Forum: HF, Funk und Felder Ein KW-Audion für wenig Geld aus Funkamateur 1992


von Mast (Gast)


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Auf 
http://elektron-bbs.dyndns.org/files/support/zeitschr/funkamat/fa92.htm 
wird "Ein Kurzwellen Audion für wenig Geld" genennt.

Beitrag: Ein KW-Audion für wenig Geld   2/112

Hat jemand einen Schaltplan des Kurzwellen Audions für wenig Geld? Ich 
möchte es gerne sehen um waß das für einen Empfänger geht.

Velen dank.

von Daskuhliefumdenteich (Gast)


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von gerri (Gast)


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Der Schaltplan würde mich auch interessieren!



Eventuell kann man hier auch was finden (per email nachfragen):

http://www.addx.de/




Suchst du ein Audion für Kurzwelle, um allgemein Radiosender zu 
empfangen oder für spezielle Amateurfunkbänder?

von bosch (Gast)


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Bau dir diesen Empfänger, er funktioniert sehr gut.
Statt den 4 NF-Transistoren nimm einem 386-IC

http://www.radiomuseum.org/forum/einfaches_kurzwellenradio.html

von rohde (Gast)


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Etwas abgewandelt, gibt es auch diesen Vorschlag.

von gerri (Gast)


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Etwas empfindlicher als die vorgestellten Audionschaltungen mit 
Bipolartransistoren ist die Schaltung mit FET (=FeldEffektTransistor) im 
Anhang.

von flo (Gast)


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hier gibt es einen beitrag zu einem ziemlich ausgefeilten audion

Beitrag "verbessertes Ten-Tec Audion"

von Rainer V. (rudi994)


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Zum Beitrag von rohde (Gast) vom 15.06.2013  09:47

Schaltungsvorschlag ist wohl gut gemeint, aber der TE sprach von 
KW-Audion für wenig Geld. Sofern überhaupt lieferbar, kostet allein ein 
Drehko mit 3x 465 pF laut Amidon-Webseite ca. 70 Euro und drei getrennte 
Drehkos sind noch teurer. Ein Drehko mit 2x 320 pF zu ~25 Euro ist auch 
nicht billig. Sonst könnte man den nehmen und weitere Cs wahlweise 
parallelschalten oder evtl. auch L von W1 vergrößern, sofern die 
Schaltung mit dem hochohmigeren Kreis noch funktioniert.

von dolf (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Ein Drehko mit 2x 320 pF zu ~25 Euro ist auch
> nicht billig. Sonst könnte man den nehmen und weitere Cs wahlweise
> parallelschalten oder evtl. auch L von W1 vergrößern, sofern die
> Schaltung mit dem hochohmigeren Kreis noch funktioniert.

pollin hat für nen fünfer nen "rft" ukw tuner fm 4413-1302 im angebot 
der hat 2*12pf und 2*330pf.
tuner weg werfen und drehko benutzen.
oppermann hat c-dioden im angebot die für mw/kw geeignet sind.

von Rainer V. (rudi994)


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Könnte ein Schnäppchen sein und sieht auch wie ein "richtiger" Drehko 
aus im Vergleich zu dem, was hier verwendet wird : 
http://www.radiomuseum.org/forum/einfaches_kurzwellenradio.html

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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dolf schrieb:
> tuner weg werfen und drehko benutzen.

Zuweilen ist bei diesen alten Teilen das Fett des Lagers völlig fest
geworden.  Allerdings lassen sie sich problemlos zerlegen, reinigen
und neu schmieren.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

@ Jörg:

> Zuweilen ist bei diesen alten Teilen das Fett des Lagers völlig fest
> geworden.  Allerdings lassen sie sich problemlos zerlegen, reinigen
> und neu schmieren.

Es geht auch ohne Zerlegen.
Ich habe gerade einen RFT Prominent 202 repariert, der genau dieses
Problem hatte. Ein paar Minitröpfchen W40 haben es gebracht.

