volt Anzeige?" und dann "Ich ändere nichts an den Reglern, trotzdem wandert die Spannunsganzeige meines Netzgeräts in 10 Minuten um x Hundertstel Volt. Warum ist das so?" :-)
@Udo Wunderbar. Das Lachen darüber spare ich mir mal für einen Regentag auf. Versuch's mal bei der Komikerparade. Dort kommen solche "Scherze" super an. gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb: > Wunderbar. Das Lachen darüber spare ich mir mal für einen Regentag auf. Geh in den Keller Buna-Pelzer schrieb: > Versuch's mal bei der Komikerparade. Dort kommen solche "Scherze" super > an. ist zwar mit Smilie, das traurige daran ist aber daß es wohl genau so kommt. In meiner Ironie steckt zumindest versteckt der Hinweis auf den Sinn der Sache, wenn der analoge Rest wie das Netzteil, der Spannungswandler etc. alle mindestens eine Größenordnung ungenauer sind wie die "Messung" Dein Beitrag ist leider absolut frei von Information ;-P
Es ist ja nicht so dass ich noch nie entwickelt oder programmiert habe, aber ich gebe offen und erlich zu dass ich noch nie mit einem ADC zu tun gehabt habe. Was meinst denn du, warum ich mir hier hilfe suche, bevor ich die Platine fertig habe?? Zum Glück bin ich kein Anfänger, sonst hätte ich gar keine Lust mehr hier nach Hilfe zu fragen!
Wenn es mal schnell gehen muss: (den nehme ich immer) MAX186 bei Reichelt für 16,15€ (Allerdings Grade D) interne 4,096V Referenzspannung, 12 Bit, SPI 8 Kanäle Single-Ended (GND /+5V) 4 Kanäle Differentiell (-5 / +5V) 20 Pin DIP... :) Mirko
...ich muss mich doch irgendwann mal anmelden. Er hat natürlich entweder 8 Kanäle Single-Ended ODER 4 Differentielle....
André Menzel schrieb: > Was meinst denn du, warum ich mir hier hilfe suche, bevor ich die > Platine fertig habe?? Ja und, die Hilfe hast du zur Genüge erhalten. Eine Auswahl bitteschön (ohne Vollständigkeit): Harald Wilhelms schrieb: > Und die > endgültig erreichbare Genauigkeit hängt eher mit dem Aufwand > zusammen, den man auf der analogen Seite treibt und weniger mit > dem Aufwand an der digitalen Seite des Wandlers. Karl Heinz Buchegger schrieb: > Dann mach 1 Nachkommastelle und gut ists. > Genauer braucht das sowieso kein Mensch. Michael Köhler schrieb: > @TE: Wie hier schon einige jetzt sagte wird bei deinem Netzteil wohl > auch die erste Stelle nach dem Komma genügen. Auf jeden Fall aber eine > stabile Referenz bauen, z.B. mit dem LT1021-5. Ein 7805 und Konsorten > werden auf jeden Fall zu instabil sein für 10 bit, vor allem auch wegen > Temperaturdrift und ähnlichem. Aber du hörst nicht auf die Ratschläge. Also war ich der (immer böse) Prophet und habe deine nächsten Probleme vorausgesehen. Aber genau das willst du nicht hören, mal sehen was passiert. Viel Spass und viel Erfolg beim Basteln
Da muss ich dir ein wenig widersprechen. .... ich lese alles aufmerksam durch und überlege mir, was ich von den Tips alles verwirklichen kann. Ich bedanke mich für die zahlreichen tips u d Vorschläge. ... Es wird zwar noch etwas dauern, aber ich werde meine Entwicklung vorstellen, sobald ich schaltplan und Layout fertig habe. Nochmals Dankeschön. ......