73
Wilhelm

von bastler (Gast)


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http://www.youtube.com/watch?v=aqMRHyFJfYQ

Das von rohde vorgestellte Einfach-Audion mit einem Doppeldrehko an 
einer "Balkonantenne"

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wilhelm Schürings schrieb:
> Ein paar Minitröpfchen W40 haben es gebracht.

Hilft aber nur kurzzeitig.  WD40 ist Petroleum, das löst den Dreck
erstmal, aber danach sollte man ihn schon entfernen und durch eine
neue Schmierung ersetzen, wenn man länger Freude dran haben will.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo szusammen.

@ Jörg

vielleicht bin ich dann schon tot. :-)
Ist mein angehender Schwiegersohn. Hat so ein Teil von
seinem Opa von driieeben.. angeschleppt.
Er ist sowieso gekniffen. Das geht nur bis 101MHz. Das bei
dynamischen Jungmannen und -damen hier bei uns in NRW so
beliebte 1-Live vom WDR liegt bei 106.7MHz; is nixx!

Ich hoffe du kannst mit dem 'driieeben' leben.
Nix für ungut...
Schönen Restsnntag.

73
Wilhelm

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Noch als Anmerkung zu den verquasten Drehkos:

In einem uralten Radiopraktikerbuch gibt es eine Anleitung, um
verquaste Drehkos zu reinigen:
Man lege sie in heisse Soda-Lösung. Heute gibt es keine
Bleichsoda mehr, jedenfalls nicht dass ich wüsste.

Spülmaschinenpulver, konzentriert in heisser Lösung ist einfach
super. Ist eine Sache von wenigen Sekunden.
Habe schon selbst verquaste Drehkos damit gereinigt.
Staub-, Nikotin-, Teerablagerungen sind in windeseile verschwunden.
Mit heissem Wasser gründlich abspülen, ordentlich trocknen lassen
und fertig. Die Teile sehen aus wie neu aus dem Laden.

Soweit zu den alten Drehkos.

73
Wilhelm

von Weißer als Weiß (Gast)


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Wilhelm Schürings schrieb:
> Heute gibt es keine
> Bleichsoda mehr, jedenfalls nicht dass ich wüsste.

Bleichsoda (laut Henkel) = Soda und Wasserglas im Verhältnis 4:1 
mischen.

von gerri (Gast)


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Wilhelm Schürings schrieb:
> Spülmaschinenpulver, konzentriert in heisser Lösung ist einfach
> super.

Schön viele Lipasen in dem Zeug... damit bekommt man auch 
fettverkrustete Küchenflächen ruckzuck sauber (Handschuhe! - löst auch 
Hautbestandteile an)

von dolf (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Allerdings lassen sie sich problemlos zerlegen, reinigen
> und neu schmieren.

ja mit wellenschalteroel d z.b.
ein paar tropfen und es geht wieder.
das zeugs ist auch für die alten schleifkontakte gut.
hab diese drehkos vom sperrmüll.

von Michael_ (Gast)


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Wilhelm Schürings schrieb:
> Es geht auch ohne Zerlegen.
> Ich habe gerade einen RFT Prominent 202 repariert, der genau dieses
> Problem hatte. Ein paar Minitröpfchen W40 haben es gebracht.

Da hast du Glück gehabt!
Ist das Buchsenteil aus Plaste, reißt es gern.
Ist es aus Metall, hab ich oft schon rohe Gewalt anwenden müssen.
Ich habe bestimmt schon 20 Stck. gangbar gemacht.

Wilhelm Schürings schrieb:
> Er ist sowieso gekniffen. Das geht nur bis 101MHz. Das bei
> dynamischen Jungmannen und -damen hier bei uns in NRW so
> beliebte 1-Live vom WDR liegt bei 106.7MHz; is nixx!