André Menzel schrieb: > ... ich lese alles aufmerksam > durch und überlege mir, was ich von den Tips alles verwirklichen kann. > Es wird zwar noch etwas dauern, aber ich werde meine Entwicklung > vorstellen, sobald ich schaltplan und Layout fertig habe. Was ich mich vor allem frage: warum braucht man einen ATmega48, um die Spannung eines Netzteils zu messen und anzuzeigen? Wenn du einfach nur eine Spannungsanzeige für dein Netzteil willst: die gibts fix und fertig mit der geforderten Auflösung von 2000 Steps für niedrige einstellige EUR-Beträge. Für die Regelung taugt der µC sowieso nicht. Und was an up/down Tasten sexier (oder gar praktischer) sein soll als an einem (Spindel)Poti, das erschließt sich mir auch nicht. IMNSHO braucht man nicht nur keinen µC in einem Netzteil, man will den dort auch nicht. XL
Der Ursprung der Idee war das die Messwerte mittels atmel über can weitergeleitet werden. Dann habe ich mir überlegt das der proz auch die Steuerung ü ernehmen könnte........ Und dann hab ich auch die Möglichkeit es von aussen zu steuern.... Aber noch bin ich nur am planen...... für Vorschläge bin ich immer offen- ich will ja dass es vernünftig wird....... ;-) An Was für ein IC für die spannungsanzeige hattest du denn gedacht?
Klingt nach einer schönen Anwendung des ICL7135/TCL7135 mit 10:1 Teiler und das kostet auch nicht unbedingt viel Geld.
André Menzel schrieb: > Der Ursprung der Idee war das die Messwerte mittels atmel über can > weitergeleitet werden. Brauchst du das? > Dann habe ich mir überlegt das der proz auch die Steuerung ü ernehmen > könnte........ > Und dann hab ich auch die Möglichkeit es von aussen zu steuern.... Brauchst du das? Wirklich? > Aber noch bin ich nur am planen...... für Vorschläge bin ich immer > offen- ich will ja dass es vernünftig wird....... ;-) > > An Was für ein IC für die spannungsanzeige hattest du denn gedacht? An ein fertiges Panelmeter-Modul wie z.B. dieses: http://www.pollin.de/shop/dt/MjQ5OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Sonstige_Messgeraete/Digital_Panelmeter_PM438.html Gibts beim freundlichen Chinesen (DX, Ebay) auch in anderen Varianten. Wenn es sein muß, auch mit blauen LEDs (die Chinesen hadern da nicht, sondern liefern auch an Kunden mit schlechtem Geschmack). Dazu noch 2 Widerstände, um den nativen Meßbereich von 200mV an deine 20V anzupassen und zur Spannungsversorgung ein DC/DC-Konverter mit 9V sekundär (kann man von alten Netzwerkkarten ausschlachten). XL
André Menzel schrieb: > Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V, da ich 2Stellen hinter dem > Komma meßgenau anzeigen möchte. Ich würde einen PIC24fv32ka302 mit 12 Bit Wandler nehmen. Gruß Anja
Anja schrieb: > André Menzel schrieb: >> Ich bräuchte aber eine Auflösung von 0,010V, da ich 2Stellen hinter dem >> Komma meßgenau anzeigen möchte. > > Ich würde einen PIC24fv32ka302 mit 12 Bit Wandler nehmen. Ja. Oder einen MSP430F423A mit 16 Bit ADC. Ohne geeignete Beschaltung, hochwertige Bauteile und ein durchdachtes Layout wird das aber mit den 16 Bits nichts. fchk
STK500-Besitzer schrieb: > Wie willst du eine Auflösung erzeugen, die das Messgerät gar nicht > schafft? > Gewünschte Auflösung: 0,01V > bei einem Messbereichsendwert von 20V > Das wären dann 20V / 0,01V = 2000 Messschritte > Auflösung des AVR-ADC: 10Bit, also 2^10 = 1024 > Einer von uns hat da was falsch gemacht... Eeee ... nimm ein Input als einfachen Komparator - zwei Wieredstande sind genugend um ein Bit mehr zu bekommen. Ein Bit mehr macht zusammen 2048 :) Also ADC soll 0-10V messen. Wenn die Spannung mehr als 10V ist - die Spannung is ADC + 10V :)
STK500-Besitzer schrieb: > Wie willst du eine Auflösung erzeugen, die das Messgerät gar nicht > schafft? Durch Nutzung der statistischen Eigenschaften des Signals, wird das wohl hinzukriegen sein, solange das Signal ausreichend rauscht. Eine Mittelung über 4 Messwerte dürfte das Rauschen um einen Faktor 2 verringern und die Auflösung um 1 Bit steigern.
Axel Schwenke schrieb: > Brauchst du das? > > Wirklich? Bei diesem Projekt geht es nicht wirklich darum. Ich möchte einfach mein werkstattequipment selber zu bauen. D.h. Netzgeräte (3stck), DMM, Komponententester, frequenzzähler und einen Signalgenerator. Alles soll von 1 Zentralen stelle aus gesteuert werden können. Ob das jetzt für den einen oder anderen Sinnvoll ist sei mal dahergestellt. Und da ich gerade jetzt erst meine private Werkstatt einrichte, steh ich nch ziemlich am Anfang. Axel Schwenke schrieb: > liefern auch an Kunden mit schlechtem Geschmack Ein Glück. .... sonst wäre die Welt nicht so bunt. ..
Frank K. schrieb: > Ohne geeignete Beschaltung, > hochwertige Bauteile und ein durchdachtes Layout wird das aber mit den > 16 Bits nichts. Warum so negativ? Irgendwann muß man seine Erfahrungen sammeln. Werner schrieb: > Eine > Mittelung über 4 Messwerte dürfte das Rauschen um einen Faktor 2 > verringern und die Auflösung um 1 Bit steigern. Bei einem normalen 10 Bit ADC darf noch nichts rauschen. Damit bringt auch eine Mittelwertbildung nichts. Oder sind die AVRs sooo schlecht? Keiner schreibt hier wie es funktionieren könnte. Ich würde für das Netzteil folgendes machen: Als Referenz für 10-12 Bit reicht normalerweise ein LP2950A 5V Spannungsregler. Bei geringem Stromverbrauch des Digitalteils wird der Prozessor gleich mit versorgt. Um den 50 Hz Brumm auszufiltern würde ich über die 20 ms Netzperiode mindestens 10 gleichverteilte Messwerte aufnehmen und mitteln. Also z.B. 20 Messwerte im Abstand 1ms (Interruptgetriggert). Ein ICL-Wandler macht im Prinzip dasselbe indem die Integrationszeit auf ein vielfaches von 20 oder 100 ms dimensioniert wird. Am Eingang des ADC natürlich einen entsprechenden Filter-Kondensator. (Zusammen mit dem Spannungsteiler ergibt sich ein Anti-Aliasing Filter). Gruß Anja
André Menzel schrieb: > D.h. Netzgeräte (3stck), DMM, Komponententester, frequenzzähler und > einen Signalgenerator. > Alles soll von 1 Zentralen stelle aus gesteuert werden können. Mhm, erinnert mich an das ct-Lab Projekt: http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Lab-Bausteine-zum-Messen-Steuern-und-Regeln-284113.html Da kannst Du dich zumindest inspririen lassen. Gruß Anja
Anja schrieb: > Bei einem normalen 10 Bit ADC darf noch nichts rauschen. Damit bringt > auch eine Mittelwertbildung nichts. Oder sind die AVRs sooo schlecht? Ich habs mal probiert, Mittelwert über 256 Messungen, es bleiben 10Bit. Für >10Bit nehme ich externen ADCs.