Kein Problem. Man muß nur die Schwingkreiskapazitäten/Trimmer 
verkleinern.
Irgendwo geistern die Schaltpläne mit der Exportversion herum. Danach 
kann man sich richten.

Mit Bleichsoda und Spülmaschinenpulver wäre ich vorsichtig. Das greift 
die Kugellager und Alu-Teile an.

von gerri (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Mit Bleichsoda und Spülmaschinenpulver wäre ich vorsichtig. Das greift
> die Kugellager und Alu-Teile an.

Kann mir das bei einer kurzen Anwendung eher nicht vorstellen.

Ist dir das schon mal passiert?

von Zerflossenes Bit (Gast)


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gerri schrieb:
> Spülmaschinenpulver

Was ist Spülmaschinenpulver?

von Rainer V. (rudi994)


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Einige empfehlen zur Reinigung von Drehkos ein Ultraschallbad oder 
hochwertiges Tunerspray, wie Teslanol, Oszillin, evtl. Tuner 600. Von 
anderen Kontakt-/Reinigungssprays wird abgeraten, weil sie einen Film 
hinterlassen, wodurch die Drehko-Kapazität verändert wird.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=11008
http://www.radiomuseum.org/forum/ultraschall_reinigung.html

Beseitigung von Kontaktproblemen mit Kontaktfeile und feinem Schmirgel- 
papier  http://good-old-hifi.de/tipps/tipp06.shtml

Waschmittel enthalten alkal. Carbonate und Oxydationsmittel. Das mildere 
Natrium-Hydrogen-Carbonat (Kaisernatron) geht wohl auch. Jedenfalls soll 
es bei der Reinigung von Kontakten helfen. Genauere Anleitung bei Jogi
http://www.jogis-roehrenbude.de/Projekte.htm

Manche schwören auf Guggident, aber nicht Drehko und Gebiss zusammen ins 
Glas ! Zum Schluß klarspülen, sonst sieht der Drehko später so aus, wie 
hier  http://www.radiomuseum.org/forum/ausbluehungen_an_drehekos.html

Angeblich kann man Drehkos auch in die Spülmaschine stecken, zusammen 
mit dem anderen verdreckten Krempel, PC-Netzteil, Tastatur usw. . Sauber 
wird das alles mit Spülmaschinenpulver, also gefriergetrocknetem 
Spülmittel. http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=2849

Fehlt noch das Sandstrahlen und Lasern von Drehkos. Bis neulich ;-)

von Stefan M. (derwisch)


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Also ein Audion ist ja vom Grundsatz her schon für wenig Geld zu bauen.
Zwei Transistoren, ein paar Rs und Cs drumrum und ein alter 
Drehkondensator aus einem "Dampfradio" oder von Pollin oder Oppermann...

Kosten: Deutlich unter 5 Euro ( wenn man sich beim Drehkondensator nicht 
übern Tisch ziehen lässt ).

von Harald W. (wilhelms)


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Wilhelm Schürings schrieb:

> Ich hoffe du kannst mit dem 'driieeben' leben.

Was ist eigentlich "driieeben"? Alles östlich der Weser, alles östlich
der Elbe oder alles östlich der Oder?
Gruss
Harald

von B e r n d W. (smiley46)


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Also bei uns ist alles nördlich vom Weißwurstäquator "Fischkopf".

von gerri (Gast)


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... also bei uns gibts nur Franzosen und Preußen.
Wobei die letzteren lt. mündlicher Überlieferung hier weniger beliebt 
sein sollen - in der Praxis spielt es allerdings keine Rolle.
:-)

von tekki (Gast)


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ganz toll, was man alles für antworten bekommt, wenn man einen 
schaltplan für ein audion sucht.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

@ Tekki

> ganz toll, was man alles für antworten bekommt, wenn man einen
> Schaltplan für ein Audion sucht.

Du hast ja recht. So ist das nun in diesem Forum.
Beizeiten schweift man leider (Gott sei Dank) etwas ab.