Vorab möchte ich sagen, dass dein Vorhaben deine Messgeräte selbst zu bauen ein vielleicht mühsames, aber ungemein lehrreiches unterfangen ist. Die bisherigen "Tipps" waren meiner Meinung nach nicht so wirklich der Bringer. Eine Netzteilspannung zu messen und sich deshalb mit externen ADCs zu befassen ist eine sehr gute Aufgabe. Es gibt verschiedene Architekturen von integrierten ADCs am Markt. Deltsigma, SuczessiveApp. DualSlope ... Für deine Anwendung (langsame Abtastrate, mehr brauchst du nicht) ist die DeltaSigma Technologie die beste, genaueste und billigste. Ich bin persönlich ein Fan von TI, daher würde ich bei TI.COM -> Producte -> DataConverter -> AnalogDigital -> Precision<=10MSPS nachschauen. Dann ordnest du nach niedrigsten Preis, klickst DeltSigma an und schon hast du eine Auswahl an entsprechenden ADCs. Mir sind da der ADS1013 (12Bit 0,95$) und ADS1113 (16Bit 1,95$) aufgefallen und scheinen für deine Anwendung geeignet zu sein. Zu den Preisen: Bei RS-Components sind die Einzelstücke ca. Faktor 1,5 - 2,5 ($ * Faktor = €) höher als auf der TI-Seite. Mußt halt nachsehen. Zu den diversen Kommentaren, dass das Analog-Frontend so teuer sein sollte, kann ich nur sagen, alles was du dazu brauchst ist ein temperaturstabiler Spannungsteiler, wobei standard 1% MS-Widerstände genügen sollten. Ein entsprechend sauberes Layout und Schaltungsaufbau ist natürlich Voraussetzung. Die Genauigkeit erreichst du in der SW indem du mit einem genauen DVM das ganze kalibrierst und den Kalibrierfaktor in die SW schreibst.
Anja schrieb: > Bei einem normalen 10 Bit ADC darf noch nichts rauschen. Damit bringt > auch eine Mittelwertbildung nichts. Oder sind die AVRs sooo schlecht? Wenn man es richtig macht schon. Die einzelnen Messwerte des ADC muessen halt statistich voneinander unabhaengig sein. Das erreicht man indem man kunstliches Rauschen (Dither) am Eingang des ADC einspeisst. http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/pdf/national/_appNotes/AN-0804.pdf
Anja schrieb: > Mhm, erinnert mich an das ct-Lab Projekt: > > http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Lab-Bausteine-zum-Messen-Steuern-und-Regeln-284113.html > > Da kannst Du dich zumindest inspririen lassen. Danke für den Hinweis Fritz schrieb: > Vorab möchte ich sagen, dass dein Vorhaben deine Messgeräte selbst zu > bauen ein vielleicht mühsames, aber ungemein lehrreiches unterfangen > ist. Ja, es ist wirklich eine sehr große Herausforderung für mich und ich mache das weil noch viel dabei lernen kann/muss. Fritz schrieb: > Eine Netzteilspannung zu messen und sich deshalb mit externen ADCs zu > befassen ist eine sehr gute Aufgabe. Anfangs hatte ich gehofft der ADC vom AVR würde ausreichen, aber jetzt nach langem Suchen habe ich mich für den MCP3426 (16bit ADC) entschieden. Ich werde nach der messung die letzten 3 bits wegschmeissen und habe dann immmernoch eine genauigkeit von 2,5mV. Ich denke das reicht allemal für ein Netzteil. Vielleicht auch für das geplante DMM. Was den Spannungsteiler angeht, dachte ich da sogar an 0,1%Toleranz-mal schauen.
André Menzel schrieb: > dann immmernoch eine genauigkeit von 2,5mV Bitte sage nicht "Genauigkeit", sondern "Auflösung"! Dein Verständnis dazu scheint noch nicht so richtig ausgebildet zu sein ... Gruß Dietrich
Fritz schrieb: > Die bisherigen "Tipps" waren meiner Meinung nach nicht so wirklich der > Bringer. Fritz schrieb: > Mir sind da der ADS1013 (12Bit 0,95$) und ADS1113 (16Bit 1,95$) > aufgefallen und scheinen für deine Anwendung geeignet zu sein. Um mich mal selbst zu zitieren, genau der Vorschlag war schon mal da: Georg W. schrieb: > Ohne es jetzt im Detail durchgerechnet zu haben könnte der ADS1013 > geeignet sein, er hat eine interne Referenz. ADS1013 und ADS1113 sind Pin- und Funktionskompatibel, man kann sie also austauschen. Für die Messgeräte sind 16Bit durchaus angemessen, aber hier wird die Umschaltung der Messbereiche und die Langzeitkonstanz eher das Problem darstellen. Die analogen Schaltungsteile sind allerdings sehr wichtig für die Leistung des gesamten Systems. Man muss keine überteuerten oder übertrieben genauen Bauteile einsetzen, muss sie aber mit Bedacht auswählen und auch das Layout muss sorgfältig ausgeführt werden. Das trifft auch für eine ev. notwendige Schutzschaltung zu. Der TO ist ja kein blutiger Anfänger, er wird das schon richtig auslegen können. Anja hat schon viele Beiträge geliefert, die für dieses Projekt interessant sein dürften.