Da bis jetzt niemand mit diesem speziellen Schaltplan
aufgewartet hat, hat ihn wohl niemand.
Selbst meine Suche im 'Funkamateur Digest' hat nichts zu Tage
gebracht.
Was bleibt 'Mast' also übrig. Entweder er lässt sich bei BOX73
Kopien machen (kostet Geld) oder er nimmt einen von all den
Vorschlägen, die ihm in diesem Thread gemacht wurden.
Zum Spielen und Üben ist doch eigentlich jeder Vorschlag recht..??
Wenn es dann nicht so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat,
hat man ja noch genügend Alternativen.

Seltsam: wir zer -brechen, -schlagen uns hier unsere Köpfe;
vom TO hört man nichts mehr...???

73
Wilhelm

von Rainer V. (rudi994)


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Der TO hat längst qsy gemacht, offenbar ist er hier nicht mehr qrv. Oder 
sein Shack ist abgebrannt wegen der Außentemperatur (GL 35°C). Apropos 
qrv, da habe ich noch uralte Hefte, wo bestimmt auch was über ein 
KW-Audion drinsteht. Oder wenigstens ein Bauplan für ein Mickeymatch, 
damit kann beim Rückkoppeln sogleich das SWR gemessen werden. ;-)

von B e r n d W. (smiley46)


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Hier hat er am 17. noch geantwortet:
Beitrag "Re: unerwünschten Schwingungen im Audio-bereich"

Da anscheinend niemand dieses Funkamateur Exemplar von 2/92 rumliegen 
hat, ist dieser Thread für ihn halt uninteressant. Ich vermute, dass es 
sich um eine uns wohlbekannte Schaltung handelt. Leider steht nicht 
dabei, wer den Beitrag veröffentlicht hat.

von Sebastian (Gast)


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Manchmal findet man die Schaltungen bei Google Bildersuche, da kommt es 
aber immer auf den Suchbegriff an ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mast schrieb:
> Hat jemand einen Schaltplan des Kurzwellen Audions für wenig Geld? Ich
> möchte es gerne sehen um waß das für einen Empfänger geht.

0-V-2 mit BF244A in der Audionstufe.  Die Rückkopplung erfolgt
induktiv, wobei die Verschiebung der Rückkoppelspule zur
Schwingkreisspule den Koppelfaktor verändert.

Als Drehko sind 50 pF angegeben.  Der Aufbau erfolgte dort auf
Streifenleiterplatte.

von fermi (Gast)


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hier gibts den FA von 11-95:

http://magz.elibraries.eu/ul/3062/WbFunkamateur%20-%20Zhurnal.pdf

Wo es den als PDF gibt, gibt es vielleicht auch noch andere...

von B e r n d W. (smiley46)


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> 0-V-2 mit BF244A in der Audionstufe

Möglicherweise ist das eine Art von Nachfolger:
http://www.darc.de/uploads/media/RB_EK_KW_Schaltpl_Best.pdf

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nein, in der Schaltung im FA 2/1992 erfolgt die Rückkopplung über
eine Spule, die vom Drainstrom des FETs durchflossen wird und dann
induktiv auf die Kreisspule koppelt. Auch die NF wird am Drain des
FETs abgegriffen.

von gerri (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Nein, in der Schaltung im FA 2/1992 erfolgt die Rückkopplung über
> eine Spule, die vom Drainstrom des FETs durchflossen wird und dann
> induktiv auf die Kreisspule koppelt. Auch die NF wird am Drain des
> FETs abgegriffen.

Die Source liegt dabei über einen R mit parallelem C auf Masse?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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gerri schrieb:
> Die Source liegt dabei über einen R mit parallelem C auf Masse?

Ja.

Wenn sich der TE nochmal meldet, kann ich ihm gern einen Scan machen.
Mag ich aber nicht veröffentlichen aus Copyright-Gründen.

von gerri (Gast)


Angehängte Dateien:

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Jörg Wunsch schrieb:
> gerri schrieb:
> Wenn sich der TE nochmal meldet, kann ich ihm gern einen Scan machen.
> Mag ich aber nicht veröffentlichen aus Copyright-Gründen.

Würde sicher auch andere interessieren...

So, wie im Anhang verschaltet? Es erinnert an ein Triodenaudion.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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gerri schrieb:
> So, wie im Anhang verschaltet?

Eher so hier.  Natürlich über L2 noch eine Schwingkreiskapazität
als Drehko.

C1 wimre 10 nF (nur die HF abblocken), der Kondensator an Ub dann 100 
nF.

Details müsste ich nochmal heute abend nachlesen, das Heft ist im
heimischen Archiv. ;-)

von gerri (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Details müsste ich nochmal heute abend nachlesen, das Heft ist im
> heimischen Archiv. ;-)

Wenn du willst, kannst du ja bei Gelegenheit mal kurz die fehlenden 
Details ansagen, ich bastel dann ne Skizze daraus... (Phantombild für 
Schaltplan ;O))

von B e r n d W. (smiley46)


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This regenerative circuit beats all other I have tried:
http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?f=4&t=4490&start=34

Mir hat aber die 2. Batterie nicht gefallen. Deshalb hab ich einen 
BF245A verwendet, damit die Abschnürspannung kleiner wird und Source per 
LED angehoben. Die Rückkopplung scheint sich zumindest in der Simulation 
recht gutmütig zu verhalten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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gerri schrieb:
> ich bastel dann ne Skizze daraus.

Ich habe mal die restlichen Teile der Audionstufe nachgetragen.

Ich denke, mit diesem Kunstwerk ist mir auf jeden Fall nun ausreichend
eigenschöpferische Leistung gelungen. :-)

von gerri (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich denke, mit diesem Kunstwerk ist mir auf jeden Fall nun ausreichend
> eigenschöpferische Leistung gelungen. :-)

Ausgezeichnet!!! :O)

Betriebsspannung ist 9V?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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gerri schrieb:
> Betriebsspannung ist 9V?

4,5 V.

von gerri (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> This regenerative circuit beats all other I have tried:
> http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?f=4&t=4490&start=34
>
> Mir hat aber die 2. Batterie nicht gefallen.

Interessanter Link!!! Wenn die zweite Batterie wirklich reale Vorteile 
bringt, warum nicht?


> Deshalb hab ich einen
> BF245A verwendet, damit die Abschnürspannung kleiner wird und Source per
> LED angehoben. Die Rückkopplung scheint sich zumindest in der Simulation
> recht gutmütig zu verhalten.

Wären ein paar 1N4148 in Reihe eventuell noch besser (haben, glaube ich, 
einen härteren Knick in der IU-Kennlinie). R3 liegt quasi parallel zum 
FET?

Gutmütige RK klingt gut!!!

Blöde Frage: ist die RK eigentlich bei Frequenzveränderung stabiler, 
wenn man Meisner statt Colpitts verwendet?

von B e r n d W. (smiley46)


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> R3 liegt quasi parallel zum FET?

R3 ist ein einfacher Pull-Up und liegt an der Betriebsspannung. Zusammen 
mit der Led ergibt sich eine stabilisierte Spannung um die 2Volt je nach 
LED. Der Strom ist kleiner als 1 mA, aber eine superhelle leuchtet immer 
noch gut.

> ist die RK eigentlich bei Frequenzveränderung stabiler,
> wenn man Meisner statt Colpitts verwendet?

Beim Colpitts muss sich die Rückkopplung ändern, da sich die 
Kapazitätsverhältnisse ändern. Es sei denn, es wird mit einem Variometer 
abgestimmt.

Bei Meißner und Hartley sollte die Frequenzabstimmung einen wesentlich 
kleineren EInfluss auf die Rückkopplung haben.

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