André Menzel schrieb: > MCP3426 (16bit ADC) Den kannte ich nicht, ist aber offensichtlich für deine Anwendung ideal. André Menzel schrieb: > Ich werde nach der messung die letzten 3 bits wegschmeissen Runden wäre schon eleganter :-)
Fritz schrieb: > Zu den diversen Kommentaren, dass das Analog-Frontend so teuer sein > sollte, kann ich nur sagen, alles was du dazu brauchst ist ein > temperaturstabiler Spannungsteiler, wobei standard 1% MS-Widerstände > genügen sollten. Für 16Bit Genauigkeit? Träum weiter. Während man Netzteile, Zähler usw. gut selbstbauen kann, ist das mit Multimetern kaum möglich, wenn man nicht wenigstens ein Industriegerät mit einer Genauigkeit von besser ein Promille besitzt, welches man zur Kalibrierung benutzt. Bei der Kalibrierung geht man typisch davon aus, das das Kalibrier- normal um den Faktor 10 besser als die gewünschte Genauigkeit ist. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > wenn man nicht wenigstens ein Industriegerät mit einer Genauigkeit > von besser ein Promille besitzt, welches man zur Kalibrierung benutzt. z.B. Gossen Metrahit Base 0,05% +/- 3 digit Habe ich doch weiter unten so gesagt, dass ein genaues DVM notwendig ist. 16 Bit Genauigkeit hat er, soviel ich es verstehe, auch nicht verlangt, sondern höchstens 16 Bit Auflösung! Das ist ein riesiger Unterschied.
Dietrich L. schrieb: >> dann immmernoch eine genauigkeit von 2,5mV > > Bitte sage nicht "Genauigkeit", sondern "Auflösung"! Fritz schrieb: > André Menzel schrieb: >> Ich werde nach der messung die letzten 3 bits wegschmeissen > > Runden wäre schon eleganter :-) Ja .. ich glaube, ich muss noch ein wenig an meiner Ausdrucksweise arbeite.... :-)
Anbei meine erste version meines Netzteilmoduls.... Mit bitte um konstruktive Kritik und verbesserungsvorschläge. Ich weiss dass es sehr unübersichtlich ist. Das liegt unter anderem daran, das ich ein 4fach Digipoti verwende, wo all Leitungen zusammenführen. Danke. André
André Menzel schrieb: > Anbei meine erste version meines Netzteilmoduls.... Es wäre gut, zusätzlich eine .png-Datei anzuhängen, da nicht jeder Eagle 6.4 hat. Ich kann es jedenfalls nicht öffnen. Gruß Dietrich
Bei Reichelt gäbe es noch diese netten Kandidaten: MCP 3428-E/ST 16 Bit // 4 Kanäle differentiell // int. Ref // 15...240 SPS http://www.reichelt.de/ICs-MCP-3-5-/MCP-3428-E-ST/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5472&ARTICLE=109744&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& MCP 3421A0T-E/CH 18 Bit // 1 Kanal differentiell // int. Ref // 4...240 SPS http://www.reichelt.de/ICs-MCP-3-5-/MCP-3421A0T-E-CH/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5472&ARTICLE=90082&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Miro schrieb: > Ein Bit mehr macht zusammen > 2048 :) Also ADC soll 0-10V messen. Wenn die Spannung mehr als 10V ist > - die Spannung is ADC + 10V :) Dann benötigst Du aber 10V mit einer Genauigkeit von 5mV ... André Menzel schrieb: > Ich möchte einfach mein werkstattequipment selber zu bauen. > D.h. Netzgeräte (3stck), DMM, Komponententester, frequenzzähler und > einen Signalgenerator. > Alles soll von 1 Zentralen stelle aus gesteuert werden können. Sorg dafür, dass Deine Kommunikation galvanisch getrennt ist! Und: Ich kann mit Deinem Schaltplan auch nichts anfangen. Gruß Jobst
Dietrich L. schrieb: > André Menzel schrieb: >> Anbei meine erste version meines Netzteilmoduls.... > > Es wäre gut, zusätzlich eine .png-Datei anzuhängen, da nicht jeder Eagle > 6.4 hat. Ich kann es jedenfalls nicht öffnen. Jobst M. schrieb: > Und: Ich kann mit Deinem Schaltplan auch nichts anfangen. Stimmt. Es ist selten hilfreich derartige Dokumente ausschließlich im Originalformat zu posten. Ein PNG Bild ist meistens die sinnvollere Variante. In diesem Falle ist aufgrund der Größe des Schaltplanes ein PDF jedoch am sinnvollsten. Hab das mal eben für Andre übernommen (siehe Anhang). Gruß, Magnus
Schau Dir mal das hier an. http://www.eevblog.com/2011/11/28/eevblog-221-lab-power-supply-design-part-1/ http://www.eevblog.com/2011/11/29/eevblog-222-lab-power-supply-design-part-2/ http://www.eevblog.com/2011/12/03/eevblog-224-lab-power-supply-design-part-3/ http://www.eevblog.com/2011/12/07/eevblog-225-lab-power-supply-design-part-4-pwm-control/ http://www.eevblog.com/2012/01/06/eevblog-232-lab-power-supply-design-part-5/ http://www.eevblog.com/2012/01/11/eevblog-233-lab-power-supply-design-part-6-lt3080-testing/ http://www.eevblog.com/2012/01/20/eevblog-238-power-supply-design-part-7/ http://www.eevblog.com/2012/01/31/eevblog-240-power-supply-design-part-8/ http://www.eevblog.com/2012/02/15/eevblog-244-psu-design-part-9-pcb-layout/ http://www.eevblog.com/2012/02/21/eevblog-245-psu-design-part-10-pcb-layout-editing/ http://www.eevblog.com/2012/03/17/eevblog-258-psu-housing-design-part-11/ http://www.eevblog.com/2012/03/17/eevblog-259-psu-rev-c-schematic-part-12/ http://www.eevblog.com/2012/03/20/eevblog-260-tracking-pre-regulator-simulation-in-ltspice-psu-part-13/
Emitterwiderstände? Gerade bei Darlingtons .... Gruß Jobst
Ich werd die ganze schaltung noch mal überdenken.........
André Menzel schrieb: > Anbei meine erste version meines Netzteilmoduls.... > Mit bitte um konstruktive Kritik und verbesserungsvorschläge. Du meine Güte, ist das eine alberne Schaltung. Das geht alleine schon damit los, daß ein LM723 für ein Labornetzteil eine ganz schlechte Wahl ist. Und überdies in der gezeichneten Schaltung ganz sicher nicht funktionieren wird. Das geht damit weiter, daß niemand der ganz bei Trost ist, eine Netzteilschaltung für Potibetrieb nimmt und dann µC-tauglich macht, indem er die Potis durch elektronische "Potis" ersetzt (die ja gar keine richtigen Potis sind, sondern eine Reihenschaltung von Widerständen und gaaanz viele Analogschalter und sich dementsprechend natürlich auch nicht wie richtige Potis verhalten). Da der TE nach eigenem Bekunden etwas lernen will, wäre mein Vorschlag, daß er erstmal ein konventionelles Labornetzteil wie etwa das aus dem Beitrag "Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet" nachbaut. Das muß nicht genau dieses sein, aber eben ein linear geregeltes Netzteil mit manueller Potibedienung. Wenn das fertig ist - meinetwegen auch mit µC-gesteuerter Spannungs-/Strommessung und CAN-Anschluß, dann sehen wir weiter. Es ist zwar richtig, daß man zum Schwimmen lernen ins Wasser springen muß, aber man muß sich nicht gleich 500km vor der Küste ins Wasser werfen lassen und dann den Ehrgeiz haben, das Schwimmen auf dem Weg nach Hause zu lernen. XL
Hallo, wenn schon die Freilaufdiode am Relais fehlt kann es mit der Erfahrung des TE nicht weit her sein. Er sollte wirklich erst 'mal mit kleineren Projekten vorlieb nehmen und dort Erfahrungen sammeln. Denn auch einfachere Schaltungen haben genug Fallen in die man hineintappt. Und was ich auch hier immer wieder lese, das man eine eierlegende Wollmilchsau bauen will, die man eigentlich garnicht braucht.
Danke an alle für die Kritik und Vorschläge. Im Nachhinein sehe ich auch, dass ich mir grobe Planungsfehler eingestehen muss. Jobst M. schrieb: > Emitterwiderstände? Gerade bei Darlingtons .... stimmt....wobei ich schon viele Netzteilpläne gesehen habe, die keine Emitterwiderstände hatten. Meine Frage diesbezüglich wäre, welchen mindestwert die haben müssten. Gesehen habe ich schon 0,47 Ohm - mein Anliegen wäre, ob ich auch kleinere nehmen könnte, 0,1Ohm z.B., da ich den Spannungsabfall bei max 6A so niedrieg wie möglich halten kann.
André Menzel schrieb: > Meine Frage diesbezüglich wäre, welchen mindestwert die haben müssten. > Gesehen habe ich schon 0,47 Ohm - mein Anliegen wäre, ob ich auch > kleinere nehmen könnte, 0,1Ohm z.B., da ich den Spannungsabfall bei max > 6A so niedrieg wie möglich halten kann. Die muessen so gross sein das sie die unterschiedlichen Basis-Emitterspannungen der Transistoren ausgleichen koennen. z.B. wenn deine Basis-Emitterspannungen von Transistor zu Transistor 0.1V unterschied hat dann sollten zwecks gleichmaessiger Stromaufteilung die Spannung am Emitterwiderstand wesentlich groesser sein. Also so im Bereich von 0.5V .. 1V. Dann machen diese Unterschiede nicht mehr viel aus in der Stromaufteilung.
Gibts nen Grund warum SCL nicht am SCL des ATmega angeschlossen ist ?
I2C schrieb: > Gibts nen Grund warum SCL nicht am SCL des ATmega angeschlossen ist ? Ja......war noch nicht fertig...bzw. falsche version (ich hatte ja vergessen zu speichern)... Aber jetzt fange ich noch mal von ganz vorne an...... Ich hab ja Zeit... :-) Helmut Lenzen schrieb: > Die muessen so gross sein das sie die unterschiedlichen > Basis-Emitterspannungen der Transistoren ausgleichen koennen. > > z.B. wenn deine Basis-Emitterspannungen von Transistor zu Transistor > 0.1V unterschied hat dann sollten zwecks gleichmaessiger Stromaufteilung > die Spannung am Emitterwiderstand wesentlich groesser sein. Also so im > Bereich von 0.5V .. 1V. Dann machen diese Unterschiede nicht mehr viel > aus in der Stromaufteilung. Danke für die Info.....
André Menzel schrieb: > Meine Frage diesbezüglich wäre, welchen mindestwert die haben müssten. > Gesehen habe ich schon 0,47 Ohm - mein Anliegen wäre, ob ich auch > kleinere nehmen könnte, 0,1Ohm z.B., da ich den Spannungsabfall bei max > 6A so niedrieg wie möglich halten kann. Für Darlingtons sollten die Widerstände eher noch etwas grösser sein, wobei Darlingtontransistoren für Netzteile nicht unbedingt empfehlens- wert sind, da solche Schaltungen oft instabil sind. Ich würde für höhere Ströme einfache Bipos nehmen und den Emitterwiderstand, wie bereits gesagt, auf ca. 0,5V dimensionieren. Wenn die Basisspannung dann noch grösser als die Hauptspannung des Netzteils ist, erreicht man so auch einen niedrigen Spannungsabfall über dem Regelglied. Gruss Harald
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.